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Hörbicher Gemeindezeitung - Lembacher Nachrichten

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<strong>Hörbicher</strong><br />

<strong>Gemeindezeitung</strong><br />

30. Ausgabe | Dezember 2013<br />

Bürgermeisterwechselnach22Jahren<br />

Johann Ecker übernimmt das Bürgermeisteramt von Leopold Wipplinger, der neben<br />

vielen anderen Funktionen 34 Jahre im Gemeinderat Hörbich aktiv war.<br />

BezirkshauptfrauHofrätinDr.WilbirgMitterlehnernimmtdieAngelobungdesneuenBürgermeistersvor<br />

Änderungen in der Zusammensetzung<br />

des Gemeinderates<br />

Durch den BürgermeisterwechselhatesauchÄnderungen<br />

in der Zusammensetzung<br />

desGemeinderatesgegeben.<br />

MehrdazuaufderSeite4.<br />

Ortsbauernschaft Hörbich<br />

blickt auf ein ereignisreiches<br />

Jahr zurück<br />

DieOrtsbauernschaftHörbich<br />

hat auch im abgelaufenen<br />

Jahr wieder viele Aktivitäten<br />

durchgeführt.<br />

MehraufdenSeiten10&11.<br />

DieÖVP<br />

Hörbich<br />

wünscht<br />

froheWeihnachten<br />

undeinen<br />

guten<br />

Rutschins<br />

neueJahr.


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

Liebe<strong>Hörbicher</strong>innen,liebe<strong>Hörbicher</strong>!<br />

Wie ihr schon sicher alle wisst, habe<br />

ich am 2. Dezember 2013 meine<br />

Funktion als Bürgermeister der Gemeinde<br />

Hörbich - wie bereits angekündigt-zurückgelegt.<br />

Ich war von 1973 bis 1979 Ersatzmitglied<br />

und von 1979 bis 1989 Mitglied<br />

desGemeinderates.Von1989bis1991<br />

warichVizebürgermeisterundvon23.<br />

Oktober 1991 bis 2. Dezember 2013<br />

BürgermeisterunsererGemeinde.<br />

Ich möchte einige Projekte anführen,<br />

die in meiner Bürgermeistertätigkeitenrealisiertwurden:<br />

-Im Siedlungsbau wurden die Siedlungen<br />

Krondorf und Hörbich erweitert.<br />

-In Hörbich wurde ein RegenwasserkanalmitRückhaltebeckenerrichtet.<br />

-AlseinederletztenGemeindeninOÖ<br />

bekamen wir am 6. Oktober 1996 ein<br />

eigenes Gemeindewappen, welches<br />

wirauchordentlichfeierten.<br />

-Sehr wichtig war mir auch die<br />

Sanierung der Kapelle in Hörbich,<br />

nachdemeinNeubauderKapellenicht<br />

möglichwar.<br />

-Im Juni 1997 wurde die sogenannte<br />

Variante V eröffnet und für den Verkehrfreigegeben.<br />

-Am 12. Oktober 2008 wurde nach<br />

langwierigen Verhandlungen der<br />

Neubau der Straße von Hörbich nach<br />

Lembachfeierlicheröffnet.<br />

-Ein Höhepunkt war sicher die Eröffnung<br />

und Einweihung des Gemeindesaales<br />

und des Bauhofs.<br />

An dieser Stelle bedanke ich mich bei<br />

Frau Edith Grobauer und Herbert<br />

Pühringer für die gute Betreuung und<br />

PflegediesesfürunssowichtigenGebäudes.<br />

Es freut mich, dass der Gemeindesaal<br />

so gut angenommen und<br />

mitsovielLebenerfülltist.<br />

- Der Kanalbau in unserer Gemeinde,<br />

der viel Geld gekostet hat, ist abgeschlossen.<br />

Die Ortschaften Hörbich<br />

und Unternreith werden in die Kläranlage<br />

Sarleinsbach, die Ortschaften<br />

Krondorf und Tannberg in die Kläranlage<br />

Altenfelden und die OrtschaftenWullnundStreinesbergindie<br />

KläranlagePutzleinsdorfeingeleitet.<br />

-Auch zahlreiche Güterwege, Gemeindestraßen<br />

und Wirtschaftswege<br />

wurdensaniertundausgebaut.<br />

All diese Projekte habe ich natürlich<br />

nicht alleine gemacht, sondern waren<br />

nur durch die Zusammenarbeit der<br />

Gemeinderäte, der Grundbesitzer und<br />

derBevölkerungmöglich.<br />

Sehrherzlichbedankeichmichfürdie<br />

gute Zusammenarbeit bei den Vizbürgermeistern<br />

Franz Pühringer, Johann<br />

Gumpenberger, Franz Seyrl und<br />

JohannEcker.<br />

IchbedankemichauchbeidenParteiobmännern<br />

bzw. Fraktionsobmännern<br />

Hans Gumpenberger und Andreas<br />

Heitzinger für die sehr gute Zusammenarbeit<br />

und das fruchtbringendeMiteinander.<br />

AuchbeiderSPÖundFPÖbedankeich<br />

mich für die völlig problemlose und<br />

guteZusammenarbeit.<br />

Besonders bedanke ich mich bei den<br />

Gemeindemitarbeitern mit Amtsleiter<br />

Günter Pehersdorfer für die sehr offene<br />

und gute Zusammenarbeit. Ein<br />

Dankeschön dem gesamten Team für<br />

das sehr freundschaftliche Miteinander.<br />

Ein Dank auch an die Marktgemeinde<br />

Lembach mit Bürgermeister<br />

Herbert Kumpfmüller für die gute Zusammenarbeit.<br />

IchbedankemitauchbeimFCHörbich<br />

für ihre Aktivitäten das ganze Jahr<br />

hindurchundfürdieguteZusammenarbeit.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch allen,<br />

dieeinenArbeitskreisleiten.<br />

EinweiteresDankeschöngiltalljenen,<br />

die für den Winterdienst verantwortlichsind.<br />

Zum Abschluss kann ich sagen, mir<br />

hatdieArbeitalsBürgermeisterFreude<br />

gemacht und ich habe diese Aufgabe<br />

gern gemacht. Es war nie meine<br />

Absicht,<br />

irgendjemanden<br />

zu<br />

benachteiligen<br />

oder zu<br />

verletzen.<br />

Sollte es<br />

trotzdem<br />

passiert<br />

sein,möchte<br />

ich mich<br />

dafürentschuldigen.<br />

Ich sehe meine Arbeit grundsätzlich<br />

sehr positiv und habe mich bemüht,<br />

für die Gemeinde das Beste zu machen,<br />

auch wenn man im Nachhinein<br />

manche Dinge anders oder auch<br />

besserhättemachenkönnen.<br />

Ein besonderer Dank gilt meinem<br />

Nachfolger Johann Ecker, für die Bereitschaft,<br />

dieses Amt zu übernehmen.<br />

Es war für mich sehr wichtig, dass<br />

dieser Wechsel gut über die Bühne<br />

gehtunddieNachfolgegeregeltist.<br />

Ich wünsche dem neuen Team mit<br />

Bürgermeister Johann Ecker, Vizebürgermeister<br />

Kurt Ehrengruber und<br />

Fraktionsobmann Andreas Heitzinger<br />

viel Freude und Erfolg in ihrer neuen<br />

Aufgabe.<br />

Abschließenddankeichdergesamten<br />

GemeindebevölkerungfürdieguteZusammenarbeit<br />

und wünsche allen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest, Zufriedenheit,GesundheitundGottesSegen<br />

fürdiekommendenJahre.<br />

EuerLeopoldWipplinger<br />

DieTagederÜbergabesindTage,<br />

andenenmandaswaswar,<br />

betrachtet,<br />

daswasist,bewertet,<br />

unddaswasseinwird,<br />

vollerguterHoffnungerwartet.<br />

SegnungderKapelleinHörbich2005 EröffnungdesGemeindesaals&Bauhof2007 Eröffnungder<strong>Hörbicher</strong>Straße2008<br />

Seite2


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

Geschätzte<strong>Hörbicher</strong>innen,<br />

geschätzte<strong>Hörbicher</strong>!<br />

Zum ersten Mal darf ich mich heute<br />

als Bürgermeister in der <strong>Gemeindezeitung</strong><br />

an die Bevölkerung der GemeindeHörbichwenden.<br />

Die Entscheidung mich als<br />

Bürgermeister zur Verfügung zu<br />

stellen, verlangt mir großen Respekt<br />

ab.<br />

Letztendlichsahichestrotzallemals<br />

wichtigen Schritt für die Gemeinde<br />

Hörbich, dass das Gemeindegeschehen<br />

in geregelten Bahnen weiter<br />

geführt wird, aber auch als Herausforderung<br />

nach dem Motto „Wer<br />

immernurdastut,waserschonkann,<br />

wirdimmernurdassein,waserschon<br />

ist“(HenryFord).<br />

Ich möchte kurz meinen Weg in der<br />

Gemeindepolitikaufzeigen.<br />

1991 wurde ich erstmals als Ersatzmitglied<br />

in den Gemeinderat gewählt.<br />

Seit 2003 bin ich aktives Gemeinderatsmitglied.<br />

Die letzten vier Jahre<br />

durfte ich als Vizebürgermeister das<br />

Gemeindegeschehenmitgestalten.<br />

Am 2. Dezember 2013 wurde ich im<br />

Zuge einer Gemeinderatssitzung offiziell<br />

vom Gemeinderat zum<br />

Bürgermeister gewählt. Ich möchte<br />

michbeiallenGemeinderätenherzlich<br />

bedanken.<br />

Es freut mich, dass sowohl Hr. Kurt<br />

Ehrengruber das Amt des Vizebürgermeisters<br />

übernommen hat und<br />

Hr. Andreas Heitzinger die Funktion<br />

des Parteiobmannes weiterführt.<br />

Beide werden mir mit Rat und Tat zur<br />

Seitestehen.<br />

Allen Gemeinderatsmitgliedern und<br />

jenen die ehrenamtlich in einer<br />

Funktion am Gemeindegeschehen beteiligtsind,dankeichfürdieerbrachtenLeistungenundwünscheunsauch<br />

