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Hallo,da bin ich 02/2012

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Ausgabe 2/<strong>2012</strong> 1/<strong>2012</strong><br />

Anzeigen-Sonderveröffentl<strong>ich</strong>ung<br />

Geburtsvorbereitung<br />

und Geburt<br />

Pflege<br />

und Pflegemittel<br />

Nahrung und<br />

Ergänzungsmittel<br />

Bekleidung<br />

und Schuhe<br />

<strong>Hallo</strong>,<strong>da</strong> <strong>bin</strong> <strong>ich</strong>!<br />

Wissenswertes<br />

für junge Familien<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt<br />

für Kinder, Jugendl<strong>ich</strong>e<br />

und Familien der<br />

Stadt Münster<br />

HALLO<br />

Baby- und<br />

Kindermöbel<br />

Betreuung und<br />

Unterbringung<br />

Alles für<br />

Mutter und Kind<br />

Angebote<br />

und Tipps


Foto:<br />

2<br />

August <strong>2012</strong><br />

Vorwort<br />

Inhaltsverze<strong>ich</strong>nis<br />

Geburtsvorbereitung &Geburt<br />

Eltern den Start erle<strong>ich</strong>tern Seite 3<br />

Nur eine Hand voll Kind Seite 4<br />

Kaum auf der Welt –schon beim Doc Seite 5<br />

Schwanger und krank –was nun? Seite 6<br />

Nahrung &Ergänzung<br />

Auch wenn es legal ist Seite 10<br />

R<strong>ich</strong>tiger Vitaminschub Seite 10<br />

Bekleidung &Schuhe<br />

Individualität von nebenan Seite 11<br />

Baby &Kindermöbel<br />

Ruhe und Entspannung inklusive Seite 12<br />

Gute Nacht und schöne Träume Seite 12<br />

Vertrauen schaffen Seite 13<br />

Angebote &Tipps<br />

Wenn Kinder s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t mehr beruhigen wollen Seite 14<br />

N<strong>ich</strong>t die Augen verschließen Seite 15<br />

Familien-Autos<br />

Im Anhänger Seite 16<br />

Auto kann eine saubere Sache sein Seite 17<br />

Foto: pixelio/Gabriela Neumeier<br />

Tipps &Termine auf den<br />

Seiten 18 und 19<br />

Wir versorgen<br />

intensivpfl<strong>ich</strong>tige Kinder<br />

(Beatmung etc.) in<br />

ihrem häusl<strong>ich</strong>en Umfeld.<br />

Ambulante Kinderintensivpflege<br />

Telefon <strong>02</strong>307/9830131<br />

www.filiucura.de<br />

Das letzte<br />

große Abenteuer?<br />

Beim Thema Kinder und Erziehung scheiden s<strong>ich</strong> die Geister<br />

erzl<strong>ich</strong> Willkommen zu<br />

Heiner neuen Ausgabe<br />

„<strong>Hallo</strong>, <strong>da</strong> <strong>bin</strong> <strong>ich</strong>“. Wie<br />

schon in der vergangen Februarausgabe<br />

<strong>bin</strong> <strong>ich</strong> –leider<br />

– noch immer kinderlos.<br />

Aber vielle<strong>ich</strong>t ist esgerade<br />

dieser Zustand, der m<strong>ich</strong>andersund<br />

vorallem neutraler<br />

auf die Welt der Schwangeren,<br />

Geburten, Babys und<br />

Erziehungsfragen blicken<br />

lässt.<br />

enn es um <strong>da</strong>s Wohl-<br />

von Müttern<br />

Wergehen<br />

und Kindern geht, <strong>da</strong>nn<br />

kann es nach meiner Erfahrung<br />

passieren, <strong>da</strong>ss ein Dutzend<br />

verschiedener Menschen<br />

ebenso viele verschiedene<br />

Ans<strong>ich</strong>ten <strong>da</strong>zu hat –<br />

und was noch viel verwirrender<br />

scheint: Sie alle haben,<br />

von ihrem Standpunkt<br />

aus gesehen, recht.<br />

<strong>ich</strong>tig oder falsch? Eine<br />

REinteilung in schwarz<br />

und weiß scheint es n<strong>ich</strong>t zu<br />

geben; würde wohl auch<br />

n<strong>ich</strong>t funktionieren. Das<br />

macht die Frage nach dem<br />

besten Umgang mit Kindern<br />

zum einen schwerer –aber<br />

auch viel spannender.<br />

oindividuell und vielfäl-<br />

wie wir sind, so vielfäl-<br />

Stig<br />

tig sind auch die Wege, ein<br />

Kind zur Welt zu bringen, zu<br />

erziehen und zu einem<br />

mündigen Mitglied unserer<br />

Gesellschaft zuerziehen. In<br />

diesem Zusammenhang sehe<br />

<strong>ich</strong> die in dieser Ausgabe<br />

angesprochenen Themen<br />

auchn<strong>ich</strong>t als den Weg, den<br />

jeder gehen<br />

sollte, sondern<br />

vielmehr als<br />

Wegweiser in<br />

einem Dick<strong>ich</strong>t<br />

von Angeboten<br />

und<br />

Mögl<strong>ich</strong>keiten<br />

in und um<br />

Münster.<br />

Sebastian<br />

Rohling<br />

uch wenn es vielen El-<br />

erstmal schwerfällt:<br />

Atern<br />

Ich habe lernen müssen,<br />

<strong>da</strong>ss es bei allen Entscheidungen<br />

um <strong>da</strong>s Wohl des<br />

Nachwuchses geht, weniger<br />

um <strong>da</strong>s der Eltern. Auch<br />

wenn <strong>da</strong>s gegebenenfalls<br />

mehr Arbeit und Aufwand<br />

Foto: pixelio/Helene Souza<br />

bedeutet und s<strong>ich</strong> der ein<br />

oder andere imBekanntenkreis<br />

abfällig über Entscheidungen<br />

äußern mag.<br />

ir wollen und müssen<br />

Win unserem Leben immer<br />

mehr planen und organisieren.<br />

Viele Entscheidungen<br />

werden uns <strong>da</strong>bei immer<br />

häufiger vorgeschrieben.<br />

So gesehen, scheinen<br />

Kinder eines der letzten großen<br />

Abenteuer zu sein, auf<br />

<strong>da</strong>s uns niemand vorbereiten<br />

kann.<br />

Ihr<br />

Sebastian Rohling<br />

Spiel und Bewegung<br />

für Babys und ihre<br />

Eltern nach dem<br />

ltern können s<strong>ich</strong> zwar<br />

Eim Vorfeld immer viel anhören<br />

und lesen, um so ein<br />

breites Wissen zu erlangen.<br />

Doch meine Recherche hat<br />

mir gezeigt, <strong>da</strong>ss nur die wenigsten<br />

Kinder s<strong>ich</strong> an<strong>da</strong>s<br />

halten, was Experten niederschreiben.<br />

So muss jedes<br />

Kind n<strong>ich</strong>t nur mit Wissen,<br />

sondern auch mit Mut und<br />

Fantasie auf seinem Weg in<br />

unsere Welt begleitet werden.<br />

Prager-Eltern-Kind-<br />

Programm.<br />

pixelio/Helene Souza<br />

Verlag:<br />

<strong>Hallo</strong>-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />

Soester Straße 13<br />

48155Münster<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 00<br />

Fax<strong>02</strong>51/6909620<br />

www.hallo-muensterland.de<br />

anzeigen@hallo-muensterland.de<br />

re<strong>da</strong>ktion@hallo-muensterland.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Matthias Kötter<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 28,Fax -29<br />

Anzeigen:<br />

Jens Schneevogt<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 23,Fax -20<br />

Geschäftsführung:<br />

Sven Schubert<br />

stellv.Verlagsleitung:<br />

Dirk Brunsmann<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 11<br />

Fax<strong>02</strong>51-690-80 96 11<br />

Sonderveröffentl<strong>ich</strong>ung „<strong>Hallo</strong> –<strong>da</strong><strong>bin</strong> <strong>ich</strong>“<br />

Re<strong>da</strong>ktionsleitung:<br />

Claudia Bakker<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 12, Fax-10<br />

Re<strong>da</strong>ktion:<br />

Sebastian Rohling<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 18, Fax-10<br />

Vertrieb:<br />

AschendorffDirektGmbH &Co. KG<br />

Soester Straße 13<br />

48155Münsters<strong>02</strong>51/69 06 65<br />

Technische Herstellung:<br />

AschendorffDruckzentrum GmbH &Co. KG<br />

An der Hansalinie 1·48163 Münster<br />

Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturen und <strong>da</strong>s<br />

Layout dieser Zeitung sind urheberrechtl<strong>ich</strong> geschützt.<br />

Jegl<strong>ich</strong>e Vervielfältigung, Veröffentl<strong>ich</strong>ung oder sonstige<br />

Verbreitung dieser Informationen, insbesondere die<br />

Verwendung von Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

Anzeigentextenoder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial<br />

be<strong>da</strong>rf der vorherigen schriftl<strong>ich</strong>en Zustimmung des<br />

Verlages.<br />

Regelmäßige Kurse -Wir beraten Sie gern:<br />

VHS-Info-Treff, Aegidiimarkt 3, Tel.: 492-4321<br />

infotreff@stadt-muenster.de<br />

www.vhs.muenster.de<br />

:Volkshochschule: Münster


Eltern den<br />

Start erle<strong>ich</strong>tern<br />

Förderung von Schnupperkursen inFamilienbildungsstätten<br />

Geburtsvorbereitung und Geburt August <strong>2012</strong> 3<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Aller Anfang ist bekanntl<strong>ich</strong><br />

schwer. Darunter fällt auch<br />

dieWahl eines geeignetenAngebotesder<br />

Familienbildung.<br />

Hier soll <strong>da</strong>sFamilienangebot<br />

„Elternstart NRW“ helfen.<br />

orum es bei dem Ange-<br />

des Landes geht,<br />

Wbot<br />

<strong>da</strong>zu RobWiltschut:„Es sollen<br />

Barrieren abgebaut werden.<br />

Dass viele Angebote<br />

mit Kosten versehen sind,<br />

schreckt leider immer noch<br />

Familien ab.“<br />

Als Leiter der evangelischen<br />

Familienbildungsstätte<br />

Münster ist er von<br />

dem Angebot des Ministeriums<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend alles in<br />

allem sehr zufrieden, auch<br />

wenn er anfängl<strong>ich</strong> Bedenken<br />

hatte. „Der Anstoß kam<br />

in einer Zeit, <strong>da</strong> die rot-grüne<br />

Landesregierung noch<br />

keine Mehrheit hatte. Als<br />

<strong>da</strong>nn die Neuwahlen folgten,<br />

hatten wir Bedenken,<br />

<strong>da</strong>ss der Vorschlag wieder<br />

gekippt werden könnte und<br />

wir auf bereits erbrachten<br />

Leistungen sitzenbleiben<br />

würden“, erläutert Wiltschut.<br />

„Elternstart NRW“ ist ein<br />

Familienbildungsangebot<br />

für Mütter und Väter in<br />

Nordrhein-Westfalen mit<br />

einem Kind im ersten Lebensjahr.<br />

Das Programm ist<br />

für die Eltern einmalig kostenfrei,<br />

die Finanzierung<br />

übernimmt <strong>da</strong>s Familienministerium.<br />

Themen sind<br />

zum Beispiel die frühkindl<strong>ich</strong>eEntwicklung,<br />

die Eltern-<br />

Kind-Beziehung und der<br />

Umgang mit neuen<br />

und auch anstrengenden<br />

Familiensituationen.<br />

„Das Besondereist,<strong>da</strong>ss<br />

Eltern<br />

s<strong>ich</strong> mit<br />

den Angeboten<br />

vertraut machen<br />

können<br />

und erst <strong>da</strong>nn<br />

entscheiden, ob<br />

sie den Kurs, der<br />

<strong>da</strong>nn kostenpfl<strong>ich</strong>tig<br />

wird, weiter besuchen<br />

wollen“, sagt der<br />

Leiter der evangelischen<br />

Familienbildungsstätte.<br />

Denn, „die Elternstartkurse<br />

sind mit fünf Treffen oftnur<br />

ein Reinschnuppern“.<br />

Eine Anmeldung kann bei<br />

allen Bildungsstätten in der<br />

Regel auch noch kurzfristig<br />

erfolgen, allerdings gibt es<br />

<strong>da</strong>nn keine Garantie, <strong>da</strong>ss<br />

auch imgewünschten Kurs<br />

noch Plätze frei sind.<br />

www.mfkjks.nrw.de;<br />

www.ev-fabi-ms.de<br />

Foto: pixelio/meltis<br />

„Wir freuen uns, Sie vor, während und nach der Geburt gemeinsam<br />

zu betreuen –individuell, einfühlsam und professionell.“<br />

UKM Geburtshilfe .Albert-Schweitzer-Campus 1.48149 Münster .T(Sekretariat) +49 251 83-48207 .T(Kreißsaal) +49 251 83-48251 .www.rundum-geborgen.de


