in memoriam - Europa-Berufsschule Weiden
in memoriam - Europa-Berufsschule Weiden
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<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong><br />
Jahresbericht 2008/09
76440 l quadrat l zentimeter<br />
<strong>Europa</strong>-<br />
<strong>Berufsschule</strong>
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong><br />
mit Berufsfachschule für technische Assistenten für Informatik<br />
Stockerhutweg 52 •92637 <strong>Weiden</strong><br />
Telefon: (09 61) 206-0 •Telefax: (09 61) 206-1 18<br />
E-Mail: sek@eu-bs.de •www.europa-berufsschule.de<br />
Schulaufsicht<br />
Bayerisches Staatsm<strong>in</strong>isterium für Regierung der Oberpfalz,<br />
Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst, 93047 Regensburg, Emmeramsplatz 8<br />
Abteilung VII, Berufliches Schulwesen Ltd. Regierungsschuldirektor<strong>in</strong> Ernest<strong>in</strong>e Schütz<br />
80 München, Salvatorstraße 2 Ltd. Regierungsschuldirektor Wolfgang Stöber<br />
Regierungsschuldirektor Walter Schütz<br />
Sachaufwandsträger<br />
Stadt <strong>Weiden</strong> i. d. OPf. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß<br />
im Zusammenwirken mit dem Landkreis Neustadt/WN Landrat Simon Wittmann<br />
Direktorat<br />
Schulleiter: Oberstudiendirektor Josef Weilhammer<br />
Schulleiterstellvertreter: Studiendirektor Thomas Neumann<br />
Mitarbeiter <strong>in</strong> der Schulleitung: Studiendirektor Karl Alt<br />
Oberstudienrat Michael Bäumler<br />
Oberstudienrat Alois Lautenschlager<br />
Studiendirektor Alois Pecher<br />
Studiendirektor Häns Rammrath<br />
Studiendirektor Kurt Seibold<br />
Studiendirektor Horst Selch<br />
Oberstudienrat Johann Soderer<br />
Sekretariat Auszubildende<br />
Gerl<strong>in</strong>de Gollwitzer, Verwaltungsangestellte Sven Riedel, Fach<strong>in</strong>formatiker für Anwendungsentwicklung<br />
Daniela Hero, Verwaltungsangestellte Jan Janzen, Elektroniker FR: Automatisierungstechnik<br />
Petra Lengfelder, Verwaltungsangestellte<br />
Gerl<strong>in</strong>de Neumann, Verwaltungsangestellte<br />
Angela Wittmann, Verwaltungsangestellte Hausverwaltung<br />
2<br />
Lothar Bäumler, Hausmeister
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 5-6<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Zeitungsberichte 7-16<br />
Wir gratulieren… 17<br />
In <strong>memoriam</strong> 18 -19<br />
Wir danken… 20 -2<br />
Schulorganisation 24 - 4<br />
Schulleben –Schulberatung /Jugendsozialarbeit /Verkehrssicherheitsaktion 5 - 6<br />
Schulleben –SMV 7<br />
Schulleben –Personalratsarbeit im Schuljahr 2008/2009 8<br />
Schulleben –Allgeme<strong>in</strong>es 9 -42<br />
Schulleben –Homepage 4<br />
Schulleben –<strong>in</strong>ternationale Aktivitäten 44 -66<br />
Abteilung Bau-, Holz- &Farbtechnik 67 -76<br />
Abteilung Elektrotechnik 77 -84<br />
Abteilung Gesundheit &Körperpflege 85 -94<br />
Abteilung Metalltechnik 95 -114<br />
Abteilung Nahrung 115 -122<br />
Abteilung Beratung &Industrie 12 -1 6<br />
Abteilung Handel &Verkauf 1 7 -148<br />
Abteilung Büromanagement 149 -154<br />
Abteilung Jugendliche ohne Ausbildungsplatz 155<br />
Fachbereich Religion 157 -158<br />
Fachbereich Fremdsprachen 159<br />
Fachbereich Sozialkunde 160<br />
Fachbereich Deutsch 161<br />
Fachbereich Sport 162<br />
Studiensem<strong>in</strong>are 16 -164<br />
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe 165 –167<br />
Berufsfachschule für technische Assistenten für Informatik 169 -171<br />
Werbeanzeigen 17 -179<br />
Infotafel 2009/2010 180
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />
Vorwort<br />
„Erfolg auf der ganzen L<strong>in</strong>ie“, so könnte man den vorliegenden Jahresbericht umschreiben:<br />
Neben e<strong>in</strong>er erfolgreichen Unterrichtsarbeit haben sich unsere spannenden Beschulungsmodelle<br />
konsolidiert und etabliert, ist die e<strong>in</strong>geleitete Organisationsreform von der<br />
Planung her abgeschlossen und es gilt sie nun weiter umzusetzen und auch die e<strong>in</strong>geleiteten<br />
Verwaltungsvere<strong>in</strong>fachungen beg<strong>in</strong>nen zu greifen. Der Schlüssel zu diesen außergewöhnlichen<br />
Erfolgen liegt sicherlich mit <strong>in</strong> unserer systematischen und vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit und der geme<strong>in</strong>sam getragenen Verantwortung.<br />
Im Rahmen von PROFIL 21 erproben wir nunmehr seit fast drei Jahren vielversprechende neue Wege der Organisation und Kooperation<br />
für berufliche Schulen. Im Zentrum steht dabei e<strong>in</strong> engagiertes und verantwortungsbewusstes Lehrerkollegium, das<br />
sich <strong>in</strong> allen wichtigen Fragen abstimmt und von anderen Institutionen beraten und unterstützt wird. Und so ist es uns auch<br />
wieder gelungen, die Qualität von Schule und Unterricht geme<strong>in</strong>sam weiterzuentwickeln, unsere Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
optimal zu fördern und ihnen bei ihrem endgültigen Übergang <strong>in</strong>s Berufsleben so weit wie möglich zu helfen. E<strong>in</strong> Highlight<br />
diesbezüglich war sicherlich der diesjährige Start unserer Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe. E<strong>in</strong> Glücksfall <strong>in</strong> jeder<br />
Beziehung, sowohl was die Erweiterung des Bildungsangebots der Region betrifft, als auch was die hohe Sprachkompetenz der<br />
neu e<strong>in</strong>gestellten Lehrkräfte anbelangt. Auch hier gelang uns e<strong>in</strong> Bilderbuchstart.<br />
Mit dem vorliegenden Jahresbericht legen wir nun wieder e<strong>in</strong>e aktuelle Zusammenfassung unserer schulischen Aktivitäten vor<br />
und stellen unsere personelle und organisatorische Entwicklungen dar. Wichtige schulische Ergebnisse werden <strong>in</strong> <strong>in</strong>haltlich<br />
detaillierter Form aufgezeigt. Die Texte beschreiben unsere bisherigen Erfahrungen, Strategien, Prozesse und Versuche, die<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> regional <strong>in</strong> vergleichbaren oder auch andersartigen Kontexten systematisch zu entwickeln, förderliche<br />
Bed<strong>in</strong>gungen zu erkennen und Stolperste<strong>in</strong>e zu antizipieren. Der Jahresbericht enthält aber auch konkrete Handlungsempfehlungen<br />
und richtet sich hier <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie an unseren Sachaufwandsträger und unsere vorgesetzten Behörden mit der Bitte, aus<br />
der Fülle des Dargebotenen den Schluss zu ziehen, uns auch weiterh<strong>in</strong> –wenn möglich noch etwas <strong>in</strong>tensiver –gestaltend zu<br />
unterstützen.<br />
Unsere Kooperationen und Vernetzungen im regionalen und überregionalen Kontext ermöglichen die Öffnung der Schule <strong>in</strong>s<br />
berufliche Umfeld, sichern den Informationsaustausch zwischen den dualen Bildungs<strong>in</strong>stitutionen sowie weiteren Partnern <strong>in</strong><br />
der Region und <strong>in</strong> <strong>Europa</strong>, führen zu vielfältigen Projekten und unterstützen unsere Schulentwicklung. Wie sehr wir von der Kooperation<br />
mit den Kammern, den Hauptschulen, den nationalen und europäischen Partnerschulen und vor allem mit den dualen<br />
Partnern profitieren, dokumentieren die vielen Beispiele, die als roter Faden <strong>in</strong> die e<strong>in</strong>zelnen Abteilungsberichte gewebt s<strong>in</strong>d.<br />
Weitere Beispiele zur Kooperation und Vernetzung mit Bildungspartnern f<strong>in</strong>den sich im Bericht zu unserem aktuellen Stand im<br />
Rahmen von Profil 21. Der Bericht zu QmbS zeigt, wie Selbstevaluations<strong>in</strong>strumente zum Ausgangspunkt regionaler Schulentwicklung<br />
und zum schulischen Selbstverständnis gemacht werden können.<br />
Besonders stolz können wir darauf se<strong>in</strong>, dass es uns auch <strong>in</strong> diesem Schuljahr wieder erfolgreich gelungen ist, die Belange<br />
unserer Jugendlichen <strong>in</strong>s Zentrum zu stellen, <strong>in</strong>dem alle Beteiligten geme<strong>in</strong>sam Verantwortung –und Verantwortung ist nicht<br />
immer leicht –für Bildung übernommen und das Zuständigkeitsdenken h<strong>in</strong>ter sich gelassen haben. Mit dem Aufbau neuer Bildungsangebote,<br />
sei es die kooperative Wirtschaftsklasse, die Fremdsprachen-Bürokaufleute, die Meisterklasse oder unsere neue<br />
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe, sorgen wir für mehr Chancengerechtigkeit und führen unsere Jugendlichen an die<br />
bestmöglichen Berufsabschlüsse heran und bieten ihnen so aussichtsreiche berufliche Perspektiven.<br />
Ausgangspunkt all dieser Angebote ist vor allem unsere ganzheitliche Sicht der Jugendlichen, d.h. im Fokus stehen die jungen<br />
Menschen und nicht die Interessen irgendwelcher Institutionen. So trivial es kl<strong>in</strong>gt, aber gerade das ist entscheidend, da nicht<br />
aufe<strong>in</strong>ander abgestimmte Bildungsangebote meist zu Brüchen bzw. <strong>in</strong>Sackgassen führen. Um diese zu vermeiden, ist die Ent-<br />
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6<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
wicklung von Konzepten aus der Perspektive unserer Jugendlichen ohne Alternative –die Abschlüsse müssen zu Anschlüssen<br />
werden.<br />
Weitere Erfolgsfaktoren unserer Arbeit s<strong>in</strong>d sicherlich unsere Kooperationen und unser effektives Schnittstellenmanagement.<br />
Durch den Aufbau e<strong>in</strong>es fe<strong>in</strong> gewobenen, stabilen regionalen Bildungs-Netzwerks ist es uns nun möglich, bedarf- und zielorientiert<br />
mit allen Akteuren der beruflichen Bildung zusammenzuarbeiten und zudem außerschulische Ressourcen zu schaffen.<br />
Unser wichtigster Erfolgsfaktor ist und bleibt das große Engagement der Lehrkräfte. E<strong>in</strong>e Schule steht und fällt mit den Lehrkräften.<br />
Sie haben den Schlüssel für e<strong>in</strong>e qualitativ gute Schule <strong>in</strong> der Hand. Es ist nicht die Methode Aoder Sozialform B, es ist<br />
die vor der Klasse stehende Lehrerpersönlichkeit, auf die es ankommt. Die Qualität e<strong>in</strong>er Schule bestimmen Menschen, die e<strong>in</strong><br />
gesundes Verhältnis zur Leistung und zu konsequentem und gerechtem Handeln haben und unseren Jugendlichen die erforderliche<br />
Zuwendung zuteil werden lassen. Leider fehlt hier immer noch die entsprechende Anerkennung, viel zu ger<strong>in</strong>g ist das<br />
gesellschaftliche Ansehen der Lehrer. Nur zu oft und zu gerne werden sie für alle Misserfolge im Bildungsbereich verantwortlich<br />
gemacht. Hier ist e<strong>in</strong> Umdenken notwendig. Wir alle müssen aktiv an der Aufwertung des Lehrerberufs arbeiten, denn nur so<br />
kann es uns gel<strong>in</strong>gen, bestehende Leistungsträger zu erhalten und neue h<strong>in</strong>zu zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
Wirtschaftlich gesehen haben wir e<strong>in</strong> Krisenjahr vor uns. Auf den e<strong>in</strong>gebrochenen Immobilienmarkt <strong>in</strong> den USA folgten Bankenpleiten<br />
und e<strong>in</strong>e weltweite Rezession, die mittlerweile auch den Arbeitsmarkt erreicht hat. Die Resultate s<strong>in</strong>d Entlassungen,<br />
Kurzarbeit und E<strong>in</strong>stellungsstopp. Dennoch stehen qualifizierte Absolventen weiterh<strong>in</strong> hoch im Kurs, wenn auch die Chancen<br />
nicht mehr so rosig s<strong>in</strong>d wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren. Viele Branchen s<strong>in</strong>d sich der Krise bewusst, sehen dies aber auch als<br />
Herausforderung. Man rechnet mit E<strong>in</strong>bußen, verzichtet aber dennoch nicht auf Neue<strong>in</strong>stellungen, denn man weiß, dass der<br />
„War of Talents“ mit dem Aufschwung wieder ausbrechen wird. Und auch die demographische Entwicklung wird mit dafür sorgen,<br />