weiterhineingutesMiteinander.<br />

Miristsehrwohlbewusst,dassichein<br />

nicht leichtes Erbe antrete – wurden<br />

dochdurchmeinenVorgängerLeopold<br />

Wipplinger die Wege von und für Hörbich,<br />

auf unterschiedlichste Art und<br />

Weise, maßgeblich sehr positiv<br />

gestaltet.<br />

Lieber Leopold, 22 Jahre warst du für<br />

dieGemeindeHörbichalsBürgermeister<br />

tätig. Viele Projekte tragen deine<br />

Handschrift<br />

und<br />

konnten<br />

während<br />

deiner Amtszeit<br />

umgesetzt<br />

werden. Im<br />

Namen der<br />

Gemeinde<br />

danke ich dir für die geleistete Arbeit.<br />

Im neuen Lebensabschnitt wünsche<br />

ichdirGesundheit,mehrZeitfürdeine<br />

FamilieundvielFreude.<br />

Abschließend wünsche ich der gesamten<br />

Gemeindebevölkerung ein<br />

frohesWeihnachtsfestundeinerfolgreichesJahr2014.<br />

EuerBürgermeister<br />

EckerJohann<br />

Hörbich15<br />

4152Sarleinsbach<br />

Telefon:07286/8548<br />

Mobil:0664/73710822<br />

Liebe<strong>Hörbicher</strong>innen,<br />

liebe<strong>Hörbicher</strong>!<br />

Zum Jahresende möchte ich wieder<br />

die Gelegenheit nutzen um über die<br />

Arbeit des Gemeinderates im<br />

vergangenenJahrzuberichten.<br />

Der Gemeinderat hat in seiner ersten<br />

Sitzung im Jahr 2013 den Rechnungsabschlussbeschlossen.DieGemeinde<br />

Hörbich kann schon seit mehreren<br />

Jahren den Haushalt nicht mehr ausgleichen,<br />

im Jahr 2012 betrug der Abgangrund52.000Euro,wofürumeine<br />

Bedarfszuweisungangesuchtwurde.<br />

Mit den heuer zur Verfügung<br />

stehendenMittelnfürdenStraßenbau<br />

wurde in Streinesberg die öffentliche<br />

ZufahrtEder/Wipplingersaniertsowie<br />

kleinere Instandhaltungsmaßnahmen<br />

an verschiedenen Gemeindestraßen<br />

durchgeführt. Die Sanierung der Straße<br />

von Hörbich Richtung Unternreith<br />

istleidernochnichtmöglich,weilheuer<br />

kein Landeszuschuss ausbezahlt<br />

wurde.<br />

Im Juni hat der Gemeinderat<br />

beschlossen, dass die Gemeinde Hörbich<br />

aktiv an der Entwicklung einer<br />

RegionsstrategiefürdieBewerbungin<br />

das LEADER Programm 2014-2020<br />

teilnimmt.<br />

DieErrichtungmehrererPhotovoltaikund<br />

Solaranlagen wurde mit insgesamtrund1.000Eurogefördert.Andie<br />

verschiedenen Vereine sind wieder<br />

Subventionen von etwa 6.000 Euro<br />

ausbezahltworden.<br />

Die Gemeinde Altenfelden plant die<br />

Errichtung eines neuen Hochbehälters.<br />

Nachdem damit auch der Hochbehälter<br />

in Hörbich versorgt wird,<br />

wurde eine Vereinbarung zur Kostenaufteilung<br />

zwischen den Gemeinden<br />

Altenfelden, Kirchberg und Hörbich<br />

abgeschlossen.<br />

Nach 22 Jahren hat Leopold Wipplinger<br />

die Funktion des Bürgermeisters<br />

zurückgelegt. Der Gemeinderat<br />

hat Anfang Dezember einstimmig Johann<br />

Ecker zum Bürgermeister und<br />

Kurt Ehrengruber zum Vizebürgermeister<br />

gewählt. Das dadurch<br />

freigewordene Gemeinderatsmandat<br />

wirdvonJohannPühringerbesetzt.<br />

Ich wünsche Johann Ecker, Kurt<br />

Ehrengruber und Johann Pühringer<br />

viel Freude mit Ihrer neuen Aufgabe.<br />

Bei Leopold Wipplinger bedanke ich<br />

mich für gute Zusammenarbeit und<br />

wünsche ihm für die Zukunft GesundheitundallesGute.<br />

Allen Lesern wünsche ich gesegnete<br />

WeihnachtenundallesGuteimneuen<br />

Jahr.<br />

AndreasHeitzinger<br />

Gemeindeparteiobmann<br />

Seite3


Bürgermeisterwechselnach22Jahren<br />

<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

Nach22JahrenhatLeopoldWipplingerdieFunktion<br />

desBürgermeisterszurückgelegt.Dieeinstimmigen<br />

Neuwahlen des Bürgermeister sowie Vizebürgermeisters<br />

durch den Gemeinderat haben am 2. Dezember<br />

2013 unter den Vorsitz von Bezirkshauptfrau<br />

Hofrätin Dr. Wilbirg Mitterlehner stattgefunden.<br />

Der bisherige Vizebürgermeister Johann Ecker aus<br />

Hörbich folgt Leopold Wipplingerals Bürgermeister<br />

nach.<br />

Die Funktion des Vizebürgermeisters übernimmt<br />

vonnunanGemeinderatsmitgliedKurtEhrengruber<br />

ausKrondorf.<br />

Das freiwerdende Gemeinderatsmandat wird mit<br />

JohannPühringerausKrondorfbesetzt.<br />

Der neue Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen:<br />

BürgermeisterJohannEcker(ÖVP)<br />

VizebürgermeisterKurtEhrengruber(ÖVP)<br />

GemeindevorstandAndreasHeitzinger(ÖVP)<br />

GemeinderatJohannGumpenberger(ÖVP)<br />

GemeinderatThomasKatzinger(ÖVP)<br />

GemeinderatGustavKratky(SPÖ)<br />

GemeinderatEvaLanger(ÖVP)<br />

GemeinderatRudolfLuger(ÖVP)<br />

GemeinderatHaraldPühringer(ÖVP)<br />

GemeinderatHerbertPühringer(ÖVP)<br />

GemeinderatJohannPühringer(ÖVP)<br />

GemeinderatIng.MarkusPühringer(ÖVP)<br />

GemeinderatCorneliaSchönhuber(ÖVP)<br />

v.l.n.r. sitzend: Cornelia Schönhuber, GV Andreas Heitzinger, Bgm. Johann<br />

Ecker, BH Hofrätin Dr. Wilbirg Mitterlehner, Leopold Wipplinger, Vize-Bgm.<br />

KurtEhrengruber,EvaLanger<br />

stehend: OAR Josef Kneidinger (BH Rohrbach), Ing. Markus Pühringer, Rudolf<br />

Luger, Gustav Kratky, Johann Pühringer, Thomas Katzinger, Johann Gumpenberger,HerbertPühringer,ALGünterPehertorfer<br />

Gemeinderatssitzungen 2014<br />

Freitag,28.Februar2014<br />

Montag,16.Juni2014<br />

Montag,1.September2014<br />

Montag,10.November2014<br />

Montag,15.Dezember2014<br />

DieSitzungenfindenim<strong>Hörbicher</strong><br />

Gemeindesaal statt. Beginnistum20Uhr.<br />

DieTagesordnungwirdca.eine<br />

Woche vorher auf www.hoerbich.atveröffentlicht.<br />

ResolutiongegenAtommüllendlagerinTschechien<br />

Trotz des Super-Gaus von Fukushima geht TschechienunbeirrtdenWeginihrerbisherigenAtompolitik<br />

weiter. Die in unmittelbarer Nähe zu Oberösterreich<br />

befindlichen Atomkraftwerke Temelin<br />

undDukovanysindbereitseineständigeBedrohung<br />

für die oberösterreichische Bevölkerung. In beiden<br />

Werken wurden erst kürzlich Sicherheitsmängel<br />

festgestellt.<br />

Neben dem Ausbau von bestehenden Atomkraftwerken<br />

beabsichtigt die Tschechische Republik<br />

nun auch ein Atommüllendlager zu errichten.<br />

Einer der geplanten Standorte liegt nur 18 km von<br />

deroberösterreichischenStaatsgrenzeentfernt.<br />

Dass zu diesen gefährlichen Atomkraftwerken nun<br />

auch noch Atommüllendlager errichtet werden<br />

sollen,istnichtzuakzeptieren.<br />

Das Anti-Atom-Komitee Freistadt kämpft schon<br />

langgegendiesePläneundhatallegrenznahenGemeindenersucht,eineResolutionzubeschließen.<br />

Seite4<br />

DerGemeinderatderGemeinde<br />

Hörbich ist diesem Ersuchen<br />

nachgekommen und hat in der<br />

Sitzungvom10.12.2013folgendeResolutionbeschlossen:<br />

RESOLUTION<br />

desGemeinderatesderGemeindeHörbichgegenden<br />

AusbauvonAtomkraftwerken<br />

undgegendieErrichtungvon<br />

AtommüllendlagerninTschechien<br />

DerGemeinderatderGemeinde<br />

HörbichfordertdieOÖ.Landesregierung<br />

und die Österreichische<br />

Bundesregierung auf,<br />

die rechtlich möglichen Maßnahmen<br />

zu ergreifen, sowie bilaterale<br />

und multilaterale Gespräche<br />

mit allen Verantwortungsträger<br />

zu führen, um<br />

dem Ausbau bestehender<br />

AtomkraftwerkeundderErrichtung<br />

von Atommüllendlager in<br />

Tschechienentgegenzuwirken.<br />

Der tschechischen Regierung<br />

ist klar zu vermitteln, dass solche<br />

Schritte seitens der Republik<br />

Österreich entsprechend<br />

dem Beschluss des Nationalrates<br />

vom 13. November 2012<br />

nicht geduldet und strikt abgelehntwerden.


