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Ausgabe vom 17.07.2013_Teil 1 - Gemeinde Niederrohrdorf

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Nr. 12 17. Juli 2013<br />

GZA 5507 Mellingen<br />

Berg-Post<br />

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />

Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Bellikon – <strong>Niederrohrdorf</strong> – Oberrohrdorf – Remetschwil<br />

Rohrdorferberg 1 – 18<br />

Bellikon 19 – 22<br />

<strong>Niederrohrdorf</strong> 23 – 26<br />

Oberrohrdorf 27 – 28<br />

Remetschwil 29 – 31<br />

Der Belliker Kirchenchor ist und bleibt aktiv<br />

Von Abschied kann keine Rede sein. Korrigenda zum Artikel in der Berg-Post <strong>vom</strong> Mittwoch, 26. Juni 2013<br />

Missverständnisse kann es geben und Fehler<br />

sind zum Korrigieren da …<br />

Die Information, der Kirchenchor Bellikon<br />

würde seinen Abschied geben, ist schon<br />

in die Jahre gekommen, denn sie stammt<br />

aus einem Artikel der Aargauer Zeitung<br />

<strong>vom</strong> 13. Oktober 2010. Dort ist auch der<br />

Bezug auf das Eingangslied zum Kirchweihgottesdienst<br />

<strong>vom</strong> 23. Oktober 2010<br />

zu lesen.<br />

Heute sind wir weiter! Die damals weggegangenen<br />

Stimmen konnten wieder ergänzt<br />

werden. Als zwar kleiner, aber doch vierstimmiger<br />

Chor stellt der Kirchenchor Bellikon<br />

weiterhin Jahr für Jahr ein ansehnliches<br />

Programm auf die Beine.<br />

In freudiger Erinnerung ist da zum Beispiel<br />

die Missa in C von Johann Ernst Eberlin am<br />

Ostergottesdienst 2013 mit Orchester und<br />

Orgel. Die hellen Klänge erfüllten die Belliker<br />

Kirche St. Joseph und machten die Messe<br />

zu einem Fest. Geigen, Cello und Kontrabass,<br />

Pauken und Trompeten, nicht zuletzt<br />

unsere Dirigentin Sarah Frei und die wunderbare<br />

Musik von Eberlin motivierten unseren<br />

Chor zu Höchstleistungen.<br />

Für den Auftritt des Belliker Kirchenchors im<br />

Alterszentrum Fislisbach am Donnerstag, 13.<br />

Juni 2013, standen folgende Worte im Pfarrblatt<br />

und im Ankündigungs-Flyer:<br />

«Auch einmal aus der Kirche heraus zu gehen<br />

und unsere Senioren, ihre Angehörigen<br />

und Gäste zu erfreuen, dies ist der Wunsch<br />

des Kirchenchors. Auf dem Programm stehen<br />

urchige und flotte Lieder und auch ein<br />

paar klassische Gesänge. Der Chor unter Leitung<br />

von Frau Sarah Frei wird begleitet von<br />

drei Schwyzerörgeli und Klavier. Der Belliker<br />

Kirchenchor freut sich darauf, für und mit<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern des Alterszentrums<br />

zu singen.»<br />

Der Chor und die nicht ganz so unerwartet<br />

anwesenden Schwyzerörgeli konnten an jenem<br />

Abend die Gäste und Bewohner/-innen<br />

des Alterszentrums mitreissen und wurden<br />

sogar singend und klatschend unterstützt.<br />

Dies und die freundliche Aufnahme seitens<br />

des Alterszentrums sorgten für einen vergnügten<br />

Abend und der anschliessend dem<br />

Chor offerierte Apéro tat ein Übriges dazu.<br />

Wie könnten wir auch aufhören zu singen,<br />

steht doch im Jahre 2014 unser 100-jähriges<br />

Jubiläum an! Dies wird ausgiebig im kleinen<br />

wie grossen Rahmen, musikalisch wie gesellig<br />

gefeiert werden.<br />

Für Präsenz in den Medien sind wir dankbar,<br />

ebnet es vielleicht auch den Weg für neue<br />

Mitglieder in unseren Reihen. Jede Frau und<br />

jeder Mann sind im Belliker Kirchenchor<br />

herzlich willkommen, und wer da denkt, er/<br />

sie könne nicht singen … keine Sorge, man<br />

kann es bei uns lernen.<br />

Alke van Leeuwen<br />

Präsidentin Kirchenchor Bellikon<br />

Telefon 056 496 64 62<br />

99 Jahre – und kein bisschen tot!<br />

Wir, die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors<br />

Bellikon, staunten nicht schlecht,<br />

als wir in der Berg-Post Nr. 11 <strong>vom</strong> 26. Juni<br />

2013 lesen konnten, dass es sich beim Ständli<br />

im Alterszentrum in Filisbach vermeintlich<br />

um ein Abschiedskonzert handeln würde.<br />

Diese Berg-Post-Ente in der «Vor-Saure-Gurken-Zeit»<br />

müssen wir aber richtigstellen: Der<br />

Kirchenchor Bellikon ist zwar 99 Jahre alt,<br />

aber quicklebendig – was unser Konzert auch<br />

gezeigt hat. Nicht nur unsere junge Dirigentin<br />

Sarah Frei weiss immer wieder Musikerinnen<br />

und Musiker für unsere Auftritte in der Kirche<br />

zu begeistern, sondern auch unsere schon<br />

etwas ältere Sängerin, Maria Töngi, spielt<br />

Schwyzerörgeli und hat mit zwei Kolleginnen<br />

zum Erfolg unseres Konzerts beigetragen.<br />

Im nächsten Jahr feiern wir unser 100-Jähriges<br />

und wenn Sie als Sängerin oder Sänger dabei<br />

sein wollen, können Sie sich bei Sarah Frei<br />

melden. Wir freuen uns immer auf neue Kolleginnen<br />

und Kollegen. Am Fest wird die Post<br />

abgehen – diesmal ohne Berg-Post-Ente ...


2 Mittwoch, 17. Juli<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A U S D E N V E R E I N E N<br />

Einladung zur 1.-August-Feier<br />

in Bellikon<br />

Der Feuerwehrverein – in Zusammenarbeit mit Belliker Helferinnen<br />

und Helfer – lädt Sie herzlich zur<br />

1.-August Feier am Donnerstag, 1. August 2013,<br />

ins Festzelt auf dem Egelsee-Parkplatz ein.<br />

Shuttle-Bus ab 17.30 Uhr beim Kirchenparkplatz und eingangs<br />

Hausen. Rücktransport bis 02.00 Uhr.<br />

18.00 – 19.00 Apéro<br />

19.00 – 20:30 Nachtessen<br />

(offeriert durch die <strong>Gemeinde</strong>)<br />

(exkl. Getränke / Dessert)<br />

20.30 – 21.15 (ca.) Auftritt „Motion-Crew“<br />

Begrüssung durch<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann H. P. Kurth<br />

1.-August-Rede durch<br />

Roger Huber (Stadtrat Baden)<br />

Anschliessend<br />

Nationalhymne<br />

22.00 Lampionumzug zum<br />

Höhenfeuer am Waldrand<br />

22.00 – 02.00 Sound and Drinks an der Bar<br />

Unsere kleinen Gäste dürfen sich im Wald austoben!<br />

Bellikon<br />

Impressum Berg-Post<br />

Die Berg-Post erscheint zweimal im Monat<br />

und wird in alle Haushaltungen in Bellikon,<br />

<strong>Niederrohrdorf</strong>, Oberrohrdorf-Staretschwil<br />

und Remetschwil zugestellt.<br />

Auflage: 5300 Exemplare.<br />

Redaktionen<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei 5454 Bellikon<br />

Tel. 056 485 83 83/Fax 056 485 83 88<br />

E-Mail: gemeindeverwaltung@bellikon.ch<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei 5443 <strong>Niederrohrdorf</strong><br />

Tel. 056 485 66 00/Fax 056 485 66 09<br />

E-Mail: gemeindekanzlei@niederrohrdorf.ch<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei 5452 Oberrohrdorf<br />

Tel. 056 485 77 00/Fax 056 485 77 01<br />

E-Mail: gemeindekanzlei@oberrohrdorf.ch<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei 5453 Remetschwil<br />

Tel. 056 485 84 00/Fax 056 485 84 01<br />

E-Mail: gemeindekanzlei@remetschwil.ch<br />

Druck<br />

«Reussbote», Druckerei Nüssli AG<br />

5507 Mellingen<br />

Tel. 056 491 13 28/Fax 056 470 66 75<br />

Inseratannahme<br />

«Reussbote», Druckerei Nüssli AG<br />

5507 Mellingen<br />

Tel. 056 491 13 28/Fax 056 470 66 75<br />

E-Mail: inserate@reussbote.ch<br />

Inseratpreise<br />

1-spaltige Millimeterzeile 65 Rp.<br />

Reklame T1 77 Rp. / T2 103 Rp.<br />

zuzüglich 8% Mehrwertsteuer<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Mittwoch, 31. Juli 2013<br />

