Schoch – Elektronik Atmel 89C2051 und 89C4051 ... - Df1ty
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<strong>Schoch</strong> <strong>–</strong> <strong>Elektronik</strong><br />
Klaus Dieter <strong>Schoch</strong><br />
<strong>Atmel</strong> <strong>89C2051</strong> <strong>und</strong> <strong>89C4051</strong><br />
Programmier-Leiterplatte<br />
© Klaus Dieter <strong>Schoch</strong> 2007<br />
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<strong>Schoch</strong>-<strong>Elektronik</strong><br />
Klaus Dieter <strong>Schoch</strong><br />
Mozartstraße 43<br />
74653 Künzelsau<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Schoch</strong> <strong>–</strong> <strong>Elektronik</strong><br />
Klaus Dieter <strong>Schoch</strong><br />
1.Vorwort .....................................................................................................................3<br />
2.Die Hardware..............................................................................................................3<br />
3.Schaltungsbeschreibung...............................................................................................3<br />
3.1 Betriebsanzeige...................................................................................................3<br />
3.2 Spannungsversorgung..........................................................................................3<br />
3.3 RS232 Schnittstelle..............................................................................................3<br />
3.4 Optische Anzeige des Datenverkehrs......................................................................4<br />
3.5 Sockel für Programmierung...................................................................................4<br />
4.Hardwareaufbau..........................................................................................................4<br />
5.Flashen (brennen).......................................................................................................5<br />
6.Stromlaufplan.............................................................................................................7<br />
7.Bestückungsplan.........................................................................................................9<br />
8.Stückliste .................................................................................................................10<br />
9.Bauteile....................................................................................................................11<br />
9.1 Leuchtdioden.....................................................................................................11<br />
9.2 IC....................................................................................................................11<br />
9.3 Widerstände......................................................................................................11<br />
9.4 Dioden..............................................................................................................12<br />
9.5 Kondensatoren <strong>und</strong> Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos).............................................12<br />
9.6 Bohrloch-Durchmesser (Vorschlag).......................................................................12<br />
10.Betriebsbedingungen................................................................................................12<br />
11.Sicherheitshinweis...................................................................................................13<br />
