Lucky Horse Ranch
Lucky Horse Ranch
Lucky Horse Ranch
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Oktober / November 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Seite 1<br />
Nummer 10/11<br />
Oktober - November 2012<br />
Club - Info<br />
Newsletter für Oktober/Novenber 2012<br />
Country-Mail-Club<br />
Postfach 44 06 02<br />
12006 Berlin - Neukölln<br />
E-Mail: country.mail.newsletter@googlemail.com<br />
10 Jahre<br />
<strong>Lucky</strong> <strong>Horse</strong> <strong>Ranch</strong><br />
Impressionen<br />
Seite 11<br />
Seite 10<br />
Countryfest bei dem OMCD<br />
Ein amerikanischer Traum<br />
Christian Herrmann<br />
will Eishockey<br />
in Magdeburg etablieren<br />
Truck-Stop-Sänger<br />
Lucius Reichling<br />
ist am 14.8.2012 Verstorben<br />
mehr Seite 3<br />
><br />
DAS BUCH<br />
www.westernstadt-im-harz.de
Clubzeitung<br />
Seite 2<br />
Country-Mail<br />
Oktober / Nowember 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Editorial<br />
Liebe<br />
Leserinnen & Leser<br />
Hallo<br />
Country & Western Freunde<br />
Howdy Fans<br />
Wir starten das 3. Drittel und ehe wir uns<br />
versehen, ist wieder Weihnachten.<br />
Klingt im ersten Moment ziemlich bescheuert,<br />
aber wie schnell sind denn die<br />
ersten 8 Monate vergangen.<br />
Des weiteren haben wir hier für Euch wieder<br />
eine ganze Menge Informationen und<br />
Wissenswertes zusammen gesammelt.<br />
An dieser Stelle möchten wir erwähnen, daß Ihr den aktuellen Newsletter, sowie alle<br />
bisherigen Veröffentlichungen auf unsere Homepage unter www.country-mail.de finden<br />
könnt. Ausserdem habt Ihr dort die Möglichkeit über ‚Veranstaltungen‘ ‚ Bandseiten‘ und<br />
‚Linedance Termine‘, direkt zu den entsprechenden Terminseiten der einzelnen Künstler/<br />
Anbieter Zugriff zu haben.<br />
Wir wünschen uns, daß Ihr an dieser Ausgabe wieder viel Freude habt und verbleiben mit<br />
herzlichen Grüßen,<br />
Keep it Country Euer Wolle<br />
Natürlich gibt es auch auf Facebook eine Seite Country-Mail.<br />
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Oktober / November 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Seite 3<br />
Am 14. August 2012<br />
Wichtige Mitteilung der Gruppe Truck Stop<br />
Liebe Fans und Freunde, <br />
wir haben die schwere Aufgabe<br />
Euch mitzuteilen, dass unser lieber<br />
Freund, Bandkollege und langjähriger,<br />
musikalischer Weggefährte „Lucius<br />
B. Reichling“ gestern, am Abend des<br />
14.08.2012 im Alter von 65 Jahren an<br />
den Folgen einer Lungenentzündung<br />
und einer spät erkannten Krebserkrankung<br />
verstorben ist.<br />
Lucius ist nun für immer von uns<br />
gegangen. Wir sind in tiefer Trauer und<br />
es fällt uns schwer diese Trauer mit passenden Worten zu beschreiben. <br />
Lucius B. Reichling war im Jahre 1973 Mitbegründer unserer Countryband<br />
„Truck Stop“. Als einer unserer Sänger hat Lucius bei Truck Stop unter<br />
anderem auch Fiddle und Gitarre gespielt. Mit Hits wie „Take it easy,<br />
altes Haus“, „Hilly Billy, Country Lilly“,<br />
„Großstadtrevier“ u.v.m. hat sich Lucius<br />
in der Herzen von Millionen Menschen<br />
gesungen. <br />
Seinem letzten Wunsch entsprechend,<br />
werden wir unseren musikalischen<br />
Weg auch weiterhin fortsetzen, denn<br />
nicht nur sein Motto, sondern auch das<br />
unser Band war stets: „The show must<br />
go on !“ Eine unserer Aufgaben ist es<br />
nun dazu beizutragen, dass Lucius mit<br />
seinen vielen, schönen Songs auch<br />
Lucius & Larry<br />
das Waren zeiten<br />
weiterhin in unser aller Herzen und<br />
Erinnerung einen Platz behält. <br />
Lucius, wir werden Dich nie vergessen !<br />
Mein Stiefel kommt in‘n Himmel zum Besohlen, ins Großregal wo<br />
Cowboystiefel steh‘n. Der große Schuster wird ihn sich dann holen und<br />
mei‘m Stiefel wird‘s im Himmel, himmlisch geh‘n<br />
In tiefer Trauer die Gruppe Truck Stop und das gesamte Produktionsteam<br />
„Country-Band“<br />
heißt das neue Album von<br />
Truck Stop. Ein guter Titel:<br />
ein verheißungsvoller. Und<br />
das Beste: Sie lösen das<br />
Versprechen glatt ein. Will<br />
heißen: mehr Country, weniger<br />
Schlager.<br />
Wobei die vor rund 40 Jahren<br />
gegründete deutsche Country-<br />
Institution auf diesem Album<br />
auch deutliche Rock ‚n‘ Roll-<br />
Akzente setzt. Das macht schon<br />
der Opener der dritten, unter<br />
Hitproduzent Jack White, entstandenen CD deutlich: „Heute rocken wir das<br />
Haus“. Ja, das machen Cisco Berndt, Lucius Reichling, Knut Bewersdorff &<br />
Co. auch tatsächlich. Ein starker, rasanter, recht kompromisslos rockender<br />
Track, bei dem die Band ihre beachtlichen musikalischen Fertigkeiten unter<br />
Beweis stellen kann.<br />
Vor allem der Benjamin der Country-Dinos, Gitarrist Dirk Schlag, steht mit<br />
schönen Soli und virtuosen Fills im Mittelpunkt. Nicht das einzige Mal. Bei<br />
„Wir sind ‚ne Countryband“ - mehr oder weniger der Titeltrack - macht er<br />
klar, dass er sich den Brent Mason richtig gut drauf geschafft hat. Ganz wie<br />
der Nashville-Studio-Maestro packt auch er hier etliche spektakuläre Riffs<br />
und Licks aus. Kompliment, das hat zweifellos internationales Format.<br />
Aber das gilt ohnehin für die komplette Band - und natürlich für die<br />
Studio-Verstärkung. Mit dabei ist neben Werner Becker (Keyboards) und<br />
der Fachmann für alle Saiten-Fragen Nils Tuxen auch Nashville-Star Larry<br />
Franklin an der Fiddle. So ab und an lässt der Super-Geiger mit ein paar<br />
eleganten, mitunter spektakulären Streicher-Einheiten aufhorchen.<br />
Inhaltlich bleiben sich die norddeutschen Cowboys natürlich treu: Es geht<br />
um die Maloche und die Freuden des kleinen Mannes („Endlich wieder<br />
Wochenend“), um deutsche Highways und Frauen („Teufelsweib auf der<br />
Autobahn“), um heiße Öfen („Mit der Harley auf Tour“) und um wohl<br />
temperierte Gefühlslagen in der warmen Jahreszeit („So ist Sommer“).<br />
Manchmal kommen die sechs Herren, wie immer in ihrer langen Karriere,<br />
dem Schlager auch hier ab und zu bedrohlich nahe. Zum Beispiel in dem<br />
recht autobiografischen, mit Cajun-Elementen versetzten „Im Studio in<br />
Maschen“. Und natürlich bei „Prost auf die Nachbarschaft“ - ein echter<br />
„Drinkin‘ Song“; simpel, süffig, bierzelttauglich.<br />
Deutlich besser und auch ernsthafter nimmt sich dagegen „Alte Liebe neues<br />
Glück“ aus. Kämen hier nicht nach einem gelungenen Intro die deutschen<br />
Textzeilen, könnte man den im swingenden Country-Blues angesiedelten<br />
