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Wochenblatt Lörrach KW 30

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Nr. <strong>30</strong> • 22. Juli 2015 • 24. Jahrgang • Auflage: 24.200 • Gesamtauflage: 283.585 • www.wzo.de<br />

LÖRRACH • INZLINGEN<br />

HEUTE MIT SONDERBEILAGE<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

...im <strong>Wochenblatt</strong>:<br />

Elke Wodrich, Inge Wehmeyer,<br />

Gudrun Schemel, Dr. Angelika<br />

Stern, Henrik Pollinger,<br />

Nina Deiss, Katharina Sautter,<br />

HeikevanDalen,GerdaPlichta,<br />

Dorothee Pfahler, Thomas Hirner,<br />

Emilia Di Blasio, Karin<br />

Sütterlin, Marianne Scheibe,<br />

Kerstin Senst-Eisele, Monika<br />

Werner, Matthias Kipf, Andreas<br />

Schneider, Ute Neufeld,<br />

Günther Müller, Martin Zeiher,<br />

Carmen Buser, Dennis Zisselsberger,<br />

Tobias Spanke, Henrietta<br />

Kroto und viele andere.<br />

Beste Stimmung<br />

auf dem Marktplatz<br />

<strong>Lörrach</strong>. Zum Auftakt der <strong>Lörrach</strong>er<br />

Marktplatzkonzerte präsentiertesichLionelRichiedemPublikum<br />

stimmgewaltig und bestens<br />

in Form. Keiner seiner großen Hits<br />

wurde ausgelassen – und so tanzte<br />

die Menge zu „All Night Long“<br />

und „Dancing On The Ceiling“<br />

oder sang bei „Hello“ und „Say<br />

You, Say Me“ andächtig mit.<br />

Mehr auf Seite 2<br />

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Gruppe „stürmt“ Abschlussfest<br />

im Grütt<br />

<strong>Lörrach</strong>. Zu einem gravierenden<br />

Zwischenfall kam es in der<br />

Nacht zum Samstag im Grüttpark.<br />

Zum Zeitpunkt des Vorfalles war<br />

der gesamte Grüttpark durch feiernde<br />

Gruppen stark belegt. Einer<br />

polizeilichen Schätzung zufolge<br />

hielten sich etwa <strong>30</strong>0 Personen<br />

auf dem Gelände auf. Um 1 Uhr<br />

„stürmte“ nachAngabenvonZeugen<br />

eine Gruppe junger Leute die<br />

Feier einer Abschlussklasse. Die<br />

Gruppe war gewalttätig, provozierte<br />

und schüchterte die Schüler<br />

ein. Eine Schülerin wurde unsittlich<br />

angefasst und ihr wurde die<br />

Handtasche gestohlen. Einem<br />

Schüler entwendeten die Täter<br />

den Geldbeutel. Die Polizei kam<br />

mit fünf Streifen in den Park. Die<br />

Fahndung nach den Tätern verlief<br />

ergebnislos. Momentan laufen<br />

umfangreiche Ermittlungen. (WB)<br />

Das Junge Theater zeigt „Kommen Würmer in den Himmel?“<br />

Mit „Kommen Würmer in den Himmel?“ bringen die Ältesten desJungen<br />

Theaters die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft<br />

mit viel Liebe zum Detail und einer gehörigen Portion schwarzen Humors<br />

auf die Theaterbühne. Das Theaterstück eignet sich für Menschen<br />

ab zwölf Jahren. Aufführungen sind von Freitag bis Sonntag,<br />

Gemeinschaftsunterkunft in Haagen: Sieger des Architektenwettbewerbs verkündet<br />

<strong>Lörrach</strong>. Der Architektenwettbewerb<br />

zum Entwurf der vorgesehenen<br />

Gemeinschaftsunterkunft in<br />

Haagen ist abgeschlossen. 18<br />

Architektenbüros reichten ihre<br />

Entwürfe ein, darunter mehrere<br />

aus Stuttgart und München,<br />

aber auch drei aus <strong>Lörrach</strong>. OberbürgermeisterJörgLutzwürdigte<br />

alle eingereichten Arbeiten, sie<br />

hätten sehr unterschiedliche,<br />

aber in jedem Fall durchdachte<br />

Lösungen angeboten.<br />

Allen gemeinsam sei der Grundgedanke,<br />

ein kleines Dorf zu schaffen.<br />

Ausschlaggebendes Kriterium<br />

bei der Bewertung seien dann die<br />

Möglichkeiten zur Integration gewesen.<br />

Es sollte ein Wohlfühlareal<br />

entstehen. Eine scheinbare Widersprüchlichkeit<br />

war, dass gleichermaßen<br />

der Kontakt zu den unmittelbaren<br />

Nachbarn ermöglicht sein<br />

musste, andererseits aber auch<br />

eine gewisse Abgeschlossenheit<br />

entstehen sollte. Zudem sollten die<br />

Neubauten nachnutzungsfähig<br />

sein, das heißt, dass der Gebäudekomplex<br />

mit geringem Aufwand<br />

zu Wohnungen für Personen mit<br />

Weiteres Graffiti schmückt nun das Treppenhaus der Stadtverwaltung<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Donnerstag, 16. Juli,<br />

habenwieder Künstler das Treppenhaus<br />

der Stadtverwaltung <strong>Lörrach</strong><br />

gestaltet. Diesmal verschönerten<br />

acht Schüler der Klassen 5 und 6 der<br />

Hellbergschule mit ihrer Lehrerin<br />

Ulrike Launer Wände zwischen den<br />

Stockwerken des Rathauses. Erfahrungen<br />

haben die Schüler bereits<br />

reichlich, da sie der AG Schulhausgestaltung<br />

angehören und schon die<br />

Wände der Hellbergschule verschönert<br />

haben. Für das Rathaus mit seinen<br />

17 Stockwerken haben sich die<br />

Schüler das Thema Fitness ausgesucht.<br />

Dieses Kunstwerk ist nun das<br />

fünfte im Treppenhaus des Rathauses.<br />

Die zunehmende Verschönerung<br />

der bislang grauen Wände<br />

sorgt bei vielen Mitarbeitern für große<br />

Freude und soll die verstärkte<br />

Die Schüler der Hellbergschule vor ihrem Kunstwerk.<br />

Treppennutzung fördern. Es gibt<br />

noch viele Stockwerke, die etwas<br />

Farbe vertragen können. Interessierte<br />

Nachwuchskünstler und Graffitibegeisterte<br />

können sich gern mit ei-<br />

24.bis26.Juli,jeweilsum20Uhr.EsempfiehltsicheineReservierung,<br />

da im kleinen Saal (Aquarium) im SAK Altes Wasserwerk, Tumringerstraße<br />

269, aufgeführt wird (Eingang neben der Kletterwand). Reservierungen<br />

unter Telefon 01573/9701816 oder theaterreservierung@sak-loerrach.de.<br />

WB/Foto: Martin Schulte-Kellinghaus<br />

Fünf Häuser – eine Unterkunft<br />

So werden die Häuser der Gemeinschaftsunterkunft<br />

angeordnet: oben<br />

das Caritasgebäude, darunter das<br />

Gebäude der Gemeinschaftseinrichtung,<br />

ganz unten die bestehende Kindertagesstätte<br />

„Arche Noah“. Foto: rr<br />

geringen Einkommen umgebaut<br />

werden kann.<br />

Ausgewertet wurden die Entwürfe<br />

anonym von einer Fachjury.<br />

So war die Freude groß, als bei der<br />

namentlichen Benennung schließlich<br />

festgestellt wurde, dass auf<br />

den ersten Platz das Team der Architekten<br />

Ingo Herzog aus <strong>Lörrach</strong><br />

und K9 aus Freiburg kam. In diesem<br />

Komplex wird auch die Caritas<br />

mit ihrer Geschäftsstelle und<br />

einer Sozialstation einziehen. Das<br />

Gebäude dafür wird im Bogen<br />

Hornbergstraße/Unterdorfstraße<br />

dicht neben dem Kreisverkehr stehen,<br />

daran schließt ein flaches,<br />

langes Gebäude mit den Gemeinschaftseinrichtungen<br />

an. Die eigentlichen<br />

Wohnungen verteilen<br />

sich auf sechs, jeweils in Zweiergruppen<br />

angeordnete Gebäude. Jede<br />

Gruppe ist ausgestattet mit Küche<br />

und Sanitärtrakt. Mit dieser<br />

Aufteilung entstehen auch Rückzugsbereiche<br />

für jede Familie oder<br />

Personengruppe. An die einzelnen<br />

Häusern schließen sich kleine Höfe<br />

an, die sich schließlich zu einem<br />

größeren Freigelände vereinigen,<br />

auch mit dieser Gliederung entstehensehrunterschiedlicheMöglich-<br />

keiten für Zusammenkünfte im<br />

Freien.<br />

Landrätin Marion Dammann bekräftigte,<br />

dass bei dieser Aufteilung<br />

Sprachbildung und Beratung<br />

in sehr unterschiedlichen Größenordnungen<br />

möglich würden. Dieser<br />

Entwurf setze Maßstäbe für<br />

weitere Bauten dieser Art im Kreis.<br />

Junge Künstler waren am Werk<br />

Foto: WB<br />

genen Vorschlägen bei Yvette Heinze<br />

vom betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

unter der<br />

E-Mail-Adresse y.heinze@loerrach.de<br />

melden. (WB)<br />

Wenig Berücksichtigung fanden<br />

beidenvorgeschlagenenLösungen<br />

alle Varianten mit einem oder zwei<br />

Gebäuden. Dies schaffe nur eine<br />

Konzentration, die dann wiederum<br />

ein gewisses Konfliktpotenzial<br />

beinhalte, denn die künftigen Bewohner<br />

der Gemeinschaftsunterkunft<br />

kämen aus sehr verschiedenen<br />

Regionen mit unterschiedlichen<br />

Traditionen und Kulturen.<br />

Mehrere kleinere Gebäude ließen<br />

aber Spielraum, um entstehende<br />

Konflikt rechtzeitig zu erkennen<br />

und aufzulösen. Dr. Thorsten Becker,<br />

Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde,<br />

meinte, dass die<br />

ausgewählte Bauform Wertschätzung<br />

für Flüchtlinge und Anwohner<br />

gleichermaßen ausdrücke. Die<br />

Kirchengemeinde ist Eigentümer<br />

des Grundstückes.<br />

Derzeit treffen pro Monat etwa<br />

150 Personen aus der zentralen<br />

Aufnahmestelle Karlsruhe im<br />

Landkreis ein, der Bedarf an neuen<br />

Gemeinschaftsunterkünften im<br />

Landkreis wächst also. Ein möglicher<br />

Bezug des Komplexes in Haagen<br />

könnte, wenn alle Abläufe problemlos<br />

vonstatten gehen, Anfang<br />

2018 beginnen. Rolf Reißmann<br />

TELEGRAMM<br />

Sommerkonzert<br />

<strong>Lörrach</strong>-Haagen. Die Feuerwehrmusik<br />

Haagen lädt alle<br />

Musikfreunde am Mittwoch,<br />

29. Juli, zu einem Sommerkonzert<br />

im Pavillon der Schlossberghalle<br />

ein. Damit die Bewohner<br />

von Haagen und ihre<br />

Gäste aus den anderen Stadtteilen<br />

wieder einmal gemütlich<br />

bei schöner Musik zusammensitzen<br />

können, hat der Verein<br />

ein buntes Programm zusammengestellt.<br />

Es wird unter der<br />

Leitung von Paul Eischet Märsche,<br />

Polkas, Medleys und Popnummern<br />

geben: eben alles,<br />

was gut klingt und heiter<br />

swingt. Beginn ist um 19.<strong>30</strong> Uhr,<br />

es wird eine einfache Bewirtung<br />

geben. Bei schlechtem Wetter<br />

findet das Konzert im Probelokal<br />

statt.<br />

Führung<br />

<strong>Lörrach</strong>-Stetten. Der Diakonieausschuss<br />

der Kirchengemeinde<br />

<strong>Lörrach</strong> lädt Interessierte<br />

am Mittwoch, 29. Juli,<br />

um 17 Uhr herzlich zu einer<br />

Führung in der Kirche „Heilige<br />

Familie“ in Stetten ein. Gerhard<br />

Maier wird den Teilnehmern<br />

die wunderschöne, 120 QuadratmetergroßeFarbverglasung<br />

sowie den baulichen Aspekt<br />

näher bringen. Um kurze Anmeldung<br />

wird gebeten bei Frau<br />

Kellner, Telefon 07621 /825 68.<br />

Die Führung ist kostenlos.<br />

Sommerfest<br />

<strong>Lörrach</strong>-Hauingen. „Endlich<br />

klingen die Glocken wieder“,<br />

sagt Pfarrerin Heuberger-Sturm.<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

Hauingen feiert das bei<br />

ihrem Sommerfest am Sonntag,<br />

26. Juli. Unter dem Motto „Hörst<br />

du nicht die Glocken?“ finden<br />

verschiedene Aktionen zugunsten<br />

der Glockenreparatur statt.<br />

Das Fest beginnt mit einem<br />

Gottesdienst um 10 Uhr in der<br />

Nikolaus-Kirche, in dem auch<br />

die neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden vorgestellt<br />

werden. Nach dem Mittagessen<br />

gestalten der Kindergarten Vogelnest,<br />

der Musikverein und<br />

der Männergesangverein das<br />

Programm mit. Für Kinder gibt<br />

es Spielangebote. Die evangelische<br />

Kirchengemeinde lädt<br />

herzlich ein.


WOCHENBLATT<br />

2 LÖRRACH AKTUELL 22. JULI 2015<br />

Mal alleine am Piano, mal abrockend mit den Bandkollegen – US-Superstar Lionel Richie wusste sein Publikum zu unterhalten.<br />

Zum Abschluss rockten Status Quo die Bühne.<br />

Das Publikum bei Sophie Hunger geizte nicht mit Applaus.<br />

Fotos: saz<br />

Foto: bst<br />

Stimmen-Konzerte auf dem Marktplatz bei bestem Sommerwetter<br />

<strong>Lörrach</strong>. Zum Auftakt der <strong>Lörrach</strong>er<br />

Marktplatzkonzerte präsentierte<br />

sich Lionel Richie dem Publikum<br />

stimmgewaltig und bestensinForm.Keinerseinergroßen<br />

Hits wurde ausgelassen – und so<br />

tanzte die Menge zu „All Night<br />

Long“ und „Dancing On The Ceiling“<br />

oder sang bei „Hello“ und<br />

„Say You, Say Me“ andächtig mit.<br />

Für viel Amüsement sorgte das<br />

gespielte Entsetzen des US-Superstars<br />

beim Anblick der Gäste, die das<br />

Konzert sitzend und schmausend<br />

vor dem Wilden Mann genossen – so<br />

etwas habe er noch nie erlebt. Als<br />

sich die Dinner-Gesellschaft dann<br />

gegen Ende des Konzerts endlich<br />

von den Plätzen erhob, wurde sie<br />

dann auch feixend mit einem „Welcome<br />

to the show“ begrüßt. Zum<br />

großen Finale brachte Richie, zusammen<br />

mit Support Act Nomfusi<br />

und einem regionalen Chor, den <strong>30</strong><br />

Jahre alten Klassiker „We Are The<br />

World“ auf die Bühne.<br />

Zum zweiten Mal nach 2001<br />

schaute Bob Dylan auf seiner „Never<br />

Ending Tour“ in <strong>Lörrach</strong> vorbei.<br />

Nach einem sympathischen Kurzauftritt<br />

der kamerunischen Sänge-<br />

Leih-Lastenfahrrad für <strong>Lörrach</strong><br />

IG Velo möchte neue Initiative starten / Infoveranstaltung am Dienstag<br />

<strong>Lörrach</strong>. Die <strong>Lörrach</strong>er IG Velo<br />

möchte ein elektrisches Lastenfahrrad<br />

zum Verleihen anschaffen.<br />

Derzeit laufen Gespräche mit<br />

Partnern, die sich an diesem Projekt<br />

beteiligen wollen.<br />

Diese Idee lebtvon der Gemeinschaft,<br />

von einem Miteinander in<br />

und für <strong>Lörrach</strong>, einer zukunftsfähigen<br />

Mobilität und vom Vertrauen,<br />

dass alle Menschen mit dem<br />

Lastenrad gut umgehen. Die IG<br />

Velo ist überzeugt, dass das funktioniert.<br />

Das Ausleihen eines Lastenrades<br />

sei ein Zeichen für mehr<br />

Gemeinschaft und nachhaltige<br />

Mobilität in der Stadt.<br />

In der ganzen Bundesrepublik<br />

werden derzeit vergleichbare Initiativen<br />

gegründet. Ein Blick auf<br />

die Landkarte beweist dies: deinlastenrad.de.<br />

Die Initiative ging<br />

von dem Kölner Verein „wiele-<br />

benwir“ aus. Dort fährt auch<br />

Deutschlands bekanntestes Lastenfahrrad<br />

„Kasimir“. Es war das<br />

erste freie Lastenfahrrad in<br />

Deutschland, das ausgeliehen<br />

werden konnte. Seit Anfang 2013<br />

ermöglicht das Projekt eine alternative<br />

und nachhaltige Mobilitätsform<br />

beim Transport von Gegenständen<br />

aller Art. „Kasimir“<br />

steht für die Idee des Gemeinguts<br />

und setzt auf das Prinzip „Teilen<br />

statt Besitzen“ (www.kasimir-lastenrad.de/).<br />

Das Projekt soll die Aufmerksamkeit<br />

für den nicht-motorisierten,<br />

CO2-freien Lastentransport in<br />

der Stadt fördern und zum Umdenken<br />

von urbaner Mobilität anregen.<br />

„Kasimir“ hat in kürzester<br />

Zeit hohe nationale und internationale<br />

Aufmerksamkeit erfahren.<br />

Die IG Velo <strong>Lörrach</strong> hat hierzu<br />

den Mitarbeiter des Vereins „wielebenwir“<br />

Hannes Wöhrle eingeladen.<br />

Wöhrle ist freiberuflicher<br />

Berater für Mobilitäts- und Informationskonzepte.<br />

Er wird „Kasimir“<br />

und andere Projekte des Vereins,<br />

dazu zählen ein Austauschhafen,<br />

eine Mäuschen-Safari und<br />

eine Stadtrampe, vorstellen. Im<br />

Anschluss soll mit allen Teilnehmenden<br />

diskutiert werden, welche<br />

Zielgruppen mit den Projekten<br />

erreicht werden können und<br />

ob der Ansatz auch für <strong>Lörrach</strong><br />

passt. Die Veranstaltung findet<br />

am Dienstag, 28. Juli, um 19.<strong>30</strong><br />

Uhr im Kulturzentrum Nellie Nashorn<br />

in der Tumringer Straße 248<br />

statt. Unterstützt wird die Veranstaltung<br />

von den Klimafreunden<br />

<strong>Lörrach</strong> und „fairNETZt <strong>Lörrach</strong>“.<br />

(WB)<br />

Hund von Auto erfasst<br />

Polizei sucht Besitzer und Fahrzeuglenker<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach. Am frühen<br />

