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Titel: Die Köpfe der Branche<br />

Titelgeschichte: Fünf Seiten Spannung Technik: Theorie – Praxis – Referenzen Themen: Management – Software – Messen<br />

Talk: Mit Handwerksunternehmern im Gespräch Lesertest: Jede Ausgabe – Produkte im Test Crossmedial: Surfcenter – Multimedia – Apps<br />

Countdown: Das aktuelle Branchengeschehen – News – Köpfe – Produkte – Objekte – Meinungen<br />

Inhalte<br />

➔<br />

➔ ➔ ➔<br />

➔ ➔ ➔<br />

➔<br />

EURO 14,40 | D45646 | Mai 2012 Innovation jetzt! www.re-magazin.de<br />

NEWS 06 Intersolar 2012 TECHNIK 44 Marktübersicht: Wechselrichter im Test und Vergleich -<br />

der Überraschungssieger THEMEN 67 Haftungsfragen: Expertenrat TALK 82 SMA: Warum die<br />

Branche beste Zukunfsperspektiven hat TEST 132 Exklusiv für unsere Leser: Innovatives Montagesystem<br />

»<strong>Mehr</strong> <strong>Verlass</strong><br />

<strong>auf</strong> die Politik«<br />

Stiebel Eltron: Karlheinz Reitze über<br />

den Wärmepumpenmarkt und<br />

seine wirtschaftlichen Perspektiven.<br />

Die Sicherheitsnorm VDE 126.1.1 fordert<br />

bei Ausfall des Netzes die sofortige Abschaltung<br />

einspeisender Wechselrichter, um<br />

Menschen, die am vermeintlich spannungslosen<br />

Netz arbeiten, nicht zu gefährden. Solche<br />

Stromausfälle können aber mit vertretbarem<br />

Aufwand vermieden werden. SMA bietet ein<br />

vorkonfiguriertes und einfach zu installierendes<br />

Komplettsystem an, mit dem sich PV-Anlagen<br />

um einen Batterie-Wechselrichter mit<br />

angeschlossenem Speicher ergänzen lassen.<br />

Mit diesem Backup-Konzept kommt der Strom<br />

nicht nur aus der Batterie, sondern – je nach<br />

Einstrahlungsverhältnissen – auch von der<br />

PV-Anlage. Dadurch kann die Batterie kleiner<br />

dimensioniert werden, was nicht nur Platz,<br />

sondern auch Kosten spart.<br />

Außerdem kann so auch der seit 2009 geförderte<br />

Eigenverbrauch von Solarstrom unterstützt<br />

werden. Mithilfe von Speichersystemen<br />

ist es möglich, den Verbrauchszeitpunkt des<br />

Solarstroms frei zu wählen – unabhängig vom<br />

Zeitpunkt der Erzeugung. Der Anteil des im<br />

Haushalt selbst genutzten Solarstroms lässt<br />

sich <strong>auf</strong> diese Weise deutlich erhöhen.<br />

Die Backup-Systeme werden von SMA in vier<br />

leistungsstarken Komplettpaketen angeboten,<br />

den Sunny Backup Sets S, M, L und XL. Die<br />

S-Variante wurde speziell für den unteren Leistungsbereich<br />

entwickelt und eignet sich für<br />

kleinere Hausdachanlagen bis etwa 5 kWp.<br />

Bei den Sets handelt es sich um vorkonfigurierte,<br />

abgestimmte Pakete, die alle notwendigen<br />

Komponenten einschließlich Batterien<br />

und Verkabelung enthalten. Die maximale<br />

Leistung des Batterie-Wechselrichters, mit der<br />

Stromverbraucher batteriegestützt betrieben<br />

werden können, beträgt für das Set S bis zu<br />

2.200 Watt im Dauerbetrieb.<br />

Der hierbei verwendete Sunny Backup 2200 ist<br />

kurzzeitig stark belastbar: 30 Minuten lang<br />

leistet er 2.900 Watt, für eine Minute sogar<br />

3.800 Watt und somit fast das Doppelte der<br />

Nennleistung. Sofern PV-Wechselrichter von<br />

SMA im Einsatz sind, können bestehende PV-<br />

Anlagen jederzeit mit einem Backup-System<br />

ergänzt werden. Der Systemwirkungsgrad<br />

bleibt dabei vollständig erhalten. Eine um das<br />

Sunny Backup Set S erweiterte PV-Anlage ist<br />

aus vier Komponenten <strong>auf</strong>gebaut: Dem Batterie-Wechselrichter<br />

Sunny Backup 2200, der<br />

Automatic Switch Box S, dem Batteriesatz und<br />

dem jeweiligen PV-Wechselrichter.<br />

Der Batterie-Wechselrichter überwacht die<br />

Batterie, wandelt bei Bedarf Batteriestrom in<br />

Wechselstrom für das Hausnetz und ist als<br />

Netzbildner verantwortlich für dessen Spannung,<br />

Frequenz und Phasenverschiebung, falls<br />

das öffentliche Netz ausfällt.<br />

In der Automatic Switch Box S l<strong>auf</strong>en alle<br />

AC-Leitungen zusammen. Außerdem befindet<br />

sich hier das Relais, das den PV-Strom bei ausgelöster<br />

Freischaltstelle direkt ins Hausnetz<br />

leitet. Die Batterie dient als Energiequelle im<br />

Falle eines Netzfehlers, falls die aktuelle PV-<br />

Leistung dafür nicht ausreichen sollte.<br />

Ihre Kapazität ist ausgelegt für die Versorgung<br />

der wichtigsten Stromverbraucher während<br />

der Nachtstunden oder bei geringer PV-Leistung.<br />

Nicht zuletzt muss auch der PV-Wechselrichter<br />

in das Backup-System eingebunden<br />

werden. Dazu wird seine Netzüberwachung in<br />

den Modus „Off-Grid“ geschaltet: Er ist nun<br />

toleranter gegenüber Abweichungen von<br />

Ausfallsichere Versorgung<br />

SMA. Bei Stromausfällen werden Photovoltaikanlagen sofort vom Netz getrennt.<br />

Damit steht auch kein Solarstrom zur Eigennutzung zur Verfügung, egal, wie stark<br />

