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Neue Masche - Nahe-News

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NAHE - NEWS<br />

Die umweltfreundliche art zu lesen<br />

Nohfelden<br />

<strong>Nahe</strong><br />

Bingen/Rhein<br />

Mittwoch, 08.01.2014 Die Internetzeitung für die <strong>Nahe</strong>-Region Jahrgang 4 / KW 02<br />

<strong>Neue</strong> DSDS-Staffel startet -<br />

Wird Patric Wittlinger neuer Superstar?<br />

• Teillackierung<br />

• Felgenreparatur<br />

eparatur<br />

• Kratzerbeseitigung<br />

• Dellen entfernen<br />

ohne Lackieren<br />

• Fahrzeugaufbereitung<br />

• Steinschlag-Reparatur<br />

• Neuverglasung<br />

• auch im mobilen Dienst<br />

• Folienmontage<br />

• Glasdacheinbau<br />

Uwe Kiese<br />

Schulstraße 1, 55457 Gensingen<br />

Telefon: 0 67 27 / 892 34-0<br />

Fax 0 67 27 / 892 34-29<br />

Gensingen@pkwglas.de<br />

Wir starten am<br />

8. März 2014 in<br />

die neue Saison.<br />

Patric Wittlinger (23) mit der Jugendzeitschrift BRAVO nach seiner Auszeichnung als bester Newcomer<br />

im Jahr 2008. Ab dem 8. Februar ist er bei DSDS zu sehen.<br />

Fotos: M.Wolf & M.Nass (RTL)<br />

KH. Am heutigen Mittwoch um<br />

20.15 Uhr startet die 11. Staffel<br />

der RTL-Sendung „Deutschland<br />

sucht den Superstar“. Und diese<br />

Staffel ist etwas Besonderes.<br />

Denn als Kandidat wird der Bad<br />

Kreuznacher Patric Wittlinger<br />

(23) dabei sein. Allerdings<br />

wird man ihn erst nach den<br />

Vorentscheidungen ab dem<br />

8. Februar sehen, da er sich<br />

über die BILD-Zeitung direkt<br />

unter die 98 besten Kandidaten<br />

qualifizierte.<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Masche</strong><br />

