Landkreisbote Nr. 02 vom 05.02.2014 [Download,*.pdf, 5,07 MB ]
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Jahrgang 24 | Nummer 2 | 5. Februar 2014<br />
Geehrt mit dem Bürgerpreis des Landkreises<br />
Aus dem Inhalt ...<br />
Aktuelles Seiten 2 - 4<br />
Abteilungen Seiten 5 - 7<br />
Kultur Seite 8<br />
Bekanntmachungen Seiten 9 - 15<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite 16<br />
Volkshochschule Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 17<br />
Tourismusverband<br />
Sächsische Schweiz e. V. Seite 18<br />
Nationalparkregion<br />
Sächsische Schweiz Seite 19<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft<br />
Oberes Elbtal Seite 20<br />
Wintersport Altenberg<br />
(Osterzgebirge) GmbH Seite 21<br />
Anzeigen Seiten 22 - 27<br />
Die Preisträger des Bürgerpreises 2013 mit Landrat Michael Geisler<br />
Lokales Seite 28<br />
Der Neujahrsempfang des Landrates<br />
am Anfang des Jahres ist traditionell<br />
Anlass, Geleistetes des vergangenen<br />
Jahres zu würdigen. Mit<br />
der Verleihung des Bürgerpreises<br />
verband Michael Geisler den Dank<br />
und Respekt an die Geehrten für<br />
ihr Engagement und ihren persönlichen<br />
Einsatz: „Was Sie für unsere<br />
Gemeinschaft leisten, tun Sie mit<br />
Hingabe und mit dem Glauben an<br />
eine Sache. Stellvertretend für all<br />
die vielen Menschen, die in ihrer<br />
Freizeit für andere Menschen da<br />
sind oder zum Gelingen eines Projektes<br />
beitragen, wurden Sie heute<br />
mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet.“<br />
Den Bürgerpreis des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
in der Kategorie „Soziales“ für das<br />
Jahr 2013 erhielt Lars Werthmann<br />
aus Dippoldiswalde. Gewürdigt wurde<br />
vor allem sein großes soziales Engagement<br />
beim THW-Ortsverband<br />
Dippoldiswalde, dem Deutschen Roten<br />
Kreuz und in der Jugendarbeit.<br />
Herbert Meißner aus dem Kurort<br />
Berggießhübel erhielt den Bürgerpreis<br />
in der Kategorie „Kunst und<br />
Kultur“. Seit vielen Jahren ist er als<br />
ein außerordentlich aktives Mitglied<br />
im Gebirgsverein 1899 e. V. Berggießhübel,<br />
wo er maßgeblich an<br />
der Einrichtung des Besucherbergwerkes<br />
im „Marie-Luise-Stolln“<br />
mitgewirkt hat.<br />
Der Bürgerpreis in der Kategorie<br />
„Umwelt“ ging an Dietrich Papsch<br />
aus Altenberg/OT Schellerhau. Seit<br />
vielen Jahren ist er in der Umweltbewegung<br />
aktiv. Er war Initiator<br />
und im Jahr 2000 Gründungsmitglied<br />
des „Energietisch Altenberg<br />
e. V.“, dessen Vorsitzender er nunmehr<br />
ist und für die Vereinsziele ein<br />
wichtiger Ideen- und Impulsgeber.<br />
Mit dem Bürgerpreis in der Kategorie<br />
„herausragende Leistungen“<br />
wurden Petra Kaden, Klaus Fiedler,<br />
Günther Gebauer, Günter Weßner<br />
und Dieter Hesse ausgezeichnet.<br />
Diese fünf Persönlichkeiten haben<br />
ein Stück Geschichte geschrieben,<br />
denn sie haben sich in besonderem<br />
Maße für den Bahnlückenschluss<br />
Sebnitz – Dolni Poustevna engagiert<br />
und hervorgetan.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
(Mehr zu den Preisträgern des Bürgerpreises<br />
lesen Sie im Internet<br />
unter www.landratsamt-pirna.de -<br />
Stichwort: Neujahrsempfang 2014.)<br />
„Tag der offenen Baustelle“<br />
in der Toskana Therme<br />
Nach dem Hochwasser 2013 ist der<br />
Wiederaufbau der Therme fast abgeschlossen.<br />
Interessierte sind herzlich<br />
eingeladen, sich am 22. März 2014,<br />
zwischen 10:00 und 14:00 Uhr, ein Bild<br />
<strong>vom</strong> Baufortschritt zu machen.<br />
Ab Ostern ist die Toskana Therme in<br />
Bad Schandau wieder geöffnet.<br />
www.toskanaworld.net<br />
Der nächste <strong>Landkreisbote</strong><br />
erscheint am 5. März 2014.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 24. Februar 2014.
Aktuelles<br />
So sehen Sieger aus - die Gewinner im Wettbewerb um den Pokal der Gastlichkeit!<br />
Wer den begehrten Pokal in<br />
Empfang nehmen durfte, der<br />
weiß, wie viel Arbeit dahinter<br />
steckt. Jeden Tag hochmotiviert<br />
den Gästen einen umfänglichen<br />
Service liefern, sich durch das<br />
Besondere von den Mitbewerbern<br />
hervorheben, Wünsche<br />
von den Lippen der Gäste ablesen,<br />
mit außergewöhnlichen<br />
Speisen oder Zutaten punkten,<br />
und und und.<br />
Landrat Geisler übergab den<br />
Pokal auf seinem Neujahrsempfang<br />
am 17. Januar 2014 nun<br />
schon zum 8. Mal.<br />
Sieger in der Kategorie „Gastlichstes<br />
Hotel“ wurde das Parkhotel<br />
in Bad Schandau unter<br />
Leitung von Christa und Dieter<br />
Schröter.<br />
Bereits zum 3. Mal, wenn auch<br />
nicht in Folge, erhielt Jan Kempe<br />
für sein Naturhotel Gasthof Bärenfels<br />
in Altenberg/OT Bärenfels<br />
den Pokal „Gastlichstes Restaurant“.<br />
Über den Pokal „Gastlichste<br />
Pension“ kann sich in diesem<br />
Jahr Olaf Schmidt von<br />
der Pension „Ostrauer Höhe“<br />
1<strong>02</strong>. Geburtstag<br />
27.01.2014 Herta Neumann in Pirna/OT Copitz<br />
in Bad Schandau/OT Ostrau<br />
freuen.<br />
Aber auch die Zweit- und Drittplatzierten<br />
wurden geehrt, fiel<br />
doch die Entscheidung manchmal<br />
ganz knapp aus. Hier alle<br />
Gewinner im Überblick:<br />
Gastlichstes Hotel<br />
1. Parkhotel Bad Schandau<br />
Inhaber: Christa und Dieter<br />
Schröter<br />
101. Geburtstag<br />
16.01.2014 Elli Dittrich in Schöna<br />
18.01.2014 Gerda Wedekind in Freital/OT Wurgwitz<br />
100. Geburtstag<br />
13.01.2014 Gertrude Ilse Welde in Klingenberg/OT Borlas<br />
19.01.2014 Fritz Wenzel in Dohna/OT Köttewitz<br />
22.01.2014 Gertrud Schlitter in Wilsdruff<br />
27.01.2014 Emma Richter in Dohma<br />
Gnadenhochzeit<br />
22.01.2014 Johanne und Heinz Oehme in Wilsdruff<br />
Eiserne Hochzeit<br />
25.01.2014 Charlotte und Christian Richter in Neustadt/Sachsen<br />
1. Preis in der Kategorie Gastlichstes Hotel:<br />
Parkhotel Bad Schandau - Inhaber Christa und Dieter Schröter<br />
v. l. n. r.: Paul Korn (Laudator, Lichtenauer Mineralquellen GmbH), Judith<br />
Fichtner (Vorsitzende des DEHOGA Regionalverband Sächsische Schweiz),<br />
Landrat Michael Geisler, Kerstin Meve-Garreis (Hoteldirektorin Parkhotel Bad<br />
Schandau), Tobias Hentschel (Parkhotel Bad Schandau)<br />
2. Elbhotel Bad Schandau<br />
Inhaber: Daniel Mitzscherlich<br />
3. Hotel „Schellhas“ Geising<br />
Inhaber: Petra und Jens Oertel<br />
Gastlichstes Restaurant<br />
1. Naturhotel „Gasthof Bärenfels“<br />
Kurort Bärenfels<br />
Inhaber: Julia und Jan Kempe<br />
2. „Laasenhof“ Pension &<br />
Restaurant Kurort Rathen<br />
Inhaber: Herr Mario Höse<br />
3. Landgasthaus „Zum<br />
Schwarzbachtal“ Lohsdorf<br />
Inhaber: Dr. Barbara Siebert<br />
Gastlichste Pension<br />
1. Pension „Ostrauer Höhe“<br />
Bad Schandau<br />
Inhaber: Olaf Schmidt<br />
2. Pension „Villa Irene“<br />
Gohrisch<br />
Inhaber: Hans Joachim Gülle<br />
3. Pension und Gasthaus<br />
„Zur alten Säge“ Wehlen<br />
Inhaber: Marion Pusch<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
1. Preis in der Kategorie Gastlichstes Restaurant:<br />
Naturhotel Gasthof Bärenfels - Inhaber Julia und Jan Kempe<br />
v. l. n. r.: Judith Fichtner, Steffen Hofmann (Laudator, Freiberger Brauhaus<br />
GmbH), Jan Kempe, Landrat Michael Geisler<br />
1. Preis in der Kategorie Gastlichste Pension:<br />
Pension „Ostrauer Höhe“- Inhaber Olaf Schmidt und Waltraud Süß<br />
v. l. n. r.: Judith Fichtner (nimmt stellvertretend für die Preisträger den Pokal<br />
entgegen, Bettina Kusche (Direktorin für Firmenkunden der Ostsächsischen<br />
Sparkasse Dresden), Landrat Michael Geisler<br />
Ein großes Dankeschön<br />
geht an alle Teilnehmer sowie<br />
auch an die Stifter der<br />
Pokale: die Sächsische Porzellanmanufaktur<br />
Dresden<br />
GmbH, den Steinmetzmeister<br />
Enrico Lichtenberger<br />
sowie die Edelstahlwerke<br />
Schmees Pirna GmbH.<br />
Schule Mühlbach jetzt langfristig gesichert<br />
Mit dem Ziel die Grundschule<br />
Mühlbach langfristig zu sichern,<br />
schlossen die Gemeinden<br />
Liebstadt und Müglitztal im<br />
September 2013 eine Zweckvereinbarung.<br />
Durch die Erweiterung des<br />
Schulbezirkes der Grundschule<br />
Mühlbach um die Ortsteile<br />
Großröhrsdorf und Biensdorf<br />
wird sichergestellt, dass auch<br />
zukünftig die gesetzlich festgelegte<br />
Mindestschülerzahl am<br />
Grundschulstandort Mühlbach<br />
erreicht und abgesichert wird.<br />
Der Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge genehmigte<br />
diese Zweckvereinbarung<br />
im November 2013, vorbehaltlich<br />
der Zustimmung des<br />
Kultusministeriums.<br />
Das Sächsische Staatsministerium<br />
für Kultus genehmigte nun<br />
den Teilschulnetzplan Grundschulen.<br />
Somit ist der Grundschulstandort<br />
Mühlbach auch<br />
von staatlicher Seite sanktioniert<br />
und gilt als langfristig gesichert.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 2
Aktuelles<br />
Neujahrstreffen des<br />
Landrates am 17. Januar 2014<br />
Der Abend begann mit einer Zeitreise durch die<br />
Jahrhunderte und sorgte bei den rund 350 Gästen<br />
für so manches „AHA“, als Gastgeber Landrat Michael<br />
Geisler in seiner Rede auf markante, wichtige,<br />
interessante und heitere Ereignisse vergangener Zeiten<br />
zurückblickte. Aber auch die erreichten Ergebnisse<br />
des letzten Jahres ließ er noch einmal Revue<br />
passieren.<br />
Mit Ausblick auf das noch größtenteils vor uns liegende<br />
Jahr stimmte der Landrat in seiner Neujahrsrede<br />
auf die zahlreichen Aufgaben ein. So wird der<br />
Straßenbau eine große Rolle spielen und auch die<br />
Beseitigung der Hochwasserschäden wird noch geraume<br />
Zeit in Anspruch nehmen.<br />
Hier einige Impressionen des Abends.<br />
(Lesen Sie auch die Beiträge zur Verleihung des Bürgerpreises<br />
und des Pokals der Gastlichkeit auf den Seiten 1 und 2.)<br />
Seite 3<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Aktuelles<br />
Weitere Etappe zur Einführung des Digitalfunks im Landkreis<br />
realisiert – Ausbilder wurden im Landratsamt geschult<br />
Zur Einführung des Digitalfunks<br />
wurde eine weitere<br />
wichtige Etappe in unserem<br />
Landkreis realisiert.<br />
Am 23. Februar 2014 kamen<br />
insgesamt 75 Ausbilder aus<br />
den Feuerwehren und Hilfsorganisationen<br />
in den Kreistagssaal<br />
im Schloss Sonnenstein.<br />
Die Projektgruppe Digitalfunk<br />
des Landratsamtes unter der<br />
Leitung von Kreisbrandmeister<br />
Karsten Neumann hatte zu<br />
dieser Schulungsrunde eingeladen.<br />
„Aufgrund der Komplexität<br />
bei der Einführung des Digitalfunks<br />
müssen unsere Einsatzkräfte<br />
vor Ort umfassend<br />
geschult werden. Dafür benötigen<br />
wir Multiplikatoren,<br />
die in diesem Fall als Ausbilder<br />
fungieren.“, so Karsten Neumann<br />
zum Anliegen der Veranstaltung.<br />
Mit dieser Schulung wurde der<br />
Startschuss für die Anleitungen<br />
der Digitalfunknutzer im<br />
Umgang mit der neuen Technik<br />
gegeben.<br />
Neben der Einweisung in das<br />
Schulungskonzept erhielten<br />
die Ausbilder umfassende<br />
Schulungsunterlagen sowie<br />
die auf CD befindliche Ausbildungspräsentation.<br />
In Vorbereitung dieser Veranstaltung<br />
hatte die Projektgruppe<br />
des Landratsamtes mit der<br />
Arbeitsgruppe Brandschutz,<br />
Rettungsdienst und Katastrophenschutz,<br />
die im Freistaat<br />
dafür die Koordinierung übernommen<br />
hat, das Rufgruppenkonzept<br />
sachsenweit abgestimmt.<br />
Weiterhin erfolgte<br />
in diesem Zusammenhang<br />
die Festlegung ortsfester Führungsstellen.<br />
So wurde unser<br />
Landkreis in 15 Bereiche gegliedert,<br />
um in Krisensituationen<br />
die Einsatzkräfte zu führen.<br />
Die geschulten Ausbilder können<br />
nunmehr die Angehörigen<br />
der Feuerwehren und Hilfsorganisationen<br />
in einem Grundlehrgang<br />
in die Gerätetechnik<br />
einweisen. Für die Führungskräfte<br />
vor Ort schließt sich<br />
dann noch ein vierstündiger<br />
Aufbaulehrgang an.<br />
Diese umfassenden Schulungsmaßnahmen<br />
sind notwendig,<br />
um die neue Technik sicher zu<br />
beherrschen und deren Vorteile<br />
im Einsatz taktisch richtig zu<br />
nutzen.<br />
Landratsamt hat<br />
auf SEPA-Verfahren<br />
umgestellt<br />
In den vergangenen Monaten wurde<br />
das neue SEPA-Verfahren in unserer<br />
Landkreisverwaltung eingeführt<br />
(es wurde mehrfach berichtet).<br />
Seit dem 20.01.2014 werden nunmehr<br />
für alle Überweisungen und<br />
seit dem 23.01.2014 für alle Lastschriften<br />
des Landkreises ausschließlich<br />
IBAN und BIC verwendet und<br />
somit alle Zahlungsvorgänge mittels<br />
der neuen europäischen Zahlungsverkehrsinstrumente<br />
durchgeführt.<br />
Damit wurden vor dem gesetzlichen<br />
Endtermin 01.<strong>02</strong>.2014 alle Umstellungsarbeiten<br />
abgeschlossen.<br />
„Demografie als Chance – wo stehen wir 2030?“<br />
Mit Demografieleitbild jetzt die Antworten für morgen entwickeln<br />
„Demografie als Chance - wo<br />
stehen wir 2030? …menschenleer<br />
oder mit Leben erfüllte<br />
Region?“. Diese Frage ist berechtigt.<br />
Und die Antwort dazu<br />
kann so einfach klingen: wir<br />
wollen eine mit Leben erfüllte<br />
Region. Wie ist dies zu realisieren,<br />
umzusetzen, wie kommen<br />
wir dahin? Auf diese und viele<br />
weitere Fragen sollen mit der<br />
Erstellung des Demografieleitbildes<br />
Wirtschaft und Arbeit<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Antworten für die Zukunft<br />
gefunden werden.<br />
Landratsamt vergab Auftrag<br />
Den Auftrag des Landratsamtes<br />
für die Erstellung des Leitbildes<br />
erhielt die Bietergemeinschaft<br />
Korff Agentur für Regionalentwicklung<br />
und komet-empirica,<br />
begleitet <strong>vom</strong> Landschaf(f)t Zukunft<br />
e. V.<br />
Aufbau eines Entwicklungsnetzes<br />
Großes Augenmerk legt das<br />
Leitbild auf die Personalgewinnung.<br />
Dieser Herausforderung<br />
wird sich der Landkreis in den<br />
nächsten Jahren stellen. Zur<br />
Umsetzung steht auch die Frage<br />
nach Instrumentarien, die<br />
diesem Prozess dienen und<br />
hier installiert werden können.<br />
Wichtig ist dabei vor allem die<br />
Netzwerkarbeit, mit deren Hilfe<br />
die Inhalte des Demografieleitbildes<br />
künftig umzusetzen und<br />
weiterzuentwickeln sind.<br />
„Wir wollen den Rahmen schaffen,<br />
allen Beteiligten, ob Jugend,<br />
Vertretern der Wirtschaft<br />
oder der Kommunen, eine entsprechende<br />
Plattform zu bieten.<br />
Denn der Kampf um die besten<br />
Köpfe hat bereits begonnen.“,<br />
fasst Landrat Michael Geisler<br />
die Bedeutung zusammen.<br />
Transparenz und breite Beteiligung<br />
sind Voraussetzung<br />
Diskussionsforen mit Expertengesprächen,<br />
Workshops und<br />
Zukunftswerkstätten sind geplant.<br />
Regelmäßige Berichte<br />
über den aktuellen Stand folgen.<br />
Informationen stehen auf<br />
der Homepage unseres Landkreises<br />
sowie über Facebook<br />
aktuell bereit. Das Ziel ist: die<br />
Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit<br />
und die Information<br />
über Zwischenergebnisse. Im<br />
Rahmen einer Abschlusskonferenz<br />
soll das Leitbild Wirtschaft<br />
und Arbeit Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge sowie das bis<br />
dahin aufgebaute Entwicklungsnetzwerk<br />
im Februar 2015<br />
vorgestellt werden.<br />
Weitere Informationen zum Demografieleitbild<br />
Das Landratsamt erhält für die<br />
Erarbeitung des Demografieleitbildes<br />
rund 65 T Euro. Dies entspricht<br />
einer Förderquote von 75<br />
% aus dem Förderprogramm<br />
der Regionalentwicklung des<br />
Sächsischen Staatsministeriums<br />
des Inneren.<br />
Insgesamt 86 T Euro wurden für<br />
das Leitbild veranschlagt. Der<br />
Landkreis als Träger der Maßnahme<br />
beteiligt sich mit rund<br />
21 T Euro.<br />
Jägerprüfung Frühjahr 2014<br />
Anmeldung bis 21. Februar 2014 möglich<br />
Der Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge legt den Prüfungsbeginn<br />
für die Jägerprüfung<br />
Frühjahr 2014 auf Samstag, den<br />
5. April 2014 fest. Bewerber im<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
haben bis spätestens<br />
21. Februar 2014 beim Landratsamt<br />
einen schriftlichen Antrag<br />
auf Zulassung zur Jägerprüfung<br />
zu stellen. Bewerber müssen zum<br />
Zeitpunkt des Meldeschlusses mindestens<br />
15 Jahre sein. Die Anmeldegebühr<br />
beträgt 10,00 Euro.<br />
Dem Zulassungsantrag sind beizufügen:<br />
1. bei Minderjährigen eine schriftliche<br />
Einverständniserklärung des<br />
gesetzlichen Vertreters;<br />
2. der Nachweis über die jagdliche<br />
Ausbildung gemäß § 13 Abs. 3<br />
Sächsische Jagdverordnung;<br />
3. gegebenenfalls ein Nachweis<br />
über bestandene Prüfungsteile gemäß<br />
§ 19 Abs. 4 Sächsische Jagdverordnung.<br />
Weiterhin hat der Bewerber gemäß<br />
§ 13 Abs. 4 Sächsische Jagdverordnung<br />
so rechtzeitig die Erteilung<br />
eines polizeilichen Führungszeugnisses<br />
nach § 30 Abs. 5 des Bundeszentralregistergesetzes<br />
zur Vorlage<br />
bei der unteren Jagdbehörde<br />
zu beantragen, dass dieses spätestens<br />
zur Anmeldung vorliegt<br />
(Antragstellung bei der für den<br />
Wohnsitz zuständigen Meldebehörde;<br />
Verwendungszweck: Zulassung<br />
zur Jägerprüfung). Ausländer<br />
haben außerdem mit der Anmeldung<br />
einen dem Führungszeugnis<br />
entsprechenden Nachweis ihres<br />
Heimatlandes zu erbringen, es sei<br />
denn, dass dies unmöglich oder unzumutbar<br />
ist.<br />
Vor Beginn des Prüfungsabschnittes<br />
„Jagdliches Schießen“ hat<br />
der Bewerber eine ausreichende<br />
Haftpflichtversicherung (gemäß<br />
Schießvorschrift des Deutschen<br />
Jagdschutzverbandes e. V.) nachzuweisen.<br />
Bewerber, deren Zulassungsunterlagen<br />
nicht vollständig oder nicht<br />
rechtzeitig vorliegen, werden gemäß<br />
§ 13 Abs. 5 der Sächsischen<br />
Jagdverordnung zur Prüfung nicht<br />
zugelassen.<br />
Die Jagdbehörde kann die Bewerber<br />
einer anderen Jagdbehörde<br />
zur Abnahme der Jägerprüfung<br />
im Einvernehmen mit der anderen<br />
Jagdbehörde zuweisen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.landratsamt-pirna.de<br />
Stichwort: Jagd<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge<br />
Referat Sicherheit und Ordnung<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 515-4210<br />
Fax: 03501 515-84210<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 4
Wirtschaftförderung - Tourismus - Bildung<br />
Am 28. und 29. Juni 2014 ist es wieder soweit:<br />
„Tage des ländlichen Raumes“ 2014 in Langburkersdorf<br />
Der Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge organisiert<br />
die Veranstaltung<br />
aller zwei Jahre. Dieses Jahr<br />
wurde das Schlossgelände<br />
in Langburkersdorf, Neustadt/Sa.,<br />
als Veranstaltungsort<br />
gewählt.<br />
mann – eben ein Erlebnis für die<br />
ganze Familie.<br />
Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches<br />
Wochenende auf<br />
und um das Schlossgelände<br />
Langburkersdorf.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie demnächst hier:<br />
www.tag-laendlicher-raum.eu<br />
Traditionell werden dort am<br />
letzten Wochenende im Juni<br />
auch die Wald- und Jagdtage<br />
ausgerichtet.<br />
Zusammen mit der Stadt Neustadt,<br />
dem Staatsbetrieb Sachsenforst,<br />
dem Förder- und<br />
Heimatverein Schloss Langburkersdorf<br />
e. V., Hobbykünstlern<br />
und vielen aktiven Unterstützern<br />
wird ein abwechslungsreiches<br />
Wochenende organisiert,<br />
an dem jedem Besucher etwas<br />
geboten wird.<br />
Geplant sind bereits eine Schau<br />
von Landtechnik, verschiedene<br />
Ausstellungen, Vorträge und<br />
Mitmachaktionen. An beiden Tagen<br />
wird die Hofmühle unweit<br />
des Schlosses geöffnet sein. Die<br />
internationale Hobbykünstlerausstellung<br />
wird an diesen Tagen<br />
mit einer neuen Präsentation ihr<br />
20-jähriges Jubiläum feiern.<br />
Die Tage des ländlichen Raumes<br />
bringen kleinen und großen Besuchern<br />
die Land- und Forstwirtschaft<br />
näher. Sie informieren<br />
über die „grünen Berufe“ und<br />
bieten Spiel und Spaß für jeder-<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Telefon: 03501 515-1520<br />
E-Mail:<br />
yvonne.bergmann@<br />
landratsamt-pirna.de<br />
Landratsamt startet im Frühjahr Elternkampagne zur Berufswahl<br />
Wie kann ich mein Kind bei der<br />
Berufswahl noch besser unterstützen?<br />
Vor dieser Frage haben<br />
schon viele Eltern gestanden.<br />
Unter dem Projektmotto „Gemeinsam<br />
geht’s besser!“ will die<br />
Wirtschaftsförderung des Landratsamtes<br />
mit Partnern aktuelle<br />
Antworten darauf finden. Im<br />
Frühjahr startet dazu in unserem<br />
Landkreis eine Elternkampagne.<br />
Landratsamt und Kreiselternrat<br />
arbeiten eng zusammen<br />
Mit dem Kreiselternrat möchte<br />
der Landkreis alle, die an der<br />
Erziehung teilhaben, bei der<br />
Suche nach einer Ausbildungsperspektive<br />
ihrer Kinder unterstützen.<br />
Das Projekt zeigt Wege,<br />
wie dies gelingen kann. Neben<br />
den Berufsberatern der Agentur<br />
für Arbeit sowie Freunden und<br />
Lehrern haben die Eltern den<br />
größten Einfluss auf die Berufswahl<br />
unserer Jugendlichen.<br />
Interesse an Unternehmen vor<br />
Ort wecken<br />
Das Landratsamt arbeitet an der<br />
Schaffung wirksamer Netzwerkstrukturen<br />
im Bereich der Berufs-<br />
und Studienorientierung.<br />
Eingebunden in die Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises, soll<br />
das Projekt dazu beitragen Ausbildungs-<br />
und Studienmöglichkeiten<br />
vor der eigenen Haustür<br />
transparent zu machen und das<br />
Interesse an Unternehmen vor<br />
Ort zu wecken. „Um Bildungschancen<br />
anderswo wahrzunehmen,<br />
verlassen junge Menschen<br />
auch unseren Landkreis. Dabei<br />
gibt es im Landkreis viele attraktive<br />
Beschäftigungsangebote,<br />
die leider noch zu wenig<br />
bekannt sind. Nicht nur Schüler,<br />
sondern auch Unternehmen<br />
müssen sich künftig noch stärker<br />
von ihrer besten Seite zeigen“,<br />
so der Landrat.<br />
Wirtschaftsförderung des Landratsamtes<br />
ist Projektträger<br />
Projektträger ist die Wirtschaftsförderung<br />
des Landratsamtes. Es<br />
läuft unter dem Titel: Regionale<br />
Koordinierungsstelle für Berufsund<br />
Studienorientierung des<br />
Landkreises noch bis Sommer<br />
2014.<br />
Auf der Akteurskonferenz Berufs-<br />
und Studienorientierung im<br />
Juni 2014 werden die Ergebnisse<br />
mit konkreten Handlungsempfehlungen<br />
vorgestellt.<br />
Das Projekt wird aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds und<br />
des Freistaates Sachsen sowie Eigenmitteln<br />
des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
finanziert. Die Gesamtkosten belaufen<br />
sich auf rund 72 T Euro.<br />
Informationen zur Elternkampagne<br />
und der Arbeit der<br />
Wirtschaftsförderung unter<br />
www.bildungslandschaft.eu.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Telefon: 03501 515-1515<br />
E-Mail: friederike.kuehn@<br />
landratsamt-pirna.de<br />
Schau rein! – Woche der offenen Unternehmen Sachsen 7. – 12. Juli 2014<br />
Firmen können jetzt Angebote im Internet einstellen<br />
Wirtschaftsunternehmen im<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge setzen auf Fachkräfte<br />
aus der Region. Doch<br />
mehr als 100 unbesetzte Stellen<br />
im vergangenen Ausbildungsjahr<br />
zeigen, dass Betriebe und<br />
Schüler nicht immer erfolgreich<br />
zusammenfinden. „Für uns ist<br />
es wichtig, den potenziellen Bewerbern<br />
die breite Angebotspalette<br />
in Sachen Ausbildung in<br />
unserem Landkreis zu zeigen. So<br />
können unsere Unternehmen<br />
vor Ort das Interesse an einer<br />
Ausbildung wecken. Der alte<br />
Spruch - Klappern gehört zum<br />
Handwerk - ist heute aktueller<br />
denn je.“, so Landrat Michael<br />
Geisler.<br />
Gelegenheit dazu bietet die Aktionswoche<br />
„Schau rein!“. Die<br />
Werbeaktion sächsischer Firmen<br />
um den raren Nachwuchs findet<br />
in seiner 9. Auflage nicht wie<br />
bisher im März, sondern vor den<br />
Sommerferien <strong>vom</strong> 7. bis 12. Juli<br />
statt.<br />
Schüler ab Klasse 7 können in<br />
dieser Zeit Unternehmen der Region<br />
erkunden und Einblicke in<br />