Montagmorgen, 20.Juli, kurz nach<br />

2 Uhr, teilte ein Autofahrer der Polizei<br />

mit, dass auf der B 317 in Höhe<br />

der Abzweigung nach Brombach<br />

ein Hund die Fahrbahn blockiert<br />

und sich nicht vertreiben lässt.<br />

Eine Streife kam daraufhinvor Ort<br />

und stellte fest, dass der Hund von<br />

einem Fahrzeug angefahren worden<br />

war und schwere Verletzungen<br />

hatte. So waren beide Hinterläufe<br />

des Tieres gebrochen.<br />

Großartige Stimmung<br />

Der beteiligte Fahrzeugführer<br />

war nicht mehr vor Ort. Der<br />

schwerverletzte Hund wurde in<br />

eine Tierklinik gebracht und dort<br />

versorgt.<br />

Die Polizei sucht nach dem beteiligten<br />

Fahrzeugführer und dem<br />

Besitzer des mittelgroßen, grauschwarzen<br />

Mischlings. Das Tier<br />

trugwederHalsbandnochHundemarke.<br />

Hinweise erbittet das Polizeirevier<br />

<strong>Lörrach</strong> unter der Telefonnummer<br />

07621 / 176500. (WB)<br />

rin Irma, brachte er gleichsam „ein<br />

paar Noten“ seines umfangreichen<br />

Oeuvres zum Klingen, wobei an der<br />

Setlist seine aktuelleren Kompositionen<br />

einen großen Anteil hatten.<br />

Dabei gewann er einigen Songs<br />

durch stark veränderte Arrangements<br />

neue Seiten ab – vielleicht am<br />

eindrucksvollsten, auch an der Reaktion<br />

des Publikums gemessen, bei<br />

dem bekannten „Shelter From The<br />

Storm“, das einen geradezu balladesk-epischen<br />

Charakter annahm.<br />

Im routinierten Zusammenspiel mit<br />

seiner Band setzte sich Dylan ans<br />

Piano, steuerte wirkungsvolle<br />

Mundharmonika-Solos bei oder beschränkte<br />

sich mit seiner unverwechselbaren<br />

Stimme auf den Gesang.<br />

Auch an diesem Abend verlor<br />

er keine Worte – es geht ihm nicht<br />

darum, etwas zu kommentieren,<br />

sondern zu „manifestieren“.<br />

Melissa Etheridge ist nach einer<br />

Pause im Musikgeschäft mit neuem<br />

Kreativschub wieder in allen Ohren.<br />

Die Rockdame, die mit unkonventionellen<br />

Liebesliedern Geschichte<br />

schrieb, begeisterte als Charaktersängerin<br />

am Freitag ihre Fans auf<br />

dem <strong>Lörrach</strong>er Marktplatz mit ihren<br />

großen Hits und Titeln aus ihrem aktuellen<br />

Album „This Is Me“.<br />

<strong>Lörrach</strong>. Das städtische Busnetz<br />

soll besser gestaltet werden – am<br />

Donnerstag befasst sich der Gemeinderat<br />

mit den Verwaltungsvorschlägen<br />

zur Optimierung der<br />

Linien. Ein Fachbüro aus KarlsruhehattedasderzeitigeVerkehrsangebot<br />

untersucht und aus den<br />

bekannten Erfordernissen und<br />

Wünschen erste Varianten entwickelt.<br />

Die Linie 16, die die SWEG in Eigenregie<br />

zwischen Brombach und<br />

Weil am Rhein betreibt, wurde dafür<br />

nicht berücksichtigt, ebenso<br />

bleibt die Linie 3, die von der Innenstadt<br />

über Inzlingen nach Riehen<br />

fährt, unverändert.<br />

Die Linie 7 soll zwischen Salzert<br />

und Stetten-Süd verdichtet werden.<br />

Die Linie 8 könnte von Obertüllingen<br />

her gekürzt, dafür aber<br />

auf der anderen Talseite bis hinauf<br />

zur Dualen Hochschule verlängert<br />

werden. Hier allerdings, so sagte<br />

Bürgermeister Dr. Michael Wilke,<br />

könnte es auf den Zufahrtsstraßen<br />

noch Probleme geben, weil die<br />

Straßen relativ eng sind. Erst nach<br />

Probefahrten mit den großen Bussen<br />

könne definitiv entschieden<br />

werden.<br />

Die Verdichtung des Busverkehrs<br />

wird die Stadt pro Jahr rund<br />

280.000 Euro mehr kosten, denn<br />

es werden mehr Fahrzeuge benötigt<br />

und die Zahl der Personenkilometer<br />

erhöht sich deutlich. Wenn<br />

zum kleinen Fahrplanwechsel im<br />

Mai nächsten Jahres die Änderungen<br />

in Kraft treten sollten, könnten<br />

nach der Verlagerung der Fahrgastströme<br />

etwa ab 2018 die Ein-<br />

Am Samstag eröffnete zunächst<br />

der französische Musiker Talisco<br />

den Konzertabend mit kraftvollen<br />

Songs – dann betrat Sophie Hunger<br />

die Bühne. Dreimal sei sie schon in<br />

<strong>Lörrach</strong> aufgetreten, erinnerte sie<br />

sich: Das erste Mal vor dem Hintergrund<br />

einer aristokratischen Villa,<br />

das zweite Mal im Burghof, nun auf<br />

dem Marktplatz – einAbstieg, könne<br />

man meinen… Die Künstlerin hatte<br />

Spaß an der Kommunikation mit<br />

dem Publikum und bewies mit ihren<br />

Texten auf Englisch, Französisch<br />

und (Schweizer-)Deutsch, mit ihrer<br />

Musik und nicht zuletzt mit ihrem<br />

Auftritt Persönlichkeit. „Wenn man<br />

Euch so sieht, fällt es schwer, bescheiden<br />

zu bleiben“, rief sie dem<br />

Publikum entgegen, „aber – das<br />

brauchen wir ja auch gar nicht.“<br />

Einmal um die Welt und zurück<br />

rocken und dann in <strong>Lörrach</strong> auf dem<br />

Marktplatz landen, das geht mit<br />

dem legendären Rock-Quintett Status<br />

Quo, die am Sonntag die Marktplatzkonzerte<br />

beschlossen. Die erfolgsverwöhnten<br />

Briten begeisterten<br />

auf der Bühne souverän mit<br />

ihren Live-Qualitäten, und zogen<br />

das Publikum vom ersten Moment<br />

an mit ihrer erstklassigen Show in<br />

ihren Bann. (bst/khe/saz)<br />

Fotos: khe<br />

Bestens gelaunt präsentierte sich<br />

Melissa Etheridge. Foto: saz<br />

Auch Sophie Hunger legte einen tollen<br />

Auftritt hin. Foto: bst<br />

Busnetz soll optimiert werden<br />

Allgemeine Verdichtung / Linie 8 bis zur DHBW / Kurzstreckenticket finanziell nicht umsetzbar<br />

Der frühere Bahnsteig 2 des S-Bahn-Haltepunktes Stetten könnte zur Bushaltestelle<br />

der Linie 7 an der Zeppelinstraße werden, wenn die Deutsche<br />

Bahn zustimmt. Durch die Verlängerung der Linie 7 ist eine neue Haltestelle<br />

notwendig.<br />

Foto: rr<br />

nahmen auf den Strecken steigen.<br />

Die Veränderung des Liniennetzes<br />

allerdings lässt aus finanziellen<br />

Gründen keine Einführung des<br />

viel gewünschten Kurzstreckentickets<br />

zu, beides kann sich die<br />

Stadt gleichzeitig nicht leisten,<br />

denn dafür müssten nochmals<br />

200.000 Euro bereitgestellt werden.<br />

Ohnehin für spätere Zeit wird<br />

die Einführung elektronischer Informationstafeln<br />

eingeplant.<br />

Das Planungsbüro PTV schlug<br />

außerdem eine Reihe weiterer<br />

Maßnahmen vor, die nach und<br />

nach das Gesamtsystem verbessern.<br />

Dazu gehören der Ausbau<br />

ausgewählter Bahnstationen als<br />

Knotenpunkte, die dichtere Zusammenlegung<br />

von Zentraler Bushaltestelle<br />

und den Bahngleisen<br />

am Hauptbahnhof. Auch soll geprüft<br />

werden, ob die Busse künftig<br />

auf Durchmesserlinien durch die<br />

Innenstadt fahren oder als Radiallinien<br />

die Innenstadt an ihren Rändern<br />

bedienen. Um auf der stark<br />

belasteten Linie 6/16 Gelenkbusse<br />

einsetzen zu können, ist es notwendig,<br />

an der S-Bahnstation<br />

Brombach/Hauingen eine größere<br />

Wendeschleife anzulegen.<br />

Die Gemeinderäte werden nun<br />

am Donnerstag darüber beraten,<br />

ob die Verwaltung dieses Konzept<br />

umsetzen soll oder ob andere<br />

Maßnahmen bevorzugt werden.<br />

(rr)


WOCHENBLATT<br />

22. JULI 2015 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Die Preisträger 2015 der Kaufmännischen Schule <strong>Lörrach</strong> mit Jürgen Neubauer<br />

(Abteilungsleiter Berufsschule KS <strong>Lörrach</strong>) und Schulleiter Andreas<br />

Thomann (rechts).<br />

Foto: WB<br />

Starker Jahrgang<br />

Abschlussfeier an der Kaufmännischen Berufsschule<br />

<strong>Lörrach</strong>. Ein erfolgreicher und gut<br />

ausgebildeter Jahrgang wurde an<br />

der Kaufmännischen Berufsschule<br />

verabschiedet. Mit seinen 350<br />

Absolventen ist der Abschlussjahrgang<br />

sehr groß. Insgesamt konnten<br />

43 Preise und 65 Lobe durch<br />

Jürgen Neubauer, Leiter der KaufmännischenBerufsschule,unddie<br />

Klassenlehrer vergeben werden.<br />

Die zwei Jahrgangsbesten kamen<br />

dieses Jahr aus dem Bereich<br />

Industrie: Michelle Rehberg (Müllheim)<br />

und Phillip Zimmer (Müllheim)<br />

erlangten jeweils einen Abschluss<br />

mit der Durchschnittsnote<br />

1,2. Den Preis für die beiden stiftete<br />

der Freundeskreis der Kaufmännischen<br />

Schule <strong>Lörrach</strong>.<br />

Neu in diesem Jahr konnte die<br />

erste Absolventenklasse aus dem<br />

Projekt „Job of my Life“ verabschiedet<br />

werden. In Kooperation<br />

mit dem Einzelhändler Hieber<br />

fällt die Bilanz für diesen Pilot<br />

durchweg positiv aus. Mit viel Engagement,<br />

Fleiß und Willen könne<br />

man viel erreichen. Schulleiter<br />

Andreas Thomann verabschiedete<br />

die erfolgreichen Absolventen<br />

und bekräftigte, dass sich ihnen<br />

vielfältige Chancen bieten würden.<br />

„Als in Deutschland ausgebildete<br />

Fachkraft haben Sie überall<br />

beste Aussichten.“<br />

Die Wirtschaft suche junge, engagierte<br />

Arbeitnehmer, wie ein<br />

Landkreis. Die heißen Temperaturen<br />

der letzten Tage haben zu<br />

einem deutlich angestiegenen<br />

Waldbrandrisiko im Land geführt.<br />

Flächendeckendwird mindestens<br />

die zweithöchste Stufe 4 erreicht,<br />

die hohe Gefahr bedeutet. Waldbrandgefahr<br />

besteht vor allem in<br />

lichtdurchlässigen Kiefernwäldern,<br />

insbesondere in der Rheinebene.<br />

Der Fachbereich Waldwirtschaft<br />

des Landratsamts ruft<br />

Waldbesucher daher zu besonderer<br />

Achtsamkeit auf.<br />

Dazu gehören die Beachtung<br />

des Rauchverbotes und das Grillen<br />

nur an offiziellen Grillplätzen.<br />

Feuer müssen auch an den erlaubten<br />

Plätzen immer beaufsichtigt<br />

Blick auch ins benachbarte Ausland<br />

Spanien und Griechenland<br />

zeige, wo die Jugendarbeitslosenquote<br />

40 und 50 Prozent betrage.<br />

In Deutschland seien es dagegen<br />

nur 6 Prozent.<br />

Ein großer Dank galt den Ausbildungsbetrieben,<br />

ohne die eine<br />

solche Berufsausbildung gar nicht<br />

möglich sei. So würden sie eine<br />

große Verantwortung gegenüber<br />

der Jugend übernehmen, sie leisteten<br />

einen wichtigen Beitrag für<br />

unsere Gesellschaft und seien ein<br />

entscheidender Faktor für unseren<br />

wirtschaftlichen Erfolg.<br />

Er appellierte an die Absolventen,<br />

weiter an ihren Kompetenzen<br />

zu arbeiten und Verantwortung<br />

für ihren weiteren Weg zu übernehmen.<br />

„Kein Lehrer wird ihnen<br />

mehr sagen, was sie tun sollen“,<br />

resümierte Thomann. Dank gab<br />

es für die Lehrer, aber auch eine<br />

Trauerminute für den kürzlich<br />

verstorbenen Kollegen Rainer Lamers,<br />

der eine der Großhändler-<br />

Abschlussklassen betreut hatte.<br />

Eingerahmt wurde das Programm<br />

der Abschlussfeier durch<br />

die Schulband unter der Leitung<br />

von Musiklehrer Bernhard Maria<br />

Badt, die mit ihren Songs alle anwesenden<br />

Absolventen, Lehrer<br />

und Ausbilder begeisterte. Zu der<br />

Abschlussfeier waren auch zahlreiche<br />

Ausbilder gekommen, die<br />

sich mit ihren Schützlingen freuten.<br />

(WB)<br />

Waldbrandgefahr<br />

Waldbesucher sind zu besonderer Achtsamkeit aufgerufen<br />

und beim Verlassen vollständig<br />

gelöscht werden. Denn mehr als<br />

die Hälfte der Waldbrände entsteht<br />

durch Fahrlässigkeit und<br />

kann vermieden werden.<br />

Wenn es doch einmal zu einem<br />

Brand kommt, sollte dieser sofort<br />

und mit möglichst genauer Ortsangabe<br />

gemeldet werden.<br />

Die Waldstruktur in Baden-<br />

Württemberg mit Mischwäldern,<br />

Laubwäldern und überwiegend<br />

Böden mit hoher Wasserspeicherfähigkeit<br />

verhindert in der Regel<br />

ein großflächiges Ausufern der<br />

Brände. Zudem gewährleistet die<br />

gute Erschließung der Waldflächen<br />

einen schnellen Zugang für<br />

die Feuerwehren. (WB)<br />

Bürgergespräch mit<br />

Winfried Hermann<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Freitag, 24. Juli,<br />

kommt um 19 Uhr der Landesminister<br />

für Verkehr und Infrastruktur,<br />

Winfried Hermann, auf Einladung<br />

des Kreisverbands von<br />

Bündnis 90/Die Grünen nach <strong>Lörrach</strong>.<br />

In der Alten Feuerwache<br />

(Burghof 3) wird der Minister zu<br />

den verkehrspolitischen Themen<br />

in Baden-Württemberg und im<br />

Kreis <strong>Lörrach</strong> Stellung nehmen. Er<br />

steht für Fragen der Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie für eine Diskussion<br />

zur Verfügung. Themen wie<br />

der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs<br />

mit Bus und Bahn, die<br />

Förderung der Rad- und Fußmobilität<br />

oder die Belastung durch<br />

Fluglärm sind für viele Bewohner<br />

des Landkreises interessant und<br />

können direkt beim Verkehrsminister<br />

hinterfragt werden. Der EintrittzurVeranstaltungistfrei.(WB)<br />

enry ist ein kniehoher,<br />

2,5 Jahre alter Mixrüde.<br />

HSein bisheriges Leben hat<br />

er mit drei Artgenossen im Zwinger<br />

verbracht. Er ist mittlerweile<br />

sauber und geht gerne spazieren.<br />

Wenn man sein Vertrauen<br />

gewonnen hat, ist er ein richtiger<br />

Clown. Mit Artgenossen ist er<br />

verträglich und wäre ein idealer<br />

Zweithund. Weitere Informationen<br />

gibt es beim TSV Schopfheim,<br />

Telefon 07629/4 47. Hier<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Mixrüde Henry<br />

kann man Henry auch kennenlernen.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 22. JULI 2015<br />

