Hausbesuch 50 Jahre St. Vinzenz Stolpersteine ... - aha-Magazin
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No 37<br />
Neues aus der Region<br />
Juli 2013 // 30.000 verteilte Auflage<br />
<strong>Hausbesuch</strong><br />
bei Manfred Hegel<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong><br />
Neue <strong>St</strong>ation wurde eingeweiht<br />
<strong>St</strong>olpersteine<br />
Gedenken an Opfer des<br />
Nationalsozialismus<br />
Sicherheitstage<br />
in Rheda-Wiedenbrück<br />
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Sportlich. Sparsam. Emotional.<br />
Frank Depenwisch präsentiert die neuen GOLF GTI und GTD<br />
// Manche erinnern sich vielleicht noch. Vor 37 <strong>Jahre</strong>n präsentierte VW den<br />
ersten GOLF GTI. Er war mit einem 110 PS starken Aggregat ausgestattet,<br />
hatte innenbelüftete Scheibenbremsen vorn und einen zusätzlichen Ölkühler.<br />
Kotflügel-Verbreiterungen aus Kunststoff, ein größerer Frontspoiler, ein<br />
rot gerahmter Kühlergrill, die mit schwarzer Klebefolie eingefasste Heckscheibe<br />
und der als Golfball gestaltete Schaltknauf waren die markanten<br />
Kennzeichen des damals stärksten Golf-Modells.<br />
Die inzwischen siebte Generation hat präzise doppelt so viel PS. Mit dem<br />
Performance-Paket leistet er sogar 230 PS. Der Tradition verpflichtet, hebt<br />
er sich von seinen Brüdern deutlich ab. Eigenständige Front- und Heckstoßfänger,<br />
Seitenschweller, Dachkantenspoiler sowie ein Heckdiffusor mit an<br />
den Außenseiten sitzenden verchromten Abgasendrohren sowie rot lackierte<br />
Bremssättel sind die auffälligsten optischen Merkmale. Zudem verfügt der<br />
Kraftsportler serienmäßig über ein Sportfahrwerk,17-Zoll-Felgen mit Reifen<br />
der Dimension 225/45 und abgedunkelte LED-Rückleuchten.<br />
Während VW den GTI gerne als Sprinter bezeichnet, hat die sportliche Dieselvariante,<br />
der GTD, den Ruf als Ausdauersportler. Trotz seiner beachtlichen<br />
Leistung von 184 PS überzeugt der kräftige Direkteinspritzer mit einem sehr<br />
geringen Verbrauch und erfüllt sogar die strenge Euro-6-Norm. Auch der<br />
GTD wartet optisch und technisch mit den sportlichen Attributen des GTI<br />
auf. Auf den ersten Blick unterscheiden sich beide nur bei den Bezügen der<br />
Sportsitze. Beim GTI sind sie rot kariert, beim GTD grau kariert. Zudem sind<br />
bei beiden Motorvarianten Xenonscheinwerfer, Sitzheizung, Klimaautomatik<br />
und Radio mit SD-Karte serienmäßig. Und mit 7 Airbags kommt auch die<br />
Sicherheit nicht zu kurz. So fällt die Entscheidung nicht immer leicht.<br />
Kunden, die sich für den GTI entscheiden, sind häufig Wiederkäufer, da der<br />
GTI auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Der GTD konnte sich schnell<br />
in der Kompaktklasse etablieren. GTI und GTD bieten eine perfekte Mischung<br />
aus Alltagssportler – ohne zu sportiv zu sein – und Familienfahrzeug.<br />
Attribute, die zum hohen Werterhalt beitragen. Und wer den GTD noch<br />
nicht kennt oder meint, man könne damit nicht sportlich unterwegs sein,<br />
sollte unbedingt mal eine Probefahrt machen. Der neue GTD steht ab dem<br />
28.7. bei Autohaus Mense für eine Probefahrt bereit. Den GTI kann man<br />
schon jetzt Probe fahren.<br />
Juli 2013 //
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
In letzter Zeit kommt das Thema Einzelhandel versus Online-Handel<br />
immer öfter auf den Tisch. Einhelliger Tenor ist, dass der Online-Handel<br />
den klassischen Einzelhandel mittelfristig verdrängen<br />
wird. Zugegeben, betrachtet man die enormen Zuwachsraten, die<br />
teilweise im zweistelligen Bereich jährlich liegen, dürfte es nur<br />
noch eine Frage der Zeit sein, bis unsere Innenstädte regelrecht<br />
verödet sind. Setzt man sich mit der Thematik aber intensiver auseinander,<br />
relativiert sich alles.<br />
Betrachten wir erst einmal die Situation. In unserer digitalen Welt<br />
ist es sehr einfach, sich über Produkte zu informieren. Produktbeschreibungen,<br />
Testberichte, Preisvergleiche und auch der Hinweis,<br />
wer den günstigsten Preis hat, erfordern nur ein paar Mausklicks.<br />
Jetzt noch schnell den Bestellvorgang abwickeln und innerhalb<br />
von zwei Tagen wird der Artikel nach Hause geliefert. Ja,<br />
so lieben wir es. Einfach, schnell und bequem. Und sollte uns der<br />
Artikel nicht zusagen, können wir ihn – meist kostenfrei – zurückschicken.<br />
Also, halten wir Folgendes fest: das Kaufen via Internet<br />
ist schneller, kostengünstiger und auch das Warenangebot<br />
ist deutlich größer. Entspricht das wirklich der Wahrheit?<br />
Der Volkssport, sich beim Fachhändler intensiv beraten zu lassen,<br />
um dann online bei Irgendwem zu bestellen, täuscht über die reale<br />
Situation hinweg. Der Fach- oder Einzelhandel weiß sehr wohl<br />
über die Preissituation Bescheid. Immer öfter erhält man dort den<br />
gleichen Preis, manchmal sogar einen günstigeren. Obendrein<br />
kommt man viel intensiver in den Genuss des Kaufens, was letztendlich<br />
eine Art Selbstbelohnung ist. Und tritt ein Problem oder<br />
eine Frage auf, hat man einen direkten, persönlichen Ansprechpartner.<br />
Ich glaube sogar, dass der Online-Handel mittelfristig teurer als<br />
der Einzelhandel sein wird. Sogar sein muss. Nehmen wir zum Beispiel<br />
den berühmten Onlineshop, bei dem selbst der Postbote zu<br />
schreien anfängt. Offiziell wird von Unternehmensseite eine Rücklaufquote<br />
von <strong>50</strong> % bestätigt. Insider sprechen gar von 80 %. Der<br />
Rückversand geht zu Lasten des Anbieters. Wie soll das langfristig<br />
betriebswirtschaftlich funktionieren? <strong>St</strong>eigende Transport- und<br />
Kraftstoffkosten und immer mehr und<br />
größere Logistikzentren lassen wir<br />
großzügigerweise unbeachtet. So<br />
wundert es nicht, dass dieses Unternehmen<br />
tiefrote Zahlen schreibt. Eine<br />
anstehende Gesetzesänderung, dass<br />
Rücksendungen zukünftig zu Lasten<br />
des Kunden gehen, dürfte dem online-<br />
Kaufrausch zusätzlich einen erheblichen<br />
Dämpfer versetzen.<br />
Die Frage ist nur, wie lange hält der Einzelhandel noch durch? Man<br />
kann sich jetzt schon vorstellen, was die Leute dann sagen werden:<br />
früher war alles besser. Ja früher, da konnte man noch in ein<br />
Geschäft gehen, lustwandeln, Spontankäufe tätigen und anschließend<br />
noch ins Café gehen. Man traf Leute, unterhielt sich<br />
und genoss für ein paar <strong>St</strong>unden das Leben. So schön das digitale<br />
Zeitalter auch sein mag, eine Dauerkommunikation mit PC, Tablet<br />
oder Handy ist aus meiner Sicht nicht erstrebenswert. Die Matrix<br />
lässt grüßen.<br />
Ihr Arno R. Pozar<br />
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//<br />
Juli 2013<br />
1
In seinem Arbeitszimmer hat Manfred Hegel viele Erinnerungen seiner zahlreichen Tätigkeitsgebiete<br />
verewigt.<br />
Im Arbeitszimmer findet er Ruhe, um sich auf Ratssitzungen und Projekte vorzubereiten.<br />
<strong>Hausbesuch</strong> bei Manfred Hegel<br />
Redet nicht nur über Integration – er lebt sie auch<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Er ist gerade 78 <strong>Jahre</strong> alt geworden,<br />
doch das sieht man Manfred Hegel nicht an. Wie eh und je engagiert<br />
er sich in der Politik, im Sport und in allen Dingen, die ihn interessieren.<br />
Viele kennen den an der Dianalust wohnenden Mann<br />
durch seine Arbeit in der Politik, insbesondere durch den Integrationsausschuss,<br />
den er 2006 mit ins Leben gerufen hat und viele <strong>Jahre</strong><br />
dessen Vorsitzender war. In dieser Zeit sei unglaublich viel passiert,<br />
erzählt er. Zusammen mit seinem Team und in enger Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>St</strong>adtverwaltung seien Dinge wie die Einbürgerungsfeier<br />
für Menschen, die einen deutschen Pass erhalten haben,<br />
das Come-in-Projekt, <strong>St</strong>adtführungen für Neubürger und Migranten,<br />
der runde Tisch und vieles mehr entstanden. Menschen, die<br />
sich entschlossen haben ihre Heimat zu verlassen, um hier neu anzufangen<br />
einen guten <strong>St</strong>art zu geben, steht dabei immer im Vordergrund.<br />
»Für mich war es immer wichtig, nicht nur darüber zu<br />
reden, sondern Integration auch zu leben«, so Hegel. Seine Wohnung<br />
im oberen <strong>St</strong>ockwerk hat er schon viele <strong>Jahre</strong> an Migranten<br />
vermietet. Zunächst an einen türkischen und jetzt an einen polnischen<br />
Mieter. »Es gibt keine Probleme, man lernt voneinander und<br />
akzeptiert sich«, weiß Hegel aus langjähriger Erfahrung. Zum Ehrenamt<br />
ist Hegel erst so richtig nach seinem Berufsleben gekommen.<br />
Nach seiner Ausbildung zum Tischler bei der Firma Lübke<br />
machte er einige <strong>Jahre</strong> später seine Industriemeisterprüfung und<br />
Mit seiner Frau Marianne verbringt er gerne schöne <strong>St</strong>unden im Garten.<br />
war dann für die Bereiche Entwicklung, Sonderanfertigungen,<br />
Lehrlingsausbildung und später als Technischer Leiter im Bereich<br />
Entwicklung verantwortlich. 1960 heiratete er Marianne Schröder.<br />
Zwei Kindern, Matthias und <strong>St</strong>efanie, schenkten sie das Leben.<br />
Während seiner Berufszeit war er Vorsitzender des Prüfungsausschusses<br />
der Industrie- und Handelskammer Bielefeld für Holzmechaniker.<br />
Ende 1993 ging er mit 58 <strong>Jahre</strong>n in den Vorruhestand. Für<br />
einen Mann wie Manfred Hegel viel zu früh. So kam es, dass er sich<br />
neben dem Sport in der Politik engagierte. Feldhandball spielt Manfred<br />
Hegel seit 1953. Mit seiner Mannschaft war er überaus erfolgreich.<br />
Über 30 <strong>Jahre</strong> war er zudem Handballschiedsrichter. Bis<br />
1976 hat er aktiv gespielt. Er erhielt für sein überdurchschnittliches<br />
Engagement im Handball sogar die Goldene Ehrennadel des Westfälischen<br />
Handballverbandes. 1998 wurde Manfred Hegel in den<br />
Rat der <strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück als sachkundiger Bürger gewählt.<br />
Der FDP-Partei gehörte er zwar schon länger an, doch erst<br />
nach seinem Vorruhestand hat er sich intensiver damit beschäftigt.<br />
13 <strong>Jahre</strong> lang hat er die Geschicke des Ortsverbandes Rheda-Wiedenbrück<br />
geleitet. Seit dieser Zeit ist Hegel in vielen Ausschüssen<br />
tätig. Von all den Gremien ist es jedoch der Integrationsausschuss,<br />
der ihm am besten gefällt. Erst kürzlich hat er den gesamten Ausschuss<br />
auf eine Fahrt nach Berlin mitgenommen. Für ihn war es besonders<br />
schön, dass Rheda- Wiedenbrück die erste Kommune in<br />
2<br />
Juli 2013 //
oben u. oben re.: Mit Enkel Christopher spielt er gerne im Garten Handball.<br />
Durch die Initiative u.a. von Manfred Hegel konnte ein neues Mühlrad am Schloss Rheda installiert<br />
werden.<br />
ganz OWL war, die seinerzeit einen eigenen Integrationsausschuss<br />
gründete. »Migranten sollten bei uns eine <strong>St</strong>imme bekommen«, erinnert<br />
er sich noch gut an die Gründe. Im Ausschuss sind sieben<br />
Mitbürger aus den Reihen der Migranten und acht Ratsmitglieder.<br />
»Die Arbeit mit Menschen macht mir immer noch am meisten<br />
Spaß«, erzählt er. Ein weiterer Höhepunkt in seinem Leben war die<br />
Restaurierung des Mühlrades am Schloss Rheda. Zusammen mit<br />
Heinz Koch, Werner Eckert und Werner Schröder hat Hegel 35.000<br />
Euro Spendengelder gesammelt, mit denen dann das Mühlrad erneuert<br />
werden konnte. Seit dem 15. August 2009 läuft nun das<br />
neue Rad. Nicht nur Erbprinz Maximilian hat daran Freude sondern<br />
auch die vielen Besucher des Schlosses. Im <strong>St</strong>adtsportverband war<br />
er bis letztes Jahr im Vorstand aktiv. Tennis gehört ebenso zu seinen<br />
Leidenschaften. Bis 2009 war er noch aktiver Spieler in der<br />
Mannschaft. Mit seinen drei Enkelkindern spielt er auch heute<br />
noch gerne im Garten mal eine Rund Handball und mit seiner Frau<br />
Marianne verbringt Hegel gerne schöne <strong>St</strong>unden im gepflegten<br />
Garten. 53 <strong>Jahre</strong> lang gehen sie nun schon gemeinsam durch dick<br />
und dünn. Gerne verreisen sie auf deutsche Inseln oder aber ins benachbarte<br />
Ausland. Manfred Hegel ist es immer ein ganz besonderes<br />
Anliegen, dass man zwar über Dinge diskutiert und seine<br />
Meinung haben kann, am Ende aber ein Konsens gefunden wird<br />
und alle zufrieden sind und kein fader Beigeschmack bleibt.<br />
Mein <strong>St</strong>eckbrief<br />
Manfred Hegel<br />
// Meine Schwäche<br />
Alles perfektionieren wollen<br />
// Mein größter Wunsch<br />
Schmerzfrei alt werden<br />
// Mein größtes Hobby<br />
Sport und Politik<br />
// Mein Highlight<br />
Ein Projekt im Düsseldorfer<br />
Landtag<br />
// Mein Lebensmotto<br />
Morgen ist wichtiger als<br />
gestern!<br />
// Aufruf Kennen Sie interessante Menschen, über die wir im Rahmen unseres<br />
<strong>Hausbesuch</strong>es berichten könnten und die bereit wären mitzumachen?<br />
Dann kontaktieren Sie uns gerne.<br />
//<br />
Juli 2013<br />
3
v. links: Geschäftsführer Dr. Georg Rüter, Verwaltungsleiter Wolfgang Bien, Seelsorgerin und<br />
Koordinatorin der Ausstellung »<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Hospital« Elisabeth Lengenfeld.<br />
Neue <strong>St</strong>ation wurde eingeweiht<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Hospital Wiedenbrück<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> gibt es das <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Hospital<br />
Wiedenbrück am <strong>St</strong>andort Rietberger <strong>St</strong>raße. Dieses Jubiläum<br />
wurde in einer umfangreichen rückblickenden Ausstellung, die im<br />
Jubiläumsjahr im Foyer des Krankenhaues zu sehen ist, sehr schön<br />
dokumentiert. Ferner<br />
gibt es immer mittwochs<br />
von 18 bis 20<br />
Uhr in der Cafeteria<br />
zahlreiche Fachvorträge<br />
über Themen vom<br />
Notarztwagen, über<br />
die familiäre Pflege bis<br />
Vor <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n beim Einzug in das neue Gebäude.<br />
hin zur Sicherheit im<br />
Operationssaal. Nur<br />
wenige Dinge, wie beispielsweise die Anzahl der Betten von 198,<br />
sind geblieben. Ganz viel aber hat sich in der Zeit zwischen 1963 und<br />
2013 geändert. »Es war eine Zeit, die von Umbruch, Fortschritt und<br />
wichtigen Entscheidungen geprägt war«, erklärte Dr. Georg Rüter,<br />
Geschäftsführer des Hospitals. Wichtige medizinische Fortschritte<br />
wie Anästhesie, Radiologie und Intensivmedizin seien eingeführt sowie<br />
