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Niederkappel aktuell - Lembacher Nachrichten

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Frühjahr 2011<br />

<strong>Niederkappel</strong><br />

<strong>aktuell</strong><br />

"Der schönste Moment meines Lebens"<br />

Johann Stallinger erzählt<br />

in einem bewegenden<br />

Interview<br />

über das AußergewöhnlicheNeuseeland<br />

und das erste<br />

Treffen mit seinem<br />

Bruder nach mehr als<br />

56 Jahren.<br />

--> Seite 13<br />

ÖVP-Klausur 2011<br />

Frühjahrskonzert war ein voller Erfolg<br />

Zum wiederholten Mal<br />

konnte unser Musikverein<br />

beim schon<br />

traditionellen Frühjahrskonzert<br />

hunderte<br />

Gäste überzeugen.<br />

Dabei wurden auch<br />

verdiente Mitglieder<br />

geehrt.<br />

--> Seite 22


Seite 2<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Liebe Niederkapplerinnen<br />

und Niederkappler!<br />

Einführung der Straßennamen -- Abwanderung in Schach halten<br />

Straßen vor der Taufe<br />

Ernst wird es nun bei der Einführung<br />

von neuen Straßen –<br />

und Gassenbezeichnungen in<br />

unserem Ort!<br />

Der Bauausschuss hat sich zum<br />

Zwecke einer übersichtlicheren<br />

Struktur in unserer Gemeinde<br />

mit dieser Thematik auseinandergesetzt.<br />

Um den Betroffenen die<br />

Möglichkeit zur Mitentscheidung<br />

zu geben, senden wir in<br />

nächster Zeit ein Schreiben an<br />

alle Haushalte mit der Straßenbezeichnung<br />

„<strong>Niederkappel</strong>“<br />

aus. Unter einigen Vorschlägen<br />

kann dann über den gewünschten<br />

Straßennamen abgestimmt<br />

werden.<br />

Das Thema Abwanderung im<br />

Auge behalten.<br />

"Es liegt an uns, etwas zu<br />

verändern!"<br />

Die Leute in der Gemeinde halten<br />

Ein Anliegen, welches sich leider<br />

nicht immer als einfach<br />

gestaltet.<br />

Unsere Gemeinde ist weiterhin<br />

von der Abwanderung betroffen<br />

und zählt derzeit sogar erstmals<br />

knapp unter 1.000 Bürger.<br />

Was ist nötig, damit man sich eine<br />

Zukunft in einer ländlichen<br />

Gemeinde vorstellen kann?<br />

Grundsätzlich denke ich, dass<br />

<strong>Niederkappel</strong> gut für die Zukunft<br />

gerüstet ist:<br />

Mit dem Bau neuer Wohnhäuser;<br />

attraktiven Baugründen zu<br />

günstigen Preisen; vielen Freizeitangeboten;<br />

einem ansprechenden<br />

Betriebsbaugebiet, das<br />

jederzeit neue Arbeitsplätze<br />

erlaubt; einer gut ausgebauten<br />

Infrastruktur bzw. guten Verkehrsanbindungen<br />

und mit<br />

Jugendlichen, die sich schon früh<br />

in ortsansässigen Vereinen<br />

engagieren und Heimatverbundenheit<br />

lernen, sind die Weichen<br />

richtig gestellt.<br />

Außerdem ist unsere Gemeinde in<br />

der glücklichen Lage genügend<br />

Nahversorger im Ort zu haben.<br />

Jeder von uns kann dazu<br />

beitragen, dass dies auch so<br />

bleibt – nach dem Motto „Fahr<br />

nicht fort, kauf im Ort“.<br />

Trotzdem müssen wir das Thema<br />

Abwanderung immer im Auge<br />

behalten, um bestehende<br />

Infrastrukturen (Volksschule,<br />

Kindergarten usw.) aufrechterhalten<br />

zu können.<br />

Ich möchte vor allem jene Leute<br />

ansprechen, die sich haupt-<br />

sächlich in <strong>Niederkappel</strong> aufhalten,<br />

sich hier wohlfühlen, aber<br />

den Hauptwohnsitz wo anders<br />

haben.<br />

Nur für mit Hauptwohnsitz gemeldete<br />

Niederkappler erhalten<br />

wir Ertragsanteile, die eine Art<br />

„Grundausstattung“ für den<br />

laufenden Betrieb unserer Gemeinde<br />

darstellen und uns mehr<br />

finanziellen Freiraum für etwaige<br />

Bauvorhaben oder ähnliches<br />

schaffen.<br />

Es liegt an uns, etwas zu<br />

verändern – ich freue mich auch<br />

über eure Verbesserungsvorschläge!<br />

Liebe Niederkapplerinnen und<br />

Niederkappler!<br />

Das erste Viertel des Jahres ist<br />

schon wieder um: Einiges haben<br />

wir 2011 schon auf die Schienen<br />

gebracht – wir haben aber noch<br />

viel vor.<br />

All unserer Vorhaben sind nur<br />

möglich, wenn das Gemeinsame<br />

vor das Trennende gestellt wird<br />

und alle an einem Strang ziehen.<br />

In diesem Sinne darf ich euch für<br />

das bevorstehende Osterfest<br />

erholsame Tage und alles Gute<br />

wünschen.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Sie möchten wieder in das Berufsleben einsteigen<br />

Informationsveranstaltung „Tips zum Wiedereinstieg ins Berufsleben“<br />

13.04.2011 und 21.09.2011; jeweils Mittwoch von 10:30 bis 11:30 Uhr<br />

Seminar für Frauen „Schritte in den Beruf“<br />

20.06.2011 bis 08.07.2011 und 07.11.2011 bis 25.11.2011; jeweils von 08:15 bis 11:45 Uhr<br />

Information/Anmeldung: Arbeitsmarktservice Rohrbach, Haslacher Straße 7, 4150 Rohrbach<br />

Tel.: 07289/6912 AMS-Beraterin Renate Günthör<br />

Seite 3


Seite 4<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Rechnungsabschluss 2010<br />

Der Abgang des ordentlichen Haushaltes stieg im Finanzjahr 2010 auf – € 293.200 an<br />

(Finanzjahr 2009 -€ 184.000), obwohl nur Pflichtausgaben aufscheinen.<br />

Einnahmen € 1,730.600 Ausgaben € 2,023.800 Soll-Abgang - € 293.200<br />

Auszug (Abschnittssummen) Einnahmen Ausgaben<br />

Volksschule 9.900 52.200<br />

Hauptschule (Gastschulbeitr.) 41.600<br />

Kindergarten 51.600 98.100<br />

Krankenanstaltenbeitrag 172.800<br />

Sozialhilfeverbandsumlage 200.000<br />

Landesstraße (einschl.Winterdienst) 1.700 5.500<br />

Instandhaltung/Winterdienst Güterwege etc. 6.600 88.100<br />

Instandhaltung/Winterdienst Ortschaftswege 14.300 85.800<br />

Abfallwirtschaft 40.400 40.100<br />

Abwasserbeseitigung 239.000 234.900<br />

Freibad 2.000 12.700<br />

Ertragsanteile einschl. Zuschüsse 903.400<br />

Steuereinnahmen 118.300<br />

Die Vorhaben im außerordentlichen Haushalt<br />

lfd.<br />

Nr.<br />

Vorhaben Einnahmen Ausgaben Sollergebnis<br />

1 Beitrag Sportkabinensanierung 5.000 5.000 0<br />

2 Dr.Kirchschläger-Zentrum/-Steig 800 800 0<br />

3 Straßensanierung (Gemeindestraßen) 66.900 66.900 0<br />

4 Bauhof Neubau 238.900 238.900 0<br />

5 Freizeitanlage Gstoanarat 67.200 67.200 0<br />

6 *Straßenbeleuchtung 5.200 300 +4.900<br />

7 ABA BA 04 - Rumersd./Oberbumb. 10.600 10.600 0<br />

8 *ABA BA 05 - Raiden, Römersdorf 279.300 259.200 20.100<br />

Summe 673.900 648.900 25.000<br />

*Die Projekte werden 2011 fortgesetzt.<br />

Gesamtschuldenstand: EUR 3.043.300,- davon für Kanalbau: EUR 3.018.400,-<br />

Neue Tierkörper-Sammelstelle<br />

Ingrid Holzer (Tierkörpersammelstelle, Maisreith 21, 4143 Neustift),<br />

wechselte mit 31.03.2011 in den wohlverdienten Ruhestand. Deshalb übernimmt<br />

ab 1.April 2011 die Firma Ehgartner Transport GmbH<br />

Hinterkönigschlag 25, 4192 Schenkenfelden<br />

Tel.Nr: 07214 / 7017-0, Fax: 07214 / 7017 – 4<br />

E-Mail: ehgartner@funkweb.at; ehgartner@ave.at<br />

die Agenda der Fa. Holzer. Wir ersuchen, die Abholungen der Falltiere sowie<br />

der Schlachtabfälle an oben angeführte Firma zu melden.<br />

Dachsanierung<br />

Volksschule<br />

Die Sanierung des Volksschuldaches ist<br />

dringend notwendig (Dachstuhlverstärkung,<br />

Wärmedämmung, Neueindeckung). Für die<br />

Finanzierung des Bauvorhabens nimmt die<br />

Gemeinde <strong>Niederkappel</strong> bei der Raiffeisenbank<br />

Donau-Ameisberg ein Darlehen in Höhe<br />

von EUR 280.000,- auf.


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Attraktive Baugründe in<br />

unserer Gemeinde<br />

Das Betriebsbaugebiet <strong>Niederkappel</strong> soll in Zukunft als Hauptstandort des Wirtschaftsparks<br />

Oberes Mühlviertel vermarktet werden. Darüber berichtete Bürgermeister<br />

Rudolf Kehrer als Obmann des Regionalen Wirtschaftsverbandes Donau Ameisberg<br />

in der letzten Verbandsversammlung. Seit 2007 ist die Fa. ÖkoFEN Forschungs- und<br />

Entwicklungsges.m.b.H. als derzeit einzige Firma am Betriebsbaugebiet vertreten und ist einer der<br />

stärksten Arbeitgeber in unserer Region.<br />

Siedlungsgebiet in<br />

Witzersdorf wird<br />

erschlossen<br />

Nicht weit davon entfernt<br />

entsteht in Witzersdorf<br />

ein Siedlungsgebiet mit<br />

insgesamt 12 Bauparzellen.<br />

Mit einem Kostenaufwand<br />

von EUR<br />

300.000,- erschließt die<br />

Gemeinde <strong>Niederkappel</strong><br />

die Baugründe mit<br />

Wasser und Kanal.<br />

„Der Anfang ist getan“,<br />

freut sich Bürgermeister<br />

Rudolf Kehrer über den<br />

Bezug des ersten Einfamilienhauses.<br />

Weiters ist<br />

erfreulich, dass mit dem<br />

Bau eines zweiten Wohnhauses<br />

begonnen wird.<br />

Die ruhige Lage aber<br />

auch die kurze Entfernung<br />

zum Ortszentrum<br />

gewährleisten ein Maximum<br />

an Lebensqualität.<br />

Mit den Grundbesitzern<br />

Schinkinger und Leitenbauer<br />

bestehen Optionsverträge.<br />

Der Baugrundpreis<br />

beträgt ca. EUR<br />

16,-.<br />

Schöne Baugründe Am Südhang<br />

In sonniger Lage südlich des Ortskernes von <strong>Niederkappel</strong> befinden sich weitere<br />

Baugründe; Grundbesitzer ist Engelbert Beißmann.<br />

Blutspendeaktion<br />

am Donnerstag, 12.Mai 2011,<br />

von 15:30 bis 20:30 Uhr<br />

in der Volksschule <strong>Niederkappel</strong>.<br />

Baugründe in Witzersdorf - schöne Lage und günstiger<br />

Preis<br />

Zu vermieten - Wohnungen<br />

direkt in <strong>Niederkappel</strong><br />

70 m² Wohnung - Vermieterin: Ingrid<br />

Niederleitner, <strong>Niederkappel</strong> 2, Tel.Nr.<br />

0664/8734333,<br />

2 Mietwohnungen jeweils 72 m² - im<br />

GWB Mietwohnhaus, <strong>Niederkappel</strong> 95.<br />

Nähere Auskünfte erteilt gerne das Gemeindeamt<br />

07286/8555.<br />

„Spende Blut und rette Leben!“<br />

Blut spenden können alle Personen zwischen 18 und 65 Jahren, die<br />

sich allgemein gesund fühlen. Amtlichen Lichtbildausweis oder –<br />

wenn vorhanden – Blutspenderausweis mitbringen!<br />

Seite 5


Für die Badesaison<br />

2011 (Mitte Mai bis Ende<br />

August) wird eine<br />

verlässliche Person zur Aufsicht des<br />

Freibades gesucht (Arbeitsteilung ist<br />

möglich). Die Entlohnung erfolgt nach Absprache<br />

mit der Gemeinde.<br />

InteressentInnen ab einem Alter von 18 Jahren<br />

bitte bis Ende April 2011 beim Gemeindeamt<br />

melden.<br />

Umackern Bankette<br />

und Seitengräben<br />

Das Bankett und der Straßengraben sind wichtige<br />

Faktoren für die Haltbarkeit einer Straße.<br />

Wird ein Bankett durch Einackern beschädigt oder<br />

werden Straßengräben zugeschüttet, sind Folgeschäden<br />

am Fahrbahnbelag zu erwarten. Reparaturen<br />

derartiger Schäden sind sehr kostenintensiv.<br />

Auch Grenzsteine entlang von öffentlichen Wegen<br />

dürfen nicht ausgeackert werden. Es müssen ansonsten<br />

Neuvermessungen durchgeführt werden. Die<br />

Schadensverursacher haben mit einem Kostenersatz<br />

zu rechnen.<br />

Seite 6<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Badeaufsicht für das<br />