die Sonneneinstrahlung ist. PV-gestützte Backup-Systeme schaffen Abhilfe.<br />

➔<br />

Technik | Backup-Systeme<br />

©SMA<br />

22<br />

www.guh-katalogservice.de<br />

g<br />

g<br />

Katalogservice<br />

MAGAZIN REGENERATIVE ENERGIEN 2|2011<br />

Das Sunny Backup-System<br />

von SMA sorgt dafür, dass<br />

Anlagenbetreiber Solarstrom<br />

auch bei Netzausfällen für den<br />

Eigenbedarf nutzen können.<br />

Bei einer Netzstörung trennt<br />

sich die Switch Box in maximal<br />

50 Millisekunden vom Netz,<br />

gleichzeitig öffnet sich das<br />

entsprechende Relais im<br />

Batterie-Wechselrichter und<br />

das PV-Koppelrelais schließt<br />

sich.<br />

Netzparametern – ein Zugeständnis an das<br />

empfindlichere Regelverhalten von Inselstromnetzen.<br />

Zusätzlich ist er jetzt in der<br />

Lage, seine Einspeiseleistung in Abhängigkeit<br />

von der (Insel-)Netzfrequenz selbstständig zu<br />

reduzieren. Damit wird ein Leistungsüberschuss<br />

verhindert, wenn bei vollgeladener<br />

Batterie im Haus weniger Energie benötigt<br />

wird, als der PV-Generator liefert.<br />

Eine speichergestützte PV-Anlage bietet<br />

zusätzlich zur Backup-Funktion auch die Möglichkeit,<br />

durch Lastverschiebung die Eigenverbrauchsquote<br />

zu steigern. Als Eigenverbrauch<br />

gemäß § 33 EEG bezeichnet man die Menge der<br />

PV-Energie, die unmittelbar am Ort der Erzeugung<br />

verbraucht wird. Die Eigenverbrauchsquote<br />

entspricht dann dem Anteil des Eigenverbrauchs<br />

an der insgesamt erzeugten<br />

PV-Energiemenge. Die erzielbare Eigenverbrauchsquote<br />

hängt dabei von zwei Faktoren<br />

ab: einerseits vom mengenmäßigen Verhältnis<br />

von Erzeugung und Verbrauch, andererseits<br />

von ihrer zeitlichen Korrelation.<br />

Bei einer Jahresproduktion von 40.000<br />

kWh und einem haushaltsüblichen Bedarf von<br />

4.000 kWh kann die Eigenverbrauchsquote<br />

unabhängig von der Korrelation niemals 10<br />

Prozent übersteigen. Sind Erzeugung und Verbrauch<br />

dagegen gleich groß, finden aber zu<br />

unterschiedlichen Zeiten statt, liegt die<br />

Eigenverbrauchsquote dennoch bei null. Mit<br />

einem Batteriesystem kann zwischengespeicherte<br />

Energie zu einem selbst gewählten<br />

Zeitpunkt genutzt werden. Nach Analysen von<br />

SMA beträgt die Eigenverbrauchsquote im<br />

Jahresschnitt rund 30 Prozent, wenn man<br />

einen Vierpersonen-Haushalt und eine PV-Anlage<br />

mit 5 kW Peakleistung voraussetzt. Durch<br />

den Einsatz eines Backup Set S könnte dieser<br />

Wert <strong>auf</strong> bis zu 55 Prozent erhöht werden.<br />

Die sinnvolle Nutzung der Speicherfunktion<br />

setzt intelligente Stromzähler mit Datenausgang<br />

voraus. Aus diesen Daten lassen sich<br />

zunächst die aktuellen Werte für Erzeugung,<br />

Verbrauch, Eigenverbrauch und Netzeinspeisung<br />

ermitteln. Dar<strong>auf</strong> basierend muss dann<br />

eine Auswertungsinstanz entscheiden: Soll<br />

überschüssige Solar-Energie in der Batterie<br />

gespeichert werden oder ist es sinnvoller, sie<br />

ins Netz zu speisen? Kann bei geringer PV-<br />

Leistung die für die Verbraucher benötigte<br />

Energie der Batterie entnommen werden oder<br />

soll sie aus dem Netz bezogen werden?<br />

Mit dem Sunny Home Manager hat SMA für<br />

Anfang 2012 eine Produktlösung für das<br />

Energiemanagement angekündigt, die auch in<br />

der Lage sein soll, das Sunny Backup-System<br />

einzubinden. Dieses ist schon mit seiner<br />

Grundfunktion der ausfallsicheren Stromversorgung<br />

für viele Betreiber attraktiv, zumal<br />

die Kosten für das komplette Sunny Backup<br />

Set nur etwas mehr als 20 Prozent einer typischen<br />

fünf kWp-Anlage betragen und somit<br />

vergleichsweise moderat sind.<br />

Ab August 2011 ist aber auch eine modifizierte<br />

Version verfügbar: Mit einem zusätzlichen<br />

Zählerinterface und einer erweiterten Software<br />

kann das Sunny Backup-System auch<br />

selbstständig die Eigenverbrauchsquote durch<br />

Zwischenspeicherung von Solarstrom steigern,<br />

indem es den Energieaustausch mit dem<br />

Netz möglichst <strong>auf</strong> null regelt. Damit ist der<br />

Einstieg in eine zukunftsorientierte Energieversorgung<br />

möglich.<br />

www.sma.de<br />

Die Verbraucher im Haus werden je nach<br />

Angebot mit PV- und/oder Batteriestrom<br />

versorgt. Als Netzbildner hält der Batterie-Wechselrichter<br />

Energieangebot und<br />

-nachfrage im Gleichgewicht, wobei die<br />

maximale Erzeugungsleistung durch die<br />

Summe aus aktueller PV-Leistung und der<br />

Maximalleistung des Batterie-Wechselrichters<br />

vorgegeben ist.<br />

Im Haus verbrauchter PV-Strom wird<br />

durch die Zählerdifferenz erfasst und<br />

entsprechend vergütet: Da der Einspeisezähler<br />

stillsteht, entspricht der Eigenverbrauch<br />

direkt der PV-Erzeugung – egal, ob<br />

damit ein Verbraucher betrieben oder die<br />

Batterie nachgeladen wird.<br />

AUSFALLSICHERHEIT<br />

➔<br />

10<br />

Gonzalo de la Viña Tilman Elsner Daniel Freudiger Robert Gattereder<br />

Tobias Henssen Horst Jung Matthias Klopstein Jörg Mayer<br />

Peter Schneidewind Michael Schultze Lars Waldmann Tobias Zwirner<br />

Im Zeichen<br />

der Sonne<br />

München. Vom8.bis10.Juniöffnetdieweltweit<br />

größte Fachmesse der Solarwirtschaft ihre<br />

Pforten. Im Vorfeld haben energiespektrum und<br />

g+h die Stimmung der Aussteller eingefangen.<br />

Gonzalo de la Viña<br />

Themen | Intersolar 2011<br />

MAGAZIN REGENERATIVE ENERGIEN 1| 2011<br />

dernde Anfragen und natürlich auch neue Aufträge.<br />

Ganz besonders freuen wir uns <strong>auf</strong><br />

unsere Geburtstagsfeier – seit 20 Jahren entwickelt<br />

und produziert Sputnik Engineering<br />

Wechselrichter für netzgekoppelte Solarstromanlagen.<br />

Grund genug, mit unseren<br />

Kunden, Partnern und unserem Team <strong>auf</strong> der<br />

Intersolar zu feiern und dabei bestehende<br />

Partnerschaften zu stärken.<br />

! Robert Gattereder, Geschäftsführer,<br />

M+W Solar<br />

Auf der Intersolar lässt sich die Stimmung der<br />

Industrie gut einfangen. Früher genügte dazu<br />

eine Fachkonferenz in einem Seminarraum.<br />

Daran merkt man aber auch, dass die Photovoltaik-Industrie<br />

inzwischen erwachsen geworden<br />

ist. Und dass die Anschubfinanzierungen<br />

in den einzelnen Ländern in absehbarer<br />

Zeit ausl<strong>auf</strong>en würden, war von Anfang an zu<br />

erwarten. Allerdings müssen die betreffenden<br />

Länder Transparenz und Stabilität der Förderbedingungen<br />

bieten. Eine „Ad-hoc“-Politik,<br />

die der Industrie und den Investoren jegliche<br />

Planungsgrundlage entzieht, schadet massiv<br />

dem Investitionsstandort. Wir von M+W Solar<br />

haben uns schon früh mit diesem Thema<br />

beschäftigt und entsprechende innovative<br />

Lösungen entwickelt. Gemäß unserem „Best<br />

of Breed Concept“ sind wir im permanenten<br />

Qualifizierungsprozess mit unseren globalen<br />

Lieferanten, um die Value/Performance ratio<br />

zu verbessern und so – je nach Region – unseren<br />

Kunden das optimale Systemportfolio<br />

offerieren zu können.<br />

! Tobias Henssen, Geschäftsführer,<br />

HT Instruments<br />

Als führender Hersteller von professionellen<br />

PV-Messgeräten freuen wir uns <strong>auf</strong> die Intersolar<br />

