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<strong>NaturFreunde</strong>-<strong>Blättle</strong><br />
<strong>NaturFreunde</strong> <strong>Ulm</strong> · www.naturfreunde-ulm.de · <strong>Nr</strong>. 170 August 2013<br />
20. bis 22. September: Einladung an alle zu Teil 2 der Bezirkswanderung<br />
Von Haus zu Haus – Von Schelklingen<br />
über Blaubeuren und <strong>Ulm</strong> nach Langenau<br />
Für den 2. Teil der Bezirkswanderung von<br />
<strong>NaturFreunde</strong>-Haus zu <strong>NaturFreunde</strong>-Haus<br />
steht der Zeitplan jetzt fest.<br />
Freitag 20. September 2013<br />
14.30 Uhr Sammeln im <strong>NaturFreunde</strong>-Haus<br />
,,Am Hartenbuch“ (Schelklingen) – zur<br />
Stärkung gibt es Kaffee und Kuchen.<br />
Anreisemöglichkeit ab <strong>Ulm</strong> mit dem Zug – ab<br />
13.32 Uhr – an 13.56 Uhr – weiter zu Fuß in<br />
Begleitung Ortskundiger vom Bahnhof zum<br />
<strong>NaturFreunde</strong>-Haus.<br />
15.30 Uhr Abmarsch nach Blaubeuren -<br />
Strecke ca. 9 km.<br />
19.00 Uhr Abendessen im <strong>NaturFreunde</strong>-Haus<br />
,,Im Ried“ – anschließend gemütliches Beisammensein.<br />
Das Haus hat 29 Betten. Übernachtung<br />
kostenfrei - Bettwäsche 5 €.<br />
Samstag, 21. September 2013<br />
8.30Uhr Frühstück auch für Nichtübernachter<br />
10.30Uhr Abmarsch – Strecke ca. 9 km mit<br />
Besuch in einem privaten Museumsstadel in<br />
Asch und Einkehr im ,,Lamm“.<br />
14.30 Uhr Abmarsch - Strecke ca. 10 km durch<br />
das Tal der Kleinen Lauter zum <strong>NaturFreunde</strong>-<br />
Haus ,,Spatzennest“.<br />
19.00 Uhr Abendessen - anschließend gemütliches<br />
Beisammensein. Das Haus hat 32 Betten.<br />
Übernachtung kostenfrei - Bettwäsche 5 €.<br />
Sonntag 22. September 2013<br />
8.00Uhr Frühstück auch für Nichtübernachter<br />
9.30Uhr Abmarsch - Strecke ca. 9 km auf<br />
dem Natura-Trail nach <strong>Ulm</strong>-Söflingen.<br />
12.00Uhr kurze Einkehr im Klosterhof.<br />
13.00Uhr Fahrt mit Tram nach <strong>Ulm</strong>-Böfingen.<br />
13.30Uhr Abmarsch an der Endhaltestelle nach<br />
Langenau – Strecke ca. 12 km.<br />
16.00 Uhr (?) Ankunft im <strong>NaturFreunde</strong>-Haus<br />
,,Am Nauursprung“ mit Ausklang und kleinem<br />
Abendessen.<br />
Die <strong>Ulm</strong>er Natur-<br />
Freunde bekommen<br />
Besuch von<br />
Mamadou Mbodij<br />
aus dem Senegal.<br />
Er wird am Mittwoch,<br />
16. Oktober<br />
um 20 Uhr in der<br />
<strong>Ulm</strong>er vh einen<br />
Vortrag (Eintritt<br />
frei) über die<br />
Auswirkungen der<br />
Klimaveränderung<br />
in Afrika halten.<br />
Intensive Dürren verschärft die Wasserknappheit<br />
in Afrika und führen zum Rückgang von<br />
18.30Uhr Rückfahrmöglichkeit mit Shuttle<br />
zum Bahnhof Langenau.<br />
Essen auf den <strong>NaturFreunde</strong>-Häusern werden<br />
vom <strong>NaturFreunde</strong>-Bezirk Süd-Alb bezahlt. Es<br />
besteht auch die Möglichkeit nur Teilstrecken<br />
zu laufen, wer möchte kann auch nur zu gemütlichen<br />
Beisammensein dazu stoßen.<br />
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.<br />
,,Berg Frei”<br />
Der Bezirksausschuss<br />
Fragen und Anmeldung: Monika Stegmaier,<br />
E-Mail: monika.stegmaier@t-online.de, Tel.<br />
(07348) 21855 oder bei Karl-Heinz Irgang, Tel.<br />
(07344) 8882, karl-heinz.irgang@t-online.de.<br />
Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Stadtentwicklung<br />
und Naturschutz<br />
Am Freitag, 11. Oktober 2013um 19.30 Uhr in<br />
<strong>Ulm</strong>er Volkshochschule (vh) im Einsteinhaus<br />
in <strong>Ulm</strong> findet ein Abend über ,,<strong>Ulm</strong>:<br />
Stadtentwicklung und Naturschutz” statt.<br />
Roland Maier wird mit Bilddokumenten über<br />
die Veränderungen des Flächenhaushaltes, den<br />
Flächenverbrauch; Urban-Entwicklung; Naturgut–Landwirtschaft<br />
(Konfliktsituationen);<br />
Fraktionierung und Vereinzelung des Landschaftsraumes,<br />
nationale und europäische<br />
Schutzpolitik (Naturschutz, Landschaftsschutz,<br />
Biotop-Artenschutz, Natura 2000, europäische<br />
Vogelschutzrichtlinie) berichten. Er wird<br />
Beispiele für praktische Umsetzung der<br />
Schutzpolitik anhand von Diareihen zeigen und<br />
Ausblicke und Potenziale aufzeigen.<br />
NaturFreund Mamadou Mbodij aus dem Senegal zu Gast in <strong>Ulm</strong><br />
Vortrag am 16. Oktober über Auswirkung<br />
der Klimaveränderung in Afrika<br />
landwirtschaftlichen Flächen. Sintflutartige<br />
Regenfälle vernichten die Ernten. Dadurch<br />
erhöht sich das Risiko von Hungersnöten.<br />
Streitigkeiten um Wasser und Weideland schüren<br />
die Konflikte in Afrika.<br />
Die afrikanischen <strong>NaturFreunde</strong> engagieren<br />
sich in ihrer Arbeit für Natur- und Umweltschutz<br />
für die Erhaltung der Artenvielfalt. Ihre<br />
Aufforstungsprojekte und die Schutzprogramme<br />
für Mangroven können als Beiträge zum<br />
Klimaschutz gesehen werden.<br />
Über den Klimawandel in Afrika berichtet<br />
Mamadou Mbodij. Er lebt in Dakar/Senegal<br />
und ist Vizepräsident der <strong>NaturFreunde</strong><br />
Senegal (ASAN ) und Vizepräsident der<br />
<strong>NaturFreunde</strong> Internationale (<strong>NF</strong>I).<br />
Freitag, 27. September 2013<br />
Dr. Heiko Bellmann:<br />
,,Gäste der Eiche”<br />
Im Rahmen der diesjährigen Vortragsreihe der<br />
<strong>NaturFreunde</strong> <strong>Ulm</strong> zeigt Dr. Heiko Bellmann<br />
den Vortrag ,,Die Eiche und ihre Gäste –<br />
Naturgeschichten eines legendären Baumes”.<br />
Die Eiche besaß eine in der Mystik tief verwurzelte<br />
Bedeutung als heiliger Baum. Zugleich<br />
