LN 2013-2.pdf - Einwohnergemeinde Lengnau BE
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INFORMATIONEN VON<br />
UND Ü<strong>BE</strong>R LENGNAU<br />
2/13<br />
Ihre Verbindung zur Gemeinde<br />
Mit Botschaft zur Gemeindeversammlung<br />
Mutwillige Zerstörungswut - muss das sein?<br />
Leider werden auf dem Gemeindegebiet immer wieder Einrichtungen und Anlagen mutwillig beschädigt<br />
oder besprayt. Vandalismus ist und bleibt für die Behörden – vorallem aber für Werkhofmitarbeiter<br />
– sowie die Polizei ein ständiges Thema. Nebst der sinnlosen Zerstörung fremden Eigentums ist<br />
Littering an neuralgischen Punkten im Dorf vermehrt festzustellen. ■S. 5
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
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2
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Editorial<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Lengnau</strong> aktuell<br />
Vandalismus kostet die Gemeinde viel Geld ............................................................... 5<br />
Geniessen wir den Sommer ............................................................................................ 6<br />
Gemeinde-Notizen<br />
Peter Grossenbacher<br />
Präsident<br />
der Redaktionskommission<br />
Albert Ankers Gattin war<br />
eine <strong>Lengnau</strong>erin<br />
Albert Anker wurde am 1. April<br />
1831 geboren. Als Sohn eines<br />
Tierarztes wuchs er in Ins auf.<br />
Später zog die Familie nach<br />
Neuenburg, wo sie von 1836 bis<br />
1852 lebte. In dieser Zeit nahm<br />
Albert auch Zeichenunterricht.<br />
Schon als Bub träumte er von einer<br />
Künstlerkarriere. Sein Vater<br />
war jedoch strikte dagegen, so<br />
dass Albert zuerst ein Theologiestudium<br />
abschloss, ehe er<br />
1854 in Paris die «Ecole Impériale<br />
des Beaux Arts» besuchte<br />
und zum Kunstmaler ausgebildet<br />
wurde. 1835 wurde Anna<br />
Rüfli, heimatberechtigt in <strong>Lengnau</strong>,<br />
als Tochter des Metzgermeisters<br />
Rüfli geboren. Da ihre<br />
Mutter sehr früh starb, schickte<br />
sie ihr Vater in ein Internat nach<br />
Neuenburg. Im Internat lernte<br />
sie die Schwester von Albert Anker<br />
kennen. Durch diese lernte<br />
sie Albert kennen und schätzen.<br />
Die beiden verliebten sich – und<br />
1864 heiratetet der Tierarztsohn<br />
aus Ins die Metzgerstochter aus<br />
<strong>Lengnau</strong>. Die meiste Zeit verbrachten<br />
sie in Ins, wo Albert<br />
Anker am 16. Juli 1910 im Beisein<br />
von Anna in seinem Haus<br />
in Ins starb. Anna Anker-Rüfli<br />
starb sieben Jahre später im<br />
hohen Alter von 82 Jahren.<br />
Peter Grossenbacher<br />
Sporthalle – in kleinen Schritten zum Ziel .................................................................... 7<br />
Beitragspflicht für AHV, IV, EO ........................................................................................ 8<br />
Neues Parkraumkonzept – Mehrheitliche Zustimmung ............................................. 9<br />
Auffahrt <strong>2013</strong> ..................................................................................................................... 9<br />
<strong>Lengnau</strong> bewegt – 2. bis 8. Mai <strong>2013</strong> .......................................................................... 10<br />
Gebäudethermografie ...................................................................................................... 11<br />
Netzwerk Wirtschaft ......................................................................................................... 11<br />
Ein zeitgemässes Kehrrichtmodell ................................................................................ 12<br />
Kontrolle der Hausgärten ................................................................................................ 13<br />
Ein kostbares Lebensmittel ............................................................................................. 14<br />
Burgergemeinde<br />
Fotowettbewerb ................................................................................................................ 15<br />
Schulen<br />
Einschreibung für Kindergarten und Primarschule ..................................................... 17<br />
Den Schülern in die Hefte schauen ............................................................................... 17<br />
Neuerungen rund um Kindergarten und Schule ......................................................... 19<br />
Diverses<br />
«Unter jedem Ablaufgitter verbirgt sich ein Fluss» ..................................................... 23<br />
KulturNacht <strong>2013</strong> .............................................................................................................. 23<br />
Tavolata bringt Menschen zusammen .......................................................................... 23<br />
Von der Schreibmaschine zum Computer ................................................................... 24<br />
Mediothek<br />
Der geheime Zirkel (Gemmas Visionen) von Libba Bray ........................................... 25<br />
Kirchgemeinden<br />
Von der ersten Idee bis zur Züglete ............................................................................... 29<br />
Ein Haus auf starkes Fundament gebaut ..................................................................... 31<br />
Parteien<br />
SVP: Das Jahr danach ..................................................................................................... 33<br />
Peter Grossenbacher neuer FDP-Präsident ................................................................ 33<br />
3
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Personen<br />
Auf Wiedersehen <strong>Lengnau</strong> .............................................................................................. 35<br />
Neue Koordinaten ............................................................................................................. 35<br />
Mit 118 Eltern und ihren Kindern am Eidgenössischen Turnfest ............................. 36<br />
Ein sehr bekannter Architekt ........................................................................................... 38<br />
101 Jahre ............................................................................................................................ 39<br />
«Ich bin eine Teamplayerin» ............................................................................................ 39<br />
Sägematt-Nachrichten<br />
Abschied und Aufbruch ................................................................................................... 41<br />
Erscheinungen<br />
<strong>Lengnau</strong>er Notizen<br />
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 3/13<br />
8.8.<strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss: 18.7.<strong>2013</strong><br />
Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />
Mit Fachkompetenz zum Erfolg ..................................................................................... 43<br />
Holz, mein Leben .............................................................................................................. 45<br />
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 4/13<br />
7.11.<strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss: 17.10.<strong>2013</strong><br />
Vereine<br />
Komponist singt in den eigenen Reihen ....................................................................... 47<br />
50 Jahre Mitglied im Jodlerklub ..................................................................................... 47<br />
Musikalische Familie zündet Posaunenfeuer ............................................................. 48<br />
Jubiläumskonzert und Amtssängertag ......................................................................... 49<br />
Ein richtiger Entscheid ..................................................................................................... 49<br />
Gelungene Anlässe und Ausflüge .................................................................................. 50<br />
Hüttenromantik mit viel Komfort .................................................................................... 51<br />
Swisscom Nordic Days .................................................................................................... 51<br />
Am 45. Engadiner Skimarathon dabei .......................................................................... 51<br />
Jahresprogramm der <strong>Lengnau</strong>er Verein <strong>2013</strong>/2014 ................................................... 52<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong><br />
Öffnungszeiten .................................................................................................................. 55<br />
Notruf .................................................................................................................................. 55<br />
Telefonnummern ............................................................................................................... 55<br />
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2543 <strong>Lengnau</strong> Montag geschlossen<br />
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />
www.lengnau.ch<br />
Redaktionsteam<br />
Peter Grossenbacher (pg)<br />
(Vorsitz), Linda Aebi (la),<br />
Jürg Amsler (sl),<br />
Thomas Hübscher (th),<br />
Danja Marfurt (dm),<br />
Hans A. Renfer (har),<br />
Margrit Renfer (mrl).<br />
E-Mail: info@lengnau.ch<br />
Die <strong>Lengnau</strong>er Notizen erscheinen<br />
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4
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
<strong>Lengnau</strong> aktuell<br />
Vandalismus kostet die Gemeinde viel Geld<br />
Vandalismus und Littering verursachen der Gemeinde hohe Kosten: Unrühmliche Zeugen:<br />
besprayte Verkehrsschilder...<br />
Sprayereien an Fassaden und Verkehrsschildern,<br />
Eier- und Konfiture<br />
an Schulhausfassaden, zertretene<br />
Blumenbeete, eingeworfene Fenster,<br />
demolierte Türgriffe und -schlösser,<br />
zerstörte Robidogs, Litteringprobleme<br />
an öffentlichen Plätzen. In unregelmässigen<br />
Abständen fällt Vandalismus<br />
auf der Strasse und in den<br />
Polizeiberichten ins Auge.<br />
Sachbeschädigungen und Sprayereien<br />
treten «gefühlt geballt» auf, «aber<br />
dann ist auch monatelang wieder<br />
Ruhe», erklärt Simon Ruch von der<br />
Kantonspolizei Bern. Vorwiegend am<br />
Wochenende werden solche Fälle aktenkundig;<br />
in einer Nacht fallen dann<br />
schon mal mehrere Delikte an. Wie<br />
Mitte November 2012: Unbekannte<br />
verunstalteten Fassaden der Schulanlage<br />
Dorf und des Kindergartens<br />
Fabrikstrasse sowie mehrere Verkehrsschilder<br />
mit Graffiti-Tags.<br />
Solche gehäuften Fälle könnten auch<br />
dazu führen, dass Vandalismus zurzeit<br />
präsent scheint. Früher sind die<br />
Vorkommnisse «möglicherweise nicht<br />
so häufig angezeigt worden», heisst<br />
es bei der Polizei. Grundsätzlich gibt<br />
es aus Sicht der Ermittler keinen auffälligen<br />
Unterschied zu den Vorjahren:<br />
Vandalismus komme eben «immer<br />
mal wieder» vor und sei weniger eine<br />
Frage der kriminellen Energie. Einer<br />
fängt – womöglich unter Alkoholeinfluss<br />
– an, um sich zu beweisen. Andere<br />
machen mit. Über die Folgen<br />
denkt keiner nach.<br />
Besonders massiv tritt Vandalismus<br />
an Feiertagen wie Ostern, Auffahrt,<br />
Pfingsten und Wochenenden auf.<br />
Wie zum Beispiel über Auffahrt letztes<br />
Jahr. Da wurden diverse Flaschen<br />
auf dem Pausenplatz der Schulanlage<br />
zerschlagen, die Blumen aus<br />
den Beeten gerissen, der Abfall liegen<br />
gelassen und die Glasfronten der<br />
Aula mit Spucke zugekleistert. Für<br />
die Polizei ein Fall, der «in Richtung<br />
Vandalismus geht.» Einbrecher wären<br />
wohl weniger auffällig ans Werk<br />
gegangen.<br />
Viel Arbeit nach Wochenenden<br />
Hansjörg Blaser, Leiter Werkhof <strong>Lengnau</strong><br />
bestätigt, dass der Werkhof die<br />
Folgen von sinnlosem Vandalismus<br />
zu spüren bekommt. Beispielsweise<br />
bereitet das Littering in der Begegnungszone<br />
oder bei der Zivilschutzanlage<br />
Rolli viel Arbeit. Fensterscheiben<br />
bei Busunterständen wurden<br />
bereits zweimal eingeschlagen. Angefahrene<br />
Poller und Robidogs müssen<br />
mehrmals jährlich ersetzt werden.<br />
Der grausamste Einsatz war allerdings<br />
ein gemeldeter Abfallsünder.<br />
Als die Werkhofmitarbeiter die Säcke<br />
im Wald zusammenlesen wollten, bewegten<br />
sich noch einige davon.<br />
Traurige Wahrheit, tote und lebende<br />
Kleintiere wurden in Abfallsäcken im<br />
<strong>Lengnau</strong>er Wald entsorgt.<br />
Auch die Schulhausabwarte sind gefordert:<br />
Christian Cattin erklärt: «Ist<br />
das Wetter am Wochenende gut,<br />
müssen wir am Montag den Abfall,<br />
zerschlagene Flaschen und Zigarettenkippen<br />
vom Pausenplatz entfernen.<br />
Oft werden auch die Blumen<br />
ausgerissen oder zertreten. Für uns<br />
ist das ein Heidenaufwand und Ärger.»<br />
Die gleiche Aussage ist von<br />
Gaston Phillot zu hören. Unverständlich<br />
deshalb, weil es genug Abfallcontainer<br />
hat.<br />
30 000 Franken in einem Jahr<br />
Die Sprayereien lässt die Gemeinde<br />
schnell überstreichen, damit die<br />
Hemmschwelle für das weitere anbringen<br />
von Graffiti-Tags höher ist,<br />
5
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
allerdings führt dies zu erheblichen<br />
Kosten. Die Finanzabteilung schätzt,<br />
dass im Jahr 2012 über 30 000 Franken<br />
wegen Vandalenakten bezahlt<br />
werden mussten. Dazu kommen noch<br />
viele zusätzliche Arbeitsstunden, die<br />
durch die Abwarte der Schulanlagen<br />
und den Mitarbeitern des Werkhofs<br />
geleistet werden. «Die Kosten tragen<br />
letztlich die Steuerzahlenden», führt<br />
die Finanzabteilung weiter aus – im<br />
Zweifelsfall also auch diejenigen, die<br />
die Schäden verursachen.<br />
Wäre es nicht schöner, wenn jeder<br />
seinen Beitrag für ein sauberes <strong>Lengnau</strong><br />
leisten würde und mithilft, <strong>Lengnau</strong><br />
sauber zu halten?<br />
Rolf Clavadetscher ■ ... achtlos liegengelassener Müll. Fotos: zvg<br />
Geniessen wir den<br />
Sommer<br />
Damit auch Ihre Nachbarschaft<br />
den Sommer geniessen kann, gilt<br />
es folgende Regeln zu beachten (Auszug<br />
aus dem Ortspolizeireglement<br />
der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>):<br />
Grundsatz / Öffentliches<br />
Eigentum:<br />
Handlungen, die Personen oder<br />
Sachwerte gefährden, sind untersagt.<br />
Es ist verboten, der Öffentlichkeit dienende<br />
Anlagen, Strassen und Plätze,<br />
Einrichtungen und Gegenstände zu<br />
beschädigen, zu verunreinigen sowie<br />
über den Gemeingebrauch hinaus zu<br />
benützen oder zu verändern.<br />
Grundsatz / Umweltschutz /<br />
Einwirkungen:<br />
Jedermann hat sich so zu verhalten,<br />
dass schädliche und lästige Umwelteinwirkungen<br />
vermieden werden.<br />
Übermässige, nach Lage und Beschaffenheit<br />
der Grundstücke oder Ortsgebrauch<br />
nicht zulässige, die Nachbarschaft<br />
schädigende oder belästigende<br />
Einwirkungen wie übermässiger<br />
Rauch, Staub, Schwebestoffe, Gase,<br />
Dämpfe, Dünste, Lärm, Erschütterungen,<br />
Strahlungen oder Lichteffekte<br />
und dergleichen sind untersagt.<br />
Jugendschutz / Konsum von<br />
Alkohol und Raucherwaren:<br />
Schulpflichtige Jugendliche dürfen<br />
sich zwischen 22.00 und 06.00 Uhr<br />
nur in Begleitung ihrer Sorgeberechtigten<br />
oder berechtigter Aufsichtspersonen<br />
im öffentlichen Raum aufhalten.<br />
Ausgenommen ist der direkte<br />
Heimweg nach einem für Schulpflichtige<br />
zugelassenen Anlass wie Kino<br />
oder Sportveranstaltungen. Die Sorgeberechtigten<br />
können von den Polizeiorganen<br />
aufgefordert werden, die<br />
unter ihrer Obhut stehenden Schulpflichtigen,<br />
die nach 22.00 Uhr im<br />
öffentlichen Raum angetroffen werden,<br />
vor Ort abzuholen.<br />
Das Konsumieren von Alkohol- und<br />
Tabakwaren auf öffentlichem Grund<br />
ist Kindern und Jugendlichen, welche<br />
das 16. Altersjahr (Alkohol), resp.<br />
18. Altersjahr (Tabak) noch nicht zurückgelegt<br />
haben, untersagt. Ebenso<br />
untersagt ist das Konsumieren von<br />
gebrannten Wassern für Kinder und<br />
Jugendliche unter 18 Jahren. Bei<br />
Widerhandlungen können die Eltern<br />
bzw. die gesetzlichen Vertreter zur<br />
Verantwortung gezogen werden.<br />
Lärm / Ruhezeiten:<br />
Zwischen 22.00 und 06.00 Uhr darf<br />
kein Lärm verursacht werden. Zwischen<br />
12.00 und 13.00 Uhr ist die<br />
Mittagsruhe einzuhalten. Die kantonalen<br />
Bestimmungen über die Sonnund<br />
Feiertagsruhe bleiben vorbehalten.<br />
Bei der Benützung von Wohnräumen<br />
und beim Verrichten häuslicher Arbeiten<br />
innerhalb und ausserhalb des<br />
Hauses ist auf die Mitbewohnerinnen<br />
und Mitbewohner sowie auf die Nachbarschaft<br />
Rücksicht zu nehmen. Der<br />
Betrieb lärmiger Anlagen und Geräte,<br />
namentlich auch von Rasenmähern,<br />
ist werktags vor 08.00 Uhr und nach<br />
20.00 Uhr, samstags vor 08.00 Uhr<br />
und nach 17.00 Uhr sowie an Sonnund<br />
Feiertagen untersagt. Zudem gilt<br />
die Mittagsruhe.<br />
Arbeiten der Landwirtschaft im Bereich<br />
von Wohnzonen unterstehen<br />
den oben erwähnten Bestimmungen<br />
sinngemäss und sind zwischen<br />
05.00 Uhr und 23.00 Uhr zugelassen.<br />
Für saisonbedingte Erntearbeiten gelten<br />
keine festen Zeitbeschränkungen.<br />
Die Ortspolizeibehörde kann in begründeten<br />
Fällen Ausnahmen bewilligen.<br />
Sie sind mit den erforderlichen<br />
Bedingungen und Auflagen zu verbinden.<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne und<br />
friedliche Sommerzeit.<br />
Kommission für Gemeindepolizei<br />
und öffentliche Sicherheit ■<br />
6
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Gemeinde-Notizen<br />
Sporthalle – in kleinen Schritten zum Ziel<br />
Die Ausschreibungen der Bauarbeiten<br />