4<br />

August <strong>2012</strong><br />

Geburtsvorbereitung und Geburt<br />

Nur eine<br />

Hand voll Kind<br />

Frühchen brauchen besondere Zuwendung<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Eine Schwangerschaft<strong>da</strong>uert<br />

in der Regelrund 40 Wochen.<br />

Doch es kommt immer wieder<br />

vor, <strong>da</strong>ss der Nachwuchs<br />

früher zurWelt kommt. Doch<br />

wasgeschiehtmit diesen kleinen<br />

Menschen, die eigentl<strong>ich</strong><br />

noch gar n<strong>ich</strong>t r<strong>ich</strong>tig fertig<br />

sind?<br />

on einem Frühchen<br />

Vsprechen Experten immer<br />

<strong>da</strong>nn, wenn ein Kind<br />

vor37. vollendeten Schwangerschaftswoche<br />

zur Welt<br />

kommt. Dabei macht es aber<br />

enorme Unterschiede, um<br />

welche Woche ess<strong>ich</strong> denn<br />

am Tagder Geburt handelt.<br />

„Kinder können ab der 24.<br />

Schwangerschaftswoche<br />

überleben. Allerdings passiert<br />

in dieser Phase der<br />

Schwangerschaft noch so<br />

viel, <strong>da</strong>ss jeder Tag, den <strong>da</strong>s<br />

Ungeborene noch im Körper<br />

der Mutter bleibt, die Situation<br />

klar verbessert“, erklärt<br />

Prof. Walter Klockenbusch,<br />

Leiter der UKM Geburtshilfe.<br />

Sollte es dennochzueiner<br />

Frühgeburt kommen, <strong>da</strong>nn<br />

ist <strong>da</strong>s ganze Team eines Perinatalzentrums<br />

gefordert.<br />

Fortschritte in allen medizinischen<br />

Bere<strong>ich</strong>en sorgen<br />

<strong>da</strong>für, <strong>da</strong>ss zum Beispiel der<br />

kleine Justus –bei Erscheinen<br />

dieses Artikels –gesund<br />

und munter zu Hause angekommen<br />

ist. Der kleine<br />

Mann ist rund zehn Wochen<br />

zu früh auf die Welt gekommen<br />

und hatte bei seiner<br />

Geburtnur 1330 Gramm<br />

auf den Rippen.<br />

„Wenn die Neugeborenen<br />

so früh und klein auf die<br />

Welt kommen, <strong>da</strong>nn müssen<br />

sie zunächst in einen<br />

,Brutkasten‘. Hier herrschen<br />

warme Temperaturen und<br />

eine hohe Luftfeuchtigkeit.<br />

Das Kind kann s<strong>ich</strong> <strong>da</strong>nn<br />

mit unserer Hilfe weiterentwickeln“,<br />

beschreibt Dr.Isabell<br />

Hörnig-Franz von der<br />

UKM Kinderklinik <strong>da</strong>s Vorgehen.<br />

Die kleinen Menschen<br />

müssen zum Beispiel<br />

künstl<strong>ich</strong> beatmet und ernährtwerden.<br />

Zudem gibt es<br />

Medikamente, die die Entwicklung<br />

des Kindes positiv<br />

beeinflussen können. „Wir<br />

Dr.Isabell Hörnig-Franz (links) und Prof. Dr.Walter Klockenbusch (rechts) kümmerns<strong>ich</strong> <strong>da</strong>rum,<br />

<strong>da</strong>ss Frühchen, wir der kleine Justus auf dem Bild, mögl<strong>ich</strong>stschnellnach Hause zu ihren<br />

Eltern dürfen.<br />

Foto: sr<br />

betreuen die Babys <strong>da</strong>nn in<br />

der Regel bis zu dem eigentl<strong>ich</strong><br />

errechneten Geburtstermin“,<br />

so Hörnig-Franz.<br />

Die Gründe für eine Frühgeburt<br />

können sehr unterschiedl<strong>ich</strong><br />

sein. „Wir sind<br />

aber mittlerweile soweit,<br />

<strong>da</strong>ss wir schon mit Beginn<br />

der SchwangerschaftMutter<br />

und Kind sehr gut beobachten<br />

können. Damit können<br />

wir viele Risiken schon im<br />

Vorfeld viel besser einschätzen<br />

und gegebenenfalls<br />

gegensteuern“, sagt Klockenbusch.<br />

Er weiß allerdings,<br />

in welchen Fällen es<br />

normal ist, <strong>da</strong>ss es zu einer<br />

frühzeitigen Geburt<br />

kommt. „Das gilt vor allem<br />

bei Mehrlingsgeburten. So<br />

kommen Zwillinge in der<br />

Regel rund drei Wochen früher<br />

zur Welt – Drillinge<br />

noch erhebl<strong>ich</strong> früher.“<br />

Ob Kaiserschnitt oder natürl<strong>ich</strong>e<br />

Geburt, in den allermeisten<br />

Fällen ist esfür <strong>da</strong>s<br />

Kind <strong>da</strong>s Beste, wenn es erst<br />

zum errechneten Termin<br />

zur Welt kommt –aber auch<br />

n<strong>ich</strong>t später.Sosollte spätestens<br />

zwei Wochen nachdem<br />

St<strong>ich</strong>tag <strong>da</strong>s Kind in den Armen<br />

der Mutter liegen.<br />

Perinatalzentrum<br />

Infoabend und Kreißsaalbes<strong>ich</strong>tigung<br />

Wir laden herzl<strong>ich</strong> ein<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Im Pavillon der Schule für Gesundheitsberufe,<br />

Kirchstraße 27 am St. Vincenz-Krankenhaus<br />

Chefarzt Dr. Schulze und <strong>da</strong>s Hebammenteam informieren Sie<br />

über die Geburtsklinik und die Kinderklinik am St. Vincenz-<br />

Krankenhaus und beantworten gerne Ihre Fragen:<br />

• individuelle Beratung zur Geburtsplanung und -vorbereitung<br />

• Begleitung unter der Geburt und Schmerzbewältigung<br />

• Sprechstunde für Risikoschwangere<br />

• Beratung zu Kaiserschnittgeburten<br />

• Hebammensprechstunde<br />

• Informationen zu Nachsorge, Rückbildungsgymnastik, Stillcafé<br />

und Babymassage<br />

Wenn Eltern<br />

Kummer haben<br />

Kostenloser Service<br />

galobkurz voroder nach<br />

Eder Geburt, in der Grundschule,<br />

der Pubertät oder<br />

später. Eltern haben immer<br />

wieder mit neuen Herausforderungen<br />

in der Erziehung<br />

der Kinder, Jugendl<strong>ich</strong>er<br />

und der Pflege der eigenen<br />

Beziehung zu tun. Das<br />

Elterntelefon bietet zujeder<br />

Lebenslage zwar keine konkreten<br />

Antworten, aber jemanden,<br />

der vor allem eins<br />

macht –zuhören. Der Service<br />

ist kostenlos und anonym.<br />

Das Elterntelefon ist<br />

von Montag bis Freitag, immer<br />

zwischen 9und 11 Uhr<br />

besetzt. Zudem sind die Leitungen<br />

auchjeden Dienstag<br />

und Donnerstag von 17bis<br />

19 Uhr freigegeben. (sr)<br />

www.vincenz-<strong>da</strong>tteln.de ·www.hebammen-<strong>da</strong>tteln.de ·Hotline: <strong>02</strong>363 108-2155<br />

08 00/1110550,<br />

www.nummergegenkummer.de


Geburtsvorbereitung und Geburt August <strong>2012</strong> 5<br />

Kaum auf der Welt –schon beim Doc<br />

Babys durchleben gerade in den ersten Tagen einen umfassenden Untersuchungsmarathon<br />

Von Mareike Stratmann<br />

Es sei der schönste Moment<br />

im Leben, sagenviele über die<br />

Geburt des eigenen Nachwuchses.<br />

Und kaum hat dieser<br />

anschließend ein paar Minuten<br />

auf Mamas Bauch verbracht,<br />

kommtfür dieEltern<br />

ein weiterer sehr schöner Moment.<br />

Näml<strong>ich</strong> der, wenn<br />

Hebamme und Geburtshelfer<br />

bestätigen, <strong>da</strong>ss <strong>da</strong>s Baby<br />

kerngesund ist.<br />

aum ist der Nachwuchs<br />

Kauf der Welt, muss er<br />

näml<strong>ich</strong>schon zum Doktor.<br />

Beziehungsweise zur Hebamme<br />

oder dem Geburtshelfer,<br />

die einen ersten<br />

Check des Kleinen durchführen<br />

–die sogenannte U1-<br />

Untersuchung, bei der Atmung,<br />

Herzschlag, Hautfärbung,<br />

Motoriksowie der äußereEindrucküberprüft,<br />

die<br />

Geburtsmaße notiert und<br />

für weitereUntersuchungen<br />

Hörts<strong>ich</strong> gutan: Dr.Armin Rütten istmit seinem kleinen „Patienten“<br />

Lorenz Reinecke zufrieden. Am Tag nach seiner Geburt<br />

macht der Kleine einen super Eindruck. Foto: mst<br />

Blut aus der Nabelschnur<br />

entnommen werden.<br />

„Istder ersteCheckunauffällig,<br />

sehen die Eltern der<br />

zweiten Untersuchung in<br />

der Regel rechtgelassen entgegen“,<br />

ber<strong>ich</strong>tet Dr. Armin<br />

Rütten, Chefarzt der Gynäkologie<br />

und Geburtshilfeim<br />

Marienhospital Steinfurt<br />

aus dem Alltag.<br />

Die U2 findet meist am<br />

dritten oder vierten Lebenstag<br />

statt, ist dem Kinderarzt<br />

vorbehalten und soll bestätigen,<br />

was die U1 angedeutet<br />

hat. Dass die Babys bis<br />

<strong>da</strong>to bis zu zehn Prozent<br />

ihres Körpergew<strong>ich</strong>ts abnehmen,<br />

sei völlig normal,<br />

sagt Dr. Armin Rütten. Und<br />

seine Erfahrung lehrt auch,<br />

<strong>da</strong>ss die Elternjene Untersuchung<br />

im Krankenhaus<br />

meist noch gerne mitnähmen<br />

und anschließend<br />

nach Hause gingen.<br />

Wobei: Mittlerweile bietet<br />

<strong>da</strong>s Klinik-Team in den ersten<br />

Tagen nochmehr Untersuchungen<br />

an, um Krankheiten<br />

von vornherein auszuschließen<br />

oder frühzeitig<br />

zu erkennen. Beispielsweise<br />

<strong>da</strong>s erweiterte Neugeborenscreening,<br />

bei dem dem Baby<br />

aus der Ferse ein paar<br />

Tropfen Blut entnommen<br />

werden, und die <strong>da</strong>nn auf<br />

seltene Stoffwechsel-Erkrankungen<br />

untersucht werden,<br />

oder <strong>da</strong>s Hörscreening –Babys<br />

erster Hörtest.<br />

Bleibende Hörstörungen<br />

treten bei etwa zwei von<br />

1000 Neugeborenen auf,<br />

sagt Dr. Armin Rütten. Mit<br />

dem Hörscreening, <strong>da</strong>s<br />

ebenfalls am dritten Tag<br />

durchgeführt wird, sollen<br />

diese erkannt werden. Der<br />

Test sei völlig schmerzfrei<br />

und könne durchgeführt<br />

werden, während <strong>da</strong>s Kind<br />

schläft. Schließl<strong>ich</strong> wird <strong>da</strong>bei<br />

unter anderem <strong>da</strong>s Empfangen<br />

und Aussenden des<br />

Schalles gemessen.<br />

Dr. Rütten ist überzeugt:<br />

„Diese Untersuchungen bieten<br />

nur Vorteile.“ Zumal derenKosten<br />

vonden gesetzl<strong>ich</strong>en<br />

Krankenkassen getragen<br />

werden. Alles zum Wohl<br />

des Kindes und der Beruhigung<br />

der Eltern.<br />

Gebor(g)en im Clemens!<br />

Die Geburtshilfe des Clemenshospitals bietet Ihnen Geborgenheit<br />

rundum und von Anfang an. Eine liebevolle, individuelle und menschl<strong>ich</strong>e<br />

Begleitung der werdenden Eltern steht für uns an erster Stelle.<br />

Bereits vor der Geburt stehen wir Ihnen während der Informationsabende,<br />

der Geburtsvorbereitungskurse und in den Sprechstunden der Hebammen<br />

und Mediziner bei all Ihren Fragen zur Seite. Spezielle Wassergymnastik<br />

für Schwangere und <strong>da</strong>s Angebot der geburtsvorbereitenden Akupunktur<br />

bietet Ihnen <strong>da</strong>s Clemenshospital ebenso an wie Kurse zur Rückbildungsgymnastik<br />

und Babymassagekurse.<br />

Sollte es beim Start Ihres Kindes ins Leben zu Schwierigkeiten kommen,<br />

ist auch die kompetente medizinische Versorgung und Betreuung durch<br />

<strong>da</strong>s Team des Perinatalzentrums und der Kinderintensivstation jederzeit<br />

gewährleistet.<br />

Besuchen Sie uns an jedem ersten und dritten Montag im Monat beim<br />

Infoabend um 19.15 Uhr mit anschließender Kreißsaalbes<strong>ich</strong>tigung. An<br />

jedem zweiten und vierten Donnerstag im Monat trifft s<strong>ich</strong> um 14.30 Uhr<br />

die Stillgruppe. Für die zukünftigen Geschwister wird ein Mal im Monat<br />

samstags von 10 bis 12 Uhr die Geschwisterschule geöffnet.<br />

Haben Sie noch Fragen zur Geburt im Clemenshospital? Dann besuchen<br />

Sie uns im Internet unter www.clemenshospital.de oder rufen Sie uns<br />

an unter Telefon <strong>02</strong>51.976-2563.<br />

AKADEMISCHES LEHR-<br />

KRANKENHAUS DER<br />

WESTFÄLISCHEN WIL-<br />

HELMS-UNIVERSITÄT<br />

Clemenshospital<br />

GmbH<br />

Düesbergweg 124<br />

48153 Münster<br />

Telefon <strong>02</strong>51.976-0<br />

Telefax <strong>02</strong>51.976-4440<br />

info@clemenshospital.de<br />

www.clemenshospital.de


6<br />

August <strong>2012</strong><br />

Geburtsvorbereitung und Geburt<br />

Schwanger und krank –was nun?<br />

Keine übertriebene Angst vor Viren und Bakterien /Medikamente müssen dem Kind n<strong>ich</strong>t schaden<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Nahezu in jedem Beipackzetteleines<br />

