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LN 2013-2.pdf - Einwohnergemeinde Lengnau BE

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INFORMATIONEN VON<br />

UND Ü<strong>BE</strong>R LENGNAU<br />

2/13<br />

Ihre Verbindung zur Gemeinde<br />

Mit Botschaft zur Gemeindeversammlung<br />

Mutwillige Zerstörungswut - muss das sein?<br />

Leider werden auf dem Gemeindegebiet immer wieder Einrichtungen und Anlagen mutwillig beschädigt<br />

oder besprayt. Vandalismus ist und bleibt für die Behörden – vorallem aber für Werkhofmitarbeiter<br />

– sowie die Polizei ein ständiges Thema. Nebst der sinnlosen Zerstörung fremden Eigentums ist<br />

Littering an neuralgischen Punkten im Dorf vermehrt festzustellen. ■S. 5


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

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2


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Editorial<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Lengnau</strong> aktuell<br />

Vandalismus kostet die Gemeinde viel Geld ............................................................... 5<br />

Geniessen wir den Sommer ............................................................................................ 6<br />

Gemeinde-Notizen<br />

Peter Grossenbacher<br />

Präsident<br />

der Redaktionskommission<br />

Albert Ankers Gattin war<br />

eine <strong>Lengnau</strong>erin<br />

Albert Anker wurde am 1. April<br />

1831 geboren. Als Sohn eines<br />

Tierarztes wuchs er in Ins auf.<br />

Später zog die Familie nach<br />

Neuenburg, wo sie von 1836 bis<br />

1852 lebte. In dieser Zeit nahm<br />

Albert auch Zeichenunterricht.<br />

Schon als Bub träumte er von einer<br />

Künstlerkarriere. Sein Vater<br />

war jedoch strikte dagegen, so<br />

dass Albert zuerst ein Theologiestudium<br />

abschloss, ehe er<br />

1854 in Paris die «Ecole Impériale<br />

des Beaux Arts» besuchte<br />

und zum Kunstmaler ausgebildet<br />

wurde. 1835 wurde Anna<br />

Rüfli, heimatberechtigt in <strong>Lengnau</strong>,<br />

als Tochter des Metzgermeisters<br />

Rüfli geboren. Da ihre<br />

Mutter sehr früh starb, schickte<br />

sie ihr Vater in ein Internat nach<br />

Neuenburg. Im Internat lernte<br />

sie die Schwester von Albert Anker<br />

kennen. Durch diese lernte<br />

sie Albert kennen und schätzen.<br />

Die beiden verliebten sich – und<br />

1864 heiratetet der Tierarztsohn<br />

aus Ins die Metzgerstochter aus<br />

<strong>Lengnau</strong>. Die meiste Zeit verbrachten<br />

sie in Ins, wo Albert<br />

Anker am 16. Juli 1910 im Beisein<br />

von Anna in seinem Haus<br />

in Ins starb. Anna Anker-Rüfli<br />

starb sieben Jahre später im<br />

hohen Alter von 82 Jahren.<br />

Peter Grossenbacher<br />

Sporthalle – in kleinen Schritten zum Ziel .................................................................... 7<br />

Beitragspflicht für AHV, IV, EO ........................................................................................ 8<br />

Neues Parkraumkonzept – Mehrheitliche Zustimmung ............................................. 9<br />

Auffahrt <strong>2013</strong> ..................................................................................................................... 9<br />

<strong>Lengnau</strong> bewegt – 2. bis 8. Mai <strong>2013</strong> .......................................................................... 10<br />

Gebäudethermografie ...................................................................................................... 11<br />

Netzwerk Wirtschaft ......................................................................................................... 11<br />

Ein zeitgemässes Kehrrichtmodell ................................................................................ 12<br />

Kontrolle der Hausgärten ................................................................................................ 13<br />

Ein kostbares Lebensmittel ............................................................................................. 14<br />

Burgergemeinde<br />

Fotowettbewerb ................................................................................................................ 15<br />

Schulen<br />

Einschreibung für Kindergarten und Primarschule ..................................................... 17<br />

Den Schülern in die Hefte schauen ............................................................................... 17<br />

Neuerungen rund um Kindergarten und Schule ......................................................... 19<br />

Diverses<br />

«Unter jedem Ablaufgitter verbirgt sich ein Fluss» ..................................................... 23<br />

KulturNacht <strong>2013</strong> .............................................................................................................. 23<br />

Tavolata bringt Menschen zusammen .......................................................................... 23<br />

Von der Schreibmaschine zum Computer ................................................................... 24<br />

Mediothek<br />

Der geheime Zirkel (Gemmas Visionen) von Libba Bray ........................................... 25<br />

Kirchgemeinden<br />

Von der ersten Idee bis zur Züglete ............................................................................... 29<br />

Ein Haus auf starkes Fundament gebaut ..................................................................... 31<br />

Parteien<br />

SVP: Das Jahr danach ..................................................................................................... 33<br />

Peter Grossenbacher neuer FDP-Präsident ................................................................ 33<br />

3


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Personen<br />

Auf Wiedersehen <strong>Lengnau</strong> .............................................................................................. 35<br />

Neue Koordinaten ............................................................................................................. 35<br />

Mit 118 Eltern und ihren Kindern am Eidgenössischen Turnfest ............................. 36<br />

Ein sehr bekannter Architekt ........................................................................................... 38<br />

101 Jahre ............................................................................................................................ 39<br />

«Ich bin eine Teamplayerin» ............................................................................................ 39<br />

Sägematt-Nachrichten<br />

Abschied und Aufbruch ................................................................................................... 41<br />

Erscheinungen<br />

<strong>Lengnau</strong>er Notizen<br />

<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 3/13<br />

8.8.<strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss: 18.7.<strong>2013</strong><br />

Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />

Mit Fachkompetenz zum Erfolg ..................................................................................... 43<br />

Holz, mein Leben .............................................................................................................. 45<br />

<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 4/13<br />

7.11.<strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss: 17.10.<strong>2013</strong><br />

Vereine<br />

Komponist singt in den eigenen Reihen ....................................................................... 47<br />

50 Jahre Mitglied im Jodlerklub ..................................................................................... 47<br />

Musikalische Familie zündet Posaunenfeuer ............................................................. 48<br />

Jubiläumskonzert und Amtssängertag ......................................................................... 49<br />

Ein richtiger Entscheid ..................................................................................................... 49<br />

Gelungene Anlässe und Ausflüge .................................................................................. 50<br />

Hüttenromantik mit viel Komfort .................................................................................... 51<br />

Swisscom Nordic Days .................................................................................................... 51<br />

Am 45. Engadiner Skimarathon dabei .......................................................................... 51<br />

Jahresprogramm der <strong>Lengnau</strong>er Verein <strong>2013</strong>/2014 ................................................... 52<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong><br />

Öffnungszeiten .................................................................................................................. 55<br />

Notruf .................................................................................................................................. 55<br />

Telefonnummern ............................................................................................................... 55<br />

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2543 <strong>Lengnau</strong> Montag geschlossen<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

www.lengnau.ch<br />

Redaktionsteam<br />

Peter Grossenbacher (pg)<br />

(Vorsitz), Linda Aebi (la),<br />

Jürg Amsler (sl),<br />

Thomas Hübscher (th),<br />

Danja Marfurt (dm),<br />

Hans A. Renfer (har),<br />

Margrit Renfer (mrl).<br />

E-Mail: info@lengnau.ch<br />

Die <strong>Lengnau</strong>er Notizen erscheinen<br />

jährlich viermal.<br />

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4


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

<strong>Lengnau</strong> aktuell<br />

Vandalismus kostet die Gemeinde viel Geld<br />

Vandalismus und Littering verursachen der Gemeinde hohe Kosten: Unrühmliche Zeugen:<br />

besprayte Verkehrsschilder...<br />

Sprayereien an Fassaden und Verkehrsschildern,<br />

Eier- und Konfiture<br />

an Schulhausfassaden, zertretene<br />

Blumenbeete, eingeworfene Fenster,<br />

demolierte Türgriffe und -schlösser,<br />

zerstörte Robidogs, Litteringprobleme<br />

an öffentlichen Plätzen. In unregelmässigen<br />

Abständen fällt Vandalismus<br />

auf der Strasse und in den<br />

Polizeiberichten ins Auge.<br />

Sachbeschädigungen und Sprayereien<br />

treten «gefühlt geballt» auf, «aber<br />

dann ist auch monatelang wieder<br />

Ruhe», erklärt Simon Ruch von der<br />

Kantonspolizei Bern. Vorwiegend am<br />

Wochenende werden solche Fälle aktenkundig;<br />

in einer Nacht fallen dann<br />

schon mal mehrere Delikte an. Wie<br />

Mitte November 2012: Unbekannte<br />

verunstalteten Fassaden der Schulanlage<br />

Dorf und des Kindergartens<br />

Fabrikstrasse sowie mehrere Verkehrsschilder<br />

mit Graffiti-Tags.<br />

Solche gehäuften Fälle könnten auch<br />

dazu führen, dass Vandalismus zurzeit<br />

präsent scheint. Früher sind die<br />

Vorkommnisse «möglicherweise nicht<br />

so häufig angezeigt worden», heisst<br />

es bei der Polizei. Grundsätzlich gibt<br />

es aus Sicht der Ermittler keinen auffälligen<br />

Unterschied zu den Vorjahren:<br />

Vandalismus komme eben «immer<br />

mal wieder» vor und sei weniger eine<br />

Frage der kriminellen Energie. Einer<br />

fängt – womöglich unter Alkoholeinfluss<br />

– an, um sich zu beweisen. Andere<br />

machen mit. Über die Folgen<br />

denkt keiner nach.<br />

Besonders massiv tritt Vandalismus<br />

an Feiertagen wie Ostern, Auffahrt,<br />

Pfingsten und Wochenenden auf.<br />

Wie zum Beispiel über Auffahrt letztes<br />

Jahr. Da wurden diverse Flaschen<br />

auf dem Pausenplatz der Schulanlage<br />

zerschlagen, die Blumen aus<br />

den Beeten gerissen, der Abfall liegen<br />

gelassen und die Glasfronten der<br />

Aula mit Spucke zugekleistert. Für<br />

die Polizei ein Fall, der «in Richtung<br />

Vandalismus geht.» Einbrecher wären<br />

wohl weniger auffällig ans Werk<br />

gegangen.<br />

Viel Arbeit nach Wochenenden<br />

Hansjörg Blaser, Leiter Werkhof <strong>Lengnau</strong><br />

bestätigt, dass der Werkhof die<br />

Folgen von sinnlosem Vandalismus<br />

zu spüren bekommt. Beispielsweise<br />

bereitet das Littering in der Begegnungszone<br />

oder bei der Zivilschutzanlage<br />

Rolli viel Arbeit. Fensterscheiben<br />

bei Busunterständen wurden<br />

bereits zweimal eingeschlagen. Angefahrene<br />

Poller und Robidogs müssen<br />

mehrmals jährlich ersetzt werden.<br />

Der grausamste Einsatz war allerdings<br />

ein gemeldeter Abfallsünder.<br />

Als die Werkhofmitarbeiter die Säcke<br />

im Wald zusammenlesen wollten, bewegten<br />

sich noch einige davon.<br />

Traurige Wahrheit, tote und lebende<br />

Kleintiere wurden in Abfallsäcken im<br />

<strong>Lengnau</strong>er Wald entsorgt.<br />

Auch die Schulhausabwarte sind gefordert:<br />

Christian Cattin erklärt: «Ist<br />

das Wetter am Wochenende gut,<br />

müssen wir am Montag den Abfall,<br />

zerschlagene Flaschen und Zigarettenkippen<br />

vom Pausenplatz entfernen.<br />

Oft werden auch die Blumen<br />

ausgerissen oder zertreten. Für uns<br />

ist das ein Heidenaufwand und Ärger.»<br />

Die gleiche Aussage ist von<br />

Gaston Phillot zu hören. Unverständlich<br />

deshalb, weil es genug Abfallcontainer<br />

hat.<br />

30 000 Franken in einem Jahr<br />

Die Sprayereien lässt die Gemeinde<br />

schnell überstreichen, damit die<br />

Hemmschwelle für das weitere anbringen<br />

von Graffiti-Tags höher ist,<br />

5


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

allerdings führt dies zu erheblichen<br />

Kosten. Die Finanzabteilung schätzt,<br />

dass im Jahr 2012 über 30 000 Franken<br />

wegen Vandalenakten bezahlt<br />

werden mussten. Dazu kommen noch<br />

viele zusätzliche Arbeitsstunden, die<br />

durch die Abwarte der Schulanlagen<br />

und den Mitarbeitern des Werkhofs<br />

geleistet werden. «Die Kosten tragen<br />

letztlich die Steuerzahlenden», führt<br />

die Finanzabteilung weiter aus – im<br />

Zweifelsfall also auch diejenigen, die<br />

die Schäden verursachen.<br />

Wäre es nicht schöner, wenn jeder<br />

seinen Beitrag für ein sauberes <strong>Lengnau</strong><br />

leisten würde und mithilft, <strong>Lengnau</strong><br />

sauber zu halten?<br />

Rolf Clavadetscher ■ ... achtlos liegengelassener Müll. Fotos: zvg<br />

Geniessen wir den<br />

Sommer<br />

Damit auch Ihre Nachbarschaft<br />

den Sommer geniessen kann, gilt<br />

es folgende Regeln zu beachten (Auszug<br />

aus dem Ortspolizeireglement<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>):<br />

Grundsatz / Öffentliches<br />

Eigentum:<br />

Handlungen, die Personen oder<br />

Sachwerte gefährden, sind untersagt.<br />

Es ist verboten, der Öffentlichkeit dienende<br />

Anlagen, Strassen und Plätze,<br />

Einrichtungen und Gegenstände zu<br />

beschädigen, zu verunreinigen sowie<br />

über den Gemeingebrauch hinaus zu<br />

benützen oder zu verändern.<br />

Grundsatz / Umweltschutz /<br />

Einwirkungen:<br />

Jedermann hat sich so zu verhalten,<br />

dass schädliche und lästige Umwelteinwirkungen<br />

vermieden werden.<br />

Übermässige, nach Lage und Beschaffenheit<br />

der Grundstücke oder Ortsgebrauch<br />

nicht zulässige, die Nachbarschaft<br />

schädigende oder belästigende<br />

Einwirkungen wie übermässiger<br />

Rauch, Staub, Schwebestoffe, Gase,<br />

Dämpfe, Dünste, Lärm, Erschütterungen,<br />

Strahlungen oder Lichteffekte<br />

und dergleichen sind untersagt.<br />

Jugendschutz / Konsum von<br />

Alkohol und Raucherwaren:<br />

Schulpflichtige Jugendliche dürfen<br />

sich zwischen 22.00 und 06.00 Uhr<br />

nur in Begleitung ihrer Sorgeberechtigten<br />

oder berechtigter Aufsichtspersonen<br />

im öffentlichen Raum aufhalten.<br />

Ausgenommen ist der direkte<br />

Heimweg nach einem für Schulpflichtige<br />

zugelassenen Anlass wie Kino<br />

oder Sportveranstaltungen. Die Sorgeberechtigten<br />

können von den Polizeiorganen<br />

aufgefordert werden, die<br />

unter ihrer Obhut stehenden Schulpflichtigen,<br />

die nach 22.00 Uhr im<br />

öffentlichen Raum angetroffen werden,<br />

vor Ort abzuholen.<br />

Das Konsumieren von Alkohol- und<br />

Tabakwaren auf öffentlichem Grund<br />

ist Kindern und Jugendlichen, welche<br />

das 16. Altersjahr (Alkohol), resp.<br />

18. Altersjahr (Tabak) noch nicht zurückgelegt<br />

haben, untersagt. Ebenso<br />

untersagt ist das Konsumieren von<br />

gebrannten Wassern für Kinder und<br />

Jugendliche unter 18 Jahren. Bei<br />

Widerhandlungen können die Eltern<br />

bzw. die gesetzlichen Vertreter zur<br />

Verantwortung gezogen werden.<br />

Lärm / Ruhezeiten:<br />

Zwischen 22.00 und 06.00 Uhr darf<br />

kein Lärm verursacht werden. Zwischen<br />

12.00 und 13.00 Uhr ist die<br />

Mittagsruhe einzuhalten. Die kantonalen<br />

Bestimmungen über die Sonnund<br />

Feiertagsruhe bleiben vorbehalten.<br />

Bei der Benützung von Wohnräumen<br />

und beim Verrichten häuslicher Arbeiten<br />

innerhalb und ausserhalb des<br />

Hauses ist auf die Mitbewohnerinnen<br />

und Mitbewohner sowie auf die Nachbarschaft<br />

Rücksicht zu nehmen. Der<br />

Betrieb lärmiger Anlagen und Geräte,<br />

namentlich auch von Rasenmähern,<br />

ist werktags vor 08.00 Uhr und nach<br />

20.00 Uhr, samstags vor 08.00 Uhr<br />

und nach 17.00 Uhr sowie an Sonnund<br />

Feiertagen untersagt. Zudem gilt<br />

die Mittagsruhe.<br />

Arbeiten der Landwirtschaft im Bereich<br />

von Wohnzonen unterstehen<br />

den oben erwähnten Bestimmungen<br />

sinngemäss und sind zwischen<br />

05.00 Uhr und 23.00 Uhr zugelassen.<br />

Für saisonbedingte Erntearbeiten gelten<br />

keine festen Zeitbeschränkungen.<br />

Die Ortspolizeibehörde kann in begründeten<br />

Fällen Ausnahmen bewilligen.<br />

Sie sind mit den erforderlichen<br />

Bedingungen und Auflagen zu verbinden.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne und<br />

friedliche Sommerzeit.<br />

Kommission für Gemeindepolizei<br />

und öffentliche Sicherheit ■<br />

6


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Gemeinde-Notizen<br />

Sporthalle – in kleinen Schritten zum Ziel<br />

Die Ausschreibungen der Bauarbeiten<br />

Sporthalle sind abgeschlossen<br />

und die Aufträge konnten<br />

nach den kommunalen Submissionsrichtlinien<br />

vergeben werden. Erfreulich<br />

ist, dass die veranschlagten Kosten<br />

gemäss Vorlage an der Urne nach<br />

derzeitigen Erkenntnissen eingehalten<br />

werden können. Die berechneten<br />

Zahlen im Kostenvoranschlag bestätigten<br />

sich und können als erhärtet<br />

eingestuft werden. Der an der Urne<br />

genehmigte Kredit von 13,65 Mio.<br />

Franken für den Bau der Sporthalle<br />

wird voraussichtlich ausreichen. Für<br />

unvorhergesehene Arbeiten wird nun<br />

eine zusätzliche kleine Reserve ausgewiesen.<br />

Der Gemeinderat genehmigte den<br />

überarbeiteten Kostenvoranschlag<br />

und gab den Startschuss für den<br />

Baubeginn sobald eine rechtskräftige<br />

Baubewilligung vorliegt. Die Planungsarbeiten<br />

sind soweit fortgeschritten,<br />

dass umgehend mit den<br />

Bauarbeiten begonnen werden könnte.<br />

Aus der finanziellen Optik stehen<br />

dem Projekt keine Hindernisse mehr<br />

im Weg. Die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> ist gut aufgestellt und der<br />

Bau der Sporthalle tragbar.<br />

Wenig sachliche Argumente<br />

Sorge bereiten dem Gemeinderat hingegen<br />

die Aktivitäten einiger Einsprechenden,<br />

welche mit wenig sachlichen<br />

Argumenten agieren. Die Einsprachen<br />

führen zu Verzögerungen und möglicherweise<br />

zu einer Verteuerung des<br />

Projektes. Dies obwohl die Bauteuerung<br />

im laufenden Projekt eingerechnet<br />

wurde. Wenn sich die verschiedenen<br />

Verfahren über mehrere Jahre<br />

hinziehen werden, können die heute<br />

berechneten Kosten nicht verfolgt<br />

werden und die Reserven werden aufgebraucht.<br />

Der Gemeinderat stellt sich<br />

auf langwierige Prozesse ein.<br />

Neben dem Projekt Sporthalle, werden<br />

verschiedene weitere Projekte<br />

behindert. Der Sachverhalt zeigt sich<br />

folgendermassen:<br />

Der Gemeinderat erachtet die verschiedenen<br />

politischen und rechtskräftigen<br />

Entscheide über die Projekte<br />

Sporthalle und Schulweg als<br />

Volksauftrag und ist bestrebt, den<br />

Volkswillen umzusetzen. In den laufenden<br />

Verfahren sind den Behörden<br />

derzeit die Hände gebunden und man<br />

wartet auf die weiteren Schritte der<br />

Bewilligungsbehörden.<br />

Die Projektarbeiten Sporthalle wurden<br />

in den letzten Monaten weiter<br />

bearbeitet und abgeschlossen. Der<br />

Ausschuss Sporthalle hat seine<br />

Arbeiten eingestellt. Das Geschäft<br />

ist generell auf Kurs und laut Architekturbüro<br />

kann man direkt nach Erhalt<br />

der rechtskräftigen Baubewilligung<br />

mit den Arbeiten beginnen. ■<br />

Was Stand Bemerkungen<br />

Entscheid Urne – Projekt Entscheid ist rechtskräftig.<br />

Beschwerden wurden keine geführt<br />

Sporthalle genehmigt<br />

Abbruchbewilligung I<br />

Rückbau der Gewächshäuser erfolgte.<br />

keine Einsprachen<br />

Lüthiareal<br />

Abbruchgesuch –<br />

Abbruchbewilligung II<br />

Lüthiareal<br />

Einsprache wurde durch den Regierungsstatthalter Biel,<br />

weil haltlos, abgewiesen. Abbruchbewilligung erteilt –<br />

Beschwerde ist bei Rechtsamt der Baudirektion des<br />

Kantons Bern abgelehnt.<br />

Abbruchbewilligung noch nicht rechtskräftig<br />

Baugesuch Sporthalle<br />

Baugesuch Schulweg<br />

Baugesuch Trafostation<br />

Schulweg<br />

Entscheid Gemeindeversammlung<br />

Verpflichtungskredit<br />

Schulweg im November<br />

<strong>2013</strong> genehmigt<br />

Baubewilligung wird erwartet – Schlussbemerkungen zu<br />

Baugesuch konnten beim Regierungsstatthalteramt Biel<br />

bis 15.04.<strong>2013</strong> eingereicht werden.<br />

Baubewilligung wird erwartet – Schlussbemerkungen zu<br />

Baugesuch konnten beim Regierungsstatthalteramt Biel<br />

bis 26.02.<strong>2013</strong> eingereicht werden.<br />

Baubewilligung wird bis Herbst <strong>2013</strong> erwartet.<br />

Zuständig sind das Eidg. Starkstrominspektorat und<br />

das Bundesamt für Energie.<br />

Beschwerde gegen Vorbereitungshandlungen.<br />

Entscheid Regierungsstatthalter unter Abweisung<br />

der Beschwerden. Verwaltungsgerichtsbeschwerde bei<br />

Verwaltungsgericht des Kantons Bern eingereicht. Entscheid<br />

Verwaltungs gericht vorliegend – klare Abweisung<br />

der Beschwerden.<br />

mehrere Einsprachen hängig<br />

Baubewilligung sollte im Mai <strong>2013</strong> erfolgen –<br />

aufgrund des bisherigen Verhaltens einiger<br />

Einsprechenden erwartet der Gemeinderat die<br />

Eingabe von Beschwerden an die Baudirektion<br />

des Kantons Bern<br />

mehrere Einsprachen hängig<br />

Baubewilligung sollte im April <strong>2013</strong> erfolgen –<br />

aufgrund des bisherigen Verhaltens einiger<br />

Einsprechenden erwartet der Gemeinderat die<br />

Eingabe von Beschwerden an die Baudirektion<br />

des Kantons Bern<br />

mehrere Einsprachen hängig<br />

Entscheid Verwaltungsgericht ist rechtskräftig<br />

7


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Beitragspflicht für AHV, IV, EO<br />

