Nahe-News 02.10.2013 - KW 40
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NAHE - NEWS<br />
Die umweltfreundliche art zu lesen<br />
Nohfelden<br />
<strong>Nahe</strong><br />
Bingen/Rhein<br />
Mittwoch, <strong>02.10.2013</strong> Die Internetzeitung für die <strong>Nahe</strong>-Region Jahrgang 3 / <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
Pfaffen-Schwabenheimer feiern<br />
ihre Deutsche Weinprinzessin<br />
Neueröffnung<br />
mit neuem Pächter<br />
am 2.Oktober<br />
ab 19 Uhr<br />
Zum Kennenlernen bieten wir<br />
Ihnen an diesem Abend unser<br />
Schlemmerbuffet incl.<br />
Begrüßungsgetränk für<br />
10,00 Euro an!<br />
Anmeldung erwünscht!<br />
Am Stausee 28<br />
55585 Niederhausen / <strong>Nahe</strong><br />
( 06758-969661<br />
Uwe Kiese<br />
Die Bürgerinnen und Bürger aus Pfaffen-Schwabenheim bereiteten ihrer Deutschen Weinprinzessin im<br />
Dorfgemeinschaftshaus einen herzlichen Empfang.<br />
Foto: M.Wolf<br />
PFAFFEN-SCHWABENHEIM.<br />
Die rheinhessische<br />
Weinbaugemeinde war am<br />
Sonntag total aus dem Häuschen.<br />
Grund war der Empfang für ihre<br />
Bauarbeiten an Wilhelmsbrücke beendet<br />
KH. Der Landesbetrieb<br />
Mobilität (LBM) Bad Kreuznach<br />
teilte mit, dass die<br />
Instandsetzungsarbeiten an der<br />
Wilhelmsbrücke einschließlich<br />
der Straßenbauarbeiten<br />
weitestgehend abgeschlossen<br />
sind.<br />
Am heutigen Mittwoch, 2.<br />
Oktober, wird die großräumige<br />
Ehrensache<br />
VG RÜDESHEIM / SPEYER.<br />
Bei der diesjährigen<br />
„Ehrensache“-Preisverleihung<br />
ist die Freiwillige Feuerwehr der<br />
Verbandsgemeinde Rüdesheim<br />
mit dem Preis der „Ehrensache<br />
2013“ ausgezeichnet worden.<br />
Mehr über die Ehrung Seite 11<br />
Mitbürgerin Ramona Diegel, die<br />
zehn Tage zuvor in Offenburg<br />
zur Deutschen Weinprinzessin<br />
gewählt wurde. Unter den Gästen<br />
war auch die frisch gewählte<br />
und innerstädtische Umleitung<br />
zurückgebaut, so dass bereits<br />
am Mittwochabend der Verkehr<br />
in beiden Richtungen über die<br />
Wilhelmsbrücke fahren kann.<br />
Somit konnte das Nadelöhr<br />
in der innerstädtischen<br />
Verkehrsführung bis auf verkehrsunabhängige<br />
Restarbeiten<br />
zehn Wochen früher als geplant<br />
Interplast<br />
KH. Die Kisten und Koffer<br />
stapeln sich schon wieder seit<br />
Wochen im Oberarztzimmer<br />
der Plastischen Chirurgie im<br />
Diakonie Krankenhaus Denn der<br />
nächste Interplast-Einsatz für Dr.<br />
André Borsche und seinem steht<br />
vor der Tür. Seite 4<br />
rheinhessische Weinkönigin<br />
Judith Dorst, die die Nachfolge<br />
von Ramona Diegel antrat. Mehr<br />
über den großen Empfang auf<br />
der Seite 7.<br />
pdw<br />
beseitigt werden.<br />
Der LBM Bad Kreuznach dankt<br />
der ausführenden Firma TKP<br />
Krächan aus Uchtelfangen für<br />
den kontinuierlichen Einsatz<br />
auch an Wochenenden sowie<br />
den Verkehrsteilnehmern für<br />
ihre Toleranz während der<br />
unvermeidbaren Umleitungsphase.<br />
red<br />
Kirmes<br />
ROXHEIM / FEILBINGERT.<br />
Mit dem Monat Oktober enden<br />
auch fast alle Kirmessen in der<br />
Region. Am Wochenende feiern<br />
die Roxheimer noch ihre Kerb. In<br />
Feilbingert wird der traditionelle<br />
Jahrmarkt gefeiert. Mehr auf<br />
den Seiten 9 &12<br />
Schulstraße 1<br />
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Sieger d
SEITE 2 - Stadt KH <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
Neuer Grundkurs<br />
Betreuungsrecht<br />
KH. Der Arbeitskreis der<br />
Betreuungsvereine bietet im<br />
Herbst wieder einen Grundkurs<br />
im Bereich der rechtlichen<br />
Betreuung an.<br />
Dieser findet ab dem 23. Oktober<br />
an fünf Abende zwischen<br />
19 Uhr und 21.30 Uhr im<br />
Bildungszentrum St. Hildegard<br />
in der Bahnstraße 26 statt.<br />
Eingeladen sind hierzu<br />
Personen, die eine ehrenamtliche<br />
Betreuung übernommen<br />
haben beziehungsweise die<br />
Übernahme einer solchen<br />
Betreuung anstreben oder<br />
sich einfach informieren<br />
möchten. Dieser Kurs ist auch<br />
offen für Menschen, die als<br />
Bevollmächtigte tätig sind.<br />
Anmeldung und Infos: Betreuungsverein<br />
der Lebenshilfe e.V.,<br />
(0671 - 76350. red<br />
Rotarier spendeten für<br />
Lafers Mensa-Projekt<br />
Gedächtnistraining<br />
für Senioren<br />
KH. Der Kreisverband des<br />
DRK bietet ab dem 8. Oktober<br />
„Gedächtnistraining für Senioren“<br />
in der Seniorenresidenz,<br />
Haydnstraße 15 an.<br />
Die sechs Veranstaltungen<br />
finden jeweils dienstags von<br />
14.30 Uhr bis 16 Uhr statt.<br />
In lockerer Atmosphäre werden<br />
Hirnleistung und Merkfähigkeit<br />
verbessert und trainiert. Das<br />
DRK-Gedächtnistraining zielt<br />
auf die geistige Aktivierung des<br />
älteren Menschen ab. In einem<br />
ganzheitlichen Ansatz werden<br />
auf spielerische Weise wichtige<br />
Fähigkeiten für das geistige und<br />
seelische Fitsein erworben.<br />
Anmeldung und nähere Infos:<br />
( 0671 - 84444202, Mail:<br />
Kurse@drk-kh.de. red<br />
Mit Faust und Mephisto<br />
unterwegs<br />
KH. Am Freitag, 4. Oktober<br />
führen um 19 Uhr Faust und<br />
Mephisto alias Steffen und Dipali<br />
Dutta-Quaer wieder im Auftrag<br />
der Gesundheit und Tourismus<br />
für Bad Kreuznach GmbH durch<br />
Kreuznachs Gassen auf den<br />
Spuren des Magiers Georg<br />
Sabellicus Faust. Bei der<br />
Führung spazieren der flinke<br />
Teufel und der grüblerische<br />
Gelehrte launige Streitgespräche<br />
entlang der Alten Stadtmauer<br />
nach Klein-Venedig und zur Alten<br />
<strong>Nahe</strong>brücke und von dort zurück<br />
zum Eiermarkt – und machen<br />
sich über ihre eigenen gereimten<br />
Gedanken über Zukunft und<br />
Gegenwart der Stadt. Begrüßt<br />
werden die Teilnehmer mit einem<br />
Fausttrunk nach historischen<br />
Rezept.<br />
Treffpunkt ist das Fausthaus in<br />
der Magister-Faust-Gasse an<br />
der Wilhelmsbrücke.<br />
Teilnehmerbeitrag: 10€. red<br />
KH. Beeindruckt vom Besuch in Fleer (Vorstandsmitglied im<br />
Johann Lafers Schulmensa im Förderverein und Sprecherin<br />
Bad Kreuznacher Gymnasium des Schulelternbeirats) sowie<br />
am Römerkastell hatte Markus Johann Lafer und Schulleiter<br />
Dietrich, der Präsident des Rotary Hermann-Josef Bläsius (rechts).<br />
Clubs Stromberg-<strong>Nahe</strong>land 890 Euro kamen auf Anhieb<br />
zugesagt, dass die Rotarier das durch eine Spendenaktion beim<br />
Projekt „food@ucation“ mit einer Besuch der Mensa zusammen,<br />
Spende an den Förderverein an dem auch Bad Kreuznacher<br />
unterstützen werden. Dieses Rotarier teilgenommen haben.<br />
Versprechen wurde jetzt in die Der Stromberger Club stockte<br />
Tat umgesetzt: RC-Präsident diesen Betrag dann nochmals<br />
Dietrich (links) überreichte einen aus seiner Kasse auf.<br />
Scheck Werbung über Anzeigenberaterin 1500 Euro an MCB_Layout Silke 1 19.04.2011 Text / Foto: 10:00 KruppPresse Seite 1<br />
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Röka Big Band-<br />
Jubiläumskonzert<br />
KH. Vor 25 Jahren wurde die<br />
Röka Big Band gegründet.<br />
Aus diesem Grund findet am<br />
heutigen Mittwoch, 2. Oktober<br />
um 19 Uhr in der Schulmensa<br />
des Röka-Gymnasiums ein<br />
Jubiläumskonzert statt. Die<br />
Big Band wird ihren Gästen<br />
unter der Leitung von<br />
Herbstfest<br />
für Senioren<br />
KH. Am Dienstag, 8.Oktober<br />
findet im DRK-Else-Liebler-<br />
Haus ein Herbstfest statt.<br />
Genießen Sie in unterhaltsamer<br />
Atmosphäre Federweisen und<br />
Zwiebelkuchen. Alle Seniorinnen<br />
und Senioren sind herzlich<br />
willkommen. Das Haus ist ab 14<br />
Uhr geöffnet.<br />
red<br />
Ryszard Dzieciatkowski<br />
und Michael Hofmann ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
bieten, mit einer Mischung<br />
von Big Band Klassikern über<br />
Funk,Twist bis hin zu Latin und<br />
Rock.<br />
Der Eintritt ist frei. Um eine<br />
Spende wird gebeten. red<br />
Redaktionsschluss<br />
Montags 10 Uhr<br />
Stadtarchiv zu<br />
KH. Die Stadtverwaltung teilt mit,<br />
das am Freitag, 4. Oktober das<br />
Stadtarchiv geschlossen hat.<br />
pdw
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Stadt KH Seite 3<br />
Bürgermeisterin zog gute Bilanz im Sport<br />
KH. Zwei neue Sportplätze in<br />
Planig und Winzenheim, der<br />
Bundesstützpunkt Trampolin,<br />
ein generalsaniertes Moebus-<br />
Stadion und Sportgalen mit<br />
vielen prominenten Gästen:<br />
Bürgermeisterin Martina<br />
Hassel nutzte die jüngste<br />
Sportausschusssitzung für<br />
ein Fazit der vergangenen<br />
acht Amtsjahre: „Gemeinsam<br />
haben wir gut 4,2 Millionen<br />
Euro investiert und 1,8 Millionen<br />
Euro Zuschüsse für unsere<br />
Vorhaben akquiriert. Danke für<br />
die gute parteienübergreifende<br />
Zusammenarbeit“, sagte die<br />
scheidende Bürgermeisterin.<br />
Es gab viele starke Entwicklungen<br />
in den vergangenen Jahren, an<br />
die die Sportdezernentin gerne<br />
zurückdenkt. Martina Hassel:<br />
„Der Leistungssport hat heute<br />
super Rahmenbedingungen: mit<br />
dem Bau der Kanuslalomstrecke<br />
im Salinental, der Errichtung des<br />
Bundesstützpunktes Trampolin<br />
im Gewerbepark General<br />
Rose, der paralympischen<br />
Weiterentwicklung des<br />
Bürgermeisterin Martina Hassel bei der Eröffnung der Kanu-Strecke<br />
im Salinental im Jahr 2004.<br />
Foto: M.Wolf<br />
Schützenzentrums im Lohrer<br />
Wald und der Umsiedlung des<br />
Olympiastützpunkts von Mainz<br />
nach Bad Kreuznach sind wir gut<br />
aufgestellt.“<br />
Aber auch bewegend waren<br />
natürlich die Olympiasiege<br />
von Thomas Schmidt, im Jahr<br />
2000 in Sydney und von Anna<br />
Dogonadze in Athen, im Jahr<br />
2004.<br />
Schwerpunkte in ihrer Bilanz<br />
waren auch die Unterstützung<br />
für das Haus des Sports des<br />
KHC im Salinental, der Umbau<br />
und die Modernisierung des<br />
Schützenhauses im Lohrer<br />
Wald und die Zuschüsse<br />
für Jugendförderung und<br />
Betriebskosten der Sportvereine.<br />
Die Auftragsvergabe für die<br />
Sanierung der Ufermauer der<br />
Kanustrecke am Salinenwehr<br />
steht bevor, der Neubau der<br />
Flutlichtanlage in Winzenheim<br />
soll noch abgeschlossen werden.<br />
Der TuS Bosenheim möchte<br />
seinen maroden Sportplatz in<br />
eigener Regie begradigen und<br />
in einen Rasenplatz umwandeln.<br />
Sollte das Projekt nicht über<br />
den Sportstättenbeirat gefördert<br />
werden, hat sich die Stadt<br />
bereiterklärt, die Kosten für die<br />
Planung, die derzeit der TuS<br />
trägt, in Höhe von 3000 Euro zu<br />
übernehmen,<br />
Martina Hassel: „Besonders<br />
dankbar bin ich unserem starken<br />
Mann im Sportamt, Stefan<br />
Reithofer, der in den nächsten<br />
Tagen eine neue Aufgabe im<br />
Jugendamt übernimmt. Er ist<br />
dem Sport als Vereinskenner und<br />
als ehemaliger Leistungssportler<br />
immer in besonderer Weise<br />
verbunden gewesen.“ red<br />
Gegen ÖPNV-<br />
Anbindung<br />
KH. Mit dem Ziel den ÖPNV zu<br />
verbessern, wie es die Leitlinien<br />
der Stadt vorsehen, wollte die<br />
Stadtverwaltung eine Möglichkeit<br />
schaffen, die Steubenstraße<br />
anzubinden.<br />
Bei einer Informationsveranstaltung<br />
in der Dr.-Martin-<br />
Luther-King-Grundschule,<br />
zu der circa 100 Anwohner<br />
erschienen, wurde deutlich, dass<br />
die Bewohner der Steubenstraße<br />
diese Planung ablehnen.<br />
Die Verwaltung wird die<br />
Anregungen und Bedenken der<br />
Anwohnerinnen und Anwohner,<br />
die in der Veranstaltung geäußert<br />
wurden, an den Ausschuss<br />
für Stadtplanung, Bauwesen,<br />
Umwelt und Verkehr weiterleiten.<br />
Dieser wird sich weiter mit dem<br />
Sachverhalt beschäftigen. red<br />
OB & Wirtschaftsdezernent zu<br />
Arbeitsgesprächen in Neuruppin<br />
KH. Auf Einladung von<br />
Neuruppins Bürgermeister<br />
Jens-Peter Golde besuchte<br />
Oberbürgermeisterin Dr. Heike<br />
Kaster-Meurer zusammen<br />
mit Wirtschaftsdezernent Udo<br />
Bausch in diesen Tagen die<br />
brandenburgische Partnerstadt<br />
von Bad Kreuznach zu<br />
Arbeitsgesprächen. Schwerpunktthemen<br />
waren dabei<br />
Fragen zur Stadtentwicklung<br />
und der Qualifizierung von<br />
Arbeitskräften.<br />
Erstaunt zeigte sich Kaster-<br />
Meurer, welche Früchte die<br />
Sanierung der Wohngebäude<br />
in der Fontanestadt mittlerweile<br />
trägt. „Hier konnte auch Dank der<br />
Bereitstellung von Fördermitteln<br />
durch die Europäische Union<br />
schon sehr viel zum Wohle<br />
der Innenstadtbewohner<br />
umgesetzt werden“, so die OB<br />
anerkennend in Gesprächen mit<br />
Redaktionsschluss:<br />
montags, 10 Uhr<br />
dem Neuruppiner Stadtvorstand.<br />
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
zwischen Neuruppin und<br />
Bad Kreuznach soll zukünftig<br />
intensiviert werden. „Hier<br />
wollen wir uns austauschen<br />
und enger vernetzen“, betonte<br />
Beigeordneter Bausch,<br />
der erstmals in Neuruppin<br />
weilte. 30 Unternehmen und<br />
5 Kommunen haben sich im<br />
Verein „Wachstumskern Autobahndreieck<br />
Wittstock-Dosse<br />
zusammengeschlossen, um<br />
Potenziale zu untersuchen,<br />
Herausforderungen zu<br />
erkennen und Strategien zu<br />
formulieren. Ein Erfolg der<br />
Unternehmerinitiative: Die<br />
Fachhochschule Brandenburg<br />
konnte bewegt werden, eine<br />
Außenstelle in die Region<br />
zu verlegen. Aber auch die<br />
Partnerstadt Neuruppin war in<br />
Sachen Hochschule erfolgreich.<br />
Zusammen mit dem örtlichen<br />
Klinikum wurde die Medizinische<br />
Hochschule Brandenburg<br />
Theodor Fontane gegründet, die<br />
im Herbst mit einem Psychologie-<br />
Studiengang startet.<br />
Beim Besuch einer Ausbildungsund<br />
Jobbörse wurde zwischen<br />
den Vertretern beider<br />
Städte vereinbart, dass für<br />
Auszubildenden der beiden<br />
Stadtverwaltungen aber<br />
auch zwischen Wirtschaftsunternehmen<br />
der Partnerstädte<br />
kurzzeitige Gastausbildungen<br />
angeboten werden sollen.<br />
Im Rahmenprogramm des knapp<br />
zweitägigen Aufenthaltes kam<br />
natürlich auch der kulturelle<br />
Teil nicht zu kurz. So besuchte<br />
man ein Konzert der Bigband<br />
des Bad Kreuznacher Lina-<br />
Hilger-Gymnasiums mit der<br />
„BigBrass-Bigband“ der<br />
Kreismusikschule. red
SEITE 4 - Stadt KH <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
Interplast-Team wird in Indien erwartet<br />
KH. Die Kisten und Koffer<br />
