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Hausbesuch 50 Jahre St. Vinzenz Stolpersteine ... - aha-Magazin

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No 37<br />

Neues aus der Region<br />

Juli 2013 // 30.000 verteilte Auflage<br />

<strong>Hausbesuch</strong><br />

bei Manfred Hegel<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong><br />

Neue <strong>St</strong>ation wurde eingeweiht<br />

<strong>St</strong>olpersteine<br />

Gedenken an Opfer des<br />

Nationalsozialismus<br />

Sicherheitstage<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

www.magazin-<strong>aha</strong>.de


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Sportlich. Sparsam. Emotional.<br />

Frank Depenwisch präsentiert die neuen GOLF GTI und GTD<br />

// Manche erinnern sich vielleicht noch. Vor 37 <strong>Jahre</strong>n präsentierte VW den<br />

ersten GOLF GTI. Er war mit einem 110 PS starken Aggregat ausgestattet,<br />

hatte innenbelüftete Scheibenbremsen vorn und einen zusätzlichen Ölkühler.<br />

Kotflügel-Verbreiterungen aus Kunststoff, ein größerer Frontspoiler, ein<br />

rot gerahmter Kühlergrill, die mit schwarzer Klebefolie eingefasste Heckscheibe<br />

und der als Golfball gestaltete Schaltknauf waren die markanten<br />

Kennzeichen des damals stärksten Golf-Modells.<br />

Die inzwischen siebte Generation hat präzise doppelt so viel PS. Mit dem<br />

Performance-Paket leistet er sogar 230 PS. Der Tradition verpflichtet, hebt<br />

er sich von seinen Brüdern deutlich ab. Eigenständige Front- und Heckstoßfänger,<br />

Seitenschweller, Dachkantenspoiler sowie ein Heckdiffusor mit an<br />

den Außenseiten sitzenden verchromten Abgasendrohren sowie rot lackierte<br />

Bremssättel sind die auffälligsten optischen Merkmale. Zudem verfügt der<br />

Kraftsportler serienmäßig über ein Sportfahrwerk,17-Zoll-Felgen mit Reifen<br />

der Dimension 225/45 und abgedunkelte LED-Rückleuchten.<br />

Während VW den GTI gerne als Sprinter bezeichnet, hat die sportliche Dieselvariante,<br />

der GTD, den Ruf als Ausdauersportler. Trotz seiner beachtlichen<br />

Leistung von 184 PS überzeugt der kräftige Direkteinspritzer mit einem sehr<br />

geringen Verbrauch und erfüllt sogar die strenge Euro-6-Norm. Auch der<br />

GTD wartet optisch und technisch mit den sportlichen Attributen des GTI<br />

auf. Auf den ersten Blick unterscheiden sich beide nur bei den Bezügen der<br />

Sportsitze. Beim GTI sind sie rot kariert, beim GTD grau kariert. Zudem sind<br />

bei beiden Motorvarianten Xenonscheinwerfer, Sitzheizung, Klimaautomatik<br />

und Radio mit SD-Karte serienmäßig. Und mit 7 Airbags kommt auch die<br />

Sicherheit nicht zu kurz. So fällt die Entscheidung nicht immer leicht.<br />

Kunden, die sich für den GTI entscheiden, sind häufig Wiederkäufer, da der<br />

GTI auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Der GTD konnte sich schnell<br />

in der Kompaktklasse etablieren. GTI und GTD bieten eine perfekte Mischung<br />

aus Alltagssportler – ohne zu sportiv zu sein – und Familienfahrzeug.<br />

Attribute, die zum hohen Werterhalt beitragen. Und wer den GTD noch<br />

nicht kennt oder meint, man könne damit nicht sportlich unterwegs sein,<br />

sollte unbedingt mal eine Probefahrt machen. Der neue GTD steht ab dem<br />

28.7. bei Autohaus Mense für eine Probefahrt bereit. Den GTI kann man<br />

schon jetzt Probe fahren.<br />

Juli 2013 //


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

In letzter Zeit kommt das Thema Einzelhandel versus Online-Handel<br />

immer öfter auf den Tisch. Einhelliger Tenor ist, dass der Online-Handel<br />

den klassischen Einzelhandel mittelfristig verdrängen<br />

wird. Zugegeben, betrachtet man die enormen Zuwachsraten, die<br />

teilweise im zweistelligen Bereich jährlich liegen, dürfte es nur<br />

noch eine Frage der Zeit sein, bis unsere Innenstädte regelrecht<br />

verödet sind. Setzt man sich mit der Thematik aber intensiver auseinander,<br />

relativiert sich alles.<br />

Betrachten wir erst einmal die Situation. In unserer digitalen Welt<br />

ist es sehr einfach, sich über Produkte zu informieren. Produktbeschreibungen,<br />

Testberichte, Preisvergleiche und auch der Hinweis,<br />

wer den günstigsten Preis hat, erfordern nur ein paar Mausklicks.<br />

Jetzt noch schnell den Bestellvorgang abwickeln und innerhalb<br />

von zwei Tagen wird der Artikel nach Hause geliefert. Ja,<br />

so lieben wir es. Einfach, schnell und bequem. Und sollte uns der<br />

Artikel nicht zusagen, können wir ihn – meist kostenfrei – zurückschicken.<br />

Also, halten wir Folgendes fest: das Kaufen via Internet<br />

ist schneller, kostengünstiger und auch das Warenangebot<br />

ist deutlich größer. Entspricht das wirklich der Wahrheit?<br />

Der Volkssport, sich beim Fachhändler intensiv beraten zu lassen,<br />

um dann online bei Irgendwem zu bestellen, täuscht über die reale<br />

Situation hinweg. Der Fach- oder Einzelhandel weiß sehr wohl<br />

über die Preissituation Bescheid. Immer öfter erhält man dort den<br />

gleichen Preis, manchmal sogar einen günstigeren. Obendrein<br />

kommt man viel intensiver in den Genuss des Kaufens, was letztendlich<br />

eine Art Selbstbelohnung ist. Und tritt ein Problem oder<br />

eine Frage auf, hat man einen direkten, persönlichen Ansprechpartner.<br />

Ich glaube sogar, dass der Online-Handel mittelfristig teurer als<br />

der Einzelhandel sein wird. Sogar sein muss. Nehmen wir zum Beispiel<br />

den berühmten Onlineshop, bei dem selbst der Postbote zu<br />

schreien anfängt. Offiziell wird von Unternehmensseite eine Rücklaufquote<br />

von <strong>50</strong> % bestätigt. Insider sprechen gar von 80 %. Der<br />

Rückversand geht zu Lasten des Anbieters. Wie soll das langfristig<br />

betriebswirtschaftlich funktionieren? <strong>St</strong>eigende Transport- und<br />

Kraftstoffkosten und immer mehr und<br />

größere Logistikzentren lassen wir<br />

großzügigerweise unbeachtet. So<br />

wundert es nicht, dass dieses Unternehmen<br />

tiefrote Zahlen schreibt. Eine<br />

anstehende Gesetzesänderung, dass<br />

Rücksendungen zukünftig zu Lasten<br />

des Kunden gehen, dürfte dem online-<br />

Kaufrausch zusätzlich einen erheblichen<br />

Dämpfer versetzen.<br />

Die Frage ist nur, wie lange hält der Einzelhandel noch durch? Man<br />

kann sich jetzt schon vorstellen, was die Leute dann sagen werden:<br />

früher war alles besser. Ja früher, da konnte man noch in ein<br />

Geschäft gehen, lustwandeln, Spontankäufe tätigen und anschließend<br />

noch ins Café gehen. Man traf Leute, unterhielt sich<br />

und genoss für ein paar <strong>St</strong>unden das Leben. So schön das digitale<br />

Zeitalter auch sein mag, eine Dauerkommunikation mit PC, Tablet<br />

oder Handy ist aus meiner Sicht nicht erstrebenswert. Die Matrix<br />

lässt grüßen.<br />

Ihr Arno R. Pozar<br />

WALK OF FAME<br />

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Wir sind für Sie da:<br />

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//<br />

Juli 2013<br />

1


In seinem Arbeitszimmer hat Manfred Hegel viele Erinnerungen seiner zahlreichen Tätigkeitsgebiete<br />

verewigt.<br />

Im Arbeitszimmer findet er Ruhe, um sich auf Ratssitzungen und Projekte vorzubereiten.<br />

<strong>Hausbesuch</strong> bei Manfred Hegel<br />

Redet nicht nur über Integration – er lebt sie auch<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Er ist gerade 78 <strong>Jahre</strong> alt geworden,<br />

doch das sieht man Manfred Hegel nicht an. Wie eh und je engagiert<br />

er sich in der Politik, im Sport und in allen Dingen, die ihn interessieren.<br />

Viele kennen den an der Dianalust wohnenden Mann<br />

durch seine Arbeit in der Politik, insbesondere durch den Integrationsausschuss,<br />

den er 2006 mit ins Leben gerufen hat und viele <strong>Jahre</strong><br />

dessen Vorsitzender war. In dieser Zeit sei unglaublich viel passiert,<br />

erzählt er. Zusammen mit seinem Team und in enger Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>St</strong>adtverwaltung seien Dinge wie die Einbürgerungsfeier<br />

für Menschen, die einen deutschen Pass erhalten haben,<br />

das Come-in-Projekt, <strong>St</strong>adtführungen für Neubürger und Migranten,<br />

der runde Tisch und vieles mehr entstanden. Menschen, die<br />

sich entschlossen haben ihre Heimat zu verlassen, um hier neu anzufangen<br />

einen guten <strong>St</strong>art zu geben, steht dabei immer im Vordergrund.<br />

»Für mich war es immer wichtig, nicht nur darüber zu<br />

reden, sondern Integration auch zu leben«, so Hegel. Seine Wohnung<br />

im oberen <strong>St</strong>ockwerk hat er schon viele <strong>Jahre</strong> an Migranten<br />

vermietet. Zunächst an einen türkischen und jetzt an einen polnischen<br />

Mieter. »Es gibt keine Probleme, man lernt voneinander und<br />

akzeptiert sich«, weiß Hegel aus langjähriger Erfahrung. Zum Ehrenamt<br />

ist Hegel erst so richtig nach seinem Berufsleben gekommen.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Tischler bei der Firma Lübke<br />

machte er einige <strong>Jahre</strong> später seine Industriemeisterprüfung und<br />

Mit seiner Frau Marianne verbringt er gerne schöne <strong>St</strong>unden im Garten.<br />

war dann für die Bereiche Entwicklung, Sonderanfertigungen,<br />

Lehrlingsausbildung und später als Technischer Leiter im Bereich<br />

Entwicklung verantwortlich. 1960 heiratete er Marianne Schröder.<br />

Zwei Kindern, Matthias und <strong>St</strong>efanie, schenkten sie das Leben.<br />

Während seiner Berufszeit war er Vorsitzender des Prüfungsausschusses<br />

der Industrie- und Handelskammer Bielefeld für Holzmechaniker.<br />

Ende 1993 ging er mit 58 <strong>Jahre</strong>n in den Vorruhestand. Für<br />

einen Mann wie Manfred Hegel viel zu früh. So kam es, dass er sich<br />

neben dem Sport in der Politik engagierte. Feldhandball spielt Manfred<br />

Hegel seit 1953. Mit seiner Mannschaft war er überaus erfolgreich.<br />

Über 30 <strong>Jahre</strong> war er zudem Handballschiedsrichter. Bis<br />

1976 hat er aktiv gespielt. Er erhielt für sein überdurchschnittliches<br />

Engagement im Handball sogar die Goldene Ehrennadel des Westfälischen<br />

Handballverbandes. 1998 wurde Manfred Hegel in den<br />

Rat der <strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück als sachkundiger Bürger gewählt.<br />

Der FDP-Partei gehörte er zwar schon länger an, doch erst<br />

nach seinem Vorruhestand hat er sich intensiver damit beschäftigt.<br />

13 <strong>Jahre</strong> lang hat er die Geschicke des Ortsverbandes Rheda-Wiedenbrück<br />

geleitet. Seit dieser Zeit ist Hegel in vielen Ausschüssen<br />

tätig. Von all den Gremien ist es jedoch der Integrationsausschuss,<br />

der ihm am besten gefällt. Erst kürzlich hat er den gesamten Ausschuss<br />

auf eine Fahrt nach Berlin mitgenommen. Für ihn war es besonders<br />

schön, dass Rheda- Wiedenbrück die erste Kommune in<br />

2<br />

Juli 2013 //


oben u. oben re.: Mit Enkel Christopher spielt er gerne im Garten Handball.<br />

Durch die Initiative u.a. von Manfred Hegel konnte ein neues Mühlrad am Schloss Rheda installiert<br />

werden.<br />

ganz OWL war, die seinerzeit einen eigenen Integrationsausschuss<br />

gründete. »Migranten sollten bei uns eine <strong>St</strong>imme bekommen«, erinnert<br />

er sich noch gut an die Gründe. Im Ausschuss sind sieben<br />

Mitbürger aus den Reihen der Migranten und acht Ratsmitglieder.<br />

»Die Arbeit mit Menschen macht mir immer noch am meisten<br />

Spaß«, erzählt er. Ein weiterer Höhepunkt in seinem Leben war die<br />

Restaurierung des Mühlrades am Schloss Rheda. Zusammen mit<br />

Heinz Koch, Werner Eckert und Werner Schröder hat Hegel 35.000<br />

Euro Spendengelder gesammelt, mit denen dann das Mühlrad erneuert<br />

werden konnte. Seit dem 15. August 2009 läuft nun das<br />

neue Rad. Nicht nur Erbprinz Maximilian hat daran Freude sondern<br />

auch die vielen Besucher des Schlosses. Im <strong>St</strong>adtsportverband war<br />

er bis letztes Jahr im Vorstand aktiv. Tennis gehört ebenso zu seinen<br />

Leidenschaften. Bis 2009 war er noch aktiver Spieler in der<br />

Mannschaft. Mit seinen drei Enkelkindern spielt er auch heute<br />

noch gerne im Garten mal eine Rund Handball und mit seiner Frau<br />

Marianne verbringt Hegel gerne schöne <strong>St</strong>unden im gepflegten<br />

Garten. 53 <strong>Jahre</strong> lang gehen sie nun schon gemeinsam durch dick<br />

und dünn. Gerne verreisen sie auf deutsche Inseln oder aber ins benachbarte<br />

Ausland. Manfred Hegel ist es immer ein ganz besonderes<br />

Anliegen, dass man zwar über Dinge diskutiert und seine<br />

Meinung haben kann, am Ende aber ein Konsens gefunden wird<br />

und alle zufrieden sind und kein fader Beigeschmack bleibt.<br />

Mein <strong>St</strong>eckbrief<br />

Manfred Hegel<br />

// Meine Schwäche<br />

Alles perfektionieren wollen<br />

// Mein größter Wunsch<br />

Schmerzfrei alt werden<br />

// Mein größtes Hobby<br />

Sport und Politik<br />

// Mein Highlight<br />

Ein Projekt im Düsseldorfer<br />

Landtag<br />

// Mein Lebensmotto<br />

Morgen ist wichtiger als<br />

gestern!<br />

// Aufruf Kennen Sie interessante Menschen, über die wir im Rahmen unseres<br />

<strong>Hausbesuch</strong>es berichten könnten und die bereit wären mitzumachen?<br />

Dann kontaktieren Sie uns gerne.<br />

//<br />

Juli 2013<br />

3


v. links: Geschäftsführer Dr. Georg Rüter, Verwaltungsleiter Wolfgang Bien, Seelsorgerin und<br />

Koordinatorin der Ausstellung »<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Hospital« Elisabeth Lengenfeld.<br />

Neue <strong>St</strong>ation wurde eingeweiht<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Hospital Wiedenbrück<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> gibt es das <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Hospital<br />

Wiedenbrück am <strong>St</strong>andort Rietberger <strong>St</strong>raße. Dieses Jubiläum<br />

wurde in einer umfangreichen rückblickenden Ausstellung, die im<br />

Jubiläumsjahr im Foyer des Krankenhaues zu sehen ist, sehr schön<br />

dokumentiert. Ferner<br />

gibt es immer mittwochs<br />

von 18 bis 20<br />

Uhr in der Cafeteria<br />

zahlreiche Fachvorträge<br />

über Themen vom<br />

Notarztwagen, über<br />

die familiäre Pflege bis<br />

Vor <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n beim Einzug in das neue Gebäude.<br />

hin zur Sicherheit im<br />

Operationssaal. Nur<br />

wenige Dinge, wie beispielsweise die Anzahl der Betten von 198,<br />

sind geblieben. Ganz viel aber hat sich in der Zeit zwischen 1963 und<br />

2013 geändert. »Es war eine Zeit, die von Umbruch, Fortschritt und<br />

wichtigen Entscheidungen geprägt war«, erklärte Dr. Georg Rüter,<br />

Geschäftsführer des Hospitals. Wichtige medizinische Fortschritte<br />

wie Anästhesie, Radiologie und Intensivmedizin seien eingeführt sowie<br />

die Fusion mit dem Franziskus Hospital Bielefeld und dem Mathilden<br />

Hospital in Herford vollzogen worden. Zu einer Zeit, in der<br />

Fusion noch keinen <strong>St</strong>ellenwert in der Gesellschaft hatte. »Da haben<br />

wir schon früh die Weichen in Richtung Zukunft gestellt und es war<br />

ganz klar der richtige Schritt«, betont Rüter. Alleine im Bereich der<br />

Tele-Radiologie seien die drei Häuser gemeinsam ein echt starkes<br />

Team. Die Radiologen können praktisch von ihrem Schreibtisch aus<br />

daheim am Bildschirm die Bilder, die ihnen direkt aus den Krankenhäusern<br />

geschickt werden, beurteilen und Entscheidungen treffen.<br />

»Dadurch sind wir gerade bei Unfallpatienten in der Lage, sehr<br />

schnell zu handeln«, berichtet Rüter über die gute Zusammenarbeit.<br />

Auch andere Dinge wie Verwaltung, Personalleitung und Einkauf<br />

könne man gut und effektiv zusammenfassen. Für das <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong><br />

