pdf-Dokument - Deutsche-Versicherungsboerse.de by Friedel Rohde

Sondertarif 

Heilwesen 


Heilwesen 

I N T E R Allgemeine Versicherung AG 

Der INTER-Sondertarif Heilwesen ist nur für Sie als Mitarbeiter unseres 

Unternehmens bestimmt und bleibt unser Eigentum. Jegliche Weitergabe 

an Dritte und Externe bedarf der Zustimmung durch die INTER Haupverwaltung. 

1 Stand: 01.04.2009 

INTER Allgemeine Versicherung AG; Vorstand: Bernd Jansen (Vorsitzender), Jürgen M. Lukas, Matthias Kreibich; Aufsichtsratsvorsitzender: Jürgen List; 

Sitz Mannheim: Handelsregister HRB 3181 beim Amtsgericht Mannheim


Heilwesen 

Inhaltsverzeichnis 

Nr. Inhalt Seite 

Vorbemerkung 3 

1. Dynamische Praxisinhalts-/Firmenversicherung (Inhalt) 4 

1.1 Grundprämien 4 

1.2 Standard-Plus-Deckung 5 

1.3 Mindestprämien 5 

1.4 Zuschläge für Besondere Gefahrenverhältnisse/Klauseln 5 

1.5 Deklaration/Pauschaldeklarationen 6 

1.6 Prämien-Nachlässe 12 

1.7 Beispielrechnung zur Dynamischen Praxisinhaltsversicherung 13 

2. Mittlere Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (MFBU) 14 

2.1 Geltungs- und Anwendungsbereich 14 

2.2 Versicherte Gefahren und Gegenstand der Versicherung 14 

2.3 Haftzeit 14 

2.4 Nachhaftung 14 

2.5 Ermittlung der Versicherungssumme 14 




2.9 Pauschaldeklaration 17 

2.10 Prämien für sonstige Einschlüsse 17 


2.12 Beispielrechnung zur Mittleren Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung 19 

3. Glasversicherung - Hinweis - 20 

4. Praxis-/Firmengebäudeversicherung 20 


4.2 Standard-Plus-Deckung 21 



4.5 Pauschaldeklarationen 23 

4.6 Feuer-Rohbauversicherung/Feuer-Umbauversicherung 26 

4.7 Mietverlustversicherung 28 


4.9 Beispielrechnung zur Praxisgebäudeversicherung 30 

2 Stand: 01.04.2009 




Heilwesen 

Vorbemerkung 

Der bisherige Sondertarif Heilwesen wurde überarbeitet und durch diesen Tarif ersetzt. 

Die wesentlichen Änderungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: 

• Reduzierte Grundprämien der Dynamischen Praxisinhaltsversicherung für 

Arzt- und Heilpraxen sowie medizinische Massageinstitute 

• Erhöhte Mindestprämie und erhöhter Prämienzuschlag in der Dynamischen 

Praxisinhalts- /Firmenversicherung (Inhalt) für die "Standard-Plus-Deckung" 

• Einführung neuer bzw. überarbeiteter Pauschaldeklarationen zur Dynamischen 

Praxisinhalts-/Firmenversicherung (Inhalt), Mittleren Feuer-Betriebsunter- 

brechungs-Versicherung (MFBU) und zur Praxis-/Firmengebäudeversicherung 

• Versicherung des Glasbruchrisikos "Glasbruch inklusive Werbeanlagen" bei 

Beantragung der "Standard-Plus-Deckung Heilwesen (Inhalt)" über die 

Dynamische Praxisinhalts-/Firmenversicherung (Inhalt) 

• Möglichkeiten zur Erweiterung des Versicherungsschutzes (EC-Gefahren: 

Innere Unruhen, Böswillige Beschädigung, Streik, Aussperrung, Fahrzeugan- 

prall, Rauch, Überschalldruckwellen/Verlängerung der Haftzeit auf 24 Monate) 

innerhalb der Mittleren Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (MFBU) 

Mit diesem Sondertarif möchten wir Sie als INTER-Mitarbeiter bestmöglich bei der Akquise 

unterstützen. 

Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Sondertarif haben: Wenden Sie sich an die 

Fachabteilung. Wir helfen Ihnen gerne weiter und stehen allen Ihren Anregungen und Wünschen 

offen gegenüber. 

3 Stand: 01.04.2009 




Heilwesen 

1. Dynamische Praxisinhalts-/Firmenversicherung (Inhalt) 

1.1 Grundprämien 

Zur Ermittlung der Grundprämie ist je Versicherungsort von der Versicherungssumme für Einrichtung, Vorräte und Vorsorge 

auszugehen. Die Prämiensätze gelten für einjährige Vertragslaufzeit und enthalten den Prämienanteil für den Einschluss der 

Pauschaldeklaration "Standard-Deckung". Die Mindestprämien sind zu beachten. 

Die Klausel 1701 (Summenanpassung für die Versicherung beweglicher Sachen) liegt den Verträgen grundsätzlich zugrunde. 

Die gesamte Versicherungssumme für Betriebseinrichtung und Vorräte einschließlich der hierfür vereinbarten Vorsorge wird 

entsprechend dem vom Statistischen Bundesamt festgestellten Index der Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte zu Beginn 

eines jeden Versicherungsjahres erhöht oder vermindert und auf volle 1.000 EUR gerundet. Die Versicherungssumme erhöht 

sich um einen Vorsorgebetrag von 5 %. 

RKZ ZZ Betriebsart Paketdeckung Klein-BU 

(F, ED/Vandalismus, Elementar* (F, ED/Vandalismus, Elementar* 

Lw, St/H) 

Lw, St/H) 

Arztpraxen 0,8 ‰ 0,3 ‰ 0,4 ‰ 0,2 ‰ 

4201 1 Arztpraxis Allgemeinmedizin 

4201 2 Arztpraxis Augenheilkunde 

4201 3 Arztpraxis Chirurgie 

4201 4 Arztpraxis Frauenheilkunde 

4201 5 Arztpraxis Haut- und 

Geschlechtskrankheiten 

4201 6 Arztpraxis HNO 

4201 7 Arztpraxis Innere Medizin 

4201 8 Arztpraxis Kinderheilkunde 

4201 9 Arztpraxis Orthopädie 

4201 10 Arztpraxis Psychiatrie und 

Psychotherapie 

4201 11 Arztpraxis Radiologie 

4201 12 Arztpraxis Tiermedizin 

Hinweis: Tiere gelten ausdrücklich vom 

Versicherungsschutz ausgeschlossen, 

Großtierpraxen/Tierkliniken: Anfrage Dir. 

4201 13 Arztpraxis Zahnmedizin 

4201 0 Arztpraxis – Sonstige 

1604 1 Dentallabor und zahntechnischer 

Betrieb 1,2 ‰ 0,4 ‰ 0,6 ‰ 0,3 ‰ 

4201 14 Heilpraxis (Atem-, Bewegungs-, Physio-, 

Psychotherapie; Medizinischer Fußpfleger, 

Heilpraktiker, Krankengymnast, 

Logopäde, Motopäde u. a.) 

0,8 ‰ 0,3 ‰ 0,4 ‰ 0,2 ‰ 

4303 2 Medizinischer Laborbetrieb 1,2 ‰ 0,4 ‰ 0,6 ‰ 0,3 ‰ 

4202 1 Medizinisches Massageinstitut 0,8 ‰ 0,3 ‰ 0,4 ‰ 0,2 ‰ 

4303 3 Röntgeninstitut (nicht fahrbar) 1,2 ‰ 0,4 ‰ 0,6 ‰ 0,3 ‰ 

4399 1 Ambulanter Pflegedienst 1,2 ‰ 0,4 ‰ 0,6 ‰ 0,3 ‰ 

3602 1 Apotheke 1,0 ‰ 0,3 ‰ 0,5 ‰ 0,3 ‰ 

3601 1 Medizinische und pharmazeutische 

Artikel - reiner Handel 

1,2 ‰ 0,4 ‰ 0,6 ‰ 0,3 ‰ 

3601 2 Orthopädie-, Sanitätsartikelhandel 

- reiner Handel 

Hinweis: Orthopädische Werkstatt (RKZ 

1603) siehe Sondertarif Dynamische 

Handwerker-Plus-Police Ziff. 7.2 

1,2 ‰ 0,4 ‰ 0,6 ‰ 0,3 ‰ 

* In Räumen unter Erdgleiche ist generell keine Erweiterte Elementarschadenversicherung möglich 

4 Stand: 01.04.2009 




Heilwesen 

1.2 Standard-Plus-Deckung 

Die verbesserte Pauschaldeklaration (siehe Ziff. 1.5) gilt für alle Gefahren. 

Prämienzuschlag: 30 % auf den jeweiligen Betriebsprämiensatz (ohne Klein-BU) 

1.3 Mindestprämien (Paketdeckung Feuer, Einbruchdiebstahl/Vandalismus, Leitungswasser und Sturm/Hagel) 

Inhalt 50,00 EUR (Standard-Deckung)/75,00 EUR (Standard-Plus-Deckung) 

Inhalt/ 

Klein-BU 75,00 EUR (Standard-Deckung)/100,00 EUR (Standard-Plus-Deckung) 

Die Mindestprämie muss je Versicherungsort berücksichtigt werden. 

Bei Einschluss der Standard-Plus-Deckung, der Erweiterten Elementarschadenversicherung, zusätzlicher Einschlüsse oder 

Erhöhung der Positionen in der Pauschaldeklaration ist der jeweilige Zuschlag aus bzw. auf die Mindestprämie zu berechnen. 

1.4 Zuschläge für Besondere Gefahrenverhältnisse/Klauseln 

Prämien/Zuschläge für besondere Gefahrenverhältnisse/Klauseln. 

Die Prozentzuschläge sind aus der Grundprämie, Promillesätze aus der Versicherungssumme zu berechnen. 

Paketdeckung 

(F, ED/Vandalismus, 

Lw, St/H) 

Klein-BU 


Lw, St/H) 

5 Stand: 01.04.2009 


Sitz Mannheim: Handelsregister HRB 3181 beim Amtsgericht Mannheim 

Elementar 

1. Sachen in 

- allseitig geschlossenen Gebäuden der 

- Bauartklasse III 0,4 ‰ 0,25 ‰ ARL 

- Bauartklasse IV 0,5 ‰ 0,3 ‰ ARL 

- Bauartklasse V ARL ARL ARL 

2. Gefahrerhöhungen 

Gefahrerhöhung 

- innerhalb 10 m Entfernung oder innerhalb eines 

Gebäudes durch Betriebe, deren Feuer-Betriebs- 

prämiensatz* über 2,5 ‰ liegt, und die nicht durch 

eine Brandwand (siehe Firmenkundentarif Ziff. 5.2) 

getrennt sind. 

0,4 ‰ 

0,2 ‰ 

Hinweis: Bei Betrieben, deren Feuer- Betriebsprämiensatz 

4,0 ‰ und höher 

- innerhalb 10 m Entfernung durch Gebäude mit 

Außenwänden überwiegend aus Holz und/oder mit 

Dachung aus Holz, Ried, Schilf oder Stroh (BAK III, 

Dir. 

Dir. 

- 

IV, V) 0,4 ‰ 0,2 ‰ - 

Erweiterungen 

3. Mitversicherung von Schäden durch radioaktive 

Isotope (Klausel 1101) 0,2 ‰ 0,1 ‰ Dir. 

Hinweis: Siehe auch Ziff. 1.5 

(Pauschaldeklarationen Nr. III. 6) 

* Der Betriebsprämiensatz errechnet sich aus dem Grundprämiensatz (Ziff. 8.1) und den Zuschlägen für besondere 

Gefahrenverhältnisse (Ziff. 8.2) des Firmenkundentarifs. 

