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Landkreisbote Nr. 02 vom 05.02.2014 [Download,*.pdf, 5,07 MB ]

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Jahrgang 24 | Nummer 2 | 5. Februar 2014<br />

Geehrt mit dem Bürgerpreis des Landkreises<br />

Aus dem Inhalt ...<br />

Aktuelles Seiten 2 - 4<br />

Abteilungen Seiten 5 - 7<br />

Kultur Seite 8<br />

Bekanntmachungen Seiten 9 - 15<br />

Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite 16<br />

Volkshochschule Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 17<br />

Tourismusverband<br />

Sächsische Schweiz e. V. Seite 18<br />

Nationalparkregion<br />

Sächsische Schweiz Seite 19<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft<br />

Oberes Elbtal Seite 20<br />

Wintersport Altenberg<br />

(Osterzgebirge) GmbH Seite 21<br />

Anzeigen Seiten 22 - 27<br />

Die Preisträger des Bürgerpreises 2013 mit Landrat Michael Geisler<br />

Lokales Seite 28<br />

Der Neujahrsempfang des Landrates<br />

am Anfang des Jahres ist traditionell<br />

Anlass, Geleistetes des vergangenen<br />

Jahres zu würdigen. Mit<br />

der Verleihung des Bürgerpreises<br />

verband Michael Geisler den Dank<br />

und Respekt an die Geehrten für<br />

ihr Engagement und ihren persönlichen<br />

Einsatz: „Was Sie für unsere<br />

Gemeinschaft leisten, tun Sie mit<br />

Hingabe und mit dem Glauben an<br />

eine Sache. Stellvertretend für all<br />

die vielen Menschen, die in ihrer<br />

Freizeit für andere Menschen da<br />

sind oder zum Gelingen eines Projektes<br />

beitragen, wurden Sie heute<br />

mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet.“<br />

Den Bürgerpreis des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

in der Kategorie „Soziales“ für das<br />

Jahr 2013 erhielt Lars Werthmann<br />

aus Dippoldiswalde. Gewürdigt wurde<br />

vor allem sein großes soziales Engagement<br />

beim THW-Ortsverband<br />

Dippoldiswalde, dem Deutschen Roten<br />

Kreuz und in der Jugendarbeit.<br />

Herbert Meißner aus dem Kurort<br />

Berggießhübel erhielt den Bürgerpreis<br />

in der Kategorie „Kunst und<br />

Kultur“. Seit vielen Jahren ist er als<br />

ein außerordentlich aktives Mitglied<br />

im Gebirgsverein 1899 e. V. Berggießhübel,<br />

wo er maßgeblich an<br />

der Einrichtung des Besucherbergwerkes<br />

im „Marie-Luise-Stolln“<br />

mitgewirkt hat.<br />

Der Bürgerpreis in der Kategorie<br />

„Umwelt“ ging an Dietrich Papsch<br />

aus Altenberg/OT Schellerhau. Seit<br />

vielen Jahren ist er in der Umweltbewegung<br />

aktiv. Er war Initiator<br />

und im Jahr 2000 Gründungsmitglied<br />

des „Energietisch Altenberg<br />

e. V.“, dessen Vorsitzender er nunmehr<br />

ist und für die Vereinsziele ein<br />

wichtiger Ideen- und Impulsgeber.<br />

Mit dem Bürgerpreis in der Kategorie<br />

„herausragende Leistungen“<br />

wurden Petra Kaden, Klaus Fiedler,<br />

Günther Gebauer, Günter Weßner<br />

und Dieter Hesse ausgezeichnet.<br />

Diese fünf Persönlichkeiten haben<br />

ein Stück Geschichte geschrieben,<br />

denn sie haben sich in besonderem<br />

Maße für den Bahnlückenschluss<br />

Sebnitz – Dolni Poustevna engagiert<br />

und hervorgetan.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

(Mehr zu den Preisträgern des Bürgerpreises<br />

lesen Sie im Internet<br />

unter www.landratsamt-pirna.de -<br />

Stichwort: Neujahrsempfang 2014.)<br />

„Tag der offenen Baustelle“<br />

in der Toskana Therme<br />

Nach dem Hochwasser 2013 ist der<br />

Wiederaufbau der Therme fast abgeschlossen.<br />

Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, sich am 22. März 2014,<br />

zwischen 10:00 und 14:00 Uhr, ein Bild<br />

<strong>vom</strong> Baufortschritt zu machen.<br />

Ab Ostern ist die Toskana Therme in<br />

Bad Schandau wieder geöffnet.<br />

www.toskanaworld.net<br />

Der nächste <strong>Landkreisbote</strong><br />

erscheint am 5. März 2014.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

am 24. Februar 2014.


Aktuelles<br />

So sehen Sieger aus - die Gewinner im Wettbewerb um den Pokal der Gastlichkeit!<br />

Wer den begehrten Pokal in<br />

Empfang nehmen durfte, der<br />

weiß, wie viel Arbeit dahinter<br />

steckt. Jeden Tag hochmotiviert<br />

den Gästen einen umfänglichen<br />

Service liefern, sich durch das<br />

Besondere von den Mitbewerbern<br />

hervorheben, Wünsche<br />

von den Lippen der Gäste ablesen,<br />

mit außergewöhnlichen<br />

Speisen oder Zutaten punkten,<br />

und und und.<br />

Landrat Geisler übergab den<br />

Pokal auf seinem Neujahrsempfang<br />

am 17. Januar 2014 nun<br />

schon zum 8. Mal.<br />

Sieger in der Kategorie „Gastlichstes<br />

Hotel“ wurde das Parkhotel<br />

in Bad Schandau unter<br />

Leitung von Christa und Dieter<br />

Schröter.<br />

Bereits zum 3. Mal, wenn auch<br />

nicht in Folge, erhielt Jan Kempe<br />

für sein Naturhotel Gasthof Bärenfels<br />

in Altenberg/OT Bärenfels<br />

den Pokal „Gastlichstes Restaurant“.<br />

Über den Pokal „Gastlichste<br />

Pension“ kann sich in diesem<br />

Jahr Olaf Schmidt von<br />

der Pension „Ostrauer Höhe“<br />

1<strong>02</strong>. Geburtstag<br />

27.01.2014 Herta Neumann in Pirna/OT Copitz<br />

in Bad Schandau/OT Ostrau<br />

freuen.<br />

Aber auch die Zweit- und Drittplatzierten<br />

wurden geehrt, fiel<br />

doch die Entscheidung manchmal<br />

ganz knapp aus. Hier alle<br />

Gewinner im Überblick:<br />

Gastlichstes Hotel<br />

1. Parkhotel Bad Schandau<br />

Inhaber: Christa und Dieter<br />

Schröter<br />

101. Geburtstag<br />

16.01.2014 Elli Dittrich in Schöna<br />

18.01.2014 Gerda Wedekind in Freital/OT Wurgwitz<br />

100. Geburtstag<br />

13.01.2014 Gertrude Ilse Welde in Klingenberg/OT Borlas<br />

19.01.2014 Fritz Wenzel in Dohna/OT Köttewitz<br />

22.01.2014 Gertrud Schlitter in Wilsdruff<br />

27.01.2014 Emma Richter in Dohma<br />

Gnadenhochzeit<br />

22.01.2014 Johanne und Heinz Oehme in Wilsdruff<br />

Eiserne Hochzeit<br />

25.01.2014 Charlotte und Christian Richter in Neustadt/Sachsen<br />

1. Preis in der Kategorie Gastlichstes Hotel:<br />

Parkhotel Bad Schandau - Inhaber Christa und Dieter Schröter<br />

v. l. n. r.: Paul Korn (Laudator, Lichtenauer Mineralquellen GmbH), Judith<br />

Fichtner (Vorsitzende des DEHOGA Regionalverband Sächsische Schweiz),<br />

Landrat Michael Geisler, Kerstin Meve-Garreis (Hoteldirektorin Parkhotel Bad<br />

Schandau), Tobias Hentschel (Parkhotel Bad Schandau)<br />

2. Elbhotel Bad Schandau<br />

Inhaber: Daniel Mitzscherlich<br />

3. Hotel „Schellhas“ Geising<br />

Inhaber: Petra und Jens Oertel<br />

Gastlichstes Restaurant<br />

1. Naturhotel „Gasthof Bärenfels“<br />

Kurort Bärenfels<br />

Inhaber: Julia und Jan Kempe<br />

2. „Laasenhof“ Pension &<br />

Restaurant Kurort Rathen<br />

Inhaber: Herr Mario Höse<br />

3. Landgasthaus „Zum<br />

Schwarzbachtal“ Lohsdorf<br />

Inhaber: Dr. Barbara Siebert<br />

Gastlichste Pension<br />

1. Pension „Ostrauer Höhe“<br />

Bad Schandau<br />

Inhaber: Olaf Schmidt<br />

2. Pension „Villa Irene“<br />

Gohrisch<br />

Inhaber: Hans Joachim Gülle<br />

3. Pension und Gasthaus<br />

„Zur alten Säge“ Wehlen<br />

Inhaber: Marion Pusch<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

1. Preis in der Kategorie Gastlichstes Restaurant:<br />

Naturhotel Gasthof Bärenfels - Inhaber Julia und Jan Kempe<br />

v. l. n. r.: Judith Fichtner, Steffen Hofmann (Laudator, Freiberger Brauhaus<br />

GmbH), Jan Kempe, Landrat Michael Geisler<br />

1. Preis in der Kategorie Gastlichste Pension:<br />

Pension „Ostrauer Höhe“- Inhaber Olaf Schmidt und Waltraud Süß<br />

v. l. n. r.: Judith Fichtner (nimmt stellvertretend für die Preisträger den Pokal<br />

entgegen, Bettina Kusche (Direktorin für Firmenkunden der Ostsächsischen<br />

Sparkasse Dresden), Landrat Michael Geisler<br />

Ein großes Dankeschön<br />

geht an alle Teilnehmer sowie<br />

auch an die Stifter der<br />

Pokale: die Sächsische Porzellanmanufaktur<br />

Dresden<br />

GmbH, den Steinmetzmeister<br />

Enrico Lichtenberger<br />

sowie die Edelstahlwerke<br />

Schmees Pirna GmbH.<br />

Schule Mühlbach jetzt langfristig gesichert<br />

Mit dem Ziel die Grundschule<br />

Mühlbach langfristig zu sichern,<br />

schlossen die Gemeinden<br />

Liebstadt und Müglitztal im<br />

September 2013 eine Zweckvereinbarung.<br />

Durch die Erweiterung des<br />

Schulbezirkes der Grundschule<br />

Mühlbach um die Ortsteile<br />

Großröhrsdorf und Biensdorf<br />

wird sichergestellt, dass auch<br />

zukünftig die gesetzlich festgelegte<br />

Mindestschülerzahl am<br />

Grundschulstandort Mühlbach<br />

erreicht und abgesichert wird.<br />

Der Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge genehmigte<br />

diese Zweckvereinbarung<br />

im November 2013, vorbehaltlich<br />

der Zustimmung des<br />

Kultusministeriums.<br />

Das Sächsische Staatsministerium<br />

für Kultus genehmigte nun<br />

den Teilschulnetzplan Grundschulen.<br />

Somit ist der Grundschulstandort<br />

Mühlbach auch<br />

von staatlicher Seite sanktioniert<br />

und gilt als langfristig gesichert.<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 2


Aktuelles<br />

Neujahrstreffen des<br />

Landrates am 17. Januar 2014<br />

Der Abend begann mit einer Zeitreise durch die<br />

Jahrhunderte und sorgte bei den rund 350 Gästen<br />

für so manches „AHA“, als Gastgeber Landrat Michael<br />

Geisler in seiner Rede auf markante, wichtige,<br />

interessante und heitere Ereignisse vergangener Zeiten<br />

zurückblickte. Aber auch die erreichten Ergebnisse<br />

des letzten Jahres ließ er noch einmal Revue<br />

passieren.<br />

Mit Ausblick auf das noch größtenteils vor uns liegende<br />

Jahr stimmte der Landrat in seiner Neujahrsrede<br />

auf die zahlreichen Aufgaben ein. So wird der<br />

Straßenbau eine große Rolle spielen und auch die<br />

Beseitigung der Hochwasserschäden wird noch geraume<br />

Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Hier einige Impressionen des Abends.<br />

(Lesen Sie auch die Beiträge zur Verleihung des Bürgerpreises<br />

und des Pokals der Gastlichkeit auf den Seiten 1 und 2.)<br />

Seite 3<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


Aktuelles<br />

Weitere Etappe zur Einführung des Digitalfunks im Landkreis<br />

realisiert – Ausbilder wurden im Landratsamt geschult<br />

Zur Einführung des Digitalfunks<br />

wurde eine weitere<br />

wichtige Etappe in unserem<br />

Landkreis realisiert.<br />

Am 23. Februar 2014 kamen<br />

insgesamt 75 Ausbilder aus<br />

den Feuerwehren und Hilfsorganisationen<br />

in den Kreistagssaal<br />

im Schloss Sonnenstein.<br />

Die Projektgruppe Digitalfunk<br />

des Landratsamtes unter der<br />

Leitung von Kreisbrandmeister<br />

Karsten Neumann hatte zu<br />

dieser Schulungsrunde eingeladen.<br />

„Aufgrund der Komplexität<br />

bei der Einführung des Digitalfunks<br />

müssen unsere Einsatzkräfte<br />

vor Ort umfassend<br />

geschult werden. Dafür benötigen<br />

wir Multiplikatoren,<br />

die in diesem Fall als Ausbilder<br />

fungieren.“, so Karsten Neumann<br />

zum Anliegen der Veranstaltung.<br />

Mit dieser Schulung wurde der<br />

Startschuss für die Anleitungen<br />

der Digitalfunknutzer im<br />

Umgang mit der neuen Technik<br />

gegeben.<br />

Neben der Einweisung in das<br />

Schulungskonzept erhielten<br />

die Ausbilder umfassende<br />

Schulungsunterlagen sowie<br />

die auf CD befindliche Ausbildungspräsentation.<br />

In Vorbereitung dieser Veranstaltung<br />

hatte die Projektgruppe<br />

des Landratsamtes mit der<br />

Arbeitsgruppe Brandschutz,<br />

Rettungsdienst und Katastrophenschutz,<br />

die im Freistaat<br />

dafür die Koordinierung übernommen<br />

hat, das Rufgruppenkonzept<br />

sachsenweit abgestimmt.<br />

Weiterhin erfolgte<br />

in diesem Zusammenhang<br />

die Festlegung ortsfester Führungsstellen.<br />

So wurde unser<br />

Landkreis in 15 Bereiche gegliedert,<br />

um in Krisensituationen<br />

die Einsatzkräfte zu führen.<br />

Die geschulten Ausbilder können<br />

nunmehr die Angehörigen<br />

der Feuerwehren und Hilfsorganisationen<br />

in einem Grundlehrgang<br />

in die Gerätetechnik<br />

einweisen. Für die Führungskräfte<br />

vor Ort schließt sich<br />

dann noch ein vierstündiger<br />

Aufbaulehrgang an.<br />

Diese umfassenden Schulungsmaßnahmen<br />

sind notwendig,<br />

um die neue Technik sicher zu<br />

beherrschen und deren Vorteile<br />

im Einsatz taktisch richtig zu<br />

nutzen.<br />

Landratsamt hat<br />

auf SEPA-Verfahren<br />

umgestellt<br />

In den vergangenen Monaten wurde<br />

das neue SEPA-Verfahren in unserer<br />

Landkreisverwaltung eingeführt<br />

(es wurde mehrfach berichtet).<br />

Seit dem 20.01.2014 werden nunmehr<br />

für alle Überweisungen und<br />

seit dem 23.01.2014 für alle Lastschriften<br />

des Landkreises ausschließlich<br />

IBAN und BIC verwendet und<br />

somit alle Zahlungsvorgänge mittels<br />

der neuen europäischen Zahlungsverkehrsinstrumente<br />

durchgeführt.<br />

Damit wurden vor dem gesetzlichen<br />

Endtermin 01.<strong>02</strong>.2014 alle Umstellungsarbeiten<br />

abgeschlossen.<br />

„Demografie als Chance – wo stehen wir 2030?“<br />

Mit Demografieleitbild jetzt die Antworten für morgen entwickeln<br />

„Demografie als Chance - wo<br />

stehen wir 2030? …menschenleer<br />

oder mit Leben erfüllte<br />

Region?“. Diese Frage ist berechtigt.<br />

Und die Antwort dazu<br />

kann so einfach klingen: wir<br />

wollen eine mit Leben erfüllte<br />

Region. Wie ist dies zu realisieren,<br />

umzusetzen, wie kommen<br />

wir dahin? Auf diese und viele<br />

weitere Fragen sollen mit der<br />

Erstellung des Demografieleitbildes<br />

Wirtschaft und Arbeit<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

Antworten für die Zukunft<br />

gefunden werden.<br />

Landratsamt vergab Auftrag<br />

Den Auftrag des Landratsamtes<br />

für die Erstellung des Leitbildes<br />

erhielt die Bietergemeinschaft<br />

Korff Agentur für Regionalentwicklung<br />

und komet-empirica,<br />

begleitet <strong>vom</strong> Landschaf(f)t Zukunft<br />

e. V.<br />

Aufbau eines Entwicklungsnetzes<br />

Großes Augenmerk legt das<br />

Leitbild auf die Personalgewinnung.<br />

Dieser Herausforderung<br />

wird sich der Landkreis in den<br />

nächsten Jahren stellen. Zur<br />

Umsetzung steht auch die Frage<br />

nach Instrumentarien, die<br />

diesem Prozess dienen und<br />

hier installiert werden können.<br />

Wichtig ist dabei vor allem die<br />

Netzwerkarbeit, mit deren Hilfe<br />

die Inhalte des Demografieleitbildes<br />

künftig umzusetzen und<br />

weiterzuentwickeln sind.<br />

„Wir wollen den Rahmen schaffen,<br />

allen Beteiligten, ob Jugend,<br />

Vertretern der Wirtschaft<br />

oder der Kommunen, eine entsprechende<br />

Plattform zu bieten.<br />

Denn der Kampf um die besten<br />

Köpfe hat bereits begonnen.“,<br />

fasst Landrat Michael Geisler<br />

die Bedeutung zusammen.<br />

Transparenz und breite Beteiligung<br />

sind Voraussetzung<br />

Diskussionsforen mit Expertengesprächen,<br />

Workshops und<br />

Zukunftswerkstätten sind geplant.<br />

Regelmäßige Berichte<br />

über den aktuellen Stand folgen.<br />

Informationen stehen auf<br />

der Homepage unseres Landkreises<br />

sowie über Facebook<br />

aktuell bereit. Das Ziel ist: die<br />

Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit<br />

und die Information<br />

über Zwischenergebnisse. Im<br />

Rahmen einer Abschlusskonferenz<br />

soll das Leitbild Wirtschaft<br />

und Arbeit Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge sowie das bis<br />

dahin aufgebaute Entwicklungsnetzwerk<br />

im Februar 2015<br />

vorgestellt werden.<br />

Weitere Informationen zum Demografieleitbild<br />

Das Landratsamt erhält für die<br />

Erarbeitung des Demografieleitbildes<br />

rund 65 T Euro. Dies entspricht<br />

einer Förderquote von 75<br />

% aus dem Förderprogramm<br />

der Regionalentwicklung des<br />

Sächsischen Staatsministeriums<br />

des Inneren.<br />

Insgesamt 86 T Euro wurden für<br />

das Leitbild veranschlagt. Der<br />

Landkreis als Träger der Maßnahme<br />

beteiligt sich mit rund<br />

21 T Euro.<br />

Jägerprüfung Frühjahr 2014<br />

Anmeldung bis 21. Februar 2014 möglich<br />

Der Landkreis Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge legt den Prüfungsbeginn<br />

für die Jägerprüfung<br />

Frühjahr 2014 auf Samstag, den<br />

5. April 2014 fest. Bewerber im<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

haben bis spätestens<br />

21. Februar 2014 beim Landratsamt<br />

einen schriftlichen Antrag<br />

auf Zulassung zur Jägerprüfung<br />

zu stellen. Bewerber müssen zum<br />

Zeitpunkt des Meldeschlusses mindestens<br />

15 Jahre sein. Die Anmeldegebühr<br />

beträgt 10,00 Euro.<br />

Dem Zulassungsantrag sind beizufügen:<br />

1. bei Minderjährigen eine schriftliche<br />

Einverständniserklärung des<br />

gesetzlichen Vertreters;<br />

2. der Nachweis über die jagdliche<br />

Ausbildung gemäß § 13 Abs. 3<br />

Sächsische Jagdverordnung;<br />

3. gegebenenfalls ein Nachweis<br />

über bestandene Prüfungsteile gemäß<br />

§ 19 Abs. 4 Sächsische Jagdverordnung.<br />

Weiterhin hat der Bewerber gemäß<br />

§ 13 Abs. 4 Sächsische Jagdverordnung<br />

so rechtzeitig die Erteilung<br />

eines polizeilichen Führungszeugnisses<br />

nach § 30 Abs. 5 des Bundeszentralregistergesetzes<br />

zur Vorlage<br />

bei der unteren Jagdbehörde<br />

zu beantragen, dass dieses spätestens<br />

zur Anmeldung vorliegt<br />

(Antragstellung bei der für den<br />

Wohnsitz zuständigen Meldebehörde;<br />

Verwendungszweck: Zulassung<br />

zur Jägerprüfung). Ausländer<br />

haben außerdem mit der Anmeldung<br />

einen dem Führungszeugnis<br />

entsprechenden Nachweis ihres<br />

Heimatlandes zu erbringen, es sei<br />

denn, dass dies unmöglich oder unzumutbar<br />

ist.<br />

Vor Beginn des Prüfungsabschnittes<br />

„Jagdliches Schießen“ hat<br />

der Bewerber eine ausreichende<br />

Haftpflichtversicherung (gemäß<br />

Schießvorschrift des Deutschen<br />

Jagdschutzverbandes e. V.) nachzuweisen.<br />

Bewerber, deren Zulassungsunterlagen<br />

nicht vollständig oder nicht<br />

rechtzeitig vorliegen, werden gemäß<br />

§ 13 Abs. 5 der Sächsischen<br />

Jagdverordnung zur Prüfung nicht<br />

zugelassen.<br />

Die Jagdbehörde kann die Bewerber<br />

einer anderen Jagdbehörde<br />

zur Abnahme der Jägerprüfung<br />

im Einvernehmen mit der anderen<br />

Jagdbehörde zuweisen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.landratsamt-pirna.de<br />

Stichwort: Jagd<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge<br />

Referat Sicherheit und Ordnung<br />

Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />

Tel.: 03501 515-4210<br />

Fax: 03501 515-84210<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 4


Wirtschaftförderung - Tourismus - Bildung<br />

Am 28. und 29. Juni 2014 ist es wieder soweit:<br />

„Tage des ländlichen Raumes“ 2014 in Langburkersdorf<br />

Der Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge organisiert<br />

die Veranstaltung<br />

aller zwei Jahre. Dieses Jahr<br />

wurde das Schlossgelände<br />

in Langburkersdorf, Neustadt/Sa.,<br />

als Veranstaltungsort<br />

gewählt.<br />

mann – eben ein Erlebnis für die<br />

ganze Familie.<br />

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Wochenende auf<br />

und um das Schlossgelände<br />

Langburkersdorf.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie demnächst hier:<br />

www.tag-laendlicher-raum.eu<br />

Traditionell werden dort am<br />

letzten Wochenende im Juni<br />

auch die Wald- und Jagdtage<br />

ausgerichtet.<br />

Zusammen mit der Stadt Neustadt,<br />

dem Staatsbetrieb Sachsenforst,<br />

dem Förder- und<br />

Heimatverein Schloss Langburkersdorf<br />

e. V., Hobbykünstlern<br />

und vielen aktiven Unterstützern<br />

wird ein abwechslungsreiches<br />

Wochenende organisiert,<br />

an dem jedem Besucher etwas<br />

geboten wird.<br />

Geplant sind bereits eine Schau<br />

von Landtechnik, verschiedene<br />

Ausstellungen, Vorträge und<br />

Mitmachaktionen. An beiden Tagen<br />

wird die Hofmühle unweit<br />

des Schlosses geöffnet sein. Die<br />

internationale Hobbykünstlerausstellung<br />

wird an diesen Tagen<br />

mit einer neuen Präsentation ihr<br />

20-jähriges Jubiläum feiern.<br />

Die Tage des ländlichen Raumes<br />

bringen kleinen und großen Besuchern<br />

die Land- und Forstwirtschaft<br />

näher. Sie informieren<br />

über die „grünen Berufe“ und<br />

bieten Spiel und Spaß für jeder-<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Telefon: 03501 515-1520<br />

E-Mail:<br />

yvonne.bergmann@<br />

landratsamt-pirna.de<br />

Landratsamt startet im Frühjahr Elternkampagne zur Berufswahl<br />

Wie kann ich mein Kind bei der<br />

Berufswahl noch besser unterstützen?<br />

Vor dieser Frage haben<br />

schon viele Eltern gestanden.<br />

Unter dem Projektmotto „Gemeinsam<br />

geht’s besser!“ will die<br />

Wirtschaftsförderung des Landratsamtes<br />

mit Partnern aktuelle<br />

Antworten darauf finden. Im<br />

Frühjahr startet dazu in unserem<br />

Landkreis eine Elternkampagne.<br />

Landratsamt und Kreiselternrat<br />

arbeiten eng zusammen<br />

Mit dem Kreiselternrat möchte<br />

der Landkreis alle, die an der<br />

Erziehung teilhaben, bei der<br />

Suche nach einer Ausbildungsperspektive<br />

ihrer Kinder unterstützen.<br />

Das Projekt zeigt Wege,<br />

wie dies gelingen kann. Neben<br />

den Berufsberatern der Agentur<br />

für Arbeit sowie Freunden und<br />

Lehrern haben die Eltern den<br />

größten Einfluss auf die Berufswahl<br />

unserer Jugendlichen.<br />

Interesse an Unternehmen vor<br />

Ort wecken<br />

Das Landratsamt arbeitet an der<br />

Schaffung wirksamer Netzwerkstrukturen<br />

im Bereich der Berufs-<br />

und Studienorientierung.<br />

Eingebunden in die Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises, soll<br />

das Projekt dazu beitragen Ausbildungs-<br />

und Studienmöglichkeiten<br />

vor der eigenen Haustür<br />

transparent zu machen und das<br />

Interesse an Unternehmen vor<br />

Ort zu wecken. „Um Bildungschancen<br />

anderswo wahrzunehmen,<br />

verlassen junge Menschen<br />

auch unseren Landkreis. Dabei<br />

gibt es im Landkreis viele attraktive<br />

Beschäftigungsangebote,<br />

die leider noch zu wenig<br />

bekannt sind. Nicht nur Schüler,<br />

sondern auch Unternehmen<br />

müssen sich künftig noch stärker<br />

von ihrer besten Seite zeigen“,<br />

so der Landrat.<br />

Wirtschaftsförderung des Landratsamtes<br />

ist Projektträger<br />

Projektträger ist die Wirtschaftsförderung<br />

des Landratsamtes. Es<br />

läuft unter dem Titel: Regionale<br />

Koordinierungsstelle für Berufsund<br />

Studienorientierung des<br />

Landkreises noch bis Sommer<br />

2014.<br />

Auf der Akteurskonferenz Berufs-<br />

und Studienorientierung im<br />

Juni 2014 werden die Ergebnisse<br />

mit konkreten Handlungsempfehlungen<br />

vorgestellt.<br />

Das Projekt wird aus Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds und<br />

des Freistaates Sachsen sowie Eigenmitteln<br />

des Landkreises Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

finanziert. Die Gesamtkosten belaufen<br />

sich auf rund 72 T Euro.<br />

Informationen zur Elternkampagne<br />

und der Arbeit der<br />

Wirtschaftsförderung unter<br />

www.bildungslandschaft.eu.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Telefon: 03501 515-1515<br />