12.Literaturverzeichnis..................................................................................................15<br />
13.Autor......................................................................................................................15<br />
<strong>Schoch</strong>-<strong>Elektronik</strong><br />
Klaus Dieter <strong>Schoch</strong><br />
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1. Vorwort<br />
<strong>Schoch</strong> <strong>–</strong> <strong>Elektronik</strong><br />
Klaus Dieter <strong>Schoch</strong><br />
Lange Jahre habe ich mit der von dd1sl entwickelten Schaltung das<br />
Anwendungsprogramm in den <strong>89C2051</strong> oder <strong>89C4051</strong> transferiert. Die Einfachheit des<br />
Befehls fasziniert mich immer noch. Allerdings, <strong>und</strong> dies hat sich jetzt als hinderlich<br />
herausgestellt, arbeitet alles noch im DOS <strong>–</strong> Modus. Und wenn man mal WIN2000 oder<br />
gar XP als Betriebssystem verwendet, ist man einfach andere Oberflächen gewohnt <strong>und</strong><br />
möchte irgendwann auch mal die <strong>Atmel</strong> Prozessoren mit einer Windows Oberfläche<br />
programmieren.<br />
In diesem Teil X wird eine Hardware vorgestellt, welche die Programmierung eines<br />
<strong>Atmel</strong> <strong>89C2051</strong> oder <strong>89C4051</strong> ermöglicht. Die Hardware kommt mit sehr wenigen,<br />
handelsüblichen Teilen aus <strong>und</strong> lässt sich im Handumdrehen aufbauen.<br />
angeschlossen werden können.<br />
2. Die Hardware<br />
Bei der Entwicklung der Schaltung habe ich mich auf eine bereits veröffentliche<br />
Schaltungen von W. Sirichote gestützt <strong>und</strong> diese entsprechend angepasst. Das Ergebnis<br />
ist eine (100x80mm) große, halbe Europakarte welche alle erforderlichen Bauteile<br />
aufnimmt. Die Anschlüsse für die externe Spannungsversorgung (Klemmen) als auch<br />
die serielle Schnittstelle (9-pol. SUB-D Female) sind auf einer Seite untergebracht um<br />
die Leiterplatte einfach mit den notwendigen Leitungen verbinden zu können.<br />
Die Programmierung übernimmt ein <strong>Atmel</strong> <strong>89C2051</strong> der über einen MAX232 mit dem PC<br />
kommuniziert. Die für die verwendeten ICs benötigte Versorgungsspannung wird von<br />
einem 7805 erzeugt. Die Programmierspannung welche lt. Datenblatt zwischen 11,5<br />
<strong>und</strong> 12,5 Volt betragen muss, erzeugt ein LM317 der über den Transistor 2N2222<br />
zwischen 5 <strong>und</strong> 12 Volt umgeschaltet wird.<br />
3. Schaltungsbeschreibung<br />
3.1 Betriebsanzeige<br />
Hier erfolgt die Anzeige dass die Versorgungsspannung angelegt wurde <strong>und</strong> der 5 Volt<br />
Spannungsregler richtig arbeitet.<br />
3.2 Spannungsversorgung<br />
Die Spannungsversorgung erfolgt über zwei Klemmen <strong>und</strong> wird vom bekannten<br />
Spannungsregler 7805, welcher für einen maximalen Strom von 1 A ausgelegt ist, auf 5<br />
Volt stabilisiert. Ein Verpolungsschutz ist über eine Diode 1N4007 realisiert.<br />
3.3 RS232 Schnittstelle<br />
Die RS232 Schnittstelle ist mit dem bewährten Schnittstellenbaustein von Maxim<br />
Max232 realisiert. Dieser Baustein kommt mit wenigen externen Bauteilen aus <strong>und</strong><br />
setzt das vom Prozessor an den Ports 3.0 <strong>und</strong> 3.1 (die für Datenübertragung<br />
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vorgesehen sind) gelieferte serielle Sende- <strong>und</strong> Empfangssignal auf die RS232<br />
Schnittstelle um.<br />
3.4 Optische Anzeige des Datenverkehrs<br />
