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Blick über die Dächer von Eilenburg! - Stadtwerke Eilenburg

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Seite 4:<br />

Neues Patentier<br />

der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Seite 8/9:<br />

Einzelhändler<br />

im Porträt<br />

Seite 16:<br />

Wie gut kennen<br />

Sie <strong>Eilenburg</strong>?<br />

<strong>Blick</strong> <strong>über</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Dächer</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Eilenburg</strong>!<br />

3/2008<br />

Sydowstraße 1 � 04838 <strong>Eilenburg</strong> � Telefon 03423 6874-0 � Telefax 03423 6874-29


2 kurz gefasst<br />

aktuell und wichtig<br />

ENERGIE SPAREN – NACHRICHTEN – WISSENSWERTES<br />

Erdgas<br />

an der Spitze<br />

Welche Energie ist <strong>die</strong><br />

richtige? Die Antwort auf<br />

<strong>die</strong>se Frage fällt eindeutig<br />

aus: Erdgas-Brennwertkessel<br />

sind weiterhin mit<br />

Abstand <strong>die</strong> beliebtesten<br />

Wärmeerzeuger zwischen<br />

Konstanz und Flensburg.<br />

Eine aktuelle Erhebung<br />

des Bundesindustrieverbandes<br />

Haus-, Energie- und<br />

Umwelttechnik (BDH) hat<br />

gezeigt: Von rund 550 000<br />

verkauften Wärmeerzeugern<br />

lag <strong>die</strong> Zahl der abgesetztenErdgas-Brennwertkessel<br />

im vergangenen<br />

Jahr mit 48,6 Prozent<br />

Marktanteil auf dem Spitzenplatz.<br />

Auf Platz zwei<br />

folgten mit 20,9 Prozent<br />

Erdgas-Niedertemperaturkessel;<br />

umgerechnet also<br />

69,5 Prozent für Erdgas.<br />

11,8 Prozent der Deutschen<br />

entschieden sich bei<br />

der Wahl des Wärmeerzeugers<br />

für Öl-Niedertemperaturkessel.Wärmepumpen<br />

(8,9 Prozent) sowie<br />

Öl-Brennwertkessel (6,6<br />

Prozent). Pellets, Scheithölzer<br />

und Hackschnitzel<br />

rangieren mit 3,1 Prozent<br />

auf den hinteren Plätzen<br />

der BDH-Statistik. Der<br />

Grund für <strong>die</strong> hohe Akzeptanz<br />

<strong>von</strong> Erdgas liegt vor<br />

allem in seiner Umweltfreundlichkeit<br />

und dem<br />

sparsamen Energieverbrauch.<br />

So entstehen bei<br />

der Verbrennung im Vergleich<br />

zu Öl 25 Prozent<br />

weniger Kohlendioxid.<br />

Keine Energie<br />

verheizen<br />

Sind <strong>die</strong> Heizkosten zu<br />

hoch, ist Ursachenforschung<br />

angesagt. Häufig<br />

landen Hausbesitzer und<br />

Mieter bei der Suche nach<br />

den größten Energiefressern<br />

im Keller. Was viele<br />

nicht wissen: Veraltete<br />

Heizkessel benötigen im<br />

Vergleich zu neuen Geräten<br />

ein Vielfaches mehr an<br />

Energie. Das Tückische<br />

ist: Meist sieht man den<br />

Geräten ihren unbändigen<br />

Hunger nicht an. Das böse<br />

Erwachen kommt mit der<br />

Heizkostenabrechnung,<br />

<strong>die</strong> eindrucksvoll dokumentiert,<br />

dass auch eine<br />

funktionstüchtige Heizung<br />

kein Garant für unbeschwertes<br />

Heizen ist. Es<br />

lohnt sich also in jedem<br />

Fall, einen veralteten Heizkessel<br />

gegen ein moder-<br />

nes Gerät auszutauschen.<br />

Wer auf dem neuesten<br />

Stand der Technik ist,<br />

kann richtig sparen. Die<br />

„Initiative Erdgas pro Umwelt“<br />

hat nachgerechnet:<br />

Allein durch den Einbau<br />

eines Erdgas-Brennwertkessels<br />

kann der persönliche<br />

Energieverbrauch bis<br />

zu 15 Prozent gesenkt werden.<br />

Clevere Rechner entscheiden<br />

sich für eine zusätzlicheSolarwärmeanlage<br />

zur Warmwasserbereitung<br />

und Heizungsunterstützung.<br />

Die Erfahrung<br />

zeigt: Auf <strong>die</strong>se Weise lassen<br />

sich <strong>die</strong> Einsparpotenziale<br />

verdoppeln. Wie sich<br />

<strong>die</strong> beiden zukunftsfähigen<br />

Technologien sinnvoll<br />

miteinander kombinieren<br />

lassen, weiß <strong>die</strong> Initiative<br />

Erdgas pro Umwelt. Kontakt<br />

unter Telefon 01802<br />

343452 oder im Inter-<br />

net unter www.moderne-<br />

heizung.info.<br />

Tücken<br />

beim Wechseln<br />

Die Verbraucher haben<br />

<strong>die</strong> Qual der Wahl: In<br />

Deutschland kämpfen<br />

rund 900 Stromanbieter<br />

mit <strong>über</strong> 8000 Tarifen um<br />

<strong>die</strong> Gunst der Kunden. Da<br />

kann man leicht den Überblick<br />

verlieren. In <strong>die</strong>se<br />

Marktlücke stoßen <strong>die</strong> Tarifrechner<br />

im Internet, <strong>die</strong><br />

aufgrund der individuellen<br />

Verbrauchsdaten günstige<br />

Anbieter empfehlen.<br />

Doch aufgepasst: Auch <strong>die</strong><br />

Tarifrechner sind nicht<br />

frei <strong>von</strong> Eigeninteressen.<br />

Diese finanzieren sich<br />

nach Auskunft der Experten<br />

<strong>von</strong> Stiftung Warentest<br />

sowohl durch Werbung als<br />

auch durch Vermittlungsprovisionen<br />

der Stromanbieter.<br />

Um eine möglichst<br />

hohe Unabhängigkeit zu<br />

garantieren, haben Länder<br />

wie Österreich oder Großbritannien<br />

bereits Qualitätssiegel<br />

für Tarifrechner<br />

eingeführt. Hierzulande<br />

muss der Verbraucher<br />

selbst wachsam sein. Wer<br />

nur auf den Preis schaut,<br />

kann mitunter böse Überraschungen<br />

erleben. Wichtig<br />

sind auch der <strong>Blick</strong> auf<br />

<strong>die</strong> Zahlungsmodalitäten,<br />

<strong>die</strong> Länge der Laufzeit, der<br />

Umweltgedanke sowie der<br />

Service und <strong>die</strong> regionale<br />

Verbundenheit des Anbieters.<br />

Wenn dann Probleme<br />

auftauchen, ist der kompetente<br />

Ansprechpartner vor<br />

Ort dann doch wieder unersetzlich.


Blauer Engel<br />

3<br />

Ein stiller Begleiter feiert<br />

Geburtstag: Seit 30 Jahren<br />

steht der „Blaue Engel“<br />

für Umwelt- und Verbraucherschutz.<br />

Als verlässlicher<br />

Wegweiser durch<br />

den un<strong>über</strong>sichtlichen<br />

Waren-Dschungel setzt<br />

das Symbol seit 1978 ökologische<br />

und gesundheitliche<br />

Maßstäbe. Seitdem das<br />

Label <strong>von</strong> den Umweltminister<br />

ins Leben gerufen<br />

wurde, wird es unter<br />

strengen Auflagen nur an<br />

solche Produkte verliehen,<br />

<strong>die</strong> sich durch besondereUmweltfreundlichkeit<br />

und Gesundheitsverträglichkeit<br />

<strong>von</strong> der Masse<br />

der Angebote abheben. Inhaber<br />

des Blauen Engels<br />

ist das Bundesministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz<br />

und Reaktorsicherheit.<br />

Eine Jury, <strong>die</strong> aus Mitgliedern<br />

verschiedener gesellschaftlicherGruppierungen<br />

besteht, einigt sich<br />

auf Produktgruppen, für<br />

<strong>die</strong> entsprechende Kriterien<br />

entwickelt werden<br />

sollen. Die detaillierte<br />

Ausarbeitung liegt dann<br />

in den Händen der Experten<br />

des Umweltbundesamtes.<br />

Die Zertifizierung und<br />

<strong>die</strong> Kontrolle der Unternehmen<br />

<strong>über</strong>nimmt das<br />

Deutsche<br />

Institut für<br />

Gütesicherung<br />

und<br />

Kennzeichnung<br />

(RAL).<br />

3<br />

kritisch NACHGEFRAGT<br />

Wie fährt<br />

man<br />

günstiger?<br />

Autsch, das tut weh. Wen beim <strong>Blick</strong><br />

auf <strong>die</strong> Preistafeln der Tankstellen<br />

Euro berappen. Als <strong>die</strong> mit Abstand<br />

günstigste Variante empfahl sich der<br />

das heulende Elend packt, der hat gute Alternativtreibstoff Erdgas: Für <strong>die</strong><br />

Argumente. Seit Monaten explo<strong>die</strong>ren Strecke <strong>von</strong> 100 Kilometern waren hier<br />

<strong>die</strong> Benzinpreise, und auch Verbrauchern<br />

mit optimistischer Grundhaltung<br />

gefriert so langsam das Lächeln<br />

lediglich 5,43 Euro zu bezahlen.<br />

Berücksichtigt haben <strong>die</strong> Tester auch<br />

<strong>die</strong> Tatsache, dass Erdgasfahrzeu-<br />

im Gesicht. Mit jedem teuer erkauften ge in der Anschaffung höhere Kosten<br />

Liter Diesel oder Benzin sickert <strong>die</strong> verursachen. Die Experten haben nach-<br />

