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Wochenblatt Lörrach KW42

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Nr. 42 • 14. Oktober 2015 • 24. Jahrgang • Auflage: 24.200 • Gesamtauflage: 283.585 • www.wzo.de<br />

LÖRRACH • INZLINGEN<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

...im <strong>Wochenblatt</strong>:<br />

Lioba Müller, Martina Leutgeb,<br />

Marianne Brand, Marianne<br />

Vachaja-Minke, Ursel Götting,<br />

Annette Windhausen, Angela<br />

Göller, Andrea Kreil, Claudia<br />

Marx, Evelyne Mürb-Gaumann,<br />

Ibolya Barla, Thu Minh<br />

Nguyen, Hubert Riesterer, Bernhard<br />

Lindner, Assen Alexov,<br />

Simon Schweiger, Kilian Fehr,<br />

Robert Neisen, Nils Mayer, Patrik<br />

Kierzek, Lucas Thiel, Benedikt<br />

Nickel und viele andere.<br />

Verdienter 3:0-Sieg<br />

für den FVLB<br />

<strong>Lörrach</strong>. Auch der Verbandsligaabsteiger<br />

und selbst ernannte<br />

Meisterschaftsanwärter FC DenzlingenkonntedengutenLaufderHausherren<br />

nicht stoppen und unterlag<br />

vor gut 350 Zuschauern in einer guten<br />

Landesligapartie durchaus verdient<br />

mit 3:0. Damit konnte sich der<br />

FVLB auf den zweiten Tabellenrang<br />

verbessern, während die Gäste auf<br />

Rang drei im Klassement zurück fielen.<br />

Nach dem Sieg beim FC Freiburg<br />

St. Georgen, konnte der zweite<br />

Verbandsligaabsteiger in Folge geschlagen<br />

werden. Mehr auf Seite 9<br />

Buntes Treiben in der<br />

<strong>Lörrach</strong>er Innenstadt<br />

<strong>Lörrach</strong>. „Dies ist der Herbst: der<br />

– bricht dir noch das Herz“, dichtete<br />

einst Friedrich Nietzsche über die<br />

Nebelmonate. Dass man den Herbst<br />

jedoch auch ganz anders, nämlich<br />

von seinen freundlichen und „goldenen“<br />

Seiten erleben kann, sollte<br />

einmal mehr das von Pro <strong>Lörrach</strong> organisierte<br />

Herbstfest in der <strong>Lörrach</strong>er<br />

Innenstadt beweisen. Es begann<br />

mit einer ökumenischen Andacht<br />

zum Erntedankfest auf dem<br />

Marktplatz. Mehr auf Seite 11<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum <strong>Wochenblatt</strong>:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@wzo.de<br />

redaktion.wochenblatt@wzo.de<br />

www.wzo.de<br />

„Kino für Alle“ im<br />

Dreiländermuseum<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am 16. und 17. Oktober<br />

findet im Hebelsaal des Dreiländermuseum<br />

wieder das beliebte<br />

„KinofürAlle“statt.IndiesemJahr<br />

zeigt der städtische Behindertenbeirat<br />

zwei Filme, wie sie unterschiedlicher<br />

nicht sein können.<br />

Der Beginn ist jeweils um 19.30<br />

Uhr, der Eintritt ist frei und der Veranstaltungsort<br />

barrierefrei. „Kino<br />

für alle“ zeigt Filme, in denen Menschen<br />

mit einer Behinderung im<br />

Mittelpunkt stehen. Die Filme werden<br />

als Hörfilm vorgeführt, so dass<br />

auch sehbehinderte Besucher den<br />

Inhalt ohne Einschränkung wahrnehmen<br />

können. Das kleine Filmfestival<br />

startet am Freitag mit der<br />

Komödie „Honig im Kopf“. Am<br />

Samstag steht mit „Die Sprache<br />

des Herzens“ ein eher ruhiger Film<br />

auf dem Programm, der mit wenigen<br />

Worten auskommt. (WB)<br />

Konzert mit den „VokaLiesen“ am kommenden Freitag im Tumringen<br />

Am kommenden Freitag, 16. Oktober, nehmen die „VokaLiesen“ das<br />

Publikum unter dem Titel „Tapetenwechsel“ mit Freude am Gesang,<br />

Witz und Charme mit auf Tour. Das Konzert findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus Tumringen, Im Vogelsang 1, statt. Beginn ist um 20<br />

Neue „Buslinie“<br />

„Laufender Schulbus“ nun auch in Brombach / Begleiter gesucht<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach. Ohne Benzingestank<br />

und ohne Motorenlärm<br />

„fährt“ der „Laufende Schulbus“<br />

seit vergangener Woche die Kinder<br />

der Ersten Klasse sicher zur<br />

Hellbergschule. Von montags bis<br />

freitags werden die Schüler an extra<br />

von der Stadt eingerichteten<br />

Haltestellen eingesammelt, und<br />

von den „Busfahrern“, bestehend<br />

aus zwei Elternteilen sowie FSJler<br />

Niklas Treufe und Bufdi Tina Wollschläger<br />

vom TSV Rot-Weiß <strong>Lörrach</strong>,<br />

zur Schule begleitet.<br />

Die Gefährdung der Schülerinnen<br />

und Schüler durch die haltenden<br />

Autos vor dem Eingang der<br />

Schule hat enorm zugenommen,<br />

berichtet Thomas Schmitt, Konrektor<br />

der Hellbergschule. So verbessert<br />

das Projekt nicht nur die Verkehrssituation<br />

vor der Schule, sonderbringtdieKinderauchinBewegung.<br />

„Kinder, die zu Fuß in die<br />

Schule kommen, sind durch das<br />

morgendliche Laufen frischer, aufnahmefähiger<br />

und pflegen ihre sozialen<br />

Kontakte“, so Bürgermeister<br />

Michael Wilke, der die Fahrtauglichkeit<br />

der neuen Buslinie persönlich<br />

testete. Alle Kinder, die sich<br />

anschließen, bekommen eine gelbe<br />

Warnweste und wurden am ersten<br />

Tag der „Fahrt“ von Verkehrs-<br />

Der „Laufende Schulbus“ bei seiner ersten „Fahrt“.<br />

polizist Wolfgang Ehrl auf die Gefahrenstellen<br />

im Verkehr hingewiesen.<br />

„Der Laufende Schulbus<br />

ist ein wichtiger Ansatz für die<br />

Schulung der Selbständigkeit, des<br />

Verkehrsverständnisses und des<br />

Sozialverhaltens“, so Julia Willeke,<br />

Sportkoordinatorin der Stadt<br />

<strong>Lörrach</strong>. „Bewegungsförderung für<br />

Kinder am Morgen ist wichtig, als<br />

Steigerung der körperlichen Aktivität,geradeimHinblickaufZeiten<br />

der Spielkonsolen und Computer.“<br />

Hellbergschulrektorin Petra Sauer<br />

und Ortsvorsteherin Silke Herzog<br />

hatten in dem vollbesetzten<br />

Bus vergangene Woche noch einen<br />

Platz ergattert und sind von der<br />

Gelungene Premiere in Haagen<br />

Mit Spanferkel und Haxen, Bier und neuem Wein wurde am Wochenende<br />

beim SC Haagen Oktoberfest gefeiert. Sportheim-Wirt Michael<br />

Kammerer zeigte sich mit der Premiere sehr zufrieden, allen Gästen<br />

habe es gefallen und die Livebands „Duo Mezzoforte“ und die Sax-<br />

Key-Band hätten für hervorragende Stimmung gesorgt. Nicht nur die<br />

Spiele der A-Junioren und Herrenmannschaft brachten auch auswärtige<br />

Gäste auf den Sportplatz, am Samstagabend waren unter anderem<br />

auch die Grodde-Waggis aus Maulburg (Foto) im Festzelt anzutreffen.<br />

Eine zweite Festauflage in 2016 ist fest eingeplant. khe/Foto: khe<br />

Uhr. Karten gibt’s im Vorverkauf bei Schreibwaren/Lotto/Toto Stocker-Lange,<br />

<strong>Lörrach</strong>er Straße 4 in Brombach, Telefon 07621 /94 8094<br />

sowie in „Sam’s Musikhaus“, Marktplatz 10, <strong>Lörrach</strong>. Reservierungen<br />

sind auch unter vokaliesen@gmx.de möglich. WB/Foto: WB<br />

Foto: saz<br />

Haltestelle Ecke Römer-/Bühlstraße<br />

mit gelaufen. „Ich finde diese<br />

Idee großartig“, so Herzog. Sie will<br />

sich dafür einsetzen weitere Busfahrer<br />

zu finden, denn ehrenamtliche<br />

Begleiter werden dringend gesucht.<br />

Alle interessierten Personen, die<br />

das Projekt unterstützen wollen,<br />

sollen sich an Sportkoordinatorin<br />

Julia Willeke unter der Telefonnummer<br />

07621 /415-443 oder unter<br />

der E-Mailadresse j.willeke@loerrach.dewenden.Auchdie<br />

Linien der „Laufenden Schulbusse“<br />

vom Tüllinger und vom Hünerberg<br />

suchen ehrenamtliche Begleiter.<br />

Sabine Zeine<br />

Nachwuchs für Nachbarschaftshilfe gesucht<br />

Inzlingen. Das katholische<br />

Pfarrbüro verlässt das alte Pfarrhaus<br />

in Inzlingen . Zur jüngsten<br />

SitzungdesGemeindeteamsinformierte<br />

Pfarrer Dr. Thorsten Becker<br />

darüber, dass nun der Verkauf des<br />

nicht mehr benötigten Hauses<br />

auch von der Diözese vorbereitet<br />

werde. Seit Jahren steht das Gebäude<br />

fast leer, lediglich das Pfarrbüro<br />

ist noch darin untergebracht.<br />

Nun bietet sich jedoch Gelegenheit,<br />

dass dieses Büro in ein ehemaliges<br />

Ladengeschäft gleich neben<br />

der Kirche einziehen kann,<br />

zumindest für zwei Jahre, sagte<br />

Becker. Dann sollten die benötigtenRäumlichkeitenimGemeindehaus<br />

dafür fertiggestellt sein.<br />

Mit dem Umzug wird das Pfarrbüro<br />

in Inzlingen deutlich einfacher<br />

zu erreichen sein. Für die Ge-<br />

Premiere am<br />

Samstag<br />

Karten für Salzert-Brettli<br />

<strong>Lörrach</strong>. „Elektrischer Fußwärmer<br />

und Nasenhaarschneider – bei<br />

diesen Geschenken zum Hochzeitstag<br />

kann ich als Scheidungsanwalt<br />

nur eins sagen: So sieht eine Ehe im<br />

Endstadium aus“. Mit diesen Worten<br />

macht sich Dieter, Scheidungsanwalt,<br />

Trauzeuge und langjährige<br />

Freund des Ehepaares Paul und Leah<br />

Fischer aus <strong>Lörrach</strong>, an deren<br />

24. Hochzeitstag über die Ehe der<br />

beiden lustig. Nein auch Katja,<br />

ebenfalls Trauzeugin und beste<br />

Freundin der beiden verheirateten<br />

bläst mit ihren Sprüchen und Ansichten<br />

zum Thema Ehe und Beziehung<br />

ins gleiche Horn! So beginnt<br />

am Samstag, 17. Oktober, um 20<br />

Uhr die diesjährige Spielzeit des<br />

Salzert-Brettli im Max-Josef-Metzger<br />

Haus auf dem Salzert, die bis<br />

zum 15. November andauert. Gespielt<br />

wird die Komödie der beiden<br />

bekannten Comedy-Autoren Lars<br />

Albaum und Dietmar Jacobs „Seitensprung<br />

für zwei“ – ein wahrer<br />

Angriff auf die Lachmuskeln der<br />

Zuschauer.<br />

Karten für alle zwölf Vorstellung<br />

lassen sich direkt über das Internet<br />

reservieren unter www.salzertbrettli\reservierung.html,<br />

telefonisch<br />

täglich von 18 Uhr bis 20 Uhr<br />

unter 07621 /4 33 66, außerdem<br />

gibt es eine Stunde vor Beginn der<br />

jeweiligen Vorstellung noch Restkarten<br />

an der Abendkasse. (WB)<br />

Pfarrbüro zieht um<br />

meinde entfällt die bisher doch<br />

aufwändige Schneeräumung im<br />

Winter.<br />

Ob bis zum Verkauf als Zwischenlösung<br />

noch für wenige Monate<br />

Flüchtlinge im Pfarrhaus unterkommen,<br />

wird derzeit beraten,<br />

das hängt vom Bedarf im Ort ab.<br />

Spätestens im Sommer aber soll<br />

das Haus den Besitzer wechseln.<br />

Das Gemeindeteam besprach<br />

außerdem die Situation der Nachbarschaftshilfe.<br />

Derzeit sind drei<br />

Frauen dafür aktiv. Glücklicherweise<br />

kann die Finanzierung immer<br />

noch durch den Elisabethenverein<br />

erfolgen, allerdings fehlt<br />

diesem Verein der Nachwuchs.<br />

Bei nur 13 Euro Jahresbeitrag sollten<br />

sich aber doch einige Inzlinger<br />

mehr zur Mitarbeit bereit erklären.<br />

(rr)<br />

TELEGRAMM<br />

Jahreskonzert<br />

<strong>Lörrach</strong>-Hauingen. Der Männergesangverein<br />

Hauingen präsentiert<br />

am Samstag, 17. Oktober,<br />

in der Festhalle Hauingen<br />

sein Jahreskonzert unter dem<br />

herbstlichen Motto „Wein &<br />

Jagd“. So erklingt an demAbend<br />

unter anderem der Jägerchor<br />

aus der Oper „Der Freischütz“<br />

und „Der Wein erfreut des Menschen<br />

Herz“. Zudem wird der<br />

Männerchor Hügelheim das<br />

Programm bereichern und ein<br />

Hornquartett für stimmungsvolle<br />

Akzente sorgen. Karten<br />

gibt es an der Abendkasse. Einlass<br />

ist um 18.30 Uhr, Konzertbeginn<br />

um 19.30 Uhr.<br />

Bilderausstellung<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach. Die<br />

Herbstausstellung der Künstlergruppe„BildpunktBrombach<br />

kreativ“ steht unter dem Motto<br />

„Stillleben“. Die Vernissage<br />

findet am Samstag, 17. Oktober,<br />

um 19 Uhr in der Bibliothek in<br />

Brombach, Ringstraße 2, statt.<br />

Gäste sind dazu herzlich willkommen.<br />

Die Ausstellung dauert<br />

bis zum 15. Januar 2016.<br />

Versammlung<br />

Inzlingen. Das Mäuslehäusle<br />

lädt zu seiner Jahreshauptversammlung<br />

am Montag, 19. Oktober,<br />

20 Uhr ins Mäuslehäuse<br />

(im UG der evangelischen Kirche)<br />

ein. Folgende Tagesordnungspunkte<br />

stehen auf dem<br />

Programm: Bericht aus den Abteilungen,<br />

Finanzbericht, Vorstandswahlen,<br />

Sonstiges.<br />

Der Vorstand hofft, möglichst<br />

viele Mitglieder begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Bilderbuchkino<br />

<strong>Lörrach</strong>-Haagen. Anlässlich<br />

des zehnjährigen Bestehens der<br />

ehrenamtlich geführten Bibliotheken<br />

der Stadtteile Brombach/Haagen/Hauingenfindet<br />

am Dienstag, 20. Oktober, um<br />

14.30 Uhr das Bilderbuchkino<br />

„Benno Bär“ und „Emilys merkwürdiger<br />

Misch-Masch-Mittwoch“<br />

in der Bücherei im Rathaus<br />

in Haagen statt. Die Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Kinder<br />

bis acht Jahre sind mit oder<br />

ohne Eltern herzlich willkommen.