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

AktuelleInformationenausdemGemeindeamt<br />

Trinkwasserqualität<br />

Die Betreiber einer Trinkwasserversorgungsanlage<br />

sind gesetzlich verpflichtet,<br />

dieWasserqualitätregelmäßigzuüberprüfenunddenPrüfberichtzuveröffentlichen.<br />

Nachstehend werden die wichtigsten Parameter<br />

aus dem letzten Wasserbefund<br />

bekannt gegeben. Der vollständige Untersuchungsbericht<br />

liegt am Gemeindeamt<br />

auf bzw. kann im Internet abgerufen<br />

werden(www.fernwasser-muehlviertel.at).<br />

Gebühren ab 1. Jänner 2014<br />

DieoberösterreichischenGemeindensindverpflichtet,<br />

die Wasser- und Kanalgebühren jährlich an die<br />

vom Land Oberösterreich vorgeschriebenen<br />

Mindestgebühren anzupassen. Aus diesem Grund<br />

hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung die<br />

Einhebung folgender Gebühren ab 1. Jänner 2014<br />

beschlossen(Beträgeinkl.MwSt.):<br />

Kanalbenützungsgebühr/m³ 4,04€<br />

Wasserbezugsgebühr/m³ 1,32€<br />

Wassergrundgebühr/Jahr 55,00€<br />

pH-Wert 8.13<br />

Gesamthärte 2.8 °dH<br />

Carbonathärte 2.7 °dH<br />

Calcium 18.2 mg/l<br />

Magnesium 1.3 mg/l<br />

NPOC 0.4 mg/l<br />

Nitrat 4.6 mg/l<br />

Nitrit


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

BeiderGesundenGemeindebewegtsichwas<br />

FastistwiedereinJahrvorbeiunddaher<br />

möchten wir einen kurzen Rückblick<br />

auf die Aktivitäten des Arbeitskreises<br />

der Gesunden Gemeinde Hörbichmachen.<br />

Gestartet wurde im Jänner mit einem<br />

Step-Aerobic-Kurs unter der Leitung<br />

von Gertrud Gierlinger aus Sarleinsbach.<br />

Bei flotter Musik wurden die<br />

TeilnehmerinneninSchwungundauch<br />

insSchwitzengebracht.<br />

Im April startete dann das wöchentliche<br />

Nordic Walken. Einmal in der Woche,<br />

anfangs am Samstag, dann<br />

Donnerstags, trafen wir uns, um uns<br />

sportlichzubetätigen.<br />

Der Wandertag durch 3 Gemeinden<br />

(veranstaltet mit Lembach und Putzleinsdorf)<br />

fand dann am 9. Juni statt.<br />

DasWetterwaridealundsotratenetwa<br />

100 gehfreudige Gemeindebürger<br />

dieWanderungan.BeiFam.Höglinger<br />

in Ollerndorf wurde Rast gemacht.<br />

Nach der Stärkung mit Bratwürstel,<br />

Getränken und Eis machten wir uns<br />

aufdenHeimweg.EinherzlichesDanke<br />

an dieser Stelle an alle Mithelfer<br />

undOrganisatoren.<br />

ImSommerwurdeimRahmendesFerienprogramms<br />

eine Spielenacht<br />

organisiert. Bis in die Nacht hinein<br />

haben sich etwa ein Dutzend Kinder<br />

bei den mitgebrachten Spielen amüsiert.<br />

Geschlafen wurde dann wahrscheinlichnichtsoviel,abernachdem<br />

guten und ausgiebigen Frühstück<br />

waren alle wieder gestärkt. Danke an<br />

den Hauptverantwortlichen Kurt<br />

EhrengruberundseineHelfer/innen.<br />

Jedes Jahr im November findet der<br />

Tag des Apfels statt. Auch heuer<br />

haben wir durch unserer Mithilfe zum<br />

GelingendiesesTagesbeigetragen.<br />

Smovey - ein neues Sportgerät stellt<br />

sichvor<br />

Auf Anfrage von einigen Personen<br />

wurde ein Kurs mit diesen grünen<br />

Ringen organisiert. Es gab sogar soviele<br />

Interessenten, dass zwei Kurse<br />

Seite6<br />

zuje11Teilnehmerinnenstattfanden.<br />

Geleitet wurde der Kurs von Cornelia<br />

Feicht aus Lembach. Danke für die<br />

Möglichkeit, diese Veranstaltung so<br />

kurzfristig durchzuführen. Eine<br />

FortsetzungimFrühlingistgeplant.<br />

Smovey-KursinHörbichmitCorneliaFeicht<br />

Der geplante Kochkurs zum Thema“Junge<br />

Küche für pfiffige Leute“<br />

fand aufgrund von zuwenigen Anmeldungennichtstatt.<br />

InZusammenarbeitmitdenGesunden<br />

Gemeinden Lembach und Putzleinsdorf<br />

fand im Jänner ein sportlicher<br />

NachmittagamProgramm.Unterdem<br />

Motto „Keep in Shape - Fit durch den<br />

Winter“ konnte man in der Alfons-<br />

Dorfner-Halle in verschiedene Kurse<br />

hineinschnuppern. Auch im kommenden<br />

Jahr wird es diese Möglichkeitwiedergeben.<br />

Eine weitere Aktion mit den Gemeinden<br />

Lembach, Putzleinsdorf und<br />

Sarleinsbach war der Vortrag: GefangenimNetz-DieFaszinationneuer<br />

Medien.<br />

Unter der Moderation von Magdalena<br />

Jetschgo referierten Insp. Günther<br />

Brandl, Mag. Christian Brauner vom<br />

Jugendservice des Landes und Univ.Prof.Prim.Dr.KlausSchmidtüberdie<br />

Gefahren, Tücken und Auswirkungen<br />

bei unachtsamem Umgang mit dem<br />

InternetunddessenFolgen.<br />

Sehrgutbesuchtwerdennachwievor<br />

die Zumba-Kurse in Lembach. Im<br />

FrühlingundimHerbstfandenjeweils<br />

zwei Kurse statt und auch für das<br />

kommende Jahr steht schon wieder<br />

derTerminfürdieFortsetzungfest.<br />

Stammtisch für Pflegende Angehörige<br />

Besonders hinweisen möchte ich<br />

auch wieder auf den monatlichen<br />

StammtischfürpflegendeAngehörige.<br />

Geleitet wird dieser Stammtisch<br />

seit heuer von Edith Hackl<br />

ausLembach.<br />

Stammtisch-Termine2014:<br />

Di,11.Februar2014<br />

Di,11.März2014<br />

Di,8.April2014<br />

Di,13.Mai2014<br />

Die Stammtische finden im Gasthof<br />

Altendorfer (K+K Hofbeisl)<br />

statt.<br />

Alle Menschen, die jemanden<br />

betreuen oder pflegen, sind zum<br />

Erfahrungsaustauschsehrherzlich<br />

eingeladen.<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich,dieTeilnahmeistkostenlos.<br />

AufInitiativediesesStammtisches<br />

findetamMontag,13.Jänner2014<br />

um 20.00 Uhr im GH Altendorfer<br />

ein Vortrag zum Thema "Die<br />

dunklen Seiten des Lebens - DepressionimAlter"statt.<br />

Referent ist Dr. Helmut Lehner,<br />

ArztamWagner-Jauregg-KrankenhausinLinz.<br />

Wir möchten diese Gelegenheit<br />

nutzen und für unseren Arbeitskreis<br />

Werbung machen. Wenn jemand<br />

mitarbeiten möchte oder<br />

sich einmal, ganz unverbindlich<br />

eine unserer Sitzungen besuchen<br />

möchte, dann einfach bei uns<br />

melden!<br />

Der Arbeitskreis der Gesunden Gemeinde<br />

Hörbich wünscht euch allen<br />

ein friedliches Weihnachtsfest und<br />

alles Gute für das kommende Jahr<br />

2014!