-


Heilwesen 

Zuschläge für Besondere Gefahren- (Fortsetzung) 

verhältnisse/Klauseln 



Lw, St/H) 

Klein-BU 


Lw, St/H) 

6 Stand: 01.04.2009 



Elementar 

4. Sachen in Räumen unter Erdgleiche bei Unterschreitung 

der Mindestlagerhöhe von 12 cm 

(Abschnitt "A" § 11 Nr. 1 e) AWB 2008) 0,2 ‰ 0,1 ‰ ARL 

Hinweis: Entschädigungsgrenze festlegen und Zuschlag 

aus diesem Betrag berechnen. 

5. Gefahrerhöhung durch besonders umfangreiche 

wasserführende Anlagen, z. B. durch 

- Fußbodenheizung (Warmwasser), in Decken und 

Wänden verlegte ähnliche Strahlungsheizungen 

- zuschlagsfrei bei Standard-Plus-Deckung -, 

- Schwimmbecken und/oder 

- Betriebe mit starkem Wasserverbrauch (z. B. 

Fitnesscenter, Hotels, Pensionen, Saunen etc.) 0,1 ‰ 0,05 ‰ - 

Im übrigen gelten die Zuschläge gemäß Firmenkundentarif (Ziff. 8.2); ggf. Anfrage Dir. 

1.5 Deklaration/Pauschaldeklarationen 

Die in den Pauschaldeklarationen aufgeführten Deckungserweiterungen gelten nur, wenn auch die entsprechende Gefahr 

versichert ist. 

Nr. Deklaration Versicherungssumme 

I. Zu versichern sind einschließlich fremden Eigentums 

summarisch (Nr. 1 - 3 gelten als eine Position) in den 

- Praxis- bzw. Geschäfts- und Lagerräumen 

(Versicherungsort) 

- sowie in Schaukästen und Vitrinen außerhalb des 

Versicherungsortes, aber innerhalb des Grundstücks, 

auf dem der Versicherungsort liegt, und in dessen 

unmittelbarer Umgebung: 

1. Die technische und kaufmännische Betriebseinrichtung 

einschließlich Gebrauchsgegenstände der 

Betriebsangehörigen, jedoch ohne zulassungspflichtige 

Kraftfahrzeuge, Kraftfahrzeuganhänger und 

Zugmaschinen, ohne Automaten mit Geldeinwurf 

(einschließlich Geldwechsler), ohne Geldausgabeautomaten 

und ohne Sachen gemäß Nr. III. 1, 2, 4, 10, 

11, 15, 25 und 26 

zum Neuwert 

2. die gesamten Vorräte (jedoch ohne Inhalt von Automaten 

mit Geldeinwurf und Edelmetalle in Zahnarztpraxen 

und Zahnlabors), und zwar (Art der Waren) 

3. als Vorsorge zum Ausgleich für eine etwaige Unterversicherung 

mit Summenanpassung (Nr. I. 1 – 3) 

Versicherungssumme (VS) 

Feuer ED/ 

Vandalismus 

Leitungswasser Sturm/ 

Hagel 

Elementar


Heilwesen 

Pauschaldeklarationen Heilwesen (Inhalt) Standard- 

Deckung 

Nr. bis höchstens 

% EUR 

II. 

III. 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

1. 

2. 

Entschädigungsgrenzen 

Die Entschädigung für versicherte Sachen gemäß Nr. I. (Betriebseinrichtung, 

Vorräte/Waren) ist, errechnet aus der Versicherungssumme, begrenzt für Schäden: 

In der Feuer-, Leitungswasser- und Sturmversicherung 

innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, jedoch außerhalb des Grundstücks, auf dem der 

Versicherungsort liegt, ohne Sachen gemäß Nr. II.2 und III.12,15 (Abhängige Außenversicherung 

- Klauseln 3412, 5412 und 6412). 

In der Feuer- und Leitungswasserversicherung 

im Freien auf dem Grundstück, auf dem der Versicherungsort liegt, ohne Sachen gemäß 

Nr. II.1 und III.12,15. 

In der Feuerversicherung 

an Räucher-, Trocknungs- und ähnlichen Erhitzungsanlagen sowie an deren Inhalt, wenn 

der Brand innerhalb der Anlagen ausgebrochen ist (Klausel 3102). 

In der Einbruchdiebstahlversicherung 

die - insbesondere an Schaufensterinhalt - eintreten, ohne dass der Täter das Gebäude 

betritt. 

in Schaukästen und Vitrinen außerhalb des Versicherungsortes, aber auf dem Grundstück, 

auf dem der Versicherungsort liegt, und in dessen unmittelbarer Umgebung (Klausel 4402). 

Zusätzliche Einschlüsse 

Zusätzlich sind auf Erstes Risiko versichert (Prozentsätze berechnet aus der 

Versicherungssumme nach Nr. I.): 

Die nachfolgenden pauschal versicherten Kosten und sonstigen Positionen gelten 

insgesamt je Versicherungsfall zusätzlich bis zur Höhe der vertraglich vereinbarten 

Versicherungssumme nach Nr. I., maximal 300.000 EUR, versichert. 

In der Feuer-, Einbruchdiebstahl-, Leitungswasser-, Sturm- und Erweiterten 

Elementarschadenversicherung 

Bargeld, Urkunden (z. B. Sparbücher und sonstige Wertpapiere jedoch ohne Krankenkassenrezepte); 

außerdem - sofern es sich nicht um Vorräte oder Waren handelt - 

Briefmarken, Münzen und Medaillen, Schmucksachen, Perlen und Edelsteine, auf Geldkarten 

und sonstigen Wertträgern (z. B. Telefonkarten) geladene Beträge, unbearbeitete 

Edelmetalle sowie Sachen aus Edelmetallen, ausgenommen Sachen, die dem 

Raumschmuck dienen, 

a) in verschlossenen VdS-Wertschutzschränken (Mindestgewicht 1.000 kg oder gemäß 

Herstellervorgaben verankert), Panzer-Geldschränken, gepanzerten Geldschränken, 

Wertschränken der Sicherheitsstufe C oder mehrwandigen Stahlschränken mit einem 

Mindestgewicht von jeweils 300 kg oder eingemauerten Stahlwandschränken mit 

mehrwandiger Tür. 

b) unter anderem Verschluss in Behältnissen, die erhöhte Sicherheit gewähren, und zwar 

auch gegen Wegnahme des Behältnisses selbst. 

c) außerhalb dieser Behältnisse. 

Die Entschädigung der Nr. III.1 b) und III.1 c) ist auf insgesamt 1.000 EUR (Standard- 

Deckung) bzw. 1.500 EUR (Standard-Plus-Deckung) je Versicherungsfall begrenzt. 

Geschäftsunterlagen (z. B. Akten, Geschäftsbücher, Karteien, Pläne, Zeichnungen, 

Röntgenaufnahmen, Abdrücke oder Laboruntersuchungen), Daten und Programme 

(Wiederherstellungskosten); nicht versichert sind Daten und Programme, die für die 

Grundfunktion einer versicherten Sache notwendig (Systemprogrammdaten aus Betriebssystemen) 

bzw. die auf einem zum Verkauf bestimmten Datenträger gespeichert sind 

(Handelsware). 

7 Stand: 01.04.2009 



20 

20 

10 

10 

10 

10 

10 

10 

10 

25.000 

25.000 

5.000 

5.000 

1.500 

7.500 

1.000 

500 

15.000 

Standard-Plus- 

Deckung 

bis höchstens 

% EUR 

20 

- 

10 

10 

10 

10 

10 

10 

10 

50.000 

100.000 

10.000 

10.000 

5.000 

10.000 

1.500 

750 

50.000


Heilwesen 

Pauschaldeklarationen Heilwesen (Inhalt) (Fortsetzung) Standard- 

Deckung 


% EUR 

III. 3. 

4. 

5. 

6. 

7. 

8. 

9. 

10. 

11. 

12. 

Kosten für neuerlichen Lizenzerwerb von versicherten Daten und Programmen (Nr. III.2); 

die zusätzlichen Kosten entstehen, weil die Daten oder Programme durch Kopierschutz-, 

Zugriffsschutz- oder vergleichbare Vorkehrungen (z. B. Kopierschutzstecker oder 

Verschlüsselungsmaßnahmen) gesichert sind. 

Anschauungsmodelle, Prototypen und Ausstellungsstücke, ferner typengebundene, für 

die laufende Produktion nicht mehr benötigte Fertigungsvorrichtungen (Zeitwert). 

Aufräum-, Bewegungs- und Schutzkosten, ferner in der Feuer-, Leitungswasser-, Sturm- 

und Erweiterten Elementarschadenversicherung auch Abbruchkosten, in der 

Feuerversicherung auch Feuerlöschkosten. 

Abbruch-, Aufräum-, Abfuhr- und Isolierungskosten für radioaktiv verseuchte Sachen 

(Klausel 1101). 

Mehrkosten durch Preissteigerungen zwischen dem Eintritt des Versicherungsfalles und 

der Wiederherstellung oder Wiederbeschaffung (Preisdifferenz-Versicherung - Klausel 

1301). 

Mehrkosten durch Technologiefortschritt (Klausel 1304). 

Sachverständigenkosten (Klausel 1302) 

Ersatz von 80 % des vom Versicherungsnehmer zu tragenden Kostenanteils, den der 

Versicherungsnehmer im Sachverständigenverfahren zu tragen hat, soweit der 

entschädigungspflichtige Schaden 25.000 EUR übersteigt. 

Edelmetalle in Zahnarztpraxen und Zahnlabors 








c) außerhalb dieser Behältnisse (Klausel 1207); Selbstbeteiligung je 

Einbruchdiebstahl: 10 % 


Deckung) bzw. 2.000 EUR (Standard-Plus-Deckung) je Versicherungsfall begrenzt. 

Krankenkassen-Rezepte und Krankenscheine (Klausel 1712) 








c) außerhalb dieser Behältnisse. 


Deckung) bzw. 7.500 EUR (Standard-Plus-Deckung) EUR je Versicherungsfall begrenzt. 

Arzttaschen/Notfallkoffer und deren Inhalt während Fahrten und Gängen zu 

Krankenbesuchen, Medikamente während der Nachtbelieferung, Fahrten und Gängen zu 

Kunden. Eingeschlossen sind auch Verluste und Schäden durch höhere Gewalt, 

einfachen Diebstahl sowie Raub. 

8 Stand: 01.04.2009 



10 

10 

20 

10 

10 

- 

10 

10 

- 

- 

10 

- 

- 

- 

500 

15.000 

50.000 

25.000 

15.000 

nicht 

versichert 

15.000 

2.500 

1.000 

500 

5.000 

1.500 

750 

750 


Deckung 


% EUR 

10 

10 

- 

- 

- 

- 

- 

10 

- 

- 

10 

- 

- 

- 

2.500 

25.000 

Versicherrungssumme 




Versicherrungssumme 

10.000 

2.000 

1.000 

20.000 

7.500 

2.500 

2.000


Heilwesen 


Deckung 


% EUR 

III. 13. 

14. 

15. 

16. 

17. 

18. 

19. 

20. 

Schäden am Inhalt von Medikamentenkühlschränken durch Sole, Ammoniak oder andere 

Kältemittel, Nichtinnehaltung der vorgeschriebenen oder üblichen Temperatur oder 

Luftfeuchtigkeit, Versagen oder Niederbrechen des maschinellen Kühlsystems; 

Selbstbeteiligung je Versicherungsfall: 20 % 

In der Feuer-, Einbruchdiebstahl-, Leitungswasser- und Sturmversicherung 

Wasseraufbereitungs- und Filteranlagen im Keller, sofern diese der Versicherungsnehmer 

auf seine Kosten eingefügt oder übernommen hat und soweit der 

Versicherungsnehmer für diese die Gefahr trägt. 