dass qualifizierte Fachkräfte Mangelware bleiben werden. Die kommenden Monate versprechen e<strong>in</strong>e aufregende Zeit zu<br />
werden. Sehen wir die Probleme als persönliche Herausforderung an, die es gilt kreativ im S<strong>in</strong>ne der beruflichen Zukunft unserer<br />
Schüler zu lösen.<br />
Abschließend möchte ich es nicht versäumen, allen, <strong>in</strong>sbesondere natürlich me<strong>in</strong>en Lehrkräften, die mit so viel E<strong>in</strong>satz und Leidenschaft<br />
das vergangene Schuljahr zum Erfolg gebracht haben, ganz herzlich zu danken. Ich sage Dank all me<strong>in</strong>en engagierten<br />
Mitstreitern an der Schule, unserem Sachaufwandsträger, der Stadt <strong>Weiden</strong>, und bei den dienstvorgesetzten Behörden, der<br />
Regierung der Oberpfalz und dem Staatsm<strong>in</strong>isterium für Unterricht und Kultus. Sie alle haben auch <strong>in</strong> diesem Schuljahr wieder<br />
mit dafür Sorge getragen, dass unsere Idee von e<strong>in</strong>er qualifizierten beruflichen Ausbildung wieder e<strong>in</strong> großes Stück Wirklichkeit<br />
geworden ist.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus gebührt auch allen Dank, die uns bei unserem bildungspolitischen Bemühen tatkräftig unterstützt und <strong>in</strong>tensiv<br />
mitgearbeitet haben. Schließlich danke ich ganz besonders all jenen Schulen, die bereit waren, sich auf uns e<strong>in</strong>zulassen und ihre<br />
Erfahrungen mit uns auszutauschen. Gerade hier zeigt sich, wie geme<strong>in</strong>same Vernetzung, Kooperation und Qualitätsentwicklung<br />
erfolgreich gestaltet werden können.<br />
Allen, die uns verlassen, wünsche ich Glück, Erfolg und Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg. Unseren Abschlussschüler<strong>in</strong>nen<br />
und -schülern gratuliere ich zu ihrem beruflichen Erfolg und wünsche ihnen für ihren weiteren Lebensweg alles Gute!<br />
Denen aber, die bleiben, wünsche ich erholsame, sonnige Ferien. Ich freue mich schon darauf, mit Ihnen im nächsten Schuljahr<br />
weiter zusammenarbeiten zu dürfen.<br />
Ihnen aber liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser wünsche ich e<strong>in</strong>e anregende Lektüre und –möglicherweise –e<strong>in</strong>en erfolgreichen Start <strong>in</strong><br />
Ihre eigene Bildungslandschaft.<br />
Josef Weilhammer<br />
E<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierliche Verbesserung ist besser<br />
als e<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>ausgeschobene Perfektion.<br />
Mark Twa<strong>in</strong>, 18 5-1910
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Berufsschullehrer gesucht<br />
Pädagogenmangel gerade <strong>in</strong> technischen Fächern -Bessere Aufstiegschancen als Gymnasiallehrer<br />
Bonn. (dpa/tmn) Es gab Zeiten, da galt e<strong>in</strong> Lehramtsstudium als der beste Weg, Taxifahrer zu werden. Stellen waren knapp,<br />
Bewerber gab es zu viele. Aber das ist lange her -<strong>in</strong>zwischen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> vielen Bundesländern junge Lehrer wieder begehrt. Große<br />
Unterschiede gibt es allerd<strong>in</strong>gs nach wie vor bei der Fächerkomb<strong>in</strong>ation und der Schulform: Ausgesprochen gute Chancen haben<br />
Studenten, die sich für das Lehramt an berufsbildenden Schulen sowie für technische oder naturwissenschaftliche Fächer<br />
entscheiden.<br />
Die derzeit günstigen Aussichten haben vor allem damit zu tun, dass viele der bundesweit rund 800 000 Pädagogen bald das<br />
Klassenbuch endgültig zuklappen. „Die Zahl der Pensionierungen ist seit 1998 schon deutlich angestiegen“, sagt Josef Kraus,<br />
Präsident des Deutschen Lehrerverbandes <strong>in</strong> Bonn.<br />
Ruhestandswelle droht<br />
„Und <strong>in</strong> den kommenden zehn Jahren werden mehr als 00 000 Lehrer <strong>in</strong> den Ruhestand gehen.“ Das schätzt Ilona Riesen vom<br />
Institut der deutschen Wirtschaft (IW) <strong>in</strong> Köln ähnlich e<strong>in</strong>, gerade mit Blick auf berufsbildende Schulen: „65 Prozent der Berufsschullehrer<br />
s<strong>in</strong>d über 45 Jahre alt.“ Die Perspektiven für den Lehrernachwuchs dort seien daher grundsätzlich sehr positiv.Jedoch<br />
werden laut Kraus diese Möglichkeiten unterschätzt: „Viele Abiturienten wissen gar nicht, dass sich dort die gleiche Laufbahn<br />
eröffnet wie an Gymnasien. Es ist die gleiche Studienratsstufe und Besoldung, aber die Beförderungsmöglichkeiten s<strong>in</strong>d zum Teil<br />
sogar günstiger als für Gymnasiallehrer.“<br />
Und übersehen werde häufig auch, dass Lehrer für berufsbildende Schulen nicht nur an <strong>Berufsschule</strong>n unterrichten können,<br />
sondern zum Beispiel auch an Fachoberschulen oder Wirtschaftsgymnasien.<br />
„In technischen und naturwissenschaftlichen Fächern gibt es an den berufsbildenden Schulen schon länger Lehrermangel“, sagt<br />
Riesen. Das hat auch damit zu tun, dass die Schulen mit den Firmen konkurrieren. „Ingenieure werden schließlich auch gesucht“,<br />
sagt Andreas Schelten, Pädagogik-Professor an der Technischen Universität München.<br />
Und anders als Ingenieure müssen Berufsschullehrer nach dem fünfjährigen Studium noch e<strong>in</strong> zweijähriges Referendariat absolvieren.<br />
„Und das ist eher ger<strong>in</strong>g vergütet“, beklagt Schelten. Nach dem Studium noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Durststrecke vor<br />
sich zu haben, sei nicht verlockend. „Gute Leute werden dann von der Industrie abgeworben.“<br />
Nicht jede Universität bietet e<strong>in</strong> Studium für Berufsschullehrer an. Derzeit ist das Staatsexamen noch der übliche Abschluss.<br />
„Bachelor und Master haben den Vorteil, dass das Studium nicht von vornehere<strong>in</strong> auf das E<strong>in</strong>satzfeld Schule festlegt und mehr<br />
Möglichkeiten eröffnet“, sagt Schelten. Studiert werden meist zwei Fächer, also etwa Masch<strong>in</strong>enwesen oder Gesundheit und<br />
Pflege plus e<strong>in</strong> allgeme<strong>in</strong>es Fach wie Deutsch.<br />
Englisch immer wichtiger<br />
„Bei Mathe und Englisch gibt es e<strong>in</strong>en großen Bedarf, Englisch wird an den <strong>Berufsschule</strong>n immer wichtiger“, sagt Schelten. E<strong>in</strong>e<br />
abgeschlossene Berufsausbildung ist ke<strong>in</strong>e Voraussetzung für das Studium -auch wenn sie das Unterrichten <strong>in</strong> dem betreffenden<br />
Fach später sicher erleichtert. „Für etwa drei Viertel der Studenten gilt das aber sowieso“, sagt Prof. Schelten. „Und Berufserfahrung<br />
von m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>em Jahr, etwa durch e<strong>in</strong> Praktikum, wird verlangt.“<br />
Nach dem Studium noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Durststrecke vor sich zu haben, ist nicht verlockend. Andreas Schelten, Pädagogik-Professor<br />
TU München<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Berufsschullehrer oft Quere<strong>in</strong>steiger<br />
Früher führte oft der zweite Bildungsweg zu e<strong>in</strong>er Lehrstelle <strong>in</strong> den <strong>Berufsschule</strong>n.<br />
„Das ist weniger geworden“, sagt Andreas Schelten, Pädagogik-Professor an der<br />
Technischen Universität München.<br />
Diese Tätigkeit sei aber weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Perspektive auch für Quere<strong>in</strong>steiger. Meistens<br />
gibt es aber das Problem mit dem Zweitfach, das e<strong>in</strong> Ingenieur eben nicht<br />
studiert hat. Zum Teil unterrichten Quere<strong>in</strong>steiger dann nur e<strong>in</strong> Fach. Meist müssen<br />
auch sie e<strong>in</strong> Referendariat oder e<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong>ee-Programm machen.<br />
Schulen greifen auf Quere<strong>in</strong>steiger vor allem bei akutem Mangel zurück. Diese bekommen<br />
dann oft befristete Verträge. E<strong>in</strong>e Verbeamtung ist –schon wegen der<br />
Altersgrenze –beileibe nicht selbstverständlich. (dpa/tmn)<br />
Lernen unter den kritischen Augen des Fachlehrers –anden <strong>Berufsschule</strong>n herrscht Pädagogen-Mangel. Besonders <strong>in</strong>den technischen und<br />
naturwissenschaftlichen Fächern wird händer<strong>in</strong>gend Nachwuchs gesucht. Bild: dpa<br />
Der neue Tagvom 5. Juli 2008<br />
Gier nach Gold macht viel Arbeit<br />
Banker von morgen im Stress -aber wissbegierig<br />
<strong>Weiden</strong>. (mte) Es gibt ke<strong>in</strong>en Schaden ohne Nutzen. Das stellt auch Studiendirektor Georg Herrmann fest.<br />
Der Schaden: Die Azubis der Banken kommen derzeit genervt zu dem 57-Jährigen <strong>in</strong> die <strong>Berufsschule</strong>. Wegen<br />
der Bankenkrise. Und wegen der verunsicherten Kunden, die deshalb reihenweise bei ihnen auf der Matte<br />
stehen.<br />
„Doch nun f<strong>in</strong>den die Schüler endlich Themen wie E<strong>in</strong>lagensicherung, Beleihungsgrenze und Grundsätze der<br />
Vermögensanlage <strong>in</strong>teressant“, erkennt der Abteilungsleiter für F<strong>in</strong>anzberufe den Nutzen.<br />
Zudem berichten die <strong>Europa</strong>-Berufsschüler des E<strong>in</strong>zugsgebiets <strong>Weiden</strong>, Neustadt und Tirschenreuth, wie sie<br />
geduldig den Kunden erklären, dass die E<strong>in</strong>lagen ihrer Ausbildungsbetriebe sicher s<strong>in</strong>d. Nicht jeder glaubt‘s<br />
-und kauft Gold.<br />
Georg Herrmann<br />
„Dieser Goldverkauf verursacht zudem viel Arbeit“, weiß Herrmann. Besitzt der Kunde dann erst das Edelmetall, will er es auch<br />
gut verwahrt wissen -und mietet sich e<strong>in</strong> Schließfach. „Das tun derzeit sehr viele Anleger, umihr Gold oder auch ihr Bargeld sicher<br />
zu lagern“, weiß Herrmann. Auch das Bargeld? „Ja, e<strong>in</strong>ige Anleger haben sich ihre E<strong>in</strong>lagen auszahlen lassen und brauchen<br />
nun e<strong>in</strong>en sicheren Aufbewahrungsort.“ Und tatsächlich: Die E<strong>in</strong>lagen bei Sparkassen und genossenschaftlichen Banken <strong>in</strong> der<br />
Region würden zunehmen. Das beweist für Herrmann, dass nun nicht mehr die Gier nach hohen Z<strong>in</strong>sen sondern die Sicherheit<br />
für die Anleger im Vordergrund steht. Und von diesem E<strong>in</strong>stellungswandel profitieren die Geld<strong>in</strong>stitute vor Ort: „Die Banken<br />
<strong>in</strong> unserem Raum gehen gestärkt aus der Krise“, zeigt sich der Bankenexperte zuversichtlich. Damit gilt erneut: Ke<strong>in</strong> Schaden<br />
ohne Nutzen.<br />
Herrmann betont, wie er den Bankern von morgen bereits im ersten Ausbildungsjahr e<strong>in</strong>bleut: „Gier frisst Hirn“. Das me<strong>in</strong>t,<br />
hohe Renditen können nur durch hohe Risiken erzielt werden. Diese Risiken g<strong>in</strong>gen vermehrt Direktbanken e<strong>in</strong>, um den anspruchsvollen<br />
Kunden e<strong>in</strong>en höheren Ertrag als die Wettbewerber bieten zu können, erklärt der 57-Jährige. Genau jenen Direktbanken<br />
würde Herrmann nun auch die staatliche Hilfe verweigern.<br />
Der neue Tagvom 16. Oktober 2008
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
„Für den Schüler ist es nie zu spät“<br />
Experten <strong>in</strong>formieren bei JU-Veranstaltung über den Übertritt<br />
von Jugendlichen <strong>in</strong> das Berufsleben<br />
Vohenstrauß. (kl) „Die Hauptschule <strong>in</strong> Bayern ist etwas Hochwertiges“. E<strong>in</strong><br />
dickes Kompliment für die bewährte Schulform, aus der 50 Prozent der<br />
Auszubildenden für die bayerische Wirtschaft kommen, aus dem Munde<br />
e<strong>in</strong>es bewährten Schulmannes: Oberstudiendirektor Josef Weilhammer,<br />
Chef der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong>, formulierte es gegen Ende e<strong>in</strong>er<br />
Veranstaltung der Jungen Union (JU) Vohenstrauß. Etwa 100 Schüler der Haupt-, Real- und der Förderschule Vohenstrauß waren<br />