Alle Beiträge müssen spätestens um<br />

10.00 Uhr auf den <strong>Gemeinde</strong>kanzleien<br />

eintreffen.<br />

Es werden keine Beiträge durch die<br />

Druckerei direkt entgegengenommen.<br />

SSE-REUSSBOTE-SERVER:BERGPOST:E-MAIL BP:BELLIKON:07_17_KORR.DOC<br />

Reportagen von<br />

• Um- oder Neubauten • Geschäftseröffnungen<br />

• Firmenjubiläen • Vereinsanlässen usw.<br />

Wir orientieren Sie gerne über die Möglichkeiten, um Ihren Anlass gebührend zur<br />

Geltung zu bringen.<br />

Nehmen Sie bitte frühzeitig mit uns Kontakt auf (ca. 10 Wochen vor dem geplanten<br />

Erscheinungsdatum), damit die Reportage ein Erfolg wird.<br />

Druckerei Nüssli AG, 5507 Mellingen, Telefon 056 491 13 28


Mittwoch, 17. Juli 3<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A U S D E N V E R E I N E N<br />

TSR Summernight voller Höhepunkte<br />

Der «TSR» Tennis und Squash Rohrdorferberg<br />

feierte an der Sonnenwende <strong>vom</strong> 21.<br />

Juni ein rauschendes Sommernachtsfest mit<br />

neuem Logo, neuer Webseite und neuer<br />

Aus senbeleuchtung. Gesponsert wurde die<br />

Superparty <strong>vom</strong> clubinternen Chlauslauf-OK.<br />

Das minuziös und mit viel Aufwand vorbereitete<br />

Fest startete mit dem Empfang der<br />

gut 100 wohlgelaunten Clubmitglieder und<br />

Gäste durch den Präsidenten. Jeder eintreffende<br />

Gast wurde von Rolf Keller persönlich<br />

begrüsst und seine charmanten Begleiterinnen<br />

reichten dem Gast einen erfrischenden<br />

Welcomedrink.<br />

Unter ihrem Pavillonzelt war Suzy Flückiger,<br />

die stimmgewaltige und vielseitige Unterhalterin,<br />

bereits voll in ihrem Element. Das<br />

Wetter spielte pünktlich mit und so verwunderte<br />

nicht, dass die bunte Gästeschar im<br />

Festzelt und unter den Schirmen schnell in<br />

gehobene Stimmung kam.<br />

Nach einer markigen Ansprache des Präsidenten<br />

gings ans farbenfrohe Salatbuffet.<br />

Im Hintergrund wurde die Auszeichnung für<br />

das beste Club-Logo vorbereitet. Acht Clubmitglieder<br />

hatten nicht weniger als 23 variantenreiche<br />

Logovorschläge eingereicht!<br />

Der Vorstand erkor Marius Rinderknecht<br />

mit seinem sehr dynamischen und dennoch<br />

einfachen «Strichmännchen» zum Sieger.<br />

Seinem Namenszug gehorchend hatte der<br />

Vorstand im Vorfeld auch gleich den Clubnamen<br />

optimiert. Er soll nun in allen Verbänden<br />

und Instanzen einheitlich als «TSR<br />

Tennis & Squash Rohrdorferberg» auftreten.<br />

Marius verdiente sich damit einen tollen<br />

Gutschein des Restaurants Frohsinn in<br />

Oberrohrdorf. Die anderen sieben Künstler<br />

wurden mit einem Essensgutschein des<br />

Clubwirtes Gerry Hildner belohnt.<br />

René Tobler, der Webmaster des Clubs, hatte<br />

das neue Logo bereits in die von ihm sehr<br />

gefällig gestaltete, mit vielen Extras gespickten<br />

neue Webseite integriert (www.tsrohrdorferberg.ch).<br />

Die von ihm via Beamer an<br />

die Squashwand projizierte Seite stiess auf<br />

grosses Zuschauer-Interesse. Sogar Webcams<br />

werden im und ums Haus installiert<br />

und man wird künftig <strong>vom</strong> Bildschirm aus<br />

live verfolgen können, was auf den Tennis-<br />

Plätzen und in den Squash-Courts so los ist!<br />

Während dem Abendessen mit Zürigeschnetzeltem<br />

und Riz Casimir sorgte die unglaublich<br />

talentierte Sängerin Suzy für ansprechende<br />

Sounds. Sie ist Clubmitglied und<br />

sponserte ihren phänomenalen Auftritt dem<br />

Club! Sogar der eigens angereiste «Elvis»-<br />

Imitator, welcher für lässige Auflockerung<br />

sorgte, war von ihr organisiert worden!<br />

Bei anbrechender Dämmerung kam dann die<br />

neue, stilvolle Aussenbeleuchtung so richtig<br />

zur Geltung. Sie zaubert mit modernsten<br />

stromsparenden LEDs ein besonderes Ambiente<br />

herbei. Röbi Kistler hatte den Anstoss<br />

gemacht und das Projekt zusammen mit Bruno<br />

Kohler eigenhändig durchgezogen. Richi<br />

de Boer ist Squashmitglied und hat als Inhaber<br />

der Firma TKL in Mellingen dem Club diese<br />

Superbeleuchtung dank seinem grossen<br />

Entgegenkommen überhaupt ermöglicht!<br />

Und nun gab Suzy (www.susi-flueckiger.ch)<br />

so richtig Gas! Sie verzauberte ihr Publikum<br />

mit Variantenreichtum und Witz. Ein Hammersong<br />

nach dem anderen animierte ihre<br />

immer mehr in Fahrt kommenden Clubmitglieder<br />

zu beschwingten Tanzeinlagen in<br />

ausgelassener Stimmung! Zwischendurch<br />

lockte das sagenhafte Dessertbuffet von<br />

Vreni Tanner die Gäste zu wiederholten verführerischen<br />

Abstechern!<br />

Der unvergessliche Abend unter Vollmondhimmel<br />

klang dann mit der letzten Zugabe<br />

kurz nach Mitternacht aus. Hoffentlich auf<br />

ein Neues im nächsten Jahr!<br />

Auch wenn der Club steigende Mitgliederzahlen<br />

verbucht: Ein paar Plätze sind noch<br />

frei. <br />

(RK)


4 Mittwoch, 17. Juli<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A U S D E N V E R E I N E N<br />

Harmoniemusik im Jubeljahr<br />

1. Rang am Aargauischen Kantonalmusikfest<br />

Im Jubeljahr 150 Jahre Harmoniemusik Rohr -<br />

dorf bereitete sich der Verein mit einer<br />

hervorragenden Performance und einem<br />

1. Rang am 31. Aargauischen Kantonalmusikfest<br />

selber eine grosse Freude.<br />

Die Harmoniemusik Rohrdorf (HMR) nahm<br />

am ersten Festwochenende <strong>vom</strong> 23. Juni<br />

2013 mit grossem Erfolg am Aargauischen<br />

Kantonalmusikfest in Aarburg teil. Bei<br />

wechselhaftem Wetter paradierten am ersten<br />

Festwochenende am Kantonalmusikfest<br />

in Aarburg 35 verschiedene Blasmusikformationen<br />

auf der Oltnerstrasse und spielten<br />

in der MZH «Paradisli» und in der katholischen<br />

Kirche «Guthirt» zum Wettstreit auf.<br />

Die Rohrdorfer siegten in der 3. Stärkeklasse<br />

Harmonie.<br />

Das Kantonalmusikfest in Aarburg war in<br />

der Tat eine Kundgebung der vielfältig geprägten<br />

kantonalen Blasmusiklandschaft. In<br />

einem friedlichen Wettbewerb soll den Musikvereinen<br />

eine Standortbestimmung ermöglicht<br />

werden. So entschlossen sich auch<br />

die Rohrdorfer am Musikfest in Aarburg<br />

mitzuwirken und in der Kategorie «Harmoniemusik<br />

3. Stärkeklasse» an diesem insbesondere<br />

für die Musikanten unvergesslichen<br />

Anlass teilzunehmen.<br />

Die Harmonie Rohrdorf erreichte unter der Direktion von Roland Zaugg am Aargauischen<br />

Kantonalmusikfest in Aarburg in der dritten Stärkeklasse den sensationellen 1. Rang!<br />

