14.05.2014 Aufrufe

Wochenblatt Lörrach KW 20

Leistungsschau in Brombach, cleververgleichen.com Neubau Brombach und vieles mehr!!!

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Nr. <strong>20</strong> • 14. Mai <strong>20</strong>14 • 23. Jahrgang • Auflage: 24.150 • Gesamtauflage: 282.650 • www.wzo.de<br />

LÖRRACH • INZLINGEN<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

...im <strong>Wochenblatt</strong>:<br />

Dr. Birgit Wursthorn, Johann<br />

Peter Schäfer, Markus Hasler,<br />

Julia Arndt, Philipp Rettke,<br />

Martin Strittmatter, Ulrich Lusche,AnnetteWidmann-Mauz,<br />

Christa Schrempp-Herzog, UlrichWinzer,ChristineSchmidt,<br />

Florian Metz, Thomas Denzer,<br />

Matthias Lindemer, Benjamin<br />

Nienholdt, Christoph Zacheus-<br />

Hufeisen, Birgit Vaith, Anke<br />

Leumann-Runge, Albin Oeschger<br />

und viele andere.<br />

Horst Krämer bleibt<br />

erster Vorsitzender<br />

<strong>Lörrach</strong>. Horst Krämer wird<br />

auch weiterhin als erster Vorsitzender<br />

von Pro <strong>Lörrach</strong> fungieren.<br />

Da sich für das Amt kein Nachfolger<br />

finden ließ, wurde Krämer an<br />

der Hauptversammlung für weitere<br />

zwei Jahre gewählt. Jedoch müsse<br />

dringend ein Nachfolger gefunden<br />

werden, so sein Appell an die<br />

Mitglieder. Als erster stellvertretender<br />

Vorsitzender wurde Rolf<br />

Schönbett bestätigt, zweite stellvertretendeVorsitzende<br />

bleibt Marion<br />

Ziegler-Jung. Mehr auf Seite 2<br />

Festabend zum 50-<br />

jährigen Jubiläum<br />

<strong>Lörrach</strong>-Haagen. Junge und ältere<br />

Feuerwehrleute trafen sich am<br />

Samstagabend in der Haagener<br />

Festhalle. Vor 50 Jahren wurde in<br />

<strong>Lörrach</strong> eine Jugendfeuerwehr gegründet,<br />

das war eine der ersten in<br />

Baden-Württemberg. Seitdem sind<br />

aus ihr ungezählte junge Frauen<br />

und Männer in die Aktivmannschaften<br />

nachgerückt. Die Jugendfeuerwehr<br />

trage in enormem Maße<br />

zur allseitigen Bildung der Jugendlichen<br />

bei, meinte die Oberbürgermeisterin.<br />

Mehr auf Seite 10<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum <strong>Wochenblatt</strong>:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@wzo.de<br />

redaktion.wochenblatt@wzo.de<br />

www.wzo.de<br />

Am kommenden Sonntag findet die Brombacher Leistungsschau statt<br />

Am kommenden Sonntag, 18. Mai, findet in Brombach eine Leistungsschau<br />

mit rund 70 Teilnehmern statt, die sich vom Ortskern bis zum<br />

Schöpflin-Areal zieht. Den Besuchern wird ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

mit Musik, Vorführungen, Kinderattraktionen oder auch<br />

Staatssekretärin Splett zum Gespräch mit Kommunalpolitikern im <strong>Lörrach</strong>er Rathaus<br />

<strong>Lörrach</strong>. Dies sei endlich einmal<br />

ein kommunaler Mobilitätsplan,<br />

der nicht den Autoverkehr an erster<br />

Stelle behandle. Staatssekretärin<br />

Gisela Splett aus dem baden-württembergischen<br />

Ministerium<br />

für Verkehr und Infrastruktur<br />

sieht in der Priorisierung des<br />

langsamen Verkehrs von Fußgängern<br />

und Radfahrern den richtigen<br />

Ansatzpunkt, um langfristig<br />

wirksame Lösungen zu schaffen.<br />

Oberbürgermeisterin Gudrun<br />

Heute-Bluhm wies darauf in, dass<br />

<strong>Lörrach</strong> wegen seiner unmittelbaren<br />

Verflechtung der Siedlungsgebiete<br />

mit den Schweizer NachbarortenfüralleInfrastrukturplanungen<br />

als Teil der Agglomeration Basel<br />

betrachtet werden müsse.<br />

Nicht nur die nahezu 5.000 Grenzgänger<br />

schaffen eine direkte enge<br />

Anbindung an die Schweizer<br />

Nachbarschaft, auch andere Versorgungsleistungen<br />

erfolgen<br />

grenzüberschreitend. So ergeben<br />

sich auch Folgen für <strong>Lörrach</strong> aus<br />

den Planungen für den öffentlichen<br />

und individuellen Verkehr<br />

im Kanton Basel.<br />

Um dieses Gebäude herum sollte künftig die Wendeschleife der Straßenbahnlinie<br />

6 angelegt werden, dann hätten Umsteiger nur einen kurzen Fußweg<br />

bis zur neuen S-Bahn-Station am Ende des Zollweges. Foto: rr<br />

einer Sonderausstellung in der Kunsthalle (Foto links) geboten. Eröffnet<br />

wird die Leistungsschau um 11 Uhr auf dem Sparkassenplatz.<br />

Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl der Besucher<br />

bestens gesorgt sein. Mehr auf Seite 8<br />

Lob für den Mobilitätsplan<br />

Bürgermeister Dr. Michael Wilke<br />

erläuterte bei diesem Treffen<br />

imRathaus,dassdeshalbauchdie<br />

vorgesehene Verflechtung der<br />

Verkehrsnetze mit der neuen Haltestelle<br />

Zollweg von besonderer<br />

Bedeutung sei. So könne die Wendeschleife<br />

der Straßenbahnlinie 6<br />

bis auf deutsches Gebiet verlegt<br />

werden, dort besteht dann nur<br />

kurzer Fußweg zu einer neuen S-<br />

Bahn-Haltestelle und die Bushaltestellen<br />

könnten in die Wendeschleife<br />

integriert werden. Beispielhaft<br />

sei auch, dass in Basel<br />

die Einnahmen aus den gebührenpflichtigenParkhäusernund-plätzen<br />

vollständig für den Ausbau<br />

der Verkehrsinfrastruktur eingesetzt<br />

werden.<br />

Als derzeit größten Mangel bei<br />

der Verknüpfung der beiden Verkehrssysteme<br />

nannte Gemeinderat<br />

Gerd Wernthaler das Fehlen<br />

Neue Velostation eröffnet<br />

Am Hauptbahnhof können Fahrräder jetzt sicher eingeschlossen werden<br />

<strong>Lörrach</strong>. Seit Freitag kann die<br />

neue Velostation neben dem<br />

Hauptbahnhof genutzt werden.<br />

Staatssekretärin Gisela Splett aus<br />

dem Ministerium für Verkehr und<br />

Infrastruktur des Landes Baden-<br />

Württemberg eröffnete die Halle<br />

gemeinsammitOberbürgermeisterin<br />

Gudrun Heute-Bluhm und Bürgermeister<br />

Dr. Michael Wilke. In<br />

diesem hellen Glasbau können 100<br />

Fahrräder an entsprechenden Halterungen<br />

angeschlossen werden.<br />

Für hochwertige Fahrräder stehen<br />

zehnverschließbare Boxen zurVerfügung,<br />

außerdem wurden <strong>20</strong><br />

Wertschränke eingebaut. Die Nutzung<br />

der Halle ist kostenpflichtig,<br />

pro Tag beträgt die Gebühr 1 Euro,<br />

für längere Zeiten gelten ermäßigte<br />

Tarife. Ein elektronisches Ticketsystem<br />

regelt Ein- und Ausgang.<br />

Staatssekretärin Gisela Splett (Mitte)<br />

mit Oberbürgermeisterin Gudrun<br />

Heute-Bluhm und Bürgermeister Michael<br />

Wilke.<br />

Foto: rr<br />

eines grenzüberschreitenden Tarifs<br />

für die öffentlichen Verkehrsmittel.<br />

Staatssekretärin Splett bewerte<br />

die Verknüpfung des deutschen<br />

und schweizerischen Verkehrsraums<br />

als beispielhaft.<br />

Probleme entstünden in der Zukunft<br />

sicher im ländliche Raum,<br />

denn dort basiere der öffentliche<br />

Nahverkehr auf den Bedürfnissen<br />

der Schülerbeförderung, wenn<br />

aber die Schülerzahl geringer und<br />

gleichzeitig auch die Schulstandorte<br />

stark verändert würden, führe<br />

dies zu einer völlig neuen Gestaltung<br />

der Liniennetze.<br />

Auf den Studentenverkehr bezogen<br />

empfahl Kreisrätin Heike<br />

Hauk, die Einführung eines Semestertickets<br />

zu prüfen, jedoch<br />

sei das Beförderungsverhalten<br />

von Studenten der Dualen Hochschule<br />

nicht mit jenem von Universitätsstudenten<br />

in Freiburg<br />

vergleichbar. Staatssekretärin<br />

Splett wies nochmals darauf hin,<br />

dass die vom Bund zugeteilten<br />

Mittel für den regionalen Verkehr<br />

nicht ausreichen, um alle Bedürfnisse<br />

zu erfüllen, hier müsse das<br />

Land erheblich nachlegen.<br />

Rolf Reißmann<br />

Architekt Gerhard Zickenheiner<br />

bezeichnete die Halle als multimodale<br />

Wechselstation, dies ergebe<br />

sich auch daraus, dass zwei Ladestationen<br />

für Elektroräder installiert<br />

wurden. Gewechselt werden<br />

könne von hier mit sehr kurzen<br />

Wegen zu Bahn und Bussen.<br />

In ihrem Grußwort würdigte<br />

Staatssekretärin Splett, dass <strong>Lörrach</strong><br />

derzeit schon zu den Orten mit<br />

dem höchsten Anteil des Radverkehrs<br />

gehöre. Insgesamt wolle das<br />

Land in den nächsten Jahren den<br />

Anteil des Radverkehrs auf <strong>20</strong> Prozent<br />

erhöhen. Deswegen würden<br />

pro Jahr 5 Millionen Euro zur Verbesserung<br />

von Radwegen an landeseigenen<br />

Straßen ausgegeben.<br />

Neben der neuen Velostation wurde<br />

ein Parkplatz für vier Car-Sharing-Autos<br />

angelegt, außerdem ermöglichen<br />

zwei öffentliche Ladesäulen<br />

das Auftanken von Elektroautos.<br />

Die Baukosten betrugen<br />

600.000 Euro. (rr)<br />

Führung<br />

TELEGRAMM<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Donnerstag, 15.<br />

Mai, bietet die Stadtbibliothek<br />

ab 17.30 Uhr eine Führung durch<br />

das Haus an. Wie finde ich<br />

Bücher oder andere Medien<br />

zu einem bestimmten Thema?<br />

Kann man in der Bibliothek<br />

W-Lan nutzen? Was steckt hinter<br />

dem Begriff OPAC? Ist der<br />

Internetzugang in der Stadtbibliothek<br />

kostenpflichtig?<br />

Kann man auch DVDs oder<br />

Konsolenspielen entleihen?<br />

Wie sind die Ausleihmodalitäten?<br />

Um Antworten auf solche<br />

und viele andere Fragen<br />

wird es bei der Führung durch<br />

die Bibliothek gehen. Alle Interessierten,<br />

die das vielfältige<br />

Angebot der Stadtbibliothek<br />

näher kennen lernen möchten,<br />

sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Die Dauer der Führung beträgt<br />

circa eine Stunde und ist eintrittsfrei.<br />

Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Schafschur<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am 17. und 18. Mai<br />

findet jeweils von 11 Uhr bis 18<br />

Uhr die traditionelle Schafschur<br />

der Schäferei Raufer am Schafstall<br />

im Hummel statt. Die Besucher<br />

können den Schafscherern<br />

bei der schweißtreibenden<br />

Arbeit über die Schulter schauen.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt. Die Anreise zu Fuß<br />

oder mit dem Rad wird empfohlen,<br />

da nur wenige Parkmöglichkeiten<br />

vorhanden sind.<br />

Vom Parken entlang des Radwegs<br />

an der Wiese wird dringend<br />

abgeraten. Weitere Infos<br />

und eine Wegbeschreibung<br />

unter www.schaeferei-raufer.de.<br />

Jazztone<br />

<strong>Lörrach</strong>. Rolf Kühn, ein deutscher<br />

Jazzmusiker von Weltformat<br />

kommt erstmals am<br />

Freitag, 16. Mai, ab <strong>20</strong>.30 Uhr<br />

ins <strong>Lörrach</strong>er Jazztone. Man<br />

kann ihn mit Sicherheit schon<br />

jetzt zu den Legenden zählen.<br />

Der heute 85- Jährige hat besonders<br />

in Deutschland die<br />

Entwicklung des Jazz nach<br />

Kriegsende maßgebend beeinflusst.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

beim Kartenhaus im<br />

Burghof. Die Kasse im Jazztone<br />

öffnet um <strong>20</strong> Uhr.


WOCHENBLATT<br />

2 LÖRRACH AKTUELL 14. MAI <strong>20</strong>14<br />

LÖRRACH ERLEBEN<br />

Wanderer,<br />

kommst du<br />

nach <strong>Lörrach</strong>…<br />

W<br />

er am Ufer der Wiese<br />

entlang von Riehen<br />

aus in unsere Stadt<br />

kommt, mag sich wundern: Ein<br />

Wegweiser verkündet, es sei<br />

noch eine Stunde bis nach <strong>Lörrach</strong>,während<br />

nurwenige Meter<br />

weiter schon das Ortsschild<br />

steht. Man kennt solche merkwürdigen,<br />

oft erstaunlich<br />

schwankenden Entfernungsund<br />

Zeitangaben zwar von manchen<br />

Wanderungen. Trotzdem<br />

versucht man unwillkürlich,<br />

das Unbegreifliche logisch zu<br />

ergründen: Hat man das angeblich<br />

langsamere Tempo unserer<br />

Schweizer Nachbarn zugrunde<br />

gelegt? Haben die Vermesser<br />

vielleicht das Stadtzentrum als<br />

Ausgangspunkt der Berechnung<br />

genommen?Nun,fürAutofahrer<br />

könnte „eine Stunde“ angesichts<br />

der labyrinthischen <strong>Lörrach</strong>er<br />

Verkehrsführung durchaus den<br />

Tatsachen entsprechen. Aber<br />

für durchschnittliche Fußgänger<br />

wäre es doch unrealistisch,<br />

mehr als eine halbe Stunde bis<br />

in die Innenstadt anzunehmen.<br />

Oder hat man weitere Erwägungen<br />

einbezogen? Bietet <strong>Lörrach</strong><br />

vielleicht so viele Sehenswürdigkeiten,<br />

dass man kaum<br />

vorankommt, weil man immer<br />

wieder genötigt ist, stehen zu<br />

bleiben und zu staunen? Oder<br />

hatte man jenseits der Grenze<br />

schlichtweg ein Schild übrig<br />

gehabt, das man halbwegs sinnvoll<br />

einsetzen wollte? Das wäre<br />

dann wohl ein rechter „Schild“-<br />

Bürgerstreich gewesen… (bst)<br />

„jugend TOUR<br />

<strong>Lörrach</strong>“<br />

Jugend-Treffpunkte erkunden<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Freitag, 16 Mai,<br />

führt die „jugend TOUR <strong>Lörrach</strong>“<br />

rund zwei Stunden mit dem Fahrrad<br />

durch <strong>Lörrach</strong>. Die Dieter Kaltenbach-Stiftung,<br />

der SAK und die<br />

Stadt <strong>Lörrach</strong> zeigen zusammen<br />

mit Jugendlichen anhand von Orten<br />

und Plätzen deren Wichtigkeit<br />

für Jugendliche auf und laden zur<br />

Diskussion rund um die Interessen<br />

von Jugendlichen ein. Anmeldungen<br />

für die öffentliche Tour sind<br />

weiterhin möglich. Start ist um<br />

18.45 Uhr am Haupteingang des<br />

Hans-Thoma-Gymnasiums.<br />

Die „jugend TOUR <strong>Lörrach</strong>“ ist<br />

ein Baustein der Erstwählerkampagne<br />

„Wählen ab 16“, die in <strong>Lörrach</strong><br />

vom Jugendreferat der Stadt<br />

<strong>Lörrach</strong>, dem SAK und der Dieter<br />

Kaltenbach-Stiftung koordiniert<br />

wird. Bei der Tour werden Fragen<br />

wie „Warum sind diese Treffpunkte<br />

wichtig“oder„WassinddieBedürfnisse<br />

der Jugend im öffentlichen<br />

Raum?“ thematisiert, um die Interessen<br />

von Jugendlichen in <strong>Lörrach</strong><br />

darzustellen und eine Diskussionsgrundlage<br />

herzustellen. Die Teilnehmer<br />

der Tour halten beispielsweise<br />

im Grütt, bei den Freewalls<br />

unter der Wiesentalbrücke und diversen<br />

weiteren Jugendtreffpunkten.<br />

Eingeladen sind besonders die<br />

Kandidaten für den Gemeinderat,<br />

aber auch Bürger und Jugendliche,<br />

um gemeinsam die Jugendthemen<br />

in <strong>Lörrach</strong> zu erkennen und diskutieren.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Tour durch <strong>Lörrach</strong> sind auf der<br />