In der Feuer-, Leitungswasser-, Sturm- und Erweiterten 


an der Außenseite des Gebäudes angebrachte Antennen-, Gefahrenmelde-, 

Beleuchtungs- und Leuchtröhrenanlagen, Klimaanlagen, Schilder und Transparente, 

Markisen, Blendläden, Schutz- und Trennwände, Überdachungen, soweit der 


Mehrkosten durch behördliche Wiederherstellungsbeschränkungen (ohne Restwerte) 

(Klausel 1306); Selbstbeteiligung je Versicherungsfall: 25 % 


Kosten für die Dekontamination von Erdreich (Klausel 3301); Selbstbeteiligung je 

Versicherungsfall: 15 % 

Überspannungsschäden durch Blitzschlag oder atmosphärische Elektrizität (Klausel 

3114); Selbstbeteiligung je Versicherungsfall: 500 EUR 

Zusätzliche Gefahren (EC-Gefahren) 

Innere Unruhen, Böswillige Beschädigung, Streik, Aussperrung (§ 3 ECB 2008) und 

Fahrzeuganprall, Rauch, Überschalldruckwellen (§ 4 ECB 2008); keine Berücksichtigung 

finden Nr. II.1,2 und Nr. III.1,15; Selbstbeteiligung je Versicherungsfall: 500 EUR 

Zusätzliche Gefahr 

Glasbruch (inklusive Werbeanlagen) (§ 6 ECB 2008) 

a) Versicherte Sachen 

Versichert sind folgende am Versicherungsort fertig eingesetzten oder montierten 

Innen- und Außenverglasungen mit Einzelgrößen bis zu 8 qm sowie Werbeanlagen 

und zwar: 

aa) Innen- und Außenverglasungen 

Vitrinen, Theken, Schränke, Tisch- und Dekorationsplatten, Stand- und 

abnehmbare Wandspiegel, Bilderverglasungen, Türen, Fenster, Wände, Wand-, 

Decken-, Säulenverkleidungen, Schaufenster, Stabilisierungsstreifen, Oberlichter, 

Lichtbänder, Tür- und Windfanganlagen, Außenschaukästen und -vitrinen, 

Dächer, Überdachungen, Dachfenster, Brüstungen (z. B. Balkone, Treppen), 

Wetterschutzvorbauten sowie Glas- und Kunststoffscheiben, -platten, -spiegel 

ohne künstlerische Bearbeitung, Glasbausteine und Profilbaugläser. 

bb) Werbeanlagen 

Mit dem Gebäude fest verbundene Leuchtröhrenanlagen (Hochspannungs- 

anlagen); Firmenschilder und Transparente mit und ohne Ausleuchtung 

(Leuchtkörper), soweit der Versicherungsnehmer diese auf eigene Kosten 

angeschafft oder übernommen hat und soweit der Versicherungsnehmer für diese 

die Gefahr trägt. 

Die Entschädigung der Nr. III.20 a) aa) und III.20 a) bb) ist auf insgesamt 10.000 EUR 

je Versicherungsfall begrenzt (Standard-Plus-Deckung). 

9 Stand: 01.04.2009 



- 

10 

10 

10 

10 

- 

- 

- 

- 

nicht 

versichert 

2.500 

5.000 

15.000 

10.000 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 


Deckung 


% EUR 

- 

10 

10 

- 

- 

10 

- 

- 

- 

2.000 

5.000 

30.000 



10.000 

Versicherrungssumme(Jahreshöchstentschädigung) 

10.000 

10.000


Heilwesen 


Deckung 


% EUR 

III. 20. 

21. 

22. 

23. 

24. 

25. 

b) Zusätzliche Einschlüsse 

Mitversichert sind 

aa) Gebogene und künstlerisch bearbeitete Glasscheiben, -platten und -spiegel 

einschließlich Schäden an nicht aus Glas bestehenden Teilen (nicht Rahmen) 

von Blei-, Messing- oder Eloxalverglasungen oder von transparentem Glasmosaik, 

wenn gleichzeitig ein ersatzpflichtiger Schaden durch Zerbrechen an der 

zugehörigen Scheibe vorliegt und entweder beide Schäden auf derselben Ursache 

beruhen oder der Schaden an der Scheibe den anderen Schaden verursacht hat. 

bb) Lichtkuppeln aus Glas oder Kunststoff. 

cc) Scheiben von Sonnenkollektoren (keine Photovoltaikanlagen), einschließlich deren 

Rahmen. 

dd) Kosten für Gerüste und Kräne und für die Beseitigung von Hindernissen, Kosten für 

die Erneuerung von Anstrich, Malereien, Schriften, Verzierungen, Lichtfilterlacken 

und Folien auf den versicherten Sachen, Kosten für die Beseitigung von Schäden 

an Umrahmungen, Beschlägen, Mauerwerk, Schutz- und Alarmeinrichtungen und 

Schäden an Waren- und Dekorationsmitteln hinter versicherten Scheiben von 

Schaufenstern, Schaukästen oder Vitrinen, wenn die Waren und Dekorationsmittel 

durch Glassplitter oder durch Gegenstände zerstört oder beschädigt wurden. 

In der Einbruchdiebstahlversicherung 

Kosten für 

a) die Beseitigung von Gebäudeschäden und von Schäden an Schaukästen und Vitrinen 

außerhalb des Versicherungsortes, aber innerhalb des Grundstücks, auf dem der 

Versicherungsort liegt, und in dessen unmittelbarer Umgebung; ausgenommen 

Schäden an Verglasungen. 

b) Schlossänderungen an den Türen der Versicherungsräume, wenn Schlüssel zu diesen 

Türen durch einen Versicherungsfall oder durch einen außerhalb des Versicherungs- 

ortes begangenen Einbruchdiebstahl oder Raub abhanden gekommen sind. 

Die Entschädigung der Nr. III.21 a) und III. 21 b) ist auf insgesamt 7.500 EUR 

(Standard-Deckung) bzw. 15.000 EUR (Standard-Plus-Deckung) je Versicherungsfall 

begrenzt. 

Kosten für unvermeidliche, provisorische Sicherungsmaßnahmen an Fenstern und Türen 

(Notreparatur) und für die Bewachung versicherter Sachen nach einem Versicherungsfall, 

wenn Schließvorrichtungen und sonstige Sicherungen keinen ausreichenden Schutz 

bieten. Die Bewachungskosten werden bis zu dem Zeitpunkt ersetzt, in dem die 

Schließvorrichtungen oder sonstige Sicherungen wieder voll gebrauchsfähig sind, 

längstens für die Dauer von 48 Stunden. 

Aufwendungen durch Abhandenkommen von Schlüsseln zu Tresorräumen, 

Geldschränken, mehrwandigen Stahlschränken mit einem Mindestgewicht von 300 kg 

oder eingemauerten Stahlwandschränken mit mehrwandiger Tür (Klausel 4301). 

Verluste an Bargeld, Vorräten und sonstigen Sachen durch Raub 

a) innerhalb des Versicherungsortes und des allseitig umfriedeten Grundstücks, auf 

dem der Versicherungsort liegt. 

b) auf Transportwegen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland unter der 

Voraussetzung, dass nicht mehrere Transporte gleichzeitig unterwegs sind. 

Praxisschilder an Arzt- und sonstigen Heilpraxen 

a) gegen einfachen Diebstahl. Ausgeschlossen sind mut- und böswillige Beschädigungen 

und Schäden durch Vandalismus. 

b) gegen mut- und böswillige Beschädigung und Schäden durch Vandalismus. 

10 Stand: 01.04.2009 



- 

- 

- 

- 

10 

10 

10 

10 

10 

10 

- 

- 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

7.500 

7.500 

500 

7.500 

30.000 

15.000 

300 

nicht 

versichert 


Deckung 


% EUR 

- 

- 

- 

- 

20 

20 

10 

- 

10 

10 

- 

- 

1.000 

1.000 

1.000 

1.500 

15.000 

15.000 

2.500 


50.000 

25.000 

1.000 

500


Heilwesen 


Deckung 


% EUR 

III. 26. 

IV. 

27. 

28. 

1. 

2. 

3. 

Nachtdienstkästen gegen mut- und böswillige Beschädigung und Schäden durch 

Vandalismus. 

In der Leitungswasserversicherung 

a) Frost- und sonstige Bruchschäden an den Zu- und Ableitungsrohren und den damit 

verbundenen Schläuchen der Wasserversorgung, soweit diese der Versicherungs- 

nehmer als Mieter auf seine Kosten eingefügt oder übernommen hat und soweit der 


b) In Zahnarztpraxen: 

Frost- und sonstige Bruchschäden an den Zu- und Ableitungsrohren und den damit 

verbundenen Schläuchen der Wasserversorgung an Behandlungsstühlen. 

Nässeschäden an versicherten Sachen durch bestimmungswidrigen Wasseraustritt aus 

a) Destillations- und Demineralisationsapparaten, 

b) Wasserlöschanlagen (Klausel 5101), 

c) aus innerhalb des Gebäudes verlaufenden Regenfallrohren. 

Sonstige Einschlüsse 

In der Feuer-, Einbruchdiebstahl-, Leitungswasser-, Sturm- und Erweiterten 


Versicherung zum Neuwert 

a) Abweichend von Abschnitt "A" § 7 Nr. 2 a) bb) AFB 2008, AERB 2008, AWB 2008 und 

AStB 2008 ist der Versicherungswert der technischen und kaufmännischen Betriebs- 

einrichtung auch dann der Neuwert, wenn der Zeitwert weniger als 40 Prozent des 

Neuwertes beträgt. 

b) Der Versicherungsnehmer erwirbt auf den Teil der Entschädigung, der den 

Zeitwertschaden übersteigt (Neuwertanteil), einen Anspruch nur, 

aa) soweit und sobald er innerhalb von drei Jahren nach Eintritt des Versicherungs- 

falles sichergestellt hat, dass er die Entschädigung verwenden wird, um 

bewegliche Sachen, die zerstört wurden oder abhanden gekommen sind, in 

gleicher Art und Güte und in neuwertigem Zustand wiederzubeschaffen (Abschnitt 

"A" § 8 Nr. 2 b) AFB 2008, AERB 2008, AWB 2008 und AStB 2008); 

bb) soweit für die versicherte technische Betriebseinrichtung serienmäßig hergestellte 

Ersatzteile noch zu beziehen sind. 

Die übrigen Bestimmungen, insbesondere zum Versicherungswert bzw. zur 

Versicherungssumme und dem Umfang der Entschädigung, nach den dem Vertrag 

zugrunde liegenden Allgemeinen Versicherungsbedingungen bleiben hiervon 

unberührt. 

Verzicht auf den Einwand der Unterversicherung 

Auf die Prüfung einer Unterversicherung wird im Versicherungsfall bei Schäden bis zu 

einer Höhe von 5 % der Versicherungssumme nach Nr. I., maximal 10.000 EUR, 

verzichtet (Klausel 1702), solange Summenanpassung (Klausel 1701) vertraglich 

vereinbart ist. 

Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit 

Abweichend von Abschnitt "B" § 16 Nr. 1 b) AFB 2008, AERB 2008, AWB 2008 und 

AStB 2008 verzichtet der Versicherer im Versicherungsfall bei Schäden, deren 

Schadenhöhe den Betrag von 2.500 EUR (Standard-Deckung) bzw. 5.000 EUR 

(Standard-Plus-Deckung) nicht überschreitet, auf den Einwand der grob fahrlässigen 

Herbeiführung des Schadens und auf eine Leistungskürzung. 