E-Mail: friederike.kuehn@<br />

landratsamt-pirna.de<br />

Schau rein! – Woche der offenen Unternehmen Sachsen 7. – 12. Juli 2014<br />

Firmen können jetzt Angebote im Internet einstellen<br />

Wirtschaftsunternehmen im<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge setzen auf Fachkräfte<br />

aus der Region. Doch<br />

mehr als 100 unbesetzte Stellen<br />

im vergangenen Ausbildungsjahr<br />

zeigen, dass Betriebe und<br />

Schüler nicht immer erfolgreich<br />

zusammenfinden. „Für uns ist<br />

es wichtig, den potenziellen Bewerbern<br />

die breite Angebotspalette<br />

in Sachen Ausbildung in<br />

unserem Landkreis zu zeigen. So<br />

können unsere Unternehmen<br />

vor Ort das Interesse an einer<br />

Ausbildung wecken. Der alte<br />

Spruch - Klappern gehört zum<br />

Handwerk - ist heute aktueller<br />

denn je.“, so Landrat Michael<br />

Geisler.<br />

Gelegenheit dazu bietet die Aktionswoche<br />

„Schau rein!“. Die<br />

Werbeaktion sächsischer Firmen<br />

um den raren Nachwuchs findet<br />

in seiner 9. Auflage nicht wie<br />

bisher im März, sondern vor den<br />

Sommerferien <strong>vom</strong> 7. bis 12. Juli<br />

statt.<br />

Schüler ab Klasse 7 können in<br />

dieser Zeit Unternehmen der Region<br />

erkunden und Einblicke in<br />

die Berufswelt bekommen. Ob<br />

Betriebsführungen, Arbeitsproben<br />

oder Baustellenbegehungen<br />

- die Möglichkeiten, Azubis<br />

und Studieninteressierte auf sich<br />

aufmerksam zu machen, sind<br />

dabei vielfältig.<br />

Für Firmen besteht bereits jetzt<br />

die Möglichkeit aktuelle<br />

Angebote für die<br />

Aktionswoche unter www.<br />

schau-rein-sachsen.de einzustellen.<br />

Voraussichtlich schon nach den<br />

Osterferien können dann Schüler<br />

auf die Plattform zugreifen<br />

und Veranstaltungen buchen.<br />

Wie gewohnt ist die Fahrt zu<br />

den Ausbildungsbetrieben für Interessierte<br />

in Absprache mit der<br />

Schule sachsenweit kostenfrei.<br />

Kontakt für weitere Anfragen:<br />

Landratsamt Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Tel: 03501 515-1514<br />

E-Mail: manuela.sprechert@<br />

landratsamt-pirna.de<br />

Seite 5<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


Jugend - Gesundheit - Soziales<br />

Investitionsprogramm Barrierefreies Bauen 2014 „Lieblingsplätze für alle“<br />

Das Programm zielt auf die Verbesserung<br />

der Teilhabe am öffentlichen<br />

Leben von Menschen<br />

mit Behinderungen ab. Durch<br />

die Beseitigung von Barrieren<br />

soll ihnen die Nutzung öffentlicher<br />

Gebäude erleichtert werden.<br />

Dafür hat das Sächsische Staatsministerium<br />

für Soziales und<br />

Verbraucherschutz im Jahr 2014<br />

insgesamt 2,5 Mio. Euro zur Verfügung<br />

gestellt. Der auf unseren<br />

Landkreis entfallende Anteil<br />

kann für Einzelprojekte in den<br />

Städten und Gemeinden eingesetzt<br />

werden, die dort entweder<br />

von privaten Investoren realisiert<br />

werden oder in Ausnahmefällen<br />

freiwillige kommunale Angebote<br />

betreffen.<br />

Die zuwendungsfähigen Ausgaben<br />

dürfen 25 T Euro pro Projekt<br />

nicht überschreiten und werden<br />

bis zu 100 % aus dem Investitionsprogramm<br />

gefördert. Sie<br />

müssen im laufenden Jahr abgeschlossen<br />

werden.<br />

Die Fördermittel sollen für kleine<br />

Investitionen zum Abbau von<br />

Barrieren verwendet werden,<br />

insbesondere im Kultur-, Freizeit-,<br />

Bildungs- und Gesundheitsbereich.<br />

Auch im Gastronomiesektor<br />

ist eine Förderung<br />

möglich. Die Förderung öffentlicher<br />

kommunaler Gebäude<br />

sowie öffentlicher Infrastruktur<br />

oder öffentlicher Aufgabenträger<br />

ist ausgeschlossen. Eine<br />

Förderung kommunaler Gebäude<br />

und Einrichtungen ist in<br />

Ausnahmefällen möglich, wenn<br />

es sich dabei um ein freiwilliges<br />

Angebot handelt.<br />

Der Förderantrag bzw. der Antrag<br />

des privaten Investors sollte<br />

eine kurze Projektbeschreibung<br />

und eine plausible Kostenschätzung<br />

beinhalten. Der Landkreis<br />

wird auf der Basis der fristgemäß<br />

eingegangenen und vollständigen<br />

Anträge eine Prioritätenliste/<br />

Maßnahmeliste erstellen sowie<br />

den Behindertenbeirat an der<br />

Entscheidung beteiligen. Bewilligungsbehörde<br />

ist die Sächsische<br />

Aufbaubank.<br />

Anträge für geplante Projekte sind<br />

bis zum 7. März 2014 einzureichen.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

Geschäftsbereich 2<br />

Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />

Tel: 03501 515-2003<br />

E-Mail: katrin.rossberg@<br />

landratsamt-pirna.de<br />

Abteilung Gesundheit<br />

Wenn der Kasper ein „Dafter“ ist …<br />

Der Schulbeginn ist für jede Familie<br />

ein bedeutsames Ereignis. Bevor es<br />

soweit ist, sind noch einige Aufregungen<br />

zu bewältigen. Neben der<br />

Schulanmeldung erfolgt die Schulaufnahmeuntersuchung<br />

durch das<br />

Gesundheitsamt.<br />

Dabei werden die Kinder ärztlich<br />

untersucht, sie werden gewogen<br />

und gemessen, die Augen und die<br />

Ohren werden geprüft und die zukünftigen<br />

Schulkinder haben motorische-<br />

und Sprachtests zu bestehen.<br />

Bei den Schulanfängern im vergangenen<br />

Jahr hatten 45 % der<br />

Untersuchten Schwierigkeiten bei<br />

den Sprachtests. Vor zwei Jahren<br />

waren es noch 50 %. Rund 22 %<br />

der Kinder befanden sich zum Zeitpunkt<br />

der Untersuchung schon in<br />

logopädischer Behandlung, bei 10<br />

% wurde dieser Behandlungsbedarf<br />

neu festgestellt.<br />

Dabei hatten die Kinder sowohl<br />

Probleme Pseudowörter nachzusprechen<br />

als auch Wörter zu ergänzen.<br />

Artikulationsstörungen,<br />

also die falsche Aussprache von<br />

Konsonanten, wurden ebenfalls<br />

beobachtet.<br />

Die Ergebnisse der Schulaufnahmeuntersuchungen<br />

wurden in der<br />

Regionalen Arbeitsgemeinschaft<br />

Gesundheitsförderung im Landkreis<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

(RAG) vorgestellt und diskutiert.<br />

Dort treffen sich regelmäßig<br />

die Vertreter von Kliniken, regionalen<br />

Krankenkassen und Vereinen<br />

mit dem Ziel, die Gesundheit der<br />

Bevölkerung des Landkreises zu<br />

fördern. In mehreren Kindereinrichtungen<br />

laufen bereits Programme<br />

Frau Dr. Tiebel, Kinderärztin im Jugendärztlichem Dienst bei der Schulaufnahmeuntersuchung<br />

zur Sprachförderung im Kindergartenalltag,<br />

neue sollen auf den Weg<br />

gebracht werden.<br />

Auch in den Familien sollte das<br />

Sprechen der Kleinen wieder mehr<br />

Beachtung finden. Gemeinsames<br />

Singen und Erzählen sind genauso<br />

wie die vorgelesene Gute-Nacht-<br />

Geschichte Sprachförderung in der<br />

Familie. Nebenbei verringern die<br />

„alten“ Rituale das Risiko, dass die<br />

Kinder eine Verhaltensauffälligkeit<br />

entwickeln, wie eine vertiefende<br />

Studie im Landkreis ergab.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

Kinder- und Jugendärztlicher Dienst<br />

Tel.: 03501 515-2336<br />

E-Mail:<br />

grit.hantzsche@landratsamt-pirna.de<br />

Haben Sie Interesse an einer familienfreundlichen<br />

Arbeit im Rahmen einer unbefristeten Stelle als Jugendärztin<br />

bzw. Jugendarzt im Landratsamt des<br />

Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, so<br />

bewerben Sie sich bei uns!<br />

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

schreibt die Stelle einer/eines<br />

Jugendärztin/Jugendarztes<br />

mit 30 Wochenstunden zur Besetzung zum nächstmöglichen<br />

Termin aus. Der Arbeitsort ist Pirna.<br />

Weitere Informationen zu dieser Ausschreibung<br />

finden Sie im Internet unter www.landratsamtpirna.de<br />

– Stichwort: Ausschreibungen.<br />

Winterferienfreizeit im<br />

Jugendfreizeithof Grillenburg<br />

Vom 16. - 21. Februar 2014<br />

findet ein Ferienlager mit Übernachtung<br />

für Kinder von 7 - 12<br />

Jahren unter dem Motto „1-2-3-<br />

Alles Zauberei?“ statt.<br />

Teilnehmerbeitrag: 160,00 Euro<br />

(inklusive Übernachtung, Verpflegung<br />

und Programmkosten)<br />

Dieses Ferienangebot kann<br />

<strong>vom</strong> Landratsamt Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge und/oder<br />

über das Bildungs- und Teilhabepaket<br />

der Bundesregierung beim<br />

Jobcenter gefördert werden.<br />

Bei Fragen zum Programm und<br />

Fördermöglichkeiten:<br />

Verein Chance 93 e. V.<br />

Frau Schröder und Frau Müller,<br />

Tel. 0352<strong>02</strong> 50520<br />

E-Mail: info@jugendfreizeithofgrillenburg.de<br />

www.jugendfreizeithof-grillenburg.de<br />

Der Energie-Tisch Altenberg e. V. lädt am Freitag, dem 14. Februar<br />

2014, 10:00 - 12:00 Uhr, in das Rathaus Altenberg, Raum 96, zur<br />

Veranstaltung mit dem Thema Holzpellets für „Automatische Holzpelletsheizungen<br />

in Wohn- und Wirtschaftsgebäuden“ ein.<br />

Referent: Norbert Topf (Geschäftsführer Verfahrenstechnik Reichstädt GmbH)<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Landratsamt sucht eine/n Jugendärztin/Jugendarzt<br />

Ihr handschriftliches Bewerbungsanschreiben und<br />

aussagekräftige Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf,<br />

Kopien der Arbeitszeugnisse, Approbations-,<br />

ggf. Promotionsurkunde sowie Facharztanerkennung)<br />

senden Sie bitte bis zum 28.<strong>02</strong>.2014 an den<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

Landratsamt<br />

Geschäftsbereich 1<br />

Abteilung Zentrales, Referat Personal<br />

Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 6


Abteilungen<br />

Abteilung Vermessung<br />

Umstellung auf ALKIS ®<br />

Was ist ALKIS?<br />

ALKIS übernimmt die Funktionen der bisherigen<br />

getrennten Verfahren für die Fortführung<br />

der Liegenschaftskarte und des<br />

Liegenschaftsbuches in einem integrierten<br />

Verfahren.<br />

Wesentliche Vorteile ergeben sich aus der<br />

Zusammenführung dieser Datenbestände<br />

in einer einzigen Datenbank sowie aus der<br />

redundanz- und somit widerspruchsfreien<br />

Führung der Sach- und Graphikdaten auf<br />

der Basis von Objekten. Nicht mehr existierende<br />

Objekte werden im Gegensatz<br />

zu den bisherigen Verfahren nicht mehr<br />

gelöscht, sondern in der Datenbank als<br />

historische Objekte mit einem Zeitstempel<br />

abgespeichert, sodass der Zustand des Liegenschaftskatasters<br />

zu einem beliebigen<br />

Zeitpunkt in der Vergangenheit jederzeit<br />

abgerufen werden kann.<br />

Warum stellen wir um?<br />

Gegenwärtig führen wir die amtlichen<br />

Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters<br />

mit den Verfahren Automatisierte Liegenschaftskarte<br />

(ALK) und Automatisiertes Liegenschaftsbuch<br />

(ALKIS/1). Die überregionalen<br />

Geodateninfrastrukturen im Freistaat<br />

Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland<br />

erfordern jedoch einen bundesweit<br />

einheitlichen Grunddatenbestand sowie einen<br />

einheitlichen Raumbezug aller Geobasisdaten.<br />

Deshalb stellt die Abteilung Vermessung<br />

des Landratsamtes Sächsische<br />

Schweiz - Osterzgebirge die gegenwärtigen<br />

Verfahren auf das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem<br />

(ALKIS)<br />

als einheitliches Datenmodell für Geobasisdaten<br />

in der Bundesrepublik Deutschland<br />

sowie auf das bundeseinheitliche Koordinatenreferenzsystem<br />

ETRS89_UTM33 um.<br />

Wann erfolgt die Umstellung?<br />

Die Umstellung auf ALKIS wird am 12. Mai<br />

dieses Jahres beginnen und voraussichtlich<br />

am 27. Juni abgeschlossen. In dieser Zeit<br />

kann das Liegenschaftskataster nicht fortgeführt,<br />

d. h. es können keine Katastervermessungen<br />

(z. B. Flurstückszerlegungen)<br />

in das Liegenschaftskataster übernommen<br />

werden. Die Erteilung von Auskünften aus<br />

dem Liegenschaftskataster ist mit dem Aktualitätsstand<br />

11. Mai 2014 innerhalb der Umstellungszeit<br />

aber ununterbrochen möglich.<br />

Was ändert sich für Sie?<br />

Die auffälligste Änderung betrifft die Kartendarstellung.<br />

Die bisherigen Auszüge aus<br />

der Liegenschaftskarte werden in schwarzweiß<br />

ausgegeben. Die tatsächliche Nutzung<br />

der jeweiligen Flurstücke wird darin durch<br />

Buchstabenkombinationen verschlüsselt<br />

dargestellt (z. B. BPL – Bauplatz, GFW – Gebäude-<br />

und Freifläche Wohnen, S - Straße).<br />

In ALKIS werden die tatsächlichen Nutzungen<br />

nicht mehr mit Buchstaben verschlüsselt,<br />

sondern durch farbige Flächenfüllungen<br />

dargestellt.<br />

Gleichzeitig mit der Einführung von ALKIS<br />

wird der geodätische Raumbezug auf das<br />

bundeseinheitliche Koordinatenreferenzsystem<br />

ETRS89_UTM umgestellt.<br />

Die „räumliche Kompatibilität“ in Form eines<br />

einheitlichen Raumbezugs aller Geobasisdaten<br />

über die verschiedenen Fachdisziplinen<br />

und Landesgrenzen hinweg ist die<br />

grundlegende Voraussetzung für die Zusammenführung<br />

und integrierte Nutzung<br />

von Geodaten aus verschiedenen Quellen.<br />

Darüber hinaus werden für Sie die weiteren<br />

grundlegenden Änderungen, die in<br />

erster Linie die Objektmodellierung sowie<br />

die Datenformate für den Datenaustausch<br />

betreffen und daher nur im Hintergrund<br />

wirksam sind, praktisch nicht spürbar.<br />

Wo können weitere Informationen abgefordert<br />

werden?<br />

Weitere Informationen über das ALKIS-<br />

Projekt erhalten Sie auf den Internetseiten<br />

des Staatsbetriebes Geobasisinformation<br />

und Vermessung Sachsen (GeoSN) und der<br />

Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen<br />

der Länder der Bundesrepublik<br />

Deutschland (AdV).<br />

www.landesvermessung.sachsen.de<br />

www.adv-online.de<br />

Aktuelle<br />

Straßensperrungen<br />

K 8772 Heidenau – Parkstraße zwischen<br />

Neubauernweg und Talstraße –<br />

Vollsperrung bis 31.05.2014<br />

K 8751 Langenhennersdorf Hauptstraße<br />

– zwischen <strong>Nr</strong>. 4 und S 169 –<br />

Vollsperrung bis 30.06.2014<br />

S 169 Kirchleite – westlich und in<br />

Cunnersdorf –<br />

Vollsperrung bis 28.11.2014<br />

Weitere Straßenbaustellen und -sperrungen<br />

entnehmen Sie bitte auch den Informationsquellen<br />

der Großen Kreisstädte<br />

und Kommunen.<br />

www.landratsamt-pirna.de/<br />

strassenbaustellen.html<br />

Archivverbund<br />

Entdecken Sie die Geschichte Ihrer Familie<br />

Im Rahmen eines Lehrganges<br />

der Volkshochschule Pirna<br />

in den Räumen des Archivverbundes<br />

Pirna werden die<br />

grundlegenden Voraussetzungen<br />

für genealogische Recherchen<br />

vermittelt.<br />

Nach den eigenen Wurzeln zu suchen,<br />

die Herkunft der Vorfahren<br />

zu erkunden und damit Ahnenforschung<br />

zu betreiben, galt über<br />

lange Zeit als spezialisierten Historikern<br />

und Hobbyforschern vorbehalten.<br />

Das hat sich aber längst<br />

geändert. Immer mehr Menschen<br />

beschäftigen sich mit ihrer Familiengeschichte<br />

und wollen mehr<br />

über ihre Ahnen erfahren.<br />

Eine genealogische Recherche<br />

erfordert viel Zeit und Geduld.<br />

Wer Ahnenforschung betreibt,<br />

muss sich darauf einrichten,<br />

dass es nicht leicht ist, das zu<br />

entdecken, was er sucht.<br />

Für jede Beschäftigung mit Geschichte<br />

bilden die Archive die<br />

Grundlage.<br />

Dieses Angebot der Volkshochschule<br />

ebnet den Weg für die<br />

Suche in den Archiven. Während<br />

dieses Lehrganges werden<br />

die Fachbegriffe, Strukturen,<br />

sinnvolle Arbeitsweisen und<br />

Suchstrategien vorgestellt und<br />

erläutert.<br />

Lehrgangsinhalte sind zum Beispiel<br />

folgende Punkte:<br />

- Wie arbeitet ein Archiv, welche<br />

Aufgaben erfüllt es und wie bereite<br />

ich mich auf die Arbeit im<br />

Archiv vor?<br />

- Kann ich einfach in ein Archiv<br />

gehen und Archivgut einsehen?<br />

- Was kostet die Benutzung?<br />

- Welches Archiv ist das Richtige<br />

für mein Forschungsvorhaben?<br />

- Was muss ich tun, um Archivalien<br />

einsehen zu können?<br />

- Kann ich Kopien erhalten?<br />

- Wie erfolgt die Beratung durch<br />

die Archivare?<br />

- Wie kann ich alte Schriften ent<br />

ziffern?<br />

- Welche Bestände können zur<br />

Recherche genutzt werden?<br />

- Welche Möglichkeiten der Familienforschung<br />

ergeben sich<br />

im Archivverbund Pirna?<br />

Interessenten können sich weiter<br />

informieren oder gleich anmelden<br />

unter:<br />

Volkshochschule Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />

Geschwister-Scholl-Straße 2,<br />

01796 Pirna<br />

Tel.: 03501 710990<br />

E-Mail: Info@vhs-ssoe.de<br />

www.vhs-ssoe.de<br />

Termine: 05.03.2014; 19.03.2014;<br />

<strong>02</strong>.04.2014 und 09.04.2014<br />

jeweils von 18:00 - 19:30 Uhr<br />

im Alfred Meiche Saal - Saal der<br />

Heimatforscher<br />

Landratsamt Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

Archivverbund Pirna<br />

Schloßhof 2/4, 01762 Pirna<br />

Kosten: 44,00 Euro<br />

Seite 7<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


Kultur<br />

Schüler der Musikschulen des Landkreises erfolgreich<br />

beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“<br />

Mehr als 20.000 junge Menschen beteiligen<br />

sich jährlich an den Wettbewerben<br />

„Jugend musiziert“, um<br />

ihre künstlerischen Leistungen in Instrumental-<br />

und Gesangskategorien<br />

der Öffentlichkeit sowie fachkundigen<br />

Juroren vorzustellen.<br />

Neben dem Vergleich der musikalischen<br />

Fähig- und Fertigkeiten, welche von den<br />

Kindern und Jugendlichen im Rahmen<br />

einer sinnvollen, außerschulischen Freizeitgestaltung<br />

erworben wurden, geht<br />

es bei diesen Wettbewerben insbesondere<br />

darum, dass junge Menschen über<br />

das „Gemeinschaftserlebnis Musik“<br />

miteinander ins Gespräch kommen.<br />

Der Wettbewerb „Jugend musiziert“<br />

wird alljährlich über einen Zeitraum<br />

von ca. fünf Monaten in drei Wettbewerbsebenen<br />

(Regional-, Landes- und<br />

Bundeswettbewerb) ausgetragen und<br />

steht unter der Schirmherrschaft des<br />

Bundespräsidenten Joachim Gauck.<br />

Der Regionalwettbewerb wird in der<br />

Region Dresden dezentral veranstaltet.<br />

Austragungsorte in unserem Landkreis<br />

waren die Musikschulen „Sächsische<br />

Schweiz“ in Pirna mit der Kategorie<br />

Holzbläser und die Musik-, Tanz- und<br />

Kunstschule Bannewitz mit der Kategorie<br />

Neue Musik.<br />

Hier die Ergebnisse:<br />

Musikschule Sächsische Schweiz e. V.<br />

Ensemble Holzblasinstrument<br />

Jan Reichelt<br />

Fagott 19 Punkte 2. Preis<br />

Niculin Schelzel<br />

Fagott 19 Punkte 2. Preis<br />

Sandra Schneider<br />

Fagottino 19 Punkte 2. Preis<br />

Neele Malaßa<br />

Blockflöte 19 Punkte 2. Preis<br />

Solo Klavier<br />

Elisabeth Huth<br />

Klavier 22 Punkte 1. Preis<br />

Leni Benedict<br />

Klavier 19 Punkte 2. Preis<br />

Alam Faust<br />

Klavier 24 Punkte 1. Preis<br />

mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb<br />

Ensemble Streicher<br />

Klara Nitzsche<br />

Violine 23 Punkte 1. Preis<br />

Moritz Ebermann<br />

Violine 23 Punkte 1. Preis<br />

Greta Heimann<br />

Violoncello 23 Punkte 1. Preis<br />

Musik-, Tanz- und Kunstschule Bannewitz<br />

Solowertung: Klavier<br />

Emanuel Lessing<br />

Klavier, AG IV 23 Punkte 1. Preis<br />

mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb<br />

Paula Klein<br />

Klavier, AG IV 23 Punkte 1. Preis<br />

mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb<br />

Gesang solo:<br />

Emily Kleeschätzky,<br />

AG III 17 Punkte 2. Preis<br />

Laura Fiezke<br />

AG VI 16 Punkte 3. Preis<br />

Ensemblewertung Klarinettenduo:<br />

Franz Loose/Luisa Drechsel<br />

AG III 17 Punkte 2. Preis<br />

Olivia Zaumseil/Coralie Hertel<br />

AG IB 16 Punkte 3. Preis<br />

Blockflötentrio<br />

Nele Glaser/ Eva Teßmar<br />

20 Punkte 2. Preis<br />

Elias Zweinig<br />

AG IA 23 Punkte 1. Preis<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Schülern sowie<br />

ihren Lehrern. Am Samstag, dem<br />

8. März 2014, findet in der Musik- Tanz–<br />

und Kunstschule Bannewitz ein Konzert<br />

statt, zu dem die Preisträger ihre schönsten<br />

Wettbewerbsstücke vortragen. Am<br />

9. März 2014, findet um 17:00 Uhr im Coselpalais<br />

das Preisträgerkonzert der gesamten<br />

Region statt. Eintritt bei beiden Konzerten frei.<br />

Vorbilder im Rampenlicht<br />

KOMMT, SPIELT MIT!<br />

Für viele Schüler wird es am 9. Februar<br />

2014, 16:00 Uhr, sehr spannend,<br />

wenn ihre Lehrer für sie,<br />

ihre Eltern und hoffentlich viele<br />

Gäste musizieren.<br />

Sie treten als Duo, Quintett oder<br />

Jazz-Formation auf und präsentieren<br />

ein ganz wichtiges Fach<br />

an der Musikschule Sächsische<br />

Schweiz: „DAS GEMEINSAME<br />

MUSIZIEREN“.<br />

Freuen Sie sich auf die erfolgreiche<br />

Fortsetzung der Lehrerkonzerte<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

der Musikschule<br />

„4 Jahreszeiten“.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Richard-Wagner-Stätten Graupa,<br />

Richard-Wagner-Straße 6,<br />

01796 Pirna/Ortsteil Graupa<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Konzert auf<br />

Schloss Weesenstein<br />

Sonnabend, 8. März 2014,<br />

um 16:00 Uhr<br />

Für das bereits 12. Konzert<br />

auf Schloss Weesenstein übt<br />

banda musicale seit Wochen.<br />

Das ‚Vorstellen‘ erübrigt sich daher. Nicht aber, dass der Motor<br />

des Ganzen, die Künstlerische Leiterin Dorothea Senf von der<br />

Stadt Pirna als erste Frau den Kulturpreis erhielt. Was kennzeichnet<br />

diese Einmaligkeit?<br />

1. Das Konzept: Darbietungen aus allen Epochen (13. Jahrhundert<br />

bis Uraufführung, hier von Roland Buchwald aus Dresden).<br />

2. Die Konstruktion: Gruppen in variablen Besetzungen geben farbige<br />

Akzente.<br />

3. Kinder und Jugendliche überzeugen durch Musikalität und<br />

Selbstbewusstsein.<br />

Das Zuhören und Zusehen macht Vergnügen. Kommen Sie nach<br />

Weesenstein!<br />

Eintritt: 7.- Euro, ermäßigt 5.- Euro<br />

Kartenbestellung unter Tel. 035<strong>02</strong>7 62629<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 8


Bekanntmachungen<br />

Nächste Kreistagssitzung am<br />

10. Februar 2014<br />

Der Kreistag berät<br />

am Montag, dem 10.<strong>02</strong>.2014, 17:00 Uhr<br />

Kreistagssaal Verwaltungssitz Schloss Sonnenstein<br />

in 01796 Pirna, Schloßhof 2/4,<br />

im öffentlichen Teil der Sitzung:<br />

1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Informationsbericht des Landrates an den Kreistag gemäß<br />

§ 48 Abs. 4 SächsLKrO<br />

3. Einwohnerfragestunde gemäß § 40 Abs. 3 SächsLKrO<br />

4. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0853<br />

Bericht über den Jahresabschluss und Lagebericht der Wintersport<br />

Altenberg (Osterzgebirge) GmbH (WiA) für das Geschäftsjahr<br />

<strong>vom</strong> 01.<strong>07</strong>.2012 bis 30.06.2013<br />

5. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0855<br />

Bericht über den Jahresabschluss und Lagebericht der Wintersport<br />

Altenberg (Osterzgebirge) GmbH (WiA) für das Rumpfgeschäftsjahr<br />

<strong>vom</strong> 01.<strong>07</strong>.2013 bis 30.09.2013<br />

6. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0863<br />

Informationsbericht zu Baumaßnahmen an Kreisstraßen in den<br />

Jahren 2011 bis 2013<br />

7. Einwendungen gegen den Entwurf der Haushaltssatzung und<br />

des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2014/2015 des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.<br />

Nach Ablauf der Frist zur Erhebung von Einwendungen gegen<br />

den Haushaltsentwurf des Landkreises am 24.01.2014 sind bisher<br />

keine Einwendungen eingegangen.<br />

8. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0859<br />

Haushaltssatzung und Haushaltsplan für die Haushaltsjahre<br />

2014/2015 des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

9. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0852<br />

Fortschreibung des Schulnetzplanes des Landkreises Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge für den Planteil Gymnasien des ehemaligen<br />

Weißeritzkreises<br />

10. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0860<br />

Antrag der Fraktion FDP zum Thema „Berufsschulzentren im<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge“<br />

11. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0862<br />

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und FDP zum Thema<br />

„offene Sachverhalte die Stadt Altenberg betreffend“<br />

12. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0866<br />

Änderung der Zusammensetzung der auf Beschluss des Kreistages<br />

des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Beschluss-<strong>Nr</strong>.:<br />

2013/5/0810 i. V. mit 2012/5/0682-2) geschaffenen<br />

Projektgruppe zur Erarbeitung eines Betreiberkonzeptes für die<br />

Schul- und Leistungssportstätten in Altenberg<br />

13. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0858<br />

Gleichstellungsbericht - Männer und Frauen im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge<br />

14. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0854<br />

Kommunaler Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

15. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0857<br />

Klimaschutzkonzept - Endbericht und Maßnahmekonzept<br />

16. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0861<br />

Antrag der Fraktion DIE LINKE zum Thema „Evaluierung der<br />

Kreisgebiets- und Kommunalreform von 2008“<br />

17. Anträge<br />

18. Anfragen der Mitglieder des Kreistages an den Landrat und die<br />

Verwaltung gem. § 21 Geschäftsordnung<br />

19. Allgemeines<br />

M. Geisler<br />

Bekanntmachung<br />

des Kreiswahlleiters für die Wahlkreise 48, 49, 50 und 51<br />

über die Einreichung von Kreiswahlvorschlägen für<br />

die Wahl zum Sechsten Sächsischen Landtag<br />

am 31. August 2014<br />

<strong>vom</strong> 24. Januar 2014<br />

Am 31. August 2014 findet die Wahl zum Sechsten Sächsischen<br />

Landtag statt. Die Wahl ist nach den Vorschriften des<br />

Gesetzes über die Wahlen zum Sächsischen Landtag (Sächsisches<br />

Wahlgesetz – SächsWahlG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

<strong>vom</strong> 15.09.2003 (SächsGVBl. S. 525), das zuletzt<br />

durch Gesetz <strong>vom</strong> 06.06.2013 (SächsGVBl. S. 442) geändert<br />

worden ist, und der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums<br />

des Innern über die Durchführung der Wahlen<br />

zum Sächsischen Landtag (Landeswahlordnung – LWO) <strong>vom</strong><br />

15.09.2003 (SächsGVBl. S. 543), geändert durch Art. 12 § 6<br />

des Gesetzes <strong>vom</strong> 12.12.2008 (SächsGVBl. S. 866, 880), vorzubereiten<br />

und durchzuführen.<br />

Aufgrund von § 28 LWO fordere ich hiermit zur möglichst<br />

frühzeitigen Einreichung von Beteiligungsanzeigen und von<br />

Kreiswahlvorschlägen für die Wahl zum Sechsten Sächsischen<br />

Landtag am 31. August 2014 öffentlich auf.<br />

1. Beteiligungsanzeigen<br />

Parteien, die am 2. Juni 2014 weder im Deutschen Bundestag<br />

noch in einem Landesparlament aufgrund eigener Wahlvorschläge<br />

vertreten sind und deren Parteieigenschaft der Bundeswahlausschuss<br />

bei der letzten Wahl zum Deutschen Bundestag<br />

nicht festgestellt hat, können einen Wahlvorschlag nur<br />

einreichen, wenn sie spätestens am 2. Juni 2014 bis 18.00 Uhr<br />

(90. Tag vor der Wahl) dem Landeswahlleiter ihre Beteiligung<br />

an der Wahl schriftlich angezeigt haben und der Landeswahlausschuss<br />

sodann ihre Parteieigenschaft festgestellt hat (§ 18<br />

Abs. 2 und 4 SächsWahlG).<br />

Die Anschrift des Landeswahlleiters lautet: Freistaat Sachsen –<br />

Die Landeswahlleiterin, Macherstraße 63, 01917 Kamenz.<br />

Die Anzeige muss gemäß § 18 Abs. 2 SächsWahlG enthalten:<br />

1. den Namen und die Kurzbezeichnung, unter denen die Partei<br />

sich an der Wahl beteiligen wird, und<br />

2. die eigenhändigen Unterschriften von mindestens drei Mitgliedern<br />

des Landesvorstandes, darunter dem Vorsitzenden<br />

oder seinem Stellvertreter oder, wenn ein Landesverband nicht<br />

besteht, von den Vorständen der nächstniedrigen Gebietsverbände,<br />

in deren Bereich der Wahlkreis liegt.<br />

Die schriftliche Satzung und das schriftliche Programm der Partei<br />

sowie ein Nachweis über die satzungsgemäße Bestellung<br />

des Vorstandes sind der Anzeige beizufügen. Der Nachweis<br />

soll durch ein Protokoll der letzten Mitgliederversammlung,<br />

auf der der Vorstand gewählt wurde, erfolgen.<br />

Der Landeswahlausschuss stellt spätestens am 20. Juni 2014<br />

für alle Wahlorgane verbindlich fest,<br />

1. welche Parteien am 2. Juni 2014 im Deutschen Bundestag<br />

oder in einem Landesparlament aufgrund eigener Wahlvorschläge<br />

vertreten sind,<br />

2. für welche Parteien der Bundeswahlausschuss bei der letzten<br />

Wahl zum Deutschen Bundestag die Parteieigenschaft<br />

festgestellt hat,<br />

3. welche Vereinigungen, die ihre Beteiligung angezeigt haben,<br />

für die Wahl als Partei anzuerkennen sind.<br />

Beachten Sie hierzu auch die Bekanntmachung des stellvertretenden<br />

Landeswahlleiters zur Landtagswahl am 31. August<br />

2014 im Sächsischen Amtsblatt <strong>vom</strong> 30.01.2014, S. 314.<br />

2. Kreiswahlvorschläge, Erklärung zur Wählbarkeit<br />

Kreiswahlvorschläge können von Parteien und nach Maßgabe<br />

des § 20 SächsWahlG von Wahlberechtigten eingereicht<br />

werden (§ 18 Abs. 1 SächsWahlG). Eine Partei kann in jedem<br />

Wahlkreis nur einen Kreiswahlvorschlag einreichen (§ 18 Abs.<br />

5 SächsWahlG).<br />

Kreiswahlvorschläge sind spätestens bis zum 26. Juni 2014,<br />

18.00 Uhr beim Kreiswahlleiter für die Wahlkreise 48, 49, 50 und<br />

51 im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Landratsamt,<br />

Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einzureichen (§ 19 SächsWahlG).<br />

2.1. Inhalt und Form der Kreiswahlvorschläge<br />

Der Kreiswahlvorschlag muss enthalten:<br />

1. Familienname, Vornamen, Beruf oder Stand, Geburtsdatum,<br />

Geburtsort und Anschrift (Hauptwohnung) des Bewerbers,<br />

2. den Namen der einreichenden Partei und die Kurzbezeichnung,<br />

sofern sie eine solche verwendet, bei anderen Kreiswahlvorschlägen<br />

(§ 20 Abs. 4 SächsWahlG) deren Kennwort.<br />

Der Kreiswahlvorschlag soll ferner Namen und Anschriften der<br />

Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson<br />

enthalten.<br />

Der Kreiswahlvorschlag soll nach dem Muster der Anlage 8 zur<br />

LWO eingereicht werden. Die Vordrucke für die Einreichung<br />

des Kreiswahlvorschlages werden <strong>vom</strong> Kreiswahlleiter auf Anfrage<br />

zur Verfügung gestellt bzw. stehen als <strong>Download</strong> auf<br />

den Webseiten des Landeswahlleiters (www.statistik.sachsen.<br />

de) und des Kreiswahlleiters (www.landratsamt-pirna.de) unter<br />

den Stichworten „Wahlen“ und „Landtagswahl 2014“ zur<br />

Verfügung.<br />

Ein Bewerber kann nur in einem Wahlkreis und hier nur in<br />

einem Kreiswahlvorschlag genannt werden (§ 20 Abs. 1 Satz<br />

2 KomWG).<br />

Der Kreiswahlvorschlag einer Partei ist von mindestens drei<br />

Mitgliedern des Vorstandes des Landesverbandes, darunter<br />

dem Vorsitzenden oder seinem Stellvertreter, eigenhändig zu<br />

unterzeichnen. Hat eine Partei im Freistaat Sachsen keinen<br />

Landesverband oder keine einheitliche Landesorganisation,<br />

muss der Kreiswahlvorschlag von den Vorständen der nächstniedrigeren<br />

Gebietsverbände, in deren Bereich der Wahlkreis<br />

liegt, dem vorhergehenden Satz entsprechend unterzeichnet<br />

sein. Die Unterschriften des einreichenden Vorstandes genügen,<br />

wenn er innerhalb der Einreichungsfrist nachweist, dass<br />

dem Landeswahlleiter eine schriftliche, dem § 30 Abs. 2 Satz<br />

1 LWO entsprechende Vollmacht der anderen beteiligten Vorstände<br />

vorliegt.<br />

Bei einem anderen Kreiswahlvorschlag (§ 18 Abs.1 i.V.m. § 20<br />

Abs. 3 SächsWahlG) haben drei Unterzeichner des Wahlvorschlages<br />

ihre Unterschriften auf dem Kreiswahlvorschlag selbst<br />

zu leisten.<br />

Dem Kreiswahlvorschlag sind beizufügen:<br />

1. die Erklärung des vorgeschlagenen Bewerbers nach dem<br />

Muster der Anlage 9, dass er seiner Aufstellung zustimmt und<br />

für keinen anderen Wahlkreis seine Zustimmung zur Benennung<br />

als Bewerber gegeben hat,<br />

2. eine Bescheinigung der zuständigen Gemeinde nach dem<br />

Muster der Anlage 9, dass der vorgeschlagene Bewerber wählbar<br />

ist,<br />

3. beim Kreiswahlvorschlag einer Partei eine Ausfertigung der<br />

Niederschrift über die Beschlussfassung der Mitglieder- oder Vertreterversammlung,<br />

in der der Bewerber aufgestellt worden ist,<br />

mit der nach § 21 Abs. 5 SächsWahlG vorgeschriebenen Versicherung<br />

an Eides statt nach dem Muster der Anlage 10,<br />

4. die Unterstützungsunterschriften nebst Bescheinigungen des<br />

Wahlrechts der Unterzeichner, sofern der Kreiswahlvorschlag<br />

von mindestens 100 Wahlberechtigten des Wahlkreises unterzeichnet<br />

sein muss (§ 20 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 3 SächsWahlG).<br />

2.2. Wählbarkeit, Erklärung der Bewerber zur Wählbarkeit<br />

Gemäß § 14 SächsWahlG sind wählbar alle Deutschen im Sinne<br />

des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag<br />

1. das 18. Lebensjahr vollendet haben,<br />

2. seit mindestens 12 Monaten im Wahlgebiet ihre Wohnung,<br />

bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung haben oder,<br />

falls sie keine Wohnung in einem anderen Land der Bundesrepublik<br />

haben, sich im Freistaat Sachsen gewöhnlich aufhalten,<br />

3. nicht nach § 15 SächsWahlG von der Wählbarkeit ausgeschlossen<br />

sind.<br />

Gemäß § 15 SächsWahlG ist nicht wählbar,<br />

1. wer nach § 12 SächsWahlG <strong>vom</strong> Wahlrecht ausgeschlossen<br />

ist,<br />

2. wer infolge Richterspruchs die Wählbarkeit nicht besitzt.<br />

2.3. Unterstützungsunterschriften<br />

Kreiswahlvorschläge von Parteien, die nicht parlamentarisch<br />

vertreten sind (§ 18 Abs. 2 Satz 2 SächsWahlG) und andere<br />

Kreiswahlvorschläge (§ 20 Abs. 3 SächsWahlG) müssen von<br />

mindestens 100 Wahlberechtigten des Wahlkreises eigenhändig<br />

unterzeichnet sein.<br />

Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116<br />

Seite 9<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


Bekanntmachungen<br />

Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag<br />

1. das 18. Lebensjahr vollendet haben,<br />

2. seit mindestens drei Monaten im Wahlgebiet ihre Wohnung,<br />

bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung, haben<br />

oder, falls sie keine Wohnung in einem anderen Land der Bundesrepublik<br />

Deutschland haben, sich sonst im Freistaat Sachsen<br />

gewöhnlich aufhalten,<br />

3. nicht nach § 12 SächsWahlG <strong>vom</strong> Wahlrecht ausgeschlossen<br />

sind.<br />

Die Wahlberechtigung muss im Zeitraum der Unterzeichnung<br />

gegeben sein und ist bei der Einreichung der Unterstützungsunterschrift<br />

nachzuweisen.<br />

Muss ein Kreiswahlvorschlag von mindestens 100 Wahlberechtigten<br />

des Wahlkreises unterzeichnet sein, sind die Unterschriften<br />

auf amtlichen Formblättern nach Anlage 11 der LWO<br />

unter Beachtung folgender Vorschriften zu erbringen:<br />

1. Die Formblätter werden auf Anforderung <strong>vom</strong> Kreiswahlleiter<br />

kostenfrei geliefert; sie können auch als Druckvorlage oder<br />

elektronisch bereitgestellt werden. Bei der Anforderung sind<br />

Familienname, Vornamen und Anschrift (Hauptwohnung) des<br />

vorzuschlagenden Bewerbers anzugeben. Wird bei der Anforderung<br />

der Nachweis erbracht, dass für den Bewerber im<br />

Melderegister eine Auskunftssperre nach § 34 Sächsisches<br />

Meldegesetz eingetragen ist, wird anstelle der Anschrift seiner<br />

Hauptwohnung eine Erreichbarkeitsanschrift verwendet;<br />

die Angabe eines Postfaches genügt nicht. Als Bezeichnung<br />

des Trägers des Wahlvorschlages sind außerdem bei Parteien<br />

deren Namen und die Kurzbezeichnung, sofern sie eine solche<br />

verwenden, bei anderen Kreiswahlvorschlägen deren Kennwort<br />

anzugeben. Parteien haben ferner die Aufstellung des<br />

Bewerbers in einer Mitglieder- oder einer besonderen oder allgemeinen<br />

Vertreterversammlung nach § 21 SächsWahlG zu<br />

bestätigen. Der Kreiswahlleiter vermerkt die in den Sätzen 2<br />

und 3 genannten Angaben im Kopf der Formblätter.<br />

2. Die Wahlberechtigten, die einen Kreiswahlvorschlag unterstützen,<br />

müssen die Erklärung auf dem Formblatt eigenhändig<br />

unterzeichnen; neben der Unterschrift sind Familienname,<br />

Vornamen, Geburtsdatum und Anschrift (Hauptwohnung) des<br />

Unterzeichners sowie der Tag der Unterzeichnung anzugeben.<br />

3. Für jeden Unterzeichner ist auf dem Formblatt eine Bescheinigung<br />

der Gemeinde, bei der er im Wählerverzeichnis<br />

einzutragen ist, beizubringen, dass er im Zeitpunkt der Unterzeichnung<br />

in dem betreffenden Wahlkreis wahlberechtigt<br />

ist. Wer für einen anderen eine Bescheinigung des Wahlrechts<br />

beantragt, muss nachweisen, dass der Betreffende den Kreiswahlvorschlag<br />

unterstützt.<br />

4. Ein Wahlberechtigter darf nur einen Kreiswahlvorschlag unterzeichnen;<br />

hat jemand mehrere Kreiswahlvorschläge unterzeichnet,<br />

ist seine Unterschrift auf allen Kreiswahlvorschlägen<br />

ungültig, die bei der Gemeinde nach der ersten Bestätigung<br />

des Wahlrechts eingehen.<br />

5. Kreiswahlvorschläge von Parteien dürfen erst nach Aufstellung<br />

des Bewerbers durch eine Mitglieder- oder Vertreterversammlung<br />

unterzeichnet werden. Vorher geleistete Unterschriften<br />

sind ungültig.<br />

Die Bescheinigung der Wählbarkeit und die Bescheinigung des<br />

Wahlrechts sind kostenfrei zu erteilen. Die Gemeinde darf für<br />

jeden Wahlberechtigten die Bescheinigung des Wahlrechts nur<br />

einmal zu einem Kreiswahlvorschlag erteilen; dabei darf sie auf<br />

keine Weise festhalten, für welchen Wahlvorschlag die erteilte<br />

Bescheinigung bestimmt ist.<br />

Pirna, den 24. Januar 2014<br />

Thomas Obst<br />

Kreiswahlleiter für die Wahlkreise 48, 49, 50 und 51<br />

Zum Wahlkreis 48 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 1 gehören:<br />

Dorfhain<br />

Tharandt<br />

Freital<br />

Wilsdruff<br />

Zum Wahlkreis 49 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 2 gehören:<br />

Altenberg<br />

Hermsdorf/Erzgeb.<br />

Bannewitz<br />

Klingenberg<br />

Dippoldiswalde<br />

Kreischa<br />

Glashütte<br />

Rabenau<br />

Hartmannsdorf-Reichenau<br />

Zum Wahlkreis 50 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 3 gehören:<br />

Bad Gottleuba-Berggießhübel<br />

Liebstadt<br />

Heidenau<br />

Bahretal<br />

Müglitztal<br />

Dohma<br />

Pirna<br />

Dohna<br />

Zum Wahlkreis 51 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 gehören:<br />

Bad Schandau<br />

Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />

Gohrisch<br />

Hohnstein<br />

Königstein/Sächs. Schw.<br />

Lohmen<br />

Neustadt i. Sa.<br />

Rathen<br />

Rathmannsdorf<br />

Reinhardtsdorf-Schöna<br />

Rosenthal-Bielatal<br />

Sebnitz<br />

Stadt Wehlen<br />

Stolpen<br />

Struppen<br />

Ergänzung<br />

der Öffentlichen Bekanntmachung des Landratsamtes<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

der Wahl zum Kreistag des Landkreises Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge am 25. Mai 2014<br />

<strong>vom</strong> 30. Januar 2014<br />

Ziffer 5. „Hinweise auf Unterstützungsunterschriften“ der im<br />

<strong>Landkreisbote</strong>n <strong>vom</strong> 15. Januar 2014 auf Seite 8 und folgende<br />

veröffentlichten Öffentlichen Bekanntmachung des Landratsamtes<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge der Wahl zum<br />

Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am<br />

25. Mai 2014 wird aufgrund § 1 Abs. 2 <strong>Nr</strong>. 7 Kommunalwahlordnung<br />

nach „…bis zum 20. März 2014, 18.00 Uhr geleistet<br />

werden.“ wie folgt ergänzt:<br />

Etwaige Unterstützungsverzeichnisse zur Leistung von Unterstützungsunterschriften<br />

für Wahlvorschläge zur Kreistagswahl<br />

liegen an folgenden Stellen aus:<br />

Wahlkreis Zugeordnete Städte und Gemeinden<br />

<strong>Nr</strong>. Auslegung in …<br />

1 und 2 Pirna 1 und Dohma sowie Pirna 2<br />

Rathaus Pirna, Bürgerbüro, Markt 1/2, 01796 Pirna<br />

3 Heidenau<br />

Rathaus Heidenau, Bürgerbüro<br />

Dresdner Straße 47, 01809 Heidenau<br />

4 Dohna und Müglitztal<br />

Stadtverwaltung Dohna, Einwohnermeldeamt<br />

Am Plan 5, 01809 Dohna<br />

Bad Gottleuba-Berggießhübel, Bahretal, Liebstadt<br />

Rathaus Berggießhübel, 1. Etage, Zimmer 5b<br />

Ladenberg 7, 01819 Bad Gottleuba-Berggießhübel<br />

5 Königstein, Gohrisch, Rathen, Rosenthal-Bielatal,<br />

Struppen<br />

Stadtverwaltung Königstein<br />

Einwohnermeldeamt, Zimmer 2<br />

Goethestraße 7, 01824 Königstein<br />

Lohmen und Stadt Wehlen<br />

Gemeindeamt Lohmen<br />

Schloss Lohmen 1, 01847 Lohmen<br />

Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />

Rathaus Dürrröhrsdorf-Dittersbach, Meldebehörde,<br />

Zimmer E 6, Hauptstraße 122,<br />

01833 Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />

6 Sebnitz<br />

Rathaus Sebnitz,Einwohnermeldeamt, Zimmer 101<br />

Kirchstraße 5, 01855 Sebnitz<br />

Bad Schandau, Rathmannsdorf,<br />

Reinhardtsdorf-Schöna<br />

Rathaus Bad Schandau, Bürgeramt, Erdgeschoss<br />

Dresdner Straße 3, 01814 Bad Schandau<br />

Hohnstein<br />

Rathaus Hohnstein, Sekretariat Bürgermeister,<br />

Zimmer 21, Rathausstraße 10, 01848 Hohnstein<br />

7 Neustadt<br />

Rathaus Neustadt i. Sa., Markt 1, 01844 Neustadt i. Sa.<br />

Stolpen<br />

Rathaus Stolpen, Sekretariat des Bürgermeisters<br />

Markt 1, 01833 Stolpen<br />

8 Wilsdruff<br />

Rathaus Wilsdruff, Bürgerbüro<br />

Nossener Straße 20, 01723 Wilsdruff<br />

Tharandt und Dorfhain<br />

Stadtverwaltung Tharandt, Bürgerbüro<br />

Schillerstraße 5, 01737 Tharandt<br />

9 und 10 Freital 1 und Freital 2<br />

Rathaus Freital-Potschappel, Ordnungsamt,<br />

Sachgebiet Pass- und Meldewesen<br />

Dresdner Straße 56, 01705 Freital<br />

11 Bannewitz<br />

Gemeindeverwaltung Bannewitz<br />

Frau Mieth, Zimmer 210, Possendorf, Schulstraße 6,<br />

01728 Bannewitz<br />

Kreischa<br />

Gemeindeverwaltung Kreischa, Zimmer 205 u. 212<br />

Dresdner Straße 10, 01731 Kreischa<br />

Rabenau<br />

Rathaus Rabenau, Einwohnermeldeamt<br />

Markt 3, 01734 Rabenau<br />

12 Dippoldiswalde<br />

Rathaus Dippoldiswalde, Einwohnermeldeamt,<br />

Zimmer 001, Markt 2, 01744 Dippoldiswalde<br />

Klingenberg und Hartmannsdorf-Reichenau<br />

Rathaus Klingenberg<br />

Schulweg 1, 01774 Klingenberg<br />

13 Altenberg und Hermsdorf/Erzg.<br />

Rathaus Altenberg, Bürgerbüro<br />

Platz des Bergmanns 2, 01773 Altenberg<br />

Glashütte<br />

Rathaus Glashütte, Erdgeschoss, Zimmer 012<br />

Hauptstraße 42, 01768 Glashütte<br />

M. Geisler Pirna, den 30. Januar 2014<br />

Landrat<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 10


Bekanntmachungen<br />

Offenlegung der Änderung von<br />

Daten des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und<br />

Katastergesetz (SächsVermKatG1)<br />

Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />

des Liegenschaftskatasters geändert:<br />

Betroffene Flurstücke<br />

Gemeinde Wilsdruff, Gemarkung Blankenstein (3748): 82/3,<br />

179, 182, 201, 237, 272, 280, 290, 295, 300, 315, 350,<br />

372/1, 382, 383/1, 479, 480/1, 481/1, 482, 483/1, 499/1,<br />

508, 513/1<br />

Gemarkung Helbigsdorf (3749): 1/8, 147/5, 148, 427, 428, 458<br />

Gemarkung Limbach (3786): 181e, 186, 200, 205<br />

Art der Änderung<br />

1. Änderung von Daten über Grenzen eines Flurstücks<br />

2. Änderung der Flurstücksnummer<br />

Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />

durch Offenlegung bekannt gemacht. Die Ermächtigung<br />

zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt sich aus<br />

§ 14 Abs. 6 SächsVermKatG.<br />

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />

Vermessungsbehörde ist nach § 2 Sächsischen Vermessungsund<br />

Katastergesetzes (SächsVermKatG) für die Fortführung<br />

des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung der Daten<br />

des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften des § 14<br />

SächsVermKatG zugrunde.<br />

Die Unterlagen liegen ab dem<br />

05.<strong>02</strong>.2014 bis zum 04.03.2014<br />

in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />

Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />

zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />

Montag 08:00-12:00 Uhr<br />

Dienstag 08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

Donnerstag 08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

Freitag 08:00-12:00 Uhr<br />

Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung der<br />

Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf der<br />

Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der Öffnungszeiten,<br />

auch telefonisch unter der Rufnummer<br />

03501/515-3344, zur Verfügung.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Die Änderung der Flurstücksnummer und Änderung von Daten<br />

über Grenzen eines Flurstücks stellen Verwaltungsakte dar, gegen<br />

die Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch<br />

einlegen können. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur<br />

Niederschrift beim Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Abteilung Vermessung, Schloßpark 22, 01796 Pirna oder<br />

beim Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen,<br />

Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.<br />

Abteilung Vermessung Pirna, den 27.01.2014<br />

1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im<br />

Freistaat Sachsen (Sächsisches Ver-messungs- und Katastergesetz - SächsVermKatG)<br />

<strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137, 148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Offenlegung der Änderung von<br />

Daten des Liegenschaftskatasters<br />

nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und<br />

Katastergesetz (SächsVermKatG1)<br />

Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />

des Liegenschaftskatasters geändert:<br />

Betroffene Flurstücke<br />

Große Kreisstadt Pirna, Gemarkung Bonnewitz (6740): 3/1, 4,<br />

5, 6/1, 7/3, 9/3, 9/4, 10, 11/1, 25a, 26/2, 180/1, 186/3, 186/4,<br />

228/5, 228/7, 228c, 231, 241/1, 241/2, 289<br />

Art der Änderung<br />

1. Änderung der Angaben zur Nutzung<br />

2. Änderung des Gebäudenachweises<br />

3. Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit<br />

Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />

durch Offenlegung bekannt gemacht. Die Änderung<br />

erfolgte aufgrund der Erfassung von Gebäudedaten<br />

aus digitalen Orthophotos (entzerrte Luftbilder).<br />

Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />

sich aus § 14 Abs. 6 des Gesetzes über das amtliche Vermessungswesen<br />

und das Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen<br />

(Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz - Sächs-<br />

VermKatG) <strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137, 148 ff)<br />

in der jeweils geltenden Fassung.<br />

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />

Vermessungsbehörde ist nach § 2 SächsVermKatG für die Fortführung<br />

des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />

der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />

des § 14 SächsVermKatG zugrunde.<br />

Die Verpflichtung des Gebäudeeigentümers, eine Aufnahme<br />

des veränderten Zustandes nach<br />

§ 6 (3) SächsVermKatG zu veranlassen, wenn das Gebäude<br />

nach dem 24. Juni 1991<br />

abgebrochen, neu errichtet oder in seinen Außenmaßen wesentlich<br />

verändert wurde, bleibt<br />

unberührt.<br />

Die Unterlagen liegen ab dem<br />

05.<strong>02</strong>.2014 bis zum 04.03.2014<br />

in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />

Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />

zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />

Montag 08:00-12:00 Uhr<br />

Dienstag 08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

Donnerstag 08:00-12:00 Uhr und<br />

13:00-18:00 Uhr<br />

Freitag 08:00-12:00 Uhr<br />

Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung der<br />

Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf der<br />

Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der Öffnungszeiten,<br />

auch telefonisch unter der Rufnummer<br />

03501/515-3332, zur Verfügung.<br />

Abteilung Vermessung Pirna, den 27.01.2014<br />

Richtlinie<br />

zur Erstattung von Beiträgen zur Unfallversicherung und<br />

Alterssicherung für Pflegeeltern nach § 39 Abs. 4 SGB VIII<br />

im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

<strong>vom</strong> 21.11.2013<br />

Auf Grundlage des Sozialgesetzbuches (SGB) Achtes Buch<br />

(VIII) – Kinder- und Jugendhilfe in der Fassung der Bekanntmachung<br />

<strong>vom</strong> 11. September 2012 (BGBl. l S. 2<strong>02</strong>2), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz zur Verwaltungsvereinfachung in der<br />

Kinder- und Jugendhilfe (KJVVG) <strong>vom</strong> 29.08.2013 wird folgende<br />

Richtlinie beschlossen:<br />

1. Grundlagen des Verwaltungshandelns<br />

Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VIII) – Kinder- und Jugendhilfe<br />

in der Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 11. September<br />

2012 (BGBl. I S. 2<strong>02</strong>2), zuletzt geändert durch Gesetz<br />

<strong>vom</strong> 29.08.2013, BGBL 2013 Teil I <strong>Nr</strong>. 53, Richtlinien und<br />

Empfehlungen des Sächsischen Landesjugendamtes<br />

Interne Verfahrens- und Arbeitsanweisungen des Jugendamtes<br />

Die Novellierung des SGB VIII ab 01.10.2005, hier § 39 Abs. 4<br />

SGB VIII, sieht in Verbindung mit der Begründung des Regierungsentwurfes<br />

(BT-Dr. 15/3676) und der Begründung des BT-<br />

Ausschusses für Familie (BT-Dr. 15/5616) auch die Unterstützung<br />

für Versicherungen bei Vollzeitpflegestellen vor.<br />

2. Geltungsbereich<br />

Die nachfolgenden Regelungen gelten für die Pflegepersonen<br />

im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, die mindestens<br />

ein Pflegekind gemäß § 33 SGB VIII aufgenommen haben,<br />

für das der öffentliche Jugendhilfeträger gemäß § 86 ff.<br />

SGB VIII örtlich zuständig ist. Sind Pflegekinder verschiedener<br />

Jugendämter in einer Pflegefamilie untergebracht, erfolgt eine<br />

Aufteilung der Beträge.<br />

3. Finanzierung<br />

Die Finanzierung in Vollzeitpflege umfasst gemäß § 39 Abs.<br />

1, 2, 3 SGB VIII die Sicherstellung des notwendigen Unterhaltes<br />

des Pflegekindes einschließlich der Kosten der Erziehung,<br />

eines angemessenen Barbetrages sowie einmaliger Beihilfen.<br />

Neu ist im § 39 Abs. 4 SGB VIII die Erstattung nachgewiesener<br />

Aufwendungen für Beiträge zu einer Unfallversicherung<br />

sowie die hälftige Erstattung nachgewiesener Aufwendungen<br />

zu einer angemessenen Alterssicherung der Pflegepersonen<br />

geregelt.<br />

4. Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zur Alterssicherung<br />

Hälftige angemessene Alterssicherung<br />

Grundsätzlich gilt, dass die Pflegeperson die Aufwendungen<br />

für ihre Alterssicherung nachzuweisen hat. Bei Antragstellung<br />

ist der Vertrag vorzulegen, nachfolgend sind jeweils im Januar<br />

die Beitragszahlungen für das vergangene Kalenderjahr nachzuweisen.<br />

Die Altersvorsorge muss rentenwirksam angelegt<br />

sein.<br />

Keinesfalls ist eine Pflegeperson auf eine freiwillige Versicherung<br />

in der gesetzlichen Rentenversicherung festgelegt, sondern<br />

ihr stehen vielfältige Möglichkeiten offen (z.B. Abschluss<br />

einer privaten Lebensversicherung, „Riester-Rente“ etc.).<br />

Die Höhe der Aufwendungen zur Alterssicherung ist angemessen,<br />

wenn sie dem Betrag der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Mindestalterssicherung entsprechen, die Fortschreibung ist zu<br />

beachten.<br />

Monatsbeitrag seit 01.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong>: 79,60 € x ½ = 39,80 €<br />