Freibad gesucht<br />

Personelles<br />

Gemeindearbeiter Josef Streinesberger beendet mit Ende<br />

April 2011 den Dienst bei der Gemeinde <strong>Niederkappel</strong>.<br />

Gemeindearbeiter Ewald Wiesinger ist ab 1. Mai 2011<br />

als Gemeindearbeiter vollbeschäftigt.<br />

Überhängende Äste von<br />

Bäume und Sträuchern<br />

Lichtraumprofile müssen unbedingt freigehalten werden. Das Regelprofil<br />

umfasst das öffentliche Gut, mindestens jedoch 0,50 m links<br />

und rechts vom Fahrbahnrand und bis zu einer Höhe (senkrecht) von<br />

4,5 m. Die Gemeinde ersucht daher alle Anrainer an öffentlichen<br />

Wegen um Einhaltung der oben angeführten Maßnahmen.<br />

Hingewiesen wird auch, dass abgeschnittene Äste und Sträucher<br />

nicht in Bäche entsorgt werden dürfen.<br />

Schnupperticket – Änderungen ab 1. Juni 2011<br />

Die Förderung des Bundes über<br />

klima:aktiv für das ÖV-<br />

Schnupperticket läuft mit Ende Mai<br />

2011 aus, die Kosten muss ab diesem<br />

Zeitpunkt die Gemeinde alleine<br />

tragen. Aus diesem Grund wird es ab<br />

Das Freibad <strong>Niederkappel</strong> an einem wunderschönen Sommertag<br />

1. Juni nur mehr 1 Ticket pro Tag<br />

zum Entleihen geben, ebenso wird der<br />

Preis von 3 auf 5 Euro angehoben.<br />

Wir laden alle BürgerInnen ein,<br />

dieses trotz Erhöhung immer noch<br />

sehr günstige Angebot für eine Fahrt<br />

nach Linz (Arzt, Krankenhaus,<br />

Theater, Kino, ...) zu nützen!


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Personalausweis für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Bis zum vollendeten 16. Lebensjahr gibt es für Kinder und Jugendliche einen Personalausweis<br />

als kostengünstiges EU-Reisedokument und amtlicher Lichtbildausweis<br />

Allgemeine Informationen:<br />

Mit einem eigenen Personalausweis<br />

kann das Kind in zahlreiche<br />

europäische Staaten<br />

einreisen; außerdem handelt es<br />

sich dabei um einen sehr kostengünstigen<br />

amtlichen Lichtbildausweis.<br />

Bei Flugreisen wird jedoch<br />

empfohlen, sich vor Antritt der<br />

Reise unter der Internetadresse<br />

www.bmaa.gv.at betreffend<br />

Einreisebestimmungen des jeweiligen<br />

Zielstaates zu erkundigen.<br />

Gültigkeitsdauer eines<br />

Personalausweises:<br />

-> für Kinder bis zwei<br />

Jahre: zwei Jahre - kostenlos<br />

-> für Kinder von zwei bis<br />

zwölf Jahren: fünf Jahre<br />

- Kosten EUR 26,30<br />

-> ab der Vollendung des<br />

zwölften Lebensjahres:<br />

zehn Jahre - Kosten EUR 26,30<br />

Bitte beachten Sie, dass das<br />

Kind bei der Beantragung des<br />

Personalausweises zum Zwecke<br />

der Identitätsfeststellung anwesend<br />

sein muss.<br />

Nähere Auskünfte erteilt das Gemeindeamt.<br />

Seite 7


Seite 8<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

mieX - Internet Service Provider<br />

im TDZ Neufelden informiert<br />

15 Euro Service-<br />

Pauschale für Aon-<br />

Kunden ab Mai<br />

Per 1.5. dieses<br />

Jahres müssen<br />

Aon-Kunden der<br />

Telekom Austria<br />

zusätzlich in die<br />

Tasche greifen. Wie<br />

das Telekommunikationsunternehmenankündigt,<br />

wird sowohl<br />

für Bestands- als<br />

auch für Neukunden<br />

eine jährliche„Internet-Service-Pauschale“<br />

von 15 Euro fällig.<br />

Surfen bei Aon wird<br />

ab Mai etwas teurer:<br />

Ab 1.5.2011<br />

nämlich verrechnet<br />

die Telekom<br />

Austria allen<br />

Bestands- und auch Neukunden<br />

eine zusätzliche jährliche „Internet-Service-Pauschale“<br />

in der Höhe<br />

von 15 Euro. Betroffen sind alle<br />

Nutzer der Produkte „aonBreitbandDuo“,<br />

„aonBreitbandPur“,<br />

„aonKombi“ und „aonSuperKombi“.<br />

Die Information zu der Tariferhöhung<br />

finden Aon-Kunden<br />

dieser Tage in ihren Monatsabrechnungen<br />

vor.<br />

Gerechtfertigt wird die Einhebung<br />

der Pauschale mit einer Auflistung<br />

verschiedener Punkte, allen voran<br />

heißt es: „A1 Telekom Austria investiert<br />

massiv in den Ausbau der<br />

Infrastruktur wie Glasfaserleitungen<br />

und Speicherkapazitäten,<br />

um auch in Zukunft noch<br />

schnellere Internetverbindungen<br />

mit noch höheren Downloadraten<br />

zu ermöglichen. Aufgrund dieser<br />

hohen Investitionskosten wird per<br />

1.5. die Internet Service Pauschale<br />

in Höhe von EUR 15,- pro<br />

Jahr eingeführt.“<br />

Die Service-Pauschale werde<br />

„einmal jährlich auf der Telekom<br />

Austria Rechnung im Voraus eingehoben“<br />

und beinhalte laut<br />

einem Posting im Aon-Kundenforum<br />

„weiters folgende Verbesserung<br />

für den Kunden“:<br />

- Erhöhung der Kapazität der Online<br />

Festplatte auf 1GB<br />

- Erhöhung des Mailspace von<br />

20MB auf 40MB<br />

- Laufende Aktualisierung der Internetsoftware<br />

- Easy Sync, ein Programm das<br />

Daten automatisch zwischen<br />

Computer und Online-Festplatte<br />

abgleicht (in Verbindung mit dem<br />

aonMedienManager)<br />

- Entfall der EUR 100,- Pönale bei<br />

nicht ordnungsgemäßer Retournierung<br />

des Modems<br />

- Kostenlose Internetsperre auf<br />

Kundenwunsch<br />

Auf der Telekom-Austria-Webseite<br />

werden bereits alle Aon-Produkte<br />

mit dem Verweis „Zzgl.<br />

jährliche Internet Service Pauschale“<br />

ausgewiesen.<br />

Nutzer verärgert<br />

Die Aon-Kunden reagieren auf die<br />

Ankündigung wenig erfreut. Auf<br />

der Facebook-Seite der Telekom<br />

Austria sowie im Aon-Kundenforum<br />

wird bereits heftig über die<br />

Internet-Pauschale diskutiert.<br />

Auch in den futurezone-Foren<br />

haben sich bereits verärgerte<br />

Nutzer zu Wort gemeldet.<br />

Zitat:<br />

http://futurezone.at/produkte/2193-15-euro-service-pauschale-fueraon-kunden-ab-mai.php<br />

Lesen Sie dazu die von mieX<br />

angebotene Aktion und surfen Sie<br />

um nur EUR 17,90 monatlich im<br />

weltweiten Netz. - www.mieX.at<br />

bzw. Tel. 059008008


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Geschätzte Niederkapplerinnen<br />

und Niederkappler!<br />

Klausur 2011<br />

Das Team der ÖVP-<strong>Niederkappel</strong><br />

traf sich im Februar 2011 zu einer<br />

eintägigen Klausur. Da im Jahr 2011<br />

aus derzeitiger Sicht keine Wahlen<br />

anstehen, beschäftigten wir uns mit<br />

der internen Organisation, mögliche<br />

Verbesserungen von Strukturen und<br />

anstehenden personellen Veränderungen<br />

im Funktionärsbereich.<br />

Bürgernähe ist uns wichtig<br />

Zum Einstieg wurde eine Ist-Analyse<br />

der einzelnen Bünde erhoben. Das<br />

Thema Mitgliederwerbung stand<br />

dabei stark im Mittelpunkt. Durch<br />

die Unterstützung einer möglichst<br />

breiten Basis sind für die Bevölkerung<br />

wichtige Themen leichter aufzugreifen<br />

und umzusetzen. Zusätzlich<br />

wurde aber auch nach Lösungen<br />

gesucht, den direkten Kontakt zur<br />

Bevölkerung zu wahren und zu verbessern.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich darauf hinweisen, dass<br />

als Dorfvertrauenspersonen in jeder<br />

Ortschaft unseres Gemeindegebietes<br />

ÖVP-Fraktionsmitglieder und<br />

Funktionäre für Wünsche, Auskünfte<br />

aber auch für Kritik und Beschwerden<br />

als direkte Ansprechperson<br />

auch jetzt schon immer zur<br />

Verfügung stehen. Selbstverständlich<br />

stehen jederzeit auch<br />

Bürgermeister, Vizebürgermeister<br />

und ÖVP-Obmann für jegliche Anliegen<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

Das persönliche Gespräch, das Zuhören<br />

und sich Zeit nehmen auch für<br />

kleine Anliegen unserer Bürger erhöhen<br />

wesentlich die Akzeptanz und<br />

die Zustimmung für unsere politische<br />

Arbeit. Information an unsere<br />

Bürger ist uns dabei ein großes Anliegen.<br />

Dazu müssen wir auch den<br />

Informationsfluss innerhalb unseres<br />

Fraktionsteams verbessern. Nur so<br />

können auch unsere Vertrauenspersonen<br />

vor Ort auch die gewünschten<br />

Auskünfte richtig und vollständig<br />

geben. Für noch mehr Information<br />

an unsere Bürger spielt unsere<br />

Zeitung „<strong>Niederkappel</strong> Aktuell“ eine<br />

wesentliche Rolle. Verstärkt wollen<br />

wir in Zukunft unsere Leistungen<br />

und Vorhaben noch besser über<br />

dieses Medium der Bevölkerung<br />

vermitteln.<br />

Politische Verantwortung im Ehrenamt<br />

Erfreulich war die positive Stimmung<br />

innerhalb unseres Teams.<br />

Trotz intensiver Arbeit kam auch der<br />

Humor nicht zu kurz. Einmal mehr<br />

bestätigte sich, dass alle hinter ihren<br />

Aufgaben innerhalb unserer<br />

Gesinnungsgemeinschaft stehen,<br />

alle an einen Strang ziehen und mit<br />

viel Einsatz und Verantwortung für<br />

unsere Bürger arbeiten. Ich schätze<br />

sehr die Bereitschaft, Zeit aufzuwenden<br />

für Sitzungen und Bespre-<br />

chungen, für Arbeiten in den diversen<br />

Ausschüssen, für die Aufgaben<br />

als Dorfvertrauensperson,<br />

das regelmäßige Austragen der<br />

ÖVP-Zeitung und vieles mehr. Für<br />

diese ehrenamtliche Einsatzbereitschaft<br />

möchte ich herzlich Danke<br />

sagen. Nicht nur im Jahr der Ehrenamtlichkeit<br />

sollte man sich der<br />

Wichtigkeit solcher Personen erinnern,<br />

die sich für die Anliegen unserer<br />

Gesellschaft annehmen. Egal<br />

ob das in der politischen Arbeit, im<br />

sozialen Bereich, im kirchlichen Leben<br />

oder in den verschiedensten<br />

Vereinen geschieht. Dieser Dienst<br />

an unserer Gesellschaft ist in Geld<br />

nicht zu bezahlen.<br />

Für unser ÖVP-Fraktionsteam heißt<br />

das konkret, dass jeder, der hier<br />

mitarbeiten will, eine Bereicherung<br />

für unser Team darstellt. Im<br />

Gegenzug ist Teamarbeit und Öffentlichkeitsarbeit<br />

für jeden einzelnen<br />

von uns erfahrungsgemäß ein<br />

persönlicher Gewinn. Deshalb lade<br />

ich alle Interessierten ein bei uns<br />

mitzuarbeiten. Ich freue mich auf<br />

eine konstruktive Zusammenarbeit<br />

in Zukunft.<br />

Euer ÖVP-Obmann<br />

Josef Wögerbauer<br />

Gewinnspiel <strong>Niederkappel</strong> Aktuell<br />

Das Einzahlen des freiwilligen Druckkostenbeitrages zahlt sich aus.<br />

Gutscheine von unseren Gasthäusern im Wert von EUR 33,30 haben gewonnen:<br />

Familie Margit und Martin Niederleitner<br />

von Höfl, Graf Josef aus<br />

Edt,<br />

Nicht im Bild, Herr Berthold Amerstorfer<br />

aus Linz<br />

Danke an die Spender der Gutscheine:<br />

Bgm. Rudolf Kehrer,<br />

Vzbgm. Günther Höglinger, ÖVP-<br />

Obmann Josef Wögerbauer<br />

Seite 9


Seite 10<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Bäuerinnen/Blumenschmuck<br />