In der Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />

(AHV), Invalidenversicherung<br />

(IV) und Erwerbsersatzordnung<br />

(EO) gelten als nichterwerbstätige<br />

Personen, die kein oder nur ein geringes<br />

Einkommen erzielen, namentlich:<br />

vorzeitig Pensionierte, IV-Rentenbezüger/innen,<br />

Empfängerinnen und<br />

Empfänger von Krankentaggeldern,<br />

Studierende, «Weltenbummler», ausgesteuerte<br />

Arbeitslose, Geschiedene,<br />

Verwitwete, Ehegatten von Pensionierten,<br />

die nicht im AHV-Rentenalter<br />

sind, Ehegatten von im Ausland<br />

erwerbstätigen Ehepartnern.<br />

Unter gewissen Voraussetzungen<br />

gelten auch Personen als Nichterwerbstätige,<br />

die nicht voll und auf<br />

Dauer erwerbstätig sind (Teilzeitbeschäftigte).<br />

Nichterwerbstätige entrichten<br />

Beiträge an die AHV/IV/EO ab<br />

dem 1. Januar nach Vollendung des<br />

20. Altersjahrs bis zum Erreichen des<br />

ordentlichen AHV-Alters (Frauen 64,<br />

Männer 65). Wer noch nicht als<br />

Nichterwerbstätige(r) erfasst ist, hat<br />

sich bei der AHV-Zweigstelle des<br />

Wohnorts zu melden. In der AHV/IV/<br />

EO gelten Frauen und Männer als<br />

selbständigerwerbend, wenn sie unter<br />

eigenem Namen und auf eigene<br />

Rechnung arbeiten, indem sie zum<br />

Beispiel nach Aussen mit eigenem<br />

Firmennamen auftreten, und in unabhängiger<br />

Stellung und auf ihr eigenes<br />

wirtschaftliches Risiko tätig sind, indem,<br />

sie zum Beispiel Investitionen<br />

tätigen, Personal beschäftigen, ihre<br />

Betriebsorganisation frei wählen und<br />

für mehrere Auftraggeber tätig sind.<br />

Ob eine versicherte Person im Sinn<br />

der AHV selbstständigerwerbend ist,<br />

beurteilt die Ausgleichskasse im Einzelfall<br />

für jedes Entgelt separat. Es ist<br />

deshalb nicht ausgeschlossen, dass<br />

die gleiche Person für eine Tätigkeit<br />

als unselbstständig-, für eine andere<br />

als selbstständigerwerbend beurteilt<br />

wird. Massgebend für die Beurteilung<br />

der Ausgleichskasse sind die effektiven<br />

wirtschaftlichen Gegebenheiten,<br />

nicht die vertraglichen Verhältnisse.<br />

Selbständigerwerbende entrichten<br />

Beiträge an die Alters- und Hinterlassenversicherung<br />

(AHV), an die Invalidenversicherung<br />

(IV) und an die Erwerbsersatzordnung<br />

(EO) ab dem<br />

1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahrs.<br />

Sie sind dagegen nicht versichert<br />

gegen Arbeitslosigkeit und<br />

Unfall. Zudem fallen sie nicht unter<br />

das Obligatorium der beruflichen Vorsorge<br />

(BVG). Seit 2009 entrichten sie<br />

auch Beiträge an die Familienausgleichskasse,<br />

der sie angeschlossen<br />

sind.<br />

Anmeldeformulare und das Merkblatt<br />

2.02 über die Beitragspflicht von<br />

Nichterwerbstätigen sowie für Selbstständigerwerbende<br />

können im Internet<br />

unter www.akbern.ch in der Rubrik<br />

AHV/IV/EO/ALV/FAK/FL-Beiträge<br />

eingesehen werden und sind bei den<br />

AHV-Zweigstellen erhältlich.<br />

pd<br />

■<br />

8


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Neues Parkraumkonzept – Mehrheitliche Zustimmung<br />

In der Gemeinde <strong>Lengnau</strong> ist die öffentliche<br />

Parkierung bis heute nicht<br />

geregelt. Dies führte immer wieder zu<br />

verschiedenen Problemen. Durch<br />

ungünstig parkierte Fahrzeuge wird<br />

einerseits die Verkehrssicherheit beeinträchtigt<br />

und andererseits stellen<br />

diese erhebliche Hindernisse für Kehrichtfahrzeuge<br />

und den Winterdienst<br />

dar.<br />

Gemäss den Legislaturzielen der<br />

Kommission für Gemeindepolizei und<br />

öffentliche Sicherheit (GÖS) ist nach<br />

der Einführung der Tempo-30-Zonen<br />

auf dem gesamten Gemeindegebiet<br />

die Optimierung der Parkplatzorganisation<br />

und die Erarbeitung eines<br />

Parkplatzreglements an die Hand zu<br />

nehmen. Dazu muss für die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> ein Parkraumkonzept<br />

erstellt werden.<br />

Generelle Zielsetzungen für das Parkraumkonzept<br />

sind:<br />

• Geordnete Parkplatzsituation im<br />

Dorf – Vermeidung «wildes Parkieren»<br />

auf öffentlichen Strassen.<br />

• Einschränkung der Dauerbelegung<br />

von Strassenflächen durch abgestellte<br />

Fahrzeuge, bzw. Schaffung<br />

geordnete Regelung für das Dauerparkieren.<br />

Erhöhung Verkehrssicherheit<br />

in den Quartieren. Benützung<br />

der markierten Parkfelder,<br />

insbesondere in den Tempo-30-<br />

Zonen.<br />

• Verbesserung der Bedingungen für<br />

die Strassenreinigung und den<br />

Winterdienst (weniger Hindernisse<br />

durch ungünstig parkierte Autos).<br />

• Gutes und ausreichendes Parkplatzangebot<br />

für das lokale Gewerbe<br />

(insbesondere im Zentrumsgebiet).<br />

Das Parkraumkonzept wurde durch<br />

den Verkehrsplaner Felix Dudler und<br />

die Kommission für Gemeindepolizei<br />

und öffentliche Sicherheit <strong>Lengnau</strong><br />

aufgrund dieser Zielsetzungen erstellt.<br />

Der Gemeinderat hat die Parkraumbewirtschaftung<br />

zu Handen der Vernehmlassung<br />

bei den Parteien und<br />

der öffentlichen Mitwirkung der Bevölkerung<br />

genehmigt.<br />

Innerhalb der Vernehmlassungsfrist<br />

haben 15 Personen, respektive Bürger,<br />

eine schriftliche Eingabe eingereicht.<br />

Sämtliche Eingaben werden<br />

eingehend geprüft und eine detaillierte<br />

Stellungnahme den Personen, welche<br />

sich in der Mitwirkung gemeldet<br />

haben, zu gegebener Zeit, resp. nach<br />

der Genehmigung durch die Kommission<br />

und den Gemeinderat <strong>Lengnau</strong>,<br />

zugestellt.<br />

Zum heutigen Zeitpunkt kann bereits<br />

Folgendes festgehalten werden: Die<br />

Eingaben zeigen eine grossmehrheitliche<br />

Zustimmung, namentlich auch<br />

durch die Parteien. Nur gerade zwei<br />

Bürger haben gegenüber dem Parkraumkonzept<br />

generell eine ablehnende<br />

Haltung. Teilweise zeigte die Auswertung<br />

der eingereichten Stellungnahmen<br />

auch, dass das Konzept, resp. der<br />

Inhalt des Parkraumkonzeptes teilweise<br />

falsch verstanden wurde. Es zeigte<br />

sich insbesondere, dass die Umsetzung<br />

des Konzeptes viele offene Fragen<br />

aufwirft. Zahlreiche Wünsche und<br />

Anmerkungen können erst bei einer<br />

entsprechenden Umsetzungsplanung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Erst zu einem späteren Zeitpunkt, in<br />

der Detailplanung, wird die Umsetzung<br />

des Parkraumkonzeptes geplant.<br />

Diese beinhaltet unter anderem<br />

auch die genauen Standorte der<br />

Parkplätze, die Markierungen, Bewirtschaftungsart.<br />

Es ist darauf hinzuweisen, dass im<br />

Baubewilligungs-, beziehungsweise<br />

Signalisationsverfahren, eine Einsprachemöglichkeit<br />

besteht.<br />

Das ausgearbeitete und überarbeitete<br />

Parkplatzreglement wird der Gemeindeversammlung<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

voraussichtlich im Dezember<br />

<strong>2013</strong> vorgelegt. Die dazugehörige Verordnung<br />

wird im Nachgang durch den<br />

Gemeinderat erlassen. Bei allfälligen<br />

Unklarheiten oder Fragen steht Ihnen<br />

Herr Steve Schranz, Sachbearbeiter,<br />

Präsidialabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong>, Telefonnummer<br />

032 654 71 01, gerne zur Verfügung.<br />

Kommission für Gemeindepolizei<br />

und öffentliche Sicherheit <strong>Lengnau</strong><br />

Auffahrt <strong>2013</strong><br />

Die Gemeindeverwaltung ist<br />

über die Auffahrtsfeiertage wie<br />

folgt geöffnet:<br />

• Mittwoch vor Auffahrt, 8. Mai:<br />

offen bis 11.30 Uhr.<br />

• Donnerstag, 9. Mai (Auffahrt)<br />

und Freitag, 10. Mai:<br />

Die Büros bleiben geschlossen.<br />

Ab Montag, 13. Mai, gelten wieder<br />

die üblichen Öffnungszeiten.<br />

9


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

<strong>Lengnau</strong> bewegt –<br />

2. bis 8. Mai <strong>2013</strong><br />

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit<br />

sind die organisierenden Vereine<br />

bereit und können den <strong>Lengnau</strong>erinnen<br />

und <strong>Lengnau</strong>ern während des<br />

Gemeindeduells schweiz.bewegt erneut<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

anbieten. Mitmachen können<br />

Kinder und Erwachsene jeden Alters,<br />

Familien, Firmen, Vereine. Alle sind<br />

eingeladen sich auf den vorgesehenen<br />

Parcours sportlich zu betätigen.<br />

Selbstverständlich können die Bewegungsminuten<br />

auch auf einer der Familie<br />

oder einer Gruppe angepassten<br />

Strecke gesammelt werden. Vereine<br />

und Gruppen können auch als Gruppe<br />

gemeldet werden. Wichtig ist, dass<br />

Sie in jedem Fall beim Start/Ziel eine<br />

Startnummer beziehen und sich am<br />

Schluss zurückmelden. Es werden<br />

keine Ranglisten erstellt. Was zählt ist<br />

lediglich die Zeit der sportlichen Aktivität<br />

und das gemeinsame Bewegen.<br />

Die Teilnahme ist für alle kostenlos!<br />

Mit Ihrer Teilnahme bei schweiz.bewegt<br />

verhelfen Sie <strong>Lengnau</strong> zu einem<br />

sportlichen Erfolg.<br />

■<br />

Programmübersicht <strong>Lengnau</strong> bewegt<br />

Datum / Ort Start Ende Angebot<br />

Do. 2. Mai<br />

Schule Dorf<br />

Fr. 3. Mai<br />

Schule Dorf<br />

Fr. 3. Mai<br />

Sportplatz Moos<br />

Sa. 4. Mai<br />

Schule Dorf<br />

So. 5. Mai<br />

Aula<br />

Mo. 6. Mai<br />

Schule Dorf<br />

Di. 7. Mai<br />

Schule Dorf<br />

Mi. 8. Mai<br />

Schule Dorf<br />

17.00<br />

17.00<br />

18.30<br />

19.00<br />

21.00<br />

19.00<br />

20.00<br />

20.00<br />

Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />

Einradschnupperkurs mit dem ATB<br />

Familienradtour mit Franz Könitzer<br />

Pilates mit Carina Bocchino in der Aula (Badetuch oder Matte)<br />

* bei Regen in der Halle<br />

08.00 12.00 Schulsporttag mit Zumba, Spielmorgen beim Erlenwäldli, Maibummel, Wanderung auf dem Wurzelweg<br />

zum Forsthaus<br />

17.00<br />

17.00<br />

18.30<br />

20.30<br />

09.00<br />

09.00<br />

10.00<br />

13.15<br />

14.15<br />

14.15<br />

14.45<br />

15.00<br />

19.30<br />

20.15<br />

11.00<br />

13.00<br />

17.00<br />

17.30<br />

18.00<br />

18.00<br />

18.00<br />

17.00<br />

16.30<br />

17.00<br />

18.00<br />

18.45<br />

18.45<br />

14.00<br />

14.00<br />

14.00<br />

15.15<br />

17.00<br />

18.00<br />

19.15<br />

20.10<br />

20.30<br />

22.00<br />

21.00<br />

21.00<br />

22.00<br />

19.00<br />

11.30<br />

11.30<br />

14.15<br />

15.00<br />

18.00<br />

15.30<br />

17.00<br />

20.00<br />

20.45<br />

17.00<br />

16.30<br />

21.00<br />

18.00<br />

20.00<br />

20.00<br />

20.30<br />

21.00<br />

18.00<br />

18.00<br />

18.45<br />

21.00<br />

21.00<br />

19.00<br />

17.00<br />

17.00<br />

16.45<br />

19.00<br />

19.00<br />

20.00<br />

20.25<br />

22.00<br />

Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.) Ballspiele auf dem mittleren<br />

Platz + Sponsorenlauf des FCL<br />

Schnupperstunden mit JUTU + TVL in der Halle Dorf Fackelwanderung mit Heinz Rüfli,<br />

«Alt Förster»<br />

Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />

Allgemeiner spielerischer Parcours für Schüler und Jugendliche<br />

Powergame*, Miniparcours*<br />

Zumba mit Alisson*<br />

Powergame*, Miniparcours*<br />

Unihockey, allgemeine Ballspiele in der unteren Halle<br />

Kinderzumba im Bärensaal<br />

Kinderspiele mit der Spielgruppe Lollipop<br />

Unterhaltung 1. Teil mit der Schülerband Haar-Lehm-Shakes<br />

Unterhaltung 2. Teil mit der Schülerband Whazapp<br />

Event ch.bewegt in Grenchen (Startnummern sind in Grenchen)<br />

Wanderung/Radtour nach Grenchen Marktplatz<br />

Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />

Vorführung der Voltige Gruppe <strong>Lengnau</strong><br />

Fahrtechniktraining für Mountainbikes + Rennrad<br />

Geführte Ausfahrten mit Mountainbikes + Rennrad<br />

Zu Fuss zu P. Schaad, Referat Lebensraum Tiere u. Autobahn<br />

Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />

Schnupperkurs Schwingen für Jugendliche<br />

Mini-Parcours auf der Sportanlage Dorf<br />

Zumba mit Alisson*<br />

Walken mit den Naturfreunden<br />

Schnupperstunden mit JUTU + TVL<br />

Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />

Muki*, Kitu*, Powergame*, Mini-Parcours*<br />

Menschen-Töggelikasten-Tischfussball<br />

Kinderwagen Rundgang mit Nicole Hofstetter<br />

Schnupperkurs Schwingen auf dem Rasenplatz<br />

Line-Dance mit Dana Bangeter in der Aula<br />

Schlussfest mit der Musikgesellschaft und dem Zap-Chor<br />

Bekanntgabe der Bewegungsminuten und des Duellsiegers<br />

Zap-Chor und Musikgesellschaft<br />

ACHTUNG:<br />

Es findet auch ein Schüler- Wettbewerb<br />

mit interessanten Preisen statt.<br />

Weitere Informationen zum Wettbewerb,<br />

wie auch zum ganzen Event<br />

schweiz.bewegt erhalten Sie unter<br />

der Homepage:<br />

www.lengnaubewegt.ch oder auf Facebook<br />

«<strong>Lengnau</strong> bewegt».<br />

Gemeinsames Bewegen macht Spass.<br />

Also auf zum Duell gegen Grenchen.<br />

Jede Minute zählt für unser <strong>Lengnau</strong>!<br />

Koordinator von <strong>Lengnau</strong> bewegt:<br />

Herr Kurt Renfer – Meuwly<br />

Krähenbergstrasse 16A<br />

2543 <strong>Lengnau</strong><br />

Tel. 032 652 87 12<br />

E-Mail: krenfer@sunrise.ch<br />

10


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Gebäudethermografie<br />

In der vergangenen Heizperiode<br />

hatten die Besitzer von Einfamilienhäusern<br />

und kleineren Mehrfamilienhäusern<br />

die Gelegenheit, ihre<br />

Liegenschaften einer energetischen<br />

Kontrolle mittels Gebäudethermografie<br />

zu unterziehen. 67 Liegenschaftsbesitzer<br />

haben von dieser Aktion profitiert<br />

und erhielten nach der erfolgten<br />

Kontrolle durch die Firma Ibih AG eine<br />

ausführliche Dokumentation, welche<br />

Aufschluss über die allfälligen Wärmeverluste<br />

über die Gebäudehülle<br />

geben.<br />

Die Aktion hat der Ausschuss für<br />

nachhaltige Entwicklung in <strong>Lengnau</strong><br />

(ANEL) organisiert, der damit erstmals<br />

öffentlich auf sein Engagement<br />

in Energiefragen in <strong>Lengnau</strong> aufmerksam<br />

macht. Der Ausschuss ist vom<br />

Gemeinderat beauftragt, <strong>Lengnau</strong><br />

über das Berner Energieabkommen<br />

(<strong>BE</strong>akom) zur Energiestadt zu führen.<br />

Anlässlich der Informationsveranstaltung<br />

vom 11. April für alle an der<br />

Gebäudethermografie-aktion Teilnehmenden,<br />

erläuterte Martin Oehme der<br />

Firma Ibih AG nochmals den Ablauf<br />

der durchgeführten Infrarotmessungen.<br />

Der Energieberater für die Gemeinde<br />

<strong>Lengnau</strong>, Philipp Kaysel, zeigte daraufhin<br />

die Möglichkeiten auf, wie ein<br />

bestehendes Gebäude energietechnisch<br />

saniert werden könnte und was<br />

die dafür nötigen Schritte, zum Beispiel<br />

der Gebäude-Energieausweis<br />

(GEAK), sind.<br />

Beim anschliessenden Apéro standen<br />

die beiden Experten und die Gemeindevertreter<br />

den Anwesenden für<br />

Fragen und Informationen zur Verfügung.<br />

Bereits in der nächsten Heizperiode<br />

ist geplant, eine weitere<br />

Gebäude thermografieaktion durchzuführen.<br />

Daniel Ochsner<br />

■<br />

Kontakte:<br />

ANEL <strong>Lengnau</strong>,<br />

Bau- und Werkabteilung<br />

Pfarrgasse 2<br />

2543 <strong>Lengnau</strong><br />

032 654 71 04<br />

Energieberatungsstelle<br />

für <strong>Lengnau</strong><br />

Philipp Kaysel<br />

Dammstrasse 14<br />

2540 Grenchen<br />

032 653 04 02 (Donnerstag und<br />

Freitag)<br />

Netzwerk Wirtschaft<br />

Unter dem Motto «netzwerk wirtschaft»<br />

führt die Volkswirtschaftskommission<br />

<strong>Lengnau</strong> am 30. Mai, um<br />

19 Uhr, in der Aula Schulhaus Dorf<br />

wiederum einen Wirtschaftsanlass<br />

durch. Thomas Schori, Managing Director<br />

und Geschäftsleitungsmitglied<br />

der Firma Braloba AG, wird die neu in<br />

<strong>Lengnau</strong> an der Bürenstrasse 16 angesiedelte<br />

Firma vorstellen. Das<br />

Hauptreferat hält Sibylle Thomke,<br />

Präsidentin der Wirtschaftskammer<br />

Biel-Seeland und Geschäftsführerin<br />

und Inhaberin des Planungs- und<br />

Architekturbüros SPAX, Biel/Bienne.<br />

Zu Referaten wird dieses Jahr jedoch<br />

auch allen Interessierten aus der<br />

Bevölkerung Zutritt gewährt.<br />

pd<br />

■<br />

Wichtige Termine<br />

Volksabstimmung vom<br />

9. Juni <strong>2013</strong><br />

Eidgenössische Vorlagen:<br />

1. Volksinitiative vom<br />

7. Juli 2011 «Volkswahl<br />

des Bundesrates»<br />

2. Änderung vom 28. September<br />

2012 des Asylgesetzes<br />

(AsylG)<br />

Gesamterneuerungswahlen<br />

der Regierungsstatthalterinnen<br />

und Regierungsstatthalter:<br />

Auf den gleichen Tag hat der<br />

Regierungsrat des Kantons Bern<br />

die Gesamterneuerungswahlen<br />

der Regierungsstatthalterinnen<br />

und Regierungsstatthalter festgesetzt.<br />

Es findet keine kantonale Volksabstimmung<br />

statt.<br />

11


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Ein zeitgemässes<br />

Kehrrichtmodell<br />

Kein Unrat mehr auf <strong>Lengnau</strong>s Strassen durch aufgerissene Kehrichtsäcke danke Unterflursammelstellen<br />