Monatsbeitrag seit 01.01.2012: 78,40 € x ½ = 39,20 €<br />

Monatsbeitrag seit 01.01.2013: 85,05 € x ½ = 42,53 €<br />

Prinzipiell müssen die Partner entscheiden, welchem Elternteil<br />

die Alterssicherung zugute kommen soll. Leben mehrere Pflegekinder<br />

in einer Pflegefamilie, soll auch dem anderen Pflegeelternteil<br />

die Möglichkeit der privaten Altersvorsorge gegeben<br />

werden.<br />

5. Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zur Unfallversicherung<br />

Beiträge zu einer Unfallversicherung werden maximal bis zum<br />

Mindestbeitrag der gesetzlichen Unfallversicherung erstattet,<br />

die Fortschreibung ist zu beachten.<br />

Jahresbeitrag Ost seit 01.01.2012 87,38 €<br />

Jahresbeitrag Ost seit 01.01.2013 87,78 €<br />

Für beide im Haushalt lebenden Pflegepersonen können Beiträge<br />

für die Unfallversicherung übernommen werden, sofern<br />

jede eine tatsächliche Pflege- und Erziehungsleistung erbringt.<br />

Bei Antragstellung ist der Vertrag vorzulegen, nachfolgend<br />

sind jeweils im Januar die Beitragszahlungen für das vergangene<br />

Kalenderjahr nachzuweisen.<br />

6. In-Kraft-Treten<br />

Diese Richtlinie tritt am 03.12.2013 in Kraft. Die Richtlinie <strong>vom</strong><br />

13.11.2008 tritt am <strong>02</strong>.12.2013 außer Kraft.<br />

Pirna, 15.01.2014<br />

M. Geisler - Siegel -<br />

Landrat<br />

Hinweis:<br />

Nach § 3 Abs. 5 und 6 SächsLKrO gelten Richtlinien, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />

und Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />

als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn:<br />

1. die Ausfertigung der Richtlinie nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Richtlinie verletzt worden sind,<br />

3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen<br />

hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) wenn die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber dem Landkreis<br />

unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />

geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann<br />

auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend<br />

machen. Die Sätze 1 und 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung<br />

der Richtlinie auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von<br />

Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.<br />

Absatz 4 Satz 1 und Absatz 5 gelten für andere Rechtsvorschriften des Landkreises<br />

entsprechend.<br />

Seite 11<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


Bekanntmachungen<br />

Richtlinie<br />

zur Gewährung von Zuwendungen in den Aufgabenbereichen<br />

der Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit,<br />

des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes,<br />

der Familienförderung und der Jugendgerichtshilfe im<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

(RL JA LK SOE §§ 11 - 14; 16; 52 SGB VIII)<br />

<strong>vom</strong> 30.09.2013<br />

1. Zuwendungszweck<br />

Ziel des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist es,<br />

die erforderlichen und geeigneten Leistungen der Kinder- und<br />

Jugendhilfe nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch<br />

(VIII) - Kinder- und Jugendhilfe <strong>vom</strong> 26. Juni 1990, (BGBl. I S.<br />

1163), in der Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 11. September<br />

2012 (BGBl. I S. 2<strong>02</strong>2), zuletzt geändert durch Artikel 2<br />

Absatz 3 des Gesetzes <strong>vom</strong> 15. Februar 2013 (BGBl. I S. 254)<br />

unter Beachtung der Strukturprinzipien des Jugendhilferechts,<br />

nämlich der Pluralität, der Partnerschaft und der Subsidiarität<br />

sowie dem Wunsch- und Wahlrecht der Leistungsberechtigten<br />

bedarfsgerecht vorzuhalten.<br />

2. Rechtsgrundlage<br />

Die Zuwendungen werden gemäß § 74 SGB VIII sowie nach<br />

Maßgabe dieser Richtlinie und den Bestimmungen entsprechend<br />

den Verwaltungsvorschriften des Sächsischen Staatsministeriums<br />

der Finanzen (SMF) zu § 44 Sächsische Haushaltsordnung<br />

gewährt. Die Bewilligungsbehörde entscheidet<br />

aufgrund ihres pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der zur<br />

Verfügung stehenden Haushaltsmittel des Landkreises Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge und der übertragenen Mittel des<br />

Freistaates Sachsen.<br />

Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung von Zuwendungen<br />

besteht nicht.<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gewährt im<br />

Rahmen dieser Richtlinie Zuwendungen vorrangig an die anerkannten<br />

Träger der freien Jugendhilfe sowie an gemeinnützige,<br />

rechtsfähige Vereine, Jugendverbände, Jugendgruppen,<br />

Jugendinitiativen und Selbsthilfegruppen sowie an kommunale<br />

Körperschaften, welche Leistungen nach dem SGB VIII erbringen.<br />

4. Zuwendungsvoraussetzungen<br />

Zuwendungen werden grundsätzlich nur für im Landkreis<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ansässige Träger bzw. für<br />

junge Menschen des Landkreises wirkende Träger bewilligt.<br />

Zuwendungen werden nur bewilligt, wenn der Träger (§ 74<br />

SGB VIII)<br />

• die Gewähr für eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche<br />

Arbeit bietet,<br />

• gemeinnützige Ziele verfolgt,<br />

• die fachlichen Voraussetzungen für die geplante Maßnahme<br />

erfüllt,<br />

• die Gewähr für eine zweckentsprechende und wirtschaftliche<br />

Verwendung der Mittel bietet,<br />

• eine angemessene finanzielle Eigenbeteiligung und/oder<br />

eine angemessene Eigenleistung erbringt,<br />

• regional bzw. örtlich wirkt und in der Regel eine Beteiligung<br />

der Sitzgemeinde nachweisen kann.<br />

Insbesondere ist zu beachten, dass<br />

• die Gesamtfinanzierung der Maßnahme gesichert sein muss,<br />

• bei einer Personalkostenförderung die Zuwendungsempfängerin/der<br />

Zuwendungsempfänger ihre/seine<br />

Bediensteten nicht besser stellen darf als vergleichbare<br />

Bedienstete des öffentlichen Dienstes,<br />

• als zuwendungsfähige Kosten nur die projektbezogenen<br />

Aufwendungen anerkannt werden, welche nach dem<br />

Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit für die<br />

Maßnahme notwendig sind,<br />

• alle bezüglich des Projektes anfallenden Einnahmen und<br />

Ausgaben im Kosten- und Finanzierungsplan darzustellen<br />

sind.<br />

Eine auf Dauer angelegte Förderung setzt in der Regel die Anerkennung<br />

als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB<br />

VIII voraus.<br />

5. Art, Umfang und Höhe der Förderung<br />

Zuwendungen werden nur gewährt, wenn die Finanzierung<br />

nicht auf andere Weise sichergestellt werden kann.<br />

Die Zuwendungen werden als Zuschuss gewährt. Der Förderzeitraum<br />

ist auf die Dauer eines Haushaltsjahres begrenzt. Ist<br />

für ein Haushaltsjahr eine Zuwendung bewilligt worden, wird<br />

dadurch für die Folgejahre weder dem Grunde noch der Höhe<br />

nach ein Rechtsanspruch auf weitere Zuwendung begründet.<br />

Zuwendungsfähig sind in der Regel alle anfallenden Kosten,<br />

soweit sie für das Erreichen eines Zuwendungszweckes nach<br />

dieser Richtlinie notwendig und angemessen sind.<br />

6. Allgemeines Antrags- und Bewilligungsverfahren<br />

Der Antrag beinhaltet eine inhaltlich aussagefähige Projektbeschreibung<br />

bzw. Konzeption der Maßnahme sowie einen detaillierten<br />

Kosten- und Finanzierungsplan.<br />

Kann vor Beginn der Maßnahme kein Zuwendungsbescheid<br />

erteilt werden, ist <strong>vom</strong> Maßnahmeträger ein Antrag auf vorzeitigen<br />

Maßnahmebeginn zu stellen. Dieser ist durch die entsprechende<br />

Kennzeichnung im Antragsformular zu beantragen.<br />

Die Bestätigung dazu hat innerhalb von 4 Wochen von<br />

der Verwaltung des Jugendamtes bzw. dem Jugendring SOE e.<br />

V. zu erfolgen. Ein Beginn vor entsprechender Genehmigung<br />

ist förderschädlich und schließt eine spätere Förderung aus.<br />

Die Bewilligung, Auszahlung und Abrechnung der Zuwendung<br />

sowie der Nachweis und die Prüfung der Verwendung<br />

und die gegebenenfalls erforderliche Aufhebung des Zuwendungsbescheides<br />

und die Rückforderung der gewährten Zuwendung<br />

erfolgen nach dem SGB X und in Anlehnung an die<br />

Verwaltungsvorschriften zu § 44 Sächsische Haushaltsordnung,<br />

soweit nicht in dieser Richtlinie Abweichungen zugelassen<br />

worden sind. Abweichend von der in der VwV-SäHO § 44<br />

A. Punkt 8.8 festgesetzten Höhe werden im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge Rückforderungen oder sonstige<br />

Ansprüche von weniger als 10,00 EUR nicht geltend gemacht,<br />

es sei denn, dass die Einziehung aus grundsätzlichen Erwägungen<br />

geboten ist [<strong>Nr</strong>. 1, Abs. 2 Dienstanweisung über die Gewährung<br />

von Zuwendungen <strong>vom</strong> 20.12.2011 des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge].<br />

Für den Verwendungsnachweis sind das Formblatt, das bei Gewährung<br />

der Zuwendung als Anlage zum Zuwendungsbescheid<br />

beigefügt ist sowie weitere Anlagen, zu verwenden.<br />

Falls das Projekt aus ESF-, Bundes- oder Landesmitteln gefördert<br />

wird, ist mit dem Jugendamt abzustimmen, welche Formulare<br />

verwendet werden.<br />

7. Begriffsbestimmungen<br />

Fahrtkosten werden im Sinne einer Dienstreise und als Aufwandsentschädigung<br />

in Anlehnung an das jeweils gültige<br />

Sächsische Reisekostengesetz (SächsRKG) gewährt.<br />

Fahrten mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)<br />

oder gemieteten Fahrzeugen werden entsprechend dem (Nutzungs-)<br />

Nachweis/Fahrkarte/Vertrag anerkannt.<br />

Honorar bezeichnet die Vergütung freiberuflicher (selbständiger<br />

oder nebenberuflicher) Tätigkeiten. Für Honorartätigkeiten<br />

ist ein Honorarvertrag abzuschließen. Die Leistungserbringung<br />

ist nachweislich abzurechnen.<br />

Der Empfänger muss den Erhalt des Honorars geeignet bestätigen<br />

und auf der Grundlage des Honorarvertrages Steuern<br />

selbständig abführen.<br />

Aufwandsentschädigung bezeichnet den Ersatz tatsächlich<br />

entstandener Aufwendungen (Fahrtkosten, Kopien, Literatur,<br />

Telefon,…) bzw. die Gewährung einer Pauschale entsprechend<br />

§ 3 <strong>Nr</strong>. 26a Einkommenssteuergesetz (EstG) (Übungsleiterbzw.<br />

Ehrenamtspauschale).<br />

Bei der Zahlung von Pauschalen ist ein Vertrag mit der Empfängerin/<br />

dem Empfänger auf der Grundlage der Satzung zu schließen. Alle<br />

erforderlichen Unterlagen (Satzung, evtl. Beschluss der Mitgliederversammlung/des<br />

Vorstandes, Verträge, Rechnungen, Zahlungsnachweise)<br />

sind der Verwaltung des Jugendamtes vorzulegen.<br />

8. Zuwendungsverfahren<br />

Teil A<br />

Ehrenamtlich geführte Projekte nach §§ 11-14; 16; 52 SGB VIII<br />

1. Gegenstand der Förderung<br />

1.1 Voraussetzungen<br />

Ehrenamtlich geführte Projekte können von Trägern nur beantragt<br />

werden, wenn die Umsetzung der Maßnahme (Vorbereitung/Durchführung/Abrechnung)<br />

überwiegend im Ehrenamt<br />

erfolgt. Kosten für ggf. zur Unterstützung der Maßnahme<br />

eingesetztes hauptamtliches Personal sind nicht zuwendungsfähig.<br />

Voraussetzungen für Jugendclubs und andere Jugendgruppen/-<br />

initiativen/Akteure, deren Arbeit überwiegend auf eigene Mitglieder<br />

ausgerichtet ist, sind:<br />

• Mindestens 7 natürliche Personen im Alter zwischen 14 und<br />

27 Jahren (Mitglieder/-innen); 2 davon mindestens 18 Jahre<br />

• Demokratisch verfasste Struktur, d. h. Legitimation und<br />

Benennung von mindestens einem/einer und bis zu drei<br />

Ansprechpartner/-innen, wobei eine/einer davon mindestens<br />

18 Jahre alt sein muss, (mit Funktions-/ Verantwortungsbezeichnung)<br />

im Förderjahr (Anlage zum Antrag)<br />

• Gemeinnützige Tätigkeit (Anerkennung durch das Finanzamt<br />

ist nicht Bedingung, Prüfung erfolgt durch Abteilung<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (KFJH) nach § 74 SGB VIII)<br />

• Mindestens eine/einer der Verantwortlichen hat den Nachweis<br />

über einen Grundlehrgang der Jugendleiter/-in-Card<br />

(JULEICA) zu erbringen oder eine adäquate von der Verwaltung<br />

anerkannte Bildungsmaßnahme (mit dem Antrag, spätestens<br />

jedoch entsprechend der Auflage im Zuwendungsbescheid<br />

zu erbringen)<br />

• Feste Kooperationsstrukturen mit der Kommune (Sitzgemeinde),<br />

d. h. aus dem Konzept soll hervorgehen, wie die<br />

Zusammenarbeit erfolgt (i. d. R. Teilnahme an den<br />

JC-Stammtischen bzw. anderen Netzwerken;<br />

Transparenz der Fördermittelanträge;…)<br />

• Der Landkreis geht bei Jahresprojekten von einer Mindestbeteiligung<br />

in Höhe von 25,00 EUR je Mitglied aus (Eigenmittel,<br />

erwirtschaftete Mittel)<br />

1.2 Projekte, Internationale Jugendbegegnung, außerschulische<br />

Jugendbildung<br />

1.2.1 Projekte<br />

Förderschwerpunkt<br />

• Projekte sind zeitlich begrenzte Aktivitäten, die zur Erreichung<br />

der Zielstellungen der §§ 11 – 14; 16; 52 SGB VIII und<br />

zur Bewältigung besonderer Problemlagen (z. B. Integration<br />

bestimmter Zielgruppen) beitragen.<br />

Art der Finanzierung<br />

Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />

Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />

begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />

Zuwendungsfähige Ausgaben<br />

• Sachkosten<br />

• Honorarkosten<br />

• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für<br />

die Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne<br />

Umsatzsteuer) liegen und die selbständig bewertungs- und<br />

nutzungsfähig sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. §<br />

6 Abs. 2 EStG). Eine Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich<br />

miteinander verbundenen Wirtschaftsgütern, die<br />

von ihrer Bestimmung her nur in dieser Verbindung genutzt<br />

werden, ist nicht zulässig.<br />

- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />

Ausgaben für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50<br />

<strong>vom</strong> Hundert.<br />

Nicht zuwendungsfähige Ausgaben<br />

• Für Projektförderung sind Miet- und Betriebskosten für die<br />

dauerhafte Nutzung gemieteter/eigener Räume ausschließlich<br />

durch die Antragstellerin bzw. den Antragsteller und die Kommune<br />

(Sitzgemeinde) zu tragen, d. h. es werden keine Zuwendungen<br />

für diese Ausgaben durch den Landkreis gewährt. Zur<br />

Zielerreichung des Projektes können diese jedoch als Bestandteil<br />

des Antrages beibehalten und für die Berechnung der Gesamtausgaben<br />

einbezogen werden.<br />

1.2.2 Internationale Jugendbegegnung<br />

Förderschwerpunkt<br />

• Internationale Jugendbegegnungen sind Begegnungen zwischen<br />

Jugendlichen des Landkreises mit Jugendlichen anderer<br />

Staatsangehörigkeit, insbesondere Maßnahmen zur partnerschaftlichen<br />

Annäherung, wobei mindestens 7 Teilnehmerinnen/Teilnehmer<br />

aus dem Landkreis sind. Die Teilnehmerinnen/<br />

Teilnehmer sollten im Alter zwischen 10 und maximal 21 Jahren<br />

sein.<br />

Art der Finanzierung<br />

Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />

Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />

begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 12


Bekanntmachungen<br />

Zuwendungsfähige Ausgaben<br />

• Sachkosten<br />

• Honorarkosten<br />

• internationale Jugendbegegnungen von mindestens 3 und<br />

maximal 14 Tagen, wobei An- und Abreisetag als ein Tag zählt<br />

• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für<br />

die Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne<br />

Umsatzsteuer) liegen und die selbständig bewertungs- und<br />

nutzungsfähig sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. §<br />

6 Abs. 2 EStG). Eine Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich<br />

miteinander verbundenen Wirtschaftsgütern, die<br />

von ihrer Bestimmung her nur in dieser Verbindung genutzt<br />

werden, ist nicht zulässig.<br />

- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />

Ausgaben für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50<br />

<strong>vom</strong> Hundert bezogen auf die Gesamtmaßnahme einschließlich<br />

Partnerteilnehmerinnen/Partnerteilnehmer anderer Staatsangehörigkeit.<br />

Für o. g. Förderschwerpunkt sind primär die ESF-Zuwendungen<br />

oder Zuwendungen auf Bundes- und Landesebene in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

1.2.3 Außerschulische Jugendbildung<br />

Förderschwerpunkt<br />

• Maßnahmen der außerschulischen Jugendbildung mit allgemeiner,<br />

politischer, sozialer, gesundheitlicher, kultureller,<br />

naturkundlicher und technischer Bildung können in Form von<br />

Seminaren, Workshops, Projekten sowie als Weiterbildungsmaßnahmen<br />

für Mitarbeiter der Jugendhilfe, die landkreisweit<br />

ausgeschrieben sind, stattfinden.<br />

Art der Finanzierung<br />

Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />

Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />

begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />

Zuwendungsfähige Ausgaben<br />

• Sachkosten<br />

• Honorarkosten<br />

• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für<br />

die Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne<br />

Umsatzsteuer) liegen und die selbständig bewertungs- und<br />

nutzungsfähig sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. §<br />

6 Abs. 2 EStG). Eine Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich<br />

miteinander verbundenen Wirtschaftsgütern, die<br />

von ihrer Bestimmung her nur in dieser Verbindung genutzt<br />

werden, ist nicht zulässig.<br />

- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />

Ausgaben<br />

für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50 <strong>vom</strong> Hundert.<br />

1.3 Kinder- und Jugenderholung/Stadtranderholung<br />

Förderschwerpunkt<br />

• Kinder- und Jugenderholungen/Stadtranderholungen sind<br />

Maßnahmen, in denen Kinder und Jugendliche in einer<br />

Gruppe, deren Teilnehmerinnen/Teilnehmer über den gesamten<br />

Zeitraum bestehen bleiben, eine Zeit der Ferien gemeinsam<br />

sinnvoll verbringen. Je nach spezifischer Ausrichtung der<br />

Antragstellerin bzw. des Antragstellers können die Freizeiten<br />

mehr thematisch, sportlich oder kreativ ausgerichtet sein und<br />

sollen dem Erholungscharakter Rechnung tragen.<br />

• Maßnahmen der Stadtranderholung dienen der Kinder- und<br />

Jugenderholung am Standort der Zielgruppe, d. h. in ihrem alltäglichen<br />

Umfeld. Sie wird im Nahgebiet einer Stadt/Gemeinde<br />

durchgeführt und sichert ein ganztägiges pädagogisches<br />

Betreuungsangebot (kein Hort).<br />

• Es muss sich um eine Maßnahme nach § 11 SGB VIII handeln.<br />

• Maßnahmen der Kinder- und Jugenderholung/Stadtranderholung<br />

sind nur für die Teilnehmerinnen/Teilnehmer aus dem<br />

Landkreis zuwendungsfähig.<br />

• Grundvoraussetzung für die Förderung ist die Teilnahme von<br />

mindestens 7 Kindern und Jugendlichen (Betreuerschlüssel 7<br />

zu 1) bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres.<br />

Art der Finanzierung<br />

Die Zuwendung wird als Festbetragsfinanzierung gewährt.<br />

Zuwendungsfähige Ausgaben<br />

• Kinder- und Jugenderholungen von mindestens 3 und maximal<br />

14 Tagen, wobei An- und Abreisetag als ein Tag zählt<br />

• Stadtranderholungen von mindestens 3 und maximal 14 Tagen,<br />

wobei An- und Abreisetag als je ein Aufenthaltstag gelten<br />

• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für die<br />

Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne Umsatzsteuer)<br />

liegen und die selbständig bewertungs- und nutzungsfähig<br />

sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. § 6 Abs. 2 EStG). Eine<br />

Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich miteinander verbundenen<br />

Wirtschaftsgütern, die von ihrer Bestimmung her nur in<br />

dieser Verbindung genutzt werden, ist nicht zulässig.<br />

- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />

Ausgaben für o. g. Leistungen mit einem Festbetrag<br />

bis zu 5,00 EUR pro Tag und Teilnehmerin/Teilnehmer (Teilnehmerinnen/Teilnehmer<br />

aus dem Landkreis zuzüglich zuwendungsfähige<br />

Betreuer entsprechend Betreuerschlüssel).<br />

1.4 Werterhaltung<br />

Förderschwerpunkt<br />

• Werterhaltungsmaßnahmen (Erhaltungsaufwand entspr. § 255<br />

HGB i. V. m. R 21.1 Abs. 1 S. 1 EStR) sind Baumaßnahmen an<br />

einem Gebäude, die zur Erhaltung seiner bestimmungsmäßigen<br />

Nutzungsmöglichkeit dienen. Dabei sollte das Gebäude durch die<br />

Maßnahme in seiner Substanz nicht wesentlich vermehrt, in seinem<br />

Wesen nicht erheblich verändert oder über seinen bisherigen<br />

Zustand hinaus deutlich verbessert werden. Eine Erhaltungsmaßnahme<br />

kann auch mit einer dem technischen Fortschritt<br />

entsprechenden üblichen Modernisierung verbunden sein.<br />

• In der Regel wird es sich dabei um Reparaturen und Verschleißersatz<br />

im Rahmen der laufenden Nutzung handeln, die<br />

nicht dem Gebäudeeigentümer obliegen.<br />

• Diese Maßnahmen können kurzfristig und in überwiegendem<br />

Maße durch Eigeninitiative der Jugendlichen erbracht werden<br />

und der Modernisierung und Ausstattung von Jugendräumen<br />

und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit dienen.<br />

• Eine Antragstellung erfolgt ausschließlich bei der Verwaltung<br />

des Jugendamtes.<br />

• Grundsätzlich soll der Förderantrag <strong>vom</strong> Gebäudeeigentümer<br />

eingereicht werden. Ist dies nicht die Gemeinde, ist eine<br />

Stellungnahme grundsätzlich mit dem Ziel einer finanziellen<br />

Unterstützung von der Kommune (Sitzgemeinde) einzuholen.<br />

• Insbesondere bei einer Ausführung durch Unternehmen sind<br />

Angebotsunterlagen/Angebotsvergleiche und Vergabebegründungen/Verträge<br />

über die Vergabe von Aufträgen einzureichen<br />

(mindestens 3 Angebote und Begründungen der Auswahl für<br />

ein konkretes Angebot). Diese Unterlagen sind spätestens mit<br />

Vorlage des Verwendungsnachweises erforderlich.<br />

Art der Finanzierung<br />

Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />

Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />

begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />

Zuwendungsfähige Ausgaben<br />

• Sachkosten<br />

• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben<br />

für die Anschaffung oder Herstellung über 410,00 EUR (ohne<br />

Umsatzsteuer) liegen und die selbständig bewertungs- und<br />

nutzungsfähig sind (vgl. § 6 Abs. 2 EStG). Eine Zergliederung<br />

von technisch oder wirtschaftlich miteinander verbundenen<br />

Wirtschaftsgütern, die von ihrer Bestimmung her nur in dieser<br />

Verbindung genutzt werden, ist nicht zulässig.<br />

• Im Rahmen der festgestellten zuwendungsfähigen Ausgaben<br />

(Geldleistungen) dürfen die Eigenleistungen (geldwerte<br />

Leistungen) maximal bis zu 20 % der zuwendungsfähigen<br />

Ausgaben angesetzt werden.<br />

Abweichend von der ANBest-P darf der als zuwendungsfähig<br />

anerkannte Betrag für die Eigenleistungen in der Abrechnung<br />

im Einzelansatz nicht überschritten werden. So gelten im Einzelnen<br />

für allgemeine Arbeiten maximal 5,00 EUR pro geleistete<br />

Stunde, bei abweichenden Regelungen in Bundes-, Landes- und<br />

ESF-Förderung werden diese durch den Landkreis übernommen.<br />

- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />

Ausgaben<br />

für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50 <strong>vom</strong> Hundert.<br />