WOCHENBLATT<br />

2 ERFOLGREICHE FIRMEN PRÄSENTIEREN SICH 14. OKTOBER 2015<br />

Küchenanfertigung nach Maß<br />

Küchenstudio „Life & Design“: Kompetente Beratung, 3D-Planung und vieles mehr<br />

<strong>Lörrach</strong>. Seit Januar 2013 steht<br />

das renommierte Küchenstudio<br />

„Life & Design“ unter der Leitung<br />

von Alexander Gerber. Im Mai<br />

2015 erfolgte der Umzug von Haltingen<br />

in größere Geschäftsräume<br />

nach <strong>Lörrach</strong>. Auf 400 Quadratmetern<br />

werden zwölf Küchen<br />

in den verschiedensten Stilen<br />

präsentiert. Zu den<br />

Leistungen gehört die Küchenanfertigung<br />

nach Maß, kostenlose<br />

3D-Planung, Liefer- und Montageservice,<br />

Null-Prozent-FinanzierungundHandwerkervermittlung.<br />

In den Ausstellungsräumen<br />

befindet sich zudem eine voll<br />

ausgestattete Eventküche, die für<br />

kleinere Veranstaltungen gemietet<br />

werden kann.<br />

Das Küchenstudio „Life & Design“ bietet für jeden Kunden individuelle<br />

Maßanfertigungen an.<br />

Foto: WB<br />

Die langjährigen Mitarbeiter<br />

von „Life & Design“ verfügen<br />

über umfangreiche Erfahrungen<br />

und Kenntnisse und stehen den<br />

Kunden mit kompetenten Ratschlägen<br />

zur Seite.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

www.lifeanddesign.de. (WB)<br />

Kapital anlegen bei „southgold“<br />

Goldmünzen, Goldbarren und Goldnuggets / Erstklassige Qualität und seriöse Beratung<br />

<strong>Lörrach</strong>. Seit prähistorischer<br />

Zeit geht von dem glänzenden<br />

Metall Gold eine ungebrochene<br />

Faszination aus. Gold ist praktisch<br />

unzerstörbar, korrosionsbeständig,<br />

beliebig recycelbar und<br />

die letzte steuerfreie Geldanlage.<br />

Das meiste Gold ist in Münzen<br />

und Barren angelegt.<br />

Exklusives Angebot<br />

Seit über fünf Jahren ist es in<br />

<strong>Lörrach</strong> dank Wilhelm Hunzinger<br />

möglich, sich den Wunsch<br />

nach dem schimmernden Edelmetall<br />

in seiner reinsten Gestalt<br />

als Barren, Münzen oder Nuggets<br />

als Kapitalanlage oder zum Sammeln<br />

zu erfüllen. Die Firma<br />

„southgold“ bietet Kunden ein<br />

Wilhelm Hunzinger mit der Edelholzkassette<br />

„Around the World<br />

Gold Bullion Set“. Foto: saz<br />

exklusives Angebot an Goldmünzen,<br />

Goldbarren und Gold-<br />

nuggets von Weltklasseniveau,<br />

individuell angepasst an die finanziellen<br />

Möglichkeiten des<br />

einzelnen Interessenten.<br />

Seriöse Beratung<br />

Im Vordergrund stehen dabei<br />

die erstklassige Qualität, die seriöse<br />

Beratung und die Sicherstellung<br />

der Zufriedenheit der<br />

Käufer.<br />

Ein besonderes Angebot von<br />

„southgold“ ist die handgefertigte<br />

Edelholzkassette „Around the<br />

World Gold Bullion Set“ mit den<br />

zehn oder wahlweise zwölf bekanntesten<br />

Welt-Goldmünzen.<br />

Besonders interessant ist das Tafelgeschäft<br />

bis 14.999 Euro als sogenannter<br />

Anonymkauf. (saz)<br />

„Bei Viola“ seit fünf Jahren in Weil<br />

Kompetent, kreativ und immer auf dem neuesten Stand – Top-Service für „Haare und mehr“<br />

Weil am Rhein. Am 23. Oktober<br />

sind Friseurmeisterin Viola Mielke<br />

und ihr Team fünf Jahre im Salon<br />

„Bei Viola“ in der Hinterdorfstraße<br />

24/3 in Altweil aktiv. Drei<br />

Vollzeitkräfte und eine Teilzeitkraft<br />

– darunter ein Diplom-Colorist<br />

und zwei zukünftige Diplom-<br />

Visagistinnen – kümmern sich im<br />

Rahmen des ganzheitlichen Konzeptes<br />

von „La Biosthétique“ um<br />

die Wünsche der Kunden und<br />

nehmen sich dabeiZeit für eine individuelle<br />

Beratung. Zum vielfältigen<br />

Angebot gehören unter anderem<br />

auch Hochsteckfrisuren<br />

und Braut-Make Up.<br />

Bereits vor einem Jahr wurde<br />

der Salon auf acht Plätze ausgebaut.<br />

Seit Januar ist man „Bei Vio-<br />

Margarete Bombelka (von links), Caroline Ott, Viola Mielke und Christian<br />

Dell heißen ihre Kunden herzlich willkommen.<br />

Foto: ila<br />

la“ auch am Montag von 13 Uhr bis<br />

18 Uhr für die Kunden da.<br />

Am 23. Oktober geht es für Teile<br />

des Teams mit „La Biosthétique“<br />

auf eine Eventreise nach Paris zur<br />

Verleihung des Beauty-Awards.<br />

Der Salon wird aber wie gewohnt<br />

geöffnet sein. (khe)<br />

Reifenwechsel steht wieder an<br />

Bei Reifen Glatt ist man bestens auf den Ansturm vorbereitet / Rechtzeitig Termin besorgen<br />

<strong>Lörrach</strong>. Noch geht es relativ ruhig<br />

zu bei Reifen Glatt in der Tumringer<br />

Straße. Doch das wird sich<br />

bald ändern. Nach der bewährten<br />

Regel von O bis O – also von Oktober<br />

bis Ostern – beginnt die Zeit des<br />

Reifenwechsels. Ob man seine<br />

Radsätze bei Reifen Glatt eingelagert<br />

oder zu Hause in der Garage<br />

hat, man sollte auf jeden Fall rechtzeitig<br />

einen Termin für den Radwechsel<br />

besorgen. Das Team um<br />

Inhaber und Geschäftsführer Florian<br />

Glatt ist darauf vorbereitet, bei<br />

starkem Andrang wieder vollen<br />

Einsatz zu bringen. Dann sind alle<br />

sechs Arbeitsbühnen in Betrieb.<br />

Wer neue Winterreifen benötigt,<br />

sollte auch nicht allzu lange warten,<br />

noch ist die Auswahl groß,<br />

Das erfahrene Fachkräfte-Team um Geschäftsführer Florian Glatt (hinten<br />

links) steht bereit.<br />

Foto: khe<br />

Glatt führt Reifen für alle Größen<br />

und Anforderungen. Weiterhin<br />

führt die Werkstatt auch die beliebten<br />

Winter-Checks durch. Nach<br />

dem Reifenwechsel sollte man<br />

nicht vergessen, nach etwa 50 Kilometern<br />

nochmals die Radmuttern<br />

nachzuziehen. (rr)


WOCHENBLATT<br />

14. OKTOBER 2015 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Hilfe für Jasin<br />

Registrierungsaktion am Sonntag in Grenzach-Wyhlen<br />

Grenzach-Wyhlen. Seit geraumer<br />

Weile schon ist der kleine Jasin<br />

im Ort gut bekannt. Noch nicht<br />

einmal zwei Jahre alt, zieht er die<br />

AufmerksamkeitvielerEinwohner<br />

aufsich.DerGrunddafüristwahrlich<br />

nicht erfreulich, denn Jasin<br />

leidet an einem Gendefekt, der<br />

zu einer absoluten Immunschwäche<br />

führt. Auf den ersten Blick<br />

tobt er herum wie alle Kinder seines<br />

Alters, spielt und plappert<br />

munter drauflos. Dennoch, so erzählt<br />

seine Mutter Adisha Asanoski,<br />

ist größte Vorsicht geboten.<br />

Spielgeräte, die andere Kinder<br />

in den Händen hatten, muss sie<br />

erst einmal desinfizieren. Bevor<br />

sie eine andere Familie zusammen<br />

mit Jasin besuchen möchte, muss<br />

sie sich erkundigen, ob dort nicht<br />

gerade eine Erkältung oder andere<br />

Infektionskrankheit umgeht. Viele<br />

Wochen lang weilte Jasin schon im<br />

Krankenhaus.<br />

Heilbar ist die Immunschwäche<br />

bei Jasin allein durch eine Stammzellenspende,<br />

die allerdings aus<br />

der Familie nicht möglich ist. Um<br />

dafürgeeigneteSpenderzufinden,<br />

lädt die deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

für den kommenden<br />

Sonntag zu einer Erfassungsaktion<br />

ein. Zunächst einmal geht es nur<br />

darum, Personen zu finden, die<br />

eventuell dafür in Frage kämen.<br />

Dass eine solche Erfassung und<br />

auch eine eventuell später erfolgende<br />

Spende völlig harmlos sind,<br />

bestätigte Daniel Schwald aus Degerfelden.<br />

Vor einigen Jahren wurde<br />

bei einer Bekannten von ihm<br />

Leukämie festgestellt und sie benötigte<br />

eine Stammzellenspende.<br />

Damals nahm auch er an einer solchen<br />

Erfassung teil und gab seine<br />

Blutprobe ab. Da solche Erfassungen<br />

nie auf nur einen möglichen<br />

Empfänger ausgerichtet sin, wurde<br />

bei ihm festgestellt, dass er als<br />

Spender für eine andere Patientin<br />

in Frage käme. Dann folgten zwei<br />

Fahrten nach Köln, einmal zur Vorbereitung<br />

und dann zur eigentlichen<br />

Spende. Ähnlich einer Dialyse,<br />

so beschreibt es Daniel Schwald,<br />

wurde ein Blutdurchfluss geschaffen.<br />

Mehr als einige Blutproben sowie<br />

die vorherige Injektion eines<br />

speziellen Hormons seien nicht<br />

Jasin und seine Mutter Adisha Asanoski.<br />

Foto: rr<br />

auszuhalten. Er erfuhr, dass mit<br />

seinen Stammzellen eine amerikanische<br />

Patientin geheilt wurde.<br />

Die Erfassung am kommenden<br />

Sonntag wird von zahlreichen Helfern<br />

unterstützt, allein der DRK-<br />

Ortsverein wird mit rund 40 Personen<br />

vor Ort sein. Inzwischen seien<br />

solche Erfassungen auch mittels<br />

Speichelprobe möglich, erklärte<br />

Dr. Andreas Fluck, Vorsitzender<br />

des DRK-Ortsvereins, allerdings<br />

sei die Auswertung bei Blutproben<br />

schneller und auch kostengünstiger.<br />

Deshalb kommen auch etliche<br />

Krankenschwestern und Pfleger<br />

aus den Kliniken des Landkreises,<br />

um die Blutentnahmen zügig<br />

durchzuführen. Die Jugendfeuerwehr<br />

wird eine Bewirtung anbieten,<br />

auch der Frauenverein Wyhlen<br />

unterstützt mit einer Kaffee-<br />

/Kuchenbar. Otmar Eicher, Freund<br />

der betroffenen Familie und Organisator,<br />

konnte etliche Spender gewinnen,<br />

die die Erfassung finanziell<br />

unterstützen, denn die Auswertung<br />

jeder Probe zur Registrierung<br />

kostet rund 50 Euro. Nun hofft Familie<br />

Asanoski, dass möglichst<br />

viele Personen in die Hochrheinhalle<br />

kommen, denn je größer die<br />

Zahl der Testpersonen ist, desto<br />

wahrscheinlicher wird ein Treffer.<br />

Teilnehmen an der Erfassung<br />

können Frauen und Männer im Alter<br />

zwischen 17 und 55 Jahren.<br />

Mehr als 570 Einwohner der Gemeinde<br />

sind bereits bei der Deutschen<br />

Knochenmarkspenderdatei<br />

erfasst, sie müssen nicht noch einmal<br />

teilnehmen. Die Registrierung<br />

findet am 18. Oktober von 11 Uhr<br />

bis 16 Uhr statt. Rolf Reißmann<br />

Pensum von Schulbegleitern reicht nicht<br />

Treffen der Autismus-Gruppe mit Armin Schuster / Abgeordneter will Runden Tisch initiieren<br />

Landkreis. Ein offenes Ohr fand<br />

die Abordnung der Autismus-<br />

Gruppe im Landkreis <strong>Lörrach</strong> am<br />

vergangenen Mittwoch beim Bundestagsabgeordneten<br />

Armin<br />

Schuster (CDU).<br />

Die Autismus-Gruppe, der inzwischen<br />

bereits rund 40 Familien<br />

im ganzen Landkreis angehören,<br />

25davonmiteinemSchulbegleiter,<br />

kämpft für das Wohl ihrer betroffenen<br />

Kinder und stößt dabei immer<br />

wieder an landkreiseigene Grenzen.<br />

Verglichen mit angrenzenden<br />

Landkreisen steckt <strong>Lörrach</strong> noch in<br />

den Kinderschuhen, meinte ein<br />

Sprecher der Gruppe im Gespräch<br />

mit Armin Schuster. Vor allem die<br />

Die Autismus-Gruppe im Gespräch mit Armin Schuster (Mitte).<br />

zu gering bewilligte Stundenzahl<br />

für Schulbegleiter macht den Eltern<br />

und ihren Kindern das Leben<br />

schwer. Mit einem Kontingent von<br />

Foto: ina<br />

maximal 15 Stunden lässt sich der<br />

Schulalltag nicht bewältigen. Auch<br />

die Qualifikation der Begleiter sei<br />

im Landkreis sehr mangelhaft, da<br />

es sich hier nicht um ausgebildetes<br />

Fachpersonal handele. Begrenzt<br />

sei die Hilfe im Landkreis auch dadurch,<br />

dass es nur einen einzigen<br />

Anbieter für Schulbegleiter gibt,<br />

bemängelt die Gruppe.<br />

Das Ziel der Eltern ist, dass sich<br />

ihre autistischen Kinder so entwickeln,<br />

dass sie als Erwachsene<br />

selbständig leben können. Aber<br />

dafür brauchen diese Kinder viel<br />

Hilfe in ihrer Entwicklung, viel Zeit<br />

und die richtigen Therapien. Armin<br />

Schuster versprach, sich des<br />

Problems anzunehmen und das Jugendamt,<br />

die betroffenen Eltern<br />

und die Politik an einem Runden<br />

Tisch zusammenzubringen. (ina)<br />

Karten für Swingkonzert gewinnen<br />

Das Pasadena Roof Orchestra (PRO), auf dessen Musiker Weltstars wie<br />

Robbie Williams oder auch Bryan Ferry zurückgegriffen haben, tritt<br />

am Dienstag, 10. November, 20 Uhr, im Burghof <strong>Lörrach</strong> auf. Ein Swing-<br />