die Berufswelt bekommen. Ob<br />
Betriebsführungen, Arbeitsproben<br />
oder Baustellenbegehungen<br />
- die Möglichkeiten, Azubis<br />
und Studieninteressierte auf sich<br />
aufmerksam zu machen, sind<br />
dabei vielfältig.<br />
Für Firmen besteht bereits jetzt<br />
die Möglichkeit aktuelle<br />
Angebote für die<br />
Aktionswoche unter www.<br />
schau-rein-sachsen.de einzustellen.<br />
Voraussichtlich schon nach den<br />
Osterferien können dann Schüler<br />
auf die Plattform zugreifen<br />
und Veranstaltungen buchen.<br />
Wie gewohnt ist die Fahrt zu<br />
den Ausbildungsbetrieben für Interessierte<br />
in Absprache mit der<br />
Schule sachsenweit kostenfrei.<br />
Kontakt für weitere Anfragen:<br />
Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Tel: 03501 515-1514<br />
E-Mail: manuela.sprechert@<br />
landratsamt-pirna.de<br />
Seite 5<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Jugend - Gesundheit - Soziales<br />
Investitionsprogramm Barrierefreies Bauen 2014 „Lieblingsplätze für alle“<br />
Das Programm zielt auf die Verbesserung<br />
der Teilhabe am öffentlichen<br />
Leben von Menschen<br />
mit Behinderungen ab. Durch<br />
die Beseitigung von Barrieren<br />
soll ihnen die Nutzung öffentlicher<br />
Gebäude erleichtert werden.<br />
Dafür hat das Sächsische Staatsministerium<br />
für Soziales und<br />
Verbraucherschutz im Jahr 2014<br />
insgesamt 2,5 Mio. Euro zur Verfügung<br />
gestellt. Der auf unseren<br />
Landkreis entfallende Anteil<br />
kann für Einzelprojekte in den<br />
Städten und Gemeinden eingesetzt<br />
werden, die dort entweder<br />
von privaten Investoren realisiert<br />
werden oder in Ausnahmefällen<br />
freiwillige kommunale Angebote<br />
betreffen.<br />
Die zuwendungsfähigen Ausgaben<br />
dürfen 25 T Euro pro Projekt<br />
nicht überschreiten und werden<br />
bis zu 100 % aus dem Investitionsprogramm<br />
gefördert. Sie<br />
müssen im laufenden Jahr abgeschlossen<br />
werden.<br />
Die Fördermittel sollen für kleine<br />
Investitionen zum Abbau von<br />
Barrieren verwendet werden,<br />
insbesondere im Kultur-, Freizeit-,<br />
Bildungs- und Gesundheitsbereich.<br />
Auch im Gastronomiesektor<br />
ist eine Förderung<br />
möglich. Die Förderung öffentlicher<br />
kommunaler Gebäude<br />
sowie öffentlicher Infrastruktur<br />
oder öffentlicher Aufgabenträger<br />
ist ausgeschlossen. Eine<br />
Förderung kommunaler Gebäude<br />
und Einrichtungen ist in<br />
Ausnahmefällen möglich, wenn<br />
es sich dabei um ein freiwilliges<br />
Angebot handelt.<br />
Der Förderantrag bzw. der Antrag<br />
des privaten Investors sollte<br />
eine kurze Projektbeschreibung<br />
und eine plausible Kostenschätzung<br />
beinhalten. Der Landkreis<br />
wird auf der Basis der fristgemäß<br />
eingegangenen und vollständigen<br />
Anträge eine Prioritätenliste/<br />
Maßnahmeliste erstellen sowie<br />
den Behindertenbeirat an der<br />
Entscheidung beteiligen. Bewilligungsbehörde<br />
ist die Sächsische<br />
Aufbaubank.<br />
Anträge für geplante Projekte sind<br />
bis zum 7. März 2014 einzureichen.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Geschäftsbereich 2<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />
Tel: 03501 515-2003<br />
E-Mail: katrin.rossberg@<br />
landratsamt-pirna.de<br />
Abteilung Gesundheit<br />
Wenn der Kasper ein „Dafter“ ist …<br />
Der Schulbeginn ist für jede Familie<br />
ein bedeutsames Ereignis. Bevor es<br />
soweit ist, sind noch einige Aufregungen<br />
zu bewältigen. Neben der<br />
Schulanmeldung erfolgt die Schulaufnahmeuntersuchung<br />
durch das<br />
Gesundheitsamt.<br />
Dabei werden die Kinder ärztlich<br />
untersucht, sie werden gewogen<br />
und gemessen, die Augen und die<br />
Ohren werden geprüft und die zukünftigen<br />
Schulkinder haben motorische-<br />
und Sprachtests zu bestehen.<br />
Bei den Schulanfängern im vergangenen<br />
Jahr hatten 45 % der<br />
Untersuchten Schwierigkeiten bei<br />
den Sprachtests. Vor zwei Jahren<br />
waren es noch 50 %. Rund 22 %<br />
der Kinder befanden sich zum Zeitpunkt<br />
der Untersuchung schon in<br />
logopädischer Behandlung, bei 10<br />
% wurde dieser Behandlungsbedarf<br />
neu festgestellt.<br />
Dabei hatten die Kinder sowohl<br />
Probleme Pseudowörter nachzusprechen<br />
als auch Wörter zu ergänzen.<br />
Artikulationsstörungen,<br />
also die falsche Aussprache von<br />
Konsonanten, wurden ebenfalls<br />
beobachtet.<br />
Die Ergebnisse der Schulaufnahmeuntersuchungen<br />
wurden in der<br />
Regionalen Arbeitsgemeinschaft<br />
Gesundheitsförderung im Landkreis<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
(RAG) vorgestellt und diskutiert.<br />
Dort treffen sich regelmäßig<br />
die Vertreter von Kliniken, regionalen<br />
Krankenkassen und Vereinen<br />
mit dem Ziel, die Gesundheit der<br />
Bevölkerung des Landkreises zu<br />
fördern. In mehreren Kindereinrichtungen<br />
laufen bereits Programme<br />
Frau Dr. Tiebel, Kinderärztin im Jugendärztlichem Dienst bei der Schulaufnahmeuntersuchung<br />
zur Sprachförderung im Kindergartenalltag,<br />
neue sollen auf den Weg<br />
gebracht werden.<br />
Auch in den Familien sollte das<br />
Sprechen der Kleinen wieder mehr<br />
Beachtung finden. Gemeinsames<br />
Singen und Erzählen sind genauso<br />
wie die vorgelesene Gute-Nacht-<br />
Geschichte Sprachförderung in der<br />
Familie. Nebenbei verringern die<br />
„alten“ Rituale das Risiko, dass die<br />
Kinder eine Verhaltensauffälligkeit<br />
entwickeln, wie eine vertiefende<br />
Studie im Landkreis ergab.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Kinder- und Jugendärztlicher Dienst<br />
Tel.: 03501 515-2336<br />
E-Mail:<br />
grit.hantzsche@landratsamt-pirna.de<br />
Haben Sie Interesse an einer familienfreundlichen<br />
Arbeit im Rahmen einer unbefristeten Stelle als Jugendärztin<br />
bzw. Jugendarzt im Landratsamt des<br />
Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, so<br />
bewerben Sie sich bei uns!<br />
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
schreibt die Stelle einer/eines<br />
Jugendärztin/Jugendarztes<br />
mit 30 Wochenstunden zur Besetzung zum nächstmöglichen<br />
Termin aus. Der Arbeitsort ist Pirna.<br />
Weitere Informationen zu dieser Ausschreibung<br />
finden Sie im Internet unter www.landratsamtpirna.de<br />
– Stichwort: Ausschreibungen.<br />
Winterferienfreizeit im<br />
Jugendfreizeithof Grillenburg<br />
Vom 16. - 21. Februar 2014<br />
findet ein Ferienlager mit Übernachtung<br />
für Kinder von 7 - 12<br />
Jahren unter dem Motto „1-2-3-<br />
Alles Zauberei?“ statt.<br />
Teilnehmerbeitrag: 160,00 Euro<br />
(inklusive Übernachtung, Verpflegung<br />
und Programmkosten)<br />
Dieses Ferienangebot kann<br />
<strong>vom</strong> Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge und/oder<br />
über das Bildungs- und Teilhabepaket<br />
der Bundesregierung beim<br />
Jobcenter gefördert werden.<br />
Bei Fragen zum Programm und<br />
Fördermöglichkeiten:<br />
Verein Chance 93 e. V.<br />
Frau Schröder und Frau Müller,<br />
Tel. 0352<strong>02</strong> 50520<br />
E-Mail: info@jugendfreizeithofgrillenburg.de<br />
www.jugendfreizeithof-grillenburg.de<br />
Der Energie-Tisch Altenberg e. V. lädt am Freitag, dem 14. Februar<br />
2014, 10:00 - 12:00 Uhr, in das Rathaus Altenberg, Raum 96, zur<br />
Veranstaltung mit dem Thema Holzpellets für „Automatische Holzpelletsheizungen<br />
in Wohn- und Wirtschaftsgebäuden“ ein.<br />
Referent: Norbert Topf (Geschäftsführer Verfahrenstechnik Reichstädt GmbH)<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />
Landratsamt sucht eine/n Jugendärztin/Jugendarzt<br />
Ihr handschriftliches Bewerbungsanschreiben und<br />
aussagekräftige Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf,<br />
Kopien der Arbeitszeugnisse, Approbations-,<br />
ggf. Promotionsurkunde sowie Facharztanerkennung)<br />
senden Sie bitte bis zum 28.<strong>02</strong>.2014 an den<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Landratsamt<br />
Geschäftsbereich 1<br />
Abteilung Zentrales, Referat Personal<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 6
Abteilungen<br />
Abteilung Vermessung<br />
Umstellung auf ALKIS ®<br />
Was ist ALKIS?<br />
ALKIS übernimmt die Funktionen der bisherigen<br />
getrennten Verfahren für die Fortführung<br />
der Liegenschaftskarte und des<br />
Liegenschaftsbuches in einem integrierten<br />
Verfahren.<br />
Wesentliche Vorteile ergeben sich aus der<br />
Zusammenführung dieser Datenbestände<br />
in einer einzigen Datenbank sowie aus der<br />
redundanz- und somit widerspruchsfreien<br />
Führung der Sach- und Graphikdaten auf<br />
der Basis von Objekten. Nicht mehr existierende<br />
Objekte werden im Gegensatz<br />
zu den bisherigen Verfahren nicht mehr<br />
gelöscht, sondern in der Datenbank als<br />
historische Objekte mit einem Zeitstempel<br />
abgespeichert, sodass der Zustand des Liegenschaftskatasters<br />
zu einem beliebigen<br />
Zeitpunkt in der Vergangenheit jederzeit<br />
abgerufen werden kann.<br />
Warum stellen wir um?<br />
Gegenwärtig führen wir die amtlichen<br />
Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters<br />
mit den Verfahren Automatisierte Liegenschaftskarte<br />
(ALK) und Automatisiertes Liegenschaftsbuch<br />
(ALKIS/1). Die überregionalen<br />
Geodateninfrastrukturen im Freistaat<br />
Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland<br />
erfordern jedoch einen bundesweit<br />
einheitlichen Grunddatenbestand sowie einen<br />
einheitlichen Raumbezug aller Geobasisdaten.<br />
Deshalb stellt die Abteilung Vermessung<br />
des Landratsamtes Sächsische<br />
Schweiz - Osterzgebirge die gegenwärtigen<br />
Verfahren auf das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem<br />
(ALKIS)<br />
als einheitliches Datenmodell für Geobasisdaten<br />
in der Bundesrepublik Deutschland<br />
sowie auf das bundeseinheitliche Koordinatenreferenzsystem<br />
ETRS89_UTM33 um.<br />
Wann erfolgt die Umstellung?<br />
Die Umstellung auf ALKIS wird am 12. Mai<br />
dieses Jahres beginnen und voraussichtlich<br />
am 27. Juni abgeschlossen. In dieser Zeit<br />
kann das Liegenschaftskataster nicht fortgeführt,<br />
d. h. es können keine Katastervermessungen<br />
(z. B. Flurstückszerlegungen)<br />
in das Liegenschaftskataster übernommen<br />
werden. Die Erteilung von Auskünften aus<br />
dem Liegenschaftskataster ist mit dem Aktualitätsstand<br />
11. Mai 2014 innerhalb der Umstellungszeit<br />
aber ununterbrochen möglich.<br />
Was ändert sich für Sie?<br />
Die auffälligste Änderung betrifft die Kartendarstellung.<br />
Die bisherigen Auszüge aus<br />
der Liegenschaftskarte werden in schwarzweiß<br />
ausgegeben. Die tatsächliche Nutzung<br />
der jeweiligen Flurstücke wird darin durch<br />
Buchstabenkombinationen verschlüsselt<br />
dargestellt (z. B. BPL – Bauplatz, GFW – Gebäude-<br />
und Freifläche Wohnen, S - Straße).<br />
In ALKIS werden die tatsächlichen Nutzungen<br />
nicht mehr mit Buchstaben verschlüsselt,<br />
sondern durch farbige Flächenfüllungen<br />
dargestellt.<br />
Gleichzeitig mit der Einführung von ALKIS<br />
wird der geodätische Raumbezug auf das<br />
bundeseinheitliche Koordinatenreferenzsystem<br />
ETRS89_UTM umgestellt.<br />
Die „räumliche Kompatibilität“ in Form eines<br />
einheitlichen Raumbezugs aller Geobasisdaten<br />
über die verschiedenen Fachdisziplinen<br />
und Landesgrenzen hinweg ist die<br />
grundlegende Voraussetzung für die Zusammenführung<br />
und integrierte Nutzung<br />
von Geodaten aus verschiedenen Quellen.<br />
Darüber hinaus werden für Sie die weiteren<br />
grundlegenden Änderungen, die in<br />
erster Linie die Objektmodellierung sowie<br />
die Datenformate für den Datenaustausch<br />
betreffen und daher nur im Hintergrund<br />
wirksam sind, praktisch nicht spürbar.<br />
Wo können weitere Informationen abgefordert<br />
werden?<br />
Weitere Informationen über das ALKIS-<br />
Projekt erhalten Sie auf den Internetseiten<br />
des Staatsbetriebes Geobasisinformation<br />
und Vermessung Sachsen (GeoSN) und der<br />
Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen<br />
der Länder der Bundesrepublik<br />
Deutschland (AdV).<br />
www.landesvermessung.sachsen.de<br />
www.adv-online.de<br />
Aktuelle<br />
Straßensperrungen<br />
K 8772 Heidenau – Parkstraße zwischen<br />
Neubauernweg und Talstraße –<br />
Vollsperrung bis 31.05.2014<br />
K 8751 Langenhennersdorf Hauptstraße<br />
– zwischen <strong>Nr</strong>. 4 und S 169 –<br />
Vollsperrung bis 30.06.2014<br />
S 169 Kirchleite – westlich und in<br />
Cunnersdorf –<br />
Vollsperrung bis 28.11.2014<br />
Weitere Straßenbaustellen und -sperrungen<br />
entnehmen Sie bitte auch den Informationsquellen<br />
der Großen Kreisstädte<br />
und Kommunen.<br />
www.landratsamt-pirna.de/<br />
strassenbaustellen.html<br />
Archivverbund<br />
Entdecken Sie die Geschichte Ihrer Familie<br />
Im Rahmen eines Lehrganges<br />
der Volkshochschule Pirna<br />
in den Räumen des Archivverbundes<br />
Pirna werden die<br />
grundlegenden Voraussetzungen<br />
für genealogische Recherchen<br />
vermittelt.<br />
Nach den eigenen Wurzeln zu suchen,<br />
die Herkunft der Vorfahren<br />
zu erkunden und damit Ahnenforschung<br />
zu betreiben, galt über<br />
lange Zeit als spezialisierten Historikern<br />
und Hobbyforschern vorbehalten.<br />
Das hat sich aber längst<br />
geändert. Immer mehr Menschen<br />
beschäftigen sich mit ihrer Familiengeschichte<br />
und wollen mehr<br />
über ihre Ahnen erfahren.<br />
Eine genealogische Recherche<br />
erfordert viel Zeit und Geduld.<br />
Wer Ahnenforschung betreibt,<br />
muss sich darauf einrichten,<br />
dass es nicht leicht ist, das zu<br />
entdecken, was er sucht.<br />
Für jede Beschäftigung mit Geschichte<br />
bilden die Archive die<br />
Grundlage.<br />
Dieses Angebot der Volkshochschule<br />
ebnet den Weg für die<br />
Suche in den Archiven. Während<br />
dieses Lehrganges werden<br />
die Fachbegriffe, Strukturen,<br />
sinnvolle Arbeitsweisen und<br />
Suchstrategien vorgestellt und<br />
erläutert.<br />
Lehrgangsinhalte sind zum Beispiel<br />
folgende Punkte:<br />
- Wie arbeitet ein Archiv, welche<br />
Aufgaben erfüllt es und wie bereite<br />
ich mich auf die Arbeit im<br />
Archiv vor?<br />
- Kann ich einfach in ein Archiv<br />
gehen und Archivgut einsehen?<br />
- Was kostet die Benutzung?<br />
- Welches Archiv ist das Richtige<br />
für mein Forschungsvorhaben?<br />
- Was muss ich tun, um Archivalien<br />
einsehen zu können?<br />
- Kann ich Kopien erhalten?<br />
- Wie erfolgt die Beratung durch<br />
die Archivare?<br />
- Wie kann ich alte Schriften ent<br />
ziffern?<br />
- Welche Bestände können zur<br />
Recherche genutzt werden?<br />
- Welche Möglichkeiten der Familienforschung<br />
ergeben sich<br />
im Archivverbund Pirna?<br />
Interessenten können sich weiter<br />
informieren oder gleich anmelden<br />
unter:<br />
Volkshochschule Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Geschwister-Scholl-Straße 2,<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 710990<br />
E-Mail: Info@vhs-ssoe.de<br />
www.vhs-ssoe.de<br />
Termine: 05.03.2014; 19.03.2014;<br />
<strong>02</strong>.04.2014 und 09.04.2014<br />
jeweils von 18:00 - 19:30 Uhr<br />
im Alfred Meiche Saal - Saal der<br />
Heimatforscher<br />
Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Archivverbund Pirna<br />
Schloßhof 2/4, 01762 Pirna<br />
Kosten: 44,00 Euro<br />
Seite 7<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Kultur<br />
Schüler der Musikschulen des Landkreises erfolgreich<br />
beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“<br />
Mehr als 20.000 junge Menschen beteiligen<br />
sich jährlich an den Wettbewerben<br />
„Jugend musiziert“, um<br />
ihre künstlerischen Leistungen in Instrumental-<br />
und Gesangskategorien<br />
der Öffentlichkeit sowie fachkundigen<br />
Juroren vorzustellen.<br />
Neben dem Vergleich der musikalischen<br />
Fähig- und Fertigkeiten, welche von den<br />
Kindern und Jugendlichen im Rahmen<br />
einer sinnvollen, außerschulischen Freizeitgestaltung<br />
erworben wurden, geht<br />
es bei diesen Wettbewerben insbesondere<br />
darum, dass junge Menschen über<br />
das „Gemeinschaftserlebnis Musik“<br />
miteinander ins Gespräch kommen.<br />
Der Wettbewerb „Jugend musiziert“<br />
wird alljährlich über einen Zeitraum<br />
von ca. fünf Monaten in drei Wettbewerbsebenen<br />
(Regional-, Landes- und<br />
Bundeswettbewerb) ausgetragen und<br />
steht unter der Schirmherrschaft des<br />
Bundespräsidenten Joachim Gauck.<br />
Der Regionalwettbewerb wird in der<br />
Region Dresden dezentral veranstaltet.<br />
Austragungsorte in unserem Landkreis<br />
waren die Musikschulen „Sächsische<br />
Schweiz“ in Pirna mit der Kategorie<br />
Holzbläser und die Musik-, Tanz- und<br />
Kunstschule Bannewitz mit der Kategorie<br />
Neue Musik.<br />
Hier die Ergebnisse:<br />
Musikschule Sächsische Schweiz e. V.<br />
Ensemble Holzblasinstrument<br />
Jan Reichelt<br />
Fagott 19 Punkte 2. Preis<br />
Niculin Schelzel<br />
Fagott 19 Punkte 2. Preis<br />
Sandra Schneider<br />
Fagottino 19 Punkte 2. Preis<br />
Neele Malaßa<br />
Blockflöte 19 Punkte 2. Preis<br />
Solo Klavier<br />
Elisabeth Huth<br />
Klavier 22 Punkte 1. Preis<br />
Leni Benedict<br />
Klavier 19 Punkte 2. Preis<br />
Alam Faust<br />
Klavier 24 Punkte 1. Preis<br />
mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb<br />
Ensemble Streicher<br />
Klara Nitzsche<br />
Violine 23 Punkte 1. Preis<br />
Moritz Ebermann<br />
Violine 23 Punkte 1. Preis<br />
Greta Heimann<br />
Violoncello 23 Punkte 1. Preis<br />
Musik-, Tanz- und Kunstschule Bannewitz<br />
Solowertung: Klavier<br />
Emanuel Lessing<br />
Klavier, AG IV 23 Punkte 1. Preis<br />
mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb<br />
Paula Klein<br />
Klavier, AG IV 23 Punkte 1. Preis<br />
mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb<br />
Gesang solo:<br />
Emily Kleeschätzky,<br />
AG III 17 Punkte 2. Preis<br />
Laura Fiezke<br />
AG VI 16 Punkte 3. Preis<br />
Ensemblewertung Klarinettenduo:<br />
Franz Loose/Luisa Drechsel<br />
AG III 17 Punkte 2. Preis<br />
Olivia Zaumseil/Coralie Hertel<br />
AG IB 16 Punkte 3. Preis<br />
Blockflötentrio<br />
Nele Glaser/ Eva Teßmar<br />
20 Punkte 2. Preis<br />
Elias Zweinig<br />
AG IA 23 Punkte 1. Preis<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Schülern sowie<br />
ihren Lehrern. Am Samstag, dem<br />
8. März 2014, findet in der Musik- Tanz–<br />
und Kunstschule Bannewitz ein Konzert<br />
statt, zu dem die Preisträger ihre schönsten<br />
Wettbewerbsstücke vortragen. Am<br />
9. März 2014, findet um 17:00 Uhr im Coselpalais<br />
das Preisträgerkonzert der gesamten<br />
Region statt. Eintritt bei beiden Konzerten frei.<br />
Vorbilder im Rampenlicht<br />
KOMMT, SPIELT MIT!<br />
Für viele Schüler wird es am 9. Februar<br />
2014, 16:00 Uhr, sehr spannend,<br />
wenn ihre Lehrer für sie,<br />
ihre Eltern und hoffentlich viele<br />
Gäste musizieren.<br />
Sie treten als Duo, Quintett oder<br />
Jazz-Formation auf und präsentieren<br />
ein ganz wichtiges Fach<br />
an der Musikschule Sächsische<br />
Schweiz: „DAS GEMEINSAME<br />
MUSIZIEREN“.<br />
Freuen Sie sich auf die erfolgreiche<br />
Fortsetzung der Lehrerkonzerte<br />
im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
der Musikschule<br />
„4 Jahreszeiten“.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Richard-Wagner-Stätten Graupa,<br />
Richard-Wagner-Straße 6,<br />
01796 Pirna/Ortsteil Graupa<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Konzert auf<br />
Schloss Weesenstein<br />
Sonnabend, 8. März 2014,<br />
um 16:00 Uhr<br />
Für das bereits 12. Konzert<br />
auf Schloss Weesenstein übt<br />
banda musicale seit Wochen.<br />
Das ‚Vorstellen‘ erübrigt sich daher. Nicht aber, dass der Motor<br />
des Ganzen, die Künstlerische Leiterin Dorothea Senf von der<br />
Stadt Pirna als erste Frau den Kulturpreis erhielt. Was kennzeichnet<br />
diese Einmaligkeit?<br />
1. Das Konzept: Darbietungen aus allen Epochen (13. Jahrhundert<br />
bis Uraufführung, hier von Roland Buchwald aus Dresden).<br />
2. Die Konstruktion: Gruppen in variablen Besetzungen geben farbige<br />
Akzente.<br />
3. Kinder und Jugendliche überzeugen durch Musikalität und<br />
Selbstbewusstsein.<br />
Das Zuhören und Zusehen macht Vergnügen. Kommen Sie nach<br />
Weesenstein!<br />
Eintritt: 7.- Euro, ermäßigt 5.- Euro<br />
Kartenbestellung unter Tel. 035<strong>02</strong>7 62629<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 8
Bekanntmachungen<br />
Nächste Kreistagssitzung am<br />
10. Februar 2014<br />
Der Kreistag berät<br />
am Montag, dem 10.<strong>02</strong>.2014, 17:00 Uhr<br />
Kreistagssaal Verwaltungssitz Schloss Sonnenstein<br />
in 01796 Pirna, Schloßhof 2/4,<br />
im öffentlichen Teil der Sitzung:<br />
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Informationsbericht des Landrates an den Kreistag gemäß<br />
§ 48 Abs. 4 SächsLKrO<br />
3. Einwohnerfragestunde gemäß § 40 Abs. 3 SächsLKrO<br />
4. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0853<br />
Bericht über den Jahresabschluss und Lagebericht der Wintersport<br />
Altenberg (Osterzgebirge) GmbH (WiA) für das Geschäftsjahr<br />
<strong>vom</strong> 01.<strong>07</strong>.2012 bis 30.06.2013<br />
5. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0855<br />
Bericht über den Jahresabschluss und Lagebericht der Wintersport<br />
Altenberg (Osterzgebirge) GmbH (WiA) für das Rumpfgeschäftsjahr<br />
<strong>vom</strong> 01.<strong>07</strong>.2013 bis 30.09.2013<br />
6. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0863<br />
Informationsbericht zu Baumaßnahmen an Kreisstraßen in den<br />
Jahren 2011 bis 2013<br />
7. Einwendungen gegen den Entwurf der Haushaltssatzung und<br />
des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2014/2015 des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.<br />
Nach Ablauf der Frist zur Erhebung von Einwendungen gegen<br />
den Haushaltsentwurf des Landkreises am 24.01.2014 sind bisher<br />
keine Einwendungen eingegangen.<br />
8. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0859<br />
Haushaltssatzung und Haushaltsplan für die Haushaltsjahre<br />
2014/2015 des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
9. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0852<br />
Fortschreibung des Schulnetzplanes des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge für den Planteil Gymnasien des ehemaligen<br />
Weißeritzkreises<br />
10. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0860<br />
Antrag der Fraktion FDP zum Thema „Berufsschulzentren im<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge“<br />
11. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0862<br />
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und FDP zum Thema<br />
„offene Sachverhalte die Stadt Altenberg betreffend“<br />
12. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0866<br />
Änderung der Zusammensetzung der auf Beschluss des Kreistages<br />
des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Beschluss-<strong>Nr</strong>.:<br />
2013/5/0810 i. V. mit 2012/5/0682-2) geschaffenen<br />
Projektgruppe zur Erarbeitung eines Betreiberkonzeptes für die<br />
Schul- und Leistungssportstätten in Altenberg<br />
13. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0858<br />
Gleichstellungsbericht - Männer und Frauen im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
14. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0854<br />
Kommunaler Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
15. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0857<br />
Klimaschutzkonzept - Endbericht und Maßnahmekonzept<br />
16. Vorlage-<strong>Nr</strong>.: 2014/5/0861<br />
Antrag der Fraktion DIE LINKE zum Thema „Evaluierung der<br />
Kreisgebiets- und Kommunalreform von 2008“<br />
17. Anträge<br />
18. Anfragen der Mitglieder des Kreistages an den Landrat und die<br />
Verwaltung gem. § 21 Geschäftsordnung<br />
19. Allgemeines<br />
M. Geisler<br />
Bekanntmachung<br />
des Kreiswahlleiters für die Wahlkreise 48, 49, 50 und 51<br />
über die Einreichung von Kreiswahlvorschlägen für<br />
die Wahl zum Sechsten Sächsischen Landtag<br />
am 31. August 2014<br />
