Wo „bellt“ dieser Hund? - Stadtwerke Eilenburg
Wo „bellt“ dieser Hund? - Stadtwerke Eilenburg
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Seite 4/5:<br />
Impressionen<br />
vom Stadtfest!<br />
Mit Lama „Oskar“<br />
auf dem Stadtfest!<br />
Seite 8:<br />
Abwrackprämie<br />
für Heizkessel<br />
Seite 16:<br />
Mitmachen beim<br />
Bilderrätsel!<br />
3/2009<br />
Sydowstraße 1 � 04838 <strong>Eilenburg</strong> � Telefon 03423 6874-0 � Telefax 03423 6874-29
2 kurz gefasst<br />
aktuell und wichtig<br />
ENERGIE SPAREN – NACHRICHTEN – WISSENSWERTES<br />
Aus für Nachtspeicherheizungen<br />
Ein Auslaufmodell sind<br />
Nachtspeicherheizungen<br />
schon lange. Der Gesetzgeber<br />
hat die Rahmenbedingungen<br />
für die stromhungrigen<br />
Wärmespender<br />
bereits in den vergangenen<br />
Jahren Schritt für<br />
Schritt verschlechtert.<br />
Jetzt aber zieht man in<br />
Berlin endgültig den Stecker<br />
aus der Dose.<br />
In der Novellierung der<br />
Energieeinsparverordnung<br />
von 2009 ist festgeschrieben:<br />
Ab dem Jahr 2020<br />
wird Umrüsten zur Pflicht.<br />
Damit der Schnitt für Gebäudeeigentümer<br />
und Mieter<br />
nicht gar zu schmerzhaft<br />
wird, gelten allerdings<br />
etliche Ausnahmen.<br />
Welche Anlagen sind<br />
betroffen? Außer Betrieb<br />
genommen werden müssen<br />
elektrische Nachtspeicheröfen<br />
mit einem Alter<br />
von 30 Jahren und mehr,<br />
wenn in Gebäuden ausschließlich<br />
solche Wärmespender<br />
verwendet werden.<br />
Betroffen sind <strong>Wo</strong>hnhäuser<br />
mit mindestens<br />
sechs <strong>Wo</strong>hneinheiten sowie<br />
Büro- und Gewerbebauten<br />
mit mehr als 500<br />
Quadratmetern. Der Gesetzgeber<br />
akzeptiert die<br />
energieintensive Technologie<br />
dagegen, wenn das<br />
<strong>Wo</strong>hngebäude die Vorschriften<br />
der Wärmeschutzverordnung<br />
1995<br />
erfüllt oder etwa der Bebauungsplan<br />
die Ausstat-<br />
tung mit Nachtspeicheröfen<br />
festschreibt.<br />
Härtefälle wurden in<br />
der überarbeiteten Verordnung<br />
ebenfalls berücksichtigt:<br />
Wenn sich<br />
der Einbau einer neuen<br />
Heizung trotz Förderung<br />
„innerhalb einer angemessenen<br />
Frist“ nicht<br />
rechnet, darf das alte Modell<br />
weiter betrieben werden.<br />
Letztendlich setzt<br />
man im Bundesbauministerium<br />
darauf, dass übermäßiger<br />
Druck von Seiten<br />
des Gesetzgebers gar<br />
nicht nötig ist und die<br />
Steuerungsmechanismen<br />
des Marktes greifen. Auch<br />
bei der Deutschen Energieagentur<br />
(dena) ist man<br />
davon überzeugt: Da Heizen<br />
mit Strom extrem teuer<br />
ist, verschwinden<br />
Stromheizungen mit der<br />
Zeit aus wirtschaftlichen<br />
Gründen.<br />
Durchblick im<br />
Förderdschungel<br />
Gute Nachrichten für Heizungsmodernisierer:<br />
Die<br />
Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) hat im Laufe<br />
des Jahres 2009 ihre<br />
Förderprogramme übersichtlicher<br />
gestaltet und<br />
zusätzliche Sonderförderungen<br />
eingeführt.<br />
Damit jeder Bauherr die<br />
richtigen Programme für<br />
seine ganz individuellen<br />
Ansprüche findet, hat<br />
auch die Initiative Erdgas<br />
pro Umwelt (IEU) einige<br />
Tipps zusammengestellt.<br />
Einen Bonus von 375<br />
Euro erhalten vom Staat<br />
zum Beispiel all jene, die<br />
sich für eine umweltfreundlicheGas-Brennwert-Solar-Kombination<br />
zur Warmwasserbereitung<br />
entscheiden. 750 Euro gibt<br />
es für Anlagen, die auch<br />
die Raumheizung solar unterstützen.<br />
Die Bonusförderung<br />
ist in diesem Bereich<br />
bis zum 31. Dezember<br />
2009 befristet. Bis<br />
zum Stichtag muss auch<br />
die Solar-Basisförderung<br />
beantragt werden.<br />
Für jede abgebaute<br />
Nachtspeicherheizung<br />
überweist die KfW eine<br />
Sonderförderung von 200<br />
Euro, wenn damit die Erneuerung<br />
der Heizungsanlage<br />
verbunden ist.<br />
Maßnahmen, wie der<br />
Einbau vom Stromsparpumpen,<br />
die Verbesserung<br />
der Regelungstechnik,<br />
der hydraulische Ab-<br />
gleich von Anlagen oder<br />
die Justierung von Pumpen<br />
und Ventilen werden<br />
mit 25 Prozent der Kosten<br />
gefördert. Bei Rechnungen<br />
unter 400 Euro beträgt die<br />
Förderung 100 Euro. Wer<br />
weniger als 100 Euro investiert,<br />
geht leer aus.<br />
Weitere Infos über die<br />
Förderung von Gas-<br />
Brennwert- und Solaranlagen<br />
sowie eine Übersicht<br />
der neu aufgelegten<br />
Förderprogramme bietet<br />
die IEU im Internet unter<br />
www.moderne-heizung.<br />
info oder telefonisch unter<br />
der Nummer 01802<br />
343452 (sechs Cent pro<br />
Gespräch) an.<br />
<strong>Stadtwerke</strong> an<br />
der Spitze<br />
Die Versorgung mit Strom,<br />
Gas, Wärme und Wasser<br />
gehört zu den menschlichen<br />
Grundbedürfnissen.<br />
Seit mehr als 100 Jahren<br />
kümmern sich die <strong>Stadtwerke</strong><br />
zuverlässig und<br />
sicher um die Daseinsvor-
sorge. Die kommunalen<br />
Unternehmen haben sich<br />
als kundenorientierte<br />
und servicebewusste Institutionen<br />
etabliert und<br />
investieren kräftig in die<br />
Zukunft. Allein in Baden-<br />
Württemberg stützen die<br />
lokalen und regionalen<br />
Versorgungsexperten die<br />
örtliche Infrastruktur mit<br />
rund 900 Millionen Euro<br />
pro Jahr. Mittlerweile<br />
zeigt sich auch: <strong>Stadtwerke</strong><br />
gelten gerade in wirtschaftlich<br />
unsicheren Zeiten<br />
als verlässliche Partner.<br />
PR-Profi Jörg Forthmann<br />
kam in einer aktuellen<br />
Untersuchung zum<br />
Wertekompass 2009 zu<br />
dem Ergebnis: „Wenn die<br />
Konjunktur lahmt, erleben<br />
die klassischen Werte<br />
eine Renaissance.“ Unternehmenswerte<br />
wie Verantwortungsbewusstsein,<br />
Sicherheit und gesellschaftliches<br />
Engagement<br />
wiegen dann besonders<br />
schwer. Unterstrichen<br />