Erkenntnis ins Bewusstsein: Billiger gerechnet: Nach rund 60 000 Kilome-<br />

wird’s nicht mehr. Die Vorräte sind tern sind <strong>die</strong> Mehrkosten im aktuellen<br />

endlich, und immer mehr Boom-Staa- Versuch wieder eingefahren. Auf ihren<br />

ten im Fernen Osten fordern ihren Preisvorteil können sich Verbraucher<br />

Anteil an den weltweiten Ölreserven. im Übrigen noch mindestens bis zum<br />

Das treibt <strong>die</strong> Preise hoch.<br />

Jahr 2018 verlassen: Bis dahin hat der<br />

Clevere Sparer denken deshalb recht- Gesetzgeber für Erdgas einen günstigezeitig<br />

um. Bevor sich <strong>die</strong> gute Lauren Mineralölsteuersatz festgeschriene<br />

im Benzindunst gänzlich verflüchben. Das führt zu langfristiger Investitigt,<br />

suchen sie nach Alternativen. Und tionssicherheit für <strong>die</strong> Automobilher-<br />

sie werden fündig – mit Erdgas im steller und <strong>die</strong> Gasversorgungsunter-<br />

Tank sind Autofahrer nicht nur umnehmen. Hinzu kommt: In fast allen<br />

weltfreundlicher, sondern vor allem Regionen Deutschlands fördern örtli-<br />

auch deutlich günstiger unterwegs. che Gasversorger den Kauf <strong>von</strong> Erd-<br />

Das spricht sich herum. Der Auto Club<br />

Europa (ACE) in Stuttgart hat den Markt<br />

im <strong>Blick</strong> und festgestellt: Der Gesamtgasautos.<br />

So viel zu den Kosten. Günstiger ist<br />

bei Erdgasfahrzeugen jedoch nicht<br />

bestand an Erdgasfahrzeugen stieg nur der Preis. Ein dickes Plus können<br />

zwischen dem 1. Januar 2006 und dem <strong>die</strong> Besitzer der rollenden Sparbüch-<br />

1. Januar 2007 bundesweit um mehr sen auch im Hinblick auf <strong>die</strong> Umwelt<br />

als 40 Prozent.<br />

verbuchen. Der Ausstoß <strong>von</strong> Kohlen-<br />

Die Treibstoffbilanz der Erdgasfahrmonoxid, Schwefeldioxid, Ruß- und<br />

zeuge spricht für sich. Das ZDF- anderen Partikelemissionen wird beim<br />

Verbrauchermagazin „WISO“ wollte es Einsatz des alternativen Kraftstoffs Erd-<br />

genau wissen und schickte vier Mogas nahezu vollständig vermieden. Von<br />

dellvarianten des Ford Focus 2.0 mit allen fossilen Energieträgern weist Erd-<br />

unterschiedlicher Antriebsart auf <strong>die</strong> gas bei der Verbrennung zudem <strong>die</strong><br />

Teststrecke. Das beeindruckende Er- beste Kohlendioxidbilanz auf: Im Vergebnis:<br />

Der Benziner schluckte auf gleich zu einem Benziner sinkt der CO2- 100 Kilometern Benzin für 11,08 Euro.<br />

Der Diesel hatte weniger Durst und<br />

bewältigte mit Treibstoff für 8,36 Euro<br />

Ausstoß um bis zu 25 Prozent.<br />

Somit bleibt festzuhalten: Wem bei<br />

der Betrachtung <strong>die</strong>ser Fakten ein<br />

<strong>die</strong> gleiche Distanz. Für <strong>die</strong> Fahrt mit entspanntes Lächeln <strong>über</strong>s Gesicht<br />

Autogas mussten <strong>die</strong> Testfahrer 7,28 huscht, der hat gute Argumente.


4 <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> aktuell<br />

Rennen für einen<br />

guten Zweck<br />

Mitarbeiter <strong>von</strong> <strong>Eilenburg</strong>er<br />

Firmen haben sich getroffen, sind<br />

um <strong>die</strong> Wette gelaufen und haben<br />

dabei auch noch Gutes getan.<br />

Der <strong>Eilenburg</strong>er Kinderfonds konnte<br />

sich im Mai 2008 <strong>über</strong> eine Geldspende<br />

des VfL <strong>Eilenburg</strong> freuen.<br />

Der Verein hatte <strong>die</strong> zweite Veranstaltung<br />

„Run-4-Company“ ausgetragen,<br />

deren Einnahmen teilweise in<br />

den Kinderfonds fl ossen. Insgesamt<br />

28 Firmen-Teams mit jeweils mindestens<br />

vier Läufern hatten sich angemeldet<br />

und mussten eine vier Kilometer<br />

lange Strecke durch den Stadtpark<br />

<strong>Eilenburg</strong> absolvieren. Das Catering<br />

und <strong>die</strong> Umkleidekabinen<br />

waren auf dem Gelände der <strong>Stadtwerke</strong><br />

untergebracht.<br />

Favoriten ganz vorne<br />

Bei dem Wettbewerb setzten sich <strong>die</strong><br />

Favoriten vom „enjoy Fitness-Club<br />

<strong>Eilenburg</strong>“ durch. Auf den Plätzen<br />

zwei und drei kamen <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />

der Mazda Bank Deutschland und<br />

<strong>die</strong> Männer vom Krankenhaus Delitzsch.<br />

Natürlich war auch ein Team<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> am Start.<br />

Das Ergebnis, Platz 18, war ein echter<br />

Fortschritt, denn im letzten Jahr<br />

waren <strong>die</strong> „<strong>Stadtwerke</strong>r“ noch Vorletzte.<br />

Letztendlich stand aber der<br />

Spaß im Vordergrund. Und den hatten<br />

alle Beteiligten reichlich.<br />

Mitarbeiter aus 28 Firmen liefen für<br />

einen guten Zweck.<br />

Leser haben entschieden:<br />

Grünfl ügelara ist neues Patentier!<br />

Zur Familie der <strong>Eilenburg</strong>er Patentiere<br />

gehört ab sofort der grazile Grünfl ügelara.<br />

„Der Vogel, der zur Gattung der bunten,<br />

kräftigen Papageienarten zählt, erhielt<br />

<strong>die</strong> meisten Stimmen <strong>von</strong> unseren<br />

Lesern, <strong>die</strong> wir zur Wahl unseres neuen<br />

Patentieres im <strong>Eilenburg</strong>er Tierpark aufgefordert<br />

hatten“, berichtet Marketingleiter<br />

Tilo Schmidt. Zur Wahl standen<br />

neben dem Grünflügelara auch noch<br />

Mäuse, der Emu und <strong>die</strong> Boa. Schnell lief<br />

alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen<br />

Emu und Grünfl ügelara hinaus.<br />

Letzter hatte am Ende nur eine Nasenlänge<br />

Vorsprung. Wir bedanken uns für<br />

<strong>die</strong> rege Teilnahme und verkünden an<br />

<strong>die</strong>ser Stelle den Sieger des Gewinnspiels:<br />

Carsten Lippert. Er darf sich <strong>über</strong> den<br />

kostenlosen Eintritt im Tierpark für ein<br />

Jahr freuen. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der Grünfl ügelara ist bereits das fünfte<br />

Tierkind der <strong>Stadtwerke</strong>-Patenfamilie.<br />

Mit ihrer Patenschaft leisten <strong>die</strong> Stadt-<br />

Urkunde für<br />

<strong>die</strong> Übernahme<br />

der<br />

Patenschaft<br />

des Grünfl<br />

ügelaras.<br />

werke einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung<br />

des <strong>Eilenburg</strong>er Tierparks, der<br />

zu den beliebtesten Ausfl ugsorten der<br />

Muldestadt zählt.<br />

info<br />

Sie wollen Pate werden?<br />

Dann setzen Sie sich mit dem Tierpark<br />

unter Telefon 03423 752984<br />

in Verbindung. Die eingehenden<br />

Mittel werden für <strong>die</strong> Verbesserung<br />

der Haltungsbedingungen genutzt.<br />

Veranstaltungen im Tierpark<br />

30./31. Oktober ab 16.30 Uhr:<br />

Halloween-Party!<br />

Es wird ganz schön gruselig ...<br />

23./24. Dezember ab 15.00 Uhr:<br />

Weihnachten im Tierpark<br />

mit Kesselgulasch und heißen<br />

Getränken!


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> aktuell<br />

Reduzieren Sie <strong>die</strong> Schwachstellen<br />

an Ihren Gebäuden!<br />

Für Sie als Verbraucher stellen <strong>die</strong> steigenden<br />

Energiepreise eine starke Belastung<br />

dar. Deshalb ist Energie sparen<br />

wichtiger denn je. Um <strong>die</strong> explo<strong>die</strong>renden<br />

Kosten etwas abzufedern, bieten<br />

Ihnen <strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> verschiedene<br />

Möglichkeiten an, mit denen<br />

sich sinnvoll Energie sparen lässt. Beispielsweise<br />

mit Infrarotthermografie.<br />

Mit Hilfe <strong>die</strong>ser Technologie werden <strong>von</strong><br />

Ihrem Haus Außenaufnahmen gemacht,<br />

auf denen Schwachstellen, <strong>die</strong> für einen<br />

eventuellen Wärmeverlust verantwortlich<br />

sind, sichtbar werden. Die Wärmestrahlung<br />

wird mittels Infrarotbildern<br />

dargestellt. Die Oberflächentemperaturen<br />

<strong>von</strong> kalt (blau) bis warm (rot) spiegeln<br />

<strong>die</strong> energetischen Verluste des betreffenden<br />

Bauteils wider. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

decken <strong>die</strong> Problemzonen aber nicht<br />

nur auf, sondern geben gleichzeitig Tipps,<br />

wie sich Energieverluste künftig minimieren<br />

lassen.<br />

Quelle: Mit freundlicher Unterstützung der InfraTec GmbH<br />

Quelle: Mit freundlicher Unterstützung der InfraTec GmbH<br />

Die Vorteile der Thermografie<br />

auf einen <strong>Blick</strong>:<br />

� Aufdecken <strong>von</strong> Wärmeverlusten und<br />

Wärmebrücken<br />

� Erkennen <strong>von</strong> Durchfeuchtungen/<br />

Leckagen<br />

� Aufzeigen <strong>von</strong> undichten Fenstern<br />

und Türen<br />

� Dokumentation <strong>von</strong> mangelhaften<br />

Handwerksleistungen (z.B. Heizung,<br />

Isolierung und Dach)<br />

Interessiert?<br />

Dann nutzen Sie unsere Nähe<br />

und fragen Sie bei unserem<br />

Mitarbeiter Peter Gutzeit nach,<br />

Telefon 03423 6874-24.<br />

info<br />

Die Schwachstellen<br />

am<br />

Haus sind<br />

dank Infrarotthermografie<br />

schnell<br />

ausgemacht.<br />

Kein Wärmeverlust<br />

bleibt<br />

unentdeckt.<br />

Finger weg <strong>von</strong><br />

Haustürgeschäften!<br />

Diesen Tipp geben <strong>die</strong> Kundenberater<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> (SWE),<br />