2. Antrags- und Bewilligungsverfahren für ehrenamtlich<br />

geführte Projekte<br />

Anträge nach Nummer 1.2 bis 1.4 Teil A ehrenamtlich geführte<br />

Projekte sind in der Regel bis zum 30. Oktober des Vorjahres<br />

bzw. spätestens sechs Wochen vor Beginn der Maßnahme<br />

bei der Verwaltung des Jugendamtes des Landkreises bzw. für<br />

Mitglieder des Jugendrings SOE e. V. in der Geschäftsstelle dieses<br />

einzureichen.<br />

Eine Beantragung erfolgt getrennt nach den Förderschwerpunkten<br />

der Richtlinie (Projekte/Internationale Jugendbegegnung/Außerschulische<br />

Jugendbildung/Kinder- und Jugenderholung/Werterhaltung).<br />

Maßnahmen, die zeitlich nicht im<br />

Zusammenhang stehen, können nicht zusammengefasst werden<br />

(z. B. kann eine Werterhaltungsmaßnahme nicht im Rahmen<br />

eines Projektes beantragt werden; bei Kinder- und Jugenderholung<br />

insbesondere Sommerfreizeit nicht mit Herbstfreizeit).<br />

Über den Eingang der Anträge erteilt die Verwaltung des Jugendamtes<br />

bzw. der Jugendring SOE e. V. eine Eingangsbestätigung.<br />

Über die Bewilligung oder Ablehnung eines Antrages<br />

erhält die Antragstellerin bzw. der Antragsteller einen schriftlichen<br />

Bescheid. Bei Anträgen an den Jugendring SOE e. V. ab<br />

einer Antragssumme von 1.500,00 EUR sind der Verwaltung<br />

des Jugendamtes alle Antragsunterlagen zur Entscheidung<br />

vorzulegen. Der Bescheid an die Mitglieder des Jugendring<br />

SOE e. V. wird sowohl <strong>vom</strong> Vorstand des Jugendring SOE e.<br />

V. als auch <strong>vom</strong> Abteilungsleiter Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

unterzeichnet. Übersteigt die Antragssumme 5.000,00<br />

EUR, entscheidet der Jugendhilfeausschuss über den Antrag.<br />

Der Jugendring SOE e. V. reicht seine Anträge hierzu im Jugendamt<br />

mit einer Stellungnahme bezüglich des Fördervorschlages<br />

ein. Werden mehrere Anträge zum Beschluss im JHA<br />

eingereicht, ist mit den Unterlagen eine Fördertabelle analog<br />

der Fördervorlage der Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

einzureichen.<br />

Für o. g. Maßnahmen sind in der Regel eine antragsbezogene<br />

Stellungnahme der Kommune (Sitzgemeinde) zu erbringen.<br />

Bei Jahresprojekten und größeren Projekten (Antragsvolumen<br />

über 1.500,00 EUR) die weitestgehend in der Kommune<br />

(Sitzgemeinde) durchgeführt werden sowie bei Werterhaltungsmaßnahmen,<br />

insofern die Gemeinde nicht Eigentümerin<br />

des Gebäudes ist, ist eine fachlich-inhaltliche Stellungnahme<br />

grundsätzlich mit dem Ziel einer finanziellen Unterstützung<br />

von der Kommune (Sitzgemeinde) einzuholen. Eine positive<br />

Stellungnahme ist für die Förderung Pflicht.<br />

Für kreisweite Maßnahmen und Maßnahmen der Kinder- und<br />

Jugenderholung muss eine Stellungnahme der Kommune<br />

(Sitzgemeinde) nicht eingeholt werden.<br />

Der Mittelabruf erfolgt entsprechend ANBest-P bzw. der Regelung<br />

im Zuwendungsbescheid.<br />

Es erfolgen keine Auszahlungen auf Privatkonten. Es ist mit<br />

Antragstellung sicher zu stellen, dass es ein Vereins-/Clubkonto<br />

gibt bzw. die Auszahlung über die Kommune (Sitzgemeinde)<br />

bzw. einem Träger der Jugendhilfe erfolgen kann.<br />

Auszahlungen für Maßnahmen der Internationalen Jugendbegegnung<br />

sowie der Kinder- und Jugenderholung erfolgen<br />

grundsätzlich erst nach Abrechnung der Maßnahme, welche<br />

bis spätestens 4 Wochen nach Ende des Bewilligungszeitraumes<br />

vorzulegen ist.<br />

Teil B Projekte mit fest angestelltem Personal<br />

(Fachkraftförderung)<br />

1. Gegenstand der Förderung<br />

1.1 Definition<br />

Eine Fachkraftförderung wird für Projekte gewährt, für deren<br />

fachliche Umsetzung entspr. §§ 11 - 14; 16; 52 SGB VIII Fachkräfte<br />

im Sinne der Regelungen des Jugendhilfeplanes benötigt<br />

werden. Grundlage ist ein im Rahmen der Jugendhilfeplanung<br />

(Bedarfsfragenkatalog, Planungsraumkonferenz, Beschlussfassung<br />

Jugendhilfeausschuss) festgestellter Bedarf. Für die inhaltliche<br />

Umsetzung gelten die fachlichen Standards entsprechend<br />

Jugendhilfeplan (Rahmenplan für die Jugendhilfe im LK SOE,<br />

Teil A: Teilfachplan Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit,<br />

erzieherischer Kinder- und Jugendschutz nach den §§ 11<br />

- 14; 16 SGB VIII; in der jeweils gültigen Fassung).<br />

1.2 Art und Umfang der Förderung<br />

1.2.1 Inhaltliche Projektförderung<br />

Förderschwerpunkte<br />

• Angebote der Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit nach §§<br />

11, 12 SGB VIII sowie der Jugendsozialarbeit nach § 13 SGB VIII<br />

• Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz nach § 14 SGB VIII<br />

• Förderung der Familienbildung nach § 16 SGB VIII<br />

• Angebote der Jugendgerichtshilfe nach § 52 SGB VIII, soweit<br />

diese nicht anderweitig nach § 77 bzw. §§ 78 a - g SGB VIII<br />

finanziert werden<br />

Art der Finanzierung<br />

Die Zuwendung wird als Festbetragsfinanzierung gewährt.<br />

Zuwendungsfähige Ausgaben<br />

• Personalkosten nach Maßgabe der Jugendhilfeplanung<br />

• Sachkosten für Projekte und Einrichtungen der oben genannten<br />

Förderschwerpunkte<br />

Seite 13<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


Bekanntmachungen<br />

• Im Rahmen der als Sachkosten abgegrenzten Ausgaben dürfen<br />

Verwaltungsumlagen für die fachliche und administrative<br />

Leitung von angestelltem Personal in Höhe von maximal 5 %<br />

der geförderten Personalkosten pauschal erhoben und abgegrenzt<br />

werden. Diese beinhalten auch die Ausgaben für Lohnrechnung<br />

und Buchführung. Bei abweichenden Regelungen in<br />

ESF-, Bundes- oder Landes-Förderung werden diese durch den<br />

LK übernommen und anerkannt.<br />

• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für die<br />

Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne Umsatzsteuer)<br />

liegen und die selbständig bewertungs- und nutzungsfähig<br />

sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. § 6 Abs. 2 EStG). Eine<br />

Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich miteinander verbundenen<br />

Wirtschaftsgütern, die von ihrer Bestimmung her nur in<br />

dieser Verbindung genutzt werden, ist nicht zulässig.<br />

- Die Höhe des maximalen Festbetrages je Vollzeitäquivalente<br />

wird per Beschluss im Jugendhilfeausschuss festgelegt. Der Festbetrag<br />

wird in einer Summe ausgewiesen, bezogen auf die möglichen,<br />

vorab genannten zuwendungsfähigen Ausgaben. Eine<br />

Staffelung ist bei Betrachtung und Würdigung der tatsächlich im<br />

Projekt anfallenden Personal- und Sachkosten der Antragsteller<br />

möglich. Die im Zuwendungsbescheid bestätigten Vollzeitäquivalente<br />

der Fachkräfte der Antragstellerin bzw. des Antragstellers<br />

bilden die Grundlage für die maximale Höhe des Zuschusses. Bei<br />

einer Reduzierung der bewilligten Vollzeitäquivalente im Förderzeitraum<br />

erfolgt eine Kürzung der Zuwendung.<br />

1.2.2 Bau-, Sanierungs- und Werterhaltungsmaßnahmen<br />

Förderschwerpunkt<br />

• Werterhaltungsmaßnahmen (Erhaltungsaufwand entspr. § 255<br />

HGB i. V. m. R 21.1 Abs. 1 S. 1 EStR) sind Baumaßnahmen an<br />

einem Gebäude, die zur Erhaltung seiner bestimmungsmäßigen<br />

Nutzungsmöglichkeit dienen. Dabei sollte das Gebäude durch die<br />

Maßnahme in seiner Substanz nicht wesentlich vermehrt, in seinem<br />

Wesen nicht erheblich verändert oder über seinen bisherigen<br />

Zustand hinaus deutlich verbessert werden. Eine Erhaltungsmaßnahme<br />

kann auch mit einer dem technischen Fortschritt<br />

entsprechenden üblichen Modernisierung verbunden sein.<br />

• In der Regel wird es sich dabei um Reparaturen und Verschleißersatz<br />

im Rahmen der laufenden Nutzung handeln, die<br />

nicht dem Gebäudeeigentümer obliegen.<br />

• Diese Maßnahmen können kurzfristig und in überwiegendem<br />

Maße durch Eigeninitiative erbracht werden und der Modernisierung<br />

und Ausstattung von Räumen und Einrichtungen<br />

der Kinder- und Jugendarbeit dienen.<br />

• Eine Antragstellung erfolgt ausschließlich bei der Verwaltung<br />

des Jugendamtes.<br />

• Grundsätzlich soll der Förderantrag <strong>vom</strong> Gebäudeeigentümer<br />

eingereicht werden. Ist dies nicht die Gemeinde, ist eine<br />

Stellungnahme grundsätzlich mit dem Ziel einer finanziellen<br />

Unterstützung von der Kommune (Sitzgemeinde) einzuholen.<br />

• Insbesondere bei einer Ausführung durch Unternehmen sind<br />

Angebotsunterlagen/Angebotsvergleiche und Vergabebegründungen/Verträge<br />

über die Vergabe von Aufträgen einzureichen<br />

(mindestens 3 Angebote und Begründungen der Auswahl für<br />

ein konkretes Angebot). Diese Unterlagen sind spätestens mit<br />

Vorlage des Verwendungsnachweises erforderlich.<br />

Art der Finanzierung<br />

Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />

Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />

begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />

Zuwendungsfähige Ausgaben<br />

• Sachkosten<br />

• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für<br />

die Anschaffung oder Herstellung über 410,00 EUR (ohne Umsatzsteuer)<br />

liegen und die selbständig bewertungs- und nutzungsfähig<br />

sind (vgl. § 6 Abs. 2 EStG).<br />

Eine Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich miteinander<br />

verbundenen Wirtschaftsgütern, die von ihrer Bestimmung<br />

her nur in dieser Verbindung genutzt werden, ist nicht<br />

zulässig.<br />

• Im Rahmen der festgestellten zuwendungsfähigen Ausgaben<br />

(Geldleistungen) dürfen die Eigenleistungen (geldwerte<br />

Leistungen) maximal bis zu 20 % der zuwendungsfähigen<br />

Ausgaben angesetzt werden. Abweichend von der ANBest-<br />

P darf der als zuwendungsfähig anerkannte Betrag für die<br />

Eigenleistungen in der Abrechnung im Einzelansatz nicht<br />

überschritten werden. So gelten im Einzelnen für allgemeine<br />

Arbeiten maximal 5,00 EUR pro geleistete Stunde, bei abweichenden<br />

Regelungen in Bundes-, Landes- und ESF-Förderung<br />

werden diese durch den Landkreis übernommen.<br />

- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />

Ausgaben<br />

für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50 <strong>vom</strong> Hundert.<br />

2. Antrags- und Bewilligungsverfahren für Projekte mit fest angestelltem<br />

Personal<br />

Anträge für Projekte mit fest angestelltem Personal – Fachkraftförderung<br />

sowie für Bau-, Sanierungs- und Werterhaltungsmaßnahmen<br />

einschließlich der notwendigen Anlagen<br />

sind bis zum 31. August des Vorjahres bei der Verwaltung des<br />

Jugendamtes des Landkreises einzureichen. Die Antragstellung<br />

hat mit dem vorgesehenen Antragsformular zu erfolgen.<br />

Hinweis:<br />

Nach § 3 Abs. 5 und 6 SächsLKrO gelten Richtlinien, die unter<br />

Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften zustande<br />

gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von<br />

Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn:<br />

1. die Ausfertigung der Richtlinie nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die<br />

Genehmigung oder die Bekanntmachung der Richtlinie verletzt<br />

worden sind,<br />

3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 wegen Gesetzeswidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) wenn die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet<br />

hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber<br />

dem Landkreis unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />

der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht<br />

worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 oder 4 geltend gemacht<br />

worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten<br />

Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Die Sätze 1<br />

und 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung<br />

der Richtlinie auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung<br />

der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.<br />

Absatz 4 Satz 1 und Absatz 5 gelten für andere Rechtsvorschriften<br />

des Landkreises entsprechend.<br />

Teil C Zuwendungen an Kinder und Jugendliche aus Familien mit<br />

niedrigem Einkommen<br />

1. Gegenstand der Förderung<br />

Förderschwerpunkt<br />

• Kinder- und Jugenderholungen/Stadtranderholungen sind<br />

Maßnahmen, in denen Kinder und Jugendliche in einer Gruppe,<br />

deren Teilnehmerinnen/Teilnehmer über den gesamten Zeitraum<br />

bestehen bleiben, eine Zeit der Ferien gemeinsam sinnvoll<br />

verbringen. Je nach spezifischer Ausrichtung können die Freizeiten<br />

mehr thematisch, sportlich oder kreativ ausgerichtet sein<br />

und sollen dem Erholungscharakter Rechnung tragen.<br />

• Maßnahmen der Stadtranderholung dienen der Kinder- und<br />

Jugenderholung am Standort der Zielgruppe, d. h. in ihrem alltäglichen<br />

Umfeld. Sie wird im Nahgebiet einer Stadt/Gemeinde<br />

durchgeführt und sichert ein ganztägiges pädagogisches<br />

Betreuungsangebot (kein Hort).<br />

• Es muss sich um eine Maßnahme nach § 11 SGB VIII handeln.<br />

• Maßnahmen der Kinder- und Jugenderholung/Stadtranderholung<br />

für Kinder und Jugendliche aus Familien mit niedrigem<br />

Einkommen sind nur für Kinder- und Jugendliche mit Wohnsitz<br />

im Landkreis <strong>vom</strong> 7. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />

zuwendungsfähig.<br />

• Ziel der Förderung ist, durch Zahlung von Zuschüssen die<br />

Teilnahme an Kinder- und Jugenderholungsmaßnahmen zu ermöglichen<br />

bzw. zu erleichtern.<br />

Art der Finanzierung<br />

Die Zuwendung wird als Festbetragsfinanzierung gewährt.<br />

Zuwendungsfähige Ausgaben<br />

• Kinder- und Jugenderholungen, die von einem anerkannten<br />

freien oder öffentlichen Träger der Jugendhilfe durchgeführt<br />

werden, deren Dauer mindestens 3 und maximal 14 Tage pro<br />

Kalenderjahr beträgt, wobei An- und Abreisetag als ein Tag<br />

zählt<br />

• Stadtranderholungen von mindestens 3 und maximal 14 Tagen,<br />

wobei An- und Abreisetag als je ein Aufenthaltstag gelten<br />

(Ausschluss: Kinder und Jugendliche, die eine stationäre Hilfe<br />

zur Erziehung erhalten)<br />

- Gefördert werden Kinder und Jugendliche mit einem Festbetrag<br />

von 12,50 EUR pro Tag, höchstens jedoch 75 % der Gesamtteilnehmerkosten.<br />

Als Bemessungsgrenze gilt ein bis zu<br />

20 %iges Überschreiten der Leistungsvoraussetzungen nach<br />

dem SGB II bzw. SGB XII.<br />

2. Antrags- und Bewilligungsverfahren<br />

Die Anträge für die Bezuschussung der Kinder und Jugendlichen<br />

aus Familien mit niedrigem Einkommen müssen vor Beginn<br />

der Erholungsmaßnahme mit Nachweis des Einkommens<br />

im Jugendamt abgegeben werden.<br />

Der Zuschuss wird direkt an den Träger der Maßnahme oder<br />

bei nachweislich bereits gezahlten Beträgen an die Antragstellerin/den<br />

Antragsteller gezahlt.<br />

Über die Bewilligung oder Ablehnung des Antrages erhält die<br />

Antragstellerin/der Antragsteller einen schriftlichen Bescheid.<br />

Spätestens 6 Wochen nach Maßnahmebeendigung muss der<br />

Nachweis über die Teilnahme an der Maßnahme im Jugendamt<br />

erbracht werden.<br />

9. Schlussbestimmungen<br />

In Fällen, die durch diese Richtlinie nicht erfasst werden, kann<br />

eine Einzelfallregelung im Einvernehmen mit dem Jugendhilfeausschuss<br />

getroffen werden.<br />

10. In-Kraft-Treten<br />

Diese Richtlinie tritt am Tag des Beschlusses des Kreistages am<br />

30.09.2013 in Kraft. Gleichzeitig treten die Richtlinie zur Förderung<br />

von Trägern der freien Jugendhilfe im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge <strong>vom</strong> 22. Juni 2009 sowie deren<br />

Auslegungshinweise <strong>vom</strong> 24. November 2011 außer Kraft.<br />

Pirna, 15.01.2014<br />

M. Geisler - Siegel -<br />

Landrat<br />

Bekanntmachung<br />

des Landkreises Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge, Landratsamt<br />

zur Entscheidung über die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

gemäß § 3 a Satz 2, zweiter<br />

Halbsatz Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz<br />

(UVPG) des Ergebnisses der allgemeinen Vorprüfung<br />

des Einzelfalls nach § 3 c Satz 1 UVPG<br />

Prüfung der UVP-Pflicht für das Vorhaben: Antrag nach § 4 i. V. m.<br />

§ 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung<br />

und zum Betrieb einer 2. Formstoffaufbereitungsanlage in der<br />

Schmiedeberger Gießerei GmbH in 01744 Dippoldiswalde, OT<br />

Schmiedeberg, Altenberger Str. 59a, Gemarkung Schmiedeberg<br />

/ Kipsdorf, Flst.-<strong>Nr</strong>. 154<br />

Die Schmiedeberger Gießerei GmbH in 01744 Dippoldiswalde,<br />

OT Schmiedeberg, hat beim Landratsamt einen Antrag gemäß<br />

§ 4 i. V. m. § 16 BImSchG und §§ 1 und 2 Abs. 1 der 4.<br />

BImSchV und der <strong>Nr</strong>. 3.7.1 des Anhangs 1 zur 4. BImSchV auf<br />

immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung<br />

und den Betrieb einer 2. Formstoffaufbereitungsanlage mit Erhöhung<br />

der Herstellungskapazität an Fertigsand auf 85 m³/h<br />

bzw. 181.500 t/a unter Beibehaltung der der Gesamtschmelzleistung<br />

von 30.500 t/a Flüssigeisen in 01744 Dippoldiswalde,<br />

OT Schmiedeberg, Gemarkung Schmiedeberg / Kipsdorf, Flst.-<br />

<strong>Nr</strong>. 154, eingereicht.<br />

Das Gesamtvorhaben ist unter <strong>Nr</strong>. 3.7.2 Spalte 2 (A) der Anlage<br />

1 zum UVPG einzuordnen und somit eine allgemeine Vorprüfung<br />

des Einzelfalls gemäß § 3 c Satz UVPG durchzuführen.<br />

Diese Vorprüfung wurde entsprechend den in der Anlage 2 zum<br />

UVPG aufgeführten Kriterien durchgeführt.<br />

Gemäß § 3 a UVPG wird hiermit öffentlich bekannt gegeben,<br />

dass entsprechend dem Ergebnis der allgemeinen Vorprüfung<br />

des Einzellfalls für das beantragte Vorhaben keine Verpflichtung<br />

zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.<br />

Das Vorhaben kann nach Einschätzung des Landratsamtes des<br />

Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aufgrund überschlägiger<br />

Prüfung unter Berücksichtigung der in der Anlage 2<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 14


Bekanntmachungen<br />

UVPG aufgeführten Kriterien sowie landesspezifischer Standortgegebenheiten<br />

keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen<br />

haben, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären.<br />

Gemäß § 3 a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbstständig<br />

anfechtbar. Die Screening-Unterlagen sind der Öffentlichkeit<br />

nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes<br />

beim Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Referat Immissionsschutz, zugänglich.<br />

Dippoldiswalde, den 16.01.2014<br />

Dr. Hertzog<br />

Abteilungsleiterin<br />

Öffentliche Zustellung<br />

von Verwaltungsakten nach § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

Herrn Markus Rapp<br />

zuletzt wohnhaft: Pazmanitengasse 7, 1<strong>02</strong>0 Wien-ÖSTERREICH<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung<br />

von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,<br />

Krankentransport und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst)<br />

<strong>vom</strong> 05.12.2013 in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen.<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />

§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Markus Rapp oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

den betreffenden Gebührenbescheid mit dem Az.: 540014988<br />

im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat<br />

Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />

Herrn Dieter Muntz<br />

zuletzt wohnhaft: Leppertstr. 43, 01819 Bahretal<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung<br />

von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,<br />

Krankentransport und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst)<br />

<strong>vom</strong> <strong>07</strong>.05.2012 in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen.<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />

§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Dieter Muntz oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

den betreffenden Gebührenbescheid mit dem Az.: 540011150<br />

im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat<br />

Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />

Herrn Maik Dressler<br />

zuletzt wohnhaft: Pirnaer Str. 36, 01809 Heidenau<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung<br />

von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,<br />

Krankentransport und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst)<br />

<strong>vom</strong> 12.11.2013 in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen.<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />

§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Maik Dressler oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

den betreffenden Gebührenbescheid mit dem Az.: 540014662<br />

im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat<br />

Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />

Abteilung Katastrophenschutz und Rettungsdienst<br />

Herrn Daniel Drechsel<br />

zuletzt wohnhaft: Braustraße 3, 01796 Pirna<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) <strong>vom</strong> 06.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem<br />

Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung<br />

mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />

zuzustellen (Az.: 113.555/gnauck/PIR-DJ165).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Daniel Drechsel oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />

Referat Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Schloßhof<br />

2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />

Herrn Frank Walther<br />

zuletzt wohnhaft: Zedtler Straße 1, 01723 Wilsdruff<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist ein Bescheid nach § 22 Sächsischem Verwaltungsvollstreckungsgesetz<br />

(SächsVwVG) <strong>vom</strong> <strong>02</strong>.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem<br />

Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG)<br />

in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.322-zwang-walther-fr).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />

§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Frank Walther oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

den betreffenden Bescheid im Landratsamt des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />

Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Hüttenstraße 14,<br />

01705 Freital einsehen.<br />

Herrn Pierre Hegewald<br />

zuletzt wohnhaft: Am Kunstgraben 5B, 09627 Oberbobritzsch-<br />

Hilbersdorf<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist ein Kostenbescheid nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />

(FZV) <strong>vom</strong> 11.12.2013 und 09.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem<br />

Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG)<br />

in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/weber/PIR-QS58).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Kostenbescheid<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Pierre Hegewald oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

den betreffenden Kostenbescheid im Landratsamt des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat Sicherheit<br />

und Ordnung, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />

Herrn Oualid Alimi<br />

zuletzt wohnhaft: Sonnenstein, Remscheider Straße 2a 04/08,<br />

01796 Pirna<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist ein Bescheid nach § 3 Abs. 1 und 2 Straßenverkehrsgesetz<br />

(StVG) und § 46 Abs. 1 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV)<br />

<strong>vom</strong> 22.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />

(SächsVwVfZG) in Verbindung mit §<br />

10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen<br />

(Az.: 113.323-06/14-1230 hi/BtM).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />

§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Oualid Alimi oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

den betreffenden Bescheid im Landratsamt des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />

Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Schloßhof 2/4,<br />

01796 Pirna einsehen.<br />

Herrn Siegfried Kaczmarek<br />

zuletzt wohnhaft: Fichtestraße 23, 01705 Freital<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist ein Kostenbescheid nach § 29 in Verbindung mit § 17 Abs.<br />

1 und 2 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) <strong>vom</strong><br />

16.08.2013 und 16.12.2013 gemäß § 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />

(SächsVwVfZG) in Verbindung<br />

mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />

zuzustellen (Az.: 113.557/weber/DW-AR109).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Kostenbescheid<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Siegfried Kaczmarek oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

den betreffenden Kostenbescheid im Landratsamt des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />

Sicherheit und Ordnung, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />

Herrn Hassen Haboubi<br />

zuletzt wohnhaft: Schmiedeberg, Altenberger Straße 77/78,<br />

01744 Dippoldiswalde<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

sind Bußgeldbescheide nach § 98 Abs. 3 <strong>Nr</strong>. 4 Aufenthaltsgesetz<br />

(AufenthG) <strong>vom</strong> 09.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />

(SächsVwVfZG) in Verbin-<br />

dung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />

zuzustellen (Az.: 110499681; Az. 110499684; Az. 110499685; Az.<br />

110499686; Az. 110499687; Az. 110499689; Az. 110499690).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bußgeldbescheid<br />

nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Hassen Haboubi oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

den betreffenden Bußgeldbescheid im Landratsamt des<br />

Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />

Referat Sicherheit und Ordnung, Schloßhof 2/4, 01796<br />

Pirna einsehen.<br />

Herrn Karsten Haubold<br />

zuletzt wohnhaft: Burgwartstraße 16, 01705 Freital<br />

- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />

ist ein Bescheid nach § 22 Sächsischem Verwaltungsvollstreckungsgesetz<br />

(SächsVwVG) <strong>vom</strong> 03.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem<br />

Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG)<br />

in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />

(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.322-zwang-haubold-fr).<br />

Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />

§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />

Herr Karsten Haubold oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />

den betreffenden Bescheid im Landratsamt des Landkreises<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />

Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Hüttenstraße 14,<br />

01705 Freital einsehen.<br />

Abteilung Ordnung<br />

Hinweis: Durch die Bekanntmachung dieser Benachrichtigungen werden<br />

die o. g. Dokumente öffentlich zugestellt. Damit können Fristen in Gang<br />

gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.<br />

Bekanntmachung<br />

Die Gemeinde Kurort Rathen gibt bekannt, dass die Bekanntmachung<br />

der Haushaltssatzung der Gemeinde Kurort Rathen<br />

für das Haushaltsjahr 2014 ab dem 06.<strong>02</strong>.2014 an den Bekanntmachungstafeln<br />

in Ober- und Niederrathen erfolgt.<br />

Danach wird der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 ab<br />

dem 10.<strong>02</strong>.2014 für die Dauer von 1 Woche in der Gemeinde<br />

Kurort Rathen, Haus des Gastes, Bürgerbüro während der üblichen<br />

Dienstzeiten zur Einsichtnahme ausgelegt.<br />

Richter<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

der erfüllenden Gemeinde im Namen der<br />

Mitgliedsgemeinde Kurort Rathen<br />

Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die Öffentliche Bekanntmachung<br />

der Wahl zum Gemeinderat am 25.05.2014 ab dem<br />

17.<strong>02</strong>.2014 entsprechend der Bekanntmachungssatzung der<br />

Gemeinde Kurort Rathen an den Verkündigungstafeln in Oberrathen<br />

und Niederrathen ausgehängt wird.<br />

Frieder Haase<br />

Bürgermeister<br />

Im Auftrag der Gemeinde Kurort Rathen<br />

Königstein, den 10.01.2014<br />

Bekanntmachung<br />

der erfüllenden Gemeinde im Namen der<br />

Mitgliedsgemeinde Kurort Rathen<br />

Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die öffentliche Bekanntmachung<br />

zum Widerspruchsrecht zur Übermittlung von Meldedaten<br />

gemäß § 33 Sächsisches Meldegesetz im Zusammenhang<br />

mit den Landtagswahlen am 31.08.2014 ab dem 13.<strong>02</strong>.2014 entsprechend<br />

der Bekanntmachungssatzung der Gemeinde Kurort<br />

Rathen an den Verkündigungstafeln in Oberrathen und Niederrathen<br />

ausgehängt wird.<br />

Frieder Haase<br />

Bürgermeister<br />

im Auftrag der Gemeinde Kurort Rathen<br />

Königstein, den 21.01.2014<br />

Seite 15<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />

Der Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. berichtet zur Umsetzung der<br />

Integrierten Ländlichen Entwicklung im Zeitraum 2008 bis 2013<br />

Heute zwei Bereiche aus der ILE - Region „Silbernes Erzgebirge“<br />

Am 22. Januar 2014 beschloss der<br />

Koordinierungskreis der ILE-Region<br />

„Silbernes Erzgebirge“ den Evaluierungsbericht<br />

der Förderperiode<br />

2008-2013.<br />

Mit 29 Kommunen ist die Region gestartet.<br />

Nach vier Eingemeindungen und mit<br />

der Erweiterung um Bannewitz umfasst<br />

das Gebiet nunmehr 26 Kommunen,<br />

welche zum größten Teil im Landkreis<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und<br />

im Landkreis Mittelsachsen liegen. Mit<br />

Seiffen/Erz. gehört auch eine Gemeinde<br />

des Erzgebirgskreises zur Gebietskulisse<br />

der ILE-Region „Silbernes Erzgebirge“.<br />

Auf einer Fläche von 1.238,4 km² leben<br />

insgesamt 123.265 Menschen (Stand<br />

31.12.2012).<br />

In den letzten fünf Jahren konnten 478<br />

Projekte mit einer Zuschusssumme von<br />

ca. 74,4 Mio. € umgesetzt werden, dazu<br />

kommen 177 Votumsprojekte (aus anderen<br />

Förderungen), mit einem Zuschuss<br />

von ca. 20 Mio. €. Jede Kommune hat<br />

davon mit Maßnahmen aus den vier regionalen<br />

Handlungsfeldern profitiert. Zum<br />

Beispiel:<br />

Wirtschaft und Infrastruktur<br />

(328 Projekte, ca. 34,8 Mio. Euro Zuschuss)<br />

Die Infrastruktur war und ist eine wichtige<br />

Voraussetzung für die Attraktivität der<br />

Kommunen. Es wurden viele Ortsstraßen,<br />

Gehwege und Straßenbeleuchtungen<br />

sowie innerörtlicher Plätze instandgesetzt.<br />

Aber auch die Umnutzung leer<br />

stehender Gebäude für wirtschaftliche<br />

Zwecke wurde mit 55 Maßnahmen und<br />

einem Zuschuss von ca. 5 Mio. Euro. realisiert.<br />

Damit konnten Dienstleistungen<br />

erweitert und gesichert werden. Neben<br />

der Verschönerung des Ortsbildes wurden<br />

zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen<br />

und gesichert.<br />

Lebensqualität und Demografie<br />

(204 Projekte, 15,3 Mio. Euro Zuschuss)<br />

Schwerpunkt in diesem Handlungsfeld<br />

war die Um- und Wiedernutzung<br />

leer stehender Gebäude für junge Familien.<br />

85 Familien bekamen einen Zuschuss<br />

von knapp 6 Mio. Euro. Davon<br />

sind 35% von der Stadt aufs Land gezogen.<br />

Des Weiteren wurden Dorfgemeinschaftshäuser<br />

instandgesetzt, die<br />

Außenhülle von Kirchen saniert, sowie<br />

Spiel- und Freizeitplätze gestaltet. Ein<br />

weiterer wichtiger Ansatz für die soziale<br />

Infrastruktur war die Rekonstruktion<br />

von Schulen und Kitas.<br />

Interessantes im ländlichen Raum<br />

Unterwegs mit „Zeitengang“ Regionalproduzent Milchschafhof Bärenstein als Partner für neue Ideen<br />