Hospital ist eine klare Philosophie von größter Bedeutung: Erst der<br />

Patient, dann das Unternehmen und dann der einzelne Mitarbeiter,<br />

so ist die Reihenfolge, bei der Rüter auch von seinem Personal erwartet,<br />

dass sie eingehalten wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der<br />

Bereich der Seelsorge. Neben den ehrenamtlich tätigen »Grünen Damen«<br />

ist seit einigen <strong>Jahre</strong>n Elisabeth Lengenfeld als Seelsorgerin im<br />

Einsatz. So wurde ein Abschiedsraum eingerichtet, in dem Angehörige<br />

in Ruhe Abschied von dem gerade Verstorbenen nehmen können.<br />

Sie ist für unheilbare Kranke da, um ihnen tröstende Worte und<br />

Kraft zu geben und für Menschen, die mal reden möchten sowie für<br />

Alleinstehende, um die sich niemand kümmert. »Eine gute Seelsorge<br />

gehört zum Heilungsprozess dazu«, ist sich Elisabeth Lengenfeld<br />

sicher. So wird auch der Bereitschaftsdienst der Priester und der Franziskanerbrüder<br />

im Pastoralverbund durchgeführt, damit jederzeit<br />

ein Geistlicher den <strong>St</strong>erbenden die letzte Salbung erteilen kann.<br />

Auch die wöchentliche Messe in der Krankenhauskapelle wird immer<br />

noch aufrecht gehalten.<br />

Eine christliche Ausbildung der Auszubildenden ist Dr. Rüter sehr<br />

wichtig. Seine Nachwuchskräfte würden nicht nur fachlich gut ausgebildet,<br />

sondern auch im religiösen und sozialen Bereich. Erzbischof<br />

Dr. Lorenz Jaeger sagte in seiner Ansprache bei der Einweihung vor<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n bereits, dass alle, die im Dienst der Kranken stehen, angefangen<br />

vom Chefarzt bis hin zum Pflegepersonal, im Dienst des<br />

göttlichen Auftrages »Heilet die Kranken« stünden. In Krankheiten,<br />

Not und Tod sei es recht und notwendig, dass die Kirchengemeinden<br />

die Last eines solchen Krankenhauses aufnehmen. Am 29.5.<br />

wurde die neue <strong>St</strong>ation des <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Hospital mit Weihbischof<br />

Manfred Grothe eingeweiht. In diesem Zuge werden nach und nach<br />

alle <strong>St</strong>ationen renoviert und erhalten deutlich mehr Raum.<br />

4<br />

Juli 2013 //


»Von Senioren für Senioren«<br />

Neuauflage der Broschüre<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Jetzt ist sie da, die Neuauflage der<br />

Broschüre »Von Senioren für Senioren«, die aus der Feder des Seniorenbeirates<br />

Rheda-Wiedenbrück stammt. Alles was Menschen,<br />

die schon einige <strong>Jahre</strong> auf dem Buckel haben, interessiert,<br />

ist dort zu finden. Dazu gehören übersichtlich angeordnet die<br />

wichtigsten Notfallnummern, Pflegeeinrichtungen, ein Ärzteverzeichnis,<br />

Apotheken, allgemeine Beratungsinstitutionen und Kirchen.<br />

Aber auch wichtige Informationen zu Themen wie Patientenverfügung<br />

und Betreuungsvollmachten. Aktivitäten in der<br />

<strong>St</strong>adt, die besonders für Senioren interessant sind, werden ebenfalls<br />

beschrieben.<br />

Das 40 Seiten umfassende Werk trägt als Titelbild einen Ausschnitt<br />

aus dem <strong>St</strong>adtplakat von Peter Menne. Es ist bereits die<br />

fünfte Auflage des Seniorenwegweisers. »Es ist eine sehr akribische<br />

Arbeit, denn es ändert sich schnell vieles«, erklärte Arnold<br />

Bergmann bei der Vorstellung der Broschüre. Im Vorwort des Bürgermeisters<br />

heißt es, dass der demografische Wandel auch an unserer<br />

<strong>St</strong>adt nicht spurlos vorüber gehe. Die »jungen« Alten hätten<br />

heute andere Bedürfnisse, als die 85-Jährigen. Deshalb freue<br />

er sich darüber, dass er den älteren Mitbürgern so ein informatives<br />

und umfassendes Werk an die Hand geben kann. Die Broschüre<br />

ist ab sofort in öffentlichen Gebäuden wie Banken, Rathaus,<br />

Volkshochschule und beim Seniorenbeirat kostenlos erhältlich.<br />

Bei der Vorstellung der Broschüre stellte der Vorsitzende<br />

des Seniorenbeirates, Heribert Setter, auch das ganz frisch entwickelte<br />

Logo vor. Es zeigt zwei abstrakt gestaltete Figuren in<br />

blau und rot, die verbunden sind und in der Mitte den Trennstrich<br />

von Rheda und Wiedenbrück umfassen. »Wir möchten damit verdeutlichen,<br />

dass wir zwar eine zweipolige <strong>St</strong>adt sind, aber dennoch<br />

zusammen gehören, gerade in den Aktionen«, erklärte Setter.<br />

Als wichtige Ziele für die Zukunft hat sich der Seniorenbeirat<br />

v. links: Hans-Dieter Wonnemann, Karl-Heinz Poppek, Vroni Korsmeier, Heribert Setter,<br />

Arno Bergmann, Roland Dust stellen die neue Seniorenbroschüre vor.<br />

vorgenommen, bei den Zusammenkünften verschiedener Seniorengruppen<br />

präsent zu sein und aktuelle Themen zu besprechen<br />

aber auch ein offenes Ohr für die Wünsche und Anregungen der<br />

Senioren aus der <strong>St</strong>adt zu haben. »Das ist uns ganz wichtig«, erklärt<br />

Hans-Dieter Wonnemann, der sich insbesondere auch um<br />

die Dörfer der <strong>St</strong>adt kümmert.<br />

Ferner werden erste Überlegungen angestellt, eine Seniorengenossenschaft<br />

zu gründen. »Es gibt schon gut funktionierende<br />

Beispiele in anderen <strong>St</strong>ädten«, erklärte Setter. Jetzt müssten erst<br />

einmal die verschiedenen Kriterien abgeklopft werden, ob und<br />

wie man so ein Modell hier praktizieren könnte. Er stellt sich vor,<br />

dass noch aktive Senioren Dienste übernehmen und diese auf ein<br />

Zeitkonto für später gutgeschrieben bekommen, wenn sie selbst<br />

Hilfe benötigen. Das Prinzip sei einfach zu erklären: »Bürger helfen<br />

Bürgern« meint Setter, der sich mit Genossenschaften sehr<br />

gut auskennt und durchaus Zukunft in dem Projekt sieht.<br />

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Juli 2013<br />

5


Marcus Engelhardt (Technischer Leiter), Vorstandssprecher Bernhard Wenninger und Frank Margis (Kraftwerksleiter)<br />

stiegen aufs Dach, um ihr jüngstes Baby, das Gas-Blockheizkraftwerk, vorzustellen.<br />

Westag & Getalit AG<br />

Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen gutes Ergebnis<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Mit Recht stolz ist die Westag & Getalit<br />

AG auf sein im Oktober 2012 errichtetes Gas-Blockheizkraftwerk.<br />

Aus dem 35 Meter hohen Kaminschornstein qualmt<br />

es seit dem kräftig, aber nicht ungesund, sondern lediglich überschüssiger<br />

Wasserdampf wird dort abgeleitet. 2,5 Millionen Euro<br />

hat das Unternehmen für die Anlage mit einem gasbetriebenen<br />

Zwölf-Zylinder-Motor investiert. Die Hocheffiziensanlage hat einen<br />

Wirkungsgrad von 90 Prozent, erklärt im Rahmen des Pressegespräches<br />

zur <strong>Jahre</strong>sbilanz Kraftwerksleiter Frank Margis. Das<br />

Kraftwerk läuft 24 <strong>St</strong>unden durch und produziert<br />

so viel <strong>St</strong>rom, dass theoretisch 3.<strong>50</strong>0 Vier-Personen-Haushalte<br />

damit versorgt werden könnten.<br />

Insgesamt wurden im Berichtsjahr 10,6 Millionen<br />

Euro investiert. Herausragend dabei war der<br />

Aufbau einer neuen Kantenbearbeitungsanlage<br />

für die Sparte Türen/Zargen. Dadurch ist das Unternehmen<br />

auch zukünftig gut aufgestellt, um<br />

den stetig steigenden Anforderungen in Punkten<br />

wie Lieferschnelligkeit, Produktvielfalt und hoher<br />

Qualität bei gleichzeitiger Kapazitätssteigerung<br />

gerecht zu werden. Auch im Werk Wadersloh<br />

soll die Energieversorgung durch eine neue<br />

zentrale Energieversorgung effizienter gestaltet<br />

werden. Ferner ist geplant, in Kürze den Bereich<br />

Schichtstoff-Produktion auszubauen und eine<br />

neue Halle mit 3.<strong>50</strong>0 Quadratmetern Größe im<br />

Bereich des Türenwerkes zu errichten. Zunächst<br />

als Lagerhalle, später für die Aufnahme von Maschinen.<br />

Rund 15 Millionen Euro Gesamtinvestitionsvolumen<br />

sind für dieses Jahr geplant. Obwohl der <strong>Jahre</strong>sstart<br />

winterbedingt verhalten war, sieht der Vorstand die Aussichten<br />

für den Rest des <strong>Jahre</strong>s 2013 recht optimistisch. »Unser Ziel wird<br />

es sein, in den folgenden Quartalen des Geschäftsjahres die Umsatz-<br />

und Ergebnisrückgänge aus dem ersten Quartal wieder aufzuholen«,<br />

so Wenninger. Dabei würde auf den prognostizierten<br />

starken Wohnungsbau gesetzt, an dem sich das Unternehmen<br />

aufgrund eines vielfältigen Produktspektrums schon sehr gut<br />

platzieren konnte.<br />

Trotz anhaltender wirtschaftlicher Turbulenzen, die sich in 2012<br />

sowohl auf die Binnenwirtschaft als auch auf den Export auswirkten,<br />

gab es für die Westag & Getalit AG Lichtblicke. Mit den<br />

Sparten Sperrholz/Schalung, Türen/Zargen und Laminat/Elemente<br />

verbesserte das Unternehmen seinen Gesamtumsatz zwar nur<br />

leicht aber immerhin um 0,1 Prozent auf 224,4 Millionen Euro.<br />

Der Exportumsatz stieg um 0,3 Prozent auf 48,9 Millionen Euro.<br />

1.287 Mitarbeiter sorgen dafür, dass das Werk läuft. Davon sind<br />

58 Auszubildende in verschiedenen Bereichen. Allen Azubis wird<br />

nach der Ausbildung eine Übernahme angeboten. Auch über Personaldienstleister<br />

wird immer mal wieder eine gute Kraft in ein<br />

festes Arbeitsverhältnis übernommen. Eine sehr gute Kooperation<br />

pflegt das Werk zwischen Hellweg und Südring mit der Osterrath-Realschule.<br />

»Bei vielen gemeinsamen Projekten werden<br />

Schüler hier tätig und können in die unterschiedlichen Berufsfelder<br />

hineinschnuppern«, erklärt Vorstandssprecher Bernhard<br />

Wenninger. Wichtig sei ihm, dass die schulischen Leistungen passen,<br />

damit die Berufsschule auch funktioniert. Auch Hauptschüler<br />

hätten bei der Westag & Getalit AG gute Chancen.<br />

Seit 1991 ein Meisterbetrieb<br />

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6<br />

Juli 2013 //


Nachtbus geht an den <strong>St</strong>art<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Alle vier Wochen rollt nun samstags in<br />

Rheda-Wiedenbrück der «Nachtbus N 8« in Richtung Gütersloh. Bei<br />

nur 2 € pro Fahrt haben Jugendliche und junge Erwachsene die<br />

Möglichkeit, zwischen 19.30 und 4 Uhr sicher nach Gütersloh zu gelangen<br />

und zwischen 20.30 und 4.30 Uhr stündlich wieder Richtung<br />

Heimat zu fahren. Die Haltestellen werden von der üblichen Linie<br />

zwischen Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh übernommen. Erster<br />

Einstieg ist am Bahnhof in Rheda und letztmögliche Gelegenheit mitzufahren<br />

ist an der Haltestelle Schalück. Acht mal pro Nacht geht es<br />

hin und wieder zurück. Also können auch Gütersloher den Bus für<br />

eine Spritztour nach Rheda-Wiedenbrück benutzen. Die Idee, einen<br />

Nachtbus für die Jugendlichen einzusetzen, entstand im Fachbereich<br />

Bauverwaltung im Rathaus. Franz Vollmer setzte sich mit der TWE in<br />

Verbindung und auch der Jugendkulturring (JKR) wurde mit ins Boot<br />

geholt. So fand man schnell eine Lösung, damit Nachtaktive, die gerne<br />

mal ins Kinos möchten, in eine Kneipe in Gütersloh oder in die<br />

»Weberei« sicher von A nach B kommen. »Es ist ein neues Projekt,<br />

das langsam und behutsam wachsen soll«, erklärt Franz Vollmer. Es<br />

ist geplant, den Nachtbus jedes zweite Wochenende im Monat auf<br />

Tour zu schicken, bei Bedarf kann das Angebot auch ausgebaut werden.<br />

Der günstige Fahrpreis ist möglich, weil sich für die ersten beide<br />

Monate Sponsoren gefunden haben. Im ersten Monat ist es die<br />

TWE, im zweiten Monat übernimmt die <strong>St</strong>adt die Kosten. »Jetzt suchen<br />

wir noch weitere Menschen, die dieses Projekt zum Schutz unserer<br />

Jugendlichen unterstützen möchten«, so Vollmer. Der Obolus<br />

der Mitfahrenden soll einem guten Zweck zugeführt werden. Auch<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg ist begeistert von der Idee. »Junge<br />

Menschen möchten und sollen feiern gehen und Spaß haben. Wichtig<br />

ist jedoch, dass sie sicher auf ihrem Weg sind.« Damit der Nachtbus<br />

in der Zielgruppe möglichst schnell bekannt wird, hat der JKR<br />

mit Flyern und über Facebook für das Projekt geworben. Die ersten<br />

Reaktionen sind durchweg positiv.<br />

Infos: Franz Vollmer, Tel.: 05242 963-346<br />

Bezaubernde Mode<br />

und mehr …<br />

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Mitglieder des Jugendkulturrings machten am 11. Mai die Jungfernfahrt zusammen mit Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, Sebastian Jerig, Leiter Jugendkulturring, Winfried Erichlandwehr,<br />

Betriebsleiter TWE und Franz Vollmer aus der Bauverwaltung vor dem TWE-Bus, hier<br />

an der Haltestelle »Ratskeller«.<br />

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PDC hinten, Tempomat, etc.<br />

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//<br />

Juli 2013<br />

7


»Young <strong>St</strong>ars« live im Safaripark<br />

… unterstützen Projekt zu Gunsten krebskranker Kinder<br />

// Vier junge weiße Löwen und drei kleine weiße Tigerchen sind<br />

die jüngsten <strong>St</strong>ars im Zoobereich und der Safarilandschaft. Jung<br />

waren auch die <strong>St</strong>ars, die am 30. Juni auf der Bühne des Zoo Safariparks<br />

live auftraten.<br />

Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland, die sich zur<br />

Gruppe »Young <strong>St</strong>ars« zusammengeschlossen haben. Zwölf bis<br />

18 <strong>Jahre</strong> alt präsentierten sie Songs aus verschiedenen Genres.<br />

Mit dabei Sebastian Schmidt (»X-Faktor« 2011, VOX), Jo Marie<br />

Dominiak, (Siegerin »Nick Talent« Nickelodeon 2010), Thilo<br />

Berndt (»Teenage Rockamp« Mitglied der Siegerband »Blindflug«,<br />

Super RTL), Pia Krämer (Finale »Bravo <strong>St</strong>ar« bei »The Dome«<br />

2011 und »My name is« 2012) und Jenifer Brening (bester<br />

Teenager bei »The winner is« SAT 1).<br />

Sie alle sangen für das Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung<br />

»365 Tage« – eine Initiative, die für das Thema Krebs bei Kindern<br />

und Jugendlichen sensibilisieren möchte, aber auch Erlebnistage<br />

für Betroffene organisiert und Wünsche kranker Kinder erfüllt.<br />

Der Zoo Safaripark unterstützt<br />

dieses Projekt. Er hat<br />

eine Gruppe von Eltern und<br />

Kindern eingeladen, einen<br />

fröhlichen Familientag zu<br />

erleben. Im Safaripark haben<br />

die Young <strong>St</strong>ars ihr nagelneues<br />

Charity-Album<br />

vorgestellt, das sie erst vor<br />

wenigen Tagen in einem<br />

Kölner <strong>St</strong>udio aufgenommen<br />

hatten.<br />

Ihre Show fand auf der<br />

Bühne Parkmitte statt, es<br />

war eine atemberaubende,<br />

moderierte Show.<br />

Für ein gemeinsames Familienerlebnis<br />

und ganz viel<br />

Spaß steht das bunte Programm<br />

des Zoos und Freizeitbereichs.<br />

Wilde Tiere<br />

erleben auf der Safari und<br />

im Zoo. Tierisches Vergnügen<br />

im Freizeitbereich: Die Wildwasserbahn »Kongo River«, der<br />

spritzige Familienfahrspaß »Wet’n Wild« (eröffnet 2012), der<br />

»Crocodile Ride«, Achterbahnen, Karussells, freier Fall für große<br />

und kleine Gäste. 20 verschiedene Fahr-Vergnügen und das, so<br />

oft man möchte.<br />

Gewinnspiel Zoo Safaripark<br />

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Unsere Gewinnfrage:<br />

Wie heißt das Projekt der Deutschen Kinderkrebsstiftung?<br />

Senden Sie die Antwort mit dem <strong>St</strong>ichwort »Safari« auf einer Postkarte an:<br />

