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P. b. b. • Verlagsort 3100 St. Pölten • Zul.-Nr. 08Z037759<br />
D a s 1 . ö s t e r r e i c h w e i t e G r a t i s - F a m i l i e n m a g a z i n<br />
Sportlich<br />
in den Herbst<br />
Besuchen Sie TOP-Urlaubsziele <strong>als</strong> unsere Testfamilie<br />
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3/12<br />
GRATIS
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Ich hoffe, Sie hatten einen schönen, erholsamen<br />
Sommer und auch Ihr Urlaubsziel war gut<br />
gewählt. Schreiben Sie uns, welche Urlaubsziele<br />
Ihnen besonders gefallen haben und welche Sie<br />
nicht für so familienfreundlich halten. Wir werden<br />
Ihre Kommentare auf unserer Seite www.<br />
checkfamily.at veröffentlichen.<br />
Natürlich möchten wir Sie weiterhin in Ihrer<br />
Urlaubsplanung unterstützen und haben wieder<br />
einige Testfamilien nach Tirol, nach Salzburg<br />
und ins Burgenland geschickt. Ebenso möchten<br />
wir Ihnen aber auch diesmal besondere<br />
Urlaubsziele in Portugal, an der Ostsee und in<br />
Tunesien zeigen.<br />
Wir haben auch neue Kolumnen für Sie eingerichtet,<br />
so wird zukünftig ein Fitnesstrainer<br />
abwechselnd mit einer Stilberaterin Tipps geben<br />
und der siebenjährige Otto Kommentare zu<br />
seinem Alltag <strong>als</strong> Ältester von vier Geschwistern<br />
abgeben.<br />
Auch die Kulinarik darf natürlich nicht zu kurz<br />
kommen. Herbstzeit ist auch Wildzeit, und so<br />
haben wir für Sie diesmal ein herbstliches Wildmenü<br />
zusammengestellt, das außergewöhnlich<br />
und schmackhaft ist. Aber auch der Kartoffel<br />
huldigen wir in dieser Ausgabe.<br />
Im Herbst wird Sporteln oft mühsam und der<br />
innere Schweinehund wächst ständig. Tipps von<br />
unserem Fitnesstrainer und ein Plädoyer für<br />
mehr Bewegung von Toni Polster finden Sie auch<br />
in unserem Heft.<br />
Unser Sicherheitsschwerpunkt gibt Ihnen viele<br />
Anregungen, wie Sie Ihr Heim kindersicher<br />
gestalten können.<br />
Viele Buch- und Spieletipps sollen Ihnen graue<br />
Herbstabende verschönern.<br />
Und schließlich haben wir noch den Humorspezialisten<br />
Dr. Roman F. Szeliga interviewt, der für<br />
mehr Lachen im Alltag plädiert.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen fröhliche<br />
Stunden mit unserer Herbstausgabe!<br />
Thomas Mikscha<br />
Herausgeber<br />
Themenübersicht<br />
7<br />
10<br />
19<br />
28<br />
7 10 19<br />
Toni Polster auf Besuch<br />
Falkensteiner Hotels Katschberg<br />
Portugal im Test<br />
Familienurlaub de Luxe<br />
Thermenspecial<br />
Steigerung der Lebensqualität<br />
Sehenswerte Seen<br />
Achensee und Faaker See<br />
Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Marketingservice Thomas<br />
Mikscha GmbH • Redaktionsanschrift: Messestraße 6, 3100 St. Pölten,<br />
Tel. 02742/76896, Fax DW 20, office@family-extra.at, www.family-extra.<br />
at • Chefredaktion: Alice Pitzinger-Ryba, pitzinger@family-extra.at •<br />
Redaktion: Astrid Hofbauer, Mag. (FH) Dieter Kraus, Gabriele Rudolph, •<br />
Anzeigen leitung: Daniela Slama, slama@family-extra.at • Produktionsleitung:<br />
Sandra Aron, aron@family-extra.at • Grafik und Layout: TENNER,<br />
info@tenner.at • Fotos: Comstock, Shutterstock • Druck: NÖ Pressehaus,<br />
St. Pölten • Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Haftung<br />
über nommen. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medien inhaber<br />
Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Messestr. 6, 3100 St. Pölten.<br />
Erklärung über die grundlegende Richtung: Information von Freizeitangeboten<br />
sowie Urlaubstipps.<br />
48<br />
32<br />
39<br />
42<br />
48<br />
28<br />
Ostsee-Urlaub<br />
Rügen und Usedom<br />
Eröffnung JUFA Wien<br />
Neues Familienhotel<br />
Sicherheitsspecial<br />
Mit Kindern wohnen<br />
Herbst ist Wildzeit<br />
3-gängiges Wildmenü<br />
53<br />
32<br />
62<br />
53<br />
62<br />
65<br />
68<br />
39<br />
Sport im Herbst<br />
Tipps vom Personaltrainer<br />
Circus Pikard<br />
Familienbetrieb mit Herz<br />
Büchertipps<br />
Barbara Frischmuth<br />
Humor grenzenlos<br />
Interview mit Roman F. Szeliga<br />
65<br />
42<br />
68<br />
f a m i l y extra 1 / 1 2 3
4<br />
T E S T F A M I L I E<br />
Lebensfreude<br />
<strong>Family</strong> Balance<br />
Hotel HagLeiTner<br />
Das Wohlergehen von Familien ist im Hagleitner <strong>Family</strong> Balance Hotel & Spa Programm.<br />
grund genug, dass „family extra“ eine vierköpfige Familie aus tirol in das Familienresort schickte,<br />
um vor Ort diesen hohen anspruch auch zu testen.<br />
Christoph, 12 Jahre jung, und<br />
sein Bruder Julian, 2,5 Jahre<br />
– würde das Familienhotel für<br />
beide Kinder in so unterschiedlichem<br />
Alter gleichermaßen Spaß bieten?<br />
Erst einmal machten sich Mama<br />
Katrin und Papa Andreas mit ihren beiden<br />
Söhnen von Nassereith auf den Weg<br />
nach Zell am See. Nach zweieinhalb<br />
Stunden Autofahrt wurden sie im Hotel<br />
sehr herzlich willkommen geheißen.<br />
Eine Herzlichkeit, die sich auch in der<br />
gesamten Woche nicht ändern sollte.<br />
„Die HotelmitarbeiterInnen waren sehr<br />
zuvorkommend, hilfsbereit und immer<br />
bemüht, alle Wünsche zu erfüllen“, spart<br />
Mama Katrin, selbst im Tourismus tätig,<br />
nicht mit Lob. Schon der erste Eindruck<br />
der Anlage ließ vor allem Julians Herz<br />
höherschlagen, überall standen Fahr-<br />
zeuge für ihn bereit. Bobbycars, Tretroller<br />
– der Fuhrpark war beeindruckend,<br />
erzählt die Testfamilie. Besonders angenehm,<br />
dass die Rennstrecke vom Restaurant<br />
und der Terrasse für Eltern einsehbar<br />
war und somit ein ungestörtes Essen<br />
möglich war.<br />
Moderner Landhausstil<br />
„Die neu renovierten Zimmer, großzügig<br />
gestaltet im modernen Landhausstil,<br />
waren großzügig angelegt und<br />
strahlten durch den großen Holzanteil<br />
eine unglaubliche Gemütlichkeit aus“,<br />
so Katrin. Auch das Badezimmer fand<br />
bei unserer Tiroler Testfamilie gro-<br />
ßen Anklang. „Die voll verglaste große<br />
Dusche lässt der Familie einen in einem<br />
Hotel ungewohnten Freiraum und ist<br />
auch optisch erfreulich modern gestal-<br />
tet“, so das Urteil der „Fachfrau“ Katrin.<br />
Endgültig ins Schwärmen kommt die<br />
zweifache Mutter bei dem kulinarischen<br />
Angebot, das laut ihrer Aussage wirklich<br />
keine Wünsche offenlässt: „Das<br />
Frühstück tipptopp, mit Eiern in vielerlei<br />
Varianten, von der Eierspeis bis<br />
Eieromelette, über frische Früchte,<br />
HIPP-Gläschen für die Kleinsten bis<br />
zu selbst gemachter Marmelade. Auch<br />
das Mittagsbuffet war mit frischen, knackigen<br />
Salaten und Fleisch von höchster<br />
Qualität bestückt. Themenbuffets am<br />
Abend und ein Galadiner mit mehreren<br />
Gängen und herrliche, selbst gemachte<br />
Mehlspeisen rundeten das kulinarische<br />
Angebot ab. „Wesentlich war vor allem,<br />
dass alles frisch gekocht und von bester<br />
Qualität war“, betont unsere Testfamilie<br />
noch mal mit Nachdruck.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
Pongos Kinderclub<br />
Für den kleinen Julian war Pongos<br />
Kinderclub ein Fixtermin jeden Tag,<br />
berichten die Eltern. Drei Betreuerinnen<br />
haben sich liebevoll auch um die<br />
Kleinsten bemüht und sehr aktiv mit<br />
den Kindern gespielt. Der Indoor-Funpark<br />
mit ausgeklügelten Klettermöglich-<br />
keiten, Rutschen und<br />
einem großen Bällchenbad<br />
war überhaupt<br />
der Hit. „Julian<br />
spielte stundenlang<br />
in dieser Anlage und<br />
wurde meist ganz<br />
erschöpft und glücklich<br />
von uns in Empfang<br />
genommen“, be -<br />
richtet Katrin. Aber<br />
auch der zwölfjährige<br />
Christoph musste<br />
nicht unter Langeweile<br />
leiden. „Im Kiddyclub war er zwar der<br />
Älteste, aber der Betreuer stellte ihm<br />
immer separate Aufgaben und ließ ihn<br />
bei Fußball- und Tischtennismatches<br />
<strong>als</strong> Schiedsrichter mitmachen“, zeigte<br />
sich Papa Andreas vom Engagement der<br />
Kinderbetreuung beeindruckt. Einmal<br />
durfte Christoph auch einen Segeltag<br />
am Zeller See einlegen, der ihm natürlich<br />
besonders Spaß machte.<br />
T E S T F A M I L I E<br />
Wandern & Radeln<br />
Aktiv erkundete unsere Testfamilie auch<br />
familiengerechte Ausflugsziele. Nahe<br />
liegend, erklommen sie per Seilbahn<br />
die Schmittenhöhe, wanderten bis zum<br />
Bergrestaurant und weiter zum Sonnenkogel.<br />
„Alles in allem machbar für<br />
Kinder. Julian wurde teilweise in die<br />
Rückentrage gepackt, war aber <strong>als</strong> echter<br />
Tiroler auch schon bereit, die Höhe<br />
selbst zu ,erklettern‘. Wirklich empfehlenswert<br />
ist“, so unsere Testmutter, „ein<br />
Ausflug zum Baumzipfelweg in Hinterglemm.“<br />
Im T<strong>als</strong>chluss von Saalbach-<br />
Hinterglemm befindet sich der höchstgelegene<br />
Wipfelwanderweg Europas.<br />
Schon beim Eingang bekommt jeder<br />
Baumzipfelweg-Wanderer eine grüne<br />
Zipfelmütze, sodass der ganze Wald von<br />
Zipfelmützenträgern geprägt ist.<br />
Natürlich fand unsere aktive Testfamilie<br />
auch noch Zeit, den Zeller See zu<br />
befahren. Mit dem Fahrrad des Hotels,<br />
sogar mit Anhänger für Julian, ging’s zur<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 5
6<br />
T E S T F A M I L I E<br />
Schiffsstation. Begeistert bestiegen die<br />
beiden Buben das große Ausflugsschiff,<br />
das sie ans andere Seeufer brachte, wo<br />
ein prächtiger Spielplatz auf sie wartete.<br />
Aber auch die Altstadt musste noch<br />
erkundet werden, während die Kinder<br />
sich wieder für die Kinderbetreuung<br />
im Hotel entschieden. Bällchenbad und<br />
Pool waren angesichts der großen Hitze<br />
die wesentlich attraktiveren Alternativen<br />
für Kinder.<br />
So ging eine Woche im Familienhotel<br />
Hagleitner sehr ereignisreich zu Ende.<br />
Beide Buben waren von der Woche<br />
begeistert, und es wurde auch der Beweis<br />
erbracht, dass Zell am See nicht nur im<br />
Winter eine attraktive Destination ist,<br />
vorausgesetzt, man wählt das richtige<br />
Hotel.<br />
TIPP: Baumzipfelweg Hinterglemm<br />
Der naturnahe Rundweg beginnt<br />
am T<strong>als</strong>chluss-Parkplatz und führt<br />
2 km durch Almen, Wiesen<br />
und Wälder. Bei der Lindlingalm<br />
startet der 1 km<br />
lange Baumzipfelweg mit der<br />
200 m langen „Golden Gate Brü-<br />
cke der Alpen“. Der Hin- bzw. Rückweg<br />
(je 2 km) kann im Sommer auch mit dem<br />
T<strong>als</strong>chlusszug zurückgelegt werden. Im<br />
Winter kann man den Weg durch die<br />
herrliche Winterlandschaft entweder zu<br />
Fuß, mit Pferdeschlitten oder mit dem<br />
Hüttentaxi zurücklegen.<br />
Die „Golden Gate Brücke der Alpen“ ist<br />
Bestandteil des 1 km langen Baumzipfelweges.<br />
Die Brücke ist 200 m lang, bis<br />
zu 42 m hoch und überspannt den T<strong>als</strong>chluss<br />
am Ursprung der Saalach. Die<br />
Überquerung bietet einen atemberaubenden<br />
Rundblick auf die umliegende<br />
Bergkulisse sowie auf den Hochseilpark,<br />
dessen Parcours seitlich und unter der<br />
Brücke entlangführen. Aussichtsreicher<br />
Mittelpunkt des Baumzipfelweges ist der<br />
600 m lange Wipfelweg. Eine massive<br />
Lärchenholzkonstruktion – bis 30 m<br />
über dem Waldboden – mit Treppen,<br />
Türmen, Plattformen und Brücken.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
• Kinderfreundliches Spa mit Sauna,<br />
Tepidarium und Kinderbecken<br />
• 800 m² großes „Pongos Abenteuerland“<br />
mit Indoor-Funpark, Theater<br />
mit Showbühne und Kino<br />
• Babymassagen<br />
• Ganztages-Kinderbetreuung mit<br />
Sommer- und Winterprogramm<br />
• 2.500 m² großer hoteleigener<br />
Privatstrand am See<br />
• 1.400 m² großes Mavida Balance<br />
Center & Spa (nur für Erwachsene,<br />
im Partner-Hotel nebenan, welches<br />
unterirdisch erreicht werden kann)<br />
• Alle Familienzimmer sind komfortabel<br />
mit Holzfußboden oder Teppich eingerichtet<br />
und haben einen Balkon<br />
• Baby- und Kinderausstattung mit<br />
Babyphone, Kinderbetten, Kinderkissen<br />
etc.<br />
• Verpflegung: Frühstücksbuffet,<br />
Mittagsbuffet und Abendessen<br />
im Panoramarestaurant; Kuchen,<br />
Eis und Snacks am Nachmittag<br />
• Eigenes Kinderbuffet<br />
mit HIPP-Babynahrung<br />
• Miniclub (3 Monate bis 3 Jahre)<br />
mit eigenem Schlafraum<br />
• Kiddyclub (3 bis 12 Jahre)<br />
Kinderolympiade<br />
Schatzsuche<br />
Bilderbasteln<br />
Kinderschminken<br />
Malen mit Straßenkreiden<br />
Kartoffelwettlauf<br />
Kinderkochen<br />
Spiele im Garten<br />
Kindershow<br />
Exkursion in den Wald<br />
Naturquiz<br />
Show mit dem Zauberclown<br />
Bummelzugfahrten<br />
Hagleitner<br />
<strong>Family</strong> Balance Hotel & Spa<br />
Familie Hagleitner<br />
Karl-Flieher-Straße 1, 5700 Zell am See<br />
Tel.: +43 (0)6542/57187<br />
Fax: +43 (0)6542/56195<br />
info@hotelhagleitner.at<br />
www.hotelhagleitner.at<br />
Falkensteiner Hotels Katschberg<br />
Familien Polster<br />
gesucht und gefunden<br />
Zu Besuch in den Falkensteiner<br />
Hotels Katschberg, sorgten wir<br />
für viele glückliche Gäste am<br />
Berg. Schon am Weg vom Eingang<br />
zur Kaffeebar im Club Funimation<br />
war ein reines Hallo und Toni Polster<br />
schrieb bereits die ersten Autogrammkarten.<br />
Aber der Reihe nach. Als „Oberhaupt“ seiner<br />
Patchwork-<strong>Family</strong> ist Anton Polster<br />
immer auf der Suche nach tollen<br />
Urlaubsmöglichkeiten. Dabei überlässt<br />
er nichts dem Zufall. So testete Toni<br />
nicht nur den Falkensteiner Club Funimation<br />
und die Edel:Weiss Residenzen,<br />
sondern auch einige der vielen Freizeitmöglichkeiten<br />
am Katschberg.<br />
Der Auftrag war klar – eine tolle<br />
Urlaubsdestination für seine beiden<br />
Kinder Anton und Lisa Marie sowie<br />
seine Lebensgefährtin Birgit und deren<br />
Tochter (Name der Red. bekannt) zu<br />
E R L E B N I S B E R I C H T<br />
toni Polster, einer der erfolgreichsten und populärsten österreichischen Fußballer und Sportler<br />
in den achtziger- und neunzigerjahren, hat nichts von seiner Popularität verloren.<br />
finden. So war es klar, dass Vielfältigkeit<br />
und ein breites Beschäftigungsfeld<br />
gefragt sind.<br />
Im hoteleigenen Fitness-Studio kontrollierte<br />
Toni nicht nur die Kräftigungsgeräte,<br />
sondern auch die Cardiomaschinen.<br />
Lacher hatte Toni auch am Laufband<br />
auf seiner Seite. Fotograf Tine, selbst<br />
Triathlet, stellte das Laufband ein und<br />
wollte noch ein bisschen quatschen, <strong>als</strong><br />
er durch ein bestimmtes: „Geh zu dei-<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 7
8<br />
E R L E B N I S B E R I C H T<br />
nem Fotoapparaaat – i bin schon im<br />
Strafraum!“ dezent an seine wesentliche<br />
Aufgabe erinnert wurde.<br />
Nach viel Sport und Schweiß in der<br />
Sauna und ein paar Längen im beheizten<br />
25-Meter-Außenpool wurde das Programm<br />
für die weiblichen Familienmitglieder<br />
probiert. Ja, das stimmt – Toni<br />
genoss die Beautyabteilung im 2000 m 2<br />
Acquapura Spa sichtlich.<br />
Aber nicht nur im Club Funimation<br />
ging es sportlich zu – Segway mit<br />
Toni und seinem Schmäh – besser<br />
<strong>als</strong> jedes Kabarett. „Diese Stunden<br />
möchte ich nicht missen“, lachte<br />
Mario Donner, Marketingmann<br />
der Kärntner <strong>Family</strong> Hotels, „und<br />
warum bei uns die Leute noch wandern,<br />
wenn es Segways gibt, das<br />
wollte Toni schmunzelnd nicht verstehen.“<br />
Zeit für eine Stärkung musste sein, im<br />
Alpinen Pferdezentrum gab es Kaffee<br />
und Kuchen, bevor die Pferde gesattelt<br />
wurden. Hier war Toni wieder<br />
Vollprofi – während Andi Neuschitzer<br />
das Pferd sicherte, gab Magdalena<br />
letzte Anweisungen. Sicherheit stand<br />
im Vordergrund, bestätigte doch Toni<br />
seinen zaghaften Gesichtsausdruck, <strong>als</strong><br />
der Noriker-Wallach „Falco“ auf ihn<br />
zukam, mit: „Das letzte Mal bin ich <strong>als</strong><br />
Kind im Prater auf an Pony g’sessen ...!“<br />
Nach wenigen Minuten hörten wir nur<br />
mehr: „Ich bin Winnetou, wo ist mein<br />
Freund Old Shatterhand?“, und Toni<br />
verschwand im lockeren Trab hinter<br />
dem nächsten Hügel.<br />
Gefühlter Tag zwei mit Toni<br />
Eine lockere Radtour, natürlich mit<br />
original Funimation Mountainbikes,<br />
brachte Tonis Kreislauf frühmorgens<br />
in Schwung. So war er bereit für eine<br />
Kutschfahrt mit dem singenden Wirten<br />
der Pritzhütte – richtig: die beiden<br />
ließen es am Kutschbock gewaltig<br />
„polstern“, bevor sie ein Apartment in<br />
den Edel:Weiss Türmen besichtigten.<br />
Danach ging es in wirklich Schwindel<br />
erregende Höhen – ja, in den Adventurepark,<br />
mit über 160 Stationen der<br />
größte in Österreich. Italienische Gäste<br />
hatten mit Toni ihre wahre Freude, <strong>als</strong><br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
er ihre 5-jährige Tochter in perfektem<br />
Italienisch motivierte, den Parcours weiterzugehen.<br />
10 % ErmäSSigung für Familienpass Besitzer<br />
ALL INCLUSIVE<br />
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3 Nächte<br />
ab nur € 197,- *<br />
statt € 219,- p.P.<br />
Kinder bis 6,9 Jahre<br />
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Falkensteiner Club Funimation Katschberg ****<br />
ALL INCLUSIVE LIGHT – im größten Familienclub<br />
der Alpen gibt es alles außer Langeweile. Sport,<br />
Spiel und Action – drinnen wie draußen – Urlaub<br />
wie er schöner nicht sein kann.<br />
F 3 Nächte im FZ Klassik (2 Raum-Wohneinheit)<br />
* Gültig von 08.09.- 29.09.<strong>2012</strong>; Saison B: 29.09.-26.10.<strong>2012</strong>.<br />
ab € 211,- statt € 234,-.<br />
Seine Treffsicherheit durfte Toni<br />
am Nachmittag beweisen – natürlich<br />
im Doppelpack. Zuerst am<br />
3D-Bogenschießplatz und dann<br />
natürlich am neuen Sportplatz.<br />
Zur Wahl standen ein Beachvolleyball-,<br />
Basketball-, Tennis- und<br />
Fußballplatz – zielsicher haben<br />
wir den Fußballplatz ausgewählt.<br />
Deutschen Funimation-Gästen<br />
mit ihren Jungs in den Dressen<br />
fast der ganzen deutschen Bundesliga<br />
erfüllte Toni sofort den<br />
Fotowunsch und schrieb wieder<br />
Autogrammkarten: „He, he, eine<br />
Dress von Köln fehlt zwar, aber dafür<br />
habts eine von Borussia Mönchengladbach<br />
– da könnts dafür die Bayerndress<br />
anlassen ...“<br />
GENUSS-<br />
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FALKENSTEINER GENUSSGARANTIE 3 – alles, was<br />
man für einen perfekten Familienurlaub braucht:<br />
Wellness mit eigenem Kinder-SPA, gehobener<br />
Tischservice und Genussküche.<br />
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** Kinder bis 6,9 Jahre im Zimmer mit 2 Erwachsenen frei, Kinderbetreuung ab 3 Jahren, Babyausstattung, Babysitter-Service (gegen Entgelt)<br />
E R L E B N I S B E R I C H T<br />
Mit viel Schmäh ging es dann nochm<strong>als</strong><br />
ins Restaurant. Bei einem guten<br />
Glas Rotwein orderte Toni noch ein<br />
paar Hotelprospekte für seine Freunde.<br />
Nachdem ihm Direktorin Gugi Spielbüchler<br />
versicherte, dass der 25-m-<br />
Außenpool auch im Winter auf 30° Celsius<br />
geheizt wird, stellt Toni noch vor<br />
dem Essen klar: „Ich komme mit meiner<br />
ganzen Familie ins Funimation – fix!“<br />
Von der Vielfalt am Buffet, vor allem<br />
vom Fischbuffet überwältigt, genoss<br />
Toni den restlichen Abend, um nach<br />
dem Essen einem Gast noch einen<br />
Video wunsch zu erfüllen: Ein persönlicher<br />
Geburtstagsgruß zum 70sten des<br />
Vaters – mit viel Humor und Spaß daran,<br />
Menschen Freude machen zu dürfen.<br />
WELCOME HOME, Toni!<br />
InformatIon & Buchung:<br />
Tel. +43/(0)4734/319-801 oder -802<br />
res.funimation@falkensteiner.com<br />
oder res.cristallo@falkensteiner.com<br />
www.katschberg.falkensteiner.com<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 9
10<br />
E R L E B N I S B E R I C H T<br />
Am Ende Europas<br />
Portugal: Der Beginn<br />
des (Urlaubs)glücks<br />
Portugal, oft zu Unrecht <strong>als</strong> armenhaus europas bezeichnet, hat den Vorteil, vom Massentourismus<br />
verschont geblieben zu sein. Familien und Surfer teilen sich die unberührte Schönheit der algarve.<br />
Es war einmal ein Schweizer<br />
namens Roman Stern, der in<br />
London bei Price Waterhouse<br />
& Coopers <strong>als</strong> Unternehmensberater<br />
arbeitete, dort lernte er eines<br />
Tages seine indische „Prinzessin“ Chitra<br />
kennen. Beiden, hochqualifiziert,<br />
stand karrieretechnisch die Finanzwelt<br />
offen und damit auch sechs Tage in<br />
der Woche Abwesenheit von zu Hause,<br />
kaum Zweisamkeit und keine Aussicht<br />
auf ein harmonisches Familienleben.<br />
Und die Sterns wollten eine große Familie.<br />
Ihre Kontakte in die Finanzwelt<br />
kamen ihnen zugute und sie machten<br />
sich auf die Suche nach Projekten,<br />
die wiederum Investoren brauchten. Im<br />
zweiten Anlauf fanden sie dann einen<br />
riesigen Baugrund einer Schweizer<br />
Baugesellschaft in einer der schönsten<br />
Gegenden der Algarve, in Sagres, direkt<br />
am pulverweißen, breiten Strand, zirka<br />
eineinviertel Stunden von Faro, dem<br />
nächsten Flughafen, entfernt. Sie übersiedelten<br />
nach Portugal, mieteten sich<br />
ein kleines Reihenhaus und begannen<br />
ihre Karriere <strong>als</strong> „Hoteliers“ im Keller<br />
dieses Hauses, wo sie anfangs ihr<br />
Büro hatten. Die Idee war, auf diesem<br />
Baugrund in einem ersten Bauabschnitt<br />
Villen zu bauen und diese zu verkaufen,<br />
mit diesem Erlös den zweiten Bauabschnitt<br />
zu beginnen und Appartements<br />
zu errichten, diese wieder zu verkaufen<br />
und dann den dritten Teil des Projektes<br />
mit einem Hotelteil abzuschließen.<br />
Dem Unternehmensehepaar gelang<br />
das Unglaubliche: Man verkaufte nahezu<br />
alle Häuser an Investoren, denen diese<br />
einige Wochen im Jahr zur Verfügung<br />
stehen und den Rest des Jahres unter der<br />
Verantwortung der nunmehrigen Hoteliers<br />
Stern vermietet werden. „Es war<br />
eine große Challenge und hat zehn Jahre<br />
gedauert, bis Martinhal komplett fertiggestellt<br />
war“, erinnert sich Roman Stern,<br />
mittlerweile auch vierfacher Vater.<br />
Die Sterns leben nun auch in Martinhal,<br />
die Kinder gehen im 30 Kilometer<br />
entfernten Lagos in eine Inter-<br />
nationale Schule, lernen Portugiesisch<br />
und Deutsch. Englisch ist ihre Muttersprache.<br />
Martinhal – Familienurlaub ja, bitte!<br />
Martinhal macht Männer offensichtlich<br />
zu besseren Vätern. Nirgendwo<br />
sieht man so viele entspannte Väter,<br />
die selbstvergessen in den vier verschiedenen<br />
Pools von Martinhal plantschen,<br />
unermüdlich Fragen ihrer wissbegierigen<br />
Kleinkinder beantworten, Babys<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
Familie Stern<br />
in den Schlaf wiegen oder im riesigen<br />
Sandkasten am Trampolin springen. Es<br />
liegt wohl vor allem daran, dass Urlaub<br />
mit Kindern im Resort unkompliziert<br />
ist. Familie Stern weiß eben aus eigener<br />
Erfahrung, was Eltern und Kinder<br />
brau chen, damit es eine „feine Zeit“<br />
wird, so das bestechend einfache Credo<br />
des Schweizer Unternehmers. In jedem<br />
der drei Restaurants steht eine Armada<br />
von Hochstühlen bereit, beim Frühstück<br />
gibt’s schon eine Kinderbetreuerin, die<br />
mit den Kindern malt. Um Punkt neun<br />
Uhr erscheint der Fuchs Rafi, das Maskottchen<br />
des Kinderclubs, in Lebensgröße<br />
und begeistert Jung & Alt. Vor<br />
den Restaurants „As Dunas“ und „Os<br />
Gambozinos“ befinden sich einsehbare<br />
Spielflächen, die es Eltern ermöglichen,<br />
in Ruhe zu essen und ein gutes Glas<br />
Wein zu trinken. Kulinarisch bietet<br />
das Familienresort viel Abwechslung.<br />
Fischliebhaber kommen ebenso auf ihre<br />
Kosten wie Freunde des portugiesischen<br />
Weines und feiner Desserts.<br />
Kleine Füchse ganz groß<br />
Kinderbetreuung wird von 6 Monaten<br />
bis theoretisch 18 Jahren angeboten.<br />
In fünf Altersgruppen wird spezifisch<br />
auf die Bedürfnisse der Kids eingegangen.<br />
Steht bei den Kleinsten noch der<br />
Kuschelfaktor (eine Betreuerin für vier<br />
Kinder) im Vordergrund, so erleben<br />
die Teens Abenteuer beim Surfen, Paddeling,<br />
Kanufahren oder Fischen. Das<br />
Programm wechselt wöchentlich.<br />
Sport ohne Grenzen<br />
Sportlichen Ambitionen sind keine<br />
Grenzen gesetzt: Das Angebot reicht<br />
von Tennis, Bikingtouren, (Familien-)<br />
Wanderungen über Wassersport bis zu<br />
Zumba und Pilates. Programme liegen<br />
in den Zimmern auf, werden aber angenehmerweise<br />
nicht marktschreierisch<br />
von einem ständig grinsenden Animateur<br />
angepriesen. Dasselbe gilt für den<br />
umfangreichen SPA-Bereich, der Massagen<br />
und Kosmetikbehandlungen auf<br />
höchstem Niveau anbietet.<br />
25 Strände erleben<br />
