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Nahe-News 18.12.2013 - KW 51

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SEITE 20 - Region <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>18.12.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>51</strong><br />

„Drachenzähmen<br />

leicht gemacht“<br />

KH. Das Stück „Drachenzähmen<br />

leicht gemacht“ führt der<br />

Theaterverein der Stadtwerke<br />

Frankfurt am Samstag, 21.<br />

Dezember um 16 Uhr in der<br />

Theodor-Fliedner-Halle und<br />

am Sonntag, 22. Dezember um<br />

15.30 Uhr in der Turnhalle des<br />

Bodelschwingh-Zentrums in<br />

Meisenheim auf. In dem Stück<br />

steht das Zusammenleben von<br />

Drachen und Wikingern im<br />

Fokus. Das Abenteuer spielt<br />

im Wikingerdorf Berk. Bisher<br />

kommen die Drachen dorthin,<br />

um zu plündern und den Ort zu<br />

verwüsten. Seit Jahrzehnten<br />

bekämpfen sich Wikinger und<br />

Drachen, auf keiner Seite will<br />

man aufeinander zugehen. Das<br />

möchte der kleine Hicks, der<br />

Sohn des Häuptlings Bärbeißer,<br />

gerne ändern.<br />

Karten zum Preis von 4€ sind an<br />

der Tageskasse erhältlich. pdw<br />

<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> - WIR bleiben KOSTENLOS!<br />

„Pro Humanitas – Hilfe<br />

für Mensch und Tier“<br />

RLP. Die landesweit für das<br />

Sammlungsrecht zuständige<br />

Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion<br />

(ADD) hat<br />

dem Verein „Pro Humanitas<br />

– Hilfe für Mensch und Tier<br />

e.V.“ mit Sitz in Schwäbisch-<br />

Hall/Baden-Württemberg das<br />

Einsammeln von Geld- und<br />

Sachspenden in Rheinland-Pfalz<br />

sofort vollziehbar untersagt. Der<br />

Verein kann gegen den Bescheid<br />

noch Rechtsmittel einlegen.<br />

Entgegen den Zusicherungen<br />

des Vereins erfolgen weiterhin<br />

Spendensammlungen mittels<br />

Handzetteln im Namen von<br />

„Pro Humanitas“ in Rheinland-<br />

Pfalz. Aufgrund der beharrlichen<br />

Auskunftsverweigerung des<br />

Vereins ist keine Gewähr für<br />

die beworbene Unterstützung<br />

karitativer Zwecke gegeben.<br />

Wegen der Häufigkeit und<br />

steten Wiederkehr derartiger<br />

Sammlungen im Namen des<br />

Vereins in Rheinland-Pfalz seit<br />

mehreren Jahren und mangels<br />

wirksamer Maßnahmen des<br />

Vereins hiergegen, mussten<br />

nunmehr zum Schutz der<br />

gutgläubigen Spender diese<br />

Sammlungen im Gebiet des<br />

Landes Rheinland-Pfalz mit<br />

sofortiger Wirkung untersagt<br />

werden.<br />

Sollten weiterhin Spendensammlungen<br />

des Vereins in<br />

Rheinland-Pfalz festgestellt<br />

werden, bittet die ADD um<br />

Mitteilung.<br />

red<br />

WhatsApp Brief verunsichert<br />

Jugendliche & Eltern<br />

REGION. Im Zuständigkeitsbereich<br />

des Polizeipräsidiums<br />

Koblenz, insbesondere im<br />

Raum Mayen, kursiert unter<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

aktuell eine Sprachnachricht mit<br />

Todesdrohungen, die über den<br />

Message-Dienst „WhatsApp“<br />

Verbreitung findet.<br />

Bei einer Unterbrechung der<br />

Kette - so die Ansage - drohe<br />

großes Unheil oder Tod, während<br />

Reichtum und Gesundheit für die<br />

Weiterleitung winken sollen.<br />

„Der Inhalt der haarsträubenden<br />

Nachricht ist durchaus geeignet,<br />

junge Empfänger zu bedrohen<br />

und einzuschüchtern. Der<br />

Kettenbrief wird von einer<br />

Computerstimme gesprochen,<br />

die dazu auffordert, die<br />

Nachricht in zwanzig Minuten<br />

an zwanzig Kontakte zu<br />

versenden - ansonsten hätten<br />

der Empfänger und dessen<br />

Mädchen über<br />

WhatsApp gemobbt<br />

REGION. Über den Message-<br />

Dienst „WhatsApp“ ist in<br />

Lauterecken ein Mädchen (13)<br />

gemobbt worden.<br />

Eine 14-Jährige hatte eine<br />

Gruppe gegründet und forderte<br />

in der Sprache der jungen<br />

Leute dazu auf, die Jüngere<br />

„fertigzumachen“. Zudem stellte<br />

sie Beleidigungen gegen die<br />

Was findet in der Region statt?<br />

Klick mich!<br />

Familienangehörige den Tod<br />

zu fürchten – Textversionen der<br />

Nachricht machen ebenfalls<br />

die Runde“, teilte die Polizei in<br />

Koblenz heute mit.<br />

Die Herkunft der Drohung konnte<br />

bisher noch nicht geklärt werden.<br />

Bereits vor einigen Wochen<br />

war diese Mail bei Schülern im<br />

Bereich des Polizeipräsidiums<br />

Trier im Umlauf.<br />

Auch in Niedersachsen ist das<br />

Phänomen bestens bekannt. Die<br />

Zentralstelle Cybercrime beim<br />

LKA Niedersachsen berichtete<br />

bereits im September 2013,<br />

dass sich dort viele verängstigte<br />

Schüler an Lehrer oder Eltern<br />

gewandt hätten.<br />

Die Polizei empfiehlt, mit<br />

Kindern über das Kettenbrief-<br />

Phänomen zu sprechen,<br />

erhaltene Nachrichten dieser<br />

Art unbedingt zu löschen und<br />

nicht weiterzuleiten! red<br />

13-Jährige ein.<br />

Die Polizei konnte über die<br />

Mutter von zwei Teenagern<br />

erreichen, dass sie die Gruppe<br />

auflösten. Das Sachgebiet<br />

Jugend wird die strafrechtliche<br />

Relevanz der Beiträge der<br />

14-Jährigen und einer weiteren<br />

Jugendlichen feststellen und<br />

die Strafanzeigen der Staatsanwaltschaft<br />

vorlegen. red

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