Balkon-Vorgarten-Hof (alphabetisch)<br />

Bauernhäuser:<br />

Höglinger Rita<br />

Pumberger Veronika<br />

Rauöcker Herta<br />

Wakolbinger Bernadette<br />

Weberschläger Erika<br />

Bäuerinnenstammtisch-Termine:<br />

Blumenschmuckaktion 2010<br />

Wohnhäuser:<br />

Höglinger Melanie<br />

Meisinger Daniela<br />

Meisinger S./Eder Anita<br />

Pumberger Christine<br />

Witzersdorfer Verena<br />

Fensterblumen, Balkon, Vorgarten (alphabetisch)<br />

Bauernhäuser:<br />

Aichbauer Ida<br />

Brunner/Meisinger<br />

Karl Monika<br />

Vierlinger Maria<br />

Wögerbauer Brigitte<br />

Do., 05. Mai: 19.30 Uhr;<br />

Duftöle im Musikheim; Referentin<br />

Maria Reischl<br />

Do., 09. Juni: 19.30 Uhr;<br />

"Kräuter" - Treffpunkt: Garage<br />

Gruber Norbert<br />

Do., 14. Juli: 19.00 Uhr;<br />

Treffpunkt Gemeindehaus Lembach-<br />

Wanderung „Seufzerallee“<br />

Die Theatergruppe führt heuer<br />

einen Bauernschwank von Fritz<br />

Wempner mit dem Titel: ,,Dein<br />

Auftritt Tante Frieda auf." Seit Anfang<br />

Jänner sind die Laienspieler<br />

mit Probenarbeit beschäftigt um am<br />

9. April 2011 um 20 Uhr vor Publikum<br />

aufzutreten.<br />

Kurze Inhaltsangabe:<br />

Eine Nichte von Tante Frieda kündigt<br />

an, die Tante zu besuchen.<br />

Was die Nichte allerdings nicht<br />

weiß, Tante Frieda ist vor eineinhalb<br />

Jahren verstorben. Jedoch<br />

ihre Pension wurde auch nach ihrem<br />

Tod weiter bezogen. Die<br />

Ankündigung ihres Besuches<br />

erzeugt daher einiges Unbehagen<br />

Wohnhäuser:<br />

Leitenbauer Franziska<br />

Lindorfer Anna<br />

Praher Claudia<br />

Winkler Renate<br />

Witzersdorfer Irma<br />

Die alljährliche „Knackergrillerei“<br />

wird heuer Ende Juni auf dem<br />

„Gstoanarat“ stattfinden.<br />

Im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“<br />

wird eine Wanderung veranstaltet.<br />

Die Wanderung findet<br />

nur bei Schönwetter statt. Abschluss<br />

im Cafe Fierlinger<br />

Die Preisträger bekamen von Bürgermeister Rudolf Kehrer<br />

und den Ortsbäuerinnen Resi Wakolbinger und<br />

Margarethe Schinkinger ein Blumenarrangement und<br />

eine Urkunde als Dank für die Mühe um den schönen<br />

Blumenschmuck.<br />

Theater in <strong>Niederkappel</strong><br />

und Verwirrung. Wie diese Situation<br />

gelöst wird können die Besucher an<br />

folgenden Terminen miterleben.<br />

Termine sind:<br />

Premiere war am 9.April 2011<br />

Palmsonntag, 17. April 2011, 14:30<br />

Uhr und 20 Uhr<br />

Ostersonntag, 24. April 2011, 20<br />

Uhr<br />

Ostermontag, 25. April 2011, 20<br />

Uhr<br />

Mittwoch, 27. April 2011, 20 Uhr<br />

Freitag, 29. April 2011, 20 Uhr<br />

Aufführungsort: Pfarrheim <strong>Niederkappel</strong><br />

Ausflug<br />

Für 12. – 14. August 2011 ist ein Ausflug<br />

nach Tirol geplant. Erkundet wird das Gebiet<br />

rund um St. Johann in Tirol. Mitfahren<br />

können alle Interessierten. Nähere Infos gibt<br />

es bei den<br />

Ortsbäuerinnen. Anmeldungen bei Margret<br />

Schinkinger (0664/2311536) oder Theresia<br />

Wakolbinger (8466) bis 15. Mai möglich.<br />

Kartenbestellung und Verkauf:<br />

Montag bis Freitag 0800-1600 Uhr Raiffeisenbank<br />

<strong>Niederkappel</strong> Tel. 07286/8518-<br />

30772<br />

Samstag und Sonntag Fam. Paster Tel.<br />

07286/8036


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Elternverein - Volksschule - Kindergarten<br />

Der Elternverein überraschte am Faschingsdienstag<br />

die Kinder der Volksschule mit Muffins.<br />

Hobbyarchäologe Gernot Krondorfer in unserer Schule<br />

Herr Gernot Krondorfer aus Ohnersdorf<br />

gilt als Fachmann für steinzeitliche<br />

Funde. Er zeigte den Schülern der dritten<br />

und vierten Schulstufe Fundstücke aus<br />

dieser Zeit. Mit nachgebauten<br />

Werkzeugen konnten die Kinder<br />

ausprobieren, wie damals die<br />

Menschen arbeiteten. Als<br />

Getreidekörner wurden auf einem Mahlstein zu Mehl gemahlen<br />

Elternverein<br />

Erste Hilfe ist immer wichtig auch für die Kinder des<br />

Kindergartens und der Volksschule <strong>Niederkappel</strong>.<br />

Der Elternverein der Volksschule unter Obfrau Eva<br />

Leitner organisierte diesen interessanten<br />

Vormittag. Das Personal des Roten Kreuzes brachte<br />

den Kindern im Kindergarten und in der Volksschule<br />

Maßnahmen zur Ersten Hilfeleistung näher. Sie<br />

durften dabei selber mithelfen und das<br />

Rettungsauto von innen näher kennen lernen.<br />

Klebemittel lernten sie Birkenteer<br />

kennen. Besonders interessant war das<br />

Erzeugen von Glut mit Hilfe von<br />

Feuerstein und Zunderschwamm.<br />

Kinder bei der Arbeit mit einem<br />

Stein-Loch-Bohrer<br />

Seite 11


Seite 12<br />

Anerkennung für langjährige<br />

Mitgliedschaft<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Auszeichnung für 50-jährige Mitgliedschaft von Landesgeschäftsführer Michael Strugl im Rahmen seiner<br />

Bezirkstour in Rohrbach.<br />

Gemeinsam mit ÖAAB-Bezirksobmann<br />

Bgm. Wilfried Kellermann überreichten<br />

LGF Michael Strugl und LAbg. Georg<br />

Ecker an die treuen Mitglieder des<br />

ÖAAB Hermann Aiglsdorfer und OSR<br />

Konrad Jäger für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

eine Ehrenurkunde samt goldener<br />

Anstecknadel.<br />

Als erste Gratulanten stellten sich ÖVP<br />

Obmann Josef Wögerbauer und BGM<br />

Rudolf Kehrer ein.<br />

Niederkappler Tracht erneuert<br />

Niederkappler Mieder- und<br />

Sommertracht<br />

Die Niederkappler Tracht<br />

wurde erneuert ins Leben gerufen.<br />

12 Niederkappler<br />

Frauen tragen derzeit unsere<br />

Tracht.<br />

Neun Frauen haben am Trachtennähkurs<br />

unter der Leitung<br />

von Lucia Peer teilgenommen.<br />

Ende März waren die Meisterstücke<br />

fertig und konnten am<br />

Bauernmarkt bewundert<br />

werden. Wir hoffen, dass sich<br />

noch viele ein Beispiel<br />

nehmen und sich eine Niederkappler<br />

Mieder- oder Sommertracht<br />

zulegen.<br />

Die Trachtenmappe des Bezirkes<br />

Rohrbach liegt in der Bücherei<br />

zum Ausleihen auf und<br />

kann bei Witzersdorfer Irma<br />

um EUR 28,00 erworben<br />

werden.<br />

1. R.: Hedwig Wiesinger, Evelyne Lindorfer, Marianne Obermüller, Theresia Wakolbinger,<br />

Irma Witzersdorfer, Ingrid Meisinger.<br />

2. R.: Ida Wiesinger, Anna Schnee, Maria Kalischko, Traudi Schönberger, Regina Wögerbauer,<br />

Lucia Peer, Margret Schinkinger.<br />

Jeder 1. Sonntag im Monat in Tracht<br />

Es freut uns, wenn die Niederkapplerinnen und Niederkappler jeden 1. Sonntag im Monat in "trachtiger Kleidung"<br />