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

DieJagdinHörbich2013<br />

IndiesemJagdjahrwurdenbis14.November<br />

2013 insgesamt 135 Stück<br />

Rehwild erlegt. Weiters wurden von<br />

denjagdbarenTierenerlegt:<br />

1 Damwild<br />

27 Hasen<br />

6 Waldschnepfen<br />

11 Wildenten<br />

1 Dachs<br />

4 Marder<br />

3 Füchse<br />

23 Krähen<br />

2 Elster<br />

Wildbret–eineBereicherungunseresSpeiseplanes<br />

Weidmannsheil – so etwas Köstliches<br />

solltemansichentgehenlassen!<br />

Reh, Hirsch, Wildschwein, Hase, FasanundWildentekommeninunserem<br />

Land frisch in die Küche und dort<br />

können daraus wahre Spezialitäten<br />

zubereitetwerden.<br />

Verglichen mit Rind- und<br />

Schweinefleisch oder auch mit<br />

Geflügel aus der Massentierhaltung<br />

hat das natürlich gewachsene<br />

Wildfleisch sowohl in geschmacklicher,<br />

als auch in ernährungsphysiologischer<br />

Hinsicht viel zu<br />

bieten.<br />

Der geringe Fettgehalt des Wildbrets<br />

kommt daher, weil das in der freien<br />

Natur lebende, heimische Wild fast<br />

ständig in Bewegung ist. Es ernährt<br />

sichvonverschiedenenGräsern,Kräutern<br />

und Getreide sowie Knospen,<br />

BlätternundFrüchtenderWaldbäume<br />

und Sträucher. Also nur vom Besten,<br />

und das ergibt den würzigen, unverwechselbaren<br />

Geschmack des Wildbrets,<br />

welches zudem auch reich an<br />

Mineralstoffen,wieKalium,Phosphor,<br />

Eisen, Kupfer und Zink, sowie an VitaminB2ist.<br />

Küchenfertiges Wildfleisch bekommt<br />

man beim Wildbrethändler, seltener<br />

auch beim Fleischhauer. Unmittelbar<br />

beim Jäger oder bei der Jagdverwaltung<br />

kann man ganze Tiere –ausgeweidet,abernochinderDeckebzw.<br />

in Federn – zu günstigen Preisen<br />

erwerben.<br />

EinsaubererSchuss,derdasWildsofort<br />

und stressfrei tötet, ist Voraussetzung<br />

für eine gute Qualität. Dass<br />

das Wild unmittelbar nach der Erlegung<br />

„aufgebrochen“, d.h. ausgeweidet<br />

und auf kürzestem Weg in<br />

einen Kühlraum transportiert wird, ist<br />

im ordentlichen Jagdbetrieb selbstverständlich,<br />

aber auch wildhygienischeVorschrift.<br />

Das bis zu einer Woche lange AbhängendesWildbretsimKühlraumist<br />

für seine Qualität ganz wichtig. In<br />

diesem Zeitraum wird Glykogen, die<br />

muskeleigene Energiereserve, abgebaut<br />

und in Milchsäure umgewandelt.<br />

Diese „Fleischreifung“ macht das<br />

Wildbret zart und aromatisch. Im<br />

Gegensatzdazuistungenügendabgehangenes<br />

Wild unabhängig vom Alter,<br />

zäh.<br />

Durch das Tiefkühlen wird Wildbret<br />

auchüberlängereZeitkonserviertund<br />

somit die Nutzung dieses wertvollen<br />

Lebensmittels über das ganze Jahr<br />

ermöglicht. Tiefgefrorenes Wildfleisch<br />

ist genauso gut wie frisch verarbeitetes.<br />

Was ist im Wild enthalten?<br />

Foto:VeronikaKrawinkler<br />

EinigeTippszurZubereitung:<br />

Sichtbares Fett, Häute, Sehnen und<br />

durch den Schuss beeinträchtigtes<br />

Fleisch müssen entfernt werden. Nur<br />

so kann Wildbret zur Delikatesse<br />

werden. Der Geruch sollte leicht säuerlich<br />

und als angenehm empfunden<br />

werden.<br />

Man kann Wildfleisch braten, kochen,<br />

dünsten und grillen. Braten, Ragouts<br />

und Gulasch sollten langsam, gut<br />

durchgegart werden. Heute wird Wild<br />

wegen der guten Kühl- und<br />

Lagermöglichkeiten fas immer ohne<br />

Beize bzw. Marinade zubereitet. Es<br />

sollte dadurch der Eigengeschmack<br />

der verschiedenen Wildbretarten<br />

erhaltenbleiben.<br />

Zum Würzen eignen sich neben Salz<br />

undPfefferausderMühle,frischeund<br />

getrocknete Kräuter, wie Thymian,<br />

Rosmarin und Lorbeer oder Wacholderbeeren,Koriander,Nelkenund<br />

Zimt, Pilze, Orangen- und Zitronenschalenetc.sowieRotwein,Portwein,<br />

WeinbrandundBalsamicoessig.<br />

VonVeronikaKrawinkler,LandwirtininSt.Florian<br />

Quelle:DerOöJägerNr.100<br />

Seite7


VereinLebensraumDonau-Ameisberg<br />

Oberösterreich startet Elektroauto-Förderung für Privatpersonen<br />

<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

Am 1. November 2013 startete das<br />

Programm zur Markteinführung der<br />

Elektroautos.<br />

DadurchwirdeineLückegeschlossen,<br />

die bisher Privatpersonen von der<br />

Förderungausgeschlossenhat.<br />

Seitens des Wirtschaftsministeriums<br />

wurden beim Ankauf von Elektrofahrzeugen<br />

nur Wirtschaftstreibende und<br />

dieöffentlicheHandunterstützt.<br />

Das Energie-Ressort des Landes O.Ö.<br />

wird den Ankauf eines Elektroautos<br />

mit1.500Eurounterstützen.<br />

Diese Aktion wird vorerst bis Ende<br />

2014befristet.<br />

Die Fahrzeuge müssen zu 100 Prozent<br />

mit Strom aus erneuerbarer Energie<br />

betrieben werden. Diese Art des Energiebezugs<br />

ist vom Käufer bei der Antragstellung<br />

nachzuweisen und ist zumindestfürfünfJahrebeizubehalten.<br />

WilliHopfnerfährtschonlangeeinE-Auto<br />

Ferienspiel - Erlebnisnachmittag<br />

Am 31. Juli 2013 hat der Verein Lebensraum-Donau<br />

Ameisberg für die<br />

Kinder der vereinsangehörigen GemeindeninSarleinsbacheinenFerienspiel-Erlebnisnachmittaggestaltet.30<br />

Kinderhabendaranteilgenommen.<br />

Die Kinder wurden mit dem Themenbereich<br />

Energie und Natur konfrontiert.<br />

In der Arcus-Werkstätte hatten<br />

sie auch die Möglichkeit zur HerstellungvonBastelarbeiten.<br />

ZumAbschlussstanddenKindernder<br />

Spielplatz des GH Mandl zur Verfügung.<br />

Die selbstgebratenen Knacker<br />

schmeckten nach diesem interessanten<br />

und abwechselungsreichen<br />

Nachmittagallenausgezeichnet.<br />

Seite8<br />

Geocaching - die elektronische Schnitzeljagd<br />

In den letzten Jahren findet auch in<br />

Österreich das Geocaching, eine<br />

Schatzsuche mittels GPS-Geräte<br />

(Smartphone),immermehrAnhänger.<br />

BeidieserneuenArtvonSchnitzeljagd<br />

werden Behälter gesucht, die vorher<br />

jemandverstecktunddieKoordinaten<br />

im Internet bekanntgegeben hat (z.B.<br />

www.geocaching.com).<br />

Durch GPS-Ortung kann man den<br />

meist wasserdichten kleinen Boxen<br />

bis auf 10 m relativ leicht nahe kommen,<br />

dann muss man aber das Areal<br />

genau absuchen um das „geheime<br />

Lager“zuentdecken.<br />

Fahrrad-Rad-Beratung in den Gemeinden des Lebensraumes<br />

Donau-Ameisberg<br />

Der professionelle Weg zu mehr Alltagsradverkehr<br />

DieGemeindendesLebensraumesDonau-Ameisberg<br />

nehmen an der<br />

FahrRad-Beratung des Landes und<br />

KlimabündnisOÖ.teil.<br />

Mit der FahrRad-Beratung OÖ. wird<br />

ein längerfristiger Prozess zur Verbesserung<br />

der Radverkehrsbedingungenausgelöst.<br />

Ergebnis der Beratung ist ein mit der<br />

Gemeindebzw.Regiongemeinsamerarbeiteter<br />

Umsetzungsplan, in dem<br />

konkrete Maßnahmen für die Attraktivierung<br />

der Radverkehrssituation<br />

festgelegtsind.<br />

Nachdem sich immer mehr Personen<br />

für diese „Schatzsuche“ interessieren,<br />

bieten nun auch bereits 4<br />

vereinsangehörigeGemeindendesLebensraumes<br />

„Donau-Ameisberg“(Lembach,<br />

Hörbich, Hofkirchen<br />

und Niederkappel) diese Art der Freizeitbeschäftigung<br />

an um damit den<br />

sanften Tourismus in unserer Region<br />

zubeleben.<br />

- "Radfahren beginnt im Kopf", daher<br />

legen die Berater besonders Wert auf<br />

aufdasThemaBewusstseinsbildung.<br />

-RadfahrenverursachtkeineUmweltbelastungen,<br />

hat nachweislich positive<br />

Effekte auf die Gesundheit und<br />

schontdieGeldbörse.