in München. Diese Messe ist die optimale<br />

Plattform, um innovative Produkte zu präsentieren<br />

und sich mit einem sachkundigen<br />

Fachpublikum auszutauschen. Schon in den<br />

letzten Jahren ist diese Messe extrem gewachsen,<br />

für dieses Jahr wurden bereits neue Ausstellerrekorde<br />

gemeldet, wahrscheinlich werden<br />

alle Erwartungen noch übertroffen. Auch<br />

durch die schreckliche Katastrophe in Fukushima,<br />

die uns <strong>auf</strong>zeigt wie wichtig ein zügiger<br />

Ausstieg aus der Kernenergie ist, kommt<br />

der diesjährigen Intersolar eine noch stärkere<br />

Bedeutung zu. Als Befürworter des zügigen<br />

Ausbaus der Erneuerbaren Energien hoffen<br />

wir, dass diesen nun endlich in Deutschland<br />

zum Durchbruch verholfen wird. Natürlich zeigen<br />

wir unsere neuesten tragbaren handlichen<br />

Messgeräte für die Leistungsüberprüfung und<br />

Zertifizierung von PV-Anlagen auch <strong>auf</strong> der Intersolar<br />

und freuen uns <strong>auf</strong> die zahlreichen,<br />

guten nationalen als auch internationalen<br />

Kontakte.<br />

! Gonzalo de la Viña, Managing<br />

Director, REC Solar Germany<br />

Die Intersolar 2011 steht unter dem Zeichen<br />

der energiepolitischen Wende und wir erwarten<br />

angeregte Diskussionen über den zukünftigen<br />

Energiemix in Deutschland und Europa<br />

und die Rolle, die die Photovoltaik dabei spielen<br />

wird. Es ist eine Frage der Zeit, bis Solarenergie<br />

ohne Förderung auskommt – bereits<br />

2017 wird es erste selbsttragende Systeme geben.<br />

Für REC sind die europäischen Märkte,<br />

wie Deutschland, Frankreich oder auch Großbritannien,<br />

weiterhin attraktiv. Im Dezember<br />

haben wir in Frankreich unsere erste gebäudeintegrierte<br />

Photovoltaik-Lösung, die REC Peak<br />

Energy Integrated Solution, vorgestellt. Damit<br />

profitieren die Nutzer von den höchsten Einspeisetarifen<br />

in Frankreich. Auch sind wir<br />

überzeugt, dass sich Italien stark weiterentwickeln<br />

wird, sobald über den neuen Tarif für die<br />

Einspeisevergütung entschieden und dieser<br />

an den Markt kommuniziert wurde.<br />

! Tilman Elsner, Produktmanager,<br />

Donauer Solartechnik<br />

Die Förderung der erneuerbaren Energien mit<br />

3,5 Cent pro kWh führte Anfang 2011 zu öffentlichen<br />

Diskussionen. Vergütungen für Solarstrom<br />

wurden zurückgeschraubt. Der Photovoltaik-Markt<br />

ist hart umkämpft und es wird<br />

eine Konsolidierung am Markt stattfinden.<br />

Donauer Solartechnik ist mit qualitativ hochwertigen<br />

Produkten und kompetenten Mitarbeitern<br />

international gut <strong>auf</strong>gestellt, sodass<br />

wir uns auch in einem konsolidierenden Markt<br />

behaupten können. Auf der Intersolar werden<br />

wir ein neu entwickeltes Montagesystem vorstellen,<br />

das <strong>auf</strong> allen Dachtypen eingesetzt<br />

werden kann. Das Snap-In-System „Futura<br />

Siplex“ erleichtert Monteuren die Arbeit <strong>auf</strong><br />

dem Dach enorm und sorgt für eine deutliche<br />

Zeitersparnis. Für das System entwickelte unsere<br />

Entwicklungsabteilung neue Bauteile, die<br />

vollständig vormontiert als Set geliefert werden<br />

und einfach ineinandergeklickt werden.<br />

! Daniel Freudiger, Head of Sales &<br />

Marketing, Sputnik Engineering<br />

Sputnik Engineering präsentiert in München<br />

ihre komplette Produktpalette an Wechselrichtern<br />

für netzgekoppelte Solarstromanlagen<br />

und Lösungen für die Anlagenüberwachung<br />

und Datenkommunikation. Wir freuen<br />

uns dar<strong>auf</strong>, den Besuchern der Intersolar unsere<br />

Firma, unsere Philosophie und unsere<br />

Schweizer Qualitätsprodukte näherzubringen.<br />

Außerdem bietet die Intersolar eine hervorragende<br />

Plattform, um sich mit Kunden und Lieferanten<br />

zu treffen und sich über neue Trends,<br />

neue Märkte und neue Produkte auszutauschen.<br />

Wir erwarten interessante Gespräche,<br />

Feedback zu unserem Sortiment, herausfor-<br />

➔<br />

Normgerechte Photovoltaik-Verteiler<br />

Elektroinstallations- und Verteilungssysteme<br />

Gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum<br />

Erfolg. Auch bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen.<br />

Ab sofort bietet Hensel<br />

dafür neue PV-Generator-Anschlusskästen<br />

mit Strangsicherungen oder Sperrdioden<br />

an, die nachhaltig vor Schäden schützen<br />

und dem Elektro-Fachmann die professionelle<br />

Ausführung der PV-Installation<br />

erleichtern.<br />

www.enysun.eu<br />

Kommen Sie<br />

<strong>auf</strong> die<br />

Sonnenseite<br />

Gustav Hensel GmbH & Co. KG · D-57368 Lennestadt<br />

Elektro-Installation<br />

für Photovoltaik-Anlagen<br />

leicht gemacht!<br />

Halle B5.270<br />

NEU<br />

64<br />

Alles aus<br />

einer Hand<br />

Herr Richter, würden Sie uns<br />

kurz beschreiben, wie Ihr Betrieb<br />

<strong>auf</strong>gestellt ist?<br />

Wir haben drei Monteure und<br />

einen Auszubildenden. Meine<br />

Frau übernimmt die gesamte<br />

Büroorganisation, Buchhaltung,<br />

Controlling sowie das Marketing,<br />

während ich die Angebotsabgabe<br />

sowie die Rechnungserstellung<br />

und die gesamte Technik betreue.<br />

Ausgerichtet sind wir hauptsächlich<br />

<strong>auf</strong> den Privatkundenbereich.<br />

An Ausschreibungen beteiligen<br />

wir uns selten, weil wir über unsere<br />

Stammkundschaft kontinuierlich<br />

weiterempfohlen werden.<br />

Worum handelt es sich bei diesen<br />

Weiterempfehlungen?<br />

Im Grunde geht es hier vom<br />

Neubau über die Renovierung bis<br />

Richter Haustechnik. Im g+h-Talk haben wir<br />

diesmal über den Tellerrand geschaut, mit<br />

einem erfolgreichen SHK-Unternehmer aus<br />

Herrsching gesprochen und sehr viele<br />

Gemeinsamkeiten der Gewerke Elektro und<br />

SHK entdeckt.<br />

© ELMO<br />

Talk | Achim Richter<br />

g+h Oktober 2011 65<br />

hin zu Einzelinstallationen. Dabei<br />

setzen wir sehr stark <strong>auf</strong> die aktuellen<br />

Trends innovativer<br />

Heizungstechnik.<br />

Eine unserer Kompetenzenliegtinderumfassenden<br />

Beratung, denn der Kunde weiß<br />

heute angesichts des sehr breit<br />

gefächerten Angebots nur wenig<br />

darüber, welches für ihn das<br />

wirtschaftlichste und zukunftssicherste<br />

System ist. Eine fundierte<br />

Kundenberatung ist für<br />

uns also der Schlüssel zum Erfolg<br />

und zur Weiterempfehlung.<br />

So erklären wir beispielsweise<br />

dem Kunden die Funktion einer<br />

Wärmepumpe, den Nutzen einer<br />

Solaranlage oder warum es für<br />

ihn vielleicht von Vorteil ist, bei<br />

einer bestehenden Ölheizung zu<br />

bleiben. Es ist ganz wichtig, dass<br />

der Kunde hinterher sagen kann,<br />

ich habe ein System erhalten, das<br />

<strong>auf</strong> meine Ansprüche maßgeschneidert<br />

zugeschnitten ist und<br />

gleichzeitig eine zukunftssichere<br />

Investition darstellt. Parallel dazu<br />

beraten wir natürlich auch im<br />

Badbereich <strong>auf</strong> dieselbe Weise.<br />

Hier arbeiten wir mit einem Fliesenleger<br />

vor Ort eng zusammen,<br />

weil der Kunde gern dieselben<br />

Ansprechpartner und möglichst<br />

auch dieselben Monteure haben<br />

möchte; das schafft die Basis für<br />

eine vertrauensvolle und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit. Im Vorfeld<br />