z.B: zum Messbesuch, Frühschoppen etc. kommen - nächster Termin ist der 1. Mai


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

„Wenn der Wille da ist, ist alles möglich!“<br />

Österreich – Neuseeland.<br />

27 Flugstunden, 2 verschiedene Kontinente<br />

und 2 Brüder, die nach langen<br />

Jahren wieder aufeinander trafen:<br />

<strong>Niederkappel</strong> Aktuell (NK.A.) sprach<br />

mit Johann Stallinger über die Reise<br />

zu seinem Bruder nach Neuseeland.<br />

<strong>Niederkappel</strong> Aktuell: Johann, du<br />

hast kürzlich deinen Bruder das<br />

erste Mal seit sehr langer Zeit<br />

wieder gesehen! Wie lange hattet<br />

ihr keinen Kontakt mehr?<br />

Johann Stallinger: 1956 ist mein<br />

Bruder ausgewandert und es sind<br />

jetzt 55 Jahre die ich ihn nicht<br />

mehr gesehen habe.<br />

Eigentlich habe ich eh jahrelang<br />

schon überlegt, ob ich ihn mal besuchen<br />

soll, aber was soll man<br />

machen - so weit weg - und man<br />

hat sich halt eingebildet, dass es<br />

von der Zeit her auch nicht geht,<br />

dabei ist eh alles möglich wenn<br />

man nur will.<br />

NK.A.: Was hat dich dann dazu bewogen<br />

deinen Bruder Hermann zu<br />

besuchen?<br />

Johann: Hubert (mein Sohn) hat<br />

mich gefragt, wie es wäre, wenn<br />

ich rüberfliegen würde. Außerdem<br />

haben wir eh nie wirklich Urlaub<br />

gemacht. Eine Nacht lang habe ich<br />

dann überlegt und meine<br />

Schwester Hilda in Frankreich<br />

angerufen. Ich habe ihr erzählt,<br />

dass wir das nur durchziehen,<br />

wenn sie ja sagt. Sie hat dann gemeint,<br />

dass sie keine so große<br />

Reise mehr machen wollten, aber<br />

mir zuliebe würden sie und ihr<br />

Freund mitfliegen. Das hat mich<br />

natürlich sehr gefreut!<br />

Die Reisegruppe mit Bruder Hermann<br />

und seiner Freundin.<br />

NK.A.: Ihr seid dann gemeinsam<br />

nach<br />

Neuseeland geflogen.<br />

Habt ihr dort dann<br />

einfach sein Haus gesucht<br />

und bei ihm<br />

angeläutet?<br />

Johann: Nein, das ist<br />

dann ganz anders gekommen:<br />

Wir haben<br />

alles gebucht (Auto,<br />

Hotel, usw.) Ich habe<br />

dann eben wieder mal versucht ihn<br />

anzurufen und 2 Wochen vorm<br />

fortfliegen hebt er mir ab! Ich hätte<br />

ja in die Höhe springen können!<br />

Das es sowas gibt! Auf jeden Fall<br />

sind wir leicht zusammengekommen.<br />

Er hat auch gesagt, dass er<br />

sich freuen würde, wenn wir kommen<br />

und hat uns sogar schon am<br />

Flughafen abgeholt.<br />

NK.A.: Wie war dann die erste<br />

Begegnung am Flughafen? Hast du<br />

deinen Bruder gleich erkannt?<br />

Johann: Ich hab immer nach<br />

grauen Haaren Ausschau gehalten.<br />

Unsere Gruppe war dann eine der<br />

letzten, die durch die Sicherheitskontrollen<br />

gekommen ist, da sind<br />

dann nicht mehr recht viele übrig<br />

geblieben von den „Abholern“. Und<br />

ich schau da so nach vor und denk<br />

mir, das muss der Hermann sein.<br />

Und er hat sich das Gleiche ge-<br />

dacht. Genau so ist es gewesen.<br />

Einfach eine Freude.<br />

Ich kann nicht mehr sagen<br />

als, das war die größte Freude<br />

in meinem Leben. Ich bin<br />

ihm um den Hals gefallen<br />

und er mir und dann haben<br />

wir geweint. Mit den ersten<br />

paar Worten, die er mir gesagt<br />

hat, hat das für mich<br />

schon gepasst.<br />

NK.A.: 2 Wochen Neuseeland<br />

bei deinem Bruder – was<br />

habt ihr die ganze Zeit gemacht?<br />

Johann: Wir sind 3 Tage bei<br />

ihm dort gewesen. Mit unserem<br />

Hotel ist es dann<br />

nichts geworden, denn<br />

Hermann hat uns sein Haus<br />

Die Geschwister Johann, Hilda & Hermann. "Ein Österreicher,<br />

eine Französin und ein Neuseeländer"<br />

zur Verfügung gestellt und er hat<br />

mit seiner Freundin im Garten<br />

draußen gezeltet. Nach den 3<br />

Tagen haben wir uns dann einen<br />

Bus gemietet und sind die Nordinsel<br />

abgefahren.<br />

NK.A.: Und wie geht es jetzt weiter<br />

– bleibt der Kontakt bestehen?<br />

Johann: Ja, in 2 Jahren im Sommer<br />

kommt er auf Besuch. Und wenn es<br />

mir noch lange gut geht, dann besuche<br />

ich ihn auch noch mal. Ja,<br />

das möchte ich noch mal! Die Südinsel<br />

möchte ich auch noch einmal<br />

mit meinem Bruder abfahren. Und<br />

in 2 Jahren wird dann noch mal ein<br />

Stallinger-Treffen gemacht. Wir<br />

telefonieren und besuchen uns<br />

auch. Weil was ein Stallinger<br />

verspricht, das hält er auch!<br />

Das Interview führten Christiane<br />

Kehrer und Thomas Wakolbinger<br />

„Es gibt viel Schönes im Leben,<br />

nur muss man dem erst begegnen,<br />

auch wenn es erst im Alter ist,<br />

was man den Rest des Lebens<br />

nie mehr vergisst.<br />

Ich habs nie geglaubt und doch erlebt,<br />

dass es nach so vielen Jahren noch<br />

etwas Neues gibt.<br />

Der Wunsch von mir war länger schon klar,<br />

nach 56 Jahren den Bruder noch zu sehen,<br />

das war wunderbar.<br />

Für mich war das das Schönste in<br />

meinem Leben,<br />

ich wünsche vielen auch so etwas zu erleben.<br />

Denn die Anstrengung vergisst man,<br />

das Schöne bleibt,<br />

mit dieser Gruppe, dieser Reise -<br />

eine schöne Zeit.“<br />

Johann Stallinger<br />

Seite 13


Seite 14<br />

L-ES/S/E-N<br />

3 Büchereien – 1 Abend mit Literatur<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Kooperationen lohnen sich: Gemeinsam mit dem kultURsprung luden die Büchereien <strong>Niederkappel</strong>,<br />

Putzleinsdorf und Lembach zum 1. Literaturbuffet im „<strong>Lembacher</strong>hof“.<br />

Sabine Gruber und Günther Kaip lasen<br />

aus ihren Büchern. Beeindruckend sind<br />

bei beiden die Klarheit ihrer Sprache<br />

und das Vermögen mit Hilfe von „26<br />

Buchstaben“ in die Tiefen unseres<br />

Denkens und Fühlens vorzudringen.<br />

Die Klammer bildeten an diesem Abend<br />

das Thema „Krankheit“ und der künstlerische<br />

Zugang über diese für die<br />

Handlung in Literatur.<br />

Reinhold Aumaier moderierte als Literat<br />

fachkundig den Abend, 40 interessierte<br />

Günther Kaip und Sabine Gruber sprachen mit Dr. Klaus Fürst<br />

beim Literaturbuffet über Sprache und Krankheit.<br />

Krimis in der Bücherei<br />

Die Frage, warum unsere Leserinnen<br />

und Leser häufig spannende Kriminalromane<br />

lesen, können wir nicht<br />

beantworten. Aber wir können feststellen,<br />

dass diese Bücher gerne gelesen werden. Wir<br />

haben in der Bücherei eine Menge spannender Kriminalromane<br />

von den bekanntesten und besten Autoren.<br />

Historische Kriminalromane<br />

Ein besonderes „Zuckerl“ sind die historischen Krimis. Jedes<br />

Jahrhundert ist mit einer besonderen Geschichte vertreten. Und<br />

weit über das Verbrechen hinaus sind sie wirklich spannend zu<br />

lesen.<br />

Intrigen im alten Rom, Mord hinter mittelalterlichen Klostermauern,<br />

Spionage im Kalten Krieg: Mit der ZEIT-Edition »Historische<br />

Kriminalromane« erlebt man gleich zwölfmal packende Unterhaltung<br />

auf höchstem<br />

Niveau. Herausragende<br />

Krimis großer Autoren wie<br />

Frank Schätzing oder<br />

Robert Harris fesseln mit<br />

lebendiger Geschichte und<br />

spannenden Kriminalfällen<br />

aus 2000 Jahren.<br />

Spannend –<br />

Deine Bücherei<br />

Zuhörer waren bei dieser einmaligen<br />

Premiere dabei.<br />

Fortsetzung folgt – im Frühjahr 2012.<br />

Zum Ausleihen in der Bücherei: „Über Nacht“,<br />

„Die Zumutung“ - von Sabine Gruber<br />

Drei gute Gründe, das Buch “Über Nacht“: zu lesen:<br />

1. Die Lebensfreude, die über persönliches Unglück<br />

siegt.<br />

2. Die unbeirrbare Klarheit der Sprache.<br />

3. Die überraschende Zusammenführung von Zufall<br />

und Schicksal. (dok, emotion, 15. März 2007 )


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Saubere Landschaft ist<br />

Lebensqualität<br />

Littering – das achtlose Wegwerfen von<br />

Abfällen.<br />

Im weitesten Sinne versteht man<br />

unter Littering das achtlose Wegwerfern<br />

von Abfällen. Der Bezirksabfallverband<br />

Rohrbach und die<br />

Gemeinden des Bezirkes wollen<br />

dieses Problem in den Griff bekommen.<br />

Littering hat viele Gründe:<br />

Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit,<br />

mangelndes Verantwortungsbewusstsein,<br />

schlichtes Unwissen<br />

und Provokation sind einige der<br />

Verhaltensmuster!<br />

Auch unsere Gemeinde beteiligte<br />

sich an der Flurreinigungsaktion.<br />

Die eingesammelten Müllmengen<br />

zeigen leider, dass<br />

trotz gut ausgebauten Abfallsammelsystemen<br />

und umfassendenEntsorgungsmöglichkeiten<br />

(Altstoffsammelzentren, Papiertonne,<br />

Altglasbehälter...)<br />

einige Bürger das „wilde<br />

Deponieren“ als Kavaliersdelikt<br />

betrachten.<br />

Auch die Leute vom Straßendienst<br />

sammeln täglich Abfälle<br />

ein, die von Autofahrern achtlos<br />

beim Fenster hinausgeworfen<br />

werden: Redbull-<br />

Dosen, PET-Getränkeflaschen,<br />

Zigarettenpackerl und vieles<br />

mehr.<br />

Ein aufrichtiger Dank an alle Freiwilligen, die mitgeholfen haben, in unserem<br />

Gemeindegebiet achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln!<br />

Langjährige Mitinhaber<br />

In der kürzlich abgehaltenen Sprengelversammlung der Raiffeisenbank<br />

<strong>Niederkappel</strong> wurden Mitinhaber geehrt, die 50<br />

Jahre oder länger Mitglied der Raiffeisenbank sind:<br />

Rudolf Meisinger sen., Weikersdorf, Mitinhaber seit 1950<br />

August Aumüller, Obermühl, seit 1954<br />

Josef Wiesinger, Amersdorf, seit 1954<br />

OSR Konrad Jäger, <strong>Niederkappel</strong>, seit 1955<br />

Josef Niederleithner, Amersdorf, seit 1955<br />

Anna Leitenbauer, <strong>Niederkappel</strong>, seit 1955<br />

Rudolf Pumberger-Windhager sen., <strong>Niederkappel</strong>, seit 1956<br />

Johann Reiter sen., Klotzing, seit 1956<br />

Josef Ehrengruber, Weikersdorf, seit 1956<br />

Alois Mairhofer sen., Klotzing, seit 1957<br />

Maria Streinesberger sen., Amersdorf, seit 1957<br />

Hermann Hintringer, Weikersdorf, seit 1958<br />

Johann Wakolbinger, Klotzing, seit 1958<br />

Josef Pühringer, Weikersdorf, seit 1959<br />

Anton Wakolbinger, Klotzing, seit 1960<br />

Franz Schinkinger, Witzersdorf, seit 1960<br />

Alfons Praher, Klotzing, seit 1961<br />

Der Obmann Josef Hofmann und Bankstellenleiter Adolf<br />

Wiesinger bedanken sich für die vielen Jahre der Verbundenheit<br />

und Treue mit dem örtlichen Geldinstitut.<br />

Seite 15


Wir haben uns als Gemeinde<br />

und Region entschieden langfristig<br />

energieautonom zu<br />

werden.<br />

Daher ist eine Erhebung der Ist-<br />

Situation im Energiebereich unbedingt<br />

notwendig. Aufgrund<br />

dieser Ergebnisse wird für unsere<br />

Gemeinde ein Energie- und<br />

Nachhaltigkeitskonzept erstellt,<br />

um in der Folge die notwendigen<br />

Maßnahmen (Umsetzung<br />

von Projekten) einleiten<br />

zu können.<br />

Ablauf: Gemeinderäte werden<br />

die Erhebungsbogen persönlich<br />

aushändigen und stehen auch<br />

für Fragen gerne zur Verfügung!<br />

Innerhalb von 14 Tagen soll der<br />

Für diese Ausgabe konnten wir Fam.<br />

Streinesberger Max, Amersdorf 9 für<br />

einen Artikel gewinnen.<br />

Wie groß ist die Fläche?<br />

ca 36 m² 28 Module<br />

Wer hat die Anlage installiert?<br />

Die Firma E-Werk Wels hat diese Anlage<br />

errichtet und betreibt auf meinem<br />

Dach eine Photovoltaikanlage mit 4,76<br />

kWp für die Dauer von 12 Jahre.<br />

Seite 16<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

NIEDERKAPPEL AM WEG ZUR<br />

Unser gemeinsames langfristiges Ziel sollte „Energieautonomie“ heißen –<br />

Bogen wieder bei uns am Gemeindeamt<br />

– ausgefüllt – vorliegen!<br />

Bitte: Füllen Sie den Erhebungsbogen<br />

gewissenhaft aus<br />

– er ist der erste und einer der<br />

wichtigsten Schritte in eine<br />

„nachhaltige“ Zukunft!<br />

Vorteil: jeder Gebäudebesitzer,<br />

der an dieser Befragung teilnimmt,<br />

erhält eine Einzelauswertung<br />

seines Energieverbrauchs<br />

mit Energiekennzahl.<br />

Achtung: Ihre Daten werden<br />

vertraulich behandelt und<br />

liegen ausschließlich am Gemeindeamt<br />

auf!<br />

Was hat dir die Anlage gekostet?<br />

Nach 12 Jahren geht die Anlage für<br />

einen Restbetrag welcher monatlich<br />

angespart wird in meinem Besitz über,<br />

inklusive 13 Jahre Leistungsgarantie auf<br />

80 % der Nennleistung.<br />

Die Anlage wurde mit 950 kWp Ertrag<br />

berechnet. Eventueller Mehrertrag wird<br />

mir gutgeschrieben. Minderertrag hat<br />

keine Auswirkung.<br />

Zusätzliche Kosten: 1,8€ Energiebuchhaltung<br />

u. 8€ Zählermiete / Monat<br />

Wichtig: Zusätzlich zu den<br />

energetischen Faktoren sollen<br />

alle (Weiter)Entwicklungen speziell<br />

auch unter den<br />

Gesichtspunkten einer menschgerechten<br />

und – im Baubereich<br />

– baubiologischen Orientierung<br />

erfolgen. Hier ist das Ziel die<br />

Förderung eines gesunden, behaglichen<br />

und somit lebenswerten<br />

Ortes.<br />

„NATÜRLICH E-GEM (= Energiespargemeinde<br />

in Oberösterreich)“,<br />

so der eindeutige<br />

Tenor unseres Gemeinderates<br />

zu diesem lokalen Energiesparprogramm,<br />

das durch das Land<br />

Oberösterreich gefördert wird!<br />

Erneuerbare Energie in <strong>Niederkappel</strong><br />

Wie bist du persönlich damit zufrieden<br />

bzw. welche Anmerkungen<br />

kannst du uns geben?<br />

Die Anlage wurde am 28.9.2009 in Betrieb<br />

genommen. Stromertrag im 1.<br />

Jahr 4786 kWh = 264 kWh Mehrertrag<br />

Was würdest du beim nächsten Mal<br />

anders machen?<br />

Im Winter die Anlage ziemlich steil<br />

aufstellen damit wenig Schnee liegen<br />

bleibt.