– wie in der Stadt Thun.<br />

Fotos: HO<br />

Nicht nur Menschen, auch zahlreiche<br />

Wildtiere leben in unserem<br />

Dorf. Leider gibt es immer eine Anzahl<br />

Leute, die den Kehrichtsack schon<br />

am Vortag vor das Haus stellen. Das<br />

ist ein Problem. Sobald ein Fuchs mit<br />

seiner empfindlichen Nase nur einen<br />

ganz kleinen Speiseresten im Abfallsack<br />

wittert, zerreisst er ihn und verteilt<br />

den Inhalt auf der Strasse. Das ist<br />

nicht nur an den Rändern der Siedlung<br />

ein Problem, sondern geschieht<br />

von Zeit zu Zeit auch mitten im Dorfzentrum.<br />

Auch Krähen verunstalten<br />

die bereitgestellten Abfallsäcke in<br />

kurzer Zeit – sogar diejenigen, die<br />

ganz ordentlich erst am Morgen des<br />

Sammeltages bereitgestellt wurden.<br />

Vorbeifahrende Autos und der Wind<br />

verteilen dann die Abfälle auf der ganzen<br />

Strasse und in den Gärten.<br />

Deshalb werden heute in zahlreichen<br />

Städten und Gemeinden mit Erfolg<br />

Unterflurcontainer eingesetzt. In einem<br />

solchen Behälter haben zirka<br />

140 Säcke à 35 Liter Platz. Auch für<br />

<strong>Lengnau</strong> sind Unterflurcontainer eine<br />

gute Idee. In der ersten Phase würden<br />

bei Grossüberbauungen fünf solcher<br />

Unterflurcontainer erstellt (2 an Emil-<br />

Schiblistrasse West, 2 am Denkmalweg<br />

Ost, 1 am Rolliweg/Schilthornweg).<br />

Im restlichen Gemeindegebiet<br />

werden 770-Liter-Kunststoffcontainer<br />

aufgestellt, damit niemand mehr<br />

als 150 Meter zurücklegen muss, bis<br />

er seinen Abfallsack entsorgen kann<br />

(auch wenn das Bundesgericht in einem<br />

Urteil 350 Meter als zulässig erachtet<br />

hat). Für Gehbehinderte und<br />

alte Personen wird ein Transportdienst<br />

durch Arbeitslose ins Auge gefasst.<br />

Dieses System wird von der Suva<br />

empfohlen, denn damit wird die Gesundheit<br />

der Belader verbessert. Die<br />

Kehrichtabfuhr wird deswegen nicht<br />

teurer (eventuell sogar günstiger) und<br />

die Investitionen werden durch die<br />

vorhandene Spezialfinanzierung finanziert.<br />

Daneben profitiert natürlich jeder<br />

einzelne Haushalt von diesem zeitgemässen<br />

System: Keine Geruchsemmissionen<br />

mehr zu Hause, weil bis<br />

Donnerstag um 7 Uhr warten muss,<br />

um seinen Abfallsack loszuwerden.<br />

Stattdessen kann der Abfallsack genau<br />

dann entsorgt werden, wenn er<br />

voll ist. Mit diesem System könnten<br />

nun auch 17-Liter-Säcke eingeführt<br />

werden, denn für ein Einsammeln per<br />

Hand wären diese Säcke zu klein. Die<br />

Veränderung der Haushaltsgrösse in<br />

<strong>Lengnau</strong> in den letzten ein, zwei Generationen<br />

ist bemerkenswert, wie die<br />

nachfolgende Tabelle zeigt.<br />

Damit die <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

ihre Kehrichtabfuhr verbessern<br />

kann muss die Bevölkerung an der<br />

Gemeindeversammlung vom 6. Juni<br />

dem überarbeiteten Abfallreglement<br />

zustimmen.<br />

Hansjörg Blaser (Leiter Werkhof)<br />

und Daniel von Burg (Kommission<br />

für öffentliche Sicherheit und<br />

Gemeindepolizei)<br />

■<br />

Entwicklung der Privathaushalte in <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />

Anzahl Haushalte mit 1970 1990 2010<br />

1 Person 271 16,9% 554 28,4% 715 34,2%<br />

2 Personen 432 27,0% 714 36,6% 781 37,3%<br />

3 Personen 330 20,6% 312 16,0% 254 12,1%<br />

4 oder mehr Personen 567 35,4% 371 19,0% 342 16,3%<br />

Anzahl Einwohner 4736 4615 4638<br />

Quellen: Bundesamt für Statistik — Volkszählungen 1970, 1990; STATPOP 2010<br />

12


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Kontrolle der Hausgärten<br />

Der Feuerbrand ist eine sehr<br />

gefährliche, meldepflichtige Bakterienkrankheit.<br />

Er ist für Mensch und<br />

Tier ungefährlich, kann aber bei<br />

starkem Befall einen Baum in einigen<br />

Wochen abtöten. Wir bitten die<br />

Bevölkerung, ihre Gärten von Juni<br />

bis Ende September <strong>2013</strong> regelmässig<br />

zu kontrollieren.<br />

Im Juli und August <strong>2013</strong> sind ebenfalls<br />

die Feuerbrandkontrolleure der<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Fritz<br />

Alchenberger und Ulrich Scholl, auf<br />

dem Gemeindegebiet unterwegs. Sie<br />

kontrollieren zirka 10 Prozent der<br />

Hausgärten, Hochstamm-Feldobstgärten,<br />

Hecken und Waldränder auf<br />

allenfalls vorhandenen Feuerbrandbefall.<br />

In ihrer Funktion als Feuerbrandkontrolleure<br />

sind sie befugt,<br />

Ihre Privatgrundstücke zu betreten.<br />

Sie werden entsprechende Ausweise<br />

auf sich tragen. Wir bitten um Verständnis.<br />

Die Übertragung erfolgt durch<br />

Schleim, den kranke Pflanzen ausscheiden.<br />

Befallen werden ausschliesslich<br />

Kernobstbäume (Äpfel,<br />

Birnen und Quitten) und einige Zierund<br />

Wildpflanzen (alle Arten von Cotoneaster,<br />

Feuerdorn, Feuerbusch,<br />

Felsenbirne, Stranvaesia, Weissdorn,<br />

Vogelbeere, Mehlbeere). Es gibt keine<br />

direkten Bekämpfungsmassnahmen<br />

gegen den Feuerband. Das Antibiotica<br />

Streptomycin darf nur mit Bewilligung<br />

und gezielt in Obstbaubetrieben<br />

in Niederstammanlagen eingesetzt<br />

werden.<br />

Feuerbrand kann bei starkem Befall einen Strauch oder Baum innert kürzester Zeit abtöten.<br />

Foto: HO<br />

Symptome von Feuerbrand sind:<br />

Blätter verfärben sich vom Stiel her<br />

braun, Triebe sind U-förmig abgebogen,<br />

Blätter werden nesterweise<br />

braun und ledrig. Falls Sie einen<br />

Feuerbrandverdacht haben: Absterbende<br />

Zweige und Pflanzenteile bitte<br />

nicht berühren – es besteht grosse<br />

Verschleppungsgefahr – sondern unverzüglich<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>,<br />

Präsidialabteilung, Dorfplatz 1, 2543<br />

<strong>Lengnau</strong>, Telefonnummer 032 654 71 01,<br />

melden. Ein Feuerbrandkontrolleur der<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> wird<br />

bei Ihnen vorbeikommen und die<br />

nötigen Massnahmen einleiten.<br />

Bei der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong>,<br />

Präsidialabteilung, ist das Merkblatt<br />

Feuerbrand im Hausgarten<br />

kostenlos erhältlich. Das Merkblatt<br />

und weitere Informationen finden Sie<br />

auch unter www.lengnau.ch oder<br />

www.feuerbrand.ch. Weitere wichtige<br />

Informationen für den Kanton Bern<br />

sind auch zu finden unter www.be.ch/<br />

feuerbrand<br />

■<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

13


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Ein kostbares<br />

Lebensmittel<br />

Trinkwasser ist nicht nur das beste<br />

kontrollierte Lebensmittel, sondern<br />

auch konkurrenzlos günstig. Im<br />

Vergleich zu Mineralwasser schneidet<br />

«Hahnenburger» qualitativ oft<br />

gleich gut oder besser ab. Hahnenwasser<br />

ist auch ökologisch sinnvoll,<br />

denn es muss nicht mit Lastwagen<br />

über weite Strecken transportiert<br />

werden. Es fliesst durchs Leitungsnetz<br />

und kommt frisch in die Haushalte.<br />

Gerne informieren wir Sie über<br />

einige wichtige Punkte unseres Leitungswassers.<br />

Herkunft unseres Wassers<br />

Das <strong>Lengnau</strong>er-Trinkwasser kommt<br />

je nach Niederschlagsmenge zu<br />

80 – 95 Prozent von der Grabenbachquelle<br />

an der Romontstrasse (Gemeindegebiet<br />

Grenchen). Bei geringer<br />

Quellschüttung werden aus Sicherheitsgründen<br />

5 – 20 Prozent des Trinkwassers<br />

von der Lochbachquelle (hinter<br />

der reformierten Kirche) über eine<br />

UV-Entkeimungsanlage ins Verteilnetz<br />

gepumpt.<br />

Hygienische und chemische<br />

Beurteilung einwandfrei<br />

Im Verteilnetz der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> lagen die mikrobiologischen<br />

Proben innerhalb der gesetzlichen<br />

Vorschriften. Das Trinkwasser<br />

ist hygienisch einwandfrei. Auch die<br />

chemischen Anforderungen gemäss<br />

der Lebensmittelgesetzgebung werden<br />

eingehalten.<br />

Wasserhärte<br />

Je mehr Kalk und Magnesium ein Wasser<br />

aufnimmt, desto härter wird es. Dies<br />

beeinträchtigt die Qualität des Wassers<br />

nicht, ja es verhilft dem Wasser gar zu<br />

einem besseren Geschmack. Probleme<br />

können mit kalkhaltigem Wasser aber<br />

in den Hausinstallationen auftreten<br />

(z.B. Wasserwärmer, Waschmaschinen,<br />

Brauseköpfe und Warmwasserleitungen).<br />

Dies bedeutet, dass die Haushaltsgeräte<br />

entsprechend gewartet und<br />

die Waschmitteldosierung der Wasserhärte<br />

angepasst werden müssen (weitere<br />

Infos unter www.trinkwasser.ch).<br />

Nitratgehalt<br />

Je weniger Nitrat über Lebensmittel aufgenommen<br />

wird, desto besser. Der Toleranzwert<br />

für Trinkwasser beträgt 40 mg/l.<br />

Das <strong>Lengnau</strong>er Wasser weist somit<br />

Nitratwerte im tieferen Bereich auf.<br />

Kontaktstelle<br />

Wer weitere Informationen bezüglich<br />

der Wasserversorgung oder zur Wasserqualität<br />

wünscht, wendet sich an<br />

die Bau- und Werkabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> (Telefon<br />

032 654 71 04). Weitere Infos auch<br />

unter www.lengnau.ch, www.wasserqualitaet.ch<br />

und www.trinkwasser.ch.<br />

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Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

die Besitzer von Privatversorgungen<br />

allfällige Wasserbezüger(innen) gemäss<br />

Artikel 275d der Lebensmittelkontrollverordnung<br />

ebenfalls jährlich<br />

mindestens einmal über die Qualität<br />

des Trinkwassers informieren müssen.<br />

Probeentnahmestelle<br />

Mikrobiologische<br />

Qualität<br />

Gesamthärte in franz.<br />

Härtegraden (°fH)<br />

Nitratgehalt in<br />

mg/l (Toleranzwert<br />

40 mg/l)<br />

Behandlung /<br />

Desinfizierung<br />

des Wassers<br />

Quelle Grabenbach<br />

(Reservoir obere Zone)<br />

einwandfrei<br />

26.8 °fH<br />

Härtebereich: hart<br />

5 unbehandelt<br />

Quelle Lochbach<br />

(Pumpwerk Quellgässli)<br />

einwandfrei<br />

31.2 °fH<br />

Härtebereich: hart<br />

7 unbehandelt<br />

Simon Gfellerweg<br />

(Verteilnetz)<br />

einwandfrei<br />

24.0 °fH<br />

Härtebereich: hart<br />

5 Mischwasser<br />

Nelkenweg<br />

(Verteilnetz)<br />

RZ_Inserat_2-farbig_118x42mm.pdfPage 24.0 °fH<br />

einwandfrei<br />

1 1.5.2007 16:38:35 5Uhr<br />

Mischwasser<br />

Härtebereich: hart<br />

14


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Burgergemeinde<br />

Fotowettbewerb<br />

ie Gegend in und um <strong>Lengnau</strong><br />

«Dist einzigartig. Die Burgergemeinde<br />

möchte dies mit der Hilfe der<br />

Bevölkerung und einem Fotowettbewerb<br />

aufzeigen.» Mit diesen Worten<br />

lädt der Burgerrat die Bevölkerung<br />

ein, spannende Moment zum Thema<br />

«Leben und Wohnen in <strong>Lengnau</strong>» und<br />

«<strong>Lengnau</strong>er Wald» mit Fotos festzuhalten.<br />

Es winken attraktive Bar- und<br />

Naturalpreise in den beiden Kategorien.<br />

Die eingereichten Fotos müssen einen<br />

Bezug zu <strong>Lengnau</strong> oder zum<br />

<strong>Lengnau</strong>er Wald haben. Fotomontagen<br />

sind nicht erlaubt. Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle – mit Ausnahme von<br />

Mitarbeitenden der Burgergemeinde<br />

Der Wald bietet als Fotosujet unbegrenzte<br />

Möglichkeiten.<br />

Foto: HO<br />

sowie des Burgerrates <strong>Lengnau</strong>. Weiter<br />

werden Name, Vorname, Adresse,<br />

Telefonnummer und E-Mailadresse<br />

der Einsenderin oder des Einsenders<br />

benötigt sowie Ort und Datum der<br />

Aufnahme (eventuell Kurzbeschreibung<br />

zum Bild). Die Nutzungsrechte<br />

der Fotos gehen mit der Teilnahme<br />

am Wettbewerb an die Burgergemeinde<br />

<strong>Lengnau</strong> über. Die Fotos werden<br />

am Tag der offenen Türe in der<br />

Hupperhütte <strong>Lengnau</strong> an der Ölestras<br />

se 30 am 8. Juni ausgestellt. Die<br />

Fotodateien (keine E-Mails mit mehr<br />

als 10 MB Datenvolumen) und jeweils<br />

ein Originalabzug sind an die Verwaltung<br />

der Burgergemeinde, Postfach<br />

350, Oelestrasse 30, 2543 <strong>Lengnau</strong>,<br />

zu senden.<br />

E-Mail: verwaltung@bgl-be.ch, Einsendeschluss<br />

ist der 31. Mai <strong>2013</strong>.<br />

mrl<br />

■<br />

15


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

im Winkel 7<br />

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Schulen<br />

Einschreibung für Kindergarten und Primarschule<br />

Die Einschreibung für den Kindergartenbesuch<br />

gilt für Kinder mit<br />

Geburtsdatum vom 1.5.2007– 30.4.2008<br />

(1-jähriger Kindergarten) und 1.5.2008 –<br />

31.5.2009 (2 jähriger Kindergarten).<br />

Kinder mit Geburtsdatum vom 1.5.2007 –<br />

30.4.2008, die den Kindergarten bereits<br />

besuchen, gelten als angemeldet.<br />

Die Einschreibung und der<br />

Be such des Kindergartens sind obligatorisch.<br />

Für den Besuch der Primarschule gilt<br />

Folgendes: Kinder mit Geburtsdatum<br />

vom 1.5.2006 – 30.4.2007 werden ab<br />

dem 1.8.<strong>2013</strong> schulpflichtig. Die Einschreibung<br />

ist für diese Kinder obligatorisch.<br />

Bei Verlust oder Nichterhalt der Anmeldeunterlagen<br />

können diese beim<br />

Schulsekretariat, Tel. 032 653 78 80,<br />

nachbestellt werden. mf<br />

■<br />

Den Schülern in die<br />

Hefte schauen<br />

Ob Französisch oder Deutsch ist egal, die <strong>Lengnau</strong>er Schulkinder beweisen Sprachfertigkeit – und<br />

Geschick bei Handarbeiten.<br />

Fotos: mrl<br />

inblick in Schülerarbeiten» lau-<br />

der Titel der diesjährigen<br />

«Etete<br />

Ausstellung der Schulen und der Kindergärten<br />

<strong>Lengnau</strong>. Wer eine Ausstellung<br />

der Arbeiten im Werken erwartet<br />

hatte, erhielt einen viel weiteren Blick<br />

in die Arbeit in der Schule. Das erste<br />

Lesebuch der Kinder sieht heute anders<br />

aus, als sich Eltern oder gar<br />

Grosseltern gewohnt waren. Mit viel<br />

mehr Möglichkeiten können die Kinder<br />

beschreiben, erzählen oder wer<br />

noch nicht so weit ist, gibt erst mal<br />

den gezeichneten Substantiven einen<br />

Namen. Erstaunlich, was die Kinder<br />

im Französisch ab der dritten Klasse<br />

bereits sagen und schreiben können.<br />

Rechnen kommt nicht zu kurz. Die<br />

Lehrmittel sind nach neuen Methoden<br />

aufgebaut, auf dass wohl die heutigen<br />

Schülergenerationen das Fach lieben<br />

und hoffentlich sehr gut verstehen.<br />

Bei einigen Arbeiten wird ersichtlich,<br />

wie gross der Unterschied der einzelnen<br />

Schülerinnen und Schüler sein<br />

kann. Mag es die Feinmotorik, die<br />

Ausdauer bei Handarbeiten oder bei<br />

der Gestaltung und dem Inhalt einer<br />

grösseren Arbeit sein. «Die Schere öffnet<br />

sich bei Kindern im gleichen Alter<br />

in vielen Bereichen enorm stark»,<br />

sagen einige Lehrpersonen.<br />

»Dieser Einblick in die Schülerarbeiten<br />

gefällt uns sehr gut», tönt es von den<br />

Eltern. Die etwas andere Ausstellung<br />

kommt an. Zur Ausstellung der <strong>Lengnau</strong>er<br />

Schulen und Kindergärten gehören<br />

jeweils auch kleine Darbietungen.<br />

Diesmal von der musikalischen<br />

Grundschule, zu französischen Liedern<br />

und Jonglieren. Ganz speziell war<br />

die Modeschau. Hier ging es nicht um<br />

die Mode oder gar die Modells. Nein,<br />

es ging um die Beschreibung der Modeschau<br />

in der Fremdsprache. «Ich war<br />

wahnsinnig nervös», sagt nicht ein<br />

Modell, sondern die Moderatorin. Da<br />

diente der anschliessende Besuch in<br />

der Kaffeestube der Entspannung.<br />

Genossen werden konnten die vielen<br />

internationalen Spezialitäten, Kuchen,<br />

die von den Eltern der Kinder mitgebracht<br />

wurden. mrl<br />

■<br />

17


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Neuerungen rund um Kindergarten und Schule<br />

