31.10.2012 Aufrufe

3-2012 als PDF - Family-Extra

3-2012 als PDF - Family-Extra

3-2012 als PDF - Family-Extra

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

P. b. b. • Verlagsort 3100 St. Pölten • Zul.-Nr. 08Z037759<br />

D a s 1 . ö s t e r r e i c h w e i t e G r a t i s - F a m i l i e n m a g a z i n<br />

Sportlich<br />

in den Herbst<br />

Besuchen Sie TOP-Urlaubsziele <strong>als</strong> unsere Testfamilie<br />

www.family-extra.at<br />

Für alle family extra-Leser: Gewinnen Sie Preise im Wert von E 500,–<br />

3/12<br />

GRATIS


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Ich hoffe, Sie hatten einen schönen, erholsamen<br />

Sommer und auch Ihr Urlaubsziel war gut<br />

gewählt. Schreiben Sie uns, welche Urlaubsziele<br />

Ihnen besonders gefallen haben und welche Sie<br />

nicht für so familienfreundlich halten. Wir werden<br />

Ihre Kommentare auf unserer Seite www.<br />

checkfamily.at veröffentlichen.<br />

Natürlich möchten wir Sie weiterhin in Ihrer<br />

Urlaubsplanung unterstützen und haben wieder<br />

einige Testfamilien nach Tirol, nach Salzburg<br />

und ins Burgenland geschickt. Ebenso möchten<br />

wir Ihnen aber auch diesmal besondere<br />

Urlaubsziele in Portugal, an der Ostsee und in<br />

Tunesien zeigen.<br />

Wir haben auch neue Kolumnen für Sie eingerichtet,<br />

so wird zukünftig ein Fitnesstrainer<br />

abwechselnd mit einer Stilberaterin Tipps geben<br />

und der siebenjährige Otto Kommentare zu<br />

seinem Alltag <strong>als</strong> Ältester von vier Geschwistern<br />

abgeben.<br />

Auch die Kulinarik darf natürlich nicht zu kurz<br />

kommen. Herbstzeit ist auch Wildzeit, und so<br />

haben wir für Sie diesmal ein herbstliches Wildmenü<br />

zusammengestellt, das außergewöhnlich<br />

und schmackhaft ist. Aber auch der Kartoffel<br />

huldigen wir in dieser Ausgabe.<br />

Im Herbst wird Sporteln oft mühsam und der<br />

innere Schweinehund wächst ständig. Tipps von<br />

unserem Fitnesstrainer und ein Plädoyer für<br />

mehr Bewegung von Toni Polster finden Sie auch<br />

in unserem Heft.<br />

Unser Sicherheitsschwerpunkt gibt Ihnen viele<br />

Anregungen, wie Sie Ihr Heim kindersicher<br />

gestalten können.<br />

Viele Buch- und Spieletipps sollen Ihnen graue<br />

Herbstabende verschönern.<br />

Und schließlich haben wir noch den Humorspezialisten<br />

Dr. Roman F. Szeliga interviewt, der für<br />

mehr Lachen im Alltag plädiert.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen fröhliche<br />

Stunden mit unserer Herbstausgabe!<br />

Thomas Mikscha<br />

Herausgeber<br />

Themenübersicht<br />

7<br />

10<br />

19<br />

28<br />

7 10 19<br />

Toni Polster auf Besuch<br />

Falkensteiner Hotels Katschberg<br />

Portugal im Test<br />

Familienurlaub de Luxe<br />

Thermenspecial<br />

Steigerung der Lebensqualität<br />

Sehenswerte Seen<br />

Achensee und Faaker See<br />

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Marketingservice Thomas<br />

Mikscha GmbH • Redaktionsanschrift: Messestraße 6, 3100 St. Pölten,<br />

Tel. 02742/76896, Fax DW 20, office@family-extra.at, www.family-extra.<br />

at • Chefredaktion: Alice Pitzinger-Ryba, pitzinger@family-extra.at •<br />

Redaktion: Astrid Hofbauer, Mag. (FH) Dieter Kraus, Gabriele Rudolph, •<br />

Anzeigen leitung: Daniela Slama, slama@family-extra.at • Produktionsleitung:<br />

Sandra Aron, aron@family-extra.at • Grafik und Layout: TENNER,<br />

info@tenner.at • Fotos: Comstock, Shutterstock • Druck: NÖ Pressehaus,<br />

St. Pölten • Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Haftung<br />

über nommen. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medien inhaber<br />

Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Messestr. 6, 3100 St. Pölten.<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung: Information von Freizeitangeboten<br />

sowie Urlaubstipps.<br />

48<br />

32<br />

39<br />

42<br />

48<br />

28<br />

Ostsee-Urlaub<br />

Rügen und Usedom<br />

Eröffnung JUFA Wien<br />

Neues Familienhotel<br />

Sicherheitsspecial<br />

Mit Kindern wohnen<br />

Herbst ist Wildzeit<br />

3-gängiges Wildmenü<br />

53<br />

32<br />

62<br />

53<br />

62<br />

65<br />

68<br />

39<br />

Sport im Herbst<br />

Tipps vom Personaltrainer<br />

Circus Pikard<br />

Familienbetrieb mit Herz<br />

Büchertipps<br />

Barbara Frischmuth<br />

Humor grenzenlos<br />

Interview mit Roman F. Szeliga<br />

65<br />

42<br />

68<br />

f a m i l y extra 1 / 1 2 3


4<br />

T E S T F A M I L I E<br />

Lebensfreude<br />

<strong>Family</strong> Balance<br />

Hotel HagLeiTner<br />

Das Wohlergehen von Familien ist im Hagleitner <strong>Family</strong> Balance Hotel & Spa Programm.<br />

grund genug, dass „family extra“ eine vierköpfige Familie aus tirol in das Familienresort schickte,<br />

um vor Ort diesen hohen anspruch auch zu testen.<br />

Christoph, 12 Jahre jung, und<br />

sein Bruder Julian, 2,5 Jahre<br />

– würde das Familienhotel für<br />

beide Kinder in so unterschiedlichem<br />

Alter gleichermaßen Spaß bieten?<br />

Erst einmal machten sich Mama<br />

Katrin und Papa Andreas mit ihren beiden<br />

Söhnen von Nassereith auf den Weg<br />

nach Zell am See. Nach zweieinhalb<br />

Stunden Autofahrt wurden sie im Hotel<br />

sehr herzlich willkommen geheißen.<br />

Eine Herzlichkeit, die sich auch in der<br />

gesamten Woche nicht ändern sollte.<br />

„Die HotelmitarbeiterInnen waren sehr<br />

zuvorkommend, hilfsbereit und immer<br />

bemüht, alle Wünsche zu erfüllen“, spart<br />

Mama Katrin, selbst im Tourismus tätig,<br />

nicht mit Lob. Schon der erste Eindruck<br />

der Anlage ließ vor allem Julians Herz<br />

höherschlagen, überall standen Fahr-<br />

zeuge für ihn bereit. Bobbycars, Tretroller<br />

– der Fuhrpark war beeindruckend,<br />

erzählt die Testfamilie. Besonders angenehm,<br />

dass die Rennstrecke vom Restaurant<br />

und der Terrasse für Eltern einsehbar<br />

war und somit ein ungestörtes Essen<br />

möglich war.<br />

Moderner Landhausstil<br />

„Die neu renovierten Zimmer, großzügig<br />

gestaltet im modernen Landhausstil,<br />

waren großzügig angelegt und<br />

strahlten durch den großen Holzanteil<br />

eine unglaubliche Gemütlichkeit aus“,<br />

so Katrin. Auch das Badezimmer fand<br />

bei unserer Tiroler Testfamilie gro-<br />

ßen Anklang. „Die voll verglaste große<br />

Dusche lässt der Familie einen in einem<br />

Hotel ungewohnten Freiraum und ist<br />

auch optisch erfreulich modern gestal-<br />

tet“, so das Urteil der „Fachfrau“ Katrin.<br />

Endgültig ins Schwärmen kommt die<br />

zweifache Mutter bei dem kulinarischen<br />

Angebot, das laut ihrer Aussage wirklich<br />

keine Wünsche offenlässt: „Das<br />

Frühstück tipptopp, mit Eiern in vielerlei<br />

Varianten, von der Eierspeis bis<br />

Eieromelette, über frische Früchte,<br />

HIPP-Gläschen für die Kleinsten bis<br />

zu selbst gemachter Marmelade. Auch<br />

das Mittagsbuffet war mit frischen, knackigen<br />

Salaten und Fleisch von höchster<br />

Qualität bestückt. Themenbuffets am<br />

Abend und ein Galadiner mit mehreren<br />

Gängen und herrliche, selbst gemachte<br />

Mehlspeisen rundeten das kulinarische<br />

Angebot ab. „Wesentlich war vor allem,<br />

dass alles frisch gekocht und von bester<br />

Qualität war“, betont unsere Testfamilie<br />

noch mal mit Nachdruck.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

Pongos Kinderclub<br />

Für den kleinen Julian war Pongos<br />

Kinderclub ein Fixtermin jeden Tag,<br />

berichten die Eltern. Drei Betreuerinnen<br />

haben sich liebevoll auch um die<br />

Kleinsten bemüht und sehr aktiv mit<br />

den Kindern gespielt. Der Indoor-Funpark<br />

mit ausgeklügelten Klettermöglich-<br />

keiten, Rutschen und<br />

einem großen Bällchenbad<br />

war überhaupt<br />

der Hit. „Julian<br />

spielte stundenlang<br />

in dieser Anlage und<br />

wurde meist ganz<br />

erschöpft und glücklich<br />

von uns in Empfang<br />

genommen“, be -<br />

richtet Katrin. Aber<br />

auch der zwölfjährige<br />

Christoph musste<br />

nicht unter Langeweile<br />

leiden. „Im Kiddyclub war er zwar der<br />

Älteste, aber der Betreuer stellte ihm<br />

immer separate Aufgaben und ließ ihn<br />

bei Fußball- und Tischtennismatches<br />

<strong>als</strong> Schiedsrichter mitmachen“, zeigte<br />

sich Papa Andreas vom Engagement der<br />

Kinderbetreuung beeindruckt. Einmal<br />

durfte Christoph auch einen Segeltag<br />

am Zeller See einlegen, der ihm natürlich<br />

besonders Spaß machte.<br />

T E S T F A M I L I E<br />

Wandern & Radeln<br />

Aktiv erkundete unsere Testfamilie auch<br />

familiengerechte Ausflugsziele. Nahe<br />

liegend, erklommen sie per Seilbahn<br />

die Schmittenhöhe, wanderten bis zum<br />

Bergrestaurant und weiter zum Sonnenkogel.<br />

„Alles in allem machbar für<br />

Kinder. Julian wurde teilweise in die<br />

Rückentrage gepackt, war aber <strong>als</strong> echter<br />

Tiroler auch schon bereit, die Höhe<br />

selbst zu ,erklettern‘. Wirklich empfehlenswert<br />

ist“, so unsere Testmutter, „ein<br />

Ausflug zum Baumzipfelweg in Hinterglemm.“<br />

Im T<strong>als</strong>chluss von Saalbach-<br />

Hinterglemm befindet sich der höchstgelegene<br />

Wipfelwanderweg Europas.<br />

Schon beim Eingang bekommt jeder<br />

Baumzipfelweg-Wanderer eine grüne<br />

Zipfelmütze, sodass der ganze Wald von<br />

Zipfelmützenträgern geprägt ist.<br />

Natürlich fand unsere aktive Testfamilie<br />

auch noch Zeit, den Zeller See zu<br />

befahren. Mit dem Fahrrad des Hotels,<br />

sogar mit Anhänger für Julian, ging’s zur<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 5


6<br />

T E S T F A M I L I E<br />

Schiffsstation. Begeistert bestiegen die<br />

beiden Buben das große Ausflugsschiff,<br />

das sie ans andere Seeufer brachte, wo<br />

ein prächtiger Spielplatz auf sie wartete.<br />

Aber auch die Altstadt musste noch<br />

erkundet werden, während die Kinder<br />

sich wieder für die Kinderbetreuung<br />

im Hotel entschieden. Bällchenbad und<br />

Pool waren angesichts der großen Hitze<br />

die wesentlich attraktiveren Alternativen<br />

für Kinder.<br />

So ging eine Woche im Familienhotel<br />

Hagleitner sehr ereignisreich zu Ende.<br />

Beide Buben waren von der Woche<br />

begeistert, und es wurde auch der Beweis<br />

erbracht, dass Zell am See nicht nur im<br />

Winter eine attraktive Destination ist,<br />

vorausgesetzt, man wählt das richtige<br />

Hotel.<br />

TIPP: Baumzipfelweg Hinterglemm<br />

Der naturnahe Rundweg beginnt<br />

am T<strong>als</strong>chluss-Parkplatz und führt<br />

2 km durch Almen, Wiesen<br />

und Wälder. Bei der Lindlingalm<br />

startet der 1 km<br />

lange Baumzipfelweg mit der<br />

200 m langen „Golden Gate Brü-<br />

cke der Alpen“. Der Hin- bzw. Rückweg<br />

(je 2 km) kann im Sommer auch mit dem<br />

T<strong>als</strong>chlusszug zurückgelegt werden. Im<br />

Winter kann man den Weg durch die<br />

herrliche Winterlandschaft entweder zu<br />

Fuß, mit Pferdeschlitten oder mit dem<br />

Hüttentaxi zurücklegen.<br />

Die „Golden Gate Brücke der Alpen“ ist<br />

Bestandteil des 1 km langen Baumzipfelweges.<br />

Die Brücke ist 200 m lang, bis<br />

zu 42 m hoch und überspannt den T<strong>als</strong>chluss<br />

am Ursprung der Saalach. Die<br />

Überquerung bietet einen atemberaubenden<br />

Rundblick auf die umliegende<br />

Bergkulisse sowie auf den Hochseilpark,<br />

dessen Parcours seitlich und unter der<br />

Brücke entlangführen. Aussichtsreicher<br />

Mittelpunkt des Baumzipfelweges ist der<br />

600 m lange Wipfelweg. Eine massive<br />

Lärchenholzkonstruktion – bis 30 m<br />

über dem Waldboden – mit Treppen,<br />

Türmen, Plattformen und Brücken.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

• Kinderfreundliches Spa mit Sauna,<br />

Tepidarium und Kinderbecken<br />

• 800 m² großes „Pongos Abenteuerland“<br />

mit Indoor-Funpark, Theater<br />

mit Showbühne und Kino<br />

• Babymassagen<br />

• Ganztages-Kinderbetreuung mit<br />

Sommer- und Winterprogramm<br />

• 2.500 m² großer hoteleigener<br />

Privatstrand am See<br />

• 1.400 m² großes Mavida Balance<br />

Center & Spa (nur für Erwachsene,<br />

im Partner-Hotel nebenan, welches<br />

unterirdisch erreicht werden kann)<br />

• Alle Familienzimmer sind komfortabel<br />

mit Holzfußboden oder Teppich eingerichtet<br />

und haben einen Balkon<br />

• Baby- und Kinderausstattung mit<br />

Babyphone, Kinderbetten, Kinderkissen<br />

etc.<br />

• Verpflegung: Frühstücksbuffet,<br />

Mittagsbuffet und Abendessen<br />

im Panoramarestaurant; Kuchen,<br />

Eis und Snacks am Nachmittag<br />

• Eigenes Kinderbuffet<br />

mit HIPP-Babynahrung<br />

• Miniclub (3 Monate bis 3 Jahre)<br />

mit eigenem Schlafraum<br />

• Kiddyclub (3 bis 12 Jahre)<br />

Kinderolympiade<br />

Schatzsuche<br />

Bilderbasteln<br />

Kinderschminken<br />

Malen mit Straßenkreiden<br />

Kartoffelwettlauf<br />

Kinderkochen<br />

Spiele im Garten<br />

Kindershow<br />

Exkursion in den Wald<br />

Naturquiz<br />

Show mit dem Zauberclown<br />

Bummelzugfahrten<br />

Hagleitner<br />

<strong>Family</strong> Balance Hotel & Spa<br />

Familie Hagleitner<br />

Karl-Flieher-Straße 1, 5700 Zell am See<br />

Tel.: +43 (0)6542/57187<br />

Fax: +43 (0)6542/56195<br />

info@hotelhagleitner.at<br />

www.hotelhagleitner.at<br />

Falkensteiner Hotels Katschberg<br />

Familien Polster<br />

gesucht und gefunden<br />

Zu Besuch in den Falkensteiner<br />

Hotels Katschberg, sorgten wir<br />

für viele glückliche Gäste am<br />

Berg. Schon am Weg vom Eingang<br />

zur Kaffeebar im Club Funimation<br />

war ein reines Hallo und Toni Polster<br />

schrieb bereits die ersten Autogrammkarten.<br />

Aber der Reihe nach. Als „Oberhaupt“ seiner<br />

Patchwork-<strong>Family</strong> ist Anton Polster<br />

immer auf der Suche nach tollen<br />

Urlaubsmöglichkeiten. Dabei überlässt<br />

er nichts dem Zufall. So testete Toni<br />

nicht nur den Falkensteiner Club Funimation<br />

und die Edel:Weiss Residenzen,<br />

sondern auch einige der vielen Freizeitmöglichkeiten<br />

am Katschberg.<br />

Der Auftrag war klar – eine tolle<br />

Urlaubsdestination für seine beiden<br />

Kinder Anton und Lisa Marie sowie<br />

seine Lebensgefährtin Birgit und deren<br />

Tochter (Name der Red. bekannt) zu<br />

E R L E B N I S B E R I C H T<br />

toni Polster, einer der erfolgreichsten und populärsten österreichischen Fußballer und Sportler<br />

in den achtziger- und neunzigerjahren, hat nichts von seiner Popularität verloren.<br />

finden. So war es klar, dass Vielfältigkeit<br />

und ein breites Beschäftigungsfeld<br />

gefragt sind.<br />

Im hoteleigenen Fitness-Studio kontrollierte<br />

Toni nicht nur die Kräftigungsgeräte,<br />

sondern auch die Cardiomaschinen.<br />

Lacher hatte Toni auch am Laufband<br />

auf seiner Seite. Fotograf Tine, selbst<br />

Triathlet, stellte das Laufband ein und<br />

wollte noch ein bisschen quatschen, <strong>als</strong><br />

er durch ein bestimmtes: „Geh zu dei-<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 7


8<br />

E R L E B N I S B E R I C H T<br />

nem Fotoapparaaat – i bin schon im<br />

Strafraum!“ dezent an seine wesentliche<br />

Aufgabe erinnert wurde.<br />

Nach viel Sport und Schweiß in der<br />

Sauna und ein paar Längen im beheizten<br />

25-Meter-Außenpool wurde das Programm<br />

für die weiblichen Familienmitglieder<br />

probiert. Ja, das stimmt – Toni<br />

genoss die Beautyabteilung im 2000 m 2<br />

Acquapura Spa sichtlich.<br />

Aber nicht nur im Club Funimation<br />

ging es sportlich zu – Segway mit<br />

Toni und seinem Schmäh – besser<br />

<strong>als</strong> jedes Kabarett. „Diese Stunden<br />

möchte ich nicht missen“, lachte<br />

Mario Donner, Marketingmann<br />

der Kärntner <strong>Family</strong> Hotels, „und<br />

warum bei uns die Leute noch wandern,<br />

wenn es Segways gibt, das<br />

wollte Toni schmunzelnd nicht verstehen.“<br />

Zeit für eine Stärkung musste sein, im<br />

Alpinen Pferdezentrum gab es Kaffee<br />

und Kuchen, bevor die Pferde gesattelt<br />

wurden. Hier war Toni wieder<br />

Vollprofi – während Andi Neuschitzer<br />

das Pferd sicherte, gab Magdalena<br />

letzte Anweisungen. Sicherheit stand<br />

im Vordergrund, bestätigte doch Toni<br />

seinen zaghaften Gesichtsausdruck, <strong>als</strong><br />

der Noriker-Wallach „Falco“ auf ihn<br />

zukam, mit: „Das letzte Mal bin ich <strong>als</strong><br />

Kind im Prater auf an Pony g’sessen ...!“<br />

Nach wenigen Minuten hörten wir nur<br />

mehr: „Ich bin Winnetou, wo ist mein<br />

Freund Old Shatterhand?“, und Toni<br />

verschwand im lockeren Trab hinter<br />

dem nächsten Hügel.<br />

Gefühlter Tag zwei mit Toni<br />

Eine lockere Radtour, natürlich mit<br />

original Funimation Mountainbikes,<br />

brachte Tonis Kreislauf frühmorgens<br />

in Schwung. So war er bereit für eine<br />

Kutschfahrt mit dem singenden Wirten<br />

der Pritzhütte – richtig: die beiden<br />

ließen es am Kutschbock gewaltig<br />

„polstern“, bevor sie ein Apartment in<br />

den Edel:Weiss Türmen besichtigten.<br />

Danach ging es in wirklich Schwindel<br />

erregende Höhen – ja, in den Adventurepark,<br />

mit über 160 Stationen der<br />

größte in Österreich. Italienische Gäste<br />

hatten mit Toni ihre wahre Freude, <strong>als</strong><br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

er ihre 5-jährige Tochter in perfektem<br />

Italienisch motivierte, den Parcours weiterzugehen.<br />

10 % ErmäSSigung für Familienpass Besitzer<br />

ALL INCLUSIVE<br />

LIGHT<br />

3 Nächte<br />

ab nur € 197,- *<br />

statt € 219,- p.P.<br />

Kinder bis 6,9 Jahre<br />

GRATIS!**<br />

Falkensteiner Club Funimation Katschberg ****<br />

ALL INCLUSIVE LIGHT – im größten Familienclub<br />

der Alpen gibt es alles außer Langeweile. Sport,<br />

Spiel und Action – drinnen wie draußen – Urlaub<br />

wie er schöner nicht sein kann.<br />

F 3 Nächte im FZ Klassik (2 Raum-Wohneinheit)<br />

* Gültig von 08.09.- 29.09.<strong>2012</strong>; Saison B: 29.09.-26.10.<strong>2012</strong>.<br />

ab € 211,- statt € 234,-.<br />

Seine Treffsicherheit durfte Toni<br />

am Nachmittag beweisen – natürlich<br />

im Doppelpack. Zuerst am<br />

3D-Bogenschießplatz und dann<br />

natürlich am neuen Sportplatz.<br />

Zur Wahl standen ein Beachvolleyball-,<br />

Basketball-, Tennis- und<br />

Fußballplatz – zielsicher haben<br />

wir den Fußballplatz ausgewählt.<br />

Deutschen Funimation-Gästen<br />

mit ihren Jungs in den Dressen<br />

fast der ganzen deutschen Bundesliga<br />

erfüllte Toni sofort den<br />

Fotowunsch und schrieb wieder<br />

Autogrammkarten: „He, he, eine<br />

Dress von Köln fehlt zwar, aber dafür<br />

habts eine von Borussia Mönchengladbach<br />

– da könnts dafür die Bayerndress<br />

anlassen ...“<br />

GENUSS-<br />

GARANTIE 3<br />

3 Nächte<br />

ab nur € 162,- *<br />

statt € 180,- p.P.<br />

Kinder bis 6,9 Jahre<br />

GRATIS!**<br />

Falkensteiner Hotel Cristallo ****<br />

FALKENSTEINER GENUSSGARANTIE 3 – alles, was<br />

man für einen perfekten Familienurlaub braucht:<br />

Wellness mit eigenem Kinder-SPA, gehobener<br />

Tischservice und Genussküche.<br />

F 3 Nächte im DZ Classic (1 Raum-Wohneinheit)<br />

* Gültig von 08.09.- 29.09.<strong>2012</strong>; Saison B: 29.09.-26.10.<strong>2012</strong>.<br />

ab € 173,- statt € 192,-.<br />

** Kinder bis 6,9 Jahre im Zimmer mit 2 Erwachsenen frei, Kinderbetreuung ab 3 Jahren, Babyausstattung, Babysitter-Service (gegen Entgelt)<br />

E R L E B N I S B E R I C H T<br />

Mit viel Schmäh ging es dann nochm<strong>als</strong><br />

ins Restaurant. Bei einem guten<br />

Glas Rotwein orderte Toni noch ein<br />

paar Hotelprospekte für seine Freunde.<br />

Nachdem ihm Direktorin Gugi Spielbüchler<br />

versicherte, dass der 25-m-<br />

Außenpool auch im Winter auf 30° Celsius<br />

geheizt wird, stellt Toni noch vor<br />

dem Essen klar: „Ich komme mit meiner<br />

ganzen Familie ins Funimation – fix!“<br />

Von der Vielfalt am Buffet, vor allem<br />

vom Fischbuffet überwältigt, genoss<br />

Toni den restlichen Abend, um nach<br />

dem Essen einem Gast noch einen<br />

Video wunsch zu erfüllen: Ein persönlicher<br />

Geburtstagsgruß zum 70sten des<br />

Vaters – mit viel Humor und Spaß daran,<br />

Menschen Freude machen zu dürfen.<br />

WELCOME HOME, Toni!<br />

InformatIon & Buchung:<br />

Tel. +43/(0)4734/319-801 oder -802<br />

res.funimation@falkensteiner.com<br />

oder res.cristallo@falkensteiner.com<br />

www.katschberg.falkensteiner.com<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 9


10<br />

E R L E B N I S B E R I C H T<br />

Am Ende Europas<br />

Portugal: Der Beginn<br />

des (Urlaubs)glücks<br />

Portugal, oft zu Unrecht <strong>als</strong> armenhaus europas bezeichnet, hat den Vorteil, vom Massentourismus<br />

verschont geblieben zu sein. Familien und Surfer teilen sich die unberührte Schönheit der algarve.<br />

Es war einmal ein Schweizer<br />

namens Roman Stern, der in<br />

London bei Price Waterhouse<br />

& Coopers <strong>als</strong> Unternehmensberater<br />

arbeitete, dort lernte er eines<br />

Tages seine indische „Prinzessin“ Chitra<br />

kennen. Beiden, hochqualifiziert,<br />

stand karrieretechnisch die Finanzwelt<br />

offen und damit auch sechs Tage in<br />

der Woche Abwesenheit von zu Hause,<br />

kaum Zweisamkeit und keine Aussicht<br />

auf ein harmonisches Familienleben.<br />

Und die Sterns wollten eine große Familie.<br />

Ihre Kontakte in die Finanzwelt<br />

kamen ihnen zugute und sie machten<br />

sich auf die Suche nach Projekten,<br />

die wiederum Investoren brauchten. Im<br />

zweiten Anlauf fanden sie dann einen<br />

riesigen Baugrund einer Schweizer<br />

Baugesellschaft in einer der schönsten<br />

Gegenden der Algarve, in Sagres, direkt<br />

am pulverweißen, breiten Strand, zirka<br />

eineinviertel Stunden von Faro, dem<br />

nächsten Flughafen, entfernt. Sie übersiedelten<br />

nach Portugal, mieteten sich<br />

ein kleines Reihenhaus und begannen<br />

ihre Karriere <strong>als</strong> „Hoteliers“ im Keller<br />

dieses Hauses, wo sie anfangs ihr<br />

Büro hatten. Die Idee war, auf diesem<br />

Baugrund in einem ersten Bauabschnitt<br />

Villen zu bauen und diese zu verkaufen,<br />

mit diesem Erlös den zweiten Bauabschnitt<br />

zu beginnen und Appartements<br />

zu errichten, diese wieder zu verkaufen<br />

und dann den dritten Teil des Projektes<br />

mit einem Hotelteil abzuschließen.<br />

Dem Unternehmensehepaar gelang<br />

das Unglaubliche: Man verkaufte nahezu<br />

alle Häuser an Investoren, denen diese<br />

einige Wochen im Jahr zur Verfügung<br />

stehen und den Rest des Jahres unter der<br />

Verantwortung der nunmehrigen Hoteliers<br />

Stern vermietet werden. „Es war<br />

eine große Challenge und hat zehn Jahre<br />

gedauert, bis Martinhal komplett fertiggestellt<br />

war“, erinnert sich Roman Stern,<br />

mittlerweile auch vierfacher Vater.<br />

Die Sterns leben nun auch in Martinhal,<br />

die Kinder gehen im 30 Kilometer<br />

entfernten Lagos in eine Inter-<br />

nationale Schule, lernen Portugiesisch<br />

und Deutsch. Englisch ist ihre Muttersprache.<br />

Martinhal – Familienurlaub ja, bitte!<br />

Martinhal macht Männer offensichtlich<br />

zu besseren Vätern. Nirgendwo<br />

sieht man so viele entspannte Väter,<br />

die selbstvergessen in den vier verschiedenen<br />

Pools von Martinhal plantschen,<br />

unermüdlich Fragen ihrer wissbegierigen<br />

Kleinkinder beantworten, Babys<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