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

ENERGIESPARGEMEINDE – E-GEM<br />

ermöglicht durch erneuerbare Energieträger und regionales Wirtschaften!<br />

Jetzt sind wir alle gefordert!!<br />

Betriebe erhalten eine gesonderte<br />

Förderung!<br />

Betriebe sollten sich an dieser<br />

„Energiedaten-Erhebung“ unbedingt<br />

beteiligen, denn den<br />

meisten Unternehmen sind die<br />

Energiekosten nicht bewusst -<br />

auch haben sie sich noch nicht<br />

mit den Möglichkeiten zur Reduzierung<br />

beschäftigt.<br />

Gerade in Zeiten von<br />

steigenden Energiepreisen ist<br />

die Erhöhung der Energieeffizienz<br />

im Betrieb ein wesentlicher<br />

Faktor für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg. Mit einfachen<br />

Mitteln können bereits große<br />

Einsparungen erzielt werden.<br />

Um diese Potentiale zu erkennen<br />

und zu nutzen ist eine<br />

externe Unterstützung/Beratung<br />

hilfreich und notwendig.<br />

Ihr Vorteil: Die Experten der Fa.<br />

BuildDesk / Jahrmann<br />

Ingenieurbüro begleiten Sie<br />

beim Ausfüllen des Erhebungsbogen<br />

und bei den geförderten<br />

Beratungen im Rahmen des<br />

Energieeffizienzschecks des<br />

Klima- und Energiefonds für<br />

kleine und mittlere Unternehmen.<br />

Der Energieberatungsscheck<br />

beinhaltet Beratungs¬leistungen<br />

in der Höhe von €<br />

750,--, wobei ein kleiner Selbstbehalt<br />

von 10 % vom Antragsteller<br />

zu leisten ist.<br />

Anträge und Informationen da-<br />

zu erhalten sie auf unserem Gemeindeamt<br />

und/oder<br />

bei Herrn Mag. Franz Josef<br />

Wimmer / Umweltsystemwissenschaftler<br />

& Energieberater<br />

der Firma BuildDesk unter<br />

der Linzer Telefonnummer 0732<br />

/ 77 43 24.<br />

Ich danke mich bei allen im<br />

Voraus für die Unterstützung<br />

und setzte auf unsere gemeinsame<br />

„nachhaltige“ Region Donau<br />

– Ameisberg!<br />

Euer Bürgermeister<br />

Seite 17


In diesem Buchstabensalat verstecken sich<br />

14 Obstsorten! Viel Spaß bei der Suche!<br />

Seite 18<br />

WITZE – WITZE – WITZE<br />

Fritzchen guckt über den Zaun. Der Nachbar<br />

karrt Mist durch den Garten. "Wo kommt denn<br />

der Mist hin?" "Auf die Erdbeeren!" "Ui", sagt<br />

Fritzchen, "wir tun immer Schlagobers darauf!"<br />

---------------------------------<br />

Ein Vater hört von der Lehrerin seines Sohnes:<br />

"Ihr Sohn ist der Allerschwächste in unserer<br />

Klasse.“ Wütend ruft der Vater: „ Und wieso<br />

haben sie mich dann vor zwei Wochen<br />

vorgeladen, weil mein Sohn alle Kinder der<br />

Klasse verhauen hat?“<br />

----------------------------------<br />

Der Biologielehrer fragt in die Klasse: "Wisst Ihr,<br />

warum die Vögel in den Süden fliegen?" Meldet<br />

sich Karl:" Weil es zu Fuß einfach zu weit ist."<br />

Zum Anmalen<br />

Kinderseite<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Kochlöffelkücken<br />

Materialbedarf:<br />

- Kochlöffel<br />

- Acrylfarbe in gelb und schwar<br />

- Tonkarton in weiss, rot und gelb<br />

- Sticker “Frohe Ostern”<br />

- Stickerpen in rot<br />

- Marabufedern in gelb<br />

- Zick-Zack Konturenschere<br />

- Bastelkleber<br />

- Teppichklebeband<br />

Alter: ab 7 Jahre<br />

Bastelanleitung:<br />

1) Der Löffel wird mit gelber Farbe bemalt und muss erst trocknen<br />

ehe man weiter machen kann.<br />

2) Jetzt wird am äußeren Rand des Löffels ein Streifen Teppichklebeband<br />

ringsherum aufgeklebt.<br />

3) Die Augen mit schwarzer Acrylfarbe bemalen.<br />

4) Nun wird der Schnabel ausgeschnitten, in der Mitte gefalzt und<br />

unter die Augen geklebt.<br />

5) Drei Federn werden am Teppichband festgedrückt , so dass es<br />

wie „Haar“ aussieht.<br />

6) Das Schild und die Hände ausschneiden und die Hände auf dem<br />

Schild festkleben.<br />

7) Schild mit Teppichklebeband (Heißkleber) auf den Löffel kleben.<br />

Zwei Spinnennetze und zwei gefangene Fliegen – ABER auf dem<br />

rechten Bild haben sich 7 Fehler eingeschlichen! Findest du sie?<br />

Rezept zum Ausprobieren!<br />

Löwenzahnhonig :<br />

4 große handvoll<br />

Löwenzahnblüten<br />

1,5kg Zucker<br />

Saft von 2 Zitronen<br />

1,5 l Wasser<br />

Fehlersuche<br />

Die Löwenzahnblüten im Wasser<br />

gut durchkochen lassen,<br />

herausnehmen und die Flüssigkeit<br />

mit dem Zucker und dem<br />

Zitronensaft so lange kochen, bis<br />

eine Art Sirup entstanden ist.<br />

(schmeckt fast wie echter<br />

Bienenhonig!)


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Neues von der Sportunion<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

der UNION NIEDERKAPPEL<br />

wurden die Aktivitäten bzw. Veranstaltungen<br />

der Sektionen und der Union<br />

mittels Power-Point präsentiert.<br />

Vize-Bgm. Höglinger bedankte sich<br />

bei allen Funktionär(innen) für ihre<br />

ehrenamtliche Tätigkeit. Statutengemäß<br />

wurde die Wahl des Vorstandes<br />

vorgenommen, der wie folgt lautet:<br />

Siegfried Witzersdorfer - Obmann<br />

Günther Höglinger - Obmann-Stv.<br />

Günther Höglinger - Kassier<br />

Norbert Bumberger - Kassier-Stv.<br />

Rudi Lindorfer - Sportwart<br />

Roland Lindorfer - Sportwart-Stv.<br />

Wolfgang Gierlinger - Kulturwart<br />

Günter Kalischko - Schriftführer<br />

Stefan Lindorfer - Jugendwart<br />

Roland Kremaier - Beirat<br />

Die Union <strong>Niederkappel</strong> führte v. 26. -<br />

27.3.2011 die alljährliche Ortsmeisterschaft<br />

im Zimmergewehrschießen<br />

(inkl. Pistole) durch, als Sieger(in)<br />

gingen hervor:<br />

Damen Gewehr: Schlagnitweit Silvia<br />

Herren Gewehr: Obermüller Johann<br />

Herren Pistole: Ehrengruber Herbert<br />

Wenn es die Witterung zulässt,<br />

können wir Anfang Mai unseren<br />

Spielbetrieb wieder aufnehmen.<br />

Mitgliedsbeitrag 2011<br />

Erwachsene: EUR 35,--<br />

Schüler, Lehrlinge u. Studenten:<br />

EUR 20,--<br />

Kinder bis 15 Jahre: FREI<br />

Kinder bis 15 Jahren können die<br />

Tennisplätze Frei benützen, es liegen<br />

auch einige Kinder-Tennisschläger<br />

zum ausleihen am Tennisplatz auf!<br />

Also optimal für Kinder die es<br />

einmal probieren u. reinschnuppern<br />

wollen.<br />

Nähere Infos bei Berthold Kehrer<br />

(Tel. Nr.: 0664/4967084)<br />

1.R. Silvia Schlagnitweit, Dietmar Kurz, Johann Obermüller, Daniela<br />

Gabriel Johann Strasser,<br />

2.R.: Union-Obmann Siegfried Witzersdorf, Günther Ehrengruber,<br />

Herbert Ehrengruber, Martin Paster<br />

Maibaumaufstellen<br />

Die Union und die Bikers laden recht<br />

herzlich zum Maibaumaufstellen am<br />

Ortsplatz<br />

am<br />

Samstag, 30.4.2011<br />

Beginn: 19.15 Uhr<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Sektion Tennis<br />

Es besteht für alle „Nichtmitglieder“ der Sektion Tennis die Möglichkeit, stundenweise<br />

die Tennisplätze zu benützen.<br />

Gebühr: EUR 3,--/Person u. Stunde, einfach am Tennisplatz in die Kassa geben -<br />

neben der Eingangstür des Klubgebäudes und los geht's!<br />

Auch Kindern wird die Möglichkeit<br />

geboten das Tennisspielen zu lernen<br />

Veranstaltungen<br />

- Spielbetrieb ab 1.Mai<br />

- Offizieller Saisonstart mit Eröffnungstunier<br />

am 8. Mai<br />

- Sonnwendfeuer am 24. Juni<br />

- Doppelturnier f. Jahrescup<br />

wertung am 10. Juli<br />

- Vereinsmeisterschaft (Einzel)<br />

von 26.08 bis 04.09.<br />

Seite 19


Lehrabschluss<br />

Seite 20<br />

Dominik Haider<br />

Amersdorf 15<br />

KFZ-Techniker<br />

mit gutem Erfolg<br />

Arbeitgeber: Fa. Paschinger,<br />

Agatha<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Josef und Adelheid Wiesinger, Amersdorf 3<br />

Gratulationen<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Hermann und Leopoldine Aiglsdorfer,<br />

Oberbumberg 4<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Adolf und Rosa Bäuchler, Witzersdorf 14<br />

Geburtstag - 80 Jahre<br />

Rosa Huber-Hinterleitner, Raiden 3<br />

Prima<br />

la Musica<br />

Der 9-jährige Lukas Rauöcker,<br />

Römersdorf 7, erreichte bei<br />

Prima la Musica auf der Trompete<br />

B den 2. Preis.<br />

Impressum: Ausgabe Nr. 110, Frühjahr 2011, Offenlegung gem. § 24 Mediengesetz;<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

ÖVP-Ortsparteileitung: Josef Wögerbauer, 4133 <strong>Niederkappel</strong><br />

Gestaltung: Thomas Wakolbinger, Sonja Hofmann, Christiane Kehrer,<br />

Klaus Wögerbauer, Elke Ehrengruber und Maria Jäger; Vervielfältigung: oövp Linz


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

�������������������������������������������������������<br />

OÖVP stellt Ehrenamtliche<br />

in den Mittelpunkt<br />

Tausende Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher leisten täglich ihren ganz<br />

persönlichen Einsatz, um unser Land noch ein kleines Stückchen lebenswerter<br />

und sicherer zu machen.<br />

„Insgesamt 600.000 Menschen<br />

in Oberösterreich<br />

sind ehrenamtlich tätig.<br />

Sie leisten so viele Arbeitsstunden<br />

wie 60.000<br />

Beschäftigte. Vieles, was<br />

uns leider oft selbstverständlich<br />

erscheint, wäre<br />

ohne dieses Engagement<br />

nicht möglich. Deshalb<br />

rücken wir in Oberösterreich<br />

im Jahr 2011 genau<br />

Bedeutung des<br />

Ehrenamts<br />

Die ehrenamtliche Arbeit ist in<br />

den Augen der Oberösterreich-herinnen<br />

und Oberösterreicher...<br />

Ziemlich<br />

wichtig 12%<br />

Sehr wichtig 87%<br />

Nicht besonders<br />

wichtig 1%<br />

Gar nicht<br />

wichtig 0%<br />

Quelle��IMAS, Nov. 2010<br />

die d Menschen, die sich<br />

freiwillig f<br />

engagieren, in<br />

den d Mittelpunkt“, sagt LH<br />

Dr. D Josef Pühringer.<br />

Ehrenamt E<br />

als Schwerpunkt<br />

in i der Schule<br />

Im I Landtag im Jänner hat<br />

sich s die OÖVP dafür ausgesprochen,<br />

s<br />

das Ehrenamt<br />

��������������������������<br />

�<br />

im i Schulunterricht und in<br />

der d Lehrerausbildung zu<br />

machen, m um Kinder von<br />

klein k auf für das Ehrenamt<br />

zu z begeistern. Ein weiterer<br />

t Vorschlag der OÖVP<br />

betrifft b die Bezirkshauptmannschaften;<br />

m<br />

„Sie sollen<br />

zu z einer Service- und Anlaufstelle<br />

l<br />

für Ehrenamtliche<br />

l und Vereine weiterentwickelt<br />

e<br />

werden.“, so<br />

OÖVP-Landesgeschäfts-<br />

O<br />

führer f LAbg. Mag. Michael<br />

Strugl. S<br />

„Wir wollen nicht nur ‚Danke‘ sagen, sondern<br />

erfahren, wo der Schuh drückt, damit wir die<br />

besten Rahmenbedingungen für das Ehrenamt<br />

schaffen können, wie beispielsweise die steuerliche<br />

Absetzbarkeit von Spenden an die Freiwillige<br />

Feuerwehr“, betonen Pühringer, Strugl<br />

und dessen Stellvertreter Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer<br />

(re).<br />

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����������������������������<br />