<strong>die</strong> immer wieder <strong>von</strong> irritierten<br />

Kunden angerufen werden. Immer<br />

öfter sind zwielichtige Vertreter unterwegs,<br />

<strong>die</strong> versuchen, den Leuten<br />

angeblich günstigere Strom- oder<br />

Gaslieferverträge aufzuschwatzen.<br />

Und nicht selten geben sie sich als<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> aus.<br />

Geben Sie acht!<br />

Die SWE stellt aber nochmals klar,<br />

dass sie keine Geschäfte zwischen<br />

Tür und Angel abschließt. Wer seinen<br />

Vertrag optimieren möchte, kann<br />

sich gern an <strong>die</strong> Kundenberater wenden.<br />

Ansonsten können sich SWE-<br />

Mitarbeiter immer ausweisen. Um<br />

auf Betrüger nicht hereinzufallen,<br />

gilt im Übrigen weiter <strong>die</strong> Regel:<br />

Nichts voreilig unterschreiben und<br />

nicht unter Druck setzen lassen!<br />

5


Schwerpunktthema: Energie sparen<br />

Ob in der Politik oder im Privathaushalt – Energiesparen<br />

ist zum Topthema avanciert. Wer <strong>von</strong> sinkenden<br />

Preisen für Strom, Sprit, Gas oder Öl träumte, ist längst<br />

ernüchtert aufgewacht. Den begrenzten Ressourcen<br />

steht der weltweit wachsende Energiehunger gegen<strong>über</strong>.<br />

Resignieren muss deshalb aber niemand: Dem<br />

Verbraucher bieten sich viele clevere Möglichkeiten,<br />

den persönlichen Energiebedarf zu drosseln. Wer selbst<br />

handelt, statt abzuwarten, bis es <strong>die</strong> anderen richten,<br />

hat künftig auch fi nanziell <strong>die</strong> Nase vorn.<br />

Ein Land denkt um<br />

Jene Zeiten, als man mit dem Auto mal<br />

eben zum Bäcker um <strong>die</strong> Ecke fuhr, beim<br />

Lüften <strong>die</strong> Heizung laufen oder <strong>über</strong><br />

Nacht <strong>die</strong> Lichter brennen ließ, gehören<br />

endgültig der Vergangenheit an. Ein<br />

wichtiger Meilenstein für den verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit den<br />

Energiereserven ist bereits gesetzt: Inzwischen<br />

hat jeder verstanden, dass Energiesparen<br />

eine der wichtigsten Aufgaben<br />

ist, um <strong>die</strong> Umweltbelastung zu mindern<br />

und <strong>die</strong> natürlichen Ressourcen<br />

nachhaltig zu schonen.<br />

Den häufi g verwendeten Satz „Was<br />

kann ich als Einzelner schon tun“, sollte<br />

jeder sofort aus seinem Wortschatz streichen.<br />

Denn: Die Herausforderungen der<br />

Zukunft lassen sich nur meistern, wenn<br />

jeder Verantwortung für sein Handeln<br />

<strong>über</strong>nimmt. Auch im Haushalt gilt es,<br />

den Energieverbrauch zu senken. Positiver<br />

Nebeneffekt: Einsparerfolge sind<br />

dort leicht feststellbar und kommen<br />

den Haushaltsmitgliedern unmittelbar<br />

zugute.<br />

Damit sich das Energie-Sparschwein<br />

füllt, sollte zuerst eine Bestandsaufnahme<br />

gemacht werden. Nur wer zuverlässig<br />

weiß, wo sich <strong>die</strong> gierigsten Energiefresser<br />

verbergen, kann <strong>die</strong>se mit<br />

System bekämpfen. Energieberater haben<br />

Konjunktur und geben hilfreiche<br />

Tipps, <strong>die</strong> sich oft ohne Verzicht auf<br />

Komfort umsetzen lassen.<br />

Die größten Sparpotenziale stecken<br />

in der Heizung. Das Umweltbundesamt<br />

stellt fest: Etwa 70 Prozent der im Haushalt<br />

verbrauchten Energie werden für<br />

Heizwärme und Warmwasser verfeuert.<br />

Das muss nicht sein. Im „Grünbuch“ der<br />

EU-Kommission <strong>von</strong> 2005 ist festgeschrieben,<br />

dass <strong>die</strong> Energieeffizienz<br />

<strong>von</strong> Gebäuden im Durchschnitt magere<br />

7<br />

50 Prozent erreicht. Das bedeutet: Es<br />

wird doppelt so viel Energie verbraucht,<br />

wie tatsächlich nötig.<br />

Clevere Alternativen<br />

In vielen Fällen bietet sich <strong>die</strong> Umrüstung<br />

auf einen Brennwertkessel – der<br />

im Idealfall mit umweltschonendem<br />

Erdgas beheizt wird – als Alternative<br />

an. Ein zusätzliches Plus <strong>die</strong>ser Variante:<br />

Die zukunftsfähige Technik lässt<br />

sich ideal mit solarthermischen Systemen<br />

kombinieren.<br />

Aber auch abseits der Gebäudetechnik<br />

gibt es viele Möglichkeiten, sein<br />

Budget und <strong>die</strong> Umwelt zu schonen.<br />

Dazu gehören energieeffi ziente Haushaltsgeräte<br />

ebenso wie der Umstieg auf<br />

Energiesparlampen. Auch auf den Straßen<br />

sollte man keine unnötigen Euros<br />

liegen lassen. Die Entscheidung für ein<br />

Erdgasfahrzeug sowie vorausschauendes<br />

Fahren ohne Bleifuß schönen <strong>die</strong><br />

persönliche Treibstoffbilanz, und eine<br />

Rückbesinnung aufs Fahrrad als Transportmittel<br />

für kurze Strecken macht den<br />

Preistreibern an den Zapfsäulen einen<br />

Strich durch ihre hohe Rechnung. Der<br />

preisbewusste Bürger weiß: Die günstigste<br />

Energie ist immer noch <strong>die</strong>jenige,<br />

welche man nicht benötigt.


8 <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> aktuell<br />

Kundenporträts<br />

<strong>von</strong> <strong>Eilenburg</strong>er<br />

Einzelhändlern<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> haben<br />

im Dezember 2007 eine große Gutschein-Aktion<br />

gestartet. In der Stadt<br />

wurden anlässlich der Aktion „Alles<br />

Gute für 2008 – bei uns keine Strompreis-Erhöhung“<br />

zahlreiche Gutscheine<br />

im Wert <strong>von</strong> je drei Euro verteilt.<br />

Diese konnten bis zum 31. Januar<br />

2008 in 37 <strong>Eilenburg</strong>er Geschäften<br />

eingelöst werden. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

bedanken sich bei allen Einzelhändlern,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>se Aktion unterstützt<br />

haben, und stellen in jeder Ausgabe<br />

des Kundenmagazins drei <strong>von</strong><br />

ihnen vor.<br />

Jens Helzig kauft bei Roland Knorr<br />

einen schicken Aktenordner.<br />

André Schulze an einer der vier<br />

Digitaldruckmaschinen.<br />

Das Reisebüro-Team: v.l.n.r.: Chefin<br />

Ute Schwarz-Bieligk, Jeremy Ryl und<br />

Stefanie Kögel.<br />

Roland Knorr hat Büro-Ideen<br />

Roland Knorr hat wie viele andere Unternehmer ganz klein angefangen.<br />

Doch seine Firma ist im Laufe der Zeit richtig gewachsen und liefert heute<br />

sogar Komplettsysteme. Aber auch Schulkinder sind hier richtig.<br />

Als Roland Knorr am 1. April 1993 sein<br />

Geschäft eröffnet hat, war sein Büro<br />

eine echte Minilösung: Es war sein<br />

Auto. Mit <strong>die</strong>sem fuhr er <strong>von</strong> Kunde zu<br />

Kunde. Das erste Mal „sesshaft“ wurde<br />

der Unternehmer in der <strong>Eilenburg</strong>er<br />

Puschkinstraße. Nach diversen Umzügen<br />

ist er nun am Maxim-Gorki-Platz<br />

zu Hause. „300 Quadratmeter Verkaufsfläche,<br />

Parkplätze vor der Tür – <strong>die</strong><br />

Lage ist optimal am Zubringer der Innenstadt“,<br />

schwärmt der 50-Jährige.<br />

Zwei Brüder „unter Druck“<br />

Es war im November 1997, als sich <strong>die</strong><br />

Brüder Bert und André Schulze in das<br />

Abenteuer Selbstständigkeit stürzten.<br />

Als Quereinsteiger eröffneten sie ein<br />

Werbestudio in der Torgauer Straße 4,<br />

wo sie noch heute ihren Standort haben.<br />

Damals bot das Duo vor allem Kopien<br />

und T-Shirt-Druck an, beschriftete<br />

Werbetafeln und Autos. Die Angebotspalette<br />

wurde in der Zwischenzeit<br />

wesentlich vergrößert und wird vom<br />

1990 wagte Ute Schwarz-Bieligk den<br />

Sprung in <strong>die</strong> Selbstständigkeit – damals<br />

in einem kleinen Laden in der<br />

Puschkinstraße. Schon ein Jahr später<br />

folgte der Umzug in ihr heutiges Domizil<br />

in <strong>die</strong> Leipziger Straße 57 mitten in<br />

<strong>Eilenburg</strong>. In Urlaubsstimmung gerät<br />

jeder, der vor den Schaufenstern steht,<br />

<strong>die</strong> mit unzähligen Urlaubskatalogen,<br />

Sand, Muscheln und Flugzeugen dekoriert<br />

sind. Beliebte Reiseziele sind nach<br />

Büro für Groß und Klein<br />

Schon <strong>von</strong> Anfang an war Knorr erfolgreich.<br />

So verkaufte er gleich am ersten<br />

Tag einen Farbkopierer. Die Geräte waren<br />

damals richtige Highlights. Ansonsten<br />

brachte er vor allem Bürotechnik<br />

und -möbel an den Mann. Mittlerweile ist<br />

er ein richtiger Komplettausstatter. Ganze<br />

Büroräume werden <strong>von</strong> Knorr geplant<br />

und eingerichtet. „Die Leute müssen sich<br />

nur noch an den Computer setzen …“, er-<br />

Das Werbe- und Kopierstudio der Gebrüder Schulze gibt es schon <strong>über</strong> zehn<br />