Webseite www.alteswasserwerk.de<br />

veröffentlicht. Die Anmeldung<br />

ist durch eine E-Mail an jugend@sak-loerrach.de<br />

möglich.<br />

Unter www.loerrach.de/waehlenab16<br />

sind die <strong>Lörrach</strong>er Termine,<br />

Informationsmedien und Links<br />

zu „Wählen ab 16“ auf Landesebene<br />

veröffentlicht. (WB)<br />

Krämer macht noch einmal weiter<br />

Horst Krämer bleibt erster Vorsitzender von Pro <strong>Lörrach</strong> / Aber: Nachfolge muss unbedingt geklärt werden<br />

<strong>Lörrach</strong>. Horst Krämer wird auch<br />

weiterhinalsersterVorsitzender<br />

von Pro <strong>Lörrach</strong> fungieren. Da<br />

sich für das Amt kein Nachfolger<br />

findenließ,wurdeKrämerander<br />

Hauptversammlung am vergangenen<br />

Mittwoch für weitere zwei<br />

Jahre gewählt. Jedoch müsse<br />

dringend ein Nachfolger gefunden<br />

werden, so sein Appell an<br />

die Mitglieder.<br />

Nach der Begrüßung durch Horst<br />

Krämer, der sich darüber freute,<br />

dass Pro <strong>Lörrach</strong> im vergangenen<br />

Jahr wieder ein paar neue Mitglieder<br />

gewinnen konnte, blickte Oberbürgermeisterin<br />

Gudrun Heute-<br />

Bluhm in ihrem Grußwort darauf<br />

zurück, wie sich die Innenstadt in<br />

den letzten Jahren durch das Engagement<br />

von Pro <strong>Lörrach</strong> entwickelt<br />

hat. Die Zeiten von leerstehenden<br />

Geschäften in der Innenstadt seien<br />

vorbei, und Frühlings- und Herbstfest<br />

markante Punkte im Veranstaltungskalender<br />

der Stadt. Zum<br />

Frühlingsfest stellte Krämer dann<br />

die Überlegung an, ob es nicht sinnvoll<br />

wäre ein bis zwei Jazzbands<br />

schon am Samstag spielen zu lassen,<br />

um so das Unterhaltungsprogramm<br />

etwas zu entzerren, damit<br />

<strong>Lörrach</strong>. Das Thema der älter<br />

werdenden Gesellschaft ist in Ländern<br />

mit westlichem Lebensstandard<br />

in aller Munde – meist im Hinblick<br />

auf die wachsenden Probleme<br />

im Bereich der menschenwürdigen<br />

Pflege und Betreuung, zumal<br />

bei gleichzeitiger Zunahme der Demenzerkrankungen.<br />

Auch die Politik<br />

ist auf allen Ebenen als rahmensetzende<br />

Akteurin stark gefordert.<br />

Dass die CDU-Landtagsfraktion<br />

nun die Einsetzung der Enquetekommission<br />

„Pflege in Baden-<br />

Württemberg zukunftsorientiert<br />

und generationengerecht gestalten„<br />

initiiert hat, nahm der CDU-<br />

Landtagsabgeordnete Ulrich Lusche<br />

zum Anlass, Annette Widman-Mauz<br />

zu einem Besuch ins<br />

Margaretenheim des evangelischen<br />

Altenwerks einzuladen.<br />

Widmann-Mauz ist seit <strong>20</strong>09 parlamentarische<br />

Staatssekretärin im<br />

Bundesgesundheitsministerium.<br />

Nach dem Empfang im Foyer des<br />

Margaretenheims am Nachmittag<br />

stand zunächst ein im Terrassenstübchen<br />

beginnender Rundgang<br />

durch das <strong>20</strong>05 komplett sanierte,<br />

zentral gelegene Haus auf dem Programm.<br />

Gegenwärtig leben im<br />

Margaretenheim rund 140 Bewohner<br />

teils in Einzel-, teils in Doppelzimmern.<br />

Die von Geschäftsleiter<br />

Wolfgang Hügin und Hausleiter<br />

Der Vorstand von Pro <strong>Lörrach</strong>: Gerhard Schneider (von links), Anke Leumann-Runge,<br />

Peter Vogel, Albin Oeschger, Marion Ziegler-Jung, Dietmar<br />

Merz, Monika Klauser-Kischnik, Rolf Schönbett, Petra Höfler und Horst Krämer.<br />

Foto: khe<br />

die Leute am Sonntag „vor lauter<br />

guter Unterhaltung nicht das Shoppen<br />

vergessen“.<br />

Ein großer Konkurrent für den<br />

Einzelhandel und daher wichtiges<br />

Thema – jetzt und auch in Zukunft<br />

– sei der Internethandel, so Krämer.<br />

Eine hervorragende Qualität des<br />

Services in den Geschäften sei daher<br />

unabdingbar, auch gute Anfahrts-<br />

und Parkmöglichkeiten<br />

spielten dabei eine wichtige Rolle.<br />

Dies konnte auch Utz Geiselhart,<br />

Hauptgeschäftsführer des Handels-<br />

verbandes Südbaden, in seinem<br />

Vortrag „Aktuelle Entwicklungen<br />

im Einzelhandel“ bestätigen. Er<br />

wünschte der Stadt <strong>Lörrach</strong>, dass<br />

sie auch weiterhin „so top in der<br />

Region bleibt“.<br />

Nach den Berichten von Schatzmeisterin<br />

Ilona Dietz und der Kassenprüfer<br />

wurden sowohl die<br />

Schatzmeisterin als auch der Vorstand<br />

entlastet. Ilona Dietz wurde<br />

von Krämer mit einem Blumenstrauß<br />

verabschiedet. Bei den anstehenden<br />

Wahlen stellte sich<br />

Horst Krämer erneut als erster Vorsitzender<br />

zur Verfügung, jedoch<br />

nur, weil sich kein Nachfolger gefunden<br />

hatte, wie er betonte. Zwar<br />

hätten viele Vereine Schwierigkeiten<br />

Leute für verantwortungsvolle<br />

Posten zu finden, er könne aber<br />

nicht verstehen, warum bei einer<br />

Gemeinschaft wie Pro <strong>Lörrach</strong> dafür<br />

die Bereitschaft fehle. Er appellierte<br />

dann auch an die Mitglieder,<br />

dass unbedingt ein Nachfolger gefunden<br />

werden müsse: „Wir dürfen<br />

den Pro <strong>Lörrach</strong>-Wagen nicht vor<br />

die Wand fahren!“ Als erster stellvertretender<br />

Vorsitzender wurde<br />

Rolf Schönbett bestätigt, zweite<br />

stellvertretende Vorsitzende bleibt<br />

Marion Ziegler-Jung, neuer Schatzmeister<br />

ist Thorsten Ohde, Kassenprüfer<br />

sind Gerhard Schneider und<br />

Petra Höfler.Zugestimmtwurde bei<br />

der Versammlung einer Satzungsänderung,<br />

die bis zu sieben Beisitzer<br />

im Vorstand zulässt. Momentan<br />

sind das: Albin Oeschger, Anke<br />

Leumann-Runge, Dietmar Merz,<br />

GerhardSchneiderundPeterVogel.<br />

Zu guter Letzt präsentierte Projektleiterin<br />

Verena Rank die neuen<br />

Pro <strong>Lörrach</strong>-Aufkleber, mit denen<br />

die Geschäfte ihre Mitgliedschaft<br />

nach außen hin kenntlich machen<br />

können. Kathrin Herzog<br />

Die Zukunft der Pflege war das Thema<br />

Die parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz MdB war am Montag zu Besuch im Margaretenheim<br />

<strong>Lörrach</strong>. Lust auf Wissenschaft<br />

machte am Samstag das Schüler-<br />

Forschungszentrum Phaenovum.<br />

Bereits zum dritten Mal konnten interessierte<br />

Kinder und Jugendliche<br />

im Rahmen eines Tags der offenen<br />

Tür auf Entdeckungsreise in der<br />

Welt der experimentellen Wissenschaft<br />

gehen. Wie eng Neugierde<br />

und Erfolg dabei verknüpft sind, belegen<br />

die zahlreichen Preise, die die<br />

teilnehmenden Schülerinnen und<br />

Schüler auch auf internationalem<br />

Niveau dabei errungen haben.<br />

Einen extra Motivationsschub<br />

bringt dabei sicherlich das innovative<br />

Lehrkonzept, bei dem Theorie<br />

und Praxis Hand in Hand gehen. Das<br />

Ergebnis geht daher weit über Wissenserwerb<br />

hinaus. Nicht umsonst<br />

Martin Strittmatter (rechts) erläuterte Ulrich Lusche und Annette Widmann-Mauz<br />

die Einrichtungen des Margaretenheims. Foto: bst<br />

Martin Strittmatter geführte Besuchergruppe<br />

bekam unter anderem<br />

exemplarisch Einblick in die Pflegebäder<br />

und mit persönlichen Gegenständen<br />

der Bewohner eingerichteten<br />

Einzelzimmer. In einer<br />

anschließenden Gesprächsrunde<br />

im Speisesaal wurden einige mit<br />

der Zukunft der Pflege verbundenen<br />

Aspekte erörtert.<br />

Widmann-Mauz sprach zunächst<br />

an, dass viele Versicherungsnehmer<br />

leider noch nicht<br />

wüssten, welche verbesserten<br />

Leistungen ihnen inzwischen<br />

schon zustünden. Anschließend<br />

skizzierte sie die mit Einführung<br />

des Begriffs der „Pflegebedürftigkeit“<br />

und eines fünf Pflegestufen<br />

vorsehenden Systems bis <strong>20</strong>17 verbundenen<br />

Herausforderungen.<br />

Sehr wichtig sei ihr eine größere<br />

Flexibilität, etwa in der Förderung<br />

unkonventioneller Modelle wie<br />

der Senioren-WG, aber auch im<br />

Hinblick auf die individueller gestaltbar<br />

zu machendeVerwendung<br />

der dem Einzelnen zur Verfügung<br />

stehenden Gelder. Zum Stichwort<br />

der wiederholt angesprochenen<br />

Notwendigkeit der Entbürokratisierung,<br />

etwa in der zeitaufwendigen<br />

Dokumentation der Pflegemaßnahmen,<br />

verwies sie auf ein<br />

Tag der offenen Tür am Schülerforschungszentrum weckte Lust auf Wissenschaft<br />

Interessierten Junge und Junggebliebene: Die Roboter von Dr. Birgit Wursthorn<br />

(rechts).<br />

Foto: gj<br />

heißt die Losung hier: Wer sucht, erfindet!<br />

Möglich wird das auch dank<br />

der vielfältigen Unterstützung aus<br />

neu erprobtes Modell, wonach nur<br />

noch Abweichungen vom Pflegeplan<br />

notiert werden sollen. Was<br />

den Einsatz ausländischer Arbeitskräfte<br />

im häuslichen Rahmen anbetraf,<br />

bemerkte sie, dass auch deren<br />

Rechte und Bedürfnisse stärker<br />

berücksichtigt werden müssten.<br />

Hügin beschrieb die Vorteile der<br />

ambulanten Pflege, da bei dieser<br />

die Betreuten ihre eigene Wohnung<br />

behalten können. Strittmatter<br />

ergänzte, dass nicht von einer<br />

„besseren oder schlechteren“<br />

Form der Pflege die Rede sein solle,<br />

sondern von der den jeweiligen<br />

Gegebenheiten angemessenen.<br />

Landrätin Marion Dammann kam<br />

angesichts des allgemein zu erwartenden<br />

Schülerrückgangs auf die<br />

Aufgabe zu sprechen, künftig junge<br />

Leute für diesen Ausbildungsberuf<br />

zu gewinnen und diese dann –<br />

angesichts der besseren Bezahlung<br />

in der nahen Schweiz – auch in der<br />

Region zu halten. Angesichts der<br />

erforderlichen fachlichen und<br />

menschlichen Kompetenzen sei<br />

der anspruchsvolle Beruf des Altenpflegers<br />

zumindest in Deutschland<br />

gegenwärtig noch nicht hoch<br />

genug geschätzt. Erfreulich ist in<br />

diesem Zusammenhang zu sehen,<br />

dass die „Haltequote“ bei den Mitarbeitern<br />

des Margaretenheims<br />

durchaus gut ist. (bst)<br />

Das Phaenovum lässt die Roboter tanzen<br />

der Wirtschaft.<br />

Im Hinblick auf die anstehenden<br />

Kommunal- und Europawahlen erwähnte<br />

Oberbürgermeisterin Gudrun<br />

Heute-Bluhm in ihrem Grußwort<br />

auch die politische Unterstützung<br />

durch den Gemeinderat und<br />

die europäischen Fördermittel aus<br />

dem INTERREG-Programm, die die<br />

Umsetzung des Projektes erst ermöglichten.<br />

Im Zentrum der Aufmerksamkeit<br />

standen an dem Tag<br />

aber natürlich die unterschiedlichen<br />

Experimente, die der Öffentlichkeit<br />

präsentiert wurden: Bei<br />

einer Bandbreite von der Quantenmechanik,<br />

dem Nachweis von Vitamin<br />

C bis hin zu tanzenden Robotern<br />

und Scheibenschlagen war alles<br />

geboten,was Neugierde und Lust<br />

darauf weckte, auch selbst einmal<br />

mehr wissenschaftlich zu experimentieren.<br />

(gj)<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Unfallflucht<br />

<strong>Lörrach</strong>. Nach einer Unfallflucht<br />

am Montagnachmittag<br />

auf dem Hieber-Parkplatz sucht<br />

die Polizei einen Augenzeugen.<br />

Dieser beobachtete, wie ein<br />

grauer Suzuki beim Rückwärtsausparken<br />

einen Peugeot streifte<br />

und an diesem etwa 1.000 Euro<br />

Schaden anrichtete. Der Unfallverursacher<br />

entfernte sich unerlaubt<br />

von der Unfallstelle,<br />

ohne sich um die Schadensregulierung<br />

zu kümmern. Der<br />

bislang unbekannte Zeuge notierte<br />

sich das Kennzeichen und<br />

hinterließ einen Zettel mit einer<br />

persönlichen Anmerkung am<br />

geschädigten Auto. Die Polizei<br />

sucht den Zeugen und bittet ihn,<br />

sich zu melden (Polizeirevier<br />

<strong>Lörrach</strong>, 07621 / 176500).<br />

Einbrüche<br />

<strong>Lörrach</strong>. In der Nacht zum<br />

Dienstag kam es in <strong>Lörrach</strong> zu<br />

zwei weiteren Einbrüchen in<br />

Wohnhäuser. In einem Fall scheiterte<br />

die Durchführung, weil<br />

eine Hausbewohnerin wach<br />

wurde und die Einbrecher verjagte.<br />

Tatort war ein Mehrfamilienaus<br />

in den Steghalden am<br />

Tüllinger Berg. Kurz nach 3 Uhr<br />

wurde eine Hausbewohnerin<br />

durch Geräusche geweckt, stand<br />

auf und schaute nach. Hierbei<br />

entdeckte sie zwei Männer, die<br />

die Eingangstür aufzubrechen<br />

versuchten. Die Frau schlug daraufhin<br />

gegen die Tür und vertrieb<br />

die Einbrecher. Diese rannten<br />

davon und verschwanden<br />

in der Dunkelheit. Die Fahndung<br />

der Polizei verlief ergebnislos.<br />

Der zweite Einbruch wurde unweit<br />

des ersten Tatorts im Langackerweg<br />

verübt. Dort gelangten<br />

die Täter über die unverschlossene<br />

Terrassentüre in das Haus<br />

und entwendeten Bargeld, ein<br />

Tablet und anderes mehr. Die<br />

Bewohner schliefen zu diesem<br />

Zeitpunkt und bekamen den<br />

Einbruch nicht mit.<br />

Brandalarm<br />

<strong>Lörrach</strong>. Brandalarm gab es<br />

in der Nacht zum Montag in der<br />

Hunnenstraße. Dort wohnhafte<br />

Personen bemerkten um 2.45<br />

Uhr starke Rauchentwicklung<br />

aus einer Shisha-Bar. Sie alarmierten<br />

die Polizei, die kurz<br />

danach eintraf. Die Streife stellte<br />

in der Küche der Shisha-Bar<br />

Feuerschein fest, zudem war<br />

das Treppenhaus völlig verqualmt.<br />

Daraufhin wurden das<br />

Gebäude und ein angrenzendes<br />

Wohnhaus geräumt. Unmittelbar<br />

darauf traf die Feuerwehr<br />

ein und löschte den Brand. Personen<br />

kamen nicht zu Schaden,<br />

der Sachschaden in der Shisha-Bar<br />

hält sich in Grenzen.<br />

Allerdings wurde das gesamte<br />

Gebäude stark verqualmt. Die<br />

Brandursache ist noch unklar.<br />

Nächtlicher Angriff<br />

<strong>Lörrach</strong>. In den frühen Morgenstunden<br />

des Sonntags wurde<br />

ein Passant von einer Personengruppe<br />

angegriffen und zusammengeschlagen.<br />

Das spätere<br />

Opfer war um 3.45 Uhr in der<br />

Brombacher Straße unterwegs.<br />

In Höhe des Autohauses Kestenholz/Mercedes<br />

attackierten<br />

ihn aus nicht bekannten Gründen<br />

mehrere Männer. Sie schlugen<br />

ihr Opfer zusammen und<br />

flüchteten unerkannt. Der Angegriffene<br />

wurde erheblich verletzt<br />

und musste vom Rettungsdienst<br />

ins Krankenhaus gebracht<br />

werden. Die Fahndung der Polizei<br />

nach den Tätern verlief<br />

ergebnislos. Sie ermittelt wegen<br />

gefährlicher Körperverletzung<br />

und bittet um sachdienliche<br />

Hinweise (07621 / 176500).