Auf den 1. August <strong>2013</strong> tritt mit<br />

«REVOS 2012» eine Teilrevision<br />

des Volksschulgesetzes in Kraft. Die<br />

nachfolgende Auflistung gibt eine<br />

kurze Übersicht über die im kommenden<br />

Schuljahr gültigen Änderungen.<br />

Kindergarten<br />

Die spürbarsten Änderungen aufgrund<br />

der Gesetzesrevision betreffen<br />

den Bereich des Kindergartens. Der<br />

Kindergarten zählt ab 1. August <strong>2013</strong><br />

zur obligatorischen Schulzeit.<br />

• Ab 1.8.13 müssen alle Gemeinden<br />

den zweijährigen Kindergarten anbieten,<br />

wie dies in <strong>Lengnau</strong> seit vielen<br />

Jahren der Fall ist. Neu ist der<br />

Besuch des zweijährigen Kindergartens<br />

obligatorisch. Der Kindergarten<br />

wird so zu einem Teil der Volksschule,<br />

die obligatorische Schulzeit beträgt<br />

demnach neu 11 Jahre (2 Jahre<br />

Kindergarten, 6 Jahre Primarstufe,<br />

3 Jahre Sekundarstufe I).<br />

• Der Stichtag für den Eintritt in den<br />

Kindergarten wird auf den 31. Juli<br />

verlegt. In <strong>Lengnau</strong> geschieht dies<br />

schrittweise während der nächsten<br />

drei Jahre, indem jeweils Kinder<br />

von 13 Geburtsmonaten in den Kindergarten<br />

eintreten:<br />

− August <strong>2013</strong>: Kinder mit Geburtsdatum<br />

vom 1. Mai 2008 bis<br />

31. Mai 2009<br />

− August 2014: Kinder mit Geburtsdatum<br />

vom 1. Juni 2009 bis<br />

30. Juni 2010<br />

− August 2015: Kinder mit Geburtsdatum<br />

vom 1. Juli 2010 bis<br />

31. Juli 2011<br />

• Die Eltern können entscheiden, ob ihr<br />

Kind ein Jahr später in das erste Kindergartenjahr<br />

eintreten soll. Sie teilen<br />

dies der Schulleitung bei der Anmeldung<br />

mit. Das Recht auf 11 Jahre<br />

Volksschule wird dadurch nicht verkürzt,<br />

es wird also grundsätzlich davon<br />

ausgegangen, dass der Kindergarten<br />

auch bei einem späteren<br />

Eintritt zwei Jahre besucht wird.<br />

• Wie bisher sind die Eltern berechtigt,<br />

ihr Kind während des ersten<br />

Kindergartenjahres mit reduziertem<br />

Pensum nur an vier statt an sechs<br />

Halbtagen den Unterricht besuchen<br />

zu lassen.<br />

Übergang in die Primarstufe: Der<br />

Übertritt vom Kindergarten in die<br />

1. Klasse der Primarstufe ist neu ein<br />

Schullaufbahnentscheid und wird von<br />

der Schulleitung auf Antrag der Kindergärtnerin<br />

und in Absprache mit<br />

den Eltern getroffen. Grundsätzlich<br />

geschieht dies nach zwei Jahren Kindergarten.<br />

Sofern Entwicklungs- und<br />

Lernstand des Kindes dies rechtfertigen,<br />

kann der Übertritt ein Jahr früher<br />

oder später stattfinden. Dazu ist kein<br />

Antrag der Erziehungsberatungsstelle<br />

(EB) nötig. Bei Unsicherheiten kann<br />

eine Abklärung angeregt werden.<br />

Freie Halbtage: Neu gilt ab 1. August<br />

<strong>2013</strong> auch für den Kindergarten<br />

die Regelung betreffend freier Halbtage<br />

gemäss Artikel 27 des Volksschulgesetzes.<br />

Die Eltern sind berechtigt,<br />

pro Schuljahr ihre Kinder nach vorgängiger<br />

Benachrichtigung an höchstens<br />

fünf Halbtagen nicht in den Kindergarten<br />

/ die Schule zu schicken.<br />

Durch den Wegfall der Freiwilligkeit<br />

des Kindergartens ist es grundsätzlich<br />

nicht mehr möglich, für die Kinder<br />

zusätzliche Ferien im Kindergarten zu<br />

beziehen. Vorbehalten bleiben Dispensationen<br />

durch die Schulleitung<br />

auf ein begründetes Gesuch hin.<br />

Ferienplan: Aufgrund der gemachten<br />

Erfahrungen hat die Bildungsund<br />

Kulturkommission eine Anpassung<br />

des Ferienplans für den<br />

Kindergarten beschlossen:<br />

• Ab dem Schuljahr <strong>2013</strong>/14 dauern<br />

die Frühlingsferien für den Kindergarten<br />

drei Wochen (Kalenderwochen<br />

14 –16). Dies gilt nicht für<br />

die 1.– 9. Klasse (weiterhin KW 15<br />

und 16)!<br />

• Der Unterricht dauert im Kindergarten<br />

an den Nachmittagen ab August<br />

<strong>2013</strong> neu von 13.30 – 15.15 Uhr<br />

Schule<br />

9. Schuljahr (neu: 11. Schuljahr)<br />

als zusätzliches Jahr: Schülerinnen<br />

und Schüler haben neu grundsätzlich<br />

das Recht auf eine abgeschlossene<br />

Volksschulbildung, auch wenn sie ein<br />

Schuljahr wiederholt haben. Die Eltern<br />

müssen künftig kein Gesuch<br />

mehr stellen für dieses zusätzliche<br />

Schuljahr. Wenn die Schülerinnen und<br />

Schüler jedoch keine Lernbereitschaft<br />

zeigen oder den Schulbetrieb<br />

massiv stören, hat die Bildungs- und<br />

Kulturkommission wie bisher die<br />

Möglichkeit, die betreffenden Jugendlichen<br />

auf Antrag der Lehrerinnen-<br />

und Lehrerkonferenz vom letzten<br />

Schuljahr auszuschliessen.<br />

Änderung im Übertrittsverfahren<br />

Primar- – Sekundarstufe I: Nach<br />

wie vor wird während des 5. und im<br />

ersten Semester des 6. Schuljahres<br />

abgeklärt, in welchem Leistungsniveau<br />

eine Schülerin/ein Schüler ab<br />

der 7. Klasse unterrichtet werden soll.<br />

Dies betrifft die Fächer Mathematik,<br />

Deutsch und Französisch. Ab Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/14 ersetzt neu eine Kontrollprüfung<br />

das bisherige Einigungsgespräch,<br />

wenn sich Eltern und<br />

Schule bei einem Übertrittsentscheid<br />

nicht einig sind. Die Eltern können ihr<br />

Kind bis Ende Februar mit einem besonderen<br />

Formular der Erziehungsdirektion<br />

zur Kontrollprüfung anmelden.<br />

Der Prüfungstermin ist kantonal einheitlich<br />

geregelt, je nach Anzahl der<br />

Anmeldungen findet die Prüfung vor<br />

Ort oder an einem zentralen Ort statt.<br />

Der Übertrittsentscheid wird aufgrund<br />

der Prüfungsresultate durch die zuständige<br />

Schulleitung gefällt. Ein Kind,<br />

das von seinen Eltern zur Kontrollprüfung<br />

angemeldet wird, muss die Prüfung<br />

in allen drei Übertrittsfächern absolvieren,<br />

also auch in jenen Fächern,<br />

bei denen keine Uneinigkeit besteht.<br />

Kurse in heimatlicher Sprache und<br />

Kultur HSK: Seit jeher wurden Gesuche<br />

betreffend Schulraumbenutzung für<br />

Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur<br />

für mehrsprachig aufwachsende<br />

Kinder von der Gemeinde <strong>Lengnau</strong> nach<br />

Möglichkeit bewilligt. Dies wurde nun<br />

auch im Volksschulgesetz verankert.<br />

19


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Diverses<br />

Elternverpflichtung: Artikel 32 des<br />

Volkschulgesetzes hält weiterhin fest,<br />

dass die Eltern verpflichtet sind, ihre<br />

Kinder in den Kindergarten und die<br />

Schule zu schicken. Neu weist das<br />

Gesetz darauf hin, dass die Eltern<br />

mithelfen müssen, gute Lernvoraussetzungen<br />

zu schaffen, insbesondere<br />

indem sie ihre Kinder ausgeruht<br />

und ernährt in den Kindergarten/zur<br />

Schule schicken.<br />

Schulsozialarbeit: Der Kanton unterstützt<br />

künftig Gemeinden finanziell,<br />

wenn sie zur Entlastung der Schulen<br />

Schulsozialarbeit anbieten. In<br />

<strong>Lengnau</strong> ist seit dem 1. August 2012<br />

Monika Rutschmann als Schulsozialarbeiterin<br />

mit einem Pensum von<br />

50% angestellt. Sie ist jeweils am<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag in<br />

<strong>Lengnau</strong> anwesend und erreichbar<br />

unter der Nummer 079 101 07 94 oder<br />

per E-Mail monika.rutschmann@<br />

perspektive-so.ch.<br />

Schulsekretariate: Die Gemeinden<br />

sind ab 1. August <strong>2013</strong> verpflichtet,<br />

den Schulen ein Sekretariat zur Verfügung<br />

zu stellen, wie dies in <strong>Lengnau</strong><br />

seit einigen Jahren bereits der Fall ist.<br />

Nicole Thomet ist erreichbar unter der<br />

Telefonnummer 032 653 78 80 oder<br />

per E-mail nicole.thomet@lengnau.ch<br />

Das Schulsekretariat befindet sich im<br />

zweiten Stock des Mittelstufenschulhauses<br />

Dorf am Schulweg 3 und ist<br />

von Montag bis Freitag jeweils am<br />

Vormittag von 8 – 11.30 Uhr geöffnet.<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Seit dem 1. August 2011 wird Französisch<br />

ab dem 3. Schuljahr unterrichtet.<br />

Für den Unterricht wurde mit<br />

«Mille Feuilles» ein neues Lehrmittel<br />

entwickelt, das im Sommer <strong>2013</strong> erstmals<br />

im 5. Schuljahr zum Einsatz<br />

kommt und in den folgenden Jahren<br />

die bisherigen Lehrmittel bis zum<br />

9. Schuljahr ablösen wird.<br />

Ab dem 1. August .<strong>2013</strong> beginnt auch<br />

der Englischunterricht im 5. Schuljahr,<br />

die Lehrerinnen und Lehrer befinden<br />

sich bereits in der Ausbildung.<br />

Voraussichtlich ab 2017 soll der neue<br />

Lehrplan 21 (ein Lehrplan für alle<br />

21 deutschsprachigen Kantone) gelten.<br />

Die Einführungsphase für die<br />

Schulen beginnt 2015. Welche Auswirkungen<br />

dies für die Schulen im<br />

Kanton Bern haben wird, kann zum<br />

jetztigen Zeitpunkt noch nicht gesagt<br />

werden.<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 finden die gemeinsamen<br />

Weiterbildungstage der<br />

Lehrerschaft erstmals in der Auffahrtswoche<br />

statt (26. bis 28. Mai<br />

2014). In Verbindung mit den unterrichtsfreien<br />

Tagen über Auffahrt bedeutet<br />

dies eine zusätzliche «Ferienwoche»<br />

für alle Schülerinnen und<br />

Schüler vom 26. bis 30. Mai 2014.<br />

Soweit der Überblick über die momentan<br />

aktuellen Themen rund um<br />

die Schule und den Kindergarten. Vieles<br />

kann hier nur angedeutet werden.<br />

Schulleitung, Lehrerschaft und Kommission<br />

sind aber gerne bereit, offene<br />

Fragen zu beantworten und Anregungen<br />

entgegen zu nehmen.<br />

Marianne Furer<br />

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22


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Diverses<br />

«Unter jedem Ablaufgitter verbirgt sich ein Fluss»<br />

Die Schweizerische Vereinigung<br />

der Fischereiaufseher (SVFA) will<br />

mit ihrer Sensibilisierungskampagne<br />

über die falsche Verwendung von<br />

Regenwasserablaufgittern aufmerksam.<br />

Die überall in Städten, Dörfern<br />

und auf dem Land vorhandenen Gitter<br />

werden leider häufig mit Ablaufgittern<br />

für Abwasser verwechselt. Sie<br />

sind für das Auffangen von Regenwasser<br />

unverzichtbar und ermöglichen<br />

die Vermeidung von Überschwemmungen<br />

der Strassen und<br />

Siedlungen. Philippe Savary, Projektleiter<br />

bei der SVFA: «Dies führt dazu,<br />

dass die gesamte biologische Vielfalt<br />

unserer Wasserläufe und unserer<br />

Seen bedroht ist. Wir wollen daher<br />

auf dieses Problem reagieren. Die falsche<br />

Verwendung dieser Ablaufgitter<br />

geschieht häufig einfach durch Unwissenheit<br />

und ohne Absicht.»<br />

KulturNacht <strong>2013</strong><br />

Die Musikschule der Region Lengau-Büren<br />

an der Aare feiert dieses<br />

Jahr ihr 25-jähriges Bestehen mit<br />

der 1. KulturNacht am 14. September.<br />

Sie soll am Jubiläumsanlass als<br />

neues Projekt der Musikschule starten.<br />

Trotz der guten Verankerung und<br />

Entwicklung in der Region, muss sich<br />

auch die Musikschule neuen Anforderungen<br />

wie der Individualisierung der<br />

Mehr zur Kampagne der Schweizerischen<br />

Vereinigung der Fischereiaufseher unter www.<br />

aquava.ch<br />

Foto: zvg<br />

Gesellschaft und Veränderungen der<br />

schulischen Entwicklung stellen. «Die<br />

Zeit ist reif für die Zusammenarbeit<br />

der regionalen Kulturszene», sagt<br />

Eduard Allemann junior, Präsident<br />

des OK KulturNacht. Noch steht kein<br />

genaues Programm, doch alle dürfen<br />

gespannt auf die Ideen und das Zusammengehen<br />

der Kulturschaffenden<br />

der Region sein. mrl<br />

■<br />

Mehr Infos unter www.kulturnachtrlb.ch<br />

Einfache Verhaltensregeln<br />

Für Tätigkeiten im Freien gelten einige<br />

Verhaltensregeln, die so leicht sind<br />

wie ein Kinderspiel:<br />

− Verwenden Sie für die Reinigung<br />

Ihren Balkone, Terrassen und Dächer<br />

Wasser ohne Reinigungsmittel.<br />

− Verwenden Sie in Ihrem Garten, auf<br />

Ihren Feldern und sonstigen Anbauflächen<br />

Pestizide und andere<br />

chemische Produkte nur mit grösster<br />

Achtsamkeit.<br />

− Dosieren Sie Ihre Produkte entsprechend<br />

den auf der Verpackung<br />

angegebenen Hinweisen zur Benetzung.<br />

− Fangen Sie Überschüsse der von<br />

ihnen benutzten schädlichen Produkte<br />

auf und geben Sie diese bei<br />

den Sammelstellen ab.<br />

− Reinigen Sie Pinsel und andere<br />

Heimwerkerutensilien an geeigneten<br />

Orten.<br />

− Waschen Sie Ihr Auto in einem speziell<br />

dafür vorgesehenen Bereich.<br />

− Wenn Sie den Ölwechsel selbst<br />

vornehmen fangen Sie das Altöl ihres<br />

Motors auf und bringen Sie es<br />

zur Sammelstelle.<br />

− Auf jeden Fall vermeiden Sie umweltschädliche<br />

Flüssigkeiten oder<br />

Abfälle in Ablaufgitter fliessen zu<br />

lassen.<br />

■<br />

Tavolata bringt<br />

Menschen<br />

zusammen<br />

Initiative Menschen gründen in ihrer<br />

Umgebung eine Tischrunde und interessierte<br />

Menschen schliessen<br />

sich an. Selbstorganisiert geben die<br />

lokalen Tavolata ihren Treffen eine eigene<br />

Dynamik. In der Regel kommen<br />

die Tischgemeinschaften ein- bis<br />

zweimal im Monat an einem öffentlichen<br />

oder privaten Ort zusammen.<br />

Die Gruppen umfassen vier bis acht<br />

Personen. Alle Mitglieder tragen bei<br />

Tavolata auf ihre Art zum Gelingen<br />

der Tischrunden bei. So werden die<br />

eigenen Fähigkeiten sinnvoll für sich<br />

und andere eingesetzt. Vielleicht entwickeln<br />

sich auch neue Kompetenzen,<br />

die bisher noch wenig Raum<br />

hatten.<br />

Mehr zum Theam gibts an der<br />

nächsten Informationsveranstaltung<br />

am 29. Mai, 14 bis 15.30 Uhr,<br />

in der Klubschule Migros Biel/Bienne<br />

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23


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Von der Schreibmaschine zum Computer<br />

Die Musikschule Region <strong>Lengnau</strong>-<br />

Büren hat sich von ihrer langjährigen<br />

Mitarbeiterin Ursula Bohnenblust<br />

verabschiedet. Die Schulleitung,<br />

Musiklehrkräfte und der Verein feierten<br />

die 25 Jahre Mitarbeit und<br />

den wohlverdienten Ruhestand ihrer<br />

Sekretärin und Finanzfachfrau.<br />

Ursula Bohnenblust hat jetzt wieder mehr Zeit für ihre Hobbys.<br />

In der alten Mühle in <strong>Lengnau</strong> wurde<br />

die Party organisiert. Mit Hilfe ihre Familie<br />

hat Ursula Bohnenblust einen<br />

«Apéro riche» zubereitet. Für die musikalischen<br />

Einlagen sorgte zu Beginn<br />

eine zusammengewürfelte Schülerband.<br />

Thomas; Lars und Pascal hatten<br />

sich an einem Jazz-Workshop in<br />

der Schule kennen gelernt. In Jazzmanier<br />

spielten sie Stücke wie zum<br />

Beispiel «Hit the road Jack». Die anwesenden<br />

Musiklehrerinnen und Lehrer<br />

waren sichtlich angetan vom jugendlichen<br />

Talent. Vor einer weiteren<br />

Darbietung von Isabelle Treu (Querflöte)<br />

und Marc Wagner (Gitarre) wurde<br />

die pensionierte Mitarbeiterin geehrt.<br />

Vereinspräsidentin Ruth Genier dankte<br />

ihr für das grosse persönliche Engagement<br />

in den letzten 25 Jahren.<br />

Ihre Arbeit sei stets verlässlich und<br />

kompetent gewesen. Ursula Bohnenblust<br />

habe immer auf jede Frage eine<br />

Antwort gewusst. Mit einem Geschenk<br />

aus Noten, die alle Lehrkräfte<br />

selber gestaltet hatten, und einem<br />

Reisegutschein wurde Bohnenblust<br />

verabschiedet.<br />

Foto: zvg<br />

Noch viel «Handarbeit»<br />

Ursula Bohnenblust war seit den Anfängen<br />

der Musikschule Region<br />

<strong>Lengnau</strong>-Büren dabei. So hat sie es<br />

miterlebt, wie aus dem einfachen Verein<br />

der Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong><br />

vor 25 Jahren im April 1988 die subventionierte<br />

Musikschule gegründet<br />

wurde. Mit dem Verband Bernischer<br />

Musikschulen wurden damals Reglemente<br />

ausgearbeitet und der Musikschulleiter<br />

vom Vorstand gewählt.<br />

Diese Stelle wurde öffentlich ausgeschrieben<br />

und durch Markus Walther<br />

besetzt, der noch heute der Schulleiter<br />

der Musikschule ist.<br />

Ursula Bohnenblust kann sich noch<br />

gut daran erinnern, wie es vor 25 Jahren<br />

war, als sie die Lohnblätter noch<br />

von Hand schreiben musste. Damals<br />

gab es nur Schreibmaschinen und<br />

Bohnenblust arbeitete von Zuhause<br />

aus. Sie erzählt, wie sie ganz am Anfang<br />

die Rechnungen von Hand, auf<br />

dem Spaziergang mit ihrem kleinen<br />

Sohn, direkt an die Haushalte verteilt<br />

hatte.<br />

Rasch gewandelt<br />

Doch die Musikschule ist schnell gewachsen.<br />

Waren es 1988 noch<br />

11 Lehrer, sind es heute bereits 41.<br />

Auch die so genannten Fachbelegungen,<br />

wie die Musikstunden heissen,<br />

haben sich vervielfacht. Am Anfang<br />

waren das 120 Belegungen, die sich<br />

auf <strong>Lengnau</strong> beschränkt haben. Heute<br />

sind es 700 Fachbelegungen, die<br />

sich über die ganze Region <strong>Lengnau</strong>-<br />

Büren verteilen. Da konnte man die<br />

Rechnungen bald nicht mehr selber<br />

verteilen.<br />

Bohnenblust könnte noch viele Geschichten<br />

erzählen. Auf die Frage,<br />

was sie denn nun mit ihrer freien Zeit<br />

anfange, weiss sie auch eine Antwort:<br />

«Ich werde alles ein wenig gemütlicher<br />

angehen. Regelmässig Klavier<br />

spielen und vielleicht auch wieder<br />

Reisen gehen. Fotografieren würde<br />

mich auch interessieren.»<br />

Für Ursula Bohnenblust beginnt nun<br />

eine ruhigere Zeit. Für die Musikschule<br />

Region <strong>Lengnau</strong>-Büren gehts erst<br />

richtig los. Sie wird ihr eigenes,<br />

25-jähriges Bestehen am 14. September<br />

mit einer Kulturnacht gebührend<br />

feiern. Der Jubiläumsanlass soll<br />

als Startschuss genutzt werden, um<br />

ein neues Projekt zu lancieren. Alle<br />

zwei Jahre soll eine solche Nacht<br />

stattfinden und dazu dienen, die Zusammenarbeit<br />

mit der regionalen Kulturszene<br />

zu intensivieren und auszuweiten.<br />

pd<br />

■<br />

24


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Mediothek<br />

Der geheime Zirkel (Gemmas Visionen) von Libba Bray<br />

England 1895: Nach einer Familientragödie<br />

wird die 16-jährige Gemma<br />

auf einem Internat für höhere<br />

Töchter, der Spence-Akademie zur<br />

heiratsfähigen jungen Dame erzogen.<br />

Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und<br />

sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben<br />

werden. Lichtblicke sind die<br />

Kunststunden bei Miss Moore, die ihre<br />

Schülerinnen in eine unheimliche Höhle<br />

führt. Sie erzählt von einem mysteriösen<br />

Orden dessen Mitglieder in ein<br />

magisches Reich übertreten können.<br />

Gemma lernt Kartik den Zigeuner kennen.<br />

Kartik ist ein Rakschana. Er gehört<br />

einer jahrhundertalten Bruderschaft<br />

an. Sie sind die Hüter des magischen<br />

Reichs. Gemeinsam mit Felicity, Pippa<br />

und Ann gründet Gemma einen geheimen<br />

Zirkel, ganz nach der Tradition<br />

dieses Ordens. Dann entdeckt Gemma<br />

das Tagebuch eines Mädchens, das<br />

20 Jahre zuvor auch Schülerin von<br />

Spence war. Die Lektüre elektrisiert<br />

sie: Die Verfasserin hatte Visionen von<br />

einem herrlichen Reich, das sie durch<br />

eine Art Portal betreten konnte. Hinund<br />

hergerissen dazwischen, ihre<br />

Macht zu ergründen und sie zu verdrängen,<br />

weiht Gemma ihre Freundinnen<br />

ein. Die sind natürlich Feuer und<br />

Flamme. Bei einer «spiritistischen» Sitzung<br />

passiert es dann: Gemma sieht<br />

die Lichttür und tritt mit ihren Freundinnen<br />

in das fantastische Reich über.<br />

Überwältigt vom Gefühl der grenzenlosen<br />

Freiheit geben sich die Mädchen<br />

allerlei magischen Spielereien hin,<br />

denn dort lassen sich die kühnsten<br />

Träume realisieren. Doch bald schon<br />

erkennen sie, dass das magische<br />

Reich bedroht ist. Eine schreckliche<br />

Macht namens Circe will die Magie des<br />

Ortes für sich besitzen.<br />

Welche Geheimnisse das Tagebuch<br />

noch offenbart, erfährt am Besten, wer<br />

das ganze Buch liest. Viel Spass dabei<br />

wünscht Natascha Sterchi*.<br />

*Das Mediothek-Team, Andrea Wolf<br />

und Eveline Amacher, dankt Natascha<br />

Sterchi für ihren Beitrag.<br />

Aktuelles aus der Mediothek<br />

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− Das Facebook-Buch für Eltern,<br />

