Gelbe Tonne / Abholtermine 2007 - Gemeinde Neumarkt in der ...
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NEUMARKTER<br />
NACHRICHTEN<br />
Amtliche Mitteilung · Zugestellt durch Post.at<br />
Jahrgang 4 · Ausgabe 1/<strong>2007</strong>
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
2 Veranstaltungen<br />
INHALT<br />
Veranstaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Bürgermeister . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> . . . . . . . . . . . . . . 4-8<br />
FPÖ und Unabhängige . . . . . . . . . . . . 9<br />
SPÖ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
ÖVP. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Liste <strong>Neumarkt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
WIKI K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten. . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Seniorenwohnheim St. Kathar<strong>in</strong>a. . . 14<br />
Aus den Schulen . . . . . . . . . . . . . 15-19<br />
Geschichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Naturpark Grebenzen . . . . . . . . . . . 21<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Betriebe. . . . . . . . . . 22-23<br />
Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben . . . . . . . . . 24-26<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Betriebe. . . . . . . . . . . . 27<br />
AMS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Tourismusverband. . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben . . . . . . . . . . . 32<br />
Polizei - Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben . . . . . . . . . . . 35<br />
Jugend. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Rotes Kreuz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Betriebe. . . . . . . . . . . . 38<br />
Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben . . . . . . . . . . . 39<br />
Europahaus. . . . . . . . . . . . . . . . . 40-41<br />
Projekt Landforst. . . . . . . . . . . . . 42-43<br />
Rüsthausfest<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
06. Juli <strong>2007</strong>, ab 18.00 Uhr<br />
Für Unterhaltung sorgt <strong>der</strong><br />
„Stimmungs-Express“<br />
Lesung mit Gertrude Grossegger<br />
(Ste<strong>in</strong>wid<strong>der</strong>) im NaturLesePark<br />
8. Juli <strong>2007</strong> ab 11.00 Uhr<br />
musik. Umrahmung durch e<strong>in</strong> Holzbläsertrio<br />
E<strong>in</strong>tritt: Freiwillige Spende<br />
Um 10.00 Uhr laden wir herzlich e<strong>in</strong>, die<br />
Hl. Messe im NaturLesePark mit zu feiern.<br />
Flohmarkt<br />
am Raikaplatz<br />
13. Juli und 17. August <strong>2007</strong><br />
Je<strong>der</strong> kann mitmachen!<br />
Herausgeber: Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk.,<br />
Hauptplatz 1, 8820 <strong>Neumarkt</strong> i. Stmk.<br />
Redaktion:<br />
Kulturausschuss <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk.<br />
Fotonachweis: Redaktion und Privat<br />
Gesamtherstellung:<br />
Gutenberghaus Druck GmbH Knittelfeld<br />
Für jeden Beitrag ist <strong>der</strong> genannte<br />
Verfasser verantwortlich<br />
RK-Fest<br />
22. Juli <strong>2007</strong><br />
10.00 Uhr Feldmesse und<br />
Frühschoppen mit dem Musikvere<strong>in</strong><br />
Mariahof am Vorplatz <strong>der</strong> Ortsstelle<br />
22. Juli <strong>2007</strong><br />
Go-Kart-Rennen<br />
Der große Preis von <strong>Neumarkt</strong><br />
veranstaltet von Werner´s Café<br />
Start: 09.00 Uhr<br />
26. Juli <strong>2007</strong><br />
Annamarkt<br />
Der traditionelle Krämermarkt<br />
am Hauptplatz<br />
6. <strong>Neumarkt</strong>er<br />
Oldtimerfahrt<br />
28. Juli <strong>2007</strong><br />
2i-Bus<br />
30. Juli und 13. August <strong>2007</strong><br />
13 – 18 Uhr beim Schwimmbad<br />
Trommelkurs<br />
für K<strong>in</strong><strong>der</strong> & Erwachsene<br />
13. - 16. August <strong>2007</strong><br />
mit Mamadou Diabaté und Christ<strong>in</strong>a Reif<br />
Information und Anmeldung<br />
im GH <strong>Neumarkt</strong>erhof<br />
im August <strong>2007</strong><br />
Dämmerschoppen<br />
des MV <strong>Neumarkt</strong><br />
im NaturLesePark<br />
03. August <strong>2007</strong><br />
„Dietz Musik“<br />
20 Uhr im <strong>Neumarkt</strong>erhof<br />
Der Tiroler Lie<strong>der</strong>macher Dieter Becke<br />
garantiert e<strong>in</strong>en heiteren Abend<br />
04. August <strong>2007</strong><br />
Marktfest<br />
<strong>der</strong> Werbegeme<strong>in</strong>schaft<br />
„Kärntner 4-Gesang“<br />
mit Saxophonbegleitung<br />
16. August <strong>2007</strong><br />
20 Uhr im <strong>Neumarkt</strong>erhof<br />
… e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Schmankerl<br />
erwartet Sie!<br />
26. August <strong>2007</strong><br />
Hl. Messe im Lesepark<br />
10.00 Uhr die Hl. Messe im Lesepark.<br />
Frühschoppen<br />
mit dem Jugendorchester <strong>Neumarkt</strong><br />
Für Ihr leibliches Wohl sorgt Fa. Re<strong>in</strong>hold<br />
Krenn und Team.<br />
Bei Schlechtwetter wird die Hl. Messe <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Pfarrkirche gefeiert und <strong>der</strong> Frühschoppen entfällt.<br />
15. September <strong>2007</strong><br />
X-treme Clubb<strong>in</strong>g<br />
mit Luttenberger*Klug<br />
06. Oktober <strong>2007</strong><br />
Konzert mit <strong>der</strong> Gruppe<br />
„da Blechhauf´n“<br />
unter dem Motto „Betörend Röhrend“<br />
29. November <strong>2007</strong><br />
Diavortrag<br />
mit Helmut Pichler<br />
60 Grad unter null -<br />
Leben zwischen Eismeer<br />
und Polarkreis <strong>in</strong> Sibirien und Alaska<br />
8. September <strong>2007</strong> SPÖ-Spielefest
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
Zwischenbilanz <strong>2007</strong><br />
In <strong>der</strong> letzten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>zeitung haben wir<br />
Ihnen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Vorschau für <strong>2007</strong> die Erledigung<br />
e<strong>in</strong>zelner <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>vorhaben angekündigt.<br />
Bereits nach sechs Monaten können<br />
wir mit Freude vermerken, dass wir nicht nur<br />
angekündigt, son<strong>der</strong>n für Sie gearbeitet und<br />
vieles erledigt haben!<br />
So wurden umfangreiche Straßenbauarbeiten<br />
durchgeführt. Es wurde sogar wesentlich<br />
mehr an Verkehrsfl ächen als für <strong>2007</strong> vorgesehen<br />
war, asphaltiert. Weiters wird <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
„Lanzsiedlung“ <strong>der</strong> versprochene K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplatz<br />
errichtet. Das Gesamtvolumen <strong>der</strong><br />
im Jahr <strong>2007</strong> durchgeführten Straßenbauarbeiten<br />
beträgt bisher ca. Euro 160.000,-!<br />
(ATS 2,2 Mio.)<br />
Für das neue <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt habe ich nochmals<br />
Euro 100.000.- an Bedarfszuweisungen<br />
für <strong>Neumarkt</strong> erhalten, das Geld ist bereits<br />
e<strong>in</strong>gelangt! Damit wurde das neue Amtshaus<br />
mit Euro 584.000,- an nicht rückzahlbaren<br />
Gel<strong>der</strong>n zuzüglich Euro 15.000,- vom Bundesdenkmalamt<br />
geför<strong>der</strong>t. Weiters wurde uns<br />
über den Revitalisierungsfonds des Landes<br />
e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>prozentiges Darlehen über Euro<br />
314.771,- gewährt. Das alte Rathaus daher<br />
verfallen zu lassen und auf die enorm hohen<br />
För<strong>der</strong>ungen zu verzichten, wie dies die SPÖ<br />
Führung verlangt hat, wäre wohl e<strong>in</strong>e nicht<br />
mehr überbietbare Dummheit gewesen!<br />
Die Musikschule wird zum<strong>in</strong>dest für die<br />
nächsten Jahre <strong>in</strong> das alte <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt<br />
übersiedeln. Diese Ausweichmöglichkeit bietet<br />
sich bis zur Klärung <strong>der</strong> weiteren Verwendung<br />
des Hauses ideal an. Die vorgesehene<br />
Landesausstellung fi ndet nicht statt, da <strong>der</strong><br />
dafür verantwortliche Landespolitiker Dr.<br />
Flecker von <strong>der</strong> SPÖ die Landesausstellungen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> bisherigen Form abgeschafft hat.<br />
Der seit dem Jahr 2002 andauernde Dauerprozess<br />
wegen <strong>der</strong> beschädigten K<strong>in</strong><strong>der</strong>rutsche<br />
wurde von mir im November des Vorjahres<br />
<strong>in</strong> Graz mit e<strong>in</strong>em außergerichtlichen<br />
Vergleich beendet. Die Marktgeme<strong>in</strong>de hat<br />
bereits den überwiegenden Teil <strong>der</strong> Prozesskosten<br />
zurückerhalten, die neue Rutsche<br />
Bürgermeister<br />
Sehr geehrte <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
und <strong>Neumarkt</strong>er!<br />
wurde von <strong>der</strong> Firma Swietelsky aufgebaut,<br />
unserer <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> s<strong>in</strong>d daraus ke<strong>in</strong>e Kosten<br />
erwachsen! Ich wollte auch diese geerbte<br />
Altlast im S<strong>in</strong>ne unserer K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendlichen<br />
bere<strong>in</strong>igt wissen. Zudem g<strong>in</strong>g es für<br />
die Beteiligten um e<strong>in</strong> Prozessrisiko von bis<br />
zu Euro 300.000,- mit unsicherem Ausgang<br />
(nach vielen Jahren).<br />
Die mit dem Land Steiermark abgesprochene<br />
Projektentwicklung für die Sanierung <strong>der</strong><br />
Hauptschulen ist weitgehend abgeschlossen.<br />
Es handelt sich dabei um e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> größten<br />
Schulsanierungsvorhaben <strong>der</strong> Steiermark.<br />
Dass man dabei nicht „zwischendurch“ irgendwo<br />
e<strong>in</strong> paar Fenster tauschen kann, wie<br />
von nicht sehr kompetenter politischer Stelle<br />
beantragt, ist eigentlich logisch.<br />
Der im Jahr 2004 an WIKI ausgeglie<strong>der</strong>te<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten wird ausgebaut. Ab kommenden<br />
September gibt es e<strong>in</strong>e zusätzliche Gruppe.<br />
Daher arbeiten ab Herbst <strong>2007</strong> neun Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
im <strong>Neumarkt</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten!<br />
Wir haben auch hier Weitsicht bewiesen und<br />
unser K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten ist im S<strong>in</strong>ne aller Beteiligten<br />
mittlerweile bedarfsgerecht aufgestellt!<br />
H<strong>in</strong>ter all diesen Vorhaben steht viel nicht gesehene<br />
H<strong>in</strong>tergrundarbeit, ich darf mich daher<br />
bei me<strong>in</strong>em Vizebürgermeister und allen<br />
Ausschussobleuten, unseren <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>räten<br />
und den e<strong>in</strong>zelnen projektverantwortlichen<br />
Mitarbeitern <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> für ihre Arbeit<br />
herzlich bedanken! Ohne die Arbeit dieser<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>räte gäbe es <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> vieles<br />
nicht, was sich <strong>in</strong> den letzten Jahren positiv<br />
entwickelt hat. Es gäbe ke<strong>in</strong>e neuen Betriebe<br />
wie z.B. TBS Seidl, Fa. Markol<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den<br />
neuen Landforstmarkt.<br />
Die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> konnte als Weichensteller für<br />
diese für <strong>Neumarkt</strong> enorm wichtige wirtschaftliche<br />
Entwicklung dienen! Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> den<br />
neuen Betrieben und <strong>der</strong> Landforst arbeiten<br />
nahezu 60 Mitarbeiter!! Me<strong>in</strong> herzlicher Dank<br />
gilt allen <strong>Neumarkt</strong>er Unternehmern mit ihren<br />
Mitarbeitern! Wir brauchen jeden E<strong>in</strong>zelnen!<br />
Ich will und werde diese Ansiedelungspolitik<br />
weiterführen, wir haben e<strong>in</strong>e Trendumkehr<br />
unter schwierigsten Bed<strong>in</strong>gungen geschafft!<br />
Nicht verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n o<strong>der</strong> schimpfen, son<strong>der</strong>n<br />
3<br />
offen, positiv se<strong>in</strong> und geme<strong>in</strong>sam arbeiten.<br />
Genauso s<strong>in</strong>d die e<strong>in</strong>zelnen Unternehmer<br />
gefor<strong>der</strong>t, ich lasse sicher nicht gelten, dass<br />
<strong>Neumarkt</strong> e<strong>in</strong> schlechter Standort für Wirtschaftstreibende<br />
ist. Von selbst geht im ländlichen<br />
Bereich natürlich gar nichts.<br />
Dass e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Betrieb aus verschiedensten<br />
persönlichen Gründen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en<br />
Raum abwan<strong>der</strong>t, kann trotz För<strong>der</strong>bereitschaft<br />
<strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> nicht verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden.<br />
Früher bestand gegenüber <strong>der</strong> Wirtschaft<br />
e<strong>in</strong>e große Gleichgültigkeit mit den<br />
bekannten negativen Folgen. Ich habe immer<br />
e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en, offensiven Weg gefor<strong>der</strong>t. Parteipolitik,<br />
Kle<strong>in</strong>kariertheit und Neid haben im<br />
Wirtschaftsleben nichts verloren. Mittlerweile<br />
gibt es im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat e<strong>in</strong>e stabile Mehrheit<br />
für diesen erfolgreichen Weg!<br />
All jene, welche diese positiven Bemühungen<br />
nicht sehen, bzw. nicht sehen wollen, s<strong>in</strong>d<br />
herzlich e<strong>in</strong>geladen, persönlich entsprechende<br />
Initiativen zu ergreifen und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Wirtschaft aktiv zu werden! Lei<strong>der</strong> kommen<br />
aus bestimmten Ecken immer wie<strong>der</strong> nur unsachliche<br />
Kritik, Beschwerden und Anzeigen<br />
ohne jede sachliche Grundlage. Lei<strong>der</strong> wollen<br />
bestimmte Kräfte ke<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Arbeit<br />
für unsere <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>. Wir aber können<br />
niemand zur Zusammenarbeit zw<strong>in</strong>gen!<br />
E<strong>in</strong> verantwortungsvoller <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>politiker<br />
muss soziale Verantwortung mit den wirtschaftlichen<br />
Tatsachen und Erfor<strong>der</strong>nissen<br />
realistisch verknüpfen. In diesem S<strong>in</strong>ne werde<br />
ich weiter für unsere schöne <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
arbeiten und wünsche Ihnen e<strong>in</strong>en erholsamen<br />
Sommer!<br />
Sprechtag von Bürgermeister Re<strong>in</strong>hardt Racz<br />
jeden Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung<br />
Ihr Bürgermeister Re<strong>in</strong>hardt Racz
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
4 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
Liebe <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen,<br />
liebe <strong>Neumarkt</strong>er!<br />
Als erstes möchte ich Frau Irmgard Lukanz,<br />
die ihr ÖVP Mandat als <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rät<strong>in</strong> zurückgelegt<br />
hat, sehr herzlich für ihre Mitarbeit<br />
danken .<br />
Der Wirtschaftsstandort <strong>Neumarkt</strong> konnte<br />
durch die Eröffnung des neuen Lagerhauses<br />
<strong>der</strong> Obersteirischen Molkerei aufgewertet<br />
werden. Me<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Dank gilt dem Regionsleiter,<br />
Herrn Franz Traumüller und dem<br />
Filialleiter Herrn Fritz Rundhammer, die sich<br />
dafür e<strong>in</strong>gesetzt haben, dass <strong>der</strong> Standort<br />
<strong>Neumarkt</strong> ausgebaut worden ist. Somit ist die<br />
„alte Molkerei“ zu neuem Leben erwacht. Ich<br />
hoffe sehr, dass sich auch für ihr Haus am<br />
Hauptplatz e<strong>in</strong>e akzeptable Lösung ergeben<br />
wird. Weiters freue ich mich über die neuen<br />
Betriebsansiedlungen <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> Josef (Elektrounternehmen)<br />
und Wolfgang Markol<strong>in</strong><br />
(Dachdeckerei und Spenglerei), ich wünsche<br />
ihnen e<strong>in</strong>en guten Geschäftserfolg.<br />
Der WIKI K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und Schülerhort muss<br />
um e<strong>in</strong>en Gruppenraum, e<strong>in</strong>e Gar<strong>der</strong>obe und<br />
e<strong>in</strong>e Sanitäre<strong>in</strong>heit erweitert werden. Es ist<br />
erfreulich, dass auf Grund <strong>der</strong> vielen Neuanmeldungen<br />
e<strong>in</strong>e dritte K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartengruppe<br />
erfor<strong>der</strong>lich ist. Mit <strong>der</strong> Planung des Zubaus<br />
wurde die Firma Bauste<strong>in</strong> Bau- und Projektmanagement<br />
GmbH beauftragt, die notwendigen<br />
Genehmigungen <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />
Landesregierung und die Zusage von För<strong>der</strong>ungen<br />
liegen bereits vor. Ab Herbst <strong>2007</strong><br />
Zu dem von mir angeregten Altstoffsammelzentrum<br />
gibt es lei<strong>der</strong> noch ke<strong>in</strong>erlei<br />
Neuigkeiten. Im Februar besichtigten e<strong>in</strong>ige<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Umweltausschusses, sowie<br />
Vizebürgermeister Wolfgang Griedl<br />
werden dann 9 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbetreuer<strong>in</strong>nen (8<br />
Vollzeit- und e<strong>in</strong>e Teilzeitkraft) um die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
bemüht se<strong>in</strong>.<br />
Sämtliche Sanitäre<strong>in</strong>heiten im Haus Kathar<strong>in</strong>a<br />
s<strong>in</strong>d nach längerer Umbauzeit nun endlich<br />
barrierefrei. Der Duschbereich ist bodenbündig<br />
und kann mit dem Rollstuhl befahren<br />
werden. Sämtliche WC-Anlagen, Waschtische<br />
und Duschen s<strong>in</strong>d mit Haltegriffen bzw. die<br />
Duschen auch mit den erfor<strong>der</strong>lichen beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerechten<br />
Sitzen ausgestattet worden.<br />
Die Balkontüren wurden tiefer gesetzt, sodass<br />
sich nun <strong>der</strong> Zimmerboden und jener des<br />
Balkons auf e<strong>in</strong>er Ebene befi nden.<br />
Im Schwimmbad darf die K<strong>in</strong><strong>der</strong>rutsche<br />
endlich benützt werden, die K<strong>in</strong><strong>der</strong> werden<br />
sich freuen und warten sicherlich schon auf<br />
„schönes Wetter“ und auf die Ferien. Nach<br />
jahrelangen Gerichtsverhandlungen <strong>in</strong> Graz<br />
haben sich die beklagten Parteien (Baufi rma,<br />
Rutschenbauer und Statiker) nun endlich<br />
bereit erklärt, <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Neumarkt</strong> e<strong>in</strong>e<br />
neue Rutsche zu errichten. Nach dem Proberutschen<br />
und <strong>der</strong> TÜV-Abnahme konnte die<br />
Rutsche <strong>in</strong> Betrieb genommen werden.<br />
Bezüglich <strong>der</strong> Beschuldigungen <strong>der</strong> SPÖ und<br />
<strong>der</strong>en Anzeige bei <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft <strong>in</strong><br />
Leoben wegen „nicht EU-weiter Ausschreibungen“<br />
<strong>der</strong> Arbeiten am Gerichtsgebäude<br />
und jetzigen <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amtes, wurde nach<br />
Überprüfung sämtlicher Fakten durch die<br />
Staatsanwaltschaft die Anzeige zurückgelegt.<br />
Fast alle Arbeiten konnten an Betriebe, die<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>kassier Monika Gruber<br />
Der Rechenabschluss des Jahres 2006 gestaltet sich folgen<strong>der</strong>maßen:<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
E<strong>in</strong>nahmen: € 5.454.419,26<br />
Ausgaben: € 5.450.328,73<br />
Soll-Überschuss: € 4.090,53<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>, diverse Sammelzentren<br />
des Bezirkes. Mit großer Übere<strong>in</strong>stimmung<br />
wurde festgestellt, dass so e<strong>in</strong><br />
Zentrum auch für <strong>Neumarkt</strong>, eventuell auch<br />
im Bezirk Murau ansässig s<strong>in</strong>d, vergeben<br />
werden. Das wirtschaftliche Verständnis <strong>der</strong><br />
SPÖ kann ich lei<strong>der</strong> nicht nachvollziehen, ansche<strong>in</strong>end<br />
ist ihnen entgangen, dass die heimischen<br />
Betriebe Arbeitsplätze sichern und<br />
Abgaben an die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> leisten, und damit<br />
wie<strong>der</strong>um alle von diesen profi tieren.<br />
Die Kabel-TV Anlage <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong><br />
Versorgungsbetriebs GmbH wird auf den<br />
neuesten Stand <strong>der</strong> Technik umgebaut, die Investitionskosten<br />
belaufen sich auf ca. 55.000,-<br />
Euro netto. Die Umbauarbeiten werden Ende<br />
Oktober abgeschlossen se<strong>in</strong>; <strong>der</strong> Geschäftsführer,<br />
Herr Ing. Bischof bittet die Bevölkerung<br />
um Verständnis, da es an Werktagen zwischen<br />
7 Uhr 30 bis 16 Uhr zu Ausfällen des Fernsehbildes<br />
kommen wird. Die Mitarbeiter werden<br />
sich bemühen, die Ausfallszeiten so ger<strong>in</strong>g<br />
wie möglich zu halten. Die <strong>der</strong>zeitige Kanalbelegung<br />
wird nicht mehr verän<strong>der</strong>t. Die neue<br />
Technik br<strong>in</strong>gt dem Kabel-TV-Kunden viele<br />
Vorteile bei <strong>der</strong> Nutzung des Fernsehgerätes<br />
und des Internets: Große Programmvielfalt,<br />
Energiekostenersparnis, ke<strong>in</strong>e Reparaturkosten<br />
für SAT-Anlagen, ke<strong>in</strong>e Umstellungskosten<br />
für die ORF-DVB-T-Box, unbeschränkter Fernsehgenuss<br />
zur gleichen Zeit, wenn mehrere<br />
Fernsehgeräte im Haushalt betrieben werden,<br />
zukünftige Internet-Anschlussmöglichkeit, etc.<br />
Für Fragen stehen ihnen die Mitarbeiter des<br />
E-Werkes unter <strong>der</strong> Telefonnummer 2255-17<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Ich wünsche allen e<strong>in</strong>en schönen Sommer<br />
Ihr Wolfgang Griedl<br />
Außerordentlicher Haushalt:<br />
E<strong>in</strong>nahmen: € 1.795.199,24<br />
Ausgaben: € 2.147.578,76<br />
Soll-Abgang: € 352.379,52<br />
Die KEG, welche das neue Amtshaus be<strong>in</strong>haltet, hat e<strong>in</strong>en eigenen Rechenabschluss, welcher <strong>in</strong> den oben genannten<br />
Zahlen nicht <strong>in</strong>tegriert ist:<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
E<strong>in</strong>nahmen: € 23.927,13<br />
Ausgaben: € 19.470,97<br />
Soll-Überschuss: € 4.456,16<br />
Außerordentlicher Haushalt:<br />
E<strong>in</strong>nahmen: € 358.217,36<br />
Ausgaben: € 449.875,17<br />
Soll-Abgang: € 91.657,81<br />
mit e<strong>in</strong>er Nachbargeme<strong>in</strong>de zusammen, e<strong>in</strong>e<br />
ideale E<strong>in</strong>richtung wäre. Schade, dass es<br />
noch ke<strong>in</strong>e konkreten Ansätze dafür gibt.<br />
Die Gesamtkosten für die Verbreiterung <strong>der</strong>
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
Schwimmbadstrasse, wodurch die Landforst<br />
e<strong>in</strong>e optimale Zufahrt zu ihrem neuen<br />
Standort hat, belaufen sich auf ungefähr<br />
€ 225.000,-. Nur schade, dass nicht die ganze<br />
Bevölkerung zum offi ziellen Festakt, mit<br />
<strong>der</strong> Blaskapelle <strong>Neumarkt</strong> und <strong>der</strong> Segnung<br />
durch unseren Herrn Pfarrer Pater Max, e<strong>in</strong>geladen<br />
war!<br />
Die Sachverhaltsdarstellung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Causa<br />
Umbau Bezirksgericht an die Staatsanwaltschaft<br />
Leoben basiert auf e<strong>in</strong>em Schreiben<br />
<strong>der</strong> Firma Bauste<strong>in</strong> an Bürgermeister Racz. In<br />
diesem Schreiben vom Jänner 2005 verweist<br />
die Firma Bauste<strong>in</strong> auf die Problematik, dass<br />
die Ausschreibung <strong>der</strong> Bauleistungen für das<br />
Bauvorhaben, auf ausdrücklichen Wunsch des<br />
Bürgermeisters und des Vizebürgermeisters,<br />
nicht nach dem Bundesvergabegesetz 2002<br />
(zum damaligen Zeitpunkt gültig) durchgeführt<br />
werde und dass die Firma Bauste<strong>in</strong> auf<br />
alle Fälle schad- und klaglos gehalten wird!<br />
Die Staatsanwaltschaft ermittelte daraufh<strong>in</strong><br />
auf den Verdacht auf Untreue durch den<br />
Bürgermeister. Es wurden ke<strong>in</strong>e genügenden<br />
Gründe gefunden, um e<strong>in</strong> Strafverfahren zu<br />
erlassen. Hierbei ist anzumerken, dass dieser<br />
Vorwurf unsererseits nie <strong>in</strong> Erwägung gezogen<br />
wurde. Wir ersuchten die Staatsanwaltschaft<br />
lediglich um Aufklärung darüber, ob <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Causa Sanierung Justizgebäude das Bundesvergabegesetz<br />
e<strong>in</strong>gehalten wurde, o<strong>der</strong> nicht.<br />
H<strong>in</strong>sichtlich dieser Sache gab es ke<strong>in</strong>erlei<br />
Stellungnahme seitens <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft.<br />
E<strong>in</strong>e Stellungnahme <strong>der</strong> zuständigen Landesbehörde<br />
ist allerd<strong>in</strong>gs noch ausständig, wird<br />
jedoch <strong>in</strong> den nächsten Wochen erfolgen.<br />
Im Jahr 2005 ließ unser Herr Bürgermeister<br />
über e<strong>in</strong>e amtliche Mitteilung verlauten, dass<br />
Folgende Beschlüsse wurden u.a. gefasst:<br />
19. Dezember 2006<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Kanalbenützungsgebühren<br />
um 7 % und die <strong>der</strong> Kanalgrundgebühr<br />
je Haushalt ebenfalls um 7 %; Die M<strong>in</strong>destabnahme<br />
wird mit 40 m 2 Jahresverbrauch<br />
je Haushalt festgelegt wobei BezieherInnen<br />
<strong>der</strong> Ausgleichszulage von dieser<br />
M<strong>in</strong>destabnahme ausgenommen s<strong>in</strong>d.<br />
Weiters wird beschlossen, dass bis zum<br />
Jahr 2010 die Kanalbenützungs- und Kanalgrundgebühr<br />
ab 2008 jährlich um 4%<br />
erhöht werden.<br />
KEG - Jahresvoranschlag <strong>2007</strong><br />
Jahresvoranschlag <strong>2007</strong><br />
für das Jahr 2006 e<strong>in</strong> weiterer Zubau (neue<br />
Küche etc.) beim Altenwohnheim geplant ist.<br />
2006 verg<strong>in</strong>g ohne Zubau. Gemäß Vertrag mit<br />
dem neuen Heimbetreiber verpfl ichtet sich<br />
die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>, auf ihre Kosten, <strong>in</strong> angemessener<br />
Frist (jedenfalls im Verlauf des Kalen<strong>der</strong>jahres<br />
<strong>2007</strong>) e<strong>in</strong>en Küchenzubau herzustellen<br />
und dementsprechend e<strong>in</strong>zurichten.<br />
Soviel zur Theorie. Tatsache ist, dass die Küche<br />
über e<strong>in</strong>e eigene Kostenstelle abgerechnet<br />
wird. Der Heimbetreiber bezahlt pro Insasse<br />
und Tag e<strong>in</strong>en Betrag von ca. € 8,- netto (für<br />
5 Mahlzeiten?!) <strong>in</strong>klusive Essensausgabe und<br />
Abwäsche durch das Küchenpersonal. Sie<br />
können sich ja sicher vorstellen, dass durch<br />
diese Abrechnungsweise e<strong>in</strong> dementsprechen<strong>der</strong><br />
Abgang zu Stande kommt, den zur<br />
Gänze die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> zu tragen hat! E<strong>in</strong> tolles<br />
Verhandlungsergebnis, nicht?!<br />
Tatsache ist, dass die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>, mit 3-monatiger<br />
Kündigungsfrist, den Weiterbetrieb <strong>der</strong><br />
Küche beenden kann und somit die Verpfl ichtung<br />
für die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> entfällt, e<strong>in</strong>en neuen<br />
Küchenzubau zu errichten!<br />
In diesem Fall verpfl ichtet sich <strong>der</strong> Heimbetreiber,<br />
die dann extern e<strong>in</strong>gekauften Mahlzeiten<br />
zu den Bed<strong>in</strong>gungen, die e<strong>in</strong> Lieferant<br />
außerhalb des <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>gebietes von <strong>Neumarkt</strong><br />