Der Versicherungsnehmer hat die anspruchsbegründende Schadenhöhe nachzuweisen. 

Bei Schäden über 2.500 EUR (Standard-Deckung) bzw. 5.000 EUR (Standard-Plus- 

Deckung) entfällt dieser besondere Leistungseinschluss. 

11 Stand: 01.04.2009 



- 

- 

- 

- 

- 

- 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

500 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

nicht versichert 

nicht versichert 

versichert bis 

2.500 EUR 


Deckung 


% EUR 

- 

- 

- 

- 

500 

2.000 

2.000 

versichert 

versichert 


versichert bis 

5.000 EUR

IV. 


Heilwesen 

4. 


Deckung 

In der Feuer-, Einbruchdiebstahl-, Leitungswasser- und Sturmversicherung 

Versicherungsschutz während der Verlegung der Praxis- bzw. Betriebsstätte 

a) Während des Wechsels der Praxis- bzw. Betriebsstätte besteht innerhalb der 

Bundesrepublik Deutschland Versicherungsschutz in beiden Praxis- bzw. 

Betriebsstätten. Der Versicherungsschutz geht auf die neue Praxis- bzw. 

Betriebsstätte (Versicherungsort) über. Der Versicherungsschutz in der bisherigen 

Praxis- bzw. Betriebsstätte erlischt jedoch spätestens 2 Monate nach Umzugsbeginn. 

Versicherungsschutz besteht im Rahmen des bisherigen Vertragsumfanges und der 

vereinbarten Sicherheitsvorschriften. In der neuen Praxis- bzw. Betriebsstätte 

besteht in der Erweiterten Elementarschadenversicherung bis zur Risikoprüfung und 

Dokumentierung als Versicherungsort ausdrücklich kein Versicherungsschutz. In den 

neuen Praxis- bzw. Betriebsräumen gilt je Versicherungsfall eine Höchstentschädigung 

von 150.000 EUR. 

b) Ein Wechsel der Praxis- bzw. Betriebsstätte ist dem Versicherer spätestens beim 

Umzugsbeginn anzuzeigen. Der Umzug beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem erstmals 

versicherte Sachen dauerhaft in die neue Praxis- bzw. Betriebsstätte gebracht 

werden. Bei nicht ausreichender Versicherungssumme finden die Bestimmungen über 

Unterversicherung in den dem Vertrag zugrunde liegenden Allgemeinen 

Versicherungsbedingungen Anwendung. Die Rechtsfolgen bei Verletzung der 

Obliegenheiten ergeben sich aus Abschnitt "B" § 8 AFB 2008, AERB 2008, 

AWB 2008 und AStB 2008. Die Vorschriften über die Gefahrerhöhungen nach 

Abschnitt "B" § 9 AFB 2008, AERB 2008, AWB 2008 und AStB 2008 bleiben 

unberührt. 

nicht versichert versichert 

12 Stand: 01.04.2009 




Deckung 

Prämien für die Erhöhung von Entschädigungsgrenzen und zusätzlichen Einschlüssen gemäß Pauschaldeklaration 

bzw. Prämien für sonstige Einschlüsse und für besondere Warengruppen: Siehe Firmenkundentarif (Ziff. 8.3 - 8.5); 

ggf. Anfrage Dir. 

1.6 Prämien-Nachlässe 

Die Prozentnachlässe sind aus der Grundprämie einschließlich etwaiger Zuschläge zu berechnen. 

Eine Unterschreitung der Mindestprämien (Ziff. 1.3) ist nicht möglich! 

Nachlässe Paketdeckung 

(F, ED/Vandalismus, Lw, St/H, Elementar) 

einschließlich Klein-BU 

1. Sonstige Nachlässe 0 % 

Wichtiger Hinweis: 

Bei den Sonderkonzeptprämien sind neben dem 

Dauernachlass und den nachstehenden tariflichen 

Nachlässen keine weiteren Nachlässe (z. B. 

Versorgungswerkrabatt etc.) möglich! 

2. Selbstbeteiligung 

- 250 EUR je Versicherungsfall 10 %, maximal 50 EUR 

- 500 EUR je Versicherungsfall 15 %, maximal 100 EUR 

- 1.500 EUR je Versicherungsfall 25 %, maximal 150 EUR


Heilwesen 

Nachlässe (Fortsetzung) Paketdeckung 

(F, ED/Vandalismus, Lw, St/H, Elementar) 

einschließlich Klein-BU 

3. Besondere Brandschutzeinrichtungen 

Bei Vorhandensein von Brandmeldeanlagen und/oder 

Sprinkleranlagen Dir. 

Hinweis: Das Installationsattest und der Wartungsvertrag 

sind vorzulegen. 

4. Außerordentliche Sicherungen 

Bei Vorhandensein einer durch die VdS Schadenverhütung 

GmbH oder gleichermaßen qualifizierte Prüfstelle 

anerkannte Einbruchmeldeanlage (EMA) Dir. 

Hinweis: 

- Das Installationsattest und der Wartungsvertrag 

sind vorzulegen. 

- Nachlass nur möglich, sofern die Überwachungs- 

einrichtung nicht ohnehin für die Übernahme des Risikos 

notwendig ist. 

1.7 Beispielrechnung zur Dynamischen Praxisinhaltsversicherung 

Zu versichern ist eine Zahnarztpraxis mit einer Versicherungssumme von 200.000 EUR gegen alle Gefahren inklusive der 

Erweiterten Elementarschadenversicherung und der Klein-BU-Versicherung. Der Kunde wünscht die Standard-Plus-Deckung. 

Es soll ein 3-Jahresvertrag geschlossen werden. 

Prämienberechnung 

Praxisinhalts- 

versicherung 

Versicherungssumme 


F, ED/V, LW, St/H, 

Elementar 

Klein-BU 


inkl. Elementar 

13 Stand: 01.04.2009 



Prämie 

Zahnarztpraxis 200.000 EUR 1,1 o/oo 0,6 o/oo 340,00 EUR 

Zuschlag für 

Standard-Plus-Deckung 

30 % auf 

Betriebsprämie 

ohne Klein-BU 

(220 EUR) 

66,00 EUR 

----------------- 

Zwischensumme 406,00 EUR 

Dauernachlass: 5 % 20,30 EUR 

----------------- 

Jahresnettoprämie 385,70 EUR 

==========


Heilwesen 

2. Mittlere Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (MFBU) 

2.1 Geltungs- und Anwendungsbereich 

Die Annahme- und Zeichnungsrichtlinien zur Dynamischen Praxisinhalts-/Firmenversicherung (Inhalt) sind zu beachten! 

Die Mittlere Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (Betriebsunterbrechungs-Versicherung mit vereinfachter 

Summenermittlung) kann angewendet werden, 

• wenn eine einfache Betriebsunterbrechungs-Versicherung (Klein-BU) nicht möglich ist, weil die Versicherungs- 

summe für Betriebseinrichtung, Vorräte und Vorsorge 0,5 Mio. EUR übersteigt, 

• wenn eine einfache Betriebsunterbrechungs-Versicherung nicht dem Bedarf des Kunden entspricht (Festlegung 

der Versicherungssumme anhand von Sachwerten des Betriebes, keine bedarfsorientierte Summenermittlung 

anhand der Bilanzwerte), 

• wenn die Inhaltsversicherung noch bei einer anderen Gesellschaft besteht. 

2.2 Versicherte Gefahren und Gegenstand der Versicherung 

2.3 Haftzeit 

Versichert ist der Ertragsausfallschaden infolge eines Sachschadens durch Brand, Blitzschlag, Explosion, Luftfahrzeuge, 

Einbruchdiebstahl, Vandalismus nach einem Einbruch, Raub, Leitungswasser und Sturm, Hagel. 

Schäden durch weitere Elementargefahren (Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben, Erdfall, Erdrutsch, Schneedruck, 

Lawinen, Vulkanausbruch) und weitere sonstige Gefahren können gegen Prämienzuschlag mitversichert werden. Die 

"Pauschaldeklaration Betriebsunterbrechungsversicherung" beinhaltet prämienfreie zusätzliche Einschlüsse auf Erstes 

Risiko. 

Für Unterbrechungen des Betriebes von weniger als 48 Stunden wird keine Entschädigung geleistet (Klausel 8701 - 

48-Stunden-Klausel). 

Versicherte Positionen: 

1. Betriebsgewinn und Kosten 

2. Gehälter 

3. Löhne der Facharbeiter 

4. Löhne der Nichtfacharbeiter 

5. Provisionen und sonstige Bezüge der vertraglichen Vertreter 

Die Haftzeit beträgt 12 Monate. Überjährige Haftzeiten bis zu 24 Monate sind möglich (Klausel 8501). 

2.4 Nachhaftung 

Über die vereinbarte Versicherungssumme hinaus haften wir prämienfrei für weitere 33 1/3 %. Somit dürfte gewähr- 

Leistet sein, dass der Versicherungsschutz auch in Jahren mit großen Umsatzsteigerungen voll wirksam bleibt und 

eine Unterversicherung nicht eintritt. Die Nachhaftung kann gegen Prämiennachlass auf 10 % reduziert werden. 

2.5 Ermittlung der Versicherungssumme 

Die Versicherungssumme errechnet sich aus dem Nettoumsatz (Praxisbruttoumsatz bei Arzt- und Heilpraxen) des 

letzten Geschäftsjahres abzüglich des Wareneinsatzes (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe und bezogene Ware/Praxisbedarf/ 

Laborleistungen). Bei reinen Dienstleistungsbetrieben entfällt ein Wareneinsatz. Die Versicherungssumme ist hier 

gleich dem Nettoumsatz. 

Die Prämienberechnung erfolgt nach Ablauf des Geschäftsjahres. Das Versicherungsjahr sollte deshalb gemäß 

§ 2 Nr. 2 a) der Sonderbedingungen für die Mittlere Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung (MFBU 2008) 

dem Geschäftsjahr entsprechen. 

14 Stand: 01.04.2009 




Heilwesen 


RKZ ZZ Betriebsart MFBU-Prämie 

(F, ED/Vandalismus, Lw, St/H) 

Praxen 

15 Stand: 01.04.2009 



Zuschlag 

Elementar* 

Arztpraxen 0,5 ‰ 0,25 ‰ 





4201 5 Arztpraxis Haut- und Geschlechtskrankheiten 





4201 10 Arztpraxis Psychiatrie und Psychotherapie 



Hinweis: Großtierpraxen/Tierkliniken Anfrage Dir. 


4201 0 Arztpraxis – Sonstige 


Betrieb 

0,7 ‰ 0,35 ‰ 

4201 14 Heilpraxis (Atem-, Bewegungs-, Physio-, Psychotherapie; 

Medizinischer Fußpfleger, Heilpraktiker, 

0,5 ‰ 0,25 ‰ 

Krankengymnast, Logopäde, Motopäde u. a.) 

4303 2 Medizinischer Laborbetrieb 0,7 ‰ 0,35 ‰ 

4202 1 Medizinisches Massageinstitut 0,5 ‰ 0,25 ‰ 

4303 3 Röntgeninstitut (nicht fahrbar) 0,7 ‰ 0,35 ‰ 

Apotheken und sonstige Risiken im Handel mit 

medizinischen Artikeln, 

sonstige Risiken im Bereich medizinischer 

Einrichtungen 

4399 1 Ambulanter Pflegedienst 0,7 ‰ 0,35 ‰ 

3602 1 Apotheke 0,6 ‰ 0,30 ‰ 


Artikel – reiner Handel 

0,7 ‰ 0,35 ‰ 



Hinweis: Orthopädische Werkstatt siehe RKZ 1603 

0,7 ‰ 0,35 ‰ 

* Die Annahmerichtlinien (Ziff. 3.5.4 ) des Firmenkundentarifs sind zu beachten. 