REGION. In den vergangenen<br />

Tagen stellte die Polizei in<br />

Mainz eine neue <strong>Masche</strong> bei<br />

Vorbereitungshandlungen zu<br />

Wohnungseinbrüchen fest. Wie<br />

die Einbrecher versuchen, in<br />

Häuser einzudringen, das lesen<br />

Sie auf der Seite 14<br />

Kann Patric Chefjuror<br />

Dieter Bohlen überzeugen?<br />

Unfassbar<br />

MAINZ. Noch immer sind die<br />

Einsatzkräfte der Mainzer<br />

Feuerwehr über einen Vorfall in<br />

der Silvesternacht fassungslos.<br />

Während eines Löscheinsatzes<br />

wurden sie mit Böllern beworfen.<br />

Mehr über diesen unfassbaren<br />

Vorfall lesen Sie auf der Seite 14<br />

Sollte Patric die Jury bei seinem<br />

ersten Auftritt überzeugen, dann<br />

darf er beim Recall in Kuba<br />

auftreten.<br />

Größtes Ziel von Patric sind<br />

natürlich die Live-Shows in Köln.<br />

Bereits 2008 war Patric<br />

erfolgreich. Er gewann den<br />

Goldenen Otto in der Kategorie<br />

„Nachwuchs“ der Jugendzeitschrift<br />

BRAVO.<br />

Das <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong>-Team<br />

wünscht ihm viel Glück und<br />

drückt natürlich ganz fest die<br />

Daumen!<br />

pdw<br />

Broschüre<br />

KH. In der Matthäuskirchengemeinde<br />

präsentierten die<br />

Macher von INES – Initiative<br />

<strong>Nahe</strong> engagiert sich - die neue<br />

INES-Broschüre. Sie stellt die<br />

zwölf Projekte des Jahres 2013<br />

vor. Mehr über das INES-Projekt<br />

lesen Sie auf der Seite 4<br />

Feierlichkeiten und<br />

Gruppen auch<br />

außerhalb der<br />

Öffnungszeiten nach<br />

Absprache möglich.<br />

Hallgartener Straße 2<br />

55585 Oberhausen/<strong>Nahe</strong><br />

Tel.: (06755) 15 26<br />

Mobil: (0175) 8 31 86 68<br />

www.christmann-faller.de


SEITE 2 - Stadt KH <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

Dornen am Gradierwerk<br />

werden erneuert<br />

KH. Freiliegende Balken, große<br />

Löcher und eine Bedornung,<br />

auf der sich eine Salzkruste<br />

abgelagert hat, so sieht im<br />

Moment ein Teilstück des 252<br />

Meter langen Gradierwerks<br />

am Freibad Salinental aus.<br />

Bei diesem Gradierwerk<br />

werden bis Ende März sechs<br />

Fächer Schwarzdornen zur<br />

<strong>Nahe</strong>seite hin erneuert. Ein<br />

Teil der alten Dornen wurde<br />

bereits entfernt. Bis Mitte<br />

Februar wird die Lieferung der<br />

Schwarzdornhecken von einem<br />

Lieferanten in Polen erwartet.<br />

Die Dornen müssen alle 12<br />

bis 15 Jahren ersetzt werden,<br />

sobald sie einzusinken<br />

beginnen. Insgesamt weisen das<br />

Salinental und der Kurpark eine<br />

Gesamtlänge von 2,2 Kilometern<br />

mit einer Bedornungsfläche<br />

von 17.000 Quadratmetern an<br />

den Gradierwänden auf, da<br />

die Gradierwerke beidseitig<br />

bestückt werden. Die aktuell<br />

zu realisierende, kleinere<br />

Maßnahme verursacht Materialkosten<br />

in Höhe von 50.000<br />

Euro. Die Arbeiten werden<br />

von Mitarbeitern der GuT in<br />

Eigenleistung durchgeführt und<br />

diesmal im Winter realisiert, damit<br />

das Gradierwerk rechtzeitig im<br />

April in Betrieb gehen kann.<br />

red<br />

Burn-out-Syndrom<br />

KH. Im Rahmen des Bad<br />

Kreuznacher Gesundheitsforums<br />

findet am Mittwoch, 15. Januar<br />

um 19 Uhr im „Haus des Gastes“<br />

eine Veranstaltung zum Thema<br />

„Burn-out-Syndrom“ statt.<br />

Burn-out ist ein Gefühlszustand<br />

der Erschöpfung, als Folge von<br />

zu viel Arbeit und Stress und von<br />

zu wenig Erholung.<br />

Die Symptome sind von Mensch<br />

zu Mensch sehr unterschiedlich:<br />

Herzbeschwerden, Magenbeschwerden,<br />

Schlafstörungen,<br />

Maler-Müller-<br />

Freundeskreis<br />

KH. Am Donnerstag, 9.<br />

Januar um 19 Uhr, findet das<br />

Monatstreffen des Maler Müller<br />

Freundeskreises im Hotel<br />

Caravelle statt. Claudia Frey<br />

referiert erneut über „Zitate im<br />

täglichen Sprachgebrauch“.<br />

Interessierte und Gäste sind<br />

zu den Monatstreffen herzlich<br />

willkommen.<br />

red<br />

Rücken- oder Kopfschmerzen,<br />

aber auch Depressionen, ja<br />

sogar Panikattacken können die<br />

Folge dieser lang andauernden<br />

Überbelastung sein.<br />

An dem Abend werden sich<br />

die Teilnehmer mit folgenden<br />

Fragen beschäftigen: Wer ist<br />

Burn-out gefährdet? Wie kann<br />

man Burn-out verhindern? Was<br />

kann man tun, wenn man schon<br />

Burn-out Beschwerden hat?. Der<br />

Eintritt beträgt 3,50€. pdw<br />

Krabbelgruppe<br />

KH. In der DRK Krabbelgruppe<br />

sind noch Plätze für Kinder ab<br />

einem Jahr frei. Die Gruppe<br />

startet ab Montag, 13. Januar,<br />

jeweils von 9.30 – 10.30 Uhr.<br />

Die zehn Veranstaltungen finden<br />

im Else-Liebler-Haus in der<br />

Stromberger Straße 1a statt.<br />

Anmeldung und Infos: (0671 –<br />

84444202. pdw<br />

Was findet in der Region statt?<br />

Klick mich!<br />

<strong>Neue</strong>s Programmheft<br />

erschienen<br />

KH. Unter dem Leitwort<br />

„Bildung für ein gelingendes<br />

Leben“ hat die Katholische<br />

Erwachsenenbildung (KEB)<br />

Rhein-Hunsrück-<strong>Nahe</strong> ihr<br />

Halbjahresprogramm des<br />

Bildungszentrums St. Hildegard<br />

in Bad Kreuznach veröffentlicht.<br />

Mit über 60 Bildungsangeboten<br />

bietet das Programm eine große<br />

Bandbreite unterschiedlicher<br />

Themen und Inhalte. Das<br />

Programm ist in acht Themenbereiche<br />

gegliedert: Gesundheit<br />

an Körper, Geist und Seele,<br />

Glaube und Spiritualität, Religion<br />

und Kirche, Entfaltung und<br />

Stärkung der Persönlichkeit,<br />

Gestaltung von Welt und<br />

Gesellschaft, Kultur, Sprachförderung<br />

sowie Qualifizierung<br />

in Ehrenamt und Beruf.<br />

Mit dem Ansatz „Bildung für<br />

ein gelingendes Leben“ will<br />

die KEB dem veränderten<br />

Bildungsverhalten Rechnung<br />

tragen. Ziel ist es, Kompetenzen<br />

und Fähigkeiten zur Gestaltung<br />

des eigenen Lebens zu fördern<br />

Klick mich an!<br />

Wir sind<br />

auch bei<br />

Facebook!<br />

und weiterzuentwickeln.<br />

Damit stärkt die Katholische<br />

Erwachsenenbildung ihr Profil<br />

im Spektrum der vielfältigen<br />

öffentlichen Bildungsangebote“,<br />

so Markus Becker, der Leiter des<br />

Bildungszentrums St. Hildegard.<br />

„Alle Bildungsangebote verstehen<br />

sich als offene Angebote und<br />

Einladungen, unabhängig von<br />

Kirchenzugehörigkeit oder<br />

Religion.“<br />

Optisch zeigt sich diese Ansatz<br />

durch die Neugestaltung des<br />

Programmheftes und das neue<br />

Logo der KEB im Bistum Trier:<br />

Eine stilisierte Pusteblume. Sie<br />

steht für Dynamik und Bewegung,<br />

aber auch für Gedanken und<br />

Ideen, die Menschen in der<br />

Erwachsenenbildung erfahren<br />

und in die Welt und Gesellschaft<br />

tragen.<br />

Das Programmheft kann<br />

telefonisch (0671 - 27989 oder<br />

per Mail angefordert werden.<br />

info@keb-bad-kreuznach.de.<br />

red<br />

Über 100 Jahre Meisterbetrieb !<br />

Glaserei FörsterGmbH<br />

Ihr freundlicher Meisterbetrieb und Spezialist von<br />

Nebenan in allen Fragen rund um unsere Produktpalette<br />

- Fenster & Rollladen aller Art<br />

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24 Stunden<br />

Notdienst<br />

Neujahrsnacht:<br />

Unfall mit 1,63 Promille gebaut<br />

KH. Ein Autofahrer befuhr in<br />

der Neujahrsnacht gegen 0.20<br />

Uhr die Rheingrafenstraße in<br />

Richtung Kuhberg. Aufgrund<br />

einer größeren Personengruppe,<br />

die gerade über die Straße lief,<br />

hielt er sein Fahrzeug mittig auf<br />

der Fahrbahn an. Ein weiterer<br />

Fahrzeugführer kam in diesem<br />

Moment im Kurvenbereich<br />

entgegen. Aufgrund überhöhter<br />

Geschwindigkeit konnte dieser<br />

dem stehenden Fahrzeug<br />

nicht mehr ausweichen und<br />

kollidierte mit diesem. Im<br />

Rahmen der Unfallaufnahme<br />

wurde bei dem 43-Jährigen<br />

Fahrer starker Alkoholgeruch<br />

festgestellt. Ein durchgeführter<br />

„Alkotest“ ergab einen Wert von<br />

1,69 Promille. Ihm wurde im<br />

Anschluss auf der Dienststelle<br />

eine Blutprobe entnommen, der<br />

Führerschein sichergestellt und<br />

ein Strafverfahren eingeleitet.<br />

red


<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02 Stadt KH Seite 3<br />

Gut besuchter Neujahrsempfang beim SPD-Stadtverband<br />

KH. Gut besucht war Sonntag der<br />

traditionelle Neujahrsempfang<br />

des SPD-Stadtverbandes. Die<br />

Vorsitzende Martina Hassel<br />

bedankte sich am Anfang bei<br />

den Gästen für das Interesse.<br />

„Gut, dass sie da sind, denn<br />

die wichtigsten Entwicklungen<br />

für Bad Kreuznach lassen<br />

sich nur gemeinsam in die Tat<br />

umsetzen. Gerade ich betone<br />

dies aus tiefer Überzeugung und<br />

ganzem Herzen. Ich finde es<br />

wichtig, dass sie wissen, dass<br />

ich nichts nachtrage, traurig oder<br />

enttäuscht bin über die verpasste<br />

Wiederwahl zur Bürgermeisterin.<br />

Vielmehr möchte ich die<br />

Gelegenheit nutzen, der OB,<br />

der SPD-Fraktion und dem<br />

SPD-Vorstand zu danken: für<br />

eine starke gemeinsame Zeit, für<br />

eine bemerkenswerte Bilanz und<br />

für einen einmaligen Abschied.<br />

Das war so lebendig, herzlich,<br />

und voller Wertschätzung, dass<br />

bei mir das Gefühl entstanden<br />

ist: jede Minute Einsatz hat<br />

sich gelohnt, es ist alles<br />

angekommen. Mein Blick zurück<br />

ist daher voller Zufriedenheit“,<br />

so Hassel.<br />

Eines der wichtigsten Vorhaben<br />

in der kommenden Legislaturperiode<br />

ist es, dass bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

noch mehr zu stärken,<br />

Bürger und Bürgerinnen noch<br />

stärker einzubeziehen und<br />

mitbestimmen zu lassen.<br />

Wie die Vorsitzende weiterhin<br />

mitteilte, möchte der Stadtverband,<br />

dass die Fusion<br />

von Bad Kreuznach und Bad<br />

Münster einvernehmlich und<br />

freundschaftlich gelingt. Martina<br />

Hassel: „Das gilt ebenso für<br />

die Zusammenarbeit der<br />

beiden SPD-Stadtverbände<br />

und die Bildung einer<br />

gemeinsamen SPD-Liste für die<br />

Kommunalwahl“.<br />

Voraussichtlich am 7. Februar<br />

sollen in einer Vollversammlung<br />

die Kandidaten für die<br />

Kommunalwahl nominiert<br />

werden. Auch die Wahl der<br />

OB-Kandidatin steht dann auf<br />

der Tagesordnung.<br />

Als eine lebenswerte Stadt<br />

bezeichnete OB Dr. Heike<br />

Kaster-Meurer Bad Kreuznach.<br />

„Zum einen, weil das Leben<br />

der Menschen sich tatsächlich<br />

in der Kommune, also auch in<br />

unserer Stadt abspielt und nicht<br />

auf Landes- oder Bundesebene<br />

stattfindet – und zum Anderen,<br />

weil es gerade in diesem Bereich<br />

eine Entwicklung gibt, auf die wir<br />

wirklich stolz sein können und<br />

mit der wir natürlich auch werben<br />

wollen“, so die OB.<br />

Erfreut zeigte sie sich darüber,<br />

dass sich Bad Kreuznach<br />

zu einem interessanten und<br />

gefragten Wohnort entwickelt.<br />

Dies war in der Vergangenheit<br />

nicht immer so.<br />

Auch das Thema Wohnungsmarkt<br />

sprach die Stadtchefin an. Dr.<br />

Heike Kaster-Meurer: „Nach<br />

wie vor herrscht auf dem Bad<br />

Kreuznacher Wohnungsmarkt<br />

ein großer Mangel für Menschen<br />

mit geringerem Einkommen<br />

bezahlbarer Wohnraum.<br />

Aufgrund der gesetzlichen<br />

Auflagen ist es für private<br />

Investoren kaum attraktiv, Wohnraum<br />

zu schaffen, der für 4 €<br />

bis 5 € vermietet werden kann,<br />

obwohl die Landesregierung im<br />

vergangenen Jahr gemeinsam<br />

mit der ISB entsprechende<br />

Finanzierungsprogramme<br />

aufgelegt hat. Zu diesem Thema<br />

ist in Zukunft verstärkt unsere<br />

gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft<br />

gefragt.“<br />

Mit Hochdruck arbeitet die<br />

Verwaltung, im Moment den<br />

Fusionsbeschluss mit der Stadt<br />

Bad Münster umzusetzen.<br />

„Die Beschlussfassung zur<br />

Fusion der beiden Städte<br />

in den beiden Stadträten<br />

war nach Monatelangem<br />

politischen Gerangel und<br />

Quertreibereien sicherlich<br />

das denkwürdigste Ereignis<br />

des vergangenen Jahres. An<br />

dieser Stelle möchte ich mich<br />

bei der Stadtbürgermeisterin<br />

Anna Roeren-Bergs für die oft<br />

kontroversen, jedoch immer<br />

fairen und respektvollen<br />

Verhandlungstage bedanken“,<br />

so Kaster-Meurer.<br />

Von Europa bis Bad Kreuznach<br />

waren die Themen, die der<br />

Landtagsabgeordnete Carsten<br />

Pörksen ansprach.<br />

Er forderte auf, sich an der<br />

Europawahl zu beteiligen, um<br />

nicht den unverbesserlichen<br />

Europagegnern das Feld zu<br />

überlassen.<br />

Der Wechsel im Amt des<br />

Ministerpräsidenten ist für<br />

Pörksen geräuschlos und<br />

erfolgreich vollzogen worden.<br />

Das letzte Jahr sei in Mainz<br />

geprägt gewesen von<br />

Entscheidungen zur Gebietsund<br />

Verwaltungsreform, dem<br />

Gesetz über einen neuen<br />

kommunalen Finanzausgleich<br />

sowie die Aufstellung des<br />

Doppelhaushaltes 2014/2015.<br />

Nicht sehr erfreut zeigte sich<br />

Pörksen über die Situation<br />

im Kreis. „Die SPD-Fraktion<br />

habe zwar dem Haushalt 2014<br />

zugestimmt, da er trotz hohen<br />

Defizits noch wichtige Akzente<br />

im Schulbereich, beim Ausbau<br />

der Kindertagesstätten und im<br />

Kreisstraßenbau setze.“, so<br />

Pörksen.<br />

Der sogenannten „Jamaika-<br />

Koalition“ stellte er ein denkbar<br />

schlechtes Zeugnis aus. Viel<br />

Reden, wenig handeln, kaum<br />

Ergebnisse, lautet seine<br />

zusammenfassende Beurteilung.<br />

Das wichtige Thema Demografie<br />

werde nur am Rande behandelt,<br />

obwohl auch der Kreis Bad<br />

Kreuznach, weniger die Stadt<br />

Bad Kreuznach, davon betroffen<br />

sei.<br />

Verärgert ist Pörksen beim Thema<br />

Stausee in Nieder-hausen.<br />

Der Verkauf des Stausees<br />

einschließlich aller Anlagen,<br />

von der RWE an eine Privatfirma<br />

zu einem Schleuderpreis sei<br />

unkommentiert hingenommen<br />

worden, obwohl sich darauf<br />

unübersehbare Folgen für die<br />

Region ergeben können. Darauf<br />

hatte der Abgeordnete schon<br />

frühzeitig hingewiesen. Carsten<br />

Pörksen: „So dürfe man das<br />

RWE, an dem die Kommunen,<br />

auch der Kreis Bad Kreuznach,<br />

beteiligt seien, sich nicht aus der<br />

Verantwortung stehlen lassen,<br />

die SPD jedenfalls akzeptiere<br />

das nicht. Der Landrat sei im<br />

Übrigen in all diesen wichtigen<br />

Fragen offensichtlich auf<br />

Tauchstation gegangen.“ pdw<br />

Menschenschlange soll auf Pflegenotstand hinweisen<br />

KH. Am kommenden Samstag,<br />

11. Januar um 16 Uhr wird es<br />

einen zweiten Pflege-Flashmob<br />

in Bad Kreuznach geben. Diesmal<br />

soll in der Fußgängerzone eine<br />

Menschenschlange gebildet<br />

werden.<br />

„Wir wollen ein Zeichen setzen,<br />

dass es so mit der Pflege nicht<br />

weiter gehen kann. Wir werden<br />

einen Pflegenotstand haben,<br />

der nicht aufzufangen sein wird.<br />

Diese Angelegenheit betrifft die<br />

ganze Bevölkerung, denn jeder<br />

kann einmal pflegebedürftig in<br />

seinem Leben werden.<br />

Es ist ein Appell an die<br />

Gesellschaft und Politik! Es<br />

muss sich etwas ändern“, so<br />

Mitorganisator Kay Eckstein.<br />

Infos: www.pflege-am-boden.<br />

de.<br />

pdw


SEITE 4 - Stadt KH <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

Die neue INES-<br />

Broschüre ist da<br />

Fackelwanderung durch<br />

das Salinental<br />

KH. In der kalten und dunklen<br />

Jahreszeit werden traditionell<br />

beim Creuznacher Ruderverein<br />

die Fackeln ausgepackt. In<br />

diesem Jahr führte Organisator<br />

Gerhard Schneider seine<br />

rund 20 Vereinskollegen<br />

durch das Salinental. Trotz<br />

milder Temperaturen war das<br />

knisternde Fackelfeuer gut um<br />

die kalten Hände aufzuwärmen.<br />

Gestartet wurde am Brauwerk.<br />

Von dort aus zog es die Truppe<br />

richtig ihre Pracht und hüllten<br />

die Salinen in ein flackerndes<br />

gelb-orangenes Licht. Eine fast<br />

schon romantische aber vor<br />

allem friedliche Stimmung, als<br />

man außer ein paar Flammen<br />

fast nichts sehen konnte und<br />

außer einem leichten Flüstern<br />

nur das Knistern des Feuers zu<br />

hören, war.<br />

Am Schwindsuchteck wurde<br />

Kehrt gemacht bevor es dann<br />

Gemeinsam freuen sich die INES-Botschafter Michael Kappler<br />

(3.v.li.) und Diakon Georg Scheffler-Borngässer (4.v.li )mit Vertretern<br />

der Matthäusgemeinde über die neue Broschüre und den von ODD<br />

print & medien gestalteten Raum.<br />

KH. In der Matthäuskirchengemeinde<br />

präsentierten die<br />

Macher von INES – Initiative<br />

<strong>Nahe</strong> engagiert sich die neue<br />

INES-Broschüre. Sie stellt die<br />

zwölf Projekte des Jahres 2013<br />

vor, bei denen Unternehmen<br />

gemeinnützige Projekte<br />

unterstützt und umgesetzt<br />

haben.<br />

Das Ergebnis eines solchen<br />

Projekts konnten alle bei der<br />

Präsentation bewundern. Hier<br />

hatte ein achtköpfiges Team<br />

von odd Print + Medien GmbH<br />

& Co. KG unter der Leitung<br />

von Michaela Wichner zwei<br />

Räume komplett neu gestaltet.<br />

Unterstützt wurden sie von fünf<br />

Menschen aus der Gemeinde.<br />

Die fleißigen Helfer tapezierten,<br />

malten und verliehen den<br />

Räumen mit Wandtattoos<br />

neuen Glanz. „Jetzt wirkt alles<br />

schön und frisch“, sagt Pfarrer<br />

Rolf Lorenz, der viele positive<br />

Rückmeldungen aus der<br />

Gemeinde erhält.<br />

Michael Kappler, INES-<br />

Botschafter und Geschäftsführer<br />

von odd print + medien, hofft auch<br />

in diesem Jahr, Unternehmen zu<br />

finden, die sich engagieren.<br />

„Diese Projekte helfen uns<br />

dabei den Zusammenhalt<br />

im Unternehmen zu fördern.<br />

Darüber hinaus machen die<br />

Projekte eine riesigen Spaß“,<br />

findet Kappler.<br />

Frisch motiviert führten die<br />

Gemeindemitglieder das<br />

Projekt fort. Sie sorgten für neue<br />

Stuhlkissen, strichen Türen und<br />

versahen die Tische mit neuen<br />

Holzplatten.<br />

„Wir hatten viele Großbauprojekte<br />

in diesem Jahr“,<br />

resümierte Diakon Georg<br />

Scheffler-Borngässer, Leiter<br />

Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung<br />

kreuznacher diakonie und INES-<br />

Botschafter. Für das kommende<br />

Jahr wünscht er sich zahlreiche<br />

gemeinnützige Projekte, die<br />

nicht ausschließlich aus dem<br />

Bereich Bau kommen.<br />

Mit der neuen Broschüre freuen<br />

sich alle auf ein weiteres,<br />

spannendes INES-Jahr 2014.<br />

Dann wird INES übrigens fünf<br />

Jahre alt.<br />

Die Broschüre können<br />

Interessierte bestellen: (0671<br />

– 6053605. red<br />

über die kleine <strong>Nahe</strong>brücke<br />

hin zum Schwimmbad.<br />

Vorbei am im Lampenschein<br />

angestrahlten Mühlrad ging es<br />

weiter zu den Kleingärten. Dort<br />

entfachten die Fackeln erst<br />

wieder zum Ausgangspunkt ging.<br />

Knapp eine dreiviertel Stunde<br />

ließen sich die Wassersportler<br />

für diese gemütliche runde Zeit,<br />

die mit einem schmackhaften<br />

Essen abgerundet wurde. red<br />

„Autogenes<br />

Training-Grundkurs“<br />

KH. Der Kreisverband des<br />

Roten Kreuzes bietet ab dem<br />

13. Januar einen Grundkurs<br />

„Autogenes Training“ (AT)<br />

an. Die sechs Kursabende<br />

finden jeweils montags von<br />

18.30 bis 20.30 Uhr in der<br />

Seniorenresidenz, Haydnstraße<br />

15 in Bad Kreuznach statt. Eine<br />

Kostenübernahme kann bei der<br />

Kasse beantragt werden.<br />

AT ist eine Methode der<br />

konzentrierten Selbstentspannung,<br />

mit der jeder bei sich<br />

selbst zu jeder Zeit an jedem<br />

Ort einen Entspannungszustand<br />

herbeiführen kann. Autogenes<br />

Training verhilft den Teilnehmern,<br />

die Erholungsfähigkeit des<br />

Körpers zu verbessern, die<br />

Leistungs- und Lernfähigkeit<br />

zu steigern, Schlafstörungen,<br />

Angstzustände und Stresssituationen<br />

abzubauen sowie<br />

Vorsätze für Verhaltensveränderungen<br />

zu verwirklichen.<br />

Anmeldung und Infos: (0671 -<br />

84444202, Mail: kurse@drk-kh.<br />

de.<br />

red<br />

<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> - WIR bleiben KOSTENLOS!


<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02 Stadt KH Seite 5<br />

<strong>Neue</strong> Kurse der Elternschule<br />

Erlebnisse im Norden<br />

KH. In der Elternschule des<br />

Diakonie Krankenhauses<br />

kreuznacher diakonie starten<br />

im Januar zwei neue Kurse:<br />

Pekip-Kurs<br />

Im Pekip-Kurs für Kinder im<br />

ersten Lebensjahr – wobei Pekip<br />

„Prager Eltern Kind Programm“<br />

bedeutet – erhalten Eltern altersund<br />

entwicklungsgerechte<br />

Spielanregungen. Außerdem<br />

können die Kleinen Kontakte zu<br />

gleichaltrigen Babys knüpfen.<br />

Das erste Lebensjahr wird<br />

sensibel begleitet und der<br />

vertraute Umgang zwischen<br />

Vater, Mutter und Kind gefördert.<br />

Der Kurs startet am Montag,<br />

13. Januar, von 9.30 Uhr bis<br />

11 Uhr in der Elternschule,<br />

Rheingrafenstraße 21 in Bad<br />

Kreuznach. Zehn Einheiten<br />

kosten 80 Euro. Interessierte<br />

können sich bei Maike Schweitzer<br />

melden. (06362 - 308476 oder<br />

Mail maike.schweitzer@yahoo.<br />

de.<br />

Babymassage<br />

Am Mittwoch, 15. Januar<br />

um 9.30 Uhr startet der Kurs<br />

Babymassage.<br />

Dieser richtet sich an Eltern von<br />

Säuglingen im Alter zwischen<br />

sechs Wochen und fünf<br />

Monaten. Die Kosten für den<br />

sechsmal einstündigen Kurs in<br />

den Räumen der Elternschule,<br />

Rheingrafenstraße 21 in<br />

Bad Kreuznach betragen 60<br />

Euro. Anmeldung: ( 0671 –<br />

8964869. red<br />

KH. „Erlebnisse im Norden“<br />

heißt der Bildervortrag, der am<br />

Mittwoch, 22. Januar in der<br />

Anzeige Raumausstatter Schmidt 50-2 kw ab45-2011_Layout 1 02.11.2011 15:59 Stiftung kreuznacher diakonie zu<br />

sehen ist. Um 19 Uhr präsentiert<br />

Gemeindepfarrer Peter Fuhse<br />

(Waldböckelheim), im Luthersaal<br />

Aufnahmen aus seinen Reisen in<br />

den Norden Deutschlands und<br />

Europas. Vor allem die<br />

Tierfotografie fasziniert ihn. Und<br />

so zeigt er an diesem Abend<br />

unter anderem Kraniche in der<br />

Diepholzer Moorniederung,<br />

Kegelrobben auf Helgoland,<br />

Rentiere in Südschweden<br />

und Papageitaucher auf der<br />

norwegischen Insel Runde.<br />

Der Eintritt zu der Veranstaltung<br />

ist frei.<br />

red<br />

Trampolinturnen<br />

für Erwachsene<br />

KH. Ab Mittwoch, 15.Januar<br />

bietet die Trampolinabteilung<br />

vom MTV Bad Kreuznach<br />

einen neuen Anfängerkurs für<br />

Erwachsene an.Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Der Kurs umfasst zehn<br />

Übungseinheiten und findet<br />

jeweils von 17.30 Uhr bis 19<br />

Uhr in der MTV-Halle, Konrad-<br />

Frey-Straße 16 statt. Kosten<br />

für Nichtmitglieder 50 €, für<br />

Mitglieder 34 €.<br />

Nähere Infos erhalten Sie<br />

bei Sabine Morandell.<br />

(0178 - 4603037 oder Mail:<br />

s.morandell@web.de. www.<br />

trampolin-bad-kreuznach.de.<br />

red<br />

Bunter Nachmittag<br />

KH. Am Dienstag, 14.Januar,<br />

findet im DRK-Else-Liebler-Haus<br />

ein bunter Nachmittag mit Maike<br />

Enders statt.<br />

Alle Seniorinnen und Senioren<br />

sind herzlich willkommen. Das<br />

Haus ist ab 14 Uhr geöffnet. pdw<br />

Weihnachtsbäume<br />

werden abgeholt<br />

KH. Der städtische Bauhof holt<br />

ausgediente Weihnachtsbäume<br />

der Bad Kreuznacher Bürger<br />

am Freitag, den 10. Januar und<br />

Samstag, den 11. Januar, an den<br />

Hauptstraßen im Stadtgebiet<br />

ab. Insbesondere den älteren<br />

Bürgern, die Schwierigkeiten mit<br />

der Entsorgung haben, möchte<br />

Bürgermeister Wolfgang Heinrich<br />

als zuständiger Dezernent mit<br />

dieser Aktion helfen.<br />

Die Abfuhr erfolgt am Freitag<br />

im Stadtgebiet Bad Kreuznach<br />

nördlich der <strong>Nahe</strong> (historische<br />

Altstadt) und am Samstag im<br />

Stadtgebiet Bad Kreuznach<br />

Süd. Die Bäume müssen<br />

abgeschmückt am Straßenrand<br />

bereitgestellt werden, damit sie<br />

ohne Zeitverlust aufgeladen<br />

werden können. Enge Straßen<br />

und Gassen können nicht<br />

befahren werden. Die dort<br />

wohnenden Bürger werden<br />

gebeten, den Bauhof bei der<br />

Abfuhr zu unterstützen und ihre<br />

Bäume an die nächstgelegene<br />

Hauptstraße zu bringen.<br />

Bürger, die nicht so lange<br />

warten möchten bis die Abfuhr<br />

erfolgt, können die Bäume auch<br />

selbst beim Wertstoffhof des<br />

Abfallwirtschaftsbetriebes an der<br />

Sandmühle/Gensinger Straße<br />

gebührenfrei abgeben oder klein<br />

geschnitten über die Biotonne<br />

entsorgen.<br />

red<br />

Was findet in der Region statt?<br />

Klicken Sie unseren<br />

Veranstaltungskalender an!