bietet, von e<strong>in</strong>em Lieferanten <strong>in</strong>nerhalb<br />
des <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>gebietes von <strong>Neumarkt</strong> zu beziehen,<br />
aber nur dann, wenn <strong>der</strong> heimische<br />
Lieferant die gleichen Bed<strong>in</strong>gung gewährt,<br />
wie <strong>der</strong> von außerhalb.<br />
Auf gut deutsch: E<strong>in</strong> heimischer Betrieb<br />
müsste die gleichen Bed<strong>in</strong>gungen wie e<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong>dustrielle Großküche bieten. Ich hoffe, dass<br />
<strong>Neumarkt</strong> solche Betriebe hat, denn sonst<br />
wird nichts bei uns gekauft! Von den Arbeitsplätzen<br />
ganz zu schweigen!<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsbeschlüsse<br />
Grundsatzbeschluss für die Generalsanierung<br />
<strong>der</strong> Hauptschulen I und II laut Kostenschätzung<br />
des Planungsbüros Bauste<strong>in</strong><br />
und dem Land Steiermark <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesamthöhe<br />
von € 5,3 Mio., vorbehaltlich <strong>der</strong><br />
Zustimmung des <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rates aller e<strong>in</strong>geschulten<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n<br />
Vergabe e<strong>in</strong>er <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>wohnung<br />
27. April <strong>2007</strong><br />
Angelobung von Frau Juliane Kröpfl als<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rät<strong>in</strong> aufgrund <strong>der</strong> Mandatszurücklegung<br />
von Frau Irmgard Lukanz<br />
KEG – Rechungsabschluss 2006<br />
Rechnungsabschluss 2006<br />
5<br />
Das gesamte Inventar des Altenwohnheimes<br />
wurde vom neuen Betreiber <strong>in</strong> Bausch und<br />
Bogen zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Betriebsführung,<br />
also im September 2006,<br />
übernommen. Lei<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> dafür vere<strong>in</strong>barte<br />
Betrag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe von € 200.000,- bisher<br />
noch nicht auf e<strong>in</strong>em Konto <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
als Guthaben verbucht!? (Wir bekommen<br />
hoffentlich die Z<strong>in</strong>sen zusätzlich!)<br />
Den Vorwurf, dass die SPÖ das Altenwohnheim,<br />
egal <strong>in</strong> welcher H<strong>in</strong>sicht auch immer,<br />
schlecht macht, weise ich entschieden zurück!<br />
Me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach wäre es allerd<strong>in</strong>gs, wenigstens<br />
manchmal, ratsam, gewissen Tatsachen<br />
<strong>in</strong>s Auge zu sehen und diese nicht als<br />
belanglos abzutun.<br />
Erlauben sie mir zum Schluss noch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
Anmerkung. Sie werden mit großer Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> gleichen Ausgabe dieser<br />
Zeitung Gegendarstellungen zu unseren<br />
Beiträgen fi nden (man könnte es mo<strong>der</strong>ne<br />
Zensur nennen). Ich bitte Sie daher, sich e<strong>in</strong>e<br />
eigene Me<strong>in</strong>ung zu den diversen Sachlagen zu<br />
bilden! Für Rückfragen stehen die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>räte<br />
<strong>der</strong> SPÖ und selbstverständlich auch<br />
me<strong>in</strong>e Wenigkeit, gerne zur Verfügung.<br />
Der neuen <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rät<strong>in</strong> <strong>der</strong> ÖVP, Frau Juliane<br />
Kröpfl , wünsche ich auf diesem Wege<br />
alles Gute, und vor allem viel Kraft, für ihre<br />
Arbeit im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat!<br />
Ich wünsche allen e<strong>in</strong>en, mit Sicherheit wohlverdienten,<br />
schönen Urlaub und e<strong>in</strong>e gute<br />
Zeit über den Sommer!<br />
Mit lieben Grüßen Monika Gruber<br />
Vergabe von 4 Geme<strong>in</strong>dwohnungen<br />
Fischwasserverpachtung (Olsabach und<br />
Hoferdorferbach) an Herrn Siegfried Delmarco<br />
Verpachtung des Schwimmbad-Restaurants<br />
an Frau Mag. Elke Marold<br />
Beschlussfassung über die Abfuhrordnung<br />
gemäß § 11 <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit § 13 des<br />
Steiermärkischen Abfallwirtschaftsgesetzes<br />
2004<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>kooperation mit den bestehenden<br />
Naturparkregionen zur Kle<strong>in</strong>region<br />
<strong>Neumarkt</strong> im S<strong>in</strong>ne von Regionext<br />
Asphaltierung Lanzgründe, Schwimmbadstraße<br />
und Birkenweg durch die Fa.<br />
Teerag-Asdag
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
6 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
Unser Schwimmbad ist wie<strong>der</strong> geöffnet und<br />
die neue Rutsche wurde bereits von vielen<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>geweiht. In <strong>der</strong> Verhandlung am<br />
16.11.2006, konnte e<strong>in</strong> Vergleich mit <strong>der</strong><br />
Firma Swietelsky ausverhandelt werden. Die<br />
Fa. Swietelsky hat sich verpfl ichtet, e<strong>in</strong>e neue<br />
Rutsche herzustellen, die Kosten <strong>der</strong> angelaufenen<br />
Prozesskosten zu übernehmen und<br />
e<strong>in</strong>en Kostenbeitrag <strong>in</strong> Höhe von € 7.000,-<br />
(brutto) für die, <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Neumarkt</strong>/<br />
Stmk. angelaufenen vorprozessualen und<br />
außerprozessualen Kosten zu leisten. Für die<br />
neue Rutschenanlage übernimmt die Fa. Swie-<br />
Durch den Beschluss des Steiermärkischen<br />
Landtags vom 24.04.<strong>2007</strong> ist das neue Aktionsprogramm<br />
„Kle<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierungshilfen“<br />
<strong>in</strong> Kraft getreten.<br />
Im Rahmen dieses Programmes ist es <strong>der</strong><br />
Steirischen Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung möglich,<br />
kle<strong>in</strong>ste, kle<strong>in</strong>e und mittlere Unternehmen<br />
(alle Branchen außer Tourismus) durch<br />
Haftungsübernahmen zu untersützen. Für die<br />
Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> ist Mitglied<br />
beim Vere<strong>in</strong> Steirisches Netzwerk zur Stärkung<br />
von Kle<strong>in</strong>regionen und <strong>der</strong>en Zentren.<br />
Ziel dieses Vere<strong>in</strong>s ist die Schaffung e<strong>in</strong>es<br />
Internet-Informationssystems, das zahlreiche<br />
Market<strong>in</strong>g-Möglichkeiten für <strong>Neumarkt</strong>, die<br />
Region und ihre Betriebe und Vere<strong>in</strong>e enthält.<br />
Im April <strong>2007</strong> wurde das Telereg-Projekt im<br />
GH <strong>Neumarkt</strong>erhof vorgestellt.<br />
Unter www.neumarkt.istsuper.com entsteht<br />
<strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>e Internet-Plattform, die bereits<br />
alle Unternehmen (e<strong>in</strong> lückenloses Branchenbuch)<br />
sowie Attraktionen von <strong>Neumarkt</strong> und<br />
Umgebung enthält. Die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />
hat die Nutzungsrechte des Internet-Systems<br />
www.istsuper.com als Bündel erworben.<br />
Nun können die Betriebe aus <strong>der</strong> Region<br />
<strong>Neumarkt</strong> dieses System für ihr Market<strong>in</strong>g<br />
nutzen.<br />
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf <strong>der</strong><br />
Plattform www.neumarkt.istsuper.com<br />
Sie haben bereits e<strong>in</strong>e bestehende Homepage:<br />
Führen Sie mit e<strong>in</strong>er H<strong>in</strong>leitungsseite<br />
Interessierte aus <strong>der</strong> Region direkt auf Ihre<br />
bestehende Website. E<strong>in</strong> Klick und <strong>der</strong> Kunde<br />
kommt sofort auf Ihre Homepage.<br />
Naturbadeanlage <strong>Neumarkt</strong><br />
telsky e<strong>in</strong>e 3jährige Gesamtgewährleistung.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Tageskarten: Erwachsene € 2,–<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> bis 16 € 1,–<br />
ab 16:00 Uhr halber Preis<br />
Saisonkarten: Erwachsene € 25,–<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> bis 16 € 10,–<br />
Familien € 35,–<br />
Das Schwimmbad und das dazugehörende<br />
Buffet s<strong>in</strong>d täglich von 09:00 bis 19:00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Schwimmbadbuffet erreichbar unter<br />
Tel. 0664 – 345 81 71 (Frau Marold)<br />
„Kle<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierungshilfen“ für Unternehmen<br />
Unternehmen s<strong>in</strong>d dadurch günstige Kredite<br />
ohne zusätzliche Besicherungen möglich.<br />
Voraussetzung ist, dass sich das Unternehmen<br />
zum<strong>in</strong>dest im 3. Wirtschaftsjahr befi ndet<br />
und e<strong>in</strong>e positive Unternehmensentwicklung<br />
vorweisen kann.<br />
Für Mikrokredite bis EUR 25.000,00 wird<br />
e<strong>in</strong>e Haftung von max. 80 % übernommen.<br />
Dazu gibt es e<strong>in</strong> kostenloses Coach<strong>in</strong>gpaket<br />
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen im Internet<br />
www.neumarkt.istsuper.com<br />
Kosten für H<strong>in</strong>leitungsseite – also E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />
Ihrer bestehenden Homepage: e<strong>in</strong>malig<br />
€ 100,– und ab 2008 jährlich € 30,– für<br />
die Systemnutzung<br />
O<strong>der</strong> gestalten Sie Ihre eigene Firmen-<br />
Homepage mit unserem Betreuer Stefan<br />
W<strong>in</strong>dberger, IT-Consult<strong>in</strong>g: Präsentieren Sie<br />
Ihren Betrieb, Ihr Angebot und Ihre Philosophie<br />
mit Ihrer eigenen Homepage <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
großen Web-<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>. Die Integration <strong>in</strong><br />
www.neumarkt.istsuper.com sorgt für e<strong>in</strong>fache<br />
F<strong>in</strong>dbarkeit und reges Interesse aus<br />
<strong>der</strong> Region. Kosten für die Erstellung Ihrer<br />
Ärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst für den Dienstsprengel MURAU SÜD, 3. Quartal<br />
Bezirk Murau, Dienste<strong>in</strong>teiler Dr. Wolfgang Auer<br />
01.07. Dr. Fuhrmann<br />
07./08.07. Dr. Auer<br />
14./15.07. Dr. Ofner<br />
21./22.07. Dr. Walkner<br />
28./29.07. Dr. Geigl<br />
04./05.08. Dr. Ra<strong>in</strong>er<br />
11./12.08. Dr. Schnabl<br />
15.08. Dr. Ofner<br />
für den/die Kreditnehmer/<strong>in</strong>.<br />
Kredite über EUR 25.000,00 bis EUR<br />
125.000,00 werden zu 70 % behaftet.<br />
Weitere Informationen s<strong>in</strong>d über http://sfg.at<br />
abrufbar, und für Rückfragen stehen Ihnen<br />
die Mitarbeiter <strong>der</strong> Steirischen Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsgmbH<br />
unter <strong>der</strong> Tel. Nr.<br />
0316/7093-326 auch gerne persönlich zur<br />
Verfügung!<br />
eigenen Homepage: e<strong>in</strong>malig € 400,– und<br />
ab 2008 jährlich € 85,– für die Systemnutzung<br />
Als <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> ist es uns wichtig, dass unsere<br />
Betriebe bekannt und erfolgreich s<strong>in</strong>d, Kunden<br />
nach <strong>Neumarkt</strong> zu br<strong>in</strong>gen und so den<br />
Wirtschaftsstandort <strong>Neumarkt</strong> zu stärken.<br />
Bei Interesse ersuchen wir um Rückmeldung<br />
im Marktgeme<strong>in</strong>deamt.<br />
E<strong>in</strong> Anmeldeformular ist auf www.neumarkt.<br />
steiermark.at als PDF-Datei verfügbar, bzw<br />
liegt auf <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> auf.<br />
18./19.08. Dr. Laszlo<br />
25./26.08. Dr. Ofner<br />
01./02.09. Dr. Fuhrmann<br />
08./09.09. Dr. Schnabl<br />
15./16.09. Dr. Geigl<br />
22./23.09. Dr. Walkner<br />
29./30.09 Dr. Scarpatetti<br />
Angaben ohne Gewähr
†<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
Standesmeldungen<br />
Jänner – Juni <strong>2007</strong><br />
Peter Hasler und Helga Reiter Wolfgang Sitzmann und Franziska Zwatz<br />
Theresia Fehr<br />
Josef Brunner<br />
Mathilde Seidl<br />
Karol<strong>in</strong>e Maier<br />
Kathar<strong>in</strong>a Eugen<br />
Siegfried Gruber<br />
<strong>Gelbe</strong>r Sack - <strong>Gelbe</strong> <strong>Tonne</strong> / <strong>Abholterm<strong>in</strong>e</strong> <strong>2007</strong><br />
Dienstag 07. August<br />
Dienstag 18. September<br />
Ali Rahim Pervaiz<br />
Lisa Susanne Rosenkranz<br />
He<strong>in</strong>z Christian Fasch<strong>in</strong>g<br />
Unsere <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>arbeiter feiern e<strong>in</strong>en „90er“<br />
– Wir gratulieren Karl Ste<strong>in</strong>wid<strong>der</strong> und<br />
He<strong>in</strong>z Wallner zu ihren runden Geburtstagen!<br />
Christ<strong>in</strong>e Standler<br />
Christ<strong>in</strong>e Zeisler<br />
Hedwig Griedl<br />
Angela Schles<strong>in</strong>ger<br />
Johann Dullnig<br />
Herm<strong>in</strong>e Rohrauer<br />
Vanessa Magdalena Strohmeier<br />
Maximilian Moser<br />
Fatima Awan<br />
Montag 29. Oktober<br />
Dienstag 11. Dezember<br />
Wir ersuchen Sie, nur volle Säcke bereits am Vortag zur Abfuhr bereitzustellen.<br />
Bitte stellen Sie KEINE schwarzen o<strong>der</strong> blauen Säcke h<strong>in</strong>aus, da diese von <strong>der</strong><br />
Fa. Trügler nicht mitgenommen werden. <strong>Gelbe</strong> Säcke s<strong>in</strong>d je<strong>der</strong>zeit im<br />
Marktgeme<strong>in</strong>deamt erhältlich!<br />
Müll<strong>in</strong>sel Bahnhofstraße - Videoüberwachung<br />
Aufgrund <strong>der</strong> starken Verunre<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> Müll<strong>in</strong>sel<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bahnhofstraße musste e<strong>in</strong>e Videoüberwachungsanlage<br />
angebracht werden.<br />
Wir weisen die Bevölkerung von <strong>Neumarkt</strong> und<br />
Umgebung darauf h<strong>in</strong>, dass auch bei den übrigen<br />
Müll<strong>in</strong>seln e<strong>in</strong>e <strong>der</strong>artige Überwachung<br />
kommen wird.<br />
Helfen Sie mit, unsere Müll<strong>in</strong>seln sauber zu<br />
halten! Der Arbeitsaufwand für unsere <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>arbeiter<br />
ist enorm und die Kosten für die Allgeme<strong>in</strong>heit<br />
werden steigen, wenn nicht auf e<strong>in</strong>e<br />
ordnungsgemäße Entsorgung geachtet wird.<br />
Bitte werfen Sie Ihre <strong>Gelbe</strong>n Säcke nicht auf<br />
die Blumen! Die Blumenpfl ege ist sehr zeitaufwendig<br />
und soll nicht durch Unachtsamkeit<br />
zerstört werden.<br />
Sammelstelle Hauptplatz 4<br />
75<br />
80<br />
85<br />
90<br />
91<br />
92<br />
94<br />
95<br />
96<br />
97<br />
Hilda Robatsch<br />
Johann Pichler<br />
Kathar<strong>in</strong>a Kuster<br />
Aloisia Gassler<br />
Friedrich Meier<br />
Ilse Matiz<br />
Mart<strong>in</strong>a Leipold<br />
Maria Ehgartner<br />
Roman Preiss<br />
Gertrude Schre<strong>in</strong>er<br />
Anna Lercher<br />
Josefi ne Racz<br />
Anna Rauch<br />
Maria Kogler<br />
Floriana Isopp<br />
Zita Rauchenbichler<br />
Dr. Raimund Auer<br />
Isabella Fresenberger<br />
Kathar<strong>in</strong>a Schüttenkopf<br />
Aloisia Ersl<br />
Walfriede Moitzi<br />
Ros<strong>in</strong>a Leskovsek<br />
Maria Ste<strong>in</strong>wid<strong>der</strong><br />
Friedrich Rundhammer<br />
Rosamunde Streibl<br />
Hermann Spiegl<br />
Maria Trattner<br />
Vitalis Buchner<br />
Margarethe Rieber<br />
Herm<strong>in</strong>e Rohrauer<br />
Angela Streitmaier<br />
Franziska Reiher<br />
Edeltraud Kotschnig<br />
Johanna Kogler<br />
Angela Schles<strong>in</strong>ger<br />
Helene Olschnegger<br />
Hildegard Rosa De Pauli<br />
7
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
8 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
Info Info Information<br />
Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info Info<br />
Mehr Geld für Ihr K<strong>in</strong>d<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>zuschuss des Landes Steiermark<br />
Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>zuschuss des Landes Steiermark<br />
ist e<strong>in</strong>e fi nanzielle Unterstützung für e<strong>in</strong>kommensschwache<br />
Familien und K<strong>in</strong><strong>der</strong> im ersten<br />
Lebensjahr. Neu ist, dass das gewichtige<br />
Pro-Kopf-E<strong>in</strong>kommen für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, geboren<br />
ab 01.01.<strong>2007</strong> auf € 726,- angehoben wurde.<br />
Um das jeweilige Pro-Kopf-E<strong>in</strong>kommen<br />
festzustellen, wird das anrechenbare Fami-<br />
Bereitschaftsdienst <strong>in</strong> Notfällen<br />
Für Notfälle, wie Wasserrohrbrüche, Gefahr <strong>in</strong> Verzug, etc., gibt es an Wochenenden<br />
e<strong>in</strong>en Bereitschaftsdienst<br />
Tel. (03584) 2898<br />
lien-Nettoe<strong>in</strong>kommen durch e<strong>in</strong>en Gewichtungsfaktor<br />
dividiert.<br />
Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>zuschuss beträgt monatlich<br />
€ 145,35 und gilt für die ersten zwölf Lebensmonate<br />
des K<strong>in</strong>des. Für nähere Informationen<br />
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Beratung rund ums Baby<br />
Telefonberatung und Hausbesuche werden<br />
auch über die Sommermonate angeboten.<br />
Zu folgenden Fragen können sie Frau Ingrid<br />
Forrer je<strong>der</strong>zeit kontaktieren:<br />
Stillen und Stillprobleme, Flaschennahrung,<br />
abstillen und zufüttern, Schlaf- und Schrei-<br />
probleme, Koliken, Pfl ege und Umgang mit<br />
dem Baby.<br />
Kontakt:<br />
Tel.: 03584/4110<br />
o<strong>der</strong> 0664/9982772<br />
(bitte lang kl<strong>in</strong>geln lassen).<br />
Bildungsberatung <strong>in</strong> den Sommermonaten<br />
Sie suchen e<strong>in</strong>en Kurs?<br />
Sie wollen Ihre Weiterbildung für Hobby o<strong>der</strong> Beruf nutzen?<br />
Sie wollen wissen, ob es För<strong>der</strong>ungen für Ihre Fortbildung gibt?<br />
gen<br />
amt <strong>Neumarkt</strong><br />
e<strong>in</strong>barung.<br />
Sie erhalten kostenlose, anbieterneutrale und umfassende Beratung<br />
<strong>in</strong> den Sommermonaten auf unterschiedliche Arten:<br />
- Weiterbildungstelefon (Ortstarif): 0810 900 320<br />
- Persönlich (Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung): 0316 82 13 73<br />
- Weiterbildungsdatenbank: www.eb-stmk.at<br />
- E-mail: bildungs<strong>in</strong>formation@eb-stmk.at<br />
WOHNUNG zu vermieten<br />
Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Steiermark<br />
gibt bekannt, dass ab August <strong>2007</strong> nachfolgende<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>wohnung zu vergeben ist:<br />
Meraner Weg 3/6, 28,10 m 2<br />
Interessenten werden gebeten, sich an die<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. zu wenden.<br />
Für weitere Informationen stehen wir während<br />
<strong>der</strong> Amtsstunden gerne zur Verfügung.<br />
Ihr Anruf wird an den diensthabenden <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>arbeiter weitergeleitet<br />
Apotheken<br />
Dienstplan <strong>2007</strong><br />
Apotheke „Zum Salvator“ – Murau<br />
(03532) 2340<br />
Apotheke „Zur Mariahilf“ – <strong>Neumarkt</strong><br />
(03584) 2284<br />
Sitftsapotheke – St. Lambrecht<br />
(03585) 2280<br />
Juli<br />
07.-08.07. St. Lambrecht<br />
14.-15.07. Murau<br />
21.-22.07. <strong>Neumarkt</strong><br />
28.-29.07.<br />
August<br />
St. Lambrecht<br />
04.-05.08. Murau<br />
11.-12.08. <strong>Neumarkt</strong><br />
15.08. <strong>Neumarkt</strong><br />
18.-19.08. St. Lambrecht<br />
25.-26.08.<br />
September<br />
Murau<br />
01.-02.09. <strong>Neumarkt</strong><br />
08.-09.09. St. Lambrecht<br />
15.-16.09. Murau<br />
22.-23.09. <strong>Neumarkt</strong><br />
29.-30.09.<br />
Oktober<br />
St. Lambrecht<br />
06.-07.10. Murau<br />
13.-14.10. <strong>Neumarkt</strong><br />
20.-21.10. St. Lambrecht<br />
26.-28.10.<br />
November<br />
Murau<br />
01.11. <strong>Neumarkt</strong><br />
03.-04.11. <strong>Neumarkt</strong><br />
10.-11.11. St. Lambrecht<br />
17.-18.11. Murau<br />
24.-25.11.<br />
Dezember<br />
<strong>Neumarkt</strong><br />
01.-2.12. St. Lambrecht<br />
08.-09.12. Murau<br />
15.-16.12. <strong>Neumarkt</strong><br />
22.-26.12. St. Lambrecht<br />
29.12.-01.01.2008 Murau<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
Besuchen Sie uns auf unserer Hompage:<br />
www.neumarkt.<br />
steiermark.at
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> FPÖ und Unabhängige<br />
Verkehr- und Straßensituation:<br />
Die Freiheitlichen<br />
und Unabhängige <strong>Neumarkt</strong><br />
Wir haben <strong>in</strong> Bezug auf die Verkehrsproblematik<br />
<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> viel erreicht. Nach E<strong>in</strong>führung<br />
<strong>der</strong> LKW Maut wurde unser Ort von e<strong>in</strong>er<br />
Transitlaw<strong>in</strong>e überrollt. Vor genau e<strong>in</strong>em Jahr<br />
kam nicht zuletzt durch den E<strong>in</strong>satz unseres<br />
Bürgermeisters die erlösende Nachricht, dass<br />
die BH Murau zwischen Scheifl <strong>in</strong>g und Dürnste<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e <strong>Tonne</strong>nbeschränkung von 7,5 t verordnen<br />
wird. Damit wurde e<strong>in</strong>e enorme Entlastung<br />
erreicht, <strong>der</strong> verbliebene LKW Verkehr<br />
ist jedoch noch Belastung genug. Schon etwas<br />
früher, nämlich am 9. Mai 2006 wurde die<br />
B 317 <strong>in</strong> das Bundesstraßennetz aufgenommen<br />
und <strong>der</strong> Asfi nag <strong>der</strong> Auftrag zum Ausbau<br />
<strong>der</strong> B 317 zur S 37 übertragen. Die Übertragung<br />
dieses Straßenbereiches <strong>in</strong> das Bundesstraßennetz<br />
hat unserem Bürgermeister <strong>der</strong><br />
damals zuständige Verkehrsm<strong>in</strong>ister Hubert<br />
Gorbach versprochen. Der M<strong>in</strong>ister war diesbezüglich<br />
auch zweimal <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>. E<strong>in</strong><br />
großes Risiko sehen wir durch die enorme<br />
Verkehrszunahme allgeme<strong>in</strong>, wir können nur<br />
hoffen, dass <strong>Neumarkt</strong> bis zur Fertigstellung<br />
<strong>der</strong> Umfahrung nicht e<strong>in</strong>mal „überrollt“ wird.<br />
Haus St. Kathar<strong>in</strong>a - Seniorenbetreuung<br />
Wir freuen uns, dass unser Haus St. Kathar<strong>in</strong>a<br />
mit se<strong>in</strong>en Bewohnern bei <strong>der</strong> Caritas <strong>in</strong> guten<br />
Händen ist. Selbstverständlich gibt es im<br />
hochsensiblen Pfl egebereich immer irgendwelche<br />
Probleme. Wenn jedoch die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
das Haus alle<strong>in</strong> weitergeführt hätte, wären wir<br />
Drei Jahre nach den Auftragsvergaben für<br />
das neue <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt erstattete die SPÖ<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsfraktion im Oktober 2006 e<strong>in</strong>e<br />
Anzeige bei <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft Leoben<br />
wegen angeblicher Vergehen bei <strong>der</strong> Vergabe<br />
dieser Aufträge. Das Landeskrim<strong>in</strong>alamt<br />
Niklasdorf nahm aufgrund <strong>der</strong> Anzeige <strong>der</strong><br />
Sozialisten umfassende Erhebungen über die<br />
damaligen Vorgänge auf. Ziel <strong>der</strong> SPÖ Anzeige<br />
war ganz offensichtlich die „ Entfernung“<br />
unseres Bürgermeisters aus dem Amt, wie es<br />
e<strong>in</strong> SPÖ Mann am 01.09. 2006 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Lokal<br />
öffentlich erklärte und darauf sogar e<strong>in</strong>e<br />
Wette abgeschlossen hat.<br />
immer E<strong>in</strong>zelkämpfer geblieben. Hätten wir<br />
aber dem Antrag <strong>der</strong> SPÖ <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>kassier<strong>in</strong><br />
Frau Gruber, vom 5. Juli 2006 zugestimmt,<br />
das Haus mit den bisherigen <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>tarifen<br />
an unser E-Werk zu übergeben, würde <strong>der</strong><br />
Betriebsverlust nachweislich <strong>der</strong>zeit nahezu<br />
Euro 300.000.- pro Jahr betragen!!<br />
Sogar <strong>in</strong> <strong>der</strong> Übergangsphase mit allen Nebenkosten<br />
und den hohen Weiterzahlungen<br />
<strong>in</strong> den Abfertigungstopf des Landes haben wir<br />
<strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>en viel ger<strong>in</strong>geren Abgang als bei<br />
<strong>der</strong> Variante <strong>der</strong> SPÖ und Liste <strong>Neumarkt</strong>. Der<br />
Küchenbetrieb für die ca. 100 Essen br<strong>in</strong>gt<br />
e<strong>in</strong>en hohen Verlust. Es ist aber selbstverständlich,<br />
dass die Pfl ege und die Küche <strong>in</strong><br />
9<br />
Arbeiten und nicht verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n –<br />
Projekt Zukunft<br />
<strong>Neumarkt</strong> auf Kurs!<br />
e<strong>in</strong>er getrennten Kostenrechnung zu führen<br />
s<strong>in</strong>d. Auch die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> hätte auf Dauer<br />
nicht Unsummen von <strong>der</strong> Pfl ege <strong>in</strong> die Küche<br />
zur Verlustabdeckung pumpen können. Nach<br />
<strong>der</strong>zeitigem Berechnungsstand würde <strong>der</strong><br />
Küchenbetrieb durch Neubau und Betriebsverlust<br />
auf 10 Jahre gerechnet die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
m<strong>in</strong>destens 1 Million Euro kosten!<br />
Zur Information darf noch angeführt werden,<br />
dass auch das Knittelfel<strong>der</strong> Landesaltenheim,<br />
mit mehr Essen den eigenen Küchenbetrieb<br />
e<strong>in</strong>stellen will. Wir wollen e<strong>in</strong>e <strong>Neumarkt</strong>er<br />
– bzw. Regionslösung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küchenproblematik<br />
zum Wohle aller Beteiligten.<br />
Ihre Fraktion FPÖ und Unabhängige <strong>Neumarkt</strong><br />
Unser schöner Marktplatz mit den Kastanienbäumen wurde von uns <strong>in</strong> dieser Form gerettet.<br />
Vorgesehen war ursprünglich nämlich die Bepfl anzung mit 21 Säulenha<strong>in</strong>buchen! E<strong>in</strong> Dank<br />
geht an dieser Stelle an Siegl<strong>in</strong>de Pirker und Christ<strong>in</strong>e Seisser für die schöne Gestaltung und<br />
Pfl ege <strong>der</strong> Blumenbeete.<br />
Neues <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt – SPÖ Anzeige gegen Bürgermeister<br />
Vorbild war den <strong>Neumarkt</strong>er Sozialisten ganz<br />
offenkundig das Beispiel des kurz davor abgesetzten<br />
Bürgermeisters <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
Öblarn. Erst vor wenigen Wochen wurde im<br />
Fall Öblarn aufgedeckt, dass die Abhalfterung<br />
des früheren, mittlerweile schwer kranken<br />
Bürgermeisters Knerzl e<strong>in</strong>e üble Polit-Intrige<br />
<strong>der</strong> Mitbewerber war. E<strong>in</strong>e solche Politik <strong>der</strong><br />
Unmenschlichkeit ist für e<strong>in</strong>ige <strong>Neumarkt</strong>er<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>- und rote Parteifunktionäre Vorbild!<br />
Und so musste die Krim<strong>in</strong>alpolizei auch gegen<br />
unseren Bürgermeister wegen des Verdachts<br />
des Amtsmissbrauchs beim Bau des neuen<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amtes erheben. Selbstverständlich<br />
hat unser Bürgermeister damals nichts verbrochen.<br />
Der Planungsauftrag wurde per <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsbeschluss<br />
vergeben, die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Gewerke wurden zum Schutz unserer Arbeitsplätze<br />
nach dem Vergabegesetz beschränkt<br />
mit Firmenlisten ausgeschrieben und danach<br />
ordnungsgemäß vergeben. Wir können anhand<br />
e<strong>in</strong>iger Beispiele beweisen, dass es unter<br />
dem SPÖ Bürgermeister Ste<strong>in</strong>berger nie<br />
so genau zug<strong>in</strong>g. Nach umfangreichen Ermittlungen<br />
hat die Staatsanwaltschaft Leoben im<br />
März <strong>2007</strong> die Anzeige gegen Bürgermeister<br />
Re<strong>in</strong>hardt Racz e<strong>in</strong>gestellt.