Medikamentes steht,<br />

<strong>da</strong>ss von der Einnahme während<br />

der Schwangerschaft<br />

abzuraten sei oder zumindest<br />

ein Arzt im Vorfeld konsultiert<br />

werden soll. Doch was,<br />

wenn eine Schwangere wirkl<strong>ich</strong><br />

mal erkrankt?<br />

ie bei jeder anderen<br />

WKrankheit auch, sollte<br />

die erkrankte Person s<strong>ich</strong><br />

schonen und ruhen, viel<br />

trinken und es mit den bewährten<br />

Hausmitteln versuchen,<br />

meint Petra Aupers.<br />

Sie sagt: „Wir Hebammen<br />

sind vor allem für eine natürl<strong>ich</strong>e<br />

Behandlung der<br />

Krankheit. Da spielen neben<br />

den Hausmitteln auch<br />

Homöopathie und Kräuter<br />

eine große Rolle, was inder<br />

Regel keine negativen Auswirkungen<br />

auf Mutter oder<br />

<strong>da</strong>s ungeboren Kind hat.“<br />

Sollte es dennoch einmal<br />

zu einer schwerwiegenden<br />

Erkrankung, zum Beispiel<br />

einem Margen-Darm-Infekt<br />

kommen, können die Mütter<br />

aber auch auf Medikamente<br />

zurückgreifen. Die<br />

Oberärztin aus dem Clemenshospital,<br />

Kerstin Kaste,<br />

weiß: „Die Medikamente,<br />

die bei einem Infekt vergeben<br />

werden, können sogar<br />

die gle<strong>ich</strong>en sein, wie sie<br />

Frauen bekommen, die<br />

n<strong>ich</strong>t schwanger sind. Allerdings<br />

sollte die Entscheidung,<br />

was genommen werden<br />

<strong>da</strong>rf, immer von einem<br />

Arzt entschieden werden.“<br />

Das Gle<strong>ich</strong>e gilt auch für<br />

Medikamente, die vonFrauen<br />

schon vor einer Schwangerschaft,<br />

vielle<strong>ich</strong>t sogar<br />

regelmäßig, eingenommen<br />

worden sind. Denn nur weil<br />

eine Frau Diabetes, Asthma<br />

oder Herz-Kreislauf-Beschwerden<br />

hat, heißt <strong>da</strong>s<br />

noch lange n<strong>ich</strong>t, <strong>da</strong>ss sie<br />

keine Kinder bekommen<br />

soll. „Es kommt durch <strong>da</strong>s<br />

immer höhere Alter von<br />

Schwangeren auch immer<br />

häufiger vor, <strong>da</strong>ss eine Diabetes<br />

erst in einer Schwangerschaft<br />

auftritt“, erklärt<br />

Kaste und meint, <strong>da</strong>ss ja<br />

auch diese Frauen<br />

Medikamente bräuchten.<br />

Die Hebamme Aupers<br />

ergänzt: „Niemand muss<br />

s<strong>ich</strong>aus Angstvor Viren und<br />

Bakterien während der<br />

Schwangerschaft von der<br />

Außenwelt aussperren. Die<br />

Frauen sollten ledigl<strong>ich</strong> mit<br />

s<strong>ich</strong> etwas vors<strong>ich</strong>tiger und<br />

aufmerksamer sein.“<br />

Medizin und Pharmazie<br />

sind heute so weit, <strong>da</strong>ss<br />

selbst eine Chemotherapie<br />

zur Krebsbehandlung vorgenommen<br />

werden<br />

kann, ohne <strong>da</strong>ss es<br />

bei dem Kind zu<br />

nachhaltigen Schäden<br />

kommt. W<strong>ich</strong>tig ist vor allem,<br />

<strong>da</strong>ss alle Medikamente<br />

nur unter ärztl<strong>ich</strong>er Aufs<strong>ich</strong>t<br />

eingenommen werden<br />

dürfen, <strong>da</strong> jede Phase der<br />

Schwangerschaft neue Bedingungen<br />

mit s<strong>ich</strong> bringt.<br />

Alles in allem sagt <strong>da</strong>zu die<br />

Ärztin Kaste: „Der Grundsatz<br />

aller ist: So wenig wie<br />

mögl<strong>ich</strong>und nur so viel wie<br />

nötig.“<br />

Foto: pixelio/w.r.wagner<br />

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individuelle Betreuung vor, während und nach der Geburt. Unser kompetentes und<br />

liebevolles Team ist rund um die Uhr für Sie <strong>da</strong>. Bei uns sind Sie in guten Händen!<br />

Josephs-Hospital Warendorf<br />

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Telefon Kreißsaal: <strong>02</strong>552 /79-1257<br />

Telefon Sekretariat: <strong>02</strong>552 /79-1254<br />

FAX Sekretariat: <strong>02</strong>552 /79-1455<br />

E-Mail: krs@mh-st.de<br />

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Geburtshilfe am<br />

Marienhospital<br />

Steinfurt<br />

Nächste Infoveranstaltungen:<br />

Sonntag, 18. März <strong>2012</strong> um 11.00 Uhr<br />

Donnerstag, 26. April <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr.<br />

Treffpunkt:<br />

Empfang des Marienhospitals Steinfurt


Mehr Raum, L<strong>ich</strong>t und Farbe für Mutter und Kind<br />

Stillzimmer im St.Franziskus-Hospital neu gestaltet und vergrößert<br />

–Anzeige –<br />

16. 9.<br />

Familientag<br />

„Kids &Co.“<br />

im Carré und<br />

Hospital.<br />

Wohlfühlatmosphäre für einen guten Start ins Stillen.<br />

Das neu gestaltete Stillzimmer<br />

im St. Franziskus-Hospital<br />

wurde jetzt offiziell in Betrieb<br />

genommen. Das Ergebnis der<br />

mehrwöchigen Renovierungsarbeiten:<br />

Mehr Raum, mehr L<strong>ich</strong>t<br />

und viele bunte Farbakzente an<br />

den Wänden bieten den frisch<br />

gebackenen Müttern eine Wohlfühlatmosphäre,<br />

die den Start<br />

ins Stillen erle<strong>ich</strong>tern soll. Neben<br />

neuen Möbeln und Wickelmögl<strong>ich</strong>keiten<br />

freuen s<strong>ich</strong> die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

besonders über den neuen, separaten<br />

Beratungsraum, in dem<br />

alle Fragen rund ums Stillen<br />

in ruhiger Atmosphäre beantwortet<br />

werden können. Dort<br />

können s<strong>ich</strong> ihdie Geschwisterkin-<br />

it der währenddessen in der eigens<br />

einger<strong>ich</strong>teten Spieleckebeschäftigen.<br />

„Die konzeptionelle Farbgebung<br />

im Stillzimmer setzt die Gestaltungsidee<br />

von Behandlungszimmern<br />

und Kreißsaal konsequent<br />

fort: Auch dort haben wir vor<br />

kurzem mit neuen Farben und<br />

Formen Wände und Decken neu<br />

gestaltet. Dazu haben wir Feng-<br />

Shui-Techniken verwendet, die<br />

eine positive Stimmung und Gelassenheit<br />

erzeugen sollen –<strong>da</strong>s<br />

wirkt übrigens auch bei den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“,<br />

erläutert die zuständige<br />

Pflegedienstleiterin Marita Ortmann.<br />

Für die Farb- undForm-<br />

auswahl in den neuen Räumen<br />

ze<strong>ich</strong>nete wieder Dipl.-Ing. Sylvia<br />

Stratmann verantwortl<strong>ich</strong>.<br />

„Das Thema Stillen liegt uns<br />

besonders am Herzen. Daher<br />

freuen wir uns sehr,<strong>da</strong>ss wir nun<br />

auch ein freundl<strong>ich</strong>es Ambiente<br />

und genügend Raum für die<br />

Mütter und für die Beratung<br />

haben. Die Resonanzen der<br />

Mütter in den letzten Tagen<br />

waren sehr positiv“, freut s<strong>ich</strong><br />

Anni Middrup, Leiterin des<br />

Neugeborenenzimmers und<br />

Stillberaterin. Mit fünf Kolleginnen,<br />

alle speziell ausgebildete<br />

und erfahrene Kinderkrankenschwestern<br />

und Laktationsberaterinnen,<br />

ist sie Ansprechpartnerin<br />

für die Fragen die stillenden<br />

Mütter.<br />

Das Stillzimmer ist ein besonders<br />

geschützter Raum im<br />

Bere<strong>ich</strong> des Neugeborenenzimmers,<br />

der nur für Mütter zugängl<strong>ich</strong><br />

ist. Das seit Jahren<br />

etablierte Sprechstundenangebot<br />

bleibt wie zuvor: Dienstags<br />

und donnerstags lädt <strong>da</strong>s Team<br />

der Lakationsberaterinnen alle<br />

Mütter mit Fragen oder Uns<strong>ich</strong>erheiten<br />

von 13:30 Uhr bis<br />

15:00 Uhr zum Besuch der Stillambulanz<br />

ein. Die Mitarbeiterinnen<br />

bitten vorab umtelefonische<br />

Anmeldung unter der<br />

Nummer <strong>02</strong>51/ 935-1713: 9351713 „Hier<br />

sind alle Frauen mit ihren Fragen<br />

herzl<strong>ich</strong> willkommen –egal,<br />

wo sie entbunden haben –zum<br />

Beispiel, wenn sie <strong>da</strong>s Gefühl<br />

haben, <strong>da</strong>ss <strong>da</strong>s Kind n<strong>ich</strong>t satt<br />

wird, die Brust schmerzt, <strong>da</strong>s<br />

Kind häufig schreit oder andere<br />

Uns<strong>ich</strong>erheiten auftreten. Auch<br />

nach der Entlassung aus dem<br />

Krankenhaus nehmen wir uns in<br />

der Stillambulanz viel Zeit für<br />

die Beratung der Mütter“, betont<br />

Anni Middrup. Für akute<br />

Fragen zum Stillen ist <strong>da</strong>s Team<br />

rund um die Uhr unter <strong>02</strong> 51 /<br />

935-17 13 oder <strong>02</strong> 51 /935-4246<br />

telefonisch erre<strong>ich</strong>bar.<br />

Stillen befriedigt die Bedürfnisse<br />

Ihres Kindes auf<br />

vielfältige Art und Weise:<br />

•Sie bieten Ihrem Kind<br />

eine Ernährung in<br />

optimaler Zusammensetzung<br />

und Qualität.<br />

•Sie geben ihm Wärme<br />

und Geborgenheit.<br />

•Sie fördern seine<br />

Entwicklung und<br />

festigen die Mutter-<br />

Kind-Beziehung.<br />

•Sie stärken <strong>da</strong>s Urvertrauen<br />

Ihres Kindes.<br />

Auch nach der Entlassung aus der Klinik bieten die ausgebildeten<br />

Stillberaterinnen kostenlos professionelle Beratung<br />

undUnterstützung tüt an.<br />

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10<br />

August <strong>2012</strong><br />

Nahrung und Ergänzungsmittel<br />

Auch wenn es legal ist<br />

Auf Tabak und Alkohol komplett verz<strong>ich</strong>ten<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Mit der Schwangerschaft<br />