Der Strand in der Bucht von Martinhal<br />
ist bestens für Kinder geeignet,<br />
sei es zum Sandspielen oder für erste<br />
Schwimmversuche im Meer. Die Süd-<br />
und die Westküste der Algarve bieten<br />
aber noch weitere traumhafte Strände<br />
an, die angesichts der landschaftlichen<br />
Schönheit und Weite fast andächtig,<br />
jedenfalls aber sprachlos machen. Tief<br />
abfallende Steilküsten, an deren Ende<br />
kilometerlange weiße Sandstrände zum<br />
Verweilen einladen. Weit und breit kein<br />
Massentourismus, nur Surfer, die sich<br />
im Wellenreiten versuchen.<br />
E R L E B N I S B E R I C H T<br />
Noch ist Martinhal für österreichische<br />
Familien ein Geheimtipp, vor allem<br />
auch für die Wintermonate, in denen<br />
es immer konstant um die 20 Grad<br />
hat. Unbeschwerte Ferien in der Sonne,<br />
abseits von graunassem Wetter, nur drei<br />
Stunden von zu Hause entfernt. Attraktive<br />
Angebote für die Wintermonate<br />
sollen die Entscheidung erleichtern.<br />
i<br />
Winteraktivurlaub – Preisbeispiel:<br />
Eine Woche (1. November <strong>2012</strong> bis<br />
22. März 2013) Halbpension im Hotel<br />
Martinhal<br />
max. 2 Erwachsene und 1 Kind bis<br />
12 Jahre im Zustellbett sowie ein Kind<br />
bis zwei Jahre gratis<br />
1.120 Euro, exkl. Flug<br />
www.martinhal.com<br />
Flüge von Wien nach Faro meist mit<br />
Zwischenstopp, oder Flug direkt nach<br />
Lissabon und dann mit Leihauto oder<br />
Hotelshuttle (zirka zweieinhalb Stunden)<br />
weiter nach Martinhal<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 11
Von lustigen Klettermaxen<br />
und verzauberten Wäldern<br />
<strong>Family</strong> Tirol bringt Spannung<br />
in die Ferien<br />
Es liegt was in der Luft. Ein Abenteuer und<br />
mehr. Die kleinen Spürnasen haben die<br />
Fährte aufgenommen und sich auf den Weg<br />
zum Bach gemacht. Von der Neugierde<br />
getrieben und vom Erlebnis angelockt<br />
durchforsten wir <strong>als</strong>o gemeinsam die<br />
Wälder und begegnen fremden Tieren. Wie<br />
Cowboys und Indianer reiten wir über die<br />
Felder, wie Prinzen und Prinzessinnen<br />
setzen wir uns an den Tisch. Und wenn<br />
wir Erwachsenen sehen, wie unsere<br />
Kinder glücklich mit den anderen unter<br />
professioneller Aufsicht auf dem Spielplatz<br />
toben oder zufrieden in ihren kuscheligen<br />
Betten schlummern, dann gönnen wir uns<br />
auch mal ein paar spezielle Momente nur<br />
zu zweit - in der Natur, beim Sport oder<br />
einem guten Glas Wein.<br />
Tirol / Herz der Alpen<br />
Dürfen wir vorstellen? Bartl, der<br />
Bergfrosch und sein Nachfolger<br />
Was das kostenlose Kinder- und<br />
Jugendprogramm für alle 3- bis<br />
16-jährigen in den <strong>Family</strong> Tirol Dörfern<br />
kann? An 5 Tagen in der Woche zaubern,<br />
basteln, werken, forschen und entdecken.<br />
Nach Wusel, dem Wassergeist, Klara, der<br />
Kräuterhexe und Kuno, dem Kobold ist<br />
diesen Sommer Bartl, der Bergfrosch<br />
auf Sommerfrische in Tirol. Bartl<br />
ist ein sportlicher Bergfrosch in rot<br />
kariertem Hemd und feschen Lederhosen<br />
mit Tiroler Hut, der gerne von seinen<br />
Abenteuern erzählt. Er kennt alle<br />
Gipfel Tirols und erklimmt sie singend<br />
und springend. Durch sein tägliches<br />
berufliches Leiterkraxeln <strong>als</strong> Wetterfrosch<br />
hat er natürlich keine Angst vor dem<br />
Klettern. In seiner Freizeit macht er<br />
außerdem noch Weit- und Hochsprung im<br />
Froschathletikverein und Schuhplatt’ln<br />
in der Quaxer-Tanzgruppe. Bartl ist<br />
· <strong>Family</strong> Tirol<br />
ein viel beschäftigter Bergfrosch und<br />
kommt ganz schön rum in Tirol. Bei<br />
all seinen Erlebnistouren darf aber nie<br />
sein Glücksbringer, ein blitzblankes<br />
Froschamulett, fehlen. Das verschenkt er<br />
auch <strong>als</strong> Belohnung an Kinder, die seinen<br />
Hinweisen folgen und ihn aufspüren. Dies<br />
kann auch jeder Freund via Email an Bartl<br />
bestellen – ohne in Tirol gewesen zu sein:<br />
familyinfo@tirolwerbung.at<br />
Nachdem sich der Sommer leider schon<br />
dem Ende nähert, ist Bartl aktuell mit<br />
der Übergabe seiner Aufgaben an seinen<br />
Nachfolger beschäftigt. Und so wird<br />
im Sommer 2013 Willi Waldwichtel<br />
mindestens 12 Wochen durch das<br />
Sommerprogramm führen. Man darf<br />
gespannt sein, welch wunderbare Facetten<br />
Tirols er die großen und kleinen Kinder<br />
zeigen wird…es wird auf jeden Fall vieles<br />
zu entdecken geben!<br />
· www.family.tirol.at<br />
Immer auf dem Laufenden ist man mit<br />
dem <strong>Family</strong> Tirol Newsletter, einfach<br />
anmelden auf www.family.tirol.at<br />
Wo für Familien der Bär steppt –<br />
<strong>Family</strong> Tirol Hotels<br />
Was macht denn eigentlich dieser Bär<br />
da? Und wieso trägt er so eine komische<br />
Hose? Ich frag’ mich, weshalb in diesem<br />
<strong>Family</strong> Tirol Hotel plötzlich alle einer<br />
lustigen Figur hinterherlaufen. Hier<br />
gehört das scheinbar zum Alltag und es<br />
stört niemanden, dass es dabei schon<br />
mal etwas lauter zugehen kann. Marie,<br />
die Kinderbetreuerin des <strong>Family</strong> Tirol<br />
Hotels hat ihre kleinen Racker alle unter<br />
Kontrolle und Peter, der Chef des Hauses<br />
schaut gelassen und schmunzelnd dabei<br />
zu. Er hat mir auch erzählt, dass er heute<br />
Abend am Kindertisch noch mit einer<br />
Überraschung auftauchen wird. Ich bin<br />
gespannt. Jetzt füllt er aber noch die<br />
Saftbar und das Eisbuffet auf, damit ja<br />
keiner seiner kleinen Gäste hungrig oder<br />
durstig aufs nächste Abenteuer zusteuert.<br />
Im Jugendzimmer checkt er dann noch<br />
schnell für die Teenies die Bälle bei Kicker<br />
und Tischtennis, und einen Film für den<br />
Kinoabend muss er auch noch aussuchen.<br />
Dabei wartet Lisa mit ihren Freundinnen<br />
schon in der Küche aufs gemeinsame<br />
Kuchen backen. Ob er das alles heute noch<br />
hinbekommt?<br />
So viele Ideen stecken in Peter und seinen<br />
MitarbeiterInnen. Und dabei ist er nur<br />
einer von 24 <strong>Family</strong> Tirol Hotel Betreibern,<br />
die alle voller Tatendrang sind. Mit viel<br />
Herz und Liebe zum Detail haben sie ihre<br />
Häuser zu Familienparadiesen gemacht,<br />
in denen es an nichts fehlt, was sich Jung<br />
und Alt im Urlaub wünschen. Klar, dass sie<br />
dafür mit 3, 4 oder 5 Kronen ausgezeichnet<br />
wurden.<br />
Alle Informationen auf www.family.tirol.at<br />
Kreativitätswettbewerb<br />
So fantasievoll wie das naturnahe<br />
Programm der <strong>Family</strong> Tirol Dörfer und<br />
Hotels, so kreativ auch jeder individuelle<br />
Kopf. Deshalb ruft <strong>Family</strong> Tirol einen<br />
Kreativwettbewerb aus. Erlaubt ist dabei<br />
alles: malen, singen, tanzen, filmen,<br />
basteln – wichtig nur die Antwort auf die<br />
Frage „Was kann man bei <strong>Family</strong> Tirol<br />
tolles erleben?“<br />
Es gibt tolle Preise in 3 Altersklassen.<br />
Alle Informationen auf<br />
www.family.tirol.at/entdecken<br />
· www.family.tirol.at · <strong>Family</strong> Tirol Tirol / Herz der Alpen
14<br />
T E S T F A M I L I E<br />
Erlebnisreich<br />
Familien-Landhotel Stern:<br />
gastwirte vom Herzen<br />
Voller Spannung und Vorfreude machte sich unsere Salzburger testfamilie leist mit ihren drei<br />
Kindern lukas (12), anna (10) und Pia (5) auf den Weg nach tirol ins Familien-landhotel Stern.<br />
Die Reise führte sie durch das<br />
Inntal nach Innsbruck und<br />
dann weiter auf das Mieminger<br />
Plateau auf 1.000 m Seehöhe<br />
nach Obsteig. Mit knapp 965 Einwohnern<br />
ist Obsteig zwar ein kleiner, aber<br />
umso gemütlicher Ort, der vor allem<br />
durch seine wunderbare sonnendurchflutete<br />
Lage sowohl im Sommer <strong>als</strong><br />
auch im Winter Familien, die jenseits<br />
der Hektik die schönste Zeit des Jahres<br />
verbringen wollen, anlockt.<br />
Die Begrüßung im Familien-Landhotel<br />
Stern fällt sehr herzlich aus. „Wir fühlten<br />
uns gleich wie zu Hause“, erinnert<br />
sich Mutter Doris. Das Appartement<br />
war für eine fünfköpfige Familie ideal:<br />
Zwei Zimmer mit Doppelbett, Couch<br />
und Stockbett, ein schönes Badezimmer<br />
und Kochnische ließen eigentlich keinen<br />
Wunsch nach Gemütlichkeit und genug<br />
Platz für eine immerhin fünfköpfige<br />
Familie offen. Nach kurzem Auspacken<br />
fuhr unsere Testfamilie gleich weiter<br />
nach Imst zur größten Alpinachterbahn<br />
der Welt. Mit dem Sessellift ging’s auf<br />
1.550 Meter Höhe und dann in gestoppten<br />
neun Minuten hinunter auf 1.050<br />
Meter. Die Kinder waren begeistert,<br />
die fünfjährige Pia musste noch mit<br />
Papa Hartmuth die Rodel teilen, was<br />
dem rasanten Spaß aber keinen Abbruch<br />
tat. Anschließend wurden noch in Albis<br />
Spielepark alle Geräte getestet und<br />
Pommes verdrückt. „Wir waren über die<br />
Preise sehr positiv überrascht“, so Mama<br />
Doris, „die Portion Pommes hätte für<br />
zwei gereicht und war schon um E 3,50<br />
zu haben.“ Zurück im Landhotel Stern,<br />
stand schon das Bauernbuffet mit Ripperln,<br />
Braten, Hühnchen, Folienkartoffeln<br />
und noch viel mehr Leckereien aus<br />
hochwertigen, naturnahen Lebensmitteln<br />
aus der Region bereit, verschmaust<br />
zu werden.<br />
Anschließend konnten sich Lukas, Anna<br />
und Pia noch im Sternchen-Kinderclub<br />
austoben. Für die Eltern spielten im<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
Gastgarten drei Tiroler<br />
Musikanten auf, warme<br />
Decken wurden fürsorglich<br />
gegen ein kühles Abendlüfterl<br />
bereitgelegt, was unserer „Testmutter“<br />
besonders positiv aufgefallen ist.<br />
Mit Pferden und Hunden auf zum Stadl<br />
Bergluft macht zwar schnell müde,<br />
aber die Morgensonne auch wieder<br />
schnell topmunter. So war das Trio<br />
von Familie Leist schon sehr früh auf<br />
den Beinen, stand doch eine Familienwanderung<br />
zum Lärchenwiesenstadl<br />
auf dem Programm. Nach einem<br />
echten Bauernfrühstück mit selbst<br />
gemachter Marmelade machten sich<br />
dann 14 Kinder, 9 Erwachsene, zwei<br />
Pferde, 3 Ponys und 4 Hunde auf den<br />
Weg zum ungefähr eineinhalb Stunden<br />
entfernten Stadl. Besonders positiv<br />
ist noch zu erwähnen, so Frau Leist,<br />
T E S T F A M I L I E<br />
„dass ich beim Frühstück selber ein<br />
Jausenpaket richten konnte und dafür<br />
Jausensackerl, kleine Mineralwasserfla-<br />
i<br />
innsbruck CarD all inklusive zahlt<br />
sich aus! Die Innsbruck CARD berechtigt<br />
innerhalb der Gültigkeitsdauer (24, 48 od.<br />
72 Stunden) zu folgenden Leistungen:<br />
• Je 1 Eintritt in eine Sehenswürdigkeit<br />
unter www.innsbruck.info<br />
• Je 1 Berg-/Talfahrt unter<br />
www.innsbruck.info<br />
• Freie Fahrt mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln der Innsbrucker<br />
Verkehrsbetriebe in Innsbruck/Igls<br />
und nach Hall<br />
• Shuttle: The Sightseer,<br />
Kristallwelten-Shuttle<br />
• Gratis: 1 Welcomedrink<br />
im Casino Innsbruck<br />
24 Stunden E 31,–<br />
48 Stunden E 39,–<br />
72 Stunden E 45,–<br />
Sonnenplateau Mieming & tirol Mitte<br />
Untermarktstraße 1, 6410 Telfs<br />
Tel. +43 (0)5262/62245<br />
info@sonnenplateau.com<br />
www.sonnenplateau.com<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 15
16<br />
T E S T F A M I L I E<br />
schen und Servietten bereitstanden.“<br />
„Das Schönste bei der Wanderung war,<br />
dass die Kinder abwechselnd auf den<br />
Pferden reiten oder die Hunde an der<br />
Leine führen konnten. Beim Ziel gab es<br />
dann einen köstlichen Kaiserschmarrn<br />
mit Zwetschkenröster“, zeigte sich auch<br />
Papa Leist begeistert.<br />
Innsbruck, die Hauptstadt der Alpen<br />
Am nächsten Tag beschloss unsere Testfamilie,<br />
die Umgebung zu erkunden und<br />
auch Innsbruck einen Besuch abzustatten.<br />
Die Aussicht auf die Besichtigung<br />
einer Stadt wurde durch das Versprechen,<br />
den berühmten Alpenzoo zu besuchen,<br />
bei den drei Kindern gemildert. Schon<br />
die Fahrt mit der Hungerburgbahn zum<br />
i<br />
Winterspaß für die ganze Familie<br />
Der Familien.Winterspaß in der Zeit<br />
vom 16. Dezember <strong>2012</strong> bis 31. März<br />
2013 besteht aus 8-tägigen Ferien<br />
mit 7 Übernachtungen in einem<br />
Familienzimmer oder -appartement.<br />
Das Erlebnis-Kinderland Grünberg bietet<br />
vergnüglichen Winterspaß für die<br />
ganze Familie, und der Sternchen-Club<br />
lädt an 5 Tagen zum Schatzsuchen,<br />
Schneemannbauen, Bauernhofbesuch,<br />
zu Pferde- oder Hundeschlittenfahrten,<br />
Rodelvergnügen und vielen anderen<br />
Aktivitäten rings ums Haus. Gemütlich<br />
im Warmen tollt und spielt es<br />
sich auf der Indoor-Kinderspielwiese.<br />
Im Package inbegriffen ist auch der<br />
Gratis-Skibus nach Seefeld, wo zwei<br />
Skigebiete bis auf 2.000 Metern beste<br />
Bedingungen für Skifahrer und Snowboarder<br />
bieten. Beim Natur.Aktivprogramm<br />
geht’s mit einem Guide zum<br />
Schneeschuh- und Winterwandern<br />
oder zum Langlaufen. Für den Schuss<br />
Romantik sorgt die Stern.Fackelwanderung<br />
mit Glühweinstopp. Wer nach<br />
so viel Aktivität ruhen möchte, tut dies<br />
„Unter de Sternd’ln“ mit Lärchensauna,<br />
Ruheliegen oder in der Leseecke mit<br />
iPads. Das gesamte Package Familien.<br />
Winterspaß kostet mit allen Leistungen<br />
ab EUR 68,–/Erwachsenem und Tag.<br />
Kinder bis 2 Jahre wohnen gratis, bis<br />
11 zahlen sie EUR 15,–/Tag und bis<br />
18 Jahre EUR 30,–/Tag.<br />
Familien-landhotel Stern<br />
6416 Obsteig am Mieminger Plateau<br />
Tel. +43 (0)5264/8101<br />
info@hotelstern.at<br />
www.hotelstern.at<br />
Zoo in Innsbruck wurde begeistert aufgenommen.<br />
„Sehr empfehlenswert“,<br />
so Doris Leist, „ist das Kombiticket<br />
Parken-Bahn-Zoo, das für Erwachsene<br />
E 10,– kostet.“ In der Altstadt wurde<br />
dann noch das „Goldene Dachl“ besucht<br />
und ein wenig durch die Fußgängerzone<br />
gebummelt. Besonders beeindruckt war<br />
der 12-jährige Lukas von den tieffliegenden<br />
Flugzeugen, die direkt über die<br />
ausflugsziele innsbruck<br />
Kind & Co. – Familieninfo tirol<br />
Museumstraße 38, Sillpark<br />
Tel. 0800/800508<br />
Wo Eltern bei allen Belangen rund ums<br />
Kind gut aufgehoben sind.<br />
Schloss ambras<br />
Tel. +43 (0)1/52524-743<br />
info.ambras@khm.at<br />
www.khm.at/ambras<br />
alpenzoo innsbruck<br />
Tel. +43 (0)512/292323<br />
alpenzoo@tirol.com<br />
www.alpenzoo.at<br />
Im Kombiticket um E 9,– (Erwachsene)<br />
bzw. E 4,50 (Kinder von 6–15)<br />
sind der Eintritt in den Alpenzoo,<br />
die Fahrten mit der Hungerburgbahn<br />
sowie das Parkticket in der Congress-<br />
oder Citygarage inkludiert. Von<br />
Innsbruck aus kann man den Alpenzoo<br />
problemlos mit dem Stadtbus W<br />
erreichen, der vom Marktplatz abfährt,<br />
Altstadt Kurs auf den Flughafen nehmen.<br />
Die Zeit wurde unserer Testfamilie<br />
zu kurz, die Kristallwelten in Wattens<br />
zum Beispiel müssen auf den nächsten<br />
Besuch verschoben werden, ebenso<br />
wie das Familien-HEU-Schnarchen im<br />
Landhotel Stern, wo im Heustadl eine<br />
Nacht lang im Heubett übernachtet<br />
werden kann, oder das Almschlafen ...<br />
aber das ist eine andere Geschichte.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
oder auch mit dem „Sightseer“-Bus<br />
von der Altstadt aus.<br />
Museum goldenes Dachl<br />
Herzog-Friedrich-Straße 15<br />
Tel. +43 (0)512/581111<br />
goldenes.dachl@innsbruck.gv.at<br />
Öffnungszeiten: Mai bis September: Mo–<br />
So, 10–18 Uhr, Oktober bis April: Di–So,<br />
10–17 Uhr. Führungen: Mag. a Barbara<br />
Kobler, Tel. +43 (0)512/5360-1160<br />
alpine Coaster<br />
Größte Alpinachterbahn der Welt<br />
Länge: 3.535 m, Höhe Bergstation:<br />
1.550 m, Höhendifferenz: 500 m,<br />
höchste Stelle: 6 m über dem Boden.<br />
Ab 3 Jahre in Begleitung der Eltern, ab<br />
8 Jahre Alleinfahrt möglich.<br />
Imster Bergbahnen<br />
6460 Imst, Hoch-Imst 19<br />
Tel. +43 (0)5412/66322<br />
info@alpine-coaster.at<br />
www.alpine-coaster.at<br />
Let’s bike. Sunbikers<br />
Die Region Saalbach-Hinterglemm<br />
hat sich in den letzten<br />
20 Jahren <strong>als</strong> die führende<br />
Bike-Region Österreichs etabliert.<br />
Mit dem Full-Service-Bike-Hotel<br />
Sonnleiten erfährt der Bike-Urlaub in<br />
Saalbach jetzt eine neue Dimension. Als<br />
erstes Hotel in der Region bietet das<br />
Hotel Sonnleiten seinen Gästen unter<br />
dem Motto „Let’s bike. Sunbikers“<br />
den Komfort eines Vier-Sterne-Hauses<br />
kombiniert mit einer einzigartigen,<br />
hoteleigenen Bike-Infrastruktur.<br />
Das Full-Service-Bike-Hotel hält aus<br />
dem hauseigenen Bergamont Testcenter<br />
hochwertige Bikes für alle Ansprüche<br />
(Hardtails, Downhill-, 24-/26-Zoll-Freeride-<br />
oder Trial-Bikes) bereit. Weiters<br />
gibt es Sicherheitsausrüs tung, persönliche<br />
Tourenplanung, geführte Trails,<br />
Wäscheservice sowie Kinderanhänger/<br />
-sitze. Ein exklusives Highlight sind die<br />
Kurse „Kids on Bikes“, in denen die<br />
jungen Sunbiker im sicheren Umgang<br />
mit einem Moutain- oder Freeride-Bike<br />
geschult werden.<br />
Die Sunbikers können mit der Sommer<br />
Joker Card, die im Hotelpreis des<br />
Hotels Sonnleiten inkludiert ist, die<br />
Bergbahnen sowie weitere zahlreiche<br />
A D V E R T O R I A L<br />
Hotel Sonnleiten in Saalbach – das erste Full-Service-Bike-Hotel. Direkt vor der Haustüre geht’s los!<br />
neu und zukunftsweisend: Full-Service-Bike-Urlaub auf 4-Sterne-niveau mit hauseigenem Bike-testcenter<br />
und -Verleih, Spezialkursen für Kids und persönlichen guides.<br />
Bike-Hotel<br />
Gewinnen Sie 7 Nächte im Bike-Hotel-Familienzimmer<br />
inklusive Verwöhnhalbpension *)<br />
*) für 2 Erwachsene und max. 2 Kinder (bis 14 Jahre)<br />
Gültigkeitsdauer: Wintersaison <strong>2012</strong>/13<br />
Der Gewinn kann nicht in Bargeld abgelöst werden. Der Gewinn ist nicht<br />
übertragbar. Es besteht kein Anspruch auf Hauptsaisonzeiten. Termine<br />
nur nach Absprache unter Hinweis auf Gewinngutschein.<br />
Gewinnfrage: Wie heißen die beliebten Kinder-Bike-Technikkurse im Sonnleiten?<br />
Einsendungen an: Hotel Sonnleiten • Hinterhagweg 361 • 5753 Saalbach • Einsendeschluss: 31. 10. <strong>2012</strong><br />
Fotos: Bergamont/Hotel Sonnleiten – Abdruck honorarfrei<br />
Attraktionen kostenlos nützen. Nach<br />
einer Tour laden dann der Wellnessbereich<br />
und die gehobene Küche des<br />
Hotels Sonnleiten zum Wiederaufladen<br />
der Akkus ein.<br />
Hotel Sonnleiten<br />
Birgit und Dino Gerns<br />
Hinterhagweg 361 • 5753 Saalbach<br />
Tel.: +43 (0)6541/6402<br />
info@sonnleiten.com<br />
www.sonnleiten.com<br />
www.sunbikers.com<br />
Gewinnspiel<br />
i<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 17
18<br />
T I R O L<br />
Verein Sicheres Tirol<br />
Österreichpreis für vorbildliche Präventionsarbeit für eine ehrenamtliche initiative,<br />
die sich unter anderem erfolgreich dafür einsetzt, das Sicherheitsbewusstsein bei<br />
Kindern und in Familien zu stärken.<br />
Sieglinde Schneider (Bildmitte) und rudi Warzilek (2.v.r.)<br />
bei der Übergabe des österreichischen „aquila“-Preises<br />
an den Verein Sicheres tirol in Wien.<br />
Das Österreichische Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit und der<br />
Österreichische Gemeindebund<br />
zeichnen immer wieder österreichische<br />
Unternehmen und Vereine mit<br />
einem Preis, dem sogenannten „Aquila“,<br />
aus. Er gilt <strong>als</strong> besondere Anerkennung<br />
für Menschen, die viel dazu beigetragen<br />
haben, dass Österreich in den letzten<br />
Jahrzehnten enorme Fortschritte in der<br />
Verkehrssicherheit gemacht hat.<br />
Am 27. Juni landete der „Aquila“, die<br />
Trophäe in Gestalt eines Adlers, bei der<br />
Preisverleihung im Wiener Museums-<br />
Quartier in den Händen der glücklichen<br />
tausende Kinderhefte zu verschiedensten<br />
Sicherheitsthemen hat der<br />
Verein Sicheres tirol bereits in Umlauf<br />
gebracht. Hier das Heft, das zur auszeichnung<br />
durch das Kuratorium für<br />
Verkehrssicherheit mit beigetragen hat.<br />
Foto: T. Preiss<br />
Gewinner. Der Verein Sicheres Tirol<br />
wurde in der Kategorie Unternehmen<br />
und Vereine für seine umfangreiche Präventionsarbeit<br />
ausgezeichnet. Der Verein<br />
Sicheres Tirol leistet mit zahlreichen<br />
Projekten rund um die Verkehrssicherheit<br />
bei Jung und Alt Bewusstseinsbil-<br />
dung. Hervorzuheben sind die Informationsbüchlein,<br />
etwa zum Thema „Kind<br />
und Verkehr – Sicherheit im Straßenverkehr“<br />
von Vizepräsidentin Sieglinde<br />
Schneider. Schon Kleinkinder sollen<br />
damit auf die Gefahren im Verkehr<br />
aufmerksam gemacht werden. „Uns ist<br />
es ein besonders wichtiges Anliegen,<br />
schon sehr früh Präventionsarbeit und<br />
Bewusstseinsbildung zu leisten. Aufgrund<br />
der hohen Unfallzahlen engagieren<br />
wir uns außerdem verstärkt dafür,<br />
ungeschützte Verkehrsteilnehmer sichtbarer<br />
zu machen.“<br />
Mit großem ehrenamtlichem Engagement<br />
hat es sich der Verein Sicheres<br />
Tirol zur Aufgabe gemacht, alle Tirolerinnen<br />
und Tiroler im Hinblick auf<br />
die Vermeidung von Unfällen in allen<br />
Lebenslagen, vom Kleinkind bis zum<br />
Erwachsenen, zu schulen, damit sie sich<br />
im Notfall richtig zu verhalten wissen.<br />
Besonders beliebt sind dabei die Kinderhefte<br />
im Pixibuchformat, die nicht<br />
zuletzt aufgrund der Unterstützung des<br />
Landes Tirol für diesen Verein tirolweit<br />
kostenlos abgegeben werden können.<br />
Die Hefte und andere Produkte<br />
sind beim Verein Sicheres Tirol direkt<br />
bestellbar. Sie liegen aber auch in der<br />
Familien- und Senioreninfo des Landes<br />
Tirol zur freien Entnahme auf.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
Verein Sicheres tirol<br />
Bewusstseinsbildung<br />
zur Vermeidung von Unfällen<br />
in allen Lebensbereichen<br />
Südtiroler Platz 6/II • 6020 Innsbruck<br />
Tel.: 0512/560095 • Fax: 0512/560095-5<br />
verein@sicheres-tirol.com<br />
www.sicheres-tirol.com<br />
Präsident: Rudi Warzilek<br />
Vizepräsidentin: Sieglinde Schneider<br />
Sekretariat: Petra Rauth und<br />
Evelin Rainer-Pranter<br />
Bürozeiten: Mo.–Do., 8–12 Uhr<br />
Thermen-Begeisterung<br />
ungebrochen<br />
Die thermenbegeisterung der Österreicher ist trotz Wirtschaftskrise ungebrochen: Über<br />
87 Prozent geben im thermenreport 2010 der VaMeD Vitality World an, heuer genauso oft<br />
oder sogar öfter <strong>als</strong> im Vorjahr in eine therme pilgern zu wollen.<br />
Entspannend<br />
Nummer 1 der genutzten Angebote:<br />
das „Thermenrestaurant“<br />
(79%), dicht gefolgt von<br />
„Sauna/Dampfbad“ (78%).<br />
Größtes Ärgernis der Thermengäste:<br />
mit Handtüchern besetzte, unbenutzte<br />
Liegen (74%). Die Österreicher sind<br />
treue Thermenfans. Über 7,7 Millionen<br />
Gäste (+1,8%) besuchten im vergangenen<br />
Jahr heimische Thermen.<br />
1.153 Österreicherinnen und Österreicher<br />
wurden befragt, um zusätzlich zu<br />
Branchenerhebungen auch Herrn und<br />
Frau Österreicher zu Wort kommen<br />
zu lassen. Über 85 Prozent der Österreicher<br />
haben zumindest bereits einmal<br />
eine heimische Therme besucht. Als<br />
besondere Thermen-Liebhaber outeten<br />
sich die Burgenländer und Salzburger,<br />
die mit jeweils 91 Prozent die größte<br />
Thermen-Erfahrung aufweisen, dicht<br />
gefolgt von den Niederösterreichern<br />
und den Steirern mit jeweils 89 Prozent.<br />
Vergleichsweise <strong>als</strong> Thermen-Muffel –<br />
allerdings auf hohem Niveau – erweisen<br />
sich die westlichsten Bundesländer.<br />
Steigerung der Lebensqualität<br />
Wie die Studie belegt, wird die Möglichkeit<br />
eines Thermenbesuchs <strong>als</strong><br />
wesentlicher Faktor für die persönliche<br />
Lebensqualität gesehen. Für 70 Prozent<br />
leisten Thermenaufenthalte einen<br />
wesentlichen Beitrag zur „Steigerung<br />
ihrer Lebensqualität“. Die Tendenz ist<br />
steigend: 60,9 Prozent gaben an, „genauso<br />
oft“ und 26,5 Prozent sogar „öfter“<br />
<strong>als</strong> im Vorjahr in eine Therme gehen zu<br />
wollen. Die meisten Thermenbesucher<br />
(69%) pilgern zwar nur „ein- bis zweimal<br />
im Jahr“ ins Resort, aber bereits<br />
jeder Dritte (31%) gönnt sich öfter <strong>als</strong><br />
R E I S E N<br />
dreimal im Jahr einen Thermenaufenthalt.<br />
Hauptgrund für einen Thermenaufenthalt:<br />
„Entspannung/Wohlfühlen“<br />
(87%), „Kurzurlaub“ (44%) oder „um<br />
etwas für meine Gesundheit zu tun“<br />
(38%). Doch auch die Romantik spielt<br />
beim Thermenbesuch eine wichtige<br />
Rolle: Jeder vierte Österreicher gibt<br />
„Beziehungspflege“ <strong>als</strong> Hauptargument<br />
für einen Besuch in einem Thermen-<br />
Resort an. Damit der Thermen-Aufenthalt<br />
nicht zur Enttäuschung wird,<br />
muss für die Österreicher die Qualität<br />
stimmen. Besonders wichtige Kriterien<br />
sind: „gutes Preis-/Leistungsverhältnis“<br />
(81%), „gute Wasserqualität“ (73%),<br />