spielt sie eine wichtige Rolle im Leben anderer<br />
Organismen. Es gibt eine ganze Reihe von Pilzen,<br />
die ausschließlich oder ganz überwiegend<br />
auf und an Eichen leben; für die Raupen zahlreicher<br />
Schmetterlinge ist das Eichenlaub eine<br />
wichtige oder sogar unverzichtbare Nahrungsquelle.<br />
Die Gallwespen sind mit den meisten<br />
ihrer Arten auf die Eiche als Wirtsbaum für ihre<br />
Gallen festgelegt, bei uns mit etwa 50 verschiedenen<br />
Arten. Diese und andere interessante<br />
Zusammenhänge werden im Vortrag vorgestellt.<br />
Der Vortrag von Dr. Heiko Bellmann findet am<br />
Freitag, 27. September 2013 um 20 Uhr in der<br />
Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt in<br />
<strong>Ulm</strong> beim Ehinger Tor statt.<br />
Mittwoch, 11. September 2013<br />
Urs M. Fiechtner<br />
& Sergio Vesely<br />
Am Mittwoch, 11. September 2013 um 20 Uhr<br />
findet in der <strong>Ulm</strong>er Volkshochschule (vh) im<br />
EinsteinHaus in <strong>Ulm</strong> eine Veranstaltung der<br />
<strong>NaturFreunde</strong> <strong>Ulm</strong> und der vh <strong>Ulm</strong> zum Putsch<br />
in Chile vor 40 Jahren statt.<br />
,,Die Schwalben von Puchuncavi – oder:<br />
Was versteht der Lagerkommandant”<br />
Literatur und Musik mit Urs M. Fiechtner<br />
& Sergio Vesely.<br />
Der 11. September ist eng mit der Geschichte<br />
der USA verbunden. Nicht erst seit 2001. Vor<br />
40 Jahren, am 11. September 1973, wurde in<br />
Chile die Regierung der ,,Unidad Popular”<br />
(Volkseinheit) gestürzt und mit ihr der Traum<br />
von einem demokratischen Sozialismus.<br />
Der chilenische Cantautor Sergio Vesely, der<br />
aus der KZ-Haft per Urteil eines Militärtribunals<br />
zur Verbannung nach Deutschland<br />
kommandiert wurde, und der deutsche<br />
Schriftsteller und Herausgeber Urs M.<br />
Fiechtner, der beteiligt war am Aufbau der<br />
Chile-Solidaritätsbewegung in Westdeutschland,<br />
geben hier einen Einblick in den<br />
Zusammenhang von Kultur und Politik und die<br />
Wege, wie eine Widerstandsbewegung sich<br />
trotz Unterdrückung und Zensur mit der Hilfe<br />
von Literatur und Musik artikulieren kann. Und<br />
sie geben einige interessante Antworten auf die<br />
Frage, was der Kommandant eines Lagers für<br />
politische Gefangene eigentlich kapiert, wenn<br />
seine Häftlinge plötzlich anfangen, Lieder zu<br />
singen oder Theaterstücke aufzuführen…<br />
Weitere Veranstaltungen zum Thema sind auf<br />
Seite 3 zu finden. Gebühr EUR 7,00/5,00
Nummer 170 / Seite 2 <strong>NaturFreunde</strong>-<strong>Blättle</strong> August 2013<br />
<strong>NaturFreunde</strong> <strong>Ulm</strong> – Seniorenausflug am 19. Juni ins Allgäu<br />
,,Am heißesten Tag des Jahres rollten<br />
wir dem Ziel Campodunum zu”<br />
Tannheim bis an den Vilsalpsee. Dort konnte<br />
nun jeder nach seinem Gusto seinen Aufenthalt<br />
gestalten. Eine größere Gruppe wanderte den<br />
See entlang zur Vilsalpe am Ende des Sees.<br />
Herrliche Blicke auf See und Berge, ebenso auf<br />
viele blühende Pflanzen entlang des Weges<br />
taten sich auf. Am Ende des Sees begannen<br />
wunderbare, bunte Wiesen (noch nicht von den<br />
Kühen abgeweidet!), lila Orchideen, gelbe<br />
Trollblumen, Klappertopf und Hahnenfuß, rosa<br />
Schlangenwurzknöterich, Lichtnelken, leuchtend<br />
blaue rundköpfige Rapunzel und vieles<br />
mehr. Selbst die Kühe genossen ein kühles<br />
Fußbad!<br />
Nun konnte man in die Gaststätte in der Vilsaue<br />
oder auch noch bis zum Wasserfall am Ende<br />
des Tales gehen. Da auf der gegenüberliegenden<br />
Seeseite ein großer Bergrutsch abgegangen<br />
war, mußten wir den selben Weg wieder zurück<br />
zu unserem Bus. Dennoch blieb genug Zeit für<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Hochzufrieden mit dem schönen und interessanten<br />
Tag fuhren wir am Spätnachnachmittag<br />
wieder nach Hause, wobei wir noch manches<br />
Lied sangen. Vielen Dank an alle, die diesen<br />
Tag für uns organisiert haben! Margret Bauer<br />
24. Häuserverzeichnis erschienen<br />
Über 400 Häuser<br />
der <strong>NaturFreunde</strong><br />
Das 24. Verzeichnis der <strong>NaturFreunde</strong>-Häuser<br />
in Deutschland ist erschienen. Mehr als 400<br />
<strong>NaturFreunde</strong>-Häuser gibt es in Deutschland<br />
und damit mehr als 400 preiswerte Erholungsund<br />
Tagungsoptionen, wo Freizeit und Freiheit<br />
kein Luxus sind. <strong>NaturFreunde</strong>-Häuser stehen<br />
allen Menschen offen, Mitglieder erhalten<br />
Rabatte. Neben der Häusersuche auf<br />
www.naturfreundehaus.de bietet auch das<br />
gedruckte ,,Verzeichnis der <strong>NaturFreunde</strong>-<br />
Häuser in Deutschland” einen hohen Gebrauchswert:<br />
Es wird alle drei Jahre überarbeitet<br />
und ist nun in der 24. Auflage erschienen.<br />
Das neue Häuserverzeichnis präsentiert aktualisierte<br />
Fotos, Kontaktinformationen, Ausstattungsmerkmale<br />
und Freizeitoptionen. Eine<br />
umfangreiche Kartografie hilft bei der geografischen<br />
Suche, übersichtliche Register führen<br />
schnell zum gesuchten Haus. Viele kleine<br />
Artikel geben Einblicke in die fast unglaubliche<br />
Bandbreite des naturfreundlichen Vereinslebens.<br />
Zudem enthält es ausgewählte Angebote<br />
einzelner Häuser und erstmals auch den<br />
inhaltlichen Schwerpunkt „<strong>NaturFreunde</strong> bewegen<br />
auf Natura Trails“. Es ist im ,,Spatzennest”<br />
für Mitglieder kostenlos zu erhalten.<br />
Selbst die Kühe genossen ein kühles Fußbad!<br />
Foto: Margret Bauer<br />
Am heißesten Tag des Jahres, unter blitzblauem<br />