stapeln sich schon wieder seit<br />
Wochen im Oberarztzimmer<br />
der Plastischen Chirurgie<br />
im Diakonie Krankenhaus<br />
kreuznacher diakonie. Denn<br />
der nächste Interplast-Einsatz<br />
steht vor der Tür.<br />
Unter Leitung von André und<br />
Eva Borsche startet erneut ein<br />
Team von Interplast nach Indien,<br />
um wieder vielen notleidenden<br />
Menschen durch plastisch<br />
rekonstruktive Operationen zu<br />
helfen, die sonst keine Chance<br />
auf eine adäquate medizinische<br />
Versorgung hätten. Ziel ist<br />
zum vierten Mal ein kleines<br />
Krankenhaus in Ghodegaon im<br />
zentralindischen Bundesstaat<br />
Maharastra, wo das Team<br />
sehnlichst erwartet wird.<br />
Eingebettet in eine christliche<br />
Gemeinde betreiben Nonnen des<br />
St. Anne‘s Hospital Basismedizin<br />
für alle Bedürftigen ohne Ansehen<br />
von Religion oder Kaste. In den<br />
ländlichen Regionen Indiens<br />
sind viele Menschen nach wie<br />
vor auf sich selbst gestellt und<br />
scheuen oft den Weg in die<br />
großen Städte oder haben<br />
einfach nicht das Geld dafür.<br />
Seit 2007 fahren nun Ärzte aus<br />
Bad Kreuznach gerade dorthin,<br />
wo die Not am größten ist. Viele<br />
Frauen und Kinder sind Opfer<br />
schwerer Verbrennungen, die<br />
unbehandelt zu verstümmelnden<br />
Vernarbungen führen und ein<br />
nicht endendes Leid für die<br />
Betroffenen bedeuten.<br />
Trotz großer Solidarität vieler<br />
Armer untereinander sind sie<br />
oftmals ausgestoßen von jedem<br />
sozialen Leben. Hier können<br />
gerade plastische Operationen<br />
mit Narbenkorrekturen,<br />
Hauttransplantationen und<br />
Lappenplastiken eine deutliche<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
bedeuten. Aber auch angeborene<br />
Fehlbildungen im Gesicht<br />
und an Händen und Füßen<br />
werden von den Interplast-<br />
Ärzten operativ behandelt. Und<br />
so verwundert es nicht dass<br />
jedes Jahr die Zahl derer, die<br />
auf die Hilfe der Deutschen<br />
warten, steigt. Hier die richtige<br />
Patientenauswahl zu treffen<br />
ist oftmals eine schwere<br />
Entscheidung für Dr. Eva<br />
Borsche.<br />
„Manche Kinder sind einfach zu<br />
schwach um eine notwendige<br />
Operation sicher zu überstehen,<br />
andere sind so stark erkältet,<br />
dass die Narkoseärzte<br />
befürchten müssen, dass sich<br />
ihrer gesundheitliche Situation<br />
noch verschlechtern kann oder<br />
die Gefahr besteht, dass die<br />
Operationswunden nicht heilen<br />
werden“, so Dr. André Borsche.<br />
pdw/red<br />
Gelungene Herbstregatta<br />
des RKV<br />
KH. Der 52. Herbst Kanu-Slalom<br />
war wieder ein Mammut-Rennen<br />
und der ausrichtende Ruder-und<br />
Kanu-Verein Bad Kreuznach<br />
(RKV) lieferte einmal mehr eine<br />
blitzsaubere Veranstaltung<br />
ab. Bereits lange zuvor waren<br />
viele Helfer mit Vorbereitungen<br />
beschäftigt. Der Aufbau im<br />
Salinental nahm eine Woche<br />
in Anspruch. 80 Regattahelfer,<br />
unter Leitung von Melanie<br />
Schmitt, arbeiteten hervorragend<br />
Hand in Hand und sorgten<br />
dafür, dass sich die Gäste, aus<br />
dem ganzen Bundesgebiet, im<br />
Salinental wohlfühlen konnten.<br />
Knapp 500 Starter mit 1 200<br />
Läufen verlangten auch vom<br />
Start/Ziel-Team Einiges ab.<br />
Ein großes Lob ging an<br />
Wettkampfleiter Jürgen<br />
Huth, der seine Aufgaben mit<br />
Bravour erledigte. Äußerst<br />
zufrieden zeigte sich die<br />
Hauptschiedsrichterin Manuela<br />
Stahl (Augsburg) mit der<br />
Organisation und Durchführung<br />
der Regatta.<br />
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<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong><br />
schnell – informativ - aktuell
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Stadt KH Seite 5<br />
Spannendes Handwerk beim „Tag des Handwerks“ erlebt<br />
Die Bäcker waren mit dem handwerklichen Können von Arthur (18)<br />
sehr begeistert.<br />
KH. „Handwerk muss man<br />
erleben und anfassen“, forderten<br />
die „Macher“ am Tag des<br />
Handwerks. Handwerkskammer,<br />
Arbeitsagentur und<br />
Handwerksinnungen<br />
hatten Schüler und Eltern<br />
zur Ausbildungsbörse<br />
des Handwerks ins<br />
Berufsbildungszentrum<br />
eingeladen: In technischen<br />
Workshops, lebenden<br />
Werkstätten und auf einer<br />
Handwerksrallye hatten hunderte<br />
junge Menschen probiert, wie<br />
sich Handwerk anfühlt. Zwölf<br />
Innungen und elf Betriebe<br />
stellten 27 Handwerksberufe<br />
an neun Themeninseln vor<br />
– und vermittelten nicht nur<br />
so manches „Aha“-Erlebnis,<br />
sondern vielleicht auch den<br />
einen oder anderen „lastminute“-<br />
Ausbildungsplatz 2013.<br />
Immer noch sehen zu<br />
wenige Schulabgänger ihre<br />
Karrierechance in den<br />
Handwerksberufen, bedauerten<br />
Hausherr Dr. Lothar Greunke,<br />
Kreishandwerksmeister Peter<br />
Mumbauer und Geschäftsführer<br />
Elmar Wagner von der<br />
Agentur für Arbeit. Zu Unrecht,<br />
finden sie. Denn gerade für<br />
handwerklich und technisch<br />
begabte Jugendliche bietet das<br />
Handwerk eine enorme Vielfalt<br />
an beruflichen Möglichkeiten und<br />
Aufstiegschancen. „Handwerk<br />
hat immer noch goldenen<br />
Boden“, weiß Peter Mumbauer.<br />
Und wer nach erfolgreicher<br />
Ausbildung Karriere machen<br />
will, kann als Selbständiger,<br />
Martin Partenheimer von Schneider Bau begutachtet die Arbeit vom<br />
Maurer-Auszubildenden Daniele Concu.<br />
Fotos: M.Wolf<br />
Betriebsleiter oder auch als<br />
Student auf der Universität<br />
weitermachen.<br />
„Ein ideales Forum, um<br />
Jugendliche für das Handwerk<br />
zu begeistern“, nannte Wagner<br />
das breit gefächerte und<br />
altersgerechte Angebot im BBZ.<br />
Gerade die Handwerksberufe<br />
kämen bei der Berufsorientierung<br />
oft zu kurz: „Handwerk lässt sich<br />
besser in der Werkstatt vermitteln<br />
statt am Beratungstisch.“<br />
Nicht zuletzt deshalb hatte die<br />
Arbeitsagentur in über 2.500<br />
Elternbriefen Schüler und Eltern<br />
zu dieser Ausbildungsbörse<br />
extra eingeladen. Immerhin gibt<br />
es zurzeit noch 200 Jugendliche<br />
ohne Ausbildungsplatz.<br />
Insgesamt 246 Lehrstellen,<br />
berichtet Geschäftsführer<br />
Gerhard Schlau von der<br />
Kreishandwerkerschaft, hat das<br />
Handwerk in den Kreisen Bad<br />
Kreuznach und Rhein-Hunsrück<br />
noch zu vergeben. „Handwerk<br />
ist die beste Wahl“, animierte<br />
Schlau.<br />
Auch werde das Handwerk<br />
für weiterführende Schulen<br />
zunehmend interessant, meldete<br />
Dr. Greunke stolz, und berichtete<br />
über die Teilnahme der IGS<br />
Bad Kreuznach, der Realschule<br />
Plus und der Ellerbach-<br />
Schule am Angebot des BBZ.<br />
Selbst für Gymnasialschüler<br />
biete das Handwerk<br />
berufliche Perspektiven: Zur<br />
Berufsorientierung waren sogar<br />
mehrere Neuntklässler vom<br />
Röka zum Tag des Handwerks<br />
ins BBZ gekommen. red<br />
Bank für Kirche und Diakonie als Partner der Stiftungen<br />
KH. Am heutigen ersten<br />
bundesweiten Tag der<br />
Stiftungen, der gleichzeitig der<br />
4. Kirchliche Stiftungstag der<br />
Bank für Kirche und Diakonie<br />
ist, hat die KD-Bank umfassend<br />
über ihr Angebot für Stiftungen<br />
informiert: In den Räumen der<br />
Stiftung kreuznacher diakonie<br />
gab es Vorträge, Workshops<br />
und Diskussionsrunden zu<br />
sämtlichen Themen, die in<br />
der täglichen Stiftungsarbeit<br />
wichtig sind. Schwerpunkte<br />
waren Steuern, Kommunikation,<br />
Fundraising und Geldanlage für<br />
Stiftungen.<br />
Dominik Göckener, Wertpapierexperte<br />
bei der Bank für Kirche<br />
und Diakonie, informierte<br />
über die Notwendigkeit von<br />
Anlagerichtlinien für Stiftungen.<br />
„Nur wer seine Ziele kennt und<br />
Leitplanken vorgibt, kann in der<br />
Vermögensanlage dauerhaft<br />
gute Erträge erzielen“, sagte<br />
Göckener, „wir unterstützen<br />
mit unserer Expertise für<br />
Anlagerichtlinien.“ Dazu zählt<br />
die Festlegung des möglichen<br />
Aktienanteils genauso wie die<br />
Berücksichtigung nachhaltiger<br />
Kriterien. „Der Kirchliche<br />
Stiftungstag ist ein wichtiger<br />
Baustein unseres vielfältigen<br />
Angebots“, sagte Dr. Ekkehard<br />
Thiesler, Vorstandsvorsitzender<br />
der Bank für Kirche und Diakonie.<br />
Die Bank berät Stiftungen nicht<br />
nur bei Geldanlagen. „Wir bieten<br />
auch ein hilfreiches Netzwerk<br />
zur Stiftungsaufsicht, zu<br />
Rechtsanwälten oder Steuerexperten“,<br />
erklärte Thiesler.<br />
Unter den Stiftungsvertretern<br />
war auch Dr. Matthias Schreiber,<br />
Vorstandsvorsitzender „Die<br />
Stiftung. Erinnern ermöglichen“.<br />
„Die Leitkultur des Christentums<br />
ist gelebte Nächstenliebe“,<br />
erläuterte er in seinem<br />
Impulsvortrag die Motivation der<br />
Stifterinnen und Stifter. Schreiber<br />
plädierte für klare Botschaften,<br />
um die Stiftungsarbeit noch<br />
erfolgreicher zu machen. red<br />
Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de
SEITE 6 - VG KH <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
Erstes Windrad im Fürfelder Windpark erhielt seine Gondel<br />
FÜRFELD. Seit dem Frühjahr<br />
herrscht auf der Baustelle<br />
bei Fürfeld Hochbetrieb. Im<br />
Sommer 2014 sollen sich hier<br />
acht Windräder drehen und<br />
regenerativen Strom erzeugen.<br />
In der letzten Woche bekam das<br />
erste der Räder seine Gondel.<br />
„Die Gondel ist das Herzstück<br />
eines jeden Windrads“, erklärt<br />
Diplom-Ingenieur Matthias<br />
Pravetz, Geschäftsführer der<br />
Energiegesellschaft Fürfeld<br />
GmbH & Co. KG, die den<br />
Windpark in Zukunft betreibt.<br />
Die Gondel ist das<br />
Maschinenhaus des Windrades.<br />
In ihr ist der Generator der<br />
Windkraftanlage untergebracht.<br />
Dieser funktioniert ähnlich wie<br />
ein Fahrraddynamo und erzeugt<br />
so den grünen Strom. Die<br />
Gondel wiegt so viel wie zwei voll<br />
beladene L<strong>KW</strong>s mit Anhänger.<br />
An der Gondel wird im Anschluss<br />
der Rotor befestigt. Der Rotor<br />
wiederum besteht aus drei<br />
Rotorenblättern, die sternförmig<br />
ineinander geschraubt werden.<br />
Der Durchmesser des Rotors<br />
E 101 beträgt 101 Meter und<br />
ist somit größer als der des<br />
Wiener Riesenrads. Aufgrund<br />
der Größe erscheinen die<br />
Bewegungen langsamer als<br />
bei kleinen Windrädern und<br />
wirken so beruhigend auf den<br />
Betrachter. Die Flügelspitzen<br />
drehen sich allerdings mit einer<br />
Geschwindigkeit von bis zu<br />
200 Stundenkilometern. Sobald<br />
sich im Windpark Fürfeld<br />
alle acht Windräder drehen,<br />
erzeugt der Park circa 42-46<br />
Gigawattstunden Strom pro<br />
Jahr. Mit dieser Strommenge ist<br />
es möglich, 12.000 bis 15.000<br />
Haushalte mit regionalem Strom<br />
aus erneuerbaren Energien zu<br />
versorgen.<br />
Für Dietmar Canis, den<br />
Geschäftsführer der Kreuznacher<br />
Stadtwerke, ist dies der richtige<br />
Weg: „Ich bin froh, dass wir<br />
unsere Kunden in Zukunft<br />
mit Strom aus erneuerbaren<br />
Energien versorgen können.<br />
Dies ist ein wichtiger Schritt für<br />
die Energiewende vor Ort.“ Die<br />
Kreuznacher Stadtwerke haben<br />
sich mit 30 Prozent Kapital an<br />
den Windkraftanlagen beteiligt.<br />
Weitere Infos unter www.<br />
stadtwerke-kh.de. Dort wird in<br />
den nächsten Tagen auch ein<br />
Bautagebuch veröffentlicht, das<br />
die Baufortschritte im Windpark<br />
abbildet.<br />
red<br />
Seminar für<br />
Büttenredner kam gut an<br />
HACKENHEIM. Der<br />
Fastnachtsverein „VKGKH<br />
Nachteule e.V.“ kann sich<br />
über mangelnden Zulauf nicht<br />
beklagen. Damit es auch in der<br />
Bütt nicht an kommenden Stars<br />
mangelt, gab es zum ersten<br />
Mal in der Rheinhessenhalle<br />
eine Rednerschulung für „Jung<br />
und Alt“.<br />
Unter der Federführung von Elke<br />
Herrmann und Otmar Luther war<br />
es sehr erfreulich und erfrischend,<br />
dass der Verein als Referenten<br />
den Sitzungspräsidenten der<br />
Frankenthaler Fernsehsitzung<br />
Oliver Sauer, noch besser<br />
bekannt als Büttenredner<br />
„De Molli“ für dieses Seminar<br />
gewinnen konnte.<br />
Anhand seiner Erfahrungen<br />
als Büttenredner und<br />
Sitzungspräsident haben die<br />
Teilnehmer viele Tipps über<br />
Gestik und Mimik bekommen.<br />
Den 20 Teilnehmern der<br />
Vereinen „Lustige Schuppesser“,<br />
„Feilbingerter Karneval Klub“,<br />
„TuS Frei-Laubersheim“ und<br />
den Gastgebern hat das<br />
Seminar viel Spaß gemacht. Die<br />
Teilnehmer waren konzentriert<br />
und interessiert bei der Sache.<br />
„Die vielen Tipps vom Lehrer<br />
wurden gerne und dankbar<br />
angenommen. Man versuchte sie<br />
sofort umzusetzen. Denn ganz<br />
praktisch wurden die Regeln<br />
gleich anhand selbst erstellter<br />
Büttenreden ausprobiert“,<br />
so Michael Maurer von den<br />
Nachteulen.<br />
Und schnell zeigte es sich: Es<br />
ist gar nicht so einfach, einen<br />
Vortrag zu schreiben oder zu<br />
überarbeiten. „Es sind eben<br />
gerade die kleinen Details, die<br />
entscheiden, ob man nur ganz<br />
gut oder eben sehr erfolgreich ist.<br />
Talent alleine reicht nicht. Üben,<br />
kritisch überprüfen und wieder<br />
üben, nur so kommt man zum<br />
Ziel“, so Maurer abschließend.<br />
Ganz nach Wunsch der<br />
Teilnehmer, werden weitere<br />
Seminare folgen. red<br />
Klarinetten- und<br />
Holzbläserkonzert<br />
PFAFFEN-SCHWABENHEIM.<br />
Zum Erhalt und zur Belebung<br />
der Klosterkirche veranstaltet die<br />
Fördergemeinschaft Kirchen,<br />
Klosteranlagen und Kulturdenkmäler<br />
Pfaffen-Schwabenheim<br />
in jedem Jahr ein bis zwei<br />
Konzerte. Im Rahmen der<br />
diesjährigen Konzertreihe<br />
2. RockFest<br />
spielen am Donnerstag, 3.<br />
Oktober um 19 Uhr das USAFE<br />
Band Clarinet Quartet und<br />
das USAFE Band „Winds<br />
Aloft“ Woodwind Quintet. Die<br />
Besucher erwartet ein vielfältiges<br />
Programm mit Musikstücken aus<br />
drei Jahrhunderten. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
red<br />
FÜRFELD. Das Zweite RockFest DC-Tribute Band „The Deeds“.<br />
präsentiert der Verein „FEST“ am Eintrittskarten zum Preis von 7€<br />
Samstag, 12. Oktober ab 19.30 gib es an der Abendkasse.<br />
Uhr. Für Rockmusik sorgt die AC/<br />
pdw<br />
Anzeige Raumausstatter Schmidt 50-2 kw ab45-2011_Layout 1 02.11.2011 15:5<br />
Redaktionsschluss: montags, 10 Uhr