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*gültig bis zum 15. September für Personen ab 18 <strong>Jahre</strong>n<br />

8<br />

Juli 2013 //


oben: Der Künstler spricht zu den Anwesenden, daneben Schüler des Einstein-Gymnasiums<br />

links: Künstler Gunter Demnig verlegt an der Schlossstraße die ersten Gedenksteine<br />

<strong>St</strong>olpersteine<br />

Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Sie heißen zwar <strong>St</strong>olpersteine, doch<br />

der Betrachter stolpert keineswegs darüber. Im Gegenteil: Wer lesen<br />

will, was auf den Messing Pflastersteinen steht, muss sich verneigen.<br />

Denn sie sind Erinnerungen an die Menschen, die Opfer<br />

des Nationalsozialismus wurden und als Juden in Konzentrationslagern<br />

getötet wurden. »Heute ist ein denkwürdiger Tag,<br />

denn Rheda-Wiedenbrück wird heute Teil eines europäischen<br />

Kunstprojektes, vielmehr eines Gedenk-Projkets, das an die millionenfache<br />

Menschenvernichtung des Nazi-Regimes erinnert«,<br />

brachte Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Verlegung der<br />

ersten Gedenksteine an der Schlossstraße am Synagogengedenkstein<br />

zum Ausdruck. Das Projekt »<strong>St</strong>olpersteine« hat sich der<br />

Künstler Gunter Deming zur Lebensaufgabe gemacht. An knapp<br />

1000 Verlegeorten in Deutschland und Europa hat er inzwischen<br />

33.000 <strong>St</strong>olpersteine verlegt. Der 40.000ste Gedenkstein wird in<br />

Kürze in Holland verlegt. Durch seine Initiative erhält jedes Opfer<br />

seinen eigenen <strong>St</strong>ein, einen <strong>St</strong>ein, auf dem sein Name steht, um<br />

die Erinnerung wach zu halten. Vor vielen <strong>Jahre</strong>n hätte Deming<br />

in Berlin-Kreuzberg die ersten <strong>St</strong>eine noch illegal verlegt; später<br />

wurden sie legalisiert, erklärte Mettenborg. Das Projekt wird getragen<br />

von einer breiten Schicht der Bevölkerung, die als Paten<br />

für die <strong>St</strong>olpersteine auftreten. In Rheda-Wiedenbrück sind es<br />

bislang 33 Personen oder Vereine, die namentlich hinter dem Projekt<br />

stehen. In Rheda wurden an vier <strong>St</strong>andorten 16 <strong>St</strong>eine verlegt.<br />

Doch dabei soll es nicht bleiben. Im Herbst und im kommenden<br />

Jahr sind weitere Verlegeaktionen geplant. Als Deming<br />

die ersten <strong>St</strong>eine einsetzte, herrschte <strong>St</strong>ille. Wäre der Verkehrslärm<br />

nicht gewesen, man hätte eine <strong>St</strong>ecknadel fallen hören. Die<br />

Anwesenden waren betroffen, hatten einen Kloß im Hals, trauerten<br />

leise. Schüler der Israel AG des Einstein-Gymnasiums spiel-<br />

ten das »Jerusalemlied« und sagten zu jedem <strong>St</strong>ein, an wen sie<br />

gedenken. An der Schlossstraße wird erinnert an Henriette Weinberg,<br />

Hedwig Lievendag, Flora Kuttner, Alexius Ziegler. An der<br />

Kleinen <strong>St</strong>raße sind <strong>St</strong>olpersteine für Emma <strong>St</strong>ein, Hugo Heinemann,<br />

Otto Heinemann, Bertold Levy und Max Levy. Am Großen<br />

Wall wurden die Messingsteine verlegt für Abr<strong>aha</strong>m Goldschmidt,<br />

Joseph Goldschmidt, Selma Höfer, Irene Levy, Helma<br />

Hartmann, Käthe Mosbach, Hedwig Werner. Der Bürgermeister<br />

dankte den Heimatvereinen, die akribische Vorarbeit geleistet haben,<br />

sowie auch den Schülerinnen und Schülern der beiden Gymnasien<br />

und der Osterrath-Realschule, die sich intensiv mit dem<br />

Thema auseinandersetzen. Der Künstler selbst meinte, dass es<br />

überflüssig sei zu sagen, dass es ein Grund zur Freude sei. Es sei<br />

für ihn ein wichtiger Tag, denn jeder <strong>St</strong>ein der dazu käme, sei ein<br />

wichtiger <strong>St</strong>ein. Rheda-Wiedenbrück sei die 857. Kommune in<br />

Deutschland, insgesamt seien es mehr als 1.000 Orte in ganz<br />

Europa. Er fand es besonders bemerkenswert, dass sich so zahlreiche<br />

Schüler mit den Schicksalen der jüdischen Familien beschäftigen.<br />

Bei seinen Reisen durch die Lande würde er feststellen,<br />

dass Angehörige der Ermordeten, obgleich es jetzt 70 <strong>Jahre</strong><br />

her ist, von weit her angereist kämen und die <strong>St</strong>olpersteine als<br />

eine Art Schlusssteine sehen würden. »Es ist der Ort, wo die Menschen<br />

vor ihrer Deportation gewohnt haben, dort kann man sich<br />

erinnern und trauern«, so Gunter Demnig.<br />

// Juli 2013<br />

9


Artistisch Licht gestalten!<br />

Die Show vom 25. Juli bis 08. September 2013 im GOP<br />

Kaiserpalais Bad Oeynhausen<br />

v. links: Flemming Eilers, Isabelle Röber, Margareta Kohler, Luis, Jürgen Sudhölter, José Maria Blanca Hernandez,<br />

Wolfgang Muhl.<br />

Tag des Ehrenamtes<br />

Ein bunter Abend der verzauberte …<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zu einer fantastischen Show hatte die<br />

<strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück über 1.100 ehrenamtlich tätige Menschen<br />

in das A2-Forum eingeladen, um ganz einfach mal Danke zu<br />

sagen. Danke, für die Freizeit die sie opfern für andere und das mit<br />

viel Herz und großer Leidenschaft. Bei der Menge der Geladenen<br />

wurde deutlich, welch hohen <strong>St</strong>ellenwert Ehrenamt in Rheda-Wiedenbrück<br />

hat – und es war ein kleiner Teil der insgesamt 15.000 in<br />

Rheda-Wiedenbrück ehrenamtlich Tätigen. Die rund vierstündige<br />

Veranstaltung war geprägt von der Magischen Show der »Ehrlich<br />

Brothers«, die sich in die Reihe der ganz großen Magier einreihen.<br />

Sie beeindruckten das begeisterte Publikum mit Showeffekten wie<br />

z.B. der Umwandlung eines <strong>50</strong> Euro Scheines in einen 5 Euro Schein<br />

per N<strong>aha</strong>ufnahme auf Großbildleinwand, sie zeigten Telepathie-<br />

Tricks mit willkürlich aus dem Publikum gesuchten Menschen. Dabei<br />

verstanden es Andreas und Chris Ehrlich mit ihrem unglaublichen<br />

Charme die Gäste förmlich zu verzaubern. Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

war es als Gastgeber wichtig, auch junge Menschen an diesem<br />

Abend dabei zu haben. So waren erstmals auch Klassensprecher<br />

der weiterführenden Schulen eingeladen, der Jugendkulturring, junge<br />

Leute aus den Kirchengemeinden, vom Roten Kreuz und der Feuerwehr.<br />

„Daran sieht man, dass Ehrenamt Zukunft in unserer <strong>St</strong>adt<br />

hat“, meinte er glücklich. Für den aufwendigen Abend konnte die<br />

<strong>St</strong>adt 55 Sponsoren gewinnen, die das städtische Budget aufgestockt<br />

haben. Nach einem gemeinsamen Abendessen, das für die<br />

zahlreichen Gäste logistisch perfekt gelöst war, verlieh Mettenborg<br />

sieben Ehrenbriefe der <strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück an besonders verdiente<br />

Bürger: Jürgen Sudhölter, für seinen Einsatz im Bereich der<br />

Partnerschaft zwischen Oldenzaal und Rheda-Wiedenbrück, Margareta<br />

Kohler, die sich für den Sozialverband Deutschland einsetzt,<br />

Wolfgang Muhl, der seit 1966 Sportabzeichen-Prüfer ist, die Brüder<br />

José Maria und Luis Blanca Hernandez, die dem Verein Centro Cultural<br />

Espanol vorstehen und maßgeblich an der Integration spanischer<br />

Mitbürger beteiligt waren, Isabelle Röber, die mit ihren 17 <strong>Jahre</strong>n<br />

schon sehr viel Ehrenamt im Jugendhaus <strong>St</strong>. Aegidius ausübt,<br />

Flemming Eilers, ebenfalls erst 17 <strong>Jahre</strong>, für sein Engagement im Bereich<br />

der Jugendarbeit in der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde. Eine<br />

weitere Dame bekommt den Ehrenbrief daheim überreicht, weil<br />

sie nicht genannt werden wollte. Der Tag des Ehrenamtes, der zum<br />

6. Mal in der Doppelstadt stattfand, sollte ein Geschenk sein für die<br />

Menschen, die täglich andere Menschen beschenken und eine Wertschätzung<br />

ihrer Arbeit, die häufig unsichtbar im stillen Kämmerlein,<br />

ohne dass es andere wirklich sehen, verläuft.<br />

// Ob im Schein einer glimmenden Glühbirne oder im raumsprengenden<br />

Lasergewitter:<br />

Lichtgestalten bewegen. Lichtgestalten emotionalisieren. Lichtgestalten<br />

verändern.<br />

Von Licht und Schatten umschlossen verbinden sich in der neuen<br />

GOP Show vom 25. Juli bis zum 08. September artistische<br />

Höchstleistungen, emotionaler Live-Gesang und virtuose Comedy<br />

zu einem einzigartigen Kunsterlebnis zwischen subtilen Momenten<br />

und großen Effekten. Modernste Technik ermöglicht außergewöhnliche<br />

Eindrücke und charismatische Künstler ziehen<br />

das Publikum in ihren Bann. Lichtgestalten erzählt vom zweiten<br />

Blick auf etwas, das bei Lichte besehen neu und wunderbar werden<br />

kann. Mit wahren Lichtgestalten, die mit Licht gestalten, begeistert<br />

diese Show: beeindruckend, musikalisch, humorvoll und<br />

sexy.<br />

Tickets gibt es ab 23,– € unter der Tickethotline 05731-7448-0.<br />

Showtime und Preise:<br />

Donnerstag: 20 Uhr<br />

Freitag und Samstag: 18 und 21 Uhr<br />

Sonn-und Feiertag: 14.30 Uhr und 17.30 Uhr<br />

Gewinnspiel GOP<br />

Das Ensemble:<br />

Martin Mall: Diabolo, Lasershow,<br />

Cello<br />

Ernest Palchykov: Equilibristik<br />

Tom Noddy: Seifenblasen<br />

Herr Riesling: Comedy<br />

Duo Ogor: Partnerakrobatik<br />

Crazy Flight: Voltige Akrobatik<br />

Jenny Garcia: Luft, Kontorsion,<br />

Gesang<br />

Santé Fortunato: Hula Hoop,<br />

Luftring, Kontorsion<br />

Eine Produktion von GOP<br />

showconcept<br />

Regie: Knut Gminder<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Gewinnen Sie 2 Karten à zwei Personen für das GOP in Bad Oeynhausen!<br />

Unsere Gewinnfrage:<br />

Was im Licht steht, wirft einen …?<br />

Senden Sie die Antwort mit dem <strong>St</strong>ichwort »GOP« auf einer Postkarte an:<br />

<strong>aha</strong> magazin, digifaktur GmbH, Lange <strong>St</strong>raße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

(Der Einsendeschluss ist am Montag, den 22.07.2013 Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />

10<br />

Juli 2013 //


Galerie Hoffmann-Contemporary Art<br />

Kunstausstellung Uta Schotten – Malerei in der Galerie<br />

Hoffmann-Contemporary Art Rheda-Wiedenbrück<br />

oben links: Uta Schotten und der Sammler Dr. Dr. Thomas Rusche in der Ausstellung in der<br />

Galerie Hoffmann.<br />

oben rechts: Uta Schotten in der Ausstellung ihrer Arbeiten in der Galerie Hoffmann.<br />

// Die Galerie Hoffmann Contemporary Art präsentiert vom 22.<br />

Mai bis zum 31. Juli 2013 in ihren Räumlichkeiten in Wiedenbrück,<br />

Lange <strong>St</strong>raße <strong>50</strong>, neueste Arbeiten der Deutsch-Niederländerin<br />

Uta Schotten.<br />

Uta Schotten ist als Meisterschülerin von Siegfried Anzinger Absolventin<br />

der Kunstakademie Düsseldorf und hat im Laufe ihres<br />

<strong>St</strong>udiums bei namhaften Professoren wie Rissa, Jörg Immendorff<br />

und anschließend bei Tony Cragg studiert und gearbeitet.<br />

Ein Merkmal ihrer Kunst ist die starke Reduktion in der Malerei.<br />

Sie orientiert sich an den Klassikern der Kunstgeschichte, die ihre<br />

Themen durch ihren Wiedererkennungseffekt akzentuieren,<br />

und entwickelt diese scheinbaren Ikonen der Kunst weiter. So<br />

wird ein leichtes »Dejavue« mit den Fragen der Jetztzeit im 21.<br />

Jahrhundert gepaart, ohne dass die eine oder die andere Quelle<br />

für das Bild ihre Eigenständigkeit verliert. Erkennen und nicht erkennen,<br />

da die Reduktion in der Malerei oft mit breiten gut erkennbaren<br />

Pinselstrichen geformt, eine Auflösung der Form erlauben,<br />

die ein figürliches Bild bei näherer Betrachtung fast zu einem<br />

abstrakten macht, um doch die Form der Figur und des Bildaufbaues<br />

nicht zu verleugnen. Der Betrachter wird mit in den Reduktionsprozess<br />

und in die Dechiffrierung hineingezogen. Hinter<br />

den Motiven ist wie in der klassischen niederländischen Kunst des<br />

goldenen Zeitalters eine spirituelle Ebene spürbar. Die Künstlerin<br />

legt quasi den verlorenen Inhalt vergangener Zeiten wieder offen<br />

und hat ihn in das 21. Jahrhundert transformiert.<br />

Engagierte, moderne Kunst, perfekt malerisch umgesetzt und im<br />

Leben im 21. Jahrhundert verankert und die Wurzeln in der alten<br />

Kunst nicht verleugnend. So kann mit dem Herzen und dem Verstand<br />

geschaut werden und die Resultate sind verblüffend.<br />

Der passionierte Kunstsammler Dr. Dr. Thomas Rusche war der<br />

Einladung zu einem Künstler- und Sammlergespräch mit Uta<br />

Schotten gefolgt. Dr. Dr. Thomas Rusche ist Inhaber der SØR Modehäuser<br />

und Besitzer der SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin.<br />

Die SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin umfasst über 3.000<br />

Kunstwerke mit den Schwerpunkten Niederländische Malerei des<br />

17. Jahrhunderts und zeitgenössische Kunst des 21. Jahrhunderts.<br />

In der Sammlung sind auch Werke von Uta Schotten vertreten.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung: 22. Mai – 31. Juli 2013, Di – Sa<br />

14.30 – 18 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

//<br />

Juli 2013<br />

11


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sche Untersuchung durch und erkennen dabei Fehlhaltungen und<br />

muskuläre Ungleichgewichte Ihres Bewegungsapparates.<br />

Diese in Deutschland noch junge Therapieform ist in anderen<br />

Ländern, wie beispielsweise Frankreich oder Holland seit vielen<br />

Jahrzehnten ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung<br />

Neurologen, Orthopäden und Physiotherapeuten aus<br />

Europa und den USA erforschen und entwickeln diese Therapieform<br />

ständig weiter.<br />

Nutzen auch Sie bis zum 31. August 2013 die Möglichkeit zu einer<br />

kostenlosen Körperstatikanalyse.<br />

Probleme mit Rückenschmerzen?<br />

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Kostenlose Körperstatikanalyse bis zum 31.08.2013<br />

// Seit 2001 bietet das Analysezentrum für Körperstatik und<br />

Bewegung – vabene, eine Methode zur Regulierung von haltungsbedingten<br />

Beschwerden, wie z.B. Rückenschmerzen an.<br />

Die vabene Methode basiert auf den Erkenntnissen der Propriozeption<br />

– ein körpereigener Regelmechanismus, der sensible<br />

Reize der Muskeln aufnimmt um die Haltung und Körperbalance<br />

des Menschen zu kontrollieren.<br />

Durch die gezielte Beeinflussung der Muskelspannung können<br />

haltungsbedingte Schmerzen, wie z.B. Verspannungen, Kopfweh,<br />

Rückenschmerzen oder Knieprobleme wirkungsvoll und<br />

dauerhaft gelindert werden. In einem 30 bis 45-minütigen Körperstatik-Check<br />

führen geschulte Sportwissenschaftler eine orthostati-<br />

Terminvereinbarung unter:<br />

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34, 33330 Gütersloh, Ansprechpartner: Dipl. Sportwissenschaftler<br />