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
10 SPÖ<br />
Ortsgruppe<br />
<strong>Neumarkt</strong><br />
Liebe <strong>Neumarkt</strong>erInnen!<br />
Mit 12.12.06 wurde ich als <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat für<br />
die Liste SPÖ angelobt und habe damit den<br />
GR-Sitz von Philipp Göpfart übernommen.<br />
Ich lebe seit 1994 <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> und b<strong>in</strong><br />
Angestellter <strong>der</strong> AK Steiermark. Ich lebe <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er dauerhaften Beziehung und b<strong>in</strong> Vater<br />
von zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Me<strong>in</strong> politisches Credo<br />
lautet: United we stand – Divided we fall!<br />
„<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>“ kommt für mich von „Geme<strong>in</strong>schaft“<br />
und soll für alle da se<strong>in</strong>. Nach diesem<br />
Grundsatz möchte ich auch im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat<br />
tätig se<strong>in</strong> und versuche zu unterstützen, was<br />
me<strong>in</strong>es Erachtens allen nützt, und zu verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n,<br />
was nicht <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft zu Gute<br />
kommt!<br />
GR Richard Silhavy<br />
In Beantwortung des<br />
Postwurfs von BM Racz:<br />
Die von BM Racz angeführten Zahlen entsprechen<br />
<strong>der</strong> Richtigkeit.<br />
Jedoch hat BM Racz vorsichtshalber vergessen<br />
anzuführen, dass <strong>der</strong> E-Ausschuss gem.<br />
§14 Stmk GemO ke<strong>in</strong> zur Vorbereitung und<br />
Antragstellung e<strong>in</strong>zelner Angelegenheiten<br />
e<strong>in</strong>gerichteter Fachausschuss ist. Weiters vergaß<br />
BM Racz zu erwähnen, dass die Funktion<br />
des E-Ausschussobmannes weiterh<strong>in</strong> besteht<br />
und diese <strong>der</strong>zeit von Vbgm. Griedl bekleidet<br />
wird. Dass dieser die Aufwandsentschädigung<br />
des E-Ausschussobmannes neben se<strong>in</strong>er<br />
Gage als Vizebürgermeister bezieht ist dabei<br />
offenbar auch ke<strong>in</strong> Problem Dass ich lediglich<br />
<strong>in</strong>terimsmäßig den E-Ausschussvorsitz<br />
übernahm, nachdem GR Werner Fest überraschend<br />
diese Funktion zurücklegte, ist für BM<br />
Racz ebenso bedeutungslos!<br />
GR Ressler Siegfried<br />
Wussten Sie dass,…<br />
… zwischen <strong>der</strong> vorletzten und letzten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsitzung mehr als 4 Monate vergangen s<strong>in</strong>d?<br />
… laut §50 Steiermärkische <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ordnung pro Kalen<strong>der</strong>viertel m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsitzung<br />
abzuhalten ist?<br />
… Bürgermeister Racz für die Abhaltung e<strong>in</strong>er <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsitzung im ersten Kalen<strong>der</strong>viertel<br />
<strong>2007</strong> ke<strong>in</strong>e Notwendigkeit empfunden hat, da se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach ke<strong>in</strong>e dr<strong>in</strong>glichen Aufgaben<br />
angestanden wären?<br />
… im Jahr <strong>2007</strong> erst 7 Fachausschusssitzungen stattgefunden haben?<br />
… obwohl <strong>in</strong> <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen Schulausschusssitzung vom 26.05.06 grobe Baumängel protokolliert<br />
wurden, bis heute ke<strong>in</strong> gültiges Konzept auf dem Tisch liegt?<br />
… die Firma Bauste<strong>in</strong> für die Erstellung von Plänen <strong>der</strong> HS1/HS2 Rechnung legte, obwohl seit<br />
Jahren detaillierteste Pläne auf <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> aufl agen?<br />
… Bürgermeister Racz amtliche Mitteilungen auf Kosten <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> herausgibt, die <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er<br />
Weise Mitteilungen <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> an ihre Bürger enthalten?<br />
… seit Beg<strong>in</strong>n <strong>2007</strong> im Altenheim Haus St. Kathar<strong>in</strong>a im Durchschnitt 7-10 Betten unbelegt<br />
waren?<br />
… <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> dadurch Miete<strong>in</strong>bussen von monatlich ca. 7,9% entstanden?<br />
… <strong>der</strong> neue Betreiber des Altenheim Haus St. Kathar<strong>in</strong>a als geme<strong>in</strong>nütziger Vere<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Kommunalsteuer<br />
zu entrichten hat?<br />
… <strong>der</strong> Landforst die Gebühren für den Wasseranschluss des Hauses <strong>der</strong> Landwirte erlassen<br />
wurde, obwohl zu diesem Zeitpunkt bekannt war, dass dieses Haus geschlossen wird?<br />
… die Grundstücksablösen bei <strong>der</strong> Zufahrt zum neuen Gebäude <strong>der</strong> Landforst pro m 2 stattliche<br />
€ 185,00 betrugen?<br />
Pensionistenverband – Ortsgruppe <strong>Neumarkt</strong><br />
Unser schon traditioneller Ball „für alle Junggebliebenen“<br />
wurde am 20 Jänner <strong>2007</strong> mit<br />
starker Beteiligung unserer Mitglie<strong>der</strong> im GH<br />
Radauer <strong>in</strong> Mariahof abgehalten. Obmann<br />
Hubert Reyer konnte an die 100 Personen<br />
herzlich willkommen heißen. Es war e<strong>in</strong>mal<br />
mehr e<strong>in</strong>e wirklich gelungene und lustige<br />
Veranstaltung. Die Musikgruppe „Franky und<br />
se<strong>in</strong>e Kumpanan“ sorgte für e<strong>in</strong>e volle Tanzfl<br />
äche und für ausgezeichnete Stimmung.<br />
Auch diesmal gab es wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Glückshafen<br />
mit vielen schönen Preisen. Ermöglicht wurde<br />
dies durch die großzügige Unterstützung<br />
vieler Mitglie<strong>der</strong> und vor allem durch die<br />
Spenden Gewerbetreiben<strong>der</strong> aus <strong>Neumarkt</strong><br />
und Umgebung. Dafür möchten wir uns herzlich<br />
bedanken. E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Dank gebührt<br />
unserem Mitglied Frau Maria Zerza, für Ihre<br />
beispielhafte Mitarbeit beim Ballkartenverkauf<br />
und beim Sammeln <strong>der</strong> Preise für den<br />
Glückshafen. Aber e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es herzliches<br />
Dankeschön den Frauen, die wie<strong>der</strong> Mehlspeisen<br />
gebacken haben so wie den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
und Subkassieren für die Preise und für<br />
den Kartenvorverkauf.<br />
Obm. Hubert Reyer
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> ÖVP<br />
Mit dem Zukunftsplan „Gute Arbeit“ br<strong>in</strong>gt<br />
die ÖVP die verän<strong>der</strong>ten Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong><br />
Arbeitswelt, die damit verbundenen Chancen<br />
und Herausfor<strong>der</strong>ungen sowie die wichtigen<br />
Voraussetzungen für e<strong>in</strong> erfolgreiches Bestehen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitswelt unter e<strong>in</strong>en Hut. ÖVP-<br />
Bundesparteiobmann Mag. Willhelm Molterer<br />
hebt den Anteil jedes/r E<strong>in</strong>zelnen am Erfolg<br />
des Wirtschaftslandes und –Standortes Österreichs<br />
hervor: „Wir müssen uns bewusst<br />
se<strong>in</strong>, dass <strong>der</strong> Wohlstand Österreichs täglich<br />
von je<strong>der</strong> und jedem E<strong>in</strong>zelnen Arbeitsplatz<br />
erwirtschaftet wird.“ Er spricht dafür se<strong>in</strong>en<br />
Dank aus. Mit dem Schlüsselprogramm „Gute<br />
Arbeit“ soll e<strong>in</strong>e „faire Teilhabe an diesem<br />
Wohlstand“ sichergestellt werden. E<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />
wichtigsten Aufgaben des ÖVP – Zukunftsplans<br />
ist, die Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und<br />
Beruf besser <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen und damit<br />
verstärkt Frauen am Arbeitsmarkt zu unterstützen.<br />
„Gute Arbeit“ für Frauen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitswelt<br />
„Ich sehe mich als Botschafter<strong>in</strong> für die gute<br />
Arbeit. Die aktuelle Wirtschaftslage lässt zu,<br />
dass wir nicht nur auf Quantität, son<strong>der</strong>n<br />
auch auf die Qualität beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />
legen können“, so die Staatssekretär<strong>in</strong> für<br />
Arbeit, Christ<strong>in</strong>e Marek. Das ÖVP - Schlüsselprogramm<br />
zielt speziell darauf ab, dass Frauen<br />
die Wahl haben und sich frei entscheiden<br />
Wechsel im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat<br />
Innerhalb unserer Fraktion hat es e<strong>in</strong>en<br />
Wechsel im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat gegeben. Frau Irmgard<br />
Lukanz hat ihr Mandat als <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rät<strong>in</strong><br />
zurückgelegt, an ihre Stelle kam Frau<br />
Juliane Kröpfl , die <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratssitzung<br />
angelobt wurde. Wir heißen sie<br />
Steirischer Seniorenbund Ortsgruppe – <strong>Neumarkt</strong><br />
herzlich willkommen und hoffen auf e<strong>in</strong>e<br />
gute Zusammenarbeit. Wir danken Frau Irmgard<br />
Lukanz für ihre Arbeit <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong><br />
Fraktion und im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat, <strong>in</strong> ihrer Funktion<br />
als Obfrau des ÖVP Wirtschaftsbundes<br />
wird sie aber weiterh<strong>in</strong> tätig se<strong>in</strong>.<br />
Alles Gute unseren SeniorInnen!<br />
Zur großen Geburtstagsfeier <strong>der</strong> 70 bis 95<br />
Jährigen fanden sich am 10. Mai 07 an die<br />
30 JubilarInnen im Gasthof „Zum Bräuer“<br />
e<strong>in</strong>, wo sie von Herm<strong>in</strong>e Seidl äußerst gut<br />
bewirtet wurden!<br />
Obmann Walter Perchthaler gratulierte im<br />
Namen des Vorstandes und überreichte jedem<br />
Geburtstagsk<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Präsent.<br />
Beson<strong>der</strong>e Bewun<strong>der</strong>ung erntete die älteste<br />
ÖVP - Schlüsselprogramm „Gute Arbeit“<br />
können, ob sie mit K<strong>in</strong>d berufstätig se<strong>in</strong><br />
möchten. „Gute Arbeit“ br<strong>in</strong>gt zusammen,<br />
was zusammen gehört: Erwerbsarbeit und<br />
Familienarbeit! Marek hebt hier vor allem<br />
drei D<strong>in</strong>ge hervor: Arbeitnehmer/<strong>in</strong>nen sollen<br />
die bestmöglichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
für ihren berufl ichen Erfolg vorfi nden, und<br />
das im E<strong>in</strong>klang mit ihrem Familienleben.<br />
Arbeitnehmer/<strong>in</strong>nen sollen aber auch vom<br />
Wachstum profi tieren und beide – Arbeitgeber/<strong>in</strong>nen<br />
und Arbeitnehmer/<strong>in</strong>nen – sollen<br />
von Flexicurity profi tieren. Diese „Gute Arbeit“<br />
bestätigen die aktuellen Arbeitsmarktdaten:<br />
„Wir haben wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Schallmauer<br />
durchbrochen. Erstmals seit sechs Jahren<br />
s<strong>in</strong>d Ende Mai weniger als 200.000 Personen<br />
Arbeit suchend gemeldet. Damit s<strong>in</strong>d wir<br />
dem Ziel „Vollbeschäftigung bis 2010“ wie<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>en Schritt näher“ so Marek.<br />
„Gute Arbeit“ br<strong>in</strong>gt Familie und<br />
Beschäftigung <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung bedarfsorientiert gestalten:<br />
Weiterentwicklung und neue Wege <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Schaffung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsplätzen<br />
bei tatsächlichem und fl exibleren Öffnungszeiten.<br />
Betreuungskosten steuerlich begünstigen:<br />
Steuerliche und sozialversicherungsrechtliche<br />
Begünstigungen, um Familien <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>erziehung sowie bei <strong>der</strong> Betreuung<br />
Teilnehmer<strong>in</strong>, Frau Fanni Reyer, welche mit<br />
ihren 95 Jahren sowohl körperliche, wie<br />
geistige Fitness zeigte und im Kreise <strong>der</strong> Geburtstagsschar<br />
e<strong>in</strong> langes Gedicht auswendig<br />
vortrug!<br />
Viel Glück, Gesundheit und Lebensfreude<br />
Ihnen ALLEN!<br />
Irene Perchthaler<br />
11<br />
zu unterstützen.<br />
Zuverdienstgrenze anheben und bei Selbständigen<br />
auf die Gew<strong>in</strong>nentnahme abstellen:<br />
E<strong>in</strong>e Anhebung <strong>der</strong> Zuverdienstgrenze<br />
bietet mehr ökonomische Unabhängigkeit.<br />
Bei Unternehmer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Karenz soll die<br />
Zuverdientstgrenze an <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nentnahme<br />
aus dem Unternehmen gemessen werde.<br />
Steuerliche Anreize zu besseren Vere<strong>in</strong>barkeit<br />
setzten: Die Entscheidung für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
soll noch besser im Steuersystem anerkannt<br />
werden. Durch Ausarbeitung e<strong>in</strong>es neuen<br />
Familiensteuermodells verr<strong>in</strong>gern wir die<br />
steuerliche Belastung <strong>der</strong> Eltern.<br />
Vere<strong>in</strong>barkeit richtig för<strong>der</strong>n: Die Bewusstse<strong>in</strong>sbildung<br />
und För<strong>der</strong>ung familienfreundlicher<br />
Maßnahmen <strong>in</strong> Unternehmen muss<br />
weiter ausgebaut werden. Evaluierung und<br />
Anpassung <strong>der</strong> Eltern- und Väterkarenz sowie<br />
<strong>der</strong> Unterstützungsangebote im Bereich<br />
des Arbeitsmarktservices s<strong>in</strong>d im Interesse<br />
<strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>steiger/ <strong>in</strong>nen geplant.<br />
Steirische<br />
Frauenbewegung<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Ortsgruppe St. Mare<strong>in</strong><br />
wurde beschlossen, e<strong>in</strong>en Vortrag bezüglich<br />
<strong>der</strong> Pfl ege von kranken und/o<strong>der</strong> alten Personen<br />
zu Hause zu organisieren. Frau DGKP<br />
Christ<strong>in</strong>e Thanner vom Steirischen Hilfswerk<br />
erklärte sich sofort bereit uns diesbezüglich<br />
zu unterstützen. Sie konnte am 24. April<br />
dieses Jahres im Gasthof <strong>Neumarkt</strong>erhof mit<br />
ihrem Referat: „Hilfe und Pfl ege daheim“ vielen<br />
begeisterten Zuhörern wertvolle Tipps und<br />
Anweisungen geben.<br />
Alljährlich treffen sich viele Frauen <strong>der</strong> Steirischen<br />
Frauenbewegung voller Elan und Begeisterung<br />
zum Bezirkskegeln, diesmal fand<br />
diese Veranstaltung im Gasthaus Vetterl <strong>in</strong> Mariahof<br />
statt, wo die Ortsgruppe <strong>Neumarkt</strong> den<br />
13. Platz von 21 Teilnehmergruppen belegte.<br />
Für dieses Jahr ist noch e<strong>in</strong>iges geplant, wie<br />
zum Beispiel e<strong>in</strong>ige Wan<strong>der</strong>ungen, Friesacher<br />
Burghofspiele, eventuell e<strong>in</strong>e Fahrt <strong>in</strong>s Theater<br />
nach Klagenfurt, e<strong>in</strong> Vortrag, Vorbereitungen<br />
für den Adventmarkt, und an<strong>der</strong>es mehr.<br />
Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Geme<strong>in</strong>schaft<br />
um 4 Mitglie<strong>der</strong> vergrößert hat, weitere<br />
s<strong>in</strong>d je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen!<br />
Eleonore Griedl, Schriftführer<strong>in</strong>
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
12 Liste <strong>Neumarkt</strong><br />
Liebe <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bürger<strong>in</strong>nen und <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bürger!<br />
Seit <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratswahl s<strong>in</strong>d jetzt 2 1/2<br />
Jahre vergangen und <strong>in</strong> unserer Fraktion<br />
gab es e<strong>in</strong>en Wechsel. Das sich Herr Max<br />
Prem vom <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat beurlauben ließ,<br />
übe ich <strong>in</strong> dieser Zeit das <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsmandat<br />
<strong>der</strong> Liste <strong>Neumarkt</strong> aus.<br />
Zu me<strong>in</strong>er Person:<br />
Me<strong>in</strong> Name ist Karl Spernbauer und ich<br />
b<strong>in</strong> seit September 1978 <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />
wohnhaft. Bis zu me<strong>in</strong>er Pensionierung im<br />
Februar 2003 führte ich die BP Tankstelle<br />
(ehemals Esso) <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>. Da ich mich<br />
schon immer für die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>politik<br />
<strong>in</strong>teressierte, während me<strong>in</strong>er Berufstätigkeit<br />
dafür jedoch wenig Zeit blieb, entschloss<br />
ich mich vor 2 Jahren bei <strong>der</strong> Liste<br />
<strong>Neumarkt</strong> zu kandidieren.<br />
Bevor ich zu me<strong>in</strong>en Zielen für die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
<strong>Neumarkt</strong> komme, möchte ich den<br />
Brü<strong>der</strong>n Markol<strong>in</strong> und <strong>der</strong> Landgenossenschaft<br />
zur Eröffnung <strong>der</strong> neuen Betriebe<br />
gratulieren. Es freut mich, dass als Standort<br />
<strong>Neumarkt</strong> gewählt wurde und wünsche<br />
beiden Betrieben viel Erfolg.<br />
Nun zu me<strong>in</strong>en Zeilen für die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
<strong>Neumarkt</strong>:<br />
Ich möchte im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat mitarbeiten<br />
und dabei die Kontrolle nicht außer Acht<br />
lassen. E<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit den<br />
an<strong>der</strong>en Parteien ist mir wichtig, ich werde<br />
jedoch auch nicht zurückschrecken,<br />
me<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung zu sagen.<br />
Thema Sprechstunden:<br />
Um den <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Neumarkt</strong>ern<br />
den Weg nach Murau zu ersparen,<br />
möchte ich mich dafür e<strong>in</strong>setzen, dass<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> wie<strong>der</strong> Sprechstunden<br />
<strong>der</strong> Pensionsversicherung <strong>der</strong> Arbeiter,<br />
<strong>der</strong> Arbeiterkammer und <strong>der</strong> Gebietskrankenkasse<br />
stattfi nden.<br />
Thema <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>gebäude:<br />
Ich werde auch dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat vorschlagen,<br />
alle <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>wohnungen und<br />
Gebäude, die <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> gehören, <strong>in</strong><br />
die <strong>Neumarkt</strong>er KEG auszuglie<strong>der</strong>n, da<br />
me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach Kosten gespart werden<br />
könnten.<br />
Thema Urnenwand im Friedhof:<br />
E<strong>in</strong> wichtiges Ziel für die restliche Periode<br />
wird auch se<strong>in</strong>, mich im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat dafür<br />
e<strong>in</strong>zusetzen, dass am Friedhof endlich<br />
e<strong>in</strong>e Urnenwand errichtet wird, denn es<br />
haben sich ja schon bei <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratssitzung<br />
im Jahr 2005 alle Fraktionen dafür<br />
ausgesprochen.<br />
Nun zum Thema Müllabfuhr:<br />
Da unser Müllwagen nicht mehr im besten<br />
Zustand ist würde ich vorschlagen, mit<br />
den Nachbargeme<strong>in</strong>den Kontakt aufzunehmen<br />
und nach dem Vorbild <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
Retznei (Bezirk Leibnitz) e<strong>in</strong>en Müllverband<br />
zu gründen. Die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> Retznei<br />
ist sicher gerne bereit, den <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat<br />
über dieses Projekt zu <strong>in</strong>formieren.<br />
Ich hoffe, Ihnen damit e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>e Ziele für die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />
gegeben zu haben. Für Fragen und<br />
weitere Vorstellungen stehe ich je<strong>der</strong>zeit<br />
gerne zur Verfügung. Es würde uns auch<br />
freuen, wenn sich e<strong>in</strong>ige <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
und <strong>Neumarkt</strong>er bei uns unter <strong>der</strong> Telefon<br />
NR. 0664/4907831 melden, die <strong>in</strong> unserer<br />
kle<strong>in</strong>en Fraktion mitarbeiten wollen.<br />
Am Ende möchte ich noch zur Aussendung<br />
<strong>der</strong> SPÖ vom13.03.<strong>2007</strong> Stellung nehmen.<br />
Ich fi nde es lobenswert, dass die SPÖ €<br />
300 für die Aktion „Essen auf Rä<strong>der</strong>n“<br />
gespendet hat. Die Liste <strong>Neumarkt</strong> hat bereits<br />
im Jahre 2005 dem Steiermärkischen<br />
Hilfswerk e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Betrag zur Verfügung<br />
gestellt. Wir bei <strong>der</strong> Liste <strong>Neumarkt</strong><br />
s<strong>in</strong>d jedoch <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung dass, wenn man<br />
Gutes tut, dies nicht immer für Werbezwecke<br />
e<strong>in</strong>er Partei verwendet werden muss.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne hoffe ich, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />
Beitrag zu Gestaltung unserer <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
beitragen zu können.<br />
Ihr Karl Spernbauer
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> WIKI K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und Hort<br />
WIKI K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und SchülerInnenhort<br />
E<strong>in</strong>satz des Therapie-Hunde-Teams:<br />
Um übertriebene Ängste<br />
vor Hunden abzubauen,<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n klar zu machen,<br />
dass <strong>in</strong> jedem Hund noch<br />
immer e<strong>in</strong> Wolf steckt<br />
aber auch um Informationen<br />
über die Verständigung von Hunden untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
und zwischen Mensch und Hund<br />
weiterzugeben, kam Frau Heidrun Fritz mit ihrem<br />
Egon (ausgebildeter Therapiehund) e<strong>in</strong>mal im<br />
Monat zu uns <strong>in</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und SchülerInnenhort.<br />
Auf spielerische Art und Weise wurde<br />
den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e sanfte Annäherung zum Hund<br />
ermöglicht, beson<strong>der</strong>e Warnzeichen die e<strong>in</strong> Hund abgibt erläutert und<br />
das angeborene Verhalten des Hundes erklärt.<br />
Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> waren total fasz<strong>in</strong>iert vom Können des Hundes, konnten Ängste<br />
sehr gut abbauen und viel Wissen im Umgang mit Hunden erwerben.<br />
Das gesamte Wiki-Personal sowie die K<strong>in</strong><strong>der</strong> möchten sich aufrichtig bei<br />
Frau Fritz und ihrem Egon für die tolle Heranführung zwischen Mensch<br />
und Hund bedanken.<br />
Wir haben e<strong>in</strong>e neue Sprossenwand!<br />
Aufgrund von Abnützungen bekamen wir vor ca. zwei Wochen e<strong>in</strong>e<br />
neue Sprossenwand. Diese wurde sofort von zwei <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>mitarbeitern<br />
(welche immer sofort zur Stelle s<strong>in</strong>d, wenn Not am „Mann“ ist)<br />
aufgestellt und montiert. Für den immer so schnellen und sorgfältigen<br />
E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> gesamten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>mitarbeiter möchten wir uns auf diesem<br />
Wege recht herzlich bedanken.<br />
Unser K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten wird erweitert<br />
Aufgrund <strong>der</strong> enormen Nachfrage wird<br />
das Betreuungsangebot für unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
neuerlich erweitert und e<strong>in</strong> Zubau<br />
zum bestehenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten errichtet.<br />
Bereits ab Herbst <strong>2007</strong> wird e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartengruppe geführt.<br />
Das Projekt wird vom Land Steiermark<br />
geför<strong>der</strong>t und die Schätzkosten für den<br />
Bau betragen ca. Euro 230.000,-. Die<br />
Bruttofl äche des Zubaues beträgt ca.<br />
145 m 2 .<br />
Volksoper Wien:<br />
„The Sound of Music“<br />
13<br />
Am 17. März <strong>2007</strong> unternahm<br />
<strong>der</strong> Wiki-SchülerInnenhort<br />
wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en kulturellen<br />
Ausfl ug. Mit e<strong>in</strong>er<br />
fröhlichen K<strong>in</strong><strong>der</strong>schar und<br />
vier Begleitpersonen an<br />
Board, chauffi erte uns unser<br />
Herr Lercher mit se<strong>in</strong>em<br />
„fahrenden Wohnzimmer“<br />
nach Wien <strong>in</strong> die Volksoper. Dort ließen wir uns von <strong>der</strong> tollen Musik<br />
und <strong>der</strong> bee<strong>in</strong>druckenden Kulisse des Musicals „The Sound of Music“<br />
von Roger & Hammerste<strong>in</strong> verzaubern.<br />
Als wir um 2 Uhr morgens wie<strong>der</strong> sicher zu Hause e<strong>in</strong>trafen wurden<br />
wir schon von unseren Familien<br />
erwartet.<br />
Unser Respekt gebührt den<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, die sich ganz vorbildlich<br />
verhalten haben<br />
und wir freuen uns schon<br />
auf unser nächstes Abenteuer.