Sporthalle sind abgeschlossen<br />
und die Aufträge konnten<br />
nach den kommunalen Submissionsrichtlinien<br />
vergeben werden. Erfreulich<br />
ist, dass die veranschlagten Kosten<br />
gemäss Vorlage an der Urne nach<br />
derzeitigen Erkenntnissen eingehalten<br />
werden können. Die berechneten<br />
Zahlen im Kostenvoranschlag bestätigten<br />
sich und können als erhärtet<br />
eingestuft werden. Der an der Urne<br />
genehmigte Kredit von 13,65 Mio.<br />
Franken für den Bau der Sporthalle<br />
wird voraussichtlich ausreichen. Für<br />
unvorhergesehene Arbeiten wird nun<br />
eine zusätzliche kleine Reserve ausgewiesen.<br />
Der Gemeinderat genehmigte den<br />
überarbeiteten Kostenvoranschlag<br />
und gab den Startschuss für den<br />
Baubeginn sobald eine rechtskräftige<br />
Baubewilligung vorliegt. Die Planungsarbeiten<br />
sind soweit fortgeschritten,<br />
dass umgehend mit den<br />
Bauarbeiten begonnen werden könnte.<br />
Aus der finanziellen Optik stehen<br />
dem Projekt keine Hindernisse mehr<br />
im Weg. Die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> ist gut aufgestellt und der<br />
Bau der Sporthalle tragbar.<br />
Wenig sachliche Argumente<br />
Sorge bereiten dem Gemeinderat hingegen<br />
die Aktivitäten einiger Einsprechenden,<br />
welche mit wenig sachlichen<br />
Argumenten agieren. Die Einsprachen<br />
führen zu Verzögerungen und möglicherweise<br />
zu einer Verteuerung des<br />
Projektes. Dies obwohl die Bauteuerung<br />
im laufenden Projekt eingerechnet<br />
wurde. Wenn sich die verschiedenen<br />
Verfahren über mehrere Jahre<br />
hinziehen werden, können die heute<br />
berechneten Kosten nicht verfolgt<br />
werden und die Reserven werden aufgebraucht.<br />
Der Gemeinderat stellt sich<br />
auf langwierige Prozesse ein.<br />
Neben dem Projekt Sporthalle, werden<br />
verschiedene weitere Projekte<br />
behindert. Der Sachverhalt zeigt sich<br />
folgendermassen:<br />
Der Gemeinderat erachtet die verschiedenen<br />
politischen und rechtskräftigen<br />
Entscheide über die Projekte<br />
Sporthalle und Schulweg als<br />
Volksauftrag und ist bestrebt, den<br />
Volkswillen umzusetzen. In den laufenden<br />
Verfahren sind den Behörden<br />
derzeit die Hände gebunden und man<br />
wartet auf die weiteren Schritte der<br />
Bewilligungsbehörden.<br />
Die Projektarbeiten Sporthalle wurden<br />
in den letzten Monaten weiter<br />
bearbeitet und abgeschlossen. Der<br />
Ausschuss Sporthalle hat seine<br />
Arbeiten eingestellt. Das Geschäft<br />
ist generell auf Kurs und laut Architekturbüro<br />
kann man direkt nach Erhalt<br />
der rechtskräftigen Baubewilligung<br />
mit den Arbeiten beginnen. ■<br />
Was Stand Bemerkungen<br />
Entscheid Urne – Projekt Entscheid ist rechtskräftig.<br />
Beschwerden wurden keine geführt<br />
Sporthalle genehmigt<br />
Abbruchbewilligung I<br />
Rückbau der Gewächshäuser erfolgte.<br />
keine Einsprachen<br />
Lüthiareal<br />
Abbruchgesuch –<br />
Abbruchbewilligung II<br />
Lüthiareal<br />
Einsprache wurde durch den Regierungsstatthalter Biel,<br />
weil haltlos, abgewiesen. Abbruchbewilligung erteilt –<br />
Beschwerde ist bei Rechtsamt der Baudirektion des<br />
Kantons Bern abgelehnt.<br />
Abbruchbewilligung noch nicht rechtskräftig<br />
Baugesuch Sporthalle<br />
Baugesuch Schulweg<br />
Baugesuch Trafostation<br />
Schulweg<br />
Entscheid Gemeindeversammlung<br />
Verpflichtungskredit<br />
Schulweg im November<br />
<strong>2013</strong> genehmigt<br />
Baubewilligung wird erwartet – Schlussbemerkungen zu<br />
Baugesuch konnten beim Regierungsstatthalteramt Biel<br />
bis 15.04.<strong>2013</strong> eingereicht werden.<br />
Baubewilligung wird erwartet – Schlussbemerkungen zu<br />
Baugesuch konnten beim Regierungsstatthalteramt Biel<br />
bis 26.02.<strong>2013</strong> eingereicht werden.<br />
Baubewilligung wird bis Herbst <strong>2013</strong> erwartet.<br />
Zuständig sind das Eidg. Starkstrominspektorat und<br />
das Bundesamt für Energie.<br />
Beschwerde gegen Vorbereitungshandlungen.<br />
Entscheid Regierungsstatthalter unter Abweisung<br />
der Beschwerden. Verwaltungsgerichtsbeschwerde bei<br />
Verwaltungsgericht des Kantons Bern eingereicht. Entscheid<br />
Verwaltungs gericht vorliegend – klare Abweisung<br />
der Beschwerden.<br />
mehrere Einsprachen hängig<br />
Baubewilligung sollte im Mai <strong>2013</strong> erfolgen –<br />
aufgrund des bisherigen Verhaltens einiger<br />
Einsprechenden erwartet der Gemeinderat die<br />
Eingabe von Beschwerden an die Baudirektion<br />
des Kantons Bern<br />
mehrere Einsprachen hängig<br />
Baubewilligung sollte im April <strong>2013</strong> erfolgen –<br />
aufgrund des bisherigen Verhaltens einiger<br />
Einsprechenden erwartet der Gemeinderat die<br />
Eingabe von Beschwerden an die Baudirektion<br />
des Kantons Bern<br />
mehrere Einsprachen hängig<br />
Entscheid Verwaltungsgericht ist rechtskräftig<br />
7
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Beitragspflicht für AHV, IV, EO<br />
In der Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />
(AHV), Invalidenversicherung<br />
(IV) und Erwerbsersatzordnung<br />
(EO) gelten als nichterwerbstätige<br />
Personen, die kein oder nur ein geringes<br />
Einkommen erzielen, namentlich:<br />
vorzeitig Pensionierte, IV-Rentenbezüger/innen,<br />
Empfängerinnen und<br />
Empfänger von Krankentaggeldern,<br />
Studierende, «Weltenbummler», ausgesteuerte<br />
Arbeitslose, Geschiedene,<br />
Verwitwete, Ehegatten von Pensionierten,<br />
die nicht im AHV-Rentenalter<br />
sind, Ehegatten von im Ausland<br />
erwerbstätigen Ehepartnern.<br />
Unter gewissen Voraussetzungen<br />
gelten auch Personen als Nichterwerbstätige,<br />
die nicht voll und auf<br />
Dauer erwerbstätig sind (Teilzeitbeschäftigte).<br />
Nichterwerbstätige entrichten<br />
Beiträge an die AHV/IV/EO ab<br />
dem 1. Januar nach Vollendung des<br />
20. Altersjahrs bis zum Erreichen des<br />
ordentlichen AHV-Alters (Frauen 64,<br />
Männer 65). Wer noch nicht als<br />
Nichterwerbstätige(r) erfasst ist, hat<br />
sich bei der AHV-Zweigstelle des<br />
Wohnorts zu melden. In der AHV/IV/<br />
EO gelten Frauen und Männer als<br />
selbständigerwerbend, wenn sie unter<br />
eigenem Namen und auf eigene<br />
Rechnung arbeiten, indem sie zum<br />
Beispiel nach Aussen mit eigenem<br />
Firmennamen auftreten, und in unabhängiger<br />
Stellung und auf ihr eigenes<br />
wirtschaftliches Risiko tätig sind, indem,<br />
sie zum Beispiel Investitionen<br />
tätigen, Personal beschäftigen, ihre<br />
Betriebsorganisation frei wählen und<br />
für mehrere Auftraggeber tätig sind.<br />
Ob eine versicherte Person im Sinn<br />
der AHV selbstständigerwerbend ist,<br />
beurteilt die Ausgleichskasse im Einzelfall<br />
für jedes Entgelt separat. Es ist<br />
deshalb nicht ausgeschlossen, dass<br />
die gleiche Person für eine Tätigkeit<br />
als unselbstständig-, für eine andere<br />
als selbstständigerwerbend beurteilt<br />
wird. Massgebend für die Beurteilung<br />
der Ausgleichskasse sind die effektiven<br />
wirtschaftlichen Gegebenheiten,<br />
nicht die vertraglichen Verhältnisse.<br />
Selbständigerwerbende entrichten<br />
Beiträge an die Alters- und Hinterlassenversicherung<br />
(AHV), an die Invalidenversicherung<br />
(IV) und an die Erwerbsersatzordnung<br />
(EO) ab dem<br />
1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahrs.<br />
Sie sind dagegen nicht versichert<br />
gegen Arbeitslosigkeit und<br />
Unfall. Zudem fallen sie nicht unter<br />
das Obligatorium der beruflichen Vorsorge<br />
(BVG). Seit 2009 entrichten sie<br />
auch Beiträge an die Familienausgleichskasse,<br />
der sie angeschlossen<br />
sind.<br />
Anmeldeformulare und das Merkblatt<br />
2.02 über die Beitragspflicht von<br />
Nichterwerbstätigen sowie für Selbstständigerwerbende<br />
können im Internet<br />
unter www.akbern.ch in der Rubrik<br />
AHV/IV/EO/ALV/FAK/FL-Beiträge<br />
eingesehen werden und sind bei den<br />
AHV-Zweigstellen erhältlich.<br />
pd<br />
■<br />
8
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Neues Parkraumkonzept – Mehrheitliche Zustimmung<br />
In der Gemeinde <strong>Lengnau</strong> ist die öffentliche<br />
Parkierung bis heute nicht<br />
geregelt. Dies führte immer wieder zu<br />
verschiedenen Problemen. Durch<br />
ungünstig parkierte Fahrzeuge wird<br />
einerseits die Verkehrssicherheit beeinträchtigt<br />
und andererseits stellen<br />
diese erhebliche Hindernisse für Kehrichtfahrzeuge<br />
und den Winterdienst<br />
dar.<br />
Gemäss den Legislaturzielen der<br />
Kommission für Gemeindepolizei und<br />
öffentliche Sicherheit (GÖS) ist nach<br />
der Einführung der Tempo-30-Zonen<br />
auf dem gesamten Gemeindegebiet<br />
die Optimierung der Parkplatzorganisation<br />
und die Erarbeitung eines<br />
Parkplatzreglements an die Hand zu<br />
nehmen. Dazu muss für die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> ein Parkraumkonzept<br />
erstellt werden.<br />
Generelle Zielsetzungen für das Parkraumkonzept<br />
sind:<br />
• Geordnete Parkplatzsituation im<br />
Dorf – Vermeidung «wildes Parkieren»<br />
auf öffentlichen Strassen.<br />
• Einschränkung der Dauerbelegung<br />
von Strassenflächen durch abgestellte<br />
Fahrzeuge, bzw. Schaffung<br />
geordnete Regelung für das Dauerparkieren.<br />
Erhöhung Verkehrssicherheit<br />
in den Quartieren. Benützung<br />
der markierten Parkfelder,<br />
insbesondere in den Tempo-30-<br />
Zonen.<br />
• Verbesserung der Bedingungen für<br />
die Strassenreinigung und den<br />
Winterdienst (weniger Hindernisse<br />
durch ungünstig parkierte Autos).<br />
• Gutes und ausreichendes Parkplatzangebot<br />
für das lokale Gewerbe<br />
(insbesondere im Zentrumsgebiet).<br />
Das Parkraumkonzept wurde durch<br />
den Verkehrsplaner Felix Dudler und<br />
die Kommission für Gemeindepolizei<br />
und öffentliche Sicherheit <strong>Lengnau</strong><br />
aufgrund dieser Zielsetzungen erstellt.<br />
Der Gemeinderat hat die Parkraumbewirtschaftung<br />
zu Handen der Vernehmlassung<br />
bei den Parteien und<br />
der öffentlichen Mitwirkung der Bevölkerung<br />
genehmigt.<br />
Innerhalb der Vernehmlassungsfrist<br />
haben 15 Personen, respektive Bürger,<br />
eine schriftliche Eingabe eingereicht.<br />
Sämtliche Eingaben werden<br />
eingehend geprüft und eine detaillierte<br />
Stellungnahme den Personen, welche<br />
sich in der Mitwirkung gemeldet<br />
haben, zu gegebener Zeit, resp. nach<br />
der Genehmigung durch die Kommission<br />
und den Gemeinderat <strong>Lengnau</strong>,<br />
zugestellt.<br />
Zum heutigen Zeitpunkt kann bereits<br />
Folgendes festgehalten werden: Die<br />
Eingaben zeigen eine grossmehrheitliche<br />
Zustimmung, namentlich auch<br />
durch die Parteien. Nur gerade zwei<br />
Bürger haben gegenüber dem Parkraumkonzept<br />
generell eine ablehnende<br />
Haltung. Teilweise zeigte die Auswertung<br />
der eingereichten Stellungnahmen<br />
auch, dass das Konzept, resp. der<br />
Inhalt des Parkraumkonzeptes teilweise<br />
falsch verstanden wurde. Es zeigte<br />
sich insbesondere, dass die Umsetzung<br />
des Konzeptes viele offene Fragen<br />
aufwirft. Zahlreiche Wünsche und<br />
Anmerkungen können erst bei einer<br />
entsprechenden Umsetzungsplanung<br />
berücksichtigt werden.<br />
Erst zu einem späteren Zeitpunkt, in<br />
der Detailplanung, wird die Umsetzung<br />
des Parkraumkonzeptes geplant.<br />
Diese beinhaltet unter anderem<br />
auch die genauen Standorte der<br />
Parkplätze, die Markierungen, Bewirtschaftungsart.<br />
Es ist darauf hinzuweisen, dass im<br />
Baubewilligungs-, beziehungsweise<br />
Signalisationsverfahren, eine Einsprachemöglichkeit<br />
besteht.<br />
Das ausgearbeitete und überarbeitete<br />
Parkplatzreglement wird der Gemeindeversammlung<br />
der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
voraussichtlich im Dezember<br />
<strong>2013</strong> vorgelegt. Die dazugehörige Verordnung<br />
wird im Nachgang durch den<br />
Gemeinderat erlassen. Bei allfälligen<br />
Unklarheiten oder Fragen steht Ihnen<br />
Herr Steve Schranz, Sachbearbeiter,<br />
Präsidialabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong>, Telefonnummer<br />
032 654 71 01, gerne zur Verfügung.<br />
Kommission für Gemeindepolizei<br />
und öffentliche Sicherheit <strong>Lengnau</strong><br />
Auffahrt <strong>2013</strong><br />
Die Gemeindeverwaltung ist<br />
über die Auffahrtsfeiertage wie<br />
folgt geöffnet:<br />
• Mittwoch vor Auffahrt, 8. Mai:<br />
offen bis 11.30 Uhr.<br />
• Donnerstag, 9. Mai (Auffahrt)<br />
und Freitag, 10. Mai:<br />
Die Büros bleiben geschlossen.<br />
Ab Montag, 13. Mai, gelten wieder<br />
die üblichen Öffnungszeiten.<br />
9
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
<strong>Lengnau</strong> bewegt –<br />
2. bis 8. Mai <strong>2013</strong><br />
Nach einer intensiven Vorbereitungszeit<br />
sind die organisierenden Vereine<br />
bereit und können den <strong>Lengnau</strong>erinnen<br />
und <strong>Lengnau</strong>ern während des<br />
Gemeindeduells schweiz.bewegt erneut<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
anbieten. Mitmachen können<br />
Kinder und Erwachsene jeden Alters,<br />
Familien, Firmen, Vereine. Alle sind<br />
eingeladen sich auf den vorgesehenen<br />
Parcours sportlich zu betätigen.<br />
Selbstverständlich können die Bewegungsminuten<br />
auch auf einer der Familie<br />
oder einer Gruppe angepassten<br />
Strecke gesammelt werden. Vereine<br />
und Gruppen können auch als Gruppe<br />
gemeldet werden. Wichtig ist, dass<br />
Sie in jedem Fall beim Start/Ziel eine<br />
Startnummer beziehen und sich am<br />
Schluss zurückmelden. Es werden<br />
keine Ranglisten erstellt. Was zählt ist<br />
lediglich die Zeit der sportlichen Aktivität<br />
und das gemeinsame Bewegen.<br />
Die Teilnahme ist für alle kostenlos!<br />
Mit Ihrer Teilnahme bei schweiz.bewegt<br />
verhelfen Sie <strong>Lengnau</strong> zu einem<br />
sportlichen Erfolg.<br />
■<br />
Programmübersicht <strong>Lengnau</strong> bewegt<br />
Datum / Ort Start Ende Angebot<br />
Do. 2. Mai<br />
Schule Dorf<br />
Fr. 3. Mai<br />
Schule Dorf<br />
Fr. 3. Mai<br />
Sportplatz Moos<br />
Sa. 4. Mai<br />
Schule Dorf<br />
So. 5. Mai<br />
Aula<br />
Mo. 6. Mai<br />
Schule Dorf<br />
Di. 7. Mai<br />
Schule Dorf<br />
Mi. 8. Mai<br />
Schule Dorf<br />
17.00<br />
17.00<br />
18.30<br />
19.00<br />
21.00<br />
19.00<br />
20.00<br />
20.00<br />
Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />
Einradschnupperkurs mit dem ATB<br />
Familienradtour mit Franz Könitzer<br />
Pilates mit Carina Bocchino in der Aula (Badetuch oder Matte)<br />
* bei Regen in der Halle<br />
08.00 12.00 Schulsporttag mit Zumba, Spielmorgen beim Erlenwäldli, Maibummel, Wanderung auf dem Wurzelweg<br />
zum Forsthaus<br />
17.00<br />
17.00<br />
18.30<br />
20.30<br />
09.00<br />
09.00<br />
10.00<br />
13.15<br />
14.15<br />
14.15<br />
14.45<br />
15.00<br />
19.30<br />
20.15<br />
11.00<br />
13.00<br />
17.00<br />
17.30<br />
18.00<br />
18.00<br />
18.00<br />
17.00<br />
16.30<br />
17.00<br />
18.00<br />
18.45<br />
18.45<br />
14.00<br />
14.00<br />
14.00<br />
15.15<br />
17.00<br />
18.00<br />
19.15<br />
20.10<br />
20.30<br />
22.00<br />
21.00<br />
21.00<br />
22.00<br />
19.00<br />
11.30<br />
11.30<br />
14.15<br />
15.00<br />
18.00<br />
15.30<br />
17.00<br />
20.00<br />
20.45<br />
17.00<br />
16.30<br />
21.00<br />
18.00<br />
20.00<br />
20.00<br />
20.30<br />
21.00<br />
18.00<br />
18.00<br />
18.45<br />
21.00<br />
21.00<br />
19.00<br />
17.00<br />
17.00<br />
16.45<br />
19.00<br />
19.00<br />
20.00<br />
20.25<br />
22.00<br />
Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.) Ballspiele auf dem mittleren<br />
Platz + Sponsorenlauf des FCL<br />
Schnupperstunden mit JUTU + TVL in der Halle Dorf Fackelwanderung mit Heinz Rüfli,<br />
«Alt Förster»<br />
Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />
Allgemeiner spielerischer Parcours für Schüler und Jugendliche<br />
Powergame*, Miniparcours*<br />
Zumba mit Alisson*<br />
Powergame*, Miniparcours*<br />
Unihockey, allgemeine Ballspiele in der unteren Halle<br />
Kinderzumba im Bärensaal<br />
Kinderspiele mit der Spielgruppe Lollipop<br />
Unterhaltung 1. Teil mit der Schülerband Haar-Lehm-Shakes<br />
Unterhaltung 2. Teil mit der Schülerband Whazapp<br />
Event ch.bewegt in Grenchen (Startnummern sind in Grenchen)<br />
Wanderung/Radtour nach Grenchen Marktplatz<br />
Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />
Vorführung der Voltige Gruppe <strong>Lengnau</strong><br />
Fahrtechniktraining für Mountainbikes + Rennrad<br />
Geführte Ausfahrten mit Mountainbikes + Rennrad<br />
Zu Fuss zu P. Schaad, Referat Lebensraum Tiere u. Autobahn<br />
Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />
Schnupperkurs Schwingen für Jugendliche<br />
Mini-Parcours auf der Sportanlage Dorf<br />
Zumba mit Alisson*<br />
Walken mit den Naturfreunden<br />
Schnupperstunden mit JUTU + TVL<br />
Parcours offen (Walken, Joggen, Spazieren, Velofahren, etc.)<br />
Muki*, Kitu*, Powergame*, Mini-Parcours*<br />
Menschen-Töggelikasten-Tischfussball<br />
Kinderwagen Rundgang mit Nicole Hofstetter<br />
Schnupperkurs Schwingen auf dem Rasenplatz<br />
Line-Dance mit Dana Bangeter in der Aula<br />
Schlussfest mit der Musikgesellschaft und dem Zap-Chor<br />
Bekanntgabe der Bewegungsminuten und des Duellsiegers<br />
Zap-Chor und Musikgesellschaft<br />
ACHTUNG:<br />
Es findet auch ein Schüler- Wettbewerb<br />
mit interessanten Preisen statt.<br />
Weitere Informationen zum Wettbewerb,<br />
wie auch zum ganzen Event<br />
schweiz.bewegt erhalten Sie unter<br />
der Homepage:<br />
www.lengnaubewegt.ch oder auf Facebook<br />
«<strong>Lengnau</strong> bewegt».<br />
Gemeinsames Bewegen macht Spass.<br />
Also auf zum Duell gegen Grenchen.<br />
Jede Minute zählt für unser <strong>Lengnau</strong>!<br />
Koordinator von <strong>Lengnau</strong> bewegt:<br />
Herr Kurt Renfer – Meuwly<br />