„Ruhe“ (63%), „richtige Wassertemperatur“<br />
(56%), „verschiedene Beckentypen<br />
(Whirlpool, Sportbecken etc.)“<br />
(56%) sowie ein „umfassendes Angebot<br />
an Saunen und Dampfbädern“ (55%).<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 19
20<br />
T E S T F A M I L I E<br />
Thermenhotel All in Red<br />
Familienurlaub<br />
mit erholungsgarantie<br />
8.00 Uhr Früh, altmünster: regen, Kälte und graue Wolken. testfamilie Wildauer macht sich auf<br />
den Weg nach lutzmannsburg ins thermenhotel all in red. 12.00 Uhr mittags, lutzmannsburg:<br />
Sonne, Wärme und strahlend blauer Himmel.<br />
Das Dreimäderlhaus – Daniela<br />
(6 Jahre), Hannah (3 Jahre)<br />
und Andrea (1 Jahr) – kann<br />
sein Glück kaum fassen. Die<br />
Vorfreude auf vier Tage Badespaß ließ<br />
die drei Mädels kaum mehr still sitzen.<br />
Doch erst noch schnell zur Rezeption:<br />
einchecken. Die Begrüßung, so Mama<br />
Silvia, war überaus freundlich und die<br />
fünfköpfige Familie konnte, obwohl<br />
noch nicht 15 Uhr, ihre Suite beziehen.<br />
Das Zimmer ist gemütlich und<br />
freundlich eingerichtet, auf Daniela und<br />
Hannah wartet eine Ausziehcouch zum<br />
Schlafen, auf Klein Andrea ein Gitterbettchen.<br />
Die größeren Mädchen sind<br />
begeistert endlich einmal in einem Bett<br />
schlafen zu dürfen, haben sie doch zu<br />
Hause getrennte Zimmer, was gemeinsames<br />
Spielen und Spaßhaben am Abend<br />
sehr erschwert. Vor dem ersten Thermenbesuch<br />
wird noch das Restaurant des<br />
Hotels aufgesucht, wo ein umfangreiches<br />
Kuchenbuffet mit Kaffee und gesalzenen<br />
Snacks auf die Familie wartet.<br />
Rutschenparadies<br />
Endlich schwimmen! So schnell haben<br />
sich die Mädchen ohne Aufforderung<br />
noch nie umgezogen! Bademäntel für<br />
alle und Handtücher liegen im Zimmer<br />
bereit. Ein unterirdischer Durchgang<br />
führt die Wildauers ins Kinderparadies<br />
der Therme Lutzmannsburg. Ein Leih-<br />
Buggy erleichtert den vierminütigen<br />
Weg. Da es schon spät ist, lernt unsere<br />
Testfamilie an diesem ersten Urlaubstag<br />
einmal nur die Babyworld kennen, die<br />
die einjährige Andrea mit großer Begeisterung<br />
erkundet. Zwei Kleinkinderbecken,<br />
in denen Andrea alleine plantschen<br />
kann, werden die Lieblingsorte.<br />
Viel zu schnell vergeht die Zeit – und<br />
schon ruft das Abendessen. Das Thermenhotel<br />
All in Red bietet All inklusive<br />
an, das heißt, neben dem Frühstücksbuffet<br />
gibt es auch Mittags- und Abendbuffet<br />
sowie eine Jause am Nachmittag<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
inklusive Getränke. Zum Abendessen<br />
gehen dann nur mehr die zwei größeren<br />
Mädchen, Andrea schläft bereits in<br />
ihrem Bettchen. „Das Babyphon, über<br />
das Handy geschaltet, funktioniert tadellos“,<br />
lobt Mama Silvia die drahtlose<br />
Kommunikation zu ihrer Kleinsten.<br />
Der nächste Morgen bringt auch gleich<br />
ein Highlight beim Frühstück: Nutella<br />
für alle, eine absolute Ausnahme, die<br />
es zu Hause nicht gibt. Sonst bietet das<br />
Frühstücksbuffet alles, was das Herz<br />
begehrt: von frischem Gebäck über<br />
selbst gemachte Marmelade, Spiegelei,<br />
Pancakes bis zu Würstchen, Obstsalat<br />
und verschiedenen Säften. Nach<br />
dem Nutella-Schlemmen ging’s direkt<br />
zu den Wasserrutschen in der Therme<br />
in der Fun & Speedworld. Speedy,<br />
Twister sowie die Kinderrutschen Quaxie<br />
& Flipper werden seit Sommerbeginn<br />
von der XXL-Rutsche Monster-Ride in<br />
den Schatten gestellt. Mit 270 m Länge<br />
ist diese Rutsche die längste Indoor-<br />
Wasserrutsche Österreichs und die<br />
Attraktion schlechthin. Insgesamt werden<br />
in der Therme 800 m „Rutschenspaß“<br />
geboten. Die Funworld erstreckt<br />
sich auf 1000 Quadratmeter und bietet<br />
ständig Abwechslung. Rutschen, plantschen,<br />
spritzen – das Wasservergnügen<br />
total. „Da hat sich unglaublich viel ent-<br />
T E S T F A M I L I E<br />
wickelt“, erinnert sich Papa Andreas<br />
an den ersten Besuch in der Therme<br />
vor fünf Jahren, dam<strong>als</strong> noch mit Baby<br />
Daniela.<br />
Oase „All in Red“<br />
Wasser macht hungrig. Das Mittagsbuffet<br />
wird von den Mädels gestürmt,<br />
Suppe und Pasta mit verschiedenen Saucen<br />
stehen am Speiseplan. Wasser macht<br />
aber auch unglaublich müde. Während<br />
Hannah und Andrea ihren ausgiebigen<br />
Mittagsschlaf halten, erkundet Mama<br />
Silvia mit ihrer „Großen“ das Hotel<br />
und den Spa-Bereich, der neben verschiedenen<br />
Saunen auch Massage von<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 21
22<br />
T E S T F A M I L I E<br />
der klassischen Variante bis zur Klangschalen-Therapie<br />
und zu Heubädern<br />
anbietet. Ein großer Indoor-Pool lädt<br />
zum Baden ein. Die Badelandschaft bietet<br />
eine Oase der Ruhe, wie Silvia findet.<br />
„Sehr angenehm nach der ,Action‘ in der<br />
Therme: am Pool liegen, die Seele baumeln<br />
lassen, Erholung pur“, schwärmt<br />
die dreifache Mutter.<br />
Arielle und Krabbe Sebastian<br />
Und dann gibt’s noch den Arielle-Kinderclub,<br />
der jeden Tag geöffnet ist, und<br />
Krabbe Sebastian, das Maskottchen, das<br />
die Kinder im ganzen Hotel begleitet.<br />
Ausgeschlafen und unternehmungslustig<br />
besuchen unsere drei Testkinder das<br />
Spielzimmer, wo eine liebevolle Betreuerin<br />
mit den Kindern malt und bastelt.<br />
„Sie bietet auch an, auf Andrea aufzupassen,<br />
obwohl Kinderbetreuung normalerweise<br />
erst ab 3 Jahren vorgesehen ist“,<br />
erzählt unsere Testmutter begeistert.<br />
Outdoor-Fun<br />
Am dritten Tag ist das Wetter<br />
so warm, dass Daniela und Hannah<br />
im Außenbereich der Therme<br />
auf Entdeckungsreise gehen.<br />
Die Schaukelwippe im Wasser<br />
und die Wasserkanonen sind die<br />
Attraktionen des Vormittags. Am<br />
Nachmittag sind dann die Sunny-Bunny-Spielmöglichkeiten<br />
außerhalb des Wassers im Thermenaußenbereich<br />
dran. Eine<br />
Hüpfburg wird ebenso getestet wie eine<br />
Zugfahrt mit der kleinen Lokomotive.<br />
Besonders begeistert sind Hannah und<br />
Daniela vom Bumper-Boot-Fahren, das<br />
im Außenbereich bei Schönwetter angeboten<br />
wird.<br />
Nach so viel aufregenden Abenteuern<br />
empfindet es unsere Testfamilie immer<br />
<strong>als</strong> sehr angenehm, sich in das All in<br />
Red-Hotel „zurückziehen“ zu können,<br />
wo die Kinder in ruhiger Atmosphäre<br />
spielen und auch stundenweise betreut<br />
werden.<br />
Nach vier Tagen zieht unsere Testfamilie<br />
eine sehr positive Bilanz. Besonders<br />
Silvia ist begeistert: „Ich hatte schon<br />
große Bedenken, mit drei kleinen Kindern<br />
auf Urlaub zu fahren, aber ich<br />
habe mich sehr gut erholen können, die<br />
Kinder waren dank der vielen Unterhaltungsmöglichkeiten<br />
im Hotel ,All in<br />
Red‘ und auch in der Therme immer<br />
beschäftigt und nie grantig.“<br />
tHerMenHOtel all in reD ****<br />
Thermenplatz 7<br />
7361 Lutzmannsburg<br />
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für alle Altersgruppen, Kinderspielzimmer<br />
mit Kinderbetreuung von 08.00<br />
bis 10.00 und von 16.00 bis 22.00 Uhr,<br />
Wii-Playroom, Internetstation, Kinderkino,<br />
Spielplatz, Leih-Kinderwägen<br />
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Mikrowelle und Wasserkocher ...<br />
Unser Kinder-Special im Herbst<br />
<strong>2012</strong> mit den leistungen:<br />
• Frühstücksbuffet, Mittagsbuffet,<br />
Nachmittagsjause mit Kaffee, Tee<br />
und Kuchen und Abendbuffet<br />
• Thermeneintritt in die Sonnentherme<br />
Lutzmannsburg vom<br />
Anreisetag um 15.00 Uhr bis zum<br />
Abreisetag um 12.00 Uhr<br />
• ALL IN RED Welcome-Cocktail sowie<br />
eine Weinverkostung<br />
• Benützung des hauseigenen Badeund<br />
Wellnessbereiches mit Innenbecken,<br />
Finnischer Sauna, Dampfbad,<br />
Laconium, Infrarotkabine<br />
• W-LAN-Zugang im gesamten Haus<br />
• Verleih von Nordic-Walking-Stöcken<br />
und Fahrrädern (nach Verfügbarkeit)<br />
• Unterirdischer Verbindungsgang<br />
zur Sonnentherme Lutzmannsburg<br />
und Bademantellift<br />
Preise pro nacht:<br />
Erwachsener E 99,–<br />
Kinder von 0 – 1,9 Jahre E 10,–<br />
Kinder von 2 – 5,9 Jahre E 20,–<br />
Kinder von 6 – 9,9 Jahre E 30,–<br />
Kinder von 10 – 14,9 Jahre E 40,–<br />
BaBY DaYS<br />
Kinder bis 2 Jahre nächtigen bis<br />
21.10. <strong>2012</strong> kostenlos! Auch die Sonnentherme<br />
Lutzmannsburg ist kostenlos<br />
inkludiert!<br />
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... zum Wohlfühlen und entspannen. Bald beginnt für alle wieder die Suche<br />
nach geschenken für Familie und Freunde. Schenken Sie doch dieses Jahr das,<br />
was wirklich wichtig ist – Zeit, ruhe und entspannung. ihre Kinder schätzen es,<br />
wenn die eltern einmal ganz entspannt Zeit mit ihnen verbringen.<br />
Edles Geschenk<br />
Wir machen Ihnen das Schenken<br />
leicht mit Wohlfühlgutscheinen<br />
der Therme<br />
Laa, bereits verpackt in<br />
einem schicken Geschenkkuvert. Ein<br />
Gutschein der Therme Laa – Hotel &<br />
Spa ****S ist immer ein passendes und edles<br />
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die Sie direkt in der Therme<br />
kaufen oder bestellen können, sowie<br />
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Hotel & Spa Laa – vom Wellness-Urlaub<br />
bis hin zu Verwöhngutscheinen für Massagen<br />
oder Naturkosmetikanwendungen.<br />
Auch kulinarische Zeitgeschenke kommen<br />
immer gut an – Weinviertler Brunch<br />
mit den Eltern, Genießerfrühstück mit<br />
FreundInnen oder eine edle Weinverkostung<br />
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& Spa Laa bietet das richtige Ambiente<br />
für außergewöhnliche Momente – hier<br />
fühlen Sie sich wie im Urlaub. Auch<br />
bei einem Day-Spa-Besuch im Hotel &<br />
Spa Laa kommt Urlaubsstimmung auf –<br />
neben den großzügigen Wasser- & Saunawelten<br />
der Therme Laa genießen Sie<br />
auch den eleganten Hotel-Spa, der sonst<br />
exklusiv für Hotelgäste reserviert ist. Diesen<br />
luxuriösen Wohlfühl-Tag gibt es in<br />
Kombination mit Frühstück, Abendessen<br />
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Thermenplatz 1, 2136 Laa/Thaya<br />
02522 / 84 700 570<br />
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Hotel & Spa laa<br />
Thermenplatz 3, 2136 Laa/Thaya<br />
02522 / 84 700 733<br />
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„family extra“ angeben, ist bei<br />
Aufenthalt bis 24. 12. ein Kind unter<br />
15 Jahren im Zimmer der Eltern gratis.<br />
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f a m i l y extra 3 / 1 2 23
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Einfach zum Wohlfühlen<br />
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liegt das ****superior Alpina Wellness & Sporthotel im idyllischen<br />
Alpendorf in St. Johann im Pongau. In der kalten Jahreszeit<br />
ein perfekter Ausgangspunkt in die Salzburger Sportwelt Ski<br />
amadé mit 860 gepflegten Pistenkilometern, 270 Liften und<br />
Gondelbahnen. Im größten Skigebiet Österreichs findet man<br />
von leichten Sonnenpisten über Buckelpisten für Könner bis zu<br />
Tiefschneehängen und steilen Abfahrten alles, was das Wintersportlerherz<br />
begehrt. Skikindergarten, Kinderbetreuung und<br />
ein ausgeklügeltes Kurssystem der Skischule machen auch<br />
aus kleinen Pistenflöhen bald rasante Skihaserl!<br />
Im Sommer erreichen die Gäste vom Alpina Wellness & Sporthotel<br />
innerhalb kürzester Zeit mehr <strong>als</strong> 12 Golfplätze. Als „Golf<br />
****superior alpina Wellness & Sporthotel • Alpendorf 8 • 5600 St. Johann im Pongau<br />
Tel.: +43 (0)6412/82 82 • info@alpina-alpendorf.at • www.alpina-alpendorf.at<br />
Urlaubsaktion<br />
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<strong>als</strong> „family extra“-Leserin günstiger in den Urlaub!<br />
Sie erhalten exklusiv E 50,– Nachlass bei Buchung eines Aufenthaltes von 4 Nächten (ausgenommen<br />
Pauschalen und Sonderpreise – gültig bis 22. Dezember <strong>2012</strong>). einfach den gutschein ausschneiden,<br />
bei Buchung bekannt geben und am anreisetag an der rezeption vorlegen. Nicht mit<br />
anderen Aktionen kombinierbar. Pro Familie ist nur 1 Gutschein einlösbar. Nicht in bar ablösbar.<br />
Alpin“-Partnerhotel kann das Alpina seinen Gästen bis zu<br />
–30% Ermäßigung auf Greenfees und <strong>als</strong> Gründerhotel vom<br />
neuen Golfclub St. Johann/Alpendorf tolle Tarife sowie freies<br />
Spielen am 9-Loch-Platz anbieten. Für diejenigen, die die<br />
schöne Salzburger Berglandschaft erkunden möchten, organisiert<br />
das Team wöchentlich geführte Wanderungen mit einer<br />
zünftigen Jause.<br />
Beliebte Ausflugsziele, wie der Erlebnispark „Geisterberg“<br />
– ein Familienpark auf 1.767 m Seehöhe, die Liechtensteinklamm<br />
– die tiefste und längste Schlucht der Alpenwelt, die<br />
Eisriesenwelt <strong>als</strong> größte Eishöhle der Welt oder die Erlebnisburg<br />
Hohenwerfen mit Schaufechten, Falknerei und Kinder-<br />
Ritterturnier, liegen nur einen „Katzensprung“ vom Alpina entfernt<br />
und erfreuen die ganze Familie.<br />
Zu Gast bei Sunny Bunny in Lutzmannsburgs Familienoase<br />
Zwischen Riesenrutschen und Bumper Boats: In den neuen<br />
Erlebnis welten der Sonnentherme in Lutzmannsburg residiert das<br />
lustige Maskottchen Sunny Bunny. Spiel, Spaß und (Ent-)Spannung<br />
stehen auf dem Programm – in Europas führender Baby-<br />
und Kleinkindertherme samt angrenzendem Hotel Sonnenpark.<br />
Für Kinderaugen, die mit der Sonne um die Wette strahlen.<br />
Zum Spieleparadies unter freiem Himmel avanciert die Sonnen therme<br />
u. a. dank dem Kids Train, Outdoor Bobby Car Race, Riesentrampolin<br />
und einer Luftburg. Im Grünen warten Wasserattraktionen speziell<br />
für Kleinkinder – mit natürlichem Schatten, Bumper Boats mit Hafen,<br />
Wasserwippe und Wasser-Shooter. Sand zwischen Zehen spürt man<br />
am „Baby Beach“. Die parkähnliche Liegelandschaft hingegen lädt zum<br />
Tanken der burgenländischen Sonne ein.<br />
Mit zwei Innen- und einem Außenbecken samt Rutsche lädt „Sunny Bunnys<br />
Waterworld“ zum Plantschen und Verweilen – selbstverständlich mit Liegeplatzgarantie<br />
und exklusiv für Hotel-Sonnenpark-Gäste. Ins Grüne lockt ein Sommerpavillon<br />
sowie eine kindergerechte Gartengestaltung.<br />
Großer Wert wird auf die Kleinen gelegt. So sind die Kinderspielbereiche auf die<br />
Bedürfnisse der unterschiedlichen Altersgruppen ausgerichtet. Kreativität ist<br />
beispielsweise im Sunny Bunny Club gefragt, wo fleißig gekocht, gebastelt<br />
und geturnt wird. Während der Bereich für Babys bis zwei Jahre aus speziellen<br />
Ruhe- und Krabbelzonen mit qualitativ hochwertigen Spielgeräten<br />
besteht.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter www.sonnentherme.at und<br />
www.sonnenpark.at. In Sunny Bunnys lustige Welt schnuppern ist hingegen<br />
auf www.sunnybunny.at möglich.<br />
7361 Lutzmannsburg • Thermengelände 1<br />
Tel.: +43 (0)2615/87171-0 • Fax: DW 20 • info@sonnentherme.at • www.sonnentherme.at<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
Spaß, Zauber und Magie in<br />
der H 2O erlebnis-Therme<br />
Wer denkt, dass der Fun-Faktor nach dem großen erlebnis-Sommer vorbei ist,<br />
liegt f<strong>als</strong>ch. ganz im gegenteil! Die tage werden kühler, die kleinen und großen<br />
gäste der H 2O erlebnis-therme bei Bad Waltersdorf zaubern sich daher den<br />
wohlig-warmen thermenspaß ganz einfach herbei.<br />
Wohlig warm<br />
Das Animationsprogramm der<br />
H2O Hoteltherme bietet für<br />
Hotel- und Tagesgäste einiges<br />
an Überraschungen. Der eigene<br />
Zauberstab wird gebastelt, schlaue<br />
Zaubertricks einstudiert und zu jeder<br />
mystischen Märchenstunde gibt’s selbst<br />
gemixten Zaubertrank. Gruselig wird<br />
es zur Halloween-Party, wenn es darum<br />
geht, das unheimlichste Gespenst oder<br />
die originellste Hexe zu küren. Und<br />
schon jetzt sind alle herzlich zum Mitmachen<br />
beim H2O Laternenfest mit<br />
Umzug und Spiel der Martinsgeschichte<br />
eingeladen.<br />
In der neuen H2O Spielewelt mit eigener<br />
Show-Bühne, Leseecke, Krabbel-<br />
und Spielbereich u.v.m. können sich<br />
Kinder von 0 bis 14,99 Jahre unbeschwert<br />
austoben.<br />
Magische und zauberhafte Momente<br />
abseits unserer kleinen, zauberhaften<br />
Gäste finden Sie in der H2O Sauna-<br />
Landschaft. Die Adresse für Ihr Wohlbefinden!<br />
Sauna-Liebhaber werden in der<br />
großzügigen Relax-Landschaft garantiert<br />
fündig. 7 Wärmequellen, 12.000 m²<br />
Saunagarten, eigene Thermalbecken<br />
und ein himmlisches Massageangebot<br />
verwöhnen durch ihre wohltuende Wirkung.<br />
Einfach die Seele baumeln lassen,<br />
den Alltag vergessen und genießen –<br />
nicht umsonst ist die Massage eines der<br />
ältesten Heilmittel der Menschheit.<br />
Auch die Kleinsten müssen in der H2O<br />
Hoteltherme nicht auf diesen Luxus verzichten.<br />
Die speziellen Baby- und Kindermassagen<br />
sorgen auch bei unseren<br />
kleinen Gästen für ein großes Wohlfühl-<br />
Erlebnis der besonderen Art.<br />
A D V E R T O R I A L<br />
Zwergen-Magie<br />
• reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
mit Kinderbuffet<br />
• Mittagsgericht mit Salat –<br />
Zubereitung in der Showküche<br />
inkl. Fruchtsäfte vom Buffet<br />
• geschmackvolles Abendbuffet<br />
(teils Zubereitung in der Showküche)<br />
sowie Kinderbuffet und<br />
Baby-Menükarte, inkl. Fruchtsäfte<br />
vom Buffet<br />
• Eintritt in die Erlebnis-Therme<br />
für die ganze Familie<br />
• spaßgeladenes Animationsprogramm<br />
für Eltern und Kinder<br />
• 1 Überraschungsgeschenk<br />
für Ihren Zwerg bei der Abreise<br />
• 1 Zwergen-Massage für Ihren<br />
Liebling – Dauer ca. 15 Min.<br />
Eine genaue Beschreibung<br />
und Infos zum zauberhaften<br />
Herbst auf<br />
www.hoteltherme.at<br />
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3 Personen pro Nacht E 189,– (2 Erw.<br />
+ 1 Kind 0–1,99 Jahre im Zimmer der<br />
Eltern) • 5. Nacht gratis<br />
Zwergen-Kids*<br />
3 Personen pro Nacht E 199,– (2 Erw.<br />
+ 1 Kind 2–4,99 Jahre im Zimmer der<br />
Eltern) • 5. Nacht gratis<br />
* ab 2 Nächten; Preis zzgl. Ortstaxe E 1,65<br />
p. Erw./Nacht; buchbar nach Verfügbarkeit.<br />
H2O erlebnis-therme + Freizeit-Hotel<br />
Sebersdorf 300<br />
8271 Bad Waltersdorf<br />
reservierung@hoteltherme.at<br />
www.hoteltherme.at<br />
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niederösterreichs Familien<br />
reisen künftig noch günstiger!<br />
Kooperation des niederösterreichischen Familienreferats mit WeStbahn/WeStbus.<br />
Mit dem NÖ Familienpass<br />
genießen unsere Eltern und<br />
Kinder in Niederösterreich<br />
seit rund 30 Jahren zahlreiche<br />
Vorteile und Vorzüge, die nicht nur in<br />
der gemeinsamen Familienfreizeit erlebbar<br />
sind, sondern sich auch im Familienbudget<br />
positiv bemerkbar machen. Wir<br />
zählen bereits mehr <strong>als</strong> 169.000 stolze<br />
Inhaber-Familien in unserem Bundesland.<br />
Ein Grund dafür sind mit Sicherheit<br />
die ständig erweiterten und modernisierten<br />
Kooperationen, Initiativen und<br />
Angebote rund um unsere Servicekarte<br />
family12 – Familienmesse<br />
informationen und angebote rund um das Familienleben in niederösterreich<br />
Am Sonntag, dem 4. November<br />
<strong>2012</strong>, laden wir unsere Eltern<br />
und Kinder in Niederösterreich<br />
wieder ganz herzlich ein,<br />
mit uns das große Informations- und<br />
Unterhaltungsangebot der NÖ Familienmesse<br />
,family12‘ zu entdecken und<br />
zu erleben. Von 10 bis 18 Uhr steht<br />
die Arena Nova in Wr. Neustadt dabei<br />
ganz im Zeichen der Familie“, freut<br />
für unsere Familien. Mit der neuen Partnerschaft<br />
mit der WESTbahn und dem<br />
WESTbus schaffen wir, zusätzlich zu den<br />
Ticket-Ermäßigungen, bewusst Anreize<br />
für unsere Familien, umweltschonender<br />
und entspannter zu reisen“, ist Familienlandesrätin<br />
Mag. a Barbara Schwarz<br />
überzeugt.<br />
WESTbahn-Geschäftsführer Dr. Erich<br />
Forster ist stolz, die WESTbahn <strong>als</strong> Partner<br />
des Niederösterreichischen Familienpasses<br />
präsentieren zu können: „Der<br />
Familienpass ist eine ganz tolle Sache für<br />
Niederösterreichs Familien. Wir können<br />
sich Familienlandesrätin Mag. a Barbara<br />
Schwarz.<br />
Mehr <strong>als</strong> 200 Aussteller, Vorteilsgeber<br />
und Partnerbetriebe aus den unterschiedlichsten<br />
Sparten und ein spannendes<br />
Rahmenprogramm erwarten die<br />
Besucher. Mehr Informationen finden<br />
Sie auf unserer Homepage:<br />
dazu beitragen, ihn jetzt noch ein Stück<br />
attraktiver zu machen.“ Denn Passinhaber<br />
erhalten künftig 10% Ermäßigung<br />
auf jedes online gebuchte Einzelticket bei<br />
WESTbahn und WESTbus. Kinder bis<br />
15, die im Pass eingetragen sind, fahren<br />
gratis, ältere Kinder bekommen ebenfalls<br />
10% Ermäßigung.<br />
Auch die Reisebüro-Tochter WESTtravel<br />
mit vielen Angeboten in kinderfreundlichen<br />
Hotels ist ein attraktiver<br />
neuer Partner für den Familienpass. Bei<br />
Familienpass-Besitzern zahlt das erste<br />
Kind für die Übernachtung nur 15 Euro,<br />
das zweite 10 Euro, das dritte 5 Euro und<br />
das vierte übernachtet gratis.<br />
Die WESTbahn ist für Bahnreisen mit<br />
Familien die erste Wahl. Alle Züge sind<br />
stufenlos betretbar, Kinderwagen müssen<br />
<strong>als</strong>o nicht hochgehoben werden. Ein<br />
Wagen pro Zug verfügt zudem über<br />
extra breite Gänge und Abstellplätze für<br />
Kinderwagen, eine Wickelauflage und<br />
bequeme Bänke, die unsere jüngsten<br />
Gäste besonders schätzen. Auch beim<br />
Preis setzt die WESTbahn auf Familienfreundlichkeit:<br />
Kinder bis 6 fahren gratis,<br />
Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr<br />
in Begleitung eines Erwachsenen nur<br />
einen Euro.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
DAS<br />
GOLDENE<br />
BYZANZ<br />
& DER ORIENT<br />
31.3.– 4.11. <strong>2012</strong><br />
www.schallaburg.at<br />
Medaillon mit Darstellung des Christus Pantokrator, 19. Jh. (?), Silber, vergoldet, Zellenemail; Privatbesitz, © Foto: RGZM Mainz/V. Iserhardt
28<br />
R E I S E N<br />
Schönes Österreich<br />
Sehenswerte Seen<br />
in Österreich<br />
Vom attersee über den tiroler achensee bis zum Kärntner Faaker See –<br />
Österreich hat zwar kein Meer, aber die schönsten Seen europas!<br />
Der Attersee im oberösterreichischen<br />
Salzkammergut ist<br />
der größte See Österreichs, da<br />
Bodensee und Neusiedlersee<br />
teilweise außerhalb der Staatsgrenzen<br />
liegen. Der Attersee gehört ganz uns –<br />
und damit alle Möglichkeiten zu baden,<br />
zu segeln, zu wandern und Geist und<br />
Seele zu erholen. Ein Geheimtipp ist<br />
ein kleiner Bergsee in der Nähe, der<br />
Schwarzensee. Er liegt zwischen Attersee<br />
und Wolfgangsee, ist glasklar und<br />
von Almen und Wäldern umgeben. Als<br />
einzige Infrastruktur finden sich dort<br />
ein Wirtshaus und ein kostenpflichtiger<br />
Parkplatz.<br />
Achensee: Im Sommer und Winter ein Hit<br />
Ebenfalls ein Bergsee, vor allem was<br />
die Wassertemperatur betrifft, ist der<br />
Tiroler Achensee, in wenigen Minuten<br />
von der Inntalautobahn erreichbar. Am<br />
Achensee gibt es allerdings ein wirklich<br />
großes Angebot für Freizeitaktivitäten,<br />
besonders für Familien. Sehr zu empfehlen<br />
ist das Hotel Wiesenhof, in dem<br />
man die Natur hautnah erleben kann<br />
und trotzdem nicht auf Wellness und<br />
Komfort verzichten muss. Während im<br />
Sommer die Ponywochen der absolute<br />
Hit bei den Kindern sind, dreht sich im<br />
Winter alles um BOBO, den Pinguin<br />
der Schischule in Pertisau. Schon ab<br />
drei Jahren können die Kleinen das<br />
Schifahren beginnen und werden dabei<br />
durch ein ausgeklügeltes Unterrichts-<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
konzept unterstützt, das unter anderem<br />
auf einem 4-teiligen Hörspiel basiert.<br />
Neben den familienfreundlichen breiten<br />
Schipisten (das Hotel liegt nahe<br />
der Karwendelbahn) lockt vor allem<br />
das riesige Angebot an Langlaufloipen.<br />
Neben einer Übungsloipe für die<br />
Anfänger ist darunter besonders die<br />
Hundeloipe erwähnenswert, wo Hunde<br />
ungestört ihre Frauchen und Herrchen<br />
begleiten dürfen.<br />
Neben Kindern sind auch Hunde im<br />
Hotel Wiesenhof besonders gut aufgehoben<br />
und müssen auch zu den Mahlzeiten<br />
nicht am Zimmer bleiben, sondern<br />
dürfen bei der Familie in einem<br />
vom Buffet abgetrennten Restaurant<br />
dabei sein.<br />
Besonders erwähnenswert: das kulinarische<br />
Angebot im Wiesenhof, angefangen<br />
vom Frühstücksbuffet über<br />
Jause mit selbst gemachten Kuchen<br />
und Abendmenüs, die von höchster<br />
Qualität sind, aber immer erfreulich<br />
bodenständig bleiben. Der Wiesenhof<br />
ist ein Hotel, das alle Annehmlichkeiten<br />
bietet und trotzdem das Gefühl vermittelt,<br />