Track glatt auch Alan Jackson zuschreiben. Hier sind sie mit jeder Note<br />
das, was sie auch im CD-Titel versprechen: eine „Country-Band“.<br />
Fazit: Nach gut 40 Jahren wissen Truck Stop natürlich ganz genau, was<br />
ihre Fans von ihnen erwarten. Genau das liefern sie auch mit „Country-<br />
Band“. Kaum mehr, gewiss aber nicht weniger. Gunther Matejka<br />
Truck Stop<br />
halten sich eine zweite Woche in den Charts<br />
Für die Jungs von Truck Stop läuft es im Moment richtig gut. Letzte Woche<br />
stieg ihr 2012er Album „Country-Band“ auf Platz 32 der Media Control Top<br />
100 Album Charts ein. Es ist einer der höchsten Neueinstiege der letzten<br />
zwei Jahrzehnte für die Cowboys von der Waterkant.<br />
Und nicht nur das, das Album hält sich auch noch eine zweite Woche<br />
in den Charts. Zwar rutscht es ab auf Platz 93, aber dennoch ist es ein<br />
Erfolg, denn normalerweise kaufen die Truck Stop Fans die Alben in der<br />
Veröffentlichungswoche.<br />
Die Verkäufe der zweiten Woche bedeuten also, dass die Fernsehsendungen,<br />
in denen Truck Stop zu Gast war, einige Nicht-Country-Fans in die<br />
Plattenläden gezogen hat.<br />
Einziger Wehrmutstropfen ist, dass Lucius Reichling zurzeit bei den Liveund<br />
Fernseh-Auftritten nicht dabei sein kann. Das Gründungsmitglied<br />
erholt sich zurzeit von einer Lungenentzündung und wird noch einige Zeit<br />
ausfallen.<br />
Aber noch etwas Außergewöhnliches gibt es in dieser Chart-Woche zur<br />
Vermelden. Der Song „When I Look At You“ von Miley Cyrus steigt erneut<br />
in die Top 100 Media Control Single Charts ein. Der Song aus dem Film<br />
„Mit Dir an meiner Seite“ (Originaltitel: „The Last Song“) dürfte seinen<br />
Aufschwung auf die kürzliche TV-Ausstrahlung zu verdanken haben.<br />
Maria Wolter<br />
E-Mail : double-w-ranch@web.de / www.american-horse-paradise.de<br />
Vielitzer Weg 1, direkt am Bahnhof<br />
16835 Herzberg (Mark) bei Neuruppin<br />
Maria 0162 - 338 35 00
Clubzeitung<br />
Seite 4<br />
Ein amerikanischer Traum<br />
Christian Herrmann<br />
will Eishockey<br />
in Magdeburg etablieren<br />
Country-Mail<br />
Das Buch des Jahres<br />
Oktober / Nowember 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Eishockey in Magdeburg: Das ist wie Himbeereis mit Mayonnaise,<br />
oder anders, in unserer sonst so sportbegeisterten Landeshauptstadt<br />
bisher nicht zu bekommen. Halle hat Eishockey, Leipzig, Berlin, ja<br />
klar. Aber in Magdeburg suchte man bislang vergebens nach der amerikanischen<br />
Sportart. Dies scheint viele Elbestädter nicht zu stören.<br />
Aber einem stinkt das ganz gewaltig: dem Berliner Christian Herrmann.<br />
Den Sportjournalisten und Eishockey-Fan hat es vor zwei Jahren<br />
der Liebe wegen nach Magdeburg verschlagen. Schnell lebte er<br />
sich ein. „Mir gefällt die Ruhe. Das ist anders als in Berlin“, sagt er<br />
über Magdeburg. Doch eines vermisste er, und das hörte auch nicht<br />
auf. „Ich brauche mein Eishockey, und ich glaube, Magdeburg braucht<br />
es auch“, sagt er. Also hörte er sich um und fand schnell Gleichgesinnte.<br />
„Es gibt einen Eishockeyclub Buran, der sich in Gründung befindet.<br />
Außerdem spielen an der Hochschule Magdeburg-Stendal viele<br />
Inline-Skater Hockey. Die wissen im Winter nicht, wohin. Es fehlt<br />
bloß noch eine Halle!“<br />
David Trattles GERMAN RODEO<br />
Texte und Fotografien. Zweisprachige Ausgabe (D/EN)<br />
Hardcover Ca. 200 Seiten 28 x 21 cm<br />
EUR 39,00<br />
Oktober 2012 - ISBN 978-3-940029-96-6<br />
Welcome to the wild, wild East!<br />
Karl May kam nur bis Buffalo – und wenn schon! Die Westernromane<br />
des gebürtigen Sachsen haben die Vorstellungswelt von Generationen<br />
geprägt, ebenso wie die Filme von Terence Hill, der ebenfalls<br />
sächsische Wurzeln hat.<br />
Und wer noch immer daran zweifelt, dass der Wilde Westen im<br />
Grunde eine durch und durch ostdeutsche Erfindung ist, der lasse<br />
sich bei einem Besuch des »Western Village« im sächsischen Sebnitz,<br />
der Heimat des GERMAN RODEO, gerne eines Besseren belehren.<br />
»GERMAN – what ?!« dachte sich auch David Trattles und reiste,<br />
nur mit seiner Leica bewaffnet sowie ohne ein Wort Deutsch im Gepäck,<br />
gen Osten, wo er in der Tat sächsische Cowboys und Freizeittrapper<br />
traf, die ihm schnell zu echten Blutsbrüdern im Geiste wurden.<br />
Mammutprojekt: Der Berliner Christian Herrmann will in<br />
Magdeburg eine Eishalle und einen Eishockey-Club etablieren.<br />
Und die sei eigentlich auch schon gefunden: „Es gibt Pläne für die<br />
Anmietung einer alten Industriehalle in der Liebknechtstraße“, erzählt<br />
Christian Herrmann. Wenn die Stadt mitmacht, soll schon im<br />
kommenden Winter eine feste Eisbahn dort installiert werden. Mittelfristig,<br />
so seine Vision, könnte mit Hilfe von Sponsorengeldern eine<br />
größere, ligataugliche Eishalle gebaut werden. Denn Herrmann sieht<br />
Magdeburg eines Tages auch am Ligabetrieb, in der Oberliga Ost, teilnehmen.<br />
Bis dahin soll es einen Eishockeyclub geben, der auch in der<br />
Kinder- und Jugendarbeit aktiv ist.<br />
Doch ein Schritt nach dem anderen. Zunächst gründete der 50-Jährige<br />
die „Interessengemeinschaft Eishockey in Magdeburg“ (IGEM).<br />
Jetzt gilt es, die Stadtentscheider zu überzeugen. „Wir brauchen erstmal<br />
die Nutzungsfreigabe für die Halle in der Liebknechtstraße. Ob<br />
wir dort die Eisfläche aufbauen können, hängt auch davon ab, wie<br />
hoch die Auflagen für die bautechnischen Veränderungen sind.“<br />
Ganz schön viel Idealismus klingt da durch, oder? „Klar, den braucht<br />
man auch, wenn man so ein Mammutprojekt auf die Beine stellen<br />
will“, sagt der Sportfan. „Aber ich will Eishockey hier haben! Und<br />
gehen Sie doch bitte mal zu einem Spiel in ein Stadion: Ich verspreche<br />
Ihnen, danach wollen Sie das auch!“<br />
(dbi)<br />
Quelle: Generalanzeiger Magdeburg<br />
Seit mittlerweile zehn Jahren begleitet David Trattles die Rodeos<br />
nun mit seiner Kamera. Und ihm ist dabei etwas ganz Einzigartiges<br />
gelungen: Die Seele des Rodeos auf Film zu bannen, ohne sie ihm zu<br />
rauben. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen Menschen, die wie<br />
einst Karl May ihren persönlichen (amerikanischen) Traum leben:<br />
voller Ideale, Westernromantik und Pferdedreck.<br />
Über David Trattles:<br />
Seit über 20 Jahren durchkreuzt David Trattles die Welt. Unterwegs<br />
auf dem Fahrrad und ausgestattet mit einer Leica bereiste er bis<br />
heute 60 Länder. In der Tradition der social documentary photographer<br />
sucht er für seine Bilder keine spektakulären Neuigkeiten in<br />