Tobias Albers-Heinemann<br />

− Die Goldspinnerin, Gerit Bertram<br />

− Der Geisterfahrer, Franz Hohler<br />

− Drachenspiele, Jan-Philipp Senker<br />

− Das Flüstern der Schatten,<br />

Jan-Philipp Senker<br />

− Mit dem letzten Schiff, Eveline Hasler<br />

− Tödlicher Absturz, Andreas Franz<br />

− Er ist wieder da!, Timur Vermes<br />

− Home Run, John Grisham<br />

− Herzensbrecher, Danielle Steel<br />

− Und dennoch ist es Liebe, Jodi<br />

Picoult<br />

− Der Zauber von Savannah Winds,<br />

Tamara MacKinley<br />

Öffnungszeiten der Mediothek:<br />

Montag und Dienstag: 15 –19 Uhr,<br />

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Telefonnummer 032 653 76 60<br />

E-Mail: mediothek@lengnau.ch<br />

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Montag bis Freitag 14.00–22.00<br />

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

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28


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Kirchgemeinden<br />

Von der ersten Idee bis zur Züglete<br />

Bereits Ende 2008 wurde im Kirchgemeinderat<br />

über einen Ausbau<br />

des Ökonomieteils der Mühle diskutiert.<br />

Nach vielen Vorgesprächen und<br />

Vorabklärungen entschieden die Mitglieder<br />

der Reformierten Kirchgemeinde<br />

<strong>Lengnau</strong> an der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 22. März<br />

2010 einstimmig den Ausbau des<br />

hinteren Mühleteils. Es sollte dort vor<br />

allem ein für jedermann zugängliches<br />

kulturelles Zentrum sowie Schulungsräume<br />

für den KUW-Unterricht,<br />

neue Büros und ein Arbeitsraum für<br />

die zweite Pfarrstelle entstehen. Es<br />

wurde unter dem Präsidium von Heidi<br />

Kümin eine Baukommission zusammengestellt.<br />

In diesem Gremium waren<br />

Verena Neuhaus, Urs Landolf,<br />

Peter Friedli, Hans Huber, Peter Weyermann<br />

und Marlis Brunner tätig. An<br />

den meisten Sitzungen nahm auch<br />

Rolf Zehr, Präsident des Kirchgemeinderates<br />

als «Beobachter» teil.<br />

Die Planungsarbeiten und die bauliche<br />

Leitung des ganzen Projekts<br />

wurden Architekt Kurt Löffel anvertraut.<br />

In der langen Zeit, vom Spatenstich<br />

bis hin zur vollständigen Fertigstellung<br />

des Projektes wurde von allen<br />

Beteiligten sehr intensive Arbeit geleistet:<br />

Es gab zahllose Treffen, Besprechungen<br />

und Koordinationsaufgaben<br />

mit den am Ausbau beteiligten<br />

Firmen und Arbeitern. Absprachen<br />

und Zugeständnisse mit der Delegierten<br />

des Kantonalen Amtes für Denkmalpflege.<br />

Einsprachen mussten behandelt<br />

und bereinigt werden.<br />

Die Qual der Auswahl<br />

Im Endstadium des Ausbaus konnte<br />

dann mit der Feinarbeit begonnen<br />

werden: Der Einbau der Officeküche<br />

war zu planen. Bei der Auswahl der<br />

sanitären Installationen stand vor allem<br />

die Zweckmässigkeit im Vordergrund.<br />

Platten und Parkett für die Böden<br />

im Saal, in den neuen Büroräumen,<br />

So schön präsentiert sich der neue «Mühlesaal».<br />

Foto: zvg<br />

im Treppenhaus und in der Küche<br />

mussten ausgewählt werden. Weiter<br />

galt es die Beleuchtung zu bestimmen<br />

und unter Beizug eines Fachmanns<br />

eine grosszügige Anlage zur<br />

Ton- und Bildwiedergabe zu beschaffen.<br />

Letztendlich wurde der neue Saal<br />

noch mit sorgfältig ausgesuchtem<br />

Mobiliar bestückt.<br />

Gegen Ende des letzten Jahres ging<br />

der Ausbau langsam dem Ende entgegen.<br />

Es war an der Zeit, den bisher<br />

im vorderen Teil des Hauses untergebrachten<br />

Büroraum in die neuerstellten<br />

Räume zu zügeln. Ebenfalls der<br />

Jugendtreff wurde von der Bahnhofstrasse<br />

in die Mühle gezügelt, übrigens<br />

unter kräftiger Mitwirkung der<br />

jungen Leute. Den Jugendlichen steht<br />

nun im Mühlezentrum ein schöner,<br />

sehr gemütlicher und zweckmässiger<br />

Raum für ihre Treffs zur Verfügung.<br />

Sie werden dort unter der kundigen<br />

Leitung von Larry Hewitt bestimmt<br />

viele fröhliche und lehrreiche Stunden<br />

verbringen dürfen.<br />

Am 17. Februar <strong>2013</strong> war es dann<br />

endlich soweit. Die Kirchgemeinde<br />

<strong>Lengnau</strong> durfte den ausgebauten<br />

Ökonomietrakt des Begegnungszentrums<br />

Mühle endlich einweihen und<br />

für die Bevölkerung öffentlich machen.<br />

Das lebendige Haus ist realisiert<br />

In der Zwischenzeit hat sich zur Freude<br />

aller herausgestellt, dass es wirklich<br />

gelungen ist, ein «lebendiges<br />

Haus» zu schaffen. Der neue Raum,<br />

der «Mühlesaal», ist begehrt und wird<br />

sehr rege benutzt. Es fanden darin<br />

bereits diverse Veranstaltungen und<br />

Feste statt. Die Gäste, die am gemeinsamen<br />

Mittagessen teilnehmen,<br />

erfreuen sich an der hellen, freundlichen<br />

Umgebung. Das Kinderkino und<br />

die Filmvorführungen für die Erwachsenen<br />

wurden realisiert. Beide Veranstaltungen<br />

werden gut besucht. Weitere<br />

Projekte sind in Bearbeitung, so<br />

die Organisation von regelmässigen<br />

Spielnachmittagen für jedermann.<br />

Wir sind glücklich, in unserer Kirchgemeinde<br />

dieses Kleinod zu besitzen<br />

und danken an dieser Stelle allen, die<br />

an der Verwirklichung des Projektes<br />

mitgeholfen haben.<br />

Marlis Brunner<br />

■<br />

29


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

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30


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Ein Haus auf starkes<br />

Fundament gebaut<br />

Mit dem Thema «Gott baut ein<br />

Haus, das lebt» feierte die reformierte<br />

Kirchgemeinde die Einweihung<br />

des Mühleneubaus. «Das Haus<br />

ist gebaut, alle Materialien sind an<br />

ihrem Platz und doch sind wir noch<br />

nicht ganz daheim.» Pfarrerin Eva<br />

Eiderbrant und Heinz Friedli luden im<br />

Gottesdienst <strong>Lengnau</strong>erinnen und<br />

<strong>Lengnau</strong>er dazu ein, das Haus zu beleben.<br />

In der Gemeinschaft, in der<br />

Hoffnung und auf dem Fundament<br />

des christlichen Glaubens. Mit der<br />

symbolisch vereinten Kraft des Mühle-<br />

und des Taufwassers möge für<br />

viele das offene Haus Heimat werden.<br />

Viele Wünsche und Visionen sind mit<br />

dem Haus verbunden. Mit Gesprächen,<br />

Begegnungen, Kursen und<br />

«öppis Neue»» soll die Mühle gefüllt<br />

werden. Einige Hindernisse waren<br />

seit der Idee des Kaufs der Mühle<br />

durch die Öffentlichkeit zu überwinden.<br />

Schliesslich hat die Kirchgemeinde<br />

das Haus nun fertig ausgebaut<br />

und eingeweiht. Der neue<br />

nördliche Eingang verbindet den Weg<br />

noch direkter zur Kirche.<br />

mrl<br />

■<br />

Kirchgemeindepräsident Rolf Zehr (rechts) und <strong>Einwohnergemeinde</strong>präsident Max Wolf zerschneiden<br />

das Band und öffnen die Tür zur neuen Mühle.<br />

Foto: mrl<br />

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

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32


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Parteien<br />

SVP: Das Jahr danach<br />

Das Geschehen in der Gemeinde<br />

interessiert die Parteimitglieder<br />

der SVP <strong>Lengnau</strong>. Parteipräsident<br />

Paul Schaad konnte zwar nicht wie<br />

ihm geträumt Tausende begrüssen,<br />

aber der Saal im Restaurant Bahnhof<br />

war für die Generalversammlung<br />

gut besetzt. Rückblickend betitelte<br />

Schaad das Jahr 2012, als das Jahr<br />

danach. Auf Gemeindeebene nach<br />

den Gemeindewahlen, nach dem<br />

Entscheid für die Dreifachhalle und<br />

schweizweit nach Tatsachen, wie<br />

dem Euromindestkurs. Schaad stört,<br />

dass einer kleinen Gruppe eine Verzögerungstaktik<br />

für die Halle möglich<br />

ist. «Demokratie kann schwierig sein,<br />

wenn eine Gruppe ‹stieret›», sagte er.<br />

Paul Schaad sei froh, dass der Gemeinderat<br />

besonnen reagiert hat.<br />

<strong>2013</strong> will die SVP die Vorbereitungsversammlungen<br />

für die Gemeindeversammlung<br />

weiter aktiv mit der FDP<br />

durchführen, zudem ist ein Sommeranlass<br />

geplant. Die SVP <strong>Lengnau</strong> ist<br />

froh, dass sich auf kantonaler Ebene<br />

die bürgerlichen Parteien für die<br />

kommenden Regierungsratswahlen<br />

zusammengerauft haben. Weniger erfreut<br />

die Tatsache, dass der Beitrag<br />

für den Landesteil Seeland erhöht<br />

wird. Im Moment muss trotz dieser<br />

Erhöhung der Mitgliederbeitrag für<br />

<strong>Lengnau</strong>er Parteimitglieder nicht erhöht<br />

werden.<br />

Gemeindepräsident Max Wolf konnte<br />

über das Resultat der Rechnung 2012<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> informieren<br />

und die Energieprojekte Windräder<br />

Grenchenberg und Photovoltaik auf<br />

Schulhäusern. Dazu natürlich über<br />

den Stand der Einspracheverfahren<br />

und Beschwerden Dreifachhalle und<br />

Schulweg.<br />

mrl<br />

■<br />

Peter Grossenbacher neuer FDP-Präsident<br />

Das vergangene Geschäftsjahr<br />

war zugleich das Jahr des Beginns<br />

einer neuen Legislaturperiode<br />

in der Gemeinde. Im siebenköpfigen<br />

Gemeinderat ist die FDP mit Jan Meyer,<br />

Vorsteher Departement Bau und<br />

Werke, und Peter Grossenbacher,<br />

Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement,<br />

vertreten. Diverse Parteimitglieder<br />

sind in den vom Gemeinderat<br />

gewählten Kommissionen aktiv.<br />

Haupttätigkeit war die Organisation<br />

und Durchführung von gemeinsamen<br />

Parteiversammlungen mit der SVP im<br />

Vorfeld der jeweiligen Gemeindeversammlungen.<br />

Der Vorstand traf sich zu insgesamt<br />

vier Sitzungen. Neben dem Tagesgeschäft,<br />

der Parolenfassung für<br />

eidgenössische und kantonalen Abstimmungen,<br />

einer eingehenden<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

Gemeindefinanzen und der Vernehmlassung<br />

zum Parkraumkonzept<br />

der Gemeinde, stand die<br />

Erarbeitung der Strategie für die laufende<br />

Legislatur im Zentrum. Sie<br />

wurde im Herbst 2012 zu Papier gebracht.<br />

Drei Kernthemen bilden dabei<br />

die Leitlinie: Die Rolle der Gemeinde,<br />

Gesellschaftsfragen und die<br />

Steuer- und Wirtschaftspolitik. Zu<br />

jedem dieser drei Kernthemen werden<br />

je drei Aussagen gemacht. Der<br />

konkrete Wortlaut findet sich auf der<br />

Homepage der FDP <strong>Lengnau</strong> unter<br />

«Strategie 2015».<br />

Der Kassabericht, vorgelegt von Olivia<br />

Imobersteg, wies einen kleinen<br />

Gewinn aus. Das Budget wurde ebenso<br />

genehmigt wie die unveränderten<br />

Mitgliederbeiträge Das vorgestellte<br />

Jahresprogram <strong>2013</strong> sieht neben den<br />

ordentlichen Vorstandssitzungen und<br />

Parteiversammlungen (gemeinsam<br />

mit der SVP) je einen Besuchs-, Kultur-<br />

und Politanlass vor. Im Traktandum<br />

Wahlen wurden Peter Grossenbacher<br />

zum neuen Präsidenten<br />

gewählt. Er tritt die Nachfolge von<br />

Vito de Vito an, der wegen Wegzugs<br />

aus der Gemeinde seine Demission<br />

eingereicht hatte. Kurt Hürlimann<br />

wurde für eine für eine weitere Amtsperiode<br />

als Vorstandsmitglied wiedergewählt.<br />

Ebenfalls wiedergewählt<br />

wurde Heinz Bieli als Revisor.<br />

Im Verschiedenen kamen diverse politische<br />

Geschäfte zur Sprache. Anschliessend<br />

stellte sich FDP-Grossrat<br />

und Fraktionspräsident Adrian Kneubühler,<br />

Stadtpräsident von Nidau, als<br />

Kandidat für die Nachfolge von Werner<br />

Könitzer für das Amt des Regierungsstatthalters<br />

des Verwaltungskreises<br />

Biel/Bienne vor. Die Ausführungen von<br />

Adrian Kneubühler zu seinem persönlichen<br />

und beruflichen Werdegang wie<br />

auch diejenigen, die ihn zu seiner Kandidatur<br />

bewogen haben, konnten<br />

überzeugen. Die tatkräftige Unterstützung<br />

der <strong>Lengnau</strong>er Freisinnigen im<br />

Wahlkampf und am Wahltag ist ihm<br />

gewiss. re<br />

■<br />

33


Erschlossene Baulandparzellen am Gummenweg in 2543 <strong>Lengnau</strong><br />

Haus Nr. 35 bezogen, Haus Nr. 27 in Ausführung, Haus Nr. 25 in Planung<br />

<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

DEFH möglich<br />

- kinderfreundliche Überbauung, ruhig und sonnig - Aussicht auf Mittelland + Alpen<br />

- grosszügige Aussenräume<br />

- angrenzend an Naherholungsgebiet<br />

- Gestaltung und Ausbau laut Baubewilligung oder nach Wunsch Bauherrschaft<br />

- Gebäudehülle – Isolation Minergie<br />

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<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> www.lengnau.ch per Kreditkarte gekauft werden.<br />

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Über Feiertage verlängert sich die Frist auf 10 Tage.<br />

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helfen Ihnen gerne…<br />

Kontaktieren Sie uns ungeniert.<br />

❚ ❚ ❚ ❚ <br />

34


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Personen<br />

Auf Wiedersehen<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Am 1. Dezember 2007 hatte ich<br />

meine Stelle als Sachbearbeiterin<br />

bei der Präsidialabteilung der<br />

Gemeinde <strong>Lengnau</strong> angetreten. Während<br />

der darauf folgenden Jahre<br />

durfte ich sehr viele wertvolle Erfahrungen<br />

sammeln, lernte neue<br />

Bereiche kennen und konnte mein<br />

Fachwissen enorm erweitern. Der Arbeitsalltag<br />

gestaltete sich durch die<br />

vielseitigen Aufgaben immer sehr<br />

spannend und abwechslungsreich.<br />

Kein Tag glich dem Anderen.<br />

Um meine Kenntnisse noch weiter zu<br />

vertiefen, beschloss ich, die Ausbildung<br />

zur bernisch diplomierten Gemeindeschreiberin<br />

in Angriff zu nehmen.<br />

Diese habe ich letzten Sommer<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Mit dem neuen Diplom in der Tasche<br />

verspürte ich bald Lust nach einer beruflichen<br />

Weiterentwicklung. Ich habe<br />

nun die Gelegenheit, diesen Wunsch<br />

bei der <strong>Einwohnergemeinde</strong> Meikirch<br />

als Stellvertreterin des Gemeindeverwalters<br />

zu realisieren.<br />

<strong>Lengnau</strong> werde ich Ende Mai <strong>2013</strong><br />

verlassen. Ich möchte es nicht unterlassen,<br />

allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Gemeinde <strong>Lengnau</strong>,<br />

dem Gemeinderat, dem Redaktionsteam<br />

der <strong>Lengnau</strong>er Notizen,<br />

sowie allen Inserenten, Berichtverfassern,<br />

Leserinnen und Lesern, wie<br />

Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen<br />

sind (Alexander Graham Bell).<br />

Foto: zvg<br />

auch den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

von <strong>Lengnau</strong> für die stets<br />

gute Zusammenarbeit und das mir<br />

geschenkte Vertrauen zu danken. Es<br />

war eine schöne Zeit, die ich immer in<br />

guter Erinnerung behalten werde.<br />

Alles Gute<br />

Danja Marfurt<br />

■<br />

Neue<br />

Koordinaten<br />

Liebe <strong>Lengnau</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Lengnau</strong>er<br />

Ab sofort können interessante Themen,<br />

Geschichten und Berichte aus<br />

<strong>Lengnau</strong>, wie Anfragen, Änderungen,<br />

Inseratevorlagen an folgende Adresse<br />

eingereicht werden:<br />

Redaktionsteam<br />

«<strong>Lengnau</strong>er Notizen»<br />

Dorfplatz 1<br />

2543 <strong>Lengnau</strong><br />

Telefonnummer 032 654 71 01<br />

E-Mail neu!!!:<br />

lengnauernotizen@lengnau.ch<br />

Bei Fragen steht Ihnen Melanie Perrot<br />

Bernhardsgrütter gerne zur Verfügung.<br />

Zwecks Qualitätssicherung sind die<br />

Berichte im Wordformat und aktuelle<br />

Bilder im JPG-Format, in guter Qualität<br />

zu liefern.<br />

Die Erscheinungsdaten und der jeweilige<br />

Redaktionsschluss der «<strong>Lengnau</strong>er<br />

Notizen» für das Jahr <strong>2013</strong> finden<br />

Sie auf der Seite 4.<br />

Wir freuen uns, viele interessante<br />

Artikel, Beiträge und Inserate zu erhalten.<br />

Das Redaktionsteam<br />

■<br />

35


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Mit 118 Eltern und ihren Kindern am Eidgenössischen Turnfest<br />