2.7 Mindestprämien (Paketdeckung Feuer, Einbruchdiebstahl/Vandalismus, Leitungswasser, Sturm/Hagel) 

MFBU 50,00 EUR 

Bei Einschluss der Erweiterten Elementarschadenversicherung und Erweiterung durch Zusätzliche Einschlüsse ist der 

Zuschlag auf die Mindestprämie zu berechnen.


Heilwesen 



Die Prozentzuschläge sind aus der Grundprämie (MFBU), Promillesätze aus der Versicherungssumme zu berechnen. 

MFBU 


16 Stand: 01.04.2009 



Zuschlag 

Elementar 

1. Sachen in 

- allseitig geschlossenen Gebäuden der 

- Bauartklasse III 0,3 ‰ ARL 

- Bauartklasse IV 0,4 ‰ ARL 

- Bauartklasse V ARL ARL 



- innerhalb 10 m Entfernung oder innerhalb eines 

Gebäudes durch Betriebe, deren Feuer-Betriebs- 

prämiensatz* über 2,5 ‰ liegt, und die nicht durch 

eine Brandwand (siehe Firmenkundentarif Ziff. 5.2) 

getrennt sind. 

0,25 ‰ 

Hinweis: Bei Betrieben, deren Feuer-Betriebsprämiensatz 

4,0 ‰ und höher 

- innerhalb 10 m Entfernung durch Weichdachgebäude 

Dir. 

- 

(BAK IV, V) 0,25 ‰ - 

Erweiterungen 

3. Mitversicherung von Ertragsausfallschäden durch 

radioaktive Isotope (Klausel 8101) 0,15 ‰ Dir. 

4. Gefahrerhöhung durch besonders umfangreiche 

wasserführende Anlagen, z. B. durch 

- Fußbodenheizung (Warmwasser), in Decken und 

Wänden verlegte ähnliche Strahlungsheizungen, 

- Schwimmbecken und/oder 

- Betriebe mit starkem Wasserverbrauch (z. B. 

Fitnesscenter, Hotels, Pensionen, Saunen etc.) 0,05 ‰ - 

* Der Betriebsprämiensatz errechnet sich aus dem Grundprämiensatz (Ziff. 8.1) und den Zuschlägen für 

besondere Gefahrenverhältnisse (Ziff. 8.2) des Firmenkundentarifs. 

Im übrigen gelten die Zuschläge gemäß Firmenkundentarif (Ziff. 8.2); ggf. Anfrage Dir. 

-


Heilwesen 

2.9 Pauschaldeklaration 

Pauschaldeklaration Betriebsunterbrechungsversicherung 

Zusätzliche Einschlüsse auf Erstes Risiko 

Die Betriebsunterbrechungsversicherung schließt folgende Leistungen bis insgesamt 20 % der Versicherungssumme (ohne 

Nachhaftung), maximal 50.000 EUR ein: 

• Ertragsausfallschäden infolge von Bränden innerhalb von Räucher-, Trocken- und sonstigen Erhitzungsanlagen (Klausel 

8111) 

• Vertragsstrafen wegen Nicht- oder Schlechterfüllung von Liefer- oder Abnahmeverpflichtungen, die infolge eines versicherten 

Ertragsausfallschadens innerhalb der Haftzeit anfallen (Klausel 8106) 

• Wertverluste und zusätzliche Aufwendungen, die dadurch entstehen, dass vom Sachschaden nicht betroffene Roh-, Hilfs-, 

Betriebsstoffe und unfertige Erzeugnisse infolge eines versicherten Ertragsausfallschadens vom Versicherungsnehmer nicht mehr 

bestimmungsgemäß verwendet werden können (Klausel 8107) 

• Zusätzliche Standgelder und ähnliche Mehraufwendungen, weil Lagerflächen nicht mehr zur Verfügung stehen oder 

Transportmittel nicht mehr entladen werden können (Klausel 8108) 

• Sachverständigenkosten, die durch den Versicherungsnehmer im Sachverständigenverfahren zu tragen sind, soweit der 

entschädigungspflichtige Schaden 50.000 EUR übersteigt (Klausel 8301) 

Die Entschädigung wird je Versicherungsfall um 10 %, mindestens 500 EUR gekürzt. 

2.10 Prämien für sonstige Einschlüsse 

Prämien/Zuschläge für sonstige Einschlüsse. 

Die Prozentzuschläge sind aus der Grundprämie (MFBU) einschließlich etwaiger Zuschläge für besondere 

Gefahrenverhältnisse (Ziff. 2.8), Promillesätze aus der Versicherungssumme zu berechnen. 

Sonstige Einschlüsse MFBU 


17 Stand: 01.04.2009 



Zuschlag 

Elementar 

1. Ertragsausfallschäden durch EC-Gefahren (Innere 

Unruhen, Böswillige Beschädigung, Streik, Aussperrung, 

Fahrzeuganprall, Rauch, Überschalldruckwellen) (ECBUB 

2008) 5 % - 

Hinweis: 

- Höchstentschädigung: Versicherungssumme (ohne 

Nachhaftung), maximal 50.000 EUR (Jahreshöchst- 

entschädigung) 

- Selbstbeteiligung: 500 EUR je Versicherungsfall 

2. Überspannungsschäden durch Blitzschlag oder 

atmosphärische Elektrizität (Klausel 8114) 5 % - 

Hinweis: 

- Höchstentschädigung: 50 % der Versicherungssumme 

(ohne Nachhaftung), maximal 50.000 EUR 

- Selbstbeteiligung: 10 % des entschädigungspflichtigen 

Betrages einschließlich Aufwendungsersatz


Heilwesen 

Sonstige Einschlüsse (Fortsetzung) MFBU 


18 Stand: 01.04.2009 



Zuschlag 

Elementar 

3. Ertragsausfallschäden infolge Verlust, Veränderung 

oder Nichtverfügbarkeit von nicht duplizierten Daten 

und Programmen (Klausel 8611) 5 % 2 % 

Hinweis: 

- Der Zuschlag ist aus der Jahresprämie zu berechnen 

- Höchstentschädigung: 10 % der Versicherungssumme 

(ohne Nachhaftung) 

- Selbstbeteiligung: 10 % des entschädigungspflichtigen 

Betrages einschließlich Aufwendungsersatz 

4. Verlängerung der Haftzeit auf 24 Monate (Klausel 8501) 20 % 20 % 

Hinweis: 

- Der Zuschlag ist aus der Jahresprämie zu berechnen 

- Die Haftung erhöht sich auf die 2-fache 



Die Prozentnachlässe sind aus der Grundprämie (MFBU) einschließlich etwaiger Zuschläge, Promillesätze aus der 

Versicherungssumme zu berechnen. Eine Unterschreitung der Mindestprämien (Ziff. 2.7) ist nicht möglich! 

Nachlässe MFBU 


Nachlass 

Elementar 

1. Sonstige Nachlässe 0 % 0 % 






2. Abschluss Praxis-Ausfallversicherung 

Bei gleichzeitigem Abschluss einer Praxis- 

Ausfallversicherung 5 % - 

3. Reduzierung der Nachhaftung auf 10 % 

Bei Reduzierung der prämienfreien Nachhaftung von 

33 1/3 % auf 10 % 5 % - 


Die vorbezeichneten Nachlässe (Position 2 und 3) dürfen 

nicht additiv angewendet werden. Der maximale 

Nachlass beträgt 5 % auf die Prämie. 


Bei Vorhandensein von Brandmeldeanlagen und/oder 

Sprinkleranlagen Dir. - 

Hinweis: Das Installationsattest und der Wartungsvertrag 

sind vorzulegen.


Heilwesen 

2.12 Beispielrechnung zur Mittleren Feuer-Betriebsunterbrechungs-Versicherung 

Zu versichern ist eine Apotheke mit einem Nettoumsatz von 400.000 EUR und einem Wareneinsatz von 200.000 EUR gegen 

alle Gefahren inklusive Ertragsausfallschäden durch Elementar. Im Nachbargebäude befindet sich eine Gaststätte, die nicht 

durch eine Brandwand- oder Komplextrennung vom zu versichernden Risiko getrennt ist. Der Kunde wünscht zusätzlich den 

Einschluss von Ertragsausfallschäden infolge Verlust, Veränderung oder Nichtverfügbarkeit von nicht duplizierten Daten und 

Programmen. Es soll ein 3-Jahresvertrag geschlossen werden. 

Ermittlung der Versicherungssumme: Nettoumsatz 400.000 EUR 


MFBU Versicherungssumme 

abzüglich. Wareneinsatz 200.000 EUR 

------------------ 

Jahresversicherungssumme 200.000 EUR 

========== 


F, ED/V, LW, 

St/H 

Einschluss 

Elementar 

19 Stand: 01.04.2009 



Prämie 

Apotheke 200.000 EUR 0,6 ‰ 0,3 ‰ 180,00 EUR 

Zuschlag wegen 

Gefahrerhöhung: Gaststätte 

Zuschlag für sonstigen 

Einschluss: 

Ertragsausfallschäden infolge 

Verlust, Veränderung oder 

Nichtverfügbarkeit von nicht 

duplizierten Daten und 

Programmen (Klausel 8611) 

Höchstentschädigung: 

20.000 EUR 

(10 % der 

Versicherungssumme) 

Selbstbeteiligung: 

10 % des 

entschädigungspflichtigen 

Betrages 

0,25 ‰ 50,00 EUR 

5 % aus der 

Prämie 

(8,50 EUR) 

2 % aus der 

Prämie 

(1,20 EUR) 

9,70 EUR 

----------------- 

Zwischensumme 239,70 EUR 

Dauernachlass: 5 % 12,00 EUR 

----------------- 

Jahresnettoprämie 227,70 EUR 

==========


Heilwesen 

3. Glasversicherung 

Die Gefahr Glasbruch (inklusive Werbeanlagen) kann über die Pauschaldeklaration Standard-Plus zur Dynamischen 

Praxisinhalts-/Firmenversicherung (Inhalt) mitversichert werden. Vergl. Sie hierzu Ziff. 1.5 (Pauschaldeklarationen 

Nr. III. 20). Im übrigen gilt der Firmenkundentarif (Ziff. 10. Firmenglasversicherung); ggf. Anfrage Dir. 

4. Praxis-/Firmengebäudeversicherung 


Die Prämien gelten für 

• die Versicherung von Gebäuden, die nicht oder weniger als zur Hälfte zu Wohnzwecken dienen. 

Bei gemischt genutzten Gebäuden, die – gemessen an der Wohn-/Nutzfläche – zu mindestens 50 % zu Wohnzwecken 

genutzt werden, ist der Tarif für die Verbundene Wohngebäudeversicherung (VGV) zu verwenden. 

• einjährige Vertragslaufzeiten und enthalten den Prämienanteil für den Einschluss der Pauschaldeklaration 

(Standard-Deckung). Die Mindestprämien sind zu beachten. 

• Neuwertversicherungen zu den Gefahren Feuer, Sturm/Hagel und Erweiterte Elementarschadenversicherung 

der Bauartklassen I und II bzw. bei Leitungswasser der Bauartklassen I bis IV. 

• Die Erweiterte Elementarschadenversicherung kann nur in Verbindung mit den übrigen Gefahren (mindestens 

Leitungswasser und Sturm/Hagel) gezeichnet werden. 

• Bei Vereinbarung der Zeitwertversicherung (außer bei leerstehenden Objekten im Umbau) ist ein Zuschlag 

von 100 % auf die nachfolgenden Grundprämiensätze und die Zuschläge für besondere Gefahrenverhältnisse 

(Betriebsprämiensätze) erforderlich. 