<strong>vom</strong> 24. Januar 2014<br />
Am 31. August 2014 findet die Wahl zum Sechsten Sächsischen<br />
Landtag statt. Die Wahl ist nach den Vorschriften des<br />
Gesetzes über die Wahlen zum Sächsischen Landtag (Sächsisches<br />
Wahlgesetz – SächsWahlG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
<strong>vom</strong> 15.09.2003 (SächsGVBl. S. 525), das zuletzt<br />
durch Gesetz <strong>vom</strong> 06.06.2013 (SächsGVBl. S. 442) geändert<br />
worden ist, und der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums<br />
des Innern über die Durchführung der Wahlen<br />
zum Sächsischen Landtag (Landeswahlordnung – LWO) <strong>vom</strong><br />
15.09.2003 (SächsGVBl. S. 543), geändert durch Art. 12 § 6<br />
des Gesetzes <strong>vom</strong> 12.12.2008 (SächsGVBl. S. 866, 880), vorzubereiten<br />
und durchzuführen.<br />
Aufgrund von § 28 LWO fordere ich hiermit zur möglichst<br />
frühzeitigen Einreichung von Beteiligungsanzeigen und von<br />
Kreiswahlvorschlägen für die Wahl zum Sechsten Sächsischen<br />
Landtag am 31. August 2014 öffentlich auf.<br />
1. Beteiligungsanzeigen<br />
Parteien, die am 2. Juni 2014 weder im Deutschen Bundestag<br />
noch in einem Landesparlament aufgrund eigener Wahlvorschläge<br />
vertreten sind und deren Parteieigenschaft der Bundeswahlausschuss<br />
bei der letzten Wahl zum Deutschen Bundestag<br />
nicht festgestellt hat, können einen Wahlvorschlag nur<br />
einreichen, wenn sie spätestens am 2. Juni 2014 bis 18.00 Uhr<br />
(90. Tag vor der Wahl) dem Landeswahlleiter ihre Beteiligung<br />
an der Wahl schriftlich angezeigt haben und der Landeswahlausschuss<br />
sodann ihre Parteieigenschaft festgestellt hat (§ 18<br />
Abs. 2 und 4 SächsWahlG).<br />
Die Anschrift des Landeswahlleiters lautet: Freistaat Sachsen –<br />
Die Landeswahlleiterin, Macherstraße 63, 01917 Kamenz.<br />
Die Anzeige muss gemäß § 18 Abs. 2 SächsWahlG enthalten:<br />
1. den Namen und die Kurzbezeichnung, unter denen die Partei<br />
sich an der Wahl beteiligen wird, und<br />
2. die eigenhändigen Unterschriften von mindestens drei Mitgliedern<br />
des Landesvorstandes, darunter dem Vorsitzenden<br />
oder seinem Stellvertreter oder, wenn ein Landesverband nicht<br />
besteht, von den Vorständen der nächstniedrigen Gebietsverbände,<br />
in deren Bereich der Wahlkreis liegt.<br />
Die schriftliche Satzung und das schriftliche Programm der Partei<br />
sowie ein Nachweis über die satzungsgemäße Bestellung<br />
des Vorstandes sind der Anzeige beizufügen. Der Nachweis<br />
soll durch ein Protokoll der letzten Mitgliederversammlung,<br />
auf der der Vorstand gewählt wurde, erfolgen.<br />
Der Landeswahlausschuss stellt spätestens am 20. Juni 2014<br />
für alle Wahlorgane verbindlich fest,<br />
1. welche Parteien am 2. Juni 2014 im Deutschen Bundestag<br />
oder in einem Landesparlament aufgrund eigener Wahlvorschläge<br />
vertreten sind,<br />
2. für welche Parteien der Bundeswahlausschuss bei der letzten<br />
Wahl zum Deutschen Bundestag die Parteieigenschaft<br />
festgestellt hat,<br />
3. welche Vereinigungen, die ihre Beteiligung angezeigt haben,<br />
für die Wahl als Partei anzuerkennen sind.<br />
Beachten Sie hierzu auch die Bekanntmachung des stellvertretenden<br />
Landeswahlleiters zur Landtagswahl am 31. August<br />
2014 im Sächsischen Amtsblatt <strong>vom</strong> 30.01.2014, S. 314.<br />
2. Kreiswahlvorschläge, Erklärung zur Wählbarkeit<br />
Kreiswahlvorschläge können von Parteien und nach Maßgabe<br />
des § 20 SächsWahlG von Wahlberechtigten eingereicht<br />
werden (§ 18 Abs. 1 SächsWahlG). Eine Partei kann in jedem<br />
Wahlkreis nur einen Kreiswahlvorschlag einreichen (§ 18 Abs.<br />
5 SächsWahlG).<br />
Kreiswahlvorschläge sind spätestens bis zum 26. Juni 2014,<br />
18.00 Uhr beim Kreiswahlleiter für die Wahlkreise 48, 49, 50 und<br />
51 im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Landratsamt,<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einzureichen (§ 19 SächsWahlG).<br />
2.1. Inhalt und Form der Kreiswahlvorschläge<br />
Der Kreiswahlvorschlag muss enthalten:<br />
1. Familienname, Vornamen, Beruf oder Stand, Geburtsdatum,<br />
Geburtsort und Anschrift (Hauptwohnung) des Bewerbers,<br />
2. den Namen der einreichenden Partei und die Kurzbezeichnung,<br />
sofern sie eine solche verwendet, bei anderen Kreiswahlvorschlägen<br />
(§ 20 Abs. 4 SächsWahlG) deren Kennwort.<br />
Der Kreiswahlvorschlag soll ferner Namen und Anschriften der<br />
Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson<br />
enthalten.<br />
Der Kreiswahlvorschlag soll nach dem Muster der Anlage 8 zur<br />
LWO eingereicht werden. Die Vordrucke für die Einreichung<br />
des Kreiswahlvorschlages werden <strong>vom</strong> Kreiswahlleiter auf Anfrage<br />
zur Verfügung gestellt bzw. stehen als <strong>Download</strong> auf<br />
den Webseiten des Landeswahlleiters (www.statistik.sachsen.<br />
de) und des Kreiswahlleiters (www.landratsamt-pirna.de) unter<br />
den Stichworten „Wahlen“ und „Landtagswahl 2014“ zur<br />
Verfügung.<br />
Ein Bewerber kann nur in einem Wahlkreis und hier nur in<br />
einem Kreiswahlvorschlag genannt werden (§ 20 Abs. 1 Satz<br />
2 KomWG).<br />
Der Kreiswahlvorschlag einer Partei ist von mindestens drei<br />
Mitgliedern des Vorstandes des Landesverbandes, darunter<br />
dem Vorsitzenden oder seinem Stellvertreter, eigenhändig zu<br />
unterzeichnen. Hat eine Partei im Freistaat Sachsen keinen<br />
Landesverband oder keine einheitliche Landesorganisation,<br />
muss der Kreiswahlvorschlag von den Vorständen der nächstniedrigeren<br />
Gebietsverbände, in deren Bereich der Wahlkreis<br />
liegt, dem vorhergehenden Satz entsprechend unterzeichnet<br />
sein. Die Unterschriften des einreichenden Vorstandes genügen,<br />
wenn er innerhalb der Einreichungsfrist nachweist, dass<br />
dem Landeswahlleiter eine schriftliche, dem § 30 Abs. 2 Satz<br />
1 LWO entsprechende Vollmacht der anderen beteiligten Vorstände<br />
vorliegt.<br />
Bei einem anderen Kreiswahlvorschlag (§ 18 Abs.1 i.V.m. § 20<br />
Abs. 3 SächsWahlG) haben drei Unterzeichner des Wahlvorschlages<br />
ihre Unterschriften auf dem Kreiswahlvorschlag selbst<br />
zu leisten.<br />
Dem Kreiswahlvorschlag sind beizufügen:<br />
1. die Erklärung des vorgeschlagenen Bewerbers nach dem<br />
Muster der Anlage 9, dass er seiner Aufstellung zustimmt und<br />
für keinen anderen Wahlkreis seine Zustimmung zur Benennung<br />
als Bewerber gegeben hat,<br />
2. eine Bescheinigung der zuständigen Gemeinde nach dem<br />
Muster der Anlage 9, dass der vorgeschlagene Bewerber wählbar<br />
ist,<br />
3. beim Kreiswahlvorschlag einer Partei eine Ausfertigung der<br />
Niederschrift über die Beschlussfassung der Mitglieder- oder Vertreterversammlung,<br />
in der der Bewerber aufgestellt worden ist,<br />
mit der nach § 21 Abs. 5 SächsWahlG vorgeschriebenen Versicherung<br />
an Eides statt nach dem Muster der Anlage 10,<br />
4. die Unterstützungsunterschriften nebst Bescheinigungen des<br />
Wahlrechts der Unterzeichner, sofern der Kreiswahlvorschlag<br />
von mindestens 100 Wahlberechtigten des Wahlkreises unterzeichnet<br />
sein muss (§ 20 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 3 SächsWahlG).<br />
2.2. Wählbarkeit, Erklärung der Bewerber zur Wählbarkeit<br />
Gemäß § 14 SächsWahlG sind wählbar alle Deutschen im Sinne<br />
des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag<br />
1. das 18. Lebensjahr vollendet haben,<br />
2. seit mindestens 12 Monaten im Wahlgebiet ihre Wohnung,<br />
bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung haben oder,<br />
falls sie keine Wohnung in einem anderen Land der Bundesrepublik<br />
haben, sich im Freistaat Sachsen gewöhnlich aufhalten,<br />
3. nicht nach § 15 SächsWahlG von der Wählbarkeit ausgeschlossen<br />
sind.<br />
Gemäß § 15 SächsWahlG ist nicht wählbar,<br />
1. wer nach § 12 SächsWahlG <strong>vom</strong> Wahlrecht ausgeschlossen<br />
ist,<br />
2. wer infolge Richterspruchs die Wählbarkeit nicht besitzt.<br />
2.3. Unterstützungsunterschriften<br />
Kreiswahlvorschläge von Parteien, die nicht parlamentarisch<br />
vertreten sind (§ 18 Abs. 2 Satz 2 SächsWahlG) und andere<br />
Kreiswahlvorschläge (§ 20 Abs. 3 SächsWahlG) müssen von<br />
mindestens 100 Wahlberechtigten des Wahlkreises eigenhändig<br />
unterzeichnet sein.<br />
Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116<br />
Seite 9<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Bekanntmachungen<br />
Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag<br />
1. das 18. Lebensjahr vollendet haben,<br />
2. seit mindestens drei Monaten im Wahlgebiet ihre Wohnung,<br />
bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung, haben<br />
oder, falls sie keine Wohnung in einem anderen Land der Bundesrepublik<br />
Deutschland haben, sich sonst im Freistaat Sachsen<br />
gewöhnlich aufhalten,<br />
3. nicht nach § 12 SächsWahlG <strong>vom</strong> Wahlrecht ausgeschlossen<br />
sind.<br />
Die Wahlberechtigung muss im Zeitraum der Unterzeichnung<br />
gegeben sein und ist bei der Einreichung der Unterstützungsunterschrift<br />
nachzuweisen.<br />
Muss ein Kreiswahlvorschlag von mindestens 100 Wahlberechtigten<br />
des Wahlkreises unterzeichnet sein, sind die Unterschriften<br />
auf amtlichen Formblättern nach Anlage 11 der LWO<br />
unter Beachtung folgender Vorschriften zu erbringen:<br />
1. Die Formblätter werden auf Anforderung <strong>vom</strong> Kreiswahlleiter<br />
kostenfrei geliefert; sie können auch als Druckvorlage oder<br />
elektronisch bereitgestellt werden. Bei der Anforderung sind<br />
Familienname, Vornamen und Anschrift (Hauptwohnung) des<br />
vorzuschlagenden Bewerbers anzugeben. Wird bei der Anforderung<br />
der Nachweis erbracht, dass für den Bewerber im<br />
Melderegister eine Auskunftssperre nach § 34 Sächsisches<br />
Meldegesetz eingetragen ist, wird anstelle der Anschrift seiner<br />
Hauptwohnung eine Erreichbarkeitsanschrift verwendet;<br />
die Angabe eines Postfaches genügt nicht. Als Bezeichnung<br />
des Trägers des Wahlvorschlages sind außerdem bei Parteien<br />
deren Namen und die Kurzbezeichnung, sofern sie eine solche<br />
verwenden, bei anderen Kreiswahlvorschlägen deren Kennwort<br />
anzugeben. Parteien haben ferner die Aufstellung des<br />
Bewerbers in einer Mitglieder- oder einer besonderen oder allgemeinen<br />
Vertreterversammlung nach § 21 SächsWahlG zu<br />
bestätigen. Der Kreiswahlleiter vermerkt die in den Sätzen 2<br />
und 3 genannten Angaben im Kopf der Formblätter.<br />
2. Die Wahlberechtigten, die einen Kreiswahlvorschlag unterstützen,<br />
müssen die Erklärung auf dem Formblatt eigenhändig<br />
unterzeichnen; neben der Unterschrift sind Familienname,<br />
Vornamen, Geburtsdatum und Anschrift (Hauptwohnung) des<br />
Unterzeichners sowie der Tag der Unterzeichnung anzugeben.<br />
3. Für jeden Unterzeichner ist auf dem Formblatt eine Bescheinigung<br />
der Gemeinde, bei der er im Wählerverzeichnis<br />
einzutragen ist, beizubringen, dass er im Zeitpunkt der Unterzeichnung<br />
in dem betreffenden Wahlkreis wahlberechtigt<br />
ist. Wer für einen anderen eine Bescheinigung des Wahlrechts<br />
beantragt, muss nachweisen, dass der Betreffende den Kreiswahlvorschlag<br />
unterstützt.<br />
4. Ein Wahlberechtigter darf nur einen Kreiswahlvorschlag unterzeichnen;<br />
hat jemand mehrere Kreiswahlvorschläge unterzeichnet,<br />
ist seine Unterschrift auf allen Kreiswahlvorschlägen<br />
ungültig, die bei der Gemeinde nach der ersten Bestätigung<br />
des Wahlrechts eingehen.<br />
5. Kreiswahlvorschläge von Parteien dürfen erst nach Aufstellung<br />
des Bewerbers durch eine Mitglieder- oder Vertreterversammlung<br />
unterzeichnet werden. Vorher geleistete Unterschriften<br />
sind ungültig.<br />
Die Bescheinigung der Wählbarkeit und die Bescheinigung des<br />
Wahlrechts sind kostenfrei zu erteilen. Die Gemeinde darf für<br />
jeden Wahlberechtigten die Bescheinigung des Wahlrechts nur<br />
einmal zu einem Kreiswahlvorschlag erteilen; dabei darf sie auf<br />
keine Weise festhalten, für welchen Wahlvorschlag die erteilte<br />
Bescheinigung bestimmt ist.<br />
Pirna, den 24. Januar 2014<br />
Thomas Obst<br />
Kreiswahlleiter für die Wahlkreise 48, 49, 50 und 51<br />
Zum Wahlkreis 48 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 1 gehören:<br />
Dorfhain<br />
Tharandt<br />
Freital<br />
Wilsdruff<br />
Zum Wahlkreis 49 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 2 gehören:<br />
Altenberg<br />
Hermsdorf/Erzgeb.<br />
Bannewitz<br />
Klingenberg<br />
Dippoldiswalde<br />
Kreischa<br />
Glashütte<br />
Rabenau<br />
Hartmannsdorf-Reichenau<br />
Zum Wahlkreis 50 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 3 gehören:<br />
Bad Gottleuba-Berggießhübel<br />
Liebstadt<br />
Heidenau<br />
Bahretal<br />
Müglitztal<br />
Dohma<br />
Pirna<br />
Dohna<br />
Zum Wahlkreis 51 – Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 gehören:<br />
Bad Schandau<br />
Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />
Gohrisch<br />
Hohnstein<br />
Königstein/Sächs. Schw.<br />
Lohmen<br />
Neustadt i. Sa.<br />
Rathen<br />
Rathmannsdorf<br />
Reinhardtsdorf-Schöna<br />
Rosenthal-Bielatal<br />
Sebnitz<br />
Stadt Wehlen<br />
Stolpen<br />
Struppen<br />
Ergänzung<br />
der Öffentlichen Bekanntmachung des Landratsamtes<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
der Wahl zum Kreistag des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge am 25. Mai 2014<br />
<strong>vom</strong> 30. Januar 2014<br />
Ziffer 5. „Hinweise auf Unterstützungsunterschriften“ der im<br />
<strong>Landkreisbote</strong>n <strong>vom</strong> 15. Januar 2014 auf Seite 8 und folgende<br />
veröffentlichten Öffentlichen Bekanntmachung des Landratsamtes<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge der Wahl zum<br />
Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am<br />
25. Mai 2014 wird aufgrund § 1 Abs. 2 <strong>Nr</strong>. 7 Kommunalwahlordnung<br />
nach „…bis zum 20. März 2014, 18.00 Uhr geleistet<br />
werden.“ wie folgt ergänzt:<br />
Etwaige Unterstützungsverzeichnisse zur Leistung von Unterstützungsunterschriften<br />
für Wahlvorschläge zur Kreistagswahl<br />
liegen an folgenden Stellen aus:<br />
Wahlkreis Zugeordnete Städte und Gemeinden<br />
<strong>Nr</strong>. Auslegung in …<br />
1 und 2 Pirna 1 und Dohma sowie Pirna 2<br />
Rathaus Pirna, Bürgerbüro, Markt 1/2, 01796 Pirna<br />
3 Heidenau<br />
Rathaus Heidenau, Bürgerbüro<br />
Dresdner Straße 47, 01809 Heidenau<br />
4 Dohna und Müglitztal<br />
Stadtverwaltung Dohna, Einwohnermeldeamt<br />
Am Plan 5, 01809 Dohna<br />
Bad Gottleuba-Berggießhübel, Bahretal, Liebstadt<br />
Rathaus Berggießhübel, 1. Etage, Zimmer 5b<br />
Ladenberg 7, 01819 Bad Gottleuba-Berggießhübel<br />
5 Königstein, Gohrisch, Rathen, Rosenthal-Bielatal,<br />
Struppen<br />
Stadtverwaltung Königstein<br />
Einwohnermeldeamt, Zimmer 2<br />
Goethestraße 7, 01824 Königstein<br />
Lohmen und Stadt Wehlen<br />
Gemeindeamt Lohmen<br />
Schloss Lohmen 1, 01847 Lohmen<br />
Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />
Rathaus Dürrröhrsdorf-Dittersbach, Meldebehörde,<br />
Zimmer E 6, Hauptstraße 122,<br />
01833 Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />
6 Sebnitz<br />
Rathaus Sebnitz,Einwohnermeldeamt, Zimmer 101<br />
Kirchstraße 5, 01855 Sebnitz<br />
Bad Schandau, Rathmannsdorf,<br />
Reinhardtsdorf-Schöna<br />
Rathaus Bad Schandau, Bürgeramt, Erdgeschoss<br />
Dresdner Straße 3, 01814 Bad Schandau<br />
Hohnstein<br />
Rathaus Hohnstein, Sekretariat Bürgermeister,<br />
Zimmer 21, Rathausstraße 10, 01848 Hohnstein<br />
7 Neustadt<br />
Rathaus Neustadt i. Sa., Markt 1, 01844 Neustadt i. Sa.<br />
Stolpen<br />
Rathaus Stolpen, Sekretariat des Bürgermeisters<br />
Markt 1, 01833 Stolpen<br />
8 Wilsdruff<br />
Rathaus Wilsdruff, Bürgerbüro<br />
Nossener Straße 20, 01723 Wilsdruff<br />
Tharandt und Dorfhain<br />
Stadtverwaltung Tharandt, Bürgerbüro<br />
Schillerstraße 5, 01737 Tharandt<br />
9 und 10 Freital 1 und Freital 2<br />
Rathaus Freital-Potschappel, Ordnungsamt,<br />
Sachgebiet Pass- und Meldewesen<br />
Dresdner Straße 56, 01705 Freital<br />
11 Bannewitz<br />
Gemeindeverwaltung Bannewitz<br />
Frau Mieth, Zimmer 210, Possendorf, Schulstraße 6,<br />
01728 Bannewitz<br />
Kreischa<br />
Gemeindeverwaltung Kreischa, Zimmer 205 u. 212<br />
Dresdner Straße 10, 01731 Kreischa<br />
Rabenau<br />
Rathaus Rabenau, Einwohnermeldeamt<br />
Markt 3, 01734 Rabenau<br />
12 Dippoldiswalde<br />
Rathaus Dippoldiswalde, Einwohnermeldeamt,<br />
Zimmer 001, Markt 2, 01744 Dippoldiswalde<br />
Klingenberg und Hartmannsdorf-Reichenau<br />
Rathaus Klingenberg<br />
Schulweg 1, 01774 Klingenberg<br />
13 Altenberg und Hermsdorf/Erzg.<br />
Rathaus Altenberg, Bürgerbüro<br />
Platz des Bergmanns 2, 01773 Altenberg<br />
Glashütte<br />
Rathaus Glashütte, Erdgeschoss, Zimmer 012<br />
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte<br />
M. Geisler Pirna, den 30. Januar 2014<br />
Landrat<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 10
Bekanntmachungen<br />
Offenlegung der Änderung von<br />
Daten des Liegenschaftskatasters<br />
nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und<br />
Katastergesetz (SächsVermKatG1)<br />
Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />
des Liegenschaftskatasters geändert:<br />
Betroffene Flurstücke<br />
Gemeinde Wilsdruff, Gemarkung Blankenstein (3748): 82/3,<br />
179, 182, 201, 237, 272, 280, 290, 295, 300, 315, 350,<br />
372/1, 382, 383/1, 479, 480/1, 481/1, 482, 483/1, 499/1,<br />
508, 513/1<br />
Gemarkung Helbigsdorf (3749): 1/8, 147/5, 148, 427, 428, 458<br />
Gemarkung Limbach (3786): 181e, 186, 200, 205<br />
Art der Änderung<br />
1. Änderung von Daten über Grenzen eines Flurstücks<br />
2. Änderung der Flurstücksnummer<br />
Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />
durch Offenlegung bekannt gemacht. Die Ermächtigung<br />
zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt sich aus<br />
§ 14 Abs. 6 SächsVermKatG.<br />
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />
Vermessungsbehörde ist nach § 2 Sächsischen Vermessungsund<br />
Katastergesetzes (SächsVermKatG) für die Fortführung<br />
des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung der Daten<br />
des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften des § 14<br />
SächsVermKatG zugrunde.<br />
Die Unterlagen liegen ab dem<br />
05.<strong>02</strong>.2014 bis zum 04.03.2014<br />
in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />
Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />
zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />
Montag 08:00-12:00 Uhr<br />
Dienstag 08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
Donnerstag 08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
Freitag 08:00-12:00 Uhr<br />
Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung der<br />
Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf der<br />
Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der Öffnungszeiten,<br />
auch telefonisch unter der Rufnummer<br />
03501/515-3344, zur Verfügung.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Die Änderung der Flurstücksnummer und Änderung von Daten<br />
über Grenzen eines Flurstücks stellen Verwaltungsakte dar, gegen<br />
die Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch<br />
einlegen können. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur<br />
Niederschrift beim Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Abteilung Vermessung, Schloßpark 22, 01796 Pirna oder<br />
beim Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen,<br />
Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, einzulegen.<br />
Abteilung Vermessung Pirna, den 27.01.2014<br />
1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im<br />
Freistaat Sachsen (Sächsisches Ver-messungs- und Katastergesetz - SächsVermKatG)<br />
<strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137, 148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.<br />
Offenlegung der Änderung von<br />
Daten des Liegenschaftskatasters<br />
nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und<br />
Katastergesetz (SächsVermKatG1)<br />
Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />
des Liegenschaftskatasters geändert:<br />
Betroffene Flurstücke<br />
Große Kreisstadt Pirna, Gemarkung Bonnewitz (6740): 3/1, 4,<br />
5, 6/1, 7/3, 9/3, 9/4, 10, 11/1, 25a, 26/2, 180/1, 186/3, 186/4,<br />
228/5, 228/7, 228c, 231, 241/1, 241/2, 289<br />
Art der Änderung<br />
1. Änderung der Angaben zur Nutzung<br />
2. Änderung des Gebäudenachweises<br />
3. Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit<br />
Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />
durch Offenlegung bekannt gemacht. Die Änderung<br />
erfolgte aufgrund der Erfassung von Gebäudedaten<br />
aus digitalen Orthophotos (entzerrte Luftbilder).<br />
Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />
sich aus § 14 Abs. 6 des Gesetzes über das amtliche Vermessungswesen<br />
und das Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen<br />
(Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz - Sächs-<br />
VermKatG) <strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137, 148 ff)<br />
in der jeweils geltenden Fassung.<br />
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />
Vermessungsbehörde ist nach § 2 SächsVermKatG für die Fortführung<br />
des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />
der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />
des § 14 SächsVermKatG zugrunde.<br />
Die Verpflichtung des Gebäudeeigentümers, eine Aufnahme<br />
des veränderten Zustandes nach<br />
§ 6 (3) SächsVermKatG zu veranlassen, wenn das Gebäude<br />
nach dem 24. Juni 1991<br />
abgebrochen, neu errichtet oder in seinen Außenmaßen wesentlich<br />
verändert wurde, bleibt<br />
unberührt.<br />
Die Unterlagen liegen ab dem<br />
05.<strong>02</strong>.2014 bis zum 04.03.2014<br />
in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />
Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />
zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />
Montag 08:00-12:00 Uhr<br />
Dienstag 08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
Donnerstag 08:00-12:00 Uhr und<br />
13:00-18:00 Uhr<br />
Freitag 08:00-12:00 Uhr<br />
Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung der<br />
Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf der<br />
Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der Öffnungszeiten,<br />
auch telefonisch unter der Rufnummer<br />
03501/515-3332, zur Verfügung.<br />
Abteilung Vermessung Pirna, den 27.01.2014<br />
Richtlinie<br />
zur Erstattung von Beiträgen zur Unfallversicherung und<br />
Alterssicherung für Pflegeeltern nach § 39 Abs. 4 SGB VIII<br />
im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
<strong>vom</strong> 21.11.2013<br />
Auf Grundlage des Sozialgesetzbuches (SGB) Achtes Buch<br />
(VIII) – Kinder- und Jugendhilfe in der Fassung der Bekanntmachung<br />
<strong>vom</strong> 11. September 2012 (BGBl. l S. 2<strong>02</strong>2), zuletzt<br />
geändert durch Gesetz zur Verwaltungsvereinfachung in der<br />
Kinder- und Jugendhilfe (KJVVG) <strong>vom</strong> 29.08.2013 wird folgende<br />
Richtlinie beschlossen:<br />
1. Grundlagen des Verwaltungshandelns<br />
Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VIII) – Kinder- und Jugendhilfe<br />
in der Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 11. September<br />
2012 (BGBl. I S. 2<strong>02</strong>2), zuletzt geändert durch Gesetz<br />
<strong>vom</strong> 29.08.2013, BGBL 2013 Teil I <strong>Nr</strong>. 53, Richtlinien und<br />
Empfehlungen des Sächsischen Landesjugendamtes<br />
Interne Verfahrens- und Arbeitsanweisungen des Jugendamtes<br />
Die Novellierung des SGB VIII ab 01.10.2005, hier § 39 Abs. 4<br />
SGB VIII, sieht in Verbindung mit der Begründung des Regierungsentwurfes<br />
(BT-Dr. 15/3676) und der Begründung des BT-<br />
Ausschusses für Familie (BT-Dr. 15/5616) auch die Unterstützung<br />
für Versicherungen bei Vollzeitpflegestellen vor.<br />
2. Geltungsbereich<br />
Die nachfolgenden Regelungen gelten für die Pflegepersonen<br />
im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, die mindestens<br />
ein Pflegekind gemäß § 33 SGB VIII aufgenommen haben,<br />
für das der öffentliche Jugendhilfeträger gemäß § 86 ff.<br />
