Media- Informationen 2012 SONDERWERBEFORMEN PRINT UND ONLINE Henrich Publikationen GmbH, Talhofstraße 24b, 82205 Gilching, Telefon 08105/3853-70, Telefax 08105/3853-11, re@verlag-henrich.de P DIREKTMARKETING: Erfolg durch Dialog ist das Hauptargument für den EinsatzvonDirektmarketing.Dennsokannder Empfänger Ihrer Botschaft zu einer individuellen und messbaren Reaktion veranlasst werden. Unsere personalisierten Adressen aus ganz spitzen Industrie-Zielgruppen werden permanent telefonisch geprüft. In allen Unternehmens-Adressen stehen Ansprechpartner bis zur dritten Führungsebene zur Verfügung. Neben dem Adressleasing bieten wir alle klassischen Lettershop-Optionen an. SONDERDRUCKE: Sonderdrucke von Beiträgen aus unseren Fachzeitschriften sind ein preisgünstiges Werbemittel für den Einsatz <strong>auf</strong> Messen, in Schulungen und Seminaren, in Vertrieb und Verk<strong>auf</strong>. Wir produzieren ab einer Auflage von 1000 Exemplaren. Auch erhältlich sind Druck-PDFs und Online-PDFs. VIDEO: WirbringenIhrBusinessinBewegung! Die berufliche Nutzung von Videos im Internet nimmt seit Jahren stetig zu. Laut Experten wurdenindenUSAin2009ca.3,32Mio.Videosfür berufliche Zwecke genutzt. Ebenso steigt die Affinität der Nutzer gegenüber dem Medium Internet konstant an. Dies ist vor allem darin begründet, dass immer mehr junge Führungskräfte aus der Generation „Computer“ in Entscheider-Positionen in der Industrie hineinwachsen. WirunterstützenSiemiteinemprofessionellenFilmteambeiderErstellung Ihrer Firmenpräsentation, Ihres Technik- oder Produktvideos, filmen <strong>auf</strong> Ihrer hauseigenen Veranstaltung, kommen zu Ihnen <strong>auf</strong> Ihren Messestand oderdrehenfürSievorOrtbeimKunden.UndsofernvonIhnengewünscht, auch mit fachlicher Unterstützung und Moderation durch unsere Redakteure. Folgende Leistungen können Sie von uns erwarten: – Konzeption und Storyboard – Filmdreh – Schnitt und Editing – Zielgruppenfokussiertes Informationsportal – Ausstrahlung <strong>auf</strong> unseren Kommunikationskanälen – Erfolgsmessung und Statistiken Sprechen Sie mit uns: WirbringenIhrBusinessinBewegung! Fordern Sie Informationen und Angebote unter m.brey@verlag-henrich.de an.
Titel: Die Köpfe der Branche Titelgeschichte: Fünf Seiten Spannung Technik: Theorie – Praxis – Referenzen Themen: Management – Software – Messen Talk: Mit Handwerksunternehmern im Gespräch Lesertest: Jede Ausgabe – Produkte im Test Crossmedial: Surfcenter – Multimedia – Apps Countdown: Das aktuelle Branchengeschehen – News – Köpfe – Produkte – Objekte – Meinungen Inhalte ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ EURO 14,40 | D45646 | Mai 2012 Innovation jetzt! www.re-magazin.de NEWS 06 Intersolar 2012 TECHNIK 44 Marktübersicht: Wechselrichter im Test und Vergleich - der Überraschungssieger THEMEN 67 Haftungsfragen: Expertenrat TALK 82 SMA: Warum die Branche beste Zukunfsperspektiven hat TEST 132 Exklusiv für unsere Leser: Innovatives Montagesystem »<strong>Mehr</strong> <strong>Verlass</strong> <strong>auf</strong> die Politik« Stiebel Eltron: Karlheinz Reitze über den Wärmepumpenmarkt und seine wirtschaftlichen Perspektiven. Die Sicherheitsnorm VDE 126.1.1 fordert bei Ausfall des Netzes die sofortige Abschaltung einspeisender Wechselrichter, um Menschen, die am vermeintlich spannungslosen Netz arbeiten, nicht zu gefährden. Solche Stromausfälle können aber mit vertretbarem Aufwand vermieden werden. SMA bietet ein vorkonfiguriertes und einfach zu installierendes Komplettsystem an, mit dem sich PV-Anlagen um einen Batterie-Wechselrichter mit angeschlossenem Speicher ergänzen lassen. Mit diesem Backup-Konzept kommt der Strom nicht nur aus der Batterie, sondern – je nach Einstrahlungsverhältnissen – auch von der PV-Anlage. Dadurch kann die Batterie kleiner dimensioniert werden, was nicht nur Platz, sondern auch Kosten spart. Außerdem kann so auch der seit 2009 geförderte Eigenverbrauch von Solarstrom unterstützt werden. Mithilfe von Speichersystemen ist es möglich, den Verbrauchszeitpunkt des Solarstroms frei zu wählen – unabhängig vom Zeitpunkt der Erzeugung. Der Anteil des im Haushalt selbst genutzten Solarstroms lässt sich <strong>auf</strong> diese Weise deutlich erhöhen. Die Backup-Systeme werden von SMA in vier leistungsstarken Komplettpaketen angeboten, den Sunny Backup Sets S, M, L und XL. Die S-Variante wurde speziell für den unteren Leistungsbereich entwickelt und eignet sich für kleinere Hausdachanlagen bis etwa 5 kWp. Bei den Sets handelt es sich um vorkonfigurierte, abgestimmte Pakete, die alle notwendigen Komponenten einschließlich Batterien und Verkabelung enthalten. Die maximale Leistung des Batterie-Wechselrichters, mit der Stromverbraucher batteriegestützt betrieben werden können, beträgt für das Set S bis zu 2.200 Watt im Dauerbetrieb. Der hierbei verwendete Sunny Backup 2200 ist kurzzeitig stark belastbar: 30 Minuten lang leistet er 2.900 Watt, für eine Minute sogar 3.800 Watt und somit fast das Doppelte der Nennleistung. Sofern PV-Wechselrichter von SMA im Einsatz sind, können bestehende PV- Anlagen jederzeit mit einem Backup-System ergänzt werden. Der Systemwirkungsgrad bleibt dabei vollständig erhalten. Eine um das Sunny Backup Set S erweiterte PV-Anlage ist aus vier Komponenten <strong>auf</strong>gebaut: Dem Batterie-Wechselrichter Sunny Backup 2200, der Automatic Switch Box S, dem Batteriesatz und dem jeweiligen PV-Wechselrichter. Der Batterie-Wechselrichter überwacht die Batterie, wandelt bei Bedarf Batteriestrom in Wechselstrom für das Hausnetz und ist als Netzbildner verantwortlich für dessen Spannung, Frequenz und Phasenverschiebung, falls das öffentliche Netz ausfällt. In der Automatic Switch Box S l<strong>auf</strong>en alle AC-Leitungen zusammen. Außerdem befindet sich hier das Relais, das den PV-Strom bei ausgelöster Freischaltstelle direkt ins Hausnetz leitet. Die Batterie dient als Energiequelle im Falle eines Netzfehlers, falls die aktuelle PV- Leistung dafür nicht ausreichen sollte. Ihre Kapazität ist