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Programmierung Atmel 89C51/52/55WD Version 1.1 - Df1ty

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Schoch – Elektronik<br />

Klaus Dieter Schoch<br />

<strong>Programmierung</strong><br />

<strong>Atmel</strong> <strong>89C51</strong>/<strong>52</strong>/<strong>55WD</strong><br />

<strong>Version</strong> <strong>1.1</strong><br />

© Klaus Dieter Schoch 2004<br />

www.df1ty.de<br />

Schoch-Elektronik<br />

Klaus Dieter Schoch<br />

Mozartstraße 43<br />

74653 Künzelsau<br />

www.df1ty.de oder ww.shop.df1ty.de


Inhaltsverzeichnis<br />

Schoch – Elektronik<br />

Klaus Dieter Schoch<br />

1.Vorwort .....................................................................................................................3<br />

2.Die Brennerleiterplatte.................................................................................................3<br />

3.Schaltungsbeschreibung...............................................................................................3<br />

3.1 Spannungsversorgung..........................................................................................3<br />

3.2 RS232 Schnittstelle..............................................................................................3<br />

3.3 LED....................................................................................................................3<br />

3.3.1 Betriebanzeige..................................................................................................3<br />

3.3.2 Anzeige Datenverkehr........................................................................................3<br />

3.4 Programmiersockel..............................................................................................3<br />

4.Hardwareaufbau..........................................................................................................4<br />

5.Inbetriebnahme...........................................................................................................4<br />

6.Hardware-Flash...........................................................................................................5<br />

7. Software für Mikroprozessor........................................................................................5<br />

8.Flashen......................................................................................................................5<br />

9.Brennen.....................................................................................................................5<br />

10.Stromlaufplan...........................................................................................................6<br />

11.Bestückungsplan.......................................................................................................8<br />

12.Stückliste .................................................................................................................9<br />

13.Werkzeuge..............................................................................................................10<br />

14.Bauteile..................................................................................................................10<br />

14.1 Leuchtdioden...................................................................................................10<br />

14.2 IC...................................................................................................................10<br />

14.3 Widerstände....................................................................................................11<br />

14.4 Dioden............................................................................................................11<br />

14.5 Kondensatoren und Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos)...........................................11<br />

14.6 Bohrloch-Durchmesser (Vorschlag).....................................................................12<br />

15.Betriebsbedingungen................................................................................................13<br />

16.Sicherheitshinweis...................................................................................................13<br />

17.Literaturverzeichnis..................................................................................................15<br />

18.Autor......................................................................................................................15<br />

Schoch-Elektronik<br />

Klaus Dieter Schoch<br />

Mozartstraße 43<br />

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1. Vorwort<br />

Schoch – Elektronik<br />

Klaus Dieter Schoch<br />

Nachdem ein Programm für eine Anwendung geschrieben und mit der im Teil 1<br />

beschriebenen Experimentierplatine ausgetestet wurde muss als letzter Schritt das<br />

fertige Programm in den <strong>Atmel</strong> Prozessor <strong>89C51</strong>/<strong>52</strong>/<strong>55WD</strong> transferiert werden. In<br />

diesem Teil 2 wird eine Hardware vorgestellt, welche die <strong>Programmierung</strong> eines <strong>Atmel</strong><br />

<strong>89C51</strong>/<strong>52</strong>/<strong>55WD</strong> ermöglicht. Die Hardware kommt mit sehr wenigen, handelsüblichen<br />

Teilen aus und lässt sich im Handumdrehen aufbauen.<br />

2. Die Brennerleiterplatte<br />

Bei der Entwicklung der Schaltung habe ich mich auf eine bereits veröffentliche<br />

Schaltungen von W. Sirichote gestützt und diese entsprechend angepasst. Das Ergebnis<br />

ist eine (100x160mm) große Europakarte welche alle erforderlichen Bauteile aufnimmt.<br />

Die Anschlüsse für die externe Spannungsversorgung (Klemmen) als auch die serielle<br />

Schnittstelle (9-pol. SUB-D Female) sind auf einer Seite untergebracht um die<br />

Leiterplatte einfach mit den notwendigen Leitungen verbinden zu können. .<br />

3. Schaltungsbeschreibung<br />

3.1 Spannungsversorgung<br />

Die Spannungsversorgung erfolgt über zwei Klemmen und wird vom bekannten<br />

Spannungsregler 7805, welcher für einen maximalen Strom von 1 A ausgelegt ist, auf 5<br />