WOCHENBLATT<br />

14. MAI <strong>20</strong>14 GERSBACHER GOURMET FESCHT 3<br />

Kulinarischer Erlebnistag<br />

Das „Gersbacher Gourmetfescht“ lockt am Sonntag, 25. Mai, in die Bergkopfhalle<br />

Schopfheim-Gersbach. Mit einem<br />

kulinarischen Erlebnistag für die<br />

ganze Familie startet die Fleischdirektvermarktung<br />

Gersbach und<br />

Wies am Sonntag, 25. Mai, in der<br />

Bergkopfhalle in Schopfheim-Gersbach<br />

gemeinsam mit Tourismus<br />

Gersbach, EnergieDienst, sowie<br />

den Hieber’s Frische Centern das<br />

mit großem Aufwand vorbereitete<br />

„Gersbacher Gourmetfescht“.<br />

Von 11 Uhr bis um 18 Uhr wird für<br />

Jung und Alt ein anspruchsvolles<br />

Rahmenprogramms geboten.<br />

DieVeranstalterbietendenBesuchern<br />

auf vielfältige Weise Informationen<br />

zum Thema Rind und<br />

weisen gleichzeitig auf Naherholungsmöglichkeiten<br />

im Erholungsort<br />

Gersbach hin. Mit diesem Fest<br />

soll, wie schon <strong>20</strong>12, auf die Vielschichtigkeit<br />

des Themenbereichs<br />

„Nahrung aus der Region für die<br />

Region“ hingewiesen werden und<br />

dass sich die Reize einer natürlichen<br />

Landschaft und das Angebot<br />

feinen Essens nicht gegenseitig<br />

ausschließen. Schon gar, wenn das<br />

Speisenangebot unter der strengen<br />

Regie von Sternekoch Christian Begyn<br />

zubereitet wird, der sein Können<br />

25 Jahre lang in einer Gourmetadresse<br />

wie der des „Schwarzen<br />

Adler“ in Oberbergen unter Beweis<br />

gestellt hat. Klar, dass nur heimische<br />

Produkte Verwendung finden<br />

und das Fest mit NaturEnergie–Strom<br />

aus 100 Prozent Wasserkraft<br />

– durchgeführt wird.<br />

Bei „Kochen Live mit NaturEnergie“kannmandirektaufderShowbühne<br />

oder auf der Großleinwand<br />

in mehren Kochshows vor Ort sehen,<br />

wie Sternekoch Christian Begyn<br />

die Speisen zubereitet, diese<br />

anschließend mit einer Probierpor-<br />

In Gersbach ist die Welt noch in Ordnung – und die Fleischproduktion von<br />

herausragender Qualität. Dies wird am Sonntag, 25. Mai, beim „Gersbacher<br />

Gourmetfescht“ gewürdigt und gefeiert.<br />

Foto: Rolf Strohm<br />

tion testen oder besser noch die<br />

von der Küchencrew nachgekochten<br />

Gerichte zu familienfreundlichen<br />

Preisen bestellen.<br />

Im Wechsel mit den Kochshows<br />

finden im Verlaufe des Festnachmittags<br />

außerdem Fleischzerlegungen<br />

auf der Showbühne statt.<br />

Damit greifen die Fleischdirektvermarkter<br />

die alte Tradition der<br />

„Fleischseminare" wieder auf.<br />

Hier wird ein Rinderviertel von<br />

einem fachkundigen Metzgermeister<br />

der Firma Hieber zerteilt, die<br />

seit nunmehr 25 Jahren mit den<br />

Fleischdirektvermarkter kooperiert.<br />

Im Dialog mit Profi-Moderatorin<br />

Gisa Bergmann und Sternekoch<br />

Begyn wird den interessierten Gästen<br />

erklärt,welche Fleischteile sich<br />

für welche Speisen besonders eignen.<br />

Mit diesem Angebot kommen<br />

die Fleischdirektvermarkter einem<br />

oft geäußerten Wunsch von Kunden<br />

nach, wieder etwas zu erfahren<br />

über das vielfach verlorengegangene<br />

Wissen über Fleischqualitäten<br />

und die richtige Zubereitung.<br />

Neben informativen Schnupper-<br />

Fleischseminaren und kulinari-<br />

schen Gaumenfreuden, zu denen<br />

neben einem vegetarischem Angebot<br />

auch die Kuchenauswahl der<br />

Kaffeestube zählt, gibt es ein reichesAngebot<br />

an Spiel und Spaß für<br />

Kinder, angefangen vom Würstchengrillen<br />

am offenen Feuer im<br />

Spielplatzbereich vor der Festhalle,<br />

der Energiedienst-Lötecke und<br />

einer Puzzle-Ecke. Kulturelle Leckerbissen<br />

sind die nachmittäglichen<br />

Märchenspiel-Vorführungen<br />

des in der Region bekannten Marionettentheaters<br />

„Der Goldene<br />

Schlüssel“. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgt bis in den Nachmittag<br />

hinein der Musikverein Gersbach.<br />

Dass der Erholungsort<br />

mehr zu bieten hat, als „nur“ Landschaft,<br />

beweisen die von Tourismus<br />

Gersbach angebotenen Führungen<br />

zum Wald und Glas-Zentrum<br />

und zum Wisentgehege am<br />

Rinderlehrpfad. Auf diesem kann<br />

man an zwölf informativen Stationen<br />

erfahren, wie wichtig die hier<br />

praktizierte Weidewirtschaft für<br />

die landschaftliche Vielfalt auf den<br />

reizvollen Höhen des südlichen<br />

Schwarzwalds ist. (WB)


WOCHENBLATT<br />

14. MAI <strong>20</strong>14 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

WZO-TICKER<br />

Bad Krozingen: Parodist und<br />

Entertainer Jörg Knör mit seinem<br />

Programm „vip vip hurra“ im<br />

Kurhaus. Donnerstag, 15. Mai,<br />

<strong>20</strong> Uhr.<br />

Breisach: Slalom Wochenende<br />

des ACK am Samstag und Sonntag,<br />

17./18. Mai, auf dem Gelände<br />

des Badischen Winzerkellers.<br />

Start: Samstag ab 9 Uhr<br />

Buggingen-Seefelden: Fröhlicher<br />

Maitreff der Bergmannskapelle<br />

Buggingen auf dem Gelände<br />

des Weinguts Noll in Seefelden.<br />

Sonntag, 18. Mai, ab 11<br />

Uhr.<br />

Freiburg: Start der Freiburger<br />

Frühjahrsmess’ am Freitag, 16.<br />

Mai, um 17 Uhr mit Freifahrten<br />

und Feuerwerk. Die Mess’ öffnet<br />

bis Montag, 26. Mai, täglich ihre<br />

Pforten.<br />

Hartheim: Landvergnügen – Leistungsschau<br />

des Gewerbevereins<br />

Hartheim und verkaufsoffener<br />

Sonntag in Hartheim. Sonntag,<br />

18. Mai, von 12 Uhr bis 18 Uhr.<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach: Leistungsschau<br />

„Brombach zeigt sich“.<br />

Sonntag, 18. Mai, 11 Uhr bis 18<br />

Uhr vom Ortskern bis zum<br />

Schöpflin-Areal.<br />

March: Marcher Wirtschaftsforum<br />

am Donnerstag, 15. Mai,<br />

ab 19 Uhr. Treffpunkt: Halle 9<br />

im eco-park March-Neuershausen<br />

March: Marcher Maimarkt am<br />

Sonntag, 18. Mai, von 11 Uhr bis<br />

18 Uhr in der Ortsmitte.<br />

Ein doppeltes Spiel<br />

„Stereo“ – Surreales Action-Spektakel mit Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu<br />

Regio. Ein grandioses Verwirrspiel<br />

von Gut und Böse, Realität und<br />

Vorstellung. Regisseur und Drehbuchautor<br />

Maximilian Erlenwein<br />

liefert in „Stereo“ einen aufregendenGenremixausbrutalerAction,<br />

Mystery und Liebesdrama. Mit<br />

„Stereo“ kommt endlich wieder<br />

ein Genre-Film in die deutschen<br />

Kinos, der sich nicht hinter den<br />

großen US-Produktionen verstecken<br />

muss. Die Hauptrollen spielen<br />

zwei etablierte deutsche<br />

Schauspieler: Jürgen Vogel („Die<br />

Welle“) und Moritz Bleibtreu<br />

(„Elementarteilchen“).<br />

Nach seinem Rückzug ins ländliche<br />

Idyll will Erik (Jürgen Vogel) einfach<br />

nur runter kommen und sich<br />

um seine Motorradwerkstatt kümmern.<br />

Seine freie Zeit verbringt er<br />

mit seiner neuen Freundin<br />

Julia (Petra Schmidt-Schaller) und<br />

deren kleiner Tochter. Alles könnte<br />

so friedlich sein. Doch diese scheinbar<br />

heile Welt findet ein jähes Ende<br />

als der schräge Unbekannte Henry<br />

(Moritz Bleibtreu) in Eriks Leben eindringt<br />

– wie ein Parasit lässt er sich<br />

nicht mehr abschütteln, provoziert<br />

und treibt Erik mit seiner zynischen<br />

Art an den Rand des Wahnsinns. Als<br />

dann auch noch weitere zwielichtige<br />

Gestalten auftauchen, die vorgeben<br />

Erik zu kennen, und ihm entweder<br />

an den Kragen gehen oder ihn zu<br />

dunklen Machenschaften zwingen<br />

wollen, droht sein Leben komplett<br />

aus den Fugen zu geraten. In die<br />

Ecke gedrängt, scheinbar ohne Aus-<br />

Eriks (Jürgen Vogel) Leben gerät durch den Unbekannten Henry (Moritz<br />

Bleibtreu) vollkommen aus den Fugen. Foto: Wild Bunch Germany<br />

weg, bleibt Erik schließlich nichts<br />

anderes übrig, als sich doch auf den<br />

geheimnisvollen Henry einzulassen.<br />

Aber kann man Henry trauen?<br />

Der vielseitige Vogel war schon<br />

bei Erlenweins Langfilm-Debüt<br />

„Schwerkraft“ dabei und zeigt sich<br />

hier nun von seiner rauen Seite, die<br />

auchunterEriksanfänglicherSoftie-<br />

Fassade stets latent präsent ist. Er<br />

wird von einer Wahnvorstellung geplagt<br />

und die Frage, welche Person<br />

oder welches Ereignis aus Eriks Vergangenheit<br />

sich denn nun hinter<br />

diesem imaginären Henry verbirgt –<br />

ein fluchender, ordinärer Teufel, der<br />

Bleibtreu mit seinem ureigenen Charisma<br />

auflädt -, beschäftigt den Zuschauer<br />

eine ganze Weile.<br />

Drehbuchautor und Regisseur<br />

Maximilian Erlenwein, der schon<br />

für sein vielbeachtetes Kinodebüt<br />

„Schwerkraft“ unter anderem mit<br />

dem Max-Ophüls-Preis und dem<br />

First-Steps-Award ausgezeichnet<br />

wurde, konnte mit Jürgen Vogel<br />

(„Schwerkraft“, „Die Welle“) und<br />

Moritz Bleibtreu („Soul Kitchen“,<br />

„Der Baader Meinhof Komplex“,<br />

„Elementarteilchen“) zwei der beliebtesten<br />

deutschen Schauspieler<br />

für seinen Film gewinnen, die somit<br />

erstmals gemeinsam in den Hauptrollen<br />

vor der Kamera stehen. Der<br />

Film hat seine Weltpremiere auf der<br />

Berlinale gefeiert und wurde dort<br />

begeistert vom Premierenpublikum<br />

gefeiert. Aufmerksamkeit erlangte<br />

Maximilian Erlenwein durch seinen<br />

Abschlussfilm „Schwerkraft“, für<br />

den er auch das Drehbuch schrieb.<br />

Dieser wurde mit dem First Steps<br />

Award als „Bester abendfüllender<br />

Spielfilm“, dem Max Ophüls-Preis in<br />

den Kategorien „Bester Film“, „Bestes<br />

Drehbuch“, „Bester Hauptdarsteller“<br />

sowie „Beste Nachwuchsschauspielerin“<br />

ausgezeichnet.<br />

„Stereo“ könnte ähnlich erfolgreich<br />

werden und läuft ab morgen im Kino;<br />

auch in einigen Lichtspielhäusern<br />

bei uns in der Regio. (fwb)<br />

Munzingen: 40 Jahre Kindergarten<br />

St. Erentrudis am 18. Mai.<br />

Feier mit Unterhaltungsprogramm<br />

ab 13.30 Uhr im Kindergarten<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />

Opfingen: Spargel- und Weinfest<br />

am Sonntag, 18. Mai, ab 11 Uhr<br />

imWinzerschopfWippertskirch-<br />

Opfingen.<br />

Schopfheim: Jubiläumsfest des<br />

DRK Schopfheim. Samstag, 18.<br />

Mai, von 10.30 Uhr bis 17 Uhr,<br />

auf dem Gelände der Hanf Union.<br />

Vorankündigung<br />

Schliengen: „WM-Eröffnung“<br />

– After-Work-Party mit Comedian<br />

Matze Knop. Freitag, 30. Mai,<br />

ab 17.30 Uhr im Bürgerhaus.<br />

Veranstalter/Vorverkauf: Sparkasse<br />

Markgräflerland.


WOCHENBLATT<br />

6 LÖRRACH AKTUELL 14. MAI <strong>20</strong>14<br />

Großes Interesse an Ausstellung Hausmesse fand großen Anklang Wochenmarkt in Brombach wächst<br />

Am Samstag, 3. Mai, fand bei der <strong>Lörrach</strong>er Holzhandelsfirma Quabeck<br />

eine Frühlingsschau statt. Die Besucher konnten sich über die<br />

neuesten Trends <strong>20</strong>14 im Innenausbau informieren, außerdem gab<br />

es eine große Autoschau und auch für das leibliche Wohl war gesorgt.<br />

Auch wenn das Wetter an diesem Tag leider nicht mitspielte,<br />

lockte die Verkaufsausstellung, bei der Holzerzeugnisse für modernes<br />

Bauen präsentiert wurden, so viele Besucher wie noch nie an.<br />

Die Kunden zeigten sich sehr interessiert und konnten sich ein Bild<br />

von der Leistungsfähigkeit und Angebotsvielfalt des Unternehmens<br />

machen. Die vielen positiven Rückmeldungen waren eine Bestätigung<br />

für die tolle Arbeit des ganzen Quabeck-Teams. khe/Foto: rr<br />

Vollends zufrieden konnte sich Geschäftsführer Thomas Wagner von<br />

Wein-SpeckamvergangenenSamstagzeigen.BereitszumfünftenMal<br />

hatte der Getränkefachhändler zur Hausmesse geladen und der Besucherandrang<br />

war so groß wie nie zuvor. Einer der vielen Gäste war<br />

dabei Bürgermeister Dr. Michael Wilke, der sich interessiert mit dem<br />

Gastgeber austauschte. Auch für die weiteren Besucher gab es eine<br />

spannendeundvielfältigeAuswahlausderGenussweltzuentdecken.<br />

Besonders gern wurde von allen Besuchern die Gelegenheit genutzt,<br />

sich direkt mit den Fachleuten und Händlern auszutauschen, um wissenswerte<br />

und interessante Details rund um die dargebotenen Tropfen<br />

zu erfahren.<br />

gj/Foto: gj<br />

Jeden Mittwoch ist vor dem Brombacher Schlössle von 7 Uhr bis 12 Uhr<br />

ein kleiner, aber feiner Wochenmarkt. Gerade jetzt ist die Vielfalt des<br />

saisonalen Angebots sehr groß. Es werden Spargel, Beeren, Gemüse,<br />

viele verschieden Salate, dazu Speck, Wurst, Bauernbrot und vieles<br />

mehrgeboten.NachlangerSuchekonntederMarktnunumeinenweiteren<br />

Marktwagen bereichert werden. Christoph Martin bietet Spezialitäten<br />

aus dem Elsass, vor allem verschiedene Käsesorten und luftgetrocknete<br />

Salami, aber auch Joghurt und Baguette an. Er wurde von<br />

den beiden Marktkolleginnen Jutta Kraft und Maria Kaltenbach herzlich<br />

aufgenommen. Alle drei Marktbeschicker werden sich auch an<br />

der Leistungsschau Brombach am 18. Mai präsentieren. WB/Foto: WB<br />

NEUERÖFFNUNG CLEVERVERGLEICHEN.COM IN BROMBACH<br />

SONNTAG, 18. MAI<br />

11 UHR BIS 18 UHR<br />

Björn Niss (Zweiter von rechts) und sein kompetentes Beratungsteam aus Schopfheim.<br />