LÖRRACH<br />

Ausstellungen<br />

Bis 24.7., 14 Uhr, Foyer des<br />

Landratsamtes <strong>Lörrach</strong>:<br />

„Faire Arbeitsmigration“<br />

• • • • •<br />

Derzeit, Werkraum Schöpflin: Ausstellung<br />

„Weiße Wölfe – eine<br />

grafische Reportage über<br />

rechten Terror“. Der Eintritt ist<br />

frei. Info/Anmeldung unter<br />

Tel. 07621/9142660 oder<br />

info@werkraum-schoepflin.de<br />

• • • • •<br />

Bis 24.7., Bibliothek Brombach:<br />

Frühjahrsausstellung der<br />

Künstlergruppe „Bildpunkt<br />

Brombach kreativ“ unter dem<br />

Motto „Sehnsucht Natur“<br />

• • • • •<br />

Bis <strong>30</strong>.9., Mo. bis Di. 7.<strong>30</strong> Uhr bis<br />

15.<strong>30</strong> Uhr, Do. 7.<strong>30</strong> Uhr bis<br />

17.<strong>30</strong> Uhr, Mi. und Fr. 7.<strong>30</strong> Uhr<br />

bis 12 Uhr, Finanzamt <strong>Lörrach</strong>:<br />

Kunstausstellung von Astrid<br />

Kolb „Märchenhaft verträumt,<br />

mal figurativ, mal abstrakt“<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Mi., 29.7., Abfahrt 8.55 Uhr Brombach<br />

Bahnhof, 9.01 Uhr <strong>Lörrach</strong><br />

Hauptbahnhof (Mini-Tri-Regio-<br />

Ticket): Wanderung mit dem<br />

Schwarzwaldverein <strong>Lörrach</strong><br />

über den linksrheinischen<br />

Uferweg nach Basel "De alte<br />

Rhy im ewig junge Fluss“.<br />

Infos bei Günter Tröndle,<br />

Tel. 07621/2785<br />

Führungen<br />

Fr., 24.7., 18 Uhr, Treffpunkt Pyramide<br />

am Burghof: Thematische<br />

Stadtführung: „Braukunst in<br />

<strong>Lörrach</strong> - die Geschichte <strong>Lörrach</strong>er<br />

Brauereien“. Wissenswertes<br />

und Anekdoten rund um<br />

den Gerstensaft vermittelt Stadtführer<br />

Albert Sänger. Preise:<br />

Erwachsene 3,50 Euro, Schüler/Studenten<br />

2,50 Euro, Familienkarte<br />

9 Euro (zwei Erwachsene<br />

und maximal drei Kinder)<br />

• • • • •<br />

Sa., 25.7., 15 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Öffentliche Kinderführung<br />

im Museum. Die Kinder<br />

sind dabei als kleine Forscher<br />

im Museum unterwegs und suchen<br />

in der Dreiländerausstellung<br />

nach allem, was mit Wasser<br />

zu tun hat. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt, eine Anmeldung<br />

im Museumssekretariat ist gewünscht<br />

(unter Tel. 07621-<br />

415150 oder museum@loerrach.de)<br />

• • • • •<br />

Mi., 29.7., 17 Uhr, Kirche<br />

„Concertino“ gastiert in Wehr<br />

Der Akkordeon Verein Wehr, die Service Gemeinschaft Wehr und das<br />

Kulturamt Wehr freuen sich am Samstag, 8. August, um 19 Uhr, in der<br />

Stadthalle Wehr das Ensemble „Concertino“ aus Moldawien begrüßen<br />

zu dürfen. Der Kartenvorverkauf findet in der Buchhandlung Volk in<br />

Wehr statt, weiter sind die Karten auch bei Amico in Bad Säckingen,<br />

Völz Reisen Schopfheim, beim <strong>Wochenblatt</strong> in <strong>Lörrach</strong> sowie bei Loisl`s<br />

Schafstube in Todtmoos erhältlich. Weitere Infos auch unter info@akonima.de.<br />

Das <strong>Wochenblatt</strong> verlost zwei Mal zwei Eintrittskarten für das<br />

Konzert. Einfach bis Freitag, 31. Juli, eine Email mit dem Stichwort „Concertino“<br />

an gewinnspiel@wzo.de senden oder eine Postkarte an Redaktion<br />

<strong>Wochenblatt</strong>, Tulpenbaumallee 19, 79189 Bad Krozingen schicken.<br />

Bitte Adresse und Telefonnummer angeben.<br />

WB/Foto: zet<br />

"Heilige Familie", Stetten:<br />

Der Diakonieausschuss der<br />

KG <strong>Lörrach</strong> lädt Interessierte<br />

zu einer Führung ein.<br />

Um kurze Anmeldung wird gebeten<br />

unter Tel. 07621/82568<br />

Hocks & Feste<br />

So., 26.7., 10 Uhr, Nikolauskirche,<br />

Hauingen: Sommerfest. Unter<br />

dem Motto „Hörst du nicht die<br />

Glocken?“ finden verschiedene<br />

Aktionen zugunsten der Glockenreparatur<br />

statt. Das Fest<br />

beginnt mit einem Gottesdienst<br />

• • • • •<br />

Mo., 27.7., 14.<strong>30</strong> Uhr, altes Rathaus:<br />

Sommerfest im „Treffpunkt<br />

ab 50“ . Die Anmeldung<br />

ist beim „Treffpunkt ab 50“ unter<br />

Tel. 07621 / 9567350 möglich.<br />

Kosten: 5 Euro<br />

Seniorenprogramm<br />

Jeden Mo. und Fr., 9.<strong>30</strong> bis 10.<strong>30</strong><br />

Uhr, Turnhalle(Anbau), Hauingen:<br />

fit für 100 – Mobil bleiben<br />

durch Kraft- und Koordinationstraining.<br />

Veranstalter:<br />

TV Hauingen, Info unter<br />

07621/1632019<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 9 bis 10 Uhr, kath. St.<br />

Michael Haus, Brombach:<br />

Senioren in Bewegung.<br />

Muskelaufbau, Sturzprävention,<br />

Herz-Kreislauf-Training.<br />

Veranstalter: TV Brombach.<br />

Infos unter Tel. 07627/971205<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 14.45 Uhr, Alten Rathaus:<br />

Gesundheitsgymnastik –<br />

Infos/Anmeldung bei der<br />

Leiterin „Treffpunkt ab 50“,<br />

Tel. 07621/9567350<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 13.<strong>30</strong> Uhr, + Do., 14.<strong>30</strong><br />

Uhr, Alten Rathaus, Untere Wallbrunnstraße<br />

2: „Gedächtnistraining“.<br />

Infos/Anmeldung bei<br />

der Leiterin „Treffpunkt ab 50“<br />

unter Tel. 07621/9567350<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 14.<strong>30</strong> Uhr, Alten Rathaus:<br />

Ganzheitliches Angebot – für<br />

ältere Menschen. Gedächtnistraining,<br />

Gymnastik und<br />

Gesprächen.<br />

Sonstiges<br />

Do., 23.7., 18 Uhr, Haagen:<br />

Altpapiersammlung des<br />

TV Haagen<br />

• • • • •<br />

Sa., 25.7., 10 bis 16 Uhr, Innocel:<br />

Jubiläum "15 Jahre Innocel<br />

Innovations-Center <strong>Lörrach</strong>"<br />

Sport<br />

Sa., 25.7. und So., 26.7., Vereinsgelände:<br />

Regio- Reitturnier<br />

des Reiterverein <strong>Lörrach</strong><br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 19 Uhr, Altes Rathaus:<br />

Lauftreff am Feierabend der<br />

VHS. Infos/Anmeldungen<br />

unter http://vhs.loerrach.de<br />

oder Vormittags unter<br />

Tel. 07621/95673<strong>30</strong><br />

Tanzen<br />

Jeden Mo., 17-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Breakdancecrew<br />

- Rookies Boys & Girls“.<br />

Breakdancekurs. 3 Euro/Termin.<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

www.alteswasserwerk.de<br />

Theater & Bühne<br />

Fr., 24., Sa., 25. und So., 26.7., 20<br />

Uhr, kleiner Saal, SAK-Altes Wasserwerk:<br />

Kommen Würmer in<br />

den Himmel? – Theaterstück<br />

der Ältesten des Jungen<br />

Theater <strong>Lörrach</strong>. Es empfiehlt<br />

sich für diese Aufführungen zu<br />

reservieren: theaterreservierung@sak-loerrach.de<br />

oder<br />

Tel. 01573-9701816<br />

Vorträge & Kurse<br />

Do., 23.7., 14 Uhr, Agentur für Arbeit,<br />

Berufsinformationszentrum<br />

(BIZ), Raum E.14: Informationsveranstaltung<br />

„Berufe im<br />

Gesundheitswesen“. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos, eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich<br />

• • • • •<br />

Fr., 24.7., 19 Uhr, Alte Feuerwache:<br />

Bürgergespräch mit<br />

Landesminister für Verkehr<br />

und Infrastruktur, Winfried<br />

Hermann. Der Eintritt zur<br />

Veranstaltung ist frei<br />

• • • • •<br />

Mo., 27.7., Büro in der Haagener<br />

Str. 14: Bürgersprechstunde<br />

des Grünen Landtagsabgeordneten<br />

Josha Frey. Interessierte<br />

können sich unter Tel.<br />

07621 583 95 20 oder per Mail<br />

an Josef.Frey@gruene.landtagbw.de<br />

anmelden, um einen<br />

Termin zu vereinbaren<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Telefon 1 12<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Telefon 116 117<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Telefon 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Sa., 25.7., Tumringer-Apotheke,<br />

<strong>Lörrach</strong>-Tumringen,<br />

Tel. 07621/47097; Apotheke<br />

im Kaufland, Rheinfelden,<br />

Tel. 07623/719774<br />

So., 26.7., Die Apotheke am<br />

Engelplatz, <strong>Lörrach</strong>, Tel.<br />

07621/<strong>30</strong>77; Merian-Apotheke,<br />

Steinen-Höllstein,<br />

Tel. 07627/9237660<br />

Telefonseelsorge<br />

<strong>Lörrach</strong>-Waldshut<br />

Telefon 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

VORMERKEN<br />

Bibliothek<br />

<strong>Lörrach</strong>-Haagen. Wer vor<br />

den großen Ferien noch Urlaubslektüre<br />

braucht, sollte<br />

sich jetzt sputen. Die Bücherei<br />

Haagen hat während der Sommerferien<br />

vom <strong>30</strong>. Juli 2015<br />

bis 13. September 2015 geschlossen.<br />

Letzter Ausleihtag<br />

vor den Ferien ist der kommende<br />

Mittwoch, 29. Juli. Erster<br />

Ausleihtag nach den Ferien<br />

ist Montag, 14. September 2015.<br />

Das Team der Bibliothek Haagen<br />

wünscht allen ihren Lesern<br />

eine fröhliche Urlaubszeit.<br />

Sperrung<br />

<strong>Lörrach</strong>. In der Zeit vom<br />

kommenden Montag, 27. Juli,<br />

bis Freitag, 31. Juli, werden am<br />

Bahnübergang Schillerstraße<br />

Gleisbauarbeiten im Auftrag<br />

der Deutschen Bahn AG durchgeführt.<br />

Die Arbeiten erfordern<br />

eine Vollsperrung des Bahnüberganges<br />

für den gesamten<br />

Fahrzeugverkehr. Der Fahrzeugverkehr<br />

wird gebeten, in<br />

dieser Zeit auf die anderen<br />

Bahnübergänge Hauptstraße<br />

und Baumgartnerstraße auszuweichen.


WOCHENBLATT<br />

22. JULI 2015 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

Der bärenstarke Mini-Held<br />

Kinotipp: Marvels Ant-Man bei seinem ersten Soloauftritt / Spannung und Action garantiert<br />

