Download Stiftungsbericht 2011 - Paul Lazarus Stiftung
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PAUL LAZARUS STIFTUNG – JAHRESBERICHT <strong>2011</strong><br />
DATENBANKEN<br />
Zusammen mit der Hörbuchproduktion stellt der Aufbau von zwei Datenbanken<br />
die zentrale Aufgabe der <strong>Stiftung</strong> dar. Die Genealogische Datenbank<br />
(GDB) hat zum Ziel, alle jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen<br />
Wiesbadens zu erfassen. Auf der Basis der dazu existierenden Datei des<br />
Stadtarchivs, die der <strong>Stiftung</strong> laut Depositalvertrag zwischen dem Stadtarchiv<br />
und der <strong>Paul</strong> <strong>Lazarus</strong> <strong>Stiftung</strong> zur Verfügung gestellt wurde, erfasst<br />
die Genealogische Datenbank inzwischen ca. 11.000 Einträge. Die<br />
Forschungsarbeiten für diese Datenbank und ihre Erstellung obliegen<br />
auf Mitarbeiterseite Frank Bartelt, Heike Feindank und Georg Schneider.<br />
Die Entwicklung der GDB schließt die Zusammenarbeit mit Genealogen<br />
im In- und Ausland sowie mit städtischen, regionalen und ausländischen<br />
Archiven ein.<br />
Eine Datenbank zur Inventarisierung der Nachlässe und Sammlungen<br />
(IDB) wurde – nach mehrmonatigen Vorbereitungen – im<br />
Herbst <strong>2011</strong> begonnen. Dazu wurde für knapp 3.100 € das Datenbanksystem<br />
FirstRumos erworben. Der Erwerb dieses Systems<br />
schloss Wartung, eine intensive Einführung und Schulung mit ein.<br />
Die Inventarisierung obliegt, in Kooperation mit den anderen Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen der <strong>Stiftung</strong>, dem Dokumentar Arno<br />
Stockenhofen. Im Berichtszeitraum erfolgte die Inventarisierung der<br />
Sammlung Hilde Hofer; diese Originalsammlung wurde im Dezember<br />
<strong>2011</strong> – gemäß den Vereinbarungen des Depositalvertrages –<br />
dem Stadtarchiv Wiesbaden übereignet.<br />
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