Jahre. Während <strong>die</strong> beiden in den Anfangszeiten vor allem vom Druck <strong>von</strong><br />

T-Shirts, vom Kopiergeschäft und vom Beschriften <strong>von</strong> Werbetafeln und Autos<br />

lebten, hat sich <strong>die</strong> Angebotspalette dank des Erfolgs erheblich vergrößert.<br />

Digitaldruck bestimmt. Ob Großplakate,<br />

Aufkleber, Gerüstplanen oder Fahnen<br />

– alles kann jetzt sauber bedruckt werden.<br />

Schwarz-Weiß-Kopien sind bis zur<br />

Größe A0 möglich.<br />

Großes Angebot – vom Druck<br />

bis zur grafischen Gestaltung<br />

Plakate, Werbebanden, Aufkleber etc.<br />

werden aber nicht nur gedruckt, son-<br />

Von <strong>Eilenburg</strong> hinaus in <strong>die</strong> weite Welt<br />

Mit dem Fall der Mauer und dem vereinten Deutschland öffneten sich auch<br />

für <strong>die</strong> Ostdeutschen <strong>die</strong> Tore hinaus in <strong>die</strong> weite Welt. Endlich konnte man<br />

reisen, wohin man wollte. Bei der Suche nach dem richtigen Reiseziel hilft das<br />

Reisebüro Schwarz-Bieligk vielen <strong>Eilenburg</strong>ern nun schon seit 18 Jahren.<br />

wie vor <strong>die</strong> Klassiker Türkei und Spanien.<br />

Ein Newcomer ist Bulgarien. „Bulgarien<br />

hat wahnsinnig aufgeholt. Es bietet<br />

tolle Hotels zu günstigen Preisen und ist<br />

bei unseren Kunden in <strong>die</strong>sem Jahr sehr<br />

beliebt“, weiß <strong>die</strong> Reiseexpertin.<br />

Beraten und sparen<br />

Ute Schwarz-Bieligk kann nahezu <strong>über</strong><br />

jedes Land aus eigener Erfahrung be-


zählt Knorr. Von ihm werden aber nicht<br />

nur große Firmen be<strong>die</strong>nt, sondern auch<br />

„normale“ Kundschaft. So wird seit drei<br />

Jahren Schul- und Schreibbedarf angeboten.<br />

Auch Kinderschreibtische und<br />

Bürostühle aller Art gibt es. Wie viele Artikel<br />

im Laden stehen, kann Knorr nicht<br />

mehr sagen – es sind mehrere Tausend.<br />

Service oberstes Gebot<br />

Service wird bei Roland Knorr ganz<br />

großgeschrieben. Geht ein Kopierer oder<br />

ein Faxgerät kaputt, „dann bekommt<br />

der Kunde natürlich ein Leihgerät“, erklärt<br />

er. Repariert wird im eigenen<br />

Haus. Dafür hat er einen eigenen Techniker<br />

eingestellt. Und mittendrin hat<br />

dern auf Wunsch auch grafisch gestaltet.<br />

Da <strong>die</strong> beiden Schulzes zu <strong>die</strong>sen zeitintensiven<br />

Arbeiten kaum noch selbst<br />

kommen, arbeiten sie mit mehreren<br />

Grafikdesignern zusammen.<br />

Schnelligkeit längst<br />

kein Problem mehr<br />

„Wir sind schnell, flexibel, liefern gute<br />

Qualität und erfüllen fast alle Wünsche.<br />

Wenn dringend ein bedrucktes T-Shirt<br />

benötigt wird, kann <strong>die</strong>s <strong>von</strong> einem Tag<br />

zum anderen gedruckt werden“, nennt<br />

André Schulze einen der Vorzüge. Sein<br />

älterer Bruder Bert hat sich zudem auf<br />

Scheibentönung und Sonnenschutz spezialisiert.<br />

richten. „Nur auf dem australischen<br />

Kontinent war ich noch nicht“, schmunzelt<br />

<strong>die</strong> Chefin. Und auch ihre drei Angestellten<br />

kennen viele Länder <strong>die</strong>ser<br />

Erde. Einmal im Jahr starten sie zu einer<br />

Informationsreise und kommen mit viel<br />

Wissen <strong>über</strong> Land und Leute zurück.<br />

Danach können sie <strong>die</strong> Kunden noch<br />

besser bei der Wahl des Hotels oder des<br />

Landes beraten.<br />

Dennoch scheint für viele der Gang ins<br />

Reisebüro zu aufwendig. Sie surfen lieber<br />

im Internet und vermuten, dort billigere<br />

Reisen buchen zu können. Das ist<br />

aber ein Trugschluss, weiß Ute Schwarz-<br />

Bieligk: „Wir haben verschiedene Anbieter<br />

und können in Sekundenschnelle<br />

das günstigste Angebot ermitteln.“ Des-<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> aktuell 9<br />

auch noch Sohn Marcus sein Domizil.<br />

Der 25-Jährige hat sich auf Laserdesign<br />

spezialisiert. Er graviert Schriften und<br />

Bilder in Gläser oder Pokale, entwirft<br />

Schablonen und stellt Stempel her. Wer<br />

ein individuelles Geschenk sucht, ist<br />

hier an der richtigen Stelle. Und verschicken<br />

kann man es auch noch, denn im<br />

Laden befindet sich seit Neuestem ein<br />

Hermes-Paket-Shop.<br />

Kontakt:<br />

Bürosysteme Roland Knorr<br />

Maxim-Gorki-Platz 2<br />

04838 <strong>Eilenburg</strong><br />

Telefon 03423 606911<br />

info<br />

Im Herbst <strong>die</strong>ses Jahres will der „Bruder-Betrieb“<br />

den Bereich des Trikotdrucks<br />

für <strong>die</strong> Sportvereine in <strong>Eilenburg</strong><br />

und weit <strong>über</strong> <strong>die</strong> Stadtgrenzen<br />

hinaus ausbauen. Aber auch sonst sind<br />

<strong>die</strong> Auftragsbücher gut gefüllt. Sogar<br />

nach Nordrhein-Westfalen, Bayern und<br />

an <strong>die</strong> Ostsee wird geliefert. Und auch<br />

für <strong>die</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> waren<br />

Schulzes schon tätig.<br />

info<br />

Kontakt:<br />

Werbe- und Kopierstudio Schulze<br />

Torgauer Straße 4<br />

04838 <strong>Eilenburg</strong><br />

Telefon 03423 609670<br />

halb rät sie, nicht vorschnell per Maus-<br />

klick zu buchen, sondern <strong>die</strong> Konditionen<br />

dort mit den Preisen im Reisebüro<br />

zu vergleichen.<br />

Übrigens bietet das Reisebüro <strong>von</strong> Ute<br />

Schwarz-Bieligk nicht nur Flugreisen<br />

an, sondern auch Tickets für Fähren und<br />

Zugfahrten. „Bei uns gibt’s eigentlich alles<br />

rund um das Reisen“, sagt Karibik-<br />

Fan Ute Schwarz-Bieligk.<br />

Kontakt:<br />

Reisebüro Schwarz-Bieligk<br />

Leipziger Straße 57<br />

04838 <strong>Eilenburg</strong><br />

Telefon 03423 600780<br />

info<br />

Die Produktpalette ist immens: vom<br />

einfachen Bleistift bis zur kompletten<br />

Büroeinrichtung.<br />

Das Werbestudio Schulze finden Sie in<br />

der Torgauer Straße 4.<br />

Ute Schwarz-Bieligk besitzt einen großen<br />

Erfahrungsschatz. Mit Ausnahme <strong>von</strong><br />

Australien war sie nahezu in jedem Land.


