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NEUMARKTER NACHRICHTEN - Gemeinde Neumarkt in der ...

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<strong>NEUMARKTER</strong><br />

<strong>NACHRICHTEN</strong><br />

Amtliche Mitteilung · Zugestellt durch Post.at<br />

Jahrgang 6 · Ausgabe 2/2009<br />

„Wenn me<strong>in</strong>e Werke <strong>in</strong>spirieren,<br />

ist die Kunst vollbracht ...“<br />

Suy<strong>in</strong>


2<br />

Inhalt<br />

Veranstaltungen ..................................2<br />

Bürgermeister .....................................3<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> ...............................4<br />

FPÖ und Unabhängige .....................13<br />

SPÖ ....................................................14<br />

ÖVP ....................................................15<br />

Liste <strong>Neumarkt</strong> .................................16<br />

Wiki-K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung ....17<br />

Volksschule .......................................19<br />

Hauptschule ......................................20<br />

SPWH St. Kathar<strong>in</strong>a ..........................25<br />

Firmenvorstellungen ........................31<br />

Naturpark .........................................33<br />

Europahaus ......................................34<br />

Polizei ...............................................36<br />

Feuerwehr .........................................37<br />

Vere<strong>in</strong>sleben ......................................39<br />

Projekt Schulsanierung....................54<br />

Term<strong>in</strong>e des<br />

TSV „Eiche“ <strong>Neumarkt</strong><br />

4. bis 6. Dezember 2009<br />

Futsal-Turnier<br />

für Nachwuchs-Mannschaften<br />

13. Dezember 2009<br />

Julfeier<br />

18. bis 20. Dezember 2009<br />

Naturpark-Hallen-Cup mit<br />

Damenfußballturnier<br />

23. Jänner 2010<br />

Marktmeisterschaften<br />

im Eisschießen<br />

6. Feber 2010<br />

Sportlerball<br />

mit <strong>der</strong> Gruppe „nordwand“<br />

12. Feber 2010<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Maskenball<br />

27. März 2010<br />

Vere<strong>in</strong>s-Meisterschaften<br />

19. Juni 2010<br />

Sonnwendlauf<br />

www.tsv-eiche-neumarkt.at<br />

Veranstaltungen/Term<strong>in</strong>e <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

termIne<br />

Advent- und Weihnachtsprogramm <strong>der</strong> Werbegeme<strong>in</strong>schaft siehe Seite 27<br />

11. Dezember 2009<br />

Perchenlauf mit den<br />

Wölzer-Pass-Perchten<br />

18.30 Uhr, Hilde’s Pub<br />

12. Dezember 2009<br />

Rorate <strong>der</strong> katholischen<br />

Frauenbewegung<br />

6.00 Uhr im Pfarrheim,<br />

anschließend geme<strong>in</strong>sames Frühstück<br />

20. Dezember 2009<br />

Advent <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stub’n<br />

11.00 Uhr im GH <strong>Neumarkt</strong>erhof<br />

22. Dezember 2009<br />

Stimmen <strong>der</strong> Weihnacht<br />

20.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomas Schroll-Halle<br />

weitere Informationen auf Seite 12<br />

24. Dezember 2009<br />

Friedenslicht<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

im Rüsthaus <strong>der</strong> FF abzuholen<br />

(wird bei Bedarf auch zugestellt, Tel. 2122)<br />

Term<strong>in</strong>e im Europahaus<br />

24. Dezember 2009<br />

Christmette<br />

16.00 Uhr im Haus St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

23.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche <strong>Neumarkt</strong><br />

17. Jänner 2010<br />

Austrian Brass Band &<br />

Christian Hollenste<strong>in</strong>er<br />

19.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomas Schroll-Halle<br />

Instrumentenausstellung von Yamaha<br />

20. März 2010<br />

Frühl<strong>in</strong>gskonzert<br />

20.00 Uhr, Musikvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />

10. April 2010<br />

Steirerbluat<br />

Live <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomas Schroll-Halle<br />

8. Mai 2010<br />

Autos <strong>in</strong> Bewegung<br />

Große Auto-Schau am Hauptplatz<br />

26. Juni 2010<br />

Natur-Bike-Marathon<br />

Das Radsportevent<br />

9. April 2010<br />

Info-Abend „Landwirtschaft und Europa – Die Rolle <strong>der</strong> Frau“<br />

21. bis 24. Mai 2010<br />

Internationales M<strong>in</strong><strong>der</strong>heitensem<strong>in</strong>ar<br />

„Bosnien-Herzegow<strong>in</strong>a – <strong>der</strong> lange Weg zur friedlichen Konfliktlösung<br />

9. bis 16. Juli 2010<br />

Internationale Jugendbegegnung<br />

zum „Internationalen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“<br />

16. bis 18. Juli 2010<br />

Europa-Forum <strong>Neumarkt</strong><br />

„Der Beitrag <strong>der</strong> EU zur Überw<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Wirtschaftskrise<br />

18. bis 21. Juli 2010<br />

Wirtschaftssem<strong>in</strong>ar für Studenten<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftsuniversität Pécs und MitarbeiterInnen <strong>der</strong> Europajugend und des Europahauses<br />

herausgeber: Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk., Hauptplatz 1, 8820 <strong>Neumarkt</strong> i. Stmk. · redaktion: Kulturausschuss<br />

<strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. · Fotonachweis: Redaktion, privat · Gesamtherstellung:<br />

Satz- & Druck-Team Ges.m.b.H., Klagenfurt · Für jeden Beitrag ist <strong>der</strong> genannte Verfasser verantwortlich.<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Bürgermeister<br />

3<br />

Das Jahr 2009 und die laufende <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsperiode<br />

neigen sich dem Ende zu. Ich darf<br />

Ihnen auch <strong>in</strong> dieser Ausgabe wie<strong>der</strong> auszugsweise<br />

aus unserer Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> berichten.<br />

E<strong>in</strong>ige große Bauprojekte wie das Schulzentrum,<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort, das Feuerwehrrüsthaus<br />

und die Seniorenwohnheimküche werden <strong>der</strong>zeit<br />

umgesetzt bzw. s<strong>in</strong>d schon fertiggestellt.<br />

Sowohl <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort als auch die Thomas<br />

Schroll-Halle wurden am 20.November 2009<br />

offiziell eröffnet. Aufgrund <strong>der</strong> Größe und des<br />

enormen F<strong>in</strong>anzbedarfes für diese Projekte<br />

war e<strong>in</strong>e aufwändige Bedarfs- und Kostenermittlung<br />

unumgänglich. Erst danach konnten<br />

die F<strong>in</strong>anzierungsverhandlungen mit den <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n<br />

(Schulzentrum) abgeschlossen werden.<br />

Ich b<strong>in</strong> sehr stolz darauf, dass unsere <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeit durch den E<strong>in</strong>satz gewaltiger f<strong>in</strong>anzieller<br />

Mittel <strong>in</strong> die Zukunft unserer Heimat <strong>in</strong>ves -<br />

tiert! Wir haben durch viele Maßnahmen, auf<br />

die ich gar nicht näher e<strong>in</strong>gehen möchte, zur<br />

Arbeitsplatzsicherung im Bezirk Murau e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Beitrag geleistet! Unsere heimischen<br />

Handwerksbetriebe s<strong>in</strong>d nicht zuletzt dadurch<br />

noch immer sehr gut ausgelastet. Es ist me<strong>in</strong><br />

klares Ziel, so wie bisher weiterzumachen, weiter<br />

zu <strong>in</strong>vestieren! Als e<strong>in</strong> Beispiel dafür darf<br />

ich die Musikschule im alten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt<br />

nennen. Auch daraus werden wir e<strong>in</strong> Vorzeigeprojekt<br />

machen!<br />

Trotz dieser vielen Ausgaben halten wir die<br />

F<strong>in</strong>anzpolitik unserer <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>in</strong> geregelten<br />

Bahnen. Viele <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n würden gerne f<strong>in</strong>anziell<br />

so dastehen, wie unsere Marktgeme<strong>in</strong>de!<br />

Dass <strong>Neumarkt</strong> zum zweiten Mal erfolgreiche<br />

Siegergeme<strong>in</strong>de beim „Goldenen Boden“ und<br />

damit als guter Wirtschaftsstandort ausgezeichnet<br />

wurde, ist e<strong>in</strong>e schöne Anerkennung<br />

für unsere Arbeit. Die Geme<strong>in</strong>schaft braucht<br />

erfolgreiche Unternehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region. Nur<br />

dadurch werden Arbeitsplätze gesichert und<br />

geschaffen. Es muss alles unternommen werden,<br />

damit <strong>der</strong> Bevölkerungsrückgang im<br />

ländlichen Raum e<strong>in</strong>gebremst wird und die<br />

Jugend e<strong>in</strong>e Chance hat, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heimatregion<br />

auch Arbeit zu f<strong>in</strong>den!<br />

Sehr geehrte <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Neumarkt</strong>er!<br />

Im laufenden Jahr wurden ganz große, aber<br />

auch viele kle<strong>in</strong>ere Vorhaben diskutiert, beschlossen<br />

und teilweise schon umgesetzt. Wir<br />

haben e<strong>in</strong>ige, seit vielen Jahren ungelöste Probleme<br />

e<strong>in</strong>er Lösung zuführen können. Das ist<br />

auch das Ergebnis <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> den Ausschüssen.<br />

In diesem Zusammenhang darf ich den<br />

Bauausschuss unter GR Bernhard Walzer beson<strong>der</strong>s<br />

hervorheben!<br />

Die Freimoosstraße wird neu asphaltiert werden.<br />

Vor Inangriffnahme musste noch e<strong>in</strong>e<br />

wasserrechtliche Bewilligung für die Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er neuen Brücke e<strong>in</strong>geholt werden.<br />

Ich konnte bei <strong>der</strong> Wasserrechtsverhandlung<br />

die dr<strong>in</strong>gend notwendige Zustimmung für e<strong>in</strong>e<br />

Grundabtretung von den betroffenen Grundbesitzern<br />

erhalten. Damit kann e<strong>in</strong>erseits die<br />

Brücke laut Vorgabe <strong>der</strong> Behörde errichtet werden<br />

und an<strong>der</strong>erseits kann dadurch e<strong>in</strong> Anra<strong>in</strong>ergrundstück<br />

endlich bebaut werden. Dass<br />

die Weiterbehandlung <strong>der</strong> oftmals gefor<strong>der</strong>ten<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen nicht von <strong>Neumarkt</strong><br />

gebremst wird, hat Dr. Schmalzmaier<br />

von <strong>der</strong> zuständigen Wasserrechtsbehörde vor<br />

Ort ausdrücklich erklärt! Wir haben den erfor<strong>der</strong>lichen<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsbeschluss schon lange<br />

vorgelegt, weiters haben wir die zuständigen<br />

Behörden mehrfach um Weiterprojektierung<br />

ersucht. Klar ist, dass es <strong>in</strong> nächster Zeit e<strong>in</strong>e<br />

Lösung dieser Probleme im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

<strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de und den zuständigen<br />

Behörden geben muss!<br />

Zum Thema ASFINAG S 37 darf ich anmerken,<br />

dass laut e<strong>in</strong>em Schreiben <strong>der</strong> ASFINAG und<br />

des Landes <strong>der</strong>zeit aufgrund verschiedener Umstände<br />

ke<strong>in</strong>e Trassenplanung vorgelegt wird.<br />

Abgesehen davon, dass es mittlerweile fraglich<br />

ist, ob unser <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>gebiet von e<strong>in</strong>er S 37-<br />

Umfahrung überhaupt noch berührt würde,<br />

kann angenommen werden, dass <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit ke<strong>in</strong>e<br />

Lösung <strong>in</strong> Sicht ist.<br />

Zum Küchenbetrieb im Haus St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

darf ich <strong>in</strong>formieren, dass die Caritas die neue<br />

Großküchene<strong>in</strong>richtung selbst f<strong>in</strong>anziert und<br />

daher ke<strong>in</strong>e Gefahr besteht, dass <strong>der</strong> Küchenbetrieb<br />

e<strong>in</strong>gestellt wird. Es ist uns geme<strong>in</strong>sam<br />

mit <strong>der</strong> Caritas gelungen, e<strong>in</strong>e gute Lösung<br />

zum Wohle aller Betroffenen zu f<strong>in</strong>den.<br />

Ob Seniorenwohnheim o<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung,<br />

beide E<strong>in</strong>richtungen s<strong>in</strong>d zum Vorteil für uns<br />

alle neu positioniert und erfolgreich aufgestellt!<br />

Wenn jemand diesen Weg im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Bürger<br />

heute noch schlechtredet, me<strong>in</strong>t es nicht gut<br />

mit <strong>Neumarkt</strong> o<strong>der</strong> es fehlt am nötigen Sachverständnis!<br />

Für mich waren die vergangenen fünf Jahre<br />

e<strong>in</strong>e spannende, jedoch nicht immer e<strong>in</strong>fache<br />

Zeit als Bürgermeister. Schrittweise ist es uns<br />

aber doch gelungen, dass im <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat mit<br />

wenigen Ausnahmen jetzt mehr Sachlichkeit<br />

und weniger Parteipolitik an den Tag gelegt<br />

wird.<br />

Ich war und b<strong>in</strong> immer für Zusammenarbeit,<br />

sehe mich aber auch klar als Gestalter und<br />

nicht als Verwalter. So bedanke ich mich <strong>in</strong><br />

dieser letzten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>zeitung <strong>der</strong> Periode<br />

2005 bis 2010 bei all jenen Persönlichkeiten<br />

<strong>in</strong>nerhalb und außerhalb des <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rates<br />

sehr herzlich, die im Dienste <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

tätig s<strong>in</strong>d! E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft braucht Visionäre,<br />

braucht Menschen, welche Taten setzen<br />

und nicht nur kritisieren. Das wünsche ich<br />

unserer schönen <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> auch für die Zukunft!<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen und Ihren<br />

Familien schöne Weihnachten und viel Glück<br />

für 2010!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Re<strong>in</strong>hardt Racz


4<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

Vizebürgermeister Wolfgang Griedl<br />

liebe neumarkter<strong>in</strong>nen,<br />

liebe neumarkter!<br />

Es ist mir e<strong>in</strong> Anliegen, Ihnen als Obmann des<br />

E-Ausschusses das positive Bilanzergebnis <strong>der</strong><br />

Versorgungsbetriebs GmbH <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

offerieren zu können.<br />

Im Jahre 2008 erfolgte e<strong>in</strong>e Gew<strong>in</strong>nausschüttung<br />

von € 246 604,72 an die Marktgeme<strong>in</strong>de.<br />

Benützungsabgabe € 25.372,00<br />

Kommunalsteuer € 14.910,18<br />

Pacht € 6.322,54<br />

Gew<strong>in</strong>nausschüttung € 150.000,00<br />

Bonus + Soziales € 50.000,00<br />

Gesamt € 246.604,72<br />

Für die ausgezeichnete Arbeit bedanke ich<br />

mich bei <strong>der</strong> Geschäftsführung und allen Mitarbeitern<br />

dieses Betriebes.<br />

Als Obmann des Wirtschaftsausschusses freue<br />

ich mich sehr über private Investitionen, über<br />

die Sanierung alter Geschäftshäuser und über<br />

die Ansiedlung neuer Betriebe.<br />

Nach e<strong>in</strong>gehen<strong>der</strong> Beratung des Wirtschafts-<br />

Altenwohnheim- und Fremdenverkehraus-<br />

schusses s<strong>in</strong>d an folgende Firmen För<strong>der</strong>ungen<br />

ausbezahlt worden:<br />

David Neumann: Musikhaus<br />

Erw<strong>in</strong> Kropp: Geschäfts- und Wohnhaus<br />

Hugo Zeiler: Geschäfts- und Wohnhaus<br />

Stefan Leitner: KEG Layout Studio<br />

Sab<strong>in</strong>e Suppan: Trafik-Plus<br />

Die Bau- und Sanierungsarbeiten des Mehrzwecksaales,<br />

des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens (Hort), des<br />

Schützenvere<strong>in</strong>s und des Kellers <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Hauptschule I s<strong>in</strong>d im November dieses<br />

Jahres fertig gestellt worden. Die Heizung wurde<br />

auf Fernwärme (vorher E-Heizung) umgestellt.<br />

Durch die Isolierung <strong>der</strong> Gebäudehülle<br />

sowie des Austausches <strong>der</strong> Fenster und <strong>der</strong> Dachisolierung<br />

wurde <strong>der</strong> Energiebedarf erheblich<br />

reduziert. Zudem möchte ich erwähnen,<br />

dass sämtliche öffentliche Gebäude <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

auf Fernwärme umgestellt wurden.<br />

Dadurch kann <strong>der</strong> CO2-Austausch erheblich<br />

verr<strong>in</strong>gert werden; dies ist e<strong>in</strong> Beitrag für e<strong>in</strong>e<br />

gesunde Umwelt und für den Klimaschutz.<br />

Trotz kurzer Bauzeit konnten alle Arbeiten<br />

fristgerecht beendet werden.<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>kassier Monika Gruber<br />

Sehr geehrte<br />

neumarkter<strong>in</strong>nen,<br />

geschätzte<br />

neumarkter!<br />

Wahrsche<strong>in</strong>lich geht es vielen von Ihnen so<br />

wie mir. Ich kann kaum glauben, dass sich das<br />

Jahr schon wie<strong>der</strong> dem Ende neigt. Vieles wurde<br />

erledigt, vieles gar nicht erst <strong>in</strong> Angriff genommen.<br />

„altstoffsammelzentrum“ – die nächste:<br />

Es tut mir außerordentlich Leid, das <strong>der</strong> Wille<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit Regierenden nicht e<strong>in</strong>mal im Ansatz<br />

vorhanden war, doch noch e<strong>in</strong>, von groß-<br />

Bil<strong>der</strong> sagen oft mehr als tausend Worte!<br />

en Teilen <strong>der</strong> Bevölkerung gewolltes und benötigtes<br />

Altstoffsammelzentrum auf Schiene<br />

zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass <strong>der</strong> neue <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat<br />

im nächsten Jahr sich mehr für e<strong>in</strong> gepflegtes<br />

Ortsbild, belästigte Anra<strong>in</strong>er und genervte<br />

Entsorger e<strong>in</strong>setzt und doch noch e<strong>in</strong><br />

Projekt zu Stande br<strong>in</strong>gt. Sollten diese oftmals<br />

erbärmlichen Zustände noch längere Zeit andauern,<br />

wird wie<strong>der</strong>um die gesamte Bevölkerung<br />

die laufend steigenden Kosten für e<strong>in</strong>e<br />

fachgerechte Aufräumung und Entsorgung <strong>in</strong><br />

höherem Maße tragen müssen. Die ordnungsgemäßen<br />

Entsorger sagen jetzt schon Danke!<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-2009<br />

Mit den weiteren Sanierungsmaßnahmen <strong>der</strong><br />

Hauptschule wird im Frühjahr 2010 begonnen.<br />

Mit <strong>der</strong> Sanierung des Gebäudes <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr hat die Firma Ofner bereits seit<br />

längerem begonnen; die weiteren Arbeiten<br />

(Elektro-, Schlosser-, Heizungs-Lüftungs-Sanitärarbeiten<br />

und Tore) wurden von <strong>der</strong> Immobilien-<br />

und Infrastrukturentwicklungs- KG<br />

an heimische Firmen vergeben. Der Innenausbau<br />

beg<strong>in</strong>nt voraussichtlich im Jänner 2010.<br />

Die Umbauarbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche des Hauses<br />

Kathar<strong>in</strong>a werden im Dezember beendet se<strong>in</strong>.<br />

In dieser Küche wird zukünftig auch das Mittagessen<br />

für das Altenwohnheim <strong>in</strong> St. Lambrecht<br />

zubereitet werden. Nicht zu vergessen<br />

s<strong>in</strong>d auch die Arbeitsplätze, die mit diesem<br />

Umbau erhalten werden.<br />

Ich wünsche allen <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Neumarkt</strong>ern<br />

e<strong>in</strong>en schönen, bes<strong>in</strong>nlichen Advent,<br />

frohe und friedvolle Weihnachten und für das<br />

Jahr 2010 viel Freude, Glück, Zufriedenheit<br />

und Gesundheit!<br />

Ihr Vizebürgermeister Wolfgang Griedl<br />

Ich wünsche allen nach dem Motto: „Gesundheit<br />

ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist<br />

alles nichts!“, e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Weihnachtszeit<br />

und e<strong>in</strong>en guten Rutsch <strong>in</strong>s Jahr 2010!<br />

PS: E<strong>in</strong> Schlusswort, speziell an me<strong>in</strong>e Mitbürger<strong>in</strong>nen<br />

gerichtet: „Nur nicht stressen lassen<br />

– Stress macht man sich, meistens zum<strong>in</strong>dest,<br />

selbst!“ (Sie können mir glauben, ich spreche<br />

aus Erfahrung)<br />

Ihre Monika Gruber<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

5<br />

Geburten<br />

Johanna Fuchs<br />

Dom<strong>in</strong>ik Leon Hartleb<br />

Natalie Gruber<br />

Antonia L<strong>in</strong>dner<br />

Jonas Ursch<strong>in</strong>ger<br />

Max Sitzmann<br />

Silvio Stoff<br />

Alexan<strong>der</strong> Peter Degold<br />

Leopold Maximilian Auer<br />

Wir gratulieren<br />

Wir trauern um<br />

StandeSmeldunGen<br />

Juli bis dezemer 2009<br />

Johann Lämmerer<br />

Hildegard Krall<br />

Clara Bechecloux<br />

Karol<strong>in</strong>e Rundhammer<br />

Gerhard Lauhard<br />

Josef Mürzl<br />

Dir. Karl Moser<br />

Anastasia Gromer<br />

Maria Sucher<br />

eheschließungen<br />

Kathr<strong>in</strong> Eberhart und Thomas Kre<strong>in</strong>bucher<br />

Bianca Maria Garber und Robert Falkner<br />

Petra Brunner und Christian Sitzmann<br />

Andrea Hofer und Andreas Hartleb<br />

mag. (Fh) Car<strong>in</strong>a h<strong>in</strong>terhofer<br />

zum erfolgreichen Abschluss des Fachhochschul-Diplomstudiums „Rechnungswesen &<br />

Controll<strong>in</strong>g“ und wünschen ihr alles Gute für ihre weitere berufliche Laufbahn.<br />

mag. a Christ<strong>in</strong>a reif erhielt am 18.11.2009<br />

den Würdigungspreis 2009 <strong>der</strong> Universität für<br />

Musik und darstellende Kunst <strong>in</strong> Wien. Dieser<br />

Preis wird für sehr gute Beurteilungen<br />

während des Studiums und für beson<strong>der</strong>e<br />

fachliche Leistungen im Berufsleben<br />

verliehen!<br />

Begrenzt ist das Leben,<br />

doch unendlich die Er<strong>in</strong>nerung<br />

Geburtstage<br />

75er<br />

Peter Leitner<br />

Johann Ehgartner<br />

Herl<strong>in</strong>de Kociper<br />

80er<br />

Luzia Pitt<strong>in</strong>o<br />

Elisabeth Wippl<br />

Stefanie Zippusch<br />

Josef Taxacher<br />

Maria Reichel<br />

85er<br />

Rosalia Locher<br />

Herm<strong>in</strong>e Protmann<br />

Kordula Salzwimmer<br />

Christiana Archan<br />

90er<br />

Auguste Anger<strong>in</strong>ger<br />

Eva Gusterer<br />

92er<br />

Auguste Wachter<br />

93er<br />

Maria Ste<strong>in</strong>er<br />

95er<br />

Theresia Kogler<br />

96er<br />

Helene Kogler<br />

Hilde Diechler<br />

Wir gratulieren<br />

recht herzlich!<br />

Ich danke allen, die sich <strong>in</strong> den schweren Stunden des Abschieds von me<strong>in</strong>em Mann Dir. Karl<br />

Moser mit mir verbunden fühlten. Die zahlreiche Anteilnahme und die Beweise <strong>der</strong> Verbundenheit<br />

haben mich tief berührt. Es ist e<strong>in</strong> Trost für mich, dass er <strong>in</strong> <strong>der</strong> Er<strong>in</strong>nerung so vieler<br />

Menschen weiterleben wird. Für die mitfühlenden Worte, die Gesten des Mitleids, danke ich<br />

ganz herzlich. Beson<strong>der</strong>en Dank möchte ich <strong>der</strong> Geistlichkeit – im Beson<strong>der</strong>en dem ehemaligen<br />

Bischof von L<strong>in</strong>z, Herrn Maximilian Aichern, Herrn Mag. Josef Fuchs, dem Panoramachor,<br />

dem Bestattungsunternehmen Erich Ste<strong>in</strong>berger und allen Bewohnern <strong>der</strong> Panoramastraße<br />

aussprechen.<br />

Danke – Gerda Moser mit Familie


6 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

7<br />

Aktuelle<br />

Information lt.<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser -<br />

verordnung<br />

Tr<strong>in</strong>kwassernetzprobe 07/2009, Entnahmestelle:<br />

Hochbehälter, entnommen vom<br />

Institut f. Hygiene Universität Graz , Prot.<br />

Nr.: 0904798 am 16.7.2009<br />

das neumarkter Wasser fällt mit 12,7°<br />

dh <strong>in</strong> die Kategorie „hartes Wasser“.<br />

Die chemischen und bakteriologischen<br />

Analysenwerte ergaben ke<strong>in</strong>en Grund zur<br />

Beanstandung. Der baulich hygienische<br />

Zustand <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlage<br />

und ihrer Umgebung ergab ke<strong>in</strong>en Grund<br />

zur Beanstandung. Das Wasser ist im gegenwärtigen<br />

Zustand aufgrund des erhobenen<br />

Befundes genuss tauglich.<br />

Nähere Informationen über e<strong>in</strong>zelne Untersuchungswerte<br />

erhalten Sie im Marktgeme<strong>in</strong>deamt.<br />

Beratung<br />

rund ums<br />

Baby<br />

Eltern werden/Eltern<br />

se<strong>in</strong> – Telefonberatung<br />

und Hausbesuche.<br />

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direkt bei Ingrid Forrer<br />

(Tel. 0664/9982772).<br />

Se<strong>in</strong> REVIER IST DIE STADT<br />

DEr M{zd{ CX-7 Diesel<br />

Verbrauchswerte 7,5 l/100 km, CO 2 -Emission 199 g/km.<br />

Apotheken-<br />

Dienstplan<br />

Jänner – Juni 2010<br />

Stiftsapotheke<br />

St. lambrecht<br />

tel. 03585/2280<br />

apotheke<br />

„Zum Salvator“<br />

murau<br />

tel. 03532/2340<br />

apotheke<br />

„Zur mariahilf“<br />

neumarkt<br />

tel. 03584/2284<br />

Ärztlicher Wochenendund<br />

Feiertagsdienst<br />

Dezember 2009<br />

1.1. – 3.1. Murau<br />

4.1. – 10.1. <strong>Neumarkt</strong><br />

11.1. – 17.1. St. Lambrecht<br />

18.1. – 24.1. Murau<br />

25.1. – 31.1. <strong>Neumarkt</strong><br />

1.2. – 7.2. St. Lambrecht<br />

8.2. – 14.2. Murau<br />

15.2. – 21.2. <strong>Neumarkt</strong><br />

22.2. – 28.2. St. Lambrecht<br />

1.3. – 7.3. Murau<br />

8.3. – 14.3. <strong>Neumarkt</strong><br />

15.3. – 21.3. St. Lambrecht<br />

22.3. – 28.3. Murau<br />

29.3. – 5.4. <strong>Neumarkt</strong><br />

6.4. – 11.4. St. Lambrecht<br />

12.4. – 18.4. Murau<br />

19.4. – 25.4. <strong>Neumarkt</strong><br />

26.4. – 2.5. St. Lambrecht<br />

3.5. – 9.5. Murau<br />

10.5. – 16.5. <strong>Neumarkt</strong><br />

17.5. – 24.5. St. Lambrecht<br />

25.5. – 30.5. Murau<br />

31.5. – 6.6. <strong>Neumarkt</strong><br />

7.6. – 13.6. St. Lambrecht<br />

14.6. – 20.6. Murau<br />

21.6. – 27.6. <strong>Neumarkt</strong><br />

28.6. – 4.7. St. Lambrecht<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

5./6.12. Dr. Wolfgang Auer, MSc (<strong>Neumarkt</strong>) Tel. 03584/3333<br />

8.12. Dr. Birgit Murer (St. Lambrecht) Tel. 03585/2216<br />

12./13.12. Dr. Karl Schnabl (Scheifl<strong>in</strong>g) Tel. 03582/20520<br />

19./20.12. Dr. Tanja Scarpatetti (<strong>Neumarkt</strong>) Tel. 03584/3850<br />

24./25.12. Dr. Alfred Walkner (St. Lambrecht) Tel. 03585/2127<br />

26./27.12. MR Dr. Horst Geigl (Teufenbach) Tel. 03582/8175<br />

31.12. Dr. Birgit Murer (St. Lambrecht) Tel. 03585/2216<br />

Mazda Fellner<br />

Spenglerfachbetrieb<br />

Kärntner Straße 24<br />

8820 <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Steiermark<br />

Ob Stadt o<strong>der</strong> Land: Mit 173 PS Dieselpower<br />

und bis zu 40 % ger<strong>in</strong>geren Emissionen<br />

gew<strong>in</strong>nt <strong>der</strong> neue Mazda CX-7 jedes<br />

Revier für sich. m{zd{.at<br />

CX7_Coop_revier_198x65.<strong>in</strong>dd 1 07.09.2009 12:30:04 Uhr<br />

Der Abfallberater <strong>in</strong>formiert<br />

energiesparlampen s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong> restmüll!<br />

Die supermo<strong>der</strong>ne Energiesparlampe enthält Quecksilber und recycelbare<br />

teure Rohstoffe. Sie gehört zur Abfallgruppe <strong>der</strong> Gasentladungslampen<br />

und fällt daher unter die Elektroaltgeräteverordnung. Um die Lampen<br />

umweltfreundlich zu entsorgen und gleichzeitig wertvolle Rohstoffe<br />

zurückzugew<strong>in</strong>nen, müssen wir diese von den an<strong>der</strong>en Abfällen getrennt<br />

erfassen. Das heißt: Energiesparlampen müssen entwe<strong>der</strong> im Altstoffsammelzentrum<br />

o<strong>der</strong> im Handel (Verkaufsstelle) abgegeben werden.<br />

Bitte ke<strong>in</strong>e Energiesparlampen <strong>in</strong> die Restmülltonne geben!<br />

trennungsprämie<br />

Mit <strong>der</strong> Trennungsprämie för<strong>der</strong>t das UFH (Umweltforum Haushalt) den<br />

Austausch alter Kühl- und Gefriergeräte gegen beson<strong>der</strong>s energiesparende<br />

Geräte <strong>der</strong> Energieklasse A++.<br />

Beim Kauf e<strong>in</strong>es neuen Modells <strong>der</strong> höchsten Energieeffizienzklasse<br />