Die zwei Leuchtdioden zeigen sowohl die gesendeten als auch die empfangenen Daten<br />
optisch an, wodurch einen einfache Kontrolle des Datenflusses möglich ist.<br />
3.5 Sockel für Programmierung<br />
Leider gibt es fast keine 20poligen Nullkraftsockel mehr zu kaufen. Ich empfehle, eine<br />
Fassung mit Präzisionskontakten zu verwenden. Alternativ kann auch ein 24poliger<br />
Nullkraftsockel genommen <strong>und</strong> die übrigen Beinchen abgeschnitten werden. Um sicher<br />
zu sein, den Prozessor nicht falsch einzustecken werden die übrigen Klemmen mit<br />
einem Streifen Klebeband abgedeckt.<br />
4. Hardwareaufbau<br />
Die komplette Entwicklungsleiterplatte findet platzsparend auf einer Leiterplatte von<br />
100 x 80 mm (½ Europakarte) Platz.<br />
Nach dem Bohren der Leiterplatte erfolgt die Bestückung in folgender Reihenfolge:<br />
● Widerstände <strong>und</strong> Brücken<br />
● Kondensatoren<br />
● Dioden<br />
● LEDs<br />
● Reset-Taster<br />
● ICs (ATtiny am Besten auf Sockel)<br />
● Buchsen <strong>und</strong> Jumper<br />
Prüfen Sie als nächstes, ob keine Lötpunkte vergessen wurden oder Lötbrücken<br />
vorhanden sind.<br />
Nachdem alle Bauteile außer dem IC1,IC3,IC4 <strong>und</strong> IC101 bestückt wurden, wird die<br />
Versorgungsspannung von 18 V DC angeschlossen. Die Leuchtdiode D202 muss<br />
brennen. Dann werden die in der folgenden Tabelle aufgeführten Spannungen gemessen<br />
IC Plus Minus Spannung<br />
1 20 10 + 1 5 V<br />
3 20 10 5 V<br />
4 20 10 5 V<br />
101 16 15 5 V<br />
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Entsprechen die gemessenen Spannungen der Tabelle liegt der gemessene Strom bei<br />
ca. 13mA. Jetzt die in der folgenden Tabelle gemessenen Ströme überprüfen.<br />
Zwischen den Messungen immer die Versorgungsspannung<br />
trennen. IC 2 nie unter Spannung einsetzen.<br />
IC 1 IC 2 IC 3 IC 101 PC Strom<br />
13mA<br />
X 17mA<br />
X X 24mA<br />
X X X 38mA<br />
X X X X 42mA<br />
X X X X X 52m<br />
Werden die den Buchstaben zugeordneten Antworten gegeben arbeitet die<br />
Datenschnittstelle <strong>und</strong> der <strong>89C2051</strong>, ordnungsgemäß.<br />
5. Flashen (brennen)<br />
Die Versorgungsspannung muss >= 15 Volt sein<br />
Versorgungsspannung NIE anlegen, wenn IC4 gesteckt ist<br />
Zuerst wird die Verbindungsleitung zum PC (der PC ist eingeschaltet) eingesteckt <strong>und</strong><br />
dann die Versorgungsspannung von > 15 Volt DC angeschlossen. Jetzt kann der zu<br />
programmierende Prozessor in die Fassung eingesetzt <strong>und</strong> die Software Ezdl4.1<br />
gestartet werden. Der Verbindungsaufbau sowie die Identifizierung des eingesetzten<br />
Prozessortyps erfolgt je nach Software per Hand oder vollautomatisch. Vor dem<br />
Programmieren muss noch der eingesetzte Prozessortyp,<strong>89C2051</strong> oder <strong>89C4051</strong>,<br />
gewählt werden.<br />
Buchstabe Antwort<br />
Enter Easy-Downloader V1.1 for ATMEL <strong>89C2051</strong>/4051<br />
e ok<br />
I ok<br />
r ok<br />
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w ok<br />
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Anschließend starten Sie die Software EZ_4.1<br />
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6. Stromlaufplan<br />
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7. Bestückungsplan<br />
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8. Stückliste<br />
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Anzahl Bauteil Wert RM Info<br />
2 C1, C2 27pF C-5 Scheiben<br />
1 C3<br />
C6, C202,<br />
C101, C102,<br />
1nF C-5 Scheiben<br />