ausgelegt für die Versorgung der wichtigsten Stromverbraucher während der Nachtstunden oder bei geringer PV-Leistung. Nicht zuletzt muss auch der PV-Wechselrichter in das Backup-System eingebunden werden. Dazu wird seine Netzüberwachung in den Modus „Off-Grid“ geschaltet: Er ist nun toleranter gegenüber Abweichungen von Ausfallsichere Versorgung SMA. Bei Stromausfällen werden Photovoltaikanlagen sofort vom Netz getrennt. Damit steht auch kein Solarstrom zur Eigennutzung zur Verfügung, egal, wie stark die Sonneneinstrahlung ist. PV-gestützte Backup-Systeme schaffen Abhilfe. ➔ Technik | Backup-Systeme ©SMA 22 www.guh-katalogservice.de g g Katalogservice MAGAZIN REGENERATIVE ENERGIEN 2|2011 Das Sunny Backup-System von SMA sorgt dafür, dass Anlagenbetreiber Solarstrom auch bei Netzausfällen für den Eigenbedarf nutzen können. Bei einer Netzstörung trennt sich die Switch Box in maximal 50 Millisekunden vom Netz, gleichzeitig öffnet sich das entsprechende Relais im Batterie-Wechselrichter und das PV-Koppelrelais schließt sich. Netzparametern – ein Zugeständnis an das empfindlichere Regelverhalten von Inselstromnetzen. Zusätzlich ist er jetzt in der Lage, seine Einspeiseleistung in Abhängigkeit von der (Insel-)Netzfrequenz selbstständig zu reduzieren. Damit wird ein Leistungsüberschuss verhindert, wenn bei vollgeladener Batterie im Haus weniger Energie benötigt wird, als der PV-Generator liefert. Eine speichergestützte PV-Anlage bietet zusätzlich zur Backup-Funktion auch die Möglichkeit, durch Lastverschiebung die Eigenverbrauchsquote zu steigern. Als Eigenverbrauch gemäß § 33 EEG bezeichnet man die Menge der PV-Energie, die unmittelbar am Ort der Erzeugung verbraucht wird. Die Eigenverbrauchsquote entspricht dann dem Anteil des Eigenverbrauchs an der insgesamt erzeugten PV-Energiemenge. Die erzielbare Eigenverbrauchsquote hängt dabei von zwei Faktoren ab: einerseits vom mengenmäßigen Verhältnis von Erzeugung und Verbrauch, andererseits von ihrer zeitlichen Korrelation. Bei einer Jahresproduktion von 40.000 kWh und einem haushaltsüblichen Bedarf von 4.000 kWh kann die Eigenverbrauchsquote unabhängig von der Korrelation niemals 10 Prozent übersteigen. Sind Erzeugung und Verbrauch dagegen gleich groß, finden aber zu unterschiedlichen Zeiten statt, liegt die Eigenverbrauchsquote dennoch bei null. Mit einem Batteriesystem kann zwischengespeicherte Energie zu einem selbst gewählten Zeitpunkt genutzt werden. Nach Analysen von SMA beträgt die Eigenverbrauchsquote im Jahresschnitt rund 30 Prozent, wenn man einen Vierpersonen-Haushalt und eine PV-Anlage mit 5 kW Peakleistung voraussetzt. Durch den Einsatz eines Backup Set S könnte dieser Wert <strong>auf</strong> bis zu 55 Prozent erhöht werden. Die sinnvolle Nutzung der Speicherfunktion setzt intelligente Stromzähler mit Datenausgang voraus. Aus diesen Daten lassen sich zunächst die aktuellen Werte für Erzeugung, Verbrauch, Eigenverbrauch und Netzeinspeisung ermitteln. Dar<strong>auf</strong> basierend muss dann eine Auswertungsinstanz entscheiden: Soll überschüssige Solar-Energie in der Batterie gespeichert werden oder ist es sinnvoller, sie ins Netz zu speisen? Kann bei geringer PV- Leistung die für die Verbraucher benötigte Energie der Batterie entnommen werden oder soll sie aus dem Netz bezogen werden? Mit dem Sunny Home Manager hat SMA für Anfang 2012 eine Produktlösung für das Energiemanagement angekündigt, die auch in der Lage sein soll, das Sunny Backup-System einzubinden. Dieses ist schon mit seiner Grundfunktion der ausfallsicheren Stromversorgung für viele Betreiber attraktiv, zumal die Kosten für das komplette Sunny Backup Set nur etwas mehr als 20 Prozent einer typischen fünf kWp-Anlage betragen und somit vergleichsweise moderat sind. Ab August 2011 ist aber auch eine modifizierte Version verfügbar: Mit einem zusätzlichen Zählerinterface und einer erweiterten Software kann das Sunny Backup-System auch selbstständig die Eigenverbrauchsquote durch Zwischenspeicherung von Solarstrom steigern, indem es den Energieaustausch mit dem Netz möglichst <strong>auf</strong> null regelt. Damit ist der Einstieg in eine zukunftsorientierte Energieversorgung möglich. www.sma.de Die Verbraucher im Haus werden je nach Angebot mit PV- und/oder Batteriestrom versorgt. Als Netzbildner hält der Batterie-Wechselrichter Energieangebot und -nachfrage im Gleichgewicht, wobei die maximale Erzeugungsleistung durch die Summe aus aktueller PV-Leistung und der Maximalleistung des Batterie-Wechselrichters vorgegeben ist. Im Haus verbrauchter PV-Strom wird durch die Zählerdifferenz erfasst und entsprechend vergütet: Da der Einspeisezähler stillsteht, entspricht der Eigenverbrauch direkt der PV-Erzeugung – egal, ob damit ein Verbraucher betrieben oder die Batterie nachgeladen wird. AUSFALLSICHERHEIT ➔ 10 Gonzalo de la Viña Tilman Elsner Daniel Freudiger Robert Gattereder Tobias Henssen Horst Jung Matthias Klopstein Jörg Mayer Peter Schneidewind Michael Schultze Lars Waldmann Tobias Zwirner Im Zeichen der Sonne München. Vom8.bis10.Juniöffnetdieweltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft ihre Pforten. Im Vorfeld haben energiespektrum und g+h die Stimmung der Aussteller eingefangen. Gonzalo de la Viña Themen | Intersolar 2011 MAGAZIN REGENERATIVE ENERGIEN 1| 2011 dernde Anfragen und natürlich auch neue Aufträge. Ganz besonders freuen wir uns <strong>auf</strong> unsere Geburtstagsfeier – seit 20 Jahren entwickelt und produziert Sputnik Engineering Wechselrichter für netzgekoppelte Solarstromanlagen. Grund genug, mit unseren Kunden, Partnern und unserem Team <strong>auf</strong> der Intersolar zu feiern und dabei bestehende Partnerschaften zu stärken. ! Robert Gattereder, Geschäftsführer, M+W Solar Auf der Intersolar lässt sich die Stimmung der Industrie gut einfangen. Früher genügte dazu eine Fachkonferenz in einem Seminarraum. Daran merkt man aber auch, dass die Photovoltaik-Industrie inzwischen erwachsen geworden ist. Und dass die Anschubfinanzierungen in den einzelnen Ländern in absehbarer