(A++) bei gleichzeitiger Rückgabe e<strong>in</strong>es Altgerätes erhalten Sie e<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>malige Prämie von e 50,– o<strong>der</strong> 100,–. Die Aktion gilt grundsätzlich<br />

bis Jahresende 2009, letztlich aber nur solange, bis das verfügbare Trennungsbudget<br />

von 2,5 Millionen Euro ausgeschöpft ist. Wie viel vom<br />

Trennungsbudget noch übrig ist, sehen sie auf <strong>der</strong> Homepage www.<br />

trennungspraemie.at<br />

Was müssen Sie tun? Kaufen Sie e<strong>in</strong> A++ Kühl- und Gefriergerät bei<br />

e<strong>in</strong>em Fachhändler. Entsorgen Sie Ihr altes Gerät kostenlos, entwe<strong>der</strong><br />

bei Ihrem Fachhändler o<strong>der</strong> im ASZ Ihrer <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>. Holen Sie sich e<strong>in</strong><br />

entsprechendes Antragsformular, dieses bekommen Sie auf <strong>der</strong> Webseite<br />

unter www.trennungspraemie.at. o<strong>der</strong> am <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt.<br />

Was bedeutet litter<strong>in</strong>g?<br />

Darunter versteht man das achtlose Wegwerfen o<strong>der</strong> Liegenlassen von<br />

Abfällen im öffentlichen Bereichen. Angefangen von leeren Getränkeflaschen,<br />

Jausensackerl über den Zigarettenstummel bis h<strong>in</strong> zum ausgespuckten<br />

Kaugummi fällt also ziemlich viel unter diesen Begriff. Benützen<br />

wir die aufgestellten Abfallsammelbehälter – es s<strong>in</strong>d oftmals nur e<strong>in</strong><br />

paar Schritte. Danke!<br />

Willi Kobald, AWV Murau<br />

Abholterm<strong>in</strong>e 2010<br />

Gelber Sack/Gelbe tonne<br />

dienstag, 5. Januar | dienstag, 11. mai | dienstag, 14. September<br />

dienstag, 16. Februar | dienstag, 22. Juni | montag, 25. Oktober<br />

dienstag, 30. märz | dienstag, 3. august | dienstag, 7. dezember<br />

Wir ersuchen Sie, volle Säcke erst am tag vor <strong>der</strong> abfuhr bereitzustellen.<br />

Altklei<strong>der</strong>-Sammelstelle – Neuer Standort<br />

Im H<strong>in</strong>blick auf die Verbesserung und Erhaltung <strong>der</strong> Sammelqualität bei den Altklei<strong>der</strong>n<br />

und Schuhen wurden die Conta<strong>in</strong>er von <strong>der</strong> Müll<strong>in</strong>sel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Freimoosstraße zur Kläranlage<br />

nach St. Mare<strong>in</strong> gebracht. Nachdem e<strong>in</strong>e geordnete Sammlung im Interesse<br />

aller <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bürger Innen stehen sollte und künftige Kostenerlöse von <strong>der</strong> Qualität<br />

<strong>der</strong> Sammelware abhängen, ersuchen wir die Bevölkerung um entsprechende Unterstützung.<br />

Säcke für Altklei<strong>der</strong>/Schuhe können je<strong>der</strong>zeit im Bürgerbüro <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

abgeholt werden.<br />

neuer Standort: Kläranlage St. mare<strong>in</strong><br />

abgabeterm<strong>in</strong>e: montag, mittwoch und Freitag von 7.30 bis 12.00 uhr<br />

Altspeiseöl/-fett-Entsorgung<br />

Warum Altspeiseöl/-fett sammeln? Der Abfluss ist lei<strong>der</strong> <strong>der</strong> falsche<br />

Weg!<br />

Wer denkt beim Genuss von Schnitzel und Pommes schon daran,<br />

dass <strong>der</strong> Rest des Frittierfettes noch zum Problem werden kann? Und<br />

zwar genau dann, wenn das restliche Fett e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> den Ausguss<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong>s WC geschüttet wird. Ablagerungen und Verstopfungen <strong>in</strong><br />

Ihrem Abflussleitungen und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kanalisation sowie hohe Wartungs-<br />

und Re<strong>in</strong>igungskosten <strong>in</strong> Kläranlagen s<strong>in</strong>d die Folge.<br />

Bereits seit vielen Jahren wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong><br />

Stmk. Alt speiseöl/fett bei <strong>der</strong> Problemstoffsammelstelle gesammelt;<br />

<strong>der</strong>zeit ca. 0,9 kg/Person und Jahr. Dies entspricht aber auf ke<strong>in</strong>en<br />

Fall dem geschätzten Anfall von Altspeise öl/-fett.<br />

Seit 1. Oktober 2009 wird die Altspeiseöl/-fett-Sammlung mit <strong>der</strong><br />

Firma HPF Biokraft <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Abfallwirtschaftsverband<br />

Murau durchgeführt. Die <strong>der</strong>zeit noch vorhandenen Fettkübel<br />

werden sukzessive durch neue 3 Liter-Fettkübel ersetzt. Wer<br />

bereits e<strong>in</strong>en gelben „Fetty“ zu Hause hat, bekommt bei <strong>der</strong> nächsten<br />

Entleerung bei <strong>der</strong> Sammelstelle automatisch und kostenlos<br />

e<strong>in</strong>en neuen Kübel. Auch bei je<strong>der</strong> weiteren Entleerung wird immer<br />

<strong>der</strong> volle Kübel durch e<strong>in</strong>en leeren sauberen Kübel getauscht.<br />

Wer noch ke<strong>in</strong>en „Fetty“ zu Hause hat, kann diesen bei <strong>der</strong> Sammelstelle<br />

um € 3,– erwerben; danach wird dieser ebenfalls bei je<strong>der</strong><br />

Entleerung kostenlos durch e<strong>in</strong>en neuen sauberen Fetty getauscht.<br />

altspeiseöl/-fett-entsorgung:<br />

Jeden Freitag von 13.00 bis 14.00 uhr,<br />

Sammelstelle Probelokal<br />

(Schwimmbadstraße)<br />

Beispiele:<br />

Achtung:<br />

• Ke<strong>in</strong>e Schischuhe, ke<strong>in</strong>e Eislaufschuhe, ke<strong>in</strong>e Skater,<br />

ke<strong>in</strong>e Gummistiefel > zu „Restmüll“<br />

• Ke<strong>in</strong>e Putzlappen und Schnei<strong>der</strong>eiabfälle > zu „Restmüll“<br />

Ware muss trocken se<strong>in</strong><br />

•<br />

Altklei<strong>der</strong><br />

& Schuhe SN:<br />

• Saubere, tragbare Kleidung<br />

• Unbeschädigte Taschen<br />

und Gürtel<br />

• Tisch- und Bettwäsche<br />

58107<br />

• Vorhänge<br />

• tragbare Schuhe<br />

(paarweise gebündelt)<br />

Danke für Ihren Beitrag<br />

zur getrennten Sammlung!<br />

Kontaktieren Sie bei Fragen<br />

Ihren Abfallwirtschaftsverband!<br />

www.awv.steiermark.at


8<br />

Wohnungen zu vermieten<br />

Nachfolgende <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>wohnung ist ab sofort zu vergeben:<br />

• Marburger Straße 18/5, 72,74 m²<br />

Interessenten werden gebeten, sich an die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. zu wenden. Für<br />

weitere Informationen stehen wir während <strong>der</strong> Amtsstunden gerne zur Verfügung.<br />

Heizkostenzuschuss 2009<br />

Der Heizkostenzuschuss kann noch bis spätestens 18. Dezember 2009 beantragt werden.<br />

E<strong>in</strong>kommensgrenzen – Richtwerte (Nettoe<strong>in</strong>kommen/Nettopension x 14/12)<br />

• 1-Personen-Haushalt € 901,50<br />

• Ehepaare bzw. Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften € 1.351,50<br />

• Alle<strong>in</strong>erzieher € 817,–<br />

• zusätzlich je K<strong>in</strong>d € 259,–<br />

Für e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße Antragstellung kommen Sie bitte mit folgenden Nachweisen <strong>in</strong>s Bürgerbüro:<br />

• Haushaltse<strong>in</strong>kommen (z. B. aktueller Pensionsabschnitt, Lohnzettel, Bestätigung über Arbeitslosen-<br />

o<strong>der</strong> Karenzgeld, etc.)<br />

• Nachweis <strong>der</strong> Heizungsart (z.B. Heizöl-Rechnung, Rechnung über den E<strong>in</strong>kauf von Holz, Stromabrechnung,<br />

etc.)<br />

• Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

Personen, die e<strong>in</strong>en Anspruch auf die Wohnbeihilfe NEU haben, können ke<strong>in</strong>en Antrag auf Heizkostenzuschuss<br />

stellen, da die Wohnbeihilfe NEU auch die Betriebskosten umfasst.<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Gutsche<strong>in</strong> für<br />

Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. übernimmt<br />

die Kosten e<strong>in</strong>es Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Mehrphasenführersche<strong>in</strong>ausbildung<br />

für Führersche<strong>in</strong>neul<strong>in</strong>ge<br />

im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Mölbl<strong>in</strong>g-<br />

Mail unter folgenden Voraussetzungen:<br />

• Führersche<strong>in</strong> <strong>der</strong> Klasse B<br />

• Gutsche<strong>in</strong>abholung bis spätestens<br />

31.12.2009 (e<strong>in</strong>lösbar bis 31.7.2010)<br />

• gilt bis zum vollendeten 20. Lebensjahr<br />

• Hauptwohnsitz <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>/Stmk.<br />

E<strong>in</strong> entsprechen<strong>der</strong> Gutsche<strong>in</strong> kann bei Vorlage<br />

des Führersche<strong>in</strong>es vor Kursbeg<strong>in</strong>n im Ge -<br />

me<strong>in</strong>de amt abgeholt werden.<br />

Ihr Auto und Bike<br />

<strong>in</strong> guten Händen<br />

Walzer<br />

8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

KFZ-Meisterbetrieb Walzer<br />

Wienerstrasse 22, 8820 <strong>Neumarkt</strong>, Tel. 03584 40527, 0664 92 31 731<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

9<br />

Gehsteigre<strong>in</strong>igung,<br />

Schneeräumung<br />

und Streupflicht<br />

Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Steiermark<br />

gestattet sich, auf den § 93 <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO 1960) aufmerksam zu<br />

machen, wonach Liegenschaftsbesitzer die<br />

Gehsteige und Gehwege entlang ihrer Liegen-<br />

18<br />

schaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von<br />

Schnee und Verunre<strong>in</strong>igungen zu säubern haben<br />

und bei Schnee und Glatteis zu streuen<br />

verpflichtet s<strong>in</strong>d.<br />

Ist e<strong>in</strong> Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so<br />

ist <strong>der</strong> Straßenrand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Breite von 1 Meter<br />

zu säubern und zu bestreuen. Im Falle e<strong>in</strong>es<br />

Unfalles ist <strong>der</strong> Liegenschaftsbesitzer haftbar.<br />

www.anger<strong>in</strong>ger.at, e-mail: mode@anger<strong>in</strong>ger.at<br />

Reisepass<strong>in</strong>fo – Mega-Passjahr 2010<br />

PendlerInnen -<br />

beihilfe 2008<br />

Den Schneepflugfahrern wird es oft schwer<br />

Wir weisen darauf h<strong>in</strong>, dass Ansuchen<br />

um PendlerInnenbeihilfe für das Jahr<br />

gemacht. Manche Bewohner parken ihre Autos 2008<br />

so, dass e<strong>in</strong> Durchfahren mit dem Schneepflug bis 31. dezember 2009<br />

schwer möglich ist.<br />

beim Amt <strong>der</strong> Steiermärkischen Landes-<br />

E<strong>in</strong> Aufruf daher an alle Autobesitzer: Stellen regierung o<strong>der</strong> beim für die Pendler<strong>in</strong>/<br />

Sie bitte Ihr Fahrzeug <strong>Neumarkt</strong>er – wenn Betriebe möglich – auf den Pendler <strong>Neumarkt</strong>er zuständigen Nachrichten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt<br />

/ 1-2009<br />

eigenem Grund bzw. E<strong>in</strong>fahrten ab! Nur so e<strong>in</strong>langen müssen.<br />

können alle Straßen und Wege rasch vom<br />

Schnee befreit und <strong>in</strong> weiterer Folge auch bestreut<br />

werden. Denken Sie bitte auch daran,<br />

dass E<strong>in</strong>satzfahrzeuge wie Rettung und Feuerwehr<br />

freie Fahrt benötigen, um schnell und<br />

ungeh<strong>in</strong><strong>der</strong>t helfen zu können!<br />

Antragsformulare erhalten Sie im Bürgerbüro<br />

<strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>.<br />

Im Jahr 2010 Damen verlieren und Herrenbekleidung, <strong>in</strong>sgesamt 1,2 Millio- Heimtex, E<strong>in</strong> Kurzware Reisepass ist für den Grenzübertritt erfornen<br />

Reisepässe Vanilia, ihre s-Oliver, Gültigkeit, Lebek, das Kaiseralm, s<strong>in</strong>d dop- Daniel <strong>der</strong>lich Hechter, und dient als Nachweis <strong>der</strong> Staatsangen:<br />

abgelaufener Reisepass, Geburtsurkunde<br />

und e<strong>in</strong> Passbild (Hochformat 35 x 45 mm –<br />

pelt so viele Gloriette, als <strong>in</strong> normalen Me<strong>in</strong>dl Jahren. Jagdschuhe, Vor allem Tamaris, gehörigkeit Rohde, und <strong>der</strong> Identität. Reisefreiheit <strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> den Monaten E<strong>in</strong> März Besuch bis August lohnt 2010 wird sich es immer! Europa heißt nicht Passfreiheit. E<strong>in</strong> Führer-<br />

nicht älter als sechs Monate nach bestimmten<br />

Passbildkriterien). Die erfor<strong>der</strong>lichen Urkun-<br />

zu e<strong>in</strong>em großen Andrang <strong>in</strong> den Passämtern sche<strong>in</strong> ist ke<strong>in</strong> Reisedokument.<br />

den s<strong>in</strong>d im Orig<strong>in</strong>al o<strong>der</strong> als beglaubigte Ab-<br />

kommen.<br />

Nutzen Sie die Monate Dezember 2009 bis Februar<br />

2010, da <strong>in</strong> diesen Monaten die Warte-<br />

Umfangreiche Reise<strong>in</strong>formationen erhalten<br />

schrift mitzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Sie auf den Seiten des Bundesm<strong>in</strong>is Sensationelle terium für Geburtstags-Angebote!<br />

E<strong>in</strong> Reisepass ab dem 12. Lebensjahr kostet<br />

europäische und <strong>in</strong>ternationale<br />

Gültig<br />

Angelegen-<br />

vom 22.06. - 29.08.09<br />

e 69,90 Euro (zehn Jahre gültig). Für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

zeiten bei den Passämtern wesentlich kürzer heiten (www.bmaa.gv.at). Weiters f<strong>in</strong>den Sie bis zwei Jahre beträgt die Gültigkeitsdauer zwei<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

dort aktuelle Details über Modehaarschnitt<br />

E<strong>in</strong>reisebestim- Jahre und für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von zwei bis zwölf Jahren<br />

Seit dem 15. Juni 2009 s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e neuen K<strong>in</strong><strong>der</strong>mite<strong>in</strong>tragungen<br />

mehr möglich. Es wird<br />

empfohlen, für K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>en eigenen Reisepass<br />

mungen für Österreicher komplett und Österreiche- für Damen beträgt die Gültigkeitsdauer fünf Jahre – <strong>der</strong><br />

Modehaarschnitt <strong>in</strong>klusive Haarwäsche mit<br />

r<strong>in</strong>nen auch für den Fall, wenn Spezialshampoo, <strong>der</strong> Pass bereits Wohlfühl-Kopfmassage, K<strong>in</strong><strong>der</strong>pass kostet e 30,–.<br />

Föhnen o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>drehen, alle Styl<strong>in</strong>gprodukte.*<br />

abgelaufen ist.<br />

Selbstverständlich steht Ihnen neben den Mit-<br />

anfertigen zu lassen, da immer mehr Staaten<br />

die E<strong>in</strong>tragung des K<strong>in</strong>des im Reisepass <strong>der</strong><br />

Eltern für e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>reise nicht mehr akzeptieren.<br />

Bestehende Mite<strong>in</strong>tragungen von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

arbeiter<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> unserem Bürgerbüro auch<br />

erfor<strong>der</strong>liche unterlagen<br />

das Team <strong>der</strong> Bezirkshauptmannschaft Murau<br />

für e<strong>in</strong>e Passausstellung<br />

für Auskünfte und Informationen zur Verfü-<br />

KLIPP-Salon im FMZ Öffnungszeiten<br />

Wenn e<strong>in</strong> Reisepass bereits vorhanden Wienerstraße 27-28 ist und Mo-Fr gung 8.00-18.00 (Montag Uhr bis Donnerstag von 7.00 bis<br />

im Reisepass ihrer Eltern s<strong>in</strong>d noch bis Juni<br />

2012 gültig.<br />

8820 <strong>Neumarkt</strong> Sa 8.00-13.00 Uhr<br />

die Personaldaten gleich geblieben s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d 15.00 Uhr und Freitag von 7.00 bis 13.00 Uhr,<br />

*Aufpreis für Haare über Schulterlänge.<br />

folgende Dokumente zum Passamt Ohne Voranmeldung! mitzubr<strong>in</strong>- www.klipp.cc Tel. 03532/2101-239). Haargenau me<strong>in</strong> Stil.<br />

Fernwärme <strong>Neumarkt</strong> STMK Ges.mb.h. & CO. KG<br />

Weitere Angebote fi nden Sie<br />

im Geburtstags-Flugblatt<br />

o<strong>der</strong> auf: www.klipp.cc!<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

H O L Z B A U<br />

BRUNNENBAU<br />

8820 NEUMARKT/STMK.<br />

Tel. 03584/2356<br />

Fax 03584/2356-4<br />

e-mail: office@ofner-bau.at


10<br />

„Thomas Schroll-Halle“<br />

wurde se<strong>in</strong>er Bestimmung<br />

wie<strong>der</strong> übergeben<br />

Nach nur knapp über e<strong>in</strong>em halben Jahr Bauzeit ist die Sanierung <strong>der</strong><br />

Thomas Schroll-Halle, des neu gestalteten K<strong>in</strong><strong>der</strong>horts sowie <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe<br />

nun abgeschlossen. Am Freitag, dem 20. November wurden die<br />

Räumlichkeiten im Rahmen e<strong>in</strong>es Festaktes se<strong>in</strong>er Bestimmung offiziell<br />

übergeben und zahlreiche Besucher folgten <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Neumarkt</strong>/Stmk. Schulbauerrichtungs- und SanierungsKG. In<br />

Thomas Schroll-Halle<br />

e<strong>in</strong>er würdigen Feier, mo<strong>der</strong>iert von <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat Michael Kribitz und<br />

vom Musikvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> musikalisch umrahmt, konnte Bürgermeister<br />

Re<strong>in</strong>hardt Racz unter an<strong>der</strong>em BH HR Dr. Wolfgang Thierrichter<br />

und Labg. Bernhard E<strong>der</strong>er <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> begrüßen. Racz unterstrich <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Rede nochmals die Wichtigkeit des Projektes und freute sich, dass<br />

<strong>der</strong> Großteil <strong>der</strong> Aufträge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region vergeben werden konnte. Für alle<br />

Planer gaben BM Ing. Elisabeth Löcker und Architekt DI Gerhard Kope<strong>in</strong>ig<br />

e<strong>in</strong>en kurzen Rückblick über die durchgeführten Bauarbeiten und<br />

e<strong>in</strong>e Vorschau auf die Sanierung des Schulgebäudes. Dies soll im Jahr<br />

2010 <strong>in</strong> Angriff genommen werden und ist somit das <strong>der</strong>zeit größte<br />

Schulsanierungsvorhaben des Landes. Das Team <strong>der</strong> WIKI-Betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

gestaltete mit ihren verschiedenen Gruppen (K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, Hort) den Abend und bedankte sich mit e<strong>in</strong>em Lied für die<br />

hell gestalteten Räumlichkeiten und die gemütliche Atmosphäre <strong>in</strong> ihren<br />

neuen Gruppenräumen, die von Pfarrer Pater Max Vollmann gesegnet<br />

wurden.<br />

Alle Interessierten können sich unter www.schule-im-naturpark.at über<br />

den <strong>der</strong>zeitigen Sanierungsfortschritt (Stand <strong>der</strong> Sanierung) <strong>der</strong> zweiten<br />

Passivhausstandardschule <strong>in</strong> Österreich überzeugen und <strong>in</strong>formieren.<br />

Das Team <strong>der</strong> WIKI-K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung mit<br />

dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>vorstand und dem Planungsteam<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Blumen-<br />

Fachgeschäft<br />

Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Gabriele Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl 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Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl Tr<strong>in</strong>kl<br />

Wir wünschen allen Kunden e<strong>in</strong><br />

gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

E<strong>in</strong> großes Dankeschön für Ihre Treue!<br />

KG-Obmann Dir. Johann Matscheko, Bgm. Re<strong>in</strong>hardt Racz, Vzbgm. Wolfgang Griedl,<br />

GK Monika Gruber, BM Ing. Elisabeth Löcker und Arch. DI Gerhard Kope<strong>in</strong>ig<br />

Die Hortk<strong>in</strong><strong>der</strong> bedankten sich mit e<strong>in</strong>em „Danke-Lied“<br />

Hauptplatz 19 · 8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

Aktionen im Dezember:<br />

7. – 12.12. 10 % Rabatt auf Weihnachtsdekoration<br />

14. – 19.12. Je<strong>der</strong> Kunde erhält e<strong>in</strong> Geschenk<br />

Sie erhalten heuer beson<strong>der</strong>s exklusive Adventfloristik und vieles mehr bei uns!<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

11<br />

Das Herzenslicht – Die größte Edelste<strong>in</strong>laterne <strong>der</strong> Welt<br />

Am 21. November 2009 wurde am Hauptplatz die größte Edelste<strong>in</strong>laterne<br />

<strong>der</strong> Welt enthüllt und erstmals erleuchtet.<br />

„Herzenslicht“ nennen die drei Künstler von <strong>der</strong> Kristallvilla, die sich<br />

bereits <strong>in</strong> unserer letzten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>zeitung vorgestellt haben, dieses<br />

Projekt, das e<strong>in</strong> „Geschenk an alle Betrachter, die Freude an <strong>der</strong> Vielfalt<br />

und Schönheit <strong>der</strong> Edelste<strong>in</strong>e haben“ ist. Bgm. Racz bedankte sich für<br />

diese großzügige Geste mit <strong>der</strong> die Künstler e<strong>in</strong>en Grundste<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihrer<br />

neuen Heimat setzen. Damit das „Herzenslicht“ jedoch noch viele weitere<br />

Herzen erfreuen kann, soll die Edelste<strong>in</strong>laterne nach zwei Jahren über<br />

„Licht <strong>in</strong>s Dunkel“ versteigert werden.<br />

Das am selben Abend statt gefundene Herzensfest wurde Menschen gewidmet,<br />

die außerordentlich viel Liebe und Fürsorge jenen Menschen<br />

widmen, die durch ihre beson<strong>der</strong>en Bedürfnisse auf Unterstützung angewiesen<br />

s<strong>in</strong>d. Im Rahmen e<strong>in</strong>er Feierstunde wurden die herzlichsten<br />

Pfleger des SPWH St. Kathar<strong>in</strong>a und <strong>der</strong> Institution Simultania Liechtenste<strong>in</strong><br />

(Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung von Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung) geehrt.<br />

Bei <strong>der</strong> anschließenden Verlosung wurde als Hauptgew<strong>in</strong>n e<strong>in</strong> handgefertigtes<br />

Unikat, e<strong>in</strong>e Edelste<strong>in</strong>laterne im Wert von € 520,- verlost und<br />

Jutta Forstner aus St. Mare<strong>in</strong>/<strong>Neumarkt</strong> freute sich über den Gew<strong>in</strong>n.<br />

Die ausgestellten Bil<strong>der</strong> von Dolores Hassl<strong>in</strong>ger, gebürtige Südafrikaner<strong>in</strong>,<br />

Künstlern <strong>der</strong> Organisation Simultania Liechtenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> Judenburg<br />

und des Malers Wilfried Rame<strong>der</strong> sowie e<strong>in</strong> Verkaufsstand mit „herzlichen“<br />

Geschenksideen schufen e<strong>in</strong> stimmungsvolles Ambiente.<br />

Die Edelste<strong>in</strong>laterne wurde unter Mitwirkung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> vom<br />

WIKI K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und Hort feierlich enthüllt.<br />

Christbaum für Monfalcone<br />

Bereits zum dritten Mal spendet die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> den<br />

Christbaum für ihre Partnerstadt Monfalcone. Die 15 m hohe Fichte,<br />

gestiftet von Harald Staber, wurde am 26. November <strong>in</strong> den Morgenstunden<br />

gefällt und trat danach ihre Reise nach Italien an.<br />

Die musikalische Umrahmung bei <strong>der</strong> Illum<strong>in</strong>ation auf <strong>der</strong> Piazza<br />

della Rebbublica gestaltete die S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft „Lie<strong>der</strong>kranz“ im<br />

Beise<strong>in</strong> von Bgm. Re<strong>in</strong>hardt Racz, Vzbgm. Wolfgang Griedl und<br />

weiteren <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>räten. Im Rahmen dieses kulturellen Festes<br />

sollen die Beziehungen zu unserer Partnerstadt wie<strong>der</strong> vertieft<br />

werden und <strong>in</strong> den nächsten Jahren zu weiteren freundschaftlichen<br />

Zusammenkünften, sei es auf musikalischer, gesanglicher o<strong>der</strong><br />

wirtschaftlicher Ebene, führen.<br />

Die herzlichen Pfleger Maria Preisl und Alice Schwarz (Simultania Liechtenste<strong>in</strong>),<br />

Mag. Josef Fuchs (SPWH St. Kathar<strong>in</strong>a) mit dem Künstlerteam im Kreise von<br />

Vertretern <strong>der</strong> beiden Organisationen, Bgm. Racz und Vzbgm. Griedl<br />

E<strong>in</strong>e Torte <strong>in</strong> Herzform durfte natürlich auch nicht fehlen.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Laterne<br />

Die Edelste<strong>in</strong>laterne ist ca. 3 m hoch und hat e<strong>in</strong> Gesamtgewicht von<br />

400 kg. In 270 Arbeitsstunden wurden ca. 280 kg Edelste<strong>in</strong> (u. a.<br />

Achat, Bergkristall, Blutste<strong>in</strong>, Rosenquarz, Tigerauge) verarbeitet.<br />

Jede Seite zeigt e<strong>in</strong> Herzensthema:<br />

herzensbaum: Tief verwurzelt mit Mutter Erde spendet uns <strong>der</strong><br />

Herzensbaum Luft zum Atmen.<br />

herzensblumen: Bunte Vielfalt <strong>der</strong> Natur – Blumen <strong>in</strong> ihrer Pracht<br />

erreichen unsere Herzen<br />

herzensfeuer: Die Liebe entfacht das kräftigste Feuer und erwärmt<br />

unserer Herzen<br />

herzenshand: Die Achtung zur Schöpfung unserer Welt vere<strong>in</strong>t<br />

Mensch und Natur <strong>in</strong> Harmonie<br />

„Wir wollen mit unserem Herzenslicht unbed<strong>in</strong>gt <strong>in</strong>s Gu<strong>in</strong>ness<br />

Buch <strong>der</strong> Rekorde, weil es nirgends auf <strong>der</strong> Welt e<strong>in</strong>e so große<br />

Edelste<strong>in</strong>laterne gibt“, ist sich Suy<strong>in</strong> Orlowski sicher.<br />

Hilde’s Pub<br />

Inh. Hildegard Siutz<br />

A-8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

Kärntnerstraße 9<br />

Telefon: +43 (0) 3584/4140<br />

Mobil: 0664/2822386<br />

E I S B A H N


12<br />

Stimmen und Musik aus Kärnten und <strong>der</strong> Steiermark werden Sie auf die unmittelbar bevorstehenden<br />

Festtage e<strong>in</strong>stimmen. Die traditionellen Weihnachtskonzerte <strong>der</strong> Kärntner Chöre s<strong>in</strong>d seit<br />

langem e<strong>in</strong> fixer Bestandteil <strong>der</strong> Kärntner Veranstaltungskultur und nun erstmals auch bei uns<br />

mit e<strong>in</strong>em bunten Rahmenprogramm zu Gast.<br />

Neben e<strong>in</strong>er Abordnung vom Kärntner Doppelsextett wird <strong>der</strong> Männerchor „Qu<strong>in</strong>tett Afritz am<br />

See“ sowie das Frauenterzett „InCantare“ weihnachtliche und wun<strong>der</strong>schöne Brauchtumsklassiker<br />

präsentieren. Musikalisch umrahmt wird diese Veranstaltung von <strong>der</strong> Gegendtaler Klar<strong>in</strong>ettenmusi,<br />

dem Gebläse Seidl-Ofner sowie SchülerInnen <strong>der</strong> Musikschule <strong>Neumarkt</strong>.<br />

Freuen Sie sich auf e<strong>in</strong>en Abend mit tollen Stimmen, musikalischen Highlights und vielen Überraschungen,<br />

organisiert von Stefan Stöckl (Eventagentur Kiwita<strong>in</strong>ment) <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

dem Kulturreferat <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong>/Stmk.<br />

Karten für dieses e<strong>in</strong>malige Weihnachtskonzert (Beg<strong>in</strong>n: 20.00 Uhr) gibt es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />

<strong>Neumarkt</strong> sowie im Naturparkbüro <strong>Neumarkt</strong> (Vorverkauf: e 10,–). Weitere Infos zur Veranstaltung<br />

f<strong>in</strong>den sie auch unter www.kiwita<strong>in</strong>ment.at<br />

Streetwork stellt sich vor …<br />

Streetwork ist aufsuchende soziale Arbeit im<br />

nie<strong>der</strong>schwelligen Bereich, sowie e<strong>in</strong>e aktuelle<br />

Methode <strong>der</strong> Jugend- und Sozialarbeit.<br />

Unser Angebot richtet sich an Zielgruppen, die<br />

von herkömmlichen Methoden <strong>der</strong> Sozialarbeit<br />

nur unzureichend erreicht werden (Obdachlose,<br />

Suchtkranke, Jugendliche mit beson<strong>der</strong>en<br />

Bedürfnissen …) und setzt sich für die<br />

Interessen von sozial benachteiligten Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen e<strong>in</strong>.<br />

Wir begleiten unsere Klient/<strong>in</strong>nen zu Ämtern,<br />

Gericht, Ärzten, zur Polizei, helfen und unterstützen<br />

bei Problemen aller Art (Familie,<br />

Schule/Arbeit, Sexualität, Recht/Gesetz etc.),<br />

halten Schulvorträge zu jugendrelevanten<br />

Themen sowie Suchtworkshops und machen<br />

diverse Freizeitaktionen (Snowboarden, Ausflüge<br />

nach Wien, Graz etc., geme<strong>in</strong>sames Kochen<br />

bei uns im Büro,…). Weiters s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong><br />

Lokalen, Parks, an öffentlichen Plätzen anzutreffen,<br />

wo wir mit den Jugendlichen <strong>in</strong> Kontakt<br />

treten.<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Weihnachtskonzert am<br />

22. Dezember <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Thomas Schroll Halle<br />

Wir haben <strong>in</strong> jedem Bezirk Öffnungszeiten, die<br />

sich wie folgt aufteilen:<br />

Dienstags mobile Öffnungszeit <strong>in</strong> Murau/<strong>Neumarkt</strong><br />