RKZ ZZ Betriebsart Feuer Leitungswasser 

Praxen 

Sturm/Hagel Paketdeckung 

(F, Lw, St/H) 

bis 2.500.000 EUR 

20 Stand: 01.04.2009 



Zuschlag 

Elementar 

Arztpraxen 0,30 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,68 ‰ 0,28 ‰ * 





4201 5 Arztpraxis Haut- und 

Geschlechtskrankheiten 





4201 10 Arztpraxis Psychiatrie und 

Psychotherapie 



Hinweis: 

Großtierpraxen/Tierkliniken Anfrage Dir. 


4201 0 Arztpraxis - Sonstige 

* Der Zuschlagssatz bei Versicherungssummen ab 500.000 EUR bis 2.500.000 EUR beträgt 0,24 ‰. 

Bei Versicherungssummen ab 500.000 EUR bis 2.500.000 EUR beträgt die Mindestprämie der 

Erweiterten Elementarschadenversicherung 140 EUR.


Heilwesen 

RKZ ZZ Betriebsart (Fortsetzung) Feuer Leitungswasser 

Praxen 

Sturm/Hagel Paketdeckung 

(F, Lw, St/H) 

bis 2.500.000 EUR 

21 Stand: 01.04.2009 



Zuschlag 

Elementar 


Betrieb 0,54 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,87 ‰ 0,28 ‰ * 

4201 14 Heilpraxis (Atem-, Bewegungs-, Physio-, 

Psychotherapie; Medizinischer Fußpfleger, 

Heilpraktiker, Krankengymnast, 

Logopäde, Motopäde u. a.) 0,30 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,68 ‰ 0,28 ‰ * 

4303 2 Medizinischer Laborbetrieb 0,30 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,68 ‰ 0,28 ‰ * 

4202 1 Medizinisches Massageinstitut 0,30 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,68 ‰ 0,28 ‰ * 

4303 3 Röntgeninstitut (nicht fahrbar) 0,30 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,68 ‰ 0,28 ‰ * 

Apotheken und sonstige Risiken im 

Handel mit medizinischen Artikeln, 

sonstige Risiken im Bereich 

medizinischer Einrichtungen 

4399 1 Ambulanter Pflegedienst 0,54 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,87 ‰ 0,28 ‰ * 

3602 1 Apotheke 0,45 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,79 ‰ 0,28 ‰ * 


Artikel - reiner Handel 0,54 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,87 ‰ 0,28 ‰ * 



Hinweis: Orthopädische Werkstatt siehe 

RKZ: 1603 0,54 ‰ 0,25 ‰ 0,29 ‰ 0,87 ‰ 0,28 ‰ * 

* Der Zuschlagssatz bei Versicherungssummen ab 500.000 EUR bis 2.500.000 EUR beträgt 0,24 ‰. 

Bei Versicherungssummen ab 500.000 EUR bis 2.500.000 EUR beträgt die Mindestprämie der 

Erweiterten Elementarschadenversicherung 140 EUR. 


Befinden sich im Gebäude Betriebe unterschiedlicher Art (gemischte Gebäudenutzung), ist grundsätzlich von der 

höheren Gefahr auszugehen und das Gebäude nach dem Firmengebäudetarif (Ziff. 11 des Firmenkundentarifs) zu 

tarifieren. 

4.2 Standard-Plus-Deckung 

Die verbesserte Pauschaldeklaration (siehe Ziff. 4.5) gilt für alle versicherten Gefahren. 

Zuschlagssatz: 20 % auf den jeweiligen Betriebsprämiensatz 

Die Standard-Plus-Deckung ist nur möglich, sofern mindestens zwei Gefahren beantragt werden. 

4.3 Mindestprämien 

bei Einzelversicherungen (F, LW, ST, Mietverlust) 25,00 EUR jährlich 

bei Paketdeckung (F, LW, ST, Elementar, Mietverlust) 75,00 EUR jährlich 

Die Mindestprämie muss je Versicherungsort berücksichtigt werden. 

Bein Einschluss der Standard-Plus-Deckung, der Erweiterten Elementarschadenversicherung, zusätzlicher Einschlüsse 

oder Erhöhung der Positionen in der Pauschaldeklaration ist der jeweilige Zuschlag aus bzw. auf die Mindestprämie zu 

berechnen.


Heilwesen 



Die Prozentzuschläge sind aus der Grundprämie der betroffenen Einzelgefahr bzw. - soweit vorgesehen - der Paket- 

deckung, Promillesätze aus der Versicherungssumme zu berechnen. Bei Anwendung der Mindestprämie sind die 

Zuschläge auf die Mindestprämie zu berechnen. 

Feuer Leitungswasser 

Sturm Paket 

(F, LW, ST) 

22 Stand: 01.04.2009 



Elementar 

1. Gebäude der 

- Bauartklasse III 50 % - 100 % 0,40 ‰ ARL 

- Bauartklasse IV 100 % - 150 % 0,60 ‰ ARL 

- Bauartklasse V ARL ARL ARL ARL ARL 

2. Gebäude, die leerstehen oder ganz bzw. 

überwiegend - gemessen an der Nutzfläche - 

nicht genutzt werden. ARL ARL ARL ARL ARL 



- innerhalb 10 m Entfernung durch Betriebe, 

deren Feuer-Betriebsprämiensatz* über 

2,5 ‰ liegt, und die nicht durch eine Brand- 

wand (siehe Ziff. 5.2 des Firmenkundentarifs) 

getrennt sind 

0,4 ‰ 

Hinweis: Bei Betrieben, deren Feuer- 

Betriebsprämiensatz 4,0 ‰ und höher 

- innerhalb 10 m Entfernung durch Gebäude mit 

Außenwänden überwiegend aus Holz und/oder 

mit Dachung aus Holz, Ried, Schilf oder Stroh 

Dir. - 

- Dir. 

- 

(BAK III, IV, V) 0,4 ‰ - - siehe Feuer - 

- 

- 

siehe Feuer 

4. Schäden durch radioaktive Isotope 

(Klausel 1101) 50 % 50 % 50 % 50 % Dir. 

Hinweis: Siehe auch Ziff. 4.5 

(Pauschaldeklarationen Nr. I. 3) 

5. Gebäude mit Verkleidung an den 

Außenwänden aus Asbestzement, Metall, 

Kunststoff, Holz oder ähnlichem Material) - - 0,10 ‰ 0,08 ‰ - 

Hinweis: Siehe auch Ziff. 4.5 (Pauschaldeklaration 

Standard-Plus-Deckung Nr. I. 23) 

6. Gebäude mit Schwimmbecken - 0,15 ‰ - 0,12 ‰ - 

7. Gebäude mit Fußbodenheizung (Warmwasser) 

oder in Decken und Wänden verlegte ähnliche 

Strahlungsheizung - 0,15 ‰ - 0,12 ‰ - 

Hinweis: Siehe auch Ziff. 4.5 (Pauschaldeklaration 

Standard-Plus-Deckung Nr. I. 19) 

* Der Betriebsprämiensatz errechnet sich aus dem Grundprämiensatz (Ziff. 11.1) und den Zuschlägen für 

besondere Gefahrenverhältnisse (Ziff. 11.2) des Firmenkundentarifs. 

Im übrigen gelten die Zuschläge für weitere Besondere Gefahrenverhältnisse/Klauseln gemäß Firmenkundentarif 

(Ziff. 11.2); ggf. Anfrage Dir. 

-


Heilwesen 

4.5 Pauschaldeklarationen 

Die aufgeführten Deckungserweiterungen gelten nur, wenn auch die entsprechende Gefahr versichert ist. 

Pauschaldeklarationen Gebündelte Firmengebäudeversicherung 

Standard- 

Deckung 


% EUR 

I. 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

6. 

7. 

8. 

9. 

Zusätzliche Einschlüsse/Erweiterungen 

Zusätzlich sind/ist - sofern die jeweilige Gefahr vereinbart ist - auf Erstes Risiko 

versichert/der Versicherungsschutz erweitert auf: 

(Prozentsätze berechnet aus der Gesamtversicherungssumme je 

Versicherungsgrundstück) 

Die nachfolgenden pauschal auf Erstes Risiko versicherten Kosten und sonstigen 

Positionen gelten insgesamt je Versicherungsfall zusätzlich bis zur Höhe der 

vertraglich vereinbarten Versicherungssumme, maximal 1 Mio. EUR, versichert 

(Standard-Plus-Deckung). 



Aufräum-, Abbruch-, Bewegungs- und Schutzkosten sowie in der Feuerversicherung auch 

Feuerlöschkosten. 

Absperrkosten 

Der Versicherer ersetzt die infolge eines Versicherungsfalles notwendigen Absperrkosten 

(Aufwendungen für das Absperren von Straßen, Wegen und Grundstücken). 

Abbruch-, Aufräum-, Abfuhr- und Isolierungskosten für radioaktiv verseuchte Sachen 


Mehrkosten durch Preissteigerungen zwischen dem Eintritt des Versicherungsfalles und 

der Wiederherstellung oder Wiederbeschaffung (Preisdifferenz-Versicherung - Klausel 

1301). 

Sachverständigenkosten (Klausel 1302) 

Ersatz von 80 % des vom Versicherungsnehmer zu tragenden Kostenanteils, den der 

Versicherungsnehmer im Sachverständigenverfahren zu tragen hat, soweit der 

entschädigungspflichtige Schaden 50.000 EUR übersteigt. 

Mehrkosten durch Technologiefortschritt (Klausel 1304). 

Mehrkosten durch behördliche Wiederherstellungsbeschränkungen (ohne Restwerte) 

(Klausel 1306); Selbstbeteiligung je Versicherungsfall: 20 % 

Mehrkosten für die Rückreise aus dem Urlaub 

Der Versicherer erstattet Fahrtmehrkosten, wenn der Versicherungsnehmer wegen eines 

erheblichen Versicherungsfalles vorzeitig seine Urlaubsreise abbrechen und an den 

Schadenort zurückreisen muss. Erheblich ist ein Versicherungsfall, wenn der Schaden 

voraussichtlich 7.500 EUR übersteigt und die Anwesenheit des Versicherungsnehmers am 

Schadenort notwendig macht. Als Urlaubsreise gilt jede privat veranlasste Abwesenheit des 

Versicherungsnehmers vom Versicherungsort von mindestens 4 Tagen bis zu einer Dauer 

von maximal 6 Wochen. Fahrtmehrkosten werden für ein angemessenes Reisemittel 

ersetzt, das dem benutzten Urlaubsreisemittel und der Dringlichkeit der Reise an den 

Schadenort entspricht. Der Versicherungsnehmer ist verpflichtet, vor Antritt der Reise an 

den Schadenort bei dem Versicherer Weisungen einzuholen, soweit es die Umstände 

gestatten. Kommt der Versicherungsnehmer dieser Verpflichtung nicht nach, obwohl ihm 

dies billigerweise zuzumuten wäre, so kann der Versicherer den Kostenersatz um den 

Betrag kürzen, der nachweislich durch die Pflichtverletzung entstanden ist. 


Kosten für die Dekontamination von Erdreich (Klausel 3301); Selbstbeteiligung je 

Versicherungsfall: 25 % 

23 Stand: 01.04.2009 



10 

- 

10 

10 

10 

- 

10 

- 

10 

100.000 

nicht 

versichert 

50.000 

25.000 

10.000 

nicht 

versichert 

10.000 

nicht 

versichert 

10.000 


Deckung 


% EUR 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 








5.000 

250.000


Heilwesen 

Pauschaldeklarationen Gebündelte (Fortsetzung) 

Firmengebäudeversicherung 

Nr. bis 

% 

I. 10. 

11. 

12. 

13. 

14. 

15. 