Zeit ausl<strong>auf</strong>en würden, war von Anfang an zu erwarten. Allerdings müssen die betreffenden Länder Transparenz und Stabilität der Förderbedingungen bieten. Eine „Ad-hoc“-Politik, die der Industrie und den Investoren jegliche Planungsgrundlage entzieht, schadet massiv dem Investitionsstandort. Wir von M+W Solar haben uns schon früh mit diesem Thema beschäftigt und entsprechende innovative Lösungen entwickelt. Gemäß unserem „Best of Breed Concept“ sind wir im permanenten Qualifizierungsprozess mit unseren globalen Lieferanten, um die Value/Performance ratio zu verbessern und so – je nach Region – unseren Kunden das optimale Systemportfolio offerieren zu können. ! Tobias Henssen, Geschäftsführer, HT Instruments Als führender Hersteller von professionellen PV-Messgeräten freuen wir uns <strong>auf</strong> die Intersolar in München. Diese Messe ist die optimale Plattform, um innovative Produkte zu präsentieren und sich mit einem sachkundigen Fachpublikum auszutauschen. Schon in den letzten Jahren ist diese Messe extrem gewachsen, für dieses Jahr wurden bereits neue Ausstellerrekorde gemeldet, wahrscheinlich werden alle Erwartungen noch übertroffen. Auch durch die schreckliche Katastrophe in Fukushima, die uns <strong>auf</strong>zeigt wie wichtig ein zügiger Ausstieg aus der Kernenergie ist, kommt der diesjährigen Intersolar eine noch stärkere Bedeutung zu. Als Befürworter des zügigen Ausbaus der Erneuerbaren Energien hoffen wir, dass diesen nun endlich in Deutschland zum Durchbruch verholfen wird. Natürlich zeigen wir unsere neuesten tragbaren handlichen Messgeräte für die Leistungsüberprüfung und Zertifizierung von PV-Anlagen auch <strong>auf</strong> der Intersolar und freuen uns <strong>auf</strong> die zahlreichen, guten nationalen als auch internationalen Kontakte. ! Gonzalo de la Viña, Managing Director, REC Solar Germany Die Intersolar 2011 steht unter dem Zeichen der energiepolitischen Wende und wir erwarten angeregte Diskussionen über den zukünftigen Energiemix in Deutschland und Europa und die Rolle, die die Photovoltaik dabei spielen wird. Es ist eine Frage der Zeit, bis Solarenergie ohne Förderung auskommt – bereits 2017 wird es erste selbsttragende Systeme geben. Für REC sind die europäischen Märkte, wie Deutschland, Frankreich oder auch Großbritannien, weiterhin attraktiv. Im Dezember haben wir in Frankreich unsere erste gebäudeintegrierte Photovoltaik-Lösung, die REC Peak Energy Integrated Solution, vorgestellt. Damit profitieren die Nutzer von den höchsten Einspeisetarifen in Frankreich. Auch sind wir überzeugt, dass sich Italien stark weiterentwickeln wird, sobald über den neuen Tarif für die Einspeisevergütung entschieden und dieser an den Markt kommuniziert wurde. ! Tilman Elsner, Produktmanager, Donauer Solartechnik Die Förderung der erneuerbaren Energien mit 3,5 Cent pro kWh führte Anfang 2011 zu öffentlichen Diskussionen. Vergütungen für Solarstrom wurden zurückgeschraubt. Der Photovoltaik-Markt ist hart umkämpft und es wird eine Konsolidierung am Markt stattfinden. Donauer Solartechnik ist mit qualitativ hochwertigen Produkten und kompetenten Mitarbeitern international gut <strong>auf</strong>gestellt, sodass wir uns auch in einem konsolidierenden Markt behaupten können. Auf der Intersolar werden wir ein neu entwickeltes Montagesystem vorstellen, das <strong>auf</strong> allen Dachtypen eingesetzt werden kann. Das Snap-In-System „Futura Siplex“ erleichtert Monteuren die Arbeit <strong>auf</strong> dem Dach enorm und sorgt für eine deutliche Zeitersparnis. Für das System entwickelte unsere Entwicklungsabteilung neue Bauteile, die vollständig vormontiert als Set geliefert werden und einfach ineinandergeklickt werden. ! Daniel Freudiger, Head of Sales & Marketing, Sputnik Engineering Sputnik Engineering präsentiert in München ihre komplette Produktpalette an Wechselrichtern für netzgekoppelte Solarstromanlagen und Lösungen für die Anlagenüberwachung und Datenkommunikation. Wir freuen uns dar<strong>auf</strong>, den Besuchern der Intersolar unsere Firma, unsere Philosophie und unsere Schweizer Qualitätsprodukte näherzubringen. Außerdem bietet die Intersolar eine hervorragende Plattform, um sich mit Kunden und Lieferanten zu treffen und sich über neue Trends, neue Märkte und neue Produkte auszutauschen. Wir erwarten interessante Gespräche, Feedback zu unserem Sortiment, herausfor- ➔ Normgerechte Photovoltaik-Verteiler Elektroinstallations- und Verteilungssysteme Gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Auch bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen. Ab sofort bietet Hensel dafür neue PV-Generator-Anschlusskästen mit Strangsicherungen oder Sperrdioden an, die nachhaltig vor Schäden schützen und dem Elektro-Fachmann die professionelle Ausführung der PV-Installation erleichtern. www.enysun.eu Kommen Sie <strong>auf</strong> die Sonnenseite Gustav Hensel GmbH & Co. KG · D-57368 Lennestadt Elektro-Installation für Photovoltaik-Anlagen leicht gemacht! Halle B5.270 NEU 64 Alles aus einer Hand Herr Richter, würden Sie uns kurz beschreiben, wie Ihr Betrieb <strong>auf</strong>gestellt ist? Wir haben drei Monteure und einen Auszubildenden. Meine Frau übernimmt die gesamte Büroorganisation, Buchhaltung, Controlling sowie das Marketing, während ich die Angebotsabgabe sowie die Rechnungserstellung und die gesamte Technik betreue. Ausgerichtet sind wir hauptsächlich <strong>auf</strong> den Privatkundenbereich. An Ausschreibungen beteiligen wir uns selten, weil wir über unsere Stammkundschaft kontinuierlich weiterempfohlen werden. Worum handelt es sich bei diesen Weiterempfehlungen? Im Grunde geht es hier vom Neubau über die Renovierung bis Richter Haustechnik. Im g+h-Talk haben wir diesmal über den Tellerrand geschaut, mit einem erfolgreichen SHK-Unternehmer aus Herrsching gesprochen und sehr viele Gemeinsamkeiten der Gewerke Elektro und SHK entdeckt. © ELMO Talk | Achim Richter g+h Oktober 2011 65 hin zu Einzelinstallationen. Dabei setzen wir sehr stark <strong>auf</strong> die aktuellen Trends innovativer Heizungstechnik. Eine unserer Kompetenzenliegtinderumfassenden Beratung, denn der Kunde weiß heute angesichts des sehr breit gefächerten Angebots nur wenig darüber, welches für ihn das wirtschaftlichste und zukunftssicherste System ist. Eine fundierte Kundenberatung ist für uns also der Schlüssel zum Erfolg und zur Weiterempfehlung. So erklären wir beispielsweise dem Kunden die Funktion einer Wärmepumpe, den Nutzen einer Solaranlage oder warum es für ihn vielleicht von Vorteil ist, bei einer bestehenden Ölheizung zu bleiben. Es ist ganz wichtig, dass der Kunde hinterher sagen kann, ich habe ein System erhalten, das <strong>auf</strong> meine Ansprüche maßgeschneidert zugeschnitten ist und gleichzeitig eine zukunftssichere Investition darstellt. Parallel dazu beraten wir natürlich auch im Badbereich <strong>auf</strong> dieselbe Weise. Hier arbeiten wir mit einem Fliesenleger vor Ort eng zusammen, weil der Kunde gern dieselben Ansprechpartner und möglichst auch dieselben Monteure haben möchte; das schafft die Basis für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit. Im Vorfeld einer Installation ermitteln wir stets die individuellen Bedürfnisse, um dann gemeinsam mit dem Kunden eine für ihn optimale Lösung zu erarbeiten. Die Planung für Bad und Heizungsanlage führen Sie selbst durch? Genau, allerdings sind wir hier natürlich etwas eingeschränkt, was die Größe der Anlage betrifft. Aktuell sanieren wir eine Pension bzw. ein größeres Gasthaus hier in der Nähe. Dies ist für uns eine große Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Unsere Hauptkundschaft kommt aus dem privaten Wohnungsbau und hier umfasst unser Leistungsspektrum das Gesamtpaket von der Beratung über die Planung bis hin zur Installation. Darüber hinaus betreuen wir auch einzelne Hausg+h Oktober 2011 verwaltungen, die vor allem unsere Zuverlässigkeit schätzen. Kooperieren sie bei Ihren Projekten mit dem Gewerk Elektro? Da viele unserer Projekte elektrotechnische Aufgaben beinhalten, haben wir unsere Monteure zu elektrotechnischen Fachkräften ausbilden lassen. Wir möchten dem Kunden möglichst eine Lösung aus einer Hand bieten. Handelt es sich um größere Projekte, dann arbeiten wir mit den hier im Umkreis ansässigen Elektrofachbetrieben zusammen. Mit wie vielen Großhändlern arbeiten Sie zusammen und nutzen Sie das im Großhandel ja weit verbreitete Angebot der Bäderausstellungen? Wir arbeiten mit drei Großhändlern zusammen und besuchen dort auch zusammen mit unseren Kunden die entsprechenden Ausstellungen. Wie viel Prozent Ihrer Kunden legen Wert dar<strong>auf</strong> Wert? Es sind etwa 20 %, die möchten, dass wir dort mit vor Ort sind, um gemeinsam nach Produkt- und Techniklösungen zu suchen. Die <strong>Mehr</strong>heit der Kunden allerdings fährt selbst zu den Ausstellungen, um einfach Ideen zu sammeln. Und wieviel Prozent Ihrer Kunden nutzen dieses Angebot insgesamt? Das sind sicherlich etwa 80 %. Die meisten von ihnen, wie ich bereits erwähnt habe, fahren allein zum Großhändler; in der überwältigenden <strong>Mehr</strong>heit der Fälle aber erst nach dem sie bei unsimHausewarenundwirmit ihnen bereits im Vorfeld die Örtlichkeiten des Bauobjektes besichtigt haben. Wir sprechen dann die Empfehlung aus, sich in den jeweiligen Ausstellungen umzuschauen, um dann nach dem Besuch die gewünschte Umsetzung zu vereinbaren. Den Besuch unserer Kunden beim Großhändler bereiten wir gezielt vor, indem wir den dortigen Ansprechpartner bereits mit den Basisbedürfnissen und Wünschen vertraut machen, damit er vor Ort noch besser beraten kann. Wenn Sie den Heizungsbereich betrachten, welche Leistungsfelder decken Sie hier ab und wo sehen Sie in Zukunft für Ihr Unternehmen die größten Wachstumsmärkte? ➔ Unser Ziel ist es, dem Kunden möglichst eine Lösung aus einer Hand zu liefern, denn er möchte für sein Vorhaben nur einen Ansprechpartner. Achim Richter Eine besondere Herausforderung bei der Elektroinstallation von PV-Anlagen ist, die Leitungen von den PV-Modulen bis zum Wechselrichter zeit- und damit kosteneffizient, aber dennoch sicher zu verdrahten. In erster Linie sollten die Modulanschlussleitungen witterungs- und temperaturbeständig sowie erd- und kurzschlusssicher verlegt sein. Zudem sollten sie im beschatteten Bereich und nicht <strong>auf</strong> der Dachdeckung liegen. Auch die Gleichstromhauptleitungen müssen kurzund erdschlusssicher verlegt und die Kabel hochwertig isoliert sein. Spelsberg zählt zu den ersten Unternehmen, die Anschlusssysteme speziell für PV-Anlagen entwickelt haben. Seit über 20 Jahren setzt das Unternehmen seine Erfahrung im Bereich Photovoltaik bei der Entwicklung und Fertigung innovativer, anwenderfreundlicher Produkte für die sichere und normgerechte Elektroinstallation von PV-Anlagen jeder Größe ein und orientiert sich dabei an den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen seiner Kunden. Beispielsweise benötigten Solarteure für den Anschluss und das Verteilen der Leitungsverbindungen bislang viel Zeit, teueres Spezialwerkzeug oder zusätzliches Zubehör für das Krimpen und Verschrumpfen der Steckkontakte und PV-Leitungen. Mit der Verbindungsdose PV 48 wird hier Abhilfe geschaffen und dem Elektrohandwerk eine besonders effiziente Lösung für den schnellen, unkomplizierten und steckerunabhängigen Leitungsanschluss bei PV-Anlagen geboten. Solarteure erfahren damit eine echte Erleichterung für ihre tägliche Arbeit bei einer gleichzeitigen Senkung der Installationskosten. Das Herzstück der PV 48 ist eine schraubenlose Klemmtechnik. Dank dieser Lösung können alle Leitungen mit variabler Leitungslänge vom PV-Modul bis in das Gebäude zum Wechselrichter schnell, sicher, normgerecht und unkompliziert verdrahtet werden. Die PV 48 wird komplett mit zwei M16-Kabelverschraubungen ausgeliefert, es sind keine Zusatzteile erforderlich. So wird für die Montage der Anschlussdose lediglich ein handelsüblicher Schraubendreher mit einer 5,5x1-mm-Klinge benötigt. Bei der Installation