Herbstgenuss in Österreich - Family-Extra

P. b. b. Verlagsort 3100 St. Pölten Zul.-Nr. 08Z037759
Das 1. österreichweite Gratis-Familienmagazin
3/10
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Herbstgenuss
in Österreich
Besuchen Sie TOP-Urlaubsziele als unsere Testfamilie
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GRATIS

Liebe Leserinnen und Leser!
Herzlich willkommen bei einer neuen Ausgabe von
„family extra“. Ich hoffe, Sie haben schöne Sommermonate
verbracht. „family extra“ hat wieder viele
Testfamilien auf große Reise geschickt, um für Sie
die besten Familiendestinationen zu finden. Tirol
einerseits mit seinen hohen Bergen und andererseits
mit seinen glasklaren und sauberen Seen war eines der
Urlaubsziele, von denen unsere Testfamilien besonders
begeistert waren. Die Region Wilder Kaiser
zum Beispiel hat so eine Fülle von Erlebnisparks im
Einklang mit der Tiroler Natur- und Bergwelt, dass
ein Urlaub nicht reicht.
Aber auch bei uns in Niederösterreich hat eine Testfamilie
ihr Urlaubsparadies gefunden. Die tollsten
Ausflugsziele hat unsere Familie mit der „wilden
Wunderkarte“ erkundet. Cluburlaub am Hochkönig
ist ein weiterer Höhepunkt, den wir Ihnen vorstellen
möchten. Der bekannte Handballer, Star unseres
österreichischen Teams, Markus Wagesreiter hat mit
seiner kleinen Familie in den Falkensteiner Hotels
am Katschberg geurlaubt und war vor allem vom
Sportangebot und hohen Erholungsfaktor schwer
begeistert.
Der Herbst ist die Zeit, wieder mehr kulturelle
Angebote wahrzunehmen. Wir haben mit dem Chefdramaturgen
der Wiener Volksoper geplaudert und
die bekannte Schauspielerin Maresa Hörbiger über
ihr Kinderkulturprogramm interviewt.
Kulinarisch entführen wir Sie in die Welt des Kaffees
und des Kürbisses.
In diesem Sinn viel Freude beim Lesen
wünscht Ihnen Ihr
Thomas Mikscha
Herausgeber
Themenübersicht
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Familienparadies Achensee
Wandern und Schwimmen
Falkensteiner Hotel Katschberg
„Leiser Familienberg“ ruft
Ferien im Mostviertel
Wilde Wunder Inclusive Card
Club Aldiana am Hochkönig
Tierische Tage in Salzburg
Impressum:
Medieninhaber & Herausgeber: Marketingservice Thomas Mikscha GmbH
• Redaktionsanschrift: Messestraße 6, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/76896,
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Gösing • Druck: NÖ Presse haus, St. Pölten • Für die Richtigkeit der Angaben
wird keine Haftung übernommen.
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber Marketingservice
Thomas Mikscha GmbH, Messestr. 6, 3100 St. Pölten. Erklärung über die grundlegende
Richtung: Information von Freizeitangeboten sowie Urlaubstipps.
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Familienregion Wilder Kaiser
Erlebnisparks in luftiger Höhe
Urlaubs-Gutschein-Aktion
E 50,– für jede Familie
Schnupfensaison
Tipps und Tricks
Schulstart ohne Stress
Expertentipps
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Kürbiszeit
Rezepte von Lisl Wagner-Bacher
410 Jahre Operettengeschichte
Christoph Wagner-Trenkwitz
Große LEGO-Verlosung
Tolle Preise gewinnen
Oma mit Engagement
Maresa Hörbiger im Gespräch
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TESTFAMILIE
Familienparadies Achensee
Familienanschluss in
Riesers Kinderhotel Buchau
Als ausgesprochene „Flachländer“ macht sich Familie Adams (Papa Adams ist irischer Abstammung)
von Wien zum größten Tiroler See – dem Achensee – auf. Die Anreise gestaltet sich dank genauer
Vorbereitung, also ausreichend Proviant, Malbücher und akustischer Ablenkung mittels Hörbücher,
kurzweiliger als erwartet. Nach vier Stunden erreicht unsere Testfamilie Riesers Kinderhotel Buchau.
Keine zehn Minuten von der
Autobahnabfahrt und nach
Überwindung einer gut ausgebauten
Bergstraße erblicken
die Adams den Achensee. Neun Kilometer
lang erstreckt sich der türkisblaue
Gebirgssee vom mächtigen Karwendelgebirge
umgeben in einem sanften
Gebirgstal, in dem die Zeit noch ein
wenig stillzustehen scheint. Kühe grasen
friedlich auf den sattgrünen Wiesen,
kleine Bäche plätschern leise vor sich hin
und am dunkelblauen Himmel erschei-
nen die ersten Vorboten der modernen
Zivilisation – die Paragleiter. Riesers
Kinderhotel ist schnell gefunden, der
Empfang bei der Rezeption ist tirolerisch
familiär freundlich, für die Kinder
gibt es eine eigene kleine Stiege, damit
diese auch die Rezeption überblicken
können.
Am Zimmer angekommen, liegt wie
selbstverständlich die antiallergene Bettwäsche
für den siebenjährigen Calvin
bereit, die fünfjährige Schwester
Tara ist begeistert, haben die beiden
Geschwis ter doch einen von den Eltern
abgetrennten Raum mit Balkon. Mama
Petra beschreibt den Stil des geräumigen
Appartements als modernen „Landhausstil“,
der ungeheuer viel Wärme und
Gemütlichkeit vermittelt.
„Natur pur“ am Buffet
Da knurrt auch schon der Magen der
beiden Kinder, und unsere Testfamilie
erkundet das kulinarische Angebot des
Kinderhotels. Wie gut, dass im Buchau
eine „all inklusive Superior Pension“
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angeboten wird wird, das heißt: Essen
und
Trinken so viel der Bauch begehrt
und das viermal am Tag. Wie sieht
das Angebot für Allergiekind Calvin
aus? Ein paar kurze Nachfragen in der
Küche, dann ist klar: Kein Problem,
Calvin wird seiner Eiallergie entsprechendes
Essen bekommen. Die Hoteliersfamilie
Rieser legt prinzipiell Wert
auf gesundes Essen. Auf den Teller
kommt „Natur pur“.
Schon zum Frühstück gibt’s Honig aus
einer Bienenwabe, die Eier sind von
„entspannten“ Freilandhennen und die
Butter kommt direkt von der Alm von
glücklichen Kühen. Papa Adams fühlt
sich übrigens gleich zu Hause, gibt es
doch für ihn frisch zubereitetes Ham &
Eggs. Tara äußert einmal bei Tisch den
Wunsch nach Palatschinken. Obwohl
sie nicht am Speiseplan stehen, zaubert
der Koch in der Küche schon Taras
Lieblingsspeise.
Piratenschiff Stella Maris
Satt und zufrieden starten die e
Testkinder in den Kinderclub. Nun n
beginnt auch für die Eltern eine ne
Zeit der Erholung im SPA-Bereich. h.
Dieser wird ebenso zur Oase der
Regeneration wie das Sonnenbaden den
am hoteleigenen Strand des Achenhensees. Voll schlechten Gewissens komommen die Eltern in den Kinderclub, club,
aber keine Sorge, Calvin und Tara
scheinen ihre Eltern nicht zu vermisermissen. Sohnemann sieht nicht mal al von
seinem Spiel – einer Mischung aus us Billard
und Minigolf – auf, Töchterlein hterlein
Tara kommt gerade vom Pferdestall tall mit
ihren neuen Freunden und macht sich
auf den Weg ins hoteleigene Kinderkino,
um Biene Maja bei ihren Abenteuern zu
begleiten. Das naturgetreue Piratenschiff
Stella Maris als besondere Attraktion am
Spielplatz wird Hauptanziehungspunkt
während des gesamten Urlaubs.
Jeden Tag Ponyreiten im Kinderhotel
Am nächsten Tag gibt es endlich das lang
ersehnte Ponyreiten. Pferdenärrin Tara
ist glücklich, sich endlich einmal so richtig
TESTFAMILIE
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TESTFAMILIE
mit Pferden beschäftigen zu können. Im
Kinderclub folgen Spielplatztouren, Kinderschminken
und Basteln. Am folgenden
Tag verlassen unsere Tester erstmals das
Hotel und erkunden die Umgebung. So
viele Berge, die erobert werden wollen.
Die Familie entscheidet sich für eine
geführte Wanderung zum Dalfazer Wasserfall.
Auch wenn Tara viel lieber Ponyreiten
würde, anstatt einen steilen Berg zu
erklimmen. „Ein wenig klettern schadet
nicht“, ist Petra Adams überzeugt. Die
Region Achensee ist übrigens mit 450 km
markierten Wegen ein Paradies für alle,
die ihren Urlaubsort „wandernd“ kennenlernen
wollen. Entschädigt für den Aufstieg
werden die tapferen „Bergsteiger“
von einem beeindruckenden Wasserfall
und einer atemberaubenden Aussicht auf
den Achensee. Calvin ist noch sehr fit
und erobert mit Papa anschließend auch
den neuen Hochseilgarten „Abenteuerland“,
der sechs Parcours für jedes Alter
bereithält. In der Zwischenzeit erkunden
die beiden Damen den beeindruckenden
Abenteuerspielplatz, der keine Wünsche
offenlässt.
Aktiver Tourismusverband
Wieder ein neuer Tag: Ein Kinderfest,
das der Tourismusverband im Strandbad
am anderen Ufer des Achensees
veranstaltet, steht auf dem Programm.
Während es auf der Kinderhotel-Seite
des Sees beschaulich zugeht, gibt es in
Pertisau Action pur. Genüsslich werden
auch hier Spiele und andere Kinderaktivitäten
ausgekostet, nur bei den
Gladiatorenkämpfen passen die kleinen
Adamskinder, da müssen die richtig
großen Buben ran.
Bestnoten für Kinderbetreuerinnen
Am nächsten Tag testen unsere Urlauber
unfreiwillig das Tiroler Gesundheitssystem.
Die beiden Kinder hat ein schlimmer
Darmvirus erwischt. Ein beruhigendes
Gefühl, so Mama Petra, dass
die ärztliche Versorgung am Achensee
„super“ ist. Wenigstens eine kurze Schifffahrt
über den Achensee mit Tara ist sich
ausgegangen. Den Rest des Tages sind
Mama und Papa als Krankenpfleger im
Einsatz. Endlich gesund, ist tags darauf
wieder das Kinderprogramm angesagt.
Von Schmuck basteln über Trampolin
springen und Detektiv spielen wird alles
ausprobiert. Die Kinderbetreuerinnen
Melissa, Steffi und Margit kümmern sich
rührend um die beiden Rekonvaleszenten.
Bedingt durch die etwas geschwächten
Kinder werden weitere Ausflüge, die
zahlreich angeboten werden, wie etwa
eine Fahrt mit der nostalgischen Dampf-
Zahnradbahn, auf einen nächsten Besuch
am Achensee verschoben. Familie Adams
macht es sich im Hotel gemütlich und
genießt noch einmal die vielen Annehmlichkeiten
und die gemütliche Atmosphäre
des Hotels, um die sowohl die Familie
Rieser, aber auch das gesamte Personal
unermüdlich bemüht ist.
Kinderhotel Buchau
Familie Rieser
6212 Maurach am Achensee
Tel.: +43 (0)52 43/52 10
info@buchau.com
www.buchau.com
Herbstferien im Kinderhotel Buchau:
11. 9. bis 6. 11. 2010: 4 Übernachtungen
zwei Erwachsene und ein Kind
bis sechs Jahre ab E 699,–
10% Frühbucherrabatt
für Winterferien bis 30. November 2010
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Das Familienparadies Achensee ist Mitglied
der „Family Tirol Dörfer“. „Family
Tirol Dörfer“ sind mehr als einfach nur
Urlaubsregionen. Es sind Ferienorte, die
12 Wochen im Sommer/Herbst ganz im
Zeichen der Familie stehen. Kostenlos
bieten die „Family Tirol Dörfer“ und ihre
qualifizierten KinderbetreuerInnen ein
umfangreiches und kreatives Programm
für alle 3- bis 16-Jährigen an, das kleine
Racker auf Trab hält und coole Teenies
vom Fernsehen weglockt.
www.family.tirol.at
Tirol Info
Maria-Theresien-Straße 55
6010 Innsbruck, Austria
T +43.512.7272-0
info@tirol.at
www.family.tirol.at
ASTRO
Diesem Anspruch bleibt die Fa.
ASTRO auch treu, doch möchte
ASTRO seinen Kunden ein noch
intensiveres Einkaufserlebnis
ermöglichen. Indem jede Marke in
ihrem eigenen Shop präsentiert wird,
gewinnt der Kunde einen raschen Überblick
und es erleichtert die Orientierung.
Dieses neue Shop-in-Shop-System, d. h.
viele Markenshops unter einem Dach,
wurde im letzten Jahr bereits erfolgreich
umgesetzt. Heuer folgen mit Wr.
Family Tirol Dörfer.
Reihenweise Spaß und Unterhaltung.
Ein Urlaubsprogramm, das die ganze Familie begeistert, muss abwechslungsreich, aufregend
und entspannend zugleich sein. Die 12 Family Tirol Dörfer ziehen mit Spiel und
Spaß die Knirpse in ihren Bann, lassen mit Action und Adrenalin die Teenies frohlocken,
können mit ihrem Sport- und Naturangebot aber genauso bei den Erwachsenen punkten.
ASTRO, dieser Name ist inzwischen als Synonym für
Markenware zum Bestpreis geworden. Viele zufriedene
Kunden sind begeistert von der Breite und Tiefe des
Angebotes, egal ob im Wäsche- oder Strumpfwarenbereich,
bei modischer Bekleidung, Freizeitbekleidung oder Jeans,
bei Spielwaren oder Geschirr. ASTRO bietet in jedem Bereich
eine Vielzahl an Top-Marken.
Neustadt, Langenzersdorf und Wien
III drei weitere Filialen, denn Bekleidung
ist letztendlich auch immer Ausdruck
für Emotion und Lebensfreude
– nicht gut ausgeklügelte Systeme,
sondern die Zufriedenheit der Kunden
steht im Mittelpunkt. Allein
das ist der Parameter des Erfolges!
Doch überzeugen Sie sich selbst seit
26. 8. 2010 in Langenzersdorf, seit
2. 9. 2010 in Wr. Neustadt und seit
9. 9. 2010 in Wien III.
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ERLEBNISBERICHT
Falkensteiner
Hotels Katschberg
Vier Nächte im Falkensteiner
Club Funimation bringen
für ihn, seine Frau Judith und
Tochter Romy (4 Monate) jede
Menge Spaß, Action und natürlich auch
Erholung. Sein Ziel war aktive Erholung
nach einer anstrengenden und langen
Handballsaison – natürlich nur gemeinsam
mit seinen zwei liebsten Mädls.
Der 1.640 m hohe Katschberg ist ideal
für einen ruhigen Familienurlaub. Aber
auch die sportliche Regeneration darf
bei einem Hochleistungssportler nicht
zu kurz kommen. Da eignet sich das
umfangreiche Aktivprogramm für die
ganze Familie im Club Funimation ideal.
Morgens trainierte Markus täglich eine
knappe Stunde im hoteleigenen Fitnessraum
oder lief eine „lockere Bergrunde“.
Gemeinsam genoss die Handballer-
Familie auch die kulinarischen Köstlichkeiten,
die in Bufettform angeboten
werden. Auch wenn gesunde Ernährung
zu einem erfolgreichen Sportler dazugehört,
so konnte Markus ab und zu
nicht den köstlichen Nachspeisen am
Spaß, Action & Erholung
„Leiser Familienberg“ bietet Familienurlaub pur! Unsere österreichische Handballhoffnung Markus
Wagesreiter gönnte sich nach den beiden WM-Quali-Spielen gegen die Niederlande für die WM 2011
in Schweden einen aktiven Familienurlaub in den Falkensteiner Hotels Katschberg.
Abendbuffet widerstehen. Klein Romy,
noch eher dem Milchtrinken zugetan,
schlummerte inzwischen friedlich in
ihrem Wagerl. Die Eltern konnten so
entspannt einige gemütliche Abendessen
verbringen, die bei der zeitlichen
Belastung unseres Handballprofis schon
selten geworden sind.
Romys Glück in der Falky Acqua World
Am liebsten war Baby Romy in der Falky
Acqua World, dem Kinderbadebereich
mit Kinderpool mit Riesenrutsche und
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Planschbecken mit Babyrutsche. Das
wohlig warme Wasser im Kinderpool
ließ Romy vor Freude richtig jauchzen.
Begeistert planschte sie am Arm ihres
Vaters herum und konnte nur schwer
wieder zum Schlafen überredet werden.
Das umfangreiche Sportprogramm, wie
Bogenschießen, Mountainbiken oder
auch Asphaltstockschießen, begeisterte
vor allem den aktiven Papa. Auf der
Indoorkletterwand direkt im Club Funimation
fühlte sich Markus besonders
wohl. Überhaupt ist er von schwindelerregenden
Höhen begeistert. Oftmals war
er schon mit dem Handballteam in verschiedenen
Teambildungscamps. Besonders
spannend aber war der Extrem-
Parcours im Adventurepark Katschberg,
mit seinen 80 Stationen der größte in
Kärnten. In 20 Meter Höhe löste Markus
alle Stationen mit Bravour – die
5 Flying-Fox-Stationen direkt hintereinander
ließen ihn Flügel wachsen.
Aber auch Nicht-Hochleistungssportler
haben auf den verschiedenen Parcours
Spaß ohne Ende, gibt es doch für jede
Altersstufe und jeden Geschicklichkeitsgrad
die richtige Herausforderung.
Mit der Kutsche zur Ponyalm
Gemütlicher war es dann am Nachmittag
bei der Kutschenfahrt mit seiner
Frau Judith und Töchterchen Romy. Die
Fahrt zur neuen Ponyalm bei der Pritzhütte
nutzte Romy (4 Monate jung) für
ein erholsames Nickerchen. Überrascht
zeigte sich Judith, wie die Pferde auf ihre
Romy reagierten, man hatte das Gefühl,
die Stuten wollten am liebsten bei Romy
„babysitten“. Für größere Kinder bietet
die Ponyalm unter anderem einen
Ponyalm-Erlebnisweg, der über eine
Ponyruhezone zum Ponystreichelzoo
führt und beim Ponybeobachtungsplatz
endet. Allein die Namen der Ponys sind
schon Programm: Taschendieb, Spitzbub,
Mister Tarzan, Miss Jane …
Mit Segway auf Wanderschaft
Vom Rundumangebot begeistert, durfte
natürlich auch der Funfaktor nicht
zu kurz kommen. Mit dem umwelt-
ERLEBNISBERICHT
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ERLEBNISBERICHT
freundlichen Segway (batteriebetrieber
Hightechroller) erkundete Markus die
Rundwege im herrlichen Wandergebiet
Katschberg. Aber auch ausgedehnte
und kinderwagentaugliche Wanderungen
waren in Folge fast täglich auf
dem persönlichen Familienprogramm
der „Wagesreiter“. Für größere Kinder
werden geführte Waldspaziergänge
angeboten. Bei motorischen und feinmotorischen
Übungen, gemeinschaftsbildenden
Aufgaben, kreativem Basteln
mit Naturmaterialien, wie Rinde, Moos
und „Bockerln“, entdecken die kleinen
Naturforscher aktiv den „lebendigen“
Wald.
Alpines Pferdezentrum Katschberg
„Nomen est omen“ – Reiten war dann
wohl eher das Revier für Mama Judith.
Markus beschränkte sich darauf, im
Alpinen Pferdezentrum Katschberg –
Der nächste Winter kommt bestimmt:
Skiopening in beiden Hotels!
3 Nächte ab E 231,– im DZ
Gültig vom 8. bis 18. Dezember 2010
Club Funimation Katschberg****
mit All Inclusive light und allen weiteren
Funimation-Inklusivleistungen
Hotel Cristallo****
mit Vollpension und allen weiteren
Cristallo-Inklusivleistungen
einem der höchstgelegenen Pferdezentren
mit Norikern, Ponys und Haflingern
– seine Judith zu bewundern. Seit ihrer
Kindheit saß Judith das erste Mal wieder
auf dem Rücken eines Pferdes und
hinterließ bei ihrer Reitlehrerin einen
topprofessionellen Eindruck.
Kindererlebnisspielplatz Katschhausen
Bei der Besichtigung des neuen Kindererlebnisspielplatzes
Katschhausen freuten
sich Judith und Markus schon auf ihren
nächsten Besuch, wenn Romy dann schon
laufen kann. Denn bereits jetzt leuchteten
die Augen von Romy, als sie im
Streichelzoo die vielen Tiere erblickte.
Auf dem gemütlichen Picknickplatz
tauchen große und kleine Besucher in
die Welt der „Katschling-Familie“ ein.
Papa, Mama und Onkel Katschling,
Katschlinchen und Katschling junior
halten täglich Abenteuer bereit.
Direkt am 25 m langen, beheizten
Außenpool schmeckt eine kleine Obstjause
besonders gut. Tee und Kaffee
servierte Mario Donner, Marketingchef
der beiden Falkensteiner Hotels am
Katschberg, persönlich (Foto Seite 8).
Falkensteiner Hotels Katschberg
Falkensteiner
Club Funimation
Katschberg****
Falkensteiner
Hotel Cristallo****
Information & Reservierung:
Tel. +43/(0)4734/319-801 oder -802
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TESTFAMILIE
AbwechslungsReich
Im Urlaub und doch zu Hause
Hotel Blümchen in Lackenhof am Ötscher – Urlaub im eigenen Bundesland? Ist das wirklich Urlaub?
Wenn man wie unsere Testfamilie aus Waidhofen an der Thaya nach Lackenhof am Ötscher reist,
sieht man, wie unglaublich groß und abwechslungsreich Niederösterreich ist.
Familie Göth startet an einem
der heißesten Tage in diesem
Sommer bei über 30 Grad im
Schatten von Waidhofen an der
Thaya im Waldviertel ins (hoch)gebirgige
Ötscherland im Mostviertel. Die
vierjährige Nina kuschelt sich mit ihrem
Stofftier ins Auto und verschläft die
zweistündige Autofahrt nach Lackenhof
am Fuße des Ötschers. Familie Göth
empfängt auf 801 m Seehöhe herrlich
erfrischende Gebirgsluft – „eine wahre
Wohltat nach der Hitze im „Tal“, so
Mama Göth.