Himmel, rollten wir unter angeregten<br />
Gesprächen unserem ersten Ziel Campodunum,<br />
dem heutigen Kempten, zu. Auch wurden mehrere<br />
Lieder gesungen und Gisela Kettinger<br />
erzählte uns von dem Archäologischen Park<br />
Campodunum (APC) in Kempten, den wir<br />
gleich besichtigen würden. Es ist eine römische<br />
Siedlung und eine der ältesten Städte<br />
Deutschlands. Sie liegt auf dem rechten<br />
Hochufer der Iller und wird seit 1885 erforscht.<br />
Nach der Ankunft am Park wurden wir in zwei<br />
Gruppen geteilt und bekamen eine sachkundige<br />
Führung.<br />
Als Erstes besichtigte unsere Gruppe die<br />
Therme, die der Statthalter für sich und seine<br />
Gäste anlegen lies. Nach fast 2000 Jahren sind<br />
die orginalen Grundmauern, Böden, Heizkeller<br />
und Kanäle zu bestaunen, sogar eine öffentliche<br />
Latrine! Eine modern gestaltete<br />
Ausstellungshalle schützt die Ausgrabung vor<br />
Verwitterung. Dann führte uns Frau Ehrlenspiel<br />
zum Forum mit orginalgetreu aufgebauter<br />
Basilika, Opferplatz, und diversen Kultbauten.<br />
Ausgegrabene Statuen, Grabsteine und sonstige<br />
Fundstücke gab es zu sehen. Durch ihre<br />
anschauliche Art zu erzählen, vermittelte uns<br />
unsere Führerin ein Bild vom Leben in jener<br />
Zeit, z. B. dass die meisten Römer gar nicht<br />
begeistert waren, in das wilde und kalte<br />
Germanien versetzt zu werden. So opferten sie<br />
fleißig ihren Göttern, und baten um Schutz in<br />
diesem gefährlichen Land.<br />
Sodann ging unsere Fahrt weiter in Richtung<br />
Vilsalpsee, entlang dem Grüntensee, Wertach,<br />
Unterjoch, Oberjoch ins Tannheimer Tal durch<br />
Wochenendfreizeit vom 28. bis 30. Juni 2013 bei Würzburg<br />
Wanderung durch die Weinberge am Main<br />
und Besichtigung der Stadt Würzburg<br />
Am Freitag, den 28. Juni startete die diesjährige<br />
und allzeit beliebte Wochenendausfahrt ins<br />
<strong>NaturFreunde</strong>-Haus „Veitshöchheim“. Kultur<br />
und Wandern waren wieder angesagt und so<br />
trafen wir uns im Haus am kalten Brunnen am<br />
Freitagabend nach individueller Anreise.<br />
Ein gemeinsames Vesper folgte und wir besprachen<br />
den nächsten Tag. Wilma Leibing hatte<br />
natürlich alles bereits bestens geplant. Peter<br />
Glasbrenner gesellte sich mit seiner Frau an<br />
diesem Abend noch zu uns und es wurde spät<br />
und später.<br />
Am Samstag starteten wir nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück zum Bahnhof um nach<br />
Würzburg zu fahren. Nachdem wir die erste<br />
intellektuelle Hürde (Fahrkartenautomat der<br />
Deutschen Bahn) und die Verspätung unseres<br />
Zuges, mit Humor genommen hatten, waren<br />
wir auch schon nach 10 Minuten in Würzburg<br />
angelangt.<br />
Hier ging es zur Residenz, ein Prachtbau der<br />
vergangenen Jahrhunderte und Ausdruck des<br />
absolutistischen Adels. Nicht jeder wollte dieses<br />
Bauwerk besichtigen und so spaltete sich<br />
die Gruppe, nicht aber ohne einen Treffpunkt<br />
zu vereinbaren. Nachdem alles wieder zusammen<br />
getroffen war, gab es Kaffee und Kuchen<br />
und dann fuhren wir mit dem Schiff auf dem<br />
Main zurück nach Veitshöchheim.<br />
Leider hatte das Wetter an diesem Tag es nicht<br />
gut mit uns gemeint, aber wenigstens die<br />
Schifffahrt blieb trocken. Gemeinsames<br />
Abendessen und geselliges Beisammensein<br />
und schon war der Samstag Geschichte.<br />
Sonntagfrüh traf wieder Familie Glasbrenner<br />
im Haus ein, um mit uns eine kleine<br />
Wanderung nach Randesacker zu machen.<br />
Plötzlich war der Sonnenhut gefragt und es<br />
wurde schön warm. Unsere Wanderung führte<br />
vorbei an herrlichen Weinbergen, durch den<br />
schönen Winzerort Randersacker, zu einem tollen<br />
Biergarten an den Main. Nach einer ausgiebigen<br />
Einkehr, war es an der Zeit nach Hause<br />
zu fahren. Wie immer blieb ein wehmütiges<br />
Gefühl bei allen Teilnehmern zurück.<br />
Nächstes Jahr gerne wieder. Anton Keller
Nummer 170 / Seite 3 <strong>NaturFreunde</strong>-<strong>Blättle</strong> August 2013<br />
Freitag, 13. September, 20 Uhr<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Der »andere« 11. September<br />
Hintergründe, Geschehnisse,<br />
Konsequenzen – in Chile und um Chile<br />
herum<br />
Zeitzeugengespräch mit Sergio Vesely und<br />
Urs M. Fiechtner und Moderation von Lothar<br />
Heusohn. Sergio Vesely, als Angehöriger des<br />
Widerstandes 22 Monate in Verhörzentren,<br />
Gefängnissen und Konzentrationslagern inhaftiert,<br />
danach zur Verbannung nach Deutschland<br />
verurteilt, politischer Flüchtling in der BRD,<br />
später deutscher Staatsbürger. Urs M.<br />
Fiechtner, Schriftsteller, in Chile unter Nazis<br />
und künftigen Putschisten aufgewachsen, half<br />
beim Aufbau der Chile-Solidaritätsbewegung.<br />
Wir sprechen über Widerstand, Verfolgung,<br />
Haft und Menschenrechtsverletzungen in<br />
Chile, über die Rolle der Deutschen, die<br />
Solidaritätsbewegung, die deutsche Politik und<br />
noch über vieles andere mehr.<br />
Freitag, 20. September, 20 Uhr<br />
Gebühr EUR 7,00/5,00<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Dies ist mein Haus<br />
Pablo Neruda über sein Leben und Werk<br />
Literatur und Musik mit Urs M. Fiechtner<br />
& Sergio Vesely<br />
Er wurde als Neftalí Ricardo Reyes Basoalto<br />
1904 in Parral geboren und starb 1973 in<br />
Santiago de Chile. Er war Lyriker, Diplomat,<br />
Präsidentschaftskandidat, Kosmopolit,<br />
Literaturnobelpreisträger und war besser<br />
bekannt unter dem Namen Pablo Neruda. Er<br />