Orchester als perfekte Entertainment- und Dance-Party-Maschine.<br />

Formvollendetes 20er-Jahre-Feeling, handwerklich brillant dargeboten,<br />

aufwühlend und von einem unvergleichlich stilvollen musikalischen<br />

Witz. Das Ensemble existiert inzwischen rund drei Mal so lang<br />

wie die Swing-Ära selbst, nämlich fast 45 Jahre. Wenn also jemand mit<br />

Fug und Recht von sich behaupten darf, Swing nicht nur zu spielen,<br />

sondern zu sein, dann dieses elfköpfige Ensemble um den heutigen<br />

Bandleader und samtweichen Meister-Crooner Duncan Galloway. Das<br />

<strong>Wochenblatt</strong> verlost für dieses Konzert zwei mal zwei Karten. Einfach<br />

bis Freitag, 16. Oktober, 12 Uhr, ein E-Mail mit dem Betreff „Burghof“ an<br />

gewinnspiel@wzo.de schicken. Bitte Namen und Telefonnummer angeben,<br />

die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. WB/Foto: WB


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 14. OKTOBER 2015<br />

INZLINGEN<br />

Treffs & Märkte<br />

Sa., 17.10., 13 bis 16 Uhr, Erstelhalle:<br />

Kinderkleiderbörse. Reservierungen<br />

unter kinderkleiderboerse-inzlingen@gmx.de<br />

LÖRRACH<br />

Ausstellungen<br />

Sa., 17.10., 15 bis 19 Uhr,Schopfheimerstr.<br />

25 (Haus 8), Brombach:<br />

Kunst im Loft – Vernissage<br />

der Ausstellung „Bilder,<br />

Fotografien, Skulpturen“.<br />

Musikalisch umrahmt von Rolf<br />

Reiss und Ferenc Marsal<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Fr., 16.10., Treffpunkt erfragen:<br />

Herbstausflug des ev. Frauenvereins<br />

Hauingen in den<br />

Schwarzwald. Infos/Anmeldung<br />

bei Verena Brockmann,<br />

Tel. 07621/54985 und Ursula<br />

Golomb, Tel. 07621/53982<br />

• • • • •<br />

Mi., 21.10., 12 Uhr, Parkplatz Regio-Messe:<br />

Sauserbummel<br />

nach Eimeldingen mit dem<br />

Schwarzwaldverein <strong>Lörrach</strong>.<br />

Gehzeit 2.5 bis 3 Stunden.<br />

Infos bei Manfred und Hannelore<br />

Helm, Tel. 07621/52412<br />

Führungen<br />

Do., 15.10., 10.30 Uhr, Stadtbibliothek:<br />

Führung durch die<br />

Stadtbibliothek.<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

• • • • •<br />

Sa., 17.10., 15 Uhr, Treffpunkt<br />

ehem. Haltestelle Grenze, Gasthaus<br />

Zollstübli: Öffentliche<br />

Stadtführung „Trämli-<br />

Geschichte“. Kosten 3,50 Euro<br />

Hocks & Feste<br />

Sa., 17.10., 10 bis 18 Uhr, Freie<br />

Ev. Schule, Stetten: Schulfest<br />

Kino<br />

Do., 15.10., 20 Uhr, Nellie Nashorn:<br />

Start der neuen OmU-Filmreihe<br />

im Free Cinema. Im Rahmen<br />

dieser Reihe werden Filme auf<br />

englisch, französisch und italienisch<br />

mit deutschen Untertiteln<br />

gezeigt. Den ersten Film<br />

bildet der französische Film<br />

„L’arnacoeur“. Eintritt: 5 Euro<br />

„Kommen Würmer in den Himmel“<br />

Das Junge Theater bringt mit „Kommen Würmer in den Himmel“<br />

noch einmal die tragikomische Geschichte von Dick und Daisy auf<br />

die <strong>Lörrach</strong>er Theaterbühne. Eine Parabel auf die Schönheit und Widerwärtigkeit<br />

des Lebens. Die Ältesten des Jungen Theater bringen<br />

die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft mit viel Liebe<br />

zum Detail und einer gehörigen Portion schwarzen Humor auf die<br />

Theaterbühne. Das Theaterstück eignet sich für Menschen ab zwölf<br />

Jahren. Aufführungen finden von Donnerstag bis Samstag, 22. bis<br />

24. Oktober, jeweils um 19 Uhr im SAK Altes Wasserwerk, Tumringerstraße<br />

269 in <strong>Lörrach</strong>, statt. Es empfiehlt sich für diese Aufführungen<br />

zu reservieren, da im kleinen Saal aufgeführt wird (Eingang<br />

neben der Kletterwand). Reservierungen unter theaterreservierung@sak-loerrach.de<br />

oder Telefon 01573/9701816. WB/Foto: WB<br />

Band Cover Nostra. Anschließend<br />

legt ein DJ auf. Der Eintritt<br />

ist frei, um eine Spende wird<br />

gebeten<br />

• • • • •<br />

Fr., 16.10., 20.30 Uhr, JAZZTONE:<br />

„Violinair“ – Quartett des<br />

italienischen Violonisten<br />

Luca Ciarla<br />

Theater & Bühne<br />

Sa., 17.10., 20 Uhr, Bühneli: Bure<br />

zum Alange – Tagsüber Bauern,<br />

abends Kabarettisten. Lieder<br />

und Texte aus eigenem Anbau,<br />

frisch aus dem Schwarzwald.<br />

Infos unter www.waelderbure.de<br />

Vorträge & Kurse<br />

Do., 15.10., 15.30 Uhr, Synagoge:<br />

Besichtigung der Synagoge<br />

sowie Einblicke in das jüdische<br />

Leben mit anschließender<br />

Diskussion<br />

• • • • •<br />

Do., 15.10., 19 Uhr, Theater Tempus<br />

fugit: Infoabend zur Theaterfortbildung<br />

für Lehrer und<br />

Erzieher, die im November beginnt.<br />

Infos unter www.fugit.de<br />

• • • • •<br />

Do., 15.10., 19 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Vortrag zum Thema<br />

„Friedrich Kaiser und die<br />

Badische Revolution – Maler<br />

und Chronist zwischen den<br />

Fronten“<br />

• • • • •<br />

Sa., 17.10., 20 Uhr, Nellie Nashorn:<br />

Lesung mit Kirsten Erhardt<br />

aus ihrem Buch „Henri ist kein<br />

Fall – Henri ist ein Kind!“. Der<br />

Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt<br />

5 Euro. Reservierungen unter<br />

tim.krause@nellie-nashorn.de<br />

oder Tel. 07621/166101<br />

• • • • •<br />

Mo., 19.10., 19 Uhr, Altes Wasserwerk:<br />

Infoabend zum Thema<br />

Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht. Infos/<br />

Anmeldung bei Tim Pahle, Tel.<br />

07621/5608904. Eintritt frei<br />

• • • • •<br />

Mi., 21.10., 19.30 Uhr, Altes Rathaus:<br />

VHS-Vortrag zum Thema<br />

„Burn-Out – Ausgebrannt, es<br />

wird dunkel!“.<br />

Der Eintritt ist frei. Infos unter<br />

Tel. 07621/9567335<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Telefon 1 12<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Telefon 116 117<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Telefon 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Sa., 17.10., Bären-Apotheke,<br />

Weil, Tel. 07621/73000; Rabenfels-Apotheke,<br />

Rheinfelden-<br />

Herten, Tel. 07623/4121<br />

So., 18.10., Bahnhof-Apotheke,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Tel. 07621/3131;<br />

Fohmann’sche Apotheke,<br />

Schliengen, Tel. 07635/556<br />

Telefonseelsorge<br />

<strong>Lörrach</strong>-Waldshut<br />

Telefon 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Konzerte<br />

Fr., 16.10., 20 Uhr, Nellie Nashorn:<br />

Konzert mit der Rock&Pop-


WOCHENBLATT<br />

14. OKTOBER 2015 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

Gresgen: Bayrischer Frühschoppen.<br />

Sonntag, 18. Oktober, ab<br />

10 Uhr im Bürgerzentrum.<br />

Ihringen: Traditioneller Herbstausklang<br />

mit Umzug und verkaufsoffenem<br />

Sonntag. Samstag,<br />

17. Oktober, und Sonntag, 18.<br />

Oktober. Offener Winzerkeller<br />

am Samstag und Sonntag. Sonntag<br />

ab 13.30 Uhr großer Brauchtumsumzug.<br />

Kandern-Wollbach: Herbstfest<br />

des Musikvereins Wollbach.<br />

Sonntag, 18. Oktober, ab 10.30<br />

WZO-TICKER<br />

Uhr in der Kandertalhalle.<br />

Maulburg: Ü30-Party. Samstag,<br />

17. Oktober, ab 20.30 Uhr (Einlass<br />

19.30 Uhr), in der Alemannenhalle.<br />

Müllheim: Immobilien-, Energieund<br />

Baumesse Markgräflerland.<br />

Samstag, 17. Oktober, und Sonntag,<br />

18. Oktober, jeweils von 11<br />

Uhr bis 17 Uhr im Bürgerhaus.<br />

Müllheim: Verkaufsoffener<br />

Sonntag mit großer Autoschau.<br />

Sonntag, 18. Oktober, 13 Uhr bis<br />

18 Uhr in der Innenstadt.<br />

Müllheim: Job-Start-Börse.<br />

Dienstag, 20. Oktober, 18 Uhr<br />

bis 20 Uhr, und Mittwoch, 21.<br />

Oktober, 8 Uhr bis 12 Uhr, im<br />

Bürgerhaus.<br />

Todtnau. Oktoberfest der Los<br />

Chrachos. Samstag, 17. Oktober,<br />

ab 20 Uhr in der Silberberghalle.<br />

Neuenburg: Finale Autocross-<br />

Rennen. Samstag, 17. Oktober,<br />

und Sonntag, 18. Oktober, 9 Uhr<br />

bis 18 Uhr auf dem Südring im<br />

Neuenburger Rheinwald.<br />

Schläfer-Agent Mike (Jesse Eisenberg) setzt sich gegen die Angreifer zur Wehr.<br />

Vom Kiffer zum Killer<br />

Kinotipp: die blutige Action-Komödie „American Ultra“ mit Jesse Eisenberg<br />

Regio. „American Ultra“ ist 96 Minuten<br />

fetzige aber auch recht brutale<br />

Unterhaltung. Der britische<br />

Regisseur Nima Nourizadeh, der<br />

2012 mit der Party-Komödie „Project<br />

X“ sein Spielfilmdebüt gab,<br />

mischt das Quentin-Tarantinoähnliche<br />

Blutbad außerdem mit<br />

skurrilen Randfiguren auf. Der<br />

aufreibende Film läuft morgen in<br />

den deutschen Kinos an – auch in<br />

einigen Lichtspielhäusern bei uns<br />

in der Regio.<br />

Hollywoods heimliches Traumpaar<br />

ist zurück: Nach „Adventureland“<br />

erobern Jesse Eisenberg und<br />

Kristen Stewart in „American Ultra“<br />

als Agenten-Pärchen die Leinwand.<br />

An ihrer Seite brillieren<br />

„Nashville“-Star Connie Britton als<br />

Gründerin des Agenten-Trainingsprogramms<br />

und Topher Grace als<br />

übermütiger CIA-Agent. Komplettiert<br />

wird der Cast durch Bill Pullman<br />

und Walton Goggins. Nach seinem<br />

gefeierten Erstlingswerk „Project<br />

X“ gelingt Regisseur Nima Nourizadeh<br />

erneut ein ebenso spaßiger<br />

wie knallharter Action-Trip, gespickt<br />

mit anarchischem Witz und<br />

gestalterischer Finesse.<br />

Mike Howell (Jesse Eisenberg )<br />

verbringt seine Zeit meistens damit,<br />

dass er kifft, im Supermarkt<br />

„Cash & Carry“ an der Kasse sitzt<br />

und eine Graphic Novel über einen<br />

Affen-Superhelden schreibt, die<br />

wohl niemals erscheinen wird. Irgendwann<br />

einmal möchte er seine<br />

Freundin Phoebe (Kristen Stewart),<br />

die in einem Kautionsbüro arbeitet,<br />

auf eine Reise nach Hawaii mitnehmen<br />

– falls er seine unerklärlichen<br />

Panik-Attacken jemals in den Griff<br />

kriegt, die ihn unweigerlich überfallen,<br />

sobald er versucht die Stadt<br />

zu verlassen.<br />

Was Mike selbst nicht weiß: Eigentlich<br />

ist er ein hoch qualifizierter<br />

und von der CIA zum Töten ausgebildeter<br />

Schläfer-Agent – der nun<br />

liquidiert werden soll. Einige der<br />

tödlichsten Auftrags-Killer des Geheimdienstes<br />

werden jetzt auf seine<br />

Kleinstadt losgelassen, doch Mikes<br />

mitfühlende ehemalige Vorgesetzte<br />

Victoria Lasseter (Connie<br />

Britton) aktiviert Mikes latente Fähigkeiten<br />

und verwandelt den<br />

sanftmütigen Faulenzer in eine<br />

übermenschliche Killermaschine.<br />

Mikes bis dahin so einfaches Leben<br />

wird zu einer Adrenalin-geladenen<br />

Verfolgungsjagd. Und niemand<br />

Foto: Concorde Filmverleih<br />

könnte überraschter sein als Mike<br />

selbst, als er herausfindet, dass in<br />

seinen Händen sogar ein harmloser<br />

Löffel zu einer Massenvernichtungswaffe<br />

wird. Der karrieregeile<br />

Agent Adrian Yates (Topher Grace)<br />

heftet sich an die Fersen des frisch<br />

wiederauferstandenen Super-Kil-<br />

lers,dernunseineninnerenAction-<br />

Helden zum Leben erwecken muss,<br />

um sich selbst und die Liebe seines<br />

Lebens vor der vollständigen Auslöschung<br />

zu retten …<br />

Die Inspiration für diese Action-<br />

Komödie ist ein einst über drei Jahrzehnte<br />

hinweg real existierender<br />

Versuch der CIA, Super-Krieger zu<br />

erschaffen. Das ehemals geheime<br />

Programm, genannt „MK Ultra“,<br />

wurde in den 1950er Jahren gestartet,<br />

um durchschnittliche Bürger in<br />

Agenten auf Superhelden-Level zu<br />

verwandeln. Mithilfe von psychotropischen<br />

Drogen, die psychologische<br />

Konditionierung unterstützten<br />

– besser bekannt als Folter –, behandelten<br />

Wissenschaftler im Auftrag<br />

der Regierung das menschliche Gehirn<br />

wie einen Computer und versuchten,<br />

die Versuchspersonen radikalumzuprogrammieren,umaus<br />

ihnen die effektivsten und gefährlichsten<br />

Agenten zu machen. (fwb)<br />

Mirja Boes vereint<br />

Comedy und Pop<br />

Müllheim. Entertainerin Mirja<br />

Boes gastiert am Freitag, 23. Oktober,<br />

um 20 Uhr mit ihrem Programm<br />

„Das Leben ist kein Ponyschlecken“<br />

im Bürgerhaus Müllheim. Geboten<br />

wird eine amüsante und witzige<br />

Show mit Comedy-Pop. Tickethotline:<br />

07000/99 66333. (fr)