16. 

17. 

18. 

19. 

Überspannungsschäden durch Blitzschlag oder atmosphärische Elektrizität (Klausel 

3114). 

Feuernutzwärmeschäden 

Abweichend von Abschnitt "A" § 1 Nr. 5 d) AFB 2008 sind auch die dort bezeichneten 

Brandschäden versichert. 

Implosionsschäden 

Implosion ist ein plötzlicher, unvorhersehbarer Zusammenfall eines Hohlkörpers durch 

äußeren Überdruck infolge eines inneren Unterdruckes. 

Graffitischäden 

Versichert sind die notwendigen Kosten für die Beseitigung von Schäden durch Graffiti 

(Verunstaltung durch Farben oder Lacke), die durch unbefugte Dritte an Außenfassaden 

von versicherten Gebäuden verursacht werden; Selbstbeteiligung je Versicherungsfall: 

250 EUR 

Gebäudebeschädigungen durch unbefugte Dritte (Klausel 3350) 

anlässlich eines Einbruchs oder Einbruchversuchs, soweit der Versicherungsnehmer 

dafür nicht aus einem anderen Versicherungsvertrag Ersatz beanspruchen kann. 

Schäden durch Innere Unruhen, Böswillige Beschädigung (ohne Graffitischäden und 

ohne Gebäudebeschädigungen durch unbefugte Dritte anlässlich eines Einbruchs oder 

Einbruchversuchs), Streik, Aussperrung (§ 3 ECB 2008) und Fahrzeuganprall, Rauch, 

Überschalldruckwellen (§ 4 ECB 2008); Selbstbeteiligung je Versicherungsfall: 

1.000 EUR 

Feuer-Rohbauversicherung für 6 Monate (Standard-Deckung)/12 Monate (Standard-Plus- 

Deckung) 

Voraussetzung: Die Feuer-Rohbauversicherung und eine Vertragslaufzeit von 3 Jahren 

für die anschließende Firmengebäudeversicherung werden beantragt. 

In der Leitungswasserversicherung 

Frost- und sonstige Bruchschäden an Wasserzuleitungs- und Heizungsrohren, die 

a) zwar auf dem Versicherungsgrundstück verlegt sind, jedoch nicht der Versorgung des 

versicherten Gebäudes dienen (Klausel 5201 Absatz 1). 

b) außerhalb des Versicherungsgrundstücks verlegt sind, soweit der Versicherungs- 

nehmer zur Unterhaltung dieser Anlagen verpflichtet ist (Klausel 5201 Absatz 2). 

Bruchschäden an Armaturen 

In Erweiterung von Abschnitt "A" § 1 Nr. 1 b) aa) AWB 2008 ersetzt der Versicherer auch 

a) sonstige Bruchschäden an Armaturen (z. B. Wasser- und Absperrhähne, Ventile, 

Geruchsverschlüsse, Wassermesser). Ausgeschlossen sind Bruchschäden an bereits 

defekten Armaturen. 

b) die Kosten für den Austausch der unter Nr. 18 a) genannten Armaturen, soweit dieser 

Austausch infolge eines Versicherungsfalles gemäß Abschnitt "A" § 1 Nr. 1 AWB 2008 

im Bereich der Rohrbruchstelle notwendig ist. 

Die Entschädigung der Nr. 18 a) und b) ist je Versicherungsfall auf insgesamt 1.000 EUR 

begrenzt. 

Leitungswasserschäden an oder durch eine Fußbodenheizung oder eine ähnliche 

Strahlungsheizung 

Versichert sind nach 

a) Abschnitt "A" § 1 Nr. 1 a) AWB 2008 innerhalb von Gebäuden eintretende frost- 

bedingte und sonstige Bruchschäden an Rohren der Fußbodenheizung oder einer 

ähnlichen Strahlungsheizung, die in Decken oder Wänden verlegt sind. 

Standard- 

Deckung 

höchstens 

EUR 

24 Stand: 01.04.2009 



- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

5.000 

2.500 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

2.500 

nicht 

versichert 


5.000 

5.000 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 


Deckung 

bis 

% 

höchstens 

EUR 




1.000 

(Jahreshöchstentschädigung) 


50.000 

(Jahreshöchstentschädigung) 




1.000 

1.000 

Versicherrungssumme


Heilwesen 

Pauschaldeklarationen Gebündelte (Fortsetzung) 


Nr. bis 

% 

I. 19. 

20. 

21. 

22. 

23. 

24. 

25. 

26. 

b) Abschnitt "A" § 1 Nr. 3 AWB 2008 Nässeschäden durch eine Fußbodenheizung oder 

eine ähnliche Strahlungsheizung, die in Decken oder Wänden verlegt ist. 

Die Entschädigung der Nr. 19 a) und b) ist je Versicherungsfall insgesamt auf die 

Versicherungssumme begrenzt. 

Schäden durch bestimmungswidrigen Wasseraustritt aus innenliegenden Regenfallrohren 

In Erweiterung von Abschnitt "A" § 1 Nr. 3 b) AWB 2008 gelten Nässeschäden als 

versichert, die durch Leitungswasser entstehen, welches aus innerhalb des Gebäudes 

verlaufenden Regenfallrohren bestimmungswidrig ausgetreten ist. Vom Versicherungsschutz 

ausdrücklich nicht erfasst sind Regenrinnen und außen am Gebäude verlaufende 

Regenabflussrohre. 

Schäden durch bestimmungswidrigen Wasseraustritt aus Wasserlöschanlagen 


Kosten für Wasserverlust 

Der Versicherer ersetzt den Mehrverbrauch von Frischwasser (auch Abwasser), der infolge 

eines Versicherungsfalles nach Abschnitt "A" § 1 Nr. 1 und Nr. 2 AWB 2008 entsteht und 

den das Wasserversorgungsunternehmen in Rechnung stellt. 

In der Sturm- und Erweiterten Elementarschadenversicherung 

Schäden an der Außenverkleidung des Gebäudes (verschraubten und/oder genagelten 

Außenverkleidung aus Asbestzement, Metall, Kunststoff, Holz oder ähnlichem Material). 

Schäden an 

a) folgenden Sachen, die an der Außenseite des Gebäudes angebracht sind: 

Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, Antennen-, Gefahrenmelde-, Beleuchtungs- und 

Leuchtröhrenanlagen, Schilder und Transparente, Markisen, Blendläden, Schutz- und 

Trennwände, Überdachungen, soweit der Versicherungsnehmer für diese die Gefahr 

trägt und soweit der Versicherungsnehmer für diese nicht aus einem anderen 

Versicherungsvertrag Ersatz beanspruchen kann. 

b) elektrischen Freileitungen, Ständer, Masten und Einfriedungen. 

Die Entschädigung der Nr. 24 a) und b) ist je Versicherungsfall insgesamt auf 5 % der 

Versicherungssumme, maximal 5.000 EUR (Standard-Deckung) bzw. 10 % der 

Versicherungssumme, maximal 100.000 EUR (Standard-Plus-Deckung) begrenzt. 

Schäden an Laden- und Schaufensterscheiben, künstlerisch bearbeiteten Scheiben, 

Kirchenfenstern, Mehrscheiben-Isolierverglasungen, Sicherheitsglasscheiben, Blei- und 

Messingverglasungen, Glasbausteinen, Profilbaugläsern, Dachverglasungen, Lichtkuppeln 

sowie an allen Glas- und Kunststoffscheiben von mehr als vier Quadratmetern Einzelgröße, 

ferner für die Rahmen und Profile aller genannten Verglasungen und der 

Kunststoffscheiben, soweit der Versicherungsnehmer für diese nicht aus einem anderen 

Versicherungsvertrag Ersatz beanspruchen kann. 

Aufwendungen für die Beseitigung umgestürzter Bäume 

Der Versicherer ersetzt die notwendigen Kosten für das Entfernen, den Abtransport und die 

Entsorgung umgestürzter Bäume des Versicherungsgrundstücks, soweit die umgestürzten 

Bäume versicherte Sachen beschädigt haben und eine natürliche Regeneration der Bäume 

nicht zu erwarten ist. Bereits abgestorbene Bäume sind von der Versicherung 

ausgeschlossen. 

Standard- 

Deckung 

höchstens 

EUR 

25 Stand: 01.04.2009 



- 

- 

- 

- 

- 

5 

5 

- 

- 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

nicht 

versichert 

1.000 

nicht 

versichert 

5.000 

5.000 

nicht 

versichert 

1.000 

- 

- 

- 

- 

- 


Deckung 

bis 

% 

10 

10 

- 

- 

höchstens 

EUR 




5.000 


100.000 

100.000 

3.000 

5.000


Heilwesen 

Pauschaldeklarationen Gebündelte (Fortsetzung) Standard- 


Deckung 


% EUR 

II. Sonstige Einschlüsse 

1. 

2. 



Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit 

a) Abweichend von Abschnitt "B" § 16 Nr. 1 b) AFB 2008, AWB 2008 und AStB 2008 

verzichtet der Versicherer im Versicherungsfall bei Schäden, deren Schadenhöhe den 

Betrag von 2.500 EUR (Standard-Deckung) bzw. 5.000 EUR (Standard-Plus-Deckung) 

nicht überschreitet, auf den Einwand der grob fahrlässigen Herbeiführung des Schadens 

und auf eine Leistungskürzung. 

Der Versicherungsnehmer hat die anspruchsbegründende Schadenhöhe nachzuweisen. 

Bei Schäden über 2.500 EUR (Standard-Deckung) bzw. 5.000 EUR (Standard-Plus- 

Deckung) entfällt dieser besondere Leistungseinschluss. 

b) Nr. 1 a) gilt nicht bei Verletzung von Sicherheitsvorschriften und anderen Obliegenheits- 

verletzungen. Hier gelten die Bestimmungen gemäß Abschnitt "A" § 11 und § 12 AFB 

2008, AWB 2008, AStB 2008 in Verbindung mit Abschnitt "B" § 8 und § 9 AFB 2008, 

AWB 2008, AStB 2008. 

"Rund-um-die-Uhr-INTER-Service" 

Bundesweiter Handwerker-Notfall-Service im Schadenfall unter Telefon 0621/427 427. 

versichert 

versichert 

26 Stand: 01.04.2009 




Deckung 

bis 

% 

höchstens 

EUR 

versichert 

versichert 

Prämien für die Erhöhung von Entschädigungsgrenzen und zusätzlichen Einschlüssen gemäß Pauschaldeklaration 

bzw. Prämien für sonstige Einschlüsse: Siehe Firmenkundentarif (Ziff. 11.3 - 11.4); ggf. Anfrage Dir. 

4.6 Feuer-Rohbauversicherung/Feuer-Umbauversicherung 

4.6.1 Feuer-Rohbauversicherung 

Ist für einen noch nicht fertiggestellten Neubau eine prämienfreie Feuer-Rohbauversicherung vereinbart (Voraussetzung: 

3-jährige Vertragsdauer der anschließenden Gebäudeversicherung), gilt folgendes: 

a) Das/die Gebäude ist/sind noch im Bau begriffen und hat/haben zur Zeit noch nicht den versicherten Wert erreicht. 