10 Schwerpunktthema: Energie sparen<br />

Erinnern Sie sich noch an das erhebende Gefühl, wenn<br />

man als Kind sein Sparschwein schüttelte und <strong>die</strong> Münzen<br />

im Inneren lautstark klimperten? Zugegeben: So einfach<br />

ist es mit steigendem Lebensalter nicht mehr, sich sicher<br />

und reich zu fühlen. Ganz darauf verzichten muss man<br />

aber nicht. Wer es versteht, sinnvoll zu sparen, und dabei<br />

<strong>die</strong> Ressourcen für künftige Generationen sichert, kann<br />

sich <strong>die</strong> gute Laune zurückerobern. Der richtige Umgang<br />

mit Energie bietet dazu reichlich Gelegenheit.<br />

Wo und wie<br />

Energie<br />

sparen?<br />

Stromfresser: In der Küche brummt<br />

der Kühlschrank, im Keller rotiert <strong>die</strong><br />

Waschmaschine, und im Bad dudelt das<br />

Radio. Der Computerbildschirm zeigt<br />

<strong>die</strong> ersten E-Mails des Tages an, und das<br />

Handy lädt derweil gierig seinen Akku.<br />

Nur einige Beispiele, <strong>die</strong> zeigen: Der Einsatz<br />

<strong>von</strong> elektrischen Geräten ist fester<br />

Bestandteil des Alltags geworden. Verzichten<br />

können und wollen wir darauf<br />

nicht mehr. Aber man sollte schon ganz<br />

genau hinschauen, welchen Stromfressern<br />

man bereitwillig <strong>die</strong> Tür öffnet.<br />

Dabei hilft <strong>die</strong> Kennzeichnungspflicht<br />

für Haushaltsgeräte. Die Einteilung in<br />

Energieverbrauchsklassen ist für viele<br />

Elektroartikel Pflicht und auf dem entsprechenden<br />

Etikett leicht verständlich<br />

dargestellt. Leider halten <strong>die</strong> Angaben<br />

nicht immer mit der technischen Entwicklung<br />

Schritt. Deshalb empfiehlt<br />

sich eine umfassende Information beim<br />

Fachhändler oder im Internet. Seriöse<br />

Informationen gibt es unter anderem<br />

bei der Energieagentur NRW, www.ea.<br />

nrw.de, Stichwort „Geräte“ oder beim<br />

Niedrig-Energie-Institut unter der Adresse<br />

www.spargeraete.de.<br />

Lichtblicke: Auf den Einsatz <strong>von</strong> Energiesparlampen<br />

sollte heute niemand<br />

mehr verzichten. Sie verbrauchen rund<br />

80 Prozent weniger Strom als herkömmliche<br />

Glühlampen. Die gute Nachricht:<br />

Kinderkrankheiten, wie das verzögerte<br />

Erreichen der gewünschten Helligkeit<br />

oder der industrielle Röhrencharme,<br />

sind kein Thema mehr. Die sogenannten<br />

Kaltstarter erstrahlen sofort in der<br />

gewünschten Intensität. Wer <strong>die</strong> Kompaktleuchtstofflampen<br />

bislang dort einsetzte,<br />

wo das Licht <strong>über</strong> eine längere<br />

Dauer benötigt wird, sollte sich trotzdem<br />

für Warmstarter entscheiden. Sie<br />

haben zwar eine längere Anlaufzeit,<br />

dafür ist der Verschleiß geringer. Egal,<br />

für welches Modell man sich entscheidet:<br />

Die Lebensdauer der Energiesparlampen<br />

ist un<strong>über</strong>troffen. Mit durchschnittlich<br />

8000 Stunden gegen<strong>über</strong><br />

1000 Stunden bei Glühbirnen fällt <strong>die</strong><br />

Entscheidung für <strong>die</strong> moderne Alternative<br />

nicht schwer.<br />

Ins Leere gelaufen: Leerlaufverluste<br />

sind längst als tückischste Variante unter<br />

den Energieräubern entlarvt. Der<br />

Stromzähler läuft und läuft – und der<br />

Verbraucher merkt es nicht. Stand-by-<br />

Schaltung an Fernsehern, Videorekordern,<br />

DVD-Spielern oder Computern<br />

gehören dazu. Ebenso Verluste durch<br />

das sogenannte Scheinaus. Das bedeutet:<br />

Der Ausschalter trennt das Gerät<br />

nicht völlig vom Netz. Um zu erkennen,<br />

ob ein Artikel nach <strong>die</strong>sem System<br />

funktioniert, hilft häufig nur der <strong>Blick</strong><br />

auf <strong>die</strong> technischen Daten. Bei anderen<br />

Geräten fehlt der Netzschalter ganz. Sie<br />

arbeiten rund um <strong>die</strong> Uhr, auch wenn<br />

ihre Dienste gar nicht benötigt werden.<br />

Energiemonitore können helfen, dem<br />

Stromklau auf <strong>die</strong> Spur zu kommen.<br />

Sind <strong>die</strong> Übeltäter entlarvt, hilft nur<br />

eines: mit Kabelschaltern, schaltbaren<br />

Steckdosen oder Steckerleisten nachrüsten.<br />

Die Investition zahlt sich schon<br />

nach kurzer Zeit aus.<br />

Gut gedämmt: Wir erfahren es jeden<br />

Winter am eigenen Leib: Gut eingepackt<br />

kann uns <strong>die</strong> Kälte nichts anhaben,<br />

und der Körper hält problemlos<br />

seine Betriebstemperatur. Das ist beim<br />

Gebäude nicht anders. Bis zu 70 Prozent<br />

der Heizenergie lassen sich allein<br />

durch verbesserten Dämmschutz an<br />

Außenwänden, auf Dachböden und im<br />

Keller sowie durch den Einbau wärmeschutzverglaster<br />

Fenster einsparen<br />

– so <strong>über</strong>mittelt es das Umweltbundesamt.<br />

Wer in Miete wohnt, kann solche<br />

Entscheidungen nicht alleine treffen.<br />

Bauliche Maßnahmen dürfen nur mit<br />

dem Einverständnis des Eigentümers<br />

durchgeführt werden. Auch für Hobby-<br />

Bastler empfiehlt sich der Kontakt mit<br />

dem Fachmann. Mangelhaft ausgeführte<br />

Arbeiten sorgen dafür, dass sich der<br />

Spareffekt in Luft auflöst.<br />

Ein Plus für <strong>die</strong> Umwelt: Man sollte<br />

<strong>die</strong> Umwelt und den Geldbeutel nicht<br />

stärker belasten, als unbedingt nötig<br />

ist. Wer sich für ein erdgasbetriebenes<br />

Auto entscheidet, punktet in jeder Hinsicht.<br />

Der Staat fördert den Alternativ-<br />

Treibstoff und sorgt so für unvergleichlich<br />

günstige Preise. Der verminderte<br />

Mineralölsteuersatz ist bis 2018 festgeschrieben.<br />

Hinzu kommt: Im Vergleich<br />

zum Benziner verursacht Erdgas bei der<br />

Verbrennung bis zu 25 Prozent weniger<br />

Kohlendioxid, bis zu<br />

60 Prozent wenigerKohlenwasserstoffe<br />

und<br />

rund 75 Prozent<br />

weniger Kohlenmonoxid<br />

– allesamt<br />

saubere Argumente<br />

für<br />

entspannten<br />

Fahrspaß.


Den Versorgungsunternehmen bleibt<br />

bei der Gestaltung der Erdgaspreise<br />

nicht viel Spielraum. Anpassungen an<br />

den Ölpreis sind Pfl icht. Warum ist<br />

das so?<br />

Markus Dürr: „Erdgas und Erdöl sind<br />

sich in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich.<br />

Sie stammen aus vergleichbaren Förderprozessen<br />

und stehen als Heizenergieträger<br />

in direktem Wettbewerb. Da<br />

Deutschland weder <strong>über</strong> nennenswerte<br />

Erdgas- geschweige denn Erdölvorkommen<br />

verfügt, legt man aus Gründen<br />

der Planungssicherheit Wert auf langfristige<br />

Verträge mit den Lieferländern.<br />

Die Koppelung des Erdgaspreises an den<br />

Erdölpreis soll in <strong>die</strong>sem Spiel der Kräfte<br />

Anbieter und Kunden gegen Risiken absichern<br />

und den Markt <strong>über</strong>schaubarer<br />

gestalten.“<br />

Was bedeutet das für den<br />

Verbraucher?<br />

Markus Dürr: „Mit einer gewissen Zeitverzögerung<br />

wird der Erdgaspreis an<br />

den Erdölpreis angeglichen. Das System<br />

hat den Vorteil, dass kurzfristige Preissprünge<br />

– wie wir sie zum Beispiel an<br />

Tankstellen verfolgen – den Erdgasmarkt<br />

nicht tangieren. Wichtig ist mir<br />

in <strong>die</strong>sem Zusammenhang der Hinweis:<br />

Die Ölpreisbindung ist keine Einbahnstraße.<br />

Preissenkungen werden genau<br />

so weitergegeben wie Preiserhöhungen.<br />

Falsch ist auch der Eindruck, ohne <strong>die</strong><br />

Preisbindung wäre Erdgas deutlich billiger<br />

als Öl. Die Gesetze des Marktes gel-<br />

Schwerpunktthema: Energie sparen<br />

„Sparen – und in<br />

alternative Technologien<br />

investieren“<br />

Die Diskussion um steigende Energiepreise hat <strong>die</strong> Verbraucher<br />

fest im Griff. Die Rekordjagd an den Zapfsäulen ist nur ein<br />

Indiz dafür, dass der Strukturwandel auf den weltweiten Rohstoffmärkten<br />

mittlerweile ganz konkret im Geldbeutel der Bürger<br />

spürbar wird. Lange Zeit konnten sich <strong>die</strong> Erdgas-Versorgungsunternehmen<br />

vom Sog der Preisspirale fernhalten. Doch nun<br />

sind auch sie zum Handeln gezwungen. Markus Dürr, Geschäftsführer<br />

<strong>von</strong> local energy, erklärt, warum das so ist.<br />

ten in jedem Fall. <strong>Blick</strong>en wir nach England:<br />

Dort gibt es keine solchen Regeln,<br />

und trotzdem sind <strong>die</strong> Preise für Erdgas<br />

stärker angestiegen als bei uns.“<br />

Auch der Staat langt kräftig zu.<br />

30 Prozent der Kosten resultieren aus<br />

Steuern und Abgaben. Sehen Sie <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, dass der Bürger <strong>über</strong><br />