Volt stabilisiert. Ein Diode dient als Verpolungsschutz.<br />

3.2 RS232 Schnittstelle<br />

Dieser Baustein kommt mit wenigen externen Bauteilen aus und setzt das vom<br />

Prozessor an den Ports 3.0 und 3.1 (die für Datenübertragung vorgesehen sind)<br />

gelieferte serielle Sende- und Empfangssignal auf die Norm RS232 Schnittstelle um.<br />

3.3 LED<br />

3.3.1 Betriebsanzeige<br />

Hier erfolgt die Anzeige dass die Versorgungsspannung angelegt wurde und der<br />

5 Volt Spannungsregler richtig arbeitet.<br />

3.3.2 Anzeige Datenverkehr<br />

Die zwei Leuchtdioden zeigen sowohl die gesendeten als auch die empfangenen<br />

Daten optisch an wodurch einen einfache Kontrolle des Datenflusses möglich ist.<br />

3.4 Programmiersockel<br />

Sinnvollerweise wird hier ein Nullkraft- oder Texttoolsockel verwendet damit das<br />

Einsetzten und Entnehmen der Prozessoren einfach durchzuführen ist. Alternativ kann<br />

auch eine Fassung mit Präzisionskontakten genommen werden. Hier ist allerdings das<br />

Entnehmen mit etwas Kraftaufwand verbunden.<br />

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4. Hardwareaufbau<br />

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Die komplette Brennleiterplatte findet platzsparend auf einer Leiterplatte von 100 x<br />

160mm (Europakarte) Platz.<br />

Nach dem Bohren der Leiterplatte erfolgt die Bestückung in folgender Reihenfolge:<br />

● Widerstände und Brücken<br />

● Kondensatoren<br />

● Dioden<br />

● LEDs<br />

● Reset-Taster<br />

● ICs<br />

● Buchsen und Jumper<br />

Prüfen Sie als nächstes, ob keine Lötpunkte vergessen wurden oder Lötbrücken<br />

vorhanden sind.<br />

Bevor der 98C51 eingesteckt wird testen Sie bitte die Spannungsversorgung.<br />

5. Inbetriebnahme<br />

Nachdem alle Bauteile außer dem IC1 und IC101 bestückt wurden, wird zuerst die<br />

Versorgungsspannung von >15V DC angeschlossen. Die Leuchtdiode D202 muss<br />

brennen. Dann werden die in der folgenden Tabelle aufgeführten Spannungen gemessen<br />

IC Plus Minus Spannung<br />

IC1 40 20 ca. 5 V<br />

IC1 31 20 ca. 5 V<br />

IC2 40 20 ca. 5 V<br />

IC2 31 20 ca, 12,5 V<br />

IC2 40 29 ca. 5 V<br />

MAX 232 16 15 ca. 5 Volt<br />

Entsprechen die gemessenen Spannungen der Tabelle liegt der gemessene Strom bei<br />

ca. 10mA.<br />

• Die Versorgungsspannung trennen und das IC101 einsetzten<br />

• Nach Anlegen der Versorgungsspannung beträgt der gemessene Strom ca. 17mA<br />

• Die Versorgungsspannung abermals trennen und den mit der Software EZ55.hex<br />

programmierten <strong>Atmel</strong>-Prozessor einsetzen<br />

• Spannungsversorgung wieder anlegen. Der Strom beträgt jetzt ca. 25mA<br />

• Jetzt kann die Verbindung zum PC hergestellt werden.<br />

Um die Brennerleiterplatte zu testen benötigen Sie ein Terminalprogramm (z.B.<br />

Terminal.exe)<br />

Die Datenschnittstelle arbeitet mit folgenden Einstellungen : 9600, 8n1, kein flow<br />

control.<br />

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Durch Eingabe eines Buchstabens kann man die Kommunikation testen :<br />

Buchstabe Antwort<br />

a Easy-Download V2.0 for ATMEL <strong>89C51</strong>/<strong>52</strong>/55<br />

c CHKSUM = 0000<br />

g Not found 89Cxx<br />

l ok<br />

p pFF,0,0<br />

r ok<br />

s ok<br />

w ok<br />

Werden die den Buchstaben zugeordneten Antworten gegeben arbeitet die<br />

Datenschnittstelle ordnungsgemäß.<br />

Die Versorgungsspannung muss >= 15 Volt sein<br />

Versorgungsspannung NIE anlegen, wenn IC2 gesteckt ist<br />

6. Software für Mikroprozessor<br />

Die Software stammt von W. Sirichote.<br />

7. Flashen<br />

Diese Software transferiert die als HEX File vorliegenden Daten in den Prozessor.<br />