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

TagderNachhaltigkeitinPfarrkirchen<br />

Der Verein „Lebensraum Donau-Ameisberg“<br />

veranstaltete<br />

am 28. April 2013 in Pfarrkirchenden3.TagderNachhaltigkeit.<br />

Schwerpunktthema war<br />

heuerdieMobilitätsmesse.<br />

Ob Aussteller von Elektrofahrzeugen<br />

oder Direktvermarkter,<br />

sie alle waren mit den BesucherzahlenundderenInteresse<br />

zufrieden.<br />

Zahlreiche Infostände zum<br />

nachhaltigen und umweltbewussten<br />

Leben bereicherten<br />

dasAngebot.<br />

Ein großer Höhepunkt war die<br />

Mountainbike Trial Show von<br />

DominikRaab.<br />

Sein einzigartiger und spektakulärer<br />

Fahrstil auf dem Rad -<br />

wie es nur wenige Personen<br />

weltweit können - begeisterte<br />

diestaunendenZuschauer.<br />

Sein Auftritt wurde nur durch<br />

die großzügige Unterstützung<br />

durch die Raiffeisenbank Donau-Ameisbergermöglicht.<br />

Den Nachhaltigkeitspreis<br />

erhielt heuer Josef Eibl aus<br />

Niederkappel für seinen unermüdlichenEinsatzumdieRegion.<br />

LieberJosefEibl,wirwünschen<br />

uns von Dir, dass uns deine innovativenIdeen<br />

und deren Umsetzungen<br />

noch oft zum<br />

Staunenbringen.<br />

Dass sich Rasen nicht lohnt,<br />

wird uns oft gesagt, DI. Stefan<br />

Ortnerhatesunsbewiesen:Mit<br />

seinem E-Auto Opel Ampera<br />

fuhrerdieStreckePfarrkirchen<br />

– Kreisverkehr Altenfelden und<br />

retourzweimal.<br />

MiteingestelltemTempomat80<br />

km/h benötigte er nicht einmal<br />

eine Minute länger als mit eingestelltem<br />

Tempomat 100<br />

km/h.<br />

Viele Teilnehmer beim Schätzspiel<br />

(Wie groß ist der zeitliche<br />

Unterschied zwischen den 2<br />

Fahrten?) erfreuten sich über<br />

diegesponsertenPreise!Danke<br />

andieSponsoren!<br />

Die Kleinen zeigten ihre Geschicklichkeit<br />

mit dem Fahrrad<br />

beim Ausweichen von Hindernissen.<br />

Auch das Energierad<br />

begeisterte viele Kinder,<br />

Jugendliche und Junggebliebene.<br />

Dass Mobilität auch in einer<br />

entspannten Art erlebbar ist,<br />

wurde beim Kutschenfahren<br />

genossen.<br />

Der Verein Lebensraum Donau-<br />

Ameisberg dankt allen Besuchern<br />

für die rege Teilnahme<br />

und hofft hiermit einen Beitrag<br />

zur Bewusstseinsbildung im<br />

Energie- und Nachhaltigkeitsbereichgeleistetzuhaben.<br />

GroßerBesucherandrangbeim3.TagderNachhaltigkeit<br />

SpektakuläreMountainbikeTrialShowvonDominikRaab<br />

DieAusstellerwarenmitdemBesucherandrangzufrieden<br />

Seite9


RückblickderOrtsbauernschaftHörbich2013<br />

VieleBesucherundlustigeVerkleidungenbeiderRoas<br />

GuteBedingungenbeimEisstockturnier<br />

DerBürgermeistergraturliertdenSiegerdesEisstockturniers<br />

Seite10<br />

Das Jahr hat heuer im Jänner,<br />

wie immer, mit der <strong>Hörbicher</strong><br />

Roasbegonnen.<br />

Unter den vielen Besuchern<br />

konnten wir uns wieder über<br />

zahlreiche lustige Verkleidungen<br />

freuen. Unter anderem<br />

wurde auch die Rotkäppchen-<br />

Geschichte in einer neuen VersionzumBestengegeben!<br />

Die Jugend im Keller hat auch<br />

heuer wieder ordentlich eingeheizt.<br />

Am 17. Februar ging das<br />

Eisstockturnier in Männersdorf<br />

über die Bühne. Bei gutem<br />

Eisstockwetter konnte sich die<br />

Truppe Pühringer Harald, Wögerbauer<br />

Carina, Mayrhofer<br />

Kurt und Pühringer Herbert<br />

über den Sieg freuen. Die erfolgsverwöhnte<br />

Moaschaft von<br />

FGOgingheuerleeraus.<br />

Mitte Februar konnten wir unsereKochkünstemitHilfeeines<br />

interessanten Kochkurses in<br />

der Bezirksbauernkammer<br />

Rohrbach zum Thema: „Flotte<br />

Party-Snacks“ mit Andrea<br />

Hintenbergererweitern.<br />

EndeAprilmusstenwirunseren<br />

geplanten Ausflug nach Bayern<br />

leider wegen zu geringer Teilnahme<br />

absagen. Wir werden<br />

2014 hoffentlich wieder einen<br />

Ausflug zustande bringen - unsere<br />

Bitte: Rechtzeitig anmelden<br />

(nicht erst zwei Tage<br />

vorher)!<br />

Beim „Zauna z´Gradeuf“ war<br />

heuerimSeptemberunserHoffest.<br />

Das Unterhaltungsangebot<br />

spannte sich von<br />

FuchsCharlysBonsaischulebis<br />

zu angreifbaren Elektrofahrzeugen.<br />

Weiters am Programm<br />

standen Musik, Kaffeestube,<br />

Würstelbraterei, Kinderprogramm<br />

mit Strohhüpfburg,<br />

Schminken ... Nicht zu<br />

vergessen sind die (ungeplanten)Silierarbeiten.<br />

Veranstalter beim Hoffest<br />

waren wieder die Landjugend<br />

Sarleinsbach und Putzleinsdorf,<br />

Ortsbauernschaft Putzleinsdorf<br />

und Hörbich – Vielen<br />

DankfürsMitmachen!<br />

<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

An dieser Stelle möchten wir<br />

uns bei Fam. Höretseder recht<br />

herzlich bedanken, dafür, dass<br />

wir das Fest auf ihrem Hof feierndurften.<br />

Nach der Erntezeit ging es mit<br />

dem gut besuchten Vortrag<br />

über Vorratshaltung weiter:<br />

Konservieren in Essig - Zubereitung<br />

von Milchsäuregemüse,<br />

Marmeladen, Kompotten, Likören,<br />

Säften und Chutneys. Seminarbäuerin<br />

Regina Oberpeilsteiner<br />

gab uns ihre Erfahrungenweiter.<br />

Da wir mit der Ortsbauernschaft<br />

Putzleindorf schon<br />

einige Hoffeste veranstaltet<br />

haben, wurden wir heuer<br />

gefragt, ob wir den Ausflug der<br />

Bäuerinnen gemeinsam machenwollen.<br />

Gefragt,getan.Wirfuhrennach<br />

Gutau ins Färbermuseum, weiter<br />

zum Wurstkino Sonnberg<br />

und zum Lebkuchen Kastner<br />

nach Bad Leonfelden, wir <strong>Hörbicher</strong><br />

waren beim Ausflug gut<br />

vertreten.<br />

Wir freuen uns über eure TeilnahmebeidenVeranstaltungen<br />

und bedanken uns bei allen<br />

Helfern, ohne die einige Veranstaltungen<br />

niemals zustande<br />

kommenwürden!<br />

Auch in Zukunft seid ihr wieder<br />

herzlicheingeladen!<br />

Somöchtenwireucheinfrohes<br />

Weihnachtsfest und viel Segen<br />

imneuenJahrwünschen!<br />

KurtEhrengruberundGretiEder<br />

OrtsbauernschaftHörbich<br />

WichtigerTermin<br />

<strong>Hörbicher</strong>-Roas<br />

Samstag,8.Februar2014<br />

<strong>Hörbicher</strong>Gemeindesaal<br />

Beginn:20Uhr<br />

Musik:<br />

DieRauberger


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

Impressionen vom Hoffest 2013 in Krondorf<br />

Kurs: Flotte Partysnacks<br />

Seite11


FreiwilligeFeuerwehrHühnergeschrei<br />

2013wareinWahljahr-NeuesKommando<br />

Am16.02.2013fandimGasthausHöpfldiejährlicheJahresvollversammlung<br />

der FF Hühnergeschrei statt. Kommandant<br />

Kurt Steininger konnte dazu die drei Bürgermeister,<br />

Herrn Franz Trautendorfer, Herrn Leopold Wipplinger<br />

und Herrn Josef Reiter sowie den ehemaligen Bezirkskommandanten<br />

Erich Nösslböck und den Abschnittskommandant<br />

Franz Zauner, begrüßen. Das neu gewählte Kommandosetztsichwiefolgtzusammen:<br />

v.l.n.r.:FlorianRammersdorfer(Gerätewart),ChristaSonnleitner<br />

(Schriftführerin), Markus Gumpenberger (Kassenführer),Bgm.FranzTrautendorfer,Abschnittskommandant<br />

Franz Zauner, Herbert Schürz (Losten- & <strong>Nachrichten</strong>dienst),<br />

Magdalena Höretseder (Jugendbetreuerin), Kurt<br />

Steininger (Kommandant), Stefan Schönhuber (Atemschutzwart),<br />

Markus Stöbich (Kommandant Stellvertreter),<br />

ThomasZöchbauer(Zugskommandant),ehem.BezirkskommandantErichNösslböck<br />

Ein großer Dank für die<br />

verlässlicheArbeitgiltHerrn<br />

HerbertRothberger,dersein<br />

Amtnach5JahrenalsGerätewart<br />

und weiteren 25 JahrenalsKassenführer,zurück<br />

gelegt hat. Umso mehr freut<br />

es uns, dass Herr Rothberger<br />

die Feuerwehr<br />

Hühnergeschrei weiterhin<br />

nachKräftenalsaktivesMitgliedunterstützt.Alsbesondere<br />

Auszeichnung wurde<br />

DankanHerbertRothberger<br />

ihm der Titel Ehrenamtswalter verliehen. Auch Herr Ernst<br />

Gahleitner,derdieletzten5JahrediegewissenhafteTätigkeitalsGerätewartleistet,hatsichausdemKommandozurück<br />

gezogen. Auch ihm sagen wir Danke für seine Unterstützung,aufdiewirauchweiterhinzählendürfen.<br />

