Faszination Golf, Ausgabe 02/2014

1 — Physis
Hier muss viel zusammen spielen: Schlägerkopfgeschwindigkeit,
mittiger Kontakt, Impact-Position des Schlägers und Abflugwinkel.
Voraussetzung für optimales Zusammenspiel ist Fitness
(Grundlagenausdauer) – einerseits als Basis um Beweglichkeit,
Schnelligkeit und Kraft aufzubauen, andererseits um über einen
längeren Zeitraum (eine Golfrunde) konzentriert und leistungsfähig
bleiben zu können (siehe 2: Psyche). Es ist nahezu unmöglich
zu wenig Kraft, richtige Kraftübertragung, Schnelligkeit
und Beweglichkeit ausschließlich durch Technik auszugleichen.
Gerade im Amateurbereich wird Ausdauer meist zu selten, oft
aber zu intensiv trainiert. Grundlagenausdauer-Training braucht
ein Weilchen bis es „anschlägt“.
Kondition wird beim Laufen, Radfahren, am Hometrainer oder
der Ausdauersportart Ihrer Wahl gesammelt. Gezielter Kraftaufbau
und Beweglichkeit werden am Besten durch persönlich
abgestimmte Übungen (FitnesstrainerIn, Sportarzt/-ärztin etc.)
trainiert. Wichtig ist der richtige Mix von Kondition, Beweglichkeit
und Kraft, wobei der Fokus auf Konditionstraining als
Voraussetzung für die beiden anderen Bereiche liegen sollte. Die
Golf-relevanten Muskelgruppen und der gleichmäßige, smoothe
Bewegungsablauf des Schwunges sollten jedenfalls im
Rahmen des Konditionstrainings einen besonderen
Stellenwert einnehmen.
Kernfrage: Wie kann ich den Ball weiter schlagen?
Antwort: Grundlagenausdauer aufbauen als Voraussetzung
für optimale körperliche Leistungsfähigkeit, Kraftund
Beweglichkeitstraining zur Voraussetzung für einen
nachhaltig funktionierenden Golfschwung
Trainings-Empfehlung: SKLZ Gold Flex
Die ideale Unterstützung für den Aufbau der Golf-relevanten
Muskelgruppen und für’s Aufwärmtraining vor der Runde.
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- die ideale Schwungebene nachhaltig zu spüren
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durch die Hüfte initialisiert, was das effektivste Mittel
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Golf
Training
Saison Beginn. Ambitionierte Ziele und gute Vorsätze werden
formuliert und im besten Fall auch ein Trainingsplan,
der die Saison begleiten und das persönliche Spiel weiterbringen
und stabilisieren soll. Nun wird beim Golftraining
zuallererst im Allgemeinen an Technik-Training gedacht.
Das ist zwar nicht falsch, jedoch zu kurz gegriffen.
Es gibt im Großen und Ganzen vier Bereiche, die es wert
sind, jeweils extra betrachtet zu werden, wenn es um die
Weiterentwicklung des persönlichen Golfspiels geht:
Physis, Psyche,
Taktik, Technik
Jeder dieser Bereiche fasst eine Menge komplexer und
persönlich unterschiedlicher Themenbereiche zusammen.
Nun haben leider wir bei Weitem nicht genug Platz, diesen
Themen ausführlich Raum zu geben, dennoch wollen
wir sie jeweils kurz beleuchten.
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