Liebevoll wird unsere Testfamilie von
der Hoteliersfamilie Fallmann im Hotel
Blümchen empfangen. Das Hotel Blümchen
gehört zu den Ötscherdorfhotels
und liegt auf einer Anhöhe mit herrlichem
Panoramablick auf das Ötschergebirge
und Lackenhof selbst. Familie
Göth bezieht ihr gemütliches Zimmer,
das ebenfalls einen wunderbaren Blick
auf die Bergwelt hat. Das Zimmer verfügt
über Radio, Kabel-TV, Dusche,
Haarföhn und sogar Bademantel. Das
schöne Wetter hält unsere unternehmungslustige
Familie nicht lange im
Zimmer, haben die Wirtsleute doch
empfohlen, den Tag zu nützen und
mit dem Sessellift auf den Ötscher zu
fahren. Den Ausblick vom 1.893 m ho-
hen Ötscher, der im Winter eines der beliebtesten
Skigebiete Niederösterreichs
ist, kann man nur als atemberaubend
bezeichnen, so Papa Franz. Eine kleine
Wanderung, die die vierjährige Nina
nicht überfordert, beschließt den Tag.
Das Abendessen im gemütlichen Ambiente
im Restaurant des Hotels Blümchen
ist sehr gut und reichhaltig. Mama
Martina schwärmt vom zarten Kotelett
20 % Rabatt
bei Buchung bis
31. Oktober 2010!
Einfach diesen
Artikel vorweisen.
und den herrlichen Petersilerdäpfeln,
Nina von der flaumigen Palatschinke.
Alle Produkte stammen übrigens aus der
Region, worauf Familie Fallmann großen
Wert legt.
Regen – im Mostviertel kein Problem
Wie es heuer im Sommer oft so war: auf
tropische Temperaturen folgten Regen
und Kälte. Aber das verdirbt unserer
Waldviertler Familie weder die Laune
noch bremst es den Tatendrang. Nach
dem Frühstück mit Bioeiern und selbst
gemachter Marmelade geht’s mit Nina
ins Spielzimmer des Hotels, wo Nina
begeistert mit dem vielfältigen Spielzeugangebot
beschäftigt ist. Währenddessen
plaudern die Eltern mit den Gastwirten,
die ihnen wertvolle Ausflugstipps
für Regentage geben. Das Hotel Blümchen
ist „Wilde Wunder“-Gastgeber.
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Di Die „Wilde Wild WWunder d IInclusive l i CCard“ d“ iist
eine Erlebniskarte, mit der in insgesamt
37 Attraktionen freier oder ermäßigter
Eintritt gewährt wird. Unsere Testfamilie
entscheidet sich für das Ybbstaler
Solebad, das mit seinen 32 Grad Wassertemperatur
genau das Richtige ist,
um einem Regentag zu entfliehen. Nina
ist begeistert und stürzt sich in die warmen
„Kinderbeckenfluten“. Die Eltern
genießen inzwischen die Sprudelliegen,
auf denen man so richtig gut entspan-
nen kann. Im Kinderbecken
freundet
sic sich ch unsere
kleine Testerin gleich
mmit
it einem
Mädchen an, das für
de den einen Badetag ihre Freun-
di din wird. Gemeinsam spielen sie
im
Kinderparadies, das schlechte
WWetter
ist einfach kein Thema
mmehr.
Eibl-Jet E und
KKlammdurchwanderung
Endlich E wieder Sonnenschein!
Zahlreiche Ausflugsziele locken
Familie Göth in die weitere
Umgebung von Lackenhof.
Klein Nina kann sich nur
schwer vom Spielplatz im Garten
des Hotels trennen. Familie
Fallmann empfiehlt heute
dden Eibl Eibl-Jet in Türnitz und die Erlebniswelt
Mendlingtal. Ausgerüstet mit
einem Jausenpaket, machen sich unsere
Tester auf den Weg nach Türnitz, wo
der Eibl-Jet auf sie wartet. Mit Schwung
sausen die Göths die Sommerrodelbahn
ins Tal. Bis zu 7 m hoch befinden sie
sich teilweise vom Boden entfernt. Nina,
sicher in Papas Armen, jauchzt vor Freude.
Viel zu schnell ist die rasante Talfahrt
und kommt das Ziel.
Gleich geht’s weiter in die Erlebniswelt
TESTFAMILIE
Mendlingtal, wo sie eine Schlucht durchwandern
und sich mit einer Schatzkarte
auf Schatzsuche begeben. Müde kehren
die Schatzsucher ins Hotel zurück,
wo diesmal auf der Panoramaterrasse
gegrillt wird. Anschließend sitzen die
Göths noch gemütlich mit der Gastfamilie
zusammen und plaudern über
den ereignisreichen Tag.
Holzknechtland und Kameltheater
Unsere Tester nehmen ihre Aufgabe
sehr ernst und wollen in dieser einen
Woche sämtliche Ausflugsziele besuchen,
die in der Umgebung liegen.
Heute geht’s auf die Mariazeller Bürgeralpe
zum Holzknechtland, wo Nina
nach Gold schürfen darf, die Arbeit
der Holzknechte kennen lernt und mit
einem Zug um den See fährt.
Am Nachmittag steht das Kameltheater
Kernhof auf dem Programm. Die schauspielenden
Kamele mit der Affenbande
und dem Hamster begeistern nicht nur
Nina, sondern auch ihre Eltern.
Piratenfahrt am Lunzer See
Das Schönwetter hält an und im Hotel
Blümchen wird die Piratenfahrt am
Lunzer See beworben. Also geht’s nach
Lunz am See, wo der Einhornexpress
die kleine Familie vom Zentrum zum
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TESTFAMILIE
See bringt. Mama Martina ist von dem
Zug ganz begeistert. Ein findiger „Tourismusexperte“
hat „alte“ Gondeln einer
Gondelbahn zu einem Zug zusammengefügt,
an der Spitze des Zuges thront
ein Einhorn. Die Piratenfahrt wird zum
echten Abenteuer mit Piratentuch und
gruseligen Piratengeschichten.
Wasserpark Eisenwurzen
Echte Waidhofner von der Thaya müssen
natürlich auch noch Waidhofen an
der Ybbs besuchen. Anschließend steht
der Wasserpark Eisenwurzen am Programm,
wo Nina einen ganzen Tag lang
mit Papa Kanu fährt, mit einem Floß
den kleinen Teich überquert und das
Element Wasser in seiner Vielseitigkeit
so richtig kennen lernt.
Viel zu schnell ist die Woche im Hotel
Blümchen vergangen und Familie Göth
ist begeistert, dass man in Niederösterreich
eine so perfekte Urlaubswoche
verbringen kann.
Hotel Blümchen
Familie Fallmann
Am Belling 2
3295 Lackenhof/Ötscher
Tel. +43 (0)7480/52 93
info@bluemchen.at
www.bluemchen.at
Wilde Wunder Card
37 Attraktionen – freier Zutritt
Mostviertel Tourismus
Adalbert-Stifter-Straße 4
3250 Wieselburg
Tel. +43 (0)7416/52 191
office@most4tel.com
www.wildewunder.at
Ausflugsziele von Testfamilie Göth:
Ybbstaler Solebad
www.ybbstaler-solebad.at
Ötscher Sessellifte
www.lackenhof.at
Eibl-Jet Eibl-J (Türnitz)
www.tuernitz.at
www.
Erlebniswelt Erleb Mendlingtal
www.goestling-hochkar.at
www
Mariazeller Mari Bürgeralpe
www.mariazell-buergeralpe.at
www
Kameltheater Kam Kernhof
www.kameltheater.at
ww
Wildpark Wi Buchberg
www.tierpark.at
ww
Lunz/See Lu
Einhornexpress Ei
und Piratenfahrt
www.lunz.at
w
Wasserspielpark W
Eisenwurzen
www.wasserspielpark.at
w
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i
Foto: Helmut Lackinger
Schallaburg
Die 60er.
Beatles, Pille und Revolte
Poppige Ausstellung auf Schloss Schallaburg.
Kaum ein Jahrzehnt war durch
so große politische und gesellschaftliche
Veränderungen
geprägt wie die Sechziger.
Die aktuelle Ausstellung „Die 60er.
Beatles, Pille und Revolte“ auf Schloss
Schallaburg widmet sich der legendären
Ära a und ist no noch bis 1. November
geöffnet.
Swinging Sixties
Technische Techni Sensationen,
Erfindu Erfindungen und musika-
lische Highlights H machen
die Sec Sechziger unvergess-
lich. Wirtschaftswunder,
W
Mauerb Mauerbau, Woodstock
oder ddie
Mondlandung
sind nnur
einige Ereig-
nisse,
die die damalige
Die Ausstellung:
Die 60er. Beatles, Pille und Revolte
Renaissanceschloss Schallaburg
A-3382 Schallaburg 1
Bis 1. November 2010
Tel.: 02754/6317-0
www.schallaburg.at
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag
von 9 bis 18 Uhr
Zeit geprägt haben und vielen Menschen
in Erinnerung sind. In 23 Räumen
erleben die Besucher die sechziger
Jahre und können rund 1.000 Exponate
bestaunen. Einmalige Ausstellungsstücke
wie die handsignierte Gitarre von
Jimi Hendrix oder Mondsteinsplitter
der Apollo-Mission machen die Ausstellung
zu einem eindrucksvollen Erlebnis.
Für Kinder und Jugendliche bieten
interaktive Stationen und Rätselheft die
Möglichkeit, das Jahrzehnt spielerisch
zu erleben. Im Aktionsraum können
Jung und Alt das musikalische und spielerische
Talent an der Karaokebox und
am Flipper testen.
Programm für die ganze Familie
Das Hippielager mit originalgetreuen
Hippiebussen im Außenbereich und der
Foto: Helmut Lackinger
Märchenerzählerin
Dena Seidl
ADVERTORIAL
historische Garten im poppig-bunten
Erscheinungsbild versprechen Entspannung
und Flower-Power-Feeling. Die
Jüngsten lädt der Abenteuerspielplatz
zum Herumtoben ein. Zahlreiche Veranstaltungen
im Stile der Sechziger
runden das Angebot ab: So entführt
etwa Dena Seidl am 25. September und
am 16. Oktober 2010 mit ihrer märchenhaften
Gartentour ins Reich der
Mythen und Märchen.
Nutzen Sie die Herbsttage und besuchen
Sie uns auf Schloss Schallaburg,
die Ausstellung ist noch bis 1. November
geöffnet. Egal wie das Wetter im
Herbst wird – Sonnenschein, Wind,
oder Regen – die Sechziger sind wetterfest
und faszinieren Jung und Alt. Für
das leibliche Wohl sorgt das Schlossrestaurant
mit seinen Schmankerln!
Foto: Andreas Bruckner
Veranstaltungstipps:
Märchenhafte Gartenführungen:
25. September 2010:
„Weizenfelder und
Vollmondstimmung“
16. Oktober 2010:
„Morgennebel und Herbstlaub“
Jeweils um 14.00 Uhr
Um telefonische Anmeldung
unter 02754/6317-0 wird gebeten!
www.schallaburg.at
i
familyextra 3/10 15

Eine Initiative von LH Dr. Erwin Pröll und LR Mag. Johanna Mikl-Leitner
NÖ Familienpass-Wandertag
in Bergland und Petzenkirchen
So, 19. September 2010, 9 bis 17 Uhr
Das Wandererlebnis der besonderen Art bietet Eltern und Kindern die Möglichkeit, mit Spiel und Spaß die wunderschöne
Natur in der Region kennen zu lernen. Der Familienwandertag startet beim „Haubiversum“ in Petzenkirchen
und führt über eine kinderwagentaugliche Strecke mit zahlreichen Stationen, die für Abwechslung,
interessante Informationen und jede Menge Spaß sorgen. Ziel des Projektes ist, den Menschen den Ursprung der
Natur und der Landwirtschaft näher zu bringen, ja sogar vor Ort zu erleben, mit allen Sinnen in Bewegung.
• Die Teilnahme am NÖ Familienpasswandertag ist für Eltern und Kinder gratis!
• Eine Verlosung toller Preise findet um 17 Uhr statt!
www.haubiversum.at
noe.familienpass.at noe.familienpass.at
Amt d. NÖ Landesregierung, Abt. F3-Familienreferat
Tel. 02742/9005-1-9005
Start: 10 Uhr
Findet bei jedem Wetter statt!
Mehr als Brot
HAUBIVERSUM –
Kleine Bäcker ganz groß
Brotbacken ist mehr als nur die
Herstellung eines Grundnahrungsmittels,
es ist eine Philosophie“,
ist Anton Haubenberger
überzeugt. Aber zurück zu unseren
Volksschülern, die schon ganz gespannt
aufs Brotbacken warten. Nach knapp
einer halben Stunde Fahrzeit erreichen
die Kinder das Haubiversum, wo sie
sich erst einmal so richtig am Erlebnisspielplatz
austoben dürfen. Besonders
angetan hat es ihnen der Teich
über dem eine Art Käfig hängt, in dem
früher das „Bäckerschupfen“ praktiziert
wurde. Weiter geht’s im Bäckerkino, wo
die Geschichte des Brot backens erzählt
wird. Plötzlich hebt sich die Leinwand
und eine Backstube wird sichtbar, in der
die kleinen Bäcker alle Getreidesorten
„erfühlen“ und „erknabbern“ dürfen.
Über einen Gang, in dem alle möglichen
Fortbewegungsmittel gezeigt werden,
mit denen Gebäck ausgefahren wurde,
geht’s weiter mit der „Erlebnisreise
der Hefezellen Herbert & Helga“ mit
unterschiedlicher Temperatur, um zu
veranschaulichen, wie Backen abläuft.
Am meisten beeindruckt die Kinder der
Winter-Eisraum mit echten Eiswänden
und Minusgraden.
Wer knuspert an meinem Häuschen?
Nach so viel „Winterfeeling“ ist es Zeit
für eine Stärkung im Knusperhäuschen,
das liebevoll mit Lebkuchen ausgelegt
ist. Gesundes Butterbrot mit Äpfeln und
Himbeersaft stehen bereit. Dann wird’s
ernst für die Bäckerlehrlinge: Jeder be-
kommt zwei Teigkugeln, aus denen ein
Teigigel und eine Semmel geformt werden
sollen. Mit viel Geschick machen
sich die Kinder begeistert ans Werk.
Während das selbst gemachte Gebäck
im Ofen seine goldbraune Farbe erhält,
können sich die „Backprofis“ auf einer
„Bäckerrutsche“ vergnügen oder im
„Bäckerkaufmannsladen“ spielen.
Endlich kommt das frisch gebackene
und duftende Gebäck aus dem Ofen und
wird in Papiersackerl zum Mitnehmen
gesteckt.
Noch schnell ein paar süße Mitbringsel
im riesigen Backshop für Mama und
Papa gekauft, und ab geht’s nach Hause.
ERLEBNISBERICHT
Aufregung in der Volksschulklasse der 2b in St. Pölten. Heute bleiben die Schulbücher geschlossen,
es geht zum Brotbacken ins Haubiversum nach Petzenkirchen (NÖ). Der umtriebige Großbäcker Anton
Haubenberger hat mit dem Haubiversum eine Backwelt geschaffen, in der es für Groß und Klein alles
Wissenswerte übers Brot und andere Backwaren zu erfahren gibt.
Preisübersicht
Gruppenpreis ...............................E 7,–
(ab 20 Personen)
Erwachsene ..................................E 8,–
Kinder ..........................................E 4,–
(4–12 Jahre)
Familienkarte ...............................E 19,–
(2 Erwachsene + 2 Kinder)
Ermäßigtes Ticket .......................E 7,–
(Senioren ...)
Führungszeiten: täglich um 9.30, 11.00,
14.30 und 16.00 Uhr. Gruppenführungen
jederzeit gegen Voranmeldung.
Vorreservierung empfehlenswert unter
Tel. +43 (0)7416/503 499. Dauer einer
Führung: ca. 1 Stunde 30 Minuten.
Haubiversum
i
Ihr Familienausflugsziel im Mostviertel
Ganzjährig geöffnet
Autobahnabfahrt Ybbs und
nur 5 Minuten zum Haubiversum
Alle Infos unter: www.haubiversum.at
familyextra 3/10 17

18
TESTFAMILIE
Erholung pur
Tierische Tage im
Club Aldiana am Hochkönig
In Dietmannsdorf bei St. Pölten ging zeitig das Licht an. Familie Bodanowski-Gansberger macht
sich mit Lena (elf Monate) auf, um das Clubhotel Aldiana am Hochkönig zu testen. Das Hotel liegt
etwas erhöht über dem Ort Mühlbach am Fuße des Hochkönig-Massivs mit wunderschönem
Ausblick auf den Hochkönig.
Nachdem unsere Testfamilie den
ersten Tag für eine gemütliche
Anreise und die Erkundung des
Hotels genutzt hat, machte sie
sich Sonntag Früh nach einem ausgiebigen
Frühstück, das keinen Wunsch
offenließ, auf, um den Ort Mühlbach zu
entdecken.
Ein Schild mit der Aufschrift „Streichelzoo“,
und Mama Sonja und Lena waren
nicht mehr zu halten. „Da unsere Fami-
lie eigene Haustiere hat und sehr tierliebend
ist, hat Lena das im Blut, keine
Angst und sehr viel Freude an jeder
Begegnung tierischer Art.“ Ganz ohne
Eintritt kann man direkt zu den Hasen,
Ziegen, Schweinen und kleinen Schafen.
So viele Tiere auf einmal machte die
kleine Lena sehr müde und unsere
Familie kehrte in ihr sehr geräumiges
Vier-Bett-Zimmer zurück. Das Zimmer
war, so berichtet unsere Testmami,
gemütlich eingerichtet: mit einem schönen
Bad, Flachbildfernseher, Minibar,
Safe und vor allem ausreichend Handtüchern.
Als sehr aufmerksam erwies
sich das Personal. Auf Nachfrage kam
sofort eine Babybadewanne aufs Zimmer,
damit Lena ihr gewohntes Bad
nehmen konnte.
Da das Wetter sehr schön war, besuchten
die Gansbergers nach Lenas Schläfchen
das örtliche Freibad.
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Wild & Freizeitpark Ferleiten
Um Lena ein längeres Schläf-
chen im Auto zu gönnen, entschieden
sich die Jungeltern
am nächsten Tag, den Wild
& Freizeitpark Ferleiten am
Fuße des Großglockners
zu besuchen. Nach einer
Stunde Fahrt war das Ziel
erreicht und Lena in den
Wanderrucksack gesetzt.
Für EURO 6,– pro Person
haben Papa Michael, Mama ma
Sonja und Klein Lena Enten, ten Rehe, Rehe
Hirsche, Bisons, einen Esel, Steinböcke
und Minipferde besucht, gefüttert und
fotografiert. Die Freude Lenas kannte
keine Grenzen, als sie die Mini pferde am
Arm von Papa Michael füttern durfte.
Anschließend haben sie sich im zugehörigen
Gasthausgarten Kaffee und
Kuchen gegönnt.
Müde, aber glücklich traten unsere
Tester die Rückfahrt ins Hotel an,
wo sie wie jeden Tag ein fulminantes
Abendbuffet erwartete. Ob Fleisch in
allen Varianten oder Salate und köstliche
Beilagen wie superknusprige Bratkartoffeln
und natürlich das abwechslungsreiche
Nachspeisen-Angebot:
Schlemmen ohne Ende war angesagt.
Klein Lena verschlief entweder
die Mahlzeiten oder futterte in ihrem
Hochstühlchen sitzend tüchtig mit.
TESTFAMILIE
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20
TESTFAMILIE
Abenteuerspielplatz mit Lena
Auch wenn Lena erst elf Monate ist,
hatte sie unter kundiger Anleitung ihrer
Eltern sehr viel Spaß am Abenteuerspielplatz
des Hotels, wo es neben Rutschen,
Klettergerüsten und Schaukeln alles
gibt, was Kinderherzen so begehren. Ein
eigener Kinderclub namens „Flipper“
bietet Kinderbetreuung für Kinder ab
zwei Jahren an. Für größere Kids gibt’s
Abenteuerurlaub pur, wie zum Beispiel
Piratenrafting oder Canyoning.
Nachdem Lena noch ein kleines Mädchen
ist, ging’s gleich wieder zum Schlafen,
währenddessen haben ihre Eltern,
ausgestattet mit einem Walkie-Talkie
eines Hotelangestellten, das er spontan
zur Verfügung gestellt hat (das Babyphon
reicht nicht so weit), auf der Sonnenterrasse
einige Runden gepokert.
Auf Papas Rücken in der Kitzlochklamm
Mit zehn Monaten hat Lena auf Papas
Rücken ihre erste Klamm durchwandert
und war von den vielen Stufen, den
Höhlen und dem rauschenden Wasser
sehr begeistert. Wie im Hotel bestätigt
wurde, kann die Klamm ohne Weiteres
mit Kindern in der Rückentrage bewältigt
werden. Aber für kleine Kinder, die
selber gehen wollen, sind es nach Meinung
unserer Testeltern noch zu viele
und zu steile Stufen. Größere Kinder
haben sicher ihren Spaß. Da das Wetter
bei der Fahrt ins Hotel gewittrig wurde,
freuten sich Papa Michael und Mama
Sonja nun schon aufs warme Nass im
hoteleigenen Indoor-Pool.
Abreise und Resümee
Am nächsten Tag war schon Abreise,
unsere Testfamilie war sich einig: „Wir
würden wieder dorthin fahren, weil das
Hotel sehr viel zu bieten hat, wir sehr
hilfsbereit und freundlich betreut wurden,
die Landschaft wunderschön ist,
einen hohen Erholungswert hat und es
umfangreiche Sport- und Wandermöglichkeiten
gibt. Der Urlaub war sehr
schön und die Umgebung wie für uns
gemacht. Wir fanden es nur sehr schade,
dass wir unsere Hündin Suki nicht mitbringen
durften, da in dem Hotel leider
keine Tiere erlaubt sind.“
Clubhotel Aldiana Hochkönig
5505 Mühlbach am Hochkönig
+43 (0)6467/7700
office@aldiana.at
www.aldiana-hochkoenig.at
Unterhaltungsangebot:
Sehr viel – man wird gut informiert
und betreut.