Unabhängige Grenzgängerberatung<br />

Neues Büro von „cleververgleichen.com“ GmbH & Co. KG in der <strong>Lörrach</strong>er Straße 10 / Eröffnungsfeier am Sonntag<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach. „cleververgleichen.com“<br />

GmbH & Co. KG<br />

bietet eine kostenlose und unabhängige<br />

Grenzgängerberatung<br />

mit einer Vielzahl von Leistungen<br />

und hat sich in Schopfheim zur<br />

ersten Anlaufstelle im Wiesental<br />

etabliert. Seit 15 Jahren bauen<br />

Björn Niss und sein Team ein<br />

Netzwerk rund um Versicherungen<br />

und Finanzierungen auf. Daher<br />

kann eine kostenlose Nettolohnberechnung<br />

angeboten werden,<br />

ein weiterer Service ist die<br />

Arbeitsvermittlung in der<br />

Schweiz sowie alle vier Krankenversicherungsmodelle.<br />

Außer der Grenzgängerberatung<br />

bietet „cleververgleichen.com“<br />

GmbH & Co. KG noch<br />

weitere Versicherungssparten<br />

an, von der Kfz- bis zur Rentenversicherung<br />

wird zwischen 300<br />

Gesellschaften verglichen.<br />

Ab kommenden Sonntag ist<br />

der Weg für alle interessierten<br />

Grenzgänger, die in der Nähe zur<br />

Schweiz wohnen, und eine<br />

freundliche und fachkompetente<br />

Beratung suchen, nicht mehr so<br />

weit, denn dann finden Hilfesuchende<br />

im Zentrum von Brombach<br />

eine neue Filiale von „cleververgleichen.com“GmbH&Co.<br />

KG.<br />

Eröffnungsfeier<br />

Das Unternehmen, das proJahr<br />

mehr als 2.000 Beratungen<br />

durchführt, präsentiert sein Geschäft<br />

im Rahmen der Leistungsschau<br />

am Sonntag, 18. Mai, von 11<br />

Uhr bis 18 Uhr nach sechs Monaten<br />

Umbauzeit im ältesten Gebäude<br />

des Dorfkerns und kreiert<br />

Foto: WB<br />

ein Highlight im Ort. Am Sonntag<br />

sind alle Besucher herzlich eingeladen,<br />

die Räume zu bestaunen<br />

und Fragen zur Nettolohnberechnung,<br />

Arbeitsvermittlung oder<br />

Krankenversicherung mitzubringen.<br />

(saz)<br />

Die Öffnungszeiten beider Büros<br />

sind montags bis freitags von 8<br />

Uhr bis 18 Uhr, samstags von 10<br />

Uhr bis 13 Uhr. Telefon<br />

07622/66709-0, Website:<br />

www.cleververgleichen.com;<br />

www.neuer-grenzgaenger.de.


WOCHENBLATT<br />

14. MAI <strong>20</strong>14 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Klaus Pusch vom <strong>Wochenblatt</strong> (links)<br />

und Kinoleiter Victor Lazuk freuten<br />

sich über eine gelungene Veranstaltung<br />

im voll besetzten Kinosaal.<br />

Foto: khe<br />

Ein gelungener<br />

Abend im Kino<br />

Gala zum „Film des Jahres“<br />

<strong>Lörrach</strong>. Eine Kinovorstellung der<br />

besonderen Art erlebten 150 geladene<br />

Gäste am vergangenen Donnerstag<br />

im <strong>Lörrach</strong>er Kinocenter Cineplex.<br />

Hunderte Leserinnen und Leser<br />

des <strong>Wochenblatt</strong>s hatten „Fack<br />

ju Göhte“ zum Film des Jahres gewählt.<br />

50 ausgeloste Abstimmungsteilnehmer<br />

mit Begleitung, Partner<br />

und gute Freunde des WZO-Verlags,<br />

in dem das <strong>Wochenblatt</strong> erscheint,<br />

fanden sich nun zur Galavorstellung<br />

des Siegerfilms ein. Bei kostenloser<br />

Cola und Popcorn stellte WZO-Redaktionsleiter<br />

Frank Rischmüller<br />

zunächst das <strong>Wochenblatt</strong>-Team<br />

persönlich vor und führte dann<br />

durch ein launiges Kino-Gewinnspiel.<br />

Danach lief der Siegerfilm und<br />

am Ende freuten sich alle über einen<br />

gelungenen Kino-Galaabend. (WB)<br />

Neue Arztpraxis für Wohnsitzlose Hamster Hamlet<br />

Jahresbericht <strong>20</strong>13 der AGJ-Wohnungslosenhilfe / Notschlafstelle weniger genutzt<br />

amlet ist eines von sechs<br />

Hamsterbabys, die ein<br />

Hneues Zuhause suchen.<br />

<strong>Lörrach</strong>. Seit Mitte vorigen Jahres<br />

betreibt die Schönauer Ärztin Dr.<br />

Hildegard Gassenmeier im Erich-<br />

Reisch-Haus eine Arztpraxis für<br />

Menschen, die über keine eigene<br />

Wohnung verfügen. Nun ist es<br />

nicht so, dass diese Personen zuhauf<br />

in die Praxis strömen, denn,<br />

so beschrieb die Ärztin deren Lebenssituation,<br />

wer Arbeit, WohnungundfamiliäreBindungenverlor,<br />

lege schließlich auch wenig<br />

Wert auf die eigene Gesundheit.<br />

Immerhin 50 Patienten behandelte<br />

sie, die Praxis wird von der<br />

kassenärztlichen Vereinigung mitgetragen.<br />

Etwa ein Fünftel der Patienten<br />

verfüge nicht über eine Krankenversicherung.<br />

Dann setzt die<br />

weitere Sozialarbeit im Erich-Reisch-Hausan.Möglichstschnellsol-<br />

len diese Personen wieder in eine<br />

Krankenversicherung gelangen,<br />

<strong>Lörrach</strong>. Der Weg von Frauen<br />

zum (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben<br />

ist nach wie vor steinig. Das<br />

Projekt „KORA„ der Fördergesellschaft<br />

der Handwerkskammer Freiburg<br />

bietet daher konkrete Unterstützung<br />

mit dem Ziel, Frauen innerhalb<br />

eines halben Jahres in ein<br />

sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis<br />

zu vermitteln. „KO-<br />

Ein kleines Schild weist am Erich-Reisch-Haus auf die Arztpraxis für Wohnungslose<br />

hin. Von links Stefan Heinz, Leiter des Hauses, Dr. Hildegard Gassenmeier,<br />

Ärztin, Marc Horn, ambulante Fachberatung und Sylvia Ziegler,<br />

Fachstelle Wohnungseinrichtung.<br />

Foto: rr<br />

dieswird in etlichen Fällen gemeinsam<br />

mit der Agentur für Arbeit geklärt.<br />

Erstwenn sie die ihnen zustehenden<br />

Sozialleistungen beantragen<br />

und erhalten, greift auch wieder<br />

die Krankenversicherung.<br />

EinweiteresArbeitsfeldwar<strong>20</strong>13<br />

die präventive Betreuung durch<br />

eine medizinische Fachkraft. Bei<br />

140 Personen leistete sie mit rund<br />

300 Behandlungen wichtige Hilfe<br />

für Hygiene und Gesunderhaltung,<br />

Projekt „KORA“ startet neue Gruppe / Informationsveranstaltung am heutigen Mittwoch<br />

RA“ richtet sich an Wiedereinsteigerinnen,<br />

Minijobberinnen in geringfügiger<br />

Beschäftigung sowie auch<br />

berufliche Neueinsteigerinnen. Für<br />

sie gibt es Einzel- und Gruppencoachings.<br />

Das letzte sozialversicherungspflichtige<br />

Arbeitsverhältnis<br />

muss dabei allerdings mehr als ein<br />

Jahr zurückliegen und es dürfen keine<br />

Leistungen von der Agentur für<br />

Arbeit oder dem Jobcenter bezogen<br />

werden.<br />

Eine Informationsveranstaltung<br />

findet am Mittwoch, 14. Mai, von<br />

14.30 Uhr bis 16 Uhr in der Fördergesellschaft<br />

der Handwerkskammer<br />

Freiburg, Brombacherstraße 3 in<br />

<strong>Lörrach</strong>statt.AnmeldungundInformationen<br />

bei: Dagmar Woge-Lindeman,<br />

Telefon 07621 / 16854 17. (WB)<br />

so etwa mit Fußpflege und Wundversorgung.<br />

Seit diesem Jahr kann<br />

diese Betreuung auch auf Weil ausgeweitet<br />

werden. Stefan Heinz, Leiter<br />

des Erich-Reisch-Hauses, sagte,<br />

dass im Vorjahr 114 Personen die<br />

längerfristigen Wohn- und Betreuungsangebote<br />

nutzten. Dabei geht<br />

es vor allem darum, sie mit Notwendigkeiten<br />

des Alltags wieder<br />

vertraut zu machen, ihnen aber<br />

auch mentale Stärke zurück zu geben,<br />

damit sie selbständig ihr Leben<br />

meistern und schließlich wieder<br />

allein wohnen können. Erfreulicherweise<br />

habe auch die Zahl der<br />

Besucher in der Notschlafstelle abgenommen,<br />

<strong>20</strong>13 kamen nur noch<br />

159 Personen, darunter 24 Frauen,<br />

für insgesamt 1.0<strong>20</strong> Übernachtungen.<br />

Das Erich-Reisch-Haus in <strong>Lörrach</strong><br />

begeht in den nächsten Wochen<br />

sein 30-jähriges Bestehen.<br />

Rolf Reißmann<br />

Freiburg. Im Rahmen der Frühjahrs-Vollversammlung<br />

der Handwerkskammer<br />

Freiburg wurden elf<br />

verdiente Ehrenamtsträger des<br />

Handwerks mit der silbernen oder<br />

goldenen Ehrennadel der Kammer<br />

ausgezeichnet. Eine Ehrennadel in<br />

Gold erhielt Kfz-Elektrikermeister<br />

Walter Grimmeisen aus <strong>Lörrach</strong> für<br />

mehr als 30 Jahre ehrenamtliche<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Ihre Eltern wurden alleine in<br />

einer Wohnung zurück gelassen.<br />

Auf einer Pflegestelle kamen<br />

die Jungen zur Welt und<br />

wurden aufgezogen. Hamlet<br />

sucht ein artgerechtes Gehege.<br />

Goldhamster sind Einzelgänger,<br />

daher sollte auch der kleine<br />

Hamlet inZukunft alleine leben.<br />

Wer Hamlet kennenlernen<br />

möchte, meldet sich bitte im<br />

Tierheim Weil am Rhein, Telefon<br />

07621 / 7 11 12. (WB)<br />

Coaching für den Neustart im Job Goldene Ehrennadel<br />

Handwerkskammer zeicnnete Walter Grimmeisen aus<br />

Tätigkeit in Handwerksorganisationen.<br />

Grimmeisen ist seit 1992 Obermeister<br />

der Kfz-Innung <strong>Lörrach</strong>,<br />

seit 1994 Mitglied der Vollversammlung<br />

der Handwerkskammer Freiburg<br />

und seit <strong>20</strong>09 Mitglied des<br />

Vorstands der Handwerkskammer<br />

Freiburg.Zudemisterseit<strong>20</strong>09Mitglied<br />

des Berufsbildungsausschusses<br />

der Handwerkskammer. (WB)<br />

SOUFFLENHEIMER STRASSE 3, KANDERN<br />

TELEFON: 0 76 26 / 97 27 10<br />

Verblüffendes Zwischenergebnis<br />

Die Wochenzeitungen am Oberrhein begleiten Doris Martucci aus Grenzach beim Abnehmen<br />

Kandern. Das inhabergeführte<br />

Kosmetikinstitut Vital & Beauty in<br />

Kandern macht seit Jahren Schlagzeilen<br />

mit der bahnbrechend erfolgreichen<br />

„Fett-weg-Trilogie“ – es handelt<br />

sich um eine innovative Methode<br />

für die Behandlung von lokalisierten<br />

Fettdepots und Cellulite aller<br />

Schweregrade. Derzeit machen die<br />

Wochenzeitungen ReblandKurier<br />

und <strong>Wochenblatt</strong> die Probe aufs<br />

Exempel und begleiten Doris Martucci<br />

aus Grenzach seit März kontinuierlich<br />

auf ihrem Weg zu einer<br />

besseren Figur.<br />

Doris Martucci ist über die Presse<br />

auf das Fett-weg-Angebot des Kosmetikinstituts<br />

Vital & Beauty in Kandern<br />

aufmerksam geworden, hat<br />

sich vor Ort beraten lassen und ihre<br />

Behandlung Ende Februar begonnen.<br />

Am 19. März bereits freute sie<br />

sich über einen Gewichtsverlust in<br />

Höhe von 4,5 Kilo (RK und WB berichteten).<br />

Inzwischen liegt der Gewichtsverlust<br />

bei 9 Kilo, doch was<br />

der Probandin noch viel wichtiger<br />

ist als die Zahl der verlorenen Kilos:<br />

Exakt an den bearbeiteten Problemzonen,<br />

Oberschenkel, Po und Bauch<br />

ist das Fett deutlich sichtbar reduziert<br />

worden, eine spürbare Gewe-<br />

Welche eine Verbesserung auch am Po...<br />

DieVorher-Nachher-BildervonBauchundOberschenkeln. Fotos:Vital&Beauty<br />

bestraffung ist zu beobachten und<br />

auch eine deutlich sichtbare Reduzierung<br />

der Orangenhaut. Ganz<br />

wichtig: Durch den Erfolg ist das<br />

ganz persönliche Wohlbefindenvon<br />

Frau Martucci enorm gestiegen, was<br />

sich bei Betrachten der Vorher-<br />

Nachher-Bilder leicht nachvollziehen<br />

lässt. Selbst ein dreiwöchiger<br />

Karibikurlaub auf Cuba konnte den<br />

Erfolg der Probandin nicht aufhalten.<br />

Die Bekämpfung verbliebener<br />

lokaler Fettdepots geht übrigens<br />

weiter und die Wochenzeitungen<br />

am Oberrhein bleiben „dran“. (fr)<br />

Fotos: Vital & Beauty<br />

INFO-VERANSTALTUNG<br />

rauen und Männer, die die<br />

Ferfolgreiche „Fett-weg-Trilogie“,<br />

die vom Kanderner Kosmetikinstitut<br />

Vital & Beauty<br />

angeboten wird, unverbindlich<br />

und kostenlos kennenlernen<br />

möchten, haben am kommenden<br />

Mittwoch, 21. Mai, um 16<br />

Uhr und 18 Uhr die Gelegenheit,<br />

an einer außerordentlichen Informationsveranstaltung<br />

bei<br />

Vital & Beauty teilzunehmen,<br />

sich zu informieren und Fragen<br />

zu stellen. Jutta Lucht von der<br />

Firma Deynique, die die Methode<br />

zur Behandlung lokalisierter<br />

Fettdepots und Cellulite aller<br />

Schweregrade in Kooperation<br />

mit Medizinern entwickelt hat<br />

und Carmen Hüglin, Inhaberin<br />

des Kosmetikinstituts Vital &<br />

Beauty, in dem die Methode mit<br />

erstaunlichem Erfolg Anwendung<br />

findet, werden die Behandlung,<br />

die eine präzise Fettentfernung<br />

ohne den aufwendigen<br />

medizinischen Eingriff einer<br />

Fettabsaugung gewährleistet,<br />

vorstellen. Um Voranmeldung<br />

unter Telefon 07626 /97 27 10<br />

wird gebeten. (fr)<br />

VITAL & BEAUTY KOSMETIKINSTITUT


„Brombach zeigt sich“<br />

Leistungsschau am Sonntag, 18. Mai, mit 70 Teilnehmern und buntem Programm<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach. Rund 70<br />