(14-tägiger Wechsel): 14.00 bis 16.00<br />

Uhr · Mittwoch Knittelfeld: 16.00 bis 19.00 Uhr ·<br />

Donnerstag, Freitag Judenburg: 16.00 bis 19.00<br />

Uhr.<br />

Unser Angebot ist kostenlos, anonym und freiwillig<br />

und richtet sich an Jugendliche und<br />

junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren.<br />

Wir s<strong>in</strong>d telefonisch unter den unten stehenden<br />

Nummern und per E-Mail erreichbar, die<br />

Öffnungszeiten unserer Büros s<strong>in</strong>d für je<strong>der</strong>mann<br />

(e<strong>in</strong>fach vorbeikommen).<br />

Wir freuen uns über zahlreiche Besuche und<br />

stehen für Fragen je<strong>der</strong>zeit zur Verfügung.<br />

Eure Streetworker<br />

Jasm<strong>in</strong> 0664 / 840 57 56<br />

Andreas 0664 / 840 57 57<br />

Alex 0664 / 840 57 58<br />

Büro Knittelfeld:<br />

Bahnstraße 4, 8720 Knittelfeld<br />

Büro Judenburg:<br />

Liechtenste<strong>in</strong>gasse 1, 8750 Judenburg<br />

Aus dem<br />

Bauausschuss<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wie<br />

wir alle wissen, ist die wirtschaftliche<br />

Lage momentan nicht gut. In <strong>Neumarkt</strong><br />

jedoch merkt man eigentlich nicht viel<br />

von e<strong>in</strong>er wirtschaftlichen Flaute. Viele<br />

Altbestandshäuser, wie zum Beispiel das<br />

ehemalige Landforstgebäude, die ehemalige<br />

Trafik Lepuschütz o<strong>der</strong> das sanierungsbedürftige<br />

ehemalige „Möbel-Urschitz-Gebäude“<br />

am Ortse<strong>in</strong>gang, s<strong>in</strong>d<br />

voll <strong>in</strong> <strong>der</strong> Umbauphase und zum Teil<br />

auch schon fertig renoviert. So werden<br />

Räumlichkeiten für neue Gewerbesparten<br />

im Ortskern geschaffen und angeboten.<br />

Bezüglich Straßennetz gibt es jetzt auch<br />

etwas sehr Positives zu berichten: die kaputte<br />

Freimoosstraße entlang des Friedhofes<br />

wird endlich saniert. Der Baubeg<strong>in</strong>n<br />

hätte schon im Frühl<strong>in</strong>g stattf<strong>in</strong>den sollen,<br />

wurde aber durch die Wasserrechtsverhandlung<br />

<strong>der</strong>maßen verzögert, dass<br />

wir diesen Streckenabschnitt heuer nicht<br />

mehr ganz fertig stellen können. Die Witterungsverhältnisse<br />

und die Jahreszeit<br />

haben dies nicht mehr zugelassen. Es<br />

wird aber heuer noch mit <strong>der</strong> Brücke begonnen<br />

und im Frühl<strong>in</strong>g 2010 ist die<br />

Fertigstellung geplant.<br />

Der zweite Teilabschnitt entlang <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

wird absichtlich wegen <strong>der</strong> Umbauarbeiten<br />

zurückgehalten. Nach Abschluss<br />

wird auch dieser Teilabschnitt<br />

saniert werden können.<br />

Weiters setzt sich <strong>der</strong> Bauausschuss <strong>in</strong>tensiv<br />

mit <strong>der</strong> Sockelputzsanierung am<br />

Hauptplatz ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Es wird noch<br />

genauere Informationen dazu geben, wie<br />

und <strong>in</strong> welcher Art die Sockel saniert werden.<br />

Wir s<strong>in</strong>d sehr bemüht, e<strong>in</strong>e akzeptable<br />

Lösung für alle zu f<strong>in</strong>den damit wir<br />

wie<strong>der</strong> zufriedene Hausbesitzer und Gewerbetreibende<br />

<strong>in</strong> unserem schönen Ortskern<br />

haben!<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />

me<strong>in</strong>em Ausschuss für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken. Ich hoffe weiterh<strong>in</strong><br />

auf gute Kooperation und darf Ihnen allen<br />

im Voraus fröhliche Festtage, Gesundheit<br />

und viel Glück im Neuen Jahr<br />

wünschen!<br />

Bernhard Walzer<br />

Bauausschussobmann<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 FPÖ und Unabhängige<br />

13<br />

Die Freiheitlichen und<br />

Unabhängige <strong>Neumarkt</strong><br />

In wenigen Monaten geht diese <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratsperiode zu Ende. Dies bedeutet<br />

für uns e<strong>in</strong>erseits zurückzuschauen, an<strong>der</strong>erseits aber im S<strong>in</strong>ne<br />

unserer Vision <strong>Neumarkt</strong> 2020 schon Vorschau für die Zukunft zu halten.<br />

<strong>Neumarkt</strong> hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren positiv verän<strong>der</strong>t. Unsere Unnachgiebigkeit<br />

und Beständigkeit, aus e<strong>in</strong>er Verwaltergeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />

aktive Gestaltergeme<strong>in</strong>de zu machen, war <strong>der</strong> richtige Weg für <strong>Neumarkt</strong>.<br />

Es ist wohl unbestreitbar, dass die prächtige Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>in</strong> vielen Bereichen nur diese Handschrift trägt. Es wurde anfangs ja jede<br />

Initiative und Verän<strong>der</strong>ung mit nahezu allen Mitteln bekämpft. Mittlerweile<br />

ist bewiesen, dass die Entscheidungen unserer Koalition, zum<br />

Beispiel die Verbreiterung <strong>der</strong> Schwimmbadstraße, so wie viele an<strong>der</strong>e<br />

Beschlüsse, goldrichtig waren. Auch diverse Grundstückskäufe, wo dem<br />

Bürgermeister sogar vorgehalten wurde, die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> sei ke<strong>in</strong> Makler.<br />

In <strong>der</strong> letzten Periode hat <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat enorm viel bewegt! Wir wollen<br />

so weitermachen!<br />

Hauptplatzentwicklung<br />

Den Anfang machte die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> mit <strong>der</strong> Revitalisierung des ehemaligen<br />

Gerichtsgebäudes. Nunmehr nimmt <strong>der</strong> Hauptplatz e<strong>in</strong>e wei tere<br />

prächtige Entwicklung. Öffentliche und private Initiativen gehen Hand<br />

<strong>in</strong> Hand: E<strong>in</strong> Haus nach dem an<strong>der</strong>en wird saniert und neu belebt.<br />

Das ehemalige <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>amt wird für die Musikschule generalsaniert.<br />

Unser weiteres Ziel ist die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung des Museumsgebäudes und des<br />

Naturparkbüros <strong>in</strong> e<strong>in</strong> großes, hoch attraktives Gesamtprojekt für <strong>Neumarkt</strong>!<br />

Haus St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

Mit <strong>der</strong> Überleitung unseres Seniorenwohnheimes Haus Kathar<strong>in</strong>a an<br />

die Caritas wurde mit Sicherheit <strong>der</strong> richtige Schritt <strong>in</strong> die Zukunft gemacht.<br />

Es steht fest, dass im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en Häusern (auch öffentlichen<br />

Heimen) <strong>der</strong> Vollküchenbetrieb im Haus erhalten bleibt. Die<br />

Essensversorgung für den K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort und an<strong>der</strong>e soziale E<strong>in</strong>richtungen<br />

ist somit für die Zukunft gesichert! Wir stehen zu unserer Verantwortung<br />

für unsere Bevölkerung!<br />

Arbeiten und nicht verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n –<br />

Projekt Zukunft <strong>Neumarkt</strong> auf Kurs!<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und Hort<br />

Mehr als die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> macht, kann für e<strong>in</strong>e ausgezeichnete<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung nicht getan werden. Der erste Schritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Zukunft war wie bei <strong>der</strong> Seniorenbetreuung die Kooperation<br />

mit e<strong>in</strong>em Partner (WIKI). So stieg <strong>der</strong> Bedarf und die Nachfrage stetig,<br />

sodass 2006 und 2009 weitere Um- und Erweiterungsbauten getätigt<br />

wurden. Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>vestierte <strong>in</strong> diese beiden Umbaumaßnahmen<br />

zum Wohle unserer K<strong>in</strong><strong>der</strong> die Summe von R 700.000,–. E<strong>in</strong>e<br />

gute Investition <strong>in</strong> die Zukunft!<br />

Arbeitsplätze und Wirtschaft<br />

Wir brauchen e<strong>in</strong>e funktionierende Wirtschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region. Der E<strong>in</strong>satz<br />

<strong>der</strong> Unternehmen mit ihren Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern sichert<br />

nicht nur Arbeitsplätze, son<strong>der</strong>n auch unseren Wohlstand, <strong>der</strong> aus unserem<br />

Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Gerade im Bereich Wirtschaft<br />

haben wir prägend e<strong>in</strong>gegriffen und verän<strong>der</strong>t. Das Ergebnis ist die<br />

zweimalige Auszeichnung mit dem „Goldenen Boden“ und mehrere<br />

Betriebsansiedlungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>.<br />

Unser Ziel für die Zukunft ist klar: Noch mehr Unternehmen <strong>in</strong> unserer<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> ansiedeln, noch mehr Arbeitsplätze schaffen!<br />

Natürlich gibt es noch viele an<strong>der</strong>e, wichtige Vorhaben wie das Hochwasserschutzprojekt<br />

<strong>Neumarkt</strong> – St. Mare<strong>in</strong> o<strong>der</strong> die Errichtung e<strong>in</strong>es<br />

Müllsammelzentrums. Unsere Fraktion wird jedenfalls alles dafür tun,<br />

dass unsere <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> weiterh<strong>in</strong> so lebenswert bleibt!<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne wünscht Ihnen die Fraktion FPÖ<br />

und Unabhängige e<strong>in</strong> gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück im Neuen Jahr!


14<br />

Ortsgruppe<br />

<strong>Neumarkt</strong><br />

S37 – die Unendliche<br />

Die Unendliche – nicht, weil sie unendlich<br />

lang werden soll, son<strong>der</strong>n weil sich die Planungsphase<br />

mittlerweile unendlich lange h<strong>in</strong>zieht.<br />

Auch wenn <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat sich, nach<br />

zähem R<strong>in</strong>gen auf Initiative unserer Fraktion,<br />

zu e<strong>in</strong>em Beschluss zu e<strong>in</strong>er Volksbefragung<br />

durchgerungen hat, wurde <strong>in</strong> diesem Beschluss<br />

auch bestimmt, dass diese Volksbefragung erst<br />

nach konkreter Trassenplanung durchgeführt<br />

werden soll.<br />

Es heißt somit weiterh<strong>in</strong> warten, da die ASFI-<br />

NAG, wie auch mehrfach <strong>in</strong> den Tageszeitungen<br />

zu lesen, noch zu ke<strong>in</strong>em konkreten<br />

Ergebnis gekommen ist.<br />

Auch die, <strong>in</strong> <strong>der</strong> so genannten „Alpenkonvention“<br />

getroffenen Vere<strong>in</strong>barungen <strong>der</strong> EU<br />

Staaten, werfen viele Fragen auf und müssen<br />

von zuständigen Behörden genauestens geprüft<br />

werden.<br />

Eigen<strong>in</strong>itiative<br />

gegen mangelndes<br />

Verständnis<br />

Erst kürzlich wurde <strong>in</strong> unserer Nachbargeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong> Vortrag über ADHS als Start zur<br />

künftigen Gründung e<strong>in</strong>er Selbsthilfegruppe<br />

abgehalten (siehe Bericht <strong>in</strong> dieser Zeitung).<br />

Schade ist nur, dass es relativ wenig Zuspruch<br />

seitens Schulverwaltung und Lehrerschaft gab.<br />

Offenbar war die Befürchtung, dass es unbegründete<br />

Schuldzuweisungen und Vorwürfe<br />

geben könnte doch zu groß, dabei war <strong>der</strong><br />

Abend e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e Aufklärungs- und Informationsveranstaltung<br />

zum Umgang mit von dieser<br />

anerkannten Krankheit betroffenen Personen.<br />

Da es ja nicht die letzte <strong>der</strong>artige Veranstaltung<br />

gewesen ist, besteht noch Hoffnung auf<br />

mehr Zuspruch durch Vertreter auch des<br />

Schulstandortes <strong>Neumarkt</strong>.<br />

Gratulation den Initiatoren, Familie Heimberger,<br />

zum Mut e<strong>in</strong>e Selbsthilfegruppe zu gründen<br />

und auch zu betreuen.<br />

SPÖ <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Gelungenes<br />

Familienspielefest 2009<br />

Trotz des eher unfreundlichen Wetters – die<br />

Temperaturen waren mehr herbstlich als spätsommerlich<br />

und auch die Sonne ließ ihr Antlitz<br />

nicht leuchten – war das diesjährige Familienspielefest<br />

am letzten Feriensamstag e<strong>in</strong><br />

großer Erfolg bei Jung und Alt.<br />

Als diesjährige Hauptattraktion konnten die<br />

Besucher mit zwei Segways ihre Runden am<br />

Fußballplatz ziehen und wer davon Gebrauch<br />

machte, fand schnell Spaß an diesen ungewöhnlichen<br />

Fortbewegungsmitteln. Doch auch<br />

Riesenwuzzler, Hupfburg, Slackl<strong>in</strong>e und die<br />

alljährlich beliebten bunten Palatsch<strong>in</strong>ken<br />

fanden neben den an<strong>der</strong>en unterhaltenden<br />

Stationen großen Anklang.<br />

Bestens kul<strong>in</strong>arisch versorgt wurden wir auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> von Familie Krenn.<br />

Beim Schätzspiel – das Gesamtalter von sieben<br />

Ortsparteimitglie<strong>der</strong>n musste <strong>in</strong> Monaten<br />

erraten werden – g<strong>in</strong>gen an die 300 Tipps e<strong>in</strong>,<br />

die Verlosung <strong>der</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Euro war wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> Höhepunkt und alle anwesenden K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

bekamen je e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Aufmerksamkeit<br />

sowie e<strong>in</strong> Hot Dog mit Freigetränk.<br />

Auch wenn die Sonne nicht lachte und ab und<br />

zu e<strong>in</strong> paar Regentropfen die Anwesenden erfrischten,<br />

war das Fest e<strong>in</strong> voller Erfolg und<br />

wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.<br />

Aktionstag<br />

Am 2. Oktober fand am Hauptplatz e<strong>in</strong> Aktionstag <strong>der</strong> SPÖ-Bezirksfrauen mit dem Thema „Gleiche<br />

Arbeit – gleicher Lohn“ statt. Zahlreiche <strong>in</strong>teressante Gespräche mit Passant<strong>in</strong>nen und Passanten<br />

wurden geführt. Erfreulicherweise <strong>in</strong>teressierte auch beson<strong>der</strong>s unsere Jugendlichen diese, schon<br />

lange bestehende, Problematik. Schließlich s<strong>in</strong>d es ja gerade die Jugendlichen, die ihre berufliche<br />

Laufbahn noch vor sich haben, zukünftige Betroffene und können, so wie auch wir, daran arbeiten,<br />

damit diese Ungerechtigkeit endlich e<strong>in</strong> Ende f<strong>in</strong>det.<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 ÖVP<br />

15<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgeld<br />

br<strong>in</strong>gt mehr<br />

Wahlfreiheit<br />

Nach dem seit 1. September 2009 geltendem<br />

Gratis-K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten für alle<br />

Fünfjährigen und <strong>der</strong> 13. Familienbeihilfe<br />

wurde nun <strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit <strong>der</strong> nächste familienpolitische<br />

Meilenste<strong>in</strong> gesetzt, <strong>der</strong> mit 1. Jänner 2010 <strong>in</strong> Kraft tritt.<br />

„Das neue e<strong>in</strong>kommensabhängige K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgeld soll e<strong>in</strong> Anreiz<br />

für gut qualifizierte und besser verdienende Frauen se<strong>in</strong>, um leichter „Ja“<br />

zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zu sagen“, betont Familienstaatssekretär<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e Marek,<br />

die sich freut, dass ihre For<strong>der</strong>ung aus dem letzten Wahlkampf jetzt Realität<br />

wird. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, beim K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgeld<br />

zusätzliche, an den heutigen Lebensrealitäten orientierte, Modelle für noch<br />

mehr Wahlfreiheit <strong>der</strong> Eltern zu erarbeiten, die Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie<br />

und Beruf weiter zu forcieren und die Väter stärker als bisher e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den“,<br />

verweist Marek auf die neuen Varianten.<br />

Für die drei bisher bestehenden Varianten gilt weiterh<strong>in</strong>: Je kürzer <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen, desto höher die Leistung.<br />

Neu h<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong>e zusätzliche Pauschalvariante von e 1.000,– für<br />

zwölf plus zwei Monate, wenn beide Partner die Karenzzeit <strong>in</strong> Anspruch<br />

nehmen. Herzstück <strong>der</strong> Reform ist die fünfte Variante – nämlich das e<strong>in</strong>kommensabhängige<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgeld. Dabei werden 80 Prozent des<br />

letzten Nettoe<strong>in</strong>kommens für zwölf plus zwei Monate bei Inanspruchnahme<br />

bei<strong>der</strong> Partner ausbezahlt.<br />

Von dieser Variante erwartet sich Familienstaats-sekretär<strong>in</strong> Marek viel:<br />

„Das wird jene Variante se<strong>in</strong>, wo wir mit Sicherheit <strong>in</strong>nerhalb kurzer Zeit<br />

deutlich mehr Väter <strong>in</strong> Karenz haben werden, als es bisher <strong>der</strong> Fall war.“<br />

Steirische<br />

Frauenbewegung<br />

Am 4. und 5. Dezember 2009 f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Adventmarkt<br />

statt. Wir werden dort wie<strong>der</strong> vertreten se<strong>in</strong> und unsere selbstgemachten<br />

Produkte (vor allem Weihnachtskekse) zum Verkauf<br />

anbieten.<br />

Wir würden uns über Ihren Besuch sehr freuen, zumal <strong>der</strong> Re<strong>in</strong>erlös<br />

sozialen Zwecken zukommt.<br />

In unserer Runde gibt es e<strong>in</strong>ige Mitglie<strong>der</strong>, die e<strong>in</strong>en „runden<br />

Geburtstag“ feierten.<br />

Wir wünschen diesen Damen alles erdenklich Gute, viel Freude,<br />

viel Glück, vor allem aber Gesundheit und noch viele Geburtstage,<br />

die wir geme<strong>in</strong>sam feiern können!<br />

Die Schriftführer<strong>in</strong><br />

Eleonore Griedl<br />

Modelle passen sich an<br />

mo<strong>der</strong>ne Lebensrealitäten an<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgeld „neu“<br />

ab 1. Jänner 2010<br />

Variante 1<br />

30 Monate + 6 (Bei Inanspruchnahme durch beide Partner) € 436,–<br />

Variante 2<br />

20 Monate + 4 (Bei Inanspruchnahme durch beide Partner) € 624,–<br />

Variante 3<br />

15 Monate + 3 (Bei Inanspruchnahme durch beide Partner) € 800,–<br />

Variante 4<br />

12 Monate + 2 (Bei Inanspruchnahme durch beide Partner) € 1.000,–<br />

Variante 5<br />

12 Monate + 2 (E<strong>in</strong>kommensabhängiges K<strong>in</strong><strong>der</strong>geld<br />

mit 80 % des letzten Nettoe<strong>in</strong>kommens) max. € 2.000,–<br />

m<strong>in</strong>. € 1.000,–<br />

Verbesserungen bei Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>stieg<br />

und Alle<strong>in</strong>erziehende<br />

Auch die Zuverdienstgrenze wurde flexibilisiert, was auch für Bezieher/<br />

<strong>in</strong>nen des jetzigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgeldes ab 1. Jänner 1010 gilt. Bei<br />

den Pauschalvarianten dürfen zur bestehenden Grenze von € 16.200,–<br />

pro Jahr künftig bis zu 60 Prozent des letzten E<strong>in</strong>kommens dazuverdient<br />

werden. Dies soll den raschen und problemlosen Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong>s<br />

Berufsleben garantieren.<br />

Eltern von Mehrl<strong>in</strong>gen haben mehr Aufwand und höhere Ausgaben,<br />

deshalb wurde <strong>der</strong> Grundbetrag für Mehrl<strong>in</strong>gsgeburten erhöht.<br />

Auch Alle<strong>in</strong>erzieher/<strong>in</strong>nen profitieren von <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgeldes.<br />

Härtefälle werden vermieden, <strong>in</strong>dem Alle<strong>in</strong>erziehende<br />

und beson<strong>der</strong>s Frauen, die sich <strong>in</strong> akut schwierigen Situationen wie Tod<br />

o<strong>der</strong> schwere Krankheit des Partners sowie Gewalt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Partnerschaft<br />

bef<strong>in</strong>den, das K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgeld zwei Monate länger erhalten.<br />

Neu ist außerdem, dass die Beihilfe zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgeld – im Gegensatz<br />

zu bisher – nicht rückzahlbar ist. Davon profitieren Bezieher/<br />

<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kommen unter <strong>der</strong> Ger<strong>in</strong>gfügigkeitsgrenze.<br />

„Mit dem vorliegenden sozial ausgewogenen Gesamtpaket leisten wir<br />

e<strong>in</strong>en wesentlichen Beitrag zur besseren Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie und<br />

Beruf, sowohl für Frauen als auch für Männer“, freut sich Marek.


16<br />

Seit me<strong>in</strong>em letzten Bericht ist fast e<strong>in</strong> halbes<br />

Jahr vergangen, deshalb möchte ich Ihnen<br />

heute wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> paar kritische Stellungnahmen<br />

schreiben.<br />

Wie Sie ja alle wissen, läuft <strong>der</strong> erste Bauabschnitt<br />

<strong>der</strong> Hauptschule dem Ende zu und ich<br />

habe gesehen, dass die Außenfenster <strong>in</strong> Vollholz<br />

ausgeführt wurden. Die Holzfenster s<strong>in</strong>d<br />

dem Wetter ausgesetzt (Sonne und Regen)<br />

und werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong> paar Jahren wie<strong>der</strong> renovierungsbedürftig<br />

se<strong>in</strong>. Ich wäre für Holz-<br />

Alufenster gewesen wie beim neuen Rüsthaus.<br />

In den vergangenen Wochen haben unsere<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>arbeiter ohne Gespür’ und ohne<br />

Gewissen die Sträucher gedankenlos zurück<br />

geschnitten, obwohl ich im September dem<br />

Bauamtsleiter gesagt habe, wie die Sträucher<br />

geschnitten werden müssen. Bei e<strong>in</strong>er Begehung<br />

des Umweltausschusses unter Leitung<br />

von <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat L<strong>in</strong>zer, bedauerte <strong>der</strong> Bauamtsleiter<br />

diesen radikalen Schnitt, den er so<br />

nicht angeordnet hat, son<strong>der</strong>n die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>arbeiter<br />

haben ratzeputz mit <strong>der</strong> Motorschere<br />

die Sträucher geköpft. Die Spiräe, die dieses<br />

Jahr auch nicht geblüht haben auf Grund des<br />

falschen Schnittes vom letzten Jahr, werden<br />

auch nächstes Jahr nicht blühen, da <strong>der</strong> Blütenansatz<br />

wie<strong>der</strong> radikal entfernt wurde. Daher<br />

for<strong>der</strong>e ich Konsequenzen und die lauten,<br />

dass <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong>e Gärtnerei für e<strong>in</strong>en fachkundigen<br />

Schnitt beauftragt werden sollte.<br />

Fast <strong>in</strong> je<strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> des Bezirkes Murau<br />

gibt es e<strong>in</strong> Altstoffsammelzentrum, das für die<br />

Bevölkerung viele Vorteile bietet. Die Markgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Neumarkt</strong> könnte sich die teuren<br />

Sperrmüllabfuhren ersparen, dann könnten<br />

zum Beispiel die Bewohner von <strong>Neumarkt</strong><br />

über das ganze Jahr, nach bestimmten Öffnungszeiten,<br />

ihren Sperrmüll, Problemstoffe<br />

usw., abgeben. Es hat vom Umweltausschuss<br />

Besichtigungen <strong>in</strong> drei <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n gegeben,<br />

wie so etwas praktiziert wird. Zur Umsetzung<br />

kommt es deshalb nicht, weil <strong>der</strong> politische<br />

Wille e<strong>in</strong>fach fehlt. Übrigens, <strong>in</strong> e<strong>in</strong> paar Jahren<br />

wird je<strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> e<strong>in</strong> Altstoffsammelzentrum<br />

vorgeschrieben. Die Ausrede des<br />

Herrn Bürgermeis ter ist: „Man hat ke<strong>in</strong>en<br />

passenden Grund“. Ich glaube, man will dafür<br />

Liste <strong>Neumarkt</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Liebe <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Neumarkt</strong>er!<br />

ke<strong>in</strong> Geld ausgeben. Für unnütze Sachen wird<br />

nicht gefragt, ob man es braucht o<strong>der</strong> nicht,<br />

es wird e<strong>in</strong>fach gekauft, zum Beispiel „altengerechte“<br />

Designer-Sitzbänke beim Altenheim.<br />

Soweit mir bekannt ist, ist <strong>Neumarkt</strong> die e<strong>in</strong>zige<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> im Bezirk, die e<strong>in</strong>e eigene<br />

Müllabfuhr macht. Man hätte sich schon<br />

längst mit an<strong>der</strong>en <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n zusammenschließen<br />

können, um e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Müllabfuhr<br />

zu machen. Das könnten zusätzlich<br />

mehr Arbeitsplätze se<strong>in</strong>. Denn wenn es für<br />

private Betreiber e<strong>in</strong> Geschäft ist, warum nicht<br />

für die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n?<br />

E<strong>in</strong>e Metall verarbeiten<strong>der</strong> Betrieb, <strong>der</strong> sich<br />

am Gewerbepark Bahnhof ansiedeln wollte,<br />

ist bedauernswerter Weise <strong>in</strong> Konkurs gegangen.<br />

Die Firma hatte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von Wien<br />

ihren Betrieb und wollte ihr Unternehmen<br />

ausgerechnet <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> ansiedeln. Was<br />

hatte die Firma dazu wohl bewogen? Waren es<br />

f<strong>in</strong>anzielle Versprechen des Herrn Bürgermeister?<br />

Jede <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> ist verpflichtet, ihren Bewohnern<br />

e<strong>in</strong> möglichst naturbelassenes Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

zur Verfügung zu stellen. Vor Jahren wollte<br />

man schon mit Chemie das Tr<strong>in</strong>kwasser im<br />

Hochwasserbehälter aufbereiten. Nun geistert<br />

<strong>in</strong> manchen Köpfen des <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rates wie<strong>der</strong><br />

so e<strong>in</strong> ähnliches Szenario herum. Vor längerer<br />

Zeit habe ich <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong><br />

e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung zur Hochschule für Bodenkultur,<br />

die e<strong>in</strong> eigenes Wasser<strong>in</strong>stitut hat, hergestellt.<br />

Das Institut hat sich <strong>der</strong> angeblichen<br />

Wasserproblematik angenommen und auf<br />

Grund <strong>der</strong> Untersuchungsergebnisse wollte<br />

das Institut e<strong>in</strong> Gerät für Forschungszwecke<br />

e<strong>in</strong>bauen welches den Kalk im Wasser OHNE<br />

CHEMIE abbaut. Aber das Institut hat von <strong>der</strong><br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> bis heute noch ke<strong>in</strong>en Auftrag erhalten.<br />

Daher appelliere ich: „Hände weg von<br />

<strong>der</strong> Chemie“. Die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>räte, die glauben,<br />

dass die Chemie das Wun<strong>der</strong>mittel ist, sollen<br />

es bei sich zu Hause e<strong>in</strong>bauen aber nicht die<br />

ganze Bevölkerung damit „beglücken“.<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Betriebe, die um e<strong>in</strong>e Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

ansuchen und Glückspielautomaten<br />

aufgestellt haben, sollten ke<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>an-<br />

zielle Unterstützung von <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> erhalten.<br />

Es gibt immer wie<strong>der</strong> großzügige Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungen,<br />

aber für die Infrastruktur<br />

hat man ke<strong>in</strong> Geld, siehe Marburger Straße,<br />

da herrschen Straßenverhältnisse wie <strong>in</strong> Rumänien.<br />

Wussten Sie schon, dass Sie für die<br />

Renovierung e<strong>in</strong>es Hauses am Hauptplatz viel<br />

Geld von <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> bekommen, aber<br />

schon e<strong>in</strong>e Reihe dah<strong>in</strong>ter, gibt es nichts mehr.<br />

Das ist eben e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Geschichte.<br />

Die Bürger<strong>in</strong>itiative <strong>Neumarkt</strong> feierte dieser<br />

Tage ihr 20-jähriges Bestehen, dazu me<strong>in</strong>e<br />

herzlichen Glückwünsche. Wie gut, dass es die<br />

Bürger<strong>in</strong>itiative noch gibt! Dies mit Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung, die sich mit sehr großem<br />

Zeitaufwand und viel Engagement dem<br />

Thema „S37“ angenommen haben, versuchen<br />

das „zweite Inntal“ zu verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Unlängst,<br />

bei e<strong>in</strong>em Besuch des Bundesparteiobmannes<br />

<strong>der</strong> FPÖ, musste unser Bürgermeister e<strong>in</strong>e<br />

Rüge h<strong>in</strong>nehmen, weil er die Mehrheitsentscheidung<br />

<strong>der</strong> <strong>Neumarkt</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Neumarkt</strong>er<br />

gegen den Bau <strong>der</strong> S37 nicht akzeptiert.<br />

Daher bitte ich Sie, die Bürger<strong>in</strong>itiative<br />

weiterh<strong>in</strong> zu unterstützen.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> im Land Steiermark angekündigten<br />

drastischen Sparmaßnahmen, wird die<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Zukunft auch<br />

mehr sparen müssen, weil die f<strong>in</strong>anziellen<br />

Mittel des Landes nicht mehr so fließen werden.<br />

Dieses Jahr wird die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> wie<strong>der</strong><br />

Gebühren anheben, die uns alle treffen werden,<br />

um so zu etwas mehr Geld zu kommen.<br />

Weiters könnte ich mir vorstellen, neuralgische<br />

Punkte <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> mittels Video zu<br />

überwachen.<br />

Im März 2010 f<strong>in</strong>det die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratswahl<br />

statt. Ob es zu e<strong>in</strong>er Verschiebung <strong>der</strong> Mandate<br />

kommt, hängt e<strong>in</strong>zig und alle<strong>in</strong> von <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

ab. Da die Wahlbeteiligung von<br />

e<strong>in</strong>er Wahl zur an<strong>der</strong>en Wahl immer weniger<br />

wird, bitte ich alle Nichtwähler im März 2010<br />

wählen zu gehen. Das war nun die letzte Zeitung<br />

vor <strong>der</strong> Wahl.<br />

Bes<strong>in</strong>nliche Weihnachten, viel Glück und Gesundheit<br />

für das kommende Jahr, wünscht<br />

Max Prem<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 WIKI K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

17<br />

WIKI<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungs -<br />

e<strong>in</strong>richtung<br />

Am 11. November zogen die K<strong>in</strong><strong>der</strong> des WIKI K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

und <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe mit ihren Laternen<br />

wie<strong>der</strong> los. An diesem Tag wurde mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

geme<strong>in</strong>sam das Mittagessen zubereitet (Kartoffelsuppe und Spaghetti<br />

