Landkreisbote Nr. 11 vom 06.11.2013 [Download,*.pdf, 3,63 MB ]
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Jahrgang 23 | Nummer <strong>11</strong> | 6. November 2013<br />
Erster „Tag der Regionalgeschichte“<br />
am 27. November 2013<br />
Aus dem Inhalt ...<br />
Aktuelles Seiten 2 - 4<br />
Abteilungen Seiten 5 - 8<br />
Bekanntmachungen Seiten 9 - 14<br />
Wintersport Altenberg<br />
(Osterzgebirge) GmbH Seite 15<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite 16<br />
Volkshochschule Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 17<br />
Tourismusverband<br />
Sächsische Schweiz e. V. Seite 18<br />
Nationalparkregion<br />
Sächsische Schweiz Seite 19<br />
Kreissportbund Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge e. V. Seite 20<br />
Anzeigen Seiten 21 - 27<br />
Bis zu drei Straßenbahnlinien verbanden zwischen Oktober 1902 und Mai 1974 die Ortschaften des späteren Freital mit Dresden.<br />
Dabei durchquerten sie auch Potschappel im Plauenschen Grund, überragt <strong>vom</strong> Pesterwitzer Jochhöhschlösschen.<br />
Grafik: Prof. Karl Simang aus dem Jahre 1948<br />
Lokales Seite 28<br />
Bisher gab es eine Reihe kleinerer lokaler<br />
Veranstaltungen für Ortschronisten<br />
und Lokalhistoriker – nun findet<br />
erstmals eine Tagung für Interessenten<br />
aus dem ganzen Landkreis statt,<br />
und zwar am 27. November 2013<br />
von 10 bis 15 Uhr im Kreistagssaal,<br />
Schloss Sonnenstein in Pirna.<br />
Die ortsgeschichtliche Forschung ist<br />
eine der Grundlagen landes- und regionalgeschichtlicher<br />
Arbeit. Sie trägt<br />
wesentlich dazu bei, eine lokale und<br />
für viele Menschen heimatliche Identität<br />
zu vermitteln. Sie erklärt, wie<br />
Heutiges entstanden ist, erinnert an<br />
Früheres, hilft die Gegenwart in ihren<br />
gewachsenen Formen zu erkennen<br />
und macht auf künftig zu Bewahrendes<br />
aufmerksam.<br />
Informationen und Erfahrungsaustausch<br />
Am Tag der Regionalgeschichte werden<br />
Möglichkeiten aufgezeigt, welche<br />
Unterstützung die Ortschronisten<br />
im Landratsamt - und hier vor<br />
allen Dingen im Archivverbund des<br />
Landkreises - erhalten können. Referenten<br />
des Landratsamtes sowie externe<br />
Dozenten erläutern thematisch<br />
übergreifende Fragen. Angekündigt<br />
sind unter anderem Vorträge über<br />
datenschutzrechtliche Belange, zur<br />
Geschichte der Grundbücher in Sachsen<br />
sowie zu denkmalpflegerischen<br />
Aspekten.<br />
Im Rahmen der Tagung wird es auch<br />
genügend Raum zum persönlichen<br />
Kennenlernen der Teilnehmer, zum<br />
Austausch von Erfahrungen, Anregungen<br />
sowie zum Diskutieren über<br />
aktuelle Projekte geben.<br />
Ausstellung<br />
Parallel zu den Tagungsbeiträgen organisiert<br />
die Archiv- und Verwaltungsbibliothek<br />
eine Ausstellung von Publikationen<br />
der Ortschronisten, die im<br />
Lesesaal des Archivs besichtigt werden<br />
kann.<br />
Anmeldung<br />
Interessenten können sich gern bis<br />
zum 21. November 2013 per E-Mail<br />
an archivverbund@landratsamt-pirna.<br />
de bzw. schriftlich beim Archivverbund,<br />
Schloßhof 2/4 in 01796 Pirna<br />
anmelden.<br />
Vom Lesesaal zum „Meichesaal“<br />
Ein weiterer Höhepunkt in der Archivarbeit<br />
des Landkreises wird am 12.<br />
Dezember 2013 die Benennung des<br />
Lesesaals im Archiv nach dem bedeutenden<br />
Heimat- und Sprachforscher<br />
Dr. Alfred Meiche sein. Gleichzeitig<br />
werden weitere vier Tafeln bekannter<br />
Heimatforscher aus verschiedenen<br />
Regionen des Landkreises der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht.<br />
Neue Landkreisbroschüre<br />
Neben wichtigen<br />
Informationen über<br />
die Arbeit des Landratsamtes<br />
enthält<br />
die Broschüre Kontaktdaten<br />
und Öffnungszeiten<br />
u. v.<br />
m. Kostenfrei erhältlich<br />
in den Bürgerbüros des Landratsamtes,<br />
allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />
sowie in den SZ-Treffpunkten. <strong>Download</strong> unter<br />
www.landratsamt-pirna möglich.<br />
Der nächste <strong>Landkreisbote</strong><br />
erscheint am 4. Dezember 2013.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 25. November 2013.
Aktuelles<br />
Einladung<br />
Volkstrauertag – Tag der Trauer und der Hoffnung<br />
Melanie Wegner und Landrat Michael Geisler lesen bewegende Abschiedsbriefe<br />
Landrat Michael Geisler lädt die Bürgerinnen<br />
und Bürger zur zentralen Gedenkveranstaltung<br />
des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages<br />
am 17. November 2013, 14:00 Uhr,<br />
auf dem Pirnaer Friedhof,<br />
Dippoldiswalder Straße 25,<br />
01796 Pirna (Treffpunkt Feierhalle)<br />
zum stillen Gedenken an die Opfer von Gewalt<br />
und Krieg aller Völker ganz herzlich ein.<br />
Krieg und Gewaltherrschaft sind auf vielen<br />
Kontinenten immer noch allgegenwärtig.<br />
Die deutsche Geschichte zeigt beim Blick auf<br />
die Weltkriege, dass diese grausame Realität<br />
auch in unserem friedlichen Europa vor noch<br />
gar nicht langer Zeit existierte.<br />
Viele literarische Zeitzeugen sind überliefert<br />
und lassen uns an der Trauer und der Hoffnung<br />
der Menschen Anteil nehmen. Zur Gedenkveranstaltung<br />
werden Melanie Wegner<br />
und Landrat Michael Geisler bewegende<br />
Abschiedsbriefe aus dem Buch „Helmuth<br />
James und Freya von Moltke: Abschiedsbriefe<br />
Gefängnis Tegel. September 1944 - Januar<br />
1945“, vorlesen und die Zuhörer an diesen<br />
Schicksalen teilhaben lassen.<br />
Mit großem Erfolg haben die Vortragenden<br />
vor Kurzem diesen Briefwechsel im Saal des<br />
Schlosses Sonnenstein vor zahlreichem Publikum<br />
gelesen. Wer diese Begegnung noch<br />
einmal auf sich wirken lassen möchte, hat<br />
zur Gedenkveranstaltung des Landkreises<br />
Gelegenheit dazu.<br />
Auf Seite 3 des Amtsblattes haben wir für Sie<br />
einen Rückblick zur stattgefundenen Lesung<br />
veröffentlicht.<br />
Blitz und Donner im 7. Himmel<br />
Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen<br />
am 25. November 2013<br />
Kennen Sie das Gefühl, wenn Schmetterlinge<br />
im Bauch kribbeln und es nach<br />
Liebe und Frieden duftet, Sie sich sorglos,<br />
leicht und selig fühlen und die Welt<br />
umarmen möchten? So ist es, wenn<br />
man frisch verliebt ist und die Beziehung<br />
glücklich. Was aber, wenn diese Zeit vorbei<br />
ist und – im schlimmsten Fall – Gewalt<br />
an Stelle von Liebe tritt, egal ob körperlich<br />
oder seelisch?<br />
In Deutschland erlebt jede 4. Frau in ihrem<br />
Leben häusliche Gewalt. Gewalt, die<br />
viele Facetten annimmt und nicht ausschließlich<br />
blaue Flecken und Knochenbrüche<br />
bedeutet, sondern zum Beispiel<br />
auch in Beleidigungen und Bevormundungen<br />
mündet.<br />
Auch in unserem Landkreis ist häusliche<br />
Gewalt ein Thema. Ansprechpartnerinnen<br />
und Ansprechpartner vor Ort sind:<br />
Polizei <strong>11</strong>0<br />
Beratungs- und Interventionsstelle<br />
0351 79552205<br />
Landrat Michael Geisler<br />
und Gleichstellungsbeauftragte<br />
Teresa Schubert bei<br />
der Fahnenhissung im November<br />
2012<br />
ASB Frauen- und Kinderschutzhaus Pirna<br />
03501 547160<br />
ESCAPE Dresden Täterberatung<br />
0351 8104343<br />
Anlässlich des „Internationalen Tages<br />
gegen Gewalt an Frauen“ laden die<br />
Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises<br />
zusammen mit den Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Städte Freital<br />
und Pirna, der Leiterin des ASB Frauen-<br />
und Kinderschutzhauses sowie der<br />
Mitarbeiterin der Beratungs- und Interventionsstelle<br />
des Landkreises am<br />
4. Dezember 2013, ab 13:00 Uhr zu einer<br />
Fahnenhissung mit anschließender Tagung<br />
ein. Der Fachvortrag wird von Frau<br />
Prof. Gräßel von der Hochschule Zittau/<br />
Görlitz gehalten.<br />
Für weitere Fragen bzw. zur Anmeldung<br />
für die Tagung wenden Sie sich bitte<br />
an die Gleichstellungsbeauftragte des<br />
Landkreises,<br />
Teresa Schubert (Tel.: 03501 515-1010,<br />
teresa.schubert@landratsamt-pirna.de).<br />
Landrat führt Gespräche mit<br />
Bahn-AG in Berlin<br />
Landrat Michael Geisler hatte am 18.<br />
Oktober 2013 zu einer gemeinsamen<br />
Runde der Mitglieder des FORUMS<br />
Bahnlärm mit Vertretern der Elbanliegerkommunen,<br />
des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Umwelt und<br />
Landwirtschaft (SMUL) sowie der Bürgerinitiative<br />
(BI) Bahnemission Elbtal e.<br />
V. in das Landratsamt eingeladen.<br />
Seitens des SMUL wurde der rechtliche<br />
Rahmen bezüglich Lärmvorsorge Schienenverkehrslärm<br />
und Lärmsanierung<br />
erläutert. Insbesondere ging es dabei<br />
um die Immissionsgrenzwerte, den<br />
Umfang der bisherigen Lärmsanierung<br />
und bereits erfolgte Maßnahmen des<br />
Freistaates Sachsen.<br />
Die Gäste der Bürgerinitiative (BI) Bahnemission<br />
Elbtal e. V. und der Coswiger<br />
Oberbürgermeister Frank Neupold berichteten<br />
über die bisherigen Erfahrungen<br />
und Aktivitäten sowie die weiteren<br />
Vorhaben der Interessengemeinschaft.<br />
Am 6. November 2013 wird es gemeinsam<br />
mit den betroffenen Bürgermeistern,<br />
dem Tourismusverband Sächsische<br />
Schweiz e. V. und dem DEHOGA<br />
Kreisverband Sächsische Schweiz e. V.<br />
einen Vorstandstermin mit der Deutschen<br />
Bahn AG in Berlin geben, organisiert<br />
über das Büro von MdB Klaus<br />
Brähmig.<br />
Dort sollen das Thema Bahnlärm an<br />
zentraler Stelle im Fokus gehalten und<br />
weitere Modellprojekte im Elbtal initiiert<br />
werden.<br />
Gegründet wurde das FORUM Bahnlärm<br />
auf Initiative der DEHOGA Sachsen,<br />
Regionalverband Sächsische<br />
Schweiz e. V., die Leitung hat Landrat<br />
Michael Geisler inne.<br />
Darin vertreten sind die betroffenen<br />
Kommunen und Leistungsträger der<br />
Tourismuswirtschaft im Elbtal. Das erste<br />
Mal traf sich das Gremium am 15.<br />
August 2012.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 2
Aktuelles<br />
Landkreisrückblicke<br />
19.10.2013<br />
Auszeichnungsveranstaltung des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes in Höckendorf<br />
Die Auszeichnungsveranstaltung<br />
des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes<br />
stellt<br />
immer einen<br />
ganz besonderen<br />
Höhepunkt in der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren<br />
dar, so wie an diesem Abend im Erbgericht<br />
Höckendorf, wo sich die Feuerwehrfrauen und<br />
Männer aus dieser Region trafen. In seinem Grußwort<br />
hob Landrat Michael Geisler seine besondere<br />
Wertschätzung für die Arbeit der Kameradinnen und<br />
Kameraden hervor und dankte ihnen für ihr Engagement<br />
und die Professionalität bei der Durchführung<br />
der Einsätze.<br />
18.10.2013<br />
Eine „Gartenvilla“ für unsere Kinder<br />
Den Kindern<br />
eine „Gartenvilla“<br />
schenken,<br />
unter diesem<br />
Motto<br />
stand dieser<br />
Tag in der<br />
Kita „Haltestelle<br />
Kinderherzen“ in Kesselsdorf. Die Erweiterung<br />
des Angebotes an Kitaplätzen in der Stadt Wilsdruff<br />
wurde dringend notwendig. Der erfreuliche Grund<br />
dafür war und ist die Geburtenentwicklung in der<br />
Kommune und der jetzt geltende Betreuungsanspruch.<br />
In die neue „Gartenvilla“ wurden 130.000<br />
Euro investiert. Der Landkreis erteilte am 12. August<br />
2013 die Baugenehmigung und finanzierte den Bau<br />
mit 64.000 Euro über das Förderprogramm Kita-Invest.<br />
17.10.2013<br />
Marketingtag in Neustadt lässt<br />
die Fische fliegen<br />
Gerade beim<br />
Marketing<br />
sind kreative<br />
Ideen gefragt,<br />
Ideen,<br />
bei denen<br />
man um die<br />
Ecke denken<br />
muss. So ist<br />
es nicht verwunderlich, dass zum Marketingtag am<br />
17. Oktober 2013 gezeigt wurde, wie „dicke Fische<br />
ins Netz gehen“ und diese dann „auf dem Fischmarkt<br />
meistbietend verkauft“ werden. Denn das Fischernetz<br />
- sprich: das weltweite Netz des Internets - macht´s<br />
möglich. Interessante Vorträge, reger Gedankenaustausch<br />
und Netzwerkarbeit - jeder konnte sich in Sachen<br />
Vermarktung seinen „Fang“ mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
14.10.2013<br />
Freitaler Technologiezentrum<br />
eröffnet<br />
Auf dem Gelände des ehemaligen Freitaler Plastmaschinenwerkes<br />
errichtete die Große Kreisstadt ein<br />
Technologie- und Gründerzentrum. Hier können bis<br />
zu 10.000<br />
qm Gewerbefläche<br />
an<br />
Unternehmen<br />
vermietet<br />
werden.<br />
Jetzt wurde<br />
der Bau feierlich<br />
eröffnet.<br />
Ministerpräsident<br />
Stanislaw Tillich, Landrat Michael Geisler und Oberbürgermeister<br />
Klaus Mättig machten sich ein Bild von<br />
der modernen Anlage.<br />
12.10.2013<br />
Traditionsfirma Werner´s seit <strong>11</strong>5 Jahren<br />
am Standort Freital -<br />
Landrat besuchte Herbstfest<br />
Mit der Firma<br />
Werner‘s<br />
in Freital verbindet<br />
man<br />
hier in unserer<br />
Region<br />
die Herstellung<br />
von<br />
Kloßmehl.<br />
Doch die<br />
Produktpalette ist um ein Vielfaches größer. Das<br />
Unternehmen ist nun schon <strong>11</strong>5 Jahre am Standort<br />
in Freital ansässig.<br />
Mit der Traditionsmarke Werner´s wird nicht nur<br />
für die hier hergestellten Produkte geworben, sondern<br />
auch für unsere Region, für unseren schönen<br />
Landkreis und für die Wirtschaftskraft unseres Mittelstandes.<br />
Lesung im Duett mit Melanie Wegner und Landrat Michael Geisler<br />
23. Benefizlesung in der Reihe „PIRNAER lesen für PIRNA(ER)“ im Schloss Sonnenstein<br />
Melanie Wegner, Soroptimist<br />
International Club Pirna, und<br />
Landrat Michael Geisler lasen am<br />
16. Oktober 2013 im historischen<br />
Saal des Schlosses Sonnenstein<br />
aus dem Buch „Helmuth<br />
James und Freya von Moltke:<br />
Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel.<br />
September 1944 - Januar 1945“.<br />
Tief bewegt und zugleich angenehm<br />
berührt, so kann man diesen<br />
literarischen Abend beschreiben.<br />
Die beiden Vortragenden versetzten<br />
das Publikum in die<br />
ergreifenden Emotionen, die<br />
dieses Paar während des 2. Weltkrieges<br />
in Deutschland erleben<br />
musste. Auf der einen Seite Mut,<br />
Ausdauer und Hingebung, auf<br />
der anderen Todesangst und der<br />
Blick für die Endlichkeit des Daseins.<br />
Ein sehr gelungener Abend, musikalisch<br />
abgerundet von Sandra<br />
Bohrig, Cellistin der Elbland Philharmonie<br />
Sachsen.<br />
Zum Inhalt des Buches<br />
Die Briefe zeugen von einer beeindruckenden<br />
Nähe, von Mut<br />
und politischer Verantwortung.<br />
Der seinerzeit 37-jährige Jurist<br />
Helmuth James von Moltke,<br />
eine der „Lichtfiguren des<br />
deutschen Widerstandes gegen<br />
Hitler“ (Volker Ullrich, DIE ZEIT)<br />
und Begründer des Kreisauer<br />
Kreises, wartete im Herbst<br />
1944 im Gefängnis Berlin-Tegel<br />
auf seinen Prozess und später<br />
auf seine Hinrichtung wegen<br />
Hochverrats. Mit seiner Frau<br />
Freya schrieb er sich in diesen<br />
vier Monaten täglich Briefe. Gefängnispfarrer<br />
Harald Poelchau<br />
schmuggelte diese unter Einsatz<br />
seines Lebens an der Zensur<br />
vorbei. „Einer der kostbarsten<br />
Schätze der deutschen Briefliteratur.<br />
Näher am Tod kann man<br />
nicht sein. Und nicht näher an<br />
der Liebe.“, so Thomas Karauf,<br />
DIE WELT. Die Texte sind 20<strong>11</strong><br />
veröffentlicht worden, nachdem<br />
Freya von Moltke verstarb. So<br />
hatte sie es bestimmt.<br />
Seite 3<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
Aktuelles<br />
Jugendfeuerwehr Rathmannsdorf ist<br />
Ausrichter des Kreiswettbewerbes 2014<br />
101. Geburtstag<br />
07.10.2013 Walter Michaelis in Freital OT Pesterwitz<br />
Eiserne Hochzeit<br />
09.10.2013 Hertha und Werner Reinig in Bad Schandau<br />
09.10.2013 Erika und Manfred Thomas in Rabenau OT Oelsa<br />
13.10.2013 Gertraude und Heinz Schulze in Heidenau<br />
16.10.2013 Anni und Gerhard Kirste in Wilsdruff<br />
23.10.2013 Elisabeth und Hans Schwenke in<br />
Müglitztal OT Mühlbach<br />
23.10.2013 Irmgard und Manfred Richter in Heidenau<br />
30.10.2013 Gerda und Hans Berger in Bannewitz OT Possendorf<br />
Über die Arbeit in der Jugendfeuerwehr<br />
berichtet Jugendfeuerwehrwartin<br />
Annett Petters:<br />
Einen großen Teil ihrer Freizeit verbringen<br />
in der Jugendfeuerwehr<br />
Rathmannsdorf, die am <strong>11</strong>. März<br />
1995 gegründet wurde, derzeit<br />
sechs Mädchen und 14 Jungen im<br />
Alter zwischen 8 und 18 Jahren.<br />
Wir treffen uns in den Sommermonaten<br />
wöchentlich und in den Wintermonaten<br />
vierzehntägig freitags,<br />
um feuerwehrspezifisches Wissen,<br />
z. B. den Aufbau einer Löschwasserversorgung,<br />
Geräte- und Fahrzeugkunde,<br />
Erste Hilfe und ganz<br />
vieles mehr zu erlernen und das Erlernte<br />
ständig zu vertiefen. Über ihr<br />
erlangtes Wissen legen die Kinder<br />
und Jugendlichen regelmäßig Prüfungen<br />
mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />
ab.<br />
Veranstaltungen<br />
Neben unseren Feuerwehrdiensten<br />
nehmen wir regelmäßig an<br />
den von der Kreisjugendfeuerwehr<br />
organisierten Veranstaltungen teil,<br />
z. B. Kinotag, Winterwanderung,<br />
Kreisjugendfeuerwehrtag - aller<br />
zwei Jahre mit Zeltlager-, Sportwettkampf<br />
usw. Kurzfristig beteiligen<br />
wir uns gerne und immer<br />
wieder an projektbezogenen Veranstaltungen,<br />
z. B. Aktionen wie<br />
„Rathmannsdorf ist bunt“ oder<br />
„Handeln bevor es brennt“. Dabei<br />
arbeiten wir u. a. eng mit der Aktion<br />
Zivilcourage und mit unserem<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart, Mike<br />
Brendel, zusammen.<br />
Wir sind fast immer bei der 48-h-<br />
Aktion dabei und helfen bei dem<br />
von unserem Feuerwehrverein organisierten<br />
Turmfest. Jährlich zwei<br />
Altstoffsammlungen bringen uns<br />
immer ein wenig Geld in unsere<br />
Jugendfeuerwehrkasse.<br />
Erfolgreich in der<br />
Landesfeuerwehrschule<br />
In diesem Jahr waren drei Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr an der<br />
Landesfeuerwehrschule in Nardt<br />
bei Hoyerswerda und legten nach<br />
einer Woche hartem Training die<br />
Leistungsspange ab. Stolz nahmen<br />
sie die höchste Auszeichnung der<br />
Jugendfeuerwehr entgegen. Ich<br />
durfte sie begleiten und erlebte<br />
neben dem Training eine sehr abwechslungsreiche<br />
und aufregende<br />
Woche.<br />
Kontaktpflege wird<br />
groß geschrieben<br />
Sehr wichtig ist für uns immer der<br />
gute Kontakt zu den umliegenden<br />
Jugendfeuerwehren. Wir werden<br />
im November mit der JFW Hinterhermsdorf<br />
ein Wochenende ins<br />
Tropical Island und mit der JFW Ehrenberg<br />
zur Brandschutzerziehung<br />
nach Dresden fahren. Außerdem<br />
stehen noch die Besichtigung des<br />
MDR Studios in Dresden sowie die<br />
Abnahme der Jugendflamme Stufe<br />
II für die bereits fortgeschrittene<br />
Jugend sowie erstmalig die Vorbereitung<br />
für die Abnahme der Jugendflamme<br />
Stufe III in Form eines<br />
Projekttages an.<br />
Ein toller Erfolg war in diesem Jahr<br />
für uns der zweite Platz beim kreisweiten<br />
Sportwettkampf, an dem<br />
29 Jugendfeuerwehren mit über<br />
300 Kindern und Jugendlichen<br />
teilgenommen hatten. Im nächsten<br />
Jahr findet am 20.09. dieses<br />
Großereignis in unserer Gemeinde<br />
Rathmannsdorf statt. Wir freuen<br />
uns auf die Herausforderung der<br />
Organisation und Durchführung.<br />
In der Jugendfeuerwehr Rathmannsdorf<br />
finden unsere Kinder<br />
und Jugendlichen eine sinnvolle,<br />
interessante und sehr abwechslungsreiche<br />
Freizeitbeschäftigung.<br />
Unterstützt bei unserer Arbeit<br />
werden wir sehr von unseren Kameradinnen<br />
und Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr, <strong>vom</strong> Feuerwehrverein<br />
Rathmannsdorf e.<br />
V. und von unseren Eltern. Sie alle<br />
und natürlich die Kinder selbst sind<br />
beteiligt an dem Gelingen unserer<br />
hervorragenden Jugendarbeit.<br />
Kontakt:<br />
Annett Petters<br />
Jugendfeuerwehrwartin<br />
Jugendfeuerwehr Rathmannsdorf<br />
Tel.: 0172 2477605<br />
www.fwrathmannsdorf.de<br />
facebook: Jugendfeuerwehr Rathmannsdorf<br />
Diamantene Hochzeit<br />
10.10.2013 Ilse und Alfred Hermann in<br />
Müglitztal OT Burkhardswalde<br />
10.10.2013 Helga und Dieter Behr in Heidenau<br />
17.10.2013 Elfriede und Martin Pietzsch in<br />
Wilsdruff OT Oberhermsdorf<br />
17.10.2013 Gisela und Günter Rasche in Bad Schandau<br />
19.10.2013 Christa und Kurt Plewa in Sebnitz<br />
31.10.2013 Gerda und Richard Meißner in Dohna<br />
31.10.2013 Jutta und Karl-Heinz Schütze in Bannewitz<br />
Aktuelle Straßensperrungen<br />
S 171 Bielatal - zwischen Abzweig S 169 und OE Bielatal –<br />
Vollsperrung bis 27.<strong>11</strong>.2013<br />
K 9022 OD Cunnersdorf – Vollsperrung bis 14.<strong>11</strong>.2013<br />
K 8772 Heidenau – Parkstraße zwischen Neubauernweg und<br />
Talstraße – Vollsperrung bis 30.12.2013<br />
K 8751 Langenhennersdorf, Hauptstraße –<br />
Vollsperrung bis 24.12.2013<br />
K 8732 Struppen, Südstraße – Vollsperrung bis 30.<strong>11</strong>.2013<br />
K 8742/8743 Paffendorf, Pfaffendorfer Straße zw. Parkplatz Pfaffenstein<br />
und Ortsausgang – Vollsperrung bis 15.<strong>11</strong>.2013<br />
K 8726 zwischen Polenz und Bahnübergang an der S 159 –<br />
Vollsperrung bis 08.<strong>11</strong>.2013<br />
K 8751 Langenhennersdorf Hauptstraße –<br />
Vollsperrung bis 24.12.2013<br />
Weitere Straßenbaustellen und -sperrungen entnehmen Sie<br />
bitte auch den Informationsquellen der Großen Kreisstädte und<br />
Kommunen.<br />
www.landratsamt-pirna.de/strassenbaustellen.html<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 4
Wirtschaftsförderung – Tourismus<br />
Vorbereitungen zum 3. Tourismustag am 14.<strong>11</strong>.2013 auf Schloss Weesenstein<br />
Die Vorbereitungen zum 3. Tourismustag<br />
des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge am<br />
14. November 2013 auf Schloss<br />
Weesenstein sind fast abgeschlossen.<br />
Diese Veranstaltung ist in der<br />
Branche der Jahreshöhepunkt. Wie<br />
es im Landkreis um den Tourismus<br />
steht, darüber sprachen wir mit<br />
Schirmherr Landrat Michael Geisler:<br />
Der 3. Tourismustag des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge - soll auch er<br />
zur Tradition werden, wie es<br />
der Wirtschaftstag bereits ist?<br />
Auf jeden Fall. Gerade die Tourismusbranche<br />
muss sich ständig<br />
mit neuen Trends auseinandersetzen.<br />
Dabei ist es aber nicht immer<br />
so einfach, mit dieser rasanten<br />
Entwicklung Schritt zu halten.<br />
Dieser Tag ist gut geeignet, gezielt<br />
Gespräche zu führen, denn<br />
meist bleibt im Tagesgeschäft<br />
kaum die Zeit dafür. Mit dem Tourismustag<br />
wollen wir den Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern<br />
wichtige Hinweise, Anregungen<br />
und Lösungsvorschläge vermitteln,<br />
wie sie sich darauf noch besser<br />
einstellen können.<br />
Für die Tourismuswirtschaft<br />
war es in diesem Jahr besonders<br />
schwer: erst der ungewöhnlich<br />