WOCHENBLATT<br />

6 LÖRRACH AKTUELL 14. OKTOBER 2015<br />

Am Sonntag ist Kürbisfest im Kinderland<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Sonntag, 18. Oktober,<br />

verwandelt sich der Garten des<br />

Kinderlands in ein leuchtend orangefarbenes<br />

Kürbisland, wenn das<br />

Familienzentrum sein elftes Kürbisfest<br />

feiert. Von 11 Uhr bis 15 Uhr können<br />

die orangenen Früchte nach<br />

Herzenslust mit Messern, Löffeln<br />

und allerlei Werkzeug bearbeitet<br />

werden. Dazu kommen die schon legendäre<br />

Kürbissuppe, Wienerle und<br />

frisches Bauernbrot auf den Tisch.<br />

Zum Kaffee gibt’s leckere Waffeln.<br />

Auch Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des St. Margarethen Heims werden<br />

mitfeiern. Ebenso sind die Kinder<br />

des französischen Partnerkindergartens<br />

in St. Louis dabei. Die<br />

Kinder können mit Naturmaterialien<br />

basteln, sich schminken lassen<br />

oder einfach im Garten spielen.<br />

Ganz gemütlich wird’s dann am<br />

Kartoffelfeuer, wenn das eine oder<br />

andere Liedchen erklingt. (WB)<br />

Der Gesangverein Tumringen bei der Chorprobe.<br />

Konzert des Gesangvereins Tumringen im Burghof<br />

<strong>Lörrach</strong>. Der Gesangverein Tumringen<br />

tritt zusammen mit dem<br />

Gesangverein Wieslet und dem<br />

Kinderchor Tumringen mit einem<br />

großen Konzert im Burghof <strong>Lörrach</strong><br />

auf. Die Leiterin und Dirigentin<br />

des Chors, Ibolya Barla, hat<br />

mit den Sängerinnen und Sänger<br />

viele bunte Ideen gesammelt und<br />

die unterschiedlichen Stimmen in<br />

zahlreichen Probestunden zu harmonischen<br />

Klängen aus der Filmund<br />

Musical-Welt vereint.<br />

Am Samstag, 17. Oktober, soll das<br />

beschwingte Musikprogramm<br />

dann um 20 Uhr auf der großen<br />

Bühne einem breiten Publikum<br />

präsentiert werden.<br />

Vor zwei Jahren hat sich der Männergesangverein<br />

Tumringen entschlossen<br />

in einem Aufruf für<br />

Nachwuchszuwerben,undsichals<br />

Projektchor auch für Frauen geöff-<br />

Foto: saz<br />

Über 100 Sänger<br />

net. Schon in der ersten Singstunde<br />

war das Interesse groß, und der<br />

Chor erhielt viele frische Stimmen,<br />

freut sich der zweite Vorsitzende<br />

Hubert Riesterer. Die Gemeinschaft<br />

und das Zusammensein bei den<br />

Proben macht viel Spaß, erzählt<br />

Bernhard Lindner, erster Vorsitzender,<br />

und alle freuten sich auf ein<br />

Probewochenende im Schwarzwald<br />

bei Todtmoos, um die Lieder<br />

zu vertiefen und dem guten Klang<br />

den letzten Schliff zu geben.<br />

Da so viele Vorbereitungsstunden<br />

dahinterstecken, ist eine Aufführung<br />

fast zu wenig, deshalb ist<br />

im Anschluss ein Konzert in Wieslet<br />

geplant. Sabine Zeine<br />

Karten für das Konzert gibt es für<br />

19,50 Euro (Kinder bis 15 Jahre 9<br />

Euro) beim Burghof, Telefon<br />

0 76 21 / 940 89-11 oder -12,<br />

www.burghof.com. Infos auch unter<br />

www.gesangverein-tumringen.de.<br />

Neues Gemeindeteam<br />

Zehn neue Ansprechpartner für Gemeindemitglieder<br />

<strong>Lörrach</strong>-Brombach. Im Erntedankgottesdienst<br />

wurden in St. Josef<br />

in Brombach zehn Frauen beauftragt,<br />

die Arbeit im GemeindeteamSt.Josefaufzunehmen.Damit<br />

haben jetzt alle Pfarreien der Kirchengemeinde<br />

<strong>Lörrach</strong>-Inzlingen<br />

ein Gemeindeteam, das besonders<br />

auf den Nahraum der Pfarrei<br />

schaut und die Gegebenheiten vor<br />

Ort im Blick behält,vernetzt, Initiativen<br />

anstößt und informiert, und<br />

das für die Gemeindemitglieder<br />

vor Ort ansprechbar ist.<br />

Pfarrer Becker hat jede einzelne<br />

der Frauen gesegnet, ihr gedankt,<br />

eine Öllampe überreicht und sie<br />

aufgerufen, das Licht Christi in die<br />

Pfarrei St. Josef zu tragen, während<br />

die Gemeindebeauftragte, Rita<br />

Sprich, den Frauen die Hand auf<br />

die Schulter gelegt hat: Ein Zeichen<br />

dafür, dass keine allein ist, und sie<br />

vom Seelsorgeteam Unterstützung<br />

erfahren.<br />

Vorbereitet wurde der Gottesdienst<br />

von Vertreterinnen und Ver-<br />

tretern der Gemeinschaften. Damit<br />

wurde ein Vorhaben der Zukunftswerkstatt<br />

2014 umgesetzt, in dem<br />

die Gruppierungen etwas dafür<br />

tun wollten, dass sie sich besser<br />

kennenlernen.KFDundAltenwerk<br />

haben den Erntealtar sehr ansprechend<br />

gestaltet, der Singkreis hat<br />

den Gottesdienst mit flotten Liedern<br />

bereichert, der Kindergarten<br />

war da, Vertreter und Vertreterinnen<br />

aller Gruppierungen haben<br />

zum Ausdruck gebracht, wie vielfältig<br />

das ehrenamtliche Engagement<br />

in St. Josef ist. Sie haben Gott<br />

für ihre bereichernden Erfahrungen<br />

gedankt und ein Symbol für ihre<br />

Arbeit zum Erntealtar gebracht.<br />

Der ganze Gottesdienst stand unter<br />

dem Leitwort „Wo Milch und Honig<br />

fließen“. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

am Runden Tisch gab es<br />

noch Gelegenheit, miteinander<br />

und mit den neu beauftragten Mitgliedern<br />

des Gemeindeteams ins<br />

Gespräch zu kommen, was ausgiebig<br />

genutzt wurde. (WB)<br />

Die Mitglieder des Gemeindeteams St. Josef: Lioba Müller (von links), Martina<br />

Leutgeb, Marianne Brand, Marianne Vachaja-Minke, Ursel Götting, Annette<br />

Windhausen und Angela Göller. Es fehlen Andrea Kreil, Claudia Marx<br />

und Evelyne Mürb-Gaumann.<br />

Foto: WB<br />

DINNERSHOW IM „BOHRERS“ IN FELDKIRCH<br />

VOM 20. NOVEMBER BIS ZUM 19. DEZEMBER<br />

IM RESTAURANT BOHRERS AUF DEM BOHRERHOF IN FELDKIRCH<br />

Dinnershow goes countryside: Im Bohrers in Feldkirch gibt es Platz für viele Gäste und spektakuläre Nummern...<br />

Eine andere Dimension von Dinnershow<br />

Zwei feste und vier mobile Bühnen / neun internationale Showstars / Feinste frische Speisen aus der Küche des Restaurant Bohrers<br />

Hartheim-Feldkirch. Es ist längst<br />

kein Geheimtipp mehr, sondern<br />

schickt sich nach den ersten Presseveröffentlichungen<br />

an, der Renner<br />

der Wintersaison 2015/2016 zu werden.<br />

Das Restaurant Bohrers auf<br />

dem Bohrerhof – ehemals Zeltrestaurant,<br />

inzwischen als topmodernes<br />

festes Gebäude ein architektonischer<br />

Leuchtturm im Markgräflerland<br />

– schickt sich an, zusätzlich<br />

zu der Frühjahrssaison mit Spargelund<br />

der Herbstsaison mit Kürbisge-<br />

richten und anderen herbstlichen<br />

Genüssen im Fokus, einen neuen<br />

winterlich-kulinarischen Höhepunkt<br />

zu setzen: In Zusammenarbeit<br />

mit der Freiburger Agentur<br />

„EVENTNOW“, den bundesweiten<br />

Pionieren der Dinnershow, bietet<br />

das Restaurant Bohrers ab Freitag,<br />

20. November, und dann jeweils<br />

von dienstags bis samstags ein<br />

hochwertiges Viergänge-Menü mit<br />

begleitendem Showprogramm an.<br />

Es handelt sich um eine Dinnershow,<br />

die alle bisherigen Dimensionen<br />

des Genres sprengt, „eine Dinnershow,<br />

die aus dem Rahmen<br />

fällt“,wieBrunoBohrer,dermitseiner<br />

Frau Petra an der Spitze des Familienunternehmens<br />

Bohrerhof<br />

steht, schmunzelnd erzählt. Tatsächlich<br />

hat es zumindest im südbadischen<br />

Raum noch keine Dinnershow<br />

gegeben, der über 200<br />

Gäste beiwohnen können, die mit<br />

zweigroßenHauptbühnenundvier<br />

mobilen Bühnen aufwartet, auf denen<br />

neun internationale Artisten<br />

musizieren und/oder Kunststücke<br />

zum Besten geben. Die Dinnershow<br />

im Bohrers fällt auch aus dem Rahmen,<br />

weil hier das feine Essen genauso<br />

im Fokus steht,wie das internationale<br />

Showprogramm. Die<br />

Köstlichkeiten kommen direkt aus<br />

der Küche auf den Tisch und werden<br />

nicht etwa in Warmhalteboxen<br />

herangekarrt. Die Speisen (siehe<br />

Speisekarte am Ende des Berichts)<br />

kommen selbstverständlich aus<br />

der bestens eingespielten und im<br />

Bohrers fest installierten und offenen<br />

Küche des Hauses.<br />

Auch beim Programm wird geklotzt<br />

und nicht gekleckert: Aus Kanada<br />

wird die diplomierte Absolventin<br />

der „L’école Nationale de<br />

Akrobatik, Jonglage, Poesie und Humor begleiten feinste Speisen aus der Bohrers-Küche. Fotos: Veranstalter (4)/fr<br />

Cirque de Montréal“ Santé Fortunato<br />

eingeflogen, die mit Julia Roberts<br />

in dem Film „Mirror Mirror“ getanzt<br />

hat. Sie wird im Bohrers mit Weltklasse-Artistik<br />

bestechen. Das Duo<br />

Justin Methe-Crozat und Jéremy<br />

Saint Jean Picard, ebenfalls aus Kanada,<br />

zeigt ein choreographisches<br />

Wechselspiel aus Ruhe, Kraft, Explosivität<br />

und herausragender<br />

Technik – einfach nur verblüffend<br />

und begeisternd. Aus Italien<br />

kommt Giulio Lanzafame, der mit<br />

seiner Verbindung aus höchster<br />

Jonglagekunst und Humor schon<br />

Triumphe auf der ganzen Welt feierte.<br />

Ein „Heimspiel“ haben im<br />

Bohrers die aus Freiburg stammende<br />

Inga Siebel, die als „komische<br />

Kellnerin“, Clown und witzige Moderatorin<br />

bundesweit unterwegs<br />

ist, und der Regisseur, Schauspieler<br />

und Entertainer Peter W. Hermanns,<br />

der seit 1987 in Freiburg<br />

lebt. Ähnlich anspruchsvoll sind<br />

die Künstler, die für die musikalische<br />

Unterhaltung gewonnen wurden:<br />

Schroeder, Andreas Schaps<br />

und Wolfgang Fernow.<br />

Die Dinnershow im Bohrers ist<br />

individuell und für Gruppen buchbar<br />

– ein idealer Tipp zum Beispiel<br />

auch für Weihnachtsfeiern. (fr)<br />

Das schmucke Interieur des Restaurant Bohrers in Feldkirch.<br />

DAS VIER-GÄNGE-MENÜ ZUR DINNERSHOW<br />

Weißes Tomatencreme-Süppchen mit Basilikum-Espuma<br />

Bohrers Sunnewirbele mit drei feinen Köstlichkeiten<br />

Kalbsrückenstück mit handgeschabten Spätzle, Morchelrahmsoße<br />

und feinem Hofgemüse<br />

oder<br />

Feinste hausgemachte Ravioli-Variation mit Trüffelschaum und<br />

Hofgemüse<br />

Warmes Schokotörtchen mit Orangen-Grapefruit-Filets und<br />

Blutorangen-Sorbet<br />

Das unterhaltsame Showprogramm ist inklusive!<br />

18 Uhr: Öffnung Apéro-Bar / 19 Uhr: Öffnung des Restaurants / 19.30<br />

Uhr: Programmbeginn / 22.30 Uhr Programmende.<br />

Mittags sowie sonntags und montags: Restaurantbetrieb à la carte.<br />

Reservierungshotline: 0 76 33 / 92 33 21 20 / www.bohrerhof.de<br />

Foto: fr


WOCHENBLATT<br />

14. OKTOBER 2015 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Infoabend zum<br />

Betriebswirt<br />

Gewerbe Akademie<br />

Schopfheim. Betriebswirte<br />

können Führungskräfte in kleineren<br />

und mittleren Unternehmen<br />

sein. Die Gewerbe Akademie<br />

Schopfheim startet imJanuar 2016<br />

wieder einen Studiengang Betriebswirt.<br />

Hier lernen die Teilnehmer<br />

moderne Managementmethoden<br />

kennen. Sie üben unternehmerisches<br />

und selbstverantwortliches<br />

Entscheiden. Die<br />

zentralen Themen des Studiums<br />

sind Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft,<br />

Recht und Personalführung.<br />

In allen vier Fächern<br />

wird auch schriftlich geprüft. Zusätzlich<br />

muss eine Projektarbeit<br />

erstellt werden. Mit dem Abschluss<br />

können sich dieAbsolventen<br />

für das Studium zum Bachelor<br />

ofArts in BusinessAdministration<br />

an jeder Hochschule bewerben.<br />

Die Gewerbe Akademie veranstaltet<br />

im Vorfeld am Donnerstag,<br />

15.Oktober,ab18UhrinihrenRäumen<br />

einen Infoabend. (WB)<br />

Das VJO legt<br />

wieder los<br />

Jetzt anmelden<br />

Landkreis. Das Verbandjugendorchester<br />

(VJO) des Alemannischen<br />

Musikverbandes (AMV) startet in<br />

seine Herbstsaison: Am Sonntag,<br />

29. November, 15 Uhr, spielt das VJO<br />

wie üblich bei der zentralen Verleihung<br />

der Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

im AMV in Wyhlen. Einige<br />

bisherige VJOler haben sich bereits<br />

im Frühjahr für die Herbst-Proben<br />

und den Auftritt angemeldet. Verbandsdirigent<br />

Joachim Wendland<br />

hofft, dass weitere Anmeldungen<br />

eingehen per E-Mail an joachim.wendland@alemannischermusikverband.de.<br />

Willkommen<br />

sind alle Instrumente; angesprochen<br />

sind vor allem Jungmusiker,<br />

die das Leistungsabzeichen in Silber<br />

gemacht haben oder demnächst<br />

machenwollen.DieTermine:31.Oktober,<br />

14 Uhr bis 17 Uhr, 14. November,<br />

14 Uhr bis 18 Uhr; 28. November,<br />

14 Uhr bis 17 Uhr Generalprobe; 29.<br />

November: 13 Uhr bis 15 Uhr Warm-<br />

Up, 15 Uhr: zentrale JMLA-Verleihung.Ausschreibung<br />

undAnmeldeformular<br />

sind im Internet unter<br />

www.alemannischermusikverband.de<br />

zu finden. (WB)<br />

Landkreis. Seit zehn Jahren besteht<br />

der von Mitgliedern der Kreishandwerkerschaft<br />

<strong>Lörrach</strong> gegründete<br />

Verein „Riobamba“ zur Förderung<br />

Jugendlicher im Handwerk. Er<br />

ist benannt nach dem ecuadorianischen<br />

Ort, in dem man durch materielle<br />

Unterstützung und Vermittlung<br />

von Kenntnissen und Fähigkeiten<br />

die Ausbildung im Metall- und<br />

Schreinerhandwerk kontinuierlich<br />

ermöglicht und begleitet.<br />

Die IKK classic, vertreten durch<br />

ihren Geschäftsführer Klaus Würtenberger,<br />

stellte dem Verein zur Jubiläumsfeier<br />

gerne ihre Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung. Würtenberger<br />