einer Installation ermitteln<br />

wir stets die individuellen Bedürfnisse,<br />

um dann gemeinsam mit<br />

dem Kunden eine für ihn optimale<br />

Lösung zu erarbeiten.<br />

Die Planung für Bad und Heizungsanlage<br />

führen Sie selbst<br />

durch?<br />

Genau, allerdings sind wir hier<br />

natürlich etwas eingeschränkt,<br />

was die Größe der Anlage betrifft.<br />

Aktuell sanieren wir eine Pension<br />

bzw. ein größeres Gasthaus hier<br />

in der Nähe. Dies ist für uns eine<br />

große Herausforderung, der wir<br />

uns gerne stellen. Unsere Hauptkundschaft<br />

kommt aus dem<br />

privaten Wohnungsbau und hier<br />

umfasst unser Leistungsspektrum<br />

das Gesamtpaket von der<br />

Beratung über die Planung bis hin<br />

zur Installation. Darüber hinaus<br />

betreuen wir auch einzelne Hausg+h<br />

Oktober 2011<br />

verwaltungen, die vor allem unsere<br />

Zuverlässigkeit schätzen.<br />

Kooperieren sie bei Ihren Projekten<br />

mit dem Gewerk Elektro?<br />

Da viele unserer Projekte elektrotechnische<br />

Aufgaben beinhalten,<br />

haben wir unsere Monteure zu<br />

elektrotechnischen Fachkräften<br />

ausbilden lassen. Wir möchten<br />

dem Kunden möglichst eine<br />

Lösung aus einer Hand bieten.<br />

Handelt es sich um größere Projekte,<br />

dann arbeiten wir mit den<br />

hier im Umkreis ansässigen Elektrofachbetrieben<br />

zusammen.<br />

Mit wie vielen Großhändlern<br />

arbeiten Sie zusammen und nutzen<br />

Sie das im Großhandel ja<br />

weit verbreitete Angebot der<br />

Bäderausstellungen?<br />

Wir arbeiten mit drei Großhändlern<br />

zusammen und besuchen<br />

dort auch zusammen mit unseren<br />

Kunden die entsprechenden Ausstellungen.<br />

Wie viel Prozent Ihrer Kunden<br />

legen Wert dar<strong>auf</strong> Wert?<br />

Es sind etwa 20 %, die möchten,<br />

dass wir dort mit vor Ort sind, um<br />

gemeinsam nach Produkt- und<br />

Techniklösungen zu suchen. Die<br />

<strong>Mehr</strong>heit der Kunden allerdings<br />

fährt selbst zu den Ausstellungen,<br />

um einfach Ideen zu sammeln.<br />

Und wieviel Prozent Ihrer Kunden<br />

nutzen dieses Angebot insgesamt?<br />

Das sind sicherlich etwa 80 %.<br />

Die meisten von ihnen, wie ich<br />

bereits erwähnt habe, fahren<br />

allein zum Großhändler; in der<br />

überwältigenden <strong>Mehr</strong>heit der<br />

Fälle aber erst nach dem sie bei<br />

unsimHausewarenundwirmit<br />

ihnen bereits im Vorfeld die Örtlichkeiten<br />

des Bauobjektes besichtigt<br />

haben. Wir sprechen dann<br />

die Empfehlung aus, sich in den<br />

jeweiligen Ausstellungen umzuschauen,<br />

um dann nach dem<br />

Besuch die gewünschte Umsetzung<br />

zu vereinbaren. Den Besuch<br />

unserer Kunden beim Großhändler<br />

bereiten wir gezielt vor, indem<br />

wir den dortigen Ansprechpartner<br />

bereits mit den Basisbedürfnissen<br />

und Wünschen vertraut<br />

machen, damit er vor Ort noch<br />

besser beraten kann.<br />

Wenn Sie den Heizungsbereich<br />

betrachten, welche Leistungsfelder<br />

decken Sie hier ab und wo<br />

sehen Sie in Zukunft für Ihr Unternehmen<br />

die größten Wachstumsmärkte?<br />

➔<br />

Unser Ziel ist es, dem Kunden möglichst eine Lösung<br />

aus einer Hand zu liefern, denn er möchte für sein<br />

Vorhaben nur einen Ansprechpartner.<br />

Achim Richter<br />

Eine besondere Herausforderung bei<br />

der Elektroinstallation von PV-Anlagen<br />

ist, die Leitungen von den PV-Modulen bis<br />

zum Wechselrichter zeit- und damit kosteneffizient,<br />

aber dennoch sicher zu verdrahten.<br />

In erster Linie sollten die Modulanschlussleitungen<br />

witterungs- und temperaturbeständig<br />

sowie erd- und kurzschlusssicher verlegt sein.<br />

Zudem sollten sie im beschatteten Bereich<br />

und nicht <strong>auf</strong> der Dachdeckung liegen. Auch<br />

die Gleichstromhauptleitungen müssen kurzund<br />

erdschlusssicher verlegt und die Kabel<br />

hochwertig isoliert sein.<br />

Spelsberg zählt zu den ersten Unternehmen,<br />

die Anschlusssysteme speziell für PV-Anlagen<br />

entwickelt haben. Seit über 20 Jahren setzt<br />

das Unternehmen seine Erfahrung im Bereich<br />

Photovoltaik bei der Entwicklung und Fertigung<br />

innovativer, anwenderfreundlicher Produkte<br />

für die sichere und normgerechte Elektroinstallation<br />

von PV-Anlagen jeder Größe<br />

ein und orientiert sich dabei an den individuellen<br />

Anforderungen und Bedürfnissen<br />

seiner Kunden. Beispielsweise benötigten Solarteure<br />

für den Anschluss und das Verteilen<br />

der Leitungsverbindungen bislang viel Zeit,<br />

teueres Spezialwerkzeug oder zusätzliches<br />

Zubehör für das Krimpen und Verschrumpfen<br />

der Steckkontakte und PV-Leitungen.<br />

Mit der Verbindungsdose PV 48 wird hier<br />

Abhilfe geschaffen und dem Elektrohandwerk<br />

eine besonders effiziente Lösung für den<br />

schnellen, unkomplizierten und steckerunabhängigen<br />

Leitungsanschluss bei PV-Anlagen<br />

geboten. Solarteure erfahren damit eine echte<br />

Erleichterung für ihre tägliche Arbeit bei einer<br />

gleichzeitigen Senkung der Installationskosten.<br />

Das Herzstück der PV 48 ist eine schraubenlose<br />

Klemmtechnik. Dank dieser Lösung<br />

können alle Leitungen mit variabler Leitungslänge<br />

vom PV-Modul bis in das Gebäude zum<br />

Wechselrichter schnell, sicher, normgerecht<br />

und unkompliziert verdrahtet werden. Die PV<br />

48 wird komplett mit zwei M16-Kabelverschraubungen<br />

ausgeliefert, es sind keine Zusatzteile<br />

erforderlich.<br />

So wird für die Montage der Anschlussdose<br />

lediglich ein handelsüblicher Schraubendreher<br />

mit einer 5,5x1-mm-Klinge benötigt. Bei der<br />

Installation werden die PV-Leitungen vor Ort<br />

einfach in die Dose eingeführt und mit der<br />

innenliegenden Anschlussklemme schraubenlos<br />

verdrahtet. Der abnehmbare Deckel, unter<br />

dem sich die Klemmvorrichtung befindet,<br />

kann dabei dank Deckelsicherung nicht verloren<br />

gehen. Die PV 48 bietet Elektroinstallateuren<br />

außerdem viel Flexibilität bei der<br />

Installation. Die intelligente Klemmtechnik<br />

ermöglicht eine besonders schnelle und einfache<br />

Leitungsverlängerung mittels Schraubendreher.<br />

Außerdem ist die 48 x 24 mm große<br />

Dose die Lösung für alle Anwendungsfäl-<br />

PV 48<br />

Maße:48x24mm<br />

Bemessungsstrom: 1.000 V DC<br />

Bemessungspannung: 15 A<br />

Kabelquerschnitt: 0,2 bis 6,0 mm2<br />

Schutzart: IP 65<br />

Schutzklasse: II<br />

Einsatzbereiche: –40°C bis +85°C<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