der Ferne, vielmehr erzählt er Begebenheiten aus dem Leben und<br />
Alltag der Menschen, die ihm begegnen – unmittelbar im Moment<br />
des Auslösens.<br />
Genau für diesen hat er ein besonderes Gespür, denn so spontan seine<br />
Bilder auch entstehen, erfassen sie nicht nur die Stimmung des<br />
Augenblicks, sondern zeigen auch viel Grundsätzlicheres. In David<br />
Trattles‘ Bildern erfahren wir von Menschen, die in der globalisierten<br />
Welt an ihren individuellen Identitäten und persönlichen Bestimmungen<br />
festhalten: muslimische Boxerinnen in Kalkutta, isolierte<br />
Lebensgemeinschaften wie auf Fogo (Kapverdische Inseln) oder<br />
eben Cowboys im tiefsten Osten Deutschlands.<br />
http://www.onkelundonkel.com/shop/product_info.php/info/p132_GERMAN-RODEO.html
Oktober / November 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Seite 5<br />
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Seite 6<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Oktober / Nowember 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
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05.-07.10.2012<br />
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12.-14.10.2012<br />
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Pullman City Harz<br />
Herbst Line Dance Weekend<br />
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November<br />
03.11.2012<br />
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Halloweenparty<br />
04.11.2012<br />
38899 Hasselfelde<br />
Pullman City Harz<br />
Saisonabschluss<br />
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Dezember<br />
07.-09.12.2012<br />
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Country Weihnacht<br />
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Highway News<br />
Manuela Feiler<br />
Baltzerstraße 17<br />
15569 Woltersdorf<br />
Telefon: 0160 / 741 67 48<br />
oder 0178 - 140 70 43<br />
Fax: 030 / 36 444 534<br />
e-mail:<br />
kontakt(at)highway-news.de
Clubzeitung<br />
Oktober / November 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Country-Mail<br />
Line Dance<br />
Seite 7<br />
Wippi<br />
Auch bekannt als DJ Wippi. Wolfgang<br />
„Wippi“ Niederwipper tanzt seit über<br />
siebzehn Jahren in mehreren Tanzschulen<br />
hauptsächlich Standard und Latein. Vor<br />
gut 10 Jahren entdeckte er den Line<br />
Dance und seit Januar 2004 vermittelt er<br />
den Line Dance mit real Country Music, ist<br />
aber auch den modernen Tänzen und Pop<br />
Music gegenüber aufgeschlossen. Wippi<br />
ist nicht nur hier im American Western<br />
Saloon auf der Tanzfläche zu hören und<br />
zu finden, sondern unterrichtet auch unter<br />
anderem in der bekannten Tanzschule<br />
Keller. Wippi Choreografiert Tänze wie den „American Western Superstar“,<br />
die er dann auch gerne bei you tube ein – und vorstellt. Unter diesem Link<br />
findet ihr alles was Wippi so produziert:<br />
http://www.youtube.com/user/wniederwipper<br />
Einmal im Monat hat Wippi hier im American Western Saloon seinen Barn<br />
Dance. Barn Dance heißt nix anderes als „Scheunen Tanz“. An diesem<br />
Freitagabend könnt ihr zu euren Wunschtiteln aus Two-Step, Walz und Line<br />
Dance feiern und abtanzen.<br />
When She Comes To Me<br />
Point R, Rock Step R, Point R, Rock Step R, Close, Toe Touch L<br />
1-2 rechte Fußspitze rechts außen tippen – rechten Fuß vor setzen, links etwas heben<br />
3-4 Gewicht zurück auf linken Fuß – rechte Fußspitze rechts außen tippen<br />
5-6 rechten Fuß vor setzen, links etwas heben – Gewicht zurück auf links<br />
7-8 rechten Fuß neben linken Fuß setzen – linke Fußspitze neben rechten Fuß auftippen<br />
Side, Close, Side, Touch L + R<br />
1-2 linken Fuß nach links setzen – rechten Fuß neben linken Fuß setzen<br />
3-4 linken Fuß nach links setzen – rechte Fußspitze neben linken Fuß auftippen<br />
5-6 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß neben rechten Fuß setzen<br />
7-8 rechten Fuß nach rechts setzen – linke Fußspitze neben rechten Fuß auftippen<br />
Rock Step L, ¼ Turn L, Close, Rock Step L, ¼ Turn L, Toe Touch L<br />
1-2 linken Fuß vor setzen, rechts etwas heben – Gewicht zurück auf rechts<br />
3-4 ¼ Drehung links herum, linken Fuß links setzen<br />
– rechten Fuß neben linken Fuß setzen (9 Uhr)<br />
5-6 linken Fuß vor setzen, rechts etwas heben – Gewicht zurück auf rechts<br />
7-8 ¼ Drehung links herum, linken Fuß links setzen<br />
– rechte Fußspitze neben linken Fuß auftippen (6 Uhr)<br />
Ending nach 6. Durchgang<br />
Tanze counts 1 – 12, auf 13 ¼ Drehung links ausführen<br />
Titel: She Comes To Me, Album: Shake What God Gave Ya, Artist: James Otto<br />
Choreographie:<br />
Beschreibung:<br />
Musik:<br />
Hinweis:<br />
Wolfgang Niederwipper<br />
64 count, 2 wall, beginner/intermediate line dance<br />
She Comes To Me by James Otto<br />
Der Tanz beginnt nach 32 Takten<br />
Toe Strut Jazzbox with ¼ Turn R, Cross Toe Strut<br />
1-2 rechte Fußspitze vor linken Fuß setzen – rechte Ferse absenken<br />
3-4 linke Fußspitze nach hinten setzen – linke Ferse absenken<br />
5-6 ¼ Drehung rechts und rechte Fußspitze rechts setzen – rechte Ferse absenken (3 Uhr)<br />
7-8 linke Fußspitze über rechts gekreuzt setzen – linke Ferse absenken<br />
Grapevine R, Touch, Grapevine L, Brush<br />
1-2 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß hinter rechten Fuß kreuzen<br />
3-4 rechten Fuß nach rechts setzen – linke Fußspitze neben rechten Fuß tippen<br />
5-6 linken Fuß nach links setzen – rechten Fuß hinter linken Fuß kreuzen<br />
7-8 linken Fuß nach links setzen – rechten Fuß mit Brush vorschwingen<br />
Step, Tap, Back with ½ Turn R, Side, Step, Tap, Back with ¼ Turn L, Side<br />
1-2 rechten Fuß vor setzen – linke Fußspitze hinten tippen<br />
3-4 links zurück setzen dabei 1/2 Drehung rechts herum<br />
– rechten Fuß nach rechts setzen (9 Uhr)<br />
5-6 linken Fuß vor setzen – rechte Fußspitze hinten tippen<br />
7-8 rechts zurück setzen dabei 1/4 Drehung links herum<br />
– linken Fuß nach links setzen (6 Uhr)<br />
4 x Paddle Turns L<br />
1-2 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß<br />
3-4 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß<br />
5-6 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß<br />
7-8 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß (12 Uhr)<br />
Jazz Box, Cross, Wave R<br />
1-2 rechten Fuß vor linken Fuß setzen – linken Fuß zurück setzen<br />
3-4 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß vor rechten Fuß gekreuzt setzen<br />