wird die Bedeutung der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> vor Ort auch<br />
durch Bundesumweltminister<br />
Sigmar Gabriel. Er<br />
stellte bei der Eröffnung<br />
der Konferenz „<strong>Stadtwerke</strong><br />
der Zukunft“ in Berlin<br />
erst unlängst fest: „<strong>Stadtwerke</strong><br />
sind die Gewinner<br />
der Energiewende. Als lokale<br />
Dienstleister können<br />
sie sich mit Energieberatung<br />
besonders profilieren.<br />
Zudem erzeugen sie<br />
mit Kraft-Wärmekopplung<br />
und erneuerbaren<br />
Energien die Energie der<br />
Zukunft.“<br />
3<br />
3<br />
kritisch NACHGEFRAGT<br />
Wir wechseln wie wild. Geiz ist<br />
geil, und Neues macht neugierig.<br />
Von Werbeangeboten überschüttet,<br />
verfangen wir uns oft im Dickicht der<br />
Versprechungen. Null Kosten, null Probleme<br />
– glaubt man den Botschaften<br />
der Marketingstrategen, wäre das familiäre<br />
Haushaltsbudget prall gefüllt und<br />
Ärger ein Fremdwort. So ist es aber leider<br />
nicht – und das hat seinen Grund.<br />
Nicht alles, was neu ist, ist automatisch<br />
besser. Mitunter werden Bedürfnisse<br />
von außen impliziert und<br />
künstlich erzeugt. Ob sie zur ganz persönlichen<br />
Lebenssituation des Einzelnen<br />
passen, interessieren Hersteller<br />
und Verkäufer meist herzlich wenig.<br />
Mal ganz ehrlich: Wer kennt und nutzt<br />
tatsächlich alle Funktionen seines super-angesagten,<br />
Megapixel-bestückten<br />
und Internet-fähigen Handys? Und ist<br />
die neue Flatrate wirklich so megagünstig<br />
– oder hat sich nicht doch im<br />
Nachhinein gezeigt, dass die Grundgebühr<br />
deftig ist und SMS-Nachrichten<br />
sowie Anrufe zu Mobilfunk-Teilnehmern<br />
mit anderen Anbietern teuer berechnet<br />
werden?<br />
Jeder hat schon mal erfahren: Wer von<br />
bewährten Dingen Abschied nimmt,<br />
muss dabei nicht zwangsläufig gewinnen.<br />
Keine Frage: Ein Wechsel bietet<br />
Chancen. Die Risiken sollte man im<br />
Hochgefühl der Schnäppchen-Euphorie<br />
jedoch nicht aus den Augen verlieren.<br />
Grundvoraussetzungen für sinnvolle<br />
Veränderungen sind deshalb eine<br />
gründliche Information sowie eine ehrliche<br />
Bestandsaufnahme der ganz individuellen<br />
Ansprüche und Wünsche.<br />
Wechseln –<br />
warum?<br />
Damit der Wechsel nicht mit dem<br />
Schuldschein endet, sollten auch<br />
jene sorgsam abwägen, die mit Lockangeboten<br />
vermeintlich günstiger Stromanbieter<br />
überhäuft werden. Denn wer<br />
genau hinschaut, entdeckt: Auch die Ersparnis<br />
hat oft ihren Preis. Häufig werden<br />
Verträge über festgelegte Strommengen<br />
angeboten, die zur Kostenfalle<br />
werden, wenn die Punktlandung in Kilowattstunden<br />
nicht gelingt. Wer sich<br />
auf Vorauskasse einlässt, zahlt zudem<br />
doppelt, wenn der Anbieter pleitegeht.<br />
Seriosität, Kundennähe und Service<br />
hingegen sind Werte, die in vielen Situationen<br />
unbezahlbar sind. Im Angebot<br />
des örtlichen Stadtwerks sind gewachsenes<br />
Vertrauen und Versorgungssicherheit<br />
garantiert. Zumal auch die<br />
Preise im langfristigen Vergleich kaum<br />
Unterschiede zeigen. Hinzu kommt: Lokale<br />
Energieversorger handeln transparent<br />
und sind nur der Stadt und den Bürgern<br />
verpflichtet. Gewinne versickern<br />
nicht in unübersichtlichen Konzerngeflechten<br />
– sie werden direkt und zum<br />
<strong>Wo</strong>hle aller wieder in der Region investiert.<br />
In diesem Fall gilt: Treue ist trendy,<br />
und Zusammenhalt zahlt sich aus.
4 Impressionen vom Stadtfest in <strong>Eilenburg</strong><br />
Mit der Sonne um die Wette gestrahlt<br />
Einmal im Jahr verwandelt<br />
sich die Stadt <strong>Eilenburg</strong> in<br />
eine Partyzone. Dort, wo sonst<br />
der Verkehr durchrollt, bevölkern<br />
während des Stadtfests<br />
Menschenmassen die Straßen.<br />
Das diesjährige Stadtfest fand am zweiten<br />
Juni-<strong>Wo</strong>chenende statt. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein tummelten sich bereits<br />
früh am Morgen die ersten Besucher<br />
am Stand der <strong>Stadtwerke</strong>, die sich<br />
wie gewohnt an der Marktkreuzung postiert<br />
hatten. Der örtliche Energieversorger<br />
hatte sich für die Besucher viel einfallen<br />
lassen. Da musste man einfach<br />
stehen bleiben. Wer wollte, ließ Luftballons<br />
steigen, bastelte Laternen, bestaunte<br />
die Darbietungen auf der stadtwerkeeigenen<br />
Bühne oder ließ sich von Clown<br />
Erika zum Lachen bringen.<br />
„Schnitzeljagd“<br />
als Höhepunkt<br />
Einer der Höhepunkte war zweifelsfrei<br />
eine „Schnitzeljagd“ mit Gewinnspiel.<br />
Beteiligt haben sich zahlreiche <strong>Eilenburg</strong>er,<br />
denn viele Karten mit der richtigen<br />
Lösung landeten in einer Kiste, aus der<br />
schließlich am Nachmittag die Gewinner<br />
ermittelt wurden. Über den Hauptpreis<br />
– ein <strong>Wo</strong>chenende mit einem Erdgas-<br />
Am Stand der <strong>Stadtwerke</strong> herrschte dichtes Gedrängel. Vor allem die mit Helium gefüllten<br />
Luftballons waren begehrt.<br />
Auto – freute sich der <strong>Eilenburg</strong>er Marko<br />
Müller (siehe auch Seite 8).<br />
Diese <strong>Eilenburg</strong>er Unternehmen<br />
stellten freundlicherweise die<br />
attraktiven Gewinne zur<br />
Verfügung:<br />
� <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong><br />
� Kulturunternehmung <strong>Eilenburg</strong><br />
� Kother Schuhe Sport<br />
� ElektronikPartner Garbrecht<br />
� Mönicke Lederwaren<br />
� Tierpark<br />
� Fleischerei Laux<br />
� Eiskaffee Cortina<br />
� Fleischerei Stichel<br />
Lama „Oskar“ stattete seinen Pateneltern<br />
– den <strong>Stadtwerke</strong>n – einen Besuch ab und<br />
ließ sich fotografieren und streicheln.<br />
Clown Erika begeisterte mit Zaubertricks<br />
und Ballonkreationen die jüngeren Stadtfest-Besucher.