Fitnessraum mit Geräten und Raum
für Gymnastik
Wellnessbereich mit umfangreichem
Massageangebot
Indoor-Schwimmbad
Sonnenterrasse mit Bedienung
Abends Theater auf der Hotelbühne,
danach Disco
Kinderspielplatz
Sportmöglichkeiten:
Optional geführt oder alleine
Mountainbiketouren (leicht bis
anspruchsvoll; Bikes zum Ausleihen)
Rennradtouren
Wanderungen (verschiedene
Schwierigkeit)
Rafting
Paragliding
Bogenschießen
Tennis
Volleyball
Klettern (hoteleigene Kletterwand)
Die verschiedenen Sportmöglichkeiten
sind ausführlich und informativ in
Mappen aufbereitet und es ist sicher für
jeden, ob Sportler, Familien oder Naturliebhaber,
das Richtige dabei.
Verpflegung:
Frühstücksbuffet – sehr große
Auswahl – sehr schön angerichtet –
schmeckt gut
Snackline von 11–17 Uhr – kalte
Speisen
Abendbuffet ab 19 Uhr
Babynahrung jeglicher Art wird leider
nicht angeboten, kann aber auf
Wunsch besorgt werden.
familyextra 3/10
i
„family extra“-Herbst-Spezialangebot
Aufenthalte vom 10. 9.–8. 10. 2010
Basis Halbpension, mind. 2 Nächte:
Für „family extra“-Leser nur E 69,–
pro Person und Nacht im DZ
Kinderermäßigung im Zustellbett im DZ
Kinder 2–5 Jahre: 80%
Kinder 6–14 Jahre: 60%
Kinder 15–17 Jahre: 30%
„Happy Hour“ – ganztags: Alle Softdrinks
kosten für Kinder bis 17 Jahre
nur die Hälfte, Vollpension im Rahmen
der Betreuung inklusive!
www.salzburger-spielemesse.at
Die Homepage des 1. österreichweiten Gratis-Familienmagazins.
Hier finden Sie viele Sachen
zum Downloaden sowie
tolle Gewinnspiele!
www.family-extra.at
www.family-e
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TESTFAMILIE
Abenteuerspielplatz mit Lena
Auch wenn Lena erst elf Monate ist,
hatte sie unter kundiger Anleitung ihrer
Eltern sehr viel Spaß am Abenteuerspielplatz
des Hotels, wo es neben Rutschen,
Klettergerüsten und Schaukeln alles
gibt, was Kinderherzen so begehren. Ein
eigener Kinderclub namens „Flipper“
bietet Kinderbetreuung für Kinder ab
zwei Jahren an. Für größere Kids gibt’s
Abenteuerurlaub pur, wie zum Beispiel
Piratenrafting oder Canyoning.
Nachdem Lena noch ein kleines Mädchen
ist, ging’s gleich wieder zum Schlafen,
währenddessen haben ihre Eltern,
ausgestattet mit einem Walkie-Talkie
eines Hotelangestellten, das er spontan
zur Verfügung gestellt hat (das Babyphon
reicht nicht so weit), auf der Sonnenterrasse
einige Runden gepokert.
Auf Papas Rücken in der Kitzlochklamm
Mit zehn Monaten hat Lena auf Papas
Rücken ihre erste Klamm durchwandert
und war von den vielen Stufen, den
Höhlen und dem rauschenden Wasser
sehr begeistert. Wie im Hotel bestätigt
wurde, kann die Klamm ohne Weiteres
mit Kindern in der Rückentrage bewältigt
werden. Aber für kleine Kinder, die
selber gehen wollen, sind es nach Meinung
unserer Testeltern noch zu viele
und zu steile Stufen. Größere Kinder
haben sicher ihren Spaß. Da das Wetter
bei der Fahrt ins Hotel gewittrig wurde,
freuten sich Papa Michael und Mama
Sonja nun schon aufs warme Nass im
hoteleigenen Indoor-Pool.
Abreise und Resümee
Am nächsten Tag war schon Abreise,
unsere Testfamilie war sich einig: „Wir
würden wieder dorthin fahren, weil das
Hotel sehr viel zu bieten hat, wir sehr
hilfsbereit und freundlich betreut wurden,
die Landschaft wunderschön ist,
einen hohen Erholungswert hat und es
umfangreiche Sport- und Wandermöglichkeiten
gibt. Der Urlaub war sehr
schön und die Umgebung wie für uns
gemacht. Wir fanden es nur sehr schade,
dass wir unsere Hündin Suki nicht mitbringen
durften, da in dem Hotel leider
keine Tiere erlaubt sind.“
Clubhotel Aldiana Hochkönig
5505 Mühlbach am Hochkönig
+43 (0)6467/7700
office@aldiana.at
www.aldiana-hochkoenig.at
Unterhaltungsangebot:
Sehr viel – man wird gut informiert
und betreut.
Fitnessraum mit Geräten und Raum
für Gymnastik
Wellnessbereich mit umfangreichem
Massageangebot
Indoor-Schwimmbad
Sonnenterrasse mit Bedienung
Abends Theater auf der Hotelbühne,
danach Disco
Kinderspielplatz
Sportmöglichkeiten:
Optional geführt oder alleine
Mountainbiketouren (leicht bis
anspruchsvoll; Bikes zum Ausleihen)
Rennradtouren
Wanderungen (verschiedene
Schwierigkeit)
Rafting
Paragliding
Bogenschießen
Tennis
Volleyball
Klettern (hoteleigene Kletterwand)
Die verschiedenen Sportmöglichkeiten
sind ausführlich und informativ in
Mappen aufbereitet und es ist sicher für
jeden, ob Sportler, Familien oder Naturliebhaber,
das Richtige dabei.
Verpflegung:
Frühstücksbuffet – sehr große
Auswahl – sehr schön angerichtet –
schmeckt gut
Snackline von 11–17 Uhr – kalte
Speisen
Abendbuffet ab 19 Uhr
Babynahrung jeglicher Art wird leider
nicht angeboten, kann aber auf
Wunsch besorgt werden.
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„family extra“-Herbst-Spezialangebot
Aufenthalte vom 10. 9.–8. 10. 2010
Basis Halbpension, mind. 2 Nächte:
Für „family extra“-Leser nur E 69,–
pro Person und Nacht im DZ
Kinderermäßigung im Zustellbett im DZ
Kinder 2–5 Jahre: 80%
Kinder 6–14 Jahre: 60%
Kinder 15–17 Jahre: 30%
„Happy Hour“ – ganztags: Alle Softdrinks
kosten für Kinder bis 17 Jahre
nur die Hälfte, Vollpension im Rahmen
der Betreuung inklusive!
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24
NIEDERÖSTERREICH
Familienhotline
Hotline gibt Unterstützung und Auskunft für 50.000 Anrufer pro Jahr. Familienlandesrätin
Mag. a Mikl-Leitner: „Optimale Serviceleistungen für unsere Familien.“
Wir in Niederösterreich sind
ständig bemüht, unsere
Eltern und Kinder in allen
Familienbelangen bestmöglich
zu unterstützen, mit dem Ziel, den
Familien ein unbeschwertes Leben zu
ermöglichen. Neben zahlreichen Förderungen
und dem beliebten NÖ Familienpass
hat sich unsere Familienhotline
des Landes als erste, direkte Anlaufstelle
für alle Fragen rund um das Thema
Familie in Niederösterreich etabliert“,
so Familienlandesrätin Mag. a Johanna
Mikl-Leitner.
Seit der Gründung im Jahr 2002 ist
die NÖ Familienhotline eine wichtige
Informations- und Serviceeinrichtung
für Eltern und Kinder. Jährlich werden
rund 50.000 Anrufe durch Experten
und Mitarbeiter der Hotline bearbeitet.
Viele Anfragen beziehen sich dabei
auf Fragen der Kinderbetreuung oder
diverse Förderungen des Landes, oft
geht es bei den Gesprächen aber auch
um persönliche Probleme. Auch in diesen
Fällen versucht die Familienhotline
durch Weitervermittlung zu einer Familienberatungsstelle
zu helfen.
Zahlreiche Anrufer informieren sich bei
der Hotline weiters über die Angebote
rund um den NÖ Familienpass. „Mit
unserem Familienpass bieten wir den
Eltern und Kindern unseres Landes vor
allem eine Vielzahl an Vergünstigungen
bei über 1.500 Vorteilsgebern und spezielle
Versicherungsmöglichkeiten. Außerdem
ist die ÖBB VORTEILScard Familie
völlig kostenlos im Pass inkludiert.
Dadurch kann man gemeinsam in ganz
Österreich um bis zu 50% billiger Bahn
fahren. Wir unterstützen unsere Familien
im Rahmen des Familienpasses auch mit
Gutscheinaktionen, zahlreichen Veranstaltungen
und einem Gratis-Abonnement
für das NÖ Familienjournal ,meine
family‘. Mehr als 150.000 Familien sind
bereits Inhaber des NÖ Familienpasses.
Dieser unglaubliche Zuspruch der Familien
bestätigt uns natürlich in unseren
Initiativen und Maßnahmen“, freut sich
die Familienlandesrätin.
nlandesrätin.
Das Team der NÖ Ö Familienhotline
ist von Montag bis Freitag von 7 bis
19 Uhr unter der Telefonnummer
02742/9005-1-9005 erreichbar und
steht für alle Fragen rund um das
Thema Familie in Niederösterreich
zur Verfügung. Weitere Infos zum
NÖ Familienpass und zu den Familienangeboten
des Landes finden sich
auf der Website noe.familienpass.at.
familyextra 3/10
INJOY-Fitness
Fitnesstraining
kann auch Spaß machen
Eigentlich waren die Söhne
der Familie Katzian nicht so
begeistert, als es darum ging, in
ein Fitnessstudio zu gehen und
unter Anleitung schwitzen zu müssen.
Daniel (20) und Alexander (16), ihre
Eltern Dieter und Karin machten sich
also auf zum „Familienausflug“ in den,
auf Franchise-Basis entwickelten Fitnessclub
INJOY. Das Motto „Für ein
besseres Leben“ findet sich auch in den
wichtigsten Grundsätzen des Fitnessverbundes
wieder.
Höchste Trainingsqualität einerseits
und persönliche Betreuung als Schlüssel
für ein erfolgreiches Training andererseits
finden auch die Katzians im INJOY
Wilhelmsburg vor. Die vierköpfige
Familie wird sehr freundlich begrüßt
und zum Gesundheitsprofil gebeten.
Fettmessung und ein Fragebogen sollen
anschließend zeigen, wo die Trainingsschwerpunkte
liegen sollen und was den
„Neo-Fitnesscenter-Besuchern“ auch
körperlich zumutbar ist.
Persönliche Chipkarte
Besonders begeistert waren die Söhne
über die Chipkarte, die nach dem
Gesundheitsprofil alle wichtigen Daten
jedes Einzelnen speichert. Diese Chipkarte
mit den gespeicherten Daten über
Alter, Gewicht und Trainingspuls wird
dann in die Trainingsgeräte gesteckt, die
sofort vollautomatisch Sitzposition und
Gewicht einstellen. Beeindruckt „entern“
die Katzians ein Trainingsgerät nach dem
anderen: Crosstrainer, Laufband, Fahrrad.
Sie absolvieren nach Vorgabe des Trainers
das INJOY-Zirkeltraining, bei dem auf
jedem Cardiogerät 4 Minuten und an den
Kraftgeräten 1 Minute trainiert wird. Insgesamt
gibt es 12 Stationen und das Training
dauert nur 17 Minuten. Daniel und
Alexander beginnt das Training Spaß zu
machen, da sie so oft die Geräte wechseln
können und so nie Langeweile aufkommt.
Muskeln sind die beste Medizin
INJOY vertritt die Philosophie, dass
Muskeltraining die „beste Medizin“
ERLEBNISBERICHT
Mühsames Quälen an Geräten war gestern – INJOY ist heute. Das moderne Konzept der INJOY-
Fitnesscenter begeisterte auch unsere Familie Katzian, die das INJOY in Wilhelmsburg testete.
ist und neben Ausdauertraining vor
allem die Muskeln gestärkt werden müssen.
Wie Karin Katzian beeindruckt
erzählt, sind die Geräte im INJOY am
modernsten Stand und bieten wirklich
für jede Muskelgruppe optimale Trainingsmöglichkeiten.
Nach dem Besuch
im Fitnesscenter überlegen die Katzians
ernsthaft, Mitglieder zu werden. Sogar
die Söhne sind überzeugt und motiviert,
ihre Muskulatur zu kräftigen.
INJOY Wilhelmsburg
Kreisbacher Straße 5
3150 Wilhelmsburg
02746/85 39
www.injoy-wilhelmsburg.at
Weitere Infos und alle Clubs unter:
www.injoy.at
i
familyextra 3/10 25

26
ADVERTORIAL
Familienregion Wilder Kaiser
Familien erobern die Bergwelt
Das Naturschutzgebiet Wilder Kaiser mit den Orten Ellmau, Going, Scheffau und Söll ist vor
allem Wintersportlern ein Begriff. In den letzten Jahren hat sich die Region auch zu einem
beliebten Familienurlaubsgebiet entwickelt.
Knietief im Matsch waten
mit anschließender Schlammschlacht,
Staubecken bauen
und über Teiche klettern (ohne
hineinzufallen), so manche coolen Kids,
die vom Wanderurlaub ihrer Eltern
überhaupt nicht begeistert waren, haben
schnell ihre Meinung geändert.
„Ferien machen“ in der Region „Wilder
Kaiser“ heißt für Familien Abenteuer
pur. Langweilige Wanderungen, die
steil bergauf gehen und nie enden wollen,
waren gestern, zahlreiche Erlebnisparks
in luftiger Bergeshöhe garantieren
Spaß ohne Ende. Zahlreiche Wasserattraktionen
und Bergseen sorgen für
die notwendige Abkühlung.
Kleine Hexe im Hexenwasser
Das ist zum Beispiel das Hexenwasser
in Hochsöll, ein „feucht-fröhliches“
Na turerlebnis. Während die Kinder
Staubecken bauen, Wasserrinnen errichten
und im Matschbecken versuchen
weiterzukommen, können Eltern auf
„Österreichs längstem Barfußweg“ über
Gras, Mulch und Steine die Reflex zonen
massieren lassen.
Hohe Salve
Zu einem richtigen „Wanderurlaub“
gehört auch ein Besuch auf der „Hohen
Salve“, die immerhin 1.829 m hoch
ist. Zwei Gondelbahnen erleichtern
den „Aufstieg“. Der Name des Berges
stammt übrigens aus dem Lateinischen
und steht für „Ich grüße dich“. Die
Sage erzählt, dass der Name gewählt
wurde, weil von der „Hohen Salve“ 70
Gipfel von Dreitausendern zu sehen
sind und der Berg diese sozusagen grüßt.
Am Gipfel der „Hohen Salve“ steht
das höchstgelegene Wallfahrtskirchlein
Österreichs. Absolute Attraktion ist die
Aussichtsterrasse, die sich 360 Grad
dreht und so einen uneingeschränkten
Panoramablick über das Bergmassiv des
Wilden Kaisers ermöglicht.
familyextra 3/10
Mitspielen unter: www.family-extra.at
Frosch Ellmi und die Zauberwelt
Mystisch geht es dann am Hartkaiser
zu. Mit dem Zauberexpress erreichen
Familien in nur sieben Minuten eine
Fabelwelt von Feen, Kobolden und
Waldgeistern. Empfangen werden die
Gäste vom Zauberfrosch Ellmi.
Der Erlebnispark integriert sich wunderbar
in die unberührte Natur und
bietet Kindern Attraktionen, die spielerisch
Flora und Fauna näherbringen
sollen. Naturlehrpfade, ein botanischer
Garten, ein Adlerhorst, der Rübezahlweg
und die Schnitzerhütte sind nur
einige Stationen, die besucht werden
können.
Kaiserwelt auf 1.650 m
Mit der Gondelbahn geht es von Scheffau
in die auf 1.650 m gelegene Kaiserwelt.
Dort erwarten die „Krönlinge“ drehbare
Baumhütten, Baumhöhlen, Rutschen, die
mitten durch den Wald führen, kleine
Seilbahnen und Balanciergeräte. Wun-
Gewinnspiel
Gewinnen Sie 2x einen Gutschein für eine Berg- und Talfahrt
für einen Erwachsenen für die Hartkaiserbahn in Ellmau!
Oder 1x einen Gutschein „Hexenwasser Erlebniskarte“
für 2 Erwachsene und 2 Kinder!
derbare Wanderwege ergänzen das
Angebot der „Kaiserwelt“.
Seen in luftiger Höhe
Was wäre ein Sommerurlaub ohne
Baden. Urlaub in den Bergen muss
nicht heißen, aufs Badevergnügen
zu verzichten. Zahlreiche Seen bieten
in der Familienregion „Wilder
Kaiser“ Abkühlung nach erlebnisreichen
Wanderungen. Der sauberste
Gebirgssee auf lichter Höhe von
883 m ist der Hintersteinersee, zum
„schönsten“ Natursee Tirols wurde der
Goinger Badesee am Fuße des Wilden
Kaiser gekürt. Ein abgetrennter Nichtschwimmerbereich
mit Sandstrand, ein
Abenteuerspielplatz und eine „coole“
Wasserrutsche versprechen sommerliches
Wasservergnügen.
Nähere Informationen unter:
www.wilderkaiser.info
ADVERTORIAL
i
Das Naturschutzgebiet Wilder Kaiser ist
Mitglied der „Family Tirol Dörfer“. „Family
Tirol Dörfer“ sind mehr als einfach nur
Urlaubsregionen. Es sind Ferienorte, die
12 Wochen im Sommer/Herbst ganz im
Zeichen der Familie stehen. Kostenlos
bieten die „Family Tirol Dörfer“ und ihre
qualifizierten KinderbetreuerInnen ein
umfangreiches und kreatives Programm
für alle 3- bis 16-Jährigen an, das kleine
Racker auf Trab hält und coole Teenies
vom Fernsehen weglockt.
www.family.tirol.at
familyextra 3/10 27

28
ERLEBNISBERICHT
Europapark:
Wo die EU gelebt wird
Natürlich können passionierte
Autofahrer auch durch
Deutschland, bei Augsburg
und Stuttgart vorbei Richtung
Freiburg, den etwas längeren Anfahrtsweg
wählen. Wer gerne staut (also deutsche
Vorfahren hat), die deutsche Landschaft
kennenlernen möchte und seine
Kinder acht Stunden im Auto bei Laune
halten kann, der sollte natürlich den
fahrbaren Untersatz wählen. Ein eigener
Hotelparkplatz erwartet die erschöpften
Familien, in der Hotelrezeption herrscht
reges Kommen und Gehen. Die durchschnittliche
Verweildauer liegt bei ein
bis zwei Nächten in den vier Themenhotels
des Europaparks. Auch wenn
die Übernachtungen relativ hochpreisig
sind, stehen sie allemal dafür, will
man den Europapark wirklich in seiner
ganzen Pracht kennenlernen. Natürlich
stehen auch günstigere Varianten
in den Gästehäusern Circus Rolando
und im Camp Resort zur Verfügung.
Europapark in Rust (D)
762 km oder eine Stunde. So fern und doch so nahe ist der Europapark Rust für österreichische
Besucher. Mit der Air Berlin nach Karlsruhe und dann im Shuttlebus nach Rust, zu Deutschlands
größtem Erlebnispark.
Einen Besuch wert sind die Themenhotels
allerdings schon. Im portugiesischen
Hotel Santa Isabel erwarten den
Ankommenden Orgelmusik, ein Beichtstuhl
und ein Prediger, der von der
Kanzel predigt. Gerade im Sommer ist
die „Hotel-Kirchenlobby“ herrlich kühl,
ruhig und erholsam. In den spanischen
Hotels Castillo Alcazar und Andaluz
lebt naturgetreu die spanische Vergangenheit
wieder auf. Don Quichotte mit
seiner Rosinante begrüßt die Besucher.
familyextra 3/10
Bella Italia ersteht im Hotel Colosseo zu
neuem Glanz. Ein riesiger Innenplatz,
Siena lässt grüßen, wird im Sommer
zum Riesenspielplatz für Kinder, die es,
während die Eltern essen, bevorzugen,
auf dem Erlebnisspringbrunnenplatz
zu warten, wann Wasser aus welcher
Fontäne spritzt. Triefend nasse Kinder
wanken dann durch die Hotelhalle, ohne
einen bösen Blick vom Hotelpersonal zu
ernten – italienische Kinderfreundlichkeit
eben. Authentizität bis ins Letzte
– das macht die Faszination und das
Geheimnis des Europaparks aus.
Poseidon und Supersplash
Was haben Poseidon – der griechische
Gott des Meeres – und Supersplash
gemeinsam? Sie sind die supercoolen
Wasserattraktionen im Europapark. Für
„Nicht-Insider“: Im Europapark sind,
wie der Name schon sagt, verschiedene
Länder vertreten, in denen die einzelnen
Attraktionen immer im Stil des jewei-
ligen Landes präsentiert werden. Also in
Griechenland heißt die Wasserachterbahn
daher Poseidon. Durch die Beine
des trojanischen Pferdes geht es in luftige
Höhen, um dann mit großer Geschwindigkeit
über eine Wasserbahn in das
Becken zu fahren. Supersplash gibt’s für
Seefahrer und Entdecker in Portugal.
Aber auch Österreich hat eine Tiroler
Wildwasserbahn zu bieten. Überhaupt
ist der gesamte Park im Sommer in ein
Wasserparadies verwandelt. Wasserspielplätze
für die Kleinsten, wo sie plantschen
und spritzen können, sowie die
neuen Whale Adventures in Island sind
der interaktive Wasserspaß für die ganze
Familie. Während einer Bootsrundfahrt
können die Zuschauer auf die Bootsleute
mittels einer riesigen Wasserspritze
„feuern“, und die Neomatrosen müssen
ebenso versuchen, die Zuschauer mit Riesenspritzkanonen
nass zu bekommen. An
heißen Tagen ein Vergnügen ohne Ende.
Silver Star und Blue Fire Megacoaster
Der Europapark ist alterslos. Was ist
damit gemeint? Es gibt für jeden von
1–99 Jahre Möglichkeiten Spaß zu haben.