5-6 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß hinter rechten Fuß gekreuzt setzen<br />
7-8 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß vor rechten Fuß gekreuzt setzen
Clubzeitung<br />
Seite 8<br />
Country-Mail<br />
Westernreiten<br />
Westernreiten (Teil 4 )<br />
Die Ausrüstung<br />
Oktober / Nowember 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Die Ausrüstung des Westernreiters ist für die hiesige<br />
konventionelle Reiterei recht bunt und exotisch. Die Sättel<br />
sind mit Punzierungen versehen oder mit Silber verziert. Es<br />
gibt eine Vielzahl verschiedener Zäumungsarten mit oder<br />
ohne Gebiß, die Reiter tragen Chaps und Sporen, es sieht<br />
alles sehr abenteuerlich aus! Aber die Ausrüstung der Pferde<br />
und Reiter hat Tradition, und die Dinge, die verwendet<br />
werden, erfüllen einen Zweck. Außer der Zweckmäßigkeit<br />
hat die Art der Ausrüstung noch einen zweiten Aspekt, den<br />
des Präsentierens, heute vor allem im Turniersport. Es ist ja<br />
auch nett anzusehen, wenn die Pferde und Reiter sich mit<br />
einer gepflegten, stilechten Ausrüstung zeigen.<br />
Das Kernstück der Westernausrüstung ist der Westernsattel.<br />
Ihn gibt es heute in verschiedensten Formen für<br />
unterschiedliche Zwecke. Der Aufbau und das Äußere<br />
des Sattels hat sich im Laufe der Zeit ständig gewandelt.<br />
Sein Ursprung, wie der des Westemreitens an sich,<br />
liegt in Spanien. Der spanische Sattel wurde mit den<br />
wechselnden Anforderungen der Arbeit modifiziert. Der<br />
Vaquero brauchte einen Sattel, der es ihm ermöglichte, alle<br />
benötigten Arbeitsgeräte bei sich zu führen. Am spanischen<br />
Sattel gab es z. B. noch kein Horn. Um Rinder oder Pferde<br />
zu arbeiten bediente man sich eines dicken Pfahls, der in der<br />
Mitte eines Corrals stand. Mit dessen Hilfe war es möglich,<br />
auch schwere Tiere zu halten. Das Horn als „transportabler<br />
Pfahl“ übernahm später den Zweck. Dieser Pfahl ist der<br />
Ursprung des Horns am Westernsattel. Der Westernsattel<br />
war immer ein Arbeitssattel. Ein Sattel, in dem der Reiter<br />
lange Strecken bequem bewältigen konnte, der das Pferd<br />
möglichst schonte, der stabil genug war, auch für die Arbeit<br />
mit dem Rope, und an dem man verschiedene Gegenstände<br />
befestigen konnte. Diese Eigenschaften weisen heutige<br />
Sättel auch auf. Voraussetzung ist, daß sie aus hochwertigem<br />
Material gefertigt werden und dieses auch sinnvoll<br />
bearbeitet wird. Denn das ist nicht immer der Fall.<br />
Westernsättel gibt es heute in vielfältiger Form und für<br />
unterschiedlichste Zwecke. Vor allem der Turniersport<br />
brachte verschiedene Satteltypen hervor. Es gibt Sättel<br />
für Pleasure, für Reining, Cutting und Roping. Darüber<br />
hinaus gibt es noch unspezialisierte Sättel, die meist als<br />
<strong>Ranch</strong>- oder Arbeitssättel bezeichnet werden. Innerhalb der<br />
Satteltypen gibt es noch große Unterschiede in Form, Farbe,<br />
Design und Aufbau. Vor allem der Aufbau entscheidet hier<br />
über Zweckmäßigkeit und Haltbarkeit des Sattels.<br />
Unter jeden Sattel gehört eine Unterlage, das sogenannte<br />
Pad. Pads sollten möglichst fest und einigermaßen dick<br />
sein. Sie können aus Baumwolle, Filz, Kodel oder anderen<br />
Materialien sein. Es gibt auch Navajo-Decken, die doppelt<br />
gelegt werden und gut den Pferdeschweiß aufsaugen. Auch<br />
sie dürfen nicht zu sein, damit die dämpfende Wirkung<br />
für den Pferderücken nicht verloren geht. Ein weiterer<br />
Teil der Ausrüstung ist das Gebiß. Die Formenvielfalt ist<br />
gerade bei den Gebissen sehr groß und für den Laien oft<br />
unüberschaubar. Mit dem Westernreiten am ehesten in<br />
Verbindung gebracht wird die Kandare, ein meist starres<br />
Gebißstück mit Hebeln. Im Grunde ist das auch nicht falsch.<br />
Die Kandaren- Stangenzäumung ist das erwünschte Ziel,<br />
kombiniert mit der einhändigen Zügelführung. Aber auf<br />
dem Wege dahin werden im Verlauf der Ausbildung des<br />
Pferdes noch andere Gebisse benutzt. Das Elementarste<br />
ist dabei die sogenannte Wassertrense, das „Snaffle Bit“.<br />
Mit ihm geht jedes junge Pferd längere Zeit. Es sei denn, es<br />
erfährt eine Grundausbildung in der gebißlosen Zäumung,<br />
der kalifornischen Hackamore. Das Snaffle Bit ist aus<br />
rostendem Eisen. Sein Gebißstück ist in der Mitte gebrochen<br />
und es hat keinerlei Hebel. Übrigens sind außer manchen<br />
Gebissen für Shows und Turnier alle in der Westernreitweise<br />
gebräuchlichen Gebisse aus rostendem Eisen. Oft ist das<br />
Eisen noch mit Kupfereinlagen versehen. Eisengebisse<br />
geben einen Geschmack ab, den die Pferde mögen. Man<br />
spricht von „Sweet Iron“, von süßem Eisen. Haben die<br />
Snaffle Bits Hebel (Anzüge), so spricht man von einem<br />
„Snaffle with shanks“. Dieses Gebiß ist ein Übefgangsgebiß<br />
zur Kandare, seine Seitenteile sind beweglich. Bei<br />
den eigentlichen Kandaren unterscheidet man mehrere<br />
Formen. Die Unterschiede liegen in Länge und Stellung der<br />
Hebel und in der Form des Gebißstückes. Ich möchte hier<br />
auf die einzelnen Kandarenformen nicht weiter eingehen,<br />
dies würde den Rahmen dieser Seite sprengen. Erwähnt<br />
sei jedoch, daß in ihrer Wirkung schärfere Gebisse der<br />
Verfeinerung der reiteriichen Hilfen dienen. Leider werden<br />
sie so oft benutzt, um das Pferd damit „halten zu können“.<br />
Dies ist ein Trugschluß, weil man genau genommen kein<br />
Pferd mit irgendeiner Zäumungsart „halten“ kann. Kontrolle<br />
über das Pferd bringt nur seine Ausbildung - das was man<br />
ihm beigebracht hat.<br />
Um das Gebiß im Pferdemaul optimal zu positionieren,<br />
benutzt man Kopfstücke, auch Zaum oder Headstall<br />
genannt. Vorzugsweise sind sie aus Leder. Wie alle<br />
Ausrüstungsgegenstände aus Leder sollten sie von<br />
guter Qualität sein, strapazierfähig und geschmeidig.<br />
Gut geeignet für Zäume und Zügel ist zum Beispiel<br />
Hamessleder, welches auch viel verwendet wird. Bei<br />
Kopfstücken unterscheidet man solche mit Stirnband<br />
und sogenannte Einohrkopfstücke. Die Kopfstücke findet<br />
man, wie eigentlich die gesamte Ausrüstung, als Leder,<br />
mit Silber verziert oder auch mit geflochtener Rohhaut.<br />
Das Leder ist glatt oder punziert (Lederpräge- arbeit). Es<br />
können auch andere Materialien verarbeitet sein, z. B. Stoff<br />
oder Baumwolle. Bei den Punzierungen unterscheidet man<br />
Basket (Korb-)muster, Eichenlaubmuster, florale Motive<br />
und viele andere.<br />
Ein Ausrüstungsgegenstand, an dem sich manche Gemüter<br />