Bolognese). Nach dem Essen gab es e<strong>in</strong>e Ruhephase, wo die K<strong>in</strong><strong>der</strong> die<br />

Möglichkeit hatten, genügend Kraft für unser Fest zu tanken.<br />

Pünktlich um 16.30 Uhr wurden die Gäste vor dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten mit e<strong>in</strong>em<br />

Lied begrüßt. Mit Instrumentenspiel und Gesang g<strong>in</strong>g es weiter durch den<br />

Markt h<strong>in</strong>auf zur Kirche.<br />

Vor dem Altar präsentierten die Krippenk<strong>in</strong><strong>der</strong> ihren Tüchertanz. Es folgten<br />

Lie<strong>der</strong>, Gedichte und die Legende des Hl. Mart<strong>in</strong>, welche von den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

dargestellt wurde. Zum gemütlichen Ausklang des Festes gab es Tee und<br />

Laugenbrezeln. Danke an Pater Max und Claudia Hofer mit ihrem Team<br />

für die liebevolle Unterstützung und Mithilfe! Weiters bedanken wir uns<br />

bei <strong>der</strong> Polizei, die uns vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten bis zur Kirche begleitete und den<br />

Straßenverkehr regelte. Am Vortag unseres Laternenfestes besuchten alle<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten- und Krippenk<strong>in</strong><strong>der</strong> die Bewohner des Hauses St. Kathar<strong>in</strong>a,<br />

um ihnen mit unseren Laternenlie<strong>der</strong>n und Gedichten e<strong>in</strong>e Freude zu<br />

bereiten. Sie brachten auch e<strong>in</strong>e selbst gebastelte Laterne mit.<br />

Laternenfest <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

Unsere Kle<strong>in</strong>sten zu Besuch bei unseren<br />

Ältesten im SPWH St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

Seit September 2009 gibt es bei uns e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe, <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> unter<br />

drei Jahren herzlich willkommen s<strong>in</strong>d. Wir geben den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en Ort,<br />

wo sie sich und an<strong>der</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong> erleben. E<strong>in</strong>en Ort, an dem sie Grenzen<br />

erfahren, wo sie spielen, toben, erforschen können; e<strong>in</strong>en Ort, an dem sie<br />

Selbstvertrauen, Selbständigkeit und ihre sozialen Kompetenzen entwickeln<br />

können. Derzeit besuchen acht K<strong>in</strong><strong>der</strong> unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe.<br />

Aus dem Hort<br />

Auch im Schülerhort gab es e<strong>in</strong>e große Verän<strong>der</strong>ung. Die Hortk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

konnten mit Schulbeg<strong>in</strong>n ihre neuen Räumlichkeiten im Untergeschoß<br />

<strong>der</strong> Thomas Schroll-Halle beziehen. Dieser Umbau ist wirklich ausgezeichnet<br />

gelungen und wir fühlen uns <strong>in</strong> den mit warmen Farben ausgemalten<br />

Herzlich bedanken<br />

möchten wir uns bei Sab<strong>in</strong>e<br />

Suppan, die bereit war, uns<br />

sehr ausführlich und<br />

ehrlich ihre Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Hand zu erklären.<br />

großen Räumen wirklich sehr wohl. E<strong>in</strong> großer Dank gebührt jedem<br />

E<strong>in</strong>zelnen, <strong>der</strong> dazu beigetragen hat. Zurzeit werden 28 K<strong>in</strong><strong>der</strong> von e<strong>in</strong>em<br />

vierköpfigen Team betreut.<br />

Da wir freitags ke<strong>in</strong>e Hausübungen erledigen, haben wir Zeit für Aktivitäten.<br />

So waren wir im Oktober bei Familie Neumann <strong>in</strong> Diemersdorf zur<br />

Apfelernte e<strong>in</strong>geladen, wo wir nach getaner Arbeit e<strong>in</strong>e leckere Stärkung<br />

bekamen.<br />

Unser erstes Fest – das Lichterfest – feierten wir am 13. November 2009.<br />

Um 16.30 Uhr durften die Gäste im Turnsaal e<strong>in</strong>ige Darbietungen <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> genießen. Dann zogen die K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit ihren selbst gebastelten Laternen<br />

aus, wo die Eltern zur Überraschung ihrer K<strong>in</strong><strong>der</strong> bereits mit Fackeln<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand Spalier standen.<br />

Der Lichterzug führte die Sportstraße entlang bis h<strong>in</strong> zum Haus St. Kathar<strong>in</strong>a,<br />

wo wir den Bewohnern mit e<strong>in</strong> paar Lie<strong>der</strong>n und Gedichten e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Freude bereiten durften.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich für die nette Aufnahme, für die uns geschenkte<br />

und von den Bewohnern selbst gestaltete Rabenlaterne und die<br />

Süßigkeiten.<br />

Nach dem Segen von Mag. Fuchs marschierte <strong>der</strong> lange Lichterzug weiter<br />

<strong>in</strong> den Lesepark, wo wir zum Abschluss im Mart<strong>in</strong>sfeuer unsere mit -<br />

gebrachten Herzenswünsche verbrannten und <strong>in</strong> den Sternenhimmel<br />

schickten. Das WIKI-Betreuungsteam<br />

Der Hort zu Besuch im SPWH St.<br />

Kathar<strong>in</strong>a<br />

Ankündigung<br />

Die Raben-Laterne bekam e<strong>in</strong>en<br />

Ehrenplatz im Schülerhort<br />

Am Samstag, dem 23. Jänner 2010 f<strong>in</strong>det <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> WIKI K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong><br />

„Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ statt, wozu wir Sie jetzt<br />

schon sehr herzlich e<strong>in</strong>laden.


18<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-2009<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Aus den Schulen<br />

19<br />

Volksschule <strong>Neumarkt</strong><br />

Am 30. Oktober 2009 gestalteten die Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler mit ihren Lehrer<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong><br />

Abschiedsfest für Frau Schulrät<strong>in</strong> Theresia<br />

Moser.<br />

Es tut gut, an wun<strong>der</strong>bare<br />

Momente zurück zu denken.<br />

Und es ist wichtig, das JETZT zu leben.<br />

Das Schulhaus war festlich geschmückt. K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Eltern durften e<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en Anlass<br />

miterleben. Schulrät<strong>in</strong> Theresia Moser stand<br />

im Mittelpunkt dieser Feierstunde.<br />

Herr BSI Ehrenreich, Frau SR Moser, Herr OSR Moser,<br />

SPZ Leiter<strong>in</strong> Berger, Dir. Wieland und die<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> VS <strong>Neumarkt</strong><br />

Elternvere<strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule <strong>Neumarkt</strong><br />

Anfang November konnte <strong>der</strong> Elternvere<strong>in</strong> wie<strong>der</strong><br />

die traditionelle W<strong>in</strong>tertauschaktion abhalten,<br />

bei <strong>der</strong> über 400 Stück gut erhaltene<br />

W<strong>in</strong>tersportartikel und W<strong>in</strong>terbekleidung<br />

übernommen und zum Kauf angeboten werden<br />

konnten. Wir danken allen, die diese Aktion<br />

nützen, denn durch den erwirtschafteten<br />

Re<strong>in</strong>erlös konnten auch heuer die Buskosten<br />

für die Theaterfahrt aller 4 Volksschulklassen<br />

nach Klagenfurt f<strong>in</strong>anziert werden. Herzlichen<br />

Dank auch <strong>der</strong> Fa. Anger<strong>in</strong>ger, die uns wie<strong>der</strong><br />

die Klei<strong>der</strong>stän<strong>der</strong> zur Verfügung gestellt hat!<br />

Die zweite große Aktion des Elternvere<strong>in</strong>s ist<br />

jedes Jahr <strong>der</strong> Stand am Kathar<strong>in</strong>amarkt. Er<br />

stellt unsere wichtigste E<strong>in</strong>nahmequelle für<br />

Theresia Moser hat im Dezember 2008 ihr<br />

40-jähriges Dienstjubiläum gefeiert. Ihr erstes<br />

Dienstjahr verbrachte sie an <strong>der</strong> VS Oberwölz.<br />

Danach folgten e<strong>in</strong>ige Jahre <strong>in</strong> St. Veit <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Gegend und an <strong>der</strong> HS <strong>Neumarkt</strong>. Im September<br />

1980 begann sie ihre Arbeit an <strong>der</strong> Volksschule<br />

<strong>Neumarkt</strong>. Vielen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n hat Frau SR<br />

Moser das Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht.<br />

Sie war e<strong>in</strong>e gewissenhafte Lehrer<strong>in</strong><br />

mit e<strong>in</strong>em hohen Lehrgeschick, ist vielseitig<br />

begabt und beson<strong>der</strong>s kreativ. Im Mittelpunkt<br />

ihrer Klassenarbeit stand aber immer das K<strong>in</strong>d.<br />

Mit großer Leidenschaft setzte sie sich für Arbeitsmethoden<br />

e<strong>in</strong>, <strong>in</strong> denen das K<strong>in</strong>d aus <strong>der</strong><br />

Passivität herausgelockt wurde und selbsttätig<br />

<strong>in</strong> das Unterrichtsgeschehen e<strong>in</strong>greifen konnte.<br />

„Lernen mit allen S<strong>in</strong>nen“ war das Leitmotiv<br />

und Ziel ihrer Unterrichtsarbeit und ist<br />

auch das Leitbild unserer Schule.<br />

Unser Schulhaus war dem Anlass<br />

passend geschmückt. Buchstaben<br />

und Zahlen beschäftigten Theresia<br />

Moser <strong>in</strong> ihrer täglichen Unterrichtsarbeit.<br />

Daher auch die<br />

dementsprechende Dekoration des<br />

Hauses.<br />

Wir wünschen Frau Moser, dass<br />

sie ihren neuen Lebensabschnitt<br />

<strong>in</strong> Gesundheit, Harmonie und<br />

Zufriedenheit genießen kann.<br />

Dir. Brigitte Wieland<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> bedankten sich bei ihrer Lehrer<strong>in</strong><br />

mit vielen Überraschungen<br />

die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Unterstützungen im laufenden<br />

Schuljahr dar. Vielen Dank an alle Eltern,<br />

Großeltern und Freunde unseres Vere<strong>in</strong>s,<br />

die uns bei den Vorbereitungen (sei es durch<br />

Backen von Keksen und Kletzenbrot, beim Fertigen<br />

<strong>der</strong> Adventkränze <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule,<br />

sowie beim Verkauf am Kathar<strong>in</strong>amarkt) geholfen<br />

haben!<br />

Für die bevorstehenden Feiertage wünschen wir<br />

alles Gute und freuen uns auf e<strong>in</strong>e weiterh<strong>in</strong><br />

erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2010.<br />

Andrea H<strong>in</strong>terhofer<br />

Obfrau<br />

Stand am Kathar<strong>in</strong>amarkt<br />

Die Volksschullehrer<strong>in</strong><br />

Als Volksschullehrer<strong>in</strong>, des is bekannt,<br />

lehrt ma die K<strong>in</strong><strong>der</strong> so allerhand.<br />

Lesen, Rechnen, Schreiben, des waß e je<strong>der</strong>mann,<br />

und zwischendurch muaßt schaun,<br />

ob des wohl je<strong>der</strong> kann.<br />

Aber net allan für des is ma do!<br />

In da Pause schölt ma Orangen o,<br />

ma putzt die Nosn und stüllt das Bluat,<br />

wenn ana Nosnbluaten tuat.<br />

Ma fohrt übers Hoar, bei dem K<strong>in</strong>d, wo ma spürt,<br />

dass es mit wos net fertig wird.<br />

Von Zeit zu Zeit suacht ma Ketterln und Brülln,<br />

muaß schen oft Friedensrichter spüln,<br />

woscht Kakaofleckn außn G’wand,<br />

abr spürt ma dann so a klane Hand,<br />

dei di holtet – so nebenbei,<br />

woaßt, dass net umsonst is, di Plogerei!<br />

Des ollas mochts aus, des is gwiss,<br />

dass ma gern Volksschullehrer<strong>in</strong> is!<br />

W<strong>in</strong>tertauschaktion 2009


20<br />

Die heurigen drei 1. NMS-Klassen besuchen 53<br />

Schüler. Als Klassenvorstände s<strong>in</strong>d Frau Dipl.<br />

Päd. Brigitte Köck, Frau Dipl. Päd. Gabriele<br />

Blo<strong>der</strong> und Frau Dipl. Päd. Brigitte Theisbacher<br />

tätig. In den jetzigen 2. NMS-Klassen sitzen<br />

39 Schüler. Zu den bisherigen Standorten<br />

im Bezirk Murau (Murau, <strong>Neumarkt</strong>, Scheifl<strong>in</strong>g,<br />

St. Lambrecht) kam die HS St. Peter am<br />

Kammersberg h<strong>in</strong>zu. Zwischen den Lehrern<br />

<strong>der</strong> Standorte gibt es regelmäßige Zusammenkünfte<br />

und auch e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Moodle-<br />

Plattform.<br />

Die Eckpunkte <strong>der</strong><br />

Neuen Mittelschule<br />

Zusammenarbeit zwischen hSund<br />

ahS-lehrern (Borg-murau)<br />

Im heurigen Schuljahr unterrichten Frau Mag.<br />

Christ<strong>in</strong>e Thanner Englisch/Geschichte sowie<br />

Frau. MMag. Michaela Meyer Deutsch/Geografie.<br />

Zweilehrersystem <strong>in</strong> mathematik,<br />

englisch und deutsch<br />

Der Unterricht f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Stammklassen ohne<br />

Leistungsgruppen bei <strong>in</strong>nerer Differenzierung<br />

statt. E<strong>in</strong> wichtiges Pr<strong>in</strong>zip <strong>der</strong> <strong>in</strong>neren Differenzierung<br />

ist das „eigenverantwortliche Lernen“.<br />

Neue Unterrichtsformen kommen vermehrt<br />

zum E<strong>in</strong>satz: Planarbeit, Freiarbeit,<br />

soziales Lernen, Projektarbeit und fächerübergreifen<strong>der</strong><br />

Unterricht <strong>in</strong> den Realfächern. Dabei<br />

soll auch die Rolle <strong>der</strong> Klasse als Lerngeme<strong>in</strong>schaft<br />

gestärkt werden.<br />

Aus den Schulen <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Aus den Schulen<br />

21<br />

1 Jahr Neue Mittelschule <strong>Neumarkt</strong> Orientierungstage <strong>der</strong> HS-Klassen 2c und 2d<br />

Interessensdifferenzierung<br />

ab <strong>der</strong> 3. Klasse<br />

Ab <strong>der</strong> 3. Klasse gibt es Wahlpflichtfächer (Interessensdifferenzierung).<br />

In <strong>Neumarkt</strong> wird<br />

Italienisch als zweite lebende Fremdsprache<br />

angeboten, dazu Vertiefungsunterricht <strong>in</strong> D, M<br />

und E o<strong>der</strong> Vertiefungsgebiete im naturwissenschaftlichen<br />

Bereich.<br />

abschluss<br />

Nach erfolgreichem Abschluss <strong>der</strong> 8. Schulstufe<br />

bekommen jene Schüler, die das Bildungsziel<br />

e<strong>in</strong>es Realgymnasiums erreicht haben, e<strong>in</strong><br />

Realgymnasiumszeugnis.<br />

Aktuelle Aktivitäten<br />

Schulentwicklungsplan differenzierung<br />

und Individualisierung<br />

Nach den letzten schul<strong>in</strong>ternen Fortbildungsveranstaltungen<br />

zu den Themen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsraum-Methode<br />

und Lernen-lernen organisierten<br />

sich die Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer des NMS-<br />

Standortes <strong>Neumarkt</strong> am 13.10.2009 e<strong>in</strong>e<br />

SCHILF zum aktuellen Schlulentwicklungsplan<br />

„Differenzierung und Individualisierung“.<br />

Alle Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrer beteiligten<br />

sich an <strong>der</strong> von Gertraud Grimm und Ingrid<br />

N<strong>in</strong>aus gekonnt mo<strong>der</strong>ierten Auftaktveranstaltung.<br />

Die Aufarbeitung und Fortsetzung führt<br />

das Kernteam <strong>der</strong> beiden NMS-Jahrgänge<br />

durch.<br />

Konzentrationsübungen<br />

Als e<strong>in</strong> Ergebnis <strong>der</strong> Fortbildungsveranstaltung<br />

mit Frau Dipl. Päd. Beatrix Bischof (Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

von Cor<strong>in</strong>na Draschl – Sieger<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gedächt-<br />

nis-Weltmeisterschaft) werden auch heuer mit<br />

den 1. NMS-Klassen bis Weihnachten täglich<br />

Konzentrationsübungen gemacht.<br />

Kennenlerntage<br />

Die ersten NMS-Klassen unternahmen zu Beg<strong>in</strong>n<br />

des Schuljahres e<strong>in</strong>e zweitägige Wan<strong>der</strong>ung<br />

von <strong>der</strong> Oberberger Alm auf den Zirbitzkogel<br />

und nach Mühlen. Beim Wan<strong>der</strong>n und<br />

beim Kennernlernabend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tonner Hütte<br />

wurden neue Freundschaften geschlossen sowie<br />

Vorbehalte und Ängste abgebaut. Als Abschluss<br />

durften die Schüler auf <strong>der</strong> BMX-Bahn<br />

<strong>in</strong> Mühlen ihr Talent und Können unter Beweis<br />

stellen.<br />

natura 2000 macht Schule –<br />

unterricht mit<br />

außerschulischen experten<br />

Die 1b-Klasse mit Frau Dipl. Päd. Brigitte Köck<br />

beschäftigt sich das heurige Schuljahr mit<br />

dem Natura 2000 Schutzgebiet „Hochmoor<br />

Dürnberg“. In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Naturschutzbeauftragten<br />

Ing. Andrea Pirker, dem<br />

Naturparkvere<strong>in</strong> Zirbitzkogel-Grebenzen (Mag.<br />

Fann<strong>in</strong>ger, Mag. Hochegger) und <strong>der</strong> Berg-<br />

und Naturwacht werden Flächen ausgewählt,<br />

nach verschiedenen Kriterien genau beobachtet<br />

und so das Bewusstse<strong>in</strong> für Schutzgebiete<br />

geschärft. Dies kann zu e<strong>in</strong>em besseren Verständnis<br />

biologischer Vielfalt beitragen, zu<br />

e<strong>in</strong>er stärkeren Wertschatzung <strong>der</strong> heimischen<br />

Flora und Fauna führen und somit e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en,<br />

aber wichtigen Beitrag zur Erhaltung von<br />

Biodiversität leisten.<br />

Roman Scheuerer<br />

NMS-Koord<strong>in</strong>ator<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Dachste<strong>in</strong>-Tauern-Region<br />

Mit dem Ziel die Klassengeme<strong>in</strong>schaft zu vertiefen und Neues kennen<br />

zu lernen, brachen 44 Schüler mit ihren Begleitern am Freitag, den<br />

18. September d. J. <strong>in</strong> die Dachste<strong>in</strong>-Tauern-Region auf, um nach den<br />

guten Erfahrungen im Vorjahr <strong>in</strong> Gurk abermals Orientierungstage zu<br />

gestalten.<br />

Über den Radstädter Tauern führte die Fahrt nach Schladm<strong>in</strong>g-Rohrmoos,<br />

wo <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jugendgästehaus Quartier bezogen wurde. Im Anschluss<br />

daran stand das Erwan<strong>der</strong>n des Alp<strong>in</strong>steigs „Wilde Wasser“ auf<br />

dem Programm. Dieser erschließt den Riesachwasserfall, welcher 140<br />

Meter über zwei Stufen <strong>in</strong>s Untertal h<strong>in</strong>abstürzt. Den Schülern erschlossen<br />

sich tosende Kaskaden und ruhig fließende Bachabschnitte. Das<br />

Bewältigen <strong>der</strong> Steilstufen wurde durch e<strong>in</strong> ausgeklügeltes Leiternsystem<br />

gepaart mit e<strong>in</strong>er spektakulären 60 m langen Hängebrücke erleichtert.<br />

Am Fuße <strong>der</strong> Hohen Wildstelle und des Höchste<strong>in</strong>s gab es am Riesachsee<br />

die wohlverdiente Stärkung.<br />

Abends erlebten die Heranwachsenden die Rennatmosphäre des Mounta<strong>in</strong>-Bike-Weltcups<br />

im WM-Stadion von Schladm<strong>in</strong>g.<br />

Begünstigt durch großartige Wetterverhältnisse wurde am Samstag<br />

alle<strong>in</strong> schon die Fahrt <strong>in</strong> die Ramsau bzw. zur Talstation <strong>der</strong> Dachste<strong>in</strong>seilbahn<br />

zum Erlebnis. Überboten wurden die E<strong>in</strong>drücke allerd<strong>in</strong>gs vom<br />

Skywalk, welcher auf 2.700 Metern Seehöhe auf <strong>der</strong> 250 m senkrecht<br />

abfallenden Felswand des Hunerkogels thront. Das Begehen dieser Aussichtsplattform<br />

erfor<strong>der</strong>t Überw<strong>in</strong>dung, ist doch permanenter Tiefenblick<br />

durch Gitter- o<strong>der</strong> Glasbereiche garantiert. Zudem lässt e<strong>in</strong> 360 Grad-<br />

Panoramablick das Auge des Besuchers von Slowenien im Süden bis<br />

nach Tschechien im Norden schweifen.<br />

Nahe den tra<strong>in</strong>ierenden Langläufern aus Norwegen, Russland, Deutschland<br />

und Schweden führte die Schülergruppe e<strong>in</strong>e Gletscherwan<strong>der</strong>ung<br />

zur höchsten Schutzhütte des Dachste<strong>in</strong>-Gebirges – zur Seethalerhütte.<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft <strong>der</strong> Dachste<strong>in</strong>-Südwand sammelten die<br />

Schüler Kräfte für den Rückweg.<br />

Schließlich wartete am Samstagnachmittag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ramsau <strong>der</strong> <strong>in</strong> den<br />

natürlichen Baumbestand <strong>in</strong>tegrierte Hochseilgarten „Forest Park“ auf<br />

die mutigen Sportler. Ausgestattet mit Beckengurt, Seil, Karab<strong>in</strong>ern und<br />

Helm bewegten sich die Kletterer <strong>in</strong> luftiger Höhe von Baum zum Baum,<br />

von Plattform zu Plattform – balancierend, schw<strong>in</strong>gend, hangelnd.<br />

Persönliche Überw<strong>in</strong>dung, Wille und Mut standen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Grundlegendes Schulen von Sozialkompetenzen stand bei diesem Programmpunkt<br />

im Vor<strong>der</strong>grund: Entwicklung <strong>der</strong> Teamfähigkeit, Hilfsbe-<br />

reitschaft, Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen. Vielseitige körperliche<br />

Ertüchtigung sowie lösungsorientiertes Handeln s<strong>in</strong>d weitere wesentliche<br />

Begleiter dieses sportlichen Tuns.<br />

Äußerst positiv gestimmt, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong> wenig müde, aber mit e<strong>in</strong>er ungeheuren<br />

Fülle an neuen Kenntnissen im Gepäck wurden die Schüler<br />

schließlich von ihren Eltern <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> bereits erwartet.<br />

Für die großzügige f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung seitens <strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />

<strong>Neumarkt</strong> dürfen wir uns im Namen <strong>der</strong> Eltern und Schüler sehr herzlich<br />

bedanken. Diese erleichterte die Durch führung <strong>der</strong> Orientierungstage<br />

wesentlich.<br />

Hella Messner, Cordula Lepuschitz,<br />

Irmgard Zettler, Andreas We<strong>in</strong>seiss<br />

Die Begleiter<br />

SCHLOSSEREI PORTALBAU<br />

8820 NEUMARKT, Wienerstr. 20, Tel. 03584/2187, Fax 3557


22<br />

www.anger<strong>in</strong>ger.at, e-mail: mode@anger<strong>in</strong>ger.at<br />

Damen und Herrenbekleidung, Kurzware<br />

Vanilia, s-Oliver, Lebek, Gloriette, Daniel Hechter,<br />

Hammerschmid u. Kaiseralm Trachten,<br />

Me<strong>in</strong>dl Jagdschuhe, Tamaris, Rohde,<br />

E<strong>in</strong> Besuch lohnt sich immer!<br />

Neuübernahme<br />

<strong>in</strong> 8820 <strong>Neumarkt</strong>,<br />

Wiener Straße 27<br />

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• Ausgewählte Mehlspeisen<br />

• Frühstück<br />

• Gepflegte Getränke<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 07:30 bis 19:30 Uhr<br />

Samstag 08:00 bis 17 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag geschlossen<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich Kar<strong>in</strong>,Manfred u. Edith<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Betriebe <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Fam. Christoph Liebchen<br />

Hauptplatz 37, 8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

Tel.: 03584/2570<br />

täglich ab 16.00 Uhr geöffnet<br />

Ruhetag: Sonntag<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Aus den Schulen<br />

23<br />

Schüleraustausch 2009<br />

Zum nunmehr neunten Mal führte die Real- und Hauptschule <strong>Neumarkt</strong><br />

ihren Schüleraustausch mit <strong>der</strong> Partnerschule <strong>in</strong> Monfalcone durch.<br />

Dieses Jahr beteiligten sich 15 italienische und je 16 österreichische<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> 3. Klassen am Austausch. Nach dem viertägigen Aufenthalt<br />

<strong>der</strong> Italiener <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> (Empfang bei Bgm. Re<strong>in</strong>hard Racz, Schule<br />

<strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne, <strong>Neumarkt</strong>er „Schnitzeljagd“, Grebenzenwan<strong>der</strong>ung, Käseverkostung<br />

bei <strong>der</strong> Familie Lassacher <strong>in</strong> Perchau, Grillfest mit den Gasteltern<br />

im Europahaus) g<strong>in</strong>g es im geme<strong>in</strong>samen Bus für drei Tage zu<br />

Besichtigungen (Grotta gigante, Stadt Triest, Aquileia, Grado) und schulischen<br />

Aktivitäten nach Monfalcone. Alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> kehrten gesund und<br />

mit vielen neuen E<strong>in</strong>drücken und Erfahrungen nach <strong>Neumarkt</strong> zurück.<br />

Im Namen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Eltern darf <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong><br />

und dem Elternvere<strong>in</strong> für die großzügige Unterstützung des Schüleraustausches<br />

gedankt werden.<br />

Besuch archäologischer Grabungsstätten<br />

Die Steiermark besitzt e<strong>in</strong> ungeme<strong>in</strong> reiches kulturelles Erbe und damit<br />

unschätzbare Werte, die im Laufe von vielen Jahrhun<strong>der</strong>ten geschaffen<br />

und überliefert worden s<strong>in</strong>d. Die Erhaltung dieses Gutes ist unsere Verpflichtung,<br />

was auch große f<strong>in</strong>anzielle Aufwendungen erfor<strong>der</strong>t.<br />

Die 2. Klassen <strong>der</strong> NMS <strong>Neumarkt</strong> folgten am 25.9.2009 an e<strong>in</strong>em wun<strong>der</strong>schönen<br />

Herbsttag <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung zum „Tag des Denkmals“ und<br />

wan<strong>der</strong>ten zur umliegenden Kirchenru<strong>in</strong>e und abgekommenen Burg<br />

Mitterberg, während die Schüler <strong>der</strong> 2c und 2d Klasse <strong>der</strong> Hauptschule<br />

zur archäologischen Grabungsstätte am sogenannten „Kirchbichl“ von<br />

St. Georgen bei <strong>Neumarkt</strong> g<strong>in</strong>gen, beide <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> St. Mare<strong>in</strong><br />

gelegen. Die fachkundige und <strong>in</strong>teressante Führung von Mag. Susanne<br />

Tiefengraber weckte das Interesse <strong>der</strong> Schüler an <strong>der</strong> Geschichte ihrer<br />

engeren Heimat. Das Staunen war groß, als sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> romanischen<br />

Kirchenru<strong>in</strong>e St. Georgen e<strong>in</strong>en Römerste<strong>in</strong> betrachteten, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Schreiber darstellt. Ebenso fasz<strong>in</strong>ierte die orig<strong>in</strong>ale Freskenausstattung<br />

<strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> Jakobsleiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> spätromanischen Kirche St. Jakob.<br />

Beide Orte üben auf den Besucher e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Ausstrahlung aus und<br />

für die Schüler war die geschichtliche Erkundung ihrer näheren Umgebung<br />

e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Erlebnis.<br />

Bericht von zwei teilnehmenden<br />

Gastschülern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schülerzeitung „Mitico“, <strong>in</strong> <strong>der</strong> sie<br />

sehr positiv über ihre Erlebnisse berichten.<br />

Roman Scheuerer, Vera Heit


24<br />

Klangwolke zum Hl. Hubertus<br />

Anlässlich des Namenstages des Schutzpatrons <strong>der</strong> Jägerschaft, des Hl.<br />

Hubertus, fand e<strong>in</strong> Projekt <strong>der</strong> HS + RS + NMS <strong>Neumarkt</strong> – Naturparkschule<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Steirischen Jagdschutzvere<strong>in</strong>, Zweigstelle<br />

<strong>Neumarkt</strong> statt. Die Idee zu diesem Projekt hatte Projektleiter HOL Wolfgang<br />

Wachter.<br />

Nachdem sich <strong>der</strong> Lehrstoff <strong>in</strong> Biologie und Umweltkunde <strong>in</strong> den ersten<br />

beiden Klassen mit Wildtieren und ihrem Lebensraum beschäftigt, lag<br />

es nahe, dass auch die Jagd zum Thema wurde. Im Unterricht wurden<br />

die Jägersprache <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Rollenspiels, die Hubertuslegende und<br />

<strong>der</strong> Aufgabenbereich <strong>der</strong> Jäger erarbeitet.<br />

Am Samstag, dem 7. November 2009 fanden aus diesem Anlass <strong>in</strong> den<br />

Pfarrkirchen <strong>Neumarkt</strong>, St. Mare<strong>in</strong> bei <strong>Neumarkt</strong>, Mariahof und St. Veit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gegend Andachten bzw. e<strong>in</strong> Gottesdienst zeitgleich statt. Die Feierstunde<br />

wurde von örtlichen Vere<strong>in</strong>en, Musikgruppen und Chören<br />

umrahmt, wobei auch unsere SchülerInnen mitwirkten, <strong>in</strong>dem sie sich<br />

Jubiläumsklassentreffen<br />

nach 60 Jahren<br />

Im Jahre 1946 wurde die Hauptschule <strong>Neumarkt</strong> feierlich eröffnet. Mitbegrün<strong>der</strong><br />

und Leiter war OSR Josef Anreiter, <strong>der</strong> die Schule von 1946<br />

bis 1970 erfolgreich führen und prägen sollte. Im Jahre 1949 verließen<br />

die ersten SchülerInnen <strong>der</strong> damaligen 4. Klasse die Hauptschule. Berufse<strong>in</strong>tritt,<br />

Weiterbildung und e<strong>in</strong> langes bewegtes Leben standen nun<br />

vor ihnen. Anbei e<strong>in</strong> altes Foto <strong>der</strong> damaligen Schulklasse.<br />

Abschlussfoto <strong>der</strong> ersten ausgeschulten Klasse <strong>der</strong><br />