SEITE 6 - VG KH & VG BME <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

Dank für gute Arbeit -<br />

Adventsessen für Kriseninterventionsteam<br />

NORHEIM. Das Kriseninterventionsteam<br />

im Kreis Bad<br />

Kreuznach hat in der<br />

Adventszeit eine besondere<br />

Anerkennung erfahren. Das<br />

Weingut Buchenländerhof<br />

hatte die ehrenamtlichen Helfer<br />

im Kriseninterventionsteam<br />

um Beate Diepers zu einem<br />

Adventsessen eingeladen, um<br />

ihnen für deren wertvolle Arbeit<br />

zu danken. Völlig kostenlos<br />

verwöhnten die Mitarbeiterinnen<br />

des Buchenländerhofs um<br />

Chefin Claudia Germanus<br />

die Ehrenamtlichen vom<br />

DRK, von den Maltesern und<br />

der katholischen, sowie der<br />

Schmuck<br />

entwendet<br />

PFAFFEN-SCHWABENHEIM.<br />

Während der Abwesenheit<br />

der Hauseigentümer drangen<br />

unbekannte Täter am Freitag, 3.<br />

Januar gegen 18.20 Uhr über ein<br />

Fenster in ein Einfamilienhaus<br />

in der Straße „Im Weihergarten“<br />

ein. Aus dem Anwesen<br />

wurden Bargeld und Schmuck<br />

entwendet.<br />

evangelischen Kirche. Auf<br />

dem Menüplan standen ein<br />

Rote-Beete Süppchen gefolgt<br />

von Lachs mit Zucchini-<br />

Kartoffel Rösti. Als Hauptgang<br />

servierten die Spender dann<br />

Schweinemedaillons mit Salat<br />

und Kartoffelgratin, um dann mit<br />

selbstgemachtem Nougatparfait<br />

als Dessert abzuschließen.<br />

Claudia Germanus vom<br />

Buchenländerhof war es<br />

wichtig, Menschen, die sich<br />

ehrenamtlich engagieren und für<br />

andere Menschen in Notlagen<br />

da sind, einmal Wertschätzung<br />

und Anerkennung für deren<br />

Engagement zukommen zu<br />

lassen. „Wir hätten auch eine<br />

Geldspende machen können,<br />

haben uns dann aber für einen<br />

schönen Abend mit viel Zeit und<br />

gutem Essen entschieden –<br />

das bleibt länger in Erinnerung<br />

und fühlt sich ganz anders an“,<br />

erklärte die Gastronomin ihre<br />

Beweggründe.<br />

Das Kriseninterventionsteam<br />

begleitet Menschen in Notlagen<br />

und emotionalen Ausnahmesituationen.<br />

Die ehrenamtlichen<br />

Helfer unterstützen Betroffene<br />

nach Unfällen oder plötzlichem<br />

Tod von Angehörigen red<br />

Unfall mit 1,63 Promille<br />

am Silvesterabend<br />

HACKENHEIM. Mehrere<br />

Anrufer meldeten am<br />

Silvesterabend gegen 19.15<br />

Uhr einen Verkehrsunfall am<br />

Kreisel bei Hackenheim aus<br />

Richtung Bad Kreuznach<br />

kommend. Das Fahrzeug<br />

stand neben der Fahrbahn am<br />

dortigen Weinberg. Bei der<br />

Unfallaufnahme wurde bei der<br />

65-Jährigen Fahrerin deutlicher<br />

Alkoholgeruch festgestellt. Sie<br />

gab auf Befragen an, dass sie<br />

das Fahrzeug geführt habe<br />

und nur ein bisschen Alkohol<br />

getrunken hätte. Ein „Alkotest“<br />

ergab allerdings einen Wert von<br />

1,63 Promille. Es wurde eine<br />

Blutprobe entnommen und der<br />

Führerschein sichergestellt. red<br />

Verkehrsmeldungen bei<br />

www.nahe-news.de<br />

Neujahrsempfang<br />

OBERHAUSEN. Erstmals lädt<br />

der Verein Aktives Oberhausen<br />

zum Neujahrsempfang ein.<br />

Dieser findet am Samstag,<br />

11. Januar ab 16 Uhr auf dem<br />

Spielplatz in der Kirchgasse<br />

statt. Der Verein wird die<br />

Weihnachtszeit verabschieden<br />

und das neue Jahr starten. Dabei<br />

werden die eingesammelten<br />

Weihnachtsbäume abgebrannt.<br />

Für Speis und Trank ist<br />

gesorgt.<br />

pdw<br />

Neujahrsempfang<br />

BME. Der Stadtvorstand und<br />

der Stadtrat laden am Sonntag,<br />

12. Januar um 11 Uhr zum<br />

Neujahrsempfang in den Pavillon<br />

im Kurpark ein.<br />

pdw<br />

SPD<br />

Versammlung<br />

HACKENHEIM. Zu einer<br />

Mitgliederversammlung lädt<br />

der SPD-Ortsverein am<br />

Sonntag, 12. Januar um 11<br />

Uhr in den Nebenraum des<br />

Weinguts Rosenhof ein. Auf<br />

der Tagesordnung stehen<br />

die Nominierungen für die<br />

bevorstehenden Wahlen am 25.<br />

Werbung Inhaber Wolf 1-spaltig_Layout 1<br />

Mai.<br />

pdw<br />

NAHE-NEWS<br />

Durch Zeugen konnte eine<br />

jüngere Frau wahrgenommen<br />

werden, die sich zuvor auffällig<br />

vor dem Anwesen verhielt. Die<br />

Frau konnte durch die Beamten<br />

jedoch nicht mehr angetroffen<br />

werden.<br />

red<br />

Wir haben unser Serviceangebot für Sie erweitert. Ab sofort<br />

können Sie KOSTENLOS die aktuellen Verkehrsbehinderungen<br />

auf den Straßen in Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland auf<br />

der Webseite von www.nahe-news.de sehen. Einfach klicken!<br />

Markus Wolf<br />

Inhaber<br />

Anzeigenverkauf<br />

( 0 67 55 - 96 99 026<br />

mail: anzeigen@nahe-news.de


<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02 VG BAd Sobernheim Seite 7<br />

Rote Nasen beim Rote Nasen Gottesdienst verteilt<br />

BAD SOBERNHEIM.<br />

„Anders sein – mit Fremden<br />

umgehen“ - unter diesem<br />

Motto stand ein Ökumenischer<br />

Adventsgottesdienst des<br />

Emanual-Felke-Gymnasiums<br />

(EFG) Bad Sobernheim in der<br />

katholischen Pfarrkirche St.<br />

Matthäus.<br />

Anders als seine Artgenossen<br />

war einer amerikanischen<br />

Weihnachtslegende nach auch<br />

Rudolf, das kleine Rentier. Er war<br />

klein und hatte eine leuchtend<br />

rote Nase. Was ihm zuvor den<br />

Spott der anderen eingebracht<br />

hatte, machte ihn zum Leittier des<br />

Rentier-Gespanns, das den mit<br />

Geschenken beladenen Schlitten<br />

von Santa Claus, unserem<br />

Nikolaus, zu den Kindern in<br />

aller Welt zieht. Eine Raunen<br />

und ein Lachen ging durch die<br />

Bankreihen, als Schulpfarrerin<br />

Ruth Reusch allen Schülerinnen<br />

und Schülern eine rote Nase<br />

versprach. Die Nasen hatte der<br />

Arzt und Comedian Eckart von<br />

Hirschhausen spendiert, dessen<br />

Stiftung „Humor hilft heilen“<br />

sich dem Einsatz von Clowns in<br />

Krankenhäusern verschrieben<br />

hat. Nach dem Motto „Lachen<br />

ist gesund“ unterstützen sie den<br />

Heilungsprozess insbesondere<br />

von Kindern. Pfarrerin Reusch<br />

Wurde Carport extra<br />

angezündet?<br />

BAD SOBERNHEIM. A m<br />

Montag, 23.Dezember brannte<br />

in den frühen Morgenstunden<br />

ein PKW völlig aus. Dieser<br />

war in einem Carport an einem<br />

Anwesen am Friedhof abgestellt.<br />

Durch das Feuer wurden<br />

auch der Carport und das<br />

angebaute Haus einer Arztpraxis<br />

beschädigt. Die Feuerwehr<br />

Bad Sobernheim löschte den<br />

Brand. Die Kriminalpolizei Bad<br />

Kreuznach hat die Ermittlungen<br />

aufgenommen, da Brandstiftung<br />

nicht ausgeschlossen werden<br />

kann. Sie schätzt den Sachschaden<br />

auf etwa 60 000 Euro.<br />

Ein Zeuge hatte das Feuer<br />

gegen 6. Uhr bei der Polizei<br />

in Kirn gemeldet. Dieser<br />

Mann hatte sich von einem<br />

vorbeifahrenden Autofahrer<br />

das Handy ausgeliehen und<br />

den Notruf abgesetzt. Da die<br />

Personalien dieses Anrufers<br />

nicht bekannt sind, bittet die<br />

Kripo Bad Kreuznach diesen<br />

Hinweisgeber, sich zu melden.<br />

Außerdem werden weitere<br />

Zeugen gesucht, die am<br />

Montag in der Zeit zwischen<br />

5.30 und 6.15 Uhr im Bereich<br />

der Friedhofsallee in Bad<br />

Sobernheim Wahrnehmungen<br />

gemacht haben, die mit der<br />

mutmaßlichen Brandstiftung im<br />

Zusammenhang stehen könnten.<br />

Hinweise nimmt die Polizei<br />

entgegen. (0671 – 8811100.<br />

red<br />

Neujahrsempfang<br />

MARTINSTEIN. A m<br />

Sonntag, 12. Januar um 14<br />

Uhr geben die Landfrauen<br />

einen Neujahrsempfang mit<br />

Mitgliederversammlung und<br />

Programmvorstellung ab.<br />

empfahl den Einsatz der roten<br />

Nase als „emotionalen Airbag“,<br />

wenn es in der Schule einmal<br />

Ärger geben sollte.<br />

Das Thema Konflikte, die<br />

sich aus dem Anderssein<br />

Mit roten Nasen starteten Schülerinnen und Schüler des<br />

Emanuel-Felke-Gymnasiums nach einem Gottesdienst in die Weihnachtsferien.<br />

Sie symbolisieren die heilenden Kräfte des Humors.<br />

Ab 15 Uhr wird Werner Barth aus<br />

Becherbach aus seinem Buch<br />

„Im Dorf dahäm“ vorlesen.<br />

Anmeldungen: ( 06754 –<br />

1055. red<br />

der Mitmenschen ergeben,<br />

bis hin zum Rassismus, zog<br />

sich thematisch wie ein roter<br />

Faden durch den Gottesdienst.<br />

Auch in einem freiheitlichen<br />

Rechtsstaat wie Deutschland<br />

gebe es Rassismus, kritisierte<br />

Pastor Dieudonne Katunda. Er<br />

charakterisierte die Bewertung<br />

eines Menschen nach seiner<br />

Herkunft oder Hautfarbe als<br />

„Herausforderung für Kirche und<br />

Gesellschaft“.<br />

„Jeder Mensch ist ein Gottesgeschenk<br />

und hat das Recht<br />

auf Würde und ein Leben in<br />

Freiheit“, betonte Katunda<br />

und zog eine Parallele von<br />

den Männern und Frauen,<br />

die Aufnahme in Deutschland<br />

suchen, zur biblischen Erzählung<br />

von der Geburt Jesu. Auch er<br />

sei als Fremder auf die Welt<br />

gekommen und habe sich<br />

Außenseitern der damaligen<br />

Gesellschaft zugewandt und<br />

sich so über geltende Normen<br />

hinweggesetzt. „Seine Botschaft<br />

ist: das Erbarmen Gottes schließt<br />

niemanden aus“, schloss der<br />

Geistliche.<br />

mu<br />

25-jähriges Dienstjubiläum<br />

bei der Volksbank<br />

BAD SOBERNHEIM. Am 1.<br />

Januar feierte die langjährige<br />

Mitarbeiterin der Volksbank<br />

Rhein-<strong>Nahe</strong>-Hunsrück<br />

eG, Edeltraud Montigny, ihr<br />

25-jähriges Dienstjubiläum.<br />

Nach Abschluss ihrer Ausbildung<br />

zur Industriekauffrau im Jahre<br />

1970 war sie noch einige<br />

Jahre bei ihrem damaligen<br />

Ausbildungsbetrieb sowie in<br />

der Verwaltung der Lebenshilfe<br />

angestellt, bevor sie sich ab<br />

1976 der Betreuung ihrer Kinder<br />

widmete.<br />

Am 1. Januar 1989 trat Edeltraud<br />

Montigny wieder ins Berufsleben<br />

ein und nahm erfolgreich ihre<br />

Tätigkeit in der damaligen<br />

Vereinigte Raiffeisenkassen<br />

eG Weinsheim auf. Hier war<br />

sie bis Ende 2011 jahrelang<br />

zuverlässige Ansprechpartnerin<br />

für die Kunden im Service-<br />

Bereich der Bank.<br />

Seit dem 1.Januar 2012<br />

steht Edeltraud Montigny<br />

ihren Kollegen im Service der<br />

Geschäftsstelle Bad Sobernheim<br />

kompetent und freundlich zur<br />

Seite und erfreut sich hier großer<br />

Beliebtheit.<br />

red<br />

<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong><br />

PRICKELND ANDERS


SEITE 8 - VG Bad Sobernheim <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

<strong>Neue</strong>s Carport<br />

schützt Dreirad und Co<br />

Vom Besuchsdienst<br />

Abschied genommen<br />

STAUDERNHEIM. Abschied<br />

vom Besuchsdienst der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Staudernheim nahmen Marianne<br />