Krähenbergstrasse 16A<br />
2543 <strong>Lengnau</strong><br />
Tel. 032 652 87 12<br />
E-Mail: krenfer@sunrise.ch<br />
10
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Gebäudethermografie<br />
In der vergangenen Heizperiode<br />
hatten die Besitzer von Einfamilienhäusern<br />
und kleineren Mehrfamilienhäusern<br />
die Gelegenheit, ihre<br />
Liegenschaften einer energetischen<br />
Kontrolle mittels Gebäudethermografie<br />
zu unterziehen. 67 Liegenschaftsbesitzer<br />
haben von dieser Aktion profitiert<br />
und erhielten nach der erfolgten<br />
Kontrolle durch die Firma Ibih AG eine<br />
ausführliche Dokumentation, welche<br />
Aufschluss über die allfälligen Wärmeverluste<br />
über die Gebäudehülle<br />
geben.<br />
Die Aktion hat der Ausschuss für<br />
nachhaltige Entwicklung in <strong>Lengnau</strong><br />
(ANEL) organisiert, der damit erstmals<br />
öffentlich auf sein Engagement<br />
in Energiefragen in <strong>Lengnau</strong> aufmerksam<br />
macht. Der Ausschuss ist vom<br />
Gemeinderat beauftragt, <strong>Lengnau</strong><br />
über das Berner Energieabkommen<br />
(<strong>BE</strong>akom) zur Energiestadt zu führen.<br />
Anlässlich der Informationsveranstaltung<br />
vom 11. April für alle an der<br />
Gebäudethermografie-aktion Teilnehmenden,<br />
erläuterte Martin Oehme der<br />
Firma Ibih AG nochmals den Ablauf<br />
der durchgeführten Infrarotmessungen.<br />
Der Energieberater für die Gemeinde<br />
<strong>Lengnau</strong>, Philipp Kaysel, zeigte daraufhin<br />
die Möglichkeiten auf, wie ein<br />
bestehendes Gebäude energietechnisch<br />
saniert werden könnte und was<br />
die dafür nötigen Schritte, zum Beispiel<br />
der Gebäude-Energieausweis<br />
(GEAK), sind.<br />
Beim anschliessenden Apéro standen<br />
die beiden Experten und die Gemeindevertreter<br />
den Anwesenden für<br />
Fragen und Informationen zur Verfügung.<br />
Bereits in der nächsten Heizperiode<br />
ist geplant, eine weitere<br />
Gebäude thermografieaktion durchzuführen.<br />
Daniel Ochsner<br />
■<br />
Kontakte:<br />
ANEL <strong>Lengnau</strong>,<br />
Bau- und Werkabteilung<br />
Pfarrgasse 2<br />
2543 <strong>Lengnau</strong><br />
032 654 71 04<br />
Energieberatungsstelle<br />
für <strong>Lengnau</strong><br />
Philipp Kaysel<br />
Dammstrasse 14<br />
2540 Grenchen<br />
032 653 04 02 (Donnerstag und<br />
Freitag)<br />
Netzwerk Wirtschaft<br />
Unter dem Motto «netzwerk wirtschaft»<br />
führt die Volkswirtschaftskommission<br />
<strong>Lengnau</strong> am 30. Mai, um<br />
19 Uhr, in der Aula Schulhaus Dorf<br />
wiederum einen Wirtschaftsanlass<br />
durch. Thomas Schori, Managing Director<br />
und Geschäftsleitungsmitglied<br />
der Firma Braloba AG, wird die neu in<br />
<strong>Lengnau</strong> an der Bürenstrasse 16 angesiedelte<br />
Firma vorstellen. Das<br />
Hauptreferat hält Sibylle Thomke,<br />
Präsidentin der Wirtschaftskammer<br />
Biel-Seeland und Geschäftsführerin<br />
und Inhaberin des Planungs- und<br />
Architekturbüros SPAX, Biel/Bienne.<br />
Zu Referaten wird dieses Jahr jedoch<br />
auch allen Interessierten aus der<br />
Bevölkerung Zutritt gewährt.<br />
pd<br />
■<br />
Wichtige Termine<br />
Volksabstimmung vom<br />
9. Juni <strong>2013</strong><br />
Eidgenössische Vorlagen:<br />
1. Volksinitiative vom<br />
7. Juli 2011 «Volkswahl<br />
des Bundesrates»<br />
2. Änderung vom 28. September<br />
2012 des Asylgesetzes<br />
(AsylG)<br />
Gesamterneuerungswahlen<br />
der Regierungsstatthalterinnen<br />
und Regierungsstatthalter:<br />
Auf den gleichen Tag hat der<br />
Regierungsrat des Kantons Bern<br />
die Gesamterneuerungswahlen<br />
der Regierungsstatthalterinnen<br />
und Regierungsstatthalter festgesetzt.<br />
Es findet keine kantonale Volksabstimmung<br />
statt.<br />
11
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Ein zeitgemässes<br />
Kehrrichtmodell<br />
Kein Unrat mehr auf <strong>Lengnau</strong>s Strassen durch aufgerissene Kehrichtsäcke danke Unterflursammelstellen<br />
– wie in der Stadt Thun.<br />
Fotos: HO<br />
Nicht nur Menschen, auch zahlreiche<br />
Wildtiere leben in unserem<br />
Dorf. Leider gibt es immer eine Anzahl<br />
Leute, die den Kehrichtsack schon<br />
am Vortag vor das Haus stellen. Das<br />
ist ein Problem. Sobald ein Fuchs mit<br />
seiner empfindlichen Nase nur einen<br />
ganz kleinen Speiseresten im Abfallsack<br />
wittert, zerreisst er ihn und verteilt<br />
den Inhalt auf der Strasse. Das ist<br />
nicht nur an den Rändern der Siedlung<br />
ein Problem, sondern geschieht<br />
von Zeit zu Zeit auch mitten im Dorfzentrum.<br />
Auch Krähen verunstalten<br />
die bereitgestellten Abfallsäcke in<br />
kurzer Zeit – sogar diejenigen, die<br />
ganz ordentlich erst am Morgen des<br />
Sammeltages bereitgestellt wurden.<br />
Vorbeifahrende Autos und der Wind<br />
verteilen dann die Abfälle auf der ganzen<br />
Strasse und in den Gärten.<br />
Deshalb werden heute in zahlreichen<br />
Städten und Gemeinden mit Erfolg<br />
Unterflurcontainer eingesetzt. In einem<br />
solchen Behälter haben zirka<br />
140 Säcke à 35 Liter Platz. Auch für<br />
<strong>Lengnau</strong> sind Unterflurcontainer eine<br />
gute Idee. In der ersten Phase würden<br />
bei Grossüberbauungen fünf solcher<br />
Unterflurcontainer erstellt (2 an Emil-<br />
Schiblistrasse West, 2 am Denkmalweg<br />
Ost, 1 am Rolliweg/Schilthornweg).<br />
Im restlichen Gemeindegebiet<br />
werden 770-Liter-Kunststoffcontainer<br />
aufgestellt, damit niemand mehr<br />
als 150 Meter zurücklegen muss, bis<br />
er seinen Abfallsack entsorgen kann<br />
(auch wenn das Bundesgericht in einem<br />
Urteil 350 Meter als zulässig erachtet<br />
hat). Für Gehbehinderte und<br />
alte Personen wird ein Transportdienst<br />
durch Arbeitslose ins Auge gefasst.<br />
Dieses System wird von der Suva<br />
empfohlen, denn damit wird die Gesundheit<br />
der Belader verbessert. Die<br />
Kehrichtabfuhr wird deswegen nicht<br />
teurer (eventuell sogar günstiger) und<br />
die Investitionen werden durch die<br />
vorhandene Spezialfinanzierung finanziert.<br />
Daneben profitiert natürlich jeder<br />
einzelne Haushalt von diesem zeitgemässen<br />
System: Keine Geruchsemmissionen<br />
mehr zu Hause, weil bis<br />
Donnerstag um 7 Uhr warten muss,<br />
um seinen Abfallsack loszuwerden.<br />
Stattdessen kann der Abfallsack genau<br />
dann entsorgt werden, wenn er<br />
voll ist. Mit diesem System könnten<br />
nun auch 17-Liter-Säcke eingeführt<br />
werden, denn für ein Einsammeln per<br />
Hand wären diese Säcke zu klein. Die<br />
Veränderung der Haushaltsgrösse in<br />
<strong>Lengnau</strong> in den letzten ein, zwei Generationen<br />
ist bemerkenswert, wie die<br />
nachfolgende Tabelle zeigt.<br />
Damit die <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />
ihre Kehrichtabfuhr verbessern<br />
kann muss die Bevölkerung an der<br />
Gemeindeversammlung vom 6. Juni<br />
dem überarbeiteten Abfallreglement<br />
zustimmen.<br />
Hansjörg Blaser (Leiter Werkhof)<br />
und Daniel von Burg (Kommission<br />
für öffentliche Sicherheit und<br />
Gemeindepolizei)<br />
■<br />
Entwicklung der Privathaushalte in <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />
Anzahl Haushalte mit 1970 1990 2010<br />
1 Person 271 16,9% 554 28,4% 715 34,2%<br />
2 Personen 432 27,0% 714 36,6% 781 37,3%<br />
3 Personen 330 20,6% 312 16,0% 254 12,1%<br />
4 oder mehr Personen 567 35,4% 371 19,0% 342 16,3%<br />
Anzahl Einwohner 4736 4615 4638<br />
Quellen: Bundesamt für Statistik — Volkszählungen 1970, 1990; STATPOP 2010<br />
12
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Kontrolle der Hausgärten<br />
Der Feuerbrand ist eine sehr<br />
gefährliche, meldepflichtige Bakterienkrankheit.<br />
Er ist für Mensch und<br />
Tier ungefährlich, kann aber bei<br />
starkem Befall einen Baum in einigen<br />
Wochen abtöten. Wir bitten die<br />
Bevölkerung, ihre Gärten von Juni<br />
bis Ende September <strong>2013</strong> regelmässig<br />
zu kontrollieren.<br />
Im Juli und August <strong>2013</strong> sind ebenfalls<br />
die Feuerbrandkontrolleure der<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Fritz<br />
Alchenberger und Ulrich Scholl, auf<br />
dem Gemeindegebiet unterwegs. Sie<br />
kontrollieren zirka 10 Prozent der<br />
Hausgärten, Hochstamm-Feldobstgärten,<br />
Hecken und Waldränder auf<br />
allenfalls vorhandenen Feuerbrandbefall.<br />
In ihrer Funktion als Feuerbrandkontrolleure<br />
sind sie befugt,<br />
Ihre Privatgrundstücke zu betreten.<br />
Sie werden entsprechende Ausweise<br />
auf sich tragen. Wir bitten um Verständnis.<br />
Die Übertragung erfolgt durch<br />
Schleim, den kranke Pflanzen ausscheiden.<br />
Befallen werden ausschliesslich<br />
Kernobstbäume (Äpfel,<br />
Birnen und Quitten) und einige Zierund<br />
Wildpflanzen (alle Arten von Cotoneaster,<br />
Feuerdorn, Feuerbusch,<br />
Felsenbirne, Stranvaesia, Weissdorn,<br />
Vogelbeere, Mehlbeere). Es gibt keine<br />
direkten Bekämpfungsmassnahmen<br />
gegen den Feuerband. Das Antibiotica<br />
Streptomycin darf nur mit Bewilligung<br />
und gezielt in Obstbaubetrieben<br />
in Niederstammanlagen eingesetzt<br />
werden.<br />
Feuerbrand kann bei starkem Befall einen Strauch oder Baum innert kürzester Zeit abtöten.<br />
Foto: HO<br />
Symptome von Feuerbrand sind:<br />
Blätter verfärben sich vom Stiel her<br />
braun, Triebe sind U-förmig abgebogen,<br />
Blätter werden nesterweise<br />
braun und ledrig. Falls Sie einen<br />
Feuerbrandverdacht haben: Absterbende<br />
Zweige und Pflanzenteile bitte<br />
nicht berühren – es besteht grosse<br />
Verschleppungsgefahr – sondern unverzüglich<br />
der Gemeindeverwaltung<br />
der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>,<br />
Präsidialabteilung, Dorfplatz 1, 2543<br />
<strong>Lengnau</strong>, Telefonnummer 032 654 71 01,<br />
melden. Ein Feuerbrandkontrolleur der<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> wird<br />
bei Ihnen vorbeikommen und die<br />
nötigen Massnahmen einleiten.<br />
Bei der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong>,<br />
Präsidialabteilung, ist das Merkblatt<br />
Feuerbrand im Hausgarten<br />
kostenlos erhältlich. Das Merkblatt<br />
und weitere Informationen finden Sie<br />
auch unter www.lengnau.ch oder<br />
www.feuerbrand.ch. Weitere wichtige<br />
Informationen für den Kanton Bern<br />
sind auch zu finden unter www.be.ch/<br />
feuerbrand<br />
■<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
13
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Ein kostbares<br />
Lebensmittel<br />
Trinkwasser ist nicht nur das beste<br />
kontrollierte Lebensmittel, sondern<br />
auch konkurrenzlos günstig. Im<br />
Vergleich zu Mineralwasser schneidet<br />
«Hahnenburger» qualitativ oft<br />
gleich gut oder besser ab. Hahnenwasser<br />
ist auch ökologisch sinnvoll,<br />
denn es muss nicht mit Lastwagen<br />
über weite Strecken transportiert<br />
werden. Es fliesst durchs Leitungsnetz<br />
und kommt frisch in die Haushalte.<br />
Gerne informieren wir Sie über<br />
einige wichtige Punkte unseres Leitungswassers.<br />
Herkunft unseres Wassers<br />
Das <strong>Lengnau</strong>er-Trinkwasser kommt<br />
je nach Niederschlagsmenge zu<br />
80 – 95 Prozent von der Grabenbachquelle<br />
an der Romontstrasse (Gemeindegebiet<br />
Grenchen). Bei geringer<br />
Quellschüttung werden aus Sicherheitsgründen<br />
5 – 20 Prozent des Trinkwassers<br />
von der Lochbachquelle (hinter<br />
der reformierten Kirche) über eine<br />
UV-Entkeimungsanlage ins Verteilnetz<br />
gepumpt.<br />
Hygienische und chemische<br />
Beurteilung einwandfrei<br />
Im Verteilnetz der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> lagen die mikrobiologischen<br />
Proben innerhalb der gesetzlichen<br />
Vorschriften. Das Trinkwasser<br />
ist hygienisch einwandfrei. Auch die<br />
chemischen Anforderungen gemäss<br />
der Lebensmittelgesetzgebung werden<br />
eingehalten.<br />
Wasserhärte<br />
Je mehr Kalk und Magnesium ein Wasser<br />
aufnimmt, desto härter wird es. Dies<br />
beeinträchtigt die Qualität des Wassers<br />
nicht, ja es verhilft dem Wasser gar zu<br />
einem besseren Geschmack. Probleme<br />
können mit kalkhaltigem Wasser aber<br />
in den Hausinstallationen auftreten<br />
(z.B. Wasserwärmer, Waschmaschinen,<br />
Brauseköpfe und Warmwasserleitungen).<br />
Dies bedeutet, dass die Haushaltsgeräte<br />
entsprechend gewartet und<br />
die Waschmitteldosierung der Wasserhärte<br />
angepasst werden müssen (weitere<br />
Infos unter www.trinkwasser.ch).<br />
Nitratgehalt<br />
Je weniger Nitrat über Lebensmittel aufgenommen<br />
wird, desto besser. Der Toleranzwert<br />
für Trinkwasser beträgt 40 mg/l.<br />
Das <strong>Lengnau</strong>er Wasser weist somit<br />
Nitratwerte im tieferen Bereich auf.<br />
Kontaktstelle<br />
Wer weitere Informationen bezüglich<br />
der Wasserversorgung oder zur Wasserqualität<br />
wünscht, wendet sich an<br />
die Bau- und Werkabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> (Telefon<br />
032 654 71 04). Weitere Infos auch<br />
unter www.lengnau.ch, www.wasserqualitaet.ch<br />
und www.trinkwasser.ch.<br />
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Es wird darauf hingewiesen, dass<br />
die Besitzer von Privatversorgungen<br />
allfällige Wasserbezüger(innen) gemäss<br />
Artikel 275d der Lebensmittelkontrollverordnung<br />
ebenfalls jährlich<br />
mindestens einmal über die Qualität<br />
des Trinkwassers informieren müssen.<br />
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Qualität<br />
Gesamthärte in franz.<br />
Härtegraden (°fH)<br />
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40 mg/l)<br />
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des Wassers<br />
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Härtebereich: hart<br />
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einwandfrei<br />
24.0 °fH<br />
Härtebereich: hart<br />
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(Verteilnetz)<br />
RZ_Inserat_2-farbig_118x42mm.pdfPage 24.0 °fH<br />
einwandfrei<br />
1 1.5.2007 16:38:35 5Uhr<br />
Mischwasser<br />
Härtebereich: hart<br />
14
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Burgergemeinde<br />
Fotowettbewerb<br />
ie Gegend in und um <strong>Lengnau</strong><br />
«Dist einzigartig. Die Burgergemeinde<br />
möchte dies mit der Hilfe der<br />
Bevölkerung und einem Fotowettbewerb<br />
aufzeigen.» Mit diesen Worten<br />
lädt der Burgerrat die Bevölkerung<br />
ein, spannende Moment zum Thema<br />
«Leben und Wohnen in <strong>Lengnau</strong>» und<br />
«<strong>Lengnau</strong>er Wald» mit Fotos festzuhalten.<br />
Es winken attraktive Bar- und<br />
Naturalpreise in den beiden Kategorien.<br />
Die eingereichten Fotos müssen einen<br />
Bezug zu <strong>Lengnau</strong> oder zum<br />
<strong>Lengnau</strong>er Wald haben. Fotomontagen<br />
sind nicht erlaubt. Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle – mit Ausnahme von<br />
Mitarbeitenden der Burgergemeinde<br />
Der Wald bietet als Fotosujet unbegrenzte<br />
Möglichkeiten.<br />
Foto: HO<br />
sowie des Burgerrates <strong>Lengnau</strong>. Weiter<br />
werden Name, Vorname, Adresse,<br />
Telefonnummer und E-Mailadresse<br />
der Einsenderin oder des Einsenders<br />
benötigt sowie Ort und Datum der<br />
Aufnahme (eventuell Kurzbeschreibung<br />
zum Bild). Die Nutzungsrechte<br />
der Fotos gehen mit der Teilnahme<br />
am Wettbewerb an die Burgergemeinde<br />
<strong>Lengnau</strong> über. Die Fotos werden<br />
am Tag der offenen Türe in der<br />
Hupperhütte <strong>Lengnau</strong> an der Ölestras<br />
se 30 am 8. Juni ausgestellt. Die<br />
Fotodateien (keine E-Mails mit mehr<br />
als 10 MB Datenvolumen) und jeweils<br />
ein Originalabzug sind an die Verwaltung<br />
der Burgergemeinde, Postfach<br />
350, Oelestrasse 30, 2543 <strong>Lengnau</strong>,<br />
zu senden.<br />
E-Mail: verwaltung@bgl-be.ch, Einsendeschluss<br />
ist der 31. Mai <strong>2013</strong>.<br />
mrl<br />
■<br />
15
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Schulen<br />
Einschreibung für Kindergarten und Primarschule<br />
Die Einschreibung für den Kindergartenbesuch<br />
gilt für Kinder mit<br />
Geburtsdatum vom 1.5.2007– 30.4.2008<br />
(1-jähriger Kindergarten) und 1.5.2008 –<br />
31.5.2009 (2 jähriger Kindergarten).<br />
Kinder mit Geburtsdatum vom 1.5.2007 –<br />
30.4.2008, die den Kindergarten bereits<br />
besuchen, gelten als angemeldet.<br />
Die Einschreibung und der<br />
Be such des Kindergartens sind obligatorisch.<br />
Für den Besuch der Primarschule gilt<br />
Folgendes: Kinder mit Geburtsdatum<br />
vom 1.5.2006 – 30.4.2007 werden ab<br />
dem 1.8.<strong>2013</strong> schulpflichtig. Die Einschreibung<br />
ist für diese Kinder obligatorisch.<br />
Bei Verlust oder Nichterhalt der Anmeldeunterlagen<br />
können diese beim<br />
Schulsekretariat, Tel. 032 653 78 80,<br />
nachbestellt werden. mf<br />
■<br />
Den Schülern in die<br />
Hefte schauen<br />
Ob Französisch oder Deutsch ist egal, die <strong>Lengnau</strong>er Schulkinder beweisen Sprachfertigkeit – und<br />
Geschick bei Handarbeiten.<br />
Fotos: mrl<br />
inblick in Schülerarbeiten» lau-<br />
der Titel der diesjährigen<br />
«Etete<br />
Ausstellung der Schulen und der Kindergärten<br />
<strong>Lengnau</strong>. Wer eine Ausstellung<br />
der Arbeiten im Werken erwartet<br />
hatte, erhielt einen viel weiteren Blick<br />
in die Arbeit in der Schule. Das erste<br />
Lesebuch der Kinder sieht heute anders<br />
aus, als sich Eltern oder gar<br />
Grosseltern gewohnt waren. Mit viel<br />
mehr Möglichkeiten können die Kinder<br />
beschreiben, erzählen oder wer<br />
noch nicht so weit ist, gibt erst mal<br />
den gezeichneten Substantiven einen<br />
Namen. Erstaunlich, was die Kinder<br />
im Französisch ab der dritten Klasse<br />
bereits sagen und schreiben können.<br />
Rechnen kommt nicht zu kurz. Die<br />
Lehrmittel sind nach neuen Methoden<br />
aufgebaut, auf dass wohl die heutigen<br />