Positives Resultat<br />

durch eine kontinuierliche Aufbauarbeit<br />

Die guten Vorbereitungen unter dem Dirigenten<br />

Roland Zaugg liessen den Verein zuversichtlich<br />

und bestimmt in Aarburg antreten,<br />

steckten sie doch in den vergangenen<br />

Wochen und Monaten viel Zeit und<br />

noch mehr Herzblut in ihr Hobby. In der 3.<br />

Stärkeklasse erreichte die Harmonie Rohrdorf<br />

den ausgezeichneten und sensationellen<br />

1. Rang. Auch die Benotung mit 93.33<br />

Punkten im Aufgabenstück «Concertino für<br />

Blasorchester» von Emil Wallimann sagen<br />

einiges über die Qualität des Auftrittes aus.<br />

Erst recht wenn man in Betracht zieht, dass<br />

eine Punktezahl über 90 als sehr gut gilt.<br />

Noch eins obendrauf setzten die Rohrdorfer<br />

gar mit 94.00 Punkten im Selbstwahlstück<br />

«Pompeji» von Mario Bürki. Ein Vortrag, wie<br />

im Expertenbericht festgehalten, «der unter<br />

die Haut geht». So war die Freude nach Bekanntgabe<br />

der Punktezahl durch die Juroren<br />

natürlich überwältigend und mit einer<br />

riesigen Portion Selbstvertrauen freute sich<br />

die HMR auf die Rangverkündigung. So liessen<br />

die Rohrdorfer sämtliche 19 Vereine in<br />

derselben Stärkeklasse und gar mit 6 Punkten<br />

Vorsprung auf den 2.-Klassierten die MG<br />

Wittnau hinter sich. Zum ersten Mal in der<br />

langjährigen Vereinsgeschichte kann die<br />

HMR für die tolle Leistung sogar einen richtigen<br />

Pokal mit nach Hause nehmen.<br />

Nicht ganz den Erwartungen entsprachen<br />

die Resultate aus der Parademusik. So erreichten<br />

die Rohrdorfer mit dem Marsch<br />

«Saluto Lugano» 78.50 Punkte. Vermutlich<br />

lag es daran, dass in <strong>Niederrohrdorf</strong> keine<br />

geeigneten Strassen für das Einüben der<br />

Parademusik und des Strassenmarsches zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Nachdem der musikalische <strong>Teil</strong> und somit<br />

auch die Nervosität und Anspannung einzelner<br />

Spielerinnen und Spieler vorbei war,<br />

konnten sich die Rohrdorfer ausgiebig dem<br />

Fest und den Konzertvorträgen widmen.<br />

Anlässlich des Festaktes konnten die beiden<br />

Aktivmitglieder Marlies Zehnder für 25 Jahre<br />

und Urs Blunschi für 35 Jahre Musizieren<br />

geehrt werden. Leider gehört das Kantonalmusikfest<br />

für die Rohrdorfer nun bereits der<br />

Vergangenheit an. Ungeachtet dessen bleiben<br />

uns die unvergesslichen Erlebnisse und<br />

der Genuss, in dieser Wettspielatmosphäre<br />

auftreten zu können.<br />

Vielleicht motiviert unser gutes Abschneiden<br />

den einen oder die andere Musikanten/Musikantin<br />

am Rohrdorferberg unverbindlich<br />

und spontan eine unserer Proben<br />

jeweils am Donnerstag um 20.00 Uhr in der<br />

Aula Hüslerberg zu besuchen.<br />

Herzlich willkommen bei der HMR – oder einem<br />

Verein ganz nach dem Motto: «Meh als<br />

Musig»!<br />

Zahlreiche Photos finden sie auch unter<br />

www.harmonierohrdorf.ch.<br />

(cs)


Mittwoch, 17. Juli 5<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A U S D E N V E R E I N E N<br />

Damenriege und Turnverein <strong>Niederrohrdorf</strong><br />

am Eidgenössischen Turnfest in Biel<br />

In diesem Jahr stand endlich wieder ein Eidgenössisches<br />

Turnfest an. 17 000 Jugendliche<br />

und gegen 60 000 Erwachsene machten<br />

sich auf den Weg nach Biel. Auch die Turnenden<br />

Vereine von <strong>Niederrohrdorf</strong> waren<br />

mit von der Partie.<br />

An zwei Wochenenden wurde fleissig gekämpft,<br />

gerannt, geturnt, gespielt, gestemmt,<br />

getanzt und natürlich auch gefeiert.<br />

Es war ein fröhliches Turnfest, mit sehr interessanten<br />

Wettkämpfen und einer einmaligen<br />

Ambiance am See. Die Tatsache, dass<br />

das Festgelände zweimal durch ein Unwetter<br />

verwüstet wurde, verlieh dem Anlass<br />

zwar zwei Gesichter, aber dem OK sei an<br />

dieser Stelle ein Lob ausgesprochen. Die Helfer<br />

vermochten über Nacht immer wieder alles<br />

so herzurichten, dass die Wettkämpfe am<br />

folgenden Tag pünktlich gestartet werden<br />

konnten.<br />

Die Turnenden Vereine starteten in diversen<br />

Disziplinen und erreichten ausgezeichnete<br />

Resultate. Zwei Indiaca-Damenmannschaften<br />

kämpften am ersten Wochenende um<br />

wertvolle Punkte auf dem Spielfeld und die<br />

Geräteturner starteten im Turnwettkampf<br />

und erreichten nicht weniger als drei Auszeichnungen.<br />

Das zweite Wochenende stand dann ganz im<br />

Zeichen der 3-teiligen Vereinswettkämpfe.<br />

Mit Fachtest, Team Aerobic, Barrenturnen,<br />

Weitsprung, Steinheben, oder Pendelstaffete<br />

wurden die entsprechenden Kategorien<br />

gestartet. Alle zeigten einen super Einsatz<br />

und die erhaltenen Punkte brachten es auf<br />

den Punkt: Die Turnfamilie in <strong>Niederrohrdorf</strong><br />

ist topfit, harmoniert und vermag zusammen<br />

ausserordentliche Leistungen zu erbringen.<br />

Abgeschlossen wurde das Eidgenössische<br />

Turnfest zusammen mit den Turnern<br />

von Rohrdorf. Gemeinsam wurden sie durch<br />

die Bevölkerung von Ober- und <strong>Niederrohrdorf</strong><br />

empfangen und genossen den von den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n offerierten Apéro. Herzlichen<br />

Dank Biel – nächstes ETF 2019 in Aarau!<br />

Indiaca (total 39):<br />

18. <strong>Niederrohrdorf</strong> 1; 37. <strong>Niederrohrdorf</strong> 2<br />