Oliver Brinkmann, Tel. 05241 2100675, www.vabene-guetersloh.de<br />

HUK- Coburg<br />

Neues Büro an der<br />

Wasserstraße<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl).<br />

Georg Ritschel leitet das erste<br />

Rheda-Wiedenbrücker<br />

Büro der Huk-Coburg Versicherung.<br />

Der neue Vertrauensmann<br />

hat sein Büro an<br />

der Wasserstraße 22. Dort ist<br />

er vormittags von Montag<br />

bis Freitag von 9 - 12 Uhr sowie<br />

Montags-, Dienstagsund<br />

Donnerstagsnachmittags<br />

und nach persönlicher<br />

Die Berater Karl Heinz <strong>St</strong>effen und Georg Ritschel<br />

Absprache zu erreichen. Der<br />

bekannte Rheda-Wiedenbrücker hat in zahlreichen Schulungen die<br />

nötige Kompetenz in Sachen Versicherungen erlangt und möchte<br />

seine Kunden ehrlich und fair beraten. Das Motto der Huk-Coburg,<br />

die 1933 von Pfarrern und Lehrern in Erfurt gegründet wurde, lautet:<br />

»Aus Tradition günstig«. Das spiegelt sich in allen Bereichen des<br />

heute sehr umfangreichen Versicherungsgeschäftes wider. »Gerade<br />

im KFZ-Bereich ist die Huk-Coburg besonders günstig. Aber auch in<br />

Bereichen von der Hausrat- über die Rechtschutzversicherung bis hin<br />

zur Absicherung im Alter ist die Traditionsversicherung ein kompetenter<br />

Vertrauenspartner. Zur Eröffnung des ersten Büros in der Doppelstadt<br />

kam Vertrauensmannbetreuer Karl Heinz <strong>St</strong>effen aus Bielefeld.<br />

»Unsere Kunden hier vor Ort heute haben sich eine Agentur<br />

als Anlaufstelle für Beratungen gewünscht. Dem sind wir gerne<br />

nachgekommen und freuen uns, mit Herrn Ritschel einen so kompetenten<br />

und vertrauenswürdigen Berater gefunden zu haben«, erklärt<br />

er. Die Huk-Coburg ist keine Aktiengesellschaft sondern ein Versicherungsverein<br />

auf Gegenseitigkeit. Die Kunden, oder besser gesagt<br />

die Mitglieder, profitieren somit von den Erfolgen in Form von<br />

günstigen Beiträgen und Rabatten.<br />

E-Mail: georg.ritschel@hukvin.de, Tel.: 05242 9079600.<br />

12<br />

Juli 2013 //


Vorankündigung: Notti-Night 2013<br />

– die Vorbereitungen laufen!<br />

Oelde/<strong>St</strong>rom berg (wl) Die Vorbereitungen für die Notti-Night am<br />

Samstag, den 13. Juli, laufen bereits auf Hochtouren. In dieser<br />

Nacht erstrahlt das Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-<strong>St</strong>romberg<br />

in den Spotlights des Broadways. Mit der Musical-Show »Cats &<br />

Co.« steht die diesjährige Notti-Night ganz im Zeichen der großen<br />

Musical-Highlights unserer Zeit. Unter der künstlerischen<br />

Leitung von Dr. Wolfgang König und Veronika te Reh hauchen<br />

die Solisten Thomas Schweins und Nsami Nkwabi Nghangasamala<br />

aus Tansania, der Cross Over-Chor sowie das große Musicalorchester<br />

der Musikschule Beckum-Warendorf dramatischen<br />

<strong>St</strong>ücken und emotionalen Balladen aus berühmten Bühnenwerken<br />

wie »Cats«, »König der Löwen« und »Die Schöne und das<br />

Biest« Leben ein. Die Moderation des Abends wird, wie auch in<br />

den Vorjahren, das charmante Duo Julia Warnecke und Julia<br />

Thielbeer übernehmen. Beginn ist um 19.30 Uhr, die Abendkasse<br />

öffnet um 18.00 Uhr.<br />

Der Solist Thomas Schweins sang in großen Musicalproduktionen<br />

wie »Tanz der Vampire« im <strong>St</strong>age Theater des Westens (Berlin)<br />

oder »Vom Geist der Weihnacht« im Colosseum Theater Essen.<br />

Der Bariton, der an der berühmten Folkwang-Hochschule in Essen<br />

sein Gesangsdiplom machte, ist ein absoluter Profi auf dem<br />

Gebiet des Musicals. Gemeinsam mit allen Akteuren wird diese<br />

Notti-Night zu einem musikalischen Ohrenschmaus für alle Musicalbegeisterten.<br />

Für den Gaumenschmaus sorgt wie immer der<br />

Musikschul-Förderverein »Der kleine Mombotz« mit allerlei kulinarischen<br />

Köstlichkeiten. Eine Veranstaltung des Vereins der<br />

Freunde und Förderer des Hauses Nottbeck in Zusammenarbeit<br />

mit der Kulturgut Haus Nottbeck GmbH mit Unterstützung der<br />

Sparkasse Münsterland Ost/ Kulturstiftung Sparkasse Warendorf,<br />

der Rudolf-Haver-<strong>St</strong>iftung, der Pott’s Brauerei und der Druckerei<br />

Festge.<br />

Eintritt:<br />

Platzkategorie A:<br />

VVK 22 € / 15 €;<br />

AK 25 € / 17 €;<br />

Platzkategorie B:<br />

VVK 17 € / 10 €;<br />

AK 20 € / 12 €,<br />

(inkl. <strong>St</strong>euern und<br />

Gebühren).<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Die Glocke<br />

Kartenservice<br />

Tel. 02522-73300<br />

Forum Oelde<br />

Tel. 02522-72800<br />

Kulturgut Haus<br />

Nottbeck<br />

Tel. 02529-945590<br />

Sponsoren, Heimverwaltung und Senioren freuen sich über den neuen Ford Transit.<br />

»Haus im Park« nun noch mobiler<br />

Sponsorenfahrzeug macht's möglich<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die Bewohner des Altenheimes »Haus<br />

im Park« haben allen Grund zur Freude. Seit einigen Tagen hat die<br />

Einrichtung an der Parkstraße ein eigenes Fahrzeug, mit dem bis zu<br />

neun Personen zum Wochenmarkt gebracht werden können, einen<br />

Ausflug machen oder Ausstellungen wie die der Kleintierzüchter auf<br />

dem Bauhof besuchen können. »Das ist für uns eine tolle Erleichterung«,<br />

erzählt Christa Michalik aus der Verwaltung des Altenheimes.<br />

Die Idee »Mobilität für alle« stammt von der Firma »Akzent Sozialsponsoring<br />

GmbH«. Durch 30 heimische Firmen, die dem weißen<br />

Transporter durch ihre Werbeaufdrucke ein auffälliges Erscheinungsbild<br />

geben, war diese Anschaffung möglich. Das Altenheim<br />

trägt lediglich die laufenden Kosten für den Unterhalt. Als Dankeschön<br />

hat die Evangelische <strong>St</strong>iftung Rheda als Trägerschaft des Altenheimes<br />

zu einer gemütlichen Kaffeerunde eingeladen und ein<br />

wenig über die tägliche Arbeit im Haus im Park berichtet. Für die<br />

Werbepartner sowie auch für das Altenheim ist es eine win-win-<br />

Situation. Die einen sind nun ständig mobil, die anderen haben eine<br />

auffällige Dauerwerbung.<br />

Energie auf<br />

eigenem Grund<br />

und Boden.<br />

ERDWÄRME<br />

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Nutzen Sie<br />

die Energie<br />

der Zukunft.<br />

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und führen aus<br />

Jodokus-Temme-<strong>St</strong>r. 21 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Tel.: 05242 405909<br />

//<br />

Juli 2013<br />

13


FENSTER • TÜREN • GEBÄUDETECHNIK<br />

Sicherheitstage Rheda-Wiedenbrück<br />

Wirksamer Schutz gegen Einbruch<br />

// Immer noch haben Häuser und Wohnungen Schwachstellen,<br />

wenn es um den Einbruchschutz geht. Laut Kriminalstatistik gab es<br />

in 2011 über <strong>50</strong>.000 Einrüche allein in NRW. In 40 % der Einbrüche<br />

blieb es glücklicherweise beim Versuch, weil entsprechende Sicherheitsvorkehrungen<br />

vorhanden waren. Trotzdem steigen die Zahlen.<br />

Über Landesgrenzen hinweg<br />

werden immer mehr internationale,<br />

organisierte Einbrecherbanden<br />

registriert. Das zeigt,<br />

wie wichtig eine gute und effektive<br />

Sicherung des eigenen<br />

Wohnraums ist.<br />

Aufklärung über neueste Techniken<br />

zum Schutz gegen Einbruch<br />

gibt es nun auf den Rheda-Wiedenbrücker<br />

Sicherheitstagen<br />

vom 12. bis 14. Juli auf<br />

dem speziell für diesen Anlass<br />

aufgestellten Zelt Am Wöstekamp<br />

6 auf dem Gelände der<br />

Firma Fechtelkord Fenstertechnik.<br />

Mehrere Firmen sowie Vertreter<br />

der Polizei beraten, erklären<br />

und demonstrieren, wie<br />

man sich wirksam schützen<br />

kann, zeigen aber auch, wie einfach<br />

es ist, in ein ungesichertes Gebäude einzudringen.<br />

Im Fokus stehen Fenster- und Türensicherung sowie Gebäudeüberwachung.<br />

Das ist aber nicht nur für Neubauten interessant. Schon<br />

mit geringem Aufwand können auch Altbauten nachträglich sicherer<br />

gemacht werden.<br />

An allen drei Tagen zeigen Experten die neueste Technik und führen<br />

sie auch praktisch vor. So kann selbst getestet werden, wie unglaublich<br />

groß die Bruchsicherheit der neuen Generation von Sicherheitsgläsern<br />

ist, oder wie der eigene Finger zum Sicherheitsschlüssel<br />

Nr. 1. wird. Die Technik ist sogar schon so weit entwickelt,<br />

dass man auf seinem iPad sein Gebäude am Urlaubsort überwachen<br />

kann. Des Weiteren werden Sichtschutzanlagen präsentiert, die auch<br />

die »gefühlte Sicherheit« erhöhen – im Zeitalter kleiner Flugobjekte<br />

mit Kamera (<strong>St</strong>ichwort private Drohne) sicherlich topp aktuell. Videos<br />

und Workshops ergänzen die Sicherheitstage, die einzig der Aufklärung<br />

dienen und eine reine Infoveranstaltung sind.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg wird die Veranstaltung am Freitag,<br />

den 12. Juli um 14.00 Uhr eröffnen, sie endet um 18.00 Uhr. An den<br />

beiden Folgetagen ist das Messezelt jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

»Rheda-<br />

Wiedenbrücker<br />

Sicherheitstage<br />

2013«<br />

Wir sind Ihr Partner für Elektrotechnik<br />

12.07. – 14.07.13<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Kompetent und zuverlässig seit<br />

10 <strong>Jahre</strong>n.<br />

Dieselstraße 6<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon: 05242 - 9683957<br />

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14<br />

Juli 2013 //


Kinder- und Familienfest<br />

… im Park der Flora Westfalica<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). »Hier kommt die Maus«, rief Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg, selbst ganz aufregt, ins Mikrophon<br />

und begrüßte mit unzähligen Kindern die WDR-Maus beim großen<br />

Kinder- und Familienfest im Park der Flora Westfalica. Die<br />

Traditionsfigur lässt Kinderherzen höher schlagen. Dicht umdrängt<br />

wurde sie von den Kids, die ihr unbedingt die Hand schütteln<br />

wollten. Gemeinsam mit ihr wurde dann die neue Schaukelparade<br />

im ersten Teil des umgebauten Parks eröffnet. Große Hollywoodschaukeln<br />

aus wetterfestem Lärchenholz, kleine und große<br />

Schaukelnester aber auch traditionelle weit schwingende<br />

Schaukeln wurden sogleich in Beschlag genommen. Dann kam<br />

der Trommelkünstler Tamborena und verteilte 2<strong>50</strong> Bongo-Trommeln<br />

an Jung und Alt und zeigte, wie man schnell den Rhythmus<br />

aufnehmen kann. Im Nu waren die Trommler im harmonischen<br />

Einklang und ihre Melodie hörte man noch weit bis in den Park<br />

hinein. Das Familienfest fand statt, weil der Park nunmehr 25.<br />

Geburtstag feiern kann und weil der erste Abschnitt der Renovierung<br />

fertiggestellt ist. Landschaftsarchitektin Laura Heuschneider<br />

lehnte sich in einer ruhigen Minute in der Hollywoodschaukel<br />

bequem zurück und ließ ihr geplantes Werk auf sich wirken.<br />

»Es ist ein schöner Moment, weil es genauso geworden ist,<br />

wie wir es und vorgestellt haben«, erzählt sie zufrieden. Auch der<br />

kleine Hügel wurde sofort belagert und als Picknickplatz genutzt.<br />

Auf dem großen neuen Rasenplatz sorgten einige Kindertagesstätten<br />

aus der <strong>St</strong>adt für Unterhaltung mit Geschicklichkeitsspielen,<br />

Sinnesparcours oder Malangeboten. Auf dem Parkplatz des<br />

Reethuses präsentierten sich die Jugendfeuerwehr und die dort<br />

angesiedelten Vereine. Thomas Bergmann, Vorsitzender des<br />

Schachvereins Rheda, ging als riesige Schachfigur verkleidet<br />

durch den Park und machte Werbung für seinen Verein. Es passte<br />

aber auch wirklich alles. Das Wetter war perfekt, die Besucher<br />

kamen in Scharen und waren gut gelaunt und das bunte Programm<br />

sprach alle Altersgruppen gleichermaßen an. Der Kinderliedermacher<br />

»herrH« hatte tolle Songs zum Mitsingen im Gepäck<br />

und rundete damit das vierstündige bunte Treiben ab. Ein<br />

Trost für alle, die am Sonntag keine Schaukel abbekommen haben,<br />

inzwischen entspannt sich der Andrang und einem Wettschaukeln<br />

steht nichts mehr im Wege. In Kürze startet der nächste<br />

Bauabschnitt. Ein Motorik-Trail soll entstehen, auf dem man<br />

sich wie Pippi Langstrumpf entlanghangeln kann, ohne den Boden<br />

zu berühren.<br />

Jugendtrainerin Lara Kretschmer und Sportwartin Verena Austermann kurz vor dem <strong>St</strong>art mit<br />

dem Heißluftballon.<br />

TC Emspark-Damen gehen in die Luft<br />

TC Emspark Wiedenbrück<br />

// Nachdem im Winter beim TC Emspark Tennisakteure ihr Können<br />

auf der eigens angelegten Eisbahn probieren konnten und in der laufenden<br />

Tennissaison ihre Spiele auf Asche absolvieren, ging es nun<br />

mit dem Heißluftballon in luftige Höhen. Diesen Höhenflug konnten<br />

Verena Austermann und Lara Kretschmer bei sommerlichen Temperaturen<br />

des TC Emspark genießen. Verena Austermann hatte ihre<br />

Heißluftfahrt aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums des TC Emspark<br />

gewonnnen und wurde von ihrer Vereinskameradin Lara Kretschmer<br />

begleitet. Nach gut einstündiger Fahrt landete das Team sicher in den<br />

Wiesen von Westerwiehe. Für das Emspark-Team war es die erste<br />

Luftfahrt und es war beeindruckt, wie schön die heimische Umgebung<br />

hoch aus der Luft betrachtet aussieht.<br />

//<br />

Juli 2013<br />

15


Menschen um uns<br />

16<br />

Juli 2013 //


Juli 2013<br />

Wir danken André Hellkötter<br />

(www.saure-gurke.com) und<br />

unseren freien Fotografen für<br />

die Bilder.<br />

17


Anzeige<br />

»Hilfe Badesaison!«<br />

Der Beauty-Tipp<br />

// Liebe Leserinnen und Leser,<br />

alljährlich rückt der Schrecken<br />

an, wenn die Sonne hoch steht<br />

und die Bade- und Urlaubssaison<br />

naht. »Hilfe, ich muss in den<br />

Bikini bzw. in die Badehose!«<br />

Der Winter hat oft Problemzonen<br />

hinterlassen und nun sollen<br />

Männlein und Weiblein auch in<br />

Badekleidung gut aussehen. Keine Panik, heute verrate ich Ihnen<br />

den »Niermannschen Masterplan«, um schnell gute Erfolge zu er-<br />

zielen: <strong>St</strong>arten Sie mit einer Entsäuerungswoche, essen sie möglichst<br />

viel basische Lebensmittel. Basischer Frühstücksbrei, basischer Tee,<br />

viel stilles Wasser, viel Gemüse und nehmen Sie mehrere Löffel basische<br />

Pflanzenextrakte zur Säureneutralisierung zu sich. Dazu zwei<br />

basische Vollbäder in der Woche oder abends basische Fußbäder.<br />

Das alles wird Ihnen enorm gut tun, Erfolge auf der Waage zeigen<br />

und Ihnen mehr Energie geben. Ich bekomme immer wieder viel positives<br />

Feedback dazu.<br />

Nach dem Entschlacken geht es zum Sport, maßvoll und unter Anleitung.<br />

Wenn Sie übertreiben, übersäuern Sie wieder. Nächster<br />

Punkt sind Blockbehandlungen mit einem Radiofrequenzgerät. Darüber<br />

hatte ich schon beim letzten Tipp berichtet, dort schwerpunktmäßig<br />

für das Gesicht. Die Radiofrequenzbehandlungen lassen<br />

sich auch hervorragend im Körperbereich zur <strong>St</strong>raffung und Umfangreduzierung<br />

einsetzen. Ich bin von den Ergebnissen nach wie<br />

vor begeistert. Begleitend zu allen<br />

Maßnahmen sollte eine intensive<br />

Körperpflege durchgeführt<br />

werden. Mit morgendlichem<br />

Bürsten oder Abreiben mit<br />

Peeling-Handschuhen beginnend<br />

und nach dem Waschen<br />

noch in der Dusche ein entwässerndes/straffendes<br />

Körperöl<br />

auftragen und ganz kurz abduschen.<br />

Konsequenterweise trägt<br />

Frau danach fix eine Anti-Cellulite<br />

Pflege auf Beine, Bauch und<br />

Oberarmen auf. Ein neues<br />

Hightech Produkt erobert derzeitig<br />

den Markt für dieses Problem.<br />

Es wirkt! Muss aber kontinuierlich<br />

aufgetragen werden.<br />

Daran scheitert es bei den meisten<br />

und es heißt schnell »das<br />

bringt nichts«. Einmal eine Flasche<br />

bringt auch keine Wunder.<br />

Glauben Sie mir, in dieser Reihenfolge<br />

und mit der täglichen<br />

Disziplin werden Sie Erfolge erzielen!<br />

Der »Niermannsche Masterplan«<br />

– erprobt und geschätzt.<br />

Wagen Sie sich an ihn heran?<br />

Den Mutigen und Aktiven gehört<br />

die Welt.<br />

In diesem Sinne einen aktiven<br />

und tollen <strong>St</strong>art in die Bade- und<br />

Urlaubssaison wünscht Ihnen<br />

Ihre Sigrid Niermann<br />

Sigrid Niermann ist Inhaberin und<br />

Geschäftsführerin bei »The style and<br />

care experts« in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Information: www.sigrid-niermann.de,<br />