➔<br />

Wo die robuste PV 48 mit<br />

durchdachten Details für den<br />

schnellen und unkomplizierten<br />

PV-Leitungsanschluss punktet,<br />

überzeugt auch das gesamte<br />

PV-Baukastensystem von<br />

Spelsberg durch Qualität,<br />

Flexibilität und Zweckmäßigkeit.<br />

So sorgen beispielsweise integrierte<br />

Belüftungsstopfen und<br />

Druckausgleichselemente in den<br />

Kästen dafür, dass es nicht zu<br />

einer gefährlichen Kondenswasserbildung<br />

kommt.<br />

60 g+h Oktober 2010<br />

PV-Anschluss<br />

clever meistern<br />

Spelsberg. Die PV 48 und das modulare PV-Elektroinstallationssystem<br />

sind <strong>auf</strong> die Bedürfnisse der PV-Installateure zugeschnitten und zeichnen<br />

sich durch Flexibilität, Anwenderfreundlichkeit und Qualität aus. Davon<br />

können sich g+h-Leser im Rahmen des Lesertest jetzt überzeugen.<br />

Lesertest<br />

➔<br />

Die PV 48 und das modulare PV-Elektroinstallationssystem<br />

von Spelsberg sind<br />

optimal <strong>auf</strong> die Bedürfnisse der PV-Installateure<br />

zugeschnitten und zeichnen sich durch<br />

maximale Flexibilität, Anwenderfreundlichkeit<br />

und Qualität aus.<br />

Damit Solarstromanlagen ihren ökonomischen<br />

und ökologischen Zweck erfüllen,<br />

müssen sie nicht nur korrekt geplant und<br />

realisiert werden. Wichtig ist vor allem die<br />

Installation hochwertiger, langlebiger und<br />

zuverlässiger Komponenten sowie der<br />

fachmännische Anschluss.<br />

61<br />

g+h Oktober 2010<br />

Neue Stromquellen. Nicht erst seit den jüngsten Ereignissen in Japan machen sich<br />

viele Menschen Sorgen um die Stromversorgung. Fossile Brennstoffe halten nicht ewig,<br />

und die Gefahren der Atomenergie werden uns gerade drastisch vor Augen geführt.<br />

Surfcenter I Internet · Adressen<br />

WEBADRESSEN<br />

www.stiebel-eltron.de<br />

Der Heizungsexperte widmet sich <strong>auf</strong> seiner<br />

Website in einem eigenen Bereich dem<br />

Thema erneuerbare Energien. Hier gibt es<br />

auch Informationen zu Planungshilfen und<br />

einen Überblick über Fördermöglichkeiten.<br />

www.osram.de<br />

Auch bei Osram findet man viel über<br />

Nachhaltigkeits-Themen: Hinweise <strong>auf</strong> Energiesparmöglichkeiten,<br />

Wissenswertes<br />

über CO 2 und die Lebensdauer von Produkten<br />

kann man hier nachlesen.<br />

www.rwe-innogy.de<br />

Der Energieversorger bietet Informationen<br />

über regenerative Energieerzeugung. Man<br />

kann live Daten von Anlagen abrufen und<br />

sehen, wieviel Strom dort produziert wird.<br />

Der Mega-Trend: Öko-Strom<br />

Ökostrom könnte die Lösung sein. Leider ist<br />

die Infrastruktur dafür noch nicht ausreichend<br />

entwickelt. Unsere Stromnetze halten bei<br />

Starkwind beispielsweise den Einspeisungen<br />

der vielen Windkraftanlagen gar nicht stand.<br />

Die Windräder werden dann per Rundsteuersignal<br />

von den EVUs gedrosselt oder sogar<br />

abgeschaltet – die Betreiber erhalten aber<br />

trotzdem ihre Vergütung, was Windenergie<br />

derzeit noch unnötig verteuert. Ein anderes<br />

Beispiel ist Norwegen: Hier gibt es genügend<br />

Strom aus Wasserkraft, der nach Deutschland<br />

exportieren werden könnte – noch gibt es aber<br />

keine Kabel dafür. Ein Ausbau der Netze ist<br />

dringend nötig – kann aber selbst jetzt, wo die<br />

Politik die Notwendigkeit endlich erkannt hat,<br />

nicht kurzfristig realisiert werden.<br />

Wir brauchen wohl noch etwas Geduld, bis<br />

regenerative Energien die herkömmlichen<br />

Arten der Stromerzeugung völlig ablösen können.<br />

Dass es so kommen wird, daran zweifelt<br />

wohl niemand mehr. Viele Firmen, die sich mit<br />

der Erzeugung oder Verteilung von Energie<br />

beschäftigen, widmen sich <strong>auf</strong> ihren Websites<br />

schon heute ausführlich dem Thema Nachhaltigkeit<br />

und stellen so die Weichen Richtung<br />

Zukunft. Gerade jetzt, wo die Verbraucher<br />

Sonja Pfaff, g+h-Korrespondentin, surft <strong>auf</strong><br />

der Suche nach interessanten Websites für<br />

unsere Leser durch das Internet. Die Besten<br />

werden <strong>auf</strong> dieser Seite vorgestellt.<br />

www.abb.de/klimaschutz Vielseitig ist das Engagement von ABB in ganz<br />

verschiedenen Bereichen der ökologischen Energieerzeugung. Ob Solarprojekte<br />

in der Wüste oder Generatoren für die Windenergie: Der Konzern<br />

mischt überall mit und hat ein eigenes Klimaschutzportal ins Netz gestellt.<br />

