Raketenjäger Messerschmitt Me 163
Raketenjäger Messerschmitt Me 163
Raketenjäger Messerschmitt Me 163
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Sandini Sammlung<br />
Entwicklung der<br />
<strong>Me</strong> <strong>163</strong> A<br />
Im Januar 1939 begannen in der Abteilung L<br />
bei der Firma <strong><strong>Me</strong>sserschmitt</strong> in Augsburg un- ·<br />
ter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Lippisch<br />
die Arbeiten am "Projekt X". Hierbei<br />
handelte es sich um ein Forschungsflugzeug<br />
für den Hochgeschwindigkeitsflug mit Raketenantrieb.<br />
Seine Bezeichnung sollte später<br />
<strong>Me</strong> <strong>163</strong> lauten.<br />
Entstanden war die <strong>Me</strong> <strong>163</strong> A aus der DFS 39,<br />
die auch als "Delta IVc" bezeichnet wurde.<br />
Im Juni 1939 lagen die ersten Zeichnungssätze<br />
für das Raketenflugzeug vor. Einen Monat<br />
später begann die Fertigung von Einzelteilen.<br />
Durch den kurz darauf beginnenden<br />
Rechts oben:<br />
Ursprüngliches Aussehen der DFS 194 o hne<br />
Zentralleit werk mit Dru ckschraubenantrieb.<br />
Rechts:<br />
Die DFS 194 mit Zentralleitwerk un d Kolbenmotor.<br />
Diese Zelle war der Ausgan gspunkt für<br />
den Vorl äufer der <strong>Me</strong> <strong>163</strong> A, die DFS 194 mit<br />
Raketenantrieb. Durch die Anordnung des<br />
Mot ors war die Maschine prädestiniert für den<br />
Einb au des Rak et enaggregat es. we lches not <br />
wendigerwe ise im Heck erfolgen mußte . .