Neue Masche - Nahe-News
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SEITE 8 - VG Bad Sobernheim <strong>Nahe</strong>-<strong>News</strong> 08.01.2014 - KW 02<br />
<strong>Neue</strong>s Carport<br />
schützt Dreirad und Co<br />
Vom Besuchsdienst<br />
Abschied genommen<br />
STAUDERNHEIM. Abschied<br />
vom Besuchsdienst der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Staudernheim nahmen Marianne<br />
Jungblut, Armgard Schmidt<br />
und Gisela Höling. Pfarrer<br />
Ralf Anacker sprach ihnen im<br />
Gottesdienst am Silvesterabend<br />
Dank und Anerkennung für ihr<br />
langjähriges ehrenamtliches<br />
Engagement aus.<br />
Marianne Jungblut, Armgard<br />
Schmidt und Gisela Höling<br />
beendeten ihre Arbeit, weil<br />
sie vom Alter her inzwischen<br />
„Sie haben der Gemeinde ein<br />
freundliches Gesicht gegeben“,<br />
meinte Ralf Anacker im<br />
Rückblick auf das Engagement<br />
der drei Damen. „Nicht nur die<br />
Gemeinde, sondern auch ich<br />
werde sie sehr vermissen.“ In<br />
den zurückliegenden Jahren sei<br />
eine enge und vertrauensvolle<br />
Gemeinschaft gewachsen. „Sie<br />
hatten ein Ohr in der Gemeinde<br />
und konnten mir oft mitteilen, wo<br />
ich als Pfarrer für die Seelsorge<br />
dringend gebraucht werde.“<br />
Anacker betonte: „Wir können<br />
ODERNHEIM. Der Winter<br />
kann kommen. Zumindest in<br />
der Kindertagesstätte „Lilliput“<br />
in Odernheim. Ein neues,<br />
überdachtes Carport sorgt ab<br />
sofort dafür, dass Dreiräder<br />
und andere „Fahrzeuge“ vor<br />
nass-kaltem Wetter geschützt<br />
sind. Möglich machten das<br />
RWE-Mitarbeiter Alexander<br />
Posininsky, die „Rüstigen<br />
Rentner Odernheim“ und<br />
die Firma Beinbrech in Bad<br />
Sobernheim. Posininsky hat<br />
von seinem Arbeitgeber 2.000<br />
Euro Unterstützung erhalten,<br />
um der Kita zu einem Carport zu<br />
verhelfen. Die Firma Beinbrech<br />
steuerte zusätzlich 800 Euro bei.<br />
In circa 300 Arbeitsstunden<br />
haben die Mitglieder der offenen<br />
Gruppe „Rüstige Rentner<br />
Odernheim“ den Untergrund für<br />
das Carport bereitet, den Boden<br />
gepflastert und schließlich<br />
ein Carport mit Dach und<br />
integriertem Geräteschuppen<br />
errichtet.<br />
Nun können die Kinder und<br />
Erzieherinnen ihre Räder,<br />
Bobbycars und Co. im Trockenen<br />
abstellen. Der Geräteschuppen<br />
bietet zusätzlich Platz für Besen,<br />
Bälle und andere Gerätschaften.<br />
Den Anstoß für das Projekt<br />
machte Ortsbürgermeister Achim<br />
Schick. Die Gemeinde steuerte<br />
auch die Pflastersteine bei.<br />
Posininsky kümmerte sich um<br />
die Organisation und machte sich<br />
auf die Suche nach zusätzlichen<br />
Sponsoren wie der Firma<br />
Beinbrech. Gabriele Müller,<br />
Leitung der Kindertagesstätte,<br />
ist froh über so viel Hilfe.<br />
„Es ist schön, wie viele Menschen<br />
sich für unsere Kita und dieses<br />
Projekt eingesetzt haben. Das<br />
Carport ist toll geworden und<br />
bietet jede Menge Platz um<br />
alles unterzustellen, was trocken<br />
bleiben soll. Daher möchte ich<br />
mich besonders bei der RWE<br />
für die großzügige Unterstützung<br />
bedanken. Aber auch bei der<br />
Firma Beinbrech und den<br />
‘Rüstigen Rentnern‘“, so Müller.<br />
red<br />
Grundstücksmauer<br />
beschädigt und geflüchtet<br />
MEDDERSHEIM. In der Zeit vom<br />
5.Januar, 10 Uhr bis 6.Januar, 8<br />
Uhr wurde in der <strong>Nahe</strong>weinstraße<br />
14 eine Grundstücksmauer<br />
durch ein Fahrzeug beschädigt.<br />
Dies geschah vermutlich beim<br />
Wenden in der Einfahrt. Der<br />
Unfallverursacher entfernte sich<br />
unerlaubt von der Unfallstelle.<br />
Hinweise nimmt die Polizei<br />
in Kirn entgegen. ( 06752 –<br />
1560. red<br />
Pfarrer Ralf Anacker würdigte Marianne Jungblut, Gisela Höling und<br />
Armgard Schmidt (von links) als langjährige Mitarbeiterinnen des<br />
Besuchsdienstes in Staudernheim.<br />
Foto: M.Unger<br />
selbst zu den Adressatinnen<br />
des Besuchsdienstes gehören.<br />
„Sie haben 15 Jahre lang mit am<br />
Netz der Gemeinde geknüpft“,<br />
erklärte Pfarrer Anacker. Nach<br />
anfänglicher Skepsis und<br />
Überzeugungsarbeit habe<br />
sich der Besuchsdienst in<br />
Staudernheim etabliert und sei<br />
nicht aus dem Gemeindeleben<br />
weg zu denken.<br />
froh und dankbar sein, dass<br />
diese Drei so viele Jahre in der<br />
Gemeinde unterwegs waren<br />
und sich Zeit genommen haben,<br />
viele Frauen und Männer zu<br />
besuchen.“<br />
Wer sich für eine Mitwirkung<br />
im Besuchsdienst interessiert,<br />
wird gebeten, sich bei Pfarrer<br />
Anacker zu melden. (06751-<br />
94570. mu<br />
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