Hauptschule <strong>Neumarkt</strong> aus dem Jahr 1946<br />

Exakt 60 Jahre nach dem Abgang von <strong>der</strong> Hauptschule <strong>Neumarkt</strong> trafen<br />

sich die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler auf E<strong>in</strong>ladung von Herm<strong>in</strong>e Stampfer<br />

im Mitte September zum Jubiläumsklassentreffen wie<strong>der</strong>. An e<strong>in</strong>em<br />

wun<strong>der</strong>schönen Herbsttag wurden bei gemütlicher Atmosphäre im GH<br />

Seidl Herm<strong>in</strong>e die alten Er<strong>in</strong>nerungen ausgetauscht, Geschichten aus<br />

dem Leben erzählt und sehr viel geme<strong>in</strong>sam gelacht. Viele <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Klassenkollegen waren <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung gefolgt, sogar aus Australien<br />

reiste e<strong>in</strong>e ehemalige Schüler<strong>in</strong> an und verband dieses Treffen mit e<strong>in</strong>em<br />

Heimaturlaub. Auch drei damalige Lehrer fanden die Zeit und die Kraft,<br />

um sich mit den ehemaligen SchülerInnen nach 60 Jahren wie<strong>der</strong>zutreffen.<br />

E<strong>in</strong> großes geme<strong>in</strong>sames Er<strong>in</strong>nerungsfoto bildete den würdigen<br />

und netten Ausklang dieses für alle Beteiligten beson<strong>der</strong>en Tages.<br />

Herm<strong>in</strong>e Stampfer<br />

Aus den Schulen <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

mit passenden Texten und ihren Arbeitsergebnissen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen durften.<br />

Bei <strong>der</strong> Bevölkerung fand dieses Projekt <strong>der</strong> Naturparkschule großen<br />

Anklang. Angelika Schaffer<br />

Jubiläums-Klassenfoto nach 60 Jahren<br />

Die drei anwesenden ehemaligen Lehrer HS Dir. OSR Rudolf Schre<strong>in</strong>lechner,<br />

die extra aus Graz angereiste 91-jährige SR Luise Kaufmann und<br />

VOL Karol<strong>in</strong>e Gassler mit <strong>der</strong> ehemaligen Schüler<strong>in</strong> und späteren<br />

Kolleg<strong>in</strong> HOL Herm<strong>in</strong>e Stampfer.<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Haus St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

25<br />

Herbstnachlese aus dem Caritas SPWH St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

Am 6. September wurde das Hausfest gefeiert, wo nach <strong>der</strong> Hl. Messe mit<br />

P. Max Vollmann und Mag. Josef Fuchs das Gebläse Seidl-Ofner aufspielte.<br />

Die Messe selbst ist von Mitarbeitern mit von den Bewohnern <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Animation ausgewählten Lie<strong>der</strong>n gestaltet worden.<br />

Anschließend waren die Tage des Maibaumes vor dem Haus gezählt. Nach<br />

dem feierlichen Umschneiden leitete Frau Primavesi, ihres Zeichens<br />

Küchenfee im Haus, die Versteigerung des Maibaums. Schließlich konnte<br />

er den glücklichen Gew<strong>in</strong>nern überreicht werden.<br />

Mag. Fuchs und Gaby Payer im Kreise <strong>der</strong> Mare<strong>in</strong>er Bän<strong>der</strong>hutfrauen<br />

Familie Wieser aus<br />

Trofaiach,<br />

PDL Christ<strong>in</strong>a B<strong>in</strong>dar,<br />

Gaby Payer und<br />

Kar<strong>in</strong> Primavesi<br />

Das Erntedankfest im Haus feierte Mag. Josef Fuchs mit Bewohnern,<br />

Angehörigen und Besuchern. Die Erntekrone, die von den Bewohnern<br />

zusammen mit Gaby Payer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Animation gemacht wurde, stand im<br />

Mittelpunkt des Geschehens. In e<strong>in</strong>em Wortgottesdienst, <strong>der</strong> von den<br />

Pöllauer Zitherspieler<strong>in</strong>nen und den Bän<strong>der</strong>hutfrauen gestaltet wurde,<br />

segnete Mag. Josef Fuchs die Erntegaben: Obst, Gemüse, Brot, We<strong>in</strong> und<br />

letztlich auch die Medikamente, die auch zu e<strong>in</strong>er Verbesserung <strong>der</strong><br />

Lebensqualität und zur Schmerzstillung beitragen.<br />

Weihnachtsfeier im Haus St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

am 18. Dezember 2009 um 14.00 Uhr<br />

Wir laden alle herzlich e<strong>in</strong>!<br />

Hausleiter Ing. Josef Reibl<strong>in</strong>g und Gaby Payer, Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauswirtschaft,<br />

durften sich heuer über die Nom<strong>in</strong>ierung zum Betriebsratspreis<br />

freuen. Durch diesen Preis ehren die Mitarbeiter Kollegen, die mit außergewöhnlichem<br />

E<strong>in</strong>satz für ihr E<strong>in</strong>richtungen, Klienten und Arbeitskollegen<br />

hervorragende Arbeit leisten.<br />

Die Mitarbeiter des Hauses St. Kathar<strong>in</strong>a wünschen allen Bewohnern<br />

und Angehörigen e<strong>in</strong> frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und viel<br />

Gesundheit und Glück im Neuen Jahr!<br />

Die Mitarbeiter des Hauses<br />

St. Kathar<strong>in</strong>a wünschen<br />

allen Bewohnern und<br />

Angehörigen e<strong>in</strong> frohes<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und<br />

viel Gesundheit<br />

und Glück im<br />

Neuen Jahr!<br />

Gaby Payer, Stefan<br />

Kraker (Betriebsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Caritas)<br />

und Hausleiter Ing. Josef<br />

Reibl<strong>in</strong>g


26<br />

Weihnachten <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />

Stressfrei e<strong>in</strong>kaufen und traditionell feiern<br />

Die <strong>Neumarkt</strong>er Gewerbetreibenden laden Sie e<strong>in</strong>, Ihre Weihnachtse<strong>in</strong>käufe<br />

<strong>in</strong> ruhiger und entspannter Atmosphäre zu machen. Fernab von<br />

Großstadtstress und Massenabfertigung f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> persönliche<br />

Beratung, Service und die Nähe <strong>der</strong> heimischen Betriebe.<br />

Auch heuer laden wie<strong>der</strong> viele Hobbykünstler zum Adventmarkt <strong>in</strong> die<br />

neue <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> e<strong>in</strong> und präsentieren ihre Kunstwerke. Für e<strong>in</strong>en feierlichen<br />

Rahmen sorgen <strong>der</strong> WIKI K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und Hort, die Zeischgl-<br />

Geschwister, Sarah Strohmeier am Hackbrett und Sophie Stocker am<br />

Cello.<br />

Am 5. Dezember ziehen Krampusse über den Hauptplatz und <strong>der</strong> Nikolaus<br />

verteilt Süßigkeiten an alle K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Die Zeutschacher Perchtengruppe<br />

ORTUS PASS wird e<strong>in</strong>e Perchtenshow zeigen.<br />

Auch am 28. Dezember werden unzählige Perchten dem Publikum ihr<br />

höllisches Treiben samt Show am Hauptplatz präsentieren.<br />

Als Höhepunkt <strong>der</strong> Weihnachtsaktion <strong>der</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Werbegeme<strong>in</strong>schaft<br />

wird <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den Biobauern am 30. Dezember <strong>der</strong><br />

Bezirksstelle <strong>Neumarkt</strong>, Wiener Straße 28<br />

Tel. 03584/2452 · Fax 03584/2452-22<br />

Re<strong>in</strong>hardt RACZ 0676 / 700 700 1<br />

Margarethe SEIDL 0676 / 82 58 52 83<br />

Michael KRIBITZ 0664 / 421 54 53<br />

Norbert ROSENKRANZ 0676 / 506 00 55<br />

Irene GLATZ 0664 / 310 16 41<br />

Gudrun GRASSER 0664 / 330 48 28<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Betriebe <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Bauernsilvester gefeiert. Musik, Showe<strong>in</strong>lagen und die große Schlussverlosung<br />

<strong>der</strong> Weihnachtsaktion stehen auf dem Programm. Unsere<br />

Vere<strong>in</strong>e unterhalten Sie mit Spiel und Spaß.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei unseren Veranstaltungen.<br />

Elke Marold<br />

Ganz <strong>Neumarkt</strong><br />

im Westernfieber<br />

Es war an e<strong>in</strong>em wun<strong>der</strong>schönen, lauen Abend im August. Ganz <strong>Neumarkt</strong><br />

war im Westernfieber. Schon am Vormittag beim Biobauernfest<br />

konnten sich die Gäste im Lassowerfen üben.<br />

Am Abend wurde <strong>der</strong> <strong>Neumarkt</strong>er Hauptplatz von den Wirten <strong>der</strong> Werbegeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Westernstadt verwandelt. Bei Country-Musik und<br />

kul<strong>in</strong>arischen Spezialitäten haben die vielen, vielen Besucher bis <strong>in</strong> die<br />

frühen Morgenstunden gefeiert.<br />

Es gab Attraktionen für Jung und Alt. Das Rodeopferd stand die ganze<br />

Nacht ke<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>ute still, die Rodeoleiter wurde unzählige Male erklommen.<br />

Bei Lucky Luk und den Daltons konnte man sich im Dosen- und<br />

Ste<strong>in</strong>schleu<strong>der</strong>schießen üben.<br />

Wettmelken und Nageln am Nagelstock standen genauso am Programm<br />

wie die Prämierung des stärksten <strong>Neumarkt</strong>ers. Weiters konnte man sich<br />

im „Old Western Style“ fotografieren lassen.<br />

Höhepunkt des Countryfestes war <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> L<strong>in</strong>edancegruppe „The<br />

Newmarkt Dreamers“. Zu Countrymusic wurden verschiedene L<strong>in</strong>edances<br />

aufgeführt. Unter tosendem Applaus mussten die „Newmarkt<br />

Dreamers“ mehrere Zugaben tanzen.<br />

Elke Marold<br />

Die L<strong>in</strong>edancegruppe „The Newmarkt Dreamers“ (Foto: Fotostudio Weiss)<br />

KFZ-Zulassungsstelle für die Bezirke Murau und Judenburg<br />

Kundendienst Sab<strong>in</strong>e POLANC<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Headl<strong>in</strong>e<br />

27


28<br />

Headl<strong>in</strong>e <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Headl<strong>in</strong>e<br />

29


30<br />

Headl<strong>in</strong>e <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 <strong>Neumarkt</strong>er Betriebe<br />

31<br />

Rauchfangkehrerbetrieb <strong>in</strong> 5. Generation übergeben<br />

Rauchfangkehrermeister Mag. Harald Diechler<br />

übernimmt mit 1. Dezember 2009 den<br />

Rauchfangkehrerbetrieb von se<strong>in</strong>em Vater Johann<br />

Diechler. E<strong>in</strong> konzessioniertes und<br />

standortgebundenes Handwerk, das seit über<br />

100 Jahren im Familienbesitz steht, wird von<br />

kompetenten Mitarbeitern und dem neuen<br />

Firmen<strong>in</strong>haber engagiert weiter geführt.<br />

Das Kehrgebiet erstreckt sich über neun <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n,<br />

von <strong>der</strong> Landesgrenze zu Kärnten<br />

(<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> Dürnste<strong>in</strong>/Stmk.) bis zur Bezirksgrenze<br />

nach Judenburg (Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

Scheifl<strong>in</strong>g).<br />

Die Kehrtätigkeit ist gesetzlich geregelt. Im<br />

Vor<strong>der</strong>grund stehen Arbeiten mit Behördenauftrag,<br />

wie <strong>der</strong> vorbeugende Brandschutz, die<br />

Wirtschaftlichkeit und Sicherheit <strong>der</strong> Feuerungsanlagen,<br />

durch regelmäßige Kehr- und<br />

Überprüfungsarbeiten sowie die Überwachung<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>haltung von gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Mitarbeiterausbildung und Beschäf-<br />

Mit <strong>der</strong> offiziellen Eröffnung und Segnung des<br />

neuen Musikhauses Neumann durch Pater<br />

Stefan hat die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong>mitten<br />

des Ortes nun e<strong>in</strong> Geschäft, das alle<br />

Musikerherzen höher schlagen lässt! David<br />

Neumann, e<strong>in</strong> gebürtiger Mariahofer, ist e<strong>in</strong><br />

Jungunternehmer <strong>der</strong> sich was traut! Er und<br />

se<strong>in</strong>e Partner<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a Krenn, die ihn tatkräftig<br />

unterstützt, s<strong>in</strong>d Vollblutmusiker mit<br />

abgeschlossenem Studium, welche <strong>in</strong> <strong>der</strong> regionalen<br />

Musikbranche e<strong>in</strong>en Namen haben!<br />

tigung von anerkannten Fachkräften ist die<br />

Devise, um unsere Kunden konsumentengerecht<br />

zu betreuen.<br />

Die gute Zusammenarbeit mit den Behörden,<br />

die Freude im Umgang mit den Menschen und<br />

<strong>der</strong>en Gesellschaft, die Pflichterfüllung <strong>der</strong><br />

übertragenen Aufgaben haben hohe Priorität<br />

und sollen weiter <strong>der</strong> Leitsatz für die Zukunft<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Me<strong>in</strong> persönlicher Dank gilt daher allen Kunden<br />

und Personen, die zu dieser erfolgreichen<br />

Arbeit beigetragen haben. Bitte br<strong>in</strong>gen Sie<br />

me<strong>in</strong>em Sohn mit se<strong>in</strong>en Mitarbeitern ebensolches<br />

Vertrauen entgegen, zum Wohle unseres<br />

schönen <strong>Neumarkt</strong>s, se<strong>in</strong>en umliegenden<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n und <strong>der</strong>en geschätzten Bevölkerung.<br />

Johann Diechler<br />

Neumann Music hat eröffnet<br />

Johann Diechler legt se<strong>in</strong>e Aufgaben <strong>in</strong> die Hände<br />

se<strong>in</strong>es Sohnes Harald<br />

David ist gelernter Orgelbauer, hat fünf Jahre<br />

am Bruckner Konservatorium und zwei Jahre<br />

<strong>in</strong> Graz Musik studiert. Mart<strong>in</strong>a studierte <strong>in</strong><br />

Klagenfurt und Triest und ist stellvertretende<br />

Kapellmeister<strong>in</strong> beim Musikvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>.<br />

Mit dem gut überlegten Kauf und <strong>der</strong> Sanierung<br />

des alten Lepuschütz Hauses, welches<br />

direkt gegenüber <strong>der</strong> Musikschule <strong>Neumarkt</strong><br />

liegt, hat David Neumann e<strong>in</strong> positives Signal<br />

<strong>in</strong> wirtschaftlicher H<strong>in</strong>sicht gesetzt, aber zugleich<br />

auch e<strong>in</strong>en guten Standort gewählt.<br />

Bgm. Re<strong>in</strong>hardt Racz brachte über diese Regionalentwicklung<br />

und Belebung des Ortes se<strong>in</strong>e<br />

Freude und Anerkennung zum Ausdruck.<br />

In e<strong>in</strong>er Umbauphase von nur zwei Monaten<br />

entstand e<strong>in</strong>e helle, kundenfreundliche Verkaufsfläche<br />

von 75 m², zusammen mit Werkstatt<br />

für Eigenproduktionen s<strong>in</strong>d es ca. 90 m².<br />

David Neumann, Bgm. Racz, Mart<strong>in</strong>a Krenn,<br />

Vzbgm. Griedl und Pater Stefan Jagoschütz<br />

Das umfangreiche Angebot erstreckt sich über<br />

jede Art von Musik<strong>in</strong>strumenten, Notenmaterial,<br />

Ersatzteile, <strong>in</strong>dividuelle Geschenksartikel<br />

aus <strong>der</strong> eigenen Werkstätte, uvm.<br />

Irene Perchthaler<br />

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Jeden 1. Samstag im Monat laden wir zum<br />

traditionellen »Pizza-Abend« e<strong>in</strong>. Pizzas zum Mitnehmen!<br />

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Naturpark-Region Zirbitzkogel-Grebenzen<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Naturpark<br />

33<br />

Natur lesen lernen<br />

Naturparkregion Zirbitzkogel-Grebenzen<br />

Ihre Gastgeber 2008<br />

Unter diesem Leitthema steht das zukünftige Wan<strong>der</strong>projekt im Naturpark<br />

Zirbitzkogel-Grebenzen.<br />

www.naturpark-grebenzen.at<br />

In zahlreichen Sitzungen wurde <strong>in</strong> den letzten Monaten unter <strong>der</strong> Mitarbeit<br />

von Vertretern <strong>der</strong> Naturparkgeme<strong>in</strong>den, des Naturparks und des<br />

Tourismusverbandes e<strong>in</strong> Projekt zum Thema Wan<strong>der</strong>n im Naturpark<br />

erarbeitet. Im Kern des neuen Wan<strong>der</strong>projektes steht das Naturlesen und<br />

darüber h<strong>in</strong>aus das Lernen von <strong>der</strong> Natur.<br />

Generationen vor uns haben viele dieser Techniken vorgelebt. Regeln<br />

entstehen häufig aus <strong>der</strong> Natur heraus. So verdeutlichen Bauernregeln<br />

(Wetterregeln) die Bedeutung, die Natur sprechen zu lassen. „Hat <strong>der</strong><br />

Zirbitzkogel e<strong>in</strong>en Hut, wird das Wetter wie<strong>der</strong> gut.“ Viele Bil<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Landschaft z. B. Pflanzen die als Wettervorhersage funktionieren, Tiere<br />

die sich bei Schlechtwetter zurückziehen, diverse Wolkenbil<strong>der</strong> lassen<br />

Schlüsse auf richtiges Verhalten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur zu.<br />

Die Herkunft und Geschichte von Namen wie z. B. das Kreuzeck zeigen<br />

uns, wie sich ihre Bedeutung und Form entwickelt haben. „Natur lesen<br />

lernen“ heißt auch diese Namen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landschaft zu verstehen und die<br />

dah<strong>in</strong>ter stehenden Geschichten zu erzählen.<br />

Im Naturpark geht man aber bereits e<strong>in</strong>en Schritt weiter. Zahlreiche<br />

Initiativen im Bereich <strong>der</strong> Bionik wurden bereits gestartet. Unter Bionik<br />

versteht man das Lernen von Konstruktions- Verfahrens- und Entwicklungspr<strong>in</strong>zipien<br />

von <strong>der</strong> Natur für e<strong>in</strong>e positive Vernetzung von Mensch,<br />

Umwelt und Technik“. In e<strong>in</strong>fachen Worten wie<strong>der</strong>gegeben: Bionik ist Praktisch umgesetzt werden kann dieses Wissen nun <strong>in</strong> unserem Natur-<br />

die Umsetzung <strong>der</strong> Pr<strong>in</strong>zipien <strong>der</strong> gelebten Natur <strong>in</strong> die Technik zum park werden. Anleitungen dazu f<strong>in</strong>det man am Leitweg, <strong>der</strong> die beson-<br />

Wohle <strong>der</strong> Menschheit.<br />

<strong>der</strong>en Highlights unseres Naturparks wi<strong>der</strong>spiegelt. Je nach Ausdauer<br />

Bei genauer Betrachtung unserer Umwelt f<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong>e Vielzahl von und Kondition sollen die Erlebnis- und Bergwan<strong>der</strong>er angesprochen<br />

Betätigungsfel<strong>der</strong> die Natur zu lesen und von ihr zu lernen. Lei<strong>der</strong> aber werden. Die diversen Routen werden auf die Bedürfnisse <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er<br />

geht dieses „alte Wissen“ immer mehr verloren und muss erst wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> abgestimmt, Naturerlebnis zum Anfassen steht im Mittelpunkt des An-<br />

kle<strong>in</strong>en Schritten angeeignet werden. Wir wollen unserer Bevölkerung gebotes. Die Verantwortlichen im Naturpark- und im Tourismusbüro<br />

und den Gästen die Möglichkeit bieten „Altes Wissen“ neu zu entde- stehen Ihnen gerne persönlich o<strong>der</strong> per Telefon unter 03584/2005 zur<br />

cken.<br />

Verfügung.<br />

Die perfekte Wegweiser <strong>in</strong> die Natur und <strong>der</strong> Start zum „Natur lesen Natur im Zimmer, unter diesem Motto spezialisieren sich die Gästebe-<br />

lernen“ f<strong>in</strong>det sich im Naturlesepark <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>. Also s<strong>in</strong>d wir Mariaherberger als Wan<strong>der</strong>berater für Ihre Gäste. Im Bereich <strong>der</strong> Ausstattung,<br />

hofer und Mariahofer<strong>in</strong>nen aufgefor<strong>der</strong>t, diesen e<strong>in</strong>zigartigen Park im des Angebotes und <strong>der</strong> Wissensvermittlung an die Gäste werden laufen-<br />

Herzen des Naturparks zu besuchen und so die erste Schnupperstunde de Aktionen stattf<strong>in</strong>den. Interessierte Betriebe s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen mit zu<br />

im „Natur lesen“ zu absolvieren. Der Park lädt e<strong>in</strong> zum Lesen, das heißt tun. Das Projekt soll <strong>in</strong> den kommenden zwei Jahren umgesetzt wer-<br />

h<strong>in</strong>schauen spüren und beobachten. Naturverstehen heißt das Gesehene den.<br />

zu <strong>in</strong>terpretieren und daraus e<strong>in</strong>en Nutzen zu ziehen.<br />

Claudia Sperl


34<br />

Europahaus<br />

Europäische Jugendbegegnung<br />

Jugendliche aus acht Nationen trafen sich zur Europäischen Begegnung<br />

im Europahaus. Das Motto <strong>der</strong> diesjährigen Begegnung „Ich und du –<br />

wir s<strong>in</strong>d EU“ trug wesentlich zur Völkerverständigung bei. Die Exkursionen<br />

im Naturpark <strong>der</strong> Region, sowie <strong>der</strong> multikulturelle Abend entwickelten<br />

e<strong>in</strong>en wahren Kulturaustausch. Themen pro und kontra EU<br />

wurden durch Statements aufgeworfen und <strong>in</strong> Arbeitsgruppen aufgearbeitet.<br />

In dieser Begegnungswoche verfassten die Teilnehmer e<strong>in</strong>e Resolution,<br />

welche anlässlich e<strong>in</strong>es Besuches im Landtag <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Landesregierung und dem <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>rat <strong>Neumarkt</strong> anlässlich<br />

e<strong>in</strong>er stattf<strong>in</strong>denden <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>ratssitzung überreicht wurde.<br />

Europa-Forum <strong>Neumarkt</strong><br />

Seit langem wird das schlechte Bild <strong>der</strong> Europäischen Union <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

beklagt. Umfragen belegen seit vielen Jahren e<strong>in</strong>e zurück<br />

gehende Europabegeisterung. Die Beteiligung an den Wahlen zum Europäischen<br />

Parlament war im Juni 2009 auf e<strong>in</strong>em historischen<br />

Tiefststand. Die Medien bedienen häufig die Vorurteile zu Europa und<br />

verstärken sie noch.<br />

Die Europäischen Fö<strong>der</strong>alisten – zwar pro-europäisch, aber nicht unkritisch<br />

gegenüber <strong>der</strong> EU – seien um sachliche Information über Europa<br />

bemüht, betonte EFB-Präsident Frischenschlager. Die Hauptverantwortung<br />

für die politische Kommunikation über die EU sieht er bei den<br />

europäischen Institutionen.<br />

ElEktromEchanischE WErkstättE<br />

motorEnWicklErEi<br />

Arno Maier<br />

8820 neumarkt · Wiener straße 17a<br />

telefon 03584 / 3577, Fax 3577<br />

F E <strong>in</strong> - Bosch - m akita - ElE ktroWErkzE ugE<br />

Europahaus <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

„Europachef“ Max Wratschgo, die ausgezeichneten Europäer Mag. Karl Menz<strong>in</strong>ger,<br />

Christ<strong>in</strong>e Hofmeister, Dr. Willibald Pahr und Ingeborg Smith vom Präsidium <strong>der</strong><br />

Stiftung „Fondation du Mérite Européen“<br />

Festveranstaltung<br />

Im Rahmen des Europa-Forum <strong>Neumarkt</strong> wurden Christ<strong>in</strong>e Hofmeister<br />

und Mag. Karl Menz<strong>in</strong>ger anlässlich e<strong>in</strong>er Festveranstaltung im Schlosshof<br />

für ihre außerordentlichen Verdienste und ihr langjähriges Engagement<br />

um die E<strong>in</strong>igung Europas mit <strong>der</strong> Medaille „Mérite Européen <strong>in</strong><br />

Silber“ ausgezeichnet. Den „Mérite Européen <strong>in</strong> Gold“ erhielt Bundesm<strong>in</strong>ister<br />

a.D. Dr. Willibald Pahr. Die Verleihung dieser hohen Auszeichnung<br />

nahm Ingeborg Smith, Präsidiumsmitglied <strong>der</strong> „Fondation du<br />

Mérite Européen“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Festveranstaltung im Schlosshof des Europahauses<br />

<strong>Neumarkt</strong> vor.<br />

Grenzüberschreitende Impulse<br />

Für Studenten <strong>der</strong> Wirtschaftsfakultät <strong>der</strong> Universität Pécs/Ungarn unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Prof. Dr. Ágnes Borgulya fand vom 19. bis 22. Juli im<br />

Europahaus e<strong>in</strong> Wirtschaftssem<strong>in</strong>ar zum Thema „Regionale Partnerschaft<br />

- Wirtschaftliche Impulse durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit“<br />

statt. Neben Referaten und Diskussionen über die regionale<br />

Partnerschaft sowie die wirtschaftliche und soziale Zusammenarbeit<br />

zwischen Ungarn und <strong>der</strong> Steiermark wurden u.a. die Biobäckerei Karl<br />

Hager <strong>in</strong> Murau und die Brauerei Murau besichtigt.<br />

Studenten <strong>der</strong> Wirtschaftsfakultät <strong>der</strong> Universität Pécs/Ungarn<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Europahaus<br />

35<br />

20 Jahre BASTEI<br />

Seit 1992 f<strong>in</strong>den im Europahaus die jährlichen 8-Tage-Treffen des<br />

Freundschaftsvere<strong>in</strong>s BAranya-STEIermark (BASTEI) statt, die neben<br />

Gesprächen, Ausflügen auch schöpferisch gestalten und jeweils mit e<strong>in</strong>er<br />

Vernissage endet. Die Ausstellungsexponate konnten wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksbank<br />

<strong>Neumarkt</strong> präsentiert werden. Das diesjährige Treffen stand im<br />

Zeichen des Jubiläums „20 Jahre BASTEI“ und wurde anlässlich <strong>der</strong><br />

Vernissage festlich begangen. Die Festveranstaltung wurde musikalisch<br />

von den Geschwistern Moitzi und den Jungen Kulmer Schuhplattlern<br />

umrahmt. Typisch ungarische Spezialitäten trugen zum gemütlichen<br />

Ausklang bei.<br />

Für die jahrelange Treue zur Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> überreichte Bürgermeister<br />

Re<strong>in</strong>hardt Racz dem Präsidenten <strong>der</strong> BASTEI, Dr. Lázslo Schmidt die Ehrenurkunde<br />

mit <strong>der</strong> Er<strong>in</strong>nerungsnadel <strong>in</strong> Gold und an Làjos Schmidt <strong>in</strong> Bronze.<br />

Europajugend Donauwörth<br />

Das Europahaus war Treffpunkt für e<strong>in</strong>en Gedankenaustausch zwischen<br />

Funktionären <strong>der</strong> Europajugend Donauwörth und <strong>der</strong> Steiermark über<br />

„die Arbeit im zukünftigen Europa“ – die notwendige Sanierung <strong>der</strong><br />

Unterbodenkonstruktion <strong>der</strong> Terrasse im Südtrakt gehörte für die Donauwörther<br />

dazu und wurde gleich erledigt.<br />

MFE Italien<br />

Die bereits zur Tradition gewordene Europawoche <strong>der</strong> Europäischen<br />

Fö<strong>der</strong>alisten/MFE Verona hatte <strong>in</strong> diesem Jahr die Wirtschaftskrise auf<br />

das Programm gerufen. Unter <strong>der</strong> Leitung von Prof. Giorgio Anselmi<br />

beschäftigten sich über 40 Studenten mit den Themen „Die Krise Europas<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> 1. Hälfte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts“, „Die Geburt und Entwicklung<br />

<strong>der</strong> europäischen Institutionen“, „Die wirtschaftliche Krise und ihre<br />

Folgen für Europa und die Welt“, „Europa und die Welt nach dem Ende<br />

des bipolaren Gleichgewichts“, Die Gruppe nützte auch das Angebot des<br />

Naturparks Zirbitzkogel-Grebenzen für Ausflüge und Exkursionen.<br />

ADEC Venetien<br />

Über die Europäischen Fö<strong>der</strong>alisten/MFE Italien führte <strong>der</strong> Weg <strong>der</strong> ADEC<br />

(Associazione Docenti Europeisti per la nuova Cittad<strong>in</strong>anza/Dozenten<br />

Europa für das neue Staatsbürgerschaftsrecht) für 35 Studenten zu e<strong>in</strong>em<br />

e<strong>in</strong>wöchigen Sem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> das Europahaus <strong>Neumarkt</strong>. Unter dem Motto<br />

„Für e<strong>in</strong>e Welt <strong>der</strong> Solidarität und des Friedens“ erarbeiteten die Teilnehmer<br />

<strong>in</strong> Arbeitsgruppen u.a die Themen Menschenrechte, Interkultureller<br />

Dialog, Europäisches Bewusstse<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung, Fö<strong>der</strong>alismus.<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> kreativ<br />

Zum Europäischen Jahr <strong>der</strong> Kreativität 2009 trafen sich K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus dem<br />

Banater Bergland/Rumänien, aus Baranya/Ungarn und Österreich im<br />

Europahaus. E<strong>in</strong> täglicher M<strong>in</strong>i-Sprachkurs deutsch-rumänisch-ungarisch,<br />

geme<strong>in</strong>same Aktivitäten über mehrere Ebenen des Sich-Kennen-<br />

Lernens, des Entdeckens von Geme<strong>in</strong>samkeiten ließen anfängliche Unsicherheiten<br />

schnell überw<strong>in</strong>den. Zu den Ausflügen im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen<br />

gehörte auch <strong>der</strong> Empfang bei Bgm. Re<strong>in</strong>hardt Racz.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> stellten ihr Land mit Musik und Tanz vor. E<strong>in</strong> Höhepunkt war<br />

das Dreilän<strong>der</strong>-Fußballspiel Rumänien-Ungarn-Vorarlberg gegen den<br />

Fußballklub <strong>Neumarkt</strong> mit abschließendem Grillfest im Europahaus,<br />

sowie die Schlossolympiade, bei <strong>der</strong> es viele Preise zu gew<strong>in</strong>nen gab.<br />

Als Dankeschön überreichten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus Rumänien und Ungarn dem<br />

Fußballvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam gemaltes Bild<br />

Unsere traditionellen Veranstaltungen mit <strong>in</strong>teressanten Inhalten und<br />

beson<strong>der</strong>en Anlässen lassen auf e<strong>in</strong>e gute Bilanz schließen. Freundschafts-,<br />