Schülergenerationen das Fach lieben<br />
und hoffentlich sehr gut verstehen.<br />
Bei einigen Arbeiten wird ersichtlich,<br />
wie gross der Unterschied der einzelnen<br />
Schülerinnen und Schüler sein<br />
kann. Mag es die Feinmotorik, die<br />
Ausdauer bei Handarbeiten oder bei<br />
der Gestaltung und dem Inhalt einer<br />
grösseren Arbeit sein. «Die Schere öffnet<br />
sich bei Kindern im gleichen Alter<br />
in vielen Bereichen enorm stark»,<br />
sagen einige Lehrpersonen.<br />
»Dieser Einblick in die Schülerarbeiten<br />
gefällt uns sehr gut», tönt es von den<br />
Eltern. Die etwas andere Ausstellung<br />
kommt an. Zur Ausstellung der <strong>Lengnau</strong>er<br />
Schulen und Kindergärten gehören<br />
jeweils auch kleine Darbietungen.<br />
Diesmal von der musikalischen<br />
Grundschule, zu französischen Liedern<br />
und Jonglieren. Ganz speziell war<br />
die Modeschau. Hier ging es nicht um<br />
die Mode oder gar die Modells. Nein,<br />
es ging um die Beschreibung der Modeschau<br />
in der Fremdsprache. «Ich war<br />
wahnsinnig nervös», sagt nicht ein<br />
Modell, sondern die Moderatorin. Da<br />
diente der anschliessende Besuch in<br />
der Kaffeestube der Entspannung.<br />
Genossen werden konnten die vielen<br />
internationalen Spezialitäten, Kuchen,<br />
die von den Eltern der Kinder mitgebracht<br />
wurden. mrl<br />
■<br />
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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Neuerungen rund um Kindergarten und Schule<br />
Auf den 1. August <strong>2013</strong> tritt mit<br />
«REVOS 2012» eine Teilrevision<br />
des Volksschulgesetzes in Kraft. Die<br />
nachfolgende Auflistung gibt eine<br />
kurze Übersicht über die im kommenden<br />
Schuljahr gültigen Änderungen.<br />
Kindergarten<br />
Die spürbarsten Änderungen aufgrund<br />
der Gesetzesrevision betreffen<br />
den Bereich des Kindergartens. Der<br />
Kindergarten zählt ab 1. August <strong>2013</strong><br />
zur obligatorischen Schulzeit.<br />
• Ab 1.8.13 müssen alle Gemeinden<br />
den zweijährigen Kindergarten anbieten,<br />
wie dies in <strong>Lengnau</strong> seit vielen<br />
Jahren der Fall ist. Neu ist der<br />
Besuch des zweijährigen Kindergartens<br />
obligatorisch. Der Kindergarten<br />
wird so zu einem Teil der Volksschule,<br />
die obligatorische Schulzeit beträgt<br />
demnach neu 11 Jahre (2 Jahre<br />
Kindergarten, 6 Jahre Primarstufe,<br />
3 Jahre Sekundarstufe I).<br />
• Der Stichtag für den Eintritt in den<br />
Kindergarten wird auf den 31. Juli<br />
verlegt. In <strong>Lengnau</strong> geschieht dies<br />
schrittweise während der nächsten<br />
drei Jahre, indem jeweils Kinder<br />
von 13 Geburtsmonaten in den Kindergarten<br />
eintreten:<br />
− August <strong>2013</strong>: Kinder mit Geburtsdatum<br />
vom 1. Mai 2008 bis<br />
31. Mai 2009<br />
− August 2014: Kinder mit Geburtsdatum<br />
vom 1. Juni 2009 bis<br />
30. Juni 2010<br />
− August 2015: Kinder mit Geburtsdatum<br />
vom 1. Juli 2010 bis<br />
31. Juli 2011<br />
• Die Eltern können entscheiden, ob ihr<br />
Kind ein Jahr später in das erste Kindergartenjahr<br />
eintreten soll. Sie teilen<br />
dies der Schulleitung bei der Anmeldung<br />
mit. Das Recht auf 11 Jahre<br />
Volksschule wird dadurch nicht verkürzt,<br />
es wird also grundsätzlich davon<br />
ausgegangen, dass der Kindergarten<br />
auch bei einem späteren<br />
Eintritt zwei Jahre besucht wird.<br />
• Wie bisher sind die Eltern berechtigt,<br />
ihr Kind während des ersten<br />
Kindergartenjahres mit reduziertem<br />
Pensum nur an vier statt an sechs<br />
Halbtagen den Unterricht besuchen<br />
zu lassen.<br />
Übergang in die Primarstufe: Der<br />
Übertritt vom Kindergarten in die<br />
1. Klasse der Primarstufe ist neu ein<br />
Schullaufbahnentscheid und wird von<br />
der Schulleitung auf Antrag der Kindergärtnerin<br />
und in Absprache mit<br />
den Eltern getroffen. Grundsätzlich<br />
geschieht dies nach zwei Jahren Kindergarten.<br />
Sofern Entwicklungs- und<br />
Lernstand des Kindes dies rechtfertigen,<br />
kann der Übertritt ein Jahr früher<br />
oder später stattfinden. Dazu ist kein<br />
Antrag der Erziehungsberatungsstelle<br />
(EB) nötig. Bei Unsicherheiten kann<br />
eine Abklärung angeregt werden.<br />
Freie Halbtage: Neu gilt ab 1. August<br />
<strong>2013</strong> auch für den Kindergarten<br />
die Regelung betreffend freier Halbtage<br />
gemäss Artikel 27 des Volksschulgesetzes.<br />
Die Eltern sind berechtigt,<br />
pro Schuljahr ihre Kinder nach vorgängiger<br />
Benachrichtigung an höchstens<br />
fünf Halbtagen nicht in den Kindergarten<br />
/ die Schule zu schicken.<br />
Durch den Wegfall der Freiwilligkeit<br />
des Kindergartens ist es grundsätzlich<br />
nicht mehr möglich, für die Kinder<br />
zusätzliche Ferien im Kindergarten zu<br />
beziehen. Vorbehalten bleiben Dispensationen<br />
durch die Schulleitung<br />
auf ein begründetes Gesuch hin.<br />
Ferienplan: Aufgrund der gemachten<br />
Erfahrungen hat die Bildungsund<br />
Kulturkommission eine Anpassung<br />
des Ferienplans für den<br />
Kindergarten beschlossen:<br />
• Ab dem Schuljahr <strong>2013</strong>/14 dauern<br />
die Frühlingsferien für den Kindergarten<br />
drei Wochen (Kalenderwochen<br />
14 –16). Dies gilt nicht für<br />
die 1.– 9. Klasse (weiterhin KW 15<br />
und 16)!<br />
• Der Unterricht dauert im Kindergarten<br />
an den Nachmittagen ab August<br />
<strong>2013</strong> neu von 13.30 – 15.15 Uhr<br />
Schule<br />
9. Schuljahr (neu: 11. Schuljahr)<br />
als zusätzliches Jahr: Schülerinnen<br />
und Schüler haben neu grundsätzlich<br />
das Recht auf eine abgeschlossene<br />
Volksschulbildung, auch wenn sie ein<br />
Schuljahr wiederholt haben. Die Eltern<br />
müssen künftig kein Gesuch<br />
mehr stellen für dieses zusätzliche<br />
Schuljahr. Wenn die Schülerinnen und<br />
Schüler jedoch keine Lernbereitschaft<br />
zeigen oder den Schulbetrieb<br />
massiv stören, hat die Bildungs- und<br />
Kulturkommission wie bisher die<br />
Möglichkeit, die betreffenden Jugendlichen<br />
auf Antrag der Lehrerinnen-<br />
und Lehrerkonferenz vom letzten<br />
Schuljahr auszuschliessen.<br />
Änderung im Übertrittsverfahren<br />
Primar- – Sekundarstufe I: Nach<br />
wie vor wird während des 5. und im<br />
ersten Semester des 6. Schuljahres<br />
abgeklärt, in welchem Leistungsniveau<br />
eine Schülerin/ein Schüler ab<br />
der 7. Klasse unterrichtet werden soll.<br />
Dies betrifft die Fächer Mathematik,<br />
Deutsch und Französisch. Ab Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/14 ersetzt neu eine Kontrollprüfung<br />
das bisherige Einigungsgespräch,<br />
wenn sich Eltern und<br />
Schule bei einem Übertrittsentscheid<br />
nicht einig sind. Die Eltern können ihr<br />
Kind bis Ende Februar mit einem besonderen<br />
Formular der Erziehungsdirektion<br />
zur Kontrollprüfung anmelden.<br />
Der Prüfungstermin ist kantonal einheitlich<br />
geregelt, je nach Anzahl der<br />
Anmeldungen findet die Prüfung vor<br />
Ort oder an einem zentralen Ort statt.<br />
Der Übertrittsentscheid wird aufgrund<br />
der Prüfungsresultate durch die zuständige<br />
Schulleitung gefällt. Ein Kind,<br />
das von seinen Eltern zur Kontrollprüfung<br />
angemeldet wird, muss die Prüfung<br />
in allen drei Übertrittsfächern absolvieren,<br />
also auch in jenen Fächern,<br />
bei denen keine Uneinigkeit besteht.<br />
Kurse in heimatlicher Sprache und<br />
Kultur HSK: Seit jeher wurden Gesuche<br />
betreffend Schulraumbenutzung für<br />
Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur<br />
für mehrsprachig aufwachsende<br />
Kinder von der Gemeinde <strong>Lengnau</strong> nach<br />
Möglichkeit bewilligt. Dies wurde nun<br />
auch im Volksschulgesetz verankert.<br />
19
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Diverses<br />
Elternverpflichtung: Artikel 32 des<br />
Volkschulgesetzes hält weiterhin fest,<br />
dass die Eltern verpflichtet sind, ihre<br />
Kinder in den Kindergarten und die<br />
Schule zu schicken. Neu weist das<br />
Gesetz darauf hin, dass die Eltern<br />
mithelfen müssen, gute Lernvoraussetzungen<br />
zu schaffen, insbesondere<br />
indem sie ihre Kinder ausgeruht<br />
und ernährt in den Kindergarten/zur<br />
Schule schicken.<br />
Schulsozialarbeit: Der Kanton unterstützt<br />
künftig Gemeinden finanziell,<br />
wenn sie zur Entlastung der Schulen<br />
Schulsozialarbeit anbieten. In<br />
<strong>Lengnau</strong> ist seit dem 1. August 2012<br />
Monika Rutschmann als Schulsozialarbeiterin<br />
mit einem Pensum von<br />
50% angestellt. Sie ist jeweils am<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag in<br />
<strong>Lengnau</strong> anwesend und erreichbar<br />
unter der Nummer 079 101 07 94 oder<br />
per E-Mail monika.rutschmann@<br />
perspektive-so.ch.<br />
Schulsekretariate: Die Gemeinden<br />
sind ab 1. August <strong>2013</strong> verpflichtet,<br />
den Schulen ein Sekretariat zur Verfügung<br />
zu stellen, wie dies in <strong>Lengnau</strong><br />
seit einigen Jahren bereits der Fall ist.<br />
Nicole Thomet ist erreichbar unter der<br />
Telefonnummer 032 653 78 80 oder<br />
per E-mail nicole.thomet@lengnau.ch<br />
Das Schulsekretariat befindet sich im<br />
zweiten Stock des Mittelstufenschulhauses<br />
Dorf am Schulweg 3 und ist<br />
von Montag bis Freitag jeweils am<br />
Vormittag von 8 – 11.30 Uhr geöffnet.<br />
Rückblick und Ausblick<br />
Seit dem 1. August 2011 wird Französisch<br />
ab dem 3. Schuljahr unterrichtet.<br />
Für den Unterricht wurde mit<br />
«Mille Feuilles» ein neues Lehrmittel<br />
entwickelt, das im Sommer <strong>2013</strong> erstmals<br />
im 5. Schuljahr zum Einsatz<br />
kommt und in den folgenden Jahren<br />
die bisherigen Lehrmittel bis zum<br />
9. Schuljahr ablösen wird.<br />
Ab dem 1. August .<strong>2013</strong> beginnt auch<br />
der Englischunterricht im 5. Schuljahr,<br />
die Lehrerinnen und Lehrer befinden<br />
sich bereits in der Ausbildung.<br />
Voraussichtlich ab 2017 soll der neue<br />
Lehrplan 21 (ein Lehrplan für alle<br />
21 deutschsprachigen Kantone) gelten.<br />
Die Einführungsphase für die<br />
Schulen beginnt 2015. Welche Auswirkungen<br />
dies für die Schulen im<br />
Kanton Bern haben wird, kann zum<br />
jetztigen Zeitpunkt noch nicht gesagt<br />
werden.<br />
Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 finden die gemeinsamen<br />
Weiterbildungstage der<br />
Lehrerschaft erstmals in der Auffahrtswoche<br />
statt (26. bis 28. Mai<br />
2014). In Verbindung mit den unterrichtsfreien<br />
Tagen über Auffahrt bedeutet<br />
dies eine zusätzliche «Ferienwoche»<br />
für alle Schülerinnen und<br />
Schüler vom 26. bis 30. Mai 2014.<br />
Soweit der Überblick über die momentan<br />
aktuellen Themen rund um<br />
die Schule und den Kindergarten. Vieles<br />
kann hier nur angedeutet werden.<br />
Schulleitung, Lehrerschaft und Kommission<br />
sind aber gerne bereit, offene<br />
Fragen zu beantworten und Anregungen<br />
entgegen zu nehmen.<br />
Marianne Furer<br />
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22
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Diverses<br />
«Unter jedem Ablaufgitter verbirgt sich ein Fluss»<br />
Die Schweizerische Vereinigung<br />
der Fischereiaufseher (SVFA) will<br />
mit ihrer Sensibilisierungskampagne<br />
über die falsche Verwendung von<br />
Regenwasserablaufgittern aufmerksam.<br />
Die überall in Städten, Dörfern<br />
und auf dem Land vorhandenen Gitter<br />
werden leider häufig mit Ablaufgittern<br />
für Abwasser verwechselt. Sie<br />
sind für das Auffangen von Regenwasser<br />
unverzichtbar und ermöglichen<br />
die Vermeidung von Überschwemmungen<br />
der Strassen und<br />
Siedlungen. Philippe Savary, Projektleiter<br />
bei der SVFA: «Dies führt dazu,<br />
dass die gesamte biologische Vielfalt<br />
unserer Wasserläufe und unserer<br />
Seen bedroht ist. Wir wollen daher<br />
auf dieses Problem reagieren. Die falsche<br />
Verwendung dieser Ablaufgitter<br />
geschieht häufig einfach durch Unwissenheit<br />
und ohne Absicht.»<br />
KulturNacht <strong>2013</strong><br />
Die Musikschule der Region Lengau-Büren<br />
an der Aare feiert dieses<br />
Jahr ihr 25-jähriges Bestehen mit<br />
der 1. KulturNacht am 14. September.<br />
Sie soll am Jubiläumsanlass als<br />
neues Projekt der Musikschule starten.<br />
Trotz der guten Verankerung und<br />
Entwicklung in der Region, muss sich<br />
auch die Musikschule neuen Anforderungen<br />
wie der Individualisierung der<br />
Mehr zur Kampagne der Schweizerischen<br />
Vereinigung der Fischereiaufseher unter www.<br />
aquava.ch<br />
Foto: zvg<br />
Gesellschaft und Veränderungen der<br />
schulischen Entwicklung stellen. «Die<br />
Zeit ist reif für die Zusammenarbeit<br />
der regionalen Kulturszene», sagt<br />
Eduard Allemann junior, Präsident<br />
des OK KulturNacht. Noch steht kein<br />
genaues Programm, doch alle dürfen<br />
gespannt auf die Ideen und das Zusammengehen<br />
der Kulturschaffenden<br />
der Region sein. mrl<br />
■<br />
Mehr Infos unter www.kulturnachtrlb.ch<br />
Einfache Verhaltensregeln<br />
Für Tätigkeiten im Freien gelten einige<br />
Verhaltensregeln, die so leicht sind<br />
wie ein Kinderspiel:<br />
− Verwenden Sie für die Reinigung<br />
Ihren Balkone, Terrassen und Dächer<br />
Wasser ohne Reinigungsmittel.<br />
− Verwenden Sie in Ihrem Garten, auf<br />
Ihren Feldern und sonstigen Anbauflächen<br />
Pestizide und andere<br />
chemische Produkte nur mit grösster<br />
Achtsamkeit.<br />
− Dosieren Sie Ihre Produkte entsprechend<br />
den auf der Verpackung<br />
angegebenen Hinweisen zur Benetzung.<br />
− Fangen Sie Überschüsse der von<br />
ihnen benutzten schädlichen Produkte<br />
auf und geben Sie diese bei<br />
den Sammelstellen ab.<br />
− Reinigen Sie Pinsel und andere<br />
Heimwerkerutensilien an geeigneten<br />
Orten.<br />
− Waschen Sie Ihr Auto in einem speziell<br />
dafür vorgesehenen Bereich.<br />
− Wenn Sie den Ölwechsel selbst<br />
vornehmen fangen Sie das Altöl ihres<br />
Motors auf und bringen Sie es<br />
zur Sammelstelle.<br />
− Auf jeden Fall vermeiden Sie umweltschädliche<br />
Flüssigkeiten oder<br />
Abfälle in Ablaufgitter fliessen zu<br />
lassen.<br />
■<br />
Tavolata bringt<br />
Menschen<br />
zusammen<br />
Initiative Menschen gründen in ihrer<br />
Umgebung eine Tischrunde und interessierte<br />
Menschen schliessen<br />
sich an. Selbstorganisiert geben die<br />
lokalen Tavolata ihren Treffen eine eigene<br />
Dynamik. In der Regel kommen<br />
die Tischgemeinschaften ein- bis<br />
zweimal im Monat an einem öffentlichen<br />
oder privaten Ort zusammen.<br />
Die Gruppen umfassen vier bis acht<br />
Personen. Alle Mitglieder tragen bei<br />
Tavolata auf ihre Art zum Gelingen<br />
der Tischrunden bei. So werden die<br />
eigenen Fähigkeiten sinnvoll für sich<br />
und andere eingesetzt. Vielleicht entwickeln<br />
sich auch neue Kompetenzen,<br />
die bisher noch wenig Raum<br />
hatten.<br />
Mehr zum Theam gibts an der<br />
nächsten Informationsveranstaltung<br />
am 29. Mai, 14 bis 15.30 Uhr,<br />
in der Klubschule Migros Biel/Bienne<br />
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23
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Von der Schreibmaschine zum Computer<br />
Die Musikschule Region <strong>Lengnau</strong>-<br />
Büren hat sich von ihrer langjährigen<br />
Mitarbeiterin Ursula Bohnenblust<br />
verabschiedet. Die Schulleitung,<br />
Musiklehrkräfte und der Verein feierten<br />
die 25 Jahre Mitarbeit und<br />
den wohlverdienten Ruhestand ihrer<br />
Sekretärin und Finanzfachfrau.<br />
Ursula Bohnenblust hat jetzt wieder mehr Zeit für ihre Hobbys.<br />
In der alten Mühle in <strong>Lengnau</strong> wurde<br />
die Party organisiert. Mit Hilfe ihre Familie<br />
hat Ursula Bohnenblust einen<br />
«Apéro riche» zubereitet. Für die musikalischen<br />
Einlagen sorgte zu Beginn<br />
eine zusammengewürfelte Schülerband.<br />
Thomas; Lars und Pascal hatten<br />
sich an einem Jazz-Workshop in<br />
der Schule kennen gelernt. In Jazzmanier<br />
spielten sie Stücke wie zum<br />
Beispiel «Hit the road Jack». Die anwesenden<br />
Musiklehrerinnen und Lehrer<br />
waren sichtlich angetan vom jugendlichen<br />
Talent. Vor einer weiteren<br />
Darbietung von Isabelle Treu (Querflöte)<br />
und Marc Wagner (Gitarre) wurde<br />
die pensionierte Mitarbeiterin geehrt.<br />
Vereinspräsidentin Ruth Genier dankte<br />
ihr für das grosse persönliche Engagement<br />
in den letzten 25 Jahren.<br />
Ihre Arbeit sei stets verlässlich und<br />
kompetent gewesen. Ursula Bohnenblust<br />
habe immer auf jede Frage eine<br />
Antwort gewusst. Mit einem Geschenk<br />
aus Noten, die alle Lehrkräfte<br />
selber gestaltet hatten, und einem<br />
Reisegutschein wurde Bohnenblust<br />
verabschiedet.<br />
Foto: zvg<br />
Noch viel «Handarbeit»<br />
Ursula Bohnenblust war seit den Anfängen<br />
der Musikschule Region<br />
<strong>Lengnau</strong>-Büren dabei. So hat sie es<br />
miterlebt, wie aus dem einfachen Verein<br />
der Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong><br />
vor 25 Jahren im April 1988 die subventionierte<br />
Musikschule gegründet<br />
wurde. Mit dem Verband Bernischer<br />
Musikschulen wurden damals Reglemente<br />
ausgearbeitet und der Musikschulleiter<br />
vom Vorstand gewählt.<br />
Diese Stelle wurde öffentlich ausgeschrieben<br />
und durch Markus Walther<br />
besetzt, der noch heute der Schulleiter<br />
der Musikschule ist.<br />
Ursula Bohnenblust kann sich noch<br />
gut daran erinnern, wie es vor 25 Jahren<br />
war, als sie die Lohnblätter noch<br />
von Hand schreiben musste. Damals<br />
gab es nur Schreibmaschinen und<br />
Bohnenblust arbeitete von Zuhause<br />
aus. Sie erzählt, wie sie ganz am Anfang<br />
die Rechnungen von Hand, auf<br />
dem Spaziergang mit ihrem kleinen<br />
Sohn, direkt an die Haushalte verteilt<br />
hatte.<br />
Rasch gewandelt<br />
Doch die Musikschule ist schnell gewachsen.<br />