die Fusion mit dem Franziskus Hospital Bielefeld und dem Mathilden<br />
Hospital in Herford vollzogen worden. Zu einer Zeit, in der<br />
Fusion noch keinen <strong>St</strong>ellenwert in der Gesellschaft hatte. »Da haben<br />
wir schon früh die Weichen in Richtung Zukunft gestellt und es war<br />
ganz klar der richtige Schritt«, betont Rüter. Alleine im Bereich der<br />
Tele-Radiologie seien die drei Häuser gemeinsam ein echt starkes<br />
Team. Die Radiologen können praktisch von ihrem Schreibtisch aus<br />
daheim am Bildschirm die Bilder, die ihnen direkt aus den Krankenhäusern<br />
geschickt werden, beurteilen und Entscheidungen treffen.<br />
»Dadurch sind wir gerade bei Unfallpatienten in der Lage, sehr<br />
schnell zu handeln«, berichtet Rüter über die gute Zusammenarbeit.<br />
Auch andere Dinge wie Verwaltung, Personalleitung und Einkauf<br />
könne man gut und effektiv zusammenfassen. Für das <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong><br />
Hospital ist eine klare Philosophie von größter Bedeutung: Erst der<br />
Patient, dann das Unternehmen und dann der einzelne Mitarbeiter,<br />
so ist die Reihenfolge, bei der Rüter auch von seinem Personal erwartet,<br />
dass sie eingehalten wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der<br />
Bereich der Seelsorge. Neben den ehrenamtlich tätigen »Grünen Damen«<br />
ist seit einigen <strong>Jahre</strong>n Elisabeth Lengenfeld als Seelsorgerin im<br />
Einsatz. So wurde ein Abschiedsraum eingerichtet, in dem Angehörige<br />
in Ruhe Abschied von dem gerade Verstorbenen nehmen können.<br />
Sie ist für unheilbare Kranke da, um ihnen tröstende Worte und<br />
Kraft zu geben und für Menschen, die mal reden möchten sowie für<br />
Alleinstehende, um die sich niemand kümmert. »Eine gute Seelsorge<br />
gehört zum Heilungsprozess dazu«, ist sich Elisabeth Lengenfeld<br />
sicher. So wird auch der Bereitschaftsdienst der Priester und der Franziskanerbrüder<br />
im Pastoralverbund durchgeführt, damit jederzeit<br />
ein Geistlicher den <strong>St</strong>erbenden die letzte Salbung erteilen kann.<br />
Auch die wöchentliche Messe in der Krankenhauskapelle wird immer<br />
noch aufrecht gehalten.<br />
Eine christliche Ausbildung der Auszubildenden ist Dr. Rüter sehr<br />
wichtig. Seine Nachwuchskräfte würden nicht nur fachlich gut ausgebildet,<br />
sondern auch im religiösen und sozialen Bereich. Erzbischof<br />
Dr. Lorenz Jaeger sagte in seiner Ansprache bei der Einweihung vor<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n bereits, dass alle, die im Dienst der Kranken stehen, angefangen<br />
vom Chefarzt bis hin zum Pflegepersonal, im Dienst des<br />
göttlichen Auftrages »Heilet die Kranken« stünden. In Krankheiten,<br />
Not und Tod sei es recht und notwendig, dass die Kirchengemeinden<br />
die Last eines solchen Krankenhauses aufnehmen. Am 29.5.<br />
wurde die neue <strong>St</strong>ation des <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Hospital mit Weihbischof<br />
Manfred Grothe eingeweiht. In diesem Zuge werden nach und nach<br />
alle <strong>St</strong>ationen renoviert und erhalten deutlich mehr Raum.<br />
4<br />
Juli 2013 //
»Von Senioren für Senioren«<br />
Neuauflage der Broschüre<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Jetzt ist sie da, die Neuauflage der<br />
Broschüre »Von Senioren für Senioren«, die aus der Feder des Seniorenbeirates<br />
Rheda-Wiedenbrück stammt. Alles was Menschen,<br />
die schon einige <strong>Jahre</strong> auf dem Buckel haben, interessiert,<br />
ist dort zu finden. Dazu gehören übersichtlich angeordnet die<br />
wichtigsten Notfallnummern, Pflegeeinrichtungen, ein Ärzteverzeichnis,<br />
Apotheken, allgemeine Beratungsinstitutionen und Kirchen.<br />
Aber auch wichtige Informationen zu Themen wie Patientenverfügung<br />
und Betreuungsvollmachten. Aktivitäten in der<br />
<strong>St</strong>adt, die besonders für Senioren interessant sind, werden ebenfalls<br />
beschrieben.<br />
Das 40 Seiten umfassende Werk trägt als Titelbild einen Ausschnitt<br />
aus dem <strong>St</strong>adtplakat von Peter Menne. Es ist bereits die<br />
fünfte Auflage des Seniorenwegweisers. »Es ist eine sehr akribische<br />
Arbeit, denn es ändert sich schnell vieles«, erklärte Arnold<br />
Bergmann bei der Vorstellung der Broschüre. Im Vorwort des Bürgermeisters<br />
heißt es, dass der demografische Wandel auch an unserer<br />
<strong>St</strong>adt nicht spurlos vorüber gehe. Die »jungen« Alten hätten<br />
heute andere Bedürfnisse, als die 85-Jährigen. Deshalb freue<br />
er sich darüber, dass er den älteren Mitbürgern so ein informatives<br />
und umfassendes Werk an die Hand geben kann. Die Broschüre<br />
ist ab sofort in öffentlichen Gebäuden wie Banken, Rathaus,<br />
Volkshochschule und beim Seniorenbeirat kostenlos erhältlich.<br />
Bei der Vorstellung der Broschüre stellte der Vorsitzende<br />
des Seniorenbeirates, Heribert Setter, auch das ganz frisch entwickelte<br />
Logo vor. Es zeigt zwei abstrakt gestaltete Figuren in<br />
blau und rot, die verbunden sind und in der Mitte den Trennstrich<br />
von Rheda und Wiedenbrück umfassen. »Wir möchten damit verdeutlichen,<br />
dass wir zwar eine zweipolige <strong>St</strong>adt sind, aber dennoch<br />
zusammen gehören, gerade in den Aktionen«, erklärte Setter.<br />
Als wichtige Ziele für die Zukunft hat sich der Seniorenbeirat<br />
v. links: Hans-Dieter Wonnemann, Karl-Heinz Poppek, Vroni Korsmeier, Heribert Setter,<br />
Arno Bergmann, Roland Dust stellen die neue Seniorenbroschüre vor.<br />
vorgenommen, bei den Zusammenkünften verschiedener Seniorengruppen<br />
präsent zu sein und aktuelle Themen zu besprechen<br />
aber auch ein offenes Ohr für die Wünsche und Anregungen der<br />
Senioren aus der <strong>St</strong>adt zu haben. »Das ist uns ganz wichtig«, erklärt<br />
Hans-Dieter Wonnemann, der sich insbesondere auch um<br />
die Dörfer der <strong>St</strong>adt kümmert.<br />
Ferner werden erste Überlegungen angestellt, eine Seniorengenossenschaft<br />
zu gründen. »Es gibt schon gut funktionierende<br />
Beispiele in anderen <strong>St</strong>ädten«, erklärte Setter. Jetzt müssten erst<br />
einmal die verschiedenen Kriterien abgeklopft werden, ob und<br />
wie man so ein Modell hier praktizieren könnte. Er stellt sich vor,<br />
dass noch aktive Senioren Dienste übernehmen und diese auf ein<br />
Zeitkonto für später gutgeschrieben bekommen, wenn sie selbst<br />
Hilfe benötigen. Das Prinzip sei einfach zu erklären: »Bürger helfen<br />
Bürgern« meint Setter, der sich mit Genossenschaften sehr<br />
gut auskennt und durchaus Zukunft in dem Projekt sieht.<br />
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Juli 2013<br />
5
Marcus Engelhardt (Technischer Leiter), Vorstandssprecher Bernhard Wenninger und Frank Margis (Kraftwerksleiter)<br />
stiegen aufs Dach, um ihr jüngstes Baby, das Gas-Blockheizkraftwerk, vorzustellen.<br />
Westag & Getalit AG<br />
Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen gutes Ergebnis<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Mit Recht stolz ist die Westag & Getalit<br />
AG auf sein im Oktober 2012 errichtetes Gas-Blockheizkraftwerk.<br />
Aus dem 35 Meter hohen Kaminschornstein qualmt<br />
es seit dem kräftig, aber nicht ungesund, sondern lediglich überschüssiger<br />
Wasserdampf wird dort abgeleitet. 2,5 Millionen Euro<br />
hat das Unternehmen für die Anlage mit einem gasbetriebenen<br />
Zwölf-Zylinder-Motor investiert. Die Hocheffiziensanlage hat einen<br />
Wirkungsgrad von 90 Prozent, erklärt im Rahmen des Pressegespräches<br />
zur <strong>Jahre</strong>sbilanz Kraftwerksleiter Frank Margis. Das<br />
Kraftwerk läuft 24 <strong>St</strong>unden durch und produziert<br />
so viel <strong>St</strong>rom, dass theoretisch 3.<strong>50</strong>0 Vier-Personen-Haushalte<br />
damit versorgt werden könnten.<br />
Insgesamt wurden im Berichtsjahr 10,6 Millionen<br />
Euro investiert. Herausragend dabei war der<br />
Aufbau einer neuen Kantenbearbeitungsanlage<br />
für die Sparte Türen/Zargen. Dadurch ist das Unternehmen<br />
auch zukünftig gut aufgestellt, um<br />
den stetig steigenden Anforderungen in Punkten<br />
wie Lieferschnelligkeit, Produktvielfalt und hoher<br />
Qualität bei gleichzeitiger Kapazitätssteigerung<br />
gerecht zu werden. Auch im Werk Wadersloh<br />
soll die Energieversorgung durch eine neue<br />
zentrale Energieversorgung effizienter gestaltet<br />
werden. Ferner ist geplant, in Kürze den Bereich<br />
Schichtstoff-Produktion auszubauen und eine<br />
neue Halle mit 3.<strong>50</strong>0 Quadratmetern Größe im<br />
Bereich des Türenwerkes zu errichten. Zunächst<br />
als Lagerhalle, später für die Aufnahme von Maschinen.<br />
Rund 15 Millionen Euro Gesamtinvestitionsvolumen<br />
sind für dieses Jahr geplant. Obwohl der <strong>Jahre</strong>sstart<br />
winterbedingt verhalten war, sieht der Vorstand die Aussichten<br />
für den Rest des <strong>Jahre</strong>s 2013 recht optimistisch. »Unser Ziel wird<br />
es sein, in den folgenden Quartalen des Geschäftsjahres die Umsatz-<br />
und Ergebnisrückgänge aus dem ersten Quartal wieder aufzuholen«,<br />
so Wenninger. Dabei würde auf den prognostizierten<br />
starken Wohnungsbau gesetzt, an dem sich das Unternehmen<br />
aufgrund eines vielfältigen Produktspektrums schon sehr gut<br />
platzieren konnte.<br />
Trotz anhaltender wirtschaftlicher Turbulenzen, die sich in 2012<br />
sowohl auf die Binnenwirtschaft als auch auf den Export auswirkten,<br />
gab es für die Westag & Getalit AG Lichtblicke. Mit den<br />
Sparten Sperrholz/Schalung, Türen/Zargen und Laminat/Elemente<br />
verbesserte das Unternehmen seinen Gesamtumsatz zwar nur<br />
leicht aber immerhin um 0,1 Prozent auf 224,4 Millionen Euro.<br />
Der Exportumsatz stieg um 0,3 Prozent auf 48,9 Millionen Euro.<br />
1.287 Mitarbeiter sorgen dafür, dass das Werk läuft. Davon sind<br />
58 Auszubildende in verschiedenen Bereichen. Allen Azubis wird<br />
nach der Ausbildung eine Übernahme angeboten. Auch über Personaldienstleister<br />
wird immer mal wieder eine gute Kraft in ein<br />
festes Arbeitsverhältnis übernommen. Eine sehr gute Kooperation<br />
pflegt das Werk zwischen Hellweg und Südring mit der Osterrath-Realschule.<br />
»Bei vielen gemeinsamen Projekten werden<br />
Schüler hier tätig und können in die unterschiedlichen Berufsfelder<br />
hineinschnuppern«, erklärt Vorstandssprecher Bernhard<br />
Wenninger. Wichtig sei ihm, dass die schulischen Leistungen passen,<br />
damit die Berufsschule auch funktioniert. Auch Hauptschüler<br />
hätten bei der Westag & Getalit AG gute Chancen.<br />
Seit 1991 ein Meisterbetrieb<br />
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6<br />
Juli 2013 //
Nachtbus geht an den <strong>St</strong>art<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Alle vier Wochen rollt nun samstags in<br />
Rheda-Wiedenbrück der «Nachtbus N 8« in Richtung Gütersloh. Bei<br />
nur 2 € pro Fahrt haben Jugendliche und junge Erwachsene die<br />
Möglichkeit, zwischen 19.30 und 4 Uhr sicher nach Gütersloh zu gelangen<br />
und zwischen 20.30 und 4.30 Uhr stündlich wieder Richtung<br />
Heimat zu fahren. Die Haltestellen werden von der üblichen Linie<br />
zwischen Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh übernommen. Erster<br />
Einstieg ist am Bahnhof in Rheda und letztmögliche Gelegenheit mitzufahren<br />
ist an der Haltestelle Schalück. Acht mal pro Nacht geht es<br />
hin und wieder zurück. Also können auch Gütersloher den Bus für<br />
eine Spritztour nach Rheda-Wiedenbrück benutzen. Die Idee, einen<br />
Nachtbus für die Jugendlichen einzusetzen, entstand im Fachbereich<br />
Bauverwaltung im Rathaus. Franz Vollmer setzte sich mit der TWE in<br />
Verbindung und auch der Jugendkulturring (JKR) wurde mit ins Boot<br />
geholt. So fand man schnell eine Lösung, damit Nachtaktive, die gerne<br />
mal ins Kinos möchten, in eine Kneipe in Gütersloh oder in die<br />
»Weberei« sicher von A nach B kommen. »Es ist ein neues Projekt,<br />
das langsam und behutsam wachsen soll«, erklärt Franz Vollmer. Es<br />
ist geplant, den Nachtbus jedes zweite Wochenende im Monat auf<br />
Tour zu schicken, bei Bedarf kann das Angebot auch ausgebaut werden.<br />
Der günstige Fahrpreis ist möglich, weil sich für die ersten beide<br />
Monate Sponsoren gefunden haben. Im ersten Monat ist es die<br />
TWE, im zweiten Monat übernimmt die <strong>St</strong>adt die Kosten. »Jetzt suchen<br />
wir noch weitere Menschen, die dieses Projekt zum Schutz unserer<br />
Jugendlichen unterstützen möchten«, so Vollmer. Der Obolus<br />
der Mitfahrenden soll einem guten Zweck zugeführt werden. Auch<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg ist begeistert von der Idee. »Junge<br />
Menschen möchten und sollen feiern gehen und Spaß haben. Wichtig<br />
ist jedoch, dass sie sicher auf ihrem Weg sind.« Damit der Nachtbus<br />
in der Zielgruppe möglichst schnell bekannt wird, hat der JKR<br />
mit Flyern und über Facebook für das Projekt geworben. Die ersten<br />
Reaktionen sind durchweg positiv.<br />
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Mitglieder des Jugendkulturrings machten am 11. Mai die Jungfernfahrt zusammen mit Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg, Sebastian Jerig, Leiter Jugendkulturring, Winfried Erichlandwehr,<br />
Betriebsleiter TWE und Franz Vollmer aus der Bauverwaltung vor dem TWE-Bus, hier<br />
an der Haltestelle »Ratskeller«.<br />
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//<br />
Juli 2013<br />
7
»Young <strong>St</strong>ars« live im Safaripark<br />
… unterstützen Projekt zu Gunsten krebskranker Kinder<br />
// Vier junge weiße Löwen und drei kleine weiße Tigerchen sind<br />
die jüngsten <strong>St</strong>ars im Zoobereich und der Safarilandschaft. Jung<br />
waren auch die <strong>St</strong>ars, die am 30. Juni auf der Bühne des Zoo Safariparks<br />
live auftraten.<br />
Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland, die sich zur<br />
Gruppe »Young <strong>St</strong>ars« zusammengeschlossen haben. Zwölf bis<br />
18 <strong>Jahre</strong> alt präsentierten sie Songs aus verschiedenen Genres.<br />
Mit dabei Sebastian Schmidt (»X-Faktor« 2011, VOX), Jo Marie<br />
Dominiak, (Siegerin »Nick Talent« Nickelodeon 2010), Thilo<br />
Berndt (»Teenage Rockamp« Mitglied der Siegerband »Blindflug«,<br />
Super RTL), Pia Krämer (Finale »Bravo <strong>St</strong>ar« bei »The Dome«<br />
2011 und »My name is« 2012) und Jenifer Brening (bester<br />
Teenager bei »The winner is« SAT 1).<br />