lange Winter, ein<br />
kaltes und nasses Frühjahr<br />
und dann noch das Junihochwasser.<br />
Wie beurteilen Sie die<br />
Situation aus jetziger Sicht?<br />
Es liegen heiße Sommertage hinter<br />
uns und bis Ende Oktober<br />
konnten wir uns über einen milden<br />
und meist sonnigen Herbst<br />
freuen. Es herrschten ideale Voraussetzungen<br />
für einen Wanderurlaub<br />
oder Wochenendausflug.<br />
Leider kann das aber die Ereignisse<br />
der ersten Monate in diesem<br />
Jahr nicht wett machen. Besonders<br />
schwierig sah es in der Sächsischen<br />
Schweiz in Elbnähe aus.<br />
Selbst nicht direkt betroffene Einrichtungen,<br />
ob im Osterzgebirge<br />
oder in der Sächsischen Schweiz,<br />
mussten zahlreiche Stornierungen<br />
hinnehmen. Zwischenzeitlich<br />
haben aber rund 95 % der<br />
geschädigten Unternehmen wieder<br />
geöffnet, manche mit etwas<br />
eingeschränktem Betrieb. In den<br />
kommenden Monaten werden<br />
einige von ihnen grundhafte Sanierungen<br />
vornehmen. Ich bin<br />
zuversichtlich, dass spätestens im<br />
Frühjahr nächsten Jahres alle Unternehmen<br />
wieder im regulären<br />
Betrieb arbeiten können.<br />
Neben dem Ringen um Gäste<br />
fehlt den Unternehmen zunehmend<br />
das Personal. Wie kann<br />
der Landkreis hier helfen?<br />
Der demografische Wandel<br />
macht vor unserem Landkreis<br />
nicht Halt. Besonders trifft es die<br />
Tourismusbranche. Die Berufe in<br />
der Hotellerie und Gastronomie<br />
sind für viele Jugendliche unattraktiv,<br />
denn hier heißt es, arbeiten<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
sowie in den Abend- und<br />
Nachtstunden. Es muss uns gelingen,<br />
sich diesen Gegebenheiten<br />
zwar bewusst zu sein, aber vor allem<br />
auch die schönen Seiten dieser<br />
Berufe noch stärker herauszustellen.<br />
Hier sind Engagement,<br />
Einfühlungsvermögen und sehr<br />
gute Kommunikationsfähigkeiten<br />
gefragt.<br />
Ein Weg, dem Mangel an Fachkräften<br />
und Auszubildenden entgegenzuwirken,<br />
ist z. B. unser<br />
jährlicher Tag der Ausbildung,<br />
die seit Jahren größte Bildungsmesse<br />
in unserem Landkreis. Im<br />
vergangenen Jahr ist es uns durch<br />
die enge Zusammenarbeit mit<br />
dem DEHOGA Sachsen, Regionalverband<br />
Sächsische Schweiz,<br />
erstmals gelungen, mehrere Unternehmen<br />
aus dem gesamten<br />
Landkreis mit allen Berufsbildern<br />
der Hotellerie und Gastronomie<br />
an einem Gemeinschaftsstand<br />
zu präsentieren. Unser Dank geht<br />
an die Unternehmen, die sich an<br />
diesem Tag beteiligt haben. Wir<br />
wünschen uns natürlich, dass in<br />
den nächsten Jahren noch mehr<br />
Gastronomiebetriebe diesem Beispiel<br />
folgen und mitwirken. Zukünftig<br />
sollen weitere Möglichkeiten<br />
erschlossen werden, junge<br />
Menschen in unserer Region zu<br />
halten oder hierher zu locken. Mir<br />
schwebt beispielsweise eine Art<br />
Kompetenzzentrum der touristischen<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
vor. Hier sind wir aber noch ganz<br />
Kostenfrei zur „UniBörse - Der Hochschultag im Landkreis“ am 16.<strong>11</strong>.2013<br />
am Anfang mit unseren Überlegungen.<br />
Wie schätzen Sie die touristische<br />
Entwicklung unseres<br />
Landkreises in den kommenden<br />
Jahren ein?<br />
In vielen persönlichen Gesprächen<br />
haben mir die Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern ihre Zuversicht<br />
vermittelt. Gezielte Werbemaßnahmen,<br />
wie es der Tourismusverband<br />
Sächsische Schweiz unmittelbar<br />
nach dem Junihochwasser<br />
getan hat, können die negativen<br />
Auswirkungen solcher Naturereignisse<br />
abfedern helfen. Dass diese<br />
Initiativen Wirkung gezeigt haben,<br />
belegen die Buchungsanfragen<br />
und das Feedback der Gäste.<br />
Unser Ziel ist, dass die Urlauber<br />
gern etwas länger in unserem<br />
Landkreis verweilen. Damit sichern<br />
wir einen besseren Auslastungsgrad<br />
der Hotels und Pensionen.<br />
Denn das ist entscheidend<br />
für das wirtschaftliche Wohlergehen<br />
der Region.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Erstmals können Schülerinnen und<br />
Schüler kostenfrei mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zur Studienorientierungsveranstaltung<br />
im<br />
„Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde<br />
fahren. Dank der VVO GmbH<br />
erhalten interessierte Schüler Freitickets<br />
für die Fahrten zur „UniBörse“<br />
am 16.<strong>11</strong>.2013. Die Anmeldung<br />
muss bis zum 08.<strong>11</strong>.2013 in den<br />
Schulsekretariaten erfolgen. Die entsprechende<br />
Elterninformation und<br />
das Anmeldeformular erhalten die<br />
Schüler nach den Herbstferien.<br />
Bei der „UniBörse“ warten von 14:00<br />
bis 18:00 Uhr auf Schüler, Eltern und<br />
Lehrer mehr als 30 Studieneinrichtungen<br />
und Unternehmen, die unter<br />
dem Motto „Studieren in Sachsen<br />
– Arbeiten im Landkreis“ ihre Praktikums-,<br />
Studien- und Arbeitsangebote<br />
präsentieren. Die Besucher<br />
können an Messeständen und bei<br />
Vorträgen die Gelegenheit nutzen,<br />
nähere Informationen zu Themen<br />
wie Studienangebote im In- und<br />
Ausland, Finanzierungsmöglichkeiten<br />
oder auch Freiwilligendienste<br />
zu erfahren. Für das praktische<br />
Erkunden werden Workshops<br />
angeboten, die gerade im<br />
MINT-Bereich Lust auf ein Studium<br />
machen (s. u.).<br />
Für einen entspannten Ausklang<br />
der Veranstaltung wird ab<br />
18:00 Uhr der Auftritt der Band Mateo<br />
in der Aula des Gymnasiums sorgen.<br />
Freikarten dafür gibt es während<br />
der „UniBörse“ am Stand der<br />
Ostsächsischen Sparkasse Dresden.<br />
Details zu Zeitplänen und Programminhalten<br />
werden regelmäßig<br />
aktualisiert und sind unter dem unten<br />
stehende Link nachlesbar.<br />
Studium zum Anfassen<br />
Studieninteressierte können sich<br />
auf spannende Workshops bei der<br />
„UniBörse“ am 16. November 2013<br />
ab 14:00 Uhr im „Glückauf“-Gymnasium<br />
Dippoldiswalde freuen.<br />
Entdecke, welche Technik Deinen<br />
Alltag versüßt.<br />
Bevor Bonbons in Deinen Mund<br />
wandern, haben sie bereits<br />
eine spannende Reise hinter<br />
sich. In diesem Workshop<br />
wirst Du Arbeitsschritte entwickeln,<br />
wie das Bonbon sauber<br />
und sicher verpackt werden kann,<br />
damit es seinen Weg in die Geschäfte<br />
antreten kann.<br />
Lerne moderne Technik kennen.<br />
Zwei Roboter werden Dir anschaulich<br />
zeigen, wie intelligent Technik<br />
geworden ist. Mit kleinen Programmierungen<br />
an den Sensoren<br />
kannst Du Roboter MA-VIN einen<br />
neuen Weg weisen oder schauen,<br />
wie weit der Lego-Roboter den<br />
Ball nach Deiner Programmierung<br />
wirft.<br />
Die Geheimnisse der Körpersprache<br />
erkunden.<br />
Für einen gelungenen ersten Eindruck<br />
bei Vorstellungsgesprächen<br />
erhältst Du in diesem Workshop<br />
wichtige Tipps zu Kleidung, Umfangsformen<br />
und Körpersprache.<br />
Finde heraus, wie Du auf Dein Gegenüber<br />
souverän wirkst und Deine<br />
Angst vor den Gesprächen verlierst.<br />
Kontakt:<br />
Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Koordinierungsstelle Beruf und Bildung<br />
Kati Zuber / Manuela Sprechert<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />
Zimmer EF. 1.18<br />
Tel.: 03501 515-1516 / -1514<br />
Fax: 03501 515-81516 / -81514<br />
E-Mail:<br />
kati.zuber@landratsamt-pirna.de<br />
manuela.sprechert@landratsamtpirna.de<br />
www.bildungslandschaft.eu<br />
Seite 5<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
Abteilungen<br />
Kämmerei<br />
Einführung der SEPA-Zahlungsinstrumente<br />
im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Ab Dezember 2013 soll der gesamte Zahlungsverkehr<br />
(Überweisungen und Lastschriften)<br />
schrittweise auf das internationale<br />
SEPA – (Single Euro Payments Area) Verfahren<br />
auch im Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge schrittweise umgestellt<br />
werden und spätestens zum 01.02.2014<br />
abgeschlossen sein. Die SEPA-Zahlungsverfahren<br />
sollen eine einheitliche Abwicklung<br />
innerhalb der Teilnehmerländer (30<br />
EWR-Länder sowie Schweiz und Monaco)<br />
gewährleisten. Dann erfolgen alle Finanztransaktionen<br />
mittels Internationaler<br />
Kontonummer (IBAN – International Bank<br />
Account Number) und Bankleitzahl (BIC –<br />
Business Indentifier Code).<br />
Die Briefkopfbögen unseres Landkreises<br />
enthalten deshalb bereits seit längerer Zeit<br />
zusätzlich zur nationalen Bankverbindung<br />
diese internationalen Bankangaben.<br />
In Deutschland ist der Aufbau 22-stellig und<br />
stellt sich für unseren Landkreis wie folgt dar:<br />
IBAN: DE 12 850 503 00 300 000 1920.<br />
Beim BIC (auch als SWIFT-Code bzw. SWIFT-<br />
Adresse bezeichnet) handelt es sich dagegen<br />
um einen Bankcode, welcher sich für unseren<br />
Landkreis wie folgt zusammensetzt:<br />
BIC: OSDDDE81XXX.<br />
SEPA – Überweisungen<br />
Bereits jetzt verarbeiten die deutschen Banken<br />
den Zahlungsverkehr im SEPA-Format,<br />
sodass Zahlungen an den Landkreis schon<br />
im SEPA-Format vorgenommen werden können.<br />
Zahlungsinformationen auf Rechnungen,<br />
Bescheiden und Mahnungen enthalten<br />
zusätzlich zur nationalen Bankverbindung<br />
IBAN und BIC des Landkreises.<br />
Auch Überweisungen an die Zahlungsempfänger<br />
werden schrittweise auf dieses Format<br />
umgestellt. Diejenigen, die Zahlungen <strong>vom</strong><br />
Landkreis erhalten, werden im Kontoauszug<br />
zukünftig anstatt „Überweisungsgutschrift“<br />
den Begriff „Gutschrift“ vorfinden. Die Zahlungen<br />
werden die Empfänger innerhalb eines<br />
„Bank-Arbeitstages“ erreichen.<br />
SEPA-Basis-Lastschriften<br />
Für den Einzug von Geldern wird künftig ausschließlich<br />
das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />
genutzt und spätestens zum 1. Februar<br />
2014 darauf umgestellt.<br />
Erforderliche Grundlage dafür ist ein sogenanntes<br />
„SEPA-Lastschriftmandat“, welches<br />
die rechtlichen Beziehungen zwischen Zahlungsempfänger,<br />
Zahlendem und dessen<br />
Kreditinstitut regelt und zwingend in Papierform<br />
mit Originalunterschrift des Zahlenden<br />
vorliegen muss. Es kann entweder für einmalige<br />
oder wiederkehrende Zahlungen erteilt<br />
werden. Wiederkehrende SEPA-Lastschriftmandate<br />
gelten unbefristet bis zum Widerruf<br />
durch den Zahlungspflichtigen bzw. maximal<br />
36 Monate nach der letzten Lastschrift.<br />
Bestehende Einzugsermächtigungen werden<br />
in ein „SEPA-Lastschriftmandat“ umgedeutet<br />
und bleiben weiterhin gültig. Die<br />
Zahlungspflichtigen werden schriftlich über<br />
den Zeitpunkt der Umstellung, die Gläubiger-<br />
ID des Landkreises sowie die entsprechende<br />
Mandatsreferenz informiert. Ist die darin mitgeteilte<br />
Kontoverbindung zutreffend, muss<br />
nichts unternommen werden. Lastschriftbetrag<br />
und Fälligkeit sind bereits mittels Bescheid<br />
bzw. Ratenzahlungsvereinbarung bekannt<br />
gegeben worden und behalten ihre<br />
Gültigkeit.<br />
Abbuchungen des Landkreises erkennt man<br />
künftig an:<br />
Zahlungsempfänger: Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Gläubiger-Identifikationsnummer:<br />
DE55ZZZ000000<strong>11</strong>880<br />
Mandatsreferenznummer: enthält 9-stelliges<br />
Buchungszeichen des Zahlungspflichtigen<br />
Veranstaltung<br />
Lesung mit PD Dr. Christian<br />
Schmidt im Klinikum Pirna<br />
„Bunter Herbst des Lebens“ heißt<br />
das aktuelle Werk von Christian W.<br />
Schmidt. Der ehemalige Chefarzt<br />
und Ärztliche Direktor des Johanniter-Krankenhauses<br />
Dohna-Heidenau<br />
erzählt mit viel Witz und feinem Gespür<br />
von den alltäglichen Dingen des<br />
Lebens. In seiner Lesung im Klinikum<br />
Pirna präsentiert er heitere, besinnliche<br />
und nachdenkliche Kurzgeschichten<br />
aus seinen beiden letzten Büchern<br />
„Opti-miss-MUS“ und „Bunter Herbst<br />
des Lebens“.<br />
Als Belletristik-Autor gehört PD Dr.<br />
Schmidt dem Bundesverband Deutscher<br />
Schriftsteller - Ärzte, dem Vorstand<br />
des Fördervereins Stadtkirche<br />
St. Marien Pirna sowie dem Bach-Chor<br />
Dresden an.<br />
Die Lesung findet am <strong>11</strong>. November<br />
2013 um 14:15 Uhr im Konferenzraum<br />
0.506 im Klinikum Pirna statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
www.klinikum-pirna.de<br />
Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
Ein guter Start ins Leben – zwei Familienhebammen sind jetzt im Landratsamt beschäftigt<br />
Im September 2013 haben zwei<br />
Familienhebammen in der Abteilung<br />
Kinder-, Jugend- und<br />
Familienhilfe des Landratsamtes<br />
ihre Tätigkeit aufgenommen.<br />
Im Rahmen des Bundeskinderschutzgesetzes<br />
konnten durch<br />
eine hundertprozentige Förderung<br />
des Bundesministeriums für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
(BMFSFJ), die Personalstellen realisiert<br />
werden.<br />
Die Aufgabe der Hebammen ist<br />
es Schwangere, werdende Väter<br />
und Eltern in belasteten Lebenssituationen<br />
zu unterstützen. Das<br />
können Lebenslagen sein, in denen<br />
Schulden, eine Mehrlingsschwangerschaft,<br />
psychische Erkrankungen,<br />
Suchterkrankungen, Gewalterfahrungen<br />
oder die drohende<br />
Krankheit bzw. Behinderung eines<br />
Kindes zu Hilflosigkeit und Zukunftsängsten<br />
bei den Eltern führen<br />
kann. Die Familienhebammen<br />
begleiten Schwangere und Familien<br />
von der Schwangerschaft bis<br />
zum ersten Geburtstag des Kindes,<br />
unterstützen bei der gesundheitlichen<br />
Vorsorge und leisten dort psychosoziale<br />
Unterstützung.<br />
Im Rahmen der Begleitung von<br />
Schwangeren und Familien werden<br />
die Hebammen mit den Frauenärztinnen<br />
und Frauenärzten, den<br />
freiberuflichen Hebammen, den<br />
Entbindungskliniken sowie den<br />
Schwangerenberatungsstellen im<br />
Landkreis eng zusammenarbeiten.<br />
Kurz vorgestellt:<br />
Sylvia Rothe ist in Teilzeit am Standort<br />
Dippoldiswalde für die Region<br />
des Ostergebirges zuständig. Sie<br />
blickt auf eine langjährige Berufserfahrung<br />
als Hebamme in den<br />
Entbindungskliniken in Dippoldiswalde<br />
und Pirna sowie als freiberufliche<br />
Hebamme zurück. „Nach<br />
30 Jahren Klinik habe ich mich dort<br />
Die Familienhebammen Sylvia Rothe (re.) und Theresa Milling.<br />
verabschiedet, um mich einer neuen<br />
beruflichen Herausforderung zu<br />
stellen, der Arbeit als Familienhebamme.<br />
Hier möchte ich Familien<br />
in besonderen Lebenssituationen<br />
unterstützend und präventiv zur<br />
Seite stehen. Meine Erfahrungen<br />
und Kontakte aus meiner bisherigen<br />
und weiteren freiberuflichen<br />
Tätigkeit werden mir dabei sicher<br />
sehr hilfreich sein.“<br />
Theresa Milling hat ebenfalls im<br />
September 2013 ihre Arbeit im<br />
Landratsamt aufgenommen. Nach<br />
ihrer Ausbildung im Klinikum Pirna<br />
wird sie nun in Teilzeit in der Region<br />
Sächsische Schweiz als Familienhebamme<br />
aktiv. Daneben arbeitet<br />
sie freiberuflich in der Wochenbettbetreuung<br />
und im Klinikum Pirna,<br />
um den Draht zur „richtigen“ Geburtshilfe<br />
nicht zu verlieren. „Mein<br />
Anliegen ist es, Schwangeren und<br />
Eltern in schwierigen Lebenssituationen<br />
unterstützend zur Seite zu<br />
stehen, sie im Umgang mit dem<br />
Baby zu bestärken und hilfreiche<br />
Tipps in der Bewältigung des Alltags<br />
zu geben. Dabei ist es mir<br />
wichtig, die werdenden Eltern bereits<br />
in der Schwangerschaft kennenzulernen,<br />
um ein Vertrauensverhältnis<br />
aufbauen zu können. Die<br />
Motivation der Eltern sowie eine<br />
gute Zusammenarbeit steht für<br />
mich im Vordergrund, da das Projekt<br />
auf freiwilliger Basis beruht.“<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge<br />
Referat Allgemeiner Sozialer Dienst<br />
Schloßhof 2/4<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 515-2150<br />
Fax: 03501 515-82150<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 6
Abteilungen<br />
Referat Denkmalschutz<br />
Ein Denkmal in „Bewegung“<br />
Über die Umsetzung der ehemaligen<br />
Schmiedescheune<br />
aus Saupsdorf.<br />
Am 23. Oktober 2013 konnte<br />
im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
die Umsetzung und<br />
der Wiederaufbau der ehemaligen<br />
Schmiedescheune aus<br />
Saupsdorf am neuen Standort<br />
in Krumhermsdorf, Hauptsraße<br />
77, abgeschlossen werden. Zu<br />
diesem Anlass hatten die neuen<br />
Eigentümer des Kulturdenkmals,<br />
Familie Dr. Grit Käming und Stefan<br />
Brunkow, die am Gelingen<br />
des Vorhabens beteiligten Personen,<br />
Firmen und Behörden<br />
zu sich auf das Grundstück<br />
eingeladen: so u. a. die frühere<br />
Eigentümerin der Scheune<br />
aus Saupsdorf, die Vertreter des<br />
Vereins „Jugend-Arbeit-Bildung<br />
e. V.“ Dresden, die regionalen<br />
Handwerksfirmen, den Beigeordneten<br />
des Landrates für Bau<br />
und Umwelt und die Vertreter<br />
des Referates Denkmalschutz<br />
des Landrats-amtes Sächsische<br />
Schweiz-Ost-erzgebirge.<br />
Warum erfolgte eine Umsetzung<br />
dieser Scheune?<br />
Die vermutlich im 18. Jahrhundert<br />
errichtete, zweigeschossige<br />
Holzkonstruktion mit der bemerkenswerten<br />
Bauform, dem<br />
weit auskragenden Obergeschoss,<br />
stellt durch ihre einstige<br />
Funktion als Schmiedescheune<br />
(ursprüngliche Nutzung des<br />
Erdgeschossraumes für den<br />
Hufbeschlag) für die damalige<br />
Dorfschmiede im Saupsdorfer<br />
Oberdorf ein besonderes Zeugnis<br />
des ländlichen Handwerks<br />
sowie der Ortsgeschichte dar.<br />
Eine dauerhafte Erhaltung am<br />
früheren Standort war auf<br />
Grund des schlechten Bauzustandes,<br />
der örtlichen Lage und<br />
der fehlenden Nutzung leider<br />
nicht möglich. Um den drohenden<br />
Verlust dieses besonderen<br />
Kulturdenkmals zu verhindern,<br />
konnte durch den Landkreis<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
der Verein Jugend-Arbeit-Bildung<br />
e. V. Dresden in<br />
den Jahren 2008 / 2009 zur<br />
Dokumentation, dem Abbau<br />
und Lagerung der Bausubstanz<br />
gewonnen werden. Denkmalpflegerisches<br />
Ziel war, dass die<br />
Scheune einen neuen Standort<br />
in der Region erhält und im Zusammenhang<br />
mit einer bäuerlichen<br />
Hofanlage historische Bezüge<br />
zur Landschaft bewahrt<br />
bleiben. Nach umfangreichen<br />
Vorarbeiten und einer schwierigen<br />
Standortsuche konnte<br />
die handwerklich-traditionelle<br />
Reparatur und Erneuerung der<br />
Holzkonstruktion und letztlich<br />
die Umsetzung des Scheunenbaus<br />
durch regionale Fachhandwerker<br />
im Jahr 2013 erfolgen.<br />
Dabei wurde ein Großteil der<br />
historischen Bausubstanz erhalten<br />
und die äußere Brettschalung<br />
neu hergestellt. Dass der<br />
originalgetreue Wiederaufbau<br />
erfolgreich beendet werden<br />
konnte, ist vornehmlich dem<br />
hohen persönlichen Einsatz der<br />
Familie Käming/Brunkow zu verdanken.<br />
Die Untere Denkmalschutzbehörde<br />
des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge förderte<br />
das Projekt mit Mitteln aus<br />
dem Landesprogramm Denkmalpflege<br />
des Freistaates Sachsen<br />
in Höhe von rund 38.500,00<br />
Euro.<br />
Mit der Wiederaufstellung dieser<br />
Scheune bleibt nunmehr ein<br />
seltenes Zeugnis der Volksbauweise<br />
und des früheren dörflichen<br />
Handwerks in der Region<br />
für die Nachwelt erhalten.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
Abteilung Bau<br />
Referat Denkmalschutz<br />
Schloßhof 2/4<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 515-3215<br />
Fax: 03501 515-83215<br />
Fachveranstaltung<br />
„Neue Wege bei der ökologischen<br />
Unterhaltung kleiner Fließgewässer“<br />
Der Landschaftspflegeverband<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
e. V. lädt am Donnerstag,<br />
dem 28. November 2013<br />
recht herzlich zur Veranstaltung<br />
„Neue Wege bei der<br />
ökologischen Unterhaltung<br />
kleiner Fließgewässer“ ein.<br />
Die Veranstaltung findet von<br />
9:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr<br />
in der Bauernschänke des<br />
Sächsisch-Böhmischen Bauernmarktes<br />
in 01809 Dohna,<br />
OT Röhrsdorf, Am Landgut 1<br />
statt.<br />
Wir sprechen vor allem Landbewirtschafter,<br />
Landeigentümer<br />
und Kommunen sowie<br />
weitere interessierte Akteure<br />
an. Informieren Sie sich und<br />
diskutieren Sie mit uns zu den<br />
aktuellen Erfordernissen einer<br />
zielgerichteten ökologischen<br />
Gewässerunterhaltung unter<br />
Berücksichtigung der vor Ort<br />
bestehenden Nutzungsansprüche<br />
im Gewässerumfeld.<br />
Praktiker berichten von ihren<br />
Erfahrungen bei der kooperativen<br />
Umsetzung der Gewässerpflege<br />
und- entwicklung<br />
und ein weiterer Themenschwerpunkt<br />
befasst sich mit<br />
den Stoffausträgen aus landwirtschaftlichen<br />
Drainsystemen<br />
und einem innovativen<br />
Verfahren zur Erfassung, Verwaltung<br />
und Analyse von Meliorationsanlagen.<br />
Das Prinzip<br />
dieses digitalen Katasters lässt<br />
sich bspw. auch auf die Verwaltung<br />
von Gewässerdaten übertragen.<br />
Es werden keine Teilnahmegebühren<br />
erhoben.<br />
Mehr Informationen und das<br />
Programm finden Sie unter<br />
www.baeche-lebensadern.de.<br />
Anmeldung: bis zum 22. November<br />
2013 per Anmeldebogen<br />
im Internet www.lpvosterzgebirge.de<br />
und formlos<br />
unter thume@lpv-osterzgebirge.de<br />
sowie telefonisch 0351-<br />
27206610<br />
Abteilung Soziale Leistungen<br />
Leistungen der Sozialhilfe im Landkreis<br />
2.821 Bürgerinnen und Bürger<br />
unseres Landkreises haben im<br />
vergangenen Jahr Leistungen der<br />
Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch<br />
(SGB XII) bezogen. Dies geht<br />
aus der aktuellen Sozialhilfestatistik<br />
der Landkreise im Freistaat<br />
Sachsen, die eine Vielzahl an statistischen<br />
Zahlen und Vergleichen<br />
beinhaltet, hervor.<br />
Für die unterschiedlichen Sozialleistungen,<br />
die in der Abteilung<br />
Soziale Leistungen des Landratsamtes<br />
im letzten Jahr geprüft und<br />
bewilligt wurden, stellte der Landkreis<br />
insgesamt <strong>11</strong>.252.321 Euro<br />
zur Verfügung.<br />
Damit nimmt unser Landkreis bei<br />
den Pro-Kopf-Ausgaben im Vergleich<br />
der sächsischen Landkreise<br />
mit 44,91 Euro/Einwohner eine<br />
gute Position ein.<br />
Schwerpunkte bei den gesetzlich<br />
bestimmten Leistungen sind die<br />
Eingliederungshilfen für behinderte<br />
Kinder und Jugendliche,<br />
die Grundsicherung im Alter und<br />
bei Erwerbsminderung sowie in<br />
zunehmendem Maße auch die<br />
Hilfen für pflegebedürftige Menschen.<br />
Aufgrund der demografischen<br />
Entwicklung wird die Zahl der<br />
anspruchsberechtigten Personen<br />
in den nächsten Jahren<br />
auch im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge weiter<br />
zunehmen.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge<br />
Abteilung Soziale Leistungen<br />
Schloßhof 2/4<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 515-2202<br />