gilt als der bedeutendste lateinamerikanische<br />
Lyriker des 20. Jahrhunderts, hatte sich lebenslang<br />
in die Politik seines Landes eingemischt,<br />
die lateinamerikanische Literatur geprägt wie<br />
kaum ein anderer und sich – Nobelpreis und<br />
andere Auszeichnungen hin oder her – als<br />
,,poeta del pueblo”, als Dichter des Volkes, in<br />
die Herzen (nicht nur) der Lateinamerikaner<br />
geschrieben.<br />
Ohne umständliche Kommentare lassen Urs M.<br />
Fiechtner und Sergio Vesely mit neuen Übersetzungen<br />
und Vertonungen von Texten<br />
Nerudas ihn selbst seine Haltung zur Literatur<br />
und zum Leben erklären.<br />
Samstag, 28. September, 20 Uhr<br />
In Erinnerung an Victor Jara<br />
Konzert der Gruppe ,,Solentiname”<br />
mit Margarete Wituschek, Geige; Silvia Gay-<br />
Vogt, Gesang, Percussion; Francisco Alurralde,<br />
Gitarre, Charango, Gesang; Karl Vogt, Gitarre;<br />
Roberto Silva Rios, Percussion, Flöten, Gesang<br />
Mauricio Duvan, Gastmusiker.<br />
Gebühr EUR 8,00/6,00<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Die <strong>Ulm</strong>er Gruppe ,,Solentiname” interpretiert<br />
seit Jahren Kompositionen bekannter lateinamerikanischer<br />
Musiker sowie Lieder aus<br />
Italien und Frankreich. Dieser Abend ist jedoch<br />
ausschließlich dem chilenischen Liedermacher<br />
Victor Jara gewidmet, der sich zeit seines<br />
Lebens für ein soziales und demokratisches<br />
Chile engagiert hat. Er wurde am Tag des<br />
Militärputsches, am 11. September 1973, verhaftet,<br />
gefoltert und wenig später ermordet.<br />
Sein ,,Verbrechen” war seine Musik: Er war<br />
einer der Begründer des Nuevo Canción, des<br />
neuen chilenischen Liedes. Die ausgewählten<br />
Lieder Victor Jaras bezaubern durch ihre eindringlichen,<br />
klangvollen Melodien ebenso wie<br />
durch ihre poetischen, politisch ambitionierten<br />
Texte.<br />
Filme: La Batalla de Chile<br />
Die Schlacht um Chile, 1973 – 1978<br />
In seiner dreiteiligen Dokumentation zeichnet<br />
Patricio Guzmán die Endphase der Regierungszeit<br />
von Präsident Salvador Allende in Chile<br />
nach. Chiles bedeutendstem Dokumentarfilmer<br />
gelang es, das Rohmaterial ins Exil zu retten<br />
und dort sein monumentales Zeugnis des<br />
,,Kampfes eines unbewaffneten Volkes” – so<br />
der Untertitel des Films – zu gestalten. In Chile<br />
unterliegt ,,Die Schlacht um Chile” der Zensur<br />
und wurde nie vom staatlichen Fernsehen ausgestrahlt.<br />
Alle drei Filme sind gebührenfrei im<br />
EinsteinHaus, Unterer Saal, Originalton mit<br />
Untertitel deutsch zu sehen.<br />
Die Schlacht um Chile<br />
Teil I: Aufstand der Bourgeoisie, 90 Min.<br />
Mittwoch, 25. September, 20 Uhr<br />
Salvador Allende beginnt seine Präsidentschaft<br />
mit tief greifenden sozialen und politischen<br />
Reformen. Die Regierung der ,,Unidad Popu-<br />
Krabbel-Kleinkindergruppe<br />
Jeden Dienstag im<br />
,,Spatzennest”<br />
Seit einigen Wochen gibt es im und am <strong>NaturFreunde</strong>-Haus<br />
,,Spatzennest” bei Weidach<br />
eine Krabbel-Kleinkindergruppe (siehe Bild).<br />
Eltern mit kleineren Kindern bis ca. 4 Jahren -<br />
ältere Geschwister können mitgebracht werden<br />
- treffen sich jeden Dienstag ab 15 bis ca. 17.30<br />
Uhr im oder auf dem Gelände des Natur-<br />
Freunde-Hauses. Krabbeldecke und Baby-<br />
Spielsachen bitte mitbringen. Wer Interesse hat<br />
kann sich an Heike Stegmaier, Tel. 01577<br />
1865222, E-Mail: stegmaier.heike@gmx.de<br />
oder an Andrea van Erp, Tel. 0172 9853676,<br />
E-Mail: andrea.vanerp@gmx.de wenden.<br />
Vor 40 Jahren wurde am 11. September 1973 die chilenische Regierung Allende gestürzt<br />
Chile – der ,,andere” 11. September – Programm der <strong>Ulm</strong>er vh<br />
lar” (UP) stößt dabei vom ersten Tag an auf den<br />
militanten Widerstand der politischen Rechten.<br />
Doch die Zustimmung weiter Teile des Volkes<br />
wächst. Bei der Wahl im März 1973 gewinnt<br />
die UP mit weitem Abstand. Für die USA und<br />
die chilenische Rechte ist dies das Startzeichen,<br />
um den Militärputsch vorzubereiten.<br />
Teil II: Der Putsch, 90 Min.<br />
Mittwoch, 2. Oktober, 20 Uhr<br />
Seit den Parlamentswahlen vom März 1973<br />
kommt es fast täglich zu Straßenkämpfen. Die<br />
rechtsradikale »Patria y Libertad« erschießt<br />
linke Aktivist/innen, setzt Büros der Regierung<br />
in Brand und schickt ihre Schlägerbanden in<br />
Gewerkschaftshäuser.<br />
Das US-amerikanische Außenministerium<br />
finanziert einen landesweiten Streik der<br />
Transportunternehmen. Gleichzeitig nehmen<br />
die Auseinandersetzungen innerhalb der<br />
Regierungskoalition zu. Die außerparlamentarische<br />
Linke sieht das Experiment eines friedlich-parlamentarischen<br />
Transformationsprozesses<br />
zum Sozialismus gescheitert und plädiert<br />
für den bewaffneten Kampf von<br />
Arbeitermilizen. Die Entscheidung fällt in<br />
Washington. Am 11. September bombardiert<br />
die Armee den Präsidentenpalast Moneda…<br />
Teil III: Die Macht des Volkes, 83 Min.<br />
Mittwoch, 9. Oktober, 20 Uhr<br />
Dieser Teil zeigt die Aktivitäten jener Bewegungen,<br />
die die eigentliche Massenbasis der<br />
Unidad Popular-Regierung repräsentieren: Die<br />
kommunalen Gemeindeläden, die die Versorgung<br />
der Bevölkerung sicherstellen, die<br />
Bauernkollektive, die die Städte mit Lebensmitteln<br />
versorgen, die Arbeiterkommissionen,<br />
die die Arbeit in den Fabriken aufrecht erhalten,<br />
während die Besitzer die Produktion stilllegen<br />
wollen. Diese Institutionen, meist spontan<br />