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> VG KH Seite 7<br />
Deutsche Weinprinzessin vom Empfang total „BAFF“<br />
Damit die Weinprinzessin im Leben immer den richtigen Halt hat, überreichte Axel Siekmann vom Bauern- und Winzerverband Hosenträger.<br />
PFAFFEN-SCHWABENHEIM.<br />
„Ich bin BAFF“, mit diesen<br />
Worten begrüßte die neue<br />
Deutsche Weinprinzessin<br />
Ramona Digel am Sonntag<br />
im Dorfgemeinschaftshaus<br />
die Gäste bei ihrem Empfang<br />
anlässlich der Wahl zur<br />
Deutschen Weinprinzessin.<br />
Sie bedankte sich bei allen,<br />
die sie in den letzten Jahren<br />
unterstützte.<br />
In einem Autokorso wurde die<br />
Prinzessin zusammen mit der<br />
Deutschen Weinkönigin Nadine<br />
Poss der Zweiten Prinzessin<br />
Sabine Wagner und weiteren<br />
Weinmajestäten aus der<br />
Region vom elterlichen Weingut<br />
zum Dorfgemeinschaftshaus<br />
gefahren.<br />
Als ein sehr seltenes Ereignis<br />
für die Verbandsgemeinde<br />
Bad Kreuznach bezeichnete<br />
Bürgermeister Peter Frey die<br />
Wahl von Ramona zur Deutschen<br />
Weinprinzessin. „Wir sind sehr<br />
stolz auf Dich“, so Frey.<br />
Den Landkreis Bad Kreuznach<br />
bezeichnete Frey auch als „Diel-<br />
Landkreis“, da Landrat Franz-<br />
Josef Diel in der glücklichen<br />
Lage ist, dass zwei Drittel der<br />
deutschen Weinmajestäten in<br />
seinem Landkreis beheimatet<br />
sind.<br />
In seiner Rede erinnerte sich der<br />
Vater von Ramona Diegel, Holger<br />
noch sehr gut daran, wie seine<br />
Tochter ihm mitteilte, dass sie<br />
sich für das Amt der Weinkönigin<br />
für die Verbandsgemeinde Bad<br />
Kreuznach bewarb. „Zu diesem<br />
Zeitpunkt war sie in Australien,<br />
als sie mir dies am Telefon sagte.<br />
Lass´ sie mal machen“, dachte<br />
ich mir. Dass sie mittlerweile<br />
Deutsche Weinprinzessin ist,<br />
das ahnte er zu diesem Zeitpunkt<br />
nicht.<br />
Zum Gelingen des Empfangs<br />
trug auch das Theaterstück<br />
von Frederike Steitz bei, die<br />
mit spontanen Schauspielern<br />
Szenen aus einem Weinberg und<br />
Weinkeller aufführten. Natürlich<br />
durfte auch „Gott Bachus“ (Tobias<br />
Bieker) bei dem Empfang nicht<br />
fehlen. Rheinhessen war schon<br />
immer das von „Gott Bachus“<br />
geliebteste Weinanbaugebiet“,<br />
stellte der Weingott fest. pdw<br />
Weitere Bilder vom Empfang der Deutschen Weinprinzessin sehen Sie in unserem Fotoalbum!<br />
KLICK MICH<br />
Die Deutsche Weinprinzessin Ramona Diegel mit ihrer Vorgängerin<br />
Anna Hochdörffer.<br />
Die Deutschen Weinmajestäten mit Ortsbürgermeister Hans-Jürgen<br />
Haas und Bürgermeister Peter Frey (re.).<br />
Fotos: M.Wolf
SEITE 8 - VG BME & VG BAd Sobernheim <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
Kinder können Sport treiben-<br />
Schulturnhalle saniert<br />
NORHEIM. Im Rahmen einer<br />
kleinen Feierstunde wurde die<br />
Schulturnhalle wieder für den<br />
Sportbetrieb freigegeben.<br />
In seiner Ansprache wies<br />
Bürgermeister Ludwig<br />
Wilhelm noch einmal auf die<br />
Notwendigkeit der Sanierung hin.<br />
Letztendlich ausschlaggebend<br />
war die Undichtigkeit des über<br />
30 Jahre alten Flachdaches,<br />
das in den vergangenen<br />
Jahren bereits mehrfach<br />
Reparaturarbeiten notwendig<br />
machte. Das eingedrungene<br />
Regenwasser wurde durch die<br />
Wärmedämmung dermaßen<br />
aufgesogen und erschwert,<br />
dass die Deckenverkleidung<br />
an verschiedenen Stellen<br />
abzustürzen drohte. Ein neues<br />
Pultdach, eine Deckenstrahlheizung<br />
mit Deckenverkleidung<br />
sowie ein komplett neuer<br />
Schwingboden umfassten das<br />
komplette Renovierungspaket,<br />
das mit einer Gesamtsumme<br />
von 300.000 Euro im<br />
Verbandsgemeindehaushalt<br />
veranschlagt wurde. Nach<br />
NORHEIM. Der NFN veranstaltet<br />
am 16.November zum dritten<br />
Mal eine närrische Weinprobe.<br />
An diesem Abend wird auch die<br />
Kampagne 2013/2014 offiziell<br />
unter dem Motto „Humba Täträ<br />
freier Fall, der NFN bereist das<br />
All!“ eröffnet. Beginn ist um 19.11<br />
Uhr im katholischen Pfarrhaus<br />
„St. Martinhaus“.<br />
Der Kartenpreis beträgt 19,50€.<br />
Abschluss der Maßnahme<br />
konnte nunmehr die Sanierung<br />
der Halle mit 285.000 Euro<br />
abgeschlossen werden. Durch<br />
einen Landeszuschuss von<br />
35.000 Euro wird die Sanierung<br />
der Halle mit circa 250.000<br />
Euro im Finanzhaushalt der<br />
Verbandsgemeinde zu Buche<br />
schlagen.<br />
An der Einweihungsfeier<br />
nahmen die Kinder der<br />
Grundschule Norheim, das<br />
Lehrerkollegium, Mitglieder des<br />
Verbandsgemeinderates und<br />
Vertreter der nutzenden Vereine<br />
teil.<br />
Mit einem Lobgesang auf die<br />
neu renovierte Halle und einem<br />
Tanz gaben die Kinder ihrer<br />
Freude zum Ausdruck, endlich<br />
wieder Sport in der Halle treiben<br />
zu können.<br />
Zum Sport gehört auch<br />
eine gesunde Ernährung.<br />
Bürgermeister Ludwig Wilhelm<br />
übergab allen Kindern und ihren<br />
Lehrern jeweils eine Tüte mit<br />
einem gesunden Frühstück. red<br />
Närrische Weinprobe des NFN<br />
NORHEIM. Der ASV Norheim<br />
lädt alle aktiven Mitglieder am<br />
Sonntag 6. Oktober zu seinem<br />
diesjährigen Abangeln ein.<br />
Treffpunkt ist um 06.30 Uhr am<br />
Vereinsheim zur Platzverlosung.<br />
Gefischt wird mit zwei Angeln.<br />
Im Anschluss findet ein<br />
gemütliches Beisammensein<br />
am Vereinsheim statt.<br />
Im Preis enthalten sind sieben<br />
Weine, ein Sekt, eine Käseoder<br />
Vesperplatte, frisches Brot,<br />
Brezel, Tischwein, Wasser und<br />
weitere Leckereien. Eingebettet<br />
ist die Weinprobe in einem<br />
närrischen Programm.<br />
Karten gibt es ab dem 7. Oktober<br />
bei Carola Schmitt (0160 –<br />
94820641. pdw<br />
Abangeln des ASV<br />
Die Startgebühr beträgt 5€.<br />
Anmeldung bis Freitag, 4.<br />
Oktober bei Michael Zobel.<br />
(0671 - 32497.<br />
Der Verein weist darauf hin,<br />
dass am 6. Oktober das<br />
Angeln von nicht am Abangeln<br />
teilnehmenden Anglern auf den<br />
abgesteckten Plätzen untersagt<br />
ist.<br />
pdw<br />
MONZINGEN. Viele fleißige<br />
Helfer sind seit Wochen auf dem<br />
Gelände des TuS Monzingen<br />
aktiv. Gleich mehrere Projekte<br />
haben sich die Vereinsmitglieder<br />
vorgenommen: Der Ballfangzaun<br />
wurde erneuert, die<br />
Flutlichtanlage modernisiert<br />
und der Belag des Platzes<br />
ausgebessert. RWE-Mitarbeiterin<br />
Silke Kaufmann unterstützte das<br />
Projekt der TuS. Sie hat von<br />
ihrem Arbeitgeber 2.000 Euro<br />
aus dem Mitarbeiterprogramm<br />
„Aktiv vor Ort“ erhalten, um<br />
die Sanierung der 50 Jahre<br />
alten elektrischen Anlage im<br />
Sportheim umzusetzen.<br />
Die „TuS-Hauselektriker“ Lothar<br />
Eilers und Thomas Märker<br />
haben ganze Arbeit geleistet<br />
und den neuen Zählerschrank<br />
montiert und verkabelt. „Den<br />
Federweißer-Ball in Kirschroth<br />
KIRSCHROTH. Nach jahrelanger<br />
Pause ist er endlich zurück - Der<br />
Kirschrother Federweißer-Ball.<br />
Am Samstag, 5. Oktober<br />
geht es ab im Kirschrother<br />
Gemeindesaal.<br />
Die Party, auf der sich<br />
schon Großeltern und Eltern<br />
kennenlernten, wird zu neuem<br />
Leben erweckt. Die Hunsrück<br />
DJs, bekannt von zahlreichen<br />
Veranstaltungen der näheren<br />
und weiteren Umgebung, heizen<br />
Ausbau der K 63 zwischen<br />
Desloch und Lauschied<br />
DESLOCH. Der Landesbetrieb<br />
Mobilität (LBM) Bad Kreuznach<br />
teilte mit, dass die K 63 zwischen<br />
Desloch und Lauschied<br />
ausgebaut wird.<br />
Der Baubeginn war am Mittwoch,<br />
25. September. Entsprechende<br />
Witterung vorausgesetzt werden<br />
die Arbeiten bis Ende Oktober<br />
abgeschlossen sein.<br />
Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de<br />
RWE unterstützt<br />
TuS Monzingen<br />
allergrößten Teil davon haben<br />
wir in Eigenleistung erledigt.<br />
Wir sind sehr froh, dass RWE<br />
uns hier unterstützt hat“,<br />
betonte TuS-Vorsitzender Kurt<br />
Gellweiler.<br />
red<br />
mit dem besten aus den 70er,<br />
80er und 90er Jahren sowie den<br />
aktuellsten Charts so richtig ein.<br />
Neben frischem Federweißer gibt<br />
es natürlich allerhand Flüssiges,<br />
wobei der „Kirschrother Fuchs“ in<br />
der männlichen und weiblichen<br />
Variante der ganz besondere<br />
Geheimtipp in der Bar sein wird!<br />
Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der<br />
Eintritt beträgt 3,50€.<br />
Eintritt ab 16 Jahren (nur mit<br />
Partypass).<br />
red<br />
Aufgrund der geringen<br />
Fahrbahnbreite ist eine<br />
Vollsperrung unumgänglich.<br />
Die ausgeschilderten<br />
Umleitungsstrecken führen<br />
von Meisenheim kommend<br />
über die L 182 (Breitenheim –<br />
Jeckenbach – Bärweiler) und<br />
von Meddersheim kommend<br />
über die L 376 (Abtweiler –<br />
Raumbach).<br />
red
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Feilbingerter Jahrmarkt Seite 9<br />
-Anzeige-<br />
Herzlich Willkommen<br />
liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
liebe Gäste, zum Jahrmarkt<br />
2013 in Feilbingert.<br />
Ich lade Sie alle am<br />
kommenden Wochenende in<br />
unsere Gemeinde am Fuße<br />
des Lembergs ein. Feiern<br />
wir zusammen Jahrmarkt in<br />
Feilbingert.<br />
Schausteller mit ihren Ständen<br />
„Am Erntedank-Sonntag,<br />
dem Sonntag nach<br />
Michaeli, feiern wir in<br />
Feilbingert unseren<br />
traditionellen Jahrmarkt.<br />
Die Wirte, Schausteller und<br />
Marktbeschicker freuen<br />
sich über ihren Besuch.<br />
Alle Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger sowie alle Gäste<br />
aus nah und fern heiße ich<br />
herzlich willkommen und<br />
wünsche frohe Stunden in<br />
Feilbingert!“<br />
Ihr Arno Bumke,<br />
Ortsbürgermeister<br />
und Karussells erwarten Sie an<br />
allen Tagen auf dem Festplatz.<br />
Am Sonntage können Sie, und<br />
das ist das<br />
Besondere bei uns, in der<br />
traditionellen Marktstraße<br />
Kleidung für Kids, Lederwaren,<br />
Hüte, Unterwäsche, Gewürze,<br />
Produkte vom Hofladen und<br />
andere Dinge des täglichen<br />
Bedarfs einkaufen. Außerdem<br />
findet auch in diesem Jahr ein<br />
Umzug durch unsere Gemeinde<br />
statt.<br />
Im Festzelt und in den<br />
Gaststätten werden die Wirte<br />
für ihr leibliches Wohl sorgen.<br />
Sie freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Niemand soll durstig oder hungrig<br />
nach Hause gehen. Verbringen<br />
Sie bei uns mit Freunden und<br />
Bekannten frohe und gesellige<br />
Stunden.<br />
Ich grüße Sie herzlich<br />
Ihr<br />
Arno Bumke<br />
Programm auf dem Festplatz<br />
Mi. 02.Oktober<br />
20.00 Uhr:<br />
WARM-UP: Party Bash - Die Discoparty von Antenne 88,3<br />
Bad Kreuznach<br />
Fr. 04.Oktober<br />
18.00 Uhr:<br />
Großes Haxenessen und Fassbieranstich anschließend<br />
„Die Filsbacher" - die rockigste Versuchung seit es Schlager<br />
gibt<br />
Sa. 05. Oktober<br />
ab 20.00 Uhr:<br />
Rock im Zelt mit LTP & the Shakers live mit Antenne 88.3<br />
Bad Kreuznach<br />
So. 06.Oktober<br />
ab 11.00 Uhr:<br />
Eröffnung der Marktstraße und des Festzeltes. Am Nachmittag<br />
zünftige Unterhaltung mit den Lembergmusikanten.<br />
ab 14.00 Uhr:<br />
Festumzug durch Feilbingert<br />
Mo. 07.Oktober<br />
ab 18.00 Uhr:<br />
Dämmerschoppen im Festzelt<br />
Di. 09. Oktober<br />
ab 17.00 Uhr:<br />
Freifahrten auf dem Kinderkarussell<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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info@hygieneservice-domann.de
SEITE 10 - VG Lalo & VG Stromberg <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
„Windesheimer Radrennen“<br />
am 3. Oktober<br />
Verdienstplakette<br />
in Gold für Binzel & Müller<br />
LANGENLONSHEIM. Während<br />
des Kirmesfrühschoppens<br />
zeichnete Ortsbürgermeister<br />
Michale Cyfka zwei Kommunalpolitiker<br />
für ihr langes ehrenamtliches<br />
Engagement mit der<br />
Verdienstplakette in Gold aus.<br />
Geehrt wurden Horst Müller und<br />
Andreas Binzel.<br />
Als ein „Langenlonsheimer<br />
Urgestein“ bezeichnete Cyfka<br />
Horst Müller. Seit vielen Jahren<br />
Ebenfalls in zahlreichen<br />
Ausschüssen ist Andreas<br />
Binzel vertreten. Mit der<br />
Auszeichnung wurde auch sein<br />
jahrzehntelanges Engagement in<br />
der Gemeinde gewürdigt. Bereits<br />
mit 19 Jahren wurde Binzel in<br />
den Gemeinderat gewählt.<br />
Ortsbürgermeister Cyfka<br />
nahm die Gelegenheit beim<br />
Frühschoppen wahr, den<br />
Mitarbeiter des Bauhofs,<br />
WINDESHEIM. Am 3.<br />
Oktober treten die Radfahrer<br />
in Windesheim beim „Großen<br />
Preis des Autozentrums<br />
Fleischhauer“ wieder in die<br />
Pedale. Auch in diesem Jahr<br />
muss die Talstraße je nach<br />
Klasse bis zu 65 Mal erklommen<br />
werden. Die Organisatoren<br />
Andreas Fließgarten und Björn<br />
Weyh konnten für dieses Jahr<br />
sechs Wettbewerbe auf die<br />
Beine stellen und so einen<br />
spannenden Renntag für die<br />
Zuschauer garantieren. Um<br />
12 Uhr werden die Kinder bis<br />
zehn Jahre auf die Strecke<br />
geschickt und müssen lediglich<br />
eine Runde bewältigen. Jedes<br />
Kind kann teilnehmen und es<br />
locken wertvolle Sachpreise für<br />
jeden Starter. Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme sind lediglich<br />
ein Fahrrad und ein Helm. Um<br />
12.10 Uhr geht es weiter für<br />
die Kinder bis 14 Jahre, die<br />
bereits zwei Runden zu fahren<br />
haben. Auch hier erhält jedes<br />
Kind einen Sachpreis. Um 12.30<br />
Uhr können die Hobbyfahrer ab<br />
18 Jahre ihr Können zeigen.<br />
Wer ein fahrtaugliches Rennrad<br />
WALDLAUBERSHEIM. Das<br />
nächste Frauenfrühstück findet<br />
am Donnerstag, 10. Oktober<br />
um 9 Uhr im Gemeindezentrum<br />
statt. Zum Thema „Die Stimme<br />
der Steine“ wird Ulrike Piechota<br />
erwartet. Anmeldungen bis zum<br />
Mittwoch, 9. Oktober um 11 Uhr<br />
nimmt Monika Benthin entgegen.<br />
(06707 – 346. pdw<br />
besitzt und sich fit genug für 20<br />
Kilometer fühlt, kann sich bis<br />
30 Minuten vor dem Start in die<br />
Starterliste eintragen. In diesem<br />
Rennen warten zahlreiche<br />
Wein- und Sachprämien und<br />
die Teilnehmer.<br />
Um 13.15 Uhr wird es dann ernst.<br />
Hier starten die Junioren und die<br />
Senioren mit Lizenz gemeinsam<br />
und sprinten hier um Punkte<br />
für die deutsche Rangliste<br />
und wertvolle Geldpreise. Um<br />
14.45 Uhr wird es dann für die<br />
Amateure und Profis ernst. 65<br />