Regio. Mit Ant-Man schickt Marvel<br />

einen neuen Superhelden ins<br />

Rennen. Doch bevor Ant-Man<br />

sich letztlich zu den „Avengers“<br />

gesellen darf, bekommt der<br />

Held in Ameisengröße erst einmal<br />

seinen eigenen Kinofilm. In<br />

den Hauptrollen sind Paul Rudd<br />

und Michael Douglas zu sehen.<br />

Kinostart des Films in Deutschland<br />

ist morgen; zu sehen ist er<br />

auch in einigen Lichtspielhäusern<br />

bei uns in der Regio.<br />

In den Marvel-Comics tauchten<br />

Hank Pym und sein Alter Ego Ant-<br />

Man erstmals 1962 in Band 27 der<br />

Comicreihe „Tales To Astonish“ auf.<br />

EinJahrspäterkämpftePymbereits<br />

im Debütband der neuen Comicreihe„Avengers“SeiteanSeitemitanderen<br />

Superhelden von Marvel.<br />

Hank Pym verwandelte sich mithilfe<br />

einer von ihm entdeckten chemischen<br />

Substanz zu Ant-Man.<br />

Dank dieser sogenannten Pym-Partikel<br />

konnte er seine Größe beliebig<br />

verändern und besaß zudem<br />

gleichzeitig übermenschliche Kräfte.<br />

Nachdem Pym eine weitere<br />

bahnbrechende Technologie ent-<br />

Der Biochemiker Dr. Hank Pym (Michael Douglas) wählt Meisterdieb Scott<br />

Lang (Paul Rudd) aus, um sein Nachfolger zu werden - und macht ihn damit<br />

zum Ant-Man.<br />

Fotos: Marvel<br />

wickelt hatte, konnte Ant-Man außerdem<br />

ganze Ameisenheere kontrollieren.<br />

Im neuen actiongeladenen<br />

Abenteuer aus dem Marvel Cinematic<br />

Universe schlüpft Meisterdieb<br />

Scott Lang in die Rolle des<br />

Superhelden Ant-Man.<br />

Nachdem Dr. Hank Pym es ihm<br />

ermöglicht hat, nach Belieben zu<br />

schrumpfen und dabei gleichzeitig<br />

an Kraft und Stärke zulegen zu können,<br />

muss Scott Lang den Helden<br />

finden, der in ihm steckt. Erst so<br />

kann er Hank Pym nämlich dabei<br />

helfen, das Geheimnis hinter dessenspektakuläremAnt-Man-Anzug<br />

vor neuen gewaltigen Bedrohungen<br />

zu schützen. Obwohl die beiden<br />

Männer mit scheinbar unüberwindbaren<br />

Hindernissen konfrontiert<br />

werden, müssen Pym und<br />

Lang einen Raubzug planen und<br />

durchführen, um die Welt vor großen<br />

Gefahren zu bewahren. Wenn<br />

Ant-Man morgen in den deutschen<br />

Kinos startet, dann wird sich dem<br />

Zuschauer eine ganz neue Welt eröffnen.<br />

„Ant-Man unterscheidet sich von<br />

allem, was wir bisher bei Marvel<br />

auf die Leinwand gebracht haben“,<br />

betont Produzent Kevin Feige, der<br />

fortfährt: „Und wie schon bei Guardians<br />

Of The Galaxy haben wir das<br />

Gefühl, dass wir die Zuschauer von<br />

Film zu Film weiter damit überraschen<br />

werden, wie ausgedehnt,<br />

vielfältig, unterschiedlich und einzigartig<br />

das Marvel Cinematic Universe<br />

sein kann. Direkt nach Avengers:<br />

Age Of Ultron, einem ausladenden<br />

gigantischen Epos, präsentieren<br />

wir jetzt mit Ant-Man einen<br />

Film in etwas kleinerer Größenordnung,<br />

aber mit dem gleichen, hohen<br />

Level an Spannung und Action,<br />

wie der Zuschauer sie von den Marvel-Filmen<br />

kennt.“ (fwb)<br />

Auggen: 180 Jahre Gesangverein<br />

Auggen. Sommerfest am Sonntag,<br />

26. Juli, ab 10.15 Uhr im Pfarrgarten<br />

der evangelischen Kirchengemeinde.<br />

Bad-Bellingen: Lichterfest am<br />

Samstag, 25. Juli, ab 17 Uhr im<br />

Kurpark.<br />

Badenweiler: Sommerfest und<br />

Tag der offenen Kurparkgärtnerei.<br />

Samstag, 25. Juli, und Sonntag,<br />

26. Juli, von 11 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Ballrechten-Dottingen: Sommerfest<br />

des SV RW Ballrechten-Dottingen.<br />

Samstag, 25. Juli, bis Montag,<br />

27. Juli.<br />

Bad Krozingen-Hausen: Vita Classica-Cup<br />

des VfR-Hausen und<br />

des Hotel-Restaurants Fallerhof<br />

Hausen. Internationales U 19-<br />

Fußballturnier am Samstag, 25.<br />

Juli und Sonntag, 26. Juli, in der<br />

Möhlinarena Hausen.<br />

Efringen-Kirchen: Rhenusfest<br />

des Gesangvereins. Samstag und<br />

Sonntag, 25. und 26. Juli, beim<br />

Weingut Kaufmann.<br />

March-Hugstetten: Schierehock<br />

des Musikvereins Hugstetten.<br />

WZO-TICKER<br />

Samstag, 25. Juli, bis Montag,<br />

27. Juli. Auf dem Bauhofgelände<br />

in Hugstetten. Eröffnung mit Fassanstich<br />

am Samstag, 17 Uhr, mit<br />

Bürgermeister Helmut Mursa.<br />

Münstertal: Verkaufsoffener<br />

SonntagimBelchen-CenterMünstertal<br />

an der Dietzelbachstraße<br />

1. Stöbern in Outlets am Sonntag<br />

26. Juli, von 13 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Neuenburg-Steinenstadt: 50 Jahre<br />

Thermalsportbad Steinenstadt.<br />

Sonntag, 26. Juli, von 9<br />

Uhr bis 22 Uhr. Eintritt frei.<br />

Rheinfelden: Traditionelles Musikfest<br />

des Musikvereins Karsau<br />

in der Bogenhalle auf Schloss<br />

Beuggen. Samstag, 25. Juli, und<br />

Sonntag, 26. Juli.<br />

Schopfheim: 75 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Schopfheim. Samstag,<br />

25. Juli, und Sonntag, 26. Juli.<br />

Todtnau: Verkaufsoffener Sonntag<br />

am 26. Juli von 11 Uhr bis 17<br />

Uhr.<br />

Umkirch: Gemeindefest am<br />

Samstag, 25. Juli, und Sonntag,<br />

26. Juli auf dem Gutshof in der<br />

Ortsmitte von Umkirch.<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE


WOCHENBLATT<br />

6 LÖRRACH AKTUELL 22. JULI 2015<br />

D<br />

LÖRRACH ERLEBEN<br />

Starkult<br />

er Wettergott hat es mit<br />

den Besuchern der diesjährigen<br />

Marktplatzkonzerte<br />

mehr als gut gemeint. Ob<br />

es an der positiven Prognose<br />

lag, dass neben dem Bob Dylan-Konzert<br />

auch das von Lionel<br />

Richie am Ende ausverkauft<br />

war? Wie sich die Legende Bob<br />

Dylan der Liebe seiner Fans<br />

einfach nicht entziehen kann,<br />

beeindruckt schon – vor allem,<br />

weil er sich angewöhnt hat,<br />

nicht mit dem Publikum zu<br />

sprechen. Wer den Trubel draußen<br />

vor den Absperrungen<br />

mitbekommen hat, mag über<br />

den Starkult gestaunt haben:<br />

Zwei Straßenmusiker, die im<br />

Gefolge des Großen reisen,<br />

brachten mit Gitarre und Mundharmonika<br />

die Klassiker, die<br />

das Publikum drinnen bestimmt<br />

vermisst hat. „The answer<br />

is blowing in the wind“,<br />

sang der Eine, der dem jungen<br />

Dylan zum Verwechseln ähnlich<br />

sah. „Poster zum Wenden<br />

für 5 Euro!“, bot ein Straßenverkäufer<br />

feil. Konzertbesucher,<br />

die ihre Eintrittstickets<br />

sammeln, hängen diese möglicherweise<br />

neben das Poster,<br />

während andere lieber die Karten<br />

der Rockdinos von Status<br />

Quo behalten, die den Marktplatz<br />

am Sonntag ein letztes<br />

Mal zum Kochen brachten. Wie<br />

das Organisationsteam das<br />

nächstes Jahr noch toppen will?<br />

Man darf gespannt sein. (ts)<br />

Mittel werden knapp<br />

Finanzierung für Projekt Stadtteileltern läuft aus / Dolmetscher gesucht<br />

<strong>Lörrach</strong>. Stadtteileltern sind Menschen<br />

mit Migrationshintergrund,<br />

die wissen wie schwer es<br />

ist in einem fremden Land anzukommen,<br />

denn sie sprechen aus<br />

eigener Erfahrung. Projektleiterin<br />

Ruth Götzmann vom Caritasverband<br />

<strong>Lörrach</strong> berichtete bei der<br />

Sitzung der Internationalen Kommission<br />

von der erfolgreichen Arbeit<br />

des befristeten Projekts.<br />

Doch bis Ende August läuft nun<br />

die Finanzierung, die von der Landesstiftung<br />

Baden-Württemberg in<br />

Kooperation mit dem Ministerium<br />

für Integration, dem Jobcenter <strong>Lörrach</strong><br />

und dem Landkreis und der<br />

Stadt <strong>Lörrach</strong> getragen wurde, aus.<br />

Bis zum Jahresende konnte durch<br />

eine Umschichtung der Gelder das<br />

Programm noch gesichert werden,<br />

dann muss neu geplant werden.<br />

Deshalb stellt die Internationale<br />

Kommission bei der Stadt und dem<br />

Landkreis den Antrag die Kosten für<br />

die wichtige Arbeit der Stadtteileltern<br />

zu übernehmen.<br />

Götzmann berichtete über die<br />

Unterstützung, die durch die Einrichtung<br />

geleistet wird, und über<br />

die reine Übersetzungsarbeit und<br />

Hilfe weit hinaus geht: „Stadtteileltern<br />

sind Bezugspersonen für die<br />

betroffenen Familien. Sie helfen<br />

nicht nur bei sprachlichen Problemen,<br />

sondern vermitteln deutsche<br />

Werte in Verbindung mit ihrer eigenen<br />

Kultur bei den ansässigen Einrichtungen.“<br />

Sie verfügen als ge-<br />

Die Internationale Kommission mit Vertretern der Stadt <strong>Lörrach</strong>. Foto: saz<br />

schulte und gecoachte „Case-Manager“<br />

über ein großes Netzwerk, um<br />

konkrete Einzelprobleme mit den<br />

Betroffenen anzugehen. Sie begleiten<br />

Familien sehr langfristig und<br />

leisten Hilfe, die weit über die Arbeit<br />

von Fachstellen hinaus geht.<br />

Der Kontakt kommt durch Mundpropaganda<br />

oder durch Treffpunkte<br />

zustande, die es in der Neumattschule,<br />

in der Pestalozzi-Schule<br />

oder in der Theodor-Heuss-Schule<br />

gibt. Die Anfragen sind hoch und<br />

kommen mittlerweile aus dem ganzen<br />

Landkreis.<br />

Bürgermeister Michael Wilke bestreitet<br />

nicht die wertvolle Arbeit<br />

des Projekts, gerade da die Zahlen<br />

an Flüchtlingen im Landkreis in Zukunft<br />

zunehmen werden. Langfristig<br />

wurde eine wichtige Institution<br />

für die Menschen aufgebaut, aber<br />

die 48.000 Euro, die pro Jahr nötig<br />

wären damit es langfristig weiter<br />

Abschlussfeier an der Neumattschule Stetten<br />

<strong>Lörrach</strong>-Stetten. Am Freitag, 10.<br />

Juli, feierten 68 Schülerinnen und<br />

Schüler ihren erfolgreich bestanden<br />

Abschluss in der Neumatthalle<br />

in Stetten. DerAbend fand unter<br />

dem Motto „American Prom“, also<br />

im Stile eines amerikanischen<br />

Abschlussballs, statt.<br />

Passend dazu lud eine riesige<br />

Fotowand in Form der amerikanischen<br />

Flagge die anwesenden Abschlussklassen<br />

und deren Eltern<br />

sowie das Kollegium bereits am<br />

EingangzumErstellenvonErinnerungsfotos<br />

ein.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Schulleiter Stefan Royl ließen die<br />

Zehntklässler Celin, Prisca und<br />

Donik ihre Schulzeit Revue passieren.<br />

Die jeweiligen Klassen bedankten<br />

sich bei ihren Lehrerinnen und<br />

Lehrern, den Lern- und Berufsbegleitern<br />

an der Schule sowie ihren<br />

Eltern für die gemeinsame Zeit.<br />

In seiner Rede hob Rektor Stefan<br />

Royl in der bis auf den letzten<br />

Platz gefüllten Neumatthalle die<br />

Rolle der Eltern und allen am<br />

Schulleben beteiligten Personen<br />

besonders hervor. Er wünschte<br />

den Abschlussschülern für ihren<br />

weiteren Lebensweg alles Gute.<br />

Einige Schüler werden auf der<br />

Neumattschule bleiben und die<br />

gehen kann, könnten, so Wilke,<br />

nicht von der Stadt alleine getragen<br />

werden. Ohne eine Beteiligung des<br />

Landkreises werde es nicht gehen.<br />

Letztendlich wird der Gemeinderat<br />

entscheiden, ob man sich die Kosten<br />

teilt.<br />

Außerdem möchte die Stadt<br />

einen Dolmetscherpool aufbauen,<br />

auf den zurückgegriffen werden<br />

kann, wenn Übersetzungsprobleme<br />

auftreten. Interessierte bekommen<br />

eine Erstschulung als Handwerkszeug<br />

für eine Gesprächsführung<br />

und erhalten eine Entschädigung<br />

von 10 Euro pro Stunde, die<br />

aus dem Budget der Internationalen<br />

Kommission getragen werden soll.<br />

Es besteht schon eine Liste an Sprachen,<br />

es fehlen noch Kenntnisse in<br />

Mazedonisch, Bulgarisch und Vietnamesisch.<br />

Bei Interesse kann man<br />

sich per Email unter s.tahar@loerrach.de<br />

melden. Sabine Zeine<br />

Die Lob- und Preisträger der Abschlussklassen mit Rektor Stefan Royl (vorne<br />

links).<br />

Foto: WB<br />

„American Prom“<br />

Mittlere Reife anstreben, dies versuchen<br />

andere auf den unterschiedlichen<br />

Berufs- und Weiterführenden<br />

Schulen und wieder<br />

andere haben bereits schon jetzt<br />

einen Ausbildungsplatz.<br />

Umrahmt wurde die Abschlussfeier<br />

durch das Schulorchester sowie<br />

durch die Bewirtung der 8.<br />

Klassen. Ein weiteres Highlight<br />

wareinTanzmitLehrernundSAK-<br />

Mitarbeitern.<br />

42 Schüler haben den Hauptschulabschluss<br />

erhalten und 26<br />

Schüler im zehnten Schuljahr die<br />

Mittlere Reife abgelegt. Auch im<br />

nächsten Jahr wird es erneut zwei<br />

10. Klassen an der Neumattschule<br />

geben.<br />

Lob- und Preisträger<br />

In Klasse 9 haben ein Lob erhalten:<br />

Ronja Neuschütz, Malaika<br />

Stöcklin, Cedric Thiel und Lea<br />

Eckert. Einen Preis haben erhalten:<br />

Luana Fiorino (Jahrgangsbeste<br />

mit einem Notendurchschnitt<br />

von 1,5), Lara Meier (1,6),Angelina<br />

Krieger (1,8), Patrick Daniele, Kevin<br />

Eckelt (beide 1,9).<br />

InKlasse10habeneinLoberhalten:<br />

Aaron Theimer, Donik Zeka,<br />

Moritz Eigel und David Wendt.<br />

EinenPreishaterhalten:SarahKubik<br />

(Notenschnitt: 1,6). (WB)<br />

Praxis statt Theorie<br />

Mathilde-Planck-Schule: Chemielaborant für einen Tag<br />

<strong>Lörrach</strong>. Synthese und Analytik<br />

sind Stichworte, die Schülerinnen<br />

und Schüler bei der Sommerhitze<br />

nicht vorrangig durch den Kopf gehen.<br />

Ganz anders sieht es aus,<br />

wenn die graue Theorie durch echtes<br />

Handeln in einem richtigen Labor<br />

ersetzt wird.<br />

Am Donnerstag, 9. Juli, konnten<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

Mathilde-Planck-Schulein<strong>Lörrach</strong><br />

mit ihrem Seminarkursbetreuer<br />

Thomas Wiederkehr einen ganzen<br />

Tag lang das Lehrlabor einer Firma<br />

in Singen für die Herstellung des<br />

Wirkstoffs Paracetamol benutzen.<br />

Anschließend wurde direkt die<br />

Reinheit des eigenen Produktes<br />

untersucht. Professionell betreut<br />

wurden die Schüler dabei von<br />

Chemielaboranten und dem Leiter<br />

des Lehrlabors, Herrn Leisse.<br />

Nach einer Vorbesprechung<br />

wurden die Schülerinnen und<br />

Schüler in ihre eigenen Arbeitsplätze<br />

eingewiesen und konnten<br />

Besprechungsräume und die Kantine<br />

wie reguläre Arbeitnehmer<br />

nutzen. Bemerkenswert sei, dass<br />

„dabei eine Beziehung und Wertschätzung<br />

des eigenen Handeln<br />

aufgebaut werde“, so Wiederkehr.<br />

Am meisten hätten die Schüler bedauert,<br />

dass sie das selbst hergestellte<br />

Produkt nicht mitnehmen<br />

durften. (WB)<br />

Die Spannung steigt, hat sich die Mühe am heutigen Tag gelohnt? Die Schülerinnen<br />

und Schüler des Seminarkurses an der Mathilde-Planck-Schule bei<br />

der Feststellung des Schmelzpunktes ihres Produktes Paracetamol. Foto: WB<br />

Synergien nutzen<br />

Beitritt der Stadt zum Zweckverband Breitbandversorgung<br />

<strong>Lörrach</strong>. Breitbandversorgung<br />

gilt als wichtige strukturelle Voraussetzung<br />

für eine erfolgreiche Entwicklung<br />

von Städten und Gemeinden.<br />

Deshalb wollen die 35 Städte<br />

und Gemeinden im Landkreis zusammen<br />

mit dem Landkreis einen<br />

Zweckverband gründen, der das<br />

Glasfasernetzes bis 20<strong>30</strong> ausbaut.<br />

Damit können Synergien bei der<br />

PlanungunderhöhtefinanzielleFörderungen<br />

durch das Land Baden-<br />

Württemberg genutzt werden. 28<br />

Städte und Gemeinden haben bereits<br />

ihren Beitritt erklärt. In der Sitzung<br />

am 23. Juli steht der Beschluss<br />

des Gemeinderats über den Beitritt<br />

der Stadt <strong>Lörrach</strong> zum Zweckver-<br />

band Breitbandversorgung Landkreis<br />

<strong>Lörrach</strong> auf der Tagesordnung.<br />

Das geplante Netz besteht aus<br />

zwei Komponenten. Die Hauptleitungen<br />

bildet das sogenannte<br />

„Backbone-Netz“, das zentrale Verteilungsnetz.<br />

Davon zweigen Leitungen<br />

in das jeweilige Stadt- bzw. Gemeindegebiet<br />

ab, die sogenannten<br />

„Gemeindenetze“. Die Kosten für<br />

das „Backbone-Netz“ trägt der<br />

Landkreis, die Kosten für das jeweilige<br />

Gemeindenetz die jeweilige Gemeinde.<br />

Zur Finanzierung können<br />

Fördermittel in Anspruch genommen<br />

werden. Mittelfristig sollen die<br />

Einnahmen aus der Verpachtung<br />

des Netzes die Kosten decken. (WB)<br />

Käse Star 2015 für Hieber <strong>Lörrach</strong><br />

Das meist ausgezeichnete Lebensmittelgeschäft des Landes, Hieber’s<br />

Frische Center, kann sich über eine weitere Auszeichnung freuen. Der<br />

<strong>Lörrach</strong>er Markt erhielt in der Kategorie 2.500 bis 5.000 Quadratmeter<br />

den Käse Star 2015, einen von der Lebensmittel Praxis ausgeschriebenen<br />

Branchenpreis, verliehen. Was die Jury überzeugte: Die Mitarbeiterinnen<br />

umAbteilungsleiterin Elke Leimgruber sind mit Leidenschaft<br />

bei der Sache; in der zwölf Meter langen Theke werden 450 bis 500<br />

Sorten Käse aus 14 Nationen präsentiert, darunter alleine bis zu 100<br />

Sorten an Schafs- und Ziegenkäse; und im separaten „Schatzkästchen“<br />

finden Connaisseure auf den Punkt gereiften Käse. Zur Zeit findet<br />

man auch eine ganz besondere Kreation in der Theke: den „Eiskäse“,<br />

Sommercremes in den Geschmacksrichtungen Waldmeister, Kirsche,<br />

Café au chocolat und Sommertraum. Auf dem Bild von links:<br />

Dunja Denzel, Heike Rüger, Björn Hansen, Elke Leimgruber, Karsten<br />

Pabst, Marina Benz und Dieter Hieber.<br />

khe/Foto: khe


WOCHENBLATT<br />

22. JULI 2015 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Elke Wodrich, Caritasverband <strong>Lörrach</strong> (von links), Inge Wehmeyer, Caritasverband<br />

