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Classic-Journal 97 - DKBC

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Achtelfinale Männer<br />

8 <strong>DKBC</strong>-Pokal Männer<br />

FEB Amberg -<br />

Victoria Bamberg 4:4 (10,5:13,5; 3565:3659)<br />

Auch im Achtelfinale des <strong>DKBC</strong>-Pokals erwartete die<br />

Amberger Kegler ein spannender Pokalkrimi. Gegen<br />

den Titelverteidiger Victoria Bamberg scheiterten die<br />

Hausherren nur knapp. Beim 4:4 (3565:3659) entschieden<br />

nur 1,5 Satzpunkte für die Gäste.<br />

Wieder einmal zeigte das Amberger Startpaar seine<br />

bestechende Form. Jürgen Zeitler setzte sich früh gegen<br />

Lars Pansa ab und verteidigte seinen Vorsprung.<br />

Mit 3:1 bei 614:599 brachte der Amberger Teamchef<br />

seine Mannschaft in Führung. Auf der anderen Seite<br />

aber schien Nicolae Lupu gegen Rainer Sattich ausgleichen<br />

zu können. Doch Sattich zeigte, über welchen<br />

enormen Kampfgeist er verfügt und brachte den Bamberger<br />

Ausnahmekegler unter Druck. Mit einem tollen<br />

Endspurt im hart umkämpften Duell zog Sattich noch<br />

an seinem Widersacher vorbei und besorgte mit 2:2 bei<br />

614:610 die überraschende 2:0-Führung und ein kleines<br />

19-Kegel-Polster.<br />

Die Mittelpaarung hatte somit die Möglichkeit, weiter<br />

den Druck zu erhöhen. Doch Martin Fürst hatte große<br />

Probleme in die Partie zu finden. Nach einem verpatzten<br />

ersten Lauf zögerten die Amberger nicht lange, und<br />

Fürst musste für Jira Vicha platz machen. Vicha zeigte<br />

zwar eine ordentliche Leistung, konnte aber gegen<br />

Uwe Wagner nicht den nötigen Druck ausüben. Mit<br />

CLASSIC-<br />

JOURNAL<br />

NR. <strong>97</strong><br />

Bamberg zieht nach hartem Kampf in die nächste Runde<br />

Ravensburg und Zerbst gewinnen ohne Mühe<br />

1:3-Sätzen brachte Wagner sein Team wieder heran.<br />

Patrick Krieger fand gegen Carsten Heisler zunächst<br />

sehr gut ins Spiel, doch nachdem der erste Satz unnötig<br />

verloren ging, fand Krieger nicht zu seiner Form<br />

zurück. Heisler nutzte diese Schwäche gnadenlos aus<br />

und markierte mit 0:4 den Ausgleich.<br />

Aufgrund des 100-Kegel-Rückstandes hatten die<br />

Hausherren nur noch wenige Möglichkeiten, den Einzug<br />

ins Viertelfinale zu schaffen. Martin Herold hatte<br />

gegen Michal Gredziak zunächst Probleme ins Spiel zu<br />

finden, und so kam Herold im ersten Satz nur zu einem<br />

Unentschieden. Andreas Schwaiger hingegen startete<br />

gut und hielt Amberg gegen Miroslav Jelinek auf Kurs.<br />

Nachdem Schwaiger den zweiten Satz verloren hatte,<br />

durfte bei den Ambergern nichts mehr schief gehen.<br />

Doch sowohl Schwaiger als auch Herold mussten auf<br />

bittere Weise ihren Satz abgeben. Trotzdem zeigten<br />

die Amberger Schlussakteure weiter den Willen, ihre<br />

Duelle zu gewinnen. Schwaiger bezwang Jelinek mit<br />

2:2 (610:600), und auch Herold gewann mit 2,5:1,5<br />

Gredziak.<br />

Auch wenn ein 4:4 gegen Victoria Bamberg sicherlich<br />

ein Erfolg für FEB Amberg ist, so ist es trotzdem<br />

schwer, die Enttäuschung über das Ausscheiden zu<br />

verbergen.<br />

RAINER SATTICH besiegte den Bamberger Nicolae<br />

Lupu. Foto: <strong>DKBC</strong>

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