Jungblut, Armgard Schmidt<br />

und Gisela Höling. Pfarrer<br />

Ralf Anacker sprach ihnen im<br />

Gottesdienst am Silvesterabend<br />

Dank und Anerkennung für ihr<br />

langjähriges ehrenamtliches<br />

Engagement aus.<br />

Marianne Jungblut, Armgard<br />

Schmidt und Gisela Höling<br />

beendeten ihre Arbeit, weil<br />

sie vom Alter her inzwischen<br />

„Sie haben der Gemeinde ein<br />

freundliches Gesicht gegeben“,<br />

meinte Ralf Anacker im<br />

Rückblick auf das Engagement<br />

der drei Damen. „Nicht nur die<br />

Gemeinde, sondern auch ich<br />

werde sie sehr vermissen.“ In<br />

den zurückliegenden Jahren sei<br />

eine enge und vertrauensvolle<br />

Gemeinschaft gewachsen. „Sie<br />

hatten ein Ohr in der Gemeinde<br />

und konnten mir oft mitteilen, wo<br />

ich als Pfarrer für die Seelsorge<br />

dringend gebraucht werde.“<br />

Anacker betonte: „Wir können<br />

ODERNHEIM. Der Winter<br />

kann kommen. Zumindest in<br />

der Kindertagesstätte „Lilliput“<br />

in Odernheim. Ein neues,<br />

überdachtes Carport sorgt ab<br />

sofort dafür, dass Dreiräder<br />

und andere „Fahrzeuge“ vor<br />

nass-kaltem Wetter geschützt<br />

sind. Möglich machten das<br />

RWE-Mitarbeiter Alexander<br />

Posininsky, die „Rüstigen<br />

Rentner Odernheim“ und<br />

die Firma Beinbrech in Bad<br />

Sobernheim. Posininsky hat<br />

von seinem Arbeitgeber 2.000<br />

Euro Unterstützung erhalten,<br />

um der Kita zu einem Carport zu<br />

verhelfen. Die Firma Beinbrech<br />

steuerte zusätzlich 800 Euro bei.<br />

In circa 300 Arbeitsstunden<br />

haben die Mitglieder der offenen<br />

Gruppe „Rüstige Rentner<br />

Odernheim“ den Untergrund für<br />

das Carport bereitet, den Boden<br />

gepflastert und schließlich<br />

ein Carport mit Dach und<br />

integriertem Geräteschuppen<br />

errichtet.<br />

Nun können die Kinder und<br />

Erzieherinnen ihre Räder,<br />

Bobbycars und Co. im Trockenen<br />

abstellen. Der Geräteschuppen<br />

bietet zusätzlich Platz für Besen,<br />

Bälle und andere Gerätschaften.<br />

Den Anstoß für das Projekt<br />

machte Ortsbürgermeister Achim<br />

Schick. Die Gemeinde steuerte<br />

auch die Pflastersteine bei.<br />

Posininsky kümmerte sich um<br />

die Organisation und machte sich<br />

auf die Suche nach zusätzlichen<br />

Sponsoren wie der Firma<br />

Beinbrech. Gabriele Müller,<br />

Leitung der Kindertagesstätte,<br />

ist froh über so viel Hilfe.<br />

„Es ist schön, wie viele Menschen<br />

sich für unsere Kita und dieses<br />

Projekt eingesetzt haben. Das<br />

Carport ist toll geworden und<br />

bietet jede Menge Platz um<br />

alles unterzustellen, was trocken<br />

bleiben soll. Daher möchte ich<br />

mich besonders bei der RWE<br />

für die großzügige Unterstützung<br />

bedanken. Aber auch bei der<br />

Firma Beinbrech und den<br />

‘Rüstigen Rentnern‘“, so Müller.<br />

red<br />

Grundstücksmauer<br />

beschädigt und geflüchtet<br />

MEDDERSHEIM. In der Zeit vom<br />

5.Januar, 10 Uhr bis 6.Januar, 8<br />

Uhr wurde in der <strong>Nahe</strong>weinstraße<br />

14 eine Grundstücksmauer<br />

durch ein Fahrzeug beschädigt.<br />

Dies geschah vermutlich beim<br />

Wenden in der Einfahrt. Der<br />

Unfallverursacher entfernte sich<br />

unerlaubt von der Unfallstelle.<br />

Hinweise nimmt die Polizei<br />

in Kirn entgegen. ( 06752 –<br />

1560. red<br />

Pfarrer Ralf Anacker würdigte Marianne Jungblut, Gisela Höling und<br />

Armgard Schmidt (von links) als langjährige Mitarbeiterinnen des<br />

Besuchsdienstes in Staudernheim.<br />

Foto: M.Unger<br />

selbst zu den Adressatinnen<br />

des Besuchsdienstes gehören.<br />

„Sie haben 15 Jahre lang mit am<br />

Netz der Gemeinde geknüpft“,<br />

erklärte Pfarrer Anacker. Nach<br />

anfänglicher Skepsis und<br />

Überzeugungsarbeit habe<br />

sich der Besuchsdienst in<br />

Staudernheim etabliert und sei<br />

nicht aus dem Gemeindeleben<br />

weg zu denken.<br />

froh und dankbar sein, dass<br />

diese Drei so viele Jahre in der<br />

Gemeinde unterwegs waren<br />

und sich Zeit genommen haben,<br />

viele Frauen und Männer zu<br />

besuchen.“<br />

Wer sich für eine Mitwirkung<br />

im Besuchsdienst interessiert,<br />

wird gebeten, sich bei Pfarrer<br />

Anacker zu melden. (06751-<br />

94570. mu<br />

NAHE-NEWS<br />

Die kostenlose Internetzeitung<br />

für die <strong>Nahe</strong>-Region<br />

www.nahe-news.de<br />

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<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02 VG Langenlonsheim Seite 09<br />

TERMINE<br />

Musikverein<br />

BRETZENHEIM. A m<br />

Dienstag, 14. Januar findet<br />

um 20 Uhr im FSV-Heim die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Musikvereins statt. Auf<br />

der Tagesordnung stehen<br />

unter anderem Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder. pdw<br />

Realschule+<br />

LANGENLOSNHEIM. Die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Förderverein der<br />

Realschule Plus findet am<br />

Donnerstag, 16, Januar um<br />

19 Uhr in der Bücherei der<br />

Realschule statt. pdw<br />

Winterwanderung<br />

LANGENLONSHEIM.<br />

Die Winterwanderung ds<br />

Turnvereins findet am<br />

Samstag, 11. Januar statt.<br />

Treffpunkt ist um 11.30 Uhr am<br />

Kreuz Obere Grabenstraße<br />

/ Waldstraße. Ziel der<br />

Wanderung ist Welgesheim.<br />

Anmeldungen nimmt Ingrid<br />

Klein entgegen. (06704 –<br />

959057. pdw<br />

Blutspende<br />

LANGENLONSHEIM. Die<br />

erste Blutspende im neuen<br />

Jahr des DRK-Ortsvereins<br />

findet am Montag, 13. Januar<br />

von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhrin<br />

der Realschule+ statt. pdw<br />

1. Dorsheimer Bierprobe<br />

DORSHEIM. Zur 1. Dorsheimer<br />

Bierprobe laden die „Dorsheimer<br />

Highlanders“ am Samstag,<br />

25. Januar ab 17 Uhr in das<br />

Bürgerhaus ein. Insgesamt<br />

können 16 Biere aus 16<br />

Bundesländern probiert werden.<br />

Neben den 16 Bieren wird den<br />

Gästen auch ein deftiges Essen<br />

geboten.<br />

Die Biersorten werden der Reihe<br />

nach und gemeinsam blind<br />

verkostet. Mit Bewertungskarten,<br />

die jedem Teilnehmer zur<br />

Verfügung stehen, sollen<br />

die einzelnen Biere beurteilt<br />

werden. Die Auflösung erfolgt<br />

am Probenende.<br />

Im Anschluss an die Bierprobe<br />

wird die Bar geöffnet.<br />

Zusätzlich gibt es musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Der Eintritt für die Probe beträgt<br />

10€. Zu Tanz und Musik ab 21 Uhr<br />

ist der Eintritt frei. Infos: http://<br />

www.dorsheim-highlanders.de<br />

pdw<br />

Diebstahl von Brennholz<br />

STROMBERG. Zwei Mitarbeiter<br />

eines Einkaufmarktes<br />

beobachteten am Silvestertag<br />

gegen 14.15 Uhr einen<br />

51-Jährigen, als dieser zwei<br />

Säcke mit Brennholz im Wert<br />

von insgesamt 6 Euro in sein<br />

VG LANGENLONSHEIM / VG<br />

STROMBERG. Am Samstag<br />

kam es zwischen 23.45 Uhr<br />

und 2.30 Uhr am Sonntag n<br />

den Ortschaften Windesheim,<br />

Guldental, Waldlaubersheim<br />

Stromausfall<br />

Fahrzeug lud und ohne zu<br />

bezahlen mit diesem weg fahren<br />

wollte. Der Mann konnte durch<br />

die Mitarbeiter gestoppt werden.<br />

Neben einer Strafanzeige erhielt<br />

er auch noch ein einjähriges<br />

Hausverbot.<br />

red<br />

und Bretzenheim zu einem<br />

Stromausfall. Wie die Polizei<br />

mitteilte, konnte die technische<br />

Ursache durch RWE-Mitarbeiter<br />

jedoch zeitnah festgestellt und<br />

behoben werden. red<br />

Werbung Anzeigenberaterin MCB 50-1_L<br />

NAHE-NEWS<br />

Michaela Christmann-Bott<br />

Anzeigenverkauf<br />

( 0 67 55 - 96 99 026<br />

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Mit 3 Promille<br />

unterwegs<br />

WALDLAUBERSHEIM.<br />

Aufmerksame Verkehrsteilnehmer<br />

meldeten am<br />

Dienstag gegen 7.15 Uhr<br />

der Polizei einen PKW, der<br />

kurz vor der Anschlussstelle<br />

Waldlaubersheim angeblich in<br />

Schlangenlinien geführt wurde.<br />

Eine Polizeistreife konnte das<br />

Fahrzeug dann in diesem<br />

Bereich auf der A 61 unmittelbar<br />

antreffen und überprüfen.<br />

Bei der 50-Jährigen Fahrerin<br />

aus der Verbandsgemeinde<br />

Rüdesheim, die den Verdacht<br />

auf Alkoholkonsum energisch<br />

bestritt, stellten die Beamten<br />

dann auch trotz einer starken<br />

Parfum-Wolke erhebliche<br />

Alkoholisierung fest. Ein<br />

Atemalkoholtest ergab fast 3<br />

Promille.<br />

„Die Weiterfahrt war natürlich<br />

beendet und der Dame wurde<br />

eine Blutprobe entnommen.<br />

Ihr Führerschein wurde<br />

einbehalten“, teilte die Polizei in<br />

Gau-Bickelheim mit. red


SEITE 10 - VG Rüdesheim <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

BOCKENAU. Erfreut zeigte sich<br />

Ortsbürgermeister Jürgen Klotz<br />

wieder über die große Resonanz<br />

des Neujahrsempfangs.<br />

„Neujahresempfänge haben<br />

ja bei uns in Bockenau schon<br />

sehr lange Tradition und gerade<br />

in unserem „Bockenauer<br />

Wohnzimmer“ der Bockenauer-<br />

Schweiz-Halle ist es immer<br />

wieder eine gelungene freudige<br />

Sache, wenn sich Anfang<br />

des Jahres viele Bürgerinnen<br />

und Bürger, viele Gäste und<br />

Freunde der Gemeinde treffen,<br />

um gemeinsam auf das neue<br />

Jahr das Glas zu erheben und<br />

interessante Gespräche und<br />

Gedankenaustausche führen zu<br />

können“, so Klotz.<br />

Mit 23 Bediensteten bezeichnete<br />

Klotz die Ortsgemeinde als ein<br />

kleines Unternehmen. In seinem<br />

Rückblick war er stolz, dass der<br />

neue Jugendtreff mittlerweile<br />

eingerichtet ist.<br />

Nachdem einige Ruhebänke<br />

Weiteren Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien gefordert<br />

VG RÜDESHEIM. Die Grünen<br />

in der Verbandsgemeinde<br />

Rüdesheim fordern den weiteren<br />

Ausbau der erneuer-baren<br />

Energien in der Verbandsgemeinde.<br />

Nach Ansicht der Partei<br />

sind fossile Energieträger<br />

mitverantwortlich für den<br />

weltweiten Klimawandel.<br />

„Bei der Verbrennung von Kohle<br />

werden weltweit hochgiftige radioaktive<br />

Emissionen freigesetzt.<br />

Der jährliche Gesamtausstoß<br />

wird auf 10.000 Tonnen Uran<br />

und 25.000 Tonnen Thorium<br />

geschätzt. Darüber hinaus<br />

haben durch den Kohleabbau<br />

alleine in Deutschland bereits<br />

zehntausende Menschen ihre<br />

Heimat verloren und tausende<br />

Minenarbeiter sind durch<br />

den Uranbergbau, auch in<br />

Deutschland, an Krebs erkrankt.<br />

Auch ist bis zum heutigen Tag die<br />

Endlagerung des hochgiftigen<br />

Atommülls nicht geklärt. Wie viele<br />

Auszeichnung für den Mann mit<br />

dem positiven Sprachfehler<br />

zerstört wurden, gab es eine<br />

Welle der Hilfsbereitschaft.<br />

Insgesamt sechs neue Bänke<br />

wurden der Gemeinde gestiftet.<br />

Ein besonderer Gruß galt<br />

den Vereinsvorsitzenden in<br />

der Gemeinde. „Ohne deren<br />

freiwilliges Engagement wäre<br />

eine solch starke kulturelle<br />

Landschaft wie sie in Bockenau<br />

mit fast 40 Vereinen vorherrscht<br />

nicht möglich“, so Klotz.<br />

hochgefährliche Atomkraftwerke<br />

müssen uns noch um die Ohren<br />

fliegen, damit es auch die Letzte<br />

begreift, dass dieser Irrweg<br />

ein Ende haben muss“, erklärt<br />

Stefan Boxler, Vorstandsprecher<br />

der Grünen.<br />

Wie die Grünen weiterhin<br />

mitteilten, wurden durch den<br />

Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien in Deutschland<br />

hunderttausende Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Im vergangenen Jahr<br />

konnten rund 10 Milliarden Euro<br />

an Energieimporten eingespart<br />

und rund 146 Millionen Tonnen<br />

Treibhausgasemissionen durch<br />

erneuerbare vermieden werden.<br />

Stefan Boxler: „Jede zweite<br />

Kilowattstunde Ökostrom wird<br />

heute von Bürgern und nicht<br />

von den großen Konzernen<br />

produziert. Damit ist die<br />

Energieversorgung durch<br />

die Erneuerbaren Energien<br />

demokratischer geworden“.<br />

Zu der Diskussion um mögliche<br />

Für sein Engagement in der<br />

Gemeinde wurde Hartmut Kofke<br />

(Foto) mit der Medaille der<br />

Ortsgemeinde ausgezeichnet.<br />

Er setzt sich unter anderem für<br />

den TSV Bockenau, Bulldogund<br />

Schlepperfreunde und dem<br />

Broadway-Club ein. Jürgen<br />

Klotz: „Hartmut Kofke ist ein<br />

Mann mit einem positiven<br />

Sprachfehler. Er kann nicht nein<br />

nein sagen“.<br />

pdw<br />

weitere Standorte meint<br />

Boxler: „Die Kesselsberge<br />

sind Bestandteil der geplanten<br />

Kernzone im Naturpark<br />

Soonwald-<strong>Nahe</strong>. Mit der<br />

Ausweisung von Kernzonen<br />

im Naturpark wird auch der<br />

Schutzstatus für den Soonwald<br />

erhöht. Die Landesregierung<br />

hat zugesagt, dass keine<br />

Windkraftanlagen auf den<br />

betroffen Flächen zugelassen<br />

werden, solange das Verfahren<br />

läuft. Der Landkreis Bad<br />

Kreuznach hat sich, auf Antrag<br />

der grünen Kreistagsfraktion,<br />

in einer Resolution gegen die<br />

Errichtung von Windkraftanlagen<br />

in den Kernzonen des Naturparks<br />

Soonwald-<strong>Nahe</strong> ausgesprochen,<br />

da diese dem Schutzzweck<br />

des Naturparks zuwider<br />

laufen würden. Zudem haben<br />

die Umweltverbände und die<br />

Initiative Soonwald einen Antrag<br />

bei der SGD Nord gestellt, den<br />

Soonwald als Naturschutzgebiet<br />

auszuweisen“.<br />

red<br />

TERMINE<br />

Soonwaldorchester<br />

SPABRÜCKEN. Die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Soonwaldorchesters<br />

findet am Samstag, 18.<br />

Januar ab 20 Uhr. Auf der<br />

Tagesordnung stehen die<br />

Berichte des Vorstandes.<br />

Zuvor begleitet das<br />

Soonwaldorchester um<br />

19 Uhr die Messe in der<br />

Wallfahrtskirche. pdw<br />

Versammlung<br />

WALLHAUSEN. Die Berichte<br />

des Vorstandes stehen<br />

auf der Tagesordnung der<br />

Jahreshauptversammlung<br />

beim Musikverein am<br />

Samstag,1. Februar um 20<br />

Uhr in den Bürgerräumen der<br />

Gräfenbachtalhalle. pdw<br />

Gemeindehausnutzung<br />

HERGENFELD. Alle<br />

Vereine, Gruppen, Verbände<br />

und Privatpersonen lädt<br />

Ortsbürgermeister Martin<br />

Theis zur Terminbesprechung<br />

für die Nutzung des<br />

Gemeindehauses und der<br />

Vereinsfeiern 2014 am<br />

Donnerstag, 16.Januar um<br />

19 Uhr in den Sitzungsraum<br />

„Haus Schönblick“ ein.<br />

Eingeladen sind alle, die<br />

an einem festen Termin<br />

interessiert sind. red<br />

Kinderfastnacht<br />

HERGENFELD. Am Sonntag,<br />

23. Februar findet im<br />

Gemeindehaus wieder eine<br />

Kinderfastnacht statt. Alle<br />

Kinder, die Interesse haben an<br />

der Fastnacht mitzumachen,<br />

können sich bis zum 31.<br />

Januar bei Manuela Prozeller<br />

oder Birgit Eul melden. pdw


<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02 Kreis Birkenfeld Seite 11<br />