trägt die werdende Mutter<br />

n<strong>ich</strong>t mehr nur die Verantwortung<br />

für ihren Körper,<br />

sondernauch für <strong>da</strong>sungeborene<br />

Kind. Deswegen sollte<br />

mit Bekanntwerden der<br />

Schwangerschaftauch konsequent<br />

auf Tabak und Feuerwasser<br />

verz<strong>ich</strong>tet werden.<br />

ass Rauchen gesund-<br />

Folgen für den<br />

Dheitl<strong>ich</strong>e<br />

menschl<strong>ich</strong>en Körper hat,<br />

ist mittlerweile jedem bekannt.<br />

Dennoch gibt es immer<br />

noch sehr viele Menschen,<br />

die zu Rauchwaren<br />

greifen. So ist esauch n<strong>ich</strong>t<br />

verwunderl<strong>ich</strong>, <strong>da</strong>ss rund 33<br />

Prozent der Frauen zwischen<br />

18 und 39 regelmäßig<br />

zum Glimmstängel langen.<br />

„In dieser Zeit bekommen<br />

Frauen in der Regel ihreKinder<br />

– auch die Raucherinnen.<br />

Das kann <strong>da</strong>nn n<strong>ich</strong>t<br />

nur für die Frauen, sondern<br />

auchfür den Nachwuchs lebensgefährl<strong>ich</strong>sein“,<br />

erklärt<br />

Dr. Joachim Zucker-Reimann.<br />

Der Chefarzt der Gynäkologie<br />

im Herz-Jesu<br />

Foto: pixelio/Thomas Siepmann<br />

Foto: pixelio/manwalk<br />

Krankenhaus rät aus diesem<br />

Grund jeder Frau, spätestens<br />

mit Bekanntwerden der<br />

Schwangerschaft, umgehend<br />

mit dem Rauchen aufzuhören.<br />

„Die Bedenken,<br />

<strong>da</strong>ss der psychische und<br />

physische Entzug s<strong>ich</strong>negativ<br />

auf <strong>da</strong>s Ungeborene auswirkt,<br />

ist ein Ammenmärchen.<br />

Viel w<strong>ich</strong>tiger ist <strong>da</strong>gegen,<br />

<strong>da</strong>ss auch<strong>da</strong>s Umfeld<br />

auf die Mutter Rücks<strong>ich</strong>t<br />

nimmt. Deswegen sollte, sofern<br />

er auch raucht, der Vater<br />

<strong>da</strong>s Rauchen einstellen“,<br />

so Zucker-Reimann.<br />

Das hätte zum einen den<br />

Vorteil, <strong>da</strong>ss es der Mutter<br />

le<strong>ich</strong>ter fallen würde, <strong>da</strong>s<br />

Rauchen aufzugeben, und<br />

zum anderen „wird die Auswirkung<br />

des Passivrauchens<br />

auf Schwangere oft noch<br />

unterschätzt. Dabei ist die<br />

Belastung beim Passivrauchen<br />

sehr gefährl<strong>ich</strong> für <strong>da</strong>s<br />

Kind“, erklärt der Arzt. Aus<br />

diesem Grund sollten Frauen,<br />

die schwanger sind,<br />

auchkeinen Arbeitsplatz haben,<br />

an dem sie dem Passivrauchen<br />

ausgesetzt sind. Es<br />

drohen sonst schwere<br />

Doping für die<br />

Schwangerschaft<br />

Folsäure ist für den Körper w<strong>ich</strong>tig<br />

ei Frauen istder Folsäure-<br />

Einnahme von<br />

Bbe<strong>da</strong>rfbei<br />

empfängnisverhütenden<br />

Mitteln sowie innerhalb der<br />

Schwangerschaft erhöht.<br />

Folsäure(auchVitamin B9<br />

oder B11 genannt) wird besonders<br />

zu Beginn der<br />

Schwangerschaft benötigt,<br />

um einem Neuralrohrdefekt<br />

(Oberbegriff für Fehlbildungen)<br />

vorzubeugen.<br />

Natürl<strong>ich</strong>e Folsäure ist<br />

hingegen enthalten in Vollkornprodukten,<br />

grünem<br />

Blattgemüse, Spinat, Brokkoli,<br />

Karotten, Spargel, Rosenkohl,<br />

Tomaten, Eigelb,<br />

Nüssen und Leber. Wobei<br />

auf den Genuss von Leber<br />

während der Schwangerschaftbesser<br />

verz<strong>ich</strong>tetwerden<br />

sollte. Das Risiko einer<br />

schweren Missbildung kann<br />

aber durch Einnahme von<br />

Folsäure als Nahrungsergänzungsmittel<br />

minimiert werden.<br />

(sr)<br />

Schäden<br />

für <strong>da</strong>s<br />

Kind. Diese<br />

sind oftmals<br />

le<strong>ich</strong>ter und<br />

kleiner, <strong>da</strong> ihre<br />

Entwicklung<br />

durch <strong>da</strong>s Rauchen<br />

eingeschränkt wird, <strong>da</strong><br />

ihnen mit dem Zigarettenkonsum<br />

die Sauerstoffzufuhr<br />

stark eingeschränkt<br />

wird. „Raucherinnen haben<br />

eine höhere Wahrscheinl<strong>ich</strong>keit<br />

eine Fehlgeburt zu<br />

erleiden oder eine Eileiterschwangerschaft<br />

zuhaben.<br />

Zudem kommt es bei diesen<br />

Frauen häufiger zu einer<br />

vorzeitigen Plazentaablösung.<br />

In so einem Fall besteht<br />

<strong>da</strong>nn für Mutter und<br />

Kind Lebensgefahr“, weiß<br />

der Experte. Zudem ergänzt<br />

er, <strong>da</strong>ss<br />

E-Zigarretten oder<br />

Nikotinpflaster<br />

auch Risiken für<br />

die Mütter bergen<br />

und keine Lösung<br />

<strong>da</strong>rstellen würden.<br />

Während einer<br />

Schwangerschaft<br />

sollte aber auch auf<br />

Alkohol –vollständig –<br />

Foto: sr<br />

verz<strong>ich</strong>tet<br />

werden. „Bei<br />

Alkohol handelt<br />

es s<strong>ich</strong>umein direktes<br />

Zellgift, für <strong>da</strong>s gerade<br />

so aktive und wachsende<br />

Zellen wie bei<br />

einem Ungeborenen sehr<br />

anfällig sind“, beschreibt<br />

Zucker-Reimann. Es bestünde<br />

<strong>da</strong>nn eine erhöhte<br />

Gefahr von Fehlbildungen<br />

und Behinderungen bei<br />

dem Kind. „Das Problem ist,<br />

<strong>da</strong>ss ein Glas n<strong>ich</strong>t den Ausschlag<br />

geben muss, aber<br />

durchaus kann“, so der Arzt<br />

weiter.<br />

Sollte eine Schwangere,<br />

allen Warnungen zum<br />

Trotz, dennoch zu legalen<br />

Drogen greifen, so sollte dies<br />

gegenüber dem Arzt n<strong>ich</strong>t<br />

verschwiegen werden. „Eine<br />

anonyme Studie hat uns Medizinern<br />

gezeigt, <strong>da</strong>ss nur<br />

ein Prozent aller Schwangeren<br />

zugibt, Alkohol zu trinken.<br />

Urinproben zu Folge<br />

sind es aber mindestens sieben<br />

Prozent“, mahnt Zucker-Reimann<br />

und erinnert<br />

<strong>da</strong>ran, <strong>da</strong>ss der Verz<strong>ich</strong>t auf<br />

diese Suchtmittel auch für<br />

die Stillzeit gelten würde.<br />

ZumThema<br />

Zigaretten<br />

gal, ob jemand schwan-<br />

ist, Vater wird, ein-<br />

Eger<br />

fach aus gesundheitl<strong>ich</strong>en<br />

oder auch aus finanziellen<br />

Gründen: Um mit dem<br />

Rauchen aufzuhören, gibt<br />

es viele Gründe und entgegen<br />

einer weit verbreiteten<br />

Meinung auch nie zu<br />

spät. Es gibt mittlerweile<br />

eine ganze Reihe von Angeboten,<br />

die bei der<br />

Rauchentwöhnung helfen<br />

können. Einen ersten<br />

Überblick kann s<strong>ich</strong> jeder<br />

im Internet holen, so zum<br />

Beispiel auf der Homepage<br />

www.rauchfrei-info.de<br />

oder www.stop-simply.de.<br />

Alkohol<br />

R<strong>ich</strong>tiger Vitaminschub<br />

Fruchtige Milchshakes für die gesunde Ernährung<br />

enn der Herbst dem-<br />

mit nasskaltem<br />

Wnächst<br />

Wetter und kräftigen Regengüssen<br />

Einzug hält, wird<strong>da</strong>s<br />

Immunsystem auf eine besondersharte<br />

Probe gestellt.<br />

Gut, wenn man s<strong>ich</strong> rechtzeitig<br />

vorder drohenden Erkältung<br />

schützt und für eine<br />

ausre<strong>ich</strong>ende Vitaminzufuhr<br />

sorgt. Fünf Portionen<br />

Obstoder Gemüse am Tagzu<br />

s<strong>ich</strong> zunehmen, lautet die<br />

Empfehlung. Doch n<strong>ich</strong>t<br />

immer fällt dies le<strong>ich</strong>t, vor<br />

allem wenn die Abwechslung<br />

fehlt. Dabei kann man<br />

die fruchtig-frische Stärkung<br />

durchaus vielfältig<br />

„verpacken“, zum Beispiel<br />

als gesunden Milchshake.<br />

Zubereitet mit frischen<br />

Früchten, ist so für eine<br />

recht ordentl<strong>ich</strong>e<br />

Portion<br />

Vitamine und weitere<br />

wertvolle Nährstoffe gesorgt.<br />

Milch, Joghurt und<br />

Sahne enthalten ebenfalls<br />

viele w<strong>ich</strong>tige und gesunde<br />

Zutaten für den Körper.<br />

W<strong>ich</strong>tig: Verbraucher sollten<br />

hier auf Frische und eine<br />

gute Qualität, etwa aus dem<br />

Milchland Bayern, achten.<br />

Beim Shaken selbst sind der<br />

Kreativität kaum Grenzen<br />

gesetzt:Eine exotische Erfrischung,<br />

die <strong>da</strong>s triste<br />

Herbstwetter vergessen<br />

lässt, ist beispielsweise ein<br />

Kokos-Ananas-Shake. Dazu<br />

sechs Scheiben Ananas in<br />

Stücke schneiden und zwei<br />

kleine Bananen schälen und<br />

ein anderes Rauschmit-<br />

findet inder Gesell-<br />

Ktel<br />

schaft soviel Akzeptanz<br />

wie der Alkohol. Dabei<br />

handelt es s<strong>ich</strong> auch hier<br />

um einen Stoff, der s<strong>ich</strong><br />

negativ auf unseren Stoffwechsel<br />

auswirken und<br />

gesundheitl<strong>ich</strong>e Schäden<br />

hervorrufen kann. Gerade<br />

in Gesellschaft gehört es<br />

aber zum guten Ton,<br />

„Einen mit zu trinken“.<br />

Ab wann aus Einem aber<br />

zu viele werden, <strong>da</strong>rüber<br />

gibt es in der Wissenschaft<br />

noch Uneinigkeit. Ganz<br />

konkrete Tipps zur Reduzierung<br />

des Alkoholkonsums<br />

und mögl<strong>ich</strong>er Folgen<br />

im Netz:<br />

www.kenn-dein-limit.de<br />

würfeln.<br />

Vors<strong>ich</strong>t<br />

mit der Ananas:<br />

Die rohe<br />

Frucht enthält<br />

Foto: pixelio/Simone Hainz<br />

<strong>da</strong>s Enzym<br />

Bromelin. Dieses spaltet <strong>da</strong>s<br />

Milcheiweiß und der Shake<br />

wird bitter. Daher entweder<br />

den Shake direkt trinken<br />

oder gegarte Früchte, zum<br />

Beispiel aus der Dose, verwenden.<br />

(djd/pt)


Bekleidung und Schuhe August <strong>2012</strong> 11<br />

Schick und individuell gekleidet<br />

Modelabel aus Münster produziert alles vor Ort<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Modebewusste Eltern wollen<br />

s<strong>ich</strong> und ihren Nachwuchs<br />

immer häufiger n<strong>ich</strong>t nur<br />

mir Kleidung von der Stange<br />

einkleiden. Individuell, fair<br />

und ökologisch soll Mode immer<br />

häufiger sein. Eine Mögl<strong>ich</strong>keit<br />

s<strong>ich</strong> so zu kleiden,<br />

biete ein Label an, <strong>da</strong>ss seine<br />

Räuml<strong>ich</strong>keiten mitten in<br />

Münster hat.<br />

nowMe istder Name die-<br />

Label, <strong>da</strong>ss es seit<br />

Kses<br />

2008 in dieser Form gibt. Die<br />

FirmagehörtNoomi Lösing,<br />

die s<strong>ich</strong><strong>da</strong>mit ein Stückweit<br />

auch einen Traum verwirkl<strong>ich</strong>t<br />

hat. „Nachdem <strong>ich</strong><br />

meine Ausbildung zur<br />

Scheiderin in Münster abgeschlossen<br />

hatte, habe <strong>ich</strong><br />

noch eine Ausbildung zur<br />

ZumThema<br />

Schnitt-Direktrice in Düsseldorf<br />

gemacht“, beschreibt<br />

die Chefin ihreprofessionellen<br />

Anfänge. Nachdem<br />

sie für mehrere Unternehmen<br />

tätig gewesen war,<br />

hatte sie s<strong>ich</strong> <strong>da</strong>nn in die<br />

Selbstständigkeit getraut.<br />

Warum esfür KnowMe am<br />

Ende Münster als Standort<br />

und n<strong>ich</strong>t Köln, Düsseldorf<br />

oder Berlin geworden ist<br />

hatte mehrere Gründe.<br />

„Den Schritt m<strong>ich</strong> hier<br />

selbstständig zu machen habe<br />

<strong>ich</strong> aber bis heute n<strong>ich</strong>t<br />

bereut“, so Lösing.<br />

Ihre aller ersten Anfänge<br />

hatte sie, indem sie aus alter<br />

Bettwäsche Kindermode<br />

nähte, die sogar mitwachsen<br />

konnte. Das Schnittmuster,<br />

<strong>da</strong>s sie <strong>da</strong>mals entwickelte,<br />

verwendetsie auch<br />

heute noch für ihre Kinder-<br />

kollektion. Was die Mode<br />

aus Münster sonstnochvon<br />

anderer Mode für Kinder<br />

und Erwachsene unterscheiden<br />

würde, <strong>da</strong>rauf die<br />

Inhaberin: „Für die Produktion<br />

werden entweder recycelte<br />

Materialien genutzt<br />

oder kontrolliert biologische<br />

Rohstoffe. Alles aus<br />

unserem Atelier ist zu 100<br />

Prozent organic und fair.Zudem<br />

kann die Mode auf<br />

links oder auch auf rechts<br />

getragen werden.“<br />

Ein anderes Merkmal der<br />

Münsteraner Mode ist, <strong>da</strong>ss<br />

wenn es Engpässe bei der<br />

Produktion gibt, Lösing teile<br />

ihre Produktion auslagert.<br />

„Ich arbeite schon länger<br />

mit den Tilbecker Werkstätten<br />

in Havixbeck zusammen.<br />

Das besondereist,<strong>da</strong>ss<br />

<strong>ich</strong>für einzelne Produkte sogar<br />

nur die Schnittmuster<br />

vorgeben. Die<br />

Auswahl der Stoffe<br />

und Farben überlasse<br />

<strong>ich</strong> den Menschen<br />

dort vor Ort“, erklärt<br />

Lösing und ergänzt,<br />

<strong>da</strong>ss sie <strong>da</strong>mit nur beste<br />

Erfahrungen gemacht<br />

hätte.<br />

Die Kollektionen<br />

von KnowMe sind im<br />

Handel und im Internet<br />

zuerwerben. Wer<br />

s<strong>ich</strong> aber einen persönl<strong>ich</strong>en<br />

Eindruck<br />

vonNoomi Lösing und<br />

ihrem Team machen<br />

will, der kann auch<br />

persönl<strong>ich</strong> vorbeikommen.<br />

Von Mittwochs<br />

bis Freitags,<br />

in der Zeit von 9bis<br />

16 Uhr,kann jeder ins<br />

Atelier kommen.<br />

er an den Produkten<br />

Wvon KnowMe interessiert<br />

ist, der ist von<br />

Noomi Lösing eingeladen,<br />

sie und ihr Team im Atelier<br />

zu besuchen. Die Räuml<strong>ich</strong>keiten<br />

befinden s<strong>ich</strong><br />

im Hinterhof der Diepenbrockstraße<br />

11a, Münster.<br />

Einen Einblickauf die Kollektion<br />

und Philosophie<br />

gibt es auch imInternet:<br />

www.knowme-label.de.<br />

Hier sind auch Adressen<br />

von Händlern und Internetportalen<br />

zu finden.<br />

Mode aus Münster, und <strong>da</strong>s<br />

für alle. Foto: KnowMe<br />

KnowMe Inhaberin Noomi Lösing (rechts) bei der Arbeit in<br />

ihrem Atelier.<br />

Fotos: sr<br />

Prinzipalmarkt 34 ·48143 Münster<br />

Telefon <strong>02</strong> 51/20 29-0


12<br />

August <strong>2012</strong><br />

Baby- und Kindermöbel<br />

Ruhe und<br />

Entspannung inklusive<br />

Yoga ist vor und nach der Geburt gut für Mutter und Kind<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Warme Socken, bequeme<br />