Partnerschaftstreffen und Gastveranstaltungen bereicherten<br />

unseren Programmkalen<strong>der</strong>. Erfreulich ist auch, dass wir <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

ca. 4.000 Nächtigungen im Europahaus sowie <strong>in</strong> Gaststätten <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />

und Umgebung verzeichnen können.<br />

Das Europahaus hat für diese Saison se<strong>in</strong>e Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />

beendet. Notwendige Reparatur- und Sanierungsarbeiten s<strong>in</strong>d noch offen.<br />

Vordr<strong>in</strong>glich s<strong>in</strong>d die Sanierung <strong>der</strong> Fenster im Wehrgang, des Balkons<br />

im Turmtrakt, Malerarbeiten an Türen und Fenster und im Sanitärbereich<br />

Südtrakt.<br />

Für die Europäischen Fö<strong>der</strong>alisten war und ist „Europa“ stets e<strong>in</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Im Namen <strong>der</strong> Europäischen Fö<strong>der</strong>alisten Bewegung<br />

(EFB) und des Europahauses danke ich all jenen, die uns bei <strong>der</strong> Erfüllung<br />

dieser großen Aufgabe und bei <strong>der</strong> Erhaltung des Europahauses<br />

unterstützen.<br />

Christ<strong>in</strong>e Hofmeister<br />

2010 – Internationales Jahr<br />

zur Bekämpfung von armut<br />

und sozialer ausgrenzung


36 12<br />

Der Bettelbub<br />

Buchpräsentation mit Heide Stöckl<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er Buchpräsentation Ende Mai<br />

stellte Frau Heide Stöckl aus St. Peter am Kam-<br />

Aufgrund mersberg im <strong>der</strong> Gasthof bevorstehenden <strong>Neumarkt</strong>hof W<strong>in</strong>terzeit ihr Buch und<br />

<strong>der</strong> „Der damit Bettelbub“ verbundenen vor. Rechte und Pflichten<br />

von Ihre Verkehrsteilnehmern ersten Mundartgedichte <strong>in</strong>formiert entstanden die 1993. Polizei<strong>in</strong>spektion<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Zeit <strong>Neumarkt</strong> entdeckt <strong>in</strong> Heide Stmk. Stöckl über recht- auch<br />

liche ihre Liebe H<strong>in</strong>tergründe zu historischen von alltäglichen Begebenheiten. Situati- Mit<br />

onen viel Engagement im Straßenverkehr. und unzähligen Recherchen<br />

setzt sie den Persönlichkeiten und Orig<strong>in</strong>alen<br />

W<strong>in</strong>terreifenpflicht<br />

ihrer Gegend e<strong>in</strong> Denkmal. In ihren Büchern<br />

Mit erzählt dem sie heurigen zahlreiche Jahr sagenumwobene wurde auch für den Ge-<br />

Pkw- Verkehr die W<strong>in</strong>terreifenpflicht e<strong>in</strong>geführt.<br />

Demnach müssen Pkw im Zeitraum vom<br />

1. November bis zum 15. April unter gewissen<br />

Voraussetzungen W<strong>in</strong>terreifen montiert haben.<br />

Bislang galt diese Verpflichtung nur für den<br />

Lkw-Verkehr (hier besteht jedoch e<strong>in</strong>e strikte<br />

Verpflichtung). Hiezu ist jedoch anzuführen,<br />

dass <strong>der</strong> Pkw-Lenker nur dann dazu verpflichtet<br />

ist W<strong>in</strong>terreifen zu führen, wenn w<strong>in</strong>terliche<br />

Fahrbahnverhältnisse (Schnee, Matsch bzw.<br />

Eis) herrschen. Bei dementsprechenden Fahrbahnverhältnissen<br />

(trockene Fahrbahn, Fahrbahntemperatur<br />

im Plusbereich) können Pkw<br />

auch im W<strong>in</strong>ter mit Sommerreifen fahren.<br />

Schneeräumung auf Gehsteigen<br />

bzw. Gehwegen<br />

E<strong>in</strong> weiteres <strong>in</strong>teressantes Thema stellt die Verpflichtung<br />

des Anra<strong>in</strong>ers zur Säuberung von<br />

Gehsteigen dar. Hier ist <strong>der</strong> Eigentümer von<br />

Grundstücken <strong>in</strong> Ortsgebieten (ausgenommen<br />

Kulturreferat Polizei <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 1-2009 2-2009<br />

Polizei<strong>in</strong>spektion<br />

8820 <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Steiermark, Wienerstraße 9<br />

Tel. 059133-6361-100 · Fax 059133-6361-109<br />

E-Mail: pi-st-neumarkt-<strong>in</strong>-steiermark@polizei.gv.at<br />

schichten aus ihrer Heimat und lässt diese<br />

Bürger<strong>in</strong>formation <strong>der</strong> Polizei<strong>in</strong>spektion <strong>Neumarkt</strong><br />

dadurch nicht <strong>in</strong> Vergessenheit geraten.<br />

Der historische Roman „Der Bettelbub“ handelt<br />

vom Sohn e<strong>in</strong>er Magd, <strong>der</strong> <strong>in</strong> die Zeit nach<br />

den Wirnissen des 30jährigen Krieges h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>geboren<br />

wird und dessen Weg auch nach <strong>Neumarkt</strong><br />

geführt hat.<br />

Für die stimmungsvolle Umrahmung sorgten<br />

Iris Passegger und Andrea Kreis von <strong>der</strong> Musikschule<br />

Murau mit ihren Harfen.<br />

sich für den Anra<strong>in</strong>er dann, wenn <strong>der</strong> Gehsteig<br />

o<strong>der</strong> Gehweg nicht mehr als drei Meter vom<br />

Grundstück entfernt ist. Grenzt jedoch ke<strong>in</strong><br />

Gehsteig o<strong>der</strong> Gehweg an das Grundstück, so<br />

hat <strong>der</strong> Anra<strong>in</strong>er dafür Sorge zu tragen, dass<br />

<strong>der</strong> Straßenrand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Breite von e<strong>in</strong>em<br />

Meter gesäubert bzw. bestreut wird. Außerdem<br />

haben Anra<strong>in</strong>er dafür zu sorgen, dass Schneewächten<br />

o<strong>der</strong> Eisbildungen von den Dächern<br />

ihrer an <strong>der</strong> Straße gelegenen Gebäuden entfernt<br />

werden.<br />

Beschlagene bzw. vereiste Scheiben<br />

Hier ist vom Fahrzeuglenker grundsätzlich<br />

unverbaute, Kulturreferent<strong>in</strong> land- Anna Traumüller, und forstwirtschaftliche<br />

Heide Stöckl und das Harfenduo darauf Bedacht Iris & Andrea zu nehmen, dass se<strong>in</strong>e Sicht<br />

Liegenschaften) verpflichtet, die entlang se<strong>in</strong>es vom Lenkerplatz aus für das sichere Lenken<br />

Grundstückes dem öffentlichen Verkehr die- se<strong>in</strong>es Fahrzeuges ausreicht. Hier reicht es<br />

nenden Gehsteige und Gehwege (e<strong>in</strong>schließ- nicht – wie es lei<strong>der</strong> häufig zu beobachten ist<br />

Baugründe zu verkaufen<br />

lich <strong>der</strong> Stiegenanlagen) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit zwischen – lediglich e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Bereich <strong>der</strong> W<strong>in</strong>d-<br />

6.00 Im bis neu 22.00 entstandenen Uhr von Schnee Siedlungsgebiet und Verunrei- „An <strong>der</strong> Olsa“ schutzscheibe stehen noch von Baugründe Schnee bzw. zum eisfrei Verkauf. zu manigung<br />

InteressentInnen zu säubern bzw. können bei Schnee sich für und weitere Glatt- Informationen chen, da an<strong>der</strong>e je<strong>der</strong>zeit Straßenverkehrsteilnehmer<br />

im Marktgeme<strong>in</strong>deamt<br />

eis<br />

melden.<br />

zu bestreuen. Diese Verpflichtung ergibt nicht wahrgenommen werden und es dadurch<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> dieser Welt<br />

Vortrag von Drs. Spr<strong>in</strong>tschnik<br />

Am 12. März 2009 hielt Frau Drs. Hertha<br />

Spr<strong>in</strong>tschnik e<strong>in</strong>en Diavortrag im Pfarrheim<br />

<strong>Neumarkt</strong>. Anhand zahlreicher Fotos,<br />

die auf vielen Reisen <strong>in</strong> den letzten 30<br />

Jahren entstanden s<strong>in</strong>d, ausgeschmückt<br />

mit lustigen, teils abenteuerlichen Erzählungen<br />

konnten die Besucher für e<strong>in</strong>e<br />

gute Stunde <strong>in</strong> die unbeschwerte und liebenswerte<br />

Welt <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>tauchen.<br />

Die Freiwilligen Spenden <strong>der</strong> lei<strong>der</strong> sehr<br />

spärlich erschienen Besucher wurden<br />

vom Kulturreferat großzügig aufgestockt<br />

und so konnte dem Dorfl eiter vom SOS-<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>dorf <strong>in</strong> Stüb<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Betrag <strong>in</strong> Höhe<br />

von € 500,– überreicht werden.<br />

oft zu Gefahrensituationen kommen kann. In<br />

diesem Zusammenhang ist des Öfteren zu beobachten,<br />

dass „bequeme Fahrzeuglenker“ ihr<br />

Kraftfahrzeug starten und unbeaufsichtigt<br />

stehen lassen, um zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt<br />

<strong>in</strong> das vom Eis befreite Fahrzeug zu steigen<br />

und ohne Probleme wegfahren zu können. In<br />

diesem Fall macht sich <strong>der</strong> Lenker strafbar, da<br />

er se<strong>in</strong> Fahrzeug unbeaufsichtigt lässt und das<br />

Fahrzeug von Unbefugten ohne Probleme <strong>in</strong><br />

Betrieb genommen werden kann.<br />

Führersche<strong>in</strong>umtausch<br />

Laut mehrerer Anfragen betreffend des österreichischen<br />

„alten rosaroten Führersche<strong>in</strong>es“,<br />

wonach dieser mit Ablauf dieses Jahres die<br />

Gültigkeit verlieren soll, wird mitgeteilt, dass<br />

dies nicht stimmt. Angeführter Führersche<strong>in</strong><br />

ist noch bis zum<strong>in</strong>dest 2033 gültig.<br />

Drs. Spr<strong>in</strong>tschnik bei <strong>der</strong> persönlichen<br />

Spendenübergabe an den Dorfl eiter vom<br />

AbtInsp Andreas Strasser<br />

SOS-K<strong>in</strong><strong>der</strong>dorf Stüb<strong>in</strong>g, Hrn. Franz Derler<br />

und RevInsp Roland Wallner<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

37<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong><br />

E<strong>in</strong> sehr arbeitsreiches Jahr geht für die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> zu Ende und so<br />

möchten wir die Gelegenheit nutzen, die Bevölkerung<br />

von <strong>Neumarkt</strong> über die Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr zu <strong>in</strong>formieren. Mehrere E<strong>in</strong>sätze,<br />

regelmäßige Übungen und <strong>der</strong> Rüsthaus-Umbau<br />

sorgten dafür, dass die Männer<br />

und Frauen <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> auch <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> zweiten Hälfte dieses Jahres e<strong>in</strong>iges zu tun<br />

hatten.<br />

An größeren E<strong>in</strong>sätzen können je e<strong>in</strong> schwerer<br />

Verkehrsunfall im Juli auf <strong>der</strong> B 317 mit drei<br />

Verletzten, e<strong>in</strong>er davon schwer, und auf <strong>der</strong> B<br />

92 im August mit e<strong>in</strong>em schwer Verletzten sowie<br />

e<strong>in</strong> Kellerbrand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Marburgerstraße im<br />

Oktober genannt werden. Bei letzterem war<br />

unsachgemäße Lagerung von Asche im Heizraum<br />

<strong>der</strong> Brandauslöser. Unter E<strong>in</strong>satz von<br />

schwerem Atemschutz konnte unter engsten<br />

Platzverhältnissen <strong>der</strong> Brand, welcher sich<br />

zum Glück nur auf den Heizraum beschränkte,<br />

rasch gelöscht werden. Es entstand hoher<br />

Sachschaden.<br />

Hoher Sachschaden beim Kellerbrand<br />

Um auf solche Situationen bestens vorbereitet<br />

zu se<strong>in</strong>, führt die Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> regelmäßige<br />

Übungen <strong>in</strong> den Themenbereichen<br />

Brand, Technik und Gefahrgut durch. Im Oktober<br />

konnte zum Beispiel e<strong>in</strong>e Übung im<br />

Fernheizwerk Ofner durchgeführt werden. Das<br />

Heizwerk verfügt seit heuer über e<strong>in</strong>e vollautomatische<br />

Brandmeldeanlage, <strong>der</strong>en Bedienung<br />

im Alarmfall ebenfalls geübt wurde.<br />

Wie kaum zu übersehen ist, s<strong>in</strong>d die Arbeiten<br />

am Rüsthaus voll im Gange. Die Baumeisterarbeiten<br />

werden heuer bald abgeschlossen und<br />

im Frühjahr 2010 fortgesetzt. Derzeit laufen<br />

die Vorbereitungen für die Elektro<strong>in</strong>stallationsarbeiten<br />

im Inneren des Gebäudes. Bezüglich<br />

<strong>der</strong> Vergaben kann erwähnt werden, dass<br />

die Vergaben für die Elektro-, Dachdecker-,<br />

Installateurs- und Schlosserarbeiten abge-<br />

Der Re<strong>in</strong>erlös des Peter Marischnig-Gedenkturniers wurde von den Veranstaltern Hilde Siutz und<br />

Manuel Forrer übergeben<br />

schlossen s<strong>in</strong>d. Die Arbeiten konnten großteils<br />

an Firmen aus <strong>der</strong> Region vergeben werden.<br />

Der Baufortschritt ist zurzeit zwar leicht h<strong>in</strong>ter<br />

Plan, mit e<strong>in</strong>er Fertigstellung wird dennoch<br />

mit Sommer nächsten Jahres gerechnet.<br />

E<strong>in</strong>e hohe Auszeichnung konnte am 21. Oktober<br />

von <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Neumarkt</strong> Versorgungsbetriebe<br />

GmbH. entgegengenommen<br />

werden. Das Land Steiermark zeichnet geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Landesfeuerwehrverband<br />

sowie <strong>der</strong> Wirtschaftskammer „feuerwehrfreundliche<br />

Arbeitgeber“ aus. Landeshauptmann<br />

und Feuerwehrreferent Mag. Franz Voves<br />

überreichte im Weißen Saal <strong>der</strong> Grazer<br />

Burg zusammen mit Wirtschaftskammer-Vizepräsident<strong>in</strong><br />

Mag. Reg<strong>in</strong>a Friedrich und Landesfeuerwehrkommandant<br />

Albert Kern die<br />

Auszeichnungsurkunden sowie Trophäen an<br />

25 von e<strong>in</strong>er Jury ermittelte steirische Arbeitgeber,<br />

darunter die <strong>Neumarkt</strong>er Versorgungsbetriebe<br />

GmbH.<br />

E<strong>in</strong> Auszug aus <strong>der</strong> Begründung <strong>der</strong> Jury: „Das<br />

Unternehmen gestattet es den Feuerwehrangehörigen<br />

je<strong>der</strong>zeit den E<strong>in</strong>satzpflichten nachkommen<br />

zu können sowie an Aus- und Fortbildungsveranstaltungen<br />

teilzunehmen, ohne<br />

dass ihnen dadurch wirtschaftliche o<strong>der</strong> soziale<br />

Nachteile erwachsen.“<br />

Die Auszeichnung wurde vom Geschäftsführer<br />

Ing. Josef Bischof, ebenfalls Mitglied <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

<strong>Neumarkt</strong>, <strong>in</strong> Anwesenheit von Bezirks-<br />

Ing. Josef Bischof mit LH Mag. Franz Voves,<br />

Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern<br />

und Wirtschaftskammer-Vizepräsident<strong>in</strong><br />

Mag. Reg<strong>in</strong>a Friedrich<br />

kommandant Helmut Vasold, Feuerwehrkommandant<br />

Karl Fritz und dem ehemaligen<br />

Leiter des E-Werks und Kommandanten <strong>der</strong><br />

Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> Ing. Robert Sch<strong>in</strong>nerl<br />

entgegengenommen.<br />

Das Team vom Hildes Pub veranstaltet jedes<br />

Jahr e<strong>in</strong> Peter Marischnig-Gedenkturnier, dessen<br />

Re<strong>in</strong>erlös immer an e<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Neumarkt</strong> überreicht wird. Nach 2004<br />

wurde <strong>der</strong> Re<strong>in</strong>erlös heuer im Wert von<br />

€ 700,– zum zweiten Mal an die FF <strong>Neumarkt</strong><br />

überreicht. Wir bedanken uns bei Hilde und<br />

Bruno Siutz für die großzügige Unterstützung<br />

unserer Jugend.<br />

Auf Grund des hohen Arbeitsaufwandes bei <strong>der</strong><br />

Sanierung des Rüsthauses verzichten wir <strong>in</strong><br />

dieser Ballsaison auf die Ausrichtung unseres<br />

Feuerwehrballes. Das jährliche Sammeln f<strong>in</strong>det<br />

wie<strong>der</strong> um den Jahreswechsel statt. Die<br />

Friedenslichtaktion <strong>der</strong> Feuerwehrjugend f<strong>in</strong>det<br />

ebenfalls wie gewohnt am Vormittag des<br />

24. Dezembers statt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> wünscht<br />

allen Lesern e<strong>in</strong> gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr!<br />

LM DI (FH) Thomas Maier


38<br />

Elektro<br />

Markol<strong>in</strong><br />

GMbH<br />

Altenbach 17, 8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

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DVR-0996122<br />

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und wünschen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Zeit!<br />

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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

39<br />

TSV Raiffeisen Gesundheitstherme Wildbad<br />

Sektion Fußball<br />

Den Verlauf <strong>der</strong> Herbstrunde unserer Kampfmannschaft I haben wir uns<br />

alle etwas erfolgreicher vorgestellt bzw. gewünscht. Beim ersten und<br />

letzten Meisterschaftsspiel <strong>der</strong> KM I setzte es jeweils e<strong>in</strong> Debakel mit acht<br />

Gegentreffern. Dazwischen gab es e<strong>in</strong>ige ansehnliche Spiele mit guten<br />

Leistungen, aber lei<strong>der</strong> unglücklichen Ergebnissen. Nicht zu übersehen<br />

waren aber doch e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>kende Spielkultur und mangelhaftes taktisches<br />

Verhalten <strong>der</strong> Spieler. Zwei Ursachen für die dürftigen Ergebnisse (nur<br />

acht Punkte und Rang 12) waren sicherlich das Verletzungspech und<br />

krankheitsbed<strong>in</strong>gte Ausfälle zahlreicher Spieler während <strong>der</strong> Saison. Mit<br />

<strong>der</strong> Rückkehr dieser leistungsstarken Spieler <strong>in</strong> die Mannschaft sollten<br />

wir aber 2010 e<strong>in</strong>e erfolgreiche Frühjahrsmeisterschaft spielen und somit<br />

den Klassenerhalt verwirklichen können.<br />

Mit Saisonbeg<strong>in</strong>n hat sich neben dem langjährigen Sponsor Raiffeisenbank<br />

<strong>Neumarkt</strong> unser neuer Sponsor Gesundheitstherme Wildbad mit<br />

neuen Dressen für die KM I e<strong>in</strong>gestellt. Wir möchten uns bei den Vertretern<br />

<strong>der</strong> Gesundheitstherme, bei Dir. Alois Pacher und Hiltraud Lux für das<br />

Vertrauen und die großzügige Unterstützung recht herzlich bedanken.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Herbstsaison konnten sich unsere Kicker nochmals über<br />

e<strong>in</strong> neues Outfit freuen, denn die Firmen Elektro Markol<strong>in</strong> und Dachdeckerei<br />

Markol<strong>in</strong> sponserten uns ebenfalls neue Dressen, wofür wir uns<br />

herzlich bedanken.<br />

U11 mit ihren Tra<strong>in</strong>ern Hajriz Tahiri und Elke Wolfger<br />

Unsere KM II konnte nach e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>eren Durststrecke im letzten Spiel<br />

<strong>der</strong> Herbstsaison wie<strong>der</strong> auf die Erfolgsstraße zurückf<strong>in</strong>den und beendete<br />

den Herbstdurchgang auf Rang 8. Im Nachwuchsbereich hat sich<br />

unsere U16-Mannschaft <strong>in</strong> Kärnten erfolgreich geschlagen und Platz 3<br />

<strong>in</strong> ihrer Spielklasse erreicht. Ebenfalls Platz 3 erspielten unsere U13-<br />

Knaben (Spielgeme<strong>in</strong>schaft mit Mühlen), die von Harald Pölzl immer<br />

wie<strong>der</strong> f<strong>in</strong>anziell unterstützt werden im Gebiet Oberes Murtal. Danke<br />

Harald für de<strong>in</strong>e Unterstützung.<br />

KM1 mit Dir. Alois Pacher<br />

Neue Dressen, gesponsert von den Firmen Markol<strong>in</strong><br />

Ihr FACHGESCHÄFT für GLAS, PORZELLAN, GESCHENKE, ELEKTROWERKZEUG, EISENWAREN, HAUS- u. KÜCHENGERÄTE, HERDE, ÖFEN<br />

9360 FRIESACH<br />

Bahnhofstr. 40, Tel (04268) 2669<br />

BERATUNG und SERVICE s<strong>in</strong>d für uns selbstverständlich!<br />

9010 KLAGENFURT<br />

Fallegasse 5, Tel. (0463) 54580<br />

Die U12 (Spielgeme<strong>in</strong>schaft mit St. Lambrecht) erkämpfte den 7. Rang<br />

und die U11 konnte ungeschlagen den Herbstmeistertitel feiern. Die U7-,<br />

U8- und U10-Knaben und Mädchen konnten bei zahlreichen Turnieren<br />

ihr Können und ihre Fortschritte zeigen.<br />

Aktuell s<strong>in</strong>d wir bereits mitten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hallensaison und wir laden Sie alle<br />

recht herzlich zu unserem Hallenturnier, dem Naturparkcup am Samstag,<br />

den 19. Dezember <strong>in</strong> die Thomas Schroll-Halle e<strong>in</strong>, um den Bandenzauber<br />

hautnah mitzuerleben. Nachdem im Vorjahr das 1. Damenturnier<br />

sehr erfolgreich durchgeführt worden war, planen wir für 20. Dezember<br />

bereits das 2. Damenturnier (ebenfalls <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomas Schroll-Halle).<br />

Wir hoffen natürlich, dass auch heuer wie<strong>der</strong> zahlreiche Mannschaften<br />

daran teilnehmen werden.<br />

Neben den Hallenturnieren organisieren wir am 23. Jänner 2010 auch<br />

die 14. Marktmeis terschaften im Eisschießen. Viele teilnehmende Moarschaften<br />

werden sicherlich wie<strong>der</strong> für e<strong>in</strong>en spannenden und unterhaltsamen<br />

Tag sorgen.<br />

Im Namen <strong>der</strong> Sektion Fußball wünschen wir Ihnen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche<br />

Adventzeit, e<strong>in</strong> frohes Weihnachtsfest und viel Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg für 2010.<br />

Josef Präsent<br />

8820 NEUMARKT<br />

Hauptplatz 3, Tel. (03584) 2418


40<br />

TSV „Eiche“ <strong>Neumarkt</strong><br />

Sektion Turnen<br />

Seit September wird wie<strong>der</strong> im Turnsaal geturnt. Alle Turngruppen und<br />

beson<strong>der</strong>s natürlich auch unsere Kle<strong>in</strong>en und Kle<strong>in</strong>sten tra<strong>in</strong>ieren bereits<br />

wie<strong>der</strong> eifrig, um bei unserer Julfeier am 13. Dezember um 14.00<br />

Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> neu gestalteten Thomas Schroll-Halle e<strong>in</strong>e tolle Darbietung<br />

zu zeigen. Alle s<strong>in</strong>d mit viel E<strong>in</strong>satz dabei und wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en<br />

tollen Nachmittag.<br />

Besuchen sie uns bei <strong>der</strong> Julfeier und auch auf unserer neu gestalteten<br />

Hompage: www.tsv-eiche-neumarkt.at/trn, hier gibt’s Informationen zu<br />

unseren Veranstaltungen, Term<strong>in</strong>e, Turnplan, Bil<strong>der</strong> und noch vieles<br />

mehr.<br />

Andreas Langmaier<br />

Vere<strong>in</strong>sleben <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Gruppe Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong> 3 – 4 Jahre: Simon Hipfl, Larissa Leitner, Lukas Moser, Lilli<br />

Schurz, Simone Hartleb, Hanna Hartleb, Christof Kribitz, Niko Maier, Raphael<br />

Burger, Michaela Karner, Sophia Langmaier, Paul Galler und Julia Kre<strong>in</strong>bucher<br />

(nicht im Bild); Vorturner(<strong>in</strong>nen): Andrea, Mart<strong>in</strong> und Waltraud<br />

Gruppe Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong> 5 – 6 Jahre: Anna Lena Bischof, Marie Bischof, Klara Fuchs,<br />

Magdalena Fuchs, N<strong>in</strong>a Haid, Johannes Karner, Manuel Khom, Peter Lauter, Pia<br />

Liebchen, Cathi L<strong>in</strong>dner, Anna Maria Rohn, Gerald Schaffer, Jakob Schlojer, Jana<br />

Seidl, Matthias Strohmeier, Ulrike Reyer, Cel<strong>in</strong>e Atamanczuk und Alischa Pichler;<br />

Vorturner<strong>in</strong>nen: Barbara, Elli, Sab<strong>in</strong>e und Sabr<strong>in</strong>a<br />

Autohaus + BP Tankstelle<br />

RADAUER<br />

A-8820 <strong>Neumarkt</strong>, Telefon 03584/3030, www.radauer.at<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

41<br />

Sektion Ski-Alp<strong>in</strong><br />

Mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Wan<strong>der</strong>tag auf den<br />

Zirbitzkogel hat die Sektion Ski-Alp<strong>in</strong> die Saison<br />

eröffnet. Seit Oktober treffen wir uns jeden<br />

Dienstag um 20.00 Uhr im Turnsaal des HS<br />

<strong>Neumarkt</strong> und bereiten uns unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Alfred Fritz und Sepp Köck mit e<strong>in</strong>er Skigymnastik<br />

auf den kommenden W<strong>in</strong>ter vor.<br />

Wir freuen uns auch je<strong>der</strong>zeit über Neue<strong>in</strong>steiger<br />

bei unserer Gymnastik – komm und mach<br />

mit!<br />

Unsere Rennläufer haben mit dem Konditionstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

und Geschicklichkeitsübungen bereits<br />

im August begonnen. Durch den frühen<br />

Schneefall war e<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> den heimischen<br />

Schigebieten bereits im November möglich.<br />

Die Sicherheit unserer Rennläufer liegt uns<br />

beson<strong>der</strong>s am Herzen, daher wurden sie mit<br />

Skihelmen ausgestattet. Unser Dank gilt <strong>der</strong><br />

Firma Transporte Prieler, die die F<strong>in</strong>anzierung<br />

<strong>der</strong> Helme übernommen hat, <strong>der</strong> Firma Ste<strong>in</strong>berger<br />

Werbegrafik für die kostenlose Gestaltung<br />

und Beschriftung und <strong>der</strong> Firma Sport &<br />

Spiel Schöffmann, die uns beim E<strong>in</strong>kauf unserer<br />

Sportausrüstung immer entgegenkommt.<br />

Durch das Tragen <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sjacken und <strong>der</strong><br />

neuen Skihelme werden die K<strong>in</strong><strong>der</strong> bei den<br />

künftigen Rennen <strong>in</strong> unserem Schibezirk aber<br />

auch österreichweit den TSV Eiche <strong>Neumarkt</strong><br />

repräsentieren.<br />

Johanna Reif,<br />

Sektionsleiter<strong>in</strong><br />

Wir wünschen unseren gut vorbereiteten und gut<br />

ausgerüsteten Rennläufern Benjam<strong>in</strong> Schlojer,<br />

Markus Reif, Nico Pichler und Jonas Pürstl e<strong>in</strong>e<br />

erfolgreiche Skisaison 2009/2010<br />

Saisonauftakt am Zirbitzkogel<br />

Helmübergabe beim <strong>Neumarkt</strong>erhof<br />

Kre<strong>in</strong>bucher Josef · Projektleiter Abt. Steildach · A-8820 <strong>Neumarkt</strong> · Freimoosstraße 23<br />

Tel. +43(0)3584 / 2820, Fax DW 0 · Mobil +43(0)664 / 80212-303 · neumarkt@fp-dach.at<br />

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42<br />

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8820 <strong>Neumarkt</strong>, Hauptplatz 10, Tel.03584/2292<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag Unsere – Sonntag Öffnungszeiten:<br />

durchgehend von 07.00 – 22.00 Uhr<br />

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Montag – Sonntag durchgehend von 07.00 – 22.00 Uhr<br />

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Täglich frisches Gebäck – Hausgemachte Mehlspeisen<br />

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Gew<strong>in</strong>nspiel · 30 Jahre Tischlerei-Ausstellungshaus Griessner<br />

Firmenchef TM Silverius Griessner,<br />

Notar Dr. Guido Schwab mit Glücksengerl Jana Seidl<br />

Volksbank. Mit V wie Flügel.<br />

Gratulation an die Gew<strong>in</strong>ner!<br />

Unter notarieller Aufsicht des <strong>Neumarkt</strong>er Notars Dr. Guido Schwab, <strong>der</strong> sich dankenswerterweise<br />

spontan bereit erklärte, diese Ziehung zu begleiten, wurden <strong>in</strong>sgesamt 24 Gew<strong>in</strong>ner des großen Gew<strong>in</strong>nspieles<br />

anlässlich „30 Jahre Griessner“ ermittelt. Glücksengerl Jana Seidl, die kurzerhand vom<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten freigestellt wurde, meisterte bravourös und mit viel Spaß ihre Aufgabe.<br />

Wun<strong>der</strong>schöne Preise wie z. B. e<strong>in</strong> 7-tägiger Wellness-Aufenthalt im 4*-Hotel Loipenhof sowie zwei<br />

Thonet-Stühle Mod. Max (Sitz und Lehne mit Le<strong>der</strong> gepolstert) im Wert von à Euro 330,– sowie 21<br />

E<strong>in</strong>kaufsgutsche<strong>in</strong>e im Wert von à Euro 50,– wurden von <strong>der</strong> Tischlerei-Ausstellungshaus Griessner zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Firmenchef Silverius Griessner freute sich über die große Teilnahme an diesem Gew<strong>in</strong>nspiel. „Wir haben<br />

bewusst auf e<strong>in</strong>e große Firmenfeier verzichtet, wir wollen den Kunden direkt Vorteile zukommen lassen,<br />

wie etwa mit Jubiläumsangeboten aus <strong>der</strong> gesamten Produktpalette und eben auch mit diesem Gew<strong>in</strong>nspiel“,<br />

so Griessner.<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner:<br />

Hauptpreis – 7-tägiger Wellness-Aufenthalt im 4* Hotel Loipenhof <strong>in</strong> Loipersdorf:<br />

Tanner Elfriede, Murau<br />

2 Stk. Thonet Stühle Mod. Max (Sitz und Lehne mit Le<strong>der</strong> gepolstert):<br />

Kogler Maria Theresia, St. Mare<strong>in</strong> bei <strong>Neumarkt</strong> · E<strong>der</strong> L<strong>in</strong>da, Wien<br />