Hier gibt es auch Informationen über das Plus-Energiehaus.<br />

sensibilisiert sind und sich für das Thema so<br />

stark interessieren, könnten hier auch neue<br />

Geschäftsfelder für das Handwerk entstehen.<br />

Wer von den wachsenden Märkten profitieren<br />

will, sollte sich darum dringend informieren.<br />

Mailen Sie mir Ihre Meinung<br />

surfcenter@sonjapfaff.de<br />

70 g+h Mai 2011<br />

Mit unserer zweiten Ausgabe haben wir<br />

eine neue Serie zum Thema Marketing<br />

eröffnet. In diesem ersten Teil konnte man<br />

sich in dem Beitrag <strong>auf</strong> den Seiten 62 bis 65<br />

über alle Facetten des professionellen Marketings<br />

informieren und praxisorientierte Tipps<br />

und Ratschläge einholen. Professionelles Marketing<br />

besteht aus einem Geflecht unterschiedlichster<br />

Maßnahmen. Das Thema ist<br />

zwar komplex, aber kein Hexenwerk.<br />

Auch für einen Handwerksbetrieb ist es wichtig,<br />

die Kniffe des Marketing effizient einzusetzen.<br />

Die neue Serie in der Printausgabe<br />

wird durch weitere zielgruppenspezifische Inhalte<br />

<strong>auf</strong> der g+h-Website flankiert. In der linken<br />

Navigationsleiste unter dem Teaser zu der<br />

aktuellen Ausgaben finden unsere Online-<br />

User die Verlinkung zu diesen Marketingtricks,<br />

die unser Marketing-Profi René Greiner anschaulich<br />

zusammengefasst hat.<br />

Neue Messen fürs zweite Halbjahr. g+h<br />

unterstützt Sie bei der Planung Ihrer Messebesuche.<br />

Unter dem Navigationspunkt Themen<br />

& Termine finden unsere Online-User in der<br />

Rubrik Messetermine alle Veranstaltungen,<br />

die für die Elektrobranche wichtig sind. Nach<br />

Der Kunden-Magnet:<br />

Die neue Serie „Marketingtipps“<br />

aus der<br />

Printausgabe wird<br />

durch zusätzliche<br />

Inhalte <strong>auf</strong> der g+h-<br />

Website flankiert.<br />

Datum geordnet, stellen wir hier jede Messe<br />

kurz vor, verweisen <strong>auf</strong> den Veranstaltungszeitraum<br />

und -ort und verlinken direkt <strong>auf</strong> die<br />

Homepage der Messe. Damit die Messebesuchsplanung<br />

frühzeitig angegangen werden<br />

kann, haben wir alle Termine für das zweite<br />

Halbjahr 2011 bereits jetzt zusammengestellt.<br />

Neben der regulären Ausgabe der g+h<br />

halten unsere Leser mit dem Mai-Heft unser<br />

erstes Magazin Regenerative Energien in der<br />

Hand. Zusammen mir unserem Partnertitel<br />

>energiespektrum haben wir dieses Sonderheft<br />

rechtzeitig zum Beginn der Messe Intersolar<br />

in München fertiggestellt.<br />

Unter anderem gehen wir darin der spannenden<br />

Frage nach, wohin sich der Solarmarkt bewegt<br />

und welche Techniken bei der Wärmepumpe<br />

in die Zukunft weisen. In einem Bericht<br />

zur Intersolar haben wir im Vorfeld Stimmungen<br />

der Aussteller eingefangen. All diese<br />

Statements können unsere Online-User in unserem<br />

Online-Themen Special nachlesen. Das<br />

zweite Magazin Regenerative Energien wird<br />

mit der Oktober-Ausgabe erscheinen.<br />

www.guh-elektro.de<br />

➔<br />

©g+h<br />

Multimedia<br />

Wissenswert. Auf dieser Seite präsentieren wir Ihnen das<br />

Neueste über unser Fachmagazin g+h, von der Printausgabe<br />

bis hin zu unseren Aktivitäten im Internet.<br />

g+h Multimedia | Neues aus dem Verlag<br />

➔<br />

Gutes<br />

Ganzjahresklima<br />

gibt’s jetzt auch in<br />

Fuerte-Zuhausa.<br />

Mit dem Roos CombiFan<br />

schaffen Sie sich zu Hause<br />

immer das ideale Klima.<br />

21 Grad, Sommer wie Winter und immer das<br />

Beste von draußen – die frische Luft. Gerade bei<br />

gut isolierten Wohnräumen ist es wichtig, einen<br />

stetigen Luftaustausch zu gewährleisten. Und das<br />

ohne dabei Energie und Kosten zu verschwenden.<br />

Der Roos CombiFan heizt, kühlt und lüftet in<br />

einem Gerät – mit einem Wärmewirkungsgrad von<br />

88%. Das ist ein Spitzenwert im Wettbewerbsvergleich.<br />

So spart man heute Energiekosten und<br />

schont die Umwelt.<br />

Informieren Sie sich unter<br />

www.roos3in1.de<br />

oder rufen Sie uns an<br />

06742/8002-0<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

Heizen. Kühlen. Lüften.<br />

3in1<br />

+Energi e fizent<br />

9 news<br />

News, Facts und Trends<br />

Website in neuem Outfit<br />

TCI. Der Web<strong>auf</strong>tritt des Bereichs Gebäudetechnik<br />

wurde vollständig überarbeitet.<br />

Auf Ambiento.de führt eine klare Navigation<br />

zielsicher zu den vielfältigen Produkten<br />

und Lösungen für die Gebäudeautomation.<br />

Neu ist zum Beispiel Contatto – eine Lösung<br />

zur integrierten Audio- und Videokommunikation<br />

über VoIP/SIP und Video-<br />

Streaming. Contatto ermöglicht die<br />

Anbindung an Türsprechstellen verschiedener<br />

Hersteller wie beispielsweise Mobotix,<br />

Siedle, TCS und Baudisch.<br />

www.ambiento.de<br />

Bild des Jahres<br />

F-tronic. Bis zum 30. Juni 2011<br />

sind Kunden, Amateur- und Hobbyfotografen<br />

<strong>auf</strong>gerufen, ihre<br />

Sicht <strong>auf</strong> F-tronic und die Produkte<br />

des Unternehmens fotografisch<br />

festzuhalten. Dabei können<br />

Produkte des Unternehmens im<br />

Einsatz oder aber in einem ungewöhnlichem<br />

Umfeld fotografiert<br />

werden. Teilnehmer können bis zu drei Bilder einreichen und<br />

sie direkt über die Seite von F-tronic hochladen. Eine Jury wird<br />

insgesamt drei Gewinner ermitteln. Der erste Preis ist mit 300<br />

Euro dotiert, der zweite mit 200 und der dritte mit 100 Euro.<br />

www.f-tronic.de<br />

Planung für 2012<br />

SHK. Die Fachmesse für Sanitär, Heizung,<br />

Klima und erneuerbare Energien,<br />

findet vom 7. bis 10. März 2012 in Essen<br />

statt. In seiner Frühjahrssitzung hat der<br />

Messebeirat wichtige Eckpunkte für eine<br />

erfolgreiche Veranstaltung festgelegt<br />

und die konkreten Planungen für das aktuelle<br />

Messeprogramm eingeleitet.<br />

Der neu gewählte Vorsitzende des Messebeirats<br />

ist Klaus Jesse, Director Marketing<br />

& Sales International Vaillant Group<br />

und Präsident des BDH.<br />

www.shkessen.de<br />

Aus vier mach eins<br />

Hager.<br />

Unter dem Motto<br />

„eine für ganz Deutschland“<br />

stellt Hager seine<br />

neue Zählerplatzliste 2011<br />

vor. Wie gewohnt sind darin<br />

alle Komponenten und<br />

Informationen, die für den<br />

Bau von Zähleranlagen entsprechend<br />

den Vorgaben<br />

der regionalen TAB benötigt<br />

werden, enthalten. Die regionalspezifischen<br />

Angaben sind jetzt nicht mehr <strong>auf</strong> vier Listen verteilt,<br />

denn immer mehr Elektrofachbetriebe wickeln<br />

ihre Projekte regionenübergreifend ab.<br />

www.hager.de<br />

Mit den Besten aus der Krise<br />

Harting.<br />

Der Geschäftsbereich<br />

Electronics der Harting Technologiegruppe<br />

gehört zu den Siegern<br />

des Benchmark-Wettbewerbs der<br />

produzierenden Industrie in<br />

Deutschland. Das Unternehmen<br />

gewann in der Kategorie „Hervorragende<br />

Großserienfertigung“ und<br />

erhielt den Titel „Fabrik des Jahres/<br />

GEO 2010“. „Trotz des hohen Wettbewerbs-<br />

und Preisdrucks konnte<br />

Harting in den vergangenen Jahren die Krise erfolgreich bewältigen und das operative Ergebnis<br />

deutlich verbessern“, hieß es in der Urteilsbegründung der Jury. Hinzu kamen der<br />