SGB VIII örtlich zuständig ist. Sind Pflegekinder verschiedener<br />
Jugendämter in einer Pflegefamilie untergebracht, erfolgt eine<br />
Aufteilung der Beträge.<br />
3. Finanzierung<br />
Die Finanzierung in Vollzeitpflege umfasst gemäß § 39 Abs.<br />
1, 2, 3 SGB VIII die Sicherstellung des notwendigen Unterhaltes<br />
des Pflegekindes einschließlich der Kosten der Erziehung,<br />
eines angemessenen Barbetrages sowie einmaliger Beihilfen.<br />
Neu ist im § 39 Abs. 4 SGB VIII die Erstattung nachgewiesener<br />
Aufwendungen für Beiträge zu einer Unfallversicherung<br />
sowie die hälftige Erstattung nachgewiesener Aufwendungen<br />
zu einer angemessenen Alterssicherung der Pflegepersonen<br />
geregelt.<br />
4. Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zur Alterssicherung<br />
Hälftige angemessene Alterssicherung<br />
Grundsätzlich gilt, dass die Pflegeperson die Aufwendungen<br />
für ihre Alterssicherung nachzuweisen hat. Bei Antragstellung<br />
ist der Vertrag vorzulegen, nachfolgend sind jeweils im Januar<br />
die Beitragszahlungen für das vergangene Kalenderjahr nachzuweisen.<br />
Die Altersvorsorge muss rentenwirksam angelegt<br />
sein.<br />
Keinesfalls ist eine Pflegeperson auf eine freiwillige Versicherung<br />
in der gesetzlichen Rentenversicherung festgelegt, sondern<br />
ihr stehen vielfältige Möglichkeiten offen (z.B. Abschluss<br />
einer privaten Lebensversicherung, „Riester-Rente“ etc.).<br />
Die Höhe der Aufwendungen zur Alterssicherung ist angemessen,<br />
wenn sie dem Betrag der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Mindestalterssicherung entsprechen, die Fortschreibung ist zu<br />
beachten.<br />
Monatsbeitrag seit 01.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong>: 79,60 € x ½ = 39,80 €<br />
Monatsbeitrag seit 01.01.2012: 78,40 € x ½ = 39,20 €<br />
Monatsbeitrag seit 01.01.2013: 85,05 € x ½ = 42,53 €<br />
Prinzipiell müssen die Partner entscheiden, welchem Elternteil<br />
die Alterssicherung zugute kommen soll. Leben mehrere Pflegekinder<br />
in einer Pflegefamilie, soll auch dem anderen Pflegeelternteil<br />
die Möglichkeit der privaten Altersvorsorge gegeben<br />
werden.<br />
5. Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zur Unfallversicherung<br />
Beiträge zu einer Unfallversicherung werden maximal bis zum<br />
Mindestbeitrag der gesetzlichen Unfallversicherung erstattet,<br />
die Fortschreibung ist zu beachten.<br />
Jahresbeitrag Ost seit 01.01.2012 87,38 €<br />
Jahresbeitrag Ost seit 01.01.2013 87,78 €<br />
Für beide im Haushalt lebenden Pflegepersonen können Beiträge<br />
für die Unfallversicherung übernommen werden, sofern<br />
jede eine tatsächliche Pflege- und Erziehungsleistung erbringt.<br />
Bei Antragstellung ist der Vertrag vorzulegen, nachfolgend<br />
sind jeweils im Januar die Beitragszahlungen für das vergangene<br />
Kalenderjahr nachzuweisen.<br />
6. In-Kraft-Treten<br />
Diese Richtlinie tritt am 03.12.2013 in Kraft. Die Richtlinie <strong>vom</strong><br />
13.11.2008 tritt am <strong>02</strong>.12.2013 außer Kraft.<br />
Pirna, 15.01.2014<br />
M. Geisler - Siegel -<br />
Landrat<br />
Hinweis:<br />
Nach § 3 Abs. 5 und 6 SächsLKrO gelten Richtlinien, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />
und Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn:<br />
1. die Ausfertigung der Richtlinie nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />
Bekanntmachung der Richtlinie verletzt worden sind,<br />
3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen<br />
hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) wenn die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber dem Landkreis<br />
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />
geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann<br />
auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend<br />
machen. Die Sätze 1 und 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung<br />
der Richtlinie auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von<br />
Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.<br />
Absatz 4 Satz 1 und Absatz 5 gelten für andere Rechtsvorschriften des Landkreises<br />
entsprechend.<br />
Seite 11<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Bekanntmachungen<br />
Richtlinie<br />
zur Gewährung von Zuwendungen in den Aufgabenbereichen<br />
der Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit,<br />
des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes,<br />
der Familienförderung und der Jugendgerichtshilfe im<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
(RL JA LK SOE §§ 11 - 14; 16; 52 SGB VIII)<br />
<strong>vom</strong> 30.09.2013<br />
1. Zuwendungszweck<br />
Ziel des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist es,<br />
die erforderlichen und geeigneten Leistungen der Kinder- und<br />
Jugendhilfe nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch<br />
(VIII) - Kinder- und Jugendhilfe <strong>vom</strong> 26. Juni 1990, (BGBl. I S.<br />
1163), in der Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong> 11. September<br />
2012 (BGBl. I S. 2<strong>02</strong>2), zuletzt geändert durch Artikel 2<br />
Absatz 3 des Gesetzes <strong>vom</strong> 15. Februar 2013 (BGBl. I S. 254)<br />
unter Beachtung der Strukturprinzipien des Jugendhilferechts,<br />
nämlich der Pluralität, der Partnerschaft und der Subsidiarität<br />
sowie dem Wunsch- und Wahlrecht der Leistungsberechtigten<br />
bedarfsgerecht vorzuhalten.<br />
2. Rechtsgrundlage<br />
Die Zuwendungen werden gemäß § 74 SGB VIII sowie nach<br />
Maßgabe dieser Richtlinie und den Bestimmungen entsprechend<br />
den Verwaltungsvorschriften des Sächsischen Staatsministeriums<br />
der Finanzen (SMF) zu § 44 Sächsische Haushaltsordnung<br />
gewährt. Die Bewilligungsbehörde entscheidet<br />
aufgrund ihres pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der zur<br />
Verfügung stehenden Haushaltsmittel des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge und der übertragenen Mittel des<br />
Freistaates Sachsen.<br />
Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung von Zuwendungen<br />
besteht nicht.<br />
3. Zuwendungsempfänger<br />
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gewährt im<br />
Rahmen dieser Richtlinie Zuwendungen vorrangig an die anerkannten<br />
Träger der freien Jugendhilfe sowie an gemeinnützige,<br />
rechtsfähige Vereine, Jugendverbände, Jugendgruppen,<br />
Jugendinitiativen und Selbsthilfegruppen sowie an kommunale<br />
Körperschaften, welche Leistungen nach dem SGB VIII erbringen.<br />
4. Zuwendungsvoraussetzungen<br />
Zuwendungen werden grundsätzlich nur für im Landkreis<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ansässige Träger bzw. für<br />
junge Menschen des Landkreises wirkende Träger bewilligt.<br />
Zuwendungen werden nur bewilligt, wenn der Träger (§ 74<br />
SGB VIII)<br />
• die Gewähr für eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche<br />
Arbeit bietet,<br />
• gemeinnützige Ziele verfolgt,<br />
• die fachlichen Voraussetzungen für die geplante Maßnahme<br />
erfüllt,<br />
• die Gewähr für eine zweckentsprechende und wirtschaftliche<br />
Verwendung der Mittel bietet,<br />
• eine angemessene finanzielle Eigenbeteiligung und/oder<br />
eine angemessene Eigenleistung erbringt,<br />
• regional bzw. örtlich wirkt und in der Regel eine Beteiligung<br />
der Sitzgemeinde nachweisen kann.<br />
Insbesondere ist zu beachten, dass<br />
• die Gesamtfinanzierung der Maßnahme gesichert sein muss,<br />
• bei einer Personalkostenförderung die Zuwendungsempfängerin/der<br />
Zuwendungsempfänger ihre/seine<br />
Bediensteten nicht besser stellen darf als vergleichbare<br />
Bedienstete des öffentlichen Dienstes,<br />
• als zuwendungsfähige Kosten nur die projektbezogenen<br />
Aufwendungen anerkannt werden, welche nach dem<br />
Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit für die<br />
Maßnahme notwendig sind,<br />
• alle bezüglich des Projektes anfallenden Einnahmen und<br />
Ausgaben im Kosten- und Finanzierungsplan darzustellen<br />
sind.<br />
Eine auf Dauer angelegte Förderung setzt in der Regel die Anerkennung<br />
als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB<br />
VIII voraus.<br />
5. Art, Umfang und Höhe der Förderung<br />
Zuwendungen werden nur gewährt, wenn die Finanzierung<br />
nicht auf andere Weise sichergestellt werden kann.<br />
Die Zuwendungen werden als Zuschuss gewährt. Der Förderzeitraum<br />
ist auf die Dauer eines Haushaltsjahres begrenzt. Ist<br />
für ein Haushaltsjahr eine Zuwendung bewilligt worden, wird<br />
dadurch für die Folgejahre weder dem Grunde noch der Höhe<br />
nach ein Rechtsanspruch auf weitere Zuwendung begründet.<br />
Zuwendungsfähig sind in der Regel alle anfallenden Kosten,<br />
soweit sie für das Erreichen eines Zuwendungszweckes nach<br />
dieser Richtlinie notwendig und angemessen sind.<br />
6. Allgemeines Antrags- und Bewilligungsverfahren<br />
Der Antrag beinhaltet eine inhaltlich aussagefähige Projektbeschreibung<br />
bzw. Konzeption der Maßnahme sowie einen detaillierten<br />
Kosten- und Finanzierungsplan.<br />
Kann vor Beginn der Maßnahme kein Zuwendungsbescheid<br />
erteilt werden, ist <strong>vom</strong> Maßnahmeträger ein Antrag auf vorzeitigen<br />
Maßnahmebeginn zu stellen. Dieser ist durch die entsprechende<br />
Kennzeichnung im Antragsformular zu beantragen.<br />
Die Bestätigung dazu hat innerhalb von 4 Wochen von<br />
der Verwaltung des Jugendamtes bzw. dem Jugendring SOE e.<br />
V. zu erfolgen. Ein Beginn vor entsprechender Genehmigung<br />
ist förderschädlich und schließt eine spätere Förderung aus.<br />
Die Bewilligung, Auszahlung und Abrechnung der Zuwendung<br />
sowie der Nachweis und die Prüfung der Verwendung<br />
und die gegebenenfalls erforderliche Aufhebung des Zuwendungsbescheides<br />
und die Rückforderung der gewährten Zuwendung<br />
erfolgen nach dem SGB X und in Anlehnung an die<br />
Verwaltungsvorschriften zu § 44 Sächsische Haushaltsordnung,<br />
soweit nicht in dieser Richtlinie Abweichungen zugelassen<br />
worden sind. Abweichend von der in der VwV-SäHO § 44<br />
A. Punkt 8.8 festgesetzten Höhe werden im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge Rückforderungen oder sonstige<br />
Ansprüche von weniger als 10,00 EUR nicht geltend gemacht,<br />
es sei denn, dass die Einziehung aus grundsätzlichen Erwägungen<br />
geboten ist [<strong>Nr</strong>. 1, Abs. 2 Dienstanweisung über die Gewährung<br />
von Zuwendungen <strong>vom</strong> 20.12.2011 des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge].<br />
Für den Verwendungsnachweis sind das Formblatt, das bei Gewährung<br />
der Zuwendung als Anlage zum Zuwendungsbescheid<br />
beigefügt ist sowie weitere Anlagen, zu verwenden.<br />
Falls das Projekt aus ESF-, Bundes- oder Landesmitteln gefördert<br />
wird, ist mit dem Jugendamt abzustimmen, welche Formulare<br />
verwendet werden.<br />
7. Begriffsbestimmungen<br />
Fahrtkosten werden im Sinne einer Dienstreise und als Aufwandsentschädigung<br />
in Anlehnung an das jeweils gültige<br />
Sächsische Reisekostengesetz (SächsRKG) gewährt.<br />
Fahrten mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)<br />
oder gemieteten Fahrzeugen werden entsprechend dem (Nutzungs-)<br />
Nachweis/Fahrkarte/Vertrag anerkannt.<br />
Honorar bezeichnet die Vergütung freiberuflicher (selbständiger<br />
oder nebenberuflicher) Tätigkeiten. Für Honorartätigkeiten<br />
ist ein Honorarvertrag abzuschließen. Die Leistungserbringung<br />
ist nachweislich abzurechnen.<br />
Der Empfänger muss den Erhalt des Honorars geeignet bestätigen<br />
und auf der Grundlage des Honorarvertrages Steuern<br />
selbständig abführen.<br />
Aufwandsentschädigung bezeichnet den Ersatz tatsächlich<br />
entstandener Aufwendungen (Fahrtkosten, Kopien, Literatur,<br />
Telefon,…) bzw. die Gewährung einer Pauschale entsprechend<br />
§ 3 <strong>Nr</strong>. 26a Einkommenssteuergesetz (EstG) (Übungsleiterbzw.<br />
Ehrenamtspauschale).<br />
Bei der Zahlung von Pauschalen ist ein Vertrag mit der Empfängerin/<br />
dem Empfänger auf der Grundlage der Satzung zu schließen. Alle<br />
erforderlichen Unterlagen (Satzung, evtl. Beschluss der Mitgliederversammlung/des<br />
Vorstandes, Verträge, Rechnungen, Zahlungsnachweise)<br />
sind der Verwaltung des Jugendamtes vorzulegen.<br />
8. Zuwendungsverfahren<br />
Teil A<br />
Ehrenamtlich geführte Projekte nach §§ 11-14; 16; 52 SGB VIII<br />
1. Gegenstand der Förderung<br />
1.1 Voraussetzungen<br />
Ehrenamtlich geführte Projekte können von Trägern nur beantragt<br />
werden, wenn die Umsetzung der Maßnahme (Vorbereitung/Durchführung/Abrechnung)<br />
überwiegend im Ehrenamt<br />
erfolgt. Kosten für ggf. zur Unterstützung der Maßnahme<br />
eingesetztes hauptamtliches Personal sind nicht zuwendungsfähig.<br />
Voraussetzungen für Jugendclubs und andere Jugendgruppen/-<br />
initiativen/Akteure, deren Arbeit überwiegend auf eigene Mitglieder<br />
ausgerichtet ist, sind:<br />
• Mindestens 7 natürliche Personen im Alter zwischen 14 und<br />
27 Jahren (Mitglieder/-innen); 2 davon mindestens 18 Jahre<br />
• Demokratisch verfasste Struktur, d. h. Legitimation und<br />
Benennung von mindestens einem/einer und bis zu drei<br />
Ansprechpartner/-innen, wobei eine/einer davon mindestens<br />
18 Jahre alt sein muss, (mit Funktions-/ Verantwortungsbezeichnung)<br />
im Förderjahr (Anlage zum Antrag)<br />
• Gemeinnützige Tätigkeit (Anerkennung durch das Finanzamt<br />
ist nicht Bedingung, Prüfung erfolgt durch Abteilung<br />
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (KFJH) nach § 74 SGB VIII)<br />
• Mindestens eine/einer der Verantwortlichen hat den Nachweis<br />
über einen Grundlehrgang der Jugendleiter/-in-Card<br />
(JULEICA) zu erbringen oder eine adäquate von der Verwaltung<br />
anerkannte Bildungsmaßnahme (mit dem Antrag, spätestens<br />
jedoch entsprechend der Auflage im Zuwendungsbescheid<br />
zu erbringen)<br />
• Feste Kooperationsstrukturen mit der Kommune (Sitzgemeinde),<br />
d. h. aus dem Konzept soll hervorgehen, wie die<br />
Zusammenarbeit erfolgt (i. d. R. Teilnahme an den<br />
JC-Stammtischen bzw. anderen Netzwerken;<br />
Transparenz der Fördermittelanträge;…)<br />
• Der Landkreis geht bei Jahresprojekten von einer Mindestbeteiligung<br />
in Höhe von 25,00 EUR je Mitglied aus (Eigenmittel,<br />
erwirtschaftete Mittel)<br />
1.2 Projekte, Internationale Jugendbegegnung, außerschulische<br />
Jugendbildung<br />
1.2.1 Projekte<br />
Förderschwerpunkt<br />
• Projekte sind zeitlich begrenzte Aktivitäten, die zur Erreichung<br />
der Zielstellungen der §§ 11 – 14; 16; 52 SGB VIII und<br />
zur Bewältigung besonderer Problemlagen (z. B. Integration<br />
bestimmter Zielgruppen) beitragen.<br />
Art der Finanzierung<br />
Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />
Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />
begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />
Zuwendungsfähige Ausgaben<br />
• Sachkosten<br />
• Honorarkosten<br />
• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für<br />
die Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne<br />
Umsatzsteuer) liegen und die selbständig bewertungs- und<br />
nutzungsfähig sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. §<br />
6 Abs. 2 EStG). Eine Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich<br />
miteinander verbundenen Wirtschaftsgütern, die<br />
von ihrer Bestimmung her nur in dieser Verbindung genutzt<br />
werden, ist nicht zulässig.<br />
- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />
Ausgaben für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50<br />
<strong>vom</strong> Hundert.<br />
Nicht zuwendungsfähige Ausgaben<br />
• Für Projektförderung sind Miet- und Betriebskosten für die<br />
dauerhafte Nutzung gemieteter/eigener Räume ausschließlich<br />
durch die Antragstellerin bzw. den Antragsteller und die Kommune<br />
(Sitzgemeinde) zu tragen, d. h. es werden keine Zuwendungen<br />
für diese Ausgaben durch den Landkreis gewährt. Zur<br />
Zielerreichung des Projektes können diese jedoch als Bestandteil<br />
des Antrages beibehalten und für die Berechnung der Gesamtausgaben<br />
einbezogen werden.<br />
1.2.2 Internationale Jugendbegegnung<br />
Förderschwerpunkt<br />
• Internationale Jugendbegegnungen sind Begegnungen zwischen<br />
Jugendlichen des Landkreises mit Jugendlichen anderer<br />
Staatsangehörigkeit, insbesondere Maßnahmen zur partnerschaftlichen<br />
Annäherung, wobei mindestens 7 Teilnehmerinnen/Teilnehmer<br />
aus dem Landkreis sind. Die Teilnehmerinnen/<br />
Teilnehmer sollten im Alter zwischen 10 und maximal 21 Jahren<br />
sein.<br />
Art der Finanzierung<br />
Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />
Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />
begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 12
Bekanntmachungen<br />
Zuwendungsfähige Ausgaben<br />
• Sachkosten<br />
• Honorarkosten<br />
• internationale Jugendbegegnungen von mindestens 3 und<br />
maximal 14 Tagen, wobei An- und Abreisetag als ein Tag zählt<br />
• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für<br />
die Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne<br />
Umsatzsteuer) liegen und die selbständig bewertungs- und<br />
nutzungsfähig sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. §<br />
6 Abs. 2 EStG). Eine Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich<br />
miteinander verbundenen Wirtschaftsgütern, die<br />
von ihrer Bestimmung her nur in dieser Verbindung genutzt<br />
werden, ist nicht zulässig.<br />
- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />
Ausgaben für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50<br />
<strong>vom</strong> Hundert bezogen auf die Gesamtmaßnahme einschließlich<br />
Partnerteilnehmerinnen/Partnerteilnehmer anderer Staatsangehörigkeit.<br />
Für o. g. Förderschwerpunkt sind primär die ESF-Zuwendungen<br />
oder Zuwendungen auf Bundes- und Landesebene in Anspruch<br />
zu nehmen.<br />
1.2.3 Außerschulische Jugendbildung<br />
Förderschwerpunkt<br />
• Maßnahmen der außerschulischen Jugendbildung mit allgemeiner,<br />
politischer, sozialer, gesundheitlicher, kultureller,<br />
naturkundlicher und technischer Bildung können in Form von<br />
Seminaren, Workshops, Projekten sowie als Weiterbildungsmaßnahmen<br />
für Mitarbeiter der Jugendhilfe, die landkreisweit<br />
ausgeschrieben sind, stattfinden.<br />
Art der Finanzierung<br />
Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />
Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />
begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />
Zuwendungsfähige Ausgaben<br />
• Sachkosten<br />
• Honorarkosten<br />
• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für<br />
die Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne<br />
Umsatzsteuer) liegen und die selbständig bewertungs- und<br />
nutzungsfähig sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. §<br />
6 Abs. 2 EStG). Eine Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich<br />
miteinander verbundenen Wirtschaftsgütern, die<br />
von ihrer Bestimmung her nur in dieser Verbindung genutzt<br />
werden, ist nicht zulässig.<br />
- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />
Ausgaben<br />
für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50 <strong>vom</strong> Hundert.<br />
1.3 Kinder- und Jugenderholung/Stadtranderholung<br />
Förderschwerpunkt<br />
• Kinder- und Jugenderholungen/Stadtranderholungen sind<br />
Maßnahmen, in denen Kinder und Jugendliche in einer<br />
Gruppe, deren Teilnehmerinnen/Teilnehmer über den gesamten<br />
Zeitraum bestehen bleiben, eine Zeit der Ferien gemeinsam<br />
sinnvoll verbringen. Je nach spezifischer Ausrichtung der<br />
Antragstellerin bzw. des Antragstellers können die Freizeiten<br />
mehr thematisch, sportlich oder kreativ ausgerichtet sein und<br />
sollen dem Erholungscharakter Rechnung tragen.<br />
• Maßnahmen der Stadtranderholung dienen der Kinder- und<br />
Jugenderholung am Standort der Zielgruppe, d. h. in ihrem alltäglichen<br />
Umfeld. Sie wird im Nahgebiet einer Stadt/Gemeinde<br />
durchgeführt und sichert ein ganztägiges pädagogisches<br />
Betreuungsangebot (kein Hort).<br />
• Es muss sich um eine Maßnahme nach § 11 SGB VIII handeln.<br />
• Maßnahmen der Kinder- und Jugenderholung/Stadtranderholung<br />
sind nur für die Teilnehmerinnen/Teilnehmer aus dem<br />
Landkreis zuwendungsfähig.<br />
• Grundvoraussetzung für die Förderung ist die Teilnahme von<br />
mindestens 7 Kindern und Jugendlichen (Betreuerschlüssel 7<br />
zu 1) bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres.<br />
Art der Finanzierung<br />
Die Zuwendung wird als Festbetragsfinanzierung gewährt.<br />
Zuwendungsfähige Ausgaben<br />
• Kinder- und Jugenderholungen von mindestens 3 und maximal<br />
14 Tagen, wobei An- und Abreisetag als ein Tag zählt<br />
• Stadtranderholungen von mindestens 3 und maximal 14 Tagen,<br />
wobei An- und Abreisetag als je ein Aufenthaltstag gelten<br />
• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für die<br />
Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne Umsatzsteuer)<br />
liegen und die selbständig bewertungs- und nutzungsfähig<br />
sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. § 6 Abs. 2 EStG). Eine<br />
Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich miteinander verbundenen<br />
Wirtschaftsgütern, die von ihrer Bestimmung her nur in<br />
dieser Verbindung genutzt werden, ist nicht zulässig.<br />
- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />
Ausgaben für o. g. Leistungen mit einem Festbetrag<br />
bis zu 5,00 EUR pro Tag und Teilnehmerin/Teilnehmer (Teilnehmerinnen/Teilnehmer<br />
aus dem Landkreis zuzüglich zuwendungsfähige<br />
Betreuer entsprechend Betreuerschlüssel).<br />
1.4 Werterhaltung<br />
Förderschwerpunkt<br />
• Werterhaltungsmaßnahmen (Erhaltungsaufwand entspr. § 255<br />
HGB i. V. m. R 21.1 Abs. 1 S. 1 EStR) sind Baumaßnahmen an<br />
einem Gebäude, die zur Erhaltung seiner bestimmungsmäßigen<br />
Nutzungsmöglichkeit dienen. Dabei sollte das Gebäude durch die<br />
Maßnahme in seiner Substanz nicht wesentlich vermehrt, in seinem<br />
Wesen nicht erheblich verändert oder über seinen bisherigen<br />
Zustand hinaus deutlich verbessert werden. Eine Erhaltungsmaßnahme<br />
kann auch mit einer dem technischen Fortschritt<br />
entsprechenden üblichen Modernisierung verbunden sein.<br />
• In der Regel wird es sich dabei um Reparaturen und Verschleißersatz<br />
im Rahmen der laufenden Nutzung handeln, die<br />
nicht dem Gebäudeeigentümer obliegen.<br />
• Diese Maßnahmen können kurzfristig und in überwiegendem<br />
Maße durch Eigeninitiative der Jugendlichen erbracht werden<br />
und der Modernisierung und Ausstattung von Jugendräumen<br />
und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit dienen.<br />
• Eine Antragstellung erfolgt ausschließlich bei der Verwaltung<br />
des Jugendamtes.<br />
• Grundsätzlich soll der Förderantrag <strong>vom</strong> Gebäudeeigentümer<br />
eingereicht werden. Ist dies nicht die Gemeinde, ist eine<br />
Stellungnahme grundsätzlich mit dem Ziel einer finanziellen<br />
Unterstützung von der Kommune (Sitzgemeinde) einzuholen.<br />
• Insbesondere bei einer Ausführung durch Unternehmen sind<br />
Angebotsunterlagen/Angebotsvergleiche und Vergabebegründungen/Verträge<br />
über die Vergabe von Aufträgen einzureichen<br />
(mindestens 3 Angebote und Begründungen der Auswahl für<br />
ein konkretes Angebot). Diese Unterlagen sind spätestens mit<br />
Vorlage des Verwendungsnachweises erforderlich.<br />
Art der Finanzierung<br />
Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />
Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />
begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />
Zuwendungsfähige Ausgaben<br />
• Sachkosten<br />
• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben<br />
für die Anschaffung oder Herstellung über 410,00 EUR (ohne<br />
Umsatzsteuer) liegen und die selbständig bewertungs- und<br />
nutzungsfähig sind (vgl. § 6 Abs. 2 EStG). Eine Zergliederung<br />
von technisch oder wirtschaftlich miteinander verbundenen<br />
Wirtschaftsgütern, die von ihrer Bestimmung her nur in dieser<br />
Verbindung genutzt werden, ist nicht zulässig.<br />
