Aktivitas - Droga Neocomensis
Aktivitas - Droga Neocomensis
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ges abverlangt und hungrig gemacht. Erwartungsgemäss<br />
war dann das Indianerfondue<br />
auch heuer wieder einer der Höhepunkte des<br />
Abends. Nach den kleinen Anfängerproblemen<br />
und Startschwierigkeiten im letzten Jahr, wussten<br />
die anwesenden Fonduemeister nun, wie<br />
heiss der Ofen beheizt und wie stark der Käse<br />
gerührt werden musste. Das Resultat war ein<br />
köstliches Fondue, welches, mit überlangen Gabeln<br />
unter freiem Himmel genossen, halt schon<br />
abenteuerlicher schmeckte als jenes in der warmen<br />
Stube daheim.<br />
Nachdem sich alle gestärkt und wieder etwas<br />
Handfestes im Magen hatten, ging der «Family<br />
Masters Cup» in die entscheidende Phase. Die<br />
Kontrahenten mussten ihr drogistisches Geschick<br />
in Disziplinen wie dem Substanzriechen unter<br />
Beweis stellen, danach waren in Form eines ausgeklügelten<br />
Quiz auch Allgemeinwissen und<br />
mathematische Fähigkeiten gefragt. Unter den<br />
26 Le Droguien 2/12<br />
verschiedenen Familien bildete sich ein Kopfan-Kopf<br />
Rennen, das schliesslich mit einem Zielwerfen<br />
zwischen den Familien «Kleintiere» und<br />
«Götter» entschieden werden musste. Dieses<br />
Penaltyschiessen verlief äusserst spannend und<br />
wurde zu guter Letzt von der Familie «Götter»,<br />
welche sich aus Banshee, Amadea und Eternitas<br />
zusammensetzte, entschieden.<br />
Der Abend war noch lange genug, um draussen<br />
am Feuer über gewisse Entscheidungen zu debattieren,<br />
die Helden des Abends zu feiern und<br />
den einen oder anderen Kantus zum Besten zu<br />
geben. Als sich die umliegenden Innerschweizer<br />
Berggipfel dann vor der Morgenröte abzeichneten,<br />
zog es auch die letzten ins Bett und der<br />
zweite Blächstamm ging zu Ende, natürlich in<br />
gespannter Erwartung auf den Dritten im nächsten<br />
Jahr.<br />
Michael Arn v/o Chablis<br />
Maibummel vom 9. Mai 2012<br />
Eine gut gelaunte <strong>Droga</strong>nerschar trudelte in der<br />
Märtgass in Zell zum Apéro ein. So hatten es<br />
sich die Organisatoren Bourbon und Carlota<br />
jedenfalls vorgestellt.<br />
Nun, immerhin fanden die acht besten Luzerner<br />
<strong>Droga</strong>ner zueinander. Ein weiterer «Bester» lag<br />
mit Magen-Darmgrippe zu Hause. Ob er vielleicht<br />
den Tamia-Tampon gegen Mensschmerzen hätte<br />
zweckentfremden können? Die Symptome Krämpfe<br />
und ausfliessende Sekrete sind schliesslich bei<br />
beiden Erkrankungen das Hauptthema... Wir<br />
kamen auf keine abschliessende Antwort, zur guten<br />
Stimmung hat es aber allemal beigetragen!<br />
Gestärkt mit Perle und Apérohäppchen nahmen<br />
wir den eeextrem steilen Aufstieg in Angriff.<br />
Zum Glück gibt es in Zell/Fischbach das<br />
Asylantenheim, das Luzerner Kiesdepot und der<br />
Tschägglenhof. Cher Bourbon wusste zu allem<br />
Interessantes zu erzählen und wir konnten derweil<br />
etwas verschnaufen. Es sei hier angemerkt,<br />
dass wir jüngeren (Listo, Fleurette, Niobe, Chablis<br />
& Carlota) fast mehr Mühe hatten, als die<br />
reiferen Semester (Butyl, Krishna & Bourbon)!<br />
Auf dem Tschägglenhof soll übrigens die sogenannte<br />
Sträggele (bösartiges «viechiges Hexending»)<br />
vor langer Zeit auf hinterhältige Weise<br />
ein Kind entführt haben. Es wurde bis heute nie<br />
wieder gesichtet!<br />
Der sportliche Chablis sorgte alsbald für die<br />
zweite Pause, musste doch unbedingt ein Gruppenfoto<br />
bei der vielgelobten Omega-3-Fettsäurequelle<br />
v/o Raps gemacht werden!<br />
Oben angelangt, wartete bei der Jägerhütte<br />
Bourbons Herzdame Irene mit gedecktem Tisch<br />
Bourbon präsentiert Anekdoten und Legenden des Luzerner Hinterlandes<br />
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