Familie Stern<br />

in den Schlaf wiegen oder im riesigen<br />

Sandkasten am Trampolin springen. Es<br />

liegt wohl vor allem daran, dass Urlaub<br />

mit Kindern im Resort unkompliziert<br />

ist. Familie Stern weiß eben aus eigener<br />

Erfahrung, was Eltern und Kinder<br />

brau chen, damit es eine „feine Zeit“<br />

wird, so das bestechend einfache Credo<br />

des Schweizer Unternehmers. In jedem<br />

der drei Restaurants steht eine Armada<br />

von Hochstühlen bereit, beim Frühstück<br />

gibt’s schon eine Kinderbetreuerin, die<br />

mit den Kindern malt. Um Punkt neun<br />

Uhr erscheint der Fuchs Rafi, das Maskottchen<br />

des Kinderclubs, in Lebensgröße<br />

und begeistert Jung & Alt. Vor<br />

den Restaurants „As Dunas“ und „Os<br />

Gambozinos“ befinden sich einsehbare<br />

Spielflächen, die es Eltern ermöglichen,<br />

in Ruhe zu essen und ein gutes Glas<br />

Wein zu trinken. Kulinarisch bietet<br />

das Familienresort viel Abwechslung.<br />

Fischliebhaber kommen ebenso auf ihre<br />

Kosten wie Freunde des portugiesischen<br />

Weines und feiner Desserts.<br />

Kleine Füchse ganz groß<br />

Kinderbetreuung wird von 6 Monaten<br />

bis theoretisch 18 Jahren angeboten.<br />

In fünf Altersgruppen wird spezifisch<br />

auf die Bedürfnisse der Kids eingegangen.<br />

Steht bei den Kleinsten noch der<br />

Kuschelfaktor (eine Betreuerin für vier<br />

Kinder) im Vordergrund, so erleben<br />

die Teens Abenteuer beim Surfen, Paddeling,<br />

Kanufahren oder Fischen. Das<br />

Programm wechselt wöchentlich.<br />

Sport ohne Grenzen<br />

Sportlichen Ambitionen sind keine<br />

Grenzen gesetzt: Das Angebot reicht<br />

von Tennis, Bikingtouren, (Familien-)<br />

Wanderungen über Wassersport bis zu<br />

Zumba und Pilates. Programme liegen<br />

in den Zimmern auf, werden aber angenehmerweise<br />

nicht marktschreierisch<br />

von einem ständig grinsenden Animateur<br />

angepriesen. Dasselbe gilt für den<br />

umfangreichen SPA-Bereich, der Massagen<br />

und Kosmetikbehandlungen auf<br />

höchstem Niveau anbietet.<br />

25 Strände erleben<br />

Der Strand in der Bucht von Martinhal<br />

ist bestens für Kinder geeignet,<br />

sei es zum Sandspielen oder für erste<br />

Schwimmversuche im Meer. Die Süd-<br />

und die Westküste der Algarve bieten<br />

aber noch weitere traumhafte Strände<br />

an, die angesichts der landschaftlichen<br />

Schönheit und Weite fast andächtig,<br />

jedenfalls aber sprachlos machen. Tief<br />

abfallende Steilküsten, an deren Ende<br />

kilometerlange weiße Sandstrände zum<br />

Verweilen einladen. Weit und breit kein<br />

Massentourismus, nur Surfer, die sich<br />

im Wellenreiten versuchen.<br />

E R L E B N I S B E R I C H T<br />

Noch ist Martinhal für österreichische<br />

Familien ein Geheimtipp, vor allem<br />

auch für die Wintermonate, in denen<br />

es immer konstant um die 20 Grad<br />

hat. Unbeschwerte Ferien in der Sonne,<br />

abseits von graunassem Wetter, nur drei<br />

Stunden von zu Hause entfernt. Attraktive<br />

Angebote für die Wintermonate<br />

sollen die Entscheidung erleichtern.<br />

i<br />

Winteraktivurlaub – Preisbeispiel:<br />

Eine Woche (1. November <strong>2012</strong> bis<br />

22. März 2013) Halbpension im Hotel<br />

Martinhal<br />

max. 2 Erwachsene und 1 Kind bis<br />

12 Jahre im Zustellbett sowie ein Kind<br />

bis zwei Jahre gratis<br />

1.120 Euro, exkl. Flug<br />

www.martinhal.com<br />

Flüge von Wien nach Faro meist mit<br />

Zwischenstopp, oder Flug direkt nach<br />

Lissabon und dann mit Leihauto oder<br />

Hotelshuttle (zirka zweieinhalb Stunden)<br />

weiter nach Martinhal<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 11


Von lustigen Klettermaxen<br />

und verzauberten Wäldern<br />

<strong>Family</strong> Tirol bringt Spannung<br />

in die Ferien<br />

Es liegt was in der Luft. Ein Abenteuer und<br />

mehr. Die kleinen Spürnasen haben die<br />

Fährte aufgenommen und sich auf den Weg<br />

zum Bach gemacht. Von der Neugierde<br />

getrieben und vom Erlebnis angelockt<br />

durchforsten wir <strong>als</strong>o gemeinsam die<br />

Wälder und begegnen fremden Tieren. Wie<br />

Cowboys und Indianer reiten wir über die<br />

Felder, wie Prinzen und Prinzessinnen<br />

setzen wir uns an den Tisch. Und wenn<br />

wir Erwachsenen sehen, wie unsere<br />

Kinder glücklich mit den anderen unter<br />

professioneller Aufsicht auf dem Spielplatz<br />

toben oder zufrieden in ihren kuscheligen<br />

Betten schlummern, dann gönnen wir uns<br />

auch mal ein paar spezielle Momente nur<br />

zu zweit - in der Natur, beim Sport oder<br />

einem guten Glas Wein.<br />

Tirol / Herz der Alpen<br />

Dürfen wir vorstellen? Bartl, der<br />

Bergfrosch und sein Nachfolger<br />

Was das kostenlose Kinder- und<br />

Jugendprogramm für alle 3- bis<br />

16-jährigen in den <strong>Family</strong> Tirol Dörfern<br />

kann? An 5 Tagen in der Woche zaubern,<br />

basteln, werken, forschen und entdecken.<br />

Nach Wusel, dem Wassergeist, Klara, der<br />

Kräuterhexe und Kuno, dem Kobold ist<br />

diesen Sommer Bartl, der Bergfrosch<br />

auf Sommerfrische in Tirol. Bartl<br />

ist ein sportlicher Bergfrosch in rot<br />

kariertem Hemd und feschen Lederhosen<br />

mit Tiroler Hut, der gerne von seinen<br />

Abenteuern erzählt. Er kennt alle<br />

Gipfel Tirols und erklimmt sie singend<br />

und springend. Durch sein tägliches<br />

berufliches Leiterkraxeln <strong>als</strong> Wetterfrosch<br />

hat er natürlich keine Angst vor dem<br />

Klettern. In seiner Freizeit macht er<br />

außerdem noch Weit- und Hochsprung im<br />

Froschathletikverein und Schuhplatt’ln<br />

in der Quaxer-Tanzgruppe. Bartl ist<br />

· <strong>Family</strong> Tirol<br />

ein viel beschäftigter Bergfrosch und<br />

kommt ganz schön rum in Tirol. Bei<br />

all seinen Erlebnistouren darf aber nie<br />

sein Glücksbringer, ein blitzblankes<br />

Froschamulett, fehlen. Das verschenkt er<br />

auch <strong>als</strong> Belohnung an Kinder, die seinen<br />

Hinweisen folgen und ihn aufspüren. Dies<br />

kann auch jeder Freund via Email an Bartl<br />

bestellen – ohne in Tirol gewesen zu sein:<br />

familyinfo@tirolwerbung.at<br />

Nachdem sich der Sommer leider schon<br />

dem Ende nähert, ist Bartl aktuell mit<br />

der Übergabe seiner Aufgaben an seinen<br />

Nachfolger beschäftigt. Und so wird<br />

im Sommer 2013 Willi Waldwichtel<br />

mindestens 12 Wochen durch das<br />

Sommerprogramm führen. Man darf<br />

gespannt sein, welch wunderbare Facetten<br />

Tirols er die großen und kleinen Kinder<br />

zeigen wird…es wird auf jeden Fall vieles<br />

zu entdecken geben!<br />

· www.family.tirol.at<br />

Immer auf dem Laufenden ist man mit<br />

dem <strong>Family</strong> Tirol Newsletter, einfach<br />

anmelden auf www.family.tirol.at<br />

Wo für Familien der Bär steppt –<br />

<strong>Family</strong> Tirol Hotels<br />

Was macht denn eigentlich dieser Bär<br />

da? Und wieso trägt er so eine komische<br />

Hose? Ich frag’ mich, weshalb in diesem<br />

<strong>Family</strong> Tirol Hotel plötzlich alle einer<br />

lustigen Figur hinterherlaufen. Hier<br />

gehört das scheinbar zum Alltag und es<br />

stört niemanden, dass es dabei schon<br />

mal etwas lauter zugehen kann. Marie,<br />

die Kinderbetreuerin des <strong>Family</strong> Tirol<br />

Hotels hat ihre kleinen Racker alle unter<br />

Kontrolle und Peter, der Chef des Hauses<br />

schaut gelassen und schmunzelnd dabei<br />

zu. Er hat mir auch erzählt, dass er heute<br />

Abend am Kindertisch noch mit einer<br />

Überraschung auftauchen wird. Ich bin<br />

gespannt. Jetzt füllt er aber noch die<br />

Saftbar und das Eisbuffet auf, damit ja<br />

keiner seiner kleinen Gäste hungrig oder<br />

durstig aufs nächste Abenteuer zusteuert.<br />

Im Jugendzimmer checkt er dann noch<br />

schnell für die Teenies die Bälle bei Kicker<br />

und Tischtennis, und einen Film für den<br />

Kinoabend muss er auch noch aussuchen.<br />

Dabei wartet Lisa mit ihren Freundinnen<br />

schon in der Küche aufs gemeinsame<br />

Kuchen backen. Ob er das alles heute noch<br />

hinbekommt?<br />

So viele Ideen stecken in Peter und seinen<br />

MitarbeiterInnen. Und dabei ist er nur<br />

einer von 24 <strong>Family</strong> Tirol Hotel Betreibern,<br />

die alle voller Tatendrang sind. Mit viel<br />

Herz und Liebe zum Detail haben sie ihre<br />

Häuser zu Familienparadiesen gemacht,<br />

in denen es an nichts fehlt, was sich Jung<br />

und Alt im Urlaub wünschen. Klar, dass sie<br />

dafür mit 3, 4 oder 5 Kronen ausgezeichnet<br />

wurden.<br />

Alle Informationen auf www.family.tirol.at<br />

Kreativitätswettbewerb<br />

So fantasievoll wie das naturnahe<br />

Programm der <strong>Family</strong> Tirol Dörfer und<br />

Hotels, so kreativ auch jeder individuelle<br />

Kopf. Deshalb ruft <strong>Family</strong> Tirol einen<br />

Kreativwettbewerb aus. Erlaubt ist dabei<br />

alles: malen, singen, tanzen, filmen,<br />

basteln – wichtig nur die Antwort auf die<br />

Frage „Was kann man bei <strong>Family</strong> Tirol<br />

tolles erleben?“<br />

Es gibt tolle Preise in 3 Altersklassen.<br />

Alle Informationen auf<br />

www.family.tirol.at/entdecken<br />

· www.family.tirol.at · <strong>Family</strong> Tirol Tirol / Herz der Alpen


14<br />

T E S T F A M I L I E<br />

Erlebnisreich<br />

Familien-Landhotel Stern:<br />

gastwirte vom Herzen<br />

Voller Spannung und Vorfreude machte sich unsere Salzburger testfamilie leist mit ihren drei<br />

Kindern lukas (12), anna (10) und Pia (5) auf den Weg nach tirol ins Familien-landhotel Stern.<br />

Die Reise führte sie durch das<br />

Inntal nach Innsbruck und<br />

dann weiter auf das Mieminger<br />

Plateau auf 1.000 m Seehöhe<br />

nach Obsteig. Mit knapp 965 Einwohnern<br />

ist Obsteig zwar ein kleiner, aber<br />

umso gemütlicher Ort, der vor allem<br />

durch seine wunderbare sonnendurchflutete<br />

Lage sowohl im Sommer <strong>als</strong><br />

auch im Winter Familien, die jenseits<br />

der Hektik die schönste Zeit des Jahres<br />

verbringen wollen, anlockt.<br />

Die Begrüßung im Familien-Landhotel<br />

Stern fällt sehr herzlich aus. „Wir fühlten<br />

uns gleich wie zu Hause“, erinnert<br />

sich Mutter Doris. Das Appartement<br />

war für eine fünfköpfige Familie ideal:<br />

Zwei Zimmer mit Doppelbett, Couch<br />

und Stockbett, ein schönes Badezimmer<br />

und Kochnische ließen eigentlich keinen<br />

Wunsch nach Gemütlichkeit und genug<br />

Platz für eine immerhin fünfköpfige<br />

Familie offen. Nach kurzem Auspacken<br />

fuhr unsere Testfamilie gleich weiter<br />

nach Imst zur größten Alpinachterbahn<br />

der Welt. Mit dem Sessellift ging’s auf<br />

1.550 Meter Höhe und dann in gestoppten<br />

neun Minuten hinunter auf 1.050<br />

Meter. Die Kinder waren begeistert,<br />

die fünfjährige Pia musste noch mit<br />

Papa Hartmuth die Rodel teilen, was<br />

dem rasanten Spaß aber keinen Abbruch<br />

tat. Anschließend wurden noch in Albis<br />

Spielepark alle Geräte getestet und<br />

Pommes verdrückt. „Wir waren über die<br />

Preise sehr positiv überrascht“, so Mama<br />

Doris, „die Portion Pommes hätte für<br />

zwei gereicht und war schon um E 3,50<br />

zu haben.“ Zurück im Landhotel Stern,<br />

stand schon das Bauernbuffet mit Ripperln,<br />

Braten, Hühnchen, Folienkartoffeln<br />

und noch viel mehr Leckereien aus<br />

hochwertigen, naturnahen Lebensmitteln<br />

aus der Region bereit, verschmaust<br />

zu werden.<br />

Anschließend konnten sich Lukas, Anna<br />

und Pia noch im Sternchen-Kinderclub<br />

austoben. Für die Eltern spielten im<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

Gastgarten drei Tiroler<br />

Musikanten auf, warme<br />

Decken wurden fürsorglich<br />

gegen ein kühles Abendlüfterl<br />

bereitgelegt, was unserer „Testmutter“<br />

besonders positiv aufgefallen ist.<br />

Mit Pferden und Hunden auf zum Stadl<br />

Bergluft macht zwar schnell müde,<br />

aber die Morgensonne auch wieder<br />

schnell topmunter. So war das Trio<br />

von Familie Leist schon sehr früh auf<br />

den Beinen, stand doch eine Familienwanderung<br />

zum Lärchenwiesenstadl<br />

auf dem Programm. Nach einem<br />

echten Bauernfrühstück mit selbst<br />

gemachter Marmelade machten sich<br />

dann 14 Kinder, 9 Erwachsene, zwei<br />

Pferde, 3 Ponys und 4 Hunde auf den<br />

Weg zum ungefähr eineinhalb Stunden<br />

entfernten Stadl. Besonders positiv<br />

ist noch zu erwähnen, so Frau Leist,<br />

T E S T F A M I L I E<br />

„dass ich beim Frühstück selber ein<br />

Jausenpaket richten konnte und dafür<br />

Jausensackerl, kleine Mineralwasserfla-<br />

i<br />

innsbruck CarD all inklusive zahlt<br />

sich aus! Die Innsbruck CARD berechtigt<br />

innerhalb der Gültigkeitsdauer (24, 48 od.<br />

72 Stunden) zu folgenden Leistungen:<br />

• Je 1 Eintritt in eine Sehenswürdigkeit<br />

unter www.innsbruck.info<br />

• Je 1 Berg-/Talfahrt unter<br />

www.innsbruck.info<br />

• Freie Fahrt mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln der Innsbrucker<br />

Verkehrsbetriebe in Innsbruck/Igls<br />

und nach Hall<br />

• Shuttle: The Sightseer,<br />

Kristallwelten-Shuttle<br />

• Gratis: 1 Welcomedrink<br />

im Casino Innsbruck<br />

24 Stunden E 31,–<br />

48 Stunden E 39,–<br />

72 Stunden E 45,–<br />

Sonnenplateau Mieming & tirol Mitte<br />

Untermarktstraße 1, 6410 Telfs<br />

Tel. +43 (0)5262/62245<br />

info@sonnenplateau.com<br />

www.sonnenplateau.com<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 15


16<br />

T E S T F A M I L I E<br />

schen und Servietten bereitstanden.“<br />

„Das Schönste bei der Wanderung war,<br />

dass die Kinder abwechselnd auf den<br />

Pferden reiten oder die Hunde an der<br />

Leine führen konnten. Beim Ziel gab es<br />

dann einen köstlichen Kaiserschmarrn<br />

mit Zwetschkenröster“, zeigte sich auch<br />

Papa Leist begeistert.<br />

Innsbruck, die Hauptstadt der Alpen<br />

Am nächsten Tag beschloss unsere Testfamilie,<br />

die Umgebung zu erkunden und<br />

auch Innsbruck einen Besuch abzustatten.<br />

Die Aussicht auf die Besichtigung<br />

einer Stadt wurde durch das Versprechen,<br />

den berühmten Alpenzoo zu besuchen,<br />

bei den drei Kindern gemildert. Schon<br />

die Fahrt mit der Hungerburgbahn zum<br />

i<br />

Winterspaß für die ganze Familie<br />

Der Familien.Winterspaß in der Zeit<br />

vom 16. Dezember <strong>2012</strong> bis 31. März<br />

2013 besteht aus 8-tägigen Ferien<br />

mit 7 Übernachtungen in einem<br />

Familienzimmer oder -appartement.<br />

Das Erlebnis-Kinderland Grünberg bietet<br />

vergnüglichen Winterspaß für die<br />

ganze Familie, und der Sternchen-Club<br />

lädt an 5 Tagen zum Schatzsuchen,<br />

Schneemannbauen, Bauernhofbesuch,<br />

zu Pferde- oder Hundeschlittenfahrten,<br />

Rodelvergnügen und vielen anderen<br />

Aktivitäten rings ums Haus. Gemütlich<br />

im Warmen tollt und spielt es<br />

sich auf der Indoor-Kinderspielwiese.<br />

Im Package inbegriffen ist auch der<br />

Gratis-Skibus nach Seefeld, wo zwei<br />

Skigebiete bis auf 2.000 Metern beste<br />

Bedingungen für Skifahrer und Snowboarder<br />

bieten. Beim Natur.Aktivprogramm<br />

geht’s mit einem Guide zum<br />

Schneeschuh- und Winterwandern<br />

oder zum Langlaufen. Für den Schuss<br />

Romantik sorgt die Stern.Fackelwanderung<br />

mit Glühweinstopp. Wer nach<br />

so viel Aktivität ruhen möchte, tut dies<br />

„Unter de Sternd’ln“ mit Lärchensauna,<br />

Ruheliegen oder in der Leseecke mit<br />

iPads. Das gesamte Package Familien.<br />

Winterspaß kostet mit allen Leistungen<br />

ab EUR 68,–/Erwachsenem und Tag.<br />

Kinder bis 2 Jahre wohnen gratis, bis<br />

11 zahlen sie EUR 15,–/Tag und bis<br />

18 Jahre EUR 30,–/Tag.<br />

Familien-landhotel Stern<br />

6416 Obsteig am Mieminger Plateau<br />

Tel. +43 (0)5264/8101<br />

info@hotelstern.at<br />

www.hotelstern.at<br />

Zoo in Innsbruck wurde begeistert aufgenommen.<br />

„Sehr empfehlenswert“,<br />

so Doris Leist, „ist das Kombiticket<br />

Parken-Bahn-Zoo, das für Erwachsene<br />

E 10,– kostet.“ In der Altstadt wurde<br />

dann noch das „Goldene Dachl“ besucht<br />

und ein wenig durch die Fußgängerzone<br />

gebummelt. Besonders beeindruckt war<br />

der 12-jährige Lukas von den tieffliegenden<br />

Flugzeugen, die direkt über die<br />

ausflugsziele innsbruck<br />

Kind & Co. – Familieninfo tirol<br />

Museumstraße 38, Sillpark<br />

Tel. 0800/800508<br />

Wo Eltern bei allen Belangen rund ums<br />

Kind gut aufgehoben sind.<br />

Schloss ambras<br />

Tel. +43 (0)1/52524-743<br />

info.ambras@khm.at<br />

www.khm.at/ambras<br />

alpenzoo innsbruck<br />

Tel. +43 (0)512/292323<br />

alpenzoo@tirol.com<br />

www.alpenzoo.at<br />

Im Kombiticket um E 9,– (Erwachsene)<br />

bzw. E 4,50 (Kinder von 6–15)<br />

sind der Eintritt in den Alpenzoo,<br />

die Fahrten mit der Hungerburgbahn<br />

sowie das Parkticket in der Congress-<br />

oder Citygarage inkludiert. Von<br />

Innsbruck aus kann man den Alpenzoo<br />

problemlos mit dem Stadtbus W<br />

erreichen, der vom Marktplatz abfährt,<br />

Altstadt Kurs auf den Flughafen nehmen.<br />

Die Zeit wurde unserer Testfamilie<br />

zu kurz, die Kristallwelten in Wattens<br />

zum Beispiel müssen auf den nächsten<br />

Besuch verschoben werden, ebenso<br />

wie das Familien-HEU-Schnarchen im<br />

Landhotel Stern, wo im Heustadl eine<br />

Nacht lang im Heubett übernachtet<br />

werden kann, oder das Almschlafen ...<br />

aber das ist eine andere Geschichte.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

oder auch mit dem „Sightseer“-Bus<br />

von der Altstadt aus.<br />

Museum goldenes Dachl<br />

Herzog-Friedrich-Straße 15<br />

Tel. +43 (0)512/581111<br />

goldenes.dachl@innsbruck.gv.at<br />

Öffnungszeiten: Mai bis September: Mo–<br />

So, 10–18 Uhr, Oktober bis April: Di–So,<br />

10–17 Uhr. Führungen: Mag. a Barbara<br />

Kobler, Tel. +43 (0)512/5360-1160<br />

alpine Coaster<br />

Größte Alpinachterbahn der Welt<br />

Länge: 3.535 m, Höhe Bergstation:<br />

1.550 m, Höhendifferenz: 500 m,<br />

höchste Stelle: 6 m über dem Boden.<br />

Ab 3 Jahre in Begleitung der Eltern, ab<br />

8 Jahre Alleinfahrt möglich.<br />

Imster Bergbahnen<br />

6460 Imst, Hoch-Imst 19<br />

Tel. +43 (0)5412/66322<br />

info@alpine-coaster.at<br />

www.alpine-coaster.at<br />

Let’s bike. Sunbikers<br />

Die Region Saalbach-Hinterglemm<br />

hat sich in den letzten<br />

20 Jahren <strong>als</strong> die führende<br />

Bike-Region Österreichs etabliert.<br />

Mit dem Full-Service-Bike-Hotel<br />

Sonnleiten erfährt der Bike-Urlaub in<br />

Saalbach jetzt eine neue Dimension. Als<br />

erstes Hotel in der Region bietet das<br />

Hotel Sonnleiten seinen Gästen unter<br />

dem Motto „Let’s bike. Sunbikers“<br />

den Komfort eines Vier-Sterne-Hauses<br />

kombiniert mit einer einzigartigen,<br />

hoteleigenen Bike-Infrastruktur.<br />

Das Full-Service-Bike-Hotel hält aus<br />

dem hauseigenen Bergamont Testcenter<br />

hochwertige Bikes für alle Ansprüche<br />

(Hardtails, Downhill-, 24-/26-Zoll-Freeride-<br />

oder Trial-Bikes) bereit. Weiters<br />

gibt es Sicherheitsausrüs tung, persönliche<br />

Tourenplanung, geführte Trails,<br />

Wäscheservice sowie Kinderanhänger/<br />

-sitze. Ein exklusives Highlight sind die<br />

Kurse „Kids on Bikes“, in denen die<br />

jungen Sunbiker im sicheren Umgang<br />

mit einem Moutain- oder Freeride-Bike<br />

geschult werden.<br />

Die Sunbikers können mit der Sommer<br />

Joker Card, die im Hotelpreis des<br />

Hotels Sonnleiten inkludiert ist, die<br />

Bergbahnen sowie weitere zahlreiche<br />

A D V E R T O R I A L<br />

Hotel Sonnleiten in Saalbach – das erste Full-Service-Bike-Hotel. Direkt vor der Haustüre geht’s los!<br />

neu und zukunftsweisend: Full-Service-Bike-Urlaub auf 4-Sterne-niveau mit hauseigenem Bike-testcenter<br />

und -Verleih, Spezialkursen für Kids und persönlichen guides.<br />

Bike-Hotel<br />

Gewinnen Sie 7 Nächte im Bike-Hotel-Familienzimmer<br />

inklusive Verwöhnhalbpension *)<br />

*) für 2 Erwachsene und max. 2 Kinder (bis 14 Jahre)<br />

Gültigkeitsdauer: Wintersaison <strong>2012</strong>/13<br />

Der Gewinn kann nicht in Bargeld abgelöst werden. Der Gewinn ist nicht<br />

übertragbar. Es besteht kein Anspruch auf Hauptsaisonzeiten. Termine<br />

nur nach Absprache unter Hinweis auf Gewinngutschein.<br />

Gewinnfrage: Wie heißen die beliebten Kinder-Bike-Technikkurse im Sonnleiten?<br />

Einsendungen an: Hotel Sonnleiten • Hinterhagweg 361 • 5753 Saalbach • Einsendeschluss: 31. 10. <strong>2012</strong><br />

Fotos: Bergamont/Hotel Sonnleiten – Abdruck honorarfrei<br />

Attraktionen kostenlos nützen. Nach<br />

einer Tour laden dann der Wellnessbereich<br />

und die gehobene Küche des<br />

Hotels Sonnleiten zum Wiederaufladen<br />

der Akkus ein.<br />

Hotel Sonnleiten<br />

Birgit und Dino Gerns<br />

Hinterhagweg 361 • 5753 Saalbach<br />

Tel.: +43 (0)6541/6402<br />

info@sonnleiten.com<br />

www.sonnleiten.com<br />

www.sunbikers.com<br />

Gewinnspiel<br />

i<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 17


18<br />

T I R O L<br />

Verein Sicheres Tirol<br />

Österreichpreis für vorbildliche Präventionsarbeit für eine ehrenamtliche initiative,<br />

die sich unter anderem erfolgreich dafür einsetzt, das Sicherheitsbewusstsein bei<br />

Kindern und in Familien zu stärken.<br />

Sieglinde Schneider (Bildmitte) und rudi Warzilek (2.v.r.)<br />

bei der Übergabe des österreichischen „aquila“-Preises<br />

an den Verein Sicheres tirol in Wien.<br />

Das Österreichische Kuratorium<br />

für Verkehrssicherheit und der<br />

Österreichische Gemeindebund<br />

zeichnen immer wieder österreichische<br />

Unternehmen und Vereine mit<br />

einem Preis, dem sogenannten „Aquila“,<br />

aus. Er gilt <strong>als</strong> besondere Anerkennung<br />

für Menschen, die viel dazu beigetragen<br />

haben, dass Österreich in den letzten<br />

Jahrzehnten enorme Fortschritte in der<br />

Verkehrssicherheit gemacht hat.<br />

Am 27. Juni landete der „Aquila“, die<br />

Trophäe in Gestalt eines Adlers, bei der<br />

Preisverleihung im Wiener Museums-<br />

Quartier in den Händen der glücklichen<br />

tausende Kinderhefte zu verschiedensten<br />

Sicherheitsthemen hat der<br />

Verein Sicheres tirol bereits in Umlauf<br />

gebracht. Hier das Heft, das zur auszeichnung<br />

durch das Kuratorium für<br />

Verkehrssicherheit mit beigetragen hat.<br />

Foto: T. Preiss<br />

Gewinner. Der Verein Sicheres Tirol<br />

wurde in der Kategorie Unternehmen<br />

und Vereine für seine umfangreiche Präventionsarbeit<br />

ausgezeichnet. Der Verein<br />

Sicheres Tirol leistet mit zahlreichen<br />

Projekten rund um die Verkehrssicherheit<br />

bei Jung und Alt Bewusstseinsbil-<br />

dung. Hervorzuheben sind die Informationsbüchlein,<br />

etwa zum Thema „Kind<br />

und Verkehr – Sicherheit im Straßenverkehr“<br />

von Vizepräsidentin Sieglinde<br />

Schneider. Schon Kleinkinder sollen<br />

damit auf die Gefahren im Verkehr<br />

aufmerksam gemacht werden. „Uns ist<br />

es ein besonders wichtiges Anliegen,<br />

schon sehr früh Präventionsarbeit und<br />

Bewusstseinsbildung zu leisten. Aufgrund<br />

der hohen Unfallzahlen engagieren<br />

wir uns außerdem verstärkt dafür,<br />

ungeschützte Verkehrsteilnehmer sichtbarer<br />

zu machen.“<br />

Mit großem ehrenamtlichem Engagement<br />

hat es sich der Verein Sicheres<br />

Tirol zur Aufgabe gemacht, alle Tirolerinnen<br />

und Tiroler im Hinblick auf<br />

die Vermeidung von Unfällen in allen<br />

Lebenslagen, vom Kleinkind bis zum<br />

Erwachsenen, zu schulen, damit sie sich<br />

im Notfall richtig zu verhalten wissen.<br />

Besonders beliebt sind dabei die Kinderhefte<br />

im Pixibuchformat, die nicht<br />

zuletzt aufgrund der Unterstützung des<br />

Landes Tirol für diesen Verein tirolweit<br />

kostenlos abgegeben werden können.<br />

Die Hefte und andere Produkte<br />

sind beim Verein Sicheres Tirol direkt<br />

bestellbar. Sie liegen aber auch in der<br />

Familien- und Senioreninfo des Landes<br />

Tirol zur freien Entnahme auf.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

Verein Sicheres tirol<br />

Bewusstseinsbildung<br />

zur Vermeidung von Unfällen<br />

in allen Lebensbereichen<br />

Südtiroler Platz 6/II • 6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/560095 • Fax: 0512/560095-5<br />

verein@sicheres-tirol.com<br />

www.sicheres-tirol.com<br />

Präsident: Rudi Warzilek<br />

Vizepräsidentin: Sieglinde Schneider<br />

Sekretariat: Petra Rauth und<br />

Evelin Rainer-Pranter<br />

Bürozeiten: Mo.–Do., 8–12 Uhr<br />

Thermen-Begeisterung<br />

ungebrochen<br />

Die thermenbegeisterung der Österreicher ist trotz Wirtschaftskrise ungebrochen: Über<br />

87 Prozent geben im thermenreport 2010 der VaMeD Vitality World an, heuer genauso oft<br />

oder sogar öfter <strong>als</strong> im Vorjahr in eine therme pilgern zu wollen.<br />

Entspannend<br />

Nummer 1 der genutzten Angebote:<br />

das „Thermenrestaurant“<br />

(79%), dicht gefolgt von<br />

„Sauna/Dampfbad“ (78%).<br />

Größtes Ärgernis der Thermengäste:<br />

mit Handtüchern besetzte, unbenutzte<br />

Liegen (74%). Die Österreicher sind<br />

treue Thermenfans. Über 7,7 Millionen<br />

Gäste (+1,8%) besuchten im vergangenen<br />

Jahr heimische Thermen.<br />

1.153 Österreicherinnen und Österreicher<br />

wurden befragt, um zusätzlich zu<br />

Branchenerhebungen auch Herrn und<br />

Frau Österreicher zu Wort kommen<br />

zu lassen. Über 85 Prozent der Österreicher<br />

haben zumindest bereits einmal<br />

eine heimische Therme besucht. Als<br />

besondere Thermen-Liebhaber outeten<br />

sich die Burgenländer und Salzburger,<br />

die mit jeweils 91 Prozent die größte<br />

Thermen-Erfahrung aufweisen, dicht<br />

gefolgt von den Niederösterreichern<br />

und den Steirern mit jeweils 89 Prozent.<br />

Vergleichsweise <strong>als</strong> Thermen-Muffel –<br />

allerdings auf hohem Niveau – erweisen<br />

sich die westlichsten Bundesländer.<br />

Steigerung der Lebensqualität<br />

Wie die Studie belegt, wird die Möglichkeit<br />

eines Thermenbesuchs <strong>als</strong><br />

wesentlicher Faktor für die persönliche<br />

Lebensqualität gesehen. Für 70 Prozent<br />

leisten Thermenaufenthalte einen<br />

wesentlichen Beitrag zur „Steigerung<br />

ihrer Lebensqualität“. Die Tendenz ist<br />

steigend: 60,9 Prozent gaben an, „genauso<br />

oft“ und 26,5 Prozent sogar „öfter“<br />

<strong>als</strong> im Vorjahr in eine Therme gehen zu<br />

wollen. Die meisten Thermenbesucher<br />

(69%) pilgern zwar nur „ein- bis zweimal<br />

im Jahr“ ins Resort, aber bereits<br />

jeder Dritte (31%) gönnt sich öfter <strong>als</strong><br />

R E I S E N<br />

dreimal im Jahr einen Thermenaufenthalt.<br />

Hauptgrund für einen Thermenaufenthalt:<br />

„Entspannung/Wohlfühlen“<br />

(87%), „Kurzurlaub“ (44%) oder „um<br />

etwas für meine Gesundheit zu tun“<br />

(38%). Doch auch die Romantik spielt<br />

beim Thermenbesuch eine wichtige<br />

Rolle: Jeder vierte Österreicher gibt<br />

„Beziehungspflege“ <strong>als</strong> Hauptargument<br />

für einen Besuch in einem Thermen-<br />

Resort an. Damit der Thermen-Aufenthalt<br />

nicht zur Enttäuschung wird,<br />

muss für die Österreicher die Qualität<br />

stimmen. Besonders wichtige Kriterien<br />

sind: „gutes Preis-/Leistungsverhältnis“<br />

(81%), „gute Wasserqualität“ (73%),<br />

„Ruhe“ (63%), „richtige Wassertemperatur“<br />

(56%), „verschiedene Beckentypen<br />

(Whirlpool, Sportbecken etc.)“<br />

(56%) sowie ein „umfassendes Angebot<br />

an Saunen und Dampfbädern“ (55%).<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 19