Sie alle sangen für das Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung<br />
»365 Tage« – eine Initiative, die für das Thema Krebs bei Kindern<br />
und Jugendlichen sensibilisieren möchte, aber auch Erlebnistage<br />
für Betroffene organisiert und Wünsche kranker Kinder erfüllt.<br />
Der Zoo Safaripark unterstützt<br />
dieses Projekt. Er hat<br />
eine Gruppe von Eltern und<br />
Kindern eingeladen, einen<br />
fröhlichen Familientag zu<br />
erleben. Im Safaripark haben<br />
die Young <strong>St</strong>ars ihr nagelneues<br />
Charity-Album<br />
vorgestellt, das sie erst vor<br />
wenigen Tagen in einem<br />
Kölner <strong>St</strong>udio aufgenommen<br />
hatten.<br />
Ihre Show fand auf der<br />
Bühne Parkmitte statt, es<br />
war eine atemberaubende,<br />
moderierte Show.<br />
Für ein gemeinsames Familienerlebnis<br />
und ganz viel<br />
Spaß steht das bunte Programm<br />
des Zoos und Freizeitbereichs.<br />
Wilde Tiere<br />
erleben auf der Safari und<br />
im Zoo. Tierisches Vergnügen<br />
im Freizeitbereich: Die Wildwasserbahn »Kongo River«, der<br />
spritzige Familienfahrspaß »Wet’n Wild« (eröffnet 2012), der<br />
»Crocodile Ride«, Achterbahnen, Karussells, freier Fall für große<br />
und kleine Gäste. 20 verschiedene Fahr-Vergnügen und das, so<br />
oft man möchte.<br />
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Wie heißt das Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung?<br />
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*gültig bis zum 15. September für Personen ab 18 <strong>Jahre</strong>n<br />
8<br />
Juli 2013 //
oben: Der Künstler spricht zu den Anwesenden, daneben Schüler des Einstein-Gymnasiums<br />
links: Künstler Gunter Demnig verlegt an der Schlossstraße die ersten Gedenksteine<br />
<strong>St</strong>olpersteine<br />
Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Sie heißen zwar <strong>St</strong>olpersteine, doch<br />
der Betrachter stolpert keineswegs darüber. Im Gegenteil: Wer lesen<br />
will, was auf den Messing Pflastersteinen steht, muss sich verneigen.<br />
Denn sie sind Erinnerungen an die Menschen, die Opfer<br />
des Nationalsozialismus wurden und als Juden in Konzentrationslagern<br />
getötet wurden. »Heute ist ein denkwürdiger Tag,<br />
denn Rheda-Wiedenbrück wird heute Teil eines europäischen<br />
Kunstprojektes, vielmehr eines Gedenk-Projkets, das an die millionenfache<br />
Menschenvernichtung des Nazi-Regimes erinnert«,<br />
brachte Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Verlegung der<br />
ersten Gedenksteine an der Schlossstraße am Synagogengedenkstein<br />
zum Ausdruck. Das Projekt »<strong>St</strong>olpersteine« hat sich der<br />
Künstler Gunter Deming zur Lebensaufgabe gemacht. An knapp<br />
1000 Verlegeorten in Deutschland und Europa hat er inzwischen<br />
33.000 <strong>St</strong>olpersteine verlegt. Der 40.000ste Gedenkstein wird in<br />
Kürze in Holland verlegt. Durch seine Initiative erhält jedes Opfer<br />
seinen eigenen <strong>St</strong>ein, einen <strong>St</strong>ein, auf dem sein Name steht, um<br />
die Erinnerung wach zu halten. Vor vielen <strong>Jahre</strong>n hätte Deming<br />
in Berlin-Kreuzberg die ersten <strong>St</strong>eine noch illegal verlegt; später<br />
wurden sie legalisiert, erklärte Mettenborg. Das Projekt wird getragen<br />
von einer breiten Schicht der Bevölkerung, die als Paten<br />
für die <strong>St</strong>olpersteine auftreten. In Rheda-Wiedenbrück sind es<br />
bislang 33 Personen oder Vereine, die namentlich hinter dem Projekt<br />
stehen. In Rheda wurden an vier <strong>St</strong>andorten 16 <strong>St</strong>eine verlegt.<br />
Doch dabei soll es nicht bleiben. Im Herbst und im kommenden<br />
Jahr sind weitere Verlegeaktionen geplant. Als Deming<br />
die ersten <strong>St</strong>eine einsetzte, herrschte <strong>St</strong>ille. Wäre der Verkehrslärm<br />
nicht gewesen, man hätte eine <strong>St</strong>ecknadel fallen hören. Die<br />
Anwesenden waren betroffen, hatten einen Kloß im Hals, trauerten<br />
leise. Schüler der Israel AG des Einstein-Gymnasiums spiel-<br />
ten das »Jerusalemlied« und sagten zu jedem <strong>St</strong>ein, an wen sie<br />
gedenken. An der Schlossstraße wird erinnert an Henriette Weinberg,<br />
Hedwig Lievendag, Flora Kuttner, Alexius Ziegler. An der<br />
Kleinen <strong>St</strong>raße sind <strong>St</strong>olpersteine für Emma <strong>St</strong>ein, Hugo Heinemann,<br />
Otto Heinemann, Bertold Levy und Max Levy. Am Großen<br />
Wall wurden die Messingsteine verlegt für Abr<strong>aha</strong>m Goldschmidt,<br />
Joseph Goldschmidt, Selma Höfer, Irene Levy, Helma<br />
Hartmann, Käthe Mosbach, Hedwig Werner. Der Bürgermeister<br />
dankte den Heimatvereinen, die akribische Vorarbeit geleistet haben,<br />
sowie auch den Schülerinnen und Schülern der beiden Gymnasien<br />
und der Osterrath-Realschule, die sich intensiv mit dem<br />
Thema auseinandersetzen. Der Künstler selbst meinte, dass es<br />
überflüssig sei zu sagen, dass es ein Grund zur Freude sei. Es sei<br />
für ihn ein wichtiger Tag, denn jeder <strong>St</strong>ein der dazu käme, sei ein<br />
wichtiger <strong>St</strong>ein. Rheda-Wiedenbrück sei die 857. Kommune in<br />
Deutschland, insgesamt seien es mehr als 1.000 Orte in ganz<br />
Europa. Er fand es besonders bemerkenswert, dass sich so zahlreiche<br />
Schüler mit den Schicksalen der jüdischen Familien beschäftigen.<br />
Bei seinen Reisen durch die Lande würde er feststellen,<br />
dass Angehörige der Ermordeten, obgleich es jetzt 70 <strong>Jahre</strong><br />
her ist, von weit her angereist kämen und die <strong>St</strong>olpersteine als<br />
eine Art Schlusssteine sehen würden. »Es ist der Ort, wo die Menschen<br />
vor ihrer Deportation gewohnt haben, dort kann man sich<br />
erinnern und trauern«, so Gunter Demnig.<br />
// Juli 2013<br />
9
Artistisch Licht gestalten!<br />
Die Show vom 25. Juli bis 08. September 2013 im GOP<br />
Kaiserpalais Bad Oeynhausen<br />
v. links: Flemming Eilers, Isabelle Röber, Margareta Kohler, Luis, Jürgen Sudhölter, José Maria Blanca Hernandez,<br />
Wolfgang Muhl.<br />
Tag des Ehrenamtes<br />
Ein bunter Abend der verzauberte …<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zu einer fantastischen Show hatte die<br />
<strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück über 1.100 ehrenamtlich tätige Menschen<br />
in das A2-Forum eingeladen, um ganz einfach mal Danke zu<br />
sagen. Danke, für die Freizeit die sie opfern für andere und das mit<br />
viel Herz und großer Leidenschaft. Bei der Menge der Geladenen<br />
wurde deutlich, welch hohen <strong>St</strong>ellenwert Ehrenamt in Rheda-Wiedenbrück<br />
hat – und es war ein kleiner Teil der insgesamt 15.000 in<br />
Rheda-Wiedenbrück ehrenamtlich Tätigen. Die rund vierstündige<br />
Veranstaltung war geprägt von der Magischen Show der »Ehrlich<br />
Brothers«, die sich in die Reihe der ganz großen Magier einreihen.<br />
Sie beeindruckten das begeisterte Publikum mit Showeffekten wie<br />
z.B. der Umwandlung eines <strong>50</strong> Euro Scheines in einen 5 Euro Schein<br />
per N<strong>aha</strong>ufnahme auf Großbildleinwand, sie zeigten Telepathie-<br />
Tricks mit willkürlich aus dem Publikum gesuchten Menschen. Dabei<br />
verstanden es Andreas und Chris Ehrlich mit ihrem unglaublichen<br />
Charme die Gäste förmlich zu verzaubern. Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
war es als Gastgeber wichtig, auch junge Menschen an diesem<br />
Abend dabei zu haben. So waren erstmals auch Klassensprecher<br />
der weiterführenden Schulen eingeladen, der Jugendkulturring, junge<br />
Leute aus den Kirchengemeinden, vom Roten Kreuz und der Feuerwehr.<br />
„Daran sieht man, dass Ehrenamt Zukunft in unserer <strong>St</strong>adt<br />
hat“, meinte er glücklich. Für den aufwendigen Abend konnte die<br />
<strong>St</strong>adt 55 Sponsoren gewinnen, die das städtische Budget aufgestockt<br />
haben. Nach einem gemeinsamen Abendessen, das für die<br />
zahlreichen Gäste logistisch perfekt gelöst war, verlieh Mettenborg<br />
sieben Ehrenbriefe der <strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück an besonders verdiente<br />
Bürger: Jürgen Sudhölter, für seinen Einsatz im Bereich der<br />
Partnerschaft zwischen Oldenzaal und Rheda-Wiedenbrück, Margareta<br />
Kohler, die sich für den Sozialverband Deutschland einsetzt,<br />
Wolfgang Muhl, der seit 1966 Sportabzeichen-Prüfer ist, die Brüder<br />
José Maria und Luis Blanca Hernandez, die dem Verein Centro Cultural<br />
Espanol vorstehen und maßgeblich an der Integration spanischer<br />
Mitbürger beteiligt waren, Isabelle Röber, die mit ihren 17 <strong>Jahre</strong>n<br />
schon sehr viel Ehrenamt im Jugendhaus <strong>St</strong>. Aegidius ausübt,<br />
Flemming Eilers, ebenfalls erst 17 <strong>Jahre</strong>, für sein Engagement im Bereich<br />
der Jugendarbeit in der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde. Eine<br />
weitere Dame bekommt den Ehrenbrief daheim überreicht, weil<br />
sie nicht genannt werden wollte. Der Tag des Ehrenamtes, der zum<br />
6. Mal in der Doppelstadt stattfand, sollte ein Geschenk sein für die<br />
Menschen, die täglich andere Menschen beschenken und eine Wertschätzung<br />
ihrer Arbeit, die häufig unsichtbar im stillen Kämmerlein,<br />
ohne dass es andere wirklich sehen, verläuft.<br />
// Ob im Schein einer glimmenden Glühbirne oder im raumsprengenden<br />
Lasergewitter:<br />
Lichtgestalten bewegen. Lichtgestalten emotionalisieren. Lichtgestalten<br />
verändern.<br />
Von Licht und Schatten umschlossen verbinden sich in der neuen<br />
GOP Show vom 25. Juli bis zum 08. September artistische<br />
Höchstleistungen, emotionaler Live-Gesang und virtuose Comedy<br />
zu einem einzigartigen Kunsterlebnis zwischen subtilen Momenten<br />
und großen Effekten. Modernste Technik ermöglicht außergewöhnliche<br />
Eindrücke und charismatische Künstler ziehen<br />
das Publikum in ihren Bann. Lichtgestalten erzählt vom zweiten<br />
Blick auf etwas, das bei Lichte besehen neu und wunderbar werden<br />
kann. Mit wahren Lichtgestalten, die mit Licht gestalten, begeistert<br />
diese Show: beeindruckend, musikalisch, humorvoll und<br />
sexy.<br />
Tickets gibt es ab 23,– € unter der Tickethotline 05731-7448-0.<br />
Showtime und Preise:<br />
Donnerstag: 20 Uhr<br />
Freitag und Samstag: 18 und 21 Uhr<br />
Sonn-und Feiertag: 14.30 Uhr und 17.30 Uhr<br />
Gewinnspiel GOP<br />
Das Ensemble:<br />
Martin Mall: Diabolo, Lasershow,<br />
Cello<br />
Ernest Palchykov: Equilibristik<br />
Tom Noddy: Seifenblasen<br />
Herr Riesling: Comedy<br />
Duo Ogor: Partnerakrobatik<br />
Crazy Flight: Voltige Akrobatik<br />
Jenny Garcia: Luft, Kontorsion,<br />
Gesang<br />
Santé Fortunato: Hula Hoop,<br />
Luftring, Kontorsion<br />
Eine Produktion von GOP<br />
showconcept<br />
Regie: Knut Gminder<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Gewinnen Sie 2 Karten à zwei Personen für das GOP in Bad Oeynhausen!<br />
Unsere Gewinnfrage:<br />
Was im Licht steht, wirft einen …?<br />
Senden Sie die Antwort mit dem <strong>St</strong>ichwort »GOP« auf einer Postkarte an:<br />
<strong>aha</strong> magazin, digifaktur GmbH, Lange <strong>St</strong>raße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
(Der Einsendeschluss ist am Montag, den 22.07.2013 Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
10<br />
Juli 2013 //
Galerie Hoffmann-Contemporary Art<br />
Kunstausstellung Uta Schotten – Malerei in der Galerie<br />
Hoffmann-Contemporary Art Rheda-Wiedenbrück<br />
oben links: Uta Schotten und der Sammler Dr. Dr. Thomas Rusche in der Ausstellung in der<br />
Galerie Hoffmann.<br />
oben rechts: Uta Schotten in der Ausstellung ihrer Arbeiten in der Galerie Hoffmann.<br />
// Die Galerie Hoffmann Contemporary Art präsentiert vom 22.<br />
Mai bis zum 31. Juli 2013 in ihren Räumlichkeiten in Wiedenbrück,<br />
Lange <strong>St</strong>raße <strong>50</strong>, neueste Arbeiten der Deutsch-Niederländerin<br />
Uta Schotten.<br />
Uta Schotten ist als Meisterschülerin von Siegfried Anzinger Absolventin<br />
der Kunstakademie Düsseldorf und hat im Laufe ihres<br />
<strong>St</strong>udiums bei namhaften Professoren wie Rissa, Jörg Immendorff<br />
und anschließend bei Tony Cragg studiert und gearbeitet.<br />
Ein Merkmal ihrer Kunst ist die starke Reduktion in der Malerei.<br />
Sie orientiert sich an den Klassikern der Kunstgeschichte, die ihre<br />
Themen durch ihren Wiedererkennungseffekt akzentuieren,<br />
und entwickelt diese scheinbaren Ikonen der Kunst weiter. So<br />
wird ein leichtes »Dejavue« mit den Fragen der Jetztzeit im 21.<br />
Jahrhundert gepaart, ohne dass die eine oder die andere Quelle<br />
für das Bild ihre Eigenständigkeit verliert. Erkennen und nicht erkennen,<br />
da die Reduktion in der Malerei oft mit breiten gut erkennbaren<br />
Pinselstrichen geformt, eine Auflösung der Form erlauben,<br />
die ein figürliches Bild bei näherer Betrachtung fast zu einem<br />
abstrakten macht, um doch die Form der Figur und des Bildaufbaues<br />
nicht zu verleugnen. Der Betrachter wird mit in den Reduktionsprozess<br />
und in die Dechiffrierung hineingezogen. Hinter<br />
den Motiven ist wie in der klassischen niederländischen Kunst des<br />
goldenen Zeitalters eine spirituelle Ebene spürbar. Die Künstlerin<br />
legt quasi den verlorenen Inhalt vergangener Zeiten wieder offen<br />
und hat ihn in das 21. Jahrhundert transformiert.<br />
Engagierte, moderne Kunst, perfekt malerisch umgesetzt und im<br />
Leben im 21. Jahrhundert verankert und die Wurzeln in der alten<br />
Kunst nicht verleugnend. So kann mit dem Herzen und dem Verstand<br />
geschaut werden und die Resultate sind verblüffend.<br />
Der passionierte Kunstsammler Dr. Dr. Thomas Rusche war der<br />
Einladung zu einem Künstler- und Sammlergespräch mit Uta<br />
Schotten gefolgt. Dr. Dr. Thomas Rusche ist Inhaber der SØR Modehäuser<br />
und Besitzer der SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin.<br />
Die SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin umfasst über 3.000<br />
Kunstwerke mit den Schwerpunkten Niederländische Malerei des<br />
17. Jahrhunderts und zeitgenössische Kunst des 21. Jahrhunderts.<br />
In der Sammlung sind auch Werke von Uta Schotten vertreten.<br />
Öffnungszeiten der Ausstellung: 22. Mai – 31. Juli 2013, Di – Sa<br />
14.30 – 18 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
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Juli 2013<br />