Mal muss beim „Großen Preis<br />
des Autozentrums Fleischhauer“<br />
die Talstraße erklommen werden.<br />
Neben dem Vorjahressieger<br />
Andreas Fließgarten werden<br />
weitere Spitzenamateure aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet<br />
in Windesheim erwartet. Die<br />
Entscheidung wird in diesem<br />
Jahr sicherlich wieder an der bis<br />
zu 12 Prozent steilen Talstraße<br />
fallen, wo die Zuschauer die<br />
Rennfahrer hautnah erleben<br />
können.<br />
Um das leibliche Wohl der Gäste<br />
kümmert sich der Tennisverein.<br />
red<br />
Frauenfrühstück<br />
Ortsvereinsring<br />
GULDENTAL. Die nächste<br />
Sotzung des Ortsvereinsrings<br />
findet am Montag, 7. Oktober<br />
um 19.30 Uhr in der Alten<br />
Schule beim Musikverein statt.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem die Termine der<br />
Mitglieder des Ortsvereinsrings<br />
im Jahr 2014 und ein Ausblick<br />
auf die Kirmes 2014. pdw<br />
gehört er dem Ortsgemeinderat<br />
und verschiedenen Ausschüssen<br />
an. Weiterhin ist er der<br />
Fraktionsvorsitzende der SPD<br />
in der Gemeinde. „Ich hoffe, dass<br />
Horst Müller der Kommunalpolitik<br />
treu verbunden bleibt“, so Cyfka<br />
bei der Ehrung.<br />
Seminar der „Therapiehunde<br />
Lebensfreude“<br />
LANGENLONSHEIM. Zum<br />
Themenabend laden die<br />
Therapiehunde Lebensfreude<br />
am Dienstag, 15. Oktober um<br />
19 Uhr in das Schützenhaus ein.<br />
Im Mittelpunkt steht der zweite<br />
Teil der Themen „Körpersprache<br />
und Kommunikation des<br />
Waldemar Gaus zu verabschieden.<br />
Nach elfjähriger<br />
Tätigkeit geht er demnächst<br />
in den Ruhestand. Michael<br />
Cyfka: „Ich habe Herrn Gaus<br />
als guten, vertrauensvollen<br />
und engagierten Mitarbeiter<br />
kennengelernt. pdw/Foto: Wolf<br />
Hundes. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 15€, Kinder, Schüler und<br />
Studenten bis 27 Jahr zahlen 8€.<br />
Mitglieder des Vereins sind frei.<br />
Anmeldungen sind bis zum 12.<br />
Oktober möglich. Mail: info@<br />
th-lebensfreude.de. pdw<br />
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong><br />
schnell – informativ - aktuell
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> VG Rüdesheim Seite 11<br />
Feuerwehr bekam Ehrensache-Preis 2013 überreicht -<br />
„Preis stellvertretend für alle freiwillige Wehren“<br />
VG RÜDESHEIM / SPEYER.<br />
Bei der diesjährigen<br />
„Ehrensache“-Preisverleihung<br />
ist die Freiwillige Feuerwehr der<br />
Verbandsgemeinde Rüdesheim<br />
mit dem Preis der „Ehrensache<br />
2013“ ausgezeichnet worden.<br />
Aus den Händen des Sängers<br />
Mark Forster nahmen<br />
Wehrleiter Frank Schlarb und<br />
Wehrführer Christian Vollmer<br />
den Preis stellvertretend für ihre<br />
Kameradinnen und Kameraden<br />
entgegen.<br />
Die Preisvergabe fand am<br />
Sonntag in der Fernsehsendung<br />
„Ehrensache 2013 in der SWR<br />
Landesschau Rheinland-Pfalz“<br />
statt, die live vom landesweiten<br />
Ehrenamtstag in Speyer<br />
ausgestrahlt wurde.<br />
7. Juni 2013, 5 Uhr morgens:<br />
24 Mann und eine Frau der<br />
Freiwilligen Feuerwehr der<br />
Verbandsgemeinde Rüdesheim<br />
rücken spontan aus nach Grimma<br />
in Sachsen. Ihre Partnerstadt an<br />
der Mulde ist vom Hochwasser<br />
bedroht. Mit sechs Fahrzeugen,<br />
Pumpen, Stromerzeugern und<br />
Hochdruckreinigern ausgerüstet,<br />
kämpfen sie mehrere Tage<br />
freiwillig und unter Einsatz ihrer<br />
HERGENFELD. Am Donnerstag,<br />
3. Oktober findet vor dem<br />
Dorfladen das Oktoberfest statt.<br />
Aus diesem Grund ist die Straße<br />
Vollsperrung<br />
Versammlung<br />
Mark Forster überreichte den Ehrenpreis an Christian Vollmer und Frank Schlarb. Rechts Moderator<br />
Martin Seidler.<br />
Foto: SWR/Carsten Cosard<br />
Freizeit gegen die Naturkatastrophe<br />
an. Schon zum zweiten<br />
Mal in elf Jahren. Auch viele<br />
junge Feuerwehrleute aus den<br />
27 Ortsgemeinden sind dabei.<br />
Keiner ist sich zu schade,<br />
unermüdlich Schlamm aus<br />
Kellern zu schippen, Dämme zu<br />
verstärken, Wasser abzupumpen.<br />
im Schönblick an diesem Tag voll<br />
gesperrt. Anwohner können ihre<br />
Fahrzeuge auf dem Schulhof<br />
parken.<br />
pdw<br />
Mit ihrem Engagement haben die<br />
Feuerwehrleute die Bevölkerung<br />
mitgerissen: Eine große<br />
Spendenaktion für Grimma kam<br />
ins Rollen.<br />
Große Freude natürlich auch<br />
bei Bürgermeister Markus<br />
Lüttger. „Es ist zwar eine<br />
ganz große Auszeichnung für<br />
unsere Feuerwehren in der<br />
Verbandsgemeinde, aber diesen<br />
Preis haben wir stellvertretend für<br />
alle ehrenamtliche Feuerwehren<br />
erhalten“, so Lüttger.<br />
Als eine ganz tolle, sympathische<br />
und ehrliche Veranstaltung<br />
bezeichnete Lüttger die Live-<br />
Show.<br />
pdw/red<br />
BOCKENAU. Eine<br />
außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
des Vereins<br />
„Freunde des Kleinbahnmuseums“<br />
findet am Freitag,<br />
MANDEL. Ein ganzheitliches<br />
Funktionstraining mit den<br />
Schwerpunkten Dehnen,<br />
Kräftigen, Rückenfit und<br />
Gedächtnistraining für Frauen<br />
und Männer 50 plus bietet der<br />
TuS Mandel immer dienstags von<br />
Sportangebot<br />
4. Oktober um 19.30 Uhr im<br />
Rathaus statt. Neben einer<br />
Satzungsänderung steht die<br />
Wahl des Schriftführers auf der<br />
Tagesordnung.<br />
pdw<br />
10 Uhr bis 11 Uhr unter Leitung<br />
einer lizenzierten Übungskraft<br />
an. Start des Angebots in der<br />
Schloßberghalle ist am 22.<br />
Oktober. Anmeldungen können<br />
vor Ort erfolgen. Rückfragen<br />
(0671 - <strong>40</strong>182. red<br />
Da ist die Welt noch in Ordnung.<br />
Täglich bis 22 Uhr geöffnet.<br />
Binger Straße<br />
55457 Gensingen<br />
Tel.: 06727 - 910-0<br />
www.globusgensingen.de<br />
info-sbwgen@globus.net
SEITE 12 - Kirmes Roxheim <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
-Anzeige-<br />
Liebe Kirmesgäste,<br />
ich sag es wieder mit einem<br />
Satz, am Wochenende alle hin<br />
zum Kirmesplatz.<br />
Der Goi hat es uns diesjahr<br />
vorgemacht,wie dort ein Fest,<br />
so richtig kracht.<br />
Die Mutti’s haben an den Tagen<br />
frei, Gastronomie und Winzer<br />
laden ei.<br />
Vorglühen, wie die Jugend es so<br />
nennt, man freitags in Roxheim<br />
beim Kirmesbaum kennt.<br />
Die Gemeinde spendiert und<br />
schenkt ein, Federweißer und<br />
Roxemmer Wein.<br />
Geschick und Weinwissen, wie<br />
man so sagt, ist sonntags beim<br />
Kirmesplatz gefragt;<br />
Weinprinzessin Christine und<br />
OB, es steht fest, machen hier<br />
den Roxemmer Kirmestest.<br />
Am Kirmesmontag, es iss kee<br />
jux, geht’s zum Frühschoppen<br />
mit de Lederbux;<br />
wenn manch Wadl ist vielleicht<br />
zu klein, darf dann auch ein<br />
Wadl-Verstärker sein.<br />
Natürlich, es ist zu verstehen,<br />
die Männer gern die Dirndl<br />
sehen.<br />
Wenn dann noch der Männerchor<br />
singt, die Kirmes den Höhepunkt<br />
erringt.<br />
Auch OBAMA, der amerikanische.<br />
Präsident, inzwischen<br />
uns‘re Kirmes kennt,<br />
Denn der Computer des<br />
Roxemmer OB, wird überwacht<br />
vom amerikanisch NSA (n-esse).<br />
Sehr weinwerbend, in der Tat,<br />
jetzt kennen die Amis auch den<br />
Roxemmer Höllenpfad.<br />
Schließlich bleibt mir nur noch<br />
eins zu sage, Schausteller,<br />
Gastronomie und Gemeinde<br />
wünschen schöne Kirmestage.<br />
Reinhold Bott,<br />
de Roxemmer OB<br />
Programm auf dem Festplatz<br />
Fr. 04.Oktober<br />
18.00 Uhr:<br />
Kirmeseröffnung unter Mitwirkung des Musikvereines und<br />
der Feuerwehr mit Umtrunk der Gemeinde im Bereich des<br />
Weinhauses S. Weinsheimer und anschließendem Fassbieranstich<br />
am Kirmesplatz<br />
19.00 Uhr:<br />
erste Freifahrten, Kirmes-Party mit DJ Jonny beim<br />
Kirmesplatz<br />
Sa. 05. Oktober<br />
19.00 Uhr:<br />
Kirmes-Party mit DJ Jonny beim Kirmesplatz, Tanz in der<br />
Winzerhalle Schaller<br />
So. 06.Oktober<br />
Nachmittags:<br />
Die Schausteller, der Förderverein Roxheimer Kinder und<br />
Jugend und der Musikverein freuen sich auf Ihren Besuch<br />
beim Kirmesplatz.<br />
16.00 Uhr:<br />
Roxemmer Kirmestest mit Weinprinzessin Christine Braun<br />
und OB beim Kirmesplatz; Vereine, Fraktionen und Gäste<br />
sind gefordert.<br />
Mo. 07.Oktober<br />
10.00 Uhr:<br />
Traditioneller bayerischer Frühschoppen im Saale Hörning<br />
unter Mitwirkung des Männerchores des MGV Frohsinn 1893<br />
Roxheim e.V. und den Hunsrücker Spitzbuwe<br />
Nachmittags:<br />
Auf zum Kirmesplatz (Freifahrten)
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Region Seite 13<br />
Polizei kontrollierte Zweiradfahrer - Reifen mit Nägeln geflickt<br />
KREIS KH. Eine dreitägige<br />
Kontrolle mit Zielrichtung der<br />
Überprüfung des motorisierten<br />
Zweiradverkehrs führte die<br />
Polizei in der letzten Woche<br />
durch.<br />
Vor dem Hintergrund des<br />
präventiven Grundgedankens<br />
dieser Kontrollen, sollen<br />
vor allem die jugendlichen<br />
Zweiradfahrer bereits frühzeitig<br />
sensibilisiert und auf die<br />
Gefahren des Straßenverkehrs<br />
hingewiesen werden. So<br />
werden bei Feststellung von<br />
Verstößen und Mängeln die<br />
sich hieraus ergebenden<br />
Gefahren und Konsequenzen<br />
aufgezeigt. Neben der<br />
Kontrolle der Technik sowie der<br />
Überprüfung der Fahrtüchtigkeit<br />
werden die kontrollierten<br />
Personen auch auf geeignete<br />
Schutzkleidung hingewiesen.<br />
„Durch viele Zweiradfahrer,<br />
vor allem „Scooterfahrer“, wird<br />
bis auf den Helm gänzlich<br />
auf Handschuhe, Jacken<br />
oder sonstige Schutzkleidung<br />
verzichtet“, so Arndt Hebel von<br />
der Kreuznacher Polizei.<br />
Aufgrund der in den vergangenen<br />
Jahren bereits durchgeführten<br />
Kontrollen, konnten während<br />
dieser Kontrolltage an den<br />
Schulen innerhalb des<br />
Stadtgebietes keinerlei Verstöße<br />
mit strafrechtlicher Konsequenz<br />
festgestellt werden.<br />
Der Grundtenor der Schüler<br />
innerhalb des Stadtgebiets war,<br />
dass man sich aufgrund der<br />
Kontrolldichte und der im Hinblick<br />
auf motorisierte Zweiräder<br />
geschulten Kollegen nicht<br />
mehr traue leistungssteigernde<br />
Maßnahmen vorzunehmen.<br />
Dies wird so auch offensichtlich<br />
an die „Führerschein- sowie<br />
Prüfbescheinigungsneulinge“<br />
weitergegeben.<br />
Anders hingegen zeigte sich<br />
die Situation außerhalb des<br />
Stadtgebiets. Hier versuchte<br />
eine Clique, bestehend aus<br />
drei jugendlichen Rollerfahrern<br />
(15-16) sich der Kontrolle an der<br />
IGS Stromberg zu entziehen.<br />
Zunächst konnte lediglich einer<br />
der drei gestellt werden. Die<br />
beiden anderen wurden jedoch<br />
später ermittelt und konnten<br />
ebenfalls überprüft werden. Es<br />
stellte sich heraus, dass alle drei<br />
lediglich im Besitz einer Mofa-<br />
Prüfbescheinigung waren und die<br />
von ihnen gefahrenen Scooter<br />
- laut Betriebserlaubnis Mofa-<br />
Roller 25 Stundenkilometern alle<br />
entdrosselt waren. Der schnellste<br />
der drei Scooter erreichte auf<br />
dem Rollenprüfstand eine<br />
Höchstgeschwindigkeit von 77<br />
Stundenkilometern.<br />
Arndt Hebel: „Dies legt den<br />
Verdacht nahe, dass mangels<br />
durchgehender Kontrollen der<br />
Polizei die Jugendlichen im<br />
ländlichen Bereich doch eher an<br />
ihren Zweirädern manipulieren<br />
dürften. Deshalb beabsichtigt die<br />
Polizei ihre Kontrolltätigkeit auch<br />
außerhalb des Stadtgebietes<br />
zukünftig zu intensivieren“.<br />
Trotz wechselhafter Wetterbedingungen<br />
konnten insgesamt<br />
81 motorisierte Zweiräder<br />
kontrolliert werden.<br />
In einem Fall wurde einem<br />
Mofafahrer (15) die Weiterfahrt<br />
wegen Verkehrsunsicherheit<br />
untersagt. Er flickte einen Reifen<br />
mit Schrauben. Trotz dieses<br />
Verbots wurde er zwei Tage später<br />
erneut fahrend angetroffen.<br />
Hierbei wurde festgestellt,<br />
dass er die beanstandete<br />
Reifenflanke zusätzlich mit<br />
Heißkleber abgedichtet hatte.<br />
Da sich der Jugendliche<br />
uneinsichtig zeigte, wurde der<br />
Schlüssel zur Verhinderung<br />
der Weiterfahrt bis zur<br />
endgültigen Mängelbeseitigung<br />
sichergestellt. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren<br />
wurde<br />
eingeleitet.<br />
„Insgesamt ist festzustellen,<br />
dass sich der Großteil aller<br />
kontrollierten Fahrzeugführer<br />
nach festgestellten Straftaten,<br />
Ordnungswidrigkeiten oder<br />
sonstigen Mängeln einsichtig<br />
zeigte“, so Hebel abschließend.<br />
pdw/red<br />
Feuerwehrkräfte an drei Samstagen<br />
zum Sprechfunker ausgebildet<br />
Was findet in der<br />
Region statt?<br />
KREIS KH. An den<br />
vergangenen drei Samstagen<br />
wurden 22 Feuerwehrleute<br />
im Feuerwehrgerätehaus<br />
Bad Kreuznach durch die<br />
Kreisausbilder Rainer Kurz<br />
(Lehrgangsleiter), Markus<br />
Bedszent, Alexander Zeller<br />
und Alexander Jodeleit zum<br />
Sprechfunker ausgebildet.<br />
Den Teilnehmern wurden<br />
theoretische Kenntnisse und<br />
technische Fertigkeiten rund<br />
um das Thema Funk und<br />
Kartenkunde vermittelt, um<br />
dies dann in den beiden letzten<br />
Unterrichtseinheiten in die Praxis<br />
umzusetzen.<br />
Am letzten Lehrgangstag<br />
wurde die theoretische<br />
und praktische Prüfung in<br />
Form eines schriftlichen<br />
Leistungsnachweises und einer<br />
Funkübung abgehalten, die fast<br />
alle 22 Teilnehmer bestanden<br />
haben.<br />
Der erfolgreich absolvierte<br />
Lehrgang berechtigt die<br />
Feuerwehrleute nun an<br />
den Fahrzeug- und den<br />
Handsprechfunkgeräten<br />
während Einsätzen und Übungen<br />
zu funken.<br />
Lehrgangsteilnehmer<br />
Kevin Adam, Jan Rothaupt<br />
(beide Rüdesheim), Michael<br />
Arend, Christian Spira (beide<br />
Sponheim), Sebastian Hey,<br />
Tobias Neu (beide Otzweiler),<br />
Steffen Höning, Alexander Knoll,<br />
Aaron Orben (alle Roxheim),<br />
Julien Jacob (Merxheim),<br />
Nadja Kehrein (Meddersheim),<br />
Carsten Georg Korn (Limbach),<br />
Florian Neubrech (Breitenheim),<br />
Andre Porth, Daniel Strehl<br />
(beide Feilbingert), Domenik<br />
Randau (Duchroth), Patrick<br />
Schiel (Hennweiler), Jan<br />
Schneider (Sommerloch), Helge<br />
Schuchmann (Warmsroth),<br />
Jessica Spira (Bad Münster<br />
am Stein/Ebg.), Tobias Stiebitz<br />
(Odenbach), Niklas Wöllstein<br />
(Heimweiler).<br />
red<br />
Klick mich!