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
14 Seniorenwohnheim St. Kathar<strong>in</strong>a<br />
Caritas -<br />
Senioren und Pfl egewohnhaus<br />
St. Kathar<strong>in</strong>a<br />
Seit <strong>der</strong> Übernahme durch die Caritas<br />
wurde <strong>in</strong> dieses Haus sehr viel <strong>in</strong>vestiert<br />
um den Bewohnern e<strong>in</strong>en bestmöglichen<br />
Aufenthalt zu gewährleisten.<br />
Investitionen <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>: 2/3 <strong>der</strong> Notlichtlampen<br />
wurden getauscht, 7 neue Kühlaggregate<br />
angekauft, 17 Nasszellen waren<br />
nicht beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerecht und mussten umgebaut<br />
werden, 6 Balkone waren ebenfalls<br />
nicht beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerecht und werden zurzeit<br />
gesenkt o<strong>der</strong> gehoben.<br />
Investitionen <strong>der</strong> Caritas: 2 neue Schüsselspüler,<br />
strukturierte Verkabelung <strong>der</strong> EDV,<br />
13 Umkleidesp<strong>in</strong>de mit Zweikammernsystem,<br />
getrennte Umklei<strong>der</strong>äume für Männer, Frauen<br />
und Küchenpersonal wurden e<strong>in</strong>gerichtet,<br />
Ausstattung <strong>der</strong> Küche mit Industriegeräten<br />
(Rührmasch<strong>in</strong>e, Gemüseschneidemasch<strong>in</strong>e<br />
und Wurstschneidemasch<strong>in</strong>e), <strong>in</strong> die Brandmeldeanlage<br />
wurden mehr als 4.000 EURO<br />
<strong>in</strong>vestiert, e<strong>in</strong> eigener Schwesternstützpunkt<br />
im 2. Stock e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Küche: diese wurde mit 1.9.2006 nicht von<br />
<strong>der</strong> Caritas übernommen und gehört nach<br />
wie vor zur Gänze <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>.<br />
Die Caritas ist zurzeit nur <strong>der</strong> Betreiber<br />
<strong>der</strong> Küche. Die Entscheidung bezüglich<br />
Auslagerung <strong>der</strong> Küche liegt <strong>in</strong> den Händen<br />
<strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>.<br />
Heimpreise: die Preise dieses Hauses werden<br />
durch das Steiermärkische Pfl egegesetz<br />
bestimmt und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> gesamten Steiermark<br />
e<strong>in</strong>heitlich. Es kann durchaus se<strong>in</strong>,<br />
dass es Häuser gibt die billiger s<strong>in</strong>d, jedoch<br />
werden die Verluste dieser Häuser durch<br />
die öffentliche Hand ausgeglichen und es ist<br />
nur e<strong>in</strong>e Frage <strong>der</strong> Zeit bis diese Häuser ihre<br />
Preise ebenfalls an das Steiermärkische Pfl egegesetz<br />
anpassen werden.<br />
Mahlzeiten: hier möchte ich noch e<strong>in</strong>mal<br />
auf das Steiermärkische Pfl egegesetz h<strong>in</strong>weisen<br />
und betonen, dass wir uns an dieses<br />
Gesetz halten bzw. sogar besser agieren wie<br />
vorgeschrieben. Zu diesen 5 vorgeschriebenen<br />
Mahlzeiten gibt es <strong>in</strong> unserem Haus<br />
noch e<strong>in</strong>e zusätzliche Spätmahlzeit.<br />
Mitarbeiter: noch nie zuvor hatte dieses<br />
Haus e<strong>in</strong>en Mitarbeiterstand von 37, darunter<br />
s<strong>in</strong>d nach wie vor 9 <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bedienstete<br />
beschäftigt. Wobei aber zu berücksichtigen<br />
ist, dass die meisten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bediensteten<br />
zu 100% und die Caritasmitarbeiter meist<br />
nur zu 50% o<strong>der</strong> 75% beschäftigt s<strong>in</strong>d. Daraus<br />
resultierend ergibt sich e<strong>in</strong> prozentuelles<br />
Verhältnis von 33,44% <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bediensteten<br />
zu 66,56% Caritasmitarbeitern.<br />
Essen auf Rä<strong>der</strong>n: unsere Küche garantiert,<br />
dass die Mahlzeiten heiß <strong>in</strong> das dafür vorgesehenen<br />
Geschirr zur Auslieferung e<strong>in</strong>gefüllt<br />
werden. Das wird vom Haus St. Kathar<strong>in</strong>a<br />
kontrolliert und protokolliert. Für die Zustellung<br />
ist das Hilfswerk unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Frau Edith Liebchen zuständig<br />
Caritas als Institution: An diejenigen,<br />
denen <strong>der</strong> Begriff Caritas bislang nur als<br />
„Schnorrer, Bettelvere<strong>in</strong>, die haben sowieso<br />
genug Geld“ etc. <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>n kommt, möchte<br />
ich hier auch noch e<strong>in</strong> paar Worte richten.<br />
Die Caritas ist e<strong>in</strong>e „non profi t <strong>in</strong>stitution“.<br />
D.h., alles Geld welches <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung<br />
als Gew<strong>in</strong>n verbucht werden kann,<br />
wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e weitere E<strong>in</strong>richtung gesteckt, die<br />
ke<strong>in</strong>e Gew<strong>in</strong>ne verbuchen kann und trotzdem<br />
für das Sozialsystem notwendig ist.<br />
Bitte überzeugen Sie sich selbst im Internet<br />
unter folgendem L<strong>in</strong>k: http://www.caritas.at/<br />
Hier können Sie sehen wie viel bzw. wie weit<br />
verbreitet und <strong>in</strong> welchen Län<strong>der</strong>n die Caritas<br />
agiert.<br />
Es kommt nicht von irgendwo, dass <strong>der</strong> Name<br />
„Caritas“ neben „Coca Cola“ o<strong>der</strong> „Adidas“<br />
zu den weltweit bekanntesten Namen zählt.<br />
QAP – Qualität als Pr<strong>in</strong>zip: Die Caritas<br />
arbeitet nach QAP. QAP ist ähnlich wie ISO,<br />
jedoch steht dabei nicht das Produkt im Vor<strong>der</strong>grund,<br />
son<strong>der</strong>n die Menschen die damit<br />
arbeiten (Führung e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung, Politik<br />
& Strategie, Personalpolitik, F<strong>in</strong>anzen, Menschen,<br />
Umwelt, betriebliche Abläufe, Ergebnisse<br />
<strong>in</strong> Bezug auf Kunden, Mitarbeiter,<br />
Gesellschaft, Ergebnis <strong>in</strong> den Schlüsselbereichen).<br />
Die Caritas hält sich daran und ist bestrebt<br />
ständig Verbesserungen <strong>in</strong> ihren E<strong>in</strong>richtungen<br />
diesbezüglich durchzuführen.<br />
Edenpr<strong>in</strong>zip: Die Caritas ist bestrebt <strong>in</strong><br />
ihren Senioren und Pfl egewohnheimen das<br />
Edenpr<strong>in</strong>zip anzuwenden. Diesbezüglich wird<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> nächsten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>zeitungen e<strong>in</strong><br />
Artikel von uns enthalten se<strong>in</strong>.<br />
Zum Schluss möchte ich mich im Namen <strong>der</strong><br />
Caritas bei Herrn Mag. Josef Fuchs sowie bei<br />
allen Mitglie<strong>der</strong>n des Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates bedanken.<br />
E<strong>in</strong> Danke geht an unseren Pfarrer<br />
Pater Max sowie an alle Vere<strong>in</strong>e, Schulen,<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Bän<strong>der</strong>hutfrauen, Lie<strong>der</strong>kranz,<br />
ÖVP-Frauenbewegung sowie an Maly Ste<strong>in</strong>er<br />
die mit unseren Bewohnern den Fasch<strong>in</strong>gsdienstag<br />
gestaltet hat.<br />
Ich möchte Sie bitten, dass Sie uns die Treue<br />
halten und uns zukünftig auch weiter unterstützen.<br />
Vielleicht kennen Sie noch jemanden <strong>der</strong><br />
gerne se<strong>in</strong>e Freizeit mit Bewohnern unseres<br />
Hauses verbr<strong>in</strong>gen möchte (z.B. Gartengestaltung,<br />
Dekorationsarbeiten, Basteln, Stricken<br />
etc.) – unsere Bewohner freuen sich<br />
über jeden Besuch und ganz beson<strong>der</strong>s wenn<br />
sich jemand die Zeit nimmt um mit ihnen<br />
spazieren zu gehen.<br />
Ing. Josef Reibl<strong>in</strong>g
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Aus den Schulen<br />
Hauptschule I und Realschule <strong>Neumarkt</strong><br />
Das Blasmusikprojekt<br />
Seit nunmehr acht Jahren führt die Hauptschule<br />
I und Realschule <strong>Neumarkt</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />
mit <strong>der</strong> Hauptschule II und Realschule<br />
Murau e<strong>in</strong> Blasmusikprojekt durch. Initiatoren<br />
dieses schulübergreifenden Projektes<br />
s<strong>in</strong>d die beiden Orchesterleiter HOL<br />
Johann Fuchs und HOL Erw<strong>in</strong> Spreitzer.<br />
Die MusikerInnen <strong>der</strong> o.a. Schulen trafen<br />
sich auch heuer wie<strong>der</strong> 3 Tage auf <strong>der</strong><br />
Frauenalpe, um im Zusammenspiel nach<br />
entsprechen<strong>der</strong> schul<strong>in</strong>terner Vorbereitung<br />
e<strong>in</strong> Blasorchesterprogramm zu erarbeiten.<br />
Das Projekt erfolgt <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Musikschule Murau . F<strong>in</strong>anziell<br />
wird dieses Projekt vom Bezirksblasmusikverband<br />
und dem Vere<strong>in</strong> Conto musicale<br />
unterstützt. Bei den Gruppenproben waren<br />
Mag. Peter Ehgartner, ML Mart<strong>in</strong> Schiffer<br />
und Lisa Freithofer (MV St. Peter/Kbg.) als<br />
Referenten tätig. Mag. Sepp Pichler vom<br />
Teamarbeit rund ums Gemüsehochbeet<br />
Dir. OSR Johann Matscheko mit FL B<strong>in</strong>dar und<br />
Schülern <strong>der</strong> Biogruppe.<br />
Zukünftiges Landleben<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Realschüler präsentierten Befragung<br />
zum Thema „Zukunft am Land“ vor<br />
Politikern und Funktionären <strong>der</strong> Bezirke Judenburg,<br />
Knittelfeld und Murau.<br />
Die Real- und Hauptschule1 <strong>Neumarkt</strong> unter<br />
Dir. OSR Johann Matscheko wurde von<br />
den Verantwortlichen <strong>der</strong> Landentwicklung<br />
Steiermark (LR Seit<strong>in</strong>ger, Prozess- und Projektmanager<br />
Franz Kraxner) e<strong>in</strong>geladen, an<br />
e<strong>in</strong>er Befragung über das zukünftige Leben<br />
am Land teilzunehmen. „Was ist für dich<br />
wichtig, um <strong>in</strong> Zukunft am Land leben zu<br />
wollen“, lautete die Fragestellung. Die Präsentation<br />
<strong>der</strong> Ergebnisse erfolgte vor den<br />
Augen prom<strong>in</strong>enter Politiker und Funktionäre<br />
aus den Bezirken Judenburg, Knittelfeld<br />
und Murau. Wenig verwun<strong>der</strong>lich dabei:<br />
Schüler mit 11 Jahren wissen bereits, dass<br />
es für sie nur mit e<strong>in</strong>er entsprechen<strong>der</strong> In-<br />
Konservatorium Graz stellte seltene Instrumente<br />
wie Dudelsack und Drehleier vor.<br />
Am Schluss des Projektes konzertierten die<br />
42 MusikerInnen aus 12 Blaskapellen des<br />
Bezirkes im Stadtpark <strong>in</strong> Murau. In diesem<br />
Rahmen dankten die beiden Direktoren<br />
OSR Dir. Peter Rosenkranz<br />
und OSR<br />
Dir. Johann Matscheko<br />
den Orchesterleitern,<br />
den<br />
Referenten und den<br />
beiden weiblichen<br />
Begleitpersonen<br />
Elisabeth Stütz und<br />
Irene Schatzl für ihr<br />
Engagement.<br />
Auch beim Bezirksjugends<strong>in</strong>gen<br />
<strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Greimhalle und<br />
Nach e<strong>in</strong>er Idee <strong>der</strong> 5RS-Kochgruppe unter<br />
Gerl<strong>in</strong>de B<strong>in</strong>dar und <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit den Burschen des technischen Bereiches<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> 5RS (Helmut Joachim) und<br />
<strong>der</strong> Biogruppe (Edeltraud Wohlesser) entstand<br />
im Schulgelände e<strong>in</strong> Hochbeet für den<br />
Gemüseanbau. Die Platten für den Holzbau<br />
wurden von <strong>der</strong> Firma KLH (Frojach) ge-<br />
frastruktur (Schulen, Verkehr,<br />
Arbeitsplätze, E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten….)<br />
e<strong>in</strong> Leben am<br />
Land geben kann. Aber auch<br />
<strong>der</strong> Erhalt e<strong>in</strong>er unbelasteten<br />
Umwelt ist für die Schüler e<strong>in</strong><br />
großes Anliegen. Diese Inhalte<br />
wurden szenisch dargeboten<br />
und brachten Abwechslung <strong>in</strong><br />
die fast dreistündige Veranstaltung<br />
<strong>in</strong> St. Georgen ob Judenburg.<br />
Als Dank wurden den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
von Naturparkgeschäftsführer<br />
Bernhard Stejskal Vivariumgutsche<strong>in</strong>e überreicht,<br />
den Projektbetreuern HOL Brigitte Ofner<br />
und HOL Roman Scheuerer überreichte<br />
LR Seit<strong>in</strong>ger Gutes aus dem Naturpark Grebenzen.<br />
15<br />
beim Bezirkswettbewerb des Jugendrotkreuzes<br />
begeisterte das schulübergreifende<br />
Orchester das Publikum.<br />
HOL Johann Fuchs<br />
sponsert. Die Schüler und Lehrer freuen<br />
sich schon auf die Ernte, wenn Zucch<strong>in</strong>i,<br />
Gurken, Top<strong>in</strong>ambur und Kapuz<strong>in</strong>erkresse<br />
geerntet und für köstliche Speisen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Schulküche sowie für die „Gesunde Schuljause“<br />
verwendet werden können.<br />
HOL Edeltraud Wohlesser<br />
Weitere Informationen:<br />
www.landentwicklung.steiermark.at/cms/<br />
beitrag/10648688/7262177/<br />
HOL Roman Scheuerer
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
16 Aus den Schulen<br />
Große Fußballerfolge für Mädchen und Burschen<br />
Können auf e<strong>in</strong>e erfolgreiche Fußballschülerliga-Saison zurückblicken:<br />
Schüler und Betreuer <strong>der</strong> Real- und Hauptschule 1 <strong>Neumarkt</strong><br />
Nach je 2 Qualifi kationsturnieren im<br />
Herbst und im Frühjahr, an denen gesamt<br />
8 Mannschaften aus den Schulen Murau<br />
1+2, St. Lambrecht, Oberwölz und <strong>Neumarkt</strong><br />
1+2 teilnahmen, gewannen die Burschen<br />
und Mädchen <strong>der</strong> RS/HS1 <strong>Neumarkt</strong><br />
um Tra<strong>in</strong>erduo Matthias Messner und Josef<br />
Präsent überlegen die Bezirkswertung.<br />
Danach folgte das Qualifi kationsturnier <strong>der</strong><br />
besten 32 steirischen Mannschaften <strong>in</strong> Bad<br />
Mitterndorf. Mit e<strong>in</strong>em Sieg, e<strong>in</strong>em Unentschieden<br />
und e<strong>in</strong>er Nie<strong>der</strong>lage konnten sich<br />
die Kicker für den B-Bewerb (Achtelfi nale)<br />
<strong>in</strong> Leoben qualifi zieren. 2 Siege gegen BRG<br />
Kapfenberg und die Steirische Hauptschule<br />
Rottenmann reichten für den Aufstieg <strong>in</strong><br />
das Viertelfi nale des B-Bewerbes, <strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Neumarkt</strong> ausgetragen wurde.<br />
Ihren Meister fanden die ehrgeizigen Spieler<br />
allerd<strong>in</strong>gs gerade <strong>in</strong> ihrem Heimstadion.<br />
Die viel größeren Schulen Gratkorn,<br />
Feldbach und Liezen waren übermächtige<br />
Gegner. Als Sieger g<strong>in</strong>g die Hauptschule<br />
Gratkorn hervor.<br />
HOL Josef Präsent<br />
Bezirksstelle <strong>Neumarkt</strong>, Wienerstr. 28<br />
Tel.: 03584/2452 Fax: 03584/2452-22<br />
Re<strong>in</strong>hardt RACZ 0676 / 700 700 1<br />
Margarethe SEIDL 0664 / 421 54 49<br />
Michael KRIBITZ 0664 / 421 54 53<br />
Norbert ROSENKRANZ 0660 / 515 00 55<br />
Irene GLATZ<br />
0664 / 310 16 41<br />
Ronald MUHR<br />
0664 / 146 17 59<br />
Auch als Fan stellen sie ihren Mann bzw. ihre Frau: E<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> KickerInnen<br />
beim Besuch des Län<strong>der</strong>spiels <strong>in</strong> Wien Österreich gegen Schottland anlässlich<br />
<strong>der</strong> Wien-Aktion beim Anfeuern.<br />
Aber auch die Mädchen waren erfolgreich. Beim sogenanten Ballar<strong>in</strong>a-Cup, an dem 8 Mädchenmannschaften<br />
aus den Bezirken Judenburg, Knittelfeld und Murau teilnahmen, gewannen obenstehende „Girls“<br />
unter Tra<strong>in</strong>er Josef Präsent alle Spiele ohne Gegentor. Weiter geht es nun zum Landesentscheid nach Graz.<br />
DIPL.-ING. KARL MICHAEL PITTINO<br />
STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER<br />
INGENIEURKONSULENT FÜR DAS BAUWESEN<br />
A-8010 GRAZ, Dietrichste<strong>in</strong>patz 15/6<br />
TEL. 0316 / 831426-33, FAX DW 20, MOBIL 0664 / 1034961
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Aus den Schulen<br />
Hauptschule II <strong>Neumarkt</strong><br />
Erfolgreiche <strong>Neumarkt</strong>er Staffelläufer<br />
Zum bereits siebenten Mal nahm die HS II<br />
<strong>Neumarkt</strong> am alljährlichen Staffellauf, veranstaltet<br />
von <strong>der</strong> SHS Deutschfeistritz teil.<br />
Waren es <strong>in</strong> den ersten Jahren noch 50<br />
Teilnehmer, so konnten heuer von den 170<br />
Schülern <strong>der</strong> Schule bereits 70 Starter gemeldet<br />
werden, von denen 30 die Plätze 1<br />
bis 4 err<strong>in</strong>gen konnten. Beachtlich war die<br />
Begeisterung <strong>in</strong> den höheren Klassen, was<br />
nicht immer selbstverständlich war.<br />
Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben s<strong>in</strong>d Schnei<strong>der</strong><br />
Johanna, Khom Siri und Köck Isabella, die<br />
bereits das vierte Mal teilnahmen und auch<br />
das vierte Mal en suite gew<strong>in</strong>nen konnten.<br />
Köck Isabella startete e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten später<br />
im Jahrgang 1992 noch e<strong>in</strong>mal und wurde<br />
mit dieser Staffel noch Zweite. Obwohl<br />
<strong>der</strong> Laufsport generell <strong>in</strong> <strong>der</strong> HS II <strong>Neumarkt</strong><br />
e<strong>in</strong>en großen Stellenwert hat war es e<strong>in</strong>e<br />
wahre Freude, den sensationellen E<strong>in</strong>satz jedes<br />
e<strong>in</strong>zelnen Teilnehmers zu beobachten.<br />
Die weiteren Topplatzierten:<br />
Erste: Lieskonig Rosmarie, Köck Verena,<br />
Forstner Theresa, die auf 600 m ganze<br />
100 m Vorsprung herausholte<br />
Zweite: Sperl Andreas, Payer Alexan<strong>der</strong>, Heit<br />
Christian, Liebchen Julia, Paulitsch<br />
Miriam, Wuitz Jacquel<strong>in</strong>e, Prieler<br />
Marie, Zechner Michaela, We<strong>in</strong>seiss<br />
Lesenacht im Spukschloss<br />
E<strong>in</strong>e Nacht <strong>der</strong> 1. Klassen <strong>der</strong> HS II auf Schloss Forchtenste<strong>in</strong><br />
bildete den würdigen Abschluss <strong>der</strong> Unterrichtse<strong>in</strong>heiten <strong>in</strong><br />
Deutsch: Spuk- und Gruselgeschichten. E<strong>in</strong> Suchspiel im<br />
Schlossgelände und e<strong>in</strong> mitternächtlicher Besuch auf dem<br />
Friedhof <strong>in</strong> St. Mare<strong>in</strong> ergänzten das Leseprogramm. Mehr<br />
o<strong>der</strong> m<strong>in</strong><strong>der</strong> furchterregende Spukgestalten suchten danach<br />
die armen K<strong>in</strong><strong>der</strong>le<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihren Zimmern auf, doch sollen es<br />
Gott sei Dank nur etwas boshafte Lehrer<strong>in</strong>nen gewesen se<strong>in</strong>.<br />
Am Morgen danach wirkten zwar alle Beteiligten etwas übermüdet,<br />
aber durchaus glücklich, hatten sie doch die Nacht<br />
heil überstanden.<br />
Hugo Eichholzer<br />
Marilies, Ebner Lisa-Marie, Köck<br />
Isabella, Stummer Lisa<br />
Dritte: Paulitsch Valent<strong>in</strong>, Ka<strong>in</strong>z Alexan<strong>der</strong>,<br />
Prieler Peter, Stieger Tim, Sch<strong>in</strong>dlbacher<br />
David, Moser Paul<br />
Vierte: Ra<strong>in</strong>er Petra, Kernmaier Car<strong>in</strong>a, Apachou<br />
Jenny, Zettler Thomas, Stummer<br />
Rene, Forstner Johannes<br />
An dieser Veranstaltung nahmen <strong>in</strong>sg. über<br />
600 LäuferInnen <strong>der</strong> Jahrgänge 91 – 97 teil.<br />
Sie ist deshalb so attraktiv und erzieherisch<br />
Die „Opfer“ <strong>der</strong> Gespensternacht beim Frühstück.<br />
17<br />
wertvoll, weil dem Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl<br />
und dem Teamgeist beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />
zukommen. Der erste Staffelläufer hat 100<br />
m zu spr<strong>in</strong>ten, <strong>der</strong> zweite 300 m und <strong>der</strong><br />
Schlussläufer 600 m zu bewältigen. Erfreulicherweise<br />
waren heuer auch e<strong>in</strong>ige Schüler<br />
<strong>der</strong> vierten Klasse erstmals <strong>in</strong> ihrer HS-Zeit<br />
am Start, ebenso wächst das Teilnehmerfeld<br />
unserer Schule von Jahr zu Jahr kont<strong>in</strong>uierlich<br />
an. Das zeigt doch, dass die Freude an<br />
Wettkämpfen und an Leistung ansteckend<br />
se<strong>in</strong> kann.