Für die coolen Kids sind es naturgemäß
die Hochschaubahnen. Allen voran
der Silver Star in Frankreich, die größte
Achterbahn Europas. Es geht mit bis
ERLEBNISBERICHT
zu 130 km/h in luftige Höhen von 73
m. In Skandinavien – genauer gesagt in
Island – beschleunigt der Blue Fire Megacoaster
innerhalb von 2,5 Sekunden auf
100 km/h, mehrere Loopings inbegriffen.
Nichts für schwache Mägen.
Von Raclette über Tapas bis Gyros
Kulinarisch lässt der Europapark nichts
vermissen: vom Käsefondue in der
Schweiz über Schnitzel in Österreich,
Tapas in Spanien bis Gyros in Griechenland.
Jeder Besucher kann sich auf
einen kulinarischen Europatrip begeben.
Die Preise der Speisen sind wohlfeil, die
der Getränke ebenfalls. Aber auch die
süßen Gelüste der Kinder sind finanzierbar.
Ein Beispiel: die viel geliebte
Zuckerwatte ist schon für einen Euro
zu haben.
www.europapark.de
Öffnungszeiten:
Bis Ende Oktober durchgehend
1. bis 9. November 2010
27. 11. 2010 bis 9. 1. 2011
Tageskarte Erwachsene: E 35,–
Winter: E 29,–
Kinder 4 bis 11 Jahre: E 31,–
Winter: E 26,–
i
familyextra 3/10 29

30
SALZBURG
Sprachbrücke
OIDA! – Der
Generationendolmetscher
Eine Brücke zwischen Jung und Alt – das verbindende Element: ein Dolmetscher in Buchform.
Wie alles begann: Frau Glück, Bewohnerin
des Seniorenheimes Maxglan-Taxham,
meinte vor ca. 1 Jahr lachend: „Auf
dem Weg zur Bushaltestelle gehe ich oft
an Jugendgruppen vorbei und kann ihre
Unterhaltungen hören. Bisher fühlte ich
mich immer persönlich angesprochen,
wenn ich ,Bam Oida!‘ hörte – und war
empört. Seit ich mit den jungen Leuten
gesprochen habe, weiß ich, dass sie
damit nicht mich meinen, sondern ihre
Begeisterung für etwas ausdrücken.“
Damit war die Aufgabe für uns, die
ARGE MITeinanderREDEN, klar: Wir
bauen eine Brücke zwischen Jung und
Alt. Das verbindende Element: ein Generationendolmetscher
in Buchform. Ohne
Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit
einem verschmitzten Augenzwinkern.
Missverständnisse ausräumen
und Sprachbrücken bauen
Aktuell leben 149.108 Menschen in der
Stadt Salzburg, von denen knapp 40.000
älter als 60 Jahre sind und 14.000 sind
Jugendliche im Alter zwischen 10 und
19 Jahren. In Zusammenarbeit mit all
diesen SalzburgerInnen haben wir kleine
Bausteine in Form von Wörtern
des aktuellen Sprachgebrauchs und der
Sprachwelt vor ca. 60 bis 70 Jahren
gesammelt. Humorvolle Anekdoten,
scharf beobachtete Geschichten aus dem
Alltag, Lyrisches und eine Reihe von
„Salzburger Sprachoriginalen“ machen
dieses Buch zu etwas ganz Besonderem.
Von SalzburgerInnen für SalzburgerInnen
– und alle, die es noch werden
wollen.
Kurzum: Der „Salzburger Generationendolmetscher“
richtet sich an
• alle Großeltern, damit sie ihre Enke l/
Enkelinen endlich wieder verstehen!
• alle Jugendlichen, die Spaß am Experimentieren
mit Sprache und am Erfinden
ihrer eigenen Ausdrücke haben!
• alle Großen und Kleinen, die Lust auf
Salzburger Geschichte(n) haben.
• Sprachforschende und Sprach akrobat
Innen.
• all jene, die gern in Erinnerungen
schwelgen, Zukunftsvisionen haben.
Hinter dem Team der Herausgeber
steht die ARGE MITeinanderREDEN.
Das sind in alphabetischer Reihe:
• das Bewohnerservice
Maxglan-Taxham
• der Jugendbeauftragte
der Stadt Salzburg
• der Verein Spektrum
• das ZGB – Zentrum für
Generationen & Barrierefreiheit
Das Buch ist im Buchhandel oder
direkt beim Anton Pustet Verlag
erhältlich. ISBN: 978-3-7025-0620-9
www.pustet.at
familyextra 3/10
Direktfl üge:
Wien – Europa-Park
in weniger als 2 Stunden!
www.europapark.de/fl ug
Deutschlands größter Freizeitpark
Spritzige Momente Der pure Sommerspaß für die ganze Familie!
10 rasante Achterbahnen wie „blue fire Megacoaster“, „Silver Star“ und „Euro-Mir“
hippe Partys und Events das ganze Jahr über 5 Stunden fantastisches Showerlebnis 5 erfrischend spaßige
Wasserattraktionen traumhafte Übernachtungen in den großartigen Erlebnishotels*, im Camp Resort* mit Tipis,
Planwagen und Blockhütten oder im eigenen Caravan
Gespenstische Momente vom 01.10. – 07.11.2010
Terenzi Horror Nights 01.10. – 07.11.2010
Halloween-Festival „DJ BoBo’s Fantasy goes Halloween“ 29.10. – 07.11.2010
Große SWR3 Halloween-Party 31.10.2010
Info-Line +49 (0) 18 05/77 66 88** · www.europapark.de · Autobahn A5 Karlsruhe - Basel · Ausfahrt 57b Europa-Park
Öffnungszeitraum: täglich bis 07.11.10 von 9.00 bis 18.00 Uhr (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison) und vom 27.11.10 bis 09.01.11 (außer 24./25.12.10)
*buchbar über Ihr Reisebüro oder direkt über das Europa-Park Resort · **14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, evtl. abweichende Mobilfunkpreise
Der Freizeitpark zwi schen
Ravensburg u nd Bodensee
Kinderfreundlichster Freizeitpark Deutschlands!*
© Ravensburger Spieleland AG 2010
*Parkscout.de, Publikumsaward 2009/2010
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Urlaubsaktion
für die ganze Familie!
Vulkanland
Das Steirische
Vulkanland blüht auf
Mit Kulinarik, Handwerk und Tourismus zum Erfolg.
Im Steirischen Vulkanland muss
heute niemand mehr Vulkanausbrüche
und Lavaströme befürchten.
Auch Extrembergsteiger sind eher
an der falschen Stelle. Das Vulkanland
ist vielmehr ein Ziel für Neugierige
geworden, die sich über eine der faszinierendsten
Landschaften Österreichs
informieren wollen.
Und die, ganz nebenbei, auch eine
Leidenschaft für kulinarische Genüsse
Als „family extra“-Leser
günstiger in den Urlaub!
Sie erhalten exklusiv E 50,– Nachlass bei Buchung eines Aufenthaltes
in einem der nachstehenden „family-extra“-Partnerbetriebe. Einfach
Gutschein von der Rückseite des Heftes ablösen, bei Buchung bekannt
geben und am Anreisetag an der Rezeption vorlegen. Der Gutschein
ist ab 4 Übernachtungen und bis 31. März 2011 gültig. Pro Doppelzimmer
oder Ferienwohnung bzw. pro Familie ist nur 1 Gutschein einlösbar.
haben: Das Steirische Vulkanland ist ein
Paradies für Weinkenner und Liebhaber
regionaltypischer Köstlichkeiten. Die
fruchtbaren Böden des Vulkanlandes
bieten die optimalen Voraussetzungen
für edle Weine, herausragende Obstbrände,
die berühmten Steiermärker
Öl-Kürbisse, einen schier unerschöpflichen
Vorrat handverlesener Früchte
und vieles, vieles mehr.
Doch der Blick auf die einzigartige
Landschaft, die ja erst die Möglichkeit
für den Anbau so vieler Produkte schuf,
sollte am Anfang einer jeden Reise durch
das Vulkanland stehen. Der erste Krater
entstand vor rund 17 Millionen Jahren
in Bad Gleichenberg.
Zu bewundern sind mittlerweile allerdings
nur noch verwitterte Reste des
ursprünglichen Berges, allein die Spitzen
des einst wohl imposanten Vulkans
ragen noch sichtbar aus dem Boden auf.
PARTNERBETIEBE
Ferienhaus Zotter
Gemütlichkeit groß geschrieben
Mitten im Südoststeirischen Hügelland zwischen Feldbach
und Bad Gleichenberg liegt unser komfortables Ferienhaus
mit einem Bauernhof. Es beherbergt 2 Ferienwohnungen
oder 5 Zimmer. Die Ferienwohnungen bzw. Zimmer sind für
Selbstversorger, aber auch mit Frühstücksbuffet zu mieten.
Gemütlichkeit wird in unserem Haus groß geschrieben.
Diese kann im Sommer wie im Winter, im urigen Keller mit
Kachelofen oder auf der Sonnenterrasse mit Grillmöglichkeit,
genossen werden. Eine Fahrt mit dem Traktor über
Ferienhaus Zotter • A-8330 Feldbach • Reiting 17 • Tel.: 03152/6828
mzotter@aon.at • www.ferienhaus-zotter.at
Landhaus Dampf
Urlaub für die ganze Familie
Unsere sehr ruhig und sonnig gelegene Frühstückspension
liegt im Grünen mit Panoramablick, umgeben von herrlichen
Mischwäldern, nahe der Rognertherme Blumau sowie 4 weiteren
Thermen (Bad Waltersdorf 7 km, Therme Stegersbach
10 km, H2O Therme 8 km, Therme Loipersdorf 20 km).
Unsere großräumigen Zimmer bzw. Ferienwohnungen sind
mit höchstem Komfort ausgestattet: Fichten Vollholzmöbel,
Du/WC, Radio, SAT-TV, Minibar, Safe, Internet, Fön, Direktwahltelefon
u. mit Balkon u. Terrasse.
Gästehaus Dobida
Ein privates Gästehaus mit Stil und Freundlichkeit
Auf einem Hang unweit des Ortszentrums von Unterlamm
befi ndet sich unser familienfreundliches Gästehaus, wo Sie
einen traumhaften Ausblick genießen können.
Nach einem Besuch in der nahen Erlebnistherme Loipersdorf
oder einer Wanderung auf die Riegersburg werden Sie
ein romantisches Plätzchen mit viel Gemütlichkeit und Ruhe
zu schätzen wissen. Ob Sie Ausfl üge ins Steirische Vulkanland
planen, einen ausgedehnten Spaziergang durch die
tiefgrünen Wälder unternehmen oder lieber mit dem Rad die
Pfeiler’s Bürgerstüberl-Hotel
Urlaub für die ganze Familie
Im Pfeiler‘s Bürgerstüberl-Hotel fnden Sie gelebte steirische
Gastfreundschaft in herzlichem Ambiente. Erleben Sie eine
gelungene Mischung aus Tradition und Moderne. Edle, gemütliche
Zimmer, ein wunderbares Frühstücksbuffet, die
hervorragende Küche, das kleine Café sowie das Bürgerstüberl
mit seiner schattigen Terrasse und zum Ausspannen
die Infrarot-Sauna mit Dachterrasse ermöglichen Ihnen angenehme
Tage in Feldbach. Im kleinen, feinen Hotel wird
man verwöhnt. Das Geheimrezept der hervorragenden
Urlaubsaktion
Mit unserer Gästekarte erhalten Sie 20 % Erm. in die
Rognertherme sowie günstige Familienkarten in 3 weiteren
Thermen!
Landhaus Dampf • A-8283 Bad Blumau • Kleinsteinbach 39 • Tel.: 03383/2532
Fax DW 20 • landhaus@dampf.at • www.dampf.at
Gästehaus Dobida • A-8352 Unterlamm • Unterlamm 116 • Tel.: 0664/1501886
office@gaestehaus-dobida.at • www.gaestehaus-dobida.at
die Felder wird zum unvergesslichen Erlebnis. Terrassen
und Wiesen laden zum Sonnenbaden und Entspannen
ein und ein „Funnypool“ sorgt für Abkühlung. Spezialitäten
aus der hauseigenen Produktion sorgen fürs leibliche
Wohl. Spazier,- Rad- und Wanderwege sowie nahe gelegene
Freizeitanlagen animieren zum Sport und Relaxen. Die
Bezirkshauptstadt Feldbach macht Lust auf Einkaufen, Buschenschenken
aufs Bleiben.
schöne Gegend erkunden: „Hier bei uns fi nden Sie alles,
um den Alltag zu vergessen und neue Kräfte zu sammeln.“
Vulkanland Frühstück!
Unser Frühstückstisch ist mit selbst gemachten Marmeladen,
Aufstrichen und regionalen Köstlichkeiten gedeckt. Wir
bemühen uns die Kulinarik der Region auch im Frühstück
wieder zuspiegeln.
Küche ist einfach: „Das liebevolle Zubereiten von Speisen
für Menschen, die uns viel bedeuten“. Lassen Sie sich mit
Speisenvariationen aus der traditionell-steirischen Küche
verwöhnen – aufgefrischt durch saisonale Köstlichkeiten,
begleitet von internationalen Gerichten und gesunder Vollwertküche
sowie exzellenten Säften und Weinen aus der
Region. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr, Sa von 7–23 Uhr,
Sonn- und Feiertag von 7.30–13 Uhr, Do. Ruhetag; Check-
In: jederzeit möglich.
Pfeiler’s Bürgerstüberl-Hotel • A-8330 Feldbach • Bürgergasse 26 • Tel.: 03152/2403 • Fax: DW 300
office@pfeilers.at • www.pfeilers.at
32 familyextra 3/10
familyextra 3/10 33

Urlaubsaktion Urlaubsaktion
PARTNERBETIEBE PARTNERBETIEBE
Marktgemeinde Burgau
Zauber der Vielfalt
Eine Brücke zwischen Jung und Alt – das verbindende Element: ein Dolmetscher in Buchform.
Am Rande ausgedehnter Wälder,
fern von allen lärmenden
Verkehrswegen, ist der schmucke
Markt ein Paradies der
Ruhe und Erholung.
Das Schloss als Zeuge vergangener Jahrhunderte
und das reizvolle Ortsbild lassen
Burgau als einzigartigen Naturpark
erscheinen.
Das überaus milde Klima sowie die
herrlichen Spazier- und Wanderwege in
den ausgedehnten Wäldern und unberührten
Lafnitzauen sind nicht nur ein
lohnendes Ziel für erholungssuchende
Gäste, sondern machen diesen Ort auch
für die Einheimischen lebenswert…….
Gönnen Sie sich ein paar erholsame Tage
mit Ihrer Familie mitten im steirischen Thermenland!
4 Nächtigungen pro Erwachsene Person inklusive:
1 Präsent von jedem Vermieter gratis
1 Thermen-Tageseintritt
1 fünfgängiges Galadinner mit Weinbegleitung
Preiskategorie A: E 159,– / Person im DZ Preiskategorie B: E 139,– / Person im DZ
Preise pro Person zuzüglich TV- Abgabe E 1,–/Tag. Thermeneintritt wahlweise: Therme
Stegersbach, H O Therme, Heiltherme Bad Waltersdorf. Für unsere Kleinen ein
2
spezielles Kindermenü! Nächtigungspreis auf Anfrage, je nach Alter. Abzüglich des
Urlaubsgutscheines von der Rückseite in jeden Betrieb, pro Familie im Wert von E 50,–.
Alle Angebote auch in Gutscheinform zum Verschenken erhältlich. Dieses Angebot ist
bis 31. 3. 2011 gültig.
Marktgemeinde Burgau A-8291 Burgau 1 Tel.: +43 (0)3383/2325
E-Mail: gde@burgau.steiermark.at www.burgau.tv
i
Janits
Restaurant – Gasthof – Cafe – Sportstudio
Unser Familienbetrieb bietet Ihnen eine angenehme gepfl
egte Atmosphäre, eine gutbürgerliche Küche sowie im
Sommer einen ruhigen Gastgarten im Innenhof. Zu den Gerichten
bieten wir auch hervorragende Weine aus unserer
Region an. Wir verwöhnen Sie mit steirischen Spezialitäten,
österreichischer aber auch internationaler Küche! Unser
Weinangebot: Steirische und Burgenländische Qualitätsweine.
Weiters steht Ihnen auch ein großer Saal für Familienfeiern,
Seminare, Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten
zur Verfügung. Unsere Zimmer, sind alle mit Dusche, WC,
Gasthof „Zum Hirschen“
Traditionell, Gutbürgerlich, Bodenständig
Unser Haus ist ein traditioneller Familienbetrieb mit gutbürgerlicher,
bodenständiger Küche, die in der Region einen
sehr guten Ruf hat. Genießen Sie Steirische Schmankerl
und Spezialitäten – dazu die besten Weine der Topwinzer
aus der Steiermark und dem Burgenland.
Nach einer erholsamen Nacht in unseren Komfortzimmern
(eingeteilt in 3 Kategorien – von der einfachen
und preisgünstigen Möglichkeit bis zum gediegenen
Wohlfühlzimmer mit Minibar und Sonnenbalkon), er-
Kleinschuster
Buschenschank – Weinbau – Gästehaus
Zimmer im gemütlichen Landhausstil, alle mit Balkon von
welchen aus man die einzigartige Idylle und Ruhe der Natur
genießen kann, am Betrieb selbst befi ndet sich auch ein
Buschenschank, Weingut mit Qualitätsweinen auch zum
Kleinschuster • A-8291 Burgau • Fürstenfelderstr. 171 • Tel.:0664/5025336
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Gästehaus Veronika
Urlaub für die ganze Familie
Unser neu erbautes, in ruhiger Lage, sehr familienfreundliches
Gästehaus ist ausgestattet mit Komfortzimmern mit
Dusche oder Badewanne, WC, SAT-TV, Minibar, Radiowecker,
Fön Spielecke und teilweise Balkon.
Im Nebengebäude bieten wir eine komfortable Ferienwohnung
für 2 bis 8 Personen. Sowie ein Familien Komfortzimmer
mit getrennten Schlafräumen bis 5 Personen.
Unsere schattige Weinlaube lädt ein für gesellige Runden
mit gemütlichen Tagesausklang, bei einem Glaserl Wein
Sat-TV und auch teilweise mit Balkon ausgestattet. Das Angebot
beinhaltet sowohl Einzel- als auch Doppelbettzimmer
bzw. optional auch als Dreibettzimmer. Preiskategorie A
Janits • A-8291 Burgau • Herrengasse 17 • Tel./Fax: 03383/2221 • office@janits.at • www.janits.at
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vom Buffet. An kühleren Tagen stehen Ihnen Sauna und
Dampfbad gegen geringe Gebühr zur Verfügung. Radfahren
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Fischen, 2 Tennisplätze, 4 Thermen im Umkreis von
6 km, 4 Golfplätze im Umkreis von 30 km, u. a. 20 % Greenfee-Ermäßigung
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und erholsam zu verbringen. Preiskategorie A
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34 familyextra 3/10
familyextra familyextra 3/10 35

36
GESUNDE SEITEN
Trotzdem lassen wir uns durch
den Sonnenschein verführen,
nochmal die Sommergarderobe
auszuführen, die sich dann im
Laufe des Tages als zu kühl erweist.
Besonders am Abend sind schon wärmende
Westen angesagt. Frösteln am
Abend, viel Stress und wenig Schlaf und
das Kitzeln in der Nase am nächsten
Morgen ist gewiss. Ein Schnupfen ist
im Anzug, die Laune dementsprechend
schlecht, dabei wäre der Besuch dieses
Quälgeistes zu vermeiden gewesen.
Vitaminreiche Ernährung
Auch wenn es uns bewusst ist, dass
gesunde Ernährung unser Immunsystem
stärkt, neigen wir gerade im
Herbst, wenn die Tage kürzer werden
und wetterbedingtes Grau unsere
Tage bestimmt, dazu, Seelentröster wie
Schokolade und fette Speisen zu uns zu
nehmen. Das ist, wenn gesundheitlich
nichts dagegenspricht, ab und zu durchaus
in Ordnung. Allerdings sollte gerade
im Herbst und Winter Gemüse und
Obst unseren Speiseplan bestimmen.
Äpfel, Orangen, Zitronen sind extrem
reich an Vitamin C und somit die beste
Prophylaxe gegen Erkältungen. Aber
auch am Gemüsesektor gibt es einiges
zu finden, wie Sauerkraut und Brokkoli,
die uns so richtig „aufpowern“. Trinken
ist natürlich saisonal unabhängig immer
ein Thema. Wärmende Tees in den
verschiedensten Geschmacksvarianten –
sogar mit Toffeegeschmack – sollten
jetzt unsere ständigen Begleiter sein.
Bewegung: schlechtes Wetter –
gute Kleidung
Es gibt bekannterweise kein schlechtes
Wetter – nur schlechte Kleidung. Also
den Schweinehund in die Ecke gestellt
Schnupfensaison
„Hatschi!“ – „Zum Wohl!“
© S. Hainz / PIXELIO
Die letzten warmen Sonnentage machen uns bewusst, dass der Sommer 2010 nun langsam seinen
Abschied nimmt. Beim Hinausblicken am Morgen trügt oft der (Sonnen)schein. Die Kraft der Sonne ist
schon deutlich schwächer geworden und blauer Himmel bedeutet nicht mehr automatisch, dass ein
heißer Tag bevorsteht.
und hinaus in die Natur. Nur weil keine
Blätter auf den Bäumen sind heißt nicht,
sich im warmen Zimmer zu vergraben.
Ganz im Gegenteil, um dem Virenansturm
zu entkommen, sollte immer
ausreichend gelüftet werden. Überheizte
Räume sind geradezu ideale „Brutplätze“
für Viren.
Bewegung dient, auch das ist saisonal
unabhängig, dem Stressabbau und gibt
im Winter einen positiven „Kick“ für die
Seele. Einige Punkte sind aber bei der
Bewegung im Freien während der kalten
Jahreszeit schon zu beachten. Gleich
loslaufen oder loswalken wie im Sommer
sollte vermieden werden. Die Muskeln
und Sehnen sind kalt und brauchen
länger zum Aufwärmen. Der gesamte
Motor – wenn der Ausflug in die Automobilbranche
erlaubt ist – braucht länger,
bis er zum Laufen kommt. Die
beste Zeit zur Bewegung in frischer Luft
familyextra 3/10
ist die Mittagszeit (natürlich eine Frage
des Jobs). Zu dieser Zeit scheint kräftig
die Sonne (wenn sie scheint!) und das
gibt uns neben der guten Laune auch
mehr Vitamin D. Kleidung ist auch ein
Thema. Das Zwiebelprinzip hat sich
bewährt. Also mehrere Schichten übereinander,
die bei Bedarf „abgeschält“
werden können.