20<br />

T E S T F A M I L I E<br />

Thermenhotel All in Red<br />

Familienurlaub<br />

mit erholungsgarantie<br />

8.00 Uhr Früh, altmünster: regen, Kälte und graue Wolken. testfamilie Wildauer macht sich auf<br />

den Weg nach lutzmannsburg ins thermenhotel all in red. 12.00 Uhr mittags, lutzmannsburg:<br />

Sonne, Wärme und strahlend blauer Himmel.<br />

Das Dreimäderlhaus – Daniela<br />

(6 Jahre), Hannah (3 Jahre)<br />

und Andrea (1 Jahr) – kann<br />

sein Glück kaum fassen. Die<br />

Vorfreude auf vier Tage Badespaß ließ<br />

die drei Mädels kaum mehr still sitzen.<br />

Doch erst noch schnell zur Rezeption:<br />

einchecken. Die Begrüßung, so Mama<br />

Silvia, war überaus freundlich und die<br />

fünfköpfige Familie konnte, obwohl<br />

noch nicht 15 Uhr, ihre Suite beziehen.<br />

Das Zimmer ist gemütlich und<br />

freundlich eingerichtet, auf Daniela und<br />

Hannah wartet eine Ausziehcouch zum<br />

Schlafen, auf Klein Andrea ein Gitterbettchen.<br />

Die größeren Mädchen sind<br />

begeistert endlich einmal in einem Bett<br />

schlafen zu dürfen, haben sie doch zu<br />

Hause getrennte Zimmer, was gemeinsames<br />

Spielen und Spaßhaben am Abend<br />

sehr erschwert. Vor dem ersten Thermenbesuch<br />

wird noch das Restaurant des<br />

Hotels aufgesucht, wo ein umfangreiches<br />

Kuchenbuffet mit Kaffee und gesalzenen<br />

Snacks auf die Familie wartet.<br />

Rutschenparadies<br />

Endlich schwimmen! So schnell haben<br />

sich die Mädchen ohne Aufforderung<br />

noch nie umgezogen! Bademäntel für<br />

alle und Handtücher liegen im Zimmer<br />

bereit. Ein unterirdischer Durchgang<br />

führt die Wildauers ins Kinderparadies<br />

der Therme Lutzmannsburg. Ein Leih-<br />

Buggy erleichtert den vierminütigen<br />

Weg. Da es schon spät ist, lernt unsere<br />

Testfamilie an diesem ersten Urlaubstag<br />

einmal nur die Babyworld kennen, die<br />

die einjährige Andrea mit großer Begeisterung<br />

erkundet. Zwei Kleinkinderbecken,<br />

in denen Andrea alleine plantschen<br />

kann, werden die Lieblingsorte.<br />

Viel zu schnell vergeht die Zeit – und<br />

schon ruft das Abendessen. Das Thermenhotel<br />

All in Red bietet All inklusive<br />

an, das heißt, neben dem Frühstücksbuffet<br />

gibt es auch Mittags- und Abendbuffet<br />

sowie eine Jause am Nachmittag<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

inklusive Getränke. Zum Abendessen<br />

gehen dann nur mehr die zwei größeren<br />

Mädchen, Andrea schläft bereits in<br />

ihrem Bettchen. „Das Babyphon, über<br />

das Handy geschaltet, funktioniert tadellos“,<br />

lobt Mama Silvia die drahtlose<br />

Kommunikation zu ihrer Kleinsten.<br />

Der nächste Morgen bringt auch gleich<br />

ein Highlight beim Frühstück: Nutella<br />

für alle, eine absolute Ausnahme, die<br />

es zu Hause nicht gibt. Sonst bietet das<br />

Frühstücksbuffet alles, was das Herz<br />

begehrt: von frischem Gebäck über<br />

selbst gemachte Marmelade, Spiegelei,<br />

Pancakes bis zu Würstchen, Obstsalat<br />

und verschiedenen Säften. Nach<br />

dem Nutella-Schlemmen ging’s direkt<br />

zu den Wasserrutschen in der Therme<br />

in der Fun & Speedworld. Speedy,<br />

Twister sowie die Kinderrutschen Quaxie<br />

& Flipper werden seit Sommerbeginn<br />

von der XXL-Rutsche Monster-Ride in<br />

den Schatten gestellt. Mit 270 m Länge<br />

ist diese Rutsche die längste Indoor-<br />

Wasserrutsche Österreichs und die<br />

Attraktion schlechthin. Insgesamt werden<br />

in der Therme 800 m „Rutschenspaß“<br />

geboten. Die Funworld erstreckt<br />

sich auf 1000 Quadratmeter und bietet<br />

ständig Abwechslung. Rutschen, plantschen,<br />

spritzen – das Wasservergnügen<br />

total. „Da hat sich unglaublich viel ent-<br />

T E S T F A M I L I E<br />

wickelt“, erinnert sich Papa Andreas<br />

an den ersten Besuch in der Therme<br />

vor fünf Jahren, dam<strong>als</strong> noch mit Baby<br />

Daniela.<br />

Oase „All in Red“<br />

Wasser macht hungrig. Das Mittagsbuffet<br />

wird von den Mädels gestürmt,<br />

Suppe und Pasta mit verschiedenen Saucen<br />

stehen am Speiseplan. Wasser macht<br />

aber auch unglaublich müde. Während<br />

Hannah und Andrea ihren ausgiebigen<br />

Mittagsschlaf halten, erkundet Mama<br />

Silvia mit ihrer „Großen“ das Hotel<br />

und den Spa-Bereich, der neben verschiedenen<br />

Saunen auch Massage von<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 21


22<br />

T E S T F A M I L I E<br />

der klassischen Variante bis zur Klangschalen-Therapie<br />

und zu Heubädern<br />

anbietet. Ein großer Indoor-Pool lädt<br />

zum Baden ein. Die Badelandschaft bietet<br />

eine Oase der Ruhe, wie Silvia findet.<br />

„Sehr angenehm nach der ,Action‘ in der<br />

Therme: am Pool liegen, die Seele baumeln<br />

lassen, Erholung pur“, schwärmt<br />

die dreifache Mutter.<br />

Arielle und Krabbe Sebastian<br />

Und dann gibt’s noch den Arielle-Kinderclub,<br />

der jeden Tag geöffnet ist, und<br />

Krabbe Sebastian, das Maskottchen, das<br />

die Kinder im ganzen Hotel begleitet.<br />

Ausgeschlafen und unternehmungslustig<br />

besuchen unsere drei Testkinder das<br />

Spielzimmer, wo eine liebevolle Betreuerin<br />

mit den Kindern malt und bastelt.<br />

„Sie bietet auch an, auf Andrea aufzupassen,<br />

obwohl Kinderbetreuung normalerweise<br />

erst ab 3 Jahren vorgesehen ist“,<br />

erzählt unsere Testmutter begeistert.<br />

Outdoor-Fun<br />

Am dritten Tag ist das Wetter<br />

so warm, dass Daniela und Hannah<br />

im Außenbereich der Therme<br />

auf Entdeckungsreise gehen.<br />

Die Schaukelwippe im Wasser<br />

und die Wasserkanonen sind die<br />

Attraktionen des Vormittags. Am<br />

Nachmittag sind dann die Sunny-Bunny-Spielmöglichkeiten<br />

außerhalb des Wassers im Thermenaußenbereich<br />

dran. Eine<br />

Hüpfburg wird ebenso getestet wie eine<br />

Zugfahrt mit der kleinen Lokomotive.<br />

Besonders begeistert sind Hannah und<br />

Daniela vom Bumper-Boot-Fahren, das<br />

im Außenbereich bei Schönwetter angeboten<br />

wird.<br />

Nach so viel aufregenden Abenteuern<br />

empfindet es unsere Testfamilie immer<br />

<strong>als</strong> sehr angenehm, sich in das All in<br />

Red-Hotel „zurückziehen“ zu können,<br />

wo die Kinder in ruhiger Atmosphäre<br />

spielen und auch stundenweise betreut<br />

werden.<br />

Nach vier Tagen zieht unsere Testfamilie<br />

eine sehr positive Bilanz. Besonders<br />

Silvia ist begeistert: „Ich hatte schon<br />

große Bedenken, mit drei kleinen Kindern<br />

auf Urlaub zu fahren, aber ich<br />

habe mich sehr gut erholen können, die<br />

Kinder waren dank der vielen Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

im Hotel ,All in<br />

Red‘ und auch in der Therme immer<br />

beschäftigt und nie grantig.“<br />

tHerMenHOtel all in reD ****<br />

Thermenplatz 7<br />

7361 Lutzmannsburg<br />

Tel.: +43 (0)2615/81313<br />

Fax: +43 (0)2615/81313-813<br />

hotel@allinred.at<br />

www.allinred.at<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

Wir haben alles, was Sie<br />

für einen angenehmen Urlaub<br />

mit ihren Kindern benötigen:<br />

Gitterbett, Wickelauflagen, Wickeltische<br />

im Zimmer und in den öffentlichen<br />

Toiletten, Töpfchen, WC-Einsätze,<br />

Babybadewanne, Babyphone,<br />

Hochstuhl, 35 verschiedene HIPP-Sorten<br />

für alle Altersgruppen, Kinderspielzimmer<br />

mit Kinderbetreuung von 08.00<br />

bis 10.00 und von 16.00 bis 22.00 Uhr,<br />

Wii-Playroom, Internetstation, Kinderkino,<br />

Spielplatz, Leih-Kinderwägen<br />

im Tunnel, Fläschchenwärmer, Baby-<br />

Mikrowelle und Wasserkocher ...<br />

Unser Kinder-Special im Herbst<br />

<strong>2012</strong> mit den leistungen:<br />

• Frühstücksbuffet, Mittagsbuffet,<br />

Nachmittagsjause mit Kaffee, Tee<br />

und Kuchen und Abendbuffet<br />

• Thermeneintritt in die Sonnentherme<br />

Lutzmannsburg vom<br />

Anreisetag um 15.00 Uhr bis zum<br />

Abreisetag um 12.00 Uhr<br />

• ALL IN RED Welcome-Cocktail sowie<br />

eine Weinverkostung<br />

• Benützung des hauseigenen Badeund<br />

Wellnessbereiches mit Innenbecken,<br />

Finnischer Sauna, Dampfbad,<br />

Laconium, Infrarotkabine<br />

• W-LAN-Zugang im gesamten Haus<br />

• Verleih von Nordic-Walking-Stöcken<br />

und Fahrrädern (nach Verfügbarkeit)<br />

• Unterirdischer Verbindungsgang<br />

zur Sonnentherme Lutzmannsburg<br />

und Bademantellift<br />

Preise pro nacht:<br />

Erwachsener E 99,–<br />

Kinder von 0 – 1,9 Jahre E 10,–<br />

Kinder von 2 – 5,9 Jahre E 20,–<br />

Kinder von 6 – 9,9 Jahre E 30,–<br />

Kinder von 10 – 14,9 Jahre E 40,–<br />

BaBY DaYS<br />

Kinder bis 2 Jahre nächtigen bis<br />

21.10. <strong>2012</strong> kostenlos! Auch die Sonnentherme<br />

Lutzmannsburg ist kostenlos<br />

inkludiert!<br />

Schenken Sie Zeit...<br />

... zum Wohlfühlen und entspannen. Bald beginnt für alle wieder die Suche<br />

nach geschenken für Familie und Freunde. Schenken Sie doch dieses Jahr das,<br />

was wirklich wichtig ist – Zeit, ruhe und entspannung. ihre Kinder schätzen es,<br />

wenn die eltern einmal ganz entspannt Zeit mit ihnen verbringen.<br />

Edles Geschenk<br />

Wir machen Ihnen das Schenken<br />

leicht mit Wohlfühlgutscheinen<br />

der Therme<br />

Laa, bereits verpackt in<br />

einem schicken Geschenkkuvert. Ein<br />

Gutschein der Therme Laa – Hotel &<br />

Spa ****S ist immer ein passendes und edles<br />

Geschenk. Wählen Sie einfach aus Thermeneintritten,<br />

die Sie direkt in der Therme<br />

kaufen oder bestellen können, sowie<br />

Gutscheinen für das 4-Sterne-Superior<br />

Hotel & Spa Laa – vom Wellness-Urlaub<br />

bis hin zu Verwöhngutscheinen für Massagen<br />

oder Naturkosmetikanwendungen.<br />

Auch kulinarische Zeitgeschenke kommen<br />

immer gut an – Weinviertler Brunch<br />

mit den Eltern, Genießerfrühstück mit<br />

FreundInnen oder eine edle Weinverkostung<br />

mit der Männerrunde. Das Hotel<br />

& Spa Laa bietet das richtige Ambiente<br />

für außergewöhnliche Momente – hier<br />

fühlen Sie sich wie im Urlaub. Auch<br />

bei einem Day-Spa-Besuch im Hotel &<br />

Spa Laa kommt Urlaubsstimmung auf –<br />

neben den großzügigen Wasser- & Saunawelten<br />

der Therme Laa genießen Sie<br />

auch den eleganten Hotel-Spa, der sonst<br />

exklusiv für Hotelgäste reserviert ist. Diesen<br />

luxuriösen Wohlfühl-Tag gibt es in<br />

Kombination mit Frühstück, Abendessen<br />

oder Wellness-Anwendungen.<br />

Schenken Sie Gesundheit!<br />

Day MED – ein Tag Auszeit im Hotel<br />

& Spa Laa mit wirksamen Anwendungen<br />

gegen Rückenschmerzen und Verspannungen<br />

ist ein nachhaltiges und sinnvolles<br />

Geschenk.<br />

Tipp zur Geschenkkarte<br />

Die Geschenkkarte der VAMED Vitality<br />

World ist mit einem beliebigen Wert<br />

aufladbar und in allen 8 Resorts der<br />

VAMED Vitality World einlösbar. Einfach<br />

anrufen und bestellen. Alle Gutscheine<br />

sowie die Geschenkkarte werden<br />

Ihnen gegen eine geringe Gebühr rasch<br />

zugeschickt. Noch einfacher und schneller<br />

geht es über den Online-Shop auf<br />

www.therme-laa.at.<br />

Familienangebot:<br />

A D V E R T O R I A L<br />

therme laa<br />

Thermenplatz 1, 2136 Laa/Thaya<br />

02522 / 84 700 570<br />

service@therme-laa.at<br />

Hotel & Spa laa<br />

Thermenplatz 3, 2136 Laa/Thaya<br />

02522 / 84 700 733<br />

hotel.reservierung@therme-laa.at<br />

www.therme-laa.at<br />

Ein Resort der<br />

i<br />

Wenn Sie bei der Buchung das Kennwort<br />

„family extra“ angeben, ist bei<br />

Aufenthalt bis 24. 12. ein Kind unter<br />

15 Jahren im Zimmer der Eltern gratis.<br />

(Alle weiteren E 49,–) • Ausgenommen<br />

Feiertage.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 23


✁<br />

24<br />

****superior alpina Wellness & Sporthotel<br />

Einfach zum Wohlfühlen<br />

Unmittelbar neben der Gondelbahn Gernkogel mit direktem<br />

Einstieg in die gewaltige Salzburger Skiwelt amadé<br />

liegt das ****superior Alpina Wellness & Sporthotel im idyllischen<br />

Alpendorf in St. Johann im Pongau. In der kalten Jahreszeit<br />

ein perfekter Ausgangspunkt in die Salzburger Sportwelt Ski<br />

amadé mit 860 gepflegten Pistenkilometern, 270 Liften und<br />

Gondelbahnen. Im größten Skigebiet Österreichs findet man<br />

von leichten Sonnenpisten über Buckelpisten für Könner bis zu<br />

Tiefschneehängen und steilen Abfahrten alles, was das Wintersportlerherz<br />

begehrt. Skikindergarten, Kinderbetreuung und<br />

ein ausgeklügeltes Kurssystem der Skischule machen auch<br />

aus kleinen Pistenflöhen bald rasante Skihaserl!<br />

Im Sommer erreichen die Gäste vom Alpina Wellness & Sporthotel<br />

innerhalb kürzester Zeit mehr <strong>als</strong> 12 Golfplätze. Als „Golf<br />

****superior alpina Wellness & Sporthotel • Alpendorf 8 • 5600 St. Johann im Pongau<br />

Tel.: +43 (0)6412/82 82 • info@alpina-alpendorf.at • www.alpina-alpendorf.at<br />

Urlaubsaktion<br />

Für Die ganZe FaMiLie!<br />

<strong>als</strong> „family extra“-Leserin günstiger in den Urlaub!<br />

Sie erhalten exklusiv E 50,– Nachlass bei Buchung eines Aufenthaltes von 4 Nächten (ausgenommen<br />

Pauschalen und Sonderpreise – gültig bis 22. Dezember <strong>2012</strong>). einfach den gutschein ausschneiden,<br />

bei Buchung bekannt geben und am anreisetag an der rezeption vorlegen. Nicht mit<br />

anderen Aktionen kombinierbar. Pro Familie ist nur 1 Gutschein einlösbar. Nicht in bar ablösbar.<br />

Alpin“-Partnerhotel kann das Alpina seinen Gästen bis zu<br />

–30% Ermäßigung auf Greenfees und <strong>als</strong> Gründerhotel vom<br />

neuen Golfclub St. Johann/Alpendorf tolle Tarife sowie freies<br />

Spielen am 9-Loch-Platz anbieten. Für diejenigen, die die<br />

schöne Salzburger Berglandschaft erkunden möchten, organisiert<br />

das Team wöchentlich geführte Wanderungen mit einer<br />

zünftigen Jause.<br />

Beliebte Ausflugsziele, wie der Erlebnispark „Geisterberg“<br />

– ein Familienpark auf 1.767 m Seehöhe, die Liechtensteinklamm<br />

– die tiefste und längste Schlucht der Alpenwelt, die<br />

Eisriesenwelt <strong>als</strong> größte Eishöhle der Welt oder die Erlebnisburg<br />

Hohenwerfen mit Schaufechten, Falknerei und Kinder-<br />

Ritterturnier, liegen nur einen „Katzensprung“ vom Alpina entfernt<br />

und erfreuen die ganze Familie.<br />

Zu Gast bei Sunny Bunny in Lutzmannsburgs Familienoase<br />

Zwischen Riesenrutschen und Bumper Boats: In den neuen<br />

Erlebnis welten der Sonnentherme in Lutzmannsburg residiert das<br />

lustige Maskottchen Sunny Bunny. Spiel, Spaß und (Ent-)Spannung<br />

stehen auf dem Programm – in Europas führender Baby-<br />

und Kleinkindertherme samt angrenzendem Hotel Sonnenpark.<br />

Für Kinderaugen, die mit der Sonne um die Wette strahlen.<br />

Zum Spieleparadies unter freiem Himmel avanciert die Sonnen therme<br />

u. a. dank dem Kids Train, Outdoor Bobby Car Race, Riesentrampolin<br />

und einer Luftburg. Im Grünen warten Wasserattraktionen speziell<br />

für Kleinkinder – mit natürlichem Schatten, Bumper Boats mit Hafen,<br />

Wasserwippe und Wasser-Shooter. Sand zwischen Zehen spürt man<br />

am „Baby Beach“. Die parkähnliche Liegelandschaft hingegen lädt zum<br />

Tanken der burgenländischen Sonne ein.<br />

Mit zwei Innen- und einem Außenbecken samt Rutsche lädt „Sunny Bunnys<br />

Waterworld“ zum Plantschen und Verweilen – selbstverständlich mit Liegeplatzgarantie<br />

und exklusiv für Hotel-Sonnenpark-Gäste. Ins Grüne lockt ein Sommerpavillon<br />

sowie eine kindergerechte Gartengestaltung.<br />

Großer Wert wird auf die Kleinen gelegt. So sind die Kinderspielbereiche auf die<br />

Bedürfnisse der unterschiedlichen Altersgruppen ausgerichtet. Kreativität ist<br />

beispielsweise im Sunny Bunny Club gefragt, wo fleißig gekocht, gebastelt<br />

und geturnt wird. Während der Bereich für Babys bis zwei Jahre aus speziellen<br />

Ruhe- und Krabbelzonen mit qualitativ hochwertigen Spielgeräten<br />

besteht.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter www.sonnentherme.at und<br />

www.sonnenpark.at. In Sunny Bunnys lustige Welt schnuppern ist hingegen<br />

auf www.sunnybunny.at möglich.<br />

7361 Lutzmannsburg • Thermengelände 1<br />

Tel.: +43 (0)2615/87171-0 • Fax: DW 20 • info@sonnentherme.at • www.sonnentherme.at<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

Spaß, Zauber und Magie in<br />

der H 2O erlebnis-Therme<br />

Wer denkt, dass der Fun-Faktor nach dem großen erlebnis-Sommer vorbei ist,<br />

liegt f<strong>als</strong>ch. ganz im gegenteil! Die tage werden kühler, die kleinen und großen<br />

gäste der H 2O erlebnis-therme bei Bad Waltersdorf zaubern sich daher den<br />

wohlig-warmen thermenspaß ganz einfach herbei.<br />

Wohlig warm<br />

Das Animationsprogramm der<br />

H2O Hoteltherme bietet für<br />

Hotel- und Tagesgäste einiges<br />

an Überraschungen. Der eigene<br />

Zauberstab wird gebastelt, schlaue<br />

Zaubertricks einstudiert und zu jeder<br />

mystischen Märchenstunde gibt’s selbst<br />

gemixten Zaubertrank. Gruselig wird<br />

es zur Halloween-Party, wenn es darum<br />

geht, das unheimlichste Gespenst oder<br />

die originellste Hexe zu küren. Und<br />

schon jetzt sind alle herzlich zum Mitmachen<br />

beim H2O Laternenfest mit<br />

Umzug und Spiel der Martinsgeschichte<br />

eingeladen.<br />

In der neuen H2O Spielewelt mit eigener<br />

Show-Bühne, Leseecke, Krabbel-<br />

und Spielbereich u.v.m. können sich<br />

Kinder von 0 bis 14,99 Jahre unbeschwert<br />

austoben.<br />

Magische und zauberhafte Momente<br />

abseits unserer kleinen, zauberhaften<br />

Gäste finden Sie in der H2O Sauna-<br />

Landschaft. Die Adresse für Ihr Wohlbefinden!<br />

Sauna-Liebhaber werden in der<br />

großzügigen Relax-Landschaft garantiert<br />

fündig. 7 Wärmequellen, 12.000 m²<br />

Saunagarten, eigene Thermalbecken<br />

und ein himmlisches Massageangebot<br />

verwöhnen durch ihre wohltuende Wirkung.<br />

Einfach die Seele baumeln lassen,<br />

den Alltag vergessen und genießen –<br />

nicht umsonst ist die Massage eines der<br />

ältesten Heilmittel der Menschheit.<br />

Auch die Kleinsten müssen in der H2O<br />

Hoteltherme nicht auf diesen Luxus verzichten.<br />

Die speziellen Baby- und Kindermassagen<br />

sorgen auch bei unseren<br />

kleinen Gästen für ein großes Wohlfühl-<br />

Erlebnis der besonderen Art.<br />

A D V E R T O R I A L<br />

Zwergen-Magie<br />

• reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

mit Kinderbuffet<br />

• Mittagsgericht mit Salat –<br />

Zubereitung in der Showküche<br />

inkl. Fruchtsäfte vom Buffet<br />

• geschmackvolles Abendbuffet<br />

(teils Zubereitung in der Showküche)<br />

sowie Kinderbuffet und<br />

Baby-Menükarte, inkl. Fruchtsäfte<br />

vom Buffet<br />

• Eintritt in die Erlebnis-Therme<br />

für die ganze Familie<br />

• spaßgeladenes Animationsprogramm<br />

für Eltern und Kinder<br />

• 1 Überraschungsgeschenk<br />

für Ihren Zwerg bei der Abreise<br />

• 1 Zwergen-Massage für Ihren<br />

Liebling – Dauer ca. 15 Min.<br />

Eine genaue Beschreibung<br />

und Infos zum zauberhaften<br />

Herbst auf<br />

www.hoteltherme.at<br />

i<br />

all-in<br />

angebot!<br />

Gültig bis<br />

30. 4. 2013<br />

Zwergen-Baby*<br />

3 Personen pro Nacht E 189,– (2 Erw.<br />

+ 1 Kind 0–1,99 Jahre im Zimmer der<br />

Eltern) • 5. Nacht gratis<br />

Zwergen-Kids*<br />

3 Personen pro Nacht E 199,– (2 Erw.<br />

+ 1 Kind 2–4,99 Jahre im Zimmer der<br />

Eltern) • 5. Nacht gratis<br />

* ab 2 Nächten; Preis zzgl. Ortstaxe E 1,65<br />

p. Erw./Nacht; buchbar nach Verfügbarkeit.<br />

H2O erlebnis-therme + Freizeit-Hotel<br />

Sebersdorf 300<br />

8271 Bad Waltersdorf<br />

reservierung@hoteltherme.at<br />

www.hoteltherme.at<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 25


26<br />

N I E D E R Ö S T E R R E I C H<br />

niederösterreichs Familien<br />

reisen künftig noch günstiger!<br />

Kooperation des niederösterreichischen Familienreferats mit WeStbahn/WeStbus.<br />

Mit dem NÖ Familienpass<br />

genießen unsere Eltern und<br />

Kinder in Niederösterreich<br />

seit rund 30 Jahren zahlreiche<br />

Vorteile und Vorzüge, die nicht nur in<br />

der gemeinsamen Familienfreizeit erlebbar<br />

sind, sondern sich auch im Familienbudget<br />

positiv bemerkbar machen. Wir<br />

zählen bereits mehr <strong>als</strong> 169.000 stolze<br />

Inhaber-Familien in unserem Bundesland.<br />

Ein Grund dafür sind mit Sicherheit<br />

die ständig erweiterten und modernisierten<br />

Kooperationen, Initiativen und<br />

Angebote rund um unsere Servicekarte<br />

family12 – Familienmesse<br />

informationen und angebote rund um das Familienleben in niederösterreich<br />

Am Sonntag, dem 4. November<br />

<strong>2012</strong>, laden wir unsere Eltern<br />

und Kinder in Niederösterreich<br />

wieder ganz herzlich ein,<br />

mit uns das große Informations- und<br />

Unterhaltungsangebot der NÖ Familienmesse<br />

,family12‘ zu entdecken und<br />

zu erleben. Von 10 bis 18 Uhr steht<br />

die Arena Nova in Wr. Neustadt dabei<br />

ganz im Zeichen der Familie“, freut<br />

für unsere Familien. Mit der neuen Partnerschaft<br />

mit der WESTbahn und dem<br />

WESTbus schaffen wir, zusätzlich zu den<br />

Ticket-Ermäßigungen, bewusst Anreize<br />

für unsere Familien, umweltschonender<br />

und entspannter zu reisen“, ist Familienlandesrätin<br />

Mag. a Barbara Schwarz<br />

überzeugt.<br />

WESTbahn-Geschäftsführer Dr. Erich<br />

Forster ist stolz, die WESTbahn <strong>als</strong> Partner<br />

des Niederösterreichischen Familienpasses<br />

präsentieren zu können: „Der<br />

Familienpass ist eine ganz tolle Sache für<br />

Niederösterreichs Familien. Wir können<br />

sich Familienlandesrätin Mag. a Barbara<br />

Schwarz.<br />

Mehr <strong>als</strong> 200 Aussteller, Vorteilsgeber<br />

und Partnerbetriebe aus den unterschiedlichsten<br />

Sparten und ein spannendes<br />

Rahmenprogramm erwarten die<br />

Besucher. Mehr Informationen finden<br />

Sie auf unserer Homepage:<br />

dazu beitragen, ihn jetzt noch ein Stück<br />

attraktiver zu machen.“ Denn Passinhaber<br />

erhalten künftig 10% Ermäßigung<br />

auf jedes online gebuchte Einzelticket bei<br />

WESTbahn und WESTbus. Kinder bis<br />

15, die im Pass eingetragen sind, fahren<br />

gratis, ältere Kinder bekommen ebenfalls<br />

10% Ermäßigung.<br />

Auch die Reisebüro-Tochter WESTtravel<br />

mit vielen Angeboten in kinderfreundlichen<br />

Hotels ist ein attraktiver<br />

neuer Partner für den Familienpass. Bei<br />

Familienpass-Besitzern zahlt das erste<br />

Kind für die Übernachtung nur 15 Euro,<br />

das zweite 10 Euro, das dritte 5 Euro und<br />

das vierte übernachtet gratis.<br />

Die WESTbahn ist für Bahnreisen mit<br />

Familien die erste Wahl. Alle Züge sind<br />

stufenlos betretbar, Kinderwagen müssen<br />

<strong>als</strong>o nicht hochgehoben werden. Ein<br />

Wagen pro Zug verfügt zudem über<br />

extra breite Gänge und Abstellplätze für<br />

Kinderwagen, eine Wickelauflage und<br />

bequeme Bänke, die unsere jüngsten<br />

Gäste besonders schätzen. Auch beim<br />

Preis setzt die WESTbahn auf Familienfreundlichkeit:<br />

Kinder bis 6 fahren gratis,<br />

Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr<br />

in Begleitung eines Erwachsenen nur<br />

einen Euro.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

DAS<br />

GOLDENE<br />

BYZANZ<br />

& DER ORIENT<br />

31.3.– 4.11. <strong>2012</strong><br />

www.schallaburg.at<br />

Medaillon mit Darstellung des Christus Pantokrator, 19. Jh. (?), Silber, vergoldet, Zellenemail; Privatbesitz, © Foto: RGZM Mainz/V. Iserhardt


