Gelbe Tonne / Abholtermine 2007 - Gemeinde Neumarkt in der ...

Neumarkter Nachrichten / 1-2007
4 Aus der Gemeinde
Liebe Neumarkterinnen,
liebe Neumarkter!
Als erstes möchte ich Frau Irmgard Lukanz,
die ihr ÖVP Mandat als Gemeinderätin zurückgelegt
hat, sehr herzlich für ihre Mitarbeit
danken .
Der Wirtschaftsstandort Neumarkt konnte
durch die Eröffnung des neuen Lagerhauses
der Obersteirischen Molkerei aufgewertet
werden. Mein besonderer Dank gilt dem Regionsleiter,
Herrn Franz Traumüller und dem
Filialleiter Herrn Fritz Rundhammer, die sich
dafür eingesetzt haben, dass der Standort
Neumarkt ausgebaut worden ist. Somit ist die
„alte Molkerei“ zu neuem Leben erwacht. Ich
hoffe sehr, dass sich auch für ihr Haus am
Hauptplatz eine akzeptable Lösung ergeben
wird. Weiters freue ich mich über die neuen
Betriebsansiedlungen der Brüder Josef (Elektrounternehmen)
und Wolfgang Markolin
(Dachdeckerei und Spenglerei), ich wünsche
ihnen einen guten Geschäftserfolg.
Der WIKI Kindergarten und Schülerhort muss
um einen Gruppenraum, eine Garderobe und
eine Sanitäreinheit erweitert werden. Es ist
erfreulich, dass auf Grund der vielen Neuanmeldungen
eine dritte Kindergartengruppe
erforderlich ist. Mit der Planung des Zubaus
wurde die Firma Baustein Bau- und Projektmanagement
GmbH beauftragt, die notwendigen
Genehmigungen der Steiermärkischen
Landesregierung und die Zusage von Förderungen
liegen bereits vor. Ab Herbst 2007
Zu dem von mir angeregten Altstoffsammelzentrum
gibt es leider noch keinerlei
Neuigkeiten. Im Februar besichtigten einige
Mitglieder des Umweltausschusses, sowie
Vizebürgermeister Wolfgang Griedl
werden dann 9 Kindergartenbetreuerinnen (8
Vollzeit- und eine Teilzeitkraft) um die Kinder
bemüht sein.
Sämtliche Sanitäreinheiten im Haus Katharina
sind nach längerer Umbauzeit nun endlich
barrierefrei. Der Duschbereich ist bodenbündig
und kann mit dem Rollstuhl befahren
werden. Sämtliche WC-Anlagen, Waschtische
und Duschen sind mit Haltegriffen bzw. die
Duschen auch mit den erforderlichen behindertengerechten
Sitzen ausgestattet worden.
Die Balkontüren wurden tiefer gesetzt, sodass
sich nun der Zimmerboden und jener des
Balkons auf einer Ebene befi nden.
Im Schwimmbad darf die Kinderrutsche
endlich benützt werden, die Kinder werden
sich freuen und warten sicherlich schon auf
„schönes Wetter“ und auf die Ferien. Nach
jahrelangen Gerichtsverhandlungen in Graz
haben sich die beklagten Parteien (Baufi rma,
Rutschenbauer und Statiker) nun endlich
bereit erklärt, der Gemeinde Neumarkt eine
neue Rutsche zu errichten. Nach dem Proberutschen
und der TÜV-Abnahme konnte die
Rutsche in Betrieb genommen werden.
Bezüglich der Beschuldigungen der SPÖ und
deren Anzeige bei der Staatsanwaltschaft in
Leoben wegen „nicht EU-weiter Ausschreibungen“
der Arbeiten am Gerichtsgebäude
und jetzigen Gemeindeamtes, wurde nach
Überprüfung sämtlicher Fakten durch die
Staatsanwaltschaft die Anzeige zurückgelegt.
Fast alle Arbeiten konnten an Betriebe, die
Gemeindekassier Monika Gruber
Der Rechenabschluss des Jahres 2006 gestaltet sich folgendermaßen:
Ordentlicher Haushalt:
Einnahmen: € 5.454.419,26
Ausgaben: € 5.450.328,73
Soll-Überschuss: € 4.090,53
Mitarbeiter der Gemeinde, diverse Sammelzentren
des Bezirkes. Mit großer Übereinstimmung
wurde festgestellt, dass so ein
Zentrum auch für Neumarkt, eventuell auch
im Bezirk Murau ansässig sind, vergeben
werden. Das wirtschaftliche Verständnis der
SPÖ kann ich leider nicht nachvollziehen, anscheinend
ist ihnen entgangen, dass die heimischen
Betriebe Arbeitsplätze sichern und
Abgaben an die Gemeinde leisten, und damit
wiederum alle von diesen profi tieren.
Die Kabel-TV Anlage der Marktgemeinde Neumarkt
Versorgungsbetriebs GmbH wird auf den
neuesten Stand der Technik umgebaut, die Investitionskosten
belaufen sich auf ca. 55.000,-
Euro netto. Die Umbauarbeiten werden Ende
Oktober abgeschlossen sein; der Geschäftsführer,
Herr Ing. Bischof bittet die Bevölkerung
um Verständnis, da es an Werktagen zwischen
7 Uhr 30 bis 16 Uhr zu Ausfällen des Fernsehbildes
kommen wird. Die Mitarbeiter werden
sich bemühen, die Ausfallszeiten so gering
wie möglich zu halten. Die derzeitige Kanalbelegung
wird nicht mehr verändert. Die neue
Technik bringt dem Kabel-TV-Kunden viele
Vorteile bei der Nutzung des Fernsehgerätes
und des Internets: Große Programmvielfalt,
Energiekostenersparnis, keine Reparaturkosten
für SAT-Anlagen, keine Umstellungskosten
für die ORF-DVB-T-Box, unbeschränkter Fernsehgenuss
zur gleichen Zeit, wenn mehrere
Fernsehgeräte im Haushalt betrieben werden,
zukünftige Internet-Anschlussmöglichkeit, etc.
Für Fragen stehen ihnen die Mitarbeiter des
E-Werkes unter der Telefonnummer 2255-17
gerne zur Verfügung.
Ich wünsche allen einen schönen Sommer
Ihr Wolfgang Griedl
Außerordentlicher Haushalt:
Einnahmen: € 1.795.199,24
Ausgaben: € 2.147.578,76
Soll-Abgang: € 352.379,52
Die KEG, welche das neue Amtshaus beinhaltet, hat einen eigenen Rechenabschluss, welcher in den oben genannten
Zahlen nicht integriert ist:
Ordentlicher Haushalt:
Einnahmen: € 23.927,13
Ausgaben: € 19.470,97
Soll-Überschuss: € 4.456,16
Außerordentlicher Haushalt:
Einnahmen: € 358.217,36
Ausgaben: € 449.875,17
Soll-Abgang: € 91.657,81
mit einer Nachbargemeinde zusammen, eine
ideale Einrichtung wäre. Schade, dass es
noch keine konkreten Ansätze dafür gibt.
Die Gesamtkosten für die Verbreiterung der