Sieben Tage oder eine Woche
Trotz aller guten Ratschläge hat es uns
doch erwischt – der lästige Schnupfen.
Die schlechte Nachricht: Eine schnelle
Heilung gibt es nicht, wir können nur die
Symptome lindern, oder wie es so schön
im Volksmund heißt: „Ein Schnupfen
dauert sieben Tage oder eine Woche.“
Symptomlinderung
• Warm halten.
• Viel trinken (am besten Tees mit viel
Zitrone und Honig – der auch antibakteriell
wirkt).
• Inhalieren: Wasser im Topf zum
Kochen bringen und mit Salz versetzen,
dann mit Handtuch über dem
Kopf den Dampf einatmen – wirkt
Wunder und stillt vorübergehend den
Niesreiz.
Stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte!
Zuverlässige wissenschaftliche
Studien bestätigen, dass
schwarzer Holunderbeerensaft
nachweislich die Körperzellen
schützt. In einer Gemeinschaftsstudie
der Universitäten Jena, Geisenheim,
Gießen und Hannover kam man im
Jahr 2005 zu dem Ergebnis, dass bereits
2 Liter schwarzer Holunderbeerensaft
dem Körper nachweislich Antioxidantien
zuführen und somit die körpereigene
Abwehr von Radikalen unterstützen,
wobei eine ausgewogene Ernährung
sowie eine gesunde Lebensweise wichtig
sind.
Besonders der schwarze Holunder Sirup
erfreut sich immer größerer Beliebtheit,
da er die wertvollen Inhaltsstoffe
der schwarzen Holunderbeeren in konzentrierter
Form enthält.
• In der Nacht nasse Handtücher aufhängen,
um die Atmung zu erleichtern.
• Holunderblütentee wirkt schweißtreibend
und entgiftend.
• Hustenpastillen stillen den Hustenreiz,
der meist mit Schnupfen einhergeht.
• Ordentlich auskurieren, sonst bleibt
der Schnupfen den gesamten Winter
ständiger Begleiter.
Schwarzer Holunder:
So ist in 500 ml Darbo schwarzer
Holunder Sirup der Saft von 1.200 g
schwarzen Holunderbeeren enthalten.
Trinkt man ein Glas Darbo Schwarzer
Holunder Sirup (300 ml) in der
empfohlenen Verdünnung von 1:6, so
nimmt man den Saft von 120 g schwarzen
Holunderbeeren zu sich.
Darbo schwarzer Holunderbeerensaft
führt daher nicht nur zu einem
geschmacklichen Genusserlebnis, sondern
hilft auch, die körpereigenen
Abwehrkräfte zu stärken.
Hierfür reichen bereits der einmalige
Verzehr von 2 Liter Holunderbeerensaft
(333 ml Darbo Holunder Sirup
verdünnt mit 1,67 Liter Wasser) und
eine abwechslungsreiche und ausgewogene
Ernährung sowie eine gesunde
Lebensweise.
GESUNDE SEITEN | PROMOTION
© S. Hofschlaeger / PIXELIO
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ERNÄHRUNG
Andrea Zauner-Dungl
Keine Modetrends
bei der Ernährung
Wer kennt sie nicht – die Trends für ständig neue Idealvorstellungen der optimalen Ernährung!
Analysiert man die Entwicklungen
der letzten 30 Jahre,
so komme ich zu dem Schluss,
dass die Empfehlungen, die
unser Vater (Willi Dungl; Anm. der
Red.) einst aufstellte, noch immer 100%
Gültigkeit haben.
Allgemeine Richtlinien
für eine gesunde Ernährung
1. So viel als möglich fein vermahlene
Vollkornmehle verwenden – sie sind
reich an Vitaminen, Mineral- und
Ballaststoffen. Je schwächer und sensibler
die Verdauung ist, umso länger
sollte dieses Getreide jedoch Zeit
zum Kochen haben.
Prof. Dr. Andrea Zauner-Dungl und Mag. pharm. Claudia Krist-Dungl MSc haben
für Sie diese Ernährungstipps und das Menü zusammengestellt.
familyextra 3/10
2. Die Fettzufuhr in Grenzen halten
– sehen Sie Schweinsbraten & Co
als gelegentlichen Genuss, wählen
Sie besser magere Fleischsorten und
dünsten Sie diese im eigenen Saft.
Verwenden Sie kalt gepresste Öle
(z.B. Olivenöl) für Salate und als
Zusatz für fertige, fettlos zubereitete
Speisen.
3. Es muss nicht immer Fleisch sein
– neben Fleisch sind auch Fisch,
Milchprodukte, Erdäpfel, Getreide
oder Hülsenfrüchte wunderbare
Eiweißträger. Auch drei Eier pro
Woche sind selbst bei Cholesterinproblemen
gestattet.
4. Genießen Sie Zucker als Gewürz
und nicht als Grundnahrungsmittel.
Radieschensalat
250 g Radieschen, 3 EL Apfelessig, 2 EL
Distelöl, 1 TL gehackte Melisse, Kräutersalz,
1 Zwiebel fein gehackt
Die Radieschen blättrig schneiden,
Apfel essig, Distelöl, Kräuter und Zwiebel
dazugeben, mit Kräutersalz abschmecken.
Tomatensuppe mit Reis
50 g Reis, 5 Paradeiser, 1 Zwiebel, Gemüsebrühe,
Basilikum
Den Reis in doppelter Menge Wasser
kochen. Die Stielansätze der Paradeiser
ausschneiden und die Paradeiser vierteln,
mit einer ½ Zwiebel, ½ l Wasser
und Gemüsebrühe kochen. Die Paradeiser
passieren, den Reis dazugeben und
mit Basilikum bestreuen. Den gekochten
Reis in die warme Suppe geben.
Sojabohnenragout mit Räuchertofu
Ca. 300 g Räuchertofu, 200 g Sojabohnen
über Nacht einweichen (in ca. 10-facher
Honig und Ahornsirup oder frische
und getrocknete Früchte können den
Gusto auf Süßes gut stillen.
5. Mit Salz sparsam umgehen, stattdessen
mehr frische Kräuter und
Gewürze verwenden. Bei Kräutern
dürfen Sie ohne Bedenken kräftig
zulangen.
6. Achten Sie auf reichlich Obst und
Gemüse.
7. Wer Müsli zum Frühstück nicht verträgt,
muss deswegen noch nicht zum
Brot greifen! Probieren Sie einen
herrlich schmeckenden Getreidebrei
oder eine Reissuppe zum Frühstück.
8. Verführen Sie sich zum Trinken!
Neben Wasser – im Sommer mit
einem Spritzer Zitrone – sind Tees
Menge Wasser), 100 g Karotten würfelig
geschnitten, 100 g Sellerie würfelig
geschnitten, 3 EL Tomatenmark, ½ Paprikaschote
entkernt und in Würfel geschnitten,
2 Zwiebeln klein gehackt, 3 Knoblauchzehen,
1 Lorbeerblatt, Rosmarin, Thymian,
Bohnenkraut, Salz, 2 EL Olivenöl,
1 Gemüsebrühewürfel
Die Sojabohnen im Einweichwasser
mit Lorbeerblatt ca. 1,5 Std. weich
ERNÄHRUNG
und verdünnte Fruchtsäfte sehr gut.
Richten Sie sich am besten gleich
morgens einen Liter in Sichtweite
her. Kaffee, schwarzer Tee und
Alkohol sind als Genussmittel nur in
kleinen Mengen sinnvoll.
9. Vermeiden Sie chemische Ge -
schmacks-, Duft-, Farb- und Konservierungsmittel
– je industrieller
gefertigt Nahrungsmittel sind, je länger
ihre Haltbarkeit, umso größer ist
die Wahrscheinlichkeit, dass sie in
Produkten enthalten sind.
10.Nehmen Sie sich Zeit zum Essen.
Essen im Stehen oder nebenbei
erhöht die Wahrscheinlichkeit, mehr
zu essen als notwendig, sodass Sie das
Sättigungsgefühl übersehen.
kochen und abseihen. Hülsenfrüchte
beim Kochen nie salzen, da sie sonst
hart bleiben. Das würfelig geschnittene
Gemüse knackig kochen und zu den
Bohnen geben. Die Zwiebeln in Olivenöl
anschwitzen, die Sojabohnen und
das Gemüse dazugeben, mit Tomatenmark
vermengen, etwas Wasser dazugeben
(ca. 1 /8 l), aufkochen lassen. Mit
Kräutern, etwas Salz und Gemüsebrühepaste
abschmecken. Den Räuchertofu
in Scheiben schneiden und in Olivenöl
leicht braten.
Buttermilch-Beerengelee
150 g Buttermilch, 50 g Beeren, 1½ Blatt
Gelatine, ½ TL Honig, Zitronensaft,
Vanillemark
Beeren pürieren und passieren, mit Buttermilch
und Honig vermischen, Gelatine
auflösen, mit etwas Masse verrühren
und unter die restliche Masse heben.
In kleine Schalen anrichten und kalt
stellen.
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40
SEASONS SPECIAL
So geht’s!
Schulstart ohne Stress
„Dann beginnt der Ernst des Lebens!“ – Das ist einer der Standardsätze, ätze,
der im Zusammenhang mit dem Thema Schulbeginn immer wieder fällt.
Ein Spruch, der leicht bedrohlich
wirkt und wahrscheinlich wenig
dazu angetan ist, Vorfreude auf
die Schule zu wecken. „family
extra“ hat die besten Tipps für einen
entspannten Schulstart zusammengestellt:
1. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihr Kind
auf seinen großen Tag vorzubereiten.
Erzählen Sie von Ihrer eigenen Schulzeit,
vielleicht zeigen Sie Fotos oder
Zeugnisse von früher. Lesen Sie dem
ABC-Schützen in spe Bilderbücher zum
Thema Schulbeginn vor. Sprechen Sie
über das Gelesene – eventuell kommen
dabei Ängste oder Befürchtungen des
Kindes zur Sprache.
2. Der gemeinsame Kauf von Schulsachen
(Schultasche, Stifte usw.) kann
Vorfreude wecken. Sicher gibt es schon
eine Liste der zu kaufenden Materialien.
Halten Sie sich daran, sonst müssen Sie
eventuell Dinge doppelt anschaffen.
3. Beschriften Sie die Schulsachen Ihres
Kindes. Im Vergessen, Verlieren, Ver-
tauschen sind kleine ABC-Schützen
ganz groß. Beschriftete Sachen gelangen
leichter wieder zum Eigentümer
zurück!
4. Wie wäre es mit einem „Schuleinstandsfest“,
bei dem das große Ereignis
gebührend gewürdigt werden kann?
Kinder lieben Partys – so werden sie
den Schulbeginn mit einem positiven
Erlebnis verbinden. Wenn das Fest erst
einige Tage nach dem ersten Schultag
stattfindet, kann der kleine Gastgeber
auch neue Klassenkameraden einladen
und erste Kontakte knüpfen.
5. Auch ganz wichtig: die Schultüte.
Witzige Stifte, eine Trinkflasche, Pixi-
Bücher oder Ähnliches können allzu
viele Süßigkeiten ersetzen. Um Tränen
zu vermeiden, sollte man für Geschwister
eine kleine „Geschwistertüte“ bereithalten.
6. Thema Schulweg: Überlegen Sie,
wie der Schulweg gemeistert werden
soll und üben Sie die Strecke mit dem
Kind. Die ersten Male sollten Sie Ihren
Sprössling begleiten. Toll ist es, wenn
sich ein Schulkollege findet, mit dem
man den Weg gemeinsam zurücklegen
kann.
7. Stellen Sie einen guten Kontakt zur
Lehrerin her und erkundigen Sie sich
regelmäßig nach den Leistungen (und
dem Verhalten) Ihres Kindes (Elternabende
besuchen!).
8. Ordnung ist das halbe Leben. Das
mag zwar nicht ganz stimmen, aber auf
das „Schulleben“ eines „Taferlklasslers“
trifft dieser sinnige Spruch jedenfalls zu.
„Ordnung zu halten“ kann man üben.
Beginnen Sie mit dem Kinderzimmer.
Ihr Sprössling sollte (spätestens) jetzt
mehr Verantwortung für sein Reich
übernehmen.
9. Schaffen Sie Ihrem Kind – wenn
räumlich möglich – einen eigenen
familyextra 3/10
Lernbereich. Optimal ist ein eigener
Schreibtisch; es tut aber auch jeder
andere Platz, an dem in Ruhe gelernt
werden kann.
10. Fördern und ermöglichen Sie den
Kontakt mit Klassenkollegen. Erlauben
Sie Ihrem Kind, seine Freunde mit
nach Hause zu bringen. Soziale Kontakte
geben Sicherheit in einem neuen
Umfeld.
11. Vermeiden Sie wiederholte Fragen
wie „Bist du schon aufgeregt?“ oder
„Freust du dich schon?“ – das schafft
Aufregung. Bleiben Sie ruhig, dann wird
auch Ihr Kind ruhig sein.
12. Versprechen Sie nichts, was Sie
Expertentipps
nicht kontrollieren können. Sagen Sie
z. B. nicht „Du wirst dort sicher viele
neue Freunde finden“ – wenn sich die
geweckte Erwartung nicht erfüllt, wird
Ihr Kind von der Schule bald enttäuscht
sein.
13. Üben Sie einige Tage vor Schulbeginn
das rechtzeitige Aufstehen. Schauen
Sie bewusst auf die Uhr: Wie lange
braucht Ihr Kind vom ersten „Weckruf“
bis zum „Verlassen des Bettes“? Wie
lange frühstückt es? (Auch wenn die
Zeit knapp wird: Mit leerem Magen
sollte es nicht das Haus verlassen!) Wie
lange dauert die morgendliche Routine
insgesamt? Übrigens: Kleidung und
„family extra“ im Gespräch mit Family-Coach Dr. Leibovici-Mühlberger.
Dr. Leibovici-Mühlberger
im Gespräch mit „family extra“
familyextra: Wie kann man Kindern
einen möglichst stressfreien Schulbeginn
ermöglichen?
Leibovici-Mühlberger: Zunächst einmal:
Kinder sind von Natur aus neugierig,
das heißt, sie wollen lernen. Oft werden
sie erst von der Institution Schule
frustriert.
Man sollte den Kindern und sich selbst
ein paar Tage Vorlaufzeit geben, um
bereits vor Schulbeginn den Lebensalltag
zu rhythmisieren. Jedoch sollte man
darauf achten, den Schulbeginn nicht
immer wieder explizit als Grund zu
nennen („ab jetzt musst du“). Die Eltern
haben sozusagen Hintergrundstrukturarbeit
zu leisten. Man sollte eine positive,
willkommenheißende Haltung einnehmen,
die die Schule als neue Mög-
lichkeit und Chance aufzeigt. Die Schule
sollte ein tolles Angebot sein, um neue
Lebensperspektiven zu erschließen. Das
Kind braucht in diesem Alter auch mehr
kognitive Reize.
familyextra: Gibt es Verhaltensweisen,
die Eltern vermeiden sollten?
Leibovici-Mühlberger: Den Satz vom
„Ernst des Lebens“ kann man ruhig aus
dem Repertoire streichen. Man sollte
dem Kind nicht den Eindruck vermitteln,
dass Schule zwar wichtig, aber
auch beschwerlich ist. Nach dem Motto:
Kindergarten war Spaß und jetzt wird
alles ernst und anstrengend. Lernen soll
Freude machen!
familyextra: Wie kann man das Schulkind
unterstützen?
Leibovici-Mühlberger: Die Eltern sollten
die Hintergrundstruktur nicht dem Kind
überlassen, sondern es führen: Schultasche
kontrollieren, Jause richten, Strukturen
beibringen (z. B. Bleistifte immer
nach der Aufgabe spitzen). Das alles ist
wichtig für die Etablierung einer positiven
Arbeitshaltung.
Wenn ein Kind nicht von selbst leicht
soziale Kontakte knüpft, sondern eher
eine abwartende Haltung einnimmt,
wird es leicht vorschnell „gelabelt“
(„der/die wird es später schwer haben).
Hier können Eltern helfen, indem sie
INTERVIEW
Schultasche sollten schon am Abend
hergerichtet werden.
14. Der erste Schultag: Wecken Sie
Ihr Kind rechtzeitig, damit genug Zeit
bleibt, (halbwegs) ruhig zu frühstücken.
Punkto Kleidung: Bitte nur Sachen,
in denen sich das Kind auch wirklich
wohlfühlt. Verwandtschaft: Es genügt,
wenn Oma und Opa zum Mittagessen
oder eventuell (nach Schulbeginn!) zum
Schultor kommen. Ein ganzer Tross
an Verwandtschaft schafft nur Aufregung.
Schultüte aus dem Versteck
holen. Fotoapparat (Videokamera?) und
Taschentücher nicht vergessen. Viel
Glück!
Schulfreundschaften unterstützen, z. B.
durch gemeinsames Aufgabenmachen
oder Einladungen zur Jause.
familyextra: Können Sie uns einen Tipp
für ein sinnvolles Geschenk für die Schultüte
geben?
Leibovici-Mühlberger: Empfehlenswert
sind Ausmalhefte, denn sie fördern die
Hand-Augen-Koordination. Aber an
Süßigkeiten wird man
wohl kaum vorbeikommen.
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42
INFORMATION
Alltagsdroge
Die Königin aller Bohnen
Pro Kopf und Nase konsumieren Frau und Herr Österreicher 162 Liter pro Jahr. Das sind
2,6 Tassen täglich. Damit ist Kaffee hierzulande nach Wasser das zweitbeliebteste Getränk.
An dritter Stelle kommt das Bier mit 109,3 Liter pro Kopf und Jahr.
Zuerst der Duft – dann der
Genuss, und wir verlassen am
Morgen das Bett ohne Probleme,
die Verlockung der Kaffebohne
ist unwiderstehlich, auch in der
TV-Werbung funktioniert es – auch
ohne George Clooney. 90 Prozent der
heimischen Haushalte trinken regelmäßig
Kaffee als Muntermacher. Dem
niedrigen Blutdruck am Morgen macht
Kaffee Beine: Der Herzschlag steigt, die
Atmung wird beschleunigt – selbst bei
der koffeinfreien Variante. Die Blockade
des Miesmachers Adenosin im Gehirn
ist nur eine davon. Darüber hinaus steigert
er den Kalorienverbrauch, schlägt
dabei mit null zu Buche. Für die grauen
Zellen ist die Kaffeebohne die perfekte
Starthilfe für den Tag, auch die Reaktionsgeschwindigkeit
und die Aufnahmefähigkeit
des Geistes nehmen zu. Die
anregende Wirkung setzt nach zirka
20 bis 60 Minuten ein und hält dann
etwa vier bis sechs Stunden an. Auch
seelische Verstimmungen am Morgen
werden gelindert.
Die Krönung
Für einen vollmundigen Kaffeegenuss
wirbt jede Kaffeerösterei, im Kleingedruckten
lesen wir Folgendes: „Täglich
eine Tasse Kaffee liefert wertvolle Antioxidantien.
Sie helfen, die Körperzellen
zu schützen. Neben einer abwechslungsreichen
und ausgewogenen Ernährung
ist auch eine gesunde Lebensweise
wichtig.“ Das ist nun die Krönung.
Ist Kaffee wirklich gesund? Ja, nachdem
wir jahrelang nur mit schlechtem
Gewissen dem Kaffeegenuss gefrönt
haben, liegen nun neue Studien vor,
und die besagen: Kaffee, in Maßen
genossen, schützt vor vielen Krankheiten.
Kaffee verfügt offenbar über
ein ganzes Arsenal von wohligen Wirkungen.
Eine australische Studie zeigt,
dass sich die Leistungsfähigkeit von
Radsportlern bereits nach einer kleinen
Menge um ein Drittel steigert. Kaffeetrinker
haben seltener Asthma, Heuschnupfen,
Karies und Gallensteine.
Das Phänomen – aber mit Maß
Durch Kaffee werden Teile des Gehirns
familyextra 3/10
aktiviert, die für Aufmerksamkeit, Konzentration,
Planung und Steuerung verantwortlich
sind. Auch das Gedächtnis
verbessert sich, das hat eine Untersuchung
mit der Magnetresonanz-Tomografie
ergeben. Kaffee schützt den
Darm, weil er die Verdauung anregt.
Die Nahrung verweilt kürzer in Magen
und Darm, aggressive Stoffe werden
dadurch schneller abtransportiert und
haben somit weniger Zeit, Schaden
anzurichten. Kaffee enthält viele Antioxidantien
in Form von Farb- und
Aromastoffen. Hier handelt es sich um
Substanzen, die im Körper schädliche
Sauerstoff-Verbindungen – und die sogenannten
freien Radikale – neutralisieren
und dadurch die Zellen schützen.
Außerdem enthält Kaffee B-Vitamine,
Kalium, Kalzium und Magnesium.
Ferne Heimat
Die Heimat der Kaffeebohne liegt im
Hochland von Äthiopien. Dort wurden
die grünen Bohnen zuerst von Noma-
denstämmen gekaut. Ungefähr ab dem
9. Jahrhundert gewann man aus den
Früchten ein Getränk.
Im 11. Jahrhundert pflanzten die Araber
bereits Kaffee auf den künstlich
bewässerten Küstenhängen des Roten
Meeres an. Das Wort „Kaffee“ leitet
sich vom altarabischen „qahwah“
ab. Ursprünglich war damit der Wein
gemeint, der den gläubigen Moslems
verboten ist. Die Türken nannten ihn
„kahweh“. Wegen der anregenden bis
leicht berauschenden Wirkung des Kaffees
wurde dieser nun anstelle des vergorenen
Traubensaftes zum „Wein des
Islam“. Nachdem die Araber den Kaffee-Anbau
zuerst zum Staatsgeheimnis
machten und streng darüber wachten,
kamen die westlichen Länder erst im
17. Jahrhundert in Kontakt mit diesem
Getränk. Das erste Kaffeehaus Europas
wurde 1640 in Venedig eröffnet. Nun
war der Siegeszug der Kaffeebohne auch
in Europa nicht mehr aufzuhalten. Die
Zeitspanne von 100 Jahren zwischen
INFORMATION
1650 und 1750 genügte, um aus dem
alkoholfreien „Wein des Islam“ eine
bei allen Schichten Mitteleuropas heiß
begehrte Alltagsdroge werden zu lassen.