<strong>Lörrach</strong>, Gudrun Schemel, Geschäftsführerin Caritasverband <strong>Lörrach</strong>,<br />

und Dr. Angelika Stern, Präsidentin des Zonta-Clubs Oberrhein. Foto: WB<br />

Nützliche Spende<br />

Zonta-Club Oberrhein unterstützt Caritas-Projekt<br />

Inzlingen.VoreinemJahrstartete<br />

der Zonta-Club Oberrhein zusammen<br />

mit dem Caritasverband im<br />

Landkreis <strong>Lörrach</strong> ein neues Projekt<br />

„Altersarmut bei Frauen“.<br />

Das Ziel dieses Projektes ist es,<br />

Frauen, die von Altersarmut betroffen<br />

sind, eine gezielte individuelle<br />

finanzielle Unterstützung<br />

zukommen zu lassen. Mittlerweile<br />

konnte bereits verschiedenen<br />

Frauen bei unterschiedlichen<br />

Notlagen geholfen werden.<br />

Der Zonta-Club ist vom Erfolg<br />

dieses Projektes so begeistert, dass<br />

er mit einer weiteren Spende in<br />

Höhe von 3.000 Euro ein deutliches<br />

Zeichen dafür setzen möchte,<br />

wie wichtig dieses Projekt gerade<br />

in der heutigen Zeit ist, in der<br />

Frauen aufgrund ihrer Erwerbsbiografie<br />

besonders häufig von Altersarmut<br />

betroffen sind. Insgesamt<br />

können nun also 5.000 Euro<br />

an bedürftige Frauen vergeben<br />

werden. Der symbolische Scheck<br />

wurde erneut beim alljährlichen<br />

Benefiz-Minigolfturnier des Clubs<br />

übergeben.<br />

Frau Dr. Angelika Stern, die Präsidentin<br />

des Zonta-Club Oberrhein,<br />

betonte noch einmal, wie<br />

wichtig dieses Projekt dem Zonta-<br />

Club ist. Frauen, die sich aufgrund<br />

ihrer Biografie im Alter oft nur<br />

noch das Nötigste leisten können,<br />

sollen in Notsituationen finanzielle<br />

Hilfen erhalten beziehungsweise<br />

ihnen auch einmal die Teilhabe<br />

am gesellschaftlichen Leben ermöglicht<br />

werden. Beim Zonta-<br />

Club Oberrhein ist man sich sicher,<br />

damit ein gesellschaftspolitisch<br />

sehrwichtigesProjektgefundenzu<br />

haben, man strebt eine dauerhafte<br />

Unterstützung dieses Projektes an.<br />

Frau Gudrun Schemel vom Caritasverband<br />

dankte dem Club sehr<br />

herzlich für sein Engagement. Der<br />

Caritasverband freut sich sehr,<br />

dass mit diesem Projekt Frauen geholfen<br />

werden kann, die aufgrund<br />

ihrer Erwerbssituation keinerlei<br />

Spielraum für außergewöhnliche<br />

Ausgabenhaben.Schonjetztstelle<br />

man fest, dass die Rentenhöhe im<br />

Vergleich zum Erwerbseinkommen<br />

immer geringer werde, ein<br />

Trend, der sich künftig mit Sicherheit<br />

noch weiter verstärken wird.<br />

Frau Inge Wehmeyer, die im Caritasverband<br />

das Projekt betreut,<br />

erzählte, wie wichtig dieses niederschwellige<br />

Angebot für die betroffenen<br />

Frauen ist. Aber auch für<br />

die Mitarbeiter ist es ein sehr gutes<br />

Gefühl hier unbürokratisch und<br />

auf kurzem Weg ohne langwierige<br />

Anträge Not lindern zu können.<br />

Sie dankte dem Zonta-Club nicht<br />

nur im Namen der Betroffenen<br />

sondern auch der Mitarbeiter sehr<br />

herzlich für das Engagement.<br />

(WB)<br />

Ein Lächeln schenken<br />

AWO Kreisverband sammelt Spenden zum Schulstart<br />

Landkreis. Der AWO Kreisverband<br />

<strong>Lörrach</strong> sammelt erneut Spenden,<br />

um Kindern aus ärmeren Verhältnissen<br />

Schulmaterial und kleine<br />

Geschenke zum Schulstart überreichen<br />

zu können.<br />

Auch dieses Jahr werden wieder<br />

Tüten der AWO zum Schulstart gepackt:<br />

Wachsmalstifte, Radiergummis,<br />

Bleistifte, Spitzer, Pixi-Bücher,<br />

kleine Spielsachen. 37 Asyl-Flüchtlingskinder<br />

sollen überrascht werden.<br />

„Die Erfahrungen bei der Übergabe<br />

für die Kinder sind einfach nur<br />

wunderbar erfrischend, wenn das<br />

Lächeln auf den Gesichtern erscheint“<br />

so Ina Pietschmann, Leiterin<br />

des Gebrauchtwarenladens<br />

„Schatzkästlein“, welche für den<br />

AWO Kreisverband die Spendenaktion<br />

durchführt. „Es können neue<br />

Schulmaterialen im Schatzkästlein<br />

abgeben werden und natürlich steht<br />

auch eine Spendenbox bereit“, so<br />

Pietschmann weiter. Auch die Scheffelschule<br />

in Herten soll unterstützt<br />

werden. Dort sind „Klassenpakete“<br />

gefragt, deren Inhalte dann von den<br />

Lehrern gezielt unterm Schuljahr<br />

verteilt werden können – dort fehlt<br />

ein Geodreieck, woanders die Holzoder<br />

Wachsmalstifte oder ein vernünftiger<br />

Radiergummi. Auch hier<br />

ist das Ziel, die Pakete gut zu füllen.<br />

Kreisvorsitzende Hannelore Nuß<br />

betont die Notwendigkeit einen<br />

kleinen Beitrag zur Abmilderung<br />

von Kinderarmut zu leisten. „In der<br />

Kinder aus ärmeren Verhältnissen sollen<br />

Schultüten bekommen. Foto: WB<br />

aktuellen politischen Diskussion<br />

geht viel zu oft unter, dass die<br />

Flüchtlingskinder die am meisten<br />

Leidtragenden sind, weggerissen<br />

aus ihrer gewohnten Umgebung<br />

und in einem Land mit einer ganz<br />

andern Kultur und Sprache, in der<br />

sie sich zurecht finden müssen“,<br />

führt Nuß aus. „Mit unserer Aktion<br />

„Kinderlächeln“ wollen wir auch<br />

hierauf aufmerksam machen. Unser<br />

Dank gilt den Spendern, die ein Kinderlächeln<br />

zaubern“. (WB)<br />

Spendenkonto: AWO Kreisverband<br />

<strong>Lörrach</strong> e.V., IBAN: DE23 6835 0048<br />

0001 7012 42, BIC: SKLODE66XXX,<br />

Sparkasse <strong>Lörrach</strong>-Rheinfelden, Verwendungszweck:<br />

Kinderlächeln.<br />

Erweiterung der sozialen Kompetenz<br />

Azubis des Landratsamts schauten beim Sozialpraktikum über den beruflichen Tellerrand<br />

Landkreis. Erfahrungen im Umgang<br />

mit Menschen sammeln, das<br />

Kennenlernen der eigenen sozialen<br />

Kompetenzen oder einfach den<br />

Blick über den beruflichen Tellerrand<br />

wagen – das ist Ziel des Sozialpraktikums<br />

der Auszubildenden<br />

beim Landratsamt <strong>Lörrach</strong>. Das<br />

Reinschnuppern in eine soziale Einrichtung<br />

steht für die Jugendlichen<br />

im zweiten Ausbildungsjahr an, unter<br />

anderem in den Betrieben des<br />

Landkreises, wie etwa Schulkindergärten,<br />

in einer der Kreiskliniken<br />

oder einem der Pflegeheime. Zehn<br />

Azubis durften vor einiger Zeit wieder<br />

zwei Wochen lang Erfahrungen<br />

und Eindrücke außerhalb des Landratsamts<br />

sammeln.<br />

Der angehende Verwaltungsfachangestellte Henrik Pollinger (links) verbrachte<br />

sein Sozialpraktikum im Helen-Keller-Schulkindergarten für geistig<br />

behinderte Kinder in Weil am Rhein. Die angehende Kauffrau für Bürokommunikation,<br />

Nina Deiss (rechts), durfte zwei Wochen lang die Arbeit im<br />

Kreiskrankenhaus <strong>Lörrach</strong> kennenlernen.<br />

Fotos: WB<br />

Das Sozialpraktikum ist für die<br />

jungen Männer und Frauen nicht<br />

nur eine Abwechslung zum vielseitigen<br />

Behördenalltag, sondern wird<br />

als Möglichkeit der Persönlichkeitsentwicklung<br />

im Rahmen ihrer Ausbildung<br />

gewertet. Dabei stehen für<br />

denAbschlussberichtFragenimMittelpunkt,<br />

wie etwa mit welchen Situationen<br />

man konfrontiert werden<br />

könnte und wie damit umzugehen<br />

ist, was einen besonders bewegt hat<br />

und was für den eigenen Beruf mitgenommen<br />

werden kann. Nicht zuletzt<br />

kommt den angehenden Verwaltungsfachangestellten<br />

und Kauffrauen<br />

für Bürokommunikation dies<br />

für ihre tägliche Arbeit mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern zugute. (WB)


WOCHENBLATT<br />

22. JULI 2015 SPORT AKTUELL 9<br />

Rekord bei den<br />

Anmeldungen<br />

Feriensportcamps in <strong>Lörrach</strong><br />

<strong>Lörrach</strong>. Die Kindersportschule<br />

<strong>Lörrach</strong> stellt einen neuen Rekord<br />

auf. Alle Erwartungen wurden<br />

übertroffen. Waren es beim Sportcamp<br />

2014 in der ersten Sommerferienwoche<br />

noch 90 sportbegeisterte<br />

Kinder im Alter von sechs<br />

Jahren bis zehn Jahren, so sind es<br />

in diesem Jahr in der Woche vom<br />

3. August 2015 bis zum 7. August<br />

2015 schon 120 Anmeldungen.<br />

„Das bedeutet, so Christoph<br />

Geissler, Leiter der Kindersportschule<br />

<strong>Lörrach</strong>, dass wir in den<br />

kommenden Sommerferien insgesamt<br />

circa <strong>30</strong>0 Kinder sportlich<br />

betreuen werden.“ Wie in den<br />

vergangenen Jahren können die<br />

Kinder ein breites Angebot an<br />

Sportarten kennenlernen und<br />

ausprobieren. Ob Ballsportarten,<br />

Leichtathletik, Turnen oder Geschicklichkeit,<br />

für jeden wird etwas<br />

dabei sein. Über 20 Trainer<br />

und Helfer werden im Einsatz<br />

sein, damit die jungen Sportler<br />

rund um die Uhr kompetent betreut<br />

werden.<br />

Um vor allem in der ersten FerienwochealleKinderunterbringen<br />

zu können, konnte Dank der Unterstützung<br />

der Stadt <strong>Lörrach</strong> eine<br />

weitere Sporthalle gefunden werden.<br />

Durch die spontane Zusage<br />

des CVJM steht für das gemeinsamen<br />

Mittagessen unter anderem<br />

auch das Schülercafe „Camelion“<br />

zur Verfügung. Somit konnten alle<br />

organisatorischen Hürden aus<br />

dem Weg geräumt werden, um allen<br />

Kindern ein tolles Feriensportcamp<br />

zu ermöglichen.<br />

Für die Kindersportschule einziger<br />

Wermutstropfen – für das<br />

Sportcamp in der ersten Ferienwoche<br />

können leider keine weiteren<br />

Anmeldungen mehr angenommen<br />

werden. Ebenfalls komplett<br />

ausgebucht ist auch das<br />

Sportcamp in Rheinfelden.<br />

Freie Plätze für die Sommersportcamps<br />

in <strong>Lörrach</strong>, vom 10. August<br />

2015 bis zum 14. August 2015<br />

für Vier- bis Fünfjährige und vom<br />

7. September 2015 bis zum 11. September<br />

2015 für Vier- bis Zehnjährige<br />

gibt es aber noch, so Geissler.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

können mit den ausliegenden<br />

Flyern per Post (Kindersportschule<br />

Lö rrach, c/o Christoph<br />

Geissler, Schützenstraße 12,<br />

79540 <strong>Lörrach</strong>), per E-Mail<br />

(camps@kindersportschule-loerrach.de)<br />

oder über das Anmeldeformular<br />

auf der Homepage der<br />

Kindersportschule, www.kindersportschule-loerrach.de<br />

nommen werden. (WB)<br />

vorge-<br />

Faire Wettkämpfe<br />

Junge Sportler aus <strong>Lörrach</strong> nahmen an Jugendspielen der Partnerstädte in Sens teil<br />