<strong>die</strong>se Schiene entlastet werden könnte?<br />

Markus Dürr: „Ich halte <strong>die</strong>sen Ansatz<br />

für zu kurz gegriffen. Durch eine Senkung<br />

der Steuern und Abgaben wäre<br />

eine kurzfristige Entlastung sicher möglich.<br />

Ich bin jedoch da<strong>von</strong> <strong>über</strong>zeugt,<br />

dass der Effekt spätestens nach ein, zwei<br />

Jahren wieder verpufft wäre. Viel sinnvoller<br />

ist es, <strong>die</strong>se Gelder in <strong>die</strong> Förderung<br />

und Entwicklung alternativer Technologien<br />

zu investieren, um langfristig<br />

<strong>die</strong> hohe Importabhängigkeit zu minimieren.“<br />

Was kann der Verbraucher selbst tun,<br />

um seine Energiekosten zu senken?<br />

Markus Dürr: „Sehr viel. In <strong>die</strong>sem Bereich<br />

sehe ich noch viel Potenzial. Das<br />

Bewusstsein dafür, dass der <strong>über</strong>legte<br />

Umgang mit Energie letztlich <strong>die</strong> größten<br />

Sparerfolge bringt, ist noch zu wenig<br />

ausgeprägt. Häufi g sind es <strong>die</strong> kleinen<br />

Dinge, <strong>die</strong> in der Summe große Wirkung<br />

zeigen. Was viele nicht wissen:<br />

Allein <strong>die</strong> Senkung der Raumtemperatur<br />

um zwei Grad im Winter spart zehn<br />

Prozent an Heizenergiekosten. Größere<br />

Maßnahmen wie Dämmen oder der Um-<br />

11<br />

stieg auf eine modernere Heizung erfordern<br />

natürlich zunächst einmal Investitionen.<br />

Langfristig gesehen zahlen sie<br />

sich jedoch in jedem Fall aus.“<br />

Wo kann sich der Verbraucher <strong>über</strong><br />

sinnvolle Sparmodelle informieren?<br />

Markus Dürr: „Es gibt mittlerweile viele<br />

kompetente Beratungsangebote. Auch<br />

local energy veröffentlicht auf seiner Internetseite<br />

unter www.local-energy.de<br />

entsprechende Tipps. Der kurze Draht<br />

zum Stadtwerk bietet Verbrauchern <strong>die</strong><br />

Gelegenheit, ihre ganz persönliche Energiebilanz<br />

mit einem Fachmann vor Ort<br />

zu durchleuchten. Ich empfehle: Einfach<br />

mal anrufen oder vorbeigehen!“<br />

Foto: www.erdgasfahrzeuge.de


12<br />

Diese feurigen Gesellen heizen<br />

richtig ein. Sie schenken Wärme,<br />

vermitteln Geborgenheit<br />

und jagen wohlige Schauer<br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> Haut. Das Beste<br />

daran aber ist: Den heißen<br />

Begleiter kann sich jeder<br />

gönnen. Kaminöfen sind<br />

Allround-Talente mit<br />

garantiertem Wohlfühlfaktor.<br />

Vor allem in den<br />

kühlen Herbst- und<br />

Wintermonaten verstrahlt<br />

der „Schwedenofen“<br />

seinen ganz besonderen<br />

Charme. Hinzu<br />

kommt: Wer clever plant,<br />

kann während der<br />

wechselhaften Übergangsphasen<br />

auf<br />

<strong>die</strong> Heizung verzichten<br />

und <strong>die</strong><br />

innere Glut des<br />

neuen Mitbewohners<br />

aktiv<br />

zum Sparen<br />

nutzen.<br />

Das ist der perfekte Winterabend. Die<br />

Füße hochgelegt, umhüllt <strong>von</strong> wohliger<br />

Wärme, den <strong>Blick</strong> gefangen im Spiel der<br />

lodernden Flammen. Entspannung pur<br />

am Kaminofen. Der Stress des Alltags<br />

schwebt mit dem Rauch da<strong>von</strong>. Wer solche<br />

Momente unbeschwert genießen<br />

möchte, muss sich zuvor ausreichend<br />

informieren. Einfach mal eben losziehen<br />

und einen Ofen kaufen, das geht<br />

nicht. Bevor der heimische Feuertraum<br />

Wirklichkeit wird, ist eine detaillierte<br />

Planung angesagt.<br />

Ein wichtiger Partner vor dem Kauf<br />

und der Installation der behaglichen<br />

Wärmequelle ist der Schornsteinfeger.<br />

Der Experte für Feuerstätten sollte zunächst<br />

<strong>die</strong> Eignung des Schornsteins<br />

unter <strong>die</strong> Lupe nehmen. Ohne den geforderten<br />

Rauchrohrdurchmesser und<br />

eine Berechnung des Leistungsvermögens<br />

gerät der Einbau womöglich zur<br />

Fehlinvestition. Abgerechnet wird zum<br />

Schluss: Feuerungsanlagen sind grundsätzlich<br />

genehmigungs- und abnahmepflichtig.<br />

Die Betriebserlaubnis hängt<br />

also <strong>von</strong> einer ordnungsgemäßen Installation<br />

ab.<br />

Rat vom Schornsteinfeger<br />

Da ein brennender Kaminofen Temperaturen<br />

bis zu 450 Grad erreichen kann,<br />

Bauen, Wohnen, Einrichten<br />

begutachtet der Schornsteinfeger viele<br />

Dinge. Dazu gehören auch <strong>die</strong> Dicke des<br />

Mauerwerks, <strong>die</strong> Zughöhe zum Dachfirst<br />

und der Abstand zum Dachgebälk.<br />

Auch Sicherheitsfragen werden diskutiert.<br />

Zentraler Punkt ist dabei ein<br />

geeigneter Untergrund im Wohnraum:<br />

Unbedenklich sind nur Keramikböden.<br />

Auf alle anderen Fußböden muss eine<br />

Bodenplatte aus Stein oder Glas aufgelegt<br />

werden.<br />

Hark 52: Ofenkacheln in Creme-Antik.<br />

Foto: www.hark.de<br />

Kaminöfen<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt, der vor<br />

dem Kauf beachtet werden sollte, ist das<br />

Leistungsprofil des Kaminofens. Die<br />

Heizleistung sollte auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

abgestimmt sein. Wer beispielsweise<br />

nur zwei Räume beheizen möchte, ist<br />

mit zirka 5 Kilowatt ausreichend be<strong>die</strong>nt.<br />

Auch hier gibt der Schornsteinfeger<br />

wertvolle Hinweise. Ist der Heizenergiebedarf<br />

eines Hauses gering, kann<br />

der Kaminofen <strong>die</strong> Heizungsanlage sogar<br />

ganz ersetzen. Moderne, wasserführende<br />

Modelle geben ihre Wärme <strong>über</strong><br />

<strong>die</strong> Zentralheizung an alle Zimmer ab.<br />

Wer sich für <strong>die</strong>se Variante entscheidet,<br />

benötigt allerdings eine gründliche Zusatzberatung<br />

vom Fachmann.<br />

Qualität <strong>über</strong>prüfen<br />

Sind <strong>die</strong> Voraussetzungen für <strong>die</strong> Installation<br />

und das Leistungsspektrum abgeklärt,<br />

kommen zusätzliche Faktoren wie<br />

Verarbeitung, Materialqualität und das<br />

Design des Kamins ins Spiel. Die Preise<br />

liegen zwischen 500 und mehreren tausend<br />

Euro, und nicht immer ist auf den<br />

ersten <strong>Blick</strong> ersichtlich, wodurch <strong>die</strong><br />

großen Preisunterschiede <strong>von</strong> optisch<br />

vermeintlich gleichwertigen Modellen<br />

gerechtfertigt sind.<br />

Qualitätsunterschiede lassen sich zumeist<br />

mit einigen einfachen Handgrif-


Foto: www.kago.de<br />

fen bereits an den Ausstellungsstücken<br />

erkennen: Die Türen sollten bündig und<br />

dicht schließen. Roststellen an Griffen<br />

oder Korpus sind ein schlechtes Zeichen<br />

ebenso wie wackelige Elemente.<br />

Schauen Sie nach, ob <strong>die</strong> Tür verwindungssicher<br />

ist und <strong>die</strong> Dichtungen<br />

leicht ausgetauscht werden können.<br />

Zudem sollte das Gerät <strong>die</strong> Verbrennungsluft<br />

vorheizen, um das Verrußen<br />

der Scheibe zu minimieren. Einen wichtigen<br />

Hinweis auf <strong>die</strong> Qualität gibt auch<br />

das Gewicht: Je dicker <strong>die</strong> Wand und<br />

Tipps<br />

Das richtige Holz: Grundsätzlich<br />

sind alle Holzarten für den Kaminofen<br />

geeignet. Wer clever einheizt,<br />

macht sich <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />

Brenneigenschaften zunutze. Leichtes<br />

Holz <strong>von</strong> Tannen oder Fichten entzündet<br />

sich leicht und brennt schnell<br />

ab. Deshalb eignen sich <strong>die</strong>se Arten<br />

als Anfeuerholz. Im späteren Heizbetrieb<br />

empfehlen sich schwerere Hölzer.<br />

Den höchsten Heizwert haben<br />

Buchen- oder Eichenscheite. Ganz<br />

wichtig ist: Niemals Holz verwenden,<br />

das mit Lacken oder Holzschutzmitteln<br />

behandelt wurde. Beim Verbrennen<br />

können hochgiftige Gase freigesetzt<br />

werden.<br />

Richtig anfeuern: Laien tun sich mit<br />

dem Entfachen des Kaminfeuers oft<br />

schwer. Mal zieht Rauch in <strong>die</strong> Wohnung,<br />

dann wieder wollen <strong>die</strong> Scheite<br />

einfach nicht richtig brennen. Folgende<br />

Vorgehensweise hat sich bewährt:<br />

Bauen, Wohnen, Einrichten 13<br />

je besser <strong>die</strong> Schamottierung, desto<br />

schwerer ist der Ofen.<br />

Wer auf deutsche Wertarbeit vertraut,<br />

dem bieten Firmen wie Kago, Hark oder<br />

Wamsler reichlich Auswahl. Sie erfüllen<br />

alle gängigen Richtlinien der Umweltschutzverordnung.<br />

Die Feuerräume sind<br />

meist mit Schamotte ausgekleidet und<br />

<strong>die</strong> Abgaswege mit Flammumlenkungen<br />

versehen, um eine optimale Energieausbeute<br />

zu erreichen. Ganz praktische<br />

Vorteile ergeben sich durch kurze Wege<br />

bei Lieferung und Service.<br />

Kago Kiel: freistehend aus Edelstahl. Kago Hamburg: Stahlblech und Kacheln.<br />