entstanden, sind die eigentliche Macht des<br />
Volkes – ein Staat im Staat und nach dem<br />
Militärputsch oberstes Ziel der Verfolgung<br />
durch die Militär-Junta.<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Hans-Peter Zagermann, Johannes-Palm-Str. 87,<br />
89079 <strong>Ulm</strong>. E-Mail: hpzagermann@web.de
Nummer 170 / Seite 4 <strong>NaturFreunde</strong>-<strong>Blättle</strong> August 2013<br />
Presseerklärung <strong>NF</strong> Württemberg<br />
EU-Richtlinie ohne<br />
Wasserversorgung<br />
Die <strong>NaturFreunde</strong> Württemberg begrüßen in<br />
einer Presseerklärung vom 24. Juni 2013 den<br />
Vorschlag von EU-Kommissar Michel Barnier,<br />
die Wasserversorgung aus der geplanten EU-<br />
Konzessionsrichtlinie herauszunehmen. Keinesfalls<br />
dürfe die Versorgung mit Trinkwasser<br />
und die Bewirtschaftung der Wasserressourcen<br />
den Binnenmarktregeln der Europäischen<br />
Union unterworfen werden.<br />
Dass Bürgerbeteiligung auch auf europäischer<br />
Ebene funktioniert, hat jetzt die erfolgreiche<br />
Unterschriftenaktion gegen eine mögliche<br />
Trinkwasser-Privatisierung gezeigt. „1,5 Millionen<br />
Unterschriften zwingen die EU-Politiker<br />
nun zum Einlenken“, freut sich der Umweltreferent<br />
der <strong>NaturFreunde</strong> Württemberg<br />
Alexander Habermeier. Anmerkung der<br />
Redaktion: Die <strong>NaturFreunde</strong> <strong>Ulm</strong> haben hunderte<br />
von Unterschriften dafür gesammelt.<br />
Die <strong>NaturFreunde</strong> fordern das Europäische<br />
Parlament und den Ministerrat auf, dem<br />
Vorschlag Barniers umgehend zu folgen. Nur<br />
so könne eine Privatisierung und Monopolisierung<br />
der Trinkwasserversorgung ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Die Umweltorganisation betrachtet den freien<br />
Zugang zu Trinkwasser als ein Menschenrecht<br />
und setzt sich dafür ein, dass die Wasser- und<br />
Abwasserwirtschaft als existenzsichernde,<br />
öffentliche Dienstleistung sichergestellt werden.<br />
Wanderleiterinnen und Wanderleiter gesucht<br />
Wer möchte Wanderungen oder Radtouren<br />
für das Programm 2014 anbieten?<br />
Das Jahr 2013 neigt sich langsam dem Herbst<br />
zu. So langsam ensteht die Planung für das<br />
Wanderprogramm 2014. Die Wanderleiterinnen<br />
und Wanderleiter bzw. Radleiter treffen<br />
sich Anfang November um die Planung und die<br />
Wanderziele für das Jahr 2014 abzustimmen.<br />
Sofern die ,,Wilde Argen” zur Flusslandschaft<br />
des Jahres 2014/2015 werden sollte, wird dieses<br />
Gebiet in die Planung mit einbezogen. Wir<br />
würden uns über weitere Wanderleiterinnen<br />
und Wanderleiter freuen, die das Freizeit-<br />
Aktionstag ,,Ohne Auto - mobil” am Samstag, 14. September 2013<br />
Drei Angebote der <strong>NaturFreunde</strong> <strong>Ulm</strong>:<br />
Natura-Trail, Kleines Lautertal und Lonetal<br />
Zwei naturkundliche und kulturgeschichtliche<br />
Wanderungen mit Einkehr im <strong>NaturFreunde</strong>-<br />
Haus ,,Spatzennest“ und eine Radtour werden<br />
von den <strong>Ulm</strong>er <strong>NaturFreunde</strong>n anläßlich des<br />
Aktionstages ,,Ohne Auto - mobil” am Samstag,<br />
14. September 2013 angeboten. Das<br />
<strong>NaturFreunde</strong>-Haus ,,Spatzennest” hat aus diesem<br />
Anlass am Samstag, 14. September von 11<br />
Uhr bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Samstag, 14. September 2013<br />
Wanderung entlang des Natura Trail<br />
„Leben und Arbeiten am Fluss“<br />
Natura 2000 ist ein europäisches Schutzsystem.<br />
Ziel ist es, die biologische Vielfalt zu erhalten.<br />
Natura Trails sind Pfade zur Vermittlung von<br />
Naturverständnis und Zeugnisse unserer<br />
Kultur. Die Blau und die umgebenden Tal- und<br />
Auenbereiche beherbergen zahlreiche, nach der<br />
FFH-Richtlinie streng geschützte Tierarten.<br />
Nördlich, im Anschluss an das Blautal, liegt<br />
das EU-Vogelschutzgebiet „Täler der mittleren<br />
Flächenalb“ (Kiesental und Schammental).<br />
Die ca. dreieinhalbstündige Wanderung führt<br />
vom Klosterhof in <strong>Ulm</strong>-Söflingen entlang des<br />
Blaukanals nach Klingenstein und weiter durch<br />
das Kiesental zum <strong>NaturFreunde</strong>-Haus<br />
,,Spatzennest“ bei Blaustein Weidach. Es ist<br />
eine Einkehr im ,,Spatzennest“ vorgesehen.<br />
Rückweg durch das Naturschutzgebiet<br />
,,Kleines Lautertal“ nach Herrlingen.<br />
Angebot für die Mitglieder ergänzen könnten.<br />
Bei Interesse: Rainer Häfner, Tel. (0731)<br />
387493 oder haefner.rainer@gmx.de wenden.<br />
Auf dem Bild sind die Wanderleiterinnen und<br />
Wanderleiter bei einem der letzten Wanderleitersitzungen<br />
zu sehen: Von links nach rechts<br />
Roland Maier, Gisela Ragg, Gerhard Mühlich,<br />
Rainer Häfner, Hans Palmer, Jürgen Klingel,<br />
Monika Stegmaier, Hans-Peter Zagermann,<br />
Robert Lenz, Werner Häfner, Franz Fischer<br />
(sitzend) und Dieter Käßmeyer.<br />
Wanderleiter ist Gerhard Mühlich. Treffpunkt:<br />
10.00 Uhr im Klosterhof <strong>Ulm</strong>-Söflingen,<br />
Ausgang Blaukanal, ca. 5 Minuten Fußweg von<br />
der Endhaltestelle der Linie 1 entfernt.<br />
Samstag, 14. September 2013<br />
Naturkundliche Wanderung<br />
von Hohenstein über Weidach nach<br />
Herrlingen mit Roland Maier<br />
Roland Maier (Umweltreferent der Natur-<br />
Freunde <strong>Ulm</strong>) führt die Teilnehmer durch das<br />
Naturschutzgebiet ,,Kleines Lautertal“. Er wird<br />
zum Naturschutzgebiet naturkundliche und<br />
kulturgeschichtliche Erläuterungen geben.<br />
Start der Wanderung mit den <strong>Ulm</strong>er Natur-<br />
