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Gesund werden - Gesund bleiben 01/2012

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Fotos: pixelio.de<br />

Ausgabe 1/2<strong>01</strong>2<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

<strong>werden</strong> -<br />

<strong>Gesund</strong> Diese<br />

Sonderbeilage<br />

wirdIhnen<br />

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Mit<br />

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Die Sonderbeilage mit vielen Tipps<br />

für ein gesundes und erfolgreiches Leben.


2<br />

Mai 2<strong>01</strong>2 <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong> HALLO<br />

Lebensfreude trotz Schmerzen<br />

Für die Behandlung von Chronikern spielen körperliche, seelische und soziale Aspekte eine Rolle<br />

Von Klaus Möllers<br />

Für den griechischen Philosophen<br />

Epikur war Glück „die<br />

Abwesenheit von Schmerz“.<br />

Wieviel Lebensqualität wäre<br />

dann möglich, wenn jemand<br />

vor Schmerzen sprichwörtlich<br />

„die Wände hochgeht“?<br />

Es kann bei guter Behandlung<br />

sogar sehr viel sein.<br />

antike Denker Epikur<br />

Dvertrat allerdings auch<br />

die Ansicht, dass Menschen<br />

aus jeder Lebenssituation<br />

maximal Genuss und Lust<br />

schöpfen sollten. Für den<br />

Alltag heute wäre dies eine<br />

abenteuerliche Vorstellung.<br />

Trotzdem: Manche Menschen<br />

müssen mit häufigen<br />

oder ständigen Schmerzen<br />

leben. „Chronisch“ meint<br />

dabei nicht ausschließlich<br />

den zeitlichen Aspekt. „Früher<br />

bedeutete ‚chronisch‘,<br />

dass Schmerzen länger als<br />

drei Monate bestehen“, sagt<br />

die Chefin der Schmerzambulanz<br />

am Uni-Klinikum,<br />

Dr. Ingrid Gralow.<br />

Migräne etwa bringt häufige<br />

Schmerzattacken, unheilbare<br />

Grunderkrankungen<br />

Schmerzen womöglich<br />

jeden Tag. Der Leidensdruck<br />

fällt unterschiedlich aus, ist<br />

von noch mehr Bedingungen<br />

abhängig, erklärt die<br />

Ärztin und Psychologin. Erkrankungen<br />

können Nervenverletzungen<br />

sein, die<br />

nicht ausheilen, Rückenschmerzen<br />

oder altersbe-<br />

Teambesprechung mit Dr. Ingrid Gralow (l.).<br />

dingte Verschleißerscheinungen<br />

wie Osteoporose<br />

oder Gelenkverschleiß. Diese<br />

Dauerbelastung werdeanderswahrgenommen<br />

als ein<br />

Akutschmerz bei einem Unfall.<br />

In solch bedrohlichen<br />

Situationen würden per<br />

Stressstoffwechsel sogar<br />

schmerzhemmende Mechanismen<br />

aktiviert. Ein Fußballspieler<br />

wiederum stecke<br />

eine Verletzung im Spiel<br />

eher weg als jemand, der sie<br />

während einer ungeliebten<br />

Arbeit erfährt, verdeutlicht<br />

Gralow.<br />

„Einen Schmerz im Fuß<br />

erleben wir im Kopf, nicht<br />

im Fuß“, erklärt sie. Das<br />

Schmerzsignal wird andas<br />

Gehirn geschickt, dass die<br />

Körperstelle dann benennt.<br />

Seelische Auswirkungen<br />

des Schmerzes spielten eine<br />

wichtige Rolle in der Behandlung.<br />

Ebenso psychosoziale<br />

Bedingungen.<br />

Schließlich gelte es,<br />

„Schmerzen so zu behandeln,<br />

dass man einen gesunden<br />

Lebensrhythmus wiederfindet“.<br />

Die Ambulanz gehört zur<br />

Klinik für Anästhesiologie,<br />

Operative Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie. Die<br />

Abteilungen arbeiten zusammen<br />

und die Ambulanz<br />

nach einem multi-modalen<br />

Foto: UKM<br />

Konzept: Anders als beim<br />

Akutschmerz kommen<br />

medizinische,<br />

psychische<br />

und soziale Ansätze<br />

zusammen.<br />

„Spannungskopfschmerz<br />

zum<br />

Beispiel<br />

kann<br />

bedeuten, dass sich jemand<br />

körperlich und seelisch zu<br />

viel abverlangt“, erklärt die<br />

Ärztin. Die Herangehensweise<br />

ist eine andere als bei<br />

körperlichen Erkrankungen.<br />

Physiotherapie wird<br />

angewendet, um durch Umstellungen<br />

bei Körperhaltung<br />

und Bewegung Erleichterung<br />

zu erreichen. Medikamente<br />

wiederum seien<br />

„ganz differenziert“ einzusetzen,<br />

sagt Galow. Damit<br />

diese nicht selbstnochneue<br />

Schmerzen hervorriefen.<br />

Bei chronischen Patienten<br />

sei nicht in jedem Fall die<br />

Schmerzfreiheit zu garantieren,<br />

so Gralow. Es gehe vielmehr<br />

um „ein realistisches<br />

Maß der Schmerzlinderung“.<br />

Und: „Es gibt einen<br />

Teil der körperlichen Entstehung<br />

des Schmerzes, den<br />

wir nochgar nicht kennen.“<br />

Die Einnahme einer Pille bei Schmerzen muss nicht<br />

zum Erfolg führen. Der Ursprung von Schmerzen<br />

kann sehr komplex sein.<br />

Foto: pixelio/manwalk<br />

Ref.:Heilpraktikerin Sylvia Beckmann<br />

Eintritt 3,00€ -Kartenvorverkauf<br />

Ort: Spitzweg Apotheke<br />

Nordwalder Str. 48<br />