Sowohl die benutzte Schnittstelle am Computer (COM) als auch der zum<br />

Programmieren vorgesehene Prozessor (IC2) wird vom Programm Ezdl4 automatisch<br />

erkannt.<br />

8. Brennen<br />

• Die Verbindungsleitung zum PC (der PC ist eingeschaltet) eingesteckt<br />

• Versorgungsspannung von > 15 Volt DC anschließen<br />

• Jetzt kann der zu programmierende Prozessor in die Fassung eingesetzt und die<br />

Ezdl4 (Windows) gestartet werden<br />

• Der Verbindungsaufbau sowie die Identifizierung des eingesetzten Prozessortyps<br />

erfolgt vollautomatisch.<br />

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9. Stromlaufplan<br />

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10.Bestückungsplan<br />

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11.Stückliste<br />

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Menge Wert Device Bauteile<br />

2 27pF RM 5 C1, C2<br />

1 1nF RM 5 C3<br />

C6, C101, C102,<br />

6 1uF RM 2,5 C103, C104, C202<br />

2 10uF RM 2,5 C5, C7<br />

1 220uF RM 5 C201<br />

3 1k5 RM 10 R102, R103, R201<br />

1 8k2 RM 10 R2<br />

1 10k RM 10 R3<br />

1 10k Netzwerk RP1<br />

1 18k RM 10 R101<br />

1 249 - 1% RM 10 R4<br />

1 1150 - 1% RM 10 R6<br />

1 2150 - 1% RM 10 R5<br />

1 1N4001 RM 10 D201<br />

1 11,0592 Q1<br />

1 2N2222 T1<br />

1 7805 IC201<br />

1 AT<strong>89C51</strong>/<strong>52</strong>/55 IC1, IC2<br />

1 DB9F/90 Weiblich CON102<br />

1 LM317 IC5<br />

1 MAX232 IC101<br />

2 grün LED3MM D102, D202<br />

1 rot LED3MM D101<br />

1 KLEMME2 KL201<br />

1 LP3005 Leiterplatte<br />

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12.Werkzeuge<br />

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Zum Bohren und Bestücken der Leiterplatte benötigen Sie folgende Werkzeuge:<br />

• Ständerbohrmaschine oder gleichwertige Bohrmaschine<br />

• Hartmetallbohrer verschiedener Stärken<br />

• Digitales Multimeter (hochohmig)<br />

• Lötkolben max. 15 Watt oder geregelt<br />

• geeignetes Lötzinn, bei SDM max. 1mmØ<br />

• kleiner Seitenschneider (zum Abzwicken der bedrahteten Bauteile)<br />

13.Bauteile<br />

13.1 Leuchtdioden<br />

Bei der Bestückung der Leuchtdioden ist auf die Polung zu achten. Sie verfügen<br />

über eine Anode (Pluspol) und eine Kathode (Minuspol), wobei der längere<br />

Anschlussdraht den Pluspol und der kürzere Anschlussdraht den Minuspol darstellt.<br />

Auch hier ist bei der Montage auf den Aufdruck der Platine zu achten, da die<br />

Leuchtdiode nur richtig gepolt leuchtet und ansonsten beschädigt wird.<br />

13.2 IC<br />

Auch bei der Montage der ICs ist unbedingt auf die Pinbelegung zu achten, da die<br />

ICs bei falschem Einbau beschädigt werden. Die Einkerbung auf der Oberseite des<br />

ICs muss bei der Montage mit der Einkerbung des IC-Sockels und dem<br />

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Bestückungsdruck der Platine übereinstimmen.<br />

13.3 Widerstände<br />

Zunächst muss ermittelt werden, welchen Wert jeder einzelne Widerstand besitzt,<br />

um ihn so anschließend an der richtigen Stelle auf der Platine platzieren zu<br />

können. Zur Ermittlung des Widerstandswertes kann der auf dem Widerstand<br />

aufgedruckte Farbcode dienen oder der Wert des Widerstandes kann mit Hilfe eines<br />

Vielfachmessgerätes mit integriertem Ohmmeter messtechnisch bestimmt werden.<br />

Zum Ablesen des Farbcodes wird der Widerstand so gehalten, dass sich der<br />

goldfarbene Toleranzring auf der rechten Seite des Widerstandskörpers befindet.<br />