Kleidung, Decken und ein<br />

Kissen. Das alles sollte mitgebracht<br />

werden, wenn es zum<br />

Yogakurs für Schwangere<br />

geht.<br />

ogaist eine indische phi-<br />

Lehre, die<br />

Ylosophische<br />

eine Reihe geistiger und körperl<strong>ich</strong>er<br />

Übungen umfasst.<br />

Der Begriff kann sowohl<br />

„Vereinigung“ oder „Integration“<br />

bedeuten, als auch<br />

im Sinne von „Anschirren“<br />

und „Anspannen“ des Körpers<br />

andie Seele zur Sammlung<br />

und Konzentration beziehungsweise<br />

zum Einswerden<br />

mit Gott verstanden<br />

werden.<br />

Marie-Louise Haschke,<br />

vomHaus der Familie Münster,<br />

organisiert Yogakurse<br />

für Schwangere. „Dadurch,<br />

<strong>da</strong>ss s<strong>ich</strong> die Frauen mit<br />

ihrem Körper und ihrer Atmung<br />

auseinandersetzen,<br />

bekommen sie eine bessere<br />

Beziehung zu s<strong>ich</strong>, dem Ungeborenen<br />

und schulen<br />

gle<strong>ich</strong>zeitig ihreAtmung für<br />

den großen Tagder Geburt“,<br />

weiß die pä<strong>da</strong>gogische Mitarbeiterin.<br />

Das sieht so auch<br />

Vivian Redl, Yogalehrerin<br />

beim „arbeitskreis soziale<br />

bildung und beratung e.V.“<br />

(asb). Sie sieht in den Yogaübungen<br />

für Schwangere<br />

noch einen weiteren Vorteil.<br />

„Ich nutze die Atemübungen<br />

auch<strong>da</strong>zu, <strong>da</strong>ss die<br />

Frauen lernen mit ihrer<br />

Stimme zu arbeiten. Das ist<br />

ein w<strong>ich</strong>tiges Mittel zur Entspannung<br />

und Hilfe<br />

für den Umgang mit<br />

er-<br />

Schmerzen“,<br />

klärt die zweifache<br />

Mutter. Zudem<br />

würden so<br />

Hemmungen<br />

abgebaut.<br />

Die<br />

Übungen<br />

bereiten<br />

somit<br />

Foto: pixelio/Benjamin Thorn<br />

n<strong>ich</strong>t nur auf die Geburtvor.<br />

Sie helfen auch, s<strong>ich</strong> auf die<br />

psychischen und physischen<br />

Veränderungen während<br />

der Schwangerschaft<br />

besser einstellen zu können.<br />

Dafür müssen die Yogalehrerinnen<br />

eigenes eine Weiterbildung<br />

besuchen, <strong>da</strong><br />

s<strong>ich</strong>Yogainder Schwangerschaft<br />

in einigen Punkten<br />

von dem klassischen Yoga<br />

unterscheidet.<br />

Mit dem Ende der<br />

Schwangerschaft und der<br />

Geburtdes Kindes muss aber<br />

noch lange n<strong>ich</strong>t Schluss<br />

sein mit Yoga. Dafür setzt<br />

s<strong>ich</strong> auch Marlene Schmidt,<br />

pä<strong>da</strong>gogische Mitarbeiterin<br />

im Haus der Familie, ein:<br />

„Unsere Mamababy Yoga<br />

soll ein gemeinsames<br />

,Ankommen‘ für<br />

Mutter und Kind<br />

nach der Geburt<br />

<strong>da</strong>rstellen“, erklärt<br />

sie und<br />

beschreibt,<br />

was <strong>da</strong>s<br />

Mutter-<br />

Kind-Yoga<br />

bewirken<br />

kann:<br />

Auch nach der Schwangerschaft bietet s<strong>ich</strong> Müttern und<br />

ihren Kindern die Mögl<strong>ich</strong>keit, einen Mutter-Kind-Yogakurs<br />

zu besuchen.<br />

Foto: Haus der Familie Münster<br />

„Sanfte Yogaübungen und<br />

kindgerechte Massagegriffe<br />

helfen dem Baby, <strong>da</strong>s Immunsystem<br />

und die Muskulatur<br />

zu stärken sowie Kolikenund<br />

Schlafstörungen zu<br />

lindern. Sensible und unruhige<br />

Kinder erfahren so Entspannung.“<br />

Aber n<strong>ich</strong>t nur die Kleinen<br />

profitieren von diesem Angebot.<br />

Die Kursehelfen auch<br />

den Müttern, ihren Körper<br />

wieder zu kräftigen. Redl<br />

spr<strong>ich</strong>t in diesem Zusammenhang<br />

auchvon Rückbildungsyoga,<br />

die so zum Beispiel<br />

beim asb angeboten<br />

wird. „Es geht <strong>da</strong>rum, <strong>da</strong>ss<br />

die Frauen ihreeigene Mitte<br />

spüren und sie wieder in Besitz<br />

nehmen“, sagt die Yogalehrerin<br />

des asb. Alle Angebote<br />

würden <strong>da</strong>rauf abzielen,<br />

<strong>da</strong>ss s<strong>ich</strong> die Mütter im<br />

„neuen“ – durch Schwangerschaft,<br />

Geburt und Stillzeit<br />

veränderten – Körper<br />

wohl und zu Hause fühlen.<br />

Zudem ist die Atmosphäre<br />

bei dem Mamababy Yoga<br />

eine ganz eigene, sagt<br />

Schmidt:„Wirwollen in den<br />

Kursen ein freudvolles Miteinander<br />

erre<strong>ich</strong>en, begleitet<br />

von Liedern, Fingerspielen<br />

und Zeit für Gespräche.“<br />

Die Kosten für die Yogakurse<br />

können über <strong>da</strong>s Projekt<br />

„Elternstart NRW“ (Seite<br />

3) finanziert werden.<br />

www.asbbmuenster.de,<br />

www.haus-der-familie-muenster.de<br />

Gute Nacht und schöne Träume<br />

Wo sollten Eltern <strong>da</strong>s erste Kinderbett aufbauen, <strong>da</strong>mit alle in der Familie ihren verdienten Schlaf bekommen<br />

D<br />

ie Strapazen der<br />

Geburt sind<br />

überstanden,<br />

Mutter und Kind<br />

sind wohl auf und<br />

die erste Nacht in<br />

Babys neuem Zuhause<br />

steht bevor. Doch wohin<br />

mit dem Nachwuchs? Direkt<br />

in <strong>da</strong>s eigene, frischeinger<strong>ich</strong>tete<br />

Kinderzimmer<br />

oder doch lieber in <strong>da</strong>s Elternschlafzimmer?<br />

Wie<br />

sieht die perfekte Schlafumgebung<br />

für den Nachwuchs<br />

aus?<br />

Diese Fragen können ähnl<strong>ich</strong><br />

leidenschaftl<strong>ich</strong> diskutiert<br />

werden, wie die Frage:<br />

Stillen, ja oder nein? Wie<br />

beim Stillen gibt es auch<br />

zum Thema Schlafumgebung<br />

eine Empfehlung von<br />

Seiten der Experten. „Das<br />

Kind sollte mindestens <strong>da</strong>s<br />

ersteLebensjahr im Zimmer<br />

der Eltern<br />

schlafen, um<br />

so unter anderem<br />

die Gefahr<br />

des plötzl<strong>ich</strong>en<br />

Kindstod besser<br />

ausschließen<br />

zu können“,<br />

sagt <strong>da</strong>zu die<br />

Hebamme Vera Baur. Sie<br />

weiß aber auch, <strong>da</strong>ss werauf<br />

Nummer s<strong>ich</strong>er gehen will,<br />

sein Kind am besten bis zum<br />

zweiten Lebensjahr bei s<strong>ich</strong><br />

im Schlafzimmer betten<br />

sollte, <strong>da</strong>mit alle Risiken am<br />

besten gebannt sind.<br />

Hierbei handelt es s<strong>ich</strong> ledigl<strong>ich</strong><br />

um eine Empfehlung,<br />

die letzte Entscheidung<br />

sollten alle Eltern immer<br />

für s<strong>ich</strong> treffen. Denn<br />

neben diversen Vorteilen,<br />

zudem auch eine kurze Wege<br />

beim Stillen zählen, kann<br />

der nächtl<strong>ich</strong>e Besuch aber<br />

auch zueiner Belastung für<br />

die Eltern werden. So kann<br />

es sein, <strong>da</strong>ss sie s<strong>ich</strong> inihrer<br />

Intimsphäre gestört fühlen,<br />

wasimschlimmsten Fall für<br />

Reibungen in der Beziehung<br />

sorgt. Handelt es s<strong>ich</strong>umsogenanntes<br />

Schreikind (Seite<br />

14), <strong>da</strong>nn kann s<strong>ich</strong>der Partner,<br />

der am nächsten Morgen<br />

zur Arbeit muss, n<strong>ich</strong>t<br />

ausruhen und bekommt im<br />

schlimmsten Fall Probleme<br />

auf der Arbeit. Wenn s<strong>ich</strong><br />

ein Paar uns<strong>ich</strong>er ist, <strong>da</strong>nn<br />

sollte es am besten immer<br />

mit der Hebamme oder<br />

einem Kinderarzt Rücksprache<br />

halten und s<strong>ich</strong> Tipps<br />

holen.<br />

Einig sind s<strong>ich</strong> die Experten<br />

<strong>da</strong>rin, wie die Kleinen<br />

zu schlafen haben. „Das<br />

Kind sollte immer nur in<br />

einem Schlafsack schlafen,<br />

<strong>da</strong>mit es n<strong>ich</strong>t unter eine<br />

Decke rutschen kann und<br />

einen Sauerstoffmangel erleidet“,<br />

so die Hebamme.<br />

Auch ein Schafsfell, große<br />

Stofftiere, oder ein Kopfkissen<br />

haben n<strong>ich</strong>ts in einem<br />

Kinderbett zu suchen. „Als<br />

optimale Raumtemperatur<br />

wird eine kühlere Umgebung<br />

von16bis 18 Grad Celsius<br />

empfohlen“, so Baur<br />

weiter. Zudem sollte <strong>da</strong>s<br />

Kind Nachts immer auf<br />

dem Rücken im Bettchen<br />

liegen. Tagsüber<br />

sollten die Kleinen aber<br />

<strong>da</strong>für ruhig auch mal<br />

auf dem Bauch liegen.<br />

Das sei w<strong>ich</strong>tig, <strong>da</strong>mit<br />

auf Dauer alle Muskeln<br />

beansprucht werden. (sr)<br />

www.schlafumgebung.de<br />

Foto: pixelio/ehuth


Ritual Vorlesen: Hebamme und MutterNele Busch istesw<strong>ich</strong>tig,<br />

ihren Kindern Mathis (7) und Noa (3) regelmäßig Gesch<strong>ich</strong>ten<br />

vorzulesen.<br />

Foto: Mareike Stratmann<br />

Vertrauen<br />

schaffen<br />

Hebamme Nele Busch über Rituale<br />

Von Mareike Stratmann<br />

Es kann eine kurze Umarmung<br />

oder ein zärtl<strong>ich</strong>es<br />

Stre<strong>ich</strong>eln sein. Das gemeinsame<br />

Essen oder <strong>da</strong>s Vorlesen<br />

vor dem Zu-Bett-Gehen. Rituale,<br />

findet Nele Busch, gibt<br />

es wie Sand am Meer.Und der<br />

Hebamme und zweifachen<br />

Mutter ist es w<strong>ich</strong>tig, einige<br />

regelmäßig in den Tagesablauf<br />

einzubauen.<br />

an kennt es ja von s<strong>ich</strong><br />

Mselbst. Verlässl<strong>ich</strong>e Termine<br />

strukturieren den Tag.<br />

Durchbrechen <strong>da</strong>s Chaos.<br />

Und sie geben –gerade im<br />

Kindesalter –viel S<strong>ich</strong>erheit.<br />

Nele Busch lässt keinen<br />

Zweifel <strong>da</strong>ran: „Vertrautes<br />

schafft Vertrauen.“<br />

Welche Art von Ritualen<br />

man in den Alltag einbaut,<br />

müsse prinzipiell jeder für<br />

s<strong>ich</strong> selbst entscheiden.<br />

Zum Thema festeSchlafenszeiten<br />

aber hat die Hebamme<br />

eine klare Meinung. So<br />

bräuchten Neugeborene<br />

eine ganze Zeit, um s<strong>ich</strong> in<br />

der Welt zurecht zu finden.<br />

Sie hätten noch keinen festen<br />

Rhythmus und auch<br />

später gerate dieser unter<br />

anderem bei Wachstumsschüben<br />

in schönster Regelmäßigkeiten<br />

durcheinander.„Von<strong>da</strong>her<br />

tut man s<strong>ich</strong><br />

meist keinen Gefallen, dort<br />

frühzeitig zu sehr eingreifen<br />

zu wollen“, warnt die Fachfrau<br />

aus der Hebammenpraxis<br />

in Greven.<br />

Und noch eine andere Erfahrung<br />

hat die Hebamme<br />

und zweifache Mutter selbst<br />

gemacht: Was bei Kind eins<br />

nochhervorragend funktioniert<br />

habe, klappe deshalb<br />

bei Kind zwei noch lange<br />

n<strong>ich</strong>t genauso. Deshalb ihr<br />

Tipp: „Einfach locker bleiben.<br />

Man muss schauen,<br />

welchen Weg man für s<strong>ich</strong><br />

findet. W<strong>ich</strong>tig ist, <strong>da</strong>ss die<br />

Eltern gut <strong>da</strong>mit leben können.<br />

Denn wenn die entspannt<br />

und ausgegl<strong>ich</strong>en<br />

sind, überträgt s<strong>ich</strong><strong>da</strong>s auch<br />

auf den Nachwuchs.“<br />

Ausdrückl<strong>ich</strong>warnt sie <strong>da</strong>vor,<br />

s<strong>ich</strong> zusehr von außen<br />

reinreden zu lassen. Prinzipiell<br />

seien Tipps von Omas,<br />

Freunden und Bekannten<br />

zwar gut gemeint, aber n<strong>ich</strong>t<br />

immer von Erfolg gekrönt.<br />

Jungen Eltern rät sie <strong>da</strong>her,<br />

s<strong>ich</strong> auf ihre eigene Intuition<br />

zu verlassen. Und im<br />

Zweifelsfall stünden auch<br />

die Hebammen mit Rat und<br />

Tatzur Seite.<br />

Ihr persönl<strong>ich</strong>, sagt Nele<br />

Busch, seien Rituale wie <strong>da</strong>s<br />

In-den-Arm-nehmen und<br />

Kuscheln, aber auch gemeinsame<br />

Mahlzeiten und<br />

<strong>da</strong>s Vorlesen vor dem Schlafengehen<br />

besonders w<strong>ich</strong>tig.<br />

„Rituale sind etwas Hilfre<strong>ich</strong>es.<br />

Sie sind positive Begleiter.“<br />

Und den Kindern<br />

Mathis und Noa gefällt’s.<br />

Baby- und Kindermöbel August <strong>2012</strong> 13<br />

Von Prinzessinnen und Piraten<br />

Mitwachsende Kinderzimmermöbel als Begleiter fürs Leben<br />

erade noch tobte der<br />

GDreikäsehoch ausgelassen<br />

in seinem Re<strong>ich</strong>, schon<br />

zieht s<strong>ich</strong>der Teenager dorthin<br />

mit seiner ersten großen<br />

Liebe zurück: Wohl kaum<br />

ein Raum in den eigenen<br />

vier Wänden ist so einem<br />

stetigen Wandel unterworfen<br />

wie <strong>da</strong>s Kinderzimmer.<br />

In ihren ersten Lebensjahren<br />

brauchen die Kleinen<br />

eine Umgebung, die sie gefahrlos<br />

erkunden können<br />

und die ihreFantasie anregt.<br />

Kaum dem Kleinkin<strong>da</strong>lter<br />

entwachsen fühlt s<strong>ich</strong> der<br />

Nachwuchs im Prinzessinnen-<br />

oder Piratenre<strong>ich</strong> heimisch,<br />

während anschließend<br />

im Jugendzimmer vor<br />

allem Gemütl<strong>ich</strong>keit und<br />

Privatsphäre w<strong>ich</strong>tig sind.<br />

Die Interessen vonTöchtern<br />

und Söhnen ändern s<strong>ich</strong><br />

rasch, und die Kinderzimmermöbel<br />

sollten mit diesen<br />

Veränderungen Schritt<br />

halten, sonst wird die Haushaltskasse<br />

der Eltern allzu<br />

oft strapaziert.<br />

Ob Indoor-Baumhaus oder gemütl<strong>ich</strong>er Schlafplatz: Mit<br />

praktischen Aufrüstsätzen lassen s<strong>ich</strong> moderne Kinderzim-<br />

mermöbel individuell verwandeln. Foto: djd/Habermaass<br />

Verwandelbar, stands<strong>ich</strong>er,<br />

robust und emotional<br />

ansprechend: Das Mobiliar<br />

im Kinderzimmer muss heute<br />

viele Anforderungen erfüllen,<br />

um <strong>da</strong>uerhafter Begleiter<br />

durch die Kinderund<br />

Jugendzeit bis ins Studentenalter<br />

zu sein. Kein<br />

Wunder, <strong>da</strong>ss die Wahl der<br />

Eltern immer öfter auf mit-<br />

10€<br />

Gutschein *<br />

*Gültig bis zum 15.09.<strong>2012</strong> gegen Vorlage dieser Karte bei<br />

BabyOne Münster und Rheine ab einem Einkaufswert von 30 €.<br />

Gilt n<strong>ich</strong>t für bestehende Aufträge und ist n<strong>ich</strong>t<br />