Teilnehmer sind mit dabei,<br />

wenn sich am kommenden<br />

Sonntag, 18. Mai, von 11 Uhr bis<br />

18 Uhr der Ortsteil bei der Leistungsschau<br />

„Brombach zeigt<br />

sich“ präsentiert. Vom Ortskern<br />

bis zum Schöpflin-Areal zieht<br />

sichderbunteMixausGewerbe,<br />

Vereinen, Handwerk, Attraktionen<br />

sowie Essen und Trinken.<br />

Die Idee dazu wurde beim letztjährigen<br />

Tag der offenen Tür im<br />

Schöpflin-Areal geboren, als Organisator<br />

Hermann Kugelmann<br />

vorschlug, doch den Ortskern miteinzubeziehen.<br />

Das Konzept für<br />

die Leistungsschau wurde vom<br />

Gewerbeverein „aktives brombach“<br />

im Team erarbeitet, dazu<br />

gehören die erste Vorsitzende Angelika<br />

Lay, der zweite Vorsitzende<br />

Hermann Kugelmann, Schriftführerin<br />

Stefanie Kirchner, Kassiererin<br />

Andrea Spieß, die Beisitzer Ursula<br />

Stocker-Lange, Armin Weick<br />

und Ingo Lindmeier sowie Ehrenbeisitzerin<br />

Silke Herzog.<br />

Das Organisationsteam freut<br />

sich über die bunte Mischung an<br />

Angeboten bei der Leistungsschau.<br />

Die rund 70 Teilnehmer<br />

kommen aus den verschiedensten<br />

Bereichen: Firmen, Freiberufler,<br />

Handwerker, soziale Einrichtungen<br />

und Künstler. Außerdem<br />

können sich die Besucher auf ein<br />

buntes Unterhaltungsprogramm<br />

und diverse kulinarische Angebote<br />

freuen.<br />

Im Ortskern finden beispielsweise<br />

Vorführungen des Gebrauchshundevereins<br />

und des Budoclubs<br />

statt. Anbieter des Wochenmarkts<br />

präsentieren sich und<br />

die kleinen Besucher können sich<br />

auf eine Hüpfburg, eine Kinderspielstraße<br />

und ein Zügli freuen<br />

(mit dem auch Erwachsene fahren<br />

können). Von 13 Uhr bis 16 Uhr bietet<br />

die Villa Schöpflin eine Kinderbetreuung<br />

unter dem Motto „Alles<br />

Angelika Lay, erste Vorsitzende „aktives brombach“ (rechts), und Schriftführerin<br />

Stefanie Kirchner (sowie das ganze Orgateam) freuen sich auf<br />

die Brombacher Leistungsschau.<br />

Foto: khe<br />

ist druckbar!“ an. Hier werden<br />

Dinge aus dem Alltag – auch Gemüse<br />

– als Druckwerkzeuge benutzt.<br />

Außerdem sind zwischendurch<br />

immer wieder US -Cars ausgestellt.<br />

Für Musik sorgen die<br />

Band Vulcano, der Musikverein<br />

Brombach und das Duo Happy<br />

Feet.Auf dem Schöpflin-Areal sorgen<br />

die Bands Beat 7, Immigrant<br />

Punch und Gutrectomy für die<br />

musikalische Unterhaltung. Weiterhin<br />

locken hier unter anderem<br />

eine große Autoausstellung mit<br />

Neu- und Gebrauchtfahrzeugen,<br />

eine Sonderausstellung in der<br />

Kunsthalle, das Kerzenstüble von<br />

Edith Mayer, ein Kinderkarussell,<br />

Kinderschminken, ein Spieleparadies<br />

und eine Tanzgruppe.<br />

Für das leibliche Wohl der Besucher<br />

ist ebenfalls bestens gesorgt:<br />

So gibt es Würste, Pommes,<br />

Stockbrot, geräucherte Forellen,<br />

Fleischkäse, Waffeln, Baumstriezel,<br />

Kaffee und Kuchen, einen<br />

Sekt- und Weinbrunnen, eine<br />

Cocktailbar und noch einiges<br />

mehr.<br />

Auf dem Sparkassenplatz wird<br />

die Leistungsschau um 11 Uhr<br />

durch die erste Vorsitzende Angelika<br />

Lay und Ortsvorsteherin Silke<br />

Herzog eröffnet. Für die musikalische<br />

Begleitung sorgt der Musikverein<br />

Brombach. Die Eröffnungsansprache<br />

im Schöpflin-Areal um<br />

11.45 Uhr halten Hermann Kugelmann<br />

und Silke Herzog.<br />

Kathrin Herzog<br />

PROGRAMM<br />

Sparkassenplatz<br />

11 Uhr: Eröffnung<br />

11.30 Uhr: Hellberg-Kindergarten<br />

singt<br />

12Uhr:Budo-Club,Kampfsportvorführung<br />

13 Uhr: Vorführung Gebrauchshundeverein<br />

14 Uhr: Begrüßung Fabian Rießle<br />

(Olympia-Medaillengewinner<br />

nordische Kombination in<br />

Sotschi)<br />

14.30 Uhr: Budo-Club, Kampfsportvorführung<br />

15 Uhr: Musik- und Showband<br />

Vulcano<br />

17 Uhr: Verlosung des Lottoquiz<br />

bei Toto Lotto Stocker-Lange<br />

Bühne Schöpflin-Areal<br />

11.45 Uhr: Eröffnungsansprache<br />

12 Uhr: Rock-/Popcoverband<br />

Beat 7<br />

14 Uhr: Feuerwehrübung im<br />

Areal<br />

14.30 Uhr: Alternativ Rockband<br />

Immigrant Punch<br />

15.30 Uhr: Metal Band Gutrectomy<br />

Straße wird von 8 Uhr<br />

bis <strong>20</strong> Uhr gesperrt<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach. Die <strong>Lörrach</strong>er-<br />

und Schopfheimerstraße<br />

zwischen der Römerstraße und<br />

dem Schöpflin-Areal sind von 8<br />

Uhr bis <strong>20</strong> Uhr gesperrt. Parkplätze<br />

sind ausgeschildert, außerdem<br />

bietet sich die Anfahrt mit<br />

der S-Bahn an! (WB)


WOCHENBLATT<br />

14. MAI <strong>20</strong>14 SPORT AKTUELL . LÖRRACH AKTUELL 9<br />

Neue Parkour-Gruppe<br />

für Jugendliche<br />

<strong>Lörrach</strong>. Im SAK Altes Wasserwerk<br />

startet eine neue Gruppe: Parkour.<br />

Zu diesem geleiteten Training<br />

sind Jugendliche von zehn bis 17<br />

Jahren eingeladen. Körperkontrolle,<br />

Durchhaltevermögen, Kondition,<br />

das nötige Selbstbewusstsein<br />

und Teamgeist stehen hierbei im<br />

Vordergrund. Die Gruppe trifft sich<br />

jeden Donnerstag (bis auf die<br />

Schulferien) von 17 Uhr bis 19 Uhr.<br />

Geleitet wird die Gruppe vom Parkour<br />

& Freerunning Team Momentum.<br />

(WB)<br />

Weitere Infos und Anmeldung bei:<br />

www.alteswasserwerk.de.<br />

Im SAK Altes Wasserwerk startet<br />

eine neue Parkour-Gruppe. Foto: WB<br />

<strong>Lörrach</strong>. „Wir freuen uns sehr,<br />

dass wir in Kooperation mit der<br />

Bürgerstiftung das Projekt "Fit im<br />

Grütt" realisieren konnten“, berichtete<br />

Julia Arndt, die das Projekt<br />

bei der Stadt <strong>Lörrach</strong> betreut.<br />

Damit gibt es in <strong>Lörrach</strong> nun eine<br />

weitere Gelegenheit für mehr Bewegung<br />

für alle.<br />

Für die Realisierung der Idee<br />

von Gerd Wernthaler und WolfgangHirsch,demVorstandsvorsitzenden<br />

des TSV Rot-Weiß <strong>Lörrach</strong>,<br />

hat die Bürgerstiftung um<br />

Spenden geworben. Mit dem Verein<br />

Gesundheitssport <strong>Lörrach</strong>, der<br />

Volksbank Dreiländereck, der<br />

Sparkasse <strong>Lörrach</strong>-Rheinfelden<br />

sowie weiteren Geldgebern, haben<br />

sehr großzügige Spender das<br />

Projekt unterstützt. DieVorstandsvorsitzende<br />

der Bürgerstiftung<br />

<strong>Lörrach</strong>, Ute Lusche, bedankte<br />

sich bei allen Akteuren.<br />

Der Grüttpark wird mit dem<br />

„Mehrgenerationenspielplatz“<br />

weiter aufgewertet, stadtnah ist<br />

hier ein Ort der Bewegung und Begegnung<br />

entstanden. Schon die<br />

letzten Tage haben gezeigt, auf<br />

Landesliga 2, 27. Spieltag: Bahlinger SC2-FV<strong>Lörrach</strong>-Brombach 1:3 (0:1) / Am Samstag geht es gegen Emmendingen<br />

<strong>Lörrach</strong>/Bahlingen. Wegen eines<br />

heftigen Gewitters mit Hagelschauern<br />

konnte das Spiel auf der „Ponderosa“<br />

im Kaiserstuhlstadion von<br />

Schiedsrichter Klaus-Gjord Schneider<br />

erst mit einer halbstündigen<br />

Verspätung angepfiffen werden.<br />

Dabei kam der FV <strong>Lörrach</strong>-Brombach<br />

am viertletzten Spieltag gegen<br />

die Oberligareserve des Bahlinger<br />

SC zu einem wichtigen 1:3-Auswärtssieg,<br />

der allerdings nach einer<br />

spannenden Begegnung erst in den<br />

letzten Spielminuten sichergestellt<br />

werden konnte. Durch die gleichzeitige<br />

Niederlage von Verfolger FC<br />

Auggen konnte der Vorsprung auf<br />

den ärgsten Verfolger auf acht<br />

Punkte ausgebaut werden.<br />

Nachdem sich Thomas Wasmer<br />

im Training erneut am Knie verletzte,<br />

hütete Marco Hermann das Tor<br />

des Tabellenzweiten und der FVLB-<br />

Keeper zeigte keinerlei Nervosität<br />

und machte seine Sache tadellos.<br />

Die Gäste, bei denen auch noch Tor-<br />

Bürgermeister Michael Wilke gestaltete mit den Kindern das Mosaik. Außerdem wurden Holzschnitzel an die Drehscheibe geschaufelt.<br />

Spielen, toben, rennen, turnen<br />

Der neugestaltete Spiel- und Bolzplatz auf dem Salzert wurde am Samstag offiziell eröffnet<br />

<strong>Lörrach</strong>.„Spielen,toben,rennen,<br />

turnen, wie die Ameisen im Garten,<br />

keine Zeit um auszuruhen“,<br />

die Kinder des Evangelischen Kindergartens<br />

vom Luise-Scheppler-<br />

Haus haben am Samstag zusammen<br />

mit der Hip-Hop-Projektgruppe<br />

das Rahmenprogramm für die<br />

Wiedereröffnung des Spiel- und<br />

Bolzplatzes unterhalb des Stadtteiltreffs<br />

Salzert am Röttelnblick<br />

gestaltet.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

wurde das Grundstück mit einer<br />

Größe von rund 1.700 Quadratme-<br />

jäger Rico Wehrle wegen Oberschenkelbeschwerden<br />

nur auf der<br />

Auswechselbank saß, begannen<br />

mit viel Elan und Druck. Nach<br />

einem schnell über die linke Seite<br />

vorgetragenen Angriff gelang Vedat<br />

Erdogan auf Vorarbeit von Vitalij<br />

Semenschuk schon in der dritten<br />

Spielminute das 0:1, als er Torhüter<br />

David Guy im Tor des Bahlinger SC<br />

mit einem überlegten Schuss überwinden<br />

konnte. Nur wenig später<br />

konnten Frank Malzacher und<br />

Christian Hierholzer die sich ihnen<br />

bietende Chance nicht nutzen. In<br />

der abwechslungsreichen Partie<br />

hatten die Gäste zwar mehr Spielanteile,<br />

konnten diese aber nicht<br />

entscheidend umsetzen und nutzen.<br />

Kurz vor der Halbzeitpause<br />

wurdeFrankMalzachererstimletzten<br />

Moment vom Ball getrennt und<br />

ein Kopfball von Sergej Triller ging<br />

knapp neben das Tor, weshalb<br />

beim Spielstand von 0:1 die Seiten<br />

gewechselt wurden.<br />

tern komplett neu gestaltet. Eine<br />

Reihe von Mängeln machte die<br />

Neugestaltung des Spielplatzes aus<br />

demJahr1988notwendig.Vieleder<br />

vorhandenen Spielgeräte mussten<br />

bereits im Vorfeld aus Sicherheitsgründen<br />

abgebaut werden. Am<br />

Samstag waren alle Anwohner<br />

herzlich dazu eingeladen mit verschiedenen<br />

Mitmachaktionen für<br />

Jung undAlt die offizielle Übergabe<br />

mit Bürgermeister Dr. Michael Wilke<br />

zu feiern. So konnten Freiwillige<br />

die Wandfläche am Bolzplatz farblich<br />

gestalten, Holzschnitzel als<br />

multifunktionellen Belag rund um<br />

die Spieldrehscheibe verteilen,<br />

Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff<br />

hätte Vedat Erdogan nach<br />

Vorarbeit von Daniel Schäuble eigentlich<br />

das 0:2 machen müssen,<br />

doch auf dem nassen Rasen rutschte<br />

der FVLB-Torjäger mit dem<br />

Standbein weg und der Ball ging<br />

hoch über das gegnerische Tor. Es<br />

sollte nicht die einzige Chance bleiben,<br />

die von den Gästen nicht genutzt<br />

wurde. Immer wieder scheiterten<br />

die Bemühungen der Schützlinge<br />

von Trainer Ralf Moser im Abschluss.<br />

Bei einem der wenigen<br />

gefährlichen Gegenangriffen (66.)<br />

dann plötzlich das 1:1, als Benjamin<br />

Funk mit einem sensationellen und<br />

artistischen Fallrückzieher aus gut<br />

zwölf Meter genau in den Torwinkel<br />

seine früheren Torjägerqualitäten<br />

unter Beweis stellte. Nun waren<br />

die Gäste noch mehr gefordert und<br />

drängten mit Macht auf den erneuten<br />

Führungstreffer. Obwohl der<br />

Zeiger der Uhr immer weiter rückte<br />

und das Team von Trainer Torsten<br />

und ein im Weg angebrachtes Mosaik<br />

mit mitgebrachten Steinen,<br />

Muscheln und Murmeln verzieren.<br />

Die neue Konzeption wurde vom<br />

Büro für Freiraum- und LandschaftsArchitektur<br />

Wermuth aus<br />

Bad Krozingen in enger Zusammenarbeit<br />

mit Kindern, Jugendlichen<br />

und Anwohnern erarbeitet.<br />

Der Spielplatz mit Kosten in Höhe<br />

von 160.000 Euro ist in drei Bereiche<br />

gegliedert. Es gibt einen Kleinkindbereich<br />

mit Nestschaukel und<br />

Picknickplatz, der Bereich für Jugendliche<br />

mit Bolzplatz und Tischtennisplatte<br />

und den Sandspielbereich<br />

mit großem Stangengestrüpp<br />

Neuer Ort der Bewegung und Begegnung<br />

Einweihung des „Mehrgenerationenspielplatzes“ im Grütt / Gesundheitssport <strong>Lörrach</strong> bietet Trainingseinheit an<br />