Telefon 05242 4082892<br />

18<br />

Juli 2013 //


Erste Boule-<strong>St</strong>adtmeisterschaft<br />

Hoppenstraße gewinnt<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die Boule-Freunde der Hoppenstraße<br />

waren nicht nur Ausrichter sondern wurden »Boule-<strong>St</strong>adtmeister<br />

2013«. Erstmals fand ein Turnier mit den benachbarten Clubs »Boule-Freunde<br />

vom Schloss« und »Boule-Freunde vom Reethus« statt.<br />

Initiiert hatte das Turnier der mit 12 <strong>Jahre</strong>n älteste Club von der Hoppenstraße.<br />

»Uns war es wichtig, dass wir mit den anderen Boule-<br />

Clubs gemeinsam einen sportlichen Tag verbringen, Spaß haben und<br />

uns austauschen«, erklärte Ingo Dresen, Vorsitzende der Boule-<br />

Freunde an der Hoppenstraße. Insgesamt gingen 12 Mannschaften<br />

mit je drei Spielern an den <strong>St</strong>art. In vier Durchgängen flogen die 720<br />

Gramm schweren Metallkugeln auf sechs Spielbahnen unermüdlich<br />

durch die Luft. Da wurde mit allen Tricks und Raffinessen gespielt,<br />

denn alle Teilnehmer waren »alte Hasen« auf dem Gebiet. Am Nachmittag<br />

stand fest, dass die Hoppenstraße mit 135 Punkten Sieger des<br />

Turniers und somit erster Boule-<strong>St</strong>adtmeister war. Platz zwei belegten<br />

die Boule-Freunde am Schloss mit 99 Punkten und den dritten<br />

Platz die Reethus-Spieler. Den Wanderpokal hatte die <strong>St</strong>adt gestif-<br />

Der stellvertretende Bürgermeister Norbert Flaskamp eröffnete die erste Boule- <strong>St</strong>adtmeistermeisterschaft,<br />

die in diesem Jahr an der Hoppenstraße stattfand.<br />

tet. »Mit Absicht ist es ein Wanderpokal, denn wir hoffen, dass wir<br />

diesen freundschaftlichen Wettkampf nun einmal im Jahr durchführen<br />

werden«, so Dresen. Das Turnier hatte am Morgen der stellvertretende<br />

Bürgermeister Norbert Flaskamp eröffnet. Er war erfreut,<br />

dass trotz des etwas ungemütlichen Wetters, so viele Liebhaber des<br />

aus Frankreich stammenden Spiels gekommen waren. Im letzten<br />

Jahr hätten die drei Boule-Clubs bereits durch ihren gemeinsamen<br />

Besuch in Oldenzaal bewiesen, dass Sport die Menschen verbindet.<br />

»Ich finde es sehr lobenswert, dass Sie sich verstehen, zusammen<br />

verlieren und zusammen gewinnen«, so Flaskamp. Für die Verpflegung<br />

hatten die Mitglieder der Hoppenstraße mit einem Grillimbiss<br />

am Mittag und leckerem Kuchen am Nachmittag gesorgt. Und wie<br />

es sich für echte Boule-Spieler gehört, gab es auch nach dem Turnier<br />

noch ein Gläschen Rotwein. »Gesellige Gemütlichkeit wird bei<br />

uns groß geschrieben«, erklärt Peter Kliche, seinerzeit Mitbegründer<br />

der Hoppenstraßen-Boulfreunde. Jeden Donnerstag wird in der Hoppenstraße<br />

gespielt. Der jüngste Teilnehmer ist 55 und der älteste mit<br />

90 <strong>Jahre</strong>n Fritz Kühn, der aber immer noch aktiv und regelmäßig dabei<br />

ist.<br />

Bevor Sie Äpfel mit<br />

Birnen vergleichen:<br />

Küchen von<br />

dk das küchenhaus.<br />

Der Preis? Absolut<br />

fair!<br />

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Andreas Weinrauter<br />

Paderborner <strong>St</strong>raße 40 – 42 • 33415 Verl<br />

Tel: 0 52 46/935 92 70 • Fax: 0 52 46/935 92 72<br />

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//<br />

Juli 2013<br />

19


Elmar Pröbsting erklärt Detlef Kahleis, Gartenbauingenieur Klaus Geppert und<br />

Flora Geschäftsführer Ralf Hammacher die Pläne.<br />

Flora Park wird modernisiert<br />

Mit Schaukelparadies für Kinder und Erwachsene<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Nun ist es soweit: Der erste Bauschnitt<br />

im Rahmen der Flora Westfalica Parksanierung ist erforlgreich abgeschlossen.<br />

Am 16. Juni, passend zum großen Familienfest in der<br />

SOMMERZEIT BEI<br />

30%<br />

8.7. – 13.7.<br />

% auf Pinkes<br />

30%<br />

5.8. – 10.8.<br />

% auf dekorierte<br />

(Keramik/Kerzen) Gläser<br />

30%<br />

15.7. – 20.7.<br />

30%<br />

12.8. – 16.8.<br />

% auf Grünes<br />

% auf eingepackte<br />

(Keramik/Kerzen) Filzsachen<br />

30%<br />

22.7. – 27.7.<br />

30%<br />

19.8. – 24.8.<br />

% auf Blaues<br />

% auf Topfpflanzen<br />

(nicht (Keramik/Kerzen) dekoriert)<br />

30%<br />

29.7. – 3.8.<br />

30 % Glas & Keramik<br />

26.8. – 31.8.<br />

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Sie einen 5 € Gutschein<br />

(nicht dekoriert) 5 €<br />

BLUMENZEIT • LENA WIENKE<br />

LANGE STRASSE 24 • 33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

Ein Blick auf die Baustelle, die schon nach wenigen Tagen völlig anders aussah.<br />

Flora, war der erste Bereich der Mittelhegge fertig gestellt. Mit bis<br />

zu neun Mitarbeitern war die Garten- und Landschaftsbaufirma<br />

Kahleis aus Gütersloh vor Ort, damit termingerecht fertiggestellt<br />

werden konnte. Rund 5.000 Quadratmeter umfasste das zu sanierende<br />

Gebiet. 700 Kubikmeter Boden mussten bewegt werden, 600<br />

Tonnen Schotter und 800 Quadratmeter befestigte Flächen verbaut<br />

werden. Viele der Materialien wurden dem bisherigen Bestand entnommen<br />

und wieder verwendet, neue Materialien den alten angepasst,<br />

so dass ein harmonisches Bild entstand. Bereits einige Wochen<br />

nach Baubeginn sah der Bereich, wo früher die Aktionsmulde gestanden<br />

hat, völlig anders aus. »Ich weiß schon gar nicht mehr wie<br />

es vorher aussah«, meint Landschaftsarchitekt Elmar Pröbsting vom<br />

Büro Heuschneider. Der Plan sieht eine Renovierung ohne Reethus<br />

vor, doch da dieses noch einige Zeit stehen bleiben soll, wird zunächst<br />

einmal drum herum modernisiert. »Das sieht man auf den<br />

ersten Blick aber gar nicht«, so der Landschaftsarchitekt. Es sei einfach<br />

zukunftsweisend gedacht und geplant worden. Bestehen bleibt<br />

der Seilzirkus, denn der ist auch nach so vielen <strong>Jahre</strong>n immer noch<br />

ein attraktives Klettergerät für Jung und Alt. An der schmalen Seite<br />

entstanden 90 Meter Sitzstufen. Inmitten des Platzes, wo bislang die<br />

Aktionsmulde gestanden hat, steht nun eine großzügige Liege- und<br />

Spielfläche. »Das wird das Aushängeschlid unseres Parks«, ist sich<br />

Flora Geschäftsführer Ralf Hammacher sicher. Alte Bäume, darunter<br />

drei wunderschön gewachsene Buchen bleiben stehen und spenden<br />

im Sommer einen tollen, natürlichen Schatten. Ein weiterer Baum,<br />

eine Eiche aus den Anfängen des Parks, steht auf einer Art Hügel,<br />

von dem man schön über den Bereich schauen kann. Im nächsten-<br />

Bauabschnitt entsteht ein Motorik-Trail und danach ein Wasserspielplatz<br />

mit Minigolfanlage und kleinem Rodelhügel in der Nähe<br />

der bisherigen Verwaltung. Die Gastronomie dazu soll dann im bisherigen<br />

Gebäude der Flora entstehen. Als besonderes Highlight haben<br />

sich die Architekten des Büros Heuschneider ein Schaukelparadies<br />

überlegt. Acht Schaukeln für Kleinkinder, Kinder, Jugendliche bis<br />

hin zur Hollywood Schaukel für Erwachsene sollen Spaß für Groß<br />

und Klein bringen und Gelegenheit zum Relaxen. Es sind übrigens<br />

die ersten Schaukeln im Park. Acht neue moderne Bänke mit Holzauflagen<br />

laden ebenso zum Verweilen ein.<br />

20<br />

Juli 2013 //


A&O - Aufräumen und Organisieren<br />

Endlich Ordnung zu Hause<br />

// Kennen Sie das: immer was zu tun, oft unterwegs und keine Zeit<br />

oder einfach keine Lust zum Aufräumen? Irgendwo stapeln sich die<br />

Unterlagen oder liegen unsortiert verteilt in mehreren Räumen herum.<br />

Es kann auch der Schrank sein, den man schon gar nicht mehr<br />

aufmachen möchte, weil einem sonst alles entgegen fällt.<br />

Endlich gibt es Hilfe. Christina Ruberg aus Herzebrock-Clarholz bietet<br />

neuerdings einen Service der besonderen Art an. Denn die junge<br />

Unternehmerin hat eine heimliche Leidenschaft: sie liebt es, Ordnung<br />

zu schaffen und alles klar zu strukturieren. Ihre zehnjährige Tätigkeit<br />

in einer großen Bank war dabei sicher hilfreich. Zudem weiß<br />

sie wie wichtig es ist, Diskretion zu wahren. »Wenn man Vertrauliches<br />

anderen erzählt, hat man sein eigenes Vertrauen verspielt. Und<br />

dann war’s das.«, sagt sie und fährt fort: »Wenn ich gebeten werde,<br />

Versicherungs- oder <strong>St</strong>euerunterlagen zu ordnen oder, wenn gewünscht,<br />

alle Unterlagen für den <strong>St</strong>euerberater oder das Finanzamt<br />

vorzubereiten, bekomme ich teilweise Einblicke in Dinge, die Außenstehende<br />

nichts angehen. Es muss folglich sicher gestellt sein,<br />

dass dies auch so bleibt. Die Privatsphäre zu wahren, hat deshalb<br />

oberste Priorität.«<br />

Das Angebot von Christina Ruberg geht aber noch weiter. Wie der<br />

Firmenname »A&O – Aufräumen und Organisieren« schon andeutet,<br />

werden alle Arbeiten erledigt, die ab und an nötig sind. So kann<br />

auch in einem Zimmer oder einer kompletten Wohnung mal wieder<br />

eine Grundordnung geschaffen werden. Selbst ein Keller oder ein<br />

Lagerraum darf es sein. Dazu meint Christina Ruberg: »Ich kenne das<br />

von vielen Bekannten. Da nimmt man sich mal die Zeit wieder Ordnung<br />

zu schaffen, entdeckt alte<br />

Bilder, Briefe oder Unterlagen<br />

und schon schwelgt man in Erinnerungen<br />

und vergisst, was<br />

man eigentlich machen wollte.<br />

Am Ende hat man wieder nichts<br />

geschafft.« Mit ihrer Hilfe geht<br />

das bedeutend schneller. Man<br />

kann diese Arbeiten ihr alleine<br />

überlassen oder man geht es gemeinsam<br />

mit ihr an. Ihr Ziel ist<br />

es, dass das Umfeld ihrer Kunden<br />

wieder geordnet und strukturierter<br />

ist. Und durch die<br />

Schaffung eines Ordnungssystems<br />

findet man danach alles<br />

leichter, schneller und stressfrei-<br />

er. »A&O – Aufräumen und Organisieren« bietet diesen Service in<br />

Rheda-Wiedenbrück, Herzebrock-Clarholz und Umgebung an. Infos<br />

sowie weitere angebotene Dienste unter: www.aufräumenundorganisieren.de<br />

E-Mail: info@richter-bautenschutz.de<br />

//<br />

Juli 2013<br />

21


Der erste Bokwa® Vorstellungskurs im Xtra Fit-Line.<br />

Neues Fatburner Tanz-Workout BOKWA®<br />

Fitnessstudio »Xtra Fit-Line«<br />

// Den Kalorien davontanzen – das geht ganz einfach mit dem neuen<br />

Tanz-Workout BOKWA®.<br />

BOKWA® Fitness – das neue und in vielen Ländern immer beliebter<br />

werdende Fitness-Programm hat nun auch in Deutschland Einzug erhalten.<br />

Xtra Fit-Line ist das erste Fitnessstudio in Rheda-Wiedenbrück,<br />

das die Neuheit anbieten wird.<br />

BOKWA® ist anders. Es ist nicht wirklich ein Tanz-Workout – es gibt<br />

keine Choreografie und keine Zählschritte.<br />

Es ist für jedermann! Angefangen bei Kindern ab vier <strong>Jahre</strong>n, über<br />

Männer und Frauen in den Siebzigern und Jungs mit »zwei linken<br />

Füßen«, bis hin zum Profitänzer, spricht BOKWA® Menschen aller<br />

Alters- und Interessengruppen an.<br />

BOKWA® Fitness ist ein von dem Südafrikaner Paul Mavi in L.A. entwickeltes<br />

Konzept, welches tänzerische Elemente u.a. des »Kwaito«,<br />

einem afrikanischen Tanzstil, mit Boxtechniken verbindet und diese<br />

– das ist das Besondere – in Form von Buchstaben und Zahlen. BOK-<br />

WA® Fitness ist ein einzigartiges Fitness-Programm, welches das<br />

Herz-Kreislaufsystem, die Muskelkräftigung und die Flexibilität gleichermaßen<br />

fördert.<br />

BOKWA® Fitness ist ein Gewichtsreduktionsprogramm, welches<br />

sich in verschiedenen Schwierigkeitsstufen gemeinsam ausüben<br />

lässt. Ob für den Fitness-Einsteiger oder Fitness-Erfahrenen, jeder findet<br />

sein Fitnesslevel, so dass niemand unter- oder überfordert wird.<br />

BOKWA® Fitness ist Spaß mit Gleichgesinnten zu haben, nette Leute<br />

kennenzulernen und den nötigen Ausgleich zum Alltag zu finden,<br />

bei Bewegung und Musik.<br />

Info: Xtra Fit-Line, Pilgerpatt 5, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Telefon 05242 / 5791870<br />

Individuelle Bürodienstleitung für alle, die wieder<br />

entspannt arbeiten wollen.<br />

Karen Linnemannstöns<br />

Im Schilffeld 29<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

»familie gewinnt 2013«<br />

Lokales Bündnis für Familie startet Wettbewerb<br />

// Kreis Gütersloh. »familie gewinnt« ist das Motto des Wettbewerbes,<br />

den die Bertelsmann <strong>St</strong>iftung und der Kreis Gütersloh bereits<br />

zum vierten Mal gemeinsam ausloben. Ausgezeichnet werden<br />

Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter bei der wichtigen Balance familiärer<br />

und beruflicher Anforderungen unterstützen.<br />

Die zahlreichen Teilnehmer der vorangegangenen Wettbewerbe,<br />

vom öffentlichen Arbeitgeber über Kleinstbetriebe, mittelständische<br />

Firmen bis hin zu Großunternehmen unterschiedlichster Branchen<br />

haben erkannt, wie wichtig eine stärkere Einbindung familienbewusster<br />

Personalpolitik für ihr Fortbestehen und ihren Erfolg ist.<br />

»Mit diesem Wettbewerb möchten wir anderen Mut zum Nachahmen<br />

machen«, so Liz Mohn, Schirmherrin des Wettbewerbs. »Denn<br />

der immer stärker spürbare Fachkräftemangel macht familienfreundliche<br />

Personalpolitik zu einem wichtigen <strong>St</strong>andortfaktor für<br />

die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern<br />

eine Balance zwischen Kindererziehung, Pflege und Beruf<br />

ermöglichen, fördern Motivation, Identifikation, Sinnerfüllung und<br />

Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Familienfreundlichkeit zahlt<br />

sich damit für beide Seiten aus.«<br />

»Mit unserem Wettbewerb wenden wir uns an alle Arbeitgeber im<br />

Kreis Gütersloh. Vom Auszubildenden bis zum Chef, aber auch Außenstehende<br />

können Betriebe vorschlagen, die ihrer Meinung nach<br />

familienfreundlich sind« betont Elke Pauly, Koordinatorin des Lokalen<br />

Bündnisses für Familie im Kreis Gütersloh. »Familienfreundliche<br />

Personalpolitik fängt bereits im Kleinen an und oftmals bedarf es keiner<br />

aufwändigen Konzepte oder Programme, sondern praxisnaher<br />

Ideen und individueller Lösungen, um den Mitarbeitern den Balanceakt<br />

zwischen Familien- und Berufsleben zu erleichtern. Zum Beispiel<br />

durch eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten, die Möglichkeit,<br />

bei Bedarf zu Hause zu arbeiten oder durch den steuerfreien Kinderbetreuungszuschuss.«<br />

Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist<br />

der 23. September 2013.<br />

Weitere Informationen und das<br />

05242 - 34515<br />

0176 – 8 444 25 90<br />

info@zeit2.de<br />

www.zeit2.de<br />

Anmeldeformular gibt es im<br />

beim Lokalen Bündnis für Familie<br />

im Kreis Gütersloh, Elke Pauly,<br />

Tel.: 05241 851092, E-Mail:<br />

elke.pauly@pro-wirtschaftgt.de<br />

und im Internet auf www.<br />

familienbuendnis-guetersloh.de<br />

22<br />

Juli 2013 //


Konzertant und amüsant<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> Lions Club Gütersloh-Wiedenbrück<br />

// Kreis Gütersloh (wl). »Konzertant und amüsant«, diesem Titel<br />

wurden die Musiker beim Höhepunkt des Jubiläumsfestaktes zum<br />

<strong>50</strong>-jährigen Bestehen des Lions Clubs Gütersloh-Wiedenbrück mit<br />

ihrem großen Benefizkonzert mehr als gerecht. Der Club hatte das<br />

große Glück, das Landespolizeiorchester NRW unter der Leitung des<br />

international bekannten Dirigenten Scott Lawton gewinnen zu können.<br />

Die Profimusiker holten sich jedoch Verstärkung. Zwei Tage vor<br />

dem Konzert haben einige von ihnen mit dem Schulorchester des<br />

städtischen Gymnasiums Gütersloh geprobt. Und somit bereicherten<br />

35 Schülerinnen und Schüler das Konzert mit populären <strong>St</strong>ücken.<br />

»Wir mussten mit den Schülern gar nicht mehr proben, wir haben<br />

nur noch Feinheiten abgestimmt«, lobte Scott Lawton die Begabung<br />

der jungen Musiker. Das Orchester unter der Leitung des Musiklehrers<br />

Daniel Höwekenmeier sei extrem gut vorbereitet gewesen. »Auf<br />

der Scala von 0 bis 100 seid ihr bei 95 angekommen«, lobte Lawton<br />

die aufgeregten Schüler. Schon nach dem ersten <strong>St</strong>ück bekamen sie<br />

jubelnden Applaus. »Hört genau hin, dass ist euer Beifall«, meinte<br />

der Dirigent, der sichtlich Spaß daran hatte, mit den jungen Menschen<br />

zusammen Musik zu machen. Die 17-jährige Katharina sagte,<br />

dass sie alle total überrascht gewesen seien, dass sie bereits so<br />

gut spielen. Die Musiker hätten sie in höchsten Tönen gelobt. »Das<br />

gibt uns enormen Ansporn weiterzumachen um noch besser zu werden«,<br />

meinte sie. Als in der Pause Scott Lawton zu ihnen in die Kabine<br />

kam und sich für den tollen Auftritt zu bedankte, war die Freude<br />

grenzenlos. Rund 4<strong>50</strong> Zuhörer lauschten dem imposanten Programm.<br />

Der Lions Club bedankte sich beim Schulorchester, dass<br />

ebenso wie das Polizeiorchester zu Gunsten der guten Sache auf jegliche<br />

Vergütung verzichtet hat. Roland Lütkemeyer dankte als Präsident<br />

des Lions-Clubs allen Gästen, die mit ihrem Eintrittsgeld dazu<br />

beigetragen haben, dass inklusive Sponsorengelder 10.000 Euro für<br />

den guten Zweck zusammen gekommen sind. Vorausgegangen war<br />

ein Festakt mit 130 geladenen Gästen in der <strong>St</strong>adthalle. Distrikt Governor<br />

Helmut Hartmann sprach von gelebter Nächstenliebe. Die<br />

Mitglieder seien sich dabei durchaus nicht zu schade, Weihnachtspunsch<br />

auf dem Wiedenbrücker Christkindlmarkt auszuschenken<br />

oder eine Rocknacht zu organisieren und hinter der Theke zu stehen.<br />

»Wir sind froh, einen solchen Club in unserem Distrikt zu haben«,<br />

meinte der Governor. Die offizielle Festrede hielt der Lions-Bruder<br />

Prof. Dr. Burghard Piltz. Er freute sich besonders darüber, dass das<br />

letzte noch lebende Gründungsmitglied, der 88-jährige Jürgen Sep-<br />

oben links: Dr. Ulrich Engelen und Prof. Dr. Burghard Piltz bedienen die Ehrengäste.<br />

oben rechts: Die Schüler mit Scott Lawton.<br />

peler, eigens aus dem Allgäu angereist ist um dabei sein zu können.<br />

Er dankte auch den Lions-Ladies, die die Aktivitäten ihrer Männer<br />

stets tatkräftig unterstützen. Piltz zitierte den Lions Freund Dr. Hans<br />

Hilbk, der in der Jubiläumszeitschrift zur 40-jährigen Feier des Clubs<br />

meinte: »Geld und Gut mit Geist und Güte in Wohltun verwandeln,<br />

das sind unsere Ziele«. Um zu zeigen, wie sie ihr Leitmotto »We serve«<br />

leben, banden sich die Mitglieder Schürzen um und verteilten<br />

höchstpersönlich die Suppe.<br />

Samstag und Sonntag<br />

20.07. + 21.07.2013<br />

jeweils von 10:30 Uhr bis 12:45 Uhr<br />

//<br />

Juli 2013<br />

23


v. links bei der Preisverleihung: Gudrun Bauer, Thomas Setzer, Margret Bäumker, Annegret Bauer,<br />

Pfarrer Marco Beuermann, Umweltberaterin Dorothee Kohlen, Pfarrer Thomas Hengstebeck.<br />

Ausstellungseröffnung FairFlowers:<br />

Auch eine Blume kann fair sein<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). »Lasst Blumen sprechen«, so lautet ein<br />

Sprichwort. Blumen sind immer passend um Glückwünsche zu überbringen,<br />

für Genesungsbesuche oder gar einen Heiratsantrag, meinte<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg bei der Ausstellungseröffnung<br />

»Fair Flowers - Mit Blumen für Menschenrechte« im Foyer des Rathauses.<br />

»Doch wenn gerade Rosen sprechen könnten, dann würden<br />

sie uns von einer weiten Reise berichten, von unmenschlichen Arbeitsbedingungen<br />

auf den großen Farmen und von viel zu viel Pflanzenschutzmittel,<br />

damit sie auch bis zum Endverbraucher perfekt aussehen«,<br />

meinte er. Nur jede fünfte Blume kommt aus Deutschland.<br />

80 Prozent werden importiert aus Ländern wie Kenia, Ecuador, Kolumbien,<br />

Simbabwe oder Tansania. In der Wanderausstellung von<br />

Vamos e.V. aus Münster werden die Arbeitsbedingungen der überwiegend<br />

weiblichen Beschäftigten sehr deutlich. Wenig Lohn, keine<br />

festen Arbeitsverträge, Arbeitszeiten von bis zu 16 <strong>St</strong>unden täglich,<br />

hohe Belastungen durch Pflanzenschutzmittel sind nur einige Beispiele,<br />

wie die Menschen auf den großen Farmen dort ausgenutzt<br />

werden. Erschreckend fanden die Ausstellungsbesucher, dass das alles<br />

passiert, damit wir schöne Blumen auf dem Tisch haben. Durch<br />

die Ausstellungseröffnung führte <strong>St</strong>efanie Neumann von Vamos e.V.<br />

Sie stellte die beiden Siegel »Flower Label Programm« (FLP) und<br />

»Fairtrade« vor und erklärte, was wir machen könnten, um diese Situation<br />

der Menschen in den armen Ländern zu ändern. Durch die<br />

persönliche Kaufentscheidung könne man schon eine ganze Menge<br />

tun, meinte Neumann. Viele Blumenhändler würden schon fair<br />

gehandelte Rosen einkaufen und diese Information auch an ihre<br />

Kunden weitergeben. Mal eben das günstige <strong>St</strong>räußchen im Supermarkt<br />

mitnehmen: Das sollte man besser lassen, wenn es kein Fair-<br />

Trade-Siegel trägt. Einige Besucher meinten auch, dass man viel<br />

mehr saisonale und regionale Blumen kaufen und im Winter auch<br />

mal eine Topfblume als Tischschmuck verwenden könnte. Initiiert hat<br />

die Ausstellung die <strong>St</strong>euerungsgruppe «Fairtrade-Town« der <strong>St</strong>adt<br />

Rheda-Wiedenbrück. Eine inzwischen reine Männergruppe, die von<br />

der hauptamtlichen Umweltberaterin der <strong>St</strong>adt, Dorothee Kohlen<br />

geleitet wird. Pfarrer Marco Beuermann von der <strong>St</strong>euerungsgruppe<br />

betonte, dass »Fair Flowers« das jüngste Kind der Gruppe sei. Er<br />

hofft, dass sie es schaffen, ebenso wie beispielsweise beim »Emskaffee«,<br />

die Menschen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.<br />

Rheda-Wiedenbrück ist seit einigen <strong>Jahre</strong>n Fair-Trade-Town und gerade<br />

erst wurde das Siegel erneut bestätigt, weil alle Bedingungen<br />

dafür erfüllt sind. »Ich würde mir wünschen, dass wir einmal Hauptstadt<br />

des fairen Handelns werden«, meinte er. Unter den Besuchern,<br />

die sich an einem kleinen Quiz beteiligten, wurden drei exklusive Blumensträuße<br />

verlost. Margret<br />

Bäumker, Annegret Bauer und<br />

Gertrud Brüggershemke sind die<br />

glücklichen Gewinnerinnen. Sie<br />

wussten, dass eine Rose täglich<br />

1,5 Liter Wasser benötigt, denn<br />

so lautete auch die Frage auf der<br />

Teilnahmekarte. Die Blumengebinde<br />

überreichte den Gewinnerinnen<br />

die stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Gudrun Bauer. An<br />

den farbenfrohen <strong>St</strong>räußen, die<br />

aus der Gärtnerei Vossel stammten,<br />

wurde einmal mehr gezeigt,<br />

dass auch heimische saisonale<br />

Blumen wie Pfingstrosen,<br />

Lobelien, Bartnelken und Gräser<br />

in einem <strong>St</strong>rauß eine wunderschöne<br />

Kombination bilden<br />

können.<br />

Info: Dorothee Kohlen 963-234<br />

24<br />

Juli 2013 //


Togo-AG der Osterrath-Realschule<br />

Schüler Nähen und Basteln für Togo<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Lustige Lätzchen für Babys Taschen,<br />

Türstopper in Form von Tierfiguren, Kissen und Schürzen, mit denen<br />

garantieret die Liebe durch den Magen geht, fertigten die Schülerinnen<br />

und Schüler der Togo-AG an der Osterrath-Realschule. Unter<br />

der fachkundigen Anleitung ihrer AG-Lehrerin Christiane Depenbusch-Klasmann<br />

und der Handarbeitslehrerin Joann Eidhoff war es<br />

den Mädchen und Jungen aus dem sechsten, neunten und 10.<br />

Schuljahr möglich, so geschickt mit der Nähmaschine umzugehen.<br />

Die Artikel verkauften sie dann auf dem Pius-Basar und den Rest am<br />

Tag der offenen Tür in der Schule. Dabei erwirtschafteten sie inklusive<br />

einer großzügigen Spende einer Privatperson insgesamt 5<strong>50</strong><br />

Euro. Das Geld übergaben sie nun dem ersten Vorsitzenden des Rheda-Wiedenbrücker<br />

Togo-Vereins, Heinz-Dieter Brökelmann. Er dankte<br />

den Schülern und erzählte ihnen von seinem Besuch in Togo, von<br />

dem er gerade erst drei Wochen zurück ist. »Entweder man ist so<br />

gefangen von der Situation dort, dass man unbedingt helfen will<br />

oder aber man kann es nicht ertragen und möchte nur noch weg«,<br />

erklärte er die beiden Möglichkeiten, die Menschen erfahren, die<br />

erstmals in dem kleinen westafrikanischen Land waren. Er sei auf jeden<br />

Fall bei seinem ersten Besuch dort so gefesselt von der Situation<br />

gewesen, dass er bereits viele Male vor Ort war und mit seinem<br />

Verein schon vieles erreicht hat. Er hofft, dass sich eine Klasse in der<br />

v. links stehend: Elisa, Jill, Annika, Anna, Heinz-Dieter Brökelmann, Lena, Joana Eidhoff,<br />

Madeleine, Christiane Depenbusch-Klasmann, Franziska. Vorne: Jadusal, Carl, Selem von der<br />

Togo- AG überreichten 5<strong>50</strong> Euro an den Togo-Förderverein.<br />

ORS findet, die eine Partnerschaft mit einer Realschule in Togo dort<br />

eingehen würde. Das sei ein Wunsch einiger Kinder dort, dem sie<br />

ihm mit auf den Heimweg nach Deutschland gegeben hätten. Schulleiter<br />

Detlef Flaschel lobte seine Schüler für ihren Einsatz, der die reguläre<br />

Schulzeit weit überschritt. »Ihr helft damit Gleichaltrigen, denen<br />

es nicht so gut geht wie euch«, betonte er. Mit dem Geld aus<br />

der ORS möchte der Togo-Förderverein insbesondere ein Waisenhaus<br />

unterstützen.<br />

Bibliothek Rheda in neuen Räumen<br />

// Rheda-Wiedenbrück<br />

(wl). Größer, übersichtlicher<br />

und durch eine<br />

durchgehende Glasfensterfront<br />

sehr präsent und<br />

kundennah zeigt sich die<br />

<strong>St</strong>adtbibliothek in Rheda,<br />

die sich seit dem 24.März<br />

in den neuen Räumen am<br />

Rathausplatz, ehemals Ihr<br />

Platz, befindet. »Die Besucher<br />

haben unsere<br />

neue Bibliothek sehr gut<br />

angenommen«, freut sich<br />

Mitarbeiterin Eva Krüger. Alleine am Eröffnungstag konnte sie 36<br />

Neuanmeldungen verbuchen. Durch die Großzügigkeit in den<br />

neuen Räumen konnten gleich mehrere kleine Sitzecken installiert<br />

werden, in denen Schüler in Ruhe lernen oder Referate vorbereiten<br />

können, oder die als Leseecke dienen. Auch für Gesellschaftsspiele<br />

ist nun genügend Platz. Kinder haben ihren eigenen<br />

Spiel- und Lesebereich. Durch die große Glasfront würden viele<br />

zufällige Besucher mal hereinschauen, erklärt Eva Krüger. In Rheda<br />

wurden alleine in 2012 190.471 Medien ausgeliehen. Die Einführung<br />

der Digitalen Bibliothek »Digbib« wurde im Juli 2012<br />

realisiert und erfreut sich zunehmend größerer Beliebtheit. Im<br />

Februar 2013 startete die eAusleihe (Ausleihe von E-Books) als<br />

gemeinsames Projekt mit 11 weiteren Bibliotheken in OWL. Der<br />

Anfangsbestand umfasst ca. 11.000 Medien.<br />

mindert Cellulite<br />

//<br />

Juli 2013<br />

25


Gartenkinder<br />

Kinder lernen Gemüse und Kräuter kennen<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Noch sind die Pflänzchen klein und<br />

zart, doch Ella, Kevin, Celine und Aurelia sind ganz vorsichtig,<br />

als sie die kleinen, selbst gezogenen Kohlpflanzen in die Erde<br />

setzen. Sie freuen sich schon jetzt auf den Kohlrabi, der hoffentlich<br />

in wenigen Wochen herangewachsen ist. Im <strong>St</strong>. Clemens<br />

Kindergarten werden derzeit die Mittelkinder, die im nächsten<br />

Jahr in die Schule kommen, zu richtigen »Gartenkindern«. Vom<br />

Landfrauenverband zeigt ihnen Cornelia Langreck nämlich wie<br />

Gemüse entstehet, was man beachten muss und welche Kräuter<br />

so richtig schmackhaft sind. Es ist ein Projekt des Deutschen<br />

Landfrauenverbandes, an dem sich 100 Landfrauen in bundesweit<br />

<strong>50</strong>0 Kindergärten beteiligen. Cornelia Langreck ist aus OWL<br />

die Einzige. Sie betreut neben dem <strong>St</strong>. Clemens dann in einigen<br />