betonte die Bedeutung handwerklichen<br />

Wissens und zitierte Peter Ustinov,<br />

wonach jede einem Kind geleistete<br />

Hilfe ein Tropen im Meer sei,<br />

der nie verloren gehe. Otfried<br />

Eckert, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft,<br />

hob die Bedeutung<br />

der Hilfe vor Ort hervor – gerade<br />

wenn man auf die Ströme der<br />

Flüchtlinge blicke, in deren Herkunftsländern<br />

man bessere Verhältnisse<br />

schaffen müsse. In diesem Sinne<br />

äußerte sich auch Fritz Trefzger<br />

als Landesinnungsmeister der Bäcker-Innung.<br />

Ehrenkreishandwerksmeister<br />

Gerhard Lorenz schil-<br />

Ehrenkleidung oder alltagstauglich? Mixrüde Henry<br />

Herbsttagung des Bundes „Heimat und Volksleben“ / Vorbereitungen fürs Kreistrachtenfest 2016 laufen<br />

H<br />

Landkreis. Darf man in der Markgräfler<br />

Tracht zu Remmidemmi-<br />

Veranstaltungen wie dem Oktoberfest<br />

gehen? Diese Frage wurdebeiderHerbsttagungdesBundes<br />

„Heimat und Volksleben“<br />

(BHV) in Kandern diskutiert.<br />

Die Tracht sei eine Ehrenkleidung,<br />

die nicht in Verbindung mit<br />

teils haltlos feiernden Menschen<br />

stehen soll, sprach sich Geschäftsführerin<br />

Ursula Hülse (Denzlingen)<br />

aus. Wer Tracht trage, verhalte sich<br />

entsprechend, überlege sich zweimal,<br />

wann sie angelegt werde.<br />

Dirndl und Lederhose, derzeit angesagt<br />

bei der jüngeren Generation,<br />

„seien traditionell raus“, hätten<br />

sich zum Modekostüm entwickelt.<br />

Weniger streng sieht man es beim<br />

„Markgräfler Trachtenverein Kandern“.<br />

Anzuerkennen sei das Interesse<br />

an der Kultur. Zum Budenfest<br />

etwa ziehe man gern die Tracht an,<br />

ebenso an Geburtstagen, am Wo-<br />

Der BHV in Kandern: Christian Renkert (von links), Ursula Hülse, Thomas<br />

Volk, Werner Winterhalter, Gerhard Neugebauer, Marianne Waßmer und Alfred<br />

Knauber.<br />

Foto: bo<br />

chenende.DieTrachtmachesichim<br />

Alltag gut, so die Kanderner Abordnung.<br />

Ein Anwesender berichtete,<br />

bei Privatausflügen zum Triberger<br />

Wasserfall sei er stets Foto-Objekt.<br />

Kreisobmann Alfred Knauber<br />

(Zell) wies auf den Radioauftritt des<br />

Präsidenten Alfred Vonarb (Brei-<br />

Riobamba steht für Hilfe vor Ort<br />

Zehnjähriges Jubiläum des Vereins zur Förderung Jugendlicher im Handwerk / Metallbauer aus Ecuador zu Gast<br />

Gerhard Lorenz (von links), Claudia Brunner, German Chisag, Dieter Neumann,<br />

Heidrun Steinebrunner und Rodrigo Bastidas.<br />

Foto: bst<br />

derte aus seinen Erinnerungen die<br />

Entwicklung des Vereins. Wolfgang<br />

Schaft, der frühere Kurat von Sankt<br />

Peter, habe 2001 einen Partner für<br />

die Berufsschule Adolfo Kolping in<br />

Riobamba gesucht und ihm ein Zitat<br />

Jesu mit auf den Weg gegeben: „Was<br />

ihr einem meiner geringsten Brüder<br />

getan, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus<br />

25,40). Hierfür hätte er viel<br />

Unterstützung gefunden. Die positiven<br />

Eindrücke Dieter Neumanns<br />

von dessen Besuch vor Ort hätten<br />

später zur Gründung des Vereins geführt.<br />

Hervorragend sei seitdem die<br />

Kooperation mit den Gewerbeschulen<br />

und der Gewerbe Akademie.<br />

Neumann selbst erzählte mit Herzblut<br />

von den Aktivitäten des Vereins<br />

und persönlichen Erlebnissen.<br />

Die stellvertretende Vorsitzende<br />

Claudia Brunner berichtete anhand<br />

von mit Panflötenklängen untermalten<br />

Bildern vom Kinderdorf in<br />

Chone, das – zusammen mit einer<br />

Schule für behinderte Kinder und<br />

Jugendliche in San Gabriel – ebenfalls<br />

unterstützt wird. Gemäß eines<br />

neuen Gesetzes müssen in Ecuador<br />

nun allerdings in jedem Kinderdorf<br />

ein medizinischer und psychologischer<br />

Betreuer beschäftigt werden,<br />

was die Möglichkeiten kleinerer<br />

Hilfsorganisationen übersteigt. Immerhin<br />

konnten nach Schließung<br />

der Einrichtung die Kinder zunächst<br />

von Familien aufgenommen werden.<br />

Man wolle sich nun ab 8. November<br />

vor Ort ein Bild machen und<br />

nach langfristigen Lösungen suchen,<br />

damit die Spendengelder<br />

(monatlich 600 Euro) auch weiterhin<br />

transparent und sinnvoll eingesetzt<br />

werden können; gemäß der<br />

Grundsätze des Vereins wird kein<br />

Cent davon für Verwaltungskosten<br />

aufgewendet.<br />

Vonseiten der Anwesenden wurde<br />

Dieter Neumann und seinem<br />

Team um Claudia Brunner und<br />

Schriftführerin Heidrun Steinebrunner<br />

für die vorbildliche Arbeit und<br />

das warmherzige Engagement gedankt.<br />

Auch Rodrigo Bastidas und<br />

German Chisag äußerten sich als<br />

Gäste aus Ecuador entsprechend. So<br />

erfuhr man aus erster Hand mehr<br />

über die alltäglichen Probleme ihrer<br />

Region, etwa den Mangel an fließendem<br />

Wasser. In ihrerZeit in Deutschland<br />

erhalten sie nun Einblicke in<br />

unterschiedliche Metallbaubetriebe<br />

im Kreis <strong>Lörrach</strong>. (bst)<br />

Spenden: Sparkasse <strong>Lörrach</strong>-Rheinfelden,<br />

IBAN: DE 0968 3500 4800<br />

01051788, BIC: SKLODE66.<br />

sach), der befürwortete, dass sich<br />

dieJugend überhaupt der Tracht öffne,<br />

sich später vielleicht der Tradition<br />

widme. Von rückläufiger Teilnahme<br />

an Veranstaltungen sprach<br />

Jugendobmann Werner Winterhalter,<br />

man forsche nach Ursachen.<br />

Gleichwohl habe man „hervorragende“<br />

Anlässe mit ebensolchen<br />

Zöglingen erlebt. Er appellierte, den<br />

Nachwuchs in die Repräsentationsgruppe<br />

des BHV zu integrieren, zu<br />

Terminen im Bund-Gebiet übernehme<br />

man die Fahrt. Davon, dass sich<br />

der Kreis <strong>Lörrach</strong> überregional rar<br />

mache, noch nie bei Tanzleitertreffen<br />

und Trachtenjugend-Treffen dabei<br />

war, sprach Vorsitzender Gerhard<br />

Neugebauer (Rickenbach). Erfreulich<br />

indes, dass es bei der Jahresversammlung<br />

in Zell am<br />

Harmersbach erstmalig zu 36 Neuzugängen<br />

kam.<br />

Volksmusik-Obmann Thomas<br />

Volk (Schallstadt) gab an, alte Notenblätter<br />

zwecks Aufarbeitung zu<br />

suchen. Bernd Maier, Trachtengruppe<br />

Todtnau, gab an, die Vorbereitungen<br />

fürs Kreistrachtenfest<br />

2016 laufen. Wegen vieler Absagen,<br />

werde man erneut tätig. Der nächste<br />

Tanzleiterlehrgang nahe am<br />

24./25. Oktober in Menzenschwand.<br />

Ines Bode<br />

Landkreis. Bei den großen<br />

Feiern zur Wiedervereinigung<br />

Deutschlands war auch der Landkreis<br />

<strong>Lörrach</strong> im Osten der Republik<br />

zu Gast. Eine Delegation von<br />

Kreisrätinnen und Kreisräten begleitete<br />

Landrätin Marion Dammann<br />

in den Partnerlandkreis<br />

Zwickau, wo der historische<br />

Schritt vor 25 Jahren ebenfalls gebührend<br />

gefeiert wurde. Mit Blick<br />

in eine gemeinsame Zukunft erneuerten<br />

die beiden Kreise zu diesem<br />

Anlass auch ihre Partnerschaft,<br />

die der damalige <strong>Lörrach</strong>er<br />

Landrat Alois Rübsamen und sein<br />

Zwickauer Amtskollege Dr. Christoph<br />

Scheurer im Oktober 1990 unterzeichneten.<br />

„Damals war die große Aufgabe,<br />

aus den Menschen, die 40 Jahre<br />

unterschiedliche Geschichte und<br />

Lebensgeschichten erlebt hatten,<br />

wieder ein Volk zu machen. Heute<br />

stehenwiralsLandgemeinsamvor<br />

ganz neuen Herausforderungen,<br />

denkenwir nur an die enormeZahl<br />

von Flüchtlingen und die große<br />

Frage, wie Deutschland politisch<br />

und gesellschaftlich damit umgehen<br />

wird“, resümierte Dammann.<br />

Stand zu Beginn der Partnerschaft<br />

Hilfe beim Aufbau der Verwaltung<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

enry ist ein kniehoher,<br />

2,5 Jahre alter Mixrüde.<br />

Sein bisheriges Leben<br />

hat er mit drei Artgenossen<br />

im Zwinger verbracht. Er ist<br />

mittlerweile sauber und geht<br />

gerne spazieren. Wenn man<br />

sein Vertrauen gewonnen hat,<br />

ist er ein richtiger Clown. Mit<br />

Artgenossen ist er verträglich<br />

und wäre ein idealer Zweithund.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es beim TSV Schopfheim,<br />

Telefon 07629/4 47. Hier kann<br />

man Henry auch kennenlernen.<br />

(WB)<br />

WZO-TICKER<br />

Bad Krozingen-Tunsel: Oktoberfest<br />

des Fördervereins des<br />

SV Tunsel in der Festhalle Tunsel.<br />

Samstag, 17. Oktober, ab 17<br />

Uhr; Fassanstich um 18 Uhr;<br />

Tanzabend mit der Band Fashion<br />

Project ab 20 Uhr.<br />

Ballrechten-Dottingen: Freie<br />

Wählergemeinschaft präsentiert<br />

das Gewerbe im Sulzbachtal.<br />

Sonntag, 18. Oktober, 11 Uhr bis<br />

18 Uhr.<br />

Freiburg: DEL 2 live, EHC Freiburg<br />

gegen Eispiraten Crimmitschau.<br />

Sonntag, 18. Oktober,<br />

18.30 Uhr im Eisstadion.<br />

March-Holzhausen: Kleintierausstellung<br />

mit Lokalschau des<br />

Kleintierzuchtvereins March.<br />

Sonntag, 18. Oktober, ab 9.30<br />

Uhr auf dem Gelände beim<br />

Sportplatz des SC Holzhausen<br />

statt.<br />

Umkirch: Goldener Oktober auf<br />

dem Gutshof. Samstag, 17. Oktober,<br />

von 10 Uhr bis 14 Uhr im<br />

Dorfzentrum. Ab 7.30 Uhr regulärer<br />

Bauernmarkt auf dem<br />

Gutshofplatz.<br />

25 Jahre Partnerschaft<br />

Delegation aus dem Landkreis zu Gast in Zwickau<br />

Landrätin Marion Dammann (Mitte)<br />

zusammen mit ihrem Zwickauer<br />

Amtskollegen Dr. Christoph Scheurer<br />

(Zweiter von rechts), Manfred Hollenbach,<br />

Kreistagsvorsitzender aus<br />

dem Landkreis Ludwigsburg (links<br />

außen) und Peter Söllner, Landrat<br />

Kulmbach (rechts außen). Foto: WB<br />

im Vordergrund, in dessen Zuge<br />

sich enge Kontakte zwischen den<br />

Kreistagen oder den gewerblichen<br />

Schulen entwickelten sowie ein reger<br />

Jugend- und Vereinsaustausch,<br />

stand im Laufe der Zeit verstärkt<br />

die Pflege der Freundschaften und<br />

der fachliche Austausch im Vordergrund.<br />

2016 soll es einen Künstleraustausch<br />

geben. (WB)