Turnwettkampf mit Auszeichnung:<br />

203. Fabian Vogler (total 828)<br />

23. Stefan Gasser (total 304)<br />

80. Ruedi Zuber (total 304)<br />

Vereinswettk. 3-teilig Aktive (5. Stärkekl.):<br />

57. TV <strong>Niederrohrdorf</strong> (total 325)<br />

Vereinswettk. 3-teilig Ü35 (4. Stärkekl.):<br />

10. TV <strong>Niederrohrdorf</strong> (total 232)<br />

Vereinswettk. 3-teilig Aktive (4. Stärkekl.):<br />

258. DR <strong>Niederrohrdorf</strong> (total 351)<br />

Werbung bringt Erfolg. Am richtigen Ort noch mehr! – Berg-Post


6 Mittwoch, 17. Juli<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A U S D E N V E R E I N E N<br />

TSV Rohrdorf konnte das Eidgenössische Turnfest<br />

im Vereinsturnen nicht beenden<br />

Mit viel Freude, Zuversicht und gestärkt<br />

von den guten Leistungen <strong>vom</strong> ersten ETF-<br />

Weekend reiste der TSV Rohrdorf mit 65<br />

Sportlern an, um sich in der 1. Stärkeklasse<br />

zu beweisen.<br />

Nach dem erfolgreichen Start mit Sprung<br />

(9.38) und Team Aerobic (8.85) konnte der<br />

zweite Wettkampfteil mit Reck (9.43) und<br />

Gymnastik (9.01) durchgezogen werden.<br />

Alle waren gespannt auf den dritten <strong>Teil</strong>,<br />

welcher auch seriös vorbereitet worden war.<br />

Für den Fachtest Allround und den 800-m-<br />

Lauf wurde ein ganzes Jahr lang trainiert,<br />

damit sie gemeinsam mit den Schaukelringen<br />

den Wettkampf beenden konnten.<br />

Der Sturm zog auf! Wie schon aus den Medien<br />

bekannt, wurden alle Wettkämpfe an<br />

diesem Abend abgesagt, darunter unser<br />

dritter <strong>Teil</strong>. Wir hatten Glück im Unglück<br />

und sind mit dem Schrecken, Prellungen,<br />

Schnittwunden und grossem Schrecken davongekommen.<br />

Das Endresultat stand somit fest, mit 18.46<br />

Punkten, neu in die Stärkeklasse 2 abgerutscht,<br />

auf dem 61 Rang. Mit den tollen<br />

Leistungen von den ersten zwei <strong>Teil</strong>en hätte<br />

sicher eine Punktzahl von 27 aufwärts erreicht<br />

werden können in der ersten Stärkeklasse<br />

(36 Personen pro Wettkampfteil).<br />

Es bleiben uns trotzdem noch schöne Erinnerungen<br />

an die Wanderung via Magglingen<br />

zur Twannbachschlucht, das Strandbad von<br />

Biel, der spezielle Campingplatz, der mehrmals<br />

von Hunderten von Helfern wieder aufgestellt<br />

wurde, und die riesige Festmeile, die<br />

zum Verweilen einlud. Stephan Meier<br />

Inserate in der Berg-Post bringen Erfolg<br />

Altstadtführung in Zürich<br />

Der Landfrauenverein <strong>Niederrohrdorf</strong> organisiert<br />

am Samstag, 24. August 2013 eine<br />

Führung durch die Altstadt von Zürich mit<br />

Einblick in Gärten und Hinterhöfe.<br />

Ab dem Hauptbahnhof fahren wir mit dem<br />

Limmatschiff bis zum Bürkliplatz, wo die<br />

zweistündige Führung beginnt. Für das<br />

«Zvieri» werden wir im Restaurant Bauschänzli<br />

einkehren.<br />

Treffpunkt: 12.30 Uhr Bahnhof Mellingen<br />

Heitersberg Gleis 1. Rückkehr ab Zürich HB:<br />

18.00 Uhr. Unkostenbeitrag: Mitglieder 5<br />

Franken, Nichtmitglieder 8 Franken. Das Billett<br />

(Tageskarte) mit A-Welle und Zone 110<br />

(Tram) wird von jeder <strong>Teil</strong>nehmerin selber<br />

besorgt. Anmeldung bis 4. August an: Sibylle<br />

Mayer, Tel. 056 496 39 14, sibylle.mayer@<br />

hispeed.ch<br />

Erscheinungsdaten der Berg-Post<br />

Redaktionsschluss<br />

Erscheinungs-Daten<br />

2013<br />

31. Juli 8. August<br />

21. August 28. August<br />

4. September 11. September<br />

18. September 25. September<br />

9. Oktober 16. Oktober<br />

23. Oktober 30. Oktober<br />

6. November 13. November<br />

20. November 27. November<br />

11. Dezember 18. Dezember<br />

Redaktionsschluss<br />

Bei den Daten des Redaktionsschlus ses handelt es sich um den letzten Termin. Alle Beiträge<br />

müssen spätestens um 10.00 Uhr auf den <strong>Gemeinde</strong>kanzleien eintreffen.<br />

Es werden keine Beiträge durch die Druckerei direkt entgegengenommen.


Mittwoch, 17. Juli 7<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A U S D E N V E R E I N E N<br />

Fünfter Verbandsmeistertitel für Rohrdorf<br />

Und dies am eigenen Wettkampf. Denn<br />

der TSV Rohrdorf organisierte am Samstag,<br />

29. Juni 2013 den Getucup der Sport Union<br />

Schweiz. Dies sind jeweils die Verbands-<br />

Meisterschaften der SUS. Über 300 Turnende<br />

aus der ganzen Schweiz sowie aus den<br />

umliegenden Vereinen zeigten tolle Leistungen.<br />

Die Nachbarn waren auch dabei<br />

In der Kategorie 2 siegte der <strong>Niederrohrdorf</strong>er<br />

Turner Jomaa Jamil und in der Kategorie<br />

3 konnte sich Manuel Wendel <strong>vom</strong> STV<br />

<strong>Niederrohrdorf</strong> die Bronzemedaille umhängen<br />

lassen.<br />

Beim Veranstalter TSV Rohrdorf gab es sage<br />

und schreibe 15 Medaillen. Gold gab es für<br />

Thomas Volger KH, Nicole Schmid KD, Adrian<br />

Volger K6, Gioia Zeindler K4 und Aline<br />

Prudenza K3.<br />

Gold in der Königsklasse 7 gabs für den Hünenberger<br />

Alexander Kurmann. Der 28-Jährige<br />

gewann vor zwei Wochen am ETF bereits<br />

die Goldmedaille und ist amtierender<br />

Schweizermeister im Bodenturnen. Am<br />

Wettkampf in Rohrdorf zeigte er seine Spitzenklasse<br />

und konnte sich beim Sprung sogar<br />

die Höchstnote 10 schreiben lassen. Bei<br />

den Turnerinnen siegte die Eschenbacherin<br />

Corinne Konzelmann.<br />

Inserat<br />

Die Leistungen der Turner und Turnerinnen<br />

im Alter von 6 bis 36 Jahren begeisterte die<br />

Zuschauer. Die Hinterbächli-Turnhalle bot<br />

auf zwei Wettkampfplätzen einiges für die<br />

vielen Fans.<br />

Das OK-Team des TSV Rohrdorf spricht<br />

Dank aus an die Gönner und Sponsoren aus<br />

der Umgebung.<br />

Die Geräteriege des TSV Rohrdorf schliesst<br />

mit diesem Wettkampf die erste Saisonhälfte<br />

und freut sich auf die Sommerferien. Da wird<br />

nämlich in der letzten Woche im Trainingslager<br />

im Hinterbächli wieder auf die bevorstehenden<br />

Wettkämpfe im Herbst trainiert.<br />

Ranglisten und Bilder: www.tsvrohrdorf.ch


8 Mittwoch, 17. Juli<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A U S D E N V E R E I N E N<br />

Das Jugendspiel Rohrdorferberg<br />

am Schweizer Jugendmusikfest in Zug<br />

Lange und intensiv wurde im Jugendspiel<br />

Rohrdorferberg (JSR) auf das Eidgenössische<br />

Jugendmusikfest <strong>vom</strong> 15./16. Juni 2013<br />

hingearbeitet. Das JSR mass sich in Zug mit<br />

Jungmusikanten von über 80 anderen Jugendmusiken<br />

aus der ganzen Schweiz.<br />

Mit einer Prise Nervosität und Anspannung<br />

galt es am Samstag um 16.30 Uhr ernst. Das<br />

Aufgabenstück «Pieces of eight» und das<br />

Selbstwahlstück «Queen of the Dolomites»<br />

wurden vor einem mit Fans gefüllten Saal<br />

vorgetragen. Von den maximal möglichen<br />

100 Punkten erreichte das JSR mit dem Aufgabenstück<br />

88 Punkte und mit dem Selbstwahlstück<br />

86 Punkte, was ein stolzes Silber-<br />

Diplom und den 5. Rang in dieser Kategorie<br />

von der betreffenden Jury eintrug.<br />

Bevor die Jugendlichen den Abend auf dem<br />

Festgelände am Seeufer ausklingen lassen<br />

konnten, musste die Turnhalle, welche als<br />

Schlafunterkunft diente, mit quietschenden<br />

Luftmatratzen gefüllt werden.<br />

Am Sonntagmorgen um 7 Uhr hiess es bereits<br />

Tagwache, da das JSR von der Jury und<br />

den Fans um 9.30 Uhr an der Marschmusikstrecke<br />

erwartet wurde. Bevor Dirigent Roland<br />

Zaugg das Kommando «Jugendspiel<br />

Rohrdorferberg, mit Tambour Beginn, vorwärts<br />

Marsch» geben konnte, musste die<br />

Fliege der Uniform sitzen, die Instrumentenhaltung<br />

korrekt sein und es durfte keine Bewegung<br />

mehr gesehen werden, ansonsten<br />

Inserat<br />

gab es Punktabzüge. Von den ebenfalls 100<br />

erreichbaren Punkten erntete das JSR mit<br />

dem Marsch Arosa 83.3 Punkte und somit<br />

den guten 10. Platz in seiner Kategorie.<br />

Die Abschlussfeier in der Bossard Arena verschaffte<br />

den Besuchern ein Hühnerhautfeeling<br />

und die Superstimmung riss alle mit,<br />

ihre Hände für unzählige Wellen in die Höhe<br />

zu heben.<br />

Trotz Müdigkeit, aber guter Stimmung<br />

schaffte es die Truppe, den Car-Chauffeur<br />

zu überzeugen, mit mehrfachen Kreiselumfahrten<br />

in <strong>Niederrohrdorf</strong> einzutreffen.<br />

Punkt 18.00 Uhr marschierte das JSR mit<br />

der Marschmusik ins Dorf ein, wobei sie von<br />

zahlreichen Eltern, Fans, <strong>Gemeinde</strong>vertretern,<br />

Dorf- und Muttervereinen in Empfang<br />

genommen wurden. Danach blieb beim gesponserten<br />

Apéro der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niederrohrdorf</strong><br />

noch genügend Zeit, um das Wochenende<br />

Revue passieren zu lassen. Der Dirigent,<br />

der Vorstand und die Jungendlichen<br />

blickten auf ein erfolgreiches und unvergessliches<br />

Wochenende zurück.<br />

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Mittwoch, 17. Juli 9<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A U S D E N V E R E I N E N<br />