erhitzen, sind die Sporen. Der Sinn der Sporen besteht<br />
darin, die Schenkelhilfen des Reiters im Bedarfsfall zu<br />
verdeutlichen, beziehungsweise auch, sie zu verfeinern.<br />
Jeder Sporeneinsatz am Pferd sollte ihm verhelfen, unsere<br />
Forderungen besser zu verstehen. Sporen sollten nicht<br />
dazu dienen, das Pferd für etwas zu strafen. Westernsporen<br />
haben grundsätzlich Rädchen. Diese können größer oder<br />
kleiner sein. Die größeren sind im allgemeinen die milderen,<br />
wenn sie genügend Zacken haben. Die Zacken müssen<br />
natürlich abgerundet sein. Das Lasso oder Rope war früher<br />
zum Einfangen von Rindern und Pferden unerläßlicher
Oktober / November 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Arbeitsgegenstand. Es gibt zwei Arten, beim Tierfang mit<br />
ihm umzugehen. Bei der ersten, dem „Daily Roping“ wird<br />
das Ende des Ropes um das Sattelhom gewunden. Das<br />
Rope kann somit nachgelassen werden oder gestrafft. Die<br />
zweite Form ist das „Hard and Fast Tying“, bei der das<br />
Rope am Horn fest verknotet wird. Die zweite Form ist die<br />
gefährlichere, wenn man bedenkt, wie gewaltig der Ruck<br />
ist, den das Pferd samt Sattel und Reiter erhält, wenn das<br />
Rope sich strafft. Lassos kann man benutzen, um etwas<br />
vom Pferd aus hinter sich herzuschleifen. Man kann es bei<br />
Bedarf zwischen Bäume spannen, um an einem Laufring<br />
das Pferd daran anzubinden. Für Pferdetrainer ist das Rope<br />
unerläßlich. In den ersten Ausbildungstagen im Round Pen<br />
ist es der verlängerte Arm des Ausbilders und vieles mehr.<br />
Es gibt Pferdetrainer, die sind Meister im Ropewerfen. Ich<br />
sah einen Amerikaner, der es schaffte, mit einem Schwung<br />
des Ropes jedes gewünschte Körperteil des Pferdes<br />
(z.B. rechtes Hinterbein) in der Bewegung zu fangen,<br />
um es gleich danach mit einer einzigen schwingenden<br />
Handbewegung wieder der freizugeben. Ropes können aus<br />
gewachstem Sisal sein und anderen Naturfasern oder auch<br />
aus Nylon, je nach Verwendungszweck.<br />
Die Kleidung des Westemreiters unterliegt eigentlich<br />
keinerlei Zwang. Auf Turnieren ist sie allerdings teilweise<br />
vorgeschrieben. Westemhut und Westemstiefel sind hier<br />
bindend. Aber es liegt ja auch nahe, daß man auf einem<br />
Westempferd auch Westemkleidung trägt. Das gebietet der<br />
Stil - zwingend notwendig ist es natürlich nicht!<br />
Über den Hosen erweisen sich die beliebten Chaps als<br />
nützlich. Aus Glatt- oder Wildleder, mit oder ohne Fransen,<br />
sie geben guten Halt im Sattel und schützen bei Ausritten<br />
im Gelände vor Wetter- und anderen Unbilden. Fransen<br />
sind übrigens zweckmäßig bei Regen, weil an ihnen das<br />
Wasser ablaufen kann!<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Seite 9<br />
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Seite 10<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Oktober / Nowember 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Countryfest bei dem OMCD<br />
Na, das war doch wieder ein tolles Wochenende bei den OMCD’s. Freitag<br />
abend – nicht besonders schönes Wetter – aber kein Regen! Und so<br />
wurde kräftig das Tanzbein geschwungen bei schöner Livemusik mit den<br />
Country Road Boys. Es war eine schöne und gemütliche Atmosphäre.<br />
Ein Höhepunkt war der Auftritt des Strausberger Tanztheaters. Und weiter<br />
ging es am Samstag mittag. Workshops mit Ronny Grabs, Tanz und<br />
Unterhaltung. Das Gelände bietet ja wirklich tolle Möglichkeiten, um so<br />
viele Menschen aufzunehmen, ohne dass sie sich auf die Füße treten. Wir<br />
wissen, dass für die Mitglieder des OMCD sehr viel Arbeit entsteht, um<br />
so ein Fest auf die Beine zu stellen und sagen einfach mal danke dafür.<br />
Internet-Adresse: http://www.line-fire.de<br />
E-Mail-Adresse: ronnygrabs(at)line-fire(dot)de<br />
www.omcd-strausberg.de
Oktober / November 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Seite 11<br />
Straßenfest Rüdesheimer Platz Impressionen<br />
10 Jahre<br />
<strong>Lucky</strong> <strong>Horse</strong> <strong>Ranch</strong><br />
Impressionen<br />
Hanni<br />
beim Füttern<br />
Jeden Dienstag<br />
Jeden<br />
Dienstag<br />
Jeden Dienstag
Seite 12<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Oktober / Nowember 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
11.10.2012<br />
38899 Hasselfelde<br />
Taneytown (NL)<br />
Pullman City Harz, Big<br />
Moose Saloon, 20 h<br />
12.10.2012<br />
38899 Hasselfelde<br />
Taneytown (NL)<br />
Pullman City Harz, Music<br />
Hall, 20 h<br />
13.10.2012<br />
06347 Gerbstedt<br />
Taneytown (NL)<br />
Schützenhaus, 20 h<br />
14.10.2012<br />
15518 Langewahl OT<br />
Streitberg<br />
Taneytown (NL)<br />
Zur Backstube, 18 h<br />
29.10.2012<br />
38899 Hasselfelde<br />
Rodejo (NL)<br />
Pullman City Harz, Big<br />
Moose Saloon, 20 h<br />
30.10.2012<br />
38899 Hasselfelde<br />
Rodejo (NL)<br />
Pullman City Harz, Big<br />
Moose Saloon, 20 h<br />
31.12.2012<br />
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D.J. Marion ab 19 h<br />
Silvester-Party<br />
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Saloon<br />
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wendet Euch bitte unter<br />
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Freier<br />
Band Live<br />
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Termine<br />
Alle Termine<br />
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www.myspace.com/andfriendsberlin/shows<br />
MI 03.10.2012 13:00<br />
Konzert zum Tag der Deutschen<br />
Einheit Waldschenke<br />
am Baasee frei<br />
16259 Bad Freienwalde<br />
(OT Sonnenburg) Sonnenburger Str. 1<br />
SA 13.10.2012 19:00 Uhr<br />
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Line - Dancers Niedersachsen<br />
e.V. Gasthaus Mügge n.b.<br />
27305 Bruchhausen - Vilsen<br />
Am Marktplatz 13<br />
SA 08.12.2012 20:00 Uhr<br />
Konzert<br />
mit Freunden Yukon - Saloon n.b.<br />
46539 Dinslaken Lauterstr. 46<br />
SA 22.12.2012 21:00 Uhr<br />
50-jähriges Bühnenjubiläum<br />
von Ralf<br />
Rickenbacker‘s Music Inn<br />
6,- Euro<br />
10717 Berlin (Wilmersdorf)<br />
Bundesallee 194 b<br />
Ganz überraschend<br />
wurde Willie Nelson<br />
wegen Atemproblemen<br />
ins Krankenhaus<br />
eingeliefert. Kurzfristig<br />
mußte seine Show in<br />
Denver abgesagt werden.<br />
Bisher sind noch keine<br />
Informationen bekannt,<br />
wie es Willie geht.<br />
Willie ist jetzt<br />
79 Jahre alt.<br />
www.line-dancer.de<br />
Unser Larry Schuba hat<br />
jetzt auch Facebook.<br />