Fax: 03501 515-82202<br />
Seite 7<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
Abteilungen<br />
Koordinierungsstelle Kompetenzentwicklung<br />
Kinderschutzbund fördert Kompetenzen von Oberschülern in Schmiedeberg und Dippoldiswalde<br />
Der Kinderschutzbund Kreisverband<br />
Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge e. V. unterstützt<br />
Schülerinnen und Schüler an den<br />
Oberschulen Schmiedeberg und<br />
Dippoldiswalde mit zwei Projekten<br />
zur Kompetenzentwicklung. Die<br />
Sozialpädagoginnen in den Projekten<br />
wollen interessierte Schüler<br />
motivieren, dass sie wieder Freude<br />
am Lernen haben, dass sie gewillt<br />
sind, die Schule weiterhin zu besuchen<br />
und sich aktiv beteiligen. Die<br />
Schüler sollen ein Ziel vor Augen<br />
haben, für das es sich lohnt, soziales<br />
Verhalten oder Lernverhalten<br />
zu ändern. Im Projekt werden<br />
Schüler der 5. bis 10. Klassen individuell<br />
begleitet, die sozialpädagogische<br />
Unterstützung wünschen.<br />
Ganzheitliche Stärkung der<br />
Persönlichkeit<br />
Das individuelle Coaching orientiert<br />
sich an der jeweiligen<br />
Lebens- und Lernsituation der<br />
einzelnen Schüler. Gemeinsam<br />
werden Ziele für die Zusammenarbeit<br />
definiert, an denen mit<br />
verschiedenen Angeboten regelmäßig<br />
gearbeitet wird. Schüler<br />
können im Projekt eigene Stärken<br />
entdecken und lernen, dass<br />
sie dadurch Herausforderungen<br />
meistern können. Wichtig ist den<br />
Sozialpädagoginnen, dass die<br />
Schüler ihren Schulabschluss erfolgreich<br />
schaffen und berufliche<br />
Perspektiven entwickeln. Mit Hilfe<br />
des Projektes sollen Problemlagen<br />
wie Mobbing, Aggression oder<br />
Schulunlust entgegen gewirkt<br />
werden, indem wichtige Schlüsselkompetenzen,<br />
wie Selbstbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen<br />
oder die Fähigkeit, Konflikte fair<br />
auszutragen, gefördert werden.<br />
Mit den Pädagoginnen kann man<br />
außerdem am eigenen Zeitmanagement<br />
arbeiten, Lernhemmnisse<br />
ergründen oder „lernen,<br />
wie man erfolgreich lernt“. Um<br />
besser mit schwierigen Situationen<br />
umgehen zu können,<br />
werden beispielsweise Entspannungs-<br />
und Konzentrationsübungen<br />
angeboten.<br />
Erfolgreiche Projektidee<br />
ausgebaut<br />
Die Schüler der Oberschule<br />
Schmiedeberg konnten bereits<br />
im Laufe des letzten Schuljahres<br />
mit Frau Fischbach erste Aktivitäten<br />
umsetzen. Im Rahmen der<br />
Bedarfserhebung an Bildungseinrichtungen<br />
im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge zeigte<br />
sich auch an der Oberschule<br />
Dippoldiswalde der Bedarf für ein<br />
solches Projekt zur Kompetenzentwicklung<br />
von Schülerinnen<br />
und Schülern. Somit haben ab<br />
Beginn dieses Schuljahres auch<br />
Schüler an der Oberschule Dippoldiswalde<br />
mit Frau Smettan<br />
eine Ansprechpartnerin erhalten.<br />
Beide Projekte können derzeit<br />
bis zum Ende des Schuljahres<br />
2013/2014 angeboten werden.<br />
Projektträger:<br />
Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband<br />
Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge e.V.,<br />
Weißeritzstr. 30<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
Geschäftsführerin: Barbara Stanja<br />
Ansprechpartner zum Projekt:<br />
Oberschule Schmiedeberg<br />
Frau Fischbach,<br />
Tel.: 0157 85455458<br />
Oberschule Dippoldiswalde<br />
Frau Smettan<br />
Tel.: 03504 612414<br />
E-Mail: sja@kinderschutzbund-soe.de<br />
Informationen zu weiteren Projekten<br />
und Standorten der „Sozialpädagogischen<br />
Vorhaben<br />
zur Kompetenzentwicklung von<br />
Schülerinnen und Schülern“ im<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge finden Sie unter<br />
www.bildungslandschaft.eu.<br />
Kontakt:<br />
Koordinierungsstelle Kompetenzentwicklung<br />
Mathias Domko/ Sandra Kienast<br />
03501 515 2107 /-05<br />
koordinierungsstelle.kompetenz<br />
entwicklung@landratsamt-pirna.de<br />
Die Koordinierungsstelle<br />
Kompetenzentwicklung<br />
und die<br />
Projekte „Sozialpädagogische<br />
Vorhaben zur<br />
Kompetenzentwicklung von Schülerinnen und<br />
Schüler“ werden aus Mitteln des Europäischen<br />
Sozialfonds und des Freistaates Sachsen gefördert.<br />
Abteilung Gesundheit<br />
Projekt „Kita in Form“ ist gestartet<br />
Sportstunde der Kita Zugvögel Lohmen mit Gymnastikreifen<br />
Auch in diesem Jahr unterstützt die<br />
Regionale Arbeitsgemeinschaft für<br />
Gesundheitsförderung im Landkreis<br />
das Projekt „Kita in Form“. Ein Projekt,<br />
welches sich für mehr Sport und<br />
Bewegung in den Kindertagesstätten<br />
einsetzt. Es wird organisiert und koordiniert<br />
<strong>vom</strong> Kreissportbund Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge. Ausschlaggebend<br />
für dieses Projekt war die MOKIS<br />
Studie der Universität Leipzig 2006.<br />
Handlungsbedarf wurde deutlich bei<br />
den koordinativen Fähigkeiten und der<br />
Beweglichkeit der Vorschulkinder.<br />
Das Ergebnis können wir in unseren<br />
Schuleingangsuntersuchungen im<br />
Landkreis bestätigen. Es wurden in<br />
den letzten Jahren vermehrt Defizite<br />
bei der Schuleingangsuntersuchung<br />
von feinmotorischen und grobmotorischen<br />
Fähigkeiten bei Sechsjährigen<br />
festgestellt.<br />
Dreizehn Kitas haben sich für das Projekt<br />
„Kita in Form“ beworben und<br />
fünf konnten nur ausgewählt werden.<br />
Grundlage bildeten die Ergebnisse einer<br />
Screening-Untersuchung der motorischen<br />
Fähigkeiten bei Vierjährigen.<br />
Im Projekt bekommen Erzieherinnen<br />
die Gelegenheit durch qualifizierte<br />
Bewegungstrainer Sportstunden<br />
durchzuführen. Dadurch erhalten sie<br />
neue sportliche Übungsanregungen<br />
und Tipps für mehr Sicherheit bei der<br />
Durchführung. In Sportstunden der<br />
Erzieherinnen wird hospitiert, anschließend<br />
findet mit der Bewegungstrainerin<br />
eine Auswertung statt.<br />
Die Sportübungen werden altersgerecht,<br />
spiel- und freudbetont angeboten<br />
und regen alle Kinder zum Mitmachen<br />
an.<br />
„Kita in Form“ wird durchgeführt in<br />
der Kita Zugvögel in Lohmen, in der<br />
Kita „Max und Moritz in Reinhardtsgrimma,<br />
im Kinderhaus Struppen, in<br />
der Kita „Natur Kinderland“ in Grumbach<br />
und in der Kita „Haltestelle Kinderherzen“<br />
in Kesselsdorf.<br />
Ziel ist, dass in den Kindertagesstätten<br />
alle anderen Erzieherinnen und Kinder<br />
von diesem bewegungsfördernden<br />
Projekt profitieren und die Ideen und<br />
Anregungen weitergeführt werden.<br />
Kontakt:<br />
Regionale Arbeitsgemeinschaft für<br />
Gesundheitsförderung<br />
Geschäftsführerin Silvia Bühn<br />
Abteilung Gesundheit des Landratsamtes<br />
Schloßhof 2/4<br />
01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 515-2323<br />
Wegbaumaßnahmen in<br />
Ebenheit und Krietzschwitz<br />
werden fortgesetzt<br />
Im Rahmen der laufenden Flurbereinigung wird die Teilnehmergemeinschaft<br />
Ländliche Neuordnung Struppen<br />
ab Ende Oktober die Wirtschaftswege nördlich von<br />
Oberebenheit bis zur Staatsstraße S 168 und hinter der<br />
Obstscheune in Krietzschwitz in Asphaltbauweise ausbauen.<br />
Ferner ist der Bau des letzten Abschnittes des<br />
Wirtschaftsweges von der Obstscheune nach Ebenheit<br />
im Bereich der Einmündung von Ebenheit geplant.<br />
Damit einhergehend soll der Ortsrand von Ebenheit<br />
ansprechend gestaltet werden und das Befahren mit<br />
landwirtschaftlicher Technik wird vereinfacht.<br />
Die Baumaßnahmen werden sich bis Frühjahr 2014 erstrecken.<br />
Während der Bauphase ist mit Verkehrseinschränkungen<br />
zu rechnen.<br />
Die Baukosten betragen ca. 250.000 Euro. Davon werden<br />
86 % durch den Bund und den Freistaat Sachsen<br />
aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der<br />
Agrarstruktur bezuschusst. Die verbleibenden 14 %<br />
tragen die ortsansässigen Landwirtschaftsbetriebe sowie<br />
die Gemeinde Struppen.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Teilnehmergemeinschaft Ländliche<br />
Neuordnung Struppen<br />
Herr Grundmann, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />
Tel.: 03501 515-3610<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 8
Bekanntmachungen<br />
Ortsübliche Bekanntgabe<br />
des Sitzungsplanes für den Kreistag und seine Ausschüsse<br />
sowie Beirate für den Monat November/Dezember 2013<br />
18.<strong>11</strong>.2013 17:00 Uhr Sozialausschuss<br />
19.<strong>11</strong>.2013 17:00 Uhr Wirtschafts- und Vergabeausschuss<br />
21.<strong>11</strong>.2013 17:00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />
25.<strong>11</strong>.2013 17:00 Uhr Kreisausschuss<br />
09.12.2013 17:00 Uhr Kreistag<br />
Im Sitzungsplan sind diejenigen Sitzungen aufgenommen<br />
worden, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bekannt waren<br />
und voraussichtlich stattfinden werden.<br />
Die Tagesordnung der jeweiligen Sitzung sowie den Sitzungsort<br />
entnehmen Sie entsprechend der Bekanntmachungssatzung<br />
dem Aushang in den Informationstafeln der Bürgerbüros<br />
des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Der Aushang<br />
erfolgt jeweils acht Tage vor dem Sitzungstermin. Die<br />
Informationstafeln befinden sich an nachstehenden Stellen.<br />
Bürgerbüro Pirna, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />
Bürgerbüro Dippoldiswalde, Weißeritzstr. 7, 01744 Dippoldiswalde<br />
Bürgerbüro Freital, Hüttenstraße 14, 01705 Freital<br />
Bürgerbüro Sebnitz, Kirchstraße 5, 01855 Sebnitz<br />
Zusätzlich können Sie die Tagesordnung der jeweiligen Sitzung<br />
ebenfalls 8 Tage vor dem Sitzungstermin im Rats- und Bürgerinformationssystem<br />
auf der Homepage des Landratsamtes<br />
unter folgendem Link einsehen: https://landratsamt-pirna.<br />
more-rubin1.de.<br />
Satzung des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge<br />
über die Form der öffentlichen Bekanntmachung und der<br />
ortsüblichen Bekanntgabe (Bekanntmachungssatzung)<br />
Vom 14.10.2013<br />
Auf der Grundlage von § 3 Absatz 1 Satz 1 Landkreisordnung<br />
für den Freistaat Sachsen (SächsLKrO) <strong>vom</strong> 19. Juli 1993<br />
(SächsGVBI. S. 577), zuletzt geändert durch Artikel 29 des<br />
Sächsischen Standortgesetzes <strong>vom</strong> 27.01.2012 (SächsGVOBl.<br />
S 130), hat der Kreistag in seiner Sitzung am 25.06.2012 folgende<br />
Bekanntmachungssatzung des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge beschlossen:<br />
§ 1<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Öffentliche Bekanntmachungen des Landkreises erfolgen,<br />
soweit nicht besondere bundes- oder landesrechtliche Vorschriften<br />
anzuwenden sind, durch Abdruck im Amts- und<br />
Mitteilungsblatt für den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.<br />
Das Amts- und Mitteilungsblatt trägt den Namen<br />
„<strong>Landkreisbote</strong>“.<br />
§ 2<br />
Inhalt der Bekanntmachung<br />
Öffentliche Bekanntmachungen haben mit vollem Wortlaut zu<br />
erfolgen. Sofern eine Satzung genehmigungspflichtig ist oder<br />
genehmigungspflichtige Teile enthält, muss auch die Tatsache<br />
der Genehmigung unter Angabe der Genehmigungsbehörde<br />
und des Datums der Genehmigung bekanntgemacht werden.<br />
§ 3<br />
Ersatzbekanntmachung<br />
(1) Sind Pläne oder zeichnerische Darstellungen, insbesondere<br />
Karten, Bestandteile einer Satzung, werden sie dadurch<br />
öffentlich bekanntgemacht, dass ihr wesentlicher Inhalt in<br />
der Satzung umschrieben wird, sie im Landratsamt unter<br />
Angabe von Straße, Hausnummer und Zimmernummer zur<br />
kostenlosen Einsicht durch jedermann während der üblichen<br />
Sprechzeiten, mindestens aber wöchentlich 20 Stunden, für<br />
die Dauer von mindestens zwei Wochen ausgelegt werden<br />
und hierauf bei der Bekanntmachung der Satzung hingewiesen<br />
wird.<br />
(2) Absatz 1 gilt für sonstige öffentliche Bekanntmachungen<br />
entsprechend.<br />
§ 4<br />
Notbekanntmachung<br />
(1) Erscheint eine rechtzeitige Bekanntmachung in der in den<br />
vorstehenden Paragraphen vorgeschriebenen Form nicht<br />
möglich, erfolgt die öffentliche Bekanntmachung durch Aushang<br />
in den Informationstafeln der Bürgerbüros des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.<br />
(2) Die Informationstafeln befinden sich an nachstehenden<br />
Stellen:<br />
a) Bürgerbüro Pirna: Verwaltungsstandort Sonnenstein, direkt<br />
vor dem Eingangsbereich/Bürgerbüro im Außenbereich,<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna<br />
b) Bürgerbüro Dippoldiswalde: Eingangsbereich Hauptgebäude,<br />
Weißeritzstr. 7, 01744 Dippoldiswalde<br />
c) Bürgerbüro Freital: Eingangsbereich,<br />
Hüttenstr. 14, 01705 Freital<br />
d) Bürgerbüro Sebnitz: vor dem Rathauseingang,<br />
Kirchstr. 5, 01855 Sebnitz<br />
(3) Die Bekanntmachung ist unverzüglich nach Wegfall des<br />
Hindernisses in der in den vorstehenden Paragraphen vorgeschriebenen<br />
Form zu wiederholen, wenn sie nicht durch Zeitablauf<br />
gegenstandslos ist.<br />
§ 5<br />
Öffentliche Zustellung<br />
Die öffentliche Zustellung nach § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) erfolgt durch Aushang in den Bürgerbüros<br />
(§ 4 Abs. 2).<br />
§ 6<br />
Vollzug der Bekanntmachung<br />
(1) Die öffentliche Bekanntmachung ist mit Ablauf des Erscheinungstages<br />
des Amtsblattes, die Ersatzbekanntmachung mit<br />
Ablauf der Niederlegungsfrist nach § 3 Abs. 1 und die Notbekanntmachung<br />
mit ihrer Durchführung vollzogen.<br />
(2) Der Vollzug der Bekanntmachung ist in den Akten nachzuweisen.<br />
§ 7<br />
Ortsübliche Bekanntgabe und ortsübliche Bekanntmachung<br />
Soweit durch Rechtsvorschrift die ortsübliche Bekanntmachung<br />
oder die ortsübliche Bekanntgabe vorgeschrieben ist,<br />
erfolgt diese durch Aushang an den in § 4 Abs. 2 genannten<br />
Stellen. Das gilt insbesondere für die Bekanntgabe der Zeit,<br />
des Ortes und der Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen<br />
des Kreistages sowie seiner Ausschüsse.<br />
§ 8<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Form der öffentlichen<br />
Bekanntmachung (Bekanntmachungssatzung) <strong>vom</strong><br />
20.07.2012 außer Kraft.<br />
Pirna, den 14.10.2013 - Siegel -<br />
M. Geisler<br />
Landrat<br />
Hinweis:<br />
Nach § 3 Abs. 5 und 6 SächsLKrO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens-<br />
und Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn:<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />
Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen<br />
hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) wenn die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber dem Landkreis<br />
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />
geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann<br />
auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend<br />
machen. Die Sätze 1 und 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung<br />
der Satzung auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von<br />
Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.<br />
§ 3 Absatz 4 Satz 1 und Absatz 5 gelten für andere Rechtsvorschriften des Landkreises<br />
entsprechend.<br />
Verordnung<br />
über die Erhebung der Beförderungsentgelte für<br />
den Verkehr mit Taxen für den Landkreis<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
(Taxitarifverordnung)<br />
Auf der Grundlage des § 51 Abs. 1 des Personenbeförderungsgesetzes<br />
(PBefG) <strong>vom</strong> 21.03.1961 (BGBl. I S. 241), in der<br />
Fassung <strong>vom</strong> 08.08.1990 (BGBl. I S. 1690), das zuletzt durch<br />
Artikel 5 Absatz 5 des Gesetzes <strong>vom</strong> 26.06.2013 (BGBl. I S.<br />
1738) geändert worden ist und des § 1 Abs. 2 der Verordnung<br />
der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit über die Zuständigkeiten<br />
auf dem Gebiet des Personenbeförderungsrechts<br />
(SächsPBefZuVO) <strong>vom</strong> 27.06.2008 (SächsGVBl. S. 415), rechtsbereinigt<br />
mit Stand <strong>vom</strong> 01.03.2012 (SächsGVBl. S. 1<strong>63</strong>, 165)<br />
hat der Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
in seiner Sitzung am 30.09.2013 folgende Verordnung<br />
beschlossen:<br />
§ 1<br />
Geltungsbereich<br />
(1) Diese Taxitarifverordnung gilt für Unternehmen, die den<br />
gewerblichen Verkehr mit Taxen betreiben und die im Landkreis<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ihren Betriebssitz<br />
haben.<br />
(2) Das Pflichtfahrgebiet im Sinne des § 47 Abs. 4 PBefG umfasst<br />
das gesamte Gebiet des Landkreises Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge und der Landeshauptstadt Dresden.<br />
(3) Als Bereitstellungsraum gilt grundsätzlich nur die Stadt/Gemeinde,<br />
in der das Unternehmen seinen Betriebssitz hat.<br />
(4) Zur Sicherstellung des Beförderungsangebotes bzw. des<br />
Standdienstes in der Großen Kreisstadt Freital können die Mitglieder<br />
der Taxigenossenschaft Freital, die ihren Betriebssitz<br />
nicht in Freital haben, eine Ausnahmegenehmigung zur Bereithaltung<br />
erhalten. Dies wird auf dem jeweiligen Auszug der<br />
Genehmigungsurkunde vermerkt.<br />
(5) Bei einer Fahrt, deren Ziel außerhalb des Pflichtfahrgebietes<br />
liegt, hat das Fahrpersonal den Fahrgast vor Beginn der Fahrt<br />
ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass das Beförderungsentgelt<br />
für die gesamte Fahrstrecke frei zu vereinbaren ist. Kommt<br />
keine Vereinbarung zustande, gelten die für den Pflichtfahrbereich<br />
festgesetzten Beförderungsentgelte als vereinbart.<br />
(6) Folgende Fahrten mit Taxen unterliegen nicht dieser Taxitarifverordnung:<br />
a) Fahrten für Schulträger zum und <strong>vom</strong> Unterricht,<br />
b) Fahrten für den Träger der Schülerbeförderung nach § 23<br />
Abs. 3 des Schulgesetzes für den Freistaat Sachsen (SchulG),<br />
c) Krankenfahrten, soweit hierüber ein Rahmenvertrag abgeschlossen<br />
ist,<br />
d) Fahrten für Kindergartenträger zwischen Wohnung und<br />
Kindergarten, soweit die Beförderungsbedingungen und -entgelte<br />
schriftlich vereinbart sind,<br />
e) vertraglich vereinbarte Fahrten, die regelmäßig über einen<br />
längeren Zeitraum im öffentlichen Personennahverkehr<br />
(ÖPNV) durchgeführt werden (z. B. Auftragsfahrten als Linienoder<br />
Rufbustaxi).<br />
(7) Die Einhaltung dieser Verordnung unterliegt der Aufsicht<br />
der Genehmigungsbehörde, dem Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.<br />
§ 2<br />
Begriffsbestimmungen<br />
(1) Anfahrten sind bestellte Leerfahrten zur Auftragsadresse.<br />
(2) Zielfahrten sind Fahrten bei denen das Taxi <strong>vom</strong> Kunden am<br />
Ziel entlassen wird.<br />
(3) Rundfahrten sind Fahrten, bei denen der Fahrgast nach Anfahrt<br />
eines oder mehrerer Ziele am Ausgangspunkt der Fahrt<br />
das Taxi wieder verlässt.<br />
(4) Ein Großraumtaxi ist ein Taxi mit mehr als 5 regulären Sitzplätzen<br />
einschließlich des Fahrersitzplatzes. Ein Fahrzeug, bei<br />
dem sich die Zahl von 5 Sitzplätzen einschließlich Fahrersitzplatz<br />
lediglich aufgrund zusätzlicher Notsitze erhöht, gilt nicht<br />
als Großraumtaxi. Außerdem muss pro zu befördernde Person<br />
ein Gepäckstück im Kofferraum befördert werden können.<br />
(5) Sperrige Güter liegen vor, wenn sich nach dem Beladen des<br />
Taxis mit dem Gepäck die Heck- oder Kofferraumklappe nicht<br />
mehr ordnungsgemäß schließen lässt. Dabei ist es unerheblich,<br />
ob es sich um mehrere einzelne Gepäckstücke bzw. Sachen<br />
oder um ein einzelnes Gepäckstück bzw. Sache handelt.<br />
Dies ist auch dann gegeben, wenn Sitzplätze auf Grund der<br />
zu befördernden Sache verlorengehen (z. B. durch Umklappen<br />
der Rücksitzbank).<br />
Seite 9<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
Bekanntmachungen<br />
§ 3<br />
Beförderungsentgelte<br />
(1) Das Beförderungsentgelt setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Grundpreis (Einschaltentgelt - Bereitstellung), Kilometertarif<br />
(einem nach Teilstrecken zu errechnender Preis für die geleistete<br />
Beförderung; eine Teilstrecke ist eine Schalteinheit des Fahrpreisanzeigers)<br />
und Zeittarif (Entgelt für Wartezeit pro Stunde,<br />
auch verkehrsbedingte Wartezeit).<br />
(2) Die Beförderungsentgelte sind verbindlich im Sinne von §<br />
39 Abs. 3 PBefG. Sie dürfen nicht über- oder unterschritten<br />
werden.<br />
(3) Der Fahrpreisanzeiger ist nach Aufnahme des Fahrgastes<br />
auf die entsprechende Stufe umzustellen.<br />
(4) Bei Versagen des Fahrpreisanzeigers wird das Beförderungsentgelt<br />
nach der durchfahrenen Strecke berechnet.<br />
(5) Kilometer- und Zeittarif werden nach Schalteinheiten von<br />
jeweils 0,10 EUR berechnet.<br />
§ 4<br />
Höhe des Beförderungsentgeltes<br />
Tarif 1 - Normaltarif<br />
alle besetzt Fahrten (Ziel- und Rundfahrten)<br />
Anfahrten innerhalb der Betriebssitzgemeinde sind frei.<br />
Tagtarif: 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
Grundpreis 2,20 EUR<br />
Kilometertarif 2,10 EUR (1. bis 2. Kilometer)<br />
1,70 EUR (3. bis 10. Kilometer)<br />
1,40 EUR (ab <strong>11</strong>. Kilometer)<br />
Zeittarif 20,00 EUR/Stunde<br />
Nachttarif: 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr (gilt auch an Sonn- und<br />
Feiertagen)<br />
Grundpreis 2,70 EUR<br />
Kilometertarif 2,20 EUR (1. bis 2. Kilometer)<br />
1,80 EUR (3. bis 10. Kilometer)<br />
1,50 EUR (ab <strong>11</strong>. Kilometer)<br />
Zeittarif 20,00 EUR/Stunde<br />
Tarif 2 – Bereitschaftsdienst der Ärzte für die Städte Pirna und<br />
Freital<br />
Grundpreis 2,20 EUR<br />
Kilometertarif 1,20 EUR/km<br />
Zeittarif 15,00 EUR/Stunde<br />
Nur in Taxen, welche Arztfahrten durchführen.<br />
Zuschläge:<br />
Anfahrt > 5 km über die Betriebssitzgemeinde hinaus bzw. ab<br />
dem 5. Fahrgast: 4,70 EUR<br />
§ 5<br />
Beförderungsbedingungen<br />
(1) Für Tiere besteht keine Beförderungspflicht, ausgenommen<br />
sind Blindenhunde. Über die Mitnahme von Tieren entscheidet<br />
das Fahrpersonal.<br />
(2) Handgepäck, Rollstühle und Gehhilfen, die zum Fahrgast<br />
gehören, sind bei gleichzeitiger Mitfahrt des Fahrgastes zu<br />
befördern. Bei der Beförderung von Fahrgästen mit Kindern,<br />
die auf einen Kinderwagen angewiesen sind, ist dieser mit zu<br />
befördern.<br />
(3) Für Fahrten außerhalb des Geltungsbereiches der Taxitarifordnung<br />
besteht keine Beförderungs- und Tarifpflicht. Das<br />
Beförderungsentgelt ist durch den Fahrgast nach Beendigung<br />
der Fahrt zu entrichten. Das Fahrpersonal kann bei Antritt der<br />
Fahrt eine Vorauszahlung in Höhe des voraussichtlichen Fahrpreises<br />
verlangen.<br />
(4) Beanstandungen des Wechselgeldes müssen unverzüglich<br />
vorgebracht werden. Dies gilt auch für unvollständige oder unrichtige<br />
Bescheinigungen und Gutschriften.<br />
(5) Auf Verlangen des Fahrgastes ist eine Quittung auszustellen.<br />
Diese Quittung muss folgende Angaben enthalten:<br />
1. Betrag des zu zahlenden Beförderungsentgeltes unter<br />
Ausweisung des Mehrwertsteuersatzes,<br />
2. Fahrstrecke (Ausgangs- und Endpunkt der Fahrt),<br />
