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Marktmacht im Lebensmitteleinzelhandel – alles wie gehabt?

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Fachtagung<br />

<strong>Marktmacht</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Lebensmitteleinzelhandel</strong> –<br />

<strong>alles</strong> <strong>wie</strong> <strong>gehabt</strong>?<br />

13. Juni 2013 in Berlin<br />

In Kooperation mit:<br />

Supermarktinitiative


Programm<br />

In den letzten Jahren hat sich in Deutschland und der Europäischen<br />

Union der Konzentrationsprozess <strong>im</strong> <strong>Lebensmitteleinzelhandel</strong><br />

weiter zugespitzt. Die fünf größten<br />

deutschen Lebensmitteleinzelhändler Edeka, Rewe, Lidl,<br />

Aldi und Metro verfügen heute bereits über einen Anteil<br />

von rund 90 Prozent am inländischen Marktvolumen. Auf<br />

der Herstellerseite stehen diesen rund 6000 Lieferanten<br />

gegenüber.<br />

Unter besonderem Druck stehen Produzent/innen in Erzeugerländern<br />

<strong>im</strong> Süden, wo sich Menschen- und Arbeitsrechtverletzungen<br />

häufen. Das Bundeskartellamt führt<br />

gegenwärtig eine Sektoruntersuchung des <strong>Lebensmitteleinzelhandel</strong>s<br />

durch, um die Machtverhältnisse und deren<br />

Auswirkungen zwischen Handel und Herstellern zu klären.<br />

Auch die EU-Kommission beschäftigt sich mit dem Thema<br />

<strong>Marktmacht</strong> <strong>im</strong> <strong>Lebensmitteleinzelhandel</strong>. Erst kürzlich<br />

hat sie einen europäischen Aktionsplan angenommen und<br />

führt gegenwärtig eine Konsultation zu unlauteren Handelspraktiken<br />

durch.<br />

Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie herzlich einladen,<br />

mit uns zentrale Fragen zum Thema <strong>Marktmacht</strong> und<br />

Handelspraktiken der Supermarktketten zu diskutieren.<br />

Welche Auswirkungen von <strong>Marktmacht</strong> auf Lieferanten,<br />

Erzeuger und Arbeitnehmer/innen gibt es?<br />

Welche Lösungsmöglichkeiten bietet das deutsche<br />

Recht?<br />

Welche Chancen bieten freiwillige Mechanismen?<br />

Gibt es politischen Handlungsbedarf?<br />

13:30 - 13:45 Uhr<br />

13:45 - 14:00 Uhr<br />

14:00 - 15:15 Uhr<br />

15:15 - 15:30 Uhr<br />

15:30 - 15:45 Uhr<br />

15:45 - 16:00 Uhr<br />

16:00 - 17:15 Uhr<br />

17:15 - 17:30 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

Begrüßung<br />

Supermarktketten und Markmacht –<br />

Gegenwärtige Herausforderungen:<br />

Stand der Untersuchung des <strong>Lebensmitteleinzelhandel</strong>s,<br />

Birgit Krueger (Bundeskartellamt)<br />

<strong>Marktmacht</strong> <strong>im</strong> Einzelhandel und aktuelle<br />

politische Entwicklungen<br />

Josef Sanktjohanser (Präsident des HDE) *<br />

Dr. Maja Murza (BMWi)<br />

Dr. Jörg Schillinger (Dr. August Oetker KG) *<br />

Birgit Krueger (Bundeskartellamt)<br />

Benjamin Luig (MISEREOR)<br />

Katharina Wesenick (verdi) *<br />

Kaffeepause<br />

Supermarktketten und Markmacht –<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

Peru: Situation der Arbeitnehmer/innen in der<br />

Mango-Lieferkette deutscher Supermärkte<br />

Betsey Valdivia López (Asociación Aurora Vivar,<br />

Peru)<br />

Lösungsansätze nach deutschem Recht<br />

Prof. Dr. Helmut Köhler, Juristische Fakultät LMU<br />

München<br />

Wege zum fairen Wettbewerb<br />

Offene Diskussionsrunde mit:<br />

Klaus Barthel (MdB, SPD)<br />

Uwe Kekeritz (MdB, Grüne)<br />

Johannes Röring (MdB, CDU)<br />

Hans-Michael Goldmann (MdB, FDP) *<br />

Heike Hänsel (MdB, Die Linke) *<br />

Schlusswort<br />

Ende der Veranstaltung mit Imbiss<br />

* angefragt


Veranstaltungsort:<br />

Hotel Albrechtshof<br />

Albrechtstr. 8<br />

10117 Berlin<br />

Anfahrt:<br />

S-Bahnhof Friedrichstraße,<br />

Ausgang „Schiffbauerdamm“.<br />

Überqueren Sie die Spreebrücke<br />

und folgen der Albrechtstraße vor<br />

Ihnen. Nach 100 m erreichen Sie<br />

das Hotel Albrechtshof auf der<br />

linken Seite.<br />

www.hotel-albrechtshof.de/de/<br />

hotel/anreise-zum-hotel.html<br />

Hotel<br />

Albrechtshof<br />

Wir würden uns über Ihr Kommen sehr freuen und<br />

bitten um Anmeldung bis zum 5. Juni 2013 an Oxfam<br />

oder MISEREOR:<br />

Dr. Franziska Humbert<br />

Oxfam Deutschland e.V.<br />

Am Köllnischen Park 1<br />

10179 Berlin<br />

Tel: 030 453069-613<br />

fhumbert@oxfam.de<br />

Benjamin Luig<br />

MISEREOR<br />

Mozartstr. 9<br />

52064 Aachen<br />

Tel.: 0241 442512<br />

Benjamin.luig@misereor.de<br />

Die Veranstaltung wird mit finanzieller Unterstützung<br />

der Europäischen Union realisiert. Die darin vertretenen<br />

Standpunkte stellen in keiner Weise die offizielle Meinung<br />

der Europäischen Union dar.

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