Die Farbringe werden dann von links nach rechts abgelesen.<br />

13.4 Dioden<br />

Im Gegensatz zu den Widerständen ist der Typ der Dioden auf deren Gehäuse<br />

aufgedruckt. Für die Montage der Dioden ist es ebenso ratsam wie für die<br />

Widerstände, deren Anschlussdrähte entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig<br />

abzubiegen und in die für die Diode vorgesehenen Bohrungen zu stecken.<br />

Beachten Sie dabei unbedingt die Polarität der Diode (schwarzer Kathodenstrich<br />

der Diode muss mit dem Strich des Bestückungsdrucks auf der Platine<br />

übereinstimmen)<br />

13.5 Kondensatoren und Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos)<br />

Ähnlich wie bei den Dioden ist der Wert der Kondensatoren bzw. Elektrolyt-<br />

Kondensatoren auf dem Bauteil aufgedruckt. Im Gegensatz zu Kondensatoren ist<br />

bei Elektrolyt-Kondensatoren unbedingt auf deren Polung zu achten. Je nach<br />

Hersteller besitzen Elektrolyt-Kondensatoren unterschiedliche Kennzeichnungen<br />

ihrer Polarität. Einige Hersteller kennzeichnen den Pluspol mit „+“, andere dagegen<br />

den Minuspol entsprechend mit „-“. Bitte achten Sie darauf, dass die Polarität des<br />

Elektrolyt-Kondensators mit der Angabe der Polarität des Bestückungsdruckes auf<br />

der Platine übereinstimmt.<br />

13.6 Bohrloch-Durchmesser (Vorschlag)<br />

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Bauteil Bohrloch in mm<br />

Diode z.B. 1N4148 0,8<br />

Diode z.B 1N4001 0,9<br />

Kondensator 0,7 - 0,8<br />

Widerstand 0,7<br />

IC 0,7<br />

IC- Sockel (gedreht) 0,7<br />

Nullkraft-Sockel 1<br />

LED 0,6<br />

Sub-D 0,6-0,7<br />

Befestigung SUB-D 3,0<br />

Wannenstecker 0,9<br />

Transistor TO92 0,6<br />

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14.Betriebsbedingungen<br />

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• Der Betrieb der Baugruppe darf nur an der dafür vorgeschriebenen Spannung<br />

erfolgen.<br />

• Die Betriebslage des Gerätes ist beliebig.<br />

• Es ist unbedingt auf die Einhaltung, der in dieser Anleitung angegebenen<br />

technischen Daten zu achten. Das Überschreiten dieser Werte kann zu Schäden<br />

am Gerät oder Verbraucher führen.<br />

• Die zulässige Umgebungstemperatur (Raumtemperatur) darf während des<br />

Betriebes 0°C und 40°C nicht unter-, bzw. überschreiten.<br />

• Das Gerät ist für den Gebrauch in trockenen und sauberen Räumen bestimmt.<br />

• Bei Bildung von Kondenswasser muss eine Akklimatisierungszeit von bis zu 2<br />

Stunden abgewartet werden.<br />

• Schützen Sie diesen Baustein vor Feuchtigkeit, Spritzwasser und<br />

Hitzeeinwirkung!<br />

• Das Gerät darf nicht in Verbindung mit leicht entflammbaren und brennbaren<br />

Flüssigkeiten verwendet werden!<br />

• Baugruppen und Bauteile gehören nicht in Kinderhände!<br />

• Die Baugruppen dürfen nur unter Aufsicht eines fachkundigen Erwachsenen oder<br />

eines Fachmannes in Betrieb genommen werden!<br />

• In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des<br />

Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und<br />

Betriebsmittel zu beachten.<br />

• In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das<br />

Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu<br />

überwachen.<br />

• Betreiben Sie die Baugruppe nicht in einer Umgebung, in welcher brennbare<br />

Gase, Dämpfe oder Stäube vorhanden sind oder vorhanden sein können.<br />

• Falls das Gerät einmal repariert werden muss, dürfen nur Original-Ersatzteile<br />

verwendet werden! Die Verwendung abweichender Ersatzteile kann zu<br />

ernsthaften Sach- und Personenschäden führen!<br />

• Eine Reparatur des Gerätes darf nur vom Fachmann durchgeführt<br />

• werden!<br />

• Dringt irgendeine Flüssigkeit in das Gerät ein, so könnte es dadurch beschädigt<br />

werden. Sollten Sie irgendwelche Flüssigkeiten in, oder über die Baugruppe<br />

verschüttet haben, so muss das Gerät von einem qualifizierten Fachmann<br />

überprüft werden. Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur im spannungslosen<br />