Rundgang im Kloster-Kräutergarten<br />

Am 13. Juni um 18 Uhr haben sich 16 Mitglieder<br />

des Natur- und Vogelschutzvereines<br />

Rohrdorferberg beim <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

in Oberrohrdorf besammelt und sind dann<br />

in Fahrgemeinschaften zum Kloster Heiligkreuz<br />

in Cham gefahren.<br />

Zwei aufgestellte Klosterschwestern, Sr.<br />

Theresita und Sr. Martha, warteten schon im<br />

Schatten einer mächtigen Rotbuche auf uns<br />

und haben uns herzlich begrüsst.<br />

Nach kurzer Vorstellung sind wir gleich<br />

durch das Kloster in den Kräutergarten im<br />

Innenhof gegangen. Nach einer kurzen, sehr<br />

interessanten Information über das Kloster,<br />

den Orden, die jetzigen Bewohner und die<br />

Aktivitäten der Schwestern begann der eigentliche<br />

Rundgang.<br />

Sehr kurzweilig, mit Anekdoten und Witzen<br />

gespickt, führten uns die Schwestern durch<br />

die Beete.<br />

So wurde uns erklärt, wie man das echte Johanniskraut<br />

erkennt, warum ein Stiefmütterchen<br />

Stiefmütterchen heisst, dass die heilende<br />

Kamille ein hohles Köpfchen hat, für<br />

was das Moxakraut verwendet wird (v. a. in<br />

der chinesischen Medizin). Aber auch die<br />

nicht erwünschten Nebenwirkungen wurden<br />

erwähnt, zum Beispiel, dass sich durch<br />

zu viel Kamillentee die Magenschleimhaut<br />

verhärten kann. Von der fiebersenkenden<br />

Wirkung der Akelei, dass Beifuss fette Speisen<br />

verträglicher macht, über die Anwendung<br />

der Hauswurz bei Ohrenschmerzen bis<br />

hin zur Zitronenmelisse, die ein frohes Herz<br />

macht. Kurz gesagt, der Bogen spannte sich<br />

über unzählige Kräuter von A bis Z, die liebevoll<br />

betreut wachsen und gedeihen.<br />

Nach der Besichtigung der Kräuter wurden<br />

wir zu einem Kräutersirup (aus Malve, Minze<br />

und Zitronenmelisse) eingeladen, der unheimlich<br />

gut schmeckte und erfrischte. Währenddessen<br />

präsentierten uns Sr. Theresita<br />

und Sr. Martha die von ihnen gefertigten<br />

Produkte: Kräuterschlafkissen bei Schlafstörungen;<br />

Farnkissen gegen Rheumaschmerzen<br />

und Beinkrämpfe; schmerzlinderndes<br />

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bei Erkältungen und Heuschnupfen.<br />

Auch Wald- und Blütenhonig aus der eigenen<br />

Imkerei, Sr. Martha ist Imkerin.<br />

Nachdem sich die meisten <strong>Teil</strong>nehmer mit<br />

nützlichen «Kräuter-Helferlein» eingedeckt<br />

hatten, bedankte der Präsident sich bei den<br />

Schwestern für die tolle Führung und wir<br />

verabschiedeten uns und machten uns auf<br />

den Weg in ein nahe gelegenes Restaurant.<br />

Auch beim Essen wurde noch über Kräuter<br />

diskutiert und das Wissen ausgetauscht und<br />

vertieft. Ein nahendes Gewitter beendete<br />

den Abend in der Gartenwirtschaft etwas<br />

abrupt, schnell flohen wir zu den Autos und<br />

machten uns auf den Heimweg.<br />

Schön war der Abend, kurzweilig, lehrreich<br />

und sehr interessant.<br />

Weitere Details auf:<br />

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FTV <strong>Niederrohrdorf</strong><br />

am Eidgenössischen Turnfest in Biel<br />

Auch der FTV war am Eidgenössischen Turnfest<br />

in Biel. Sieben Turnerinnen reisten am<br />

Samstag, 22. Juni am Morgen früh mit dem<br />

Zug nach Biel. Eine Turnerin war bereits vorher<br />

schon für den Verband im Einsatz. Als<br />

Schiedsrichterin beim Fit und Fun eingeteilt<br />

war am Samstag auch eine Turnerin für den<br />

Turnverein Ü 35. Die Turnerinnen liessen sich<br />

von den Wettkämpfen Leichtathletik, Gerät<br />

und Gymnastik beeindrucken, die sie sich<br />

während des Tages anschauten. Am Abend<br />

kurz vor 21.00 Uhr trafen sich alle neun Turnerinnen<br />

dann, um gemeinsam das Abend-Programm<br />

Soiree fantastique zu geniessen. Der<br />

Höhepunkt fand für uns Turnerinnen dann<br />

am Sonntag statt. Bei der Schlussfeier des ETF<br />

turnten wir mit ca. 900 Turnerinnen bei der<br />

letzten Vorführung 55+ mit. Einfach ein tolles<br />

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Mittwoch, 17. Juli 11<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A L L E R L E I<br />

Oberrohrdorf: ZSO Reusstal-Rohrdorferberg baute ein Impfzentrum auf und schleuste zwei Schulklassen durch<br />

Den Pandemiefall eins zu eins erprobt<br />

Die Zivilschützer bauten Ende Juni in der<br />

Zähnteschüür ein Impfzentrum auf und erprobten<br />

es mit zwei Schulklassen. Im Ernstfall<br />

müssten hier innert vier Wochen 25 000<br />

Menschen geimpft werden.<br />

Der Mensch neigt dazu, das Geschehene<br />

schnell zu vergessen. Noch vor vier Jahren<br />

waren Vogelgrippe oder Schweinegrippe<br />

in den Medien fast täglich präsent und<br />

schienen gleich einem Damoklesschwert<br />

die Volksgesundheit zu bedrohen. Damals<br />

kauften Bund und Kantone für Millionen<br />

von Franken eiligst hergestellte Grippe-<br />

Impfstoffe ein, die dann später wegen beschränkter<br />

Haltbarkeit entweder vernichtet<br />

oder aber in Drittländer verschenkt wurden.<br />

Theoretisch ist die Bedrohung der Schweizer<br />

Bevölkerung durch eine Pandemie natürlich<br />

nach wie vor möglich. In China gibt es aktuelle<br />

Fälle von durch Tiere auf den Menschen<br />

übertragener Influenza, die schlimmstenfalls<br />

zum Tod führen kann.<br />

Vor vier Jahren hatte die Zivilschutzorganisation<br />

(ZSO) Reusstal-Rohrdorferberg erstmals<br />

ein Impfzentrum in der Zähnteschüür<br />

aufgebaut und betrieben. Sie setzte damit<br />

einen Auftrag um, der ihr <strong>vom</strong> Regionalen<br />

Führungsorgan (RFO) übertragen worden<br />

war. Das RFO wiederum wurde <strong>vom</strong> Kanton<br />

Aargau mit der Impfung der Bevölkerung<br />

beauftragt.<br />

Täuschend echt: Lehrerin Isabel Albiez mimt einen Zusammenbruch und wird von Zivilschützern<br />

versorgt (oben). Impfung mit Kugelschreiber: Betreuer Roni Lopes dürfte impfen, da er<br />

von Beruf Rettungssanitäter ist.<br />

Fotos: sha<br />

Keine Spritzen, dafür ein Pflästerli<br />

Am besten lässt sich das Impfzentrum mit<br />

Schulklassen erproben. Zwei Klassen der Sek<br />

und Real Oberrohrdorf begaben sich mit<br />

ihren Lehrern Alexander Grütter und Isabel<br />

Albiez pünktlich um 9 Uhr zur Zähnteschüür,<br />

wo sie von ZSO-Kommandant Marc<br />

Schmidhauser begrüsst wurden. Da die Schüler<br />

zum <strong>Teil</strong> etwas kritisch schauten, wurden<br />

sie beruhigt: «Ihr braucht keine Angst zu haben,<br />

ihr werdet nur mit einem Kugelschreiber<br />

geimpft. Wir verwenden natürlich keine<br />

richtigen Spritzen.» Nur das Pflästerli am<br />

Schluss war echt. Als Belohnung für ihre Mitwirkung<br />

erhielten alle <strong>Teil</strong>nehmenden anschliessend<br />

ein Gipfeli, ein Schoggistängeli<br />

sowie ein Mineralwasser.<br />

30 Sekunden pro Impfung<br />

«Im Ernstfall müssten wir hier in vier Wochen<br />

rund 25 000 Personen impfen», verdeutlicht<br />

Lukas Fus, Chef Betreuung, die<br />

Zielvorgabe. Dies kann natürlich nur mittels<br />

straffer Planung funktionieren. Immerhin<br />

müssten 360 Leute pro Stunde durch das<br />

Impfzentrum geschleust werden. Für die<br />

Impfung selbst, die nur von medizinischem<br />

Fachpersonal ausgeführt werden darf, verbleiben<br />

nur 30 Sekunden. «Man würde die<br />

Bevölkerung in den ZSO-Mitgliedsgemeinden<br />

alphabetisch und nicht nach Wohnorten<br />

aufbieten», so Lukas Fus.<br />

Die Zähnteschüür eignet sich sehr gut für ein<br />

Impfzentrum. Die Infrastruktur vor Ort kann<br />

als ideal bezeichnet werden. Mit den für<br />

Ausstellungen vorhandenen Stellwänden<br />

werden die Einzelbereiche wie Eingangskontrolle,<br />

Warteraum sowie die sechs Impfkojen<br />

abgegrenzt, sodass ein Höchstmass an<br />

Privatsphäre für die «Patienten» resultiert.<br />

Beim Umbau der Zähnteschüür wirkte Roland<br />

Häfliger, der Vorgänger von Lukas Fus,<br />

als Chef Betreuung mit, wodurch die Pläne<br />

für das Impfzentrum entstanden.<br />

Grösste Bedeutung käme dem mehrsprachig<br />

vorhandenen Impfdatenblatt zu, das von jedem<br />

Besucher des Impfzentrums von Eintritt<br />

bis zur Schlusskontrolle mitgeführt werden<br />

muss. Anhand von Checklisten würde die<br />

zusätzlich ärztliche und individuelle Betreuung<br />

sichergestellt.<br />

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12 Mittwoch, 17. Juli<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A L L E R L E I<br />