Urlaub bei Freunden zu machen.<br />
Faaker See<br />
Der Kärntner Faaker See, in der Nähe<br />
von Villach gelegen, bietet im Sommer<br />
die Vorzüge eines perfekten Badesees.<br />
Für den Sommerurlaub 2013 empfiehlt<br />
sich die Anlage Seeleitn, ein Angebot<br />
der Naturel Hotels & Resorts.<br />
Die gemütlichen Appartements sind<br />
in liebevoll traditionellen Kärntner<br />
Bauernhäusern. Das besondere Plus<br />
von Seeleitn liegt sicher am eigenen<br />
Seezugang, der neben einem Pool zu<br />
Badeaktivitäten im Faaker See einlädt.<br />
Die Kinderwelt und ein Jugendclub<br />
garantieren, dass die Kleinen und die<br />
Teenies ihren Urlaub genießen können<br />
und immer ein Angebot und gleichaltrige<br />
Freunde vorfinden. Dazu gibt<br />
es auch Freizeitangebote für die ganze<br />
Familie, vom Traktorfahren bis zum<br />
Wandern und Mountainbiken. In der<br />
Mitte des Hoteldorfes liegt das Wirtshaus,<br />
mit einem tollen Frühstücksbuffet<br />
und Angeboten für Mittag und Abend,<br />
R E I S E N<br />
wobei fast alles aus der Region kommt.<br />
Wer will, kann sich aber auch selber<br />
versorgen. Kinder bis 6 Jahre sind im<br />
Rahmen der Verpflegung immer eingeladen,<br />
bis 14 Jahre haben Kinder<br />
immer ein All-Inclusive-Verpflegungspaket.<br />
Die Traktorfahrt geht übrigens<br />
ins zweite Dorf der Naturel Hotels,<br />
Schönleitn, das oberhalb vom Faaker<br />
See in Oberaichwald liegt und ganzjährig<br />
geöffnet hat. Beide Dörfer sind autofrei<br />
und daher besonders für die Kleinsten<br />
sicher. Im Winter gibt es zu bestimmten<br />
Zeiten gratis Schifahren im Dreiländereck<br />
– und nach Schifahren, Rodeln<br />
oder Schneemannbauen kuscheln sich<br />
Eltern und Kinder an die gemütliche<br />
Ofenbank in den Appartements.<br />
Hotel Wiesenhof<br />
6213 Pertisau, Hausnr. 9b<br />
Tel.: +43 (0)5243/52 46-0<br />
Mobil: +43 (0)664/730 77 584<br />
Fax: +43 (0)5243/52 46-49<br />
info@wiesenhof.at<br />
www.wiesenhof.at<br />
naturel Hotels & resorts<br />
Seeuferlandesstraße 59<br />
9583 Faak am See<br />
Tel.: +43 (0)4254/23 84-454<br />
Fax: +43 (0)4254/23 84-450<br />
info@naturelhotels.com<br />
www.naturelhotels.com<br />
i<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 29
30<br />
O B E R Ö S T E R R E I C H<br />
aktive Väter machen<br />
stark fürs Leben<br />
Die neuen Väter sind ganz die alten, nur anders.<br />
Ich werde Vater“ – dieses Ja zum<br />
Kind ist der erste Schritt am Beginn<br />
einer neuen Lebensphase. Aus dem<br />
Paar wird eine kleine Familie und<br />
dies kann große Glücksgefühle und<br />
Stolz auslösen, aber auch Ängste, Unsicherheit<br />
und Zweifel. Wenn der Bauch<br />
der Partnerin wächst, rückt auch die<br />
bevorstehende Vaterrolle näher. Haben<br />
Väter erst einmal diese emotionalen<br />
und überwältigenden Momente einer<br />
Geburt miterlebt, dann kann „Mann“<br />
meist nicht anders, <strong>als</strong> für dieses kleine<br />
Lebewesen Verantwortung zu übernehmen.<br />
Der Aufbau einer guten Bindung<br />
zwischen Vater und Kind beginnt zwar<br />
mit der Geburt, braucht aber anfangs<br />
mehr Zeit <strong>als</strong> zwischen Mutter und<br />
Kind.<br />
Kinder bereichern das Leben<br />
Immer mehr Männer möchten sich aktiv<br />
am Leben ihrer Kinder beteiligen. Sie<br />
möchten für ihr Kind von Anfang an da<br />
sein und eine aktive Vaterschaft leben.<br />
Da die Väter von heute andere Wege<br />
beschreiten <strong>als</strong> ihre eigenen Väter,<br />
herrscht Unsicherheit, was die Rolle <strong>als</strong><br />
Vater betrifft. Aktuelle Studien belegen,<br />
dass Väter, die sich aktiv Zeit nehmen<br />
für ihre Kinder und sich ihnen emotional<br />
zuwenden, Selbstvertrauen für das<br />
ganze Leben geben.<br />
Väter sind besser <strong>als</strong> ihr Ruf<br />
Väter können „es“ genauso wie die Mütter:<br />
sie können eine genauso gute Bindung<br />
zu ihren Kindern aufbauen wie die<br />
Mütter. Väter können genauso liebevoll<br />
und kompetent mit ihrem Nachwuchs<br />
umgehen wie Mütter, sie haben alle biologischen<br />
Voraussetzungen dafür.<br />
Für beide Elternteile gilt<br />
Kinder verändern die Partnerschaft,<br />
die Paarbeziehung wird oftm<strong>als</strong> auf die<br />
Probe gestellt. Wichtig ist, sich Unterstützung<br />
zu holen, ein soziales Netz auf-<br />
zubauen: wenn beispielsweise die Großeltern<br />
oder eine Freundin auf das Baby<br />
aufpassen, gewinnen die Eltern Zeit und<br />
die Partnerschaft gewinnt an Qualität.<br />
Foto: Land OÖ<br />
LH-Stv. Franz Hiesl: „Noch nie war<br />
die Bereitschaft der jungen Väter so<br />
groß, Verantwortung für die Kindererziehung<br />
zu übernehmen. Väter mit<br />
einer guten Bindung zu ihrem Baby<br />
nehmen auch am Aufwachsen des Kindes<br />
intensiver teil. Diese Bindung stärkt<br />
die emotionale Sicherheit des Kindes<br />
und gibt ihm Halt. Studien belegen<br />
darüber hinaus, dass Paare, die sich die<br />
Familienarbeit partnerschaftlich teilen,<br />
ein deutlich niedrigeres Scheidungsrisiko<br />
aufweisen!“<br />
Broschüre zur aktiven Vaterschaft –<br />
Der Wegweiser zum Vaterglück<br />
Zu den Themen von „A wie Ankunft“ bis<br />
„V wie Vaterrolle“ kann „Mann“ sich in<br />
der druckfrischen Broschüre „Die neuen<br />
Väter sind ganz die alten, nur anders“<br />
informieren. Sie soll Väter ermutigen,<br />
ihre Vaterschaft aktiv zu (er)leben. Die<br />
Broschüre ist auf www.familienkarte.at<br />
zum Downloaden.<br />
www.familienkarte.at<br />
Foto: upart/Kutzler<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
Salzburger Familienpass<br />
auch auf Facebook<br />
S A L Z B U R G<br />
Wieso mehr zahlen, wenn es auch billiger möglich ist? Der Salzburger Familienpass bietet günstige<br />
und attraktive angebote für Salzburger Familien – von günstigeren Bäder- und Museums eintritten<br />
bis hin zu rabatten bei einkäufen in zahlreichen Salzburger Unternehmen, kostengünstigerem nachhilfeunterricht<br />
und billigeren gasthausbesuchen.<br />
Diese Angebote und zusätzliche<br />
Informationen des Referates<br />
für Familie und Generationen<br />
des Landes sind nun auch auf<br />
Facebook unter www.facebook.com/<br />
familienpasssalzburg zu finden.<br />
Da gemeinsame Familienaktivitäten<br />
mitunter auch viel Geld kosten, bemüht<br />
sich das Land Jahr für Jahr, für den<br />
Salzburger Familienpass ansprechende<br />
Angebote zu finden. Familien werden<br />
dadurch finanziell entlastet und gleichzeitig<br />
leistet das Land einen Beitrag<br />
zur Förderung gemeinsamer Freizeitgestaltung.<br />
Die neu gestaltete Facebookseite<br />
des Referates für Familie<br />
und Generationen enthält neben<br />
den aktuellen Angeboten auch den<br />
Familienpass-Partner des Monats und<br />
Informationen zu Freizeitaktivitäten<br />
im gesamten Bundesland für die ganze<br />
Familie. Damit sollen noch mehr Familien,<br />
vor allem junge Familien, dazu<br />
motiviert werden, gemeinsam kostengünstiger<br />
die Freizeit zu verbringen.<br />
Wie kommt man<br />
zu einem Salzburger Familienpass?<br />
Salzburger Familien mit Hauptwohnsitz<br />
in Salzburg erhalten in ihrer Wohnsitzgemeinde<br />
kostenfrei und unbürokratisch<br />
den Salzburger Familienpass.<br />
Der Familienpass gilt für Familien,<br />
Lebensgemeinschaften oder Alleinerziehende<br />
und deren Kinder und Pflegekinder<br />
bis zum 18. Geburtstag. Die im<br />
Familienpass eingetragenen Personen<br />
müssen mit dem/der Antragsteller/in im<br />
gemeinsamen Haushalt leben (Ausnahmen<br />
weiter unten). Ob Ermäßigungen<br />
bis zum 18. Geburtstag gewährt werden<br />
oder andere Altersgrenzen vorgesehen<br />
sind, liegt im Ermessen des Familienpass-Partners.<br />
Auch Tageseltern können<br />
sich einen Familienpass ausstellen<br />
lassen, ebenso Großeltern gemeinsam<br />
Foto: Tomislav Pinter / Shutterstock.com<br />
mit ihren Enkelkindern. Auch „Besuchsmütter“<br />
und „Besuchsväter“ haben diese<br />
Möglichkeit, wenn sie das Besuchsrecht<br />
nachweisen.<br />
Seit heuer ist es auch möglich, eine<br />
zweite erwachsene Person im Familienpass<br />
eintragen zu lassen, die nicht im selben<br />
Haushalt wohnt, aber viel mit dem<br />
einen Elternteil und dessen Kindern<br />
unternimmt.<br />
Infos zum Salzburger Familienpass im<br />
Internet finden sich auf der Landeswebsite<br />
bzw. unter www.familie-salzburg.at.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 31
32<br />
R E I S E N<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
auf den Spuren von Kaiser<br />
Franz Joseph & Johann Strauß<br />
Die Ostsee führte bis jetzt ein etwas stiefmütterliches Dasein gegenüber ihrer schicken „Schwester“<br />
nordsee. nun startet Mecklenburg-Vorpommern voll durch – eine Bestandsaufnahme.<br />
Zugegebenermaßen, die Anreise<br />
ist lang, es sei denn, man fliegt in<br />
den Sommermonaten direkt von<br />
Wien auf die Sonneninsel Usedom.<br />
Aber die beiden Inseln Rügen und<br />
Usedom haben durchaus auch im Herbst<br />
und Winter ihren Reiz. Da bietet sich ein<br />
Flug nach Berlin an und dann weiter mit<br />
einem Leihauto oder dem Zug.<br />
Hansestadt Str<strong>als</strong>und<br />
Auf dem Weg nach Rügen lohnt es<br />
sich, in der Hansestadt Str<strong>als</strong>und stehen<br />
zu bleiben. Die ganz besondere Backsteingotik<br />
hat 2002 auch die UNESCO<br />
<strong>als</strong> besonders eingestuft und Str<strong>als</strong>und<br />
zur Welterbestadt erhoben. Die alte<br />
Seefahrerstadt besticht durch die vielen<br />
farbenfrohen und liebevoll renovierten<br />
Giebelhäuser. Der Hafen befindet<br />
sich mitten in der Stadt, das legendäre<br />
Segelschulschiff Gorch Fock ist auch im<br />
Hafen vor Anker gegangen. Direkt am<br />
Hafen liegt auch das „Ozeanum“, das in<br />
beeindruckender Weise das Leben unter<br />
Wasser „aufarbeitet“ – auch für Kinder<br />
ein absolutes Muss.<br />
Rügen – „die grüne Mark“ am Meer<br />
Die Insel Rügen besticht durch ihre<br />
Naturkulisse und erinnert durch das<br />
intensive Grün der Wälder besonders<br />
im Inneren der Insel ein wenig an unsere<br />
„Grüne Mark“. Die Ostseeinsel ist<br />
übrigens mit 976 km 2 die größte Insel<br />
Deutschlands, berühmt durch ihre Kreidefelsen<br />
und die Buchenwälder – was<br />
auch die UNESCO beeindruckt und zu<br />
einem weiteren Welterbe, diesmal Weltnaturerbe,<br />
geführt hat. Der Königsstuhl,<br />
118 m über dem Meer und Wahrzeichen<br />
Rügens, bietet einen unglaublichen<br />
Blick über die Ostsee.<br />
Hühnergott <strong>als</strong> Glücksbringer<br />
Am Strand der Steilküste finden sich<br />
immer wieder Feuersteine mit einem<br />
runden Loch in der Mitte schaut man<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
durch dieses durch, so ist das Glück für<br />
kommende Jahre gesichert. Diese Steine<br />
werden <strong>als</strong> Hühnergott bezeichnet.<br />
Warum, ist nicht klar, die Steine werden<br />
aber gerne in Hühnerställe gehängt, um<br />
die Hennen in ihrer Eierproduktion zu<br />
unterstützen.<br />
Aber Rügen hat neben seinen Naturschönheiten<br />
auch noch viel mehr zu<br />
bieten: Das sind einmal die bekannten<br />
Seebäder Binz und Sellin. Die Bäderarchitektur<br />
mit ihren weißen Türmchen<br />
ist weit über die Insel bekannt. Auch die<br />
Hotellerie und Gastronomie haben in<br />
Rügen einiges zu bieten: Das Cliffhotel<br />
zum Beispiel, einst Urlaubshotel des<br />
Zentralkomitees der SED, hat die Patina<br />
des Kommunismus abgestreift und<br />
bietet Urlaub direkt am breiten weißen<br />
Herbsttipp ab E 55,– pro Übernachtung: ab an die Ostsee!<br />
Ostseestrand. Die Verpflegung ist hervorragend,<br />
die Ruhe einnehmend und,<br />
wie der Direktor betont, auch im Winter<br />
eine Reise wert: „Wir bieten Langlaufen<br />
am Meer!“<br />
Usedom – Kaiserbäder im neuen Glanz<br />
In Usedom – vor allem in den Kaiserbädern<br />
Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin<br />
– ist dank der liebevollen und detailreichen<br />
Sanierung (wieder) der Charme<br />
der Monarchie spürbar. Angesichts der<br />
Prachtbauten, der blauen See und des<br />
42 Kilometer feinen, weißen Sands wird<br />
es auch verständlich, dass sogar Kaiser<br />
Franz Joseph gerne diese Seebäder aufsuchte.<br />
Aber auch Walzerkönig Johann<br />
Strauß suchte immer wieder Erholung<br />
in dem milden Reizklima, dessen durch<br />
Mecklenburg-Vorpommern gilt im Herbst und Winter <strong>als</strong> die „herbe Schönheit“<br />
Deutschlands. Dazu locken die renommierten Ostseebäder sowie die Inseln<br />
Rügen und Usedom in der Nebensaison (2. 11. <strong>2012</strong>–23. 3. 2013) mit besonders<br />
günstigen Arrangements. Weihnachten und Silvester ausgenommen, bieten 117<br />
Hotels und Gästehäuser Übernachtungen zu 55 bzw. 66 Euro im Doppelzimmer<br />
an: Beispielsweise das Hotel Seestern in Ahlbeck auf der Insel Usedom direkt an<br />
der Ostsee. Ebenso günstig ist die Übernachtung im Landhaushotel Pommern<br />
Mühle am Ueckerdeich in Ueckermünde. Selbst hinter Schlossmauern können<br />
Ostseegäste zum Toppreis entspannen: Im Schloss Basthorst östlich von Schwerin<br />
oder im Schlosshotel Groß Plasten in der Mecklenburgischen Seenplatte gibt es die<br />
Nächtigung bereits um 66 Euro im Doppelzimmer.<br />
tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Platz der Freundschaft 1 • 18059 Rostock • Deutschland<br />
Tel.: +49 381/4030-550 • Fax: DW -555<br />
info@auf-nach-mv.de • www.auf-nach-mv.de<br />
R E I S E N<br />
die Brandungsaerosole angereicherter<br />
Luft besondere Heilkraft zugeschrieben<br />
wird.<br />
Auch die Hotellerie hat in Usedom<br />
einiges zu bieten: Das Palace Usedom im<br />
Ostseebad Zinnowitz, direkt am Strand,<br />
bietet Strand- und Wellness urlaub gleichermaßen.<br />
In den berühmten Strandkörben<br />
sitzen, die Sonne genießen<br />
und sich in den vielen hervorragenden<br />
Fischimbissen frischen Fisch schmecken<br />
lassen, gehört zum Urlaubsfeeling<br />
in Usedom. Noch ein Geheimtipp in<br />
Heringsdorf ist das Bahnhofsrestaurant<br />
„Stellwerk“, wo pommersche Küche<br />
vom Feinsten serviert wird.<br />
Originell die Bedienung: die Getränke<br />
kommen mittels elektrischer Eisenbahn<br />
an den Tisch.<br />
rügen<br />
tourismuszentrale rügen<br />
Markt 25 • 18528 Bergen auf Rügen<br />
Tel.: +49 3838/807780<br />
info@ruegen.de<br />
www.ruegen.de<br />
Cliff Hotel rügen<br />
Cliff am Meer 1<br />
18586 Ostseebad Sellin<br />
Tel.: +49 38303/80<br />
Fax: +49 38303/8495<br />
info@cliff-hotel.de<br />
www.cliff-hotel.de<br />
Usedom<br />
Usedom tourismus gmbH<br />
Waldstraße 1<br />
17429 Seebad Bansin<br />
Tel.: +49 38378/4771-10<br />
info@usedom.de<br />
www.usedom.de<br />
Usedom Palace<br />
Dünenstraße 8<br />
17454 Ostseebad Zinnowitz<br />
Tel.: +49 38377/396-0<br />
Fax: +49 38377/396-99<br />
empfang@usedom-palace.de<br />
www.usedom-palace.de<br />
i<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 33
34<br />
R E I S E N<br />
Tunesien<br />
ideales reiseziel für Familien<br />
tunesien ist nach wie vor für Familien ein sehr beliebtes Urlaubsland. „family extra“ fragte nach.<br />
Warum wählen so viele Familien<br />
Tunesien <strong>als</strong> Urlaubsdestination?<br />
Die Frage ist<br />
schnell beantwortet: Kilometerlange<br />
flache Strände mit weichem<br />
Sand, Wettersicherheit, familienfreundliche<br />
Hotels, eine allgemeine Kinderfreundlichkeit<br />
– und das alles nur drei<br />
Flugstunden von Österreich entfernt.<br />
Simone H. und ihr fünfjähriger Sohn<br />
Florian Emanuel testeten für uns die<br />
beliebte Ferienregion Hammamet: „Ich<br />
denke, Tunesien ist ein ideales Reiseziel<br />
für Familien mit Kindern jeden Alters.<br />
Es ist innerhalb weniger Flugstunden gut<br />
erreichbar und bietet auch stabiles Wetter.<br />
Der Sandstrand in Hammamet war leicht<br />
abfallend und zum Spielen am Wasser für<br />
Kinder im Alter meines Sohnes Florian<br />
bestens geeignet. Die Kinderfreundlichkeit<br />
der Tunesier war auch auffallend.<br />
Meinem Sohn hat am besten gefallen, dass<br />
er den ganzen Tag am und im Pool sein<br />
konnte. Das absolute Highlight war unser<br />
Ausflug mit dem Piratenschiff ins offene<br />
Meer.“<br />
Hammamet<br />
Das Touristenparadies Hammamet liegt<br />
in einer der schönsten Gegenden des<br />
Cap Bon. Diese ist bekannt für ihre<br />
Zitronenhaine, die Jasmingärten und<br />
das süße Leben, das man hier entlang der<br />
feinen Sandstrände und des türkisblauen<br />
Meeres genießen kann. Das Cap Bon<br />
befindet sich auf einer Halbinsel, die in<br />
Richtung Sizilien zeigt. Seine nördliche<br />
Region ist bergig. Die Gegend steht<br />
für Fischerei, große landwirtschaftliche<br />
Dörfer, riesige Orangenhaine, Weinreben<br />
und Leckereien aus dem Meer.<br />
In Hammamet lässt es sich wunderbar<br />
bummeln. Ob es nun durch die<br />
weißen Gassen der Medina geht, oder<br />
entlang der alten Festungsmauern mit<br />
Blick auf die Fischer, die beim Einholen<br />
der Netze beobachtet werden können.<br />
Über die Jahre hinweg hat sich in nächster<br />
Nähe zu der Medina das Städtchen<br />
Hammamet zu einem der schönsten<br />
Badeorte Tunesiens gewandelt. Zahlreiche<br />
Geschäfte laden zum Stöbern und<br />
Gustieren ein. Der Duft von Gewürzen<br />
durchzieht die Medina.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
Tunesien hat eine 1300 km lange<br />
Küste, flache, feine Sandstrände am<br />
türkisfarbenen Meer. Aber die landschaftliche<br />
Vielfalt bietet noch einiges<br />
mehr: Ob grüner Norden mit weiten<br />
Wiesen und Korkeichenwäldern oder<br />
die endlose Wüste mit Oasen, ob<br />
lebendige, moderne Städte wie Tunis<br />
oder geschichtsreiche Orte wie Kairouan,<br />
ob die Urlaubsorte wie Hammamet,<br />
Sousse und Djerba oder ein kleines,<br />
einsames Inselreich wie Kerkennah.<br />
Tunesien bietet für Wassersportler<br />
ebenso zahlreiche Möglichkeiten wie<br />
für Golfer, Biker und Abenteurer, die<br />
mit dem Quad die Wüsten „erobern“<br />
können.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.tunesien-info.at<br />
Leading <strong>Family</strong> Hotels & Resorts<br />
Winterurlaub de luxe<br />
für Familien<br />
Die leading <strong>Family</strong> Hotels & resorts locken im Winter mit vielen attraktiven angeboten<br />
für einen Winter-Familienurlaub auf höchstem niveau.<br />
alpenrose-Familienskiurlaub auf höchstem niveau<br />
Mit viel Elan und einem neuen<br />
Familienprogramm startet<br />
das Leading <strong>Family</strong> Hotel &<br />
Resort Alpenrose in die Wintersaison.<br />
Das Premiumfamilienhotel im<br />
Tiroler Lermoos ist eines der wenigen<br />
europäischen Kinderhotels mit „Fünf<br />
Smileys“ und Viersternesuperior-Klassifizierung.<br />
Es punktet mit kurzen Wegen<br />
zu den Liften der Skigebiete, Skipassservice<br />
an der Rezeption und einem<br />
vielfältigen In- und Outdoorangebot für<br />
Eltern und Kinder. Der Übungshang<br />
für Skizwerge mit Skilift und Karussell<br />
liegt direkt auf dem Hotelgelände:<br />
Das gekühlte und beschneite Dach<br />
der Tiefgarage ist ideal dafür. Für die<br />
älteren Kids, Teens und erwachsene<br />
Skiprofis stehen die sechs Skigebiete<br />
der Tiroler Zugspitz Arena bereit: Das<br />
Skigebiet Grubigstein (30 Pistenkilometer)<br />
liegt nur 200 Meter vom Eingangsbereich<br />
des Kinderhotels entfernt.<br />
Kinder und Jugendliche werden von<br />
„Pinguin Bobo“, dem Maskottchen der<br />
Lermooser Skischule, begleitet. Wer die<br />
Tiroler Seite der Zugspitze erfahren<br />
möchte, ist in nur fünf Minuten mit dem<br />
Autobus an der T<strong>als</strong>tation der Zugspitzbahn.<br />
„Wir sind ein Hotel der kurzen<br />
Wege. Wer seine schönste Zeit des<br />
Jahres kinderfreundlich und ökologisch<br />
sinnvoll verbringen will und sein Auto<br />
lieber daheimlassen möchte, der ist bei<br />
uns richtig“, sagt Hotelinhaber Ernst<br />
Mayer. Wie auch immer die Anreise<br />
erfolgt – verzichten müssen Familien vor<br />
Ort auf nichts: Auto, Ski, Schuhe und<br />
Helme können im Hotel ausgeliehen<br />
werden.<br />
alpenrose im Winter<br />
H O T E L S<br />
i<br />
leaDing FaMilY HOtel & reSOrt<br />
alpenrose<br />
Danielstraße 3 • 6631 Lermoos<br />
Tel.: +43 (0)5673/2424<br />
Fax: +43 (0)5673/2424-24<br />
reception@hotelalpenrose.at<br />
www.hotelalpenrose.at<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 35
36<br />
H O T E L S<br />
Einen Winterfamilienurlaub zum<br />
Bestpreis will das Kinderhotel<br />
Oberjoch im familienfreundlichen<br />
Ski- und Bergdorf Bad<br />
Hindelang/Allgäu nach dem großen<br />
Umbau bieten: Mit Gratis-Skifahren auf<br />
zertifizierten Pisten, einem kostenlosen<br />
Skibus, freier Nutzung von Rodelbahnen<br />
und einer Indooreisfläche geht das Kinderhotel<br />
in seine erste Wintersaison. Dazu<br />
gibt es mit der „Bad Hindelang PLUS<br />
Card“ Gratis-Skipässe für die ganze<br />
Familie und weitere Vergünstigungen.<br />
Wer rastet, der rostet – wer<br />
tanzt, der lebt! Diesem Motto<br />
verschreibt sich das Leading<br />
<strong>Family</strong> Hotel Reiter’s Avance<br />
im Herbst. Das einzige Fünf-Smiley-Kinderhotel<br />
in Ostösterreich tanzt<br />
sich nunmehr fit – mit dem Trendsport<br />
Zumba, einem Bewegungsprogramm,<br />
das von lateinamerikanischen Tänzen<br />
und Rhythmen befeuert wird. Zu Samba,<br />
S<strong>als</strong>a und Merengue gesellen sich etwa<br />
auch urbaner Hip-Hop und so manche<br />
Übung aus dem Kampfsport – und fertig<br />
Oberjoch – Skiurlaub „all inclusive“<br />
Mit 1.200 Metern Höhe ist Oberjoch<br />
Deutschlands höchstes Bergdorf. Das Skigebiet<br />
Oberjoch mit seinen neun Liften<br />
und 32 Pistenkilometern wurde mehrfach<br />
ausgezeichnet. Vor allem die Pisten- und<br />
Schneesicherheit sowie die kurzen Wartezeiten<br />
kommen bei Skifahrern gut an.<br />
Zu den Hits für Kids zählen das 20.000 m 2<br />
große Schneekinderland an der Iselerbahn<br />
sowie der Schneeleo-Übungspark<br />
am Grenzwieslift für Anfänger aller<br />
Altersstufen. Am Schwanden-Lift gibt<br />
es einen Snowboard- und Slopestylepark<br />
für die Freaks on Board. Auch die lange<br />
Naturrodelbahn auf dem Imberger Horn<br />
ist für Familien ein Muss. Hinauf geht es<br />
mit einer 8er-Gondelbahn, hinunter auf<br />
drei Rodelstrecken, von denen zwei für<br />
Kinder gut geeignet sind.<br />
Und passt das Wetter einmal nicht so<br />
zum Skifahren, dann erwartet die Kids<br />
die längste Hotelwasserrutsche Deutschlands<br />
– 128 m geht’s in die Tiefe.<br />
Tanz dich fit: Zumba-Wochen im reiter’s avance<br />
Die schönste indoor-Wasserspielanlage<br />
im reiter’s avance Hotel.<br />
ist eine abwechslungsreiche Melange aus<br />
Tanz- und Fitnesstraining, die selbst<br />
Couch-Potatoes vom Hocker reißt! Die<br />
flotten Bewegungen und Schritte gelingen<br />
sogar Kindern auf Anhieb. Wer sich<br />
<strong>als</strong>o noch vor Weihnachten fit tanzen<br />
will, genießt den umfassenden Service<br />
des Viersternesuperior Reiter’s <strong>Family</strong><br />
Hotel, laut Relax Guide Österreichs<br />
bestes Kinderwellnesshotel mit drei<br />
Lilien und 18 Punkten, mit hoteleigener<br />
Therme und getrennten Badelandschaften<br />
für Kinder und Erwachsene. Bei<br />
Kinderhotel Oberjoch<br />
Am Prinzenwald 3<br />
D-87541 Bad Hindelang-Oberjoch<br />
Tel.: +49 (0)8324/709-0<br />
Fax: +49 (0)8324/709-200<br />
info@kinderhoteloberjoch.de<br />
www.kinderhoteloberjoch.de<br />
Familienspaß beginnt schon in der<br />
Hotellobby und ein Wasserparadies<br />
wartet auf die Kleinsten!<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
Bedarf betreuen bis zu 13 Pädagogen die<br />
Kinder altersgerecht – ganze 84 Stunden<br />
pro Woche und täglich von 9–21 Uhr!<br />
Unterdessen können sich die Eltern im<br />
4.500 m 2 großen Wellnessbereich laben<br />
oder mit ihren Kindern in der 200 m 2<br />
großen Kasimirs Waterworld plantschen,<br />
die neben einer Wasserrutsche<br />
und einer Kletterwand auch ein eigenes<br />
Regenbogendampfbad oder eine Apfelbaumsauna<br />
zu bieten hat.<br />
i<br />
Zumbawochen<br />
7.–14. 10. und 25. 11.–2. 12. <strong>2012</strong><br />
7 Übernachtungen inkl. 2 Zumba-Einheiten<br />
täglich, jeweils von Montag bis<br />
Freitag, im DZ ab E 819,– p. P.<br />
reiter’s avance Hotel<br />
Am Golfplatz 4<br />
7431 Bad Tatzmannsdorf<br />
Tel.: +43 (0)3353/8841-607<br />
Fax: +43 (0)3353/8841-138<br />
info@burgenlandresort.at<br />
www.avancehotel.at<br />
familyaustria<br />
Familienspaß hoch 36<br />
Die Mitgliedsbetriebe von familyaustria<br />
haben sich genau auf<br />
diese Wünsche spezialisiert<br />
und bieten Familien den „wahrscheinlich<br />
größten Hut“ Österreichs.<br />
„Darunter haben alle Angebote Platz“,<br />
schmunzelt die Projektmanagerin von<br />
familyaustria, Mag. a Rita Einöder der<br />
Kohl & Partner Tourismusberatung.<br />
„Kinder an die Macht!“<br />
Insgesamt 36 Hotels & Appartements<br />
stehen zur Auswahl. Von gehobenen<br />
Familienhotels bis hin zu Selbstversorger-Appartements<br />