Wochen den <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong> Kindergarten in Wiedenbrück sowie<br />

drei weitere im Kreis Gütersloh. Ziel des Projektes »Gartenkinder«,<br />

das über die <strong>St</strong>iftung »Besser essen. Besser leben« finanziert<br />

wird, ist es Kinder schon früh für eine gute und gesunde<br />

Ernährung zu sensibilisieren. Deshalb werden auch Kartoffeln<br />

eingepflanzt, damit die Mädchen und Jungen lernen, dass es die<br />

nicht nur im Supermarkt gibt. Die Kita-Köchin, die im August<br />

dort ihren Dienst beginnt, hat schon jetzt versprochen, mit den<br />

Kindern diese eigenen Kartoffeln zuzubereiten. Auf die Tomaten<br />

freuen sich die Kinders schon ganz riesig, »weil die so klein sind,<br />

dass man sie sofort in den in den Mund stecken kann«, meinte<br />

Kevin verschmitzt. Die Tomaten- und Paprikapflanzen hat er übrigens<br />

mitgebracht. Er kennt sich nämlich schon gut aus im<br />

Ackerbau. Seine Oma hat ihm viel gezeigt und mit ihr ist er oft<br />

im Garten. »Ich finde es schade, wenn Kinder so etwas nicht erfahren«,<br />

erklärt Cornelia Langreck. Deshalb habe sie sich auch<br />

sofort für das Projekt bereit erklärt. Sie ist davon überzeugt, dass<br />

die Kinder ihr eigenes Gemüse gerne essen und dabei feststellen,<br />

dass es besser schmeckt als immer nur Pommes oder Nudeln.<br />

So würden die Kinder auch ganz spielerisch lernen, wie<br />

wichtig eine gesunde Ernährung ist.<br />

v. links: Ella,Cornelia Landreck,<br />

Celine, Aurelia und Kevin.<br />

Schön an dem Projekt ist, dass<br />

die Kinder ihren Pflanzen tagtäglich<br />

beim Wachsen zuschauen<br />

können, sie aber<br />

auch hegen und pflegen müssen.<br />

Cornelia Langreck wird<br />

insgesamt dreimal vor Ort sein<br />

und den Kindern auch anhand<br />

einer Präsentationsmappe einiges<br />

über Gemüse und Kräuter<br />

erzählen. In den Gruppen<br />

wird das Thema gesunde Ernährung<br />

zudem auch immer<br />

wieder aufgegriffen. Dafür<br />

zeichnen in der <strong>St</strong>. Clemens<br />

Kita Andrea Leykauf und Karin<br />

Boltwin verantwortlich. In einigen<br />

Wochen besucht die<br />

Landfrau dann den <strong>St</strong>. <strong>Vinzenz</strong><br />

Kindergarten.<br />

Der Raub der<br />

Sabinerinnen<br />

// Deutsche Kleinstadt, Bühne<br />

eines Wandertheaters, Ende<br />

des 19. Jahrhunderts:<br />

Vor vielen <strong>Jahre</strong>n, als <strong>St</strong>udent,<br />

hat Gymnasialprofessor Gollwitz<br />

eine Römertragödie geschrieben.<br />

Als nun eine reisende<br />

Theatergruppe mit Emanuel<br />

<strong>St</strong>riese als Prinzipal gastiert, ergibt<br />

sich eine gute Gelegenheit,<br />

das <strong>St</strong>ück aufführen zu lassen.<br />

Gollwitz versucht, seine Theaterleidenschaft<br />

zu verheimlichen<br />

und lässt das <strong>St</strong>ück unter<br />

einem Pseudonym erscheinen.<br />

Als Frau und Tochter vorzeitig<br />

aus der Sommerfrische zurückkehren,<br />

nehmen die tragischen<br />

Verwicklungen ihren Lauf und<br />

schließlich wird durch ein grobes<br />

Missverständnis sogar seine<br />

Ehe bedroht.<br />

Auf der Wanderbühne des Direktors<br />

<strong>St</strong>riese geht es nicht weniger<br />

chaotisch zu …<br />

26<br />

Juli 2013 //


Sherlock Holmes<br />

Kurzgeschichten<br />

… und »Der Skandal in<br />

Rheda-Wiedenbrück«<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl).<br />

Wer erpresst in einer so beschaulichen<br />

Doppelstadt wie<br />

Rheda-Wiedenbrück eigentlich<br />

wen? In einer szenischen Lesung<br />

gingen Bärbel Page, Ute <strong>St</strong>evener,<br />

Artur Töws und Marco Beuermann<br />

dieser Frage mit einer<br />

guten Prise schwarzem Humor<br />

nach. Eingeladen dazu hatte die<br />

Buchhandlung Güth und binnen<br />

weniger Tage waren die knapp<br />

<strong>50</strong> Karten vergeben. »Sherlock<br />

Holmes« war das Thema des<br />

Abends. »Wir hätten nie damit<br />

gerechnet, dass es so viele Liebhaber<br />

dieser Krimigeschichten<br />

gibt«, meinte Martina Güth. Sie und ihr Mann Henrik haben die<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, denn der Erlös aus den Eintrittskarten<br />

geht in voller Höhe an die <strong>St</strong>iftung »Via Nova« der Ev.<br />

Versöhnungs-Kirchengemeinde. Neben dem Lokalkolorit gab es<br />

Auszüge aus Büchern wie »Sherlock Holmes in 60 Minuten«, »Klappe<br />

zu- Gatte tot« und »Wer tötet Fischers Fritz«. Die Gäste waren<br />

begeistert, denn nicht nur Vorleser Marco Beuermann, sondern auch<br />

das bekannte Quartett zeigte schauspielerische Höchstleistung. Gespannt<br />

waren dann alle auf den Skandal in Rheda-Wiedenbrück. Von<br />

Skandal kann man ganz bestimmt reden, wenn A.D.Dauer von Sissi<br />

von und zu Teckentrup mit einem kompromittierten Foto erpresst<br />

wird und sie verlangt, dass sämtliche Gewerbesteuern aus Rheda-<br />

Wiedenbrück auf ein Schweizer Nummernkonto fließen. Davon<br />

möchte sie Schloss Neuschweinstein in der Flora Westfalica bauen<br />

lassen. Die Würstchen dazu liefert kein anderer als Clementine Tinitus<br />

und auch Bürgermeister Mettenden sowie Horst von Bremen<br />

spielen in dem Skandal eine wichtige Rolle. Bärbel Page bot in der<br />

Szenerie jedem neuen Gast einen Sherry an und wer ihn nicht wollte-<br />

kein Problem – dann hat sie eben selbst getrunken. Am Schluss<br />

waren es dann doch ein paar zu viele, so dass sie »Sherry, Sherry Lady«<br />

singend durch den Raum flitzte. Da das Schauspielerensemble<br />

kein Unbekanntes in der <strong>St</strong>adt ist, kamen auch zahlreiche Fans, die<br />

speziell sie sehen wollten. Beuermann betonte bei seiner Begrüßung,<br />

dass er seit seinem 19. Lebensjahr Sherlock Holmes– Fan ist und inzwischen<br />

240 Bücher und 140 verschiedene Filme hat. Martina und<br />

Henrik Güth sehen in solchen literarischen Abenden, wo die Gäste<br />

nah beieinander sitzen und ins Gespräch kommen, eine tolle Gelegenheit,<br />

gute Literatur wieder etwas bekannter zu machen. Für 5<br />

Euro, Getränke und wer mochte auch einen Sherry inklusive, gab es<br />

einen kurzweiligen, aber auch durchaus spannenden Abend. Da die<br />

Veranstaltung so schnell ausverkauft war, gab es einen weiteren<br />

Sherlock Holmes Abend. Am 06.10.2013 führt das Quartett andere<br />

kriminalistischen Kurzgeschichten sowie auch den Skandal in Rheda-Wiedenbrück<br />

im Ev. Gemeindehaus an der Wichernstraße auf.<br />

v. links: Martin Güth, Artur Töws, Bärbel Page, Ute <strong>St</strong>evener und Marco Beuermann bei der<br />

Krimi-Benefiz-Veranstaltung der <strong>St</strong>iftung via Nova in der Buchhandlung Güth.<br />

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// Juli 2013<br />

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Juli 2013 //<br />

Sommerferienprogramm<br />

zdi-Zentrum pro MINT GT<br />

// Unter dem Motto »Dein<br />

Sommer, Deine Experimente,<br />

Deine Erfindungen, Deine Visionen«<br />

bietet das zdi-Zentrum pro<br />

MINT GT Kreis Gütersloh wieder<br />

ein MINT-Ferienprogramm an.<br />

Gemeinsam mit vielen Partnern<br />

wurde ein abwechslungsreiches<br />

Programm vom Kindergarten bis<br />

zur Oberstufe auf die Beine gestellt.<br />

Als Umweltdetektive können<br />

sich Schüler/innen auf die Spur<br />

der Regenwürmer oder Wassertiere<br />

begeben. In der Metallund<br />

Holzwerkstatt fliegen die<br />

Späne und es werden naturwissenschaftliche<br />

Rätsel in der Küche<br />

gelöst. In Erfinderworkshops<br />

geht es um die Energie<br />

der Zukunft und auch im Rietberger<br />

Klimapark spielt die Energie<br />

aus Sonne & Co. die Hauptrolle.<br />

Technisch-künstlerisch<br />

wird es beim MINT-Theaterprojekt<br />

und beim Filmworkshop<br />

»Hollywood im Kreishaus«. Die<br />

teutolab-Woche am Einstein-<br />

Gymnasium bietet wieder viele<br />

spannende Experimente für<br />

Fünft- und Sechstklässler und<br />

am Carl-Miele-Berufskolleg werden<br />

Roboter programmiert, lernen<br />

Mädchen Kfz-Technik kennen,<br />

werden Motoren untersucht<br />

und der Wiedenbrücker<br />

Wasserturm hergestellt. Ausflüge<br />

werden in diesem Jahr nach<br />

Paderborn ins Direct Research<br />

Manufacturing Center und nach<br />

Wolfsburg ins Phäno angeboten.<br />

Insgesamt gibt es rund 20 Ferienangebote<br />

vom 22. – 26.07.<br />

und vom 26. – 30.08. Das Programm<br />

gibt es im Internet, kann<br />

aber auch gedruckt angefordert<br />

werden. Ansprechpartner: Matthias<br />

Vinnemeier, Tel. 05241<br />

851091, E-Mail matthias.vinnemeier@pro-wirtschaft-gt.de<br />

und<br />

Julia Peschke, Tel. 05241<br />

851086, E-Mail julia.peschke@pro-wirtschaft-gt.de.<br />

Info: www.pro-mint-gt.de


»Oliver Twist«<br />

1<strong>50</strong> Akteure beginnen mit den Proben<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Der neu gegründete Verein »Musical<br />

Fabrik« startet mit den Proben seines ersten Projektes »Oliver Twist«.<br />

Nach einem sehr erfolgreichen Casting im April, bei dem sich über<br />

1<strong>50</strong> Bewerber gemeldet hatten, konnte der Organisator des Projektes,<br />

Klaus Wulfheide, die Rollen sehr gut und passend besetzten. »Es<br />

waren auch sehr viele Männer dabei, so dass wir einen hervorragenden<br />

Erwachsenenchor neben dem Kinderchor bilden konnten«,<br />

erklärte er beim ersten gemeinsamen Treffen aller Akteure des neuen<br />

Musicalprojektes in Halle am Bosfelder Weg, wo auch die Proben<br />

stattfinden werden. Für die Rolle des Hauptdarstellers Oliver konnte<br />

Wulfheide Henri Schendel und Caspar Breische gewinnen. Und<br />

nach den beiden jungen Darstellern wurden auch die beiden Besetzungen<br />

benannt. Die 16 Hauptdarsteller sowie auch die zehnköpfige<br />

Diebesbande sind traditionell doppelt besetzt. Damit es nicht ein<br />

erstes und ein zweites Team gibt, heißen sie nunmehr Besetzung<br />

Casper und Besetzung Henri. Viele Darsteller, die schon in den ersten<br />

vier Musicals der Musikschule Wulfheide dabei waren, werden<br />

wieder zu sehen sein. Die erste <strong>St</strong>affel mit sechs Vorstellungen ist<br />

vom 6. Bis 9. November 2014 auf der Reethus-Bühne. Eine zweite<br />

<strong>St</strong>affel ist für die Zeit vom 26. Februar bis ersten März 2015 geplant.<br />

Insgesamt sind es 90 Schauspieler und Tänzer, 25 Orchestermitglieder<br />

sowie 30 Techniker und Kulissenbauer, die aktiv dabei sind. Einige<br />

neue Gesichter, die sich durch eine gute <strong>St</strong>imme, schauspielerisches<br />

Talent oder einer sehr guten Körpersprache durchsetzen<br />

konnten, werden dabei sein. Interessant war für Wulfheide, dass sich<br />

auch ganze Familien beworben haben und zum Teil auch alle überzeugen<br />

konnten. Manchmal in ganz unterschiedlichen Dingen wie<br />

Darsteller, Tänzer oder aber auch hinter den Kulissen. »Es ist schön<br />

zu sehen, wie groß das Interesse ist, dabei zu sein«, erzählt Wulfheide.<br />

Auch die Aufgaben hinter der Bühne seien durchaus begeht.<br />

Es hätte sich herumgesprochen, dass die Atmosphäre bei der Probenarbeit<br />

und auch später bei den Aufführungen immer toll sei.<br />

Der neu gebildete Kinderchor sang bereits beim ersten Treffen ein Lied zusammen. Ganz<br />

rechts: Casper Breische / Hauptrolle Oliver.<br />

»Wir sind da ein <strong>St</strong>ück wie eine große Familie. Freuen uns gemeinsam<br />

wenn alles klappt, zittern zusammen, wenn es mal nicht so läuft<br />

und halten echt gut zusammen«, so der musikalische Leiter Wulfheide.<br />

Im Grunde genommen sind alle Aktivposten besetzt. Was<br />

jetzt noch fehlt sind im Orchester Musiker für Fagott, Bb und Eb Klarinette,<br />

Horn und Posaune. Die dürfen sich gerne noch bei Wulfheide<br />

melden. Der jüngste Teilnehmer ist übrigens erst acht <strong>Jahre</strong> alt<br />

und der älteste ist 69 <strong>Jahre</strong>. »Gerade das Generationsübergreifende<br />

macht die Sache unglaublich interessant«, so Wulfheide. Für die<br />

Organisation zeichnen verantwortlich: Benjamin Lenert (Regie), Anja<br />

Gailus Scheffbusch (Choreografie), Klaus Wulfheide (Musikalische<br />

Leitung), Guido Erlenkötter (Bühnenbild) Bettina Wulfheide, Anja<br />

Kaiser, Simone Brüggenthies-Peitz (Kostüme), Michael Altemark<br />

(Technische Leitung), Grit Sauer (Maske), Juliette Beke, Regina Berhorst,<br />

Anna Speckmann (Frisuren), Wolfgang Sauer (Foto und Werbung).<br />

Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Bettina und Klaus Wulfheide.<br />

Die Proben begannen am Freitag 7. Juni 2013.<br />

Info: www.musical-fabrik.de<br />

//<br />

Juli 2013<br />

29


Sa., 06. Juli<br />

So., 07. Juli<br />

Sa., 13. Juli<br />

So., 14. Juli<br />

Sa., 20. Juli<br />

So., 21. Juli<br />

Sa., 27. Juli<br />

So., 28. Juli<br />

Sa., 03. August<br />

So., 04. August<br />

Sa., 10. August<br />

So., 11. August<br />

Sa., 17. August<br />

So., 18. August<br />

Sa., 24. August<br />

So., 25. August<br />

Sa., 31. August<br />

So., 01. Sept.<br />

Apothekennotdienst<br />

Rheda-Wiedenbrück/Langenberg/Herzebrock<br />

Markt-Apotheke, Markt 5, 33378 RW<br />

Westfalen-Apotheke, Kolbeplatz 2, 33330 GT<br />

Morsey'sche-Apotheke, Marienstr. 26, 33378 RW<br />

Rotgerische Apotheke am Nordtor, Bahnhofstr. 7, 33397 RB<br />

Bären-Apotheke am Rathaus, Fontainestr. 4, 33378 RW<br />

Sonnen-Apotheke, Langerts Weg 29 A, 33330 GT<br />

Bad-Apotheke, Herzebrocker <strong>St</strong>r. 28, 33330 GT<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstraße 17, 33378 RW<br />

Marien-Apotheke, Uthofstr. 42, 33442 HC<br />

Adler-Apotheke am Klinikum, Hochstraße 44, 33332 GT<br />

Westfalen-Apotheke, Kolbeplatz 2, 33330 GT<br />

Pius-Apotheke, <strong>St</strong>romberger <strong>St</strong>r. 10, 33378 RW<br />

Isselhorster Apotheke, Isselhorster <strong>St</strong>r. 425, 33334 GT<br />

Schloss-Apotheke, Fontainestr. 10, 33378 RW<br />

Sonnen-Apotheke, Langerts Weg 29 A, 33330 GT<br />

Markt-Apotheke, Markt 5, 33378 RW<br />

Marien-Apotheke, Adenauerstr. 15, 33428 HSW<br />

DocMorris Apotheke i. d. Spiekergasse,<br />

Spiekergasse 1, 33330 GT<br />

Blumendienst (für Sonn- und Feiertage)<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

So., 07. Juli Blumenzeit, Lange <strong>St</strong>raße 24<br />

So., 14. Juli Sylke Klasen, Friedhofsweg 16<br />

So., 21. Juli Flaskamp, Lippstädter <strong>St</strong>raße 74<br />

(Weitere Termine sind dato leider noch in Klärung.)<br />

Impressum<br />

Herausgeber: digifaktur GmbH<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Lange <strong>St</strong>raße 22<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 9092<strong>50</strong>,<br />