48282 Emsdetten<br />

Tel.: 02572/82626<br />

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0<br />

0<br />

“<strong>Gesund</strong> schwanger <strong>werden</strong>”<br />

Do. 24.05.2<strong>01</strong>2 - 19.15Uhr<br />

<strong>Gesund</strong> schwanger <strong>werden</strong><br />

–Anzeige –<br />

Für viele Paare ist irgendwann der Zeitpunkt<br />

gekommen, an dem der Wunsch nach einem<br />

Kind erwacht.<br />

Es gibt eine Menge an Faktoren, die die Entstehung<br />

und den Verlauf einer Schwangerschaft<br />

beeinflussen können. So kann schon im<br />

Vorfeld dafür gesorgt <strong>werden</strong>, dass beide Elternteile<br />

so gesund wie möglich in die Schwangerschaft<br />

hineingehen können, um ihrem Kind<br />

die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen.<br />

Hierbei können Sie selber eine Menge beitragen<br />

und sich auf naturheilkundliche Weise<br />

vielfach unterstützen lassen.<br />

Schätzungen zufolge will es bei etwa jedem<br />

sechsten Paar mit einer Schwangerschaft einfach<br />

nicht klappen. Für diese Paare wird der<br />

unerfüllte Kinderwunsch mitunter zur Zerreißprobe.Von<br />

Monat zu Monat wird dem freudigen<br />

Ereignis entgegengefiebert, bis sich zeigt,<br />

dass es wieder nicht geklappt hat. Nicht selten<br />

wird jahrelang die Lebensplanung auf den Eisprung<br />

ausgerichtet. Früher oder später sind<br />

häufig Frust, Tränen, Selbstwertmangel und<br />

Zweifel an der Partnerschaft die Folge.<br />

Homöopathische Arzneien können bei psychischen<br />

Ursachen, zur Stimulation der Hormone<br />

bei verzögertem Eisprung, Gelbkörperschwäche,unregelmäßigem<br />

Zyklus und zur Begleitung<br />

bei einer künstlichen Befruchtung eingesetzt<br />

<strong>werden</strong> und so die Entstehung einer<br />

Schwangerschaft eventuell begünstigen.<br />

Gynäkologen gehen davon aus,dass die Ursachen<br />

der Unfruchtbarkeit in etwa 40Prozent<br />

beim Mann liegen. Bei Männern tauchen in<br />

der Krankengeschichte vielleicht Mumps, Hodenkrampfadern,<br />

latenteAmalgam-, Blei- oder<br />

Pestizidvergiftungen auf,welche die Fruchtbarkeit<br />

einschränken. In vielen Fällen kann hier<br />

jedoch eine gezielte Anwendung von Heilpflanzen<br />

und Homöopathie helfen.<br />

Bei einem intensiven homöopathischen Patientengespräch<br />

über die gesundheitliche und<br />

persönliche Situation <strong>werden</strong> die möglichen<br />

Gründe der Unfruchtbarkeit ermittelt. Anschließend<br />

wird ein individuell auf den Patienten<br />

zutreffendes Mittel gewählt.<br />

Eine naturheilkundliche Behandlung führt<br />

ganz bestimmt nicht immer zu einer Schwangerschaft,<br />

doch liegt darin sicherlich eine<br />

Chance.<br />

Ist das einThema für Sie? Einladung zum Fachvortrag<br />

„<strong>Gesund</strong> schwanger <strong>werden</strong>“ Referentin<br />

Heilpraktikerin Sylvia Beckmann –amDo.<br />

24.05.12, Beginn: 19.15 Uhr, inder Spitzweg<br />

Apotheke, Nordwalder Str. 48, Tel.: 02572-<br />

82626, Eintritt: 3,00 € Kartenvorverkauf.


HALLO <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong><br />

Mai 2<strong>01</strong>2 3<br />

Erst gar nicht krank <strong>werden</strong><br />

Regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen verhindern Schlimmeres<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Nichtalles im Leben lässtsich<br />

bestimmen –aber doch weitgehend<br />

beeinflussen. <strong>Gesund</strong>heitsvorsorge<br />

ist zum einen<br />

eine Frage des Lebensstils,<br />

wird also durch Ernährungsund<br />

Bewegungsgewohnheiten<br />

und das Meiden von Risiken<br />

wie Rauchen oder übermäßigem<br />

Alkoholkonsum<br />

bestimmt. Zusätzlich sind<br />

Früherkennungsuntersuchungennach<br />

Ansichtder Experten<br />

sinnvoll. „Sein Auto<br />

bringt man ja auch zur Inspektion,<br />

der eigene Körper<br />

sollteeinem dasallemal wert<br />

sein“, sagt Karlheinz Leifhelm,<br />

Chef der DAK-<strong>Gesund</strong>heit<br />

in Münster.<br />

V orsorgeuntersuchungen<br />

bei Kindern sind weitgehend<br />

bekannt, dennoch<br />

<strong>werden</strong> die sogenannten<br />

„U“-Untersuchungen nicht<br />

von allen Eltern eingehalten.<br />

„Die neun Untersuchungen<br />

bis zum 64. Lebensmonat<br />

des Kindes und<br />

die Jugendgesundheitsuntersuchung<br />

zwischen<br />

dem 13.und 14.Lebensjahr<br />

sollten in keinem Terminplan<br />

fehlen. Auf Wunsch<br />

<strong>werden</strong> Eltern durch einen<br />

Terminservice daran erinnert“,<br />

so Leifhelm. Auch<br />

Impfungen sind für Kinder<br />

sehr zu empfehlen. Aber<br />

schon während der<br />

Schwangerschaft ist der regelmäßige<br />

Kontakt zum<br />

Frauen wie Männer sollten regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen um so eventuelle<br />