Impressionen vom Stadtfest in <strong>Eilenburg</strong><br />
Die Viertklässler der Grundschule Berg zeigten auf der Bühne der <strong>Stadtwerke</strong> tänzerische Darbietungen.<br />
Auch eine Bastelstraße hatten die <strong>Stadtwerke</strong>r organisiert. Hier konnten Lampions selbst<br />
gestaltet und dann mit nach Hause genommen werden.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiter Andreas Rosenberg und Rainer Krolik hatten beim Befüllen<br />
der Ballons alle Hände voll zu tun.<br />
5<br />
Eine junge Glücksfee zog die Gewinner der<br />
„Schnitzeljagd“. Tilo Schmidt (am Mikrofon)<br />
und Peter Gutzeit von den <strong>Stadtwerke</strong>n verkündeten<br />
dann die Namen.
Schwerpunktthema: Energiezukunft<br />
Am Thema Energie kommt heute niemand mehr vorbei. Der<br />
weltweite Bedarf steigt weiter an. Gleichzeitig aber rücken<br />
die Endlichkeit der fossilen Brennstoffvorkommen und die<br />
klimaschädlichen Auswirkungen ihres ungehemmten Verbrauchs<br />
immer stärker ins Bewusstsein. Keine Frage: Der<br />
Wettbewerb der Ideen ist in Schwung gekommen. An Szenarien<br />
für die Energieversorgung der Zukunft mangelt es nicht.<br />
Noch aber bleiben viele Fragen offen.<br />
Wie sicher ist die Energieversorgung?<br />
Manchmal ist es einfacher, sich schwierigen<br />
Themen mit Humor zu nähern. Wie<br />
etwa jener Herr, der im Internet die Frage<br />
„Welches sind die wichtigsten Energiereserven?“<br />
mit der Antwort „Mein<br />
Bierbauch“ beantwortet. Andere haben<br />
sich mehr Gedanken gemacht und stellen<br />
fest: An den fossilen Brennstoffen<br />
Erdgas, Erdöl und Kohle führt noch kein<br />
Weg vorbei. Experten gehen davon aus:<br />
Mindestens bis zum Jahr 2030 bleiben<br />
sie die wichtigsten Energiequellen. Erst<br />
danach, so die Prognosen, werden erneuerbare<br />
Energieformen eine größere<br />
Rolle spielen.<br />
Der ideale Partner: Erdgas<br />
Die Energiegewinnung aus Sonne, Wind-<br />
und Wasserkraft, Biomasse oder Erdwärme<br />
gehört zu den Technologien, an<br />
denen die Wissenschaft intensiv arbeitet.<br />
Auch in der Industrie und bei den<br />
Bürgern sind viele der neueren Entwicklungen<br />
längst angekommen. Sonnenkollektoren<br />
auf dem Dach, Wärmepumpen,<br />
Photovoltaik auf der Garage –<br />
Gebäudebesitzer orientieren sich neu.<br />
Bisher allerdings sind viele Alternativtechnologien<br />
noch nicht dazu in der<br />
Lage, das Leistungsspektrum der fossilen<br />
Brennstoffe zuverlässig und zu gleichen<br />
Bedingungen abzudecken. Immer<br />
wieder erweisen sie sich punktuell als<br />
noch nicht ausreichend ausgereift oder<br />
zu teuer.<br />
Auf dem Weg in ein neues Energiezeitalter<br />
spielt deshalb der Energiemix<br />
eine vielversprechende Rolle. Als ein<br />
Partner mit vielen hervorragenden Eigenschaften<br />
hat sich dabei in den vergangenen<br />
Jahren der Brennstoff Erdgas<br />
etabliert. Das hat vor allem einen Grund:<br />
Der gasförmige Energielieferant überzeugt<br />
neben seinem hohen Wirkungsgrad<br />
durch eine beeindruckend günsti-<br />
7<br />
ge Schadstoffbilanz. Erdgas setzt beim<br />
Verbrennen aufgrund seines niedrigen<br />
Kohlenstoffgehaltes deutlich weniger<br />
CO2-Emissionen frei als andere fossile<br />
Energieträger. Außerdem sind die Abgase<br />
nahezu frei von Schwefeldioxid und<br />
Staub.<br />
Energieeffi zienz<br />
Die Gaswirtschaft hat die Zeichen der<br />
Zeit erkannt und arbeitet mit Hochdruck<br />
an der Gerätegeneration der Zukunft.<br />
Niedertemperaturkessel nutzen<br />
heute über 90 Prozent des eingesetzten<br />
Brennstoffs. Dank der Brennwerttechnik<br />
geht auch die Wärme der Abgase<br />
nicht mehr verloren. Übertroffen wird<br />
die positive Bilanz noch durch die moderne<br />
Gaswärmepumpe. Sie nutzt die<br />
Umgebungswärme und erreicht damit<br />
im Idealfall einen Nutzungsgrad von bis<br />
zu 180 Prozent.<br />
Das Zauberwort heißt Energieeffi zienz.<br />
Trotz rasantem technischem Fortschritt<br />
und wachsendem <strong>Wo</strong>hlstand verbraucht<br />
die Industrie in den alten und<br />
neuen Bundesländern heute gemeinsam<br />
weniger Energie, als in den 1970er Jahren<br />
allein in Westdeutschland benötigt<br />
wurde. Nachholbedarf gibt es allerdings<br />
noch in Haushalt und Verkehr. Auf welche<br />
Neuerungen man sich einstellen<br />
muss und welche Zukunftstechnologien<br />
die Energieversorgung revolutionieren<br />
könnten, steht auf der Seite 10.