Bergbau und lange Winter<br />

fallen einem vielleicht als<br />

Erstes ein, wenn man an das<br />

Osterzgebirge denkt.<br />

Es ist eine Region deren natürliche<br />

und kulturelle Vielfalt<br />

nicht gleich ins Auge springt.<br />

Die Soziologin Nicole Börner<br />

ist den Besonderheiten auf der<br />

Spur. Sie spürt Geschichte und<br />

Geschichten nach, die oft den<br />

zweiten Blick brauchen. Mit<br />

ihrem Unternehmen „Zeitengang“<br />

zeigt sie diese auch anderen.<br />

Gemeinsam geht es zu<br />

Fuß auf Spurensuche. Die Touren<br />

durch die Landschaft des<br />

Osterzgebirges führen in entlegene<br />

Orte wie Gottgetreu und<br />

Müglitz, zu Grenzanlagen, alten<br />

Gasthöfen oder Menschen die<br />

über ihr Leben hier erzählen.<br />

Ein Thema steht dabei jeweils<br />

im Fokus so zum Beispiel Landwirtschaft<br />

und Landleben, das<br />

Leben an der deutsch-tschechischen<br />

Grenze oder Sommerfrische<br />

und Tourismus. Neben<br />

dem Blick in die Geschichte<br />

spannt sich der Bogen immer<br />

auch in die Gegenwart. Und<br />

hier bleibt die Soziologin ihrer<br />

Profession treu, regionale Geschichte<br />

und Entwicklungen in<br />

einen überregionalen Gesamtzusammenhang<br />

einzuordnen.<br />

Die Angebote von Nicole Börner<br />

sind anspruchsvoll und doch<br />

richten sie sich keinesfalls nur<br />

an ein fachkundiges Publikum.<br />

Zu den bisherigen Partnern und<br />

Teilnehmern der Wandertouren<br />

von „Zeitengang“ gehören Bildungsvereine<br />

und Stiftungen<br />

ebenso wie Touristen und Interessierte<br />

aus der Region. Ziel ist<br />

es, das Osterzgebirge gemeinsam<br />

zu erkunden, Wissen zu<br />

vermitteln, aber vor<br />

allem ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Ein neues Angebot<br />

startet „Zeitengang“<br />

in diesem<br />

Jahr. Unter dem<br />

Titel „DIE LAND-<br />

TOUR“ geht es von<br />

Bärenstein über Johnsbach nach<br />

Bärenhecke. Wandel der Landwirtschaft<br />

und Produkte aus der<br />

Region sind ein Schwerpunk.<br />

Nicole Börner kooperiert dabei<br />

mit dem Milchschafhof „Bärenstein“,<br />

der bei Kostproben<br />

<strong>vom</strong> hofeigenen Käse Einblicke<br />

in Arbeit und Leben<br />

auf dem Land<br />

gibt. Eine zweite<br />

Kooperation entstand mit dem<br />

Förderverein Technisches Denkmal<br />

Getreidemühle Bärenhecke<br />

e. V. Bei einer Mühlenführung<br />

geht es damit auf der „Landtour“<br />

auch durch Teile der ältesten<br />

Raiffeisengenossenschaft<br />

Deutschlands.<br />

Kontakt:<br />

Zeitengang<br />

Nicole Börner<br />

Dorfstraße 41<br />

01778 Altenberg<br />

OT Fürstenau<br />

Tel.: 035054 299671<br />

oder 0178 6199225 (Handy)<br />

Mail: info@zeitengang.de<br />

Web: www.zeitengang.de<br />

Redaktion: Ulrike Funke; Foto: Manja Hähnel Verein Landschaf(f)t Zukunft e.V. , Nicol Börner<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 16


Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />

Redaktion: Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />

Kursheft der VHS für Frühjahr 2014<br />

Seit Mitte Januar liegt das<br />

neue Kursheft der Volkhochschule<br />

für das Frühjahrssemester<br />

2014 in den Geschäftsstellen<br />

der VHS, in den Filialen der<br />

Sparkasse und in vielen öffentlichen<br />

Einrichtungen im Landkreis<br />

zum Mitnehmen bereit. Auch im<br />

Internet steht es auf der Seite<br />

www.vhs-ssoe.de zum Blättern te<br />

zur Verfügung. Wie in jedem Se-<br />

mester enthält das Programm viele<br />

neue<br />

und auch bewährte Angebote.<br />

Bereits jetzt kann man sich<br />

auf verschiedenen Wegen zum<br />

Kurs anmelden: per Telefon<br />

und Fax sowie im Internet. Für<br />

eine individuelle Beratung zu<br />

den Inhalten der Kurse, aber<br />

auch zu Fördermöglichkeiten<br />

stehen die Mitarbeiter<br />

der VHS gern<br />

zur Verfügung.<br />

Neues Logo der Volkshochschule(n)<br />

Zukünftig sollen die fast eintausend deutschen<br />

Volkshochschulen an einem gemeinsamen<br />

Logo erkennbar sein, das strebt eine<br />

Initiative des Deutschen Volkshochschulverbandes<br />

an. Dass dies völlig neue Möglichkeiten<br />

eines gemeinsamen Marketings eröffnet,<br />

liegt auf der Hand. Darum schließt<br />

sich die VHS dieser Initiative gern an.<br />

Im neuen Programmheft und in weiteren<br />

Dokumenten wird das neue Logo nun<br />

Schritt für Schritt zu sehen sein.<br />

Internetseite komplett überarbeitet<br />

und jetzt noch nutzerfreundlicher<br />

Mit dem Start ins neue Jahr<br />

zeigt sich die Volkshochschule<br />

mit einem komplett überarbeiteten<br />

Auftritt im Internet. Die<br />

Rückmeldungen einiger Nutzer<br />

zeigen, dass es gelungen<br />

ist, die Seite der VHS übersichtlicher<br />

und moderner zu gestalten.<br />

Unter www.vhs-ssoe.de sind<br />

alle Informationen rund um<br />

einen Kursbesuch und zur Arbeit<br />

der Volkshochschule zu<br />

finden – auch in der mobilen<br />

Version für Smartphones und Tablets.<br />

Spaß und Entdeckungen - Ferienprojekte<br />

der VHS für Jugendliche<br />

In den Winterferien bietet die VHS im<br />

Rahmen des Förderprogramms talent-<br />

CAMPus zwei tolle Ferienprojekte für<br />

Jugendliche im Alter von 12 - 15 Jahren<br />

an. In beiden Projekten geht es auf unterschiedliche<br />

Weise um Medien und Film:<br />

• LICHT und SCHATTEN<br />

Trickfilm- und Fotowerkstatt <strong>vom</strong><br />

24. bis 28. Februar 2014,<br />

9 - 16 Uhr in Freital<br />

• FILM AB! Entdecke deine Stadt!<br />

Entdeckertour mit tablet <strong>vom</strong> 17. bis 28.<br />

Februar 2014, 10 - 17 Uhr in Pirna<br />

Neue Kursleiter gesucht!<br />

Um weiterhin ein vielfältiges Kursangebot<br />

der VHS zusammenstellen zu können,<br />

werden für einige Themen an den verschiedenen<br />

Kursorten im Landkreis noch<br />

Kursleiter auf Honorarbasis gesucht.<br />

So zum Beispiel für Sprachen , Aquafitness-<br />

Kurse, Eislaufen, Gitarrenkurse, Tanzkur-<br />

Die Angebote sind komplett kostenlos,<br />

inkl. Mittagessen, Snacks und Getränke!<br />

Weitere Infos unter www.vhs-ssoe.de,<br />

Anmeldung unter info@vhs-ssoe.de oder<br />

03501 - 710990 oder 0351 - 6413748<br />

se, Kreativkurse wie Nähen, Keramik und<br />

Floristik, Kurse zu PC-Anwendungen und<br />

neuen Medien sowie für Fortbildungsangebote<br />

für Erzieher. Bitte wenden Sie sich<br />

mit Fragen und für detaillierte Informationen<br />

an die Mitarbeiter der VHS unter<br />

03501 – 710990 oder info@vhs-ssoe.de.<br />

• Unser Winterferienangebot<br />

Kultur-Gestalten-Musik<br />

13H20125 F Malen in Öl wie Bob Ross® - Landschaft - Ferienkurs<br />

Fr., 19.<strong>02</strong>.2014, 17.00 - 21.00 Uhr, 1 x 5 UE, Freital, VHS, 20,00 €<br />

13H20126 P Malen in Öl wie Bob Ross® - Landschaft - Ferienkurs<br />

Do., 20.<strong>02</strong>.2014, 10.00 - 14.00 Uhr, 1 x 5 UE, Pirna, VHS, 20,00 €<br />

14F20119 N Malen in Öl wie Bob Ross® - Landschaft<br />

Sa., 01.03.2014, 10.00 - 14.30 Uhr, 1 x 6 UE, Neustadt, VHS, 30,00 € zzgl. 40,00 € Materialkosten<br />

Gesundheit<br />

14F30421 P Schwimmen lernen für Kinder ab 6 Jahre - Festigungskurs - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 10.15 - 11.00 Uhr, 10 x 1 UE, Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />

14F30405 P Schwimmen lernen für Kinder ab 6 Jahre - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 11.15 - 12.00 Uhr, 10 x 1 UE, Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />

14F30333 P Taekwondo für 8 - 14jährige - Ferienkurs<br />

Mo., Mi., Do. + Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 17.30 - 18.30 Uhr, 4 x 1 Std., Pirna, Taekwondo-Center, 20,00 €<br />

14F30515 D Skikurs Alpin - Aufbaukurs - Ferienkurs<br />

So., 23.<strong>02</strong>.2014, 10.00 - 15.00 Uhr, 1 x 4 Std., Altenberg, Skihang, Sportcollection, 20,00 €<br />

Sprachen<br />

14F40601 F Italienisch - Intensiv-Wochenkurs A1/1 - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />

Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />

14F406<strong>02</strong> F Italienisch - Intensiv-Wochenkurs A1/2 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />

Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />

14F40603 P Italienisch für die Reise - Intensiv-Wochenkurs A1 - Ferienkurs<br />

(Teilnehmer ohne Vorkenntnisse) Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />

14F40801 P Französisch - Einstiegskurs - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />

Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />

14F40803 P Französisch - Intensiv-Wochenkurs A1/2 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />

Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />

Englisch - Intensiv-Wochenkurs A1/1 - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />

14F40901 F, Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />

14F409<strong>02</strong> N, Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Neustadt, VHS, 105,00 €<br />

14F40903 P, Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />

Englisch - Intensiv-Wochenkurs A1/2 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />

14F409<strong>07</strong> N, Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Neustadt, VHS, 105,00 €<br />

14F40908 P, Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />

14F40909 F, Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />

14F40913 F Englisch - Intensiv-Wochenkurs A1/3 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />

Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />

14F40301 P Tschechisch - Intensiv-Wochenkurs A1/1 - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />

Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 09.00 - 13.15 Uhr, 5 x 5 UE, Pirna, VHS, 88,00 €<br />

Computer und Büro<br />

14F50601 P 10-Finger-Schreiben am Computer - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 UE, Pirna, VHS, 110,00 €<br />

14F506<strong>02</strong> N 10-Finger-Schreiben am Computer - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 09.00 - 12.15 Uhr, 5 x 4 UE, Neustadt, VHS, 110,00 €<br />

14F50603 F 10-Finger-Schreiben am Computer - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 UE, Freital, VHS, 110,00 €<br />

14F5<strong>02</strong>11 N Fit am PC - Ferienkurs<br />

Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 13.00 - 17.00 Uhr, 5 x 5 UE, Neustadt, VHS, 137,00 €<br />

Ausstellung „Farbige Momente“<br />

im Klinikum Pirna<br />

• Kontakt<br />

Noch bis Ende Juni 2014 werden im Klinikum<br />

Pirna etwa 160 Werke gezeigt, die<br />

in verschiedenen Mal- und Zeichentechniken,<br />

aber auch in Fotokursen der Volkshochschule<br />

entstanden sind.<br />

Die Ausstellung spiegelt die Vielfalt des<br />

künstlerischen Kursangebotes der VHS<br />

sowie den hohen Anspruch der Kursleiter<br />

und Kursteilnehmer in beeindruckender<br />

Weise wider. Entstanden sind die Arbeiten<br />

in Kursen in Pirna, Freital, Dippoldiswalde,<br />

Kipsdorf, Glashütte und Geising.<br />

Hannokurve in der Dämmerung, A. Reiche<br />

Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />

Hauptgeschäftsstelle Pirna: Geschwister-Scholl-Str. 2, 01796 Pirna, Tel.: 03501 710990<br />

Geschäftsstelle Freital: Kirchstr. 8, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413748<br />

Geschäftsstelle Neustadt: Karl-Liebknecht-Str. 2, 01844 Neustadt, Tel.: 03596 604523<br />

Stützpunkt Dippoldiswalde: Weißeritzstraße 11, 01744 Dippoldiswalde<br />

Internet:<br />

www.vhs-ssoe.de, E-Mail: info@vhs-ssoe.de<br />

Seite 17<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />

„Spielemonat Februar“ -<br />

die Veranstaltungshöhepunkte<br />

Sonntag, 9. Februar 2014, 11-16:30 Uhr<br />

100 Jahre Mensch ärgere dich nicht!<br />

im NationalparkZentrum (Bad Schandau)<br />

Seit 100 Jahren wird sich in den meisten Familien eben<br />

doch geärgert! 1914 erfand Josef Friedrich Schmidt in<br />

München das wohl beliebteste Brettspiel der Deutschen.<br />

Zu diesem Anlass laden wir Sie ein, einen Tag voller Überraschungen<br />

ganz im Zeichen des Klassikers zu verbringen.<br />

Eintritt: Erwachsene 2 EUR und Kinder 1 EUR<br />

Sonntag, 16. Februar 2014, 11-16:30 Uhr<br />

Große Spieleveranstaltung mit 7. CARCASSONNE-<br />

Fan-Treffen auf der Festung Königstein<br />

Bereits seit 2008 findet jährlich auf der Festung Königstein<br />

ein großes Carcassonne Fan Treffen statt. Erfolgsautor<br />

Klaus-Jürgen Wrede lässt sich nicht nehmen, wieder<br />

mit von der Partie zu sein, um persönlich für Fragen zur<br />

Verfügung zu stehen. Auf die Besucher warten darüber<br />

hinaus noch zahlreiche weitere Überraschungen. Die 9,5<br />

ha große Befestigung bietet großen und kleinen Strategen<br />

aber noch viel mehr: Eine Erlebnistour mit Max und<br />

Marie, einem Audioguide für Kinder sowie Führungen<br />

mit Schließkapitän Clemens in barocker Uniform.<br />

CARCASSONNE-Turnier: Anmeldung vor Ort.<br />

Eintritt: regulärer Festungs-Eintritt<br />

Tourismus Profis Sächsische Schweiz 2014<br />

Die erfolgreiche Weiterbildungsreihe<br />

des Tourismusverbandes<br />

Sächsische Schweiz (TVSSW) startet<br />

in die sechste Saison und verspricht<br />

unter dem Titel „Tourismus<br />

Profis“ wieder ein vielfältiges Angebotsspektrum<br />

für eine individuelle,<br />

regionale und touristische<br />

Qualifizierung.<br />

Bewährtes wie der Online-Marketing-Tag,<br />

Seminare zur Medien- und<br />

Pressearbeit oder gemeinsame Veranstaltungen<br />

mit dem Nationalpark<br />

oder dem Verkehrsverbund stehen<br />

wieder im Programm.<br />

Unter dem Stichwort ServiceQualität<br />

bietet der Verband, der selbst<br />

die Auszeichnung ServiceQualität<br />

Deutschland Stufe II als einer von<br />

zwei Regionalverbänden in Sachsen<br />

trägt, wieder mehrere Veranstaltungen<br />

an. So wird es erstmals<br />

ein „Kleinvermieterforum Sächsische<br />

Schweiz“ geben, auf dem der<br />

TVSSW in Kooperation mit dem Landestourismusverband<br />

Sachsen einen<br />

Serviceratgeber für Privatvermieter<br />

vorstellen wird.<br />

Exkursionen in die Nachbarregion<br />

Böhmische Schweiz und ins Osterzgebirge<br />

sollen den hiesigen Unternehmern<br />

die Angebote und Produkte jenseits<br />

der Region näher bringen. Selbst<br />

aktiv werden können die Touristiker<br />

beispielsweise bei einer geführten E-<br />

Bike-Tour, bei einem Ausflug mit dem<br />

Fahrradbus oder einem Test des Parcours<br />

im Kletterwald Königstein.<br />

Alle Detailinformationen zu den Veranstaltungen<br />

stehen ab sofort im Internet<br />

unter www.tourismusprofis.de<br />

zur Verfügung. Dort erfolgt auch die<br />

Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen.<br />

Kontakt: Micaela Lindheimer<br />

m.lindheimer@saechsische-schweiz.de<br />

Tel.: 03501-470120<br />

Sonntag, 23. Februar 2014, 11-16:30 Uhr<br />

Große Spieleveranstaltung mit Puzzle-Championship im<br />

aktiv-Hotel Sächsische Schweiz (Pirna)<br />

2013 hat Pirna das Siegerpodest nur knapp verfehlt. Mit<br />

einer Zeit von 19 Minuten und 29 Sekunden landete Pirna<br />

deutschlandweit auf Platz 4. Ein neuer Versuch wird<br />

gestartet. Ob 99 Puzzle-Fans es diesmal schaffen, den<br />

Rekord aufzustellen? Beim Speedpuzzlen kann Jeder ab<br />

6 Jahren mitmachen. Außerdem stehen von 11-16:30<br />

Uhr zahlreiche Gesellschaftsspiele für alle zur Verfügung.<br />

Anmeldungen für die Puzzleaktion werden ab 11:00 Uhr<br />

entgegen genommen.<br />

Eintritt: frei, Start der Puzzle Aktion: 12:00 Uhr<br />

Weitere Veranstaltungstipps und Infos unter<br />

www.saechsische-schweiz.de/spiele<br />

Der Tourismusverband und seine Partner<br />

sind wieder auf folgenden Messen für<br />

unsere Region unterwegs:<br />

FESPO Zürich 30.01.-<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2014<br />

Dresdner Reisemarkt 31.01.-<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2014<br />

ReiseZeit (ABF)Hannover 31.01.-<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2014<br />

Fahrrad Essen 20.<strong>02</strong>.-23.<strong>02</strong>.2014<br />

Holiday World Prag 20.<strong>02</strong>.-23.<strong>02</strong>.2014<br />

Reisebörse Paunsdorfcenter Leipzig 21.<strong>02</strong>.-22.<strong>02</strong>.2014<br />

Fiets en Wandelbeurs Amsterdam 01.03.-<strong>02</strong>.03.2014<br />

Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />

Bahnhofstraße 21 • 01796 Pirna<br />

Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />

info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />

Tourismusverband Sächsische Schweiz baut<br />

überregionales Netz an Informationspunkten auf<br />

Mit neuen Sächsische-Schweiz-<br />

Infopunkten kommt die Urlaubsregion<br />

Interessierten entgegen.<br />

Der Tourismusverband Sächsische<br />

Schweiz (TVSSW) baut mit Partnern<br />

ein Netz an bundesweiten Infopunkten<br />

zur Region auf. Den Anfang<br />

macht Dresden. Hier stehen in den<br />

Geschäften des Fahrradfachhändlers<br />

Little John Bikes (LJB) seit Dezember<br />

als „Sächsische Schweiz Infopunkt“<br />

gekennzeichnete und mit<br />

Motiven des Elbsandsteingebirges<br />

gestaltete Prospektregale.<br />

Alle Hauptpublikationen des Verbandes<br />

können hier kostenlos für<br />

den Eigenbedarf mitgenommen<br />

werden: u.a. das Urlaubsmagazin,<br />

die Malerweg- Broschüre „Wanderromantik“<br />

sowie das Handbuch<br />

zum Elberadweg.<br />

Peggy Nestler (TVSSW) und Sirko Müller (LJB) präsentieren einen „Sächsische Schweiz-<br />

Infopunkt“<br />

„Wir möchten potenziellen Gästen<br />

unserer Region ein gutes Stück<br />

entgegen kommen“, erklärt der<br />

Verbands-Vorsitzende Klaus Brähmig<br />

MdB. „Die Infopunkte geben<br />

einen kompakten Überblick über<br />

die vielen Facetten der Tourismusregion<br />

Sächsische Schweiz. Für unsere<br />

Partner ist es ein kostenfreier<br />

Zusatznutzen für deren Besucher<br />

und Kunden. Für uns ist es eine attraktive<br />

Ergänzung zu den etablierten<br />

Distributionswegen.“<br />

Dem Vorreiter Little John Bikes,<br />

mit dem der Tourismusverband<br />

bereits beim Aufbau und Betrieb<br />

eines Netzwerkes aus Verleihstationen<br />

für Elektrofahrräder in seinem<br />

Landkreis zusammenarbeitet,<br />

werden weitere Partner folgen. So<br />

soll das Netz an Infopunkten zur<br />

Sächsischen Schweiz schrittweise<br />

auf ganz Deutschland ausgedehnt<br />

werden.<br />

Eine aktuelle Übersicht über die<br />

Standorte der Infopunkte findet sich<br />

unter<br />

www.saechsische-schweiz.de/<br />

Infocenter/Infopunkte.<br />

Redaktion: Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 18


Nationalparkregion<br />

Redaktion: Jörg Weber, Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz, Fotos: M. Jäger (Schmilka), U. Augst, V. Sojka, Jiri Stastny<br />

Gäste am Futterhaus – unsere Meisen<br />

Jetzt, in der kalten Jahreszeit,<br />

haben viele Menschen<br />

begonnen, den bei uns überwinternden<br />

Singvögeln Futter<br />

anzubieten.<br />

Neben verschiedenen anderen<br />

Vogelarten sind es vor allem die<br />

Meisen, welche dem Beobachter<br />

mit ihrem emsigen Treiben<br />

Freude bereiten. Sechs Meisenarten<br />

leben in unserer Heimat –<br />

Kohl-, Blau-, Sumpf-, Weiden-,<br />

Tannen- und Haubenmeise.<br />

Eine siebente Art, die Schwanzmeise,<br />

ist keine echte Meise.<br />

Sie baut im Geäst der Bäume<br />

und Sträucher ihr kleines kugelförmiges<br />

Nest mit seitlichem<br />

Eingang. Die echten Meisen<br />

sind Höhlenbrüter und einige<br />

von ihnen zimmern sich ihre<br />

Behausung im morschen Holz<br />

mitunter sogar selbst. Meisen<br />

sind keine Zugvögel und so<br />

können wir mit etwas Glück<br />

allen sieben Arten am Futterhaus<br />

begegnen. Fünf davon<br />

kann auch der Laie gut voneinander<br />

unterscheiden. Gelben<br />

Bauch haben Kohl- und Blaumeise,<br />

aber ihr Name bezieht<br />

sich auf die Färbung des Oberkopfes.<br />

Die Schwanzmeise, mit<br />

viel weiß im Gefieder, erkennt<br />

man am langen Schwanz und<br />

die Haubenmeise an der spitzen<br />

Haube auf ihrem Kopf. Die<br />

Tannenmeise könnte man für<br />

eine kleine Kohlmeise halten,<br />

doch fehlt ihr jeglicher Gelbton<br />

im Gefieder und im Nacken<br />

leuchtet ein weißer Fleck. Bei<br />

Sumpf- und Weidenmeise setzt<br />

das sichere Ansprechen schon<br />

eine gute Beobachtungsgabe<br />

und Artenkenntnis voraus.<br />

So ist bei ersterer die schwarze<br />

Kopfplatte glänzend, der<br />

schwarze Kehlfleck kleiner. Ein<br />

Merkmal für die Weidenmeise<br />

ist ein heller Fleck auf den Flügeln,<br />

hervorgerufen durch helle<br />

Federränder an den Außenfahnen<br />

der Schwungfedern. Für<br />

den geübten Beobachter ist es<br />

auch leicht, die einzelnen Arten<br />

an ihren Rufen und den Gesängen<br />

zu unterscheiden. Durch<br />

Wald, Städte und Dörfer ziehen<br />

oft gemischte Meisentrupps<br />

umher. Unter ihnen kann man<br />

mitunter auch Kleiber, Baumläufer<br />

und seltener dem Kleinspecht<br />

begegnen.<br />

11. Wollfest – Die Vorbereitungen laufen!<br />

Das 11. Wollfest wird am 27.April<br />

2014 von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

im Garten des Nationalparkzentrums<br />

in Bad Schandau stattfinden.<br />

Da die WOLLE unser Thema<br />

ist, wird an praktischen Vorführungen<br />

dargestellt, wie sie geschoren,<br />

gewaschen, gekämmt,<br />

versponnen, verstrickt, gefärbt,<br />

gefilzt werden kann. Dabei darf<br />

gern geholfen werden!<br />

In verschiedenen kleinen Workshops<br />

wird es möglich sein, etwas<br />

zu lernen, z.B. unter Anleitung<br />

von Annette Quentin-Stoll<br />

aus Wolle kleine Pilze zu filzen.<br />

Den ganzen Tag über werden<br />

an zahlreichen Marktständen<br />

Produkte aus und um die Schafwolle<br />

angeboten. Von aufbereiteter<br />

Rohwolle, über versponnene<br />

Garne, Gefilztes, Gestricktes,<br />

Gehäkeltes, Genähtes, Gewebtes<br />

geht es zu Büchern, Anleitungen,<br />

Strick- und Filznadeln bis<br />

hin zu Spinnrädern. Dazwischen<br />

gibt es Zeit, Schafe zu streicheln,<br />

der Musik zu lauschen,<br />

auf der Wiese zu verweilen, ins<br />

Gespräch zu kommen, zu essen<br />

und zu trinken. Natürlich findet<br />

auch wieder eine wollige Modenschau<br />

zur Inspiration statt.<br />

Blick über die Grenzen<br />

Ende des vergangenen<br />

Jahres wurde ein<br />

neuer Aussichtsturm<br />

bei Janov (Hrensko)<br />

errichtet. Der Turm ist<br />

40 Meter hoch und in<br />

30 Meter Höhe befindet<br />

sich die Aussichtsplattform.<br />

Er ist täglich geöffnet.<br />

OPNV: Im Sommer<br />

mit den Linien 435<br />

von Hrensko und 423<br />

von Decin<br />

Anfahrt Pkw:<br />

Parkplatz Golfplatz<br />

Janov, 30 m <strong>vom</strong><br />

Turm entfernt.<br />

Ausstellungswechsel<br />

auf dem Brand !<br />

In der Informationsstelle<br />

des<br />

Nationalparks<br />

wurde am 30. Januar<br />

eine neue<br />

Ausstellung installiert.<br />

Zu sehen ist<br />

Landschaftsmalerei<br />

des Künstlers Christopher Simpson aus Stadt Wehlen.<br />

Der aus England stammend Simpson betreibt das „Schützenhaus“<br />

in Stadt Wehlen. Wir laden Sie alle herzlich ein!<br />

www.schuetzenhaus-wehlen.de<br />

Anmeldefrist für Nationalparkpartner 2014<br />

Bis zum 31. März 2014 läuft die<br />

diesjährige Anmeldefrist für neue<br />

Bewerber.<br />

Die Anmeldeunterlagen finden Sie<br />

im Internet unter<br />

www.nationalpark-saechsische-schweiz.de.<br />

• Kontakt<br />

Nationalparkverwaltung<br />

Sächsische Schweiz<br />

An der Elbe 4 · 01814 Bad Schandau<br />

Telefon: 035<strong>02</strong>2 900600<br />

www.nationalpark-saechsische-schweiz.de<br />

Seite 19<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />

Grundstückseigentümer erhalten Gebührenbescheid<br />

Vom 21. März an wird der<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft<br />