<strong>Lörrach</strong>. Anfang Juli fanden die<br />

Internationalen Jugendspiele<br />

der Partnerstädte <strong>Lörrach</strong>, Sens,<br />

Senigallia und Chester in Sens<br />

statt.DurchdasEngagementund<br />

die Betreuung der Schwimmabteilung<br />

des Rot-Weiß-<strong>Lörrach</strong> und<br />

des TuS <strong>Lörrach</strong>-Stetten (Leichtathletik)<br />

nahmen 15 <strong>Lörrach</strong>er<br />

Jugendliche an den Sportspielen<br />

in der Stadt im Burgund teil.<br />

Neben den Gastgebern stellten<br />

die anderen Partnerstädte Senigallia/Italien<br />

und Chester/England<br />

ebenfalls komplette Teams, die an<br />

zwei Tagen in den verschiedenen<br />

Sportarten faire Wettkämpfe bestritten.ZudemkonntendieJugendlichen<br />

neue und unbekannte Sportarten<br />

kennenlernen, wie beispielsweise<br />

Lacrosse oder Bogenschießen.<br />

Ein Höhepunkt und großer<br />

Spaß für die Teams war das Indoor-<br />

Kartrennen. Dabei mussten die internationalen<br />

Mannschaften möglichst<br />

schnelle Rundenzeiten sam-<br />

Auch Bogenschießen stand auf dem Programm.<br />

Im Senser Rathaus wurden die jungen Sportler herzlich willkommen geheißen.<br />

Fotos: WB<br />

meln. Durch die Hitze, die das Thermometer<br />

in Sens bis fast auf 41 Grad<br />

klettern ließ, musste das Programm<br />

geändert und das für den Nachmittag<br />

geplante Fußballturnier abgesagt<br />

werden. Eine Museumsrallye<br />

und ein Begrüßungsempfang im<br />

Rathaus sorgten für Abwechslung<br />

und ein wenig Abkühlung. Die Anerkennung<br />

für die Leistung erhiel-<br />

ten die Mädchen und Jungen im Alter<br />

von elf bis 13 Jahren dann bei der<br />

Siegerehrung am letzten Abend in<br />

tollem Ambiente des schlossähnlichen<br />

Senser Rathaus.<br />

Begleitet wurden die Jugendlichen<br />

von Betreuern aus den <strong>Lörrach</strong>er<br />

Vereinen, sowie von Stefan<br />

Dieterle vom Fachbereich Jugend/Schulen/Sport<br />

und Fabian<br />

Kropf, Städtepartnerschaftsbeauftragter<br />

der Stadt <strong>Lörrach</strong>.<br />

Die Jugendspiele finden seit über<br />

20 Jahren wechselnd in einer der<br />

Partnerstädte statt. Sie basieren auf<br />

einer langjährigen Kooperation der<br />

Stadt, den Partnerkommunen sowie<br />

der Interessengemeinschaft<br />

der <strong>Lörrach</strong>er Turn- und Sportvereine<br />

(IGTS) und ihrer Sportvereine,<br />

die auch 2015wieder für dieZusammenstellung<br />

des <strong>Lörrach</strong>er Teams<br />

sorgte. Die Spiele sind eine völkerverbindende<br />

Jugendbegegnung<br />

und feste Institution im Jahresprogramm<br />

der befreundeten Städte.<br />

(WB)<br />

ährend der kurzen Som-<br />

und der ähnlich Wmerpause<br />

knapp bemessenen Vorbereitungsphase<br />

auf die neue Zweitligarealität,<br />

hat sich beim SC Freiburg<br />

ein personeller Umbruch<br />

vollzogen. Entsprechend unterschiedlich<br />

fallen bei den Fans die<br />

Erwartungen an die bevorstehende<br />

Saison aus. Es gibt die, die<br />

einfach froh sind, dass es wieder<br />

los geht und die vom direkten<br />

Wiederaufstieg träumen. Groß<br />

ist aber auch der Kreis der Skeptiker,<br />

die die Zukunft eher schwarz<br />

malen und in den unzähligen<br />

Diskussionen am Arbeitsplatz,<br />

beim Hock, in der Kneipe, im<br />

Internet – überall, wo über den<br />

SC diskutiert wird – Zweifel an<br />

der Qualität der neuen Mannschaft<br />

anmelden. Diese Fraktion<br />

war bei der Generalprobe gegen<br />

den spanischen Erstligisten FC<br />

Málaga zunächst ganz ruhig. Vor<br />

allem in der ersten Halbzeit sprühte<br />

die mutmaßliche erste Elf – die<br />

Spieler Kempf und Möller Daehli<br />

sind noch nicht fit – vor Spielfreude<br />

und guten Aktionen. Es gab<br />

sogar stehende Ovationen für die<br />

Jungs, die bei über <strong>30</strong> Grad 84<br />

Minuten unverändert ran mussten,<br />

während die Gäste aus Andalusien<br />

Kräfte sparend munter<br />

wechselten. Als die schwindenden<br />

Kräfte des SC die Spielanteile<br />

auf dem Rasen veränderte und<br />

Málaga besser ins Spiel kommen<br />

ließen, trafen die Spanier zum<br />

Treffer des Tages. Jetzt waren wieder<br />

die Skeptiker und Kritiker<br />

obenauf. Erneut blieb der SC –<br />

wie in der gesamten Vorbereitungszeit<br />

– in einem Testspiel<br />

gegen eine Profimannschaft sieglos.<br />

Wieder einmal gelang kein<br />

Tor. Die Ovationen waren ver-<br />

Prüfungen im Dressur- und Springreiten<br />

Regio-Reitturnier beim Reiterverein <strong>Lörrach</strong> am 25. und 26. Juli / Flutlichtvorführung am Samstagabend<br />

<strong>Lörrach</strong>. Bereits zum fünften Mal<br />

wird kommendes Wochenende<br />

wieder das Regio-Reitturnier auf<br />

der Anlage des Reitervereins <strong>Lörrach</strong><br />

stattfinden. An zwei Tagen<br />

können ab 8 Uhr morgens Prüfungen<br />

bis zur Klasse L verfolgt werden,<br />

jeweils vormittags in der Dressur<br />

und nachmittags im Springen.<br />

Dabei lagen bis Meldeschluss rund<br />

400 Nennungen vor, eine für den<br />

Verein sehr zufriedenstellende<br />

Zahl. Die höchstdotierten Dressurprüfungen<br />

sind eine Dressurprüfung<br />

Klasse L auf Trense, sowie<br />

eine Dressurprüfung Klasse L auf<br />

Kandere. Im Springen wird der<br />

Der Reiterverein <strong>Lörrach</strong> lädt zum Regio-Reitturnier ein.<br />

Preis der Bauhaus GmbH <strong>Lörrach</strong><br />

vergeben für eine Stilspringprüfung<br />

der Klasse L. Als Highlight<br />

Foto: WB<br />

wird, wie schon in den letzten Jahren,<br />

am Samstagabend eine Vorführung<br />

der vereinseigenen Voltigiergruppe<br />

unter Flutlicht stattfinden,<br />

gefolgt von einer Stafettenspringprüfung<br />

um 22 Uhr, bei der<br />

Teams von je zwei Reitern gegeneinander<br />

antreten.<br />

Die Festwirtschaft der Vereinsmitglieder<br />

bietet unterdessen<br />

Steaks, Würste und Pommes, Kaffee<br />

und Kuchen, einen Bierbrunnen<br />

sowie eine Sektbar. Als kulinarische<br />

Besonderheit werden diesmal<br />

zusätzlich am Samstagabend<br />

asiatische Gerichte serviert. (WB)<br />

Weitere Informationen sowie ein<br />

genauer Zeitplan findet sich unter<br />

www.reitverein-loerrach.de.<br />

SC INTEAM<br />

klungen, es schlug die Stunde der<br />

Bedenkenträger … Ist das Glas<br />

nun halb leer oder halb voll?<br />

könnte man fragen und die Antwort<br />

ergibt sich von selbst: Es ist<br />

halb voll und kann sich durch<br />

zunehmende gemeinsame Spielpraxis<br />

weiter füllen. Der letzte<br />

Test war über weite Strecken sehr<br />

ordentlich und outete verschiedene<br />

Akteure als „gesetzt“:<br />

Schwolow hält fantastisch, hat<br />

allerdings Schwächen mit dem<br />

Ball am Fuß. Mujdza und Günter<br />

sind als Außenverteidiger erste<br />

Wahl und die Doppelsechs ist klar<br />

an Höfler und Abrashi vergeben.<br />

In der Offensive muss die richtige<br />

Rollenverteilung noch gefunden<br />

werden – Grifo, Philipp und Petersen<br />

plus X müssen in der Liga<br />

deutlich besser harmonieren.<br />

Individuell und fußballerisch bringen<br />

sie aber alles mit, was sich<br />

ein Zweitligist erträumen kann.<br />

Frank Rischmüller<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DMontag, 27. Juli, um 20.15<br />

Uhr gegen den 1. FC Nürnberg.<br />

Gewinnen Sie zwei Sitzplatzkarten<br />

für die Haupttribüne!<br />

Wie endete das bislang letzte<br />

Heimspiel des SC Freiburg<br />

gegen den 1. FC Nürnberg am<br />

29. März 2014?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

unter dem Stichwort Ssung<br />

„SC-Gewinnspiel“ bis Freitag,<br />

24. Juli, 12 Uhr an die Adresse<br />

gewinnspiel@wzo.de. Bitte<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

angeben!<br />

Geänderte<br />

Öffnungszeiten<br />

Am Dienstag im Schwimmbad<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Dienstag, 28. Juli,<br />

wird im Parkschwimmbad ein<br />

Schulwettkampf ausgetragen, dadurch<br />

ändern sich die Öffnungszeiten<br />

und Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Das Frühschwimmen findet<br />

wie gewohnt von 6.<strong>30</strong> Uhr bis 8<br />

Uhr statt. Um 11 Uhr öffnet das<br />

Bad. Das Mehrzweckbecken, das<br />

Babybecken, die Rutschbahn und<br />

der Sprungturm sind für die Öffentlichkeit<br />

nutzbar. Nach Beendigung<br />

des Wettkampfs erweitert<br />

sich ab 13 Uhr das Angebot für alle<br />

Besucher zudem auf das Schwimmerbecken.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

10 LÖRRACH AKTUELL 22. JULI 2015<br />

WOCHENRÜCKBLICK<br />

<strong>Lörrach</strong>. Zivilcourage zeigten<br />

mehrere Passanten am Montagvormittag<br />

in der Innenstadt. Sie<br />

kamen einer Ladendetektivin<br />

zu Hilfe, die einen flüchtigen<br />

Dieb verfolgte. Der 38-jährige<br />

Mann hatte zuvor in einem Drogeriemarkt<br />

ein teures Parfüm<br />

im Wert von knapp 150 Euro<br />

gestohlen und flüchtete. Während<br />

der Flucht warf er das<br />

Parfüm weg, was die Detektivin<br />

sah. Sie hob es auf und setzte<br />

die Verfolgung fort. Mit Hilfe<br />

dreier Passanten konnte sie den<br />

Flüchtenden ergreifen und ihn<br />

bis zum Eintreffen der Polizei<br />

festhalten.<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am 21. Juli fand bundesweit<br />

wieder der Protest-,<br />

Aktions - und Trauertag zum<br />

bundesweiten Gedenken für an<br />

Drogen verstorbene Menschen<br />

statt. Um das Ansinnen des<br />

Gedenktages zu unterstützen<br />

und darüber hinaus im Landkreis<br />

<strong>Lörrach</strong> bekannter zu machen,<br />

veranstalten auch die <strong>Lörrach</strong>er<br />

Piraten, unterstützt vom<br />

Kreisverband Die Linke, wieder<br />

einen Infostand am Hebelpark.<br />

Mit Hilfe von Infomaterial und<br />

Aktionen wie der Fotosession<br />

„Support. Don’t Punish!“ sollte<br />

auf das Schicksal der verstorbenen<br />

Drogengebraucher aufmerksam<br />

gemacht werden.<br />

<strong>Lörrach</strong>. Über das Wochenende<br />

kam es im Stadtgebiet zu<br />

mehreren Farbschmierereien.<br />

Betroffen waren eine Bäckerei,<br />

ein Hotel und zwei Gaststätten,<br />

an die größere Buchstaben gesprüht<br />

wurden. An einer Stelle<br />

befand sich eine Überwachungskamera,<br />

die der Täter wahrnahm<br />

und ihr daraufhin seinen<br />

Allerwertesten zeigte. Die Polizei<br />

hegt einen konkreten Tatverdacht<br />

gegen einen Mann aus<br />

der Wohnsitzlosenszene. Er<br />

steht ferner im Verdacht, im<br />

Rosenfelspark Sachbeschädigungen<br />

verübt zu haben. Die<br />

Ermittlungen dauern an.<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach. Am Freitag<br />

fand an der Hellbergschule<br />

die Abschlussfeier der Hauptund<br />

Werkrealschüler statt. 49<br />

hatten ihre Prüfung bestanden,<br />

dabei wurde zehn Mal ein Lob<br />

vergeben, drei erhielten einen<br />

Preis. Rektorin Petra Sauer und<br />

Ortsvorsteherin Silke Herzog<br />

beglückwünschten die Jugendlichen<br />

zu ihrem Abschluss und<br />

gabenihnendiebestenWünsche<br />

mit auf den Weg.<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

15 Jahre Innocel am Samstag<br />

<strong>Lörrach</strong>. Anlässlich des Jubiläums<br />

„15 Jahre Innocel Innovations-Center<br />

<strong>Lörrach</strong>“ findet am<br />

Samstag, 25. Juli, von 10 Uhr bis 16<br />

Uhr ein Tag der offenen Tür statt.<br />

Nach Grußwortenvon Oberbürgermeister<br />

Jörg Lutz, Innocel-GeschäftsführerinDianaStöckerund<br />

Innocel-Unternehmer Dr. Hubertus<br />

Rosery warten auf die Besucher<br />

unter anderem interaktive<br />

Mitmachangebote, anschauliche<br />

Kurzvorträge, Fachgespräche mit<br />

Firmeninhabern, Führungen<br />

durch das Innovations-Center und<br />

ein Haus-Rallye-Gewinnspiel, bei<br />

dem jeder Teilnehmer gewinnt.<br />

Zu besichtigen ist auch die farbenfrohe<br />

Ausstellung „Das Gelbe<br />

vom Ei“ vom Kunstatelier Frida<br />

der Lebenshilfe. Eine Spielstraße<br />

vor dem Haus mit vielen Spielstationen<br />

für große und kleine Kinder,<br />

aber auch Mitmachangebote<br />

im Gebäude regen dazu an, mit<br />

der ganzen Familie zu kommen.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

(WB)<br />

Bessere Wege für den Rundverkehr<br />

Diskussion um Radverkehrssicherheit in <strong>Lörrach</strong> / Velohalle wird noch nicht vollständig angenommen<br />

<strong>Lörrach</strong>. Den Radverkehr zu verbessern<br />

ist Sache von vielen, das<br />

wurde bei einer Diskussion um<br />

Radverkehrssicherheit deutlich,<br />

zu der rund 40 interessierte Zuhörer<br />

gekommen waren. Aus zahlreichen<br />

Gesprächen mit Bürgern wissen<br />

Landratsamt und Stadtverwaltung,<br />

dass der Zustand der InfrastrukturderzeitdasHauptproblem<br />

für die Gestaltung eines zügigen<br />

und sicheren Radverkehrs ist.<br />

Allein beim erst jüngst abgeschlossenen<br />

Stadtradeln trafen fast<br />

15 sehr konkrete Hinweise auf Mängel<br />

und Erfordernisse zu Radstrecken<br />

ein. Dabei geht es nicht immer<br />

um separate Radwege, es geht auch<br />

um ein sicheres Miteinander aller<br />

Verkehrsmittel. Landrätin Marion<br />

Dammann wies auch darauf hin,<br />

dass in der EU recht unterschiedliche<br />

Traditionen beim Radverkehr<br />

bestehen, in Deutschland gewinnt<br />

diesesVerkehrsmittel für denAlltag<br />

Erwachsener erst seit etwa 20 Jahren<br />

an Bedeutung, im Gegensatz zu<br />

solchtraditionsreichenRadfahrländern<br />

wie etwa den Niederlanden.<br />

Kritik äußerten mehrere Besu-<br />

<strong>Lörrach</strong>/Lindau. Nobelpreisträger,<br />

und dann gleich 65, sind selten<br />

zusammen anzutreffen. Vom<br />

29. Juni bis 3. Juli fand in Lindau<br />

am Bodensee die 65. Nobelpreisträgertagung<br />

statt. Drei Phaenovum-Jungforscher<br />

waren mit dabei.<br />

Die mehr als 650 anwesenden<br />

internationalen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer diskutierten generationsübergreifend<br />

während<br />

der Konferenz aktuelle Forschungsthemen,<br />

konnten Kontakte<br />

knüpfen und sich inspirieren<br />

lassen. Zur Abschlussveranstaltung<br />

der Tagung wurden die diesjährigen<br />

Gewinner des Landeswettbewerbs<br />

„Jugend forscht Baden<br />

Württemberg“ zusammen<br />

mit ihren Betreuern eingeladen.<br />

Aus dem Phaenovum Schülerforschungszentrum<br />

<strong>Lörrach</strong>-Dreiländereck<br />

waren Dennis Zisselsberger<br />

(17) und Tim Königl (17), die<br />

beim Bundeswettbewerb „Jugend<br />

forscht“ im Mai diesen Jahres mit<br />

ihrem Projekt „Der Wunderkerzenrotor“<br />

den zweiten Platz im<br />

Im Fahrradstand an der zentralen Bushaltestelle stehen die Räder dicht an<br />

dicht, gegenüber in der Velohalle ist viel freier Platz.<br />

Foto: rr<br />

cher an der Velo-Einstellhalle neben<br />

dem Bahnhof. Sie sei einfach<br />

am falschen Ort errichtet worden,<br />

denn für Radfahrer ist sie kompliziert<br />

oder unsicher zu erreichen.<br />

Auch die Sicherheit für die abgestellten<br />

Räder konnte in den ersten<br />

Monaten nicht zuverlässig gewährleistet<br />

werden. Bürgermeister Wilke<br />

meinte schmunzelnd, die aufgetreten<br />

Mängel seien wohl der „Preis<br />

derVorreiter“.Ganzbestimmthabe<br />

es sich die Stadt mit dem Bau der<br />

Halle nicht leicht gemacht, bei der<br />

Ein inspirierendes Erlebnis<br />

Platzierung gab es keine große Auswahl.<br />

Der Preis von 70 Euro für eine<br />

Jahresmiete sei keinesfalls zu hoch.<br />

In <strong>Lörrach</strong> fehle der „Vandalismusdruck“,<br />

ergänzte Sebastian<br />

Lenz von der Arbeitsgemeinschaft<br />

fahrradfreundlicher Kommunen in<br />

Baden-Württemberg. Dort, wo viele<br />

Räder zerstört oder gestohlen<br />

werden, suchen die Radlervon sich<br />

aus die sicherste Abstellung, wenn<br />

das aber – glücklicherweise – nicht<br />

so ist, nehmen sie mit einfacheren<br />

Abstellmöglichkeiten vorlieb.<br />

Was in <strong>Lörrach</strong> nicht machbar<br />

ist, sei zum Beispiel die Öffnung<br />

von Einbahnstraßen für Radfahrer<br />

im Gegenverkehr. Schutzstreifen<br />

werden weiterhin angelegt. Angesichts<br />

dessen, dass sich inzwischen<br />

auch der Goslarer Verkehrsgerichtstag<br />

für die Verringerung der<br />

Höchstgeschwindigkeit in Städten<br />

ausspricht, sei eswohl nur eine Frage<br />

der Zeit, dass <strong>30</strong> km/h innerorts<br />

der Normalfall sind und 50 km/h<br />

von den Kommunen als Ausnahme<br />

beantragt werden müssten, ergänzte<br />

Bürgermeister Wilke. Stadt und<br />

Landratsamt wollen den ständigen<br />

Dialog mit Radfahrern beibehalten.<br />

Rolf Reißmann<br />

Phaenovum-Jungforscher bei der Nobelpreisträgertagung in Lindau / „Mainauer Deklaration“ mit Blick auf den Klimawandel<br />