3. Ordnungsnummer des Taxis,<br />
4. Name des Fahrzeugführers,<br />
5. Datum und Unterschrift des Fahrzeugführers und<br />
6. Name und Anschrift des Unternehmens (Firmenstempel).<br />
(6) Ein Abdruck der Taxitarifverordnung ist in jeder Taxe mitzuführen.<br />
Jedem Fahrgast ist auf Verlangen Einsicht zu gewähren.<br />
§ 6<br />
Fahrpreisanzeiger (Taxameter)<br />
(1) Jedes Taxi muss einen geeichten Fahrpreisanzeiger haben.<br />
Der Fahrgast muss den <strong>vom</strong> Taxameter angezeigten Fahrpreis<br />
jederzeit ablesen können.<br />
(2) Der <strong>vom</strong> Taxameter angezeigte Fahrpreis umfasst den<br />
Grundpreis, Kilometertarif, Zeittarif sowie Zuschläge.<br />
(3) Der Fahrpreisanzeiger ist bei Fahrten innerhalb des Pflichtfahrgebietes<br />
stets einzuschalten. Bei Anfahrten erfolgt die<br />
Einschaltung des Fahrpreisanzeigers erst beim Eintreffen am<br />
Einstiegsort. Der Fahrpreisanzeiger muss tagesabhängige Tarifstufen<br />
automatisch schalten.<br />
(4) Tritt während der Beförderung innerhalb des Pflichtfahrbereiches<br />
eine Störung des Fahrpreisanzeigers auf, ist die Fahrt<br />
zu Ende zu führen. Das Beförderungsentgelt ist nach § 3 entsprechend<br />
dem Fahrzeugkilometerzähler zu ermitteln. Der<br />
Fahrgast ist über die Störung unverzüglich zu informieren.<br />
(5) Störungen des Fahrpreisanzeigers sind unverzüglich zu<br />
beseitigen. Der Fahrpreisanzeiger muss anschließend zum<br />
nächstmöglichen Termin nachgeeicht werden.<br />
§ 7<br />
Auftragsstornierung und Schadensersatz<br />
(1) Kann eine Fahrt nach Auftragserteilung durch den Fahrgast<br />
und Bereitstellung des Fahrzeuges durch das Fahrpersonal aus<br />
Gründen, die der Fahrgast zu vertreten hat, nicht ausgeführt<br />
werden, so ist das zu diesem Zeitpunkt auf dem Fahrpreisanzeiger<br />
angezeigte Entgelt zu zahlen.<br />
(2) Schadensersatz ist nach den allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen<br />
zu leisten.<br />
§ 8<br />
Sondervereinbarungen<br />
Sondervereinbarungen für das Pflichtfahrgebiet sind gemäß §<br />
51 Abs. 2 <strong>Nr</strong>. 1 bis 3 PBefG zulässig, wenn diese durch die zuständige<br />
Behörde genehmigt worden sind.<br />
§ 9<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 61 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 4 PBefG handelt,<br />
wer vorsätzlich oder fahrlässig dieser Taxitarifverordnung<br />
zuwiderhandelt.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeiten nach Abs. 1 können gemäß §<br />
61 Abs. 2 PBefG mit einer Geldbuße bis zu 10.000,00 EUR<br />
geahndet werden.<br />
§ 10<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Die Taxitarifverordnung tritt am 15.<strong>11</strong>.2013 in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Taxitarifordnung des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge <strong>vom</strong> 09.03.2009 außer Kraft.<br />
Pirna, 16.10.2013<br />
gez. M. Geisler<br />
Landrat<br />
Hinweis:<br />
(Siegel)<br />
Nach § 3 Abs. 5 und 6 der Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen (SächsLKrO)<br />
gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften zustande<br />
gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an<br />
gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />
Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 SächsLKrO wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem Landkreis<br />
unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />
geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann<br />
auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend<br />
machen. Die Sätze 1 bis 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung<br />
der Satzung auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.<br />
Gemäß § 3 Abs. 6 SächsLKrO gelten § 3 Abs. 4 Satz 1 (Ausfertigung und öffentliche<br />
Bekanntmachung) und Absatz 5 SächsLKrO für andere Rechtsvorschriften des Landkreises<br />
entsprechend.<br />
Verordnung<br />
über die Beförderungsbedingungen für den Verkehr mit<br />
Taxen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
(Taxiordnung)<br />
Auf der Grundlage der §§ 47 Abs. 3 und 51 Abs. 1 des Personenbeförderungsgesetzes<br />
(PBefG) <strong>vom</strong> 21.03.1961 (BGBl. I<br />
S. 241), in der Fassung <strong>vom</strong> 08.08.1990 (BGBl. I S. 1690), das<br />
zuletzt durch Artikel 5 Absatz 5 des Gesetzes <strong>vom</strong> 26.06.2013<br />
(BGBl. I S. 1738) geändert worden ist und des § 1 Abs. 2 der<br />
Verordnung der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit über die<br />
Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Personenbeförderungsrechts<br />
(SächsPBefZuVO) <strong>vom</strong> 27.06.2008 (SächsGVBl. S. 415),<br />
rechtsbereinigt mit Stand <strong>vom</strong> 01.03.2012 (SächsGVBl. S. 1<strong>63</strong>,<br />
165) hat der Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
in seiner Sitzung am 30.09.2013 folgende Verordnung<br />
beschlossen:<br />
§ 1<br />
Geltungsbereich<br />
(1) Die Taxiordnung regelt den Verkehr mit Taxen für alle im<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zugelassenen Taxiunternehmen.<br />
(2) Die Aufsicht zur Einhaltung der Taxiordnung nimmt das<br />
Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
als zuständige Genehmigungsbehörde wahr.<br />
§ 2<br />
Betriebspflicht<br />
Die Unternehmen sind verpflichtet, den ihnen genehmigten<br />
Betrieb aufzunehmen und während der Geltungsdauer der<br />
Genehmigung die öffentlichen Verkehrsinteressen zu wahren<br />
und dem Stand der Technik entsprechend aufrechtzuerhalten.<br />
§ 3<br />
Bereithalten von Taxen<br />
(1) Taxen dürfen nur am Betriebssitz oder auf den gemäß §<br />
41 Straßenverkehrsordnung (StVO), Verkehrszeichen 229 gekennzeichneten<br />
Taxistandplätzen in der Betriebssitzgemeinde<br />
bereitgestellt werden (Anlage 1).<br />
(2) Für das Bereithalten von Taxen außerhalb der behördlich<br />
zugelassenen Taxistandplätze oder Betriebssitzgemeinde ist<br />
die Erlaubnis der Genehmigungsbehörde einzuholen.<br />
(3) Bei Veranstaltungen innerhalb der Betriebssitzgemeinde<br />
können sich Taxen vor den jeweiligen Veranstaltungsorten bereithalten,<br />
wenn für die Zeit der Veranstaltung ein Taxistand<br />
gemäß § 41 StVO, Verkehrszeichen 229, eingerichtet wurde.<br />
§ 4<br />
Dienstbetrieb<br />
(1) Das Taxi ist gemäß den gültigen Bestimmungen der Verordnung<br />
über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr<br />
(BOKraft) auszurüsten.<br />
(2) Die Anfahrt zu den Auftragsadressen ist grundsätzlich auf<br />
dem kürzesten Weg auszuführen.<br />
(3) Im Fahrdienst hat das Fahrpersonal äußerlich gepflegt<br />
aufzutreten und eine saubere Kleidung zu tragen. Sportbekleidung<br />
sowie kniefreie Hosen und kniefreie Röcke sind<br />
untersagt. Das Tragen von Bekleidung mit links- oder rechtsradikalen,<br />
rassistischen sowie nationalsozialistischen Symbolen<br />
ist untersagt.<br />
(4) Die Fahrzeuge sind innen und außen in einem sauberen<br />
Zustand bereitzuhalten.<br />
(5) Das Fahrpersonal hat den Wünschen der Fahrgäste Folge<br />
zu leisten, sofern die Beförderungspflicht, der Beförderungszweck<br />
und das Vertrauen in eine ordnungsgemäße und sichere<br />
Personenbeförderung nicht entgegenstehen sowie seine<br />
eigene Sicherheit nicht gefährdet wird. Insbesondere soll<br />
den Wünschen der Fahrgäste nach Öffnen und Schließen der<br />
Fenster, des Ausstelldaches, der Einstellung der Heizungs- oder<br />
Klimaanlage und der Platzwahl in zumutbarem Maße entsprochen<br />
werden.<br />
(6) Die Lautstärke von Rundfunkempfängern ist bei der Fahrgastbeförderung<br />
so einzustellen, dass Fahrgäste nicht gestört<br />
werden.<br />
(7) Entsprechend dem Gesetz zur Einführung des Rauchverbotes<br />
in Einrichtungen des Bundes und in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
(Bundesnichtraucherschutzgesetz – BNichtrSchG)<br />
ist das Rauchen in den Fahrzeugen, die dem PBefG unterliegen,<br />
verboten. Dies gilt auch für alle betrieblichen und privaten<br />
Fahrten.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 10
Bekanntmachungen<br />
(8) Während der Ausübung des Dienstes darf das Fahrpersonal<br />
kein Begleitpersonal und keine eigenen Haustiere mitführen.<br />
(9) Fundsachen sind unverzüglich den zuständigen Taxenzentralen<br />
zu melden und im Fundbüro abzugeben.<br />
(10) Die Unternehmen haben einen Nachweis über den<br />
Schichteinsatz für die Taxen zu führen (Dienstplan). Aus ihm<br />
muss die personelle Besetzung der Schicht hervorgehen. Der<br />
Nachweis ist 12 Monate am Betriebssitz aufzubewahren und<br />
der Genehmigungsbehörde jederzeit auf Verlangen vorzulegen.<br />
(<strong>11</strong>) Der Einsatz von Leihtaxen ist der Genehmigungsbehörde<br />
unverzüglich anzuzeigen. Bei einem Einsatz von mehr als drei<br />
Tagen ist das Leihtaxi genehmigungspflichtig.<br />
§ 5<br />
Verhalten gegenüber Fahrgästen<br />
(1) Das Fahrpersonal hat sich gegenüber den Fahrgästen korrekt<br />
und höflich zu verhalten. Den Fahrgästen sind auf Fragen<br />
bereitwillig Auskünfte zu erteilen.<br />
(2) Beim Ein- und Aussteigen ist den Fahrgästen gegebenenfalls<br />
Hilfe zu leisten. Dies gilt insbesondere für Schwer- und<br />
Gehbehinderte, ältere und gebrechliche Personen, Fahrgäste<br />
mit Kleinkindern und Schwangere.<br />
(3) Für das Ein- und Ausladen von Gepäckstücken ist das Fahrpersonal<br />
verantwortlich.<br />
(4) Das Fahrpersonal muss gewährleisten, dass die Beförderung<br />
jederzeit mit einem 50,00 Euro-Schein bezahlt werden<br />
kann.<br />
(5) Das Fahrpersonal ist verpflichtet, sofern <strong>vom</strong> Fahrgast nicht<br />
anderes bestimmt, das von diesem angegebene Fahrziel auf<br />
dem kürzesten Weg anzufahren.<br />
§ 6<br />
Ausschluss von der Beförderung<br />
(1) Fahrten im Pflichtfahrgebiet entsprechend der Taxitarifordnung<br />
können nur abgelehnt werden, wenn Tatsachen vorliegen,<br />
die die Annahme rechtfertigen, dass die zu befördernden<br />
Personen eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Betriebes<br />
oder für die Fahrgäste darstellen. Das sind insbesondere<br />
Betrunkene und Personen mit ansteckenden Krankheiten,<br />
Personen, die explosionsfähige, leicht entzündliche oder<br />
ätzende Stoffe mit sich führen sowie Personen, die geladene<br />
Schusswaffen bei sich tragen.<br />
(2) Die Fahrgäste haben die Kosten einer von ihnen schuldhaft<br />
verursachten Beschädigung oder Verunreinigung am Kraftfahrzeug<br />
zu tragen.<br />
(3) Verweigert ein Fahrgast, der das Kraftfahrzeug beschädigt<br />
oder verunreinigt hat, die Nennung seines Namens und seiner<br />
Anschrift, darf das Fahrpersonal den Fahrgast bis zur Feststellung<br />
seiner Identität durch die Polizei festhalten. Gleiches<br />
gilt für den Fall, wenn der Fahrgast die Zahlung des Entgeltes<br />
verweigert. Personalausweise und andere Ausweisdokumente<br />
darf das Fahrpersonal nicht in Verwahrung nehmen.<br />
§ 7<br />
Ordnung auf Taxistandplätzen<br />
(1) Taxen dürfen sich nur dann an Taxistandplätzen aufhalten,<br />
wenn Beförderungsabsicht entsprechend § 2 dieser Taxiordnung<br />
besteht. Taxen dürfen an Taxistandplätzen nicht instand<br />
gesetzt, gewaschen oder geparkt werden.<br />
(2) Die Taxen sind in der Reihenfolge ihrer Ankunft auf den<br />
Taxistandplätzen aufzustellen. Jede Lücke ist durch Nachrücken<br />
der nächsten Taxe auszufüllen. Dabei ist das gegenseitige<br />
Überholen bei der Anfahrt zum Taxistandplatz (zwecks Erlangen<br />
eines besseren Platzes in der Reihenfolge) unzulässig. Die<br />
Taxen müssen stets fahrbereit sein und so aufgestellt werden,<br />
dass sie den Verkehr nicht behindern. Das Fahrpersonal hat<br />
sich im Fahrzeug, zumindest jedoch in unmittelbarer Nähe des<br />
Fahrzeuges aufzuhalten.<br />
(3) Den Fahrgästen steht die Wahl der Taxe frei. Die Aufstellordnung<br />
ist so vorzunehmen, dass dieses ausgewählte Fahrzeug<br />
ungehindert den Platz verlassen kann, sofern die örtlichen<br />
Verhältnisse ein Vorbeifahren an den wartenden Taxen<br />
gestattet. Das Gleiche gilt für die Annahme von funkvermittelten<br />
Fahraufträgen.<br />
(4) Außerhalb des Taxistandes darf im Umkreis von 100 m kein<br />
Fahrgast aufgenommen werden. Ausgenommen sind sichtbar<br />
Schwer- und Gehbehinderte, ältere und gebrechliche Personen,<br />
Fahrgäste mit Kleinkindern und Schwangere.<br />
(5) Das Anwerben von Fahrgästen ist nicht gestattet.<br />
(6) Das Fahrpersonal hat Ruhe, Ordnung und Sauberkeit auf<br />
den Taxiständen zu halten. Jede vermeidbare Belästigung anderer<br />
durch Lärm ist verboten (§ 30 StVO), insbesondere lautes<br />
Türschlagen, unnötiges langes Laufenlassen der Motoren,<br />
laute Unterhaltung und lauter Betrieb von Radio- und Funkgeräten.<br />
§ 8<br />
Funkgeräte und Funktelefone<br />
(1) Taxen dürfen während und unmittelbar nach der Ausführung<br />
eines Fahrauftrages durch die Einsatzzentrale zum nächsten<br />
Fahrgast beordert werden.<br />
(2) Hat sich eine Taxe am Taxistand eingeordnet, so kann diese<br />
über Funk zum nächsten Fahrgast gerufen werden.<br />
(3) Die Funkgeräte und Funktelefone müssen während der<br />
Fahrgastbeförderung so eingestellt sein, dass sie den Fahrgast<br />
nicht mehr als unvermeidbar belästigen.<br />
(4) Vorschriften über die Inbetriebnahme von Funkgeräten und<br />
Funktelefonen bleiben unberührt.<br />
§ 9<br />
Pflichten der Unternehmen<br />
(1) Die Unternehmen sind verpflichtet, das bei ihnen beschäftigte<br />
Fahrpersonal bei Einstellung und dann mindestens einmal<br />
pro Jahr über die Pflichten des Führens eines Fahrzeuges<br />
nach dem PBefG, BOKraft, Taxiordnung, Taxitarifverordnung,<br />
der Verordnung zur Bekämpfung des Lärms, die Lenk- und Arbeitszeitvorschriften<br />
sowie ggf. über die amtlichen Funkrichtlinien<br />
zu belehren. Die Belehrung ist von den Unternehmern<br />
und Unternehmerinnen mit schriftlicher Bestätigung des angestellten<br />
Personals aktenkundig vorzunehmen.<br />
(2) Jedes Unternehmen hat dafür Sorge zu tragen, dass das<br />
von ihm eingesetzte Fahrpersonal über eine Fahrerlaubnis und<br />
die Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung mit Taxen gemäß §<br />
48 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) verfügt.<br />
§ 10<br />
Mitführungspflichten<br />
(1) In jedem Taxi sind eine Taxiordnung und eine Taxitarifverordnung<br />
in den jeweils geltenden Fassungen und ein Stadtplan<br />
oder Straßenverzeichnisse oder Straßenkarten, die mindestens<br />
den Pflichtfahrbereich umfassen, mitzuführen.<br />
(2) Dem Fahrgast ist auf Verlangen Einsicht in die Taxiordnung<br />
zu gewähren.<br />
(3) Die allgemeinen Vorschriften über die Ausstattung und<br />
Kennzeichnung von Taxen entsprechend der BOKraft sowie<br />
über die Mitführungspflicht von Dokumenten nach den Vorschriften<br />
des PBefG, der FeV, Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) sowie der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)<br />
bleiben unberührt.<br />
§ <strong>11</strong><br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 61 Abs. 1 <strong>Nr</strong>. 4 PBefG handelt,<br />
wer vorsätzlich oder fahrlässig dieser Taxiordnung zuwiderhandelt.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeiten nach Abs. 1 können gemäß §<br />
61 Abs. 2 PBefG mit einer Geldbuße bis zu 10.000,00 EUR<br />
geahndet werden.<br />
§ 12<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Die Taxiordnung tritt am Tag der Veröffentlichung in Kraft.<br />
(2) Mit Inkrafttreten dieser Verordnung verlieren die Verordnungen<br />
über die Beförderungsbedingungen im Taxenverkehr<br />
für den Landkreis Sächsische Schweiz <strong>vom</strong> 09.05.2001 und für<br />
den Weißeritzkreis <strong>vom</strong> 06.04.2000 ihre Gültigkeit.<br />
Pirna, 16.10.2013<br />
gez. M. Geisler<br />
Landrat<br />
(Siegel)<br />
Hinweis:<br />
Nach § 3 Abs. 5 und 6 der Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen (SächsL-<br />
KrO) gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an<br />
gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />
Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />
3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 SächsLKrO wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem Landkreis<br />
unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich<br />
geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann<br />
auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend<br />
machen. Die Sätze 1 bis 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung<br />
der Satzung auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.<br />
Gemäß § 3 Abs. 6 SächsLKrO gelten § 3 Abs. 4 Satz 1 (Ausfertigung und öffentliche<br />
Bekanntmachung) und Absatz 5 SächsLKrO für andere Rechtsvorschriften des<br />
Landkreises entsprechend.<br />
Übersicht der Taxistände im Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge<br />
Stadt/Gemeinde Straße Anzahl Taxen<br />
Altenberg Am Bahnhof 1<br />
Bad Schandau Marktplatz 2<br />
Bahnhof Bad Schandau 5<br />
(nicht mit Zeichen 229 ausgeschildert)<br />
Dippoldiswalde Altenberger Straße / 1<br />
Am Busbahnhof<br />
Dürrröhsdorf- Übergangsstelle zu Dürr-<br />
Dittersbach röhsdorf Bahnhofstraße 7A 2<br />
Freital Am Bahnhof 5<br />
(Bahnhof Freital-Potschappel)<br />
Bahnhofstraße 4<br />
(Bahnhof Deuben)<br />
Dresdner Straße 4<br />
Bahnhofsvorplatz<br />
(Bahnhof Hainsberg)<br />
Glück-Auf-Straße 2<br />
(Bushaltestelle)<br />
Wilhelm-Müller-Straße 1<br />
(Einmündung Am Stieglitzberg)<br />
Bürgerstraße 4<br />
(Krankenhaus)<br />
Neumarkt (Parkplatz) 3<br />
Hüttenstraße 7<br />
(neuer Busbahnhof)<br />
Dresdner Straße 1<br />
(Sparkasse Freital-Potschappel)<br />
Dresdner Straße 1<br />
(gegenüber Am Glaswerk)<br />
Dresdner Straße 1<br />
(zwischen Wehrstr. und Gabelsberger Straße)<br />
Dorfplatz 1<br />
(OT Pesterwitz - Parkbucht nach Bushaltestelle)<br />
Heidenau Bahnhofsvorplatz 4<br />
(Bahnhof Heidenau-Nord)<br />
Platz der Freiheit 2<br />
(in Richtung v.-Stephan-Straße)<br />
Neustadt Neustädter Markt 15 1<br />
Pirna Am Markt 2<br />
Dohnaischer Platz 3<br />
Bahnhofsvorplatz 10<br />
Schillerstraße 2<br />
Sebnitz Am Brauhaus 4<br />
Nutzungsentgelt zu den<br />
Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Überlassung<br />
von Räumen der öffentlichen Verwaltung des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
am Standort 01796 Pirna, Schloßhof 2/4<br />
I. Geltungsbereich<br />
Diese allgemeinen Vertragsbedingungen regeln die Verfahrensweise<br />
für die Überlassung von Räumen am Verwaltungsstandort<br />
01796 Pirna, Schloßhof 2/4.<br />
II. Nutzungsgrundsätze und -zweck<br />
1. Die Räume dienen vorrangig dem Dienstbetrieb der öffentlichen<br />
Verwaltung. Außerhalb des Dienstbetriebes werden diese<br />
Räume auf Antrag Vereinen, gemeinnützigen Vereinen<br />
Seite <strong>11</strong><br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
Bekanntmachungen<br />
IX. Entgelte<br />
1. Die Höhe der Entgelte ist in dem Anhang zu diesen Vertragsbedingungen<br />
ausgewiesen.<br />
2. Das Entgelt für die Nutzung Räume der öffentlichen Verwalund<br />
sonstigen Personenkreisen zur Verfügung gestellt. Ausgenommen<br />
von der Benutzung der Einrichtungen sind politische<br />
Parteien und Wählervereinigungen zur Durchführung parteipolitischer<br />
Veranstaltungen.<br />
2.Ein Anspruch auf Überlassung besteht nicht und kann auch<br />
nicht aus einer früheren Überlassung hergeleitet werden.<br />
3. Die Überlassung erfolgt auf der Grundlage einer Genehmigung<br />
eines Antrages auf Einzelnutzung.<br />
4. Öffentliches Sponsoring (z. B. Ausstellung von Werbematerial,<br />
Fahnen …) in Zusammenhang mit der beantragten Veranstaltung<br />
obliegt dem Nutzer. Es ist im Vorfeld der geplanten Veranstaltung<br />
dem Landkreis anzuzeigen.<br />
Entspricht das Sponsoring nicht dem Charakter einer öffentlichen<br />
Verwaltung (dem Landkreis) hat der Landrat die Möglichkeit<br />
der Intervention und kann das geplante öffentliche Sponsoring<br />
untersagen.<br />
III. Zuständigkeit<br />
Die Verwaltung und die Vergabe der Räume sowie die Genehmigung<br />
und Gebührenerhebung für die Nutzung erfolgen in Verantwortung<br />
des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.<br />
IV. Nutzungszeiten<br />
1. Die Nutzung der Räume ist grundsätzlich montags bis freitags<br />
sowie an Wochenenden möglich.<br />
2. Von der Nutzung ausgeschlossen sind Zeiten auf Grund von<br />
- Bau- und Rekonstruktionsmaßnahmen,<br />
- notwendigen Pflege- und Unterhaltungsarbeiten,<br />
- Eigenbedarf der Verwaltung,<br />
- Feiertagen und durch die Verwaltung festgelegte Brückentage.<br />
V. Vergabegrundsätze<br />
1. Die Erlaubnis zur Überlassung wird auf Antrag in stets widerruflicher<br />
Weise erteilt. Sie kann mit Auflagen und Nebenbestimmungen<br />
verbunden sein.<br />
2. Die Überlassung von Räumen der öffentlichen Verwaltung<br />
bedarf in jedem Fall eines schriftlichen Vertrages mit dem<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Landratsamt, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna.<br />
3. Anträge auf zeitweilige Nutzung (Einzelnutzung) von Räumen<br />
der öffentlichen Verwaltung sollen mindestens ca. 2 Wochen<br />
vor Nutzung gestellt werden (s. Anlage 1a und 1b).<br />
4. Nutzungsgrundlage für die Räume ist die jeweils festgelegte<br />
Grundbestuhlung der öffentlichen Verwaltung.<br />
Für den Kreistagssaal gilt die Kreistagsbestuhlung als Grundbestuhlung.<br />
Eine Reihenbestuhlung und Umbau der vorhandenen<br />
Bühne sind möglich. Die Kosten stehen in den Allgemeinen<br />
Vertragsbedingungen.<br />
Zusätzliche Änderungen in der Raumgestaltung und Sonderleistungen<br />
werden auf Antrag geprüft, nach Angebot gesondert<br />
berechnet und vertraglich vereinbart. Der Stundensatz ist<br />
in den Allgemeinen Vertragsbedingungen ersichtlich.<br />
5. Mit dem Antragsteller wird für die beantragten Zeiten ein<br />
privatrechtlicher Vertrag abgeschlossen.<br />
Mit dem unterzeichneten Vertrag erkennt der Nutzer die Allgemeinen<br />
Vertragsbedingungen und die gültige Hausordnung an.<br />
Erst nach Vorlage des beiderseitig unterzeichneten Vertrages im<br />
Landratsamt sowie des Nachweises der Zahlungsbereitschaft<br />
des Nutzungsentgeltes laut Vertrag wird die Nutzung gestattet.<br />
VI. Widerruf der Vergabe<br />
1. Die Vergabe kann durch den Landkreis<br />
- insbesondere bei Verstößen gegen diese Allgemeinen Vertragsbedingungen<br />
und die Hausordnung,<br />
- bei wiederholtem Nichteinhalten der vereinbarten Zeit im<br />
entsprechenden Raum und<br />
- bei wiederholter Nichteinhaltung des Zahlungszieles<br />
widerrufen werden.<br />
2. Ansprüche der Benutzer, insbesondere auf Schadenersatz,<br />
entstehen auf Grund des Absatzes 1 nicht.<br />
Anzahl von Ordnungskräften zur Verfügung zu stellen. Bei<br />
Notwendigkeit kann der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
dies auch festlegen.<br />
4. Der Nutzer ist verpflichtet, sich vor und nach der Benutzung<br />
von dem ordnungsgemäßen Zustand der Räume, Anlagen und<br />
Geräte zu überzeugen. Schadhafte Geräte und Anlagen dürfen<br />
nicht benutzt werden.<br />
5. Der Nutzer ist verpflichtet, die während der Nutzungszeit<br />