Sportkoordinatorin Julia Arndt und Sportstudent Philipp Rettke an den neuen Sportgeräten.<br />

welch reges Interesse der Parcour<br />

getroffen ist. Ute Lusche ist überzeugt,<br />

dass die Geräte ein neuer<br />

Magnet für Sportler und Spaziergänger<br />

im Grütt sein werden. Die<br />

frei zugänglichen Stationen nehmen<br />

den Trend zum selbst organisierten<br />

Sporttreiben auf, und bringendenSportdorthinwodieMenschen<br />

sind. DieAnlage, deren Kosten<br />

sich auf <strong>20</strong>.000 Euro beliefen –<br />

die Stadt war mit 8.000 Euro Einbaukosten<br />

beteiligt – soll als Outdoorübungsraum<br />

funktionieren,<br />

Foto: saz<br />

und mit dem Verein Gesundheitssport<br />

<strong>Lörrach</strong>, der in Zukunft mittwochs<br />

von 14.30 Uhr bis 16 Uhr<br />

eine Trainingseinheit anbietet, aktiv<br />

belebt werden. Eine Auftaktveranstaltung<br />

ist noch vor den<br />

Sommerferien geplant. (saz)<br />

Sieg in der Schlussphase dank Nervenstärke<br />

Willmann das Unentschieden über<br />

die Zeit bringen wollte, behielt der<br />

GastausderGrenzeckeinderetwas<br />

hektischen Schlussphase die Ruhe<br />

und Übersicht. Ein Pass in die Tiefe<br />

konnte von dem eingewechselten<br />

Patrick Streule erlaufen werden,<br />

der dann von Torhüter David Guy<br />

nur mit einem klaren Foul am Torschuss<br />

gehindert werden konnte.<br />

Den fälligen Strafstoß verwandelte<br />

FrankMalzachernervenstarkinder<br />

86. Spielminute zum 1:2. Zwei Minuten<br />

später bediente Fabian Rabe<br />

mustergültig den über die ganze<br />

Spielzeit viel rackernden Vitalij Semenschuk,<br />

der dann mit dem 1:3 alles<br />

klar machte. Der Torschütze hatte<br />

zuvor bei einigen guten Aktionen<br />

viel Pech, weshalb ihm das Tor besonders<br />

zu gönnen war.<br />

Am kommenden Samstag, 17.<br />

Mai, um 15.30 Uhr, steht der Tabellenzweite<br />

zu Hause gegen den FC<br />

Emmendingen auf dem Prüfstand.<br />

(bs)<br />

Fotos: saz<br />

und Wasserspielplatz mit Pumpe.<br />

Der Hügel wurde neu modelliert<br />

und mit Sitzstufen gestaltet. Charakteristisches,<br />

wie Rutsche, Drehplatte<br />

und die Bestandsbäume sind<br />

erhalten geblieben. Im Rahmen des<br />

Projekts „Mehr Natur in der Stadt“<br />

wird in einigen Wochen ein Teil der<br />

unteren Wiese als Blumenwiese<br />

angelegt. Bürgermeister Michael<br />

Wilke und Christoph Zacheus-Hufeisen<br />

vom SAK betonten die Wichtigkeit<br />

des zentralen Orts als eine<br />

Begegnungsstätte für alle Bewohner<br />

und wünschten viel Spaß<br />

„beim Befüllen mit Leben“.<br />

Sabine Zeine<br />

Wandertage mit dem<br />

Schwarzwaldverein<br />

<strong>Lörrach</strong>. Von Sonntag bis Freitag,<br />

18. bis 23. Mai, wird der Schwarzwaldverein<br />

<strong>Lörrach</strong> Wandertage in<br />

der Pfalz erleben. Unterkunft ist in<br />

Hauenstein, die Führung haben<br />

ManfredundHanneloreHelm,Telefon<br />

07621 /524 12. Es werden Fahrgemeinschaften<br />

mit Pkw gebildet,<br />

begrenzte Teilnehmerzahl. (WB)<br />

SC INTEAM<br />

er Klassenerhalt des SC<br />

Freiburg ist an dieser Stel-<br />

ausreichend gewürdigt Dle<br />

worden. Ein weiterer, besonderer<br />

Ritterschlag ereilte den<br />

Club und seine „Freiburger Fußballschule“<br />

jetzt mit der Berufung<br />

von gleich drei SC-Talenten<br />

– Matthias Ginter, Christian Günter<br />

und Oliver Sorg – in den Kader<br />

für das gestrige Testländerspiel<br />

gegen Polen und die Berufung<br />

von Matthias Ginter in den vorläufigen<br />

WM-Kader von Bundestrainer<br />

Jogi Löw. Was könnte<br />

die Leistungen des Fußballstandortes<br />

Freiburg mehr ehren als<br />

diese Berufungen? Sie belegen<br />

auch, dass die viel zitierten besseren<br />

sportlichen Perspektiven<br />

bei vermeintlich größeren Clubs<br />

kein Argument für Transfers<br />

mehr sind. Ein talentierter Bundesligaprofi<br />

kann auch in Freiburg<br />

Nationalspieler und potenzieller<br />

WM-Teilnehmer werden.<br />

Viel Geld und die angeblich<br />

besseren sportlichen Perspektiven<br />

lockten Freiburgs Tausendsassa<br />

der Vorsaison, Max Kruse,<br />

letzten Sommer zu Borussia<br />

Mönchengladbach. Dass sich<br />

der „Maserati-Max“ nun die WM<br />

am Fernseher anschauen muss,<br />

während der Matthias Ginter<br />

mutmaßlich zur WM an den<br />

Zuckerhut fliegt, soll nicht für<br />

Spott und Häme herhalten. Die<br />

Entwicklung, die Max Kruse in<br />

Freiburg genommen hatte und<br />

vermutlich hier fortgesetzt hätte,<br />

begünstigt durch die enge<br />

menschliche Führung von Christian<br />

Streich sowie den besonderen<br />

Freiburger Teamgeist, hätten<br />

die Tür nach Brasilien für<br />

Max Kruse womöglich einen<br />

Spalt weit mehr geöffnet, als<br />

es dem lebensfrohen Stürmer<br />

in Mönchengladbach gelungen<br />

ist. Ein Denkanstoß für andere<br />

Talente. Frank Rischmüller


WOCHENBLATT<br />

10 LÖRRACH AKTUELL 14. MAI <strong>20</strong>14<br />

WOCHENRÜCKBLICK<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach. Ein Baugeschäft<br />

in Brombach war in<br />

der Nacht zum Donnerstag Zielobjekt<br />

eines Einbrechers. Der<br />

Täter ging mit Brachialgewalt<br />

vor und richtete hohen Schaden<br />

an. Zunächst wuchtete er das<br />

Einfahrtstor zum Werksgelände<br />

auf und hebelte anschließend<br />

mehrere Türen zu den Lagerhallen<br />

auf. Aus diesen wurden<br />

mehrere Verlängerungs- und<br />

Stromkabel im Gesamtwert von<br />

etwa 2.000 Euro entwendet.<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Samstag fand<br />

in der Freien Christengemeinde<br />

<strong>Lörrach</strong> ein besonderes Konzert<br />

„Liebesbegegnung“ für Ehepaare<br />

statt. Marc und Silvia<br />

Egles von der SchallWerkStadt<br />

Kandern lieferten den begeisterten<br />

Ehepaaren ein wunderbares,<br />

musikalisch hochwertiges<br />

Konzert mit Gesang, Gitarre<br />

und Quetsche. Es wurden<br />

Stücke von Stevie Wonder, Cindy<br />

Lauper sowie eigene Kompositionen<br />

gespielt.<br />

<strong>Lörrach</strong>-Stetten. Ein schwerer<br />

Verkehrsunfall ereignete<br />

sich am Sonntagabend in Stetten.<br />

Kurz vor 19 Uhr kollidierten<br />

auf der Kreuzung Weilerstraße/Ob<br />

der Gass zwei Autos mit<br />

großer Wucht. Der Fahrer eines<br />

Chrysler fuhr nahezu ungebremst<br />

in die Kreuzung ein,<br />

was er mit dem heftigem Regen<br />

und schlechter Sicht begründete.<br />

Die schwangere Frau des<br />

Unfallverursachers wurde verletzt<br />

und musste vom Rettungsdienst<br />

ins Krankenhaus gebracht<br />

werden. An den beteiligten<br />

Autos entstand Totalschaden.<br />

Inzlingen. Am Samstag hatte<br />

der SV Inzlingen zur Jahresfeier<br />

eingeladen. Zumba- und Tanzeinlagen<br />

sorgten beim Publikum<br />

für Stimmung und gute<br />

Laune. Höhepunkt der Veranstaltung<br />

war dann die Aufführung<br />

des Theaterstück „Big<br />

Brother Special“.<br />

Durchfahrt wird<br />

wieder geöffnet<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Freitag, 16. Mai,<br />

wirdamSenigallia-PlatzdieDurchfahrt<br />

von der Haagener Straße zur<br />

Riesstraße für den Fahrzeugverkehr<br />

wieder geöffnet. In der Riesstraße<br />

wird der Radverkehr entgegen<br />

der Einbahnstraße zugelassen.<br />

Hierfür sind am Freitagmorgen Bodenmarkierungsarbeiten<br />

und Umstellungsarbeiten<br />

auf den genannten<br />

Straßen vorgesehen. Der Fachbereich<br />

Straßen, Verkehr, Sicherheit<br />

bittet die Verkehrsteilnehmer<br />

hierfür um Verständnis. (WB)<br />

50 Jahre Nachwuchssicherung<br />

Jubiläum der Jugendfeuerwehr mit Festabend gefeiert / OB würdigte wichtige Bildungsarbeit der Wehr<br />

<strong>Lörrach</strong>. Junge und ältere Feuerwehrleute<br />

trafen sich am Samstagabend<br />

in der Haagener Festhalle.<br />

Vor 50 Jahren wurde in <strong>Lörrach</strong><br />

eine Jugendfeuerwehr gegründet,<br />

das war eine der ersten<br />

in Baden-Württemberg. Seitdem<br />

sind aus ihr ungezählte junge<br />

Frauen und Männer in die Aktivmannschaften<br />

nachgerückt.<br />

Viele von jenen, die als Zwölfjährige<br />

bei der Jugendfeuerwehr<br />

anfingen, seien später in leitende<br />

Funktionen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr aufgerückt, würdigte<br />

Gudrun Heute-Bluhm. Als Beispiele<br />

dafür nannte sie die beiden heutigen<br />

Stellvertreter des Kommandanten,<br />

Horst Simon und Stephan<br />

Schepperle. Die Jugendfeuerwehr<br />

trage auch in enormem Maße zur<br />

allseitigen Bildung der Jugendlichen<br />

bei, meinte die Oberbürgermeisterin.<br />

Denn, hier gehe es nicht<br />

nur um die Vermittlung von Fachwissen<br />

zum Löschen eines Feuers<br />

oder zur Hilfe in anderen Notsituationen,<br />

sondern Zusammenhalt<br />

<strong>Lörrach</strong>. Erst kürzlich hatten sich<br />

einzelne Anwohner im Umfeld des<br />

Campus Rosenfels und der Bar Cubanito<br />

mit Beschwerden über Lärmbelästigungen<br />

an die Stadt gewandt.<br />

Daraufhin forderten einige Fraktionen<br />

im Gemeinderat nächtliche<br />

Lärmmessungen mit Dezibelgeräten<br />

beim Cubanito und auf dem Campus<br />

Rosenfels. Nun meldet sich der<br />

jungeVorsitzende der Freien Wähler<br />

und Veranstalter der Musikkulturparade<br />

Matthias Lindemer in einer<br />

Pressemitteilung zu Wort.<br />

Lindemer beschreibt darin, dass<br />

er die Probleme der Anwohner verstehen<br />

kann. „Wer zwischen einem<br />

Campus mehrerer großer Schulen<br />

und einer Bar wohnt ist ohne Zweifel<br />

hohen Belastungen ausgesetzt.“<br />

schreibt Lindemer. Dennoch warnt<br />

er davor das Cubanito zu schließen<br />

oder auf dem Campus nach dem<br />

„Law and Order“-Prinzip Ruhe zu<br />

schaffen. Lindemer verweist auf<br />

mangelnde Möglichkeiten Jugendlicher<br />

undjunger Erwachsener sich in<br />

<strong>Lörrach</strong> zu treffen und Partys zu veranstalten.<br />

Nach Ansicht des 26-jährigen<br />

Studenten, würde eine Schließung<br />

des Cubanitos die Probleme<br />

nur verlagern oder schlimmstenfalls<br />

zu Frust und damit zu Vandalismus<br />

führen. Außerdem sieht Lindemer<br />

die Gefahr, dass bei einem zunehmenden<br />

Mangel an Treffpunktenjunge<br />

Menschen nach der Schule<br />

in Großstädte abwandern und in Zu-<br />

DasletztevorhandeneEhrenwappen<br />

der Jugendfeuerwehren in Deutschland<br />

überreichte Johann Peter Schäfer<br />

(rechts), ehemaliger Bundesjugendleiter,<br />

an den Stadtjugendfeuerwehrwart<br />

Markus Hasler. Foto: rr<br />

und Teamarbeit in jeder Beziehung<br />

würden hier gepflegt. Daher<br />

leisteten die Jugendfeuerwehren<br />

in beachtlichem Maße soziale Arbeit<br />

und Wertevermittlung.<br />

In einem launigen Rückblick erinnerten<br />

die ehemaligen Jugendwarte<br />

Hans-Frieder Uebelin und<br />

Stephan Schepperle an markante<br />

Ereignisse in den vergangen 50<br />

Das Cuba soll bleiben<br />

Matthias Lindemer äußert sich zu Lärmbeschwerden<br />

Matthias Lindemer glaubt nicht,<br />

dass die Schließung des Cubanitos<br />

die Lösung ist.<br />

Foto: WB<br />

kunft in <strong>Lörrach</strong> schon bald der<br />

Nachwuchs fehlt. „Bei dem aktuellen<br />

demographischen Wandel sollten<br />

wir dafür sorgen, dass junge<br />

Menschen sich hier willkommen<br />

fühlen und sie nicht aus der Stadt<br />

verbannen“ schreibt Lindemer. Statt<br />

dessen möchte er in <strong>Lörrach</strong> den<br />

Dialog über das Nachtleben in <strong>Lörrach</strong><br />

fördern und nach Orten für Partys<br />

unter freiem Himmel suchen wo<br />

die Belastung für Anwohner möglichst<br />

gering ist.<br />

Matthias Lindemer war bis <strong>20</strong>09<br />

Vorsitzender des Jugendparlaments<br />

und tritt am 25. Mai auf der Liste der<br />

Freien Wähler zur Gemeinderatswahl<br />

an. (WB)<br />

Jahren. Schon im Gründungsjahr<br />

absolvierten die damals <strong>20</strong> Angehörigen<br />

der Jugendfeuerwehr 22<br />

Übungen.ZueinemfestenEreignis<br />

im Jahreslauf entwickelte sich das<br />

sommerliche Zeltlager, bis heute<br />

gehören sie zu den Höhepunkten<br />

der Ausbildung. Die <strong>Lörrach</strong>er Jugendfeuerwehr<br />

sei 1964, so sagte<br />

der ehemalige Bundesjugendleiter<br />

Johann Peter Schäfer, im Südwesten<br />

ein Vorreiter gewesen. Nur in<br />

St. Blasien und in Waldshut war<br />

man noch schneller. Damals gehörten<br />

bundesweit 8.000 Kinder<br />

und Jugendliche diesen Gruppen<br />

an, heute sind es mehr als<br />

240.000.<br />

Dass dennoch die Gewinnung<br />

neuer Mitglieder immer schwerer<br />

werde, sei verständlich, meinte<br />

der stellvertretende Landesjugendwart<br />

Martin Stürzl-Rieger,<br />

denn angesichts sinkender Kinderzahlen<br />

und deutlich umfangreicherer<br />

Freizeitangebote entstehe<br />

fast ein Streit um die gleiche<br />

Zielgruppe. Dennoch könne nicht<br />

nachgelassen werden, denn die<br />

meisten Jugendlichen wechseln<br />

<strong>Lörrach</strong>. Unter dem Motto „Sammeln<br />

verbindet“ begehen die Museen<br />

weltweit am Sonntag, 18. Mai,<br />

den Internationalen Museumstag.<br />

Auch das Dreiländermuseum ist<br />

mit interessanten Angeboten dabei<br />

und nutzt die Gelegenheit, seine<br />

Aktivitäten zum Erhalt des kulturellen<br />

Erbes einer breiten Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Gemeinsam<br />