Komplikationen schon im Keim zu ersticken.<br />

Foto: DAK<br />

Frauenarzt wichtig. Hier<br />

<strong>werden</strong> alle notwendigen<br />

Untersuchungen besprochen<br />

und im Mutterpass dokumentiert.<br />

Für Frauen und<br />

Männer ab dem 35. Lebensjahr<br />

ist eine Untersuchung<br />

zur Früherkennung von<br />

Hautkrebs möglich, die<br />

dann alle zwei Jahre vorgenommen<br />

<strong>werden</strong> kann.<br />

Ebenfalls ab 35 Jahren istdie<br />

zweijährliche <strong>Gesund</strong>heitsuntersuchung<br />

möglich.<br />

Hier <strong>werden</strong> Krankengeschichte<br />

und Risikofaktoren<br />

vom Arzt erhoben, eine<br />

Ganzkörperuntersuchung<br />

durchgeführt, die wichtigsten<br />

Blutwerte analysiertund<br />

eine Urinuntersuchung vorgenommen.<br />

Frauen ab 20<br />

haben Anspruch auf eine<br />

jährliche Untersuchung<br />

hinsichtlich der alterstypischen<br />

Krebsrisiken. Meist<br />

haben die bereits Kontakt zu<br />

einem Gynäkologen. Daher<br />

ist die Teilnahmequote höher<br />

als bei Männern. Diese<br />

können ab 45 Jahren jährlich<br />

die Früherkennung in<br />

Anspruch nehmen. Während<br />

bei den Frauen rund<br />

die Hälfte zur Krebsfrüherkennung<br />

gehen, sind es<br />

nur ein Fünftel der Männer.<br />

Die richtige Zahn- und<br />

Mundpflege ist eine Grundvoraussetzung<br />

für eine<br />

Eigenvorsorge. Darüber hinaus<br />

ist zur Verhütung von<br />

Zahnerkrankungen die<br />

Kontrolle beim Zahnarzt<br />

wichtig. „Bereits für Kinder<br />

ab dem dritten Lebensjahr<br />

gibt es zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen,<br />

bei denen eine richtige<br />

Entwicklung von Zähnen<br />

und Kiefer im Mittelpunkt<br />

steht“, ergänzt der Experte.<br />

Die Untersuchungen sind<br />

am Ende bares Geld wert,<br />

denn bei den Leistungen der<br />

Kassen für Zahnkronen und<br />

Zahnersatz hängt die Höhe<br />

des Zuschusses auch von<br />

den nachgewiesenen Vorsorgeuntersuchungen<br />

ab.<br />

ZumThema<br />

Bewegte<br />

Vorsorge<br />

in Lebensstil mit wenig<br />

EBewegung erhöht das<br />

Risiko von Herz- und<br />

Kreislauferkrankungen.<br />

Regelmäßige Anstrengungen<br />

mittlerer bis hoher Intensität<br />

wirken dabei vorbeugend.<br />

Die Bewegung<br />

trägt gemeinsam mit gesunder<br />

Ernährung dazu<br />

bei, Cholesterin, Blutdruck,<br />

eine eventuelle Zuckererkrankung<br />

und das<br />

Körpergewicht unter<br />

Kontrolle zu halten. Personen<br />

mit überschüssigem<br />

Körperfett, insbesondere<br />

diejenigen, bei denen sich<br />

das Fett hauptsächlich<br />

rund um die Taille befindet,<br />

weisen ein erhöhtes<br />

Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten<br />

auf. Das<br />

Übergewicht belastet zudem<br />

Herz und Gelenke.<br />

Dabei geht zu hohes Gewicht<br />

oft gemeinsam mit<br />

Bluthochdruck, ungünstigen<br />

Cholesterinwerten<br />

und einem erhöhten Risiko<br />

einher,Diabetes zu entwickeln.<br />

Übergewicht ist<br />

ein nachgewiesener Faktor,<br />

der in vielen Bereichen<br />

der Hirnaktivität<br />

und damit dem allgemeinen<br />

Erfolg im Wege steht.<br />

Vielen fällt es schwer Gewicht<br />

zu verlieren, obwohl<br />

nur fünf Kilo bereits einen<br />

großen Unterschied in Bezug<br />

auf das Risikoprofil bedeuten<br />

können. (sr)<br />

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hören wir anschließend: „Was für<br />

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längst tun sollen!“ Die Entscheidung<br />

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4<br />

Mai 2<strong>01</strong>2 <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong> HALLO<br />

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Sie wissen ja, <strong>Gesund</strong>heit ist nicht alles,aber ohne <strong>Gesund</strong>heit ist alles nichts!<br />

Wenn der Blitz<br />

einschlägt<br />

Epilepsie hat es nie in das öffentliche Bewusstsein geschafft<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Das Spektrum der Epilepsie<br />