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Ländern, wie beispielsweise Frankreich oder Holland seit vielen<br />
Jahrzehnten ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung<br />
Neurologen, Orthopäden und Physiotherapeuten aus<br />
Europa und den USA erforschen und entwickeln diese Therapieform<br />
ständig weiter.<br />
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Bewegung – vabene, eine Methode zur Regulierung von haltungsbedingten<br />
Beschwerden, wie z.B. Rückenschmerzen an.<br />
Die vabene Methode basiert auf den Erkenntnissen der Propriozeption<br />
– ein körpereigener Regelmechanismus, der sensible<br />
Reize der Muskeln aufnimmt um die Haltung und Körperbalance<br />
des Menschen zu kontrollieren.<br />
Durch die gezielte Beeinflussung der Muskelspannung können<br />
haltungsbedingte Schmerzen, wie z.B. Verspannungen, Kopfweh,<br />
Rückenschmerzen oder Knieprobleme wirkungsvoll und<br />
dauerhaft gelindert werden. In einem 30 bis 45-minütigen Körperstatik-Check<br />
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Oliver Brinkmann, Tel. 05241 2100675, www.vabene-guetersloh.de<br />
HUK- Coburg<br />
Neues Büro an der<br />
Wasserstraße<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl).<br />
Georg Ritschel leitet das erste<br />
Rheda-Wiedenbrücker<br />
Büro der Huk-Coburg Versicherung.<br />
Der neue Vertrauensmann<br />
hat sein Büro an<br />
der Wasserstraße 22. Dort ist<br />
er vormittags von Montag<br />
bis Freitag von 9 - 12 Uhr sowie<br />
Montags-, Dienstagsund<br />
Donnerstagsnachmittags<br />
und nach persönlicher<br />
Die Berater Karl Heinz <strong>St</strong>effen und Georg Ritschel<br />
Absprache zu erreichen. Der<br />
bekannte Rheda-Wiedenbrücker hat in zahlreichen Schulungen die<br />
nötige Kompetenz in Sachen Versicherungen erlangt und möchte<br />
seine Kunden ehrlich und fair beraten. Das Motto der Huk-Coburg,<br />
die 1933 von Pfarrern und Lehrern in Erfurt gegründet wurde, lautet:<br />
»Aus Tradition günstig«. Das spiegelt sich in allen Bereichen des<br />
heute sehr umfangreichen Versicherungsgeschäftes wider. »Gerade<br />
im KFZ-Bereich ist die Huk-Coburg besonders günstig. Aber auch in<br />
Bereichen von der Hausrat- über die Rechtschutzversicherung bis hin<br />
zur Absicherung im Alter ist die Traditionsversicherung ein kompetenter<br />
Vertrauenspartner. Zur Eröffnung des ersten Büros in der Doppelstadt<br />
kam Vertrauensmannbetreuer Karl Heinz <strong>St</strong>effen aus Bielefeld.<br />
»Unsere Kunden hier vor Ort heute haben sich eine Agentur<br />
als Anlaufstelle für Beratungen gewünscht. Dem sind wir gerne<br />
nachgekommen und freuen uns, mit Herrn Ritschel einen so kompetenten<br />
und vertrauenswürdigen Berater gefunden zu haben«, erklärt<br />
er. Die Huk-Coburg ist keine Aktiengesellschaft sondern ein Versicherungsverein<br />
auf Gegenseitigkeit. Die Kunden, oder besser gesagt<br />
die Mitglieder, profitieren somit von den Erfolgen in Form von<br />
günstigen Beiträgen und Rabatten.<br />
E-Mail: georg.ritschel@hukvin.de, Tel.: 05242 9079600.<br />
12<br />
Juli 2013 //
Vorankündigung: Notti-Night 2013<br />
– die Vorbereitungen laufen!<br />
Oelde/<strong>St</strong>rom berg (wl) Die Vorbereitungen für die Notti-Night am<br />
Samstag, den 13. Juli, laufen bereits auf Hochtouren. In dieser<br />
Nacht erstrahlt das Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-<strong>St</strong>romberg<br />
in den Spotlights des Broadways. Mit der Musical-Show »Cats &<br />
Co.« steht die diesjährige Notti-Night ganz im Zeichen der großen<br />
Musical-Highlights unserer Zeit. Unter der künstlerischen<br />
Leitung von Dr. Wolfgang König und Veronika te Reh hauchen<br />
die Solisten Thomas Schweins und Nsami Nkwabi Nghangasamala<br />
aus Tansania, der Cross Over-Chor sowie das große Musicalorchester<br />
der Musikschule Beckum-Warendorf dramatischen<br />
<strong>St</strong>ücken und emotionalen Balladen aus berühmten Bühnenwerken<br />
wie »Cats«, »König der Löwen« und »Die Schöne und das<br />
Biest« Leben ein. Die Moderation des Abends wird, wie auch in<br />
den Vorjahren, das charmante Duo Julia Warnecke und Julia<br />
Thielbeer übernehmen. Beginn ist um 19.30 Uhr, die Abendkasse<br />
öffnet um 18.00 Uhr.<br />
Der Solist Thomas Schweins sang in großen Musicalproduktionen<br />
wie »Tanz der Vampire« im <strong>St</strong>age Theater des Westens (Berlin)<br />
oder »Vom Geist der Weihnacht« im Colosseum Theater Essen.<br />
Der Bariton, der an der berühmten Folkwang-Hochschule in Essen<br />
sein Gesangsdiplom machte, ist ein absoluter Profi auf dem<br />
Gebiet des Musicals. Gemeinsam mit allen Akteuren wird diese<br />
Notti-Night zu einem musikalischen Ohrenschmaus für alle Musicalbegeisterten.<br />
Für den Gaumenschmaus sorgt wie immer der<br />
Musikschul-Förderverein »Der kleine Mombotz« mit allerlei kulinarischen<br />
Köstlichkeiten. Eine Veranstaltung des Vereins der<br />
Freunde und Förderer des Hauses Nottbeck in Zusammenarbeit<br />
mit der Kulturgut Haus Nottbeck GmbH mit Unterstützung der<br />
Sparkasse Münsterland Ost/ Kulturstiftung Sparkasse Warendorf,<br />
der Rudolf-Haver-<strong>St</strong>iftung, der Pott’s Brauerei und der Druckerei<br />
Festge.<br />
Eintritt:<br />
Platzkategorie A:<br />
VVK 22 € / 15 €;<br />
AK 25 € / 17 €;<br />
Platzkategorie B:<br />
VVK 17 € / 10 €;<br />
AK 20 € / 12 €,<br />
(inkl. <strong>St</strong>euern und<br />
Gebühren).<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Die Glocke<br />
Kartenservice<br />
Tel. 02522-73300<br />
Forum Oelde<br />
Tel. 02522-72800<br />
Kulturgut Haus<br />
Nottbeck<br />
Tel. 02529-945590<br />
Sponsoren, Heimverwaltung und Senioren freuen sich über den neuen Ford Transit.<br />
»Haus im Park« nun noch mobiler<br />
Sponsorenfahrzeug macht's möglich<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die Bewohner des Altenheimes »Haus<br />
im Park« haben allen Grund zur Freude. Seit einigen Tagen hat die<br />
Einrichtung an der Parkstraße ein eigenes Fahrzeug, mit dem bis zu<br />
neun Personen zum Wochenmarkt gebracht werden können, einen<br />
Ausflug machen oder Ausstellungen wie die der Kleintierzüchter auf<br />
dem Bauhof besuchen können. »Das ist für uns eine tolle Erleichterung«,<br />
erzählt Christa Michalik aus der Verwaltung des Altenheimes.<br />
Die Idee »Mobilität für alle« stammt von der Firma »Akzent Sozialsponsoring<br />
GmbH«. Durch 30 heimische Firmen, die dem weißen<br />
Transporter durch ihre Werbeaufdrucke ein auffälliges Erscheinungsbild<br />
geben, war diese Anschaffung möglich. Das Altenheim<br />
trägt lediglich die laufenden Kosten für den Unterhalt. Als Dankeschön<br />
hat die Evangelische <strong>St</strong>iftung Rheda als Trägerschaft des Altenheimes<br />
zu einer gemütlichen Kaffeerunde eingeladen und ein<br />
wenig über die tägliche Arbeit im Haus im Park berichtet. Für die<br />
Werbepartner sowie auch für das Altenheim ist es eine win-win-<br />
Situation. Die einen sind nun ständig mobil, die anderen haben eine<br />
auffällige Dauerwerbung.<br />
Energie auf<br />
eigenem Grund<br />
und Boden.<br />
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//<br />
Juli 2013<br />
13
FENSTER • TÜREN • GEBÄUDETECHNIK<br />
Sicherheitstage Rheda-Wiedenbrück<br />
Wirksamer Schutz gegen Einbruch<br />
// Immer noch haben Häuser und Wohnungen Schwachstellen,<br />
wenn es um den Einbruchschutz geht. Laut Kriminalstatistik gab es<br />
in 2011 über <strong>50</strong>.000 Einrüche allein in NRW. In 40 % der Einbrüche<br />
blieb es glücklicherweise beim Versuch, weil entsprechende Sicherheitsvorkehrungen<br />
vorhanden waren. Trotzdem steigen die Zahlen.<br />
Über Landesgrenzen hinweg<br />
werden immer mehr internationale,<br />
organisierte Einbrecherbanden<br />
registriert. Das zeigt,<br />
wie wichtig eine gute und effektive<br />
Sicherung des eigenen<br />
Wohnraums ist.<br />
Aufklärung über neueste Techniken<br />
zum Schutz gegen Einbruch<br />
gibt es nun auf den Rheda-Wiedenbrücker<br />
Sicherheitstagen<br />
vom 12. bis 14. Juli auf<br />
dem speziell für diesen Anlass<br />
aufgestellten Zelt Am Wöstekamp<br />
6 auf dem Gelände der<br />
Firma Fechtelkord Fenstertechnik.<br />
Mehrere Firmen sowie Vertreter<br />
der Polizei beraten, erklären<br />
und demonstrieren, wie<br />
man sich wirksam schützen<br />
kann, zeigen aber auch, wie einfach<br />
es ist, in ein ungesichertes Gebäude einzudringen.<br />
Im Fokus stehen Fenster- und Türensicherung sowie Gebäudeüberwachung.<br />
Das ist aber nicht nur für Neubauten interessant. Schon<br />
mit geringem Aufwand können auch Altbauten nachträglich sicherer<br />
gemacht werden.<br />
An allen drei Tagen zeigen Experten die neueste Technik und führen<br />
sie auch praktisch vor. So kann selbst getestet werden, wie unglaublich<br />
groß die Bruchsicherheit der neuen Generation von Sicherheitsgläsern<br />
ist, oder wie der eigene Finger zum Sicherheitsschlüssel<br />
Nr. 1. wird. Die Technik ist sogar schon so weit entwickelt,<br />
dass man auf seinem iPad sein Gebäude am Urlaubsort überwachen<br />
kann. Des Weiteren werden Sichtschutzanlagen präsentiert, die auch<br />
die »gefühlte Sicherheit« erhöhen – im Zeitalter kleiner Flugobjekte<br />
mit Kamera (<strong>St</strong>ichwort private Drohne) sicherlich topp aktuell. Videos<br />
und Workshops ergänzen die Sicherheitstage, die einzig der Aufklärung<br />
dienen und eine reine Infoveranstaltung sind.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg wird die Veranstaltung am Freitag,<br />
den 12. Juli um 14.00 Uhr eröffnen, sie endet um 18.00 Uhr. An den<br />
beiden Folgetagen ist das Messezelt jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
»Rheda-<br />
Wiedenbrücker<br />
Sicherheitstage<br />
2013«<br />
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14<br />
Juli 2013 //
Kinder- und Familienfest<br />
… im Park der Flora Westfalica<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). »Hier kommt die Maus«, rief Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg, selbst ganz aufregt, ins Mikrophon<br />
und begrüßte mit unzähligen Kindern die WDR-Maus beim großen<br />
Kinder- und Familienfest im Park der Flora Westfalica. Die<br />
Traditionsfigur lässt Kinderherzen höher schlagen. Dicht umdrängt<br />
wurde sie von den Kids, die ihr unbedingt die Hand schütteln<br />
wollten. Gemeinsam mit ihr wurde dann die neue Schaukelparade<br />
im ersten Teil des umgebauten Parks eröffnet. Große Hollywoodschaukeln<br />
aus wetterfestem Lärchenholz, kleine und große<br />
Schaukelnester aber auch traditionelle weit schwingende<br />
Schaukeln wurden sogleich in Beschlag genommen. Dann kam<br />
der Trommelkünstler Tamborena und verteilte 2<strong>50</strong> Bongo-Trommeln<br />
an Jung und Alt und zeigte, wie man schnell den Rhythmus<br />
aufnehmen kann. Im Nu waren die Trommler im harmonischen<br />
Einklang und ihre Melodie hörte man noch weit bis in den Park<br />
hinein. Das Familienfest fand statt, weil der Park nunmehr 25.<br />
Geburtstag feiern kann und weil der erste Abschnitt der Renovierung<br />
fertiggestellt ist. Landschaftsarchitektin Laura Heuschneider<br />
lehnte sich in einer ruhigen Minute in der Hollywoodschaukel<br />
bequem zurück und ließ ihr geplantes Werk auf sich wirken.<br />
»Es ist ein schöner Moment, weil es genauso geworden ist,<br />
wie wir es und vorgestellt haben«, erzählt sie zufrieden. Auch der<br />
kleine Hügel wurde sofort belagert und als Picknickplatz genutzt.<br />
Auf dem großen neuen Rasenplatz sorgten einige Kindertagesstätten<br />
aus der <strong>St</strong>adt für Unterhaltung mit Geschicklichkeitsspielen,<br />
Sinnesparcours oder Malangeboten. Auf dem Parkplatz des<br />
Reethuses präsentierten sich die Jugendfeuerwehr und die dort<br />
angesiedelten Vereine. Thomas Bergmann, Vorsitzender des<br />
Schachvereins Rheda, ging als riesige Schachfigur verkleidet<br />
durch den Park und machte Werbung für seinen Verein. Es passte<br />
aber auch wirklich alles. Das Wetter war perfekt, die Besucher<br />
kamen in Scharen und waren gut gelaunt und das bunte Programm<br />
sprach alle Altersgruppen gleichermaßen an. Der Kinderliedermacher<br />
»herrH« hatte tolle Songs zum Mitsingen im Gepäck<br />
und rundete damit das vierstündige bunte Treiben ab. Ein<br />
Trost für alle, die am Sonntag keine Schaukel abbekommen haben,<br />
inzwischen entspannt sich der Andrang und einem Wettschaukeln<br />
steht nichts mehr im Wege. In Kürze startet der nächste<br />
Bauabschnitt. Ein Motorik-Trail soll entstehen, auf dem man<br />
sich wie Pippi Langstrumpf entlanghangeln kann, ohne den Boden<br />
zu berühren.<br />
Jugendtrainerin Lara Kretschmer und Sportwartin Verena Austermann kurz vor dem <strong>St</strong>art mit<br />
dem Heißluftballon.<br />
TC Emspark-Damen gehen in die Luft<br />
TC Emspark Wiedenbrück<br />
// Nachdem im Winter beim TC Emspark Tennisakteure ihr Können<br />
auf der eigens angelegten Eisbahn probieren konnten und in der laufenden<br />
Tennissaison ihre Spiele auf Asche absolvieren, ging es nun<br />
mit dem Heißluftballon in luftige Höhen. Diesen Höhenflug konnten<br />
Verena Austermann und Lara Kretschmer bei sommerlichen Temperaturen<br />
des TC Emspark genießen. Verena Austermann hatte ihre<br />
Heißluftfahrt aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums des TC Emspark<br />
gewonnnen und wurde von ihrer Vereinskameradin Lara Kretschmer<br />
begleitet. Nach gut einstündiger Fahrt landete das Team sicher in den<br />
Wiesen von Westerwiehe. Für das Emspark-Team war es die erste<br />
Luftfahrt und es war beeindruckt, wie schön die heimische Umgebung<br />
hoch aus der Luft betrachtet aussieht.<br />
//<br />
Juli 2013<br />
15
Menschen um uns<br />
16<br />
Juli 2013 //
Juli 2013<br />
Wir danken André Hellkötter<br />
(www.saure-gurke.com) und<br />
unseren freien Fotografen für<br />
die Bilder.<br />
17
Anzeige<br />
»Hilfe Badesaison!«<br />
Der Beauty-Tipp<br />
// Liebe Leserinnen und Leser,<br />
alljährlich rückt der Schrecken<br />
an, wenn die Sonne hoch steht<br />
und die Bade- und Urlaubssaison<br />
naht. »Hilfe, ich muss in den<br />
Bikini bzw. in die Badehose!«<br />
Der Winter hat oft Problemzonen<br />
hinterlassen und nun sollen<br />
Männlein und Weiblein auch in<br />
Badekleidung gut aussehen. Keine Panik, heute verrate ich Ihnen<br />
den »Niermannschen Masterplan«, um schnell gute Erfolge zu er-<br />
zielen: <strong>St</strong>arten Sie mit einer Entsäuerungswoche, essen sie möglichst<br />
viel basische Lebensmittel. Basischer Frühstücksbrei, basischer Tee,<br />