mit dem Sozialen Arbeitskreis<br />

<strong>Lörrach</strong> (SAK) beteiligte sich das<br />

Dreiländermuseum an einer museumsübergreifenden<br />

Sammelaktion<br />

der museen.basel unter der<br />

Überschrift „perfekt_imperfekt“,<br />

deren Ergebnisse am Museumstag<br />

präsentiert werden.<br />

Hauptziel der Aktion ist es, die<br />

Diskussion rund um Grenzen zwischen<br />

Normalem und Abnormalem<br />

auszuloten. Dazu wurden im<br />

Verbund der museen.basel, wozu<br />

auch das <strong>Lörrach</strong>er Dreiländermuseum<br />

zählt, 88 besondere Museumsobjekte<br />

und ihre Geschichten<br />

gesammelt. Die beteiligten 13 Partnermuseen<br />

präsentieren anlässlich<br />

des Internationalen Museumstags<br />

nun ihre Ergebnisse. Das pädagogische<br />

Team des Dreiländermuseums<br />

schloss sich dafür mit<br />

Jugendlichen des SAK zusammen.<br />

Das Thema normal/abnormal<br />

wurde in den letzten Wochen in<br />

verschiedener Freizeit-Workshops<br />

aufgegriffen: Die Mädchengruppe<br />

verband es mit wiederverwerteten<br />

I<br />

n der <strong>Wochenblatt</strong>-Serie stellen<br />

Menschen aus <strong>Lörrach</strong> ihre<br />

Stadt vor – aus ihrer ganz persönlichen<br />

Sicht. Das <strong>Wochenblatt</strong><br />

traf Benjamin Nienholdt und bat<br />

ihn um Antworten auf die Stichwörter:<br />

Mein Viertel: Ich wohne in Hauingen.<br />

Das Viertel ist deshalb so<br />

wunderschön, weil es ruhiger<br />

zugeht als in der Innenstadt und<br />

man dort noch eine Art von Dorfgemeinschaft<br />

leben kann.<br />

Hier gehe ich shoppen: Einkaufen<br />

gehe ich in <strong>Lörrach</strong>. Die Stadt<br />

bietet mir alles, was ich fürs tägliche<br />

Leben brauche.<br />

Hier erhole ich mich: Mein Zuhause<br />

und das „Dorf“ sind für<br />

mit Erreichen des 18. Lebensjahres<br />

in dieAktivmannschaften der Feuerwehren.<br />

In <strong>Lörrach</strong> bestehen<br />

derzeit vier Jugendfeuerwehrgruppen<br />

in den Abteilungen. Insgesamt<br />

arbeiten darin 57 Mädchen<br />

und Jungen mit, aber, so betonte<br />

Stadtjugendfeuerwehrwart Markus<br />

Hasler, alle zusammen fühlen<br />

sie sich als eine gemeinsame Jugendfeuerwehr.<br />

Die Haagener Jugendfeuerwehr<br />

ist so alt wie die<br />

<strong>Lörrach</strong>er, Hauingen kann auf 25<br />

Jahre zurück blicken und Brombach<br />

besteht seit 1971. Enorm gewandelt<br />

haben sich die Fähigkeiten<br />

der Jugendlichen in den Feuerwehren,<br />

heute werden ihnen neben<br />

den Grundkenntnissen zum<br />

Löschen eines Feuers auch bereits<br />

Spezialwissen zur Dekontamination,<br />

zur Beseitigung von Schadstoffen<br />

und auch zum Verhalten bei<br />

Wassereinsätzen vermittelt.<br />

Am Ende des Festabends wurden<br />

alle 34 bisherigen Jugendwarte<br />

in den Abteilungen der <strong>Lörrach</strong>er<br />

Feuerwehr mit einer extra<br />

neugeschaffenen Ehrennadel ausgezeichnet.<br />

Rolf Reißmann<br />

Vielfältiges Programm zum Internationalen Museumstag im Dreiländermuseum<br />

Das Junge Theater lotet auf humorvolle Art die Pole perfekt/imperfekt aus<br />

Foto: Dreiländermuseum<br />

Produkten, die Outdoorgruppe mit<br />

einzigartigen und individuellen<br />

Fundstücken aus der Natur, die<br />

Kochgruppe für Jungs mit der VielfaltvonGeschmäckern.Paralleldazu<br />

setzte das Junge Theater unter<br />

Leitung von Birgit Vaith Imperfektes<br />

in ein schräges und witziges<br />

Theaterstück um. Auslöser dieser<br />

Bühnenarbeit ist ein rätselhafter<br />

Wandteller aus der Museumssammlung.<br />

Die Aufführung beginnt<br />

um 17 Uhr im Museum und<br />

endet nach citca zwei Stunden im<br />

SAK.<br />

Das museumspädagogische<br />

Team bietet auch zwei kollektive<br />

Führungen um 14 Uhr und 15.30 Uhr<br />

an. Sieben Pädagogen haben je ein<br />

WB-SERIE<br />

„Mein <strong>Lörrach</strong>“<br />

HEUTE VORGESTELLT VON BENJAMIN NIENHOLDT<br />

mich Rückzugsorte für den alltäglichen<br />

Stress. Ich bin auch gern<br />

für die Feuerwehr aktiv und mag<br />

dort den gelebten Zusammenhalt.<br />

Zudem habe ich Spaß beim Musikmachen:<br />

Ich bin bei den Trottwarschlurbi<br />

in der Funktion des<br />

Tambourmajors.<br />

tionskomitee,<br />

Telefon<br />

07621 /415-635 oder 415-443. (WB)<br />

Anmeldeschluss<br />

naht<br />

<strong>Lörrach</strong>er Stadtlauf <strong>20</strong>14<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Donnerstag, 22.<br />

Mai, ist derAnmeldeschluss für die<br />

Einzelmeldungen des diesjährigen<br />

Stadtlaufs, der aufgrund von Fußball-Weltmeisterschaft<br />

und<br />

Pfingstferien bereits am 5. Juni <strong>20</strong>14<br />

stattfindet. Die Anmeldefrist für<br />

Schulen, Kindergärten undVereine<br />

endet am Freitag, 16. Mai. Nach<br />

Fristende ist die Anmeldung nur<br />

mit einer Zusatzgebühr möglich.<br />

Startnummern werden nur solange<br />

der Vorrat reicht vergeben.<br />

Alle Interessierten können sich<br />

noch bis zum 22. Mai beziehungsweise<br />

dem 16. Mai unter<br />

www.sportstadt-loerrach.de/stadtlauf/anmeldungoder<br />

über den Anmeldecoupon des<br />

Flyers, der an der Infothek im Erdgeschoss<br />

des Rathauses ausliegt,<br />

für den diesjährigen Stadtlauf anmelden.<br />

Gruppen und Teams finden<br />

auf der Sportstadt-Webseite<br />

eine Excelliste, mit der eine vereinfachte<br />

Anmeldung per E-Mail an<br />

stadtlauf@loerrach.demöglichist.<br />

Fragen beantwortet das Organisa-<br />

Was gilt als perfekt und warum?<br />

Objekt der Dreiländerausstellung<br />

ausgewählt, die die Vorstellung<br />

von Normalität, Schönheitsideal<br />

und Perfektion aufgreifen. Gemeinsam<br />

präsentieren sie diese nacheinander<br />

in kurzen Geschichten.<br />

Die zwei Führungen dauernjeweils<br />

eine Stunde mit der Möglichkeit<br />

zuranschließendenDiskussionmit<br />

dem Publikum: Was gilt als perfekt<br />

und warum, wer bestimmt?<br />

Der Museumseintritt und die<br />

Präsentationen und Führungen<br />

sind frei, das Theaterstück „Das<br />

perfekte-imperfekte Orakel’ kostet<br />

5 Euro, Vorverkauf unter theaterreservierung@sak-loerrach.de<br />

oder<br />

Telefon 0157/39701816 täglich von<br />

15 Uhr bis 19 Uhr. (WB)<br />

Besonders gefällt mir: Das Zusammengehörigkeitsgefühl,<br />

das<br />

größer als in der Stadt ist, empfinde<br />

ich als angenehm – jeder<br />

kennt jeden. Aber trotzdem finde<br />

ich auch die Innenstadt sehr<br />

schön. Toll sind außerdem die<br />

Sportanlagen, da ist für jeden<br />

etwas vorhanden.<br />

Das wünsche ich mir: Die Verkehrsführung<br />

in der City ist eine<br />

Katastrophe. Was das Parken betrifft,<br />

kann sich <strong>Lörrach</strong> etwas<br />

von Weil am Rhein abschauen,<br />

wo man kostenlos parken kann.<br />

Gut gelöst ist das Thema Regionalverkehr,<br />

aber zum Einkaufen<br />

geht man halt schon gern mit dem<br />

Auto. (ts)


WOCHENBLATT<br />

14. MAI <strong>20</strong>14 LÖRRACH AKTUELL 11<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Kind gestreift<br />

<strong>Lörrach</strong>. Die Polizei sucht<br />

nach einem roten Sportwagen,<br />

der am Heck und auf der rechten<br />

Seite schwarze Aufkleber hat<br />

und am Montagmorgen die Straße<br />

Steghalden am Tüllinger Berg<br />

talwärts in Richtung Teichstraße<br />

befuhr. Hierbei streifte er einen<br />

Schüler, der mit dem Fahrrad<br />

auf dem Weg zur Schule war.<br />

Der Zwölfjährige verlor das<br />

Gleichgewicht und stürzte auf<br />

die Straße. Der Fahrer des Sportwagens<br />

verlangsamte seine<br />

Fahrt, streckte den Mittelfinger<br />

aus dem Fenster und fuhr davon.<br />

Der Schüler erlitt leichtere Verletzungen<br />

und fuhr zur Schule.<br />

Den Vorfall erzählte er erst am<br />

Nachmittag der Mutter, die daraufhin<br />

die Polizei einschaltete.<br />

Die bittet um Hinweise<br />

(07621 / 176500).<br />

Schwer verletzt<br />

<strong>Lörrach</strong>-Haagen. Am Donnerstagmorgen<br />

gegen 8 Uhr fuhr<br />

eine 22-Jährige mit ihrem VW<br />

Lupo auf der K6344 von Haagen<br />

kommend talwärts in Richtung<br />

Wittlingen. Am Ende einer langgezogenen<br />

Linkskurve kam sie<br />

auf Grund nicht angepasster<br />

Geschwindigkeit auf der regennassen<br />

Fahrbahn ins Schleudern.<br />

In der Folge drehte sich<br />

das Auto um 180 Grad, kam von<br />

der Fahrbahn ab und prallte mit<br />

der linken Fahrzeugseite gegen<br />

einen Baum. Die Fahrerin wurde<br />

im Auto eingeklemmt und musste<br />

von der Feuerwehr Haagen<br />

befreit werden. Sie wurde verletzt<br />

und musste ärztlich versorgt<br />

werden. Das Auto wurde<br />

stark beschädigt.<br />

Frauengruppe der Freien Wähler <strong>Lörrach</strong> für großes soziales und karitatives Engagement gewürdigt<br />

<strong>Lörrach</strong>. Wer sich wie die <strong>Lörrach</strong>er<br />

Frauengruppe der Freien<br />

Wähler während 30 Jahren unermüdlich<br />

sozialen und karitativen<br />

Aufgaben verpflichtet fühlt und<br />

dabei für bedürftige und notleidende<br />

Mitmenschen in der Region,<br />

aber auch darüber hinaus<br />

und sporadisch sogar weltweit in<br />

Katastrophengebieten wirksame<br />

Hilfe leistet, hat es verdient, auch<br />

einmal gebührende Anerkennung<br />

und offiziellen Dank zu erfahren.<br />

Gelegenheit dazu bot die 30-Jahrfeier<br />

der Frauengruppe, die mit regelmäßigem<br />

Kuchenverkauf und<br />

sporadischen Spendenaktion während<br />

dieser drei Jahrzehnte rund<br />

<strong>20</strong>0.000 Euro generierte und Bedürftigen<br />

zukommen ließ. Dies<br />

würdigte bei der Feier des runden<br />

Geburtstags zunächst Landrätin<br />

Marion Dammann, die sich die bisher<br />

7.000 bis 8.000 gebackenen und<br />

Auch als Sängerinnen äußerst kreativ: die Frauengruppe der <strong>Lörrach</strong>er<br />

Freien Wähler bei ihrer Geburtstagsfeier zum 30-Jährigen. Als Gitarrenbegleiter<br />

und Tumringer „Märtwiiber“ profilierten sich dabei Uli und<br />

Thomas Denzer.<br />

Foto: xar<br />

verkauften Benefiz-Kuchen aneinandergereiht<br />

als weit in den Landkreis<br />

hineinreichend vorstellte.<br />

Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm<br />

präzisierte das gleich darauf<br />

mit etwa <strong>20</strong> Kilometern, was sie<br />

Familiennachrichten<br />

2.4. Sofia Giuffrida, Melissa Incardone und Alberto Giuffrida,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Gartenstraße 23<br />

2.4. Leart Isuf Isufi, Argenita Isufi geb. Sadiki und Isuf Isufi,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Gretherstr. 8<br />

10.4. Sofia Lena Reiff, Corina Annette Reiff geb. Bopp und Peter Arno<br />

Reiff, <strong>Lörrach</strong>, Eckenbachweg 10a<br />

10.4. Betul Nisa Inan, Emine Inan geb. Demir und David Inan,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Salzertstraße 62<br />

11.4. Jannis Didio, Christine Didio geb. Sütterlin und Thorsten Didio,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Haldenweg 32<br />

12.4. Anik Engelhardt-Pllana, Mihane Engelhardt-Pllana geb.<br />

Slivova und Lenditas Engelhardt-Pllana, <strong>Lörrach</strong>, Brombacher<br />

Straße 68<br />

19.4. Maya Sophie Herzog, Doris Stefanovic Herzog geb. Stefanovic<br />

und Mike Peter Herzog, <strong>Lörrach</strong>, Rees-Straße 11<br />

<strong>20</strong>.4. Lukas Hornsteiner, Teresa Bogusława Hornsteiner geb.<br />

Drzewiecka und Daniel Hornsteiner, <strong>Lörrach</strong>, Imbachweg <strong>20</strong><br />

22.4. Helena Greta Wehrle, Stefanie Wehrle geb. Bachthaler und<br />

Manuel Ernst Wehrle, <strong>Lörrach</strong>, Hammerstraße 9<br />

25.4. Vanessa Sophia Thies, Katharina Luzie Thies geb. Lasik und<br />

Patrick Jürgen Thies, <strong>Lörrach</strong>, Ufhabiweg 16<br />

In 30 Jahren viel Gutes getan<br />

Arbeiten im Garten<br />

Aktionstag im Naturentdeckergarten in Stetten-Süd<br />

<strong>Lörrach</strong>-Stetten. Es tut sich was<br />

im Naturentdeckergarten in Stetten-<br />

Süd: Am Samstag, 17. Mai, findet<br />

von 10 Uhr bis 14 ein Aktionstag<br />

statt. Interessierte Stadtteilbewohner<br />

sind eingeladen, vorbeizuschauen<br />

und mitzumachen. Verschiedene<br />

Arbeiten sind auf dem<br />

Gelände an der Konrad-Adenauer-<br />

Straße geplant: Die Beschilderung<br />

des Kräutergartens soll vervollständigt<br />

werden, einige Beete sind neu<br />

anzulegen und es wird Unkraut ge-<br />

GEBURTEN<br />

jätet. Der Garten ist inzwischen gut<br />

angewachsen und bietet vielen Insekten<br />

Nahrung und Unterschlupf.<br />

Im Kräutergarten gibt es rund 80<br />

verschiedene Arten Wild- und Kulturkräuter;<br />

weitere werden noch<br />

ausgesät. Die Wiese ist inzwischen<br />

so hoch, dass auch Mäharbeiten anstehen.<br />

Als besondere Attraktion ist<br />

am Samstag eine Einführung in das<br />

Mähen mit der Sense geplant. Nähere<br />

Informationen gibt es unter naturentdeckergarten@gmx.de.<br />

(WB)<br />

als beispielhaftes praktisches Handeln<br />

ohne viel Aufhebens bewertete.<br />

Bewundernde Anerkennung<br />

zollte auch <strong>Lörrach</strong>s FW-Fraktions-<br />

Chef Werner Lacher der Frauengruppe,<br />

insbesondere auch deren<br />

25.4. Emilia Sophie Knall, Jana Kurzawa und Ralph Knall, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Im Homburg 60<br />

28.4. Antonio Portale, Fabiola Lo Re und Roberto Portale, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Wallbrunnstraße 27<br />

30.4. EliaHagen,VeronikaAndreaHagengeb.HirlingerundThomas<br />

Hagen, <strong>Lörrach</strong>, Im Leh 17<br />

30.4. Rinesa Hergaja, Elhame Hergaja geb. Aliu und Agim Hergaja,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Rebmannsweg 6<br />

5.5. Lilly Fiona Siegwolf, Ilona Siegwolf geb. Bányai und Rolf Horst<br />

Siegwolf, <strong>Lörrach</strong>, Friedensgasse 21<br />

11.4. Britta Wieschenkämper und Klaus Dieter Bannwarth, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Mühlenstraße 46b und Unterdorfstraße 29<br />

12.4. Anastasia Nasekina und Paul Reichert, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Ortmattstraße 17<br />

19.4. Laura Anna Maria Rakow und Mario Gonzalez Martinez,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Zeppelinstraße 33<br />

19.4. Sarah Behringer und Derya Ilkaya, Rheinfelden und <strong>Lörrach</strong>,<br />

In den Grundmatten 26 und Fergergasse 6<br />

25.4. Stefanie Rischmann und Mike Sven Dörfler, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Fuchsgasse 16<br />

26.4. Julia Miriam Heinrich und Daniel Alexander Röder, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Pestalozzistraße 61<br />

26.4. Julia Schneider und Roman Melnikov, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Großmannstraße 1A<br />

3.5. Christine Katharina Kaminsky und René Jakubaschk, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Römerstraße 5<br />

3.5. Natascha Jutta Neidinger und Simon Schlecht, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Brühlstraße 26<br />

3.5. Anna-Sophie Striegel und Tobias Hermann Walter Merath,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Säckinger Straße 22<br />

9.5. Tanja Würger und Jörg Kiefer, <strong>Lörrach</strong>, Bündtenstr. 17<br />

30.3. Gudula Kremers geb. Stille, <strong>Lörrach</strong>, Wallbrunnstraße 36<br />

2.4. Anton Streb, <strong>Lörrach</strong>, Wallbrunnstraße 36<br />

3.4. Norbert Brodbeck, <strong>Lörrach</strong>, Hochkopfstraße 2<br />

4.4. Heinz Paul Sontag, <strong>Lörrach</strong>, Obereckstraße 38<br />

4.4. Ingrid Ursula Mair geb. Keller, <strong>Lörrach</strong>, Mozartstraße 27<br />

unermüdliche Vorsitzende WaltraudKilian.DesgleichenauchOrtsverbands-Vorsitzender<br />

Matthias<br />

Lindemer sowie mehrere Delegierte<br />

sozialer und bürgerschaftlicher Initiativen<br />

und Einrichtungen aus <strong>Lörrach</strong><br />

und Umgebung, denen die FW-<br />

Damen schon erheblich finanzielle<br />

Unterstützung zukommen ließen.<br />

Gedichte zur Bedeutung mitmenschlichen<br />

Handelns rezitierte<br />

Christa Schrempp-Herzog. Musikalische<br />

und kabarettistische Zutaten<br />

zur Feier lieferten das Schulorchester<br />

der Neumattschule (Leitung Ulrich<br />

Winzer), das Profi-Duo Christine<br />

Schmidt und Florian Metz mit dezent-frivolen<br />

Chansons und Couplets<br />

vorwiegend aus den <strong>20</strong>er bis<br />

50er Jahren sowie Uli und Thomas<br />

Denzer, die als Tumringer „Märtwiiber“<br />

die lokale Klatschszene deftig<br />

beleuchteten. Beide fungierten<br />

auch als Gitarrenbegleiter beim<br />

Schlusschor der „Geburtstagskinder“.<br />

Walter Bronner<br />

Am Samstag findet im Naturentdeckergarten ein Aktionstag statt. Foto: WB<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