– Familien finden in<br />
jeder Preisklasse das passende Angebot.<br />
Wichtigstes Kriterium: In den<br />
familyaustria Hotels & Appartements<br />
erleben die Gäste einen bewegten und<br />
gesunden Urlaub mit – und nicht von –<br />
ihren Kindern. Das Maskottchen „FreddyFit“,<br />
der grüne Apfel mit der auffällig<br />
guten Laune und den roten Turnschuhen,<br />
kennzeichnet in jedem Betrieb,<br />
wo es etwas „Gesundes“ zu holen gibt.<br />
Die Ausstattung sowie das Freizeit- und<br />
Betreuungsangebot der Hotels und<br />
Appartements wird bei familyaustria<br />
auch regelmäßig überprüft und weiterentwickelt,<br />
damit die versprochene<br />
Qualität den Gästen gegenüber auch<br />
gehalten wird. „familyaustria steht für<br />
Familienspaß mit Gesundheitsgarantie“,<br />
schreiben begeisterte Gäste.<br />
A D V E R T O R I A L<br />
Der 9-jährige Max will auf die Skipiste und danach ins Hallenbad, laura wünscht sich eine rodelbahn<br />
und das nesthäkchen Sarah freut sich auf die Kinderanimation. Die eltern wollen vor allem eins:<br />
alle Winterwünsche unter einen Hut bringen.<br />
Ein Wochenende für Ihre Familie<br />
„family extra“ verlost ein Familienwochenende im Hotel Lerch<br />
in St. Johann im Pongau für eine Familie mit zwei Kindern!<br />
Einfach mitspielen unter www.family-extra.at<br />
i<br />
familyaustria Hotels & appartements<br />
Bahnhofstraße 8<br />
9500 Villach<br />
Tel.: 0664/14 53 971<br />
Fax: 04242/29553<br />
info@familyaustria.at<br />
www.familyaustria.at<br />
Gewinnspiel<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 37
38<br />
B U R G E N L A N D<br />
Familienförderungen<br />
Die burgenländischen Familien stehen im Mittelpunkt der arbeit der Familienlandesrätin Verena<br />
Dunst. es ist ihr ein besonderes anliegen, die lebensbedingungen für Familien zu verbessern, wozu<br />
auch finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten gehören.<br />
Durch gezielte Familienförderung<br />
soll die Lebensqualität<br />
der Familien in unserem Land<br />
unterstützt und verbessert und<br />
allen Kindern <strong>als</strong> Zukunftsträger der<br />
Gesellschaft, unabhängig von sozialer<br />
Schicht und Einkommen der Erziehungsberechtigten,<br />
die gleiche Chance<br />
geboten werden.<br />
Das Burgenländische Familienförderungsgesetz<br />
bietet<br />
verschiedene Leistungen für Familien<br />
Neben den Förderungen wie „Familienförderung<br />
bei Mehrlingsgeburten“,<br />
„Kinderbonus“, „Familienauto“, „Familienpass“<br />
und „Dokumentenmappe“<br />
wurde mit der Novellierung des Familienförderungsgesetzes<br />
2009 die Kinderbetreuungsförderung<br />
für Kinder von<br />
0–6 Jahren, der sogenannte Gratiskindergarten,<br />
geschaffen.<br />
Kinderbetreuung ist ein Thema, mit<br />
dem sich Eltern ab der Geburt ihres<br />
Kindes auseinandersetzen müssen. Vor<br />
allem Eltern, die weiterhin ihrem Beruf<br />
nachgehen oder nach der Karenzzeit in<br />
diesen zurückkehren, sind von Kinderbetreuungsangeboten<br />
und viele auch von<br />
Kinderbetreuungsförderungen abhängig.<br />
Die Kinderbetreuungsförderung wird<br />
Eltern/Erziehungsberechtigten, unabhängig<br />
vom Familieneinkommen, für<br />
Kinder gewährt, die das Pflichtschulalter<br />
noch nicht erreicht haben. Die Förderung<br />
beläuft sich auf die Höhe der für<br />
den Besuch einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />
zu entrichtenden Elternbeiträge,<br />
abhängig von der Anmeldung<br />
der Wochenstunden, maximal bis zu<br />
einem Betrag von Euro 45,–. Bis zum 36.<br />
Lebensmonat gibt es für die Betreuung<br />
in Kinderkrippen einen Höchstbetrag<br />
von Euro 90,–. Die Förderungsbeträge<br />
werden für maximal 11 Monate pro Kindergartenjahr<br />
gewährt.<br />
Hinweis: Die Kinderbetreuungsförderung<br />
kann nur für das jeweils laufende<br />
Kindergartenjahr beantragt werden. Das<br />
Arbeitsjahr ganzjährig geführter Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
beginnt<br />
grundsätzlich jeweils am ersten Montag<br />
im September und dauert bis zum<br />
Beginn des nächsten Arbeitsjahres. Die<br />
Antragstellung hat während des jeweils<br />
laufenden Kindergartenjahres zu erfolgen!!!<br />
Der „Burgenländische Familienpass“<br />
ist ebenfalls eine ausgezeichnete Unterstützungsmaßnahme<br />
für Familien. Im<br />
Vorjahr wurde sein „10-Jahres-Jubiläum“<br />
gefeiert. Mit dieser kostenlosen<br />
Vorteils- und Servicekarte können bei<br />
ca. 530 Partnerbetrieben in den Branchen<br />
Freizeit, Kultur, Handel, Gewerbe,<br />
Tourismus und Gastronomie Vergünstigungen<br />
bis zu 50% in Anspruch genom-<br />
men werden. Familienpassbesitzer können<br />
verschiedene Ermäßigungen auch in<br />
gekennzeichneten Betrieben in anderen<br />
Bundesländern in Anspruch nehmen.<br />
Verbunden mit dem Gratisabo des Burgenländischen<br />
Familienjourn<strong>als</strong> bringt<br />
er den Familien zahlreiche Informationen<br />
ins Haus. Mittlerweile besteht<br />
eine große „Familienpass-Familie“ mit<br />
insgesamt fast 18.800 Familienpassbesitzern.<br />
Das Antragsformular kann beim<br />
Amt der Burgenländischen Landesregierung<br />
angefordert oder im Internet<br />
unter www.burgenland.at (Bürgerservice)<br />
online beantragt werden.<br />
Ein weiteres Highlight für Familien ist<br />
die Dokumentenmappe, die für werdende<br />
Eltern bzw. Eltern mit Kindern<br />
bis zum ersten Lebensjahr zusammengestellt<br />
wurde. Sie beinhaltet wesentliche<br />
Unterlagen und Informationen für<br />
Familien in allen Lebensbereichen.<br />
Alle familienfreundlichen Maßnahmen,<br />
die in den letzten Jahren umgesetzt wurden,<br />
bleiben auch weiterhin ungekürzt<br />
bestehen.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
Familienreferat der<br />
Burgenländischen Landesregierung<br />
Tel.: 057/600 DW 2789, 2536 oder 2675<br />
www.burgenland.at/<br />
buergerservice/familie<br />
A D V E R T O R I A L<br />
JUFa Wien eröffnet – (k)ein<br />
geheimtipp für Familien<br />
„Was lange währt, wird endlich gut“ – das lang erwartete City-Hotel der JUFa hat endlich in Wien<br />
seine Pforten geöffnet. Familien finden ein stylishes und preiswertes Haus, das alle anforderungen<br />
an ein Familien-Stadthotel erfüllt.<br />
Stadthotel<br />
Das JUFA-Stadthotel bietet 157<br />
Zimmer und ist dank eigener<br />
Tiefgarage auch mit dem Auto<br />
bequem erreichbar. Großzügig<br />
gestaltete Familienstellplätze und Mutter-Kind-Parkplätze<br />
ermöglichen ein<br />
bequemes Ein- und Aussteigen. Durch<br />
die nur 200 Meter entfernte U3-Station<br />
Enkplatz ist auch die Anreise mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln möglich.<br />
Das JUFA besteht zum einen aus dem<br />
Rosenhof, der um 1670 erbaut wurde<br />
und zuletzt im Besitz der Familie Mautner<br />
Markhof war. An das Traditionshaus<br />
angebaut ist ein fünfstöckiger, moderner<br />
Hotelkomplex. Der dadurch entstehende<br />
Innenhof ist mit Glas überdacht und<br />
bietet so eine freundliche Lobby mit<br />
einer Fläche von über 700 Quadratmetern,<br />
in deren Mittelpunkt ein echter<br />
Olivenbaum auf einem Podest steht,<br />
umrundet von Sitzmöglichkeiten, und<br />
so die Assoziation an einen Dorfplatz<br />
weckt. Hell, freundlich und großzügig<br />
angelegt, sind die hervorragendsten<br />
Eigenschaften des neuen Hauses.<br />
Eigene Familienzimmer<br />
Die Zimmer sind flexibel gestaltbar.<br />
Auch bei kinderreichen Familien schlafen<br />
die Kleinen im Zimmer der Eltern<br />
und haben in den großzügigen Familienzimmern<br />
ihren eigenen Bereich.<br />
Auch zwei getrennte Räume mit einem<br />
gemeinsamen Bad sind im JUFA-<br />
Angebot enthalten. Das JUFA-Restaurant<br />
verfügt über getrennte Familien-<br />
und Gruppenbereiche. Kindergerechte<br />
Mahlzeiten und Menüs gehören ebenso<br />
zum Angebot wie Kinder-Tische, -Sessel,<br />
-Besteck und -Geschirr. Dank der<br />
mobilen <strong>Family</strong>-Bar mit Mikrowelle,<br />
Vaporisator, Wasserkocher und Kühlschrank<br />
können die Kleinen auch in<br />
der Nacht oder zwischendurch versorgt<br />
werden.<br />
Die JUFA-Küche bietet regionale Speisen<br />
und immer die Wahl zwischen einem<br />
vegetarischen Menü und einem Fleischgericht.<br />
Knackige Salate und frisches<br />
Obst sowie kostenlose Softdrinks sind<br />
im Angebot mit dabei.<br />
Urlaub mit den Kleinsten<br />
Auch für den Familienurlaub mit Kleinstkindern<br />
ist bestens vorgesorgt: Der<br />
Empfangsbereich des Hotels ist extra<br />
niedrig gestaltet, kindersichere Steckdosen<br />
sind selbstverständlich. JUFA<br />
bietet den Gästen WC-Kindersitze,<br />
ein Wäscheservice und einen Abstellraum<br />
für den Kinderwagen. Buggy oder<br />
Rückentragen können ebenso ausgeliehen<br />
werden wie Babyphon, Flascherlwärmer,<br />
Kindersitz fürs Rad und Helm!<br />
Für das Mittagsschlaferl zwischendurch<br />
können die Zimmer verdunkelt werden.<br />
Einem Wien-Familienurlaub steht ab<br />
sofort nichts mehr im Weg.<br />
JUFa Wien City<br />
Mautner-Markhof-Gasse 50<br />
1110 Wien<br />
Tel.: +43(5)/7083-700<br />
Fax: +43(5)/7083-701<br />
wien@jufa.eu<br />
www.jufa.eu<br />
i<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 39
40<br />
R E I S E N<br />
Städtereise Wien<br />
Liebe auf die erste Berührung<br />
london, Paris, Mailand, rom: die liste der schönsten Städte europas – oder gar der Welt – ließe sich<br />
noch weiterführen. Jene Stadt aber, die in allen rankings stets unter den ersten rangiert, ist Wien.<br />
Jedes Mal, wenn ich auf meinen<br />
Reisen die Frage nach meiner<br />
Herkunft mit Wien beantwortet<br />
habe, hat sich jeder noch so seriöse<br />
Gesprächspartner in einen Romantiker<br />
mit glänzenden Augen verwandelt.<br />
Früher habe ich die romantische Begeisterung<br />
für die Stadt, in der ich geboren<br />
bin, nicht verstanden. Wien war für<br />
mich selbstverständlich wie es war. Aber<br />
erst nachdem ich meinem Wien den<br />
Rücken gekehrt habe, andere Städte auf<br />
der Welt hautnah erlebt, gesehen und<br />
gespürt habe, ist die Liebe zu einer der<br />
wunderbarsten Städte der Welt entfacht.<br />
Nein, es ist nicht selbstverständlich, dass<br />
eine Stadt sauber ist, dass man – egal zu<br />
welcher Uhrzeit – angstfrei und sicher<br />
durch die Straßen spazieren kann und<br />
man Ihnen, wenn Sie nach dem Weg<br />
fragen, bereitwillig und freundlich versucht<br />
weiterzuhelfen.<br />
Es gibt keine andere Stadt, wo Sie sich<br />
einfach in eine Straßenbahn setzen können<br />
und in einer entspannten Fahrt<br />
Jahrhunderte Revue passieren lassen<br />
können, indem Sie während einer Fahrt<br />
über den Ring so einzigartige Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Wiener Staatsoper,<br />
die Hofburg, das Parlament, das Rathaus,<br />
das Kunsthistorische, das Naturhistorische<br />
Museum, den Stadtpark, das<br />
Burgtheater und vieles mehr bewundern<br />
können.<br />
Aber was für mich persönlich den<br />
Charme unserer wunderschönen Stadt<br />
ausmacht, sind die vielen Geheimtipps<br />
abseits der Touristenpfade, von denen<br />
es immer wieder viele neue zu entdecken<br />
gibt. Ich möchte von den besonderen<br />
Orten meines Wiens erzählen, wo man<br />
nicht umhin kann, berührt zu werden.<br />
Der Karmelitermarkt<br />
Der perfekte Ort für ein Frühstück ist<br />
für mich das Tewa am Karmelitermarkt.<br />
Kleiner Espresso, großes Glas Wasser<br />
und ein „Mediterranes Frühstück“ (zwei<br />
Spiegeleier, Gurken, Tomaten, Schafskäse,<br />
Oliven und ein Pitabrot) oder<br />
ein „Orientalisches Frühstück“ (Ful/<br />
Wachtelbohnen, Humus, Zatar, Oliven<br />
und ein Pitabrot). Der Markt im<br />
Karmeliterviertel, im zweiten Wiener<br />
Gemeindebezirk, der offiziell seit 1891<br />
besteht, besticht durch seine einzigartige<br />
Mischung aus orientalisch, mediterran<br />
und wienerisch sowie durch reges Treiben<br />
und zeitlose Ruhe und Raum für<br />
gute Gespräche.<br />
Musik liegt in der Luft<br />
Ob klassische Musik über den Hügeln<br />
der Stadt im Lebensbaumkreis/Oktogon<br />
am Himmel, ob Krönungsmesse im<br />
Stephansdom, ob ein Spaziergang über<br />
die Kärntnerstraße, dessen Pflaster mit<br />
Musikern verschiedenster Genres und<br />
Qualitäten gesäumt ist, ob beim Heu-<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
rigen in Grinzing, der Rathausplatz <strong>als</strong><br />
Freiluftkulisse für Klassik, Rock und<br />
Pop oder das Schloss Schönbrunn <strong>als</strong><br />
exklusive Kulisse für besondere Konzerte.<br />
Wien bei Nacht<br />
Kaum wird es Nacht, legt Wien sein<br />
historisch oft sehr eng geschnürtes Korsett<br />
ab und verwandelt sich in eine<br />
moderne Metropole, voll pulsierendem<br />
Nachtleben. Dann verschmilzt historisches<br />
Ambiente mit hipper Moderne.<br />
So zum Beispiel in den Stadtbahnbögen.<br />
Die Stadtbahn, zur Jahrhundertwende<br />
von Otto Wagner <strong>als</strong> Zeichen und<br />
Überbleibsel des Kaiserreichs erbaut,<br />
oder eher geplant. Heute beherbergen<br />
viele dieser Bögen die unterschiedlichsten<br />
Lokale, von denen wohl jedes<br />
einzelne einen Besuch wert ist.<br />
Friedvolle Koexistenz<br />
Was aber die Stadt zusätzlich für mich<br />
besonders macht, sind die unterschiedlichsten<br />
Menschen, die hier friedvoll<br />
miteinander leben: Der Herr Karl, ein<br />
schrulliger, etwas z’widerer, älterer Herr,<br />
der sich gerne beschwert und davon<br />
spricht, dass früher eigentlich alles besser<br />
war. Mehmet aus Ankara, der seit<br />
25 Jahren in der Stadt lebt und seinen<br />
Kebabstand am Meiselmarkt mit einer<br />
Foto: Jorg Hackemann / Shutterstock.com<br />
R E I S E N<br />
unglaublichen Leidenschaft betreibt.<br />
Jana, die nach Wien gekommen ist, um<br />
am Konservatorium klassischen Gesang<br />
zu studieren, und, noch nicht ganz mit<br />
dem Studium fertig, bereits erste Engagements<br />
an der Staatsoper hat. Ahmed,<br />
der in Kairo geboren wurde und den sein<br />
Studium nach Wien geführt hat, wo er<br />
heute mit seiner Familie lebt. Ana, die<br />
einst im Zuge der Kriegswirren im ehemaligen<br />
Jugoslawien nach Wien gekommen<br />
ist und hier eine Heimat gefunden<br />
hat. Egal ob Sie sich in die Orte, die<br />
Menschen oder die Geschichte einlassen:<br />
Wien wird Sie mit seiner Vielfalt<br />
an Geschichten berühren und Ihnen im<br />
Gedächtnis bleiben. Wie sagte Vladimir<br />
Nabokov so treffend: „Neben der Liebe<br />
auf den ersten Blick gibt es auch die<br />
Liebe auf die erste Berührung. Und die<br />
geht vielleicht noch tiefer.“ In diesem<br />
Sinne lassen Sie sich ein auf eine wunderbare<br />
Berührung: Entdecken Sie Wien!<br />
Buchtipp<br />
für Familien<br />
Wien für dich!<br />
Der Reiseführer<br />
mit Comics und Rätseln<br />
Kristina Pongracz<br />
Verlag Lonitzberg<br />
80 Seiten • E 12,95<br />
i<br />
Artikel von Gabriele Rudolph, Leitung<br />
Marketing & Werbung Bösmüller Print<br />
www.boesmueller.at<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 41
42<br />
S I C H E R H E I T<br />
Thema: Kindersicherheit<br />
Mit Kindern wohnen<br />
Hätten Sie gedacht, dass Kinderunfälle die häufigste todesursache sind? glücklicherweise können Sie<br />
viel für eine kindersichere Wohnung tun, damit ihrem Kind nichts passiert. lesen Sie hier, worauf Sie<br />
achten sollten, um ein sicheres Zuhause zu schaffen.<br />
Es ist eine traurige Tatsache:<br />
Unfälle in den eigenen vier<br />
Wänden sind das Gesundheitsrisiko<br />
Nummer eins im Kindesalter.<br />
Über die Hälfte dieser Unfälle<br />
sind Stürze. Im Säuglingsalter sind es<br />
meist Stürze vom Wickeltisch. Werden<br />
die Kinder älter, nehmen andere<br />
Unfallarten zu. Dies sind insbesondere<br />
Zusammenstöße mit Türen, Schnittverletzungen<br />
mit Messern und Scheren<br />
und – besonders schwerwiegend – Verbrennungen,<br />
Verbrühungen und Vergiftungen.<br />
Kinder haben einen natürlichen<br />
Bewegungsdrang und große<br />
Neugierde. Das ist gut so, denn nur auf<br />
diese Weise sammeln sie Erfahrungen<br />
und lernen, sich sicher in der Welt zu<br />
bewegen. Eltern können ihren Kindern<br />
diese Lernprozesse nicht abnehmen. Es<br />
nützt gar nichts, die Kleinen in Watte<br />
zu packen und sie völlig von Gefahren<br />
fernzuhalten – sie würden auf diese<br />
Weise nicht lernen, worauf sie achten<br />
müssen. Und trotzdem sind Kinder<br />
damit überfordert, wenn sie Gefahren<br />
gleichzeitig erkennen und vermeiden<br />
sollen.<br />
Ganz junge Kinder sind sogar nicht<br />
einmal in der Lage, die Folgen ihres<br />
Tuns abzuschätzen. Die Fähigkeit, zum<br />
Beispiel die Konsequenzen vorherzuse-<br />
hen, wenn sie voller Spaß Bücher und<br />
CDs aus einem Regal herausräumen,<br />
fehlt ihnen erst einmal. Dass das Regal<br />
umkippen und sie darunter begraben<br />
könnte, wissen Erwachsene – Kleinkindern<br />
jedoch fehlt die Reife, dies zu<br />
erkennen und entsprechende Hinweise<br />
der Eltern zu verstehen. Deswegen stehen<br />
Sie <strong>als</strong> Elternteil vor der Herausforderung,<br />
Ihrem Kind zwar seine<br />
Erfahrungen zu ermöglichen – <strong>als</strong>o<br />
sprich: es darf die Bücher ausräumen.<br />
Aber Sie müssen es vor nicht einschätzbaren<br />
Gefahren schützen und deshalb<br />
das Bücherregal umsturzsicher an der<br />
Wand befestigen.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
Sicheres Zuhause?<br />
Betrachten Sie Ihre Wohnung<br />
aus der Kinderperspektive<br />
Wenn Sie wissen wollen, ob Sie bereits<br />
eine kindersichere Wohnung eingerichtet<br />
haben, sollten Sie sie einmal mit<br />
den Augen Ihres Kindes betrachten.<br />
Begeben Sie sich dazu auf den Boden<br />
und krabbeln Sie durch die Wohnung.<br />
Manche „Fallen“ und Verursacher für<br />
Kinderunfälle können Sie erst dadurch<br />
erkennen!<br />
Die 5 wichtigsten Basics<br />
für ein sicheres Zuhause<br />
S I C H E R H E I T<br />
1. Lassen Sie Ihr Kind niem<strong>als</strong> unbeaufsichtigt<br />
– weder auf dem Wickeltisch<br />
noch in der Küche oder im Bad!<br />
2. Nutzen Sie Sicherheitsartikel wie<br />
Treppen- und Herdschutzgitter,<br />
Rauchmelder oder Steckdosenkappen<br />
für eine wirklich kindersichere<br />
Wohnung.<br />
3. Erklären Sie Ihrem Kind, was und<br />
warum etwas gefährlich ist (z. B. Messer,<br />
heiße Gegenstände). Bevor es<br />
sich am heißen Ofen verbrennt, sollte<br />
es die Bedeutung von heiß z. B. kennenlernen,<br />
indem Sie es unter Ihrer<br />
Aufsicht an die heiße Kaffeekanne<br />
fassen lassen.<br />
4. Üben Sie je nach Alter und Geschicklichkeit<br />
mit Ihrem Kind Dinge wie<br />
Schneiden oder Kerzenanzünden.<br />
5. Achten Sie beim Kauf von Spielzeug<br />
und Kindermöbeln auf das CE-Zeichen.<br />
Das GS-Zeichen (geprüfte<br />
Sicherheit) ist ein freiwilliges zusätzliches<br />
Prüfzeichen, das Ihnen den<br />
Hinweis auf einen langfristig höheren<br />
Sicherheitsstandard gibt und ein<br />
sicheres Zuhause gewährleistet!<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 43
44<br />
S I C H E R H E I T<br />
Vorsicht geboten!<br />
gefahrenquelle Kinderzimmer<br />
ein Kinderzimmer bedeutet die kleine Welt eines Kindes. Bunt, fröhlich und immer für ein abenteuer<br />
gut. Die Fantasie blüht auf: Schnell wird ein Schrank zu einem Klettergerüst und das Bett zu einer Burg.<br />
Für Sie <strong>als</strong> eltern blinken da alle alarmsignale auf.<br />
Hier ist es mehr <strong>als</strong> wichtig, die<br />
Einrichtung und kleine Details<br />
so kindersicher wie möglich<br />
zu gestalten, ohne den für die<br />
Entwicklung wichtigen Entdeckerdrang<br />
einzuschränken. Klären Sie Ihr Kind<br />
über Risiken, die während des Spielens<br />
entstehen können, auf und erteilen Sie<br />
Verbote, ohne die Fantasie Ihres Kindes<br />
einzuschränken. Damit der Tisch zum<br />
Beispiel zum Malen und Basteln genutzt<br />
wird und keine Kletterhilfe ist, um aus<br />
dem Fenster zu schauen. Ein kleiner<br />
Tipp: Ein aufgeräumtes Kinderzimmer<br />
ist sicherer.<br />
Befestigen Sie Regale und Möbel, auf<br />
die Kinder gerne klettern, sicher an der<br />
Wand. Verringern Sie die Verletzungs-<br />
gefahr an scharfen Kanten und Ecken<br />
mit einem Schutz. Sicherheitsriegel<br />
sichern Schubladen und Schranktüren<br />
und verhindern, dass das Kind Zugang<br />
zu gefährlichen Gegenständen hat. Der<br />
integrierte Klemmschutz vermeidet<br />
schmerzhafte Quetschungen der kleinen<br />
Kinderfinger.<br />
Das Bett<br />
Ein gutes Gitterbett steht stabil und<br />
hat ausreichend hohe Schutzgitter.<br />
Der Abstand zwischen den Stäben darf<br />
höchs tens zwölf Zentimeter betragen.<br />
Vorhänge mit Kordeln sollten vom Bett<br />
aus nicht erreichbar sein. Bei größeren<br />
Kindern schützt ein Bettgitter vor<br />
dem Herausfallen aus dem Bett. Kin-<br />
der im ersten Lebensjahr sollten stets<br />
in Rückenlage schlafen. Bauch- und<br />
Seitenlage erhöhen das Risiko für den<br />
plötzlichen Kindstod erheblich. Kopfkissen,<br />
dicke Decken, Windeln, Stofftiere<br />
und Spielzeug gehören nicht ins<br />
Kinderbett. Sie können über den Kopf<br />
des Kindes rutschen und es ersticken.<br />
Ideal ist ein Schlafsack. Er verhindert<br />
das Freistrampeln – das Baby bleibt<br />
gewärmt, ohne dass ihm die Decke über<br />
den Kopf rutschen könnte.<br />
Der Wickeltisch<br />
Eigentlich braucht niemand einen<br />
Wickeltisch, denn am sichersten wird<br />
das Baby auf dem Fußboden gewickelt,<br />
weil es dort nicht hinunterstürzen kann,<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
egal wie quirlig oder mobil es ist. Der<br />
Fußboden hat keine Kanten, an denen<br />
sich das Kind den Kopf anstoßen kann,<br />
und außerdem ist genug Platz, um<br />
Wickeln, Spielen und Turnen harmonisch<br />
ineinander übergehen zu lassen.<br />
In Österreich werden Babys und<br />
Kleinkinder aber traditionell auf dem<br />
Wickeltisch gewickelt. Das geht mit<br />
Sicherheit besser, wenn der Wickeltisch<br />
70 cm x 80 cm groß und 1,20 m<br />
hoch ist. Die Ecken müssen abgerundet<br />
sein und eine gute Beleuchtung darf<br />
das Baby aber nicht blenden. Mit einem<br />
Wickeltisch, den Sie in eine Raumecke<br />
stellen, sichern Sie das Kind schon an<br />
zwei Seiten gegen einen Sturz ab. Teppiche,<br />
die um den Wickeltisch herum-<br />
gelegt werden, schützen zusätzlich vor<br />
Sturzverletzungen. Dennoch: Ein Sturz<br />
aus einer Höhe von 1,20 m ist für ein<br />
Baby auf jeden Fall fatal.<br />
Der Schnuller<br />
Schnuller sollten regelmäßig ausgekocht<br />
und auf Beschädigungen geprüft werden<br />
– Fehlbildungen entstehen sehr rasch.<br />
Nicht zu unterschätzen sind die Schnullerketten.<br />
Sie dürfen nicht länger <strong>als</strong><br />
22 Zentimeter sein – bitte nie verlängern:<br />
Nahezu alle Strangulationen durch<br />
Schnullerketten geschahen durch Verlängerungen.<br />
Schnullerketten immer an<br />
der Kleidung des Kindes befestigen und<br />
nicht am Gitterbett, auch da kann sich<br />
das Kind strangulieren. Übrigens, im<br />
S I C H E R H E I T<br />
Bett oder im Laufstall ist eine Schnullerkette<br />
nicht nötig.<br />
Spielzeug<br />
Spielzeug mit scharfen Kanten, herausstehenden<br />
Spitzen und Metallspielzeug<br />
bleiben im Geschäft. Ebenso Spielsachen,<br />
von denen sich kleine Teile lösen<br />
können oder das Batteriefach sich leicht<br />
öffnen lässt.<br />
Geh- und Laufhilfen<br />
Diese Geräte können oft sehr riskant<br />
werden: Ein Kind kann darauf bis zu<br />
zehn Stundenkilometer schnell werden<br />
– aber leider nicht angemessen bremsen.<br />
Sie verbessern die motorische Entwicklung<br />
eines Kindes nicht.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 45
46<br />
S I C H E R H E I T<br />
Schutz für Kinder<br />
Den Haushalt<br />
(kinder)sicher machen<br />
Backe, backe Kuchen. Schon der inhalt einer tasse heißen tees genügt, um 30 Prozent der Hautoberfläche<br />
von Kleinkindern zu verbrühen und eine lebensgefährliche Situation entstehen zu lassen.<br />
Sie müssen ihr Kind aber nicht aus der Küche verbannen, um es vor Verbrennungen, Vergiftungen<br />
oder sonstigen Verletzungen zu schützen.<br />
Damit Ihr Kind den Herd nicht<br />
einschalten, daraufgreifen oder<br />
Töpfe herunterreißen kann,<br />
gibt es eigene Herdschutzgitter.<br />
Je nach dem momentanen Bedarf<br />
sperren sie entweder die Bedienungselemente<br />
oder schützen vor den heißen<br />
Herdplatten. Ansonsten können Sie Ihr<br />
Kind auch vor Verbrennungen bewahren,<br />
indem Sie nur auf den hinteren<br />
Platten kochen und Stiele nach hinten<br />
drehen. Lassen Sie Ihre Tochter<br />
oder Ihren Sohn einmal auf die noch<br />
lauwarme Herdplatte greifen, um die<br />
Gefahr im wahrsten Sinne des Wortes<br />
begreifbar zu machen.<br />
Messer, Gabel, Schere, Licht<br />
sind für kleine Kinder nicht!<br />
Für Ihre Bestecklade können Sie eine<br />
Sicherheitssperre anschaffen. Messerhalter<br />
sollten Sie außer Reichweite verwahren.<br />
Die Tür der Geschirrspülmaschine<br />