Zwei Einbrüche –<br />

Zeugen gesucht<br />

NIEDERBROMBACH / HOPP-<br />

STÄDTEN-WEIERSBACH.<br />

Mit zwei Wohnungseinbruchsdiebstählen<br />

muss sich im<br />

Moment die Kripo in Idar-<br />

Oberstein beschäftigen.<br />

In der Zeit von Dienstag,<br />

31.Dezember, 10 Uhr bis<br />

Mittwoch, 1.Januar 2014,<br />

18.30 Uhr drangen bis jetzt<br />

noch unbekannte Täter in ein<br />

Wohnhaus in der Hauptstraße in<br />

Niederbrombach ein. Nach dem<br />

derzeitigen Ermittlungsstand<br />

hatten die noch unbekannten<br />

Täter zunächst versucht die<br />

Hauseingangstür aufzuhebeln.<br />

Es wurde dann versucht ein<br />

Fenster aufzuhebeln, aber auch<br />

dies misslang. Die Täter warfen<br />

dann mit einem Stein eine<br />

Fensterscheibe zur Hauptstraße<br />

hin ein und gelangten so in das<br />

Tatobjekt. Die Täter begaben<br />

sich dann in alle Räumlichkeiten<br />

des Hauses und durchsuchten<br />

Schubladen und Schränke.<br />

Unter Mitnahme von mehreren<br />

Schmuckstücken verließen<br />

die Täter dann das Haus<br />

vermutlich auf dem Einstiegsweg<br />

zur Hauptstraße hin. Der<br />

Gesamtschaden wird derzeit<br />

auf einen mittleren vierstelligen<br />

Eurobetrag geschätzt.<br />

Auch noch unbekannte Täter<br />

drangen in der Zeit von<br />

Dienstag, 31.Dezember, 20 Uhr<br />

bis Mittwoch, 1.Januar 2014,<br />

2.15 Uhr in ein Wohnhaus in<br />

dem Seilgenfelderweg in der<br />

Ortsgemeinde Hoppstädten-<br />

Weiersbach ein. Die Täter<br />

nutzten die Abwesenheit der<br />

Hauseigentümer aus und<br />

versuchten zunächst ein Fenster<br />

aufzuhebeln. Dies misslang<br />

jedoch. Aus diesem Grunde<br />

hebelten die Täter dann die<br />

Terrassentür des Anwesens<br />

auf der rückwärtigen Hausseite<br />

auf und gelangten so in das<br />

Tatobjekt. Nach Eindringen in<br />

das Haus begaben sich die<br />

Täter in alle Räumlichkeiten<br />

und durchsuchten dort<br />

vorhandene Schubladen und<br />

Schränke. Nach dem derzeitigen<br />

Ermittlungsstand wurde Bargeld<br />

entwendet. Der Gesamtschaden<br />

beläuft sich auf einen mittleren<br />

vierstelligen Eurobetrag.<br />

In beiden Fällen bittet die<br />

Bevölkerung um Mithilfe bei der<br />

Aufklärung der vorliegenden<br />

Straftaten. Sachdienliche<br />

Hinweise können an die<br />

Kriminalpolizei Idar-Oberstein<br />

( 06781 – 5610 gegeben<br />

werden.<br />

pdw/red<br />

Weihnachtsbäume<br />

werden abgeholt<br />

IDAR-OBERSTEIN. Die<br />

Stadtverwaltung organisiert auch<br />

in diesem Jahr die Abholung der<br />

Weihnachtsbäume.<br />

Die Bäume können an den<br />

jeweiligen Abfuhrtagen auf den<br />

Bürgersteigen oder an den aus<br />

der Hausmüllabfuhr bekannten<br />

Stellen bereitgelegt werden.<br />

Sie müssen frei von Lametta,<br />

Kunstschnee und sonstigem<br />

Schmuck sein. Auch größere<br />

Bäume können im Ganzen<br />

entsorgt und brauchen nicht<br />

zerkleinert zu werden.<br />

Abgefahren werden die Bäume<br />

jeweils ab 6 Uhr und zwar am<br />

• Montag, 13 Januar, in den<br />

Stadtteilen Göttschied und<br />

Regulshausen<br />

• Dienstag, 14. Januar, im<br />

Stadtteil Idar (ab Pappelstraße<br />

und Vollmersbachstraße)<br />

• Mittwoch 15. Januar, in den<br />

Stadtteilen Algenrodt, Enzweiler<br />

und Hammerstein<br />

• Donnerstag, 16. Januar,<br />

im Stadtteil Oberstein (bis<br />

Pappelstraße)<br />

• Freitag, 17. Januar, im Stadtteil<br />

Tiefenstein<br />

• Montag, 20. Januar, in den<br />

Stadtteilen Nah-, Mittel- und<br />

Kirchenbollenbach<br />

• Dienstag, 21. Januar, in den<br />

Stadtteilen Weierbach und<br />

Georg-Weierbach<br />

Rückfragen: (06781 - 567940.<br />

red<br />

50 Jahre Betriebssport<br />

bei der Stadtverwaltung<br />

IDAR-OBERSTEIN. Die Betriebssportgruppe<br />

der Stadtverwaltung<br />

Idar-Oberstein feiert in diesem<br />

Jahr ihr 50-jähriges Bestehen.<br />

Zu diesem Jubiläum ist noch<br />

bis 17. Januar im Foyer des<br />

Rathauses eine Ausstellung zu<br />

sehen, die historische Fotos,<br />

Zeitungsausschnitte, Pokale,<br />

Sportbekleidung und vieles<br />

OB Bruno Zimmer mit Schriftführer Stefan Raber, dem Sportgruppen-<br />

Vorsitzenden Willi Inboden und dessen Vorgängern Gerhard Willrich<br />

und Horst Schupp (v. l.) vor diverser Sportbekleidung aus der<br />

Geschichte der Betriebssportgruppe.<br />

mehr aus der Geschichte der<br />

„Sportgruppe Stadtverwaltung“<br />

präsentiert.<br />

Bei der Eröffnung der von<br />

Stefan Raber, dem Schriftführer<br />

der Sportgruppe,<br />

zusammengetragenen Ausstellung<br />

konnte Oberbürgermeister<br />

Bruno Zimmer neben dem<br />

aktuellen Vorsitzenden Willi<br />

Inboden auch dessen Vorgänger<br />

Gerhard Willrich und Horst<br />

Schupp begrüßen. Zimmer<br />

ist selbst seit seiner Zeit als<br />

Auszubildender Mitglied der<br />

städtischen Sportgruppe und<br />

hat als solches zahlreiche<br />

Fußballspiele für die Verwaltung<br />

bestritten. Aber nicht nur Fußball<br />

sondern auch andere Sportarten<br />

wie Badminton, Tennis,<br />

Tischtennis, Schwimmen oder<br />

Gymnastik wurden und werden<br />

von den aktiven und ehemaligen<br />

städtischen Mitarbeitern<br />

Senden Sie Ihre Termine an:<br />

info@nahe-news.de<br />

ausgeübt.<br />

Auch die Geselligkeit komme<br />

natürlich nicht zu kurz,<br />

unterstrich Zimmer, gerade<br />

bei nach den Fußballspielen<br />

habe es legendäre „dritte<br />

Halbzeiten“ gegeben. Vor dem<br />

Hintergrund immer stärkerer<br />

Belastungen im Beruf komme<br />

dem Betriebssport aktuell<br />

wieder eine größere Bedeutung<br />

zu. „Beim betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement<br />

kann eine solche Sportgruppe<br />

ein wichtiger Partner der<br />

Unternehmensführung sein“,<br />

blickte der OB in die Zukunft<br />

und dankte abschließend den<br />

bisherigen Verantwortlichen für<br />

deren Engagement zugunsten<br />

ihrer Kollegen.<br />

Sportgruppen-Vorsitzender<br />

Willi Inboden dankte Stefan<br />

Raber für dessen Arbeit bei<br />

der Zusammenstellung<br />

der Ausstellung und der<br />

Anfertigung der begleitenden<br />

Jubiläumsbroschüre. Er hofft,<br />

dass es auch zukünftig gelingt,<br />

das Interesse der Mitarbeiter am<br />

Mitwirken in der Sportgruppe<br />

zu wecken, auch wenn die<br />

alternativen Angebote natürlich<br />

vielfältig sind.<br />

red


SEITE 12 - Weinkönigin Persönlich <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

Von Nadine Poss<br />

Der Dezember war vor allem<br />

geprägt von den Vorbereitungen<br />

und der Einstimmung auf<br />

Weihnachten. Gleichwohl<br />

standen noch ein paar Termine<br />

an, wie beispielsweise ein<br />

Zeitungsinterview, bei dem ich<br />

dieses aufregende Jahr 2013<br />

noch einmal Revue passieren<br />

lassen konnte. Dabei wurde<br />

mir einmal mehr klar, dass<br />

dieses Jahr wirklich etwas ganz<br />

besonderes war und mir ohne<br />

Zweifel auf Ewig im Gedächtnis<br />

bleiben wird.<br />

Als Nächstes stand eine sehr<br />

interessante Veranstaltung im<br />

Rheingau auf dem Programm.<br />

Ich nahm an einem „Orange<br />

Wine Symposium“ in der<br />

Ankermühle in Oestrich-Winkel<br />

teil. Bei diesen „Orange Wines“<br />

handelt es sich um Weißweine,<br />

die den Namen aufgrund ihrer<br />

leicht orangenen Farbe erhalten<br />

Nadine Poss mit der Rheingauer<br />

Weinkönigin auf dem „Orange<br />

Wine Symposium“.<br />

haben. Teilweise lagern sie<br />

über Monate in Amphoren, die<br />

in der Erde vergraben wurden.<br />

Im Rahmen des Symposiums<br />

Das Dezember-Tagebuch der<br />

Deutschen Weinkönigin Nadine Poss<br />

gab es nicht nur Vorträge über<br />

diese besondere Art, Weine zu<br />

vinifizieren, es waren ebenso<br />

zahlreiche Winzer aus ganz<br />

Die Deutsche Weinkönigin beim Antrittsbesuch im Rheingau. Das<br />

Foto entstand im Weinbaumuseum in Hochheim mit den amtierenden<br />

Rheingauer Weinmajestäten.<br />

Europa vor Ort, mit denen<br />

angeregt diskutiert werden<br />

konnte. Besonders spannend<br />

war es für mich zu erfahren,<br />

wie die Weinmacher auf die<br />

Idee kamen, Weißweine auf der<br />

Maische zu vergären und sie<br />

somit im Ausbau wie Rotweine<br />

zu behandeln. Jeder hatte da<br />

seine ganz eigene Philosophie<br />

und genauso verschieden<br />

präsentierten sich auch die<br />

„Orange Wines“. Sie zeigten<br />

sich insgesamt ausgesprochen<br />

charakterstark und sehr<br />

individuell.<br />

Diese Woche entpuppte sich<br />

als meine „Rheingauwoche“,<br />

denn nur kurze Zeit später ging<br />

es beim Antrittsbesuch einmal<br />

quer durch das Anbaugebiet<br />

entlang des Rheins bis nach<br />

Hochheim am Main. Begleitet<br />

von den amtierenden Rheingauer<br />

Weinmajestäten machte ich mich<br />

zusammen mit meinen beiden<br />

Deutschen Weinprinzessinnen<br />

Ramona und Sabine auf zu einer<br />

Entdeckungsreise durch dieses<br />

beeindruckende Anbaugebiet,<br />

das Ramona und ich nicht nur auf<br />

Grund unseres Studiums schon<br />

ein wenig kannten. Dennoch<br />

gab es noch viel zu entdecken<br />

und besonders im Gespräch<br />

mit den Winzern, die uns sehr<br />

offen entgegentraten, konnten<br />

wir einiges <strong>Neue</strong>s dazulernen.<br />

Und da wir drei ohnehin immer<br />

viel Spaß zusammen haben,<br />

genossen wir den Besuch sehr.<br />

Spaß hatten wir drei auch auf der<br />

Weihnachtsfeier des Deutschen<br />

Weininstituts (DWI) beim<br />

gemeinsamen Eisstockschießen<br />

in Mainz-Laubenheim. Bei einer<br />

Tasse mit wärmendem Glühwein<br />

wurde ein echtes Turnier<br />

ausgetragen und ich stellte<br />

überrascht ein gewisses Talent<br />

fest, als ich meinen Eisstock<br />

sogar häufiger als ein Mal in<br />

die Nähe der Daube bugsierte.<br />

Gute Gespräche gab es beim<br />

anschließenden gemütlichen<br />

Abendessen in der Innenstadt.<br />

Ein richtiges Highlight im<br />

Dezember war die offizielle<br />

Präsentation eines ‚Königinnenstollens`.<br />

Gemeinsam mit<br />

Bäckermeister Alfred Wenz<br />

hatte ich einen Christstollen<br />

entworfen, der als Besonderheit<br />

Rosinen enthielt, die in<br />

meinem Lieblingswein, dem<br />

Weißburgunder, eingelegt waren.<br />

Verfeinert mit Cranberries,<br />

Aprikosenstückchen und Nüssen<br />

ist er sogar zu einem trockenen<br />

Weißburgunder im Glas eine<br />

exzellente Kombination.<br />

Ganz besonders habe ich über<br />

die Weihnachtsfeiertage und<br />

zwischen den Jahren die Zeit im<br />

Kreise meiner Familie in vollen<br />

Zügen genossen. Gemeinsam<br />

ließen wir die vielen Eindrücke<br />

dieses Jahres noch einmal<br />

Revue passieren und mir wurde<br />

bewusst, dass ich in so kurzer Zeit<br />

bereits so viel erleben konnte.<br />

Insbesondere die Begegnungen<br />

mit den Menschen, ob Winzer,<br />

Politiker oder Manager, waren<br />

etwas ganz Außergewöhnliches.<br />

Und immer wieder stelle ich<br />

mit Freude fest, dass so viele<br />

Menschen die Begeisterung<br />

für unser Kulturgut Wein teilen.<br />

Und selbst wenn sie sich als<br />

Laie bezeichneten, waren sie<br />

doch offen und interessiert.<br />

Das motiviert mich ungemein<br />

und treibt mich immer wieder<br />

an, von dem unbeschreiblichen<br />

Facettenreichtum des Weinlandes<br />

Deutschland zu<br />

schwärmen.<br />

Mit diesen vielfältigen<br />

Eindrücken eines unfassbar<br />

schönen Jahres schaue ich<br />

nun mehr als neugierig auf das<br />

Nächste und bin gespannt, was<br />

es für mich bereithält.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen<br />