«Mozart verinnerlicht»<br />

Das Schulschlussprojekt der 2. Klasse von<br />

Christine Keller und Eva Zimmerli zusammen<br />

mit Rahel Diggelmann, Musikgrundschule<br />

und Marianne Jossi, Gitarrenlehrerin<br />

darf als gelungener Schlusspunkt in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Rahel Diggelmann schaffte mit ihrem Konzept<br />

eine kindgerechte Grundlage für die<br />

Inszenierung der Zauberflöte. Christine Keller<br />

und Eva Zimmerli liessen ihr Unterrichtsthema<br />

«Licht und Schatten» einfliessen. Mit<br />

ihren Schülern und Schülerinnen zusammen<br />

schufen sie ein prächtiges Bühnenbild mit<br />

farbenfrohen Masken, Hüten und Accessoires.<br />

Marianne Jossi arrangierte die musikalischen<br />

Beiträge für ihr Gitarrenensemble.<br />

Rahel Diggelmann studierte einen Menuett-<br />

Tanz ein, der durch das Gitarrenensemble<br />

live begleitet wurde. Mit Solobeiträgen waren<br />

auch Trompete und Querflöte vertreten.<br />

Der Vogelfänger wurde in Kombination<br />

mit Klavier, Gitarren, Blockflöten, Xylophon<br />

und Gesang vorgetragen, ein Arrangement<br />

von Rahel Diggelmann. So entstand ein abwechslungsreiches<br />

Gesamtwerk mit Schattentheater,<br />

Theater, Tanz, Musik und Gesang.<br />

An der Hauptprobe <strong>vom</strong> 26. Juni wurden<br />

zum ersten Mal alle <strong>Teil</strong>e im richtigen Ablauf<br />

mit Ensemble und Gesang zusammengeführt.<br />

So erhielten vor allem die musikalischen<br />

<strong>Teil</strong>e erst an der Hauptprobe ihren<br />

letzten Schliff.<br />

Während der Vorbereitungszeit im zweiten<br />

Semester durften wir in den Gängen des<br />

Schulhauses Hinterbächli immer wieder die<br />

Stimmen der Kinder vernehmen, die nach<br />

Proben hüpfend und tanzend vergnügt ihre<br />

Mozartlieder vor sich hin trällerten. An der<br />

Aufführung <strong>vom</strong> 29. Juni 2013 waren die<br />

Schüler und Schülerinnen ausserordentlich<br />

konzentriert und überraschten mit inniger<br />

Hingabe und ungebremster Spielfreude.<br />

Einen herzlichen Dank an die Eltern, die<br />

mit ihren Beiträgen anschliessend für einen<br />

reichhaltigen Apéro und einen gelungenen<br />

Ausklang sorgten.<br />

Komm zur Raiffeisenbank und bemale deinen<br />

Regenschirm!<br />

Nach den vielen Regentagen in diesem Jahr laden wir dich herzlich ein, deinen persönlichen<br />

Regenschirm auszumalen! Diesen kannst du auf deinem Kindergarten- oder Schulweg bei<br />

regnerischen Tagen gut gebrauchen!<br />

Wann Mittwoch, 14. August 2013, ab 14.00 bis circa 17.00 Uhr<br />

Wo Bei sonnigem Wetter vor der Raiffeisenbank <strong>Niederrohrdorf</strong>,<br />

bei regnerischem Wetter in der Raiffeisenbank<br />

<strong>Niederrohrdorf</strong><br />

Wer<br />

Was<br />

Kinder ab 4 Jahren und selbstverständlich sind auch<br />

die Eltern willkommen!<br />

Regenschirm bemalen und Zvieri essen<br />

Raiffeisenbank Rohrdorferberg-Fislisbach<br />

Bremgartenstrasse 20<br />

5443 <strong>Niederrohrdorf</strong><br />

056 483 53 53<br />

rohrdorferberg-fislisbach@raiffeisen.ch<br />

www.raiffeisen.ch/rohrdorferberg-fislisbach<br />

Prüfungserfolg<br />

Wir freuen uns sehr mit<br />

dir, liebe Daniela,<br />

Du hast deine Lehrabschlussprüfung<br />

als Drogistin<br />

mit 5,5 wirklich mit<br />

Bravour bestanden.<br />

Wir sind stolz auf dich!<br />

Mami und Papi<br />

Martha und David<br />

Der direkte Draht<br />

zum Inserat<br />

Telefon 056 491 13 28<br />

Fax 056 470 66 75<br />

E-Mail inserate@reussbote.ch


Mittwoch, 17. Juli 13<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A L L E R L E I<br />

Individuelle Betreuungsmöglichkeit<br />

im familiären Umfeld<br />

Viele Eltern legen Wert auf ein familiäres<br />

Umfeld für die Betreuung ihrer Kinder. Sie<br />

sind auf flexible Betreuungszeiten angewiesen,<br />

damit sie ihre Berufstätigkeit und die<br />

Familie optimal vereinbaren können.<br />

Der Verein Die Tagesfamilie besteht seit 25<br />

Jahren und vermittelt Tagesplätze für Kinder<br />

in Familien. Es wird eine individuelle<br />

Lösung für das Wohl der Kinder gesucht.<br />

Es können ganze Tage in Anspruch genommen<br />

werden, aber auch nur der Mittagstisch<br />

oder die Randstunden vor und nach<br />

der Schule.<br />

Nebst der Vermittlung von Betreuungsplätzen<br />

sucht der Verein immer wieder neue Tageseltern.<br />

Für Personen, die viel Freude am<br />

Umgang mit Kindern haben, zuverlässig und<br />

verantwortungsbewusst sind und genügend<br />

Zeit und Platz für die Betreuung von Kindern<br />

haben, ist die Tätigkeit als Tagesmutter,<br />

Tagesvater eine optimale Möglichkeit,<br />

einer abwechslungsreichen, bezahlten Tätigkeit<br />

von zu Hause aus nachzugehen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Oberrohrdorf ist Mitglied des<br />

Vereins, Eltern können, sofern sie auf Grund des<br />

Bruttoeinkommens einen Anspruch ausweisen<br />

können, von reduzierten Tarifen profitieren.<br />

Wir bieten folgende Vorteile für angestellte<br />

Tageseltern:<br />

Professionelle Vermittlung<br />

Persönliche, individuelle und flexible Betreuungsmöglichkeiten<br />

Vertragliche Regelung der rechtlichen<br />

und finanziellen Belange<br />

Inkasso, Lohnauszahlung und Administration<br />

direkt über den Verein<br />

Gute Risikoversicherungen, gesetzliche<br />

Sozialleistungen für Arbeitnehmende<br />

Bezahlte, jährliche Weiterbildungen<br />

Moderierter Fachaustausch<br />

Zugewiesene Begleiterin für abgebende<br />

Eltern und Tageseltern<br />

Meldung der Betreuungsplätze bei den<br />

zuständigen Behörden<br />

Weitere Informationen: www.dietagesfamilie.ch<br />

/ Tel. 056 222 52 70<br />

CVP Oberrohrdorf: Berichte aus «Bern» und «Aarau»<br />

Vor einer gut gefüllten Kaplanei erläuterte<br />

CVP-Nationalrätin Ruth Humbel, warum<br />

sie gegen das neue Steuergesetz «Lex USA»<br />

ist. Grossrat Peter Voser rühmte die gute Finanzlage<br />

des Aargaus, und Kantonalpäsident<br />

Markus Zemp will «mindestes 1 Nationalratssitz»<br />

zurückholen. Die Veranstaltung<br />

wurde von der CVP Oberrohrdorf im Auftrag<br />

der Bezirkspartei organisiert.<br />

Viele Interessierte lauschten gespannt den<br />

Ausführungen von Ruth Humbel, die – soeben<br />

von der Session in Bern zurück – engagiert<br />

und kompetent wie immer aus dem<br />

Nähkästchen des Parlaments plauderte. Es<br />

gehe nicht an, das einzelne Bankmitarbeiter<br />

ans Messer der US-Justiz geliefert werden,<br />

und genau dies wäre im neuen Steuergesetz<br />

vorgesehen gewesen. Aus diesem<br />

Grunde habe sie sich enthalten, und dazu<br />

stehe sie noch heute, obwohl der Druck von<br />

vielen Seiten gross gewesen sei. Massiver<br />

Druck wurde auch bei der Behandlung der<br />

Swissness-Vorlage ausgeübt, hier hatte die<br />

Familie Hayek <strong>vom</strong> Swatch-Konzern offenbar<br />

stark lobbyiert. Und die Familieninitiative<br />

der SVP schliesslich wäre ein Rückschritt<br />

gewesen, weil sie die seit Langem angestrebte<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