viel stilles Wasser, viel Gemüse und nehmen Sie mehrere Löffel basische<br />
Pflanzenextrakte zur Säureneutralisierung zu sich. Dazu zwei<br />
basische Vollbäder in der Woche oder abends basische Fußbäder.<br />
Das alles wird Ihnen enorm gut tun, Erfolge auf der Waage zeigen<br />
und Ihnen mehr Energie geben. Ich bekomme immer wieder viel positives<br />
Feedback dazu.<br />
Nach dem Entschlacken geht es zum Sport, maßvoll und unter Anleitung.<br />
Wenn Sie übertreiben, übersäuern Sie wieder. Nächster<br />
Punkt sind Blockbehandlungen mit einem Radiofrequenzgerät. Darüber<br />
hatte ich schon beim letzten Tipp berichtet, dort schwerpunktmäßig<br />
für das Gesicht. Die Radiofrequenzbehandlungen lassen<br />
sich auch hervorragend im Körperbereich zur <strong>St</strong>raffung und Umfangreduzierung<br />
einsetzen. Ich bin von den Ergebnissen nach wie<br />
vor begeistert. Begleitend zu allen<br />
Maßnahmen sollte eine intensive<br />
Körperpflege durchgeführt<br />
werden. Mit morgendlichem<br />
Bürsten oder Abreiben mit<br />
Peeling-Handschuhen beginnend<br />
und nach dem Waschen<br />
noch in der Dusche ein entwässerndes/straffendes<br />
Körperöl<br />
auftragen und ganz kurz abduschen.<br />
Konsequenterweise trägt<br />
Frau danach fix eine Anti-Cellulite<br />
Pflege auf Beine, Bauch und<br />
Oberarmen auf. Ein neues<br />
Hightech Produkt erobert derzeitig<br />
den Markt für dieses Problem.<br />
Es wirkt! Muss aber kontinuierlich<br />
aufgetragen werden.<br />
Daran scheitert es bei den meisten<br />
und es heißt schnell »das<br />
bringt nichts«. Einmal eine Flasche<br />
bringt auch keine Wunder.<br />
Glauben Sie mir, in dieser Reihenfolge<br />
und mit der täglichen<br />
Disziplin werden Sie Erfolge erzielen!<br />
Der »Niermannsche Masterplan«<br />
– erprobt und geschätzt.<br />
Wagen Sie sich an ihn heran?<br />
Den Mutigen und Aktiven gehört<br />
die Welt.<br />
In diesem Sinne einen aktiven<br />
und tollen <strong>St</strong>art in die Bade- und<br />
Urlaubssaison wünscht Ihnen<br />
Ihre Sigrid Niermann<br />
Sigrid Niermann ist Inhaberin und<br />
Geschäftsführerin bei »The style and<br />
care experts« in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Information: www.sigrid-niermann.de,<br />
Telefon 05242 4082892<br />
18<br />
Juli 2013 //
Erste Boule-<strong>St</strong>adtmeisterschaft<br />
Hoppenstraße gewinnt<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die Boule-Freunde der Hoppenstraße<br />
waren nicht nur Ausrichter sondern wurden »Boule-<strong>St</strong>adtmeister<br />
2013«. Erstmals fand ein Turnier mit den benachbarten Clubs »Boule-Freunde<br />
vom Schloss« und »Boule-Freunde vom Reethus« statt.<br />
Initiiert hatte das Turnier der mit 12 <strong>Jahre</strong>n älteste Club von der Hoppenstraße.<br />
»Uns war es wichtig, dass wir mit den anderen Boule-<br />
Clubs gemeinsam einen sportlichen Tag verbringen, Spaß haben und<br />
uns austauschen«, erklärte Ingo Dresen, Vorsitzende der Boule-<br />
Freunde an der Hoppenstraße. Insgesamt gingen 12 Mannschaften<br />
mit je drei Spielern an den <strong>St</strong>art. In vier Durchgängen flogen die 720<br />
Gramm schweren Metallkugeln auf sechs Spielbahnen unermüdlich<br />
durch die Luft. Da wurde mit allen Tricks und Raffinessen gespielt,<br />
denn alle Teilnehmer waren »alte Hasen« auf dem Gebiet. Am Nachmittag<br />
stand fest, dass die Hoppenstraße mit 135 Punkten Sieger des<br />
Turniers und somit erster Boule-<strong>St</strong>adtmeister war. Platz zwei belegten<br />
die Boule-Freunde am Schloss mit 99 Punkten und den dritten<br />
Platz die Reethus-Spieler. Den Wanderpokal hatte die <strong>St</strong>adt gestif-<br />
Der stellvertretende Bürgermeister Norbert Flaskamp eröffnete die erste Boule- <strong>St</strong>adtmeistermeisterschaft,<br />
die in diesem Jahr an der Hoppenstraße stattfand.<br />
tet. »Mit Absicht ist es ein Wanderpokal, denn wir hoffen, dass wir<br />
diesen freundschaftlichen Wettkampf nun einmal im Jahr durchführen<br />
werden«, so Dresen. Das Turnier hatte am Morgen der stellvertretende<br />
Bürgermeister Norbert Flaskamp eröffnet. Er war erfreut,<br />
dass trotz des etwas ungemütlichen Wetters, so viele Liebhaber des<br />
aus Frankreich stammenden Spiels gekommen waren. Im letzten<br />
Jahr hätten die drei Boule-Clubs bereits durch ihren gemeinsamen<br />
Besuch in Oldenzaal bewiesen, dass Sport die Menschen verbindet.<br />
»Ich finde es sehr lobenswert, dass Sie sich verstehen, zusammen<br />
verlieren und zusammen gewinnen«, so Flaskamp. Für die Verpflegung<br />
hatten die Mitglieder der Hoppenstraße mit einem Grillimbiss<br />
am Mittag und leckerem Kuchen am Nachmittag gesorgt. Und wie<br />
es sich für echte Boule-Spieler gehört, gab es auch nach dem Turnier<br />
noch ein Gläschen Rotwein. »Gesellige Gemütlichkeit wird bei<br />
uns groß geschrieben«, erklärt Peter Kliche, seinerzeit Mitbegründer<br />
der Hoppenstraßen-Boulfreunde. Jeden Donnerstag wird in der Hoppenstraße<br />
gespielt. Der jüngste Teilnehmer ist 55 und der älteste mit<br />
90 <strong>Jahre</strong>n Fritz Kühn, der aber immer noch aktiv und regelmäßig dabei<br />
ist.<br />
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Juli 2013<br />
19
Elmar Pröbsting erklärt Detlef Kahleis, Gartenbauingenieur Klaus Geppert und<br />
Flora Geschäftsführer Ralf Hammacher die Pläne.<br />
Flora Park wird modernisiert<br />
Mit Schaukelparadies für Kinder und Erwachsene<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Nun ist es soweit: Der erste Bauschnitt<br />
im Rahmen der Flora Westfalica Parksanierung ist erforlgreich abgeschlossen.<br />
Am 16. Juni, passend zum großen Familienfest in der<br />
SOMMERZEIT BEI<br />
30%<br />
8.7. – 13.7.<br />
% auf Pinkes<br />
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5.8. – 10.8.<br />
% auf dekorierte<br />
(Keramik/Kerzen) Gläser<br />
30%<br />
15.7. – 20.7.<br />
30%<br />
12.8. – 16.8.<br />
% auf Grünes<br />
% auf eingepackte<br />
(Keramik/Kerzen) Filzsachen<br />
30%<br />
22.7. – 27.7.<br />
30%<br />
19.8. – 24.8.<br />
% auf Blaues<br />
% auf Topfpflanzen<br />
(nicht (Keramik/Kerzen) dekoriert)<br />
30%<br />
29.7. – 3.8.<br />
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BLUMENZEIT • LENA WIENKE<br />
LANGE STRASSE 24 • 33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
Ein Blick auf die Baustelle, die schon nach wenigen Tagen völlig anders aussah.<br />
Flora, war der erste Bereich der Mittelhegge fertig gestellt. Mit bis<br />
zu neun Mitarbeitern war die Garten- und Landschaftsbaufirma<br />
Kahleis aus Gütersloh vor Ort, damit termingerecht fertiggestellt<br />
werden konnte. Rund 5.000 Quadratmeter umfasste das zu sanierende<br />
Gebiet. 700 Kubikmeter Boden mussten bewegt werden, 600<br />
Tonnen Schotter und 800 Quadratmeter befestigte Flächen verbaut<br />
werden. Viele der Materialien wurden dem bisherigen Bestand entnommen<br />
und wieder verwendet, neue Materialien den alten angepasst,<br />
so dass ein harmonisches Bild entstand. Bereits einige Wochen<br />
nach Baubeginn sah der Bereich, wo früher die Aktionsmulde gestanden<br />
hat, völlig anders aus. »Ich weiß schon gar nicht mehr wie<br />
es vorher aussah«, meint Landschaftsarchitekt Elmar Pröbsting vom<br />
Büro Heuschneider. Der Plan sieht eine Renovierung ohne Reethus<br />
vor, doch da dieses noch einige Zeit stehen bleiben soll, wird zunächst<br />
einmal drum herum modernisiert. »Das sieht man auf den<br />
ersten Blick aber gar nicht«, so der Landschaftsarchitekt. Es sei einfach<br />
zukunftsweisend gedacht und geplant worden. Bestehen bleibt<br />
der Seilzirkus, denn der ist auch nach so vielen <strong>Jahre</strong>n immer noch<br />
ein attraktives Klettergerät für Jung und Alt. An der schmalen Seite<br />
entstanden 90 Meter Sitzstufen. Inmitten des Platzes, wo bislang die<br />
Aktionsmulde gestanden hat, steht nun eine großzügige Liege- und<br />
Spielfläche. »Das wird das Aushängeschlid unseres Parks«, ist sich<br />
Flora Geschäftsführer Ralf Hammacher sicher. Alte Bäume, darunter<br />
drei wunderschön gewachsene Buchen bleiben stehen und spenden<br />
im Sommer einen tollen, natürlichen Schatten. Ein weiterer Baum,<br />
eine Eiche aus den Anfängen des Parks, steht auf einer Art Hügel,<br />
von dem man schön über den Bereich schauen kann. Im nächsten-<br />
Bauabschnitt entsteht ein Motorik-Trail und danach ein Wasserspielplatz<br />
mit Minigolfanlage und kleinem Rodelhügel in der Nähe<br />
der bisherigen Verwaltung. Die Gastronomie dazu soll dann im bisherigen<br />
Gebäude der Flora entstehen. Als besonderes Highlight haben<br />
sich die Architekten des Büros Heuschneider ein Schaukelparadies<br />
überlegt. Acht Schaukeln für Kleinkinder, Kinder, Jugendliche bis<br />
hin zur Hollywood Schaukel für Erwachsene sollen Spaß für Groß<br />
und Klein bringen und Gelegenheit zum Relaxen. Es sind übrigens<br />
die ersten Schaukeln im Park. Acht neue moderne Bänke mit Holzauflagen<br />
laden ebenso zum Verweilen ein.<br />
20<br />
Juli 2013 //
A&O - Aufräumen und Organisieren<br />
Endlich Ordnung zu Hause<br />
// Kennen Sie das: immer was zu tun, oft unterwegs und keine Zeit<br />
oder einfach keine Lust zum Aufräumen? Irgendwo stapeln sich die<br />
Unterlagen oder liegen unsortiert verteilt in mehreren Räumen herum.<br />
Es kann auch der Schrank sein, den man schon gar nicht mehr<br />
aufmachen möchte, weil einem sonst alles entgegen fällt.<br />
Endlich gibt es Hilfe. Christina Ruberg aus Herzebrock-Clarholz bietet<br />
neuerdings einen Service der besonderen Art an. Denn die junge<br />
Unternehmerin hat eine heimliche Leidenschaft: sie liebt es, Ordnung<br />
zu schaffen und alles klar zu strukturieren. Ihre zehnjährige Tätigkeit<br />
in einer großen Bank war dabei sicher hilfreich. Zudem weiß<br />
sie wie wichtig es ist, Diskretion zu wahren. »Wenn man Vertrauliches<br />
anderen erzählt, hat man sein eigenes Vertrauen verspielt. Und<br />
dann war’s das.«, sagt sie und fährt fort: »Wenn ich gebeten werde,<br />
Versicherungs- oder <strong>St</strong>euerunterlagen zu ordnen oder, wenn gewünscht,<br />
alle Unterlagen für den <strong>St</strong>euerberater oder das Finanzamt<br />
vorzubereiten, bekomme ich teilweise Einblicke in Dinge, die Außenstehende<br />
nichts angehen. Es muss folglich sicher gestellt sein,<br />
dass dies auch so bleibt. Die Privatsphäre zu wahren, hat deshalb<br />
oberste Priorität.«<br />
Das Angebot von Christina Ruberg geht aber noch weiter. Wie der<br />
Firmenname »A&O – Aufräumen und Organisieren« schon andeutet,<br />
werden alle Arbeiten erledigt, die ab und an nötig sind. So kann<br />
auch in einem Zimmer oder einer kompletten Wohnung mal wieder<br />
eine Grundordnung geschaffen werden. Selbst ein Keller oder ein<br />
Lagerraum darf es sein. Dazu meint Christina Ruberg: »Ich kenne das<br />
von vielen Bekannten. Da nimmt man sich mal die Zeit wieder Ordnung<br />
zu schaffen, entdeckt alte<br />
Bilder, Briefe oder Unterlagen<br />
und schon schwelgt man in Erinnerungen<br />
und vergisst, was<br />
man eigentlich machen wollte.<br />
Am Ende hat man wieder nichts<br />
geschafft.« Mit ihrer Hilfe geht<br />
das bedeutend schneller. Man<br />
kann diese Arbeiten ihr alleine<br />
überlassen oder man geht es gemeinsam<br />
mit ihr an. Ihr Ziel ist<br />
es, dass das Umfeld ihrer Kunden<br />
wieder geordnet und strukturierter<br />
ist. Und durch die<br />
Schaffung eines Ordnungssystems<br />
findet man danach alles<br />
leichter, schneller und stressfrei-<br />
er. »A&O – Aufräumen und Organisieren« bietet diesen Service in<br />
Rheda-Wiedenbrück, Herzebrock-Clarholz und Umgebung an. Infos<br />
sowie weitere angebotene Dienste unter: www.aufräumenundorganisieren.de<br />
E-Mail: info@richter-bautenschutz.de<br />
//<br />
Juli 2013<br />
21
Der erste Bokwa® Vorstellungskurs im Xtra Fit-Line.<br />
Neues Fatburner Tanz-Workout BOKWA®<br />
Fitnessstudio »Xtra Fit-Line«<br />
// Den Kalorien davontanzen – das geht ganz einfach mit dem neuen<br />
Tanz-Workout BOKWA®.<br />
BOKWA® Fitness – das neue und in vielen Ländern immer beliebter<br />
werdende Fitness-Programm hat nun auch in Deutschland Einzug erhalten.<br />
Xtra Fit-Line ist das erste Fitnessstudio in Rheda-Wiedenbrück,<br />
das die Neuheit anbieten wird.<br />
BOKWA® ist anders. Es ist nicht wirklich ein Tanz-Workout – es gibt<br />
keine Choreografie und keine Zählschritte.<br />
Es ist für jedermann! Angefangen bei Kindern ab vier <strong>Jahre</strong>n, über<br />
Männer und Frauen in den Siebzigern und Jungs mit »zwei linken<br />
Füßen«, bis hin zum Profitänzer, spricht BOKWA® Menschen aller<br />
Alters- und Interessengruppen an.<br />
BOKWA® Fitness ist ein von dem Südafrikaner Paul Mavi in L.A. entwickeltes<br />
Konzept, welches tänzerische Elemente u.a. des »Kwaito«,<br />
einem afrikanischen Tanzstil, mit Boxtechniken verbindet und diese<br />
– das ist das Besondere – in Form von Buchstaben und Zahlen. BOK-<br />
WA® Fitness ist ein einzigartiges Fitness-Programm, welches das<br />
Herz-Kreislaufsystem, die Muskelkräftigung und die Flexibilität gleichermaßen<br />
fördert.<br />
BOKWA® Fitness ist ein Gewichtsreduktionsprogramm, welches<br />
sich in verschiedenen Schwierigkeitsstufen gemeinsam ausüben<br />
lässt. Ob für den Fitness-Einsteiger oder Fitness-Erfahrenen, jeder findet<br />
sein Fitnesslevel, so dass niemand unter- oder überfordert wird.<br />
BOKWA® Fitness ist Spaß mit Gleichgesinnten zu haben, nette Leute<br />
kennenzulernen und den nötigen Ausgleich zum Alltag zu finden,<br />
bei Bewegung und Musik.<br />
Info: Xtra Fit-Line, Pilgerpatt 5, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />
Telefon 05242 / 5791870<br />
Individuelle Bürodienstleitung für alle, die wieder<br />
entspannt arbeiten wollen.<br />
Karen Linnemannstöns<br />
Im Schilffeld 29<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
»familie gewinnt 2013«<br />
Lokales Bündnis für Familie startet Wettbewerb<br />
// Kreis Gütersloh. »familie gewinnt« ist das Motto des Wettbewerbes,<br />
den die Bertelsmann <strong>St</strong>iftung und der Kreis Gütersloh bereits<br />
zum vierten Mal gemeinsam ausloben. Ausgezeichnet werden<br />
Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter bei der wichtigen Balance familiärer<br />
und beruflicher Anforderungen unterstützen.<br />
Die zahlreichen Teilnehmer der vorangegangenen Wettbewerbe,<br />
vom öffentlichen Arbeitgeber über Kleinstbetriebe, mittelständische<br />
Firmen bis hin zu Großunternehmen unterschiedlichster Branchen<br />