werden die PV-Leitungen vor Ort einfach in die Dose eingeführt und mit der innenliegenden Anschlussklemme schraubenlos verdrahtet. Der abnehmbare Deckel, unter dem sich die Klemmvorrichtung befindet, kann dabei dank Deckelsicherung nicht verloren gehen. Die PV 48 bietet Elektroinstallateuren außerdem viel Flexibilität bei der Installation. Die intelligente Klemmtechnik ermöglicht eine besonders schnelle und einfache Leitungsverlängerung mittels Schraubendreher. Außerdem ist die 48 x 24 mm große Dose die Lösung für alle Anwendungsfäl- PV 48 Maße:48x24mm Bemessungsstrom: 1.000 V DC Bemessungspannung: 15 A Kabelquerschnitt: 0,2 bis 6,0 mm2 Schutzart: IP 65 Schutzklasse: II Einsatzbereiche: –40°C bis +85°C TECHNISCHE DATEN ➔ Wo die robuste PV 48 mit durchdachten Details für den schnellen und unkomplizierten PV-Leitungsanschluss punktet, überzeugt auch das gesamte PV-Baukastensystem von Spelsberg durch Qualität, Flexibilität und Zweckmäßigkeit. So sorgen beispielsweise integrierte Belüftungsstopfen und Druckausgleichselemente in den Kästen dafür, dass es nicht zu einer gefährlichen Kondenswasserbildung kommt. 60 g+h Oktober 2010 PV-Anschluss clever meistern Spelsberg. Die PV 48 und das modulare PV-Elektroinstallationssystem sind <strong>auf</strong> die Bedürfnisse der PV-Installateure zugeschnitten und zeichnen sich durch Flexibilität, Anwenderfreundlichkeit und Qualität aus. Davon können sich g+h-Leser im Rahmen des Lesertest jetzt überzeugen. Lesertest ➔ Die PV 48 und das modulare PV-Elektroinstallationssystem von Spelsberg sind optimal <strong>auf</strong> die Bedürfnisse der PV-Installateure zugeschnitten und zeichnen sich durch maximale Flexibilität, Anwenderfreundlichkeit und Qualität aus. Damit Solarstromanlagen ihren ökonomischen und ökologischen Zweck erfüllen, müssen sie nicht nur korrekt geplant und realisiert werden. Wichtig ist vor allem die Installation hochwertiger, langlebiger und zuverlässiger Komponenten sowie der fachmännische Anschluss. 61 g+h Oktober 2010 Neue Stromquellen. Nicht erst seit den jüngsten Ereignissen in Japan machen sich viele Menschen Sorgen um die Stromversorgung. Fossile Brennstoffe halten nicht ewig, und die Gefahren der Atomenergie werden uns gerade drastisch vor Augen geführt. Surfcenter I Internet · Adressen WEBADRESSEN www.stiebel-eltron.de Der Heizungsexperte widmet sich <strong>auf</strong> seiner Website in einem eigenen Bereich dem Thema erneuerbare Energien. Hier gibt es auch Informationen zu Planungshilfen und einen Überblick über Fördermöglichkeiten. www.osram.de Auch bei Osram findet man viel über Nachhaltigkeits-Themen: Hinweise <strong>auf</strong> Energiesparmöglichkeiten, Wissenswertes über CO 2 und die Lebensdauer von Produkten kann man hier nachlesen. www.rwe-innogy.de Der Energieversorger bietet Informationen über regenerative Energieerzeugung. Man kann live Daten von Anlagen abrufen und sehen, wieviel Strom dort produziert wird. Der Mega-Trend: Öko-Strom Ökostrom könnte die Lösung sein. Leider ist die Infrastruktur dafür noch nicht ausreichend entwickelt. Unsere Stromnetze halten bei Starkwind beispielsweise den Einspeisungen der vielen Windkraftanlagen gar nicht stand. Die Windräder werden dann per Rundsteuersignal von den EVUs gedrosselt oder sogar abgeschaltet – die Betreiber erhalten aber trotzdem ihre Vergütung, was Windenergie derzeit noch unnötig verteuert. Ein anderes Beispiel ist Norwegen: Hier gibt es genügend Strom aus Wasserkraft, der nach Deutschland exportieren werden könnte – noch gibt es aber keine Kabel dafür. Ein Ausbau der Netze ist dringend nötig – kann aber selbst jetzt, wo die Politik die Notwendigkeit endlich erkannt hat, nicht kurzfristig realisiert werden. Wir brauchen wohl noch etwas Geduld, bis regenerative Energien die herkömmlichen Arten der Stromerzeugung völlig ablösen können. Dass es so kommen wird, daran zweifelt wohl niemand mehr. Viele Firmen, die sich mit der Erzeugung oder Verteilung von Energie beschäftigen, widmen sich <strong>auf</strong> ihren Websites schon heute ausführlich dem Thema Nachhaltigkeit und stellen so die Weichen Richtung Zukunft. Gerade jetzt, wo die Verbraucher Sonja Pfaff, g+h-Korrespondentin, surft <strong>auf</strong> der Suche nach interessanten Websites für unsere Leser durch das Internet. Die Besten werden <strong>auf</strong> dieser Seite vorgestellt. www.abb.de/klimaschutz Vielseitig ist das Engagement von ABB in ganz verschiedenen Bereichen der ökologischen Energieerzeugung. Ob Solarprojekte in der Wüste oder Generatoren für die Windenergie: Der Konzern mischt überall mit und hat ein eigenes Klimaschutzportal ins Netz gestellt. Hier gibt es auch Informationen über das Plus-Energiehaus. sensibilisiert sind und sich für das Thema so stark interessieren, könnten hier auch neue Geschäftsfelder für das Handwerk entstehen. Wer von den wachsenden Märkten profitieren will, sollte sich darum dringend informieren. Mailen Sie mir Ihre Meinung surfcenter@sonjapfaff.de 70 g+h Mai 2011 Mit unserer zweiten Ausgabe haben wir eine neue Serie zum Thema Marketing eröffnet. In diesem ersten Teil konnte man sich in dem Beitrag <strong>auf</strong> den Seiten 62 bis 65 über alle Facetten des professionellen Marketings informieren und praxisorientierte Tipps und Ratschläge einholen. Professionelles Marketing besteht aus einem Geflecht unterschiedlichster Maßnahmen. Das Thema ist zwar komplex, aber kein Hexenwerk. Auch für einen Handwerksbetrieb ist es wichtig, die Kniffe des Marketing effizient einzusetzen. Die neue Serie in der Printausgabe wird durch weitere zielgruppenspezifische Inhalte <strong>auf</strong> der g+h-Website flankiert. In der linken Navigationsleiste unter dem Teaser zu der aktuellen Ausgaben finden unsere Online- User die Verlinkung zu diesen Marketingtricks, die unser Marketing-Profi René Greiner anschaulich zusammengefasst hat. Neue Messen fürs zweite Halbjahr. g+h unterstützt Sie bei der Planung Ihrer Messebesuche. Unter dem Navigationspunkt Themen & Termine finden unsere Online-User in