8 <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> aktuell<br />
Mit dem Erdgas-Auto nach Mainz<br />
Marko Müller ist ein Glückspilz. Der <strong>Eilenburg</strong>er nahm während<br />
des Stadtfestes an der Verlosung der Schnitzeljagd am Stand der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> teil und gewann mit dem richtigen Lösungswort<br />
„Das Patenkind“ den Hauptpreis. Ein ganzes <strong>Wo</strong>chenende durfte<br />
der 38-Jährige ein Erdgas-Auto, das von den <strong>Stadtwerke</strong>n zur Verfügung<br />
gestellt wurde, nutzen. Wir sprachen mit ihm.<br />
Herzlichen Glückwunsch! <strong>Wo</strong>hin ging<br />
die Fahrt?<br />
Marko Müller: Wir sind zu unseren<br />
Enkeln nach Mainz gefahren. Das sind<br />
hin und zurück gut 1.000 Kilometer.<br />
Sind Sie zum ersten Mal mit einem<br />
Erdgas-Auto gefahren?<br />
Marko Müller: Ja.<br />
Wie hat es sich „angefühlt“?<br />
Marko Müller startete durch: mit dem Erdgas-Auto nach Mainz!<br />
Marko Müller: Ganz normal. Man merkt<br />
den Unterschied wirklich nicht. Wir<br />
sind die ganze Strecke mit Erdgas gefahren,<br />
haben nicht auf Benzin umgestellt.<br />
Dafür mussten wir allerdings auch von<br />
der Autobahn abfahren, weil noch nicht<br />
alle Tankstellen Erdgas anbieten. Das ist<br />
leider noch nicht ganz optimal.<br />
Abwrackprämie für Heizkessel<br />
Das Austauschen einer alten Heizung<br />
könnte sich bald doppelt lohnen: Zum<br />
einen gibt es künftig für alte Heizkessel<br />
eine Abwrackprämie, zum anderen<br />
verbrauchen modernere Heizungen<br />
deutlich weniger Energie. Sachsen<br />
beschloss als erstes Bundesland<br />
eine Prämie in Höhe von 1.250 Euro,<br />
wenn der alte Kessel durch einen<br />
effizienteren Brennwertkessel ersetzt<br />
wird. Ein Mindestalter für die Heizung<br />
ist nicht vorgeschrieben. Und:<br />
Das Angebot gilt nicht nur für Privatpersonen,<br />
sondern auch für Vereine<br />
und Unternehmen. Interessierte müs-<br />
sen bei der Sächsischen Aufbaubank<br />
einen entsprechenden Antrag stellen.<br />
Darüber hinaus will das Land energiesparende<br />
Passivhäuser fördern.<br />
Bauwillige sollen bei einem Neubau<br />
oder Sanierungsarbeiten bis zu 130<br />
Euro pro Quadratmeter erhalten.<br />
Grundschule Berg:<br />
„Awards“ und<br />
ein neuer Tastpfad<br />
Wir hatten es in unserer<br />
letzten Ausgabe bereits angekündigt:<br />
Künftig werden<br />
wir Sie über die Geschehnisse<br />
unserer Patenschule<br />
„Grundschule Berg“ auf dem<br />
Laufenden halten.<br />
Das neue Schuljahr hat für die Erst-<br />
bis Viertkässler zwar längst wieder<br />
begonnen, doch das Ende des letzten<br />
Schuljahres wird manchen noch<br />
in guter Erinnerung sein. Schließlich<br />
gab es Zeugnisse und für einige<br />
sogar die in der Musikszene begehrten<br />
„Awards“. 16 Mädchen und Jungen<br />
wurden mit diesen Urkunden<br />
geehrt – aber nicht für musikalische<br />
Künste, sondern für ihr Englischtraining.<br />
In einer Arbeitsgruppe<br />
vertieften die Kinder ein Jahr<br />
lang ihre Englischkenntnisse, bereiteten<br />
sich auf ihre erste richtige<br />
Prüfung vor und bestanden diese<br />
mit Bravour. Die Leistungen wurden<br />
in England an der Cambridge<br />
University ausgewertet.<br />
Fleißig waren auch die Teilnehmer<br />
der AG „Buddelfink“. Gemeinsam<br />
mit Vatis, Opis und einem örtlichen<br />
Unternehmen bauten die Steppkes<br />
einen Tastpfad. Acht Felder wurden<br />
mit unterschiedlichen Materialien,<br />
u.a. Steine und Zapfen, gefüllt. Und<br />
jetzt kann getastet werden.<br />
Der Tastpfad der AG „Buddelfink“.
Neben der Ausweitung des Produktionsstandortes<br />
durch den Einsatz neuester<br />
Produktionsanlagen gehört die Entwicklung<br />
von neuen und innovativen Produk-<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> aktuell 9<br />
ILEBURGER setzt auf Produkt-Innovationen<br />
Seit Anfang der 1990er Jahre<br />
wird in <strong>Eilenburg</strong> unter der<br />
Marke ILEBURGER ein wachsendes<br />
Sortiment an Mineralwasser<br />
und alkoholfreien<br />
Erfrischungsgetränken für die<br />
Region hergestellt. Mit Erfolg,<br />
denn ILEBURGER ist heute<br />
eine der wachstumsstärksten<br />
Marken in Ostdeutschland.<br />
ten sowie deren Vermarktung zu den<br />
Erfolgsrezepten von ILEBURGER.<br />
Unter Berücksichtigung der Markt-<br />
und Verbrauchertrends werden Neuprodukte<br />
entwickelt. So griff ILEBURGER<br />
den Trend nach Bio-Produkten schnell<br />
auf. ILEBURGER hat die bekannten ILE-<br />
BURGER Früchtchen ganz neu in Bio-<br />
Qualität auf den Markt gebracht. Dabei<br />
wird auf beste Zutaten aus kontrolliert<br />
biologischem Anbau gemäß EG-Öko-Verordnung<br />
gesetzt.<br />
Neu im Sortiment ist auch die ILEBUR-<br />
GER Waldfrucht-Limonade. Die fruchtige<br />
Kombination aus Holunderbeeren, Erdbeeren,<br />
Himbeeren, Heidelbeeren und<br />
Auf den Straßen unserer Region erfolgreich unterwegs: LKW der Firma ILEBURGER.<br />
Brombeeren löscht den Durst besonders<br />
erfrischend.<br />
„Die regionale Verbundenheit sowie<br />
das Interesse für die Region und die<br />
Menschen, die hier leben, waren, sind<br />
und werden auch zukünftig im Mittelpunkt<br />
von ILEBURGER stehen“, sagt<br />
Vertriebsleiter Michael Reitz. Der Erfolg<br />
gibt dem Unternehmen recht: Der Absatz<br />
im Jahr 2008 weist eine stabile Entwicklung<br />
in einem schwierigen Branchenumfeld<br />
auf.<br />
Auch die <strong>Stadtwerke</strong> arbeiten schon<br />
lange erfolgreich mit ILEBURGER zusammen<br />
und haben in dem Unternehmen einen<br />
zuverlässigen Partner gefunden.<br />
Michael Reitz ist der Vertriebsleiter von<br />
ILEBURGER.