28<br />

R E I S E N<br />

Schönes Österreich<br />

Sehenswerte Seen<br />

in Österreich<br />

Vom attersee über den tiroler achensee bis zum Kärntner Faaker See –<br />

Österreich hat zwar kein Meer, aber die schönsten Seen europas!<br />

Der Attersee im oberösterreichischen<br />

Salzkammergut ist<br />

der größte See Österreichs, da<br />

Bodensee und Neusiedlersee<br />

teilweise außerhalb der Staatsgrenzen<br />

liegen. Der Attersee gehört ganz uns –<br />

und damit alle Möglichkeiten zu baden,<br />

zu segeln, zu wandern und Geist und<br />

Seele zu erholen. Ein Geheimtipp ist<br />

ein kleiner Bergsee in der Nähe, der<br />

Schwarzensee. Er liegt zwischen Attersee<br />

und Wolfgangsee, ist glasklar und<br />

von Almen und Wäldern umgeben. Als<br />

einzige Infrastruktur finden sich dort<br />

ein Wirtshaus und ein kostenpflichtiger<br />

Parkplatz.<br />

Achensee: Im Sommer und Winter ein Hit<br />

Ebenfalls ein Bergsee, vor allem was<br />

die Wassertemperatur betrifft, ist der<br />

Tiroler Achensee, in wenigen Minuten<br />

von der Inntalautobahn erreichbar. Am<br />

Achensee gibt es allerdings ein wirklich<br />

großes Angebot für Freizeitaktivitäten,<br />

besonders für Familien. Sehr zu empfehlen<br />

ist das Hotel Wiesenhof, in dem<br />

man die Natur hautnah erleben kann<br />

und trotzdem nicht auf Wellness und<br />

Komfort verzichten muss. Während im<br />

Sommer die Ponywochen der absolute<br />

Hit bei den Kindern sind, dreht sich im<br />

Winter alles um BOBO, den Pinguin<br />

der Schischule in Pertisau. Schon ab<br />

drei Jahren können die Kleinen das<br />

Schifahren beginnen und werden dabei<br />

durch ein ausgeklügeltes Unterrichts-<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

konzept unterstützt, das unter anderem<br />

auf einem 4-teiligen Hörspiel basiert.<br />

Neben den familienfreundlichen breiten<br />

Schipisten (das Hotel liegt nahe<br />

der Karwendelbahn) lockt vor allem<br />

das riesige Angebot an Langlaufloipen.<br />

Neben einer Übungsloipe für die<br />

Anfänger ist darunter besonders die<br />

Hundeloipe erwähnenswert, wo Hunde<br />

ungestört ihre Frauchen und Herrchen<br />

begleiten dürfen.<br />

Neben Kindern sind auch Hunde im<br />

Hotel Wiesenhof besonders gut aufgehoben<br />

und müssen auch zu den Mahlzeiten<br />

nicht am Zimmer bleiben, sondern<br />

dürfen bei der Familie in einem<br />

vom Buffet abgetrennten Restaurant<br />

dabei sein.<br />

Besonders erwähnenswert: das kulinarische<br />

Angebot im Wiesenhof, angefangen<br />

vom Frühstücksbuffet über<br />

Jause mit selbst gemachten Kuchen<br />

und Abendmenüs, die von höchster<br />

Qualität sind, aber immer erfreulich<br />

bodenständig bleiben. Der Wiesenhof<br />

ist ein Hotel, das alle Annehmlichkeiten<br />

bietet und trotzdem das Gefühl vermittelt,<br />

Urlaub bei Freunden zu machen.<br />

Faaker See<br />

Der Kärntner Faaker See, in der Nähe<br />

von Villach gelegen, bietet im Sommer<br />

die Vorzüge eines perfekten Badesees.<br />

Für den Sommerurlaub 2013 empfiehlt<br />

sich die Anlage Seeleitn, ein Angebot<br />

der Naturel Hotels & Resorts.<br />

Die gemütlichen Appartements sind<br />

in liebevoll traditionellen Kärntner<br />

Bauernhäusern. Das besondere Plus<br />

von Seeleitn liegt sicher am eigenen<br />

Seezugang, der neben einem Pool zu<br />

Badeaktivitäten im Faaker See einlädt.<br />

Die Kinderwelt und ein Jugendclub<br />

garantieren, dass die Kleinen und die<br />

Teenies ihren Urlaub genießen können<br />

und immer ein Angebot und gleichaltrige<br />

Freunde vorfinden. Dazu gibt<br />

es auch Freizeitangebote für die ganze<br />

Familie, vom Traktorfahren bis zum<br />

Wandern und Mountainbiken. In der<br />

Mitte des Hoteldorfes liegt das Wirtshaus,<br />

mit einem tollen Frühstücksbuffet<br />

und Angeboten für Mittag und Abend,<br />

R E I S E N<br />

wobei fast alles aus der Region kommt.<br />

Wer will, kann sich aber auch selber<br />

versorgen. Kinder bis 6 Jahre sind im<br />

Rahmen der Verpflegung immer eingeladen,<br />

bis 14 Jahre haben Kinder<br />

immer ein All-Inclusive-Verpflegungspaket.<br />

Die Traktorfahrt geht übrigens<br />

ins zweite Dorf der Naturel Hotels,<br />

Schönleitn, das oberhalb vom Faaker<br />

See in Oberaichwald liegt und ganzjährig<br />

geöffnet hat. Beide Dörfer sind autofrei<br />

und daher besonders für die Kleinsten<br />

sicher. Im Winter gibt es zu bestimmten<br />

Zeiten gratis Schifahren im Dreiländereck<br />

– und nach Schifahren, Rodeln<br />

oder Schneemannbauen kuscheln sich<br />

Eltern und Kinder an die gemütliche<br />

Ofenbank in den Appartements.<br />

Hotel Wiesenhof<br />

6213 Pertisau, Hausnr. 9b<br />

Tel.: +43 (0)5243/52 46-0<br />

Mobil: +43 (0)664/730 77 584<br />

Fax: +43 (0)5243/52 46-49<br />

info@wiesenhof.at<br />

www.wiesenhof.at<br />

naturel Hotels & resorts<br />

Seeuferlandesstraße 59<br />

9583 Faak am See<br />

Tel.: +43 (0)4254/23 84-454<br />

Fax: +43 (0)4254/23 84-450<br />

info@naturelhotels.com<br />

www.naturelhotels.com<br />

i<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 29


30<br />

O B E R Ö S T E R R E I C H<br />

aktive Väter machen<br />

stark fürs Leben<br />

Die neuen Väter sind ganz die alten, nur anders.<br />

Ich werde Vater“ – dieses Ja zum<br />

Kind ist der erste Schritt am Beginn<br />

einer neuen Lebensphase. Aus dem<br />

Paar wird eine kleine Familie und<br />

dies kann große Glücksgefühle und<br />

Stolz auslösen, aber auch Ängste, Unsicherheit<br />

und Zweifel. Wenn der Bauch<br />

der Partnerin wächst, rückt auch die<br />

bevorstehende Vaterrolle näher. Haben<br />

Väter erst einmal diese emotionalen<br />

und überwältigenden Momente einer<br />

Geburt miterlebt, dann kann „Mann“<br />

meist nicht anders, <strong>als</strong> für dieses kleine<br />

Lebewesen Verantwortung zu übernehmen.<br />

Der Aufbau einer guten Bindung<br />

zwischen Vater und Kind beginnt zwar<br />

mit der Geburt, braucht aber anfangs<br />

mehr Zeit <strong>als</strong> zwischen Mutter und<br />

Kind.<br />

Kinder bereichern das Leben<br />

Immer mehr Männer möchten sich aktiv<br />

am Leben ihrer Kinder beteiligen. Sie<br />

möchten für ihr Kind von Anfang an da<br />

sein und eine aktive Vaterschaft leben.<br />

Da die Väter von heute andere Wege<br />

beschreiten <strong>als</strong> ihre eigenen Väter,<br />

herrscht Unsicherheit, was die Rolle <strong>als</strong><br />

Vater betrifft. Aktuelle Studien belegen,<br />

dass Väter, die sich aktiv Zeit nehmen<br />

für ihre Kinder und sich ihnen emotional<br />

zuwenden, Selbstvertrauen für das<br />

ganze Leben geben.<br />

Väter sind besser <strong>als</strong> ihr Ruf<br />

Väter können „es“ genauso wie die Mütter:<br />

sie können eine genauso gute Bindung<br />

zu ihren Kindern aufbauen wie die<br />

Mütter. Väter können genauso liebevoll<br />

und kompetent mit ihrem Nachwuchs<br />

umgehen wie Mütter, sie haben alle biologischen<br />

Voraussetzungen dafür.<br />

Für beide Elternteile gilt<br />

Kinder verändern die Partnerschaft,<br />

die Paarbeziehung wird oftm<strong>als</strong> auf die<br />

Probe gestellt. Wichtig ist, sich Unterstützung<br />

zu holen, ein soziales Netz auf-<br />

zubauen: wenn beispielsweise die Großeltern<br />

oder eine Freundin auf das Baby<br />

aufpassen, gewinnen die Eltern Zeit und<br />

die Partnerschaft gewinnt an Qualität.<br />

Foto: Land OÖ<br />

LH-Stv. Franz Hiesl: „Noch nie war<br />

die Bereitschaft der jungen Väter so<br />

groß, Verantwortung für die Kindererziehung<br />

zu übernehmen. Väter mit<br />

einer guten Bindung zu ihrem Baby<br />

nehmen auch am Aufwachsen des Kindes<br />

intensiver teil. Diese Bindung stärkt<br />

die emotionale Sicherheit des Kindes<br />

und gibt ihm Halt. Studien belegen<br />

darüber hinaus, dass Paare, die sich die<br />

Familienarbeit partnerschaftlich teilen,<br />

ein deutlich niedrigeres Scheidungsrisiko<br />

aufweisen!“<br />

Broschüre zur aktiven Vaterschaft –<br />

Der Wegweiser zum Vaterglück<br />

Zu den Themen von „A wie Ankunft“ bis<br />

„V wie Vaterrolle“ kann „Mann“ sich in<br />

der druckfrischen Broschüre „Die neuen<br />

Väter sind ganz die alten, nur anders“<br />

informieren. Sie soll Väter ermutigen,<br />

ihre Vaterschaft aktiv zu (er)leben. Die<br />

Broschüre ist auf www.familienkarte.at<br />

zum Downloaden.<br />

www.familienkarte.at<br />

Foto: upart/Kutzler<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

Salzburger Familienpass<br />

auch auf Facebook<br />

S A L Z B U R G<br />

Wieso mehr zahlen, wenn es auch billiger möglich ist? Der Salzburger Familienpass bietet günstige<br />

und attraktive angebote für Salzburger Familien – von günstigeren Bäder- und Museums eintritten<br />

bis hin zu rabatten bei einkäufen in zahlreichen Salzburger Unternehmen, kostengünstigerem nachhilfeunterricht<br />

und billigeren gasthausbesuchen.<br />

Diese Angebote und zusätzliche<br />

Informationen des Referates<br />

für Familie und Generationen<br />

des Landes sind nun auch auf<br />

Facebook unter www.facebook.com/<br />

familienpasssalzburg zu finden.<br />

Da gemeinsame Familienaktivitäten<br />

mitunter auch viel Geld kosten, bemüht<br />

sich das Land Jahr für Jahr, für den<br />

Salzburger Familienpass ansprechende<br />

Angebote zu finden. Familien werden<br />

dadurch finanziell entlastet und gleichzeitig<br />

leistet das Land einen Beitrag<br />

zur Förderung gemeinsamer Freizeitgestaltung.<br />

Die neu gestaltete Facebookseite<br />

des Referates für Familie<br />

und Generationen enthält neben<br />

den aktuellen Angeboten auch den<br />

Familienpass-Partner des Monats und<br />

Informationen zu Freizeitaktivitäten<br />

im gesamten Bundesland für die ganze<br />

Familie. Damit sollen noch mehr Familien,<br />

vor allem junge Familien, dazu<br />

motiviert werden, gemeinsam kostengünstiger<br />

die Freizeit zu verbringen.<br />

Wie kommt man<br />

zu einem Salzburger Familienpass?<br />

Salzburger Familien mit Hauptwohnsitz<br />

in Salzburg erhalten in ihrer Wohnsitzgemeinde<br />

kostenfrei und unbürokratisch<br />

den Salzburger Familienpass.<br />

Der Familienpass gilt für Familien,<br />

Lebensgemeinschaften oder Alleinerziehende<br />

und deren Kinder und Pflegekinder<br />

bis zum 18. Geburtstag. Die im<br />

Familienpass eingetragenen Personen<br />

müssen mit dem/der Antragsteller/in im<br />

gemeinsamen Haushalt leben (Ausnahmen<br />

weiter unten). Ob Ermäßigungen<br />

bis zum 18. Geburtstag gewährt werden<br />

oder andere Altersgrenzen vorgesehen<br />

sind, liegt im Ermessen des Familienpass-Partners.<br />

Auch Tageseltern können<br />

sich einen Familienpass ausstellen<br />

lassen, ebenso Großeltern gemeinsam<br />

Foto: Tomislav Pinter / Shutterstock.com<br />

mit ihren Enkelkindern. Auch „Besuchsmütter“<br />

und „Besuchsväter“ haben diese<br />

Möglichkeit, wenn sie das Besuchsrecht<br />

nachweisen.<br />

Seit heuer ist es auch möglich, eine<br />

zweite erwachsene Person im Familienpass<br />

eintragen zu lassen, die nicht im selben<br />

Haushalt wohnt, aber viel mit dem<br />

einen Elternteil und dessen Kindern<br />

unternimmt.<br />

Infos zum Salzburger Familienpass im<br />

Internet finden sich auf der Landeswebsite<br />

bzw. unter www.familie-salzburg.at.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 31


32<br />

R E I S E N<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

auf den Spuren von Kaiser<br />

Franz Joseph & Johann Strauß<br />

Die Ostsee führte bis jetzt ein etwas stiefmütterliches Dasein gegenüber ihrer schicken „Schwester“<br />

nordsee. nun startet Mecklenburg-Vorpommern voll durch – eine Bestandsaufnahme.<br />

Zugegebenermaßen, die Anreise<br />

ist lang, es sei denn, man fliegt in<br />

den Sommermonaten direkt von<br />

Wien auf die Sonneninsel Usedom.<br />

Aber die beiden Inseln Rügen und<br />

Usedom haben durchaus auch im Herbst<br />

und Winter ihren Reiz. Da bietet sich ein<br />

Flug nach Berlin an und dann weiter mit<br />

einem Leihauto oder dem Zug.<br />

Hansestadt Str<strong>als</strong>und<br />

Auf dem Weg nach Rügen lohnt es<br />

sich, in der Hansestadt Str<strong>als</strong>und stehen<br />

zu bleiben. Die ganz besondere Backsteingotik<br />

hat 2002 auch die UNESCO<br />

<strong>als</strong> besonders eingestuft und Str<strong>als</strong>und<br />

zur Welterbestadt erhoben. Die alte<br />

Seefahrerstadt besticht durch die vielen<br />

farbenfrohen und liebevoll renovierten<br />

Giebelhäuser. Der Hafen befindet<br />

sich mitten in der Stadt, das legendäre<br />

Segelschulschiff Gorch Fock ist auch im<br />

Hafen vor Anker gegangen. Direkt am<br />

Hafen liegt auch das „Ozeanum“, das in<br />

beeindruckender Weise das Leben unter<br />

Wasser „aufarbeitet“ – auch für Kinder<br />

ein absolutes Muss.<br />

Rügen – „die grüne Mark“ am Meer<br />

Die Insel Rügen besticht durch ihre<br />

Naturkulisse und erinnert durch das<br />

intensive Grün der Wälder besonders<br />

im Inneren der Insel ein wenig an unsere<br />

„Grüne Mark“. Die Ostseeinsel ist<br />

übrigens mit 976 km 2 die größte Insel<br />

Deutschlands, berühmt durch ihre Kreidefelsen<br />

und die Buchenwälder – was<br />

auch die UNESCO beeindruckt und zu<br />

einem weiteren Welterbe, diesmal Weltnaturerbe,<br />

geführt hat. Der Königsstuhl,<br />

118 m über dem Meer und Wahrzeichen<br />

Rügens, bietet einen unglaublichen<br />

Blick über die Ostsee.<br />

Hühnergott <strong>als</strong> Glücksbringer<br />

Am Strand der Steilküste finden sich<br />

immer wieder Feuersteine mit einem<br />

runden Loch in der Mitte schaut man<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

durch dieses durch, so ist das Glück für<br />

kommende Jahre gesichert. Diese Steine<br />

werden <strong>als</strong> Hühnergott bezeichnet.<br />

Warum, ist nicht klar, die Steine werden<br />

aber gerne in Hühnerställe gehängt, um<br />

die Hennen in ihrer Eierproduktion zu<br />

unterstützen.<br />

Aber Rügen hat neben seinen Naturschönheiten<br />

auch noch viel mehr zu<br />

bieten: Das sind einmal die bekannten<br />

Seebäder Binz und Sellin. Die Bäderarchitektur<br />

mit ihren weißen Türmchen<br />

ist weit über die Insel bekannt. Auch die<br />

Hotellerie und Gastronomie haben in<br />

Rügen einiges zu bieten: Das Cliffhotel<br />

zum Beispiel, einst Urlaubshotel des<br />

Zentralkomitees der SED, hat die Patina<br />

des Kommunismus abgestreift und<br />

bietet Urlaub direkt am breiten weißen<br />

Herbsttipp ab E 55,– pro Übernachtung: ab an die Ostsee!<br />

Ostseestrand. Die Verpflegung ist hervorragend,<br />

die Ruhe einnehmend und,<br />

wie der Direktor betont, auch im Winter<br />

eine Reise wert: „Wir bieten Langlaufen<br />

am Meer!“<br />

Usedom – Kaiserbäder im neuen Glanz<br />

In Usedom – vor allem in den Kaiserbädern<br />

Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin<br />

– ist dank der liebevollen und detailreichen<br />

Sanierung (wieder) der Charme<br />

der Monarchie spürbar. Angesichts der<br />

Prachtbauten, der blauen See und des<br />

42 Kilometer feinen, weißen Sands wird<br />

es auch verständlich, dass sogar Kaiser<br />

Franz Joseph gerne diese Seebäder aufsuchte.<br />

Aber auch Walzerkönig Johann<br />

Strauß suchte immer wieder Erholung<br />

in dem milden Reizklima, dessen durch<br />

Mecklenburg-Vorpommern gilt im Herbst und Winter <strong>als</strong> die „herbe Schönheit“<br />

Deutschlands. Dazu locken die renommierten Ostseebäder sowie die Inseln<br />

Rügen und Usedom in der Nebensaison (2. 11. <strong>2012</strong>–23. 3. 2013) mit besonders<br />

günstigen Arrangements. Weihnachten und Silvester ausgenommen, bieten 117<br />

Hotels und Gästehäuser Übernachtungen zu 55 bzw. 66 Euro im Doppelzimmer<br />

an: Beispielsweise das Hotel Seestern in Ahlbeck auf der Insel Usedom direkt an<br />

der Ostsee. Ebenso günstig ist die Übernachtung im Landhaushotel Pommern<br />

Mühle am Ueckerdeich in Ueckermünde. Selbst hinter Schlossmauern können<br />

Ostseegäste zum Toppreis entspannen: Im Schloss Basthorst östlich von Schwerin<br />

oder im Schlosshotel Groß Plasten in der Mecklenburgischen Seenplatte gibt es die<br />

Nächtigung bereits um 66 Euro im Doppelzimmer.<br />

tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />

Platz der Freundschaft 1 • 18059 Rostock • Deutschland<br />

Tel.: +49 381/4030-550 • Fax: DW -555<br />

info@auf-nach-mv.de • www.auf-nach-mv.de<br />

R E I S E N<br />

die Brandungsaerosole angereicherter<br />

Luft besondere Heilkraft zugeschrieben<br />

wird.<br />

Auch die Hotellerie hat in Usedom<br />

einiges zu bieten: Das Palace Usedom im<br />

Ostseebad Zinnowitz, direkt am Strand,<br />

bietet Strand- und Wellness urlaub gleichermaßen.<br />

In den berühmten Strandkörben<br />

sitzen, die Sonne genießen<br />

und sich in den vielen hervorragenden<br />

Fischimbissen frischen Fisch schmecken<br />

lassen, gehört zum Urlaubsfeeling<br />

in Usedom. Noch ein Geheimtipp in<br />

Heringsdorf ist das Bahnhofsrestaurant<br />

„Stellwerk“, wo pommersche Küche<br />

vom Feinsten serviert wird.<br />

Originell die Bedienung: die Getränke<br />

kommen mittels elektrischer Eisenbahn<br />

an den Tisch.<br />

rügen<br />

tourismuszentrale rügen<br />

Markt 25 • 18528 Bergen auf Rügen<br />

Tel.: +49 3838/807780<br />

info@ruegen.de<br />

www.ruegen.de<br />

Cliff Hotel rügen<br />

Cliff am Meer 1<br />

18586 Ostseebad Sellin<br />

Tel.: +49 38303/80<br />

Fax: +49 38303/8495<br />

info@cliff-hotel.de<br />

www.cliff-hotel.de<br />

Usedom<br />

Usedom tourismus gmbH<br />

Waldstraße 1<br />

17429 Seebad Bansin<br />

Tel.: +49 38378/4771-10<br />

info@usedom.de<br />

www.usedom.de<br />

Usedom Palace<br />

Dünenstraße 8<br />

17454 Ostseebad Zinnowitz<br />

Tel.: +49 38377/396-0<br />

Fax: +49 38377/396-99<br />

empfang@usedom-palace.de<br />

www.usedom-palace.de<br />

i<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 33


34<br />

R E I S E N<br />

Tunesien<br />

ideales reiseziel für Familien<br />

tunesien ist nach wie vor für Familien ein sehr beliebtes Urlaubsland. „family extra“ fragte nach.<br />

Warum wählen so viele Familien<br />

Tunesien <strong>als</strong> Urlaubsdestination?<br />

Die Frage ist<br />

schnell beantwortet: Kilometerlange<br />

flache Strände mit weichem<br />

Sand, Wettersicherheit, familienfreundliche<br />

Hotels, eine allgemeine Kinderfreundlichkeit<br />

– und das alles nur drei<br />

Flugstunden von Österreich entfernt.<br />

Simone H. und ihr fünfjähriger Sohn<br />

Florian Emanuel testeten für uns die<br />

beliebte Ferienregion Hammamet: „Ich<br />

denke, Tunesien ist ein ideales Reiseziel<br />

für Familien mit Kindern jeden Alters.<br />

Es ist innerhalb weniger Flugstunden gut<br />

erreichbar und bietet auch stabiles Wetter.<br />

Der Sandstrand in Hammamet war leicht<br />

abfallend und zum Spielen am Wasser für<br />

Kinder im Alter meines Sohnes Florian<br />

bestens geeignet. Die Kinderfreundlichkeit<br />

der Tunesier war auch auffallend.<br />

Meinem Sohn hat am besten gefallen, dass<br />

er den ganzen Tag am und im Pool sein<br />

konnte. Das absolute Highlight war unser<br />

Ausflug mit dem Piratenschiff ins offene<br />

Meer.“<br />

Hammamet<br />

Das Touristenparadies Hammamet liegt<br />

in einer der schönsten Gegenden des<br />

Cap Bon. Diese ist bekannt für ihre<br />

Zitronenhaine, die Jasmingärten und<br />

das süße Leben, das man hier entlang der<br />

feinen Sandstrände und des türkisblauen<br />

Meeres genießen kann. Das Cap Bon<br />

befindet sich auf einer Halbinsel, die in<br />

Richtung Sizilien zeigt. Seine nördliche<br />

Region ist bergig. Die Gegend steht<br />

für Fischerei, große landwirtschaftliche<br />

Dörfer, riesige Orangenhaine, Weinreben<br />

und Leckereien aus dem Meer.<br />

In Hammamet lässt es sich wunderbar<br />

bummeln. Ob es nun durch die<br />

weißen Gassen der Medina geht, oder<br />

entlang der alten Festungsmauern mit<br />

Blick auf die Fischer, die beim Einholen<br />

der Netze beobachtet werden können.<br />

Über die Jahre hinweg hat sich in nächster<br />

Nähe zu der Medina das Städtchen<br />

Hammamet zu einem der schönsten<br />

Badeorte Tunesiens gewandelt. Zahlreiche<br />

Geschäfte laden zum Stöbern und<br />

Gustieren ein. Der Duft von Gewürzen<br />

durchzieht die Medina.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

Tunesien hat eine 1300 km lange<br />

Küste, flache, feine Sandstrände am<br />

türkisfarbenen Meer. Aber die landschaftliche<br />

Vielfalt bietet noch einiges<br />

mehr: Ob grüner Norden mit weiten<br />

Wiesen und Korkeichenwäldern oder<br />

die endlose Wüste mit Oasen, ob<br />

lebendige, moderne Städte wie Tunis<br />

oder geschichtsreiche Orte wie Kairouan,<br />

ob die Urlaubsorte wie Hammamet,<br />

Sousse und Djerba oder ein kleines,<br />

einsames Inselreich wie Kerkennah.<br />

Tunesien bietet für Wassersportler<br />

ebenso zahlreiche Möglichkeiten wie<br />

für Golfer, Biker und Abenteurer, die<br />

mit dem Quad die Wüsten „erobern“<br />

können.<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.tunesien-info.at<br />

Leading <strong>Family</strong> Hotels & Resorts<br />

Winterurlaub de luxe<br />

für Familien<br />

Die leading <strong>Family</strong> Hotels & resorts locken im Winter mit vielen attraktiven angeboten<br />

für einen Winter-Familienurlaub auf höchstem niveau.<br />

alpenrose-Familienskiurlaub auf höchstem niveau<br />

Mit viel Elan und einem neuen<br />

Familienprogramm startet<br />

das Leading <strong>Family</strong> Hotel &<br />

Resort Alpenrose in die Wintersaison.<br />

Das Premiumfamilienhotel im<br />

Tiroler Lermoos ist eines der wenigen<br />

europäischen Kinderhotels mit „Fünf<br />

Smileys“ und Viersternesuperior-Klassifizierung.<br />

Es punktet mit kurzen Wegen<br />

zu den Liften der Skigebiete, Skipassservice<br />

an der Rezeption und einem<br />

vielfältigen In- und Outdoorangebot für<br />

Eltern und Kinder. Der Übungshang<br />

für Skizwerge mit Skilift und Karussell<br />

liegt direkt auf dem Hotelgelände:<br />

Das gekühlte und beschneite Dach<br />

der Tiefgarage ist ideal dafür. Für die<br />

älteren Kids, Teens und erwachsene<br />

Skiprofis stehen die sechs Skigebiete<br />

der Tiroler Zugspitz Arena bereit: Das<br />

Skigebiet Grubigstein (30 Pistenkilometer)<br />

liegt nur 200 Meter vom Eingangsbereich<br />

des Kinderhotels entfernt.<br />

Kinder und Jugendliche werden von<br />

„Pinguin Bobo“, dem Maskottchen der<br />

Lermooser Skischule, begleitet. Wer die<br />

Tiroler Seite der Zugspitze erfahren<br />

möchte, ist in nur fünf Minuten mit dem<br />

Autobus an der T<strong>als</strong>tation der Zugspitzbahn.<br />

„Wir sind ein Hotel der kurzen<br />

Wege. Wer seine schönste Zeit des<br />

Jahres kinderfreundlich und ökologisch<br />

sinnvoll verbringen will und sein Auto<br />

lieber daheimlassen möchte, der ist bei<br />

uns richtig“, sagt Hotelinhaber Ernst<br />

Mayer. Wie auch immer die Anreise<br />

erfolgt – verzichten müssen Familien vor<br />

Ort auf nichts: Auto, Ski, Schuhe und<br />

Helme können im Hotel ausgeliehen<br />

werden.<br />

alpenrose im Winter<br />

H O T E L S<br />

i<br />

leaDing FaMilY HOtel & reSOrt<br />

alpenrose<br />

Danielstraße 3 • 6631 Lermoos<br />

Tel.: +43 (0)5673/2424<br />

Fax: +43 (0)5673/2424-24<br />

reception@hotelalpenrose.at<br />

www.hotelalpenrose.at<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 35


36<br />

H O T E L S<br />

Einen Winterfamilienurlaub zum<br />

Bestpreis will das Kinderhotel<br />

Oberjoch im familienfreundlichen<br />

Ski- und Bergdorf Bad<br />

Hindelang/Allgäu nach dem großen<br />

Umbau bieten: Mit Gratis-Skifahren auf<br />

zertifizierten Pisten, einem kostenlosen<br />

Skibus, freier Nutzung von Rodelbahnen<br />

und einer Indooreisfläche geht das Kinderhotel<br />

in seine erste Wintersaison. Dazu<br />

gibt es mit der „Bad Hindelang PLUS<br />

Card“ Gratis-Skipässe für die ganze<br />

Familie und weitere Vergünstigungen.<br />

Wer rastet, der rostet – wer<br />

tanzt, der lebt! Diesem Motto<br />

verschreibt sich das Leading<br />

<strong>Family</strong> Hotel Reiter’s Avance<br />

im Herbst. Das einzige Fünf-Smiley-Kinderhotel<br />

in Ostösterreich tanzt<br />

sich nunmehr fit – mit dem Trendsport<br />

Zumba, einem Bewegungsprogramm,<br />

das von lateinamerikanischen Tänzen<br />

und Rhythmen befeuert wird. Zu Samba,<br />

S<strong>als</strong>a und Merengue gesellen sich etwa<br />

auch urbaner Hip-Hop und so manche<br />

Übung aus dem Kampfsport – und fertig<br />

Oberjoch – Skiurlaub „all inclusive“<br />

Mit 1.200 Metern Höhe ist Oberjoch<br />

Deutschlands höchstes Bergdorf. Das Skigebiet<br />

Oberjoch mit seinen neun Liften<br />

und 32 Pistenkilometern wurde mehrfach<br />

ausgezeichnet. Vor allem die Pisten- und<br />

Schneesicherheit sowie die kurzen Wartezeiten<br />

kommen bei Skifahrern gut an.<br />

Zu den Hits für Kids zählen das 20.000 m 2<br />

große Schneekinderland an der Iselerbahn<br />

sowie der Schneeleo-Übungspark<br />

am Grenzwieslift für Anfänger aller<br />

Altersstufen. Am Schwanden-Lift gibt<br />

es einen Snowboard- und Slopestylepark<br />

für die Freaks on Board. Auch die lange<br />

Naturrodelbahn auf dem Imberger Horn<br />

ist für Familien ein Muss. Hinauf geht es<br />

mit einer 8er-Gondelbahn, hinunter auf<br />

drei Rodelstrecken, von denen zwei für<br />

Kinder gut geeignet sind.<br />

Und passt das Wetter einmal nicht so<br />

zum Skifahren, dann erwartet die Kids<br />

die längste Hotelwasserrutsche Deutschlands<br />

– 128 m geht’s in die Tiefe.<br />

Tanz dich fit: Zumba-Wochen im reiter’s avance<br />

Die schönste indoor-Wasserspielanlage<br />

im reiter’s avance Hotel.<br />

ist eine abwechslungsreiche Melange aus<br />

Tanz- und Fitnesstraining, die selbst<br />

Couch-Potatoes vom Hocker reißt! Die<br />

flotten Bewegungen und Schritte gelingen<br />

sogar Kindern auf Anhieb. Wer sich<br />

<strong>als</strong>o noch vor Weihnachten fit tanzen<br />

will, genießt den umfassenden Service<br />

des Viersternesuperior Reiter’s <strong>Family</strong><br />

Hotel, laut Relax Guide Österreichs<br />

bestes Kinderwellnesshotel mit drei<br />

Lilien und 18 Punkten, mit hoteleigener<br />

Therme und getrennten Badelandschaften<br />

für Kinder und Erwachsene. Bei<br />

Kinderhotel Oberjoch<br />

Am Prinzenwald 3<br />

D-87541 Bad Hindelang-Oberjoch<br />

Tel.: +49 (0)8324/709-0<br />

Fax: +49 (0)8324/709-200<br />

info@kinderhoteloberjoch.de<br />

www.kinderhoteloberjoch.de<br />

Familienspaß beginnt schon in der<br />

Hotellobby und ein Wasserparadies<br />

wartet auf die Kleinsten!<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

Bedarf betreuen bis zu 13 Pädagogen die<br />

Kinder altersgerecht – ganze 84 Stunden<br />

pro Woche und täglich von 9–21 Uhr!<br />

Unterdessen können sich die Eltern im<br />

4.500 m 2 großen Wellnessbereich laben<br />

oder mit ihren Kindern in der 200 m 2<br />

großen Kasimirs Waterworld plantschen,<br />

die neben einer Wasserrutsche<br />

und einer Kletterwand auch ein eigenes<br />

Regenbogendampfbad oder eine Apfelbaumsauna<br />

zu bieten hat.<br />

i<br />

Zumbawochen<br />

7.–14. 10. und 25. 11.–2. 12. <strong>2012</strong><br />

7 Übernachtungen inkl. 2 Zumba-Einheiten<br />

täglich, jeweils von Montag bis<br />

Freitag, im DZ ab E 819,– p. P.<br />

reiter’s avance Hotel<br />

Am Golfplatz 4<br />

7431 Bad Tatzmannsdorf<br />

Tel.: +43 (0)3353/8841-607<br />

Fax: +43 (0)3353/8841-138<br />

info@burgenlandresort.at<br />

www.avancehotel.at<br />

familyaustria<br />

Familienspaß hoch 36<br />

Die Mitgliedsbetriebe von familyaustria<br />

haben sich genau auf<br />

diese Wünsche spezialisiert<br />

und bieten Familien den „wahrscheinlich<br />

größten Hut“ Österreichs.<br />

„Darunter haben alle Angebote Platz“,<br />

schmunzelt die Projektmanagerin von<br />

familyaustria, Mag. a Rita Einöder der<br />

Kohl & Partner Tourismusberatung.<br />

„Kinder an die Macht!“<br />

Insgesamt 36 Hotels & Appartements<br />

stehen zur Auswahl. Von gehobenen<br />

Familienhotels bis hin zu Selbstversorger-Appartements<br />

– Familien finden in<br />

jeder Preisklasse das passende Angebot.<br />

Wichtigstes Kriterium: In den<br />

familyaustria Hotels & Appartements<br />

erleben die Gäste einen bewegten und<br />

gesunden Urlaub mit – und nicht von –<br />

ihren Kindern. Das Maskottchen „FreddyFit“,<br />

der grüne Apfel mit der auffällig<br />

guten Laune und den roten Turnschuhen,<br />

kennzeichnet in jedem Betrieb,<br />

wo es etwas „Gesundes“ zu holen gibt.<br />

Die Ausstattung sowie das Freizeit- und<br />

Betreuungsangebot der Hotels und<br />

Appartements wird bei familyaustria<br />

auch regelmäßig überprüft und weiterentwickelt,<br />

damit die versprochene<br />

Qualität den Gästen gegenüber auch<br />

gehalten wird. „familyaustria steht für<br />

Familienspaß mit Gesundheitsgarantie“,<br />

schreiben begeisterte Gäste.<br />

A D V E R T O R I A L<br />

Der 9-jährige Max will auf die Skipiste und danach ins Hallenbad, laura wünscht sich eine rodelbahn<br />

und das nesthäkchen Sarah freut sich auf die Kinderanimation. Die eltern wollen vor allem eins:<br />

alle Winterwünsche unter einen Hut bringen.<br />

Ein Wochenende für Ihre Familie<br />

„family extra“ verlost ein Familienwochenende im Hotel Lerch<br />

in St. Johann im Pongau für eine Familie mit zwei Kindern!<br />

Einfach mitspielen unter www.family-extra.at<br />

i<br />

familyaustria Hotels & appartements<br />

Bahnhofstraße 8<br />

9500 Villach<br />

Tel.: 0664/14 53 971<br />

Fax: 04242/29553<br />

info@familyaustria.at<br />

www.familyaustria.at<br />

Gewinnspiel<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 37


38<br />

B U R G E N L A N D<br />

Familienförderungen<br />

Die burgenländischen Familien stehen im Mittelpunkt der arbeit der Familienlandesrätin Verena<br />