mit e<strong>in</strong>igen Eltern am Donnerstag <strong>in</strong> die Stadthalle gekommen. JU-Chef Uli Münchmeier,der auch moderierte, hatte im Rahmen<br />
der Lehrstellenaktion 2009 /2010 der Vohenstraußer JU Informationen von Experten zum Übertritt vom Schul- <strong>in</strong> das Arbeitsleben<br />
angeboten. Zwar hatten Fachleute aus der regionalen Wirtschaft die Veranstalter „kurzfristig im Stich gelassen“, so Münchmeier,aber<br />
die Referenten aus Kommunalpolitik, der Agentur für Arbeit und Schulen unterschiedlicher Struktur versuchten nach<br />
Kräften dieses Manko wettzumachen. Für „se<strong>in</strong>e“ Hauptschule legte sich Rektor Alfons Raab gleich mächtig <strong>in</strong>s Zeug: „Die K<strong>in</strong>der<br />
und Jugendlichen heutzutage s<strong>in</strong>d nicht schlechter als früher, aber die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen haben sich massiv verändert“.<br />
Soziale Kompetenzen<br />
Die Hauptschule vermittle des halb verstärkt methodische und soziale Kompetenzen:„ Wir arbeiten hart an der Verbesserung<br />
der Ausbildungsreife, verlieren aber die Vermittlung von Grundeigenschaften wie Ehrlichkeit, Pünktlichkeit oder gegenseitige<br />
Rücksichtnahme nie aus dem Auge“. Vordem H<strong>in</strong>tergrund des sich dramatisch entwickelnden Fachkräftemangels, so Raab, „motivieren<br />
wir die Jugendlichen verstärkt für den Schulabgang“.<br />
„Das Ausbildungsspektrum der <strong>Berufsschule</strong>“, so Weilhammer, „zeigt, dass es nie zu spät ist für den Schüler. Inder <strong>Berufsschule</strong><br />
hat man alle Möglichkeiten.“ Bemerkenswert die Aufforderung Weilhammers an die Wirtschaft, die Jugend „so zu nehmen, wie<br />
sie ist. Lassen Sie die jungen Menschen auch mal Jugendliche se<strong>in</strong>. Am Ausbildungsplatz nicht nur Leistung fordern, sondern dem<br />
jungen Menschen auch zeigen, was er kann. “<br />
Vor dem H<strong>in</strong>tergrund s<strong>in</strong>kender Schülerzahlen skizzierte Franz Kiener die Arbeit der Bundesagentur für Arbeit: „Versteifen Sie<br />
sich nicht auf Ihren Liebl<strong>in</strong>gsberuf, halten Sie Alternativen bereit -und nehmen Sie solche an, wenn wir sie anbieten“. Unabd<strong>in</strong>gbar<br />
für e<strong>in</strong>en jungen Menschen bei der Suche nach e<strong>in</strong>em Arbeitsplatz seien Mobilität und Flexibilitat. Wer e<strong>in</strong> gutes Zeugnis<br />
hat, der ist vorne dabei. “<br />
„Wer Landwirt werden will, der muss nicht unbed<strong>in</strong>gt Hoferbe se<strong>in</strong>.“ Josef Haberkorn, Betriebs- und Ausbildungsleiter der<br />
Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt Almesbach wusste, „dass über den eigenen Betrieb h<strong>in</strong>aus die Landwirtschaft breiteste<br />
Möglichkeiten für die berufliche Entwicklung bietet.“<br />
Als Stellvertreter des Landrats warnte Willi Neuser davor,„unsere Schulen, unsere Ausbildung schlechter zu machen, als sie s<strong>in</strong>d.“<br />
Gleichzeitig aber nahm er auch die Eltern bei der Ausbildung ihrer K<strong>in</strong>der mit <strong>in</strong> die Verantwortung: „Esgenügt nicht, wenn wir<br />
immer nur die Lehrer <strong>in</strong> die Pflicht nehmen, auch die Eltern tragen Verantwortung auf dem Wegihrer K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> das Berufsleben.<br />
„Im Übrigen arbeite der Landkreis an e<strong>in</strong>er „Mitfahrbörse“ für junge Menschen.“<br />
Äpfel und Birnen<br />
Zum Schluss spannte Weilhammer den Bogen noch e<strong>in</strong>mal zur vielfach kritisierten Hauptschule: „Wir tun unseren Schülern<br />
unrecht, wenn wir das Bayerische mit den Schulsystemen anderer Bundesländer vergleichen. In Großstädten wie Hamburg oder<br />
Berl<strong>in</strong> mag die Hauptschule zuweilen schon die viel geschmähte Restschule se<strong>in</strong>. Diese Systeme zu vergleichen ist aber der Vergleich<br />
von Äpfeln mit Birnen. “ Der neue Tagvom 24. Oktober 2008<br />
9
10<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Was läuft, was kann auf dem Ausbildungsmarkt getan werden? Die „Initiative Pro Ausbildung“ suchte und diskutierte hierfür neue Ansatzpunkte:<br />
(von l<strong>in</strong>ks) Engelbert Vollath (Schulamt <strong>Weiden</strong>-Neustad/WN), Peter Kraus (stellvertretender Vorsitzender), Gerhard Kranz (BHS),<br />
Stephan Thes<strong>in</strong>g (Witt), W<strong>in</strong>fried Mellar (IHK Regensburg), Dietmar Prusko (Schatzmeister), Jürgen Spickenreuther (Vorsitzender), German<br />
Vogelsang (stellvertretender Vorsitzender), Siegfried Bühner und Franz Kiener (beide Agentur für Arbeit), Harald Märt<strong>in</strong> (Schriftführer),<br />
Josef Weilhammer (<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>), Werner Bayer (Schulamt Tirschenreuth), Mart<strong>in</strong> Kessel (Ausbildungsberater HWK), Karl Arnold<br />
(HWK) sowie Wolfgang Eck (IHK). Bild: Wilck<br />
Der rote Teppich reicht nicht aus<br />
„Initiative Pro Ausbildung“ f<strong>in</strong>det neue Ansatzpunkte für den Ausbildungsmarkt für Hauptschüler<br />
<strong>Weiden</strong>. (ifg) E<strong>in</strong> Bermuda-Dreieck im Ausbildungsmarkt: Viele Jugendliche s<strong>in</strong>d ohne Lehrstelle, gleichzeitig suchen Arbeitgeber<br />
noch Auszubildende. E<strong>in</strong> Widerspruch, den es laut NT-Verleger German Vogelsang dr<strong>in</strong>gend aufzulösen gilt. Unter Leitung<br />
des Vorsitzenden der „Initiative Pro Ausbildung“, Jürgen Spickenreuther, tagte e<strong>in</strong> hochkarätiges Gremium.<br />
In der Beiratssitzung suchte der Vere<strong>in</strong> nach neuen Ansatzpunkten für den Ausbildungsmarkt der Hauptschüler –erfolgreich. Die<br />
Schlagwörter lauteten: Vertiefung der Berufsorientierung, CNC-Projekt, Ausbildungsmesse, Job-Mentor<strong>in</strong>g. Dafür stehen dem<br />
Vere<strong>in</strong> noch Mittel aus dem Jahr 2008 zur Verfügung.<br />
W<strong>in</strong>fried Mellar, Geschäftsführer für Bildungspolitik der IHK Regensburg, zeigte auf, dass <strong>in</strong> den nächsten Jahren e<strong>in</strong> Rückgang<br />
der Schulabgänger von bis zu 0 Prozent erwartet wird. Se<strong>in</strong> Vorschlag: „Wenn weniger Köpfe nachwachsen, muss eben mehr <strong>in</strong><br />
die Köpfe re<strong>in</strong>.“ Hier sei entscheidend: Die Ausstattung der Schulen –von Vorschule bis Universität –muss dr<strong>in</strong>gend verbessert<br />
werden. Junge ausbildungsreife Leute werden sonst Mangelware.<br />
So sah das auch Mart<strong>in</strong> Kessel, Ausbildungsberater der Handwerkskammer: „Trotz üppiger Ausstattung schreiten Jugendliche<br />
nicht auf den roten Teppich –wir müssen sie dazu br<strong>in</strong>gen.“ Das Ziel lautet also, die Jugendlichen ausbildungsreif zu machen.<br />
Siegfried Bühner von der Agentur für Arbeit erklärte: Vertiefte Berufsorientierung an Hauptschulen ist bereits <strong>in</strong> der Vorabschlussklasse<br />
wichtig. Josef Weilhammer, Leiter der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>: „Das Image von e<strong>in</strong>fachen Berufen wie Metzger oder<br />
Bäcker müsste aufgewertet werden.“ Stephan Thes<strong>in</strong>g (Witt <strong>Weiden</strong>) schlug e<strong>in</strong>en Aktionstag vor, andem Schüler mit Wirtschafts-<br />
und Handwerksbetrieben zusammenkommen, um die Berufsfelder kennen zu lernen. Bühner möchte diese Idee <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Ausbildungsmesse e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den.<br />
Auch das Projekt „CNC at school“ kl<strong>in</strong>gt erfolgversprechend. Wolfgang Eck (IHK) erklärte: „Die Schulen bekommen e<strong>in</strong>e CNC-<br />
Masch<strong>in</strong>e sowie die dazugehörige Software. So können sich Hauptschüler frühzeitig mit Metall beschäftigen.“ Alle waren sich<br />
e<strong>in</strong>ig, dass der Kontakt zwischen Schule und Wirtschaft <strong>in</strong>tensiviert werden muss. „Job-Mentor<strong>in</strong>g“ wäre e<strong>in</strong>e weitere Möglichkeit,<br />
um Hauptschüler auf die richtige Spur zu br<strong>in</strong>gen. Hier nehmen Lehramts-Anwärter Schüler unter ihre Fittiche.<br />
„E<strong>in</strong>e verrückte Situation“<br />
Die Crux <strong>in</strong> der aktuellen Wirtschaftslage: Viele Betriebe haben ke<strong>in</strong> Geld für Neue<strong>in</strong>stellungen. Doch später werden ihnen die<br />
Facharbeiter fehlen, warnte German Vogelsang. Jürgen Spickenreuther me<strong>in</strong>te: „Wir können nur appellieren.“ W<strong>in</strong>fried Mellar:<br />
„E<strong>in</strong>e verrückte Situation. Wir wissen nicht, wie die nächsten Jahre aussehen.“ Der neue Tagvom 27. Februar 2009
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Unter grünem Dach e<strong>in</strong>e Allianz schmieden<br />
Goldene Straße und Jakobsweg lassen hoffen –Kultur und Tourismus <strong>in</strong> Ostbayern und Böhmen als künftiger Wirtschaftsfaktor<br />
Von Rudolf Barrois<br />
<strong>Weiden</strong>. Geme<strong>in</strong>sam lernen und <strong>in</strong> größeren Dimensionen denken: Das ist die Losung der Stunde, wenn es um die Frage geht,<br />
wie Kultur <strong>in</strong> Ostbayern und Böhmen zu e<strong>in</strong>em Wirtschaftsfaktor der Zukunft gemacht werden kann.<br />
Zwanzig Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs machten die Veranstalter der 18. Bayerisch-Böhmischen Kultur- und Wirtschaftstage<br />
am Samstag <strong>in</strong> der Max-Reger-Halle <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> dies zum Thema e<strong>in</strong>er Podiumsdiskussion. Nicole Niedermeier, Geschäftsführer<strong>in</strong><br />
des Regionalmarket<strong>in</strong>gs Oberpfalz, stellte gleich zu Beg<strong>in</strong>n die entscheidende Frage: „Wo wollen wir h<strong>in</strong>?“<br />
Die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
Zuvor galt es jedoch, Bilanz zu ziehen, Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Unternehmens auszuloten, das Ostbayern<br />
und Böhmen geme<strong>in</strong>sam unter e<strong>in</strong> grünes europäisches Dach br<strong>in</strong>gen soll. <strong>Weiden</strong>s Oberbürgermeister Kurt Seggewiß präsentierte<br />
bei der Begrüßung die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> gleichsam als Modellprojekt. Hier können junge Menschen aus Bayern<br />
und Tschechien mite<strong>in</strong>ander Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenbau lernen, Sprachkenntnisse erwerben. Dieser deutsch-tschechische Berufsabschluss<br />
wird 2011 zum Tragen kommen, wenn die Arbeitsmarktbarrieren <strong>in</strong> der EU beseitigt s<strong>in</strong>d.<br />
Vorzeigbare Ergebnisse konnte auch Hans Eibauer, Bürgermeister von Schönsee und Leiter des Centrums Bavaria-Bohemia, präsentieren.<br />
Seit dem Fall der Grenzbarrieren hat dieses bayerisch-tschechische Forum zahlreiche grenzüberschreitende Initiativen<br />
ergriffen <strong>in</strong> den Bereichen Literatur, Kunst und Geschichte. Es fehlt nicht an Themen. Alle<strong>in</strong> die Geschichte des Raumes birgt e<strong>in</strong><br />
Riesenpotenzial, wie die Bayerisch-Böhmische Landesausstellung <strong>in</strong> Zwiesel se<strong>in</strong>erzeit gezeigt hat. Allerd<strong>in</strong>gs, so Eibauer, brauche<br />
das Projekt Menschen, die das Wesentliche erkennen und bereit s<strong>in</strong>d, ihre Kräfte zu bündeln.<br />
Aus der Sicht von Dr. Michael Braun, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Ostbayern, dokumentiert sich die Verb<strong>in</strong>dung<br />
zum tschechischen Nachbarn vor allem im Handelstourismus und im Sportbereich. Der Markt Tschechien ist gut erschlossen, sagt<br />
Braun.<br />
Bei den Übernachtungen spielen unsere Nachbarn im Osten noch ke<strong>in</strong>e große Rolle im ostbayerischen Tourismus. Braun macht<br />
wie andere Teilnehmer des Podiums auch e<strong>in</strong>e Sprachbarriere aus. Allerd<strong>in</strong>gs dokumentieren regelmäßige Busreisen, Kurzurlaubtourismus<br />