der Rubrik Messetermine alle Veranstaltungen, die für die Elektrobranche wichtig sind. Nach Der Kunden-Magnet: Die neue Serie „Marketingtipps“ aus der Printausgabe wird durch zusätzliche Inhalte <strong>auf</strong> der g+h- Website flankiert. Datum geordnet, stellen wir hier jede Messe kurz vor, verweisen <strong>auf</strong> den Veranstaltungszeitraum und -ort und verlinken direkt <strong>auf</strong> die Homepage der Messe. Damit die Messebesuchsplanung frühzeitig angegangen werden kann, haben wir alle Termine für das zweite Halbjahr 2011 bereits jetzt zusammengestellt. Neben der regulären Ausgabe der g+h halten unsere Leser mit dem Mai-Heft unser erstes Magazin Regenerative Energien in der Hand. Zusammen mir unserem Partnertitel >energiespektrum haben wir dieses Sonderheft rechtzeitig zum Beginn der Messe Intersolar in München fertiggestellt. Unter anderem gehen wir darin der spannenden Frage nach, wohin sich der Solarmarkt bewegt und welche Techniken bei der Wärmepumpe in die Zukunft weisen. In einem Bericht zur Intersolar haben wir im Vorfeld Stimmungen der Aussteller eingefangen. All diese Statements können unsere Online-User in unserem Online-Themen Special nachlesen. Das zweite Magazin Regenerative Energien wird mit der Oktober-Ausgabe erscheinen. www.guh-elektro.de ➔ ©g+h Multimedia Wissenswert. Auf dieser Seite präsentieren wir Ihnen das Neueste über unser Fachmagazin g+h, von der Printausgabe bis hin zu unseren Aktivitäten im Internet. g+h Multimedia | Neues aus dem Verlag ➔ Gutes Ganzjahresklima gibt’s jetzt auch in Fuerte-Zuhausa. Mit dem Roos CombiFan schaffen Sie sich zu Hause immer das ideale Klima. 21 Grad, Sommer wie Winter und immer das Beste von draußen – die frische Luft. Gerade bei gut isolierten Wohnräumen ist es wichtig, einen stetigen Luftaustausch zu gewährleisten. Und das ohne dabei Energie und Kosten zu verschwenden. Der Roos CombiFan heizt, kühlt und lüftet in einem Gerät – mit einem Wärmewirkungsgrad von 88%. Das ist ein Spitzenwert im Wettbewerbsvergleich. So spart man heute Energiekosten und schont die Umwelt. Informieren Sie sich unter www.roos3in1.de oder rufen Sie uns an 06742/8002-0 Wir beraten Sie gerne Heizen. Kühlen. Lüften. 3in1 +Energi e fizent 9 news News, Facts und Trends Website in neuem Outfit TCI. Der Web<strong>auf</strong>tritt des Bereichs Gebäudetechnik wurde vollständig überarbeitet. Auf Ambiento.de führt eine klare Navigation zielsicher zu den vielfältigen Produkten und Lösungen für die Gebäudeautomation. Neu ist zum Beispiel Contatto – eine Lösung zur integrierten Audio- und Videokommunikation über VoIP/SIP und Video- Streaming. Contatto ermöglicht die Anbindung an Türsprechstellen verschiedener Hersteller wie beispielsweise Mobotix, Siedle, TCS und Baudisch. www.ambiento.de Bild des Jahres F-tronic. Bis zum 30. Juni 2011 sind Kunden, Amateur- und Hobbyfotografen <strong>auf</strong>gerufen, ihre Sicht <strong>auf</strong> F-tronic und die Produkte des Unternehmens fotografisch festzuhalten. Dabei können Produkte des Unternehmens im Einsatz oder aber in einem ungewöhnlichem Umfeld fotografiert werden. Teilnehmer können bis zu drei Bilder einreichen und sie direkt über die Seite von F-tronic hochladen. Eine Jury wird insgesamt drei Gewinner ermitteln. Der erste Preis ist mit 300 Euro dotiert, der zweite mit 200 und der dritte mit 100 Euro. www.f-tronic.de Planung für 2012 SHK. Die Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und erneuerbare Energien, findet vom 7. bis 10. März 2012 in Essen statt. In seiner Frühjahrssitzung hat der Messebeirat wichtige Eckpunkte für eine erfolgreiche Veranstaltung festgelegt und die konkreten Planungen für das aktuelle Messeprogramm eingeleitet. Der neu gewählte Vorsitzende des Messebeirats ist Klaus Jesse, Director Marketing & Sales International Vaillant Group und Präsident des BDH. www.shkessen.de Aus vier mach eins Hager. Unter dem Motto „eine für ganz Deutschland“ stellt Hager seine neue Zählerplatzliste 2011 vor. Wie gewohnt sind darin alle Komponenten und Informationen, die für den Bau von Zähleranlagen entsprechend den Vorgaben der regionalen TAB benötigt werden, enthalten. Die regionalspezifischen Angaben sind jetzt nicht mehr <strong>auf</strong> vier Listen verteilt, denn immer mehr Elektrofachbetriebe wickeln ihre Projekte regionenübergreifend ab. www.hager.de Mit den Besten aus der Krise Harting. Der Geschäftsbereich Electronics der Harting Technologiegruppe gehört zu den Siegern des Benchmark-Wettbewerbs der produzierenden Industrie in Deutschland. Das Unternehmen gewann in der Kategorie „Hervorragende Großserienfertigung“ und erhielt den Titel „Fabrik des Jahres/ GEO 2010“. „Trotz des hohen Wettbewerbs- und Preisdrucks konnte Harting in den vergangenen Jahren die Krise erfolgreich bewältigen und das operative Ergebnis deutlich verbessern“, hieß es in der Urteilsbegründung der Jury. Hinzu kamen der Teamgeist und das Engagement von Mitarbeitenden und Führungskräften. www.harting.com Internationaler Preis Idencom. Bio-Key-Inside wurde als Sieger der Kategorie „Elektrotechnik“ mit dem Industriepreis 2011 ausgezeichnet. Der hohe Nutzwert und Innovationsgehalt hat die international besetzte Jury überzeugt. Inside ist ein Modulkonzept <strong>auf</strong> Basis der neuen Bio-Key-4000-Erkennungssoftware und des Bio- Key-4000-Moduls. Neu ist der Ansatz, biometrische Produkte im Baukastensystem anzubieten. www.idencom.com 6 g+h Juli 2011 www.guh-katalogservice.de g g Katalogservice www.guh-katalogservice.de g g Katalogservice www.guh-katalogservice.de g g Katalogservice 7 köpfe Menschen, die die Branche bewegen Führungswechsel Dr. Uwe Horlacher, Geschäftsführer Glen Dimplex, hat bereits im Februar die Leitung des 850 Mitarbeiter zählenden Unternehmens von Interims Geschäftsführer Sean O‘Driscoll, Chief Executive des irischen Mutterkonzerns, übernommen. In seiner langjährigen, internationalen Tätigkeit war er unter anderem verantwortlich für Projektierung, Produktion, Eink<strong>auf</strong>, Logistik und Vertrieb; von der Werksleiter- bis zur Geschäftsführungsebene. www.dimplex.de Neue Struktur Dror Peled, General Marketing Manager Mitsubishi Electric, zur strategischen Weiterentwicklung: „Hier wollen wir unseren Kunden sowohl aus dem Fachhandwerk als auch <strong>auf</strong> Fachplanerseite künftig eine noch gezieltere Unterstützung sowie Information bieten.