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BURGENLAND
Burg Schlaining
Projekt Friedenswochen:
Eine Erfolgsgeschichte
mit Fortsetzung
Seit September 2007 werden auf der Burg Schlaining Friedenswochen für Kinder und Jugendliche
erfolgreich durchgeführt. Mehr als 2.000 SchülerInnen der 3.–13. Schulstufe haben bereits teilgenommen.
Das Projekt wurde von Beginn an
von Frau Landesrätin Verena
Dunst unterstützt, die sich auch
schon mehrmals vor Ort ein
Bild von der engagierten Arbeit aller
Beteiligten gemacht hat!
Gewalt in der Schule ist keine Seltenheit
mehr – aber es gibt Wege, erfolgreich
damit umzugehen …
ExpertInnen aus der Praxis (MediatorInnen,
ErlebnispädagogInnen) haben
gemeinsam mit MitarbeiterInnen des
Friedensinstituts Burg Schlaining,
unterstützt von der Kinder- und Jugendanwaltschaft
Burgenland und dem Landesschulrat
für das Burgenland, das Projekt
Friedenswochen entwickelt.
Ziel ist es, Gewalt im schulischen Miteinander
noch vor Ausbruch zu verhindern
und Konflikte, die natürlich zu
jedem Miteinander gehören, gewaltfrei
zu lösen. Dazu gibt es Methoden, die
erfahrbar und erlernbar sind. Wichtig
ist hierbei, zwischen Prävention („vor-
beugen, verhindern“) und Intervention
(„eingreifen, sich einmischen“) zu unterscheiden.
• Prävention bei Gewaltbereitschaft
unter Kindern und Jugendlichen
• Streitkultur ohne Gewaltanwendung
• Erfolgreiche Konfliktlösung im Klassenzimmer
Schülerinnen und Schüler können dies
erlernen. Im Rahmen einer schulischen
Projektwoche wird ein alters- und wissensadäquater
Zugang zu den eigenen
Gefühlen, zu ihren Mitmenschen, zur
Umwelt und Natur sowie zu den zentralen
Themenbereichen Konflikt und
Frieden vermittelt. Die inhaltliche
Arbeit wird vom einzigartigen Veranstaltungsort,
der mittelalterlichen Friedensburg
Schlaining, zusätzlich positiv
unterstützt!
Von Beginn an erfuhren die Friedenswochen
viel Zustimmung und konnten
seither unter begeisterter Teilnahme
vieler Schulklassen erfolgreich umge-
setzt werden. Anmeldungen für das
kommende Schuljahr werden übrigens
ab sofort entgegengenommen!
F.I.T. – Friedenswochen. Individuelles.
Training. für BegleitlehrerInnen
Passend zum Friedenswochen-Programm
für SchülerInnen gibt es auch ein
Angebot für BegleitlehrerInnen während
der Zeit in Schlaining. Mit einer TrainerIn
werden Methoden zur Konfliktlösung
im Klassenzimmer sowie Materialien für
den Unterricht erarbeitet.
Projektleitung:
Hofrätin Mag. a Evelyn Messner
Mag. a Ursula Gamauf
Kontakt & Organisation:
Claudia Hofer
E-Mail: mpt@aspr.ac.at
Tel.: 03355-2498-507
Weitere Informationen:
www.friedenswochen.at
familyextra 3/10
i
Eine Expedition ins Reich der Sinne ...
… die zotter Schokoladen Manufaktur r in Bergl bei Riegersburg
All about chocolate – Von der Bohne zum Kult
Wie entsteht Schokolade? Wie schmecken frisch geröstete Kakaobohnen obohnen
oder ein Sonnenschwein in Schokolade? Das Schoko-Laden-Theater ater
bietet allen Schokoladehungrigen eine aufregende Verkostungsexpedition. xpedition.
Schokolade ist ein Erlebnis!
Tauchen Sie ein in die Welt der Schokolade.
Das Schoko-Laden-Theater ist von Montag bis Samstag
von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Der letzte Rundgang
startet um 17.30 Uhr (Änderungen vorbehalten).
Reservierung unter www.zotter.at
Mitspielen unter: www.family-extra.at
Gewinnen Sie
5 x 4 Eintrittskarten für das
Zotter Schoko-Laden-Theater!
NEW LIFE HOTELS spezial
„Babywunsch in Bayern“ mit Hochmoor
Die 43 NEW LIFE HOTELS in Österreich, Deutschland und Italien haben
sich ganz auf den Wellnessurlaub in der Schwangerschaft und
den Urlaub mit Babys spezialisiert. Die zwei bayerischen Mitgliedshotels
– das Hotel Schillingshof Tagungs- und Naturresort (Bad
Kohlgrub) und das Parkhotel Bayersoien am See (Bad Bayersoien)
– haben ein spezielles Paket zum Thema Kinderwunsch geschnürt.
Eine Moorbäderkur in den beiden Moorheilbädern Bad Kohlgrub
und Bad Bayersoien hat sich bereits zu Kaisers Zeiten bei kinderlosen
Damen bewährt. Eine wissenschaftliche Studie von Dr. André-
Michael Beer (Balneologisches Institut Bad Aachen) bestätigt nun,
dass das alpine Bergkiefernhochmoor eine geplante Schwangerschaft
begünstigen kann. Eine gute Nachricht für Paare mit jahrelangem
Kinderwunsch, bei denen trotz entsprechender schulmedizinischer
Vorbehandlungen keine Schwangerschaft eingetreten ist.
Das bis zu 10.000 Jahre alte alpine Bergkiefernhochmoor aus den
Ammergauer Alpen ist ein wertvolles Naturprodukt mit sehr hoher
biologischer Aktivität: Es enthält wasserlösliche Substanzen, die
eine anregende Wirkung auf Rezeptoren haben, welche u. a. für
Gewinnspiel
die Regulation des Hormonhaushalts verantwortlich sind. Dadurch
kann die Moortherapie eine natürliche Schwangerschaft begünstigen
und aus dem Babytraum ein Traumbaby werden lassen. Alle
NEW LIFE HOTELS arbeiten eng mit Ärzten und Hebammen zusammen
und werden vom „Österreichischen Hebammen-Gremium“
offi ziell empfohlen!
www.schwangerschaft.at – Österreichs größte Website für Schwangere
Die Website www.schwangerschaft.at ist Österreichs größtes
Portal zu den Themen Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt
und Baby. Rund 30 Experten aus verschiedensten Bereichen
stellen hier ihr Wissen zur Verfügung. Gynäkologen, Hebammen,
Urologen, Physiotherapeuten, Ernährungsberater, Kinderärzte
und Stillberater sind im Team. Ins Leben gerufen wurde
www.schwangerschaft.at von den NEW LIFE HOTELS – 43 Hotels
der Viersterne(-plus)-Klasse in Österreich, Deutschland und Italien
(Südtirol) –, die vom „Österreichischen Hebammen-Gremium“
offi ziell empfohlen werden.
Informationen: NEW LIFE HOTELS | www.newlifehotels.com
www.zotter.at
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REZEPTE
Kulinarium
Herbstzeit
ist Kürbiszeit
Vielerorts leuchten sie uns schon auf den Feldern entgegen,
die orangen, grünen und gelben Kürbisse. Die Top-Köchin
und Chefin des Landhauses Wagner-Bacher in Mautern (NÖ),
Lisl Wagner-Bacher, hat für „family extra“-Leser die besten
Kürbisrezepte zusammengestellt und einen Menüvorschlag
daraus gemacht. Die Rezepte stammen alle aus ihrem Buch
„Das Essen zum Wein“.
Kürbisschaumsuppe
3 kleine Schalotten, 1 Scheibe Rohschinken, 600 ml Geflügel-
oder Rindsuppe, 250 g Obers, 700 g Kürbis (Partisson- oder
Muskatkürbis), Salz, Pfeffer, Kernöl
Die Schalotten schälen, fein schneiden und mit der Scheibe
Rohschinken etwas anbraten, aber ohne Farbe zu nehmen,
den gewürfelten Kürbis dazugeben, gut andünsten. Mit der
Suppe auffüllen, weich kochen, den Rohschinken entfernen
und im Mixer pürieren, mit Obers, Salz und Pfeffer
abschmecken und durch ein Sieb passieren.
Anmerkungen: Wenn Sie die Suppe in ausgehöhlten kleinen
Kürbissen servieren, sieht dies besonders dekorativ aus.
Heilbutt mit Kürbiskernen gratiniert
600 g Heilbutt, 200 g Muskatkürbis, 1 EL Butterschmalz,
Butter, 125 g Kürbiskerne geröstet und gehackt, Suppe zum
Aufgießen, 250 g flüssige Butter, 1 Schuss Golden Balsamessig,
125 g Weißbrotbrösel, 1 EL leicht süßlicher Senf, 1 TL Olivenöl,
gehackte Kürbiskerne, Salz, Pfeffer
Heilbutt in Butterschmalz anbraten und im Rohr bei 180°
10 Min. braten, dabei öfters wenden. Für die Kruste Kürbiskerne,
flüssige Butter, Brösel, Olivenöl, Salz, Pfeffer
vermischen und auf den beinahe fertigen Fisch streichen.
Bei max. Oberhitze oder Grill kurz überbacken. Für das
Kürbisgemüse den Kürbis feinwürfelig schneiden und in
der Pfanne mit 2 EL Butter andünsten, mit etwas Suppe
aufgießen. Kürbis mit Salz, Balsamessig, Senf, gehackten
Kürbiskernen und kalter Butter abschmecken.
Als Beilage: Nudelteig dünn ausrollen, 20 x 20 cm zuschneiden
und in Salzwasser kochen, mit brauner Butter bepinseln,
Parmesan dünn aufstreuen und mit kurz vorgekochten
dünnen Kürbisscheiben belegen, eng einrollen und dann
aufschneiden.
Kürbislasagne
16 Lasagneblätter, 8 Strudelteigblätter (rund ausstechen, 4 Blätter
mit Eiweiß bestreichen, je ein Blättchen Petersilie darauflegen
und mit dem 2. abdecken, einfrieren und vor dem Servieren in
Fett schwimmend herausbacken), 300 g Muskatkürbis, 2 Schalotten
fein geschnitten, 1 EL feinstwürfelig geschnittener, gebratener
Rohschinken, 1 EL gehackte Kürbiskerne, zarte Kürbisblätter,
Kernöl nach Geschmack, leichte Suppe, Butter, Salz, Pfeffer
Kürbis schälen und in 5 mm starke Rauten schneiden, etwas
salzen, ziehen lassen, ausdrücken. Schalotten in heißem
familyextra 3/10
Fett kurz ansautieren,
ohne Farbe nehmen zu
lassen. Kürbis dazu, eventuell
nach Geschmack mit
etwas Knoblauch würzen
und mit etwas Suppe
weich dünsten, mit Salz,
Pfeffer, Schinkenwürferln,
etwas Kernöl würzen. Bei
der vegetarischen Version
einfach den Rohschinken
weglassen. Die
Lasagneblätter kochen in
gewünschter runder Form
ausstechen und in einer
reduzierten Obers-Käse-
Mischung schwenken, nun abwechselnd mit dem Kürbis
füllen. Zum Schluss kommt das knusprige Blatt.
Zanderspieß auf mariniertem Kürbis
2 Zanderfilets à 200 g, Öl mit Buttergeschmack, Salz, Pfeffer,
4 Scheiben Speck, 4 Rosmarinzweige, 1 Speisekürbis, Sherryessig,
Kürbiskernöl, 4 EL geröstete Kürbiskerne, etwas Blattsalat,
2 Dotter, 1 EL Dijonsenf, Öl, Obers
Zanderfilet in gleich große Würfel schneiden, ca. 2 x 2 cm,
die Hälfte davon mit dem hauchdünn aufgeschnittenen
Speck umwickeln und dann abwechselnd auf die entnadelten
Rosmarinzweige aufspießen. Salzen und anschließend
in heißem Öl auf beiden Seiten braten. Den Speisekürbis
schälen und in Streifen schneiden, einsalzen, nach einigen
REZEPTE
Minuten ausdrücken, mit Sherryessig, Kernöl, Pfeffer würzen,
10 Minuten marinieren. Für die Dijonsenfsauce Dotter
mit Essig schaumig aufschlagen, mit Dijonsenf würzen und
wie bei einer Mayonnaise mit Öl aufmixen, mit Sauerrahm
und etwas flüssigem Obers verfeinern, Salz und Pfeffer zum
Abschmecken.
Kürbiskernparfait
4 Dotter, 80 g Honig, 100 ml geschlagenes Obers, Kürbiskernöl,
300 g Muskatkürbis in Scheiben geschnitten, Butter und
Zucker zum Karamellisieren, 1 /8 l frisch gepresster Orangensaft,
frischer Zitronensaft zum Aufgießen
Dotter mit Honig über Dampf warm und kalt schlagen,
geschlagenes Obers und Kürbiskernöl unterheben. Über
Nacht frieren. Kürbisscheiben in heißer Butter mit Zucker
braten, mit Orangen- und Zitronensaft aufgießen.
BUCHTIPP:
Das Essen zum Wein
von Lisl Wagner-Bacher
Edition A La Carte
im D+R Verlag
ISBN-13: 978-3902469090
E 28,50
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48
INTERVIEW
Niki Glattauer
Der engagierte Lehrer
und seine Feinde
Rechtzeitig zum Schulbeginn sorgt der ehemalige Journalist und jetzige Lehrer und Buchautor
Nikolaus Glattauer mit seinem neuen Buch „Der engagierte Lehrer und seine Feinde“ für große
Unruhe unter Lehrern, Eltern und Schülern. Er hat vorab und exklusiv „family extra“ seine Eindrücke
des Schulsystems erläutert.
Nikolaus Glattauer
im Gespräch mit „family extra“
Foto: Tom Linecker
familyextra: Herr Glattauer, waren Sie
ein guter Schüler?
Glattauer: Drei Jahre „Darstellende Geometrie“
habe ich nur deswegen überlebt,
weil ich einen Mitschüler dafür bezahlt
habe, dass er mir meine Hausübungsblätter
zeichnet. Mein ganzes Taschengeld
ist dafür draufgegangen und auch
noch das, was ich mir mit Deutsch-
Nachhilfe dazuverdient habe. In Mathe
war ich „hm“, in Englisch war ich „na
ja“ – aber trotzdem war von der ersten
Klasse an klar, dass ich problemlos bis
zur Matura flutschen werde. War dann
auch so.
familyextra: Was hat Ihnen persönlich als
Schüler an der Schule besonders gefallen und
missfallen?
Glattauer: Mir hat an der Schule nicht
sehr viel gefallen. Auch nicht sehr viel
missfallen. Das war damals kein Thema.
Man ist in die Schule gegangen und
aus. Irgendwann war man 18 und hatte
sie überstanden. Dann hat das Leben
begonnen …
familyextra: Was hat Sie dazu bewogen,
Lehrer zu werden?
Glattauer: Ich war ja davor viele Jahre
Journalist. Leider habe ich mich schon
sehr früh auf die Boulevard-Schiene verirrt.
Irgendwann wollte ich nicht mehr
darüber nachdenken müssen, ob Pamela
Andersons Oberweite besser in weißen
oder in schwarzen Dessous aufs
Hochglanz-Cover passt, damals war es
Pamela Anderson, heute wären es Lady
Gaga oder Britney Spears. Ich habe
dann nicht nur die Zeitung, sondern
gleich den ganzen Beruf gewechselt. Ich
wollte endlich etwas Sinnvolles machen.
familyextra 3/10
Ich habe dann auf der Bundes-PädAk in
Wien (heute PH) mein erstes Lehramtsstudium
begonnen. Dafür habe ich ein
Selbsterhalterstipendium beantragt und
bin in eine Wohnung mit Klo am Gang
gezogen. Daraus wurden die supersten
drei Jahre meines Lebens …
familyextra: Was sind Ihre Kritikpunkte
am Schulsystem?
Glattauer: Hm! Für diese Antwort
habe ich in meinem Buch 200 Seiten
gebraucht! Auf einen möglichen Nenner
gebracht: Schule als Bildungsanstalt, in
der ältere Menschen in kasernenartigen
Gebäuden die Füllhörner des Wissens
über jüngere Menschen ausschütten und
dann gute Noten dafür verteilen, dass
das Vorgekaute an bestimmten Tagen
mündlich bzw. schriftlich wiedergekaut
werden kann, ist mit der heutigen
Gesellschaft nicht mehr kompatibel.
Dazu kommt, dass es der Politik in
den letzten 50 Jahren gelungen ist, die
Hauptakteure im Bildungswesen, nämlich
die Lehrerinnen und Lehrer, in ein
Eck zu manövrieren, in dem sie mehr
oder weniger handlungsunfähig sind.
Der erste Schritt raus aus dem Dilemma
wären selbstbestimmte, handlungsfähige
und zufriedene Lehrerinnen.
familyextra: Ist Ihr Buch ein Buch zum
besseren Verständnis für Lehrer?
Glattauer: Nicht nur für LehrerInnen.
Auch für Schüler. Auch für Eltern. Mein
Buch beschreibt, was sich in der Schule
wirklich abspielt. In den Klassenzimmern,
in den LehrerInnenzimmern, bei
den Elterngesprächen. Das glauben Sie
„da draußen“ ja gar nicht! Ich habe versucht,
beim Schreiben meinen Humor
nicht zu verlieren. Ohne Humor packen
Sie das gar nicht …
familyextra: Wie soll die perfekte Schule
mit perfekten Lehrern und perfekten Schülern
aussehen?
Glattauer: Perfekt muss gar nichts sein!
Es wäre ein Anfang, wenn LehrerInnen
endlich die ihnen zustehende gesellschaftliche
Anerkennung bekommen.
Und unsere Kinder mit ihren LehrerInnen
so etwas wie Lebensabschnittspartner,
die ihnen aus ganzem Herzen
helfen wollen, einigermaßen gerade ins
Leben zu finden.
familyextra: Ist die heutige Jugend tatsächlich
schwieriger geworden bzw. schwieriger
zu unterrichten? – Blöde Fragen und
Streiche hat es immer gegeben, nicht nur in
der Feuerzangenbowle und bei Hanni und
Nanni.
Glattauer: Kinder sind in ihrem Wesen,
wie sie immer waren. Sie stellen Fragen.
Aber statt ihnen die passenden
Antworten zu geben, macht ihnen die
Gesellschaft Druck. Sozialen Druck.
Leistungsdruck. Laut UNICEF-Studie
beklagt jedes zweite 15-jährige Kind in
Österreich, dass seine Eltern zu wenig
mit ihm reden. Kinder haben heute
immer öfter das Gefühl, das Wichtigste
an ihnen sei ihr Betreuungsplatz. So
etwas frustriert. Arno Geiger lässt in
seinem letzten Roman seine Hauptfigur
Sally, eine Lehrerin, darüber klagen,
dass die Schule heute ausbügeln muss,
was anderswo verpfuscht wird.
familyextra: Andi Salcher sagt
in seinem Buch: Das Wichtigste
ist die Liebe der Lehrer zu Kindern
– sehen Sie das auch so? Ist der
Lehrberuf nicht eher Berufung?
Glattauer: Natürlich, aber das
ist eine Binsenweisheit. Salcher
sagt auch: 6000 Lehrerinnen,
die heute in Österreich in den
Klassenzimmern stehen, seien
ungeeignet für ihren Beruf. Und
er suggeriert: Der Feind des
Schülers sei der schlechte Lehrer.
Bei mir werden Sie lesen,
dass die wahren Feinde ganz z
woanders sitzen …
Nikolaus Glattauer
Der engagierte Lehrer
und seine Feinde
Zur Lage
an Österreichs Schulen
Verlag Carl Ueberreuter, Wien
200 Seiten; Hardcover m. Schutz-
umschlag; E 19,95;
978-3-8000-7484-6
Der „Tatort Schule“
aus Sicht eines Lehrers
Als Lehrer ist Nikolaus Glattauer überzeugt,
dass die derzeitige Situation an
den Schulen weitgehend nicht den
Bedürfnissen der LehrerInnen und SchülerInnen
entspricht. Er formuliert daher
in seinem Buch „Der engagierte Lehrer
INTERVIEW
familyextra: Sie sprechen in Ihrem Buch
vom Männerschwund im Lehrberuf.
Glattauer: Her mit der Quotenregelung
für Männer! In den letzten Jahrzehnten
ist es zu einer Verweiblichung des
Lehrberufs gekommen. An Volks- und
Hauptschulen gibt es einen Frauenanteil
von 80 bis 90 Prozent. An der
Schule, an der ich unterrichte, fehlen,
wenn unser Muttersprachenlehrer und
ich gleichzeitig krank sind, 100 Prozent
unserer männlichen Lehrer.
Der Männerschwund im Lehrberuf verstärkt
noch die negativen Folgen, die
sich aus dem Trend zur „Mutter-Oma-
Kind“-Familie ergeben. Wollen wir tatsächlich
eine Gesellschaft, in der Kinder
und Jugendliche so lange keine Männer
mehr zu sehen kriegen, bis sie selber
welche sind?
und seine Feinde“ 20 For-Forderungen
des „kleinen Lehrers an die
hohe Politik“, wie unter anderem: Mehr
gut ausgebildete Lehrer braucht das
Land! Gebt den Lehrern die Schule
zurück! Lobet, ehret und bezahlet uns
anständig! Organisieren wir das Schuljahr
neu! Das Buch ist eine provokante
Antwort auf die populär gewordene
Lehrerdebatte.
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50
INTERVIEW
410 Jahre Operettengeschichte
Franz Lehár, Oscar Straus und
Robert Stolz feiern Geburtstag
Geburtstage müssen gefeiert werden. Die Wiener Volksoper gedenkt der großen Operettenkomponisten
Lehár, Straus und Stolz mit einem Operettenkonzert, das ein Wiedersehen mit den
schönsten Melodien der „silbernen Operettenära“ bringt. Der Chefdramaturg der Wiener Volksoper
Mag. Christoph Wagner-Trenkwitz wird den Operettenabend begleiten und allerlei Wissenswertes
und Amüsantes aus dem Leben der drei „Geburtstagskinder“ berichten.
familyextra: Wie werden Sie Ihre Moderation
des Operettenkonzertes „anlegen“?
Wagner-Trenkwitz: Mein oberstes Prinzip
und meine Pflicht ist es, das Publikum
nicht zu langweilen.