Dunst. es ist ihr ein besonderes anliegen, die lebensbedingungen für Familien zu verbessern, wozu<br />

auch finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten gehören.<br />

Durch gezielte Familienförderung<br />

soll die Lebensqualität<br />

der Familien in unserem Land<br />

unterstützt und verbessert und<br />

allen Kindern <strong>als</strong> Zukunftsträger der<br />

Gesellschaft, unabhängig von sozialer<br />

Schicht und Einkommen der Erziehungsberechtigten,<br />

die gleiche Chance<br />

geboten werden.<br />

Das Burgenländische Familienförderungsgesetz<br />

bietet<br />

verschiedene Leistungen für Familien<br />

Neben den Förderungen wie „Familienförderung<br />

bei Mehrlingsgeburten“,<br />

„Kinderbonus“, „Familienauto“, „Familienpass“<br />

und „Dokumentenmappe“<br />

wurde mit der Novellierung des Familienförderungsgesetzes<br />

2009 die Kinderbetreuungsförderung<br />

für Kinder von<br />

0–6 Jahren, der sogenannte Gratiskindergarten,<br />

geschaffen.<br />

Kinderbetreuung ist ein Thema, mit<br />

dem sich Eltern ab der Geburt ihres<br />

Kindes auseinandersetzen müssen. Vor<br />

allem Eltern, die weiterhin ihrem Beruf<br />

nachgehen oder nach der Karenzzeit in<br />

diesen zurückkehren, sind von Kinderbetreuungsangeboten<br />

und viele auch von<br />

Kinderbetreuungsförderungen abhängig.<br />

Die Kinderbetreuungsförderung wird<br />

Eltern/Erziehungsberechtigten, unabhängig<br />

vom Familieneinkommen, für<br />

Kinder gewährt, die das Pflichtschulalter<br />

noch nicht erreicht haben. Die Förderung<br />

beläuft sich auf die Höhe der für<br />

den Besuch einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />

zu entrichtenden Elternbeiträge,<br />

abhängig von der Anmeldung<br />

der Wochenstunden, maximal bis zu<br />

einem Betrag von Euro 45,–. Bis zum 36.<br />

Lebensmonat gibt es für die Betreuung<br />

in Kinderkrippen einen Höchstbetrag<br />

von Euro 90,–. Die Förderungsbeträge<br />

werden für maximal 11 Monate pro Kindergartenjahr<br />

gewährt.<br />

Hinweis: Die Kinderbetreuungsförderung<br />

kann nur für das jeweils laufende<br />

Kindergartenjahr beantragt werden. Das<br />

Arbeitsjahr ganzjährig geführter Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

beginnt<br />

grundsätzlich jeweils am ersten Montag<br />

im September und dauert bis zum<br />

Beginn des nächsten Arbeitsjahres. Die<br />

Antragstellung hat während des jeweils<br />

laufenden Kindergartenjahres zu erfolgen!!!<br />

Der „Burgenländische Familienpass“<br />

ist ebenfalls eine ausgezeichnete Unterstützungsmaßnahme<br />

für Familien. Im<br />

Vorjahr wurde sein „10-Jahres-Jubiläum“<br />

gefeiert. Mit dieser kostenlosen<br />

Vorteils- und Servicekarte können bei<br />

ca. 530 Partnerbetrieben in den Branchen<br />

Freizeit, Kultur, Handel, Gewerbe,<br />

Tourismus und Gastronomie Vergünstigungen<br />

bis zu 50% in Anspruch genom-<br />

men werden. Familienpassbesitzer können<br />

verschiedene Ermäßigungen auch in<br />

gekennzeichneten Betrieben in anderen<br />

Bundesländern in Anspruch nehmen.<br />

Verbunden mit dem Gratisabo des Burgenländischen<br />

Familienjourn<strong>als</strong> bringt<br />

er den Familien zahlreiche Informationen<br />

ins Haus. Mittlerweile besteht<br />

eine große „Familienpass-Familie“ mit<br />

insgesamt fast 18.800 Familienpassbesitzern.<br />

Das Antragsformular kann beim<br />

Amt der Burgenländischen Landesregierung<br />

angefordert oder im Internet<br />

unter www.burgenland.at (Bürgerservice)<br />

online beantragt werden.<br />

Ein weiteres Highlight für Familien ist<br />

die Dokumentenmappe, die für werdende<br />

Eltern bzw. Eltern mit Kindern<br />

bis zum ersten Lebensjahr zusammengestellt<br />

wurde. Sie beinhaltet wesentliche<br />

Unterlagen und Informationen für<br />

Familien in allen Lebensbereichen.<br />

Alle familienfreundlichen Maßnahmen,<br />

die in den letzten Jahren umgesetzt wurden,<br />

bleiben auch weiterhin ungekürzt<br />

bestehen.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

Familienreferat der<br />

Burgenländischen Landesregierung<br />

Tel.: 057/600 DW 2789, 2536 oder 2675<br />

www.burgenland.at/<br />

buergerservice/familie<br />

A D V E R T O R I A L<br />

JUFa Wien eröffnet – (k)ein<br />

geheimtipp für Familien<br />

„Was lange währt, wird endlich gut“ – das lang erwartete City-Hotel der JUFa hat endlich in Wien<br />

seine Pforten geöffnet. Familien finden ein stylishes und preiswertes Haus, das alle anforderungen<br />

an ein Familien-Stadthotel erfüllt.<br />

Stadthotel<br />

Das JUFA-Stadthotel bietet 157<br />

Zimmer und ist dank eigener<br />

Tiefgarage auch mit dem Auto<br />

bequem erreichbar. Großzügig<br />

gestaltete Familienstellplätze und Mutter-Kind-Parkplätze<br />

ermöglichen ein<br />

bequemes Ein- und Aussteigen. Durch<br />

die nur 200 Meter entfernte U3-Station<br />

Enkplatz ist auch die Anreise mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln möglich.<br />

Das JUFA besteht zum einen aus dem<br />

Rosenhof, der um 1670 erbaut wurde<br />

und zuletzt im Besitz der Familie Mautner<br />

Markhof war. An das Traditionshaus<br />

angebaut ist ein fünfstöckiger, moderner<br />

Hotelkomplex. Der dadurch entstehende<br />

Innenhof ist mit Glas überdacht und<br />

bietet so eine freundliche Lobby mit<br />

einer Fläche von über 700 Quadratmetern,<br />

in deren Mittelpunkt ein echter<br />

Olivenbaum auf einem Podest steht,<br />

umrundet von Sitzmöglichkeiten, und<br />

so die Assoziation an einen Dorfplatz<br />

weckt. Hell, freundlich und großzügig<br />

angelegt, sind die hervorragendsten<br />

Eigenschaften des neuen Hauses.<br />

Eigene Familienzimmer<br />

Die Zimmer sind flexibel gestaltbar.<br />

Auch bei kinderreichen Familien schlafen<br />

die Kleinen im Zimmer der Eltern<br />

und haben in den großzügigen Familienzimmern<br />

ihren eigenen Bereich.<br />

Auch zwei getrennte Räume mit einem<br />

gemeinsamen Bad sind im JUFA-<br />

Angebot enthalten. Das JUFA-Restaurant<br />

verfügt über getrennte Familien-<br />

und Gruppenbereiche. Kindergerechte<br />

Mahlzeiten und Menüs gehören ebenso<br />

zum Angebot wie Kinder-Tische, -Sessel,<br />

-Besteck und -Geschirr. Dank der<br />

mobilen <strong>Family</strong>-Bar mit Mikrowelle,<br />

Vaporisator, Wasserkocher und Kühlschrank<br />

können die Kleinen auch in<br />

der Nacht oder zwischendurch versorgt<br />

werden.<br />

Die JUFA-Küche bietet regionale Speisen<br />

und immer die Wahl zwischen einem<br />

vegetarischen Menü und einem Fleischgericht.<br />

Knackige Salate und frisches<br />

Obst sowie kostenlose Softdrinks sind<br />

im Angebot mit dabei.<br />

Urlaub mit den Kleinsten<br />

Auch für den Familienurlaub mit Kleinstkindern<br />

ist bestens vorgesorgt: Der<br />

Empfangsbereich des Hotels ist extra<br />

niedrig gestaltet, kindersichere Steckdosen<br />

sind selbstverständlich. JUFA<br />

bietet den Gästen WC-Kindersitze,<br />

ein Wäscheservice und einen Abstellraum<br />

für den Kinderwagen. Buggy oder<br />

Rückentragen können ebenso ausgeliehen<br />

werden wie Babyphon, Flascherlwärmer,<br />

Kindersitz fürs Rad und Helm!<br />

Für das Mittagsschlaferl zwischendurch<br />

können die Zimmer verdunkelt werden.<br />

Einem Wien-Familienurlaub steht ab<br />

sofort nichts mehr im Weg.<br />

JUFa Wien City<br />

Mautner-Markhof-Gasse 50<br />

1110 Wien<br />

Tel.: +43(5)/7083-700<br />

Fax: +43(5)/7083-701<br />

wien@jufa.eu<br />

www.jufa.eu<br />

i<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 39


40<br />

R E I S E N<br />

Städtereise Wien<br />

Liebe auf die erste Berührung<br />

london, Paris, Mailand, rom: die liste der schönsten Städte europas – oder gar der Welt – ließe sich<br />

noch weiterführen. Jene Stadt aber, die in allen rankings stets unter den ersten rangiert, ist Wien.<br />

Jedes Mal, wenn ich auf meinen<br />

Reisen die Frage nach meiner<br />

Herkunft mit Wien beantwortet<br />

habe, hat sich jeder noch so seriöse<br />

Gesprächspartner in einen Romantiker<br />

mit glänzenden Augen verwandelt.<br />

Früher habe ich die romantische Begeisterung<br />

für die Stadt, in der ich geboren<br />

bin, nicht verstanden. Wien war für<br />

mich selbstverständlich wie es war. Aber<br />

erst nachdem ich meinem Wien den<br />

Rücken gekehrt habe, andere Städte auf<br />

der Welt hautnah erlebt, gesehen und<br />

gespürt habe, ist die Liebe zu einer der<br />

wunderbarsten Städte der Welt entfacht.<br />

Nein, es ist nicht selbstverständlich, dass<br />

eine Stadt sauber ist, dass man – egal zu<br />

welcher Uhrzeit – angstfrei und sicher<br />

durch die Straßen spazieren kann und<br />

man Ihnen, wenn Sie nach dem Weg<br />

fragen, bereitwillig und freundlich versucht<br />

weiterzuhelfen.<br />

Es gibt keine andere Stadt, wo Sie sich<br />

einfach in eine Straßenbahn setzen können<br />

und in einer entspannten Fahrt<br />

Jahrhunderte Revue passieren lassen<br />

können, indem Sie während einer Fahrt<br />

über den Ring so einzigartige Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Wiener Staatsoper,<br />

die Hofburg, das Parlament, das Rathaus,<br />

das Kunsthistorische, das Naturhistorische<br />

Museum, den Stadtpark, das<br />

Burgtheater und vieles mehr bewundern<br />

können.<br />

Aber was für mich persönlich den<br />

Charme unserer wunderschönen Stadt<br />

ausmacht, sind die vielen Geheimtipps<br />

abseits der Touristenpfade, von denen<br />

es immer wieder viele neue zu entdecken<br />

gibt. Ich möchte von den besonderen<br />

Orten meines Wiens erzählen, wo man<br />

nicht umhin kann, berührt zu werden.<br />

Der Karmelitermarkt<br />

Der perfekte Ort für ein Frühstück ist<br />

für mich das Tewa am Karmelitermarkt.<br />

Kleiner Espresso, großes Glas Wasser<br />

und ein „Mediterranes Frühstück“ (zwei<br />

Spiegeleier, Gurken, Tomaten, Schafskäse,<br />

Oliven und ein Pitabrot) oder<br />

ein „Orientalisches Frühstück“ (Ful/<br />

Wachtelbohnen, Humus, Zatar, Oliven<br />

und ein Pitabrot). Der Markt im<br />

Karmeliterviertel, im zweiten Wiener<br />

Gemeindebezirk, der offiziell seit 1891<br />

besteht, besticht durch seine einzigartige<br />

Mischung aus orientalisch, mediterran<br />

und wienerisch sowie durch reges Treiben<br />

und zeitlose Ruhe und Raum für<br />

gute Gespräche.<br />

Musik liegt in der Luft<br />

Ob klassische Musik über den Hügeln<br />

der Stadt im Lebensbaumkreis/Oktogon<br />

am Himmel, ob Krönungsmesse im<br />

Stephansdom, ob ein Spaziergang über<br />

die Kärntnerstraße, dessen Pflaster mit<br />

Musikern verschiedenster Genres und<br />

Qualitäten gesäumt ist, ob beim Heu-<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

rigen in Grinzing, der Rathausplatz <strong>als</strong><br />

Freiluftkulisse für Klassik, Rock und<br />

Pop oder das Schloss Schönbrunn <strong>als</strong><br />

exklusive Kulisse für besondere Konzerte.<br />

Wien bei Nacht<br />

Kaum wird es Nacht, legt Wien sein<br />

historisch oft sehr eng geschnürtes Korsett<br />

ab und verwandelt sich in eine<br />

moderne Metropole, voll pulsierendem<br />

Nachtleben. Dann verschmilzt historisches<br />

Ambiente mit hipper Moderne.<br />

So zum Beispiel in den Stadtbahnbögen.<br />

Die Stadtbahn, zur Jahrhundertwende<br />

von Otto Wagner <strong>als</strong> Zeichen und<br />

Überbleibsel des Kaiserreichs erbaut,<br />

oder eher geplant. Heute beherbergen<br />

viele dieser Bögen die unterschiedlichsten<br />

Lokale, von denen wohl jedes<br />

einzelne einen Besuch wert ist.<br />

Friedvolle Koexistenz<br />

Was aber die Stadt zusätzlich für mich<br />

besonders macht, sind die unterschiedlichsten<br />

Menschen, die hier friedvoll<br />

miteinander leben: Der Herr Karl, ein<br />

schrulliger, etwas z’widerer, älterer Herr,<br />

der sich gerne beschwert und davon<br />

spricht, dass früher eigentlich alles besser<br />

war. Mehmet aus Ankara, der seit<br />

25 Jahren in der Stadt lebt und seinen<br />

Kebabstand am Meiselmarkt mit einer<br />

Foto: Jorg Hackemann / Shutterstock.com<br />

R E I S E N<br />

unglaublichen Leidenschaft betreibt.<br />

Jana, die nach Wien gekommen ist, um<br />

am Konservatorium klassischen Gesang<br />

zu studieren, und, noch nicht ganz mit<br />

dem Studium fertig, bereits erste Engagements<br />

an der Staatsoper hat. Ahmed,<br />

der in Kairo geboren wurde und den sein<br />

Studium nach Wien geführt hat, wo er<br />

heute mit seiner Familie lebt. Ana, die<br />

einst im Zuge der Kriegswirren im ehemaligen<br />

Jugoslawien nach Wien gekommen<br />

ist und hier eine Heimat gefunden<br />

hat. Egal ob Sie sich in die Orte, die<br />

Menschen oder die Geschichte einlassen:<br />

Wien wird Sie mit seiner Vielfalt<br />

an Geschichten berühren und Ihnen im<br />

Gedächtnis bleiben. Wie sagte Vladimir<br />

Nabokov so treffend: „Neben der Liebe<br />

auf den ersten Blick gibt es auch die<br />

Liebe auf die erste Berührung. Und die<br />

geht vielleicht noch tiefer.“ In diesem<br />

Sinne lassen Sie sich ein auf eine wunderbare<br />

Berührung: Entdecken Sie Wien!<br />

Buchtipp<br />

für Familien<br />

Wien für dich!<br />

Der Reiseführer<br />

mit Comics und Rätseln<br />

Kristina Pongracz<br />

Verlag Lonitzberg<br />

80 Seiten • E 12,95<br />

i<br />

Artikel von Gabriele Rudolph, Leitung<br />

Marketing & Werbung Bösmüller Print<br />

www.boesmueller.at<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 41


42<br />

S I C H E R H E I T<br />

Thema: Kindersicherheit<br />

Mit Kindern wohnen<br />

Hätten Sie gedacht, dass Kinderunfälle die häufigste todesursache sind? glücklicherweise können Sie<br />

viel für eine kindersichere Wohnung tun, damit ihrem Kind nichts passiert. lesen Sie hier, worauf Sie<br />

achten sollten, um ein sicheres Zuhause zu schaffen.<br />

Es ist eine traurige Tatsache:<br />

Unfälle in den eigenen vier<br />

Wänden sind das Gesundheitsrisiko<br />

Nummer eins im Kindesalter.<br />

Über die Hälfte dieser Unfälle<br />

sind Stürze. Im Säuglingsalter sind es<br />

meist Stürze vom Wickeltisch. Werden<br />

die Kinder älter, nehmen andere<br />

Unfallarten zu. Dies sind insbesondere<br />

Zusammenstöße mit Türen, Schnittverletzungen<br />

mit Messern und Scheren<br />

und – besonders schwerwiegend – Verbrennungen,<br />

Verbrühungen und Vergiftungen.<br />

Kinder haben einen natürlichen<br />

Bewegungsdrang und große<br />

Neugierde. Das ist gut so, denn nur auf<br />

diese Weise sammeln sie Erfahrungen<br />

und lernen, sich sicher in der Welt zu<br />

bewegen. Eltern können ihren Kindern<br />

diese Lernprozesse nicht abnehmen. Es<br />

nützt gar nichts, die Kleinen in Watte<br />

zu packen und sie völlig von Gefahren<br />

fernzuhalten – sie würden auf diese<br />

Weise nicht lernen, worauf sie achten<br />

müssen. Und trotzdem sind Kinder<br />

damit überfordert, wenn sie Gefahren<br />

gleichzeitig erkennen und vermeiden<br />

sollen.<br />

Ganz junge Kinder sind sogar nicht<br />

einmal in der Lage, die Folgen ihres<br />

Tuns abzuschätzen. Die Fähigkeit, zum<br />

Beispiel die Konsequenzen vorherzuse-<br />

hen, wenn sie voller Spaß Bücher und<br />

CDs aus einem Regal herausräumen,<br />

fehlt ihnen erst einmal. Dass das Regal<br />

umkippen und sie darunter begraben<br />

könnte, wissen Erwachsene – Kleinkindern<br />

jedoch fehlt die Reife, dies zu<br />

erkennen und entsprechende Hinweise<br />

der Eltern zu verstehen. Deswegen stehen<br />

Sie <strong>als</strong> Elternteil vor der Herausforderung,<br />

Ihrem Kind zwar seine<br />

Erfahrungen zu ermöglichen – <strong>als</strong>o<br />

sprich: es darf die Bücher ausräumen.<br />

Aber Sie müssen es vor nicht einschätzbaren<br />

Gefahren schützen und deshalb<br />

das Bücherregal umsturzsicher an der<br />

Wand befestigen.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

Sicheres Zuhause?<br />

Betrachten Sie Ihre Wohnung<br />

aus der Kinderperspektive<br />

Wenn Sie wissen wollen, ob Sie bereits<br />

eine kindersichere Wohnung eingerichtet<br />

haben, sollten Sie sie einmal mit<br />

den Augen Ihres Kindes betrachten.<br />

Begeben Sie sich dazu auf den Boden<br />

und krabbeln Sie durch die Wohnung.<br />

Manche „Fallen“ und Verursacher für<br />

Kinderunfälle können Sie erst dadurch<br />

erkennen!<br />

Die 5 wichtigsten Basics<br />

für ein sicheres Zuhause<br />

S I C H E R H E I T<br />

1. Lassen Sie Ihr Kind niem<strong>als</strong> unbeaufsichtigt<br />

– weder auf dem Wickeltisch<br />

noch in der Küche oder im Bad!<br />

2. Nutzen Sie Sicherheitsartikel wie<br />

Treppen- und Herdschutzgitter,<br />

Rauchmelder oder Steckdosenkappen<br />

für eine wirklich kindersichere<br />

Wohnung.<br />

3. Erklären Sie Ihrem Kind, was und<br />

warum etwas gefährlich ist (z. B. Messer,<br />

heiße Gegenstände). Bevor es<br />

sich am heißen Ofen verbrennt, sollte<br />

es die Bedeutung von heiß z. B. kennenlernen,<br />

indem Sie es unter Ihrer<br />

Aufsicht an die heiße Kaffeekanne<br />

fassen lassen.<br />

4. Üben Sie je nach Alter und Geschicklichkeit<br />

mit Ihrem Kind Dinge wie<br />

Schneiden oder Kerzenanzünden.<br />

5. Achten Sie beim Kauf von Spielzeug<br />

und Kindermöbeln auf das CE-Zeichen.<br />

Das GS-Zeichen (geprüfte<br />

Sicherheit) ist ein freiwilliges zusätzliches<br />

Prüfzeichen, das Ihnen den<br />

Hinweis auf einen langfristig höheren<br />

Sicherheitsstandard gibt und ein<br />

sicheres Zuhause gewährleistet!<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 43


44<br />

S I C H E R H E I T<br />

Vorsicht geboten!<br />

gefahrenquelle Kinderzimmer<br />

ein Kinderzimmer bedeutet die kleine Welt eines Kindes. Bunt, fröhlich und immer für ein abenteuer<br />

gut. Die Fantasie blüht auf: Schnell wird ein Schrank zu einem Klettergerüst und das Bett zu einer Burg.<br />

Für Sie <strong>als</strong> eltern blinken da alle alarmsignale auf.<br />

Hier ist es mehr <strong>als</strong> wichtig, die<br />

Einrichtung und kleine Details<br />

so kindersicher wie möglich<br />

zu gestalten, ohne den für die<br />

Entwicklung wichtigen Entdeckerdrang<br />

einzuschränken. Klären Sie Ihr Kind<br />

über Risiken, die während des Spielens<br />

entstehen können, auf und erteilen Sie<br />

Verbote, ohne die Fantasie Ihres Kindes<br />

einzuschränken. Damit der Tisch zum<br />

Beispiel zum Malen und Basteln genutzt<br />

wird und keine Kletterhilfe ist, um aus<br />

dem Fenster zu schauen. Ein kleiner<br />

Tipp: Ein aufgeräumtes Kinderzimmer<br />

ist sicherer.<br />

Befestigen Sie Regale und Möbel, auf<br />

die Kinder gerne klettern, sicher an der<br />

Wand. Verringern Sie die Verletzungs-<br />

gefahr an scharfen Kanten und Ecken<br />

mit einem Schutz. Sicherheitsriegel<br />

sichern Schubladen und Schranktüren<br />

und verhindern, dass das Kind Zugang<br />

zu gefährlichen Gegenständen hat. Der<br />

integrierte Klemmschutz vermeidet<br />

schmerzhafte Quetschungen der kleinen<br />

Kinderfinger.<br />

Das Bett<br />

Ein gutes Gitterbett steht stabil und<br />

hat ausreichend hohe Schutzgitter.<br />

Der Abstand zwischen den Stäben darf<br />

höchs tens zwölf Zentimeter betragen.<br />

Vorhänge mit Kordeln sollten vom Bett<br />

aus nicht erreichbar sein. Bei größeren<br />

Kindern schützt ein Bettgitter vor<br />

dem Herausfallen aus dem Bett. Kin-<br />

der im ersten Lebensjahr sollten stets<br />

in Rückenlage schlafen. Bauch- und<br />

Seitenlage erhöhen das Risiko für den<br />

plötzlichen Kindstod erheblich. Kopfkissen,<br />

dicke Decken, Windeln, Stofftiere<br />

und Spielzeug gehören nicht ins<br />

Kinderbett. Sie können über den Kopf<br />

des Kindes rutschen und es ersticken.<br />

Ideal ist ein Schlafsack. Er verhindert<br />

das Freistrampeln – das Baby bleibt<br />

gewärmt, ohne dass ihm die Decke über<br />

den Kopf rutschen könnte.<br />

Der Wickeltisch<br />

Eigentlich braucht niemand einen<br />

Wickeltisch, denn am sichersten wird<br />

das Baby auf dem Fußboden gewickelt,<br />

weil es dort nicht hinunterstürzen kann,<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

egal wie quirlig oder mobil es ist. Der<br />

Fußboden hat keine Kanten, an denen<br />

sich das Kind den Kopf anstoßen kann,<br />

und außerdem ist genug Platz, um<br />

Wickeln, Spielen und Turnen harmonisch<br />

ineinander übergehen zu lassen.<br />

In Österreich werden Babys und<br />

Kleinkinder aber traditionell auf dem<br />

Wickeltisch gewickelt. Das geht mit<br />

Sicherheit besser, wenn der Wickeltisch<br />

70 cm x 80 cm groß und 1,20 m<br />

hoch ist. Die Ecken müssen abgerundet<br />

sein und eine gute Beleuchtung darf<br />

das Baby aber nicht blenden. Mit einem<br />

Wickeltisch, den Sie in eine Raumecke<br />

stellen, sichern Sie das Kind schon an<br />

zwei Seiten gegen einen Sturz ab. Teppiche,<br />

die um den Wickeltisch herum-<br />

gelegt werden, schützen zusätzlich vor<br />

Sturzverletzungen. Dennoch: Ein Sturz<br />

aus einer Höhe von 1,20 m ist für ein<br />

Baby auf jeden Fall fatal.<br />

Der Schnuller<br />

Schnuller sollten regelmäßig ausgekocht<br />

und auf Beschädigungen geprüft werden<br />

– Fehlbildungen entstehen sehr rasch.<br />

Nicht zu unterschätzen sind die Schnullerketten.<br />

Sie dürfen nicht länger <strong>als</strong><br />

22 Zentimeter sein – bitte nie verlängern:<br />

Nahezu alle Strangulationen durch<br />

Schnullerketten geschahen durch Verlängerungen.<br />

Schnullerketten immer an<br />

der Kleidung des Kindes befestigen und<br />

nicht am Gitterbett, auch da kann sich<br />

das Kind strangulieren. Übrigens, im<br />

S I C H E R H E I T<br />

Bett oder im Laufstall ist eine Schnullerkette<br />

nicht nötig.<br />

Spielzeug<br />

Spielzeug mit scharfen Kanten, herausstehenden<br />

Spitzen und Metallspielzeug<br />

bleiben im Geschäft. Ebenso Spielsachen,<br />

von denen sich kleine Teile lösen<br />

können oder das Batteriefach sich leicht<br />

öffnen lässt.<br />

Geh- und Laufhilfen<br />

Diese Geräte können oft sehr riskant<br />

werden: Ein Kind kann darauf bis zu<br />

zehn Stundenkilometer schnell werden<br />

– aber leider nicht angemessen bremsen.<br />

Sie verbessern die motorische Entwicklung<br />

eines Kindes nicht.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 45


46<br />

S I C H E R H E I T<br />

Schutz für Kinder<br />

Den Haushalt<br />

(kinder)sicher machen<br />

Backe, backe Kuchen. Schon der inhalt einer tasse heißen tees genügt, um 30 Prozent der Hautoberfläche<br />

von Kleinkindern zu verbrühen und eine lebensgefährliche Situation entstehen zu lassen.<br />

