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49 Trampolin - mobilesport.ch

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Vom Federn zum Kunstspringen<br />

Die Sprünge Hocke, Gräts<strong>ch</strong>e und Bücke stellen eine hohe Anforderung an das Zusammenspiel von<br />

Armen, Beinen und Körper dar. Es sind Gestaltungsformen der koordinativen Grundfähigkeiten<br />

Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t und Differenzierungsfähigkeit.<br />

mobile 1 09 <strong>Trampolin</strong> Koordinative Substanz<br />

Blickfang - Ball (Orientierung)<br />

Wie? Grundstellung. Hände auf Hüfte gestütz. Grundsprünge<br />

an Ort. Lehrende steht bei der Stirnseite auf<br />

der Matte und wirft einen Ball zu. Wer s<strong>ch</strong>afft es, mit<br />

dem Lehrenden 3-/5-/7 Pässe zu we<strong>ch</strong>seln, ohne das<br />

Mittelkreuz zu verlassen?<br />

Variationen (N 1–3):<br />

• Auf jeder Stirnseite steht eine Person mit einem Ball.<br />

Der Springer führt na<strong>ch</strong> jedem Rückpass 1 /2 Stands<strong>ch</strong>raube<br />

aus und erhält den nä<strong>ch</strong>sten Ball von der<br />

andern Person.<br />

• Der Turner springt in Seitstellung. D.h. er hat die<br />

Passeure zu seiner Re<strong>ch</strong>ten und Linken. Je na<strong>ch</strong> dem<br />

woher der Ruf kommt, dreht der Springer um den<br />

Ball zu fangen und wieder zurückzupassen um ans<strong>ch</strong>liessend<br />

wieder in die Seitstellung zu springen.<br />

Kompass (Differenzierung-Orientierung)<br />

Wie? Grundstellung auf einem in 15 cm Höhe quergespannten elastis<strong>ch</strong>en<br />

Seil. Strecksprünge mit Rotationen um die Längsa<strong>ch</strong>se und<br />

Landung wieder auf Seil.<br />

Wer s<strong>ch</strong>afft es:<br />

• 1 /2 -, 1 /1LAD re<strong>ch</strong>tsherum gefolgt von 1 /2 -, 1 /1 LAD linksherum<br />

auszuführen, ohne vom Seil zu fallen?<br />

• 1 /2LAD hin, 1 /1LAD her gefolgt von 1 /1 LAD hin, 1 /1 LAD her auszuführen,<br />

ohne vom Seil zu fallen?<br />

Koordination statt Taktik<br />

Jeder der Sprünge erfodert s<strong>ch</strong>nelle, dynamis<strong>ch</strong>e und vollständig<br />

gespannte Aktionen vom Absprung bis zur Landung. Der<br />

Hinweis «Füsse strecken» provoziert eine Spannung des gesamten<br />

Beines.<br />

Anfängli<strong>ch</strong> alle Sprünge ohne Arms<strong>ch</strong>wung, sondern die<br />

Hände in die Hüfte gestützt! Koordination Beine-Oberkörper<br />

(N1)! Körperspannung aufre<strong>ch</strong>t halten vom Absprung bis zur<br />

Landung! Ab N 2/3 sollen die Sprünge immer mit dem Ars<strong>ch</strong>wung<br />

ausgeführt werden.<br />

Es ist der Arms<strong>ch</strong>wung, der jeden Sprung initiiert und<br />

steuert.<br />

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