STERBEFÄLLE<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Falschfahrer<br />

<strong>Lörrach</strong>. Kurz nach 11 Uhr<br />

am Montag kam Autofahrern<br />

bei der Anschlussstelle <strong>Lörrach</strong>-Ost<br />

ein Geisterfahrer entgegen.<br />

Mit Glück und geistesgegenwärtigen<br />

Ausweichmanövern<br />

konnte eine Kollision<br />

verhindert werden. Der Falschfahrer<br />

wendete über die beiden<br />

Fahrstreifen hinweg, fuhr<br />

zurück und verließ die Autobahn.<br />

Zeugen konnten das<br />

Kennzeichen ablesen und alarmierten<br />

die Polizei. Die konnte<br />

den Falschfahrer kurz darauf<br />

ermitteln. Der 82-jährige Mann<br />

musste seinen Führerschein<br />

abgeben und wurde angezeigt.<br />

Frau greift ein<br />

<strong>Lörrach</strong>. Der Geistesgegenwart<br />

einer Passantin verdankt<br />

ein 51-jähriger Mann aus <strong>Lörrach</strong><br />

sein Leben. Der stark betrunkene<br />

Mann torkelte am<br />

Samstag um 10 Uhr zum Uhr<br />

Bahnübergang Baumgartner-<br />

/Brühlstraße. Dort versuchte<br />

er die geschlossene Bahnschranke<br />

anzuheben, was ihm<br />

nicht gelang. Daraufhin krabbelte<br />

er unter der Schranke<br />

hindurch und wollte die Gleise<br />

überqueren. Eine Passantin<br />

griff sofort ein und zog den<br />

Betrunkenen zurück. Sekunden<br />

später fuhr ein Regionalzug<br />

vorbei. Ein Zeuge alarmierte<br />

die Polizei, die den Betrunkenen<br />

in Gewahrsam<br />

nahm. Der Mann hatte einen<br />

Alkoholpegel von über 5 Promille.<br />

Er wurde einer ärztlichen<br />

Untersuchung zugeführt<br />

und von dort aus in eine Fachklinik<br />

eingewiesen.<br />

7.4. Irmgard Kuhn, <strong>Lörrach</strong>, Karl-Herbster-Straße 5<br />

8.4. Ekkehard Weiß, Inzlingen, Sonnhalde 1a<br />

9.4. Christiane Maria Margareta Walling, <strong>Lörrach</strong>, Schulstr. 60<br />

9.4. Reinhold Robert Martin Weichbrodt, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Hartmattenstr. 113<br />

12.4. Rosalia Sârbu geb. Varady, <strong>Lörrach</strong>, Pestalozzistraße 13<br />

14.4. Johanna Neumann geb. Spohn, <strong>Lörrach</strong>, Luckestr. 15 A<br />

14.4. Gerhard Alfons Franz Jäschke, <strong>Lörrach</strong>, Ernst-Schultz-Straße 2<br />

15.4. Reinhard Schreiber, <strong>Lörrach</strong>, Im Alten 4<br />

15.4. Johann Fischer, <strong>Lörrach</strong>, Teichmattenweg <strong>20</strong><br />

16.4. Christine Anna Katarine Margaret Kroedel geb. Gries, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Adlergässchen 8<br />

23.4. Wolfgang Eberhard Müller, <strong>Lörrach</strong>, Danziger Str. 15<br />

25.4. Hans Sütterlin, <strong>Lörrach</strong>, Sägemattstraße 17<br />

26.4. Erika Hildegard Hauri geb. Wasmer, <strong>Lörrach</strong>, Hachbergstr. 35<br />

28.4. Wilfried Erhard Piram, Inzlingen, Pfarrgasse 8<br />

29.4. Marie Margarete Brodersen geb. Huschga, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Mozartstraße 27<br />

30.4. Regina Erika Maria Stiegeler geb. Kury, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Joseph-Rupp-Weg 7<br />

3.5. Marta Moritz geb. Enderlin, <strong>Lörrach</strong>, Joseph-Rupp-Weg 9<br />

4.5. Jozef Henryk Gabrielczyk, <strong>Lörrach</strong>, Wintersbuckstraße 65<br />

4.5. Karl Friedrich Reichhelm, Inzlingen, Dorfstraße 5<br />

5.5. Rolf Buschkamp, <strong>Lörrach</strong>, Adlergässchen 10


WOCHENBLATT<br />

12 AUS DER REGIO 14. MAI <strong>20</strong>14<br />

Gibt es keine Burger für Eimeldingen?<br />

Eine Gemeinde wehrt sich vehement und bislang gegen die Ansiedlung einer Mc Donalds Filiale / Jetzt geht es vor Gericht<br />

Eimeldingen. Die geplante Ansiedlung<br />

einer Filiale des Systemgastronomie-Giganten<br />

Mc DonaldssorgtimMarkgräflerlandfür<br />

Verdruss. Andernorts, etwa in der<br />

Kurstadt Bad Krozingen, wurde<br />

die Ansiedlung des bekannten<br />

Schnellrestaurants vor wenigen<br />

Jahren als äußeres Zeichen der Urbanisierung<br />

und als Frequenzbringer<br />

außerordentlich begrüßt.<br />

In Eimeldingen aber wehrt sich<br />

die Gemeinde trickreich und bislang<br />

auch erfolgreich gegen den<br />

Bau einer Mc Donalds Filiale.<br />

Durch eine vom Gemeinderat beschlossene<br />

Veränderrungssperre<br />

für das von Mc Donalds ins Auge<br />

Zwischen Kult- und Streitobjekt: Die Burger aus der Systemgastronomie.<br />

Foto: WZO<br />

gefasste Grundstück im Gewerbegebiet<br />

Rebacker, wurde für das<br />

Projekt seitens des Landratsamtes<br />

keine Baugenehmigung erteilt.<br />

Das Regierungspräsidium bestätigte<br />

diese Entscheidung. Mc Donalds<br />

ging den Klageweg und nun<br />

wird am Freitag, 18. Juli, vor dem<br />

Freiburger Verwaltungsgericht<br />

verhandelt. Diese Umstände waren<br />

schon länger bekannt. Neu ist,<br />

dass sich die Gemeinde Eimeldingen<br />

in dieser Angelegenheit, anders<br />

als bislang geplant, nun doch<br />

anwaltlich beraten und vertreten<br />

lässt; offenbar so intensiv, dass<br />

Bürgermeister Manfred Merstetter<br />

keine Statements zur Sache mehr<br />

ohne anwaltliche Rücksprache<br />

geben möchte. Auch nicht auf die<br />

Frage unserer Zeitung, was denn<br />

nichtformal,sonderninderSache<br />

gegen die Ansiedlung von Mc Donalds<br />

spräche. (fr)<br />

ines der aktuell politisch<br />

umstrittensten Themen<br />

Eist die abschlagsfreie Rente<br />

mit 63. Warum ist dieses Thema<br />

so ein Aufreger? Noch vor wenigen<br />

Jahren sind die Menschen<br />

vielfach noch einige Jahre früher<br />

in den Vorruhestand gegangen,<br />

damals schien es alle – vor allem<br />

auch viele größere Unternehmen<br />

oder den Staat - zu freuen<br />

und heute regen sich viele auf.<br />

Und das, wo doch nur Menschen<br />

in den Genuss dieser Regelung<br />

kommen sollen, die mindestens<br />

45 Jahre Beitragszahler waren.<br />

Das scheint doch nur fair, denn<br />

die 45 Jahre Beitragsleistung<br />

entsprechen dann fast drei Vierteln<br />

des bisherigen Lebens. Ist<br />

es einem Menschen, der ein<br />

Leben lang hart arbeiten musste,<br />

zumutbar bis zu seinem 65.<br />

Lebensjahr zu arbeiten, wo er<br />

doch viel mehr eingezahlt hat<br />

als manch anderer bis zu seinem<br />

65. Lebensjahr? Hat er dafür<br />

dann nicht eine Belohnung verdient?<br />

Soweit das Argumentationsmuster.<br />

In einem spontanen<br />

Empfinden neigt man zur<br />

ebenso spontanen Zustimmung.<br />

Vor allem, wenn man ein Betroffener<br />

ist.<br />

Wenn wir aber ein wenig<br />

darüber nachdenken, kommt<br />

doch die eine oder andere Frage<br />

hoch: Ist dieser Gedanke, den<br />

die Politik so entschlossen und<br />

vor allem ständig herunterbetet<br />

deshalb auch richtig? Sind Ein-<br />

DER KOMMENTAR<br />

Rente ab 63<br />

VON PHILIPP FRESE<br />

wände gegen diese Regelung<br />

gleichermaßen ungerecht? Nun,<br />

es geht nicht darum, jemandem<br />

das Rentnerdasein nicht zu gönnen.<br />

Es geht auch nicht darum,<br />

die Lebensarbeitsleistung von<br />

vielen Jahren Berufstätigkeit<br />

nicht zu schätzen. Es geht ebenfalls<br />

nicht darum, Menschen<br />

die nicht mehr oder nicht mehr<br />

voll arbeitsfähig sind, eine überfordernde<br />

Arbeit abzuverlangen.<br />

Es geht vielmehr darum,<br />

die Rentenversicherung unter<br />

dem Aspekt des Solidarsystems<br />

zu betrachten. Wie in jeder anderen<br />

Versicherung nach dem<br />

Umlageprinzip kann auch im<br />

Rentensystem zukünftig nur das<br />

ausbezahlt werden, was in Zukunft<br />

einbezahlt wird. Und das<br />

wird bei immer weniger Beitragszahlern<br />

immer schwerer<br />

beziehungsweise für die Beitragszahler<br />

teurer und irgendwann<br />

nicht mehr leistbar. Das<br />

ist heute schon absehbar, auch<br />

für Politiker.<br />

Philipp Frese ist<br />

Diplom-Volkswirt<br />

und Unternehmer.<br />

Seit <strong>20</strong>05 ist der<br />

46-jährige verheiratete<br />

Familienvater<br />

Präsident<br />

des Handelsverbandes<br />

Südbaden und seit <strong>20</strong>12 auch<br />

Vorsitzender des Handelsausschusses<br />

der IHK Südlicher Oberrhein.<br />

Dioe Frühjahrdmess’ lockt ab Freitag nach Freiburg.<br />

Unterhaltung für die ganze Familie vom 16. bis 26. Mai<br />

Freiburg. Zum 30. Mal wird es ab<br />

dem 16. Mai <strong>20</strong>14 bunt auf dem<br />

Freiburger Messegelände: Die<br />

Frühjahrsmess’ startet um 17 Uhr<br />

mit 30 Minuten Freifahrten auf<br />

allen Fahrgeschäften. Über 80<br />

Schausteller und rund 30 Warenmarkthändler<br />

präsentieren elf Tage<br />

lang Unterhaltsames, Leckeres<br />

und Schönes für Groß und<br />

Klein.<br />

Die offizielle Eröffnung beginnt<br />

um 19 Uhr mit dem traditionellen<br />

Fassanstich und klingt mit dem<br />

großen Eröffnungsfeuerwerk um<br />

21.30 Uhr aus. Die diesjährige<br />

Frühjahrsmess’ hält für die Besucher<br />

jede Menge Neuheiten bereit:<br />

Am Mittwoch, 21. Mai, feiert der<br />

Studententag sein Debüt. Auf alle<br />

Besitzer eines gültigen Studentenausweises<br />

warten viele tolle Sonderangebote<br />

und Specials. Am<br />

Abend lockt im Festzelt ab <strong>20</strong> Uhr<br />

eine Open Stage. In Zusammenarbeit<br />

mit dem PH Radio konnten<br />

sich Künstlergruppen für Live-Auftritte<br />

aus den Bereichen Musik, Comedy<br />

und Artistik bewerben und<br />

werden am Mittwochabend die<br />

Bühne im Festzelt beleben.<br />

Vor dem Festzelt warten gleich<br />

sechs neue Geschäfte darauf, sich<br />

Foto: Veranstalter<br />

Frühjahrsmess’<br />

erstmals in Freiburg zu präsentieren.<br />

Neben dem Geisterbahn-Laufgeschäft<br />

Dr. Lehmanns Horror Lazarett<br />

sorgt auch eine Fahrt in dem<br />

Rundfahrgeschäft High Impress für<br />

jede Menge Adrenalin. Spass verspricht<br />

auch die Kinderachterbahn<br />

Doggy Dog und im Simulator<br />

The Game werden alle Sinne angesprochen.Messeklassiker<br />

wie<br />

Breakdance No.1, das Riesenrad<br />

und der Musikexpress sind ebenfalls<br />

vertreten und Garanten für<br />

abwechslungsreichen Fahrspaß.<br />

Zwei Autoscooter, das Spiegellabyrinth<br />

XXL Fun House und ein<br />

Kettenflieger dürfen auch nicht<br />

fehlen. Für die kleinen Messebesucher<br />

bieten zahlreiche Kinderfahrgeschäfte<br />

großen Spaß: Erstmals<br />

mit dabei ist die kleine Eisenbahn<br />

Euro-Express. Außerdem locken<br />

der Baby-Flug, die Kinderschleife,<br />

sowie das Trampolin Beach Jumping<br />

und für Pferdefans das Ponnyreiten.<br />

Auf dem Wasser laufen<br />

können Kinder in den Splash-<br />

Balls. Das Angebot in der Sparte<br />

„Spiele, Schießen, Verlosung“ umfasst<br />

23 reisende Unternehmen.<br />

Ein reich bestückter Warenmarkt<br />

und zahlreiche kulinarische Verlockungen<br />

komplettieren das Angebot.<br />

Die Freiburger Frühjahrsmess’<br />

geht bis zum 26. Mai. (WZO)


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er Immobilienverband IVD eine Tilgung von mindestens zwei<br />

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Budget dazu, das aktuelle laufzeit weiter zu verkürzen, soll-<br />

Prozent ratsam.“ Um die Kredit-<br />

Zinstief langfristig zu nutzen. ten Käufer darauf achten, Sondertilgungen<br />

mit dem Finanzie-<br />

Darlehen mit einer Zinsbindung<br />

von 15 bis <strong>20</strong> Jahren gibt es mit rungsinstitut zu vereinbaren. Läuft<br />

Zinssätzen ab rund drei Prozent die Zinsbindung des Kredites in<br />

und sind damit nur wenig teurer den nächsten Jahren aus, könnte<br />

als die kurzfristigen Kredite. „Käufer<br />

haben damit eine langfristige sein. „Mit einem Forward-Dar-<br />

ein Forward-Darlehen interessant<br />

Planungssicherheit und müssen lehen können sich Kreditnehmer<br />

sich erst später Gedanken um die den aktuell niedrigen Zinssatz<br />

Anschlussfinanzierung machen“, für ihre Anschlussfinanzierung<br />

erklärt Schick. Um die Gesamtlaufzeit<br />

des Kredits nicht unnötig allzu langen Vorlaufzeit von vier<br />

sichern“, sagt Schick. Von einer<br />

in die Länge zu ziehen, empfiehlt oder fünf Jahren sollte allerdings<br />

der IVD, eine hohe Anfangstilgung abgesehen werden, da in dieser<br />

zu wählen. „Eine Standardtilgung Zeit viel passieren kann. „Möglicherweise<br />

zwingen eine Schei-<br />

von nur einem Prozent verlängert<br />

die Gesamtlaufzeit des Kredits dung oder ein beruflicher Wechsel<br />

auf rund 50 Jahre, und je länger zum Verkauf der Immobilie, und<br />

die Laufzeit, desto mehr Zinsen das Forward-Darlehen wird gar<br />

zahlt man“, erläutert Schick. „Bei nicht mehr gebraucht“, erläutert<br />

den aktuell niedrigen Zinsen ist Schick. Quelle: www.ivd.net<br />

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Fr., 16.05., 14-18 Uhr + Sa., 17.05.,<br />

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✆ 0151/22260069 oder E-<br />

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in Eimeldingen, Sa. 17.05.14, von<br />

10-16 h, im Bruckacker, Eulenspiegel<br />

und angrenzenden Straßen, viele<br />

Anbieter u. Bewirtung.<br />

DIE GUTE TAT<br />

Blaues Überecksofa<br />

Bezug abziehbar, H/B/T:<br />

0,90/2,<strong>20</strong>/0,80m, trennbar. ✆<br />

07667/833402<br />

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Kohle-Beistellherd<br />

an Selbstabholer. ✆ 07667/7252<br />

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Opel Monza A1, 3.0<br />

BJ 10/78, vollständig, zum Herrichten<br />

VBH € 850 ✆ 07626/2999946<br />

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Sandsteine, gr. Menge<br />

an Selbstabholer in Schopfheim zu<br />

verschenken. ✆ 07622/6713872<br />

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Holzpalisaden rund<br />

12/75cm = 80 Stk., 12/50cm = 40<br />

Stk. ✆ 0157/77493927<br />

Kinder sind<br />

keine Soldaten!<br />

KONTAKTE<br />

www.tdh.de<br />

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