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Arbeitsblatt 9 „Aufbau eines Baumes“ - Parc Ela

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<strong>Parc</strong> <strong>Ela</strong> – Region Albula-Bergün, Savognin-Bivio.<br />

<strong>Arbeitsblatt</strong> 9 <strong>„Aufbau</strong> <strong>eines</strong> <strong>Baumes“</strong><br />

Setze die richtigen Textteile zusammen:<br />

Borke (äussere Rinde)<br />

Bastschicht (innere<br />

Rinde)<br />

Kambium<br />

Splintholz<br />

Kernholz<br />

Hält das Regenwasser ab, verhindert bei Sonnenschein zu grosse Verdunstung. Sie schützt vor Kälte und<br />

Hitze, vor Pilz- und Insektenbefall und bis zu einem bestimmten Grad vor Verletzungen, die durch<br />

mechanische Einwirkungen entstehen können (Holzernte).<br />

In ihm wird Wasser mit darin gelösten Nährsalzen zu allen lebenden Zellen bis zu den Bättern<br />

transportiert. Allmählich werden in die Leitungen und in die jungen Holzzellen Mineral- und<br />

Konservierungsstoffe eingelagert. Das verringert die Wassertransportfähigkeit. Dafür gewinnt das Holz an<br />

Härte und Festigkeit.<br />

Die stützende Säule des Baumes. Es besitzt keine lebenden Holzzellen mehr. Dennoch zerfällt es bei<br />

gesunden Bäumen nicht, sondern wird durch vom Baum gebildete Gerbstoffe und Harze konserviert.<br />

Zwischen Holz und Bast ist es die Wachstumsschicht des Baumes. Nach innen wächst Holz, nach aussen<br />

die Rinde (= Bast und Borke). Gesteuert wird das Wachstum von Hormonen, die in den Blattknospen und<br />

Zweigen erzeugt werden, sobald diese im Frühling auszutreiben beginnen.<br />

Hier verlaufen Versorgungsleitungen des Baumes. Die in den Blättern gebildeten Nährstoffe werden hier<br />

drin abwärts transportiert, in alle Äste, Stamm und Wurzeln.<br />

<strong>Arbeitsblatt</strong> 9 Aufbau <strong>eines</strong> Baumes Seite 1


<strong>Parc</strong> <strong>Ela</strong> – Region Albula-Bergün, Savognin-Bivio.<br />

Lösung<br />

Borke (äussere Rinde): Hält das Regenwasser ab, verhindert bei Sonnenschein zu grosse Verdunstung. Sie<br />

schützt vor Kälte und Hitze, vor Pilz- und Insektenbefall und bis zu einem bestimmten Grad vor<br />

Verletzungen, die durch mechanische Einwirkungen entstehen können (Holzernte).<br />

Splintholz: In ihm wird Wasser mit darin gelösten Nährsalzen zu allen lebenden Zellen bis zu den Bättern<br />

transportiert. Allmählich weden in die Leitungen und in die jungen Holzzellen Mineral- und<br />

Konservierungsstoffe eingelagert. Das verringert die Wassertransportfähigkeit. Dafür gewinnt das Holz an<br />

Härte und Festigkeit.<br />

Kernholz: Die stützende Säule des Baumes. Es besitzt keine lebenden Holzzellen mehr. Dennoch zerfällt es<br />

bei gesunden Bäumen nicht, sondern wird durch vom Baum gebildete Gerbstoffe und Harze konserviert.<br />

Kambium: Zwischen Holz und Bast ist es die Wachstumsschicht des Baumes. Nach innen wächst Holz,<br />

nach aussen die Rinde (=Bast und Borke). Gesteuert wird das Wachstum von Hormonen, die in den<br />

Blattknospen und Zweigen erzeugt werden, sobald diese im Frühling auszutreiben beginnen.<br />

Bastschicht (innere Rinde): Hier verlaufen Versorgungsleitungen des Baumes. Die in den Blättern<br />

gebildeten Nährstoffe werden hier drin abwärts transportiert, in alle Äste, Stamm und Wurzeln.<br />

<strong>Arbeitsblatt</strong> 9 Aufbau <strong>eines</strong> Baumes Seite 2

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