haben erkannt, wie wichtig eine stärkere Einbindung familienbewusster<br />
Personalpolitik für ihr Fortbestehen und ihren Erfolg ist.<br />
»Mit diesem Wettbewerb möchten wir anderen Mut zum Nachahmen<br />
machen«, so Liz Mohn, Schirmherrin des Wettbewerbs. »Denn<br />
der immer stärker spürbare Fachkräftemangel macht familienfreundliche<br />
Personalpolitik zu einem wichtigen <strong>St</strong>andortfaktor für<br />
die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern<br />
eine Balance zwischen Kindererziehung, Pflege und Beruf<br />
ermöglichen, fördern Motivation, Identifikation, Sinnerfüllung und<br />
Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Familienfreundlichkeit zahlt<br />
sich damit für beide Seiten aus.«<br />
»Mit unserem Wettbewerb wenden wir uns an alle Arbeitgeber im<br />
Kreis Gütersloh. Vom Auszubildenden bis zum Chef, aber auch Außenstehende<br />
können Betriebe vorschlagen, die ihrer Meinung nach<br />
familienfreundlich sind« betont Elke Pauly, Koordinatorin des Lokalen<br />
Bündnisses für Familie im Kreis Gütersloh. »Familienfreundliche<br />
Personalpolitik fängt bereits im Kleinen an und oftmals bedarf es keiner<br />
aufwändigen Konzepte oder Programme, sondern praxisnaher<br />
Ideen und individueller Lösungen, um den Mitarbeitern den Balanceakt<br />
zwischen Familien- und Berufsleben zu erleichtern. Zum Beispiel<br />
durch eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten, die Möglichkeit,<br />
bei Bedarf zu Hause zu arbeiten oder durch den steuerfreien Kinderbetreuungszuschuss.«<br />
Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist<br />
der 23. September 2013.<br />
Weitere Informationen und das<br />
05242 - 34515<br />
0176 – 8 444 25 90<br />
info@zeit2.de<br />
www.zeit2.de<br />
Anmeldeformular gibt es im<br />
beim Lokalen Bündnis für Familie<br />
im Kreis Gütersloh, Elke Pauly,<br />
Tel.: 05241 851092, E-Mail:<br />
elke.pauly@pro-wirtschaftgt.de<br />
und im Internet auf www.<br />
familienbuendnis-guetersloh.de<br />
22<br />
Juli 2013 //
Konzertant und amüsant<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> Lions Club Gütersloh-Wiedenbrück<br />
// Kreis Gütersloh (wl). »Konzertant und amüsant«, diesem Titel<br />
wurden die Musiker beim Höhepunkt des Jubiläumsfestaktes zum<br />
<strong>50</strong>-jährigen Bestehen des Lions Clubs Gütersloh-Wiedenbrück mit<br />
ihrem großen Benefizkonzert mehr als gerecht. Der Club hatte das<br />
große Glück, das Landespolizeiorchester NRW unter der Leitung des<br />
international bekannten Dirigenten Scott Lawton gewinnen zu können.<br />
Die Profimusiker holten sich jedoch Verstärkung. Zwei Tage vor<br />
dem Konzert haben einige von ihnen mit dem Schulorchester des<br />
städtischen Gymnasiums Gütersloh geprobt. Und somit bereicherten<br />
35 Schülerinnen und Schüler das Konzert mit populären <strong>St</strong>ücken.<br />
»Wir mussten mit den Schülern gar nicht mehr proben, wir haben<br />
nur noch Feinheiten abgestimmt«, lobte Scott Lawton die Begabung<br />
der jungen Musiker. Das Orchester unter der Leitung des Musiklehrers<br />
Daniel Höwekenmeier sei extrem gut vorbereitet gewesen. »Auf<br />
der Scala von 0 bis 100 seid ihr bei 95 angekommen«, lobte Lawton<br />
die aufgeregten Schüler. Schon nach dem ersten <strong>St</strong>ück bekamen sie<br />
jubelnden Applaus. »Hört genau hin, dass ist euer Beifall«, meinte<br />
der Dirigent, der sichtlich Spaß daran hatte, mit den jungen Menschen<br />
zusammen Musik zu machen. Die 17-jährige Katharina sagte,<br />
dass sie alle total überrascht gewesen seien, dass sie bereits so<br />
gut spielen. Die Musiker hätten sie in höchsten Tönen gelobt. »Das<br />
gibt uns enormen Ansporn weiterzumachen um noch besser zu werden«,<br />
meinte sie. Als in der Pause Scott Lawton zu ihnen in die Kabine<br />
kam und sich für den tollen Auftritt zu bedankte, war die Freude<br />
grenzenlos. Rund 4<strong>50</strong> Zuhörer lauschten dem imposanten Programm.<br />
Der Lions Club bedankte sich beim Schulorchester, dass<br />
ebenso wie das Polizeiorchester zu Gunsten der guten Sache auf jegliche<br />
Vergütung verzichtet hat. Roland Lütkemeyer dankte als Präsident<br />
des Lions-Clubs allen Gästen, die mit ihrem Eintrittsgeld dazu<br />
beigetragen haben, dass inklusive Sponsorengelder 10.000 Euro für<br />
den guten Zweck zusammen gekommen sind. Vorausgegangen war<br />
ein Festakt mit 130 geladenen Gästen in der <strong>St</strong>adthalle. Distrikt Governor<br />
Helmut Hartmann sprach von gelebter Nächstenliebe. Die<br />
Mitglieder seien sich dabei durchaus nicht zu schade, Weihnachtspunsch<br />
auf dem Wiedenbrücker Christkindlmarkt auszuschenken<br />
oder eine Rocknacht zu organisieren und hinter der Theke zu stehen.<br />
»Wir sind froh, einen solchen Club in unserem Distrikt zu haben«,<br />
meinte der Governor. Die offizielle Festrede hielt der Lions-Bruder<br />
Prof. Dr. Burghard Piltz. Er freute sich besonders darüber, dass das<br />
letzte noch lebende Gründungsmitglied, der 88-jährige Jürgen Sep-<br />
oben links: Dr. Ulrich Engelen und Prof. Dr. Burghard Piltz bedienen die Ehrengäste.<br />
oben rechts: Die Schüler mit Scott Lawton.<br />
peler, eigens aus dem Allgäu angereist ist um dabei sein zu können.<br />
Er dankte auch den Lions-Ladies, die die Aktivitäten ihrer Männer<br />
stets tatkräftig unterstützen. Piltz zitierte den Lions Freund Dr. Hans<br />
Hilbk, der in der Jubiläumszeitschrift zur 40-jährigen Feier des Clubs<br />
meinte: »Geld und Gut mit Geist und Güte in Wohltun verwandeln,<br />
das sind unsere Ziele«. Um zu zeigen, wie sie ihr Leitmotto »We serve«<br />
leben, banden sich die Mitglieder Schürzen um und verteilten<br />
höchstpersönlich die Suppe.<br />
Samstag und Sonntag<br />
20.07. + 21.07.2013<br />
jeweils von 10:30 Uhr bis 12:45 Uhr<br />
//<br />
Juli 2013<br />
23
v. links bei der Preisverleihung: Gudrun Bauer, Thomas Setzer, Margret Bäumker, Annegret Bauer,<br />
Pfarrer Marco Beuermann, Umweltberaterin Dorothee Kohlen, Pfarrer Thomas Hengstebeck.<br />
Ausstellungseröffnung FairFlowers:<br />
Auch eine Blume kann fair sein<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). »Lasst Blumen sprechen«, so lautet ein<br />
Sprichwort. Blumen sind immer passend um Glückwünsche zu überbringen,<br />
für Genesungsbesuche oder gar einen Heiratsantrag, meinte<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Ausstellungseröffnung<br />
»Fair Flowers - Mit Blumen für Menschenrechte« im Foyer des Rathauses.<br />
»Doch wenn gerade Rosen sprechen könnten, dann würden<br />
sie uns von einer weiten Reise berichten, von unmenschlichen Arbeitsbedingungen<br />
auf den großen Farmen und von viel zu viel Pflanzenschutzmittel,<br />
damit sie auch bis zum Endverbraucher perfekt aussehen«,<br />
meinte er. Nur jede fünfte Blume kommt aus Deutschland.<br />
80 Prozent werden importiert aus Ländern wie Kenia, Ecuador, Kolumbien,<br />
Simbabwe oder Tansania. In der Wanderausstellung von<br />
Vamos e.V. aus Münster werden die Arbeitsbedingungen der überwiegend<br />
weiblichen Beschäftigten sehr deutlich. Wenig Lohn, keine<br />
festen Arbeitsverträge, Arbeitszeiten von bis zu 16 <strong>St</strong>unden täglich,<br />
hohe Belastungen durch Pflanzenschutzmittel sind nur einige Beispiele,<br />
wie die Menschen auf den großen Farmen dort ausgenutzt<br />
werden. Erschreckend fanden die Ausstellungsbesucher, dass das alles<br />
passiert, damit wir schöne Blumen auf dem Tisch haben. Durch<br />
die Ausstellungseröffnung führte <strong>St</strong>efanie Neumann von Vamos e.V.<br />
Sie stellte die beiden Siegel »Flower Label Programm« (FLP) und<br />
»Fairtrade« vor und erklärte, was wir machen könnten, um diese Situation<br />
der Menschen in den armen Ländern zu ändern. Durch die<br />
persönliche Kaufentscheidung könne man schon eine ganze Menge<br />
tun, meinte Neumann. Viele Blumenhändler würden schon fair<br />
gehandelte Rosen einkaufen und diese Information auch an ihre<br />
Kunden weitergeben. Mal eben das günstige <strong>St</strong>räußchen im Supermarkt<br />
mitnehmen: Das sollte man besser lassen, wenn es kein Fair-<br />
Trade-Siegel trägt. Einige Besucher meinten auch, dass man viel<br />
mehr saisonale und regionale Blumen kaufen und im Winter auch<br />
mal eine Topfblume als Tischschmuck verwenden könnte. Initiiert hat<br />
die Ausstellung die <strong>St</strong>euerungsgruppe «Fairtrade-Town« der <strong>St</strong>adt<br />
Rheda-Wiedenbrück. Eine inzwischen reine Männergruppe, die von<br />
der hauptamtlichen Umweltberaterin der <strong>St</strong>adt, Dorothee Kohlen<br />
geleitet wird. Pfarrer Marco Beuermann von der <strong>St</strong>euerungsgruppe<br />
betonte, dass »Fair Flowers« das jüngste Kind der Gruppe sei. Er<br />
hofft, dass sie es schaffen, ebenso wie beispielsweise beim »Emskaffee«,<br />
die Menschen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.<br />
Rheda-Wiedenbrück ist seit einigen <strong>Jahre</strong>n Fair-Trade-Town und gerade<br />
erst wurde das Siegel erneut bestätigt, weil alle Bedingungen<br />
dafür erfüllt sind. »Ich würde mir wünschen, dass wir einmal Hauptstadt<br />
des fairen Handelns werden«, meinte er. Unter den Besuchern,<br />
die sich an einem kleinen Quiz beteiligten, wurden drei exklusive Blumensträuße<br />
verlost. Margret<br />
Bäumker, Annegret Bauer und<br />
Gertrud Brüggershemke sind die<br />
glücklichen Gewinnerinnen. Sie<br />
wussten, dass eine Rose täglich<br />
1,5 Liter Wasser benötigt, denn<br />
so lautete auch die Frage auf der<br />
Teilnahmekarte. Die Blumengebinde<br />
überreichte den Gewinnerinnen<br />
die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Gudrun Bauer. An<br />
den farbenfrohen <strong>St</strong>räußen, die<br />
aus der Gärtnerei Vossel stammten,<br />
wurde einmal mehr gezeigt,<br />
dass auch heimische saisonale<br />
Blumen wie Pfingstrosen,<br />
Lobelien, Bartnelken und Gräser<br />
in einem <strong>St</strong>rauß eine wunderschöne<br />
Kombination bilden<br />
können.<br />
Info: Dorothee Kohlen 963-234<br />
24<br />
Juli 2013 //
Togo-AG der Osterrath-Realschule<br />
Schüler Nähen und Basteln für Togo<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Lustige Lätzchen für Babys Taschen,<br />
Türstopper in Form von Tierfiguren, Kissen und Schürzen, mit denen<br />
garantieret die Liebe durch den Magen geht, fertigten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Togo-AG an der Osterrath-Realschule. Unter<br />
der fachkundigen Anleitung ihrer AG-Lehrerin Christiane Depenbusch-Klasmann<br />
und der Handarbeitslehrerin Joann Eidhoff war es<br />
den Mädchen und Jungen aus dem sechsten, neunten und 10.<br />
Schuljahr möglich, so geschickt mit der Nähmaschine umzugehen.<br />
Die Artikel verkauften sie dann auf dem Pius-Basar und den Rest am<br />
Tag der offenen Tür in der Schule. Dabei erwirtschafteten sie inklusive<br />
einer großzügigen Spende einer Privatperson insgesamt 5<strong>50</strong><br />
Euro. Das Geld übergaben sie nun dem ersten Vorsitzenden des Rheda-Wiedenbrücker<br />
Togo-Vereins, Heinz-Dieter Brökelmann. Er dankte<br />
den Schülern und erzählte ihnen von seinem Besuch in Togo, von<br />
dem er gerade erst drei Wochen zurück ist. »Entweder man ist so<br />
gefangen von der Situation dort, dass man unbedingt helfen will<br />
oder aber man kann es nicht ertragen und möchte nur noch weg«,<br />
erklärte er die beiden Möglichkeiten, die Menschen erfahren, die<br />
erstmals in dem kleinen westafrikanischen Land waren. Er sei auf jeden<br />
Fall bei seinem ersten Besuch dort so gefesselt von der Situation<br />
gewesen, dass er bereits viele Male vor Ort war und mit seinem<br />
Verein schon vieles erreicht hat. Er hofft, dass sich eine Klasse in der<br />
v. links stehend: Elisa, Jill, Annika, Anna, Heinz-Dieter Brökelmann, Lena, Joana Eidhoff,<br />
Madeleine, Christiane Depenbusch-Klasmann, Franziska. Vorne: Jadusal, Carl, Selem von der<br />
Togo- AG überreichten 5<strong>50</strong> Euro an den Togo-Förderverein.<br />
ORS findet, die eine Partnerschaft mit einer Realschule in Togo dort<br />
eingehen würde. Das sei ein Wunsch einiger Kinder dort, dem sie<br />
ihm mit auf den Heimweg nach Deutschland gegeben hätten. Schulleiter<br />
Detlef Flaschel lobte seine Schüler für ihren Einsatz, der die reguläre<br />
Schulzeit weit überschritt. »Ihr helft damit Gleichaltrigen, denen<br />
es nicht so gut geht wie euch«, betonte er. Mit dem Geld aus<br />
der ORS möchte der Togo-Förderverein insbesondere ein Waisenhaus<br />
unterstützen.<br />
Bibliothek Rheda in neuen Räumen<br />
// Rheda-Wiedenbrück<br />
(wl). Größer, übersichtlicher<br />
und durch eine<br />
durchgehende Glasfensterfront<br />
sehr präsent und<br />
kundennah zeigt sich die<br />
<strong>St</strong>adtbibliothek in Rheda,<br />
die sich seit dem 24.März<br />
in den neuen Räumen am<br />
Rathausplatz, ehemals Ihr<br />
Platz, befindet. »Die Besucher<br />
haben unsere<br />
neue Bibliothek sehr gut<br />
angenommen«, freut sich<br />
Mitarbeiterin Eva Krüger. Alleine am Eröffnungstag konnte sie 36<br />
Neuanmeldungen verbuchen. Durch die Großzügigkeit in den<br />
neuen Räumen konnten gleich mehrere kleine Sitzecken installiert<br />
werden, in denen Schüler in Ruhe lernen oder Referate vorbereiten<br />
können, oder die als Leseecke dienen. Auch für Gesellschaftsspiele<br />
ist nun genügend Platz. Kinder haben ihren eigenen<br />
Spiel- und Lesebereich. Durch die große Glasfront würden viele<br />
zufällige Besucher mal hereinschauen, erklärt Eva Krüger. In Rheda<br />
wurden alleine in 2012 190.471 Medien ausgeliehen. Die Einführung<br />
der Digitalen Bibliothek »Digbib« wurde im Juli 2012<br />
realisiert und erfreut sich zunehmend größerer Beliebtheit. Im<br />
Februar 2013 startete die eAusleihe (Ausleihe von E-Books) als<br />
gemeinsames Projekt mit 11 weiteren Bibliotheken in OWL. Der<br />
Anfangsbestand umfasst ca. 11.000 Medien.<br />
mindert Cellulite<br />
//<br />
Juli 2013<br />
25
Gartenkinder<br />
Kinder lernen Gemüse und Kräuter kennen<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Noch sind die Pflänzchen klein und<br />
zart, doch Ella, Kevin, Celine und Aurelia sind ganz vorsichtig,<br />
als sie die kleinen, selbst gezogenen Kohlpflanzen in die Erde<br />
setzen. Sie freuen sich schon jetzt auf den Kohlrabi, der hoffentlich<br />
in wenigen Wochen herangewachsen ist. Im <strong>St</strong>. Clemens<br />
Kindergarten werden derzeit die Mittelkinder, die im nächsten<br />
Jahr in die Schule kommen, zu richtigen »Gartenkindern«. Vom<br />
Landfrauenverband zeigt ihnen Cornelia Langreck nämlich wie<br />