21 E<strong>in</strong>kaufsgutsche<strong>in</strong>e im Wert von à 50,–: Edl<strong>in</strong>ger Melitta, Murau · Reiter Luise, Oberwölz · Schachner Christiane, Trautenfels<br />

· Ing. Bohrn Günter, Wien · Dullnigg Erika, Murau · Dr. Moitzi Helga, Kulm am Zirbitz · Ste<strong>in</strong>er Irmi, Frojach · Stöller Gilbert, St.<br />

Mare<strong>in</strong> · Kocher Gabriele, Unzmarkt · Wieland Birgit, <strong>Neumarkt</strong> · Gamweger Maria, Unzmarkt · Khom Manfred, St. Mare<strong>in</strong> · Limberger<br />

Angela, Murau · Schaffer Elisabeth, Oberwölz · Lackner L<strong>in</strong>da, Wien · Ste<strong>in</strong>er Heimo, Frojach · Geissler Monika, Oberwölz<br />

· Stöckl Christiane, Pöllau · Reiher Christ<strong>in</strong>e, <strong>Neumarkt</strong> · Leitner Irmgard, Mariahof · Macher Elisabeth, Brückl<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner werden schriftlich verständigt. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Tischlerei-Ausstellungshaus Griessner | Bahnhofstraße 60 | 8820 <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Steiermark | Tel. 03584/2632<br />

www.tischlerei-griessner.at<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

43<br />

Musikvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> Die Legende <strong>der</strong> heiligen Cäcilia<br />

Anlässlich des Ehrentages <strong>der</strong> heiligen Cäcilia lud <strong>der</strong> Musikvere<strong>in</strong> zu<br />

e<strong>in</strong>em festlichen Gottesdienst und zur anschließenden Cäciliafeier e<strong>in</strong>.<br />

Die hl. Cäcilia ist die Schutzpatron<strong>in</strong> <strong>der</strong> Musiker, Sänger, Dichter und<br />

Musik<strong>in</strong>strumentenbauer, ganz spezi-<br />

ell <strong>der</strong> Orgelbauer. Ihr wird auch die<br />

Erf<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Orgel zugeschrieben.<br />

Dir. Brigitte Wieland<br />

Obfrau<br />

Conny Griessner feierte mit ihren<br />

MusikkollegInnen ihren runden Geburstag.<br />

Wir wünschen unserer Saxophonist<strong>in</strong><br />

Gesundheit, weiterh<strong>in</strong> viel Freude zur<br />

Musik und bedanken uns für ihren E<strong>in</strong>satz<br />

im Musikvere<strong>in</strong>.<br />

PUB M3<br />

Täglich ab 18.00 Uhr · So und Mo Ruhetag<br />

M3-Xmas am 19. Dezember: jedes Getränk 1,50<br />

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Wolfgang Griedl<br />

Freimoosstraße 3, 8820 NEUMARKT<br />

Telefon: 0 35 84 / 32 41<br />

e-mail: planung.griedl@netway.at<br />

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ihnen enerGie und Geld sParen!<br />

Die Cäcilienlegende gehört zu den schönsten und ergreifendsten<br />

Dichtungen des christlichen Altertums. Nicht nur die<br />

Gläubigen ließen sich von ihr durch alle Jahrhun<strong>der</strong>te h<strong>in</strong>durch<br />

bezaubern, auch den Künstlern wurde das Martyrium<br />

<strong>der</strong> jungen Christ<strong>in</strong> immer wie<strong>der</strong> Thema für Darstellungen.<br />

Die Legende berichtet, dass das Mädchen dem römischen Adelsgeschlecht<br />

<strong>der</strong> Cäcilier entstammte und sich schon als K<strong>in</strong>d<br />

heimlich mit Jesus Christus verlobt habe.<br />

Cäcilia lebte <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Hälfte des 3. Jahrhun<strong>der</strong>ts nach<br />

Christus. Christse<strong>in</strong> bedeutete <strong>in</strong> dieser Zeit ständige Lebensgefahr,<br />

da die Herrscher brutale Christenverfolgungen angeordnet<br />

hatten.<br />

Als Cäcilia, die niemals über ihre Verlobung mit Jesus Christus<br />

gesprochen hatte, zu e<strong>in</strong>em schönen jungen Mädchen herangewachsen<br />

war, musste sie auf Anordnung ihrer Eltern e<strong>in</strong>en<br />

heidnischen Jüngl<strong>in</strong>g namens Valerianus heiraten. In ihrem<br />

Vertrauen darauf, dass Gott ihr den richtigen Weg aufzeigen<br />

würde, fügte sich Cäcilia den Eltern. In <strong>der</strong> Hochzeitsnacht<br />

gestand Cäcilia ihrem Mann, dass sie ewige Keuschheit gelobt<br />

hatte und sprach zu Valerianus: "Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gottgeweihte<br />

Jungfrau, und <strong>der</strong> Engel des Herrn steht mir als Beschützer<br />

me<strong>in</strong>er Re<strong>in</strong>heit zur Seite." Als Valerianus daraufh<strong>in</strong> verlangte,<br />

den Engel sehen zu dürfen, erklärte ihm Cäcilia, dass er dies<br />

dann dürfe, wenn er sich vorher vom Papst taufen lasse.<br />

Valerianus kam dieser Auffor<strong>der</strong>ung tatsächlich bald darauf<br />

nach und empf<strong>in</strong>g das Taufsakrament. Als er zu Cäcilia zurückkehrte,<br />

erblickte er se<strong>in</strong>e junge Frau, wie sie gerade von<br />

e<strong>in</strong>em Engel, <strong>der</strong> neben ihr stand, Rosen entgegennahm. Von<br />

diesem Erlebnis und <strong>der</strong> großen Überzeugungskraft, die von<br />

Cäcilia ausg<strong>in</strong>g, war Valerianus so ergriffen, dass er bald e<strong>in</strong>er<br />

<strong>der</strong> eifrigsten Christen überhaupt war und auch noch se<strong>in</strong>en<br />

Bru<strong>der</strong> Tiburtius bekehrte.<br />

In <strong>der</strong> Folgezeit kümmerten sich Cäcilia, Valerianus und Tiburtius<br />

Tag und Nacht um die verfolgten Christen <strong>in</strong> Rom,<br />

trösteten die E<strong>in</strong>gekerkerten und begruben die H<strong>in</strong>gerichteten.<br />

Ke<strong>in</strong>e Drohung <strong>der</strong> Verfolger konnte sie von ihrem Werk <strong>der</strong><br />

Nächstenliebe abhalten. Doch dann schlug das Schicksal grausam<br />

zu: Valerianus und Tiburtius wurden verhaftet und auf<br />

Befehl des Präfekten Almachius enthauptet. Auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

Besitztümern <strong>der</strong> beiden Märtyrer stieß Almachius auf Cäcilia,<br />

die sich ihm unerschrocken <strong>in</strong> den Weg stellte und sich als<br />

Christ<strong>in</strong> bekannte. Von so viel Mut und Standhaftigkeit gereizt,<br />

ließ <strong>der</strong> wutentbrannte Almachius die junge Frau <strong>in</strong> ihrem<br />

Haus <strong>in</strong> kochendes Wasser setzen, um sie so zu töten. Doch das<br />

sengende Wasser konnte Cäcilia nichts anhaben. Entsetzt über<br />

dieses Wun<strong>der</strong>, ordnete <strong>der</strong> Präfekt daraufh<strong>in</strong> die Enthauptung<br />

<strong>der</strong> Christ<strong>in</strong> an. Dreimal zog <strong>der</strong> Henker das Schwert, dreimal<br />

überlebte Cäcilia. Schwer verwundet lag Cäcilia noch drei Tag<br />

<strong>in</strong> ihrem Haus, vermachte <strong>in</strong> dieser Zeit ihren ganzen Besitz<br />

ihrer Dienerschaft und den Armen und starb schließlich. Der<br />

Tag von Cäcilias Tod war <strong>der</strong> 22. November 230.


44<br />

Lie<strong>der</strong>kranz <strong>Neumarkt</strong><br />

Bei <strong>der</strong> Buschenschenke Zeischgl gab es an<br />

e<strong>in</strong>em lauen Sommerabend die letzte Probe<br />

vor den Sommerferien. Zugleich wurde im<br />

ansprechenden Ambiente auch <strong>der</strong> runde Geburtstag<br />

unseres Kassiers Walter Perchthaler<br />

gefeiert.<br />

Der Chor-Ausflug Anfang Oktober war e<strong>in</strong>e<br />

schöne Kulturreise und führte uns für zwei<br />

Tage nach Slowenien. Sehenswert waren die<br />

Städte Marburg, Pettau und Cilli, wo wir von<br />

außerordentlich guten Fremdenführern begleitet<br />

wurden. Natürlich durfte auch das gesellschaftliche<br />

Erlebnis dabei nicht fehlen. Es<br />

fügte sich gut, dass wir <strong>in</strong> unserem Hotel <strong>in</strong><br />

Pettau auch den 70. Geburtstag unseres Archivars<br />

Leopold Jandl feiern konnten. Mit Gesang<br />

und viel kameradschaftlicher Harmonie fand<br />

unsere Reise <strong>in</strong> <strong>der</strong> Buschenschenke Tomale<br />

<strong>in</strong> Kärnten e<strong>in</strong>en schönen Ausklang.<br />

Annemarie Kurz und Helgit Mo<strong>der</strong> überreichen<br />

Kassier Walter Perchthaler e<strong>in</strong>e Geburtstagstorte<br />

Der erste S<strong>in</strong>gtag im Benedikt<strong>in</strong>erstift St.<br />

Lambrecht Mitte Oktober war e<strong>in</strong> voller Erfolg!<br />

An die 100 Teilnehmer aus dem Sängerbezirk<br />

Murau fanden sich e<strong>in</strong>, um e<strong>in</strong>en Tag lang mit<br />

dem Musikprofi Mag. Franz Herzog von <strong>der</strong><br />

UNI <strong>in</strong> Graz Neues zu erlernen. Diese Stunden<br />

waren wohl e<strong>in</strong>e wahre Bereicherung für jeden<br />

Sänger!<br />

Jubilar Leopold Jandl<br />

Vere<strong>in</strong>sleben <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Zurzeit wird mit Bez.-Chorleiter Franz Valencak<br />

advent- und weihnachtliche Chorliteratur<br />

e<strong>in</strong>studiert und die Messe von Charles Gounod<br />

wie<strong>der</strong> aufgefrischt. Am 22. November 2009<br />

durfte <strong>der</strong> Chor beim Pfarrfest <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong><br />

den musikalischen Rahmen gestalten.<br />

Am 28. und 29. November fand <strong>in</strong> Monfalcone<br />

die feierliche Christbaum-Übergabe statt. Der<br />

Weihnachtsbaum wurde von <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Neumarkt</strong> gespendet und <strong>der</strong> Partnerstadt<br />

Monfalcone überreicht. Zur vorweihnachtlichen<br />

E<strong>in</strong>stimmung wurde bei <strong>der</strong> Illum<strong>in</strong>ation<br />

des Weihnachtsbaumes am Hauptplatz<br />

von Monfalcone gesungen und am<br />

Sonntag gestaltete <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>kranz den Gottesdienst.<br />

Letzter Auftritt im Sängerjahr 2009 ist die musikalische<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Christmette <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche <strong>Neumarkt</strong>.<br />

Im Namen <strong>der</strong> Chorgeme<strong>in</strong>schaft wünscht <strong>der</strong><br />

Vorstand allen Freunden des Liedes e<strong>in</strong> gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und e<strong>in</strong> gesundes, Neues<br />

Jahr!<br />

Irene Perchthaler<br />

Ausflug nach Slowenien<br />

Danke sagen,<br />

denn e<strong>in</strong> guter Tag sollte mit e<strong>in</strong>em<br />

„DANKE“ beg<strong>in</strong>nen und enden.<br />

An e<strong>in</strong>em schönen Herbsttag unternahmen<br />

wir mit Herrn Lercher und se<strong>in</strong>em<br />

Naturparkbus e<strong>in</strong>e schöne Rundreise im<br />

Naturpark. Es gibt ja immer noch Gegenden<br />

<strong>in</strong> unserer Heimat, welche nicht<br />

so bekannt s<strong>in</strong>d. Herr Lercher war uns<br />

e<strong>in</strong> sehr guter Reiseführer und ermöglichte<br />

uns sogar e<strong>in</strong>e Besichtigung des<br />

Lambrechterhof’s.<br />

Im Oktober haben wir unsere Handarbeitstätigkeit<br />

wie<strong>der</strong> aufgenommen und<br />

die Frauen s<strong>in</strong>d mit Begeisterung dabei<br />

den Weihnachtsschmuck fertig zu stellen.<br />

Das geme<strong>in</strong>same Wirken <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>schaft ist für unsere Frauen sehr<br />

wichtig. Je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelne von uns trägt<br />

dazu bei, unsere <strong>in</strong> Not geratenen Mitmenschen<br />

zu unterstützen.<br />

E<strong>in</strong> großes Dankeschön gilt heute Frau<br />

Isabella Fresenberger und Frau Kathar<strong>in</strong>a<br />

Schüttenkopf für ihre langjährige<br />

Mitarbeit <strong>in</strong> unserer Handarbeitsrunde.<br />

Junge Frauen mit Ideen und frischem<br />

Elan s<strong>in</strong>d immer <strong>in</strong> unserer Runde willkommen.<br />

Man kann auch von den älteren<br />

Frauen viel dazu lernen.<br />

E<strong>in</strong> Sprichwort lautet: „Man lernt se<strong>in</strong><br />

ganzes Leben nie aus!“<br />

E<strong>in</strong>en schönen Advent und gesegnete<br />

Weihnachten wünschen die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>der</strong> RK-Handarbeitsrunde.<br />

Christel Ertl<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

45<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Hilfswerk<br />

Der Vere<strong>in</strong> ist seit 23 Jahren aktiv und verfolgt immer die gleichen Aufgaben, wie die Zustellung<br />

von „Essen auf Rä<strong>der</strong>n“, Altenbesuche, die Organisation und Durchführung von Spielnachmittagen<br />

und den Verleih von Hilfsmitteln (Krankenbett mit diversen Zusätzen).<br />

Die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n <strong>Neumarkt</strong> und St. Mare<strong>in</strong> unterstützen dankenswerterweise die Tätigkeiten des<br />

Vere<strong>in</strong>es. Nur dadurch ist es möglich, den Essenzustellern e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Aufwandsentschädigung<br />

zukommen zu lassen. In St. Mare<strong>in</strong> können aus organisatorischen und zeitlichen Gründen nur<br />

<strong>der</strong> Ortskern, Mühldorf und Hammerl betreut werden. Wir bitten um Verständnis!<br />

Das „<strong>Neumarkt</strong>er Hilfswerk“ kann <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n ke<strong>in</strong> Essen zustellen!<br />

1 Menü kostet € 5,30<br />

1 kle<strong>in</strong>e Portion kostet € 4,05<br />

Zustellgebühr jeweils € 0,90<br />

Durchschnittlich werden 15 Essen pro Tag zugestellt, jährlich s<strong>in</strong>d das rund 5.475 Portionen. Die<br />

Essenzusteller Hellmuth Tscharnig, Fritz Vockenberger, Rupert Habenbacher und Ferd<strong>in</strong>and Payer<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geschworenes Team, auf das Verlass ist. Der Vere<strong>in</strong> bedankt sich für die gute Arbeit!<br />

Herr Tscharnig, Herr Vockenberger und Herr Habenbacher haben im heurigen Jahr ihren 70.<br />

Geburtstag gefeiert. Herzlichen Glückwunsch! Man sieht, dass auch „reifere“ Herren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Vere<strong>in</strong> sehr wohl gefragt s<strong>in</strong>d und wertvolle Dienste leisten können!<br />

Frau Amalia Ste<strong>in</strong>er hat über 20 Jahre die Leitung <strong>der</strong> Spielnachmittage gemanagt und dadurch<br />

vielen Menschen vergnügte Stunden und Freude bereitet. Großer Dank gebührt ihr dafür! Heidi<br />

Lackner bewährt sich bestens als ihre Nachfolger<strong>in</strong>.<br />

Sollten Sie Lust verspüren, <strong>in</strong> unserem Vere<strong>in</strong> mitzuarbeiten o<strong>der</strong> unterstützendes Mitglied zu<br />

werden, dann melden Sie sich bitte! Für etwaige Fragen und Auskünfte stehe ich Ihnen als Obfrau<br />

gerne unter <strong>der</strong> Tel.-Nr. 0664/79 54 229 zur Verfügung.<br />

Nach e<strong>in</strong>em gut abgelaufenen Vere<strong>in</strong>sjahr bedanke ich mich aufrichtig für die gute Zusammenarbeit<br />

bei me<strong>in</strong>em Vorstand, Frau Ste<strong>in</strong>er und Frau Tscharnig, bei den Essenzustellern und Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

bei allen GönnerInnen, bei den <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n <strong>Neumarkt</strong> und St. Mare<strong>in</strong> und bei <strong>der</strong> Leitung<br />

mit Küchenpersonal des Hauses St. Kathar<strong>in</strong>a!<br />

Im Namen des Vere<strong>in</strong>es wünsche ich allen Essenbeziehern und allen Lesern e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventzeit,<br />

frohe Weihnachten und e<strong>in</strong> gutes Neues Jahr!<br />

Edith Liebchen<br />

Rotes Kreuz – Erste Hilfe kann Leben retten<br />

Immer wie<strong>der</strong> kann man <strong>in</strong> diversen Medien lesen o<strong>der</strong> hören, dass<br />

nur e<strong>in</strong> Bruchteil <strong>der</strong> Bevölkerung im Notfall Erste Hilfe leisten würde.<br />

Die Angst, etwas „falsch“ zu machen ist größer als die Überzeugung,<br />

dass Erste Hilfe im Notfall Leben retten kann.<br />

Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Rot-Kreuz-Dienststelle <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong>/Stmk. s<strong>in</strong>d<br />

daher gerne und je<strong>der</strong>zeit bereit, im Rahmen e<strong>in</strong>es Erste-Hilfe-Kurses<br />

e<strong>in</strong>erseits bereits Erlerntes zu wie<strong>der</strong>holen und zu festigen und an<strong>der</strong>erseits<br />

die Kursteilnehmer mit <strong>der</strong> Hilfeleistung nach Unfällen o<strong>der</strong><br />

bei E<strong>in</strong>tritt plötzlicher Erkrankungen so vertraut zu machen, dass sie<br />

selbstständig und eigenverantwortlich Erste Hilfe leisten können. Die<br />

Beschäftigung mit verschiedenen Unfall ursachen soll zur Unfallverhütung<br />

beitragen.<br />

Das WIKI-K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbetreuungsteam und Jugendliche <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Neumarkt</strong> absolvierten kürzlich e<strong>in</strong>en 16-stündigen<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortsstelle <strong>Neumarkt</strong> um ihre Kenntnisse<br />

aufzufrischen und zu festigen.<br />

Me<strong>in</strong>e erster Tag<br />

<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> …<br />

vor 50 Jahren<br />

Ich kaufte Zigaretten e<strong>in</strong><br />

und fuhr mit dem Fahrrad heim.<br />

Da hörte ich e<strong>in</strong> Pfeifen<br />

schon blockierten me<strong>in</strong>e Reifen.<br />

So b<strong>in</strong> ich dann im Bogen<br />

mitten auf die Strass’ geflogen.<br />

Schon war da e<strong>in</strong> frem<strong>der</strong> Mann<br />

<strong>der</strong> bot mir se<strong>in</strong>e Hilfe an.<br />

Holte e<strong>in</strong>en Lieferwagen<br />

und ist mit mir zum Arzt gefahren.<br />

Der sah dann me<strong>in</strong>e Risse am<br />

Oberschenkel<br />

– bis zur Mitte waren diese.<br />

Ausziehn, sagt <strong>der</strong> Doktor dann<br />

damit ich sie behandeln kann.<br />

Er sah dann me<strong>in</strong> Gesicht<br />

den nächsten Satz vergess ich nicht:<br />

„Hab mehr Ärsche schon gesehn<br />

als sie Gesichter <strong>in</strong> ihrem Leben.“<br />

So lag ich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Unterhose<br />

beim Dr. Protmann auf dem Stuhl -<br />

me<strong>in</strong> Bef<strong>in</strong>den stand auf Null.<br />

Dieser Hans hat mich noch heimchauffiert<br />

und hat me<strong>in</strong> Fahrrad repariert.<br />

Später wurde mir noch klar<br />

dass dieser Mann <strong>der</strong> Pfeifer war.<br />

So f<strong>in</strong>g me<strong>in</strong>e Liebe an,<br />

<strong>der</strong> „Pesl Hans“ wurde<br />

me<strong>in</strong> Ehemann …<br />

Mali Ste<strong>in</strong>er<br />

Danke an Mart<strong>in</strong> Reyer und Conny Stieger, die uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 16-Stunden-Kurs die<br />

Grundkenntnisse <strong>der</strong> Ersten Hilfe e<strong>in</strong>drucksvoll näher gebracht haben.


46<br />

Seniorenbund im Pfeifen-Museum<br />

Der letzte Ausflug führte die SeniorInnen <strong>der</strong><br />

Ortsgruppe <strong>Neumarkt</strong> nach Scheifl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> das<br />

Pfeifen-Museum.<br />

Der Scheifl<strong>in</strong>ger Senioren-Obmann OSR Kurt<br />

Strohmeier gab zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>en umfangreichen<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Geschichte des Ortes. Ferner erzählte<br />

er <strong>in</strong> sehr lebendiger Weise vom e<strong>in</strong>st<br />

gefundenen Goldschatz.<br />

Der Besuch des Pfeifen-Museums mit den dort<br />

ausgestellten, zahlreichen Exponaten zeigte auf,<br />

mit welcher Sorgfalt und Liebe dieses „Schatzkästchen“<br />

vom Ortsobmann geführt wird. Mit<br />

dem Besuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mostschenke „Bergmoar“<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Scheibn fand dieser Tag e<strong>in</strong>en geselligen<br />

Ausklang.<br />

Rückblickend gesehen war das Programmangebot<br />

im Vere<strong>in</strong>sjahr 2009 sowohl <strong>in</strong> kultureller, wie auch <strong>in</strong> gesellschaftlicher<br />

Weise sehr vielfältig. Mit <strong>der</strong> schon traditionellen Adventfeier im<br />

„<strong>Neumarkt</strong>erhof“ nimmt das Vere<strong>in</strong>sjahr e<strong>in</strong>en bes<strong>in</strong>nlichen Ausklang.<br />

Der Pensionistenverband wurde am 17. September1949 <strong>in</strong> Wien-Ottakr<strong>in</strong>g<br />

als <strong>der</strong> „Verband <strong>der</strong> Arbeiter, Unfall Landarbeiterrentner und<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>befürsorgten Österreichs“ gegründet. Der Vere<strong>in</strong>sname wurde<br />

zwischenzeitlich mehrfach geän<strong>der</strong>t. Im Jahre 1951 auf „Verband <strong>der</strong><br />

Arbeiterrentner Österreichs“, 1959 auf „Verband <strong>der</strong> österreichischen<br />

Rentner und Pensionisten“. Erst im Februar 1975 beschloss man den<br />

heute gültigen Vere<strong>in</strong>snamen „Pensionistenverband Österreichs“<br />

(PVÖ).<br />

Nach dem 2. Weltkrieg gab es nur e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>gfügige Altersversorgung für<br />

Arbeiter und Angestellte, kaum e<strong>in</strong>e für Witwen und gar ke<strong>in</strong>e für Gewerbetreibende<br />

und Bauern. E<strong>in</strong>e Unzahl von alten Menschen war auf<br />

„Fürsorgezahlungen“ <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n angewiesen. Deshalb stand <strong>der</strong><br />

Kampf gegen die Armut im Mittelpunkt <strong>der</strong> Arbeit des Verbandes.<br />

Heute haben wir e<strong>in</strong> hochwertiges, gesichertes Pensionssystem, das sich<br />

seit vielen Jahrzehnten bewährt hat und bewiesenermaßen die beste<br />

Form <strong>der</strong> Alterssicherung ist. Der Pensionistenverband Österreich ist mit<br />

Vere<strong>in</strong>sleben <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

60 Jahre Pensionistenverband Österreich<br />

Der Vorstand bedankt sich für das schöne Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und wünscht<br />

allen e<strong>in</strong> gesegnetes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong> gesundes Neues Jahr!<br />

Der Obmann<br />

Walter Perchthaler<br />

se<strong>in</strong>en 385.000 Mitglie<strong>der</strong>n die größte und bedeutendste Seniorenorganisation<br />

und damit die Interessenvertretung <strong>der</strong> älteren Menschen unseres<br />

Landes.<br />

Der PVÖ erkämpfte geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> SPÖ im Jahre 1956 das ASVG<br />

(Allgeme<strong>in</strong>es Sozialversicherungsgesetz) und im Jahre 1965 das Pensionsanpassungsgesetz.<br />

In <strong>der</strong> Regierungszeit Bruno Kreisky gab es e<strong>in</strong>e<br />

ganze Reihe von sozialen Verbesserungen. Die Witwer- und Bauernpension<br />

wurde geschaffen, <strong>der</strong> Hilflosenzuschuss, die Ausgleichszulage und<br />

Gebührenbefreiungen wurden e<strong>in</strong>geführt. Lei<strong>der</strong> haben viele Menschen<br />

das schon wie<strong>der</strong> vergessen.<br />

Gerade jetzt versuchen wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal gewisse Kreise unser Pensionssystem<br />

schlecht zu machen. Ich weise nur darauf h<strong>in</strong>, dass das „3 Säulenmodell“<br />

<strong>der</strong> Herren Schüssel und Grasser Wirtschaftskrisen, wie die<br />

jetzige, kaum überleben kann. E<strong>in</strong>zig die staatliche, umlagenf<strong>in</strong>anzierte<br />

Pension, also nur die 1. Säule, <strong>der</strong>en F<strong>in</strong>anzierbarkeit man immer wie<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> Frage zu stellen versucht, hat allen Stürmen standgehalten. Betriebspensionen<br />

und private Fürsorgemodelle haben Verluste von fast 50<br />

% e<strong>in</strong>gefahren. Hun<strong>der</strong>ttausende von ÖsterreicherInnen werden weit<br />

weniger Zusatzpensionen erhalten, als ihnen Schüssel und Grasser se<strong>in</strong>erzeit<br />

vorgegaukelt haben. Währenddessen s<strong>in</strong>d die Pensionen <strong>der</strong> Arbeiter<br />

und Angestellten zu 98 % durch Beiträge <strong>der</strong> Aktiven gedeckt.<br />

Das Wirken des PVÖ konzentrierte sich anfangs auf den Kampf gegen<br />

die Armut und gegen die E<strong>in</strong>samkeit. Heute ist die Tätigkeit des Pensionistenverbandes<br />

vor allem <strong>in</strong> den Ortsgruppen vielseitiger geworden. Es<br />

haben sich die verschiedensten Aktivitäten entwickelt: Reisen, Ausflüge,<br />

Wan<strong>der</strong>ungen, Kegeln, Turnen, Gymnastik und verschiedenartige gesellige<br />

Veranstaltungen. Es ist wirklich für jeden etwas dabei.<br />

Der Pensionistenverband ist e<strong>in</strong>e großartige Organisation. Er ist e<strong>in</strong>ig,<br />

stark, herzlich, gesellig und vor allem menschlich!<br />

Hubert Reyer<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

47<br />

Soroptimist International – Club Murau<br />

Neue Präsident<strong>in</strong><br />

Mit Beg<strong>in</strong>n des neuen Geschäftsjahres (1. Oktober)<br />

gab es gleich zwei wichtige Term<strong>in</strong>e.<br />

Erstens die Präsidentschaftsübergabe und<br />

dann die Clubreise nach Prag. Wie bereits bekannt<br />

se<strong>in</strong> dürfte, beträgt die Funktionsperiode<br />

aller Soroptimistischen Clubs <strong>in</strong> Österreich<br />

zwei Jahre, das heißt <strong>der</strong> Vorstand und die<br />

Funktionen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Mitglie<strong>der</strong> werden<br />

regelmäßig für diese Periode neu gewählt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> letzten Clubsitzung im September<br />

übergab Theresia Moser die Präsidentschaft<br />

an Manuela Khom.<br />

Präsidentschaftsübergabe von Theresia Moser<br />

an Manuel Khom<br />

Die bisherige Präsident<strong>in</strong> blickt auf e<strong>in</strong>e sehr<br />

erfolgreiche Amtszeit zurück und ihr gewähltes<br />

Motto „Brücken bauen“ hat sich voll erfüllt.<br />

Theresia Moser hat durch ihren persönlichen<br />

E<strong>in</strong>satz vielen Menschen den Soroptimismus<br />

näher gebracht und durch zahlreiche erfolgreiche<br />

Veranstaltungen e<strong>in</strong>en enormen Beitrag<br />

für den Club geleistet. Manuela Khom will unter<br />

ihrer Präsidentschaft das Thema „Brückenbau“<br />

weiterführen und auch <strong>in</strong>nerhalb<br />

des Clubs noch verstärken.<br />

Lebensmittel-, Bau- & Garten- Markt<br />

8820 <strong>Neumarkt</strong>, Schwimmbadstraße<br />

Tel. 03584 3369<br />

Landesrat Seit<strong>in</strong>ger, Governor Dr. Hacker und<br />

Hofrat Dr. Himmel im Kreise <strong>der</strong> Soroptimist<strong>in</strong>nen<br />

Anfang September fand auch unsere erste<br />

Club reise nach Prag statt, die von Theresia<br />

Moser bestens organisiert war. Die Stadtführungen<br />

<strong>in</strong> Telc, Prag und Krumau waren sehr<br />

bee<strong>in</strong>druckend, ebenso die Schifffahrt auf <strong>der</strong><br />

Moldau. Das erlebnisreiche Wochenende wurde<br />

bei ausgezeichneter Stimmung verbracht<br />

und trug viel dazu bei, unsere soroptimistischen<br />

Freundschaften zu stärken und zu<br />

vertiefen.<br />

Lions<br />

Nachhaltigkeitspreis<br />

E<strong>in</strong> weiteres sehr erfreuliches Ereignis fand<br />

Ende Oktober <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> alten Universität<br />

<strong>in</strong> Graz statt. Das Projekt „Sprache, e<strong>in</strong>e Brücke<br />

zur Integration“ wurde von e<strong>in</strong>er mit Experten<br />

besetzten Jury <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Auswahlverfahren<br />

zum Siegerprojekt des Lions Nachhaltigkeitspreises<br />

2009 gekürt. Innerhalb dieses<br />

Projektes, das 2003 von Frau Moser <strong>in</strong>s Leben<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 7.30 – 18.00 Uhr<br />

Sa 7.30 – 12.30 Uhr<br />

gerufen wurde, werden von den Soroptimist<strong>in</strong>nen<br />

unentgeltliche Deutschkurse für Anfänger<strong>in</strong>nen<br />

und Fortgeschrittene <strong>in</strong>klusive<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> und St. Lambrecht<br />

angeboten. Landesrat Seit<strong>in</strong>ger, im Beise<strong>in</strong><br />

von Governor Dr. F. Hacker und Hofrat Dr.<br />

W. Himmel (Koord<strong>in</strong>ator für Umwelt und<br />

Nachhaltigkeit) überreichten den mit<br />

€ 3.000,– dotierten Preis an Theresia Moser.<br />

Junkerverkostung<br />

Am 5.11.2009 luden die Soroptimist<strong>in</strong>nen zur<br />

bereits traditionellen Junkerverkostung im<br />

Hotel, Gasthof Lercher <strong>in</strong> Murau e<strong>in</strong>. „Flott<br />

aufgegeigt wurde von <strong>der</strong> Murtaler Streich. Der<br />

Junker wurde vom Sommelier des We<strong>in</strong>gutes<br />

Gross von Ratsch an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>strasse präsentiert.<br />

Bei erlesenen We<strong>in</strong>en, selbstgemachten<br />

Köstlichkeiten und ausgezeichneter Stimmung<br />

klang e<strong>in</strong> schöner Abend aus.<br />

Ulrike Wutti<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden e<strong>in</strong> glückliches,<br />

erfolgreiches Neues Jahr<br />

und bes<strong>in</strong>nliche Festtage!


