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TTB 167 - Laumer, Keith - Invasoren der Erde - oompoop

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ganz nahe und tödlich.<br />

»Was weiß ich nicht?«<br />

»Der General – er ist tot. Er wurde vor zehn Tagen bei<br />

einem Autounfall getötet.«<br />

Mit einer steifen Handbewegung hängte David ein.<br />

Draußen auf <strong>der</strong> hellen Straße sah er aufmerksam um<br />

sich. Er spürte in jedem dunklen Eingang, hinter jedem<br />

Fenstervorhang und hinter je<strong>der</strong> Jalousie eine Gefahr.<br />

Er wußte von den Fremden. Nur er, von all den Millionen<br />

Menschen. Selbst Al hatte durch die schrecklichen<br />

Erlebnisse das Gedächtnis verloren und konnte ihm nicht<br />

helfen. Aber sie waren da – es gab sie: die <strong>Invasoren</strong>.<br />

Denn das waren sie. David wußte es ganz sicher. <strong>Invasoren</strong><br />

– von einer fremden Welt. Sie mischten sich unter<br />

die Menschheit, infiltrierten die Gesellschaft, planten,<br />

arbeiteten – auf welches Ziel hin?<br />

Er wußte es nicht. Aber die Erkenntnis, daß sie existierten,<br />

genügte ihm. Vielleicht hielten sie ihn für tot,<br />

vielleicht glaubten sie, daß er bei <strong>der</strong> Vernichtung <strong>der</strong><br />

verborgenen Station ums Leben gekommen war. Vielleicht<br />

war das seine Trumpfkarte. Denn er war durchgekommen<br />

und hatte sein Wissen bewahrt. Aber noch genügte<br />

es nicht.<br />

Er mußte mehr zusammentragen. Ein Glück, daß seine<br />

Finanzen geregelt waren. Das würde ihn eine Zeitlang<br />

über Wasser halten – ein Jahr etwa, wenn er sparsam lebte.<br />

Er konnte es nicht riskieren, in seine Wohnung und an<br />

seinen Arbeitsplatz zurückzukehren.<br />

Er mußte allein, im geheimen, arbeiten und den unumstößlichen<br />

Beweis für die Existenz <strong>der</strong> Fremden erbrin-<br />

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