oder des Ofens gehört immer<br />
geschlossen, Teppiche sollten rutschfest<br />
sein.<br />
Dass Chemikalien nicht in Kinderhände<br />
gehören, ist den meisten klar, doch aufgepasst<br />
werden muss auch bei Alkohol<br />
und scharfen Gewürzen. Kindersichere<br />
Verschlüsse halten oft nicht das, was sie<br />
versprechen, daher sollten Sie diese Produkte<br />
unerreichbar aufbewahren.<br />
Kleine Haubenköche<br />
Machen Sie dem Nachwuchs klar,<br />
dass die Küche kein Spielzimmer ist,<br />
Herumrennen und Toben ist hier tabu.<br />
Alternativ können Sie – falls die Küche<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
groß genug ist – einen abgegrenzten<br />
Spielbereich schaffen.<br />
Lassen Sie sich beim Kochen von Ihrem<br />
Kind helfen. Beim Umrühren von<br />
Kuchenteig kann nicht viel schiefgehen,<br />
zumindest was das Verletzungsrisiko<br />
betrifft.<br />
Die Folgen könnten fatal sein!<br />
Eine Minute nicht aufgepasst, und es<br />
kann schon zu spät sein. Für Kinder<br />
ist die Welt ein riesiger Spielplatz und<br />
auch das eigene Zuhause birgt Gefahren,<br />
die oft unterschätzt werden. Daher gilt:<br />
Sicherheitssteckdosen, Rauchmelder<br />
und FI-Schalter sind ein Muss, sobald<br />
Kinder im Haus sind.<br />
Elektrische Geräte sind im Haushalt<br />
allgegenwärtig. Kinder erkennen nicht<br />
die Gefahr, die von ihnen ausgehen<br />
kann. Fixieren Sie deshalb die Stecker<br />
von Elektrogeräten, die dauerhaft in<br />
Betrieb sind, mit Kabelschellen. Kin-<br />
dern fällt es so schwerer, die Stecker<br />
herauszuziehen. Auch sind in Kinderaugen<br />
herabhängende Stromkabel nur<br />
Schnüre, die meist Interessantes zutage<br />
fördern, wenn man an ihnen zieht. Tragen<br />
Sie Vorsorge, dass herabhängende<br />
Leitungen nicht in Kinderhände gelangen.<br />
Verlegen Sie Kabel am besten fest<br />
oder bringen Sie sie versteckt an.<br />
Steckdosen sind für die Kleinen keine<br />
Gefahrenquelle, sondern reizvolle Forschungsobjekte,<br />
die man gerne mit spitzen<br />
Gegenständen untersucht (besonders<br />
berüchtigt: Stricknadeln). Den wirkungsvollsten<br />
Schutz vor gefährlichen<br />
Stromschlägen bieten hier Steckdosensicherungen,<br />
wie sie überall im Handel<br />
erhältlich sind.<br />
Besteht zwischen der Menge Strom,<br />
die eine Steckdose verlässt, und der, die<br />
wieder zurückkehrt, eine Abweichung,<br />
unterbricht der sogenannte FI-Schalter<br />
die Stromzufuhr zum elektrischen<br />
Gerät sofort. Das ist besonders im Bad<br />
wichtig, schnell kann hier Wasser an<br />
Elektrogeräte wie Haartrockner oder<br />
Rasierer geraten. Aber auch Kinderzimmer<br />
sollten durch FI-Schalter abgesichert<br />
werden, dort kann beispielsweise<br />
elektrisches Spielzeug schnell zu einer<br />
ernst zu nehmenden Gefahr werden.<br />
Wohnungsmieter sollten sich bei Ihren<br />
Vermietern erkundigen, ob ein solcher<br />
FI-Schalter vorhanden ist, der für entsprechende<br />
Elektrosicherheit sorgt.<br />
Eltern haften für Ihre Kinder<br />
Eltern müssen immer davon ausgehen,<br />
dass Kleinkinder alles in die Finger<br />
bekommen, was sich in ihrer Reichweite<br />
befindet. Potenziell gefährlich sind<br />
Medikamente, Haushaltsreiniger, Beeren,<br />
Pilze, Genussmittel oder Insektizide.<br />
In vielen Haushalten finden sich<br />
Schmerzmittel und andere Medikamente,<br />
die für Kinder auch in kleinen<br />
Dosen lebensbedrohend sein können.<br />
Kleinkinder neigen dazu, frei zugängliche<br />
Gegenstände in den Mund zu<br />
stecken. Besonders groß ist die Versuchung<br />
bei Medikamenten; sie sehen oft<br />
wie bunte Zuckerl aus. Kinder lernen<br />
von Erwachsenen, wie Tabletten und<br />
andere Arzneien eingenommen werden.<br />
Eltern sollen daher Medikamente immer<br />
in einem versperrten Haushaltsschrank<br />
bzw. in der Hausapotheke aufbewahren<br />
und nie frei herumliegen lassen. Nach<br />
S I C H E R H E I T<br />
Möglichkeit soll die Einnahme nicht vor<br />
dem Kind erfolgen. Keinesfalls sollten<br />
Medikamente <strong>als</strong> „Zuckerl“ bezeichnet<br />
werden. Auch vermeintlich harmlose<br />
Medikamente wie Augentropfen können<br />
für Kinder gefährlich sein.<br />
Tabu!<br />
Handwaschmittel und Seifen sind in<br />
der Regel relativ harmlos. Wenn sie<br />
Kinder in den Mund bekommen, ist<br />
das meist nicht weiter besorgniserregend.<br />
Prinzipiell sollen aber alle Reinigungsmittel,<br />
Lacke, Lösungsmittel,<br />
Klebstoffe, Kosmetika usw. immer so<br />
aufbewahrt werden, dass sie für kleine<br />
Kinder unerreichbar sind. Gefahrenzeichen,<br />
Warnhinweise und Verwendungshinweise<br />
müssen beachtet werden. Nicht<br />
nur der Totenkopf ist ein Zeichen für<br />
Gift. Auch das Andreaskreuz (Kreuz mit<br />
schräg gestellten Balken) <strong>als</strong> Zeichen für<br />
„gesundheitsschädlich“ bzw. „mindergiftig“<br />
oder das Zeichen für „ätzend“<br />
bedeutet, dass das Produkt für Kinder<br />
gefährlich ist.<br />
Eine Gefahr stellen Chemikalien dar,<br />
die z.B. in Mineralwasserflaschen umgefüllt<br />
wurden. Chemische Produkte dürfen<br />
nur im Originalgefäß aufbewahrt<br />
werden, um die Kennzeichnung jederzeit<br />
lesen zu können.<br />
Und wenn wirklich was passiert<br />
In erster Linie gilt es, Ruhe zu bewahren<br />
und die Giftnotrufzentrale anzurufen:<br />
Tel. 01/406 43 43.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 47
K U L I N A R I U M K U L I N A R I U M<br />
Wild – schmackhaft, gesund<br />
und garantiert „bio“<br />
gehören Spargel und erdbeeren zum Frühjahr, so ist der Herbst untrennbar mit Wildgerichten<br />
verbunden. „family extra“ hat Jägern in den Kochtopf geschaut und ein herbstliches „Wildmenü“<br />
zusammengestellt. Mehr rezepte gibt’s im eben erschienenen Kochbuch „Jäger kochen Wild“.<br />
Rehsuppe mit Rehleberknödeln • Von Helmut Dschulnigg<br />
Für 4 Personen<br />
Suppe: 1 kg ausgelöste Rehschulter, einige Rehknochen, 1 Bund<br />
Suppengrün, 5 Karotten (in Scheiben geschnitten), 2 Jungzwiebeln<br />
(grob geschnitten), Salz, Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter,<br />
4 Wacholderbeeren<br />
Leberknödel: 2 Scheiben Rehleber, 1/8 l Milch (evtl. etwas<br />
mehr), etwas Pflanzenöl, 150 g Knödelbrot, 5 EL Petersilie<br />
(gehackt), 1 Jungzwiebel (gehackt), 3 EL Majoran (gehackt),<br />
1 Prise Salz, 2 Eier, Schnittlauch<br />
Schritt 1: Die Rehleber passieren oder mit einem scharfen<br />
Messer ganz klein schneiden.<br />
Schritt 2: Milch mit Öl erwärmen und über das Knödelbrot<br />
gießen. Gehackte Petersilie, Jungzwiebel, Majoran, Salz<br />
und Eier zufügen. In einer Schüssel den Knödelteig mit der<br />
passierten Rehleber gut durchkneten.<br />
Schritt 3: Inzwischen Suppe für gekochte Rehschulter<br />
ansetzen. 2 Liter Wasser mit geputztem, grob gewürfeltem<br />
Suppengrün, Karotten und Jungzwiebeln in einem<br />
Topf zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht,<br />
Salz, Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren<br />
dazugeben. Mit Deckel bei niedriger Temperatur zirka<br />
1 Stunde und 15 Minuten köcheln lassen.<br />
Schritt 4: Aus der Masse mit nassen Händen 8 Knödel formen<br />
und im Topf, in dem die Rehschulter kocht, 15 Minu-<br />
ten mitkochen lassen, danach die Knödel herausnehmen<br />
und bis zum Servieren der Suppe zur Seite stellen.<br />
Anrichten der Suppe: Nachdem die Rehschulter 1 Stunde<br />
15 Minuten gekocht hat, die Suppe abseihen und mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken. Dann portionsweise in Suppenteller<br />
füllen und je 2 gekochte Rehleberknödel dazugeben.<br />
Wenn gewünscht, mit gehacktem Schnittlauch verfeinern.<br />
Hirschrücken an Portwein-Maroni mit Rotkraut und<br />
Serviettenknödeln • Von Gundaccar Wurmbrand-Stuppach<br />
Für 4–5 Personen<br />
Hirschrücken: ca. 1 kg Hirschrücken (Hirschfilet), 1 P. Wildgewürz,<br />
4 Rosmarinzweige, 4 Thymianzweige, 1 EL ÖL,<br />
2 EL Butterschmalz, 1/16 l Cognac, 1 EL scharfer Senf,<br />
1/8 l Rindsfond, 1/8 l Portwein, 1 EL Ribiselmarmelade,<br />
250 ml Obers (oder Rama Culinesse oder Ähnliches),<br />
1 kleiner EL grüne Pfefferkörner, einige glacierte Maroni<br />
Rotkraut: 1/2 kg Rotkraut, 2 EL Butter, 2 Äpfel, 1 Lorbeerblatt,<br />
Salz, Pfeffer, Zucker, 1/8 l Wein, Zitronensaft<br />
Serviettenknödel: 1/8 l Milch, 2 Eier, etwas Salz,<br />
5 altbackene Semmeln (würfelig geschnitten),<br />
3 EL Butter (zimmerwarm), 3 EL griffiges Mehl<br />
Schritt 1: Den Hirschrücken über Nacht mit etwas Wildgewürz,<br />
Rosmarin und Thymian in etwas Öl einlegen (nicht<br />
salzen!).<br />
Schritt 2: Den Hirschrücken scharf von allen Seiten in heißem<br />
Butterschmalz anbraten und mit einem Schuss Cognac<br />
flambieren. Erst wenn alle Flammen von selbst ausgegangen<br />
sind (die Pfanne nicht schwenken), den Hirschrücken<br />
aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gewickelt rasten lassen.<br />
In der Bratpfanne Senf leicht anrösten (Rühren nicht<br />
vergessen!), eventuell ein bisschen Rindsfond dazugeben,<br />
damit der Geschmack noch intensiviert wird. Das Ganze<br />
nun mit Portwein aufgießen und die Ribiselmarmelade<br />
hinzufügen.<br />
Schritt 3: Jetzt noch das Obers und ein wenig Wasser dazugeben<br />
und die Sauce aufkochen. Die Pfefferkörner hinzufügen,<br />
die Sauce abschmecken. Den Hirschrücken aus der<br />
Alufolie auspacken, wieder in die Pfanne legen und bei ca.<br />
180 °C für 10 Minuten ins Backrohr geben.<br />
Schritt 4: Die glacierten Maroni erst kurz vor dem Servieren<br />
in der Bratensauce schwenken, da sie sonst den ganzen<br />
Saft aufsaugen. Wer mehr Sauce will, kann einfach etwas<br />
mehr Obers verwenden – der Fantasie sind keine Grenzen<br />
gesetzt …<br />
Süße Gamsnockerln • Von Helmut König und Christoph<br />
Für 4 Personen<br />
Nockerln: 4 EL Heidelbeeren, 2 EL Zucker, 1 TL Vanillezucker,<br />
1 EL Rum, 2 EL Sauerrahm, 2 EL Mehl<br />
Sauce: 250 g Heidelbeeren, 150 g Zucker, süße Butterbrösel<br />
zum Wälzen, Vanilleeis und Schlagobers <strong>als</strong> Garnitur<br />
Schritt 1: Für die Nockerln die Heidelbeeren mit Zucker,<br />
Vanillezucker und Rum auf 2 Esslöffel einkochen, kalt<br />
stellen. Für die Sauce die Heidelbeeren mit dem Zucker<br />
erwärmen, immer wieder umrühren, wenn gewünscht,<br />
kann man die Sauce auch mit einem Pürierstab mixen.<br />
Schritt 2: Anschließend die eingekochten Heidelbeeren<br />
mit Sauerrahm abrühren, mit Mehl binden und mit einem<br />
Esslöffel Nockerln formen (wie Grießnockerln), diese in<br />
kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben. Ca. 10 Minuten<br />
köcheln lassen, herausnehmen und in Butterbröseln (in<br />
einer Pfanne Butter schmelzen, Brösel und beliebig viel<br />
Zucker dazugeben und gut vermengen) wälzen.<br />
Abschließend auf der warmen Heidelbeersauce anrichten<br />
und mit Vanilleeis und Schlagobers servieren.<br />
Jäger kochen Wild<br />
Lisa Lensing / Joseph Gasteiger-Rabenstein / Paul Lensing<br />
Lieblingsrezepte und Anekdoten leidenschaftlicher Jäger<br />
Leopold Stocker Verlag,192 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen,<br />
Großformat, Hardcover, E39,90, ISBN 978-3-7020-1369-1<br />
Das Jagd-Kochbuch mit dem<br />
Seitenblicke-Effekt: Prominente<br />
österreichische Jäger verraten ihre<br />
liebsten Wildrezepte, „gewürzt“<br />
mit vielen Anekdoten rund um<br />
die Jagd.<br />
Zu den „Rezeptlieferanten“ gehören<br />
u.a. die Grafen Bernhard und<br />
Hans Georg Kinsky; Reichsgraf<br />
Gundaccar Wurmbrand-Stuppach,<br />
Vertriebsleiter bei Steyr-Mannlicher; Prinz Louis zu Sayn-<br />
Wittgenstein-Sayn, Geschäftsführer von Gössl Gwandhaus;<br />
Graf Friedrich Hardegg u.a.<br />
48 f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 49
50<br />
K U L I N A R I U M<br />
Tolle Knolle<br />
Familien lieben Kartoffeln<br />
Die Österreicher lieben erdäpfel und verspeisen jährlich pro Kopf rund 56 Kilo.<br />
er hat wenig Kalorien, aber ganz viel geschmack.<br />
Auf rund 23.000 Hektar wachsen<br />
Kartoffeln in Österreich.<br />
Hauptanbaugebiete sind Niederösterreich<br />
und Oberösterreich.<br />
Der Selbstversorgungsgrad lag<br />
2011 bei 88 Prozent. Rund 56 Kilo<br />
der tollen Knolle essen Herr und Frau<br />
Österreicher durchschnittlich pro Jahr.<br />
Zwei Drittel aller Haushalte kaufen<br />
Erdäpfel im Lebensmitteleinzelhandel.<br />
Besonders eifrige Käufer sind ältere<br />
Familien und Familien mit kleinen Kindern.<br />
Junge Singles kochen weniger oft<br />
Kartoffeln für sich allein (siehe Grafik).<br />
Alternative Einkaufsquellen wie Bauernläden<br />
oder Bauernmärkte spielen bei<br />
den Erdäpfeln eine große Rolle, rund<br />
12 Prozent werden bei diesen Quellen<br />
gekauft. Auch im Bio-Segment sind die<br />
Kartoffeln mit einem Bio-Anteil von<br />
1,5 Prozent wahre Renner, der wertmäßige<br />
Anteil beträgt sogar 17,2 Prozent.<br />
Der Durchschnittspreis für ein Kilo<br />
Kartoffeln lag laut RollAMA im Jahr<br />
2011 bei 0,72 Euro, für Bio-Erdäpfel<br />
bei 1,28 Euro.<br />
Es gibt Hunderte Erdäpfelsorten, deren<br />
Geschmack von mild bis würzig reicht.<br />
Sie werden aufgrund ihrer Kocheigenschaften<br />
in drei Kochtypen eingeteilt:<br />
Mehlige, Festkochende und vorwie-<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
gend Festkochende. Vorbei sind die<br />
Zeiten, in denen Erdäpfel <strong>als</strong> Dickmacher<br />
galten. Mit nur 70 kcal pro<br />
100 Gramm enthalten sie weit weniger<br />
Kalorien <strong>als</strong> man denkt. Ihr hochwertiges<br />
Eiweiß versorgt den Körper mit<br />
Energie, ihr Gehalt an Stärke macht<br />
schnell satt. Damit eignen sie sich<br />
besonders gut dafür, um mit Genuss<br />
schlank zu bleiben.<br />
(Quelle: AMA Marketing)<br />
Was haben Sieglinde, Birte<br />
und Linda gemeinsam?<br />
Alle haben ein paar Dellen und entwickeln<br />
mit der Zeit immer mehr Augen.<br />
Aber keiner scheint sich daran zu stören,<br />
denn sie sind vor allem eins: köstlich.<br />
Achim Schwekendiek will die drei<br />
Damen mit „Kartoffeln – Das Kochbuch“<br />
an den Mann bzw. die Frau bringen.<br />
Gründe finden sich viele: Durch die<br />
Sortenvielfalt der Kartoffeln entstehen<br />
immer wieder neue Rezeptideen.<br />
Edition Styria, ISBN: 978-3-99011-050-8<br />
Format: 17,5 x 27,0 cm, 160 Seiten,<br />
E 24,99<br />
Achim Schwekendiek treibt es bunt<br />
Bunt wird es mit blauen oder roten<br />
Knollen auch noch. Der Erdapfel ist ein<br />
echtes Allroundtalent: Von der Tandoori-Kartoffelsuppe<br />
bis zu Powidltaschen<br />
aus Kartoffelteig und Mascarpone-Amaretto-Eis<br />
sind Knollenkreationen aller<br />
Art vertreten.<br />
Abgerundet mit einer kleinen Warenkunde<br />
und vielen nützlichen Informationen<br />
zu Eigenschaften und Lagerung<br />
der Nachtschattengewächse, ist das<br />
Kochbuch eine Bereicherung für jede<br />
Küche. Und wer von Sieglinde, Birte<br />
und Linda genug hat, kann es ruhig auch<br />
einmal mit Laura oder Agnes versuchen.<br />
Aus dem Inhalt: Kartoffelrösti mit Blutwurst<br />
und Rahmsauerkraut • Kartoffel-Tandoori-Suppe<br />
• Kartoffel-Knoblauchsuppe<br />
mit Gorgonzola • Kartoffel-Schnittlauchstampf<br />
mit gebackenem<br />
Kabeljau • Kartoffelgnocchi mit Lachs,<br />
Brokkoli und Gorgonzola • Kartoffel-<br />
Speckstrudel mit Sauerkraut und Steinpilzbulette<br />
• Bäckerinkartoffeln • Kartoffel-Grieß-Knödel<br />
mit Nougatfüllung<br />
und Vanillesauce<br />
Freitags nie!<br />
Kreative Rezepte ohne Fleisch und Fisch<br />
Werdet zum Flexitarier! So der Aufruf<br />
von Ingeborg Pils in ihrem neuen<br />
Kochbuch. Man muss ja nicht gleich<br />
alle tierischen Produkte aus dem Kühlschrank<br />
verbannen. Wichtig ist es, so<br />
die Autorin, ein Bewusstsein für den<br />
verantwortungsvollen Fleischkonsum<br />
zu entwickeln. Das Kochbuch zeigt<br />
schmackhafte und gesunde Alternativen,<br />
um zumindest an einem Tag in der<br />
Woche fleischlos zu essen. Und das<br />
macht Spaß und Appetit: Toskanischer<br />
Brotsalat, Lauchtartelettes mit Gorgonzolakruste<br />
oder überbackene Cannelloni<br />
mit Mangold lassen Fleisch und Fisch<br />
ziemlich blass aussehen.<br />
Für das Frühstück hat die Autorin auch<br />
köstlich-kreative Ideen, um das Wurst-<br />
K U L I N A R I U M<br />
brot zu ersetzen. Mit Italienischem<br />
Obstsalat oder Tramezzini mit Ziegenfrischkäse<br />
kann man leicht und gut in<br />
den Tag starten. Werden Sie flexibel –<br />
so tun Sie nicht nur Ihrem Körper etwas<br />
Gutes, sondern auch noch der Umwelt.<br />
Aus dem Inhalt: Erdbeer-Sanddorn-<br />
Cocktail • Ciabatta mit süßer Avocadocreme<br />
• Spanisches Omelett • Sardischer<br />
Gemüseauflauf • Grünes Spargelrisotto<br />
• Auberginenlasagne mit Pesto<br />
• Kichererbsenauflauf mit Okraschoten<br />
• Grießflammerie mit Himbeersauce<br />
• Schokonudeln mit Birnenkompott<br />
Edition Styria, ISBN: 978-3-99011-052-2<br />
Format: 17,0 x 24,0 cm, 184 Seiten,<br />
E 24,99<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 51
52<br />
K O S M E T I K<br />
ganz gelassen<br />
gut aussehen...<br />
... mit der neuen limited edition Slow Mood.<br />
gesunde gelassenheit kann man mit der neuen<br />
Dekorativen limited edition Slow Mood von<br />
Dr. Hauschka Kosmetik nach außen tragen.<br />
Der Name ist Programm:<br />
Warme, weich aufeinander<br />
abgestimmte Farben verleihen<br />
ganz im Sinne von Ruhe und<br />
Gelassenheit dem Gesicht eine natürlich<br />
schöne und entspannte Ausstrahlung<br />
und lassen es seidig zart schimmern.<br />
sebamed<br />
Unsere Haut ist erst einmal<br />
sauer! Und wie viele wunderbar<br />
eingerichtete kleine Wunder<br />
der Natur nützt dies vor<br />
allem unserer Gesundheit. Schon seit<br />
140 Jahren ist es bekannt, dass unsere<br />
Hautoberfläche sauer ist, und zwar flächendeckend,<br />
weltweit, lebenslang und<br />
geschlechtsneutral. Der Säureschutzmantel<br />
übernimmt die Abwehr gegen<br />
Krankheitserreger, bildet eine Barriere<br />
gegen Austrocknung und schlechte<br />
Umwelteinflüsse und ermöglicht die<br />
regelmäßige Erneuerung der Hornschicht.<br />
Wird der so wichtige Säuremantel<br />
durch „scharfe“ Seifen oder<br />
andere Reinigungsmittel gestört, sind<br />
Juckreiz, Ekzembildungen oder andere<br />
Hauterkrankungen möglich.<br />
pH-neutrale Pflegeprodukte<br />
Gerade bei Patienten mit Hauterkrankungen<br />
sind pH-neutrale Pflegeprodukte<br />
ein unbedingtes „Must“. Dies dachte<br />
sich auch 1967 ein junger Dermato-<br />
Die warmen Erd- und Grüntöne der<br />
beiden neuen Eyeshadow-Duos und der<br />
zwei Kajal-Eyeliner umspielen sanft die<br />
Augen. Sie harmonieren mit den Farben<br />
der beiden neuen Lipstick Novum in<br />
transparent schimmerndem Nude und<br />
einem sanften Beerenton. Zart strah-<br />
loge namens Dr. Heinz Maurer und<br />
entwickelte die Idee einer pH-neutralen<br />
Lösung, und hatte damit einen durchschlagenden<br />
Erfolg bei Patienten mit<br />
Hautproblemen, weniger bei seinem<br />
Klinikchef, der ihn aufgrund seines<br />
selbstständigen Denkens und Handelns<br />
entließ.<br />
Damit begann die Erfolgsstory von<br />
sebamed, allein das klassische Waschstück<br />
wurde bis heute 165 Millionen<br />
Mal verkauft. Heute zählt die Marke<br />
sebamed zu den bekanntesten im medizinischen<br />
Körperpflegemarkt und wird<br />
weltweit vertrieben.<br />
Welche Pflege für welche Haut?<br />
Normalerweise ist die Haut „Selbstversorger“,<br />
aber Alter, Erbanlagen, Krankheiten,<br />
Umwelteinflüsse oder hautbelastende<br />
Lebensgewohnheiten können der<br />
Haut schon sehr zusetzen. Fett, Feuchtigkeit<br />
und die Barrierefunktion – <strong>als</strong>o<br />
der Säuremantel – müssen in Balance<br />
sein, um von einer gesunden Haut spre-<br />
Hauschka<br />
lende Basis für den Teint ist ein Illuminating<br />
Powder, der Sonnenschein<br />
ins Gesicht zaubert. Die neuen Slow-<br />
Mood-Farben passen sowohl zu einem<br />
dezenten Tages-Make-up <strong>als</strong> auch zu<br />
einem ausdrucksstarken Look für den<br />
Abend.<br />
gesunde Haut ist sauer<br />
Die Haut ist unser größtes Organ und bedarf einer aufmerksamen Pflege. Wissenswertes über die Haut<br />
hat „family extra“ bei Sebamed erfragt.<br />
chen zu können. In der Hautpflege geht<br />
es nun darum, herauszufinden, welcher<br />
der drei wichtigen Faktoren, die für<br />
eine gesunde Haut verantwortlich sind,<br />
„gestört“ ist.<br />
sebamed hat sich dieses Problems grundlegend<br />
angenommen und bisher über<br />
60 Reinigungs- und Pflegeprodukte auf<br />
den Markt gebracht. Von Waschemulsionen<br />
über Duschöle, Shampoos, Bodymilk,<br />
Lippenpflege bis zu allen Anwendungsformen<br />
von Deomitteln ist alles<br />
zu finden. Für die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse werden Serien für normale,<br />
trockene und unreine Haut entwickelt.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
Herbstzeit ist Sportzeit<br />
S P O R T<br />
Die tage werden kürzer, die temperaturen sinken, in der Früh ist es nebelig und am abend dunkel.<br />
Der innere Schweinehund gewinnt an Körper und Statur. Die fleißigsten Jogger und Walker überkommt<br />
sportliche lustlosigkeit. Dabei ist es gerade im Herbst und im nahenden Winter besonders<br />
wichtig, sportlich aktiv zu bleiben oder zu werden.<br />
Jetzt, wo weltweit die Aktienkurse<br />
wieder fallen, investiere<br />
lieber in deine „Muskelaktie“,<br />
denn sie bringt dir langfristig<br />
betrachtet den besten Ertrag. Deine<br />
„Muskelaktie“ ist dann ertragreich,<br />
wenn dein Körper Muskelmasse zugelegt<br />
hat, die dann erfolgreich das Fett<br />
zum Schmelzen bringt und zugleich<br />
deinen Körper formt.<br />
Die neue Silhouette mit der gestärkten<br />
Rumpfmuskulatur erlaubt dir, ...<br />
... motiviert und sorglos durch die kalte<br />
Jahreszeit zu schreiten<br />
... deine antrainierte Fitness zu genießen<br />
... das gehaltvollere Essen zu genießen,<br />
ohne schlechtes Gewissen zu haben<br />
... diverse Wintersportarten ohne Mühe,<br />
mit Freude und vor allem verlet zungsfrei<br />
zu betreiben<br />
... resistent gegenüber Stresssituationen<br />
in Beruf und Alltag zu sein<br />
... warme Füße durch vermehrte Durchblutung<br />
zu haben<br />
Was tun?<br />
• Regelmäßiges, konsequentes, funktionelles<br />
Kräftigungs- bzw. Stabilisationstraining<br />
mit dem eigenen Körpergewicht<br />
zu Hause. Empfehlung: 3x<br />
pro Woche je ca. 30 min mit jeweils<br />
2–3 Durchgängen zu je 15–20 WH<br />
• Ausdauertraining: NW, Laufen, Fahrradergometer,<br />
Schwimmen, Wandern,<br />
Schneeschuhgehen, Langlaufen<br />
usw. gesamt ca. 120 min pro Woche<br />
Tipps<br />
• Die Qualität der Übungen steht vor<br />
der Quantität!<br />
• Leisten Sie sich die Dienste eines<br />
qualifizierten Personaltrainers, der<br />
Ihnen Tipps, Tricks und vor allem<br />
die richtigen Techniken der für Sie<br />
geeigneten Übungen bzw. der Ausdauersportarten<br />
beibringt! Sie werden<br />
sehen, die Motivation steigt und Ihr<br />
innerer Schweinehund verabschiedet<br />
sich sehr schnell!<br />
• Gesunde Motivation und Einstellung<br />
bringen Erfolg! F<strong>als</strong>cher Ehrgeiz bringt<br />
Frust und keine Trainingserfolge!<br />
• Achten Sie neben ausreichender<br />
Bewegung auch auf ausgewogene<br />
gesunde Ernährung und auf Ihre<br />
mentale Fitness (wie z. B. in Form<br />
von Entspannung)<br />
i<br />
Christoph reisinger<br />
ist Personal- und<br />
Fitnesstrainer,<br />
Konditionstrainer des<br />
SKN St. Pölten und<br />
UNIQA-Vitalcoach.<br />
Er leitet außerdem<br />
ein EMS-Trainingsstudio<br />
in St. Pölten<br />
und wird regelmäßig in „family extra“<br />
Fitnesstipps geben.<br />
www.chrisdal-personaltraining.at<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 53
Radio NÖ und NÖN Bühne<br />
mit vielen Stars<br />
D I E N Ö FA M I L I E N M E S S E<br />
Alpenlachs<br />
Xeis alpenlachs<br />
gesund und schmackhaft – so präsentiert sich der Xeis alpenlachs.<br />
im glasklaren Wasser der nationalparkregion gesäuse in der<br />
Steiermark werden seit kurzem eismeer-Saiblinge in Bio-Qualität<br />
gezüchtet.<br />
Acht Teiche, aus Tannenholz<br />
gefertigt und mit patentiertem<br />
Zu- und Abfluss, welcher die<br />
Fische zu ständiger Bewegung<br />
anregt und das Wasser rein hält, sorgen<br />
für besten Geschmack und einzigartige<br />
Qualität.<br />
Die Qualität<br />
Die Biorichtlinien werden nicht nur<br />
eingehalten, sondern sogar unterboten,<br />
da sich XEIS ALPENLACHS<br />
die strengsten Qualitätsrichtlinien in<br />
den Bereichen Aufzucht, Fütterung,<br />
Schlachtung und Verarbeitung selbst<br />
auferlegt hat.<br />
Die Produkte<br />
• Alpenlachs im Ganzen, fangfrisch, ausgenommen,<br />
auf Eis, 400–600 Gramm<br />
• Alpenlachs-Filet, fangfrisch, auf Eis,<br />
vakuumiert, 120–180 Gramm<br />
• Alpenlachs-Filet, kalt geräuchert über<br />
Buchenholz, 120–180 Gramm<br />
• Alpenlachs-Edelfischsülzchen,<br />
250-Gramm-Packung<br />
Wir sorgen für den fachgerechten, temperaturgeschützten<br />
Transport.<br />
Der Verkauf<br />