WOCHENBLATT<br />

14. OKTOBER 2015 SPORT AKTUELL 9<br />

SC INTEAM<br />

er SC Freiburg gab im<br />

Sommer Spieler für rund<br />

D25 Millionen Euro ab und<br />

investierte rund vier Millionen<br />

Euro in neue Hoffnungsträger.<br />

Wirtschaftlich wurde also erfolgreich<br />

gehandelt. Und sportlich?<br />

Der „Königstransfer“ war<br />

der von Nils Petersen, der nach<br />

der vorangegangenen Leihe für<br />

kolportierte 2,8 Millionen Euro<br />

von Werder Bremen verpflichtet<br />

wurde. Petersen schoss seither<br />

13 Tore in elf Pflichtspielen – ein<br />

Volltreffer! Amir Abrashi, albanischer<br />

Nationalspieler aus der<br />

Schweiz, kam ablösefrei von<br />

GC Zürich an die Dreisam. Der<br />

defensive Mittelfeldspieler stand<br />

in allen Ligaspielen in der Startelf<br />

– ein Top-Transfer. Bei Vincenzo<br />

Grifo, dem vielseitigen<br />

Offensivakteur und Spezialisten<br />

für Freistöße und Eckbälle, bewiesen<br />

die Verantwortlichen<br />

ein weiteres Mal ein „goldenes<br />

Händchen“. Für Grifo, der zuletzt<br />

von Hoffenheim an FSV Frankfurt<br />

ausgeliehen war, überwies<br />

der Sport-Club eine Million Euro<br />

an 1899 Hoffenheim – gut angelegtes<br />

Geld! Die nach dem<br />

Abgang von Bürki vakante Torwartposition<br />

besetzte der SC<br />

nach der Rückholaktion des an<br />

Arminia Bielefeld ausgeliehenen<br />

Alexander Schwolow quasi aus<br />

den eigenen Reihen und richtig<br />

gut. Mit Patric Klandt kam zudem<br />

ein loyaler und zweitligaerfahrener<br />

Stellvertreter ablösefrei<br />

vom FSV Frankfurt. Der nach<br />

einer Leihe aus Braunschweig<br />

zurückgekehrte Vegar Hedenstad<br />

kam bislang über die Rolle<br />

eines Ergänzungsspielers nicht<br />

hinaus. Zu den Talenten: Lucas<br />

Hufnagel ist technisch versiert<br />

und vielseitig einsetzbar. Er wurde<br />

beim Regionalligisten Spvgg.<br />

Unterhaching entdeckt und ablösefrei<br />

verpflichtet. Von allen<br />

Talenten, die der SC neu dazu<br />

holte, ist der 21-jährige Irrwisch<br />

in seiner Entwicklung am weitesten.<br />

Er pendelt bereits zwischen<br />

Startelf und Einwechselspieler.<br />

Der erst 19-jährige Tim<br />

Kleindienst, der für 250.000<br />

Euro von Energie Cottbus kam,<br />

folgt dicht dahinter. Zwischenzeitlich<br />

durch eine Verletzung<br />

zurückgeworfen, ist der lange<br />

Schlacks mittlerweile ein „Joker“<br />

für den Angriff. Jonas Föhrenbach<br />

und Florian Kath aus<br />

der Fußballschule durften bereits<br />

Zweitligaluft schnuppern.<br />

Sie werden, genau wie Leihspieler<br />

Joshua Mees (Hoffenheim<br />

II) langsam an den Profibetrieb<br />

herangeführt. Andere ablösefreie<br />

Talente, wie Marco Hingerl<br />

(FC Bayern U 19), Lukas Kübler<br />

(SV Sandhausen) und Eigengewächs<br />

Amir Falahen wurden<br />

leider durch Verletzungen in<br />

ihrer Entwicklung gebremst.<br />

Fazit: Der SC Freiburg darf –<br />

Stand heute – mit seiner Transferbilanz<br />

mehr als zufrieden<br />

sein. Frank Rischmüller<br />

Sieg gegen Tabellenführer<br />

Landesliga 2, neunter Spieltag: FV <strong>Lörrach</strong>-Brombach - FC Denzlingen 3:0 (1:0)<br />

<strong>Lörrach</strong>. Auch der Verbandsligaabsteiger<br />

und selbst ernannte<br />

Meisterschaftsanwärter FC Denzlingen<br />

konnte den guten Lauf der<br />

Hausherren nicht stoppen und unterlag<br />

vor gut 350 Zuschauern in<br />

einer guten Landesligapartie<br />

durchaus verdient mit 3:0. Damit<br />

konnte sich der FVLB auf den zweiten<br />

Tabellenrang verbessern,<br />

während die Gäste auf Rang drei<br />

im Klassement zurück fielen.<br />

Nach dem Sieg beim FC Freiburg<br />

St. Georgen, konnte mit dem FC<br />

Denzlingen der zweite Verbandsligaabsteiger<br />

in Folge durch eine taktisch<br />

disziplinierte Leistung geschlagen<br />

werden. Und erneut war der Erfolg<br />

auf eine mannschaftlich starke<br />

Leistung und eine hohe Laufbereitschaft<br />

zurück zu führen. Die Gäste<br />

hatten optisch in der ersten Halbzeit<br />

zwar etwas mehr vom Spiel, konnten<br />

sich aber selten gegen die gut<br />

stehende Abwehr vor FVLB-Keeper<br />

AssenAlexov in Szene setzen. Glück<br />

hatte der FVLB allerdings in der 36.<br />

Spielminute, als zunächst Assen<br />

Alexov glänzend parierte und der<br />

nachsetzende Simon Schweiger nur<br />

den Außenpfosten traf. Damit hatten<br />

die Gäste aber ihr „Pulver“ im<br />

Im Festzelt konnten die Gäste deftige Kost genießen.<br />

Gesellige Feier<br />

Oktoberfest auf dem Stettener Fußballplatz<br />

<strong>Lörrach</strong>-Stetten. Vergangenes<br />

Wochenende feierte der Fußballverein<br />

in Stetten auf seinem Sportgelände<br />

traditionell sein Oktoberfest.<br />

Vor einem interessierten Publikum<br />

wurden auf dem grünen Rasenplatz<br />

von den Mannschaften<br />

die sportlichen Wettkämpfe ums<br />

runde Leder ausgetragen, während<br />

sich die Besucher im extra<br />

aufgestellten Festzelt bei<br />

Schweinshaxen, Weißwürsten<br />

mit Brezel und süßem Senf, Zwiebelwaie<br />

und Bier vom Fass in geselliger<br />

Runde stärken konnten.<br />

Zahlreiche Helfer sorgten reibungslos<br />

für das leibliche Wohl,<br />

fürdiemusikalischeUntermalung<br />

sorgte am Samstagabend der Alleinunterhalter<br />

„Joy“ auf der<br />

Akustikgitarre und dem Keyboard.<br />

Zu vorgerückter Stunde<br />

Der FVLB hatte allen Grund zu jubeln.<br />

Foto: Grant Hubbs<br />

ersten Spielabschnitt schon verschossen<br />

und die Hausherren führen<br />

zu diesem Zeitpunkt mit 1:0<br />

durch ein glänzend herausgespieltes<br />

Tor von Nils Mayer, der nach<br />

einer flachen Hereingabe von Patrik<br />

Kierzek den Ball direkt zum Führungstreffer<br />

ins lange Eck verlängerte.<br />

Die Konter über das laufstarke<br />

Mittelfeld mit Lucas Thiel und Benedikt<br />

Nickel sorgten immer wieder<br />

für Gefahr vor dem Gästetor.<br />

Beide Mannschaften kamen nach<br />

der Halbzeitpause personell unverändert<br />

aus den Kabinen und eigentlich<br />

erwartete man von den Gästen,<br />

dass sie nun mit mehr Druck spielen<br />

Fotos: saz<br />

Alleinunterhalter „Joy“ sorgte für<br />

Stimmung.<br />

wurde eine Bar eröffnet, in der<br />

alle, die keine Lust hatten die<br />

Nacht zu beenden, bis zum Morgen<br />

feiern konnten. (saz)<br />

würden. Auf dem Spielfeld änderte<br />

sich tatsächlich aber wenig, da die<br />

Hausherren weiter diszipliniert dagegen<br />

hielten und selbst ihre Chancen<br />

suchten. So auch in der 57. Spielminute,<br />

als Lucas Thiel auf der linken<br />

Außenbahn einen Freistoß<br />

schnell ausführte, Frank Malzacher<br />

flanken konnte, im Strafraum Nils<br />

Mayer genau richtig stand und den<br />

Ball mit dem Kopf zum 2:0 in die Maschen<br />

setzte. Die beste Möglichkeit<br />

der Gäste vergab Rino Saggiomo,<br />

der in der 65. Spielminute im Strafraum<br />

frei an den Ball kam, doch anstelle<br />

selbst auf das Tor zu schießen,<br />

den Ball zu ungenau auf einen Mitspieler<br />

passte.Auf der anderen Seite<br />

krönte Benedikt Nickel seine starke<br />

Leistung mit dem 3:0 in der 73. Spielminute,<br />

als er den Ball aus halbrechter<br />

Position mit letztem Einsatz in<br />

den Torwinkel drosch. Damit war<br />

die Niederlage der Gäste besiegelt,<br />

die in der Schlussphase stark abbauten.<br />

Einziger Wermutstropfen war die<br />

gelb-rote Karte (80.) gegen Benedikt<br />

Nickel, der nun ausgerechnet im<br />

Heimspiel gegen den SV Weil seiner<br />

Mannschaft fehlen wird. Das Lokalderby<br />

findet am kommenden Sonntag,<br />

18. Oktober, um 15 Uhr, im FVLB-<br />

Stadion im Grütt statt. (bs)<br />

Füchsle-Camp des<br />

SC Freiburg<br />

<strong>Lörrach</strong>. In den Herbstferien findet<br />

beim FV <strong>Lörrach</strong>-Brombach im<br />

Sportzentrum Grütt vom 5. bis 7.<br />

November 2015 das diesjährige<br />

Füchsle-Camp des SC Freiburg<br />

statt. Teilnehmen dürfen alle fußballbegeisterten<br />

Mädels und Jungs<br />

der Jahrgänge 2002 bis 2007. Im<br />

Rahmen zeitgemäßer Trainingsmethoden<br />

ist der Spaß der Kinder vorrangiges<br />

Ziel, verbunden mit dem<br />

Einüben von jeder Menge Tricks<br />

undFinten.DieVermittlungfußballerischer<br />

Fertigkeiten steht dabei<br />

immer auch im Zeichen von Fair<br />

Play, eines solidarischen Umgangs<br />

miteinander und des gegenseitigen<br />

Respekts. Über das Fußballtraining<br />

hinaus gibt es bei den Füchsle-<br />

Camps ein Rahmenprogramm mit<br />

verschiedenen Inhalten wie beispielsweise<br />

einem SC-Quiz, dem<br />

Erwerb des Füchsle-Abzeichens<br />

oder einem Mini-Turnier. Weitere<br />

Infos und das Anmeldeformular<br />

zum Füchsle-Camp 2015 gibt es unter<br />

www.scfreiburg.com. (WB)<br />

Der Ski-Club Rötteln informiert<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DSonntag, 18. Oktober, um<br />

13.30 Uhr im Schwarzwaldstadion<br />

um Punkte im Spitzenspiel<br />

der 2. Bundesliga gegen die<br />

Spvgg. Greuther Fürth. Gewinnen<br />

Sie mit dem <strong>Wochenblatt</strong><br />

zwei Sitzplatzkarten für die<br />

Haupttribüne!<br />

Welcher der drei früheren<br />

Freiburger SC-Profis im Trikot<br />

von Greuther Fürth – Sebastian<br />

Mielitz, Jürgen Gjasula und Sebastian<br />

Freis – wurde in der<br />

Freiburger Fußballschule ausgebildet?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

auf unsere Quizfrage Ssung<br />

bitte unter dem Stichwort „SC-<br />

Gewinnspiel“ in der Betreffzeile<br />

bis Freitag, 16. Oktober, 12 Uhr<br />

an gewinnspiel@wzo.de. Bitte<br />

die eigene Adresse und Telefonnummer<br />

angeben! Die Gewinner<br />

werden am Freitagnachmittag,<br />

16. Oktober, angerufen.<br />

<strong>Lörrach</strong>. Im Winter aktiv sein und<br />

das mit netten Leuten in einer Gruppe?<br />

Der Ski-Club Rötteln hat einiges<br />

im Programm und informiert am<br />

Samstag, 17. Oktober, mit einem Infostand<br />

am Marktplatz in <strong>Lörrach</strong>.<br />

Es wird das aktuelle Jahresprogramm<br />

und insbesondere das innovative<br />

und individuelle Skikurskonzept<br />

2016 vorgestellt. (WB)


WOCHENBLATT<br />

10 LÖRRACH AKTUELL 14. OKTOBER 2015<br />

Tolle Party zum Abschluss<br />

Mit den Sommerferien endete auch „Cool mit Buch“, die Sommeraktion<br />

der Stadtbibliothek <strong>Lörrach</strong>. Kinder und Jugendliche von neun<br />

bis 13 Jahren haben in den heißesten Wochen des Jahres mit Begeisterung<br />

gelesen und ihre Lese-Logbücher mit Stempeln gefüllt. Als Abschluss<br />

veranstaltete die Stadtbibliothek am 18. September in den<br />

Räumen des SAK eine Party für die eifrigen Leserinnen und Leser. Bei<br />

Pizza und Getränken wurde nicht nur über Bücher gesprochen, sondern<br />

vor allem viel gelacht und erzählt. Neben einem Gutschein für<br />

das Laguna-Badeland und Kino-Gutscheinen wurden zahlreiche weitere<br />

Preise verlost, die von den Gewinnern mit leuchtenden Augen<br />

entgegengenommenwurden.EinweitererHöhepunktderAbschlusspartywarderHipHop-WorkshopmitMentorShalijanivomTanzwerk,<br />

der die Kinder zu wilden Moves motivierte. Auf die Frage, ob sie denn<br />

nächstes Jahr wieder an „Cool mit Buch“ teilnehmen möchten, schallte<br />

der Organisatorin Thu Minh Nguyen von der Stadtbibliothek ein<br />

vielstimmiges und sehr lautes „Jaaaaa!“ entgegen. WB/Foto: WB<br />

Reiterverein lädt zum Ponyreiten ein<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am kommenden Sonntag,<br />

18. Oktober, veranstaltet der<br />

Reiterverein <strong>Lörrach</strong> von 13 Uhr bis<br />

15 Uhr Ponyreiten für Kinder auf<br />

der Reitanlage in der Rheinfelderstraße<br />

2. Im Reiterstübchen gibt es<br />

Getränke, Kaffee und Kuchen. Infos<br />

unter Telefon 07621 /3538. (WB)<br />

Er betrifft die Neugestaltung der<br />

Zugänge zur Unterführung an der<br />

Eulerstraße. Der bisherige Zugang<br />

wird nunmehr stufenweise abgebrochen<br />

und näher am Bahnkörper<br />

neu entstehen. Damit entsteht die<br />

Baufreiheit, um den Fußweg zu den<br />

Parkplätzen weiterführen zu können.<br />

Bewilligt hatte der Gemeinderat<br />

den Neubau einer Rampe bereits<br />

Familiennachrichten<br />

Der Boulevard nimmt Form an<br />

Dritter Bauabschnitt in der Belchenstraße zur Ausführung freigegeben / Neuer Eingang zur Unterführung<br />