Gemeinsam mit dem Bund<br />

erreichte LH Dr. Josef<br />

Pühringer eine Absiche-<br />

�������������������������<br />

stehen im Rahmen des<br />

�������������������������<br />

����������� ���� ���� ���ge<br />

zur Verfügung. Damit<br />

ist ein Altern in Würde für<br />

jjede<br />

und jeden Einzelnen<br />

�����������<br />

� �� ���� ������<br />

bbraucht,<br />

wird diese auch<br />

iin<br />

Zukunft bekommen.<br />

„ „Damit haben wir einen<br />

wwichtigen<br />

Schritt für die<br />

�������������������������<br />

lleistungen<br />

für die Zukunft<br />

ggesetzt“,<br />

so Pühringer.<br />

Seite 21


Wir haben eine neue Homepage. Julia Wiesinger hat<br />

im Rahmen ihres Maturaprojektes eine<br />

neue Internetseite für den Musikverein gestaltet.<br />

Wir freuen uns auf den Besuch zahlreicher Interessierter<br />

im Web unter www.mv-niederkappel.at<br />

Seite 22<br />

Frühjahrskonzert<br />

Das alljährliche Konzert in Lembach war wieder<br />

eine tolle Veranstaltung. Viele Konzertbesucher,<br />

kurz und bündig die Ansprachen, aufgeheitert die<br />

Stimmung, ein Gläschen Wein, ... so bleibt das Frühjahrskonzert<br />

sicher noch vielen in guter Erinnerung.<br />

Vielen Dank für euer Kommen! Im Rahmen des Konzertes<br />

wurden auch viele Ehrungen durchgeführt.<br />

Ehrenzeichen in Gold<br />

(45 Jahre Musikverein):<br />

Josef Pühringer<br />

Verdienstkreuz in Silber:<br />

Berthold Dobretzberger<br />

Musikverein<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

(JMLA) in Bronze:<br />

Alexander Lindorfer<br />

David Bumberger<br />

Verdienstkreuz in Gold: Johann<br />

Jäger<br />

Verdienstmedaille in Bronze<br />

(15 Jahre Musikverein):<br />

Katharina Beissmann<br />

David Eibl<br />

Roland Jäger<br />

Gottfried Wollendorfer<br />

DANKE für die<br />

Unterstützung!<br />

Terminhinweis:<br />

22. Oktober Konzert im<br />

Mühlviertler Dom<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

JMLA in Silber mit<br />

Auszeichnung:<br />

Julian Aiglsdorfer<br />

JMLA in Gold:<br />

Julia Wiesinger (Julia ist die<br />

erste Hornistin im Bezirk mit<br />

Gold auf diesem Instrument!)<br />

Ehrenzeichen in Silber:<br />

Peter Gierlinger<br />

Günter Wakolbinger


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

ÖVP Ausflug 9. -1 1 . Juli<br />

Gosaukamm Zwieselalm<br />

Samstag: Fahrt nach Salzburg,<br />

Bummel durch die Altstadt<br />

zur Festung Hohensalzburg;<br />

nach Gosau – Nächtigung<br />

Sonntag: Auffahrt mit der Gosaukammbahn<br />

zur Zwieselalm.<br />

Hier gibt es viele<br />

Wander-möglichkeiten mit<br />

Blick auf Dachstein und Gosaukamm.<br />

Gosaukamm<br />

Montag: Fahrt nach Hallstatt<br />

und Obertraun. Hier haben wir<br />

einige Möglichkeiten, Besichigung<br />

der Eishöhlen oder Auffahrt<br />

Nachmittag Fahrt zur<br />

Salzachklamm am Pass Lueg<br />

bei Golling; Fahrt über Abtenau,<br />

Pass Gschütt zum<br />

Krippenstein, zur Ausstichtsterrasse;<br />

5 Finger, oder<br />

Führung durch das Salzbergwerk<br />

in Hallstatt. Bevor das<br />

endgültige Reiseprogramm<br />

erstellt wird,<br />

haben alle an dieser<br />

Fahrt Interessierten<br />

die Möglichkeit, mir<br />

Änderungswünsche<br />

bis Anfang Mai bekannt<br />

zu geben.<br />

Anmeldung bei Franz<br />

Leitenbauer<br />

0664/5992225.<br />

Neue Unterstützung im<br />

LML-Profit-Center Lembach<br />

Seit 01.01.2011 dürfen wir im LML Standort Lembach Hr. Harald Ehrengruber begrüßen.<br />

Harald Ehrengruber<br />

Linzerstrasse 4<br />

A-4132 Lembach<br />

Tel: +43 (7286) 7577<br />

Fax: +43 (7286) 7577 -11<br />

mobil: +43 (664) 83 53 398<br />

email: h.ehrengruber@lml.at<br />

Schnappschüsse vom Bauernmarkt<br />

Wir freuen Uns auf die Zusammenarbeit und auf seine Unterstützung.<br />

Seite 23


Seite 24<br />

Preisträgerin 2011<br />

Hildegard Girlinger (Leiterin des<br />

Klubs für Menschen mit Multipler<br />

Sklerose (MS-Klub)<br />

Aus der Laudatio:<br />

2002 hat Hildegard von Herrn Direktor Franz Höfler<br />

die Leitung des MS-Klubs übernommen .<br />

Sie war beeindruckt von der Atmosphäre, vom Miteinander<br />

und der Art, wie im guten Umgang miteinander<br />

die körperliche Not sich in Freude wandelt.<br />

Die Aufgaben des MS-Klubs:<br />

der Klub funktioniert nach dem Prinzip einer geleiteten<br />

Selbsthilfegruppe<br />

etwa 10 Helfer und Helferinnen kümmern sich um<br />

die Kranken in vielfacher Weise und sorgen auch im<br />

Alltag für Hilfe<br />

10x im Jahr werden Treffen organisiert. Humor, Unterhaltung,<br />

miteinander, Gespräche, Vorträge, Beratungen,<br />

...<br />

3x im Jahr trifft man sich bei der Landesgesellschaft,<br />

zu der man sehr guten Kontakt pflegt<br />

verschiedene Vereine und Gruppen laden ein zum<br />

geselligen Beisammensein<br />

Der MS-Klub hat zwei Standbeine:<br />

Sozialsprengel Oberes Mühlviertel und Oö. MS-<br />

Gesellschaft<br />

Die Obfrau der Landesgesellschaft ist Landtagspräsidentin<br />

a. D. Angela Orthner. Auch sie war bei der<br />

Verleihung in <strong>Niederkappel</strong><br />

„klangholz“ – Siegi und Steffi Mittermayr,<br />

David Eibl<br />

Moderne Musik zu <strong>aktuell</strong>en Themen<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Dr. Rudolf Kirchschläger<br />

Vlnr: Adolf Wiesinger (Raiffeisenbank) und Fritz Ransmayr (Lions<br />

Donau-Böhmerwald), Susanne Scholl, Angela Orthner (Präsidentin<br />

der MS-Landesgesellschaft OÖ), Josef Eibl (Leiter rkz),<br />

Hildegard Girlinger, Rudolf Kehrer (Bürgermeister)<br />

Die Preisträgerin<br />

Hildegard Girlinger ist das Herz<br />

des MS-Klubs, ihr Dasein und<br />

ihr Dabeisein ist eine hohe Motivation<br />

für alle Beteiligten. Sie<br />

ist die Gewähr, dass diese Beziehungen<br />

leben, ihre Fürsorge<br />

und Freundlichkeit spiegeln<br />

sich in der Aussage von Menschen,<br />

die sie zum Kirchschläger-Preis<br />

vorgeschlagen haben:<br />

„Wenn die Hildegard herein-<br />

kommt, ist es, als ob die Sonne<br />

aufgeht.“<br />

Bezeichnend ist, dass Kranke<br />

und Gesunde in gleichem Maß<br />

von diesem Zusammensein Gewinn<br />

ziehen,<br />

Josef Eibl dankte der Preisträgerin<br />

für die Bereitschaft, ihr<br />

Licht im biblischen Sinn „nicht<br />

unter den Scheffel“ zu stellen<br />

und im Stillen so viel Gutes zu<br />

tun.<br />

Mehr als 200 Gäste waren bei der diesjährigen Preisverleihung<br />

und sorgten für ein „volles Haus“


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Preisverleihung 2011<br />

Die Rede zum Anlass der Verleihung des Dr. Rudolf Kirchschläger-Preises<br />

Susanne Scholl - Geschichte(n) aus Russland – oder<br />

doch aus Österreich<br />

Bundespräsident Dr. Rudolf<br />

Kirchschläger war und ist für<br />

sie Vorbild, wenn es um Zivilcourage<br />

geht.<br />

Sie verwies auf das Jahr<br />

1968, als im Prager Frühling<br />

viele Menschen vor der kommunistischen<br />

Diktatur fliehen<br />

wollten und dabei vom<br />

Gesandten Dr. Kirchschläger<br />

zu Tausenden unterstützt<br />

wurden. Sein Motto: „Man<br />

kann doch die Menschen<br />

nicht einfach im Stich<br />

lassen!“<br />

Heute macht man das und<br />

scheut nicht einmal davor<br />

zurück, Kinder im Namen<br />

eines zweifelhaften Rechtes<br />

abzuschieben.<br />

"Recht muss Recht bleiben“<br />

– wird da laut gerufen und<br />

ändert es nach Anlass, nach<br />

Beliebigkeit – so, wie der<br />

Mob ruft.<br />

Österreich ist ein reiches<br />

Land, eines der reichsten in<br />

der Welt. Österreich ist ein<br />

sicheres und friedliches<br />

Land - weil es nach dem<br />

krieg dafür hilfe von außen<br />

bekam. Und diesen<br />

Reichtum verwendet man<br />

zum Abschotten und<br />

Ausgrenzen.<br />

Die Situation in<br />

Tschetschenien ist<br />

furchtbar, es gilt schlicht<br />

das Recht des Stärkeren und<br />

Menschen, die dorthin<br />

wieder zurückgeschickt<br />

werden, haben mit Angst<br />

und Terror zu rechten. Sie<br />

werden verhaftet, gefoltert,<br />

getötet. Keiner ist zum Spaß<br />

hier in Österreich.<br />

Einer Frau, die Susanne<br />

Scholl lange durch dieses<br />

Gebiet begleitet hat, wurde<br />

angedroht, dass ihren<br />

Kindern „was passieren<br />

wird“, wenn sie die<br />

Nachforschungen und Suche<br />

nach den Menschen nicht<br />

einstellt, die verschwinden<br />

und verschleppt werden.<br />

Auch sie hat das Land um<br />

ihrer Kinder willen verlassen<br />

müssen.<br />

Österreich ist europaweit<br />

das einzige Land, das<br />

Hilfesuchende an Staaten<br />

abschiebt, in denen<br />

praktisch keine Hilfe<br />

geleistet wird (Rumänien,<br />

Griechenland, Polen).<br />

Susanne Scholl hofft, dass<br />

das Beispiel von engagierten<br />

Menschen Schule macht und<br />

der Kirchschläger-Preis zu<br />

dieser Zivilcourage aufruft.<br />

Denn – so Susanne Scholl:<br />

Sosehr die heimliche Hilfe<br />

wichtig ist – im Angesicht<br />

der Not ist ein lauter Schrei<br />

notwendig, damit die<br />

mutwilligen bürokratischen<br />

Gemeinheiten Sprünge<br />

bekommen.<br />

Nachsatz:<br />

Am nächsten Morgen –<br />

Susanne Scholl und ich<br />

waren auf dem Weg nach<br />

Linz - wurde in den<br />

<strong>Nachrichten</strong> gemeldet, dass<br />

ein vom Kopf weg gelähmtes<br />

Mädchen mit ihrer Mutter<br />

abgeschoben werden sollte.<br />

In letzter Minute wurde dies<br />

verhindert:<br />

Das ärztliche Gutachten war<br />

gefälscht, die Mutter brach<br />

auf dem Weg zusammen, die<br />

Beamten wussten nichts vom<br />

Gesundheitszustand des<br />

Mädchens.<br />

EIN Aufschub, vielleicht<br />

sogar EINE Gerettete – aber<br />

von wie vielen wissen wir<br />

nichts.<br />

Susanne Scholl fordert in ihrer Rede, dass aus Recht<br />

Gerechtigkeit wird<br />

Seite 25


Seite 26<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Niederkappel</strong> wurde im vergangenen Jahr zu 2 Brand- und 24 Technischen<br />

Einsätzen gerufen. Der Mitgliederstand beträgt 102 Aktive und 19 Jugendfeuerwehrmänner.<br />