6 C103, C104 1uF/63 ES-2,5 Elko<br />
2 C5, C7 10uF/63 ES-2,5 Elko<br />
1 C201 220uF/25 ES-5 Elko<br />
3 R3, R9, R10<br />
R102, R103,<br />
1k R-10<br />
3 R201<br />
1k5 R-10<br />
1 R8 4k7 R-10<br />
1 R2 8k2 R-10<br />
2 R1, R7 10k R-10<br />
1 R101 18k R-10<br />
1 R4 249 R-10 1%<br />
1 R6 1150 R-10 1%<br />
1 R5 2150 R-10 1%<br />
1 D101 rot LED3MM<br />
2 D102, D202 grün LED3MM<br />
1 D201 1N4001 D-10<br />
1 Q1 11,06 HC18U-V<br />
1 IC201 7805 78XXS TO 220<br />
1 IC5 LM317 317TS TO 220<br />
1 IC1 74LS373N DIL20<br />
1 IC3 AT<strong>89C2051</strong>P DIL20 Writer<br />
1 IC101 MAX232 DIL16<br />
1 T1 2N2222 TO18 NPN<br />
1 T2 2N2907 TO18 PNP<br />
1 CON102 DB9F/90 D-09F/90<br />
1 KL201 KLEMME2<br />
1 LP30007 Leiterplatte<br />
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9. Bauteile<br />
9.1 Leuchtdioden<br />
9.2 IC<br />
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Bei der Bestückung der Leuchtdioden ist auf die Polung zu achten. Sie verfügen<br />
über eine Anode (Pluspol) <strong>und</strong> eine Kathode (Minuspol), wobei der längere<br />
Anschlussdraht den Pluspol <strong>und</strong> der kürzere Anschlussdraht den Minuspol darstellt.<br />
Auch hier ist bei der Montage auf den Aufdruck der Platine zu achten, da die<br />
Leuchtdiode nur richtig gepolt leuchtet <strong>und</strong> ansonsten beschädigt wird.<br />
Auch bei der Montage der ICs ist unbedingt auf die Pinbelegung zu achten, da die<br />
ICs bei falschem Einbau beschädigt werden. Die Einkerbung auf der Oberseite des<br />
ICs muss bei der Montage mit der Einkerbung des IC-Sockels <strong>und</strong> dem<br />
Bestückungsdruck der Platine übereinstimmen.<br />
9.3 Widerstände<br />
Zunächst muss ermittelt werden, welchen Wert jeder einzelne Widerstand besitzt,<br />
um ihn so anschließend an der richtigen Stelle auf der Platine platzieren zu<br />
können. Zur Ermittlung des Widerstandswertes kann der auf dem Widerstand<br />
aufgedruckte Farbcode dienen oder der Wert des Widerstandes kann mit Hilfe eines<br />
Vielfachmessgerätes mit integriertem Ohmmeter messtechnisch bestimmt werden.<br />
Zum Ablesen des Farbcodes wird der Widerstand so gehalten, dass sich der<br />
goldfarbene Toleranzring auf der rechten Seite des Widerstandskörpers befindet.<br />
Die Farbringe werden dann von links nach rechts abgelesen.<br />
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9.4 Dioden<br />
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Im Gegensatz zu den Widerständen ist der Typ der Dioden auf deren Gehäuse<br />
aufgedruckt. Für die Montage der Dioden ist es ebenso ratsam wie für die<br />
Widerstände, deren Anschlussdrähte entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig<br />
abzubiegen <strong>und</strong> in die für die Diode vorgesehenen Bohrungen zu stecken.<br />
Beachten Sie dabei unbedingt die Polarität der Diode (schwarzer Kathodenstrich<br />
der Diode muss mit dem Strich des Bestückungsdrucks auf der Platine<br />
übereinstimmen)<br />
9.5 Kondensatoren <strong>und</strong> Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos)<br />
Ähnlich wie bei den Dioden ist der Wert der Kondensatoren bzw. Elektrolyt-<br />
Kondensatoren auf dem Bauteil aufgedruckt. Im Gegensatz zu Kondensatoren ist<br />
bei Elektrolyt-Kondensatoren unbedingt auf deren Polung zu achten. Je nach<br />
Hersteller besitzen Elektrolyt-Kondensatoren unterschiedliche Kennzeichnungen<br />
ihrer Polarität. Einige Hersteller kennzeichnen den Pluspol mit „+“, andere dagegen<br />
den Minuspol entsprechend mit „-“. Bitte achten Sie darauf, dass die Polarität des<br />