Bis zur bezugsfertigen Herstellung gilt/gelten das/die Gebäude (einschließlich der sich auf dem Baugrundstück 

befindlichen und zur Gebäudeerrichtung notwendigen Baustoffe) mit seinem/ihrem tatsächlichen, je nach dem 

Fortschreiten des Baues in Frage kommenden Wert, bis zur Höchstgrenze der Versicherungssumme, für 6 

Monate (Standard-Deckung) bzw. 12 Monate (Standard-Plus-Deckung) prämienfrei gegen Brand, Blitzschlag, 

Explosion, Anprall oder Absturz eines Luftfahrzeuges, seiner Teile oder seiner Ladung versichert. 

b) Die bezugsfertige Herstellung des/der Gebäude/s sowie eine Verlängerung der Feuer-Rohbauversicherung 

(gegen Prämie) ist der Gesellschaft unverzüglich anzuzeigen. 

c) Wird das/die Gebäude nach bezugsfertiger Herstellung nicht unmittelbar bezogen bzw. nicht unmittelbar 

überwiegend ständig bewohnt oder genutzt, so ist der Versicherer über diesen gefahrerhöhenden Umstand 

unverzüglich schriftlich zu informieren. 

d) Verletzt der Versicherungsnehmer eine seiner Verpflichtungen nach b) und c), so ist der Versicherer unter den 

in Abschnitt "B" § 8 Nr. 1 b) und Nr. 3 und § 9 Nr. 3 und Nr. 5 AFB 2008 beschriebenen Voraussetzungen zur 

Kündigung oder Vertragsänderung berechtigt oder auch ganz oder teilweise leistungsfrei. 

e) Die Leitungswasser-, Sturm- und Erweiterte Elementarschadenversicherung - sofern beantragt - tritt erst in 

Kraft, wenn das/die Gebäude vollständig gedeckt, allseitig geschlossen und bezugsfertig ist/sind. Hierzu wird 

auch auf Abschnitt "A" § 1 Nr. 4 b) AWB 2008, AStB 2008 und § 10 a) BEG 2008 verwiesen. 

f) Die Vertragslaufzeit verlängert sich um den Zeitraum der Feuer-Rohbauversicherung. 

g) Die Erstprämie wird ab Bezugsfertigkeit des/der Gebäude/s fällig.


Heilwesen 

Als Ergänzung zur Feuer-Rohbauversicherung empfiehlt sich der Abschluss einer Bauleistungsversicherung. 

Prämien Feuer-Rohbauversicherung (falls nicht prämienfrei) 

Bauartklassen I, II 0,25 ‰ aus der Bausumme 

(Gesamtherstellungskosten) 

Bauartklassen III, IV, V Zuschläge gemäß Ziff. 4.4 

4.6.2 Feuer-Umbauversicherung 

Ist für einen noch nicht fertiggestellten Umbau (Gebäude in Renovierung) eine prämienfreie Feuer-Umbauversicherung 

vereinbart (Voraussetzung: 3-jährige Vertragsdauer der anschließenden Gebäudeneuwertversicherung gegen die 

Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel (Paketdeckung)), gilt folgendes: 

a) Das/die Gebäude ist/sind noch im Umbau/Renovierung begriffen und hat/haben zur Zeit noch nicht den 

versicherten Wert erreicht. Bis zur bezugsfertigen Herstellung gilt/gelten das/die Gebäude (einschließlich 

der sich auf dem Baugrundstück befindlichen und zur Gebäudeerrichtung notwendigen Baustoffe) mit seinem/ 

ihrem tatsächlichen, je nach dem Fortschreiten des Baues in Frage kommenden Wert, für 6 Monate (Standard- 

Deckung) bzw. 12 Monate (Standard-Plus-Deckung) prämienfrei gegen Brand, Blitzschlag, Explosion, Anprall 

oder Absturz eines Luftfahrzeuges, seiner Teile oder seiner Ladung versichert. 

b) Der Versicherungswert ist bis zur bezugsfertigen Herstellung des/der Gebäude/s der Zeitwert. 

c) Die Haftung des Versicherers ist auf den Versicherungswert unmittelbar vor Eintritt des Versicherungsfalles 

begrenzt. Die Höchstentschädigungsgrenze bildet die Versicherungssumme. 

d) Während des Zeitraums des Umbaus/der Renovierung gelten die zusätzlichen Einschlüsse "Graffitischäden", 

"Gebäudebeschädigungen durch unbefugte Dritte" und "Schäden durch Böswillige Beschädigung" der 

Deckungskonzepte "Standard-Deckung" bzw. "Standard-Plus-Deckung" - sofern beantragt - als nicht versichert. 

e) Es gilt eine Selbstbeteiligung von 10 %, mindestens 1.000 EUR je Versicherungsfall als vereinbart. 

f) Kein Versicherungsschutz besteht, wenn das/die zum Umbau/Renovierung anstehende/n Gebäude länger als 

3 Monate nicht bewohnt bzw. nicht unmittelbar überwiegend ständig genutzt ist/sind und somit leer steht/stehen, 

ohne dass mit den Umbau-/Renovierungsmaßnahmen begonnen wurde. 

g) Die bezugsfertige Herstellung des/der Gebäude/s sowie eine Verlängerung der Feuer-Umbauversicherung 

(gegen Prämie) ist der Gesellschaft unverzüglich anzuzeigen. 

h) Wird das/die Gebäude nach bezugsfertiger Herstellung nicht unmittelbar bezogen bzw. nicht unmittelbar 

überwiegend ständig bewohnt oder genutzt, so ist der Versicherer über diesen gefahrerhöhenden Umstand 

unverzüglich schriftlich zu informieren. 

i) Verletzt der Versicherungsnehmer eine seiner Verpflichtungen nach g) und h), so ist der Versicherer unter 

den in Abschnitt "B" § 8 Nr. 1 b) und Nr. 3 und § 9 Nr. 3 und Nr. 5 AFB 2008 beschriebenen Voraussetzungen 

zur Kündigung oder Vertragsänderung berechtigt oder auch ganz oder teilweise leistungsfrei. 

j) Die Leitungswasser-, Sturm- und Erweiterte Elementarschadenversicherung - sofern beantragt - tritt erst in 

Kraft, wenn das/die Gebäude vollständig gedeckt, allseitig geschlossen und bezugsfertig ist/sind. Hierzu wird 

auch auf Abschnitt "A" § 1 Nr. 4 b) AWB 2008, AStB 2008 und § 10 a) BEG 2008 verwiesen. 

k) Die Vertragslaufzeit verlängert sich um den Zeitraum der Feuer-Umbauversicherung. 

l) Die Erstprämie wird ab Bezugsfertigkeit des/der Gebäude/s fällig. 

27 Stand: 01.04.2009 




Heilwesen 

Als Ergänzung zur Feuer-Umbauversicherung empfiehlt sich der Abschluss einer Bauleistungsversicherung. 

Prämien Feuer-Umbauversicherung (falls nicht prämienfrei) 

Bauartklassen I, II Dir. 


Vor Aufnahme des Antrages ist Anfrage bei der Direktion zu halten! 

Unbewohnte, im Umbau befindliche Gebäude, die nach der Renovierung bzw. dem Umbau verkauft werden sollen, 

sind nicht gewünscht. Mit dem Antrag sind Lichtbilder, die das Gebäude von allen Seiten zeigen sowie der 

Gebäudezustandsbericht (Sach/HV-An-Privatk. 4) einzureichen, aus dem die festgelegten Umbau-/ 

Sanierungsmaßnahmen ersichtlich sind. Im übrigen gilt die Tarifbestimmung Ziff. 11.2.5 des Firmenkundentarifs. 

4.7 Mietverlustversicherung 

Anwendungsbereich 

Überwiegend gewerblich genutzte Gebäude und gewerblich genutzte Gebäudeteile in überwiegend 

wohnwirtschaftlich genutzten Gebäuden. 

Versicherte Gefahren 

Versichert ist der Mietverlust infolge eines - soweit beantragt - Feuer-, Leitungswasser-, Sturm-/Hagel- oder 

Elementarschadens. 


Die Versicherungssumme wird gebildet aus der Jahresmiete einschließlich Mietnebenkosten aller vermieteten 

Räume und/oder dem Mietwert aller selbstgenutzten und unentgeltlich überlassenen Räume. 

Haftzeit 

Die Haftzeit beträgt 12 Monate. 

Längere Haftzeiten bis 24 Monate sind möglich (Klausel 8503 - Verlängerte Mietverlustversicherung). 

Prämien 

Es gelten die Prämiensätze/Prämien (Grund-/Mindestprämien und Prämienzuschläge) für 

Praxis-/Firmengebäude. 

Für überjährige Haftzeiten sind die Prämien und Zuschläge aus dem Zweijahresmietwert zu berechnen, wobei 

folgende Rabatte gewährt werden können: 

- Haftzeit über 12 bis 18 Monate 30 % 

- Haftzeit über 18 bis 24 Monate 20 % 

Nachlass: 

Wird die Mietverlustversicherung in Verbindung mit der Gebäudeversicherung abgeschlossen (gleichzeitiger 

Neuabschluss) wird ein Nachlass in Höhe von 10 % auf die Prämie der Mietverlustversicherung gewährt. 

Weitere Prämiennachlässe siehe Ziff. 4.8 

28 Stand: 01.04.2009 




Heilwesen 


Die Prozentnachlässe sind aus der Grundprämie einschließlich etwaiger Zuschläge, Promillesätze aus der 

Versicherungssumme zu berechnen. 

Eine Unterschreitung der Mindestprämien (Ziff. 4.3) ist nicht möglich! 

Nachlässe Feuer Leitungswasser 

Sturm Paket 

(F, LW, ST) 

29 Stand: 01.04.2009 



Elementar 

1. Sonstige Nachlässe 0 % 0 % 0 % 0 % 0 % 






2. Selbstbeteiligung 

- 250 EUR je Versicherungsfall - 10 % 10 % 10 %, maximal 

150 EUR 

- 500 EUR je Versicherungsfall - 20 % 20 % 20 %, maximal 

300 EUR 

- 1.500 EUR je Versicherungsfall - 30 % 30 % 30 %, maximal 

450 EUR 

3. Neubau 

Reine Neubauten (nicht älter als 10 Jahre) 10 % 10 % 10 % 10 % 10 % 


Bei Vorhandensein von Brandmeldeanlagen 

und/oder Sprinkleranlagen Dir. - - Dir. - 

Hinweis: Das Installationsattest und der 

Wartungsvertrag sind vorzulegen. 

- 

- 

-


Heilwesen 

4.9 Beispielrechnung zur Praxisgebäudeversicherung 

Zu versichern ist ein reines Ärztehaus (Baujahr 2005) mit einer Versicherungssumme von 500.000 EUR zum Neuwert 

gegen alle Gefahren inklusive der Erweiterten Elementarschadenversicherung. Der Kunde wünscht die Standard-Plus- 

Deckung. Es soll ein 3-Jahresvertrag geschlossen werden. 


Praxisgebäudeversicherung 



F, LW, St/H 

Ärztehaus 500.000 EUR 0,68 ‰ 

Zuschlag für 

Standard-Plus-Deckung 

20 % auf 

Betriebsprämie* 

(68 EUR) 

Elementar Prämie 

Standard 

0,24 ‰ 

(Mindestprämie 

140 EUR) 

20 % auf 

Betriebsprämie* 

(28 EUR) 

30 Stand: 01.04.2009 



Prämie 

Standard- 

Plus 

480,00 EUR 480,00 EUR 

- 96,00 EUR 

------------------ ----------------- 

Zwischensumme 480,00 EUR 576,00 EUR 

Neubaunachlass: 10 % 48,00 EUR 57,60 EUR 

----------------- ----------------- 

Zwischensumme 432,00 EUR 518,40 EUR 

Dauernachlass: 5 % 21,60 EUR 25,90 EUR 

----------------- ----------------- 

Jahresnettoprämie 410,40 EUR 492,50 EUR 

========== ========== 

* Die Betriebsprämie errechnet sich aus der Grundprämie (Ziff. 4.1) und den Zuschlägen für Besondere 

Gefahrenverhältnisse (Ziff. 4.4).

pdf-Dokument - Deutsche-Versicherungsboerse.de by Friedel Rohde

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