Waren es 1988 noch<br />
11 Lehrer, sind es heute bereits 41.<br />
Auch die so genannten Fachbelegungen,<br />
wie die Musikstunden heissen,<br />
haben sich vervielfacht. Am Anfang<br />
waren das 120 Belegungen, die sich<br />
auf <strong>Lengnau</strong> beschränkt haben. Heute<br />
sind es 700 Fachbelegungen, die<br />
sich über die ganze Region <strong>Lengnau</strong>-<br />
Büren verteilen. Da konnte man die<br />
Rechnungen bald nicht mehr selber<br />
verteilen.<br />
Bohnenblust könnte noch viele Geschichten<br />
erzählen. Auf die Frage,<br />
was sie denn nun mit ihrer freien Zeit<br />
anfange, weiss sie auch eine Antwort:<br />
«Ich werde alles ein wenig gemütlicher<br />
angehen. Regelmässig Klavier<br />
spielen und vielleicht auch wieder<br />
Reisen gehen. Fotografieren würde<br />
mich auch interessieren.»<br />
Für Ursula Bohnenblust beginnt nun<br />
eine ruhigere Zeit. Für die Musikschule<br />
Region <strong>Lengnau</strong>-Büren gehts erst<br />
richtig los. Sie wird ihr eigenes,<br />
25-jähriges Bestehen am 14. September<br />
mit einer Kulturnacht gebührend<br />
feiern. Der Jubiläumsanlass soll<br />
als Startschuss genutzt werden, um<br />
ein neues Projekt zu lancieren. Alle<br />
zwei Jahre soll eine solche Nacht<br />
stattfinden und dazu dienen, die Zusammenarbeit<br />
mit der regionalen Kulturszene<br />
zu intensivieren und auszuweiten.<br />
pd<br />
■<br />
24
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Mediothek<br />
Der geheime Zirkel (Gemmas Visionen) von Libba Bray<br />
England 1895: Nach einer Familientragödie<br />
wird die 16-jährige Gemma<br />
auf einem Internat für höhere<br />
Töchter, der Spence-Akademie zur<br />
heiratsfähigen jungen Dame erzogen.<br />
Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und<br />
sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben<br />
werden. Lichtblicke sind die<br />
Kunststunden bei Miss Moore, die ihre<br />
Schülerinnen in eine unheimliche Höhle<br />
führt. Sie erzählt von einem mysteriösen<br />
Orden dessen Mitglieder in ein<br />
magisches Reich übertreten können.<br />
Gemma lernt Kartik den Zigeuner kennen.<br />
Kartik ist ein Rakschana. Er gehört<br />
einer jahrhundertalten Bruderschaft<br />
an. Sie sind die Hüter des magischen<br />
Reichs. Gemeinsam mit Felicity, Pippa<br />
und Ann gründet Gemma einen geheimen<br />
Zirkel, ganz nach der Tradition<br />
dieses Ordens. Dann entdeckt Gemma<br />
das Tagebuch eines Mädchens, das<br />
20 Jahre zuvor auch Schülerin von<br />
Spence war. Die Lektüre elektrisiert<br />
sie: Die Verfasserin hatte Visionen von<br />
einem herrlichen Reich, das sie durch<br />
eine Art Portal betreten konnte. Hinund<br />
hergerissen dazwischen, ihre<br />
Macht zu ergründen und sie zu verdrängen,<br />
weiht Gemma ihre Freundinnen<br />
ein. Die sind natürlich Feuer und<br />
Flamme. Bei einer «spiritistischen» Sitzung<br />
passiert es dann: Gemma sieht<br />
die Lichttür und tritt mit ihren Freundinnen<br />
in das fantastische Reich über.<br />
Überwältigt vom Gefühl der grenzenlosen<br />
Freiheit geben sich die Mädchen<br />
allerlei magischen Spielereien hin,<br />
denn dort lassen sich die kühnsten<br />
Träume realisieren. Doch bald schon<br />
erkennen sie, dass das magische<br />
Reich bedroht ist. Eine schreckliche<br />
Macht namens Circe will die Magie des<br />
Ortes für sich besitzen.<br />
Welche Geheimnisse das Tagebuch<br />
noch offenbart, erfährt am Besten, wer<br />
das ganze Buch liest. Viel Spass dabei<br />
wünscht Natascha Sterchi*.<br />
*Das Mediothek-Team, Andrea Wolf<br />
und Eveline Amacher, dankt Natascha<br />
Sterchi für ihren Beitrag.<br />
Aktuelles aus der Mediothek<br />
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− Das Facebook-Buch für Eltern,<br />
Tobias Albers-Heinemann<br />
− Die Goldspinnerin, Gerit Bertram<br />
− Der Geisterfahrer, Franz Hohler<br />
− Drachenspiele, Jan-Philipp Senker<br />
− Das Flüstern der Schatten,<br />
Jan-Philipp Senker<br />
− Mit dem letzten Schiff, Eveline Hasler<br />
− Tödlicher Absturz, Andreas Franz<br />
− Er ist wieder da!, Timur Vermes<br />
− Home Run, John Grisham<br />
− Herzensbrecher, Danielle Steel<br />
− Und dennoch ist es Liebe, Jodi<br />
Picoult<br />
− Der Zauber von Savannah Winds,<br />
Tamara MacKinley<br />
Öffnungszeiten der Mediothek:<br />
Montag und Dienstag: 15 –19 Uhr,<br />
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Montag bis Freitag 14.00–22.00<br />
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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Kirchgemeinden<br />
Von der ersten Idee bis zur Züglete<br />
Bereits Ende 2008 wurde im Kirchgemeinderat<br />
über einen Ausbau<br />
des Ökonomieteils der Mühle diskutiert.<br />
Nach vielen Vorgesprächen und<br />
Vorabklärungen entschieden die Mitglieder<br />
der Reformierten Kirchgemeinde<br />
<strong>Lengnau</strong> an der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 22. März<br />
2010 einstimmig den Ausbau des<br />
hinteren Mühleteils. Es sollte dort vor<br />
allem ein für jedermann zugängliches<br />
kulturelles Zentrum sowie Schulungsräume<br />
für den KUW-Unterricht,<br />
neue Büros und ein Arbeitsraum für<br />
die zweite Pfarrstelle entstehen. Es<br />
wurde unter dem Präsidium von Heidi<br />
Kümin eine Baukommission zusammengestellt.<br />
In diesem Gremium waren<br />
Verena Neuhaus, Urs Landolf,<br />
Peter Friedli, Hans Huber, Peter Weyermann<br />
und Marlis Brunner tätig. An<br />
den meisten Sitzungen nahm auch<br />
Rolf Zehr, Präsident des Kirchgemeinderates<br />
als «Beobachter» teil.<br />
Die Planungsarbeiten und die bauliche<br />
Leitung des ganzen Projekts<br />
wurden Architekt Kurt Löffel anvertraut.<br />
In der langen Zeit, vom Spatenstich<br />
bis hin zur vollständigen Fertigstellung<br />
des Projektes wurde von allen<br />
Beteiligten sehr intensive Arbeit geleistet:<br />
Es gab zahllose Treffen, Besprechungen<br />
und Koordinationsaufgaben<br />
mit den am Ausbau beteiligten<br />
Firmen und Arbeitern. Absprachen<br />
und Zugeständnisse mit der Delegierten<br />
des Kantonalen Amtes für Denkmalpflege.<br />
Einsprachen mussten behandelt<br />
und bereinigt werden.<br />
Die Qual der Auswahl<br />
Im Endstadium des Ausbaus konnte<br />
dann mit der Feinarbeit begonnen<br />
werden: Der Einbau der Officeküche<br />
war zu planen. Bei der Auswahl der<br />
sanitären Installationen stand vor allem<br />
die Zweckmässigkeit im Vordergrund.<br />
Platten und Parkett für die Böden<br />
im Saal, in den neuen Büroräumen,<br />
So schön präsentiert sich der neue «Mühlesaal».<br />
Foto: zvg<br />
im Treppenhaus und in der Küche<br />
mussten ausgewählt werden. Weiter<br />
galt es die Beleuchtung zu bestimmen<br />
und unter Beizug eines Fachmanns<br />
eine grosszügige Anlage zur<br />
Ton- und Bildwiedergabe zu beschaffen.<br />
Letztendlich wurde der neue Saal<br />
noch mit sorgfältig ausgesuchtem<br />
Mobiliar bestückt.<br />
Gegen Ende des letzten Jahres ging<br />
der Ausbau langsam dem Ende entgegen.<br />
Es war an der Zeit, den bisher<br />
im vorderen Teil des Hauses untergebrachten<br />
Büroraum in die neuerstellten<br />
Räume zu zügeln. Ebenfalls der<br />
Jugendtreff wurde von der Bahnhofstrasse<br />
in die Mühle gezügelt, übrigens<br />
unter kräftiger Mitwirkung der<br />
jungen Leute. Den Jugendlichen steht<br />
nun im Mühlezentrum ein schöner,<br />
sehr gemütlicher und zweckmässiger<br />
Raum für ihre Treffs zur Verfügung.<br />
Sie werden dort unter der kundigen<br />
Leitung von Larry Hewitt bestimmt<br />
viele fröhliche und lehrreiche Stunden<br />
verbringen dürfen.<br />
Am 17. Februar <strong>2013</strong> war es dann<br />
endlich soweit. Die Kirchgemeinde<br />
<strong>Lengnau</strong> durfte den ausgebauten<br />
Ökonomietrakt des Begegnungszentrums<br />
Mühle endlich einweihen und<br />
für die Bevölkerung öffentlich machen.<br />
Das lebendige Haus ist realisiert<br />
In der Zwischenzeit hat sich zur Freude<br />
aller herausgestellt, dass es wirklich<br />
gelungen ist, ein «lebendiges<br />
Haus» zu schaffen. Der neue Raum,<br />
der «Mühlesaal», ist begehrt und wird<br />
sehr rege benutzt. Es fanden darin<br />
bereits diverse Veranstaltungen und<br />
Feste statt. Die Gäste, die am gemeinsamen<br />
Mittagessen teilnehmen,<br />
erfreuen sich an der hellen, freundlichen<br />
Umgebung. Das Kinderkino und<br />
die Filmvorführungen für die Erwachsenen<br />
wurden realisiert. Beide Veranstaltungen<br />
werden gut besucht. Weitere<br />
Projekte sind in Bearbeitung, so<br />
die Organisation von regelmässigen<br />
Spielnachmittagen für jedermann.<br />
Wir sind glücklich, in unserer Kirchgemeinde<br />
dieses Kleinod zu besitzen<br />
und danken an dieser Stelle allen, die<br />
an der Verwirklichung des Projektes<br />
mitgeholfen haben.<br />
Marlis Brunner<br />
■<br />
29
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
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30
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Ein Haus auf starkes<br />
Fundament gebaut<br />
Mit dem Thema «Gott baut ein<br />
Haus, das lebt» feierte die reformierte<br />
Kirchgemeinde die Einweihung<br />
des Mühleneubaus. «Das Haus<br />
ist gebaut, alle Materialien sind an<br />
ihrem Platz und doch sind wir noch<br />
nicht ganz daheim.» Pfarrerin Eva<br />
Eiderbrant und Heinz Friedli luden im<br />
Gottesdienst <strong>Lengnau</strong>erinnen und<br />
<strong>Lengnau</strong>er dazu ein, das Haus zu beleben.<br />
In der Gemeinschaft, in der<br />
Hoffnung und auf dem Fundament<br />
des christlichen Glaubens. Mit der<br />
symbolisch vereinten Kraft des Mühle-<br />
und des Taufwassers möge für<br />
viele das offene Haus Heimat werden.<br />
Viele Wünsche und Visionen sind mit<br />
dem Haus verbunden. Mit Gesprächen,<br />
Begegnungen, Kursen und<br />
«öppis Neue»» soll die Mühle gefüllt<br />
werden. Einige Hindernisse waren<br />
seit der Idee des Kaufs der Mühle<br />
durch die Öffentlichkeit zu überwinden.<br />
Schliesslich hat die Kirchgemeinde<br />
das Haus nun fertig ausgebaut<br />
und eingeweiht. Der neue<br />
nördliche Eingang verbindet den Weg<br />
noch direkter zur Kirche.<br />
mrl<br />
■<br />
Kirchgemeindepräsident Rolf Zehr (rechts) und <strong>Einwohnergemeinde</strong>präsident Max Wolf zerschneiden<br />
das Band und öffnen die Tür zur neuen Mühle.<br />
Foto: mrl<br />
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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
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32
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Parteien<br />
SVP: Das Jahr danach<br />
Das Geschehen in der Gemeinde<br />
interessiert die Parteimitglieder<br />
der SVP <strong>Lengnau</strong>. Parteipräsident<br />
Paul Schaad konnte zwar nicht wie<br />
ihm geträumt Tausende begrüssen,<br />
aber der Saal im Restaurant Bahnhof<br />
war für die Generalversammlung<br />
gut besetzt. Rückblickend betitelte<br />
Schaad das Jahr 2012, als das Jahr<br />
danach. Auf Gemeindeebene nach<br />
den Gemeindewahlen, nach dem<br />
Entscheid für die Dreifachhalle und<br />
schweizweit nach Tatsachen, wie<br />
dem Euromindestkurs. Schaad stört,<br />
dass einer kleinen Gruppe eine Verzögerungstaktik<br />
für die Halle möglich<br />
ist. «Demokratie kann schwierig sein,<br />
wenn eine Gruppe ‹stieret›», sagte er.<br />
Paul Schaad sei froh, dass der Gemeinderat<br />
besonnen reagiert hat.<br />
<strong>2013</strong> will die SVP die Vorbereitungsversammlungen<br />
für die Gemeindeversammlung<br />
weiter aktiv mit der FDP<br />
durchführen, zudem ist ein Sommeranlass<br />
geplant. Die SVP <strong>Lengnau</strong> ist<br />
froh, dass sich auf kantonaler Ebene<br />
die bürgerlichen Parteien für die<br />
kommenden Regierungsratswahlen<br />
zusammengerauft haben. Weniger erfreut<br />
die Tatsache, dass der Beitrag<br />
für den Landesteil Seeland erhöht<br />
wird. Im Moment muss trotz dieser<br />
Erhöhung der Mitgliederbeitrag für<br />
<strong>Lengnau</strong>er Parteimitglieder nicht erhöht<br />
werden.<br />
Gemeindepräsident Max Wolf konnte<br />
über das Resultat der Rechnung 2012<br />
der <strong>Einwohnergemeinde</strong> informieren<br />
und die Energieprojekte Windräder<br />
Grenchenberg und Photovoltaik auf<br />
Schulhäusern. Dazu natürlich über<br />
den Stand der Einspracheverfahren<br />
und Beschwerden Dreifachhalle und<br />
Schulweg.<br />
mrl<br />
■<br />
Peter Grossenbacher neuer FDP-Präsident<br />
Das vergangene Geschäftsjahr<br />
war zugleich das Jahr des Beginns<br />
einer neuen Legislaturperiode<br />
in der Gemeinde. Im siebenköpfigen<br />
Gemeinderat ist die FDP mit Jan Meyer,<br />
Vorsteher Departement Bau und<br />
Werke, und Peter Grossenbacher,<br />
Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement,<br />
vertreten. Diverse Parteimitglieder<br />
sind in den vom Gemeinderat<br />
gewählten Kommissionen aktiv.<br />
Haupttätigkeit war die Organisation<br />
und Durchführung von gemeinsamen<br />
Parteiversammlungen mit der SVP im<br />
Vorfeld der jeweiligen Gemeindeversammlungen.<br />
Der Vorstand traf sich zu insgesamt<br />
vier Sitzungen. Neben dem Tagesgeschäft,<br />
der Parolenfassung für<br />
eidgenössische und kantonalen Abstimmungen,<br />
einer eingehenden<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema<br />
Gemeindefinanzen und der Vernehmlassung<br />
zum Parkraumkonzept<br />
der Gemeinde, stand die<br />
Erarbeitung der Strategie für die laufende<br />
Legislatur im Zentrum. Sie<br />
wurde im Herbst 2012 zu Papier gebracht.<br />
Drei Kernthemen bilden dabei<br />
die Leitlinie: Die Rolle der Gemeinde,<br />
Gesellschaftsfragen und die<br />
Steuer- und Wirtschaftspolitik. Zu<br />
jedem dieser drei Kernthemen werden<br />
je drei Aussagen gemacht. Der<br />
konkrete Wortlaut findet sich auf der<br />
Homepage der FDP <strong>Lengnau</strong> unter<br />
«Strategie 2015».<br />
Der Kassabericht, vorgelegt von Olivia<br />
Imobersteg, wies einen kleinen<br />
Gewinn aus. Das Budget wurde ebenso<br />
genehmigt wie die unveränderten<br />
Mitgliederbeiträge Das vorgestellte<br />
Jahresprogram <strong>2013</strong> sieht neben den<br />
ordentlichen Vorstandssitzungen und<br />
Parteiversammlungen (gemeinsam<br />
mit der SVP) je einen Besuchs-, Kultur-<br />
und Politanlass vor. Im Traktandum<br />
Wahlen wurden Peter Grossenbacher<br />
zum neuen Präsidenten<br />
gewählt. Er tritt die Nachfolge von<br />
Vito de Vito an, der wegen Wegzugs<br />
aus der Gemeinde seine Demission<br />
eingereicht hatte. Kurt Hürlimann<br />
wurde für eine für eine weitere Amtsperiode<br />
als Vorstandsmitglied wiedergewählt.<br />
Ebenfalls wiedergewählt<br />
wurde Heinz Bieli als Revisor.<br />
Im Verschiedenen kamen diverse politische<br />
Geschäfte zur Sprache. Anschliessend<br />
stellte sich FDP-Grossrat<br />
und Fraktionspräsident Adrian Kneubühler,<br />
Stadtpräsident von Nidau, als<br />
Kandidat für die Nachfolge von Werner<br />
Könitzer für das Amt des Regierungsstatthalters<br />
des Verwaltungskreises<br />
Biel/Bienne vor. Die Ausführungen von<br />
Adrian Kneubühler zu seinem persönlichen<br />
und beruflichen Werdegang wie<br />
auch diejenigen, die ihn zu seiner Kandidatur<br />
bewogen haben, konnten<br />
überzeugen. Die tatkräftige Unterstützung<br />
der <strong>Lengnau</strong>er Freisinnigen im<br />
Wahlkampf und am Wahltag ist ihm<br />
gewiss. re<br />
■<br />
33
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<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
DEFH möglich<br />
- kinderfreundliche Überbauung, ruhig und sonnig - Aussicht auf Mittelland + Alpen<br />
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- angrenzend an Naherholungsgebiet<br />
- Gestaltung und Ausbau laut Baubewilligung oder nach Wunsch Bauherrschaft<br />
- Gebäudehülle – Isolation Minergie<br />
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34
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Personen<br />
Auf Wiedersehen<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Am 1. Dezember 2007 hatte ich<br />
meine Stelle als Sachbearbeiterin<br />
bei der Präsidialabteilung der<br />
Gemeinde <strong>Lengnau</strong> angetreten. Während<br />
der darauf folgenden Jahre<br />
durfte ich sehr viele wertvolle Erfahrungen<br />
sammeln, lernte neue<br />
Bereiche kennen und konnte mein<br />
Fachwissen enorm erweitern. Der Arbeitsalltag<br />
gestaltete sich durch die<br />
vielseitigen Aufgaben immer sehr<br />
spannend und abwechslungsreich.<br />
Kein Tag glich dem Anderen.<br />
Um meine Kenntnisse noch weiter zu<br />
vertiefen, beschloss ich, die Ausbildung<br />
zur bernisch diplomierten Gemeindeschreiberin<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Diese habe ich letzten Sommer<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Mit dem neuen Diplom in der Tasche<br />
verspürte ich bald Lust nach einer beruflichen<br />
Weiterentwicklung. Ich habe<br />
nun die Gelegenheit, diesen Wunsch<br />
bei der <strong>Einwohnergemeinde</strong> Meikirch<br />
als Stellvertreterin des Gemeindeverwalters<br />
zu realisieren.<br />
<strong>Lengnau</strong> werde ich Ende Mai <strong>2013</strong><br />
verlassen. Ich möchte es nicht unterlassen,<br />
allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Gemeinde <strong>Lengnau</strong>,<br />
dem Gemeinderat, dem Redaktionsteam<br />
der <strong>Lengnau</strong>er Notizen,<br />
sowie allen Inserenten, Berichtverfassern,<br />
Leserinnen und Lesern, wie<br />
Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen<br />
sind (Alexander Graham Bell).<br />
Foto: zvg<br />
auch den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
von <strong>Lengnau</strong> für die stets<br />
gute Zusammenarbeit und das mir<br />
geschenkte Vertrauen zu danken. Es<br />
war eine schöne Zeit, die ich immer in<br />
guter Erinnerung behalten werde.<br />
Alles Gute<br />
Danja Marfurt<br />
■<br />
Neue<br />
Koordinaten<br />