Freunden ist bei der Haltestelle Hohenstein.<br />
Von dort geht es über Lautern durch das<br />
,,Kleine Lautertal“ zum <strong>NaturFreunde</strong>-Haus<br />
,,Spatzennest“ hinauf. Nach einer Einkehr geht<br />
es entlang der ,,Kleinen Lauter“ zum Bahnhof<br />
nach Herrlingen.<br />
Treffpunkt zur Busfahrt 9.00 Uhr in <strong>Ulm</strong> am<br />
ZOB oder 9.45 Uhr an der Haltestelle<br />
Hohenstein zwischen Weidach und Bermaringen.<br />
Abfahrt mit Buslinie 37 in <strong>Ulm</strong> ZOB<br />
(Steig 2) ab 9.10 Uhr, Haltestelle Hohenstein<br />
an 9:46 Uhr<br />
Mögliche Rückfahrt für beide Wanderungen ab<br />
Herrlingen Bf (RB) um 16.14 Uhr. Ankunft in<br />
<strong>Ulm</strong> um 16.23 Uhr.<br />
Samstag, 14. September 2013<br />
Radtour entlang des Albtäler-<br />
Radweges von Amstetten durch das<br />
Lonetal nach Langenau<br />
Treffpunkt in <strong>Ulm</strong> am Hauptbahnhof um 10.50<br />
Uhr zur Zugfahrt oder um 11.30 Uhr am<br />
Bahnhof Amstetten. Nach einer Zugfahrt nach<br />
Amstetten geht die gemütliche Radtour entlang<br />
einer Teilstrecke des Albtäler-Radweges von<br />
Amstetten über das Lonetal nach Langenau.<br />
Die Radtour startet in Amstetten, seit mehr als<br />
150 Jahren ,,Bergstation“ und Knotenpunkt der<br />
Eisenbahn zwischen <strong>Ulm</strong> und Stuttgart. Schon<br />
bald ist der Quelltopf der Lone in Urspring<br />
erreicht. Hier tritt das auf der Alb durchs<br />
Karstgestein versickerte Wasser wider hervor –<br />
glasklar und in Farben von Türkis bis Tiefblau.<br />
Von nun an begleitet uns der Lonetalradweg<br />
über Lonsee bis nach Westerstetten. Weiter im<br />
Lontal geht es nach Breitingen (restaurierte<br />
Schönrainmühle) zur Höhlenformation ,,Fohlenhaus“.<br />
Weiter geht es der Lone entlang nach Setzingen<br />
und eventuell über Lindenau zum Natur-<br />
Freunde-Haus am Nauursprung in Langenau.<br />
Nach einer Rast fahren wir zum Bahnhof<br />
Langenau, von da mit dem Zug nach <strong>Ulm</strong>. Wer<br />
noch Lust und Kraft hat, kann den Rest der<br />
Strecke (ca. 20 km) nach <strong>Ulm</strong> mit dem Rad<br />
bewältigen. Es wird Proviant für unterwegs<br />
und Fahrradhelm empfohlen. Tourlänge bis<br />
Langenau ca. 40 km.<br />
Hans-Peter Zagermann führt die Tour.<br />
Treffpunkt 10.50 Uhr beim Hauptbahnhof in<br />
<strong>Ulm</strong>. Abfahrt um 11.10 Uhr mit Ankunft in<br />
Westerstetten um 11.31 Uhr.<br />
Rückfahrt ab Langenau Bf um 15.30 Uhr,<br />
16.00 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr.
Nummer 170 / Seite 5 <strong>NaturFreunde</strong>-<strong>Blättle</strong> August 2013<br />
Naturkundliche Wanderung mit Professor Härle und Walter Hudler<br />
,,Eine Perle im Fundus der Allgäuer Naturschätze”<br />
Die Argen ein Paradies für den erholungssuchenden Menschen<br />
Kurz vor dem Lunauer Sack an der Argen - Professor Härle (links) geht auf die geologischen<br />
Besonderheiten ein.<br />
Foto: Wilma Leibing<br />
Bei Pflegelberg, in der Nähe von Wangen, war<br />
Treffpunkt für alle, die an der Wanderung mit<br />
geologischer und botanischer Führung durch<br />
Herrn Professor Härle teilnehmen wollten. Es<br />
waren fast 20 NaturFreundInnen und Natur-<br />
Freunde aus <strong>Ulm</strong> und vier aus Stuttgart, weiterhin<br />
einige Aktive von der Schutzgemeinschaft<br />
Argen und der Stiftung „Wilde Argen“ und<br />
mehrere Personen die aus der örtlichen Presse<br />
von der Führung erfahren haben, insgesamt 39<br />
Erwachsene und zwei Kinder.<br />
Einige <strong>NaturFreunde</strong> hatten sich bereits morgens<br />
auf den Weg gemacht und die Waldburg<br />
besichtigt und waren hiervon ganz angetan.<br />
Auch das Wetter spielte an diesem Samstag<br />
wunderbar mit.<br />
Walter Hudler, Kuratoriumsvorsitzender der<br />
Stiftung „Wilde Argen“ und Professor Härle,<br />
studierter Geologe und ehemals an der<br />
Pädagogischen Hochschule Weingarten tätig<br />
und heute beratend für die Stiftung „unterwegs“,<br />
begrüßen alle Wanderer und wir<br />
bekommen einen ersten Überblick über diese<br />
besondere Landschaft hier im Allgäu.<br />
Schon nach kurzer Strecke sind wir an der<br />
Stelle angelangt, wo die Untere und die Obere<br />
Argen sich vereinigen, ein Dreieck, mit lautem<br />
Wasserrauschen, und einer ganz besonderen<br />
Stimmung. Von hier fließt und windet sich die<br />
„vereinigte Argen“ noch etwa 20 km weiter, bis<br />
sie ihr Wasser bei Langenargen dem Bodensee<br />
übergibt.<br />
Professor Härle geht auf die Besonderheiten<br />
dieses wilden, voralpinen Flusses ein. Die beiden<br />
Argen sind ein landschaftsgeologisches<br />
Zeugnis, an ihnen lassen sich die verschiedenen<br />
Verläufe nach der letzten Eiszeit Richtung<br />
Iller wie Schussen zeigen – so ist die Untere<br />
Argen, die mehr Zuflüsse hat und wasserreicher<br />
ist als ihr Zwillingsfluss, in früherer Zeit<br />
sogar bis in die <strong>Ulm</strong>er Region geflossen. Ein<br />
sehr vielfältiger Artenaustausch findet statt in<br />
alle Richtungen durch die Verbindung des<br />
Westallgäuer Hügellandes und dem Voralpenbereich<br />
mit dem Bodensee.<br />
Eine große Vielfalt bieten die Flächen entlang<br />
der Argen – Flussbett und Uferstreifen, Hochwasserdämme,<br />
Riedflächen, Reste der Argenmündungsarme,<br />
Feuchtwiesen mit Orchideenbeständen,<br />
extensiv genutzte Gründlandflächen,<br />
z.T. noch naturnahe Auwaldsäume,<br />
Steilhänge mit naturnahen Hangwäldern,<br />
Quellbereiche ohne und mit Mooraus-<br />
In seinem Vortrag „Die Argen – wilde<br />
Schönheit im Allgäu“ am 14. Juni 2013 in <strong>Ulm</strong><br />