Wir präsentieren gemeinsam mit dem
Dirigenten Alfred Eschwe viele schöne
Musik von Franz Lehár, Oscar Straus
und Robert Stolz. Da ist keine große
Philosophie hinter dem Programm.
Ich möchte einfach mit den Menschen
meine Freude an der Musik der drei
Komponisten teilen.
Ergänzend zu den wunderbaren Schlagern
wie „Warum darf eine Frau kein
Verhältnis haben“ von Oscar Straus
erzähle ich einige Anekdoten und Hintergründe
aus dem Leben der großen
Operettenkomponisten. Ich bin sozusagen
„das Schmieröl“ zwischen den
einzelnen Musikstücken.
familyextra: Was verbindet die drei
berühmten Musiker?
Wagner-Trenkwitz: Die drei verkörpern
die Ära der „silbernen“ Operette, sie
alle haben im zwanzigsten Jahrhundert
gelebt (Lehár und Straus feiern ihren
140. Geburtstag, Robert Stolz seinen
130. Anm. der Red.) und haben ihre
Karriere mit Unterhaltungsmusik
begonnen, obwohl sie sich eigentlich
zur Komposition von Opern berufen
gefühlt haben. Nebenbei bemerkt haben
sie auch mit der U-Musik viel mehr
verdient.
familyextra: Mit dem Ende der „silbernen
Operettenära“ wurden kaum noch solche
familyextra 3/10
„Kassenschlager“, wie sie Lehár, Straus und
Stolz produziert haben, komponiert. Woran
liegt das?
Wagner-Trenkwitz: Vielerorts gilt die
Oper und Operette immer noch als
„Elitekunst“, die den „Reichen und
„G’scheiten“ vorbehalten ist. Das ist
schlicht und einfach falsch. Ganz im
Gegenteil: Oper und noch viel mehr
Operette ist Volksbelustigung. Die
Musik Mozarts und Beethovens basiert
vielfach auf Volksmusik, die heute allzu
oft als „Musikantenstadlmusik“ falsch
verstanden wird. Wir haben aber in
Mitteleuropa keine lebendige Tradition
qualitätsvoller Unterhaltungsmusik.
Musicals, aus Amerika kommend, werden
bei uns zwar aufgeführt, sind aber
in ihrer Entstehungsgeschichte folgend
doch auf Amerika limitiert.
familyextra: Viele Menschen kennen Sie
aus dem Fernsehen, wissen aber nicht, dass
Ihr Brotberuf eigentlich Chefdramaturg der
Wiener Volksoper ist. Wie kam es dazu?
Wagner-Trenkwitz: Ich stamme aus
einer sehr musikbewegten Familie, in
der nicht nur viel musiziert, sondern
auch viel gesungen wurde. Heute glauben
viele junge Menschen, die Musik
kommt aus dem Ohrstöpsel. Für mich
war und ist Singen eine selbstverständliche
und natürliche Lebensäußerung.
Nach vielen Umwegen, die mich über
ein Studium der Politikwissenschaft und
Soziologie schließlich zu Musikwissenschaften
brachten, war ich im Pressebüro
der Wiener Staatsoper beschäftigt,
anschließend bis 2001 Chefdramaturg
der Staatsoper. Seit 2003 bin ich nun an
der Wiener Volksoper in der gleichen
Funktion tätig.
Mag. Christoph Wagner-Trenkwitz
im Gespräch mit „family extra“
INTERVIEW
Fotos: Volksoper Wien
familyextra: Bei so viel Musikbegeisterung
stellt sich die Frage – welche Musik
hören Ihre Töchter, die fünfzehnjährige
Alina und die fast zwölfjährige Emily?
Wagner-Trenkwitz: Wir machen Tauschgeschäfte.
Ich musste mir Lady Gaga
anhören, ihnen habe ich die Beatles
nähergebracht und sie haben mir zugestanden,
dass die Musik der Beatles besser
ist. In diesem Augenblick wusste ich:
Ich habe nicht umsonst gelebt.
i
Wiener Volksoper präsentiert:
Operettenkonzert
Lehár, Oscar Straus und Stolz
410 Jahre Operettengeschichte
Gestaltung und Präsentation:
Mag. Christoph Wagner-Trenkwitz
Dirigent Alfred Eschwe
Vorstellungstermine:
12. 9., 19.00 Uhr
16. 9., 19.00 Uhr
19. 9., 16.30 Uhr
5. 10., 19.00 Uhr
26. 10., 18.00 Uhr
4. 11., 18.00 Uhr
19. 11., 19.00 Uhr
Kartenkauf:
Tel.: 01/513 1 513 www.volksoper.at
familyextra 3/10 51

52
4-Sterne-Superior-Hotel Gut Weissenhof in Radstadt:
Sportliche Familienangebote
Gemütliche familiäre Atmosphäre in einem wunderschönen Ambiente,
gepaart mit einem umfangreichen Sportangebot, und das alles
unter einem Dach – das bietet nur das 4-Sterne-Superior-Hotel
Gut Weissenhof in Radstadt. Das Hotel liegt direkt am 18-Loch-
Golfplatz, die ermäßigten Greenfee-Preise sowie die Indoor-Golfanlage
sind Garant für einen perfekten Golfurlaub. Im Fitness- und
Bewegungsraum mit großer Glasfront und Panoramablick auf die
Bergwelt werden zahlreiche Kurse angeboten. Einige Schritte weiter
vergnügen sich einige Jugendliche beim Billard. Mit größeren
Bällen wird in der hoteleigenen Tennishalle gespielt. Diese wiederum
findet sich gleich neben der Gut-Weissenhof-Reithalle.
Wie ein Tag am Meer
Im großzügigen Spa- und Wellnessbereich wird das volle Relax-
und Beautyprogramm geboten. Ein Ganzkörper-Salzpeeling, ein
Es hat sich in Österreich noch nicht herumgesprochen, dass
südlich des Brenners ein wahres Urlaubsparadies auf Familien
mit Kindern wartet.
„Mama, eine riesige Burg! Wie im Kino!“, schreit Nils (6) aufgeregt.
Sein kleiner Bruder Lars (2) assistiert: „Ja, Burg da!“ Die beiden
haben es geschafft, sich vor dem Juniorchef, Herrn Nestl, und ihren
fahrbedingt etwas ermatteten Eltern in unsere Suite zu drängen.
Kaum haben wir den Raum betreten, teilen wir das Staunen unserer
Söhne: Durch eine Glasfront, die entlang des ganzen Zimmers
verläuft, bietet sich ein majestätischer Ausblick auf Schloss
Tirol und die dahinterliegende Bergkulisse. Ein je nach Ausblickswunsch
drehbares Bett, ein Whirlpool mit Panoramablick und ein
ebenso chices Kinderzimmer vervollständigen den „Wow!“-Effekt.
Leider können wir Großen die Vorzüge unseres Urlaubsdomizils
nicht sofort ausprobieren: Zwei hungrige, müde junge Männer
können das Abendessen kaum erwarten. Das gute Essen auf der
wunderschönen Terrasse macht auch unsere Racker (vorübergehend)
zu Genießern.
„Mama, komm, schauen wir uns alles an!“, fordert Nils am nächsten
Morgen eine Besichtigungstour ein. Herr Nestl zeigt uns stolz
den Erika Kids Club. Besonders gefällt mir, dass das Kinder-Reich
mit riesigen Fenstern ausgestattet ist, damit die Kleinen auch im Indoorbereich
die Südtiroler Sonne genießen können. Nicht nur der
Kinderclub lockt mit einem eigenen Außenbereich (z. B. mit einem
entschlackender Meersalz-Algen-Wickel oder in der Sissy-Wanne
mit einem Vitalcocktail bringt totale Entspannung. Während die
Eltern im Sauna-Bereich relaxen, werden die Kids im Jugend- &
Kinderparadies liebevoll betreut. 3 Nächte im DZ inkl. Halbpension
und zahlreichen Inklusiv-Leistungen sind bereits ab E 288,– pro
Person buchbar.
Gut Weissenhof-Angebot
exklusiv für „family extra“-Leser
Sportangebote zum Schnuppern gratis:
1 Stunde Tennis 1 Stunde Reiten 1 Kinder-Wellness-Tag
1x Kinder-Eltern-Joga 1x Chill-Abend
Kinderspezialfixpreis ab E 39,– pro Tag
(im Zimmer der Eltern schlafend)
****Superior Gut Weissenhof | Familie Habersatter | Weissenhof 6 | A-5550 Radstadt
Telefon +43 (0)6452/7001-0 | info@weissenhof.at | www.weissenhof.at
SPA & Relax Hotel Erika:
Erholung und Spaß für die ganze Familie
tollen Trampolin), sondern natürlich auch die herrliche Poollandschaft.
Wenn Mami (und Papi) dank der hoteleigenen Kinderbetreuung
Zeit haben, steht ein perfektes Wellnessangebot mit Whirlpool
und verschiedenen Saunen bereit.
Wellnesshotel Erika | Dorf Tirol | Südtirol | Tel. +39 (0)473/926111 | www.erika.it
familyextra 3/10
Auszeichnung
SILLPARK-Center-Manager
Helmut Hochfilzer ist stolz:
„Für uns war Familienfreundlichkeit
schon immer mehr als
ein Lippenbekenntnis, die Kunden und
diese Auszeichnung geben uns recht!“
Familien- und Wirtschaftslandesrätin
Patrizia Zoller-Frischauf ergänzt: „Das
Projekt ist ein schönes Beispiel für eine
gelungene Kooperation zwischen Land
Tirol und Privatwirtschaft.“
Bei der Familieninitiative „Kind & Co.“
handelt es sich um eine Kooperation
zwischen SILLPARK und Land Tirol.
Die Kombination aus Kundennutzen
einerseits und Bürgernähe andererseits
zeichnet für den Erfolg dieses Public-
Private-Partnership-Projektes verantwortlich.
„Zentrale“ ist die Familieninfo des
Landes Tirol, eine Idee des damaligen
Familienlandesrates Sebastian Mitterer
und des früheren SILLPARK-Chefs
Rudolf Hühnersbichler. Das Projekt
wurde im Jahr 2007 vom Fachbereich
Familie der Landesabteilung JUFF
Familieninfo Tirol
Museumstr. 38
SILLPARK, 2. Stock
6020 Innsbruck
Gratis-Hotline
0800 800 508
info@kindundco.at
www.kindundco.at
Öffnungszeiten:
Mo–Mi 9.00–19.00 Uhr
Do+Fr 9.00–20.00 Uhr
Sa 9.00–18.00 Uhr
Familieninfo – preisgekrönt!
TIROL
Hohe Auszeichnung für „Kind & Co.“: Für diese Familieninitiative wurde dem Einkaufszentrum SILLPARK
am 17. Juni im Rahmen einer internationalen Gala in Lissabon der ICSC Solal Marketing Award verliehen.
Die Kombination der Bürgerservicestelle Familieninfo Tirol mit dem Kundenkindergarten Kinderparadies
und dem Betriebskindergarten Kids Arena ist innerhalb eines Shopping-Centers europaweit einzigartig.
i
Sie präsentierten mit viel
Stolz den Solal Award, einen
Preis für innovative Ideen in
Einkaufszentren:
(v. l.) Marlies Erhard, Projektleiterin,
Familienlandesrätin
Zoller-Frischauf für das Land
Tirol, Mag. a Miriam Stürz vom
SILLPARK-Marketing und
SILLPARK-Chef Direktor Helmut
Hochfilzer, der mit der
Idee für die Bewerbung um
die begehrte Trophäe genau
richtiglag.
umgesetzt. Marlies Erhard und Dietmar
Huber waren für die Projektentwicklung
verantwortlich.
Grundidee des Projektes:
Information und Beratung zum Thema
Familie befinden sich im öffentlichen
Raum – dort, wo man ohnedies gerne
hingeht: in der Nähe von Shops. Berührungsängste
fallen, der Zugang wird
erleichtert – ganz unbürokratisch also,
und vielleicht gerade deshalb so erfolgreich!
familyextra 3/10 53

SPIELE
Mit tiptoi ®
wird Lernen zum Abenteuer
Neues sensationelles audiodigitales Lernsystem! Kinder haben einen natürlichen Antrieb, Wissen
eigenständig zu entdecken. Aufgrund dieser Tatsache hat Ravensburger jetzt das audiodigitale
Lernsystem tiptoi® entwickelt.
Herzstück ist der tiptoi ® Stift.
Tippt ein Kind damit auf tiptoi ®
Buchseiten und Spielpläne,
erzählt er Wissenswertes, spielt
Stimmen und Geräusche, stellt Aufgaben
oder führt durch spannende Rätsel und
Suchspiele. Dahinter steckt eine innovative
Technik, die vier neu entwickelte
„Wieso?Weshalb?Warum?-Bücher“,
fünf Lernspiele und einen interaktiven
Globus mit intelligenter Elektronik verbindet.
Ob allein oder gemeinsam mit
Freunden – das tiptoi ® Lernsystem ist
kinderleicht zu bedienen und lässt sich
beliebig erweitern.
Das tiptoi ® System vermittelt Kindern
lebendiges Wissen mit Spaß und Moti-
Mitspielen unter: www.family-extra.at
vation. Das Produkt-Konzept wurde so
ausgeklügelt, dass ihnen dabei viel Raum
für individuelle Lern-Abenteuer bleibt
und sie freiwillig und spielerisch in ihrem
jeweiligen Tempo lernen. Selbstständig
entdecken Vier- bis Siebenjährige in
tiptoi ® Büchern die Lern- und Wissensthemen
aus Kindergarten und Grundschule.
Motiviert durch die Fragen des
Stiftes, erfahren sie fundiert und umfangreich
alles über Themen wie Bauernhof,
Musik oder Verkehr. Mit tiptoi ® Spielen
lernen Grundschüler auf interaktive
Weise rechnen, lesen oder Englisch sprechen.
Für Entdeckungslust und Spielreiz
sorgt bei allen tiptoi ® Produkten der Stift:
„Die Kinder sind völlig fasziniert,weil
Gewinnen Sie 1 x Starterset Buch und 1 x Starterset Spiel tiptoi ®
Baby- und Kleinkindserie ministeps ®
Ein Abenteuerspielplatz für aktive Babys
Sechs faszinierende Spielmöglichkeiten
machen das kuschelige „Entchen-Spielcenter“
zu Babys Lieblingsplatz. In Reichweite
kleiner Patschhände laden bunte
Ravensburger
sie selbst immer wieder neue Spielmöglichkeiten
durch die Berührung mit dem
tiptoi ® Stift auslösen“, berichtet Ravensburger-Produktmanagerin
Gudrun Holz -
heu von Produkttests in der Praxis. „Und
Eltern sind überrascht, wie intensiv und
konzentriert sich ihre Kinder mit den
Lerninhalten beschäftigen.“ Damit der
Stift lange interessant bleibt, sorgt eine
intelligente Programmierung für Überraschungen
und immer neue Informationen.
Viele Spiele bieten unterschiedliche
Schwierigkeitsstufen an, sodass
jedes Kind individuell lernen kann.
Für Kinder von 4 bis 10 Jahren; Preis Starterset:
ca. E 40,–. Weitere Informationen
unter www.tiptoi.de
Gewinnspiel
Gegenstände zum Fühlen, Daranziehen,
Beobachten, Lauschen und zum Kräftigstrampeln
ein. Das fördert umfassend
die motorische und geistige Entwicklung
von Babys ab etwa drei Monaten und regt
ihre Sinne vielfältig an. Ca. E 60,–
OBERÖSTERREICH
Bayern-Park: Freizeitparadies
für die ganze Familie
50% Ermäßigung mit der OÖ Familienkarte den ganzen September!
Im Bayern-Park ankommen heißt, in
ein Bilderbuch einzusteigen. Über
80 liebevoll gestaltete Attraktionen
warten darauf, entdeckt und ausprobiert
zu werden. Action und Spaß
für die großen Kids versprechen die
Achterbahn, die Wildwasserbahn, das
Wildwasser-Rafting und der Schmetterlingstanz.
Aber auch die Kleinen kom-
Aktion mit der OÖ Familienkarte:
50% Ermäßigung
den ganzen September
Besucher von 3–13 J.: E 5,75
(statt E 11,50)
Besucher ab 14 J.: E 6,75
(statt E 13,50)
men voll auf ihre Rechnung mit der
Schweinchenbahn, den Tretcars, dem
Wurm im Apfel, der Schieneneisenbahn,
der Schildkrötenbahn u.v.m. Neu
ab 2010 sind der Wald-Abenteuerspielplatz,
der Indoorspielbereich mit 1200
m² und der Olymp der Tiere, wo u. a.
interessante und lehrreiche Fähigkeiten
über Tiere vermittelt werden.
Tiergarten Schönbrunn
Südamerika-Park mitten in
Wien – Freier Eintritt für Kids
und 2 Euro Ermäßigung für
Eltern mit der OÖ Familienkarte
im Oktober und November!
Mehr als 500, zum Teil bedrohte
Tierarten aus aller Welt haben
im Tiergarten Schönbrunn ein
Zuhause gefunden. Ein Ausflug
in den ältesten Zoo der Welt bietet einen
Streifzug durch die unterschiedlichsten
tierischen Lebensbereiche. Ob Polarium
oder Afrikanische Savanne, Regenwald
oder heimische Wald- und Wasserlandschaften:
Im Tiergarten Schönbrunn ist
die Tierwelt ganz nahe. Die Besucher
können unter anderem beobachten, wie
große Pandas ihr Schläfchen halten,
Koalas ihre tägliche Eukalyptusration
vertilgen, Sibirische Tiger faul auf der
Plattform dösen, Giraffen stolz durch
Bayern-Park
Freizeitparadies GmbH
Fellbach 1
D-94419 Reisbach
Öffnungszeiten:
Bis 12. September: 9.00–18.00 Uhr
Ab 13. September: 9.00–17.00 Uhr
ihr Gehege schreiten, Afrikanische Elefanten
sich ein Schlammbad gönnen oder
Mähnenrobben elegant durch das Wasser
gleiten. Anfang Juni wurde im Tiergarten
Schönbrunn eine neue Großanlage
eröffnet: Im Südamerika-Park leben südamerikanische
Tierarten in einer Wohngemeinschaft
zusammen. Der 3.500 m 2
große Park schickt die Tiergartenbesucher
auf eine Reise in die Pampa. In
weitläufiger Landschaft, durchzogen von
Bächen und Teichen, grast eine Herde
Vikunjas, Wasserschweine genießen ein
Bad, große Ameisenbären durchsuchen
den Boden mit ihren langen Schnauzen
nach Insekten und Nandus oder Seriemas
stolzieren vorbei. Der nachgebaute Termitenhügel
im Inneren des Tierhauses ist
für Besucher und Ameisenbären gleichermaßen
ein Highlight. Zwar beherbergt er
keine Termiten, dafür aber einen leckeren
Futterbrei, den die großen Ameisenbären
mit ihren langen Zungen herausholen.
Die Tiere dabei zu beobachten, ist ein eindrucksvolles
Vergnügen für Jung und Alt.
Anfahrt: Linz/Passau: Über A3 Richtung
Nürnberg bis Deggendorf, A92 Richtung
München bis Ausfahrt Dingolfing
Ost, Richtung Bayern-Park, Reisbach.
Salzburg/Braunau: Über B20 Richtung
Straubing, ca. 2 km nach Falkenberg
links Richtung Bayern-Park, Reisbach.
Aktion mit der OÖ Familienkarte
im Oktober und November:
Erwachsene: E 12,– (statt E 14,–)
Kinder: Gratis! (statt E 6,–)
Öffnungszeiten:
9.00–17.30 Uhr bis zum Ende der
Sommerzeit, danach bis 16.30 Uhr.
Tipp: Nutzen Sie die OÖ Familienkarte
als ÖBB-VORTEILScard und reisen Sie
stressfrei mit der Bahn.
Fahrplanauskunft auf www.oebb.at oder
zum Ortstarif 05/1717.
Informationen: www.familienkarte.at
54 familyextra 3/10
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Foto: Werner Berthold
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neuheiten
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Piatnik; Quizspiel; Thema: Bräuche, Rituale
und lokale Eigenheiten
Dauer: 30–45 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Spieleranzahl: 2–6 Spieler
Preis: E 34,– UVP
Das Spiel beschäftigt sich mit fremden Kulturen,
regionalen Bräuchen, seltsamen Ritualen
und lokalen Eigenheiten. Das rasante
Quizspiel führt durch eine oft verblüffende
und spannende Reise um die ganze Welt.
Eine kurze Spielanleitung sowie ein einfaches
Punktesystem runden den Spielspaß perfekt
ab. Wer zuerst 40 Punkte gesammelt und das
Zielfeld erreicht hat, gewinnt die lehrreiche
Reise um die Welt.
ARTISTICO – Lass’ Mama nicht fallen!
Für 1–4 Spieler, ab 5 Jahren
Preis: E 18,– UVP
Im Zirkus Artistico zeigen die Tortellini-
Brüder ihre neue Attraktion! Sie balancieren
ihre Mama auf den Schultern. Die Spannung
steigt, wenn Mama ins Wanken kommt. Da
heißt es vorsichtig sein! Denn nur eines ist
wichtig: Lass’ Mama nicht fallen! Dieses spannende
Geschicklichkeitsspiel eignet sich hervorragend,
um die Augen-Hand-Koordination
der Spieler zu trainieren.
CALLISTO
Für 2–4 Spieler, ab 7 Jahren
Preis: E 29,– UVP
Callisto ist ein spannendes, unterhaltsames
und schnelles Spiel mit einfachen Regeln,
ideal für die ganze Familie. Jeder Spieler
versucht ein möglichst großes Gebiet zu
belegen. Dabei müssen die Steine eine Seite
eines eigenen Spielsteins berühren. Es soll
versucht werden, die Mitspieler beim Ausbau
ihrer Gebiete zu behindern.
SPIELE
familyextra 3/10 57

58
COMPUTER
COMPUTERSPIELTIPPS
Art Academy
Zeichen- und Maltechniken Schritt
für Schritt erlernen!
Mit dem Spiel „Art Academy: Zeichen-
und Maltechniken Schritt für Schritt
erlernen!“ wird der Nintendo DS in eine
Kunstakademie und sein Touchscreen in
eine kleine Leinwand verwandelt. Das
Spiel stellt für Anfänger grundlegende
Mal- und Zeichentechniken vor und
Fortgeschrittene können ihre künstlerischen
Kenntnisse ausbauen.