istgroß. Es reichtvon Formen<br />

mit guterPrognose und wenigen<br />

Anfällen bis zu Formen<br />

mit hoher Anfallsfrequenz<br />

und eintretenden Gehirnschädigungen.<br />

Auch Herr<br />

Tröster aus Münster leidet<br />

unter dieser Krankheit und<br />

versuchtsogut es geht seinen<br />

Alltag zu gestalten.<br />

r hat diese Krankheit<br />

Eschon seit vielen Jahrzehnten<br />

und möchte gerne<br />

eine Selbsthilfegruppe für<br />

Angehörige und Betroffene<br />

gründen. Bedarf wäre da,<br />

das besagen auchzahlreiche<br />

Statistiken. „Jeden kann es<br />

treffen, denn bei der Epilepsie<br />

handelt es sich umdie<br />

häufigste chronische Krankheit<br />

des zentralen Nervensystems.<br />

Rund fünf Prozent<br />

der Bevölkerung erkranken<br />

daran“, sagt Tröster.<br />

In vielen Fällen handelt es<br />

sichnur um eine vorübergehende<br />

Störung im Gehirn.<br />

Dochdie, die ein Leben lang<br />

unter dieser Krankheit leiden,<br />

haben es in unserer Gesellschaft<br />

schwer. „Als Kind<br />

haben mir andere Mütter<br />

das Spielen mit ihren Kindern<br />

verboten, da ich ja<br />

nicht normal wäre“, erinnert<br />

sich der Münsteraner.<br />

Um diese und andereganz<br />

alltägliche Erfahrungen soll<br />

es in der Selbsthilfegruppe<br />

gehen, die Tröster gründen<br />

möchte. Dafür sucht er aktuell<br />

Betroffene, mit denen<br />

er sichaustauschen will. „Es<br />

soll um Behandlungsmöglichkeiten<br />

gehen, aber auch<br />

darum, wie jemand persönlich<br />

mit einem Anfall umgeht“,<br />

beschreibt Tröster.<br />

Denn ein Anfall kann bewirken,<br />

dass ein Epileptiker<br />

einen Blackout erleidet. „Im<br />

schlimmsten Fall gelangt<br />

man zu Bewusstsein und<br />

stellt fest, dass man blutet<br />

oder sichsogar ein Sanitäter<br />

gerade über einen beugt.“<br />

Betroffenen und Angehörige,<br />

die an einer Selbsthilfegruppe<br />

Epilepsie interessiert<br />

sind, melden sich bei<br />

der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

Münster. 0251/<br />

60 93 32 30, E-Mail: selbsthilfe-muenster@paritaetnrw.org.<br />

„Als würden Blitze durchs Gehirn zucken“, so beschreiben<br />

viele Menschen ihreAnfälle. Aufdie Menschen in ihrem Umfeld<br />

wirkensolche Anfälle zum Beispiel wie eine Geistesabwesenheit<br />

oder eine Verkrampfung.Foto: pixelio/GerdAltmann<br />

Vielfalt der Blütenessenzen<br />

Bachblüten sind mehr als nur Notfalltropfen<br />

Foto: pixelio/Lusie<br />

A m bekanntesten<br />

unter<br />

den Blütenessenzen<br />

sind die Rescue-<br />

oder Notfall-<br />

Tropfen. Sie können<br />

unter anderem nach<br />

einem Unfall, Einbruch,<br />

schlechten<br />

Nachrichten oder vor<br />

Prüfungssituationen und<br />

anderen Stressmomenten<br />

Linderung verschaffen. Die<br />

Tropfen helfen, den Schock,<br />

die Angst, das Gefühl der<br />

Machtlosigkeit und Stress in<br />

besserer, innerer Verfassung<br />

in Angriff zu nehmen und<br />

führen zu mehr Ruhe.<br />

„Als langjährige Beraterin<br />

für Bachblüten habe ich gute<br />

Erfahrungen bei Kindern<br />

gemacht, zum Beispiel bei<br />

übermäßiger Angst vor<br />

Hunden oder Spinnen, bei<br />

Eifersucht auf das Geschwisterchen,<br />

zur Unterstützung<br />

beim Trocken <strong>werden</strong> oder<br />

beim Eintritt in den Kindergarten<br />

oder Schule“, sagt<br />

Andrea Dondrup aus Münster.Mittels<br />

der Essenzen soll<br />

es möglich sein, wieder in<br />

Kontakt mit dem eigenen<br />

Körper zu gelangen. So<br />

könnten die Essenzen auch<br />

Frauen in den Wechseljahrenhelfen,<br />

ihreLeiden zu reduzieren.<br />

„Es begeistert<br />

mich, dass bei den Bachblüten<br />

der Mensch aus eigener<br />

Initiative heraus ins Handeln<br />

und Umdenken<br />

kommt und seine Situation<br />

in die eigene Hand nimmt“,<br />

sagt Dandrup.<br />

Bachblüten veränderndabei<br />

nicht den Charakter<br />

eines Menschen, sondern<br />

harmonisieren Gegensätze.<br />

Sie lassen einen somit kritische<br />

Situationen souveräner<br />

und mit mehr Gelassenheit<br />

entgegentreten. (sr)<br />

0251/5395303<br />

andrea.don@gmx.de


HALLO <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong><br />

Mai 2<strong>01</strong>2 5<br />

Wenn Kinder<br />

Schmerzen haben<br />

Wenn Kinderseelen schwer<br />

belastet sind<br />

Wenn Kinder noch nichtbeschreiben können, wasihnen fehlt, dann sind Eltern und Kinderärzte<br />

gefragt.<br />

Foto: St.-Franziskus-Hospital<br />

Von Tanja Sollwedel<br />

Kleine Kinder, kleine Sorgen.<br />

Dieser Satz gilt nicht immer.<br />

Spätestens, wenn der Nachwuchs<br />

krank ist und Mama<br />

und Papa nicht wissen, was<br />

dem Kleinen fehlt, istdie Sorge<br />

groß. Wenn diekleinen Patienten<br />

noch nicht sprechen<br />

können oder nicht genau sagen<br />

können, wo es weh tut,<br />

muss der Kinderarzt herausfinden,<br />

was ihnen fehlt. Und<br />

das ist nicht immer so einfach.<br />

V<br />

iele Kinder gehen wegen<br />

Bauchschmerzen mit<br />

Ihren Eltern zum Arzt. Die<br />

Schmerzen können dabei<br />

zahlreiche Ursachen haben.<br />

Weil bei sehr kleinen Kindern<br />

die Körperwahrnehmung<br />

noch nicht so ausgereift<br />

ist wie bei Erwachsenen,<br />

können die Bauchschmerzen<br />

ihren Ursprung<br />

auch im Ohr haben. Das<br />

Ohr tut weh, aber die Kinder<br />

spüren es im Bauch. Das<br />

hängt damit zusammen,<br />

dass „für die Kinder der<br />

Bauch ein zentrales Organ<br />

ist. Sie müssen nochein Gespür<br />

für ihren Körper entwickeln“,<br />

erklärtPhilip Fellner<br />

von Feldegg, niedergelassener<br />

Facharzt für Kinder-und<br />

Jugendmedizin in Münster.<br />

Um herauszufinden was los<br />

ist, <strong>werden</strong> die Kinder untersucht.<br />

„Oftsieht ein Kinderarzt<br />

schon auf den ersten<br />

Blick, ob das Kind krank ist.<br />

Durch die Erfahrung mit<br />

kleinen Patienten, sieht<br />

man das vor allem an der<br />

Hautfarbe, der Atmung und<br />

dem Allgemeinzustand“, erklärt<br />

Johannes Faust, Funktionsoberarzt<br />

in der Aufnahme<br />

der Kinderklinik des<br />

St.-Franziskus Hospitals in<br />

Münster.<br />

Trotzdem werde der Hals-<br />

Nasen-Ohren-Bereich bei<br />

Kindern inder Regel immer<br />

überprüft. So könnten mögliche<br />

Infektionen eingegrenzt<br />

oder ausgeschlossen<br />

<strong>werden</strong>. Und dann geht die<br />

Suche weiter.Der Arzt tastet,<br />

schaut mit dem Ultraschall<br />

in den Bauch, vielleicht<br />

wirdeine Blutuntersuchung<br />

gemacht und die Eltern<strong>werden</strong><br />

befragt. Je kleiner das<br />

Kind ist, desto wichtiger<br />

sind die Elternfür die Suche<br />

nach einer Ursache für die<br />

Besch<strong>werden</strong>. „Sie kennen<br />

das Kind und oftmerkenEltern<br />

die Veränderung eines<br />

Kindes im Vergleich zuden<br />

gesunden Geschwisterkindern“,<br />

sagt Johannes Faust.<br />

Sie können außerdem Veränderungen<br />

in der Entwicklung<br />

oder im Verhalten beschreiben<br />

und vonAuffälligkeiten<br />

beispielsweise beim<br />

Trinken, Essen oder Schlafen<br />

berichten.<br />

Findet der Arzt keine körperliche<br />

Ursache, kann es<br />

auchsein, dass den Kindern<br />

etwas anderes „Bauchschmerzen<br />

macht“ oder<br />

„auf den Magen schlägt“.<br />

Ängste, Sorgen, Schulstress<br />

oder die Krankheit eines nahen<br />

Angehörigen, können<br />

auch ein Grund für Bauchweh<br />

sein.<br />

Wenn Kinder also zu klein<br />

sind, um den Schmerz genau<br />

zu lokalisieren oder von<br />

ihren Sorgen zu erzählen,<br />

sind die Eltern gefragt und<br />

die Erfahrung und das Gespür<br />

des Kinderarztes.<br />

Prof. Tilman Fürniss an einer Wand, auf der junge Patienten<br />

ihre Gefühle benannt haben.<br />

Foto: klm<br />

E<br />

ines haben diese jungen<br />

Menschen gemeinsam:<br />

Sie sind sehr sensibel. Und<br />

sie ertragen meist zuviele<br />

Belastungen. Es können<br />

deshalb „1000 Sachen“<br />

sein, die Kinder oder Jugendliche<br />

in Überlastung<br />

oder Traumatisierung führen,<br />

sagt Prof. Dr. Tilman<br />

Fürniss. Er ist Direktor der<br />

Uni-Klinik für Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie, Psychosomatik<br />