Oberes Elbtal (ZAOE)<br />

die Gebührenbescheide an alle<br />

Grundstückseigentümer im<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge verschicken.<br />

Der Gebührenbescheid enthält<br />

die Abrechnung für das vergangene<br />

Jahr und die Abschlagszahlungen<br />

für 2014 mit zwei Fälligkeiten:<br />

Region Sächsische Schweiz:<br />

11. April und 19. September.<br />

Region Weißeritzkreis:<br />

25. April und 2. Oktober.<br />

Grundlage für die Berechnung<br />

der Abschlagzahlung ist das<br />

durchschnittlich verbrauchte Abfallvolumen<br />

in Liter pro Person<br />

und Woche aus dem Jahr 2013.<br />

Bei Rückfragen sollte die Rufnummer<br />

des auf dem Gebührenbescheid<br />

benannten Bearbeiters<br />

angewählt werden.<br />

Jeweils zirka drei Wochen nach<br />

Fälligkeit wird der ZAOE die Säumigen<br />

schriftlich mahnen. Dafür<br />

gibt es eine Mahngebühr<br />

von fünf Euro. Sollte auch dann<br />

nicht gezahlt werden, muss der<br />

Zweckverband Maßnahmen zur<br />

Zwangsvollstreckung einleiten.<br />

Diese wird zirka vier Wochen<br />

nach dem Mahnschreiben schriftlich<br />

angekündigt. Einer der nächsten<br />

Schritte ist die Pfändung vor<br />

Ort durch einen Außendienstmitarbeiter<br />

des ZAOE.<br />

Um solche Maßnahmen zu verhindern,<br />

sollte rechtzeitig in der<br />

Geschäftsstelle vorgesprochen<br />

werden, um gemeinsam nach<br />

Lösungen zu suchen, zum Beispiel<br />

Ratenzahlung.<br />

Ein gutes Mittel, die Zahlungen<br />

nicht zu vergessen, ist das Abbuchen<br />

der Beträge <strong>vom</strong> Konto.<br />

Eine Einzugsermächtigung kann<br />

jederzeit erteilt und auch wieder<br />

entzogen werden. Ein Vordruck<br />

ist im Internet www.zaoe.de unter<br />

„Abfallberatung/Formulare/<br />

SEPA-Lastschriftmandat“ zu finden.<br />

Auch beim jeweiligen Geldinstitut<br />

kann eine entsprechende<br />

Ermächtigung erteilt werden.<br />

Bestehende Einzugsermächtigungen<br />

mit dem Zweckverband<br />

werden in ein SEPA-Basis-Lastschriftmandat<br />

umgedeutet und<br />

bleiben weiterhin gültig.<br />

Mit dem Gebührenbescheid im<br />

März 2014 erhält der Zahlungspflichtige<br />

die Information zur<br />

Umstellung mit der Angabe der<br />

Gläubiger-ID und Mandatsreferenznummer.<br />

Ist die darin mitgeteilte<br />

Kontoverbindung richtig,<br />

muss nichts unternommen werden.<br />

Der Service auf den Wertstoffhöfen<br />

Der ZAOE hat Wertstoffhöfe<br />

in seinem Verbandsgebiet<br />

errichtet, wo die Möglichkeit<br />

besteht, verschiedene Abfälle<br />

abzugeben. Nicht angenommen<br />

wird Restabfall, der<br />

in den Restabfallbehältern<br />

entsorgt werden muss!<br />

Folgende Wertstoffhöfe befinden<br />

sich im Landkreis:<br />

Folgende Abfälle werden auf<br />

den Wertstoffhöfen in haushaltsüblichen<br />

Mengen angenommen:<br />

gegen Gebühr:<br />

• Grünabfälle bis zu einem<br />

Kubikmeter<br />

• Altreifen bis zur Größe von<br />

PKW-/Motorradreifen:<br />

mit und ohne Felge (nicht<br />

in Altenberg)<br />

Dippoldiswalde:<br />

Alte Dresdner Straße 10<br />

Neustadt:<br />

Werner-von-Siemens-Straße 20<br />

Die beiden Anlagen sind geöffnet:<br />

Mo., Mi., Fr. 13.00 - 18.00<br />

Uhr und Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Altenberg:<br />

Zinnwalder Straße 5a<br />

Geöffnet Mo. und Fr. 14.00 –<br />

18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr,<br />

nur April bis Oktober.<br />

ohne Gebühr:<br />

• Haushaltschrott (nicht in<br />

Altenberg)<br />

• Gelbe Säcke mit<br />

Leichtverpackungen<br />

• Altpapier und Pappe<br />

• Alttextilien<br />

• Elektroaltgeräte (nicht in<br />

Altenberg)<br />

Eine Anlieferung von mehr als<br />

20 großen Elektroaltgeräten ist<br />

bitte vorher anzumelden.<br />

• Sperrmüll aus Haushalten in<br />

haushaltüblicher Menge<br />

(nicht in Altenberg)<br />

Dazu muss die ausgefüllte Bestellkarte<br />

aus dem jeweils aktuellen Abfallkalender<br />

abgegeben werden.<br />

Auf den Wertstoffhöfen in Gröbern,<br />

Freital und Kleincotta wird<br />

zusätzlich gegen Gebühr angenommen:<br />

• inerte (reaktionsträge) Abfälle<br />

zur Verwertung,<br />

Bauschutt, Baumischabfälle,<br />

Steine, Erden bis zu 0,5 Kubikmeter<br />

• Asbestabfälle und sonstige<br />

inerte deponiefähige Abfälle<br />

bis zu einem Kubikmeter<br />

• Grünabfälle mehr als ein<br />

Kubikmeter<br />

Wertstoffhof Gröbern:<br />

Radeburger Straße 65,<br />

Niederau, OT Gröbern,<br />

Mo. – Fr. 08.00 – 16.30 Uhr,<br />

Sa. 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Wertstoffhof Umladestation<br />

Saugrund:<br />

Schachtstraße 1<strong>07</strong>, Freital,<br />

Mo. – Do. 08:00 – 18.00 Uhr,<br />

Fr. 08.00 – 16.30 Uhr,<br />

Sa. 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Wertstoffhof Umladestation<br />

Kleincotta:<br />

Cotta B 40, Dohma<br />

Mo. – Fr. 08.00 – 16.30 Uhr,<br />

Sa. 08.00 – 12.00 Uhr.<br />

ZAOE<br />

Meißner Straße 151a,<br />

01445 Radebeul<br />

Service-Telefon:<br />

0351 4040450<br />

Telefax: 0351 40404850<br />

E-Mail: info@zaoe.de<br />

www.zaoe.de<br />

Redaktion: Ilka Knigge, Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014<br />

Seite 20


Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH informiert<br />

3 mal Gold zur Juniorenweltmeisterschaft<br />

Im 2er Bob der Damen gewann<br />

zur Juniorenweltmeisterschaft in<br />

Winterberg wiederholt Miriam<br />

Wagner (BRC Riesa). Die Landespolizistin<br />

wird am Bundesstützpunkt<br />

Altenberg betreut.<br />

Ein sächsisches Kopf-an-Kopf-<br />

Rennen lieferten sich die Herren<br />

in der 2er Bobentscheidung.<br />

Gewinner war am Ende der<br />

beiden Rennläufe Nico Walther<br />

(BRC Riesa) mit Anschieber Tino<br />

Paasche (SC Potsdam), die mit<br />

zweimal Start- und Laufbestzeit<br />

die Grundlage für ihren ersten<br />

JWM-Titel legten. Das zweite<br />

sächsische Bobteam mit Pilot<br />

Albrecht Klammer (SC Oberbärenburg)<br />

und Anschieber Christian<br />

Schmacht (SC Potsdam)<br />

gewann mit 0,17 Sekunden<br />

Rückstand die Silbermedaille,<br />

vor den Österreichern Maier/<br />

Sammer.<br />

Im 4er Bob ging es bei der Vergabe<br />

der Medaillen und Platzierungen<br />

äußerst knapp zu. Es<br />

gewann das Bobteam Klammer<br />

mit 0,30 Sekunden Vorsprung.<br />

Auf Platz Zwei kamen gleich<br />

2 Bobteams aus Russland und<br />

Deutschland ein. Mit nur 0,03<br />

Sekunden Rückstand zu Silber<br />

fuhr das Bobteam um Nico Walther<br />

auf den vierten Platz.<br />

Wir freuen uns mit den Siegern<br />

und Platzierten und gratulieren<br />

besonders auch dem gesamten<br />

Trainerteam um Olympiasieger<br />

Wolfgang Hoppe (Bob) und<br />

Weltmeister Bernhard Lehmann<br />

(Skeleton) an der Spitze.<br />

Georg Hackl: „Altenberg ist die ideale Bahn<br />

für die Olympia-Vorbereitung“<br />

Die deutsche Rennrodel-Nationalmannschaft<br />

nutzte den 8.<br />

VIESSMANN Weltcup in Altenberg<br />

auch zur Vorbereitung auf<br />

die Olympischen Winterspiele<br />

in Sotchi. Laut Bundestrainer<br />

Norbert Loch sollten sich die<br />

Athleten hier vor allem „Wettkampfhärte<br />

aneignen“.<br />

Fahrtechniktrainer und Rodellegende<br />

Georg Hackl bezeichnete<br />

den DKB-EISKANAL als<br />

„ideale Bahn“ für die Vorbereitung<br />

auf die Strecke in Sochi.<br />

Das liege u.a. an den vergleichbaren<br />

Kurvenradien. „Die Altenberger<br />

Bahn ist eine der<br />

selektivsten und anspruchsvollsten“,<br />

so Hackl weiter. Deshalb<br />

bleiben die für Olympia<br />

qualifizierten deutschen Rodler<br />

auch nach dem Weltcup zur<br />

unmittelbaren Vorbereitung im<br />

Osterzgebirge. „Was hier gut<br />

läuft, wird auch in Sochi gut<br />

laufen“, sagte Hackl mit Blick<br />

auf das Material. Bei der finalen<br />

Abstimmung der Schlitten,<br />

der neuen Helme und der Rennanzüge<br />

werde nichts dem Zufall<br />

überlassen.<br />

Weltcup Empfang<br />

in Glashütte<br />

Zum traditionellen Empfang<br />

im Rahmen des FIL Weltcups<br />

im Rennrodeln, lud das Organisationkomitee<br />

in das deutsche<br />

Uhrenmuseum nach<br />

Glashütte ein.<br />

Durch das eindrucksvolle Gebäude<br />

und die beeindruckende<br />

Ausstellung im Museum<br />

kam es unter den geladenen<br />

Gästen schnell zu interessanten<br />

Gesprächen.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

durch OK Chef Matthias Benesch,<br />

bedankte sich Landrat<br />

Michael Geisler und FIL Vize-<br />

Präsident Harald Steyrer bei<br />

allen Beteiligten, Helfern, den<br />

Medien und Sponsoren. Bei<br />

dieser Gelegenheit wurden<br />

Verdiente Mitglieder des OK<br />

für Ihr langjähriges Engagement<br />

geehrt.<br />

Redaktion: Babett Erler, Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH<br />

Olympiateilnehmer<br />

aus dem Landkreis<br />

Die Olympische Winterspiele werden<br />

am 7. Februar 2014 in Sotchi feierlich<br />

eröffnet. In der Delegation Deutschlands<br />

sind auch drei Teams des Bundestützpunktes<br />

Altenberg nominiert.<br />

Wir drücken den Bobteams um Cathleen<br />

Martini, Thomas Florschütz und<br />

Francesco Friedrich alle Daumen, für<br />

erfolgreiche Rennen. Die Entscheidungen<br />

im 2er Bob der Herren findet am<br />

17. Februar 2014, die der Damen am<br />

19. Februar 2014 und im 4er Bob am<br />

letzten Tag der Spiele, am 23. Februar<br />

2014 in Sotchi statt.<br />

ICE-Tubing –<br />

ein Riesenspass für Gross und Klein!<br />

Ein echter Spaß für die ganze Familie ist<br />

das Ice-Tubing in der Rennschlitten- und<br />

Bobbahn. In WOK-Manier rutschen vier<br />

Personen in 20 Zoll Gummireifen den<br />

Bremshang hinab.<br />

Erleben Sie den DKB-Eiskanal hautnah<br />

und feuern Sie mit ca. 60 Stundenkilometer<br />

die Bahn entlang. Adrenalin mit<br />

Grinsen wird dabei garantiert.<br />

Termine in den Ferien:<br />

Dienstag, 18.<strong>02</strong>.2014: 14:00-16:00 Uhr<br />

ab Wiegehaus (Bremshang)<br />

Donnerstag, 20.<strong>02</strong>.2014: 14:00-16:00 Uhr<br />

ab Wiegehaus (Bremshang)<br />

• Kontakt<br />

Wintersport<br />

Altenberg<br />

(Osterzgebirge)<br />

GmbH<br />

Neuer Kohlgrundweg 1<br />

01773 Altenberg<br />

Tel.: 035056 35120<br />

Fax.:035056 32308<br />

info@wia-altenberg.de<br />

www.Bobbahn-Altenberg.de<br />

www.facebook.com/<br />

BobbahnAltenberg<br />

Seite 21<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


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FACHKOMPETENZ AM BAU & SCHÖNER WOHNEN<br />

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E-Mail: post@vb-wiedner.de<br />

Wenn der Frost die Leitung sprengt<br />

Ob Hausbesitzer oder Mieter, die Wintervorbereitungen<br />

treffen jeden. Dazu zählt zum Beispiel, dass bei<br />

sehr frostigen Temperaturen Wasserleitungen und Heizungsrohre<br />

bersten können. Wenn das Wasser in den<br />

Leitungen steht und in den Räumen nicht genug geheizt<br />

wird, dann kann das Wasser gefrieren. Weil Eis<br />

sich aber im Verhältnis zum Volumen des Wassers ausdehnt,<br />

benötigt es mehr Platz - den es in den Leitungen<br />

meist nicht hat. Das Rohr kann dem Druck des Eises<br />

nicht standhalten und platzt. Weil die Leitung eingefroren<br />

ist, merkt das aber zunächst niemand. Erst wenn es<br />

warm wird, fällt das Problem auf: Das Eis schmilzt und<br />

es kommt zu einem Leitungswasserschaden.<br />

Leitungswasserschäden vorbeugen<br />

„Vorbeugen kann man am effektivsten, indem<br />

man auch abgelegene und wenig genutzte Räume<br />

heizt“, erklärt Peter Meier von der Nürnberger Versicherungsgruppe<br />

und ergänzt: „Das Heizkörperventil<br />

in Frostschutzstellung zu bringen, reicht nicht. Der<br />

Frostwächter verhindert zwar, dass der Heizkörper<br />

einfriert, doch die Rohre schützt er nicht.“ Eine<br />

konstante Raumtemperatur, so Meier, sei auch für<br />

die Heizkosten das Beste. Die Wohngebäude- bzw.<br />

Hausratversicherung schützt zwar vor den monetären<br />

Folgen des Leitungswasserschadens, ärgerlich ist<br />

so ein Zwischenfall dennoch.<br />

Schneelast als Risiko fürs Dach<br />

Nicht die Wohngebäudeversicherung, sondern die<br />

Elementarschadenversicherung schützt Hauseigentümer<br />

dagegen vor den Schneelasten, die sich auf<br />

dem Dach ansammeln. Das sieht zwar idyllisch aus,<br />

ist aber ein hohes Risiko. Denn Risse, Verformungen<br />

und Einstürzen können die Folge sein, weil<br />

Schnee erstaunlich schwer ist. Eine Schneeschicht<br />

von zehn Zentimetern kann es pro Quadratmeter<br />

auf immerhin 100 Kilogramm Gewicht bringen. Ob<br />

das Dach der Belastung standhält, können nur versierte<br />

Dachdecker oder die Feuerwehr entscheiden.<br />

„Auf keinen Fall sollte man allerdings selbst auf das<br />

Dach steigen, um den Schnee herunterzuschaufeln“,<br />

warnt Peter Meier.<br />

(djd/pt)<br />

Gute Ideen für angehende Hausbesitzer<br />

Wer sich neben Architekten und<br />

Bauingenieuren nicht ganz verloren<br />

vorkommen möchte, der<br />

kann sich systematisch im Internet<br />

„schlaulesen“. Die Fachleute<br />

auf der Seite www.wohnmesse.de<br />

beispielsweise decken in mehreren<br />

Rubriken so ziemlich alles ab,<br />

was sich angehende Hausbesitzer<br />

fragen sollten. Welche Heizungsanlage<br />

sinnvoll ist und was man<br />

bei Solarmodulen auf dem Dach<br />

beachten muss, sind nur zwei von<br />

vielen Aspekten, die beim Neubau<br />

interessant sein können. Die<br />

Checklisten des Internetportals<br />

sind aber auch hilfreich beim Kauf<br />

einer Gebrauchtimmobilie.<br />

Vorsicht vor versteckten<br />

Schadstoffen<br />

Krebserregende Parkettkleber,<br />

Asbest im Bodenbelag oder<br />

Formaldehyd in Holzwerkstoffen<br />

gehören zu den „Schönheitsfehlern“<br />

vieler Häuser, die in der<br />

Nachkriegszeit gebaut wurden.<br />

Wer diese verborgenen Mängel<br />

bei Vertragsabschluss nicht<br />

kennt, muss später oftmals teuer<br />

für die Beseitigung dieser Schadstoffquellen<br />

bezahlen. Denn im<br />

Gewährleistungsausschluss wird<br />

grundsätzlich vereinbart: „gekauft<br />

wie gesehen“. Da man nur<br />

das fachmännisch sehen und einschätzen<br />

kann, was man weiß, ist<br />

ein Blick auf die entsprechenden<br />

Seiten der wohnmesse.de lohnenswert.<br />

In die Finanzkalkulation<br />

für den Hauskauf fließt dann vielleicht<br />

doch besser noch ein Posten<br />

für spezielle Messungen mit<br />

ein, um nicht irgendwann später<br />

draufzahlen zu müssen.<br />

Kleine Tipps zur Schonung<br />

der Nerven<br />

Auch für Städter, die eine Eigentumswohnung<br />

in verkehrsgünstiger<br />

Lage gekauft haben, ist das<br />

Portal interessant, denn der Preis für<br />

die Mobilität ist unter Umständen<br />

der Straßenlärm direkt unter dem<br />

Fenster. Lärmdämmung mit leichten<br />

Stoffen, die auch noch das Licht<br />

durchlassen, klingt ein bisschen<br />

wie Hexerei, aber so etwas gibt es.<br />

Wer die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

in Altbauten mit hohen Wänden<br />

liebt, aber die Raumakustik weniger<br />

hallenartig haben möchte, findet<br />

ebenfalls Tipps auf dem Portal.<br />

Schallschluckende Raumdekorationen<br />

in Form von Pinnwänden und<br />

Wandbildern können hier Abhilfe<br />

schaffen. Schließlich ist Lärm Stress<br />

- vor allem wenn er von draußen<br />

kommt.<br />

(djd/pt)<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 22


Anzeigen<br />

Ein herzliches Glückauf in der Region rund um den Kneipp-Kurort Altenberg!<br />

Lassen Sie sich überraschen,<br />

wie vielfältig Sie Ihre Freizeit<br />

bei uns im Osterzgebirge verbringen<br />

können. Inmitten ursprünglicher<br />

Natur macht der<br />

Alltag Pause – ob sportlich oder<br />

entspannt, sächsisch-gemütlich<br />

oder mit internationalem Flair,<br />

ob im Sommer oder Winter.<br />

Zahlreiche Hotels, Pensionen<br />

und Ferienwohnungen laden<br />

Sie zu einem erholsamen Aufenthalt<br />

ein.<br />

ALTENBERG IM PORTRÄIT<br />

rund 165 Kilometer mit halsbrecherischen<br />

Abfahrten und schweißtreibenden<br />

Anstiegen bewältigt werden<br />

müssen. Einsteiger können sich<br />

auf einer 40-Kilometer-Runde beweisen.<br />

(Quelle: Touristhinfo Altenberg)<br />

Für die Gesundheit<br />

In wildromantischer Landschaft<br />

und heilsamem Reizklima schöpfen<br />

Sie in Altenberg neue Energie<br />

für Körper und Seele. Seit 2004 ist<br />

die Stadt anerkannter Kneipp-Kurort.<br />

Das gut ausgebaute Terrainkurwegenetz<br />

und Wassertretbecken<br />

unterstützen eine erfolgreiche<br />

Kneipp-Therapie.<br />

Für Sportfans<br />

Über die Ländergrenzen hinaus<br />

reicht der hervorragende Ruf der<br />

Rennschlitten- und Bobbahn im<br />

Kohlgrund. Mitreißende Stimmung<br />

herrscht zu den alljährlichen<br />

Weltcups und internationalen<br />

Meisterschaften im Bob,<br />

Rodeln und Skeleton. Auch die<br />

moderne Biathlonanlage im Zinnwalder<br />

Hofmannsloch ist Schauplatz<br />

spannender Wettkämpfe.<br />

Vielleicht ist Ihnen das Glück hold<br />

und Sie treffen sogar die beiden<br />

Lokalmatadoren Tina Bachmann<br />

und Michael Rösch auf einer ihrer<br />

Trainingsrunden?! Wer einmal<br />

die Seiten wechseln will, hat beim<br />

Gästebiathlon die Gelegenheit,<br />

seine Zielsicherheit zu testen. An<br />

Action kaum zu überbieten ist sicher<br />

die Mitfahrt in einem echten<br />

Rennbob. An der Seite eines erfahrenen<br />

Piloten rasen Sie mit 100<br />

km/h durch den Eiskanal.<br />

Für Kulturliebhaber<br />

Hoch über dem Müglitztal thront<br />

Schloss Lauenstein. Im hier ansässigen<br />

Osterzgebirgsmuseum erleben<br />

Sie 750 Jahre sächsischer Geschichte.<br />

Fast ebenso weit reicht die hiesige<br />

Bergbautradition zurück, der<br />

Sie im Schaustollen und der Zinnwäsche<br />

Altenberg sowie im Besucherbergwerk<br />

Zinnwald nachspüren<br />

können.<br />

Für Aktivurlauber<br />

Schon seit über 100 Jahren stehen<br />

die Orte der Skiregion Altenberg/<br />

Geising für Winterurlaub. Sechs<br />

Lifte und bis zu 1.500 Meter lange<br />

Pisten, jeweils 40 Kilometer gespurte<br />

Loipen und Skiwanderwege, Rodelbahnen<br />

und Schneeschuhwanderungen<br />

locken in die verschneite<br />

Natur. Im Gründelstadion in Geising<br />

können Sie zwischen Eislaufen,<br />

Eishockey, Curling oder Eisstockschießen<br />

wählen. Ein beliebtes Großereignis<br />

ist alle Jahre wieder im Februar<br />

der Schellerhauer Kammlauf,<br />

bei dem Spitzen- und Breitensportler<br />

ihre Kräfte messen.<br />

Ist der Schnee getaut, wird Altenberg<br />

zur perfekten Kulisse für<br />

Mountainbiker und Wanderer. Beliebte<br />

Ziele sind beispielsweise das<br />

Georgenfelder Hochmoor, der Kahle-<br />

und der Geisingberg oder der<br />

Aussichtsturm in Oberbärenburg.<br />

Immer im Juni macht die Mad East<br />

Challenge Station in Altenberg. Das<br />

deutsch-tschechische Etappenrennen<br />

hat sich zum wahren Mountainbike-Event<br />

entwickelt, bei dem<br />

*** + Familien- & Sporthotel Lugsteinhof Osterzgebirge, 900 m NN<br />

Tage zum Verwöhnen<br />

Ski- & Schlittenverleih<br />

Alles unter<br />

einem Dach:<br />

100 Zi., mit Bad<br />

bzw. DU/WC, Föhn,<br />

Radio, Tel., TV<br />

Schwimmhalle mit Whirlwannen, Finnische- und Softdampfsauna,<br />

Infrarotkabine, Außensauna, Solarien, Massage,<br />

Salzgrotte, Kegelbahn, Tischtennis- und Fitnessräume,<br />

Billard, Kinderspielzimmer und Kinderspielplatz,<br />

Fahrradverleih & tägliches Veranstaltungsprogramm<br />

Weitere Angebote senden wir Ihnen gern zu!<br />

Angebot entsprechend Verfügbarkeit und Absprache<br />

mit dem Hotel buchbar, nicht an Feier-/Brückentagen<br />

Erholung in Zinnwald – Anruf genügt:<br />

schon ab 99,00 Euro p.P.<br />

für 2 Übernachtungen mit Halbpension<br />

inkl. Frühstücksbüfett, Abendessen und ein Glas Sekt p. P.,<br />

kostenfreie Nutzung der Hotelschwimmhalle<br />

und der Saunen, der TT- und Fitnessräume,<br />

1 x Massage auf dem Hydro Jet Massagebett,<br />

1 x Bad in der Whirlwanne, 1 x Salzgrotte,<br />

1 x Leihbademantel (jeweils p. P./pro Aufenthalt)<br />

www.lugsteinhof.de<br />

01773 Altenberg / Zinnwald Telefon 03 50 56 – 36 50, Fax 36 55 5<br />

FABRIK ALTENBERG<br />

IM EUROPARK<br />

Zinnwalder Straße 5<br />

01773 Altenberg<br />

Tel. 035056/32835<br />

www.fitnessfabrik-altenberg.de<br />

els<br />

natürlich... Gasthof Bärenfels***<br />

Top-Schnäppchenangebot im<br />

Frühling – zahle 4 und bleibe 5!<br />

5 Ü mit Bio-Frühstück<br />

+ 1 Begrüßungsdrink<br />

+ 1 Brainlight-Tiefenentspannungsmassage<br />

+ ein praktisches Mitbringsel<br />

Dieses Angebot ist nur an den folgenden<br />

Anreisetagen buchbar:<br />

9.3., 16. 3., 23. 3., 30. 3., 6. 4. & 27. 4. 2014<br />

Gesamtpreis p. P. im DZ 150,– € (im EZ 190,– €)<br />

Unsere<br />

Kursangebote:<br />

• Bauch-Beine-Po<br />

• Wirbelsäulengymnastik<br />

• Nordic-Walking<br />

• VideoClip<br />

Dancing<br />

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fitness · aerobic · sauna · solarium · body-building<br />

Willkommen im ersten<br />

Bio-zertifizierten Gasthaus<br />

im Osterzgebirge!<br />

Gewinner des<br />

„Pokal der Gastlichkeit –<br />

Kategorie Restaurant“. Näheres lesen Sie auf S. 2<br />

Familie Julia & Jan Kempe<br />

Alte Böhmische Straße 1<br />

01773 Altenberg – OT Bärenfels<br />

Tel. (03 50 52) 22 80 · Fax 2 28 99<br />

info@gasthof-baerenfels.de<br />

www.gasthof-baerenfels.de<br />

Bewerbungen unter:<br />

F&F Agrarbau GmbH<br />

01733 Altenberg · Zinnwalder Str. 5 · Tel. 035056/2299-0 · Fax -11<br />

E-Mail: info@ff-agrarbau.de · www.ff-agrarbau.de<br />

Seite 23<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


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HOCHZEIT IN DER REGION<br />

Hochzeitsorganisation aus einer Hand<br />

USEDOM<br />

jeden Samstag<br />

inkl. Fahrt ab Haustür<br />

7x Übernachtung/Frühstück im Hotel<br />

Prospekt: 035203 37322<br />

ab 375 €<br />

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Vermietung von Partyzubehör jeglicher Art<br />