Die <strong>Lengnau</strong>erin Claudia Lanthemann<br />

hat die administrative<br />

Koordination der Eltern-Kind-Leiterinnen<br />

für ihre Vorführung am Eidgenössischen<br />

Turnfest übernommen.<br />

«236 Personen sind dabei, eine unglaubliche<br />

Zahl», sagt sie. Eine Choreographin<br />

aus dem Aargau hat den<br />

Tanz ausgearbeitet. Was hat die Mutter<br />

zweier Söhne motiviert, die Aufgabe<br />

für das Mutter und Kind Turnen am<br />

Eidgenössischen Turnfest in Biel zu<br />

übernehmen?<br />

Claudia, wie bist Du zu dieser Aufgabe<br />

gekommen?<br />

Es handelt sich lediglich um die<br />

administrative Koordination der Seeländer<br />

ELKI-Leiterinnen sowie das<br />

Organisieren eines seeländischen<br />

Gesamttrainings. Die TBS-ELKI-<br />

Verantwortliche Angela Pizzoferrato<br />

bekommt im April ihr Baby. Ich bin für<br />

sie eingesprungen, weil sich die<br />

Organisation für sie eher schwierig<br />

gestaltet hätte.<br />

Was hat Dich bewogen, dies auf Dich<br />

zu nehmen?<br />

Die Teilnahme an einem eidgenössischen<br />

Turnfest in solch unmittelbarer<br />

Nähe ist einzigartig. Für mich und<br />

meine <strong>Lengnau</strong>er Mitleiterin Anita<br />

Gerber war sofort klar, dass wir gerne<br />

mit einer Delegation ELKI-Turner mitwirken<br />

werden. Es bereitet mir grosse<br />

Freude im Organisationsteam mitzuwirken<br />

und meinen Teil zu diesem<br />

grossen Ereignis beizutragen.<br />

Was ist Deine Motivation?<br />

Ich freue mich schon jetzt auf all die<br />

strahlenden Kinderaugen, die mir entgegenleuchten<br />

werden, wenn die Kinder<br />

mit ihren Mamis oder Papis auf<br />

der Bühne stehen. Ich hoffe sehr,<br />

dass dieser Abend allen in bester<br />

Erinnerung bleiben wird.<br />

Claudia Lanthemann: «Ich freue mich auf die strahlenden Kinderaugen, die mir entgegenleuchten<br />

werden.»<br />

Foto: mrl<br />

Wie viel Zeit brauchst Du für die Aufgabe,<br />

wann habt ihr mit Ueben angefangen?<br />

Die Schwierigkeit besteht darin, dass<br />

man nicht mehr als 3 bis 4 mal nacheinander<br />

den Tanz üben kann. Deswegen<br />

haben wir den Tanz zuerst<br />

einmal ohne Kinder, nur mit den Müttern/Vätern<br />

einstudiert, damit die Abläufe<br />

sitzen. Nach den Frühlingsferien<br />

werden wir jeweils am Dienstag oder<br />

am Freitag zusammen mit Pieterlen<br />

und Meinisberg, gemeinsam mit den<br />

Kindern üben. Die Mütter haben eine<br />

CD nach Hause erhalten, damit sie<br />

nach Lust und Laune mit den Kindern<br />

üben können.<br />

Wie kamst Du in den Turnverein<br />

<strong>Lengnau</strong>?<br />

Als ich mit meinem Sohn Colin im<br />

MUKI-Turnen <strong>Lengnau</strong> mitturnte,<br />

wurde ich von den damaligen Leiterinnen<br />

angesprochen, ob ich nicht<br />

Lust hätte das MUKI-Turnen zu leiten.<br />

Ich machte einen Quereinsteigerkurs<br />

als MUKI-Leiterin und somit wurde<br />

ich als neue MUKI-Leiterin im Turnverein<br />

<strong>Lengnau</strong> aufgenommen.<br />

Was machst Du im TVL?<br />

Ich war vor einigen Jahren im Vorstand<br />

als Sekretärin tätig. Jetzt leite<br />

ich zusammen mit Anita Gerber 2 EL-<br />

KI-Gruppen jeweils am Dienstagmorgen<br />

und am Freitagnachmittag. Wir<br />

hatten diese Saison 28 ELKI-Paare,<br />

absoluter Rekord.<br />

Zudem gestalten wir, wie auch dieses<br />

Jahr, den Mittwochnachmittag bei<br />

Schweiz bewegt.<br />

36


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Warum turnst Du im TVL?<br />

Leider komme ich nebst meiner ELKI-<br />

Tätigkeit, dem Arbeiten in einer Apotheke<br />

als Pharma-Assistentin und<br />

Mutter von 2 Söhnen eher selten zum<br />

Turnen. Aber der Turnverein <strong>Lengnau</strong><br />

bietet ein tolles Programm, es hat für<br />

jeden Etwas dabei.<br />

Was wünscht Du dem TVL?<br />

Ich wünsche dem Turnverein <strong>Lengnau</strong><br />

viele neue motivierte Mitglieder<br />

die gerne mitanpacken, damit die<br />

Aufgaben besser verteilt werden<br />

können.<br />

Was kann die Gemeinde für Dich und<br />

den TVL tun?<br />

Ich freue mich, für alle bewegungsdurstigen<br />

<strong>Lengnau</strong>er, dass nun endlich<br />

die 3-fach Turnhalle gebaut<br />

wird. Die Turnhallen sind stetig ausgebucht.<br />

Es war fast unmöglich einen<br />

genügend grossen Übungsraum<br />

am Abend zu finden damit wir<br />

unser Tänzli mit den Müttern und<br />

Vätern einstudieren konnten. Mit einer<br />

grösseren Turnhalle wäre die<br />

Organisation um einiges einfacher<br />

gewesen.<br />

Möchtest Du gerade noch sonst etwas<br />

mitteilen, wenn Du schon die<br />

Gelegenheit dazu hast.<br />

Anita Gerber und ich werden unsere<br />

Leitertätigkeit als ELKI-Leiterinnen<br />

nach dem eidgenössischen Turnfest<br />

ablegen. Es war eine tolle und kreative<br />

Zusammenarbeit.<br />

Wir beide hoffen sehr, dass die langjährige<br />

Tradition des MUKI/ELKI Turnens<br />

in <strong>Lengnau</strong> weitergeführt wird.<br />

Wer sich vorstellen kann, diese Aufgabe<br />

zu übernehmen, soll sich doch<br />

bitte beim TV <strong>Lengnau</strong> melden.<br />

Interview: Margrit Renfer<br />

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37


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Ein sehr bekannter<br />

Architekt<br />

Max Schlup wurde am 9. Juli 1917<br />

in <strong>Lengnau</strong> geboren. Als Sohn<br />

eines Karosserieschlossers und<br />

Schreiners besuchte er die Grundschule<br />

in <strong>Lengnau</strong>. Er erlernte<br />

den Beruf eines Hochbauzeichners.<br />

Von 1933 bis 1939 besuchte er das<br />

Studium «Architektur» am Technikum<br />

in Biel, das er mit einem Diplom abschloss.<br />

Nach dem Militärdienst und<br />

diversen praktischen Arbeiten – zum<br />

Teil im Ausland – eröffnete er 1948<br />

sein eigenes Architekturbüro in Biel.<br />

Zunächst praktizierte er den traditionell<br />

üblichen Heimatstil. Nach seinen<br />

Reisen ins Ausland, die ihn in den<br />

1950er-Jahren bis nach Südamerika<br />

brachten, konnte er das Entstehen<br />

von Brasilia verfolgen. Max Schlup<br />

lernte den Architekten Oscar Niemeyer<br />

im Büro des brasilianischen Architekten<br />

und Stadtplaner Lùcio Costa<br />

kennen. Der Auftrag an Costas Büro<br />

für den Bau des ersten modernen<br />

brasilianischen Gebäudes, des Ministeriums<br />

für Bildung und Gesundheit in<br />

Rio de Janeiro, des heutigen Kulturpalastes,<br />

brachte Niemeyer mit Le<br />

Corbusier zusammen. Dieser machte<br />

ihn später zu seinem Assistenten.<br />

Nach dieser Bekanntschaft änderte<br />

Schlups Sicht zu der modernen Bauweise<br />

bedeutend. Mit den gleichdenkenden<br />

Kollegen der sogenannten<br />

Solothurner Schule, Alfons Barth,<br />

Hans Zaugg, Fritz Haller und Franz<br />

Füeg teilte er die Betonung einer geometrischen<br />

Ordnung und die Vorliebe<br />

für zeitgemässe Materialien, wie Stahl<br />

und Glas. Diese Gruppe liess sich von<br />

der kompromisslosen Moderne inspirieren.<br />

Der Bieler Architekt mit <strong>Lengnau</strong>er<br />

Wurzeln ist im Februar im Alter<br />

von 95 Jahren gestorben.<br />

Nach einem Besuch in Brasilien änderte sich Max Schlups Verständnis für die Architektur.<br />

Bedeutende Bauten<br />

Max Schlup gehörte seit dem wirtschaftlichen<br />

Aufschwung der Sechzigerjahre<br />

zu den prägenden Architekten<br />

Biels. Sein grösstes Werk, das<br />

Bieler Kongresshaus mit Schwimmbad<br />

und angebautem Hochhaus, entstand<br />

zwischen 1961 und 1966. Es<br />

war damals und bis heute ein, nicht<br />

bei allen, bewundertes Kulturgut nationaler<br />

Bedeutung. Es ist bis heute<br />

das Symbol der modernen Stadt Biel,<br />

das weit über die Grenzen hinaus bekannt<br />

ist. Dabei löst die kompromisslos<br />

moderne Architektur von Max<br />

Schlup noch heute Diskussionen und<br />

Auseinandersetzungen aus. Diese<br />

zeigen sich im alltäglichen Gebrauch<br />

der Schulen, Sportanlagen, Verwaltungs-<br />

und Kulturgebäude. Besonders<br />

aber treten die konträren Wahrnehmungen<br />

und Meinungen bei den<br />

jeweiligen Sanierungen hervor. Vorwiegend<br />

durch ungenügende Klimatisierung<br />

werden solche Bauten nach<br />

zirka 30 Jahren renovationsbedürftig.<br />

Ein weiterer wichtiger Bau ist das<br />

Seeland Gymnasium in Biel, das 1973<br />

entstand. Die Schul- und Verwaltungsbauten<br />

Schlups entstanden<br />

ausschliesslich in Biel und im Raum<br />

des Jurasüdfusses. Trotz dieser lokalen<br />

Beschränktheit, leistete er damit<br />

einen sehr wichtigen Beitrag zur<br />

Schweizer Nachkriegsarchitektur.<br />

Eine weitere Auswahl wichtigster<br />

Bauten<br />

1956 – Kirchgemeindehaus Farel,<br />

Oberer Quai 12, Biel<br />

Foto: HO<br />

1958 – Ferienheim Schönried<br />

1959 – Eigenes Wohnhaus, Tessenbergstrasse<br />

8, Biel<br />

1962 – Primarschulhaus Champagne,<br />

Biel<br />

1970 – Schulgebäude der Eidg. Turnund<br />

Sportschule, Hauptstrasse 247,<br />

Magglingen<br />

1970 – Wohnheim «Mutter und Kind»,<br />

Seevorstadt, Biel<br />

1976 – Grosssporthalle End der Welt,<br />

Magglingen<br />

1977 – Sekundarschulbauten Kleindietwil<br />

Es ist bereits ein Buch erschienen,<br />

dass die herausragende Schaffensperiode<br />

von mehr als vierzig Jahren<br />

sowie die Qualität seiner Bauten hervorheben<br />

und interessierten Personen<br />

zugänglich machen.<br />

pg<br />

■<br />

38


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

101 Jahre<br />

Für Margaretha Ross-Baumgartner kam der<br />

Eintritt ins Altersheim Sägematt nicht ganz freiwillig.<br />

Foto: mrl<br />

Margaretha<br />

Ross-Baumgartner<br />

feiert am 23. April im Alters- und<br />

Pflegeheim Sägematt <strong>Lengnau</strong> ihren<br />

101. Geburtstag. Der Eintritt ins Altersheim<br />

kurz vor Ostern war nicht so<br />

sehr ihre Idee. «Das Bein wollte nicht<br />

mehr und nach einem Spitalaufenthalt<br />

blieb mir nichts anderes übrig»,<br />

sagt Margaretha Ross. Sie konnte es<br />

bereits im Winter kaum glauben, dass<br />

sie nicht mehr Schnee rund um ihr<br />

Haus schaufeln solle. Aber jetzt geniesst<br />

sie doch die Kontakte im Heim.<br />

Weil sie gern und viel erzähle, belästige<br />

sie zwar manchmal die andern.<br />

Aber dann sei sie wieder müde und<br />

schlafe viel. Am Sonntag, kurz vor<br />

Mittag, ist Apérozeit im Altersheim.<br />

«Der Wein ist in Ordnung, doch zuhause<br />

habe ich am Sonntag ein halbes<br />

Glas Rotwein mit Mineralwasser<br />

und einem Gutsch eigenem Himbeersirup<br />

getrunken», sagt die passionierte<br />

Gärtnerin. Den besten Himbeersirup<br />

ergebe sich, wenn man die<br />

Himbeeren etwa bis ¾ in ein Bülacherglas<br />

einfülle, eine Tasse Zucker<br />

beigebe und diese den Sommer über<br />

draussen am Schatten stehen lasse.<br />

Ohne einzukochen sei dieser Sirup ab<br />

Herbst herrlich zu geniessen und<br />

graue nie. Margaretha Ross ist sich<br />

selber geblieben. Sie erzählt davon,<br />

wie sie sich «telepathisch» selber geholfen<br />

habe, als ihr Mann früh gestorben<br />

war, und ihrer Einstellung als<br />

Samariterin. Mit ihrer eigenen Lebensweise<br />

hat sie sich sogar jetzt<br />

entschlossen, möglichst auf weitere<br />

Medikamente, trotz des Beines, zu<br />

verzichten. Auf diese habe ihre Haut<br />

unmöglich reagiert.<br />

Die Schreibende und die Leser gratulieren<br />

Margaretha Ross zum 101. Geburtstag<br />

und wünschen ihr weiter<br />

viele gute Begegnungen. Herzlichen<br />

Dank für das spannende Gespräch.<br />

Margrit Renfer<br />

■<br />

«Ich bin eine Teamplayerin»<br />

Michelle Gribi hat an den Weltmeisterschaften<br />

in Sochi (Russland)<br />

mit der Mannschaft von Biel-Solothurn<br />

teilgenommen. Mit beachtlichem Erfolg.<br />

Sie erreichte den 8. Schlussrang<br />

in der Kategorie Junorinnen.<br />

Michelle Gribi, wie sind Sie zum Curling<br />

gekommen?<br />

Ich spiele seit 2001 Curling. Ursprünglich<br />

dazugekommen bin ich,<br />

weil alle meine Cousins Curling gespielt<br />

haben und teils noch heute<br />

spielen. Sie haben mich in ein Schnuppertraining<br />

mitgenommen und ich<br />

war sofort begeistert.<br />

Was fasziniert Sie am Curling? Warum<br />

als <strong>Lengnau</strong>erin gerade Curling?<br />

Ich war schon immer eher die Teamplayerin.<br />

Im Curling ist die Zusammenarbeit<br />

des Team von entscheidender<br />

Rolle. Ohne das Funktionieren<br />

des Team kann im Curling praktisch<br />

keine gute Leitung erbracht werden.<br />

Michelle Gribi: «Es st oft schwierig, Ausbildung<br />

und Sport unter einen Hut zu bringen».<br />

Foto: HO/WYCC<br />

Zudem fordern mich die Taktik und<br />

die mentale Stärke zusätzlich, Zusammen<br />

mit der sportlichen Leistung<br />

ist dies bedeutend.<br />

Welches sind ihre Ziele, im Curling,<br />

beruflich? Was wünschen Sie sich?<br />

Die nächste Saison ist meine letzte<br />

Saison bei den Juniorinnen. Unser<br />

Teamziel für diese Saison ist die Titelverteidigung<br />

der Schweizer Meisterinnen<br />

und möglichst eine bessere<br />

Rangierung an den Weltmeisterschaften<br />

in Films.<br />

Nach dieser Saison müssen wir sehen,<br />

ob wir uns entscheiden, weiter in<br />

der Elite zu spielen und anschliessend<br />

entsprechen unsere Ziele festlegen.<br />

Ich bin im Moment im 4. Semester des<br />

Rechtsstudiums in Bern. Meine beruflichen<br />

Ziele beinhalten einen guten<br />

Bachelor-Abschluss, anschliessend<br />

einen Master-Abschluss. Wie es danach<br />

weiter geht wird sich zeigen.<br />

Wie sind diese vereinbar?<br />

Während der Wintersaison (Hauptsaison<br />

im Curling) ist es nicht immer einfach<br />

alles unter einen Hut zu bringen.<br />

Jedoch ist es möglich, wenn man sich<br />

gut organisiert und die nötige Unterstützung<br />

von Mitstudenten und der<br />

Familie erhält.<br />

Was könnte <strong>Lengnau</strong> für eine junge<br />

Sportlerin wie Sie tun?<br />

Von Vorteil war es sicher, dass mir ermöglicht<br />

wurde, die Matura als Sportschülerin<br />

zu machen. Um die sportlichen<br />

Ziele zu erreichen, ist man als<br />

junge Sportlerin immer auf finanzielle<br />

Unterstützung angewiesen.<br />

Interview: Margrit Renfer<br />

■<br />

39


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Unterstützende Hilfe bei:<br />

– Lernschwierigkeiten<br />

– Schulproblemen<br />

– Prüfungsangst<br />

– Konzentrationsstörungen<br />

– Überforderung im privaten und beruflichen<br />

Alltag<br />

– gesundheitlichen Beschwerden<br />

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40


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Sägematt-Nachrichten<br />

Abschied und<br />

Aufbruch<br />

Nach 11 Jahren als aktive Heimleiterin<br />

verlässt Margrit Grüninger<br />

die Sägematt und tritt in den Ruhestand.<br />

Sie will zuerst etwas ausruhen,<br />

das Eigenheim geniessen, um anschliessend<br />

mit einer eigenen Firma<br />

das tun, für was sie sich im Heim immer<br />

stark engagierte. Die Aktivierung<br />

mit Musik und Rhythmik kann bei ihr<br />

gelernt werden. Wenn sie von der Sägematt<br />

sprach, war es für Margrit<br />

Grüninger «mein» Heim. Manchmal<br />

war ihr Tempo mit den Projekten<br />

Wohngruppe, Wintergarten, Innenhof,<br />

Fitnessraum, Umbau, Qualität<br />

und vielem mehr für alle um sie herum<br />

fordernd und anspruchsvoll – aber<br />

schlussendlich hatte sie Erfolg. Wir<br />

vom Stiftungsrat Alters- und Pflegeheim<br />

Sägematt <strong>Lengnau</strong> danken Margrit<br />

Grüninger für ihr Engagement.<br />

Nun ist der Gemeinderat mit dem Projekt<br />

und dessen Finanzierung einverstanden.<br />

Die Finanzierung erfolgt auf<br />

dem Kreditweg und wird anschliessend<br />

über die Infrastrukturbeiträge<br />

abbezahlt. So wie bereits heute die<br />

Kredite für die Dachsanierung abbezahlt<br />

werden. Geplant ist der Rückbau<br />

des Doktorhauses. Der Erweiterungsbau<br />

erfolgt in C-Form und<br />

gleicher Gebäudehöhe an das bestehende<br />

Heim. Dadurch entsteht ein<br />

Der Erweiterungsbau steht an<br />

«Eigentlich sollte ich in ein Altersheim<br />

eintreten, aber doch nicht in ein Zweierzimmer»,<br />

sagen uns Betroffene. Der<br />

Wunsch, möglichst nicht in ein Heim<br />

eintreten zu müssen, ist den meisten<br />

Menschen eigen. Bleibt dann nichts<br />

anderes als der Eintritt ins Mehrbettzimmer<br />

übrig, ist der Schritt besonders<br />

schwierig.<br />

Dem Stiftungsrat Alters- und Pflegheim<br />

Sägematt <strong>Lengnau</strong> ist dies bewusst.<br />

Bereits in den Neunzigerjahren<br />

schrieb Bernhard Siegenthaler<br />

sel. in den Protokollen, dass die<br />

Zweierzimmer nicht sehr beliebt seien.<br />

Bei der Planung des Heimes vor<br />

30 Jahren wurde der Stiftung die Auflage<br />

gemacht, dass für die Bewilligung<br />

die Nebenparzelle mit dem<br />

Doktorhaus zu kaufen sei. Die Parzelle<br />

wurde Dr. Thüer sel. abgekauft.<br />

Nach dem allzu frühen Hinschied von<br />

Dr. U. Fankhauser harrte das Doktorhaus<br />

einer Lösung, umso mehr die<br />

unglückliche Aufteilung der Wohnungen<br />

ein weiteres Vermieten schier<br />

Modell des Erweiterungsbaus (Sicht von Bahnhof / Pleutenenstrasse her) an das bestehende<br />