Liebe <strong>Lengnau</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Lengnau</strong>er<br />
Ab sofort können interessante Themen,<br />
Geschichten und Berichte aus<br />
<strong>Lengnau</strong>, wie Anfragen, Änderungen,<br />
Inseratevorlagen an folgende Adresse<br />
eingereicht werden:<br />
Redaktionsteam<br />
«<strong>Lengnau</strong>er Notizen»<br />
Dorfplatz 1<br />
2543 <strong>Lengnau</strong><br />
Telefonnummer 032 654 71 01<br />
E-Mail neu!!!:<br />
lengnauernotizen@lengnau.ch<br />
Bei Fragen steht Ihnen Melanie Perrot<br />
Bernhardsgrütter gerne zur Verfügung.<br />
Zwecks Qualitätssicherung sind die<br />
Berichte im Wordformat und aktuelle<br />
Bilder im JPG-Format, in guter Qualität<br />
zu liefern.<br />
Die Erscheinungsdaten und der jeweilige<br />
Redaktionsschluss der «<strong>Lengnau</strong>er<br />
Notizen» für das Jahr <strong>2013</strong> finden<br />
Sie auf der Seite 4.<br />
Wir freuen uns, viele interessante<br />
Artikel, Beiträge und Inserate zu erhalten.<br />
Das Redaktionsteam<br />
■<br />
35
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Mit 118 Eltern und ihren Kindern am Eidgenössischen Turnfest<br />
Die <strong>Lengnau</strong>erin Claudia Lanthemann<br />
hat die administrative<br />
Koordination der Eltern-Kind-Leiterinnen<br />
für ihre Vorführung am Eidgenössischen<br />
Turnfest übernommen.<br />
«236 Personen sind dabei, eine unglaubliche<br />
Zahl», sagt sie. Eine Choreographin<br />
aus dem Aargau hat den<br />
Tanz ausgearbeitet. Was hat die Mutter<br />
zweier Söhne motiviert, die Aufgabe<br />
für das Mutter und Kind Turnen am<br />
Eidgenössischen Turnfest in Biel zu<br />
übernehmen?<br />
Claudia, wie bist Du zu dieser Aufgabe<br />
gekommen?<br />
Es handelt sich lediglich um die<br />
administrative Koordination der Seeländer<br />
ELKI-Leiterinnen sowie das<br />
Organisieren eines seeländischen<br />
Gesamttrainings. Die TBS-ELKI-<br />
Verantwortliche Angela Pizzoferrato<br />
bekommt im April ihr Baby. Ich bin für<br />
sie eingesprungen, weil sich die<br />
Organisation für sie eher schwierig<br />
gestaltet hätte.<br />
Was hat Dich bewogen, dies auf Dich<br />
zu nehmen?<br />
Die Teilnahme an einem eidgenössischen<br />
Turnfest in solch unmittelbarer<br />
Nähe ist einzigartig. Für mich und<br />
meine <strong>Lengnau</strong>er Mitleiterin Anita<br />
Gerber war sofort klar, dass wir gerne<br />
mit einer Delegation ELKI-Turner mitwirken<br />
werden. Es bereitet mir grosse<br />
Freude im Organisationsteam mitzuwirken<br />
und meinen Teil zu diesem<br />
grossen Ereignis beizutragen.<br />
Was ist Deine Motivation?<br />
Ich freue mich schon jetzt auf all die<br />
strahlenden Kinderaugen, die mir entgegenleuchten<br />
werden, wenn die Kinder<br />
mit ihren Mamis oder Papis auf<br />
der Bühne stehen. Ich hoffe sehr,<br />
dass dieser Abend allen in bester<br />
Erinnerung bleiben wird.<br />
Claudia Lanthemann: «Ich freue mich auf die strahlenden Kinderaugen, die mir entgegenleuchten<br />
werden.»<br />
Foto: mrl<br />
Wie viel Zeit brauchst Du für die Aufgabe,<br />
wann habt ihr mit Ueben angefangen?<br />
Die Schwierigkeit besteht darin, dass<br />
man nicht mehr als 3 bis 4 mal nacheinander<br />
den Tanz üben kann. Deswegen<br />
haben wir den Tanz zuerst<br />
einmal ohne Kinder, nur mit den Müttern/Vätern<br />
einstudiert, damit die Abläufe<br />
sitzen. Nach den Frühlingsferien<br />
werden wir jeweils am Dienstag oder<br />
am Freitag zusammen mit Pieterlen<br />
und Meinisberg, gemeinsam mit den<br />
Kindern üben. Die Mütter haben eine<br />
CD nach Hause erhalten, damit sie<br />
nach Lust und Laune mit den Kindern<br />
üben können.<br />
Wie kamst Du in den Turnverein<br />
<strong>Lengnau</strong>?<br />
Als ich mit meinem Sohn Colin im<br />
MUKI-Turnen <strong>Lengnau</strong> mitturnte,<br />
wurde ich von den damaligen Leiterinnen<br />
angesprochen, ob ich nicht<br />
Lust hätte das MUKI-Turnen zu leiten.<br />
Ich machte einen Quereinsteigerkurs<br />
als MUKI-Leiterin und somit wurde<br />
ich als neue MUKI-Leiterin im Turnverein<br />
<strong>Lengnau</strong> aufgenommen.<br />
Was machst Du im TVL?<br />
Ich war vor einigen Jahren im Vorstand<br />
als Sekretärin tätig. Jetzt leite<br />
ich zusammen mit Anita Gerber 2 EL-<br />
KI-Gruppen jeweils am Dienstagmorgen<br />
und am Freitagnachmittag. Wir<br />
hatten diese Saison 28 ELKI-Paare,<br />
absoluter Rekord.<br />
Zudem gestalten wir, wie auch dieses<br />
Jahr, den Mittwochnachmittag bei<br />
Schweiz bewegt.<br />
36
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Warum turnst Du im TVL?<br />
Leider komme ich nebst meiner ELKI-<br />
Tätigkeit, dem Arbeiten in einer Apotheke<br />
als Pharma-Assistentin und<br />
Mutter von 2 Söhnen eher selten zum<br />
Turnen. Aber der Turnverein <strong>Lengnau</strong><br />
bietet ein tolles Programm, es hat für<br />
jeden Etwas dabei.<br />
Was wünscht Du dem TVL?<br />
Ich wünsche dem Turnverein <strong>Lengnau</strong><br />
viele neue motivierte Mitglieder<br />
die gerne mitanpacken, damit die<br />
Aufgaben besser verteilt werden<br />
können.<br />
Was kann die Gemeinde für Dich und<br />
den TVL tun?<br />
Ich freue mich, für alle bewegungsdurstigen<br />
<strong>Lengnau</strong>er, dass nun endlich<br />
die 3-fach Turnhalle gebaut<br />
wird. Die Turnhallen sind stetig ausgebucht.<br />
Es war fast unmöglich einen<br />
genügend grossen Übungsraum<br />
am Abend zu finden damit wir<br />
unser Tänzli mit den Müttern und<br />
Vätern einstudieren konnten. Mit einer<br />
grösseren Turnhalle wäre die<br />
Organisation um einiges einfacher<br />
gewesen.<br />
Möchtest Du gerade noch sonst etwas<br />
mitteilen, wenn Du schon die<br />
Gelegenheit dazu hast.<br />
Anita Gerber und ich werden unsere<br />
Leitertätigkeit als ELKI-Leiterinnen<br />
nach dem eidgenössischen Turnfest<br />
ablegen. Es war eine tolle und kreative<br />
Zusammenarbeit.<br />
Wir beide hoffen sehr, dass die langjährige<br />
Tradition des MUKI/ELKI Turnens<br />
in <strong>Lengnau</strong> weitergeführt wird.<br />
Wer sich vorstellen kann, diese Aufgabe<br />
zu übernehmen, soll sich doch<br />
bitte beim TV <strong>Lengnau</strong> melden.<br />
Interview: Margrit Renfer<br />
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37
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Ein sehr bekannter<br />
Architekt<br />
Max Schlup wurde am 9. Juli 1917<br />
in <strong>Lengnau</strong> geboren. Als Sohn<br />
eines Karosserieschlossers und<br />
Schreiners besuchte er die Grundschule<br />
in <strong>Lengnau</strong>. Er erlernte<br />
den Beruf eines Hochbauzeichners.<br />
Von 1933 bis 1939 besuchte er das<br />
Studium «Architektur» am Technikum<br />
in Biel, das er mit einem Diplom abschloss.<br />
Nach dem Militärdienst und<br />
diversen praktischen Arbeiten – zum<br />
Teil im Ausland – eröffnete er 1948<br />
sein eigenes Architekturbüro in Biel.<br />
Zunächst praktizierte er den traditionell<br />
üblichen Heimatstil. Nach seinen<br />
Reisen ins Ausland, die ihn in den<br />
1950er-Jahren bis nach Südamerika<br />
brachten, konnte er das Entstehen<br />
von Brasilia verfolgen. Max Schlup<br />
lernte den Architekten Oscar Niemeyer<br />
im Büro des brasilianischen Architekten<br />
und Stadtplaner Lùcio Costa<br />
kennen. Der Auftrag an Costas Büro<br />
für den Bau des ersten modernen<br />
brasilianischen Gebäudes, des Ministeriums<br />
für Bildung und Gesundheit in<br />
Rio de Janeiro, des heutigen Kulturpalastes,<br />
brachte Niemeyer mit Le<br />
Corbusier zusammen. Dieser machte<br />
ihn später zu seinem Assistenten.<br />
Nach dieser Bekanntschaft änderte<br />
Schlups Sicht zu der modernen Bauweise<br />
bedeutend. Mit den gleichdenkenden<br />
Kollegen der sogenannten<br />
Solothurner Schule, Alfons Barth,<br />
Hans Zaugg, Fritz Haller und Franz<br />
Füeg teilte er die Betonung einer geometrischen<br />
Ordnung und die Vorliebe<br />
für zeitgemässe Materialien, wie Stahl<br />
und Glas. Diese Gruppe liess sich von<br />
der kompromisslosen Moderne inspirieren.<br />
Der Bieler Architekt mit <strong>Lengnau</strong>er<br />
Wurzeln ist im Februar im Alter<br />
von 95 Jahren gestorben.<br />
Nach einem Besuch in Brasilien änderte sich Max Schlups Verständnis für die Architektur.<br />
Bedeutende Bauten<br />
Max Schlup gehörte seit dem wirtschaftlichen<br />
Aufschwung der Sechzigerjahre<br />
zu den prägenden Architekten<br />
Biels. Sein grösstes Werk, das<br />
Bieler Kongresshaus mit Schwimmbad<br />
und angebautem Hochhaus, entstand<br />
zwischen 1961 und 1966. Es<br />
war damals und bis heute ein, nicht<br />
bei allen, bewundertes Kulturgut nationaler<br />
Bedeutung. Es ist bis heute<br />
das Symbol der modernen Stadt Biel,<br />
das weit über die Grenzen hinaus bekannt<br />
ist. Dabei löst die kompromisslos<br />
moderne Architektur von Max<br />
Schlup noch heute Diskussionen und<br />
Auseinandersetzungen aus. Diese<br />
zeigen sich im alltäglichen Gebrauch<br />
der Schulen, Sportanlagen, Verwaltungs-<br />
und Kulturgebäude. Besonders<br />
aber treten die konträren Wahrnehmungen<br />
und Meinungen bei den<br />
jeweiligen Sanierungen hervor. Vorwiegend<br />
durch ungenügende Klimatisierung<br />
werden solche Bauten nach<br />
zirka 30 Jahren renovationsbedürftig.<br />
Ein weiterer wichtiger Bau ist das<br />
Seeland Gymnasium in Biel, das 1973<br />
entstand. Die Schul- und Verwaltungsbauten<br />
Schlups entstanden<br />
ausschliesslich in Biel und im Raum<br />
des Jurasüdfusses. Trotz dieser lokalen<br />
Beschränktheit, leistete er damit<br />
einen sehr wichtigen Beitrag zur<br />
Schweizer Nachkriegsarchitektur.<br />
Eine weitere Auswahl wichtigster<br />
Bauten<br />
1956 – Kirchgemeindehaus Farel,<br />
Oberer Quai 12, Biel<br />
Foto: HO<br />
1958 – Ferienheim Schönried<br />
1959 – Eigenes Wohnhaus, Tessenbergstrasse<br />
8, Biel<br />
1962 – Primarschulhaus Champagne,<br />
Biel<br />
1970 – Schulgebäude der Eidg. Turnund<br />
Sportschule, Hauptstrasse 247,<br />
Magglingen<br />
1970 – Wohnheim «Mutter und Kind»,<br />
Seevorstadt, Biel<br />
1976 – Grosssporthalle End der Welt,<br />
Magglingen<br />
1977 – Sekundarschulbauten Kleindietwil<br />
Es ist bereits ein Buch erschienen,<br />
dass die herausragende Schaffensperiode<br />
von mehr als vierzig Jahren<br />
sowie die Qualität seiner Bauten hervorheben<br />
und interessierten Personen<br />
zugänglich machen.<br />
pg<br />
■<br />
38
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
101 Jahre<br />
Für Margaretha Ross-Baumgartner kam der<br />
Eintritt ins Altersheim Sägematt nicht ganz freiwillig.<br />
Foto: mrl<br />
Margaretha<br />
Ross-Baumgartner<br />
feiert am 23. April im Alters- und<br />
Pflegeheim Sägematt <strong>Lengnau</strong> ihren<br />
101. Geburtstag. Der Eintritt ins Altersheim<br />
kurz vor Ostern war nicht so<br />
sehr ihre Idee. «Das Bein wollte nicht<br />
mehr und nach einem Spitalaufenthalt<br />
blieb mir nichts anderes übrig»,<br />
sagt Margaretha Ross. Sie konnte es<br />
bereits im Winter kaum glauben, dass<br />
sie nicht mehr Schnee rund um ihr<br />
Haus schaufeln solle. Aber jetzt geniesst<br />
sie doch die Kontakte im Heim.<br />
Weil sie gern und viel erzähle, belästige<br />
sie zwar manchmal die andern.<br />
Aber dann sei sie wieder müde und<br />
schlafe viel. Am Sonntag, kurz vor<br />
Mittag, ist Apérozeit im Altersheim.<br />
«Der Wein ist in Ordnung, doch zuhause<br />
habe ich am Sonntag ein halbes<br />
Glas Rotwein mit Mineralwasser<br />
und einem Gutsch eigenem Himbeersirup<br />
getrunken», sagt die passionierte<br />
Gärtnerin. Den besten Himbeersirup<br />
ergebe sich, wenn man die<br />
Himbeeren etwa bis ¾ in ein Bülacherglas<br />
einfülle, eine Tasse Zucker<br />
beigebe und diese den Sommer über<br />
draussen am Schatten stehen lasse.<br />
Ohne einzukochen sei dieser Sirup ab<br />
Herbst herrlich zu geniessen und<br />
graue nie. Margaretha Ross ist sich<br />
selber geblieben. Sie erzählt davon,<br />
wie sie sich «telepathisch» selber geholfen<br />
habe, als ihr Mann früh gestorben<br />
war, und ihrer Einstellung als<br />
Samariterin. Mit ihrer eigenen Lebensweise<br />
hat sie sich sogar jetzt<br />
entschlossen, möglichst auf weitere<br />
Medikamente, trotz des Beines, zu<br />
verzichten. Auf diese habe ihre Haut<br />
unmöglich reagiert.<br />
Die Schreibende und die Leser gratulieren<br />
Margaretha Ross zum 101. Geburtstag<br />
und wünschen ihr weiter<br />
viele gute Begegnungen. Herzlichen<br />
Dank für das spannende Gespräch.<br />
Margrit Renfer<br />
■<br />
«Ich bin eine Teamplayerin»<br />
Michelle Gribi hat an den Weltmeisterschaften<br />
in Sochi (Russland)<br />
mit der Mannschaft von Biel-Solothurn<br />
teilgenommen. Mit beachtlichem Erfolg.<br />
Sie erreichte den 8. Schlussrang<br />
in der Kategorie Junorinnen.<br />
Michelle Gribi, wie sind Sie zum Curling<br />
gekommen?<br />
Ich spiele seit 2001 Curling. Ursprünglich<br />
dazugekommen bin ich,<br />
weil alle meine Cousins Curling gespielt<br />
haben und teils noch heute<br />
spielen. Sie haben mich in ein Schnuppertraining<br />
mitgenommen und ich<br />
war sofort begeistert.<br />
Was fasziniert Sie am Curling? Warum<br />
als <strong>Lengnau</strong>erin gerade Curling?<br />
Ich war schon immer eher die Teamplayerin.<br />
Im Curling ist die Zusammenarbeit<br />
des Team von entscheidender<br />
Rolle. Ohne das Funktionieren<br />
des Team kann im Curling praktisch<br />
keine gute Leitung erbracht werden.<br />
Michelle Gribi: «Es st oft schwierig, Ausbildung<br />
und Sport unter einen Hut zu bringen».<br />
Foto: HO/WYCC<br />
Zudem fordern mich die Taktik und<br />
die mentale Stärke zusätzlich, Zusammen<br />
mit der sportlichen Leistung<br />
ist dies bedeutend.<br />
Welches sind ihre Ziele, im Curling,<br />
beruflich? Was wünschen Sie sich?<br />
Die nächste Saison ist meine letzte<br />
Saison bei den Juniorinnen. Unser<br />
Teamziel für diese Saison ist die Titelverteidigung<br />
der Schweizer Meisterinnen<br />
und möglichst eine bessere<br />
Rangierung an den Weltmeisterschaften<br />
in Films.<br />
Nach dieser Saison müssen wir sehen,<br />
ob wir uns entscheiden, weiter in<br />
der Elite zu spielen und anschliessend<br />
entsprechen unsere Ziele festlegen.<br />
Ich bin im Moment im 4. Semester des<br />
Rechtsstudiums in Bern. Meine beruflichen<br />
Ziele beinhalten einen guten<br />
Bachelor-Abschluss, anschliessend<br />
einen Master-Abschluss. Wie es danach<br />
weiter geht wird sich zeigen.<br />
Wie sind diese vereinbar?<br />
Während der Wintersaison (Hauptsaison<br />
im Curling) ist es nicht immer einfach<br />
alles unter einen Hut zu bringen.<br />
Jedoch ist es möglich, wenn man sich<br />
gut organisiert und die nötige Unterstützung<br />
von Mitstudenten und der<br />
Familie erhält.<br />
Was könnte <strong>Lengnau</strong> für eine junge<br />
Sportlerin wie Sie tun?<br />
Von Vorteil war es sicher, dass mir ermöglicht<br />
wurde, die Matura als Sportschülerin<br />
zu machen. Um die sportlichen<br />
Ziele zu erreichen, ist man als<br />
junge Sportlerin immer auf finanzielle<br />
Unterstützung angewiesen.<br />
Interview: Margrit Renfer<br />
■<br />
39
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
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40
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Sägematt-Nachrichten<br />
Abschied und<br />
Aufbruch<br />
Nach 11 Jahren als aktive Heimleiterin<br />
verlässt Margrit Grüninger<br />
die Sägematt und tritt in den Ruhestand.<br />
Sie will zuerst etwas ausruhen,<br />
das Eigenheim geniessen, um anschliessend<br />
mit einer eigenen Firma<br />
das tun, für was sie sich im Heim immer<br />
stark engagierte. Die Aktivierung<br />
mit Musik und Rhythmik kann bei ihr<br />
gelernt werden. Wenn sie von der Sägematt<br />
sprach, war es für Margrit<br />
Grüninger «mein» Heim. Manchmal<br />
war ihr Tempo mit den Projekten<br />
Wohngruppe, Wintergarten, Innenhof,<br />
Fitnessraum, Umbau, Qualität<br />
und vielem mehr für alle um sie herum<br />
fordernd und anspruchsvoll – aber<br />
schlussendlich hatte sie Erfolg. Wir<br />
vom Stiftungsrat Alters- und Pflegeheim<br />
Sägematt <strong>Lengnau</strong> danken Margrit<br />
Grüninger für ihr Engagement.<br />
Nun ist der Gemeinderat mit dem Projekt<br />
und dessen Finanzierung einverstanden.<br />
Die Finanzierung erfolgt auf<br />
dem Kreditweg und wird anschliessend<br />
über die Infrastrukturbeiträge<br />
abbezahlt. So wie bereits heute die<br />
Kredite für die Dachsanierung abbezahlt<br />
werden. Geplant ist der Rückbau<br />
des Doktorhauses. Der Erweiterungsbau<br />
erfolgt in C-Form und<br />
gleicher Gebäudehöhe an das bestehende<br />
Heim. Dadurch entsteht ein<br />
Der Erweiterungsbau steht an<br />
«Eigentlich sollte ich in ein Altersheim<br />
eintreten, aber doch nicht in ein Zweierzimmer»,<br />
sagen uns Betroffene. Der<br />
Wunsch, möglichst nicht in ein Heim<br />
eintreten zu müssen, ist den meisten<br />
Menschen eigen. Bleibt dann nichts<br />
anderes als der Eintritt ins Mehrbettzimmer<br />
übrig, ist der Schritt besonders<br />
schwierig.<br />
Dem Stiftungsrat Alters- und Pflegheim<br />
Sägematt <strong>Lengnau</strong> ist dies bewusst.<br />
Bereits in den Neunzigerjahren<br />
schrieb Bernhard Siegenthaler<br />
sel. in den Protokollen, dass die<br />
Zweierzimmer nicht sehr beliebt seien.<br />
Bei der Planung des Heimes vor<br />
30 Jahren wurde der Stiftung die Auflage<br />
gemacht, dass für die Bewilligung<br />
die Nebenparzelle mit dem<br />
Doktorhaus zu kaufen sei. Die Parzelle<br />
wurde Dr. Thüer sel. abgekauft.<br />
Nach dem allzu frühen Hinschied von<br />
Dr. U. Fankhauser harrte das Doktorhaus<br />
einer Lösung, umso mehr die<br />
unglückliche Aufteilung der Wohnungen<br />
ein weiteres Vermieten schier<br />
Modell des Erweiterungsbaus (Sicht von Bahnhof / Pleutenenstrasse her) an das bestehende<br />
Alters- und Pflegeheim Sägematt.<br />
Foto: zvg<br />
verunmöglichlichte. Das Projekt, das<br />