Elektrolyt-Kondensators mit der Angabe der Polarität des Bestückungsdruckes auf<br />
der Platine übereinstimmt.<br />
9.6 Bohrloch-Durchmesser (Vorschlag)<br />
10.Betriebsbedingungen<br />
Bauteil Bohrloch in mm<br />
Diode z.B. 1N4148 0,8<br />
Diode z.B 1N4001 0,9<br />
Kondensator 0,7 - 0,8<br />
Widerstand 0,6<br />
IC 0,6<br />
IC- Sockel (gedreht) 0,6<br />
LED 0,6<br />
Sub-D<br />
0,6-0,7<br />
Befestigung SUB-D 3<br />
Wannenstecker 0,9<br />
Transistor TO92 0,6<br />
• Der Betrieb der Baugruppe darf nur an der dafür vorgeschriebenen Spannung<br />
erfolgen.<br />
• Die Betriebslage des Gerätes ist beliebig.<br />
• Es ist unbedingt auf die Einhaltung, der in dieser Anleitung angegebenen<br />
technischen Daten zu achten. Das Überschreiten dieser Werte kann zu Schäden<br />
am Gerät oder Verbraucher führen.<br />
• Die zulässige Umgebungstemperatur (Raumtemperatur) darf während des<br />
Betriebes 0°C <strong>und</strong> 40°C nicht unter-, bzw. überschreiten.<br />
• Das Gerät ist für den Gebrauch in trockenen <strong>und</strong> sauberen Räumen bestimmt.<br />
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• Bei Bildung von Kondenswasser muss eine Akklimatisierungszeit von bis zu 2<br />
St<strong>und</strong>en abgewartet werden.<br />
• Schützen Sie diesen Baustein vor Feuchtigkeit, Spritzwasser <strong>und</strong><br />
Hitzeeinwirkung!<br />
• Das Gerät darf nicht in Verbindung mit leicht entflammbaren <strong>und</strong> brennbaren<br />
Flüssigkeiten verwendet werden!<br />
• Baugruppen <strong>und</strong> Bauteile gehören nicht in Kinderhände!<br />
• Die Baugruppen dürfen nur unter Aufsicht eines fachk<strong>und</strong>igen Erwachsenen oder<br />
eines Fachmannes in Betrieb genommen werden!<br />
• In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des<br />
Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen <strong>und</strong><br />
Betriebsmittel zu beachten.<br />
• In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- <strong>und</strong> Selbsthilfewerkstätten ist das<br />
Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu<br />
überwachen.<br />
• Betreiben Sie die Baugruppe nicht in einer Umgebung, in welcher brennbare<br />
Gase, Dämpfe oder Stäube vorhanden sind oder vorhanden sein können.<br />
• Falls das Gerät einmal repariert werden muss, dürfen nur Original-Ersatzteile<br />
verwendet werden! Die Verwendung abweichender Ersatzteile kann zu<br />
ernsthaften Sach- <strong>und</strong> Personenschäden führen!<br />
• Eine Reparatur des Gerätes darf nur vom Fachmann durchgeführt<br />
• werden!<br />
• Dringt irgendeine Flüssigkeit in das Gerät ein, so könnte es dadurch beschädigt<br />
werden. Sollten Sie irgendwelche Flüssigkeiten in, oder über die Baugruppe<br />
verschüttet haben, so muss das Gerät von einem qualifizierten Fachmann<br />
überprüft werden. Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur im spannungslosen<br />
Zustand ausgeführt werden. Im Zweifelsfalle sind unbedingt Rückfragen bei<br />
Fachleuten, Sachverständigen oder den Herstellern der verwendeten Baugruppen<br />
notwendig!<br />
11.Sicherheitshinweis<br />
Beim Umgang mit Produkten, die mit elektrischer Spannung in Berührung<br />
kommen, müssen die gültigen VDE-Vorschriften beachtet werden, insbesondere<br />
VDE 0100, VDE 0550/0551, VDE 0700, VDE 0711 <strong>und</strong> VDE 0860.<br />
• Vor Öffnen eines Gerätes stets den Netzstecker ziehen oder sicherstellen, dass<br />
das Gerät stromlos ist.<br />
• Bauteile, Baugruppen oder Geräte dürfen nur in Betrieb genommen werden,<br />