e<strong>in</strong>e überregionale Zusammenarbeit im Bereich der Bäder. InTschechien ist gerade e<strong>in</strong> neues geme<strong>in</strong>sames<br />
Vermarktungsprojekt gestartet worden, weiß Jitka Fatkova, Direktor<strong>in</strong> der Südböhmischen Tourismuszentrale, zu berichten.<br />
Beilagen für Zeitungen wurden präsentiert, es gibt aktuelle Angebote für Sommer- und W<strong>in</strong>terurlaub, Reiseveranstalter s<strong>in</strong>d<br />
angesprochen worden. Sie mahnt jedoch e<strong>in</strong>e bessere öffentliche Förderung solcher Projekte an, e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Mitarbeit der<br />
Gebietskörperschaften und vor allem e<strong>in</strong>e bessere dem Gesamtprojekt angepasste Organisation. Auch sie hat die Sprachbarriere<br />
erkannt und stellt fest, dass es da <strong>in</strong> ihrem Land noch zu wenig Angebote gibt.<br />
Ke<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>-Kle<strong>in</strong>-Denken<br />
Abkehr vom sogenannten Kle<strong>in</strong>-Kle<strong>in</strong>-Denken fordert Hermann Pönisch, Vizepräsident des Ost-West-Wirtschaftsclubs Bayern.<br />
Wie Dr. Braun registriert er zwar e<strong>in</strong>en regen Wettbewerb zwischen e<strong>in</strong>zelnen Ortschaften und den Landkreisen, das geme<strong>in</strong>same<br />
Auftreten nach außen lasse jedoch zu wünschen übrig. Wenn es darum gehe, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em relativ gut entwickelten Raum<br />
Ostbayern und Böhmen unter e<strong>in</strong> europäisches Dach zu br<strong>in</strong>gen mit dem Ziel, national und <strong>in</strong>ternational bemerkt zu werden,<br />
dürfe man sich nicht nur austauschen. Neue Initiativen von außen seien da unerlässlich.<br />
Unter e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Dach <strong>Europa</strong> soll nun themenbezogen neu angesetzt werden: Pönisch nennt e<strong>in</strong>zelne Projekte, die<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Forum münden können: die Goldene Straße, der Jakobsweg, der Bayerische Wald, die Sumava. E<strong>in</strong>e der<br />
Voraussetzungen für das Gel<strong>in</strong>gen ist jedoch der Ausbau e<strong>in</strong>er entsprechenden Infrastruktur im Verkehrsnetz.<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Alle Voraussetzungen für e<strong>in</strong> Gel<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em angemessenen Zeitraum s<strong>in</strong>d da. Wenn alle Beteiligten klug zusammenarbeiten,<br />
kann das bayerisch-böhmische Kulturerbe und Kulturangebot zu e<strong>in</strong>em potenten Wirtschaftsfaktor <strong>in</strong> der Mitte <strong>Europa</strong>s<br />
werden.<br />
Der neue Tagvom 2 . März 2009<br />
Wie kann Kultur zue<strong>in</strong>em Wirtschaftsfaktor umgemünzt werden? Dieses Thema der 18.<br />
Bayerisch-Böhmischen Kultur- und Wirtschaftstage lockte amSamstag zahlreiche Besucher<br />
<strong>in</strong> den kle<strong>in</strong>en Saal der <strong>Weiden</strong>er Max-Reger-Halle.<br />
Bild: Kreuzer<br />
Böhmen und Ostbayern ziehen an e<strong>in</strong>em Strang: Auf dem Podium gaben Dr. Michael<br />
Braun, Jitka Fatkova, Nicole Niedermeier, Hermann Pönisch und Hans Eibauer die Marschrichtung<br />
vor. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß (am Pult) besche<strong>in</strong>igte der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong> große Zukunft.<br />
Bild: Kreuzer<br />
Berufsschullehrer soll Preis erhalten<br />
Für se<strong>in</strong>e Schüler ist er e<strong>in</strong> versierter Fachmann und beliebter Lehrer. Für se<strong>in</strong>e Kollegen Vorbild und Führungspersönlichkeit:<br />
Georg Herrmann, Studiendirektor und Abteilungsleiter für Beratungsberufe und Industriekaufleute<br />
an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>. Seit vielen Jahren unterrichtet Herrmann, Jahrgang 1950,<br />
die Bankfachklassen <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> <strong>in</strong> Geld- und Vermögensanlage, Kreditgeschäft und Versicherungslehre; seit<br />
über 20 Jahren ist er zudem Mitglied im IHK-Prüfungsausschuss und wurde bereits mit der Goldenen Ehrennadel<br />
geehrt.<br />
In se<strong>in</strong>er Freizeit engagiert sich der Berufsschullehrer ehrenamtlich <strong>in</strong> der Internetcommunity bankazubis.de<br />
(http://www.bankazubis.de ). Hier ist Georg Herrmann seit 1. Juli 2001 Mitglied und hat mehrere 1000 Fachbeiträge<br />
geschrieben und so deutschlandweit angehenden Bankern kostenlos Hilfestellung gegeben. Dies<br />
zeigen die E<strong>in</strong>träge <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Gästebuch des Forums. Nunmehr haben ihn Schüler für den bundesweiten,<br />
schulartübergreifenden Lehrerpreis 2009 der Vodafone Stiftung Deutschland und des Deutschen Philologenverbandes<br />
vorgeschlagen. Und sie wünschen ihm viel Erfolg.<br />
Studiendirektor<br />
Georg Herrmann
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Endlich Fachräume e<strong>in</strong>richten<br />
Landtagsabgeordnete Petra Dettenhöfer besucht <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong>. Bee<strong>in</strong>druckt zeigte sich Landtagsabgeordnete Petra Dettenhöfer bei ihrem Besuch an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> vom Engagement<br />
des Lehrerkollegiums. Es hat viele Eigen<strong>in</strong>itiativen entwickelt, um den derzeitigen Sparzwang des kommunalen und<br />
bayerischen Haushalts nicht auf den Rücken der Schülerschaft abwälzen zu müssen.<br />
Private Anschaffungen und selbst gestaltete Klassenräume gelten dafür als Beispiel. Allerd<strong>in</strong>gs wünscht sich die Landtagsabgeordnete<br />
ebenso wie die Schulleitung, dass die Stadt <strong>Weiden</strong> <strong>in</strong> ihrem nächsten Haushalt die F<strong>in</strong>anzierung der erforderlichen<br />
„<strong>in</strong>tegrierten Fachräume für Handel und Verkauf“ berücksichtigen kann.<br />
Entscheidungen bee<strong>in</strong>flussen<br />
Beim Gespräch mit Schulleiter Oberstudiendirektor Josef Weilhammer, Personalratsvorsitzendem Studiendirektor Alois Pecher<br />
und Oberstudienrat Michael Bäumler versicherte Dettenhöfer, dass sie <strong>in</strong> München –durch die Vorstellung der regionalen Bildungsarbeit<br />
und entwickelter Angebote –die Anliegen der Region politisch<br />
noch stärker unterstützen und rechtzeitig auf Beschlüsse E<strong>in</strong>fluss nehmen<br />
will, so dass „nach Sachgesichtspunkten“ entschieden werde.<br />
Oberstudiendirektor Josef Weilhammer (rechts)<br />
empf<strong>in</strong>g die Landtagsabgeordnete Petra Dettenhöfer<br />
<strong>in</strong> der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>.<br />
Schulleiter Weilhammer stellte ihr das an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> seit Jahren<br />
immer weiter entwickelte Konzept „Bildung neu denken –Karrierefahrplan<br />
für Aus- und Weiterbildung“ vor. Erbetonte, ihm sei es wichtig,<br />
dass die Region mit Schulaufsicht und Politik an e<strong>in</strong>em beruflichen „Bildungskonzept<br />
Nordoberpfalz“ arbeite, das allen beruflichen Schulen e<strong>in</strong>e<br />
Perspektive biete. So berücksichtigen die bestehenden Initiativen se<strong>in</strong>er<br />
Schule bereits den zu erwartenden Schülerrückgang und gewährleisten<br />
e<strong>in</strong>e gesicherte berufliche Schulentwicklung über die nächsten Jahre h<strong>in</strong>aus.<br />
Schulsozialarbeit wird ausgebaut<br />
Der neue Tagvom 27. Februar 2009<br />
Im zweiten Anlauf hat‘s geklappt: Das Bayerische Sozialm<strong>in</strong>isterium hat der Pestalozzi-Schule und der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Weiden</strong> jetzt auch Schulsozialarbeiter zugebilligt. Das teilte Staatsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Christa Stewens der Oberpfälzer Regierungspräsident<strong>in</strong><br />
Brigitta Brunner mit. E<strong>in</strong> erster Antrag im Jahr 2007 war noch abschlägig beschieden worden. Schulen, Jugendamt und<br />
Jugendhilfeausschuss setzten ihre Hoffnungen deshalb auf den geplanten Nachschlag im Sommer 2008: Zurecht. „Damit s<strong>in</strong>d<br />
alle Haupt-, Förder- und <strong>Berufsschule</strong>n <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> entsprechend versorgt“, freut sich Jugendamtsleiter Alois Schröpf. Die Zustimmung<br />
zu den beiden aktuellen Projekten hat sich nach se<strong>in</strong>en Worten bereits beim Antrittsbesuch der Regierungspräsident<strong>in</strong><br />
bei OB Kurt Seggewiß abgezeichnet.<br />
Starten wird die Jugendsozialarbeit an Schulen -soder aktuelle Name des Projekts -anPestalozzi- und <strong>Berufsschule</strong> aber womöglich<br />
erst im Januar 2009, sagt Schröpf. „Wir brauchen noch e<strong>in</strong>en gewissen Vorlauf, um die Planstellen im Haushalt zu schaffen,<br />
und dann müssen noch die öffentliche Ausschreibung und die Stellenbesetzung erfolgen. Bis September wird der Beg<strong>in</strong>n<br />
deshalb nicht zu schaffen se<strong>in</strong>.“ (ps)<br />
Der neue Tagvom 9. Juli 2008<br />
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Schule geht besser<br />
F<strong>in</strong>nischer Experte spricht an der <strong>Europa</strong>berufsschule<br />
<strong>Weiden</strong>. Die PISA-Studie legt seit dem Jahr 2000 im dreijährigen<br />
Rhythmus die herausragenden Ergebnisse der f<strong>in</strong>nischen Schüler<br />
offen. Seit der ersten Studie stellt man sich die Frage: Was machen<br />
die Schulen <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland besser? Genau diesem Thema nahm sich die<br />
<strong>Weiden</strong>er <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> an und erkundete im Rahmen der<br />
Vortragsreihe „Schule im Dialog“ Antworten auf diese Frage.<br />
Mit Ra<strong>in</strong>er Domisch konnte e<strong>in</strong>er der profiliertesten Experten auf<br />
diesem Gebiet gewonnen werden. Der Deutschstämmige ist Botschaftsrat<br />
für Erziehung beim Zentralamt für Unterrichtswesen <strong>in</strong><br />
F<strong>in</strong>nland. Voraussetzung für e<strong>in</strong>e positive Schulentwicklung ist für<br />
den deutschstämmigen Domisch, der <strong>in</strong> Baden-Württemberg se<strong>in</strong>e Lehrerausbildung absolvierte, die externe und die <strong>in</strong>terne<br />
Evaluation, also das „sich bewusstmachen“ des Ist-Zustandes und den Wunsch nach e<strong>in</strong>em permanenten Verbesserungsprozess.<br />
Dazu gehört auch, dass den Schulen bestimmte Freiheiten e<strong>in</strong>geräumt, sie aus dem staatlichen Korsett entbunden werden.<br />
Die positive Entwicklung sei bei den Schulen F<strong>in</strong>nlands im wesentlichen durch e<strong>in</strong>ige drei Jahrzehnte zurückliegende Entscheidungen<br />
e<strong>in</strong>geleitet worden.<br />
Damals wurde das Modell e<strong>in</strong>er Gesamtschule von der ersten bis zur neunten Klasse e<strong>in</strong>geführt, an das sich e<strong>in</strong>e klassenlose<br />
gymnasiale Oberstufe anschließt. Als zielführend haben sich auch klare für alle Schüler geltende Zieldef<strong>in</strong>itionen herausgestellt,<br />
wie Lesekompetenz für alle und gute berufsqualifizierende Kenntnisse <strong>in</strong> Mathematik und Naturwissenschaften.<br />
Der Bildungsexperte sprach von verkrampfter Hektik <strong>in</strong> der deutschen Bildungsarbeit und verdeutlichte: „Die Stärke des f<strong>in</strong>nischen<br />
Systems liegt <strong>in</strong> der großen Gelassenheit, Geduld und Toleranz, was bereits beim relativ späten Schule<strong>in</strong>trittsalter von 7<br />
Jahren ersichtlich wird. K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong> ist noch erlaubt.“<br />
Schulleiter Josef Weilhammer dankte dem Referenten für die E<strong>in</strong>drücke aus dem „PISA-Musterland“, aber auch MdL Annette<br />