und Lesern ein gutes und<br />

erfülltes Jahr 2014 und freue<br />

mich darauf, Ihnen weiterhin<br />

von meinen Erlebnissen zu<br />

berichten.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Nadine Poss<br />

Jeden Mittwoch im World Wide Web -<br />

<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> die Wochenzeitung


<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02 Region Seite 13<br />

Wenn der Vater mit dem Sohne die Schulbank drückt! -<br />

Feuerwehranwärter schlossen Ausbildung erfolgreich ab<br />

REGION. An fünf Samstagen<br />

drückten 28 Nachwuchskräfte<br />

im Feuerwehrgerätehaus in<br />

Rüdesheim die Schulbank, um<br />

mit erfolgreichem Lehrgangsabschluss<br />

ihren Einsatzdienst<br />

aufnehmen zu können. Unter<br />

den Teilnehmern befanden sich<br />

nicht weniger als sieben Frauen<br />

sowie ein Vater, der mit seinem<br />

Sohn um die Wette eiferte.<br />

Neben Rechtsgrundlagen,<br />

Fahrzeug- und Gerätekunde galt<br />

es, Gefahren an Einsatzstellen<br />

zu erkennen oder Brände mit<br />

geeigneten Löschmitteln zu<br />

bekämpfen.<br />

Im Rahmen praktischer Übungen<br />

wurden die Zusammenarbeit<br />

einer Fahrzeugbesatzung sowie<br />

die Handhabung von Geräten<br />

in diversen Übungsszenarien<br />

erlernt. Hierzu gehörte unter<br />

anderem der Aufbau einer<br />

Wasserentnahmestelle<br />

zur Brandbekämpfung, die<br />

Vornahme von tragbaren<br />

Leitern zur Menschenrettung<br />

oder die Ausleuchtung sowie<br />

Sicherung von Einsatzstellen<br />

gegen fließenden Verkehr<br />

und Brandgefahren. Von der<br />

Leistungsbereitschaft und<br />

Disziplin der Teilnehmer zeigten<br />

sich Lehrgangsleiter Steffen<br />

Zorn (Frei-Laubersheim) und<br />

seine Ausbilderkollegen Martin<br />

Barth, Achim Baumann, Rouven<br />

Ginz, Knut Klein, Jörn Trautmann<br />

und Dirk Zimmermann (alle<br />

Rüdesheim) beeindruckt.<br />

„Insbesondere die Frauen, die<br />

als eigenes Team agierten,<br />

standen den Männern in nichts<br />

hinterher. Auch das Ergebnis<br />

der schriftlichen Prüfung war<br />

sehenswert, hier lagen die fünf<br />

Lehrgangsbesten nur zwei<br />

Punkte auseinander“, freute<br />

sich Lehrgangsleiter Zorn. red<br />

Am Lehrgang nahmen teil:<br />

Rafael Schäfer (Auen), Lars Dillenberger und Luca Kaul (Bad Kreuznach), Marcel Bayer (Bockenau), Philipp und Udo Dalheimer,<br />

Alexander Ludigs, Jasmin Winter (Feilbingert), Jörg Schild (Hackenheim), Yasmin Benz (Hergenfeld), Cheyenne, Heimfarth und Lars<br />

Schapperth (Kirn), Karsten Gräff und Tobias Hehmann (Kirschroth), Martin Weischnur (Langenthal), Juliana Jung (Laubenheim), Patrick<br />

Frey (Lauschied), Johannes Vetter (Mandel), Anna-Lena Schmidt (Monzingen), Christian Nessel (Oberhausen), Felix Fischer und Pascal<br />

Grotefend (Pfaffen-Schwabenheim), Felix Scherer (Rüdesheim), Kilian Stumm (Simmertal), Jasmin Jungblut und Melanie Schwed<br />

(Staudernheim), Hans-Peter Fülöp und Florian Schlarb (Waldböckelheim).<br />

Mit Drogen am<br />

Neujahrstag aufgefallen<br />

MEISENHEIM. Den<br />

Führerschein hat eine 28-Jährige<br />

am Neujahrstag vermutlich für<br />

relativ lange Zeit verloren.<br />

Die junge Dame wurde um<br />

20.25 Uhr am Steuer eines<br />

PKW in der Saarstraße<br />

kontrolliert. Die geschulten<br />

Polizeibeamten konnten<br />

drogentypische Auffälligkeiten<br />

feststellen. Weiterführende Tests<br />

erhärteten den Verdacht. Ein<br />

freiwillig durchgeführter Drogen-<br />

Vortest reagierte positiv auf<br />

Amphetamin.<br />

Eine Blutprobe wurde angeordnet<br />

und die Feststellungen der<br />

Führerscheinstelle und Staatsanwaltschaft<br />

mitgeteilt. Hierbei<br />

wurde auch aufgezeigt, dass<br />

bei der Durchsuchung des<br />

Fahrzeuges ein angebrannter<br />

Joint sowie ein Tütchen mit<br />

vermutlichem Marihuana<br />

gefunden wurden.<br />

„Im Straßenverkehr betroffene<br />

Drogenkonsumenten müssen<br />

regelmäßig der Führerscheinstelle<br />

ihre Tauglichkeit<br />

für das Fahren von Kraftfahrzeugen<br />

nachweisen, was<br />

erfahrungsgemäß relativ lange<br />

Zeit in Anspruch nehmen<br />

kann, wenn ein Suchtverhalten<br />

besteht“, teilte die Polizei mit.<br />

red<br />

Familienforscher<br />

KREIS KH. Die Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde lädt<br />

zum Neujahrstreffen am Mittwoch, 15. Januar, um 19 Uhr in das<br />

Restaurant „Santo da Mino“, Hochstraße 36 in Bad Kreuznach ein.<br />

red<br />

Kurt Beck Ehrengast beim<br />

SPD-Neujahrsempfang<br />

KREIS RHEIN-HUNSRÜCK.<br />

Der ehemalige Ministerpräsident<br />

Kurt Beck ist Ehrengast beim<br />

Neujahrsempfang der Rhein-<br />

Hunsrücker-Sozialdemokraten<br />

am Freitag, 10. Januar um 17<br />

Uhr in Simmern.<br />

Der traditionelle Neujahrsempfang,<br />

den der SPD-Kreisverband,<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

Sozialdemokratischer Frauen<br />

Versammlung<br />

KREIS KH. Der Kreisverband<br />

Bad Kreuznach von Bündnis<br />

90/Die Grünen laden zur<br />

Kreismitgliederversammlung<br />

am Donnerstag, den 9.<br />

Januar 2014 um 20:00 Uhr in<br />

die Gaststätte Hehner-Kiltz,<br />

Hauptstraße 4 nach Waldböckelheim<br />

ein. Auf der Tagesordnung<br />

steht unter anderem die<br />

Wahlkampfplanung. pdw<br />

(ASF) der SPD Rhein-Hunsrück<br />

und der SPD-Ortsverein<br />

Simmern gemeinsam ausrichten,<br />

findet erstmals in der Hunsrückhalle<br />

statt.<br />

Hauptredner des öffentlichen<br />

Empfangs ist der Ehrenvorsitzende<br />

der SPD Rheinland-<br />

Pfalz, Kurt Beck. Die Bevölkerung<br />

ist zum SPD-Neujahrsempfang<br />

herzlich Werbung willkommen.<br />

Anzeigenberaterin MCB red50-1_L<br />

NAHE-NEWS<br />

Michaela Christmann-Bott<br />

Anzeigenverkauf<br />

( 0 67 55 - 96 99 026<br />

mail: anzeigen@nahe-news.de


SEITE 14 - Region <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

REGION. In den vergangenen<br />

Tagen stellte die Polizei in<br />

Mainz eine neue <strong>Masche</strong> bei<br />

Vorbereitungshandlungen zu<br />

Wohnungseinbrüchen fest. Bei<br />

mehreren Einfamilienhäusern,<br />

deren Bewohner teilweise verreist<br />

waren, wurden kleine Plastikteilchen<br />

(Fotos) festgestellt, die<br />

in Zugangstüren zum Haus oder<br />

den Grundstücken eingeklemmt<br />

waren.<br />

Die Täter klemmen die<br />

Plastikteile in die Zugangstüren<br />

MAINZ. Noch immer sind die<br />

Einsatzkräfte der Mainzer<br />

Feuerwehr über einen Vorfall in<br />

der Silvesternacht fassungslos.<br />

Während eines Löscheinsatzes<br />

wurden sie mit Böllern beworfen.<br />

Gegen 23.54 Uhr wurden sie zu<br />

einem brennenden PKW an der<br />

„Philippsschanze“ gerufen.<br />

Der eigentliche Brand stellte<br />

kein Problem für die Feuerwehr<br />

Mainz dar und war schnell<br />

gelöscht. Aber während der<br />

Brandbekämpfung wurden sie<br />

von jungen Erwachsenen mit<br />

mehreren Feuerwerkskörper<br />

beworfen. Für die Feuerwehr<br />

Mainz war es das erste Mal,<br />

Polizei warnt vor neuer <strong>Masche</strong><br />

bei Wohnungseinbrüchen<br />

zu den Grundstücken. Ein oder<br />

zwei Tage später kontrollieren<br />

sie, ob die Teile immer noch<br />

eingeklemmt sind.<br />

Wurde die Tür mittlerweile<br />

geöffnet, sind die Plastikteilchen<br />

auf den Boden gefallen oder<br />

ganz verschwunden und<br />

signalisieren den Tätern, dass<br />

die Bewohner nicht verreist sind.<br />

Sollte das Plastikteil hingegen<br />

noch eingeklemmt sein, bedeutet<br />

dies, dass die Bewohner nicht zu<br />

Hause sind; der Einbruch kann<br />

Feuerwehrleute während des<br />

Einsatzes mit Böllern beworfen<br />

dass sie während ihrer Tätigkeit<br />

anderen zu helfen, so aggressiv<br />

angegriffen wurde.<br />

Eine tatverdächtige Person<br />

nahm die Polizei in Gewahrsam.<br />

Derzeit können keine Aussagen<br />

über den Hintergrund der Attacke<br />

gegen die Feuerwehrkräfte<br />

getroffen werden, da die Polizei<br />

noch ermittelt.<br />

„Es ist jedoch erschreckend,<br />

dass diejenigen, die -während<br />

andere feiern- für Notsituationen<br />

bereit stehen, selbst bei ihrer<br />

Arbeit behindert und angegriffen<br />

werden“, teilte die Feuerwehr in<br />

einer Pressemitteilung mit.<br />

Die Feuerwehr Mainz möchte<br />

verübt werden.<br />

Da die Teile sehr klein und<br />

durchsichtig sind, fällt es den<br />

Hausbewohnern nicht auf, wenn<br />

diese auf den Boden fallen. Und<br />

selbst wenn, denkt sich niemand,<br />

dass dies zur Vorbereitung eines<br />

Einbruches dienen sollte. Die<br />

Polizei bittet Hausbewohner,<br />

denen diese Plastikklemmen<br />

auffallen, dies direkt zu melden.<br />

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei<br />

Mainz (06131-653633.<br />

red<br />

in diesem Zusammenhang<br />

nochmals ausdrücklich<br />

darauf hinweisen, dass durch<br />

Gafferei, Behinderung der<br />

Einsatzkräfte und Tätlichkeiten<br />

gegen Einsatzkräfte nicht nur<br />

Einsatzkräfte gefährdet werden<br />

sondern auch wirksame Hilfe<br />

für in Not geratene Menschen<br />

verzögert oder schlimmstenfalls<br />

verhindert wird.<br />

„Dass die, die helfen, auch noch<br />

angegriffen werden, ist nicht<br />

akzeptabel und ist mit nichts<br />

zu entschuldigen! So haben wir<br />

uns den Start ins neue Jahr nicht<br />

gewünscht“, teilte die Feuerwehr<br />

abschließend mit. pdw/red<br />

<strong>Neue</strong> Wandertouren<br />

Erbschaftssteuer<br />

REGION. Beginnen Eltern und<br />

Großeltern bereits zu Lebzeiten<br />

damit, ihr Vermögen an den<br />

Nachwuchs abzugeben, kann<br />

dies Steuern sparen. Das teilt<br />

die Steuerberaterkammer<br />

Rheinland-Pfalz mit. „Was man<br />

später vererben würde, kann<br />

man auch vorher schenken – am<br />

Besten über Jahre hinweg“, sagte<br />

Kammerpräsident Edgar Wilk. So<br />

ließen sich die Steuerfreibeträge<br />

sinnvoll ausschöpfen, die bei<br />

Schenkungen anfallen.<br />

Denn jedes Elternteil darf seinem<br />

Kind alle zehn Jahre 400.000<br />

Euro schenken, ohne dass<br />

Schenkungsteuer anfällt. Oma<br />

und Opa dürfen je Großelternteil<br />

jedem Enkelkind alle zehn<br />

Jahre 200.000 Euro steuerfrei<br />

überlassen.<br />

Aufpassen müssen die Familien<br />

allerdings, wenn sie das den<br />

Kindern geschenkte Geld<br />

anlegen.<br />

„Zinsen, die Kinder erzielen,<br />

sind nur in dem Maße<br />

einkommensteuerfrei wie die<br />

Zinsen von Erwachsenen“, sagt<br />

der Kammerpräsident.<br />

„Für sie gilt ebenfalls der<br />

Sparerpauschbetrag von 801<br />

Euro.“ Erhalten sie mehr Zinsen,<br />

müssen sie den Ertrag unter<br />

Umständen versteuern. Dann<br />

nämlich, wenn sie schon eigenes<br />

Geld verdienen – und zwar mehr<br />

als 8.354 Euro. „Das ist der so<br />

genannte Grundfreibetrag, den<br />

man verdienen darf, ohne dafür<br />

Einkommensteuer abführen zu<br />

müssen“, erklärt Wilk. red<br />

REGION. Etwas <strong>Neue</strong>s erwartet<br />

die Wanderfreunde im Jahr<br />

2014. Der Pfälzerwaldverein<br />

Dannenfels bietet in seinem<br />

Programm „Leichte Touren für<br />

Einsteiger“ an. Die erste Tour<br />

dieser Art auf den Spuren der<br />

Donnersberger Kelten findet<br />

am Samstag, 11. Januar um<br />

11 Uhr statt. Treffpunkt ist die<br />

Grundschule in Dannenfels,<br />

Bastenhauserstraße 11 (Pkw<br />

erforderlich). Von dort fährt die<br />

Gruppe in Fahrgemeinschaften<br />

auf das Donnersberg-Plateau.<br />

pdw


<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02 Region Seite 15<br />

THW bildete<br />

Feuerwehrkranführer aus<br />

REGION. In den vergangenen<br />

Wochen wurden acht<br />

Kameraden der Feuerwehren<br />

beim Technischen Hilfswerk<br />

Bad Kreuznach zum Kranführer<br />

ausgebildet. In insgesamt 140<br />

Ausbildungsstunden wurde<br />

den künftigen Kranführern<br />

theoretisches und praktisches<br />

Wissen vermittelt, das sie dann<br />

in einer rund dreistündigen<br />

Prüfung nachweisen mussten.<br />

Kranarbeiten gehören seit Jahrzehnten<br />

zu den Kernaufgaben<br />

der beim THW Bad Kreuznach<br />

stationierten Fachgruppe<br />

Brückenbau. Daher war es<br />

für Kreisfeuerwehrinspekteur<br />

Werner Hofmann und THW<br />

Ortsbeauftragten Thorsten<br />

Henning naheliegend, erstmals<br />

eine Feuerwehr Kreisausbildung<br />

vom Technischen Hilfswerk zu<br />

diesem Thema durchführen zu<br />

lassen. Neben den erfahrenen<br />

Ausbildern Wieland Wellner und<br />

Sven Haas konnte das THW<br />

mit seinem Übungsgelände<br />

der Feuerwehr ideale Ausbildungsbedingungen<br />

bieten.<br />

Ergänzend zu den reinen<br />

Ausbildungsthemen fand auch<br />

ein reger Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Feuerwehr und<br />