Gemüse entstehet, was man beachten muss und welche Kräuter<br />
so richtig schmackhaft sind. Es ist ein Projekt des Deutschen<br />
Landfrauenverbandes, an dem sich 100 Landfrauen in bundesweit<br />
<strong>50</strong>0 Kindergärten beteiligen. Cornelia Langreck ist aus OWL<br />
die Einzige. Sie betreut neben dem <strong>St</strong>. Clemens dann in einigen<br />
Wochen den <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Kindergarten in Wiedenbrück sowie<br />
drei weitere im Kreis Gütersloh. Ziel des Projektes »Gartenkinder«,<br />
das über die <strong>St</strong>iftung »Besser essen. Besser leben« finanziert<br />
wird, ist es Kinder schon früh für eine gute und gesunde<br />
Ernährung zu sensibilisieren. Deshalb werden auch Kartoffeln<br />
eingepflanzt, damit die Mädchen und Jungen lernen, dass es die<br />
nicht nur im Supermarkt gibt. Die Kita-Köchin, die im August<br />
dort ihren Dienst beginnt, hat schon jetzt versprochen, mit den<br />
Kindern diese eigenen Kartoffeln zuzubereiten. Auf die Tomaten<br />
freuen sich die Kinders schon ganz riesig, »weil die so klein sind,<br />
dass man sie sofort in den in den Mund stecken kann«, meinte<br />
Kevin verschmitzt. Die Tomaten- und Paprikapflanzen hat er übrigens<br />
mitgebracht. Er kennt sich nämlich schon gut aus im<br />
Ackerbau. Seine Oma hat ihm viel gezeigt und mit ihr ist er oft<br />
im Garten. »Ich finde es schade, wenn Kinder so etwas nicht erfahren«,<br />
erklärt Cornelia Langreck. Deshalb habe sie sich auch<br />
sofort für das Projekt bereit erklärt. Sie ist davon überzeugt, dass<br />
die Kinder ihr eigenes Gemüse gerne essen und dabei feststellen,<br />
dass es besser schmeckt als immer nur Pommes oder Nudeln.<br />
So würden die Kinder auch ganz spielerisch lernen, wie<br />
wichtig eine gesunde Ernährung ist.<br />
v. links: Ella,Cornelia Landreck,<br />
Celine, Aurelia und Kevin.<br />
Schön an dem Projekt ist, dass<br />
die Kinder ihren Pflanzen tagtäglich<br />
beim Wachsen zuschauen<br />
können, sie aber<br />
auch hegen und pflegen müssen.<br />
Cornelia Langreck wird<br />
insgesamt dreimal vor Ort sein<br />
und den Kindern auch anhand<br />
einer Präsentationsmappe einiges<br />
über Gemüse und Kräuter<br />
erzählen. In den Gruppen<br />
wird das Thema gesunde Ernährung<br />
zudem auch immer<br />
wieder aufgegriffen. Dafür<br />
zeichnen in der <strong>St</strong>. Clemens<br />
Kita Andrea Leykauf und Karin<br />
Boltwin verantwortlich. In einigen<br />
Wochen besucht die<br />
Landfrau dann den <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong><br />
Kindergarten.<br />
Der Raub der<br />
Sabinerinnen<br />
// Deutsche Kleinstadt, Bühne<br />
eines Wandertheaters, Ende<br />
des 19. Jahrhunderts:<br />
Vor vielen <strong>Jahre</strong>n, als <strong>St</strong>udent,<br />
hat Gymnasialprofessor Gollwitz<br />
eine Römertragödie geschrieben.<br />
Als nun eine reisende<br />
Theatergruppe mit Emanuel<br />
<strong>St</strong>riese als Prinzipal gastiert, ergibt<br />
sich eine gute Gelegenheit,<br />
das <strong>St</strong>ück aufführen zu lassen.<br />
Gollwitz versucht, seine Theaterleidenschaft<br />
zu verheimlichen<br />
und lässt das <strong>St</strong>ück unter<br />
einem Pseudonym erscheinen.<br />
Als Frau und Tochter vorzeitig<br />
aus der Sommerfrische zurückkehren,<br />
nehmen die tragischen<br />
Verwicklungen ihren Lauf und<br />
schließlich wird durch ein grobes<br />
Missverständnis sogar seine<br />
Ehe bedroht.<br />
Auf der Wanderbühne des Direktors<br />
<strong>St</strong>riese geht es nicht weniger<br />
chaotisch zu …<br />
26<br />
Juli 2013 //
Sherlock Holmes<br />
Kurzgeschichten<br />
… und »Der Skandal in<br />
Rheda-Wiedenbrück«<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl).<br />
Wer erpresst in einer so beschaulichen<br />
Doppelstadt wie<br />
Rheda-Wiedenbrück eigentlich<br />
wen? In einer szenischen Lesung<br />
gingen Bärbel Page, Ute <strong>St</strong>evener,<br />
Artur Töws und Marco Beuermann<br />
dieser Frage mit einer<br />
guten Prise schwarzem Humor<br />
nach. Eingeladen dazu hatte die<br />
Buchhandlung Güth und binnen<br />
weniger Tage waren die knapp<br />
<strong>50</strong> Karten vergeben. »Sherlock<br />
Holmes« war das Thema des<br />
Abends. »Wir hätten nie damit<br />
gerechnet, dass es so viele Liebhaber<br />
dieser Krimigeschichten<br />
gibt«, meinte Martina Güth. Sie und ihr Mann Henrik haben die<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, denn der Erlös aus den Eintrittskarten<br />
geht in voller Höhe an die <strong>St</strong>iftung »Via Nova« der Ev.<br />
Versöhnungs-Kirchengemeinde. Neben dem Lokalkolorit gab es<br />
Auszüge aus Büchern wie »Sherlock Holmes in 60 Minuten«, »Klappe<br />
zu- Gatte tot« und »Wer tötet Fischers Fritz«. Die Gäste waren<br />
begeistert, denn nicht nur Vorleser Marco Beuermann, sondern auch<br />
das bekannte Quartett zeigte schauspielerische Höchstleistung. Gespannt<br />
waren dann alle auf den Skandal in Rheda-Wiedenbrück. Von<br />
Skandal kann man ganz bestimmt reden, wenn A.D.Dauer von Sissi<br />
von und zu Teckentrup mit einem kompromittierten Foto erpresst<br />
wird und sie verlangt, dass sämtliche Gewerbesteuern aus Rheda-<br />
Wiedenbrück auf ein Schweizer Nummernkonto fließen. Davon<br />
möchte sie Schloss Neuschweinstein in der Flora Westfalica bauen<br />
lassen. Die Würstchen dazu liefert kein anderer als Clementine Tinitus<br />
und auch Bürgermeister Mettenden sowie Horst von Bremen<br />
spielen in dem Skandal eine wichtige Rolle. Bärbel Page bot in der<br />
Szenerie jedem neuen Gast einen Sherry an und wer ihn nicht wollte-<br />
kein Problem – dann hat sie eben selbst getrunken. Am Schluss<br />
waren es dann doch ein paar zu viele, so dass sie »Sherry, Sherry Lady«<br />
singend durch den Raum flitzte. Da das Schauspielerensemble<br />
kein Unbekanntes in der <strong>St</strong>adt ist, kamen auch zahlreiche Fans, die<br />
speziell sie sehen wollten. Beuermann betonte bei seiner Begrüßung,<br />
dass er seit seinem 19. Lebensjahr Sherlock Holmes– Fan ist und inzwischen<br />
240 Bücher und 140 verschiedene Filme hat. Martina und<br />
Henrik Güth sehen in solchen literarischen Abenden, wo die Gäste<br />
nah beieinander sitzen und ins Gespräch kommen, eine tolle Gelegenheit,<br />
gute Literatur wieder etwas bekannter zu machen. Für 5<br />
Euro, Getränke und wer mochte auch einen Sherry inklusive, gab es<br />
einen kurzweiligen, aber auch durchaus spannenden Abend. Da die<br />
Veranstaltung so schnell ausverkauft war, gab es einen weiteren<br />
Sherlock Holmes Abend. Am 06.10.2013 führt das Quartett andere<br />
kriminalistischen Kurzgeschichten sowie auch den Skandal in Rheda-Wiedenbrück<br />
im Ev. Gemeindehaus an der Wichernstraße auf.<br />
v. links: Martin Güth, Artur Töws, Bärbel Page, Ute <strong>St</strong>evener und Marco Beuermann bei der<br />
Krimi-Benefiz-Veranstaltung der <strong>St</strong>iftung via Nova in der Buchhandlung Güth.<br />
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Juli 2013 //<br />
Sommerferienprogramm<br />
zdi-Zentrum pro MINT GT<br />
// Unter dem Motto »Dein<br />
Sommer, Deine Experimente,<br />
Deine Erfindungen, Deine Visionen«<br />
bietet das zdi-Zentrum pro<br />
MINT GT Kreis Gütersloh wieder<br />
ein MINT-Ferienprogramm an.<br />
Gemeinsam mit vielen Partnern<br />
wurde ein abwechslungsreiches<br />
Programm vom Kindergarten bis<br />
zur Oberstufe auf die Beine gestellt.<br />
Als Umweltdetektive können<br />
sich Schüler/innen auf die Spur<br />
der Regenwürmer oder Wassertiere<br />
begeben. In der Metallund<br />
Holzwerkstatt fliegen die<br />
Späne und es werden naturwissenschaftliche<br />
Rätsel in der Küche<br />
gelöst. In Erfinderworkshops<br />
geht es um die Energie<br />
der Zukunft und auch im Rietberger<br />
Klimapark spielt die Energie<br />
aus Sonne & Co. die Hauptrolle.<br />
Technisch-künstlerisch<br />
wird es beim MINT-Theaterprojekt<br />
und beim Filmworkshop<br />
»Hollywood im Kreishaus«. Die<br />
teutolab-Woche am Einstein-<br />
Gymnasium bietet wieder viele<br />
spannende Experimente für<br />
Fünft- und Sechstklässler und<br />
am Carl-Miele-Berufskolleg werden<br />
Roboter programmiert, lernen<br />
Mädchen Kfz-Technik kennen,<br />
werden Motoren untersucht<br />
und der Wiedenbrücker<br />
Wasserturm hergestellt. Ausflüge<br />
werden in diesem Jahr nach<br />
Paderborn ins Direct Research<br />
Manufacturing Center und nach<br />
Wolfsburg ins Phäno angeboten.<br />
Insgesamt gibt es rund 20 Ferienangebote<br />
vom 22. – 26.07.<br />
und vom 26. – 30.08. Das Programm<br />
gibt es im Internet, kann<br />
aber auch gedruckt angefordert<br />
werden. Ansprechpartner: Matthias<br />
Vinnemeier, Tel. 05241<br />
851091, E-Mail matthias.vinnemeier@pro-wirtschaft-gt.de<br />
und<br />
Julia Peschke, Tel. 05241<br />
851086, E-Mail julia.peschke@pro-wirtschaft-gt.de.<br />
Info: www.pro-mint-gt.de
»Oliver Twist«<br />
1<strong>50</strong> Akteure beginnen mit den Proben<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Der neu gegründete Verein »Musical<br />
Fabrik« startet mit den Proben seines ersten Projektes »Oliver Twist«.<br />
Nach einem sehr erfolgreichen Casting im April, bei dem sich über<br />
1<strong>50</strong> Bewerber gemeldet hatten, konnte der Organisator des Projektes,<br />
Klaus Wulfheide, die Rollen sehr gut und passend besetzten. »Es<br />
waren auch sehr viele Männer dabei, so dass wir einen hervorragenden<br />
Erwachsenenchor neben dem Kinderchor bilden konnten«,<br />
erklärte er beim ersten gemeinsamen Treffen aller Akteure des neuen<br />
Musicalprojektes in Halle am Bosfelder Weg, wo auch die Proben<br />
stattfinden werden. Für die Rolle des Hauptdarstellers Oliver konnte<br />
Wulfheide Henri Schendel und Caspar Breische gewinnen. Und<br />
nach den beiden jungen Darstellern wurden auch die beiden Besetzungen<br />
benannt. Die 16 Hauptdarsteller sowie auch die zehnköpfige<br />
Diebesbande sind traditionell doppelt besetzt. Damit es nicht ein<br />
erstes und ein zweites Team gibt, heißen sie nunmehr Besetzung<br />
Casper und Besetzung Henri. Viele Darsteller, die schon in den ersten<br />
vier Musicals der Musikschule Wulfheide dabei waren, werden<br />
wieder zu sehen sein. Die erste <strong>St</strong>affel mit sechs Vorstellungen ist<br />
vom 6. Bis 9. November 2014 auf der Reethus-Bühne. Eine zweite<br />
<strong>St</strong>affel ist für die Zeit vom 26. Februar bis ersten März 2015 geplant.<br />
Insgesamt sind es 90 Schauspieler und Tänzer, 25 Orchestermitglieder<br />
sowie 30 Techniker und Kulissenbauer, die aktiv dabei sind. Einige<br />
neue Gesichter, die sich durch eine gute <strong>St</strong>imme, schauspielerisches<br />
Talent oder einer sehr guten Körpersprache durchsetzen<br />
konnten, werden dabei sein. Interessant war für Wulfheide, dass sich<br />
auch ganze Familien beworben haben und zum Teil auch alle überzeugen<br />
konnten. Manchmal in ganz unterschiedlichen Dingen wie<br />
Darsteller, Tänzer oder aber auch hinter den Kulissen. »Es ist schön<br />
zu sehen, wie groß das Interesse ist, dabei zu sein«, erzählt Wulfheide.<br />
Auch die Aufgaben hinter der Bühne seien durchaus begeht.<br />
Es hätte sich herumgesprochen, dass die Atmosphäre bei der Probenarbeit<br />
und auch später bei den Aufführungen immer toll sei.<br />
Der neu gebildete Kinderchor sang bereits beim ersten Treffen ein Lied zusammen. Ganz<br />
rechts: Casper Breische / Hauptrolle Oliver.<br />
»Wir sind da ein <strong>St</strong>ück wie eine große Familie. Freuen uns gemeinsam<br />
wenn alles klappt, zittern zusammen, wenn es mal nicht so läuft<br />
und halten echt gut zusammen«, so der musikalische Leiter Wulfheide.<br />
Im Grunde genommen sind alle Aktivposten besetzt. Was<br />
jetzt noch fehlt sind im Orchester Musiker für Fagott, Bb und Eb Klarinette,<br />
Horn und Posaune. Die dürfen sich gerne noch bei Wulfheide<br />
melden. Der jüngste Teilnehmer ist übrigens erst acht <strong>Jahre</strong> alt<br />
und der älteste ist 69 <strong>Jahre</strong>. »Gerade das Generationsübergreifende<br />
macht die Sache unglaublich interessant«, so Wulfheide. Für die<br />
Organisation zeichnen verantwortlich: Benjamin Lenert (Regie), Anja<br />
Gailus Scheffbusch (Choreografie), Klaus Wulfheide (Musikalische<br />
Leitung), Guido Erlenkötter (Bühnenbild) Bettina Wulfheide, Anja<br />
Kaiser, Simone Brüggenthies-Peitz (Kostüme), Michael Altemark<br />
(Technische Leitung), Grit Sauer (Maske), Juliette Beke, Regina Berhorst,<br />
Anna Speckmann (Frisuren), Wolfgang Sauer (Foto und Werbung).<br />
Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Bettina und Klaus Wulfheide.<br />
Die Proben begannen am Freitag 7. Juni 2013.<br />
Info: www.musical-fabrik.de<br />
//<br />
Juli 2013<br />
29
Sa., 06. Juli<br />
So., 07. Juli<br />
Sa., 13. Juli<br />
So., 14. Juli<br />
Sa., 20. Juli<br />
So., 21. Juli<br />
Sa., 27. Juli<br />
So., 28. Juli<br />
Sa., 03. August<br />
So., 04. August<br />
Sa., 10. August<br />
So., 11. August<br />
Sa., 17. August<br />
So., 18. August<br />
Sa., 24. August<br />
So., 25. August<br />
Sa., 31. August<br />
So., 01. Sept.<br />
Apothekennotdienst<br />
Rheda-Wiedenbrück/Langenberg/Herzebrock<br />
Markt-Apotheke, Markt 5, 33378 RW<br />
Westfalen-Apotheke, Kolbeplatz 2, 33330 GT<br />
Morsey'sche-Apotheke, Marienstr. 26, 33378 RW<br />
Rotgerische Apotheke am Nordtor, Bahnhofstr. 7, 33397 RB<br />
Bären-Apotheke am Rathaus, Fontainestr. 4, 33378 RW<br />
Sonnen-Apotheke, Langerts Weg 29 A, 33330 GT<br />
Bad-Apotheke, Herzebrocker <strong>St</strong>r. 28, 33330 GT<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstraße 17, 33378 RW<br />
Marien-Apotheke, Uthofstr. 42, 33442 HC<br />
Adler-Apotheke am Klinikum, Hochstraße 44, 33332 GT<br />
Westfalen-Apotheke, Kolbeplatz 2, 33330 GT<br />
Pius-Apotheke, <strong>St</strong>romberger <strong>St</strong>r. 10, 33378 RW<br />
Isselhorster Apotheke, Isselhorster <strong>St</strong>r. 425, 33334 GT<br />
Schloss-Apotheke, Fontainestr. 10, 33378 RW<br />
Sonnen-Apotheke, Langerts Weg 29 A, 33330 GT<br />
Markt-Apotheke, Markt 5, 33378 RW<br />
Marien-Apotheke, Adenauerstr. 15, 33428 HSW<br />
DocMorris Apotheke i. d. Spiekergasse,<br />
Spiekergasse 1, 33330 GT<br />
Blumendienst (für Sonn- und Feiertage)<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
So., 07. Juli Blumenzeit, Lange <strong>St</strong>raße 24<br />
So., 14. Juli Sylke Klasen, Friedhofsweg 16<br />
So., 21. Juli Flaskamp, Lippstädter <strong>St</strong>raße 74<br />