• Im Rahmen der festgestellten zuwendungsfähigen Ausgaben<br />
(Geldleistungen) dürfen die Eigenleistungen (geldwerte<br />
Leistungen) maximal bis zu 20 % der zuwendungsfähigen<br />
Ausgaben angesetzt werden.<br />
Abweichend von der ANBest-P darf der als zuwendungsfähig<br />
anerkannte Betrag für die Eigenleistungen in der Abrechnung<br />
im Einzelansatz nicht überschritten werden. So gelten im Einzelnen<br />
für allgemeine Arbeiten maximal 5,00 EUR pro geleistete<br />
Stunde, bei abweichenden Regelungen in Bundes-, Landes- und<br />
ESF-Förderung werden diese durch den Landkreis übernommen.<br />
- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />
Ausgaben<br />
für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50 <strong>vom</strong> Hundert.<br />
2. Antrags- und Bewilligungsverfahren für ehrenamtlich<br />
geführte Projekte<br />
Anträge nach Nummer 1.2 bis 1.4 Teil A ehrenamtlich geführte<br />
Projekte sind in der Regel bis zum 30. Oktober des Vorjahres<br />
bzw. spätestens sechs Wochen vor Beginn der Maßnahme<br />
bei der Verwaltung des Jugendamtes des Landkreises bzw. für<br />
Mitglieder des Jugendrings SOE e. V. in der Geschäftsstelle dieses<br />
einzureichen.<br />
Eine Beantragung erfolgt getrennt nach den Förderschwerpunkten<br />
der Richtlinie (Projekte/Internationale Jugendbegegnung/Außerschulische<br />
Jugendbildung/Kinder- und Jugenderholung/Werterhaltung).<br />
Maßnahmen, die zeitlich nicht im<br />
Zusammenhang stehen, können nicht zusammengefasst werden<br />
(z. B. kann eine Werterhaltungsmaßnahme nicht im Rahmen<br />
eines Projektes beantragt werden; bei Kinder- und Jugenderholung<br />
insbesondere Sommerfreizeit nicht mit Herbstfreizeit).<br />
Über den Eingang der Anträge erteilt die Verwaltung des Jugendamtes<br />
bzw. der Jugendring SOE e. V. eine Eingangsbestätigung.<br />
Über die Bewilligung oder Ablehnung eines Antrages<br />
erhält die Antragstellerin bzw. der Antragsteller einen schriftlichen<br />
Bescheid. Bei Anträgen an den Jugendring SOE e. V. ab<br />
einer Antragssumme von 1.500,00 EUR sind der Verwaltung<br />
des Jugendamtes alle Antragsunterlagen zur Entscheidung<br />
vorzulegen. Der Bescheid an die Mitglieder des Jugendring<br />
SOE e. V. wird sowohl <strong>vom</strong> Vorstand des Jugendring SOE e.<br />
V. als auch <strong>vom</strong> Abteilungsleiter Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
unterzeichnet. Übersteigt die Antragssumme 5.000,00<br />
EUR, entscheidet der Jugendhilfeausschuss über den Antrag.<br />
Der Jugendring SOE e. V. reicht seine Anträge hierzu im Jugendamt<br />
mit einer Stellungnahme bezüglich des Fördervorschlages<br />
ein. Werden mehrere Anträge zum Beschluss im JHA<br />
eingereicht, ist mit den Unterlagen eine Fördertabelle analog<br />
der Fördervorlage der Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
einzureichen.<br />
Für o. g. Maßnahmen sind in der Regel eine antragsbezogene<br />
Stellungnahme der Kommune (Sitzgemeinde) zu erbringen.<br />
Bei Jahresprojekten und größeren Projekten (Antragsvolumen<br />
über 1.500,00 EUR) die weitestgehend in der Kommune<br />
(Sitzgemeinde) durchgeführt werden sowie bei Werterhaltungsmaßnahmen,<br />
insofern die Gemeinde nicht Eigentümerin<br />
des Gebäudes ist, ist eine fachlich-inhaltliche Stellungnahme<br />
grundsätzlich mit dem Ziel einer finanziellen Unterstützung<br />
von der Kommune (Sitzgemeinde) einzuholen. Eine positive<br />
Stellungnahme ist für die Förderung Pflicht.<br />
Für kreisweite Maßnahmen und Maßnahmen der Kinder- und<br />
Jugenderholung muss eine Stellungnahme der Kommune<br />
(Sitzgemeinde) nicht eingeholt werden.<br />
Der Mittelabruf erfolgt entsprechend ANBest-P bzw. der Regelung<br />
im Zuwendungsbescheid.<br />
Es erfolgen keine Auszahlungen auf Privatkonten. Es ist mit<br />
Antragstellung sicher zu stellen, dass es ein Vereins-/Clubkonto<br />
gibt bzw. die Auszahlung über die Kommune (Sitzgemeinde)<br />
bzw. einem Träger der Jugendhilfe erfolgen kann.<br />
Auszahlungen für Maßnahmen der Internationalen Jugendbegegnung<br />
sowie der Kinder- und Jugenderholung erfolgen<br />
grundsätzlich erst nach Abrechnung der Maßnahme, welche<br />
bis spätestens 4 Wochen nach Ende des Bewilligungszeitraumes<br />
vorzulegen ist.<br />
Teil B Projekte mit fest angestelltem Personal<br />
(Fachkraftförderung)<br />
1. Gegenstand der Förderung<br />
1.1 Definition<br />
Eine Fachkraftförderung wird für Projekte gewährt, für deren<br />
fachliche Umsetzung entspr. §§ 11 - 14; 16; 52 SGB VIII Fachkräfte<br />
im Sinne der Regelungen des Jugendhilfeplanes benötigt<br />
werden. Grundlage ist ein im Rahmen der Jugendhilfeplanung<br />
(Bedarfsfragenkatalog, Planungsraumkonferenz, Beschlussfassung<br />
Jugendhilfeausschuss) festgestellter Bedarf. Für die inhaltliche<br />
Umsetzung gelten die fachlichen Standards entsprechend<br />
Jugendhilfeplan (Rahmenplan für die Jugendhilfe im LK SOE,<br />
Teil A: Teilfachplan Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit,<br />
erzieherischer Kinder- und Jugendschutz nach den §§ 11<br />
- 14; 16 SGB VIII; in der jeweils gültigen Fassung).<br />
1.2 Art und Umfang der Förderung<br />
1.2.1 Inhaltliche Projektförderung<br />
Förderschwerpunkte<br />
• Angebote der Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit nach §§<br />
11, 12 SGB VIII sowie der Jugendsozialarbeit nach § 13 SGB VIII<br />
• Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz nach § 14 SGB VIII<br />
• Förderung der Familienbildung nach § 16 SGB VIII<br />
• Angebote der Jugendgerichtshilfe nach § 52 SGB VIII, soweit<br />
diese nicht anderweitig nach § 77 bzw. §§ 78 a - g SGB VIII<br />
finanziert werden<br />
Art der Finanzierung<br />
Die Zuwendung wird als Festbetragsfinanzierung gewährt.<br />
Zuwendungsfähige Ausgaben<br />
• Personalkosten nach Maßgabe der Jugendhilfeplanung<br />
• Sachkosten für Projekte und Einrichtungen der oben genannten<br />
Förderschwerpunkte<br />
Seite 13<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Bekanntmachungen<br />
• Im Rahmen der als Sachkosten abgegrenzten Ausgaben dürfen<br />
Verwaltungsumlagen für die fachliche und administrative<br />
Leitung von angestelltem Personal in Höhe von maximal 5 %<br />
der geförderten Personalkosten pauschal erhoben und abgegrenzt<br />
werden. Diese beinhalten auch die Ausgaben für Lohnrechnung<br />
und Buchführung. Bei abweichenden Regelungen in<br />
ESF-, Bundes- oder Landes-Förderung werden diese durch den<br />
LK übernommen und anerkannt.<br />
• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für die<br />
Anschaffung oder Herstellung unter 410,00 EUR (ohne Umsatzsteuer)<br />
liegen und die selbständig bewertungs- und nutzungsfähig<br />
sind (Geringwertige Wirtschaftsgüter entspr. § 6 Abs. 2 EStG). Eine<br />
Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich miteinander verbundenen<br />
Wirtschaftsgütern, die von ihrer Bestimmung her nur in<br />
dieser Verbindung genutzt werden, ist nicht zulässig.<br />
- Die Höhe des maximalen Festbetrages je Vollzeitäquivalente<br />
wird per Beschluss im Jugendhilfeausschuss festgelegt. Der Festbetrag<br />
wird in einer Summe ausgewiesen, bezogen auf die möglichen,<br />
vorab genannten zuwendungsfähigen Ausgaben. Eine<br />
Staffelung ist bei Betrachtung und Würdigung der tatsächlich im<br />
Projekt anfallenden Personal- und Sachkosten der Antragsteller<br />
möglich. Die im Zuwendungsbescheid bestätigten Vollzeitäquivalente<br />
der Fachkräfte der Antragstellerin bzw. des Antragstellers<br />
bilden die Grundlage für die maximale Höhe des Zuschusses. Bei<br />
einer Reduzierung der bewilligten Vollzeitäquivalente im Förderzeitraum<br />
erfolgt eine Kürzung der Zuwendung.<br />
1.2.2 Bau-, Sanierungs- und Werterhaltungsmaßnahmen<br />
Förderschwerpunkt<br />
• Werterhaltungsmaßnahmen (Erhaltungsaufwand entspr. § 255<br />
HGB i. V. m. R 21.1 Abs. 1 S. 1 EStR) sind Baumaßnahmen an<br />
einem Gebäude, die zur Erhaltung seiner bestimmungsmäßigen<br />
Nutzungsmöglichkeit dienen. Dabei sollte das Gebäude durch die<br />
Maßnahme in seiner Substanz nicht wesentlich vermehrt, in seinem<br />
Wesen nicht erheblich verändert oder über seinen bisherigen<br />
Zustand hinaus deutlich verbessert werden. Eine Erhaltungsmaßnahme<br />
kann auch mit einer dem technischen Fortschritt<br />
entsprechenden üblichen Modernisierung verbunden sein.<br />
• In der Regel wird es sich dabei um Reparaturen und Verschleißersatz<br />
im Rahmen der laufenden Nutzung handeln, die<br />
nicht dem Gebäudeeigentümer obliegen.<br />
• Diese Maßnahmen können kurzfristig und in überwiegendem<br />
Maße durch Eigeninitiative erbracht werden und der Modernisierung<br />
und Ausstattung von Räumen und Einrichtungen<br />
der Kinder- und Jugendarbeit dienen.<br />
• Eine Antragstellung erfolgt ausschließlich bei der Verwaltung<br />
des Jugendamtes.<br />
• Grundsätzlich soll der Förderantrag <strong>vom</strong> Gebäudeeigentümer<br />
eingereicht werden. Ist dies nicht die Gemeinde, ist eine<br />
Stellungnahme grundsätzlich mit dem Ziel einer finanziellen<br />
Unterstützung von der Kommune (Sitzgemeinde) einzuholen.<br />
• Insbesondere bei einer Ausführung durch Unternehmen sind<br />
Angebotsunterlagen/Angebotsvergleiche und Vergabebegründungen/Verträge<br />
über die Vergabe von Aufträgen einzureichen<br />
(mindestens 3 Angebote und Begründungen der Auswahl für<br />
ein konkretes Angebot). Diese Unterlagen sind spätestens mit<br />
Vorlage des Verwendungsnachweises erforderlich.<br />
Art der Finanzierung<br />
Die Zuwendung wird als Anteilsfinanzierung nach einem bestimmten<br />
Prozentsatz an den zuwendungsfähigen Ausgaben,<br />
begrenzt auf einen Höchstbetrag, gewährt.<br />
Zuwendungsfähige Ausgaben<br />
• Sachkosten<br />
• Geräte und Ausstattungsgegenstände, dessen Ausgaben für<br />
die Anschaffung oder Herstellung über 410,00 EUR (ohne Umsatzsteuer)<br />
liegen und die selbständig bewertungs- und nutzungsfähig<br />
sind (vgl. § 6 Abs. 2 EStG).<br />
Eine Zergliederung von technisch oder wirtschaftlich miteinander<br />
verbundenen Wirtschaftsgütern, die von ihrer Bestimmung<br />
her nur in dieser Verbindung genutzt werden, ist nicht<br />
zulässig.<br />
• Im Rahmen der festgestellten zuwendungsfähigen Ausgaben<br />
(Geldleistungen) dürfen die Eigenleistungen (geldwerte<br />
Leistungen) maximal bis zu 20 % der zuwendungsfähigen<br />
Ausgaben angesetzt werden. Abweichend von der ANBest-<br />
P darf der als zuwendungsfähig anerkannte Betrag für die<br />
Eigenleistungen in der Abrechnung im Einzelansatz nicht<br />
überschritten werden. So gelten im Einzelnen für allgemeine<br />
Arbeiten maximal 5,00 EUR pro geleistete Stunde, bei abweichenden<br />
Regelungen in Bundes-, Landes- und ESF-Förderung<br />
werden diese durch den Landkreis übernommen.<br />
- Gefördert werden können die als zuwendungsfähig anerkannten<br />
Ausgaben<br />
für o. g. Leistungen bis zur Höhe von 50 <strong>vom</strong> Hundert.<br />
2. Antrags- und Bewilligungsverfahren für Projekte mit fest angestelltem<br />
Personal<br />
Anträge für Projekte mit fest angestelltem Personal – Fachkraftförderung<br />
sowie für Bau-, Sanierungs- und Werterhaltungsmaßnahmen<br />
einschließlich der notwendigen Anlagen<br />
sind bis zum 31. August des Vorjahres bei der Verwaltung des<br />
Jugendamtes des Landkreises einzureichen. Die Antragstellung<br />
hat mit dem vorgesehenen Antragsformular zu erfolgen.<br />
Hinweis:<br />
Nach § 3 Abs. 5 und 6 SächsLKrO gelten Richtlinien, die unter<br />
Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften zustande<br />
gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von<br />
Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn:<br />
1. die Ausfertigung der Richtlinie nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die<br />
Genehmigung oder die Bekanntmachung der Richtlinie verletzt<br />
worden sind,<br />
3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 wegen Gesetzeswidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) wenn die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet<br />
hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber<br />
dem Landkreis unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />
der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht<br />
worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 oder 4 geltend gemacht<br />
worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten<br />
Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Die Sätze 1<br />
und 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung<br />
der Richtlinie auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung<br />
der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.<br />
Absatz 4 Satz 1 und Absatz 5 gelten für andere Rechtsvorschriften<br />
des Landkreises entsprechend.<br />
Teil C Zuwendungen an Kinder und Jugendliche aus Familien mit<br />
niedrigem Einkommen<br />
1. Gegenstand der Förderung<br />
Förderschwerpunkt<br />
• Kinder- und Jugenderholungen/Stadtranderholungen sind<br />
Maßnahmen, in denen Kinder und Jugendliche in einer Gruppe,<br />
deren Teilnehmerinnen/Teilnehmer über den gesamten Zeitraum<br />
bestehen bleiben, eine Zeit der Ferien gemeinsam sinnvoll<br />
verbringen. Je nach spezifischer Ausrichtung können die Freizeiten<br />
mehr thematisch, sportlich oder kreativ ausgerichtet sein<br />
und sollen dem Erholungscharakter Rechnung tragen.<br />
• Maßnahmen der Stadtranderholung dienen der Kinder- und<br />
Jugenderholung am Standort der Zielgruppe, d. h. in ihrem alltäglichen<br />
Umfeld. Sie wird im Nahgebiet einer Stadt/Gemeinde<br />
durchgeführt und sichert ein ganztägiges pädagogisches<br />
Betreuungsangebot (kein Hort).<br />
• Es muss sich um eine Maßnahme nach § 11 SGB VIII handeln.<br />
• Maßnahmen der Kinder- und Jugenderholung/Stadtranderholung<br />
für Kinder und Jugendliche aus Familien mit niedrigem<br />
Einkommen sind nur für Kinder- und Jugendliche mit Wohnsitz<br />
im Landkreis <strong>vom</strong> 7. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />
zuwendungsfähig.<br />
• Ziel der Förderung ist, durch Zahlung von Zuschüssen die<br />
Teilnahme an Kinder- und Jugenderholungsmaßnahmen zu ermöglichen<br />
bzw. zu erleichtern.<br />
Art der Finanzierung<br />
Die Zuwendung wird als Festbetragsfinanzierung gewährt.<br />
Zuwendungsfähige Ausgaben<br />
• Kinder- und Jugenderholungen, die von einem anerkannten<br />
freien oder öffentlichen Träger der Jugendhilfe durchgeführt<br />
werden, deren Dauer mindestens 3 und maximal 14 Tage pro<br />
Kalenderjahr beträgt, wobei An- und Abreisetag als ein Tag<br />
zählt<br />
• Stadtranderholungen von mindestens 3 und maximal 14 Tagen,<br />
wobei An- und Abreisetag als je ein Aufenthaltstag gelten<br />
(Ausschluss: Kinder und Jugendliche, die eine stationäre Hilfe<br />
zur Erziehung erhalten)<br />
- Gefördert werden Kinder und Jugendliche mit einem Festbetrag<br />
von 12,50 EUR pro Tag, höchstens jedoch 75 % der Gesamtteilnehmerkosten.<br />
Als Bemessungsgrenze gilt ein bis zu<br />
20 %iges Überschreiten der Leistungsvoraussetzungen nach<br />
dem SGB II bzw. SGB XII.<br />
2. Antrags- und Bewilligungsverfahren<br />
Die Anträge für die Bezuschussung der Kinder und Jugendlichen<br />
aus Familien mit niedrigem Einkommen müssen vor Beginn<br />
der Erholungsmaßnahme mit Nachweis des Einkommens<br />
im Jugendamt abgegeben werden.<br />
Der Zuschuss wird direkt an den Träger der Maßnahme oder<br />
bei nachweislich bereits gezahlten Beträgen an die Antragstellerin/den<br />
Antragsteller gezahlt.<br />
Über die Bewilligung oder Ablehnung des Antrages erhält die<br />
Antragstellerin/der Antragsteller einen schriftlichen Bescheid.<br />
Spätestens 6 Wochen nach Maßnahmebeendigung muss der<br />
Nachweis über die Teilnahme an der Maßnahme im Jugendamt<br />
erbracht werden.<br />
9. Schlussbestimmungen<br />
In Fällen, die durch diese Richtlinie nicht erfasst werden, kann<br />
eine Einzelfallregelung im Einvernehmen mit dem Jugendhilfeausschuss<br />
getroffen werden.<br />
10. In-Kraft-Treten<br />
Diese Richtlinie tritt am Tag des Beschlusses des Kreistages am<br />
30.09.2013 in Kraft. Gleichzeitig treten die Richtlinie zur Förderung<br />
von Trägern der freien Jugendhilfe im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge <strong>vom</strong> 22. Juni 2009 sowie deren<br />
Auslegungshinweise <strong>vom</strong> 24. November 2011 außer Kraft.<br />
Pirna, 15.01.2014<br />
M. Geisler - Siegel -<br />
Landrat<br />
Bekanntmachung<br />
des Landkreises Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge, Landratsamt<br />
zur Entscheidung über die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
gemäß § 3 a Satz 2, zweiter<br />
Halbsatz Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz<br />
(UVPG) des Ergebnisses der allgemeinen Vorprüfung<br />
des Einzelfalls nach § 3 c Satz 1 UVPG<br />
Prüfung der UVP-Pflicht für das Vorhaben: Antrag nach § 4 i. V. m.<br />
§ 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung<br />
und zum Betrieb einer 2. Formstoffaufbereitungsanlage in der<br />
Schmiedeberger Gießerei GmbH in 01744 Dippoldiswalde, OT<br />
Schmiedeberg, Altenberger Str. 59a, Gemarkung Schmiedeberg<br />
/ Kipsdorf, Flst.-<strong>Nr</strong>. 154<br />
Die Schmiedeberger Gießerei GmbH in 01744 Dippoldiswalde,<br />
OT Schmiedeberg, hat beim Landratsamt einen Antrag gemäß<br />
§ 4 i. V. m. § 16 BImSchG und §§ 1 und 2 Abs. 1 der 4.<br />
BImSchV und der <strong>Nr</strong>. 3.7.1 des Anhangs 1 zur 4. BImSchV auf<br />
immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung<br />
und den Betrieb einer 2. Formstoffaufbereitungsanlage mit Erhöhung<br />
der Herstellungskapazität an Fertigsand auf 85 m³/h<br />
bzw. 181.500 t/a unter Beibehaltung der der Gesamtschmelzleistung<br />
von 30.500 t/a Flüssigeisen in 01744 Dippoldiswalde,<br />
OT Schmiedeberg, Gemarkung Schmiedeberg / Kipsdorf, Flst.-<br />
<strong>Nr</strong>. 154, eingereicht.<br />
Das Gesamtvorhaben ist unter <strong>Nr</strong>. 3.7.2 Spalte 2 (A) der Anlage<br />
1 zum UVPG einzuordnen und somit eine allgemeine Vorprüfung<br />
des Einzelfalls gemäß § 3 c Satz UVPG durchzuführen.<br />
Diese Vorprüfung wurde entsprechend den in der Anlage 2 zum<br />
UVPG aufgeführten Kriterien durchgeführt.<br />
Gemäß § 3 a UVPG wird hiermit öffentlich bekannt gegeben,<br />
dass entsprechend dem Ergebnis der allgemeinen Vorprüfung<br />
des Einzellfalls für das beantragte Vorhaben keine Verpflichtung<br />
zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.<br />
Das Vorhaben kann nach Einschätzung des Landratsamtes des<br />
Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aufgrund überschlägiger<br />
Prüfung unter Berücksichtigung der in der Anlage 2<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 14
Bekanntmachungen<br />
UVPG aufgeführten Kriterien sowie landesspezifischer Standortgegebenheiten<br />
keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen<br />
haben, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären.<br />
Gemäß § 3 a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbstständig<br />
anfechtbar. Die Screening-Unterlagen sind der Öffentlichkeit<br />
nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes<br />
beim Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Referat Immissionsschutz, zugänglich.<br />
Dippoldiswalde, den 16.01.2014<br />
Dr. Hertzog<br />
Abteilungsleiterin<br />
Öffentliche Zustellung<br />
von Verwaltungsakten nach § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
Herrn Markus Rapp<br />
zuletzt wohnhaft: Pazmanitengasse 7, 1<strong>02</strong>0 Wien-ÖSTERREICH<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung<br />
von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,<br />
Krankentransport und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst)<br />
<strong>vom</strong> 05.12.2013 in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen.<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Markus Rapp oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Gebührenbescheid mit dem Az.: 540014988<br />
im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat<br />
Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn Dieter Muntz<br />
zuletzt wohnhaft: Leppertstr. 43, 01819 Bahretal<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung<br />
von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,<br />
Krankentransport und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst)<br />
<strong>vom</strong> <strong>07</strong>.05.2012 in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen.<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Dieter Muntz oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Gebührenbescheid mit dem Az.: 540011150<br />
im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat<br />
Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn Maik Dressler<br />
zuletzt wohnhaft: Pirnaer Str. 36, 01809 Heidenau<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung<br />
von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,<br />
Krankentransport und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst)<br />
<strong>vom</strong> 12.11.2013 in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen.<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Maik Dressler oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Gebührenbescheid mit dem Az.: 540014662<br />
im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen, Referat<br />
Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Abteilung Katastrophenschutz und Rettungsdienst<br />
Herrn Daniel Drechsel<br />
zuletzt wohnhaft: Braustraße 3, 01796 Pirna<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 06.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung<br />
mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />
zuzustellen (Az.: 113.555/gnauck/PIR-DJ165).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Daniel Drechsel oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />
Referat Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Schloßhof<br />
2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn Frank Walther<br />
zuletzt wohnhaft: Zedtler Straße 1, 01723 Wilsdruff<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Bescheid nach § 22 Sächsischem Verwaltungsvollstreckungsgesetz<br />
(SächsVwVG) <strong>vom</strong> <strong>02</strong>.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG)<br />
in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.322-zwang-walther-fr).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Frank Walther oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Bescheid im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />
Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Hüttenstraße 14,<br />
01705 Freital einsehen.<br />
Herrn Pierre Hegewald<br />
zuletzt wohnhaft: Am Kunstgraben 5B, 09627 Oberbobritzsch-<br />
Hilbersdorf<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Kostenbescheid nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 11.12.2013 und 09.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG)<br />
in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.555/weber/PIR-QS58).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Kostenbescheid<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Pierre Hegewald oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Kostenbescheid im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat Sicherheit<br />
und Ordnung, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn Oualid Alimi<br />
zuletzt wohnhaft: Sonnenstein, Remscheider Straße 2a 04/08,<br />
01796 Pirna<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Bescheid nach § 3 Abs. 1 und 2 Straßenverkehrsgesetz<br />
(StVG) und § 46 Abs. 1 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV)<br />
<strong>vom</strong> 22.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />
(SächsVwVfZG) in Verbindung mit §<br />
10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen<br />
(Az.: 113.323-06/14-1230 hi/BtM).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Oualid Alimi oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Bescheid im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />
Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Schloßhof 2/4,<br />
01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn Siegfried Kaczmarek<br />