HBM Hirtenlehner Gerhard<br />

legte nach 21 Jahren Tätigkeit<br />

das Amt des Lotsenkommandanten,<br />

sowie HBM<br />

Streinesberger Max nach 19<br />

Jahren die Tätigkeit als<br />

Funkbeauftragter zurück.<br />

Als Nachfolger wurden befördert:<br />

HFM Schinkinger Gerhard<br />

wurde zum Brandinspektor<br />

(Funktion des Lotsenkommandanten)<br />

HBM Gruber Florian wurde<br />

zum Brandinspektor (Funktion<br />

des Zugskommandanten)<br />

OFM Streinesberger Josef<br />

wurde zum Hauptbrandmeister<br />

(Funktion des Funkbeauftragten)<br />

3 Übertritte in den Aktivstand:<br />

Rotter Michael,<br />

Wakolbinger Daniel, Wögerbauer<br />

Thomas<br />

Ehrungen - 40 Jahre:<br />

EHBI Kehrer Rudolf, EHBI<br />

Winkler Leopold und HFM<br />

Aiglsdorfer Erich<br />

Abzeichen<br />

Funk Bronze: Pühringer<br />

Mathias; Funk Silber: Praher<br />

Johannes und Karl Michael<br />

Funk Gold:<br />

Gruber Florian, Karl Michael,<br />

Pumberger Jakob<br />

FLA-Gold:<br />

Gruber Florian<br />

FLA-Bronze:<br />

Praher Kevin, Karl Patrick,<br />

Pühringer Johannes,<br />

Streinesberger Martin,<br />

Amersdorfer Robert,<br />

Haider Dominik, Winkler<br />

Wolfgang, Geißegger Ralph,<br />

Pumberger Tobias<br />

Weiterbildung<br />

Grundlehrgang: Amersdorfer<br />

Robert, Ehrengruber<br />

Andreas, Geißegger Ralph,<br />

Praher Christian, Pühringer<br />

Johannes, Schlagnitweit<br />

Christian, Karl Patrick;<br />

Gruppenkommandanten-<br />

Lehrgang:<br />

Leitenbauer Alois<br />

Einsatzleiter-Lehrgang:<br />

Gruber Florian<br />

v.l. BI Gruber Florian, BI Schinkinger Gerhard,<br />

HBM Streinesberger Josef<br />

Die Jugend wurde wieder für besondere Leistungen<br />

ausgezeichnet<br />

Ihr 40-jähriges Jubiläum feierten Aiglstorfer<br />

Erich, Winkler Leopold und Kehrer Rudolf<br />

Maschinisten-Lehrgang: Praher Kevin<br />

Maschinisten-Ausbildung: Karl Michael,<br />

Aiglstorfer Thomas, Schinkinger Alois<br />

TLF-Besatzung Lehrgang: Gruber Florian<br />

Lotsenausbildung: Praher Johannes<br />

Feuerwehrsanitäter: Karl Michael


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

...auf der Piste:<br />

Es freut uns, dass auch heuer<br />

wieder viele der Einladung zum<br />

JVP-Skiausflug am 29. und 30.<br />

Jänner 2011 nach Hinterstoder<br />

gefolgt sind.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein,<br />

gut präperierten Pisten und von<br />

dem einen oder anderen<br />

Punsch gewärmt verbrachten<br />

wir ein tolles Skiwochenende<br />

auf der Höss.<br />

Wir sind froh, den Ausflug ohne<br />

gröbere Verletzungen über die<br />

Bühne gebracht zu haben und<br />

freuen uns bereits auf den<br />

nächsten!<br />

...auf dem Fußballfeld:<br />

Spannung und Action, Kampf<br />

und Tore – 11 Teams aus ganz<br />

Oberösterreich lieferten sich<br />

am 2. April beim JVP Soccercup<br />

in Linz einen ansehnlichen und<br />

zeigt auf!<br />

Skiausflug -- Soccerturnier -- Jahreshauptversammlung<br />

teilweise auch torreichen Fußballkrimi<br />

um den Titel des<br />

Landesmeisters.<br />

„Ohne Schweiß kein Preis!“ hieß<br />

es auch für eine sportliche Abordnung<br />

der JVP <strong>Niederkappel</strong>,<br />

die sich bereits beim Bezirksturnier<br />

den 2. Platz sicherte<br />

und sich der Herausforderung<br />

im Landesfinale stellte. Bei bestem<br />

Fußballwetter und durch<br />

viele Besucher angefeuert<br />

kämpften unsere Dribbelkönige<br />

bis zum Halbfinale und sicherten<br />

sich den hervorragenden<br />

3. Platz in dem Bewerb.<br />

Die Nase vorne hatten am Ende<br />

des Tages die Kicker aus Bad<br />

Ischl – unsere Mannschaft<br />

brennt aber bereits auf eine Revanche<br />

im nächsten Jahr!<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Alle JVP-Mitglieder - und jene,<br />

Tischtennis-Turnier<br />

Auch heuer wurde am 26. Feb. wieder in der<br />

Turnhalle der Niederkappler Volksschule<br />

fleißig Tischtennis gespielt. Von den insgesamt<br />

20 Teilnehmern war der Titelverteidiger<br />

Roland Kremayr im Finale gegen Manuel<br />

Winkler doch eine Klasse für sich und sicherte<br />

sich erneut den Titel. Als Dritter<br />

schaffte es noch Stefan Lindorfer aufs<br />

Stockerl.<br />

In der Doppelwertung siegte das Duo Daniel<br />

Paster / Dominik Höpfl vor Manuel Winkler /<br />

Johannes Pühringer. Auf dem dritten Rang<br />

landete Roland Kremayr mit seinem Partner<br />

Dominik Schönberger.<br />

Die Mannschaft, die für die JVP <strong>Niederkappel</strong><br />

aufs Spielfeld ging.<br />

die es noch werden wollen, sind<br />

sehr herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung<br />

am<br />

1. Juni 2011 eingeladen.<br />

Die Veranstaltung findet ab 20 Uhr<br />

im Gh. Leitenbauer statt und<br />

umfasst unter anderem die Neubzw.<br />

Wiederwahl des Vorstandes,<br />

einen Rück- und Ausblick und<br />

vieles mehr.<br />

Wir hoffen auch zahlreiche<br />

Teilnahme und freuen uns auf<br />

einen unterhaltsamen Abend mit<br />

euch!<br />

Der Verein bedankt sich bei allen Teilnehmern und vor<br />

allem bei den Helfern für die gelungene Veranstaltung und<br />

hofft auch nächstes Jahr wieder auf euch zählen zu<br />

können!<br />

Seite 27


Seite 28<br />

Seniorenbund<br />

Der Seniorenbund <strong>Niederkappel</strong> hat insgesamt 144 Mitglieder. Sehr erfreulich ist, dass 14<br />

Personen dem Seniorenbund beigetreten sind – die meisten Neuzugänge im Bezirk 2010.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

wurden langjährige<br />

Mitglieder geehrt:<br />

20 Jahre: Hubert Altenhofer,<br />

Ida Altenhofer, Maria<br />

Streinesberger, Johann<br />

Wakolbinger, Josef<br />

Wiesinger (nicht am Bild)<br />

Ida Hintringer, Alfons Praher,<br />

Martina Hintringer,<br />

Mathilde Richtsfeld.<br />

25 Jahre: Maria Amerstorfer,<br />

Maria Großhaupt,<br />

(nicht am Bild) Hilda Beißmann,<br />

Maria Berger, Anna<br />

Kehrer, Ottilie Rohrweck<br />

30 Jahre: Adolfine Haschka,<br />

Ida Falkner-Hintringer<br />

35 Jahre: Josef Niederleithner<br />

Termine<br />

28. April - Bezirks-Tagesausflug – Bus Radtour<br />

im Salzkammergut von St. Gilgen-Strobl, St.<br />

Wolfgang – Bad Ischl – entlang der Traun nach<br />

Ebensee (40 km)<br />

03. Mai – Landeswandertag in Freistadt<br />

17. Mai – Seniorenwallfahrt Oberregau – Nachmittag<br />

Europakloster Gut-Aich bei St. Gilgen.<br />

Sehr schöne Klosteranlage mit Werkstätte, Goldschmiede<br />

– Likörerzeugung – Kosmetik. Bei der<br />

Heimfahrt kurze Andacht in Marienberg bei<br />

Mondsee.<br />

9. Juni – Sprechtag<br />

Lembach, Gh. Altendorfer – 13:30 Uhr – 14 Uhr<br />

Hofkirchen, Gh. Froschauer – 14:45 Uhr – 15:45<br />

Uhr<br />

17. Juni – Bezirkswandertag in Hofkirchen (Labyrinthe)<br />

Im Juni finden die Rainbacher Evangelienspiele<br />

„Abraham im Ägyptischen Exil“ statt. Wegen<br />

Kartenvorbestellung bitte bis Mitte Mai melden.<br />

Der Vorstand setzt sich wie<br />

folgt zusammen:<br />

Obmann – Alois Schlagnitweit;Obmann-Stellvertreter<br />

– Franz Leitenbauer;<br />

Kassier – Leopold<br />

Wiesinger; Schriftführer –<br />

Johann Aichbauer; Organisationsreferent<br />

– Leopold<br />

Pusch; Kassenprüfer –<br />

Berta Pumberger und Veronika<br />

Pumberger<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Die Ehrung der langjährigen Mitglieder<br />

Eine Delegation des Niederkappler Seniorenbundes hält die absolute<br />

Mehrheit im Hohen Haus. Schade, dass diese Situation nur wenige<br />

Minuten lang hielt. ;-)<br />

Obmannwechsel beim<br />

örtlichen Sozialkreis<br />

12 Jahre war Josef Pühringer Obmann<br />

des Sozialkreises <strong>Niederkappel</strong>.<br />

Durch sein jahrelanges<br />

ehrenamtliches Engagement hat<br />

er als Obmann ganz wesentlich<br />

dazu beigetragen, dass in unserer<br />

Gemeinde und Pfarre Personen<br />

Hilfe und Unterstützung erfahren<br />

durften.<br />

Vizebürgermeister Günther<br />

Höglinger sprach ihm im Namen<br />

der Gemeinde Dank und Anerkennung<br />

aus und überreichte ihm<br />

einen Zinnteller.<br />

Wie wichtig es ist, Unterstützung<br />

im Alltag zu erfahren, weiß man<br />

erst dann, wenn man auf Hilfe<br />

angewiesen ist. Die Basisarbeit des<br />

Sozialsprengels erfolgt in den örtlichen<br />

Sozialkreisen durch freiwillige<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter, denen an<br />

dieser Stelle ein aufrichtiger Dank<br />

gebührt. Zum neuen Obmann wurde<br />

Friedrich Aichbauer, Rumersdorf,<br />

gewählt.


Ökostrom gegen Atomstrom!<br />

Am 26. April 1986 zerstörten 2 Explosionen<br />

den Reaktor des AKW<br />

Tschernobyl. Radioaktive Partikel<br />

gelangten in die Atmosphäre, ganz<br />

Europa wurde massiv verseucht. Sogar<br />

in Japan und in den USA sind<br />

erhöhte Werte gemessen worden.<br />

Die sogenannten Liquidatoren, die<br />

direkt an den Lösch- und Aufräumarbeiten<br />

beteiligt waren, starben in<br />

großer Zahl. Als direkte Folge des<br />

Reaktorunglücks starben bisher<br />

200.000 Menschen. Eine große Anzahl<br />

von Personen leidet auf Grund<br />

der Spätfolgen an Krebs.<br />

Doch niemand von den<br />

Verantwortlichen kümmert die<br />

Verstrahlung der Umwelt und das<br />

große menschliche Leid. Was zählt<br />

sind satte Gewinne und daher haben<br />

uns die Atomkraftlobbyisten immer<br />

versichert, dass ein Unfall wie in<br />

Tschernobyl heute nicht mehr<br />

passieren kann.<br />

Der Reaktorunfall in Japan ist der<br />

Beweis dass Atomkraft nicht beherrschbar<br />

ist!<br />

Alle Sicherheitseinrichtungen und<br />

Seite 29<br />

Jagdvergabe<br />

Kühlsysteme haben versagt. Bei den<br />

Verantwortlichen hat sich Ratlosigkeit<br />

breit gemacht und es ist unklar<br />

wie diese Katastrophe enden wird.<br />

Eines ist jedenfalls klar, die Folgen<br />

sind genau wie bei der Katastrophe<br />

in Tschernobyl: Eine massive radioaktive<br />

Verseuchung, die für<br />

Tausende Menschen den sicheren<br />

Tod bedeutet und viele, viele Menschen<br />

werden auf Grund der Spätfolgen<br />

an Krebs erkranken.<br />

Daher Ausstieg aus Atomkraft und<br />

Umstieg auf Ökostrom!<br />

Auch in Österreich wird Atomstrom<br />

in großen Mengen konsumiert. Etwa<br />

17,5 % der heimischen Elektrizität<br />

wird importiert. (davon ca. 6 %<br />

Atomstrom)<br />

Der Kauf von Ökostrom ist die<br />

einzige und wirklich wirksame Initiative<br />

sich gegen diesen „Atomstrom-Wahnsinn“<br />

zur Wehr zu<br />

setzen. Jeder Einzelne von uns ist in<br />

dieser Angelegenheit gefordert,<br />

dagegen zu steuern.<br />

Wer den Atomkonzernen eine Absage<br />

erteilen will, kann sofort auf<br />

Jagdausschussmitglieder und Jägdpächter mit Jagdleiter Rudolf<br />

Wakolbinger<br />

Der Jagdausschuss hat die Genossenschaftsjagd wieder für weitere 6 Jahre<br />

an die Jagdgesellschaft <strong>Niederkappel</strong> mit Jagdleiter Wakolbinger Rudolf,<br />

Weikersdorf 15, vergeben. Für die 2.154ha wurde ein jährlicher Pacht von<br />

€ 3250,--, wertgesichert mit 1.300kg Rehwildbrett, festgelegt.<br />

Gleichzeitig wurde auch die Funktionsverlängerung der Mitglieder der<br />

Wildschadenkommission beschlossen.<br />

Obmann Alois Mairhofer, Klotzing 8<br />

Obmann-Stellvertreter Stefan Hintringer, Weikersdorf 5<br />

<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Der Gefahr ins Auge sehen - AKW Temelin<br />

Ökostrom umsteigen. Damit bezieht er 100 %<br />

Energie aus Wind, Biomasse, Wasserkraft<br />

und Sonnenlicht – kontrolliert und<br />

ausgezeichnet mit dem österreichischen<br />

Umweltzeichen.<br />

Wir alle wollen eine Energiezukunft ohne<br />

todbringende Atomkraft und ohne Umweltzerstörung.<br />

Alle die das selbe Ziel haben,<br />

sind aufgerufen, auf Ökostrom umzusteigen<br />

und gleichzeitig auch Energie zu sparen!<br />

Für all jene, die sich gegen Atomkraft<br />

aussprechen und daher auf Ökostrom umsteigen<br />

wollen, ist beabsichtigt in der Region<br />

Donau-Ameisberg eine Einkaufsgemeinschaft<br />

zu gründen. Anmeldungen zu<br />

dieser Einkaufsgemeinschaft werden vom<br />

Gemeindeamt bis 10. Mai 2011 entgegengenommen!<br />

Anfragen richten Sie bitte an den Energiebeauftragten<br />

unserer Gemeinde:<br />

Herr Hermann Hötzendorfer;<br />

Tel.Nr.: 0664 / 615 97 21<br />

Ein Dankeschön...<br />

... für gute Nachbarschaft und<br />

Hilfe in schwierigen Zeiten!!<br />

Frau Fritzi Gierlinger aus Oberbumberg<br />

möchte sich auf diesem Wege für die vielen<br />

Besuche nach dem unerwarteten Ableben ihres<br />

Ehegatten Adolf (+ August 2008) herzlich<br />

bedanken. Ihr Dank gilt aber besonders<br />

ihren Nachbarn für die großartige Hilfe und<br />

Unterstützung bei der Bewältigung ihres<br />

Alltages nach dem großen Verlust. Nicht zuletzt<br />

bedankt sich Fritzi bei der Jägerschaft<br />

für die stets gute Zusammenarbeit. Adolf<br />

Gierlinger war ja, wie allseits bekannt, bis<br />

zu seinem Tode Jagdleiter der Jagdgesellschaft<br />

von <strong>Niederkappel</strong>.


