Gelbe Tonne / Abholtermine 2007 - Gemeinde Neumarkt in der ...

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Neumarkter Nachrichten / 1-2007 30 Neumarkter Betriebe „DER NEUMARKTERHOF“ Gasthof im Zentrum Familie Reif Tel.: 03584 / 2287, Fax: 2287-4 jeden Donnerstag Schnitzeltag (8 verschiedene á € 4,90) jeden ersten Sonntag im Monat Backhendeltag (auch zum mitnehmen) Gasthaus und Bäckerei Karl Haas A-8820 NEUMARKT Telefon: 0 35 84 / 24 25 Schöner, ruhiger Gastgarten Jeden 1. Samstag im Monat: PIZZA-ABEND! klaus griedl GAS – WASSER – BAUSPENGLEREI KLIMA – WELLNESS – HEIZUNG A-8820 Neumarkt, Freimoosstraße 1-3 Tel. (03584) 2134, Fax (03584) 2134-4 www.griedl.at klaus@griedl.at
Neumarkter Nachrichten / 1-2007 Tourismusverband Was(s)erleben: Tourismusentwicklung im „Naturpark Zirbitzkogel - Grebenzen“ Auf Initiative des Tourismusverbandes „Naturpark Zirbitzkogel – Grebenzen“ wurden mit Hilfe der öffentlichen Hand (EU, Land und Gemeinden) in den letzten Jahren insgesamt ca. € 12 Millionen in die Naturparkregion investiert und damit eine „touristische Gründerzeitstimmung“ ausgelöst. Hier ist nicht nur ein attraktives Angebot für die wachsende Gruppe der Ferien- und Ausfl ugsgäste entstanden, sondern durch messbare Investitionen Chancen und Werte für die an diesem Entwicklungsprozess beteiligte Bevölkerung (Verbesserung der Lebensqualität, Arbeitsplätze, Verdienstmöglichkeiten u.a.). So trägt die konsequente Tourismusarbeit maßgeblich zur wirtschaftlichen Absicherung und Entwicklung dieser Region bei. Der Dank gilt allen, die sich der Verantwortung gestellt haben und in Weitsicht dafür engagiert haben. Folgende größere Tourismus-Projekte konnten in Zusammenarbeit von Eigentümern (Investoren), Förderstellen, Gemeinden, Naturparkverein und Tourismusverband umgesetzt werden: Erlebnisausstellungen „Sinneswandel(n)“ in Mariahof und „Herzbaum & Honigschatten“ in St. Lambrecht Sommerrodelbahn St. Lambrecht/ Grebenzen Naturparkzentrum VIVARIUM – Was(s)erleben Mariahof Besonders vermerkt darf in diesem Zusammenhang für das VIVARIUM auch die kürzlich präsentierte erfreuliche wirtschaftliche Bilanz 2006 werden. Seminarzentrum „Schule des Daseins“ im Stift St. Lambrecht 18-Loch-Golfplatz Mariahof Für Neumarkt im Speziellen konnten wir uns für das fi nanzielle Zustandekommen des „NaturLesePark“, der Aufwertung des Schulmuseums zur „Schule der Sinne“, und der Abhaltung des alljährlichen Neumarkter Natur-Bike-Marathons einsetzen. Der Planungsschwerpunkt liegt gegenwärtig im Neu- und Ausbau von Nächtigungsbetrieben (Qualitätsbetten-Offensive) und in der weiteren Qualitätsverbesserung der Naturpark-Ausfl ugsziele. Auch hier können wieder die vielen Gewerbebetriebe der Region durch eine Wertschöpfungskette profi tieren. So werden in nächster Zeit parallel zur Intensivierung der Marketing - Aktivitäten zusätz- lich folgende Tourismusprojekte umgesetzt: Hotel „Lambrechterhof“ (220 Betten der Kat. 4- Sterne, Baubeginn Juli 2007) Ausbau Vogelforschungsstation Furtnerteich (Forschungs- & Besucherzentrum) Naturparksternwarte Zeutschach (Baubeginn Herbst 2007) Ausbau VIVARIUM (Gestaltung „QuaQuarium“, Außenanlage, Herbst 2007) Die eigenständige Entwicklung der „Gesundheitstherme Wildbad“ (Deutscher Orden) als Kur- und Therapiezentrum in Dürnstein trägt ebenfalls großartig zu einer positiven Leistungsbilanz der Region bei. Der Tourismusverband „Naturpark Zirbitzkogel - Grebenzen“ sieht sich ausgehend vom Naturparkzentrum „VIVARIUM“ für all diese Entwicklungen als Plattform, Drehscheibe und Motor. Besonders als Schnittstelle zu den Förderstellen und Abteilungen der Steiermärkischen Landesregierungen ist er als Projektpartner anerkannt und auch in Zukunft gefordert. Nach der Umsetzung der vielen touristischen Infrastrukturen braucht die Region neben der Qualitätsbetten- Entwicklung eine intensive „thematische“ Zusammenarbeit. Es gilt hier vor allem die Gemeinden und ihre Bevölkerung mit ihren vielen Einzelinitiativen zu motivieren, an einem langfristigen, gemeinsamen Gesamtprojekt „Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen“ mit zu arbeiten. Nicht das Projektvolumen ist in Zukunft entscheidend, sondern die Dynamik, die dadurch in einer Region ausgelöst wird. Die Ideen und Vorarbeiten zur Landesausstellungs-Nachfolgeform„Regionale“ gehören intensiviert und mit aller Kraft der SteiermärkischenLandesregierung gegenüber vertreten. Der Vorschlag des Landes zur langfristigen Entwicklung 31 der Naturparkregion zum neuen steirischen Leit-Thema „Gesundheit“ (im Speziellen der Bereich der Naturmedizin) sollte schon auf Grund unserer bestehenden Ressourcen (Wildbad, Kräutermanufaktur „domenico“ in St. Lambrecht, Heilpraktiker, Ärzte und Apotheken vor Ort, u.a.) aufgegriffen werden. Der erfreuliche Beitritt der Gemeinden Mühlen und Kulm am Zirbitz zu den Naturparkorganisationen (Naturparkverein und Tourismusverband) ist seit Frühjahr 2007 Anlass für einen intensiven Moderations- und Vorbereitungsprozess der „Landentwicklung Steiermark“ (Lokale und Regionale Agenda 21). In diesem 2-jährigen Prozess können vergangene Entwicklungen analysiert, bestehende Interessen, Ideen und Visionen der Region und ihrer Mitgliedsgemeinden formuliert und abgestimmt werden. Unterstützt durch zeitgemäße, effi ziente regionale Strukturen vor Ort könnte eine aktive und geschlossen auftretende Naturparkregion Zirbitzkogel – Grebenzen die Chancen und Möglichkeiten der bevorstehenden EU-Förderperiode (2007 - 2013) nützen. Ich darf mich persönlich bei Ihnen allen, besonders aber bei den Verantwortlichen der Marktgemeinde, den Neumarkter Vereinen und den Gewerbetreibenden für die vielfach produktive Zusammenarbeit bedanken. Nach über sechs Jahren als Geschäftsführer dieser besonderen Tourismusregion darf ich mich nun ab 1. Juli 2007 auf Landes- Ebene den sieben steirischen Naturparkregionen widmen und freue mich auf die neue berufl iche Herausforderung. Bernhard Stejskal
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