<strong>Lörrach</strong>. Noch stehen Bauzäune<br />

zwischen der Fahrbahn und dem<br />

künftigen Boulevard entlang der<br />

Belchenstraße. Als erster Bauabschnitt<br />

waren die bereits freigegebenen<br />

Längsparkzonen errichtet<br />

worden, als zweiter wurden<br />

Flachen zwischen Parkraum und<br />

Bahngelände gestaltet. Für den<br />

dritten Bauabschnitt beschloss<br />

der Gemeinderat in seiner jüngsten<br />

Sitzung die Ausführung.<br />

<strong>Lörrach</strong>. Am Samstag, 24. Oktober<br />

2015,veranstaltet der Förderverein<br />

für den Oberlinkindergarten<br />

<strong>Lörrach</strong> die zweite „Sport- und Bewegungsbörse<br />

für Jung und Alt“ in<br />

<strong>Lörrach</strong>. Die Börse findet von 11.30<br />

Uhr bis 13.30 Uhr im Paul-Gerhardt-<br />

Haus in der Nansenstraße statt. Angeboten<br />

werden – nach Sportarten<br />

Der Eingang zur Unterführung an der Eulerstraße soll schöner und behindertengerecht<br />

werden.<br />

Foto: rr<br />

im Juni 2012, nun beschloss er die<br />

Ausführungsplanung. Der schräge<br />

Auf- und Abgang rückt nah an die<br />

Gleise. Eine Betonpfahlwand soll<br />

den Bahnkörper gegen das Abrutschen<br />

sichern. Diese Wartefläche<br />

sortiert – jegliche Art von Sportgeräten<br />

(vom Tischtennisschläger bis<br />

zum Schlittschuh), Sportbekleidung<br />

(vom Balletttrikot bis zum<br />

Schneeanzug) und jegliches Zubehör<br />

(vom Skihelm bis zum Theraband).<br />

Das Angebot richtet sich an<br />

alle Altersgruppen. Außerdem findet<br />

parallel dazu von 12 Uhr bis 16<br />

für Fußgänger an der Ampel Eulerstraße<br />

soll größerwerden. Mit einer<br />

maximalen Neigung von 6 Prozent<br />

wird die Rampe ein günstiger Zugang<br />

für Rollstuhlfahrer, Passanten<br />

mit Rollatoren und Kinderwagen<br />

Uhr ein Sponsorentag des Oberlinkindergartens<br />

mit Geschicklichkeits-<br />

und Wettspielen, Tombola<br />

und Bewirtung statt. Der Erlös beider<br />

Veranstaltungen kommt dem<br />

neuen Spielgarten am Oberlinkindergarten<br />

zugute. Etiketten für Verkäufer<br />

können zu den Öffnungszeiten<br />

(Montag bis Freitag von 7 Uhr bis<br />

sein.<br />

Der neue Eingangsbereich in die<br />

Unterführung erhält eine Überdachung.<br />

Um eine attraktive städtebauliche<br />

Gestaltung zu erreichen,<br />

ist dafür blaues Glas vorgesehen.<br />

Selbstverständlich wird für den<br />

schnellen Zugang auch eine Treppe<br />

gebaut.<br />

Entfallen allerdings werden die<br />

ursprünglich angedachten Treppenaufgänge<br />

aus der Unterführung<br />

auf die Bahnsteige. Solche Bauarbeiten<br />

würden erhebliche Einschränkungen<br />

und zeitweilige Umbauten<br />

der Bahnanlagen erfordern,<br />

um den Zugverkehr aufrecht zu erhalten.<br />

Die Kosten dafür müssten<br />

durchweg von der Stadt übernommenwerden.Zudemgingeeinlang-<br />

wieriges Bewilligungsverfahren<br />

durch das Eisenbahnbundesamt<br />

voran. Deshalb entschied der Gemeinderat,<br />

diese Treppenaufgänge<br />

nicht zu bauen. Rolf Reißmann<br />

Zweite Sport-und Bewegungsbörse in <strong>Lörrach</strong> – noch Verkaufsetiketten besorgen<br />

15Uhr)imOberlinkindergarten,Spitalstraße<br />

77 in <strong>Lörrach</strong>, gekauft oder<br />

unter fv-oberlinkigaloe@web.de<br />

bestellt werden. Die Verkaufsetiketten<br />

werden in Zehner-Blocks à 3 Euro<br />

abgegeben. (WB)<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.kigaoberlin-loe.de/Aktuelles.<br />

GEBURTEN<br />

STERBEFÄLLE<br />

23.8. Devin Chen, Fang Xue, <strong>Lörrach</strong>, Marktplatz 9 und Mingkang<br />

Chen, Albstadt, Unter dem Malesfelsen 108<br />

28.8. Laurent Sherifi, Sabrina Christina Vanessa Sherifi geb. Hauber<br />

und Ardush Sherifi, <strong>Lörrach</strong>, Austraße 1<br />

28.8. Yücel Sönmez, Nurcan Sönmez geb. Cankıran und Ismail<br />

Sönmez, Teichmattenweg 19<br />

28.8. Sara Sofia Cantarella, Elena-Andreea Ciocoiu und Gaetano<br />

Cantarella, <strong>Lörrach</strong>, Sirnitzstraße 17<br />

6.9. Liam Raffael Philip, Nonerin Madona Philip geb. Rozario und<br />

William Philip, <strong>Lörrach</strong>, Gerhart-Hauptmann-Straße 1<br />

6.9. Edvin Zuhric, Sabina Karagic und Adnan Zuhric, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Wintersbuckstraße 10<br />

8.9. Jascha Pavel Finn Heinz, Michelle Heinz geb. Keppler und Paul<br />

Heinz, <strong>Lörrach</strong>, Mozartstraße 1<br />

16.9. Leyla Emilia Sinz, Seda Sinz geb. Eksin und Kai Peter Sinz,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Stöckmattenstraße 12<br />

22.9. Ilker Kis, Leyla Kis geb. Çelik und Murat Kis, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Hachbergstraße 12<br />

23.9. Benedikt Müller, Heike Müller geb. Guggenberger und Marc<br />

Müller, Inzlingen, Oberer Baselblick 22<br />

27.9. Ima-Thabea Brunhilde Kolb, Isabel Illgner und Harry Kolb,<br />

<strong>Lörrach</strong>, Alemannenweg 18<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

3.9. Simone Brahm und Sascha Rotzler, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße 6<br />

4.9. Martina Julia Morak und Jens Georg Brüstle, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Ortmattstraße 31<br />

5.9. Ronja Neynaber und Sascha Marco Wagner, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Hauptstraße 62<br />

11.9. Victoria Louise Mundt und Christian Horst Baier, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Fuchsgasse 14<br />

12.9. Daniela Pothmann und Christian Peter Krings, <strong>Lörrach</strong>, Am<br />

Dorfbach 8<br />

12.9. Silvia Köpfer geb. Gebser und Roger Müller, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Hartmattenstraße 53<br />

12.9. Nicole Kerstin Michael und Andreas Reisch, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Hirschbergweg 8<br />

12.9. Juliane Priem und Kevin Andreas Müller, <strong>Lörrach</strong>, Siegmeer 2<br />

26.9. Julia Mannhardt und Andreas Peter Jarosinski, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Allmendweg 10<br />

26.9. Silvia Noack und Martin Urban, <strong>Lörrach</strong>, Alemannenweg 14<br />

26.9. Natalia Kitibaev und Johannes Wasilewski, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Tumringer Straße 255<br />

26.9. Vanessa Isabell Iacobone, <strong>Lörrach</strong>, Tüllinger Straße 23 e und<br />

Samuele Anastasi, Albstadt, Friedrich-Maag-Straße 29<br />

27.8. Erna Wilma Rüsch, <strong>Lörrach</strong>, Hartmattenstraße 105<br />

28.8. Susanne Rosmarie Stortz geb. Weiß, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Friedrichstraße 3<br />

29.8. Edmund Otto Muffler, <strong>Lörrach</strong>, Joseph-Rupp-Weg 9<br />

31.8. Hans Karl Blessing, <strong>Lörrach</strong>, Joseph-Rupp-Weg 9<br />

31.8. Irma Ida Erna Schlumbaum geb. Schreiber, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Friedrich-Hecker-Straße 30<br />

5.9. Luise Bartholomä geb. Geggus, <strong>Lörrach</strong>, Joseph-Rupp-Weg 9<br />

7.9. Bernhard Heitzmann, <strong>Lörrach</strong>, Salzertstraße 63<br />

16.9. Karlheinz Walter Gebauer, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Wilhelm-Schöpflin-Straße 7<br />

16.9. Johanna Elisabeth Peter geb. Räber, <strong>Lörrach</strong>-Brombach,<br />

Haldenweg 22<br />

17.9. Erika Rita Reichert geb. Ludwig, <strong>Lörrach</strong>, Binzener Straße 2<br />

18.9. Rudolf Josef Hergl, <strong>Lörrach</strong>, Zielgass 3a<br />

20.9. Angela Marina Hagedorn geb. Kurz, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Stöckmattenstraße 39<br />

20.9. Hartmut Krause, <strong>Lörrach</strong>, Margeritenweg 6<br />

20.9. Erna Kemme geb. Lüdemann, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Friedrich-Hecker-Straße 30<br />

20.9. Christlinde Martina Preßmar geb. Killus, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Gustav-Hugo-Straße 2<br />

23.9. Hugo Götz, <strong>Lörrach</strong>, Hauinger Straße 56<br />

23.9. Berta Frida Pfeiffer geb. Meiser, <strong>Lörrach</strong>, Basler Straße 139<br />

24.9. Erwin Simolka, <strong>Lörrach</strong>, Stettengasse 48<br />

27.9. Edith Erika Emma Behrendt geb. Schmid, <strong>Lörrach</strong>,<br />

Hammerstraße 5<br />

27.9. Erika Helga Burger geb. Heiden, <strong>Lörrach</strong>, Teichmattenweg 19


WOCHENBLATT<br />

14. OKTOBER 2015 LÖRRACH AKTUELL 11<br />

LÖRRACH ERLEBEN<br />

er einmal am Marktplatz deskreis. Eingekleidet in Pink-<br />

Wfestsaß, mag es vielleicht Schwarz mit Schirmmützen und<br />

gar nicht über das ganze Herbstfest verspiegelten Sonnenbrillen, sehen<br />

einige der Mädels recht streng<br />

geschafft haben. Möglicherweise<br />

hatte manch einer die Tour auch aus. Am Stand nebenan steht eine<br />

schon hinter sich und legte hier Frau zwischen Gemüse und Weintrauben<br />

auf dem Verkaufstisch.<br />

eine Pause ein. Wann immer in<br />

<strong>Lörrach</strong> gefeiert wird: Am besten Was treibt sie da oben? Will sie<br />

ist die Aussicht von den Bierbänken<br />

am Marktplatz aus. „Angechene<br />

Passanten sich bei solch<br />

nicht verpassen, wie angesprolika“,<br />

ruft es laut: Eine Frau läuft inszeniertem Junggesellinnenabschied<br />

fast nicht widersetzen kön-<br />

zu einer Gruppe, die sich niedergelassen<br />

hat und Kürbissuppe nen? Als ob es sie nichts anginge,<br />

und neuen Wein vor sich stehen steckt sie ihre Hände in eine Holzkiste<br />

und sortiert konzentriert<br />

hat. Dann zieht eine Schar junger<br />

Mädchen vorbei: „Ach schau, da kleine Zierkürbisse. Doch von<br />

kommt eine unter die Haube“, wegen: Wer ihr ins Gesicht schaut,<br />

meint einer aus Angelikas Freun- sieht, wie sie schmunzelt. (ts)<br />

Studie präsentiert<br />

Nationalsozialismus in den <strong>Lörrach</strong>er Ortsteilen<br />

<strong>Lörrach</strong>. Aus vielen Dokumenten,<br />

die er dem <strong>Lörrach</strong>er Stadtarchiv<br />

und dem Freiburger Staatsarchivs<br />

entnommen hatte, hat der Historiker<br />

Robert Neisen im Auftrag der<br />

Stadt <strong>Lörrach</strong> bereits 2013 viele Fakten<br />

zur Geschichte <strong>Lörrach</strong>s im Nationalsozialismus<br />

zusammengetragen.<br />

Die Studie beleuchtete die Rolle<br />

der damaligen Stadtverwaltung im<br />

Dritten Reich und bezieht sich auf<br />

das Gebiet der heutigen Kernstadt.<br />

Kritische Stimmen hatten dann<br />

angemerkt, dass es wünschenswert<br />

wäre, auch die Chroniken der Stadtteile<br />

Brombach, Haagen und Hauingen<br />

genauer zu untersuchen. Im Gemeinderat<br />

berichtete nun Kilian<br />

Fehr, Mitarbeiter des Historikers<br />

Neisen, über seine Recherchen in<br />

den Akten der Stadtteile. Die Aktenlage<br />

sei lückenlos dargestellt, wenn<br />

auch quantitativ wenig vorhanden<br />

sei und die Chroniken sehr knapp<br />

beschrieben seien. So ist die Auswertung<br />

in Brombach klein, in Haagen<br />

käme das Jahr 1933 gar nicht vor.<br />

In Hauingen hat sich erst 1936 ein geeigneter<br />

parteitreuer Kandidat für<br />

das Bürgermeisteramt gefunden, solange<br />

war die Gemeinde bürgermeisterlos.<br />

Die Studie ergab, dass in den Teilgemeinden<br />

keineJuden, keine Sintis<br />

und Roma ansässig waren, so war<br />

eine Verfolgung kein Thema. Aber<br />

es gab Menschen, die aus politischen<br />

Gründen der Euthanasie zum<br />

Opfer fielen. 1980 benannte ein herausgebrachtes<br />

Buch acht Personen<br />

aus den Stadtteilen, die in der Zeit<br />

des Nationalsozialismus verfolgt<br />

wurden und mit ihrem Leben bezahlten.<br />

Die neuen Erkenntnisse lassen<br />

nun auf 67 Kinder, Frauen und<br />

Männer schließen, die diese Zeit<br />

nicht überlebten. OberbürgermeisterJörg<br />

Lutz zeigte sich betroffenvon<br />

diesen Schicksalen und regte an im<br />

Gremium nochmals vertiefend über<br />

das Thema zu sprechen – auch inwieweit<br />

mit Stolperpflastersteinen<br />

oder einer Stele den Menschen gedacht<br />

werden sollte. (saz)<br />

Die Marktstände mit den verschiedenen Kürbissen (rechts der „Atlantic Giant“) setzten farbige Akzente.<br />