auftretenden Schäden und Unfälle dem Landkreis mitzuteilen<br />
(Information an den Beauftragten des Landkreises vor Ort).<br />
Dies gilt auch bei der Feststellung baulicher und technischer<br />
Mängel, die nicht <strong>vom</strong> Nutzer verursacht wurden.<br />
6. Das unmittelbare Hausrecht in den überlassenen Räumen übt<br />
der Beauftragte des Landkreises im Auftrag des Landrates aus.<br />
Den Anweisungen des Beauftragten haben Nutzer und Besucher<br />
Folge zu leisten. Verantwortliche, Ordnungskräfte, Aufsichtspersonal<br />
und Veranstaltungsleiter unterstützen den Beauftragten<br />
bei der Ausübung des Hausrechts.<br />
Der Zugang zu den Räumen wird durch den Beauftragten des<br />
Landkreises gewährleistet.<br />
7. Der Beauftragte oder Mitarbeiter des Landkreises hat jederzeit<br />
Zutritt zu den überlassenen Räumen. Sie sind berechtigt,<br />
die ordnungsgemäße Nutzung der Räume zu kontrollieren.<br />
8. Ab dem 01.02.2008 gilt das Gesetz zum Schutz von Nichtrauchern<br />
im Freistaat Sachsen. Damit besteht in den Verwaltungsgebäuden<br />
absolutes Rauchverbot.<br />
Durch Fehlalarm entstehende Kosten hat der Nutzer zu tragen.<br />
VIII. Haftung<br />
1. Der Nutzer haftet für alle Schäden, die dem Landkreis an<br />
den überlassenen Räumlichkeiten, Einrichtungen und Zugangswegen<br />
durch die Nutzung im Rahmen des Vertrages entstehen.<br />
Schäden, die auf normalem Verschleiß beruhen, fallen<br />
nicht unter diese Regelung. Unberührt bleibt auch die Haftung<br />
des Landkreises als Grundstücksbesitzer für den sicheren Bauzustand<br />
des Gebäudes gemäß § 836 BGB.<br />
2. Der Nutzer stellt den Landkreis von etwaigen Haftpflichtansprüchen<br />
seiner Mitglieder, Bediensteten oder Beauftragten, der Besucher<br />
der Veranstaltung und sonstiger Dritter für Schäden frei, die<br />
im Zusammenhang mit der Benutzung der überlassenen Räumlichkeiten,<br />
Einrichtungsgegenstände sowie der Zugangswege stehen.<br />
3. Der Nutzer verzichtet auf eigene Haftungsansprüche gegen<br />
den Landkreis und für den Fall der eigenen Inanspruchnahme<br />
auf die Geltendmachung von Rückgriffsansprüchen gegen<br />
den Landkreis und seine Bediensteten oder Beauftragten.<br />
4. Der Landkreis haftet nicht für den Verlust oder die Beschädigung<br />
von eigenen eingebrachten Geräten und Gegenständen<br />
des Nutzers. Außerdem wird bei Diebstahl von im Eigentum des<br />
Nutzers stehenden Gegenständen keine Haftung übernommen.<br />
5. Der Nutzer kann bei Nutzungseinschränkungen infolge von<br />
Havarien, Instandsetzungen und Rekonstruktionsmaßnahmen<br />
keine Schadenersatzforderungen gegenüber dem Landkreis<br />
geltend machen.<br />
Der Nutzer hat dem Landkreis eine ausreichende Haftpflichtbzw.<br />
Veranstaltungshaftpflichtversicherung nachzuweisen.<br />
tung des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge dient<br />
ausschließlich zur anteiligen Betriebskosten-deckung und Unterhaltung<br />
der Einrichtung.<br />
3. Das Entgelt bezieht sich auf eine einstündige Nutzung der<br />
überlassenen Räume.<br />
4. Das Entgelt unterliegt einer jährlichen Preisanpassung. Die<br />
jeweilige Kostenart wird mit<br />
der entsprechenden Preisgleitklausel nach Verbraucherpreisindex<br />
umgelegt.<br />
X. Entstehung, Festsetzung, Fälligkeit der Entgeltschuld<br />
1. Entgeltschuldner ist, wer mit dem Landkreis einen privatrechtlichen<br />
Nutzungsvertrag vereinbart. Mehrere gemeinsame<br />
Nutzer sind Gesamtschuldner.<br />
2. Entgeltschuld entsteht mit Abschluss des Nutzungsvertrages.<br />
3. Die Fälligkeit des Entgeltes ist im Nutzungsvertrag festgelegt.<br />
4. Die Abrechnung erfolgt durch Überweisung des fälligen<br />
Betrages laut Vertrag oder durch Rechnungslegung nach der<br />
Veranstaltung.<br />
XI. Befreiung und Ermäßigung der Entgelte<br />
Eine Befreiung oder Ermäßigung von der Entgeltzahlung ist<br />
grundsätzlich nicht möglich. Der Landrat kann jedoch in Ausnahmefällen<br />
über eine Befreiung oder Ermäßigung der Entgelte<br />
entscheiden.<br />
Grundlage hierfür ist ein gesonderter Antrag mit der Bitte um<br />
Prüfung der Befreiung oder Ermäßigung von Entgeltzahlung<br />
bzw. ein Antrag auf Übernahme der Schirmherrschaft für die<br />
geplante Veranstaltung.<br />
Der Landrat entscheidet dann aufgrund der Bedeutung der<br />
geplanten Veranstaltung für den Landkreis sowie der derzeitigen<br />
wirtschaftlichen Situation des Landkreises, ob und in<br />
welcher Höhe eine Ermäßigung oder Befreiung erfolgen kann.<br />
1. Einen Antrag auf Überprüfung können stellen:<br />
1.1. Einrichtungen in Trägerschaft des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge,<br />
1.2. der Kreisschülerrat und Kreiselternrat,<br />
1.3. gemeinnützige Vereine, Organisationen und Verbände,<br />
die ihren Sitz im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
haben,<br />
1.4. gemeinnützige Vereine, Organisationen und Verbände,<br />
die im Interesse des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
handeln,<br />
1.5. sonstige Nutzer.<br />
XII. Entgelterstattung<br />
1. Bei Nichtinanspruchnahme oder nur zeitweiser Nutzung der<br />
Räume besteht kein Anspruch auf Erstattung bereits gezahlter<br />
Entgelte.<br />
2. Sind die Räume aus Gründen nicht nutzbar, die <strong>vom</strong> Landkreis<br />
zu vertreten sind, werden die gezahlten Entgelte auf Antrag<br />
erstattet.<br />
Die AVB-Überlassung Sächsische Schweiz-Osterzgebirge tritt<br />
am 01.01.2014 in Kraft.<br />
Pirna, den 30.09.2013<br />
gez.<br />
M. Geisler<br />
Landrat<br />
VII. Rechte und Pflichten<br />
1. Der Nutzer ist verpflichtet, in den Räumen für Ordnung und<br />
Sauberkeit zu sorgen. Alle Anlagen, Einrichtungen und Geräte<br />
sind pfleglich und schonend zu behandeln.<br />
Bei Zuwiderhandlungen erhebt der Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge ohne vorherige Anmahnung den Ersatz<br />
der tatsächlich entstehenden finanziellen Aufwendungen<br />
zur Wiederherstellung des ordnungsgemäßen Zustandes.<br />
2. Der Nutzer erkennt die Hausordnung an und ist verpflichtet für<br />
ihre Beachtung durch die Teilnehmer und Besucher zu sorgen.<br />
3. Der Nutzer übernimmt die alleinige Verantwortung für den<br />
ordnungsgemäßen Ablauf und stellt einen volljährigen Verantwortlichen.<br />
Soweit erforderlich hat der Nutzer eine geeignete<br />
1 Angaben ohne Zuschläge (Zuschläge werden für Tätigkeiten zwischen 20:00 - 06:00 Uhr und am Wochenende erhoben.)<br />
2 Anpassung jährlich gemäß Preisgleitklausel lt. Projektvertrag § 24 a.<br />
3 Anpassung jährlich lt.aktuellen Preisen (Medien, Tarifl ohn)<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 12
Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachung<br />
über die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
gemäß § 3 a Satz 2, zweiter Halbsatz Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz<br />
(UVPG) des Ergebnisses<br />
der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls nach<br />
§ 3 c Satz 2 UVPG<br />
Prüfung der UVP-Pflicht für das Vorhaben: Antrag nach § 16 i.<br />
V. m. § 19 Abs. 1 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG)<br />
zur wesentlichen Änderung der Biogasanlage der Bachmann/<br />
Druhm GbR, Am Graben 9, 01705 Freital, OT Somsdorf, am<br />
Standort Freital, OT Somsdorf, Flurstück 923<br />
Die Bachmann/Druhm GbR hat die Absicht, die mit Bescheid<br />
des Landratsamtes <strong>vom</strong> 01.09.20<strong>11</strong> genehmigte und noch<br />
nicht errichtete Biogasanlage wesentlich zu ändern.<br />
Am 05.07.2013 wurde der dafür erforderliche Änderungsantrag<br />
nach §§ 16 und 19 Abs. 1 BImSchG und § 1 sowie <strong>Nr</strong>.<br />
9.1.1.2 des Anhangs 1 zur 4. BImSchV für den Standort in<br />
Frei-tal, OT Somsdorf, Flurstück 923, gestellt.<br />
Beantragt ist die wesentliche Änderung der Anlage hinsichtlich<br />
- der örtlichen Verschiebung der Biogasanlage auf dem Flurstück<br />
i. V. m. einer geänderten Anlagenanordnung,<br />
- der Änderung der Einsatzstoffe der Biogasanlage (neu: ausschließlich<br />
Rindergülle, -festmist und Silage aus dem eigenen<br />
Betrieb),<br />
- der Nichterrichtung der Siloanlage,<br />
- der Reduzierung der Behältergrößen für Fermenter und Gärrestlager,<br />
Gaslagerung: 4,14 t)<br />
- der Änderung des eingesetzten BHKW (neu: 2 BHKW, FWL<br />
je 109 kW),<br />
- Reduzierung der erzeugten Biogasmenge auf 326.400 m3/a<br />
sowie<br />
- Änderungen am Technikcontainer, BHKW-Gebäude, Notfackel.<br />
Das Vorhaben ist unter <strong>Nr</strong>. Anlage 1 <strong>Nr</strong>. 9.1.1.3 Spalte 2 (S)<br />
des UVPG einzuordnen und unterliegt somit einer standortbezogenen<br />
Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3 c Satz 2 UVPG.<br />
Diese Vorprüfung wurde entsprechend den in der Anlage 2 <strong>Nr</strong>.<br />
2 zum UVPG aufgeführten Kriterien durchgeführt.<br />
Gemäß § 3 a UVPG wird hiermit öffentlich bekannt gegeben,<br />
dass entsprechend dem Ergebnis der standortbezogenen Vorprüfung<br />
des Einzelfalls für das beantragte Vorhaben keine Verpflichtung<br />
zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Das Vorhaben kann nach Einschätzung des Landratsamtes des<br />
Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aufgrund überschlägiger<br />
Prüfung unter Berücksichtigung der in der Anlage<br />
2 <strong>Nr</strong>. 2 UVPG aufgeführten Kriterien keine erheblichen nachteiligen<br />
Umweltauswirkungen haben, die nach § 12 UVPG zu<br />
berücksichtigen wären.<br />
Gemäß § 3 a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht selbstständig<br />
anfechtbar. Die Screening-Unterlagen sind der Öffentlichkeit<br />
nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes<br />
beim Landratsamt des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge, Referat Immissionsschutz, zugänglich.<br />
Dippoldiswalde, den 14.10.2013<br />
Dr. Hertzog<br />
Abteilungsleiterin<br />
Abteilung Umwelt<br />
Offenlegung der Änderung von Daten<br />
des Liegenschaftskatasters<br />
nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und<br />
Katastergesetz (SächsVermKatG)<br />
Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat Daten<br />
des Liegenschaftskatasters geändert:<br />
Betroffene Flurstücke<br />
Große Kreisstadt Pirna, Gemarkung Großgraupa (6738): 1/1,<br />
3, 4, 5, 7/3, 7e, 8/3, 10/1, 10/3, 10b, 12/1, 12/2, 12/4, 12/5,<br />
12/6, 13/6, 13/9, 13/10, 13a, 13k, 13s, 13u, 13x, 14/2, 14/9,<br />
14/10, 14/12, 14/13, 16/4, 17/4, 18/5, 18/8, 202/2, 202/3,<br />
203/3, 206/2, 208a, 210/1, 210/2, 210b, 220, 229/2, 229/3,<br />
242, 242/3, 242c, 243/4, 243/7, 243/14, 244/3, 244/4,<br />
244/5, 244/6, 244/8, 245, 246, 247, 248, 249, 252, 253/1,<br />
259, 267, 268/1, 268/3, 268c, 269/8, 269/14, 269/17,<br />
269/18, 269/20, 269/22, 269/23, 269/26, 269/27, 269f,<br />
269g, 269h, 269i, 269k, 270, 270/2, 270a, 270b, 270c,<br />
270d, 270e, 270f, 270g, 270h, 270i, 270k, 270l, 270o,<br />
270p, 270r, 271/4, 271d, 271g, 271h, 271i, 271k, 271l,<br />
271m, 271n, 271o, 271p, 271q, 271r, 271s, 271t, 271u,<br />
271v, 271x, 271w, 271y, 271z, 274, 276/3, 276/4, 276/7,<br />
327/3, 327/6, 327/7, 327h, 346/1, 349, 357, 357/3, 357/4,<br />
357b, 357c, 357d, 357e, 357f, 357g, 357h, 357i, 357l,<br />
357m, 360/1, 360/2, 360/4, 360a, 360b, 360c, 360d, 360f,<br />
360h, 360k, 360l, 360m, 360n, 360o, 360p, 360q, 360r,<br />
360s, 360v, 360w, 360x, 360y, 362/6, 362b, 362c, 362d,<br />
362e, 362f, 362g, 362h, 362i, 367/1, 384, 390, 392, 394,<br />
397, 407/5, 407/6, 407/8, 407/10, 407/<strong>11</strong>, 407/14, 407/16,<br />
407/20, 418/6, 428<br />
Stadt Dippoldiswalde, Gemarkung Elend (2713): 1/1, 2/1, 3,<br />
6/6, 9, <strong>11</strong>, 12, 13, 14/4, 14/7, 14/9, 15/6, 21, 21/1, 21a,<br />
22/3, 22/9, 22/18, 22/19, 23/1, 55/7, 60, 71/1, 79/6, 81/1,<br />
84/1<br />
Stadt Dippoldiswalde, Gemarkung Reinholdshain (2752): 27d,<br />
31/1, 31/2, 32/1, 32/2, 33/2, 34a, 35/2, 35/6, 35/25, 35/26,<br />
37, 40b, 41/1, 41/2, 42/<strong>11</strong>, 42/17, 42/20, 42/31, 42/33,<br />
42/34, 42/35, 42/38, 42/43, 42/45, 42/46, 42/47, 42/48,<br />
42/52, 42/55, 47, 84/1, 87/1, 92/1, 97/6, 97a, 102a, 104/2,<br />
<strong>11</strong>9g, 120/1, 120/2, 388/2, 388/6, 388/14, 388/18, 388/19,<br />
388/20, 388/21, 388/23, 399/2, 399/9, 399/10, 399/<strong>11</strong>,<br />
415/3, 415/5, 415/6, 483/3, 483/4, 485/5, 487, 488/5,<br />
489/13, 489/17, 510/3, 510/6, 532, 533/2, 533/6, 533/9,<br />
533/15, 552/6, 552/7<br />
Art der Änderung<br />
1. Änderung der Angabe der Lagebezeichnung<br />
2. Änderung der Angaben zur Nutzung<br />
3. Änderung des Gebäudenachweises<br />
4. Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit<br />
Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters<br />
durch Offenlegung bekannt gemacht. Die<br />
Änderung erfolgte aufgrund der Erfassung von Gebäudedaten<br />
aus digitalen Orthophotos (entzerrte Luftbilder).<br />
Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt<br />
sich aus § 14 Abs. 6 des Gesetzes über das amtliche Vermessungswesen<br />
und das Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen<br />
(Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz - Sächs-<br />
VermKatG) <strong>vom</strong> 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137, 148 ff)<br />
in der jeweils geltenden Fassung.<br />
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als untere<br />
Vermessungsbehörde ist nach § 2 SächsVermKatG für die<br />
Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung<br />
der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften<br />
des § 14 SächsVermKatG zugrunde.<br />
Die Verpflichtung des Gebäudeeigentümers, eine Aufnahme<br />
des veränderten Zustandes nach § 6 (3) SächsVermKatG zu<br />
veranlassen, wenn das Gebäude nach dem 24. Juni 1991 abgebrochen,<br />
neu errichtet oder in seinen Außenmaßen wesentlich<br />
verändert wurde, bleibt unberührt.<br />
Die Unterlagen liegen ab dem<br />
06.<strong>11</strong>.2013 bis zum 05.12.2013<br />
in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster<br />
Schloßpark 22, 01796 Pirna<br />
zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
08:00-12:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr und 13:00-18:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr und 13:00-18:00 Uhr<br />
08:00-12:00 Uhr<br />
Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung<br />
der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf<br />
der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.<br />
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der<br />
Öffnungszeiten, auch telefonisch unter der Rufnummer<br />
03501/515-3332, zur Verfügung.<br />
Abteilung Vermessung<br />
Pirna, den 28.10.2013<br />
Öffentliche Zustellung<br />
von Verwaltungsakten nach § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
Herrn Andre Kühn<br />
zuletzt wohnhaft: Emil-Schemmel-Straße 30, 01809 Heidenau<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Ordnungsverfügung nach § 25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung<br />
(FZV) <strong>vom</strong> 30.09.2013 gemäß § 4 Sächsischem<br />
Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung<br />
mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)<br />
zuzustellen (Az.: <strong>11</strong>3.555/gnauck/PIR-VW186).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung<br />
nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Andre Kühn oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,<br />
Referat Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Schloßhof<br />
2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn Viktor Smirnov<br />
zuletzt wohnhaft: Asylbewerberheim Langburkersdorf, Langburkersdorf,<br />
Kirschallee 18, 01844 Neustadt in Sachsen<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes ist ein Bescheid nach § 4<br />
Abs. 1 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 4 und § 1 Abs. 4 Aufenthaltsverordnung <strong>vom</strong><br />
17.10.2013 gemäß § 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz<br />
(SächsVwVfZG) in Verbindung mit § 10 Abs. 2<br />
Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen (Az. 1220).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Viktor Smirnov oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Bescheid im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat<br />
Ausländerbehörde, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Abteilung Ordnung<br />
Frau Ana-Maria Stavar, Sal Valea-Seaen, Rumänien<br />
zuletzt wohnhaft: - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung von<br />
Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung, Krankentransport<br />
und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst) <strong>vom</strong> 03.05.20<strong>11</strong><br />
in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen.<br />
Da der Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach § 10<br />
Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Frau Ana-Maria Stavar oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Gebührenbescheid <strong>vom</strong> 17.09.2013 mit dem Az.:<br />
540014234 im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge, Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen,<br />
Referat Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Herrn Asim Osmanovic,<br />
zuletzt wohnhaft: Stacevicic BB in 75000 Tuzla – BOSNIEN-HER-<br />
ZEGOWINA - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung von<br />
Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung, Krankentransport<br />
und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst) <strong>vom</strong> 03.05.20<strong>11</strong><br />
in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen.<br />
Da der Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach § 10<br />
Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herrn Asim Osmanovic, oder ein bevollmächtigter Vertreter können<br />
den betreffenden Gebührenbescheid <strong>vom</strong> 06.08.2013 mit dem<br />
Az.: 540013774 im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge, Abteilung Katastrophenschutz und Rettungswesen,<br />
Referat Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.<br />
Frau Claudia Röder für Jasmin Röder,<br />
zuletzt wohnhaft: Oschatzer Str. 14/3OGre<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung<br />
von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,<br />
Krankentransport und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst)<br />
<strong>vom</strong> 03.05.20<strong>11</strong> in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
(VwZG) zuzustellen.<br />
Da der Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach<br />
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Frau Claudia Röder für Jasmin Röder, oder ein bevollmächtigter<br />
Vertreter können den betreffenden Gebührenbescheid<br />
Seite 13<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
Bekanntmachungen<br />
<strong>vom</strong> 10.10.2013 mit dem Az.: 540014340 im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Katastrophenschutz<br />
und Rettungswesen, Referat Rettungswesen, Schloßhof 2/4,<br />
01796 Pirna einsehen.<br />
Frau Mercedes Borg für Sanjana Borg, Parkveien 8,in 0350 Oslo -<br />
NORWEGEN<br />
zuletzt wohnhaft: - zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung von<br />
Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung, Krankentransport<br />
und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst) <strong>vom</strong> 03.05.20<strong>11</strong><br />
in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen.<br />
Da der Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach § 10<br />
Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.<br />
Frau Mercedes Borg für Sanjana Borg, oder ein bevollmächtigter<br />
Vertreter können den betreffenden Gebührenbescheid <strong>vom</strong><br />
06.08.2013 mit dem Az.: 540013775 im Landratsamt des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Katastrophenschutz<br />
und Rettungswesen, Referat Rettungswesen, Schloßhof 2/4,<br />
01796 Pirna einsehen.<br />
Abteilung Bevölkerungsschutz<br />
Hinweis:<br />
Durch die Bekanntmachung dieser Benachrichtigungen gemäß Satzung des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge über die Form der öffentlichen Bekanntmachung<br />
und der ortsüblichen Bekanntgabe (Bekanntmachungssatzung) <strong>vom</strong> 30.09.20<strong>11</strong>, wird<br />
der oben genannte Gebührenbescheid öffentlich zugestellt. Damit können Fristen in<br />
Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.<br />
Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz -<br />
Betriebsführung ENSO Energie Sachsen Ost AG<br />
pH-Werte und Härtebereiche des<br />
abgegebenen Trinkwassers<br />
Wasserwerk Gottleuba<br />
pH-Wert: 7,93 – 8,37<br />
Härtebereich weich (Gesamthärte: 5,56 - 6,62 °dH / 0,99 -<br />
1,18 mmol/l)<br />
Versorgungsgebiet Wasserwerk Gottleuba:<br />
Bad Gottleuba-Berggießhübel, Bad Schandau, ohne OT Krippen<br />
Bahretal, Dohna, Dohma,<br />
Dürrröhrsdorf-Dittersbach, nur OT Wünschendorf<br />
Heidenau*1) , Hohnstein, nur OT Kohlmühle<br />
Königstein, ohne OT Pfaffendorf, Kurort Rathen<br />
Liebstadt Müglitztal, Rathmannsdorf, Rosenthal-Bielatal<br />
Stadt Wehlen, OT Pötzscha Struppen<br />
*1) Heidenau erhält neben dem Trinkwasser <strong>vom</strong> WW Gottleuba zeitweise<br />
eine Trinkwasserzuspeisung von der DREWAG:<br />
Mischwasser WW Gottleuba/DREWAG: pH-Wert: 7,64 - 8,37<br />
Härtebereich weich - mittel (Gesamthärte: 5,56 - 12,1°dH / 0,99 - 2,16 mmol/l)<br />
Mischwasser Wasserwerk Gottleuba und<br />
Wasserwerk Endlerkuppe<br />
pH-Wert: 7,86 – 8,38, Härtebereich weich (Gesamthärte:<br />
3,78 - 6,62 °dH / 0,67 - 1,18 mmol/l)<br />
Versorgungsgebiet Mischwasser *2):<br />
Hohnstein, ohne OT Kohlmühle, Neustadt, Sebnitz<br />
*2) Das Mischungsverhältnis ändert sich in Abhängigkeit der Trinkwasserabnahme<br />
im Versorgungsgebiet<br />
Zu weiteren Informationen zur Trinkwasserbeschaffenheit<br />
erreichen Sie uns unter der<br />
Telefonnummer 0351 468-3172.<br />
Ihr Trinkwasserversorgungsunternehmen<br />
Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz -<br />
Betriebsführung ENSO Energie Sachsen Ost AG<br />
Verwendete Zusatzstoffe zur<br />
Trinkwasseraufbereitung und<br />
Desinfektion<br />
entsprechend § 16 Abs. 4 der Trinkwasserverordnung in der<br />
Fassung der Bekanntmachung <strong>vom</strong><br />
2. August 2013 (BGBl. I S. 2977ff.).<br />
Wasserwerk Gottleuba<br />
Wasserwirtschaftliche Zusatzstoffe Verwendungszweck<br />
Anlage<br />
Kohlenstoffdioxid Entsäuerung<br />
Wasserwerk<br />
Kalkmilch/Kalkwasser Entsäuerung<br />
Gottleuba Chlordioxid/Chlorgas Desinfektion<br />
Versorgungsgebiet Wasserwerk Gottleuba<br />
Bad Gottleuba-Berggießhübel, Bad Schandau, ohne OT Krippen<br />
Bahretal, Dohna, Dohma<br />
Dürrröhrsdorf-Dittersbach, nur OT Wünschendorf<br />
Heidenau *1) Hohnstein, nur OT Kohlmühle<br />
Königstein, ohne OT Pfaffendorf<br />
Kurort Rathen, Liebstadt Müglitztal<br />
Rathmannsdorf, Rosenthal-Bielatal<br />
Stadt Wehlen, OT Pötzscha Struppen<br />
*1) Heidenau erhält neben dem Trinkwasser <strong>vom</strong> WW Gottleuba zeitweise<br />