(Weitere Termine sind dato leider noch in Klärung.)<br />
Impressum<br />
Herausgeber: digifaktur GmbH<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Lange <strong>St</strong>raße 22<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242 9092<strong>50</strong>,<br />
Fax 05242 900856<br />
E-Mail Redaktion:<br />
info@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
E-Mail Anzeigen:<br />
anzeigen@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
Chefredaktion: Arno R. Pozar<br />
Freie redaktionelle Mitarbeit:<br />
Waltraud Leskovsek (wl)<br />
Anzeigenberatung und -verkauf:<br />
Janine Venten,<br />
venten@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
Anzeigenannahme<br />
und Bearbeitung:<br />
Sara Fogarizzu<br />
Layout: digifaktur GmbH<br />
Druck:<br />
CW NIEMEYER DRUCK GmbH,<br />
Böckler <strong>St</strong>raße 13, 31789 Hameln<br />
Fon 05151 8220-0, Fax 05151 8220-124<br />
info@cwn-druck.de, www.cwn-druck.de<br />
Vertrieb:<br />
WWD Westfälischer Werbedienst,<br />
Ahlener <strong>St</strong>r. 41, 48231 Warendorf/Hoetmar,<br />
www.wwd-direkt.de<br />
Kostenlose Verteilung an Haushalte in<br />
der Region.<br />
Erscheinungsweise: Alle zwei Monate.<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht<br />
die Meinung des Herausgebers darstellen.<br />
Für Fehler, die durch handgeschriebene<br />
Manuskripte entstanden sind, übernimmt<br />
die Redaktion keine Verantwortung. Dieses<br />
gilt auch für Anzeigenunterlagen. Alle<br />
Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit<br />
Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />
insbesondere für Anzeigen. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
2012.<br />
Copyright by Redaktion <strong>aha</strong> – gilt auch<br />
auszugsweise f. Anzeigen, Texte u. Fotos.<br />
Rat und Hilfe<br />
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Tel. 05242 902000<br />
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Rheda-Wiedenbrück, A. d. Schulenburg 43<br />
Tel. 05242 44375<br />
Grabgestaltung - Grabpflege - Trauerfloristik - Grabsteine<br />
Rektoratsstraße 36<br />
Fon 05242.4070-80<br />
Ostring 132 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fon 05242-7924 oder -54688<br />
Notfallnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Notarzt 112<br />
Ärztlicher<br />
Notfalldienst<br />
Kassenpatienten 0180 <strong>50</strong>44100<br />
Privatärztlicher<br />
Notfalldienst 0800 6646396<br />
Zahnärztlicher<br />
Notfalldienst 05241 26284<br />
oder 26222<br />
Für Kassenpatienten zu<br />
folgenden Zeiten erreichbar:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />
18 bis 7 Uhr,<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
13 bis 8 Uhr,<br />
Wochenende und Feiertage:<br />
8 bis 8 Uhr<br />
Kinder- und Jugendmedizinischer<br />
Notdienst<br />
Evangel. Krankenhaus Lippstadt,<br />
Wiedenbrückerstr. 33<br />
Mittwoch:<br />
17 bis 20 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage:<br />
9 bis 12 Uhr und<br />
17 bis 20 Uhr 02941 671855<br />
Krisen- & Kummertelefone<br />
Telefonseelsorge 0800 1110111<br />
Elterntelefon 0800 11105<strong>50</strong><br />
Kinder- und<br />
Jugendtelefon 0800 1110333<br />
Krisendienst<br />
Kreis Gütersloh 05241 531300<br />
Weißer Ring e.V. 05242 9089163<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Arbeitskreis gegen<br />
Männergewalt 0177 9701096<br />
Frauenhaus 05241 34100<br />
Sozialpsychatrischer<br />
Dienst 05241 851718<br />
Frauenberatungsstelle<br />
05241 2<strong>50</strong>21<br />
Hospizbewegung Rheda-<br />
Wiedenbrück e.V. 05242 55927<br />
Hospiz-Initiative<br />
Herzebrock-Clarholz 05245 2677<br />
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />
e.V. 05242 48499<br />
und 05241 823586<br />
Hospiz-Gruppe<br />
Langenberg e.V. 05248 7866<br />
und:<br />
<strong>St</strong>erbe-Begleitungen 05248 7866<br />
Trauer-Begleitungen 05248 6931<br />
Beratung zur<br />
Patientenverfügung 05248 7442<br />
30<br />
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Gewinnspiel gezogen:<br />
GOP:<br />
- L. Kikemper, HC<br />
- P. Bobbenkamp, RW<br />
<strong>St</strong>raßenkreuzer:<br />
- S. Schlautmann, RW<br />
- R. Grewing, LB<br />
- R. Fortmeier, RW<br />
- H. Lukas, MF<br />
Die Gewinner erhalten die Karten per Post.<br />
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Juli 2013<br />
31
✂<br />
Termine<br />
Sonntag, 30.06. – Sonntag, 21.07.<br />
// Kultureller Dialog, Garten und Kunst –<br />
Kunst im Garten, Skulpturenausstellung<br />
und Garten-Präsentation, Fr.-So.<br />
12 -18 Uhr, Galerie Mertenshof, RW<br />
Mittwoch, 03.07.<br />
// Tauschtag Junge Briefmarkenfreunde,<br />
16.30 Uhr, Bibliothek Wiedenbrück, RW<br />
// Literarische Mittwochsgesellschaft,<br />
Theodor <strong>St</strong>orm, Dr. Rüdiger Krüger,<br />
19.15 Uhr, Bibliothek Wiedenbrück, RW<br />
Freitag, 05.07.<br />
// Orgelmusik zum Feierabend, Henrik<br />
Alinder (Falun), 18.30 Uhr, <strong>St</strong>.-Clemens-Kirche,<br />
RW<br />
Samstag, 06.07.<br />
// Rhedaer Jazz-Night, Frankfurt Jazz Trio<br />
& Barbara Bürkle, 20 Uhr, Doktorplatz,<br />
RW<br />
Sonntag, 07.07.<br />
// Öffentliche <strong>St</strong>adtführung,<br />
11.00 Uhr, Adenauerplatz, RW<br />
// Trödelmarkt, 11 Uhr, Reethus, RW<br />
// Öffentliche Museumsführung,<br />
14 Uhr, Wiedenbrücker Schule<br />
Museum, RW<br />
// Offene Schlossführung, 14 Uhr, Werkstatt<br />
Bleichhäuschen, RW<br />
Veranstaltungen 2013<br />
// Flora-Klassik-Sommer, Grieg und<br />
Britten, Jessica Jans, Sopran, Peter<br />
Kreutz, Klavier, 17 Uhr, Orangerie, RW<br />
// Kinobus, Der Aufsteiger, 20:15 Uhr,<br />
städt. Bauhof, RW<br />
Freitag, 12.07.<br />
// Orgelmusik zum Feierabend, <strong>St</strong>efan<br />
Rommelspacher (Trier), 18.30 Uhr, <strong>St</strong>.-<br />
Clemens-Kirche, RW<br />
// Open-Air-Konzert, »Filmmusik lässt<br />
grüßen!«, Nordwestdeutsche Philharmonie,<br />
20 Uhr, Flora-Westfalica-Park,<br />
RW<br />
Samstag, 13.07. und Sonntag, 14.07.<br />
// 2. Lauf des D&W Cup, MCC Rheda-<br />
Wiedenbrück, Sa.: 13 Uhr, So.: 9 Uhr,<br />
Emsring, RW<br />
// Wege durch das Land, Lesung und<br />
Konzert, Cees Nooteboom, Dminique<br />
Horwitz, Szymanowski Quartet, Sa.:<br />
18 Uhr, So.: 11.30 und 18 Uhr,<br />
Orangerie, RW<br />
Sonntag, 14.07.<br />
// Deutsch-Niederländischer <strong>St</strong>off- und<br />
Tuchmarkt, 10 Uhr, Innenstadt Rheda<br />
// Sommerkonzert, Collegium Musicum,<br />
17 Uhr, Orangerie, RW<br />
// Kinobus, The tree of life, 20:15 Uhr,<br />
städt. Bauhof, RW<br />
Legende<br />
// RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // GT = Gütersloh // LIP = Lippstadt<br />
Mittwoch, 17.07.<br />
// Tänze auf dem Klavier, Eine musikalische<br />
Reise quer durch Europa, 20 Uhr,<br />
VHS im <strong>St</strong>adthaus, RW<br />
Freitag, 19.07.<br />
// Orgelmusik zum Feierabend,<br />
Michael Eckerle (Pforzheim), Orgel<br />
Isabel <strong>St</strong>einbach (Bretten), Violine<br />
18.30 Uhr, <strong>St</strong>.-Clemens-Kirche, RW<br />
// Mondscheinkino mit »Life of Pi: Schiffbruch<br />
mit Tiger«, Verein »vitART«,<br />
20 Uhr im Schatten der <strong>St</strong>. Viter<br />
Barockkirche, RW<br />
Sonntag, 21.07.<br />
// Offene Schlossführung, 14 Uhr,<br />
Werkstatt Bleichhäuschen, RW<br />
// Unterhaltung zum Sonntag,<br />
Blasorchester Schloß Holte-<br />
<strong>St</strong>ukenbrock, 15 Uhr, Rosengarten, RW<br />
// Kinobus, Tomboy, 20:15 Uhr,<br />
städt. Bauhof, RW<br />
Samstag, 20.07. – Sonntag, 28.07.<br />
// <strong>St</strong>. Clemens, Zeltlager 20. – 28. Juli in<br />
Schmallenberg, OT Berghausen stattfinden.<br />
Noch wenige Restplätze frei!<br />
Infos per Email:<br />
zeltlager@messdienerstclemens.de<br />
od. telefonisch bei Johannes<br />
Ebbersmeyer: 0170-3635248.<br />
Samstag, 03.08. – Montag, 05.08.<br />
// Schützenfest Wiedenbrück,<br />
Sportplatz an der Reitbahn, RW<br />
Sonntag, 04.08.<br />
// Öffentliche <strong>St</strong>adtführung,<br />
11 Uhr, Adenauerplatz, RW<br />
// Trödelmarkt, 11 Uhr, Reethus, RW<br />
// Öffentliche Museumsführung,<br />
14 Uhr, Wiedenbrücker Schule<br />
Museum, RW<br />
// Offene Schlossführung, 14 Uhr,<br />
Werkstatt Bleichhäuschen, RW<br />
// Flora-Klassik-Sommer, Jazz meets<br />
Classic, <strong>St</strong>efanie Schlesinger/Sopran,<br />
Wolfgang Lackerschmid/Vibraphon,<br />
17 Uhr, Orangerie, RW<br />
// Kinobus, Waltz with Bashir, 20.15 Uhr,<br />
städt. Bauhof, RW<br />
Freitag, 09.08. – Sonntag, 11.08.<br />
// Gourmetmarkt Rheda, Schlemmen am<br />
Schloss, Rosengarten, RW<br />
Freitag, 16.08. - Sonntag, 18.08.<br />
// Schützenfest Nordrheda,<br />
Pohlmannshof, RW<br />
Samstag, 24.08.<br />
// Feuer und Flamme »Die 80er <strong>Jahre</strong>«<br />
Live-Musik mit „80Special“,<br />
Illumination, Kleinkunst, Großes<br />
Musikfeuerwerk, ab 19 Uhr, Flora-<br />
Westfalica-Park, RW<br />
Freitag, 30.08.<br />
// Reckenberg-Open Air, Morblus, feat.<br />
Justina Lee Brown, Blues, 18 Uhr, Auf<br />
dem Reckenberg, RW<br />
Samstag, 31.08.<br />
// JKR-Skate Contest 2013, 14 Uhr,<br />
Skate Platz i. Flora-Westfalica-Park, RW<br />
// Reckenberg-Open Air, Soulfamily,<br />
18 Uhr, Auf dem Reckenberg, RW<br />
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Fahrzeuge<br />
Mietsachen<br />
Immobilien<br />
Unterricht<br />
Urlaub<br />
Kontakte<br />
<strong>St</strong>ellenmarkt<br />
Gesundheit<br />
Verschiedenes<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
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Datum/Unterschrift<br />
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für alle interessierten Kinder und Jugendliche in diesem Jahr wieder<br />
spannende Ferienfreizeiten und Projekte.<br />
Vom 21.-23.06.13 können Jugendliche ab 13 <strong>Jahre</strong> ein sportliches<br />
und erlebnisreiches Wochenende mit Zelten, Wasserski und Kanutour<br />
am Lippesee in Paderborn-Sande verbringen. Zwischendurch<br />
wird Beachvolleyball gespielt oder Ähnliches.<br />
Bei einer Sommerfreizeit vom 21.07.-02.08.13 nach Sahlenburg an<br />
die Nordsee können Jugendliche ab 13 <strong>Jahre</strong> sportliche Events, ausgiebige<br />
Beachaufenthalte und Sightseeingtouren nach Cuxhaven<br />
oder Bremerhaven erleben.<br />
Mit gleichem Ziel und im gleichen Zeitraum findet eine Sommerfreizeit<br />
für Kinder ab 8 <strong>Jahre</strong>n zum Thema »Meer Spaß an der Nordsee«<br />
statt. Die Teilnehmer lernen bei Wattwanderungen die Nordsee<br />
mit ihren Gezeiten kennen. Am <strong>St</strong>rand werden Muscheln und Sandburgen<br />
gebaut. Bei einem Ausflug nach Bremerhaven experimentieren<br />
die Kinder in der Phänomenta oder entdecken im Klim<strong>aha</strong>us<br />
die Erde ganz neu.<br />
Vom 27.-29.09.13 stellen Mädchen von 8-14 <strong>Jahre</strong>n im Senne-Umweltbildungszentrum<br />
in Augustdorf Kosmetika her, basteln<br />
Schmuck, kochen und backen leckere Speisen und verbringen gemütliche<br />
Mädelsabende mit Musik, Tanz, selbstgemixten Cocktails<br />
und Filmen.<br />
In den Herbstferien unternehmen Kinder von 8-13 <strong>Jahre</strong>n eine<br />
Woche lang im Umweltbildungszentrum in Augustdorf eine spannende<br />
Reise durch die Länder Europas. Dabei lernen sie die Landschaft,<br />
Kultur und natürlich die Menschen der europäischen <strong>St</strong>aaten<br />
spielerisch kennen. Bei kreativen Bastelaktionen, Filmvorführungen<br />
und dem Herstellen von Speisen und Spezialitäten werden die Mädchen<br />
und Jungen viel Spaß haben.<br />
Nähere Auskünfte, einen Veranstaltungskalender, ausführliche Ausschreibungen,<br />
Preise zu diesen und vielen anderen Freizeitangeboten<br />
des Jugendverbandes erhält man beim Bildungsreferenten<br />
Herbert Schnalle, Hudeweg 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück unter<br />
der Tel. 05242-7548, E-Mail herbert.schnalle@djonrw.de oder auf<br />
der Homepage www.djo-detmonster.de<br />
denen Bereichen wie Kreativität/Gestaltung, Bewegung, Hauswirtschaft/Gesundheit<br />
und Musik soll ein interkulturelles Miteinander<br />
Jugendlicher unterschiedlicher Herkunft und Religion gestaltet werden,<br />
das zu einem Füreinander im Sinne sozialer Kompetenz wird.<br />
Im Vordergrund steht die Förderung der Jugendlichen in eigenen sozialen<br />
und kulturellen Kompetenzen. Die Mitwirkung der Jugendlichen<br />
ist ausschlaggebend für die Projektinhalte und vor allem für<br />
die Durchführung der Aktivitäten. Sie sollen sich selbst in die Maßnahmen<br />
einbringen, eigene Ideen entwickeln und erfolgreich umsetzen.<br />
Das Jugendzentrum »Alte Emstorschule« in Rheda und das<br />
Jugendhaus »<strong>St</strong>. Aegidius« in Wiedenbrück sind eng in das Projekt<br />
einbezogen. Sie sind im ständigen Kontakt mit Michaela Vasios und<br />
kooperieren sehr effektiv miteinander. Das Jugendhaus <strong>St</strong>. Pius wird<br />
sich in Zukunft mehr engagieren, wenn die zurzeit vorwiegend sehr<br />
jungen Besucher das Alter der Zielgruppe des Projektes erreicht<br />
haben. »Für das Projekt ist eine gute Zusammenarbeit mit den Jugendhäusern<br />
und der <strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück sehr wichtig,<br />
ebenso wie mit den Migrantenselbsthilfeorganisationen«, äußerte<br />
Frau Dahlmann.<br />
Alle Beteiligten wollen die Ziele mittragen und die Aktivitäten unterstützen.<br />
In halbjährlichen Abständen wird nun der <strong>St</strong>euerungskreis<br />
zusammentreffen, um sich über die weiteren Maßnahmen zu<br />
informieren und die Arbeit voranzutreiben.<br />
Projekt »miteinander-füreinander«<br />
Gründung <strong>St</strong>euerungskreis<br />
// Das Projekt »miteinander-füreinander« der VHS | FARE Reckenberg-Ems<br />
geht in eine weitere Phase. Im April trafen sich Vertreter<br />
der Migrantenorganisationen, der <strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück, der<br />
Jugendmigrationsdienste des Kreises Gütersloh und der VHS in den<br />
Räumen der VHS | FARE im Seidensticker Gewerbepark Rheda zur<br />
Bildung eines gemeinsamen Projektsteuerungskreises. Er begleitet<br />
das Projekt und will aktiv die Arbeit der Projektmitarbeiterin Michaela<br />
Vasios unterstützen. Gemeinsam mit M. <strong>St</strong>ernberg vom Bundesamt<br />
für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das das Projekt<br />
finanziert, stellten der VHS-Leiter Dr. R. Krüger und die Projektverantwortliche<br />
M. Vasios das Projekt und die Ziele vor.<br />
Durch unterschiedliche Freizeitangebote und Aktionen in verschie-<br />
// Juli 2013<br />
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