Download (PDF 9,55 MB) - Niederlausitz
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10 Geopark Muskauer Faltenbogen/Landschaft im Wandel<br />
Ein Gartenjuwel – einmalig in Europa<br />
Unmittelbar am nördlichen Ortsausgang des Heidedorfes<br />
Nochten, nahe dem Kraftwerk Boxberg, ist in den<br />
Jahren 2000 bis 2003 ein 20 Hektar großer Landschafts -<br />
park entstanden, der in Europa seinesgleichen sucht.<br />
Ein ausgewiesener Rundweg führt an einem großen<br />
Gewässer vorbei durch den felsigen Steingarten mit<br />
Bächen und Wasserfällen. Dort blühen über 500 verschiedene,<br />
vor allem durch die flächenhafte Bepflanzung<br />
wirkende Stauden.<br />
Ein weithin sichtbares Feldzeichen auf dem höchsten<br />
Punkt des Parks nähert sich der Eiszeit von der künstlerischen<br />
Seite. Von dort aus führt der Weg nach „Klein-<br />
Skandinavien“, einem Findlingslehrpfad der besonderen<br />
Art. Der anschließende, mehrere Hektar große Heidegarten<br />
mit einem Heidemoor und über 160 verschiedenen<br />
Heidearten ist der ideale Übergang zur umgebenden<br />
Naturheide.<br />
Zu jeder Jahreszeit sind Blühhöhepunkte zu sehen. Der<br />
Felsengarten entführt in die Pflanzenwelt der Felssteppe.<br />
Auf unsere kleinen Gäste wartet ein großer Abenteuerspielplatz.<br />
An den schönsten Stellen des Parks sind Bänke<br />
und Sitzgruppen aufgestellt, die zum Verweilen und zum<br />
Picknick einladen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
15. März bis 15. November<br />
täglich 10.00–18.00 Uhr (Nov. 10.00–18.00 Uhr)<br />
Förderverein Lausitzer Findlingspark Nochten e.V.<br />
Parkstraße 7<br />
02943 Boxberg/O.L.<br />
Tel./Fax 035774 74711 oder 035774 <strong>55</strong>502<br />
info@findlingspark-nochten.de<br />
www.findlingspark-nochten.de<br />
Hoch hinaus am Steinitzhof<br />
Der Drei-Seiten-Hof Steinitz<br />
mit seinen ständigen Ausstellungen<br />
und den Hin -<br />
weisen zu weiteren Sehens -<br />
würdigkeiten und tou ri s -<br />
t ischen Zielen in der Stadt<br />
Drebkau und der Region, ist einen Besuch wert und lädt,<br />
insbesondere an den Sommerwochenenden mit seinen<br />
großzügig gestalteten Freiflächen zum Verweilen ein.<br />
Die beiden ständigen Ausstellungen „Zeugen der Eiszeit“<br />
und „Braunkohlebergbau um Drebkau“ informieren den<br />
Besucher über die Entstehung der Endmoränen-Land-<br />
Museumsscheune Bloischdorf<br />
Die Besucher erwartet eine Ausstellung zur historischen<br />
Hauslandschaft und zum ländlichen Leben,<br />
Woh nen und Arbeiten un ter Berücksichtigung der sorbischen<br />
Kultur und des Siedlungsgebietes in der<br />
<strong>Niederlausitz</strong>. Im historischen Steinbackofen an der<br />
Museumsscheune wird noch regelmäßig gebacken.<br />
Höhepunkte 2014:<br />
Lesungen, Muttertagsveranstaltung, Sommerfest<br />
Öffnungszeiten<br />
April–Okt. Di–Fr: 10–17 Uhr, Sa, So, Feiertag 13 –17 Uhr<br />
Nov.–März Di–Fr: 10–16 Uhr, Sa, So, Feiertag 13–16 Uhr<br />
Jan.–Febr. Di-Fr. 10–16 Uhr, Sa, So, Feiertag geschlossen<br />
schaft und den Altbergbau um Drebkau. Die im August<br />
2012 eröffnete Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“<br />
befindet sich auf der höchsten Erhebung der Steinitzer<br />
Alpen der Stadt Drebkau am Rande des Tagebaus Welzow-Süd.<br />
Optisch erinnert der 117 Tonnen schwere<br />
Stahlgigant an den Ausleger eines Tagebaugerätes. Ein<br />
Schrägaufzug ermöglicht auch mobilitätseingeschränkten<br />
Besuchern, die einzigartige Aussicht zu genießen.<br />
Stadt Drebkau – Steinitzhof<br />
Steinitzer Dorfstraße 1 · 03116 Drebkau · Tel. 035602 526708<br />
steinitzhof@drebkau.de<br />
C5/6<br />
<strong>Niederlausitz</strong>er Sorbisches Dorfmuseum Bloischdorf e.V.<br />
Gutsweg 1 · 03130 Felixsee, OT Bloischdorf<br />
Tel. 03563 608999 · www.bloischdorf.de<br />
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