http://www.facebook.com/pages/Larry-Schu-<br />
ba-S%C3%A4nger-Entertainer-Mister-<br />
B%C3%A4renstark/507633572587341<br />
Larry Schuba - Sänger & Entertainer<br />
„Mister Bärenstark“<br />
Als Solo Künstler ist er seit Jahren in unzähligen Konzerten in ganz<br />
Europa unterwegs und begeistert mit großen Hits aus Bigband-<br />
Country - Pop - Schlagern und natürlich seinen eigenen Hits, sein<br />
Publikum! Seine Songs „Bärenstark“ - „ Auf der Autobahn“ - Ich<br />
möcht so gerne mal nach Nashville“ - „Transiet Cowboys“<br />
Seite: 194 gefällt das<br />
http://www.world-of-countrymusic.de<br />
http://www.yukon-saloon.de/html/live_musik.html<br />
Oktober 2012<br />
Freitag 05.10.12<br />
ab 20 Uhr Eintritt frei<br />
Anfänger-Line-Dance-Party<br />
Samstag 06.10.12<br />
ab 21 Uhr Eintritt frei<br />
The Mountaineers<br />
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Freitag 12.10.12<br />
ab 20 Uhr Eintritt 5.- Euro<br />
Rocknacht<br />
mit der Revival-Band - TIPP!!!<br />
CCR, AC/DC, etc.<br />
Samstag 13.10.12<br />
ab 21 Uhr Eintritt frei<br />
Freebears (Dortmund)<br />
Country-Live-Musik<br />
Alle<br />
Termine<br />
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Freitag 19.10.12<br />
ab 20 Uhr Eintritt frei<br />
Line-Dance-Party<br />
Samstag 13.10.12<br />
geschlossene Veranstaltung<br />
November 2012<br />
Freitag 02.11.12<br />
ab 20 Uhr Eintritt frei<br />
Anfänger-Line-Dance-Party<br />
Samstag 03.11.12<br />
ab 21 Uhr Eintritt frei<br />
Redneck<br />
Country-Live-Musik<br />
Samstag 10.11.12<br />
geschlossene Veranstaltung<br />
Freitag 16.11.12<br />
ab 20 Uhr Eintritt frei<br />
Anfänger-Line-Dance-Party<br />
Oktober 2012<br />
Freitag 05.10.2012<br />
Line Dance Party<br />
mit Natalie ab 20 Uhr<br />
Samstag 06.10.2012<br />
The Twang – countryfied from<br />
Braunschweig to the Saloon<br />
Freitag 12.10.2012<br />
Line Dance Party<br />
mit Yvonne & Miri ab 20 Uhr<br />
Samstag 13.10.2012<br />
BON – ACDC Cover Band<br />
aus Berlin<br />
Freitag 19.10.2012<br />
Barn Dance<br />
mit DJ Wippi ab 20 Uhr<br />
Oktoberfest Motto:<br />
„ Are you Radi“?<br />
Samstag 20.10.2012<br />
Searchin‘ the Roots<br />
Freitag 26.10.2012<br />
Larry Schuba singt seine Hits<br />
Samstag 27.10.2012<br />
Halloween Party<br />
mit Patty Green Band<br />
Mittwoch 31.10.2012<br />
Halloween Abend<br />
mit Line Dance Kurs<br />
www.western-saloon.de<br />
November 2012<br />
Freitag 02.11.2012<br />
Line Dance Party<br />
mit Natalie ab 20 Uhr<br />
Samstag 03.11.2012<br />
The Country Cousins<br />
Freitag 09.11.2012<br />
Line Dance Party<br />
mit Yvonne & Miri ab 20 Uhr<br />
Samstag 0.11.2012<br />
Still No Doubt (Rock)<br />
Freitag 16.11.2012<br />
Barn Dance<br />
mit DJ Wippi ab 20 Uhr<br />
Samstag 17.11.2012<br />
Big Value (Rock)<br />
Freitag 23.11.2012<br />
Larry Schuba singt seine Hits<br />
Samstag 24.11.2012<br />
Hardcore Troubadours<br />
Freitag 30.11.2012<br />
Benefiz für den Dachsbau<br />
mit Larry Schuba, Sherman Noir<br />
und weiteren<br />
Samstag 24.11.12<br />
ab 21 Uhr Eintritt frei<br />
Hank Rose<br />
And The Swinging <strong>Horse</strong>s<br />
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Freitag 30.11.12<br />
ab 20 Uhr Eintritt frei<br />
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der letzten 3 Jahrzehnte<br />
www.richtershorn.de
Oktober / November 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
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Anno 2007 trafen sich in Bielany die Musiker Bartholomäus Helwing<br />
und ein Miroslaw S., die in der Gruppe „Darius Kefir“ Gitarre spielten.<br />
Später schloss sich Ludomir Kozubal an, der Geige spielte. In Bezug<br />
auf die langjährige Liebe für die kleinen Männer aus Boleslawiec<br />
beschlossen diese mutigen Draufgänger den historischen Übergang und<br />
traten im Jahr 2008 zum ersten Mal auf. Man bezeichnete sich als einzige<br />
offizielle Glinolud Band. Bei der Glinoluda-Parade in Boleslawiec<br />
2009 war Alek Mrozek dabei. Dann traten sie mit regelmäßigen<br />
spektakulären Shows hier und da auf. Im Frühjahr 2009 kamen drei<br />
neue Musiker dazu. Das sind die Gitarristen Zeljka, Tom und Peter.<br />
Als Sextett nannte man sich nun WieśBand Bielany und trat auf dem<br />
Ride‘n‘Roll Festival auf. Bei einer Premiere in der Breslauer Oper mit<br />
Cowboy Martin herrschten eisige Temperaturen. Trotzdem erschienen<br />
dort die noch lebenden Autoren Cornelius Pacudy, Christopher<br />
und Robert Szymanski Cedro. Dieses Ereignis reizte die Cornelius<br />
Pacuda Band zu einem Auftritt bei dem größten polnischen (jährlich<br />
stattfindenden) Country Festival in Mrągowo in den Masuren. Auch<br />
WieśBand Bielany qualifizierte sich zu diesem bekannten Country-<br />
Picknick. Leider war der Erfolg als das einzige Amateur-Team von über<br />
60 Bands aus der ganzen Heimat nicht so berauschend. Dennoch kam<br />
man unter die letzten Acht besten Gruppen und man ließ sich nicht von<br />
den Profi-Bands schlagen. Von da an erhielt WieśBand Bielany sehr<br />
viele Einladungen zu verschiedenen musikalischen Veranstaltungen.<br />
Im Januar 2010 wurde die Band von den Lesern der Website www.<br />
Saloon.pl zum Stagecoach Award 2009 in der Kategorie New Artist of<br />
the Year nominiert, aber es blieb nur dabei und man erhielt leider keine<br />
Auszeichnung.<br />
Zu Beginn des Jahres 2010 gab es Veränderungen in der<br />
Zusammensetzung der Band und aus der Amateurband wurde nun eine<br />
Profi-Band. Beim Country Festival in Mrągowo sah es die Jury sofort.<br />
Von über 50 Bands wurde WBB mit dem Pass zu Mrągowo 2010 ausgezeichnet.<br />
Im Sommer 2010 erkundeten WieśBand Bielany (Akustik) einen etwas anderen<br />
Bereich der Musik aus Amerika. Man änderte die Prinzipien und das Repertoire,<br />
so dass die Musiker noch mehr Spaß am musizieren hatten. Erstmals auf dem<br />
Country Day Bielany 2010 war man das einzige Team, das reine Country<br />
Music spielte und Eigenkompositionen im Stil des Bluegrass präsentierte.<br />
Kamil Bartnik - Banjo, Gesang und verschmitztes Lächeln<br />
Henry Koziol - Gesang, Geige und Streiche auf den Saiten<br />
Bartholomäus Helwing - Mandoline, Banjolina & Banjitar<br />
Radoslaw Wisniewski - Slide-Gitarre<br />
Tomasz Kaczmarczyk - Wörter u. Musik, Gitarre<br />
Zeljko Drobac - Akustik Bass, Gitarre<br />
Miroslaw Parejko - Drum, Cymbal, Waschbrett<br />
Slawomir Osuch - Percussion, Gesang<br />
http://www.old-texas-town.de
Seite 14<br />
Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Amerikanische Küche<br />