Kago Orion: Stahlblech und Marmor.<br />

Zunächst den Luftschieber auf maximale<br />

Luftzufuhr stellen. Dann eine Handvoll<br />

leichtes Anzündholz, in dem eine<br />

Anzündhilfe schlummert, mit ein oder<br />

zwei Stück festem Holz dar<strong>über</strong> in den<br />

Kamin legen. Ist das Feuer entzündet,<br />

sollte <strong>die</strong> Tür des Ofens zunächst noch<br />

einen Zentimeter weit offen stehen.<br />

Erst wenn sich <strong>die</strong> Wärme vor der Tür<br />

im Abstand <strong>von</strong> etwa 20 Zentimetern<br />

fühlen lässt, kann <strong>die</strong>se geschlossen<br />

werden. Wenn das Feuer hell brennt,<br />

sollte <strong>die</strong> Luftzufuhr verringert werden.<br />

Beim Nachlegen <strong>von</strong> Holzscheiten ist<br />

<strong>die</strong> Luftzufuhr jedoch kurzfristig wieder<br />

hochzufahren.<br />

Die richtige Wahl: Der Wunsch nach<br />

einem Kaminofen wird häufig <strong>von</strong> Emotionen<br />

geleitet. Kuschelige Wärme oder<br />

ein romantisches Ambiente sind Faktoren,<br />

bei denen <strong>die</strong> praktische Funktion<br />

oftmals in den Hintergrund tritt. Trotzdem<br />

sollten folgende Fragen bei der<br />

Kaufentscheidung unbedingt eine Rolle<br />

spielen: Wie viele Quadratmeter sollen<br />

beheizt werden? Welcher Standort<br />

macht Sinn? Fungiert der Kaminofen als<br />

Foto: www.kago.de<br />

Foto: www.kago.de<br />

Noch einen <strong>Blick</strong> auf den Brennstoff:<br />

In der Regel werden Kaminöfen mit<br />

Holz beheizt. Wer <strong>über</strong> einen Erdgas-<br />

Anschluss verfügt, hat eine Alternative:<br />

Erdgas-Kaminöfen ergänzen <strong>die</strong><br />

Produktpalette um eine interessante<br />

Variante. Denn: Auf <strong>die</strong> Lagerung und<br />

Beschaffung <strong>von</strong> Holz kann bequem<br />

verzichtet werden und <strong>die</strong> Entsorgung<br />

<strong>von</strong> Verbrennungsrückständen entfällt.<br />

Bei <strong>die</strong>sen Aussichten wird so manchem<br />

auch ohne Feuer richtig warm<br />

ums Herz.<br />

primäre Heizquelle oder soll er eine<br />

ergänzende Funktion <strong>über</strong>nehmen?<br />

Ganz wichtig ist der Kontakt zum<br />

örtlichen Schornsteinfeger. Er kennt<br />

<strong>die</strong> Sicherheitsvorschriften, kann <strong>die</strong><br />

baulichen Voraussetzungen abklären<br />

und segnet später auch <strong>die</strong> Inbetriebnahme<br />

ab.<br />

Richtig reinigen: Hier heißt es: Erst<br />

das Vergnügen, dann <strong>die</strong> Arbeit. Eben<br />

noch haben <strong>die</strong> lodernden Flammen<br />

Wohlfühlatmosphäre vermittelt, nun<br />

liegt in der Brennkammer nur noch<br />

ein Häufchen Asche, das entsorgt<br />

werden will. Besonders einfach geht<br />

das, wenn man vor dem Anzünden<br />

eine doppelte Schicht Aluminiumfolie<br />

auf den Rost gelegt hat. So lassen<br />

sich <strong>die</strong> erkalteten Überbleibsel des<br />

gemütlichen Abends am nächsten Tag<br />

mit zwei, drei Handgriffen problemlos<br />

beseitigen. Auch für das Reinigen<br />

der Kaminofentür gibt es einen simplen<br />

Trick: ein wenig Asche mit Wasser<br />

ansetzen und <strong>die</strong> Ofenscheibe unter<br />

Einsatz <strong>von</strong> Zeitungs- oder Haushaltspapier<br />

damit kräftig abreiben.


14<br />

Noch immer arbeiten <strong>die</strong> Temperaturregler<br />

der Heizkörper in vielen Haushalten<br />

unbeachtet vor sich hin. Häufig<br />

sind sie jedoch veraltet, <strong>über</strong>fordert<br />

oder steuern <strong>die</strong> Warmwasserzufuhr<br />

nicht mehr zuverlässig. Auf den ersten<br />

<strong>Blick</strong> ist das nicht zu erkennen. Der<br />

Eigentümer bemerkt das Manko in der<br />

Regel erst, wenn eine erhöhte Heizkostenabrechnung<br />

<strong>die</strong> heimlichen Energiefresser<br />

entlarvt. „Etwa <strong>die</strong> Hälfte der<br />

rund 200 Millionen Thermostatventile<br />

in Deutschland sind reif für den Austausch“,<br />

sagt Dr. Johannes D. Hengstenberg.<br />

Als Geschäftsführer der gemeinnützigen<br />

co2online GmbH und Projektträger<br />

der vom Bundesumweltministerium<br />

geförderten Kampagne „Klima<br />

sucht Schutz“ weiß er genau, wo<strong>von</strong> er<br />

spricht.<br />

Die Experten haben nachgerechnet:<br />

Ersetzen <strong>die</strong> Bewohner einer 70 Quadratmeter<br />

großen Altbauwohnung ihre<br />

<strong>über</strong> 15 Jahre alten Thermostatventile<br />

gegen moderne programmierbare, so<br />

können sie jährlich 15 Prozent ihrer<br />

Heizkosten sparen. „Bei Anschaffungskosten<br />

zwischen 35 und 50 Euro pro<br />

Ventil rechnet sich das spätestens nach<br />

einem Jahr“, versichert der Geschäftsführer<br />

und verweist auf den Online-Ratgeber<br />

„Thermostatcheck“ auf der Internetseite<br />

www.klima-sucht-schutz.de.<br />

Ratgeber<br />

Mit einem Handgriff Geld sparen – Thermostatventile<br />

machen’s möglich. Die empfindsamen Geräte regeln <strong>die</strong> Raumtemperatur<br />

und richten sich zuverlässig nach dem Wärmebedürfnis<br />

der Bewohner. Besonders einfach wird Energiesparen<br />

mit elektronisch gesteuerten Modellen. Sie speichern <strong>die</strong><br />

individuellen Wünsche in einem Minicomputer ab und sorgen<br />

automatisch zu jeder Tages- und Nachtzeit für das richtige<br />

Wohlfühlklima.<br />

Im Handumdrehen<br />

gespart<br />

Zwei Varianten<br />

Wer sich für einen Austausch der<br />

Thermostatventile entscheidet, hat<br />

grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Da<br />

ist zum einen <strong>die</strong> mechanische Variante.<br />

Der drehbare Regler wird manuell<br />

be<strong>die</strong>nt und ist in eine Skala <strong>von</strong> 1 bis<br />

5 unterteilt. Dazu sollte man wissen:<br />

Stufe 1 entspricht ungefähr 12 °C Raumtemperatur.<br />

Jede weitere Stufe bringt<br />

4 °C mehr. Stufe 3 steht demnach für<br />

20 °C, bei 28 °C auf Stufe 5 ist Schluss.<br />

Die Kosten für <strong>die</strong> Geräte liegen zwischen<br />

acht und 17 Euro. Die Stiftung Warentest<br />

hat geprüft und festgestellt: Herkömmliche<br />

Thermostate funktionieren<br />

in puncto Regelung ebenso gut wie <strong>die</strong><br />

elektronischen Modelle. Was den Komfort<br />

angeht, sind <strong>die</strong> programmierbaren<br />

Kollegen jedoch unschlagbar. Denn: Das<br />

Mitdenken kann man in <strong>die</strong>sem Fall getrost<br />

den batteriebetriebenen Helfern<br />

<strong>über</strong>lassen.<br />

Auf Sparen programmiert<br />

Wer bereit ist, pro Thermostatkopf 40<br />

bis 95 Euro zu investieren, sichert sich<br />

ein Ventil mit Köpfchen. Punktgenau<br />

sorgt der elektronische Minicomputer<br />

zu jeder Tages- und Nachtzeit für <strong>die</strong> individuell<br />

abgespeicherte Wohlfühltemperatur.<br />

Sollte der Nachwuchs morgens<br />

vor der Schule wieder einmal vergessen,<br />

<strong>die</strong> Heizung im Kinderzimmer abzudrehen,<br />

ist das kein Problem mehr.<br />

Das Ventil schließt sich pünktlich zur<br />

gewünschten Uhrzeit automatisch.<br />

Welche Temperatur<br />

ist richtig?<br />

Tipps<br />

Sparen macht Spaß und schont <strong>die</strong><br />

Umwelt. Der Lohn für clevere Rechner:<br />

Jedes Grad Celsius (°C) weniger<br />

an Raumtemperatur senkt <strong>die</strong> Heizkosten<br />

um sechs bis acht Prozent.<br />

Trotzdem sollte man sich in den<br />

eigenen vier Wänden wohlfühlen.<br />

Deshalb spielen bei der Wahl der<br />

richtigen Raumtemperatur auch<br />

„weiche“ Faktoren, wie das persönliche<br />

Empfinden, eine große Rolle.<br />

Wichtige Anhaltspunkte für all jene,<br />

<strong>die</strong> unsicher sind, kann eine Tabelle<br />

mit bewährten Durchschnittstemperaturen<br />

geben:<br />

� Arbeitsräume: 16 °C<br />

� Küche: 18 °C<br />

� Wohnzimmer: 20 bis 22 °C<br />

� Kinderzimmer: 20 °C<br />

� Badezimmer: 23 °C<br />

Der Zeitadapter E-Pro <strong>von</strong> Heimeier lässt<br />

sich mit nur zwei Tasten sehr einfach programmieren.<br />

Beim Honeywell HR 20 werden alle<br />

Einstellungen auf einem kleinen Display<br />

angezeigt.