<strong>Lörrach</strong>. Vor dem Hintergrund<br />

der strategischen und operativen<br />

Neuausrichtung der Stadtwerke,<br />

insbesondere im Bereich der zukunftsfähigen<br />

Mobilität, beabsichtigt<br />

der Eigenbetrieb eine probeweise<br />

Mitgliedschaft im Verband<br />

Deutscher Verkehrsunternehmen<br />

(VDV). Der Gemeinderat entscheidet<br />

darüber in seiner Sitzung am<br />

23. Juli.<br />

Im VDV sind bundesweit rund<br />

600 Unternehmen des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs und<br />

des Schienengüterverkehrs in<br />

Deutschland organisiert. Die fachliche<br />

Beratung der Mitgliedsunternehmen<br />

und der Politik, die Pflege<br />

des Erfahrungsaustausches zwischen<br />

ihnen und die Erarbeitung<br />

technischer, betrieblicher, rechtlicher<br />

und wirtschaftlicher Grundsätze<br />

sind die wesentlichen Handlungsfelder<br />

des Verbands.<br />

Der Eigenbetrieb Stadtwerke<br />

<strong>Lörrach</strong> steht am Anfang einer größeren<br />

Umorganisation. Insbesondere<br />

im BetriebszweigVerkehr sind<br />

Veränderungen notwendig, um<br />

Dennis Zisselsberger (von links), Tobias Spanke, Chemienobelpreisträger<br />

Prof. Harold Kroto, Henrietta Kroto und Tim Königl.<br />

Foto: WB<br />

Fachliche Beratung<br />

Eigenbetrieb Stadtwerke will Mitglied beim VDV werden<br />

den Öffentlichen Personennahverkehr<br />

zu stärken und die rechtliche<br />

Vergabe der Verkehrsleistungen<br />

nach EU-Verordnung zu sichern.<br />

Eine Mitgliedschaft beim VDV ist<br />

für die zukünftige Ausrichtung des<br />

Eigenbetriebs von großem Vorteil.<br />

Insbesondere bei den Themen Organisation<br />

des ÖPNV, Europarechtliche<br />

Vergabe, Einnahmeaufteilung<br />

innerhalb des Verkehrsverbundes<br />

sowie Zuschüsse des<br />

Landes für Infrastrukturmaßnahmen<br />

und Betrieb können durch<br />

eine Verbandsmitgliedschaft wertvolle<br />

Erkenntnisse gewonnen und<br />

externe Beratungsleistungen eingespart<br />

werden. Von besonderem<br />

Interesse des Eigenbetriebs Stadtwerke<br />

für die weitere Entwicklung<br />

des Stadtverkehrs in <strong>Lörrach</strong>, ist<br />

die Mitarbeit in der Fachgruppe<br />

„Städtische Managementgesellschaften“.<br />

Der Eigenbetrieb Stadtwerke<br />

strebt zunächst eine probeweise<br />

Mitgliedschaft bis 2018 an,<br />

um nach Abwägung des Nutzens<br />

über eine dauerhafte Mitgliedschaft<br />

zu entscheiden. (WB)<br />

Fachbereich Physik erzielt hatten,<br />

und Tobias Spanke (17) dabei. Alle<br />

drei sind Schüler des Hans-Thoma-Gymnasiums<br />

in <strong>Lörrach</strong>.<br />

Nach der Bootsfahrt auf dem<br />

BodenseeundderAnkunftaufder<br />

Blumeninsel Mainau fand eine Podiumsdiskussion<br />

zum Thema<br />

„Wissenschaft und Erziehung“<br />

statt. Zu den Podiumsgästen gehörten<br />

unter anderen Kalish Satyarthi,<br />

der 2014 gemeinsam mit<br />

der pakistanischen Kinderrechtsaktivistin<br />

Malala Yousafzai für<br />

seinen Kampf gegen die Unterdrückung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

den Friedensnobelpreis zuerkannt<br />

bekam, und der US-amerikanische<br />

Chemienobelpreisträger<br />

Harold Kroto. Seine<br />

<strong>Lörrach</strong>. Zeitweise bis zu sieben<br />

Schüler der Freien Evangelischen<br />

Schule (FES) haben neulich mit<br />

Young Life Jugendarbeiterin Nina<br />

Ricca und EinrichtungsleiterinValerie<br />

Bonfiglio den Bewohnern des<br />

Wohnheims Pro Digno einen bunten<br />

Dschungel geschenkt.<br />

Pro Digno ist ein Übergangswohnheim<br />

für Menschen, die ihre<br />

Wohnung verloren haben, und oft<br />

durch Alkohol- und Drogenmissbrauch<br />

in Not geraten sind. Der Verein<br />

hilft diesen Menschen mit<br />

einem Zimmer, kompetenter Beratung<br />

und durch Freundschaft wieder<br />

erste Schritte in ein eigenständiges<br />

Leben zu machen. „Wir helfen<br />

unseren Bewohnern Sinn und Hoffnung<br />

neu zu entdecken. Jeder<br />

Mensch möchte Respekt und Liebe“<br />

erklärt Valerie Bonfiglio, seit fünf<br />

Jahren Leiterin des Wohnheims in<br />

der Basler Straße.<br />

Die Schüler des Kunstprojektes<br />

haben den Auftrag sehr genossen.<br />

„Ab nächstem Schuljahr gibt es an<br />

der FES eine freiwillige Schüler AG<br />

mit dem Namen Young Life Impact<br />

Entdeckung der sogenannten Fullerene<br />

(auch buckyballs genannt)<br />

im Jahr 1996 gilt heute als einer<br />

der Meilensteine der Nanotechnologie.<br />

In der Diskussion wiesen<br />

alle Teilnehmer auf die zentrale<br />

Rolle von Lehrern hin. Sie seien<br />

entscheidend bei der Vermittlung<br />

von Neugierde und Faszination<br />

für die Naturwissenschaften.<br />

Im Anschluss an diese Diskussion<br />

setzten 35 Nobelreisträger<br />

noch ein politisches Signal. In der<br />

sogenannten „Mainauer Deklaration“<br />

warnen die Forscher eindringlich<br />

vor den Folgen des Klimawandels.<br />

Vor dem Hintergrund<br />

der „seriösen und alarmierenden“<br />

Ergebnisse des Weltklimarates<br />

IPCC, fordern die Nobelpreisträger<br />

die Politiker auf, sich bei<br />

der Ende des Jahres in Paris stattfindenden<br />

UNO-Klimakonferenz<br />

für „rasche Fortschritte bei der<br />

Senkung aktueller und zukünftiger<br />

Treibhausgasemissionen“ einzusetzen.<br />

Nur so lasse sich eine<br />

„umfassende menschliche Tragödie“<br />

abwenden. (WB)<br />

Schüler der FES verschönern Hinterhof des Übergangsheimes / Am Samstag ist Sommerfest<br />

Die glücklichen Künstler im Hinterhof von Pro Digno: Nina Ricca (von links),<br />

Silas Sabbatini, Deanna Ricca, Michelle Röderer, Lillian Ricca, Angeline Kirakosian,<br />

Heimleitung Valerie Bonfiglio und Clara Pfeiffer. Foto: WB<br />

Club, um solche Projekte durchzuführen<br />

und den Glauben an Jesus<br />

durchDienstimAlltagzuleben.Das<br />

hierwareinetolleChancedamitanzufangen“<br />

freut sich Jugendarbeiterin<br />

Nina Ricca, und meint: „Wir<br />

freuen uns über Projektvorschläge<br />

in Lörrrach.“ Young Life ist eine gemeinnützige<br />

gGmbH für christliche<br />

Jugendarbeit mit Sitz in Kandern.<br />

Wer gerne mehr über den Verein<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Randale<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Dienstag teilte<br />

eine Bürgerin der Polizei kurz<br />

nach Mitternacht mit, dass im<br />

Bereich Talweg/Maienbühlweg<br />

junge Leute herumkrakeelen<br />

und Autos beschädigen. Als eine<br />

Streife am Ort des Geschehens<br />

eintraf, stoben mehrere Personen<br />

auseinander und rannten<br />

in verschiedene Richtungen davon.<br />

Die Beamten verfolgten<br />

einen jungen Mann und konnten<br />

ihn ergreifen, nachdem er über<br />

einen Stein stolperte und hinfiel.<br />

Währenddessen riss ein Jugendlicher<br />

am Streifenwagen den<br />

Mercedes-Sternabundtratgegen<br />

ein Elektroauto. Der Täter konnte<br />

mit Hilfe von Zeugen ermittelt<br />

werden und wurde angezeigt.<br />

Des Weiteren erhielten mehrere<br />

Personen einen Platzverweis.<br />

Kind zündelt<br />

<strong>Lörrach</strong>. Glimpflich ausgegangen<br />

ist die Zündelei eines<br />

Kindes am Donnerstagabend<br />

im Wohngebiet Salzert. Ein kleiner<br />

Junge nahm ohne Wissen<br />

der Eltern ein Feuerzeug an sich,<br />

ging auf den Balkon und setzte<br />

ein Tempotaschentuch in Brand.<br />

Das auflodernde Feuer erschreckte<br />

den Kleinen derart,<br />

dass er das brennende Taschentuch<br />

über den Balkon warf. Unglücklicherweise<br />

landete es direkt<br />

auf der Markise der darunterliegenden<br />

Wohnung und<br />

setzte sie in Brand. Dies bemerkten<br />

die Bewohner, reagierten<br />

überlegt und löschten den<br />

Brand. Durch ihn wurden die<br />

Markise, ein Teppichständer<br />

und ein Balkonteppich in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Der Sachschaden<br />

wurde auf etwa 2.000<br />

Euro geschätzt. Die Feuerwehr<br />

musste nicht mehr tätig werden.<br />

Zu dicht überholt<br />

<strong>Lörrach</strong>. Nichteinhalten des<br />

seitlichen Sicherheitsabstandes<br />

führte am Donnerstagnachmittag<br />

in der Schwarzwaldstraße<br />

zu einem Verkehrsunfall mit<br />

Personen- und Sachschaden.<br />

Ein 80 Jahre alter Autofahrer<br />

überholte einen Rollerfahrer<br />

und fuhr viel zu nahe an ihm<br />

vorbei. Aufgrund dessen streiften<br />

sich beide und der Rollerfahrer<br />

kam zu Fall. Der 68-Jährige<br />

hatte Glück im Unglück und<br />

kam mit leichteren Blessuren<br />

davon. An den Fahrzeugen gab<br />

es nur geringen Schaden.<br />

Dschungelfeeling bei Pro Digno<br />

Pro Digno erfahren möchte, ist herzlich<br />

eingeladen, zum Sommerfest<br />

am 25. Juli von 14 Uhr bis 18 Uhr in<br />

die Basler Straße 38 zu kommen,<br />

und außer der Wand auch noch<br />

Clown Fritzi zu bestaunen und<br />

einen alkoholfreien Sommerdrink<br />

zu geniessen. Oberbürgermeister<br />

Jörg Lutz wird eine Ansprache halten,<br />

Gerd Keßler sorgt für Livemusik.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

22. JULI 2015 AUS DEM LANDKREIS 11<br />

Die glücklichen Abschlussschüler des Berufskollegs.<br />

Gutes Ergebnis<br />

Fachhochschulreife am Berufskolleg Weil am Rhein<br />

Weil am Rhein. Auch in diesem<br />

Jahr konnte das Berufskolleg<br />

Weil am Rhein des Zweiten Bildungsweges<br />

der Erzdiözese Freiburg<br />

bei den Abschlussprüfungen<br />

ein gutes Ergebnis vorweisen.<br />

Schulleiterin Bettina<br />

Schindler freut sich über den beachtlichen<br />

Gesamtdurchschnitt<br />

von 2,3. Den Vorsitz führte Herr<br />

StD J. Fehrenbach von der Rudolf-<br />

Eberle-Schule in Bad Säckingen.<br />

Die Fachhochschulreife haben<br />

erworben: Technische Physik:<br />

Blum Fabian aus Maulburg, Colak<br />

Abdullah aus Zell i.W. (Lob), Danko<br />

Alexander aus <strong>Lörrach</strong>, Engelhart<br />

Heiko aus Binzen, Göbel Dominik<br />

aus <strong>Lörrach</strong> (Preis), Grether Daniel<br />

aus <strong>Lörrach</strong>, Güttler Felix aus Rümmingen,<br />

Kromer Sebastian aus<br />

Rheinfelden, Meyer Sebastian aus<br />

Schliengen, Müller Niels aus Hasel,<br />

Mutter Adrian aus Grenzach-Wyhlen,<br />

Ohm Florian aus Weil am<br />

Rhein, Romano Fabio aus Rheinfelden,<br />

Rudigier Alexander aus<br />

Rheinfelden (Preis), Sal Imam aus<br />

CH-Füllinsdorf, Schweikert Jonas<br />

aus Maulburg (Lob), Stiefvater David<br />

aus Kandern, Walz Ludwig aus<br />

Fischingen; aus der Klasse Biologie:<br />

Acar Neslihan aus <strong>Lörrach</strong><br />

(Lob), Behringer Anika aus Wieden,<br />

Braig Katrin aus Efringen-Kirchen,<br />

Brock Tatjana aus Weil am<br />

Rhein, Faßbinder Johannes aus<br />

<strong>Lörrach</strong>, Gräßlin Meike aus Schopfheim,<br />

Helke Matthias aus Steinen<br />

(Preis), Karlin-Hohler Linda aus<br />

Steinen (Lob), Kirsten Miriam aus<br />

Efringen-Kirchen, Strecker Kathrin<br />

aus Rheinfelden; aus der Klasse<br />

Wirtschaft: Benkenstein Alina aus<br />

Zell i.W. Gresgen, Carbone Domeni-<br />

Foto: WB<br />

co aus Rheinfelden, Carmeni Elisa<br />

aus <strong>Lörrach</strong> (Lob), D’Angelo Olivia<br />

aus Efringen-Kirchen (Lob), Däublin<br />

Vanessa aus Weil am Rhein<br />

(Lob), Diesslin Nils aus Weil am<br />

Rhein (Preis), Gasenzer Tom aus<br />

Weil am Rhein, Koch Horst aus<br />

Rheinfelden, Krohs Timo aus Grenzach-Wyhlen,<br />

Le Saos Theresa aus<br />

Weil am Rhein, Martini Daniel aus<br />

Weil am Rhein, Sälinger Julian aus<br />

Grenzach-Wyhlen, Scheffel Tobias<br />

aus <strong>Lörrach</strong>.<br />

Einen Preis erhielten Diesslin<br />

Nils aus Weil am Rhein, Göbel Dominik<br />

aus <strong>Lörrach</strong>, Helke Matthias<br />

aus Steinen, und Rudigier Alexander<br />

aus Rheinfelden. Ein Lob ging<br />

an Acar Neslihan aus <strong>Lörrach</strong>, Carmeni<br />

Elisa aus <strong>Lörrach</strong>, Colak Abdullah<br />

aus Zell i.W., D’Angelo Olivia<br />

aus Efringen-Kirchen, Däublin<br />

Vanessa aus Weil am Rhein, Karlin-<br />

Hohler Linda aus Steinen und<br />

Schweikert Jonas aus Maulburg.<br />

Die Erlangung der Fachhochschulreife<br />

auf dem zweiten Bildungsweg<br />

ist auch weiterhin attraktiv.<br />

Das Berufskolleg Weil am<br />

Rhein besteht seit 1985 und begeht<br />

indiesemJahrdas<strong>30</strong>-jährigeBestehen.<br />

Auch das Abendgymnasium<br />

bietet noch Schulplätze an. Hier<br />

kann man seine Chance ergreifen<br />

und bekommt den Weg zum Abitur,<br />

zur Fachhochschulreife oder<br />

zum mittleren Bildungsabschluss<br />

gezeigt. (WB)<br />

Informationen und Kontakt zum<br />

Berufskolleg und Abendgymnasium<br />

erhalten Interessierte bei Frau Vögtler,<br />

Sekretariat, Telefon 0 76 21 / 7 80 07<br />

oder per E-mail : berufskollegweil@gmx.de<br />

oder auf der Webseite<br />

www.berufskolleg-weil.de /<br />

www.abendgymnasium-weil.de.<br />

Forschen und experimentieren<br />

Phaenovum: Einzelne freie Ferienkursplätze für Schüler ab zehn Jahren<br />

<strong>Lörrach</strong>. Das Ferienkursangebot<br />

am Schülerforschungszentrum<br />

Phaenovum richtet sich an naturwissenschaftlich<br />

und technisch<br />

interessierte Kinder und Jugendliche<br />

weiterführender Schulen.<br />

Das eigenhändige Experimentieren<br />

ist zentraler Bestandteil bei allen<br />

Kursen. Schülerinnen und<br />

Schüler, die jetzt die vierte Klasse<br />

und ab Herbst die weiterführende<br />

Schule besuchen, können an Kursen<br />

der entsprechenden Altersgruppe<br />

teilnehmen.<br />

Der Ferienkurs „Picasso an der<br />

Laborbank“ für Schülerinnen und<br />

Schüler von zehn bis zwölf Jahren,<br />

die Spaß am kreativen Experimentieren<br />

haben, findet vom 13.<br />

August bis 2. September jeweils<br />

vormittags statt. Es werden mit<br />

einfachen Experimenten bunte<br />

Farbverläufe, wilde Eisskulpturen<br />

oder mikroskopisch kleine Strukturen<br />

geschaffen. Die Anmeldung<br />

kann über das Internet unter<br />

http://www.phaenovum.eu/angebot/<br />

oder per E-Mail: info@phaenovum.eu<br />

erfolgen.<br />

Das neue Kursprogramm für das<br />

Schuljahr2015/2016wirdzuSchulbeginn<br />

herausgegeben. Alle Kurse<br />

finden in der Regel am Phaenovum<br />

in <strong>Lörrach</strong> statt. DieAngebote<br />

sind für Mitglieder des Vereins<br />

Phaenovum Schülerforschungszentrum<br />

<strong>Lörrach</strong>-Dreiländereck<br />

kostenfrei. Die Mitgliedschaft für<br />

nutzende Mitglieder kostet 40 Euro/Vereinsjahr.<br />

Nichtmitglieder<br />

zahlen ein Nutzungsentgelt, das<br />

bei jedem Kurs angeführt ist.<br />

Zu den Kursen werden, wenn<br />

nichtandersaufgeführt,keinespeziellen<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