wenn sie vorher berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut wurden. Während<br />
des Einbaus müssen sie stromlos sein.<br />
• Werkzeuge dürfen an Geräten, Bauteilen oder Baugruppen nur benutzt werden,<br />
wenn sichergestellt ist, dass die Geräte von der Versorgungsspannung getrennt<br />
sind <strong>und</strong> elektrische Ladungen, die in den im Gerät befindlichen Bauteilen<br />
gespeichert<br />
• sind, vorher entladen wurden.<br />
• Spannungsführende Kabel oder Leitungen, mit denen das Gerät, das Bauteil oder<br />
die Baugruppe verb<strong>und</strong>en ist, müssen stets auf Isolationsfehler oder<br />
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Bruchstellen untersucht werden.<br />
• Bei Feststellen eines Fehlers in der Zuleitung muss das Gerät unverzüglich aus<br />
dem Betrieb genommen werden, bis die defekte Leitung ausgewechselt worden<br />
ist.<br />
• Bei Einsatz von Bauelementen oder Baugruppen muss stets auf die strikte<br />
Einhaltung der in der zugehörigen Beschreibung genannten Kenndaten für<br />
elektrische Größen hingewiesen werden.<br />
• Wenn aus einer vorliegenden Beschreibung für den nicht gewerblichen<br />
Endverbraucher nicht eindeutig hervorgeht, welche elektrischen Kennwerte für<br />
ein Bauteil oder eine Baugruppe gelten, wie eine externe Beschaltung<br />
durchzuführen ist oder welche externen Bauteile oder Zusatzgeräte<br />
angeschlossen werden dürfen <strong>und</strong> welche Anschlusswerte diese externen<br />
Komponenten haben dürfen, so muss stets ein Fachmann um Auskunft ersucht<br />
werden.<br />
• Es ist vor der Inbetriebnahme eines Gerätes generell zu prüfen, ob dieses Gerät<br />
oder Baugruppe gr<strong>und</strong>sätzlich für den Anwendungsfall, für den es verwendet<br />
werden soll, geeignet ist!<br />
• Im Zweifelsfalle sind unbedingt Rückfragen bei Fachleuten, Sachverständigen<br />
oder den Herstellern der verwendeten Baugruppen notwendig!<br />
• Bitte beachten Sie, dass Bedien- <strong>und</strong> Anschlussfehler außerhalb unseres<br />
Einflussbereiches liegen. Verständlicherweise können wir für Schäden, die daraus<br />
entstehen, keinerlei Haftung übernehmen.<br />
• Bereits aufgebaute Bausätze sind vom Umtausch ausgeschlossen.<br />
• Bei Installationen <strong>und</strong> beim Umgang mit Netzspannung sind unbedingt die VDE-<br />
Vorschriften zu beachten.<br />
• Geräte, die an einer Spannung ³ 35 V betrieben werden, dürfen nur vom<br />
Fachmann angeschlossen werden.<br />
• In jedem Fall ist zu prüfen, ob der Bausatz für den jeweiligen Anwendungsfall<br />
<strong>und</strong> Einsatzort geeignet ist bzw. eingesetzt werden kann.<br />
• Die Inbetriebnahme darf gr<strong>und</strong>sätzlich nur erfolgen, wenn die Schaltung absolut<br />
berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut ist.<br />
• Sind Messungen bei geöffnetem Gehäuse unumgänglich, so muss aus<br />
Sicherheitsgründen ein Trenntrafo zwischengeschaltet werden, oder, wie bereits<br />
erwähnt, die Spannung über ein geeignetes Netzteil, (das den<br />
Sicherheitsbestimmungen entspricht) zugeführt werden.<br />
• Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand ausgeführt<br />
werden.<br />
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12.Literaturverzeichnis<br />
Internet<br />
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Datenblatt ATMEL <strong>89C2051</strong> + <strong>89C4051</strong><br />
13.Autor<br />
Klaus Dieter <strong>Schoch</strong> E-Mail Kontaktformular der Homepage<br />
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