kom<strong>bin</strong>ierbar mit anderen Aktionen oder der Kundenkarte.<br />

Gilt n<strong>ich</strong>t für Geschenkgutscheine. Keine<br />

Barauszahlung. Pro Kunde und Einkauf nur<br />

ein Gutschein.<br />

Riesenauswahl<br />

auf über 1.200m 2 !<br />

wachsende Einr<strong>ich</strong>tungselemente<br />

fällt.<br />

Dank cleverer Aufrüstsätze<br />

kann so <strong>da</strong>s Bett zu einem<br />

echten Spielparadies werden,<br />

in dem es s<strong>ich</strong> oben<br />

schlafen und unten spielen<br />

oder kuscheln lässt. Ob<br />

Baumhaus oder Räuberhöhle:<br />

Moderne Hochbetten lassen<br />

den Kleinen n<strong>ich</strong>t nur<br />

viel Platz, sondern regen<br />

auch deren Fantasie an.<br />

Aber auch die verträumte<br />

Himmelbettlösung für kleine<br />

Prinzessinnen oder die<br />

bequeme Couch für Teenagergespräche<br />

lässt s<strong>ich</strong> im<br />

Handumdrehen realisieren.<br />

Sollen im Kinderzimmer Geschwister<br />

gemeinsam wohnen,<br />

empfiehlt s<strong>ich</strong> ein Etagenbett,<br />

<strong>da</strong>s s<strong>ich</strong> später<br />

problemlos in zwei separate<br />

Schlafmögl<strong>ich</strong>keiten verwandeln<br />

lässt.<br />

Zudem sind alle Aufbauten<br />

schnell wieder zu entfernen,<br />

so <strong>da</strong>ss <strong>da</strong>s Bett aus Kindertagen<br />

auch in der Studentenbude<br />

noch liebgewonnener<br />

Ruheplatz ist.<br />

(djd/pt)<br />

BabyOne –von Anfang an!<br />

48431 Rheine<br />

Kardinal-Galen-Ring 2<br />

Tel. 05971/8 04 55-0<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr.: 9.30 –19.00<br />

Sa.: 9.30 –18.00<br />

48153 Münster<br />

Hammer Straße 453<br />

Tel. <strong>02</strong> 51 /762054<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.– Fr.: 10.00 –19.00<br />

Sa.: 10.00 –18.00<br />

81 xinDeutschland www.babyone.de


14<br />

August <strong>2012</strong><br />

Elektrosmog im Kinderzimmer<br />

kann schädl<strong>ich</strong> sein<br />

VorKauf von Babyphons informieren<br />

ltern sollten beim Kauf<br />

Eeines Babyphons in erster<br />

Linie <strong>da</strong>rauf achten, <strong>da</strong>ss die<br />

Überwachungsgeräte zuverlässig<br />

und störungsfrei<br />

arbeiten. Dabei sollten sie<br />

aber n<strong>ich</strong>t zu viel Elektrosmog<br />

produzieren. Denn<br />

dieser kann für die Gesundheit<br />

der Kinder sehr belastend<br />

sein. Im „Öko-<br />

Test“-Ratgeber „Kleinkinder“<br />

schnitt fast die Hälfte<br />

von insgesamt 17 Babyphonen<br />

mit der Note<br />

„ungenügend“ und<br />

schlechter ab. Verantwortl<strong>ich</strong><br />

für die Bewertung<br />

war vor allem die<br />

DECT-Technologie, die im<br />

Gegensatz zur analogen<br />

Technologie mit viel stärkeren<br />

und zudem gepulsten<br />

hochfrequenten Mikrowellen<br />

arbeitet. Die Tester bezogen<br />

s<strong>ich</strong> auf Studien, laut<br />

denen diese Art von Wellen<br />

die Hirnströme verändern<br />

und <strong>da</strong>s Krebsrisikoerhöhen<br />

können. Die meisten der<br />

Geräte waren zudem auf<br />

Foto: djd<br />

Dauersendemodus<br />

einger<strong>ich</strong>tetund<br />

produzierten<br />

<strong>da</strong>durch zusätzl<strong>ich</strong><br />

unnötig viel<br />

Elektrosmog. Mehr<br />

www.oeko-<br />

(djd/pt/sr)<br />

unter:<br />

test.de<br />

ASB –arbeitskreis soziale bildung und beratung e.V.<br />

An der Germania Brauerei 1(Germania Campus) •Münster<br />

<strong>02</strong>51 -277 913 •kontakt@asbbmuenster.de<br />

Kurse rund um die Geburt:<br />

Yoga für Schwangere (di 18:00-19:30 ab 23.10.)<br />

Rückbildungsyoga für Mama &Baby (do 10:45-12:15 ab 25.10.)<br />

Weitere Infosund Angebote finden Sie auf www.asbbmuenster. r.de<br />

<strong>Hallo</strong> –<br />

HALLO<br />

<strong>da</strong> <strong>bin</strong><br />

Unsere nächste Ausgabe der<br />

HALLO-Baby-Sonderbeilage<br />

erscheint am 24. Februar 2013.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Ansprechpartner:<br />

Jens Schneevogt<br />

Telefon <strong>02</strong>51/690-9623<br />

Telefax <strong>02</strong>51/690-9620<br />

<strong>ich</strong>!<br />

Angebote und Tipps<br />

Wenn Kinder Tagund Nachtunzufrieden sind und schreien, <strong>da</strong>nn kann <strong>da</strong>szueiner großen<br />

Belastung für die Familie werden.<br />

Foto: pixelio/Er<strong>ich</strong> Kasten<br />

Wenn Kinder s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t<br />

mehr beruhigen wollen<br />

Schreikinder sind eine Herausforderung für die ganze Familie<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Kinder –vor allem die ganz<br />

kleinen –weinen und schreien.<br />

Die Gründe sind <strong>da</strong>bei so<br />

vielfältig, wie die Art und<br />

Tonlage,indenen dieKleinen<br />

auf s<strong>ich</strong> aufmerksam machen.<br />

Doch was, wenn aus<br />

mal schreien ein tagesfüllender<br />

Lärmpegel wird.<br />

uchwenn es s<strong>ich</strong>bei dem<br />

ANachwuchs um <strong>da</strong>s<br />

Schönste und W<strong>ich</strong>tigste im<br />

Leben eine Familie handelt,<br />

so können die Kleinen auch<br />

eine echte Belastungsprobe<br />

sein. Das weiß auch Petra<br />

Kreuter. „Neben der Belastung<br />

durch <strong>da</strong>s schreiende<br />

Kind fangen viele Eltern an,<br />

an s<strong>ich</strong> zuzweifeln“, erklärt<br />

die Diplom-Sozialpä<strong>da</strong>gogin.<br />

So würden weinende,<br />

schreiende oder trotzige<br />

Kleinkinder so manche Elternhilf-<br />

und auchratlos erscheinen<br />

lassen.<br />

Egal, ob <strong>da</strong>s Kind nur gelegentl<strong>ich</strong>e<br />

Schreiattacken<br />

hat oder über mehrereStunden<br />

am weinen und schreien<br />

ist –alle Eltern können<br />

s<strong>ich</strong> bei Petra Kreuter Hilfe<br />

und Unterstützung holen.<br />

Sie ist die Projektleiterin<br />

beim Caritasverband für die<br />

Stadt Münster und verantwortl<strong>ich</strong><br />

für <strong>da</strong>s Angebot<br />

„Starthilfe“. Ziel dieses Angebotes<br />

ist es, Eltern mit<br />

„schwierigen“ Babys zu<br />

unterstützen.<br />

Fänden Eltern keinen Zugang<br />

zu ihrem Kind, <strong>da</strong>nn<br />

könnten Gefühle wie Ohnmacht,<br />

Frustration, Wut<br />

oder Depressionen entstehen,<br />

weiß Kreuter,die selbst<br />

auch Mutter ist. Sie erklärt,<br />

mit welchen Ansätzen und<br />

Methoden sie arbeitet: „Es<br />

sind vor allem Gespräche,<br />

die schon viel Wirkung zeigen<br />

können, <strong>da</strong> <strong>ich</strong> als<br />

Außenstehende die Situation<br />

anders wahrnehme als<br />

Familie oder Freunde. Bei<br />

Be<strong>da</strong>rf biete <strong>ich</strong> aber auch<br />

eine entwicklungspsychologische<br />

Beratung an.“ Was<br />

hier so kompliziertklingt, ist<br />

n<strong>ich</strong>ts anderes, als <strong>da</strong>ss<br />

Kreuter die Wechselbeziehung<br />

zwischen Eltern und<br />

Kind mit einer Videokamera<br />

festhält. Damit sollen die Eltern<br />

für die Ausdrucksmögl<strong>ich</strong>keiten<br />

ihrer Kinder sensibilisiertwerden.<br />

„Ichzeige<br />

aber nur positive Momente<br />

und bespreche<br />

diese <strong>da</strong>nn mit<br />

den Eltern. Damit<br />

sollen sie<br />

sehen, was bei<br />

ihrem Baby<br />

,funktioniert‘<br />

und so neues<br />

Selbstvertrauen<br />

bei Mutter<br />

Petra<br />

Kreuter<br />

und Vater<br />

schaffen“, beschreibt<br />

Kreuter diesen Ansatz.<br />

Ihre Erfahrung hat gezeigt,<br />

<strong>da</strong>ss s<strong>ich</strong> bereits nach<br />

fünf Terminen eine Situation<br />

nachhaltig zum besseren<br />

gewandt haben kann.<br />

Das neue Angebot der CaritasMünster<br />

passe zudem in<br />

<strong>da</strong>s vomRat der Stadt Münster<br />

beschlossene Vorbeugungskonzept„Frühe<br />

Hilfen<br />

in Familien“. Kreuter ist<br />

außerdem w<strong>ich</strong>tig, „die Beratung<br />

ist kostenfrei, unterliegt<br />

der Schweigepfl<strong>ich</strong>t<br />

und kann von jedem, unabhängig<br />

vonKonfession oder<br />

Familienstand, in Anspruch<br />

genommen werden“.<br />

Kontakt<br />

er mehr über <strong>da</strong>s An-<br />

wissen will<br />

Wgebot<br />

oder es direkt in Anspruch<br />

nehmen möchte, der wendet<br />

s<strong>ich</strong> an:<br />

Caritasverband für die<br />

Stadt Münster<br />

Petra Kreuter<br />

<strong>02</strong>51/53009338,<br />

E-Mail:starthilfe@caritasms.der<br />

Die offene Sprechstunde<br />

ist immer dienstags von<br />

9.30 bis 11.30 Uhr in den<br />

Räuml<strong>ich</strong>keiten der Caritas,<br />

Josefstraße 2, Münster


Angebote und Tipps August <strong>2012</strong> 15<br />

ZumThema<br />

N<strong>ich</strong>t die<br />

Augen verschließen<br />

Kinderschutzbund setzt s<strong>ich</strong> schon für die ganz Kleinen ein<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Kinder bedeuten n<strong>ich</strong>t immer<br />