Karl und Harald Z<strong>in</strong>tl von der Friedrich-Ebert-Stiftung, die den Kontakt herstellten. Zufrieden stellte er fest, „dass an der <strong>Europa</strong>-<br />
<strong>Berufsschule</strong> mit Evaluation, Feedback-Kultur und Qualitätsmanagement bereits viele positive D<strong>in</strong>ge am Laufen s<strong>in</strong>d“. Mit e<strong>in</strong>er<br />
Sozialpädagog<strong>in</strong> bewege man sich auch <strong>in</strong> Richtung Individualförderung. Im Nachhilfeunterricht der Handwerkskammern für<br />
lernschwächere Schüler sieht er gute Ansatzpunkte.<br />
Damals wurde das Modell e<strong>in</strong>er Gesamtschule von der ersten bis zur neunten Klasse e<strong>in</strong>geführt, an das sich e<strong>in</strong>e klassenlose<br />
gymnasiale Oberstufe anschließt. Als zielführend haben sich auch klare für alle Schüler geltende Zieldef<strong>in</strong>itionen herausgestellt,<br />
wie Lesekompetenz für alle und gute berufsqualifizierende Kenntnisse <strong>in</strong> Mathematik und Naturwissenschaften.<br />
Der Bildungsexperte sprach von verkrampfter Hektik <strong>in</strong> der deutschen Bildungsarbeit und verdeutlichte: „Die Stärke des f<strong>in</strong>nischen<br />
Systems liegt <strong>in</strong> der großen Gelassenheit, Geduld und Toleranz, was bereits beim relativ späten Schule<strong>in</strong>trittsalter von 7<br />
Jahren ersichtlich wird. K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong> ist noch erlaubt.“<br />
Schulleiter Josef Weilhammer dankte dem Referenten für die E<strong>in</strong>drücke aus dem „PISA-Musterland“, aber auch MdL Annette<br />
Karl und Harald Z<strong>in</strong>tl von der Friedrich-Ebert-Stiftung, die den Kontakt herstellten. Zufrieden stellte er fest, „dass an der <strong>Europa</strong>-<br />
<strong>Berufsschule</strong> mit Evaluation, Feedback-Kultur und Qualitätsmanagement bereits viele positive D<strong>in</strong>ge am Laufen s<strong>in</strong>d“. Mit e<strong>in</strong>er<br />
Sozialpädagog<strong>in</strong> bewege man sich auch <strong>in</strong> Richtung Individualförderung. Im Nachhilfeunterricht der Handwerkskammern für<br />
lernschwächere Schüler sieht er gute Ansatzpunkte.<br />
Der neue Tagvom 16.05.2009
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bildung im Dialog: Vortrag an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
Überblick über das f<strong>in</strong>nische Schulsystem und se<strong>in</strong>e wesentlichen Merkmale<br />
<strong>Weiden</strong>. Durch die Vermittlung von Landtagsabgeordneter Annette Karl referierte Ra<strong>in</strong>er Domisch vom Zentralamt für Unterrichtswesen<br />
Hels<strong>in</strong>ki zum f<strong>in</strong>nischen Schulsystem an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>.<br />
Hierzu waren zahlreiche Gäste, nicht nur anderer Schulen geladen, um sich e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick zum viel diskutierten Paradebeispiel<br />
F<strong>in</strong>nland und zum Schulthema zu verschaffen. Ra<strong>in</strong>er Domisch g<strong>in</strong>g auf die wichtigsten schulpolitischen Entscheidungen <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland<br />
<strong>in</strong> den letzten Jahrzehnten e<strong>in</strong>. Ferner skizzierte er, dass seit 2005 neue Rahmenpläne auf den drei Säulen „Inhalt -Lernen<br />
lernen -Lebenslanges Lernen“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er „geme<strong>in</strong>samen Schule“ für unterschiedliche Lerner aufbauen.<br />
Da e<strong>in</strong> direkter Vergleich sicher nicht möglich ist, stellte Domisch die besonderen Merkmale des f<strong>in</strong>nischen Schulsystems dar.<br />
Dazu gab er e<strong>in</strong>e schematische Darstellung des Bildungssystems mit Stundentafeln sowie Grundlagen (Standards) für die Morgen-<br />
und Nachmittagsbetreuung sowie Aufzeigen des Organisationsplans für die Ganztagesbetreuung.<br />
E<strong>in</strong> wesentliches Element ist auch die Existenz e<strong>in</strong>es Ausschusses für Schülerfürsorge an den Schulen.<br />
Zum Notensystem ist anzumerken, dass von Klasse 1-4 ke<strong>in</strong>e Noten <strong>in</strong> Ziffern gegeben werden, <strong>in</strong> den Klassen 5bis 7können<br />
Noten zusätzlich zu verbalen Beurteilungen erteilt werden. Ab Klasse 8schließlich müssen Noten <strong>in</strong> Ziffern gegeben werden.<br />
Ra<strong>in</strong>er Domisch gab wertvolle E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das f<strong>in</strong>nische Schulsystem.<br />
Die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> war sozusagen Begegnungsstätte.<br />
Bild: Michael Bäumler<br />
Ra<strong>in</strong>er Domisch erklärte auch die fächerübergreifenden Pr<strong>in</strong>zipien im Rahmenlehrplan<br />
der Klassenstufe 1-9 und die Konkretisierung durch <strong>in</strong>dividuelle schulische Lehrpläne. E<strong>in</strong>e<br />
schulische landesweite Evaluierung gibt es <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland seit Beg<strong>in</strong>n der 90er Jahre. Ausblickend<br />
stellte der Referent Megatrends für die Bildungsplanung <strong>in</strong> den kommenden Jahren<br />
(basierend auf Studien aus Mai 2005) dar.<br />
Schulleiter OStD Josef Weilhammer dankte für die Darstellung der Erkenntnisse, um durchaus<br />
über den Tellerrand zu blicken und Bestehendes zu h<strong>in</strong>terfragen, ohne Bewährtes über<br />
Bord zu werfen. Der Landtagsabgeordneten Karl dankte er für ihre wertvolle Beteiligung<br />
im Vorfeld.<br />
Unterricht <strong>in</strong> drei Ländern<br />
OWZ, von Bürgerreporter Michael Bäumler, 13Mai 2009<br />
SPD-Landtagsabgeordnete <strong>in</strong> <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> –Weilhammer: Tr<strong>in</strong>ationale Klasse geplant<br />
<strong>Weiden</strong>. (duf) Seit fünf Jahren s<strong>in</strong>d Bayern und Tschechien <strong>in</strong> der EU. Deshalb reisten die SPD-Landtagsabgeordneten des Arbeitskreises<br />
<strong>Europa</strong> entlang der Grenze, um sich über Kooperationen der Länder vor Ort zu <strong>in</strong>formieren. Mit dabei Annette Karl, die<br />
ihre Kollegen <strong>in</strong> die <strong>Weiden</strong>er <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> führte.<br />
Denn wie der Name schon sagt: Dort gibt es unzählige Projekte rund um das Thema <strong>Europa</strong>. E<strong>in</strong> besonderer Coup gelang<br />
Schulleiter Josef Weilhammer mit der b<strong>in</strong>ationalen Klasse von Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführern. 16 Jugendliche, acht Deutsche<br />
und acht Tschechen, starteten im vergangenen Herbst ihre zweijährige Ausbildung zusammen. In Blöcken f<strong>in</strong>det der Unterricht<br />
<strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong> Jahr <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> und e<strong>in</strong> Jahr <strong>in</strong> Tachau statt. Die Sprachbarriere war da anfangs natürlich groß. Aber mittlerweile<br />
können sich die Jugendlichen zum<strong>in</strong>dest verständigen, berichtet Weilhammer.<br />
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Durch den Fluss statt dran entlang<br />
Obwohl er schon für die b<strong>in</strong>ationale Klasse riesige gesetzliche<br />
Hürden überw<strong>in</strong>den musste, plant Weilhammer übrigens<br />
schon das nächste Projekt: E<strong>in</strong>e tr<strong>in</strong>ationale Klasse.<br />
In zwei Jahren soll es dann zum Unterricht nicht nur nach<br />
Tschechien gehen, sondern auch nach Nordirland.<br />
Angeregt diskutierten die SPD-Landtagsabgeordneten mit Vertretern<br />
der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> (von l<strong>in</strong>ks im Kreis): <strong>Europa</strong>-Koord<strong>in</strong>ator<br />
Alois Pecher, MdL Harald Güller, Bundestagskandidat<br />
Werner Schieder, MdL Annette Karl, Schulleiter Josef Weilhammer,<br />
MdL Dr. L<strong>in</strong>us Förster, <strong>Europa</strong>-Kandidat Ismail Ertug, MdL<br />
Re<strong>in</strong>hold Perlak, MdL Inge Aures und stellvertretender Schulleiter<br />
Thomas Neumann. Bild: Huber<br />
Dr. Hans Kolb<strong>in</strong>ger läuft Jakobsweg auf se<strong>in</strong>e ganz eigene Weise –Vortrag <strong>in</strong> <strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong>. (uz) Auf dem Jakobsweg kann e<strong>in</strong> Pfund bald schon e<strong>in</strong> Kilo wiegen. Deshalb warnte Dr. Hans Kolb<strong>in</strong>ger alle künftigen<br />
Pilger, auf überschüssiges Gepäck zu verzichten. „Gepäck war der Hauptgrund für me<strong>in</strong>e späteren Fußbeschwerden“, sagte er<br />
beim Vortrag anlässlich der Bayerisch-Böhmischen Kulturtage <strong>in</strong> der <strong>Berufsschule</strong>.<br />
Se<strong>in</strong> Thema lautete zwar „Auf dem Jakobsweg von Prag über Regensburg nach Donauwörth“, er schloss aber die komplette<br />
Pilgerstrecke bis Santiago de Compostela e<strong>in</strong>. Der gelernte Industriechemiker (Jahrgang 1941), der sich erst nach se<strong>in</strong>er Pensionierung<br />
2002 zu Fuß nach Spanien auf den Weg machte, durchquerte Wasserscheiden rauf und runter.<br />
E<strong>in</strong>en Kont<strong>in</strong>ent durchlaufen hieß für ihn nicht, die Flußauen entlang zu wandern –„Dann landet man unweigerlich irgendwann<br />
am Meer“ –, sondern die Wasserscheiden zu durchschreiten. Dies sei der gerade Weg, aber auch e<strong>in</strong> mühevoller. Erwurde<br />
bei Schneeregen nass bis auf die Knochen –und spürte die glühende Hitze der spanischen Sonne.<br />
Im Mittelalter habe ganz <strong>Europa</strong> e<strong>in</strong> dichtes Netz von Pilgerwegen durchzogen. Mit der knapp 500 Kilometer<br />
langen Strecke von Prag nach Regensburg und über Eichstätt weiter nach Donauwörth wurde erste<br />
jüngst e<strong>in</strong> wesentliches Teilstück der historischen Jakobspilgerwege <strong>in</strong> Mitteleuropa wieder entdeckt. Auf<br />
uralten Handels- und Pilgerrouten durchquert der Weg e<strong>in</strong>ige der schönsten Landschaften Tschechiens<br />
und Süddeutschlands.<br />
Diese fasz<strong>in</strong>ierenden Regionen hat der Buchautor ebenso <strong>in</strong> Bildern festgehalten wie den weiteren Weg<br />
nach Spanien. Dr.Kolb<strong>in</strong>ger erschloss nach se<strong>in</strong>er Pilgerfahrt 2004 für die Fränkische St. Jakobsgesellschaft<br />
den Ostbayerischen Jakobsweg, der 2004 e<strong>in</strong>geweiht wurde.<br />
Richtig nass wurde Dr. Hans Kolb<strong>in</strong>ger auf dem Jakobsweg. Bild: Kunz<br />
Der neue Tagvom 6. April 2009
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Wir gratulieren…<br />
Die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> wünscht all ihren ehemaligen Lehrkräften, die im letzten Schuljahr e<strong>in</strong>en runden Geburtstag<br />
feierten, Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Sie s<strong>in</strong>d vielen Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen sowie ehemaligen Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schülern <strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung geblieben.<br />
Unser Kollege aus der Elektroabteilung, Herr FL i.R. Gerald Schießler, konnte se<strong>in</strong>en 65. Geburtstag feiern. Herr Schießler kam<br />
1988 von der <strong>Berufsschule</strong> Lauf zu uns und ist nach 31 Jahren schulischer Tätigkeit 2008 <strong>in</strong> den wohlverdienten Ruhestand gegangen.<br />
Herr StD i.R. Eugen Wittbeg<strong>in</strong>g se<strong>in</strong>en 70. Geburtstag. Er unterrichtete bis zu se<strong>in</strong>er Versetzung <strong>in</strong> den Ruhestand im Jahre 1998<br />
CNC-Technik und Mikrocomputertechnik und war ab 1998 mit der Fachbetreuung Metalltechnik betraut.<br />
Herr FL i.R. Albert Dotzler ,der se<strong>in</strong>en 70. Geburtstag feierte, kam mit dem Schuljahr 1972 an die damals noch Städt. <strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong>. Er betreute bis zu se<strong>in</strong>er Versetzung <strong>in</strong> den Ruhestand im Jahre 2oo3 als Fachbetreuer die Fachgruppe Elektrotechnik.<br />