Alters- und Pflegeheim Sägematt.<br />

Foto: zvg<br />

verunmöglichlichte. Das Projekt, das<br />

Haus mit altersgerechten Wohnungen<br />

umzubauen, erwies sich ohne<br />

irgendwelche grossen Spenden als<br />

finanziell nie tragbar. Es kam die<br />

Feststellung in der Planung seeland.<br />

biel-bienne, dass in Zukunft mehr<br />

Pflegeheim betten nötig sein werden.<br />

Der Stiftungsrat stellte das Gesuch<br />

für die Genehmigung von acht weiteren<br />

Pflegeheimbetten in <strong>Lengnau</strong>.<br />

Das Gesuch wurde vom Kanton genehmigt.<br />

Die Stiftung entschied sich<br />

für eine Erweiterung des Heimes. Ein<br />

Projekt mit den bewilligten 8 neuen<br />

Betten und der Umwandlung der<br />

Zweier- in Einerzimmer wurde geplant.<br />

Dazu kommen die längst nötigen<br />

Nebenräume wie Garderoben<br />

fürs Personal.<br />

Ausgereiftes Projekt<br />

Zum Jahreswechsel dieses Jahres<br />

konnte der Stiftungsrat dem Gemeinderat<br />

<strong>Lengnau</strong> sein Projekt Erweiterungsbau<br />

präsentieren. Gemäss Stiftungsurkunde<br />

hat der Gemeinderat<br />

Erweiterungsbauten zu genehmigen.<br />

weiterer Innenhof. Die bestehende<br />

Wohngruppe für Demenzkranke kann<br />

bei Bedarf erweitert werden. Ein Teil<br />

des Untergeschosses wird eine Einstellhalle.<br />

Weil mit dem Neubaus zum<br />

Teil eine bestehende Kanalisationsleitung<br />

überbaut wird, muss mit den<br />

vorgesehenen technischen Massnahmen<br />

die Kanalisationsleitung geschützt<br />

werden.<br />

Margrit Renfer,<br />

Präsidentin des Stiftungsrates ■<br />

41


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

netzwerk<br />

wirtschaft<br />

Unter dem Motto «netzwerk wirtschaft» führt<br />

die Volkswirtschaftskommission <strong>Lengnau</strong> am<br />

30. Mai <strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr, in der Aula<br />

Schulhaus Dorf wiederum einen Wirtschaftsanlass<br />

durch, zu welchem die Gewerbebetreibenden<br />

und Industriellen von <strong>Lengnau</strong> mit separater Post<br />

eingeladen werden.<br />

Zu den nebenstehenden Referaten werden dieses<br />

Jahr jedoch auch allen Interessierten aus der<br />

Bevölkerung Zutritt gewährt. Wer nicht separat<br />

eingeladen wird, ist zu diesem Wirtschaftsanlass<br />

ebenfalls herzlich willkommen.<br />

Referate:<br />

•Herr Thomas Schori,<br />

Managing Director und Geschäftsleitungsmitglied<br />

der Firma Braloba AG,<br />

wird die neu in <strong>Lengnau</strong> an der Bürenstrasse 16<br />

angesiedelte Firma vorstellen.<br />

Das Hauptreferat hält<br />

•Frau Sibylle Thomke,<br />

Präsidentin der Wirtschaftskammer Biel-Seeland<br />

und Geschäftsführerin und Inhaberin<br />

des Planungs- und Architekturbüros SPAX,<br />

Biel/Bienne.<br />

Die Volkswirtschaftskommission freut sich auf<br />

eine rege Teilnahme am Anlass.<br />

30. mai <strong>2013</strong><br />

42


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />

Mit Fachkompetenz zum Erfolg<br />

Geschäftsgründerin Irène Schlup (sitzend) und Geschäftsfüher Beat Schlup (rechts) mit ihrem Team<br />

(von links): Norbert Traub, Romana Mühlheim, Corinne Wälchli, Jenny Vallant, Marie-Louise Inniger und<br />

Monika Scheidegger; es fehlen Nadja Houmard und Brigitte Fuhrer.<br />

Foto: sl<br />

Irène Schlup ist Papeteristin aus Leidenschaft.<br />

Für sie gibt es keinen<br />

schöneren Beruf. Nach ihren Lehrund<br />

Wanderjahren hat die gebürtige<br />

Bielerin im November 1987 den<br />

Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.<br />

An der Bahnhofstrasse 9 in<br />

<strong>Lengnau</strong>, vis-à-vis des Alters- und<br />

Pflegeheimes, wurden die geeigneten<br />

Lokalitäten gefunden und eine Papeterie<br />

eröffnet. «Angeboten und verkauft<br />

wurde alles, was eine richtige<br />

Papeterie in ihrem Sortiment hat. Vom<br />

Bleistift und Gummi bis hin zum Büromaterial<br />

und Karten», erinnert sie<br />

sich an die Anfänge. Ehemann Beat<br />

wirkte mit seiner kaufmännischen<br />

Ausbildung vorerst im Hintergrund.<br />

«Es war in erster Linie Laufkundschaft,<br />

die sich von mir beraten liess»,<br />

sagt die Geschäftsfrau. Ihre Fachkompetenz<br />

muss sich herumgesprochen<br />

haben. Bald einmal meldeten<br />

sich die ersten Firmen und nahmen<br />

die Dienstleistungen der Papeterie<br />

Schlup in Anspruch. Es lag auf der<br />

Hand, diesen Geschäftsbereich auszubauen.<br />

«Zur Papeterie gehörte fortan<br />

ein Bürofachgeschäft von A bis Z»,<br />

sagt Beat Schlup. Er stieg 1992 definitiv<br />

ins Unternehmen ein und ist seither<br />

zusammen mit seiner Frau in dessen<br />

Geschäftsleitung.<br />

Die kompetente Beratung und Kundenzufriedenheit<br />

haben sich Irène<br />

und Beat Schlup von Beginn ihrer Geschäftstätigkeit<br />

auf die Fahne geschrieben<br />

– und an diesen Grundsätzen<br />

halten sie heute noch fest, mit<br />

Erfolg. Schon bald einmal wurden die<br />

Räume an der Bahnhofstrasse zu<br />

klein. Die Papeterie Schlup zügelte<br />

ins Dorfzentrum, an die Solothurnstrasse<br />

16. Das war im Frühjahr 1994.<br />

Das Geschäft florierte weiter. Vor<br />

allem der Bereich Büro, Maschinen<br />

und Einrichtungen gehören genauso<br />

dazu wie das Verbrauchsmaterial,<br />

konnte dank neuer Kunden aus dem<br />

ganzen Seeland – darunter auch einige<br />

Grossfirmen – stetig ausgebaut<br />

werden. «Heute ist dieser Geschäftszweig<br />

ein starkes Standbein. Wir<br />

beraten und beliefern gegenwärtig<br />

über 500 Kunden. An jedem, der neu<br />

dazu kommt, freuen wir uns wie vor<br />

25 Jahren. Denn das Geschäft mit<br />

Papeterieartikeln ist härter geworden,<br />

seit Grossverteiler diese auch in ihrem<br />

Sortiment führen. Dabei brauchen wir<br />

den Preisvergleich gar nicht zu fürchten»,<br />

sagt Beat Schlup.<br />

Der Geschäftserfolg bedingte weitere<br />

Veränderungen. An der Solothurnstrasse<br />

15 wurden 2006 neue Geschäftslokalitäten<br />

bezogen und aus<br />

dem einstigen Zweipersonenbetrieb<br />

ist ein KMU mit zehn Angestellten und<br />

einem eigenen Servicetechniker geworden,<br />

in dem auch Lernende ausgebildet<br />

werden. 2010 wurde zudem<br />

die Firma Tonex Tonerexpress übernommen.<br />

«Wir wollen ein Fachgeschäft<br />

bleiben. Darum ist es für uns<br />

wichtig, dass alle in unserem Betrieb<br />

das nötige Fachwissen haben und<br />

einsetzen können», sagen Irène und<br />

Beat Schlup. Und an ihrer Geschäftsphilosophie<br />

wird nicht gerüttelt: «Über<br />

zufriedene Firmenkunden, kompetent<br />

und rasch bedient, freuen uns ebenso<br />

wie über jeden verkauften Spitzer, der<br />

bei uns über den Ladentisch geht.»<br />

sl<br />

■<br />

43


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

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44


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Holz, mein Leben<br />

Zimmerarbeiten im Innenausbau<br />

und in der Konstruktion sind das<br />

Arbeitsfeld des Kleinunternehmens<br />

Patrick Schlatter Holz aus <strong>Lengnau</strong>.<br />

Ganze Dachstühle und Aufstockungen,<br />

Autounterstände und Freisitze,<br />

der Innenausbau mit Täfer, Parkett,<br />

Isolation und der Einbau von Trennwänden,<br />

Fenster und Türen gehören<br />

dazu. «Ich mache und flicke fast alles<br />

aus Holz, manchmal sogar Möbel»,<br />

sagt Patrick Schlatter. Am 1. Mai 2002<br />

hat der <strong>Lengnau</strong>er Zimmermann als<br />

Einzelfirma selber angefangen zu arbeiten.<br />

«Zu dieser Zeit gab es wenig<br />

Arbeit im Baugewerbe», sagt Patrick<br />

Schlatter. Eine Stelle in einem Grossbetrieb<br />

annehmen, wollte er ebenso<br />

wenig wie stempeln gehen. Es ergaben<br />

sich zwei private Aufträge und so<br />

entschloss er sich zum Schritt in die<br />

Selbständigkeit – für vorerst drei Jahre.<br />

Aus den ersten Aufträgen entwickelten<br />

sich aus Weiterempfehlungen<br />

immer neue Aufträge und Arbeit.<br />

Heute beschäftigt Patrick Schlatter<br />

weitere drei Mitarbeitende und die<br />

Firma funktioniert auch dank der Zusammenarbeit<br />

mit anderen jungen<br />

Firmen.<br />

Patrick Schlatter Holz – seriöses Handwerk<br />

führt zum Erfolg.<br />

Foto: mrl<br />

Stetig weitergebildet<br />

Nach seiner Lehre hat sich Patrick<br />

Schlatter in berufsbegleitender Abendschule<br />

zum Vorarbeiter und Polier<br />

weitergebildet. Er unterrichtet heute<br />

neben seiner Arbeit in der eigenen Firma<br />

an der gewerblichen Berufsschule<br />

in Lyss die Lehrlinge und in Burgdorf<br />

die angehenden Vorarbeiter in den<br />

Fächern Zeichnen, Rechnen und<br />

Fachkunde. Seine jungen Mit arbeiter<br />

animiert er ebenfalls zur Weiterbildung.<br />

«Ich bilde zwar keine Lehrlinge aus,<br />

doch mir gefällt die Abwechslung, mit<br />

den zukünftigen Berufsleuten in der<br />

Schule zu arbeiten», sagt Schlatter.<br />

Für ihn ist es wichtig weiterzugeben,<br />

dass die Kunden Vertrauen in ihre<br />

Handwerker haben können, und mit<br />

der Arbeit zufrieden sind. «Die Kunden<br />

wollen eine perfekte Arbeit, sind<br />

jedoch sehr preisbewusst», so der<br />

solide Handwerker aus Erfahrung. Er<br />

dankt seinen Kunden, dass sie gute<br />

Arbeit wertschätzen. Dies sei bei vielen<br />

Günstigangeboten nicht immer<br />

selbst verständlich. Doch das Endprodukt<br />

guter Zimmermannsarbeit<br />

zeige sich noch nach 20 oder mehr<br />

Jahren.<br />

Nicht immer einfach<br />

Für den Jungunternehmer war die<br />

Selbständigkeit nicht immer nur einfach.<br />

Die Banken hätten nicht auf ihn<br />

gewartet, wenn es um den Betriebskontokorrent<br />

oder eine Finanzierung<br />

ging. Als seriöser Handwerker hat er<br />

seine Maschinen erst nach und nach<br />

gekauft, sich immer nach seinen<br />

Möglichkeiten gerichtet oder sich mit<br />

Kollegen arrangiert. Eine gewisse<br />

Entäuschung ist aus den Worten<br />

des Jungunternehmers herauszuhören.<br />

Wie sein starkes Baumaterial<br />

Holz hat Patrick Schlatter dem Druck<br />

Stand gehalten und blickt heute zuversichtlich<br />

in die Zukunft.<br />

mrl<br />

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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Vereine<br />

Komponist singt in den eigenen Reihen<br />

Der Jodlerklub überzeugte sein Publikum mit neuen Stimmen und neuen Liedern.<br />

Mit «s’isch Früheligszyt» kündeten<br />

die <strong>Lengnau</strong>er Jodler ihr<br />

Jahreskonzert in der Aula Dorfschulhaus<br />

an. «Nöis Läbe», der Titel des<br />

ersten Liedes, wehte durch das Konzertprogramm.<br />

Dirigentin Verena Weber<br />

hat die bestandenen Stimmen<br />

der <strong>Lengnau</strong>er Jodler durch junge<br />

50 Jahre Mitglied im<br />

Jodlerklub<br />

An der eidgenössischen Veteranenehrung<br />

in Thun ist Kurt Renfer<br />

zum eidgenössischen Ehrenveteran<br />

ernannt worden. Mit seinen 68 Jahren<br />

war er der Jüngste auf der Ehrenbühne.<br />

Seit 50 Jahren hält er dem Jodlerklub<br />

die Treue und hat in all den Jahren<br />

für diesen viel geleistet.<br />

mgt<br />

■<br />

Stimmen ergänzt. Fritz Hofer, seit wenigen<br />

Jahren Mitglied des Vereins,<br />

Komponist und Kaminfeger in <strong>Lengnau</strong>,<br />

zieht die andern mit. «I bi ne Burebueb»,<br />

sein Lied erzählt vom neuen<br />

Weg, «ha lehre ässe s’frömdi Brot»<br />

und natürlich auch von Wehmut. Fritz<br />

Hofer überzeugte auch im Duett mit<br />

Foto: mrl<br />

Irene Wyss und begleitet von Iris Janz<br />

am Örgeli. Die erfolgreichen Kompositionen<br />

von Fritz Hofer werden mittlerweile<br />

von vielen Klubs gesungen.<br />

In der <strong>Lengnau</strong>er Aula erfreuten<br />

ebenso der «Wengneralpjodel», ein<br />

Naturjuz und «Sommerszyt», beide<br />

von Rudolf Fehlmann, das zahlreiche<br />

Publikum.<br />

Bunte Mischung<br />

Am Konzert der Jodler sorgten das<br />

Schwyzerörgelitrio Zmoos mit lüpfigen<br />

Klängen und träfem Humor für<br />

Stimmung. «So alte Melodien, die tun<br />

wohl», lautete der Kommentar zu den<br />

Musikstücken des Mundharmonika-<br />

Quintetts Breakout-Oldies. «Marina»,<br />

«Anneliese», «der schwarze Zigeuner»<br />

und viele mehr luden zum Mitsingen.<br />

Eine schöne Geste der Jodler ist zudem,<br />

dass jeweils die unermüdlichen<br />

Helfer am Konzert mit einem Blumenstrauss<br />

oder einer Flasche beschenkt<br />

werden.<br />

mrl<br />

■<br />

47


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Musikalische Familie zündet Posaunenfeuer<br />

Der Name Kelava war am diesjährigen<br />

Konzert der Musikgesellschaft<br />

allgegenwärtig. Zvonko Kelava,<br />

vorher Mitglied, dirigiert seit drei<br />

Jahren die Musikgesellschaft. Maya<br />

Kelava ist Mitglied der Musikgesellschaft<br />

<strong>Lengnau</strong> seit sie zwölf Jahre alt<br />

war und hat Musik zum Beruf gemacht.<br />

Sie trat mit dem «Slobone<br />

Quartett» auf. Michael Kelava spielt<br />

Trompete und eröffnete mit Janine<br />

Siegenthaler am Saxaphon und «The<br />

Godfather Waltz» aus dem Filmklassiker<br />

«Der Pate» das Konzert. Benjamin<br />

Kelava schliesslich sagte das «Slobone<br />

Quartett» an. Und das Feuer<br />

der musikalischen Familie steckt an.<br />

Die Mitglieder der Musikgesellschaft<br />

<strong>Lengnau</strong> musizierten unter ihrem<br />

Dirigenten mit Freude und Präzision.<br />

Der anspruchsvolle Marsch der<br />

«Strätt liger Musikanten» gelang wie<br />

«Everthing I do I do it vor you», dem<br />

Geplauder zwischen Saxophon und<br />

Euphonium, und besonders die «Spiritual<br />

Moments» von Dizzy Stratford<br />

(Synonym von Jacoob de Haan). Ein<br />

besonderer Auftritt gelang dem speziellen<br />

<strong>Lengnau</strong>er Ernst Rüfli. Der<br />

Mann, den alle im Dorf kennen und<br />

von dem man weiss, dass er und sein<br />

Bass zusammengehören entlockte<br />

seiner Tuba das Solo «Bei bester Laune»<br />

von Huby Mayer. Er habe sein<br />

75-jähriges Instrument erst kürzlich<br />

überholen lassen, erzählte Ernst Rüfli.<br />

Es töne jetzt so gut, weil alle Konfetti<br />

herausgeputzt seien. Da wurde die<br />

Laune noch besser.<br />

Gemeinsamer Auftritt der Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> mit dem «Slobone Quartett».<br />

Musikalisches Highlight<br />

Musikalische Höchstklasse konnten<br />

die Besucherinnen und Besucher mit<br />

dem Konzert des «Slobone Quartetts»<br />

geniessen. Die jungen Musiker<br />

Tobias Lang, Maja Kelava, Lucas Tiefenthaler<br />

und Jérémy Monnet sind<br />

Orpheus Preisträger der Swiss Chamber<br />

Music Competition <strong>2013</strong>. Sie sind<br />

gemeinsam die letzten vier Studenten<br />

von Branimir Slokar. Hervorragende<br />

begabte junge Musiker, die mit unglaublicher<br />

Hingabe täglich stundenlang<br />

üben. Und das Ergebnis bezaubert,<br />

lässt Melodien und Variationen<br />

verschmelzen. Jazzig, klassisch, modern<br />

und flippiger Flair im dargebotenen<br />

Repetoir ergeben einen Musikgenuss<br />

auf höchstem Niveau. Mit dem<br />

«Sound of Emmental» von Fritz Rickli<br />

und der Verstärkung durch das «Slobone<br />

Quartett» begaben sich die<br />

Musik antinnen und Musikanten der<br />

Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> auf ausserordentliche<br />

Wege und Höhen.<br />

Drei Mitglieder der Musikgesellschaft<br />

wurden Eidgenössische Veteranen<br />

für 35 Jahre aktives Wirken im Verein.<br />

Es sind dies Therese Fux, Marianne<br />

Hänzi und Fredy Besch. Fritz Renfer<br />

ist seit 1956 im <strong>Lengnau</strong>er Verein und<br />

arbeitet seit 40 Jahren ununterbrochen<br />

im Vorstand mit. Er war Vizepräsident,<br />

Sekretär und ist seit 1983 Kassier.<br />

Eine Stabelle ist Dank für seine<br />

Arbeit, aber darauf zur Ruhe setzen<br />

soll sich Fritz Renfer noch nicht.<br />

mrl<br />

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Foto: mrl<br />

48


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Jubiläumskonzert und Amtssängertag<br />

Die Präsidentin Chantal Weyermann<br />

begrüsst 31 Mitglieder sowie<br />

Veteranen und Ehrenmitglieder<br />

zur 110. Generalversammlung des<br />

Gemischten Chores. Das Jahr 2012<br />

begann mit traurigen Augenblicken.<br />

Mit Wehmut nahmen die Sängerinnen<br />

und Sänger Abschied von Aktivmitglied<br />

Kurt Rieder und der Veteranin<br />

Heidi Wullschleger. Im Juni begleitete<br />

der Chor den katholischen Gottesdienst<br />

nahm dem Amtssängertag in<br />

Büetigen – mit Irène Wyss als Jodlerin<br />

im «Gepäck» teil. Am letzten Mittwoch<br />

vor unseren Sommerferien<br />

Ein richtiger Entscheid<br />

Zur 107. Generalversammlung des<br />

Samaritervereins begrüsste Präsidentin<br />

Brigitte Renfer eine grosse<br />

Anzahl Aktiv- und Ehrenmitglieder sowie<br />

Gäste aus Grenchen und Pieterlen.<br />

Mit viel Optimismus aber auch<br />

mit einem grossen Fragezeichen wurde<br />

das Jahr in Angriff genommen.<br />

Für die neugewählte Präsidentin kein<br />

leichter Anfang. Wurde vorgängig<br />

richtig entschieden, ohne Samariterlehrerinnen<br />

den Verein weiterzuführen<br />

und «Auswärtige» anzugehen? Sind<br />

die Mitglieder bereit, die monatlichen<br />

Übungen auch in Grenchen und Pieterlen<br />

zu besuchen? Schon bald wurde<br />

klar, die Entscheidung war richtig.<br />

Die Übungen wurden sehr gut besucht<br />

sei es in <strong>Lengnau</strong>, Pieterlen<br />

oder in Grenchen. Eine Herausforderung<br />

war die Feldübung. Dank<br />

Minergie 160.pdf 1 05.01.12 10:44<br />

allen Samariterlehreinnen und -lehrer<br />

aus Grenchen und Pieterlen sowie<br />

Michael Thaler aus Rapperswil und<br />

guter Organisation wurde dieser Anlass<br />

ein voller Erfolg. Drei interessante<br />

und lehrreiche Übungen konnten die<br />

Lengauer Samariter dank Thomas<br />

Naolop aus Büren geniessen. Er war<br />

spontan bereit, zu helfen und den<br />

Verein zu unterstützen.<br />

Aus dem Orangenverkauf konnten<br />

740 Franken an «terres des hommes»<br />

überwiesen werden. Dreimal wurde<br />

der Verein zum «Postensehen» aufgeboten.<br />

Dabei wurden bei 78 Einsatzstunden<br />

sowie 14 Hilfeleistungen erbracht.<br />

Im letzten Oktober haben sich<br />

sieben Mitglieder bei einem eintägigen<br />

Kurs Übung Postendienst aus<br />

und weitergebildet und sich somit auf<br />

den neuesten Stand gebracht. Leicht<br />

konnten die Heimbewohner im Altersund<br />

Pflegeheim Sägematt mit einigen<br />

Liedern erfreut werden. Die Proben<br />

nach der Sommerpause galten in erster<br />

Linie dem Konzert an der Abendunterhaltung<br />

im November.<br />

Rosmarie Balsiger wurde für 30 Jahre<br />

Verbandszugehörigkeit geehrt und<br />

Manfred Irsch für 25 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Mit 46 Proben (inklusive Auftritte)<br />

durften einige ihre Fleissauszeichnungen<br />

entgegennehmen.<br />

Das Jahresprogramm <strong>2013</strong> sieht folgende<br />

Schwerpunkte vor: Ende Mai<br />

Jubiläumskonzert in der Kirche Oberwil<br />

mit Ehrengast und Dirigent Peter<br />

Rufer und anschliessend am 1. Juni<br />

der Amtssängertag in Oberwil. Dieses<br />

Jahr begleitet der Chor den Gottesdienst<br />

in der reformierten Kirche<br />

<strong>Lengnau</strong> (3. Juni) und alle, die den<br />

Abendunterhaltung geniessen wollen;<br />

am 22.+ 23. November gehts wieder<br />

los. Am 8. Dezember heisst es:<br />

Adventskonzert in der katholischen<br />

Kirche <strong>Lengnau</strong> mit der Musikgesellschaft<br />

<strong>Lengnau</strong>.<br />

st<br />

■<br />

rückläufig ist die Teilnahme bei den<br />

drei durchgeführten Blutspenden.<br />

Gutgelaunt haben viele Samariter und<br />

Angehörige an der zweitägigen Vereinsreise<br />

teilgenommen. Mit Denise<br />

Calame konnte ein neues Mitglied in<br />

den Verein aufgenommen werde. Vereinsarzt<br />

Sekulic ist von <strong>Lengnau</strong> weggezogen.<br />

Fritz Zach aus Grenchen<br />

hat sich bereit erklärt, im Notfall zu<br />

helfen und die notwendigen Medikamente<br />

fürs Postenstehen zur Verfügung<br />

zu stellen. Damit der Verein eine<br />

Zukunft hat, ist er auf neue und vor<br />

allem jüngere Mitglieder angewiesen.<br />

Die monatlichen Aktivitäten und<br />

wichtige Telefonnummern sind jederzeit<br />

im «Samariterkasten» an der Bielstras<br />

se 1 ersichtlich.<br />

mgt<br />

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49


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Gelungene Anlässe und Ausflüge<br />

