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November 1 - Naunhof

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Seite 10 <strong>Naunhof</strong>er Nachrichten 9. <strong>November</strong> 2013<br />

Theatergruppe <strong>Naunhof</strong><br />

Mal was Neues ausprobiert<br />

Vor etwa 200 Gästen gab die <strong>Naunhof</strong>er Theatergruppe am<br />

19. Oktober im Waldheimer Seminar- und Tagungszentrum<br />

eine Märchenaufführung. Trotz großer Aufregung zuvor wurde<br />

diese Herausforderung mit Leidenschaft gemeistert. Ordentlicher<br />

Beifall und Begeisterung in den Augen des um einige Jahre<br />

älteren Publikums als gewöhnlicherweise waren der Dank.<br />

Während die Laiendarsteller nach ihrem Spiel die Kulissen wieder<br />

einpackten, baute der nachfolgende Künstler seine Utensilien<br />

auf. Thomas Rühmann, alias Dr. Heilmann aus der Sachsenklinik,<br />

war recht neugierig seinen Vorgängern gegenüber<br />

und ließ sich im Gegenzug für die Beantwortung seiner Fragen<br />

zur Erinnerung an diesen Tag mit der Theatergruppe ablichten.<br />

Imkerverein<br />

<strong>Naunhof</strong> & Umgebung<br />

Kino im Pfarrhaus<br />

Bienenhaltung und Bienengesundheit sind extrem wichtig. Deshalb<br />

wünscht sich der <strong>Naunhof</strong>er Imkerverein, dass sich viele<br />

Bürger und vor allem die Jugend den Dokumentarfilm „More<br />

than honey“ anschauen werden. Da der Imkerverein über keinen<br />

eigenen Raum verfügt, freut ihn das Angebot von Pfarrer<br />

George, den Gemeindesaal im Pfarrhaus nutzen zu dürfen.<br />

Interessierte sind ganz herzlich eingeladen<br />

an der Vorführung am Dienstag, dem 26. <strong>November</strong>,<br />

um 18:00 Uhr teilzunehmen.<br />

More than honey (Mehr als Honig)<br />

Filmlänge: 90 Minuten<br />

Bienen sind für Menschen als Honiglieferanten<br />

wichtig. Aber viel wichtiger ist, dass ohne ihre<br />

Bestäubung die Obstbäume keine oder sehr wenig<br />

Früchte tragen würden. Seit vielen Jahren<br />

wird vom weltweiten Bienensterben berichtet,<br />

ohne das die eindeutige Ursache dafür identifiziert<br />

ist. Der Schweitzer Markus Imhoof hat über das weltweite<br />

Bienensterben einen Dokumentarfilm zur Bienenhaltung gedreht.<br />

Darin dokumentiert er, wie sehr die Bienen durch die intensive<br />

Landwirtschaft leiden. Sein Ergebnis: „Bienen sterben<br />

nicht einfach an Pestiziden, Milben, Antibiotika, Inzucht oder<br />

Stress, sondern an der Summe von allem. Die Bienen sterben<br />

also am Erfolg unserer „Zivilisation“. Im Film zeigt Imhoof seine<br />

Beweise für diese These, dafür hat er in verschiedenen Ländern<br />

Imkern bei der Arbeit zugeschaut.<br />

Amerika: Der amerikanische Wanderimker fährt seine 15.000<br />

Bienenvölker Tausende Kilometer von einer Obstplantage zur<br />

nächsten. Im Februar stehen sie in einer riesigen kalifornischen<br />

Mandelbaum-Plantage. Deren Summen in den Baumkronen ist<br />

für ihn der „Klang des Geldes.“ Die Kehrseite der riesigen Monokulturen<br />

ist das Verspritzen von Pestiziden, die den Bienen stark<br />

schaden. Geschwächt stecken sie sich gegenseitig mit Krankheiten<br />

und Parasiten an. Damit sie es überleben, werden sie in<br />

Amerika, Europa und China massiv mit Medikamenten behandelt,<br />

die sich im Honig wiederfinden.<br />

China: Hier besucht Imhoof Landstriche, in denen es infolge des<br />

jahrelangen Pestizideinsatzes überhaupt keine Bienen mehr<br />

gibt. Menschen müssen die Bestäubung der Apfelbäume übernehmen.<br />

Dazu kaufen Pollenhändler im Süden des Landes Blüten,<br />

bringen den Pollen in den Norden, wo er manuell von Baum<br />

zu Baum auf die einzelnen Blüten getupft wird.<br />

Schweiz: Imhoof besucht einen Bergimker, der auf die robuste<br />

alte Landrasse seiner Völker schwört. Er bleibt auch nicht vom<br />

Bienensterben verschont, seine Bienen gehen schließlich an Inzucht<br />

ein.<br />

Doch Imhoof zeigt nicht nur Kritik an der landwirtschaftlichen<br />

Produktion. Er erzählt auch von seinem Großvater, der 150 Bienenvölker<br />

besaß und sie naturverbunden pflegte und auch von<br />

der aktuellen genetischen Forschung an Bienen, die seine Tochter<br />

in Australien betreibt.<br />

Die Bienen sind selbst tolle Darsteller. Eindrucksvolle Makroaufnahmen<br />

zeigen Bienen im Flug, das Schlüpfen einer Königin<br />

und ihre Begattung beim Jungfernflug. Wie ist Bienensterben zu<br />

stoppen? Imhoof sieht in der Killerbiene, einer Kreuzung von europäischer<br />

und afrikanischer Biene, einen Ansatz, dass die Natur<br />

selbst richten kann, was der Mensch mit seiner intensiven<br />

Landwirtschaft verbockt hat.<br />

Lokomotive<br />

Sternburg<br />

Wann?<br />

Wo?<br />

Wie?<br />

Preisskatturnier<br />

Buß- und Bettag, am 20. <strong>November</strong><br />

Beginn 10:00 Uhr / Einlass ab 9:30 Uhr<br />

Gaststätte „Sonnenschein“<br />

Thomas-Müntzer-Straße 5<br />

2 Runden á 48 Spiele / Einsatz 10 Euro<br />

Anmeldungen werden ab sofort<br />

in der Gaststätte „Sonnenschein“(Tel. 034293/29352)<br />

entgegengenommen.<br />

Zu gewinnen sind Sach- und Geldpreise!<br />

Bikerfreunde<br />

Ammelshain e.V.<br />

Offener Stammtisch<br />

Nächste Termine: 15.11.2013<br />

29.11.2013<br />

13.12.2013<br />

immer ab 19:00 Uhr in der Bikerscheune,<br />

Hauptstr. 28, in Ammelshain<br />

Motorradfreunde mit oder ohne Bike<br />

sind gern willkommen.

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