Herr OStD i.R. Albert Wittmann,der ebenfalls se<strong>in</strong>en 70. Geburtstag feierte, trat 1964 als Lehramtsanwärter se<strong>in</strong>en Dienst an der<br />
damals noch Städt. <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> an. 1976 wurde er Mitarbeiter der Schulleitung, 1978 Sem<strong>in</strong>arlehrer für Physik, 1987<br />
Leiter der Staatlichen <strong>Berufsschule</strong> Amberg und 1993 Leiter der Berufs- und Fachoberschule <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong>. Nach 36 Dienstjahren trat<br />
er zur Jahrtausendwende <strong>in</strong> den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Ebenfalls 7o Jahre wurde Herr FL i.R. Hans Reger. Erunterrichtete von 1976 bis 2oo3 zunächst neben- und zwei Jahre später<br />
hauptberuflich <strong>in</strong> Fachklassen für Bautechnik.<br />
Frau StD<strong>in</strong> i.R. Ingrid Engel beg<strong>in</strong>g ihren 70. Geburtstag. Frau Engel war Fachbetreuer<strong>in</strong> für Wirtschaft und Verwaltung und trat<br />
nach 39 Dienstjahren 2002 <strong>in</strong> den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Se<strong>in</strong>en 75. Geburtstag konnte Herr FOL i.R. Josef Bartl begehen. Herr Bartl war Fachbetreuer für Metalltechnik, unterrichtete 32<br />
Jahre lang an der Außenstelle <strong>in</strong> Eschenbach Metall- und Kfz-Berufe und wurde gesundheitsbed<strong>in</strong>gt 1995 pensioniert.<br />
Ebenfalls gesundheitsbed<strong>in</strong>gt wurde, der heuer se<strong>in</strong>en 70. Geburtstag feiernde, Herr OStR i.R. Elmar Ponnath nach 23 Dienstjahren<br />
1995 pensioniert. Als Dipl.-Ing. für Bautechnik unterrichtete Herr Ponnath zunächst an der Fachoberschule <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
Mathematik und Chemie und ab 1978, nach se<strong>in</strong>er Versetzung an die <strong>Berufsschule</strong>, vorwiegend Fachunterricht <strong>in</strong> Bau- und<br />
Holzklassen.<br />
Herr OStR i.R. Berthold Gme<strong>in</strong>er feierte se<strong>in</strong>en 70. Geburtstag. Herr Gme<strong>in</strong>er kam 1965 an die damals noch Städt. <strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong> und ist nach 38 Jahren <strong>in</strong> den wohlverdienten Ruhestand getreten. Er unterrichtete vor allem <strong>in</strong> Fachklassen für Nahrungsmittel.<br />
Herr OStR i.R. Pater Hermann Wolf konnte se<strong>in</strong>en 80. Geburtstag feiern. Pater Wolf wurde nach 35 Jahren engagierter Religionsarbeit<br />
mit Ablauf des Schuljahres 1990/91 <strong>in</strong> den Ruhestand versetzt.<br />
Se<strong>in</strong>en 75. Geburtstag feierte Herr FL i.R. Eugen Vogl. Als Architekt unterrichtete Herr Vogl <strong>in</strong> Fachklassen für Bau-, Holz- und<br />
Farbtechnik, war Fachbetreuer für Bautechnik und trat auf eigenen Wunsch 1997 nach 2o Dienstjahren <strong>in</strong> den bei ihm zu erwartenden<br />
Unruhestand.<br />
Ferner gratulieren wir folgenden Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />
zum 50. Geburtstag Herrn StD Max-Peter Neumann und zum 60. Geburtstag Frau FL<strong>in</strong> Gertraud Thiel, Herrn StD Ludwig Ruß<br />
und Frau FL Irena Zandt.<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Karl Beck<br />
Am 31. Januar 2009 verstarb unser allseits geschätzter Kollege OStR Karl Beck an den Folgen e<strong>in</strong>er<br />
schweren Erkrankung.<br />
Herr Beck wurde am 8. August 1952 <strong>in</strong> D<strong>in</strong>golf<strong>in</strong>g geboren. Nach der Schulzeit und Berufsausbildung<br />
studierte er an der Technischen Universität München das Höhere Lehramt an Beruflichen Schulen <strong>in</strong><br />
den Fächern Elektrotechnik und Sozialkunde. Schon während des Studiums arbeitete er immer wieder<br />
<strong>in</strong> den Semesterferien als Programmierer.<br />
Im Herbst 1986 kam er an die Staatliche <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>. Seitdem unterrichtete er <strong>in</strong> Fachklassen<br />
der Elektro-Abteilung, anfangs auch <strong>in</strong> der Nahrungs-Abteilung. Als 1996 die Berufsfachschule<br />
für technische Assistenten für Informatik e<strong>in</strong>gerichtet wurde, konnten wir auf se<strong>in</strong>e umfangreichen<br />
Vorkenntnisse zurückgreifen. Herr Beck war e<strong>in</strong>er der wenigen Lehrer,die seit dem Beg<strong>in</strong>n des „Computerzeitalters“<br />
also <strong>in</strong> den frühen 80er Jahren praktische Erfahrungen <strong>in</strong> der Arbeitswelt mit Personalcomputern<br />
und vor allem mit der Programmierung dieser Geräte hatte. Er war mehrere Jahre als<br />
Programmentwickler bei e<strong>in</strong>er Münchener Firma tätig.<br />
Mit se<strong>in</strong>en umfangreichen Kenntnissen vor allem <strong>in</strong> der Programmiersprache Cwar er e<strong>in</strong>er der treibenden Kräfte bei der Errichtung<br />
der Berufsfachschule für technische Assistenten für Informatik. Seit 1996 erteilte er den Unterricht im Fach „Höhere<br />
Programmiersprachen“ an der Berufsfachschule. Nach dem Schuljahr 1997/98 kamen für e<strong>in</strong>ige Jahre die Auszubildenden der<br />
IT-Berufe aus der gesamten Oberpfalz nach <strong>Weiden</strong>, auch hier unterrichtete Herr Beck die Programmiersprache C. Obwohl dieses<br />
Unterrichtsfach bei den Schülern viel logisches Denken und große mathematische Vorkenntnisse erforderte, war er wegen se<strong>in</strong>es<br />
großen Fachwissens und se<strong>in</strong>er ruhigen Art zu unterrichten sehr beliebt. Er verstand es wie wenige andere, komplizierte Sachverhalte<br />
anschaulich zu vermitteln.<br />
Herr Beck war e<strong>in</strong> ebenso ruhiger wie ausgeglichener Kollege, der immer ansprechbar war, gleichgültig ob es um e<strong>in</strong>e fachliche<br />
Frage g<strong>in</strong>g oder ob man anderweitige Unterstützung brauchte.<br />
Wir verlieren <strong>in</strong> ihm e<strong>in</strong>en sehr hilfsbereiten Kollegen und danken ihm für se<strong>in</strong>e geleistete Arbeit. Er wird uns und auch den<br />
Schülern sehr fehlen.<br />
Gerhard Här<strong>in</strong>g
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
<strong>in</strong> <strong>memoriam</strong> Wir trauern umunsere Verstorbenen<br />
Lehrer<br />
Josef Pöll, Oberstudiendirektor a. D.<br />
†27. Dezember 2008<br />
Elisabeth Kl<strong>in</strong>geis, Oberstudienrät<strong>in</strong> i. R.<br />
†19. Januar 2009<br />
Karl Beck, Oberstudienrat<br />
†31. Januar 2009<br />
Dietrich Bock, Studiendirektor a. D.<br />
†22. April 2009<br />
Schüler<br />
Johannes Hilpert, EGS 11B<br />
†5.Oktober 2008<br />
Fabian Trenz, MKM 12A<br />
†3.Mai 2009 �<br />
Wir werden ihnen stets e<strong>in</strong> ehrendes Gedenken bewahren<br />
19
20<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Dipl. Hdl. Frau Petra Hartung, OStR<strong>in</strong><br />
Wir danken…<br />
Mit Ablauf dieses Schuljahres verlässt Frau OStR<strong>in</strong> Petra Hartung unsere Schule und wechselt an die Fachund<br />
Berufsoberschule <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong>. Seit dem Schuljahr 1990/1991 unterrichtete Frau Hartung überwiegend<br />
<strong>in</strong> den Fachklassen für Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte, Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte sowie<br />
Zahnmediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte. In all den Jahren war es Frau Hartung stets e<strong>in</strong> großes Anliegen, den<br />
Schüler<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong> fundiertes Fachwissen zu vermitteln. Genauso wichtig waren ihr aber auch Werte wie<br />
Höflichkeit, Freundlichkeit Fleiß, und E<strong>in</strong>satzbereitschaft. Diese forderte sie immer wieder beharrlich von<br />
ihren Schüler<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>. Neben den vielfältigen Unterrichtstätigkeiten brachte sie sich stets <strong>in</strong> die Abteilung<br />
e<strong>in</strong> und stand allen mit Rat und Tatzur Seite, wenn es gewünscht war. Die sehr guten Kontakte zur<br />
Ärzteschaft waren oftmals e<strong>in</strong>e große Bereicherung für die Abteilung Gesundheit. Seit Jahren betreut<br />
sie zudem die Homepage der Abteilung. Ihre stets humorvolle und gradl<strong>in</strong>ige Art haben ihr viel Sympathie und Anerkennung<br />
bei den Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen wie auch bei den Schüler<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>gebracht. So erübrigt sich eigentlich zu erwähnen, dass<br />
alle Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen Frau Hartung nur sehr ungern an ihre neue Wirkungsstätte ziehen lassen. Uns bleibt Dank zu<br />
sagen für die jahrelange freundschaftliche Zusammenarbeit. Wir wünschen Frau Hartung für ihren weiteren beruflichen wie<br />
auch privaten Lebensweg alles erdenklich Gute und hoffen, dass die sehr guten Beziehungen zum Kollegenkreis auch weiterh<strong>in</strong><br />
bestehen bleiben.<br />
Alfons Barth geht <strong>in</strong> Pension<br />
Am Ende des Schuljahres heißt es auch <strong>in</strong> der Abteilung Handel &Verkauf Abschied nehmen von e<strong>in</strong>em<br />
Eckpfeiler vergangener Jahrzehnte. OStR Alfons Barth wird se<strong>in</strong>e aktive Lehrerzeit nach 23 Jahren an der<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> und vorangegangenen weiteren sieben Jahren an der Don-Bosco-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>in</strong> Würzburg beenden und <strong>in</strong> die wohl verdiente Ruhephase se<strong>in</strong>er Altersteilzeit gehen. Barth war nach<br />
se<strong>in</strong>er Ausbildung als Industriekaufmann acht Jahre lang Zeitsoldat und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion im Stabsdienst<br />
bereits dort mit der Ausbildung junger Menschen betraut. Anschließend studierte der Altenstädter an der<br />
Fachhochschule Betriebswirtschaft, hängte noch das Studium der Wirtschaftspädagogik an und erwarb<br />
praktisch parallel dazu mit dem „Diplomkaufmann“ sogar noch e<strong>in</strong>en dritten akademischen Grad.<br />
Alfons Barth war an der <strong>Weiden</strong>er Schule <strong>in</strong> vielen kaufmännischen Fächern e<strong>in</strong>gesetzt, gab häufig auch<br />
Deutschunterricht und besonders gerne Sozialkunde. Hierbei konnte er immer wieder von se<strong>in</strong>en Erfahrungen aus der studentischen<br />
Mitarbeit beim Senator für Wirtschaft und Soziales <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> profitieren. Neben se<strong>in</strong>er Hauptabteilung Handel &Verkauf<br />
mit dem E<strong>in</strong>satz im E<strong>in</strong>zel- und Großhandel war der Pädagoge beispielsweise auch bei den Gesundheitsberufen aktiv.<br />
Seit mehr als 26 Jahren war Barth als Prüfer bei der Industrie- und Handelskammer wichtiger Ansprechpartner besonders für die<br />
Abschlussschüler. Nebenberuflich engagierte er sich u. a. als Dozent für die Schulung von Ausbildern, er war Betreuungslehrer<br />
für Referendare im zweiten Ausbildungsjahr und er erstellte außerdem Lehrbuchgutachten. In se<strong>in</strong>er Freizeit ist er zudem seit<br />
vielen Jahren Vorsitzender „se<strong>in</strong>es“ Altenstädter Heimatvere<strong>in</strong>s.<br />
Alfons Barth wird <strong>in</strong> der Abteilung Handel &Verkauf e<strong>in</strong>e schwer zu füllende Lücke h<strong>in</strong>terlassen, se<strong>in</strong>e zuverlässige, humorvolle<br />
und bis zuletzt vorbildliche Arbeit, die ihm im Kollegenkreis und bei den Schülern sehr beliebt machten, wird uns allen fehlen.<br />
Lieber Alfons, wir wünschen dir <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er „Ruhezeit“ weiterh<strong>in</strong> viel Gesundheit und Freude mit all den D<strong>in</strong>gen, die dir wichtig<br />
s<strong>in</strong>d. Bewahre dir de<strong>in</strong>en ansteckenden Humor, duwarst (nicht nur) diesbezüglich uns allen e<strong>in</strong> Vorbild!