“ www.mitsubishi-les.de Besser betreut Dimitri Philippe, Sales Director 3S, zu der gerade durchgeführten Aufteilung der weltweiten Vertriebsgebiete in vier Sales Areas: „Mit unserer neuen Vertriebsstruktur können wir noch flexibler <strong>auf</strong> die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren. Das hat insbesondere im Hinblick <strong>auf</strong> die zunehmende Internationalisierung unserer Zielmärkte eine große Bedeutung.“ www.3s-software.com Aus den eigenen Reihen Pierre-Pascal Urbon, Vorstand SMA, wurde <strong>auf</strong> einer Vorstandssitzung zusätzlich in das Amt des Vorstandssprechers berufen und trat seine neue Aufgabe als Nachfolger von Günther Cramer im Anschluss an die SMA Hauptversammlung am 26. Mai 2011 an. Urbon ist seit 2009 im Vorstand für den Bereich Finanzen sowie Recht und Investor Relations verantwortlich. Er trat 2005 in die SMA ein und wurde 2006 zum Vorstand bestellt. Von 1997 bis 2005 war der studierte Betriebswirt in der Beratung tätig. www.sma.de Partner seit April Thomas Hofmann, Geschäftsführer Frankensolar, zur Distributionsvertragspartnerschaft mit Samsung Semiconductor Europe: „Uns hat die Selbstverpflichtung, zu Energieeffizienz, Abfallvermeidung und einem hohen Material- Wiederverwendungsgrad, die sich Samsung <strong>auf</strong>erlegt hat, überzeugt. Die Entscheidung, Produkte eines weiteren Herstellers in unser Portfolio <strong>auf</strong>zunehmen, stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit.“ www.frankensolar.de Neu an Bord Michael Eberle, Vertriebs- und Marketingleiter Wisi, hat im Juni die Leitung des Vertriebsbereichs Handel Inland übernommen und verantwortet die nationalen und internationalen Marketingaktivitäten. www.wisi.de Gesetzte Ziele Sven Pacholek, Vertriebsleiter Citel, wird in seiner neuen Position mit strategischen Partnern und anderen marktführenden Unternehmen im Bereich der Sicherheit gemeinsame Aktivitäten entwickeln. www.citel.de 8 g+h Juli 2011 www.guh-katalogservice.de g g Katalogservice 5 produkte Neue Techniken und Innovationen Eigenversorung vom Dach Energiemanagement. Azur Independa ersetzt konventionellen Strom durch Sonnenstrom. Der über die Photovoltaikanlage produzierte Energie wird dabei in einem intelligenten Speichersystem für die Zeit <strong>auf</strong>gespart, in der die Sonne nicht mehr scheint. Abends können die elektrischen Geräte im Haushalt aus diesem Speicher gespeist werden. Sollte das eigene Speichersystem leer sein, können sich die Hausbewohner über den Azur Energiemanager aus dem öffentlichen Netz bedienen. All dies geschieht automatisch. Denn der Energiemanager steuert den <strong>auf</strong> dem eigenen Hausdach produzierten Solarstrom so, dass immer zuerst der aktuelle Bedarf im Haus gedeckt wird. Produziert die Photovoltaikanlage mehr als aktuell im Haushalt benötig wird und ist der Solarspeicher im Keller ebenfalls voll geladen, wird dieser Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Das Touchdisplay im Edelstahlrahmen visualisiert, wie der Energiemanager die Stromeinspeisung und den -verbrauch steuert. www.azur-solar.com Gute Übermittlung Kopfstellensysteme. Die Blu-Box 8/16 wandelt digitale Satellitensignale in QAM-Signale für die Übertragung in Kabelnetzen um. Hierbei können pro Karte 8 QAM-Kanäle aus den anliegenden SAT- ZF-Signalen erzeugt werden, deren Zuführung über zwei Eingänge erfolgt. Die Administration ist per Laptop ohne Zusatzsoftware durchführbar. www.spaun.de Robuster Energiesparer mit Leuchtkraft gibt es drei Jahre Garantie. Der Betrieb mit dem Bewegungsmelder spart im Durchschnitt 20 bis 60 Prozent Energie. Die Energieeffizienz der LED-Leuchten kann gegenüber einer Glühlampenversion <strong>auf</strong> 94 Prozent gesteigert werden. Denn die High-Power-LEDs benötigen nur einen Bruchteil der Energie, die andere Leuchtmittel verbrauchen. www.zublin.de LED-Scheinwerfer. Der Pro-35W-LED- Strahler gibt pures, weißes Licht in 4.000 K ab, welches unter anderem bei öffentlichen Gebäuden und Werksarealen verwendet wird. Erhältlich ist der Scheinwerfer in den Versionen mit oder ohne Sensor. Ist ein Bewegungsmelder integriert, erfasst dieser Personen in einem richtbaren 180°-Winkel und <strong>auf</strong> eine Distanz von bis zu 12 Metern. Die Nachl<strong>auf</strong>zeit kann dabei von 20 Sekunden bis zu 16 Minuten eingestellt werden. Auf Anfrage ist eine Streuscheibe für einen LED-Öffnungswinkel von etwa 90° und ein Ecksockel erhältlich. Das Gehäuse besteht aus robusten Kunststoff-Metall, das für eine gute Wärmeabführung sorgt. Der Pro 35W ist für den Einsatz in Temperaturbereichen von -25 bis +40 Grad Celsius geeignet und in den Farben Weiß, Schwarz und Aluminium lieferbar. Seine Maße betragen 237 mm x 217 mm x 150 mm. Auf den LED-Scheinwerfer 10 g+h Juli 2011 www.guh-katalogservice.de g g Katalogservice 3 objekte ... die technische Standards setzen Vernetzter Brandschutz im pazifischen Ozean Shangri-La’s Boracay Resort and Spa, Boracay. Der Hotelkomplex mit 219 Zimmern und Suiten befindet sich im Norden der philippinischen Insel Boracay. Um im Luxus-Resort eine vollständige Abdeckung mit Brandmeldern zu ermöglichen, entschied man sich für die modulare Brandmeldezentrale Serie 5000 von Bosch. Die Hauptzentrale unterstützt 17 Ringe mit 1.350 Brandmeldern. Durch die Vernetzung werden alle Zentralen gemeinsam verwaltet. Sie ermöglicht es außerdem, die Leitungswege von der Zentrale zu den Peripherieelementen kurz zu halten und so elektrische Probleme zu umgehen. www.boschsecurity.de Ästhetisches Cable Management Schulreferat, München. Als Erweiterungsbau ist das Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche von 