Präsident Bruno Stauffer begrüsste<br />

zur 96. Generalversammlung des<br />

Handwerker- und Gewerbevereins<br />

(HGV) <strong>Lengnau</strong>-Pieterlen-Meinisberg<br />

nebst den Mitgliedern Heinz Westreicher,<br />

den Präsidenten des Gewerbeverbandes<br />

Grenchen, und zwei Vertreter<br />

des Filmklubs Büren, die im<br />

zweiten Teil der Versammlung drei<br />

nostalgische Kurzfilme zeigten über<br />

die verschiedenen Dörfer. Er erinnerte<br />

in seinem Jahresbericht an die gelungenen<br />

Anlässe und Ausflüge, die im<br />

letzten Jahr durchgeführt wurden. So<br />

wie zum Beispiel am 6. Juni die Flugplatzführung,<br />

wo der Cheffluglehrer<br />

die zirka 30 Mitglieder auf dem Areal<br />

herumführte und ihnen die verschieden<br />

Hangars zeigte. Oder den interessanten<br />

Tagesausflug im August<br />

nach Frutigen ins Tropenhaus. Auch<br />

dort gab es eine Führung durch die<br />

Treibhäuser und die Fischzucht. Zum<br />

Abschluss gab es ein wunderbares<br />

Apéro und Nachtessen im Restaurant<br />

der Anlage. Nach diesem Rückblick<br />

übergab Stauffer das Wort an Thomas<br />

Hübscher und Olivier Carrel, die einen<br />

kleinen Einblick auf die kommenden<br />

Ausflüge gaben. Präsident Bruno<br />

Stauffer hofft, dass der HGV die<br />

nächste Gewerbeausstellung 2015 in<br />

<strong>Lengnau</strong> durchführen kann. th ■<br />

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50


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Hüttenromantik mit viel Komfort<br />

Nicht nur Mitglieder, auch die meisten<br />

<strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>er kennen<br />

sie oder haben zumindest von ihr<br />

gehört: der idyllisch auf 1330 Metern<br />

zwischen Obergrenchenberg und<br />

Tiefmatt gelegenen Hütte des Skiund<br />

Sportclubs (SSCL). Das typische<br />

Jurahaus war ursprünglich eine «Métairie»,<br />

also Sennerei, die der Burgergemeinde<br />

gehört und durch den<br />

SSCL seit 1930 gemietet wird. Das<br />

einfache Gebäude mit Stall wurde<br />

durch zahlreiche Renovationen und<br />

Umbauten, grösstenteils in Fronarbeit<br />

durch die Mitglieder, in den heutigen<br />

komfortablen Zustand gebracht. Seit<br />

dem letzten aufwändigen Umbau verfügt<br />

die Hütte über eine moderne Küche<br />

und neue Sanitäranlagen, ohne<br />

dass dabei die von allen geschätzte<br />

Hüttenromantik preis zu geben.<br />

Die Hütte verfügt über drei Schlafräume<br />

mit 6, 8 oder 20 Betten, einen<br />

grossen gemütlichen Aufenthaltsraum,<br />

eine gut eingerichtete Küche<br />

mit Holzfeuerung, einen Waschraum,<br />

zwei Toiletten sowie einen Mehrzweckraum.<br />

Vor dem Haus befindet<br />

sich eine fest eingerichtet Feuerstelle<br />

und Bänke und Tische laden zum gemütlichen<br />

Zusammensein.<br />

Seit 1951 wird die Hütte mit Elektrizität<br />

versorgt. Die Burgergemeinde befasst<br />

sich gegenwärtig mit einem Projekt,<br />

mittels einer Solarzellenanlage auf<br />

dem Dach Strom zu produzieren und<br />

ins Netz zu speisen, aber auch für den<br />

Eigenbedarf der Hütte zu verwenden.<br />

Der SSCL und seine Mitglieder führen<br />

zahlreiche Aktivitäten und Anlässe in<br />

und im Gebiet der Hütte durch. Highlights<br />

sind jeweils anfangs September<br />

die Bergchilbi mit Chilbirennen (das in<br />

diesem Jahr in einer neuen Form<br />

durchgeführt werden wird) und im<br />

November das Polysportiv-Weekend.<br />

Die Hütte steht nicht nur Mitgliedern<br />

zur Verfügung. Jedermann, Vereine,<br />

Schulen oder Familien können die<br />

Die Skihütte des Ski- und Sportclubs <strong>Lengnau</strong> eignet sich für Anlässe aller Art und ist mit einer<br />

guten Küche, sowie weiteren Räumen eingerichtet.<br />

Fotos: SSCL<br />

Skihütte zu günstigen Bedingungen<br />

mieten. Alle nötigen Informationen<br />

findet man unter www.ssc-lengnau.<br />

ch, wo auch online die Reservation<br />

gemacht werden kann. Wieso nicht<br />

die Hütte für eine gemütliche Familienzusammenkunft,<br />

eine Übernachtung<br />

während einer Wanderung- oder<br />

Biketour, oder vielleicht ein Erholungswochenende<br />

buchen?<br />

mgt<br />

■<br />

Swisscom Nordic Days<br />

Mit 650 Teilnehmenden war dem<br />

Grossanlass in Les Prés-d’Orvin erneut<br />

ein voller Erfolg beschieden. Die<br />

Nordic Days, die sich über mehrere<br />

Tage hinziehen, ist aufgeteilt auf<br />

das Schneeschuhlaufen mit anschliessendem<br />

Fondueplausch am Freitagabend,<br />

dem Langlaufschnuppertag<br />

am Sonntag und den Langlauftagen<br />

für Schulklassen vom Montag bis<br />

Donnerstag. Erneut konnte festgestellt<br />

werden, dass Skilanglauf eine<br />

Sportart im Aufwärtstrend ist und sich<br />

Viele erstmals auf den schmalen Latten<br />

versuchten. Erfreulich war auch,<br />

dass sich zahlreiche Jugendliche für<br />

diesen gesunden, fast risikolosen<br />

Sport interessierten und mit grosser<br />

Begeisterung den «Dario-Cologna»-<br />

Fun-Parcours oder Sprint absolvierten.<br />

Dank dem Grosseinsatz der Helfer<br />

aus dem SSC <strong>Lengnau</strong> und dem<br />

Loipenverein Les Prés-d’Orvin konnte<br />

der Anlass problemlos über die<br />

Bühne gebracht werden.<br />

mgt<br />

■<br />

Am 45. Engadiner Skimarathon dabei<br />

Bei ausgesprochen schnellen Streckenverhältnissen<br />

und strahlendem<br />

Sonnenschein beteiligten sich sechs<br />

<strong>Lengnau</strong>er am grössten Langlaufanlass<br />

der Schweiz. Unter den 12 450<br />

Teilnehmenden klassierten sich alle<br />

im ersten Drittel der Rangliste und die<br />

meisten erzielten persönliche Bestzeiten.<br />

Damen: 37. Kunz Nicole, 1:45.32,1<br />

(Kat. Damen U40: 9.), 747. Lippert<br />

Anja, 2:45.45.8 (Kat. Damen U40: 194.)<br />

Herren: 111. Rüfli Philipp, 1:34.25,0<br />

(Kat. Herren U30: 62.), 1121. Jaun<br />

Gerhard, 1:54.25,6 (Kat. Herren U60:<br />

170.), 1731. Zwahlen Walter, 2:02.44,<br />

6 (Kat. Herren U60: 286.), 2739. Nützi<br />

Christoph, 2:14.18,0 (Kat. Herren<br />

U60: 529.). ■<br />

51


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Jahresprogramm der <strong>Lengnau</strong>er Verein <strong>2013</strong>/2014<br />

Bei fehlender Ortsangabe findet der Anlass in <strong>Lengnau</strong> statt.<br />

Mai <strong>2013</strong><br />

Mi 01. Sozialdemokratische Partei, Maifeier, Aula Dorf<br />

Do 02. – Mi 08. Turnverein <strong>Lengnau</strong> «Schweiz bewegt», Sportplatz Moos und Schulanlagen Dorf<br />

Fr 03. Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Sponsorenlauf, Sportplatz Moos<br />

Di/Mi 07./08. Schwingklub Unteres Seeland, «Schweiz bewegt» Schwingen für alle,<br />

Schwingplatz Schulhaus Dorf<br />

Do 16. Sozialdemokratische Partei, Parteiversammlung<br />

Sa/So 18./19. Ornithologischer Verein <strong>Lengnau</strong>, Jungtierschau, unterer Dählenweg<br />

Mo 27. Bürgerliche Parteien, Parteiversammlung<br />

Do 30. Wirtschaftsanlass<br />

im Mai Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Kunstwege, Tinguely Museum Basel<br />

Juni <strong>2013</strong><br />

Sa/So 01./02. Voltige-Gruppe <strong>Lengnau</strong>, Nationales Turnier, Reitschule «Diana» Lachenweg 60<br />

Do 06. Gemeindeversammlung, Rechnungsgemeinde, Aula Dorf<br />

So 09. Abstimmungssonntag<br />

Do 13. – So 23. Turnverein <strong>Lengnau</strong>, Eidgenössisches Turnfest Biel, Biel/Magglingen<br />

Fr 14. – So 16. Jodlerklub <strong>Lengnau</strong>, Kantonales Jodlerfest, Tramelan<br />

Fr 14. Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Dorfturnier, Sportplatz Moos<br />

Sa 22. Alters- und Pflegeheim Sägematt, Sommerfest<br />

So 23. Empfang Turnverein <strong>Lengnau</strong> vom Eidg. Turnfest<br />

Juli <strong>2013</strong><br />

Mi 03. Gemeinnütziger Frauenverein, Seniorenfahrt ins Blaue<br />

So 21.– Sa 27. Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Vaucher-Nike Cup, Sportplatz Moos<br />

August <strong>2013</strong><br />

Fr 09.– So 18.<br />

Sa 10.<br />

Fr 16.<br />

Sa/So 17./18.<br />

Fr ??.<br />

Fr 23.<br />

Do 29.<br />

im August<br />

Sa 31.<br />

Tennisclub <strong>Lengnau</strong>, 17. Rohr Cup des TC <strong>Lengnau</strong>, Tennisturnier mit Restaurantbetrieb,<br />

Tennisanlage im Rohr<br />

Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Juniorenturnier, Sportplatz Moos<br />

Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Super-Veteranenturnier, Sportplatz Moos<br />

ATB Sektion <strong>Lengnau</strong>, Sommernachtsfest, Schulhausplatz Dorf<br />

Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, GV, Restaurant Bahnhof<br />

Gemeinnütziger Frauenverein, Spagettiplausch, Zimmerei Lüthi<br />

Sozialdemokratische Partei, Parteiversammlung<br />

Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Kunstwege, Lützelflüh, Jeremias Gotthelf-Zentrum und Theaterabend im<br />

Emmental<br />

Schwingklub Unteres Seeland, Eidg. Schwingfest in Burgdorf<br />

September <strong>2013</strong><br />

So 01. Schwingklub Unteres Seeland, Eidg. Schwingfest in Burgdorf<br />

So 08. Ski- und Sportclub <strong>Lengnau</strong>, Chilbi + Polysportivevent,<br />

Skihütte Hintere Tiefmatt<br />

Sa 14. Musikschule Region <strong>Lengnau</strong>-Büren a/A., Kulturnacht Region <strong>Lengnau</strong>-Büren a/A., voraussichtlich<br />

Schulhaus / Mühle / Kirche<br />

So 22. Abstimmungssonntag<br />

Sa 28. Gemeinnütziger Frauenverein, Herbstmärit, Parkplatz Geno Apotheke<br />

30.09 – 12.10. Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Ferienpass <strong>Lengnau</strong>, Kinder- und Jugendprogramm<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

Oktober<br />

So 13.<br />

Schwingklub Unteres Seeland, Ferienpass <strong>Lengnau</strong><br />

Jodlerklub <strong>Lengnau</strong>, Sure Mocke, Zimmerei Lüthi<br />

52


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Mi 16.– So 20. Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Kulturreise in Stadt von Europa, Köln<br />

Sa/So 19./20. Vogelliebhaberverein Farbenbracht, Vogelausstellung, Aula Dorf<br />

Sa 26. Voltige-Gruppe <strong>Lengnau</strong>, Plausch-Doppelvoltige, Reitschule «Diana» Lachenweg 60<br />

November <strong>2013</strong><br />

So 03. Naturfreunde <strong>Lengnau</strong>, Lotto, Restaurant Bahnhof<br />

Fr 08. Schwingklub Unteres Seeland, Hauptversammlung<br />

Fr/Sa 08./09. Turnverein <strong>Lengnau</strong>, Abendunterhaltung, Aula Dorf<br />

Sa 16. Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen <strong>Lengnau</strong> Meinisberg Martinsfest,<br />

Kath. Kirchenzentrum, Emil-Schiblistr. 3<br />

Sa 16. Naturfreunde <strong>Lengnau</strong>, GV, Restaurant Bahnhof<br />

Fr/Sa 22./23. Gemischtenchor <strong>Lengnau</strong>, Abendunterhaltung, Aula Dorf<br />

So 24. Abstimmungssonntag<br />

Fr/Sa 29./30. Turnverein <strong>Lengnau</strong>, Abendunterhaltung, Aula Dorf<br />

Sa 30. Pistolenclub <strong>Lengnau</strong>, Klausenschiessen, Pistolenstand Oelestrasse<br />

im November Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Kunstwege, Montreux,<br />

MAG Künstler präsentieren ihre Werke<br />

Nov./Dezember Fussballclub / Volleyballclub, Lottomatch, Mehrzweckhalle Pieterlen<br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

Do 05.<br />

Sa 07.<br />

Sa 07.<br />

So 08.<br />

Do 19.<br />

Gemeindeversammlung, Budgetgemeinde, Aula Dorf<br />

Gemeinnütziger Frauenverein, Senioren Adventsfeier, Aula Dorf<br />

Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Weihnachtsmarkt<br />

Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> und Gemischtenchor <strong>Lengnau</strong>, Adventskonzert, Katholische. Kirche<br />

Alters- und Pflegeheim Sägematt, Weihnachtsfeier<br />

Passiveinzug <strong>2013</strong><br />

Wo 2 – 4 Trachtenverein <strong>Lengnau</strong> Programmverkauf<br />

Wo 10 – 12 Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> Passiveinzug<br />

Wo 14 – 17 Turnverein <strong>Lengnau</strong> von Tür zu Tür<br />

Wo 18 – 19 Voltige-Gruppe <strong>Lengnau</strong> von Tür zu Tür<br />

Wo 45 – 47 Gemischtenchor <strong>Lengnau</strong> von Tür zu Tür<br />

Januar 2014<br />

Fr 10. – So 12.<br />

Mo 13.<br />

Fr 24.<br />

Fr 24.<br />

Sa 25.<br />

Fr 24.<br />

Fr 31.<br />

März 2014<br />

Sa 08.<br />

Sa 08.<br />

Vogelliebhaberverein Farbenpracht, Interkantonale Vogelbörse, Alte Turnhalle, Grenchen<br />

LOV, GV,<br />

Sozialdemokratische Partei, GV<br />

Turnverein <strong>Lengnau</strong>, GV<br />

Trachtengruppe <strong>Lengnau</strong> + Umgebung, Heimatobe, Aula Dorf<br />

Turnverein <strong>Lengnau</strong>, GV, Restaurant Hirschen<br />

Naturfreunde <strong>Lengnau</strong>, Racletteabend, Zimmerei Lüthi<br />

Jodlerklub <strong>Lengnau</strong>, Jahreskonzert, Aula Dorf<br />

Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen <strong>Lengnau</strong> Meinisberg, Risottoessen,<br />

Kath. Kirchenzentrum, Emil Schiblistr. 3, <strong>Lengnau</strong><br />

November 2014<br />

Sa. 15. Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen <strong>Lengnau</strong> Meinisberg Martinsfest,<br />

Kath. Kirchenzentrum, Emil-Schiblistr. 3, <strong>Lengnau</strong>.<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten<br />

53


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54


<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 9–11.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />

Dienstag 9–11.30 Uhr 14.00–16.00 Uhr<br />

Mittwoch 9–11.30 Uhr geschlossen<br />

Donnerstag 9–11.30 Uhr 14.00–18.00 Uhr<br />

Freitag 9–15.00 Uhr (durchgehend)<br />

Die zuständigen Sachbearbeiter/innen empfangen<br />

Sie nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser<br />

Schalteröffnungszeiten.<br />

Fax-Nummer 032 654 71 99<br />

Internet<br />

www.lengnau.ch<br />

Einrichtungen/Dienste<br />

Präsidialabteilung 032 654 71 01<br />

(Einwohner-/Fremdenkontrolle, Bestattungswesen, Sekretariat,<br />

Gemeinderat, Gemeindepolizei und öffentliche<br />

Sicherheit, <strong>Lengnau</strong>er Notizen, Hundekontrolle, Fundbüro)<br />

Finanzabteilung 032 654 71 02<br />

(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Bewertung)<br />

Sozialabteilung 032 654 71 03<br />

(Fürsorge- und Vermondschaftswesen, Sozialberatung,<br />

Pflegekinder aufsicht, Alimentenbevorschussung<br />

und -inkasso, Arbeitsamt)<br />

Schulsekretariat 032 653 78 80<br />

(Kultur/Freizeit/Bildung)<br />

AHV-Zweigstelle 032 654 71 02<br />

Gemeindewerkhof 032 652 59 20<br />

Bau- und Werkabteilung 032 654 71 04<br />

Abdankungshalle, Friedhof 079 437 47 62<br />

In Notfällen Telefon privat 032 654 71 70<br />

Todesfälle übers Wochenende/Feiertage<br />

Sektionschef (zuständig für Gemeinde <strong>Lengnau</strong>)<br />

Sektionschef Seeland Tel. 031 634 92 11<br />

Papiermühlestrasse 17v Fax 031 634 92 03<br />

Postfach 3000<br />

am.bsm@pom.be.ch<br />

Bern 22<br />

www.pom.be.ch<br />

Altersheim Sägematt 032 654 14 14<br />

Heimleitung, Bahnhofstrasse 12<br />

SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause Pieterlen/<strong>Lengnau</strong><br />

Rotkreuzfahrdienst 032 341 80 80<br />

Erreichbarkeit<br />

Mo.–Fr., 8.00–11.45 Uhr<br />

Spitex Biel-Bienne Regio Tel. 032 329 39 00<br />

Standort Pieterlen/<strong>Lengnau</strong> Fax 032 377 32 70<br />

Mattenweg 8, 2542 Pieterlen<br />

pieterlen-lengnau@spitex-biel-regio.ch<br />

Büroöffnungszeiten und Telefonische Erreichbarkeit<br />

Mo.– Fr., 8.00 –12.00 Uhr<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der<br />

alten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle<br />

Unterstützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitgliederbeitrag<br />

oder mit einer Spende auf das Postcheck-<br />

Konto 25-11341-8.<br />

Zivilstandkreis Seeland<br />

Villa Rockhall 3 Tel. 031 635 43 70<br />

Seevorstadt 105 Fax 031 635 43 89<br />

2502 Biel/Bienne za.seeland@pom.be.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo–Mi, Fr<br />

Do<br />

8.30–11.30 Uhr/13.30–16.30 Uhr<br />

8.30–11.30 Uhr/13.30–18.00 Uhr<br />

Gemeindeverband öffentliche Sicherheit<br />

Amt Büren<br />

Zivilschutz Amt Büren<br />

Geschäftsstelle und Verbandssekretariat<br />

Madeleine Krebs Tel. 032 351 65 25<br />

Bachstrasse 4, Postfach 41 Fax 032 351 65 26<br />

3295 Rüti b. Büren info@amtbueren.ch<br />

Öffnungszeiten Geschäftsstelle<br />

Dienstag<br />

8.30–11.00 Uhr/15.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30–11.00 Uhr/15.00–17.30 Uhr<br />

Andere Termine auf Anfrage<br />

Notruf<br />

Ärztlicher Notfalldienst ...................... 0900 14 41 11*<br />

Sanitätsnotruf ...............................................................144<br />

Polizei .............................................................................. 117<br />

Feueralarm, Öl-, Chemie- und Giftunfälle ......... 118<br />

Vergiftungsfälle TOX ................................................. 145<br />

Kinderklinik/Spitalzentrum Biel .......032 324 24 24<br />

* gebührenpflichtig, Fr. 2.50 pro Min., mit Natel easy nicht erreichbar<br />

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