verlangt. Die Schüler müssen aber<br />

InteresseamThemahaben.Alstrinationales<br />

Zentrum stehen alle<br />

Kurse Schülerinnen und Schülern<br />

aus Deutschland, Frankreich und<br />

der Schweiz offen. (WB)<br />

„Berufe im Gesundheitswesen“<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Donnerstag, 23. Juli,<br />

um 14 Uhr findet in der Agentur für<br />

Arbeit <strong>Lörrach</strong>, Brombacher Straße<br />

2, Berufsinformationszentrum,<br />

Raum E.14, die Informationsveranstaltung<br />

„Berufe im Gesundheitswesen“<br />

statt. Christina Ade-Schwöble<br />

von der Schule für Pflegeberufe der<br />

Kliniken des Landkreises <strong>Lörrach</strong><br />

und des St. Elisabethen-Krankenhauses<br />

informiert in einem Vortrag<br />

über folgende Ausbildungsberufe:<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/in,<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerhelfer/in,<br />

Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger/in. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

nicht erforderlich. (WB)<br />

Landrätin Marion Dammann (Vierte von links) zusammen mit den Jubilaren<br />

und Ruheständlern.<br />

Foto: WB<br />

Dank der Landrätin<br />

Dienstjubiläen und Verabschiedungen im Landratsamt<br />

Landkreis. Für viele Jahre Verbundenheit<br />

mit dem Landratsamt<br />

<strong>Lörrach</strong> dankte Landrätin Marion<br />

Dammann neulich 15 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern. 14 Betriebsangehörige<br />

feierten ihr 25-<br />

jähriges Dienstjubiläum, sieben<br />

Ruheständler verabschiedete die<br />

Landrätin in feierlichem Rahmen<br />

in ihren neuen Lebensabschnitt.<br />

Die Dienstjubilare (25 Jahre)<br />

sind: Katharina Sautter, Heike van<br />

Dalen, Gerda Plichta, Dorothee<br />

Pfahler, Thomas Hirner, Emilia Di<br />

Blasio, Karin Sütterlin, Marianne<br />

Scheibe, Kerstin Senst-Eisele, Monika<br />

Werner, Matthias Kipf, Andreas<br />

Schneider, Gerhard Blattmann,<br />

Ute Neufeld, Dr. Ingeborg Zäuner.<br />

Verabschiedet wurden: Günther<br />

Müller, Bernd Franz Hablitzel, Martin<br />

Zeiher, Gerhard Riesterer, Christina<br />

Firla, Evelyn-Christi Weber,<br />

Carmen Buser. (WB)


WOCHENBLATT<br />

12 AUS DER REGIO 22. JULI 2015<br />

I<br />

nwenigenWochensindauch<br />

unsere Innenstädte in Baden-Württemberg<br />

wieder<br />

verwaist und wir genießen die<br />

schönsten Wochen des Jahres.<br />

Wir haben Zeit füreinander und<br />

befriedigen das latente Bedürfnis<br />

nach Erholung vom Alltag.<br />

Ist uns klar, was unser internes<br />

Navigationssystem hier mit uns<br />

veranstaltet? Wenn das der alte<br />

Maslow wüsste: Der Psychologe<br />

entwickelte vor fast 70 Jahren<br />

das wohl eingängigste Modell<br />

menschlicher Entwicklung: die<br />

sogenannte Bedürfnispyramide.<br />

Zur Befriedigung der existenziellenBedürfnisse,diebisMitte<br />

des vorigen Jahrhunderts alles<br />

anderealsnormalundalltäglich<br />

war, müssen Nahrung und Hygiene<br />

sowie warme und sichere<br />

Wohnungen bereitgestellt werden.<br />

Auf der zweiten Stufe der<br />

Pyramide steht die Sicherheit,<br />

die in der Nachkriegsordnung<br />

keineswegs sicher war und die<br />

heute in Zeiten asymmetrischer<br />

Konflikte – Stichwort Islamischer<br />

Staat – auch nicht mehr<br />

selbstverständlich ist. Die dritte<br />

Stufe danach steht für den Komplex<br />

der sozialen Bedürfnisse.<br />

Familie, Freunde, Bekannte,<br />

Gemeinde, Gesellschaft – das<br />

Soziale und Gemeinsinnige.<br />

Wir messen uns mit anderen<br />

und lernen voneinander, wir<br />

teilen unsere Erfahrungen und<br />

unser Wissen. Das reicht uns<br />

natürlich nicht aus. Die Emanzipationsbewegung,<br />

die sich<br />

aktuell wieder in der Gesetzgebung<br />

der Frauenquote zu<br />

Wort meldet, hat nach wie vor<br />

eine Zielsetzung auf der vierten<br />

Stufe: die Anerkennung und<br />

die soziale Akzeptanz für das,<br />

was man ist und tut in der Gewährung<br />

einer Chancengleichheit.<br />

Wo dies erreicht ist,<br />

DER KOMMENTAR<br />

Urlaub und Sinnsuche<br />

VON RUDOLF KAST<br />

herrscht das Paradies auf Erden.<br />

Dies ist der Traum und das<br />

Ziel der Flüchtlinge, die Europa<br />

in so hoher Zahl und unter<br />

Inkaufnahme höchster persönlicher<br />

Risiken ansteuern. Hier<br />

hungert man nicht, schläft ruhig<br />

in seinem Bett in seinem sicherenHeim,weiß,dassmanetwas<br />

Nützliches tut und wird dafür<br />

bezahlt. Das ist fast der Gipfel<br />

der Möglichkeiten. Doch nach<br />

dem Wohlstand und dem Respekt<br />

suchen wir in unseren<br />

zivilisierten Gesellschaften das<br />

Wichtigste überhaupt: das persönliche<br />

Glück, der Zeit der<br />

menschlichen Bedürfnisse.<br />

Dies ist das, was Maslow als<br />

das Ende der Fahnenstange der<br />

persönlichen Bedürfnisse definierte:<br />

Selbstverwirklichung,<br />

die Spitze der Pyramide. Man<br />

tut, was man will, und ist damit<br />

am Ende seiner Wünsche angelangt.<br />

Es geht immer um das<br />

persönliche Glück, das wir in<br />

ultimativer Form in den schönsten<br />

Wochen des Jahres im Urlaub<br />

suchen. Und dann, wo<br />

geht’s lang bitte? War das jetzt<br />

alles? Wie sieht die Zukunft<br />

aus? Fragen, mit denen wir uns<br />

im Urlaub beschäftigen. Viel<br />

Freude und Erfolg auf der Suche<br />

nach den Antworten und dem<br />

damit verbundenen Sinn!<br />

Rudolf Kast<br />

ist einer der<br />

führenden<br />

Köpfe und<br />

Vordenker im<br />

deutschen<br />

Personalwesen.<br />

Der Berater<br />

für Personalmanagement<br />

und Hochschullehrer<br />

wurde 2006 für seine Leistungen<br />

mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet.<br />

Musik und laue Sommernächte<br />

Veranstalter des 33. Zelt-Musik-Festivals (ZMF) in Freiburg ziehen eine positive Bilanz<br />

Freiburg. Das 33. Zelt-Musik-Festival<br />

war heiß und gut. Dank 14<br />

ausverkaufter Veranstaltungen<br />

kann sich das ZMF über rund<br />

41.000 Konzertbesucher freuen.<br />

Musikalische Höhepunkte waren<br />

im Zirkuszelt unter anderem die<br />

Konzerte von Tommy Emmanuel,<br />

Orquesta Buena Vista Social Club,<br />

Joan Baez und Tom Odell, der mit<br />

einem unerwartet rockigen Set<br />

überraschte. Im Spiegelzelt haben<br />

Jesper Munk, Les Yeux d’la Tête und<br />

Mockemalör besonders beeindruckt.<br />

Insgesamt genossen über 1<strong>30</strong>.000<br />

Musik- und Kulturliebhaber die lauen<br />

Sommernächte auf dem ZMF-<br />

Gelände. Bei der einmaligen ZMF-<br />

Stimmung mit Lichtern, Musik,<br />

Kleinkünstlern und Jugendkultur-<br />

Aktionen schlenderten die Besucher<br />

über die Hügel und durch die<br />

Zeltstadt und lauschten den Konzerten<br />

des Hauptprogrammes.<br />

Aufgrund der hochsommerli-<br />

Regio. Das Gesetz zur Regelung<br />

eines allgemeinen Mindestlohns<br />

(MiLoG), steht hauptsächlich wegen<br />

der Dokumentations- und Archivierungsfrist<br />

in der öffentlichen<br />

Kritik. Federführend bei diesem<br />

Gesetz ist das Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales, unter der<br />

Ministerin Andrea Nahles (SPD).<br />

Der CDU-Ortsverband Schliengen<br />

und der CDU-Stadtverband<br />

Bad Krozingen informierten sich<br />

im Weingut Fritz Waßmer in Bad<br />

Krozingen über die allgemeinen<br />

Auswirkungen des Gesetzes und<br />

die zu erheblichen Mehraufwand<br />

führenden bürokratischen Auflagen.<br />

Der zum 1.Januar 2015 erstmalig<br />

deutschlandweit eingeführte<br />

Mindestlohn beträgt 8,50 Euro und<br />

Viel Musik und laue Sommernächte: Die 33. Auflage des Zelt-Musik-Festivals<br />

in Freiburg war wieder einmal ein Erfolg.<br />

Foto: RK<br />

chen Temperaturen mussten leider<br />

am ersten Festivalwochenende der<br />

Bambinilauf und das Reiten abgesagt<br />

werden, die beide unter der<br />

prallen Nachmittagssonne stattgefunden<br />

hätten. Am letzten Festivalfreitag<br />

wurde leider das Konzert<br />

von Lindsey Stirling von der Künstlerin<br />

abgesagt, da laut ihrer AussagedieTemperaturenimZeltzuhoch<br />

für Künstler und Publikum seien.<br />

Dies ist in den bisher 33 Festivaljahren<br />

noch nie vorgekommen. An den<br />

vorangegangenen Festivaltagen mit<br />

zum Teil gleich hohen Temperaturen<br />

wurde durch die Sanitäter der<br />

Johanniter Unfallhilfe bestätigt,<br />

dasseskeineneinzigenKreislaufzusammenbruch<br />

oder eine signifikante<br />

Steigerung der Einsatzzahlen im<br />

Vergleich zum Vorjahr in einem der<br />

Zelte gegeben habe. Dies zeigt, dass<br />

das Belüftungskonzept, das auf<br />

dem Kamineffekt beruht, gut funktioniert:<br />

Die heiße Luft zieht nach<br />

draußen ab und ständig strömt frische,<br />

sauerstoffreiche Luft nach. Sobald<br />

die Außentemperaturen niedrigersindalsdieimZelt,wirddieser<br />

natürliche Effekt mit zusätzlichen<br />

Gebläsen verstärkt. „Ein gesundheitliches<br />

Risiko für die Konzertgäste<br />

aufgrund zu hoher Temperaturen<br />

schließen wir daher aus“, heißt es<br />

aus dem Veranstalterteam. (RK)<br />

Ein Thema für die heimische Landwirtschaft<br />

Der Mindestlohn wird wegen seiner bürokratischen Auflagen kritisiert / CDU besucht das Weingut von Fritz Waßmer<br />

Bei Fritz Waßmer (von links) informierten sich Dr. Patrick Rapp, Marvin Wolf<br />

(Bad Krozingen) und Markus Büchin (Schliengen).<br />

Foto: RK<br />

darf bis Ende 2016 auf der Grundlage<br />

allgemeingültiger Branchenmindestlöhne<br />

unterschritten werden.<br />

Im Jahr 2017 müssen diese<br />

Branchen mindestens 8,50 Euro<br />

zahlen, selbst wenn die Mindestlohn-Kommission<br />

die Lohnuntergrenze<br />

inzwischen erhöht haben<br />

sollte. Saisonarbeiter in der Landwirtschaft<br />

bekommen zwar Mindestlohn,<br />

die Arbeitgeber können<br />

aber die Kosten für deren Unterkunft<br />

und Verpflegung anrechnen.<br />

„Mit dieser gesetzlichen Regelung<br />

schießen wir uns selbst aus dem<br />

Markt“, so Fritz Waßmer, der Anhand<br />

des Zusammenbruchs des<br />

Spargelanbaus im Elsass beziehungsweise<br />

der Erdbeerproduktion<br />

in Norditalien den Preisdruck<br />

und das Ausweichen der Lebensmittelkonzerne<br />

in Billiglohnländer<br />

in den Raum stellte. Rapp, der den<br />

MindestlohneherinderZuständigkeit<br />

der Tarifpartner sieht, forderte<br />

die Unionsabgeordneten im Bundestag<br />

auf, entsprechenden Druck<br />

in den Gesprächen mit dem Koalitionspartner<br />

auf zu bauen, um Verbesserungen<br />

gerade für die heimische<br />

Landwirtschaft und deren Familienbetriebe<br />

zu erzielen. (RK)


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daher mit dem Gedanken ein Haus<br />

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zu erwerben. Damit der Traum<br />

von der eigenen Immobilie jedoch<br />

nicht zum Albtraum wird, sollten<br />

sich Käufer nicht von dem billigen<br />

Geld blenden lassen. „Bei aller<br />

Euphorie um die günstigen Darlehen<br />

sollten sich Bauherren nicht<br />

zum übermäßigen Schuldenmachen<br />

verleiten lassen“, sagt Jürgen<br />

Michael Schick, Vizepräsident<br />

des Immobilienverbands IVD.<br />

„Die langfristige Refinanzierung<br />

darf nicht aus den Augen verloren<br />

werden.“ Immobilienkredite mit<br />

fünfjähriger Zinsbindung gibt es<br />

schon ab zwei Prozent, Darlehen<br />

mit zehnjähriger Zinsbindung<br />

SONDERTHEMA: IMMOBILIEN<br />

unter drei Prozent. Dieses verlockende<br />

Angebot kann aber<br />

schnell zum Problem werden,<br />

wenn die Zinsen für Immobilienkredite<br />

mittelfristig wieder steigen.<br />

Beim Ablauf der Zinsbindung<br />

eines fünfjährigen Kredits beträgt<br />

die Restschuld bei Standardtilgung<br />

noch 95 Prozent. Bereits bei<br />

einem Zinsanstieg um drei Prozentpunkte<br />

über das aktuelle<br />

Zinsniveau können sich die Raten<br />

für ein Darlehen schnell verdoppeln.<br />

„Wer nicht mehr in der Lage<br />

ist, die Raten zu bezahlen, riskiert<br />

den Verlust seiner Immobilie oder<br />

gar die Privatinsolvenz“, warnt<br />

Schick. Der IVD rät, das aktuelle<br />

Zinstief langfristig zu nutzen.<br />

Darlehen mit einer Zinsbindung<br />

von 15 bis 20 Jahren gibt es mit<br />

Zinssätzen ab rund drei Prozent...<br />

(Fortsetzung folgt)<br />

Quelle: www.ivd.net


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