10 Schwerpunktthema: Energiezukunft<br />
Ist die Energieversorgung<br />
gesichert?<br />
Die Welt ist komplizierter geworden – und die Wahl der<br />
richtigen Heizenergie bildet da keine Ausnahme. Öl, Gas<br />
oder Strom aus Kohle oder Atom – zwischen diesen Möglichkeiten<br />
konnten sich die Verbraucher bis in die späten<br />
1980er Jahre hinein entscheiden. Heute präsentiert sich<br />
zusätzlich eine breite Palette anderer Alternativen.<br />
Erneuerbare Energien<br />
Wir wissen: Die in den fossilen Brennstoffen<br />
gespeicherte Energie ist endlich.<br />
Experten gehen davon aus, dass<br />
die weltweiten Vorräte an Erdöl in rund<br />
40 Jahren zur Neige gehen. Erdgas hat<br />
dagegen deutlich mehr Zukunftspotenzial<br />
und wird noch einige Jahrzehnte<br />
länger zur Verfügung stehen. Eine immer<br />
größere Rolle im Energiemix der<br />
Zukunft spielen deshalb die erneuerbaren<br />
Energien, also all jene Primärenergien,<br />
deren Vorräte auf unserem Planeten<br />
unerschöpflich sind. Dazu gehören<br />
die Erdwärme, die Strahlungsenergie<br />
der Sonne, die Kraft des Windes, der<br />
Sog der Gezeiten oder auch die durch<br />
die Photosynthese gespeicherte Energie<br />
in Pflanzen, die sogenannte Biomasse.<br />
Zur Jahrtausendwende hat die Bundesregierung<br />
mit dem Erneuerbaren-<br />
Energien-Gesetz die Weichen gestellt.<br />
Eine Studie des Bundesumweltministeriums<br />
geht davon aus, dass unter idealen<br />
Bedingungen schon heute rund 60<br />
Prozent des Primärenergieaufkommens<br />
auf diese Weise gedeckt werden könnten.<br />
Die Realität sieht anders aus: Nur<br />
zwei Prozent dieses Potenzials werden<br />
de facto ausgeschöpft.<br />
Die Brennstoffzelle<br />
Versuche mit der Brennstoffzelle gibt<br />
es seit Jahrzehnten. Von der Marktreife<br />
allerdings ist diese Technologie noch<br />
weit entfernt. Die Wirkungskraft der<br />
Brennstoffzelle basiert auf der sogenannten<br />
kalten Verbrennung. In einer<br />
chemischen Reaktion zwischen Wasserstoff<br />
(als Brennstoff) und dem Sauerstoff<br />
der Luft wird Wasser erzeugt. Dabei<br />
werden Elektronen freigesetzt, die<br />
zur Stromerzeugung genutzt werden.<br />
Derzeit noch unbefriedigend sind der<br />
hohe Preis und die relativ kurze Lebensdauer.<br />
Und: <strong>Wo</strong>her kommt der Brennstoff?<br />
Nach wie vor spielen dabei fossile<br />
Energieträger – hier vor allem das besonders<br />
schadstoffarme Erdgas – eine<br />
zentrale Rolle. Die Europäische Kommission<br />
wagt deshalb selbst für den am<br />
weitesten entwickelten Einsatz der<br />
Brennstoffzelle in der Fahrzeugtechnik<br />
nur eine verhaltene Prognose: „Diese<br />
vielversprechende Art der nachhaltigen<br />
Energieerzeugung dürfte in rund 20<br />
Jahren auf den Markt kommen.“<br />
Methanhydrat<br />
Methanhydrat ist Energie, die aus der<br />
Tiefe kommt. Forscher haben die brennbare<br />
Substanz aus gefrorenem Wasser<br />
und Methan bei Forschungsarbeiten auf<br />
dem Meeresgrund gefunden. Dort hat<br />
sich der energiereiche Stoff aus aufsteigenden<br />
Gasblasen gebildet, die in einer<br />
Tiefe von 100 bis 500 Metern unterhalb<br />
des Meeresbodens gefrieren. Problematisch<br />
ist jedoch: Ohne den Druck des<br />
Meeres und bei steigenden Temperaturen<br />
zerfällt das Hydrat sofort in seine<br />
Bestandteile.<br />
Wie man den Energieträger an die<br />
Oberfläche befördern soll, ist allerdings<br />
nur eine von vielen unbeantworteten<br />
Fragen. Als mindestens ebenso kritisch<br />
bewerten Experten die langfristigen<br />
Auswirkungen einer möglichen Förderung.<br />
Sie hegen die Sorge, dass ein Abbau<br />
des Methanhydrats den Meeresboden<br />
an den Rändern der Kontinentplatten<br />
destabilisieren und dadurch große<br />
Naturkatastrophen auslösen könnte. Das<br />
Kieler Forschernetzwerk „Ozean der Zukunft“<br />
geht davon aus, dass Förderung<br />
und Nutzung frühestens in zehn Jahren<br />
möglich sein werden.<br />
Erdgas ist<br />
dagegen sehr<br />
viel länger<br />
verfügbar.<br />
Solarenergie<br />
und Windkraft<br />
haben<br />
ein großes<br />
Zukunfts-<br />
potenzial.<br />
Auch der<br />
Einsatz von<br />
Wasserkraft<br />
lässt sich<br />
noch steigern.<br />
Erdöl wird<br />
als erste<br />
der fossilen<br />
Energien zur<br />
Neige gehen.<br />
Kohlevorkommen<br />
zu<br />
erschließen<br />
ist teuer.<br />
CO 2 -Emissionen<br />
sind<br />
ein weiteres<br />
Problem.<br />
Kernenergie<br />
ist vor allem<br />
wegen der<br />
ungelösten<br />
Endlagerproblematik<br />
umstritten.
Experten-Interview<br />
Gas ist nicht gleich Gas<br />
Erdgas spielt eine zentrale Rolle in der Energieversorgung der<br />
Zukunft. Das umweltfreundliche Energiebündel bietet viele Einsatzmöglichkeiten<br />
und ein hohes Maß an Entwicklungspotenzial.<br />
Für den Verbraucher ist die Situation jedoch mitunter recht<br />
unübersichtlich. Das liegt auch daran, dass auf dem Energiemarkt<br />
mit ganz unterschiedlichen Gas-Varianten um die Gunst<br />
der Kunden geworben wird. Marcus Wagner, Leiter der Abteilung<br />
Vertrieb bei der Energie- und Wasserversorgung GmbH<br />
Alzey, kennt die Vor- und Nachteile.<br />
Was ähnlich klingt, muss nicht ähnlich<br />
sein. Erdgas, Autogas, Biogas, L-Gas,<br />
H-Gas – der Verbraucher hat die Qual<br />
der Wahl. <strong>Wo</strong>rin unterscheiden sich<br />
die Energieträger denn nun genau?<br />
Marcus Wagner: „Richtig, vieles klingt<br />
ähnlich. Es gibt jedoch deutliche Unterschiede.<br />
Fangen wir mal bei dem Begriff<br />
Autogas an. Autogas oder LPG (Liquified<br />
Petroleum Gas) ist Flüssiggas<br />
und ein Nebenprodukt der Rohölraffination.<br />
Biogas wird aus organischen Abfällen<br />
oder aus dafür speziell angebauten Energiepflanzen<br />
gewonnen. Die Biomasse<br />
wird dabei erwärmt und das aus dem<br />
Gärprozess entstehende Gas abgeschieden<br />
und gereinigt. Letztendlich geschieht<br />
dabei genau das, was vor Millionen<br />
von Jahren bei der Entstehung von<br />
Erdgas passiert ist. Abgestorbene, luftdicht<br />
abgeschlossene Biomasse wandelte<br />
sich durch Druck und Erhitzung in<br />
Erdgas um. Biogas ist für mich das im<br />
Schnellverfahren hergestellte Erdgas.<br />
Autogas (LPG) entsteht bei der Rohölproduktion und ist nicht so<br />
effizient wie Erdgas.<br />
Die Bezeichnungen H und L im Zusammenhang<br />
mit Erdgas kategorisieren<br />
den jeweiligen Methan- und somit den<br />
Energiegehalt. L-Gas (Low Caloric) hat<br />
einen Methangehalt von bis zu 87 Prozent<br />
und H-Gas (High Caloric) von bis<br />
zu 98,9 Prozent. H-Gas hat damit den<br />
höheren Energiegehalt.“<br />
Beim Blick auf die Zapfsäulen der<br />
Tankstellen erscheint Autogas als die<br />
günstigere Variante. Experten geben<br />
jedoch auch unter wirtschaftlichen<br />
Aspekten Erdgas den Vorzug. Warum<br />
ist Erdgas die bessere Alternative?<br />
Marcus Wagner: „Leider wird Erdgas<br />
an den Zapfsäulen in Kilogramm gemessen.<br />
Daher ist es für den Verbraucher<br />
auf den ersten Blick nicht leicht,<br />
die Preise zu vergleichen. Mit dem Wissen,<br />
dass der Energiegehalt von 1 kg<br />
Erdgas dem von 1,5 l Super oder zirka<br />
2 l Autogas entspricht, kann man sich<br />
leicht ausrechnen, dass Erdgas die günstigere<br />
Alternative ist. In nackten Zah-<br />
11<br />
len: 1 kg Erdgas enthält 14 kWh, während<br />
ein Liter Flüssiggas nur 6,6 kWh<br />
enthält. So lässt sich auch erklären, dass<br />
die ‚wahren‘ Kraftstoffkosten für Erdgas<br />
im Vergleich zum Autogas aufgrund des<br />
unterschiedlichen Energiegehalts rund<br />
20 Prozent geringer sind.“<br />
Erdgas spielt nicht nur im Hinblick auf<br />
den Autoverkehr und die häusliche<br />
Energieversorgung künftig eine wichtige<br />
Rolle. Welche weiteren Höchstleistungen<br />
dürfen wir von dem energiereichen<br />
und umweltfreundlichen Naturprodukt<br />
in Zukunft noch erwarten?<br />
Marcus Wagner: „Eine Höchstleistung<br />
ist gerade auf den Markt gekommen:<br />
Die Turbotechnologie bei erdgasbetriebenen<br />
Fahrzeugen, zum Beispiel von<br />
VW oder Opel. Damit wird Erdgas im<br />
Tank auch für sportliche Fahrer zum<br />
Vergnügen.“<br />
Marcus Wagner.<br />
Erdgas (LNG = Liquefied Natural Gas) ist um rund 20 Prozent günstiger<br />
als Autogas. Auch für die Umwelt ist Erdgas günstiger.