Teamgeist und das Engagement von Mitarbeitenden und Führungskräften.<br />

www.harting.com<br />

Internationaler Preis<br />

Idencom.<br />

Bio-Key-Inside<br />

wurde als Sieger der Kategorie<br />

„Elektrotechnik“ mit<br />

dem Industriepreis 2011<br />

ausgezeichnet. Der hohe<br />

Nutzwert und Innovationsgehalt<br />

hat die international<br />

besetzte Jury überzeugt.<br />

Inside ist ein Modulkonzept <strong>auf</strong> Basis der neuen<br />

Bio-Key-4000-Erkennungssoftware und des Bio-<br />

Key-4000-Moduls. Neu ist der Ansatz, biometrische<br />

Produkte im Baukastensystem anzubieten.<br />

www.idencom.com<br />

6 g+h Juli 2011<br />

www.guh-katalogservice.de<br />

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Katalogservice<br />

www.guh-katalogservice.de<br />

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Katalogservice<br />

www.guh-katalogservice.de<br />

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Katalogservice<br />

7 köpfe<br />

Menschen, die die Branche bewegen<br />

Führungswechsel<br />

Dr. Uwe Horlacher, Geschäftsführer Glen Dimplex,<br />

hat bereits im Februar die Leitung des 850 Mitarbeiter<br />

zählenden Unternehmens von Interims Geschäftsführer<br />

Sean O‘Driscoll, Chief Executive des<br />

irischen Mutterkonzerns, übernommen. In seiner<br />

langjährigen, internationalen Tätigkeit war er unter<br />

anderem verantwortlich für Projektierung, Produktion,<br />

Eink<strong>auf</strong>, Logistik und Vertrieb; von der Werksleiter-<br />

bis zur Geschäftsführungsebene.<br />

www.dimplex.de<br />

Neue Struktur<br />

Dror Peled, General Marketing<br />

Manager Mitsubishi Electric,<br />

zur strategischen Weiterentwicklung:<br />

„Hier wollen wir unseren<br />

Kunden sowohl aus dem<br />

Fachhandwerk als auch <strong>auf</strong><br />

Fachplanerseite künftig eine<br />

noch gezieltere Unterstützung<br />

sowie Information bieten.“<br />

www.mitsubishi-les.de<br />

Besser betreut<br />

Dimitri Philippe, Sales Director<br />

3S, zu der gerade durchgeführten<br />

Aufteilung der weltweiten<br />

Vertriebsgebiete in vier<br />

Sales Areas: „Mit unserer neuen<br />

Vertriebsstruktur können wir<br />

noch flexibler <strong>auf</strong> die Bedürfnisse<br />

unserer Kunden reagieren.<br />

Das hat insbesondere im Hinblick<br />

<strong>auf</strong> die zunehmende Internationalisierung<br />

unserer Zielmärkte<br />

eine große Bedeutung.“<br />

www.3s-software.com<br />

Aus den eigenen Reihen<br />

Pierre-Pascal Urbon, Vorstand SMA, wurde <strong>auf</strong> einer<br />

Vorstandssitzung zusätzlich in das Amt des Vorstandssprechers<br />

berufen und trat seine neue Aufgabe als<br />

Nachfolger von Günther Cramer im Anschluss an die<br />

SMA Hauptversammlung am 26. Mai 2011 an.<br />

Urbon ist seit 2009 im Vorstand für den Bereich Finanzen<br />

sowie Recht und Investor Relations verantwortlich.<br />

Er trat 2005 in die SMA ein und wurde 2006 zum Vorstand<br />

bestellt. Von 1997 bis 2005 war der studierte Betriebswirt<br />

in der Beratung tätig.<br />

www.sma.de<br />

Partner seit April<br />

Thomas Hofmann, Geschäftsführer<br />

Frankensolar, zur Distributionsvertragspartnerschaft<br />

mit Samsung Semiconductor<br />

Europe:<br />

„Uns hat<br />

die<br />

Selbstverpflichtung,<br />

zu<br />

Energieeffizienz,<br />

Abfallvermeidung<br />

und einem<br />

hohen Material-<br />

Wiederverwendungsgrad,<br />

die sich Samsung<br />

<strong>auf</strong>erlegt hat, überzeugt. Die<br />

Entscheidung, Produkte eines<br />

weiteren Herstellers in unser<br />

Portfolio <strong>auf</strong>zunehmen, stärkt<br />

unsere Wettbewerbsfähigkeit.“<br />

www.frankensolar.de<br />

Neu an Bord<br />

Michael Eberle, Vertriebs- und<br />

Marketingleiter Wisi, hat im<br />

Juni die Leitung des Vertriebsbereichs<br />

Handel Inland übernommen<br />

und verantwortet die<br />

nationalen und internationalen<br />

Marketingaktivitäten.<br />

www.wisi.de<br />

Gesetzte Ziele<br />

Sven Pacholek, Vertriebsleiter<br />

Citel, wird in seiner neuen Position<br />

mit strategischen Partnern<br />

und anderen marktführenden<br />

Unternehmen im Bereich der<br />

Sicherheit gemeinsame Aktivitäten<br />

entwickeln.<br />

www.citel.de<br />

8 g+h Juli 2011<br />

www.guh-katalogservice.de<br />

g<br />

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Katalogservice<br />

5 produkte<br />

Neue Techniken und Innovationen<br />

Eigenversorung vom Dach<br />

Energiemanagement. Azur Independa ersetzt<br />

konventionellen Strom durch Sonnenstrom. Der<br />

über die Photovoltaikanlage produzierte Energie<br />

wird dabei in einem intelligenten Speichersystem<br />

für die Zeit <strong>auf</strong>gespart, in der die Sonne nicht<br />

mehr scheint. Abends können die elektrischen Geräte<br />

im Haushalt aus diesem Speicher gespeist<br />

werden. Sollte das eigene Speichersystem leer<br />

sein, können sich die Hausbewohner über den<br />

Azur Energiemanager aus dem öffentlichen Netz<br />

bedienen. All dies geschieht automatisch.<br />

Denn der Energiemanager steuert den <strong>auf</strong> dem eigenen<br />

Hausdach produzierten Solarstrom so, dass<br />

immer zuerst der aktuelle Bedarf im Haus gedeckt<br />

wird. Produziert die Photovoltaikanlage mehr als<br />

aktuell im Haushalt benötig wird und ist der Solarspeicher<br />

im Keller ebenfalls voll geladen, wird dieser<br />

Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Das<br />

Touchdisplay im Edelstahlrahmen visualisiert, wie<br />

der Energiemanager die Stromeinspeisung und<br />

den -verbrauch steuert.<br />

www.azur-solar.com<br />

Gute Übermittlung<br />

Kopfstellensysteme. Die Blu-Box 8/16 wandelt digitale<br />

Satellitensignale in QAM-Signale für die<br />

Übertragung in Kabelnetzen um. Hierbei können<br />

pro Karte 8 QAM-Kanäle aus den anliegenden SAT-<br />

ZF-Signalen erzeugt werden, deren Zuführung<br />

über zwei Eingänge erfolgt. Die Administration ist<br />

per Laptop ohne Zusatzsoftware durchführbar.<br />

www.spaun.de<br />

Robuster Energiesparer mit Leuchtkraft<br />

gibt es drei Jahre Garantie. Der Betrieb<br />

mit dem Bewegungsmelder spart im<br />

Durchschnitt 20 bis 60 Prozent Energie.<br />

Die Energieeffizienz der LED-Leuchten<br />

kann gegenüber einer Glühlampenversion<br />

<strong>auf</strong> 94 Prozent gesteigert werden. Denn<br />

die High-Power-LEDs benötigen nur einen<br />

Bruchteil der Energie, die andere Leuchtmittel<br />

verbrauchen.<br />

www.zublin.de<br />

LED-Scheinwerfer. Der<br />

Pro-35W-LED-<br />

Strahler gibt pures, weißes Licht in 4.000<br />

K ab, welches unter anderem bei öffentlichen<br />

Gebäuden und Werksarealen verwendet<br />

wird. Erhältlich ist der Scheinwerfer<br />

in den Versionen mit oder ohne Sensor.<br />

Ist ein Bewegungsmelder integriert, erfasst<br />

dieser Personen in einem richtbaren<br />

180°-Winkel und <strong>auf</strong> eine Distanz von bis<br />

zu 12 Metern. Die Nachl<strong>auf</strong>zeit kann dabei<br />

von 20 Sekunden bis zu 16 Minuten eingestellt<br />

werden. Auf Anfrage ist eine Streuscheibe<br />

für einen LED-Öffnungswinkel<br />

von etwa 90° und ein Ecksockel erhältlich.<br />

Das Gehäuse besteht aus robusten Kunststoff-Metall,<br />

das für eine gute Wärmeabführung<br />

sorgt. Der Pro 35W ist für den<br />

Einsatz in Temperaturbereichen von -25<br />

bis +40 Grad Celsius geeignet und in den<br />

Farben Weiß, Schwarz und Aluminium lieferbar.<br />

Seine Maße betragen 237 mm x 217<br />

mm x 150 mm. Auf den LED-Scheinwerfer<br />

10 g+h Juli 2011<br />

www.guh-katalogservice.de<br />

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Katalogservice<br />

3 objekte<br />

... die technische Standards setzen<br />

Vernetzter Brandschutz im pazifischen Ozean<br />

Shangri-La’s Boracay Resort and Spa, Boracay.<br />

Der Hotelkomplex mit 219 Zimmern<br />

und Suiten befindet sich im Norden<br />

der philippinischen Insel Boracay. Um im<br />

Luxus-Resort eine vollständige Abdeckung<br />

mit Brandmeldern zu ermöglichen, entschied<br />

man sich für die modulare Brandmeldezentrale<br />

Serie 5000 von Bosch. Die<br />

Hauptzentrale unterstützt 17 Ringe mit<br />

1.350 Brandmeldern. Durch die Vernetzung<br />

werden alle Zentralen gemeinsam verwaltet.<br />

Sie ermöglicht es außerdem, die Leitungswege<br />

von der Zentrale zu den Peripherieelementen<br />

kurz zu halten und so<br />

elektrische Probleme zu umgehen.<br />

www.boschsecurity.de<br />

Ästhetisches Cable Management<br />

Schulreferat, München. Als<br />

Erweiterungsbau ist das Verwaltungsgebäude<br />

mit einer<br />

Nutzfläche von 25.000 Quadratmetern<br />

und über 1.200<br />

Büros dank einer überlegten<br />

Projektplanung in wenigen<br />

Monaten entstanden. Für die<br />

Versorgung der Büros mit<br />

Daten- und Energieanschlüssen<br />

wurde für die Fassadenseite<br />

eine optisch ansprechende<br />

und schnell zu installierende Lösung gesucht. Für die leicht geschwungene Form<br />

des Gebäudes bot sich als Lösung der GGK-Pultkanal BRS 120 x 120 mm an, der in lackierter<br />