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
18 <strong>Neumarkt</strong>er Betriebe<br />
Unser Tätigkeitsbereich umfasst:<br />
Beratung<br />
Planung<br />
Materialverkauf<br />
Koord<strong>in</strong>ierung und Ausführung<br />
<strong>in</strong> folgenden Bereichen:<br />
Stuckarbeiten<br />
Sanierungsarbeiten (Im Putz-, bzw.<br />
Gewölbebereich, Wasserschäden)<br />
Trockenausbau – Dach- und Innenausbau<br />
(Wände, Decken, Designdecken)<br />
Spachtel-, Putz,- und Wischtechniken<br />
Trockenestrich<br />
Cafe – Konditorei<br />
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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Aus den Schulen - Arzt<br />
Volksschule <strong>Neumarkt</strong><br />
Großartige Erfolge beim P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>cup<br />
Alljährlich veranstaltet das Jugendrotkreuz<br />
den sogenannten P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>cup für VolksschülerInnen.<br />
Unsere Schule war mit zwei<br />
Staffeln, 1 Staffel besteht aus 6 SchwimmerInnen,<br />
bei diesem Schwimmwettbewerb im<br />
Hallenbad Murau vertreten.<br />
Die TeilnehmerInnen wurden von den Turnlehrern<br />
bestens auf diesen Wettkampf vorbereitet.<br />
So erreichten unsere beiden Staffeln<br />
die hervorragenden Plätze 2 und 3 und<br />
mussten sich nur <strong>der</strong> VS Murau geschlagen<br />
geben.<br />
Liebe <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Neumarkt</strong>er!<br />
Mit großer Freude möchte ich mich Ihnen<br />
als neue Praktische Ärzt<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> vorstellen.<br />
Me<strong>in</strong> Name ist Dr. med. univ. Tanja Scarpatetti.<br />
Ich wurde <strong>in</strong> Gröbm<strong>in</strong>g im Ennstal als<br />
erste Tochter e<strong>in</strong>es Lehrerehepaars geboren,<br />
wo ich auch die ersten Jahre me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit<br />
verbrachte. Aufgrund berufl icher Verän<strong>der</strong>ung<br />
me<strong>in</strong>er Eltern kam ich sehr bald nach<br />
Graz und absolvierte dort nach erfolgreichem<br />
bestehen <strong>der</strong> Matura das Mediz<strong>in</strong>studium<br />
<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destzeit. Es folgte die Ausbildung zur<br />
Ärzt<strong>in</strong> für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> <strong>in</strong> verschiedenen<br />
steirischen Spitälern. Schon dabei wurde mir<br />
klar, dass ich mich <strong>in</strong> ländlichen Regionen<br />
und kle<strong>in</strong>eren Orten sehr wohl fühle. Im<br />
Krankenhausverbund Mürzzuschlag - Bruck/<br />
Mur absolvierte ich anschließend die Facharztausbildung<br />
zur Allgeme<strong>in</strong>chirurg<strong>in</strong>. Seit<br />
März 2006 b<strong>in</strong> ich als Oberärzt<strong>in</strong> für Chirurgie<br />
<strong>in</strong> diesen Spitälern tätig.<br />
Ich habe die Planstelle, die Herr Dr. Mart<strong>in</strong><br />
Bertha <strong>in</strong>nehatte, von <strong>der</strong> Gebietskrankenkasse<br />
überraschend Zugesprochen bekommen.<br />
Nach e<strong>in</strong>er Besichtungsrunde durch<br />
den Ort und die Umgebung brauchte ich jedoch<br />
nur e<strong>in</strong>e kurze Überlegezeit, um diese<br />
Beim Zusatzbewerb zum P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>cup unter<br />
dem Motto „ Me<strong>in</strong>e Haltung ist mir wichtig<br />
– da ist Rückenschwimmen richtig“ erreichten<br />
unsere beiden „ P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>e“ Julia Spreitzer<br />
und Tobias Berger den ausgezeichneten 7.<br />
Platz.<br />
Wir s<strong>in</strong>d stolz auf unsere tollen SchwimmerInnen<br />
und wünschen ihnen für die Teilnahme<br />
beim Landesfi nale <strong>in</strong> Leoben ebenfalls<br />
alles Gute und viel Erfolg.<br />
VD Brigitte Wieland<br />
Neu <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> - Dr. Tanja Scarpatetti<br />
neue Aufgabe mit Begeisterung anzunehmen.<br />
Auch me<strong>in</strong> Großvater war Landarzt, für kurze<br />
Zeit sogar auf <strong>der</strong> Turracher Höhe. Mit 1.<br />
Juli <strong>2007</strong> werde ich – vorerst <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />
<strong>der</strong> ursprünglichen Ord<strong>in</strong>ation Dr.<br />
Bertha – beg<strong>in</strong>nen. Ich b<strong>in</strong> jedoch auf <strong>der</strong><br />
Suche nach neuen Räumlichkeiten, um die<br />
gefor<strong>der</strong>ten Aufl age für e<strong>in</strong>e beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerechte<br />
Praxis erfüllen zu können und werde<br />
bis Ende des Jahres me<strong>in</strong>en endgültigen<br />
Standort beziehen.<br />
Ich möchte <strong>in</strong> me<strong>in</strong>e Ord<strong>in</strong>ation die Vorteile<br />
me<strong>in</strong>er vielschichtigen und umfassenden<br />
Ausbildung <strong>in</strong> mehrere Richtungen mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Der Schwerpunkt liegt dabei sicher<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Tätigkeit als praktische Ärzt<strong>in</strong>. Ich<br />
sehe die Hausärzt<strong>in</strong> / den Hausarzt als Erst ansprech<br />
partner bei jedweden Krankheiten und<br />
Beschwerden, als Koord<strong>in</strong>ator zwischen Verschiedenen<br />
Fachärzten und Krankenhäusern,<br />
als guten Therapeuten und vor allem auch als<br />
„Lebensbegleiter“ für se<strong>in</strong>e Patienten.<br />
Aufgrund me<strong>in</strong>es chirurgischen Wissens<br />
ist es mir möglich, die Notwendigkeit von<br />
Operationen zu bestimmen und über diese<br />
umfassende aufzuklären. Weiters werde ich<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Praxis neben Wundversorgung<br />
auch ambulant durchführbare Operationen<br />
anbieten.<br />
Friesach, <strong>in</strong> alten Mauern kl<strong>in</strong>gt´s<br />
Sänger und Musikantentreffen des ORF Steiermark<br />
Samstag, 22. September <strong>2007</strong><br />
Beg<strong>in</strong>n: 19.30 Uhr<br />
Ort: Deutsch Ordenskrankenhauses Friesach (Aula)<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Ernst Zwanzleitner<br />
Mitwirkende:<br />
- aus <strong>der</strong> Steiermark:<br />
Gebläse Seidl-Ofner<br />
Zwanzleitner Musi<br />
Gottfried Hubmann<br />
Michael Pirolt<br />
19<br />
Simon Lauter, David Sch<strong>in</strong>delbacher, Mart<strong>in</strong> Apoloner,<br />
Julia Spreitzer, Bernhard Kienersberger,<br />
Kathar<strong>in</strong>a Tscharnig, Sabr<strong>in</strong>a Polanc, Max Zettler,<br />
Philipp Maier, Tobias Berger, Raphael Höritzer,<br />
Heiko Höritzer und Dipl.Päd. Maria Dockner<br />
Die Behandlung von Krampfa<strong>der</strong>n ist e<strong>in</strong> weiteres<br />
Spezialgebiet, welches mir am Herzen<br />
liegt.<br />
Schon jetzt möchte ich mich für den offenen<br />
und herzlichen Umgang und die Hilfsbereitschaft,<br />
die mir von verschiedenen Seiten entgegengebracht<br />
wurde, bedanken.<br />
Ich freue mich auf me<strong>in</strong>e neue Tätigkeit.<br />
Dr. Tanja Scarpatetti<br />
Ord<strong>in</strong>ationszeiten:<br />
Mo: 9-12 / 16-19 Uhr<br />
Di: 8-12<br />
Mi: 16-19<br />
Tel: 03584/3850<br />
Do: 8-12<br />
Fr: 8-11<br />
- aus Kärnten<br />
Kärntner Viergesang<br />
Fun<strong>der</strong> Chor<br />
Wendl Trio<br />
Klar<strong>in</strong>ettenquartett <strong>der</strong><br />
Musikschule Friesach<br />
Kartenvorverkauf: Informationsbüro – Naturpark Grebenzen,<br />
Hauptplatz 4, 8820 <strong>Neumarkt</strong>/Stmk.<br />
Kontakt: Michael Pirolt, 0650 / 24 74 071<br />
Bezahlte Anzeige
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
20 Geschichte<br />
Oberer Marktplatz (Hotel Steirerhof) 1918<br />
Alte Ansichten von<br />
<strong>Neumarkt</strong><br />
Postkarten aus <strong>der</strong> Privatsammlung von Werner Lückl, <strong>Neumarkt</strong>. E<strong>in</strong>e<br />
Ausstellung <strong>der</strong> Sammlung ist <strong>in</strong> Planung<br />
Marktplatz Westseite 1.11.1908 Litfaßsäule 1934<br />
Oberer Marktplatz (Hotel Amerika) Ceipek-Park 1936<br />
Unterer Marktplatz 1910 Pestsäule, Postkarte gelaufen 14.8.1905
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Naturpark Grebenzen<br />
Naturpark<strong>in</strong>formationszentrum<br />
Vivarium<br />
Info-Zentrum Vivarium<br />
NATURPARK GREBENZEN<br />
Im Besucherzentrum VIVARIUM wird zur Zeit<br />
e<strong>in</strong>e umfassende Ausstellung über den Naturpark<br />
Grebenzen vorbereitet. Diese basiert<br />
auf e<strong>in</strong>em Konzept, welches <strong>der</strong> Naturpark<br />
geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> auf Ausstellungsplanung<br />
und -gestaltung spezialisierten Agentur VER-<br />
DANDI <strong>in</strong> den letzten 12 Monaten erarbeitete.<br />
Erste Besucherstationen stehen bereits,<br />
so etwa e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teraktive Darstellung, wie sich<br />
die Kont<strong>in</strong>ente und damit auch die Landschaft<br />
<strong>der</strong> heutigen Naturparkregion im Lauf <strong>der</strong><br />
Jahrmillionen verän<strong>der</strong>ten. Weitere eigens für<br />
diese Ausstellung <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit heimischen<br />
und <strong>in</strong>ternationalen Wissenschaftlern<br />
erstellte Module werden <strong>in</strong> den kommenden<br />
Wochen sukzessive <strong>in</strong>stalliert und sollen die<br />
4 „Säulen“ des Naturparks umfassend vermitteln:<br />
Bildung, Naturschutz, Erholung und Regionalentwicklung.<br />
So wurden unter an<strong>der</strong>em<br />
e<strong>in</strong>e Übersicht <strong>der</strong> agrarischen Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Region besuchertauglich aufbereitet, e<strong>in</strong>e<br />
geologisch-botanische Analyse von Bodenproben<br />
aus dem Dürnberger Moor durchgeführt<br />
und von Schülern <strong>der</strong> Hauptschule <strong>Neumarkt</strong><br />
an zahlreichen Gewässern des Naturparks<br />
Wasserproben entnommen. Ziel ist es, großen<br />
und kle<strong>in</strong>en Besuchern e<strong>in</strong> Verständnis für die<br />
ökologischen und ökonomischen Zusammenhänge<br />
zu geben, welche diese Region ausmachen<br />
und gleichzeitig auf die zahlreichen touristischen<br />
Highlights aufmerksam zu machen.<br />
Es entsteht somit e<strong>in</strong> weiteres attraktives Angebot<br />
sowohl für E<strong>in</strong>heimische als auch Gäste<br />
des Naturparks.<br />
Neuerrichtung des Aufstieges <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Gragger Schlucht<br />
Aufgrund von massiven Beschädigungen wurde<br />
<strong>in</strong> den Monaten April und Mai <strong>der</strong> Aufstieg<br />
im Bereich des Wasserfalles <strong>in</strong> <strong>der</strong> Graggerschlucht<br />
komplett neu errichtet. Durch e<strong>in</strong>en<br />
drohen<strong>der</strong> Felsbruch musste e<strong>in</strong> Teilstück des<br />
Wan<strong>der</strong>weges, kurz vor dem Wasserfall, auf<br />
die an<strong>der</strong>e Bachseite verlegt werden. So wurden<br />
auch zwei neue imposante Holzbrücken<br />
gebaut, die e<strong>in</strong>e zusätzliche Attraktivität zu diesem<br />
e<strong>in</strong>maligen Naturschauspiel „Kaskardenwasserfall“<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Gragger Schlucht<br />
Wir suchen Personen, die uns helfen,<br />
die Blumenbeete im NaturLesePark zu pfl egen!<br />
Wenn Sie e<strong>in</strong> paar Stunden Zeit haben und für <strong>Neumarkt</strong> etwas tun wollen, bitten wir Sie,<br />
sich im Naturparkbüro o<strong>der</strong> im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt zu melden.<br />
21<br />
Unter dem Motto „Weniger ist Mehr“ wird<br />
die zusätzliche Infrastruktur an Wegweisern,<br />
Informationstafeln und Bänken entlang des<br />
Weges <strong>in</strong> den nächsten Tagen abgebaut und<br />
neu errichtet. Dazu werden eigens „Naturparkbankerl“<br />
zum Ausruhen und Erholen, <strong>in</strong><br />
alter Form mit Holznägel, konzipiert und aufgestellt.<br />
Naturparkquiz<br />
Im Rahmen unseres Bildungsauftrages veranstalten<br />
wir im W<strong>in</strong>tersemester <strong>2007</strong> das erste<br />
Naturpark Quiz für Volks- und Hauptschulen<br />
<strong>in</strong> den 10 Naturparkgeme<strong>in</strong>den.<br />
Quizfragen aus den Bereichen Heimatkunde<br />
und Brauchtum, Geschichte, Geografi e, Wirtschaft,<br />
Landwirtschaft, Naturschutz, Kultur,<br />
Freizeit und Sport sollten den SchülerInnen<br />
spielerisch Wissen vermitteln. Ziel ist es, die<br />
Schulen untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu vernetzen und Aktivitäten<br />
zu setzen, die die regionale Identität stärken,<br />
<strong>in</strong>dem die Beson<strong>der</strong>heiten und Chancen<br />
<strong>der</strong> eigenen Region sichtbar gemacht werden.<br />
In e<strong>in</strong>em sehr arbeits<strong>in</strong>tensiven Prozess konnten<br />
wir e<strong>in</strong> Quiz <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Kartenspieles<br />
mit 220 Fragen aus <strong>der</strong> Region entwickeln<br />
und umsetzen, welches zu Schulbeg<strong>in</strong>n an alle<br />
SchülerInnen verteilt wird.<br />
Revitalisierung Kalköfen<br />
Im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Erhaltung unseres kulturellen<br />
Erbes wird noch im Juni mit <strong>der</strong> Revitalisierung<br />
<strong>der</strong> Kalköfen <strong>in</strong> Mühlen und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeutschach<br />
begonnen. Für Aufbau und Befüllung <strong>der</strong> Öfen<br />
konnten wir mit Herrn Dr. Karl St<strong>in</strong>gl aus Graz<br />
e<strong>in</strong>en wahren „Kalkexperten“ gew<strong>in</strong>nen.<br />
Nach Fertigstellung <strong>der</strong> Revitalisierung wird<br />
im September e<strong>in</strong> viertägiges Kalkschaubrennen<br />
organisiert. Sollte jemand e<strong>in</strong>en re<strong>in</strong>en<br />
Naturkalk benötigen so wird um Vorbestellung<br />
gebeten.<br />
Mag. Michael Baldauf
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
22 <strong>Neumarkt</strong>er Betriebe<br />
„Autos <strong>in</strong> Bewegung“ – die <strong>Neumarkt</strong>er Autoschau!<br />
Erstmals fand heuer am 12. Mai die <strong>Neumarkt</strong>er<br />
Autoschau „Autos <strong>in</strong> Bewegung“<br />
statt. Nach e<strong>in</strong>er Idee von Bernhard Radauer,<br />
Johann Kaiser und Michael Kribitz<br />
wurde diese <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er relativ kurzen Zeit verwirklicht.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit den <strong>Neumarkt</strong>er<br />
KFZ-Händler Gerhard Lieskonig und Bernhard<br />
Walzer wurde e<strong>in</strong> exklusives Konzept<br />
ausgearbeitet. Schließlich ist <strong>Neumarkt</strong><br />
schon die „Autostadt“ des Bezirkes.<br />
Geme<strong>in</strong>sam statt e<strong>in</strong>sam, um e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
an Automarken anbieten zu können, wurden<br />
noch weitere Betriebe aus dem Bezirk<br />
e<strong>in</strong>geladen. Fa. Fellner aus Katsch, Fa. Rosenkranz<br />
aus Scheifl <strong>in</strong>g, Fa. Sapper aus<br />
Nie<strong>der</strong>wölz, Fa. Stöckl-Kl<strong>in</strong>ger aus St. Peter<br />
am Kammersberg, sowie die Landmasch<strong>in</strong>enhändler<br />
Fa. Holler aus Mühlen und Fa.<br />
Markol<strong>in</strong> aus Zeutschach. Die Fahrschule<br />
Murau konnte ebenfalls als Partner gewonnen<br />
werden, schließlich braucht man für<br />
jedes Fahrzeug auch e<strong>in</strong>en Führersche<strong>in</strong>.<br />
Der Hauptplatz entwickelte sich an diesem<br />
Tag zu e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Zeltstadt. Nach dem<br />
Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Auto- und Landmasch<strong>in</strong>enpräsentation,<br />
bei <strong>der</strong> es ca. 70 Neufahrzeuge<br />
zu sehen gab, g<strong>in</strong>g es auch am Nachmittag<br />
mit vielen Programmpunkten weiter. Neben<br />
<strong>der</strong> Vorführung <strong>der</strong> österreichischen<br />
Rettungshundebrigarde Staffel Murau, <strong>der</strong><br />
Fahrt <strong>der</strong> Oldtimer Traktoren, war unter<br />
an<strong>der</strong>em auch die Schauübung <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> e<strong>in</strong>es <strong>der</strong><br />
Highlights. Viele Besucher testeten<br />
auch den ARBÖ Aufprallsimulator,<br />
<strong>der</strong> auch an diesem Tag extra nach<br />
<strong>Neumarkt</strong> gekommen ist. Natürlich<br />
hatten wir auch an die K<strong>in</strong><strong>der</strong> gedacht,<br />
bei <strong>der</strong> Riesenrutsche, beim<br />
BMX-Geschicklichkeitsparcours<br />
und bei den Jump<strong>in</strong>g Cars war<br />
jede Menge los. Auch dies konnten<br />
wir neben allen an<strong>der</strong>en E<strong>in</strong>richtungen<br />
den Besuchern und Kunden<br />
kostenlos zur Verfügung stellen.<br />
Es wäre zu schön gewesen, wenn<br />
auch das Wetter an diesem Tag<br />
noch mitgespielt hätte.<br />
Die Abendveranstaltung mussten<br />
wir deshalb auf den 16. Juni <strong>2007</strong><br />
verlegen, diesmal gleich <strong>in</strong> die<br />
Thomas Schroll Halle.<br />
„Tanz <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne, die Musicalshow<br />
mit Lisa Valent<strong>in</strong>“, e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nlich -<br />
heiße Tanzperformance mit fasz<strong>in</strong>ierenden<br />
Lichteffekten. Die erfolgreichsten Musical<br />
– Hits <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Komb<strong>in</strong>ation.<br />
Wer nicht dabei war, hat wirklich etwas<br />
versäumt. Auch hier hatten die anwesenden<br />
Partner <strong>in</strong> Ruhe Zeit sich den Besuchern zu<br />
präsentieren.<br />
In diesen Rahmen passt auch sehr gut,<br />
Bernhard Radauer jun. und Bernhard<br />
Walzer e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Gratulation auszusprechen!<br />
Beide schafften kürzlich die KFZ-<br />
Meister-Prüfung.<br />
Unser großer Dank gilt allen Sponsoren,<br />
allen voran <strong>der</strong> Werbegeme<strong>in</strong>schaft <strong>Neumarkt</strong>,<br />
<strong>der</strong> Fa. Castrol Austria und dem Kulturreferat<br />
<strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>,<br />
sowie allen Mitwirkenden! Was wäre aber<br />
e<strong>in</strong>e solche Veranstaltung ohne die vielen<br />
fl eißigen Hände im H<strong>in</strong>tergrund, auch ihnen<br />
e<strong>in</strong> herzliches Danke!<br />
OK „Autos <strong>in</strong> Bewegung“<br />
GR Michael Kribitz
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Betriebe<br />
23<br />
Seitenblicke
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
24 Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben<br />
Steirischer Panther für den Musikvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />
E<strong>in</strong> großer Tag war für den Musikvere<strong>in</strong><br />
<strong>Neumarkt</strong> die Verleihung des „Steirischen<br />
Panthers“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> alten Universität<br />
<strong>in</strong> Graz.<br />
Bereits zum zweiten Mal gab es für unsere<br />
Musikkapelle diesen Ehrenpreis, welchen<br />
<strong>der</strong> Obmann des MV <strong>Neumarkt</strong> Johann<br />
Diechler, Kapellmeister Mag. Hannes Grogger,<br />
<strong>der</strong> Musiker Johann Zechner und Bürgermeister<br />
Re<strong>in</strong>hardt Racz aus den Händen<br />
von LH Mag. Franz Voves und se<strong>in</strong>em Stellvertreter<br />
Hermann Schützenhöfer <strong>in</strong> Empfang<br />
nehmen konnten.<br />
Diese Auszeichnung wird an Musikkapellen<br />
vergeben, die <strong>in</strong> den letzten fünf Jahren zum<strong>in</strong>dest<br />
dreimal an Marsch- bzw. Konzertwertungen<br />
erfolgreich teilgenommen haben.<br />
Der Steirische Panther ist e<strong>in</strong> 1,8 kg<br />
schwerer und 23,5 cm breiter, aus Sölker<br />
Kristallmarmor gefertigter Ehrenpreis für<br />
steirische Blaskapellen.<br />
E<strong>in</strong> Fest mit Freunden und Musik<br />
E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Erlebnis für alle MusikerInnen<br />
war sicherlich wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Besuch<br />
<strong>in</strong> unserer Partnerstadt Monfalcone. Die<br />
Fertigstellung des neuen Hauptplatzes von<br />
Monfalcone und das jährlich stattfi ndende<br />
We<strong>in</strong>fest waren Grund genug um diese<br />
Reise nach Italien zu machen. Von <strong>der</strong> Vizebürgermeister<strong>in</strong><br />
Silvia Altran und dem<br />
Obmann des Musikvere<strong>in</strong>s Adriano Per-<br />
LH Stv. Hermann Schützenhöfer, Landeskapellmeister Prof. Ing. Philipp Fruhmann, LH Mag. Franz Voves,<br />
Kapellmeister Mag. Hannes Grogger, Johann Zechner, Bürgermeister Re<strong>in</strong>hardt Racz, Obmann Johann<br />
Diechler<br />
si wurden wir im Rathaus sehr herzlich<br />
begrüßt. Beson<strong>der</strong>s bee<strong>in</strong>druckend war<br />
das anschließende Musizieren <strong>der</strong> beiden<br />
Musikkapellen. Die Marschmusik des MV<br />
<strong>Neumarkt</strong> und die Klänge <strong>der</strong> Banda Civica<br />
erfreuten die vielen BesucherInnen dieses<br />
Festes. E<strong>in</strong> Höhepunkt war natürlich das<br />
Konzert des MV <strong>Neumarkt</strong> am Abend. Kapellmeister<br />
Mag. Hannes Grogger hat e<strong>in</strong><br />
Zwei aktive Musiker feierten runde Geburtstage<br />
Herr Franz Habenreich feierte im April se<strong>in</strong>en 50. Geburtstag. Ihm<br />
wurde vom Musikvere<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ehrenr<strong>in</strong>g verliehen. Weiters feierte<br />
im Mai Herr Rudi Gießl se<strong>in</strong>en 60. Geburtstag. Der Musikvere<strong>in</strong><br />
gratulierte auch ihm zu se<strong>in</strong>em Ehrentag.<br />
abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.<br />
Unsere MusikerInnen ernteten<br />
von den Zuhörern großen Applaus.<br />
Diese Freundschaft <strong>der</strong> beiden Musikkapellen<br />
und das geme<strong>in</strong>same Musizieren war<br />
sicherlich wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Beweis für das schon<br />
so oft zitierte Sprichwort „Musik kennt ke<strong>in</strong>e<br />
Grenzen“.<br />
Wir wünschen beiden Musikern viel Gesundheit und weiterh<strong>in</strong> viel<br />
Freude mit <strong>der</strong> Musik.<br />
Johann Diechler, Obmann<br />
Dir. Brigitte Wieland, Schriftführer<strong>in</strong>
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Natur-Bike Marathon<br />
11. <strong>Neumarkt</strong>er Natur-Bike-Marathon<br />
Mit prachtvollem Sommerwetter belohnte<br />
am 17. Juni <strong>der</strong> Wettergott das Veranstalterteam<br />
um OK-Chefi n Elke Feicht<strong>in</strong>ger für<br />
die mühevolle Vorbereitungsarbeit <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Monaten. Rund 55o Radsportbegeisterte<br />
und an die 40 Laufsportler bewältigten<br />
die verschiedenen Distanzen im<br />
Naturpark Grebenzen. Sieht man vom tiefen<br />
Untergrund <strong>in</strong> den Waldpassagen ab, präsentierte<br />
sich die Strecke <strong>in</strong> ausgezeichnetem<br />
Zustand. Das konnte man immer wie<strong>der</strong><br />
bei den Interviews im Zielraum hören.<br />
Auffallend groß war <strong>der</strong> Anteil von Startern<br />
aus dem Raum Wien und Wiener Neustadt.<br />
Sie hatten die weite Anreise nicht gescheut,<br />
genau so wenig wie <strong>der</strong> e<strong>in</strong>same Radler<br />
<strong>der</strong> sogar aus Polen gekommen war. Das<br />
soll nicht die guten Leistungen <strong>der</strong> Sportler<br />
aus unserer Region schmälern die Spitzenplazierungen<br />
schafften, wie etwa Herwig<br />
Riegler und Sigrid Helfenschnei<strong>der</strong> auf<br />
<strong>der</strong> Laufstrecke o<strong>der</strong> Ing. Alfred Fritz auf<br />
<strong>der</strong> 80km-Strecke. Erstmals gab es für die<br />
schlaffen Muskeln e<strong>in</strong> kostenloses Massageservice<br />
durch die Masseure von <strong>der</strong> Gesundheitsakademie<br />
Drumbl. Diese zeigten<br />
sich vom reibungslosen Ablauf <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
bee<strong>in</strong>druckt und versprachen Neos<strong>in</strong>o-Chef<br />
Gerhard Möser, <strong>der</strong> diesen E<strong>in</strong>satz<br />
organisiert hatte, nächstes Jahr wie<strong>der</strong><br />
zu kommen.<br />
Wie vom Organisationsteam beschlossen,<br />
sollten für jeden zurückgelegten Kilometer<br />
5 Cent an die Lebenshilfe Murau gehen um<br />
unsere Teilnehmer bei den Nationalen W<strong>in</strong>-<br />
Die Teilnehmer <strong>der</strong> LH Murau bei den W<strong>in</strong>terspielen<br />
(Kar<strong>in</strong> Esterl, Gabi Rauch, Herwig<br />
Feicht<strong>in</strong>ger und Ernst Sommer) mit Maria Leitner<br />
(Leiter<strong>in</strong>), Fritz Trippl (Obmann Stellvertreter)<br />
und Organisationsmitglie<strong>der</strong>n.<br />
terspielen <strong>der</strong> Special Olympics 2008 <strong>in</strong><br />
Innsbruck zu unterstützen. Die Teilnehmer<br />
des Marathons haben <strong>in</strong>sgesamt 22 500 km<br />
zurückgelegt und so konnte <strong>der</strong> Lebenshilfe<br />
Murau e<strong>in</strong> Scheck <strong>in</strong> Höhe von 1.125,-<br />
Euro überreicht werden.<br />
Zusätzlich gab es auch e<strong>in</strong>e Verlosung wertvoller<br />
Sachpreise unter allen anwesenden<br />
Teilnehmern: Der Reisegutsche<strong>in</strong> vom<br />
Reisebüro Present im Wert von 300 Euro<br />
g<strong>in</strong>g an unseren treuen Marathon-Strampler<br />
Walter Priess, über den Hauptpreis, e<strong>in</strong><br />
Mounta<strong>in</strong>bike von <strong>der</strong> Firma Kaiser freute<br />
sich Hubert Kernmaier aus Mariahof.<br />
Hugo Eichholzer<br />
Übrigens: Bil<strong>der</strong> und alle Ergebnisse gibt es<br />
im Internet unter www.natur-bike.at.<br />