SEITE 14 - Region <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
„Michel´s Vitaltour“<br />
lockte viele Wanderer<br />
Fast 200 Wanderer kamen<br />
zur Eröffnungswanderung<br />
KH. Zum 4. Mal hieß es am<br />
Sonntag „<strong>Nahe</strong> Hit, wander’<br />
mit!“. Auf 16 erlebnisreichen<br />
Wandertouren wurden interessante<br />
Rahmenprogramme<br />
geboten, bei denen Hunderte<br />
von Wanderern teilnahmen.<br />
Naturlandschaft, sondern auch<br />
wegen der Kulturlandschaft.<br />
Das ist uns nicht immer so<br />
bewusst“, sagte Landrat Franz-<br />
Josef Diel bei der Eröffnung in<br />
Bad Kreuznach.<br />
Der Landrat des Kreises<br />
Zur Eröffnung des Wandertages kamen nur wenige Wanderer. Das<br />
änderte sich aber am Nachmittag als es wärmer wurde. Foto: Ginzel<br />
VG STROMBERG. Nur<br />
wenige Wanderer trauten sich<br />
bei frischen morgendlichen<br />
Temperaturen schon um 10 Uhr<br />
auf die Strecke um gemeinsam<br />
mit Bürgermeisterin Anke Denker<br />
den 4. Wandererlebnistag in der<br />
Verbandsgemeinde Stromberg<br />
zu eröffnen.<br />
Für jene, die sich dennoch<br />
schon so früh auf die „Socken“<br />
gemacht hatten, hielt das Team<br />
der Tourist-Info Stromberg eine<br />
kleine Überraschung in Form<br />
einer Fußcreme und Wasser für<br />
den rund 14 Kilometer langen<br />
Marsch bereit.<br />
Schon am Startpunkt, am<br />
Wanderparkplatz „Michels<br />
Walderlebnis“, versorgte die<br />
Wandervereinigung Hunsrück<br />
die Angereisten mit Kaffee<br />
und belegten Brötchen.<br />
Die nächste Möglichkeit für<br />
einen kurzen Stopp bot sich<br />
dann in Schöneberg, wo ein<br />
Frühschoppenkonzert des<br />
Soonwaldorchester Spabrücken<br />
zum Verweilen einlud.<br />
Auf dem weiteren Weg nach<br />
Schweppenhausen begleitete<br />
die Wanderer die Kräuterfee<br />
Marianne Wilbert, die vielerlei<br />
über die Kräuter und Pflanzen<br />
am Wegesrand und deren<br />
Verwendung gerade auch in der<br />
modernen, regionalen Küche zu<br />
berichten wusste.<br />
Vor dem schwierigsten, aber<br />
auch schönsten Teilstück der<br />
Tour, der „Stromberger Klamm“,<br />
konnten sich alle dann noch<br />
einmal in Schweppenhausen<br />
bei Wildgerichten aus dem<br />
heimischen Soonwald, Kaffee<br />
und Kuchen, einem Glas<br />
„Stromberger Urbräu“ oder<br />
einem erfrischenden Remischen<br />
<strong>Nahe</strong>wein stärken.<br />
Bürgermeisterin Denker freute<br />
sich über einen gelungenen Tag<br />
bei „optimalem Wanderwetter“,<br />
der im Laufe des Tages viele<br />
Wanderer auf die „Michels<br />
Vitaltour“ lockte. Besonders hob<br />
sie das Engagement der vielen<br />
ehrenamtlichen Helfer hervor,<br />
die zu Hause unzählige Kuchen<br />
gebacken, Brötchen geschmiert<br />
oder für den reibungslosen<br />
Ablauf der Veranstaltung gesorgt<br />
hatten.<br />
Besonders freue Sie sich schon<br />
auf das nächste Jahr, so Denker.<br />
Denn dann stünde eine besondere<br />
Veranstaltung gemeinsam mit<br />
dem Walderlebniszentrum<br />
Neupfalz an. Dort soll<br />
zum Wandererlebnistag die<br />
internationale Meisterschaft<br />
im Kettensägenschnitzen<br />
stattfinden. Auch um die<br />
offizielle Eröffnung des<br />
Wandererlebnistages 2014 und<br />
den „Tag der Regionen“, der<br />
durch das Regionalbündnis<br />
„Soonwald-<strong>Nahe</strong> e.V.“<br />
ausgerichtet wird, habe man<br />
sich in diesem Zusammenhang<br />
beworben.<br />
red<br />
Darunter waren bewährte<br />
Touren und auch ganz neue<br />
Wanderungen. Auf jeden Fall<br />
hatten sich die Organisatoren<br />
vor Ort wieder interessante<br />
Themen für Ihre Wander-Events<br />
ausgesucht.<br />
Die offizielle Eröffnungswanderung<br />
fand auf der<br />
„TourNatur Salinental“ in<br />
Bad Kreuznach statt. Fast<br />
200 Wanderer erlebten bei<br />
angenehmem Herbstwetter<br />
eine abwechslungsreiche<br />
Tageswanderung.<br />
„Dies ist ein besonderer Tag für<br />
die Region. Nicht nur wegen der<br />
Seien Sie unser Gast und lernen Sie unsere<br />
Gutsschänke kennen.<br />
Am „Tag der Deutschen Einheit“ ab 12 Uhr geöffnet!<br />
Unsere weitere Öffnungszeiten:<br />
Fr. ab 18 Uhr, Sa. ab 16 Uhr<br />
Sonn- und Feiert. ab 12 Uhr<br />
Gutshof-Frühstück *<br />
10.11.13<br />
Adventsfrühstück mit weihnachtlichen Leckereien *<br />
01.12.13 & 08.12.13<br />
* (Buffet bitte anmelden)<br />
Hallgartener Straße 2<br />
55585 Oberhausen/<strong>Nahe</strong><br />
www.christmann-faller.de<br />
Birkenfeld, Dr. Matthias Schneider<br />
sagte in seiner Begrüßung, dass<br />
Wanderrouten weiterhin sinnvoll<br />
ausgebaut werden müssen.<br />
„Auch die Gastronomie muss<br />
besonders im oberen Bereich<br />
der <strong>Nahe</strong> ausgebaut werden“,<br />
so Schneider.<br />
Über die 17 Kilometer lange<br />
„TourNatur Salinental“ freute<br />
sich besonders OB Dr. Heike<br />
Kaster-Meurer. Die Tour führt<br />
nämlich über den künftigen<br />
Stadtteil Bad Münster am Stein.<br />
„Dieser Weg bringt zusammen,<br />
was zusammengehört“, so die<br />
OB. pdw / Foto: M.Wolf<br />
Tel.: (06755) 15 26<br />
Mobil: (0175) 8 31 86 68<br />
christmannfaller@aol.com
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Kreis Birkenfeld Seite 15<br />
Gute Beteiligung beim Tag<br />
des Sportabzeichens<br />
IDAR-OBERSTEIN. Trotz<br />
schlechten Wetters nahmen mehr<br />
als 200 Sportler am diesjährigen<br />
„Tag des Sportabzeichens“ teil<br />
und absolvierten komplett oder<br />
in Teilen die erforderlichen<br />
Schwimm-, Leichtathletikund<br />
Turnübungen. Die Aktion<br />
wurde wie im Vorjahr auf der<br />
Sportanlage der Artillerieschule<br />
Idar-Oberstein durchgeführt,<br />
„wo wir auch diesmal wieder<br />
optimale Bedingungen für<br />
die Abnahmen der einzelnen<br />
Disziplinen vorfanden“, so der<br />
städtische Sportreferent Armin<br />
Vogt. Auch mit der Beteiligung<br />
zeigten sich die Organisatoren<br />
zufrieden: „Für dieses Wetter<br />
hatten wir einen sehr guten<br />
Zuspruch“, unterstrich Vogt.<br />
Rund 30 Sportabzeichenprüfer<br />
und Helfer der beteiligten<br />
Vereine, des Stadtverbandes<br />
Sport und der Artillerieschule<br />
sorgten für einen reibungslosen<br />
Ablauf der Veranstaltung auf<br />
dem Sportgelände sowie in der<br />
Turn- und der Schwimmhalle der<br />
Rilchenbergkaserne. red<br />
Leitungstrassen<br />
werden gepflegt<br />
KREIS BIRKENFELD. Im und Sträucher zurückschneiden,<br />
Auftrag der Westnetz GmbH, um Versorgungsausfällen und<br />
kontrolliert ab Oktober der Gefährdung von Mensch und<br />
ein Fachunternehmen die Tier vorzubeugen.<br />
Bepflanzung in der Nähe von<br />
elektrischen Freileitungen und Erdgas-Transportleitungen<br />
Erdgas-Transportleitungen in der müssen aus Sicherheitsgründen<br />
Region. Die Arbeiten werden bis jederzeit zugänglich sein<br />
Februar 2014 andauern. und daher ebenfalls von<br />
Bäume und Äste können Bewuchs freigehalten werden.<br />
Versorgungsleitungen gefährden Grundstückseigentümer und<br />
und beschädigen. Die einzuhaltenden<br />
Anlieger werden gebeten, den<br />
Mindestabstände sind Fachkräften, die sich ausweisen<br />
gesetzlich geregelt und müssen können, den Zutritt zu ihren<br />
regelmäßig kontrolliert werden. Grundstücksbereichen zu<br />
Sind die Mindestabstände ermöglichen. Infos ( 06761<br />
unterschritten, Werbung Inhaber Wolf lässt 2-spaltig_Layout das – 1839277 17.10.2011 (Strom), 18:06 Seite ( 0671 1 –<br />
Energieunternehmen Bäume 896652454 (Gas). red<br />
NAHE-NEWS<br />
Markus Wolf<br />
Inhaber / Anzeigenverkauf<br />
( 0 67 55 - 96 99 026<br />
mail: anzeigen@nahe-news.de<br />
Polizei fand vermisste<br />
Spaziergänger<br />
IDAR-OBERSTEIN. In Atem hielt<br />
die Polizei am Freitagabend zwei<br />
Patienten des Klinikum Idar-<br />
Oberstein an. Eine <strong>40</strong>-Jährige<br />
Frau war mit einem 44-Jährigen<br />
Mann bei Dämmerung zu<br />
einem Spaziergang im Stadtteil<br />
Göttschied aufgebrochen.<br />
Als die Dunkelheit über die<br />
Beiden einzubrechen drohte,<br />
verließen sie den Weg um<br />
querfeldein in Richtung einer<br />
beleuchteten Straße zu gehen.<br />
Als es dann letztendlich<br />
stockdunkel war, standen beide<br />
vor einem Abgrund und kamen<br />
weder vor noch zurück. Hinzu<br />
kam, dass sich der 44-Jährige<br />
Mann körperlich nicht mehr in<br />
der Lage sah, den Weg weiter<br />
fortzusetzen.<br />
Über Notruf konnten beide zwar<br />
ihre hilflose Lage, aber nicht<br />
ihren Standort beschreiben.<br />
Nach umfangreichen Suchmaßnahmen<br />
konnten beide<br />
Personen letztendlich von zwei<br />
Streifenbesatzungen lokalisiert<br />
und aus ihrer misslichen Lage<br />
befreit werden.<br />
red<br />
Pop und Folk aus Australien -<br />
„Germein Sisters“<br />
IDAR-OBERSTEIN. Am Freitag,<br />
4. Oktober um 20 Uhr sind die<br />
Australischen „Germein Sisters“<br />
zu Gast im Bistro IM HAUS. Die<br />
drei talentierten Schwestern<br />
aus Südaustralien haben sich<br />
dem Pop und Folk verschrieben<br />
und gehen gesponsert von der<br />
australischen Regierung als<br />
musikalische Botschafterinnen<br />
auf Tournee. Ihre erste Station<br />
ist Deutschland.<br />
Die „Germein Sisters“ bilden<br />
eine erfrischend ehrliche<br />
junge Pop-Folk-Frauenband<br />
mit einer außergewöhnlichen<br />
musikalischen Begabung.<br />
Ihre eingängigen Melodien<br />
und Texte mit Tiefgang sind<br />
etwas Besonderes und das<br />
harmonische Zusammenspiel<br />
der Schwestern zieht die<br />
Zuhörer in ihren Bann. Mit<br />
ihrem großartigen Debüt-Album<br />
„Because you Breathe“ im<br />
Gepäck tourt die Band durch<br />
die ganze Welt.<br />
Karten zum Preis von 7€<br />
(Abendkasse 10€) gibt es im<br />
Vorverkauf bei der Tourist-<br />
Information Idar-Oberstein.<br />
(06781 – 64871. red<br />
„Alte Lay“ ist gesperrt<br />
IDAR-OBERSTEIN. Wegen<br />
der Erneuerung eines<br />
Wasseranschlusses durch<br />
die Stadtwerke muss die<br />
Layenstraße auf Höhe der<br />
Hausnummer 6 vom Montag, 30.<br />
September bis voraussichtlich<br />
Freitag, 4. Oktober komplett<br />
gesperrt werden. Für den<br />
Zeitraum der Bauarbeiten<br />
wird die Einbahnregelung in<br />
diesem Bereich der Layenstraße<br />
aufgehoben. Die Anlieger<br />
können über die Bismarckstraße/<br />
Hauptstraße beziehungsweise<br />
über die Kobachstraße im<br />
Gegenverkehr ein- und<br />
ausfahren.<br />
red
SEITE 16 - Region <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
Seminar für Fördervereine<br />
REGION. Ein Seminar für<br />
Feuerwehr-Fördervereine und<br />
alle anderen Fördervereine<br />
bietet der Bad Kreuznacher<br />
Kreisfeuerwehrverband an.<br />
Vereinsfreiheit, Versicherungsschutz,<br />
juristische Person -<br />
nicht nur dies sind Themen, die<br />
den Vorstand eines Vereines<br />
interessieren müssen.<br />
Wie sieht die Rechtslage für<br />
Vereine aus? Was muss ein<br />
Verein alles leisten? Wie muss<br />
die Satzung aussehen?<br />
Um all dies muss sich<br />
der Vorstand eines Vereins<br />
Gedanken machen. Für<br />
einen Laien ist dies oft eine<br />
schwierige Sache. Daher bietet<br />
der Kreisfeuerwehrverband Bad<br />
Kreuznach e. V. ein Seminar zum<br />
Thema „Vereins- und Steuerrecht<br />
für Feuerwehr-Fördervereine“<br />
an. Im Seminar werden allerhand<br />
wichtige Themen angesprochen.<br />
Als Referenten werden Gilbert<br />
Haufs-Brusberg (Rechtsanwalt)<br />
sowie Jochen Sonne<br />
(Oberfinanzdirektion Koblenz)<br />
referieren.<br />
Anschließend stehen die<br />
Referenten zur Beantwortung<br />
von Fragen zur Verfügung.<br />
Das Seminar findet am Samstag<br />
30. November von 9 Uhr bis 16<br />
Uhr in den Sitzungssälen der<br />
Kreisverwaltung Bad Kreuznach<br />
statt.<br />
Eingeladen sind alle Vorstandsmitglieder<br />
von Feuerwehr<br />
Fördervereinen sowie<br />
Führungskräfte der Feuerwehr.<br />
Selbstverständlich sind auch<br />
interessierte Vorstandsmitglieder<br />
anderer Vereine herzlich<br />
willkommen. Für das Seminar<br />
wird zur Kostenkompensation<br />
ein Entgelt erhoben.<br />
Weitere Infos gibt es unter<br />
www.kfv-kh.de oder beim 1.<br />
Vorsitzenden Norbert Jung.<br />
(06751 – 6358. red<br />
Schmitt neuer<br />
Verhinderungsvertreter<br />
REGION. Zum weiteren<br />
Verhinderungsvertreter der<br />
Sparkasse Rhein-<strong>Nahe</strong> ernannte<br />
der Verwaltungsrat in seiner<br />
jüngsten Sitzung Alexander<br />
Schmitt.<br />
Schmitt (38), der im Oktober<br />
2011 zur Sparkasse Rhein-<br />
<strong>Nahe</strong> kam, ist Vertriebsleiter des<br />
Bereiches Firmenkunden.<br />
In dieser Funktion ist er unter<br />
anderem für das gesamte Firmenund<br />
Gewerbekundengeschäft<br />
sowie das Auslandsgeschäft<br />
der Sparkasse Rhein-<strong>Nahe</strong><br />
verantwortlich.<br />
Nach seiner Ausbildung zum<br />
Bankkaufmann bei der Sparkasse<br />
Aschaffenburg-Alzenau,<br />
studierte er Betriebswirtschaft<br />