nur Freude. Sie können<br />

auch Kummer bereiten. Dieser<br />

wiederum kann seinen Ursprung<br />

nahezu überall haben.<br />

ährend Eltern auf<br />

WKrankheiten bei Kinderninder<br />

Regel keinen Einfluss<br />

haben, so haben sie<br />

aber die Mögl<strong>ich</strong>keit, s<strong>ich</strong><br />

<strong>da</strong>für einzusetzen, ihren<br />

Kindern ein Lebensumfeld<br />

zu schaffen, in dem sie s<strong>ich</strong><br />

s<strong>ich</strong>er und gut aufgehoben<br />

fühlen. Um <strong>da</strong>s zu erre<strong>ich</strong>en<br />

bietetzum Beispiel der Ortsverband<br />

Münster des Deutschen<br />

Kinderschutzbundes<br />

eine ganze Reihe von Angeboten<br />

für Eltern, Menschen,<br />

die mit Kindern arbeiten,<br />

und die Kinder selbst. Zudem<br />

variieren die Angebote<br />

und unterscheiden zwischen<br />

jüngeren Kindern<br />

und älteren Jugendl<strong>ich</strong>en.<br />

Eines dieser Projekte<br />

nennt s<strong>ich</strong> „Starke Eltern –<br />

Starke Kinder“. Die Pä<strong>da</strong>gogin<br />

Cäcilia Rempe vom Kinderschutzbund<br />

erklärt, um<br />

wasesindem Kurs geht:„Elternmöchten,<br />

<strong>da</strong>ss ihreKinder<br />

s<strong>ich</strong> zuselbstbewussten,<br />

emotional stabilen, sozial<br />

kompetenten, selbstverantwortl<strong>ich</strong>en,<br />

leistungsfähigen<br />

und psychisch starken<br />

Personen entwickeln. Unsere<br />

Elternkurse unterstützen<br />

<strong>da</strong>bei, diese Ziele besser zu<br />

erre<strong>ich</strong>en.“ Übergeordnetes<br />

Ziel der Kursesei aber vorallem,<br />

<strong>da</strong>ss Mütter und Väter<br />

ihren Familienalltag gelassener<br />

und souveräner meistern<br />

können.<br />

Die Beratungsstelle bietet<br />

aber auch Mögl<strong>ich</strong>keiten,<br />

bei denen Eltern und Fachkräfte<br />

gemeinsam lernen<br />

und s<strong>ich</strong> austauschen. „S<strong>ich</strong>er<br />

und fit –<strong>ich</strong> machmit“<br />

soll Kindern Basiskompetenzen<br />

vermitteln. „Die Kinder<br />

sollen schon in der Kita<br />

lernen, wie sie mit ihren eignen<br />

Gefühlen und denen<br />

von anderen umgehen. So<br />

werden die Kleinen <strong>da</strong>rin<br />

unterstützt, für s<strong>ich</strong> selbst<br />

einzutreten und ,Stopp!‘ beziehungsweise<br />

,Nein!‘ sagen<br />

zu können“, erklärt Rempe.<br />

So sollen die Kinder herausfinden,<br />

was sie auch in<br />

schwierigen oder gefährl<strong>ich</strong>en<br />

Situationen machen<br />

können und wo sie notfalls<br />

Hilfe bekommen.<br />

Das Besondere: Auch die<br />

Eltern und Fachkräfte der<br />

Kindertagesstätte werden<br />

geschult. „Wir streben einen<br />

Foto: pixelio/Lea M.<br />

kollegialen Austausch mit<br />

den Erziehern anund organisieren<br />

zudem einen Elternabend<br />

oder Nachmittag“,<br />

ergänzt die Heilpä<strong>da</strong>gogin<br />

Ewa Balczerowski<br />

vom Kinderschutzbund.<br />

Denn nur, wenn alle über<br />

Chancen, aber auchdie Risiken<br />

in der Lebenswelt der<br />

Kinder Bescheid wissen,<br />

könnten die Kleinen einer<br />

s<strong>ich</strong>eren Zukunft entgegen<br />

sehen. Diese und alle weiteren<br />

Projekte können direkt<br />

von den Kitas oder auch<br />

Schulen, aber auch von den<br />

Eltern selbst indie Einr<strong>ich</strong>tungen<br />

geholt werden.<br />

Neben den Projekten bietet<br />

die Beratung durch die<br />

Frauen und Männer des Kinderschutzbundes<br />

aber auch<br />

die ganz klassische Betreuung<br />

von Eltern, Kindern<br />

oder der ganzen Familie an.<br />

n die Beratungsstelle<br />

Ades Kinderschutzbundes<br />

Münster können s<strong>ich</strong><br />

Eltern, Kinder und Fachkräfte<br />

herantreten. Aber<br />

auch andere Menschen<br />

können und sollen s<strong>ich</strong>,<br />

wenn <strong>da</strong>s Wohl eines Kindes<br />

in Gefahr zu sein<br />

scheint, an den Verein<br />

wenden. Die Mögl<strong>ich</strong>keit<br />

zur Kontaktaufnahme<br />

kann <strong>da</strong>nn mittels Telefon<br />

erfolgen oder durch einen<br />

Besuch der Sofortsprechstunden.<br />

Je nachAnliegen<br />

werden <strong>da</strong>nn weitere<br />

Schritte geprüft und gemeinsam<br />

überlegt, wie<br />

s<strong>ich</strong>eine Situation verbessern<br />

kann. Auch über <strong>da</strong>s<br />

Internet kann Kontakt<br />

aufgenommen werden.<br />

Anschrift:<br />

DKSB Ortsverband Münster,<br />

Berliner Platz 33,<br />

Münster; <strong>02</strong>51/4 71 80;<br />

E-Mail: info@kinderschutzbund-muenster.de.<br />

Die Bürozeiten sind montags<br />

bis freitags immer<br />

zwischen 9.30 und 12 Uhr.<br />

Außerhalb dieser Zeiten<br />

läuft ein Anrufbeantworter,<br />

der tägl<strong>ich</strong> abgehört<br />

wird. Die Sofortsprechstunde<br />

ohne Anmeldung<br />

ist dienstags von 16bis 18<br />

Uhr und donnerstags von<br />

9.30 bis 11 Uhr. Weitere<br />

Termine für Beratungsgespräche<br />

werden nach<br />

einer individuellen Vereinbarung<br />

getroffen.<br />

www.kinderschutzbundmuenster.de<br />

Ob Sparkassenbuch oder Girokonto, ob Vorsorge<br />

oder Finanzkonzept: die Sparkasse bietet<br />

Lösungen für jedes Alter, jeden Wunsch und<br />

eine ges<strong>ich</strong>erteZukunft. Mit persönl<strong>ich</strong>er<br />

Beratung und rund 80 Filialen in der Region –<br />

einfach reinschauen und kennen lernen!


16<br />

August <strong>2012</strong><br />

Familie -Auto<br />

Familien sind mit Fahrra<strong>da</strong>nhängern<br />

mobil und brauchen<br />

auch bei kleinen Kindern<br />

n<strong>ich</strong>t auf Aktivitäten mit<br />

dem Rad zuverz<strong>ich</strong>ten.<br />

Im Anhänger<br />

Einzelne Modelle auch als Buggy geeignet<br />

ährend der letzten<br />

Wzehn Jahre haben s<strong>ich</strong><br />

Handhabung und S<strong>ich</strong>erheit<br />

von Anhängern stetig<br />

verbessert. So ist laut verschiedener<br />

Crashtests und<br />

Studien der Transport von<br />

Kindern imFahrra<strong>da</strong>nhänger<br />

s<strong>ich</strong>erer als der im Fahrradkindersitz.<br />

Denn beim<br />

Sturz mit Kind im Fahrradsitz,<br />

fällt <strong>da</strong>s Kind mit auf die<br />

Straße. Ein Anhänger verfügt<br />

durch seinen niedrigen<br />

Schwerpunkt und seiner<br />

große Spurweite über eine<br />

höhere Kipps<strong>ich</strong>erheit und<br />

wirdbei einem Unfall, selbst<br />

bei seitl<strong>ich</strong>em Zusammenstoß<br />

mit Pkw, n<strong>ich</strong>t überrollt,<br />

sondern häufig nur<br />

weggeschoben. Zudem bildetder<br />

Rahmen einen stabilen<br />

„Käfig“ um <strong>da</strong>s Kind.<br />

Foto: pixelio/w.r.wagner<br />

OpelAstraSportsTourer<br />

ab€15.990<br />

Opel Astra<br />

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Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />

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Opel–die „InnovativsteMarkedes Jahres<br />

<strong>2012</strong>“ 1 –feiertden 150. Geburtstag undSie<br />

bekommen die Geschenke: Aktionsmodelle<br />

vonOpel bietenvieles, wasanderen<strong>ich</strong>t<br />

haben, zum Beispiel nationale undinternationale<br />

Ausze<strong>ich</strong>nungen fürQualität 2 und Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis 3 .Und <strong>da</strong>zu eine Ausstattung,die<br />

s<strong>ich</strong> sehen lassen kann.<br />

Alles drin,alles dran!<br />

•Stereo-CD-Radio, MP3-fähig<br />

•Klimaanlage<br />

•elektrische Außenspiegel<br />

•Zentralverriegelung<br />

•Elektronisches Stabilitätsprogramm Plus (ESP ®Plus )<br />

•5Sterne im Euro NCAP Crashtest<br />

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€3.510 4<br />

Mängelreport<br />

<strong>2012</strong><br />

Bester seiner Klasse<br />

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fürden Opel Meriva"150 JahreOpel" mit<br />

1.4 ecoFLEX, 88 kW<br />

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mit 1.4 ecoFLEX, 74 kW Start/Stop<br />

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Kraftstoffverbrauchinl/100 km Opel Corsa Selection,3-Türer 1.2 ecoFLEX, 51 kW,<br />

innerorts: 7,2, außerorts:4,5,kom<strong>bin</strong>iert: 5,5;CO2-Emissionen,kom<strong>bin</strong>iert: 129 g/km;<br />

Effizienzklasse D; Opel Astra5-Türer,''FUN'' 1.4,64kW, innerorts:7,1,außerorts: 4,6,<br />

kom<strong>bin</strong>iert: 5,5;CO2-Emissionen,kom<strong>bin</strong>iert: 129 g/km;Effizienzklasse B; Opel Meriva<br />

"150 Jahre Opel" 1.4 ecoFLEX, 88 kW,innerorts: 7,2, außerorts:4,8,kom<strong>bin</strong>iert: 5,7;<br />

CO2-Emissionen,kom<strong>bin</strong>iert: 134 g/km;Effizienzklasse C; Opel AstraSports Tourer,''FUN''<br />

1.4 ecoFLEX, 74 kW Start/Stop, innerorts:7,1,außerorts: 4,9,kom<strong>bin</strong>iert: 5,7;<br />

CO2-Emissionen,kom<strong>bin</strong>iert: 134 g/km;Effizienzklasse C(gemäß 1999/100/EG).<br />

1<br />

In derProduktgruppeAutomotive;www.plusxaward.de.<br />

2<br />

DEKRA-Mängelreport:„Bester seiner Klasse“ ging 2010anden Opel Corsa, 2011 an den<br />

Opel Insignia und <strong>2012</strong> an den Opel Astra; www.dekra.de.<br />

3<br />

Autoder Vernunft: Ausgeze<strong>ich</strong>netwurden 2011 der Opel Merivaund <strong>2012</strong> der OpelAstra<br />

Sports Tourer;www.superillu.de und www.guter-rat.de.<br />

4<br />

Kundenpreisvorteil des Aktionsmodells Opel Astragegenüber der unver<strong>bin</strong>dl<strong>ich</strong>en<br />

Preisempfehlungder A<strong>da</strong>m Opel AG für einentsprechend ausgestattetesBasismodell.<br />

5<br />

Irrtümer vorbehalten<br />

ELMER-die Autowelt GmbH<br />

Am Schiffahrter Damm -Münster<br />

Rudolf-Diesel-Str. 69<br />

48157 Münster


Familie -Auto August <strong>2012</strong> 17<br />

Auto kann eine saubere Sache sein<br />

Umweltfreundl<strong>ich</strong>ere Familienautos sind schon heute auf dem Markt erhältl<strong>ich</strong><br />

Von Sebastian Rohling<br />

Ein Auto ist injeder Hins<strong>ich</strong>t<br />

erst einmal ein Produkt, welches<br />

dem Umweltschutzkontraproduktiv<br />

gegenübersteht.<br />

Es gibt aber Modelle, die<br />

einen großen Schritt in R<strong>ich</strong>tung<br />

Umweltschutz gemacht<br />

haben.<br />

einem deutschland-<br />

einzigartigen Ran-<br />

Mweit<br />

king für umweltschonende<br />

und zugle<strong>ich</strong> spritsparende,<br />

klimaschonende Autos bietet<br />

der Verkehrsclub<br />

Deutschland (VCD) als Umwelt-<br />

und Verbraucherver-<br />

Foto: pixelio/Karl-Heinz Laube<br />

band auch Familien Entscheidungshilfen.<br />

Der durchschnittl<strong>ich</strong>e<br />

CO ²<br />

-Ausstoß der 2010 verkauften<br />

Neuwagen in<br />

Deutschland lag bei 151<br />

Gramm CO ²<br />

pro Kilometer,<br />

in der EU bei knapp über 140<br />

Gramm. Eigentl<strong>ich</strong> ein<br />

Wert,den die Autohersteller<br />

laut einer Selbstverpfl<strong>ich</strong>tung<br />

bereits 2008 erre<strong>ich</strong>en<br />

wollten. Erst für <strong>da</strong>s Jahr<br />

2<strong>02</strong>0 strebt die EU einen<br />

Grenzwert von 95 Gramm<br />

CO ²<br />

je Kilometer an.<br />

Die Ergebnisse der aktuellen<br />

VCD Auto-Umweltliste<br />

zeigen, <strong>da</strong>ss solch ein Wert<br />

schon heute<br />

mögl<strong>ich</strong> ist.<br />

Durchschnittl<strong>ich</strong><br />

stoßen<br />

die Top Ten<br />

der Gesamtwertung<br />

94,4<br />

Gramm CO ²<br />

proKilometer<br />

aus. Die Politik<br />

ist aufgefordert,<br />

die<br />

gesetzl<strong>ich</strong>en<br />

Die Siegerautos der VCDAuto-Umweltliste <strong>2012</strong>/2013 vor dem Presse- und Informationsamt<br />

in Berlin am 22. August 2011.<br />

Foto: VCD/Benjamin Pritzkuleit<br />

Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen und ambitionierte<br />

Verbrauchsgrenzwerte für<br />

alle Fahrzeuge festzuschreiben.<br />

Die Autoindustrie muss<br />

ihre Anstrengungen in<br />

punkto Effizienzsteigerung<br />

verstärken.<br />

Welche Autos aus Umwelts<strong>ich</strong>t<br />

schon heute zu<br />

empfehlen sind, begründet<br />

die VCD Auto-Umweltliste:<br />

Pkw, die wenig Sprit verbrauchen<br />

und den angestrebten<br />

CO ²<br />

-Grenzwertfür<br />

2<strong>02</strong>0 erre<strong>ich</strong>en. Nur gibt es<br />

<strong>da</strong>von immer noch viel zu<br />

wenige, insbesondere bei<br />

den deutschen Herstellern.<br />

Hintergrund: Der ökologische<br />

Verkehrsclub VCD, einziger<br />

Verkehrsclub mit grüner<br />

Ausr<strong>ich</strong>tung, ermittelt<br />

seit 1989 jährl<strong>ich</strong> eine aktuelle<br />

Umwelt-Liste, die in<br />

einem bewährten Verfahren<br />

über 400 aktuelle Modelle<br />

nach ökologischen Kriterien<br />

bewertet.WeitereInformationen<br />

zur VCD-Umweltliste<br />

<strong>2012</strong>/2013und ein ausführl<strong>ich</strong>er<br />

Download mit allen<br />

Fakten im Internet.<br />

www.vcd.org<br />

EIN FREUND DER FAMILIE<br />

CITROËN BERLINGO MULTISPACE<br />

CRÉATIVE TECHNOLOGIE<br />

CITROËN BERLINGO<br />

MULTISPACE VTi 95<br />

„Cool &Sound“<br />

Barpreis:<br />

ab 13.490,– ¤ 1<br />

•675 Liter Kofferraumvolumen<br />

•niedrige Ladekante<br />

•Schiebetür einseitig<br />

• Klimaanlage<br />

•inklusive Isofix-Kindersitzbe-<br />

festigung hinten<br />

•Beifahrerairbag, abschaltbar<br />

• Radio/CD-Soundsystem<br />

1 Neuwagenangebot für Privatkunden für den CITROËN BERLINGO MULTISPACE VTi 95 Cool &Sound. Angebot zzgl. 680,- €Überführungskosten plus Zulassung und gültig bis zum 31.08.12. Abbildungen zeigen evtl. Sonderausstattung. Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten.<br />

