Nummer 39 Freitag, 26. September Jahrgang 2008 - Gemeinde ...
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Seite 12 / <strong>Nummer</strong> <strong>39</strong> <strong>Freitag</strong>, <strong>26.</strong> <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
18.8.<strong>2008</strong>: Lenya Maria Wurst, Tochter von Frank Steffen und Heike<br />
Maria Wurst geb. Looft, Oberstenfeld, Prevorst, Ortsstr. 32<br />
23.8.<strong>2008</strong>: Daniel Jürgen Koch, Sohn von Dipl.-Ing. (FH) Jürgen<br />
und Heike Koch geb. Ehrle, Oberstenfeld, Gronau, Hauptstr. 83<br />
Eheschließungen<br />
1.8.<strong>2008</strong>: Markus Christian Fink und Nicole Maurer<br />
8.8.<strong>2008</strong>: André Heldmann und Anja Schmidt, Oberstenfeld, Lindelstr.<br />
46<br />
14.8.<strong>2008</strong>: Michael Dieter Meixner und Martina Ilona Haar<br />
21.8.<strong>2008</strong>: Andres Mörz und Christine Elena Hellig, Oberstenfeld,<br />
Köchersbergweg 21<br />
Sterbefälle<br />
2.8.<strong>2008</strong>: Anna Wind geb. Kemmet, 81 Jahre, zul. Oberstenfeld,<br />
Großbottwarer Str. 42/1<br />
16.8.<strong>2008</strong>: Ilse Umbreit geb. Stellrecht, 82 Jahre, zul. Oberstenfeld,<br />
Großbottwarer Str. 42/1<br />
23.8.<strong>2008</strong>: Ingeborg Schröder geb. Laurösch, 77 Jahre, zul. Oberstenfeld,<br />
Großbottwarer Str. 42<br />
Wir gratulieren<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> wünscht ihren Senioren, die im Laufe der kommenden<br />
Woche ihren Geburtstag feiern, alles Gute und vor<br />
allem Gesundheit für das vor ihnen liegende Lebensjahr.<br />
Oberstenfeld<br />
27.9. Otto Fritz, Wunnensteinstraße 6, 73 Jahre<br />
28.9. Irma Schaaf, Hagstolz 4, 82 Jahre<br />
28.9. Johann Kopatschek, Gehrnstraße 10, 77 Jahre<br />
29.9. Gertraud Grimm, Forststraße 23, 74 Jahre<br />
29.9. Elli Wegertseder, Tulpenstraße 4, 70 Jahre<br />
30.9. Emilie Wirth, Forststraße 19, 82 Jahre<br />
1.10. Osman Yagci, Lindelstraße 11, 78 Jahre<br />
1.10. Ismet Melikoglu, Große Gartenstraße 2, 70 Jahre<br />
2.10. Liselotte Derewienka, Lindelstraße 50, 76 Jahre<br />
2.10. Asiye Gedikli, Lindelstraße 11, 73 Jahre<br />
2.10. Raffaele Colapinto, Gronauer Straße 13, 71 Jahre<br />
Ortsteil Gronau<br />
27.9. Dieter Gärtner, Eschenweg 18, 71 Jahre<br />
28.9. Theresia Schindler, Händelstraße 8, 86 Jahre<br />
29.9. Richard Steinacker, Ulmenstraße 6, 86 Jahre<br />
Fundsachen<br />
Folgende Fundsachen wurden beim Bürgermeisteramt abgegeben:<br />
1 Sonnenbrille<br />
1 Fahrrad blau Winora<br />
Im Fundbüro sind noch diverse Schlüssel zur Abholung.<br />
Eigentumsansprüche können im Bürgerbüro geltend gemacht<br />
werden.<br />
Nach verlorenen Gegenständen können Sie auch in unserem virtuellen<br />
Fundbüro auf unserer Homepage www.oberstenfeld.de suchen.<br />
Aktuell und<br />
Aktuell und<br />
Alle Bürger sind herzlich eingeladen<br />
Wissenswert<br />
Tag der offenen Tür<br />
auf der Deponie "Burghof"<br />
am Samstag, 27. <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
30 Jahre "Burghof" - eine Erfolgsgeschichte. Eine der größten<br />
Deponien in Baden-Württemberg feiert ein rundes Jubiläum:<br />
die Deponie "Burghof" bei Vaihingen/Enz-Horrheim ist seit<br />
30 Jahren in Betrieb. Für die AVL ist dies ebenso Anlass zum<br />