Buntes Treiben<br />

Herbstfest und Kürbismarkt lockten in die Stadt<br />

<strong>Lörrach</strong>. „Dies ist der Herbst:<br />

der – bricht dir noch das Herz“,<br />

dichtete einst Friedrich Nietzsche<br />

über die Nebelmonate.<br />

Dass man den Herbst jedoch<br />

auch ganz anders, nämlich von<br />

seinen freundlichen und „goldenen“<br />

Seiten erleben kann, sollte<br />

einmal mehr das von Pro <strong>Lörrach</strong><br />

organisierte Herbstfest am<br />

Samstag und Sonntag in der <strong>Lörrach</strong>er<br />

Innenstadt beweisen.<br />

Es begann mit einer ökumenischen<br />

Andacht zum Erntedankfest<br />

auf dem Neuen Marktplatz. Der<br />

Kürbismarkt mit seinen farbenfrohen<br />

Eindrücken, die Info- und Verkaufsstände<br />

in der Fußgängerzone<br />

und die Automeile luden anschließend<br />

zum Flanieren ein. Passend<br />

zur Jahreszeit gab es, vielleicht zu<br />

einem Gläschen neuen Wein,<br />

hauptsächlich Deftig-Herzhaftes zu<br />

essen, zum Beispiel Raclette und<br />

Zwiebelkuchen, und natürlich den<br />

zum 13. Mal im Mittelpunkt des Festes<br />

stehenden Kürbis (botanisch<br />

betrachtet die größte Beere der<br />

Welt) in allen Variationen, von<br />

Suppe bis Waie. Wie im Vorjahr<br />

wurde zudem ein Kürbisschnitzwettbewerb<br />

durchgeführt. Die<br />

Sieger in drei Kategorien wurden<br />

von Oberbürgermeister Jörg Lutz<br />

geehrt. Bei den Kindern siegten:<br />

Chiara Ferlito, Cécile Strittmatter<br />

und Nando Lang; bei den Jugendlichen:<br />

Naomi Schwarz, Lena-Maria<br />

Brackel und Elena Ostariz, bei<br />

den Erwachsenen: Lea Aberer, JohannHoffmannundMarkusErfurt.<br />

Und noch ein weiteres Fest wurde<br />

zusammen mit dem Herbstfest<br />

gefeiert: Vor zehn Jahren eröffnete<br />

der (insgesamt schon seit 20 Jahren<br />

bestehende) Werkstattladen Pinguin<br />

am Chesterplatz, für den Menschen<br />

mit psychischer Beeinträchtigung<br />

sowohl in der Produktion<br />

wie auch im Verkauf tätig sind. Angezogen<br />

von der Aktion „Mach<br />

mit“ – der längsten Wimpelkette<br />

<strong>Lörrach</strong>s –, dem Bad Säckinger Kinder-<br />

und Jugendzirkus Papperlapapp,<br />

Luftballons, Seifenblasen<br />

und Kinderschminken fanden sich<br />

viele kleine Festbesucher auf dem<br />

Chesterplatz ein. Björn Steiert<br />

Fotos: bst<br />

Oberbürgermeister Jörg Lutz (Dritter von links), die Organisatorin des Kürbisschnitzwettbewerbs<br />

Anja Busse von der Stadt <strong>Lörrach</strong> (rechts) mit den<br />

Gewinnerinnen und Gewinnern.<br />

Foto: WB<br />

Der Werkstattladen Pinguin auf dem Chester Platz hatte zum „Kinder-Geburtstag“<br />

eingeladen.<br />

Foto: bst


WOCHENBLATT<br />

12 AUS DER REGIO 14. OKTOBER 2015<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />

Weinkönigin Josefine Schlumberger schlägt alle in ihren Bann<br />

Die neue Deutsche WeinköniginJosefine Schlumberger aus Sulzburg-Laufen<br />

macht immer eine gute Figur; ob allein mit dem Produkt, das sie fortan<br />

weltweit vermarkten wird, oder im Kreise der regionalen Weinhoheiten<br />

Melissa Fünfgeld aus Müllheim-Britzingen (Badische Weinprinzessin,<br />

von links), Isabella Vetter aus Bleichheim (Badische Weinkönigin), Annette<br />

Herbstritt aus Glottertal (Badische Weinprinzessin), Lena Grodel aus<br />

Köndringen (Breisgauer Weinprinzessin) und, rechts neben der Deutschen<br />

Weinkönigin stehend, Jasmin Isele aus Wasenweiler (Weinprinzessin<br />

Kaiserstuhl und Tuniberg) und Marina Bläsi aus Münstertal (Markgräfler<br />

Weinprinzessin), oder auch im angeregten Gespräch mit dem Präsidenten<br />

des Deutschen Weinbauverbandes Norbert Weber aus Bischoffingen.<br />

Kompetenz, Ausstrahlung und Schlagfertigkeit bewies die neue<br />

Botschafterin des deutschen Weines jüngst vor über 100 VIP-Gästen aus<br />

Weinwirtschaft, Politik, Gesellschaft und Medien bei einem Empfang zu<br />

ihren Ehren im Freiburger Colombi Hotel. „Mein Herz wird immer in Baden<br />

bleiben!“ versprach die künftige Weltreisende. fr/Fotos: fr<br />

Rummel in Freiburg<br />

vom 16. bis 26. Oktober lockt die traditionelle Herbstmess’<br />

Freiburg. Auf der traditionellen<br />

Herbstmess’, von Freitag, 16. Oktober,<br />

bis Montag, 26. Oktober, auf der<br />

Freiburger Messe, wird es Thementage<br />

für bestimmte Zielgruppen geben.<br />

So ist am Dienstag, 20. Oktober,<br />

Kindertag – Fahrgeschäfte zum halben<br />

Preis und spezielle Familienangebote<br />

locken. Am Mittwoch, 21. Oktober,<br />

ist Studententag und abends<br />

„Open-Stage-Party“ im Festzelt.<br />

Donnerstag, 22. Oktober, ist<br />

Schnäppchen- und Aktionstag und<br />

es gibt den Seniorennachmittag.<br />

Großeltern mit Enkel sind besonders<br />

willkommen – ähnlich am Freitag,<br />

23. Oktober, dem Oma-Opa-Enkel-Tag.<br />

Die ersten 100 Enkel, die ab<br />

14 Uhr mit Oma und/oder Opa ins<br />

Festzelt kommen, erwartet eine „Süße<br />

Tüte“ mit Freikarten, bevor ab<br />

Freitagabend die Herbstmess’ ganz<br />

im Zeichen des Badischen Oktoberfestes<br />

steht. Da wird zünftig gefeiert!<br />

Ein Feuerwerk beendet am Montag,<br />

26. Oktober, das Spektakel (fr)<br />

S<br />

icher wird jeder spontan<br />

sagen: durch Information<br />

und vor allem durch Lesen.<br />

Aber es kommt sehr darauf<br />

an, was meine Informationsquellen<br />

sind und was gelesen<br />

wird. Wer nur die Zeitung mit<br />

den dicken schwarzen und roten<br />

Buchstaben liest, ist nachher<br />

nicht geBILDet, sondern<br />

er hat ein sehr einseitiges Weltbild.<br />

So wird es jedem Zeitungsleser<br />

ergehen, denn jedes Blatt<br />

und jeder Redakteur hat seine<br />

persönliche „Schlagseite“. Deshalb<br />

ist differenzierte Information<br />

aus ganz unterschiedlichen<br />

Quellen für ein relativ realistisches<br />

Gesamtbild nötig.<br />

Als ich vor drei Jahren einen<br />

kritischen Kommentar in dieser<br />

Zeitung über den Papst Benedict<br />

XVI. schrieb, gab es eine<br />

Fülle Briefe- zustimmende und<br />

ablehnende. Bei Rückfragen<br />

erfuhr ich, dass die Informationsquelle<br />

vieler die hiesige<br />

Tagespresse war und das Fernsehen.<br />

Wenn aber jemand –<br />

ziemlich regelmäßig – Radio<br />

Vatikan hört, mit diversen<br />

Theologen einen sehr engen<br />

Austausch pflegt, Publik Forum<br />

liest und sich anderweitig sehr<br />

differenziert schlau macht,<br />

dann wird auch das zu gewinnende<br />

Bild differenzierter, aber<br />

vom Mainstream – weil nicht<br />

wahrgenommen, abgelehnt.<br />

Ich habe mit der Presse in unserer<br />

Raumschaft einige Erfahrungen<br />

gemacht. Im Fall der<br />

Kindstötung in Lenzkirch zum<br />

Beispiel gab es ja einige Dutzend<br />

Leserbriefe. Woraus bezogen<br />

die Schreiber ihr Wissen?<br />

DER KOMMENTAR<br />

Wie wird Meinung<br />

gebildet?<br />

VON PFARRER I.R. GERHARD JOST<br />

Doch nur vom Meinungsmonopolisten<br />

dieser Region. Dass<br />

er durch seine Art der Darstellung<br />

Meinung macht, wird nur<br />

dem Menschen klar, der das<br />

Vorrecht hat, auch die andere<br />

Seite intensiv und unvoreingenommen<br />

zu studieren. Ich<br />

bin mittlerweile so weit, dass<br />

ich sagen kann: Man macht<br />

sich als Journalist schuldig,<br />

wenn man nicht um äußerste<br />

Objektivität bemüht ist.<br />

Ich bin für Pressefreiheit ohne<br />

jede Einschränkung. Aber ein<br />

Journalist ist kein Staatsanwalt<br />

und darf es sich auch nicht<br />

anmaßen. Journalisten, die das<br />

offene Wort gebrauchen, haben<br />

hier eine ganz besondere Verantwortung<br />

zur Sensibilität;<br />

denn was sie schreiben, bildet<br />

–sooderso–Meinung.Eswären<br />

auch nicht Menschen aufs Trittbrett<br />

geholt worden, die – wie<br />

in einem Fall – als Professor in<br />

München leben, die Aktenlage<br />

gar nicht kennen, aber fordern,<br />

dass ganz konkrete Köpfe rollen<br />

sollen. So etwas ist unverantwortlich<br />

und nicht ehrenwerter<br />

Journalismus. Darum wünsche<br />

ich allen, die sich an solche<br />

oder ähnliche Materie wagen:<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

FeingefühlundEhrlichkeitohne<br />

parteipolitischen Mundgeruch.<br />

Pfarrer i.R. Gerhard<br />

Jost war<br />

knapp 24 Jahre<br />

als Pfarrer in der<br />

evangelischen<br />

Christusgemeinde<br />

in Bad Krozingen<br />

tätig.


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14. OKTOBER 2015 DAS SCHWARZE BRETT 13<br />

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Wohneigentum ganz oben auf<br />

der Wunschliste. Vor allem unter<br />

finanziellen Aspekten macht der<br />

der Umstieg von einer Mietwohnung<br />

ins Ein- oder Zweifamilienhaus<br />

meistens Sinn. „Längerfristig<br />

ist der Bau eines Eigenheims<br />

fast immer deutlich preiswerter,<br />

als auf immer und ewig<br />

in einer Mietwohnung zu leben“,<br />

betonen Experten. Eine der entscheidenden<br />

Fragen bei der Gegenüberstellung<br />

von Eigenheim<br />

und Mietwohnung lautet: Sind<br />

die vorhandenen Ersparnisse<br />

einer Familie besser als Eigenkapital<br />

bei der Finanzierung des<br />

Eigenheims oder aber auf einem<br />

Sparkonto in fest verzinslichen<br />

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Dauer der Zinsfestschreibung,<br />

die zu erwartenden jährlichen<br />

Mietsteigerungen sowie der voraussichtliche<br />

Wertzuwachs des<br />

Eigenheims sind weitere Parameter,<br />

die beim Vergleich Eigenheim<br />

– Mietwohnung berücksichtigt<br />

werden müssen. Angesichts<br />

historisch günstiger Hypothekenzinsen<br />

und noch<br />

niedrigerer Sparerträge bei Banken<br />

und für festverzinsliche<br />

Wertpapiere ist die Wahrscheinlichkeit<br />

so groß wie nie, dass<br />

das Pendel schon vergleichsweise<br />

früh zugunsten des Eigenheims<br />

ausschlägt. Die ideellen<br />

Aspekte wie mehr Lebensqualität<br />

und Unabhängigkeit kommen<br />

als weitere Pluspunkte hinzu.<br />

(WZO)<br />


WOCHENBLATT<br />

14. OKTOBER 2015 DAS SCHWARZE BRETT 15<br />

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750 €. ✆ 0170/7758037<br />

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Uniformen, Figuren, Pokale, Fotos-Alben.<br />

✆ 0160/96691645<br />

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Sammler kauft<br />

Silberwaren, Antiquitäten, Medaillen,<br />

Emailleschilder, Rares, Foto- +<br />

Postkartenalben, alte Militärsachen,<br />

Orden, Säbel, Dolche. ✆<br />

0170/4761417<br />

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Sammler kauft<br />

Gold- und Silbermünzen D, F + CH.<br />

Auch größere Sammlungen, zahle<br />

gut. ✆ 07633/9888998 ab 14 Uhr<br />

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und Notgeld kauft Sammler von Privat.<br />

✆ 07665/2862<br />

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fürs Leben. Bin 62 J. alt, spätere Heirat<br />

nicht ausgeschlossen. Traue<br />

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Binzen, ✆ 0173/8476616 ab 20 Uhr<br />

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sind überholte Top-PCs für Fortgeschrittene<br />

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könnten noch Verstärkung brauchen.<br />

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am Münster, Breisach<br />

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Samstag, 17.10., von 9-16 Uhr,<br />

Schmiedestr. 21, mit Kürbissuppe.<br />

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Hofflohmarkt Weil<br />

Freitag + Samstag, 09. + 10.10., von<br />

12-17 Uhr, Ecke Talstr./Unterbaselweg,<br />

bei Regen 16. + 17.10. Erw. u.<br />

Kinder; Möbel EZ, Bad, Schreibtisch,<br />

Türen, Kleidung, Spielsachen, Oleander<br />

uvm.<br />

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Frauenkleidermarkt<br />

Heitersheim, Sa., 17.10., 12-16 Uhr,<br />

Malterserhalle Heitersheim. Erlös<br />

wird gespendet! Eintritt frei!<br />

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Haus- u. Hofflohmarkt<br />

Samstag, 17.10., von 9-16 Uhr. Müllheim,<br />

Hafnergasse 11, bei der Kath.<br />

Kirche.<br />

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groß, H 145cm, B 75cm, T 55cm, zu<br />

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unter ✆ 07635/823955 Krause<br />

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einige 100 Biberschwanzziegel,<br />

Dachlatten, Holzbalken u. Waschbetonplatten.<br />

✆ 07631/6830<br />

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Diverse Möbel<br />

Anbauwände, Couch, Flurmöbel, an<br />

Selbstabholer zu verschenken. ✆<br />

07621/164412 ab 18 Uhr<br />

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Bücher. ✆ 07633/2918<br />

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0174/1714123.<br />

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✆ 07635/8245593 (AB)<br />

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als Doppelbett ausziehbar, Kleiderschrank,<br />

Fichte hell, 1,50m. Beide<br />

Teil wie neu. ✆ 07667/1863<br />

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2 J., grau, steril, wünscht sich liebes<br />

Zuhause mit Freigang. ✆<br />

07621/52223<br />

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Bücher zu verschenken<br />

an Selbstabholer. ✆ 07633/50216<br />

GRÜSSE<br />

Ein großes Dankeschön<br />

meinem Mann Renato für die Pflege!<br />

Gruß von Deiner Frau Ilse<br />

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