Informationen zum<br />

Erdgaspokal gibt es im<br />

Internet unter<br />

www.erdgaspokal.de<br />

Kochen um den<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr werden<br />

an deutschen Schulen<br />

wieder <strong>die</strong> Koch löffel<br />

geschwungen. 261 Teams<br />

aus zwölf Bundesländern<br />

kämpfen um den Erdgaspokal<br />

für Schüler köche.<br />

Unter der Schirmherrschaft <strong>von</strong> Unternehmen<br />

des Bundesverbandes der<br />

Energie- und Wasserwirtschaft und des<br />

Verbandes der Köche Deutschland e.V.<br />

qualmen in den Schulküchen bereits<br />

zum elften Mal <strong>die</strong> Köpfe <strong>über</strong> dampfenden<br />

Töpfen. Motivation, Kreativität<br />

und guter Geschmack sind dabei wichtige<br />

Zutaten.<br />

Schon beim <strong>Blick</strong> auf <strong>die</strong> Menüfolgen<br />

läuft einem das Wasser im Mund zusammen.<br />

Fantasievoll und Geheimnis<br />

umwittert klingen <strong>die</strong> Namen, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Schüler für ihre Kreationen am Herd<br />

gewählt haben. „Melonentraum“ heißt<br />

zum Beispiel <strong>die</strong> Vorspeise des Siegermenüs<br />

der Kochregion Stuttgart. Zum<br />

Dessert gibt es dort „Karamellsurprise<br />

mit Orangen joghurtcreme“. Die Kollegen<br />

aus Schwerin waren nicht weniger<br />

einfallsreich. Hier darf sich der<br />

Gourmet mit „Marktgefl üster“ auf den<br />

Hauptgang einstimmen, der den bedeutungsvollen<br />

Titel „Himmel auf Erden“<br />

trägt.<br />

Anspruchsvolle Vorgaben<br />

Zwei Stunden haben <strong>die</strong> Schüler jeweils<br />

Zeit, um im Wettbewerb um den<br />

Erdgaspokal zu punkten. Die Vorgaben<br />

der Jury sind klar ge regelt und gelten<br />

für <strong>die</strong> Schulwettbewerbe, <strong>die</strong> Regional-<br />

und Landesmeisterschaften sowie<br />

das Bundesfi nale gleichermaßen: Gefordert<br />

wird ein dreigängiges Menü. Vorweg<br />

eine gebundene Gemüsesuppe mit<br />

kreativer Einlage, ein gefülltes Fleischgericht<br />

mit Beilagen als Hauptgang und<br />

eine Joghurtcreme mit Früchten zum<br />

Dessert. Das Gericht darf nicht mehr<br />

als 15 Euro kosten und wird für vier Personen<br />

zubereitet und angerichtet.<br />

Seitdem der Wettbewerb im Schuljahr<br />

1997/98 als Initiative der Ver-<br />

Rezept 15<br />

Erdgaspokal<br />

bundnetz Gas Aktiengesellschaft in<br />

Sachsen und Sachsen-Anhalt ins Leben<br />

gerufen wurde, sind immer mehr<br />

Nach wuchs köche auf den Geschmack<br />

gekommen. Was einst mit 43 Mannschaften<br />

begann, hat sich zu einer bundesweiten<br />

Aktion mit <strong>über</strong> 260 Teams<br />

entwickelt. Teilnahmeberechtigt sind<br />

Schülerinnen und Schüler der siebten<br />

bis zehnten Klasse, <strong>die</strong> in den Fächern<br />

Hauswirtschaft und Arbeitslehre unterrichtet<br />

werden oder eine Koch-AG<br />

besuchen.<br />

Paprikasuppe<br />

mit Ziegenfrischkäse<br />

Zutaten: 1 große gelbe Paprika,<br />

1 große rote Paprika, 1 kleine Zwiebel,<br />

½ Becher Schlagsahne, 2 gestri-<br />

Der Lohn für <strong>die</strong> arbeitsintensiven<br />

Stunden am Herd liegt nicht nur in einem<br />

schmackhaften Menü. Im Bundesfi<br />

nale winkt als erster Preis eine kulinarische<br />

Erlebnisreise. Die folgenden<br />

Plätze werden mit Sachpreisen im Wert<br />

bis zu 300 Euro honoriert. Der schönste<br />

Erfolg jedoch ist, wenn aus der Teilnahme<br />

am Wettbewerb eine kochende Leidenschaft<br />

erwächst: Mehr als 500 ehemalige<br />

Teilnehmer des Erdgaspokals<br />

haben sich bereits für eine Ausbildung<br />

im Gastgewerbe entschieden!<br />

chene TL Gemüsebrühe, 150 g Ziegenfrischkäse,<br />

Wasser, Salz, Pfeffer.<br />

Je eine Paprika und eine halbe Zwiebel<br />

in kleine Würfel schneiden. Nicht<br />

vermischen! Farblich getrennt jeweils<br />

mit 1 gestrichenem TL Brühe und<br />

etwas Wasser (so dass <strong>die</strong> Paprika<br />

bedeckt ist) weich kochen. Ziegenfrischkäse<br />

zu 4 Kugeln formen und<br />

in 8 Hälften schneiden. Jeweils gelbe<br />

und rote Paprikamasse mit ¼ Becher<br />

Sahne mixen und mit Salz und weißem<br />

Pfeffer abschmecken. Die Suppe<br />

zur Hälfte in Rot und Gelb als Ying<br />

und Yang anrichten und mit je einer<br />

halben Frischkäsekugel garnieren.


16 Gewinnspiel<br />

Suchbild: Wo befi ndet sich <strong>die</strong>ses Wandbild?<br />

Bei folgendem aktuellem Preisrätsel<br />

haben Sie als aufmerksamer Bewohner<br />

der Stadt <strong>Eilenburg</strong> klare Vorteile.<br />

Sie sollen nämlich den Standort des<br />

nebenstehenden Bildes erkennen. Wo<br />

im Stadtbild befi ndet sich <strong>die</strong>ses imposante<br />

Wandbild?<br />

Und das können Sie gewinnen:<br />

je eine <strong>von</strong> drei Jahreskarten für den<br />

<strong>Eilenburg</strong>er Tierpark.<br />

Einsendeschluss ist der 15. September<br />

2008. Teilnehmen können alle Kunden<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong>. Nicht<br />

teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiter<br />

und deren Angehörige. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Lösungswort:<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />

des Preisrätsels aus Heft 2/2008!<br />

In der letzten Ausgabe galt es, den „Sitz“ des abgebildeten Stein-Adlers zu erkennen.<br />

Viele <strong>von</strong> Ihnen wussten, dass er in der Weinbergstraße im Stadtteil<br />

Berg zu sehen ist. Wie immer hat unsere Glücksfee <strong>die</strong> Gewinner ermittelt. In<br />

<strong>die</strong>sem Fall gab es je eine Jahreskarte für den Tierpark: Hans Döbold, Klaus<br />

Barkau und Klaus Minkwitz. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wie geht es weiter?<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> GmbH<br />

Sydowstraße 1<br />

04838 <strong>Eilenburg</strong><br />

Faxnummer:<br />

03423 6874-29<br />

E-Mail-Adresse:<br />

info@eilenburgerstadtwerke.de<br />

Ein Jahr mit vielen Verwerfungen und schmerzlichen Preissteigerungen<br />

geht zu Ende. Die Energiepolitik wurde bei allen<br />

Parteien zum zentralen Thema. Was gestern noch als langfristige<br />

Perspektive formuliert wurde, muss plötzlich in Frage<br />

gestellt werden. Ratlosigkeit macht sich breit. – Wir ziehen<br />

Bilanz, bewerten <strong>die</strong> Situation und blicken auf künftige<br />

Entwicklungen. Lesen Sie mehr im nächsten Heft <strong>über</strong> <strong>die</strong><br />

Chancen unterschiedlicher Energieproblemlösungen.<br />

Durchwahl:<br />

Zentrale<br />

Telefon 03423 6874-0<br />

Telefax 03423 6874-29<br />

www.eilenburger-stadtwerke.de<br />

Sprechzeiten Kundenbüro<br />

Montag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Freitag geschlossen<br />

Kundentelefon: 0385 7553755<br />

Direkt-Kontakt<br />

In der Sydowstraße 1<br />

fi nden Sie <strong>die</strong> Abteilungen:<br />

� Stromversorgung<br />

Telefon 6874-41<br />

Rufbereitschaftstelefon 6874-41<br />

� Gasversorgung<br />

Telefon 6874-36<br />

Rufbereitschaftstelefon 0172 5625093<br />

In der Alexander-Monski-Straße 1<br />

fi nden Sie <strong>die</strong> Abteilung:<br />

� Fernwärmeversorgung<br />

Telefon 7505-43<br />

magazin<br />

Kundenmagazin <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> GmbH.<br />

Verantwortlich für <strong>die</strong> Lokalseiten: Peter Gutzeit.<br />

Körner Magazinverlag GmbH, Otto-Hahn-Straße 21,<br />

71069 Sindelfi ngen. Redaktion: Claudia Barner.<br />

Verantwortlich: Ingo Wissendaner,<br />

Telefon 07031 28606-80/81,<br />

Telefax 07031 28606-78.<br />

Druck: Körner Rotationsdruck, 71069 Sindelfi ngen.<br />

Der Umwelt zuliebe:<br />

gedruckt auf elementarchlorfreiem,<br />

altpapierhaltigem Papier

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