12<br />
Erdgas?<br />
Na klar!<br />
Mit Erdgas fahren<br />
Erdgasautos fahren auf der Überholspur und legen dort immer<br />
mehr an Tempo zu. Jahr für Jahr werden weltweit rund eine Million<br />
neue Erdgas-Pkw zugelassen. Mittlerweile kratzen die Anhänger des<br />
umweltfreundlichen Antriebs bereits an der Acht-Millionen-Grenze.<br />
Deutschland befindet sich mit fast 80.000 Fahrzeugen im oberen<br />
Mittelfeld der Statistik. Doch es gibt Nachholbedarf – auch was die<br />
Information betrifft. Ein Überblick zeigt, dass die Antworten auf die<br />
nachfolgende Fragen mitunter ganz einfach sind.<br />
Was ist Erdgas?<br />
Erdgas ist ein durch und durch natürliches<br />
Produkt. Vor Jahrmillionen hat sich<br />
auf dem Boden der Meere aus abgestorbenen<br />
Kleinstlebewesen und Pflanzen<br />
eine Faulschlammschicht gebildet, die<br />
später durch weitere Ablagerungen von<br />
der Sauerstoffzufuhr abgeschlossen wurde.<br />
Durch bakterielle Zersetzung und<br />
Gärung begann ein Umwandlungsprozess,<br />
in dessen Folge unter großem<br />
Druck und bei ansteigenden Temperaturen<br />
Erdgas entstanden ist. Das Gas<br />
bahnte sich seinen Weg durch poröses<br />
Gestein und sammelte sich in undurch-<br />
lässigen Speicherschichten, wo es später<br />
von den Menschen aufgespürt wurde.<br />
In Deutschland begann die wirtschaftliche<br />
Nutzung von Naturgas mit<br />
einem unkontrollierten Erdgasausbruch<br />
im November 1910 in Neuengamme bei<br />
Hamburg.<br />
Wie funktioniert ein<br />
Erdgasfahrzeug?<br />
Den Slogan „Gib Gas!“ dürfen die Besitzer<br />
von Erdgasfahrzeugen wörtlich nehmen.<br />
Anstelle von Diesel oder Benzin<br />
wird beim Tanken komprimiertes Erdgas<br />
in den Tank gepumpt. Antriebsag-<br />
gregat ist auch beim Erdgasfahrzeug<br />
ein Verbrennungsmotor. Dort wird anstelle<br />
des herkömmlichen Benzin-Luft-<br />
Gemischs ein aufbereitetes Erdgas-Luft-<br />
Gemisch in den Zylindern verbrannt.<br />
Um die Energiedichte zu steigern und<br />
eine ausreichende Kraftstoffmenge aufnehmen<br />
zu können, wird Erdgas unter<br />
großem Druck verdichtet und in komprimierter<br />
Form an der Zapfsäule abgegeben.<br />
Wer fährt mit Erdgas?<br />
Die größten Fans hat das Erdgasauto in<br />
Argentinien. Dort sind insgesamt 1,68<br />
Millionen Fahrzeuge registriert. Pakistan<br />
(1,65 Millionen) und Brasilien (1,5 Millionen)<br />
folgen dicht dahinter. In Europa haben<br />
bisher vor allem die Italiener ihr Herz<br />
für den Alternativantrieb entdeckt. Mit<br />
432.000 zugelassenen Fahrzeugen liegen<br />
sie auf Platz fünf der Weltrangliste. Auch<br />
in Deutschland ist der Markt auf Wachstumskurs:<br />
Die Zahl der Neuzulassungen<br />
hat die jährliche Höchstmarke von bis zu
41 Prozent erreicht. Der ADAC, viele Bus-<br />
und Transportunternehmen sowie Taxi-<br />
Betreiber und Paketdienste haben die<br />
Vorzüge des Kraftstoffs Erdgas längst erkannt<br />
und ihre Flotten mit der entsprechenden<br />
Technik ausgestattet.<br />
Bivalent oder monovalent?<br />
Immer diese Fachausdrücke. Dabei ist<br />
es doch gar nicht so schwierig, die unterschiedlichen<br />
Varianten der Erdgasfahrzeuge<br />
zu unterscheiden. Diejenigen<br />
mit der Vorsilbe „bi“ bieten ihren Besitzern<br />
zwei unterschiedliche Antriebsmöglichkeiten.<br />
Sie können während der<br />
Fahrt durch das Betätigen eines Schalters<br />
ganz einfach von Erdgas auf Benzin<br />
umschalten. Dadurch wird die Reichweite<br />
des Fahrzeugs deutlich erhöht.<br />
Und: Ist keine Erdgastankstelle in der<br />
Nähe, schluckt der Wagen auch Benzin.<br />
Monovalente Fahrzeuge fahren eingleisig.<br />
Sie akzeptieren nur Erdgas. Der Vorteil<br />
<strong>dieser</strong> Variante: Die Motoren sind<br />
besser auf den Betrieb mit Erdgas abgestimmt.<br />
Das macht sich durch einen geringeren<br />
Kraftstoffverbrauch und niedrigere<br />
Schadstoffemissionen bezahlt.<br />
Wie sicher ist<br />
Erdgas im Tank?<br />
Gas im Tank – die Vorstellung verunsichert<br />
so manchen Verbraucher. Doch<br />
keine Sorge – in puncto Sicherheit ist<br />
Erdgas absolut konkurrenzfähig. In<br />
Crashtests des ADAC erwiesen sich die<br />
Erdgastanks als zuverlässig und belastbar.<br />
Selbst beim beaufsichtigten Anzünden<br />
des Fahrzeuges bestand zu keinem<br />
Zeitpunkt Explosionsgefahr. Denn: Eine<br />
Schmelzsicherung sorgt dafür, dass das<br />
Erdgas kontrolliert entweichen und abbrennen<br />
kann. Auch das muss man wissen:<br />
Einfahrverbote von Gasfahrzeugen<br />
in Parkhäusern beziehen sich in der Regel<br />
auf Wagen, die mit Autogas betrieben<br />
werden. Dieses ist schwerer als Luft<br />
und sammelt sich bei einem Tankleck<br />
am Boden. Erdgas hingegen verflüchtigt<br />
sich schnell und hat zudem eine Zündtemperatur<br />
von 600 Grad Celsius.<br />
Wie fördert der Staat<br />
die Fahrzeuge?<br />
Wer mit Erdgas Gas gibt, erhält dafür Unterstützung<br />
vom Staat. Bis zum 31. Dezember<br />
2018 hat der Gesetzgeber für die<br />
umweltfreundliche Alternativtechnologie<br />
eine Steuerbegünstigung bei der Mi-<br />
Mit Erdgas fahren 13<br />
neralölsteuer festgeschrieben. Auch bei<br />
der Kfz-Steuer haben die Besitzer von<br />
Erdgasfahrzeugen künftig die Nase vorn.<br />
Seit dem 1. Juli 2009 wird bei der Steuerberechnung<br />
nicht allein die Hubraumgröße<br />
beachtet. Auch der CO2-Ausstoß<br />
fließt mit in die Bewertung ein. Ein klares<br />
Plus für Erdgasautos, die im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Benzinern in diesem<br />
Bereich rund 25 Prozent weniger an<br />
Emissionen in die Luft blasen.<br />
Quelle: www.erdgasfahrzeuge.de.<br />
Wie profitiert die Umwelt?<br />
Die Bilanz kann sich sehen lassen. Da<br />
Erdgas vor allem aus Methan besteht,<br />
wird bei der Verbrennung des kraftvollen<br />
Energieträgers aus der Natur der<br />
Ausstoß von Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid,<br />
Ruß- oder anderen Partikelemissionen<br />
weitgehend vermieden. Die Feinstaubproblematik<br />
ist für Besitzer von<br />