Haus mit altersgerechten Wohnungen<br />
umzubauen, erwies sich ohne<br />
irgendwelche grossen Spenden als<br />
finanziell nie tragbar. Es kam die<br />
Feststellung in der Planung seeland.<br />
biel-bienne, dass in Zukunft mehr<br />
Pflegeheim betten nötig sein werden.<br />
Der Stiftungsrat stellte das Gesuch<br />
für die Genehmigung von acht weiteren<br />
Pflegeheimbetten in <strong>Lengnau</strong>.<br />
Das Gesuch wurde vom Kanton genehmigt.<br />
Die Stiftung entschied sich<br />
für eine Erweiterung des Heimes. Ein<br />
Projekt mit den bewilligten 8 neuen<br />
Betten und der Umwandlung der<br />
Zweier- in Einerzimmer wurde geplant.<br />
Dazu kommen die längst nötigen<br />
Nebenräume wie Garderoben<br />
fürs Personal.<br />
Ausgereiftes Projekt<br />
Zum Jahreswechsel dieses Jahres<br />
konnte der Stiftungsrat dem Gemeinderat<br />
<strong>Lengnau</strong> sein Projekt Erweiterungsbau<br />
präsentieren. Gemäss Stiftungsurkunde<br />
hat der Gemeinderat<br />
Erweiterungsbauten zu genehmigen.<br />
weiterer Innenhof. Die bestehende<br />
Wohngruppe für Demenzkranke kann<br />
bei Bedarf erweitert werden. Ein Teil<br />
des Untergeschosses wird eine Einstellhalle.<br />
Weil mit dem Neubaus zum<br />
Teil eine bestehende Kanalisationsleitung<br />
überbaut wird, muss mit den<br />
vorgesehenen technischen Massnahmen<br />
die Kanalisationsleitung geschützt<br />
werden.<br />
Margrit Renfer,<br />
Präsidentin des Stiftungsrates ■<br />
41
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
netzwerk<br />
wirtschaft<br />
Unter dem Motto «netzwerk wirtschaft» führt<br />
die Volkswirtschaftskommission <strong>Lengnau</strong> am<br />
30. Mai <strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr, in der Aula<br />
Schulhaus Dorf wiederum einen Wirtschaftsanlass<br />
durch, zu welchem die Gewerbebetreibenden<br />
und Industriellen von <strong>Lengnau</strong> mit separater Post<br />
eingeladen werden.<br />
Zu den nebenstehenden Referaten werden dieses<br />
Jahr jedoch auch allen Interessierten aus der<br />
Bevölkerung Zutritt gewährt. Wer nicht separat<br />
eingeladen wird, ist zu diesem Wirtschaftsanlass<br />
ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Referate:<br />
•Herr Thomas Schori,<br />
Managing Director und Geschäftsleitungsmitglied<br />
der Firma Braloba AG,<br />
wird die neu in <strong>Lengnau</strong> an der Bürenstrasse 16<br />
angesiedelte Firma vorstellen.<br />
Das Hauptreferat hält<br />
•Frau Sibylle Thomke,<br />
Präsidentin der Wirtschaftskammer Biel-Seeland<br />
und Geschäftsführerin und Inhaberin<br />
des Planungs- und Architekturbüros SPAX,<br />
Biel/Bienne.<br />
Die Volkswirtschaftskommission freut sich auf<br />
eine rege Teilnahme am Anlass.<br />
30. mai <strong>2013</strong><br />
42
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />
Mit Fachkompetenz zum Erfolg<br />
Geschäftsgründerin Irène Schlup (sitzend) und Geschäftsfüher Beat Schlup (rechts) mit ihrem Team<br />
(von links): Norbert Traub, Romana Mühlheim, Corinne Wälchli, Jenny Vallant, Marie-Louise Inniger und<br />
Monika Scheidegger; es fehlen Nadja Houmard und Brigitte Fuhrer.<br />
Foto: sl<br />
Irène Schlup ist Papeteristin aus Leidenschaft.<br />
Für sie gibt es keinen<br />
schöneren Beruf. Nach ihren Lehrund<br />
Wanderjahren hat die gebürtige<br />
Bielerin im November 1987 den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.<br />
An der Bahnhofstrasse 9 in<br />
<strong>Lengnau</strong>, vis-à-vis des Alters- und<br />
Pflegeheimes, wurden die geeigneten<br />
Lokalitäten gefunden und eine Papeterie<br />
eröffnet. «Angeboten und verkauft<br />
wurde alles, was eine richtige<br />
Papeterie in ihrem Sortiment hat. Vom<br />
Bleistift und Gummi bis hin zum Büromaterial<br />
und Karten», erinnert sie<br />
sich an die Anfänge. Ehemann Beat<br />
wirkte mit seiner kaufmännischen<br />
Ausbildung vorerst im Hintergrund.<br />
«Es war in erster Linie Laufkundschaft,<br />
die sich von mir beraten liess»,<br />
sagt die Geschäftsfrau. Ihre Fachkompetenz<br />
muss sich herumgesprochen<br />
haben. Bald einmal meldeten<br />
sich die ersten Firmen und nahmen<br />
die Dienstleistungen der Papeterie<br />
Schlup in Anspruch. Es lag auf der<br />
Hand, diesen Geschäftsbereich auszubauen.<br />
«Zur Papeterie gehörte fortan<br />
ein Bürofachgeschäft von A bis Z»,<br />
sagt Beat Schlup. Er stieg 1992 definitiv<br />
ins Unternehmen ein und ist seither<br />
zusammen mit seiner Frau in dessen<br />
Geschäftsleitung.<br />
Die kompetente Beratung und Kundenzufriedenheit<br />
haben sich Irène<br />
und Beat Schlup von Beginn ihrer Geschäftstätigkeit<br />
auf die Fahne geschrieben<br />
– und an diesen Grundsätzen<br />
halten sie heute noch fest, mit<br />
Erfolg. Schon bald einmal wurden die<br />
Räume an der Bahnhofstrasse zu<br />
klein. Die Papeterie Schlup zügelte<br />
ins Dorfzentrum, an die Solothurnstrasse<br />
16. Das war im Frühjahr 1994.<br />
Das Geschäft florierte weiter. Vor<br />
allem der Bereich Büro, Maschinen<br />
und Einrichtungen gehören genauso<br />
dazu wie das Verbrauchsmaterial,<br />
konnte dank neuer Kunden aus dem<br />
ganzen Seeland – darunter auch einige<br />
Grossfirmen – stetig ausgebaut<br />
werden. «Heute ist dieser Geschäftszweig<br />
ein starkes Standbein. Wir<br />
beraten und beliefern gegenwärtig<br />
über 500 Kunden. An jedem, der neu<br />
dazu kommt, freuen wir uns wie vor<br />
25 Jahren. Denn das Geschäft mit<br />
Papeterieartikeln ist härter geworden,<br />
seit Grossverteiler diese auch in ihrem<br />
Sortiment führen. Dabei brauchen wir<br />
den Preisvergleich gar nicht zu fürchten»,<br />
sagt Beat Schlup.<br />
Der Geschäftserfolg bedingte weitere<br />
Veränderungen. An der Solothurnstrasse<br />
15 wurden 2006 neue Geschäftslokalitäten<br />
bezogen und aus<br />
dem einstigen Zweipersonenbetrieb<br />
ist ein KMU mit zehn Angestellten und<br />
einem eigenen Servicetechniker geworden,<br />
in dem auch Lernende ausgebildet<br />
werden. 2010 wurde zudem<br />
die Firma Tonex Tonerexpress übernommen.<br />
«Wir wollen ein Fachgeschäft<br />
bleiben. Darum ist es für uns<br />
wichtig, dass alle in unserem Betrieb<br />
das nötige Fachwissen haben und<br />
einsetzen können», sagen Irène und<br />
Beat Schlup. Und an ihrer Geschäftsphilosophie<br />
wird nicht gerüttelt: «Über<br />
zufriedene Firmenkunden, kompetent<br />
und rasch bedient, freuen uns ebenso<br />
wie über jeden verkauften Spitzer, der<br />
bei uns über den Ladentisch geht.»<br />
sl<br />
■<br />
43
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
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44
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Holz, mein Leben<br />
Zimmerarbeiten im Innenausbau<br />
und in der Konstruktion sind das<br />
Arbeitsfeld des Kleinunternehmens<br />
Patrick Schlatter Holz aus <strong>Lengnau</strong>.<br />
Ganze Dachstühle und Aufstockungen,<br />
Autounterstände und Freisitze,<br />
der Innenausbau mit Täfer, Parkett,<br />
Isolation und der Einbau von Trennwänden,<br />
Fenster und Türen gehören<br />
dazu. «Ich mache und flicke fast alles<br />
aus Holz, manchmal sogar Möbel»,<br />
sagt Patrick Schlatter. Am 1. Mai 2002<br />
hat der <strong>Lengnau</strong>er Zimmermann als<br />
Einzelfirma selber angefangen zu arbeiten.<br />
«Zu dieser Zeit gab es wenig<br />
Arbeit im Baugewerbe», sagt Patrick<br />
Schlatter. Eine Stelle in einem Grossbetrieb<br />
annehmen, wollte er ebenso<br />
wenig wie stempeln gehen. Es ergaben<br />
sich zwei private Aufträge und so<br />
entschloss er sich zum Schritt in die<br />
Selbständigkeit – für vorerst drei Jahre.<br />
Aus den ersten Aufträgen entwickelten<br />
sich aus Weiterempfehlungen<br />
immer neue Aufträge und Arbeit.<br />
Heute beschäftigt Patrick Schlatter<br />
weitere drei Mitarbeitende und die<br />
Firma funktioniert auch dank der Zusammenarbeit<br />
mit anderen jungen<br />
Firmen.<br />
Patrick Schlatter Holz – seriöses Handwerk<br />
führt zum Erfolg.<br />
Foto: mrl<br />
Stetig weitergebildet<br />
Nach seiner Lehre hat sich Patrick<br />
Schlatter in berufsbegleitender Abendschule<br />
zum Vorarbeiter und Polier<br />
weitergebildet. Er unterrichtet heute<br />
neben seiner Arbeit in der eigenen Firma<br />
an der gewerblichen Berufsschule<br />
in Lyss die Lehrlinge und in Burgdorf<br />
die angehenden Vorarbeiter in den<br />
Fächern Zeichnen, Rechnen und<br />
Fachkunde. Seine jungen Mit arbeiter<br />
animiert er ebenfalls zur Weiterbildung.<br />
«Ich bilde zwar keine Lehrlinge aus,<br />
doch mir gefällt die Abwechslung, mit<br />
den zukünftigen Berufsleuten in der<br />
Schule zu arbeiten», sagt Schlatter.<br />
Für ihn ist es wichtig weiterzugeben,<br />
dass die Kunden Vertrauen in ihre<br />
Handwerker haben können, und mit<br />
der Arbeit zufrieden sind. «Die Kunden<br />
wollen eine perfekte Arbeit, sind<br />
jedoch sehr preisbewusst», so der<br />
solide Handwerker aus Erfahrung. Er<br />
dankt seinen Kunden, dass sie gute<br />
Arbeit wertschätzen. Dies sei bei vielen<br />
Günstigangeboten nicht immer<br />
selbst verständlich. Doch das Endprodukt<br />
guter Zimmermannsarbeit<br />
zeige sich noch nach 20 oder mehr<br />
Jahren.<br />
Nicht immer einfach<br />
Für den Jungunternehmer war die<br />
Selbständigkeit nicht immer nur einfach.<br />
Die Banken hätten nicht auf ihn<br />
gewartet, wenn es um den Betriebskontokorrent<br />
oder eine Finanzierung<br />
ging. Als seriöser Handwerker hat er<br />
seine Maschinen erst nach und nach<br />
gekauft, sich immer nach seinen<br />
Möglichkeiten gerichtet oder sich mit<br />
Kollegen arrangiert. Eine gewisse<br />
Entäuschung ist aus den Worten<br />
des Jungunternehmers herauszuhören.<br />
Wie sein starkes Baumaterial<br />
Holz hat Patrick Schlatter dem Druck<br />
Stand gehalten und blickt heute zuversichtlich<br />
in die Zukunft.<br />
mrl<br />
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46
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Vereine<br />
Komponist singt in den eigenen Reihen<br />
Der Jodlerklub überzeugte sein Publikum mit neuen Stimmen und neuen Liedern.<br />
Mit «s’isch Früheligszyt» kündeten<br />
die <strong>Lengnau</strong>er Jodler ihr<br />
Jahreskonzert in der Aula Dorfschulhaus<br />
an. «Nöis Läbe», der Titel des<br />
ersten Liedes, wehte durch das Konzertprogramm.<br />
Dirigentin Verena Weber<br />
hat die bestandenen Stimmen<br />
der <strong>Lengnau</strong>er Jodler durch junge<br />
50 Jahre Mitglied im<br />
Jodlerklub<br />
An der eidgenössischen Veteranenehrung<br />
in Thun ist Kurt Renfer<br />
zum eidgenössischen Ehrenveteran<br />
ernannt worden. Mit seinen 68 Jahren<br />
war er der Jüngste auf der Ehrenbühne.<br />
Seit 50 Jahren hält er dem Jodlerklub<br />
die Treue und hat in all den Jahren<br />
für diesen viel geleistet.<br />
mgt<br />
■<br />
Stimmen ergänzt. Fritz Hofer, seit wenigen<br />
Jahren Mitglied des Vereins,<br />
Komponist und Kaminfeger in <strong>Lengnau</strong>,<br />
zieht die andern mit. «I bi ne Burebueb»,<br />
sein Lied erzählt vom neuen<br />
Weg, «ha lehre ässe s’frömdi Brot»<br />
und natürlich auch von Wehmut. Fritz<br />
Hofer überzeugte auch im Duett mit<br />
Foto: mrl<br />
Irene Wyss und begleitet von Iris Janz<br />
am Örgeli. Die erfolgreichen Kompositionen<br />
von Fritz Hofer werden mittlerweile<br />
von vielen Klubs gesungen.<br />
In der <strong>Lengnau</strong>er Aula erfreuten<br />
ebenso der «Wengneralpjodel», ein<br />
Naturjuz und «Sommerszyt», beide<br />
von Rudolf Fehlmann, das zahlreiche<br />
Publikum.<br />
Bunte Mischung<br />
Am Konzert der Jodler sorgten das<br />
Schwyzerörgelitrio Zmoos mit lüpfigen<br />
Klängen und träfem Humor für<br />
Stimmung. «So alte Melodien, die tun<br />
wohl», lautete der Kommentar zu den<br />
Musikstücken des Mundharmonika-<br />
Quintetts Breakout-Oldies. «Marina»,<br />
«Anneliese», «der schwarze Zigeuner»<br />
und viele mehr luden zum Mitsingen.<br />
Eine schöne Geste der Jodler ist zudem,<br />
dass jeweils die unermüdlichen<br />
Helfer am Konzert mit einem Blumenstrauss<br />
oder einer Flasche beschenkt<br />
werden.<br />
mrl<br />
■<br />
47
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Musikalische Familie zündet Posaunenfeuer<br />
Der Name Kelava war am diesjährigen<br />
Konzert der Musikgesellschaft<br />
allgegenwärtig. Zvonko Kelava,<br />
vorher Mitglied, dirigiert seit drei<br />
Jahren die Musikgesellschaft. Maya<br />
Kelava ist Mitglied der Musikgesellschaft<br />
<strong>Lengnau</strong> seit sie zwölf Jahre alt<br />
war und hat Musik zum Beruf gemacht.<br />
Sie trat mit dem «Slobone<br />
Quartett» auf. Michael Kelava spielt<br />
Trompete und eröffnete mit Janine<br />
Siegenthaler am Saxaphon und «The<br />
Godfather Waltz» aus dem Filmklassiker<br />
«Der Pate» das Konzert. Benjamin<br />
Kelava schliesslich sagte das «Slobone<br />
Quartett» an. Und das Feuer<br />
der musikalischen Familie steckt an.<br />
Die Mitglieder der Musikgesellschaft<br />
<strong>Lengnau</strong> musizierten unter ihrem<br />
Dirigenten mit Freude und Präzision.<br />
Der anspruchsvolle Marsch der<br />
«Strätt liger Musikanten» gelang wie<br />
«Everthing I do I do it vor you», dem<br />
Geplauder zwischen Saxophon und<br />
Euphonium, und besonders die «Spiritual<br />
Moments» von Dizzy Stratford<br />
(Synonym von Jacoob de Haan). Ein<br />
besonderer Auftritt gelang dem speziellen<br />
<strong>Lengnau</strong>er Ernst Rüfli. Der<br />
Mann, den alle im Dorf kennen und<br />
von dem man weiss, dass er und sein<br />
Bass zusammengehören entlockte<br />
seiner Tuba das Solo «Bei bester Laune»<br />
von Huby Mayer. Er habe sein<br />
75-jähriges Instrument erst kürzlich<br />
überholen lassen, erzählte Ernst Rüfli.<br />
Es töne jetzt so gut, weil alle Konfetti<br />
herausgeputzt seien. Da wurde die<br />
Laune noch besser.<br />
Gemeinsamer Auftritt der Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> mit dem «Slobone Quartett».<br />
Musikalisches Highlight<br />
Musikalische Höchstklasse konnten<br />
die Besucherinnen und Besucher mit<br />
dem Konzert des «Slobone Quartetts»<br />
geniessen. Die jungen Musiker<br />
Tobias Lang, Maja Kelava, Lucas Tiefenthaler<br />
und Jérémy Monnet sind<br />
Orpheus Preisträger der Swiss Chamber<br />
Music Competition <strong>2013</strong>. Sie sind<br />
gemeinsam die letzten vier Studenten<br />
von Branimir Slokar. Hervorragende<br />
begabte junge Musiker, die mit unglaublicher<br />
Hingabe täglich stundenlang<br />
üben. Und das Ergebnis bezaubert,<br />
lässt Melodien und Variationen<br />
verschmelzen. Jazzig, klassisch, modern<br />
und flippiger Flair im dargebotenen<br />
Repetoir ergeben einen Musikgenuss<br />
auf höchstem Niveau. Mit dem<br />
«Sound of Emmental» von Fritz Rickli<br />
und der Verstärkung durch das «Slobone<br />
Quartett» begaben sich die<br />
Musik antinnen und Musikanten der<br />
Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> auf ausserordentliche<br />
Wege und Höhen.<br />
Drei Mitglieder der Musikgesellschaft<br />
wurden Eidgenössische Veteranen<br />
für 35 Jahre aktives Wirken im Verein.<br />
Es sind dies Therese Fux, Marianne<br />
Hänzi und Fredy Besch. Fritz Renfer<br />
ist seit 1956 im <strong>Lengnau</strong>er Verein und<br />
arbeitet seit 40 Jahren ununterbrochen<br />
im Vorstand mit. Er war Vizepräsident,<br />
Sekretär und ist seit 1983 Kassier.<br />
Eine Stabelle ist Dank für seine<br />
Arbeit, aber darauf zur Ruhe setzen<br />
soll sich Fritz Renfer noch nicht.<br />
mrl<br />
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48
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Jubiläumskonzert und Amtssängertag<br />
Die Präsidentin Chantal Weyermann<br />
begrüsst 31 Mitglieder sowie<br />
Veteranen und Ehrenmitglieder<br />
zur 110. Generalversammlung des<br />
Gemischten Chores. Das Jahr 2012<br />
begann mit traurigen Augenblicken.<br />
Mit Wehmut nahmen die Sängerinnen<br />
und Sänger Abschied von Aktivmitglied<br />
Kurt Rieder und der Veteranin<br />
Heidi Wullschleger. Im Juni begleitete<br />
der Chor den katholischen Gottesdienst<br />
nahm dem Amtssängertag in<br />
Büetigen – mit Irène Wyss als Jodlerin<br />
im «Gepäck» teil. Am letzten Mittwoch<br />
vor unseren Sommerferien<br />
Ein richtiger Entscheid<br />
Zur 107. Generalversammlung des<br />
Samaritervereins begrüsste Präsidentin<br />
Brigitte Renfer eine grosse<br />
Anzahl Aktiv- und Ehrenmitglieder sowie<br />
Gäste aus Grenchen und Pieterlen.<br />
Mit viel Optimismus aber auch<br />
mit einem grossen Fragezeichen wurde<br />
das Jahr in Angriff genommen.<br />
Für die neugewählte Präsidentin kein<br />
leichter Anfang. Wurde vorgängig<br />
richtig entschieden, ohne Samariterlehrerinnen<br />
den Verein weiterzuführen<br />
und «Auswärtige» anzugehen? Sind<br />
die Mitglieder bereit, die monatlichen<br />
Übungen auch in Grenchen und Pieterlen<br />
zu besuchen? Schon bald wurde<br />
klar, die Entscheidung war richtig.<br />
Die Übungen wurden sehr gut besucht<br />
sei es in <strong>Lengnau</strong>, Pieterlen<br />
oder in Grenchen. Eine Herausforderung<br />
war die Feldübung. Dank<br />
Minergie 160.pdf 1 05.01.12 10:44<br />
allen Samariterlehreinnen und -lehrer<br />
aus Grenchen und Pieterlen sowie<br />
Michael Thaler aus Rapperswil und<br />
guter Organisation wurde dieser Anlass<br />
ein voller Erfolg. Drei interessante<br />
und lehrreiche Übungen konnten die<br />
Lengauer Samariter dank Thomas<br />
Naolop aus Büren geniessen. Er war<br />
spontan bereit, zu helfen und den<br />
Verein zu unterstützen.<br />
Aus dem Orangenverkauf konnten<br />
740 Franken an «terres des hommes»<br />
überwiesen werden. Dreimal wurde<br />
der Verein zum «Postensehen» aufgeboten.<br />
Dabei wurden bei 78 Einsatzstunden<br />
sowie 14 Hilfeleistungen erbracht.<br />
Im letzten Oktober haben sich<br />
sieben Mitglieder bei einem eintägigen<br />
Kurs Übung Postendienst aus<br />
und weitergebildet und sich somit auf<br />
den neuesten Stand gebracht. Leicht<br />
