1/2013 · VERANSTALTUNGEN <strong>Neumarkt</strong>er <strong>Nachrichten</strong> <strong>Neumarkt</strong>er <strong>Nachrichten</strong> Bürgermeister · 1/2013 Veranstaltungen...................................2 Bürgermeister......................................3 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>................................4 FPÖ und Unabhängige......................13 SPÖ.....................................................14 ÖVP.....................................................15 Liste <strong>Neumarkt</strong>..................................16 Wiki-K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung.....17 Volksschule........................................19 Naturparkmittelschule......................20 Musikschule.......................................25 Europahaus.......................................28 Firmenvorstellungen.........................30 Werbegeme<strong>in</strong>schaft ..........................32 Haus St. Kathar<strong>in</strong>a............................33 E<strong>in</strong>satzorganisationen......................35 Vere<strong>in</strong>sleben.......................................38 Arbeitsmarktservice...........................50 Herausgeber: Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. Hauptplatz 1 8820 <strong>Neumarkt</strong> i. Stmk. Redaktion: Kulturreferat <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk., Elke Feicht<strong>in</strong>ger Fotonachweis: Redaktion, privat Titelfoto: Anni Traumüller Inhalt Gesamtherstellung: Satz- & Druck-Team GesmbH, Klagenfurt Für jeden Beitrag ist <strong>der</strong> genannte Verfasser verantwortlich. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Veranstaltungen 26. Juli 2013 Annamarkt Der traditionelle Krämermarkt am Hauptplatz 27. Juli 2013 Oldtimerrundfahrt Eigene Strecken für Traktoren, Geländefahrzeuge, Mopeds, Motorrä<strong>der</strong> und Autos Treffpunkt 9.00 Uhr am Hauptplatz <strong>Neumarkt</strong> 28. Juli 2013 Entenrennen auf <strong>der</strong> Olsa Start um 11.00 Uhr beim K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus St. Mare<strong>in</strong> Ersatzterm<strong>in</strong> bei Schlechtwetter: 4. August 2013 9. August 2013 „Alles Party!“ – Die Gimpel 20.00 Uhr Kabarett im <strong>Neumarkt</strong>erhof 24. bis 31. August 2013 Naturlese-Woche Informationen im Naturparkzentrum <strong>Neumarkt</strong> Schwerpunkthemen: Formen <strong>der</strong> Pflanzen, Beziehung von Mensch und Pflanze, Innen- und Außenlandschaft, Lebenselixier Wasser, Energiefel<strong>der</strong> 7. September 2013 SPÖ-Familienspielfest beim Pfarrheim – mit Riesenwuzzlerturnier 9. September 2013 E<strong>in</strong>schreibung für das Schuljahr 2013/2014 17.00 bis 18.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Musikschule <strong>Neumarkt</strong> 28. September 2013 3. Böhmischer Oktober ab 16.00 Uhr am Raikaplatz 5. Oktober 2013 Lange Nacht <strong>der</strong> Museen Detail<strong>in</strong>formationen erhalten Sie im Museum 9. November 2013 SPÖ-Preisschnapsen im Pfarrheim 22. November 2013 Atacama – Anden – Amazonas 19.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomas Schroll-Halle Erlebnisbericht des Abenteurers Helmut Pichler Sommerprogramm im Museum jeden Donnerstag 13.00 bis 16.00 Uhr: K<strong>in</strong><strong>der</strong>nachmittag mit verschiedenen Workshops für alle Altersgruppen jeden Donnerstag 10.00 bis 12.00 Uhr Forscherlabor im grünen Klassenzimmer (bei Schlechtwetter im Bionik-Raum) Term<strong>in</strong>e im Europahaus 29. Juli bis 3. August 2013 und 2. bis 7. September 2013 Europasem<strong>in</strong>ar mit <strong>der</strong> EFB Verona bzw. mit <strong>der</strong> EFB Pisa 4. bis 11. August 2013 Kreativwoche <strong>der</strong> BASTEI mit Bil<strong>der</strong>ausstellung aus Transylvanien im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt 25. August bis 1. September 2013 Rumänisch-Ungarisches Jugendprojekt 19. bis 22. September 2013 „Radio-Europe“ – Internationales Projekttreffen Sehr geehrte <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Neumarkt</strong>er! Seit <strong>der</strong> Ausgabe <strong>der</strong> letzten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>nachrichten ist nunmehr schon wie<strong>der</strong> über e<strong>in</strong> halbes Jahr vergangen. Vere<strong>in</strong>barungsgemäß haben <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>zeitung alle Fraktionen die Möglichkeit, auf e<strong>in</strong>er Seite aus ihrer <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>arbeit zu berichten. Lei<strong>der</strong> wird dies von e<strong>in</strong>igen Herrschaften nicht für Berichte aus ihrer (nicht