schlicht verunmöglicht hätte.<br />

«Der Aargau schreibt seit 10 Jahren schwarze<br />

Zahlen und hat in dieser Zeit nicht nur 2<br />

Milliarden Schulden, sondern auch die Nettoschuld<br />

gesamthaft abgebaut». Im Zeitalter<br />

der Meldungen über gigantische Schuldenberge<br />

tut diese Aussage von Grossrat Peter<br />

Voser, Fraktionschef der CVP im Grossen<br />

Rat, doch einfach gut. Der Aargau hat das<br />

Ranking 3A und ist damit einer von insgesamt<br />

nur drei Kantonen, die sich dieser Spit-<br />

zenbewertung rühmen können. Nicht zuletzt<br />

ein Verdienst des CVP-Finanzministers<br />

Roland Brogli.<br />

Bereits 2015 stehen die nächsten eidgenössischen<br />

Wahlen an, und da hat sich die CVP<br />

Aargau viel vorgenommen. «Mit einer erneuerten<br />

Parteileitung, einer neuen Geschäftsstelle<br />

und einem superguten Team<br />

sind wir bestens aufgestellt.» Parteipräsident<br />

Markus Zemp sprühte bei seinem Tour<br />

d`Horizon vor Optimismus. Die Basisarbeit in<br />

den Ortsparteien steht zuoberst auf seiner<br />

persönlichen Agenda; mit vielen Angeboten<br />

greift man hier den Leuten draussen unter<br />

die Arme. Mit einem Familienbotschafter<br />

pro Bezirk will die CVP ihre ureigensten Anliegen<br />

konkret verankern. Für die Wahlen<br />

2015 laufen die Arbeiten bereits nächstens<br />

an: «Wir holen den zweiten Sitz zurück!»<br />

Das ist doch eine klare Kampfansage!


14 Mittwoch, 17. Juli<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A L L E R L E I<br />

Sportfest<br />

der Pro Senectute Aargau<br />

<strong>Niederrohrdorf</strong>er Coiffeurteam<br />

auf grosser Fahrt<br />

Die schneeweiss glänzende Hummer-<br />

Stretch limousine, die am 8. Juni vor dem<br />

Coiffure Trendline in <strong>Niederrohrdorf</strong> vorfuhr,<br />

liess es erahnen: «It’s showtime!»<br />

Das Team um Inhaberin Denise Füglister<br />

hatte den Hauptgewinn in einem landesweiten<br />

Wettbewerb der Firma Goldwell<br />

gezogen. Der Limousinenservice war allerdings<br />

nur der Anfang. Die glücklichen<br />

Gewinnerinnen durften als VIP-Gäste bei<br />

den diesjährigen Miss-Schweiz-Wahlen,<br />

beim Galadinner und bei der After-Show-<br />

Party dabei sein – Übernachtung im Hotel<br />

selbstverständlich inklusive. «Für unseren<br />

Beruf ist das schon etwas Spezielles, die<br />

Frisuren, Kleider und Make-ups an einem<br />

Showevent wie diesem zu erleben», sagt<br />

Denise Füglister. Dem Trendline-Team hat<br />

es sehr Spass gemacht, in die Glamourwelt<br />

der Schönheitsprominenz einzutauchen.<br />

Dass es dies auch in Inspiration umzusetzen<br />

weiss, zeigt sich in seiner täglichen<br />

Arbeit.<br />

Gemischter Chor Dättwil singt mit den Senioren<br />

und Seniorinnen im Regionalen Alterszentrum<br />

Am Donnerstag, 15. August 2013 (Verschiebedatum<br />

22. August 2013) findet im Freibad<br />

Aarebrücke in Schinznach Bad zum 14. Mal<br />

das traditionelle Sportfest der Pro Senectute<br />

Aargau statt. Das Angebot ist vielfältig<br />

und bietet etwas für jeden Geschmack. Das<br />

Sportfest gibt zudem die Gelegenheit, die<br />

breite Palette der Sport- und Bewegungsaktivitäten<br />

der Pro Senectute Aargau kennen<br />

zu lernen. Alle Frauen und Männer ab<br />

60 sind herzlich willkommen (keine Anmeldung<br />

nötig).<br />

Neben den begleiteten Wander- und Velo-<br />

Touren aus den Bezirken zum Austragungsort<br />

und wieder zurück werden wiederum<br />

die beliebten Bewegungsangebote wie Nordic<br />

Walking, Volkstanzen/Linedance, Aqua-<br />

Fitness, Mountainbike, Tennis u. v. a. angeboten.<br />

Für Neugierige stehen ein Technikparcours<br />

mit dem Mountainbike oder<br />

Flyer-Elektrovelos zum Ausprobieren bereit.<br />

Der Themenstand «Bewegung im Alltag»<br />

gibt vielseitig Auskunft über die Bedeutung<br />

eines aktiv gestalteten Alltages und lädt<br />

zum Ausprobieren ein. Mit Zumba Gold und<br />

Qi Gong stehen auch dieses Jahr zwei neue<br />

Bewegungsangebote im Programm. Eine<br />

Festwirtschaft sowie eine Tombola mit schönen<br />

Preisen runden das Angebot des Sportfestes<br />

ab. Das idyllische und familiäre Freibad<br />

Aarebrücke in Schinznach Bad ist der<br />

ideale Ort für einen unvergesslichen bewegten<br />

Tag.<br />

Weitere Informationen sind bei Pro Senectute<br />

Aargau, Tel. 062 837 50 70, Mail info@<br />

ag.pro-senectute.ch oder auf www.ag.prosenectute.ch<br />

erhältlich.<br />

Es ist einfach schön, wenn der über 125 Jahre<br />

bestehende Gemischte Chor Dättwil im<br />

Reg. Alterszentrum Rohrdorferberg-Reusstal,<br />

Fislisbach zum Singen unter der Leitung<br />

von Christine Neuhaus antritt. Am Mittwoch,<br />

26. Juni um 19.00 Uhr war es wieder<br />

so weit. An die 35 Frauen und Männer versammelten<br />

sich in der Cafeteria des Alterszentrums.<br />

Meistens Leute der zweiten bis<br />

dritten Lebensphase. Doch ihre Lieder klangen<br />

so frisch und froh, als wären die Damen<br />

und Herren alle Profisänger.<br />

Ihre Melodien verbreiteten bei der Zuhörerschaft<br />

riesige Freude. Dazu trug natürlich<br />

auch die Liederwahl ganz wesentlich bei.<br />

Unter anderem hörten wir zu Beginn «Im<br />

Aargau sind zwöi Liebi». Es folgten z. B. «O,<br />

bleib bei mir, Le vieux chalet, O, ra Valmaggina,<br />

Am Himmel stoht es Stärnli» etc. Der<br />

Abschluss machte, wie es sich gehört, «Singen<br />

macht Spass». Damit endete die Liederfolge,<br />

die einer Reise durch die ganze<br />

Schweiz glich.<br />

Beim Umtrunk mit kleinem Imbiss stärkte sich<br />

die Sängergemeinde für den Heimweg. Mitnehmen<br />

konnten sie auch den herzlichsten<br />

Dank der Zuhörerschaft für die wunderbaren<br />

Lieder, die sie vorgetragen hatten. (wo)<br />

Leserbriefe<br />

Alle Leserbriefe werden<br />

ungekürzt veröffentlicht.<br />

Senden Sie das Manuskript<br />

an die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

und vergessen Sie nicht,<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

für allfällige Fragen anzugeben.