und Recht an der Fachhochschule<br />
Aschaffenburg. Nach<br />
erfolgreichem Abschluss<br />
dieses Studiums war er<br />
Firmenkundenbetreuer in der<br />
Sparkasse Aschaffenburg-<br />
Alzenau. Er wechselte<br />
Anfang des Jahres 2009 zur<br />
Raiffeisenbank Aschaffenburg<br />
und trug als Teamleiter im Bereich<br />
Firmenkundenbetreuung und<br />
Auslandsgeschäft Verantwortung<br />
für die ganzheitliche Betreuung<br />
von großen Firmenkunden.<br />
Berufsbegleitend absolvierte<br />
er unter anderem das<br />
Managementstudium an der<br />
Frankfurt School of Finance &<br />
Management.<br />
Mit der Ernennung zum<br />
Verhinderungsvertreter für<br />
den Vorstand würdigt der<br />
Verwaltungsrat der Sparkasse<br />
Rhein-<strong>Nahe</strong> die hohe fachliche<br />
Kompetenz von Alexander<br />
Schmitt und sein bisheriges<br />
berufliches Wirken. red<br />
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Wir sind<br />
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Nervennahrung aus dem<br />
Weltladen für die Kanzlerin<br />
REGION. Als stellvertretende<br />
CDU-Bundesvorsitzende war<br />
CDU-Landeschefin einen Tag<br />
nach der Bundestagswahl<br />
bei der Präsidiumssitzung<br />
der Union in Berlin. Mit im<br />
Gepäck hatte sie ein Geschenk<br />
für Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel aus dem Weltladen Bad<br />
Kreuznach: ein Päckchen fair<br />
gehandelte Mandeln.<br />
Am Samstag vor der Wahl<br />
war Klöckner im Weltladen<br />
einkaufen und versprach auf die<br />
Lieblingsknabberei der Kanzlerin<br />
angesprochen die Mandeln mit in<br />
die Bundeshauptstadt zu nehmen<br />
und dort zu übergeben. Die<br />
Kanzlerin freute sich sehr über<br />
die Geste und bat Julia Klöckner<br />
allen Mitstreiter des Ladens<br />
viele Grüße und das Foto mit ihr<br />
und den Nüssen zukommen zu<br />
lassen. „Mit einem Schmunzeln<br />
merkte die Kanzlerin an, dass<br />
ERBESKOPF. Noch bis<br />
zum 3. November kann die<br />
Wanderausstellung „Blumenund<br />
Schmetterlingswiesen<br />
Rheinland-Pfalz“ im Hunsrückhaus<br />
auf dem Erbeskopf<br />
besichtigt werden.<br />
Die Ausstellung zum BUND-<br />
- Glas-Innentüren<br />
- Küchenrückwände aus Glas<br />
- Duschrückwände aus Glas<br />
- Insektenschutz<br />
- Spiegelwände & Spiegel<br />
die Mandeln für die kommende<br />
Zeit ein passendes Geschenk<br />
seien, „Nervennahrung“ sei hier<br />
sicherlich hilfreich“, teilte die<br />
Partei mit.<br />
pdw/red<br />
Wanderausstellung<br />
im Hunsrückhaus<br />
Naturschutzschwerpunkt<br />
extensives Grünland thematisiert<br />
die Artenvielfalt und Bedeutung,<br />
aber auch die Gefährdung der<br />
Mähwiesen in Rheinland-Pfalz.<br />
Die Ausstellung ist von Dienstag<br />
bis Sonntag jeweils von 10 Uhr<br />
bis 17 Uhr zu besichtigen. pdw<br />
Immer die richtige Wahl:<br />
www.nahe-news.de<br />
24 Stunden<br />
Notdienst
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Region Seite 17<br />
Expedition in die Heimat-<br />
Das <strong>Nahe</strong>land<br />
REGION. Das <strong>Nahe</strong>tal steht am<br />
Freitag, 4. Oktober im Mittelpunkt<br />
der SWR-Fernsehsendung<br />
„Expedition in die Heimat“.<br />
Unter dem Titel „Unterwegs im<br />
<strong>Nahe</strong>land“ wird Expeditionsleiter<br />
Jens Hübchen in der<br />
90-minütigen Sendung die <strong>Nahe</strong><br />
von der Quelle im saarländischen<br />
REGION. Am 1. Oktober feierte<br />
die langjährige Mitarbeiterin<br />
der Volksbank Rhein-<strong>Nahe</strong>-<br />
Dienstjubiläum<br />
Selbach bis zur Mündung in den<br />
Rhein bei Bingen vorstellen.<br />
„Die <strong>Nahe</strong> rockt – und sie ist<br />
gleichzeitig ein besonderer Ort<br />
der Ruhe“, stellte Hübchen bei<br />
den Dreharbeiten fest.<br />
Die Sendung wird um 20.15 Uhr<br />
ausgestrahlt.<br />
pdw<br />
Rhens einen beruflichen<br />
Neuanfang. Bis zur Geburt ihres<br />
1. Kindes und ihrem Eintritt in<br />
die Elternzeit im Jahre 1980 war<br />
sie hier tätig und unterstützte<br />
ihre Rhenser Kollegen im<br />
Bereich Service. Sie absolvierte<br />
in dieser Zeit zahlreiche<br />
Fortbildungsmaßnahmen<br />
und sammelte umfangreiche<br />
Erfahrungen, die sie engagiert<br />
und mit großem Einsatz in der<br />
Praxis umsetzte.<br />
Angebliche Lottomitarbeiter<br />
waren Betrüger<br />
REGION. In Mainz waren in der<br />
vergangenen Woche Betrüger<br />
unterwegs, die sich bei Senioren<br />
als Lottomitarbeiter ausgaben.<br />
Im ersten Fall wurde eine<br />
über 80-Jährige Dame bereits<br />
im August kontaktiert. Eine<br />
angebliche Mitarbeiterin einer<br />
Lottogesellschaft behauptete,<br />
sie hätte bei einem Gewinnspiel<br />
im Ausland mitgemacht und<br />
eine hohe Summe gewonnen.<br />
Allerdings müsse sie aber<br />
vorab die Transaktionskosten<br />
bezahlen. Nachdem die<br />
Mainzerin die erste Forderung<br />
per Western Union bezahlt hatte,<br />
wurde sie Wochen später, am<br />
25.September erneut zu einer<br />
fälligen Zahlung aufgefordert.<br />
Auch diesmal überwies sie die<br />
verlangte Summe. Einen Tag<br />
später wollten die Betrüger<br />
nochmals Geld haben. Da wurde<br />
die Seniorin misstrauisch und<br />
vertraute sich der Polizei an, die<br />
sie darüber aufklären musste,<br />
dass hier Betrüger am Werk sind.<br />
„Geld, das per Western Union<br />
überwiesen wird, kann auch<br />
nicht zurückgeordert werden“,<br />
teilte die Polizei mit.<br />
Im zweiten Fall verhinderte ein<br />
Bankangestellter den Betrug. Er<br />
wunderte sich am 26.September<br />
darüber, dass eine ihm bekannte<br />
Kundin (über 80 Jahre) einen<br />
vierstelligen Betrag an einen<br />
merkwürdigen Adressaten<br />
überweisen wollte. Er fragte nach<br />
und erfuhr, dass die alte Dame<br />
von einer Lottogesellschaft<br />
angerufen worden war, die<br />
ihr angedroht hatte, sie vor<br />
den Kadi zu zehren, wenn sie<br />
nicht innerhalb kürzester Zeit<br />
diesen Betrag bezahlt. Der<br />
Bankangestellte beruhigte die<br />
Frau und erklärte ihr, dass sie<br />
es mit Betrügern zu tun hatte.<br />
Er stoppte die Überweisung mit<br />
Einverständnis der erleichterten<br />
Frau, die bei der Polizei Anzeige<br />
erstattete.<br />
pdw/red<br />
Hunsrück eG, Marga Etzkorn,<br />
ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Ihre berufliche Karriere startete<br />
Etzkorn im Jahre 1968 mit ihrer<br />
Ausbildung als Verkäuferin im<br />
elterlichen Betrieb, aus dem<br />
sie 1970 in die Firma Rhenser<br />
Mineralbrunnen wechselte.<br />
1973 wagte sie mit ihrem Eintritt<br />
in die damalige Raiffeisenkasse<br />
REGION. Der Turngau<br />
<strong>Nahe</strong>tal bietet Übungsleiter<br />
und Interessierten bei einer<br />
Fortbildung am Samstag,<br />
16.November von 10 Uhr<br />
bis 14 Uhr beim Turnverein<br />
Niederhausen/<strong>Nahe</strong> einen<br />
Einstieg in die Übungsformen<br />
des Tai Chi an. Die Übungen<br />
leitet der Tai Chi-Lehrer Stephan<br />
Fink in der dortigen Stausee-<br />
Halle.<br />
Beim Tai Chi handelt es sich um<br />
fernöstliche Entspannungs- und<br />
Fitnessübungen mit dem Prinzip<br />
der Weichheit. Der Übende<br />
Im Oktober 1988 nahm sie ihre<br />
Tätigkeit bei der damaligen<br />
Raiffeisenbank Rhens-Spay<br />
wieder auf und war seitdem<br />
kompetente Ansprechpartnerin<br />
für die Rhenser Kunden im<br />
Bereich Service sowie für ihre<br />
Kollegen im Zahlungsverkehr.<br />
Marga Etzkorn wurde von Kunden<br />
und Kollegen gleichermaßen<br />
geschätzt. Seit September 2012<br />
ist sie in der passiven Phase der<br />
Altersteilzeit.<br />
red<br />
Tai Chi für Übungsleiter<br />
soll sich natürlich, entspannt,<br />
locker und fließend bewegen.<br />
Beim Üben des Tai Chi gibt es<br />
keine Kraft-, Schnelligkeitsoder<br />
Abhärtungsübungen. Im<br />
Gegenteil wird verlangt, dass<br />
die Bewegungen möglichst<br />
mit einem Minimum an Kraft<br />
ausgeführt werden.<br />
Anmeldungen richten<br />
interessierte Damen und Herrn<br />
an www.turngau-nahetal.de.<br />
Weitere Infos gibt es beim<br />
Fachwart Bernd Lautenbach<br />
(0671 – 67446. red<br />
Arbeiten schneller beendet<br />
FLUGHAFEN HAHN. Die<br />
Arbeiten auf der Start- und<br />
Landebahn des Flughafens<br />
verliefen schneller als geplant.<br />
Am Montag letzter Woche<br />
begannen um 23.45 Uhr die<br />
Arbeiten auf dem 300 Meter<br />
langen Teilstück der Start- und<br />
Landebahn. Die Fräsarbeiten<br />
waren bereits um 4.30 Uhr<br />
abgeschlossen. Zwischen fünf<br />
und acht Zentimeter wurden von<br />
der Deckschicht abgetragen und<br />
mit neuem Asphalt verfüllt. „Wir<br />
lagen mit dem Bauprojekt mehr<br />
als eine Stunde vor dem Zeitplan“,<br />
ist der Baustellenverantwortliche<br />
Michael Rössel mehr als<br />
zufrieden.<br />
Insgesamt sind in der Nacht für<br />
die rund 12.000 Quadratmeter<br />
fast 30 Baustellenfahrzeuge im<br />
Einsatz gewesen und noch mal<br />
so viele Lastwagen. Bis in die<br />
frühen Morgenstunden waren bis<br />
zu 80 Arbeiter auf der Start- und<br />
Landebahn unterwegs.<br />
Der alte Asphalt auf dem jetzt<br />
sanierten Teilstück stammte<br />
noch aus Mitte der 90er Jahre.<br />
„Da sich an einigen Stellen schon<br />
kleine Risse gebildet hatten,<br />
wurde die Asphaltdecke jetzt<br />
neu verschlossen, um im Winter<br />
größere Schäden zu vermeiden“,<br />
teilte die Flughafengesellschaft<br />
mit.<br />
Der neue Asphalt dürfte bis zu<br />
15 Jahre halten. Die Kosten<br />
der Sanierung belaufen sich auf<br />
knapp 500 000 Euro. pdw/red
SEITE 18 - Region <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
Blutspendemarathon<br />
in der Jahnhalle<br />
REGION. „Blutspender helfen<br />
Leukämiepatienten“ unter<br />
dieser Überschrift rufen der<br />
DRK-Blutspendedienst<br />
Rheinland-Pfalz und Saarland<br />
sowie die Stefan-Morsch-<br />
Stiftung, Deutschlands älteste<br />
Stammzellspenderdatei,<br />
zum 7. Bad Kreuznacher<br />
Blutspendemarathon auf. Am<br />
Montag, 7. Oktober, will man<br />
gemeinsam darauf aufmerksam<br />
machen, wie durch Blutspenden<br />
und Stammzellspenden das<br />
Leben von Krebspatienten<br />
gerettet werden kann. Von 11 bis<br />
21 Uhr heißt es deshalb in der<br />
VfL Jahnhalle, Hochstraße 27,<br />
in Bad Kreuznach: „Lebensretter<br />
gesucht!“<br />
„Unser Ziel ist es, den Rekord<br />
von 450 Spendern im letzten Jahr<br />
zu brechen. Wir hoffen einen<br />
neuen Rekord von mehr als 500<br />
Blutspendern und ebenso vielen<br />
potenziellen Stammzellspendern<br />
aufzustellen“, erklärt Daniel<br />
Beiser, Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />
beim DRK. Er<br />
unterstreicht: „Die steigende<br />
Lebenserwartung älterer<br />
Menschen und das Ausscheiden<br />
von Stammspendern aus Alters-<br />
und Gesundheitsgründen wirken<br />
sich in großem Umfang auf<br />
den Bedarf an Blutkonserven<br />
aus.“ Ähnliche Konsequenzen<br />
sieht auch Emil Morsch,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Stefan-Morsch-Stiftung, durch<br />
den demografischen Wandel auf<br />
die Stammzellspenderdateien<br />
zukommen: „Es ist wichtig<br />
junge Menschen über das<br />
Thema Blutspende und Stammzellspende<br />
zu informieren. Denn<br />
die Zahl der Krebspatienten,<br />
die in den kommenden<br />
Jahren Blutkonserven und<br />
Stammzellspenden benötigen,<br />
wird mit einer wachsenden<br />
älteren Bevölkerung stark<br />
zunehmen.“<br />
Schon heute werden nach<br />
Statistiken des DRK-Blutspendedienstes<br />
19 Prozent der<br />
Blutkonserven für Krebspatienten<br />
verwendet. Emil Morsch von<br />
der Stefan-Morsch-Stiftung:<br />
„Viele Leukämiepatienten<br />
bekommen nach einer Stammzelltransplantation<br />
noch Blutprodukte<br />
zur Unterstützung der<br />
Therapie. Aber schon vorher<br />
sind Blutkonserven nötig – etwa<br />
um die Wartezeit zu überbrücken,<br />
bis ein Lebensrettender<br />
Stammzellspender gefunden<br />
wird.“<br />
Der DRK-Blutspendedienst<br />
richtet seinen Aufruf zur<br />
Blutspende an alle gesunden<br />
Menschen ab 18 Jahren<br />
(Erstspender bis 68 Jahren).<br />
Jeder Spender erhält im<br />
Anschluss der Spende unter<br />
anderem einen Gutschein für<br />
ein italienisches Essen und,<br />
passend zum Herbst, einen<br />
Thermobecher für heiße<br />
Getränke.“<br />
red<br />
NAHE-NEWS<br />
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Erntedank in ökumenischer<br />
Verbundenheit gefeiert<br />
Von Marion Unger<br />
MEISENHEIM. „Auf<br />
Schatzsuche“ begaben sich<br />
getreu dem Motto rund 500<br />
evangelische und katholische<br />
Christen beim Erntedank-<br />
Gottesdienst in der Meisenheimer<br />
Schlosskirche. In ökumenischer<br />
Verbundenheit feierten sie im<br />
Rahmen der Schöpfungszeit den<br />
Auftakt zum „Tag der Region“,<br />
den der Evangelische Dienst<br />
auf dem Lande (EDL) in der<br />
EKD und das Regionalbündnis<br />