Marc Rössig<br />

Horkenstraße 2b · 01728 Bannewitz<br />

Telefon (03 51) 8 79 28 25 · Telefax (03 51) 4 04 67 97<br />

Funk 0174/9012846 · info@bannewitzer-partymanager.de<br />

Getränkehandel<br />

• Zelt-Verleih<br />

• Party-Ausstattung<br />

• 5- bis 50-l-Fässer<br />

mit Ausrüstung<br />

• Alle Getränke liefern<br />

wir auch an<br />

Wir organisieren<br />

komplett für Sie:<br />

• Hochzeiten<br />

• Polterabende<br />

• Weihnachtsfeiern<br />

• Familienfeiern<br />

• Jugendweihen<br />

• Abibälle<br />

• Ortsfeste, Jubiläen<br />

Christian Mierisch<br />

& Co OHG<br />

Biergarten am<br />

Dorfplatz<br />

Mo–Fr<br />

Sa.<br />

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9–19 Uhr<br />

9–14 Uhr<br />

9–12 Uhr<br />

Am Dorfplatz 20 • 01705 Freital<br />

Tel. (0351) 6 44 34 64 • Funk 0172 9 75 39 34<br />

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www.bannewitzer-partymanager.de<br />

in 50-jähriger<br />

Familientradition<br />

Heiratswillige stehen oft vor der Frage wer stimmt<br />

Blumen, Torte und Dekorationen aufeinander ab, sozusagen<br />

aus einer Hand. Marie Langer aus Struppen<br />

erkannte die Marktlücke und gründete „marryMary“.<br />

Torten schön zu dekorieren und leckere Füllungen zu<br />

kreieren ist ihre Leidenschaft und aus dieser hat Marie<br />

Langer jetzt ihren Beruf gemacht.<br />

Sie berät Brautpaare zu allen dekorativen Aspekten<br />

ihrer Hochzeit, entwirft mit ihnen ihre ganz besondere<br />

Torte um alles an diesem „einen Tag“ im richtigen<br />

Licht erscheinen zu lassen und legt dabei natürlich<br />

selbst Hand an. Ob Raumdeko, Tischschmuck oder die<br />

Hochzeitstorte – alles stellt Marie Langer selbst her. Für<br />

den Blumenschmuck hat sie sich eine Kooperationspartnerin<br />

gesucht. Wichtig in Beratung und Umsetzung<br />

sind dabei Individualität und das Eingehen auf<br />

die Wünsche des Paares. Sie verspricht, dass sie den<br />

Hochzeitstag zum schönsten Tag im Leben der Brautpaare<br />

werden lässt und versprüht mit ihrer Energie,<br />

Kompetenz und ihrem Einfallsreichtum eine Lebensfreude,<br />

die sich in ihren Arbeiten widerspiegelt. Gehen<br />

sie mit ihr auf Hochzeits-Entdeckungsreise und lassen<br />

sich bezaubern.<br />

(Quelle: MarryMary)<br />

Kurze Röcke, schöne Beine:<br />

Hochzeitskleider für moderne Frauen<br />

Samt und Seide, Brokat, Taft, Tüll<br />

und Spitze lassen die Augen der<br />

meisten Bräute leuchten. Allerdings<br />

kommen die edlen Stoffe<br />

heute längst nicht mehr nur<br />

in Form langer Röcke, züchtiger<br />

Puffärmel und zarter Schleier daher.<br />

Im Gegenteil: Die Bräute zeigen<br />

in der Hochzeitssaison 2014<br />

Mut und attraktive Beine in kurzen<br />

Kleidern. Die schönen Stoffe<br />

können trotzdem üppig zum Einsatz<br />

kommen und den raffinierten<br />

Schnitten eine besondere Ausstrahlung<br />

verleihen. Originell sind<br />

auch schmal geschnittene Tüllkleider,<br />

die zwar über und über<br />

mit Blüten aus Stoff oder zarten<br />

Federn besetzt, sonst aber sehr<br />

schlicht sind. Wer es damenhafter<br />

mag, sollte vielleicht ein Kleid mit<br />

Petticoat anprobieren. Organza<br />

beispielsweise ist mit seinem feinen<br />

Glanz dafür gut geeignet.<br />

Auf das „Darunter“ kommt es an<br />

Wer ein kurzes Kleid tragen möchte,<br />

muss seine Beine ins beste Licht<br />

rücken. Elegante Strümpfe sind<br />

Kleider machen Männer<br />

Viele Männer werden sich bestimmt<br />

noch an den Tag erinnern,<br />

an dem sie das erste Mal einen<br />

Anzug trugen. Der Anlass war vielleicht<br />

eine Hochzeit oder ein Abschlussball.<br />

Eine Erfahrung, die viele<br />

teilen, ist ein ganz bestimmter Moment:<br />

Als der Vater einem vor dem<br />

Spiegel das erste Mal zeigte, wie<br />

man eine Krawatte bindet. Dabei<br />

ist eine gut sitzende Krawatte erst<br />

der Anfang, denn auch der Rest der<br />

Kleidung verrät sehr viel über ihren<br />

Träger. Denn es ist nicht nur von Bedeutung,<br />

was man trägt, sondern<br />

vor allem auch, wie man es trägt.<br />

Damit keine Fehler in Sachen Mode<br />

unterlaufen, gibt es etwa die Seite<br />

www.stilmagazin.com. Und wem<br />

das umfangreiche Wissen aus der<br />

Welt der Mode noch nicht genug<br />

ist, der kann sich hier im Forum des<br />

guten Geschmacks mit anderen<br />

austauschen.<br />

(djd.)<br />

dabei unverzichtbar. Enden die<br />

Röcke oberhalb des Knies, sind<br />

halterlose und mit Spitze verzierte<br />

Strümpfe besonders hübsch anzusehen.<br />

Zu viel Haut sollte man<br />

allerdings nicht zeigen. Wer sichergehen<br />

will, dass die Beine während<br />

eines langen Hochzeitstages nicht<br />

anschwellen, sollte auf Kompressionsstrümpfe<br />

zurückgreifen, die es<br />

beispielsweise von Ofa Bamberg<br />

in vielen attraktiven Farben und<br />

auch nach Maß gefertigt gibt. Am<br />

Hochzeitstag ist „Sahne“ bei vielen<br />

Frauen der Farbton der Wahl.<br />

Bei einem mutig gewählten knallroten<br />

Hochzeitskleid passen auch<br />

schwarze Strümpfe. (djd/pt).<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 24


Anzeigen<br />

HOCHZEIT IN DER REGION<br />

Trauringe sind so günstig wie lange nicht<br />

Der Zeitpunkt ist perfekt für<br />

Brautpaare: Bestellen Sie jetzt<br />

Ringe bei Juwelier Thorn!<br />

Der Goldpreis ist nach jahrelangem<br />

Höhenflug gefallen. Das freut<br />

Heiratswillige, denn Trauringe sind<br />

momentan viel günstiger als in den<br />

vergangenen Jahren. Das hat Juwelier<br />

Thorn gespürt, als sich Anfang<br />

Januar das Kongress Center<br />

Dresden in ein Mekka für Verliebte,<br />

Verlobte und Feierfreudige verwandelte.<br />

Die Messe „Hochzeit-Feste-<br />

Feiern“ war für den Familienbetrieb<br />

aus Dippoldiswalde, der auch<br />

im Weißeritz Park Freital und im<br />

KaufPark in Dresden-Nickern Filialen<br />

führt, ein voller Erfolg. „Es<br />

herrschte großer Andrang an unserem<br />

Stand“, freut sich Henri Thorn.<br />

„Viele Besucher waren sichtlich<br />

erstaunt, welches es riesige<br />

Angebot wir bereithal-eithalten.“<br />

Gute Beratung<br />

und günstige Preise<br />

waren sicher<br />

weitere Gründe<br />

für den Ansturm.<br />

Der Zeitpunkt<br />

ist perfekt, um Ringe zu bestellen,<br />

auch wenn man erst im Sommer<br />

heiraten will. „Sie bezahlen erst,<br />

wenn Sie Ihre Ringe abholen“,<br />

verspricht Henri Thorn. Modelle<br />

verschiedenster<br />

Hersteller können<br />

angeschaut<br />

und<br />

anprobiert<br />

werden,<br />

darunter<br />

Deutschlands<br />

Top-Marke Gerstner.<br />

Sehr gefragt sind auch Ringe<br />

von Rauschmayer. Neben der Verbindung<br />

von Palladium und Gold<br />

hat hier die Kombination von 585-<br />

Gold und Edelstahl schon Tradition.<br />

Die Faszination der Kollektion<br />

„Gold in Stahl“ ist unbestritten<br />

und die Nachfrage<br />

veranlasste<br />

den<br />

Trauringhersteller,<br />

sie zu erweitern.<br />

Besonderes<br />

Augenmerk<br />

wurde auf<br />

das<br />

Zusammenspiel<br />

hochglanzpolierter und<br />

ausdrucksstarker Oberflächen gelegt.<br />

Zusätzlich geht Rauschmayer<br />

in der Kombination der edlen Metalle<br />

neue Wege, in dem<br />

Edelstahlringe mit erhabenen<br />

Goldstreifen<br />

entwickelt wurden.<br />

Besetzt mit funkelnden<br />

Brillanten bieten<br />

diese Modelle eine außergewöhnliche<br />

Synthese<br />

aus zeitlos elegantem Gold<br />

und modernem und äußerst<br />

kratzfestem Edelstahl.<br />

Bei Sonder-Trauringaktionen erweitert<br />

Juwelier Thorn sein Angebot<br />

auf über 1000 Modelle.<br />

Die nächsten Präsentationen sind<br />

am 8. Februar im KaufPark Dresden,<br />

am 22. Februar im Weißeritz<br />

Park Freital und am 23. Februar<br />

am Stammsitz in Dippoldiswalde.<br />

Doch man muss nicht unbedingt<br />

bis dahin warten, um in den Genuss<br />

des 10%-Aktionsrabattes zu<br />

kommen. Fragen Sie einfach im<br />

Geschäft, ob Ihnen dieser Nachlass<br />

beim Kauf zu den ohnehin günstigen<br />

Preisen gewährt wird. (T. Harder)<br />

Heiraten im Herzen der Sächsischen Schweiz!<br />

Bad Schandau liegt beidseits der<br />

Elbe, direkt am Nationalpark Sächsische<br />

Schweiz. Der ursprüngliche<br />

Ortskern schmiegt sich an die steil<br />

aufragenden Sandsteinfelsen des<br />

rechten nördlichen Elbufers und<br />

zwängt sich teilweise in das enge<br />

Tal der Kirnitzsch. Das Standesamt<br />

befindet sich im Rathaus, welches<br />

nach der Jahrhundertflut <strong>vom</strong> August<br />

20<strong>02</strong> vollständig neu konstruiert<br />

wurde. Im geschmackvoll<br />

eingerichteten Eheschließungszimmer<br />

können Sie den Bund der<br />

Ehe schließen.<br />

Sie suchen eine besondere Location<br />

für Ihre Feier? Ob mittelalterlicher<br />

Gewölbekeller, sonnenverwöhnte<br />

Sommerterrasse, uriger<br />

Gastraum oder glanzvoller Festsaal:<br />

bei Pura Hotels haben Sie die<br />

Wahl. Das kompetente Personal<br />

berät Sie gern und bespricht mit<br />

Ihnen gemeinsam, was am besten<br />

zu Ihnen und Ihrer Feier passt.<br />

Liebe zum Detail, schöne Dekorationen<br />

und kreative Tischgestaltung<br />

sind für das Hotel- und Restaurant-Team<br />

selbstverständlich.<br />

Ihre Gäste werden begeistert sein<br />

- und das Pura-Hotels-Team freut<br />

sich auf Sie! (Quelle: www.meinehochzeit-sachsen.de<br />

/ www.pura-hotels.de)<br />

am Samstag, 8. Februar 2014 im Kaufpark Nickern<br />

10 bis 21 Uhr<br />

Juwelier THORN, Dohnaer Str. 246, Dresden<br />

(Kaufpark Nickern) Tel. (03 51) 28 79 23 80<br />

Seite 25<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014


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UNFALL – WAS TUN?<br />

Wir lackieren fast alles!<br />

Kleine Schäden auch sofort!<br />

Windbergstraße 2 • 01728 Bannewitz<br />

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Autohaus Emmrich e. K. Morgenröthe 1, 01705 Freital<br />

Tel.: 0351 650 28 88 Fax.: 0351 650 14 15 www.autohaus-emmrich.de<br />

Was Autofahrer nach einem Unfall<br />

beachten sollten<br />

Ruhe bewahren, Unfallstelle<br />

absichern, Hilfe rufen: In dieser<br />

Reihenfolge sollten verunglückte<br />

Autofahrer vorgehen.<br />

Checkliste: Was nach einem Autounfall<br />

zu tun ist<br />

• Absichern der Unfallstelle:<br />

Die Beteiligten sollten das<br />

Warnblinklicht einschalten<br />

und unbedingt das Warndreieck<br />

aufstellen, falls die Unfallstelle<br />

nicht sofort geräumt<br />

werden kann.<br />

• Danach: Hilfe rufen! Wenn<br />

eine Notrufsäule in der Nähe ist,<br />

sollten die Beteiligten stets diese<br />

benutzen.<br />

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Gegen Vorlage dieser Anzeige<br />

erhalten Sie eine Gutschrift<br />

im Wert von 5 Euro<br />

auf Ihre Werkstattrechnung.<br />

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Wilsdruffer Str. 11 · 01723 Kesselsdorf · Tel. 03 52 04-3 93 30<br />

• Daten zum Unfall aufnehmen:<br />

Dazu sollten die Kennzeichen<br />

der Fahrzeuge, Ort und Zeit des<br />

Unfalls, Namen und Adressen<br />

der Fahrer sowie Versicherungsgesellschaft<br />

und Nummer des<br />

Versicherungsscheins notiert<br />

werden. Falls die Daten zur Versicherung<br />

nicht vorliegen, kann<br />

der Zentralruf der Autoversicherer<br />

(siehe unten) weiterhelfen.<br />

• Zeugen identifizieren: Namen<br />

und Adressen von Zeugen<br />

sollten ebenfalls notiert<br />

werden.<br />

• Unfallstelle skizzieren und fotografieren:<br />

Die beteiligten Fahrer<br />

sollten eine Unfallskizze anfertigen<br />

und den Ort möglichst<br />

von verschiedenen Perspektiven<br />

aus fotografieren.<br />

• Unfall protokollieren: Die Unfallbeteiligten<br />

sollten ein Unfallprotokoll<br />

anfertigen, das von<br />

allen unterschrieben wird. Dazu<br />

eignet sich am besten den Europäischen<br />

Unfallbericht (siehe<br />

unten), der beim Kfz-Versicherer<br />

bestellt werden kann.<br />

(Quelle: www.gdv.de)<br />

RATGEBER TRAUER<br />

Kinder trauern anders<br />

Unser Leben ist der<br />

Fluss, der sich ins Meer<br />

ergiesst, das Sterben<br />

heisst.<br />

F. G. LORCA<br />

Poisentalstr. 3·01705Freital<br />

0351 - 649 24 56<br />

www.bestattungsinstitut-korom.de<br />

Bestattungshaus Werner Billing GmbH<br />

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(0 35 01) 44 74 33<br />

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(0 35 01) 50 63 23 Tag & Nacht<br />

Lessingstraße 8, 01809 Heidenau<br />

(0 35 29) 59 00 10 Tag & Nacht<br />

Das Erinnerungsbuch ist eine wichtige<br />

Trauerhilfe: Jedes Kind gestaltet<br />

die Seiten selbst und denkt an den<br />

Verstorbenen, wenn es später darin<br />

blättert. Der Verlust eines Elternteils,<br />

von Geschwistern oder Großeltern<br />

ist für Kinder und Jugendliche<br />

eine schwere psychische Belastung.<br />

„Kinder trauern anders als Erwachsene“,<br />

sagt die erfahrene Trauerbegleiterin<br />

Ingrid Littmann. Die<br />

48-Jährige ist Gründungsmitglied<br />

und hauptamtliche Koordinatorin<br />

von „Sterntaler“, einem Bielefelder<br />

Verein, der spezielle Betreuungsprogramme<br />

entwickelt hat<br />

und damit bundesweit Maßstäbe<br />

setzt. Durch feste Rituale, intensive<br />

Gespräche, viel Bewegung, Spiel<br />

und kreative Aktivitäten unterstützen<br />

die Mitarbeiter von „Sterntaler“<br />

die Kinder dabei, ihre Gefühle<br />

auszudrücken und die Trauer zu<br />

verarbeiten.<br />

Eine zentrale Bedeutung haben<br />

hierbei die beiden Hündinnen Laika<br />

und Kanela: Die Tiere finden schnell<br />

Zugang zu den Kindern, lenken von<br />

der Trauer ab und spenden Trost.<br />

„Kinder und Hunde haben eine<br />

besondere, vertrauensvolle Verbindung“,<br />

erklärt Ingrid Littmann.<br />

Die Vierbeiner sind somit in der<br />

Trauertherapie unverzichtbar. Doch<br />

der Bielefelder Verein bietet noch<br />

mehr Unterstützung, von Einzelgesprächen<br />

bis zu Gruppenterminen.<br />

Auch für trauernde Angehörige<br />

gibt es spezielle Angebote, regelmäßig<br />

werden beispielsweise gemeinsame<br />

Familienausflüge organisiert.<br />

(Quelle: www.ratgeberzentrale.de)<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 26


€ 6,85<br />

statt<br />

€<br />

€ 9,79***


Lokales<br />

Faschingsveranstaltungen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Auswahl)<br />

Altenberg OT Fürstenwalde<br />

22.<strong>02</strong>.2014, Rentnerfasching,<br />

23.<strong>02</strong>.2014, Kinderfasching,<br />

01.03.2014, Fasching, 03.03.2014, Rosenmontag<br />

- Landgasthof Fürstenwalde,<br />

www.faschingsklub.de<br />

Bad Gottleuba<br />

15.<strong>02</strong>.2014, 20:00 Uhr, Nachthemdenball,<br />

27.<strong>02</strong>.2014, 18:00 Uhr, Lampionumzug,<br />

28.<strong>02</strong>.2014, 20:00 Uhr, Faschingsauftakt,<br />

<strong>02</strong>.03.2014, 14:30 Uhr,<br />

Kinderfasching - Narrenhäusl Bad Gottleuba,<br />

www.karnevalsverein-bad-gottleuba.de<br />

Bad Schandau<br />

14.<strong>02</strong>.2014, 19:30 Uhr, 1. Prunksitzung,<br />

15.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, 2. Prunksitzung<br />

- Kulturstätte Bad Schandau,<br />

01.03.2014, 14:00 Uhr, Umzug - Unterer<br />

Elbkai, www.karnevalsclubbadschandau.de<br />

OT Krippen: 08.<strong>02</strong>.2014, 19:30 Uhr, Fasching<br />

- Erblehngericht Papstdorf,<br />

http://preview.faschingsclub-krippen.de<br />

Bannewitz<br />

15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 18:00 Uhr,<br />

Fasching - Horkenstraße 2b, Bannewitz,<br />

www.karnevalsklubbannewitz.de<br />

OT Goppeln: 15.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr,<br />

Seniorenfasching, 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014,<br />

18:00 Uhr, Fasching - Hauptstraße 5,<br />

Bannewitz, www.skv-goppeln.de<br />

OT Hänichen: 01.03., 04.03.2014,<br />

20:00 Uhr, Fasching, 04.03.2014, 14:00<br />

Uhr, Kinderfasching - Gasthof Börnchen,<br />

www.possendorf-helau.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />

Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,<br />

PF 10<strong>02</strong>53/54, 01782 Pirna<br />

Redaktion amtlicher Teil/Lokales:<br />

Pressestelle,<br />

Pressesprecherin Annette Hörichs,<br />

Telefon: 03501 515-1110,<br />

Fax: 03501 515-81110,<br />

E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />

Anzeigen, Verteilung:<br />

Redaktions- und Verlagsgesellschaft Freital-Pirna mbH,<br />

Jörg Seidel (verantw.)<br />

Dresdner Str. 72, 01705 Freital,<br />

Tel.: 03501 56335623<br />

Satz: RuV Freital-Pirna mbH, Steffen Schmidt<br />

Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH<br />

Meinholdstr. 2, 01129 Dresden<br />

Auflage: 133.000 Stück zur Verteilung an alle frei zugänglichen<br />

Briefkästen.<br />

Für Anzeigen gilt die Preisliste 3/2014 <strong>vom</strong> <strong>Landkreisbote</strong>n<br />

Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

Dippoldiswalde<br />

26.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr, Seniorenfasching,<br />

01.03.2014, 19:30 Uhr, Fasching<br />

- Parksäle Dippoldiswalde,<br />

www.dipps.de/helau<br />

OT Obercarsdorf: 01.03.2014, 20:00<br />

Uhr, Faschingstanz, 04.03.2014, 15:00<br />

Uhr, Kinderfasching - Gasthof Obercarsdorf,<br />

www.ockk.de<br />

OT Reichstädt: 01.03.2014, 14:00 Uhr,<br />

Kinderfasching, 04.03.2014, 19:30 Uhr,<br />

Fasching - Niederer Gasthof Reichstädt,<br />

www.elferrat-reichstädt.de<br />

OT Ulberndorf: 01.03., 03.03.2014,<br />

20:00 Uhr, Fasching, 04.03.2014, 16:00<br />

Uhr, Kinderfasching - Gasthof „Frankenmühle“,<br />

www.ulberndorf.de<br />

Freital<br />

23.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr, Karnevalsparade auf<br />

Dresdner Straße - Start: Gabelsbergstraße<br />

OT Hainsberg: 01.03.2014, 20:00 Uhr,<br />

Fasching, <strong>02</strong>.03.2014, 16:00 Uhr, Familienfasching<br />

- Ballsäle Coßmannsdorf,<br />

www.fasching-hainsberg.de<br />

OT Pesterwitz: 15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014<br />

Faschingstanz - im Schafstall,<br />

www.elferrat-pesterwitz.de<br />

OT Somsdorf: 01.03.2014, 18:30 Uhr, Fasching,<br />

<strong>02</strong>.03.2014, 14:30 Uhr, Kinderfasching,<br />

www.elferratsomsdorf.de<br />

OT Wurgwitz: 08.<strong>02</strong>., 15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.,<br />

<strong>07</strong>.03.2014, Fasching, 04.03.2014, 14:00<br />

Uhr, Kinderfasching - Alfred-Damm-Heim<br />

Wurgwitz, www.karnevalsclubwurgwitz.de<br />

Geising<br />

22.<strong>02</strong>., 28.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 19:30 Uhr,<br />

Prunksitzungen, <strong>02</strong>.03.2014, 14:00<br />

Uhr, Umzug, 04.03.2014, 10:00 Uhr,<br />

Umzug KiGa, Ort: Stadtgebiet Geising,<br />

04.03.2014, 15:00 Uhr, Kinderfasching<br />

- im Leitenhof, www.ski-eisfasching.de<br />

Glashütte<br />

OT Niederfrauendorf: 15.<strong>02</strong>.2014, 14:00<br />

Uhr, Fasching, 15.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, Faschingstanz,<br />

16.<strong>02</strong>.2014, 14:30 Uhr, Kinderfasching<br />

- Gasthof Niederfrauendorf<br />

OT Reinhardtsgrimma: 15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>.2014,<br />

19:00 Uhr, Faschingstanz, 16.<strong>02</strong>.2014,<br />

15:00 Uhr, Kinderfasching, 21.<strong>02</strong>.2014,<br />

16:00 Uhr, Fasching für alle Junggebliebenen<br />

- Mehrzweckhalle Reinhardtsgrimma<br />

Gohrisch<br />

08.<strong>02</strong>.2014, 19:30 Uhr, Fasching - Erblehngericht<br />

Papstdorf, 22.<strong>02</strong>.2014,<br />

15:00 Uhr, Kinderfasching, 01.03.2014,<br />

19:30 Uhr, Prunksitzung - Narrenhäus´l<br />

Cunnersdorf, <strong>02</strong>.03.2014, 14:00 Uhr,<br />

Umzug in Cunnersdorf, www.ccc-ev.com<br />

Hohnstein<br />

22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 19:11 Uhr, Fasching<br />

- Burg Hohnstein,<br />

www.karnevalsclub-hohnstein.de<br />

Klingenberg OT Höckendorf<br />

22.<strong>02</strong>.2014, Fasching - Erbgericht Höckendorf,<br />

www.dorfclub.de.vu<br />

OT Pretzschendorf: 01.03.2014, Fasching<br />

- Kulturhaus Pretzschendorf,<br />

www.fcp-he-he-he.de<br />

OT Ruppendorf: 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014,<br />

19:00 Uhr, Fasching, 28.<strong>02</strong>.,<br />

04.03.2014, 20:00 Uhr, Fasching,<br />

04.03.2014, 15:00 Uhr, Kinderfasching<br />

- Erbgericht Ruppendorf<br />

Kreischa OT Lungkwitz<br />

08.<strong>02</strong>., 15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014,<br />

20:00 Uhr, Fasching, <strong>02</strong>.03.2014, 14:00<br />

Uhr, Kinderfasching - Saal Lungkwitz<br />

Lohmen<br />

22.<strong>02</strong>., 01.03., 08.03.2014 Fasching -<br />

Erbgericht Lohmen<br />

www.erbgericht-lohmen.de/aktuelles.html<br />

Neustadt/Sa.<br />

15.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, Aprés-Ski-<br />

Party - Langburkersdorf am Mühlberg,<br />

04.03.2014, 15:00 Uhr, Lumpenball -<br />

Neustadthalle, 04.03.2014 Hutparty in<br />

der Sauna - Mariba Freizeitwelt<br />

Postelwitz<br />

22.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr, Kinderfasching<br />

- Alte Schule,<br />

www.schifferverein-postelwitz.de<br />

Rabenau OT Obernaundorf<br />

22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 20:00 Uhr, Fasching,<br />

04.03.2014, 15:00 Uhr, Kinderfasching<br />

- Gasthof Obernaundorf,<br />

www.elferrat-rabenau.de<br />

Reichenau<br />

22.<strong>02</strong>.2014, 20:00 Uhr, Faschingsball,<br />

23.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr, Kinderfasching,<br />

27.<strong>02</strong>.2014, 19:30 Uhr, Weiberfastnacht,<br />

01.03.2014, 14:00 Uhr, Rentnerfasching<br />

- Erbgericht Reichenau<br />

Pirna und Rosenthal-Bielatal<br />

21.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>.2014, 18:00 Uhr, Fasching<br />

/ Nachthemdenball, 01.03.2014,<br />

18:00 Uhr, Grand Finale - Lokhalle Pirna,<br />

www.faschingsclub-bielatal.de und<br />

www.lokfasching.de<br />

Schmilka<br />

14.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, Schiffanputzen<br />

- Mehrzweckgebäude Schmilka,<br />

15.<strong>02</strong>.2014, 13:00 Uhr, Umzug Schifferfastnacht<br />

in Schmilka, 15.<strong>02</strong>.2014,<br />

15:00 Uhr, Kinderfasching-Mehrzweckgebäude<br />

Schmilka, 15.<strong>02</strong>.2014, 19:00<br />

Uhr, Schifferball - Saal „Zur Mühle“,<br />

www.schifferverein.de<br />

Sebnitz<br />

25.<strong>02</strong>.2014, 14:30 Uhr, Fasching - Seniorenwohnanlage<br />

Pfarrgasse, <strong>02</strong>.03.2014 Skifasching<br />

- Skiräumicht Sebnitz, 04.03.2014,<br />

14:30 Uhr, Umzug, 04.03.2014, Kinderfasching,<br />

04.03.2014, 18:30 Uhr, Faschingstanz<br />

- Stadthalle Sebnitz<br />

OT Altendorf: 01.03.2014, Kinderfasching<br />

OT Hinterhermsdorf: 28.<strong>02</strong>.2014, Kinderfasching,<br />

01.03.2014, Karneval - Haus des<br />

Gastes www.sebnitz.de/stadt/indexveranstaltungen.html<br />

Stolpen OT Heeselicht<br />

22.03.2014, 14:30 Uhr, Kinderfasching,<br />

22.03.2014, 19:00 Uhr, Fasching,<br />

www.heeselicht.de<br />

Struppen<br />

15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, Masken-,<br />

Nachthemdenball, 01.03.2014,<br />

19:00 Uhr, Faschingsparty - Mittelgasthof<br />

Struppen,<br />

www.faschingsclub-struppen.de<br />

Tharandt<br />

22.<strong>02</strong>.2014, Jugendfasching, 01.03.2014,<br />

Faschingsball, 04.03.2014, Kinderfasching<br />

- Kuppelhalle Tharandt,<br />

www.elferrat-tharandt.de<br />

OT Kurort Hartha: 14.<strong>02</strong>.2013, Jugendfasching,<br />

15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, Faschingsball,<br />

23.<strong>02</strong>.2014 Faschingsball für<br />

Junggebliebene, <strong>02</strong>.03.2014, Kinderfasching<br />

- Erbgericht Hartha,<br />

www.11errat.de<br />

Wehlen<br />

22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 20:00 Uhr, Fasching,<br />

23.<strong>02</strong>.2014, 15:00 Uhr, Fasching<br />

für Junggebliebene, 03.03.2014,<br />

14:00 Uhr, Kinderfasching - Sportheim<br />

Stadt Wehlen, www.fasching-wehlen.de<br />

Wilfsdruff OT Mohorn<br />

15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03., 03.03. 2014, Fasching<br />

- Lokschuppen Mohorn,<br />

www.mcv-mohorn.de<br />

Weitere Termine und Informationen finden<br />

Sie unter den jeweiligen Internetadressen<br />

und unter www.landratsamtpirna.de/veranstaltungstermine.html.<br />

Fortsetzung folgt im <strong>Landkreisbote</strong>n<br />

<strong>Nr</strong>. 3 am 05.03.2014<br />

<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 28

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