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<strong>NEWS</strong> 2/2013<br />
AUS DER REGION<br />
19<br />
Auszeichnung für<br />
erneuerbare Energien<br />
Ehrung für Josef Malzer aus Schlüßlberg<br />
Grieskirchen feiert<br />
400-jähriges Jubiläum<br />
Stadtbuch und Ausstellung „Gestern war heute morgen“<br />
Josef Malzer wurde schon mehrmals<br />
für seine energieautarke Bio-Landwirtschaft<br />
in Schlüßlberg und für seine<br />
zahlreichen Projekte zur Them<strong>at</strong>ik<br />
„Klimaschutz“ geehrt. Diesmal wurde<br />
Malzer vom österreichischen Biomasse-Verband<br />
für herausragende<br />
Leistungen und für sein besonderes<br />
Engagement für erneuerbare Energien<br />
ausgezeichnet. Der Preis wurde<br />
von Dipl.-Ing. Antonio Fuljetic, der für<br />
die Zeitschrift Ökoenergie schreibt,<br />
übergeben.<br />
Josef Malzer freute sich sehr über diese<br />
besondere Anerkennung, da dieser<br />
Preis ganz überraschend und ohne<br />
sein Wissen an ihn verliehen wurde.<br />
n<br />
„Gestern war heute morgen“, so die<br />
Them<strong>at</strong>ik, mit der sich das Grieskirchner<br />
Stadtbuch anlässlich des<br />
400-jährigen Jubiläums auseinandersetzt.<br />
Dahinter steckt die Eröffnung<br />
einer Zukunftsperspektive, deren<br />
Wurzeln im Gestern und Heute gelegen<br />
sind. Das erste Modul beleuchtet<br />
die historische Entwicklung Grieskirchens<br />
von den Anfängen bis in die Gegenwart.<br />
Im zweiten Abschnitt steht<br />
die urbankommunale Situ<strong>at</strong>ion, die<br />
es gewährleistet, dass Grieskirchen<br />
die Stadt zum Leben ist. Modul drei<br />
zeichnet das Soziogramm einer Stadt,<br />
deren pulsierendes Gesellschaftsleben<br />
durch eine beispielhafte Einheit<br />
in der Vielfalt von Menschen geprägt<br />
ist. Exakt am 9. Februar 1613 wurde<br />
der Markt Grieskirchen zur Stadt<br />
erhoben. Unter dem Motto „Gestern<br />
war heute morgen“ eröffnete die Stadt<br />
Grieskirchen am Jubiläumstag eine<br />
imposante Ausstellung, die ihre historische<br />
Entwicklung erlebbar macht.<br />
Im Stadtamt treffen die Besucher<br />
auf wertvolle Funde aus der Römerund<br />
Bronzezeit. Gleichzeitig wird ein<br />
kleiner Querschnitt von Kunstschaffenden<br />
der Stadt präsentiert. Leihgegenstände<br />
der Bevölkerung und so<br />
manches Kleinod runden das umfangreiche<br />
Ausstellungsspektrum ab.<br />
Ausstellung-Öffnungszeiten: Mo, Di<br />
und Do 7-12 Uhr und 13-17.30 Uhr<br />
bzw. Mi und Fr 7-12.45 Uhr. n<br />
Josef Malzer wurde vom österreichischen Biomasse-Verband ausgezeichnet.<br />
Wirtschaft verstehen!<br />
Schule geht in die Wirtschaft<br />
Um eine intensive Zusammenarbeit<br />
bemühen sich seit Schulbeginn die<br />
WKO Eferding und die NMS Eferding<br />
Nord. Nach einer Umfrage unter<br />
Eferdinger Wirtschaftstreibenden haben<br />
sich spontan neun regionale Unternehmen<br />
gefunden, die im Rahmen<br />
von Workshops in der Schule und/<br />
oder Betriebsbesichtigungen ihre Unternehmen<br />
den Jugendlichen präsentieren.<br />
Ziel ist es, das Interesse an den Lehrberufen<br />
wieder zu fördern und die<br />
Bekanntheit der heimischen<br />
Betriebe zu<br />
erhöhen. Musterhaft<br />
war gleich der erste<br />
Besuch in der Tischlerei<br />
Pecherstorfer in<br />
Pupping. Die gesamte<br />
Betriebsleitung nahm<br />
sich Zeit, um den interessierten<br />
Jugendlichen<br />
die Werkstätte Tischlerei Pecherstorfer) und Schüler bei ein-<br />
Herr Hehenberger (Werkst<strong>at</strong>tleiter der Firma<br />
zu zeigen bzw. alle Frafachen<br />
Tischlereiarbeiten.<br />
gen rund um das Tischlerhandwerk<br />
zu beantworten. Die nette Einladung<br />
zu einem Imbiss, in Verbindung mit<br />
einer interessanten Gesprächsrunde,<br />
erfreute darüber hinaus sowohl<br />
die Unternehmer als auch die jungen<br />
Mädchen und Burschen.<br />
„Ein gelungener Projektstart, der<br />
auf viele weitere erfolgreiche Begegnungen<br />
zwischen Schule und Wirtschaft<br />
hoffen lässt“, sind sich WKO<br />
Leiter Hans Moser und HS-Dir. Christine<br />
Obermayr einig. n<br />
Foto: Priv<strong>at</strong><br />
Foto: Priv<strong>at</strong><br />
Die Ausstellung „Gestern war heute morgen“ zur 400-Jahr-Feier der<br />
Stadt Grieskirchen wurde feierlich eröffnet.<br />
17 neu ausgebildete<br />
Vollschutzträger<br />
Feuerwehrlehrgang für den Bezirk Grieskirchen<br />
Am 8. und 9. Februar 2013 wurde<br />
ein eigens vom Bezirks-Feuerwehrkommando<br />
Grieskirchen organisierter<br />
„Vollschutzträger-Lehrgang“ (das<br />
sind Atemschutzträger mit einem<br />
Vollschutzanzug der Schutzstufe 3)<br />
bei der Feuerwehr Wels für den Bezirk<br />
durchgeführt. Dieser Lehrgang<br />
ist die Basis und die Grundvoraussetzung<br />
für die Vollschutzträger-Eins<strong>at</strong>zkräfte<br />
im Bezirk. Besonders bei Einsätzen<br />
mit erhöhter Gefahr, wie zum<br />
Beispiel Unfallszenarien mit gefährlichen<br />
Stoffen, werden diese speziell<br />
geschulten Eins<strong>at</strong>zkräfte an vorderster<br />
Front dringend benötigt. Lehrgangsinhalte<br />
wie M<strong>at</strong>erialkunde und<br />
Dekontamin<strong>at</strong>ionsmaßnahmen wurden<br />
im theoretischen Teil gelehrt. Der<br />
zweite Schwerpunkt lag in der praktischen<br />
Ausbildung.<br />
Dieser wurde in einem St<strong>at</strong>ionsbetrieb<br />
durchlaufen. Da der Eins<strong>at</strong>z<br />
mit dieser speziellen Schutzausrüstung<br />
hohe körperliche Fitness erfordert,<br />
musste jeder Teilnehmer auch<br />
einen Belastungstest über sich ergehen<br />
lassen. Das Bezirks-Feuerwehrkommando<br />
Grieskirchen gr<strong>at</strong>uliert<br />
den 17 neu ausgebildeten „Vollschutzträgern“<br />
zum erfolgreich absolvierten<br />
Lehrgang. n<br />
Foto: Andreas Maringer