Soonwald-<strong>Nahe</strong> gemeinsam<br />
veranstalteten.<br />
„Unsere Heimat hält eine Fülle<br />
von Schätzen bereit, die es zu<br />
entdecken gilt“, sagte der Präses<br />
der Evangelischen Kirche im<br />
Rheinland, Manfred Rekowski,<br />
in seiner Predigt. Er verwies<br />
besonders auf die spätgotische<br />
Schlosskirche mit ihren<br />
zahlreichen Kunstschätzen, die<br />
„eine wundervolle Perspektive“<br />
eröffne. Auch die Bibel sei eine<br />
Schatztruhe mit Geschichten,<br />
in denen das Reich Gottes<br />
mit einer raren Kostbarkeit<br />
verglichen werde.<br />
„Wir feiern Erntedank in<br />
ökumenischer Verbundenheit“,<br />
hob Gemeindepfarrerin Corinna<br />
Clasen hervor und forderte dazu<br />
auf, Gottes Kraft nachzuspüren<br />
und die Schätze in der Region<br />
und in den Gemeinden<br />
wahrzunehmen. Nach den<br />
Worten ihres katholischen<br />
Kollegen Hans-Jürgen Eck ist<br />
der Gottesdienst eingebettet<br />
in die Schöpfungszeit, die<br />
seit 2010 in den Kirchen der<br />
Arbeitsgemeinschaft Christlicher<br />
Kirchen (ACK) begangen wird.<br />
Clasen und Eck gestalteten<br />
die Liturgie zusammen mit<br />
dem Superintendenten des<br />
evangelischen Kirchenkreises<br />
An <strong>Nahe</strong> und Glan, Marcus<br />
Harke, und dem Dechanten des<br />
Katholischen Dekanats Bad<br />
Kreuznach, Günter Hardt.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
eröffnete die rheinlandpfälzische<br />
Landwirtschafts- und<br />
Umweltministerin Ulrike Höfken<br />
die „Tage der Region“. Mehr als<br />
50 Aussteller der regionalen<br />
Wirtschaft, des Handwerks<br />
und der Gastronomie sowie<br />
der sozialen Einrichtungen<br />
präsentierten ihre Produkte<br />
und Aktivitäten auf dem Platz<br />
vor der Schlosskirche und in<br />
der Meisenheimer Altstadt. Die<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
und die Stiftung kreuznacher<br />
diakonie arbeiteten Hand in Hand,<br />
um die Versorgung der vielen<br />
Gäste zu sichern. „Wir zeigen,<br />
was wir haben, und wie reich<br />
wir hier beschenkt sind – vom<br />
Wein über das Obst bis zu den<br />
Dingen des täglichen Bedarfs“,<br />
kommentierte Superintendent<br />
und EDL-Vorsitzender Marcus<br />
Harke das Angebot.<br />
Moderator Hans Zahn stellte<br />
das Paul-Schneider-Gymnasium<br />
als einen „großen Schatz der<br />
Region, den man nicht erst<br />
heben muss“ dar und versuchte,<br />
den Präses unter großem<br />
Beifall der vielen Zuhörer zu<br />
einer Bestandsgarantie für die<br />
Schule in der bevorstehenden<br />
Sparrunde der landeskirchlichen<br />
Ebene zu bewegen. Trotz<br />
hartnäckigen Nachfragens ließ<br />
sich Rekowski jedoch nicht dazu<br />
bewegen und verwies auf die<br />
schwierigen Diskussionen, die in<br />
diesem Prozess jetzt anstünden.<br />
Rekowski versicherte jedoch:<br />
„Ich sehe, welch gute Arbeit hier<br />
geleistet wird und das nehme ich<br />
mit in die Beratungsprozesse.“
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Landespolitik Seite 19<br />
Neues von der Landespolitik<br />
Rheinland-Pfalz nimmt<br />
syrische Flüchtlinge auf<br />
RLP. Das Land Rheinland-<br />
Pfalz nimmt ab sofort<br />
zusätzliche syrische Flüchtlinge<br />
auf. Eine entsprechende<br />
Aufnahmeanordnung ist jetzt<br />
an die Ausländerbehörden<br />
des Landes gegangen. Syrer<br />
beziehungsweise Menschen<br />
mit syrischen Wurzeln, die<br />
in Rheinland-Pfalz leben,<br />
können ihre Verwandten zu<br />
sich holen. Dazu müssen<br />
sie oder eine dritte Person<br />
eine Verpflichtungserklärung<br />
abgeben, mit der sie nachweisen,<br />
dass alle anfallenden Kosten von<br />
ihnen getragen werden.<br />
„Damit können wir ein Zeichen<br />
der Solidarität setzen und ganz<br />
konkret helfen. Ich bin froh, dass<br />
wir einen zusätzlichen Weg<br />
gefunden haben, um Syrerinnen<br />
und Syrer vor dem Morden in<br />
ihrem Heimatland zu bewahren“,<br />
erklärt Integrationsministerin<br />
Irene Alt.<br />
Rheinland-Pfalz hat die Zahl<br />
der Flüchtlinge, die über<br />
die Aufnahmeanordnung<br />
aufgenommen werden, bewusst<br />
offen gelassen um flexibel<br />
auf aktuelle Entwicklungen in<br />
Syrien reagieren zu können.<br />
Ministerin Alt verweist<br />
außerdem auf die wichtigsten<br />
anderen bestehenden<br />
Wege, über die Flüchtlinge<br />
aus Syrien in Rheinland-<br />
Pfalz, beziehungsweise der<br />
Bundesrepublik Zuflucht finden<br />
können.<br />
red<br />
Asylverfahren:<br />
Menschen aus Syrien reisen in die Bundesrepublik ein und<br />
stellen einen Asylantrag. Sie leben zunächst maximal drei Monate<br />
lang in einer Erstaufnahmeeinrichtung und ziehen dann in eine<br />
Kommune. Während des Asylverfahrens beziehen sie Leistungen<br />
gemäß Asylbewerberleistungsgesetz. Seit Anfang 2011 hat<br />
Rheinland-Pfalz mehr als 1.000 syrische Flüchtlinge auf diesem<br />
Wege aufgenommen.<br />
Projekte mit mehr als drei<br />
Millionen Euro gefördert<br />
KREIS KH. In den letzten zwei<br />
Jahren hat das Land Rheinland-<br />
Pfalz 36 Projekte mit einer<br />
Summe von 3,063 Millionen Euro<br />
innerhalb des Landkreises Bad<br />
Kreuznach gefördert. Dies teilte<br />
der Landtagsabgeordnete Ulrich<br />
Steinbach (B90/Die Grünen) mit.<br />
So war es beispielsweise<br />
möglich, durch eine finanzielle<br />
Unterstützung in Höhe von rund<br />
145.000 Euro, die notwendige<br />
Sanierung von Schloss<br />
Dhaun fortzusetzen und die<br />
dazugehörige Infrastruktur zu<br />
verbessern. Weiterhin förderte<br />
die Landesregierung den<br />
Ausbau des alten Simmertaler<br />
Feuerwehrgerätehauses zum<br />
neuen Dorfgemeinschaftshaus,<br />
mit einem Betrag von rund<br />
312.000 Euro.<br />
Ulrich Steinbach: „Diese<br />
Beispiele zeigen deutlich,<br />
dass das Engagement des<br />
Landes Rheinland-Pfalz für<br />
seine Kommunen konstant<br />
und ungebrochen ist und die<br />
Kommunen sich bei besonders<br />
bedeutenden Projekten auch<br />
in Zukunft auf die rot-grüne<br />
Landesregierung verlassen<br />
können.“ so Steinbach. pdw/red<br />
Land bewilligt Fördergelder<br />
für U3-Ausbau zügig“<br />
RLP. Kinder- und Jugendministerin<br />
Irene Alt weist die<br />
Darstellung von Bundesfamilienministerin<br />
Schröder<br />
zurück, nach der die Länder<br />
die Bundesmittel zur<br />
Investitionskostenförderung<br />
des Kitaplatzausbaus für<br />
Unterdreijährige nicht abriefen.<br />
„Hier entsteht der Eindruck,<br />
die Länder nähmen die<br />
Bundesmittel nicht in Anspruch.<br />
Entscheidend für einen weiteren<br />
zügigen U3-Ausbau ist, dass die<br />
Fördergelder von den Ländern<br />
bewilligt werden. Abgerufen<br />
werden sie ohnehin nur<br />
entsprechend dem jeweiligen<br />
Baufortschritt. Rheinland-<br />
Pfalz hat die Mittel aus dem<br />
Bundesförderprogramm 2008-<br />
2013 komplett bewilligt und zu 86<br />
Prozent beim Bund abgerufen.<br />
Die Gelder aus dem zweiten<br />
Bundesförderprogramm 2013-<br />
2014, sind zu 67 Prozent bewilligt<br />
und werden bis Jahresende<br />
vollständig bewilligt sein. Auch<br />
diese Mittel werden dann<br />
sukzessive je nach Baufortschritt<br />
beim Bund abgerufen. Der<br />
U3-Ausbau kommt in Rheinland-<br />
Pfalz sehr gut voran, was unsere<br />
Versorgungsquote von 38,9<br />
Prozent, die wir zum 1. August<br />
erreicht hatten, belegt“, stellt<br />
Ministerin Alt klar. red<br />
Jugendverbände mit<br />
116.000 Euro unterstützt<br />
RLP. Das Land unterstützt<br />
die Geschäftsstellen<br />
der Jugendverbände im<br />
Landesjugendring auch<br />
in diesem Jahr mit einem<br />
finanziellen Zuschuss in Höhe<br />
von 116 152 Euro. Damit<br />
sollen deren notwendige<br />
Organisationsstrukturen<br />
aufrechterhalten werden.<br />
Den entsprechenden<br />
Bewilligungsbescheid hat<br />
Jugendministerin Irene Alt dem<br />
Landesjugendring überreicht.<br />
„Die Jugendverbände bieten<br />
Freizeitmaßnahmen für Kinder,<br />
Fortbildungen für Ehrenamtliche,<br />
politische Jugendbildung und<br />
vieles mehr. Auch leisten sie<br />
so einen wichtigen Beitrag zu<br />
einer lebendigen Jugendarbeit<br />
in den Kommunen. Ich freue<br />
mich, dass wir diese Arbeit ganz<br />
konkret unterstützen und damit<br />
nachhaltig sichern können“,<br />
sagte Jugendministerin Irene Alt.<br />
Der Landesjugendring e.V.<br />
ist die Arbeitsgemeinschaft<br />
der rheinland-pfälzischen<br />
Jugendverbände, in der sich<br />
außer der Sportjugend und<br />
einiger kleinerer Verbände die<br />
meisten Jugendverbände zur<br />
Vertretung ihrer Interessen<br />
zusammengeschlossen haben.<br />
Zu den zentralen Aufgaben des<br />
Landesjugendrings gehören die<br />
Interessenvertretung der Kinder<br />
und Jugendlichen in Rheinland-<br />
Pfalz durch beispielsweise<br />
Projekte, Veranstaltungen,<br />
Kampagnen sowie die<br />
Beratung und Information der<br />
Mitgliedsverbände. Außerdem<br />
ist der LJR Ansprech- und<br />
Vernetzungspartner für die<br />
Stadt- und Kreisjugendringe<br />
und Kooperationspartner<br />
bei der Vergabe von<br />
Landesmitteln für Kinder- und<br />
Jugendbildungsmaßnahmen<br />
wie etwa Freizeiten, Schulungen<br />
ehrenamtlicher oder die<br />
politische Jugendbildung. red
SEITE 20 - Mainz-Bingen <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
Diamantene Hochzeit<br />
im Hause Holländer<br />
Landrat wirbt für<br />
DKMS-Schulprojekt<br />
MAINZ-BINGEN. Landrat<br />
Claus Schick wirbt für das<br />
Schulprojekt der Deutschen<br />
Knochenmarkspenderdatei<br />
(DKMS). Schick hat deshalb<br />
alle Landkreisschulen dazu<br />
aufgerufen, sich im Kampf gegen<br />
den Blutkrebs zu engagieren.<br />
Schirmherrin des Projektes<br />
ist Doris Ahnen, Ministerin<br />
für Bildung, Wissenschaft,<br />
Jugend und Kultur des Landes<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Die DKMS will durch ihr<br />
Schulprojekt Jugendliche dazu<br />
ermutigen, soziales Engagement<br />
zu zeigen. Deshalb sollen an<br />
den Schulen in Rheinland-<br />
Pfalz Aktivitäten zum Thema<br />
„Leben spenden macht<br />
Schule“ durchgeführt werden.<br />
Dies kann ein Projekttag,<br />
eine Unterrichtseinheit<br />
oder die Planung einer<br />
Registrierungsaktion sein. Den<br />
Schulen wird ein DKMS-Betreuer<br />
zur Seite gestellt, der bei der<br />
Organisation aller Aktivitäten<br />
unterstützend tätig ist und<br />
Infovorträge anbietet.<br />
„Ich persönlich halte das Projekt<br />
für wichtig und sinnvoll. Daher<br />
möchte ich Sie bitten, sich mit<br />
Ihrer Bildungseinrichtung daran<br />
zu beteiligen“, schreibt Schick in<br />
einem Brief an alle Schulen. red<br />
GAU-ALGESHEIM. Das Fest<br />
der Diamantene Hochzeit<br />
feierten vor wenigen Tagen<br />
Irmgard und Heinrich Holländer.<br />
Neben Landrat Claus Schick,<br />
der auch die Glückwünsche von<br />
Ministerpräsidentin Malu Dreyer<br />
überbrachte, gehörten auch<br />
Verbandsbürgermeister Dieter<br />
Linck und Ortsbürgermeisterin<br />
Dr. Christine Halfmann zu den<br />
Gratulanten.<br />
Kennengelernt hatten sich die<br />
Appenheimerin Irmgard (83) und<br />
der Gau-Algesheimer Heinrich<br />
Holländer (85) im Kino von<br />
Gau-Algesheim. Zuvor musste<br />
der Bräutigam mit 15 Jahren als<br />
Junghelfer an der Flak die letzten<br />
beiden Kriegsjahre überstehen.<br />
Nach dem Krieg absolvierte er<br />
eine Ausbildung bei der Bahn,<br />
die er 1990 als Hauptsekretär<br />
in Richtung Ruhestand<br />
verlies. Ein Paar geworden,<br />
zog er nach Appenheim in den<br />
landwirtschaftlichen Betrieb<br />
der Familie seiner Gattin. Die<br />
organisierte den Haushalt und<br />
kümmerte sich daneben um<br />
den Familienbetrieb. Sie haben<br />
eine Tochter und eine Enkelin.<br />
Ihr gemeinsames Hobby ist der<br />
eigene Garten, außerdem sind<br />
sie Mitglieder im Turnverein<br />
und Heinrich Holländer im<br />
Gesangverein. pdw/red<br />
Kreisschüler erfolgreich<br />
beim Landesjugendsportfest<br />
MAINZ-BINGEN. Erfolgreich<br />
waren die Schüler aus dem<br />
Kreisgebiet beim diesjährigen<br />
Landesjugendsportfest. An dem<br />
Fest kommen die besten Athleten<br />
aus ganz Rheinland-Pfalz<br />
zusammen. 11 Sportlerinnen<br />
und Sportler der Jahrgänge<br />
1998 und 1999 aus dem Kreis<br />
Mainz-Bingen haben sich<br />
am Landesjugendsportfest in<br />
Ingelheim beteiligt. Sie hatten<br />
sich zuvor beim zentralen<br />
Jugendsportfest Rheinhessen<br />
qualifiziert. Dort nehmen<br />
weiterführende Schulen aus dem<br />
Landkreis Alzey-Worms, der<br />
Stadt Mainz und dem Landkreis<br />
Mainz-Bingen teil.<br />
Carolin Steinmetz vom<br />
Sebastian Münster Gymnasium<br />
erreichte den zweiten Platz im<br />
800m-Lauf. Platz fünf ging an<br />
Laura Becker im Hochsprung<br />
und Paul Rodde erreichte den<br />
vierten Platz. Von der IGS<br />
Gerhard Ertl in Sprendlingen<br />
kam Cedrik Schimmel im<br />
Kugelstoßen auf den sechsten<br />