<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

ÖkoFEN:<br />

Erfolgreiche Energiesparmesse<br />

Ausgezeichnete<br />

Stimmung<br />

herrschte auf der<br />

Welser Energiesparmesse<br />

von 2.-<br />

6. März 2011.<br />

Nach zwei eher verhaltenen<br />

Jahren war wieder<br />

ein enormes Interesse sowohl<br />

bei Fachbesuchern,<br />

wie bei Endkunden zu<br />

verzeichnen.<br />

Auslöser der großen<br />

Nachfrage: der hohe Ölpreis<br />

und der Wunsch der<br />

Kunden, angesichts der<br />

chaotischen Situation in<br />

vielen Ölförderländern auf<br />

einen sicheren heimischen<br />

Energieträger umzusteigen.<br />

Der Kostenvorteil gegenüber<br />

Heizöl steigt weiter:<br />

Die Bundesanstalt Statistik Österreich<br />

erstellt im öffentlichen Auftrag<br />

Statistiken, die ein umfassendes<br />

Bild der österreichischen Gesellschaft<br />

zeichnen. Im Auftrag des Bundesministeriums<br />

für Arbeit, Soziales und<br />

Konsumentenschutz wird derzeit die<br />

Erhebung SILC (Statistics on Income<br />

and Living Conditions/Statistik über<br />

Einkommen und Lebensbedingungen)<br />

durchgeführt. Diese Statistik ist eine<br />

Grundlage für viele sozialpolitische<br />

Entscheidungen.<br />

Nach einem reinen Zufallsprinzip<br />

werden dafür aus dem Zentralen<br />

Melderegister jedes Jahr Haushalte in<br />

ganz Österreich ausgewählt. Auch<br />

Haushalte unserer Gemeinde sind<br />

dabei!<br />

Der Biowärme-Installateur des Jahres 2010 ist die Forschner Haustechnik aus<br />

Ringelsdorf. Der Hauptpreis ist ein ÖkoFEN Pelletskessel. V.li.: Alfred Laban, Herbert<br />

Urbanich, Horst Jauschnegg, Werner Forschner, Herbert Ortner, Hermann Pummer<br />

Pellets kosten jetzt bezogen auf<br />

den Energieinhalt genau halb soviel<br />

wie Heizöl extraleicht.<br />

Der Kostenvorteil gegenüber Erdgas<br />

liegt bei 40%.<br />

ÖkoFEN Partnerbetrieb ist<br />

Biowärme-Installateur des Jahres<br />

Bereits zum vierten Mal wurde im<br />

Bevölkerungsstatistik:<br />

Ankündigung der SILC-Erhebung<br />

Die ausgewählten Haushalte werden<br />

durch einen Ankündigungsbrief informiert<br />

und ein Mitarbeiter oder eine<br />

Mitarbeiterin der Bundesanstalt Statistik<br />

Österreich wird bis Juli 2011<br />

mit den Haushalten Kontakt aufnehmen,<br />

um einen Termin für die Befragung<br />

zu vereinbaren. Die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen der Bundesanstalt<br />

Statistik Österreich können<br />

sich entsprechend ausweisen. Haushalte,<br />

die schon einmal für SILC<br />

befragt wurden, können auch telefonisch<br />

Auskunft geben. Als Dankeschön<br />

erhalten die befragten Haushalte<br />

einen Einkaufsgutschein über<br />

15,- Euro. Die persönlichen Angaben<br />

unterliegen der absoluten statistischen<br />

Geheimhaltung und dem Da-<br />

Rahmen der Energiesparmesse<br />

Wels die Auszeichnung „Biowärme-<br />

Installateur des Jahres“ vergeben.<br />

"Es ist eine schöne Auszeichnung,<br />

die Installationsbetriebe für ihr umfangreiches<br />

Engagement im Ökoenergie-Bereich<br />

prämiert“,<br />

freut sich ÖkoFEN Geschäftsführer<br />

Herbert Ortner.<br />

tenschutz gemäß dem Bundesstatistikgesetz<br />

2000 §§17-18. Die Bundesanstalt<br />

Statistik Österreich garantiert,<br />

dass die erhobenen Daten nur für statistische<br />

Zwecke verwendet und<br />

persönliche Daten an keine andere<br />

Stelle weitergegeben werden.<br />

Im Voraus herzlichen Dank für Ihre<br />

Mitarbeit!<br />

Weitere Informationen zu SILC<br />

erhalten Sie unter folgenden<br />

Kontaktadressen:<br />

Bundesanstalt Statistik Österreich,<br />

Guglgasse 13, 1110 Wien,<br />

Tel.:01/711 28 Dw 8338 (Mo-Fr 8-17<br />

Uhr),<br />

E-Mail: silc@statistik.gv.at,<br />

Internet: www.statistik.at<br />

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<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

April<br />

Sa. 16.04. Osterbeichte<br />

So. 17.04.<br />

Osterbeichte / Theater 14:30<br />

und 20:00 Uhr<br />

So. 24.04.<br />

Ostersonntag –<br />

Theater 20:00 Uhr<br />

Mo. 25.04.<br />

Ostermontag –<br />

Theater 20:00 Uhr<br />

Mi. 27.04. Theater 20:00 Uhr<br />

Fr. 29.04.<br />

Pfarrwallfahrt /<br />

Theater 20:00 Uhr<br />

Pfarrwallfahrt /<br />

Sa. 30.04. Steirisch aufgespielt /<br />

Maibaum-Aufstellen<br />

Mai<br />

So. 01.05. Pfarrwallfahrt / Florianimesse /<br />

Tag des Waldes<br />

So. 29.05. Grillfest Veteranen<br />

Termine<br />

Für Nachtschwärmer und Bildungswillige<br />

Juni<br />

Do. 02.06. Christi Himmelfahrt<br />

So. 05.06. Erstkommunion<br />

So. 12.06. Pfingsten - Pfingstturnier<br />

Mo. 13.06. Pfingsten - Jubelhochzeiten<br />

Sa. 18.06. Frauenwallfahrt<br />

So. 19.06. Mostkost / Bezirksmusikfest<br />

Do. 23.06. Fronleichnam<br />

Fr. 24.06. Sonnenwendefeuer<br />

So. 26.06. Pfarrfest<br />

Fr. 01.07.<br />

Juli<br />

Zeltfest<br />

Sa. 02.07. Zeltfest<br />

So. 03.07. Zeltfest<br />

Sa. 09.07. ÖVP Ausflug<br />

So. 10.07. ÖVP Ausflug<br />

Mo. 11.07. ÖVP Ausflug<br />

Sa. 23.07. Beachvolleyball Turnier<br />

So. 24.07. Bade- und Sportfest<br />

Fr. 29.07. Stockturnier<br />

Sa. 30.07. Jugendausflug<br />

So. 31.07.<br />

Mehlspeissonntag /<br />

Jugendausflug<br />

Seit 2009 gibt es den „Nachtstern“ im Mühlviertel – das sind Spätabendverbindungen nach<br />

22:00 Uhr. Diese Spätbusse fahren von Montag – Samstag und sind vor allem für alle jene<br />

interessant, die abends lange arbeiten, sich zur Weiterbildung in Linz aufhalten oder dort<br />

Kulturangebote nutzen. Die Abfahrtszeiten sind so ausgerichtet, dass auch ein Anschluss<br />

von den Schnellzügen aus Richtung Wien (Ankunft 22:29 Uhr) und Salzburg (Ankunft 22:28<br />

Uhr) sichergestellt ist. Fahrplanauszug<br />

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�������������������� ������ � ��Kurs hält nur zum Aussteigen� �<br />

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<strong>Niederkappel</strong> <strong>aktuell</strong> - Frühling 2011<br />

Wochenenddienst:<br />

Tel.141<br />

16.04. / 17.04. Dr. Scharinger<br />

23.04. / 24.04. Dr. Fürst<br />

30.04. / 01.05. Dr. Fürst<br />

07.05. / 08.05. Dr. Rechberger<br />

14.05. / 15.05. Dr. Scharinger<br />

21.05. / 22.05. DDr. Munzinger<br />

28.05. / 29.05. Dr. Fürst<br />

04.06. / 05.06. DDr. Munzinger<br />

11.06. / 12.06. Dr. Guld<br />

18.06. / 19.06. Dr. Rechberger<br />

25.06. / 26.06. Dr. Scharinger<br />

Mit 1. Jänner 2011 wurden die Orte<br />

Hofkirchen, Lembach, Neustift,<br />

<strong>Niederkappel</strong>, Oberkappel,<br />

Pfarrkirchen und Putzleinsdorf<br />

für die Wochentagsbereitschaft<br />

zu einem Sprengel zusammengelegt.<br />

ÄRZTEDIENST<br />

Diensthabender Arzt:<br />

Bereitschaft: SA 7 Uhr bis MO 7 Uhr;<br />

Ord.: SA u. SO: 9 – 11 Uhr<br />

und 16 – 18 Uhr<br />

Sechs Ärzte – ein Team!<br />

Es wird also täglich einer der<br />

Ärzte aus den genannten Orten<br />

für Notfälle zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Der Wochendienst beginnt um<br />

14:00 Uhr und endet um 07:00<br />

Uhr des folgenden Tages.<br />

Dr. Scharinger, Neustift 07284 8260<br />

Dr. Munzinger, Oberkappel 07284 2130<br />

Dr. Guld, Hofkirchen 07285 7040<br />

Dr. Fürst, Lembach 07286 7200<br />

Dr. Fegerl, Pfarrkirchen 07285 6260<br />

Dr. Rechberger, Putzleinsdorf 07286 26872<br />

Urlaub/Fortbildung<br />

Dr. Fegerl 07.04.-08.04.; 28.04;<br />

23.04.-26.04.<br />

Dr. Rechberger 6.-13.06.<br />

Dr. Fürst 12.-13.05.<br />

Die Vormittags-, Abend- und teilweiseSamstagsordinationszeiten<br />

der einzelnen Ärzte<br />

bleiben unverändert bestehen.<br />

Auch die Hausbesuche werden<br />

wie gewohnt durchgeführt.<br />

Rufen Sie bitte bei Bedarf erst Ihren Hausarzt an. Meldet er sich nicht, so rufen Sie bitte die Tel.Nr. 141, der<br />

diensthabende Arzt wird Ihnen mitgeteilt.<br />

Das Rote Kreuz, Landesverband Oberösterreich, möchte sein qualifiziertes Team der Mobilen Pflege und Betreuung verstärken. Wir<br />

suchen ab 1. Juni 2011<br />

AltenfachbetreuerInnen / FachsozialbetreuerInnen Altenarbeit<br />

für den Bezirk ROHRBACH<br />

Voraussetzungen:<br />

Ausbildung zum/zur AltenfachbetreuerIn / FachsozialbetreuerIn<br />

Altenarbeit<br />

- Führerschein der Gruppe B und eigener PKW<br />

- Freude an der Arbeit mit älteren Menschen<br />

- Kontaktfreudigkeit und Begeisterungsfähigkeit<br />

- Hohe Einsatzbereitschaft und zeitliche Flexibilität<br />

- Berufspraxis von Vorteil<br />

Wir bieten:<br />

- Ein anspruchsvolles und vielfältiges Aufgabengebiet in einer<br />

international tätigen sozialen Organisation<br />

- Leistungsgerechte Bezahlung<br />

- Mitarbeit in einem motivierten Team<br />

- Laufende Fort- und Weiterbildungsmöglichkeit<br />

- Teilnahme an Supervision<br />

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen:<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an das Österreichische<br />

Rote Kreuz, Landesverband Oberösterreich, Personalreferat,<br />

Körnerstraße 28, 4020 Linz oder an personal@o.roteskreuz.at.<br />

Für fachliche Auskünfte steht Ihnen die Landespflegedienstleitung<br />

unter der Telefonnummer 0732/7644-172<br />

gerne zur Verfügung.<br />

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