vorhandenen) <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>arbeit verwendet, son<strong>der</strong>n nur für persönliche Diffamierungen missbraucht. E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Negativbeispiel dafür ist die Liste <strong>Neumarkt</strong>. Die von dieser Liste unter GR Prem immer wie<strong>der</strong> behaupteten „hohen“ Gagen des <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>vorstandes unterliegen e<strong>in</strong>er landesgesetzlichen Grundlage und dies bestimmt nicht <strong>der</strong> Bürgermeister von <strong>Neumarkt</strong>! Weiters ist, wie bei Herrn Prem üblich, die Darstellung <strong>der</strong> Summen völlig unrichtig. Der Bürgermeister hat 2010 nicht € 30.652,– von <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de ausbezahlt bekommen. Der im Artikel angeführte Betrag beziffert die Kosten für die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>, vor Auszahlung werden von dieser Summe aber die gesetzlichen Sozialversicherungskosten und E<strong>in</strong>kommenssteuerakontozahlungen abgezogen. Herrn GR Prem ist überdies genau bekannt, dass ich auf sämtliche Spesen wie Kilometergel<strong>der</strong> etc. zu Gunsten e<strong>in</strong>es von mir e<strong>in</strong>geführten Sozialprojekts für bestimmte Personen verzichte. So beträgt das Nettoe<strong>in</strong>kommen e<strong>in</strong>es Bürgermeisters wie <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Fall knapp über € 1.000,– monatlich und nicht mehr! Jedenfalls ist diese Entschädigung für mich das letzte Motiv, Bürgermeister von <strong>Neumarkt</strong> zu se<strong>in</strong>, alle<strong>in</strong> die persönlichen Beleidigungen und Aggressionen dieses Herrn auszuhalten, würden e<strong>in</strong> viel höheres Gehalt rechtfertigen bzw. ist so etwas mit Geld gar nicht auszugleichen! Weiters nimmt die Liste <strong>Neumarkt</strong> Bezug auf den Verkauf <strong>der</strong> ehemaligen „Spr<strong>in</strong>gerhalle“ <strong>in</strong> Mariahof. Wie üblich wurde vergessen den kle<strong>in</strong>en Umstand zu erwähnen, dass diese Halle seit Monaten öffentlich zum Verkauf ausgeschrieben war und am Areal e<strong>in</strong> riesiges Transparent den Verkauf anbot. Da dieser <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat ja sonst „allwissend“ ist, wird ihm das wohl nicht entgangen se<strong>in</strong>. Trotzdem hat er im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat davon nie e<strong>in</strong> Sterbenswörtchen gesagt o<strong>der</strong> den Vorschlag e<strong>in</strong>gebracht, das Objekt zu kaufen. Und dass e<strong>in</strong>e <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> überall, nicht nur im eigenen Bereich Immobilien ankaufen könnte ist klar, dafür bräuchte ich mich nicht wie dieser <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat beim Land erkundigen. Das ist ja schon pe<strong>in</strong>lich! Me<strong>in</strong>e Unternehmensentscheidungen haben mit <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> nicht das Ger<strong>in</strong>gste zu tun und ich mache mit <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> auch ke<strong>in</strong>e privaten Vermietungsgeschäfte! An diesen beiden Beispielen sehen Sie, was von Artikeln dieser Liste zu halten ist und so sieht die „Wahrheit“ dort eigentlich überall aus, dies wird auch <strong>in</strong> dieser Ausgabe nicht an<strong>der</strong>s se<strong>in</strong>! Über Ersche<strong>in</strong>ungsbil<strong>der</strong> von Häusern und Sanierungen wird es immer verschiedene Me<strong>in</strong>ungen geben. Beim Haus <strong>der</strong> Landwirte – welches bis heute noch als Ru<strong>in</strong>e dastehen würde wenn man auf Aktivitäten diverser Besserwisser im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat gewartet hätte – wäre die Verwertung be<strong>in</strong>ahe an den Auflagen des Bundesdenkmalamtes gescheitert. Aber nicht das äußere Ersche<strong>in</strong>ungsbild war das Problem. Es wurden beson<strong>der</strong>s im Innenbereich und bei <strong>der</strong> Materialverwendung Vorgaben gemacht, welche fast das Aus für dieses Projekt bedeutet hätten. Für dieses Haus gab es <strong>in</strong> den letzten Jahren schon mehrfache Baugenehmigungen von <strong>der</strong> BH Murau und <strong>in</strong> allen diesen Baugenehmigungen ist das bisherige Ersche<strong>in</strong>ungsbild unverän<strong>der</strong>t enthalten. Ich freue mich, dass mir beim Haus <strong>der</strong> Landwirte das nahezu Unmögliche gelungen ist, nämlich e<strong>in</strong>e Revitalisierung des Objektes und die Nutzung durch die neue Wohnform des Betreuten Wohnens im Herzen unserer <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>! Aus wirtschaftlichen Überlegungen, verursacht durch massive E<strong>in</strong>brüche des Holzmarktes, wurde <strong>der</strong> Sägebetrieb am Bahnhof e<strong>in</strong>gestellt. Me<strong>in</strong>e sofortige Reaktion auf die neue Situation hat uns das Glück gebracht, e<strong>in</strong>en nachhaltigen Folgebetrieb zu f<strong>in</strong>den: am Bahnhof wird e<strong>in</strong> Biomassezentrum entstehen! Dieser Betrieb wäre sonst <strong>in</strong> Murau errichtet worden. Me<strong>in</strong> Dank gilt <strong>der</strong> Verkäuferfamilie für die außerordentliche Kooperationsbereitschaft. Für unseren Gewerbepark Bahnhof b<strong>in</strong> ich überdies auch laufend auf Firmensuche. Ich b<strong>in</strong> zuversichtlich, dass es trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten auch hier gel<strong>in</strong>gt, weitere Betriebe neben dem Zimmereibetrieb Horn anzusiedeln. Es muss uns e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen se<strong>in</strong>, neue Betriebe anzusiedeln und bestehende Betriebe zu erhalten. Durch unzählige Aktivitäten unsererseits konnten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit e<strong>in</strong>ige schöne Erfolge wie Betriebsansiedlungen o<strong>der</strong> Gebäudesanierungen durchgeführt werden. Es ist schwierig genug, auf Erfolge kommt wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Rückschlag und je<strong>der</strong> Betriebsverlust tut <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Landgeme<strong>in</strong>de doppelt weh. Aber im Rahmen unserer Möglichkeiten habe ich alles ausgeschöpft, was dah<strong>in</strong>gehend zu holen war! Zum Thema <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>fusion darf ich an dieser Stelle e<strong>in</strong>ige Fakten sehr deutlich festhalten: Ich war <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige Bürgermeister <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region, <strong>der</strong> sich schon vor e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren darüber Gedanken gemacht und reagiert hat! So haben wir schon damals mit Nachbargeme<strong>in</strong>den gesprochen und e<strong>in</strong>e Fusionsmeldung mit <strong>der</strong> Bitte um Behandlung nach Graz geschickt! Dieser Brief wie an<strong>der</strong>e Schreiben wurden vom Land bis heute nicht e<strong>in</strong>mal beantwortet! Unser <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat hat e<strong>in</strong>stimmig beschlossen, dass wir e<strong>in</strong>e Volksbefragung abhalten und es war klar, dass sich an dieses Ergebnis alle <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>räte im weiteren Verhalten gebunden fühlen! Mit fadensche<strong>in</strong>igen Ausflüchten das Ergebnis <strong>der</strong> Volksbefragung <strong>in</strong> Frage zu stellen beweist, dass es nicht e<strong>in</strong> Anliegen aller ist, Rückgrat und Charakter zu haben. Ich habe vor <strong>der</strong> Abstimmung klar bekundet, dass das Ergebnis, wie hoch und wie immer es ausfällt, für mich verb<strong>in</strong>dlich ist. Wissend, dass ich me<strong>in</strong> Wort halten würde, haben Schwarz und Rot sogar unter Mithilfe e<strong>in</strong>es Nachbarbürgermeisters wenige Tage vor <strong>der</strong> Abstimmung daraus e<strong>in</strong>en Parteiwahlkampf gemacht! <strong>Neumarkt</strong> hat sich trotzdem gegen e<strong>in</strong>e Großgeme<strong>in</strong>de entschieden und ich habe den Auftrag, dies zu vertreten. Das Land wurde e<strong>in</strong>erseits darüber <strong>in</strong>formiert und an<strong>der</strong>erseits haben wir unsere Bereitschaft für Gespräche bekundet, welche abseits von Zwang und Zerstörung liegen. Es geht nicht nur um <strong>Neumarkt</strong>. Die Regionsgeme<strong>in</strong>den würden bei Erfüllung <strong>der</strong> Bürokratenvorgaben nicht nur die eigene <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>, son<strong>der</strong>n auch viel Geld verlieren! Dagegen ist das e<strong>in</strong>malige „Schandgeld“ von bis zu € 200.000,– e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Lächerlichkeit! Da dieses Thema sehr komplex ist, würde e<strong>in</strong>e nähere Ausführung jeden Rahmen sprengen. Ich b<strong>in</strong> überzeugt, dass mit <strong>der</strong> gewählten Vorgehensweise nicht nur <strong>der</strong> Bevölkerung von <strong>Neumarkt</strong>, son<strong>der</strong>n letztlich auch <strong>der</strong> ganzen Region gedient se<strong>in</strong> wird! In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien e<strong>in</strong>en schönen, erholsamen Sommer! Ihr Bürgermeister Re<strong>in</strong>hardt Racz 3