ging Walter Hudler auf die herausragende<br />
Schutzwürdigkeit dieser einmaligen Landschaft<br />
ein und stellte die Ziele der Stiftung<br />
„Wilde Argen“ dar. Walter Hudler lebt bei<br />
Kissleg, ist schon lange Mitglied der <strong>Ulm</strong>er<br />
<strong>NaturFreunde</strong> und Vorstand der Stiftung<br />
„Wilde Argen“.<br />
Seit vielen Jahren versuchen engagierte<br />
Personen, den Naturraum des Allgäus, im<br />
Speziellen die verbliebenen naturnahen Täler<br />
der Oberen und Unteren Argen, in ihrem einzigartigen<br />
Zustand als „wilden voralpinen<br />
Fluss“ zu schützen.<br />
Die <strong>Ulm</strong>er <strong>NaturFreunde</strong> werden gemeinsam<br />
mit der Stiftung „Wilde Argen“ und – soweit<br />
die derzeitige Absprache – unterstützt vom<br />
bildungen, Felsen Trockenbiotope, Inseln und<br />
Kiesbänke.<br />
Professor Härle führt uns durch eine wildromantische<br />
Landschaft. Entlang des Flusses, auf<br />
den Uferstreifen ist deutlich zu sehen, dass hier<br />
noch vor einigen Tagen Hochwasser war. Was<br />
wir hier optisch als Sand ansehen, ist die zerriebene<br />
obere Meeresmollasse, erfahren wir.<br />
Und, positiv: im Gegensatz zu noch vor<br />
etlichen Jahren, finden sich hier nach einem<br />
Hochwasser nur noch wenig Abfälle und<br />
Plastikmüll. An einer mächtigen, fünfstämmigen<br />
Linde kommen wir vorbei, die viel<br />
Schatten wirft, worunter auch nur bestimmte<br />
Pflanzen zu finden sind. Akelei- und<br />
Eisenhutarten, Waldgeisbart, die Wilde Lilie,<br />
Schachtelhalm, Seidelbast, Waldrebe sind nur<br />
ein kleiner Teil der Pflanzen, die den Weg säumen.<br />
Auf die Pimpernuss macht uns Prof. Härle<br />
aufmerksam, diese Pflanze ist eine Anzeige für<br />
die Klimaveränderung.<br />
Auf einer Kiesbank erfahren wir manches über<br />
die verschiedenen Gesteinsarten und über<br />
deren Entstehung; teilweise kommt das Gestein<br />
bis aus den Zentralalpen. Einen aktiven<br />
Rutschhang passieren wir, auch einen Hang aus<br />
Kalktuff. Bis zum „Lunauer Sack“ gehen wir –<br />
aus der Vogelperspektive aussehend wie eine<br />
Schlinge. Dieser „Lunauer Sack“ wird irgendwann<br />
einmal „zugemacht“ und soll danach als<br />
Altwasser dienen. Auf etwa der gleichen<br />
Strecke wandern wir zurück zum Parkplatz.<br />
Ein schöner Abschluss ist die Einkehr im<br />
Gasthof Rössle/Haselburg, im Biergarten, mit<br />
Essen und Trinken, alles sehr wohlschmekkend<br />
und aus der Region.<br />
Die Argen ist ein Paradies für den erholungssuchenden<br />
Menschen – so steht’s im Flyer der<br />
Stiftung – und so haben wir den Fluss auch in<br />
seiner ganzen Schönheit an diesem herrlichen<br />
Tag erlebt. Herzlichen Dank an Herrn Prof.<br />
Härle und Walter Hudler! Wilma Leibing<br />
Vortrag ,,Die Argen – wilde Schönheit im Allgäu” von Walter Hudler<br />
<strong>NaturFreunde</strong> <strong>Ulm</strong> beantragen die Argen<br />
zur Flusslandschaft des Jahres zu erklären<br />
Anglerverein Wangen, den Antrag stellen, die<br />
Argen als „Flusslandschaft des Jahres<br />
2014/2015“ zu erklären. Alle zwei Jahre schreiben<br />
die <strong>NaturFreunde</strong> Deutschlands (<strong>NF</strong>D)<br />
und der Deutsch Anglerverband (DAV)<br />
gemeinsam die „Flusslandschaft des Jahres“<br />
aus. Der aktuelle Abgabetermin ist Anfang<br />
September 2013. Wir dürfen gespannt sein!<br />
Ein gutes Mittel, die Stiftung zu unterstützen,<br />
ist eine kleine oder auch größere Spende oder<br />
Zustiftung. Die Stiftung „Wilde Argen“ ist<br />
gemeinnützig anerkannt – somit sind Spenden<br />
steuerlich abzugsfähig.<br />
Wer sich informieren möchte über die Argen<br />
und die Stiftung „Wilde Argen“: www.wildeargen.de.<br />
oder Walter Hudler anrufen unter der<br />
Telefonnummer: (07563) 180733; er gibt<br />
gerne Auskunft.<br />
Wilma Leibing
Nummer 170 / Seite 6 <strong>NaturFreunde</strong>-<strong>Blättle</strong> August 2013<br />
Die Teilnehmer der Seniorenfreizeit im Kaiserstuhl.<br />
Foto: Kurt Allig<br />
Montag, 21. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
Mahr macht Lust<br />
auf Literatur<br />
Der Langenauer Buchhändler Thomas Mahr<br />
tischt wieder in geselliger Runde die<br />
Neuerscheinungen des Herbstes auf, und das ist<br />
einerseits leicht verdaulich and andererseits<br />
sehr schmackhaft. Seine Buchvorstellungen<br />
sind ein Genuss für Geist und Körper. Die<br />
Neuerscheinungen, seien es Kinder-, Jugendund<br />
Erwachsenenliteratur werden locker wie<br />
kenntnisreich präsentiert. Dazu Wein und lekkere<br />
Appetithäppchen. ,,Mahr macht Lust auf<br />
Literatur” so der Titel der Abendveranstaltung<br />
am Montag, 21. Oktober um 20 Uhr in der Begegnungsstätte<br />
Fort Unterer Eselsberg in <strong>Ulm</strong>.<br />
Wanderwoche der <strong>Ulm</strong>er <strong>NaturFreunde</strong>-Senioren vom 11. bis 18. Mai<br />
Die Orchideen am Kaiserstuhl zeigten<br />
sich in ihrer prächtigen Vielfalt<br />
Nachdem alle TeilnehmerInnen der Urlaub von<br />
2009 am Kaiserstuhl in schönster Erinnerung<br />
geblieben war, wurde von Kurt Allig auch in<br />
diesem Jahr den <strong>Ulm</strong>er <strong>NaturFreunde</strong>-Senioren<br />
wieder das Angebot eines achttägigen Aufenthalts<br />
im gleichen Quartier in Oberbergen<br />
gemacht und freudig angenommen.<br />
Um es gleich vorweg zu sagen, das Wetter war<br />
nicht unbedingt kaiserstuhlmäßig und am Tag<br />
der geplanten Vogesenwanderung eher saumäßig,<br />
denn nach längerer Anfahrt zum Ausgangspunkt<br />
Lac blanc war es dort eher spätwinterlich<br />
kalt, verstärkt durch einen noch kälteren<br />