Die Sieger <strong>der</strong> 80km-Distanz: Adolf Wakonig (2:50:53),<br />
Horst Pfeiffenberger und Manfred Heil<strong>in</strong>g.<br />
Die Strecken führten durch neun Naturpark-<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n.<br />
Für die Verpfl egung <strong>der</strong> Teilnehmer sorgte Küchenchef He<strong>in</strong>z Horn mit se<strong>in</strong>em bewährten Team.<br />
25<br />
Als e<strong>in</strong>zige Dame bewältigte Mart<strong>in</strong>a We<strong>in</strong>zettl aus<br />
Graz die 80km-Strecke mit e<strong>in</strong>er Zeit von 3:53:56
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
26 Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben<br />
145 Jahre Chorgeme<strong>in</strong>schaft „Lie<strong>der</strong>kranz“ – <strong>Neumarkt</strong><br />
Das 145 Jahr Jubiläum wurde mit e<strong>in</strong>em<br />
Festabend, <strong>in</strong> <strong>der</strong> vollbesetzten Thomas Schroll<br />
– Halle, im Beise<strong>in</strong> zahlreicher hoher<br />
Ehrengäste feierlich begangen. Seit Herbst<br />
2006 schw<strong>in</strong>gt Bez. Chorleiter Franz Valencak<br />
mit Elan und Engagement die Stimmgabel!<br />
Die Chorgeme<strong>in</strong>schaft trägt den Vere<strong>in</strong>snamen<br />
„Lie<strong>der</strong>kranz“ seit 1992 und ist<br />
zusammen mit dem Musikvere<strong>in</strong> wohl zum<br />
wichtigsten Kulturträger <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Neumarkt</strong> geworden. Der Chor sieht sich als<br />
musikalischer „Brückenbauer“, ist auch um<br />
die För<strong>der</strong>ung junger Talente stark bemüht,<br />
denn, Musik ist die Sprache, die überall <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Welt verstanden wird!<br />
Obmann Mag. Rudolf Perwe<strong>in</strong> bekam von<br />
VS-Dir. Richard Mössl<strong>in</strong>ger, Landes Obm.<br />
Stv. des Steirischen Sängerbundes, das Bun-<br />
Bezirkss<strong>in</strong>gen<br />
Der jubilierende Vere<strong>in</strong> „Lie<strong>der</strong>kranz“- <strong>Neumarkt</strong>,<br />
war sogleich auch Veranstalter des<br />
diesjährigen Bezirkss<strong>in</strong>gens.<br />
In <strong>der</strong> schön geschmückten Thomas Schroll<br />
Halle fanden sich 11 Chöre des Sängerbezirkes<br />
– Murau e<strong>in</strong>, wo diese für zahlreiche<br />
desabzeichen mit goldenem Lorbeerkranz <strong>in</strong><br />
Großformat, um das langjährige Bemühen<br />
um Lied und Heimat, stellvertretend für den<br />
Chor, überreicht.<br />
Gleichzeitig wurde auch dem langjährigen<br />
Obmann des jubilierenden Vere<strong>in</strong>es, Bez.<br />
Obm. Ignaz Griedl <strong>der</strong> Ehrenbrief vom österreichischen<br />
Chorverband, anlässlich se<strong>in</strong>es<br />
60jährigen Wirkens als Sänger, aber auch für<br />
se<strong>in</strong>e Verdienste um das Chorwesen des Bezirkes<br />
Murau überreicht. Seitens des Chores<br />
wurde ihm für se<strong>in</strong>en langjährigen E<strong>in</strong>satz<br />
mit e<strong>in</strong>er Auszeichnung, <strong>der</strong> goldenen Ehrennadel<br />
gedankt.<br />
Als musikalische Gäste wirkten unter an<strong>der</strong>em<br />
mit: „Das OKTET SUHA“ aus dem<br />
südlichsten Zipfel Kärntens, direkt an <strong>der</strong><br />
private Zuhörer e<strong>in</strong>e erfrischende Mischung<br />
von Lie<strong>der</strong>n zu Gehör brachten. (Volks -<br />
Kunst und fremdsprachiges Liedgut)<br />
Bez. Obmann Ignaz Griedl , welcher selbst 60<br />
Jahre lang als begeisteter Sänger dem Vere<strong>in</strong><br />
angehörte, bedankte sich im Anschluss für<br />
die gelungene Veranstaltung und für se<strong>in</strong>e<br />
slowenischen Grenze. Mit ihren außergewöhnlichen<br />
Stimmen s<strong>in</strong>gen sie seit nunmehr<br />
25 Jahren zusammen und erhielten<br />
1997 den Europapreis für Volkskunst. Das<br />
Mädchenterzett „Chilli da Mur“, und jugendlicher<br />
Aufputz des Chores, überzeugten mit<br />
beson<strong>der</strong>er Stimmqualität <strong>in</strong> ihren Solopartien.<br />
Weitere Gäste waren:<br />
E<strong>in</strong>e sehr junge, rhythmusstarke Schlagwerkgruppe<br />
<strong>der</strong> Musikschule <strong>Neumarkt</strong> die<br />
beim Bundeswettbewerb 2006 e<strong>in</strong>en ausgezeichneten<br />
Erfolg erspielte.(Ltg. ML Hannes<br />
Hipfl )<br />
Der Gew<strong>in</strong>ner des steirischen Jugend- Harmonikawettbewerbes<br />
Gerald Kobald gab<br />
e<strong>in</strong>e Kostprobe se<strong>in</strong>es Könnens.<br />
im Mai verliehene Auszeichnung.<br />
Für e<strong>in</strong> musikalisches und geselliges Auskl<strong>in</strong>gen<br />
zu später Stunde, sorgten zahlreiche<br />
Sänger und Freunde des Liedes.<br />
Foto und Texte: Irene Perchthaler
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Betriebe<br />
Handwerk aus <strong>Neumarkt</strong> ausgezeichnet<br />
Toller Erfolg für Meisterstraßen-Tischlereibetrieb Griessner<br />
Gleich zwei Meister aus <strong>der</strong> Holzwelt wurden<br />
beim ersten Innovations- und Meisterstückwettbewerb<br />
<strong>der</strong> Meisterstrasse Steiermark<br />
<strong>in</strong> Graz ausgezeichnet. Die Preise wurden im<br />
Rahmen e<strong>in</strong>es Galaabends <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />
Steiermark von WK-Präsident Peter<br />
Mühlbacher und Holzwelt Obmann Alfred<br />
Baltzer überreicht.<br />
Die Murauer Hochzeitstruhe.<br />
Mo<strong>der</strong>ne<br />
Handwerkstechnologie<br />
verb<strong>in</strong>det Holz<br />
und Eisen.<br />
Frisuren Kuss übernimmt Friseursalon Giessl<br />
Der, <strong>in</strong> Kärnten bereits seit 1969 bestehende<br />
Familienbetrieb <strong>der</strong> Fa. Kuss hat mit<br />
Juni <strong>2007</strong> den Friseursalon Giessl <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Schwimmbadstraße 2 übernommen und erweitert<br />
damit den Firmensitz auf nunmehr<br />
<strong>in</strong>sgesamt 5 Betriebe. Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Fa.<br />
Frisuren Kuss werden laufend weitergebildet<br />
um die <strong>in</strong>dividuellen Wünsche ihrer Kunden<br />
je<strong>der</strong>zeit erfüllen zu können. Haarpfl egeprodukte<br />
und Farben stammen von <strong>der</strong> Fa.<br />
Schwarzkopf.<br />
Aus den 28 E<strong>in</strong>reichungen wurden von<br />
e<strong>in</strong>er steiermarkweiten Jury die besten<br />
3 Produkte <strong>in</strong> den Kategorien „Handwerk“<br />
und „Kul<strong>in</strong>arik“ ausgezeichnet.<br />
Tischlermeister Silverius Griessner<br />
aus <strong>Neumarkt</strong> konnte mit se<strong>in</strong>er voll<br />
funktionsfähigen „Murauer Hochzeitstruhe“,<br />
Stauraum für das, was<br />
e<strong>in</strong>stens die Aussteuer Jungvermählter<br />
darstellte, gefertigt aus heimischen<br />
Zirbenholz, die Jury begeistern und <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Kategorie Handwerk den ausgezeichneten<br />
2. Platz err<strong>in</strong>gen.<br />
Ebenfalls e<strong>in</strong>en 2. Preis <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie<br />
Kul<strong>in</strong>arik wurde dem<br />
Meisterbetrieb Michael Regner<br />
aus Seckau mit se<strong>in</strong>er neu<br />
kreierten Torte „Top of Styria“<br />
vergeben. Die mehrlagige Torte<br />
wird von Schokoladenmousse<br />
mit Zirbentrüffelcreme gekrönt. Mit<br />
ihren Zutaten steht sie für e<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arische<br />
Rundreise durch die Steiermark.<br />
Die Preisträger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie Handwerk:<br />
1. Platz: „Basaltum“ Berthold Rauch, Ste<strong>in</strong>metzmeister<br />
OHG Straden<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> Katr<strong>in</strong> Holzer (rechts außen) und ihr Team freuen sich auf Sie!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag von 7.30 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 7.00 bis 13.00 Uhr<br />
Tel. (03584) 2225<br />
27<br />
WK-Präsident Peter Mühlbacher, Christoph Rath (Rath OEG<br />
Wien), Organisator<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e Bärnthaler, Gerald Gigler<br />
(Land Steiermark), Michael Regner, Nicola Rath, TM Silverius<br />
Griessner, Holzwelt-GF Josef Bärnthaler, Spartenobmann<br />
Josef Herk, Bezirkshauptmann Wolfgang Thierrichter und<br />
Holzwelt-Obmann Alfred Baltzer (v.l.n.r.) bei <strong>der</strong> Preisverleihung<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Steirischen Wirtschaftskammer <strong>in</strong> Graz.<br />
Die Marktgeme<strong>in</strong>de bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich bei Familie Giessl<br />
für die jahrzehntelange, erfolgreiche Tätigkeit als Gewerbetreibende <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>.<br />
2. Platz: „Murauer Hochzeitstruhe“, Silverius<br />
Griessner, Tischlermeister, <strong>Neumarkt</strong><br />
3. Platz: „Lungauer Schnürmie<strong>der</strong>“, Manuela<br />
Metter, Trachtenschnei<strong>der</strong>ei, Turnau<br />
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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
28 <strong>Neumarkt</strong>er Betriebe<br />
PUB M3<br />
Täglich ab 18.00 Uhr · So und Mo Ruhetag<br />
Autohaus Lieskonig GesmbH<br />
Schloßleiten 11 · 8820 <strong>Neumarkt</strong><br />
Tel. 03584 2310<br />
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Kontakt: Tel.: 0664 / 2044381<br />
PLANUNGSBÜRO<br />
WOLFGANG GRIEDL<br />
Freimoosstraße 3, 8820 NEUMARKT<br />
Telefon: 0 35 84 / 32 41<br />
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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> AMS<br />
Verantwortung <strong>in</strong> Beruf, Berufsorientierung und Erwerbsarbeit<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> BIZ-Veranstaltungen des<br />
AMS fand am 1. Juni <strong>2007</strong> die Tagung für<br />
BerufsorientierungspädagogInnen und ArbeitsmarktexpertInnen<br />
„Hauptsache Jobs!? –<br />
Verantwortung <strong>in</strong> Beruf, Berufsorientierung<br />
und Erwerbsleben“ im Marktgeme<strong>in</strong>deamt<br />
<strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Steiermark statt.<br />
Unter <strong>der</strong> Organisation von Dr. Brigitte Köck,<br />
Arbeitspsycholog<strong>in</strong> des Arbeitsmarktservice<br />
referierten Univ.-Prof. Dr. Elke Gruber<br />
von <strong>der</strong> Universität Klagenfurt, Institut für<br />
v.l.n.r: Günter Kaltenbacher – AMS Leiter Judenburg,<br />
Eva Lankmaier – AMS Leiter Murau, Johann<br />
Ehrenreich – Bezirksschul<strong>in</strong>spektor Murau,<br />
Dr. Brigitte Köck, Michael Kribitz - Jugendausschussobmann<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>, Univ.<br />
Prof. Dr. Elke Gruber – Universität Klagenfurt,<br />
Univ.Ass. Dr. Daniela Holzer – Universität Graz<br />
UHRMACHER UND JUWELIER<br />
Das Fachgeschäft mit <strong>der</strong> Fachwerkstätte<br />
Erwachsenen- und Berufsbildung und Dr.<br />
Günther Karner, Geschäftsführer <strong>der</strong> Fa.<br />
Trigon, Klagenfurt. Unterstützt wurde die<br />
Veranstaltung durch GR Michael Kribitz, Jugendausschussobmann<br />
<strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Neumarkt</strong>.<br />
Die Workshops am Nachmittag leitete Univ.<br />
Ass. Dr. Daniela Holzer von <strong>der</strong> Karl-Franzens-Universität<br />
Graz und Dr. Günther Karner<br />
geme<strong>in</strong>sam mit DI Johannes Matthiessen.<br />
Gruber wies darauf h<strong>in</strong>, dass Bildung, Berufsbildung<br />
und Bildung zur Berufsorientierung<br />
immer auch mit Eigenverantwortung<br />
e<strong>in</strong>hergeht.<br />
Karner beschrieb die so genannten „Sozialen<br />
Erneuerer“, welche neue Modelle für<br />
den Arbeitsmarkt entwickeln, um Wohlstand<br />
zu schaffen, Umweltschäden bekämpfen und<br />
29<br />
gleichzeitig soziales Wohlbefi nden för<strong>der</strong>n.<br />
Er sieht im verantwortlichen Handeln und<br />
wirtschaftlichen Erfolg e<strong>in</strong>en Wettbewerbsvorteil<br />
für Österreich. Matthiessen: Wir sollten<br />
nicht danach suchen, was wir erhalten,<br />
son<strong>der</strong>n was wir für die Welt tun können!<br />
Kommt <strong>der</strong> Jugendliche <strong>in</strong> die Lehre, so<br />
dreht sich das Geben und Nehmen erstmals<br />
um. Er sollte sich auch fragen: was kann ich<br />
mit me<strong>in</strong>er Ausbildung, me<strong>in</strong>en Fähigkeiten,<br />
geben.<br />
Die Optimierung <strong>der</strong> Nahtstelle zwischen<br />
Schule, Arbeitsmarkt und Zukunftsgestaltung<br />
sollte auch künftig <strong>der</strong> Ansatz für weitere<br />
AMS-Veranstaltungen se<strong>in</strong>.<br />
Die Mittagspause nutzten e<strong>in</strong>ige TeilnehmerInnen für e<strong>in</strong>e Führung im Lesepark.<br />
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Arbeitsmarktservice Murau, Judenburg,<br />
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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
30 <strong>Neumarkt</strong>er Betriebe<br />
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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Tourismusverband<br />
Was(s)erleben:<br />
Tourismusentwicklung im „Naturpark Zirbitzkogel - Grebenzen“<br />
Auf Initiative des Tourismusverbandes „Naturpark<br />
Zirbitzkogel – Grebenzen“ wurden mit<br />
Hilfe <strong>der</strong> öffentlichen Hand (EU, Land und<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n) <strong>in</strong> den letzten Jahren <strong>in</strong>sgesamt<br />
ca. € 12 Millionen <strong>in</strong> die Naturparkregion <strong>in</strong>vestiert<br />
und damit e<strong>in</strong>e „touristische Grün<strong>der</strong>zeitstimmung“<br />
ausgelöst. Hier ist nicht nur e<strong>in</strong><br />
attraktives Angebot für die wachsende Gruppe<br />
<strong>der</strong> Ferien- und Ausfl ugsgäste entstanden, son<strong>der</strong>n<br />
durch messbare Investitionen Chancen<br />
und Werte für die an diesem Entwicklungsprozess<br />
beteiligte Bevölkerung (Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Lebensqualität, Arbeitsplätze, Verdienstmöglichkeiten<br />
u.a.). So trägt die konsequente<br />
Tourismusarbeit maßgeblich zur wirtschaftlichen<br />
Absicherung und Entwicklung dieser<br />
Region bei. Der Dank gilt allen, die sich <strong>der</strong><br />
Verantwortung gestellt haben und <strong>in</strong> Weitsicht<br />
dafür engagiert haben.<br />
Folgende größere Tourismus-Projekte konnten<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit von Eigentümern (Investoren),<br />
För<strong>der</strong>stellen, <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n, Naturparkvere<strong>in</strong><br />
und Tourismusverband umgesetzt<br />
werden:<br />
Erlebnisausstellungen „S<strong>in</strong>neswandel(n)“<br />
<strong>in</strong> Mariahof und „Herzbaum & Honigschatten“<br />
<strong>in</strong> St. Lambrecht<br />
Sommerrodelbahn<br />
St. Lambrecht/ Grebenzen<br />
Naturparkzentrum VIVARIUM –<br />
Was(s)erleben Mariahof<br />
Beson<strong>der</strong>s vermerkt darf <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />
für das VIVARIUM auch die<br />
kürzlich präsentierte erfreuliche wirtschaftliche<br />
Bilanz 2006 werden.<br />
Sem<strong>in</strong>arzentrum „Schule des Dase<strong>in</strong>s“ im<br />
Stift St. Lambrecht<br />
18-Loch-Golfplatz Mariahof<br />
Für <strong>Neumarkt</strong> im Speziellen konnten wir<br />
uns für das fi nanzielle Zustandekommen des<br />
„NaturLesePark“, <strong>der</strong> Aufwertung des Schulmuseums<br />
zur „Schule <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne“, und <strong>der</strong><br />
Abhaltung des alljährlichen <strong>Neumarkt</strong>er Natur-Bike-Marathons<br />
e<strong>in</strong>setzen.<br />
Der Planungsschwerpunkt liegt gegenwärtig<br />
im Neu- und Ausbau von Nächtigungsbetrieben<br />
(Qualitätsbetten-Offensive) und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
weiteren Qualitätsverbesserung <strong>der</strong> Naturpark-Ausfl<br />
ugsziele. Auch hier können wie<strong>der</strong><br />
die vielen Gewerbebetriebe <strong>der</strong> Region durch<br />
e<strong>in</strong>e Wertschöpfungskette profi tieren.<br />
So werden <strong>in</strong> nächster Zeit parallel zur Intensivierung<br />
<strong>der</strong> Market<strong>in</strong>g - Aktivitäten zusätz-<br />
lich folgende Tourismusprojekte umgesetzt:<br />
Hotel „Lambrechterhof“ (220 Betten <strong>der</strong><br />
Kat. 4- Sterne, Baubeg<strong>in</strong>n Juli <strong>2007</strong>)<br />
Ausbau Vogelforschungsstation Furtnerteich<br />
(Forschungs- & Besucherzentrum)<br />
Naturparksternwarte Zeutschach (Baubeg<strong>in</strong>n<br />
Herbst <strong>2007</strong>)<br />
Ausbau VIVARIUM (Gestaltung „QuaQuarium“,<br />
Außenanlage, Herbst <strong>2007</strong>)<br />
Die eigenständige Entwicklung <strong>der</strong> „Gesundheitstherme<br />
Wildbad“ (Deutscher Orden) als<br />
Kur- und Therapiezentrum <strong>in</strong> Dürnste<strong>in</strong> trägt<br />
ebenfalls großartig zu e<strong>in</strong>er positiven Leistungsbilanz<br />
<strong>der</strong> Region bei.<br />
Der Tourismusverband „Naturpark Zirbitzkogel<br />
- Grebenzen“ sieht sich ausgehend vom<br />
Naturparkzentrum „VIVARIUM“ für all diese<br />
Entwicklungen als Plattform, Drehscheibe<br />
und Motor. Beson<strong>der</strong>s als Schnittstelle zu den<br />
För<strong>der</strong>stellen und Abteilungen <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />
Landesregierungen ist er als Projektpartner<br />
anerkannt und auch <strong>in</strong> Zukunft gefor<strong>der</strong>t.<br />
Nach <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> vielen touristischen<br />
Infrastrukturen braucht die Region neben <strong>der</strong><br />
Qualitätsbetten- Entwicklung e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive<br />
„thematische“ Zusammenarbeit. Es gilt hier<br />
vor allem die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n und ihre Bevölkerung<br />
mit ihren vielen E<strong>in</strong>zel<strong>in</strong>itiativen zu motivieren,<br />
an e<strong>in</strong>em langfristigen, geme<strong>in</strong>samen<br />
Gesamtprojekt „Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen“<br />
mit zu arbeiten. Nicht das Projektvolumen<br />
ist <strong>in</strong> Zukunft entscheidend, son<strong>der</strong>n<br />
die Dynamik, die dadurch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region<br />
ausgelöst wird.<br />
Die Ideen und<br />
Vorarbeiten zur<br />
Landesausstellungs-Nachfolgeform„Regionale“<br />
gehören<br />
<strong>in</strong>tensiviert und<br />
mit aller Kraft<br />
<strong>der</strong> SteiermärkischenLandesregierung<br />
gegenüber vertreten.<br />
Der Vorschlag<br />
des Landes zur<br />
langfristigen<br />
Entwicklung<br />
31<br />
<strong>der</strong> Naturparkregion zum neuen steirischen<br />
Leit-Thema „Gesundheit“ (im Speziellen<br />
<strong>der</strong> Bereich <strong>der</strong> Naturmediz<strong>in</strong>) sollte schon<br />
auf Grund unserer bestehenden Ressourcen<br />
(Wildbad, Kräutermanufaktur „domenico“ <strong>in</strong><br />
St. Lambrecht, Heilpraktiker, Ärzte und Apotheken<br />
vor Ort, u.a.) aufgegriffen werden.<br />
Der erfreuliche Beitritt <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n Mühlen<br />
und Kulm am Zirbitz zu den Naturparkorganisationen<br />
(Naturparkvere<strong>in</strong> und Tourismusverband)<br />
ist seit Frühjahr <strong>2007</strong> Anlass für<br />
e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tensiven Mo<strong>der</strong>ations- und Vorbereitungsprozess<br />
<strong>der</strong> „Landentwicklung Steiermark“<br />
(Lokale und Regionale Agenda 21). In<br />
diesem 2-jährigen Prozess können vergangene<br />
Entwicklungen analysiert, bestehende Interessen,<br />
Ideen und Visionen <strong>der</strong> Region und ihrer<br />
Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den formuliert und abgestimmt<br />
werden. Unterstützt durch zeitgemäße,<br />
effi ziente regionale Strukturen vor Ort könnte<br />
e<strong>in</strong>e aktive und geschlossen auftretende Naturparkregion<br />
Zirbitzkogel – Grebenzen die<br />
Chancen und Möglichkeiten <strong>der</strong> bevorstehenden<br />
EU-För<strong>der</strong>periode (<strong>2007</strong> - 2013) nützen.<br />
Ich darf mich persönlich bei Ihnen allen, beson<strong>der</strong>s<br />
aber bei den Verantwortlichen <strong>der</strong><br />
Marktgeme<strong>in</strong>de, den <strong>Neumarkt</strong>er Vere<strong>in</strong>en<br />
und den Gewerbetreibenden für die vielfach<br />
produktive Zusammenarbeit bedanken. Nach<br />
über sechs Jahren als Geschäftsführer dieser<br />
beson<strong>der</strong>en Tourismusregion darf ich mich<br />
nun ab 1. Juli <strong>2007</strong> auf Landes- Ebene den<br />
sieben steirischen Naturparkregionen widmen<br />
und freue mich auf die neue berufl iche Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Bernhard Stejskal
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
32 Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben<br />
Turn- und Sportvere<strong>in</strong> „Eiche“ <strong>Neumarkt</strong><br />
Sektion Tennis – Tennisheim <strong>in</strong> neuem Glanz<br />
Im vergangenen Herbst wurde mit dem<br />
großzügigen Umbau des baufällig gewordenen<br />
Tennisheims begonnen, fortgesetzt<br />
wurde im Mai dieses Jahres und vor kurzem<br />
konnte er fertig gestellt werden. Möglich war<br />
dies nur durch die großzügige Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de, <strong>der</strong> zahlreichen Gönner<br />
<strong>der</strong> Tennissektion sowie <strong>der</strong> umfangreichen<br />
Eigenleistung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Nach <strong>der</strong> Ansprache<br />
von Obmann Ing. Alfred Fritz dankte<br />
Bauleiter Alfred Göglburger den bauausführenden<br />
Firmen, allen voran Ing. Herbert<br />
Ofner, Sektionsleiter Stefan Kra<strong>in</strong>er und den<br />
Mannschaftskollegen für 1.500 unentgeltlich<br />
geleistete Arbeitsstunden. Nicht vergessen<br />
wurde auf die beiden Sponsorfi rmen SPS<br />
und Netconsol, die mit großzügigen Geld-<br />
und Sachspenden kräftig mitgeholfen hatten.<br />
So konnten die Wettkämpfer mit neuen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsanzügen<br />
ausgestattet werden. Alfred<br />
Göglburger bedankte sich bei Bgm. Re<strong>in</strong>hardt<br />
Racz, Vizebgm. Wolfgang Griedl und<br />
Sektion Turnen – Sonnwendlauf <strong>2007</strong><br />
Der diesjährige Sonnwendlauf stand lei<strong>der</strong><br />
unter ke<strong>in</strong>em guten Stern. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />
Schülerläufe g<strong>in</strong>gen problemlos über die<br />
Bühne ebenso <strong>der</strong> Hobbylauf. Alle warteten<br />
schon gespannt auf den Start <strong>der</strong> Rennläufer.<br />
Walter Priess hatte den Hobbylauf gut gelaunt<br />
absolviert, als er ganz unerwartet, beim E<strong>in</strong>nehmen<br />
e<strong>in</strong>es Getränkes, zusammenbrach<br />
und bewusstlos liegen blieb. Dank <strong>der</strong> anwesenden<br />
Ärzte Barbara und Tibor Laszlo sowie<br />
Notarztsanitäter Andi Berger und dem Roten<br />
Kreuz konnte Walter sofort professionell geholfen<br />
werden. Wir alle wünschen ihm gute<br />
Sektion Fußball – Sturm auf <strong>Neumarkt</strong><br />
GK Monika Gruber als oberste Vertreter <strong>der</strong><br />
Marktgeme<strong>in</strong>de für ihre Unterstützung. Festlich<br />
umrahmt wurde die Feierstunde durch<br />
die Musikkapelle <strong>Neumarkt</strong>, danach folgte<br />
Besserung und hoffen, dass er das Krankenhaus<br />
bald wie<strong>der</strong> verlassen kann.<br />
Die weiteren Läufe wurden abgesagt. Der<br />
Sprecher Franz Zangl <strong>in</strong>formierte die Läufer<strong>in</strong>nen<br />
und Läufer und Obmann Alfred Fritz<br />
bedankte sich bei allen, die bei <strong>der</strong> Ersten<br />
Hilfe von Walter mitgewirkt haben, allen voran<br />
das Ärzteteam und das Rote Kreuz.<br />
Kurz noch zum Sportlichen:<br />
Die Sieger <strong>der</strong> absolvierten Läufe s<strong>in</strong>d:<br />
Lauter Gerhard, Schusser Emma, Schloyer<br />
Benjam<strong>in</strong>, Polanc Sabr<strong>in</strong>a, Prieler Peter,<br />
Tscharnig Kathar<strong>in</strong>a, Müller W<strong>in</strong>fried, Hiter-<br />
E<strong>in</strong>en ausführlichen Bericht und Fotos von<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung „Sturm auf <strong>Neumarkt</strong>“ gibt<br />
es <strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Ausgabe <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>zeitung.<br />
In <strong>der</strong> kommenden Saison werden wir mit<br />
folgenden Mannschaften an <strong>der</strong> Meisterschaft<br />
teilnehmen: U7, U8, U9, U10, U11,<br />
U13, U15 (Spielgeme<strong>in</strong>schaft mit St. Lambrecht<br />
und Mühlen), U17 (Spielgeme<strong>in</strong>schaft<br />
mit Mühlen) KM II und KM I<br />
e<strong>in</strong> gemütliches Z`sammsitz`n mit den alten<br />
Sportlerlegenden.<br />
Hugo Eichholzer<br />
hofer Patricia, Priess Walter, Racz Brigitte<br />
Die gesamte Ergebnisliste fi nden sie auf<br />
unserer hompage http://www.tsv-eiche-neumarkt.at<br />
sowie auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />
<strong>Neumarkt</strong> unter dem L<strong>in</strong>k Vere<strong>in</strong>e.<br />
Alle, die ihr Nenngeld e<strong>in</strong>bezahlt haben<br />
können selbstverständlich im nächsten Jahr<br />
ohne Nenngeld starten. Die Nennlisten behalten<br />
ihre Gültigkeit. All jene jedoch, die ihr<br />
Nenngeld zurück haben wollen, sollen sich<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Raiffeisenbank <strong>Neumarkt</strong> bei unserem<br />
Vere<strong>in</strong>skassier Dir. Franz Zangl melden.<br />
Ing. Alfred Fritz<br />
Pfi ngstturnier <strong>2007</strong>: Der Sieg am Samstag g<strong>in</strong>g<br />
an die Mannschaft „Jürgen Säumel Camp“.