*Sonntag freie Autoschau, keine Beratung, kein Verkauf, keine Probefahrten. (H)=Vertragshändler<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km innerorts 9,8 -5,1; außerorts 6,0 -4,5; kom<strong>bin</strong>iert 7,5 -4,8; CO 2 -Emissionen kom<strong>bin</strong>iert 173 -125 g/km;<br />

CO 2 -Effizienzklasse E-B(VO (80/1268/EWG).<br />

AUTOHAUS<br />

BLEKER GmbH<br />

48161 Münster-Roxel (V)<br />

Nottulner Landweg 79<br />

Tel. <strong>02</strong>534/97 42 5-0<br />

46325 Borken (H)<br />

Königsberger Str. 1<br />

Tel. <strong>02</strong>861/94 38-10<br />

48683 Ahaus (H)<br />

Von-Braun-Str. 62-64<br />

Tel. <strong>02</strong>561/93 52-0<br />

46395 Bocholt (H)<br />

Industriestr. 40<br />

Tel. <strong>02</strong>871/25 59-0<br />

48249 Dülmen (H)<br />

Münsterstr. 135<br />

Tel. <strong>02</strong>594/7 82 08-0<br />

www.bleker.org<br />

info@bleker.org<br />

(H)=Vertragshändler, (V)=Verkaufsstelle,<br />

(A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur


<strong>Hallo</strong>, <strong>da</strong> <strong>bin</strong> <strong>ich</strong>!<br />

&<br />

Adressen Kontakte<br />

Amt für Kinder, Jugendl<strong>ich</strong>e und Familien<br />

Hafenstraße 30, 48153 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51/4 92-5101, Fax <strong>02</strong> 51/4 92-77 30<br />

jugen<strong>da</strong>mt@stadt-muenster.de<br />

Allgemeine Beratung: <strong>02</strong> 51/4 92-51 01<br />

Amtsleiterin: <strong>02</strong> 51/4 92-51 00<br />

Beratungsstelle für Kindertagespflege: <strong>02</strong> 51/4 92-51 62<br />

Beistandschaften: <strong>02</strong> 51/4 92-51 86<br />

Betreuungsstelle: <strong>02</strong> 51/4 92-56 08<br />

Drogenberatung: <strong>02</strong> 51/4 92-51 73<br />

Elterngeld und Elternzeit: <strong>02</strong> 51/4 92-28 91<br />

Familienbüro: <strong>02</strong> 51/4 92-51 08<br />

Elternbeiträge: <strong>02</strong> 51/4 92-51 47<br />

Heimerziehung und betreute Wohnformen: <strong>02</strong> 51/4 92-51 70<br />

Jugendger<strong>ich</strong>tshilfe: <strong>02</strong> 51/4 92-56 18<br />

Jugendhilfeplanung: <strong>02</strong> 51/4 92-58 08<br />

Jugendinformations- und -beratungszentrum (Jib): <strong>02</strong> 51/4 92-58 58<br />

Jugendsozialarbeit: <strong>02</strong> 51/4 92-58 91<br />

Kinderbüro: <strong>02</strong> 51/4 92-51 09<br />

Kindergartenplatzbörse: <strong>02</strong> 51/4 92-51 35<br />

Kinder- und Jugen<strong>da</strong>rbeit <strong>02</strong> 51/4 92-58 94<br />

Kinder- und Jugendschutz: <strong>02</strong> 51/4 92-51 23<br />

Kommunaler Sozialdienst:<br />

Allgemeine Informationen: <strong>02</strong> 51/492-56 01<br />

Pflegekinderdienst, Adoptionen: <strong>02</strong> 51/4 92-51 60<br />

Schwangerschaftsberatung: <strong>02</strong> 51/4 92-56 81<br />

Sozialbezirke:<br />

Bezirk Mitte, Ludgeriplatz 4(Stadthaus II): <strong>02</strong> 51/4 92-56 <strong>02</strong><br />

Bezirk Südost/Ost, Albersloher Weg 550: <strong>02</strong> 51/4 92-56 07<br />

Bez. Hiltrup, Patronatsstr. 22: <strong>02</strong>501/44 56 80<br />

Bezirk West, Rüschhausweg 17: <strong>02</strong> 51/4 92-56 03<br />

Bezirk Nord, Idenbrockplatz 26: <strong>02</strong> 51/4 92-56 70<br />

Trägerförderung: <strong>02</strong> 51/4 92-51 57<br />

Wirtschaftl<strong>ich</strong>e Jugendhilfe und Unterhaltsvorschussleistungen: <strong>02</strong> 51/4 92-51 77<br />

Anbieter<br />

Adresse<br />

Clemenshospital GmbH<br />

Düsbergweg 124<br />

48153 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51 /976-0<br />

Fax <strong>02</strong> 51 /976-44 40<br />

info@clemenshospital.de<br />

www.clemenshospital.de<br />

Josephs-Hospital Warendorf<br />

Am Krankenhaus 2<br />

48231 Warendorf<br />

Tel. <strong>02</strong>581/20-0<br />

Fax <strong>02</strong>581/20-10 03<br />

info@jhwaf.de<br />

www.jhwaf.de<br />

Anbieter<br />

BarbaraLenz, Andrea Ludwig Partnerschaftsgesellschaft<br />

Adresse<br />

Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup GmbH<br />

Westfalenstraße 109<br />

48165 Münster-Hiltrup<br />

Tel. <strong>02</strong>501/17-0, Fax <strong>02</strong>501/17-42 01<br />

www.herz-jesu-kh-ms.de<br />

www.hjk-muenster.de<br />

Tel. <strong>02</strong>501/17-23 41 oder<br />

www.hebammen-hiltrup.de<br />

Tel. <strong>02</strong>501/17-24 69<br />

UKM Geburtshilfe<br />

Albert-Schweitzer-Campus 1<br />

Gebäude A1, Turm West<br />

Kreißsaal: Ebene 03 West<br />

Station: Ebene 10 West<br />

48149 Münster<br />

Tel. (Sekretariat) +49(0)251 /8348212<br />

Kreißsaal-24h-Telefon:<br />

+49(0)251 /8348251<br />

www.rundum-geborgen.de<br />

Johannisstift Münster gGmbH<br />

W<strong>ich</strong>ernstraße 8<br />

48147 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51 /2706-0<br />

Fax <strong>02</strong> 51 /2706-2 07<br />

info@evk-muenster.de<br />

www.evk-muenster.de<br />

Sparkasse Münsterland Ost<br />

Rothenburg 7, 48143 Münster<br />

Telefon <strong>02</strong> 51/59833111<br />

info@sparkasse-mslo.de<br />

www.sparkasse-muensterland-ost.de<br />

St. Franziskus-Hospital GmbH<br />

Hohenzollernring 72, 48145 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51 /935-0, Fax <strong>02</strong> 51 /935-40 62<br />

info@sfh-muenster.de<br />

www.sfhmuenster.de<br />

STADTPILOT.de<br />

Tel. <strong>02</strong>51/690-9621 bis 9628<br />

www.stadtpilot.de/themenwelten<br />

Perinatalzentrum<br />

St. Vincenz-Krankenhaus Datteln<br />

Rottstraße 11, 45711 Datteln<br />

Tel. <strong>02</strong>363/108-2155<br />

www.vincenz-<strong>da</strong>tteln.de<br />

www.hebammen-<strong>da</strong>tteln.de


<strong>Hallo</strong>, <strong>da</strong> <strong>bin</strong> <strong>ich</strong>!<br />

&<br />

Adressen Kontakte<br />

Anbieter<br />

Adresse<br />

Anbieter<br />

Adresse<br />

Elternschule<br />

Kooperation: St. Franziskus Hospital<br />

und Haus der Familie Münster<br />

www.elternschule.de<br />

81 xinDeutschland www.babyone.de<br />

BABY1ONE<br />

Hammer Straße 453, 48153 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51 /762054<br />

Kardinal-Galen-Ring, 48431 Rheine<br />

Tel. 05971/80455-0<br />

www.babyone.de<br />

ELMER -die Autowelt GmbH<br />

Am Schiffahrter Damm –Münster<br />

Rudolf-Diesel-Straße 69<br />

48157 Münster<br />

ASB<br />

arbeitskreis soziale bildung<br />

und beratung e.V.<br />

Kurse rund um<br />

die Geburt<br />

asb –arbeitskreis soziale bildung<br />

und beratung e.V.<br />

An der Germania Brauerei 1<br />

(Germania Campus) Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51 /277913<br />

www.asbbmuenster.de<br />

Franke &Franke<br />

Friedr<strong>ich</strong>-Ebert-Straße 118<br />

48153 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51 /39957-0<br />

Fax <strong>02</strong> 51 /39957-77<br />

www.franke-franke.de<br />

Autohaus Bleker<br />

Nottulner Landweg 79<br />

48161 Münster-Roxel<br />

Tel. <strong>02</strong>534/974250<br />

info@bleker.org<br />

www.bleker.org<br />

M A R I E N<br />

HOSPITAL<br />

STEINFURT<br />

Schuhhaus Zumnorde<br />

Salzmannstraße 58, 48147 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51 /2<strong>02</strong>90<br />

Fax <strong>02</strong> 51 /274393<br />

willkommen@zumnorde.de<br />

www.zumnorde.de<br />

Geburtshilfe am Marienhospital Steinfurt<br />

Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Chefarzt Dr.med. Armin Rütten<br />

Mauritiusstraße 5, 48565 Steinfurt<br />

Telefon Kreißsaal: <strong>02</strong>552/79-12 57<br />

Telefon Sekretariat: <strong>02</strong>552/79-12 54<br />

FAX Sekretariat: <strong>02</strong>552/79-14 55<br />

E-Mail: krs@mh-st.de<br />

www.marienhospital-steinfurt.de<br />

filiucura<br />

Ambulante Kinderintensivpflege<br />

Tel. <strong>02</strong>307/9830131<br />

www.filiucura.de<br />

HALLO Sonderbeilage<br />

<strong>Hallo</strong> – <strong>da</strong> <strong>bin</strong> <strong>ich</strong>!<br />

Fotos: Bildquellen: pixelio.de, pixelio.de, aboutpixel.de aboutpixel.de<br />

Ausgabe 2/<strong>2012</strong> 1/<strong>2012</strong> Anzeigen-Sonderveröffentl<strong>ich</strong>ung<br />

Geburtsvorbereitung Pflege<br />

Nahrung und<br />

und Geburt und Pflegemittel Ergänzungsmittel<br />

<strong>Hallo</strong>,<strong>da</strong> <strong>bin</strong><br />

Wissenswertes für junge<br />

Familien<br />

Bekleidung<br />

und Schuhe<br />

<strong>ich</strong>!<br />

Anzeigenschluss<br />

istMittwoch, der<br />

15. Februar 2013<br />

um 12.00 Uhr<br />

Die nächste Ausgabe der<br />

HALLO-Baby-Sonderbeilage<br />

erscheint am 24. Februar 2013.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt<br />

für Kinder, Jugendl<strong>ich</strong>e<br />

und Familien der<br />

Stadt Münster<br />

Baby- und<br />

Kindermöbel<br />

Betreuung und<br />

Unterbringung<br />

Alles für<br />

Mutter und Kind<br />

Angebote<br />

und Tipps<br />

HALLO<br />

Ansprechpartner:<br />

Jens Schneevogt<br />

Telefon <strong>02</strong>51/690-9623<br />

Telefax <strong>02</strong>51/690-9620


Geborgenheit von Anfang an<br />

»Ein Kind zu bekommen, ist etwas Großartiges!«<br />

Das Evangelische Krankenhaus Johannisstift Münster bietet mit seinen Partnern für dieses<br />

wunderbare Ereignis einen Ort für die sanfte Geburt ims<strong>ich</strong>eren Umfeld einer Klinik.<br />

In der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe erwartet die werdenden Eltern hoher<br />

medizinischer Stan<strong>da</strong>rdineiner freundl<strong>ich</strong>en und einladenden Umgebung. UnsereHebammen,<br />

Ärzte und Pflegekräfte beraten die Eltern inder Schwangerschaft, betreuen die Mütter unter<br />

der Geburt und helfen jedem Kind behutsam und s<strong>ich</strong>er auf die Welt.<br />

Sie freuen s<strong>ich</strong> auf Ihr Baby –wir kümmern uns um alles andere!<br />

! Pränataldiagnostik<br />

! 4-D-Ultraschall- und Doppler-Ultraschalluntersuchung<br />

! Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />

! Geburtsvorbereitung<br />

! Individuelle Geburtsbegleitung durch Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte<br />

! Moderne Kreißsäle mit individueller Ausstattung<br />

! Unterwassergeburt<br />

! Homöopathie und Akupunktur als ergänzende Behandlungsmethoden<br />

! Großzügige Familienzimmer<br />

Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Kontakt:<br />

Abt. für Gynäkologie &Geburtshilfe<br />

Telefon (<strong>02</strong> 51)2706-0<br />

Dr. med. Sami Leyh-Bannurah<br />

Dr. med. Susanne Hofmann<br />

Johannes Bienert<br />

Dr. med. Wilhelm Rhein<br />

INFORMATIONSABEND<br />

Jeden 2. DienstagimMonat findet um 19.30 Uhr<br />

ein Vortrags- und Gesprächsabend über die<br />

natürl<strong>ich</strong>e und betreuteGeburtimEVK Johannisstift<br />

statt. Eine Voranmeldung ist n<strong>ich</strong>t notwendig.<br />

Individuelle Kreißsaalbes<strong>ich</strong>tigungen können<br />

nachtelefonischer Absprache durchgeführtwerden.<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Johannisstift Münster gGmbH<br />

W<strong>ich</strong>ernstr. 8|48147 Münster<br />

Telefon (<strong>02</strong> 51)2706-0<br />

Kreißsaal (<strong>02</strong> 51)2706-244<br />

Hebammenpraxis (<strong>02</strong> 51)2706-699<br />

www.evk-muenster.de

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