Qualität (RAL 9006) installiert wurde. Eine wichtige Vorgabe beim Neubau dieses<br />

öffentlichen Gebäude bildete das Thema Halogenfreiheit: Deshalb entschieden sich die<br />

Projektpartner für die Stahlblech-Variante der Pultkanäle.<br />

www.ggk-online.de<br />

Leuchtriesen<br />

Türme von Windenergieanlagen, weltweit.<br />

Windkrafttürme müssen aus Sicherheitsgründen<br />

vollständig ausgeleuchtet sein. Eine Lösung<br />

hierfür bietet das Energiebussystem Podis mit<br />

den neuen Highpower-LED-Leuchten Podis LED.<br />

Mit den Gehäusen in Schutzart IP 65 sind die<br />

Leuchten für sehr raue Umgebungsbedingungen<br />

geeignet. Sie sind für Temperaturen von<br />

-40 °C bis +70 °C ausgelegt und können somit in<br />

CCV(Cold Climate Version)- und HCV(Hot Climate<br />

Version)-Temperaturbereichen eingesetzt<br />

werden. Die Installationslösung besteht aus<br />

dem ungeschnittenen Flachleitungsenergiebus<br />

und verschiedenen, direkt steckbaren Funktionsmodulen<br />

wie Steckdosen und LED-Leuchten.<br />

Mit der Betriebsspannung von 24 VDC und der<br />

geringen Leistungs<strong>auf</strong>nahme von 5 W pro Leuchte<br />

lässt sich eine wartungsfreundliche, zentral<br />

gespeisteNotlichtlösunggemäßDINEN60598-22<br />

betriebswirtschaftlich sinnvoll realisieren.<br />

www.wieland-electric.com<br />

g+h März 2011<br />

12<br />

www.guh-katalogservice.de<br />

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Katalogservice<br />

www.guh-katalogservice.de<br />

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Katalogservice<br />

1 eine<br />

meinung<br />

um daraus Maßnahmen für eine stabile Spannungsversorgung<br />

abzuleiten. Durch die Datenerfassung<br />

an wesentlichen Messpunkten in der Energieverteilung<br />

wird eine nie dagewesene Transparenz in der<br />

Energieversorgung erreicht. Mit modernen Kommunikationsarchitekturen<br />

wie dem Ethernet (TCP/IP)<br />

werden zudem die Informationen kostengünstig zu<br />

den verschiedenen Zielgruppen, vom Elektriker für<br />

die Störungsbeseitigung bis hin zum Controller zum<br />

Benchmark der verschiedenen Produktionslinien geleitet.<br />

Neben den vielen möglichen Maßnahmen im<br />

Bereich der Energieeffizienz, vom veränderten Bewusstsein<br />

des Einzelnen über effizientere Lasten bis<br />

hin zur höheren Auslastung der Energieübertragungs-<br />

und Energieverteilungseinrichtungen (Smart<br />

Grid), spielt doch das „Sichtbarmachen“ – Transparenz<br />

schaffen – eine ganz wesentliche Rolle in diesem<br />

Bereich. Mit moderner Energiemesstechnik wird<br />

eine Datenbasis geschaffen, die es den Verantwortlichen<br />

erlaubt Entscheidungen <strong>auf</strong>grund konkreter<br />

Fakten zu treffen.<br />

www.janitza.de<br />

Begriffe wie Green-IT, Smart Grids oder Kohlendioxid-Fußabdruck<br />

erscheinen in allen Medien.<br />

Trotz der breiten Diskussion des Themas Energieeffizienz<br />

überwiegt leider immer noch eine<br />

unglaubliche Energieverschwendung in vielen Bereichen.<br />

Der erste Ansatz für eine grünere Umwelt ist<br />

sicherlich im Bereich der Energieeinsparung zu suchen.<br />

Im privaten Bereich sind Energiesparmaßnahmen<br />

mit einem gesunden Umweltbewusstsein einfach<br />

zu überblicken und motivieren den Betroffenen<br />

auch durch die direkt sichtbare Auswirkung mit der<br />

Stromrechnung am Monatsende. In öffentlichen<br />

Gebäuden, industriellen Unternehmen und kommerziellen<br />

Gebäuden nimmt die Komplexität der<br />

Energieverbraucher und der Energieverteilung deutlich<br />

zu. Zudem ist die Anzahl der betroffenen Personen<br />

sehr groß. Hier ist es mit einem einfachen Hinsehen<br />

nicht mehr getan. Deshalb setzen sich in den<br />

letzten Jahren in vermehrtem Maße Energiemanagement-Systeme<br />

mit einem immer höheren Erfassungsgrad<br />

über die verschiedenen Netzebenen hinweg<br />

durch. Energiemanagement-Systeme erfassen<br />

sämtliche elektrische Parameter sowie Verbrauchsdaten<br />

und speichern diese für die spätere Auswertung<br />

in einer zentralen, leistungsfähigen Datenbank<br />

ab. Zusätzlich erlauben moderne Netzanalysatoren<br />

wichtige Spannungsqualitätsmerkmale zu erfassen,<br />

Theorie und Praxis<br />

der Energieeffizienz<br />

Im Energiemanagement sollten Energieeffizienz,<br />

Versorgungszuverlässigkeit für stabile Prozesse<br />

und Umweltverträglichkeit berücksichtigen werden.<br />

Guido Kutschki<br />

Vertriebsingenieur Export, Janitza<br />

➔<br />

g+h April 2010<br />

14<br />

Die Branche fokussiert<br />

www.guh-katalogservice.de<br />

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Katalogservice<br />

16<br />

Herr Reitze, Stiebel Eltron ist<br />

„Superbrand“, also ein Unternehmen,<br />

das auch in Krisenzeiten<br />

seine Strategien konsequent<br />

weiter erfolgreich verfolgt. Wie<br />

erleben Sie die aktuelle Wirtschaftkrise<br />

tatsächlich?<br />

Das Wort Krise nehme ich nicht in<br />

den Mund, ich würde die Situation<br />

eher als Herausforderung in<br />

schwierigen Zeiten beschreiben.<br />

In den letzten Jahren haben wir<br />

sehr viel für die Positionierung<br />

des Unternehmens getan. Wir<br />

haben den Trend in Richtung Energieeffizienz,<br />

Regenerative Energien<br />

und Wärmepumpe seit Jahren<br />

maßgeblich mit geprägt; im<br />

Wärmepumpengeschäft sind wir<br />

bereits seit 30 Jahren aktiv. Jetzt<br />

ernten wir die Früchte dieses<br />

Engagements.<br />

Wie nachhaltig schätzen Sie diesen<br />

Trend ein?<br />

Wir spüren, dass sich dieser Trend<br />

über einen langen Zeitraum fortsetzen<br />

wird. Denken Sie nur an<br />

die Klimadiskussion und die Bestrebungen,<br />

die CO 2-Emissionen<br />

nachhaltig zu senken. Das ist eine<br />

Aufgabe für die nächsten Generationen.<br />

Genau dar<strong>auf</strong> haben wir<br />

uns mit unserem Produktportfolio<br />

und unserer Vertriebsorganisation<br />

ausgerichtet.<br />

Die Krise ist für Sie also mehr<br />

eine Chance als ein Problem?<br />

Ganz richtig. Wir sind gut <strong>auf</strong>gestellt.<br />

Während viele andere Unternehmen<br />

mit teilweise veralteten<br />

Produktportfolios durch die<br />

aktuelle Situation zur Kostenreduzierung<br />

gezwungen wer-<br />

©g+h<br />

Titelgeschichte | Stiebel Eltron<br />

g+h Mai 2009<br />

Karlheinz Reitze. Dem aktuellen wirtschaftlichen<br />

Negativtrend trotzt das Holzmindener<br />

Unternehmen erfolgreich. Konsequent setzt<br />

Stiebel Eltron <strong>auf</strong> zukunftsorientierte Märkte.<br />

Gegen<br />

den<br />

Trend<br />

➔<br />

17<br />

g+h Mai 2009<br />

Karlheinz Reitze vor der Kulisse der<br />

imposanten Produktionsstätte für<br />

Wärmepumpen in Holzminden.

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