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> E<strong>in</strong>satzorganisationen<br />
Neue Kommandanten bei unseren E<strong>in</strong>satzorganisationen<br />
Mit 1. März <strong>2007</strong> wurden Kontroll<strong>in</strong>spektor Erich<br />
KERSCHBAUMER als Inspektionskommandant<br />
und mit 1. Mai <strong>2007</strong> Abteilungs<strong>in</strong>spektor Andreas<br />
STRASSER als stellvertreten<strong>der</strong> Inspektionskommandant<br />
auf <strong>der</strong> PI <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. e<strong>in</strong>geteilt.<br />
Im ersten Halbjahr <strong>2007</strong> gab es auf <strong>der</strong> Polizei<strong>in</strong>spektion<br />
<strong>Neumarkt</strong>/Stmk. e<strong>in</strong>en Führungswechsel.<br />
KI Kerschbaumer, gelernter Betriebsschlosser,<br />
wurde im Juni 1984 nach <strong>Neumarkt</strong> versetzt<br />
und ist seither mit e<strong>in</strong>igen kurzen Unterbre-<br />
Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong><br />
Bei <strong>der</strong> im Frühjahr durchgeführten<br />
Wehrversammlung<br />
wurde mit überwältigen<strong>der</strong><br />
Mehrheit <strong>der</strong> bis herige stellvertretende<br />
Kommandant Karl<br />
Fritz, zum neuen Kommandanten <strong>der</strong> FF <strong>Neumarkt</strong><br />
gewählt. Der bisherige Feuerwehrkommandant,<br />
Michael Kobald, <strong>der</strong> sich aus berufl<br />
ichen Gründen nicht mehr <strong>der</strong> Wahl zum<br />
Polizei<strong>in</strong>spektion<br />
8820 <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Steiermark · Wienerstraße 9<br />
TelNr. 059133-6361-100 · Fax 059133-6361-109<br />
e-mail: pi-st-neumarkt-<strong>in</strong>-steiermark@polizei.gv.at<br />
chungen im Überwachungsgebiet <strong>Neumarkt</strong><br />
tätig. Er bewohnt mit se<strong>in</strong>er Familie e<strong>in</strong> Eigenheim<br />
<strong>in</strong> Dürnste<strong>in</strong>/Stmk. Se<strong>in</strong>e Freizeit widmet<br />
er <strong>der</strong> Familie, dem Hausbau und <strong>der</strong> Jagd.<br />
AI Andreas Strasser, <strong>der</strong> se<strong>in</strong>e Militärdienstzeit<br />
beim Jagdkommando <strong>in</strong> Wr. Neustadt absolvierte,<br />
rückte 1987 zur Bundesgendarmerie<br />
e<strong>in</strong> und wurde im Juni 1990 nach <strong>Neumarkt</strong>/<br />
Stmk. versetzt. Andreas Strasser wohnt mit se<strong>in</strong>er<br />
Familie <strong>in</strong> Diemersdorf, <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> Mariahof.<br />
Zu se<strong>in</strong>en Hobbys zählt vor allem Sport.<br />
Auf <strong>der</strong> Polizei<strong>in</strong>spektion <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. arbeiten<br />
11 Männer und e<strong>in</strong>e Frau. Neben <strong>der</strong><br />
„normalen“ Polizeiarbeit üben die Beamten<br />
auch Son<strong>der</strong>funktionen wie Bran<strong>der</strong>mittlung,<br />
Spurensicherung bei Krim<strong>in</strong>aldelikten, Suchtgiftermittlung,<br />
Ersterhebungen bei Umweltdelikten<br />
usw. aus. E<strong>in</strong>ige Beamte s<strong>in</strong>d Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> überörtlich tätigen E<strong>in</strong>satze<strong>in</strong>heit, <strong>der</strong> Bezirksverkehrsdienstgruppe,<br />
<strong>der</strong> Alp<strong>in</strong>polizei<br />
Kommandanten stellen konnte, wurde ähnlich<br />
überzeugend zum stellvertretenden Kommandanten<br />
gewählt. Beide s<strong>in</strong>d jahrzehntelange<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr und wissen, dass<br />
die gesamte Mannschaft (<strong>der</strong>zeit etwa 70 Mitglie<strong>der</strong>)<br />
h<strong>in</strong>ter ihnen steht, wenn es um Hilfe<br />
für den Nächsten geht!<br />
Beson<strong>der</strong>e Freude hatten die beiden kürzlich,<br />
als ihnen seitens <strong>der</strong> Firma SPS Fassadentechnik<br />
von den GF Ing. Alexan<strong>der</strong> Präsent und<br />
Christian Sebastian e<strong>in</strong>e großzügige Spende<br />
für die Mannschaft <strong>der</strong> FF <strong>Neumarkt</strong> überreicht<br />
wurde. Die gespendete Summe wird<br />
verantwortungsvoll zur weiteren Verbesserung<br />
<strong>der</strong> persönlichen Schutzausrüstung <strong>der</strong> Feuerwehrleute<br />
verwendet werden.<br />
Vor kurzem wurde im Rüsthaus e<strong>in</strong>e Geburtstagsfeier<br />
durchgeführt: Den Jubilaren Dr.<br />
Raimund Auer (80), Fritz Meier (75) und<br />
Ferd<strong>in</strong>and Göglburger (70) wurde im Beise<strong>in</strong><br />
ihrer Gatt<strong>in</strong>nen zu ihren runden bzw. halbrunden<br />
Geburtstagen gratuliert, vor nahezu<br />
33<br />
und des Strahlenspürtrupps. Da e<strong>in</strong>e ständige<br />
Besetzung <strong>der</strong> Dienststelle nicht möglich und<br />
auch nicht vorgesehen ist, werden Telefonate<br />
bzw. Anrufe von <strong>der</strong> Torsprechanlage aus an<br />
die Bezirksleitstelle <strong>in</strong> Murau weitergeleitet<br />
und diese stellt rund um die Uhr e<strong>in</strong>e direkte<br />
Sprechverb<strong>in</strong>dung mit <strong>der</strong> diensthabenden<br />
Streife her.<br />
Es ist nicht nur unsere Verpfl ichtung, für die<br />
Bevölkerung da zu se<strong>in</strong> son<strong>der</strong>n auch unser<br />
Bestreben, e<strong>in</strong>en direkten Draht zu den<br />
Menschen zu haben. Scheuen Sie sich nicht,<br />
bei Wahrnehmungen jeglicher Art Ihre Polizei<br />
darüber zu <strong>in</strong>formieren. Ihre H<strong>in</strong>weise<br />
werden streng vertraulich behandelt. Sollten<br />
Sie Hilfe benötigen, so ist es uns auch hier<br />
wichtig, erfor<strong>der</strong>liche Hilfe zu leisten bzw. für<br />
Hilfeleistung zu sorgen.<br />
Inspektionskommandant<br />
Erich Kerschbaumer<br />
vollständig versammelter Mannschaft wurde<br />
den dreien auch <strong>der</strong> Dank des Kommandos<br />
für jahrzehntelange verdiente Feuerwehrarbeit<br />
ausgesprochen. Positives berichten lässt<br />
sich auch von <strong>der</strong> Wettkampfgruppe, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
sich, von „Coach“ Sepp Köck motivierte und<br />
tra<strong>in</strong>ierte junge und junggebliebene Feuerwehrkameraden<br />
sportlich betätigen: Beim<br />
Kärntner Leistungsbewerb <strong>in</strong> Guttar<strong>in</strong>g wurde<br />
die Gruppe Sieger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gästeklasse, beim<br />
bundese<strong>in</strong>heitlichen Bewerb, <strong>der</strong> diesmal <strong>in</strong><br />
St. Peter am Kbg. ausgetragen wurde, Sieger<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bezirksklasse Murau.<br />
OBI Michael Kobald
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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben<br />
Schule <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne<br />
Am Samstag, den 19.05.07, wurde im Museum,<br />
<strong>der</strong> neu gestaltete Außenbereich se<strong>in</strong>er<br />
Bestimmung übergeben. Bei strahlend<br />
blauen Himmel und toller Stimmung, war es<br />
unserem Bürgermeister Re<strong>in</strong>hardt Racz e<strong>in</strong><br />
beson<strong>der</strong>es Vergnügen, diese neue Attraktion<br />
zu eröffnen. Anschließend folgte e<strong>in</strong>e kurze<br />
Dankesrede von unserem Obmann OSR Edl<strong>in</strong>ger,<br />
gerichtet an Mag. Bernhard Stejskal,<br />
<strong>der</strong> sich von uns, mit neuen Aufgaben nach<br />
Graz verabschiedet.<br />
Umrahmt wurde die Feierstunde von e<strong>in</strong>em<br />
Querfl öten-Ensemble. Angelika Ofner, Teresa<br />
u. Mirijam Ml<strong>in</strong>ar zeigten unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Mart<strong>in</strong>a Krenn, dass sie schon wahre<br />
Meister auf ihren Instrumenten s<strong>in</strong>d. Auch<br />
die bekannte Musicalsänger<strong>in</strong> Lisa Valent<strong>in</strong><br />
besuchte uns und gab ohne Mikro und<br />
Technik e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Kostprobe ihrer Lie<strong>der</strong><br />
ab. Auf diesem Weg bedanken wir uns noch<br />
e<strong>in</strong>mal ganz herzlich bei allen Mitwirkenden,<br />
die kostenlos ihr Bestes gaben.<br />
www.geomix.at / Rubrik Vere<strong>in</strong>e, Museum<br />
Ebenso bedanken wir uns noch e<strong>in</strong>mal bei<br />
den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n aus dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus St. Mare<strong>in</strong>,<br />
bei <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong>, Fr. Maria Schäfer und ihren<br />
Helfer<strong>in</strong>nen. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben mit ihren<br />
Handabdrücken unseren Garten farbenfroh<br />
gestaltet und so e<strong>in</strong>en bleibenden E<strong>in</strong>druck<br />
h<strong>in</strong>terlassen.<br />
Unser Haus ist nun wie<strong>der</strong> geöffnet, neu gestaltet<br />
und bereit für viele Besucher. Man<br />
kann eigentlich nur mehr sagen: „ Schauen<br />
sie sich das an!“<br />
Da wir nun schon so auf K<strong>in</strong><strong>der</strong> ausgerichtet<br />
s<strong>in</strong>d, startet <strong>in</strong> den Sommerferien nun e<strong>in</strong><br />
neuer Versuch:<br />
Jeden Donnerstag gibt es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit von 14 –<br />
17 Uhr e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>nachmittag. Es gibt e<strong>in</strong>e<br />
Märchenstunde, Spiele und Bastelstunde im<br />
Keller o<strong>der</strong> im Garten. Umkostenbeitrag pro<br />
K<strong>in</strong>d und Nachmittag: € 2,-. Getränke gibt’s<br />
gratis. E<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuer<strong>in</strong> wir die Kle<strong>in</strong>en<br />
beaufsichtigen.<br />
Noch e<strong>in</strong> kurzer Nachtrag <strong>in</strong> eigener Sache:<br />
Schulbesuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />
Die Abschlussklassen <strong>der</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Hauptschulen<br />
haben im Rahmen e<strong>in</strong>er Betriebsbesichtigung<br />
bei heimischen Unternehmen die<br />
Raiffeisenbank <strong>Neumarkt</strong> besucht.<br />
Die Schüler s<strong>in</strong>d vom Raiffeisen-CLUB-Betreuer<br />
Markus Seidl durch das ganze Haus<br />
geführt worden und haben dabei auch die<br />
gewissenhaften H<strong>in</strong>tergrundarbeiten e<strong>in</strong>es<br />
Geld<strong>in</strong>stitutes erkennen können. Im gut gesicherten<br />
Tresorraum s<strong>in</strong>d Berührungen mit<br />
größeren Gelde<strong>in</strong>heiten zustande gekommen.<br />
Die Jugend hat e<strong>in</strong>en guten E<strong>in</strong>druck<br />
vom funktionierenden Bankbetrieb mitnehmen<br />
können.<br />
Der richtige und verantwortungsvolle Umgang<br />
mit Geld war das Thema <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anschließenden<br />
Gesprächsrunde. Sehr <strong>in</strong>teressiert<br />
haben sich die Schüler zum Thema<br />
„electronic bank<strong>in</strong>g“ gezeigt. Aber auch<br />
die Vorteile des Raiffeisen-Clubs mit vielen<br />
Ermäßigungen für Events und spesenfreier<br />
Kontoführung s<strong>in</strong>d auf großes Echo gestoßen.<br />
Bei <strong>der</strong> gemütlichen Abschlussjause<br />
s<strong>in</strong>d nach e<strong>in</strong>em unterhaltsamen Bank-Quiz<br />
Es gibt immer e<strong>in</strong>en guten Grund, <strong>in</strong> Fonds zu <strong>in</strong>vestieren.<br />
E<strong>in</strong>er heißt Moritz. E<strong>in</strong>er Kar<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>er Klausi. E<strong>in</strong> an<strong>der</strong>er Auto.<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus St. Mare<strong>in</strong><br />
35<br />
Wir bitten alle Menschen, die Spaß daran fi nden,<br />
fremdes Eigentum zu zerstören o<strong>der</strong> zu<br />
beschädigen, wie z.B. kaputte Bierfl aschen<br />
<strong>in</strong> unserem neuen Barfussweg vergraben(!),<br />
dies <strong>in</strong> Zukunft zu unterlassen! Durch solche<br />
Aktionen kommen K<strong>in</strong><strong>der</strong> zu Schaden<br />
und wenn so e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Fuß e<strong>in</strong>mal blutet<br />
nützt auch e<strong>in</strong>e Anzeige bei <strong>der</strong> Polizei nichts<br />
mehr!<br />
Gabi Novak<br />
schöne Sachpreise an die Gew<strong>in</strong>ner übergeben<br />
worden.<br />
Dagmar Hoi<br />
Ob man nun K<strong>in</strong><strong>der</strong> hat o<strong>der</strong> sich selbst was leisten möchte: Fonds s<strong>in</strong>d langfristig am ertragreichsten. Und bis Sie das haben,<br />
was Sie haben wollen, kümmern sich unsere Fondsspezialisten rund um die Uhr um Ihr Geld. Mehr darüber <strong>in</strong> je<strong>der</strong> Raiffeisenbank. www.rcm.at
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
36 Jugend<br />
Tanzkurs <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> – Fortsetzung folgt!<br />
Tanzen macht Spaß wenn man rechtzeitig<br />
darauf schaut das man’s kann, wenn man’s<br />
braucht.<br />
Nach diesem Motto trafen sich an die 30 Jugendliche<br />
und Erwachsene aus <strong>Neumarkt</strong> und<br />
Umgebung immer Sonntags, 5 Wochen lang <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Hauptschule II. Die Tanzschule Dietrich<br />
aus Judenburg hielt den Kurs <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem Jugendausschuss <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Neumarkt</strong> ab.<br />
Mach dich bereit!<br />
Nach 4 erfolgreichen x-treme clubb<strong>in</strong>gs, soll<br />
es <strong>in</strong> diesem Jahr vorerst die letzte Aufl age<br />
vom etwas an<strong>der</strong>en Clubb<strong>in</strong>g geben…<br />
Heuer ist dem Organisationsteam von<br />
young culture e<strong>in</strong> riesen Clou gelungen:<br />
Luttenberger*Klug!<br />
Aber wer verbirgt sich h<strong>in</strong>ter diesem Namen?<br />
Michelle Luttenberger und Chrissi Klug, e<strong>in</strong><br />
Rock-Pop-Duo aus Österreich geben sich<br />
am 15.09.<strong>2007</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomas Schroll Halle<br />
die Ehre. Vielen wird Ihre Debuts<strong>in</strong>gle aus<br />
dem Vorjahr „Super Sommer“ noch immer<br />
<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung se<strong>in</strong>. Und heuer ist die Überraschung<br />
bereits gelungen, bei <strong>der</strong> Amadeus<br />
Music Award – Gala im Wiener Gasometer<br />
Ziel war es die Grundtänze, viel Fox mit Drehungen<br />
und offenen Figuren, Polka und Walzer<br />
zu lernen - und das ist bestens gelungen.<br />
Mit viel Spaß wurde geübt und das Erlernte<br />
am Abschlussabend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Disco „Tollhaus“<br />
<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> „Live“ ausprobiert.<br />
Bedanken möchten wir uns bei Frau HOL Marianne<br />
Matscheko, Schulleiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptschule<br />
II, bei Herrn Filialleiter Franz Zangl<br />
von <strong>der</strong> Raiffeisenbank <strong>Neumarkt</strong> –Scheifl <strong>in</strong>g<br />
konnten sie sich gegen Christ<strong>in</strong>a Stürmer<br />
durchsetzen und gewannen e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> begehrten<br />
Musikpreise. „Mach dich bereit!“ So<br />
ist <strong>der</strong> Name ihres neuen Albums - wir s<strong>in</strong>d<br />
bereit!<br />
Natürlich wird <strong>in</strong> gewohnter young culture<br />
Art und Weise wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Top Rahmenprogramm<br />
geboten. Die VIP Lounge steht auch<br />
heuer unter dem Motto D<strong>in</strong>e&W<strong>in</strong>e. Lassen<br />
Sie sich überraschen!<br />
Mischen auch Sie kräftig mit und sichern sie<br />
sich schon frühzeitig ihre E<strong>in</strong>trittkarte!<br />
Kartenhotl<strong>in</strong>e und Infos unter 0660/34 100 64<br />
o<strong>der</strong> auf www.young-culture.com<br />
Michael Kribitz<br />
Koord<strong>in</strong>ation PR<br />
und bei Herrn GF Sascha Pranger von <strong>der</strong> Discothek<br />
Bollwerk <strong>Neumarkt</strong>.<br />
Übrigens: Alle waren sich e<strong>in</strong>ig, im Herbst wird<br />
es e<strong>in</strong>e Fortsetzung geben, zu <strong>der</strong> alle Tanzbegeisterten<br />
e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d – auch wenn sie<br />
bei diesem Kurs nicht dabei waren. Bei Bedarf<br />
wird es auch wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Anfängerkurs geben.<br />
Infos auf www.tanzschule-dietrich.at und beim<br />
Jugendausschussobmann Michael Kribitz.<br />
Fahrtechnikkurse für<br />
Führersche<strong>in</strong>neul<strong>in</strong>ge<br />
Auf Initiative des Jugendausschussobmanns<br />
Michael Kribitz unterstützt die Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
alle Führersche<strong>in</strong>neul<strong>in</strong>ge mit Hauptwohnsitz<br />
<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>, <strong>in</strong>dem sie die Kosten<br />
für e<strong>in</strong> Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g übernimmt.<br />
Dieser Gutsche<strong>in</strong> kann ab September <strong>2007</strong><br />
vor Kursbeg<strong>in</strong>n im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt abgeholt<br />
werden.
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Rotes Kreuz<br />
Als Senior beim Roten Kreuz aktiv<br />
Gute Gedanken und soziales Engagement kosten<br />
nichts und s<strong>in</strong>d doch sehr hilfreich.<br />
Auch wir die Rot Kreuz Handarbeitsrunde<br />
s<strong>in</strong>d gerne hilfsbereit und freuen uns über<br />
jede gute Tat. Mit Bastel- und Handarbeiten<br />
das große Geld verdienen, glauben nun so<br />
manche <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>, weil Handarbeiten im<br />
ganzen Bezirk und darüber h<strong>in</strong>aus verkauft<br />
werden. Wir von <strong>der</strong> Handarbeitsrunde bemühen<br />
uns nun schon das 23. Arbeitsjahr mit<br />
viel Liebe und Geduld erarbeitete Bastel- und<br />
Handarbeiten zu verkaufen. Mit dem Re<strong>in</strong>gew<strong>in</strong>n<br />
haben wir all die Jahre vielen Menschen<br />
geholfen, vor allem im Bezirk.<br />
Die Rot Kreuz Ortsstelle <strong>Neumarkt</strong> wurde <strong>in</strong><br />
diesen Jahren beson<strong>der</strong>s großzügig unterstützt,<br />
ob für das E<strong>in</strong>satzfahrzeug o<strong>der</strong> die Sanierung<br />
<strong>der</strong> Ortsstelle. Mit großer Freude und<br />
Elan arbeiten wir als e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft um<br />
das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu för<strong>der</strong>n und mit unserem<br />
E<strong>in</strong>satz benachteiligten Menschen zu helfen.<br />
So haben wir für e<strong>in</strong> Mädchen <strong>in</strong> St. Lambrecht<br />
die Kosten e<strong>in</strong>er Spezialgymnastik auf<br />
<strong>der</strong> Stolzalpe übernommen. In Mariahof<br />
konnten wir e<strong>in</strong>en fi nanziellen Zuschuss zum<br />
Ankauf e<strong>in</strong>es elektrischen Treppensteigers,<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Bezirksversammlung des Roten<br />
Kreuzes des Bezikes Murau am 9. 5. <strong>2007</strong><br />
<strong>in</strong> Oberwölz wurde Frau Christel Ertl für ihre<br />
jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit als Leiter<strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Rotkreuz - Handarbeitsrunde <strong>Neumarkt</strong><br />
<strong>in</strong> Anwesenheit des Präsidenten des<br />
Roten Kreuzes Steiermark Herrn Prof. Werner<br />
List die Henri Dunant Medaille <strong>in</strong> Gols verliehen.<br />
Die Henri Dunant Medaille <strong>in</strong> Gold ist e<strong>in</strong>e <strong>der</strong><br />
höchsten Auszeichnungen des Roten Kreuzes<br />
und wird an Persönlichkeiten und Institutionen<br />
verliehen, die mithelfen das Erbe des<br />
Rotkreuz-Grün<strong>der</strong>s lebendig zu erhalten. Wir<br />
gratulieren zu dieser Auszeichnung!<br />
welcher e<strong>in</strong>en Rollstuhl die Stiege h<strong>in</strong>unter<br />
und h<strong>in</strong>auf trägt, geben.<br />
Als Dank an unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen machen<br />
wir e<strong>in</strong>ige Ausfl üge, denn es ist nicht selbstverständlich<br />
viele Stunden für e<strong>in</strong>en sozialen<br />
Zweck zu opfern. Nach fast 23 Jahren Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
wurde die Gruppe natürlich älter, doch<br />
wir brauchen uns durch Neuzugänge von e<strong>in</strong>igen<br />
jüngeren Frauen ke<strong>in</strong>e Sorgen um unsere<br />
Handarbeitrunde zu machen . Man sieht <strong>der</strong><br />
soziale Gedanke lebt weiter und wir können<br />
noch lange Menschen, welche uns brauchen<br />
helfen. Wir möchten allen danken, die uns als<br />
Unsere Rettung<br />
37<br />
Kunden viele Jahre die Treue halten und ersuchen<br />
um weitere Unterstützung durch den<br />
E<strong>in</strong>kauf bei <strong>der</strong> Handarbeitsrunde. E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er<br />
Dank gilt allen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen welche<br />
das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> pfl egen.<br />
Das Leben an e<strong>in</strong>em Ort ist dann schön,<br />
wenn die Menschen e<strong>in</strong> gutes Verhältnis zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
haben Konfutius<br />
Die Mitarbeiter im Rettungsdienst und Krankentransport des Roten Kreuzes <strong>Neumarkt</strong><br />
E<strong>in</strong>en schönen Sommer<br />
wünscht Christel Ertl<br />
Unter Rettung wird meistens das Fahrzeug verstanden, das <strong>in</strong> Notfällen so rasch wie<br />
möglich kommen soll. Doch dah<strong>in</strong>ter verbergen sich zahlreiche Funktionen...<br />
Leitstellendisponent<br />
Sanitätse<strong>in</strong>satzfahrer<br />
Rettungssanitäter<br />
Notfallsanitäter<br />
Notarzt<br />
Flugrettungssanitäter<br />
Werkstatt-Mitarbeiter<br />
Transportverrechner<br />
Solltest du Interesse haben, bei uns mitzuarbeiten, so hol dir de<strong>in</strong>e Informationsmappe <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Apotheke ab! Solltest du <strong>in</strong> absehbarer Zeit De<strong>in</strong>en Wehrdienst ableisten müssen, so überlege<br />
dir, ob du nicht als Zivildiener zu uns kommst!<br />
(Information unter www.zivildienszverwaltung.at)
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
38 <strong>Neumarkt</strong>er Betriebe<br />
Mit Schwung <strong>in</strong>s Anlagejahr <strong>2007</strong>…<br />
…lautete das Thema des Börsenabends,<br />
den die Steiermärkische Sparkasse am 31.<br />
Mai geme<strong>in</strong>sam mit dem Wirtschaftsbund<br />
im <strong>Neumarkt</strong>erhof veranstaltete. Mehr als 80<br />
<strong>in</strong>teressierte Besucher nutzten die E<strong>in</strong>ladung<br />
von Wirtschaftsbund-Obfrau Irmgard Lukanz<br />
und Filialleiter Horst Turza, um sich aus erster<br />
Hand über attraktive Anlagealternativen<br />
zu <strong>in</strong>formieren. In se<strong>in</strong>em po<strong>in</strong>tierten Referat<br />
streifte Wertpapierspezialist Bernd Ritter,<br />
Leiter des Wertpapiergeschäfts <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />
Sparkasse, mehrere Themen: vom<br />
enormen Wirtschaftswachstum <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a, über<br />
den allgegenwärtige Klimawandel, erfolgversprechende<br />
Umweltfonds, <strong>in</strong>teressante Branchen<br />
bis h<strong>in</strong> zu den Vorzügen von Dachfonds<br />
als Anlageform. Beim anschließenden Imbiss<br />
hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Erfahrungen<br />
auszutauschen und neu gewonnene<br />
Informationen <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelgesprächen mit dem<br />
Referenten zu vertiefen.<br />
Umfassende Information und persönliche<br />
Beratung <strong>der</strong> Kunden <strong>in</strong> allen Geldangelegenheiten<br />
liegt den Mitarbeitern <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />
Sparkasse ganz beson<strong>der</strong>s am<br />
Herzen. Für die Kunden ist das e<strong>in</strong> Grund<br />
mehr, auf die Kompetenz und Erfahrung <strong>der</strong><br />
Steiermärkischen Sparkasse <strong>in</strong> allen Geldangelegenheiten<br />
zu vertrauen. Nutzen auch Sie<br />
diesen Vorteil!<br />
GF Horst Turza<br />
Wirtschaftsbund-Obfrau Irmgard Lukanz und Filialleiter Horst Turza konnten zahlreiche <strong>in</strong>teressierte<br />
Besucher begrüßen.