von Frank Lange<br />
Oktober / Nowember 2012<br />
www.Country-Mail.com<br />
Der durstige Süden – Whiskey und Whisky aus Tennessee!<br />
Was mich zur Zeit reizt, wäre eine kleine Destillerie<br />
Tour durch Tennessee mit den Ortschaften Lynchburg,<br />
Tullahoma und Kelso. Das Lynchburg eine Reise wert<br />
ist… Logisch, hatte das Vergnügen schon mehrere male!<br />
Nach der Wiedereröffnung der Destillerie in Tullahoma,<br />
(ca. 5 Meilen von Lynchburg entfernt) von Georg Dickel<br />
Whisky, sollte man da auch unbedingt vorbeischauen. Die<br />
hier oben erwähnten drei Ortschaften, befinden sich alle<br />
maximal 10 Meilen von einander entfernt und könnten<br />
bei Alkoholgenuss mit dem Kettler Laufrad, Kentucky<br />
Walkingstick oder Tennessee Walking <strong>Horse</strong> erreicht<br />
werden. Weil - Don’t drink and drive!<br />
Als eigentlicher Jack Daniels Fan, habe ich erst kürzlich<br />
mitbekommen, dass noch mehrere Brennereien in<br />
Tennessee ansässig sind. Neben Jack Daniels, Georg A. Dickel und Benjamin Prichard<br />
befinden sich oberhalb von Nashville noch zwei Schnapsbrennereien. Diese beiden<br />
anderen Destillen, findet man unweit von Nashville in Richtung Kentucky mit Namen<br />
„Corsair Artisan – Tenn-Tucky Whiskey“ und „Collier & McKeel – handcrafted<br />
Tennessee Whiskey“.<br />
Für mich war aber erstmal der Prichard’s Whiskey von Interesse. Der Benjamin Prichard<br />
Whisky ist trotz seiner 40 % ein recht kräftiger Brand. In der fünften Generation, wird<br />
dieser im Davidson County, Tennessee produziert und ist ein Bourbon. Dieser Mais-<br />
Roggen Whiskey hat eine Spur von Vanille- und Rosinenfruchtigkeit. Um diesen<br />
außergewöhnlichen Geschmack zu erhalten, wird der Whiskey nach einer gewissen<br />
Reifezeit in ein neues, ausgebranntes Fass umgefüllt, um weiter zu lagern. Was damit auch<br />
seinen höheren Verkaufspreis rechtfertigt. Ein Glück, dass man ja Freunde in Tennessee<br />
hat. Habe mal Andy Thompson, von den Thompson Brothers, eine SMS geschickt, wegen<br />
des Prichard’s Whiskey und er hat 4 Flaschen gekauft und zu mir nach Berlin geschickt.<br />
Gut drüben ist der Whiskey erschwinglich mit 30.- € die Flasche, aber wenn ich an das<br />
Shipping (verschicken) von 200.- $ denke. Noch besser waren ja die 78.- € Steuern an<br />
unseren lieben Vater Staat, für die 4 Flaschen Prichard’s Whiskey, Wow! Da spricht man<br />
doch eigentlich schon von echten Sammlerstücken.<br />
Jack Daniels kennt und liebt man<br />
und mit George Dickel, den zweiten<br />
Tennessee Whisky habe ich mich<br />
auch schon angefreundet. Georg<br />
A. Dickel fand heraus, dass der im<br />
Winter hergestellte Whisky milder<br />
ist als der Sommer Whisky. Dickel<br />
ist deshalb die einzige Brennerei, die<br />
den Tennessee Whisky kühlt, bevor<br />
er in Holzkohlebottichen gefiltert<br />
wird. Die Filterung durch Holzkohle<br />
entfernt Öle und Fettsäuren. Das<br />
Ergebnis ist so mild, dass George A.<br />
Dickel erklärte, er würde Whiskey immer ohne „e“ schreiben. Anders als in den USA<br />
üblich, aber ganz im Sinne der schottischen Tradition besonders weicher Destillate.<br />
Im Bundesstaat Tennessee findet man 2 Destillerien die mit „Tennessee Whiskey“<br />
werben und darum auch nicht als Bourbon deklariert wird. Der Bourbon ist sicherlich<br />
die bekanntere, in den vereinigten Staaten hergestellte Whiskey Sorte. Benannt nach der<br />
französischen Königsfamilie (Bourbonen), gibt ihm der als Grundlage verwendete Mais<br />
seine besonders süßliche Note.<br />
Tennessee Whiskey ist einer der klassischen amerikanischen Spirituosen und gesetzlich<br />
definiert als „reiner Bourbon Whiskey, der nur in dem Bundesstaat Tennessee produziert<br />
werden darf.“ Nur einer der drei produzierenden Tennessee Whiskeyhersteller verweisen<br />
bei ihrem Produkt direkt auf Bourbon; die anderen beiden tun dies nicht. Wie auch immer,<br />
www.wildandfree-linedance.de.tl/Home.htm<br />
Tennessee Whiskey muss trotzdem denselben Richtlinien folgen wie Bourbon, wenn<br />
es um das Alter, die Destillation und die Fassreifung geht. Ich war erst „kürzlich“ in<br />
Tennessee und besuchte im Jahre 2001 auch Lynchburg und hatte auch einen Abstecher<br />
zu Georg Dickel in Tullahoma geplant aber die Brennerei hatte zu dem Zeitpunkt für<br />
mehrere Jahre den Betrieb eingestellt – warum auch immer. Zur Zeit hat man immer noch<br />
Schwierigkeiten den 8 Jahre alten Georg Dickel zu bekommen. In Deutschland zu erwerben<br />
ist 3 jährige mit roter Bandrolle und die 12 Jahre alte Abfüllung mit dem Label in beige.<br />
Heute gibt es strikte Produktionsgesetzte beim Tennessee Whiskey.<br />
Einige Menschen argumentieren, dass ein Whiskey den „Lincoln County Prozess“<br />
durchlaufen muss, wenn er als Tennessee Whiskey gelten soll. In diesem nach Lincoln<br />
County benannten Prozess, wird der Alkohol durch eine dicke Schicht Ahornkohle<br />
gefiltert bevor er in die Lagerung in die Eichenfässer kommt. Der Grund für diesen<br />
Prozess ist die Tatsache, dass diese Vorgehensweise dem Whiskey ein ausgeprägtes<br />
Geschmacksprofil verleiht, im Besonderen der Vanille- und Karamellnote. Jack Daniels,<br />
dessen ursprüngliche Brennerei in Lincoln County steht, benutzt immer noch diesen<br />
Prozess, um ihren Tennessee Whiskey herzustellen. Georg Dickel, ein anderer der<br />
Tennessee Whiskeyhersteller, die noch im Geschäft sind, benutzt auch noch den Lincoln<br />
County Prozess, während der dritte Hersteller, Benjamin Prichards, dies nicht tut.<br />
Der Schritt bei der Tennessee Whiskeyherstellung ist das Reifen. Diese findet in<br />
Eichenfässern statt; Die Verkohlung der Whiskeyfässer karamellisiert den Zucker des<br />
Holzes und hilft bei der Ausprägung des markanten Geschmacks. Abhängig von der<br />
Marke und dem Label, wird der Whiskey dann einige Jahre reifen gelassen.<br />
Und hier etwas zum Mixen.<br />
„Blondes Gift“ (Blond Poison) ist hier bei uns im American Western Saloon ein sehr<br />
beliebtes und süffiges Getränk, welches einfach nur aus 4 cl Jack Daniels Black Label und<br />
0,2 l Maracujasaft besteht. Eiswürfel dazu geben! Dieser Drink wurde hier im Western<br />
Saloon im Jahre 2004 kreiert.<br />
„Lynchburg Lemonade“<br />
ist ein erfrischender Cocktail, der mit<br />
4 cl Jack Daniels Black Label,<br />
2 cl Orangenlikör, 2 cl Limettensirup,<br />
2 cl Zitronensaft aufgefüllt mit<br />
7 UP oder Sprite. Das alles in ein Glas<br />
mit ein paar Eiswürfel gegeben und<br />
mit einer Zitronenscheibe und einer<br />
Maraschinokirsche (Cocktailkirsche)<br />
dekorieren.<br />