Rang. Insgesamt kam der<br />
Landkreis in der Gesamtwertung<br />
auf den 12. Tabellenplatz im<br />
Landesvergleich. red<br />
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Stadt beteiligt sich<br />
am Blitzmarathon<br />
INGELHEIM. Die Stadt<br />
beteiligt sich am sogenannten<br />
„Blitzmarathon“. Bundesweit<br />
findet die Aktion am Donnerstag,<br />
10. Oktober statt.<br />
Stammtisch<br />
SPRENDLINGEN. Um aktuelle<br />
kommunalpolitische Themen geht<br />
es beim nächsten monatlichen<br />
Bürgerstammtisch, zu dem die<br />
Bürgerliste Sprendlingen am<br />
Montag, 7. Oktober um 19.30<br />
Uhr in den Gutsausschank Mohr<br />
ein. Diskutiert werden unter<br />
anderem die Gestaltung des<br />
Verkehrskreisels an der Ober-<br />
Hilbersheimer Straße sowie die<br />
Idee eines Dorfbackhauses. red<br />
Die Blitzer sollen in erster Linie der<br />
Prävention dienen. Die Gefahren<br />
durch Geschwindigkeitsfehlverhalten<br />
sollen den Bürgern<br />
mehr bewusst werden. Denn<br />
die Geschwindigkeit entscheidet<br />
über Leben und Tod. Die<br />
Messstellen werden öffentlich<br />
bekannt gegeben. Für die Stadt<br />
Ingelheim auf der Homepage<br />
unter www.ingelheim.de und in<br />
der örtlichen Tagespresse. red<br />
Oktoberfest<br />
SPRENDLINGEN. Die<br />
Fußballabteilung der TSG richtet<br />
am Freitag, 4. Oktober ab 19 Uhr<br />
im Vereinsheim ein Oktoberfest<br />
aus. Neben verschiedenen<br />
Oktoberfestbieren gibt es auch<br />
bayrische Speisen. Jeder der<br />
in Tracht erscheint, erhält ein<br />
Freigetränk.<br />
pdw
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Mainz-Bingen Seite 21<br />
Katastrophenschutzfahrzeuge<br />
übergeben<br />
Beamerpräsentation<br />
zu Ehren Hildegards<br />
BINGEN. Hildegard von Bingen<br />
wurde am 7. Oktober 2012<br />
von Papst Benedikt XVI zur<br />
Kirchenlehrerin erhoben.<br />
Anlässlich dieses historischen<br />
Ereignisses veranstaltet die<br />
Stadt Bingen erneut eine<br />
beeindruckende Lichtinstallation<br />
am <strong>Nahe</strong>ufer, direkt an<br />
Hildegards Wirkungsstätte,<br />
dem Rupertsberg. In einer<br />
aufwendigen Beamerpräsentation<br />
wird das Leben<br />
Hildegards am Sonntag, 6.<br />
Oktober um 21 Uhr wieder<br />
lebendig. Eine circa 25-minütige<br />
Darbietung führt in Bildern und<br />
Texten in Hildegards Leben ein.<br />
Ihr Visionsbild „Kosmos Mensch“<br />
sowie Hildegard-Gesänge<br />
werden in der Lichtschau<br />
aufgeführt. Der Eintritt ist frei.<br />
Infos gibt es beim Kulturbüro<br />
Bingen. (06721 – 184350. red<br />
MAINZ-BINGEN. In Ingelheim<br />
übergab Landrat Claus<br />
Schick drei Fahrzeuge für den<br />
Katastrophenschutz an den<br />
Malteser Hilfsdienst und das<br />
Deutsche Rote Kreuz. Insgesamt<br />
kosteten die Fahrzeuge samt<br />
Ausstattung 265.700 Euro. Der<br />
Kreis übernahm davon 183.700<br />
Euro, das Land Rheinland-Pfalz<br />
steuerte 82.000 Euro zu.<br />
Auch wenn jeder, der der<br />
Übergabe an die Rettungsdienste<br />
beiwohnte, hoffte, die Fahrzeuge<br />
würden nie im Ernstfall<br />
gebraucht, einig war man sich,<br />
dass man damit top ausgerüstet<br />
sei.<br />
Der Malteser Hilfsdienst erhielt<br />
für die Schnelleinsatzgruppe<br />
Verpflegung einen Gerätewagen<br />
Betreuung für rund 97.000 Euro.<br />
Die Schnelleinsatzgruppen<br />
helfen im Notfall bei der<br />
Versorgung mit Gegenständen<br />
des dringenden persönlichen<br />
Bedarfs, verteilen Verpflegung<br />
und veranlassen eventuell<br />
notwendige weitere medizinische<br />
Versorgung, unterstützen bei der<br />
Panikverhütung und organisieren<br />
eine psychosoziale Betreuung<br />
oder die vorübergehende<br />
Unterbringung von geschädigten<br />
Personen.<br />
An die Schnelleinsatzgruppe des<br />
DRK wurden ein Gerätewagen<br />
für den Sanitätsdienst und<br />
ein Mannschaftstransporter<br />
übergeben. Kosten: rund<br />
168.700 Euro. Sie dienen der<br />
Erstversorgung von Verletzten,<br />
dem Aufbau und Betrieb eines<br />
Behandlungsplatzes sowie<br />
dem Transport von Verletzten<br />
und sind dazu unter anderem<br />
mit einem Sauerstoffsystem<br />
ausgerüstet.<br />
red<br />
Überprüfung der<br />
öffentliche Kanalisation<br />
INGELHEIM. In der Theodor-<br />
Fliedner-Straße zwischen<br />
Rheinstraße und der<br />
Einmündung Veit-Stoß-Straße<br />
wird am Dienstag, 8. Oktober<br />
eine Funktionsüberprüfung<br />
der öffentlichen Kanalisation<br />
durchgeführt. Ein Signalnebel<br />
wird mit Hilfe eines Gebläses in<br />
das Kanalsystem eingeblasen.<br />
Der Nebel ist leichter als Luft.<br />
Er steigt aus den angeschlossen<br />
Schächten, Straßeneinläufen<br />
oder aber auch aus<br />
Regenfallrohren. So können<br />
mögliche Fehlanschlüsse an<br />
der Kanalisation festgestellt<br />
werden. Grund der Überprüfung<br />
ist die Außerbetriebnahme einer<br />
alten Kanalanlage. Der Nebel ist<br />
gesundheitlich unbedenklich,<br />
vergleichbar mit dem allseits<br />
bekannten Disconebel.<br />
Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise<br />
über die vorhandenen<br />
Schachtbauwerke. Der<br />
Straßenverkehr wird dabei an<br />
den Arbeitsstellen halbseitig<br />
vorbeigeführt. Für die<br />
Anwohner bestehen keinerlei<br />
Einschränkungen im Gebrauch<br />
von Toiletten, Waschmaschinen<br />
und Ähnlichem. Voraussetzung<br />
für die Durchführung ist eine<br />
klare, niederschlagsfreie<br />
Witterung, wodurch sich<br />
aber Verschiebungen in der<br />
Terminierung ergeben können.<br />
red<br />
Gibt es Integrationsbeauftragten<br />
für die VG Rhein-<strong>Nahe</strong>?<br />
MAINZ-BINGEN. Vor einigen<br />
Tagen war der Beirat für<br />
Migration und Integration des<br />
Landkreises Mainz-Bingen in<br />
der VG-Verwaltung Rhein-<strong>Nahe</strong><br />
in Bingen zu Gast, um weitere<br />
Projekte zu beraten.<br />
Im Beisein von Bürgermeister<br />
Franz-Josef Riediger regte der<br />
Beirat die Einrichtung eines<br />
Integrationsbeauftragten für<br />
die Verbandsgemeinde Rhein-<br />
<strong>Nahe</strong> an. Eine Entscheidung<br />
darüber wird der VG-Rat nach<br />
den Kommunalwahlen 2014<br />
treffen, berichtete Bürgermeister<br />
Riediger.<br />
Weiterhin informierte sich der<br />
Beirat über die Anzahl der<br />
Bedarfsgemeinschaften des<br />
Jobcenters Mainz-Bingen und<br />
die Arbeitslosenquoten im ersten<br />
Halbjahr 2013 sowie über die<br />
Beschäftigungsmaßnahmen und<br />
geringfügige Beschäftigungen.<br />
Kreisbeigeordnete Dorothea<br />
Schäfer gab einen aktuellen<br />
Sachstand zur geplanten Umfrage<br />
zur Kundenzufriedenheit in der<br />
Kreisverwaltung sowie über die<br />
anstehende Aktualisierung des<br />
Mietspiegels des Jobcenters<br />
Mainz-Bingen. Weiterhin<br />
präsentierte sie das Konzept für<br />
den runden Tisch zum Thema<br />
„Mobbing als gesellschaftliches<br />
Problem“. Die Veranstaltung ist<br />
für Ende des Jahres geplant.<br />
Für den erneut ausgeschriebenen<br />
Integrationspreis des Beirates<br />
für Migration und Integration<br />
liegen sechs Bewerbungen vor.<br />
red
SEITE 22 - Service <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
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Eilmeldungen & Aktuelles<br />
von dieser Woche:<br />
30. September 2013 / 11.48 Uhr<br />
Markus Bunk wird neuer<br />
Geschäftsführer am Flughafen Hahn<br />
29. September 2013 / 14.15 Uhr<br />
Deutsche Weinprinzessin<br />
Ramona Diegel vom Empfang begeistert<br />
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28. September 2013 / 15.50 Uhr<br />
5 Verletze -<br />
Raser verursachte Unfall auf der B421<br />
25. September 2013 / 17.23 Uhr<br />
Koffer sorgte für Polizeigroßeinsatz<br />
Anmeldung <strong>News</strong>letter:<br />
Mail: newsletter@nahe-news.de<br />
SMS: Mit dem Stichwort „<strong>News</strong>letter“ an:<br />
( 0170 - 9644691 (normale SMS-Gebühr)
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong> Service Seite 23<br />
<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong><br />
Ausgehtipps zum<br />
Wochenende<br />
Freitag, 04.10.13<br />
18.00 Uhr:<br />
Roxheim<br />
Ortsmitte: Kirmes (bis Mo.)<br />
18.00 Uhr:<br />
Feilbingert<br />
Ortsmitte: Jahrmarkt (bis<br />
Di.)<br />
18.30 Uhr:<br />
Niederhausen<br />
Hermannshöhle Weck:<br />
Dinner-Show „Memory-<br />
Musical-Night“<br />
Samstag, 05.10.13<br />
18.00 Uhr:<br />
Waldlaubersheim<br />
Viktoriaplatz: Kirmes<br />
19.00 Uhr:<br />
Simmern<br />
Hunsrückhalle: <strong>40</strong> Jahre<br />
Höhner<br />
20.00 Uhr:<br />
Kirschroth<br />
Gemeindehalle: Feder -<br />
weißerball<br />
…Zeit. Was ist das eigentlich?<br />
Völlig subjektiv empfunden<br />
und dennoch messbar.<br />
Zeitmessgeräte gibt es viele und<br />
trotzdem helfen sie mir irgendwie<br />
nicht, Herrin meines Terminplans<br />
zu werden.<br />
„Ich habe keine Zeit!“ das sage<br />
ich mindestens zehn Mal am<br />
Tag. Die Zeit ist um. Mir läuft die<br />
Zeit weg. Zeit verschwendet.<br />
Zeit verlieren. Zeit schinden.<br />
Am Puls der Zeit leben. Auf<br />
der Höhe der Zeit sein. Zeit ist<br />
Stress. Und Stress ist ungesund.<br />
Am liebsten würde ich sie<br />
manchmal abschaffen. Liebe<br />
Zeit, rutsch mir doch mal den<br />
Buckel herunter, ich mache<br />
das jetzt, wie ich das will und<br />
wie es mir passt. Tschüss! Ich<br />
habe das im Sommerurlaub<br />
tatsächlich mal versucht. Ich bin<br />
aufgestanden, wenn ich wach<br />
war, habe gegessen wenn ich<br />
Hunger hatte und bin wieder<br />
ins Bett gegangen, wenn ich<br />
müde war. Das hat soweit<br />
auch ganz gut funktioniert –<br />
Horch e mol...<br />
solange ich nicht irgendwie<br />
mit der Außenwelt kollidiert<br />
bin natürlich. Seltsamerweise<br />
sind mir meine Schlaf- und<br />
Esszeiten irgendwie so in Fleisch<br />
und Blut übergegangen, dass<br />
ich auch ohne Uhr meistens<br />
höchst pünktlich mit Schlafen,<br />
Essen und Aufwachen war.<br />
Schon seltsam irgendwie,<br />
wenn ich es recht bedenke.<br />
Vielleicht habe ich aber auch<br />
einfach nur das Glück, dass<br />
mein Biorhythmus sich zufällig<br />
mit meinem pflichtbedingten<br />
Tagesablauf deckt. Wie ich es<br />
auch drehe und wende, Zeit ist<br />
nun mal da und ich habe mich<br />
nach ihr zu richten – spätestens<br />
meinem Arbeitgeber und meiner<br />
Feierabend-Verabredung<br />
gegenüber. Es wird definitiv<br />
nix mit dem Zeitausstieg, ich<br />
werde immer Zeitsklave sein.<br />
Also werde ich etwas mehr<br />
an meinem Zeitmanagement<br />
arbeiten müssen!<br />
Euer Horch e mol<br />
Kontakt zum Horch e mol:<br />
horchemol@nahe-news.de<br />
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Sonntag, 06.10.13<br />
11 Uhr - 18 Uhr<br />
Feilbingert<br />
Schmittenstollen:<br />
„Oktoberfest<br />
13.30 Uhr:<br />
Feilbingert<br />
Ortsmitte: Umzug anlässlich<br />
des Feilbingerter<br />
Jahrmarktes<br />
21.00 Uhr:<br />
Bingen<br />
<strong>Nahe</strong>ufer: Lichtschau zur<br />
Erhebung der Heiligen<br />
Hildegard<br />
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Fax: 06755 - 9699027<br />
Müllentsorgung -<br />
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Kreis Bad Kreuznach<br />
Kreis Birkenfeld<br />
Kreis Mainz-Bingen<br />
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SEITE 24 - Service <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> <strong>02.10.2013</strong> - <strong>KW</strong> <strong>40</strong><br />
Notrufe<br />
POLIZEI:<br />
(110 oder ( 0671 - 88110<br />
Rettungsdienst & Feuerwehr<br />
(112<br />
Zahnärztliche Notdienstzentrale<br />
(0180 - 504 030 8<br />
Telefonseelsorge<br />
(0800 - 1110111<br />
Mittwoch, 02. Oktober:<br />
Neue Apotheke am Holzmarkt, Bad Kreuznach<br />
Donnerstag, 03. Oktober:<br />
Herz Apotheke, Gensingen<br />
Rheingrafen Apotheke, Bad Kreuznach<br />
Zum Nachdenken<br />
Gedanken der Woche<br />
Oft ist eine Feder<br />
mächtiger als ein<br />
Schwert.<br />
MCB<br />
Apothekennotdienst<br />
Freitag, 04. Oktober:<br />
Laurentius Apotheke, Wallhausen<br />
Rochus Apotheke, KH-Planig<br />
Samstag, 05. Oktober:<br />
Rosen Apotheke, Bad Kreuznach<br />
Sonntag, 06. Oktober:<br />
Rochus Apotheke, Gensingen<br />
Adler Apotheke, Bad Münster am Stein<br />
Montag, 07. Oktober:<br />
Hirsch Apotheke, Wöllstein<br />
Rosengarten Apotheke, Rüdesheim<br />
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Dienstag, 08. Oktober:<br />
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Mittwoch<br />
4° C / 16°C<br />
unterschiedlich bewölkt<br />
Donnerstag<br />
3° C / 15°C<br />
unterschiedlich bewölkt<br />
Freitag<br />
8° C / 18°C<br />
stark bewölkt, Regen<br />
Zeichnungen: CK & Horchemol<br />
Wetter: MCB<br />
Samstag<br />
11° C / 17° C<br />
Regen<br />
Sonntag<br />
10° C / 15° C<br />
stark bewölkt<br />
Alte Bauernregel:<br />
„Warmer Oktober<br />
bringt fürwahr stets<br />
einen kalten Februar.“