eine Trinkwasserzuspeisung von der DREWAG<br />
Mischwasser Wasserwerk Gottleuba und<br />
Wasserwerk Endlerkuppe<br />
Wasserwirtschaftliche Zusatzstoffe Verwendungszweck<br />
Anlage<br />
Wasserwerk Gottleuba Kohlenstoffdioxid Entsäuerung<br />
Kalkmilch/Kalkwasser Entsäuerung<br />
Chlordioxid/Chlorgas Desinfektion<br />
Wasserwerk Endlerkuppe Calciumcarbonat Filtermaterial,<br />
Aufhärtung<br />
Natriumhypochlorit Desinfektion<br />
(nur bei Bedarf)<br />
Versorgungsgebiet Mischwasser *2):<br />
Hohnstein, ohne OT Kohlmühle<br />
Neustadt<br />
Sebnitz<br />
*2) Das Mischungsverhältnis ändert sich in Abhängigkeit der Trinkwasserabnahme<br />
im Versorgungsgebiet<br />
Ihr Trinkwasserversorgungsunternehmen<br />
Stand: Oktober 2013<br />
Auswertung der Verbandsversammlungen<br />
des AZV Königstein 2013<br />
Beschluss <strong>Nr</strong>. 01/13<br />
Bestellung eines Rechnungsprüfers zur örtlichen Prüfung des<br />
Jahresabschlusses 2012<br />
Beschluss 02/13<br />
Vergabe der Bauleistungen Kanalisation Rosenthal, Sanierung<br />
Hauptsammler, 2. BA<br />
Beschluss 03/13<br />
Änderung der Abwassersatzung<br />
Beschluss 04/13<br />
Änderung der Satzung über dezentrale Anlagen<br />
Beschluss 05/13<br />
Änderung der Verbandssatzung<br />
Beschluss 07/13<br />
Aufhebung der Ausschreibung des Bauvorhabens<br />
Ertüchtigung der Kläranlage Rosenthal<br />
Beschluss 08/13<br />
Vergabe der Bauleistungen Kanalisation Gohrisch/Pfaffen<br />
dorf, Schmutzwasser- und Regenwasserkanal Pfaffendorfer<br />
Straße<br />
Beschluss 09/13<br />
Bevollmächtigung des Verbandsvorsitzenden zur Vergabe der<br />
Leistungen zur Erneuerung der Schlammentwässerung der<br />
Kläranlage Königstein<br />
Beschluss 10/13<br />
Bestätigung von überplanmäßigen Ausgaben für die Maßnahme<br />
Hauptsammler Rosenthal<br />
Beschluss <strong>11</strong>/13<br />
Bestätigung Hochwasserschadensbeseitigung<br />
Beschluss 12/13<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2012<br />
Beschluss 13/13<br />
Bestätigung von Nachtragssachverhalten Kanalisation Rosenthal,<br />
Sanierung Hauptsammler 2. BA<br />
Beschluss 14/13<br />
Änderung der Liste der Grundstücke, die mittel- bzw. langfristig<br />
an die öffentlichen Abwasseranlagen nicht angeschlossen<br />
werden<br />
Beschluss 16/13<br />
Haushaltssatzung 2014 mit Wirtschaftsplan<br />
Haase<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Bekanntmachung<br />
Öffentliche Ankündigung zum Grenztermin an die Eigentümer<br />
der u. g. Flurstücke<br />
Vermessende Stelle:<br />
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />
Dipl. – Ing. Winfried Kraft<br />
Henriettenstraße 2, 09<strong>11</strong>2 Chemnitz<br />
Tel. 0371 918928-20 Fax: 0371 918928-28<br />
info@vb-kraft.de<br />
Gemeinde: Bannewitz<br />
Gemarkung: Cunnersdorf<br />
beauftragte Flurstücke: 219 b, 223/1, 253/1, 253/2<br />
betroffene Nachbarflurstücke: 33/1, 33/2, 35 a, 212/3, 214 a,<br />
216, 217, 218 a, 219 c, 222 a, 245 a, 251 b, 252 b, 253 a,<br />
Termin: Dienstag, der 19.<strong>11</strong>.2013, 14:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Thomas – Müntzer - Straße<br />
Rechtsgrundlage: Sächsisches Vermessungs- und Geobasisinformationsgesetz<br />
- SächsVermGeoG <strong>vom</strong> 29. Januar 2008<br />
(SächsGVBl. Jg. 2008, Bl.-<strong>Nr</strong>. 3, S. 138)<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Grenzen der o. g. Flurstücke sollen durch eine Katastervermessung<br />
nach §16 des Sächsischen Vermessungs- und Geobasisinformationsgesetzes<br />
bestimmt werden. Die Grenzbestimmung<br />
ist ein Verwaltungsverfahren im Sinne des Verwaltungsverfahrensgesetzes.<br />
Sie sind Beteiligter des Verwaltungsverfahrens.<br />
Der Grenztermin ist die im §28 des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />
vorgesehene Anhörung Beteiligter zu den entscheidungserheblichen<br />
Tatsachen. Dabei wird Ihnen der ermittelte<br />
Grenzverlauf an Ort und Stelle erläutert und vorgewiesen. Im<br />
Anschluss erhalten Sie im Rahmen des §16 Abs. 3 des Sächsischen<br />
Vermessungs- und Geobasisinformationsgesetzes Gelegenheit,<br />
sich zum Grenzverlauf zu äußern.<br />
Anlass ist die Grenzbestimmung der Flurstücke 219 b, 223/1,<br />
253/1 und 253/2.<br />
Mit der Katastervermessung sollen Flurstücksgrenzen aus dem<br />
Liegenschaftskataster in die Örtlichkeit übertragen werden.<br />
Ich weise Sie darauf hin, dass auch ohne Ihre Anwesenheit<br />
oder der Anwesenheit eines von Ihnen Bevollmächtigten Ihre<br />
Flurstücksgrenzen bestimmt werden können.<br />
Dipl. – Ing. Winfried Kraft<br />
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur<br />
Bekanntmachung<br />
Die OVPS – Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz<br />
mbH mit Sitz in 01796 Pirna, Bahnhofstraße 14 a gibt bekannt,<br />
dass in der Gesellschafterversammlung am 30. August<br />
2013 der<br />
Jahresabschluss<br />
für das Geschäftsjahr 2012<br />
festgestellt wurde.<br />
Der Jahresabschluss wird zur Veröffentlichung im elektronischen<br />
Bundesanzeiger angemeldet.<br />
Der Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz hat am 30.<br />
September 2013 <strong>vom</strong> Jahresabschluss der OVPS Kenntnis genommen.<br />
Grundlage bildet der mit Datum 23. Mai 2013 erteilte uneingeschränkte<br />
Bestätigungsvermerk der Dr. Zielfleisch & Partner<br />
GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Steuerberatungsgesellschaft.<br />
Der Prüfbericht liegt in der Zeit <strong>vom</strong> 07.<strong>11</strong>.2013 bis<br />
15.<strong>11</strong>.2013 in den Geschäftsräumen der OVPS, Bahnhofstraße<br />
14 a, 01796 Pirna, montags bis freitags von 7:30 Uhr bis<br />
15:00 Uhr im Büro der Kaufmännischen Leiterin öffentlich zur<br />
Einsichtnahme aus.<br />
Uwe Thiele<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 14
Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH informiert<br />
Sachsen-Bobs sind spitze<br />
Nach der Vereisung der Rennschlitten-<br />
und Bobbahn wurde der erste<br />
Lehrgang der Bobnationalmannschaft<br />
auf dem DKB-EISKANAL erfolgreich<br />
durchgeführt. Am Ende<br />
der Woche (19./20.10.13) dominierten<br />
die sächsischen Bobs, die<br />
durch viele Fans und Förderer, unter<br />
anderem mit der Bob-Allianz aus<br />
Pirna und dem Fanclub aus Riesa,<br />
angefeuert wurden.<br />
Bob-Team Cathleen Martini (SC<br />
Oberbärenburg) mit Anschieberin<br />
Christin Senkel besiegte mit über<br />
einer Sekunde Vorsprung die deutsche<br />
Damenkonkurrenz auf ihrer<br />
Heimbahn. In Abwesenheit der erkrankten<br />
Olympiasiegerin Sandra<br />
Kiriasis belegten die amtierenden<br />
Juniorenweltmeisterinnen Miriam<br />
Wagner/Franziska Fritz (BRC Riesa),<br />
wie schon am Königssee, einen<br />
sehr guten 2. Platz. Dritte wurde<br />
die sächsische Bobpilotin Carolin<br />
Zenker mit Sarah Noll, die sich vor<br />
Anja Schneiderheinze mit Anschieberin<br />
Stefanie Schneider schieben<br />
konnte.<br />
Bei den Herren „verlor“ Weltmeister<br />
Francesco Friedrich (SC<br />
Oberbärenburg) mit Torsten Magis<br />
das enge Rennen gegen Thomas<br />
Florschütz (BRC Riesa) und Kevin<br />
Kuske. Im 4er Bob setzte sich aber<br />
das Bobteam Friedrich durch und<br />
sicherte sich mit hochkarätigen<br />
Jubiläum des Eismeisters<br />
Altenbergs Eisqualität ist bekannt<br />
und wird von Trainern, Sportlern<br />
und Funktionären seit vielen Jahren<br />
gelobt. Eismeister Ralf Mende<br />
und sein kleines Team präparieren<br />
dazu täglich und per Handarbeit<br />
den Eiskanal, damit Sportler und<br />
Startzeiten den Gewinn der internen<br />
Selektion. Bundestrainer Christoph<br />
Langen nominierte daraufhin<br />
die Weltcup-Mannschaft, wo neben<br />
Florschütz und Friedrich auch<br />
4er Bob Weltmeister Maximilian<br />
Arndt und bei den Damen Martini,<br />
Schneiderheinze und das Team<br />
Kiriasis vertreten sind. Das junge<br />
sächsische Team Miriam Wagner<br />
und Franziska Fritz können auf ihren<br />
ersten Weltcupeinsatz erst in<br />
der zweiten Saisonhälfte hoffen.<br />
Oberstes Ziel, so Langen, ist, dass<br />
Deutschland in den Weltcups in<br />
Nordamerika punktet und mit je<br />
drei Teams an den Olympischen<br />
Spielen in Sochi teilnehmen kann.<br />
Sportlerinnen schnell und sicher<br />
ins Ziel gelangen.<br />
Eismeister Mende konnte sein<br />
handwerkliches Können schon bei<br />
internationalen Höhepunkten, wie<br />
den Olympischen Spielen in Nagano,<br />
Lillehammer und Turin einbringen.<br />
Zu jeder Welt- und Europameisterschaft<br />
in Altenberg steht<br />
seine Handschrift im Eiskanal.<br />
Anlässlich seines 30-jährigen Arbeitsjubiläums<br />
wurde Ralf Mende<br />
durch den Präsidenten der Handwerksammer<br />
Dresden, Herrn Dr.<br />
Jörg Dittrich, mit einer Laudatio<br />
gewürdigt und mit einer Anerkennungsurkunde<br />
geehrt.<br />
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin<br />
viel Erfolg bei dieser speziellen<br />
Arbeit am und im Eiskanal.<br />
Redaktion: Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH<br />
• Kontakt<br />
Wintersport Altenberg<br />
(Osterzgebirge) GmbH<br />
Neuer Kohlgrundweg 1<br />
01773 Altenberg<br />
Tel.: 035056 35120<br />
Fax.:035056 32308<br />
info@wia-altenberg.de<br />
www.Bobbahn-Altenberg.de<br />
www.facebook.com/ BobbahnAltenberg<br />
Seite 15<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
Vorankündigung<br />
Regionalkonferenz<br />
2013<br />
Unter dem Motto „Ein Blick in die Vergangenheit<br />
hat nur Sinn, wenn er der<br />
Zukunft dient“ (Konrad Adenauer) lädt<br />
der Verein Landschaf(f)t Zukunft e.V.<br />
am 05.12.2013 ab 13 Uhr zur Regionalkonferenz<br />
in das „Jagdschloß“ nach<br />
Graupa ein.<br />
Wir wollen Rückschau halten und mit<br />
neuen Ideen und wertvollen Erfahrungen<br />
in den neuen EU-Wettbewerb<br />
2014 bis 2020 starten. Halten Sie sich<br />
diesen Termin bitte frei und helfen Sie<br />
uns die Zukunft unserer Region mit zu<br />
gestalten.<br />
Jagdschloss Graupa im Winter<br />
Regionale Produkte sind absolut „IN“<br />
Regionalsiegel zur Vermarkterdatenbank setzt sich immer mehr durch.<br />
Der Verein Landschaf(f)t Zukunft<br />
e.V. arbeitet gemeinsam mit den<br />
Regionalmanagements der<br />
ILE – Regionen „Sächsische<br />
Schweiz“ und des „Silbernen<br />
Erzgebirges“, den Nationalparkpartnern<br />
und vielen regionalen<br />
Produzenten an der Gestaltung<br />
einer Informationsplattform für<br />
regionale Produkte. Dazu wurden<br />
bereits 2012 in einem Grundsatzdokument<br />
die Rahmenbedingungen<br />
festgeschrieben. Unsere<br />
regionalen Produkte gehören zu<br />
den Besonderheiten, die unsere<br />
schöne Kulturlandschaft zu bieten<br />
hat.<br />
Auszug aus dem Grundsatzdokument:<br />
• Die Möglichkeit der Stärkung<br />
regionaler Wirtschaftskreisläufe<br />
durch die Vermarktung regional<br />
Mitteilungsblatt unserer Region<br />
der „Sandstein-Schweizer“<br />
Gemeinsam mit der Nationalparkverwaltung,<br />
den Nationalparkpartnern<br />
und den Produzenten<br />
regionaler Produkte in<br />
der Region veröffentlichen wir<br />
in der Regel einmal monatlich<br />
eine Zusammenstellung aktueller<br />
Informationen zu regionalen<br />
Produkten und Ereignissen in<br />
der Region Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge. Sie erfahren Wissenswertes<br />
zu unseren regionalen<br />
Produzenten, erhalten Tipps<br />
und Hinweise zu Veranstaltungen,<br />
Hoffesten und Wochenmärkten.<br />
Auch Kochrezepte<br />
und Tauschgesuche, Kontaktdaten<br />
zu den verschiedenen Partnern<br />
finden Sie in diesem Blatt.<br />
Wir möchten Ihnen anbieten,<br />
unseren kostenfreien Versandservice<br />
für den Sandsteinschweizer<br />
zu nutzen. Sie haben die<br />
Möglichkeit, diese Information<br />
per Mail oder in Druckform per<br />
Post zu erhalten. Bitte senden<br />
Sie uns per Mail oder Fax oder<br />
Post eine Information mit Ihren<br />
Daten zu und Sie erhalten zur<br />
nächstmöglichen Ausgabe den<br />
„SandsteinSchweizer“ per Mail<br />
oder Post ins Haus.<br />
Imkerei Häntzschel Dobra<br />
erzeugter Produkte soll dabei im<br />
Vordergrund stehen. Zwischen<br />
Produzenten, Verarbeitern und<br />
Endverbrauchern entsteht ein<br />
gemeinsames Netzwerk. Alle<br />
Beteiligten qualifizieren ihre<br />
Angebote und Leistungen. Mit<br />
dem Netzwerk sollen Produzenten<br />
und Konsumenten von regionalen<br />
Produkten zusammengeführt<br />
werden.<br />
• Die Gebietskulisse soll geeignet<br />
sein, bestehende regionale<br />
Handelsbeziehungen abzubilden.<br />
Im Ergebnis der Voruntersuchungen<br />
wurde festgelegt,<br />
dass der Herstellungsort der<br />
Produkte, welche in die Datenbank<br />
„Regionale Produkte“ des<br />
Vereins LSZ aufgenommen werden<br />
sollen, innerhalb eines Umkreises<br />
mit einem Radius von 50<br />
Kilometer um die Stadt Pirna<br />
liegen muss.<br />
• Ziel ist die Zusammenführung<br />
von Informationen zur Herstellung,<br />
Verarbeitung und Vermarktung<br />
von regionalen Produkten<br />
in der Vermarkterdatenbank des<br />
Vereins Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
Mit diesem Button erhalten<br />
Sie Zugang in die Vermarkterdatenbank<br />
unserer Region.<br />
Suchen Sie ein regionales Produkt?<br />
Wollen Sie wissen, wann<br />
ein Hofladen oder Regionalmarkt<br />
geöffnet hat? Interessiert<br />
es Sie, welcher Produzent<br />
seine Waren auf einem Wochenmarkt<br />
in Ihrer Nähe anbietet?<br />
Dann suchen Sie im Internet<br />
nach diesem Siegel und Sie<br />
erhalten in den meisten Fällen<br />
die entsprechenden Informationen.<br />
Zurzeit finden Sie 43 Produzenten<br />
in 18 verschiedenen<br />
Produktgruppen in der Datenbank<br />
für Regionale Produkte<br />
„Sächsische Schweiz Osterzgebirge<br />
- Gutes von hier“.<br />
www.landschaftzukunftev.de<br />
Regionale Produkte und neue Ideen –<br />
Verbrauchergemeinschaft versorgt sich selbst!?<br />
Eine Verbrauchergemeinschaft<br />
mit Menschen aus Stadt und<br />
Land versorgt sich selbst mit<br />
Nahrungsmitteln! Wie soll das<br />
gehen in unserer arbeitsteiligen<br />
Gesellschaft? Wolfgang<br />
Stränz <strong>vom</strong> Buschberghof in<br />
der Nähe von Hamburg wird<br />
am 09.<strong>11</strong>.2013 in Struppen von<br />
seinen über 20jährigen Erfahrungen<br />
mit diesem speziellen<br />
Landwirtschaftsmodell berichten.<br />
Als Mitglied einer solchen<br />
Gemeinschaft finanziert man<br />
gemeinsam mit anderen die<br />
landwirtschaftliche Tätigkeit eines<br />
Hofes und teilt sich in die<br />
Ernte und das mit dem Anbau<br />
verbundene Risiko. Ein solches<br />
Konzept muss nicht ausschließlich<br />
nach den Gesetzen der Wirtschaft<br />
funktionieren. Es soll das<br />
Prinzip der Kostendeckung und<br />
nicht der Gewinnmaximierung<br />
zum Einsatz kommen, so das<br />
gesunde, schmackhafte, nachhaltig<br />
erzeugte und vielfältige<br />
Lebensmittel angebaut werden<br />
können. Derzeit sind das Gemüse,<br />
Fleisch, Wurst und Getreide<br />
für Brötchen. Als Teil der Verbrauchergemeinschaft<br />
unterstützt<br />
man die regionale Landwirtschaft<br />
und entlastest durch<br />
kürzere Transportwege die<br />
Umwelt. Darüber hinaus sorgt<br />
man für faire Löhne, geregelte<br />
Arbeitszeiten und hilft somit<br />
Regionalmarkt Obstscheune Krietzschwitz<br />
die Existenz seines Hofes zu sichern.<br />
Die Bewirtschafter des<br />
Schellehofes in Struppen möchten<br />
auch für unsere Region eine<br />
solche Initiative ins Leben rufen.<br />
Wer Interesse hat, Teil dieser Gemeinschaft<br />
zu werden, besucht<br />
die Infoveranstaltung der Initiative<br />
am 9. November 2013 ab 10<br />
Uhr in Struppen. Es wird um eine<br />
Anmeldung gebeten: E-Mail:<br />
info@schellehof.de, direkt auf<br />
der Website www.schellehof.de<br />
oder per Tel.: 035020/75575.<br />
Der Veranstaltungsort steht aufgrund<br />
der noch unbekannten<br />
Teilnehmerzahl noch nicht fest.<br />
Alle angemeldeten Teilnehmer<br />
erhalten rechtzeitig Bescheid.<br />
Redaktion: Ulrike Funke; Fotos: Joachim Oswald, Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 16
Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Unterstützung für Weiterbildung –<br />
Förderperiode verlängert bis Juni 2014<br />
Wer sich beruflich weiter bilden möchte,<br />
kann sich dafür von staatlicher Seite Unterstützung<br />
holen. Mit der Bildungsprämie<br />
unterstützt das Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung noch bis Juni 2014 die<br />
berufliche Weiterbildung. Und das mit 50<br />
Prozent und maximal 500 Euro! Natürlich<br />
gilt das auch für entsprechende VHS-Kurse.<br />
Die für den Erhalt des Prämiengutscheins<br />
erforderliche kostenfreie Beratung führen<br />
entsprechend geschulte Mitarbeiterinnen<br />
der VHS nach Terminvereinbarung durch.<br />
Ausführliche Informationen und einen Beratungstermin<br />
erhalten Sie über die Geschäftsstellen<br />
der Volkshochschule.<br />
Neues Modellprojekt zur<br />
Stressbewältigung für ErzieherInnen<br />
Der Berufsalltag von ErzieherInnen<br />
ist oft von hoher<br />
Arbeitsbelastung und<br />
Stresssituationen geprägt.<br />
Die Volkshochschule<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
e. V. führt in<br />
der Kita Zwergenland in<br />
Heidenau im November 2013 ein Modellprojekt<br />
zur Gesundheitsförderung durch.<br />
Die MitarbeiterInnen der Kindertagesstätte<br />
sollen befähigt werden, psychische Belastungen<br />
in ihrer Tätigkeit besser bewältigen<br />
zu können. Ausgehend von stressigen Situationen<br />
im Kita-Alltag werden verschiedene<br />
Techniken und Handlungsmöglichkeiten<br />
für<br />
einen angemessenen und<br />
gesundheitsfördernden<br />
Umgang mit Stress vermittelt<br />
und trainiert. Das<br />
Modellprojekt wird <strong>vom</strong><br />
Freistaat Sachsen bzw.<br />
durch die Regionale Arbeitsgemeinschaft für<br />
Gesundheitsförderung im Landkreis Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge gefördert. Die<br />
Volkshochschule bietet dazu weitere Schulungen<br />
und Projekte für Kindertageseinrichtungen<br />
an. Ansprechpartnerin: Frau Frömter,<br />
Tel. 03501 710995<br />
• Unsere Kursangebote im Herbst<br />
Gesellschaft - Kultur<br />
10201 F Früher in Rente - wann und wie einen guten Übergang schaffen?<br />
Di., 12.<strong>11</strong>.2013,18.30 - 20.45 Uhr, 1 x 3 UE, Freital, VHS, 15,00 €<br />
10200 P Mobbing in der Arbeitswelt - Erkennen und aktiv werden<br />
Mi., 13.<strong>11</strong>.2013, 18.30 - 20.00 Uhr, 1 x 2 UE, Pirna, VHS, 10,00 €<br />
10503 P Energiesparend haushalten - Sparpaket für den Alltag<br />
Mi., 13.<strong>11</strong>.2013, 18.30 - 20.45 Uhr, 1 x 3 UE, Pirna, VHS, 4,00 €<br />
10208 P Abmahnung und Kündigung - Wissenswertes für Arbeitnehmer<br />
Mo., 25.<strong>11</strong>.2013, 18.00 - 19.30 Uhr, 1 x 2 UE, Pirna, VHS, 10,00 €<br />
10204 F Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung<br />
Mi., 27.<strong>11</strong>.2013, 16.30 - 18.45 Uhr, 1 x 3 UE, Freital, VHS, 15,00 €<br />
20406 N Kreativ mit digitaler Spiegelreflexkamera - Grundkurs<br />
Mi., 13.<strong>11</strong>.2013 - 18.12.2013,16.30 - 18.45 Uhr, 5 x 3 UE, Neustadt, VHS, 60,00 €<br />
20132 P Schnupperkurs Aquarellmalerei<br />
Mi., 13.<strong>11</strong>.2013, 17.00 - 20.00 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, Das Creative Hobby, 10,00 € zzgl. Materialkosten<br />
20130 P Moderne Acrylmalerei - Collagen mit verschiedenen Materialien<br />
Mo., 27.<strong>11</strong>.2013, 17.00 - 20.00 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, Das Creative Hobby, 10,00 € zzgl. Materialkosten<br />
20804 N Klassischer Orientalischer Bauchtanz in Sebnitz NEU<br />
Mi., 04.12.2013 - 12.02.2014, 17.00 - 18.30 Uhr, 9 x 2 UE, Sebnitz, ibfl e. V. Aula, 75,00 €<br />
Gesundheit<br />
30105 F Die homöopathische Hausapotheke<br />
Mi., 13.<strong>11</strong>.2013,19.45 - 21.15 Uhr, 1 x 2 UE, Freital, VHS, 10,00 €<br />
30606 F Mit Kräutern räuchern<br />
Fr., 15.<strong>11</strong>.2013,17.00 - 20.00 Uhr, 1 x 4 UE, Freital, VHS, 16,00 €<br />
30<strong>11</strong>7 P Typgerechtes Make-up - Kleine Schminkschule<br />
Sa., 16.<strong>11</strong>.2013, 09.00 - 14.00 Uhr, 1 x 6 UE, Pirna, VHS, 24,00 €<br />
30234 P Bitte klopfen! - Anleitung zur emotionalen Selbsthilfe<br />
Sa., 16.<strong>11</strong>.2013, 09.00 - 16.00 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, VHS, 32,00 €<br />
30319 P Ich beweg mich - Fit im Alltag<br />
Mo., 18.<strong>11</strong>.2013 - 03.02.2014,18.00 - 19.00 Uhr, 10 x 1 Std., Pirna, VHS, 50,00 €<br />
30334 N Zumba®<br />
Mo., 18.<strong>11</strong>.2013 - 10.02.2014,18.00 - 19.00 Uhr, 10 x 1 Std., Neustadt, Sportforum, 70,00 €<br />
30218 P „Guten Morgen“-Yoga<br />
Mi., 20.<strong>11</strong>.2013 - 12.02.2014, 08.00 - 09.30 Uhr, 10 x 2 UE, Pirna, VHS, 80,00 €<br />
30418 P Schwimmen lernen für Kinder ab 6 Jahre<br />
Mo. - Do., 26.<strong>11</strong>.2013 - <strong>11</strong>.12.2013, 17.00 - 17.45 Uhr, 10 x 1 UE, Pirna, Geibeltbad, 80,00 €<br />
Sprachen<br />
40718 P Spanisch für die Reise - Intensivkurs am Samstag - Kleingruppenkurs (Teilnehmer ohne Vorkenntnisse)<br />
Sa., 16.<strong>11</strong>.2013 - 14.12.2013, 10.00 - 14.15 Uhr, 5 x 5 UE, Pirna, VHS, 125,00 €<br />
Computer und Büro<br />
50330 P Tabellenkalkulation Excel Spezial - Pivot-Tabellen<br />
Do., 21.<strong>11</strong>.2013, 18.00 - 21.15 Uhr, 1 x 4 UE, Pirna, VHS, 22,00 €<br />
50<strong>11</strong>2 F Das neue Betriebssystem Windows 8 (mit eigenem Laptop)<br />
Mo., 25.<strong>11</strong>.2013 - 16.12.2013, 18.00 - 21.00 Uhr, 4 x 4 UE, Freital, VHS, <strong>11</strong>0,00 €<br />
50509 F Fotoseminar: Vom Digitalbild zum persönlichen Fotobuch - Schritt für Schritt<br />
Sa., 30.<strong>11</strong>.2013 - 07.12.2013, 09.00 - 12.00 Uhr, 2 x 4 UE, Freital, VHS, 44,00 €<br />
Angebote speziell für Kitas<br />
5<strong>11</strong><strong>11</strong> P Selbstvertrauen und Resilienz - Was Kinder stark macht<br />
Di., 26.<strong>11</strong>.2013, 09.00 - 15.45 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, VHS, 75,00 €<br />
51203 P „Ich spiel doch nur“ - Die Bedeutung des Spiels in der Entwicklung und Bildung von Kindern<br />
Do., 28.<strong>11</strong>.2013, 09.00 - 15.45 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, VHS, 75,00 €<br />
5<strong>11</strong>13 P Das digitale Kind und wie wir es bedienen - Fernsehen, Handy, Computerspiele, neue Medien & Co.<br />
Mo., 02.12.2013, 09.00 - 15.45 Uhr, 1 x 8 UE, Pirna, VHS, 75,00 €<br />
51306 F Methoden der Elternarbeit - Ein Überblick über bewährte und innovative Angebote für Eltern schaffen?<br />
Do., 05.12.2013, 09.00 - 15.45 Uhr, 1 x 8 UE, Freital, VHS, 75,00 €<br />
Redaktion: Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Neue Kursleiter gesucht!<br />
Das Team der Volkshochschule startet bereits<br />
jetzt mit der Planung der Kurse für das<br />
Frühjahrssemester 2014. Um weiterhin ein<br />
vielfältiges Angebot zusammenstellen zu<br />
können, werden für einige Themen an<br />
den verschiedenen Kursorten noch Kursleiter<br />
auf Honorarbasis gesucht. So z. B.<br />
für Sprachen, für Aquafitness-Kurse und<br />
• Kontakt<br />
Eislaufen, für Gitarrenkurse, Tanzkurse,<br />