48<br />

Erwarten Sie steigende Infl ation?<br />

Infl ation. E<strong>in</strong> Wort, das jedem geläufi g ist und über das man <strong>der</strong>zeit tagtäglich <strong>in</strong> den<br />

Medien „stolpert“. Je<strong>der</strong> hat schon e<strong>in</strong>mal davon gehört und je<strong>der</strong> weiß, dass e<strong>in</strong>e<br />

steigende Infl ation den „Wert des Geldes“ – die Kaufkraft – schmälert. Aber haben<br />

Sie sich schon e<strong>in</strong>mal wirklich Gedanken darüber gemacht, welche Auswirkungen die<br />

Infl ation auf Ihr tägliches Leben hat – gerade jetzt?<br />

Wissen Sie noch, welchen Preis Sie für Ihren täglichen E<strong>in</strong>kauf vor zehn Jahren bezahlt<br />

haben? Welchen Preis müssen Sie heute für die gleichen Güter aufwenden?<br />

Hat Ihr E<strong>in</strong>kauf im Jahr 1998 100,-- gekostet, so müssen Sie für dieselben Waren<br />

heute 122,-- aufbr<strong>in</strong>gen.<br />

Gerade bei e<strong>in</strong>er längerfristigen Vorsorge ist es daher wichtig, die Kaufkraftm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />

Ihres Kapitals durch die Infl ation zu berücksichtigen. Denn Ihre Absicherung soll Ihnen<br />

auch später ermöglichen, Ihr Leben <strong>in</strong> vollen Zügen zu genießen.<br />

Mit <strong>der</strong> Raiffeisen-Infl ationsschutz-Anleihe können Sie Ihr Geld wertgesichert anlegen.<br />

Diese <strong>in</strong>teressante Anleihe ist im 1. Jahr mit e<strong>in</strong>em Z<strong>in</strong>ssatz von 4 % ausgestattet. Danach<br />

erhalten Sie e<strong>in</strong>en M<strong>in</strong>destz<strong>in</strong>ssatz von 2,15 % zuzüglich 50 % <strong>der</strong> jährlichen<br />

Infl ationsrate <strong>der</strong> Eurozone.<br />

Wir freuen uns Sie im Detail beraten zu dürfen.<br />

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Vere<strong>in</strong>sleben <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Franz Zangl, Geschäftsleiter<br />

Sonnenschutz, Stoffe,<br />

Böden<br />

Karniesen<br />

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8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

Tel.:03584-2165<br />

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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

49<br />

Bürger<strong>in</strong>itiative <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Steiermark<br />

Die 16 Bürger<strong>in</strong>itiativen gegen das<br />

Transitprojekt S 36/S37 haben e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Manifest als umfassende<br />

Informationsschrift zum Thema Verkehr,<br />

Wirtschaft, Gesundheit und Umweltschutz<br />

verfasst, das Sie je<strong>der</strong>zeit<br />

über uns beziehen können. Dar<strong>in</strong> haben<br />

nicht nur die e<strong>in</strong>zelnen BIs Stellung<br />

bezogen, son<strong>der</strong>n auch namhafte PolitikerInnen,<br />

Mediz<strong>in</strong>er, Umweltorganisationen,<br />

JuristInnen, Techniker, Biologen, Fachleute aus dem Bereich<br />

Verkehr und Kultur sowie e<strong>in</strong> Schauspieler ihr Fachwissen und ihre<br />

Me<strong>in</strong>ung e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Die BI <strong>Neumarkt</strong> stellt dieses Mal den Beitrag des Obmannes des Transitforums<br />

Austria Fritz Gurgiser zur Diskussion: „Wenn wir unseren<br />

Lebens- und Wirtschaftsraum verachten und ger<strong>in</strong>g schätzen, sägen<br />

wir unseren eigenen Ast ab“. Diese sehr ernste Mahnung gilt für die,<br />

die <strong>in</strong> bemerkenswerter Verbissenheit stur am „Straßenbau als positivem<br />

Wirtschaftsbeitrag“ festhalten und nicht sehen, dass diese Ära längst<br />

vorbei ist. Dass die Politik diesen Sachbefund als Auftraggeber ausgerechnet<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit ignoriert, <strong>in</strong> <strong>der</strong> nicht nur Kapital-, F<strong>in</strong>anz- und<br />

Immobilien-, son<strong>der</strong>n auch die Transitblase geplatzt s<strong>in</strong>d, ist verantwortungslos<br />

und sehr gefährlich. Das sage ich nach mehr als 20-jährigen<br />

Konflikten auf <strong>der</strong> Straße, wo es immer nur darum gegangen ist, den<br />

Anra<strong>in</strong>erInnen ihr Grundrecht auf Gesundheit sicher zu stellen.<br />

Die Schule <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne<br />

Die Saison 2009 g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne mit 31. Oktober zu Ende. Wie<br />

jedes Jahr besuchten uns auch heuer wie<strong>der</strong> großteils Schulen aus den<br />

verschiedensten Bundeslän<strong>der</strong>n, wir konnten sogar e<strong>in</strong>en Zuwachs bei den<br />

Schülern von 30 % verzeichnen. Beson<strong>der</strong>s bewun<strong>der</strong>t wurden die Aquarellbil<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Volksschule <strong>Neumarkt</strong>, viele Besucher konnten nicht glauben,<br />

dass diese Kunstwerke von Volksschulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n gemalt wurden. Die Bil<strong>der</strong><br />

werden auch noch nächstes Jahr im Museum hängen, für alle die sie noch<br />

nicht gesehen haben (lei<strong>der</strong> sehr viele Eltern!). Der neu gestaltete Raum,<br />

<strong>in</strong> dem es um die S<strong>in</strong>ne des Menschen und unseres Planeten geht, wurde<br />

sehr gut angenommen und bestärkt uns dar<strong>in</strong>, auch <strong>in</strong> Zukunft mit diesem<br />

Thema weiter zu arbeiten. Wir bedanken uns <strong>in</strong> diesem Jahr ganz beson<strong>der</strong>s<br />

bei Familie Joachim, die uns die Auslage am Hauptplatz als Werbefläche<br />

zur Verfügung gestellt hat. Bedanken möchten wir uns auch bei <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Neumarkt</strong>, beson<strong>der</strong>s bei Bürgermeister Re<strong>in</strong>hardt Racz, für die<br />

Unterstützung und die<br />

gute Zusammenarbeit!<br />

Die Schule <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne öffnet<br />

ihre Pforten wie<strong>der</strong><br />

am 1. März 2010. Bis dah<strong>in</strong><br />

wünschen wir e<strong>in</strong>en<br />

bes<strong>in</strong>nlichen Advent und<br />

e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong>s<br />

Neue Jahr!<br />

Gabi Novak<br />

Die Volksschüler waren mit<br />

Begeisterung dabei<br />

Der S 37 Ausbau-Irrweg ...<br />

Das Ziel kann nicht se<strong>in</strong>, dass bei s<strong>in</strong>kenden Steuere<strong>in</strong>nahmen und steigenden<br />

Sozialausgaben neuerlich und nahezu mit Gewalt genau <strong>in</strong> den<br />

Bereich <strong>in</strong>vestiert wird, <strong>der</strong> uns diese Probleme gebracht hat – den Straßen-<br />

und Transitausbau. Denn nicht nur das Beispiel <strong>der</strong> Brennerstrecke<br />

im Anwendungsbereich <strong>der</strong> Alpenkonvention von Rosenheim – Verona<br />

zeigt deutlich auf, woh<strong>in</strong> unkontrollierter Straßenbau <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

<strong>der</strong> gesundheits-, wirtschafts- und bürgerfe<strong>in</strong>dlichen Freiheit des Warenverkehrs<br />

führt: Lärm, Schadstoffe, Auslagern von Produktionen, Verfall<br />

von Liegenschaften bis h<strong>in</strong> zu Existenzverlusten. Aufgabe <strong>der</strong> Politik<br />

heute ist es, mit öffentlichen Gel<strong>der</strong>n genau <strong>in</strong> die Bereiche zu <strong>in</strong>vestieren,<br />

die pro Euro am meisten Arbeitsplätze schaffen und sichern.<br />

Straßenkilometer haben wir genug – gut bezahlte Arbeitsplätze zu wenig.<br />

Deshalb appelliere ich an die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n, Bürger<strong>in</strong>itiativen und vor<br />

allem Familien entlang dieser geplanten Ausbaustrecken: Lasst euch das<br />

Erbe von Generationen nicht zubetonieren und zuasphaltieren – schützt<br />

euren ureigensten Lebens- und Wirtschaftsraum. Ihr habt ihn nur e<strong>in</strong>mal.<br />

Die Gesundheit unserer Bevölkerung, <strong>der</strong> Schutz unseres Lebens-<br />

und Wirtschaftsraumes <strong>in</strong> unseren Tälern, auf unseren Bergen und Almen<br />

muss dauerhaften Vorrang vor rücksichtslosem und Steuergeld<br />

vernichtendem Transitausbauwahns<strong>in</strong>n haben.<br />

Fritz Gurgiser,<br />

Konrad Lorenz-Staatspreisträger<br />

Obmann Transitforum Austria<br />

„Wer kämpft kann verlieren,<br />

wer nicht kämpft hat schon verloren“(Bert Brecht)<br />

Pferdezuchtvere<strong>in</strong> aktiv!<br />

Übers Jahr war <strong>der</strong> Pferdezuchtvere<strong>in</strong><br />

<strong>Neumarkt</strong><br />

<strong>in</strong> mehreren Bereichen<br />

aktiv. Beim Fest <strong>der</strong> Biobauern<br />

am Hauptplatz<br />

gab es am Vormittag Ponyreiten<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Zwei<br />

Ponys von Mart<strong>in</strong>a Khom<br />

aus Aich und von Konrad<br />

Liebchen aus Zeutschach<br />

standen für die begeis -<br />

terte K<strong>in</strong><strong>der</strong>schar bereit. Aus Anlass des 50. Geburtstags von Vere<strong>in</strong>smitglied<br />

Re<strong>in</strong>hard Lehnert aus Dürnste<strong>in</strong> gab es e<strong>in</strong>e Jubiläumskutschenfahrt,<br />

die von Dürnste<strong>in</strong> aus über St. Veit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gegend bis nach Mühlen<br />

und zurück nach Dürnste<strong>in</strong> führte.<br />

Zuletzt wurde vom Vere<strong>in</strong> aus am Reithof Khom e<strong>in</strong> Pferdebeurteilungskurs<br />

mit Ing. Walter Werni, Landesgeschäftsführer des Pferdezuchtverbands<br />

Steiermarkt und selbst begnadeter Norikerzüchter aus Pöls, abgehalten.<br />

Rund 15 Mitglie<strong>der</strong> nutzten diese Chance zur Weiterbildung <strong>in</strong> Theorie und<br />

Praxis. E<strong>in</strong> Dank geht an den Referenten und an Familie Khom.<br />

Der Pferdezuchtvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> möchte alle pferdebegeisterten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bürger<br />

e<strong>in</strong>laden, an den Aktivitäten und am Vere<strong>in</strong>sleben teilzunehmen.<br />

Infos dazu bekommen Sie bei Obmann Konrad Liebchen unter 0664 3457405<br />

o<strong>der</strong> bei Geschäftsführer<strong>in</strong> Michaela Riegler <strong>in</strong> <strong>der</strong> Raika <strong>Neumarkt</strong>.<br />

Ing. Konrad Liebchen<br />

Obmann


50<br />

Hauptplatz 41<br />

8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

Tel.: 0664 / 172 6 870<br />

Dipl. Fußpfl.<br />

Helga Lackner<br />

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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

51<br />

Tierschutznachrichten<br />

Heute ist e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Tag, denn ich habe nur gute Nachrichten. Am<br />

1. Oktober wurde ich e<strong>in</strong>stimmig zur Obfrau des TSV Murau gewählt.<br />

Das heißt, ich leite jetzt zwei Tierschutzvere<strong>in</strong>e: „SOS Tier“ und „TSV<br />

Bezirk Murau “<br />

Der Vorstand besteht aus fleißigen Mitarbeitern, alles ist bestens organisiert.<br />

Wir arbeiten mit dem TSV Murtal zusammen, dessen Schwerpunkt<br />

das Vermitteln von Jungkatzen (zahm, bis 3 Monate alt) ist.<br />

Dank <strong>der</strong> Aktion, „Bauern und Streunerkatzenkastration“ <strong>der</strong> Tierärztekammer<br />

und Landesregierung konnten wir <strong>in</strong> diesem Jahr ca. 500 Kätz<strong>in</strong>nen<br />

kastrieren lassen! Gedacht war diese Aktion für die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n,<br />

doch lei<strong>der</strong> waren diese nicht bereit, die ermäßigten Beträge von 30 Euro<br />

pro Kätz<strong>in</strong> zu bezahlen! Wie<strong>der</strong> mussten wir Tierschützer das Geld aufbr<strong>in</strong>gen.<br />

Diese günstige Kastrationsaktion wird im Jänner wie<strong>der</strong>holt.<br />

Me<strong>in</strong> Flohmarktgeschäft <strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> wird gut besucht und verzeichnet<br />

e<strong>in</strong>e monatliche Umsatzsteigerung. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, bei so großer Auswahl<br />

an schönen und gepflegten Sachen.<br />

Wir bieten an: Möbel, E-Geräte, Geschirr, Kleidung, Wolle, Bücher u.v.m.<br />

Auch das gibt es bei mir: Babymilch zur Aufzucht von ganz kle<strong>in</strong>en<br />

Katzen und Beratung über günstige Tierärzte. Es gibt Transportkäfige<br />

für Katzen zum Ausleihen. Wir organisieren Hundebetreuung bei Krankenhausaufenthalten<br />

und füttern Ihre Katzen, wenn Sie auf Urlaub s<strong>in</strong>d!<br />

Bitte melden Sie uns auch zugelaufene und abgängige Katzen.<br />

Um richtig arbeiten zu können, benötigt man auch Geld. Bitte unterstützen<br />

Sie uns mit Ihrer Spende! Erlagsche<strong>in</strong>e liegen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Raiba<br />

<strong>Neumarkt</strong> auf. Sie f<strong>in</strong>den uns auch im Internet unter www.SOS-Tier.at<br />

E<strong>in</strong> frohes Fest allen Tierfreunden! Elfriede Dorfer<br />

L<strong>in</strong>de Hansmann (Kassenprüfer<strong>in</strong>), Mart<strong>in</strong> Schwarz (PC), Jennifer Würger<br />

(Kassier<strong>in</strong>), Elfriede Dorfer (Obfrau), Frie<strong>der</strong>ike Ste<strong>in</strong>er (ObfrauStV.), Ingeborg<br />

Zotter (Schriftführer<strong>in</strong>)<br />

ADHS Selbsthilfegruppe<br />

Mariahof gegründet<br />

Kürzlich gab die ADHS-Selbsthilfegruppe Mariahof mit e<strong>in</strong>em<br />

Informations- und Vortragsabend im Kultursaal <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong><br />

St. Mare<strong>in</strong> bei <strong>Neumarkt</strong> ihr erstes Lebenszeichen von sich.<br />

Mit Unterstützung <strong>der</strong> ADHS-Selbsthilfegruppe Bruck an <strong>der</strong> Mur<br />

und vielen namhaften Unterstützern aus <strong>der</strong> Region Murau-St. Veit<br />

an <strong>der</strong> Glan ist es gelungen den Startschuss im Bezirk Murau zu<br />

schaffen.<br />

Was ist ADHS, diese Frage stellten<br />

sich auch <strong>der</strong> Initiator Uwe Heimberger<br />

aus Mariahof, als er das erste<br />

mal damit konfrontiert wurde.<br />

ADHS, Aufmerksamkeitsdefizit- und<br />

Hyperaktivitätssyndrom, ist e<strong>in</strong>e<br />

bereits im K<strong>in</strong>desalter beg<strong>in</strong>nende<br />

psychische Störung, die sich durch<br />

Probleme mit <strong>der</strong> Aufmerksamkeit<br />

sowie Impulsivität und häufig auch Hyperaktivität auszeichnet. Es<br />

gibt e<strong>in</strong>e Vielzahl von Symptomen, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit mit<br />

Attributen wie „Zappelphillip“ o<strong>der</strong> „Traummännle<strong>in</strong>“ abgetan<br />

wurden. Heute gibt es sehr gute und wirksame Therapien, die es den<br />

betroffenen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n dann als Erwachsene ermöglichen e<strong>in</strong> ganz<br />

normales Leben zu führen.<br />

In e<strong>in</strong>em Vortrag wurden sowohl Symptome als auch Therapieansätze<br />

dargestellt, um <strong>der</strong> Krankheit und damit den betroffenen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Familien das Stigma <strong>der</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten zu nehmen. Als<br />

Vortragende konnte die ADHS-Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Frau Kathar<strong>in</strong>a Karelly von<br />

Elterntreffpunkt ADHS K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Bruck an <strong>der</strong> Mur gewonnen werden.<br />

In ihrem Vortrag brachte sie den Anwesenden das Wesen <strong>der</strong><br />

Krankheit ADHS näher und sorgte mitunter auch für Staunen im<br />

Publikum.<br />

Als nächsten Schritt plant die Selbsthilfegruppe nun ihre offizielle<br />

Gründung Mitte Jänner 2010 und bietet bereits jetzt ihre Hilfe kontakt-<br />

und ratsuchenden Familien an. Die Kontaktdaten <strong>der</strong> ADHS-<br />

Selbsthilfegruppe Mariahof s<strong>in</strong>d:<br />

Uwe Heimberger<br />

Tel. 0660/32 52 621<br />

Mail: SHG.ADHS@gmx.at<br />

Johann Kaiser KG<br />

VW-Audi Service Betrieb<br />

Bikes von Trek , Gary Fisher und Kle<strong>in</strong><br />

Mopeds von Peugeot<br />

8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

Tel.03584/2479<br />

Bezahlte E<strong>in</strong>schaltung


52<br />

Südseeträume – doch nur Schäume?<br />

… nicht für Josef „Peppi“ Taxacher!<br />

E<strong>in</strong>en Monat war <strong>der</strong> reisefreudige Pensionist<br />

aus <strong>Neumarkt</strong> wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt unterwegs.<br />

Diesmal zog es ihn <strong>in</strong> die Weiten des pazifischen<br />

Ozeans mit se<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen Inselwelten.<br />

Über Santiago/Chile g<strong>in</strong>g es nach Rapa<br />

Nui (Oster<strong>in</strong>sel), wo es die kolossalen Ste<strong>in</strong>figuren<br />

(Moais) zu bewun<strong>der</strong>n gibt. Weiter g<strong>in</strong>g<br />

es dann nach Tahiti, das Südseeparadies<br />

schlechth<strong>in</strong>. „Die Preise dort s<strong>in</strong>d natürlich<br />

auch dementsprechend“. Am besten gefiel ihm<br />

die Insel Moorea, die noch weitgehend natürlich<br />

ist. Obwohl zum Schwimmen wenig Zeit<br />

blieb, so hatte er doch Erlebnisse mit Haien im<br />

flachen Wasser.<br />

Herr Taxacher war von allen Plätzen begeistert<br />

– trotzdem hat ihn die Realität teilweise ernüchtert,<br />

da alles sehr auf den Tourismus<br />

ausgelegt ist.<br />

Ursprünglich bildete das Land Israel – ehem. Kanaan – e<strong>in</strong>en schmalen Streifen auf <strong>der</strong> Handelsstraße<br />

zwischen Ägypten und Mesopotamien, den beiden großen Zentren <strong>der</strong> orientalischen Kultur.<br />

Trotz zahlreicher kriegerischer Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzungen konnte das Heilige Land über tausende von<br />

Jahren se<strong>in</strong>e Traditionen sowie das biblische Erbe bewahren. Hier wandeln wir auf den Spuren des<br />

Alten und Neuen Testaments, lernen aber auch das heutige, mo<strong>der</strong>ne Israel kennen. Diese Reise<br />

ist so zusammengestellt, dass sie uns neue Horizonte öffnet und gleichzeitig Verständnis für die<br />

Probleme an<strong>der</strong>er Kulturkreise bewirkt.<br />

Weitere Informationen im Reisbüro Present und bei Brigitte Seidl<br />

Vere<strong>in</strong>sleben <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Josef Taxacher mit Markus Seidl und Christian P<strong>in</strong>gist<br />

Dennoch würde er liebend gerne noch e<strong>in</strong>mal<br />

nach Tahiti, um von dort aus die unzähligen<br />

Inseln <strong>der</strong> Südsee – nicht zuletzt wegen <strong>der</strong><br />

schönen Tahitianer<strong>in</strong>nen – zu erkunden.<br />

Hauptplatz 38, 8820 <strong>Neumarkt</strong><br />

Tel. 03584/22810, present@reisebuero.co.at<br />

SCHLOSS-HOSEN<br />

SCHNELL ZUGREIFEN!<br />

Damen & Herren<br />

JEANS<br />

Die Foto-Ausstellung dieser Reise ist jetzt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Raiffeisenbank zu besichtigen. Der zweite Teil<br />

se<strong>in</strong>er Ausstellung – Südamerika – wird im<br />

nächsten Jahr gezeigt.<br />

19,90<br />

8820 <strong>Neumarkt</strong> · Hauptplatz 50<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

53<br />

Karriere mit Lehre<br />

E<strong>in</strong> Besuch beim AMS Murau zahlt sich auf alle Fälle aus!<br />

Viele Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler stehen vor <strong>der</strong> großen Entscheidung,<br />

entwe<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Lehre zu absolvieren, o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e weiterführende Schule zu<br />

besuchen. An dieser Stelle machen wir die Jugendlichen auf verschiedenste<br />

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Entwicklungschancen<br />

nach Abschluss e<strong>in</strong>er Lehre aufmerksam.<br />

Im Bezirk Murau bilden zahlreiche Betriebe schon seit Jahrzehnten erfolgreich<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge aus. Sie verfügen über umfangreiche Erfahrung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Lehrl<strong>in</strong>gsausbildung.<br />

lehrl<strong>in</strong>gsausbildung im Bezirk murau <strong>in</strong> Zahlen<br />

• 72 Lehrberufe werden im Bezirk Murau ausgebildet<br />

• 176 Betriebe bilden Lehrl<strong>in</strong>ge aus<br />

• 394 Personen absolvieren <strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>e Lehre<br />

lehre mit matura:<br />

Seit Herbst 2009 besteht die Möglichkeit, die Lehre mit <strong>der</strong> Matura zu<br />

komb<strong>in</strong>ieren. Dadurch steigen die Chancen <strong>der</strong> Jugendlichen am Arbeitsmarkt.<br />

Dieses Ausbildungsmodell wird von bfi und Wifi angeboten und<br />

gilt für alle Lehrberufe. Die abgeschlossene Berufsreifeprüfung stellt e<strong>in</strong>e<br />

vollwertige Matura dar und ermöglicht den Zugang zu Fachhochschulen,<br />

Universitäten, Akademien und Kollegs. Es stehen also alle Weiterbildungswege<br />

offen. Die Kurse (<strong>in</strong>kl. Unterlagen) und alle Prüfungen im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Berufsreifeprüfung (bestehend aus vier Teilprüfungen -<br />

Deutsch, Englisch, Mathematik und Fachbereich) werden zur Gänze<br />

geför<strong>der</strong>t und s<strong>in</strong>d somit kostenfrei. Die Kurs<strong>in</strong>stitute bfi und Wifi führen<br />

diesbezüglich Informationsveranstaltungen durch und bieten auch<br />

persönliche E<strong>in</strong>zelberatungen an.<br />

auf <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er lehrstelle - was tun?<br />

Gerade <strong>in</strong> <strong>der</strong> jetzigen Zeit und bei dieser schwierigen Arbeitsmarktlage<br />

ist es nie zu früh, sich über Berufe zu <strong>in</strong>formieren und sich dafür zu<br />

<strong>in</strong>teressieren. Die Vormerkung beim AMS als LEHRSTELLENSUCHEND<br />

ist sehr s<strong>in</strong>nvoll – warum?<br />

Die Betriebe melden uns zu Jahresbeg<strong>in</strong>n ihren Lehrstellenbedarf. Aus<br />

diesem Grund sollte man ke<strong>in</strong>e Zeit verlieren und sich beim AMS vormerken<br />

lassen. Alle Stellen- und Lehrstellenangebote werden auf <strong>der</strong><br />

AMS-Murau Homepage unter www.ams.at/murau laufend aktualisiert.<br />

Auch im H<strong>in</strong>blick auf För<strong>der</strong>ungen (Entfernungsbeihilfe, Lehrstellenför<strong>der</strong>ung,<br />

Vormerkung für Kurse) ist e<strong>in</strong>e rechtzeitige Kontaktaufnahme<br />

(jedenfalls vor Lehrbeg<strong>in</strong>n) mit dem AMS erfor<strong>der</strong>lich. Insbeson<strong>der</strong>e kann<br />

WEIHNACHTS-AKTION<br />

vom 25. 11. bis 24. 12. 2009<br />

Zu jedem LCD-Fernsehgerät<br />

1 DVD-Player<br />

im Zuge <strong>der</strong> Entfernungsbeihilfe e<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es teilweisen<br />

Kostenersatzes für die Fahrten und die Unterkunft im Rahmen e<strong>in</strong>er auswärtigen<br />

Lehrausbildung gewährt werden. E<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

ist nicht möglich. Wir bieten außerdem umfangreiche Berufsorientierung,<br />

Bewerbungstipps und zahlreiche Informationsmaterialien (hilfreiche<br />

Infos unter www.arbeitszimmer.cc) an. Unsere Berater/<strong>in</strong>nen stehen Ihnen<br />

gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im AMS Murau!<br />

Kontakt:<br />

AMS Murau<br />

Schillerplatz 9<br />

8850 Murau<br />

Tel. 03532/2175 (ServiceL<strong>in</strong>e)<br />

Fax 03532/2175-190<br />

www.ams.at/murau<br />

gratis!


54<br />

St. Veiter Straße 103<br />

9020 KLAGENFURT<br />

Tel.: 0043(0)463-220080<br />

Fax-DW 88<br />

E-Mail: office@bauste<strong>in</strong>.co.at<br />

Projekt Schulsanierung <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Sanierung<br />

Schulzentrum<br />

Naturpark Zirbitzkogel-<br />

Grebenzen<br />

Wie<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Monate vergangen und ich darf Ihnen unseren Projektfortschritt<br />

zusammenfassen.<br />

Der geplante und zwischenzeitlich fast fertiggestellte Bauabschnitt für<br />

das Jahr 2009 konnte trotz <strong>der</strong> nicht immer guten Wetterlage im Sommer<br />

zeitgerecht umgesetzt werden.<br />

Der im Frühl<strong>in</strong>g 2009 geplante und e<strong>in</strong>gereichte Hort im Untergeschoß<br />

des Bauteil D konnte Anfang September se<strong>in</strong>en zukünftigen Nutzer<br />

übergeben werden. Seitens <strong>der</strong> Landesregierung Fachabteilung 6E –<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>bildungs- und -Betreuungsreferat <strong>in</strong> Graz, sowie dem Betreiber<br />

vom Wiki-K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten und -Hort wurde <strong>der</strong> Hort am 10.9.2009 genehmigt<br />

bzw. übernommen.<br />

Der Mehrzwecksaal mit Bühne, <strong>der</strong> Mediensaal und <strong>der</strong> Veranstaltungsbereich<br />

mit allen Nebenräumlichkeiten und Sanitären Bereichen, das<br />

Kellergeschoß <strong>in</strong> Schulnutzung und <strong>der</strong> Schützenvere<strong>in</strong> wurden zwischenzeitlich<br />

generalsaniert. Dazu war es erfor<strong>der</strong>lich, die Fußbodenfläche<br />

<strong>in</strong> den Kellerräumen neu herzustellen. Der gesamte alte Fußbodenaufbau<br />

wurde entfernt und durch e<strong>in</strong>en neuen Unterbeton mit e<strong>in</strong>em<br />

fußwarmen Aufbau ersetzt. Parallel wurde <strong>der</strong> erdberührende Anteil vom<br />

gesamten Gebäude im Außenbereich freigelegt, gere<strong>in</strong>igt, abgedichtet<br />

gedämmt und wie<strong>der</strong>verfüllt. Dadurch ist e<strong>in</strong>e Durchfeuchtung des<br />

Kellermauerwerkes nicht mehr möglich. Der bestehende Traufenpflas -<br />

terbereich wird durch e<strong>in</strong>e rundumlaufende Dra<strong>in</strong>age vor anfallenden<br />

Wässern geschützt.<br />

Der Dachstuhl wurde neu hergestellt, die neue Fassadendämmung mittels<br />

Holzelementen montiert und <strong>der</strong> Vollwärmeschutz aufgebracht. Die<br />

für das Projekt verb<strong>in</strong>dlichen Luftdichtheitsprüfungsergebnisse konnten<br />

positiv kontrolliert werden. Das Lob dafür ergeht an alle Professionisten,<br />

die sich mit <strong>der</strong> Passivhaus- und Niedrigenergiethematik beschäftigt und<br />

diese <strong>in</strong> ihrer Arbeitsweise umgesetzt haben. Zur allgeme<strong>in</strong>en Information<br />

– es wurde <strong>der</strong> Bereich Hort und Schützenvere<strong>in</strong> sowie das restliche<br />

Kellergeschoß <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Niedrigenergiestandart saniert und die Halle mit<br />

dem Erdgeschoß auf Passivhausstandard. Das gesamte heuer sanierte<br />

Objekt ist somit für die Zukunft gerüstet und wird trotz e<strong>in</strong>er Gesamtfläche<br />

von ca. 2.100 m² Nettofläche e<strong>in</strong>en Bruchteil <strong>der</strong> bis dato aufgewendeten<br />

Energiekosten verbrauchen.<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen am Projekt beteiligten Firmen<br />

für die gute Zusammenarbeit im Zuge des ersten Bauabschnittes bedanken.<br />

Das Planungsteam wünscht allen Lesern e<strong>in</strong>e gesegnete und ruhige<br />

Weihnachtszeit und e<strong>in</strong>en guten Jahreswechsel. Wir freuen uns darauf,<br />

Ihnen im Jahr 2010 weitere Neuigkeiten über Ihr Schulzentrum berichten<br />

zu dürfen.<br />

BM Ing. Elisabeth Löcker<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Projekt Schulsanierung<br />

55


… das Orig<strong>in</strong>al mit dem <strong>in</strong>telligenten Sondensystem …<br />

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