Freitag von 9–12 Uhr in St. Gallen, Markt<br />
44. Telefonisch unter 0664/1064519 oder<br />
per E-Mail: bestellung@xeisalpenlachs.at<br />
Xeis alpenlachs gmbH<br />
Markt 44<br />
8933 St. Gallen<br />
Tel.: +43 (0)664/1064519<br />
www.xeisalpenlachs.at<br />
gutmarkiert ©<br />
gutmarkiert ©<br />
gutmarkiert©<br />
gutmarkiert gutmarkiert © ©<br />
Felix<br />
Emma<br />
Fischer Fischer r<br />
Niclas Hauser<br />
08123-567895<br />
Emilia Neuman<br />
+ 49 761 75087-570<br />
gutmarkiert gutmarkiert © ©<br />
A D V E R T O R I A L<br />
GutMarkiert<br />
auf Winterurlaub<br />
gutmarkiert ©<br />
Moritz<br />
Lena Lena<br />
Mit den fröhlichen und wasserfesten<br />
Namensaufklebern, Bügeletiketten<br />
und Textilaufklebern sorgen Sie dafür,<br />
dass alles wieder mit nach Hause kommt.<br />
Einfach auf Ski, Schlitten, Skischuhe, Helm,<br />
Mütze, usw. anbringen.<br />
gutmarkiert ©<br />
Felix<br />
www.gutmarkiert.at<br />
i<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 55
56<br />
G E S U N D H E I T<br />
Die leistbare alternative<br />
zum Pflegeheim<br />
Wir werden alle alt. Älter <strong>als</strong> jem<strong>als</strong> in der Menschheitsgeschichte. Der bekannte Schauspieler<br />
und Sänger Johannes Heesters wurde stolze 108 Jahre alt. Die liebevolle<br />
Betreuung durch seine Frau und viele andere helfende Hände hat ihn<br />
zu Hause glücklich altern lassen.<br />
Die deutsche Schriftstellerin<br />
Gertrud von Le Fort, selbst 95<br />
Jahre geworden, hat es einmal<br />
so formuliert: „Das Alter ist wie<br />
eine Woge im Meer. Wer sich von ihr<br />
tragen lässt, treibt obenauf. Wer sich<br />
dagegen aufbäumt, geht unter.“<br />
„Alte Bäume soll man nicht versetzen“,<br />
sagt ein bekanntes Sprichwort. Leider<br />
haben immer noch viele alte Menschen<br />
keine andere Wahl und werden oft ungefragt<br />
„versetzt“. Aufbäumen nützt nichts,<br />
Resignation bestimmt den Lebensabend,<br />
der eigentlich so heiter und friedlich sein<br />
könnte. Neue Wege in der Altenbetreuung<br />
sind gefragt. „Die Guten Hände“<br />
aus St. Pölten bieten österreichweit eine<br />
24-Stunden-Altenbetreuung neuen Stils<br />
an. Wie die Geschäftsführerin Bianca<br />
Mikscha betont, geht es nicht darum, mit<br />
dem Leid alter Menschen schnelles Geld<br />
zu machen, sondern pflegebedürftigen<br />
Menschen qualifizierte BetreuerInnen<br />
zur Seite zu stellen, die nicht nur speziell<br />
geschult werden, sondern sich durch<br />
besondere Herzensbildung auszeichnen.<br />
„Neben der 24-Stunden-Betreuung<br />
stellen wir auch Urlaubsbetreuung zur<br />
Verfügung und sind rund um die Uhr<br />
für alle Anliegen telefonisch erreichbar.<br />
Die BetreuerInnen werden speziell von<br />
einem qualifizierten Team geschult und<br />
auch regelmäßig vor Ort besucht. Gute<br />
Deutschkenntnisse sind eine Voraussetzung,<br />
um überhaupt bei ,Die Guten<br />
Hände‘ arbeiten zu können. Natürlich<br />
sind alle BetreuerInnen sozialversichert<br />
und werden bei Bedarf auch ausgetauscht“,<br />
erzählt die Pflegeexpertin aus<br />
der Praxis. „Uns ist es sehr wichtig,<br />
dass sich die Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen und die BetreuerInnen gut<br />
verstehen und eine feine Zeit zusammen<br />
haben.“<br />
neue Wege in der altenbetreuung<br />
• 24-Stunden-Pflegehotline<br />
• spezifische Schulungen<br />
der BetreuerInnen<br />
• kostenlose Erstberatung<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
• Unterstützung bei Behördengängen<br />
• 24-Stunden-Betreuung<br />
• Urlaubsbetreuung<br />
gratishotline: 0800/208 130<br />
www.diegutenhaende.at<br />
eine impfung<br />
rettet Leben<br />
Windel kaufen und nicht nur dem eigenen Baby etwas gutes tun,<br />
sondern im wahrsten Sinn des Wortes auch das leben eines<br />
anderen Babys retten.<br />
Seit Beginn der gemeinsamen<br />
Aktion von Pampers und<br />
UNICEF im Jahr 2006 haben<br />
bereits acht Länder (Myanmar,<br />
Uganda, Guinea Bissau, Timor Leste,<br />
Liberia, Ghana, Senegal, Burkina Faso)<br />
den Status der Tetanus-Eliminierung<br />
durch die WHO erhalten. Insgesamt<br />
werden durch die Aktion in diesem<br />
Jahr Impfprogramme in 24 Ländern<br />
unterstützt.<br />
Jeder kann dabei einen Beitrag leisten,<br />
um Tetanus bei Neugeborenen<br />
gemeinsam zu besiegen. Auch im Jahr<br />
<strong>2012</strong> können Mütter deshalb die Aktion<br />
von Pampers für UNICEF mit dem<br />
Kauf einer Aktionspackung Pampers<br />
unterstützen. Pampers spendet im Zeit-<br />
Kampf gegen Tetanus<br />
raum von Oktober bis Dezember <strong>2012</strong><br />
für jede gekaufte, mit dem Aktionslogo<br />
gekennzeichnete Packung den Gegenwert<br />
einer Impfdosis gegen Tetanus an<br />
UNICEF. Bis die gespendete Impfdosis<br />
bei den betroffenen Müttern und ihren<br />
Babys ankommt, ist es jedoch ein langer<br />
Weg, der zum Teil in sehr schwer<br />
zugängliche Gebiete der ärmsten Entwicklungsländer<br />
führt. Die Botschafter<br />
der Aktion von Pampers für UNICEF,<br />
Barbara und Noah Becker, haben sich<br />
auf ihrer Projektreise nach Laos über<br />
die wichtigsten Stationen der Reise<br />
des Impfstoffes informiert – ein Weg,<br />
gekennzeichnet von Schwierigkeiten<br />
wie Stromausfällen und mangelnden<br />
Transportmöglichkeiten.<br />
G E S U N D H E I T<br />
„ihre“ natur erleben:<br />
sehen, fühlen, riechen<br />
Im Kreise der Familie die Natur entdecken:<br />
„Ihre“ Familiendestinationen<br />
sollten gut beschilderte Wanderwege<br />
bieten, mit Schwierigkeitsgraden kinderwagentauglich<br />
bis anspruchsvoll.<br />
Ob Sie die Berge alleine erkunden<br />
oder gemeinsam mit einem Wanderführer,<br />
sollten Sie von Ihrer eigenen<br />
alpinen Erfahrung abhängig machen.<br />
Viele Kinder haben keinen oder nur<br />
wenig Bezug zur Natur. Familienorientierte<br />
Hotels helfen hier mit einer Waldpädagogin,<br />
dieser Entwicklung entgegenzuwirken,<br />
um Familien für den<br />
Wald und seine Bewohner zu begeistern.<br />
Mit spannenden Geschichten<br />
über Pflanzen und Tiere, dem gemeinsamen<br />
Sammeln von Moos, Baumrinde<br />
und Tannenzapfen und dem<br />
Basteln lustiger Fantasiegestalten<br />
macht sie die Abläufe in der Natur für<br />
Kinder greif- und erlebbar.<br />
Auch vielfältig sollte „Ihre“ Natur<br />
erkundbar sein: Wandern, Mountainbiken,<br />
Trekkingreiten, Nordic Walken<br />
oder „Segway“fahren – jede Art der<br />
Fortbewegung hat ihren Reiz und<br />
eröffnet eine andere Perspektive auf<br />
die Berglandschaft. Etwas actionreicher<br />
<strong>als</strong> zu Fuß – mit dem Segway: Für<br />
Erkundungstouren auf den batteriebetriebenen<br />
Gefährten eignen sich Forstwege<br />
und leichtes Gelände. Familienausflüge<br />
auf Segways machen Spaß<br />
und trainieren die Geschicklichkeit.<br />
Geeignet sind diese für Kinder ab 12<br />
Jahren.<br />
Neben den unvergesslichen Naturerfahrungen<br />
haben Ihre Kinder so auch<br />
ein schönes Erinnerungsstück oder<br />
ein wunderbares Souvenir für Oma<br />
und Opa in Form der selbst gebastelten<br />
Naturerinnerungen.<br />
Ihr Mag. Mario Donner<br />
Tourismusfachexperte<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 57
58<br />
N A C H L E S E<br />
Italiennachlese<br />
gastfreundschaft<br />
durchwachsen<br />
italien ist nach wie vor das Urlaubsland nummer eins für Österreicher. Das „Dolce Vita“ lockte<br />
auch <strong>2012</strong> wieder Millionen touristen in das Bella italia. „family extra“ bringt einen auszug von<br />
Urlaubsberichten unserer leser.<br />
Neapel: Achtung, Falle!<br />
Leihwagen-Abzocke inklusive<br />
Wer den viel besungenen Süden Italiens,<br />
Amalfi, Capri, Sorrent erkunden<br />
will, tut dies besser nicht seinem Auto<br />
an, sondern fliegt nach Rom wahlweise<br />
Neapel und nimmt sich einen Leihwagen.<br />
So weit, so gut. Problemlos stellt die<br />
renommierte Leihwagen-Firma SIXT<br />
das Auto, einen Renault Clio, zur Verfügung,<br />
die Kreditkartendaten werden<br />
<strong>als</strong> Sicherstellung wie üblich aufgenommen.<br />
Der Wagen wird am 30. 6. einer<br />
Mitarbeiterin von SIXT wieder zurückgegeben,<br />
die den Erhalt des unversehrten<br />
Autos bestätigt. Die Kreditkartenabrechnung<br />
sechs Wochen später<br />
zeigt eine Abbuchung von zusätzlichen<br />
E 200,– zum Mietpreis. Auf Nachfrage<br />
wird von SIXT eine Beschädigung<br />
der Stoßstange angegeben. Als Beweis<br />
ein Foto mitgeliefert mit dem Datum<br />
7. 1. <strong>2012</strong>!<br />
Die Chancen einer Rücküberweisung<br />
stehen schlecht, der Gerichtsstand ist<br />
Italien.<br />
Triest: Hotel Riviera & Maximilians –<br />
Aussicht und Lage ersetzen nicht Service<br />
Zugegeben, die Lage des Hotels Riviera<br />
& Maximilians ist atemberaubend. Der<br />
Blick direkt auf Schloss Miramare und<br />
den Golf von Triest ist einzigartig.<br />
Das muss reichen, ist offensichtlich die<br />
Hotelleitung der Meinung, denn Essen<br />
und Service inklusive Stranddesaster<br />
ist unter jeder Kritik. Die Legende,<br />
dass man in Italien gar nicht schlecht<br />
essen kann, wird im angeschlossenen<br />
Restaurant Il terrazze enttarnt. Eine<br />
wunderschöne Terrasse mit Ausblick<br />
aufs Meer, Kerzen an den Tischen und<br />
eine vielversprechende Speisekarte –<br />
dazu Vollmond. Mehr geht gar nicht,<br />
weniger leider schon. Das Melanzanicarpaccio<br />
ist, wie übrigens alle Speisen,<br />
salz- und gewürzlos und eine pampige<br />
Masse, das Hühnerragout eine dünne<br />
Sauce mit dem Fleisch eines Huhns, das<br />
offensichtlich Marathon gelaufen ist.<br />
Auch das Dessert weckt Assoziationen<br />
an ein Oetker-Fertigpulver.<br />
Das Zimmer lebt auch vom Meerblick,<br />
die Badewanne leckt, die dringend benötigte<br />
Klimaanlage bläst warme Luft ins<br />
Zimmer. Da wird ein Bad im kühlen<br />
Meer zur Überlebensfrage, der Strand ist<br />
mit einem Lift zu erreichen, die Liegen,<br />
so wird uns am Strand mitgeteilt, sind<br />
für uns reserviert, wir sind beeindruckt.<br />
Nicht lange, schon am Abend wird uns<br />
von der Rezeptionistin mitgeteilt, wir<br />
müssen die Liegen (eine Stunde benutzt)<br />
zahlen, da es sich um einen Irrtum, eine<br />
Namensgleichheit gehandelt habe. Am<br />
nächsten Tag haben wir dann gar keine<br />
Liegen mehr und müssen in der prallen<br />
Sonne ohne Schirm am Betonstrand<br />
Platz nehmen, obwohl im Hotelbereich<br />
etliche Liegen und Schirme bis zum<br />
Abend unbenutzt bleiben.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
Von Marcel Kaindl<br />
Mein LegO erlebnistag<br />
in erlangen<br />
E R L E B N I S B E R I C H T<br />
Meine Mama, Oma und ich fuhren mit dem Zug nach erlangen. es war eine lange Fahrt von fast<br />
5 Stunden. aber ich war schon so aufgeregt und gespannt, dass die Zeit ganz schnell vergangen ist.<br />
Als wir im Hotel ankamen, lagen<br />
– zu meiner Überraschung<br />
– gleich zwei kleine LEGO-<br />
Packungen und die LEGO-<br />
Clubzeitung auf dem Bett. Darüber habe<br />
ich mich sehr gefreut und habe gleich<br />
begonnen, die LEGOsteine zusammenzubauen.<br />
Am Abend lernten wir Sarah und Christina<br />
von LEGO kennen und hatten beim<br />
Abendessen viel Spaß. Endlich war nun<br />
der Tag gekommen. Gleich nach dem<br />
Frühstück ging es los: Wir fuhren alle<br />
mit dem Taxi zur Jugendfarm in Erlangen.<br />
Dort angekommen, begrüßten uns<br />
schon die Naturführer und die anderen<br />
Teilnehmerkinder aus der Schweiz,<br />
Österreich und Deutschland. Nach<br />
einem kurzen Willkommensgespräch<br />
und einer Jugendfarm-Führung begann<br />
unser „Naturstrolche-Tag“.<br />
Wir starteten im Klettergarten. Da<br />
fing es leider zu regnen an. (Da ich so<br />
wild herumkletterte, wurde sogar mein<br />
Regenschutzmantel zerrissen.) Unsere<br />
nächste Station war ein „Waldteich“.<br />
Dort stellten uns die Naturführer einige<br />
Quizfragen über die Tiere im Wald bzw.<br />
im Wasser und die Pflanzen rundherum.<br />
Es war sehr interessant! Auch ich konnte<br />
vieles beantworten! Wir wollten weitergehen,<br />
<strong>als</strong> plötzlich ein heftiges Gewitter<br />
kam. Wir mussten uns, so gut es ging,<br />
von den Bäumen fernhalten und warteten<br />
etwas ab. Aber da es nicht besser wurde,<br />
gingen wir schnellstens wieder zur Farm<br />
zurück. Dort angekommen, durften wir<br />
uns auf Schatzsuche begeben. Jedes Kind<br />
freute sich sehr, eine Packung „LEGO-<br />
TULPE“ gefunden zu haben. In einem<br />
großen Zelt der Jugendfarm wurden uns<br />
die „Ranger-Urkunde“ und ein tolles,<br />
komplettes LEGO-Ranger-Set überreicht.<br />
Da war die Freude riesengroß!<br />
Danach war Reiten angesagt. Einige Kids<br />
durften geführt reiten gehen. Ein paar<br />
Jungs und ich gingen zum riesengroßen<br />
Spielplatz. Er war super, denn es gab ein<br />
ganz großes Schiff und Häuser aus Holz.<br />
Dort kletterten wir herum und spielten<br />
Wikinger!<br />
Als wir alle Hunger bekamen, durfte<br />
jeder seine eigene Pizza belegen und<br />
sie wurde im Holzofen gebacken. Das<br />
war echt lecker! Dies war der letzte<br />
Programmpunkt. Danach fuhren meine<br />
Mama, Oma und ich, vollgepackt mit den<br />
tollen LEGOsachen, wieder heim.<br />
Das war für mich ein unvergesslicher und<br />
genialer Tag!<br />
i<br />
legO wird 80 Jahre<br />
Die LEGOsteine sind in die Jahre<br />
gekommen. Anfang August feierte die<br />
LEGO-Gruppe ihr 80-jähriges Jubiläum.<br />
Die kleinen (und mittlerweile auch<br />
großen) Steine haben einen Siegeszug<br />
um die Welt angetreten. 2011<br />
führte LEGO weltweit souverän den<br />
traditionellen Spielzeugmarkt an, Tendenz<br />
steigend.<br />
Wussten Sie schon, dass …<br />
... 80 Jahre nach Unternehmensgründung<br />
jeder Mensch auf der Welt im<br />
Durchschnitt 80 LEGO-Steine besitzt?<br />
... jährlich mehr <strong>als</strong> 300 Millionen<br />
LEGO-Räder produziert werden und<br />
das Unternehmen LEGO damit <strong>als</strong><br />
weltweit größter Reifenhersteller pro<br />
Jahr im Guinness Buch der Rekorde<br />
steht?<br />
... <strong>2012</strong> voraussichtlich 340 Millionen<br />
Minifiguren hergestellt werden? Aufgereiht<br />
wären sie 7.900 Kilometer lang<br />
und würden von München bis nach<br />
Miami reichen. Sie sind damit die weltgrößte<br />
Bevölkerungsgruppe.<br />
... es 915 Millionen Kombinationsmöglichkeiten<br />
für sechs Steine einer Farbe<br />
mit 2 x4 Noppen gibt?<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 59
C O M P U T E R<br />
COMPUTerSPieLTiPPS<br />
FIFA 13<br />
Da hierzulande die Fußballsaison bereits<br />
wieder voll im Gange und nach der<br />
Europameisterschaft vielerorts das Fußballfieber<br />
ausgebrochen ist, kommt die<br />
Erscheinung des neuen Titels der FIFA-<br />
Reihe gerade recht. Realismus wird<br />
dabei großgeschrieben.<br />
Dank der neuen „Attacking Intelligence“<br />
analysieren die Akteure in FIFA<br />
13 auf dem Platz den Raum besser,<br />
setzen die Defensive stärker und intelligenter<br />
unter Druck und antizipieren<br />
Spielzüge akkurater. Die Spieler agieren<br />
jetzt nicht rein ballfixiert, sondern können<br />
auch Spielzüge ohne Ball genauer<br />
analysieren. Das Feature „Complete<br />
Dribbling“ wurde laut Hersteller vom<br />
besten Spieler der Welt, Lionel Messi,<br />
inspiriert. In der Offensive können Spieler<br />
sich dem Gegner stellen und mittels<br />
einer Kombination aus präzisem Dribbling<br />
und echter 360°-Bewegungsfreiheit<br />
kreativer und gefährlicher in Eins-zueins-Situationen<br />
gehen. Aber die nahezu<br />
perfekte Kontrolle bei jedem Spieler in<br />
jeder Situation gibt es nicht mehr; die<br />
Ballkontrolle wird variantenreicher und<br />
lässt sich nicht mehr so leicht ausrechnen.<br />
Die zweite Generation der Player<br />
Impact Engine erweitert das körperliche<br />
Element auf die Zweikämpfe ohne Ball.<br />
Mit „FIFA 13 Tactical Free Kicks“ bieten<br />
sich neue Möglichkeiten, mit den<br />
fähigsten Spielern gefährliche und unberechenbare<br />
Freistöße einzustudieren. Bis<br />
zu drei Angreifer kann man um den<br />
Ball gruppieren und den Gegner so mit<br />
Täuschungsmanövern und erweiterten<br />
Passmöglichkeiten verwirren. FIFA 13<br />
erscheint für PS3 (mit Move-Unterstützung),<br />
Xbox 360 (mit Kinect), PS, Wii,<br />
PC, PS2, Nintendo 3DS, PSP, iPhone,<br />
iPad, iPod touch und weitere mobile<br />
Plattformen.<br />
Fazit: FIFA 13 fängt die Dramatik und<br />
Action des Fußballs nahezu perfekt ein!<br />
Nintendo 3DS XL<br />
Der große Bruder des Nintendo 3DS<br />
ist da und bringt die Spiele „New Art<br />
Academy“ und „Freakyforms Deluxe:<br />
Deine Geschöpfe, quicklebendig!“ mit<br />
auf den Markt.<br />
Der Nintendo 3DS XL ermöglicht mit<br />
einem um 90 Prozent größeren Bildschirm<br />
noch intensivere Spielerlebnisse<br />
für unterwegs. Das Gerät wurde im<br />
Design leicht verändert und wird in den<br />
drei Farben Silber und Schwarz, Rot<br />
und Schwarz sowie Blau und Schwarz<br />
erhältlich sein. Der Nintendo 3DS XL<br />
ist mit einem Akku ausgestattet, der mit<br />
einer längeren Laufzeit aufwartet <strong>als</strong> der<br />
des kleineren Pendants. Außerdem ist<br />
eine 4-GB-Speicherkarte im Paket enthalten,<br />
mit der die Nutzer Inhalte, wie<br />
etwa herunterladbare Spiele und Videos<br />
aus dem Nintendo eShop, speichern<br />
können. Da Spiele in Zukunft nicht<br />
nur <strong>als</strong> physisches Produkt im Handel,<br />
sondern auch <strong>als</strong> Downloads erscheinen,<br />
wird der zusätzliche Speicherplatz von<br />
großem Nutzen sein.<br />
New Art Academy:<br />
Lerne neue Techniken<br />
und teile deine Werke!<br />
Der Nintendo 3DS XL erscheint<br />
gleichzeitig mit dem Titel „New Art<br />
Academy“, der Fortsetzung von „Art<br />
Academy“. Der größere Bildschirm<br />
des Nintendo 3DS XL bietet großen<br />
und kleinen Künstlern mehr Raum,<br />
ihre Kreativität zu entfalten, und lässt<br />
sie gleichzeitig einen Kunstunterricht<br />
genießen, der ihnen praxisnahe Zeichen-<br />
und Maltechniken vermittelt.<br />
Die Lektionen in „New Art Academy“<br />
richten sich sowohl an Einsteiger <strong>als</strong><br />
auch an Fortgeschrittene. Leicht verständlich<br />
und Schritt für Schritt führen<br />
sie in die wichtigsten Mal- und Zeichentechniken<br />
ein und vermitteln Wissenswertes<br />
über verschiedene M<strong>als</strong>tile und<br />
Materialien. Die 3D-Fähigkeit des Nintendo<br />
ermöglicht dabei Lektionen mit<br />
lebensechten 3D-Videos <strong>als</strong> Vorlage –<br />
zum Beispiel das Bild eines Baums, dessen<br />
Blätter sich bewegen, oder das Bild<br />
eines fließenden Gewässers. Nintendo<br />
plant außerdem, weitere Lektionen zum<br />
Herunterladen bereitzustellen.<br />
Die Nintendo-3DS-Fans erwartet ein<br />
voll ausgestattetes Kunstatelier und ein<br />
reich bestückter Malkasten. Zahlreiche<br />
neue Materialien – darunter Farbstifte<br />
und Pastellfarben – stehen für sie bereit.<br />
Dazu kommt jede Menge neues Zubehör,<br />
etwa ein Schmierblock, auf dem<br />
sie die gewünschten Effekte erst einmal<br />
testen können, oder ein Farbkreis, der<br />
ihnen hilft, ähnliche oder komplementäre<br />
Farben für ein Bild zu finden.<br />
„New Art Academy“ erlaubt es auch,<br />
C O M P U T E R<br />
seine Kreationen auf unterschiedlichen<br />
Wegen an Familienmitglieder und<br />
Freunde in aller Welt zu schicken –<br />
über SpotPass oder den Nintendo-Brief-<br />
kas ten.<br />
Freakyforms Deluxe:<br />
Deine Geschöpfe, quicklebendig!<br />
Zeitgleich erscheint „Freakyforms<br />
Deluxe“, ein buntes Nintendo-3DS-<br />
Spiel, in dem selbst erschaffene Ge-<br />
schöpfe zum Leben erweckt werden – in<br />
einer Welt voller niedlicher und verrückter<br />
Wesen.<br />
Ausgewählt kann dabei aus zahlreichen<br />
Grundformen und anschließend mit<br />
einer umfangreichen Auswahl an Accessoires<br />
kombiniert werden. Der Spieler<br />
entscheidet dabei, welche Fähigkeiten<br />
sein Geschöpf mitbringen soll. Mit diesem<br />
Wesen macht sich der Spieler auf,<br />
um den eigenen Planeten zu erkunden.<br />
Dabei kann in herausfordernde<br />
Dungeons abgestiegen und können<br />
spannende Mini-Rollenspiele gemeistert<br />
werden. Auf dieser Reise werden<br />
Animationen und Sounds freigeschaltet,<br />
die die eigene Welt noch bunter und die<br />
Fähigkeiten der Geschöpfe noch vielfältiger<br />
machen! Die Geschöpfe können<br />
via StreetPass und QR-Code auch mit<br />
Freunden geteilt werden.<br />
Fazit: Mobiles 3D-Entertainment wird<br />
extragroß mit dem neuen Nintendo<br />
3DS XL.<br />
60 f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 61
62<br />
K U L T U R<br />
Familienbetrieb mit Herz<br />
Circus Pikard<br />
Die wunderbare und oft harte Welt eines Zirkuslebens war ihr fremd,<br />
bis eines tages ernö Schneller in ihr leben trat und ihr Herz im Sturm<br />
eroberte. 1989 ging der Circus Pikard das erste Mal auf tournee.<br />
Die Rede ist von Elisabeth Schneller,<br />
der Grande Dame der österreichischen<br />
„Zirkusszene“. Seit<br />
23 Jahren führt sie mit Disziplin,<br />
Umsicht und gewisser Strenge die<br />
Geschicke des Wanderzirkus Pikard, seit<br />
2004 muss sie dies ohne ihren geliebten<br />
Mann Ernö tun. „Er fehlt mir jeden<br />
Tag“, bekennt die attraktive Zirkuschefin<br />
beim Interview. Ihr zur Seite stehen<br />
ihre Tochter Romana, ihr Sohn Alexander<br />
und Schwiegersohn Balazs, aber den<br />
Ehemann und leidenschaftlichen Artisten<br />
können sie naturgemäß nicht ersetzen.<br />
In jungen Jahren hatte Elisabeth Schneller<br />
mit Zirkus nichts am Hut, sie lernte<br />
einen bürgerlichen Beruf. Aber dann trat<br />
der feurige Ungar Ernö in ihr Leben<br />
und mit ihm das Zirkusleben. Jahrelang<br />
tingelten sie gemeinsam durch die Welt,<br />
Ernö war ein begnadeter Jongleur und<br />
gut gebucht. Sein wahrer Traum war<br />
aber immer, einen eigenen Zirkus zu<br />
führen. Mittlerweile hatte auch Elisa beth<br />
die Liebe zum Zirkus(leben) gepackt,<br />
und gemeinsam begannen sie mit Tierschauen<br />
durch Österreich zu fahren.<br />
1989 war es dann endlich so weit und der<br />
Circus Pikard startete zu seiner ersten<br />
Tournee. Zum Zirkus gehören Kinder,<br />
und so hat Elisabeth Ernö vier Kinder<br />
geschenkt, zwei davon sind heute die<br />
Stützen des Ensembles.<br />
„Send in the clowns“<br />
Die Zeiten für einen Zirkus sind in Zeiten<br />
von Computer und Fernsehen schwer,<br />
bekennt die Zirkus-Doyenne, aber Aufgeben<br />
steht nicht in ihrem Lebenskonzept.<br />
„Wenn die Musik im Zelt zu spie-<br />
len beginnt und die vielen Kinderaugen<br />
gebannt den akrobatischen Vorführun-<br />
gen folgen oder sich über die Späße<br />
des Clowns ,zerkugeln‘, weiß ich, wofür<br />
ich lebe“, so Schneller. Schlechtes Wetter,<br />
Stürme, die das Zirkuszelt zerreißen,<br />
Schlamm auf dem Zirkusgelände, Kälte,<br />
hohe Tierarztkosten, überzogene Tierschutzbestimmungen<br />
(Kamele dürfen nur<br />
im Paar gehalten werden!) erschweren<br />
von Jahr zu Jahr die Arbeit. Aber es<br />
wäre nicht Elisabeth Schneller, wenn<br />
sie nicht voller Elan und Enthusiasmus<br />
schon für 2013 plant: „Wir werden mit<br />
einer Dressurnummer für Esel durchstarten<br />
– das ist einmalig und wird die Kinder<br />
begeistern.“<br />
gastspieldaten:<br />
www.circus-pikard.at<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
Kinderspiel des Jahres <strong>2012</strong><br />
ravensburger konnte auch heuer wieder den von der Spieleakademie vergebenen und<br />
heiß begehrten titel „Kinderspiel des Jahres <strong>2012</strong>“ für „Schnappt Hubi!“ nach Hause bringen.<br />
Schnappt Hubi!<br />
Elektronisches Brettspiel<br />
Ab 5 Jahre, für 2–4Spieler,<br />
ca. E 44,99<br />
Oh je! Schon wieder hat Hubi, der<br />
Hungrige, heimlich eure Leckerbissen<br />
gehamstert! Schafft ihr Häschen und<br />
Mäuschen es gemeinsam, das freche<br />
Gespenst im Spukhaus zu fangen? Die<br />
Wände sind tückisch: Mauern, Hasenfenster<br />
oder Mauselöcher? Mal kommt<br />
ihr durch, mal müsst ihr euch einen<br />
anderen Weg suchen. Sobald ihr die<br />
Zaubertüre gefunden habt, wird ihr<br />
Knarzen Hubi wecken, sodass ihr ihn<br />
verfolgen könnt. Bleibt ihm auf der<br />
Spur! Doch keine Sorgen, die Bewohner<br />
des Spukhauses und der Zauberkompass<br />
helfen euch.<br />
Indigo: Auf verschlungenen<br />
Pfaden zum Juwelenschatz<br />
Von Reiner Knizia, ab acht Jahre,<br />
25 Edelsteine aus Glas, ca. E 25,–<br />
Wer bringt die kostbarsten Edelsteine<br />
in seinen Besitz? Wie auf geheimen<br />
Handelsrouten bahnen die Spieler den<br />
Juwelen Wege – von den Schatzkam-<br />
mern des Spielfeldes<br />
bis zu den Toren am<br />
Spielfeldrand. Doch<br />
die Pfade verändern<br />
sich. Denn jeder versucht,<br />
seinen Schatz<br />
zu vergrößern und die<br />
Steine durch geschicktes<br />
Umleiten durch sein<br />
eigenes Ausgangstor zu ziehen. Der<br />
wertvollste aller Steine im Spiel hat<br />
einen tiefblauen Farbton – ein Symbol<br />