25.000 Quadratmetern und über 1.200 Büros dank einer überlegten Projektplanung in wenigen Monaten entstanden. Für die Versorgung der Büros mit Daten- und Energieanschlüssen wurde für die Fassadenseite eine optisch ansprechende und schnell zu installierende Lösung gesucht. Für die leicht geschwungene Form des Gebäudes bot sich als Lösung der GGK-Pultkanal BRS 120 x 120 mm an, der in lackierter Qualität (RAL 9006) installiert wurde. Eine wichtige Vorgabe beim Neubau dieses öffentlichen Gebäude bildete das Thema Halogenfreiheit: Deshalb entschieden sich die Projektpartner für die Stahlblech-Variante der Pultkanäle. www.ggk-online.de Leuchtriesen Türme von Windenergieanlagen, weltweit. Windkrafttürme müssen aus Sicherheitsgründen vollständig ausgeleuchtet sein. Eine Lösung hierfür bietet das Energiebussystem Podis mit den neuen Highpower-LED-Leuchten Podis LED. Mit den Gehäusen in Schutzart IP 65 sind die Leuchten für sehr raue Umgebungsbedingungen geeignet. Sie sind für Temperaturen von -40 °C bis +70 °C ausgelegt und können somit in CCV(Cold Climate Version)- und HCV(Hot Climate Version)-Temperaturbereichen eingesetzt werden. Die Installationslösung besteht aus dem ungeschnittenen Flachleitungsenergiebus und verschiedenen, direkt steckbaren Funktionsmodulen wie Steckdosen und LED-Leuchten. Mit der Betriebsspannung von 24 VDC und der geringen Leistungs<strong>auf</strong>nahme von 5 W pro Leuchte lässt sich eine wartungsfreundliche, zentral gespeisteNotlichtlösunggemäßDINEN60598-22 betriebswirtschaftlich sinnvoll realisieren. www.wieland-electric.com g+h März 2011 12 www.guh-katalogservice.de g g Katalogservice www.guh-katalogservice.de g g Katalogservice 1 eine meinung um daraus Maßnahmen für eine stabile Spannungsversorgung abzuleiten. Durch die Datenerfassung an wesentlichen Messpunkten in der Energieverteilung wird eine nie dagewesene Transparenz in der Energieversorgung erreicht. Mit modernen Kommunikationsarchitekturen wie dem Ethernet (TCP/IP) werden zudem die Informationen kostengünstig zu den verschiedenen Zielgruppen, vom Elektriker für die Störungsbeseitigung bis hin zum Controller zum Benchmark der verschiedenen Produktionslinien geleitet. Neben den vielen möglichen Maßnahmen im Bereich der Energieeffizienz, vom veränderten Bewusstsein des Einzelnen über effizientere Lasten bis hin zur höheren Auslastung der Energieübertragungs- und Energieverteilungseinrichtungen (Smart Grid), spielt doch das „Sichtbarmachen“ – Transparenz schaffen – eine ganz wesentliche Rolle in diesem Bereich. Mit moderner Energiemesstechnik wird eine Datenbasis geschaffen, die es den Verantwortlichen erlaubt Entscheidungen <strong>auf</strong>grund konkreter Fakten zu treffen. www.janitza.de Begriffe wie Green-IT, Smart Grids oder Kohlendioxid-Fußabdruck erscheinen in allen Medien. Trotz der breiten Diskussion des Themas Energieeffizienz überwiegt leider immer noch eine unglaubliche Energieverschwendung in vielen Bereichen. Der erste Ansatz für eine grünere Umwelt ist sicherlich im Bereich der Energieeinsparung zu suchen. Im privaten Bereich sind Energiesparmaßnahmen mit einem gesunden Umweltbewusstsein einfach zu überblicken und motivieren den Betroffenen auch durch die direkt sichtbare Auswirkung mit der Stromrechnung am Monatsende. In öffentlichen Gebäuden, industriellen Unternehmen und kommerziellen Gebäuden nimmt die Komplexität der Energieverbraucher und der Energieverteilung deutlich zu. Zudem ist die Anzahl der betroffenen Personen sehr groß. Hier ist es mit einem einfachen Hinsehen nicht mehr getan. Deshalb setzen sich in den letzten Jahren in vermehrtem Maße Energiemanagement-Systeme mit einem immer höheren Erfassungsgrad über die verschiedenen Netzebenen hinweg durch. Energiemanagement-Systeme erfassen sämtliche elektrische Parameter sowie Verbrauchsdaten und speichern diese für die spätere Auswertung in einer zentralen, leistungsfähigen Datenbank ab. Zusätzlich erlauben moderne Netzanalysatoren wichtige Spannungsqualitätsmerkmale zu erfassen, Theorie und Praxis der Energieeffizienz Im Energiemanagement sollten Energieeffizienz, Versorgungszuverlässigkeit für stabile Prozesse und Umweltverträglichkeit berücksichtigen werden. Guido Kutschki Vertriebsingenieur Export, Janitza ➔ g+h April 2010 14 Die Branche fokussiert www.guh-katalogservice.de g g Katalogservice 16 Herr Reitze, Stiebel Eltron ist „Superbrand“, also ein Unternehmen, das auch in Krisenzeiten seine Strategien konsequent weiter erfolgreich verfolgt. Wie erleben Sie die aktuelle Wirtschaftkrise tatsächlich? Das Wort Krise nehme ich nicht in den Mund, ich würde die Situation eher als Herausforderung in schwierigen Zeiten beschreiben. In den letzten Jahren haben wir sehr viel für die Positionierung des Unternehmens getan. Wir haben den Trend in Richtung Energieeffizienz, Regenerative Energien und Wärmepumpe seit Jahren maßgeblich mit geprägt; im Wärmepumpengeschäft sind wir bereits seit 30 Jahren aktiv. Jetzt ernten wir die Früchte dieses Engagements. Wie nachhaltig schätzen Sie diesen Trend ein? Wir spüren, dass sich dieser Trend über einen langen Zeitraum fortsetzen wird. Denken Sie nur an die Klimadiskussion und die Bestrebungen, die CO 2-Emissionen nachhaltig zu senken. Das ist eine Aufgabe für die nächsten Generationen. Genau dar<strong>auf</strong> haben wir uns mit unserem Produktportfolio und unserer Vertriebsorganisation ausgerichtet. Die Krise ist für Sie also mehr eine Chance als ein Problem? Ganz richtig. Wir sind gut <strong>auf</strong>gestellt. Während viele andere Unternehmen mit teilweise veralteten Produktportfolios durch die aktuelle Situation zur Kostenreduzierung gezwungen wer- ©g+h Titelgeschichte | Stiebel Eltron g+h Mai 2009 Karlheinz Reitze. Dem aktuellen wirtschaftlichen Negativtrend trotzt das Holzmindener Unternehmen erfolgreich. Konsequent setzt Stiebel Eltron <strong>auf</strong> zukunftsorientierte Märkte. Gegen den Trend ➔ 17 g+h Mai 2009 Karlheinz Reitze vor der Kulisse der imposanten Produktionsstätte für Wärmepumpen in Holzminden.