Zustand ausgeführt werden. Im Zweifelsfalle sind unbedingt Rückfragen bei<br />

Fachleuten, Sachverständigen oder den Herstellern der verwendeten Baugruppen<br />

notwendig!<br />

15.Sicherheitshinweis<br />

Beim Umgang mit Produkten, die mit elektrischer Spannung in Berührung<br />

kommen, müssen die gültigen VDE-Vorschriften beachtet werden, insbesondere<br />

VDE 0100, VDE 0550/0551, VDE 0700, VDE 0711 und VDE 0860.<br />

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• Vor Öffnen eines Gerätes stets den Netzstecker ziehen oder sicherstellen, dass das<br />

Gerät stromlos ist.<br />

• Bauteile, Baugruppen oder Geräte dürfen nur in Betrieb genommen werden, wenn<br />

sie vorher berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut wurden. Während des<br />

Einbaus müssen sie stromlos sein.<br />

• Werkzeuge dürfen an Geräten, Bauteilen oder Baugruppen nur benutzt werden,<br />

wenn sichergestellt ist, dass die Geräte von der Versorgungsspannung getrennt sind<br />

und elektrische Ladungen, die in den im Gerät befindlichen Bauteilen gespeichert<br />

• sind, vorher entladen wurden.<br />

• Spannungsführende Kabel oder Leitungen, mit denen das Gerät, das Bauteil oder<br />

die Baugruppe verbunden ist, müssen stets auf Isolationsfehler oder Bruchstellen<br />

untersucht werden.<br />

• Bei Feststellen eines Fehlers in der Zuleitung muss das Gerät unverzüglich aus dem<br />

Betrieb genommen werden, bis die defekte Leitung ausgewechselt worden ist.<br />

• Bei Einsatz von Bauelementen oder Baugruppen muss stets auf die strikte<br />

Einhaltung der in der zugehörigen Beschreibung genannten Kenndaten für<br />

elektrische Größen hingewiesen werden.<br />

• Wenn aus einer vorliegenden Beschreibung für den nicht gewerblichen<br />

Endverbraucher nicht eindeutig hervorgeht, welche elektrischen Kennwerte für ein<br />

Bauteil oder eine Baugruppe gelten, wie eine externe Beschaltung durchzuführen ist<br />

oder welche externen Bauteile oder Zusatzgeräte angeschlossen werden dürfen<br />

und welche Anschlusswerte diese externen Komponenten haben dürfen, so muss<br />

stets ein Fachmann um Auskunft ersucht werden.<br />

• Es ist vor der Inbetriebnahme eines Gerätes generell zu prüfen, ob dieses Gerät<br />

oder Baugruppe grundsätzlich für den Anwendungsfall, für den es verwendet<br />

werden soll, geeignet ist!<br />

• Im Zweifelsfalle sind unbedingt Rückfragen bei Fachleuten, Sachverständigen oder<br />

den Herstellern der verwendeten Baugruppen notwendig!<br />

• Bitte beachten Sie, dass Bedien- und Anschlussfehler außerhalb unseres<br />

Einflussbereiches liegen. Verständlicherweise können wir für Schäden, die daraus<br />

entstehen, keinerlei Haftung übernehmen.<br />

• Bereits aufgebaute Bausätze sind vom Umtausch ausgeschlossen.<br />

• Bei Installationen und beim Umgang mit Netzspannung sind unbedingt die VDE-<br />

Vorschriften zu beachten.<br />

• Geräte, die an einer Spannung ≥ 35 V betrieben werden, dürfen nur vom Fachmann<br />

angeschlossen werden.<br />

• In jedem Fall ist zu prüfen, ob der Bausatz für den jeweiligen Anwendungsfall und<br />

Einsatzort geeignet ist bzw. eingesetzt werden kann.<br />

• Die Inbetriebnahme darf grundsätzlich nur erfolgen, wenn die Schaltung absolut<br />

berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut ist.<br />

• Sind Messungen bei geöffnetem Gehäuse unumgänglich, so muss aus<br />

Sicherheitsgründen ein Trenntrafo zwischengeschaltet werden, oder, wie bereits<br />

erwähnt, die Spannung über ein geeignetes Netzteil, (das den<br />

Sicherheitsbestimmungen entspricht) zugeführt werden.<br />

• Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand ausgeführt<br />

werden.<br />

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16.Literaturverzeichnis<br />

W. Sirichote<br />

17.Autor<br />

Schoch – Elektronik<br />

Klaus Dieter Schoch<br />

Klaus Dieter Schoch E-Mail Kontaktformular der Homepage<br />

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