Rückblick auf drei turbulente Jahrzehnte wie zum Feiern: bei<br />
einem Tag der offenen Tür, zu dem die Bevölkerung herzlich<br />
eingeladen ist.<br />
Programm<br />
Das Deponiegelände wird am Samstag, den 27. <strong>September</strong> <strong>2008</strong>,<br />
von 10 bis 17 Uhr für alle Bürger und Interessierten geöffnet sein.<br />
Ein abwechslungsreiches Programm bietet einen Einblick in die Deponiegeschichte<br />
und die Abfallwirtschaft. Ausstellung und Vorführungen<br />
können den ganzen Tag über bestaunt werden. Ein Shuttlebus<br />
fährt zu Besichtigungsstationen über die Deponie und zur Deponiebaustelle.<br />
Die Kinder können sich beim Spielmobil austoben. Für<br />
Bewirtung, sowie Kaffee und Kuchen sorgen der Orchesterverein<br />
Horrheim und die Landfrauen. Parkmöglichkeiten bestehen an der<br />
Deponie-Zufahrt und an den Horrheimer Seen (auch mit Shuttlebus).<br />
Die AVL bittet um Verständnis, dass der Recyclinghof "Burghof" an<br />
diesem Samstag geschlossen ist.<br />
Historie<br />
Schon als die Deponie "Burghof" 1978 nach drei Jahren in Betrieb<br />
ging, setzte sie Zeichen: als europaweit erste Grußumschlagstation<br />
mit speziell dafür entwickelten Großcontainerfahrzeugen. Bereits<br />
damals organisierte die AVL einen Tag der offenen Tür, um stets im<br />
persönlichen Kontakt mit der Bevölkerung zu bleiben. Stolze 1000<br />
Besucher informierten sich dabei über die Abläufe auf der Deponie<br />
und die ehrgeizigen Vorhaben. Denn vom ersten Tag an wurde der<br />
"Burghof" als Testfeld genutzt, um abfallwirtschaftlich neue Wege<br />
zu gehen. Ständige bauliche Veränderungen und Verbesserungen<br />
folgten.<br />
Forschung mit Erfolg<br />
Zu Beginn der 80er-Jahre befasste sich die Universität Stuttgart bei<br />
einem Forschungsprojekt auf dem "Burghof" mit einer Sortierungsanlage<br />
für Hausmüll samt anschließenden Kompostierversuchen. Es<br />
folgten Experimente mit einer Gastrennanlage zur Erzeugung von<br />
Treibstoff für die Deponiefahrzeuge.<br />
Entwicklung der Entgasungsanlagen<br />
Unabhängig von dieser Gastrennanlage gehört eine Entgasungsanlage<br />
zu den obligatorischen Umweltschutzeinrichtungen einer modernen<br />
Deponie. Diese stets weiterentwickelten Anlagen vermeiden<br />
auch auf dem "Burghof" Gerüche, beugen Brand- und Explosionsgefahr<br />
vor, schützen die Rekultivierungsbepflanzung und reduzieren<br />
den Methaneintrag in der Atmosphäre. Im Herbst 1983 wurde auf<br />
dem "Burghof" die erste automatisch zündende Gasfackel eingeweiht,<br />
1985 folgte die Inbetriebnahme der Gasverstromungsanlage<br />
mit 2 Gasottomotoren. Zur Verbesserung der Entgasungsanlage wurde<br />
1999 eine Hochtemperatur-Deponiegasfackel in Betrieb genommen.<br />
Strom und Wärme aus Deponiegas<br />
Einen durchschlagenden Erfolg rund um das Thema Deponiegas<br />
feierte der "Burghof" 1985: Seit damals wird vor Ort das erste Deponiegaskraftwerk<br />
betrieben, bei dem bis heute Deponiegas ökologisch<br />
sinnvoll zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird. Bis Ende<br />
2007 konnten rund 160 Millionen Kubikmeter Deponiegas abgesaugt<br />
und 126 Millionen Kilowattstunden elektrische Energie erzeugt<br />
werden. Für die Beheizung der Deponiegebäude wurden rund<br />
8 Gigawattstunden Wärme ausgekoppelt.