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben<br />
Vere<strong>in</strong>smeisterschaft Schützenvere<strong>in</strong> Raiba <strong>Neumarkt</strong><br />
Die Vere<strong>in</strong>smeisterschaft <strong>der</strong> Jugend des<br />
Schützenvere<strong>in</strong>s Raiba <strong>Neumarkt</strong>, an <strong>der</strong> 1<br />
Schütz<strong>in</strong> und 5 Schützen teilnahmen, wurde<br />
am 2. Juni <strong>2007</strong> durchgeführt. Kathr<strong>in</strong> Höfferer<br />
gewann mit 259 R<strong>in</strong>gen und Josef Höfferer<br />
mit 243 R<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweiligen Klasse.<br />
An dieser Stelle e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön<br />
für die Sachpreise den Sponsoren Raiba<br />
<strong>Neumarkt</strong>, Juwelier Sitzmann, Schuh&Mode<br />
Anger<strong>in</strong>ger, Die Steiermäkrische und Fertigteilbau<br />
Rauter.<br />
Oberschützenmeister Walter Paulitsch und<br />
Jugendtra<strong>in</strong>er Josef Köck waren über die Begeisterung<br />
<strong>der</strong> Jugend sehr erfreut.<br />
30,00 Euro geschenkt – wer will das nicht?<br />
Man kann denken, geschenkt gibt es heute<br />
nichts mehr! Falsch – die Volksbank Aichfeld-Murboden<br />
schenkt Ihnen jetzt 30,00<br />
Euro. „Geht nicht“ gibt’s nämlich bei uns<br />
nicht!<br />
Durch Abschluss e<strong>in</strong>es neuen Vorsorgevertrages<br />
gehören Sie ab sofort zu den Gew<strong>in</strong>nern.<br />
Zum Beispiel mit dem klassischen<br />
Volksbank Fondssparer. E<strong>in</strong> „MUST HAVE“<br />
für JEDEN Anleger – ohne sich ständig mit<br />
den Kursverän<strong>der</strong>ungen befassen zu müssen!<br />
Fonds mit den größten Kursschwankungen<br />
br<strong>in</strong>gen dabei das beste Ergebnis<br />
aus dem Cost-Average-Effekt (Durchschnitt-<br />
spreiseffekt). Durch regelmäßige E<strong>in</strong>zahlungen<br />
gleich bleiben<strong>der</strong> Beträge werden<br />
<strong>in</strong> Zeiten hoher Kurse weniger Anteile<br />
gekauft, <strong>in</strong> Zeiten schwacher Kurse mehr.<br />
Damit erzielen Sie <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>en optimalen<br />
durchschnittlichen Preis. Und zusätzlich<br />
bleibt Ihr Kapital je<strong>der</strong>zeit verfügbar!<br />
Natürlich können Sie Ihre regelmäßigen<br />
Ansparbeträge je<strong>der</strong>zeit an Ihre Lebenssi-<br />
Johann Kaiser KG<br />
VW-Audi Service Betrieb<br />
8820 <strong>Neumarkt</strong><br />
Bikes von Trek, Gary Fisher & Kle<strong>in</strong><br />
Mopeds von Peugeot<br />
Tel.: 03584 / 24 79<br />
Inserieren br<strong>in</strong>gt Erfolg!<br />
Wenn auch Sie <strong>in</strong> den <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten <strong>in</strong>serieren wollen,<br />
kontaktieren Sie uns unter 03584 / 2107<br />
39<br />
tuation anpassen – das verstehen wir unter<br />
Flexibilität!<br />
Also: Heute abschließen, dann WIRKEN<br />
lassen - und 30,00 Euro „verdienen“; ganz<br />
e<strong>in</strong>fach! Ihr Volksbank-Berater sagt Ihnen<br />
mehr darüber – fragen Sie nach!<br />
Anton Mostegel<br />
Filialleiter <strong>der</strong> Volksbank Aichfeld-Murboden
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
40 Europahaus<br />
50 Jahre Karl Brunner Europahaus <strong>Neumarkt</strong><br />
Das Europahaus <strong>Neumarkt</strong> steht <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr im Zeichen e<strong>in</strong>es großen Jubiläums: „Geme<strong>in</strong>sam<br />
seit 1957 – 50 Jahre Karl Brunner<br />
Europahaus <strong>Neumarkt</strong>“. Die Vorbereitungen<br />
für dieses Jubiläum laufen bereits auf Hochtouren.<br />
Landwirschaftssem<strong>in</strong>ar<br />
Begonnen hat die Saison im Europahaus <strong>Neumarkt</strong><br />
mit dem legendären „Landwirtschaftssem<strong>in</strong>ar“<br />
am Montag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Karwoche.<br />
Vizebürgermeister Wolfgang Griedl wies <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>em Grußwort auf die Bedeutung <strong>der</strong> Veranstaltungen<br />
des Europahauses für die Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
h<strong>in</strong>.<br />
Über den Verhandlungsstand des „Österreichischen<br />
Programms für die Entwicklung des<br />
ländlichen Raums <strong>2007</strong> bis 2013“ <strong>in</strong>formierte<br />
kürzlich über Initiative <strong>der</strong> Europäischen<br />
Fö<strong>der</strong>alistischen Bewegung im Europahaus<br />
<strong>Neumarkt</strong> M<strong>in</strong>isterialrat DI Ignaz Knöbl vom<br />
Bundesm<strong>in</strong>isterium für Land- und Forstwirtschaft,<br />
Umwelt und Wasserwirtschaft. Neben<br />
zahlreichen Vertretern aus dem landwirtschaftlichen<br />
Bereich und des öffentlichen<br />
Lebens, konnte aus Brüssel Sektionschef DI<br />
Peter Kaltenegger von <strong>der</strong> GD Landwirtschaft<br />
begrüßt werden.<br />
Knöbl, <strong>der</strong> seit dem EU-Beitritt die EU-Programme<br />
zur För<strong>der</strong>ung des ländlichen Raums<br />
im Lebensm<strong>in</strong>isterium koord<strong>in</strong>iert, erläuterte<br />
auch den österreichischen Erfolg bei <strong>der</strong> Zuteilung<br />
<strong>der</strong> für diese Zwecke <strong>2007</strong> bis 2013<br />
verfügbaren EU-Mittel und den Verhandlungsstand<br />
des Österreichischen Programms für die<br />
Entwicklung des ländlichen Raums <strong>2007</strong> bis<br />
2013. Dieses als „Grüner Pakt“ im vergangenen<br />
Jahr von M<strong>in</strong>ister Pröll <strong>in</strong> Brüssel e<strong>in</strong>gebrachte<br />
Maßnahmenpaket wird die bestehende<br />
För<strong>der</strong>ungspolitik <strong>der</strong> vergangenen Jahre<br />
fortsetzen und damit im ländlichen Raum weiterh<strong>in</strong><br />
zu e<strong>in</strong>er gedeihlichen und nachhaltigen<br />
Entwicklung beitragen.<br />
Kammersekretär DI Franz Rodlauer g<strong>in</strong>g auf<br />
die Bedeutung für den Bezirk Murau e<strong>in</strong> und<br />
erläuterte, dass das aus ständigen und nicht<br />
ständigen Mitarbeiter/Innen bestehende Team<br />
<strong>der</strong> Bezirksbauernkammer Murau bereits fl eißig<br />
unterwegs ist, die För<strong>der</strong>ungsanträge für<br />
das neue ÖPUL-Programm <strong>2007</strong> bis 2013 im<br />
Rahmen von Außensprechtagen entgegenzunehmen.<br />
Er bedauerte aber gleichzeitig, dass<br />
für diese bereits angelaufene Antragstellung<br />
die gesetzliche Basis fehlt. Mit an<strong>der</strong>en Worten<br />
ausgedrückt, liegt <strong>der</strong> so genannte „Grüne<br />
Pakt“ momentan <strong>in</strong> Brüssel zur immer noch<br />
ausstehenden Genehmigung durch die EU-<br />
Kommission am Tisch.<br />
Nach den spannenden Inhalten mit heißer<br />
Diskussion Entspannung bei Imbiss und e<strong>in</strong>em<br />
Gläschen im Rittersaal<br />
„Frühchristliches Weltkulturerbe“ <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Raiba<br />
Über Initiative des Europahauses <strong>Neumarkt</strong><br />
und des Freundschaftsvere<strong>in</strong>s BASTEI (BAranya-STEIermark)<br />
ist es gelungen, e<strong>in</strong>e Ausstellung<br />
mit e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> wertvollsten Funde von<br />
frühchristlichen Grabkammern zu präsentieren.<br />
Der ungarische Honorarkonsul für Österreich<br />
<strong>in</strong> Ungarn, DI Imre Somogyvari, führte <strong>in</strong> diese<br />
historisch bemerkenswerte Ausstellung e<strong>in</strong>.<br />
Die frühchristlichen Grabkammern im südungarischen<br />
Pécs mit Wandmalereien stellen e<strong>in</strong><br />
Kulturdenkmal von unschätzbarem Wert für<br />
die ganze Welt dar. Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> seltenes Beispiel<br />
für Kunst und Architektur von Gräbern<br />
und den nördlichen und westlichen Prov<strong>in</strong>zen<br />
des Römischen Reiches.<br />
Diese überaus <strong>in</strong>teressante Fotoausstellung<br />
„Christliches Weltkulturerbe <strong>in</strong> Pécs“ konnte<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Raiffeisenbank <strong>Neumarkt</strong> durch Abt<br />
Otto Strohmaier/St. Lambrecht feierlich eröffnet<br />
werden.<br />
Die Sängerrunde Pöllau umrahmte diese<br />
Eröffnung mit e<strong>in</strong>em musikalischen Ohrenschmaus.<br />
Internationales M<strong>in</strong><strong>der</strong>heitensem<strong>in</strong>ar<br />
Schon zu Tradition gehört das Internationale<br />
M<strong>in</strong><strong>der</strong>heitensem<strong>in</strong>ar, das <strong>in</strong> diesem Jahr zum<br />
40. Mal durchgeführt wurde und mit <strong>in</strong>teressanten<br />
Vertretern aus Ungarn, Bulgarien,<br />
Rumänien, Bosnien, Südtirol, Deutschland<br />
und Österreich besetzt war. Unter den Gästen<br />
konnte BO Max Wratschgo auch den Kärntner<br />
Landtagspräsidenten Josef Lobnig begrüßen.<br />
Eröffnet wurde das M<strong>in</strong><strong>der</strong>heitensem<strong>in</strong>ar mit<br />
e<strong>in</strong>er Ausstellung „Naive Malerei auf Holz“<br />
Von Do<strong>in</strong>a und Gustav Hl<strong>in</strong>ka aus dem Banater<br />
Bergland/Rumänien durch Bürgermeister<br />
Re<strong>in</strong>hardt Racz. E<strong>in</strong>e musikalisch beschw<strong>in</strong>gte<br />
Begleitung wurde von den Geschwistern<br />
Kraxner geboten.<br />
Jubiläumsbroschüre<br />
E<strong>in</strong>leitend wurde e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />
ehemaligen slowakischen Premierm<strong>in</strong>ister<br />
Alexan<strong>der</strong> Varga und MR Dr. He<strong>in</strong>z Tichy vom<br />
Wissenschaftsm<strong>in</strong>isterium herausgebrachte<br />
Jubiläumsbroschüre unter dem Motto „Lebendige<br />
Vielfalt“ vorgestellt. Diese Broschüre<br />
kann im Büro 8330 Feldbach, Jahnweg 5, angefor<strong>der</strong>t<br />
werden.<br />
Mehrsprachigkeit als Symbol<br />
Zum Thema „Mehrsprachigkeit als Symbol“<br />
diskutierten Botschafter Dr. Valent<strong>in</strong> Inzko<br />
- dessen Vater vor 40 Jahren bereits im Europahaus<br />
gesprochen hat, Marjan Pipp vom Slowenischen<br />
Kultur<strong>in</strong>stitut <strong>in</strong> Wien und Marjan<br />
Sturm von Slowenischen Zentralverband, <strong>der</strong><br />
zum Ausdruck brachte: Wenn die EU e<strong>in</strong> Friedensprojekt<br />
ist, dann sei sprachliche Vielfalt<br />
e<strong>in</strong> entscheiden<strong>der</strong> Schritt dorth<strong>in</strong>,<br />
E<strong>in</strong> wesentlicher Identifi kationsfaktor bei M<strong>in</strong><strong>der</strong>heitenangehörigen<br />
außer <strong>der</strong> Sprache ist<br />
das verstärkte Geschichtsbewusstse<strong>in</strong>, sagte<br />
Mag. Mart<strong>in</strong> Zsivkovits als Vertreter <strong>der</strong> burgenländischen<br />
Kroaten.<br />
Rückblickend auf die Anfänge <strong>der</strong> M<strong>in</strong><strong>der</strong>heitensem<strong>in</strong>are<br />
zur Südtirol-Problematik konnten<br />
Dr. Walter Weiss aus Bozen und unser Tiroler<br />
Landesobmann OSR Erich Wörister e<strong>in</strong>hellig<br />
positive Ergebnisse <strong>in</strong> <strong>der</strong> Südtirol-Frage aufzeigen.<br />
Das Land Südtirol lebt im Wohlstand,<br />
bietet drei Volksgruppen – den deutschspra-
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Europahaus<br />
chigen Südtirolern, den Lad<strong>in</strong>ern und Italienern<br />
Heimat und friedliches Zusammenleben.<br />
Die schon zur Tradition gewordene Hl. Messe<br />
im Schlosshof des Europahauses wurde vom<br />
St. Mare<strong>in</strong>er Kirchenchor musikalisch umrahmt.<br />
E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Begleitung wurde von<br />
Nikolaus Rudolf Pilly aus dem Banater Bergland<br />
mit e<strong>in</strong>er „s<strong>in</strong>genden Säge“ geboten.<br />
Christa Hofmeister<br />
50 Jahre Karl Brunner<br />
Europahaus <strong>Neumarkt</strong><br />
Samstag, 14. Juli <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr<br />
im Schlosshof<br />
Bei Schlechtwetter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomas Schroll Halle <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />
41<br />
Auf dieser Zeitreise begleiten uns u. a.<br />
Walburga Beutl, 2. Landtagspräsident<strong>in</strong>; DI Karl Doutlik, Leiter <strong>der</strong> Vertretung<br />
<strong>der</strong> Europ. Kommission; Dr. Friedhelm Frischenschlager, Generalsekretär <strong>der</strong><br />
UEF; Dr. Janos Hargitai, Präsident des Komitates Baranya;<br />
Prof. Kurt Jungwirth, Vorsitzen<strong>der</strong> des Europahauses <strong>Neumarkt</strong>;<br />
BR Günther Kaltenbacher, <strong>in</strong> Vertretung von LH Voves; Dr. Christoph Leitl,<br />
Präsident <strong>der</strong> Wirtschaftskammer; Re<strong>in</strong>hardt Racz, Bürgermeister;<br />
Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Delegationen aus 11 europäischen Län<strong>der</strong>n;<br />
Mitstreiter auf dem Weg nach Europa<br />
Mo<strong>der</strong>ation: HR Mag. Ludwig Ra<strong>der</strong>, Leiter <strong>der</strong> Europaabteilung, Land Stmk.<br />
Umrahmung: Musikvere<strong>in</strong> und Jugendblasorchster <strong>Neumarkt</strong><br />
Empfang auf E<strong>in</strong>ladung von Herrn<br />
Landeshauptmann Mag. Franz Voves<br />
Von <strong>der</strong> Europäischen Wirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaft zur demokratischen EU <strong>der</strong> 27:<br />
50 Jahre EWG - 50 Jahre Europahaus <strong>Neumarkt</strong><br />
Europa Forum <strong>Neumarkt</strong><br />
13. – 15. Juli<strong>2007</strong><br />
Programm<br />
Freitag, 13. Juli <strong>2007</strong><br />
19.00: Begrüßung: Max Wratschgo, Bundesobmann <strong>der</strong> EFB<br />
Eröffnung DI Karl Doutlik, Leiter <strong>der</strong> Vertretung <strong>der</strong> Europ. Kommission Österreich<br />
„50 Jahre Römische Verträge - 50 Jahre Europahaus <strong>Neumarkt</strong> - Was wurde erreicht ?“<br />
UProf. Dr. He<strong>in</strong>rich Schnei<strong>der</strong>/Wien<br />
Samstag, 14. Juli <strong>2007</strong><br />
09.00: Von <strong>der</strong> EWG zur erweiterten EU - Auf dem Weg zur Verfassung<br />
Dr. Otto Schmuck/Berl<strong>in</strong>, Leiter <strong>der</strong> Europaabteilung Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />
10.45: Das Europäische Parlament: Vom Diskussionsforum zum demokratischen Mitentschei<strong>der</strong><br />
UProf. Dr. Re<strong>in</strong>hard Rack/Graz, MEP<br />
15.00: Festveranstaltung “50 Jahre Europahaus - 70 Jahre Max Wratschgo”<br />
Sonntag, 15. Juli <strong>2007</strong><br />
09.00: Die EU heute: Wirtschaft und Soziales - e<strong>in</strong> Gegensatz?<br />
Mag. Christian Mandl, Leiter <strong>der</strong> Stabsabteilung EU-Koord<strong>in</strong>ation/WKÖ<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Nachtnebel, <strong>in</strong>ternationaler Referent des ÖGB<br />
10.45: Europa e<strong>in</strong>e Seele geben - die EU als Wertegeme<strong>in</strong>schaft<br />
UProf. Dr. He<strong>in</strong>rich Neisser, Präsident <strong>der</strong> Europäischen Bewegung<br />
Hildegard Klär/Berl<strong>in</strong>, Mitglied des Präsidiums Europa Union Deutschland
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
42 Projekt Landforst<br />
Projekt Landforst – Die Eröffnung<br />
In <strong>der</strong> letzten Ausgabe unserer <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>zeitung<br />
stellte ich Ihnen den neuen Lagerhaus<br />
Standort <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwimmbadstraße vor, mittlerweile<br />
haben wir turbulente Eröffnungstage<br />
h<strong>in</strong>ter uns.<br />
Falls uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hektik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kundenansprache<br />
Fehler passiert s<strong>in</strong>d – jemand nicht mit<br />
<strong>der</strong> gebührenden Höfl ichkeit angesprochen<br />
wurde – bitte ich um Nachsicht und Entschuldigung.<br />
Wir hatten am Eröffnungstag über 1500<br />
Kunden an den Kassen und waren personell<br />
schlichtweg überfor<strong>der</strong>t. Ihr Vertrauen ist<br />
uns aber zugleich Auftrag, uns noch mehr<br />
anzustrengen um ihr bevorzugtes Handels-<br />
und Dienstleistungsunternehmen <strong>in</strong><br />
<strong>Neumarkt</strong> zu se<strong>in</strong>.<br />
Ich möchte Ihnen jetzt den Standort von se<strong>in</strong>er<br />
Funktion her näher erläutern:<br />
Das Geschäft hat e<strong>in</strong>e Fläche von ca. 1400 m 2 .<br />
450 m 2 umfasst <strong>der</strong> „Extra Nah & Frisch“-<br />
Markt, 700 m 2 <strong>der</strong> „Bau und Garten-Markt“<br />
mit <strong>der</strong> attraktiven Gartenabteilung. An <strong>der</strong><br />
Selbsbedienungs-Dieseltankstelle können sie<br />
mit unserer Kundenkarte bargeldlos tanken,<br />
die Abrechnung erfolgt monatlich.<br />
Im h<strong>in</strong>teren Bereich <strong>der</strong> ehemaligen Käserei<br />
befi ndet sich das Lager für landwirtschaftliche<br />
Produkte und Baustoffe, die Werkstätte<br />
wurde mit e<strong>in</strong>er neuen Reifenstation ausgestattet,<br />
45 Parkplätze stehen unseren Kunden<br />
zur Verfügung<br />
Gebäude am Hauptplatz 1926. Betriebsgelände Schwimmbadstraße 1963.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Fritz Rundhammer<br />
Marktleiter<br />
A-8820 <strong>Neumarkt</strong>, Schwimmbadstraße 14<br />
Tel.-Nr.: 03584/3369-742 · Fax: 03584/3369-770<br />
Re<strong>in</strong>hold Krenn<br />
Schwimmbadstraße 36<br />
8820 <strong>Neumarkt</strong><br />
Tel. / Fax: 03584/3734<br />
Handy: 0650 / 2926942<br />
Krenn<br />
Fleisch- und Wurstwaren<br />
Das geplante Cafe an <strong>der</strong> Schwimmbadstraße<br />
wird noch heuer fertig gestellt und verpachtet,<br />
damit wird das Gesamtangebot nochmals<br />
erweitert.<br />
Die Investitionskosten belaufen sich bisher<br />
auf ca. € 2,5 Millionen und es erfüllt mich<br />
mit beson<strong>der</strong>er Freude, dass alle Aufträge an<br />
unsere heimischen Betriebe vergeben werden<br />
konnten.<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e gute Zeit <strong>in</strong> den<br />
Sommermonaten, erholsamen Urlaub und<br />
freue mich, Sie bei uns im Landforst – Markt<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Schöne Sommertage<br />
und e<strong>in</strong>e erholsame Urlaubszeit<br />
wünscht Ihnen herzlichst<br />
Familie Re<strong>in</strong>hold Krenn<br />
Franz Traumüller
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong> Projekt Landforst<br />
Die Eröffnung<br />
43
<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-<strong>2007</strong><br />
44 <strong>Neumarkt</strong>er Betriebe<br />
NEOSINO - Natürliche Gesundheit und Schönheit durch Silizium<br />
Die Kraft des M<strong>in</strong>erals! Weiche geschmeidige<br />
Haut, feste F<strong>in</strong>gernägel, kräftige Haare,<br />
straffes B<strong>in</strong>dgewebe bestimmen unser<br />
Aussehen und s<strong>in</strong>d die sichtbaren Merkmale,<br />
wenn wir gesund und leistungsfähig s<strong>in</strong>d und<br />
uns attraktiv und wohl <strong>in</strong> unserem Körper fühlen.<br />
Hierfür ist gerade die kont<strong>in</strong>uierliche Zufuhr von<br />
M<strong>in</strong>eralien notwendig. NEOSINO<br />
Nanom<strong>in</strong>eralien werden durch ihre ger<strong>in</strong>ge<br />
Größe vom Körper rasch aufgenommen und<br />
verwertet. Silizium unterstützt den gesamten<br />
Zellstoffwechsel des Körpers. E<strong>in</strong> Mangel kann<br />
viele Beschwerden auslösen. Jetzt ermöglicht<br />
e<strong>in</strong>e neue Verfahrenstechnik die Herstellung von<br />
M<strong>in</strong>eralien im Kle<strong>in</strong>stbereich.<br />
Christ<strong>in</strong>e M., Büro-angestellte:<br />
„Ich habe viele Jahre an<br />
Schuppenflechte gelitten und<br />
alles Mögliche probiert,<br />
e<strong>in</strong>genommen und<br />
angewendet, es hat manches,<br />
wie etwa Cortison, kurze Zeit<br />
geholfen. Haaransatz, Stirn und<br />
Augenpartie wurden immer<br />
wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Schuppenflechte befallen. Ich habe<br />
dann von Herrn Möser von den Neos<strong>in</strong>o-Produkten<br />
erfahren und war <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Woche beschwerdefrei.‘‘<br />
Die Wichtigkeit von Silizium im menschlichen<br />
Körper ist wissenschaftlich nachgewiesen.<br />
Es aktiviert den Zellstoffwechsel und den<br />
Zellaufbau, wirkt entzündungshemmend, för<strong>der</strong>t<br />
die Spannkraft und Elastizität <strong>der</strong> Haut und <strong>der</strong><br />
Blutgefäße, stärkt das B<strong>in</strong>degewebe.<br />
Erich B., Lehrer: „Ich hatte e<strong>in</strong>e<br />
schwere Arthrose im Knie,<br />
welche große Schmerzen<br />
verursacht hat. Durch das<br />
E<strong>in</strong>massieren des Massageöls<br />
von Neos<strong>in</strong>o haben sich die<br />
Schmerzen <strong>in</strong>nerhalb von<br />
wenigen Tagen zur Gänze<br />
gelegt.‘‘<br />
Neos<strong>in</strong>o Nanom<strong>in</strong>eralien gibt es <strong>in</strong> Kapselform<br />
zum E<strong>in</strong>nehmen, als Spray, Öl, Shampoo,<br />
Duschbad, Bodylotion, Sonnenschutz und<br />
Aftersun.<br />
Gerne laden wir Sie zu e<strong>in</strong>er Gratisberatung e<strong>in</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Neos<strong>in</strong>o Shop <strong>Neumarkt</strong><br />
Wienerstr. 28,<br />
Tel 03584/20511-0<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO – FR von 8:00 bis 16:00