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Newsletter 10 - 2013 - Neunburg vorm Wald

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„Fünfstrahliger“ Kreisel für den Jobplatz<br />

Vor genau 20 Jahren gab es den ersten Versuch, die Verkehrssituation am Jobplatz als herausragendem<br />

Verkehrsknotenpunkt der Stadt, durch einen Kreisverkehr zu verbessern. Das<br />

Ingenieurbüro Weiß & Partner erhielt 1993 einen Planungsauftrag, der dann aber nicht<br />

weiter verfolgt wurde. 20<strong>10</strong> wurden verschiedene Alternativen erarbeitet, die ebenfalls wieder verworfen<br />

wurden. Durch den Grundsatzbeschluss des <strong>Neunburg</strong>er Stadtrates vom 19. September <strong>2013</strong> für den Bau<br />

eines “kleinen Kreisverkehrs” sollen die Bemühungen um eine Lösung nun endgültig forciert werden. “Wir<br />

sind noch nicht in der Detailplanung, sondern noch im Stadium des Vorentwurfes”, erklärte Bürgermeister<br />

Martin Birner den Anliegern rund um den Jobplatz in einer Informationsversammlung im Gasthof Sporrer.<br />

Der Bürgermeister stellte zu Beginn noch einmal die Einzigartigkeit dieser Verkehrsproblematik im Stadtgebiet<br />

heraus. Erklärtes Ziel aller Beteiligten müsse daher eine deutliche Verbesserung der Situation sein. Dies<br />

beträfe sowohl einen flüssigeren Verkehrsverlauf auf der Fahrbahn, als auch die Querungsmöglichkeiten für<br />

die Fußgänger. Darüber hinaus sei aber auch die Schaffung einer angemessenen und für die Stadt repräsentativen<br />

Eingangssituation durch Freiflächengestaltung in der Zielsetzung enthalten. Entgegen der in der<br />

Sitzung des Stadtrates vorgestellten Lösung, mit einer Zufahrtsperre für die Jakobstraße und die Hauptstraße<br />

für den Schwerlastverkehr, präsentierte der Bürgermeister nun eine “fünfstrahlige Lösung”. Ausweichmöglichkeiten<br />

für große Lkw sollen dazu durch überfahrbare Fahrbahnteiler beziehungsweise Randstreifen geschaffen<br />

werden. “Die Machbarkeit muss aber noch in der Detailplanung, ebenso wie in enger Abstimmung<br />

mit allen beteiligten Behörden abgeklärt werden“.<br />

Klare Stellung bezog der Bürgermeister zu der vom Planungsbüro Dömges vorgeschlagenen Gestaltung der<br />

Kreismitte, eventuell mit einem Kunstwerk. Ihm persönlich würde eine effektvolle Beleuchtung für die Abendstunden<br />

reichen, die den Eingangscharakter unterstreiche. Damit lag der Bürgermeister voll auf der Wellenlänge<br />

der Anlieger, denen die Verbesserung wichtiger war als ein Kunstwerk. Auf den Punkt brachte es<br />

Stadtrat Hans Dorrer: “Die Verkehrsführung hat Vorrang vor der Gestaltung”. Die Grundhaltung in der Versammlung<br />

war insgesamt von voller Zustimmung geprägt, abgesehen von einem kleinen “Nachtreten” zum<br />

Erhalt des denkmalgeschützten Hösl-Hauses. Daran änderte auch die Frage nach einer Beteiligung der<br />

Grundstückseigentümer durch Ausbaubeiträge nichts. Hierzu konnte der Bürgermeister ziemlich “Entwarnung”<br />

geben. Wenn überhaupt, kämen nur Beiträge für die Erneuerung der Gehwege infrage, aber auch<br />

dazu müsse erst die Detailplanung abgewartet werden. Hier werde in jedem Fall vorher noch einmal ein<br />

Informationsabend stattfinden.<br />

Vor allem die Gewerbetreibenden interessierte die Dauer und der Umfang der Bauarbeiten und ein möglicher<br />

Baubeginn. “Die Dauer der Baumaßnahme sei im Wesentlichen abhängig von den beteiligten Firmen<br />

und dem Zustand der Leitungen im Untergrund”, sagte Ingenieur Alfred Weiß. Nachdem aber alle wichtigen<br />

Leitungen relativ neu seien, war er sicher, dass der Umbau in weniger als sechs Monaten zu realisieren<br />

sei. Die Verkehrsführung, vor allem in Richtung Norden, ließe sich kaum umleiten, so dass die Verkehrsregelung<br />

eine besondere Herausforderung darstellen werde. Als Baubeginn erachtete Peter Hartl unter Berücksichtigung<br />

der Beteiligten Behörden das “Frühjahr 2015” als realistisches Ziel. “Wir wollen sachlich an<br />

die Planung herangehen”, versprach Bürgermeister Birner. Die Anwohner sahen es wie der Stadtrat: Ein<br />

Kreisverkehr am Jobplatz bringt in jedem Fall eine Verbesserung der jetzigen Verkehrssituation.<br />

Bürgerwindenergie <strong>Neunburg</strong> v. <strong>Wald</strong> GmbH & Co. KG -<br />

Informationsveranstaltung<br />

Zu der geplanten Windkraftanlage im Gemeindegebiet der Stadt <strong>Neunburg</strong> <strong>vorm</strong> <strong>Wald</strong> am<br />

Dienstag, 19.11.<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr im Gasthaus Irlbacher in Penting, sind Sie herzlich<br />

eingeladen.<br />

- Windenergie – Investition in unsere Zukunft<br />

- Investitionsplanung<br />

- Steuerliche und rechtliche Grundlagen<br />

- Chancen – Risiken – Absicherung<br />

- Beteiligungsangebot

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