Art Academy geht in den einzelnen
Lektionen Schritt für Schritt vor, unabhängig
von vorhandenen Kenntnissen
und Fähigkeiten. Bestens ausgestattet
beginnen die Spieler die Reise durch die
Welt der Malerei. Mithilfe des Touchpens
lässt es sich auf dem Berührungsbildschirm
des Nintendo DS problemlos
malen oder zeichnen. Eine Rasterfunktion
hilft dabei, Gegenstände in den
korrekten Größen und Proportionen
darzustellen. Dabei stehen dem Spieler
virtuelle Zeichenstifte in verschiedenen
Härtegraden, verschiedenste Radiergummi-Funktionen
und spannende Mal-
arten zur Verfügung.
Zehn unerschöpfliche
Farbtuben stellen die
Grundausstattung für
die Nintendo DS-
Künstler dar. Aber ihre
Palette lässt sich nahezu
endlos erweitern. Denn
in 20 leeren, virtuellen
Farbtöpfen kann der
Inhalt der Tuben nach
Lust und Laune gemischt
werden.
Der virtuelle Zeichenlehrer
Vince zeigt außerdem,
wie man mit dem Malwerkzeug
richtig umgeht
und welche Motive man
wählen kann. Einige seiner
Lektionen sind von Werken
berühmter Maler inspiriert,
etwa von Albrecht Dürer,
Paul Cézanne, Leonardo da
Vinci, Jan van Huysum, John
Constable und vielen weiteren.
Selbstverständlich kann
man seiner Kreativität und
Inspiration auch völlig freien
Lauf lassen, unbeeinflusst
Gewinnen Sie eines der präsentierten Computerspiele!
Mitspielen unter: www.family-extra.at
von den großen Meistern. Im Modus
Freies Zeichnen dürfen die Spieler alle
Materialien nach eigenem Stilempfinden
einsetzen. Mit der eingebauten Kamera
des Nintendo DSi lassen sich sogar
Motive oder Gemälde festhalten, die
später nachgezeichnet oder abgemalt
werden wollen.
Fazit: Mit diesem Spiel wird der Nintendo
DS zur Mal- und Zeichenschule!
Disney Sing It:
Filmhits
„Disney Sing It: Filmhits“ ist das
kommende Karaokespiel von Disney
Interactive Studios, das die
beliebtesten Songs und Videos aus
20 Disney-Klassikern vereint.
Gewinnspiel
familyextra 3/10
Die Bandbreite der Musikauswahl reicht
von Ohrwürmern aus bekannten Disney-Klassikern
wie „Cinderella“, „Mary
Poppins“ und „Das Dschungelbuch“ bis
zu modernen Filmhits wie den beiden
Disney Pixar-Streifen „Toy Story“ und
„Cars“ sowie „Küss den Frosch“, „Der
König der Löwen“, „Aladdin“ und vielen
anderen.
Das interaktive Spielprinzip erlaubt es
den Spielern, leicht ins Spiel mit Original-Filmausschnitten
und HD-Videos
einzutauchen. „In Disney Sing It: Filmhits“
können sich die Spieler als Solokünstler
versuchen, gegen einen zweiten
Kandidaten antreten (oder singen
zusammen ein Duett) oder reichen das
zweite Mikrofon im Familien-Modus
weiter, an dem sich bis zu insgesamt acht
Spieler beteiligen können.
Um die richtigen Töne im jeweiligen
Song zu treffen, hilft eine Tonhöhenanzeige.
Die gelungenen Darbietungen
können im Encore-Modus nochmals
angehört und die Lieder mit speziellen
Effekten nachbearbeitet werden.
Tony-Award-Preisträgerin Anika Noni
Rose steuert Sing- und Stimmübungen
bei, die Spielern dabei helfen, ihre
Gesangseinlagen zu perfektionieren und
neue Disney-Lieder freizuschalten. Die
Schauspielerin und Sängerin, die in der
Originalfassung von „Küss den Frosch“
die Rolle von Prinzessin Tiana spricht,
absolviert mit den Spielern eine stimmliche
Grundausbildung, stellt den Spielablauf
vor und führt durch eine Reihe
von Singspielen. Die zahlreichen Lektionen
reichen vom richtigen Umgang
mit dem Mikrofon bis hin zu Tipps, wie
man hohe, tiefe, lange, kurze, langsame
und schnelle Noten singt, und sind somit
eine praktische Lernhilfe für Spieler
jeden Alters. „Disney Sing It: Filmhits“
erscheint im September für PlayStation 3
und Wii.
Fazit: Disney-Hits zum Nachsingen für
gesellige Familienzusammenkünfte!
Everybody’s Tennis
Mit „Everybody’s Tennis“ können
Spieler jeden Alters ihrer Kreativität
freien Lauf lassen und auf virtuellen
Tennisplätzen auf der ganzen Welt
heiße Matches austragen.
Mit über 450 bunten Kleidungsstücken
und Accessoires lassen sich einzigartige
und individuelle Charaktere entwickeln
und ganz nach eigenen Wünschen
umgestalten.
Obwohl der Einstieg ins Spiel für
Neulinge ganz einfach ist, bietet das
Spiel viele Feinheiten, die man erst
nach einiger Zeit und mit etwas Übung
herausfindet. Das fortschrittliche Schlagsystem
bietet echten Tennisprofis die
Möglichkeit, sich mit
genau platzierten Passierbällen,
perfekt getimten
Volleys, schmetternden
Überkopfschlägen und
unerreichbaren Stopps
auf den Tennisolymp zu
kämpfen. Dabei muss der
Akteur seine Spielweise an
jeden Platz neu anpassen
und die unterschiedlichen
Eigenarten des Courts einberechnen.
Als Everybody’s-Tennisprofi
erlebt man nicht
nur neue sportliche Aben-
COMPUTER
COMP U TER
teuer, sondern erobert auch exotische
Plätze auf der ganzen Welt. Aber bei
diesem Spiel geht es nicht nur um Rückhand,
Aufschlag oder Volley – überall im
Spiel warten eine Reihe kniffliger Aufgaben,
die der trainierte PSP-Tennisprofi
absolvieren muss. Im Laufe des Spiels
werden die Herausforderungen immer
schwieriger und die Konkurrenten
immer außergewöhnlicher. Wer lieber
gemeinsam Sport treibt, der kann sich
im Multiplayer-Modus hart umkämpfte
Duelle mit seinen Freunden liefern.
„Everybody’s Tennis“ ist nicht nur im
Handel, sondern auch im PlayStation-
Network als Download verfügbar.
Fazit: Ein kultiges Tenniserlebnis auf
exotischen Plätzen für unterwegs!
familyextra 3/10 59

60
BÜCHER
Büchertipps
Wiener Nachspeisen
Rezepte aus Meisterhand
Herwig Gasser / Gerhard
Loibelsberger
96 Seiten; 21 x 24 cm; durchgehend
farbige Abbildungen; broschiert mit
Klappen; avBUCH 2010
ISBN: 978-3-7040-2382-7; E 19,90
Aus dem Österreichischen Agrarverlag kommt ein Buch, das
sich speziell mit den berühmten Wiener Nachspeisen beschäftigt.
Schon Kaiser Franz Joseph schätzte bei seinem täglichen
Mittagessen, das ihm an den Schreibtisch serviert wurde, die
„Wiener Mehlspeis“ als Nachspeise. Der bekannte Konditormeister
Herwig Gasser hat nun gemeinsam mit Gerhard
Loibelsberger die althergebrachten und auch einige weniger
bekannte Rezepte gesammelt und für den modernen Gebrauch
adaptiert. Alle Rezepte wurden von Hausfrauen (und Hausmännern)
auf die leichte Umsetzbarkeit getestet! Von Nockerl bis
Krapfen, von Strudeln bis Kaiserschmarren ist alles dabei.
Wir entdecken Italien (mit CD)
Max Kruse / Eva Muszynski
Ab 6 Jahren; 32 Seiten; Annette Betz Verlag;
ISBN: 978-3-219-11448-5; E 19,95
Im Verlag Annette Betz ist ein weiteres
schönes Buch der Kinderbücher-Reihe mit
beigelegter CD erschienen, diesmal mit einer
Reise durch Italien: Sven macht mit seinen Eltern eine Reise nach
Italien – dort trifft er seinen Freund Gianni wieder. Gemeinsam
reisen die vergnügten Entdecker durch Italien und lernen dabei
viel über Städte, Geschichte und Kultur, Essen und Trinken und
die Gastfreundschaft der Menschen. Auf der CD finden sich
unter anderem italienische Kinderlieder zum Mitsingen.
ora @ labora
Über Gott und die Welt
und das Paradies auf Erden
Abt Gregor Henckel Donnersmarck /
Judith Grohmann
224 Seiten; Residenz Verlag;
ISBN: 9783701731619; E 21,90
Jedes dieser Bücher können Sie gewinnen!
Einfach mitspielen unter www.family-extra.at
Mehr Gewinnspiele und Informationen für
Ihre Familie finden Sie auf unserer Homepage!
Ist Gott der bessere Manager? Der Abt der „singenden Mönche“
gibt Antworten auf die Fragen, die uns bewegen. Im Kloster wird
die Grundregel des heiligen Benedikt befolgt: „Bete und arbeite“.
Sind Mönche deshalb glücklicher? Ist der Abt nicht auch als Krisenmanager
gefordert? Abt Gregor Henckel Donnersmarck, der
vor seiner Berufung Karriere in der Wirtschaft machte, berichtet,
wie er und seine Gemeinschaft in Stift Heiligenkreuz mit Problemen,
die das tägliche Leben aufwirft, umgehen. Und warum
das Gebet der Mönche auf der CD „Chant – Music for Paradise“
über eine Million Mal weltweit verkauft wurde. Ausgehend von
den drei göttlichen Tugenden Glaube, Hoffnung, Liebe, untermauert
von den vier Kardinaltugenden Tapferkeit, Klugheit,
Maß, Gerechtigkeit, macht Abt Gregor vor dem Hintergrund
seiner eigenen Erfahrung deutlich, weshalb Religion, Spiritualität
und Werte gerade in Zeiten der Krise Kraftquellen sind.
Wenn Oma nicht mehr da ist
Lucy Scharenberg / Verena Ballhaus
Ab 5 Jahren; 32 Seiten; Annette Betz Verlag;
ISBN: 978-3-219-11452-2; E 12,95
Die Beziehung zwischen Kind und Oma ist
oft eine ganz besondere. Umso trauriger,
wenn die Oma eines Tages stirbt. Das neue
Annette-Betz-Bilderbuch „Wenn Oma nicht mehr da ist“
erzählt die Geschichte eines solchen Abschieds – einfühlsam,
berührend und aufmunternd. Die kleine Lilli sitzt am Fenster
und träumt. Sie träumt sich zu Oma, zu ihrem kleinen
Häuschen inmitten einer großen Löwenzahnwiese, auf der sie
im vergangenen Frühling noch gemeinsam ein Geburtstagspicknick
veranstaltet haben. Lilli ist traurig – sie weiß, dass es
nie mehr wie früher sein wird, denn ihre Oma ist für immer
fort. Doch plötzlich entdeckt sie an der Mauer gegenüber
eine kleine sonnengelbe Blüte, einen Löwenzahn! Sie muss
lächeln, denn das Allerschönste am Löwenzahn ist, dass er
blüht, wenn Oma Geburtstag hat …
Sprachkalender 2011 A Joke a Day
Im Langenscheidt Verlag ist ein sehr netter
Kalender für das Jahr 2011 herausgekommen:
Mit einem englischen Witz gut
gelaunt in den Tag starten und dabei auch
ganz nebenbei die Sprachkenntnisse verbessern.
Falls man mal eine Redewendung
nicht versteht: auf der Rückseite sind alle
Witze übersetzt. Der Abreißkalender kostet 9,95 Euro und ist
im Buchhandel erhältlich.
Gewinnspiel
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LEGO
LEGO-Tipps
Ramses Pyramid
Für sein kreatives Konzept wurde das
Spiel im vergangenen Jahr in Deutschland
und Österreich mehrfach ausgezeichnet:
Bereits vor Produkteinführung
wurde es auf der letzten Spielwarenmesse
in Nürnberg zur „Toy Innovation
2009“ in der Kategorie „Spiel + Action“
gewählt. Darüber hinaus erhielt die spannende
Jagd nach dem Schatz von König
Ramses den Österreichischen Spielepreis
„Spiel der Spiele“ und war Gesamtsieger
beim „Goldenen Schaukelpferd 2009“
der Zeitschrift Familie & Co.
Pirate Plank – auf der Suche nach
dem diebischen Piraten
Piraten sind raue Gesellen und kennen
keine Gnade. Wenn sie einen Verräter in
ihren Reihen ausmachen,
wird er auf die Planke
geschickt und den Haien
zum Fraß vorgeworfen.
Bei „Pirate Plank“ gibt es
nur einen Überlebenden:
den, der zuletzt noch auf
der Planke steht. Um das
zu erreichen, braucht es
Geschick und Würfelglück.
Dank des veränderbaren
LEGO-Würfels kann man dem
Glück auf die Sprünge helfen.
Shave a Sheep – geschorene
Schafe und der böse Wolf
Die Mitspieler von „Shave a Sheep“
kommen sich unter Umständen ordentlich
in die Wolle,
denn es geht darum,
eben davon so viel wie
möglich zu sammeln.
Deshalb sollte jeder
Spieler seine Schafe
so schnell scheren,
wie es geht. Oder den
Wolf zum Einsatz
bringen: Sobald dieser
erscheint, verlieren
die Schafe vor Schreck
ihr ganzes Wollkleid.
Große LEGO-Verlosung – tolle Preise gewinnen!
Einfach mitspielen unter www.family-extra.at
SPIELE
Zoo Set Deluxe
Das Zoo Set Deluxe beinhaltet eine
aufregende Vielfalt an Zootieren, Aufbauten
wie das große Eingangstor und
viele Gehege. Während der Zoowärter
seine Aufmerksamkeit der Giraffenmutter
und ihrem Baby schenkt, machen
die Affen mit großem Geschrei ihre
Umgebung unsicher. Die Elefanten und
Zebras beeindruckt das allerdings wenig.
Zufrieden grasen sie in der Sonne und
werden dabei von einer dreiköpfigen
Besucherfamilie beobachtet. Die Tigerdame
nebenan steht mit wachsamem
Blick am Zaun und beschützt ihr Junges,
das unbekümmert auf der Hängebrücke
schläft. Die Braunbärendame und ihr
Nachwuchs lassen sich währenddessen
einen großen Fisch schmecken.
Gewinnspiel
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INTERVIEW
Maresa Hörbiger
Eine Oma mit Engagement
familyextra: Wie sind Sie zum Kindertheater
„gutgebrüllt“ gekommen und
warum engagieren Sie sich dafür?
Hörbiger: Karlheinz Hackl hat eine
Sommernachtstraum-Aufführung
in der Volksschule in der Grinzinger
Straße gesehen. Die Kinder haben auf
Deutsch und Englisch gespielt; er war
so begeistert, dass er vorgeschlagen hat,
die Kinder ins Hörbigerhaus zu bringen.
Die Regisseurin Elke Schwab hat
die Inszenierung dann als Stationen-
The ater im Garten konzipiert, und wir
haben sogar das „Theater zum Himmel“
2008 damit eröffnet.
Es war ein ganz großer Erfolg und das
Ensemble „gutgebrüllt“ hat auch 2009
den „Verschwender“ (Raimund) und
in diesem Jahr Shakespeares „Was Ihr
Wollt“ gespielt!
Im Theater zum Himmel sind seither
viele namhafte Künstlerkollegen (Hel-
tau, Schenk, Pluhar, Hackl, Maximilian
Schell, Sunny Melles u.v.a.) aufgetreten
und haben diesem Haus einen besonderen
künstlerischen Glanz verliehen.
Ich bin stolz, dass wir dieses erfreulicherweise
so erfolgreiche Theater mit
Kindertheater eröffnen konnten.
Es ist mir ein Anliegen, dass sich schon
Kinder mit dem Theater auseinandersetzen,
und die Zusammenarbeit mit
dem Verein „gutgebrüllt“ ist wunderbar.
Daher organisieren wir ja auch im
„Theater zum Himmel“ verschiedene
Theaterworkshops für Kinder im Alter
von sechs bis 15 Jahren.
familyextra: Welche positiven Aspekte hat
Theaterspielen für Kinder? Inwiefern ist es
gut für ihre Entwicklung?
Hörbiger: Es stärkt das Selbstbewusstsein.
Und die Fantasie, das ist auch ganz
wichtig.
familyextra: Sie sind ja selbst Oma: Zeigt
das Enkerl schon Theater-Ambitionen?
Hörbiger: Er heißt Samuel und ist ja erst
2 Jahre alt, und da kann man so etwas ja
wirklich noch nicht beurteilen! Und es
gibt ja auch noch ein technisches Talent
in unserer Familie! Mein Großvater
Hanns Hörbiger war ein sehr erfolgreicher
Erfinder.
Das von ihm entwickelte „Hörbigerventil“
wird noch immer in jedem Kfz-
Motor und in vielen verschiedenen
Maschinen eingesetzt!
familyextra: Was bedeutet es für Sie,
Großmutter zu sein?
Hörbiger: Ich bin eine „Spieloma“, ich
spiele mit ihm und ich lese ihm gerne
vor, ich genieße die Zeit mit ihm. Als
Großmutter hat man sozusagen nur die
Verantwortung „zweiten Grades“ – nach
den Eltern!
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familyextra: Was hat sich an der Stellung
der Großeltern im Vergleich zu früher
geändert?
Hörbiger: Man ist ja heute viel aktiver
und flexibler als Großelternteil, und
da hat man natürlich andere Möglichkeiten,
mit den Kindern umzugehen.
Ich habe zu meinen Großmüttern noch
„Küss die Hand“ gesagt – Sami wird mit
mir mit Rollerblades fahren!
familyextra: Gibt es Werte, die Sie Ihrem
Enkel vermitteln wollen?
Hörbiger: Natürlich, die Welt mit so
viel Humor als möglich zu betrachten
und sich den Wert der eigenen Fantasie
bewusst zu machen!
Warum so
ein Theater?
Wofür sich Vollblutschauspielerin Maresa Hörbiger engagiert.
Motiviert durch die Spielfreude
ihrer Kinder haben
engagierte Eltern den Verein
„gutgebrüllt“ gegründet.
Sponsoren (z. B. billa 4 kids, bmukk,
Volksbanken) wurden gefunden. In den
Räumlichkeiten des „Theater am Himmel“
(Hörbiger-Villa in Grinzing) soll
Kindern eine Alternative zu Fernsehen,
Computer und Internet geboten
werden. Theaterspielen bietet viel: Mit
Freude gemeinsam ein Projekt zu erarbeiten,
stärkt den Teamgeist, schult die
Konfliktfähigkeit und fördert die soziale
und emotionale Kompetenz. Persönliche
Grenzen zu erkennen, den Mut
zu haben, diese zu überwinden, beweist
Kreativität und Flexibilität. In verschiedene
Rollen zu schlüpfen, sich zu präsentieren
und sich dabei selbst zu erfahren,
schult Rhetorik und Sprachgefühl
und stärkt das Selbstbewusstsein.
„gutgebrüllt“ eröffnet Kindern die Möglichkeit,
ein Theaterstück zu erarbeiten
und vor einem größeren Publikum aufzuführen.
Der Applaus der Theaterbesucher
ist für die Kinder Bestätigung und
bewirkt „ein super Gefühl“.
Ab Herbst bietet „gutgebrüllt“ wieder
familyextra: Was ist in der Beziehung
zum Enkelkind anders als bei den eigenen
Kindern?
Hörbiger: Es ist eine Generation dazwischen.
Die Verantwortung liegt bei den
Eltern, als Großmutter soll man sich
nicht einmischen und einen eigenen
Platz als Großmutter in der Familie
finden, ohne sich aufzudrängen und das
Enkelkind für sich zu vereinnahmen.
Deshalb bin ich gerne Spieloma, da kann
man nicht viel falsch machen!
familyextra: Was war Ihr schönstes
Erlebnis mit Ihrem Enkelkind?
Hörbiger: Als er das erste Mal „Oma“
gesagt hat.
Theaterworkshops an. ACHTUNG:
Vor einer Ansteckung mit dem „Theatervirus“
wird ausdrücklich gewarnt!
Nähere Infos unter:
www.gutgebruellt.at
www.theaterzumhimmel.at
Foto: Georg Herder
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Alice Pitzinger-Ryba
Lehrer: Danke!
ZU GUTER LETZT
Die Schüler freuen sich auf die Lehrer.
Die Lehrer auf die Schüler. Die
Eltern darauf, dass die endlosen Ferien
endlich vorbei sind. Leider entspricht
nur der letzte Satz der Wirklichkeit
(zumindest was mich betrifft).
Realität ist, dass sich viele Lehrer überfordert
fühlen, von Eltern im Stich
gelassen. Die Schule kann und wird nie
ein gutes Elternhaus ersetzen können.
Die Eltern wiederum werfen Lehrern
vor, trotz ihrer „Halbtagsjobs“ keine
Geduld zu haben und den Lernstoff
nicht vermitteln zu können. Ich glaube,
die Wahrheit liegt wie immer in der
Mitte.
Eltern haben vielfach zu wenig Zeit für
ihre Kinder. Die Gründe nur im Beruf
zu sehen, wäre zu einfach. Für viele
Lehrer ist der Beruf schlicht die falsche
Wahl gewesen. Lehrer sollte nicht der
werden, den Geschichte oder Englisch
interessieren, sondern der Kinder liebt.
Lehrer unterrichten nicht ein Fach,
sondern Kinder.
Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen,
dass es viele engagierte Lehrer
gibt, deren Ziel es ist, die Schüler
einige Jahre zu be gleiten und ihnen zu
helfen, ihren (Lebens)weg zu finden.
Diesen sei heute hier Dank gesagt.
Auch ich habe in meiner Karriere als
Mutter von ehemals fünf, heute (Gott
sei Dank) nur noch zwei Schülern die
Erfahrung gemacht, was Lehrer bei
Kindern an schlummernden Talenten
hervorholen und ihnen somit die Freude
an der Schule geben können.
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Urlaubsaktion
für die ganze Familie!
Die teilnehmenden Partnerbetriebe fi nden Sie im Innenteil dieser Ausgabe.