und Psychotherapie.<br />

Der Mediziner wünscht<br />

sich Vorsorgeuntersuchungen<br />

schon im Kindesalter,<br />

so wie es für die körperliche<br />

<strong>Gesund</strong>heit seit Jahrzehnten<br />

üblich ist. „Das brauchen<br />

wir auch für das Gehirn“,<br />

sagt er. Damit Belastungen<br />

und schwierige Entwicklungen<br />

frühzeitiger erkannt<br />

würden. Kinder bekommen<br />

„ganz früh ganz<br />

viel“ vonihrer Umwelt mit.<br />

„Nur können sie es uns<br />

nicht gleich sagen“, erklärt<br />

der Mediziner.<br />

So wie die Auslöser seien<br />

auch Symptome verschieden<br />

– einige Kinder würden<br />

unkontrolliert aggressiv,<br />

träten Türen ein. Jemand<br />

anderem schmerze vielleicht<br />

häufig der Bauch.<br />

Doch wie sollen Eltern reagieren?<br />

Sollen sie selbst<br />

eine Diagnose wagen?<br />

„Nein“, sagt Fürniss, „sie<br />

sollen dann zu uns kommen.<br />

Die Klinik bietet für<br />

Notfälle eine Telefonbereitschaft<br />

unter 0251/<br />

835 66 73 an. (klm)<br />

Neurologische Störungen, unruhige Beine, Schwindel –<br />

Was tun, wenn nichts mehr geht...<br />

Die Neurologischen Störungen sind ein Thema unserer Zeit. Da gibt es<br />

die kleine Ohnmacht, den immer wiederkehrenden Schwindel oder die<br />

nervende Schlaflosigkeit. Immer mehr Menschen klagen immer häufiger<br />

über unruhige Beine, die teilweise massive Besch<strong>werden</strong> hervorrufen.<br />

Dabei gibt es Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Die Behandlung<br />

geht vom Schlafmittel über Schmerzmittel bis hin zu Nervenmitteln mit<br />

besonderer Stärke, z.B. Parkinsonmittel. Als Folge gibt es Nebenwirkungen,<br />

depressive Verstimmungen und Gemütsschwankungen.<br />

An diesem Abend soll besprochen <strong>werden</strong>, wie die<br />

naturheilkundliche Sicht sein kann und wie man deren<br />

Möglichkeiten in eine Behandlung einflechten kann.<br />

M. Holtmann • Heilpraktikerin • Bismarkstr. 32a • 48268 Greven<br />

Vortrag dazu am 22.05.2<strong>01</strong>2 Fabi Rheine, Mühlenstr.29, Tel.: 05971/98820<br />

Heilpraktikerin<br />

Claudia Knorrn<br />

•klassische<br />

Homöopathie<br />

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Tel. 02572-92 39 623<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

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Es geht um Ihren Stoffwechsel<br />

„Ich esse wirklich wenig, trotzdem<br />

nehme ich einfach nicht ab!“<br />

Es geht um Ihr Blutbild<br />

Wollten Sie es schon immer einmal<br />

etwas genauer wissen?<br />

Kennen Sie eigentlich Ihre Blutwerte?<br />

Erreichen Sie Ihr Idealgewicht durch Stoffwechseloptimierung<br />

Möchten Sie wissen, welche Lebensmittel für Sie die richtigen Möchten Sie wissen, wie Ihr Cholesterinspiegel mit dem guten<br />

sind, die Ihr Körper braucht? Wir ermitteln aus Ihrem Blutbild mit<br />

und schlechten Cholesterin ist? Interessiert es Sie, ob Ihre<br />

mehr als 40 Werten Ihre persönliche Stoffwechsellage,<br />

Vitaminlage ausreicht? Wie Ihre Leberwerte sind und wie Ihr<br />

denn Blut sagt die Wahrheit.<br />

Mineralstoffhaushalt aussieht? Lassen Sie prüfen, ob Ihre<br />

Darauf aufbauend, erhalten Sie Ihren Ernährungsplan.<br />

Fettverdauung überhaupt richtig funktioniert.<br />

Sie wissen dann, welche Lebensmittel<br />

Eine Blutuntersuchung schafft Klarheit!<br />

Ihren Stoffwechsel regulieren, Ihr Wunschgewicht bringen, Ihren<br />

Wie steht es mit der Knochendichte? Wie hoch ist Ihr<br />

Hormonhaushalt ankurbeln, Ihre Heißhungerattacken beseitigen, Arterioskleroserisiko? Warum funktioniert der Darm nicht richtig?<br />

den Fetthaushalt steuern, Ihr Wohlgefühl steigern!<br />

Warum habe ich Herzklopfen? Warum Wassereinlagerungen?<br />

Keine Pulver, Spritzen, Tabletten,<br />

Diese Antwort gibt die Blutuntersuchung mit<br />

keine Gruppenabende.<br />

mehr als 40 Werten.<br />

M. Holtmann · Heilpraktikerin · Bismarckstraße 32a · 48268 Greven · Tel. 02571/9 92 98 40


6<br />

Mai 2<strong>01</strong>2 <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong> HALLO<br />