AngelobungMarkusRothberger<br />

Seite12<br />

NeuerKamerad<br />

Herzlich begrüßen möchten<br />

wirauchunserenneuenFeuerwehrkameraden<br />

Markus<br />

Rothberger, der sich dazu<br />

entschieden hat in die Feuerwehr<br />

einzutreten. Somit<br />

sind 4 Generationen, der<br />

Fam. Rothberger bei der FF<br />

Hühnergeschreiaktiv.<br />

WissenstestderFFJugend<br />

Im Frühjahr war es<br />

so weit, unsere FF<br />

Jugend konnte beim<br />

Wissenstest in der<br />

Volksschule Rohrbach<br />

ihr Wissen unter<br />

Beweis stellen.<br />

Folgende Stationen<br />

mussten absolviert FFJugendbeimWissenstest<br />

werden: Erste Hilfe,<br />

Allgemeinwissen,Dienstgrade,WasserführendeArmaturen,<br />

Kleinlöschgeräte, Vorbeugender Brandschutz, Seilknoten,<br />

<strong>Nachrichten</strong>übermittlung, Verkehrserziehung und Orientierung<br />

im Gelände. Aufgrund der zahlreichen Vorbereitungsstunden,durchgeführtvonunserenbestensvorbereiteten<br />

Jugendbetreuern und deren Helfern absolvierten<br />

alle 9 Jugendmitglieder den Wissenstest mit Bravur und<br />

erhielten das bronzene Wissenstestabzeichen. Top motiviert<br />

wollen Sie im nächsten Jahr das silberne WissenstestabzeicheninAngriffnehmen.<br />

WandertagundWeinheuriger<br />

Am 26.10.2013 nutzten zahlreiche Wanderfreudige das<br />

schöne Wetter um am 13. Wandertag und Weinheurigen<br />

teilzunehmen. Die Wanderroute führte über Stierberg zur<br />

Kobelmühle, weiter über Fürling Richtung Fixelmühle und<br />

überKrondorfretourzumFeuerwehrhauswoHeurigenbrote<br />

undausgewählteWeineaufdieWandererwarteten.<br />

Eine Woche zuvor wurde gemeinsam mit den Feuerwehren<br />

KirchbergundAltenfeldender4.ORFWandertagausgerichtet.<br />

Durch Teamwork und der guten Vorbereitung konnte<br />

der Besucherrekord von 6000 Wandersleuten sowohl bei<br />

der Mittagsrast als auch bei den beiden Labstationen verköstigtwerden.<br />

FFWandertagundWeinheuriger<br />

LabstationPichler<br />

<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

ACHTUNG WICHTIG:<br />

4.ORFWandertag-Labstation<br />

WirmöchtenSiedaraufhinweisen,dassinKrondorfbei<br />

Fam. Gumpenberger eine Sirene am Dach montiert<br />

wurde. Da das Einzugsgebiet der Kameraden der FF<br />

Hühnergeschrei sehr groß ist und es bei der Handy-<br />

Alarmierung zu Verzögerungen kommen kann, können<br />

sodieKameradenschnellerreagierenundeinrascheres<br />

Handelnistmöglich.<br />

WirmöchtenunsherzlichbeiderFam.Gumpenberger<br />

bedanken,dasssieunsdiesermöglichthaben.


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

FortsetzungBerichtFFHühnergeschrei<br />

Ausschnitt aus den Einsatztätigkeiten 2013<br />

Verkehrsunfallam27.05.2013<br />

EinsatzumgestürzterTraktoram<br />

08.06.2013<br />

VerkehrsunfallmitTraktoram<br />

02.10.2013<br />

DerFCHörbichblicktaufeinspannendesund<br />

energiereichesVereinsjahrzurück<br />

Auch heuer hatte der FC Hörbich<br />

wieder ein spannendes<br />

undenergiereichesJahr.<br />

Die Vereinsschifahrt ging nach<br />

Schladming und wurde von<br />

vielen Vereinsmitgliedern<br />

wahrgenommen. Das Wetter<br />

warperfektunddieHüttengaudikröntedasWochenende.<br />

Der Vereinsausflug ging dieses<br />

JahrnachGroßarl.VonMinigolf<br />

bis Wandern war alles dabei.<br />

DenAbendließenvielederVereinsmitglieder<br />

mit einem oder<br />

zwei Gläsern gemütlich ausklingen.<br />

Am nächsten Tag ging es dann<br />

weiter nach Salzburg zu den<br />

Riesen-Eishöhlen. Auf den Weg<br />

nach Hause besichtigten wir<br />

noch die Skisprungschanze in<br />

Hinzenbach. Der gemütliche<br />

Ausklang fand in der Tenne in<br />

St.Martinstatt.<br />

Der Verein kaufte heuer eine<br />

neueBeachvolleyball-Dressan.<br />

Herzlichen Dank an die beiden<br />

Sponsoren - Fa. Pühringer,<br />

Streinesberg und Fa. Arnreither,Lembach.<br />

Der Siegeszauber beim Beachvolleyballturnier<br />

riss nicht ab,<br />

und so wurden die Eder's auch<br />

heuer wieder verdient 1ster.<br />

Der Sieg wurde gebührend bis<br />

in die frühen Morgenstunden<br />

gefeiert.<br />

Durch die fleißigen Mitglieder<br />

Harald P. und Christian P.<br />

konnten wir den ganzen SommerGegrilltesgenießen.<br />

Dank Edith Magauer gab es<br />

auch im Oktober wieder Wild.<br />

Man hörte wie immer nur PositivesüberdasEssen.<br />

Viele Aussteller der Umgebung<br />

gaben uns auch heuer beim<br />

Weihnachtsmarkt wieder die<br />

Ehre Produkte zu bestaunen<br />

unddiesekäuflichzuerwerben.<br />

Der Andrang der Besucher war<br />

wiejedesJahrgroß.<br />

Frohe Weihnachten & einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr<br />

wünschtderFCHörbich.<br />

VereinsausflugnachGroßarl<br />

VerdienteSiegerdesBeachvolleyballturniers<br />

Seite13


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

DiegemeinsameObsorgefürunehelicheKindermussbeantragtwerden.<br />

Die Obsorge beider Eltern, auch gemeinsame<br />

Obsorge genannt, eines minderjährigen Kindes besteht<br />

-inaufrechterEhe,<br />

-abdemZeitpunktderEheschließung,wenndieElternnachderGeburtdesKindesheiraten,<br />

-wenneineBestimmungbeimStandesamt(amOrt<br />

derGeburtdesKindes)erfolgtoder<br />

-wenneineVereinbarungüberdieObsorgedemGerichtvorgelegtwurde.<br />

SindbeideElternmitderObsorgebetrautundwird<br />

dieEheoderdiehäuslicheGemeinschaftaufgelöst,<br />

sobleibtdieObsorgebeiderElternaufrecht.<br />

Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt des<br />

Kindes nicht miteinander verheiratet, ist allein die<br />

Mutter mit der Obsorge betraut. Die Eltern können<br />

aber,wenndieObsorgenichtbereitsgerichtlichgeregelt<br />

wurde, vor dem Standesbeamten persönlich<br />

und unter gleichzeitiger Anwesenheit einmalig bestimmen,dassbeideElternmitderObsorgebetraut<br />

sind. Die Bestimmung der Obsorge kann einseitig<br />

und ohne Begründung innerhalb von acht Wochen<br />

widerrufenwerden.<br />

Darüber hinaus können die Eltern dem Gericht –<br />

auch in Abänderung einer bestehenden Regelung –<br />

eine Vereinbarung über die Betrauung mit der<br />

Obsorge vorlegen, wobei die Betrauung eines ElternteilsoderbeiderElternvereinbartwerdenkann.<br />

ACHTUNG<br />

DiegemeinsameObsorgemussbeantragtwerden!<br />

Leben die Eltern nicht in einer häuslichen Gemeinschaft<br />

und sind beide Elternteile mit der Obsorge<br />

betraut, müssen sie festlegen, welcher Elternteil<br />

das Kind hauptsächlich betreuen soll. Der Elternteil,indessenHaushaltdasKindhauptsächlichbetreutwird,mussmitdergesamtenObsorgebetraut<br />

sein. Daraus ergibt sich auch, welcher Elternteil<br />

demKinddenUnterhaltinGeldzuleistenhat.<br />

Die Eltern können auch festlegen, dass ein Elternteil<br />

die alleinige Obsorge für das Kind übernimmt<br />

oder dass die Obsorge eines Elternteils nur bestimmteBereicheumfasst(z.B.dieVermögensverwaltung).<br />