zuletzt wohnhaft: Fichtestraße 23, 01705 Freital<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Kostenbescheid nach § 29 in Verbindung mit § 17 Abs.<br />
1 und 2 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) <strong>vom</strong><br />
16.08.2013 und 16.12.2013 gemäß § 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />
(SächsVwVfZG) in Verbindung<br />
mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />
zuzustellen (Az.: 113.557/weber/DW-AR109).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Kostenbescheid<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Siegfried Kaczmarek oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Kostenbescheid im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />
Sicherheit und Ordnung, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn Hassen Haboubi<br />
zuletzt wohnhaft: Schmiedeberg, Altenberger Straße 77/78,<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
sind Bußgeldbescheide nach § 98 Abs. 3 <strong>Nr</strong>. 4 Aufenthaltsgesetz<br />
(AufenthG) <strong>vom</strong> 09.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />
(SächsVwVfZG) in Verbin-<br />
dung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />
zuzustellen (Az.: 110499681; Az. 110499684; Az. 110499685; Az.<br />
110499686; Az. 110499687; Az. 110499689; Az. 110499690).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bußgeldbescheid<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Hassen Haboubi oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Bußgeldbescheid im Landratsamt des<br />
Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />
Referat Sicherheit und Ordnung, Schloßhof 2/4, 01796<br />
Pirna einsehen.<br />
Herrn Karsten Haubold<br />
zuletzt wohnhaft: Burgwartstraße 16, 01705 Freital<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Bescheid nach § 22 Sächsischem Verwaltungsvollstreckungsgesetz<br />
(SächsVwVG) <strong>vom</strong> 03.01.2014 gemäß § 4 Sächsischem<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG)<br />
in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.322-zwang-haubold-fr).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Karsten Haubold oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Bescheid im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />
Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Hüttenstraße 14,<br />
01705 Freital einsehen.<br />
Abteilung Ordnung<br />
Hinweis: Durch die Bekanntmachung dieser Benachrichtigungen werden<br />
die o. g. Dokumente öffentlich zugestellt. Damit können Fristen in Gang<br />
gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.<br />
Bekanntmachung<br />
Die Gemeinde Kurort Rathen gibt bekannt, dass die Bekanntmachung<br />
der Haushaltssatzung der Gemeinde Kurort Rathen<br />
für das Haushaltsjahr 2014 ab dem 06.<strong>02</strong>.2014 an den Bekanntmachungstafeln<br />
in Ober- und Niederrathen erfolgt.<br />
Danach wird der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 ab<br />
dem 10.<strong>02</strong>.2014 für die Dauer von 1 Woche in der Gemeinde<br />
Kurort Rathen, Haus des Gastes, Bürgerbüro während der üblichen<br />
Dienstzeiten zur Einsichtnahme ausgelegt.<br />
Richter<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
der erfüllenden Gemeinde im Namen der<br />
Mitgliedsgemeinde Kurort Rathen<br />
Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die Öffentliche Bekanntmachung<br />
der Wahl zum Gemeinderat am 25.05.2014 ab dem<br />
17.<strong>02</strong>.2014 entsprechend der Bekanntmachungssatzung der<br />
Gemeinde Kurort Rathen an den Verkündigungstafeln in Oberrathen<br />
und Niederrathen ausgehängt wird.<br />
Frieder Haase<br />
Bürgermeister<br />
Im Auftrag der Gemeinde Kurort Rathen<br />
Königstein, den 10.01.2014<br />
Bekanntmachung<br />
der erfüllenden Gemeinde im Namen der<br />
Mitgliedsgemeinde Kurort Rathen<br />
Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die öffentliche Bekanntmachung<br />
zum Widerspruchsrecht zur Übermittlung von Meldedaten<br />
gemäß § 33 Sächsisches Meldegesetz im Zusammenhang<br />
mit den Landtagswahlen am 31.08.2014 ab dem 13.<strong>02</strong>.2014 entsprechend<br />
der Bekanntmachungssatzung der Gemeinde Kurort<br />
Rathen an den Verkündigungstafeln in Oberrathen und Niederrathen<br />
ausgehängt wird.<br />
Frieder Haase<br />
Bürgermeister<br />
im Auftrag der Gemeinde Kurort Rathen<br />
Königstein, den 21.01.2014<br />
Seite 15<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
Der Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. berichtet zur Umsetzung der<br />
Integrierten Ländlichen Entwicklung im Zeitraum 2008 bis 2013<br />
Heute zwei Bereiche aus der ILE - Region „Silbernes Erzgebirge“<br />
Am 22. Januar 2014 beschloss der<br />
Koordinierungskreis der ILE-Region<br />
„Silbernes Erzgebirge“ den Evaluierungsbericht<br />
der Förderperiode<br />
2008-2013.<br />
Mit 29 Kommunen ist die Region gestartet.<br />
Nach vier Eingemeindungen und mit<br />
der Erweiterung um Bannewitz umfasst<br />
das Gebiet nunmehr 26 Kommunen,<br />
welche zum größten Teil im Landkreis<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und<br />
im Landkreis Mittelsachsen liegen. Mit<br />
Seiffen/Erz. gehört auch eine Gemeinde<br />
des Erzgebirgskreises zur Gebietskulisse<br />
der ILE-Region „Silbernes Erzgebirge“.<br />
Auf einer Fläche von 1.238,4 km² leben<br />
insgesamt 123.265 Menschen (Stand<br />
31.12.2012).<br />
In den letzten fünf Jahren konnten 478<br />
Projekte mit einer Zuschusssumme von<br />
ca. 74,4 Mio. € umgesetzt werden, dazu<br />
kommen 177 Votumsprojekte (aus anderen<br />
Förderungen), mit einem Zuschuss<br />
von ca. 20 Mio. €. Jede Kommune hat<br />
davon mit Maßnahmen aus den vier regionalen<br />
Handlungsfeldern profitiert. Zum<br />
Beispiel:<br />
Wirtschaft und Infrastruktur<br />
(328 Projekte, ca. 34,8 Mio. Euro Zuschuss)<br />
Die Infrastruktur war und ist eine wichtige<br />
Voraussetzung für die Attraktivität der<br />
Kommunen. Es wurden viele Ortsstraßen,<br />
Gehwege und Straßenbeleuchtungen<br />
sowie innerörtlicher Plätze instandgesetzt.<br />
Aber auch die Umnutzung leer<br />
stehender Gebäude für wirtschaftliche<br />
Zwecke wurde mit 55 Maßnahmen und<br />
einem Zuschuss von ca. 5 Mio. Euro. realisiert.<br />
Damit konnten Dienstleistungen<br />
erweitert und gesichert werden. Neben<br />
der Verschönerung des Ortsbildes wurden<br />
zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen<br />
und gesichert.<br />
Lebensqualität und Demografie<br />
(204 Projekte, 15,3 Mio. Euro Zuschuss)<br />
Schwerpunkt in diesem Handlungsfeld<br />
war die Um- und Wiedernutzung<br />
leer stehender Gebäude für junge Familien.<br />
85 Familien bekamen einen Zuschuss<br />
von knapp 6 Mio. Euro. Davon<br />
sind 35% von der Stadt aufs Land gezogen.<br />
Des Weiteren wurden Dorfgemeinschaftshäuser<br />
instandgesetzt, die<br />
Außenhülle von Kirchen saniert, sowie<br />
Spiel- und Freizeitplätze gestaltet. Ein<br />
weiterer wichtiger Ansatz für die soziale<br />
Infrastruktur war die Rekonstruktion<br />
von Schulen und Kitas.<br />
Interessantes im ländlichen Raum<br />
Unterwegs mit „Zeitengang“ Regionalproduzent Milchschafhof Bärenstein als Partner für neue Ideen<br />
Bergbau und lange Winter<br />
fallen einem vielleicht als<br />
Erstes ein, wenn man an das<br />
Osterzgebirge denkt.<br />
Es ist eine Region deren natürliche<br />
und kulturelle Vielfalt<br />
nicht gleich ins Auge springt.<br />
Die Soziologin Nicole Börner<br />
ist den Besonderheiten auf der<br />
Spur. Sie spürt Geschichte und<br />
Geschichten nach, die oft den<br />
zweiten Blick brauchen. Mit<br />
ihrem Unternehmen „Zeitengang“<br />
zeigt sie diese auch anderen.<br />
Gemeinsam geht es zu<br />
Fuß auf Spurensuche. Die Touren<br />
durch die Landschaft des<br />
Osterzgebirges führen in entlegene<br />
Orte wie Gottgetreu und<br />
Müglitz, zu Grenzanlagen, alten<br />
Gasthöfen oder Menschen die<br />
über ihr Leben hier erzählen.<br />
Ein Thema steht dabei jeweils<br />
im Fokus so zum Beispiel Landwirtschaft<br />
und Landleben, das<br />
Leben an der deutsch-tschechischen<br />
Grenze oder Sommerfrische<br />
und Tourismus. Neben<br />
dem Blick in die Geschichte<br />
spannt sich der Bogen immer<br />
auch in die Gegenwart. Und<br />
hier bleibt die Soziologin ihrer<br />
Profession treu, regionale Geschichte<br />
und Entwicklungen in<br />
einen überregionalen Gesamtzusammenhang<br />
einzuordnen.<br />
Die Angebote von Nicole Börner<br />
sind anspruchsvoll und doch<br />
richten sie sich keinesfalls nur<br />
an ein fachkundiges Publikum.<br />
Zu den bisherigen Partnern und<br />
Teilnehmern der Wandertouren<br />
von „Zeitengang“ gehören Bildungsvereine<br />
und Stiftungen<br />
ebenso wie Touristen und Interessierte<br />
aus der Region. Ziel ist<br />
es, das Osterzgebirge gemeinsam<br />
zu erkunden, Wissen zu<br />
vermitteln, aber vor<br />
allem ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Ein neues Angebot<br />
startet „Zeitengang“<br />
in diesem<br />
Jahr. Unter dem<br />
Titel „DIE LAND-<br />
TOUR“ geht es von<br />
Bärenstein über Johnsbach nach<br />
Bärenhecke. Wandel der Landwirtschaft<br />
und Produkte aus der<br />
Region sind ein Schwerpunk.<br />
Nicole Börner kooperiert dabei<br />
mit dem Milchschafhof „Bärenstein“,<br />
der bei Kostproben<br />
<strong>vom</strong> hofeigenen Käse Einblicke<br />
in Arbeit und Leben<br />
auf dem Land<br />
gibt. Eine zweite<br />
Kooperation entstand mit dem<br />
Förderverein Technisches Denkmal<br />
Getreidemühle Bärenhecke<br />
e. V. Bei einer Mühlenführung<br />
geht es damit auf der „Landtour“<br />
auch durch Teile der ältesten<br />
Raiffeisengenossenschaft<br />
Deutschlands.<br />
Kontakt:<br />
Zeitengang<br />
Nicole Börner<br />
Dorfstraße 41<br />
01778 Altenberg<br />
OT Fürstenau<br />
Tel.: 035054 299671<br />
oder 0178 6199225 (Handy)<br />
Mail: info@zeitengang.de<br />
Web: www.zeitengang.de<br />
Redaktion: Ulrike Funke; Foto: Manja Hähnel Verein Landschaf(f)t Zukunft e.V. , Nicol Börner<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 16
Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Redaktion: Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Kursheft der VHS für Frühjahr 2014<br />
Seit Mitte Januar liegt das<br />
neue Kursheft der Volkhochschule<br />
für das Frühjahrssemester<br />
2014 in den Geschäftsstellen<br />
der VHS, in den Filialen der<br />
Sparkasse und in vielen öffentlichen<br />
Einrichtungen im Landkreis<br />
zum Mitnehmen bereit. Auch im<br />
Internet steht es auf der Seite<br />
www.vhs-ssoe.de zum Blättern te<br />
zur Verfügung. Wie in jedem Se-<br />
mester enthält das Programm viele<br />
neue<br />
und auch bewährte Angebote.<br />
Bereits jetzt kann man sich<br />
auf verschiedenen Wegen zum<br />
Kurs anmelden: per Telefon<br />
und Fax sowie im Internet. Für<br />
eine individuelle Beratung zu<br />
den Inhalten der Kurse, aber<br />
auch zu Fördermöglichkeiten<br />
stehen die Mitarbeiter<br />
der VHS gern<br />
zur Verfügung.<br />
Neues Logo der Volkshochschule(n)<br />
Zukünftig sollen die fast eintausend deutschen<br />
Volkshochschulen an einem gemeinsamen<br />
Logo erkennbar sein, das strebt eine<br />
Initiative des Deutschen Volkshochschulverbandes<br />
an. Dass dies völlig neue Möglichkeiten<br />
eines gemeinsamen Marketings eröffnet,<br />
liegt auf der Hand. Darum schließt<br />
sich die VHS dieser Initiative gern an.<br />
Im neuen Programmheft und in weiteren<br />
Dokumenten wird das neue Logo nun<br />
Schritt für Schritt zu sehen sein.<br />
Internetseite komplett überarbeitet<br />
und jetzt noch nutzerfreundlicher<br />
Mit dem Start ins neue Jahr<br />
zeigt sich die Volkshochschule<br />
mit einem komplett überarbeiteten<br />
Auftritt im Internet. Die<br />
Rückmeldungen einiger Nutzer<br />
zeigen, dass es gelungen<br />
ist, die Seite der VHS übersichtlicher<br />
und moderner zu gestalten.<br />
Unter www.vhs-ssoe.de sind<br />
alle Informationen rund um<br />
einen Kursbesuch und zur Arbeit<br />
der Volkshochschule zu<br />
finden – auch in der mobilen<br />
Version für Smartphones und Tablets.<br />
Spaß und Entdeckungen - Ferienprojekte<br />
der VHS für Jugendliche<br />
In den Winterferien bietet die VHS im<br />
Rahmen des Förderprogramms talent-<br />
CAMPus zwei tolle Ferienprojekte für<br />
Jugendliche im Alter von 12 - 15 Jahren<br />
an. In beiden Projekten geht es auf unterschiedliche<br />
Weise um Medien und Film:<br />
• LICHT und SCHATTEN<br />
Trickfilm- und Fotowerkstatt <strong>vom</strong><br />
24. bis 28. Februar 2014,<br />
9 - 16 Uhr in Freital<br />
• FILM AB! Entdecke deine Stadt!<br />
Entdeckertour mit tablet <strong>vom</strong> 17. bis 28.<br />
Februar 2014, 10 - 17 Uhr in Pirna<br />
Neue Kursleiter gesucht!<br />
Um weiterhin ein vielfältiges Kursangebot<br />
der VHS zusammenstellen zu können,<br />
werden für einige Themen an den verschiedenen<br />
Kursorten im Landkreis noch<br />
Kursleiter auf Honorarbasis gesucht.<br />
So zum Beispiel für Sprachen , Aquafitness-<br />
Kurse, Eislaufen, Gitarrenkurse, Tanzkur-<br />
Die Angebote sind komplett kostenlos,<br />
inkl. Mittagessen, Snacks und Getränke!<br />
Weitere Infos unter www.vhs-ssoe.de,<br />
Anmeldung unter info@vhs-ssoe.de oder<br />
03501 - 710990 oder 0351 - 6413748<br />
se, Kreativkurse wie Nähen, Keramik und<br />
Floristik, Kurse zu PC-Anwendungen und<br />
neuen Medien sowie für Fortbildungsangebote<br />
für Erzieher. Bitte wenden Sie sich<br />
mit Fragen und für detaillierte Informationen<br />
an die Mitarbeiter der VHS unter<br />
03501 – 710990 oder info@vhs-ssoe.de.<br />
• Unser Winterferienangebot<br />
Kultur-Gestalten-Musik<br />
13H20125 F Malen in Öl wie Bob Ross® - Landschaft - Ferienkurs<br />
Fr., 19.<strong>02</strong>.2014, 17.00 - 21.00 Uhr, 1 x 5 UE, Freital, VHS, 20,00 €<br />
13H20126 P Malen in Öl wie Bob Ross® - Landschaft - Ferienkurs<br />
Do., 20.<strong>02</strong>.2014, 10.00 - 14.00 Uhr, 1 x 5 UE, Pirna, VHS, 20,00 €<br />
14F20119 N Malen in Öl wie Bob Ross® - Landschaft<br />
Sa., 01.03.2014, 10.00 - 14.30 Uhr, 1 x 6 UE, Neustadt, VHS, 30,00 € zzgl. 40,00 € Materialkosten<br />
Gesundheit<br />
14F30421 P Schwimmen lernen für Kinder ab 6 Jahre - Festigungskurs - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 10.15 - 11.00 Uhr, 10 x 1 UE, Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />
14F30405 P Schwimmen lernen für Kinder ab 6 Jahre - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 11.15 - 12.00 Uhr, 10 x 1 UE, Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />
14F30333 P Taekwondo für 8 - 14jährige - Ferienkurs<br />
Mo., Mi., Do. + Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 17.30 - 18.30 Uhr, 4 x 1 Std., Pirna, Taekwondo-Center, 20,00 €<br />
14F30515 D Skikurs Alpin - Aufbaukurs - Ferienkurs<br />
So., 23.<strong>02</strong>.2014, 10.00 - 15.00 Uhr, 1 x 4 Std., Altenberg, Skihang, Sportcollection, 20,00 €<br />
Sprachen<br />
14F40601 F Italienisch - Intensiv-Wochenkurs A1/1 - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />
Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />
14F406<strong>02</strong> F Italienisch - Intensiv-Wochenkurs A1/2 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />
Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />
14F40603 P Italienisch für die Reise - Intensiv-Wochenkurs A1 - Ferienkurs<br />
(Teilnehmer ohne Vorkenntnisse) Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />
14F40801 P Französisch - Einstiegskurs - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />
Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />
14F40803 P Französisch - Intensiv-Wochenkurs A1/2 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />
Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />
Englisch - Intensiv-Wochenkurs A1/1 - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />
14F40901 F, Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />
14F409<strong>02</strong> N, Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Neustadt, VHS, 105,00 €<br />
14F40903 P, Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />
Englisch - Intensiv-Wochenkurs A1/2 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />
14F409<strong>07</strong> N, Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Neustadt, VHS, 105,00 €<br />
14F40908 P, Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Pirna, VHS, 105,00 €<br />
14F40909 F, Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />
14F40913 F Englisch - Intensiv-Wochenkurs A1/3 - Ferienkurs (Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen)<br />
Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.00 - 13.00 Uhr, 5 x 6 UE, Freital, VHS, 105,00 €<br />
14F40301 P Tschechisch - Intensiv-Wochenkurs A1/1 - Ferienkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />
Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 09.00 - 13.15 Uhr, 5 x 5 UE, Pirna, VHS, 88,00 €<br />
Computer und Büro<br />
14F50601 P 10-Finger-Schreiben am Computer - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 UE, Pirna, VHS, 110,00 €<br />
14F506<strong>02</strong> N 10-Finger-Schreiben am Computer - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 17.<strong>02</strong>. - 21.<strong>02</strong>.2014, 09.00 - 12.15 Uhr, 5 x 4 UE, Neustadt, VHS, 110,00 €<br />
14F50603 F 10-Finger-Schreiben am Computer - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 08.30 - 11.45 Uhr, 5 x 4 UE, Freital, VHS, 110,00 €<br />
14F5<strong>02</strong>11 N Fit am PC - Ferienkurs<br />
Mo. - Fr., 24.<strong>02</strong>. - 28.<strong>02</strong>.2014, 13.00 - 17.00 Uhr, 5 x 5 UE, Neustadt, VHS, 137,00 €<br />
Ausstellung „Farbige Momente“<br />
im Klinikum Pirna<br />
• Kontakt<br />
Noch bis Ende Juni 2014 werden im Klinikum<br />
Pirna etwa 160 Werke gezeigt, die<br />
in verschiedenen Mal- und Zeichentechniken,<br />
aber auch in Fotokursen der Volkshochschule<br />
entstanden sind.<br />
Die Ausstellung spiegelt die Vielfalt des<br />
künstlerischen Kursangebotes der VHS<br />
sowie den hohen Anspruch der Kursleiter<br />
und Kursteilnehmer in beeindruckender<br />
Weise wider. Entstanden sind die Arbeiten<br />
in Kursen in Pirna, Freital, Dippoldiswalde,<br />
Kipsdorf, Glashütte und Geising.<br />
Hannokurve in der Dämmerung, A. Reiche<br />
Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Hauptgeschäftsstelle Pirna: Geschwister-Scholl-Str. 2, 01796 Pirna, Tel.: 03501 710990<br />
Geschäftsstelle Freital: Kirchstr. 8, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413748<br />
Geschäftsstelle Neustadt: Karl-Liebknecht-Str. 2, 01844 Neustadt, Tel.: 03596 604523<br />
Stützpunkt Dippoldiswalde: Weißeritzstraße 11, 01744 Dippoldiswalde<br />
Internet:<br />
www.vhs-ssoe.de, E-Mail: info@vhs-ssoe.de<br />
Seite 17<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
„Spielemonat Februar“ -<br />
die Veranstaltungshöhepunkte<br />
Sonntag, 9. Februar 2014, 11-16:30 Uhr<br />
100 Jahre Mensch ärgere dich nicht!<br />
im NationalparkZentrum (Bad Schandau)<br />
Seit 100 Jahren wird sich in den meisten Familien eben<br />
doch geärgert! 1914 erfand Josef Friedrich Schmidt in<br />
München das wohl beliebteste Brettspiel der Deutschen.<br />
Zu diesem Anlass laden wir Sie ein, einen Tag voller Überraschungen<br />
ganz im Zeichen des Klassikers zu verbringen.<br />
Eintritt: Erwachsene 2 EUR und Kinder 1 EUR<br />
Sonntag, 16. Februar 2014, 11-16:30 Uhr<br />
Große Spieleveranstaltung mit 7. CARCASSONNE-<br />
Fan-Treffen auf der Festung Königstein<br />
Bereits seit 2008 findet jährlich auf der Festung Königstein<br />
ein großes Carcassonne Fan Treffen statt. Erfolgsautor<br />
Klaus-Jürgen Wrede lässt sich nicht nehmen, wieder<br />
mit von der Partie zu sein, um persönlich für Fragen zur<br />
Verfügung zu stehen. Auf die Besucher warten darüber<br />
hinaus noch zahlreiche weitere Überraschungen. Die 9,5<br />
ha große Befestigung bietet großen und kleinen Strategen<br />
aber noch viel mehr: Eine Erlebnistour mit Max und<br />
Marie, einem Audioguide für Kinder sowie Führungen<br />
mit Schließkapitän Clemens in barocker Uniform.<br />
CARCASSONNE-Turnier: Anmeldung vor Ort.<br />
Eintritt: regulärer Festungs-Eintritt<br />
Tourismus Profis Sächsische Schweiz 2014<br />
Die erfolgreiche Weiterbildungsreihe<br />
des Tourismusverbandes<br />
Sächsische Schweiz (TVSSW) startet<br />
in die sechste Saison und verspricht<br />
unter dem Titel „Tourismus<br />
Profis“ wieder ein vielfältiges Angebotsspektrum<br />
für eine individuelle,<br />
regionale und touristische<br />
Qualifizierung.<br />
Bewährtes wie der Online-Marketing-Tag,<br />
Seminare zur Medien- und<br />
Pressearbeit oder gemeinsame Veranstaltungen<br />
mit dem Nationalpark<br />
oder dem Verkehrsverbund stehen<br />
wieder im Programm.<br />
Unter dem Stichwort ServiceQualität<br />
bietet der Verband, der selbst<br />
die Auszeichnung ServiceQualität<br />
Deutschland Stufe II als einer von<br />
zwei Regionalverbänden in Sachsen<br />
trägt, wieder mehrere Veranstaltungen<br />
an. So wird es erstmals<br />
ein „Kleinvermieterforum Sächsische<br />
Schweiz“ geben, auf dem der<br />
TVSSW in Kooperation mit dem Landestourismusverband<br />
Sachsen einen<br />
Serviceratgeber für Privatvermieter<br />
vorstellen wird.<br />
Exkursionen in die Nachbarregion<br />
Böhmische Schweiz und ins Osterzgebirge<br />
sollen den hiesigen Unternehmern<br />
die Angebote und Produkte jenseits<br />
der Region näher bringen. Selbst<br />
aktiv werden können die Touristiker<br />
beispielsweise bei einer geführten E-<br />
Bike-Tour, bei einem Ausflug mit dem<br />
Fahrradbus oder einem Test des Parcours<br />
im Kletterwald Königstein.<br />
Alle Detailinformationen zu den Veranstaltungen<br />
stehen ab sofort im Internet<br />
unter www.tourismusprofis.de<br />
zur Verfügung. Dort erfolgt auch die<br />
Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen.<br />
Kontakt: Micaela Lindheimer<br />
m.lindheimer@saechsische-schweiz.de<br />
Tel.: 03501-470120<br />
Sonntag, 23. Februar 2014, 11-16:30 Uhr<br />
Große Spieleveranstaltung mit Puzzle-Championship im<br />
aktiv-Hotel Sächsische Schweiz (Pirna)<br />
2013 hat Pirna das Siegerpodest nur knapp verfehlt. Mit<br />
einer Zeit von 19 Minuten und 29 Sekunden landete Pirna<br />
deutschlandweit auf Platz 4. Ein neuer Versuch wird<br />
gestartet. Ob 99 Puzzle-Fans es diesmal schaffen, den<br />
Rekord aufzustellen? Beim Speedpuzzlen kann Jeder ab<br />
6 Jahren mitmachen. Außerdem stehen von 11-16:30<br />
Uhr zahlreiche Gesellschaftsspiele für alle zur Verfügung.<br />
Anmeldungen für die Puzzleaktion werden ab 11:00 Uhr<br />
entgegen genommen.<br />
Eintritt: frei, Start der Puzzle Aktion: 12:00 Uhr<br />
Weitere Veranstaltungstipps und Infos unter<br />
www.saechsische-schweiz.de/spiele<br />
Der Tourismusverband und seine Partner<br />
sind wieder auf folgenden Messen für<br />
unsere Region unterwegs:<br />
FESPO Zürich 30.01.-<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2014<br />
Dresdner Reisemarkt 31.01.-<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2014<br />
ReiseZeit (ABF)Hannover 31.01.-<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2014<br />
Fahrrad Essen 20.<strong>02</strong>.-23.<strong>02</strong>.2014<br />
Holiday World Prag 20.<strong>02</strong>.-23.<strong>02</strong>.2014<br />
Reisebörse Paunsdorfcenter Leipzig 21.<strong>02</strong>.-22.<strong>02</strong>.2014<br />
Fiets en Wandelbeurs Amsterdam 01.03.-<strong>02</strong>.03.2014<br />
Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
Bahnhofstraße 21 • 01796 Pirna<br />
Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />
info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />
Tourismusverband Sächsische Schweiz baut<br />
überregionales Netz an Informationspunkten auf<br />
Mit neuen Sächsische-Schweiz-<br />
Infopunkten kommt die Urlaubsregion<br />
Interessierten entgegen.<br />
Der Tourismusverband Sächsische<br />
Schweiz (TVSSW) baut mit Partnern<br />
ein Netz an bundesweiten Infopunkten<br />
zur Region auf. Den Anfang<br />
macht Dresden. Hier stehen in den<br />
Geschäften des Fahrradfachhändlers<br />
Little John Bikes (LJB) seit Dezember<br />
als „Sächsische Schweiz Infopunkt“<br />
gekennzeichnete und mit<br />
Motiven des Elbsandsteingebirges<br />
gestaltete Prospektregale.<br />
Alle Hauptpublikationen des Verbandes<br />