Bei Akne oder Neurodermitis<br />

hilft Zink<br />

Beschleunigt Wundheilung der Haut<br />

iese kommen nicht von<br />

Dungefähr, sondern haben<br />

häufig auch mit einem<br />

Zinkmangel zu tun, weiß die<br />

Stuttgarter Diplom-Biologin<br />

Dr.Christine Reinecke:„Das<br />

Spurenelement trägt dazu<br />

bei, dass sich die Haut regenerieren<br />

kann. Das funktioniertnicht<br />

so optimal, wenn<br />

der Organismus zu wenig<br />

davon zur Verfügung hat.“<br />

Davonkönnen beispielsweise<br />

Aknepatienten ein Lied<br />

singen. Ihr Blutbild zeigt oft<br />

niedrigere Zinkwerte an,<br />

auch die Haut enthält deutlich<br />

geringere Mengen davon<br />

als die eines gesunden<br />

Menschen. Ein normaler<br />

Zinkstatus istdaher ein Fundament<br />

der Behandlung der<br />

entzündlichen Akne. Eine<br />

vergleichende Studie zeigte<br />

bereits, dass die Aknebehandlung<br />

mit Zink ähnlich<br />

erfolgreich verlaufen kann<br />

wie eine Therapie mit Antibiotika.<br />

Auch Menschen mit<br />

Neurodermitis können von<br />

diesem Spurenelement profitieren,<br />

das ihrer Haut bei<br />

der Zellteilung hilft. Neurodermitis<br />

ist eine chronischentzündliche<br />

Hauterkrankung,<br />

die bei entsprechender<br />

genetischer Disposition<br />

bereits im frühen Kindesalter<br />

beginnen kann. Auch<br />

hier hat eine Studie bestätigt,<br />

dass sich ein Zinkmangel<br />

negativ auf die Erkrankung<br />

auswirken kann. Ob<br />

die Haut auf ausreichend<br />

Zink zurückgreifen kann<br />

oder nicht, zeigt sich auch<br />

bei der Wundheilung. Dabei<br />

zeigten Untersuchungen,<br />

dass sich Zink in den ersten<br />

Tagen der Wundheilung im<br />

heilenden Gewebe anreichert,<br />

wo es den Heilungsprozess<br />

unterstützt. Das<br />

Spurenelement bremst die<br />

Aktivität der entzündungsauslösenden<br />

Bakterien. Außerdem<br />

schützt in die Haut<br />

eingelagertes Zink die Erbsubstanz<br />

der Hautzellen und<br />

trägt zur Bildung des wichtigen<br />

Hautbestandteils Kollagen<br />

bei. Zum Ausgleich<br />

eines Mangels hat sich die<br />

Einnahme vonTabletten bewährt.<br />

Diese beinhalten organische<br />

Zinkverbindungen,<br />

die vom Körper aufgenommen<br />

<strong>werden</strong>. (djd/pt)<br />

Werunter Hautproblemen leidet, hathäufigeinen niedrigen<br />

Zinkspiegel.<br />

Foto: djd/thx/Woerwag Pharma<br />

Im Takt der<br />

Hauptschlagader<br />

Periphere arterielle Verschlusskrankheit<br />

Von Julia Erdmann<br />

Periphere arterielle Verschlusskrankheit<br />

–ein langer<br />

Name für eine komplizierte<br />

Krankheit. Was sich hinter<br />

diesem Krankheitsbild verbirgt,<br />

das weiß Universitätsprofessor<br />

und Gefäßchirurg<br />

Dr. Giovanni Torsello.<br />

orsello erklärt den Be-<br />

„Peripher bedeutet<br />

Tgriff:<br />

‚die Extremitäten betreffend‘,<br />

,arteriell‘ zeigt, dass es<br />

sich um eine Erkrankung<br />

der Hauptschlagadern handelt,<br />

und ‚Verschlusskrankheit‘<br />

verdeutlicht, auf welche<br />

Art und Weise die Störung<br />

die Blutgefäße betrifft.<br />

Grob gesagt: Die Hauptschlagadern<br />

der Beine oder<br />

Arme verstopfen.“<br />

Hauptursache dieser Störung<br />

ist ein erhöhter Blutdruck,<br />

der mit der Zeit kleine<br />

Risse in den Wänden der<br />

Arterien verursachen kann.<br />

In diesen sammelt sichdann<br />

das im Blut vorhandene<br />

Cholesterin und bildet mit<br />

der Zeit größer <strong>werden</strong>de<br />

Anhäufungen. Weitere Risikofaktoren<br />

wie Rauchen<br />

oder auch Diabetes begünstigen<br />

diesen Verlauf.<br />

In Abgrenzung zu dieser<br />

schleichenden, chronischen<br />

Form gibt es eine akute<br />

Variante des Gefäßverschlusses:<br />

„Wenn sich eine<br />

Arterie plötzlich verschließt,<br />

ist meistens ein<br />

kleines Blutgerinnsel<br />

schuld. Diese können sich<br />

beispielsweise bei Herzrhythmusstörungen<br />

im Vorhof<br />

der Herzkammern bilden<br />

und bei Kontraktion der<br />

Muskulatur in die Extremitäten<br />

gelangen, wo sie dann<br />

stecken<strong>bleiben</strong>“, beschreibt<br />

der Gefäßchirurg.<br />

DasBlutnutzt diemenschlichen Arterien wie Schnellstraßen.<br />

Isteine Arterieverstopft, dann kommteszum Stau und einem<br />

„Verkehrs-Infarkt“.<br />

Foto: pixelio/Gerd Altmann<br />

Die Diagnose istaufgrund<br />

unspezifischer Symptome<br />

gerade im Anfangsstadium<br />

schwierig für die behandelnden<br />

Ärzte. Zu Beginn<br />

scheinen betroffene Gliedmaßen<br />

aufgrund der verminderten<br />

Durchblutung<br />

immer blasser zu <strong>werden</strong>. Im<br />

weiteren Verlauf treten auch<br />

Taubheitsgefühle und<br />

Schmerzen auf, die in der<br />

völligen Bewegungsunfähigkeit<br />

enden können.<br />

„Das liegt daran, dass die<br />

Muskulatur Sauerstoff benötigt,<br />

um ordnungsgemäß<br />

arbeiten zu können. Da dieser<br />

über das Blut im Körper<br />

verteilt wird, kommt es zu<br />

einer Unterversorgung der<br />

betroffenen Stellen“, so Torsello.<br />

Behandelt wird im Anfangsstadium<br />

noch medikamentös,<br />

fortgeschrittene<br />

Befunde bedürfenallerdings<br />

einer Operation. Die Heilungschancen<br />

sind aber gut.<br />

Doch „in seltenen Fällen<br />

hilft nur noch eine Amputation.<br />

besser früher als<br />

später zum Arzt“,<br />

rät Dr. Giovanni<br />

Torsello.<br />

Deshalb<br />

ZumThema<br />

D<br />

as Risiko, dass ein Raucher<br />

Kranzarterienprobleme<br />

entwickelt, liegt<br />

zwei bis vier Mal höher als<br />

bei einem Nichtraucher.<br />

Aber auch beim passiven<br />

Rauchen erhöht sich die<br />

Gefahr für Herz- und Gefäßkrankheiten,<br />

selbst bei<br />

Nichtrauchern. Rauchen<br />

lässt auch das Risiko für<br />

Lungen-, Rachenhöhlen-,<br />

Mund-, Blasen- und Magenkrebs<br />

steigen. In den<br />

meisten Organen nimmt<br />

der Alterungsprozess zu,<br />

wobei die Haut das offensichtlichste<br />

Organ darstellt.<br />

Die Entwicklung<br />

einer unzureichenden Atmung<br />

und chronischer<br />

Rückenschmerzen wird<br />

ebenfalls durchs Rauchen<br />

vorangetrieben. (sr)<br />

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Mai 2<strong>01</strong>2 7<br />