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Alfons Meyer -Fachbetreuer Holztechnik geht vorzeitig <strong>in</strong> den Ruhestand<br />
Vor Erreichen der Altersgrenze wurde aus gesundheitlichen Gründen Fachbetreuer FL Alfons Meyer am<br />
01.12.2008 <strong>in</strong> den Ruhestand versetzt.<br />
Alfons Meyer wurde am 01.06.1953 <strong>in</strong> Wernersreuth, Landkreis Tirschenreuth geboren. Am 01.08.1967<br />
begann er die Schre<strong>in</strong>erlehre bei der Firma Eckste<strong>in</strong>-Triebenbacher Waldsassen, wobei er nebenbei die<br />
3-jährige Berufsaufbauschule <strong>in</strong> Wiesau abends besuchte und diese mit der Fachschulreife abschloss. In<br />
verschiedenen Betrieben arbeitete er 5Jahre als Schre<strong>in</strong>ergeselle. An der Kerschenste<strong>in</strong>er-Gewerbeschule<br />
<strong>in</strong> München legte er nach 3Semestern dort die Meisterprüfung im Schre<strong>in</strong>erhandwerk mit Erfolg ab. Anschließend<br />
war er fünf Jahre als Schre<strong>in</strong>ermeister bei der Firma Distner <strong>in</strong> Wiesau tätig, wo er se<strong>in</strong> Fachwissen<br />
anwenden und vertiefen konnte.<br />
E<strong>in</strong> Jahr unterrichtete er als nebenberufliche Lehrkraft an der <strong>Berufsschule</strong> Wiesau die Schre<strong>in</strong>er und begann anschließend im<br />
Jahr 1984 die Ausbildung zum Fachlehrer <strong>in</strong> Ansbach. Im Schuljahr 1985/86 trat er se<strong>in</strong>en Dienst als Fachlehrer an der Staatl.<br />
<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> an. Am 1.11.93 erfolgte die Beförderung <strong>in</strong> A11und am 01.11.98 <strong>in</strong> die Besoldungsgruppe A12. Schwerpunktmäßig<br />
war ihm die praktische Ausbildung der Schre<strong>in</strong>erlehrl<strong>in</strong>ge anvertraut. Jedoch erteilte er auch viele Jahre Fachtheorie<br />
und Fachzeichnen im BGJ und den Fachstufen. Mit großem Sachverstand und E<strong>in</strong>fühlungsvermögen unterrichtete er „se<strong>in</strong>e<br />
Schüler“, denen er auch entsprechende Leistungen abverlangte. Ke<strong>in</strong>e Unterrichtsstunde wurde unvorbereitet begonnen.<br />
Pflichterfüllung, Gewissenhaftigkeit und Hilfsbereitschaft waren se<strong>in</strong>e hervorstechenden Eigenschaften, die er se<strong>in</strong>en Schülern<br />
vorlebte und auch von ihnen e<strong>in</strong>forderte. Se<strong>in</strong> Ziel, die Jungendlichen fit zu machen für die Gesellenprüfung und das Berufsleben<br />
setzte er beharrlich und konsequent um, was die Erfolgsquote bei den Gesellenprüfungen e<strong>in</strong>drucksvoll bestätigte. Se<strong>in</strong> Unterricht<br />
hatte stets Vorrang vor all den Wünschen, die an ihm herangetragen wurden und diese waren nicht wenige. Die „Liste“<br />
der Wünsche der Schulleitung, der Abteilungen und der Kollegen war lang und konnte nicht immer mit den Unterrichts<strong>in</strong>halten<br />
<strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang gebracht werden, so dass vieles <strong>in</strong> der Freizeit erledigt wurde. Dafür gilt ihm unser großer Dank, hat er doch damit<br />
dem Sachaufwandsträger erhebliche Kosten gespart.<br />
In Anerkennung se<strong>in</strong>er Leistungen wurde Herr Meyer am 01.06.1992 zum Fachbetreuer für den fachpraktischen Bereich Holz- und<br />
Farbtechnik ernannt. Hier oblag ihm die Erstellung des Haushalts, die Organisation des fachpraktischen Unterrichts und die Ausstattung<br />
der Werkstätten. Diese Aufgabe führte er mit der ihm angeborenen Sorgfalt gewissenhaft aus. Nicht das „Wünschenswerte“<br />
sondern das „Notwendige“ hatte bei ihm Vorrang. So arbeitete er jahrelang die Lernziele <strong>in</strong> der CNC-Technik mit dem<br />
Fräszentrum ab, weil er überzeugt war, dass hiermit die Lernziele effektiv umgesetzt werden konnten und dafür nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
e<strong>in</strong>e große CNC-Masch<strong>in</strong>e notwendig war. Erst als auch andere Berufe wie Zimmerer und die Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und<br />
Umzugsservice CNC-Unterricht erhielten, war die Notwendigkeit für ihn gegeben, e<strong>in</strong>e große Masch<strong>in</strong>e anzuschaffen.<br />
Aufgrund se<strong>in</strong>er hervorragenden Fachkenntnisse wurde er 1992 als Mitglied <strong>in</strong> die Lehrplan-kommission des ISB München berufen<br />
und arbeitete 6Jahre lang an den Lehrplänen und BGJ-Prüfungen für die bayerischen Schre<strong>in</strong>er mit. Auch für die staatlichen<br />
Schulämter <strong>Weiden</strong>, Neustadt und Tirschenreuth hielt er mehrere Jahre Masch<strong>in</strong>enkurse für Kollegen der Hauptschulen ab.<br />
Werbung für den Schre<strong>in</strong>erberuf war ihm stets e<strong>in</strong> Anliegen. So engagierte er sich u.a. bei den M<strong>in</strong>i-Cebits <strong>in</strong> der Max-Reger-Halle<br />
und fräste dort mit se<strong>in</strong>en Schülern Namensschilder u. andere kle<strong>in</strong>e Werkstücke, für die Besucher,umauf den Schre<strong>in</strong>erberuf<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Die Abteilung verliert mit Herrn Meyer nicht nur e<strong>in</strong>en pflichtbewussten und hilfsbereiten Lehrer und Praktiker, sondern auch<br />
e<strong>in</strong>en allseits beliebten und vor allem geselligen Kollegen. Das kollegiale Gespräch, der freundschaftliche Kontakt mit allen<br />
Lehrkräften und Bediensteten der Schule waren ihm e<strong>in</strong> großes Anliegen. E<strong>in</strong>e schulische Feier oder Veranstaltungen des Lehrerverbandes<br />
ohne ihn waren undenkbar. Sowar er nicht nur als Lehrer, sondern auch als Freund e<strong>in</strong>gebunden <strong>in</strong> die große<br />
Schulgeme<strong>in</strong>schaft. Deshalb fällt es ihm auch schwer, aufgrund se<strong>in</strong>er Krankheit vorzeitig <strong>in</strong> den Ruhestand gehen zu müssen.<br />
Wir bedanken uns für die geleistete Arbeit und wünschen ihm von ganzem Herzen gesundheitliche Besserung, um den wohlverdienten<br />
Ruhestand genießen zu können.<br />
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22<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Ursula Sommer beendet nach 26 Dienstjahren ihre aktive Karriere<br />
Zum Schuljahresende ist auch Schluss für Oberstudienrät<strong>in</strong> Ursula Sommer. Sie tritt <strong>in</strong> die zweijährige Freistellungsphase<br />
der Altersteilzeit e<strong>in</strong>.<br />
Nach e<strong>in</strong>er Ausbildung im elterlichen Betrieb als E<strong>in</strong>zelhandelskauffrau erfüllte sie sich ihren Traum: Sie<br />
wollte Schüler unterrichten. Dafür war ihr ke<strong>in</strong> Opfer zu groß. Anstatt nun „das große Geld zu verdienen“,<br />
studierte sie über den zweiten Bildungsweg Berufsaufbauschule und Berufsoberschule an der Universität<br />
<strong>in</strong> Nürnberg Wirtschaftspädagogik. Ihr Referendariat absolvierte Ursula Sommer <strong>in</strong> Bamberg und Wiesau.<br />
Dort engagierte sie sich beim Aufbau der Berufsfachschule für Bürogehilfen, den späteren Kaufleuten für<br />
Bürokommunikation, und leitete die Schule. Nach deren Auflösung und e<strong>in</strong>em Jahr Interimszeit an der<br />
EDV-Fachschule <strong>in</strong> Wiesau entschied sich Diplom-Handelslehrer<strong>in</strong> Sommer 1990 für <strong>Weiden</strong> als nächste<br />
Unterrichtsstätte, wo sie zunächst <strong>in</strong> den Abteilungen Handel und Gesundheit und seit Jahren <strong>in</strong> der Abteilung Büroberufe ihr<br />
Wissen an die Auszubildenden weitergab und diese <strong>in</strong> das Berufsleben h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> führte.<br />
Basis ihres Erfolgs war e<strong>in</strong> hohes Maß an Kompetenz, aber auch ihr Engagement, Freundlichkeit und Verständnis für die ihr<br />
anvertrauten Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler sowie ihre Liebe zum Beruf. Diese E<strong>in</strong>stellungen wirkten sich auch im Kollegium positiv<br />
aus, ebenso wie die Bereitschaft, Aufgaben <strong>in</strong> der Abteilung zu übernehmen.<br />
Die Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen bedanken sich für die gute und menschliche Zusammenarbeit und hoffen, dass die guten Kontakte<br />
nicht abreißen werden und wünschen für den Ruhestand alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen.<br />
Studiendirektor Walter Schnoy wechselt als Schulleiter an die Wirtschaftsschule Eschenbach<br />
-<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> verliert e<strong>in</strong> Aushängeschild -<br />
Mit Wirkung zum 1. August 2009 hat das Kultusm<strong>in</strong>isterium Herrn Studiendirektor Walter Schnoy zum<br />
Schulleiter an der Wirtschaftsschule Eschenbach bestellt. Das Kollegium der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong><br />
gratuliert ihm zu dieser Ernennung herzlich, wenngleich es damit leider e<strong>in</strong>en überaus verdienten und<br />
beliebten Kollegen aus se<strong>in</strong>en Reihen verliert.<br />
Walter Schnoy kam bereits als Referendar 1975 an unsere <strong>Berufsschule</strong> und ist seit 34 Jahren hier tätig. Auf<br />
Grund se<strong>in</strong>es enormen kaufmännischen Fachwissens und se<strong>in</strong>em überragenden pädagogischen Geschick<br />
wurde er 1995 Abteilungsleiter <strong>in</strong> der Abteilung Handel, die er über viele Jahre mit großem Erfolg sehr<br />
kollegial leitete. Den Schwerpunkt se<strong>in</strong>er Unterrichtstätigkeit bildeten die Handels- und Industrieklassen,<br />
deren Auszubildenden er das notwendige berufliche Rüstzeug stets mit großem Engagement vermittelte. Zudem war er über<br />
Jahrzehnte <strong>in</strong> den entsprechenden Prüfungskommissionen tätig.<br />
Im Schuljahr 2001/2002 hat ihn die Regierung Oberpfalz zum Sem<strong>in</strong>arlehrer Wirtschaftswissenschaften an unserer Schule ernannt.<br />
Seitdem war er als Leiter des Kaufmännischen Sem<strong>in</strong>ars für die Ausbildung der Referendare im ersten Berufsjahr an unserer Schule<br />
zuständig. In den vergangenen Jahren hat er dabei unserer Schule und der Lehrer-Ausbildung vor Ort e<strong>in</strong> allseits anerkannt<br />
hohes Qualitätssiegel verliehen. Mit se<strong>in</strong>em pädagogischen Fachwissen, se<strong>in</strong>er stets positiven E<strong>in</strong>stellung und se<strong>in</strong>er gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>genden<br />
menschlichen Art hat er se<strong>in</strong>en Referendaren den Berufse<strong>in</strong>stieg erleichtert und die nötigen Grundlagenkenntnisse für<br />
e<strong>in</strong>en guten Berufsweg mit auf den Weggegeben. Der Bildungsauftrag aus dem BayEUG, wonach die Schule nicht nur Wissen und<br />
Können zu vermitteln, sondern auch Herz und Charakter zu bilden habe, war für ihn e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit.<br />
Herzlichen Dank für alles! Wir wünschen unserem Kollegen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er neuen Funktion als Schulleiter an der Wirtschaftsschule<br />
Eschenbach alles Gute!