Die Obsorge des Elternteils, in dessen<br />

Haushalt das Kind hauptsächlich lebt, kann jedoch<br />

nichtaufgewisseBereicheeingeschränktwerden.<br />

Seite14<br />

Weitere Informationen zur Obsorge finden sich auf<br />

help.gv.at bzw. erhalten Sie bei den Standesämtern.<br />

ObsorgefürminderjährigeKinder<br />

<strong>Hörbicher</strong>Gemeindewandertag<br />

Am Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

fand der <strong>Hörbicher</strong> Gemeindewandertagstatt.<br />

Zahlreiche wanderfreudige<br />

<strong>Hörbicher</strong>innen und <strong>Hörbicher</strong><br />

haben bei idealem<br />

Wanderwetterteilgenommen.<br />

Die Strecke führte von Hörbich<br />

über Unternreith nach Wakolbing,<br />

weiter zum Asang und<br />

wiederzurücknachHörbich.<br />

Beim Gemeindesaal ließen wir<br />

den Tag gemütlich ausklingen.<br />

Herzlichen Dank an alle, die<br />

sich um das leibliche Wohl gekümmerthaben.<br />

Flurreinigungsaktion2013<br />

Ein herzliches Dankeschön dafür!<br />

Auch heuer haben sich wieder<br />

viele aus der Bevölkerung an<br />

der diesjährigen Flurreinigungsaktionbeteiltigt.<br />

Entlang von Straßen und Bächenwurdederachtlosweggeworfene<br />

Müll wieder eingesammlt.<br />

Gemeinde-Homepage<br />

Auf der Homepage der Gemeinde<br />

Hörbich unter<br />

www.hoerbich.at finden Sie<br />

neben aktuellen Informationen<br />

rund ums Gemeindegeschehen<br />

(Berichte und Fotos von Veranstaltungen,<br />

Tagesordnungen zu<br />

den Gemeinderatssitzungen,<br />

usw.)auchandereinteressante<br />

Beiträge (zB. Aktionen der Familienkarte,<br />

gesetzliche Änderungen,uvm.).<br />

AußerdemkönnenSiedieaktuellen<br />

Müll- und Altpapierabfuhrtermine,<br />

die Höhe der<br />

Wasser- und Kanalgebühren,<br />

den aktuellen Ärzte-Bereitschaftsdienstplan<br />

und vieles<br />

mehrabrufen.<br />

Auch allgemeine Infos über<br />

HörbichfindenSiedort.<br />

Schauen sie vorbei, es lohnt<br />

sich-www.hoerbich.at.<br />

www.hoerbich.at


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

ErfolgreicheAusbildungsabschlüsse<br />

Hanna Eder, Streinesberg 5<br />

hat die Matura an der HTL1<br />

Schwerpunkt Grafik & Kommunikationsdesign<br />

mit<br />

einem ausgezeichneten Erfolgbestanden.<br />

Stephan Peer, Streinesberg4hatdieLehrealsZerspannungstechniker<br />

mit gutemErfolgabgeschlossen.<br />

Mathias Prokesch, Eiglersdorf<br />

9 hat die Lehre als<br />

Tischler erfolgreich abgeschlossen.<br />

Andreas Pühringer, Hörbich<br />

11 hat die Lehre als<br />

Elektroinstallationstechniker<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Petra Pühringer, Streinesberg<br />

11 hat die Reife- und<br />

Diplomprüfung am Aufbaulehrgang<br />

für wirtschaftliche<br />

Berufe , Schwerpunkt Sozialverwaltungbestanden.<br />

Dominik Riederer-Winkler,<br />

Krondorf 9 hat die Lehre als<br />

Installations- & Gebäudetechniker<br />

(Gas- & Sanitärtechnik,<br />

Heizungstechnik)<br />

erfolgreichabgeschlossen.<br />

WeitershabendieLehreerfolgreichabgeschlossen:<br />

AlexanderÖller,Eiglersdorf10(KFZ-Techniker)<br />

PhilippPaulik,Hörbich19(Maurer)<br />

ChristophReischl,Tannberg14<br />

Lukas Reiter, Hörbich 6 hat<br />

die Lehre als Kraftfahrzeug-<br />

Techniker erfolgreich abgeschlossen.<br />

DanielSchürz,Außerhötzendorf<br />

3 hat den landwirtschaftlichen<br />

Facharbeiter<br />

mit ausgezeichneten Erfolg<br />

abgeschlossen.<br />

StefanSchürz,Außerhötzendorf<br />

3 hat den UnternehmerbrieffürGewerbeund<br />

Handwerk die Befähigungsprüfung<br />

Elektrotechnik erfolgreichabsolviert.<br />

Seite15


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

GeburteninHörbich<br />

SimonSeyrl<br />

geborenam4.Jänner2013<br />

Eltern:MariaundStefanSeyrl,Eilmannsberg1<br />

MarinaSchürz<br />

geborenam24.Mai2013<br />

Eltern:EvelineundAlfredSchürz,Krondorf11<br />

AnnaWeishäupl<br />

geborenam2.Juli2013<br />

Eltern:KarinundManfredWeishäupl,Hörbich26<br />

DasJa-Wortgegeben...<br />

JohannesWipplinger,<br />

Streinesberg3<br />

&<br />

JudithPeer,<br />

Putzleindorf<br />

am2.Juni2013<br />

Wir gratulieren<br />

sehr herzlich!<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

UnsereJubilarefeiernGeburtstag<br />

94Jahre HöretsederAlois,Krondorf2<br />

90Jahre AltendorferMaria,Tannberg11<br />

89Jahre WagnerAloisia,Wulln8<br />

87Jahre HöglingerAugust,Krondorf13<br />

86Jahre FuchsMargareta,Unternreith11<br />

85Jahre Riederer-WinklerBerta,Krondorf10<br />

85Jahre SchneebergerMax,Krondorf4<br />

85Jahre HeizingerZäzilia,Hörbich7<br />

83Jahre FreundMarianne,Tannberg4<br />

83Jahre ReiterAgnes,Hörbich6<br />

82Jahre HoferHedwig,Eiglersdorf3<br />

80Jahre GahleitnerFranz,Eilmannsberg5<br />

80Jahre PühringerFranz,Hörbich11<br />

79Jahre GahleitnerElfriede,Eilmannsberg5<br />

79Jahre GahleitnerEwald,Krondorf14<br />

79Jahre PühringerHedwig,Hörbich11<br />

78Jahre LugerHubert,Wulln3<br />

78Jahre GahleitnerHedwig,Hörbich16<br />

77Jahre SchneebergerElfriede,Krondorf4<br />

77Jahre SchönhuberAloisia,Hörbich3<br />

77Jahre MayrhoferHermann,Hörbich1<br />

76Jahre ÖllerAnton,Eiglersdorf4<br />

76Jahre DobretsbergerMaria,Wulln7<br />

76Jahre HöflerFranz,Unternreith3<br />

75Jahre ÖllerLeopoldine,Eiglersdorf4<br />

75Jahre GumpenbergerFrieda,Krondorf5<br />

75Jahre GahleitnerMaria,Krondorf14<br />

Seite16<br />

geb.am01.04.1919<br />

geb.am02.07.1923<br />

geb.am18.06.1924<br />

geb.am27.04.1926<br />

geb.am29.05.1927<br />

geb.am24.08.1928<br />

geb.am24.10.1928<br />

geb.am21.11.1928<br />

geb.am29.08.1930<br />

geb.am29.12.1930<br />

geb.am11.08.1931<br />

geb.am01.04.1933<br />

geb.am16.10.1933<br />

geb.am21.02.1934<br />

geb.am05.09.1934<br />

geb.am19.09.1934<br />

geb.am29.07.1935<br />

geb.am31.08.1935<br />

geb.am01.04.1936<br />

geb.am28.04.1936<br />

geb.am12.11.1936<br />

geb.am08.01.1937<br />

geb.am10.07.1937<br />

geb.am17.12.1937<br />

geb.am02.06.1938<br />

geb.am16.07.1938<br />

geb.am22.10.1938<br />

Die ÖVP Hörbich<br />

gratuliert den Jubilaren<br />

sehr herzlich und wünscht<br />

alles Gute und vor allem<br />

Gesundheit!


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

NeuesBuchüberdieGeschichte<br />

desOberenMühlviertels<br />

Der <strong>Hörbicher</strong> Walter Kneidinger hat<br />

vor Kurzem das Buch "Das Obere<br />

Mühlviertel - Frühe Geschichte und<br />

ersteAnsichten"herausgebracht.<br />

Das Buch handelt von der Besiedlung<br />

unserer Gegend und den LebensumständendieserZeit.InAnbetrachtder<br />

eher phantasievollen Legenden, welchesichumdiefrüheEntwicklungder<br />

Region gebildet haben, versucht<br />

dieses Buch eine Darstellung, welche<br />

sich aus Urkunden und sonstigen Dokumenten<br />

überprüfbar nachweisen<br />

lässt.<br />

Illustriert ist das Buch unter anderem<br />

mit bisher weitgehend unveröffentlichten,<br />

um 1650 entstandenen, farbigen<br />

Bildern von Burgen, Schlössern<br />

undRuinenausdemBezirk.<br />

DasBuchistamGemeindeamtsowieimBuchhandelundbeidenRaiffeisenbankdesBezirkesRohrbacherhältlich.<br />