können hier kostenlos für<br />
den Eigenbedarf mitgenommen<br />
werden: u.a. das Urlaubsmagazin,<br />
die Malerweg- Broschüre „Wanderromantik“<br />
sowie das Handbuch<br />
zum Elberadweg.<br />
Peggy Nestler (TVSSW) und Sirko Müller (LJB) präsentieren einen „Sächsische Schweiz-<br />
Infopunkt“<br />
„Wir möchten potenziellen Gästen<br />
unserer Region ein gutes Stück<br />
entgegen kommen“, erklärt der<br />
Verbands-Vorsitzende Klaus Brähmig<br />
MdB. „Die Infopunkte geben<br />
einen kompakten Überblick über<br />
die vielen Facetten der Tourismusregion<br />
Sächsische Schweiz. Für unsere<br />
Partner ist es ein kostenfreier<br />
Zusatznutzen für deren Besucher<br />
und Kunden. Für uns ist es eine attraktive<br />
Ergänzung zu den etablierten<br />
Distributionswegen.“<br />
Dem Vorreiter Little John Bikes,<br />
mit dem der Tourismusverband<br />
bereits beim Aufbau und Betrieb<br />
eines Netzwerkes aus Verleihstationen<br />
für Elektrofahrräder in seinem<br />
Landkreis zusammenarbeitet,<br />
werden weitere Partner folgen. So<br />
soll das Netz an Infopunkten zur<br />
Sächsischen Schweiz schrittweise<br />
auf ganz Deutschland ausgedehnt<br />
werden.<br />
Eine aktuelle Übersicht über die<br />
Standorte der Infopunkte findet sich<br />
unter<br />
www.saechsische-schweiz.de/<br />
Infocenter/Infopunkte.<br />
Redaktion: Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 18
Nationalparkregion<br />
Redaktion: Jörg Weber, Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz, Fotos: M. Jäger (Schmilka), U. Augst, V. Sojka, Jiri Stastny<br />
Gäste am Futterhaus – unsere Meisen<br />
Jetzt, in der kalten Jahreszeit,<br />
haben viele Menschen<br />
begonnen, den bei uns überwinternden<br />
Singvögeln Futter<br />
anzubieten.<br />
Neben verschiedenen anderen<br />
Vogelarten sind es vor allem die<br />
Meisen, welche dem Beobachter<br />
mit ihrem emsigen Treiben<br />
Freude bereiten. Sechs Meisenarten<br />
leben in unserer Heimat –<br />
Kohl-, Blau-, Sumpf-, Weiden-,<br />
Tannen- und Haubenmeise.<br />
Eine siebente Art, die Schwanzmeise,<br />
ist keine echte Meise.<br />
Sie baut im Geäst der Bäume<br />
und Sträucher ihr kleines kugelförmiges<br />
Nest mit seitlichem<br />
Eingang. Die echten Meisen<br />
sind Höhlenbrüter und einige<br />
von ihnen zimmern sich ihre<br />
Behausung im morschen Holz<br />
mitunter sogar selbst. Meisen<br />
sind keine Zugvögel und so<br />
können wir mit etwas Glück<br />
allen sieben Arten am Futterhaus<br />
begegnen. Fünf davon<br />
kann auch der Laie gut voneinander<br />
unterscheiden. Gelben<br />
Bauch haben Kohl- und Blaumeise,<br />
aber ihr Name bezieht<br />
sich auf die Färbung des Oberkopfes.<br />
Die Schwanzmeise, mit<br />
viel weiß im Gefieder, erkennt<br />
man am langen Schwanz und<br />
die Haubenmeise an der spitzen<br />
Haube auf ihrem Kopf. Die<br />
Tannenmeise könnte man für<br />
eine kleine Kohlmeise halten,<br />
doch fehlt ihr jeglicher Gelbton<br />
im Gefieder und im Nacken<br />
leuchtet ein weißer Fleck. Bei<br />
Sumpf- und Weidenmeise setzt<br />
das sichere Ansprechen schon<br />
eine gute Beobachtungsgabe<br />
und Artenkenntnis voraus.<br />
So ist bei ersterer die schwarze<br />
Kopfplatte glänzend, der<br />
schwarze Kehlfleck kleiner. Ein<br />
Merkmal für die Weidenmeise<br />
ist ein heller Fleck auf den Flügeln,<br />
hervorgerufen durch helle<br />
Federränder an den Außenfahnen<br />
der Schwungfedern. Für<br />
den geübten Beobachter ist es<br />
auch leicht, die einzelnen Arten<br />
an ihren Rufen und den Gesängen<br />
zu unterscheiden. Durch<br />
Wald, Städte und Dörfer ziehen<br />
oft gemischte Meisentrupps<br />
umher. Unter ihnen kann man<br />
mitunter auch Kleiber, Baumläufer<br />
und seltener dem Kleinspecht<br />
begegnen.<br />
11. Wollfest – Die Vorbereitungen laufen!<br />
Das 11. Wollfest wird am 27.April<br />
2014 von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
im Garten des Nationalparkzentrums<br />
in Bad Schandau stattfinden.<br />
Da die WOLLE unser Thema<br />
ist, wird an praktischen Vorführungen<br />
dargestellt, wie sie geschoren,<br />
gewaschen, gekämmt,<br />
versponnen, verstrickt, gefärbt,<br />
gefilzt werden kann. Dabei darf<br />
gern geholfen werden!<br />
In verschiedenen kleinen Workshops<br />
wird es möglich sein, etwas<br />
zu lernen, z.B. unter Anleitung<br />
von Annette Quentin-Stoll<br />
aus Wolle kleine Pilze zu filzen.<br />
Den ganzen Tag über werden<br />
an zahlreichen Marktständen<br />
Produkte aus und um die Schafwolle<br />
angeboten. Von aufbereiteter<br />
Rohwolle, über versponnene<br />
Garne, Gefilztes, Gestricktes,<br />
Gehäkeltes, Genähtes, Gewebtes<br />
geht es zu Büchern, Anleitungen,<br />
Strick- und Filznadeln bis<br />
hin zu Spinnrädern. Dazwischen<br />
gibt es Zeit, Schafe zu streicheln,<br />
der Musik zu lauschen,<br />
auf der Wiese zu verweilen, ins<br />
Gespräch zu kommen, zu essen<br />
und zu trinken. Natürlich findet<br />
auch wieder eine wollige Modenschau<br />
zur Inspiration statt.<br />
Blick über die Grenzen<br />
Ende des vergangenen<br />
Jahres wurde ein<br />
neuer Aussichtsturm<br />
bei Janov (Hrensko)<br />
errichtet. Der Turm ist<br />
40 Meter hoch und in<br />
30 Meter Höhe befindet<br />
sich die Aussichtsplattform.<br />
Er ist täglich geöffnet.<br />
OPNV: Im Sommer<br />
mit den Linien 435<br />
von Hrensko und 423<br />
von Decin<br />
Anfahrt Pkw:<br />
Parkplatz Golfplatz<br />
Janov, 30 m <strong>vom</strong><br />
Turm entfernt.<br />
Ausstellungswechsel<br />
auf dem Brand !<br />
In der Informationsstelle<br />
des<br />
Nationalparks<br />
wurde am 30. Januar<br />
eine neue<br />
Ausstellung installiert.<br />
Zu sehen ist<br />
Landschaftsmalerei<br />
des Künstlers Christopher Simpson aus Stadt Wehlen.<br />
Der aus England stammend Simpson betreibt das „Schützenhaus“<br />
in Stadt Wehlen. Wir laden Sie alle herzlich ein!<br />
www.schuetzenhaus-wehlen.de<br />
Anmeldefrist für Nationalparkpartner 2014<br />
Bis zum 31. März 2014 läuft die<br />
diesjährige Anmeldefrist für neue<br />
Bewerber.<br />
Die Anmeldeunterlagen finden Sie<br />
im Internet unter<br />
www.nationalpark-saechsische-schweiz.de.<br />
• Kontakt<br />
Nationalparkverwaltung<br />
Sächsische Schweiz<br />
An der Elbe 4 · 01814 Bad Schandau<br />
Telefon: 035<strong>02</strong>2 900600<br />
www.nationalpark-saechsische-schweiz.de<br />
Seite 19<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />
Grundstückseigentümer erhalten Gebührenbescheid<br />
Vom 21. März an wird der<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft<br />
Oberes Elbtal (ZAOE)<br />
die Gebührenbescheide an alle<br />
Grundstückseigentümer im<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge verschicken.<br />
Der Gebührenbescheid enthält<br />
die Abrechnung für das vergangene<br />
Jahr und die Abschlagszahlungen<br />
für 2014 mit zwei Fälligkeiten:<br />
Region Sächsische Schweiz:<br />
11. April und 19. September.<br />
Region Weißeritzkreis:<br />
25. April und 2. Oktober.<br />
Grundlage für die Berechnung<br />
der Abschlagzahlung ist das<br />
durchschnittlich verbrauchte Abfallvolumen<br />
in Liter pro Person<br />
und Woche aus dem Jahr 2013.<br />
Bei Rückfragen sollte die Rufnummer<br />
des auf dem Gebührenbescheid<br />
benannten Bearbeiters<br />
angewählt werden.<br />
Jeweils zirka drei Wochen nach<br />
Fälligkeit wird der ZAOE die Säumigen<br />
schriftlich mahnen. Dafür<br />
gibt es eine Mahngebühr<br />
von fünf Euro. Sollte auch dann<br />
nicht gezahlt werden, muss der<br />
Zweckverband Maßnahmen zur<br />
Zwangsvollstreckung einleiten.<br />
Diese wird zirka vier Wochen<br />
nach dem Mahnschreiben schriftlich<br />
angekündigt. Einer der nächsten<br />
Schritte ist die Pfändung vor<br />
Ort durch einen Außendienstmitarbeiter<br />
des ZAOE.<br />
Um solche Maßnahmen zu verhindern,<br />
sollte rechtzeitig in der<br />
Geschäftsstelle vorgesprochen<br />
werden, um gemeinsam nach<br />
Lösungen zu suchen, zum Beispiel<br />
Ratenzahlung.<br />
Ein gutes Mittel, die Zahlungen<br />
nicht zu vergessen, ist das Abbuchen<br />
der Beträge <strong>vom</strong> Konto.<br />
Eine Einzugsermächtigung kann<br />
jederzeit erteilt und auch wieder<br />
entzogen werden. Ein Vordruck<br />
ist im Internet www.zaoe.de unter<br />
„Abfallberatung/Formulare/<br />
SEPA-Lastschriftmandat“ zu finden.<br />
Auch beim jeweiligen Geldinstitut<br />
kann eine entsprechende<br />
Ermächtigung erteilt werden.<br />
Bestehende Einzugsermächtigungen<br />
mit dem Zweckverband<br />
werden in ein SEPA-Basis-Lastschriftmandat<br />
umgedeutet und<br />
bleiben weiterhin gültig.<br />
Mit dem Gebührenbescheid im<br />
März 2014 erhält der Zahlungspflichtige<br />
die Information zur<br />
Umstellung mit der Angabe der<br />
Gläubiger-ID und Mandatsreferenznummer.<br />
Ist die darin mitgeteilte<br />
Kontoverbindung richtig,<br />
muss nichts unternommen werden.<br />
Der Service auf den Wertstoffhöfen<br />
Der ZAOE hat Wertstoffhöfe<br />
in seinem Verbandsgebiet<br />
errichtet, wo die Möglichkeit<br />
besteht, verschiedene Abfälle<br />
abzugeben. Nicht angenommen<br />
wird Restabfall, der<br />
in den Restabfallbehältern<br />
entsorgt werden muss!<br />
Folgende Wertstoffhöfe befinden<br />
sich im Landkreis:<br />
Folgende Abfälle werden auf<br />
den Wertstoffhöfen in haushaltsüblichen<br />
Mengen angenommen:<br />
gegen Gebühr:<br />
• Grünabfälle bis zu einem<br />
Kubikmeter<br />
• Altreifen bis zur Größe von<br />
PKW-/Motorradreifen:<br />
mit und ohne Felge (nicht<br />
in Altenberg)<br />
Dippoldiswalde:<br />
Alte Dresdner Straße 10<br />
Neustadt:<br />
Werner-von-Siemens-Straße 20<br />
Die beiden Anlagen sind geöffnet:<br />
Mo., Mi., Fr. 13.00 - 18.00<br />
Uhr und Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Altenberg:<br />
Zinnwalder Straße 5a<br />
Geöffnet Mo. und Fr. 14.00 –<br />
18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr,<br />
nur April bis Oktober.<br />
ohne Gebühr:<br />
• Haushaltschrott (nicht in<br />
Altenberg)<br />
• Gelbe Säcke mit<br />
Leichtverpackungen<br />
• Altpapier und Pappe<br />
• Alttextilien<br />
• Elektroaltgeräte (nicht in<br />
Altenberg)<br />
Eine Anlieferung von mehr als<br />
20 großen Elektroaltgeräten ist<br />
bitte vorher anzumelden.<br />
• Sperrmüll aus Haushalten in<br />
haushaltüblicher Menge<br />
(nicht in Altenberg)<br />
Dazu muss die ausgefüllte Bestellkarte<br />
aus dem jeweils aktuellen Abfallkalender<br />
abgegeben werden.<br />
Auf den Wertstoffhöfen in Gröbern,<br />
Freital und Kleincotta wird<br />
zusätzlich gegen Gebühr angenommen:<br />
• inerte (reaktionsträge) Abfälle<br />
zur Verwertung,<br />
Bauschutt, Baumischabfälle,<br />
Steine, Erden bis zu 0,5 Kubikmeter<br />
• Asbestabfälle und sonstige<br />
inerte deponiefähige Abfälle<br />
bis zu einem Kubikmeter<br />
• Grünabfälle mehr als ein<br />
Kubikmeter<br />
Wertstoffhof Gröbern:<br />
Radeburger Straße 65,<br />
Niederau, OT Gröbern,<br />
Mo. – Fr. 08.00 – 16.30 Uhr,<br />
Sa. 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Wertstoffhof Umladestation<br />
Saugrund:<br />
Schachtstraße 1<strong>07</strong>, Freital,<br />
Mo. – Do. 08:00 – 18.00 Uhr,<br />
Fr. 08.00 – 16.30 Uhr,<br />
Sa. 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Wertstoffhof Umladestation<br />
Kleincotta:<br />
Cotta B 40, Dohma<br />
Mo. – Fr. 08.00 – 16.30 Uhr,<br />
Sa. 08.00 – 12.00 Uhr.<br />
ZAOE<br />
Meißner Straße 151a,<br />
01445 Radebeul<br />
Service-Telefon:<br />
0351 4040450<br />
Telefax: 0351 40404850<br />
E-Mail: info@zaoe.de<br />
www.zaoe.de<br />
Redaktion: Ilka Knigge, Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014<br />
Seite 20
Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH informiert<br />
3 mal Gold zur Juniorenweltmeisterschaft<br />
Im 2er Bob der Damen gewann<br />
zur Juniorenweltmeisterschaft in<br />
Winterberg wiederholt Miriam<br />
Wagner (BRC Riesa). Die Landespolizistin<br />
wird am Bundesstützpunkt<br />
Altenberg betreut.<br />
Ein sächsisches Kopf-an-Kopf-<br />
Rennen lieferten sich die Herren<br />
in der 2er Bobentscheidung.<br />
Gewinner war am Ende der<br />
beiden Rennläufe Nico Walther<br />
(BRC Riesa) mit Anschieber Tino<br />
Paasche (SC Potsdam), die mit<br />
zweimal Start- und Laufbestzeit<br />
die Grundlage für ihren ersten<br />
JWM-Titel legten. Das zweite<br />
sächsische Bobteam mit Pilot<br />
Albrecht Klammer (SC Oberbärenburg)<br />
und Anschieber Christian<br />
Schmacht (SC Potsdam)<br />
gewann mit 0,17 Sekunden<br />
Rückstand die Silbermedaille,<br />
vor den Österreichern Maier/<br />
Sammer.<br />
Im 4er Bob ging es bei der Vergabe<br />
der Medaillen und Platzierungen<br />
äußerst knapp zu. Es<br />
gewann das Bobteam Klammer<br />
mit 0,30 Sekunden Vorsprung.<br />
Auf Platz Zwei kamen gleich<br />
2 Bobteams aus Russland und<br />
Deutschland ein. Mit nur 0,03<br />
Sekunden Rückstand zu Silber<br />
fuhr das Bobteam um Nico Walther<br />
auf den vierten Platz.<br />
Wir freuen uns mit den Siegern<br />
und Platzierten und gratulieren<br />
besonders auch dem gesamten<br />
Trainerteam um Olympiasieger<br />
Wolfgang Hoppe (Bob) und<br />
Weltmeister Bernhard Lehmann<br />
(Skeleton) an der Spitze.<br />
Georg Hackl: „Altenberg ist die ideale Bahn<br />
für die Olympia-Vorbereitung“<br />
Die deutsche Rennrodel-Nationalmannschaft<br />
nutzte den 8.<br />
VIESSMANN Weltcup in Altenberg<br />
auch zur Vorbereitung auf<br />
die Olympischen Winterspiele<br />
in Sotchi. Laut Bundestrainer<br />
Norbert Loch sollten sich die<br />
Athleten hier vor allem „Wettkampfhärte<br />
aneignen“.<br />
Fahrtechniktrainer und Rodellegende<br />
Georg Hackl bezeichnete<br />
den DKB-EISKANAL als<br />
„ideale Bahn“ für die Vorbereitung<br />
auf die Strecke in Sochi.<br />
Das liege u.a. an den vergleichbaren<br />
Kurvenradien. „Die Altenberger<br />
Bahn ist eine der<br />
selektivsten und anspruchsvollsten“,<br />
so Hackl weiter. Deshalb<br />
bleiben die für Olympia<br />
qualifizierten deutschen Rodler<br />
auch nach dem Weltcup zur<br />
unmittelbaren Vorbereitung im<br />
Osterzgebirge. „Was hier gut<br />
läuft, wird auch in Sochi gut<br />
laufen“, sagte Hackl mit Blick<br />
auf das Material. Bei der finalen<br />
Abstimmung der Schlitten,<br />
der neuen Helme und der Rennanzüge<br />
werde nichts dem Zufall<br />
überlassen.<br />
Weltcup Empfang<br />
in Glashütte<br />
Zum traditionellen Empfang<br />
im Rahmen des FIL Weltcups<br />
im Rennrodeln, lud das Organisationkomitee<br />
in das deutsche<br />
Uhrenmuseum nach<br />
Glashütte ein.<br />
Durch das eindrucksvolle Gebäude<br />
und die beeindruckende<br />
Ausstellung im Museum<br />
kam es unter den geladenen<br />
Gästen schnell zu interessanten<br />
Gesprächen.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung<br />
durch OK Chef Matthias Benesch,<br />
bedankte sich Landrat<br />
Michael Geisler und FIL Vize-<br />
Präsident Harald Steyrer bei<br />
allen Beteiligten, Helfern, den<br />
Medien und Sponsoren. Bei<br />
dieser Gelegenheit wurden<br />
Verdiente Mitglieder des OK<br />
für Ihr langjähriges Engagement<br />
geehrt.<br />
Redaktion: Babett Erler, Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH<br />
Olympiateilnehmer<br />
aus dem Landkreis<br />
Die Olympische Winterspiele werden<br />
am 7. Februar 2014 in Sotchi feierlich<br />
eröffnet. In der Delegation Deutschlands<br />
sind auch drei Teams des Bundestützpunktes<br />
Altenberg nominiert.<br />
Wir drücken den Bobteams um Cathleen<br />
Martini, Thomas Florschütz und<br />
Francesco Friedrich alle Daumen, für<br />
erfolgreiche Rennen. Die Entscheidungen<br />
im 2er Bob der Herren findet am<br />
17. Februar 2014, die der Damen am<br />
19. Februar 2014 und im 4er Bob am<br />
letzten Tag der Spiele, am 23. Februar<br />
2014 in Sotchi statt.<br />
ICE-Tubing –<br />
ein Riesenspass für Gross und Klein!<br />
Ein echter Spaß für die ganze Familie ist<br />
das Ice-Tubing in der Rennschlitten- und<br />
Bobbahn. In WOK-Manier rutschen vier<br />
Personen in 20 Zoll Gummireifen den<br />
Bremshang hinab.<br />
Erleben Sie den DKB-Eiskanal hautnah<br />
und feuern Sie mit ca. 60 Stundenkilometer<br />
die Bahn entlang. Adrenalin mit<br />
Grinsen wird dabei garantiert.<br />
Termine in den Ferien:<br />
Dienstag, 18.<strong>02</strong>.2014: 14:00-16:00 Uhr<br />
ab Wiegehaus (Bremshang)<br />
Donnerstag, 20.<strong>02</strong>.2014: 14:00-16:00 Uhr<br />
ab Wiegehaus (Bremshang)<br />
• Kontakt<br />
Wintersport<br />
Altenberg<br />
(Osterzgebirge)<br />
GmbH<br />
Neuer Kohlgrundweg 1<br />
01773 Altenberg<br />
Tel.: 035056 35120<br />
Fax.:035056 32308<br />
info@wia-altenberg.de<br />
www.Bobbahn-Altenberg.de<br />
www.facebook.com/<br />
BobbahnAltenberg<br />
Seite 21<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
Anzeigen<br />
FACHKOMPETENZ AM BAU & SCHÖNER WOHNEN<br />
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E-Mail: post@vb-wiedner.de<br />
Wenn der Frost die Leitung sprengt<br />
Ob Hausbesitzer oder Mieter, die Wintervorbereitungen<br />
treffen jeden. Dazu zählt zum Beispiel, dass bei<br />
sehr frostigen Temperaturen Wasserleitungen und Heizungsrohre<br />
bersten können. Wenn das Wasser in den<br />
Leitungen steht und in den Räumen nicht genug geheizt<br />
wird, dann kann das Wasser gefrieren. Weil Eis<br />
sich aber im Verhältnis zum Volumen des Wassers ausdehnt,<br />
benötigt es mehr Platz - den es in den Leitungen<br />
meist nicht hat. Das Rohr kann dem Druck des Eises<br />
nicht standhalten und platzt. Weil die Leitung eingefroren<br />
ist, merkt das aber zunächst niemand. Erst wenn es<br />
warm wird, fällt das Problem auf: Das Eis schmilzt und<br />
es kommt zu einem Leitungswasserschaden.<br />
Leitungswasserschäden vorbeugen<br />
„Vorbeugen kann man am effektivsten, indem<br />
man auch abgelegene und wenig genutzte Räume<br />
heizt“, erklärt Peter Meier von der Nürnberger Versicherungsgruppe<br />
und ergänzt: „Das Heizkörperventil<br />
in Frostschutzstellung zu bringen, reicht nicht. Der<br />
Frostwächter verhindert zwar, dass der Heizkörper<br />
einfriert, doch die Rohre schützt er nicht.“ Eine<br />
konstante Raumtemperatur, so Meier, sei auch für<br />
die Heizkosten das Beste. Die Wohngebäude- bzw.<br />
Hausratversicherung schützt zwar vor den monetären<br />
Folgen des Leitungswasserschadens, ärgerlich ist<br />
so ein Zwischenfall dennoch.<br />
Schneelast als Risiko fürs Dach<br />
Nicht die Wohngebäudeversicherung, sondern die<br />
Elementarschadenversicherung schützt Hauseigentümer<br />
dagegen vor den Schneelasten, die sich auf<br />
dem Dach ansammeln. Das sieht zwar idyllisch aus,<br />
ist aber ein hohes Risiko. Denn Risse, Verformungen<br />
und Einstürzen können die Folge sein, weil<br />
Schnee erstaunlich schwer ist. Eine Schneeschicht<br />
von zehn Zentimetern kann es pro Quadratmeter<br />
auf immerhin 100 Kilogramm Gewicht bringen. Ob<br />
das Dach der Belastung standhält, können nur versierte<br />
Dachdecker oder die Feuerwehr entscheiden.<br />
„Auf keinen Fall sollte man allerdings selbst auf das<br />
Dach steigen, um den Schnee herunterzuschaufeln“,<br />
warnt Peter Meier.<br />
(djd/pt)<br />
Gute Ideen für angehende Hausbesitzer<br />
Wer sich neben Architekten und<br />
Bauingenieuren nicht ganz verloren<br />
vorkommen möchte, der<br />
kann sich systematisch im Internet<br />
„schlaulesen“. Die Fachleute<br />
auf der Seite www.wohnmesse.de<br />
beispielsweise decken in mehreren<br />
Rubriken so ziemlich alles ab,<br />
was sich angehende Hausbesitzer<br />
fragen sollten. Welche Heizungsanlage<br />
sinnvoll ist und was man<br />
bei Solarmodulen auf dem Dach<br />
beachten muss, sind nur zwei von<br />
vielen Aspekten, die beim Neubau<br />
interessant sein können. Die<br />
Checklisten des Internetportals<br />
sind aber auch hilfreich beim Kauf<br />
einer Gebrauchtimmobilie.<br />
Vorsicht vor versteckten<br />
Schadstoffen<br />
Krebserregende Parkettkleber,<br />
Asbest im Bodenbelag oder<br />
Formaldehyd in Holzwerkstoffen<br />
gehören zu den „Schönheitsfehlern“<br />
vieler Häuser, die in der<br />
Nachkriegszeit gebaut wurden.<br />
Wer diese verborgenen Mängel<br />
bei Vertragsabschluss nicht<br />
kennt, muss später oftmals teuer<br />
für die Beseitigung dieser Schadstoffquellen<br />
bezahlen. Denn im<br />
Gewährleistungsausschluss wird<br />
grundsätzlich vereinbart: „gekauft<br />
wie gesehen“. Da man nur<br />
das fachmännisch sehen und einschätzen<br />
kann, was man weiß, ist<br />
ein Blick auf die entsprechenden<br />
Seiten der wohnmesse.de lohnenswert.<br />
In die Finanzkalkulation<br />
für den Hauskauf fließt dann vielleicht<br />
doch besser noch ein Posten<br />
für spezielle Messungen mit<br />
ein, um nicht irgendwann später<br />
draufzahlen zu müssen.<br />
Kleine Tipps zur Schonung<br />
der Nerven<br />
Auch für Städter, die eine Eigentumswohnung<br />
in verkehrsgünstiger<br />
Lage gekauft haben, ist das<br />
Portal interessant, denn der Preis für<br />
die Mobilität ist unter Umständen<br />
der Straßenlärm direkt unter dem<br />
Fenster. Lärmdämmung mit leichten<br />
Stoffen, die auch noch das Licht<br />
durchlassen, klingt ein bisschen<br />
wie Hexerei, aber so etwas gibt es.<br />
Wer die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
in Altbauten mit hohen Wänden<br />
liebt, aber die Raumakustik weniger<br />
hallenartig haben möchte, findet<br />
ebenfalls Tipps auf dem Portal.<br />
Schallschluckende Raumdekorationen<br />
in Form von Pinnwänden und<br />
Wandbildern können hier Abhilfe<br />
schaffen. Schließlich ist Lärm Stress<br />
- vor allem wenn er von draußen<br />
kommt.<br />
(djd/pt)<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 22
Anzeigen<br />
Ein herzliches Glückauf in der Region rund um den Kneipp-Kurort Altenberg!<br />
Lassen Sie sich überraschen,<br />
wie vielfältig Sie Ihre Freizeit<br />
bei uns im Osterzgebirge verbringen<br />
können. Inmitten ursprünglicher<br />
Natur macht der<br />
Alltag Pause – ob sportlich oder<br />
entspannt, sächsisch-gemütlich<br />
oder mit internationalem Flair,<br />
ob im Sommer oder Winter.<br />
Zahlreiche Hotels, Pensionen<br />
und Ferienwohnungen laden<br />
Sie zu einem erholsamen Aufenthalt<br />
ein.<br />
ALTENBERG IM PORTRÄIT<br />
rund 165 Kilometer mit halsbrecherischen<br />
Abfahrten und schweißtreibenden<br />
Anstiegen bewältigt werden<br />
müssen. Einsteiger können sich<br />
auf einer 40-Kilometer-Runde beweisen.<br />
(Quelle: Touristhinfo Altenberg)<br />
Für die Gesundheit<br />
In wildromantischer Landschaft<br />
und heilsamem Reizklima schöpfen<br />
Sie in Altenberg neue Energie<br />
für Körper und Seele. Seit 2004 ist<br />
die Stadt anerkannter Kneipp-Kurort.<br />
Das gut ausgebaute Terrainkurwegenetz<br />
und Wassertretbecken<br />
unterstützen eine erfolgreiche<br />
Kneipp-Therapie.<br />
Für Sportfans<br />
Über die Ländergrenzen hinaus<br />
reicht der hervorragende Ruf der<br />
Rennschlitten- und Bobbahn im<br />
Kohlgrund. Mitreißende Stimmung<br />
herrscht zu den alljährlichen<br />
Weltcups und internationalen<br />
Meisterschaften im Bob,<br />
Rodeln und Skeleton. Auch die<br />
moderne Biathlonanlage im Zinnwalder<br />
Hofmannsloch ist Schauplatz<br />
spannender Wettkämpfe.<br />
Vielleicht ist Ihnen das Glück hold<br />
und Sie treffen sogar die beiden<br />
Lokalmatadoren Tina Bachmann<br />
und Michael Rösch auf einer ihrer<br />
Trainingsrunden?! Wer einmal<br />
die Seiten wechseln will, hat beim<br />
Gästebiathlon die Gelegenheit,<br />
seine Zielsicherheit zu testen. An<br />
Action kaum zu überbieten ist sicher<br />
die Mitfahrt in einem echten<br />
Rennbob. An der Seite eines erfahrenen<br />
Piloten rasen Sie mit 100<br />
km/h durch den Eiskanal.<br />
Für Kulturliebhaber<br />
Hoch über dem Müglitztal thront<br />
Schloss Lauenstein. Im hier ansässigen<br />
Osterzgebirgsmuseum erleben<br />
Sie 750 Jahre sächsischer Geschichte.<br />
Fast ebenso weit reicht die hiesige<br />
Bergbautradition zurück, der<br />
Sie im Schaustollen und der Zinnwäsche<br />
Altenberg sowie im Besucherbergwerk<br />
Zinnwald nachspüren<br />
können.<br />
Für Aktivurlauber<br />
Schon seit über 100 Jahren stehen<br />
die Orte der Skiregion Altenberg/<br />
Geising für Winterurlaub. Sechs<br />