Mittwoch, 17. Juli 15<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A L L E R L E I<br />

Musikverein Stetten erfreut<br />

Bewohner/-innen und Gäste <strong>vom</strong><br />

Reg. Alterszentrum in Fislisbach<br />

Wer es irgendwie richten konnte, war am<br />

Donnerstag, 27. Juni abends im Mehrzweckraum<br />

des Reg. Alterszentrums in Fislisbach.<br />

Der Musikverein Stetten hatte zum Ständchen<br />

eingeladen. So circa um 19.30 Uhr füllte<br />

sich der Saal mit etwa 20 Musizierenden<br />

und ebenso vielen Zuhörenden. Eigentlich<br />

hätte der Anlass im Garten stattfinden sollen.<br />

Leider liess das nasskalte Wetter dies<br />

nicht zu.<br />

Die prächtigen Melodien, die aber im Saal<br />

anschwollen, beeindruckten sofort die Zuhörerschaft.<br />

Lieder, die gespielt wurden,<br />

waren zum <strong>Teil</strong> nicht bekannt. Umso mehr<br />

spitzte man nach diesen die Ohren. Bei<br />

wohlbekannten Texten und Melodien war<br />

Mitsingen sehr erwünscht. Interessant war<br />

natürlich auch der Versuch, altbekannte<br />

Lieder mit neuen Melodien vorzutragen. Da<br />

staunte die Zuhörerschaft über diese Möglichkeiten.<br />

Zu hören gab es: «Diavolezza, Goldene Zeit,<br />

La Vita e bella, El Pinillo, Blue Night, Marinja<br />

Estudiantina, Rocking Vogellisi, Merci<br />

Grazie Danke, Just a Gigolo, Stetten bey<br />

Rüss.» etc.<br />

Der Musikverein Stetten ist aber auch um<br />

seinen musikalischen Leiter (Sergey Yelizarov)<br />

zu beneiden. Dieser ist in der Ukraine<br />

geboren und aufgewachsen. Er studierte in<br />

Kiew als Flötist und Dirigent. Schon mit 20<br />

Jahren war er in Kiew als Solist im Ensemble<br />

«Nostri Temporis», Leiter des Jugendorchesters<br />

und Musiklehrer. 2007 wurde er<br />

Zweiter beim internationalen Wettbewerb<br />

der Flötisten in Moskau. Sein Weg führte<br />

ihn 2008 nach Zürich an die Hochschule der<br />

Künste zum Studium «Master of Music-Performance».<br />

Sergey ist seit 2010 auch Chorsänger<br />

bei der serbischen Orthodoxkirche in<br />

Zürich und Dirigent der MG Obersiggenthal-<br />

Nussbaumen.<br />

Herzlichen Dank dem Musikverein Stetten<br />

für die prächtige Musikstunde. (wo)<br />

Inserat<br />

Menschen, die bewegen.<br />

Vom täglichen Brief bis zum integrierten Direct Marketing, von<br />

innovativen Frankierlösungen bis zur Zustellung von Zeitungen<br />

und Zeitschriften: Wir bringen jede Botschaft an die richtige<br />

Adresse und verbinden Qualität mit neusten Technologien.<br />

Wir bewegen mehr als Briefe und Postkarten.<br />

Wir bewegen Menschen, täglich, schweizweit.<br />

Mitarbeiter/-in Zustellung<br />

in Oberrohrdorf 50 %<br />

Ihre Herausforderung: Sie stellen innerhalb des Leistungsangebots<br />

Briefsendungen und Pakete zu und erledigen die<br />

dazugehörenden Vor­ und Nacharbeiten. Den Kunden geben<br />

Sie Auskunft über die wichtigsten Produkte und Dienstleistungen<br />

der Post.<br />

Ihr Profil: Sie verfügen über Erfahrung im Bereich Logistik,<br />

idealerweise in der Briefzustellung. Sie sind flexibel, arbeiten<br />

selbständig und setzen sich für Ihr Team ein. Ihr kundenorientiertes<br />

Handeln und Ihr hohes Qualitätsbewusstsein zeichnen Sie<br />

aus. Sie arbeiten gerne im Freien und besitzen den Führerausweis<br />

der Kategorien A1 und B mit Fahrpraxis. Gute mündliche<br />

Deutschkenntnisse runden Ihr Profil ab.<br />

Ihre Chance, etwas zu bewegen: Es erwartet Sie eine<br />

spannende, vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabe in<br />

einem dynamisches Arbeitsumfeld. Wollen Sie etwas bewegen?<br />

Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

bitte an folgende Adresse: Post CH AG, Servicecenter Personal,<br />

Ref. PM2013N­03235, Postfach 3528, 5001 Aarau. Weitere<br />

Auskünfte erteilt Ihnen gerne Janine Schmid, Sachbearbeiterin<br />

Personal Briefzustellregion Baden, Tel. 058 454 98 26.<br />

Hier<br />

würde man auch Ihr<br />

Inserat beachten!


16 Mittwoch, 17. Juli<br />

R O H R D O R F E R B E R G <br />

A L L E R L E I<br />

Hohe Kunst im Reg. Alterszentrum<br />

Rohrdorferberg-Reusstal, Fislisbach<br />

Samstag, 10. August 2013<br />

13.15 Uhr<br />

Bushaltestelle <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

<strong>Niederrohrdorf</strong><br />

Unser Zyklus – der Besuch von Kulturstätten in unserer Region – führt uns dieses Jahr ins<br />

Freiämter Strohmuseum im Park, Wohlen<br />

Das neue Strohmuseum widmet sich der Geschichte der<br />

Freiämter Hutgeflechtindustrie.<br />

In keiner anderen Region der Welt sind im 19. Jahrhundert<br />

solch feine Hutgarnituren hergestellt worden wie im aargauischen<br />

Freiamt. Stroh, dieses bescheidene Material,<br />

war zwei Jahrhunderte lang Grundlage eines blühenden<br />

Wirtschaftszweiges in dieser Gegend. Was als Heimarbeit<br />

begonnen hatte, entwickelte sich im 20. Jahrhundert zur<br />

exportorientierten Hutgeflechtindustrie.<br />

Wir laden Sie ein zu einem etwa einstündigen Rundgang unter<br />

kundiger Führung. Diese Geschichte wird so erzählt, wie<br />

sie nur ein zeitgemässes Museum erzählen kann: Vielseitig,<br />

multimedial, interaktiv und anhand von einzigartigen Originalen.<br />

Das Publikum wird eingeladen auf eine spannende<br />

Reise durch die Zeit <strong>vom</strong> bäuerlichen Kunsthandwerk im 18.<br />

und 19. Jahrhundert bis zum Niedergang der Industrie im<br />

letzten Viertel des 20. Jahrhunderts.<br />

Mit einem Extra-Postauto der Firma Steffen Bus AG. Remetschwil führen wir Sie nach<br />

Wohlen und wieder zurück nach <strong>Niederrohrdorf</strong> (auf Wunsch auch von und bis Remetschwil,<br />

Oberrohrdorf). Ankunft in <strong>Niederrohrdorf</strong> ca. 16.30 Uhr.<br />

Nichtmitglieder sind ebenfalls willkommen. Unkostenbeitrag Fr. 15.--.<br />

Für die Fahrt und die Führung bitten wir um Ihre Anmeldung bis zum 5. August:<br />

Telefon 056 496 00 38 oder E-Mail: kkr@kulturkreisrohrdorf.ch<br />

<br />

KULTURKREIS ROHRDORF<br />

Das Blockflöten-Ensemble «Salteba» Wettingen<br />

unter der Leitung von Frau Elsa Janett<br />

und mit über einem Dutzend Spielerinnen<br />

überraschte und erfreute uns Bewohner/-innen<br />

sowie unsere Gäste mit Spiel und Lesungen<br />

am Donnerstag, 6. Juni.<br />

Jetzt wissen wir auch, dass es gar manch verschiedene<br />

Blockflöten gibt. Die Spielerinnen<br />

lockten aus den kleinsten, kaum handgrossen<br />

Instrumenten sowie auch dem wohl 2<br />

Meter langen Subkontrabass wohlklingende<br />

Melodien.<br />

Zu Beginn ertönte das abwechslungsreiche<br />

Canzona für acht Blockflöten von Tiburtio<br />

Massaino 1580 bis circa 1610. Dem folgten<br />

drei Tänze zu vier Stimmen, Couranta, Pavana,<br />

Galliarda von Melchior Frank 1580–<br />

1639. Auch Divertimento für Blockflöten-<br />

Quartet in F-Dur von Joseph Haydn, 1732–<br />

1809 fehlte nicht. Als ganz besonderes Spiel<br />

galt: «Fränzli-Musik» Engadiner Volkstänze,<br />

Il valzer da café, Marsch vegl, La Mattinada,<br />

Polka. Die Jugoslawische Tanzsuite<br />

von Eberhard Werdin 1911–1991 liess niemanden<br />

ruhig sitzen. Über die beiden Geschichten<br />

«En Stritt im Gmüesgarte» und<br />

«Wie useme Auto en Güggel worde isch»<br />

von unserer Mitbewohnerin Silvia Sempert,<br />

vorgetragen von der Spiel-Leiterin Elsa Janett,<br />

konnte man einfach nur lachen, lachen.<br />

All den vielen Personen, die uns zu dieser<br />

herrlichen Nachmittagsstunde verhalfen,<br />

sei ganz herzlich gedankt. Kommt bald<br />

wieder! <br />

(wo)<br />

Inserat<br />

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