Zecken: Vorsorge ist<br />

besser als Nachsorge<br />

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Terminvergabe!<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Die Sonne scheint, es ist Wochenende<br />

und für viele geht<br />

es dann raus in dieNatur oder<br />

den eigenen Garten. Am Ende<br />

des Tagesdann diebittereErkenntnis:<br />

Eine Zecke hat zugestochen.<br />

ecken übertragen auf-<br />

ihrer Lebensweise<br />

Zgrund<br />

Krankheitserreger, ohne jedoch<br />

selbst zu erkranken.<br />

Menschen in Deutschland<br />

sind dabei vornehmlichvon<br />

Borreliose oder der Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />

(FSME) betroffen. Dabei<br />

ist die Gefahr, sich mit dem<br />

FSME-Virus zu infizieren,<br />

vor allem in Süddeutschland<br />

gegeben. „Es gibt zwar<br />

auch andere Krankheiten,<br />

die von Zecken übertragen<br />

<strong>werden</strong> können, die sind<br />

aber in unseren Breitengraden<br />

extrem<br />

selten“, sagt Dr.<br />

Thomas Rath,<br />

Oberarzt am St.<br />

Franzikus-Hospital<br />

Münster.<br />

Ein Zeckenstich<br />

ist generell<br />

keine Verletzung, mit der<br />

leichtfertig umgegangen<br />

<strong>werden</strong> sollte. Dennoch sagen<br />

Experten, dass sichviele<br />

Menschen eher zu viele Sorgen<br />

machen und es nur selten<br />

zu einem ernsthaften<br />

Krankheitsverlauf kommt.<br />

„Wenn Betroffenen die Zecke<br />

innerhalb von 24Stunden<br />

ordnungsgemäß entfernt<br />

wird, ist die Wahrscheinlichkeit<br />

für eine<br />

Krankheitsübertragung verschwindend<br />

gering“, beruhigt<br />

Chefarzt Dr. Martin<br />

Baumgärtel, ebenfalls vom<br />

St. Franziskus-Hospital<br />

Münster.<br />

Eine Behandlung eines Zeckenstiches<br />

hängt maßgeblich<br />

von der übertragenen<br />

Krankheit ab. Bei der FSME<br />

handelt es sich umeine Virusinfektion,<br />

gegen die nur<br />

eine Impfung hilft. Die Borreliose<br />

hingegen wird von<br />

einem Bakterium ausgelöst.<br />

Sie ist die häufigste, durch<br />

ZeckenübertragbareErkrankung<br />

in Deutschland. Eine<br />

Borreliose kann dabei viele<br />

Symptome haben, was eine<br />

Diagnose erschwert. „Eines<br />

der wenigen charakteristischen<br />

Symptome<br />

bei einer Borreliose<br />

ist die Wanderröte.<br />

Diese ringförmige<br />

Hautrötung kann<br />

einige Tage bis Wochen<br />

nach einem Zeckenstich<br />

rund um die<br />

Einstichstelle beobachtet<br />

<strong>werden</strong>“, beschreiben die<br />

Mediziner. Wird dann<br />

nichts unternommen, können<br />

Hirnhautentzündungen,<br />

Herzprobleme oder<br />

auch Gelenkentzündungen<br />

auftreten. Da die Borreliose<br />

Wer rastet, der rostet<br />

Schlesienreise für Menschen im gehobenen Alter<br />

eine bakterielle Erkrankung<br />

ist, lässt sie sich aber gut behandeln.<br />

Vorallem im Frühstadium<br />

auftretende Symptome<br />

können mit Antibiotika<br />

erfolgreich bekämpft<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Mehr Infos zum Thema<br />

und eine Karte mit potenziellen<br />

Risikogebieten für<br />

FSME finden Interessierte<br />

unter anderem im Internet<br />

auf der Seite<br />

www.zecken.de<br />

ZumThema<br />

ie Uniklinik Köln be-<br />

eine Studie zum<br />

Dtreibt<br />

Thema Borreliose. Die Forscher<br />

testen dabei ein neues<br />

Behandlungskonzept,<br />

das die Infektion durch<br />

das Auftragen eines Antibiotikum-Gels<br />

unterbinden<br />

soll. Für die Studie<br />

<strong>werden</strong> noch Teilnehmer<br />

gesucht. Zugelassen sind<br />

alle zwischen 18 und 80<br />

Jahren, die von einer Zecke<br />

gebissen wurden und<br />

diese nochinder Haut haben<br />

oder diese mitbringen<br />

können. Patienten können<br />

sich auf der Internetseite<br />

www.zeckenstudie.de<br />

oder bei der Hotline<br />

00800/21 51 3692 näher<br />

informieren und mit<br />

den beteiligten Ärzten<br />

Kontakt aufnehmen. (sr)<br />

ine Möglichkeit, im Alter<br />

Enoch einmal auf Tour zu<br />

gehen, bietetder Caritasverband<br />

des Kreises Warendorf<br />

an. Dabei geht es um eine<br />

Kultur- und Informationsreise<br />

nach Schlesien, die in<br />

dem Zeitraum vom 14. bis<br />

25. Juli sein wird.<br />

Ziel dieser Reise sind die<br />

Orte Krummhübel am Fuße<br />

der Schneekoppe im Hirschberger<br />

Talsowie Bad Altheide<br />

im Glatzer Bergland, die<br />

auch Patenstadt der Stadt<br />

Telgte sind. In beiden Orten<br />

und Regionen ist ein jeweils<br />

sechstägiger Aufenthalt vorgesehen.<br />

Da der eingesetzte Reisebus<br />

vor Ort bleibt, <strong>werden</strong><br />

während des Aufenthaltes<br />

vielfältige Ausflüge angeboten.<br />

Gerne sendet der Caritasverband<br />

im Kreis Warendorf<br />

das ausführliche<br />

schriftliche Fahrten- und<br />

Ausflugsprogramm der<br />

Schlesienreise Interessenten<br />

auf Anfrage zu. Weitere<br />

Infos und Anmeldungen<br />

nimmt der Caritasverband<br />

im Kreis Warendorf entgegen.<br />

02581/94 5948,<br />

02382/8931 24 und<br />

02521/84<strong>01</strong>205.<br />

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8<br />

Mai 2<strong>01</strong>2 <strong>Gesund</strong> <strong>werden</strong> - <strong>Gesund</strong> <strong>bleiben</strong> HALLO<br />