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Clubzeitung<br />
Country-Mail<br />
Oktober / November 2012<br />
Seite 15<br />
www.Country-Mail.com<br />
Western Hobby,Indianistik<br />
Washington, D.C. (Teil 1)<br />
George Washington gilt neben<br />
Thomas Jefferson, dem Verfasser<br />
der Unabhängigkeitserklärung, als<br />
der Gründervater der Vereinigten<br />
Staaten schlechthin. Er führte als<br />
Oberbefehlshaber die Truppen der<br />
Kontinentalarmee zu ihrem Sieg gegen<br />
die Briten im Unabhängigkeitskrieg<br />
und er war der erste Präsident der neuen<br />
Republik. Sein Konterfei ziert den<br />
Ein-Dollar-Schein, nach ihm wurde ein<br />
Bundesstaat im Nordwesten der USA<br />
benannt und der 1884 fertiggestellte<br />
Obelisk in der amerikanischen<br />
Hauptstadt, zu dieser Zeit mit 555<br />
Fuß (169 Meter) das höchste Bauwerk<br />
der Welt, wurde ihm gewidmet: Das<br />
Washington Monument. Sogar die<br />
Stadt, in der dieser Obelisk steht, trägt<br />
seinen Namen.<br />
Washington D.C. (District of Columbia),<br />
Hauptstadt der Vereinigten Staaten von<br />
Amerika, Sitz des Kongresses und<br />
der Regierung sowie vieler anderer<br />
Bundesbehörden (z.B. des Federal<br />
Bureau of Investigation – FBI), Amtssitz<br />
des Präsidenten, Schaltzentrale der<br />
Macht.<br />
Während die meisten Städte ihre Lage<br />
den geografischen Vorteilen verdankten,<br />
z.B. an einem natürlichen Hafen, gilt<br />
dies für Washington nur bedingt. Der<br />
Kongress der jungen Republik leitete<br />
am 17.09.1787 den Entwurf einer<br />
Verfassung zur Ratifizierung an die 13<br />
Einzelstaaten weiter. Diese Verfassung<br />
sah in Artikel 1 Abschnitt 8 vor, dass<br />
„der Kongress das Recht hat, ... die<br />
ausschließliche und uneingeschränkte<br />
Gesetzgebung für jenes Gebiet (das<br />
nicht größer als zehn Quadratmeilen<br />
sein soll) auszuüben, das durch<br />
Abtretung seitens einzelner Staaten<br />
und Annahme seitens des Kongresses<br />
zum Sitz der Regierung der Vereinigten<br />
Staaten ausersehen wird ...“ Da gemäß<br />
dem Entwurf die Ratifizierung durch<br />
neun Staaten genügte, entschied die<br />
Ratifizierung durch New Hampshire am<br />
21.06.1788 die Annahme (mit Rhode<br />
Island waren die 13 Gründerstaaten<br />
am 29.05.1790 vollständig). Nun fehlte<br />
US History<br />
von Chico<br />
Pierre Charles L’Enfant (1754-1825)<br />
nur noch der genaue Standort. Bei der ersten<br />
Kongresssitzung unter der neuen Verfassung<br />
am 04.03.1789 entbrannte darüber zwischen<br />
den Abgeordneten des Südens und des<br />
Andrew Ellicot (1854-1820) Nordens ein heftiger Streit. Der Süden<br />
bestand auf eine südliche Lage, um nicht<br />
an Einfluss zu verlieren, der Norden favorisierte eher die Gegend um Germantown<br />
vor den Toren Philadelphias. Bei einem Abendessen im Jahre 1790 handelten der<br />
Finanzminister Alexander Hamilton und Außenminister Thomas Jefferson einen<br />
Kompromiss aus, dem beide Seiten zustimmen konnten: Der Standort der Hauptstadt<br />
sollte weiter in den Süden wandern und dafür übernahm der Bund die (im Norden<br />
weitaus höheren) Kriegsschulden der Einzelstaaten (damals wie heute, Geld regiert<br />
die Welt). Im Folgejahr suchte der mittlerweile zum Präsidenten gewählte George<br />
Washington ein Gebiet am Potomac-River aus, das Land von Maryland und Virginia<br />
einschloss. Innerhalb dieses Gebietes befanden sich bereits die Orte Alexandria auf<br />
der Südseite des Flusses und Georgetown auf der Nordseite. Das Land ging für 25<br />
Pfund pro Morgen an die Regierung über und bildete nun die Grundlage für die neue<br />
Hauptstadt.<br />
Mit dem Entwurf des Bebauungsplanes wurde der Franzose Pierre Charles L’Enfant<br />
betraut. Dieser kam 1776 voller Begeisterung für die revolutionären Ideen nach<br />
Amerika, diente als Major unter General Washington in der Kontinentalarmee und<br />
sicherte sich dessen Vertrauen. Er wich in seinem Entwurf, den er bereits sechs Monate<br />
nach seiner Berufung vorlegte, von dem typisch amerikanischen Schachbrettmuster ab<br />
und gestaltete die Hauptstadt mit kreisrunden Plätzen, die er mit Diagonalen verband.<br />
Das Zentrum sollte eine 130 Meter breite und eine Meile lange Grand Avenue bilden,<br />
mit Parkanlagen, Plätzen und Statuen im alten klassisch-römischen Stil, ebenso wie<br />
die an dieser Avenue gelegenen Regierungs- und Parlamentsgebäude. Die Umsetzung<br />
Plan von Washington<br />
nach Charles L’Enfant<br />
seiner Pläne war allerdings auch sehr<br />
teuer und entsprach in der von ihm<br />
angedachten Größenordnung nicht<br />
unbedingt den damaligen Verhältnissen.<br />
Da er jedoch sehr starrköpfig an<br />
seinem Vorstellungen festhielt, sah<br />
sich Präsident Washington gezwungen,<br />
ihn 1792 zu entlassen und setzte<br />
L’Enfants Assistenten Andrew Ellicott<br />
und den schwarzen Astronomen und<br />
Mathematiker Benjamin Banneker ein,<br />
die Umsetzung fortzuführen. L’Enfants<br />
Visionen der Bundeshauptstadt waren<br />
seiner Zeit zwar weit voraus, doch er<br />
sollte die Verwirklichung nicht mehr<br />
erleben. Er starb 1824 verbittert und<br />
verarmt im benachbarten Maryland.<br />
Seine Pläne sollten ihn aber überleben,<br />
wenngleich ein Grossteil seiner Ideen<br />
erst im 20. Jahrhundert Realität wurden.<br />
Washington D.C. trägt heute noch<br />
deutlich seine Handschrift und die<br />
National Capital Planning Commission<br />
sorgt auch weiterhin für die Einhaltung<br />
seiner Pläne.<br />
Übrigens:<br />
Das Washington Monument ist auch<br />
heute noch das höchste Bauwerk der<br />
Stadt, in der es keine Wolkenkratzer<br />
gibt. George Washington und Thomas<br />
Jefferson legten gemeinsam eine<br />
Höchstgrenze von 40 Fuß (12,20<br />
m) für Gebäude fest. Der Building<br />
Heights Act von 1899 und der Height<br />
Limitation Act von 1910 erlauben<br />
Gebäude von maximal 130 Fuß<br />
(39,65 m) an bestimmten Straßen<br />
der Stadt. Eine Ausnahme bildet das<br />
Washington Monument, von dessen<br />
Besichtigungsplattform bereits<br />
über 75 Millionen Menschen einen<br />
atemberaubenden Blick über die Stadt<br />
genießen konnten. Bereits fünf Jahre<br />
nach seiner Fertigstellung büßte das<br />
Denkmal jedoch seinen Top-Platz in<br />
der Welt ein: Bei der Weltaustellung in<br />
Paris 1889 wurde mit 300 m Höhe der<br />
Eiffelturm eingeweiht.<br />
Bis nächsten Monat<br />
Euer Chico
Clubzeitung<br />
Seite 16<br />
Country-Mail<br />
Oktober / Nowember 2012<br />
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