Sie müssen ihr Kind aber nicht aus der Küche verbannen, um es vor Verbrennungen, Vergiftungen<br />

oder sonstigen Verletzungen zu schützen.<br />

Damit Ihr Kind den Herd nicht<br />

einschalten, daraufgreifen oder<br />

Töpfe herunterreißen kann,<br />

gibt es eigene Herdschutzgitter.<br />

Je nach dem momentanen Bedarf<br />

sperren sie entweder die Bedienungselemente<br />

oder schützen vor den heißen<br />

Herdplatten. Ansonsten können Sie Ihr<br />

Kind auch vor Verbrennungen bewahren,<br />

indem Sie nur auf den hinteren<br />

Platten kochen und Stiele nach hinten<br />

drehen. Lassen Sie Ihre Tochter<br />

oder Ihren Sohn einmal auf die noch<br />

lauwarme Herdplatte greifen, um die<br />

Gefahr im wahrsten Sinne des Wortes<br />

begreifbar zu machen.<br />

Messer, Gabel, Schere, Licht<br />

sind für kleine Kinder nicht!<br />

Für Ihre Bestecklade können Sie eine<br />

Sicherheitssperre anschaffen. Messerhalter<br />

sollten Sie außer Reichweite verwahren.<br />

Die Tür der Geschirrspülmaschine<br />

oder des Ofens gehört immer<br />

geschlossen, Teppiche sollten rutschfest<br />

sein.<br />

Dass Chemikalien nicht in Kinderhände<br />

gehören, ist den meisten klar, doch aufgepasst<br />

werden muss auch bei Alkohol<br />

und scharfen Gewürzen. Kindersichere<br />

Verschlüsse halten oft nicht das, was sie<br />

versprechen, daher sollten Sie diese Produkte<br />

unerreichbar aufbewahren.<br />

Kleine Haubenköche<br />

Machen Sie dem Nachwuchs klar,<br />

dass die Küche kein Spielzimmer ist,<br />

Herumrennen und Toben ist hier tabu.<br />

Alternativ können Sie – falls die Küche<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

groß genug ist – einen abgegrenzten<br />

Spielbereich schaffen.<br />

Lassen Sie sich beim Kochen von Ihrem<br />

Kind helfen. Beim Umrühren von<br />

Kuchenteig kann nicht viel schiefgehen,<br />

zumindest was das Verletzungsrisiko<br />

betrifft.<br />

Die Folgen könnten fatal sein!<br />

Eine Minute nicht aufgepasst, und es<br />

kann schon zu spät sein. Für Kinder<br />

ist die Welt ein riesiger Spielplatz und<br />

auch das eigene Zuhause birgt Gefahren,<br />

die oft unterschätzt werden. Daher gilt:<br />

Sicherheitssteckdosen, Rauchmelder<br />

und FI-Schalter sind ein Muss, sobald<br />

Kinder im Haus sind.<br />

Elektrische Geräte sind im Haushalt<br />

allgegenwärtig. Kinder erkennen nicht<br />

die Gefahr, die von ihnen ausgehen<br />

kann. Fixieren Sie deshalb die Stecker<br />

von Elektrogeräten, die dauerhaft in<br />

Betrieb sind, mit Kabelschellen. Kin-<br />

dern fällt es so schwerer, die Stecker<br />

herauszuziehen. Auch sind in Kinderaugen<br />

herabhängende Stromkabel nur<br />

Schnüre, die meist Interessantes zutage<br />

fördern, wenn man an ihnen zieht. Tragen<br />

Sie Vorsorge, dass herabhängende<br />

Leitungen nicht in Kinderhände gelangen.<br />

Verlegen Sie Kabel am besten fest<br />

oder bringen Sie sie versteckt an.<br />

Steckdosen sind für die Kleinen keine<br />

Gefahrenquelle, sondern reizvolle Forschungsobjekte,<br />

die man gerne mit spitzen<br />

Gegenständen untersucht (besonders<br />

berüchtigt: Stricknadeln). Den wirkungsvollsten<br />

Schutz vor gefährlichen<br />

Stromschlägen bieten hier Steckdosensicherungen,<br />

wie sie überall im Handel<br />

erhältlich sind.<br />

Besteht zwischen der Menge Strom,<br />

die eine Steckdose verlässt, und der, die<br />

wieder zurückkehrt, eine Abweichung,<br />

unterbricht der sogenannte FI-Schalter<br />

die Stromzufuhr zum elektrischen<br />

Gerät sofort. Das ist besonders im Bad<br />

wichtig, schnell kann hier Wasser an<br />

Elektrogeräte wie Haartrockner oder<br />

Rasierer geraten. Aber auch Kinderzimmer<br />

sollten durch FI-Schalter abgesichert<br />

werden, dort kann beispielsweise<br />

elektrisches Spielzeug schnell zu einer<br />

ernst zu nehmenden Gefahr werden.<br />

Wohnungsmieter sollten sich bei Ihren<br />

Vermietern erkundigen, ob ein solcher<br />

FI-Schalter vorhanden ist, der für entsprechende<br />

Elektrosicherheit sorgt.<br />

Eltern haften für Ihre Kinder<br />

Eltern müssen immer davon ausgehen,<br />

dass Kleinkinder alles in die Finger<br />

bekommen, was sich in ihrer Reichweite<br />

befindet. Potenziell gefährlich sind<br />

Medikamente, Haushaltsreiniger, Beeren,<br />

Pilze, Genussmittel oder Insektizide.<br />

In vielen Haushalten finden sich<br />

Schmerzmittel und andere Medikamente,<br />

die für Kinder auch in kleinen<br />

Dosen lebensbedrohend sein können.<br />

Kleinkinder neigen dazu, frei zugängliche<br />

Gegenstände in den Mund zu<br />

stecken. Besonders groß ist die Versuchung<br />

bei Medikamenten; sie sehen oft<br />

wie bunte Zuckerl aus. Kinder lernen<br />

von Erwachsenen, wie Tabletten und<br />

andere Arzneien eingenommen werden.<br />

Eltern sollen daher Medikamente immer<br />

in einem versperrten Haushaltsschrank<br />

bzw. in der Hausapotheke aufbewahren<br />

und nie frei herumliegen lassen. Nach<br />

S I C H E R H E I T<br />

Möglichkeit soll die Einnahme nicht vor<br />

dem Kind erfolgen. Keinesfalls sollten<br />

Medikamente <strong>als</strong> „Zuckerl“ bezeichnet<br />

werden. Auch vermeintlich harmlose<br />

Medikamente wie Augentropfen können<br />

für Kinder gefährlich sein.<br />

Tabu!<br />

Handwaschmittel und Seifen sind in<br />

der Regel relativ harmlos. Wenn sie<br />

Kinder in den Mund bekommen, ist<br />

das meist nicht weiter besorgniserregend.<br />

Prinzipiell sollen aber alle Reinigungsmittel,<br />

Lacke, Lösungsmittel,<br />

Klebstoffe, Kosmetika usw. immer so<br />

aufbewahrt werden, dass sie für kleine<br />

Kinder unerreichbar sind. Gefahrenzeichen,<br />

Warnhinweise und Verwendungshinweise<br />

müssen beachtet werden. Nicht<br />

nur der Totenkopf ist ein Zeichen für<br />

Gift. Auch das Andreaskreuz (Kreuz mit<br />

schräg gestellten Balken) <strong>als</strong> Zeichen für<br />

„gesundheitsschädlich“ bzw. „mindergiftig“<br />

oder das Zeichen für „ätzend“<br />

bedeutet, dass das Produkt für Kinder<br />

gefährlich ist.<br />

Eine Gefahr stellen Chemikalien dar,<br />

die z.B. in Mineralwasserflaschen umgefüllt<br />

wurden. Chemische Produkte dürfen<br />

nur im Originalgefäß aufbewahrt<br />

werden, um die Kennzeichnung jederzeit<br />

lesen zu können.<br />

Und wenn wirklich was passiert<br />

In erster Linie gilt es, Ruhe zu bewahren<br />

und die Giftnotrufzentrale anzurufen:<br />

Tel. 01/406 43 43.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 47


K U L I N A R I U M K U L I N A R I U M<br />

Wild – schmackhaft, gesund<br />

und garantiert „bio“<br />

gehören Spargel und erdbeeren zum Frühjahr, so ist der Herbst untrennbar mit Wildgerichten<br />

verbunden. „family extra“ hat Jägern in den Kochtopf geschaut und ein herbstliches „Wildmenü“<br />

zusammengestellt. Mehr rezepte gibt’s im eben erschienenen Kochbuch „Jäger kochen Wild“.<br />

Rehsuppe mit Rehleberknödeln • Von Helmut Dschulnigg<br />

Für 4 Personen<br />

Suppe: 1 kg ausgelöste Rehschulter, einige Rehknochen, 1 Bund<br />

Suppengrün, 5 Karotten (in Scheiben geschnitten), 2 Jungzwiebeln<br />

(grob geschnitten), Salz, Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter,<br />

4 Wacholderbeeren<br />

Leberknödel: 2 Scheiben Rehleber, 1/8 l Milch (evtl. etwas<br />

mehr), etwas Pflanzenöl, 150 g Knödelbrot, 5 EL Petersilie<br />

(gehackt), 1 Jungzwiebel (gehackt), 3 EL Majoran (gehackt),<br />

1 Prise Salz, 2 Eier, Schnittlauch<br />

Schritt 1: Die Rehleber passieren oder mit einem scharfen<br />

Messer ganz klein schneiden.<br />

Schritt 2: Milch mit Öl erwärmen und über das Knödelbrot<br />

gießen. Gehackte Petersilie, Jungzwiebel, Majoran, Salz<br />

und Eier zufügen. In einer Schüssel den Knödelteig mit der<br />

passierten Rehleber gut durchkneten.<br />

Schritt 3: Inzwischen Suppe für gekochte Rehschulter<br />

ansetzen. 2 Liter Wasser mit geputztem, grob gewürfeltem<br />

Suppengrün, Karotten und Jungzwiebeln in einem<br />

Topf zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht,<br />

Salz, Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren<br />

dazugeben. Mit Deckel bei niedriger Temperatur zirka<br />

1 Stunde und 15 Minuten köcheln lassen.<br />

Schritt 4: Aus der Masse mit nassen Händen 8 Knödel formen<br />

und im Topf, in dem die Rehschulter kocht, 15 Minu-<br />

ten mitkochen lassen, danach die Knödel herausnehmen<br />

und bis zum Servieren der Suppe zur Seite stellen.<br />

Anrichten der Suppe: Nachdem die Rehschulter 1 Stunde<br />

15 Minuten gekocht hat, die Suppe abseihen und mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken. Dann portionsweise in Suppenteller<br />

füllen und je 2 gekochte Rehleberknödel dazugeben.<br />

Wenn gewünscht, mit gehacktem Schnittlauch verfeinern.<br />

Hirschrücken an Portwein-Maroni mit Rotkraut und<br />

Serviettenknödeln • Von Gundaccar Wurmbrand-Stuppach<br />

Für 4–5 Personen<br />

Hirschrücken: ca. 1 kg Hirschrücken (Hirschfilet), 1 P. Wildgewürz,<br />

4 Rosmarinzweige, 4 Thymianzweige, 1 EL ÖL,<br />

2 EL Butterschmalz, 1/16 l Cognac, 1 EL scharfer Senf,<br />

1/8 l Rindsfond, 1/8 l Portwein, 1 EL Ribiselmarmelade,<br />

250 ml Obers (oder Rama Culinesse oder Ähnliches),<br />

1 kleiner EL grüne Pfefferkörner, einige glacierte Maroni<br />

Rotkraut: 1/2 kg Rotkraut, 2 EL Butter, 2 Äpfel, 1 Lorbeerblatt,<br />

Salz, Pfeffer, Zucker, 1/8 l Wein, Zitronensaft<br />

Serviettenknödel: 1/8 l Milch, 2 Eier, etwas Salz,<br />

5 altbackene Semmeln (würfelig geschnitten),<br />

3 EL Butter (zimmerwarm), 3 EL griffiges Mehl<br />

Schritt 1: Den Hirschrücken über Nacht mit etwas Wildgewürz,<br />

Rosmarin und Thymian in etwas Öl einlegen (nicht<br />

salzen!).<br />

Schritt 2: Den Hirschrücken scharf von allen Seiten in heißem<br />

Butterschmalz anbraten und mit einem Schuss Cognac<br />

flambieren. Erst wenn alle Flammen von selbst ausgegangen<br />

sind (die Pfanne nicht schwenken), den Hirschrücken<br />

aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gewickelt rasten lassen.<br />

In der Bratpfanne Senf leicht anrösten (Rühren nicht<br />

vergessen!), eventuell ein bisschen Rindsfond dazugeben,<br />

damit der Geschmack noch intensiviert wird. Das Ganze<br />

nun mit Portwein aufgießen und die Ribiselmarmelade<br />

hinzufügen.<br />

Schritt 3: Jetzt noch das Obers und ein wenig Wasser dazugeben<br />

und die Sauce aufkochen. Die Pfefferkörner hinzufügen,<br />

die Sauce abschmecken. Den Hirschrücken aus der<br />

Alufolie auspacken, wieder in die Pfanne legen und bei ca.<br />

180 °C für 10 Minuten ins Backrohr geben.<br />

Schritt 4: Die glacierten Maroni erst kurz vor dem Servieren<br />

in der Bratensauce schwenken, da sie sonst den ganzen<br />

Saft aufsaugen. Wer mehr Sauce will, kann einfach etwas<br />

mehr Obers verwenden – der Fantasie sind keine Grenzen<br />

gesetzt …<br />

Süße Gamsnockerln • Von Helmut König und Christoph<br />

Für 4 Personen<br />

Nockerln: 4 EL Heidelbeeren, 2 EL Zucker, 1 TL Vanillezucker,<br />

1 EL Rum, 2 EL Sauerrahm, 2 EL Mehl<br />

Sauce: 250 g Heidelbeeren, 150 g Zucker, süße Butterbrösel<br />

zum Wälzen, Vanilleeis und Schlagobers <strong>als</strong> Garnitur<br />

Schritt 1: Für die Nockerln die Heidelbeeren mit Zucker,<br />

Vanillezucker und Rum auf 2 Esslöffel einkochen, kalt<br />

stellen. Für die Sauce die Heidelbeeren mit dem Zucker<br />

erwärmen, immer wieder umrühren, wenn gewünscht,<br />

kann man die Sauce auch mit einem Pürierstab mixen.<br />

Schritt 2: Anschließend die eingekochten Heidelbeeren<br />

mit Sauerrahm abrühren, mit Mehl binden und mit einem<br />

Esslöffel Nockerln formen (wie Grießnockerln), diese in<br />

kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben. Ca. 10 Minuten<br />

köcheln lassen, herausnehmen und in Butterbröseln (in<br />

einer Pfanne Butter schmelzen, Brösel und beliebig viel<br />

Zucker dazugeben und gut vermengen) wälzen.<br />

Abschließend auf der warmen Heidelbeersauce anrichten<br />

und mit Vanilleeis und Schlagobers servieren.<br />

Jäger kochen Wild<br />

Lisa Lensing / Joseph Gasteiger-Rabenstein / Paul Lensing<br />

Lieblingsrezepte und Anekdoten leidenschaftlicher Jäger<br />

Leopold Stocker Verlag,192 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen,<br />

Großformat, Hardcover, E39,90, ISBN 978-3-7020-1369-1<br />

Das Jagd-Kochbuch mit dem<br />

Seitenblicke-Effekt: Prominente<br />

österreichische Jäger verraten ihre<br />

liebsten Wildrezepte, „gewürzt“<br />

mit vielen Anekdoten rund um<br />

die Jagd.<br />

Zu den „Rezeptlieferanten“ gehören<br />

u.a. die Grafen Bernhard und<br />

Hans Georg Kinsky; Reichsgraf<br />

Gundaccar Wurmbrand-Stuppach,<br />

Vertriebsleiter bei Steyr-Mannlicher; Prinz Louis zu Sayn-<br />

Wittgenstein-Sayn, Geschäftsführer von Gössl Gwandhaus;<br />

Graf Friedrich Hardegg u.a.<br />

48 f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 49


50<br />

K U L I N A R I U M<br />

Tolle Knolle<br />

Familien lieben Kartoffeln<br />

Die Österreicher lieben erdäpfel und verspeisen jährlich pro Kopf rund 56 Kilo.<br />

er hat wenig Kalorien, aber ganz viel geschmack.<br />

Auf rund 23.000 Hektar wachsen<br />

Kartoffeln in Österreich.<br />

Hauptanbaugebiete sind Niederösterreich<br />

und Oberösterreich.<br />

Der Selbstversorgungsgrad lag<br />

2011 bei 88 Prozent. Rund 56 Kilo<br />

der tollen Knolle essen Herr und Frau<br />

Österreicher durchschnittlich pro Jahr.<br />

Zwei Drittel aller Haushalte kaufen<br />

Erdäpfel im Lebensmitteleinzelhandel.<br />

Besonders eifrige Käufer sind ältere<br />

Familien und Familien mit kleinen Kindern.<br />

Junge Singles kochen weniger oft<br />

Kartoffeln für sich allein (siehe Grafik).<br />

Alternative Einkaufsquellen wie Bauernläden<br />

oder Bauernmärkte spielen bei<br />

den Erdäpfeln eine große Rolle, rund<br />

12 Prozent werden bei diesen Quellen<br />

gekauft. Auch im Bio-Segment sind die<br />

Kartoffeln mit einem Bio-Anteil von<br />

1,5 Prozent wahre Renner, der wertmäßige<br />

Anteil beträgt sogar 17,2 Prozent.<br />

Der Durchschnittspreis für ein Kilo<br />

Kartoffeln lag laut RollAMA im Jahr<br />

2011 bei 0,72 Euro, für Bio-Erdäpfel<br />

bei 1,28 Euro.<br />

Es gibt Hunderte Erdäpfelsorten, deren<br />

Geschmack von mild bis würzig reicht.<br />

Sie werden aufgrund ihrer Kocheigenschaften<br />

in drei Kochtypen eingeteilt:<br />

Mehlige, Festkochende und vorwie-<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

gend Festkochende. Vorbei sind die<br />

Zeiten, in denen Erdäpfel <strong>als</strong> Dickmacher<br />

galten. Mit nur 70 kcal pro<br />

100 Gramm enthalten sie weit weniger<br />

Kalorien <strong>als</strong> man denkt. Ihr hochwertiges<br />

Eiweiß versorgt den Körper mit<br />

Energie, ihr Gehalt an Stärke macht<br />

schnell satt. Damit eignen sie sich<br />

besonders gut dafür, um mit Genuss<br />

schlank zu bleiben.<br />

(Quelle: AMA Marketing)<br />

Was haben Sieglinde, Birte<br />

und Linda gemeinsam?<br />

Alle haben ein paar Dellen und entwickeln<br />

mit der Zeit immer mehr Augen.<br />

Aber keiner scheint sich daran zu stören,<br />

denn sie sind vor allem eins: köstlich.<br />

Achim Schwekendiek will die drei<br />

Damen mit „Kartoffeln – Das Kochbuch“<br />

an den Mann bzw. die Frau bringen.<br />

Gründe finden sich viele: Durch die<br />

Sortenvielfalt der Kartoffeln entstehen<br />

immer wieder neue Rezeptideen.<br />

Edition Styria, ISBN: 978-3-99011-050-8<br />

Format: 17,5 x 27,0 cm, 160 Seiten,<br />

E 24,99<br />

Achim Schwekendiek treibt es bunt<br />

Bunt wird es mit blauen oder roten<br />

Knollen auch noch. Der Erdapfel ist ein<br />

echtes Allroundtalent: Von der Tandoori-Kartoffelsuppe<br />

bis zu Powidltaschen<br />

aus Kartoffelteig und Mascarpone-Amaretto-Eis<br />

sind Knollenkreationen aller<br />

Art vertreten.<br />

Abgerundet mit einer kleinen Warenkunde<br />

und vielen nützlichen Informationen<br />

zu Eigenschaften und Lagerung<br />

der Nachtschattengewächse, ist das<br />

Kochbuch eine Bereicherung für jede<br />

Küche. Und wer von Sieglinde, Birte<br />

und Linda genug hat, kann es ruhig auch<br />

einmal mit Laura oder Agnes versuchen.<br />

Aus dem Inhalt: Kartoffelrösti mit Blutwurst<br />

und Rahmsauerkraut • Kartoffel-Tandoori-Suppe<br />

• Kartoffel-Knoblauchsuppe<br />

mit Gorgonzola • Kartoffel-Schnittlauchstampf<br />

mit gebackenem<br />

Kabeljau • Kartoffelgnocchi mit Lachs,<br />

Brokkoli und Gorgonzola • Kartoffel-<br />

Speckstrudel mit Sauerkraut und Steinpilzbulette<br />

• Bäckerinkartoffeln • Kartoffel-Grieß-Knödel<br />

mit Nougatfüllung<br />

und Vanillesauce<br />

Freitags nie!<br />

Kreative Rezepte ohne Fleisch und Fisch<br />

Werdet zum Flexitarier! So der Aufruf<br />

von Ingeborg Pils in ihrem neuen<br />

Kochbuch. Man muss ja nicht gleich<br />

alle tierischen Produkte aus dem Kühlschrank<br />

verbannen. Wichtig ist es, so<br />

die Autorin, ein Bewusstsein für den<br />

verantwortungsvollen Fleischkonsum<br />

zu entwickeln. Das Kochbuch zeigt<br />

schmackhafte und gesunde Alternativen,<br />

um zumindest an einem Tag in der<br />

Woche fleischlos zu essen. Und das<br />

macht Spaß und Appetit: Toskanischer<br />

Brotsalat, Lauchtartelettes mit Gorgonzolakruste<br />

oder überbackene Cannelloni<br />

mit Mangold lassen Fleisch und Fisch<br />

ziemlich blass aussehen.<br />

Für das Frühstück hat die Autorin auch<br />

köstlich-kreative Ideen, um das Wurst-<br />

K U L I N A R I U M<br />

brot zu ersetzen. Mit Italienischem<br />

Obstsalat oder Tramezzini mit Ziegenfrischkäse<br />

kann man leicht und gut in<br />

den Tag starten. Werden Sie flexibel –<br />

so tun Sie nicht nur Ihrem Körper etwas<br />

Gutes, sondern auch noch der Umwelt.<br />

Aus dem Inhalt: Erdbeer-Sanddorn-<br />

Cocktail • Ciabatta mit süßer Avocadocreme<br />

• Spanisches Omelett • Sardischer<br />

Gemüseauflauf • Grünes Spargelrisotto<br />

• Auberginenlasagne mit Pesto<br />

• Kichererbsenauflauf mit Okraschoten<br />

• Grießflammerie mit Himbeersauce<br />

• Schokonudeln mit Birnenkompott<br />

Edition Styria, ISBN: 978-3-99011-052-2<br />

Format: 17,0 x 24,0 cm, 184 Seiten,<br />

E 24,99<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 51


52<br />

K O S M E T I K<br />

ganz gelassen<br />

gut aussehen...<br />

... mit der neuen limited edition Slow Mood.<br />

gesunde gelassenheit kann man mit der neuen<br />

Dekorativen limited edition Slow Mood von<br />

Dr. Hauschka Kosmetik nach außen tragen.<br />

Der Name ist Programm:<br />

Warme, weich aufeinander<br />

abgestimmte Farben verleihen<br />

ganz im Sinne von Ruhe und<br />

Gelassenheit dem Gesicht eine natürlich<br />

schöne und entspannte Ausstrahlung<br />

und lassen es seidig zart schimmern.<br />

sebamed<br />

Unsere Haut ist erst einmal<br />

sauer! Und wie viele wunderbar<br />

eingerichtete kleine Wunder<br />

der Natur nützt dies vor<br />

allem unserer Gesundheit. Schon seit<br />

140 Jahren ist es bekannt, dass unsere<br />

Hautoberfläche sauer ist, und zwar flächendeckend,<br />

weltweit, lebenslang und<br />

geschlechtsneutral. Der Säureschutzmantel<br />

übernimmt die Abwehr gegen<br />

Krankheitserreger, bildet eine Barriere<br />

gegen Austrocknung und schlechte<br />

Umwelteinflüsse und ermöglicht die<br />

regelmäßige Erneuerung der Hornschicht.<br />

Wird der so wichtige Säuremantel<br />

durch „scharfe“ Seifen oder<br />

andere Reinigungsmittel gestört, sind<br />

Juckreiz, Ekzembildungen oder andere<br />

Hauterkrankungen möglich.<br />

pH-neutrale Pflegeprodukte<br />

Gerade bei Patienten mit Hauterkrankungen<br />

sind pH-neutrale Pflegeprodukte<br />

ein unbedingtes „Must“. Dies dachte<br />

sich auch 1967 ein junger Dermato-<br />

Die warmen Erd- und Grüntöne der<br />

beiden neuen Eyeshadow-Duos und der<br />

zwei Kajal-Eyeliner umspielen sanft die<br />

Augen. Sie harmonieren mit den Farben<br />

der beiden neuen Lipstick Novum in<br />

transparent schimmerndem Nude und<br />

einem sanften Beerenton. Zart strah-<br />

loge namens Dr. Heinz Maurer und<br />

entwickelte die Idee einer pH-neutralen<br />

Lösung, und hatte damit einen durchschlagenden<br />

Erfolg bei Patienten mit<br />

Hautproblemen, weniger bei seinem<br />

Klinikchef, der ihn aufgrund seines<br />

selbstständigen Denkens und Handelns<br />

entließ.<br />

Damit begann die Erfolgsstory von<br />

sebamed, allein das klassische Waschstück<br />

wurde bis heute 165 Millionen<br />

Mal verkauft. Heute zählt die Marke<br />

sebamed zu den bekanntesten im medizinischen<br />

Körperpflegemarkt und wird<br />

weltweit vertrieben.<br />

Welche Pflege für welche Haut?<br />

Normalerweise ist die Haut „Selbstversorger“,<br />

aber Alter, Erbanlagen, Krankheiten,<br />

Umwelteinflüsse oder hautbelastende<br />

Lebensgewohnheiten können der<br />

Haut schon sehr zusetzen. Fett, Feuchtigkeit<br />

und die Barrierefunktion – <strong>als</strong>o<br />

der Säuremantel – müssen in Balance<br />

sein, um von einer gesunden Haut spre-<br />

Hauschka<br />

lende Basis für den Teint ist ein Illuminating<br />

Powder, der Sonnenschein<br />

ins Gesicht zaubert. Die neuen Slow-<br />

Mood-Farben passen sowohl zu einem<br />

dezenten Tages-Make-up <strong>als</strong> auch zu<br />

einem ausdrucksstarken Look für den<br />

Abend.<br />

gesunde Haut ist sauer<br />

Die Haut ist unser größtes Organ und bedarf einer aufmerksamen Pflege. Wissenswertes über die Haut<br />

hat „family extra“ bei Sebamed erfragt.<br />

chen zu können. In der Hautpflege geht<br />

es nun darum, herauszufinden, welcher<br />

der drei wichtigen Faktoren, die für<br />

eine gesunde Haut verantwortlich sind,<br />

„gestört“ ist.<br />

sebamed hat sich dieses Problems grundlegend<br />

angenommen und bisher über<br />

60 Reinigungs- und Pflegeprodukte auf<br />

den Markt gebracht. Von Waschemulsionen<br />

über Duschöle, Shampoos, Bodymilk,<br />

Lippenpflege bis zu allen Anwendungsformen<br />

von Deomitteln ist alles<br />

zu finden. Für die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse werden Serien für normale,<br />

trockene und unreine Haut entwickelt.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

Herbstzeit ist Sportzeit<br />

S P O R T<br />

Die tage werden kürzer, die temperaturen sinken, in der Früh ist es nebelig und am abend dunkel.<br />

Der innere Schweinehund gewinnt an Körper und Statur. Die fleißigsten Jogger und Walker überkommt<br />

sportliche lustlosigkeit. Dabei ist es gerade im Herbst und im nahenden Winter besonders<br />

wichtig, sportlich aktiv zu bleiben oder zu werden.<br />

Jetzt, wo weltweit die Aktienkurse<br />

wieder fallen, investiere<br />

lieber in deine „Muskelaktie“,<br />

denn sie bringt dir langfristig<br />

betrachtet den besten Ertrag. Deine<br />

„Muskelaktie“ ist dann ertragreich,<br />

wenn dein Körper Muskelmasse zugelegt<br />

hat, die dann erfolgreich das Fett<br />

zum Schmelzen bringt und zugleich<br />

deinen Körper formt.<br />

Die neue Silhouette mit der gestärkten<br />

Rumpfmuskulatur erlaubt dir, ...<br />

... motiviert und sorglos durch die kalte<br />

Jahreszeit zu schreiten<br />

... deine antrainierte Fitness zu genießen<br />

... das gehaltvollere Essen zu genießen,<br />

ohne schlechtes Gewissen zu haben<br />

... diverse Wintersportarten ohne Mühe,<br />

mit Freude und vor allem verlet zungsfrei<br />

zu betreiben<br />

... resistent gegenüber Stresssituationen<br />

in Beruf und Alltag zu sein<br />

... warme Füße durch vermehrte Durchblutung<br />

zu haben<br />

Was tun?<br />

• Regelmäßiges, konsequentes, funktionelles<br />

Kräftigungs- bzw. Stabilisationstraining<br />

mit dem eigenen Körpergewicht<br />

zu Hause. Empfehlung: 3x<br />

pro Woche je ca. 30 min mit jeweils<br />

2–3 Durchgängen zu je 15–20 WH<br />

• Ausdauertraining: NW, Laufen, Fahrradergometer,<br />

Schwimmen, Wandern,<br />

Schneeschuhgehen, Langlaufen<br />

usw. gesamt ca. 120 min pro Woche<br />

Tipps<br />

• Die Qualität der Übungen steht vor<br />

der Quantität!<br />

• Leisten Sie sich die Dienste eines<br />

qualifizierten Personaltrainers, der<br />

Ihnen Tipps, Tricks und vor allem<br />

die richtigen Techniken der für Sie<br />

geeigneten Übungen bzw. der Ausdauersportarten<br />

beibringt! Sie werden<br />

sehen, die Motivation steigt und Ihr<br />

innerer Schweinehund verabschiedet<br />

sich sehr schnell!<br />

• Gesunde Motivation und Einstellung<br />

bringen Erfolg! F<strong>als</strong>cher Ehrgeiz bringt<br />

Frust und keine Trainingserfolge!<br />

• Achten Sie neben ausreichender<br />

Bewegung auch auf ausgewogene<br />

gesunde Ernährung und auf Ihre<br />

mentale Fitness (wie z. B. in Form<br />

von Entspannung)<br />

i<br />

Christoph reisinger<br />

ist Personal- und<br />

Fitnesstrainer,<br />

Konditionstrainer des<br />

SKN St. Pölten und<br />

UNIQA-Vitalcoach.<br />

Er leitet außerdem<br />

ein EMS-Trainingsstudio<br />

in St. Pölten<br />

und wird regelmäßig in „family extra“<br />

Fitnesstipps geben.<br />

www.chrisdal-personaltraining.at<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 53