Kreativkurse wie Nähen, Keramik und Floristik<br />
und auch für Fortbildungsangebote<br />
für Erzieher.<br />
Bitte wenden Sie sich mit Fragen und für<br />
detaillierte Informationen an die Mitarbeiter<br />
der VHS unter 03501 – 710990 oder<br />
info@vhs-ssoe.de<br />
Volkshochschule Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Hauptgeschäftsstelle Pirna: Geschwister-Scholl-Str. 2, 01796 Pirna, Tel.: 03501 710990<br />
Geschäftsstelle Freital: Kirchstr. 8, 01705 Freital, Tel.: 0351 6413748<br />
Geschäftsstelle Neustadt: Karl-Liebknecht-Str. 2, 01844 Neustadt, Tel.: 03596 604523<br />
Stützpunkt Dippoldiswalde: Weißeritzstraße <strong>11</strong>, 01744 Dippoldiswalde<br />
Internet:<br />
www.vhs-ssoe.de, E-Mail: info@vhs-ssoe.de<br />
Seite 17<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
Saisonabschlussfahrt mit der<br />
Sächsischen Dampfschiffahrt<br />
Mehr als 80 Touristiker folgten am 7. Oktober<br />
2013 der Einladung der Sächsischen Dampfschiffahrt<br />
GmbH in Kooperation mit dem Tourismusverband<br />
und der Nationalparkverwaltung Sächsische<br />
Schweiz zur Saisonabschlussfahrt auf der Elbe.<br />
Nachdem aufgrund des Hochwassers im Juni 2013<br />
die Sächsische Dampfschiffahrt (SDS) die Schiff-Anbindung<br />
in die Sächsische Schweiz reduziert hatte<br />
und auch die beliebte Schrammsteintour wegfiel,<br />
sollte damit ein Ausblick für die Saison 2014 gegeben<br />
werden. Der Geschäftsführer der Sächsischen<br />
Dampfschiffahrt, Herr Dr. Meyer-Stork, bedankte<br />
sich bei den Touristikern für das Verständnis und<br />
ermunterte sie, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen.<br />
Er stellte auch den Fahrplan für 2014 und<br />
das in diesem Jahr neu eingeführte Kombiticket<br />
mit dem VVO vor.<br />
Das neue „Urlaubsmagazin ist da“<br />
Das „Sächsische Schweiz – Ihr Urlaubsmam<br />
für<br />
die Vermarktung der Region. Am <strong>11</strong>. November<br />
erscheint die neue<br />
gazin“ ist das wichtigste Printmedium<br />
Ausgabe.<br />
Mit 200 000 Exemplaren, die im gesamten<br />
Bundesgebiet und im deutschsprachigen<br />
Ausland verteilt werden, ist das Urlaubsmagazin<br />
neben dem offiziellen Tourismusdas<br />
bedeutendste Medium für die Vermarktung<br />
der Region als Reiseziel.<br />
portal www.saechsische-schweiz.de<br />
Auf insgesamt 128 Seiten zeigt das Urlaubsmagazin<br />
das gesamte touristische<br />
Spektrum der Sächsischen Schweiz: Naturerlebnis,<br />
Outdoor-Aktivitäten, Wellness-<br />
und Gesundheitsangebote, Genuss, Kultur<br />
und Geschichte. Auch Tipps zum Urlaub<br />
mit Kindern, zur böhmischen Nachbarregieon<br />
und für die Landeshauptstadt Dresden<br />
sowie Serviceadressen und eine Veranstal-altungsübersicht<br />
sind enthalten.<br />
Leitthema Kunst und Kultur<br />
Auch Bernd Großer (Kletterschule Lilienstein) und Heike<br />
Schönfelder (Waldhaus am Lilienstein) kamen zur diesjährigen<br />
Abschlussfahrt.<br />
Der Tourismusverband und seine Partner<br />
sind wieder auf folgenden Messen<br />
für unsere Region unterwegs:<br />
Reisen & Caravan Erfurt 31.10.-03.<strong>11</strong>.2013<br />
Reiselust Bremen 08.<strong>11</strong>.-10.<strong>11</strong>.2013<br />
10. Bergsichtenfestival Dresden 15.<strong>11</strong>.-17.<strong>11</strong>.2013<br />
T & C Leipzig 19.<strong>11</strong>.-24.<strong>11</strong>.2013<br />
Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
Bahnhofstraße 21 • 01796 Pirna<br />
Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />
info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />
Leitthema der aktuellen Ausgabe ist<br />
„Kunst und Kultur“. Bereits der Titel<br />
„Sehnsucht Elbsandsteingebirge: Aussichten,<br />
Einblicke, Glücksmomente“<br />
macht neugierig auf eine Fülle von Neuigkeiten.<br />
Im Heft liest man von der Kunstmeile in Stadt Wehlen,<br />
von den Musikfestivals und Theaterbühnen der<br />
Region, den vielen Sportevents, die 2014 stattfinden<br />
werden und natürlich ausführlich und detailliert über<br />
den Malerweg. Landrat Michael Geisler sowie die Bürgermeister<br />
der Gemeinden geben ihre persönlichen<br />
Kultur-Tipps. Man erfährt von der Kasper-Tradition in<br />
Hohnstein, lernt die „Kunst wohltuender Berührungen“<br />
kennen, erfährt von handgemachten Köstlichkeiten<br />
sowie von den schönsten Panoramarestaurants im<br />
Elbsandsteingebirge.<br />
Kultur spielt bei der Arbeit des TVSSW eine wichtige<br />
Rolle. „Es ist von Bedeutung, zum Ausdruck zu bringen,<br />
dass wir neben einer wundervollen Landschaft weit<br />
mehr zu bieten haben“, erwähnt der Vorsitzende des<br />
Tourismusverbandes Klaus Brähmig MdB. „Solch eine<br />
Dichte von Kultur-Angeboten inmitten dieser zauberhaften<br />
Gegend sucht deutschlandweit seinesgleichen.“<br />
Ab <strong>11</strong>. November 2013 sind die „Urlaubsmagazine<br />
2014“ bei allen örtlichen Touristinformationen sowie<br />
beim Tourismusverband erhältlich.<br />
Journalisten aus aller Welt schreiben über<br />
die Sächsische Schweiz<br />
Einer der wichtigsten Aufgaben des Tourismusverbandes<br />
ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Sächsische<br />
Schweiz. Ein Hauptbestandteil dieser Arbeit ist es, Journalisten<br />
und zunehmend auch Reise-Bloggern einerseits Informationen<br />
und Bilder für ihre Medien zur Verfügung zu stellen<br />
andererseits selbige direkt bei Ihrer Bereisung zu unterstützen<br />
und zu begleiten. Bis Oktober 2013 hat der Tourismusverband<br />
Pressereisen für mehr als 30 Journalisten geplant, organisiert<br />
und/ oder selbst begleitet. Besonders nach dem Hochwasser<br />
war das Interesse an unserer Reiseregion sehr hoch<br />
und vor allem TV- und Radio-Stationen berichteten über die<br />
Einrichtungen, die schnell wieder Gäste empfangen konnten.<br />
Weiterhin kamen Medienvertreter der Deutschen Presseagentur,<br />
der Zeitschriften „Brigitte“, „Freundin“, „Outdoor“,<br />
„Die Welt“, mehrere Journalisten und Fotografen<br />
ausländischer Medien ebenso, wie Reise-Blogger.<br />
Peggy Nestler zeigt den beiden New Yorker Journalisten Terri Marshall<br />
und Greg Miller die Festung Königstein.<br />
Redaktion: Tourismusverband Sächsische Schweiz<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 18
Nationalparkregion<br />
Igel suchen<br />
Winterquartier<br />
Igel sind Einzelgänger und vor<br />
allem in der Dämmerung und<br />
nachts aktiv. In der Vorbereitung<br />
zum, etwa von Oktober bis April<br />
dauenden Winterschlaf kann man<br />
ihnen aber auch schon mal Tags<br />
über begegnen. Für diese Winterruhe<br />
müssen sie sich die dafür<br />
benötigten Fettreserven anfressen.<br />
Mitunter begegnet man Igeln im<br />
Herbst in der Nähe von Obstbäumen<br />
wo sie sich an den heruntergefallenen<br />
Früchten gütlich tun.<br />
Fest zusammengerollt verschlafen<br />
sie dann die strenge Jahreszeit<br />
in einem mit Laub, Gras und<br />
anderen Materialien ausgepolsterten<br />
Nest in Hecken, Reißigund<br />
Laubhaufen, unter Schuppen<br />
und Lauben, aber mitunter<br />
auch in eigens dafür angelegten<br />
Höhlen. In wärmeren Wintern<br />
wird dieser Schlaf auch mal unterbrochen.<br />
Beobachten können wir Igel fast<br />
überall, in unseren Städten und<br />
Dörfern, an Waldrändern und<br />
in der von Feldgehölzen, -rainen<br />
und Hecken durchzogenen Offenlandschaft<br />
Damit Igel über den Winter<br />
kommen können, brauchen sie<br />
ein Mindestgewicht von 500<br />
Gramm. Nur erfahrene Menschen<br />
sollten versuchen, sie<br />
dabei zu unterstützen. Milch<br />
ist die dafür falsche „Medizin“!<br />
Findet man jetzt einen<br />
Igel so kann man ihn getrost<br />
am Ort belassen. Er kann sich<br />
noch gut selbst auf den Winter<br />
vorbereiten.<br />
Deutsch-Tschechisches Junior-Ranger-Treffen<br />
Ende Oktober verbrachten 20<br />
Juniorranger aus dem Nationalpark<br />
Sächsische Schweiz mit ihren<br />
„Amts“kollegen aus der Böhmischen<br />
Schweiz in Jetrichovice einen<br />
erlebnisreichen Tag im tschechischen<br />
Nationalpark.<br />
Nach einer herzlichen Begrüßung<br />
durch die tschechischen BetreuerInnen<br />
schritten die jungen Sachsen<br />
und Böhmen gemeinsam zur<br />
Igel suchen zur Zeit ihr Winterquartier und fressen sich Reserven an. Auch<br />
wenn es manchmal so scheint, die Hilfe des Menschen benötigen sie dafür<br />
meist nicht.<br />
Foto: Uli Augst<br />
Pflanzaktion im Wald. Auf einer<br />
frisch von der gebietsfremden<br />
Weymouthskiefer befreiten Fläche,<br />
pflanzten die Kinder fleißig junge<br />
Vogelbeerbäume. Belohnt wurden<br />
sie mit einer Wanderung zu<br />
einem Panoramablick auf den Nationalpark<br />
und einer spannenden<br />
Schatzsuche. Der Schatz entpuppte<br />
sich als Kuchen, den die Juniorranger<br />
begeistert aufnahmen.<br />
Spiel und Spaß kamen den ganzen<br />
Tag über nicht zu kurz, so dass<br />
die Kinder sich ordentlich ausprobieren<br />
und austoben konnten.<br />
Reich an schönen Erfahrungen<br />
und einigen Abschiedsgeschenken<br />
waren sich alle Juniorranger<br />
aus Deutschland und Tschechien<br />
am Abend einig: wir freuen uns<br />
auf das Wiedersehen im nächsten<br />
Jahr!<br />
Uni-Alltag gegen<br />
urwüchsige Natur<br />
tauschen<br />
Die Bewerbungsfrist für das<br />
„Commerzbank Umweltpraktikum<br />
2014“ in deutschen<br />
Nationalparken läuft<br />
Die Commerzbank ermöglicht<br />
auch im Jahr 2014 insgesamt<br />
50 Studierenden aller Fachrichtungen<br />
ein spannendes Praxissemester<br />
in den schönsten<br />
Landschaften Deutschlands. In<br />
insgesamt 25 deutschen Nationalparks,<br />
Naturparks und<br />
Biosphärenreservaten zwischen<br />
Nordsee und Alpen können die<br />
Teilnehmer ein mehrmonatiges<br />
Praktikum absolvieren. Die<br />
Commerzbank unterstützt mit<br />
einem Praktikantenentgelt und<br />
sorgt für die Unterkunft. Die<br />
Schutzgebiete übernehmen die<br />
fachliche Betreuung.<br />
Die Bewerbung zum Commerzbank-Umweltpraktikum<br />
ist ab<br />
sofort ausschließlich online<br />
möglich:<br />
www.umweltpraktikum.com.<br />
Die Bewerbungsfrist endet am<br />
15. Januar 2014.<br />
Auch im Nationalpark Sächsische<br />
Schweiz gibt es für naturbegeisterte<br />
junge Menschen<br />
aus der Region, die sich in der<br />
Umweltbildung engagieren<br />
und dabei für den Erhalt eines<br />
Stückes einzigartiger Natur<br />
einsetzen wollen, die Möglichkeit<br />
sich zu engagieren und<br />
finanziell abgesichert zu sein.<br />
Mit Hilfe der Commerzbank<br />
können vier Studentinnen<br />
oder Studenten für jeweils<br />
drei Monate die Umweltbildungsarbeit<br />
des Nationalparks<br />
unterstützen.<br />
Seit 1991 haben über 100<br />
Studentinnen und Studenten<br />
im Nationalpark Sächsische<br />
Schweiz das Commerzbank<br />
Umweltpraktikum genutzt. Zu<br />
ihren Aufgaben während dieser<br />
Zeit gehört die Vermittlung von<br />
Naturerfahrungsprogrammen<br />
für Kinder- und Jugendgruppen<br />
aus der Region. Ihre Erfahrungsberichte<br />
sind unter www.<br />
natioanalpark-saechsische Ihre<br />
Arbeit ist für die Nationalparkverwaltung<br />
Sächsische Schweiz<br />
eine wertvolle Unterstützung.<br />
Foto: Archiv Nationalparkverwaltung – Hanspeter Mayr<br />
Die aktuellen Commerzbankpraktikanten Jan und Berit erwarten<br />
ihre Nachfolger. Ihre Erfahrungsberichte über das Umweltpraktikum<br />
im Nationalpark Sächsische Schweiz stehen im Internet unter<br />
nationalpark-saechsische-schweiz.de.<br />
Redaktion: Hanspeter Mayr NLPV<br />
Nationalparkmitarbeiter Jakub Juda (links) aus der Böhmischen Schweiz hatte das Programm für das Treffen der deutschen<br />
und tschechischen Juniorranger ausgearbeitet. Frank Kowalzik von der Nationalparkwacht Sächsische Schweiz<br />
und zwei weitere Mitarbeiter der Umweltbildung begleiteten die jungen Sachsen bei dem spannenden Austausch.<br />
Eine Simultanübersetzerin erleichterte die Verständigung. Foto: Archiv Nationalparkverwaltung – JanTheumer<br />
• Kontakt<br />
Seite 19<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
10 Jahre „WPG-Citylauf“ in Pirna<br />
Strömender Regen<br />
und trotzdem eine<br />
tolle Atmosphäre<br />
herrschten am <strong>11</strong>. Oktober<br />
beim 10. WPG-<br />
Citylauf Pirna in der<br />
historischen Altstadt<br />
mit Start und Ziel vorm<br />
Rathaus. Der Auftakt<br />
zum Jubiläumslauf erfolgte<br />
wie gewohnt<br />
durch die Einzelläufer.<br />
Vor ihnen lagen acht Runden. 127 gingen an den Start<br />
und hatten mit dem nassen Untergrund zu kämpfen. Nicht<br />
so der Sieger Sascha Podolski von der Sportschule Bragin<br />
(Weißrussland). Er flog förmlich über die Pflastersteine,<br />
drehte wie ein Uhrwerk seine Runden und erreichte als Erster<br />
nach 35:27 min die Ziellinie. Bei den Frauen setzte sich<br />
Eva Lamm (Heidenau) in 41:37 min durch.<br />
Olympia in Sotschi ein Stück näher<br />
Projekt „Kita in Form“ 2013<br />
Nach dem im letzten<br />
Jahr erfolgreich durchgeführten<br />
Modellprojekt<br />
„Kita in Form“<br />
organisiert der Kreissportbund<br />
gegenwärtig<br />
dieses Projekt.<br />
Unterstützung gibt es<br />
durch den Freistaat<br />
Sachsen in Form der<br />
„Regionalen Arbeitsgemeinschaft<br />
für Gesundheitsförderung“,<br />
dem „KOMM! in den Sportverein<br />
– Netzwerke für Bewegungsförderung“ des Landessportbundes<br />
Sachsen.<br />
Kindergärten bekommen dabei die Gelegenheit ihre Bewegungsstunden<br />
durch qualifizierte Bewegungstrainer<br />
einschätzen zu lassen und sich Anregungen sowie neue<br />
Ideen zu holen. Dabei sollen die Erzieher ihr erlerntes Wissen<br />
selbst erproben. Die Bewegungsstunden stehen dabei<br />
immer unter einem besonderen Thema. Es geht darum,<br />
Vor dem Staffellauf<br />
präsentierte die WGP<br />
mit Lasershow, Feuerwerk<br />
und einer leckeren<br />
Torte ihre Geschenke<br />
zum Jubiläumslauf.<br />
Dann startete mit 51<br />
Staffeln ein neues Rekordfeld<br />
das Rennen<br />
über 10 Runden. Der<br />
erste Platz in der Gesamtwertung<br />
und in<br />
der Wertung der Funteams ging an Running Power Dresden<br />
in 43:39 min. Die jeweils drei Besten bei den Männern<br />
und Frauen und den drei Staffelkonkurrenzen erhielten Pokale<br />
und Geldprämien der WGP. Die WGP wurde beim Jubiläumslauf<br />
wie auch schon in den Jahren zuvor durch den<br />
Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge tatkräftig<br />
unterstützt. Alle Ergebnisse unter www.triathlon-service.de.<br />
Francesco Friedrich, jüngster Zweierbob-Weltmeister<br />
aller Zeiten, ist<br />
seinem großen Ziel, der Teilnahme<br />
an den Olympischen Winterspielen<br />
im Februar 2014 im russischen Sotschi<br />
wieder ein großes Stück näher<br />
gekommen. Bei der zweiten und<br />
entscheidenden Selektion im Altenberger<br />
DKB-Eiskanal fuhr der gebürtige<br />
Pirnaer im 2er Bob mit Thorsten<br />
Margis auf den zweiten Platz. Im 4er<br />
Bob wiederholte er zusammen mit<br />
Alex Mann, Gregor Bermbach und<br />
Thorsten Margis seinen Erfolg <strong>vom</strong><br />
Königssee. Im Anschluss benannte<br />
Bundestrainer Christoph Langen<br />
seine drei Piloten für die im kanadischen<br />
Calgary beginnende Weltcupsaison.<br />
Neben Friedrich gehören<br />
noch Thomas Florschütz und Maximilian<br />
Arndt dazu. Zuvor geht es im<br />
November noch zur Internationalen<br />
Trainingswoche auf die Olympiabahn<br />
von Sotschi. Auch erfolgreich<br />
in Altenberg das Frauen - Doppel<br />
mit Pilotin Cathleen Martini aus<br />
Oberbärenburg. Sie ließ schon wie<br />
am Königssee der Konkurrenz keine<br />
Chance und wird ebenfalls die Weltcupsaison<br />
bestreiten.<br />
den Spaß der Kinder<br />
an der Bewegung zu<br />
fördern und nachhaltige<br />
Sportangebote in<br />
den Einrichtungen zu<br />
etablieren.<br />
In diesem Jahr hatten<br />
sich 13 Einrichtungen<br />
beworben, von denen<br />
5 ausgewählt wurden:<br />
Kita „Storchennest“ -<br />
Außenstelle Zugvögel<br />
Lohmen, Kita „Max & Moritz“ Glashütte/OT Reinhardtsgrimma,<br />
Kinderhaus Struppen, Kita „Natur - Kinderland“ Grumbach<br />
und Kita „Haltestelle Kinderherzen“ Kesselsdorf.<br />
Der Start erfolgte im September mit Einführungsgesprächen<br />
in den Einrichtungen. Danach werden sechs Wochen<br />
lang bis einschließlich November die Bewegungsstunden<br />
vor Ort durchgeführt. Abschließend findet mit den Erziehern<br />
eine Abschlusshospitation statt. Für das Jahr 2014<br />
wird eine Fortführung des Projektes angestrebt.<br />
Termine (Auswahl)<br />
10. Nov. Skibasar, Pirna<br />
10. Nov. 25. Badminton-Herbstturnier,<br />
Grumbach<br />
10. Nov. Volleyballturnier, Pirna-Zehista<br />
17. Nov. Herbst-Cup, Automodellsport,<br />
Ruppendorf<br />
17. Nov. Ortsmeisterschaft Kegeln, Bärenstein<br />
18./24. Nov. FIBT Europacup Bob/Skeleton,<br />
Altenberg<br />
20. Nov. Volleyballturniere, Langburkersdorf und<br />
Rosenthal<br />
21. Nov. „Ehrenamtspreis im Sport“, Pirna<br />
24. Nov. Johannes-Schropp-Gedenkturnier, Pirna<br />
25./30. Nov. FIL Junioren-Weltcup Rennrodeln,<br />
Altenberg<br />
30. Nov. Gedächtnisturnier, Tischtennis,<br />
Wilsdruff<br />
30. Nov. Schießen für Jedermann, Freital<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Statistik<br />
Die TOP 10 der Kommunen in unserem Landkreis<br />
mit dem größten Organisierungsgrad der Bevölkerung<br />
in Bezug auf eine Vereinsmitgliedschaft:<br />
1. Pirna 24,84 %<br />
2. Rathen 24,00 %<br />
3. Stolpen 19,10 %<br />
4. Dorfhain 18,72 %<br />
5. Altenberg 18,46 %<br />
Dippoldiswalde 18,46 %<br />
Hermsdorf 18,46 %<br />
8. Hartmannsdorf-Reichenau 18,45 %<br />
9. Reinhardtsdorf-Schöna 17,88 %<br />
10. Schmiedeberg 16,92 %<br />
KSB taucht wieder auf!<br />
Auch die Geschäftsstelle des Kreissportbundes Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge in der Pirnaer Gartenstraße<br />
24 war in diesem Sommer <strong>vom</strong> Hochwasser<br />
betroffen. Dank der Unterstützung der Stadtwerke<br />
Pirna wurden die KSB-Mitarbeiter kurzfristig in den<br />
dortigen Geschäftsräumen aufgenommen. Ende<br />
Oktober konnte die Städtische Wohnungsgesellschaft<br />
Pirna (WGP) die Räume frisch renoviert und<br />
saniert an den KSB übergeben. Nach dem großen<br />
Einräumen werden die Mitgliedsvereine des KSB ab<br />
sofort wieder aus der Gartenstraße Pirna betreut.<br />
Die bekannten Kontaktdaten (siehe Impressum) sind<br />
ab sofort zu verwenden.<br />
• Kontakt<br />
Kreissportbund Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Postanschrift: Postfach 100236, 01782 Pirna,<br />
Geschäftsstelle: Gartenstraße 24, 01796 Pirna<br />
Telefon: 03501 - 491900 | Fax: 03501 - 4919019<br />
e-mail:<br />
info@kreissportbund.net<br />
mail@ksb-sportjugend.net<br />
Website: www.kreissportbund.net<br />
www.ksb-sportjugend.net<br />
Redaktion: Wolfgang Vogt, Medienbeauftragter des Kreissportbund Sächsiche Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 20
Terrassendach jetzt planen - 2014 bauen!<br />
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Jahres erleben möchte, sollte<br />
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Terrassendächer überzeugen<br />
durch eine elegante Konstruktion,<br />
formschönes Design und<br />
hohe Belastbarkeit“, sagt Stefan<br />
Kwozalla, Geschäftsführer der<br />
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ungedämmten Wintergarten<br />
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Stefan Kwozalla. Viele unterschiedliche<br />
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Seitenelemente erlauben<br />
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Einer der<br />
Höhepunkte ist die Glasoase.<br />
Deren rahmenlosen Seitenelemente<br />
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geschlossenen Zustand einen<br />
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ersten Frühlingstag bis weit in<br />
den Herbst hinein seine Terrasse<br />
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und Keramik, sowie verschiedene<br />
Kunststoffgeflechte auf<br />
Alu- oder Edelstahl-Gestellen<br />
sind derzeit sehr nachgefragt“,<br />
so Geschäftsführerin Heidrun<br />
Kwozalla. Auch Garnituren aus<br />
klassischem Rattan, Teakholz,<br />
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Umgestaltung der Ausstellungsflächen<br />
und für neue<br />
Kollektionen im Frühjahr, bietet<br />
die Galerie Kwozalla aktuell<br />
einen großen Abverkauf<br />
von Ausstellungsmustern von<br />
Gartenmöbeln an. „Wir haben<br />
deutlich reduziert, um möglichst<br />
zeitnah große Flächen<br />
freizubekommen“, sagt die<br />
sympathische Inhaberin.<br />
„Nutzen auch Sie die Chance,<br />
sich auf Terrasse, im Garten<br />
und Wintergarten neu einzurichten,<br />
um im kommenden<br />
Jahr das Wohlfühl-Gefühl vollends<br />
zu genießen.“<br />
Sigrid Rehak, Heidrun Kwozalla
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Laut einer Umfrage fühlt sich fast<br />
jeder zweite Deutsche regelmäßig<br />
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empfundene Stress von Jahr zu Jahr<br />
zunimmt.<br />
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Da wird sofort der Ruf nach neuen<br />
Konzepten der Stressprävention<br />
laut. Dabei muss man gar nicht<br />
groß in die Ferne schweifen, denn<br />
ein Entspannungsklassiker erfreut<br />
sich bei uns immer größerer Beliebtheit:<br />
Die Sauna. Regelmäßiges<br />
Saunabaden ist das ultimative Erfolgsrezept<br />
für mehr Gesundheit<br />
und Wohlbefinden. Es stärkt nicht<br />
nur das Immunsystem und macht<br />
die Haut samtig weich, es sorgt<br />
auch für einen echten Endorphin-<br />
Kick und fördert somit nachhaltig<br />
den Stressabbau.<br />
Kein Wunder, dass immer mehr<br />
Deutsche diesen Fitmacher für<br />
Körper und Geist am liebsten in<br />
den eigenen vier Wänden haben<br />
möchten. Ein Grund für den Siegeszug<br />
der Eigenheim-Sauna ist<br />
ihre enorme räumliche Anpassungsfähigkeit:<br />
Jahrzehntelang<br />
war die Sauna im Keller der Klassiker,<br />
inzwischen findet die Sauna<br />
aber auch zunehmend ihren<br />
Weg in das direkte Wohnumfeld.<br />
Denkbar ist etwa ein ungenutzter<br />
Dachboden, ein frei gewordenes<br />
Kinderzimmer oder auch ein geräumiges<br />
Badezimmer.<br />
Dabei ist die Sauna ein wahres<br />
Raumwunder: Bei einer Familie<br />
mit vier Personen beispielsweise<br />
kann man bereits ab einer Grundfläche<br />
von 2 x 2 Metern viel Wohlbehagen<br />
erleben.<br />
Eine solide Basis für den Saunaeinbau<br />
bildet ein trockener Raum<br />
mit gefliestem Boden. Für ein angenehmes<br />
Wohlfühlklima wird die<br />
feuchtwarme Abluft der Sauna<br />
nach außen abgegeben, beispielsweise<br />
über einen Durchbruch zur<br />
Außenwand. Die Kosten hierfür<br />
halten sich sehr in Grenzen.<br />
Auch sollte man auf keinen Fall<br />
eine Möglichkeit zum Abkühlen<br />
vergessen. Im Badezimmer wäre<br />
der Zugang auf einen Balkon optimal.<br />
In Kellerräumen oder Dachböden<br />
reicht auch schon ein Fenster<br />
zum Einatmen von Frischluft.<br />
Das Herzstück einer jeden Sauna<br />
ist der Ofen, der jedoch für eine<br />
ausreichende Heizleistung nicht zu<br />
klein sein darf. Hier gilt die Faustregel:<br />
