Raketenjäger Messerschmitt Me 163
Raketenjäger Messerschmitt Me 163
Raketenjäger Messerschmitt Me 163
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Sandini Sammlung<br />
Im Januar 1941 konnte die erste <strong>Me</strong> <strong>163</strong> A<br />
fertiggestellt werden. Nach der Endkontrolle<br />
flog die Maschine am 13. Februar 1941 zum<br />
ersten Mal im Schlepp, ohne eigenen Antrieb.<br />
Der Grund lag in den Problemen der Firma<br />
Walter in Kiel mit dem neu artigen Triebwerk.<br />
So dauerte es bis zum 13. Augu st 1941. bevor<br />
Heini Dittmar die Maschine zu ihrem J ungfernflug<br />
mit Raketenantrieb starten konnte.<br />
Der nur wenige Minuten dauernde Flug zeigte<br />
allen Beteiligten, daß die Konstruktion gelungen<br />
war. Schon kurze Zeit später konnte der<br />
Geschwindigkeitsweltrekord von 755 km /h<br />
überboten werden. Am 2. Oktober gelang es<br />
Heini Dittrnar sogar, die Tausend-Kilometerpro-Stunde-Grenze<br />
mit genau 1.003,67 km /h<br />
zu überschreiten. Die <strong>Me</strong> <strong>163</strong> A hatte damit<br />
ihren Auftrag als Hochgeschwindigkeitsflugzeug<br />
erfüllt.<br />
Rechts 0 ben :<br />
Die erste Mustermaschine der A-Reihe in einem<br />
Hangar in Peenemünde. Das Flugzeug<br />
trägt eine n glänzenden, hellgrauen Schutzanstrich.<br />
Recht s:<br />
Die <strong>Me</strong> <strong>163</strong> AV4. Kennung KE+SW. Wer k<br />
Nr. <strong>163</strong> 000 000 0 1.