Wind, und die Natur ringsum noch völlig<br />
kahl. Eine Wanderung wäre ohne entsprechende<br />
Winterbekleidung, Handschuhe und Mützen<br />
nicht möglich gewesen, und so machten wir<br />
uns einigermaßen geknickt wieder auf die<br />
Rückfahrt.<br />
Mit dem geplanten Besuch des Feldbergs war<br />
es ähnlich, denn es hieß, dort oben liege<br />
Schnee. Allerdings hatte das teilweise ungünstige<br />
Wetter auch seine positive Seite. Nämlich<br />
konnten wir die schöne Stadt Freiburg mit ihren<br />
hübschen Gassen, Plätzchen und Eckchen uns<br />
in Ruhe anschauen, und jeder der schon öfter<br />
dort war fand, dass es wieder viel Neues zu entdecken<br />
gab, was besonders auch für das prächtige<br />
Münster zutraf.<br />
Dort hielten wir uns lange auf, nicht zuletzt<br />
auch deshalb, weil es gut gefüllt mit Publikum,<br />
und daher angenehm warm war. Hauptsächlich<br />
aber machten die herrlichen Fenster, sowie die<br />
vielen sakramentalen Kunstgegegnstände, und<br />
alles untermalt von brausendem Orgelklang,<br />
den Aufenthalt dort zu einem besonderen<br />
Erlebnis.<br />
Beim Besuch in Breisach erfreute man sich an<br />
dem netten Städtchen und natürlich an dem eindrucksvollen<br />
Dom mit seinen berühmten<br />
Fresken und dem Altarbild dessen Künstler HL<br />
(Hans Loie), der auch das Altarbild der Kirche<br />
Niederrotweil geschaffen hat, welches wir<br />
ebenfalls anschauten, und wo wir zum<br />
Abschluss des kulturellen Teils der Reise noch<br />
eine nette, informative Unterhaltung mit dem<br />
dortigen Mesner hatten.<br />
Die Höhepunkte, welche ja meistens der<br />
Hauptgrund, neben dem guten Wein, einer<br />
Fahrt an den Kaiserstuhl sind, nämlich die<br />
Orchideen zeigten sich in ihrer prächtigen<br />
Vielfalt bei bestem sonnigen Wetter. Vom<br />
Ausgangspunkt Vogelsangsattel über die<br />
Schöne Aussicht zum Neunlindenturm war<br />
beste Sicht bis zum Rhein und zum<br />
Schwarzwald in der Ferne. Dann weiter zum<br />
Liliental mit seinen großen Orchideenbeständen<br />
an Helm-, Affen-, Brandköpfigem-,<br />
Purpur- und Kleinem Knabenkruat, Großem<br />
Zweiblatt, Bocksriemenzunge, Kaiserstuhlanemone<br />
(kleine Orchidee) und vielem mehr.<br />
Das Baumsamen-Versuchsgelände der Forstlichen<br />
Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-<br />
Württemberg, mit verschiedenen fremdländischen<br />
Birkenarten und seiner Manigfaltigkeit<br />
anderer, hierzulande unbekannter Laub- und<br />
Nadelbäume ist schon für sich allein einen<br />
Besuch bzw. mehrere Besuche wert, weshalb<br />
wir diesen auch am letzten Urlaubstag wiederholten.<br />
Ebenfalls sehr beeindruckend ist der<br />
Mammutbäume-Waldteil, der fast etwas märchenhaft<br />
Verwunschenes hat.<br />
Am Taubergießen begrüßte uns am Parkplatz<br />
der Pirol mit seinem flötenden Ruf, und dann<br />
traten wir eine in den paradiesischen Bereich<br />
der bunt blühenden, besonnten Wiesen, wo<br />
man aus dem Staunen über die schier unfassbare<br />
Vielzahl der Knabenkräuter und Ragwurzen<br />
neben Wiesenbocksbart, Wund- und Hufeisenklee,<br />
weiße Narzissen und viele andere<br />
Frühlingsblumen kaum herauskam.<br />
Die ausgefüllten Tage fanden dann ihren<br />
Abschluss jeweils in einer der vielen<br />
Straußenwirtschaften beim Kaiserstühler Wein<br />
und dazu passendem Essen.<br />
Auf der Mondhalde mit eindrucksvollem<br />
Rundblick bei düsterem Himmel und den Vogesen<br />
in Wolkenschleiern nahmen wir Abschied.<br />
Die Heimfahrt am nächsten Tag konnte<br />
bei schönstem Sonnenschein in voll erblühter<br />
Frühlingslandschaft vonstatten gehen, worüber<br />
wir uns, mit der Hoffnung auf weitere Reisen<br />
und großem Dank an Kurt Allig für die stattgefundene,<br />
freuten. Marianne Rennert<br />
<strong>NaturFreunde</strong>-Haus ,,Spatzennest”<br />
Wegen Hausdienst-<br />
Ausflug geschlossen<br />
Das <strong>NaturFreunde</strong>-Haus „Spatzennest“ bei<br />
Weidach wird am Sonntag, 13. Oktober 2013<br />
geschlossen sein. Die Helfer und Helferinnen<br />
der Haudienste gehen als zusätzliches Dankeschön<br />
gemeinsam auf einen Hausdienst-<br />
Ausflug, der dieses Jahr nach Tübingen geht.<br />
Wir bitten dies zu berücksichtigen. Nach den<br />
Sommerferien hat das ,,Spatzennest” wieder an<br />
Sonn- und Feiertagen (außer 13. Oktober und<br />
1. November) und zusätzlich am Samstag, 14.<br />
September (Ohne Auto - mobil) bis einschließlich<br />
Sonntag, 1. Dezember 2013 geöffnet.<br />
<strong>NaturFreunde</strong> <strong>Ulm</strong><br />
<strong>NF</strong>-<strong>Blättle</strong> per E-Mail<br />
mit Farbbildern<br />
Die Mitglieder der <strong>Ulm</strong>er <strong>NaturFreunde</strong> erhalten<br />
die Zeitschriften ,,NaturFreund” (Bund)<br />
und ,,Grüner Aufstieg” (Landesverband) als<br />
Beilage mit der Post. Das <strong>Ulm</strong>er ,,Natur-<br />
Freunde-<strong>Blättle</strong>” wird extra mit der Deutschen<br />
Post verschickt. Wer will kann das ,,Natur-<br />
Freunde-<strong>Blättle</strong>” alternativ oder zusätzlich als<br />
PDF-Dokument mit Farbbildern per Email<br />
erhalten. Dazu bitte kurze E-Mail-Nachricht an<br />
hpzagermann@web.de schicken.<br />
<strong>NaturFreunde</strong> <strong>Ulm</strong><br />
Wir gratulieren<br />
zum Geburtstag<br />
Reiner Bühring am 17. September zum 75.<br />
Hilde Feuchter am 27. September zum 80.<br />
Fritz Quickmann am 5. Oktober zum 80.<br />
Maja Fichtner am 19. November zum 94.<br />
Dorothea Duckeck am 28. November zum 80.<br />
Manfred Koch am 9. Dezember zum 70.<br />
Xaver Mastaller am 23. Dezember zum 75.