Gemeinde-<br />

Seniorentag<br />

Auch heuer organisierten die GemeindenHörbichundLembachwieder<br />

einengemeinsamenSeniorennachmittag,<br />

bei dem trotz des schönen<br />

Wettersca.100Seniorenteilnahmen.<br />

Nach der Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

folgten die Senioren der Einladung in<br />

die Alfons Dorfner Halle, wo neben<br />

dem Rahmenprogramm die ältesten<br />

Teilnehmergeehrtwurden.<br />

Aus der Gemeinde Hörbich waren das<br />

FrauMariaAltendorfer,geb.1923und<br />

HerrAloisHöretseder,geb.1919.<br />

Wie bereits vor 3 Jahren, wurde die<br />

Veranstaltung unter dem Motto „B-<br />

Fair“ veranstaltet und die Besucher<br />

mitBio-SäftenundeinerB-FairJause<br />

verköstigt. Erstmalig halfen Schüler<br />

derHSLembachmit. EingroßesDankeschöndafür.<br />

Musikalisch wurde die Veranstaltung<br />

vondenUrzenweg-Flitzerumrahmt.<br />

GoldeneHochzeit<br />

ErnaundGustavKern,<br />

Eilmannsberg6<br />

feiertenam<br />

3.November2013<br />

denGoldenen<br />

Hochzeitstag.<br />

Wirgratulierensehr<br />

herzlich.<br />

Impressum & Kontakt<br />

Offenlegunggemäߧ24Mediengesetz<br />

Medieninhaber,HerausgeberundVerleger:<br />

ÖVPHörbich-GemeindeparteiobmannAndreasHeitzinger<br />

Hörbich7,4152Sarleinsbach,Tel.07286/8165,E-Mail:andi3@aon.at<br />

Mitarbeiter:VerenaHeitzinger,E-Mail:verenaheitzinger@yahoo.de<br />

Vervielfältigung:<br />

ÖVPLandesparteiOÖ,ObereDonaulände7,4020Linz,<br />

Tel.0732/7620-283,E-Mail:walter.kraml@ooevp.at<br />

Auflage:160Stück<br />

Seite17


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

Sterbefälle2013<br />

LeopoldineGahleitner,Unternreith1<br />

geborenam12.November1925<br />

gestorbenam8.März2013<br />

JosefEder,Streinesberg4<br />

geborenam10.Februar1922<br />

gestorbenam14.Mai2013<br />

MariaEder,Streinesberg4<br />

geborenam3.Juni1923<br />

gestorbenam5.Juli2013<br />

NachrufvonBgm.WipplingerfürHerrnJosefEder<br />

Wir nehmen Abschied von einem Mann, der sehr viel in<br />

derÖffentlichkeitgeleistethat.<br />

Josef Eder kam 1951 nach Streinesberg, Gemeinde Hörbich,<br />

und wurde noch im selben Jahr ÖVP Obmann der<br />

Gemeinde Hörbich. Diese Funktion übte er bis 1980 mit<br />

vielEinsatz,ÜberzeugungundEiferaus.<br />

Von 1961 bis 1973 war er Ersatzmitglied des Gemeinderates<br />

und von 1973 bis 1983 Vizebürgermeister der GemeindeHörbich.<br />

Da ich zu dieser Zeit auch schon im Gemeinderat war,<br />

lernteichseineUmsicht,seinWissenundseinenEinsatz<br />

kennenundschätzen.<br />

Vor allem war er ein sehr, sehr hilfsbereiter und sozialer<br />

Mensch,demimmerdasGemeinsamesehrwichtigwar.<br />

Ich persönlich möchte mich für die sehr gute Nachbarschaftaufrichtigbedanken.<br />

LieberNachbar,mögedirderHerrgottallesGuteundpositive,wasdufürdeineFamilie,dieNachbarschaft,diePfarre<br />

und die Gemeinde geleistet hast in der Ewigkeit reichlich<br />

lohnen.<br />

RuheinFrieden<br />

GeburtstagsfeierbeimehemaligenVizebürgermeisterJosef<br />

Ederzum80.Geburtstagam10.Februar2002<br />

Unser lieber Verstorbener war sehr viele Jahre auch beeideter<br />

Sachverständiger bei Verlassenschaftsabhandlungen.<br />

Josef Eder war zwei Jahrzehnte Obmann des Jagdausschusses<br />

von Hörbich. Eine Aufgabe, die zu dieser Zeit<br />

manchmalnichtganzeinfachwar.<br />

Es gäbe noch vieles was unser lieber Verstorbener zum<br />

WohlederGemeindemitgearbeitetundmitgestaltethat.<br />

Josef Eder war aber auch ein Bauer mit Leib und Seele<br />

und ein erfolgreicher Fleckviehzüchter, wo er bei<br />

RinderschauenoftAuszeichnungenerhielt.<br />

v.l.n.r.: Alt-Landtagsabgeordneter Franz Leitenbauer, Josef Eder,<br />

BürgermeisterLeopoldWipplinger,GemeindevorstandFranzSeyrl<br />

Seite18


<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

AusderGemeindechronik<br />

BerichtvonJosefHöfler<br />

DasJahr1955<br />

Herr Franz Magauer, Unternreith 8<br />

wird mit 1. April 1955 als neuer Gemeindewegmacherbestellt.<br />

Die Gemeinde Hörbich hat für die Erneuerung<br />

der Kleinen-Mühlbrücke in<br />

Hühnergeschrei einen Kostenbeitrag<br />

vonS15.000zuleisten.Bemerktwird,<br />

dass diese Brücke am 30. April 1945<br />

im Auftrag der deutschen Wehrmacht<br />

(NS-Ortsgruppenleiter) gesprengt<br />

wurde Ein Bericht darüber gibt es im<br />

Buch von Fritz Winkler „Kriegsende<br />

und Besatzungszeit“. Da die Gemeinde<br />

Hörbich nicht imstande ist,<br />

diesen Beitrag aufzubringen, wird um<br />

eineBedarfszuweisungangesucht.<br />

Am 15. November 1955 wird der neue<br />

Gemeinderatwiefolgtgewählt:<br />

Bgm.JosefFalkinger,Streinesberg<br />

Vize-Bgm.JosefHöglinger,Froschau<br />

GVAloisHöfler,Unternreith<br />

GRHeinrichFreund,Tannberg(SPÖ)<br />

GRAloisHöretseder,Krondorf<br />

GRFranzMaier,Hörbich<br />

GRLeopoldReiter,Eiglersdorf<br />

GRLudwigZauner,Außerhötzendorf<br />

Zusammensetzung:ÖVP7,SPÖ1<br />

DasJahr1956<br />

Die Einnahmen betrugen S 117.000,<br />

die Ausgaben S 102.000, sodass sich<br />

einÜberschussvonS15.000ergab.An<br />

Ausgaben hatte die Gemeinde damals<br />

an Gastschulbeiträgen einen Betrag<br />

von S 13.000 zu leisten. Für den<br />

NeubauderBrückeinHühnergeschrei<br />

musste die Gemeinde einen Betrag<br />

von S 15.000 leisten. Diesen Betrag<br />

erhieltsieaberinFormeinerBedarfszuweisungwiederersetzt.<br />

DieEinnahmenausderGrundsteuerA<br />

betrugenS20.312undausderGrundsteuer<br />

B waren es S 500. Die Gemeinde<br />

erhielt Ertragsanteile von S<br />

48.000 und Einnahmen aus dem GewerbesteuerausgleichinderHöhevon<br />

S10.000.<br />

Damals und auch in den Folgejahren<br />

(bis zum Jahr 1960) mussten die Gemeindebewohner<br />

neben der Grundsteuer<br />

auch noch Hand- und Zugdienste,<br />

also sogenannte Robotleistungen<br />

erbringen. Die Robotleistung<br />

betrug ein Drittel der Grundsteuer A,<br />

im Jahr 1956 somit S 6.800. Hier<br />

mussten vor allem Arbeiten auf der<br />

Gemeindestraße zwischen dem<br />

Blitzenberg und der Salzbrücke<br />

erbracht werden, wobei vor allem in<br />

den Wintermonaten mit dem gemeindeeigenen<br />

Schotterbrecher<br />

Schotter erzeugt wurde. 1956 konnte<br />

auch eine Straßenbaurücklage in der<br />

Höhe von S 8.000 zurückgelegt<br />

werden.<br />

Der Gemeinderat befasste sich in<br />

einer Sitzung über die Errichtung<br />

eines neuen Verbindungsweges von<br />

Hörbich nach Unternreith zur<br />

Sarleinsbacher Bezirksstraße, da die<br />

Verbindungen damals noch sehr<br />

schlecht waren. Der Gemeinderat hat<br />

damals beschlossen, im Zusammenhang<br />

mit der Grundzusammenlegung<br />

Unternreith über die Agrarbezirksbehörde<br />

diesen Weg errichten zu<br />

lassen, was aber schließlich nicht zustandegekommenist.<br />

Gemeinderat der Gemeinde Hörbich<br />

Funktionsperiode 1997 - 2003<br />

In der Gemeindekanzlei sind 2 Personenbeschäftigt-Gemeindesekretär<br />

Walter Sellner und Gemeindebeamter<br />

RupertEcker.<br />

Am17.Juli1956hatderHauptschüler<br />

JosefHöflerausUnternreithseineTätigkeit<br />

als Verwaltungspraktikant begonnen.<br />

Die tatsächliche Aufnahme<br />

erfolgteerstam1.Juli1957,daeinerseits<br />

eine Aufnahme vor dem 16. Lebensjahr<br />

damals nicht möglich war<br />

und die aufsichtsbehördliche Genehmigung<br />

für diese Aufnahme erst zu<br />

BeginndesJahres1957erfolgte.<br />

Gemeindekanzlei1959<br />

v.l.n.r. sitzend: Marianne Altendorfer, GV Franz Seyrl, Bezirkshauptmann w.HR Dr. Karl<br />

Winkler,Bgm.LeopoldWipplinger,Vize-Bgm.JohannGumpenberger,ErnaEhrengruber<br />

stehend:Gde.SekretärJosefHöfler,SiegfriedAnreiter,FranzRiederer-Winkler,JohannEcker,<br />

OAR Hermann Kehrer (BH Rohrbach), Hedwig Seyrl, Gustav Kratky, Rudolf Luger, Herbert<br />

Pühringer,JohannSchönhuber<br />

Seite19


Jetzt gemeinsam<br />

für Oberösterreich<br />

<strong>Hörbicher</strong><strong>Gemeindezeitung</strong><br />

AK-Vizepräsident Feilmair AK-WAHL / Liste 2<br />

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und sein Team (v.l.) Franz<br />

Hiesl, Doris Hummer, Michael Strugl, Josef Pühringer, Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer, Thomas Stelzer, Max Hiegelsberger und Viktor<br />

Sigl stellen das Gemeinsame vor das Trennende. „Das ist es,<br />

was Oberösterreich erfolgreich macht“, so Pühringer.<br />

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Arbeiterkammer-Vizepräsident<br />

Helmut Feilmair<br />

ÖVP-Arbeitnehmer setzen bei AK-Wahl<br />

von 18. bis 31. März 2014 auf Erfahrung<br />

Arbeit und Fleiß<br />

müssen sich lohnen<br />

Damit mehr Geld zum Leben bleibt. Wer<br />

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AK-Wahl 2014: Wahlrecht sichern!<br />

Trotz des massiven Einsatzes<br />

des ÖAAB Oberösterreich haben<br />

einige Gruppen bei der Arbeiterkammer-Wahl<br />

2014 kein<br />

automatisches Wahlrecht.<br />

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