für die Unvergänglichkeit: Indigo.<br />
Das neue Spiel von Erfolgs-Autor Reiner<br />
Knizia ist einfach zu spielen, doch<br />
gleichzeitig bringen überraschende<br />
Wendungen Spannung und verlangen<br />
taktisches Geschick. Der orientalisch<br />
anmutende Spielplan besteht aus sechseckigen<br />
Spielfeldern. In der Mitte und<br />
am Rand befinden sich Schatztafeln,<br />
auf denen die Edelsteine liegen. Die<br />
übrigen Wegefelder bilden wie Waben<br />
das Spielfeld. Auf diesen Feldern ent-<br />
S P I E L E<br />
stehen im Lauf des Spiels die Routen,<br />
über die die Edelsteine wandern.<br />
Jeder Spieler zieht eine Wegetafel und<br />
legt sie auf ein freies Feld. Fünf verschiedene<br />
Varianten an Pfaden, Kreuzungen<br />
und Kurven sind im Spiel. Sie<br />
werden in jeder Runde so angelegt, dass<br />
immer neue Wege entstehen. Tafel<br />
für Tafel wird ein Edelstein aus der<br />
Schatzkammer heraus auf den Pfaden in<br />
Richtung der Tore gezogen. Wer schon<br />
siegessicher glaubt, einen wertvollen<br />
Stein einzufahren, kann noch im letzten<br />
Moment enttäuscht werden: Wenn der<br />
Gegner eine Wegekarte legt, die den<br />
Schatz genau in die entgegengesetzte<br />
Richtung lenkt und sich so völlig neue<br />
Wege für die Mitspieler eröffnen.<br />
Je nach Spieleranzahl verändern sich<br />
die Regeln etwas, sodass spannende<br />
Varianten und Spielerkoalitionen entstehen.<br />
Sieger ist, wer am Ende die<br />
meisten oder wertvollsten Edelsteine<br />
gesammelt hat.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 63
64<br />
S P I E L E<br />
Absolutely English!<br />
For improving your English!<br />
2–16 Spieler, ab 12 Jahren<br />
Absolutely English setzt sich spielerisch<br />
mit der Sprache auseinander.<br />
Während des Spiels wird Englisch<br />
gesprochen, zugehört, vorgelesen<br />
und geschrieben. Mehr <strong>als</strong> 1.000<br />
Fragen in fünf Schwierigkeitsstufen<br />
sorgen für Abwechslung und stellen<br />
eine Herausforderung für jeden<br />
Spieler dar, egal ob Schüler oder<br />
Erwachsener.<br />
Crea-Play<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
Der innovative Zauberpinsel Crea-<br />
Play bringt neuen Schwung in<br />
Kinderzeichnungen und<br />
erweckt selbstgemalte Bilder<br />
zum Leben. So kann<br />
ein gerade gezeichnetes<br />
Kätzchen plötzlich miauen,<br />
ein Rennwagen mit seinen<br />
Reifen quietschen und sogar<br />
auf dem gezeichneten Klavier<br />
Musik gespielt werden. Benötigt<br />
werden dafür lediglich ein leeres<br />
Blatt Papier, der Zauberpinsel<br />
und Wasserfarben. Nun wählt man<br />
noch eine beliebige Vorlage aus<br />
und schon kann der Spaß beginnen.<br />
Um seinem Bild den richtigen Ton<br />
zu verleihen, zeichnet man zunächst<br />
wie gewohnt ein „Gemälde“. Der<br />
Pinsel erkennt während des Malens<br />
Spiele von Piatnik<br />
das Tier oder den Gegenstand und gibt<br />
sogleich – ausgelöst durch das Antippen<br />
des Bildes mit dem Finger – das passende<br />
Geräusch von sich.<br />
Angry Birds Space Race<br />
2–4 Spieler, ab 5 Jahren<br />
Sende deine Vögel in den Orbit dieses<br />
Oh-Pardon-Spieles mit dem Ziel, die<br />
Gefahr durch die diebischen Schweine<br />
abzuwehren! Umkreise den Planeten<br />
und sei der Erste, der der schweinischen<br />
Bedrohung ein Ende setzt! Drück den<br />
Würfelplaneten und schüttle deine<br />
Gegner ab! Vergiss dabei aber nicht die<br />
Gesetze der Schwerkraft – treffen zwei<br />
Vögel aufeinander, muss einer wieder<br />
zurück!<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
Büchertipps<br />
Harald Glööckler<br />
Harald Glööckler,<br />
Christiane Stella Bongertz<br />
Bastei Lübbe • Taschenbuch • 270 Seiten<br />
ISBN: 978-3-404-60685-6 • E 10,30<br />
Downloadpreis: E 8,49<br />
Eine durchaus interessante Autobiografie<br />
des extravaganten Modeschöpfers, der<br />
über seine schwierige Kindheit erzählt,<br />
seine Homosexualität und seinen Traum, dass alle Frauen wie<br />
Prinzessinnen aussehen.<br />
Cantucci-Herzen brechen nicht<br />
Sarah-Kate Lynch<br />
Blanvalet Verlag • Taschenbuch<br />
416 Seiten • ISBN: 978-3-442-37961-3<br />
E 9,30<br />
In einer bezaubernden Kleinstadt<br />
inmitten der Hügel der Toskana haben<br />
es sich betagte Witwen zur Aufgabe<br />
gemacht, wahre Liebe zu stiften. Als<br />
Lily mit gebrochenem Herzen in Montevedova<br />
eintrifft, wollen sie die junge<br />
Amerikanerin mit dem attraktivsten Junggesellen des Ortes<br />
verkuppeln. Sie ahnen nicht, dass Lily auf der Suche nach<br />
ihrem untreuen Ehemann und dessen italienischer Familie<br />
ist. Und die Liebe geht sowieso immer ihre eigenen Wege. In<br />
Montevedova geht sie durch den Magen, denn den köstlichen<br />
Cantucci der Witwen, den berühmtesten Keksen der Toskana,<br />
kann keiner widerstehen.<br />
B Ü C H E R<br />
Mentales Training für Hunde<br />
Bieten Sie Ihrem Hund mehr „Action“<br />
Anders Hallgren<br />
Verlag Cadmos • ISBN: 978-3-8404-2505-9<br />
E 12,99<br />
Für jeden Hund ist es ein Grundbedürfnis,<br />
nicht nur körperlich, sondern auch geistig<br />
gefordert zu werden. Wird diesem Bedürfnis nicht entsprochen,<br />
kann ein Hund zum Problemhund werden. Daher liegt es an<br />
uns Menschen, unsere Hunde sinnvoll – <strong>als</strong>o auch geistig – zu<br />
fordern. Der Lohn ist ein ausgeglichener, zufriedener Begleiter,<br />
der sich artgemäß entfalten kann und außerdem eine enge<br />
Bindung zu uns aufbaut, die zu mehr Harmonie im täglichen<br />
Zusammenleben führt.<br />
Die praktischen Übungen lassen sich in vier Gruppen einteilen:<br />
• Zum Lernen gehören alle Übungen des Grundgehorsams<br />
sowie zahlreiche Tricks, die der Hund erlernen kann,<br />
wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. • Beim Lösen<br />
von Problemen muss der Hund auch mal um die Ecke denken<br />
und in bestimmten Situationen vorausschauend handeln.<br />
• Die Nasenarbeit liegt jedem Hund im Blut und kann sowohl im<br />
Haus <strong>als</strong> auch draußen durchgeführt werden. • Das Balance-Training<br />
fördert vorwiegend die körperliche Koordinationsfähigkeit.<br />
Der schwedische Verhaltensforscher und Psychologe Anders<br />
Hallgren war einer der ersten Hundepsychologen der Welt.<br />
Seit fast 40 Jahren arbeitet er mit Hunden und beschäftigt<br />
sich speziell mit dem Problemverhalten unserer Vierbeiner.<br />
Er ist für seine sanften Trainingsmethoden bekannt, die auf<br />
der ganzen Welt zahlreiche Hundetrainer und -besitzer beeinflusst<br />
haben. Er hat bisher über zwanzig Bücher zu verschiedenen<br />
Themen im Bereich Hundeverhalten und -erziehung<br />
veröffentlicht.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 65
66<br />
B Ü C H E R<br />
Büchertipps<br />
für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
Die kleine große Kiste<br />
David A. Carter<br />
Ab 4 Jahren • Boje Verlag • Hardcover<br />
ISBN: 978-3-414-82336-6 • E 9,99<br />
Von wegen kleine Kiste! Dieses schöne<br />
Mini-Pop-up wird alle kleinen Entdecker<br />
begeistern, denn diese gelbe<br />
Kiste kann erstaunlich viel: Sie bringt Geschenke (eine kleine<br />
Maus), verwandelt sich in einen Hubschrauber, in einen Fahrstuhl,<br />
in einen Lastwagen, springt hin und her und macht<br />
Lichter an und aus. Und am Schluss hat die kleine Kiste noch<br />
eine Überraschung parat: Sie lässt sich aufklappen und drinnen<br />
steckt noch eine winzige gelbe Kiste. Ein wirklich nettes<br />
Buch für die Kleinsten.<br />
Mädchen in der Pubertät<br />
Wie Töchter erwachsen werden<br />
Joachim Braun, Kirsten Khaschei<br />
288 Seiten • ISBN: 978-3-499-62952-5<br />
E 10,30<br />
Mädchen haben in der Pubertät oft ganz<br />
andere Probleme <strong>als</strong> Jungen – besonders<br />
in ihrer sexuellen Entwicklung und<br />
Identitätsfindung auf dem Weg zur Frau.<br />
Mit einer Menge Hintergrundwissen klären die Psychologen<br />
Joachim Braun und Kirsten Khaschei Eltern auf, damit sie das<br />
Verhalten ihrer Töchter besser verstehen. Sie geben praktische<br />
Ratschläge, wie alle gemeinsam und mit Gewinn durch<br />
eine oft schwierige Zeit kommen.<br />
Anna und die flüsternden Stimmen<br />
Sabine Städing<br />
Ab 12 Jahren • Boje Verlag • Hardcover<br />
255 Seiten • ISBN: 978-3-414-82114-0<br />
E 13,40 • Downloadpreis: E 9,99<br />
Zusammen mit ihrer Familie muss die<br />
15-jährige Anna ausgerechnet in einem<br />
Kaff namens Qual Urlaub machen. Wenn<br />
der Name mal nicht Programm ist ...<br />
Doch dann lernt sie den süßen Tjark kennen und da ist Herzklopfen<br />
angesagt! Aber auch sonst sind die Ferien alles andere<br />
<strong>als</strong> langweilig: Anna wird nachts von flüsternden Stimmen<br />
geweckt und im Gewitter begegnet ihr ein unheimlicher alter<br />
Mann, der urplötzlich wieder verschwindet.<br />
Kann es sein, dass es in Qual spukt? Tjark erzählt Anna, dass<br />
sich merkwürdige Geschichten rund um das Gelände neben<br />
dem Ferienhaus ranken, auf dem früher eine Lungenheilanstalt<br />
untergebracht war. Ein Arzt namens Hasselreuther<br />
hat dort Kinder behandelt, die an Tuberkulose erkrankt<br />
waren, und wird seitdem im Ort geradezu verehrt.<br />
Doch dann entdeckt Anna, dass es eben jener Dr. Hasselreuther<br />
war, der ihr im Gewitter begegnet ist! Anna stellt<br />
Nachforschungen an und findet Erstaunliches über den Arzt<br />
heraus. Doch je näher sie der Wahrheit kommt, desto stärker<br />
gerät sie in den Sog eines uralten Fluchs.<br />
Batman 01: Der Nebel des Grauens<br />
Martin Powell<br />
Illustration: Erik Doescher,<br />
Mike DeCarlo, Lee Loughride<br />
Fischer Verlag • Hardcover<br />
ISBN: 978-3-596-85526-1 • E 8,30<br />
In diesem Erstlesebuch für die 2./3. Klasse<br />
steckt alles, was besonders Jungs sich<br />
wünschen: coole Helden, fiese Schurken,<br />
atemberaubende Spannung und jede Menge Action. Mit zahlreichen<br />
farbigen Illustrationen, spannendem Leserätsel und<br />
<strong>Extra</strong>-Seiten zum Mitmachen. So macht das Lesen Spaß!<br />
Mitten am Tag bricht plötzlich Dunkelheit über Gotham City<br />
herein. Der Schurke Scarecrow hat die Stadt in eine riesige<br />
Rauchwolke gehüllt. Doch es kommt noch schlimmer: Sobald<br />
es regnet, wird sich die Rauchwolke in einen giftigen Nebel<br />
verwandeln. Batman bleibt nur wenig Zeit, um das zu verhindern,<br />
denn ein Gewitter nähert sich bereits unaufhaltsam der<br />
Stadt … Empfehlung besonders für Kinder, die sonst nicht<br />
lesen (wollen). Inzwischen sind schon 10 Bände der Batman-<br />
Reihe erschienen.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
Büchertipps<br />
aus der Chefredaktion<br />
Woher wir kommen<br />
Barbara Frischmuth<br />
Aufbau Verlag • 367 Seiten<br />
978-3-351-03508-2 • E 23,70<br />
„Woher wir kommen“ ist eine<br />
grandiose Geschichte über drei<br />
Generationen von Frauen einer<br />
Familie, die an verschiedenen Orten und Zeiten vor den<br />
Trümmern ihres Lebens stehen, und jede entscheidet sich für<br />
einen anderen mutigen Weg – und nach dem Verlust beginnt<br />
das Leben neu: Ada hat nach dem Freitod ihres Freundes<br />
<strong>als</strong> Malerin einen neuen künstlerischen Weg begonnen, <strong>als</strong><br />
plötzlich drei lebhafte Kinder und ihr Jugendfreund Jonas in<br />
ihr Leben eindringen und neue Seiten an ihr entdecken lassen.<br />
Ihre Mutter Martha musste es verwinden, dass ihr Mann<br />
gemeinsam mit seinem kurdischen Freund Vedat spurlos im<br />
Ararat-Gebirge verschwand. Seitdem trifft sie sich einmal im<br />
Jahr mit Vedats Frau Lale, und sie erinnern sich gemeinsam<br />
ihrer Männer, weil es keinen Ort gibt, um zu trauern. Eines<br />
der literarischen Höhepunkte und gleichzeitig spannendsten<br />
Kapitel findet sich in den Dialogen zwischen Martha und<br />
Lale, in denen ungeahnte Geheimnisse offenbart werden.<br />
Lilofee, die Tante, <strong>als</strong> Dritte im Bunde, hatte <strong>als</strong> junges<br />
Mädchen in den Bergen einen Kriegsgefangenen versteckt<br />
und musste mitansehen, wie er, ihre große Liebe, verraten<br />
und verschleppt wurde. Nie wird sie das vergessen können,<br />
aber sie rächt sich.<br />
B Ü C H E R<br />
Die Geschichten der drei Frauen spielen an drei Orten, die<br />
im Schreiben von Barbara Frischmuth immer von großer<br />
Bedeutung waren – Istanbul, Wien und Altaussee.<br />
Der Autorin ist es gelungen, mit ihrer beispielhaften Erzählkunst<br />
ein Buch zu schreiben, das sich unglaublich spannend<br />
liest, durchaus belletristische Elemente hat und dennoch nie<br />
in die Belanglosigkeit abgleitet. Detailreich bietet Frischmuth<br />
Lesevergnügen und auch die Erkenntnis, dass das Leben<br />
trotz vieler oft schmerzhafter Talfahrten immer wieder neue<br />
Perspektiven bietet, für die es sich auszahlt zu leben.<br />
Unter dem Herzen<br />
Ansichten einer neugeborenen Mutter<br />
Ildikó von Kürthy<br />
256 Seiten • ISBN: 978-3-8052-5043-6<br />
E 15,40<br />
„Nichts wird sein, wie es mal war. Mein<br />
Leben, so wie ich es kenne, ist Vergangenheit.<br />
Denn mir ist neulich etwas Ungeheuerliches<br />
passiert: Ich habe ein Kind<br />
bekommen! Und jeder, der nun zu bedenken gibt, das sei doch<br />
ein völlig normaler Vorgang, hat natürlich absolut recht. Es ist<br />
nichts Besonderes, wenn ein Baby zur Welt kommt. Außer, es<br />
ist das eigene.“ Das unter „Sachbuch“ gelistete neueste Buch<br />
von Ildikó von Kürthy unterscheidet sich inhaltlich nicht<br />
wesentlich von den Hunderten anderen Büchern mehr oder<br />
minder berühmter Mütter, die ihr „erstes“ Mal <strong>als</strong> Mutter<br />
zu Papier bringen (müssen). Natürlich besticht das Buch wie<br />
alle vorangegangenen von Ildikó von Kürthy durch brillante<br />
Schreibweise, viel Humor und die Fähigkeit, jeder Mutter das<br />
Gefühl zu geben, es genauso erlebt und empfunden zu haben.<br />
Daher <strong>als</strong> nicht Angst machende Lektüre werdenden und<br />
schon „gewordenen“ Müttern durchaus zu empfehlen.<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 67
68<br />
I N T E R V I E W<br />
Dr. Roman F. Szeliga<br />
ein Leben fürs Lachen<br />
Humor ist sein leben. Wieso dieser seit 20 Jahren sein leben bestimmt und warum Humor die beste<br />
Medizin ist, erzählt der internist Dr. roman F. Szeliga im interview.<br />
Dass Humor irgendwie aus seinem<br />
Leben nicht wegzudenken<br />
ist, ließ sich schon in Kindertagen<br />
des Roman F. Szeliga<br />
erahnen. „Ich war der Klassenkasperl<br />
und wollte immer schon alle um mich<br />
herum zum Lachen bringen“, „gesteht“<br />
der Humorist. Begonnen hat alles mit<br />
seiner Liebe zur Zauberei, die er aber<br />
nicht <strong>als</strong> mystisches Spektakel verstanden<br />
wissen will, sondern <strong>als</strong> humoristische<br />
Spielvariante. Trotz dieser<br />
schauspielerischen Fähigkeiten machte<br />
Szeliga noch einen kleinen Umweg<br />
über die Medizin und wurde Internist.<br />
Dort stieß er bald an seine medizinischen<br />
Grenzen. Eine Begegnung mit<br />
dem berühmten Arzt und Clown Patch<br />
Adams sollte von nun an sein Leben<br />
grundlegend ändern.<br />
Am 20. September 1991 machten sich<br />
die CliniClowns das erste Mal auf, um<br />
Kindern im AKH ein wenig Freude<br />
in den grauen Klinikalltag zu bringen.<br />
Dabei geht es dem CliniClown<br />
der ersten Stunde darum, den Kindern<br />
zuzuhören, nicht mit Fröhlichkeit zu<br />
überfahren. „Wir sind keine Clowns<br />
aus dem Zirkus“, erklärt der Internist<br />
die Herangehensweise. „Wir genießen<br />
eine Art Narrenfreiheit und bekommen<br />
so oft Zugang zu den Wünschen der<br />
Kinder. Eines Tages komme ich zu<br />
einem kleinen Buben, der mich nur <strong>als</strong><br />
Clown, aber nicht <strong>als</strong> Arzt gekannt hat,<br />
und er fragt mit voller Vertrauen, ob<br />
er seine Lungen transplantieren lassen<br />
soll“, erzählt Szeliga, noch immer<br />
bewegt von seinen Begegnungen mit<br />
Kindern in Ausnahmesituationen.<br />
„Humor ist gratis, aber nicht umsonst“<br />
Aus der Erkenntnis heraus, dass Humor,<br />
Lachen und Fröhlichkeit so viel bewegen<br />
können, hat sich der „Arzt Ihres Vertrauens“,<br />
wie sich Szeliga gerne vorstellt,<br />
ganz dem Humor bringenden „Lehren“<br />
zugewandt und gemeinsam mit seiner<br />
Frau die Eventagentur Happy&Ness<br />
gegründet.<br />
Dem Leitspruch „In every job that must<br />
be done, there is an element of fun. Find<br />
this element of fun and it becomes a<br />
game.“ (Mary Poppins * ) gemäß versucht<br />
Szeliga sehr erfolgreich, im In- und<br />
Ausland Menschen die Wichtigkeit von<br />
Humor im täglichen Umgang und im<br />
Büroalltag näherzubringen. Dabei ist er<br />
überzeugt: „Wer sein Leben mit Humor<br />
nimmt, lebt länger.“ Oder sein ärztlicher<br />
Rat: „Lachen ist wie Aspirin, es wirkt<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
nur doppelt so schnell“ (Groucho Marx).<br />
Wobei es dem ambitionierten Humordoktor<br />
immer in seinen, von mittlerweile<br />
internationalen Konzernen gebuchten<br />
Seminaren darum geht, dass „Humor<br />
die beste Ergänzung zu Kompetenz“<br />
ist. So wünscht er sich auch Lehrer, die<br />
neben ihrer Kompetenz auch Humor<br />
beweisen. Wobei für ihn die höchste<br />
Stufe des Humors ist, auch über sich<br />
selbst lachen zu können. „Und davor<br />
haben viele Lehrer Angst“, analysiert<br />
der Arzt, „weil viele sich in ihrer eigenen<br />
Identität noch nicht gefunden haben.“<br />
Mit Vergnügen in die Arbeit<br />
Er kann auch dem so oft zitierten<br />
Spruch „Zuerst die Arbeit, dann das<br />
Vergnügen“ nichts abgewinnen. Sein<br />
praktischer Vorschlag dazu: Mit Vergnügen<br />
in die Arbeit.<br />
Lachen ist die stärkste Kraft, die wir<br />
haben, warum nutzen wir so wenig? Wie<br />
oft sagen wir: „Ich ärgere mich!“ „Es ist<br />
doch doof, sich selbst etwas Unangenehmes<br />
anzutun!“ Und er wäre nicht<br />
Arzt, hätte er nicht sogleich ein Rezept<br />
bereit: „Schließen Sie die Augen und<br />
lächeln Sie 15 Sekunden, nach wenigen<br />
Augenblicken werden positive Ge danken<br />
vor dem geistigen Auge erscheinen.<br />
Allein das Hochziehen der Mundwinkel<br />
bewirkt eine Veränderung unserer<br />
inneren Gefühlswelt und des Hormonstatus.“<br />
Lachen macht schlank<br />
Die gute Nachricht zum Schluss vom<br />
Mediziner unseres Vertrauens: Lachen<br />
macht schlank: Zwei Kilo pro Jahr, bei<br />
zehn bis 15 Minuten Lachen pro Tag:<br />
Eine Minute Lachen ist so erfrischend<br />
wie 45 Minuten Entspannungstraining<br />
oder 30 Minuten im Fitnesszentrum.<br />
Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck<br />
steigt im gesunden Maße, und<br />
doppelt so viel Sauerstoff wird über<br />
die Atmung in die Lungen gepumpt<br />
(laut der Medizinischen Hochschule von<br />
Loma Linda bei Los Angeles).<br />
* In jeder Arbeit, die getan werden muss,<br />
gibt es auch komische Seiten, finde diese<br />
heraus, und diese werden ein Teil der<br />
Arbeit.<br />
I N T E R V I E W<br />
Lachen ...<br />
... stimuliert die Immunabwehr<br />
... setzt Endorphine frei<br />
... fördert die Ausscheidung von<br />
Cholesterin<br />
... beugt bei Herzinfarkt vor<br />
... kann die Vermehrung von Tumorzellen<br />
reduzieren: durch die Aktivierung<br />
von körpereigenen Botenstoffen<br />
... hat selbst nach 24 Stunden nachweislich<br />
positive Auswirkungen<br />
auf das Immunsystem<br />
agentur Happy&ness g.m.b.H.<br />
1030 Wien, Ölzeltgasse 1B/3<br />
Tel.: 01/7127590-20 • Fax: DW -99<br />
Mobil: 0664/8586613<br />
Member of emba –<br />
event marketing board Austria<br />
Events & Kommunikation<br />
www.happyundness.at<br />
Vorträge & Moderationen<br />
www.roman-szeliga.com<br />
Seminare für Pharma & Medizin<br />
www.meducate.at<br />
i<br />
f a m i l y extra 3 / 1 2 69
70<br />
C H A R I T Y<br />
CliniClowns<br />
Lachen ist die beste Medizin!<br />
Die CliniClowns sind „rezeptfrei“, haben nur positive nebenwirkungen und<br />
verschreiben nur eines: lachtherapie. am 20. September 1991 hatten die<br />
Clowns ihren ersten einsatz. 21 Jahre später sind sie zu einem<br />
unverzichtbaren Faktor im Klinikalltag geworden.<br />
Wobei, es gibt kein Patentrezept,<br />
bei jedem Patienten<br />
ist es etwas anderes, das ihn<br />
aufheitert und ihn eine Zeit<br />
lang aus der Eintönigkeit des Wartens<br />
und aus der Welt der Schmerzen heraus-<br />
zaubert. In eine fröhlich-bunte Welt, wo<br />
er wieder gesund ist. Und auch wenn<br />
die Clowns weg sind, lächelt er noch<br />
und schöpft neue Kraft, seiner Krankheit<br />
den Kampf anzusagen. Eine Woche<br />
später stehen die CliniClowns mit neuen<br />
Geschichten, Tricks und einem Lächeln<br />
vor der Türe.<br />
Kinder, die schwerst- und chronisch<br />
erkrankt sind, sind aufgrund ihres Ge -<br />
sundheitszustandes gezwungen, viel Zeit<br />
ihres Lebens im Krankenhaus zu verbrin-<br />
gen. Die Lebensfreude, das Lachen und<br />
Spielen mit Freunden sind oftm<strong>als</strong> mit<br />
einem Schlag aus ihrem Leben verbannt.<br />
Fern ihrer gewohnten Umgebung und<br />
der Familie, erleidet daher auch ihre Psyche<br />
große Qualen. Den Kindern fehlt ein<br />
gleichwertiger Freund, ein Verbündeter.<br />
Ein ähnliches Bild bietet sich bei geriatrischen<br />
Patienten. Sehr oft verlieren alte<br />
Menschen in großem Maß ihre intellektuellen<br />
Fähigkeiten, werden körperlich<br />
gebrechlich, krank und somit pflegebedürftig.<br />
Mit der Abnahme der intellektuellen<br />
Fähigkeiten gehen jedoch auch die<br />
sozialen Kontakte kontinuierlich verloren<br />
und die Vereinsamung beginnt.<br />
In beiden Fällen leisten die CliniClowns<br />
wertvolle Arbeit.<br />
Die CliniClowns freuen sich<br />
über Unterstützung:<br />
UniCredit Bank Austria<br />
BLZ 12000 • Konto Nr. 656243300<br />
IBAN: AT32 12000 00656 243 300<br />
BIC: BKAUATWW<br />
PSK<br />
BLZ 60000 • Konto Nr. 90 199 000<br />
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f a m i l y extra 3 / 1 2<br />
i<br />
Otto weiß (fast)<br />
alles besser<br />
Otto ist der Älteste von vier geschwistern. neben Bruno,<br />
seinem sechsjährigen Bruder, gibt’s noch Flora (4 Jahre) und<br />
Clara (1,5 Jahre). gemeinsam bilden sie eine verschworene<br />
gemeinschaft und halten ihre Mutter Britta täglich auf trab.<br />
Foto: Hans Kirst<br />
Besondere „Otto-Sprüche“ sollten<br />
der Nachwelt erhalten bleiben.<br />
„family extra“ hat die besten für<br />
Sie gesammelt und wird diese<br />
nun regelmäßig in „family extra“ ver-<br />
Mama Britta: „Otto, was willst du<br />
einmal werden?“<br />
Otto: „Ein Fußballer natürlich,<br />
aber nur ein Spanier!“<br />
Mama Britta: „Kinder, heute koche<br />
öffentlichen. Wir danken Otto für die<br />
Zustimmung, sein geistiges Eigentum<br />
auch anderen zur Verfügung zu stellen.<br />
Viel Spaß mit Otto, unserem „Alleswisser“!<br />
ich etwas, das wir noch nie gegessen<br />
haben: Schnitzel mit Soletti-Panier!“<br />
Otto: „Es wird schon einen Grund<br />
haben, warum es das nirgends<br />
zu kaufen gibt. Wahrscheinlich<br />
schmeckt es scheußlich.“<br />
Alice Pitzinger-Ryba<br />
Z U G U T E R L E T Z T<br />
Nonna im Apfelbaum<br />
Mit großer Freude und Stolz darf ich die<br />
Ankunft meines Enkelsohnes Lorenz<br />
Xaver Paul, kurz „Lolo“, verkünden.<br />
Sollte Sie dieses Ereignis langweilen,<br />
lesen Sie einfach nicht weiter. Also, er<br />
ist bildschön (inklusive „Rollohren“),<br />
superintelligent (er lächelt, wenn er die<br />
Nonna = ich sieht), superbrav (er hört<br />
sofort auf zu schreien, wenn er getragen<br />
wird). Nonna sein (Nonna klingt<br />
nicht so alt wie Oma, ich gebe es zu!)<br />
ist bombastisch. Das Gefühl, dass dein<br />
Kind nun ein Kind hat, das nicht dein<br />
Baby ist, du aber trotzdem Verantwortung<br />
dafür trägst, aber nicht die letzte,<br />
ist unbeschreiblich schön. Lolo hat es<br />
wohl ganz gut getroffen: zwei Tanten,<br />
zwei Onkel, die sich um die Betreuung<br />
raufen, wobei Onkel zwei mit 13 Jahren<br />
noch nicht so genau weiß, ob der Neuzuwachs<br />
in der Familie möglicherweise<br />
bedeutet, nicht mehr selbst das Nesthäkchen<br />
zu sein. Daher schenkt er<br />
sicherheitshalber seine Liebe vorläufig<br />
Sissi und Paula, unseren zwei Dackeln.<br />
Mein Vorbild ist übrigens die Omama<br />
im Apfelbaum von Mira Lobe.<br />
Genug Familiengeschichte. Eine<br />
andere Frage: Haben Sie heute schon<br />
gelacht? Sie glauben, Sie haben nichts<br />
zu lachen? Der Job, die Kinder, der<br />
Ehemann – nur Stress? Versuchen Sie<br />
einmal lächelnd durch den Alltag zu<br />
gehen, ich verspreche Ihnen, Sie werden<br />
selbst besser „drauf“ sein und die<br />
Menschen werden Ihnen anders begegnen.<br />
Lächeln Sie, lachen Sie, finden<br />
Sie auch in schwierigen Situationen<br />
etwas Komisches. Dazu gehört Mut<br />
und, ja übrigens, lachen macht auch<br />
schlank: die Endorphine, die Muskelbewegungen<br />
und keine Frust-, sondern<br />
nur mehr Lustessen – und das macht<br />
bekanntlich glücklich!<br />
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