Radio NÖ und NÖN Bühne<br />

mit vielen Stars<br />

D I E N Ö FA M I L I E N M E S S E<br />

Alpenlachs<br />

Xeis alpenlachs<br />

gesund und schmackhaft – so präsentiert sich der Xeis alpenlachs.<br />

im glasklaren Wasser der nationalparkregion gesäuse in der<br />

Steiermark werden seit kurzem eismeer-Saiblinge in Bio-Qualität<br />

gezüchtet.<br />

Acht Teiche, aus Tannenholz<br />

gefertigt und mit patentiertem<br />

Zu- und Abfluss, welcher die<br />

Fische zu ständiger Bewegung<br />

anregt und das Wasser rein hält, sorgen<br />

für besten Geschmack und einzigartige<br />

Qualität.<br />

Die Qualität<br />

Die Biorichtlinien werden nicht nur<br />

eingehalten, sondern sogar unterboten,<br />

da sich XEIS ALPENLACHS<br />

die strengsten Qualitätsrichtlinien in<br />

den Bereichen Aufzucht, Fütterung,<br />

Schlachtung und Verarbeitung selbst<br />

auferlegt hat.<br />

Die Produkte<br />

• Alpenlachs im Ganzen, fangfrisch, ausgenommen,<br />

auf Eis, 400–600 Gramm<br />

• Alpenlachs-Filet, fangfrisch, auf Eis,<br />

vakuumiert, 120–180 Gramm<br />

• Alpenlachs-Filet, kalt geräuchert über<br />

Buchenholz, 120–180 Gramm<br />

• Alpenlachs-Edelfischsülzchen,<br />

250-Gramm-Packung<br />

Wir sorgen für den fachgerechten, temperaturgeschützten<br />

Transport.<br />

Der Verkauf<br />

Freitag von 9–12 Uhr in St. Gallen, Markt<br />

44. Telefonisch unter 0664/1064519 oder<br />

per E-Mail: bestellung@xeisalpenlachs.at<br />

Xeis alpenlachs gmbH<br />

Markt 44<br />

8933 St. Gallen<br />

Tel.: +43 (0)664/1064519<br />

www.xeisalpenlachs.at<br />

gutmarkiert ©<br />

gutmarkiert ©<br />

gutmarkiert©<br />

gutmarkiert gutmarkiert © ©<br />

Felix<br />

Emma<br />

Fischer Fischer r<br />

Niclas Hauser<br />

08123-567895<br />

Emilia Neuman<br />

+ 49 761 75087-570<br />

gutmarkiert gutmarkiert © ©<br />

A D V E R T O R I A L<br />

GutMarkiert<br />

auf Winterurlaub<br />

gutmarkiert ©<br />

Moritz<br />

Lena Lena<br />

Mit den fröhlichen und wasserfesten<br />

Namensaufklebern, Bügeletiketten<br />

und Textilaufklebern sorgen Sie dafür,<br />

dass alles wieder mit nach Hause kommt.<br />

Einfach auf Ski, Schlitten, Skischuhe, Helm,<br />

Mütze, usw. anbringen.<br />

gutmarkiert ©<br />

Felix<br />

www.gutmarkiert.at<br />

i<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 55


56<br />

G E S U N D H E I T<br />

Die leistbare alternative<br />

zum Pflegeheim<br />

Wir werden alle alt. Älter <strong>als</strong> jem<strong>als</strong> in der Menschheitsgeschichte. Der bekannte Schauspieler<br />

und Sänger Johannes Heesters wurde stolze 108 Jahre alt. Die liebevolle<br />

Betreuung durch seine Frau und viele andere helfende Hände hat ihn<br />

zu Hause glücklich altern lassen.<br />

Die deutsche Schriftstellerin<br />

Gertrud von Le Fort, selbst 95<br />

Jahre geworden, hat es einmal<br />

so formuliert: „Das Alter ist wie<br />

eine Woge im Meer. Wer sich von ihr<br />

tragen lässt, treibt obenauf. Wer sich<br />

dagegen aufbäumt, geht unter.“<br />

„Alte Bäume soll man nicht versetzen“,<br />

sagt ein bekanntes Sprichwort. Leider<br />

haben immer noch viele alte Menschen<br />

keine andere Wahl und werden oft ungefragt<br />

„versetzt“. Aufbäumen nützt nichts,<br />

Resignation bestimmt den Lebensabend,<br />

der eigentlich so heiter und friedlich sein<br />

könnte. Neue Wege in der Altenbetreuung<br />

sind gefragt. „Die Guten Hände“<br />

aus St. Pölten bieten österreichweit eine<br />

24-Stunden-Altenbetreuung neuen Stils<br />

an. Wie die Geschäftsführerin Bianca<br />

Mikscha betont, geht es nicht darum, mit<br />

dem Leid alter Menschen schnelles Geld<br />

zu machen, sondern pflegebedürftigen<br />

Menschen qualifizierte BetreuerInnen<br />

zur Seite zu stellen, die nicht nur speziell<br />

geschult werden, sondern sich durch<br />

besondere Herzensbildung auszeichnen.<br />

„Neben der 24-Stunden-Betreuung<br />

stellen wir auch Urlaubsbetreuung zur<br />

Verfügung und sind rund um die Uhr<br />

für alle Anliegen telefonisch erreichbar.<br />

Die BetreuerInnen werden speziell von<br />

einem qualifizierten Team geschult und<br />

auch regelmäßig vor Ort besucht. Gute<br />

Deutschkenntnisse sind eine Voraussetzung,<br />

um überhaupt bei ,Die Guten<br />

Hände‘ arbeiten zu können. Natürlich<br />

sind alle BetreuerInnen sozialversichert<br />

und werden bei Bedarf auch ausgetauscht“,<br />

erzählt die Pflegeexpertin aus<br />

der Praxis. „Uns ist es sehr wichtig,<br />

dass sich die Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen und die BetreuerInnen gut<br />

verstehen und eine feine Zeit zusammen<br />

haben.“<br />

neue Wege in der altenbetreuung<br />

• 24-Stunden-Pflegehotline<br />

• spezifische Schulungen<br />

der BetreuerInnen<br />

• kostenlose Erstberatung<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

• Unterstützung bei Behördengängen<br />

• 24-Stunden-Betreuung<br />

• Urlaubsbetreuung<br />

gratishotline: 0800/208 130<br />

www.diegutenhaende.at<br />

eine impfung<br />

rettet Leben<br />

Windel kaufen und nicht nur dem eigenen Baby etwas gutes tun,<br />

sondern im wahrsten Sinn des Wortes auch das leben eines<br />

anderen Babys retten.<br />

Seit Beginn der gemeinsamen<br />

Aktion von Pampers und<br />

UNICEF im Jahr 2006 haben<br />

bereits acht Länder (Myanmar,<br />

Uganda, Guinea Bissau, Timor Leste,<br />

Liberia, Ghana, Senegal, Burkina Faso)<br />

den Status der Tetanus-Eliminierung<br />

durch die WHO erhalten. Insgesamt<br />

werden durch die Aktion in diesem<br />

Jahr Impfprogramme in 24 Ländern<br />

unterstützt.<br />

Jeder kann dabei einen Beitrag leisten,<br />

um Tetanus bei Neugeborenen<br />

gemeinsam zu besiegen. Auch im Jahr<br />

<strong>2012</strong> können Mütter deshalb die Aktion<br />

von Pampers für UNICEF mit dem<br />

Kauf einer Aktionspackung Pampers<br />

unterstützen. Pampers spendet im Zeit-<br />

Kampf gegen Tetanus<br />

raum von Oktober bis Dezember <strong>2012</strong><br />

für jede gekaufte, mit dem Aktionslogo<br />

gekennzeichnete Packung den Gegenwert<br />

einer Impfdosis gegen Tetanus an<br />

UNICEF. Bis die gespendete Impfdosis<br />

bei den betroffenen Müttern und ihren<br />

Babys ankommt, ist es jedoch ein langer<br />

Weg, der zum Teil in sehr schwer<br />

zugängliche Gebiete der ärmsten Entwicklungsländer<br />

führt. Die Botschafter<br />

der Aktion von Pampers für UNICEF,<br />

Barbara und Noah Becker, haben sich<br />

auf ihrer Projektreise nach Laos über<br />

die wichtigsten Stationen der Reise<br />

des Impfstoffes informiert – ein Weg,<br />

gekennzeichnet von Schwierigkeiten<br />

wie Stromausfällen und mangelnden<br />

Transportmöglichkeiten.<br />

G E S U N D H E I T<br />

„ihre“ natur erleben:<br />

sehen, fühlen, riechen<br />

Im Kreise der Familie die Natur entdecken:<br />

„Ihre“ Familiendestinationen<br />

sollten gut beschilderte Wanderwege<br />

bieten, mit Schwierigkeitsgraden kinderwagentauglich<br />

bis anspruchsvoll.<br />

Ob Sie die Berge alleine erkunden<br />

oder gemeinsam mit einem Wanderführer,<br />

sollten Sie von Ihrer eigenen<br />

alpinen Erfahrung abhängig machen.<br />

Viele Kinder haben keinen oder nur<br />

wenig Bezug zur Natur. Familienorientierte<br />

Hotels helfen hier mit einer Waldpädagogin,<br />

dieser Entwicklung entgegenzuwirken,<br />

um Familien für den<br />

Wald und seine Bewohner zu begeistern.<br />

Mit spannenden Geschichten<br />

über Pflanzen und Tiere, dem gemeinsamen<br />

Sammeln von Moos, Baumrinde<br />

und Tannenzapfen und dem<br />

Basteln lustiger Fantasiegestalten<br />

macht sie die Abläufe in der Natur für<br />

Kinder greif- und erlebbar.<br />

Auch vielfältig sollte „Ihre“ Natur<br />

erkundbar sein: Wandern, Mountainbiken,<br />

Trekkingreiten, Nordic Walken<br />

oder „Segway“fahren – jede Art der<br />

Fortbewegung hat ihren Reiz und<br />

eröffnet eine andere Perspektive auf<br />

die Berglandschaft. Etwas actionreicher<br />

<strong>als</strong> zu Fuß – mit dem Segway: Für<br />

Erkundungstouren auf den batteriebetriebenen<br />

Gefährten eignen sich Forstwege<br />

und leichtes Gelände. Familienausflüge<br />

auf Segways machen Spaß<br />

und trainieren die Geschicklichkeit.<br />

Geeignet sind diese für Kinder ab 12<br />

Jahren.<br />

Neben den unvergesslichen Naturerfahrungen<br />

haben Ihre Kinder so auch<br />

ein schönes Erinnerungsstück oder<br />

ein wunderbares Souvenir für Oma<br />

und Opa in Form der selbst gebastelten<br />

Naturerinnerungen.<br />

Ihr Mag. Mario Donner<br />

Tourismusfachexperte<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 57


58<br />

N A C H L E S E<br />

Italiennachlese<br />

gastfreundschaft<br />

durchwachsen<br />

italien ist nach wie vor das Urlaubsland nummer eins für Österreicher. Das „Dolce Vita“ lockte<br />

auch <strong>2012</strong> wieder Millionen touristen in das Bella italia. „family extra“ bringt einen auszug von<br />

Urlaubsberichten unserer leser.<br />

Neapel: Achtung, Falle!<br />

Leihwagen-Abzocke inklusive<br />

Wer den viel besungenen Süden Italiens,<br />

Amalfi, Capri, Sorrent erkunden<br />

will, tut dies besser nicht seinem Auto<br />

an, sondern fliegt nach Rom wahlweise<br />

Neapel und nimmt sich einen Leihwagen.<br />

So weit, so gut. Problemlos stellt die<br />

renommierte Leihwagen-Firma SIXT<br />

das Auto, einen Renault Clio, zur Verfügung,<br />

die Kreditkartendaten werden<br />

<strong>als</strong> Sicherstellung wie üblich aufgenommen.<br />

Der Wagen wird am 30. 6. einer<br />

Mitarbeiterin von SIXT wieder zurückgegeben,<br />

die den Erhalt des unversehrten<br />

Autos bestätigt. Die Kreditkartenabrechnung<br />

sechs Wochen später<br />

zeigt eine Abbuchung von zusätzlichen<br />

E 200,– zum Mietpreis. Auf Nachfrage<br />

wird von SIXT eine Beschädigung<br />

der Stoßstange angegeben. Als Beweis<br />

ein Foto mitgeliefert mit dem Datum<br />

7. 1. <strong>2012</strong>!<br />

Die Chancen einer Rücküberweisung<br />

stehen schlecht, der Gerichtsstand ist<br />

Italien.<br />

Triest: Hotel Riviera & Maximilians –<br />

Aussicht und Lage ersetzen nicht Service<br />

Zugegeben, die Lage des Hotels Riviera<br />

& Maximilians ist atemberaubend. Der<br />

Blick direkt auf Schloss Miramare und<br />

den Golf von Triest ist einzigartig.<br />

Das muss reichen, ist offensichtlich die<br />

Hotelleitung der Meinung, denn Essen<br />

und Service inklusive Stranddesaster<br />

ist unter jeder Kritik. Die Legende,<br />

dass man in Italien gar nicht schlecht<br />

essen kann, wird im angeschlossenen<br />

Restaurant Il terrazze enttarnt. Eine<br />

wunderschöne Terrasse mit Ausblick<br />

aufs Meer, Kerzen an den Tischen und<br />

eine vielversprechende Speisekarte –<br />

dazu Vollmond. Mehr geht gar nicht,<br />

weniger leider schon. Das Melanzanicarpaccio<br />

ist, wie übrigens alle Speisen,<br />

salz- und gewürzlos und eine pampige<br />

Masse, das Hühnerragout eine dünne<br />

Sauce mit dem Fleisch eines Huhns, das<br />

offensichtlich Marathon gelaufen ist.<br />

Auch das Dessert weckt Assoziationen<br />

an ein Oetker-Fertigpulver.<br />

Das Zimmer lebt auch vom Meerblick,<br />

die Badewanne leckt, die dringend benötigte<br />

Klimaanlage bläst warme Luft ins<br />

Zimmer. Da wird ein Bad im kühlen<br />

Meer zur Überlebensfrage, der Strand ist<br />

mit einem Lift zu erreichen, die Liegen,<br />

so wird uns am Strand mitgeteilt, sind<br />

für uns reserviert, wir sind beeindruckt.<br />

Nicht lange, schon am Abend wird uns<br />

von der Rezeptionistin mitgeteilt, wir<br />

müssen die Liegen (eine Stunde benutzt)<br />

zahlen, da es sich um einen Irrtum, eine<br />

Namensgleichheit gehandelt habe. Am<br />

nächsten Tag haben wir dann gar keine<br />

Liegen mehr und müssen in der prallen<br />

Sonne ohne Schirm am Betonstrand<br />

Platz nehmen, obwohl im Hotelbereich<br />

etliche Liegen und Schirme bis zum<br />

Abend unbenutzt bleiben.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

Von Marcel Kaindl<br />

Mein LegO erlebnistag<br />

in erlangen<br />

E R L E B N I S B E R I C H T<br />

Meine Mama, Oma und ich fuhren mit dem Zug nach erlangen. es war eine lange Fahrt von fast<br />

5 Stunden. aber ich war schon so aufgeregt und gespannt, dass die Zeit ganz schnell vergangen ist.<br />

Als wir im Hotel ankamen, lagen<br />

– zu meiner Überraschung<br />

– gleich zwei kleine LEGO-<br />

Packungen und die LEGO-<br />

Clubzeitung auf dem Bett. Darüber habe<br />

ich mich sehr gefreut und habe gleich<br />

begonnen, die LEGOsteine zusammenzubauen.<br />

Am Abend lernten wir Sarah und Christina<br />

von LEGO kennen und hatten beim<br />

Abendessen viel Spaß. Endlich war nun<br />

der Tag gekommen. Gleich nach dem<br />

Frühstück ging es los: Wir fuhren alle<br />

mit dem Taxi zur Jugendfarm in Erlangen.<br />

Dort angekommen, begrüßten uns<br />

schon die Naturführer und die anderen<br />

Teilnehmerkinder aus der Schweiz,<br />

Österreich und Deutschland. Nach<br />

einem kurzen Willkommensgespräch<br />

und einer Jugendfarm-Führung begann<br />

unser „Naturstrolche-Tag“.<br />

Wir starteten im Klettergarten. Da<br />

fing es leider zu regnen an. (Da ich so<br />

wild herumkletterte, wurde sogar mein<br />

Regenschutzmantel zerrissen.) Unsere<br />

nächste Station war ein „Waldteich“.<br />

Dort stellten uns die Naturführer einige<br />

Quizfragen über die Tiere im Wald bzw.<br />

im Wasser und die Pflanzen rundherum.<br />

Es war sehr interessant! Auch ich konnte<br />

vieles beantworten! Wir wollten weitergehen,<br />

<strong>als</strong> plötzlich ein heftiges Gewitter<br />

kam. Wir mussten uns, so gut es ging,<br />

von den Bäumen fernhalten und warteten<br />

etwas ab. Aber da es nicht besser wurde,<br />

gingen wir schnellstens wieder zur Farm<br />

zurück. Dort angekommen, durften wir<br />

uns auf Schatzsuche begeben. Jedes Kind<br />

freute sich sehr, eine Packung „LEGO-<br />

TULPE“ gefunden zu haben. In einem<br />

großen Zelt der Jugendfarm wurden uns<br />

die „Ranger-Urkunde“ und ein tolles,<br />

komplettes LEGO-Ranger-Set überreicht.<br />

Da war die Freude riesengroß!<br />

Danach war Reiten angesagt. Einige Kids<br />

durften geführt reiten gehen. Ein paar<br />

Jungs und ich gingen zum riesengroßen<br />

Spielplatz. Er war super, denn es gab ein<br />

ganz großes Schiff und Häuser aus Holz.<br />

Dort kletterten wir herum und spielten<br />

Wikinger!<br />

Als wir alle Hunger bekamen, durfte<br />

jeder seine eigene Pizza belegen und<br />

sie wurde im Holzofen gebacken. Das<br />

war echt lecker! Dies war der letzte<br />

Programmpunkt. Danach fuhren meine<br />

Mama, Oma und ich, vollgepackt mit den<br />

tollen LEGOsachen, wieder heim.<br />

Das war für mich ein unvergesslicher und<br />

genialer Tag!<br />

i<br />

legO wird 80 Jahre<br />

Die LEGOsteine sind in die Jahre<br />

gekommen. Anfang August feierte die<br />

LEGO-Gruppe ihr 80-jähriges Jubiläum.<br />

Die kleinen (und mittlerweile auch<br />

großen) Steine haben einen Siegeszug<br />

um die Welt angetreten. 2011<br />

führte LEGO weltweit souverän den<br />

traditionellen Spielzeugmarkt an, Tendenz<br />

steigend.<br />

Wussten Sie schon, dass …<br />

... 80 Jahre nach Unternehmensgründung<br />

jeder Mensch auf der Welt im<br />

Durchschnitt 80 LEGO-Steine besitzt?<br />

... jährlich mehr <strong>als</strong> 300 Millionen<br />

LEGO-Räder produziert werden und<br />

das Unternehmen LEGO damit <strong>als</strong><br />

weltweit größter Reifenhersteller pro<br />

Jahr im Guinness Buch der Rekorde<br />

steht?<br />

... <strong>2012</strong> voraussichtlich 340 Millionen<br />

Minifiguren hergestellt werden? Aufgereiht<br />

wären sie 7.900 Kilometer lang<br />

und würden von München bis nach<br />

Miami reichen. Sie sind damit die weltgrößte<br />

Bevölkerungsgruppe.<br />

... es 915 Millionen Kombinationsmöglichkeiten<br />

für sechs Steine einer Farbe<br />

mit 2 x4 Noppen gibt?<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 59


C O M P U T E R<br />

COMPUTerSPieLTiPPS<br />

FIFA 13<br />

Da hierzulande die Fußballsaison bereits<br />

wieder voll im Gange und nach der<br />

Europameisterschaft vielerorts das Fußballfieber<br />

ausgebrochen ist, kommt die<br />

Erscheinung des neuen Titels der FIFA-<br />

Reihe gerade recht. Realismus wird<br />

dabei großgeschrieben.<br />

Dank der neuen „Attacking Intelligence“<br />

analysieren die Akteure in FIFA<br />

13 auf dem Platz den Raum besser,<br />

setzen die Defensive stärker und intelligenter<br />

unter Druck und antizipieren<br />

Spielzüge akkurater. Die Spieler agieren<br />

jetzt nicht rein ballfixiert, sondern können<br />

auch Spielzüge ohne Ball genauer<br />

analysieren. Das Feature „Complete<br />

Dribbling“ wurde laut Hersteller vom<br />

besten Spieler der Welt, Lionel Messi,<br />

inspiriert. In der Offensive können Spieler<br />

sich dem Gegner stellen und mittels<br />

einer Kombination aus präzisem Dribbling<br />

und echter 360°-Bewegungsfreiheit<br />

kreativer und gefährlicher in Eins-zueins-Situationen<br />

gehen. Aber die nahezu<br />

perfekte Kontrolle bei jedem Spieler in<br />

jeder Situation gibt es nicht mehr; die<br />

Ballkontrolle wird variantenreicher und<br />

lässt sich nicht mehr so leicht ausrechnen.<br />

Die zweite Generation der Player<br />

Impact Engine erweitert das körperliche<br />

Element auf die Zweikämpfe ohne Ball.<br />

Mit „FIFA 13 Tactical Free Kicks“ bieten<br />

sich neue Möglichkeiten, mit den<br />

fähigsten Spielern gefährliche und unberechenbare<br />

Freistöße einzustudieren. Bis<br />

zu drei Angreifer kann man um den<br />

Ball gruppieren und den Gegner so mit<br />

Täuschungsmanövern und erweiterten<br />

Passmöglichkeiten verwirren. FIFA 13<br />

erscheint für PS3 (mit Move-Unterstützung),<br />

Xbox 360 (mit Kinect), PS, Wii,<br />

PC, PS2, Nintendo 3DS, PSP, iPhone,<br />

iPad, iPod touch und weitere mobile<br />

Plattformen.<br />

Fazit: FIFA 13 fängt die Dramatik und<br />

Action des Fußballs nahezu perfekt ein!<br />

Nintendo 3DS XL<br />

Der große Bruder des Nintendo 3DS<br />

ist da und bringt die Spiele „New Art<br />

Academy“ und „Freakyforms Deluxe:<br />

Deine Geschöpfe, quicklebendig!“ mit<br />

auf den Markt.<br />

Der Nintendo 3DS XL ermöglicht mit<br />

einem um 90 Prozent größeren Bildschirm<br />

noch intensivere Spielerlebnisse<br />

für unterwegs. Das Gerät wurde im<br />

Design leicht verändert und wird in den<br />

drei Farben Silber und Schwarz, Rot<br />

und Schwarz sowie Blau und Schwarz<br />

erhältlich sein. Der Nintendo 3DS XL<br />

ist mit einem Akku ausgestattet, der mit<br />

einer längeren Laufzeit aufwartet <strong>als</strong> der<br />

des kleineren Pendants. Außerdem ist<br />

eine 4-GB-Speicherkarte im Paket enthalten,<br />

mit der die Nutzer Inhalte, wie<br />

etwa herunterladbare Spiele und Videos<br />

aus dem Nintendo eShop, speichern<br />

können. Da Spiele in Zukunft nicht<br />

nur <strong>als</strong> physisches Produkt im Handel,<br />

sondern auch <strong>als</strong> Downloads erscheinen,<br />

wird der zusätzliche Speicherplatz von<br />

großem Nutzen sein.<br />

New Art Academy:<br />

Lerne neue Techniken<br />

und teile deine Werke!<br />

Der Nintendo 3DS XL erscheint<br />

gleichzeitig mit dem Titel „New Art<br />

Academy“, der Fortsetzung von „Art<br />

Academy“. Der größere Bildschirm<br />

des Nintendo 3DS XL bietet großen<br />

und kleinen Künstlern mehr Raum,<br />

ihre Kreativität zu entfalten, und lässt<br />

sie gleichzeitig einen Kunstunterricht<br />

genießen, der ihnen praxisnahe Zeichen-<br />

und Maltechniken vermittelt.<br />

Die Lektionen in „New Art Academy“<br />

richten sich sowohl an Einsteiger <strong>als</strong><br />

auch an Fortgeschrittene. Leicht verständlich<br />

und Schritt für Schritt führen<br />

sie in die wichtigsten Mal- und Zeichentechniken<br />

ein und vermitteln Wissenswertes<br />

über verschiedene M<strong>als</strong>tile und<br />

Materialien. Die 3D-Fähigkeit des Nintendo<br />

ermöglicht dabei Lektionen mit<br />

lebensechten 3D-Videos <strong>als</strong> Vorlage –<br />

zum Beispiel das Bild eines Baums, dessen<br />

Blätter sich bewegen, oder das Bild<br />

eines fließenden Gewässers. Nintendo<br />

plant außerdem, weitere Lektionen zum<br />

Herunterladen bereitzustellen.<br />

Die Nintendo-3DS-Fans erwartet ein<br />

voll ausgestattetes Kunstatelier und ein<br />

reich bestückter Malkasten. Zahlreiche<br />

neue Materialien – darunter Farbstifte<br />

und Pastellfarben – stehen für sie bereit.<br />

Dazu kommt jede Menge neues Zubehör,<br />

etwa ein Schmierblock, auf dem<br />

sie die gewünschten Effekte erst einmal<br />

testen können, oder ein Farbkreis, der<br />

ihnen hilft, ähnliche oder komplementäre<br />

Farben für ein Bild zu finden.<br />

„New Art Academy“ erlaubt es auch,<br />

C O M P U T E R<br />

seine Kreationen auf unterschiedlichen<br />

Wegen an Familienmitglieder und<br />

Freunde in aller Welt zu schicken –<br />

über SpotPass oder den Nintendo-Brief-<br />

kas ten.<br />

Freakyforms Deluxe:<br />

Deine Geschöpfe, quicklebendig!<br />

Zeitgleich erscheint „Freakyforms<br />

Deluxe“, ein buntes Nintendo-3DS-<br />

Spiel, in dem selbst erschaffene Ge-<br />

schöpfe zum Leben erweckt werden – in<br />

einer Welt voller niedlicher und verrückter<br />

Wesen.<br />

Ausgewählt kann dabei aus zahlreichen<br />

Grundformen und anschließend mit<br />

einer umfangreichen Auswahl an Accessoires<br />

kombiniert werden. Der Spieler<br />

entscheidet dabei, welche Fähigkeiten<br />

sein Geschöpf mitbringen soll. Mit diesem<br />

Wesen macht sich der Spieler auf,<br />

um den eigenen Planeten zu erkunden.<br />

Dabei kann in herausfordernde<br />

Dungeons abgestiegen und können<br />

spannende Mini-Rollenspiele gemeistert<br />

werden. Auf dieser Reise werden<br />

Animationen und Sounds freigeschaltet,<br />

die die eigene Welt noch bunter und die<br />

Fähigkeiten der Geschöpfe noch vielfältiger<br />

machen! Die Geschöpfe können<br />

via StreetPass und QR-Code auch mit<br />

Freunden geteilt werden.<br />

Fazit: Mobiles 3D-Entertainment wird<br />

extragroß mit dem neuen Nintendo<br />

3DS XL.<br />

60 f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 61


62<br />

K U L T U R<br />

Familienbetrieb mit Herz<br />

Circus Pikard<br />

Die wunderbare und oft harte Welt eines Zirkuslebens war ihr fremd,<br />

bis eines tages ernö Schneller in ihr leben trat und ihr Herz im Sturm<br />

eroberte. 1989 ging der Circus Pikard das erste Mal auf tournee.<br />

Die Rede ist von Elisabeth Schneller,<br />

der Grande Dame der österreichischen<br />

„Zirkusszene“. Seit<br />

23 Jahren führt sie mit Disziplin,<br />

Umsicht und gewisser Strenge die<br />

Geschicke des Wanderzirkus Pikard, seit<br />

2004 muss sie dies ohne ihren geliebten<br />

Mann Ernö tun. „Er fehlt mir jeden<br />

Tag“, bekennt die attraktive Zirkuschefin<br />

beim Interview. Ihr zur Seite stehen<br />

ihre Tochter Romana, ihr Sohn Alexander<br />

und Schwiegersohn Balazs, aber den<br />

Ehemann und leidenschaftlichen Artisten<br />

können sie naturgemäß nicht ersetzen.<br />

In jungen Jahren hatte Elisabeth Schneller<br />

mit Zirkus nichts am Hut, sie lernte<br />

einen bürgerlichen Beruf. Aber dann trat<br />

der feurige Ungar Ernö in ihr Leben<br />

und mit ihm das Zirkusleben. Jahrelang<br />

tingelten sie gemeinsam durch die Welt,<br />

Ernö war ein begnadeter Jongleur und<br />

gut gebucht. Sein wahrer Traum war<br />

aber immer, einen eigenen Zirkus zu<br />

führen. Mittlerweile hatte auch Elisa beth<br />

die Liebe zum Zirkus(leben) gepackt,<br />

und gemeinsam begannen sie mit Tierschauen<br />

durch Österreich zu fahren.<br />

1989 war es dann endlich so weit und der<br />

Circus Pikard startete zu seiner ersten<br />

Tournee. Zum Zirkus gehören Kinder,<br />

und so hat Elisabeth Ernö vier Kinder<br />

geschenkt, zwei davon sind heute die<br />

Stützen des Ensembles.<br />

„Send in the clowns“<br />

Die Zeiten für einen Zirkus sind in Zeiten<br />

von Computer und Fernsehen schwer,<br />

bekennt die Zirkus-Doyenne, aber Aufgeben<br />

steht nicht in ihrem Lebenskonzept.<br />

„Wenn die Musik im Zelt zu spie-<br />

len beginnt und die vielen Kinderaugen<br />

gebannt den akrobatischen Vorführun-<br />

gen folgen oder sich über die Späße<br />

des Clowns ,zerkugeln‘, weiß ich, wofür<br />

ich lebe“, so Schneller. Schlechtes Wetter,<br />

Stürme, die das Zirkuszelt zerreißen,<br />

Schlamm auf dem Zirkusgelände, Kälte,<br />

hohe Tierarztkosten, überzogene Tierschutzbestimmungen<br />

(Kamele dürfen nur<br />

im Paar gehalten werden!) erschweren<br />

von Jahr zu Jahr die Arbeit. Aber es<br />

wäre nicht Elisabeth Schneller, wenn<br />

sie nicht voller Elan und Enthusiasmus<br />

schon für 2013 plant: „Wir werden mit<br />

einer Dressurnummer für Esel durchstarten<br />

– das ist einmalig und wird die Kinder<br />

begeistern.“<br />

gastspieldaten:<br />

www.circus-pikard.at<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

Kinderspiel des Jahres <strong>2012</strong><br />

ravensburger konnte auch heuer wieder den von der Spieleakademie vergebenen und<br />

heiß begehrten titel „Kinderspiel des Jahres <strong>2012</strong>“ für „Schnappt Hubi!“ nach Hause bringen.<br />