Der Saft des Lebens<br />

Eigenblutspenden machen bei geplanten Operationen viel Sinn<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Blutspenden bedeutet Leben<br />

retten. Mit unserer wichtigsten<br />

Körperflüssigkeit, dem<br />

Blut aus den Venen, können<br />

wir Menschen einander helfen:<br />

bei Operationen, nach<br />

Unfällen und bei Tumorerkrankungen.<br />

ochmit dem demografi-<br />

Wandel und der<br />

Dschen<br />

daraus resultierenden immer<br />

älter <strong>werden</strong>den Gesellschaft<br />

wird Blut mehr und<br />

mehr zu einem Luxusgut. In<br />

ganz naher Zukunft <strong>werden</strong><br />

deutlich weniger Menschen<br />

in der Lage sein, Blut zu<br />

spenden, während gleichzeitig<br />

die Anzahl der Personen,<br />

die auf Blut angewiesen<br />

ist, immer größer wird. Eine<br />

gute Möglichkeit, diesem<br />

Trend zumindest partiell<br />

entgegen zu wirken ist die<br />

Selbstversorgung mit<br />

Eigenblut.<br />

„Die präoperative Eigenblutspende<br />

ist ein an wenigen<br />

qualifizierten anästhesiologischen<br />

Kliniken etabliertes<br />

Verfahren zur Einsparung<br />

von Fremdblut. Allerdings<br />

beschränkt sich der<br />

Einsatz dieser Methode auf<br />

s<br />

Dr. Eva<br />

Brinckmann<br />

ogenannte<br />

Elektiveingriffe,<br />

zum Beispiel<br />

für geplante<br />

gelenkchirurgische<br />

Operationen“,<br />

erklärt Dr. Eva<br />

Brinckmann,<br />

Oberärztin der<br />

Klinik für Anästhesiologie<br />

und Operative Intensivmedizin<br />

und Transfusionsverantwortliche<br />

Ärztin des St.<br />

Franziskus-Hospitals in<br />

Münster.<br />

„Nicht jeder Patient istfür<br />

eine Eigenblutspende geeignet.<br />

Es gibt zwar keine Altersbegrenzung,<br />

jedoch andere<br />

limitierende Faktoren<br />

wie zum Beispiel nicht ausreichend<br />

therapierte Erkrankungen<br />

des Herzens<br />

und des Kreislaufs. Auch<br />

muss der Wert des roten<br />

Blutfarbstoffs, des Hämoglobins,<br />

im Normbereich<br />

sein, da der Patient ansonsten<br />

den Verlust an roten<br />

Blutkörperchen nur<br />

schlecht kompensieren<br />

kann. Ein zu niedriger Hämoglobinwert<br />

ist häufig ein<br />

Hinweis darauf, dass das<br />

Knochenmark<br />

Blut ist ein kostbares Gut. Fotos: pixelio/Andreap<br />

Damm<br />

nicht in der<br />

Lage ist, in<br />

ausreichendem<br />

Maße<br />

rote Blutkörperchen<br />

nachzubil-<br />

den, so<br />

dass mit einer<br />

Spende kein Zugewinn<br />

an roten Blutkörperchen<br />

erreicht<br />

wird“, beschreibt Brinckmann<br />

weiter.<br />

Die Bereitstellung von<br />

Eigenblutkonserven ist für<br />

Krankenhäuser ein teurer,<br />

logistisch und funktional<br />

sehr aufwendiger Service bei<br />

dem höchste Qualitätsstandards<br />

gesetzlich vorgeschrieben<br />

sind. Aus diesem<br />

Grund gibt es ein solches<br />

Angebot auch nicht in jedem<br />

Krankenhaus. Blut ist<br />

ein Arzneimittel im Sinne<br />

des Arzneimittelgesetzes.<br />

„Die hohen Behörden-Anforderungen<br />

mit einem äußerst<br />

komplizierten Regelwerk<br />

machen uns die Anwendung<br />

dieses Verfahrens<br />

im klinischen Alltag<br />

schwer“, sagt die Ärztin.<br />

Dennoch ist sie<br />

vom Eigenblutkonzept<br />

überzeugt. Schon im Vorfeld<br />

können Patienten auf “Herz<br />

und Nieren“ untersucht<br />

und Risikofaktoren aufgedeckt<br />

<strong>werden</strong>. Nicht zu<br />

unterschätzen sei auch der<br />

Vorteil für die Immunabwehr<br />

der Patienten, die nach<br />

der Operation ihr eigenes<br />

Blut zurückerhalten. „Ihr<br />

Organismus muss sichnicht<br />

mit fremden Zellen auseinandersetzen,<br />

so dass das<br />

immunologisches Radar<br />

sich ganz auf die Abwehr<br />

eventuell schädlicher Eindringlinge<br />

konzentrieren<br />

und Infektionen verhindern<br />

kann“, erklärt Brinckmann.<br />

Die bedarfsdeckende Versorgung<br />

des deutschen<br />

<strong>Gesund</strong>heitswesens mit<br />

Blutprodukten sieht schwierigen<br />

Zeiten entgegen. Seriöse<br />

Kalkulationen gehen<br />

davonaus, dass es bereits bis<br />

zum Jahr 2<strong>01</strong>5 zu einem altersbedingten<br />

Mehrbedarf<br />

an Blutprodukten von 13<br />

Prozent kommt, der infolge<br />

der kleiner <strong>werden</strong>den<br />

Spenderpopulation von<br />

einer abnehmenden Verfügbarkeit<br />

in Höhe von 30Prozent<br />

kontrastiert wird. Da<br />

die Entwicklung künstlicher<br />

Sauerstoffträger mittel- bis<br />

langfristig nicht in Sicht ist,<br />

sollte jeder, der kann, zur<br />

Blutspende gehen. Eigenblutspenden<br />

bieten eine<br />

Möglichkeit, den nationalen<br />

Spenderpool zu entlasten.<br />

Fotos: pixelio.de<br />

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