Erdgasfahrzeugen ebenfalls kein Thema.<br />
Das heißt: Freie Fahrt in den Umweltzonen<br />
der großen Städte ist garantiert.<br />
Und es geht noch besser. Durch die Beimischung<br />
von regenerativ erzeugtem<br />
und aufbereitetem Biogas (dieses wird<br />
durch Gärprozesse aus Biomasse gewonnen)<br />
lässt sich die überzeugende<br />
Kohlendioxid-Bilanz noch deutlich steigern.<br />
An acht Prozent der über 800 Erdgastankstellen<br />
in Deutschland kann<br />
heute bereits ins Erdgasnetz eingespeistes<br />
Biomethan getankt werden.<br />
<strong>Wo</strong> bleibt der Fahrspaß?<br />
Wer mit Erdgas fährt, muss auf den<br />
Fahrspaß nicht verzichten. Niemand<br />
muss sich darum sorgen, von der umweltfreundlichen<br />
Alternativtechnologie<br />
ausgebremst zu werden. Wirtschaftlichkeit<br />
und Dynamik schließen sich dank<br />
der Erdgas-Turbomotoren künftig nicht<br />
mehr aus. Die Zahlen sprechen für sich:<br />
Der Passat 1,4 TSI EcoFuel zum Beispiel<br />
erfüllt bereits heute nicht nur die künftige<br />
Euro-5-Norm. Die Limousine überzeugt<br />
auch durch ihren beeindruckend<br />
sparsamen Verbrauch: Der liegt bei 5,4<br />
Kilogramm Kraftstoff auf 100 Kilometern.<br />
Andere Hersteller haben das Potenzial<br />
ebenfalls erkannt und den Quantensprung<br />
zur Turbotechnologie vollzogen.
14<br />
Ratgeber<br />
Immer mehr Autofahrer vertrauen bei der Orientierung im<br />
Straßenverkehr auf technische Unterstützung. Das handliche<br />
Navigationsgerät hat mittlerweile in jedem vierten deutschen<br />
Pkw die Funktion des elektronischen Wegweisers übernommen.<br />
Testergebnisse zeigen: Ins Ziel kommen alle Modelle.<br />
Auf dem Weg dorthin gibt es aber noch Verbesserungsbedarf.<br />
Nicht ohne mein Navi<br />
Jene Zeiten, in denen Autofahrer Passanten<br />
durchs heruntergekurbelte Seitenfenster<br />
nach dem rechten Weg fragen<br />
mussten oder verzweifelt den unübersichtlichen<br />
Faltplan aufs Lenkrad klemmten,<br />
sind vorbei. Heute bleibt die Scheibe<br />
oben, und die Karte liegt im Handschuhfach.<br />
Stattdessen vertraut man auf die<br />
Stimmen von „Tina“ oder „Tom“, die aus<br />
dem Lautsprecher des Navigationsgeräts<br />
ein sonores „Nach 200 Metern rechts abbiegen“<br />
ins Wageninnere tönen.<br />
Navigationsgeräte gibt es in ganz<br />
unterschiedlichen Ausführungen. Die<br />
einen schwärmen von ihrem TomTom,<br />
andere setzen auf Navigon oder Garmin.<br />
Die Liste der Hersteller ist lang,<br />
und letztlich scheint es gar nicht so<br />
entscheidend zu sein, auf welchen Markennamen<br />
man vertraut. Der ADAC hat<br />
in einer umfangreichen Testserie allen<br />
geprüften Modellen ein akzeptables<br />
Zeugnis ausgestellt. Wer über den Kauf<br />
eines Navis nachdenkt, sollte deshalb<br />
vor allem beachten, welche Funktionen<br />
ihm wichtig sind und wie das Gerät eingesetzt<br />
werden soll.<br />
Die wichtigsten Fragen<br />
� Soll das Navigationsgerät fest im Auto<br />
eingebaut sein, oder macht ein mobiles<br />
System mehr Sinn? Letzteres kann<br />
bei Bedarf mit wenigen Handgriffen<br />
deinstalliert werden und auch in Zweit-<br />
oder Mietwagen den Weg weisen. Aber:<br />
Mobile Systeme sollten beim Verlassen<br />
des Autos entfernt werden, um keine<br />
Diebe anzulocken. Ein zusätzliches<br />
Plus: Wanderer und Radfahrer stecken<br />
den elektronischen Helfer einfach in<br />
ihre Tasche.<br />
� Welches Kartenmaterial ist das richtige?<br />
Die Navigationssysteme arbeiten<br />
mit unterschiedlichen Kartendaten. Auf<br />
der Packung ist vermerkt, für welche<br />
Länder bereits Kartenmaterial abgespeichert<br />
ist. Sind die gängigen europäischen<br />
Urlaubsländer darunter, kann das<br />
ein großer Vorteil sein. Denn: Zusätzliches<br />
Material kostet Geld. Wichtig ist<br />
auch, auf die Aktualität zu achten. Mitunter<br />
sind nicht alle Dateien auf dem<br />
neuesten Stand. Ein guter Service, den<br />
nicht alle bieten: Bei einigen Herstellern<br />
sind künftige Updates bereits im<br />
Preis enthalten.<br />
� Was kostet ein Navi? Günstige Geräte<br />
kann man mittlerweile bereits für unter<br />
100 Euro erwerben. Experten raten<br />
jedoch von der Billiglösung ab. Sie empfehlen<br />
einen großen Bildschirm im Breitbildformat<br />
und Zusatzfunktionen wie<br />
einen Spurassistenten, Sprachsteuerung<br />
und – falls noch nicht vorhanden – eine<br />
Freisprecheinrichtung für das Handy. Der<br />
Preis für Geräte mit <strong>dieser</strong> Ausstattung<br />
liegt zwischen 250 und 400 Euro. Nach<br />
oben hin sind auch hier keine Grenzen<br />
gesetzt. Geräte ab 400 Euro stellen zum<br />
Beispiel Verbindungen ins Internet her,<br />
bieten Videofunktionen und empfangen<br />
digitales Antennenfernsehen.<br />
� Kann das Handy das Navigationssystem<br />
ersetzen? Wer vorwiegend Straßen<br />
befährt, auf denen er sich auskennt,<br />
sollte über ein Handy mit Navi-Funktion<br />
nachdenken. Die nötigen Programme<br />
werden je nach Modell auf Speicherkarten<br />
angeboten oder können über eine<br />
mobile Internetverbindung abgerufen<br />
werden. Das rechnet sich jedoch vor<br />
allem dann, wenn man selten Orientierungshilfe<br />
braucht. Wer ein Handy mit<br />
Touchscreen-Funktion besitzt, tut sich<br />
leichter. Denn: Die Eingabe der Daten<br />
über die Tastatur erfordert Zeit und Fingerfertigkeit.<br />
� <strong>Wo</strong> müssen die Navi-Hersteller nacharbeiten?<br />
Gravierende Mängel entdeckten<br />
die Tester des ADAC bei keinem der<br />
geprüften Geräte. Einige Ärgernisse<br />
haben sie allerdings notiert. Dazu gehören<br />
ungenügende Befestigungen im<br />
Fahrzeug und vibrierende Halterungen,<br />
Hersteller, die den Zugang zum Verkehrsnachrichtendienst<br />
(TMC) nur gegen<br />
Aufpreis anbieten, Systeme, die keine<br />
Streckenbeschränkungen für LKW,<br />
<strong>Wo</strong>hnwagen und <strong>Wo</strong>hnmobile berücksichtigen,<br />
sowie die Tatsache, dass Updates<br />
von Karten und Software in einigen<br />
Fällen bereits nach kurzer Zeit nicht<br />
mehr lieferbar waren.
