Evolution â Prof. Zimmermann â Lernzettel von ... - PatrickReinke.de
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<strong>Evolution</strong> – <strong>Prof</strong>. <strong>Zimmermann</strong> – <strong>Lernzettel</strong> <strong>von</strong> Patrick Reinke<br />
Indizien für <strong>Evolution</strong>:<br />
Genetisch<br />
Vergleich <strong>de</strong>s<br />
genetischen Materials<br />
(z.B. Cytochrom c)<br />
Vergl. Paläontologie<br />
Morphologie<br />
Fossile Fun<strong>de</strong><br />
anatomisch<br />
vergleichen (z.B.<br />
Pfer<strong>de</strong>stammbaum)<br />
Verhalten Embryologie Übergangsformen<br />
Verhaltensweisen<br />
vergleichen (z.B. Balz<br />
<strong>von</strong> Ru<strong>de</strong>rfüßen<br />
[Pelikan, Tölpel])<br />
Embryonale<br />
Entwicklung<br />
vergleichen (z.B.<br />
Kiementaschen beim<br />
menschlichen<br />
Embryo)<br />
Übergangsformen<br />
zwischen<br />
Phylogenetischen<br />
Taxa (Archäopterix<br />
Quastenflosser,<br />
Ameisenigel,<br />
Schnabeltier)<br />
Stammbaum Affen:<br />
<strong>Evolution</strong>smechanismen:<br />
Gerichtete Selektion<br />
Stabilisieren<strong>de</strong> Selektion<br />
Disruptive Selektion<br />
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<strong>Evolution</strong> – <strong>Prof</strong>. <strong>Zimmermann</strong> – <strong>Lernzettel</strong> <strong>von</strong> Patrick Reinke<br />
<strong>Evolution</strong>sfaktoren:<br />
Genetischer Drift<br />
Genfluss<br />
Mutation<br />
Nichtzufällige Paarung<br />
Natürliche Selektion<br />
„Flaschenhalseffekt“ durch Katastrophe o<strong>de</strong>r<br />
Grün<strong>de</strong>reffekt (Neuverteilung <strong>de</strong>r Allele)<br />
Genaustausch zwischen Populationen<br />
Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Allelhäufigkeit durch spontane<br />
Mutationen<br />
Durch Inzucht o<strong>de</strong>r Präferenz <strong>von</strong> Phänotypen<br />
wird Homozygotie bevorteilt<br />
Fortpflanzung <strong>von</strong> „fitten“ Genen erhöht<br />
Merkmalsfrequenz<br />
Artkonzepte:<br />
Morphologisch<br />
Biologisch<br />
Auf Erkennung bezogen<br />
Auf Kohäsion bezogen<br />
Arten wer<strong>de</strong>n nach anatomischen und<br />
morphologischen Gemeinsamkeiten geordnet<br />
Fortpflanzungsfähige Individuen wer<strong>de</strong>n als<br />
Arten zusammengefügt<br />
Arten wer<strong>de</strong>n nach Erkennung geordnet,<br />
genauer ob sie die Geschlechtstypischen<br />
Merkmale erkennen<br />
Die Artbegrenzung bezieht sich auf <strong>de</strong>n<br />
Zusammenhalt bestimmter Phänotypen<br />
Artbildung:<br />
Allopatrische Artenbildung<br />
Sympatrische Artenbildung<br />
Eine Population wird geografisch getrennt und<br />
besetzen unterschiedliche Nieschen, was die<br />
Bildung zwei neuer Arten zu Folge hat<br />
(Nebel- und Rabenkrähe)<br />
Die Aufspaltung einer Population ohne<br />
räumliche Trennung, unterschiedliche<br />
Nieschenbesetzung<br />
(Buntbarsche in Nicaragua)<br />
Isolationsmechanismen:<br />
Progam<br />
Metagam<br />
Mechanische-, Genetische-, Zeitliche-,<br />
Verhaltens- o<strong>de</strong>r Habitatsisolation<br />
Sterilität o<strong>de</strong>r Selektionsnachteil <strong>von</strong> Hybri<strong>de</strong><br />
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<strong>Evolution</strong> – <strong>Prof</strong>. <strong>Zimmermann</strong> – <strong>Lernzettel</strong> <strong>von</strong> Patrick Reinke<br />
Mensch – Morphologische Merkmale<br />
• Aufrechter Gang<br />
• S-förmige Wirbelsäule<br />
• Großzeh nicht opponierbar (Wegen aufrechtem Gang)<br />
• Gebiss (kleine Reißzähne, parabolischer Zahnbogen, Diastema [Zahnlücke] reduziert)<br />
• Schä<strong>de</strong>l (Großes Hirn, vorstehen<strong>de</strong>s Kinn, Foramen zentral und Schä<strong>de</strong>l<br />
Verwandschaft <strong>von</strong> Primaten und Mensch – <strong>Evolution</strong>snachweise<br />
Molekularbiologisch<br />
Verhaltens- und<br />
Neurobiologisch<br />
Paläotologisch<br />
DNA-Vergleiche z.B. 16S <strong>von</strong><br />
Mitochondrien<br />
- Vergleiche <strong>de</strong>r Mimik z.B.<br />
Lachen<br />
- Neuronale Vergleiche z.B.<br />
Gehirnaktivität<br />
Fossile Fun<strong>de</strong> vergleichen<br />
Mensch – Zeitlinie<br />
6 - 7 Millionen Jahre Sahelanthropus tcha<strong>de</strong>nsis Bipe<strong>de</strong> Lokomotion (?)<br />
~4,2 Millionen Jahre Australopithecus afarensis Bipe<strong>de</strong> (4,2 Mh) Lokomotion<br />
Gesicht verkürzt<br />
Kein Diastema, Canini verkürzt<br />
~ 2,5 - 1,8 Millionen Jahre Homo rudolfensis Größeres Gehirn<br />
kleinere Zähne<br />
Kiefer verkleinert<br />
~ 2,5 - 1,5 Millionen Jahre Homo habilis „<strong>de</strong>r befähige Mensch“<br />
Steinwerkzeige (2,4 Mh)<br />
~ 1,8 - 0.027 (!) Millionen Jahre Homo erectus Größeres Gehirn<br />
verfeinerte Werkzeuge , Feuer,<br />
starke Ausbreitung (1,2 Mh)<br />
~ 200.000 Jahren Homo sapiens Knochenflöte (37.000 h)<br />
Erste plastische Darstellungen<br />
(30.000 h)<br />
Hölenmalerei (15.000 h)<br />
Kunst, Ackerbau und Viezucht<br />
(12.000 h)<br />
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