konnten die Heimbewohner im Altersund<br />
Pflegeheim Sägematt mit einigen<br />
Liedern erfreut werden. Die Proben<br />
nach der Sommerpause galten in erster<br />
Linie dem Konzert an der Abendunterhaltung<br />
im November.<br />
Rosmarie Balsiger wurde für 30 Jahre<br />
Verbandszugehörigkeit geehrt und<br />
Manfred Irsch für 25 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Mit 46 Proben (inklusive Auftritte)<br />
durften einige ihre Fleissauszeichnungen<br />
entgegennehmen.<br />
Das Jahresprogramm <strong>2013</strong> sieht folgende<br />
Schwerpunkte vor: Ende Mai<br />
Jubiläumskonzert in der Kirche Oberwil<br />
mit Ehrengast und Dirigent Peter<br />
Rufer und anschliessend am 1. Juni<br />
der Amtssängertag in Oberwil. Dieses<br />
Jahr begleitet der Chor den Gottesdienst<br />
in der reformierten Kirche<br />
<strong>Lengnau</strong> (3. Juni) und alle, die den<br />
Abendunterhaltung geniessen wollen;<br />
am 22.+ 23. November gehts wieder<br />
los. Am 8. Dezember heisst es:<br />
Adventskonzert in der katholischen<br />
Kirche <strong>Lengnau</strong> mit der Musikgesellschaft<br />
<strong>Lengnau</strong>.<br />
st<br />
■<br />
rückläufig ist die Teilnahme bei den<br />
drei durchgeführten Blutspenden.<br />
Gutgelaunt haben viele Samariter und<br />
Angehörige an der zweitägigen Vereinsreise<br />
teilgenommen. Mit Denise<br />
Calame konnte ein neues Mitglied in<br />
den Verein aufgenommen werde. Vereinsarzt<br />
Sekulic ist von <strong>Lengnau</strong> weggezogen.<br />
Fritz Zach aus Grenchen<br />
hat sich bereit erklärt, im Notfall zu<br />
helfen und die notwendigen Medikamente<br />
fürs Postenstehen zur Verfügung<br />
zu stellen. Damit der Verein eine<br />
Zukunft hat, ist er auf neue und vor<br />
allem jüngere Mitglieder angewiesen.<br />
Die monatlichen Aktivitäten und<br />
wichtige Telefonnummern sind jederzeit<br />
im «Samariterkasten» an der Bielstras<br />
se 1 ersichtlich.<br />
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49
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Gelungene Anlässe und Ausflüge<br />
Präsident Bruno Stauffer begrüsste<br />
zur 96. Generalversammlung des<br />
Handwerker- und Gewerbevereins<br />
(HGV) <strong>Lengnau</strong>-Pieterlen-Meinisberg<br />
nebst den Mitgliedern Heinz Westreicher,<br />
den Präsidenten des Gewerbeverbandes<br />
Grenchen, und zwei Vertreter<br />
des Filmklubs Büren, die im<br />
zweiten Teil der Versammlung drei<br />
nostalgische Kurzfilme zeigten über<br />
die verschiedenen Dörfer. Er erinnerte<br />
in seinem Jahresbericht an die gelungenen<br />
Anlässe und Ausflüge, die im<br />
letzten Jahr durchgeführt wurden. So<br />
wie zum Beispiel am 6. Juni die Flugplatzführung,<br />
wo der Cheffluglehrer<br />
die zirka 30 Mitglieder auf dem Areal<br />
herumführte und ihnen die verschieden<br />
Hangars zeigte. Oder den interessanten<br />
Tagesausflug im August<br />
nach Frutigen ins Tropenhaus. Auch<br />
dort gab es eine Führung durch die<br />
Treibhäuser und die Fischzucht. Zum<br />
Abschluss gab es ein wunderbares<br />
Apéro und Nachtessen im Restaurant<br />
der Anlage. Nach diesem Rückblick<br />
übergab Stauffer das Wort an Thomas<br />
Hübscher und Olivier Carrel, die einen<br />
kleinen Einblick auf die kommenden<br />
Ausflüge gaben. Präsident Bruno<br />
Stauffer hofft, dass der HGV die<br />
nächste Gewerbeausstellung 2015 in<br />
<strong>Lengnau</strong> durchführen kann. th ■<br />
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50
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Hüttenromantik mit viel Komfort<br />
Nicht nur Mitglieder, auch die meisten<br />
<strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>er kennen<br />
sie oder haben zumindest von ihr<br />
gehört: der idyllisch auf 1330 Metern<br />
zwischen Obergrenchenberg und<br />
Tiefmatt gelegenen Hütte des Skiund<br />
Sportclubs (SSCL). Das typische<br />
Jurahaus war ursprünglich eine «Métairie»,<br />
also Sennerei, die der Burgergemeinde<br />
gehört und durch den<br />
SSCL seit 1930 gemietet wird. Das<br />
einfache Gebäude mit Stall wurde<br />
durch zahlreiche Renovationen und<br />
Umbauten, grösstenteils in Fronarbeit<br />
durch die Mitglieder, in den heutigen<br />
komfortablen Zustand gebracht. Seit<br />
dem letzten aufwändigen Umbau verfügt<br />
die Hütte über eine moderne Küche<br />
und neue Sanitäranlagen, ohne<br />
dass dabei die von allen geschätzte<br />
Hüttenromantik preis zu geben.<br />
Die Hütte verfügt über drei Schlafräume<br />
mit 6, 8 oder 20 Betten, einen<br />
grossen gemütlichen Aufenthaltsraum,<br />
eine gut eingerichtete Küche<br />
mit Holzfeuerung, einen Waschraum,<br />
zwei Toiletten sowie einen Mehrzweckraum.<br />
Vor dem Haus befindet<br />
sich eine fest eingerichtet Feuerstelle<br />
und Bänke und Tische laden zum gemütlichen<br />
Zusammensein.<br />
Seit 1951 wird die Hütte mit Elektrizität<br />
versorgt. Die Burgergemeinde befasst<br />
sich gegenwärtig mit einem Projekt,<br />
mittels einer Solarzellenanlage auf<br />
dem Dach Strom zu produzieren und<br />
ins Netz zu speisen, aber auch für den<br />
Eigenbedarf der Hütte zu verwenden.<br />
Der SSCL und seine Mitglieder führen<br />
zahlreiche Aktivitäten und Anlässe in<br />
und im Gebiet der Hütte durch. Highlights<br />
sind jeweils anfangs September<br />
die Bergchilbi mit Chilbirennen (das in<br />
diesem Jahr in einer neuen Form<br />
durchgeführt werden wird) und im<br />
November das Polysportiv-Weekend.<br />
Die Hütte steht nicht nur Mitgliedern<br />
zur Verfügung. Jedermann, Vereine,<br />
Schulen oder Familien können die<br />
Die Skihütte des Ski- und Sportclubs <strong>Lengnau</strong> eignet sich für Anlässe aller Art und ist mit einer<br />
guten Küche, sowie weiteren Räumen eingerichtet.<br />
Fotos: SSCL<br />
Skihütte zu günstigen Bedingungen<br />
mieten. Alle nötigen Informationen<br />
findet man unter www.ssc-lengnau.<br />
ch, wo auch online die Reservation<br />
gemacht werden kann. Wieso nicht<br />
die Hütte für eine gemütliche Familienzusammenkunft,<br />
eine Übernachtung<br />
während einer Wanderung- oder<br />
Biketour, oder vielleicht ein Erholungswochenende<br />
buchen?<br />
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Swisscom Nordic Days<br />
Mit 650 Teilnehmenden war dem<br />
Grossanlass in Les Prés-d’Orvin erneut<br />
ein voller Erfolg beschieden. Die<br />
Nordic Days, die sich über mehrere<br />
Tage hinziehen, ist aufgeteilt auf<br />
das Schneeschuhlaufen mit anschliessendem<br />
Fondueplausch am Freitagabend,<br />
dem Langlaufschnuppertag<br />
am Sonntag und den Langlauftagen<br />
für Schulklassen vom Montag bis<br />
Donnerstag. Erneut konnte festgestellt<br />
werden, dass Skilanglauf eine<br />
Sportart im Aufwärtstrend ist und sich<br />
Viele erstmals auf den schmalen Latten<br />
versuchten. Erfreulich war auch,<br />
dass sich zahlreiche Jugendliche für<br />
diesen gesunden, fast risikolosen<br />
Sport interessierten und mit grosser<br />
Begeisterung den «Dario-Cologna»-<br />
Fun-Parcours oder Sprint absolvierten.<br />
Dank dem Grosseinsatz der Helfer<br />
aus dem SSC <strong>Lengnau</strong> und dem<br />
Loipenverein Les Prés-d’Orvin konnte<br />
der Anlass problemlos über die<br />
Bühne gebracht werden.<br />
mgt<br />
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Am 45. Engadiner Skimarathon dabei<br />
Bei ausgesprochen schnellen Streckenverhältnissen<br />
und strahlendem<br />
Sonnenschein beteiligten sich sechs<br />
<strong>Lengnau</strong>er am grössten Langlaufanlass<br />
der Schweiz. Unter den 12 450<br />
Teilnehmenden klassierten sich alle<br />
im ersten Drittel der Rangliste und die<br />
meisten erzielten persönliche Bestzeiten.<br />
Damen: 37. Kunz Nicole, 1:45.32,1<br />
(Kat. Damen U40: 9.), 747. Lippert<br />
Anja, 2:45.45.8 (Kat. Damen U40: 194.)<br />
Herren: 111. Rüfli Philipp, 1:34.25,0<br />
(Kat. Herren U30: 62.), 1121. Jaun<br />
Gerhard, 1:54.25,6 (Kat. Herren U60:<br />
170.), 1731. Zwahlen Walter, 2:02.44,<br />
6 (Kat. Herren U60: 286.), 2739. Nützi<br />
Christoph, 2:14.18,0 (Kat. Herren<br />
U60: 529.). ■<br />
51
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Jahresprogramm der <strong>Lengnau</strong>er Verein <strong>2013</strong>/2014<br />
Bei fehlender Ortsangabe findet der Anlass in <strong>Lengnau</strong> statt.<br />
Mai <strong>2013</strong><br />
Mi 01. Sozialdemokratische Partei, Maifeier, Aula Dorf<br />
Do 02. – Mi 08. Turnverein <strong>Lengnau</strong> «Schweiz bewegt», Sportplatz Moos und Schulanlagen Dorf<br />
Fr 03. Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Sponsorenlauf, Sportplatz Moos<br />
Di/Mi 07./08. Schwingklub Unteres Seeland, «Schweiz bewegt» Schwingen für alle,<br />
Schwingplatz Schulhaus Dorf<br />
Do 16. Sozialdemokratische Partei, Parteiversammlung<br />
Sa/So 18./19. Ornithologischer Verein <strong>Lengnau</strong>, Jungtierschau, unterer Dählenweg<br />
Mo 27. Bürgerliche Parteien, Parteiversammlung<br />
Do 30. Wirtschaftsanlass<br />
im Mai Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Kunstwege, Tinguely Museum Basel<br />
Juni <strong>2013</strong><br />
Sa/So 01./02. Voltige-Gruppe <strong>Lengnau</strong>, Nationales Turnier, Reitschule «Diana» Lachenweg 60<br />
Do 06. Gemeindeversammlung, Rechnungsgemeinde, Aula Dorf<br />
So 09. Abstimmungssonntag<br />
Do 13. – So 23. Turnverein <strong>Lengnau</strong>, Eidgenössisches Turnfest Biel, Biel/Magglingen<br />
Fr 14. – So 16. Jodlerklub <strong>Lengnau</strong>, Kantonales Jodlerfest, Tramelan<br />
Fr 14. Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Dorfturnier, Sportplatz Moos<br />
Sa 22. Alters- und Pflegeheim Sägematt, Sommerfest<br />
So 23. Empfang Turnverein <strong>Lengnau</strong> vom Eidg. Turnfest<br />
Juli <strong>2013</strong><br />
Mi 03. Gemeinnütziger Frauenverein, Seniorenfahrt ins Blaue<br />
So 21.– Sa 27. Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Vaucher-Nike Cup, Sportplatz Moos<br />
August <strong>2013</strong><br />
Fr 09.– So 18.<br />
Sa 10.<br />
Fr 16.<br />
Sa/So 17./18.<br />
Fr ??.<br />
Fr 23.<br />
Do 29.<br />
im August<br />
Sa 31.<br />
Tennisclub <strong>Lengnau</strong>, 17. Rohr Cup des TC <strong>Lengnau</strong>, Tennisturnier mit Restaurantbetrieb,<br />
Tennisanlage im Rohr<br />
Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Juniorenturnier, Sportplatz Moos<br />
Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Super-Veteranenturnier, Sportplatz Moos<br />
ATB Sektion <strong>Lengnau</strong>, Sommernachtsfest, Schulhausplatz Dorf<br />
Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, GV, Restaurant Bahnhof<br />
Gemeinnütziger Frauenverein, Spagettiplausch, Zimmerei Lüthi<br />
Sozialdemokratische Partei, Parteiversammlung<br />
Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Kunstwege, Lützelflüh, Jeremias Gotthelf-Zentrum und Theaterabend im<br />
Emmental<br />
Schwingklub Unteres Seeland, Eidg. Schwingfest in Burgdorf<br />
September <strong>2013</strong><br />
So 01. Schwingklub Unteres Seeland, Eidg. Schwingfest in Burgdorf<br />
So 08. Ski- und Sportclub <strong>Lengnau</strong>, Chilbi + Polysportivevent,<br />
Skihütte Hintere Tiefmatt<br />
Sa 14. Musikschule Region <strong>Lengnau</strong>-Büren a/A., Kulturnacht Region <strong>Lengnau</strong>-Büren a/A., voraussichtlich<br />
Schulhaus / Mühle / Kirche<br />
So 22. Abstimmungssonntag<br />
Sa 28. Gemeinnütziger Frauenverein, Herbstmärit, Parkplatz Geno Apotheke<br />
30.09 – 12.10. Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Ferienpass <strong>Lengnau</strong>, Kinder- und Jugendprogramm<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
Oktober<br />
So 13.<br />
Schwingklub Unteres Seeland, Ferienpass <strong>Lengnau</strong><br />
Jodlerklub <strong>Lengnau</strong>, Sure Mocke, Zimmerei Lüthi<br />
52
<strong>Lengnau</strong>er Notizen Nr. 2/13<br />
Mi 16.– So 20. Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Kulturreise in Stadt von Europa, Köln<br />
Sa/So 19./20. Vogelliebhaberverein Farbenbracht, Vogelausstellung, Aula Dorf<br />
Sa 26. Voltige-Gruppe <strong>Lengnau</strong>, Plausch-Doppelvoltige, Reitschule «Diana» Lachenweg 60<br />
November <strong>2013</strong><br />
So 03. Naturfreunde <strong>Lengnau</strong>, Lotto, Restaurant Bahnhof<br />
Fr 08. Schwingklub Unteres Seeland, Hauptversammlung<br />
Fr/Sa 08./09. Turnverein <strong>Lengnau</strong>, Abendunterhaltung, Aula Dorf<br />
Sa 16. Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen <strong>Lengnau</strong> Meinisberg Martinsfest,<br />
Kath. Kirchenzentrum, Emil-Schiblistr. 3<br />
Sa 16. Naturfreunde <strong>Lengnau</strong>, GV, Restaurant Bahnhof<br />
Fr/Sa 22./23. Gemischtenchor <strong>Lengnau</strong>, Abendunterhaltung, Aula Dorf<br />
So 24. Abstimmungssonntag<br />
Fr/Sa 29./30. Turnverein <strong>Lengnau</strong>, Abendunterhaltung, Aula Dorf<br />
Sa 30. Pistolenclub <strong>Lengnau</strong>, Klausenschiessen, Pistolenstand Oelestrasse<br />
im November Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Kunstwege, Montreux,<br />
MAG Künstler präsentieren ihre Werke<br />
Nov./Dezember Fussballclub / Volleyballclub, Lottomatch, Mehrzweckhalle Pieterlen<br />
Dezember <strong>2013</strong><br />
Do 05.<br />
Sa 07.<br />
Sa 07.<br />
So 08.<br />
Do 19.<br />
Gemeindeversammlung, Budgetgemeinde, Aula Dorf<br />
Gemeinnütziger Frauenverein, Senioren Adventsfeier, Aula Dorf<br />
Fussballclub <strong>Lengnau</strong>, Weihnachtsmarkt<br />
Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> und Gemischtenchor <strong>Lengnau</strong>, Adventskonzert, Katholische. Kirche<br />
Alters- und Pflegeheim Sägematt, Weihnachtsfeier<br />
Passiveinzug <strong>2013</strong><br />
Wo 2 – 4 Trachtenverein <strong>Lengnau</strong> Programmverkauf<br />
Wo 10 – 12 Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> Passiveinzug<br />
Wo 14 – 17 Turnverein <strong>Lengnau</strong> von Tür zu Tür<br />
Wo 18 – 19 Voltige-Gruppe <strong>Lengnau</strong> von Tür zu Tür<br />
Wo 45 – 47 Gemischtenchor <strong>Lengnau</strong> von Tür zu Tür<br />
Januar 2014<br />
Fr 10. – So 12.<br />
Mo 13.<br />
Fr 24.<br />
Fr 24.<br />
Sa 25.<br />
Fr 24.<br />
Fr 31.<br />
März 2014<br />
Sa 08.<br />
Sa 08.<br />
Vogelliebhaberverein Farbenpracht, Interkantonale Vogelbörse, Alte Turnhalle, Grenchen<br />
LOV, GV,<br />
Sozialdemokratische Partei, GV<br />
Turnverein <strong>Lengnau</strong>, GV<br />
Trachtengruppe <strong>Lengnau</strong> + Umgebung, Heimatobe, Aula Dorf<br />
Turnverein <strong>Lengnau</strong>, GV, Restaurant Hirschen<br />
Naturfreunde <strong>Lengnau</strong>, Racletteabend, Zimmerei Lüthi<br />
Jodlerklub <strong>Lengnau</strong>, Jahreskonzert, Aula Dorf<br />
Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen <strong>Lengnau</strong> Meinisberg, Risottoessen,<br />
Kath. Kirchenzentrum, Emil Schiblistr. 3, <strong>Lengnau</strong><br />
November 2014<br />
Sa. 15. Römisch Katholische Kirchgemeinde Pieterlen <strong>Lengnau</strong> Meinisberg Martinsfest,<br />
Kath. Kirchenzentrum, Emil-Schiblistr. 3, <strong>Lengnau</strong>.<br />
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53
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Sozialabteilung 032 654 71 03<br />
(Fürsorge- und Vermondschaftswesen, Sozialberatung,<br />
Pflegekinder aufsicht, Alimentenbevorschussung<br />
und -inkasso, Arbeitsamt)<br />
Schulsekretariat 032 653 78 80<br />
(Kultur/Freizeit/Bildung)<br />
AHV-Zweigstelle 032 654 71 02<br />
Gemeindewerkhof 032 652 59 20<br />
Bau- und Werkabteilung 032 654 71 04<br />
Abdankungshalle, Friedhof 079 437 47 62<br />
In Notfällen Telefon privat 032 654 71 70<br />
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Papiermühlestrasse 17v Fax 031 634 92 03<br />
Postfach 3000<br />
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Altersheim Sägematt 032 654 14 14<br />
Heimleitung, Bahnhofstrasse 12<br />
SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause Pieterlen/<strong>Lengnau</strong><br />
Rotkreuzfahrdienst 032 341 80 80<br />
Erreichbarkeit<br />
Mo.–Fr., 8.00–11.45 Uhr<br />
Spitex Biel-Bienne Regio Tel. 032 329 39 00<br />
Standort Pieterlen/<strong>Lengnau</strong> Fax 032 377 32 70<br />
Mattenweg 8, 2542 Pieterlen<br />
pieterlen-lengnau@spitex-biel-regio.ch<br />
Büroöffnungszeiten und Telefonische Erreichbarkeit<br />
Mo.– Fr., 8.00 –12.00 Uhr<br />
13.30 –17.00 Uhr<br />
Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der<br />
alten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle<br />
Unterstützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitgliederbeitrag<br />
oder mit einer Spende auf das Postcheck-<br />
Konto 25-11341-8.<br />
Zivilstandkreis Seeland<br />
Villa Rockhall 3 Tel. 031 635 43 70<br />
Seevorstadt 105 Fax 031 635 43 89<br />
2502 Biel/Bienne za.seeland@pom.be.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo–Mi, Fr<br />
Do<br />
8.30–11.30 Uhr/13.30–16.30 Uhr<br />
8.30–11.30 Uhr/13.30–18.00 Uhr<br />
Gemeindeverband öffentliche Sicherheit<br />
Amt Büren<br />
Zivilschutz Amt Büren<br />
Geschäftsstelle und Verbandssekretariat<br />
Madeleine Krebs Tel. 032 351 65 25<br />
Bachstrasse 4, Postfach 41 Fax 032 351 65 26<br />
3295 Rüti b. Büren info@amtbueren.ch<br />
Öffnungszeiten Geschäftsstelle<br />
Dienstag<br />
8.30–11.00 Uhr/15.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.30–11.00 Uhr/15.00–17.30 Uhr<br />
Andere Termine auf Anfrage<br />
Notruf<br />
Ärztlicher Notfalldienst ...................... 0900 14 41 11*<br />
Sanitätsnotruf ...............................................................144<br />
Polizei .............................................................................. 117<br />
Feueralarm, Öl-, Chemie- und Giftunfälle ......... 118<br />
Vergiftungsfälle TOX ................................................. 145<br />
Kinderklinik/Spitalzentrum Biel .......032 324 24 24<br />
* gebührenpflichtig, Fr. 2.50 pro Min., mit Natel easy nicht erreichbar<br />
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