Für vier Personen:<br />
800 g Seezungenfi lets<br />
100 g Butter<br />
3 Schalotten, fein gehackt<br />
8 EL Semmelbrösel<br />
2 EL Petersilie, fein gehackt<br />
300 g Tomaten<br />
250 g Mozzarella<br />
frisches Basilikum<br />
Rezept 15<br />
Seezunge<br />
mit Tomaten und Mozzarella<br />
Einen Teil der Butter in der Pfanne erhitzen<br />
und die Seezungenfi lets kurz anbraten.<br />
Aufl aufform mit Butter einfetten<br />
und die Filets hineinlegen. In der Pfanne<br />
nochmals Butter erhitzen und die gehackten<br />
Schalotten andünsten. Semmelbrösel<br />
und Petersilie unter die Schalottenwürfel<br />
mischen. Die Bröselmischung<br />
über die Seezungenfi lets geben. Toma-<br />
ten waschen, abtrocknen und in Scheiben<br />
schneiden. Mozzarella ebenfalls in<br />
Scheiben schneiden und im Wechsel mit<br />
den Tomatenscheiben auf dem Fisch verteilen.<br />
Im Backofen bei 200°C überbacken,<br />
bis der Käse geschmolzen ist. Mit<br />
Basilikum garnieren. Dazu passen Reis<br />
oder Folienkartoffeln und ein trockener<br />
Weißwein.<br />
Wirths PR/Zottarella
16 Gewinnspiel<br />
Suchbild: <strong>Wo</strong> <strong>„bellt“</strong> <strong>dieser</strong> <strong>Hund</strong>?<br />
Das Gewinnspiel in Form eines Suchbilds<br />
gehört zu jeder Ausgabe unseres<br />
Kundenmagazins. Wir sind wieder ge-<br />
Lösungswort:<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />
des Preisrätsels aus Heft 2/2009!<br />
Bei unserem letzten Gewinnspiel haben<br />
wir das in einen Baumstamm geschnitzte<br />
Mäuschen im Tierpark gesucht.<br />
Gewusst haben es viele. Die<br />
drei glücklichen Gewinner je einer<br />
spannt, wie gut Sie sich in unserer<br />
Stadt auskennen. Beim aktuellen Suchbild<br />
dürften vor allem Kulturfreunde<br />
im Vorteil sein. Wissen Sie, wo sich<br />
der abgebildete <strong>Hund</strong> genau befi ndet?<br />
Dann schnell zum Stift greifen und<br />
das Lösungswort bitte auf eine Postkarte<br />
schreiben. Diese können Sie persönlich<br />
abgeben, per Post schicken,<br />
faxen oder mailen.<br />
Den Gewinnern winken:<br />
Schlau Energie sparen<br />
je eine Jahreskarte für die<br />
Schwimmhalle!<br />
Einsendeschluss ist der 20. September<br />
2009. Teilnehmen können alle Kunden<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> GmbH. Nicht<br />
teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiter<br />
des Unternehmens und deren Angehörige.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> GmbH<br />
Sydowstraße 1<br />
04838 <strong>Eilenburg</strong><br />
Faxnummer:<br />
03423 6874-29<br />
E-Mail-Adresse:<br />
info@eilenburgerstadtwerke.de<br />
Jahreskarte für den Tierpark sind Katharina<br />
Schleinitz, Swantje Schabehorn<br />
und Frau Rietze aus <strong>Eilenburg</strong>.<br />
Herzlichen Glückwunsch und viel<br />
Spaß im Tierpark!<br />
Es gibt immer wieder neue und interessante Tipps,<br />
wie Sie Energie sparen können. Dabei freut sich<br />
nicht nur Ihre Haushaltskasse – auch die Umwelt<br />
profi tiert davon, wenn weniger CO CO2<br />
die Atmosphäre<br />
belastet. Damit Sie Ihr Sparpotenzial ermitteln<br />
können, haben wir eine Checkliste zusammengestellt,<br />
die alle sinnvollen Maßnahmen enthält.<br />
Mehr dazu im nächsten Heft.<br />
Durchwahl:<br />
Zentrale<br />
Telefon 03423 6874-0<br />
Telefax 03423 6874-29<br />
www.eilenburger-stadtwerke.de<br />
Sprechzeiten Kundenbüro<br />
Montag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Freitag geschlossen<br />
Kundentelefon: 0385 755 3755<br />
Direkt-Kontakt<br />
In der Sydowstraße 1<br />
fi nden Sie die Abteilungen:<br />
� Stromversorgung<br />
Telefon 6874-41<br />
Bereitschaftstelefon 6874-41<br />
� Gasversorgung<br />
Telefon 6874-36<br />
Bereitschaftstelefon 0172 5625093<br />
In der Alexander-Monski-Straße 1<br />
fi nden Sie die Abteilung:<br />
� Fernwärmeversorgung<br />
Telefon 7505-43<br />
magazin<br />
Kundenmagazin <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Eilenburg</strong> GmbH.<br />
Verantwortlich für die Lokalseiten: Peter Gutzeit.<br />
Körner Magazinverlag GmbH, Otto-Hahn-Straße 21,<br />
71069 Sindelfi ngen. Redaktion: Claudia Barner.<br />
Verantwortlich: Ingo Wissendaner,<br />
Telefon 07031 28606-80/81,<br />
Telefax 07031 28606-78.<br />
Druck: Körner Rotationsdruck, 71069 Sindelfi ngen.<br />
Der Umwelt zuliebe:<br />
gedruckt auf elementarchlorfreiem,<br />
altpapierhaltigem Papier