Schnappt Hubi!<br />

Elektronisches Brettspiel<br />

Ab 5 Jahre, für 2–4Spieler,<br />

ca. E 44,99<br />

Oh je! Schon wieder hat Hubi, der<br />

Hungrige, heimlich eure Leckerbissen<br />

gehamstert! Schafft ihr Häschen und<br />

Mäuschen es gemeinsam, das freche<br />

Gespenst im Spukhaus zu fangen? Die<br />

Wände sind tückisch: Mauern, Hasenfenster<br />

oder Mauselöcher? Mal kommt<br />

ihr durch, mal müsst ihr euch einen<br />

anderen Weg suchen. Sobald ihr die<br />

Zaubertüre gefunden habt, wird ihr<br />

Knarzen Hubi wecken, sodass ihr ihn<br />

verfolgen könnt. Bleibt ihm auf der<br />

Spur! Doch keine Sorgen, die Bewohner<br />

des Spukhauses und der Zauberkompass<br />

helfen euch.<br />

Indigo: Auf verschlungenen<br />

Pfaden zum Juwelenschatz<br />

Von Reiner Knizia, ab acht Jahre,<br />

25 Edelsteine aus Glas, ca. E 25,–<br />

Wer bringt die kostbarsten Edelsteine<br />

in seinen Besitz? Wie auf geheimen<br />

Handelsrouten bahnen die Spieler den<br />

Juwelen Wege – von den Schatzkam-<br />

mern des Spielfeldes<br />

bis zu den Toren am<br />

Spielfeldrand. Doch<br />

die Pfade verändern<br />

sich. Denn jeder versucht,<br />

seinen Schatz<br />

zu vergrößern und die<br />

Steine durch geschicktes<br />

Umleiten durch sein<br />

eigenes Ausgangstor zu ziehen. Der<br />

wertvollste aller Steine im Spiel hat<br />

einen tiefblauen Farbton – ein Symbol<br />

für die Unvergänglichkeit: Indigo.<br />

Das neue Spiel von Erfolgs-Autor Reiner<br />

Knizia ist einfach zu spielen, doch<br />

gleichzeitig bringen überraschende<br />

Wendungen Spannung und verlangen<br />

taktisches Geschick. Der orientalisch<br />

anmutende Spielplan besteht aus sechseckigen<br />

Spielfeldern. In der Mitte und<br />

am Rand befinden sich Schatztafeln,<br />

auf denen die Edelsteine liegen. Die<br />

übrigen Wegefelder bilden wie Waben<br />

das Spielfeld. Auf diesen Feldern ent-<br />

S P I E L E<br />

stehen im Lauf des Spiels die Routen,<br />

über die die Edelsteine wandern.<br />

Jeder Spieler zieht eine Wegetafel und<br />

legt sie auf ein freies Feld. Fünf verschiedene<br />

Varianten an Pfaden, Kreuzungen<br />

und Kurven sind im Spiel. Sie<br />

werden in jeder Runde so angelegt, dass<br />

immer neue Wege entstehen. Tafel<br />

für Tafel wird ein Edelstein aus der<br />

Schatzkammer heraus auf den Pfaden in<br />

Richtung der Tore gezogen. Wer schon<br />

siegessicher glaubt, einen wertvollen<br />

Stein einzufahren, kann noch im letzten<br />

Moment enttäuscht werden: Wenn der<br />

Gegner eine Wegekarte legt, die den<br />

Schatz genau in die entgegengesetzte<br />

Richtung lenkt und sich so völlig neue<br />

Wege für die Mitspieler eröffnen.<br />

Je nach Spieleranzahl verändern sich<br />

die Regeln etwas, sodass spannende<br />

Varianten und Spielerkoalitionen entstehen.<br />

Sieger ist, wer am Ende die<br />

meisten oder wertvollsten Edelsteine<br />

gesammelt hat.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 63


64<br />

S P I E L E<br />

Absolutely English!<br />

For improving your English!<br />

2–16 Spieler, ab 12 Jahren<br />

Absolutely English setzt sich spielerisch<br />

mit der Sprache auseinander.<br />

Während des Spiels wird Englisch<br />

gesprochen, zugehört, vorgelesen<br />

und geschrieben. Mehr <strong>als</strong> 1.000<br />

Fragen in fünf Schwierigkeitsstufen<br />

sorgen für Abwechslung und stellen<br />

eine Herausforderung für jeden<br />

Spieler dar, egal ob Schüler oder<br />

Erwachsener.<br />

Crea-Play<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

Der innovative Zauberpinsel Crea-<br />

Play bringt neuen Schwung in<br />

Kinderzeichnungen und<br />

erweckt selbstgemalte Bilder<br />

zum Leben. So kann<br />

ein gerade gezeichnetes<br />

Kätzchen plötzlich miauen,<br />

ein Rennwagen mit seinen<br />

Reifen quietschen und sogar<br />

auf dem gezeichneten Klavier<br />

Musik gespielt werden. Benötigt<br />

werden dafür lediglich ein leeres<br />

Blatt Papier, der Zauberpinsel<br />

und Wasserfarben. Nun wählt man<br />

noch eine beliebige Vorlage aus<br />

und schon kann der Spaß beginnen.<br />

Um seinem Bild den richtigen Ton<br />

zu verleihen, zeichnet man zunächst<br />

wie gewohnt ein „Gemälde“. Der<br />

Pinsel erkennt während des Malens<br />

Spiele von Piatnik<br />

das Tier oder den Gegenstand und gibt<br />

sogleich – ausgelöst durch das Antippen<br />

des Bildes mit dem Finger – das passende<br />

Geräusch von sich.<br />

Angry Birds Space Race<br />

2–4 Spieler, ab 5 Jahren<br />

Sende deine Vögel in den Orbit dieses<br />

Oh-Pardon-Spieles mit dem Ziel, die<br />

Gefahr durch die diebischen Schweine<br />

abzuwehren! Umkreise den Planeten<br />

und sei der Erste, der der schweinischen<br />

Bedrohung ein Ende setzt! Drück den<br />

Würfelplaneten und schüttle deine<br />

Gegner ab! Vergiss dabei aber nicht die<br />

Gesetze der Schwerkraft – treffen zwei<br />

Vögel aufeinander, muss einer wieder<br />

zurück!<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

Büchertipps<br />

Harald Glööckler<br />

Harald Glööckler,<br />

Christiane Stella Bongertz<br />

Bastei Lübbe • Taschenbuch • 270 Seiten<br />

ISBN: 978-3-404-60685-6 • E 10,30<br />

Downloadpreis: E 8,49<br />

Eine durchaus interessante Autobiografie<br />

des extravaganten Modeschöpfers, der<br />

über seine schwierige Kindheit erzählt,<br />

seine Homosexualität und seinen Traum, dass alle Frauen wie<br />

Prinzessinnen aussehen.<br />

Cantucci-Herzen brechen nicht<br />

Sarah-Kate Lynch<br />

Blanvalet Verlag • Taschenbuch<br />

416 Seiten • ISBN: 978-3-442-37961-3<br />

E 9,30<br />

In einer bezaubernden Kleinstadt<br />

inmitten der Hügel der Toskana haben<br />

es sich betagte Witwen zur Aufgabe<br />

gemacht, wahre Liebe zu stiften. Als<br />

Lily mit gebrochenem Herzen in Montevedova<br />

eintrifft, wollen sie die junge<br />

Amerikanerin mit dem attraktivsten Junggesellen des Ortes<br />

verkuppeln. Sie ahnen nicht, dass Lily auf der Suche nach<br />

ihrem untreuen Ehemann und dessen italienischer Familie<br />

ist. Und die Liebe geht sowieso immer ihre eigenen Wege. In<br />

Montevedova geht sie durch den Magen, denn den köstlichen<br />

Cantucci der Witwen, den berühmtesten Keksen der Toskana,<br />

kann keiner widerstehen.<br />

B Ü C H E R<br />

Mentales Training für Hunde<br />

Bieten Sie Ihrem Hund mehr „Action“<br />

Anders Hallgren<br />

Verlag Cadmos • ISBN: 978-3-8404-2505-9<br />

E 12,99<br />

Für jeden Hund ist es ein Grundbedürfnis,<br />

nicht nur körperlich, sondern auch geistig<br />

gefordert zu werden. Wird diesem Bedürfnis nicht entsprochen,<br />

kann ein Hund zum Problemhund werden. Daher liegt es an<br />

uns Menschen, unsere Hunde sinnvoll – <strong>als</strong>o auch geistig – zu<br />

fordern. Der Lohn ist ein ausgeglichener, zufriedener Begleiter,<br />

der sich artgemäß entfalten kann und außerdem eine enge<br />

Bindung zu uns aufbaut, die zu mehr Harmonie im täglichen<br />

Zusammenleben führt.<br />

Die praktischen Übungen lassen sich in vier Gruppen einteilen:<br />

• Zum Lernen gehören alle Übungen des Grundgehorsams<br />

sowie zahlreiche Tricks, die der Hund erlernen kann,<br />

wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. • Beim Lösen<br />

von Problemen muss der Hund auch mal um die Ecke denken<br />

und in bestimmten Situationen vorausschauend handeln.<br />

• Die Nasenarbeit liegt jedem Hund im Blut und kann sowohl im<br />

Haus <strong>als</strong> auch draußen durchgeführt werden. • Das Balance-Training<br />

fördert vorwiegend die körperliche Koordinationsfähigkeit.<br />

Der schwedische Verhaltensforscher und Psychologe Anders<br />

Hallgren war einer der ersten Hundepsychologen der Welt.<br />

Seit fast 40 Jahren arbeitet er mit Hunden und beschäftigt<br />

sich speziell mit dem Problemverhalten unserer Vierbeiner.<br />

Er ist für seine sanften Trainingsmethoden bekannt, die auf<br />

der ganzen Welt zahlreiche Hundetrainer und -besitzer beeinflusst<br />

haben. Er hat bisher über zwanzig Bücher zu verschiedenen<br />

Themen im Bereich Hundeverhalten und -erziehung<br />

veröffentlicht.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 65


66<br />

B Ü C H E R<br />

Büchertipps<br />

für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Die kleine große Kiste<br />

David A. Carter<br />

Ab 4 Jahren • Boje Verlag • Hardcover<br />

ISBN: 978-3-414-82336-6 • E 9,99<br />

Von wegen kleine Kiste! Dieses schöne<br />

Mini-Pop-up wird alle kleinen Entdecker<br />

begeistern, denn diese gelbe<br />

Kiste kann erstaunlich viel: Sie bringt Geschenke (eine kleine<br />

Maus), verwandelt sich in einen Hubschrauber, in einen Fahrstuhl,<br />

in einen Lastwagen, springt hin und her und macht<br />

Lichter an und aus. Und am Schluss hat die kleine Kiste noch<br />

eine Überraschung parat: Sie lässt sich aufklappen und drinnen<br />

steckt noch eine winzige gelbe Kiste. Ein wirklich nettes<br />

Buch für die Kleinsten.<br />

Mädchen in der Pubertät<br />

Wie Töchter erwachsen werden<br />

Joachim Braun, Kirsten Khaschei<br />

288 Seiten • ISBN: 978-3-499-62952-5<br />

E 10,30<br />

Mädchen haben in der Pubertät oft ganz<br />

andere Probleme <strong>als</strong> Jungen – besonders<br />

in ihrer sexuellen Entwicklung und<br />

Identitätsfindung auf dem Weg zur Frau.<br />

Mit einer Menge Hintergrundwissen klären die Psychologen<br />

Joachim Braun und Kirsten Khaschei Eltern auf, damit sie das<br />

Verhalten ihrer Töchter besser verstehen. Sie geben praktische<br />

Ratschläge, wie alle gemeinsam und mit Gewinn durch<br />

eine oft schwierige Zeit kommen.<br />

Anna und die flüsternden Stimmen<br />

Sabine Städing<br />

Ab 12 Jahren • Boje Verlag • Hardcover<br />

255 Seiten • ISBN: 978-3-414-82114-0<br />

E 13,40 • Downloadpreis: E 9,99<br />

Zusammen mit ihrer Familie muss die<br />

15-jährige Anna ausgerechnet in einem<br />

Kaff namens Qual Urlaub machen. Wenn<br />

der Name mal nicht Programm ist ...<br />

Doch dann lernt sie den süßen Tjark kennen und da ist Herzklopfen<br />

angesagt! Aber auch sonst sind die Ferien alles andere<br />

<strong>als</strong> langweilig: Anna wird nachts von flüsternden Stimmen<br />

geweckt und im Gewitter begegnet ihr ein unheimlicher alter<br />

Mann, der urplötzlich wieder verschwindet.<br />

Kann es sein, dass es in Qual spukt? Tjark erzählt Anna, dass<br />

sich merkwürdige Geschichten rund um das Gelände neben<br />

dem Ferienhaus ranken, auf dem früher eine Lungenheilanstalt<br />

untergebracht war. Ein Arzt namens Hasselreuther<br />

hat dort Kinder behandelt, die an Tuberkulose erkrankt<br />

waren, und wird seitdem im Ort geradezu verehrt.<br />

Doch dann entdeckt Anna, dass es eben jener Dr. Hasselreuther<br />

war, der ihr im Gewitter begegnet ist! Anna stellt<br />

Nachforschungen an und findet Erstaunliches über den Arzt<br />

heraus. Doch je näher sie der Wahrheit kommt, desto stärker<br />

gerät sie in den Sog eines uralten Fluchs.<br />

Batman 01: Der Nebel des Grauens<br />

Martin Powell<br />

Illustration: Erik Doescher,<br />

Mike DeCarlo, Lee Loughride<br />

Fischer Verlag • Hardcover<br />

ISBN: 978-3-596-85526-1 • E 8,30<br />

In diesem Erstlesebuch für die 2./3. Klasse<br />

steckt alles, was besonders Jungs sich<br />

wünschen: coole Helden, fiese Schurken,<br />

atemberaubende Spannung und jede Menge Action. Mit zahlreichen<br />

farbigen Illustrationen, spannendem Leserätsel und<br />

<strong>Extra</strong>-Seiten zum Mitmachen. So macht das Lesen Spaß!<br />

Mitten am Tag bricht plötzlich Dunkelheit über Gotham City<br />

herein. Der Schurke Scarecrow hat die Stadt in eine riesige<br />

Rauchwolke gehüllt. Doch es kommt noch schlimmer: Sobald<br />

es regnet, wird sich die Rauchwolke in einen giftigen Nebel<br />

verwandeln. Batman bleibt nur wenig Zeit, um das zu verhindern,<br />

denn ein Gewitter nähert sich bereits unaufhaltsam der<br />

Stadt … Empfehlung besonders für Kinder, die sonst nicht<br />

lesen (wollen). Inzwischen sind schon 10 Bände der Batman-<br />

Reihe erschienen.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

Büchertipps<br />

aus der Chefredaktion<br />

Woher wir kommen<br />

Barbara Frischmuth<br />

Aufbau Verlag • 367 Seiten<br />

978-3-351-03508-2 • E 23,70<br />

„Woher wir kommen“ ist eine<br />

grandiose Geschichte über drei<br />

Generationen von Frauen einer<br />

Familie, die an verschiedenen Orten und Zeiten vor den<br />

Trümmern ihres Lebens stehen, und jede entscheidet sich für<br />

einen anderen mutigen Weg – und nach dem Verlust beginnt<br />

das Leben neu: Ada hat nach dem Freitod ihres Freundes<br />

<strong>als</strong> Malerin einen neuen künstlerischen Weg begonnen, <strong>als</strong><br />

plötzlich drei lebhafte Kinder und ihr Jugendfreund Jonas in<br />

ihr Leben eindringen und neue Seiten an ihr entdecken lassen.<br />

Ihre Mutter Martha musste es verwinden, dass ihr Mann<br />

gemeinsam mit seinem kurdischen Freund Vedat spurlos im<br />

Ararat-Gebirge verschwand. Seitdem trifft sie sich einmal im<br />

Jahr mit Vedats Frau Lale, und sie erinnern sich gemeinsam<br />

ihrer Männer, weil es keinen Ort gibt, um zu trauern. Eines<br />

der literarischen Höhepunkte und gleichzeitig spannendsten<br />

Kapitel findet sich in den Dialogen zwischen Martha und<br />

Lale, in denen ungeahnte Geheimnisse offenbart werden.<br />

Lilofee, die Tante, <strong>als</strong> Dritte im Bunde, hatte <strong>als</strong> junges<br />

Mädchen in den Bergen einen Kriegsgefangenen versteckt<br />

und musste mitansehen, wie er, ihre große Liebe, verraten<br />

und verschleppt wurde. Nie wird sie das vergessen können,<br />

aber sie rächt sich.<br />

B Ü C H E R<br />

Die Geschichten der drei Frauen spielen an drei Orten, die<br />

im Schreiben von Barbara Frischmuth immer von großer<br />

Bedeutung waren – Istanbul, Wien und Altaussee.<br />

Der Autorin ist es gelungen, mit ihrer beispielhaften Erzählkunst<br />

ein Buch zu schreiben, das sich unglaublich spannend<br />

liest, durchaus belletristische Elemente hat und dennoch nie<br />

in die Belanglosigkeit abgleitet. Detailreich bietet Frischmuth<br />

Lesevergnügen und auch die Erkenntnis, dass das Leben<br />

trotz vieler oft schmerzhafter Talfahrten immer wieder neue<br />

Perspektiven bietet, für die es sich auszahlt zu leben.<br />

Unter dem Herzen<br />

Ansichten einer neugeborenen Mutter<br />

Ildikó von Kürthy<br />

256 Seiten • ISBN: 978-3-8052-5043-6<br />

E 15,40<br />

„Nichts wird sein, wie es mal war. Mein<br />

Leben, so wie ich es kenne, ist Vergangenheit.<br />

Denn mir ist neulich etwas Ungeheuerliches<br />

passiert: Ich habe ein Kind<br />

bekommen! Und jeder, der nun zu bedenken gibt, das sei doch<br />

ein völlig normaler Vorgang, hat natürlich absolut recht. Es ist<br />

nichts Besonderes, wenn ein Baby zur Welt kommt. Außer, es<br />

ist das eigene.“ Das unter „Sachbuch“ gelistete neueste Buch<br />

von Ildikó von Kürthy unterscheidet sich inhaltlich nicht<br />

wesentlich von den Hunderten anderen Büchern mehr oder<br />

minder berühmter Mütter, die ihr „erstes“ Mal <strong>als</strong> Mutter<br />

zu Papier bringen (müssen). Natürlich besticht das Buch wie<br />

alle vorangegangenen von Ildikó von Kürthy durch brillante<br />

Schreibweise, viel Humor und die Fähigkeit, jeder Mutter das<br />

Gefühl zu geben, es genauso erlebt und empfunden zu haben.<br />

Daher <strong>als</strong> nicht Angst machende Lektüre werdenden und<br />

schon „gewordenen“ Müttern durchaus zu empfehlen.<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 67


68<br />

I N T E R V I E W<br />

Dr. Roman F. Szeliga<br />

ein Leben fürs Lachen<br />

Humor ist sein leben. Wieso dieser seit 20 Jahren sein leben bestimmt und warum Humor die beste<br />

Medizin ist, erzählt der internist Dr. roman F. Szeliga im interview.<br />

Dass Humor irgendwie aus seinem<br />

Leben nicht wegzudenken<br />

ist, ließ sich schon in Kindertagen<br />

des Roman F. Szeliga<br />

erahnen. „Ich war der Klassenkasperl<br />

und wollte immer schon alle um mich<br />

herum zum Lachen bringen“, „gesteht“<br />

der Humorist. Begonnen hat alles mit<br />

seiner Liebe zur Zauberei, die er aber<br />

nicht <strong>als</strong> mystisches Spektakel verstanden<br />

wissen will, sondern <strong>als</strong> humoristische<br />

Spielvariante. Trotz dieser<br />

schauspielerischen Fähigkeiten machte<br />

Szeliga noch einen kleinen Umweg<br />

über die Medizin und wurde Internist.<br />

Dort stieß er bald an seine medizinischen<br />

Grenzen. Eine Begegnung mit<br />

dem berühmten Arzt und Clown Patch<br />

Adams sollte von nun an sein Leben<br />

grundlegend ändern.<br />

Am 20. September 1991 machten sich<br />

die CliniClowns das erste Mal auf, um<br />

Kindern im AKH ein wenig Freude<br />

in den grauen Klinikalltag zu bringen.<br />

Dabei geht es dem CliniClown<br />

der ersten Stunde darum, den Kindern<br />

zuzuhören, nicht mit Fröhlichkeit zu<br />

überfahren. „Wir sind keine Clowns<br />

aus dem Zirkus“, erklärt der Internist<br />

die Herangehensweise. „Wir genießen<br />

eine Art Narrenfreiheit und bekommen<br />

so oft Zugang zu den Wünschen der<br />

Kinder. Eines Tages komme ich zu<br />

einem kleinen Buben, der mich nur <strong>als</strong><br />

Clown, aber nicht <strong>als</strong> Arzt gekannt hat,<br />

und er fragt mit voller Vertrauen, ob<br />

er seine Lungen transplantieren lassen<br />

soll“, erzählt Szeliga, noch immer<br />

bewegt von seinen Begegnungen mit<br />

Kindern in Ausnahmesituationen.<br />

„Humor ist gratis, aber nicht umsonst“<br />

Aus der Erkenntnis heraus, dass Humor,<br />

Lachen und Fröhlichkeit so viel bewegen<br />

können, hat sich der „Arzt Ihres Vertrauens“,<br />

wie sich Szeliga gerne vorstellt,<br />

ganz dem Humor bringenden „Lehren“<br />

zugewandt und gemeinsam mit seiner<br />

Frau die Eventagentur Happy&Ness<br />

gegründet.<br />

Dem Leitspruch „In every job that must<br />

be done, there is an element of fun. Find<br />

this element of fun and it becomes a<br />

game.“ (Mary Poppins * ) gemäß versucht<br />

Szeliga sehr erfolgreich, im In- und<br />

Ausland Menschen die Wichtigkeit von<br />

Humor im täglichen Umgang und im<br />

Büroalltag näherzubringen. Dabei ist er<br />

überzeugt: „Wer sein Leben mit Humor<br />

nimmt, lebt länger.“ Oder sein ärztlicher<br />

Rat: „Lachen ist wie Aspirin, es wirkt<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

nur doppelt so schnell“ (Groucho Marx).<br />

Wobei es dem ambitionierten Humordoktor<br />

immer in seinen, von mittlerweile<br />

internationalen Konzernen gebuchten<br />

Seminaren darum geht, dass „Humor<br />

die beste Ergänzung zu Kompetenz“<br />

ist. So wünscht er sich auch Lehrer, die<br />

neben ihrer Kompetenz auch Humor<br />

beweisen. Wobei für ihn die höchste<br />

Stufe des Humors ist, auch über sich<br />

selbst lachen zu können. „Und davor<br />

haben viele Lehrer Angst“, analysiert<br />

der Arzt, „weil viele sich in ihrer eigenen<br />

Identität noch nicht gefunden haben.“<br />

Mit Vergnügen in die Arbeit<br />

Er kann auch dem so oft zitierten<br />

Spruch „Zuerst die Arbeit, dann das<br />

Vergnügen“ nichts abgewinnen. Sein<br />

praktischer Vorschlag dazu: Mit Vergnügen<br />

in die Arbeit.<br />

Lachen ist die stärkste Kraft, die wir<br />

haben, warum nutzen wir so wenig? Wie<br />

oft sagen wir: „Ich ärgere mich!“ „Es ist<br />

doch doof, sich selbst etwas Unangenehmes<br />

anzutun!“ Und er wäre nicht<br />

Arzt, hätte er nicht sogleich ein Rezept<br />

bereit: „Schließen Sie die Augen und<br />

lächeln Sie 15 Sekunden, nach wenigen<br />

Augenblicken werden positive Ge danken<br />

vor dem geistigen Auge erscheinen.<br />

Allein das Hochziehen der Mundwinkel<br />

bewirkt eine Veränderung unserer<br />

inneren Gefühlswelt und des Hormonstatus.“<br />

Lachen macht schlank<br />

Die gute Nachricht zum Schluss vom<br />

Mediziner unseres Vertrauens: Lachen<br />

macht schlank: Zwei Kilo pro Jahr, bei<br />

zehn bis 15 Minuten Lachen pro Tag:<br />

Eine Minute Lachen ist so erfrischend<br />

wie 45 Minuten Entspannungstraining<br />

oder 30 Minuten im Fitnesszentrum.<br />

Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck<br />

steigt im gesunden Maße, und<br />

doppelt so viel Sauerstoff wird über<br />

die Atmung in die Lungen gepumpt<br />

(laut der Medizinischen Hochschule von<br />

Loma Linda bei Los Angeles).<br />

* In jeder Arbeit, die getan werden muss,<br />

gibt es auch komische Seiten, finde diese<br />

heraus, und diese werden ein Teil der<br />

Arbeit.<br />

I N T E R V I E W<br />

Lachen ...<br />

... stimuliert die Immunabwehr<br />

... setzt Endorphine frei<br />

... fördert die Ausscheidung von<br />

Cholesterin<br />

... beugt bei Herzinfarkt vor<br />

... kann die Vermehrung von Tumorzellen<br />

reduzieren: durch die Aktivierung<br />

von körpereigenen Botenstoffen<br />

... hat selbst nach 24 Stunden nachweislich<br />

positive Auswirkungen<br />

auf das Immunsystem<br />

agentur Happy&ness g.m.b.H.<br />

1030 Wien, Ölzeltgasse 1B/3<br />

Tel.: 01/7127590-20 • Fax: DW -99<br />

Mobil: 0664/8586613<br />

Member of emba –<br />

event marketing board Austria<br />

Events & Kommunikation<br />

www.happyundness.at<br />

Vorträge & Moderationen<br />

www.roman-szeliga.com<br />

Seminare für Pharma & Medizin<br />

www.meducate.at<br />

i<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 69


70<br />

C H A R I T Y<br />

CliniClowns<br />

Lachen ist die beste Medizin!<br />

Die CliniClowns sind „rezeptfrei“, haben nur positive nebenwirkungen und<br />

verschreiben nur eines: lachtherapie. am 20. September 1991 hatten die<br />

Clowns ihren ersten einsatz. 21 Jahre später sind sie zu einem<br />

unverzichtbaren Faktor im Klinikalltag geworden.<br />

Wobei, es gibt kein Patentrezept,<br />

bei jedem Patienten<br />

ist es etwas anderes, das ihn<br />

aufheitert und ihn eine Zeit<br />

lang aus der Eintönigkeit des Wartens<br />

und aus der Welt der Schmerzen heraus-<br />

zaubert. In eine fröhlich-bunte Welt, wo<br />

er wieder gesund ist. Und auch wenn<br />

die Clowns weg sind, lächelt er noch<br />

und schöpft neue Kraft, seiner Krankheit<br />

den Kampf anzusagen. Eine Woche<br />

später stehen die CliniClowns mit neuen<br />

Geschichten, Tricks und einem Lächeln<br />

vor der Türe.<br />

Kinder, die schwerst- und chronisch<br />

erkrankt sind, sind aufgrund ihres Ge -<br />

sundheitszustandes gezwungen, viel Zeit<br />

ihres Lebens im Krankenhaus zu verbrin-<br />

gen. Die Lebensfreude, das Lachen und<br />

Spielen mit Freunden sind oftm<strong>als</strong> mit<br />

einem Schlag aus ihrem Leben verbannt.<br />

Fern ihrer gewohnten Umgebung und<br />

der Familie, erleidet daher auch ihre Psyche<br />

große Qualen. Den Kindern fehlt ein<br />

gleichwertiger Freund, ein Verbündeter.<br />

Ein ähnliches Bild bietet sich bei geriatrischen<br />

Patienten. Sehr oft verlieren alte<br />

Menschen in großem Maß ihre intellektuellen<br />

Fähigkeiten, werden körperlich<br />

gebrechlich, krank und somit pflegebedürftig.<br />

Mit der Abnahme der intellektuellen<br />

Fähigkeiten gehen jedoch auch die<br />

sozialen Kontakte kontinuierlich verloren<br />

und die Vereinsamung beginnt.<br />

In beiden Fällen leisten die CliniClowns<br />

wertvolle Arbeit.<br />

Die CliniClowns freuen sich<br />

über Unterstützung:<br />

UniCredit Bank Austria<br />

BLZ 12000 • Konto Nr. 656243300<br />

IBAN: AT32 12000 00656 243 300<br />

BIC: BKAUATWW<br />

PSK<br />

BLZ 60000 • Konto Nr. 90 199 000<br />

IBAN: AT86 60000 00090 199000<br />

BIC: OPSKATWW<br />

Raiffeisenbank Region St. Pölten<br />

BLZ 32585 • Konto Nr. 1223999<br />

IBAN: AT17 3258 50000 0122 3999<br />

BIC: RLNWATWWOBG<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2<br />

i<br />

Otto weiß (fast)<br />

alles besser<br />

Otto ist der Älteste von vier geschwistern. neben Bruno,<br />

seinem sechsjährigen Bruder, gibt’s noch Flora (4 Jahre) und<br />

Clara (1,5 Jahre). gemeinsam bilden sie eine verschworene<br />

gemeinschaft und halten ihre Mutter Britta täglich auf trab.<br />

Foto: Hans Kirst<br />

Besondere „Otto-Sprüche“ sollten<br />

der Nachwelt erhalten bleiben.<br />

„family extra“ hat die besten für<br />

Sie gesammelt und wird diese<br />

nun regelmäßig in „family extra“ ver-<br />

Mama Britta: „Otto, was willst du<br />

einmal werden?“<br />

Otto: „Ein Fußballer natürlich,<br />

aber nur ein Spanier!“<br />

Mama Britta: „Kinder, heute koche<br />

öffentlichen. Wir danken Otto für die<br />

Zustimmung, sein geistiges Eigentum<br />

auch anderen zur Verfügung zu stellen.<br />

Viel Spaß mit Otto, unserem „Alleswisser“!<br />

ich etwas, das wir noch nie gegessen<br />

haben: Schnitzel mit Soletti-Panier!“<br />

Otto: „Es wird schon einen Grund<br />

haben, warum es das nirgends<br />

zu kaufen gibt. Wahrscheinlich<br />

schmeckt es scheußlich.“<br />

Alice Pitzinger-Ryba<br />

Z U G U T E R L E T Z T<br />

Nonna im Apfelbaum<br />

Mit großer Freude und Stolz darf ich die<br />

Ankunft meines Enkelsohnes Lorenz<br />

Xaver Paul, kurz „Lolo“, verkünden.<br />

Sollte Sie dieses Ereignis langweilen,<br />

lesen Sie einfach nicht weiter. Also, er<br />

ist bildschön (inklusive „Rollohren“),<br />

superintelligent (er lächelt, wenn er die<br />

Nonna = ich sieht), superbrav (er hört<br />

sofort auf zu schreien, wenn er getragen<br />

wird). Nonna sein (Nonna klingt<br />

nicht so alt wie Oma, ich gebe es zu!)<br />

ist bombastisch. Das Gefühl, dass dein<br />

Kind nun ein Kind hat, das nicht dein<br />

Baby ist, du aber trotzdem Verantwortung<br />

dafür trägst, aber nicht die letzte,<br />

ist unbeschreiblich schön. Lolo hat es<br />

wohl ganz gut getroffen: zwei Tanten,<br />

zwei Onkel, die sich um die Betreuung<br />

raufen, wobei Onkel zwei mit 13 Jahren<br />

noch nicht so genau weiß, ob der Neuzuwachs<br />

in der Familie möglicherweise<br />

bedeutet, nicht mehr selbst das Nesthäkchen<br />

zu sein. Daher schenkt er<br />

sicherheitshalber seine Liebe vorläufig<br />

Sissi und Paula, unseren zwei Dackeln.<br />

Mein Vorbild ist übrigens die Omama<br />

im Apfelbaum von Mira Lobe.<br />

Genug Familiengeschichte. Eine<br />

andere Frage: Haben Sie heute schon<br />

gelacht? Sie glauben, Sie haben nichts<br />

zu lachen? Der Job, die Kinder, der<br />

Ehemann – nur Stress? Versuchen Sie<br />

einmal lächelnd durch den Alltag zu<br />

gehen, ich verspreche Ihnen, Sie werden<br />

selbst besser „drauf“ sein und die<br />

Menschen werden Ihnen anders begegnen.<br />

Lächeln Sie, lachen Sie, finden<br />

Sie auch in schwierigen Situationen<br />

etwas Komisches. Dazu gehört Mut<br />

und, ja übrigens, lachen macht auch<br />

schlank: die Endorphine, die Muskelbewegungen<br />

und keine Frust-, sondern<br />

nur mehr Lustessen – und das macht<br />

bekanntlich glücklich!<br />

f a m i l y extra 3 / 1 2 71


graTiS | graTiS | graTiS | graTiS | graTiS | graTiS | graTiS | graTiS | graTiS<br />

graTiS | graTiS | graTiS | graTiS | graTiS | graTiS | graTiS<br />

gratis-abo jetzt bestellen!<br />

Vor- u. nachname Mutter | Vater<br />

Vorname u. geburtsdatum d. Kinder<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

P. b. b. • Verlagsort 3100 St. Pölten • Zul.-Nr. 08Z037759<br />

D a s 1 . ö s t e r r e i c h w e i t e G r a t i s - F a m i l i e n m a g a z i n<br />

Sportlich<br />

in den Herbst<br />

Besuchen Sie TOP-Urlaubsziele <strong>als</strong> unsere Testfamilie<br />

J e T Z T g r a T i S B e S T e L L e n<br />

Ich bestelle hiermit das kostenlose Abo „family extra“.<br />

e-Mail Unterschrift<br />

www.family-extra.at<br />

Für alle family extra-Leser: Gewinnen Sie Preise im Wert von E 500,–<br />

Ich bin damit einverstanden, dass die von mir bekannt gegebenen Daten zum Zweck der Abonnentenverwaltung elektronisch<br />

gespeichert werden und ich Angebote von den Partnerbetrieben erhalte. Das kostenlose Magazin-Abo kann jederzeit per E-Mail<br />

(office@family-extra.at) oder mittels Brief an Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Messestraße 6, 3100 St. Pölten, gekündigt werden.<br />

3/12<br />

GRATIS<br />

· Top-angebote<br />

Speziell für Familien!<br />

4x jährlich<br />

· reisen mit gewinn<br />

· Tipps für ihren<br />

Kurzurlaub<br />

· Wir suchen<br />

Testfamilien!<br />

Genießen Sie einen mehr-<br />

tägigen kostenlosen Aufenthalt<br />

und berichten Sie unseren<br />

Lesern von Ihren Erfahrungen.<br />

· gewinnen Sie Preise<br />

im Wert von E 500,–<br />

#<br />

Das 1. österreichweite<br />

gratis-Familienmagazin<br />

www.family-extra.at<br />

Bestellschein ausschneiden und schicken an:<br />

Marketingservice<br />

thomas Mikscha gmbH<br />

Messestraße 6, 3100 St. Pölten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!