Technischem Hilfswerk statt.<br />

Feuerwehr und THW gewannen<br />

dadurch interessante Einblicke in<br />

die Arbeits- und Vorgehensweise<br />

der jeweils anderen Organisation.<br />

Von der Feuerwehr Kirn nahmen<br />

Christoph und Markus Späth am<br />

Lehrgang teil, ebenso Philipp<br />

Frühauf, Thomas Harig und<br />

Patrick Volk aus Stromberg.<br />

Aus der Stadt Bad Kreuznach<br />

absolvierten Jürgen Schell,<br />

Thomas Wagner und Mike<br />

Weygand die Ausbildung.<br />

Nach diesem Pilotlehrgang<br />

wird das THW in 2014 weitere<br />

Kreisausbildungen für die<br />

Feuerwehren durchführen. red<br />

Defektes Bremslicht<br />

wurde zum Verhängnis<br />

REGION. Ein defektes Bremslicht<br />

wurde einem 37-Jährigen in der<br />

Nacht zum Dienstag auf der<br />

A61 bei Bad Kreuznach zum<br />

Verhängnis. Als ihn Beamte der<br />

Autobahnpolizei Gau-Bickelheim<br />

deswegen anhielten, musste der<br />

Mann aus Bretzenheim auch<br />

eingestehen, dass er keinen<br />

Führerschein besitzt. Bei der<br />

näheren Überprüfung stellte<br />

sich dann noch heraus, dass er<br />

unter dem Einfluss von Drogen<br />

stand.<br />

red<br />

Immer die richtige Wahl:<br />

www.nahe-news.de<br />

Bewerben für den<br />

Deutschen Studienpreis 2014<br />

REGION. Die heimische<br />

Landtagsabgeordnete Julia<br />

Klöckner ermuntert alle<br />

jungen Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler des<br />

Landkreises Bad Kreuznach,<br />

sich für den Deutschen<br />

Studienpreis der Körber-Stiftung<br />

zu bewerben. Der Wettbewerb<br />

richtet sich an Promovierte<br />

aller Fachrichtungen, die im<br />

Jahr 2013 eine exzellente<br />

Dissertation von besonderer<br />

gesellschaftlicher Bedeutung<br />

vorgelegt haben. Der Preis<br />

steht unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundestagspräsidenten<br />

Professor Dr. Norbert<br />

Lammert MdB, und ist mit drei<br />

Spitzenpreisen von je 25.000<br />

Euro einer der höchstdotierten<br />

deutschen Nachwuchspreise.<br />

„Es ist wichtig, dass gerade die<br />

jungen Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler ermutigt<br />

werden, den gesellschaftlichen<br />

Wert ihrer Arbeit und Forschung<br />

selbstbewusst zu vertreten<br />

und in die öffentliche Debatte<br />

einzubringen – es sind ihre<br />

Ideen, die voranbringen. Der<br />

Deutsche Studienpreis ist hierfür<br />

eine prima Sache. Er würdigt<br />

den akademischen Nachwuchs,<br />

der sich in seinen Dissertationen<br />

mit gesellschaftlich relevanten<br />

Themen auseinandergesetzt und<br />

handfeste Ergebnisse vorgelegt<br />

hat: innovative Verfahren oder<br />

Produkte, zukunftsweisende<br />

Modelle zur Organisation<br />

des Gemeinwesens oder<br />

sachkundige Orientierung in<br />

aktuellen gesellschaftlichen<br />

Streitfragen“, so Julia Klöckner.<br />

Alle, die im Jahr 2013 mit einem<br />

exzellenten Studienergebnis<br />

(magna oder summa cum laude)<br />

promoviert haben, können sich<br />

bis Samstag, 1. März 2014, für<br />

den Studienpreis bewerben.<br />

Die Jurierung erfolgt durch die<br />

Mitglieder des Kuratoriums der<br />

Körber-Stiftung.<br />

Ausführliche Infos und die<br />

vollständigen Teilnahmebedingungen<br />

gibt es unter www.<br />

studienpreis.de.<br />

red<br />

Land unterstützt Feuerwehren<br />

REGION. Innenminister<br />

Roger Lewentz hat den hohen<br />

Stellenwert der Feuerwehren<br />

im Land für einen effektiven<br />

Katastrophenschutz hervorgehoben.<br />

„Ohne die vielen<br />

ehrenamtlich Engagierten ist<br />

ein funktionierendes Brandund<br />

Katastrophenschutz-<br />

System kaum zu denken“,<br />

sagte Lewentz in Mainz. Daher<br />

habe die Landesregierung die<br />

Feuerwehren in Rheinland-Pfalz<br />

im letzten Jahr mit knapp elf<br />

Millionen Euro unterstützt. „Das<br />

ist gut investiertes Geld in die<br />

Sicherheit der Bürgerinnen und<br />

Bürger in den Gemeinden und<br />

Städten unseres Bundeslandes“,<br />

betonte der Minister.<br />

Insgesamt wurden Fördergelder<br />

für 39 Feuerwehrhäuser und 123<br />

Feuerwehrfahrzeuge bewilligt.<br />

Für Neu-, Erweiterungs- oder<br />

Umbaumaßnahmen stellte<br />

das Land 3.227.700 Euro zur<br />

Verfügung, der Ankauf von<br />

Feuerwehrfahrzeugen wurde<br />

mit 5.572.300 Euro bezuschusst.<br />

Zudem hatte die Aufsichts- und<br />

Dienstleistungsdirektion in Trier<br />

den Aufgabenträgern einen<br />

Betrag von 2.045.000 Euro für<br />

kleinere Beschaffungen zur<br />

Verfügung gestellt. „Wer rasch<br />

und richtig helfen soll, braucht<br />

entsprechende Fahrzeuge und<br />

Geräte, die dem technischen<br />

Stand entsprechen“, sagte<br />

Lewentz.<br />

Neben diesen Fördergeldern<br />

stellt das Land für die digitale<br />

Alarmierung der Kräfte des Brandund<br />

Katastrophenschutzes<br />

sowie des Rettungsdienstes<br />

in den kommenden Jahren<br />

zusätzlich zehn Millionen Euro<br />

zur Verfügung.<br />

red


SEITE 16 - VG Sprendlingen-Gensingen <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

GENSINGEN. Am Sonntag,<br />

29.Dezember gegen 7.55 Uhr<br />

wurde eine Streifenwagenbesatzung<br />

der Autobahnpolizei<br />

Gau-Bickelheim auf einen Ford<br />

Focus aufmerksam, der die A61<br />

in südlicher Richtung befuhr. Der<br />

PKW fuhr auf dem Seitenstreifen<br />

mit einer Geschwindigkeit von<br />

circa 30 Stundenkilometern. Die<br />

Polizeibeamten entschlossen<br />

sich, das Fahrzeug und den<br />

alleinigen Insassen einer<br />

Kontrolle unterziehen.<br />

Auf einem nahegelegenen<br />

Autobahnparkplatz zwischen<br />

Bad Kreuznach und<br />

Betrunken und nur noch auf der Felge auf dem<br />

Pannenstreifen der Autobahn unterwegs<br />

Gau-Bickelheim stellten die<br />

Beamten schnell den Grund<br />

der langsamen Fahrweise fest.<br />

Der PKW fuhr vorne rechts nur<br />

noch auf der Felge, der Reifen<br />

hatte sich komplett abgelöst.<br />

Der 34-Jährige Fahrer aus Alzey<br />

gab an, er habe während der<br />

Fahrt auf der Autobahn plötzlich<br />

nur noch sehr langsam fahren<br />

können und sei deswegen<br />

auf dem Seitenstreifen weiter<br />

gefahren. Dass sich der Reifen<br />

von der Felge gelöst hatte, wollte<br />

er erst bei der Kontrolle bemerkt<br />

haben.<br />

Eine spätere Überprüfung<br />

ergab, dass der Fahrer kurz<br />

vor der Anschlussstelle Bad<br />

Kreuznach nach rechts von der<br />

Autobahn abgekommen war.<br />

Neben der Fahrbahn wurde<br />

der rechte Vorderreifen derart<br />

stark beschädigt, so dass er<br />

platzte und sich sofort von der<br />

Felge löste. Da der Fahrer dies<br />

anscheinend nicht bemerkt hatte,<br />

fuhr er auf der Felge einfach<br />

weiter und wurde schließlich<br />

wenige Kilometer später von der<br />

Polizei gestoppt.<br />

Während der Kontrolle<br />

konnten die Beamten eine<br />

starke Alkoholfahne bei dem<br />

Fahrer feststellen. Ein vor Ort<br />

durchgeführter Alkoholtestest<br />

ergab einen Wert von annähernd<br />

1,5 Promille, was auch der Grund<br />

für die Orientierungslosigkeit<br />

sein dürfte. Aus diesem Grund<br />

musste er sich anschließend<br />

einer Blutentnahme unterziehen.<br />

Der Führerschein wurde vor<br />

Ort sichergestellt und wird der<br />

Staatsanwaltschaft vorgelegt.<br />

„Der Beschuldigte muss sich<br />

jetzt wegen Trunkenheit im<br />

Verkehr verantworten und wird<br />

wohl eine längere Zeit auf<br />

seine Fahrerlaubnis verzichten<br />

müssen“, teilte die Polizei mit.<br />

red<br />

Werbung Inhaber Wolf_Layout 1 15.06.2011 16:46 Seite 1<br />

Neujahrsempfang &<br />

Weltfrühstück<br />

GENSINGEN. Weltfrühstück<br />

und Neujahresempfang der<br />

SPD finden in diesem Jahr<br />

gemeinsam statt. Zusammen<br />

mit dem Kulturverein Gensingen<br />

e.V., lädt der SPD-Verband<br />

Sprendlingen-Gensingen zu<br />

seinem zweiten WeltFrühstück<br />

am Sonntag, 12. Januar ab 11<br />

Uhr in das Gensinger Rathaus<br />

ein. Michael Hartmann, der<br />

Bundestagsabgeordnete der<br />

SPD in Mainz-Bingen kommt<br />

auch wieder zu den Gesprächen<br />

und Begegnungen nach<br />

Gensingen. Alle Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger aus der sind<br />

zu diesem Weltfrühstück<br />

eingeladen. Kostenbeitrag: 5€.<br />

Aus organisatorischen Gründen<br />

wird um Anmeldung gebeten:<br />

(06727 – 5568, oder (06701<br />

– 960042. red<br />

Tag der offenen Tür in<br />

der Goldberghalle<br />

GENSINGEN. Endlich ist es<br />

so weit. Die Renovierung der<br />

Goldberghalle ist abgeschlossen.<br />

Am Samstag, 18.Januar ab<br />

11 Uhr haben alle Bürger<br />

beim „Tag der offenen Tür“ die<br />

Gelegenheit, die Räumlichkeiten<br />

zu besichtigen.<br />

Um 13 Uhr wird in einem kleinen<br />

Festakt die Freigabe der Halle<br />

erfolgen. Für die Unterhaltung<br />

sorgen die Kindergärten mit<br />

einigen Tänzen.<br />

Ab 20.30 Uhr sorgt die Gruppe<br />

„Family“ bei freiem Eintritt für<br />

musikalische Unterhaltung.<br />

Spenden zugunsten regenerativer<br />

Objekte in der Gemeinde<br />

sind erwünscht. pdw<br />

<strong>Neue</strong>r Standort für<br />

Problemmüllbus<br />

ASPISHEIM. Der<br />

Problemmüllbus hält ab 2014<br />

am Dorfplatz, Gutenbornhalle<br />

und nicht mehr wie gewohnt<br />

am Germaniaplatz. Die<br />

Abgabetermine und -zeiten für<br />

2014 können im Abfallkalender<br />

2014 auf Seite 63 nachgelesen<br />

werden. Infos: ( 06132 -<br />

7877080. red<br />

Kartenvorverkauf für<br />

Fastnachtssitzungen<br />

BADENHEIM. Der<br />

Kartenvorverkauf für die Fastnachtssitzungen<br />

am Samstag,<br />

den 1. Februar und Samstag,<br />

8. Februar (jeweils 19.11 Uhr)<br />

findet an folgenden Tagen statt:<br />

Donnerstag 9.1, Donnerstag<br />

16.01. und Donnerstag, 23.01.<br />

jeweils von 19 Uhr bis 21 Uhr<br />

Bürgerliste stellt<br />

Kandidaten auf<br />

SPRENDLINGEN. Die<br />

Bürgerliste Sprendlingen lädt<br />

zu einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung am<br />

Donnerstag, 16. Januar um<br />

19.30 Uhr in den B-Treff,<br />

Marktplatz 4 ein.<br />

Im Rahmen der Versammlung<br />

geht es um die Aufstellung<br />

der Kandidatenliste<br />

(Ortsgemeinderat) für die<br />

Kommunalwahl am 25. Mai,<br />

NAHE-NEWS<br />

Markus Wolf<br />

Inhaber / Anzeigenverkauf<br />

( 0 67 55 - 96 99 026<br />

mail: anzeigen@nahe-news.de<br />

im Feuerwehrgerätehaus. Der<br />

Eintrittspreis pro Person beträgt<br />

8 €.<br />

Die Feuerwehr als Veranstalter<br />

weist darauf hin, dass keine<br />

Karten zurückgelegt werden und<br />

gleich bezahlt werden müssen.<br />

red<br />

die laut Satzung in einer<br />

Mitgliederversammlung zu<br />

erfolgen hat.<br />

Wer einen Fahrdienst zur<br />

Versammlung in Anspruch<br />

nehmen möchte, kann sich beim<br />

Vorstand melden. Im B-Treff,<br />

der wie jeden Dienstag und<br />

Donnerstag bereits ab 15 Uhr<br />

geöffnet ist, wird ein Abendimbiss<br />

vorbereitet.<br />

red


<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02 Mainz-Bingen Seite 17<br />