Pro Kubikmeter umbauter<br />
Im Herbst sicher Auto fahren:<br />
Tipps zu Laub, Nebel und Nässe<br />
Der Herbst ist für alle Autofahrer besonders<br />
prekär: Die frühere Dämmerung,<br />
Nebel, Regen und Laub bedeuten<br />
eine schlechtere Sicht sowie längere<br />
Bremswege und gefährden somit Ihre<br />
Sicherheit. Wir erklären Ihnen, wie Sie<br />
als Autofahrer sicher durch den Herbst<br />
kommen, und liefern dazu einige nützliche<br />
Tipps.<br />
Sicheres Fahren im Herbst:<br />
Vorausschauendes Fahren<br />
Der schwerwiegendste Fehler beim Autofahren<br />
im Herbst ist, die Geschwindigkeit<br />
nicht an die Straßen- und Witterungsverhältnisse<br />
anzupassen: „Das<br />
erste Glatteis kommt trotz Ankündigung,<br />
speziell im Bereich von Brücken<br />
sowie in Waldschneisen, für manche<br />
überraschend und ist in der Regel immer<br />
mit vielen Unfällen verbunden.“<br />
Um solche Unfälle zu verhindern, sollten<br />
Sie deshalb bewusster und vorausschauender<br />
Fahren.<br />
Checken Sie Ihr Auto im<br />
Herbst durch<br />
Vor Beginn der kalten Jahreszeit sollten<br />
Sie einen Winter-Check machen, damit<br />
Sie Ihre Fahrt sicher gestalten können.<br />
Am wichtigsten sind Winterreifen mit<br />
ausreichendem Profil, was inzwischen<br />
Pflicht ist, dennoch aber gerne vernachlässigt<br />
wird. Wichtig sind auch saubere<br />
Scheiben, damit Sie den Überblick behalten.<br />
Außerdem sollten Sie die Batterie,<br />
frostsicheres Scheibenwaschwasser und<br />
die Wischerblätter überprüfen. Und Sie<br />
dürfen den Eiskratzer nicht vergessen.<br />
Raum benötigt man ein Kilowatt<br />
(KW) Ofenleistung. Außerdem<br />
wichtig: Der Ofen muss das VDE<br />
Zeichen tragen, das alle elektronischen<br />
Sicherheitsvor-schriften garantiert.<br />
Übrigens: Saunabaden ist ein wirklich<br />
Kosten schonendes Freizeitvergnügen.<br />
Bei der dreistündigen<br />
Betriebsdauer einer Vier-Personen-Sauna<br />
fällt – je nach regionalem<br />
Stromanbieter – lediglich ein<br />
Stromverbrauch von ca. zwei Euro<br />
an.<br />
Bei der Entscheidung für eine<br />
Saunakabine sollte man übrigens<br />
nichts dem Zufall überlassen und<br />
auf hochwertige Qualität achten.<br />
Schließlich hält eine Qualitätssauna<br />
gut 20 Jahre.<br />
Deshalb sollte man bei privaten<br />
Saunakabinen auf das RAL-Gütesiegel<br />
achten.<br />
Prüfen Sie Ihre Scheinwerfer<br />
Ein weiterer wesentlicher Aspekt sind<br />
die Scheinwerfer. Stellen Sie vor Fahrtantritt<br />
sicher, dass diese voll funktionstüchtig<br />
und sauber sind.<br />
Bei Nebel sollten Sie nicht das Fernlicht<br />
einschalten, sonst wird das Licht reflektiert,<br />
was die Sicht zusätzlich beeinträchtigt.<br />
Außerdem ist es nur zulässig<br />
die Nebelleuchten einzuschalten, wenn<br />
die Sicht-weite unter 50 Metern liegt.<br />
Vorsicht vor Wildwechsel<br />
Nicht zuletzt müssen Sie im Herbst mit<br />
verstärktem Wildwechsel rechnen. Das<br />
Gewicht eines Wildtier bei einem Aufprall<br />
mit 50 Stundenkilometern schon<br />
dem 25-fachen seines eigentlichen Gewichts<br />
– das hat verheerende Konsequenzen<br />
für Tier und Fahrer. Beachten<br />
Sie daher unbedingt die entsprechenden<br />
Schilder. Falls vor Ihnen plötzlich<br />
Wild auf der Straße auftaucht, ist eine<br />
Kollision einer unkontrollierten Ausweichbewegung<br />
vorzuziehen.<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 22
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Mit einer geeigneten Fensterdekoration<br />
lassen sich die Heizkosten senken<br />
In der nasskalten Jahreszeit verlagert<br />
sich das Leben wieder in<br />
die eigenen vier Wände. Gerne<br />
investiert man nun Zeit und<br />
Mühe, um die Räume gemütlich<br />
einzurichten. Noch besser ist es,<br />
wenn die Wohnungsdekoration<br />
zugleich einen praktischen Nutzen<br />
erfüllt. Zum Beispiel kann<br />
man mit der passenden „Window<br />
Fashion“ so manchen Euro<br />
bei den Heizkosten sparen. Passende<br />
Lösungen für die Fenster<br />
halten die Wärme im Raum und<br />
minimieren so die Energieverluste.<br />
Dekorativ und nützlich<br />
Energiesparen fängt schon im<br />
Kleinen an, etwa indem man<br />
Vorhänge sowie Rollos, Plissees<br />
oder Faltstores clever miteinander<br />
kombiniert. „Nach Messungen<br />
des Fraunhofer-Institut für<br />
Bauphysik Stuttgart können die<br />
Mehr Mut zur Farbe<br />
Innenräume lassen sich nach eigenen<br />
Ideen mit aktuellen Trendtönen<br />
gestalten.<br />
Die ganze Welt ist voller Farben -<br />
von der Natur bis in die eigenen<br />
vier Wände. Jeder Farbton hat dabei<br />
seine ganz spezielle Wirkung<br />
auf den Menschen: mal beruhigend,<br />
mal anregend oder erfrischend.<br />
Umso mehr lohnt es sich,<br />
etwas Zeit in die Gestaltung des<br />
Zuhauses zu investieren und Farben<br />
bewusst für jeden Raum auszuwählen.<br />
Dabei sind heute auch<br />
Kombinationen gefragt, die auf<br />
den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen,<br />
aber dann überzeugen -<br />
ob mit zarten Ton-in-Ton-Effekten<br />
oder mit bewussten Kontrasten.<br />
Frische Optik<br />
Einsparungen an den Fenstern<br />
zwischen sechs und 25 Prozent<br />
liegen. Somit macht sich der<br />
dekorative Fensterschmuck von<br />
selbst bezahlt. Wichtig dabei sei<br />
das richtige Verhalten der Bewohner:<br />
An sonnigen Wintertagen<br />
sollte man Rollos und Co.<br />
öffnen, damit die Wärme durch<br />
die Fenster ins Haus gelangt<br />
und so die Heizung unterstützt -<br />
und rechtzeitig vor Anbruch der<br />
Dunkelheit sollte man den Fensterschmuck<br />
herunterziehen, um<br />
die Heizenergie nicht über die<br />
Wer etwas Mut zur Farbe beweist,<br />
wird überrascht sein, wie einfach<br />
sich die Wirkung eines Raums<br />
grundlegend verändern lässt. So<br />
schaffen Pastelltöne eine warme,<br />
angenehme Atmosphäre im<br />
Wohnbereich, während das ansonsten<br />
weiße Bad mit einem kräftigen<br />
Farbtupfer an einer Wand<br />
eine frische Wirkung erhält. Der<br />
neue Look geht schnell von der<br />
Hand und erfordert keine Profikenntnisse,<br />
da sich Dispersionsfarben<br />
wie etwa aus der „Schöner<br />
Wohnen-Farbe“-Kollektion<br />
sparsam und einfach verarbeiten<br />
lassen. Gleich 30 aktuelle Trendfarben<br />
stehen hier für individuelle<br />
Wohnideen zur Wahl, <strong>vom</strong> kräftigen<br />
„Amarena“-Rot über das belebende<br />
„Mandarino“-Orange bis<br />
zum zarten „Sweets“-Rosa.<br />
Die Raumwirkung verändern<br />
Wichtig ist es beim Modernisieren,<br />
die Farbauswahl passend<br />
zum Grundriss und zur Größe des<br />
Raums zu treffen. So verkürzen<br />
etwa dunklere und warme Farbtöne<br />
optisch die Raumtiefe. Auf diese<br />
Weise lässt sich selbst bei großen<br />
Zimmern ein Gefühl von Gemütlichkeit<br />
und Geborgenheit vermitteln.<br />
Wer einen Raum optisch vergrößern<br />
möchte, sollte eher helle<br />
Farbtöne wählen, denn sie sorgen<br />
für Weite und Offenheit - sehr gut<br />
eignet sich dies für kleinere Zimmer.<br />
Glasflächen nach außen entweichen<br />
zu lassen. „Selbst moderne<br />
Isolierfenster sind für bis zu<br />
50 Prozent der Wärmeverluste<br />
eines Gebäudes verantwortlich.<br />
Maßarbeit für jedes Fenster<br />
Was Farben und Muster angeht,<br />
entscheidet allein der eigene<br />
Geschmack. Gardinen sowie der<br />
Wärmeschutz lassen sich heute<br />
farblich genau aufeinander<br />
abstimmen. „Gefragt sind insbesondere<br />
warme, freundliche<br />
Farben. An großen Glasflächen,<br />
etwa im Wohnzimmer, lassen<br />
sich zudem mit flexiblen Schiebegardinen<br />
besondere Akzente<br />
setzen. Jedes Element sollte<br />
exakt passend für das jeweilige<br />
Fenster angefertigt werden - bereits<br />
schmale Ränder an den Seiten<br />
können sonst dazu führen,<br />
dass doch wieder Heizenergie<br />
entweicht.<br />
Bei der Gesamtwirkung sollte man<br />
auch die Deckenfarbe nicht außer<br />
Acht lassen. Der Kontrast von eher<br />
dunklen Wänden und einer hellen<br />
Decke öffnet den Raum und lässt<br />
ihn höher erscheinen. Umlaufende<br />
Bordüren können diese Wirkung<br />
noch verstärken.<br />
• Terrassenüberdachungen<br />
• Balkonüberdachungen<br />
• Haustürvordächer<br />
• Schiebeanlagen<br />
• Anbaubalkone<br />
• Seitenteile<br />
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Seite 23<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013
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Sicher durch den Winter - Tipps<br />
für Hausbesitzer und Mieter<br />
Ob Hausbesitzer oder Mieter,<br />
die Wintervorbereitungen treffen<br />
jeden. Dazu zählt zum Beispiel,<br />
dass bei sehr frostigen<br />
Temperaturen Wasserleitungen<br />
und Heizungsrohre bersten<br />
können. Wenn das Wasser<br />
in den Leitungen steht und<br />
in den Räumen nicht genug<br />
geheizt wird, dann kann das<br />
Wasser gefrieren. Weil Eis sich<br />
aber im Verhältnis zum Volumen<br />
des Wassers ausdehnt,<br />
benötigt es mehr Platz - den es<br />
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in den Leitungen meist nicht<br />
hat. Das Rohr kann dem Druck<br />
des Eises nicht standhalten<br />
und platzt. Weil die Leitung<br />
eingefroren ist, merkt das aber<br />
zunächst niemand. Erst wenn<br />
es warm wird, fällt das Problem<br />
auf: Das Eis schmilzt und<br />
es kommt zu einem Leitungswasserschaden.<br />
Leitungswasserschäden<br />
vorbeugen<br />
„Vorbeugen kann man am effektivsten,<br />
indem man auch<br />
abgelegene und wenig genutzte<br />
Räume heizt“: „Das Heizkörperventil<br />
in Frostschutzstellung<br />
zu bringen, reicht nicht.<br />
Der Frostwächter verhindert<br />
zwar, dass der Heizkörper einfriert,<br />
doch die Rohre schützt<br />
er nicht.“ Eine konstante<br />
Raumtemperatur sei auch für<br />
die Heizkosten das Beste. Die<br />
Wohngebäude- bzw. Hausratversicherung<br />
schützt zwar vor<br />
den monetären Folgen des Leitungswasserschadens,<br />
ärgerlich<br />
ist so ein Zwischenfall dennoch.<br />
Schneelast als Risiko<br />
fürs Dach<br />
Nicht die Wohngebäudeversicherung,<br />
sondern die Elementarschadenversicherung<br />
schützt Hauseigentümer dagegen<br />
vor den Schneelasten,<br />
die sich auf dem Dach ansammeln.<br />
Das sieht zwar idyllisch<br />
aus, ist aber ein hohes Risiko.<br />
Denn Risse, Verformungen und<br />
Einstürzen können die Folge<br />
sein, weil Schnee erstaunlich<br />
schwer ist. Eine Schneeschicht<br />
von zehn Zentimetern kann es<br />
pro Quadratmeter auf immerhin<br />
100 Kilogramm Gewicht<br />
bringen. Ob das Dach der Belastung<br />
standhält, können nur<br />
versierte Dachdecker oder die<br />
Feuerwehr entscheiden. „Auf<br />
keinen Fall sollte man allerdings<br />
selbst auf das Dach steigen, um<br />
den Schnee herunterzuschaufeln“.<br />
Tagesfahrten-Angebote aus Ihrem SZ-Treffpunkt<br />
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21.12.2013 Busfahrt, Reiseleitung, Stadtführung<br />
07.12.2013 Erfurter Weihnachtsmarkt 32,- €<br />
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14.12.2013 Schlesischer Christkindlmarkt Görlitz 29,- €<br />
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22.12.2013 Annaberger Bergparade 29,- €<br />
Busfahrt, Reiseleitung<br />
30.12.2013 Prag ab 26,- €<br />
Busfahrt, Reiseleitung, Stadtführung<br />
31.12.2013 Silvesterveranstaltung im Laußnitzer Hof 69,- €<br />
Busfahrt, Eintritt, Silvesterveranstaltung, 3-Gang-Menü,<br />
Mitternachtsimbiss<br />
19.02.2014 Tropical Island 48,- €<br />
01.03.2014 Busfahrt, Eintritt für Aufenthalt ca. 6 Std.<br />
und viele weitere Tagesfahrten<br />
Reiseveranstalter ist die Schelle Reisen GmbH, 01776 Hermsdorf/E.<br />
und viele weitere Tagesfahrten<br />
Reiseveranstalter ist die Reiseverkehr Puttrich GmbH, 01848 Hohnstein<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 24
Anzeigen<br />
Bäckerei Bärenhecke ausgezeichnet<br />
Sachsens Wirtschaftsminister<br />
Sven Morlock zeichnete den Erstplatzierten<br />
- die Mühle und Bäckerei<br />
Bärenhecke Raiffeisengenossenschaft<br />
eG bei Dresden für<br />
hervorragendes persönliches Engagement<br />
und übernommene soziale<br />
Verantwortung sowie Innovationsbereitschaft<br />
aus.<br />
„Das sächsische Handwerk ist die<br />
Ausbildungsschmiede der Wirtschaft<br />
- mit nur 7 Prozent der<br />
Wirtschaftsleistung bilden wir<br />
ein Drittel aller Azubis aus - das<br />
ist einmalig“, wie IHK-Präsident<br />
Jörg Dittrich unterstrich und das<br />
Bärenhecke-Team in dieses Lob<br />
ausdrücklich einbezog.<br />
„Der Backwarenmarkt wird derzeit<br />
mit Billigprodukten überschwemmt.<br />
Diese Auszeichnung<br />
spornt uns aber weiter an, auf<br />
Qualität zu setzen und unseren<br />
Weg unbeirrt weiter zu gehen. Die<br />
Produktinnovationen unserer kreativen<br />
Tüftler wie „Bärencino“ oder<br />
„Torte im Glas“ sprechen auch<br />
die junge Kundschaft an“, so Seifert<br />
sichtlich gerührt, aber ebenso<br />
kämpferisch. „In den vergangenen<br />
15 Jahren haben wir zahlreiche<br />
Ehrungen erhalten - das spricht für<br />
ein motiviertes Team und unsere<br />
hohen Qualitätsansprüche. Unser<br />
25 Filialen umfassendes Unternehmen<br />
verfügt über eine eigene<br />
Wasserquelle - und das Besondere<br />
wir backen nicht nur mit hohem<br />
Qualitätsanspruch, sondern ohne<br />
jegliche Konservierungsstoffe.“<br />
Text: Joachim Prahst<br />
„Innovative Produkte sowie modernes<br />
Handwerk sind Kennzeichen<br />
Ihrer Genossenschaft mit<br />
130 Mitarbeitern bei einem Jahresumsatz<br />
von 6 Mio. Euro.“ Trotz<br />
widriger Umstände und Naturkatastrophen<br />
im Müglitztal - erinnert<br />
sei an die immensen Schäden<br />
der Jahrhundertflut 2002 und<br />
Vorstände Roman Seifert (links) und<br />
Gerad Seifert ( Vors.)<br />
den Jahrhundertsommer 2003 -<br />
sei dieser Erfolg umso höher zu<br />
bewerten, so der Minister bei der<br />
Preisübergabe an Geschäftsführer<br />
Gerald Seifert.<br />
Qualität und Motivation<br />
Tannengrün, verschneite Winterlandschaften,<br />
festliche Dekorationen und der Duft aus Punsch<br />
und Zitrusfrüchten.<br />
Erleben Sie die Sächsische Schweiz in vorweihnachtlicher<br />
Stimmung. Besuchen Sie den<br />
Weihnachtsmarkt in Pirna und lassen Sie sich<br />
einfangen <strong>vom</strong> Zauber der winterlichen Landschaft<br />
bei einer Wanderung durch das Elbsandsteingebirge.<br />
Ausspannen bei wohligen Temperaturen können<br />
Sie bei einem Besuch in unserer Saunalandschaft<br />
im Aktiv Hotel in Pirna. Tauchen<br />
Sie ein in diese weihnachtliche Atmosphäre<br />
und lassen Sie sich von uns ohne Stress<br />
verwöhnen. Bei einer 20-minütige Aromamassage<br />
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können sie den Alltag vergessen.<br />
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Das Duo Ines und Heinz, bekannt<br />
als Duo Musikus, musiziert seit<br />
2008 zusammen.<br />
Schwerpunkte sind Familienfeiern,<br />
wie beispielsweise Trauungen,<br />
Hochzeiten und Geburtstagsfeiern<br />
aller Art, Firmenjubiläen, Messeund<br />
Reiseveranstaltungen, Wein<br />
–, Stadt-, Dorf-, Heimat- und<br />
Volksfesten, Tanzveranstaltungen,<br />
wie der wieder sehr beliebte<br />
Tanztee, Weihnachts - und Silvesterfeiern<br />
sowie andere Veranstaltungen.<br />
Auch zu Beerdigungen<br />
musizieren und singen wir.<br />
Unsere Referenzen reichen von<br />
Auftritten zur Grünen Woche<br />
in Berlin, Landesgartenschauen,<br />
Tage der Sachsen, Landeserntedankfest,<br />
viele Reise- und Messeveranstaltungen<br />
bis hin zu Auftritten<br />
in bekannten und großen<br />
Hotelketten sowie sehr vielen<br />
Gaststätten und Privatpersonen.<br />
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Fax 0800 2875321484<br />
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Horst.Morgenroth@HUKvm.de<br />
Am Hartheberg 20<br />
01737 Kurort Hartha<br />
Vertrauensmann<br />
Thomas Göhler<br />
Tel. 03504 619096<br />
Fax 0800 2875321348<br />
Mobil 0174 4124595<br />
Thomas.Goehler@HUKvm.de<br />
Bergstr. 4<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
OT Seifersdorf
Lokales<br />
Weihnachtmärkte im Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge<br />
Weihnachtsmarkt in Bannewitz am<br />
23./24.<strong>11</strong>.2013,<br />
10:00 – 22:00 Uhr<br />
Ort: Bergbau und Regionalmuseum am<br />
Marienschacht<br />
Schachtstr. 12, OT Cunnersdorf<br />
www.bergbautraditionsverein-wismut.de<br />
Weihnachtsmarkt in Heidenau<br />
<strong>vom</strong> 29.<strong>11</strong>. - 01.12.2013, <strong>11</strong>:00 - 21:00 Uhr<br />
Ort: Marktplatz<br />
www.hkv-heidenau.de<br />
Weihnachtsmarkt in Bannewitz am<br />
30.<strong>11</strong>.2013, 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt<br />
„4. Weihnachtslichtelei“ in Struppen<br />
am 30.<strong>11</strong>.2013<br />
Ort: Parkplatz am Gemeindeamt<br />
Struppen<br />
Hauptstraße 48<br />
www.faschingsclub-struppen.de<br />
Weihnachtsmarkt in Altenberg OT Geising<br />
<strong>vom</strong> 30.<strong>11</strong>. – 01.12.2013<br />
Ort: Im historischen Ortskern<br />
www.altenberg.de<br />
Bergaufzug mit Weihnachtmarkt in<br />
Altenberg OT Schellerhau am 01.12.2013<br />
Hohnsteiner Weihnachtsmarkt am<br />
27.<strong>11</strong>.2013<br />
<strong>11</strong>:00 – 19:00 Uhr<br />
Ort: Markt und Rathausstraße in<br />
Hohnstein<br />
www.hohnstein.de/de/Tourismus/<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachtsmarkt in Glashütte<br />
<strong>vom</strong> 29.<strong>11</strong>. – 01.12.2013<br />
29.<strong>11</strong>.2013 | 18:00 Uhr<br />
30.<strong>11</strong>.2013 | 13:00 – 22:00 Uhr<br />
01.12.2013 | 13:00 – 19:00 Uhr<br />
Ort: OT Possendorf, Markt Kirchplatz<br />
rathaus@bannewitz.de<br />
21. Weihnachtmarkt in<br />
Neustadt in Sachsen OT Oberottendorf<br />
am 30.<strong>11</strong>.2013, 14:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort: Grundschule Oberottendorf<br />
Bischofswerdaer Str. 276<br />
www.sn.schule.de/~gs-oberottendorf<br />
10. Romantischer Weihnachtsmarkt in<br />
Reinhardtsdorf-Schöna<br />
am 30.<strong>11</strong>.2013, 14:00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt am Bahnhof Malter<br />
in Dippoldiswalde<br />
am 30.<strong>11</strong>/01.12.2013<br />
Ort: Bahnhof Malter<br />
01744 Dippoldiswalde/OT Malter<br />
www.dippoldiswalde.de<br />
4. Freitaler Schlossadvent<br />
in Freital<br />
am 30.<strong>11</strong>/01.12.2013,<br />
Weihnachtsschau 10:00 – 19:00 Uhr<br />
und Markt 12:00 – 19:00 Uhr<br />
Ort: Am Einkaufsmarkt Rümmler<br />
www.altenberg.de<br />
Weihnachtsmarkt in Bannewitz am<br />
01.12.2013, 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Ort: OT Possendorf, Markt Kirchplatz<br />
rathaus@bannewitz.de<br />
Wesenitztaler Weihnachtsmarkt<br />
in Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />
am 01.12.2013, ab 13:00 Uhr<br />
Ort: Orts- und Vereinszentrum<br />
Schulstraße 3<br />
www.duerrroehrsdorf-dittersbach.de<br />
Ort: Glashütte<br />
www.glashuette-sachs.de<br />
Ort: Reinhardtsdorf<br />
gemeinde@reinhardtsdorf-schoena.de<br />
Ort: Schloss Burgk Freital<br />
www.freital.de<br />
Fortsetzung in der nächsten Ausgabe am 04.12.2013<br />
Weihnachtsausstellung<br />
im Lohgerber Museum<br />
<strong>vom</strong> 02.<strong>11</strong>.2013 – Februar 2014<br />
Ort: Lohgerber Museum<br />
Freiberger Str. 18<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
www.lohgerbermuseum.de<br />
Schauarbeiten im Museum in<br />
Dippoldiswalde Samstags und<br />
Sonntags ab 02.<strong>11</strong>.2013<br />
Ort: Lohgerber Museum<br />
Freiberger Str. 18<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
www.lohgerbermuseum.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,<br />
PF 100253/54, 01782 Pirna<br />
Redaktion amtlicher Teil/Lokales:<br />
Pressestelle,<br />
Pressesprecherin Annette Hörichs,<br />
Telefon: 03501 515-<strong>11</strong>10,<br />
Fax: 03501 515-8<strong>11</strong>10,<br />
E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />
Veranstaltungen zur Weihnachtszeit<br />
im Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge<br />
Mettenschicht h im Besucherbergwerk<br />
„Marie Louise Stolln“<br />
in Berggießhübel <strong>vom</strong> 29.<strong>11</strong>.<br />
– 23.12.2013, 12:00 Uhr 15:00<br />
Uhr und 19:00 Uhr<br />
Weihnachten Wih h im Tierheim i Reich-<br />
ih<br />
städt am 30.<strong>11</strong>.2013, 12:00 –<br />
17:00 Uhr<br />
Pyramidenandrehen<br />
d in Rabenau OT Spechtritz<br />
am 01.12.2013, 14:00 Uhr<br />
i<br />
Ort: Besucherbergwerk<br />
Siedlung 1, 01819 Berggießhübel<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich!!<br />
www.marie-louise-stolln.de<br />
Pyramidenanschub in Altenberg<br />
am 29.<strong>11</strong>.2013<br />
Ort: Bahnhofsvorplatz<br />
www.altenberg.de<br />
Anzeigen, Verteilung:<br />
Redaktions- und Verlagsgesellschaft Freital-<br />
Pirna mbH, Jörg Seidel (verantw.)<br />
Dresdner Str. 72, 01705 Freital,<br />
Tel.: 03501 5<strong>63</strong>35623<br />
Satz: RuV Freital-Pirna mbH, Steffen Schmidt<br />
Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH<br />
Meinholdstr. 2, 0<strong>11</strong>29 Dresden<br />
Auflage: 133.000 Stück zur Verteilung an alle<br />
frei zugänglichen Briefkästen.<br />
Für Anzeigen gilt die Preisliste 1/2013 <strong>vom</strong><br />
<strong>Landkreisbote</strong>n Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Ort: Am Hofbusch 3A<br />
01744 Dippoldiswalde/OT<br />
Reichstädt<br />
www.dippoldiswalde.de<br />
Mettenschicht in Altenberg OT<br />
Zinnwald am 30.<strong>11</strong>.2013, 10:00<br />
Uhr bzw. 14:30 Uhr<br />
Ort: Besucherbergwerk Zinnwald<br />
www.altenberg.de<br />
Pyramidenfest in Rabenau OT<br />
Oelsa am 30.<strong>11</strong>.2013, 14:30 Uhr<br />
Ort: Feuerwehrplatz Oelsa<br />
www.stadt-rabenau.de<br />
Pyramidenanschub<br />
in Altenberg OT Kipsdorf<br />
am 30.<strong>11</strong>.2013<br />
Ort: An der Pyramide<br />
www.altenberg.de<br />
Ort: Pyramidenplatz Spechtritz<br />
www.stadt-rabenau.de<br />
Lichterfest in Stadt Wilsdruff<br />
am 01.12.2013<br />
ab 14:00 Uhr<br />
Ort: Markt Wilsdruff<br />
www.wilsdruff.de<br />
Sterneanzünden am<br />
Schloss Langburkersdorf<br />
in Neustadt in Sachsen<br />
OT Langburkersdorf<br />
am 01.12.2013, 16:00 Uhr<br />
Ort: Schloss Langburkersdorf<br />
Dammstraße<br />
www.foerder-heimatvereinlgbd.de<br />
Adventskonzert<br />
Chorgemeinschaft Reinhardtsdorf<br />
in Reinhardtsdorf-Schöna am<br />
01.12.2013, 17:00 Uhr<br />
Ort: Reinhardtsdorf, Sport- und<br />
Freizeittreff<br />
gemeinde@reinhardtsdorfschoena.de<br />
Festliches Adventskonzert<br />
mit Marshall & Alexander<br />
in Neustadt in Sachsen am<br />
01.12.2013, 18:30 Uhr<br />
Ort: St. Jakobi Kirche Neustadt<br />
www.neustadthalle.de<br />
Öffnen der Fenster am<br />
Adventskalender Rathaus<br />
in Neustadt in Sachsen <strong>vom</strong> 01.12.<br />
– 24.12.2013, täglich 16:30 Uhr<br />
Ort: Rathaus Markt 1<br />
www.gewerbetreff-neustadt.de<br />
Fortsetzung in der nächsten Ausgabe am<br />
04.12.2013<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
<strong>Landkreisbote</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 6. November 2013 Seite 28