Fax 05242 900856<br />

E-Mail Redaktion:<br />

info@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

E-Mail Anzeigen:<br />

anzeigen@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

Chefredaktion: Arno R. Pozar<br />

Freie redaktionelle Mitarbeit:<br />

Waltraud Leskovsek (wl)<br />

Anzeigenberatung und -verkauf:<br />

Janine Venten,<br />

venten@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

Anzeigenannahme<br />

und Bearbeitung:<br />

Sara Fogarizzu<br />

Layout: digifaktur GmbH<br />

Druck:<br />

CW NIEMEYER DRUCK GmbH,<br />

Böckler <strong>St</strong>raße 13, 31789 Hameln<br />

Fon 05151 8220-0, Fax 05151 8220-124<br />

info@cwn-druck.de, www.cwn-druck.de<br />

Vertrieb:<br />

WWD Westfälischer Werbedienst,<br />

Ahlener <strong>St</strong>r. 41, 48231 Warendorf/Hoetmar,<br />

www.wwd-direkt.de<br />

Kostenlose Verteilung an Haushalte in<br />

der Region.<br />

Erscheinungsweise: Alle zwei Monate.<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht<br />

die Meinung des Herausgebers darstellen.<br />

Für Fehler, die durch handgeschriebene<br />

Manuskripte entstanden sind, übernimmt<br />

die Redaktion keine Verantwortung. Dieses<br />

gilt auch für Anzeigenunterlagen. Alle<br />

Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit<br />

Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

2012.<br />

Copyright by Redaktion <strong>aha</strong> – gilt auch<br />

auszugsweise f. Anzeigen, Texte u. Fotos.<br />

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Tel. 05242 902000<br />

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Tel. 05242 44375<br />

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Rektoratsstraße 36<br />

Fon 05242.4070-80<br />

Ostring 132 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242-7924 oder -54688<br />

Notfallnummern<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Notarzt 112<br />

Ärztlicher<br />

Notfalldienst<br />

Kassenpatienten 0180 <strong>50</strong>44100<br />

Privatärztlicher<br />

Notfalldienst 0800 6646396<br />

Zahnärztlicher<br />

Notfalldienst 05241 26284<br />

oder 26222<br />

Für Kassenpatienten zu<br />

folgenden Zeiten erreichbar:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />

18 bis 7 Uhr,<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

13 bis 8 Uhr,<br />

Wochenende und Feiertage:<br />

8 bis 8 Uhr<br />

Kinder- und Jugendmedizinischer<br />

Notdienst<br />

Evangel. Krankenhaus Lippstadt,<br />

Wiedenbrückerstr. 33<br />

Mittwoch:<br />

17 bis 20 Uhr,<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage:<br />

9 bis 12 Uhr und<br />

17 bis 20 Uhr 02941 671855<br />

Krisen- & Kummertelefone<br />

Telefonseelsorge 0800 1110111<br />

Elterntelefon 0800 11105<strong>50</strong><br />

Kinder- und<br />

Jugendtelefon 0800 1110333<br />

Krisendienst<br />

Kreis Gütersloh 05241 531300<br />

Weißer Ring e.V. 05242 9089163<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Arbeitskreis gegen<br />

Männergewalt 0177 9701096<br />

Frauenhaus 05241 34100<br />

Sozialpsychatrischer<br />

Dienst 05241 851718<br />

Frauenberatungsstelle<br />

05241 2<strong>50</strong>21<br />

Hospizbewegung Rheda-<br />

Wiedenbrück e.V. 05242 55927<br />

Hospiz-Initiative<br />

Herzebrock-Clarholz 05245 2677<br />

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />

e.V. 05242 48499<br />

und 05241 823586<br />

Hospiz-Gruppe<br />

Langenberg e.V. 05248 7866<br />

und:<br />

<strong>St</strong>erbe-Begleitungen 05248 7866<br />

Trauer-Begleitungen 05248 6931<br />

Beratung zur<br />

Patientenverfügung 05248 7442<br />

30<br />

Juli 2013 //


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»GOP«- und »<strong>St</strong>raßenkreuzer«-<br />

Gewinnspiel gezogen:<br />

GOP:<br />

- L. Kikemper, HC<br />

- P. Bobbenkamp, RW<br />

<strong>St</strong>raßenkreuzer:<br />

- S. Schlautmann, RW<br />

- R. Grewing, LB<br />

- R. Fortmeier, RW<br />

- H. Lukas, MF<br />

Die Gewinner erhalten die Karten per Post.<br />

DATEN-NETZWERKE<br />

KERNBOHRUNGEN<br />

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HEIZUNG<br />

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//<br />

Juli 2013<br />

31


✂<br />

Termine<br />

Sonntag, 30.06. – Sonntag, 21.07.<br />

// Kultureller Dialog, Garten und Kunst –<br />

Kunst im Garten, Skulpturenausstellung<br />

und Garten-Präsentation, Fr.-So.<br />

12 -18 Uhr, Galerie Mertenshof, RW<br />

Mittwoch, 03.07.<br />

// Tauschtag Junge Briefmarkenfreunde,<br />

16.30 Uhr, Bibliothek Wiedenbrück, RW<br />

// Literarische Mittwochsgesellschaft,<br />

Theodor <strong>St</strong>orm, Dr. Rüdiger Krüger,<br />

19.15 Uhr, Bibliothek Wiedenbrück, RW<br />

Freitag, 05.07.<br />

// Orgelmusik zum Feierabend, Henrik<br />

Alinder (Falun), 18.30 Uhr, <strong>St</strong>.-Clemens-Kirche,<br />

RW<br />

Samstag, 06.07.<br />

// Rhedaer Jazz-Night, Frankfurt Jazz Trio<br />

& Barbara Bürkle, 20 Uhr, Doktorplatz,<br />

RW<br />

Sonntag, 07.07.<br />

// Öffentliche <strong>St</strong>adtführung,<br />

11.00 Uhr, Adenauerplatz, RW<br />

// Trödelmarkt, 11 Uhr, Reethus, RW<br />

// Öffentliche Museumsführung,<br />

14 Uhr, Wiedenbrücker Schule<br />

Museum, RW<br />

// Offene Schlossführung, 14 Uhr, Werkstatt<br />

Bleichhäuschen, RW<br />

Veranstaltungen 2013<br />

// Flora-Klassik-Sommer, Grieg und<br />

Britten, Jessica Jans, Sopran, Peter<br />

Kreutz, Klavier, 17 Uhr, Orangerie, RW<br />

// Kinobus, Der Aufsteiger, 20:15 Uhr,<br />

städt. Bauhof, RW<br />

Freitag, 12.07.<br />

// Orgelmusik zum Feierabend, <strong>St</strong>efan<br />

Rommelspacher (Trier), 18.30 Uhr, <strong>St</strong>.-<br />

Clemens-Kirche, RW<br />

// Open-Air-Konzert, »Filmmusik lässt<br />

grüßen!«, Nordwestdeutsche Philharmonie,<br />

20 Uhr, Flora-Westfalica-Park,<br />

RW<br />

Samstag, 13.07. und Sonntag, 14.07.<br />

// 2. Lauf des D&W Cup, MCC Rheda-<br />

Wiedenbrück, Sa.: 13 Uhr, So.: 9 Uhr,<br />

Emsring, RW<br />

// Wege durch das Land, Lesung und<br />

Konzert, Cees Nooteboom, Dminique<br />

Horwitz, Szymanowski Quartet, Sa.:<br />

18 Uhr, So.: 11.30 und 18 Uhr,<br />

Orangerie, RW<br />

Sonntag, 14.07.<br />

// Deutsch-Niederländischer <strong>St</strong>off- und<br />

Tuchmarkt, 10 Uhr, Innenstadt Rheda<br />

// Sommerkonzert, Collegium Musicum,<br />

17 Uhr, Orangerie, RW<br />

// Kinobus, The tree of life, 20:15 Uhr,<br />

städt. Bauhof, RW<br />

Legende<br />

// RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // GT = Gütersloh // LIP = Lippstadt<br />

Mittwoch, 17.07.<br />

// Tänze auf dem Klavier, Eine musikalische<br />

Reise quer durch Europa, 20 Uhr,<br />

VHS im <strong>St</strong>adthaus, RW<br />

Freitag, 19.07.<br />

// Orgelmusik zum Feierabend,<br />

Michael Eckerle (Pforzheim), Orgel<br />

Isabel <strong>St</strong>einbach (Bretten), Violine<br />

18.30 Uhr, <strong>St</strong>.-Clemens-Kirche, RW<br />

// Mondscheinkino mit »Life of Pi: Schiffbruch<br />

mit Tiger«, Verein »vitART«,<br />

20 Uhr im Schatten der <strong>St</strong>. Viter<br />

Barockkirche, RW<br />

Sonntag, 21.07.<br />

// Offene Schlossführung, 14 Uhr,<br />

Werkstatt Bleichhäuschen, RW<br />

// Unterhaltung zum Sonntag,<br />

Blasorchester Schloß Holte-<br />

<strong>St</strong>ukenbrock, 15 Uhr, Rosengarten, RW<br />

// Kinobus, Tomboy, 20:15 Uhr,<br />

städt. Bauhof, RW<br />

Samstag, 20.07. – Sonntag, 28.07.<br />

// <strong>St</strong>. Clemens, Zeltlager 20. – 28. Juli in<br />

Schmallenberg, OT Berghausen stattfinden.<br />

Noch wenige Restplätze frei!<br />

Infos per Email:<br />

zeltlager@messdienerstclemens.de<br />

od. telefonisch bei Johannes<br />

Ebbersmeyer: 0170-3635248.<br />

Samstag, 03.08. – Montag, 05.08.<br />

// Schützenfest Wiedenbrück,<br />

Sportplatz an der Reitbahn, RW<br />

Sonntag, 04.08.<br />

// Öffentliche <strong>St</strong>adtführung,<br />

11 Uhr, Adenauerplatz, RW<br />

// Trödelmarkt, 11 Uhr, Reethus, RW<br />

// Öffentliche Museumsführung,<br />

14 Uhr, Wiedenbrücker Schule<br />

Museum, RW<br />

// Offene Schlossführung, 14 Uhr,<br />

Werkstatt Bleichhäuschen, RW<br />

// Flora-Klassik-Sommer, Jazz meets<br />

Classic, <strong>St</strong>efanie Schlesinger/Sopran,<br />

Wolfgang Lackerschmid/Vibraphon,<br />

17 Uhr, Orangerie, RW<br />

// Kinobus, Waltz with Bashir, 20.15 Uhr,<br />

städt. Bauhof, RW<br />

Freitag, 09.08. – Sonntag, 11.08.<br />

// Gourmetmarkt Rheda, Schlemmen am<br />

Schloss, Rosengarten, RW<br />

Freitag, 16.08. - Sonntag, 18.08.<br />

// Schützenfest Nordrheda,<br />

Pohlmannshof, RW<br />

Samstag, 24.08.<br />

// Feuer und Flamme »Die 80er <strong>Jahre</strong>«<br />

Live-Musik mit „80Special“,<br />

Illumination, Kleinkunst, Großes<br />

Musikfeuerwerk, ab 19 Uhr, Flora-<br />

Westfalica-Park, RW<br />

Freitag, 30.08.<br />

// Reckenberg-Open Air, Morblus, feat.<br />

Justina Lee Brown, Blues, 18 Uhr, Auf<br />

dem Reckenberg, RW<br />

Samstag, 31.08.<br />

// JKR-Skate Contest 2013, 14 Uhr,<br />

Skate Platz i. Flora-Westfalica-Park, RW<br />

// Reckenberg-Open Air, Soulfamily,<br />

18 Uhr, Auf dem Reckenberg, RW<br />

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Kontakte<br />

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1<br />

2<br />

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Vor- und Zuname<br />

<strong>St</strong>raße/Nr.<br />

Kontoinhaber<br />

32 32<br />

Juli Juli 2013 2013 // //<br />

PLZ / Wohnort<br />

Datum/Unterschrift<br />

Konto-Nr.<br />

Bank<br />

BLZ


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– und mehr für Kids und Teens<br />

// Der Jugendverband djo - Deutsche Jugend in Europa veranstaltet<br />

für alle interessierten Kinder und Jugendliche in diesem Jahr wieder<br />

spannende Ferienfreizeiten und Projekte.<br />

Vom 21.-23.06.13 können Jugendliche ab 13 <strong>Jahre</strong> ein sportliches<br />

und erlebnisreiches Wochenende mit Zelten, Wasserski und Kanutour<br />

am Lippesee in Paderborn-Sande verbringen. Zwischendurch<br />

wird Beachvolleyball gespielt oder Ähnliches.<br />

Bei einer Sommerfreizeit vom 21.07.-02.08.13 nach Sahlenburg an<br />

die Nordsee können Jugendliche ab 13 <strong>Jahre</strong> sportliche Events, ausgiebige<br />

Beachaufenthalte und Sightseeingtouren nach Cuxhaven<br />

oder Bremerhaven erleben.<br />

Mit gleichem Ziel und im gleichen Zeitraum findet eine Sommerfreizeit<br />

für Kinder ab 8 <strong>Jahre</strong>n zum Thema »Meer Spaß an der Nordsee«<br />

statt. Die Teilnehmer lernen bei Wattwanderungen die Nordsee<br />

mit ihren Gezeiten kennen. Am <strong>St</strong>rand werden Muscheln und Sandburgen<br />

gebaut. Bei einem Ausflug nach Bremerhaven experimentieren<br />

die Kinder in der Phänomenta oder entdecken im Klim<strong>aha</strong>us<br />

die Erde ganz neu.<br />

Vom 27.-29.09.13 stellen Mädchen von 8-14 <strong>Jahre</strong>n im Senne-Umweltbildungszentrum<br />

in Augustdorf Kosmetika her, basteln<br />

Schmuck, kochen und backen leckere Speisen und verbringen gemütliche<br />

Mädelsabende mit Musik, Tanz, selbstgemixten Cocktails<br />

und Filmen.<br />

In den Herbstferien unternehmen Kinder von 8-13 <strong>Jahre</strong>n eine<br />

Woche lang im Umweltbildungszentrum in Augustdorf eine spannende<br />

Reise durch die Länder Europas. Dabei lernen sie die Landschaft,<br />

Kultur und natürlich die Menschen der europäischen <strong>St</strong>aaten<br />

spielerisch kennen. Bei kreativen Bastelaktionen, Filmvorführungen<br />

und dem Herstellen von Speisen und Spezialitäten werden die Mädchen<br />

und Jungen viel Spaß haben.<br />

Nähere Auskünfte, einen Veranstaltungskalender, ausführliche Ausschreibungen,<br />

Preise zu diesen und vielen anderen Freizeitangeboten<br />

des Jugendverbandes erhält man beim Bildungsreferenten<br />

Herbert Schnalle, Hudeweg 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück unter<br />

der Tel. 05242-7548, E-Mail herbert.schnalle@djonrw.de oder auf<br />

der Homepage www.djo-detmonster.de<br />

denen Bereichen wie Kreativität/Gestaltung, Bewegung, Hauswirtschaft/Gesundheit<br />

und Musik soll ein interkulturelles Miteinander<br />

Jugendlicher unterschiedlicher Herkunft und Religion gestaltet werden,<br />

das zu einem Füreinander im Sinne sozialer Kompetenz wird.<br />

Im Vordergrund steht die Förderung der Jugendlichen in eigenen sozialen<br />

und kulturellen Kompetenzen. Die Mitwirkung der Jugendlichen<br />

ist ausschlaggebend für die Projektinhalte und vor allem für<br />

die Durchführung der Aktivitäten. Sie sollen sich selbst in die Maßnahmen<br />

einbringen, eigene Ideen entwickeln und erfolgreich umsetzen.<br />

Das Jugendzentrum »Alte Emstorschule« in Rheda und das<br />

Jugendhaus »<strong>St</strong>. Aegidius« in Wiedenbrück sind eng in das Projekt<br />

einbezogen. Sie sind im ständigen Kontakt mit Michaela Vasios und<br />

kooperieren sehr effektiv miteinander. Das Jugendhaus <strong>St</strong>. Pius wird<br />

sich in Zukunft mehr engagieren, wenn die zurzeit vorwiegend sehr<br />

jungen Besucher das Alter der Zielgruppe des Projektes erreicht<br />

haben. »Für das Projekt ist eine gute Zusammenarbeit mit den Jugendhäusern<br />

und der <strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück sehr wichtig,<br />

ebenso wie mit den Migrantenselbsthilfeorganisationen«, äußerte<br />

Frau Dahlmann.<br />

Alle Beteiligten wollen die Ziele mittragen und die Aktivitäten unterstützen.<br />

In halbjährlichen Abständen wird nun der <strong>St</strong>euerungskreis<br />

zusammentreffen, um sich über die weiteren Maßnahmen zu<br />

informieren und die Arbeit voranzutreiben.<br />

Projekt »miteinander-füreinander«<br />

Gründung <strong>St</strong>euerungskreis<br />

// Das Projekt »miteinander-füreinander« der VHS | FARE Reckenberg-Ems<br />

geht in eine weitere Phase. Im April trafen sich Vertreter<br />

der Migrantenorganisationen, der <strong>St</strong>adt Rheda-Wiedenbrück, der<br />

Jugendmigrationsdienste des Kreises Gütersloh und der VHS in den<br />

Räumen der VHS | FARE im Seidensticker Gewerbepark Rheda zur<br />

Bildung eines gemeinsamen Projektsteuerungskreises. Er begleitet<br />

das Projekt und will aktiv die Arbeit der Projektmitarbeiterin Michaela<br />

Vasios unterstützen. Gemeinsam mit M. <strong>St</strong>ernberg vom Bundesamt<br />

für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das das Projekt<br />

finanziert, stellten der VHS-Leiter Dr. R. Krüger und die Projektverantwortliche<br />

M. Vasios das Projekt und die Ziele vor.<br />

Durch unterschiedliche Freizeitangebote und Aktionen in verschie-<br />

// Juli 2013<br />

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