Imagefilm über Stadt<br />

wurde überarbeitet<br />

INGELHEIM. Die Stadt hat<br />

ihren Imagefilm überarbeitet.<br />

In 17:28 Minuten präsentiert<br />

sich Ingelheim den Touristen,<br />

Partnerstädten, den Einwohnern<br />

und auch ansässigen und<br />

auswärtigen Firmen. Alle<br />

Sehenswürdigkeiten und<br />

berühmte Persönlichkeiten<br />

der Rotweinstadt können in<br />

dieser kurzen Zeit allerdings<br />

nicht gezeigt werden. „Das war<br />

auch nicht unser Ziel“, sagte<br />

Oberbürgermeister Ralf Claus.<br />

„Wir wollen den Facettenreichtum<br />

unserer Stadt in interessanten<br />

Bildern darstellen.“<br />

Ganz neu ist der Imagefilm<br />

aber nicht. Vor fünf Jahren<br />

wurde ein Film über Ingelheim<br />

hergestellt. Aber im Laufe der<br />

Jahre hat die Stadt Ingelheim<br />

ihr Gesicht verändert. <strong>Neue</strong><br />

Mitte, Mehrgenerationenhaus,<br />

das Jugend- und Kulturzentrum<br />

Yellow, die West-Ost-Umfahrung<br />

sind nur die herausragenden<br />

Elemente. Etwa die Hälfte des<br />

Filmes, also acht Minuten, wurden<br />

neu gedreht. Stimmungsvolle<br />

Szenen auf dem Stadtplatz<br />

beim verkaufsoffenen Sonntag,<br />

aber auch das Historische und<br />

Moderne in einem Weinkeller.<br />

Fehlen dürfen natürlich auch<br />

nicht die historischen Funde<br />

aus dem 7. Jahrhundert in der<br />

Remigiuskirche und natürlich<br />

ganz aktuelle Luftbildaufnahmen.<br />

Wieder verstand es Dr. Lutz<br />

Herrschaft als Regisseur mit<br />

weichen Bildübergängen die<br />

Zuschauer zu den Themen<br />

hinzuführen. Der Text beschränkt<br />

sich auf das wesentliche und<br />

macht das Anschauen des<br />

Filmes angenehm.<br />

Der Imagefilm der Stadt, in den<br />

Sprachen deutsch, englisch,<br />

französisch, italienisch, polnisch<br />

und türkisch, wird kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt. Bürger und<br />

Firmen können den Film, im<br />

Moment nur in Deutsch, auf der<br />

Homepage anschauen: www.<br />

ingelheim.de/imagefilm.html.<br />

Die anderen Sprachfassungen<br />

werden im Laufe des Januars<br />

auch vorhanden sein. Unter der<br />

gleichen Adresse gibt es auch<br />

einen Link zum Downloaden<br />

des Films. In der Touristinfo<br />

ist ein USB-Stick mit dem<br />

Logo der Stadt zu kaufen. Als<br />

Beigabe erhält er den neuen<br />

Imagefilm der Stadt in deutscher<br />

Sprache.<br />

red<br />

Jeden Mittwoch im World Wide Web -<br />

<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> die Wochenzeitung<br />

Doppeltes Pech für Unfallopfer<br />

Alkohol festgestellt<br />

MAINZ. Auf der A 60 in Richtung<br />

Bingen kam es am Silvesterabend<br />

gegen 21.50 Uhr in Höhe<br />

des Autobahndreiecks Mainz<br />

zu einem Verkehrsunfall. Bei<br />

einem Überholvorgang wurde<br />

ein 49-Jähriger Mann aus dem<br />

Saarland nach links von der<br />

Fahrbahn abgedrängt und<br />

prallte in die Mittelleitplanke.<br />

Hierbei wurden der Fahrer und<br />

sein 29-jähriger Beifahrer leicht<br />

verletzt. Der Abdrängende,<br />

ein dunkler PKW, entfernte<br />

sich unerlaubt von der<br />

Unfallstelle. Doppeltes Pech:<br />

Bei der Unfallaufnahme<br />

wurde festgestellt, dass der<br />

abgedrängte Fahrer unter<br />

Alkoholeinfluss stand (1,10<br />

Promille Atemalkohol), was<br />

eine Blutprobenentnahme<br />

und die Sicherstellung seines<br />

Führerscheins zur Folge hatte.<br />

Der Gesamtschaden wird auf<br />

circa 6 000 Euro geschätzt.<br />

Die Autobahnpolizei Heidesheim<br />

sucht Unfallzeugen: (06132 –<br />

9500. red<br />

JobCenter Mainz-Bingen<br />

passt Mietspiegel an<br />

MAINZ-BINGEN. Das JobCenter<br />

Mainz-Bingen hat einen<br />

überarbeiteten Mietspiegel für<br />

den Landkreis herausgegeben,<br />

der zum 1. Januar 2014 in Kraft<br />

trat. Darin ist festgelegt, welche<br />

Kosten für die Wohnung eines<br />

Leistungsberechtigten erstattet<br />

werden können. Der bisherige<br />

Mietspiegel stammt aus dem<br />

Jahr 2010. Seitdem ist das<br />

Mietpreisniveau in den meisten<br />

Städten und Gemeinden im Kreis<br />

gestiegen: Dies wird auch im<br />

neuen Mietspiegel abgebildet,<br />

der sich an den realen Mieten<br />

vor Ort orientiert und regelmäßig<br />

Dumm<br />

gelaufen<br />

BINGERBRÜCK. Ein mit<br />

Haftbefehl gesuchter Mann<br />

öffnete am Samstagabend den<br />

Polizeibeamten nach Klingeln<br />

die Tür. Er hatte jedoch zuvor<br />

vergessen, umherliegende<br />

Drogen zu beseitigen. Neben<br />

seiner Inhaftierung kommt<br />

nun noch ein Strafverfahren<br />

wegen des Besitzes von<br />

Betäubungsmitteln auf ihn zu.<br />

red<br />

angepasst wird. Auf Grundlage<br />

der tatsächlich angebotenen<br />

Wohnungen hat ein erfahrener<br />

externer Dienstleister im Auftrag<br />

des JobCenters Mainz-Bingen<br />

eine gerichtsfeste Analyse des<br />

lokalen Wohnungsmarktes<br />

erstellt. Der Mietspiegel dient<br />

gleichzeitig auch den Städten und<br />

Verbandsgemeinden im Kreis als<br />

Orientierung bei der Gewährung<br />

von Grundsicherungsleistungen.<br />

Die neue Übersicht der<br />

Kaltmietgrenzen ist online<br />

abrufbar unter www.mainzbingen.de/jobcenter.<br />

red<br />

Drogen aufgefunden<br />

BINGEN. Bei der Kontrolle einer<br />

49-Jährigen Fahrzeugführerin<br />

aus Bingen am Dienstag um<br />

11.05 Uhr stellten die Beamten<br />

Auffälligkeiten fest, die den<br />

Verdacht des Drogenkonsums<br />

begründeten. Durchgeführte<br />

Tests bestätigten den Verdacht,<br />

sodass der Fahrzeugführerin<br />

eine Blutprobe entnommen<br />

wurde. Im Auto konnten<br />

Drogen aufgefunden werden.<br />

Auch bei der Durchsuchung<br />

des 24-Jährigen Beifahrers<br />

wurden Drogen gefunden.<br />

Gegen beide Personen<br />

wurden Ermittlungsverfahren<br />

eingeleitet.<br />

red


SEITE 18 - Service <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

Eilmeldungen & Aktuelles<br />

von dieser Woche:<br />

-Anzeige-<br />

Wir starten am 8. März 2014 in<br />

die neue Saison.<br />

Feierlichkeiten und Gruppen auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten nach Absprache möglich.<br />

Nächste Frühstücksbrunchtermine:<br />

9. März 2014, 13. April 2014 und<br />

11. Mai 2014 - Muttertagsbrunch<br />

(Voranmeldung erbeten!)<br />

Hallgartener Straße 2<br />

55585 Oberhausen/<strong>Nahe</strong><br />

www.christmann-faller.de<br />

Tel.: (06755) 15 26<br />

Mobil: (0175) 8 31 86 68<br />

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Stellenanzeigen können Sie auch wöchentlich<br />

in der blätterbaren Ausgabe der <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong><br />

aufgeben. Zusätzlich wird Ihre Anzeige auf die<br />

Seite „Stellenmarkt“ bei www.nahe-news.de<br />

eingestellt.<br />

Infos unter<br />

anzeigen@nahe-news.de<br />

Verkehrsmeldungen bei<br />

www.nahe-news.de<br />

06. Januar 2014 / 12.00 Uhr<br />

EILMELDUNG!<br />

Kanzlerin bei Langlauf verletzt<br />

01. Januar 2014 / 11.00 Uhr<br />

Tödlich verletzt - Fußgängerin angefahren/<br />

Silvesterrakete flog in Nackenbereich<br />

31. Dezember 2013 / 10.20 Uhr<br />

Rotorblatt einer Windkraftanlage<br />

stürzte auf ein Feld<br />

29. Dezember 2013 / 10.00 Uhr<br />

Tödlicher Unfall - Fußgänger überfahren<br />

Unfallverursacher flüchtig<br />

26. Dezember 2013 / 13.10 Uhr<br />

Selbstgebastelter Böller explodierte<br />

vorzeitig - Familienvater tot<br />

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<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02 Service Seite 19<br />

<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong><br />

Ausgehtipps zum<br />

Wochenende<br />

Freitag, 10.01.14<br />

20.15 Uhr:<br />

Alzey<br />

Gerry Jansen Theater: „Vor<br />

Hamstern wird gewarnt“<br />

20.30 Uhr<br />

Bingen<br />

Jazzkeller Binger<br />

Bühne: „Jazzinitiative<br />

Bingen: „MOTEK -<br />

drum´njazz´n´bass´n´more<br />

- NuZazz<br />

Samstag, 11.01.14<br />

17.33 Uhr<br />

Bingen-Dietersheim<br />

Sportheim: Wintergrillen<br />

und Saisoneröffnung der<br />

Spielvereinigung Dietersheim<br />

20.00 Uhr<br />

Bad Kreuznach<br />

Haus des Gastes: Tillermanns<br />

Cat - Kenny Majiken<br />

Legendre & Kurt Sawalies<br />

Sonntag, 12.01.14<br />

11.00 Uhr - 13.00 Uhr:<br />

Bad Münster am Stein<br />

Kurpavillon im Kurpark:<br />

Neujahrsempfang der Stadt<br />

20.00 Uhr<br />

Mainz<br />

Frankfurter Hof: „Mehr<br />

Glanz!“ mit Georg Ringswandl<br />

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…so am Anfang des Jahres<br />

hat man ja so seine seeehr<br />

philosophischen Gedanken zum<br />

letzten Jahr und man nimmt sich<br />

so einiges für das neue Jahr<br />

vor. Das ist eigentlich ziemlich<br />

dämlich, denn jeder Tag ist<br />

prinzipiell, theoretisch und auch<br />

praktisch bestens dazu geeignet,<br />

Veränderungen anzugehen oder<br />

auch einfach nur zuzulassen.<br />

Eine Sache wiederholt sich<br />

allerdings jährlich, nämlich dass<br />

ganz Deutschland, durch die<br />

Feiertage mit Delikatessen völlig<br />

übersättigt, einem Diätwahn<br />

verfällt. Zum Glück ist ja Winter<br />

und man kann dem Bekannten<br />

den man zufällig auf der Straße<br />

trifft einfach erzählen, man<br />

hätte den Daunenmantel neu<br />

aufpolstern lassen. Versteckt<br />

man dabei noch die dicken<br />

Backen unterm Schal und zieht<br />

sich die Mütze tief ins Gesicht,<br />

kann ja nicht viel passieren.<br />

„Oh, sag mal, hast du dich<br />

liften lassen?“, fragt mich die<br />

Nachbarin neidisch. Nee,<br />

denke ich, das ist natürlicher<br />

Horch e mol...<br />

Faltenfüller Marke Eigenspeck.<br />

Funktioniert wirklich. Aber wie<br />

heißt es so schön: man muss<br />

nicht alles ausprobieren, was<br />

man in der Zeitung liest, gell.<br />

Und ich rücke das Rezept für<br />

meine Vanillestangen und die<br />

leckere Fondue-Soße eh nicht<br />

raus. Kann sie vergessen. Zum<br />

Glück weiß sie ja nicht, dass<br />

ich unter dem dicken Mantel<br />

meinen Hosenknopf mit einem<br />

Unnerbuxen-Gummi gesichert<br />

habe, denn der Knopf und<br />

das Knopfloch leben zur Zeit<br />

getrennt und können nicht so gut<br />

miteinander. Also ist das mit dem<br />

Diätwahn zum Jahresanfang und<br />

den guten Vorsätzen was das<br />

Essen betrifft vielleicht einfach<br />

normal. Es liegt eben in der<br />

Natur der Sache. Und es gibt ja<br />

dann auch noch die Fastenzeit.<br />

Damit pünktlich zur Bikini-Saison<br />

die Falten wieder erscheinen und<br />

der Hosenknopf sich mit dem<br />

Knopfloch wieder verträgt.<br />

Euer Horch e mol<br />

Kontakt zum Horch e mol:<br />

horchemol@nahe-news.de<br />

Müllentsorgung -<br />

Wann wird was geleert?<br />

Klicken Sie das Wappen an!<br />

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SEITE 20 - Service <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />

Notrufe<br />

POLIZEI:<br />

(110 oder ( 0671 - 88110<br />

Rettungsdienst & Feuerwehr<br />

(112<br />

Zahnärztliche Notdienstzentrale<br />

(0180 - 504 030 8<br />

Telefonseelsorge<br />

(0800 - 1110111<br />

Mittwoch, 08. Januar:<br />

Apotheke am Bahnhof, Bad Kreuznach<br />

Zum Nachdenken<br />

Gedanken der Woche<br />

Der wahre Gelehrte<br />

schämt sich nicht, auch<br />

solche zu fragen, die unter<br />

ihm stehen.<br />

(Laotse)<br />

Apothekennotdienst<br />

Donnerstag, 09. Januar:<br />

Apotheke am Bühl, Bad Kreuznach<br />

Freitag, 10. Januar:<br />

Apotheke am Sankt Marienwörth, Bad Kreuznach<br />

Samstag, 11. Januar:<br />

Apotheke am Rotenfels, Norheim<br />

Gräfenbach Apotheke, Hargesheim<br />

Sonntag, 12. Januar:<br />

Einhorn Apotheke, Bad Kreuznach<br />

Montag, 13. Januar:<br />

Faust Apotheke, Bad Kreuznach<br />

Dienstag, 14. Januar:<br />

Sonnen Apotheke, Langenlonsheim<br />

Doc Morris Apotheke, Bad Kreuznach<br />

Alle Apotheken-Notdienste auch im Internet!<br />

Einfach klicken!!!<br />

Eine gute Nachricht zum Schluß<br />

KH. Auf diesem Foto sehen Sie drei Feuerwehrmänner mit insgesamt<br />

130 Jahren Einsatzerfahrung. Es sind die Bad Kreuznacher<br />

Feuerwehrmänner Steffen Kaul, Rainer Baars und der ehemalige<br />

Wehrleiter Gerd Hans, die zu einer gemeldeten Rauchentwicklung<br />

in Winzenheim waren.<br />

„In Zeiten, wo sich immer weniger Menschen ehrenamtlich<br />

engagieren, ist es umso lobenswerter, dass diese drei Kameraden<br />

trotz ihres fortgeschrittenen Alters immer noch alles stehen und liegen<br />

lassen, um den Menschen zu helfen“, teilte der Pressesprecher der<br />

Bad Kreuznacher Feuerwehr, Alexander Jodeleit mit. pdw<br />

„ Mozart “<br />

verrät Euch das<br />

<strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong>-Wetter!<br />

Mittwoch<br />

7° C / 11°C<br />

wolkig, Regen<br />

Donnerstag<br />

7° C / 11°C<br />

bedeckt<br />

Freitag<br />

4° C / 9°C<br />

meist wolkig<br />

Alte Bauernregel:<br />

Zeichnungen: CK & Horchemol<br />

Wetter: MCB<br />

Samstag<br />

2° C / 8° C<br />

meist wolkig<br />

Sonntag<br />

0° C / 5° C<br />

stark bewölkt, teilweise Regen<br />

„Ist der Januar<br />

nass und warm,<br />

wird der<br />

Bauersmann<br />

gern arm.“

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