Lifte und bis zu 1.500 Meter lange<br />
Pisten, jeweils 40 Kilometer gespurte<br />
Loipen und Skiwanderwege, Rodelbahnen<br />
und Schneeschuhwanderungen<br />
locken in die verschneite<br />
Natur. Im Gründelstadion in Geising<br />
können Sie zwischen Eislaufen,<br />
Eishockey, Curling oder Eisstockschießen<br />
wählen. Ein beliebtes Großereignis<br />
ist alle Jahre wieder im Februar<br />
der Schellerhauer Kammlauf,<br />
bei dem Spitzen- und Breitensportler<br />
ihre Kräfte messen.<br />
Ist der Schnee getaut, wird Altenberg<br />
zur perfekten Kulisse für<br />
Mountainbiker und Wanderer. Beliebte<br />
Ziele sind beispielsweise das<br />
Georgenfelder Hochmoor, der Kahle-<br />
und der Geisingberg oder der<br />
Aussichtsturm in Oberbärenburg.<br />
Immer im Juni macht die Mad East<br />
Challenge Station in Altenberg. Das<br />
deutsch-tschechische Etappenrennen<br />
hat sich zum wahren Mountainbike-Event<br />
entwickelt, bei dem<br />
*** + Familien- & Sporthotel Lugsteinhof Osterzgebirge, 900 m NN<br />
Tage zum Verwöhnen<br />
Ski- & Schlittenverleih<br />
Alles unter<br />
einem Dach:<br />
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Infrarotkabine, Außensauna, Solarien, Massage,<br />
Salzgrotte, Kegelbahn, Tischtennis- und Fitnessräume,<br />
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mit dem Hotel buchbar, nicht an Feier-/Brückentagen<br />
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kostenfreie Nutzung der Hotelschwimmhalle<br />
und der Saunen, der TT- und Fitnessräume,<br />
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Seite 23<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
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HOCHZEIT IN DER REGION<br />
Hochzeitsorganisation aus einer Hand<br />
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• Hochzeiten<br />
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• Familienfeiern<br />
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in 50-jähriger<br />
Familientradition<br />
Heiratswillige stehen oft vor der Frage wer stimmt<br />
Blumen, Torte und Dekorationen aufeinander ab, sozusagen<br />
aus einer Hand. Marie Langer aus Struppen<br />
erkannte die Marktlücke und gründete „marryMary“.<br />
Torten schön zu dekorieren und leckere Füllungen zu<br />
kreieren ist ihre Leidenschaft und aus dieser hat Marie<br />
Langer jetzt ihren Beruf gemacht.<br />
Sie berät Brautpaare zu allen dekorativen Aspekten<br />
ihrer Hochzeit, entwirft mit ihnen ihre ganz besondere<br />
Torte um alles an diesem „einen Tag“ im richtigen<br />
Licht erscheinen zu lassen und legt dabei natürlich<br />
selbst Hand an. Ob Raumdeko, Tischschmuck oder die<br />
Hochzeitstorte – alles stellt Marie Langer selbst her. Für<br />
den Blumenschmuck hat sie sich eine Kooperationspartnerin<br />
gesucht. Wichtig in Beratung und Umsetzung<br />
sind dabei Individualität und das Eingehen auf<br />
die Wünsche des Paares. Sie verspricht, dass sie den<br />
Hochzeitstag zum schönsten Tag im Leben der Brautpaare<br />
werden lässt und versprüht mit ihrer Energie,<br />
Kompetenz und ihrem Einfallsreichtum eine Lebensfreude,<br />
die sich in ihren Arbeiten widerspiegelt. Gehen<br />
sie mit ihr auf Hochzeits-Entdeckungsreise und lassen<br />
sich bezaubern.<br />
(Quelle: MarryMary)<br />
Kurze Röcke, schöne Beine:<br />
Hochzeitskleider für moderne Frauen<br />
Samt und Seide, Brokat, Taft, Tüll<br />
und Spitze lassen die Augen der<br />
meisten Bräute leuchten. Allerdings<br />
kommen die edlen Stoffe<br />
heute längst nicht mehr nur<br />
in Form langer Röcke, züchtiger<br />
Puffärmel und zarter Schleier daher.<br />
Im Gegenteil: Die Bräute zeigen<br />
in der Hochzeitssaison 2014<br />
Mut und attraktive Beine in kurzen<br />
Kleidern. Die schönen Stoffe<br />
können trotzdem üppig zum Einsatz<br />
kommen und den raffinierten<br />
Schnitten eine besondere Ausstrahlung<br />
verleihen. Originell sind<br />
auch schmal geschnittene Tüllkleider,<br />
die zwar über und über<br />
mit Blüten aus Stoff oder zarten<br />
Federn besetzt, sonst aber sehr<br />
schlicht sind. Wer es damenhafter<br />
mag, sollte vielleicht ein Kleid mit<br />
Petticoat anprobieren. Organza<br />
beispielsweise ist mit seinem feinen<br />
Glanz dafür gut geeignet.<br />
Auf das „Darunter“ kommt es an<br />
Wer ein kurzes Kleid tragen möchte,<br />
muss seine Beine ins beste Licht<br />
rücken. Elegante Strümpfe sind<br />
Kleider machen Männer<br />
Viele Männer werden sich bestimmt<br />
noch an den Tag erinnern,<br />
an dem sie das erste Mal einen<br />
Anzug trugen. Der Anlass war vielleicht<br />
eine Hochzeit oder ein Abschlussball.<br />
Eine Erfahrung, die viele<br />
teilen, ist ein ganz bestimmter Moment:<br />
Als der Vater einem vor dem<br />
Spiegel das erste Mal zeigte, wie<br />
man eine Krawatte bindet. Dabei<br />
ist eine gut sitzende Krawatte erst<br />
der Anfang, denn auch der Rest der<br />
Kleidung verrät sehr viel über ihren<br />
Träger. Denn es ist nicht nur von Bedeutung,<br />
was man trägt, sondern<br />
vor allem auch, wie man es trägt.<br />
Damit keine Fehler in Sachen Mode<br />
unterlaufen, gibt es etwa die Seite<br />
www.stilmagazin.com. Und wem<br />
das umfangreiche Wissen aus der<br />
Welt der Mode noch nicht genug<br />
ist, der kann sich hier im Forum des<br />
guten Geschmacks mit anderen<br />
austauschen.<br />
(djd.)<br />
dabei unverzichtbar. Enden die<br />
Röcke oberhalb des Knies, sind<br />
halterlose und mit Spitze verzierte<br />
Strümpfe besonders hübsch anzusehen.<br />
Zu viel Haut sollte man<br />
allerdings nicht zeigen. Wer sichergehen<br />
will, dass die Beine während<br />
eines langen Hochzeitstages nicht<br />
anschwellen, sollte auf Kompressionsstrümpfe<br />
zurückgreifen, die es<br />
beispielsweise von Ofa Bamberg<br />
in vielen attraktiven Farben und<br />
auch nach Maß gefertigt gibt. Am<br />
Hochzeitstag ist „Sahne“ bei vielen<br />
Frauen der Farbton der Wahl.<br />
Bei einem mutig gewählten knallroten<br />
Hochzeitskleid passen auch<br />
schwarze Strümpfe. (djd/pt).<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 24
Anzeigen<br />
HOCHZEIT IN DER REGION<br />
Trauringe sind so günstig wie lange nicht<br />
Der Zeitpunkt ist perfekt für<br />
Brautpaare: Bestellen Sie jetzt<br />
Ringe bei Juwelier Thorn!<br />
Der Goldpreis ist nach jahrelangem<br />
Höhenflug gefallen. Das freut<br />
Heiratswillige, denn Trauringe sind<br />
momentan viel günstiger als in den<br />
vergangenen Jahren. Das hat Juwelier<br />
Thorn gespürt, als sich Anfang<br />
Januar das Kongress Center<br />
Dresden in ein Mekka für Verliebte,<br />
Verlobte und Feierfreudige verwandelte.<br />
Die Messe „Hochzeit-Feste-<br />
Feiern“ war für den Familienbetrieb<br />
aus Dippoldiswalde, der auch<br />
im Weißeritz Park Freital und im<br />
KaufPark in Dresden-Nickern Filialen<br />
führt, ein voller Erfolg. „Es<br />
herrschte großer Andrang an unserem<br />
Stand“, freut sich Henri Thorn.<br />
„Viele Besucher waren sichtlich<br />
erstaunt, welches es riesige<br />
Angebot wir bereithal-eithalten.“<br />
Gute Beratung<br />
und günstige Preise<br />
waren sicher<br />
weitere Gründe<br />
für den Ansturm.<br />
Der Zeitpunkt<br />
ist perfekt, um Ringe zu bestellen,<br />
auch wenn man erst im Sommer<br />
heiraten will. „Sie bezahlen erst,<br />
wenn Sie Ihre Ringe abholen“,<br />
verspricht Henri Thorn. Modelle<br />
verschiedenster<br />
Hersteller können<br />
angeschaut<br />
und<br />
anprobiert<br />
werden,<br />
darunter<br />
Deutschlands<br />
Top-Marke Gerstner.<br />
Sehr gefragt sind auch Ringe<br />
von Rauschmayer. Neben der Verbindung<br />
von Palladium und Gold<br />
hat hier die Kombination von 585-<br />
Gold und Edelstahl schon Tradition.<br />
Die Faszination der Kollektion<br />
„Gold in Stahl“ ist unbestritten<br />
und die Nachfrage<br />
veranlasste<br />
den<br />
Trauringhersteller,<br />
sie zu erweitern.<br />
Besonderes<br />
Augenmerk<br />
wurde auf<br />
das<br />
Zusammenspiel<br />
hochglanzpolierter und<br />
ausdrucksstarker Oberflächen gelegt.<br />
Zusätzlich geht Rauschmayer<br />
in der Kombination der edlen Metalle<br />
neue Wege, in dem<br />
Edelstahlringe mit erhabenen<br />
Goldstreifen<br />
entwickelt wurden.<br />
Besetzt mit funkelnden<br />
Brillanten bieten<br />
diese Modelle eine außergewöhnliche<br />
Synthese<br />
aus zeitlos elegantem Gold<br />
und modernem und äußerst<br />
kratzfestem Edelstahl.<br />
Bei Sonder-Trauringaktionen erweitert<br />
Juwelier Thorn sein Angebot<br />
auf über 1000 Modelle.<br />
Die nächsten Präsentationen sind<br />
am 8. Februar im KaufPark Dresden,<br />
am 22. Februar im Weißeritz<br />
Park Freital und am 23. Februar<br />
am Stammsitz in Dippoldiswalde.<br />
Doch man muss nicht unbedingt<br />
bis dahin warten, um in den Genuss<br />
des 10%-Aktionsrabattes zu<br />
kommen. Fragen Sie einfach im<br />
Geschäft, ob Ihnen dieser Nachlass<br />
beim Kauf zu den ohnehin günstigen<br />
Preisen gewährt wird. (T. Harder)<br />
Heiraten im Herzen der Sächsischen Schweiz!<br />
Bad Schandau liegt beidseits der<br />
Elbe, direkt am Nationalpark Sächsische<br />
Schweiz. Der ursprüngliche<br />
Ortskern schmiegt sich an die steil<br />
aufragenden Sandsteinfelsen des<br />
rechten nördlichen Elbufers und<br />
zwängt sich teilweise in das enge<br />
Tal der Kirnitzsch. Das Standesamt<br />
befindet sich im Rathaus, welches<br />
nach der Jahrhundertflut <strong>vom</strong> August<br />
20<strong>02</strong> vollständig neu konstruiert<br />
wurde. Im geschmackvoll<br />
eingerichteten Eheschließungszimmer<br />
können Sie den Bund der<br />
Ehe schließen.<br />
Sie suchen eine besondere Location<br />
für Ihre Feier? Ob mittelalterlicher<br />
Gewölbekeller, sonnenverwöhnte<br />
Sommerterrasse, uriger<br />
Gastraum oder glanzvoller Festsaal:<br />
bei Pura Hotels haben Sie die<br />
Wahl. Das kompetente Personal<br />
berät Sie gern und bespricht mit<br />
Ihnen gemeinsam, was am besten<br />
zu Ihnen und Ihrer Feier passt.<br />
Liebe zum Detail, schöne Dekorationen<br />
und kreative Tischgestaltung<br />
sind für das Hotel- und Restaurant-Team<br />
selbstverständlich.<br />
Ihre Gäste werden begeistert sein<br />
- und das Pura-Hotels-Team freut<br />
sich auf Sie! (Quelle: www.meinehochzeit-sachsen.de<br />
/ www.pura-hotels.de)<br />
am Samstag, 8. Februar 2014 im Kaufpark Nickern<br />
10 bis 21 Uhr<br />
Juwelier THORN, Dohnaer Str. 246, Dresden<br />
(Kaufpark Nickern) Tel. (03 51) 28 79 23 80<br />
Seite 25<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014
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Was Autofahrer nach einem Unfall<br />
beachten sollten<br />
Ruhe bewahren, Unfallstelle<br />
absichern, Hilfe rufen: In dieser<br />
Reihenfolge sollten verunglückte<br />
Autofahrer vorgehen.<br />
Checkliste: Was nach einem Autounfall<br />
zu tun ist<br />
• Absichern der Unfallstelle:<br />
Die Beteiligten sollten das<br />
Warnblinklicht einschalten<br />
und unbedingt das Warndreieck<br />
aufstellen, falls die Unfallstelle<br />
nicht sofort geräumt<br />
werden kann.<br />
• Danach: Hilfe rufen! Wenn<br />
eine Notrufsäule in der Nähe ist,<br />
sollten die Beteiligten stets diese<br />
benutzen.<br />
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• Daten zum Unfall aufnehmen:<br />
Dazu sollten die Kennzeichen<br />
der Fahrzeuge, Ort und Zeit des<br />
Unfalls, Namen und Adressen<br />
der Fahrer sowie Versicherungsgesellschaft<br />
und Nummer des<br />
Versicherungsscheins notiert<br />
werden. Falls die Daten zur Versicherung<br />
nicht vorliegen, kann<br />
der Zentralruf der Autoversicherer<br />
(siehe unten) weiterhelfen.<br />
• Zeugen identifizieren: Namen<br />
und Adressen von Zeugen<br />
sollten ebenfalls notiert<br />
werden.<br />
• Unfallstelle skizzieren und fotografieren:<br />
Die beteiligten Fahrer<br />
sollten eine Unfallskizze anfertigen<br />
und den Ort möglichst<br />
von verschiedenen Perspektiven<br />
aus fotografieren.<br />
• Unfall protokollieren: Die Unfallbeteiligten<br />
sollten ein Unfallprotokoll<br />
anfertigen, das von<br />
allen unterschrieben wird. Dazu<br />
eignet sich am besten den Europäischen<br />
Unfallbericht (siehe<br />
unten), der beim Kfz-Versicherer<br />
bestellt werden kann.<br />
(Quelle: www.gdv.de)<br />
RATGEBER TRAUER<br />
Kinder trauern anders<br />
Unser Leben ist der<br />
Fluss, der sich ins Meer<br />
ergiesst, das Sterben<br />
heisst.<br />
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Lessingstraße 8, 01809 Heidenau<br />
(0 35 29) 59 00 10 Tag & Nacht<br />
Das Erinnerungsbuch ist eine wichtige<br />
Trauerhilfe: Jedes Kind gestaltet<br />
die Seiten selbst und denkt an den<br />
Verstorbenen, wenn es später darin<br />
blättert. Der Verlust eines Elternteils,<br />
von Geschwistern oder Großeltern<br />
ist für Kinder und Jugendliche<br />
eine schwere psychische Belastung.<br />
„Kinder trauern anders als Erwachsene“,<br />
sagt die erfahrene Trauerbegleiterin<br />
Ingrid Littmann. Die<br />
48-Jährige ist Gründungsmitglied<br />
und hauptamtliche Koordinatorin<br />
von „Sterntaler“, einem Bielefelder<br />
Verein, der spezielle Betreuungsprogramme<br />
entwickelt hat<br />
und damit bundesweit Maßstäbe<br />
setzt. Durch feste Rituale, intensive<br />
Gespräche, viel Bewegung, Spiel<br />
und kreative Aktivitäten unterstützen<br />
die Mitarbeiter von „Sterntaler“<br />
die Kinder dabei, ihre Gefühle<br />
auszudrücken und die Trauer zu<br />
verarbeiten.<br />
Eine zentrale Bedeutung haben<br />
hierbei die beiden Hündinnen Laika<br />
und Kanela: Die Tiere finden schnell<br />
Zugang zu den Kindern, lenken von<br />
der Trauer ab und spenden Trost.<br />
„Kinder und Hunde haben eine<br />
besondere, vertrauensvolle Verbindung“,<br />
erklärt Ingrid Littmann.<br />
Die Vierbeiner sind somit in der<br />
Trauertherapie unverzichtbar. Doch<br />
der Bielefelder Verein bietet noch<br />
mehr Unterstützung, von Einzelgesprächen<br />
bis zu Gruppenterminen.<br />
Auch für trauernde Angehörige<br />
gibt es spezielle Angebote, regelmäßig<br />
werden beispielsweise gemeinsame<br />
Familienausflüge organisiert.<br />
(Quelle: www.ratgeberzentrale.de)<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 26
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Lokales<br />
Faschingsveranstaltungen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Auswahl)<br />
Altenberg OT Fürstenwalde<br />
22.<strong>02</strong>.2014, Rentnerfasching,<br />
23.<strong>02</strong>.2014, Kinderfasching,<br />
01.03.2014, Fasching, 03.03.2014, Rosenmontag<br />
- Landgasthof Fürstenwalde,<br />
www.faschingsklub.de<br />
Bad Gottleuba<br />
15.<strong>02</strong>.2014, 20:00 Uhr, Nachthemdenball,<br />
27.<strong>02</strong>.2014, 18:00 Uhr, Lampionumzug,<br />
28.<strong>02</strong>.2014, 20:00 Uhr, Faschingsauftakt,<br />
<strong>02</strong>.03.2014, 14:30 Uhr,<br />
Kinderfasching - Narrenhäusl Bad Gottleuba,<br />
www.karnevalsverein-bad-gottleuba.de<br />
Bad Schandau<br />
14.<strong>02</strong>.2014, 19:30 Uhr, 1. Prunksitzung,<br />
15.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, 2. Prunksitzung<br />
- Kulturstätte Bad Schandau,<br />
01.03.2014, 14:00 Uhr, Umzug - Unterer<br />
Elbkai, www.karnevalsclubbadschandau.de<br />
OT Krippen: 08.<strong>02</strong>.2014, 19:30 Uhr, Fasching<br />
- Erblehngericht Papstdorf,<br />
http://preview.faschingsclub-krippen.de<br />
Bannewitz<br />
15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 18:00 Uhr,<br />
Fasching - Horkenstraße 2b, Bannewitz,<br />
www.karnevalsklubbannewitz.de<br />
OT Goppeln: 15.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr,<br />
Seniorenfasching, 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014,<br />
18:00 Uhr, Fasching - Hauptstraße 5,<br />
Bannewitz, www.skv-goppeln.de<br />
OT Hänichen: 01.03., 04.03.2014,<br />
20:00 Uhr, Fasching, 04.03.2014, 14:00<br />
Uhr, Kinderfasching - Gasthof Börnchen,<br />
www.possendorf-helau.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,<br />
PF 10<strong>02</strong>53/54, 01782 Pirna<br />
Redaktion amtlicher Teil/Lokales:<br />
Pressestelle,<br />
Pressesprecherin Annette Hörichs,<br />
Telefon: 03501 515-1110,<br />
Fax: 03501 515-81110,<br />
E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />
Anzeigen, Verteilung:<br />
Redaktions- und Verlagsgesellschaft Freital-Pirna mbH,<br />
Jörg Seidel (verantw.)<br />
Dresdner Str. 72, 01705 Freital,<br />
Tel.: 03501 56335623<br />
Satz: RuV Freital-Pirna mbH, Steffen Schmidt<br />
Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH<br />
Meinholdstr. 2, 01129 Dresden<br />
Auflage: 133.000 Stück zur Verteilung an alle frei zugänglichen<br />
Briefkästen.<br />
Für Anzeigen gilt die Preisliste 3/2014 <strong>vom</strong> <strong>Landkreisbote</strong>n<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Dippoldiswalde<br />
26.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr, Seniorenfasching,<br />
01.03.2014, 19:30 Uhr, Fasching<br />
- Parksäle Dippoldiswalde,<br />
www.dipps.de/helau<br />
OT Obercarsdorf: 01.03.2014, 20:00<br />
Uhr, Faschingstanz, 04.03.2014, 15:00<br />
Uhr, Kinderfasching - Gasthof Obercarsdorf,<br />
www.ockk.de<br />
OT Reichstädt: 01.03.2014, 14:00 Uhr,<br />
Kinderfasching, 04.03.2014, 19:30 Uhr,<br />
Fasching - Niederer Gasthof Reichstädt,<br />
www.elferrat-reichstädt.de<br />
OT Ulberndorf: 01.03., 03.03.2014,<br />
20:00 Uhr, Fasching, 04.03.2014, 16:00<br />
Uhr, Kinderfasching - Gasthof „Frankenmühle“,<br />
www.ulberndorf.de<br />
Freital<br />
23.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr, Karnevalsparade auf<br />
Dresdner Straße - Start: Gabelsbergstraße<br />
OT Hainsberg: 01.03.2014, 20:00 Uhr,<br />
Fasching, <strong>02</strong>.03.2014, 16:00 Uhr, Familienfasching<br />
- Ballsäle Coßmannsdorf,<br />
www.fasching-hainsberg.de<br />
OT Pesterwitz: 15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014<br />
Faschingstanz - im Schafstall,<br />
www.elferrat-pesterwitz.de<br />
OT Somsdorf: 01.03.2014, 18:30 Uhr, Fasching,<br />
<strong>02</strong>.03.2014, 14:30 Uhr, Kinderfasching,<br />
www.elferratsomsdorf.de<br />
OT Wurgwitz: 08.<strong>02</strong>., 15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.,<br />
<strong>07</strong>.03.2014, Fasching, 04.03.2014, 14:00<br />
Uhr, Kinderfasching - Alfred-Damm-Heim<br />
Wurgwitz, www.karnevalsclubwurgwitz.de<br />
Geising<br />
22.<strong>02</strong>., 28.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 19:30 Uhr,<br />
Prunksitzungen, <strong>02</strong>.03.2014, 14:00<br />
Uhr, Umzug, 04.03.2014, 10:00 Uhr,<br />
Umzug KiGa, Ort: Stadtgebiet Geising,<br />
04.03.2014, 15:00 Uhr, Kinderfasching<br />
- im Leitenhof, www.ski-eisfasching.de<br />
Glashütte<br />
OT Niederfrauendorf: 15.<strong>02</strong>.2014, 14:00<br />
Uhr, Fasching, 15.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, Faschingstanz,<br />
16.<strong>02</strong>.2014, 14:30 Uhr, Kinderfasching<br />
- Gasthof Niederfrauendorf<br />
OT Reinhardtsgrimma: 15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>.2014,<br />
19:00 Uhr, Faschingstanz, 16.<strong>02</strong>.2014,<br />
15:00 Uhr, Kinderfasching, 21.<strong>02</strong>.2014,<br />
16:00 Uhr, Fasching für alle Junggebliebenen<br />
- Mehrzweckhalle Reinhardtsgrimma<br />
Gohrisch<br />
08.<strong>02</strong>.2014, 19:30 Uhr, Fasching - Erblehngericht<br />
Papstdorf, 22.<strong>02</strong>.2014,<br />
15:00 Uhr, Kinderfasching, 01.03.2014,<br />
19:30 Uhr, Prunksitzung - Narrenhäus´l<br />
Cunnersdorf, <strong>02</strong>.03.2014, 14:00 Uhr,<br />
Umzug in Cunnersdorf, www.ccc-ev.com<br />
Hohnstein<br />
22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 19:11 Uhr, Fasching<br />
- Burg Hohnstein,<br />
www.karnevalsclub-hohnstein.de<br />
Klingenberg OT Höckendorf<br />
22.<strong>02</strong>.2014, Fasching - Erbgericht Höckendorf,<br />
www.dorfclub.de.vu<br />
OT Pretzschendorf: 01.03.2014, Fasching<br />
- Kulturhaus Pretzschendorf,<br />
www.fcp-he-he-he.de<br />
OT Ruppendorf: 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014,<br />
19:00 Uhr, Fasching, 28.<strong>02</strong>.,<br />
04.03.2014, 20:00 Uhr, Fasching,<br />
04.03.2014, 15:00 Uhr, Kinderfasching<br />
- Erbgericht Ruppendorf<br />
Kreischa OT Lungkwitz<br />
08.<strong>02</strong>., 15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014,<br />
20:00 Uhr, Fasching, <strong>02</strong>.03.2014, 14:00<br />
Uhr, Kinderfasching - Saal Lungkwitz<br />
Lohmen<br />
22.<strong>02</strong>., 01.03., 08.03.2014 Fasching -<br />
Erbgericht Lohmen<br />
www.erbgericht-lohmen.de/aktuelles.html<br />
Neustadt/Sa.<br />
15.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, Aprés-Ski-<br />
Party - Langburkersdorf am Mühlberg,<br />
04.03.2014, 15:00 Uhr, Lumpenball -<br />
Neustadthalle, 04.03.2014 Hutparty in<br />
der Sauna - Mariba Freizeitwelt<br />
Postelwitz<br />
22.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr, Kinderfasching<br />
- Alte Schule,<br />
www.schifferverein-postelwitz.de<br />
Rabenau OT Obernaundorf<br />
22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 20:00 Uhr, Fasching,<br />
04.03.2014, 15:00 Uhr, Kinderfasching<br />
- Gasthof Obernaundorf,<br />
www.elferrat-rabenau.de<br />
Reichenau<br />
22.<strong>02</strong>.2014, 20:00 Uhr, Faschingsball,<br />
23.<strong>02</strong>.2014, 14:00 Uhr, Kinderfasching,<br />
27.<strong>02</strong>.2014, 19:30 Uhr, Weiberfastnacht,<br />
01.03.2014, 14:00 Uhr, Rentnerfasching<br />
- Erbgericht Reichenau<br />
Pirna und Rosenthal-Bielatal<br />
21.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>.2014, 18:00 Uhr, Fasching<br />
/ Nachthemdenball, 01.03.2014,<br />
18:00 Uhr, Grand Finale - Lokhalle Pirna,<br />
www.faschingsclub-bielatal.de und<br />
www.lokfasching.de<br />
Schmilka<br />
14.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, Schiffanputzen<br />
- Mehrzweckgebäude Schmilka,<br />
15.<strong>02</strong>.2014, 13:00 Uhr, Umzug Schifferfastnacht<br />
in Schmilka, 15.<strong>02</strong>.2014,<br />
15:00 Uhr, Kinderfasching-Mehrzweckgebäude<br />
Schmilka, 15.<strong>02</strong>.2014, 19:00<br />
Uhr, Schifferball - Saal „Zur Mühle“,<br />
www.schifferverein.de<br />
Sebnitz<br />
25.<strong>02</strong>.2014, 14:30 Uhr, Fasching - Seniorenwohnanlage<br />
Pfarrgasse, <strong>02</strong>.03.2014 Skifasching<br />
- Skiräumicht Sebnitz, 04.03.2014,<br />
14:30 Uhr, Umzug, 04.03.2014, Kinderfasching,<br />
04.03.2014, 18:30 Uhr, Faschingstanz<br />
- Stadthalle Sebnitz<br />
OT Altendorf: 01.03.2014, Kinderfasching<br />
OT Hinterhermsdorf: 28.<strong>02</strong>.2014, Kinderfasching,<br />
01.03.2014, Karneval - Haus des<br />
Gastes www.sebnitz.de/stadt/indexveranstaltungen.html<br />
Stolpen OT Heeselicht<br />
22.03.2014, 14:30 Uhr, Kinderfasching,<br />
22.03.2014, 19:00 Uhr, Fasching,<br />
www.heeselicht.de<br />
Struppen<br />
15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>.2014, 19:00 Uhr, Masken-,<br />
Nachthemdenball, 01.03.2014,<br />
19:00 Uhr, Faschingsparty - Mittelgasthof<br />
Struppen,<br />
www.faschingsclub-struppen.de<br />
Tharandt<br />
22.<strong>02</strong>.2014, Jugendfasching, 01.03.2014,<br />
Faschingsball, 04.03.2014, Kinderfasching<br />
- Kuppelhalle Tharandt,<br />
www.elferrat-tharandt.de<br />
OT Kurort Hartha: 14.<strong>02</strong>.2013, Jugendfasching,<br />
15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, Faschingsball,<br />
23.<strong>02</strong>.2014 Faschingsball für<br />
Junggebliebene, <strong>02</strong>.03.2014, Kinderfasching<br />
- Erbgericht Hartha,<br />
www.11errat.de<br />
Wehlen<br />
22.<strong>02</strong>., 01.03.2014, 20:00 Uhr, Fasching,<br />
23.<strong>02</strong>.2014, 15:00 Uhr, Fasching<br />
für Junggebliebene, 03.03.2014,<br />
14:00 Uhr, Kinderfasching - Sportheim<br />
Stadt Wehlen, www.fasching-wehlen.de<br />
Wilfsdruff OT Mohorn<br />
15.<strong>02</strong>., 22.<strong>02</strong>., 01.03., 03.03. 2014, Fasching<br />
- Lokschuppen Mohorn,<br />
www.mcv-mohorn.de<br />
Weitere Termine und Informationen finden<br />
Sie unter den jeweiligen Internetadressen<br />
und unter www.landratsamtpirna.de/veranstaltungstermine.html.<br />
Fortsetzung folgt im <strong>Landkreisbote</strong>n<br />
<strong>Nr</strong>. 3 am 05.03.2014<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 5. Februar 2014 Seite 28