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Wir danken…<br />
Josef Thiel<br />
StD Josef Thiel kam 1978 nach der Ingenieurausbildung und dem Studium zum höheren Lehramt an beruflichen<br />
Schulen an die <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>. Als gelernter Radio- und Fernsehtechniker erteilte er vorrangig<br />
den Fachunterricht <strong>in</strong> diesen Klassen.<br />
Wegen se<strong>in</strong>er umfassenden Fachkenntnisse wurde er 1987 zum Fachmitarbeiter für Elektrotechnik an die<br />
Regierung der Oberpfalz berufen. Zu se<strong>in</strong>en Aufgaben gehörte es auch, das Multiplikatorenprojekt für<br />
Elektrotechnik <strong>in</strong> der Oberpfalz zu organisieren und durchzuführen. In e<strong>in</strong>em Pilotprojekt wurden nach<br />
der Neuordnung der Elektroberufe <strong>in</strong> der Zeit von 1988 -1990 alle Lehrer des Bereiches Elektrotechnik <strong>in</strong><br />
die Inhalte des neuen Lehrplanes (v. a.Datenverarbeitung, SPS, Mikroprozessortechnik) e<strong>in</strong>geführt.<br />
Im Schuljahr 1992/93 wurden im Rahmen e<strong>in</strong>er Sondermaßnahme 6Diplom<strong>in</strong>genieure als Lehrer e<strong>in</strong>gestellt. Herr Thiel bereitete<br />
sie als Studienreferendare auf ihren späteren Lehrere<strong>in</strong>satz vor. ImJahr darauf stellte die Telekom bundesweit die Ausbildung<br />
von Lehrl<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>. Damit sank die Schülerzahl <strong>in</strong> Elektrobereich stark ab und der Lehrerbedarf ebenso. Die Sondermaßnahme<br />
wurde wieder e<strong>in</strong>gestellt.<br />
StD Thiel wurde 1993 zum Sem<strong>in</strong>arlehrer für das Zweitfach Physik ernannt und erteilte auch den Physikunterricht an der damaligen<br />
Berufsaufbauschule. Nach der Auflösung der Berufsaufbauschulen wurde die Referendarausbildung für die Zweitfächer an<br />
die Fachoberschulen verlagert. Daher wurde Herr Thiel ab 1995 <strong>in</strong> zunehmendem Maße an die Fach- u. Berufsoberschule <strong>Weiden</strong><br />
abgeordnet.<br />
Mehr als 30 Jahre war Herr Thiel als Lehrer im beruflichen Schulwesen tätig. Er hat die stürmische Entwicklung im Berufsfeld<br />
Elektrotechnik miterlebt und mitgestaltet. Er war und ist e<strong>in</strong> anerkannter Fachmann im Elektrobereich. Dies ist auch daraus<br />
ersichtlich, dass er lange Jahre Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Regensburg war. ImKollegenkreis war er wegen se<strong>in</strong>er<br />
ruhigen und hilfsbereiten Art sehr geschätzt.<br />
Wir wünschen ihm für den kommenden Ruhestand alles Gute, viel Zeit für se<strong>in</strong> geliebtes Hobby –das Segelfliegen -und viele<br />
weitere gesunde Jahre.<br />
Ottmar Fries,<br />
am 28. Oktober 1956 <strong>in</strong> Amberg geboren kam 1984 als StR z.A. mit den Lehrbefähigungen Kath. Religionslehre<br />
und Sozialkunde an unsere Schule. 1987 wurde er zum Studienrat auf Lebenszeit und 1994 zum<br />
Oberstudienrat ernannt. 2oo9 wurde ihm die Funktion „Koord<strong>in</strong>ator an <strong>Berufsschule</strong>n für außerschulische<br />
Kontakte“ übertragen.<br />
Auf Grund se<strong>in</strong>es ausgeglichenen und kameradschaftlichen Naturells war er sowohl bei se<strong>in</strong>en Kollegen<br />
als auch bei se<strong>in</strong>en Schülern sehr beliebt. Diese beschreiben ihn als e<strong>in</strong>en fröhlichen, warmherzigen, solidarischen,<br />
vielseitig <strong>in</strong>teressierten, musikalischen Menschen. Jemand, der das Menschliche <strong>in</strong> unserer Schule<br />
gelebt und erlebbar gemacht hat. Er hat uns Jugendliche gut verstanden, konnte sich <strong>in</strong> uns h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>versetzen<br />
und hat <strong>in</strong> jedem Menschen immer nur das Gute –nie das Schlechte –gesehen. Dem ist nichts mehr<br />
h<strong>in</strong>zuzufügen.<br />
Unser allseits geschätzter und beliebter Kollege, Herr OStR Ottmar Fries, wird uns zum Schuljahresende verlassen und aus familiären<br />
Gründen an die Staatliche <strong>Berufsschule</strong> I<strong>in</strong>Memm<strong>in</strong>gen wechseln. Wir wünschen ihm bei se<strong>in</strong>em neuen Start <strong>in</strong> Schwaben<br />
alles Gute und s<strong>in</strong>d dankbar, dass wir ihn als Freund und Kollegen e<strong>in</strong> Stück se<strong>in</strong>es Weges begleiten durften. Es s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e schöne<br />
Er<strong>in</strong>nerung, e<strong>in</strong> dankbares Lächeln und e<strong>in</strong>e neue Telefonnummer, die uns bleiben.<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Hauptamtlich und hauptberuflich<br />
Lehrkörper<br />
Name Lehrbefähigung Funktion<br />
Alt Karl, StD Metalltechnik, Sozialkunde Beratungslehrer, Mitarbeiter der Schulleitung Schulberatung, Teamkoord<strong>in</strong>ator<br />
Zerspanungsmechaniker<br />
Auburger Bernhard, FL Elektrotechnischer Berufe<br />
Babst Josef, FL Back- und Süsswarenherstellung Fachbetreuer Werkstatt für Ernährung, Stellvertreter AL<br />
Bäumler Michael, OStR Wirtschaftswissenschaften,<br />
Sozialkunde<br />
Mitarbeiter der Schulleitung QmbS,<br />
Fachbetreuer Wirtschaft und Verwaltung II<br />
Baierl Wilhelm, FL Kurzschrift, Technisches Zeichnen,<br />
Masch<strong>in</strong>enschreiben<br />
Barth Alfons, OStR Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde<br />
Bartmann Johann, StD Masch<strong>in</strong>enbau, Physik Abteilungsleiter Metalltechnik<br />
Bayer-Här<strong>in</strong>g Brigitte, OStR<strong>in</strong> Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft,<br />
Biologie<br />
Projekt „Frauenhilfe“<br />
Beck Karl, OStR Elektrotechnik, Sozialkunde Verstorben 31.01.2009<br />
Bigalke Sascha, OStR Wirtschaftswissenschaften Tra<strong>in</strong>er Schulnetz, Teamkoord<strong>in</strong>ator Kaufmann im Groß-/Außenhandel<br />
Bodenste<strong>in</strong>er Danka, Englisch Lehrkraft auf Arbeitsvertrag<br />
Breitkopf David, FL Bautechnische Berufe Teamkoord<strong>in</strong>ator Zimmerer<br />
Brünnig Peter, FL Farbtechnik- und Raumgestaltung Fachbetreuer JoA, Personalrat, Teamkoord<strong>in</strong>ator Maler und Lackierer<br />
Brunner Andrea, OStR Ernährung- und Hauswirtschaft,Deutsch, Sport<br />
weiblich<br />
Dantl Werner, OStR Wirtschaftswissenschaften Teamkoord<strong>in</strong>ator Kaufmann im E<strong>in</strong>zelhandel<br />
Dimper Alois, FL Bautechnische Berufe Fachbetreuer Werkstatt für Bautechnik, Stellvertreter AL<br />
Dobmayer Rosalie, OStR<strong>in</strong> Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft,<br />
Chemie<br />
Ebensberger Priska, OStR<strong>in</strong> Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft,<br />
Sozialkunde<br />
Projekt „Frauenhilfe“, Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Bäcker<br />
Eckste<strong>in</strong> Marcus, StR Elektrotechnik, Sozialkunde Teamkoord<strong>in</strong>ator Elektr. Energie- und Gebäudetechnik<br />
Fehrmann Sonja, OStR<strong>in</strong> Wirtschaftswissenschaften,<br />
evang.Religionlehre mit kirchl. Lehrerl.<br />
Frank Berta, OStR<strong>in</strong> Wirtschaftswissenschaften, Englisch Freistellungsphase vom 17.02.2007 –31.07.2011<br />
Frenzel Siegmar, StD Wirtschaftswissenschaften, kath. Religion mit<br />
kirchl. Lehrerl.<br />
Freistellungsphase vom 01.08.2007 –31.07.2009<br />
Fries Ottmar, OStR Katholische Religion mit kirchl. Lehrerl., Sozialkunde<br />
Beauftragter für außerschulische Kontakte,<br />
Beauftragter für Wohnheimbetreuung<br />
Fritsch Brigitte, OStR<strong>in</strong> Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Zahnmediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte<br />
Fritsch Rüdiger, StR Wirtschaftswissenschaften Teamkoord<strong>in</strong>ator Bankkaufmann<br />
Gillitzer Alois, OStR Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde Teamkoord<strong>in</strong>ator Fremdsprachen-Bürokaufmann<br />
Glaser Thomas, FL Metalltechnik<br />
Gresser Johann, OStR Elektrotechnik, Physik<br />
Gretsch Franz Josef, OStR Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde Betreuungslehrer, <strong>Europa</strong>beauftragter<br />
Här<strong>in</strong>g Gerhard, StD Elektrotechnik, Mathematik Abteilungsleiter Elektrotechnik, Leiter der Berufsfachschule für<br />
Informatik<br />
Här<strong>in</strong>g Hubert, OStR Wirtschaftswissenschaften, Englisch Teamkoord<strong>in</strong>ator Rechtsanwaltsfachangestellte<br />
Hagn Ferd<strong>in</strong>and, OStR Elektrotechnik, Mathematik Abteilungsleiter Elektrotechnik, Comeniusteam
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Name Lehrbefähigung Funktion<br />
Hartung Petra, OStR<strong>in</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />
Heibl Bernd, StR Metalltechnik, Sozialkunde Teamkoord<strong>in</strong>ator Industriemechaniker<br />
He<strong>in</strong>rich Johann, OStR Metalltechnik, Sozialkunde, kath. Religion mit<br />
kirchl. Lehrerl.<br />
Teamkoord<strong>in</strong>ator Technische Zeichner<br />
Hemmer Markus, StR Metalltechnik, Physik<br />
Herrmann Fritz, FL Metallberufe, Sport Fachbetreuer Werkstatt für Metalltechnik III<br />
Herrmann Georg, StD Wirtschaftswissenschaften Abteilungsleiter Beratung &Industrie<br />
Hofmann Ludwig, StD Bautechnik, Sozialkunde Abteilungsleiter Bau, Holz, Farbe &JoA<br />
Hofmeister Christian, Dipl.-Theol. Katholische Religion mit kirchl. Lehrerl.<br />
Joha Hans-Georg, OStR Metalltechnik, Sozialkunde, Sport Fachbetreuer Sport &Gesundheit, Teamkoord<strong>in</strong>ator Fe<strong>in</strong>werkmechaniker<br />
Kellner Gerhard, Dr. StR Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft,<br />
Chemie<br />
Fachmitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit, Teamkoord<strong>in</strong>ator Fachverkäufer<br />
Bäckerei<br />
Kiendl Alois, FL Elektrotechnische Berufe, Sport Fachbetreuer Werkstatt für Elektrotechnik, Stellvertreter AL, Auszubildendenbetreuung<br />
Kirschner Gerhard, OStR Metalltechnik, Mathematik Teamkoord<strong>in</strong>ator Anlagenmechaniker Heizung<br />
Kirz<strong>in</strong>ger Alfred, StD Wirtschaftswissenschaften Abteilungsleiter für Gesundheit &Körperpflege<br />
Kle<strong>in</strong>hempel Rico, StR Bautechnik, Informatik Teamkoord<strong>in</strong>ator Bauzeichner<br />
Klement Werner, Lehrkraft auf<br />
Arbeitsvertrag<br />
Metalltechnik<br />
Korb Simone, StR<strong>in</strong> Bautechnik, Deutsch Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Fachkraft Küchen-, Möbel- und Umzugsservice<br />
Krapf Ulrich, FL Metallberufe, Fertigungs- und spanende Bearbeitungstechnik<br />
Krauß Mart<strong>in</strong>, StD Masch<strong>in</strong>enbau,kath. Religion mit kirchl. Lehrerl. Fachbetreuer Religion, Personalrat, Bezirkspersonalrat,Projektleiter<br />
Comeniusteam<br />
Kurz Matthias, Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde Lehrkraft auf Arbeitsvertrag<br />
Lang Josef, FL Metalltechnik Freistellungsphase vom 01.08.2007 –31.07.2011<br />
Lang Richard, OStR Metalltechnik, Sozialkunde, Mathematik Comeniusteam, Abteilungsleiter Metalltechnik, Betreuungslehrer<br />
Lautenschlager Alois, OStR Metalltechnik, Mathematik Mitarbeiter der Schulleitung Systembetreuung<br />
Lehmeier Thomas, OStR Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde Personalrat<br />
Lehner Jürgen, FL Kraftfahrzeugtechnische Berufe<br />
Lorenz Mart<strong>in</strong>a, StR<strong>in</strong> Ernährungs- und Hauswirtschafts- wissenschaft,<br />
Sozialkunde<br />
Gleichstellungsbeauftrage, Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Fachverkäufer Fleischerei<br />
Maurer Hans, FL Holztechnik<br />
Meier Helmut, OStR Bautechnik, kath. Religion mit kirchl. Lehrerl. Kommissarischer Sem<strong>in</strong>arlehrer Bautechnik,Teamkoord<strong>in</strong>ator Tischler<br />
Metelka Jürgen, FL Elektrotechnische Berufe Comeniusteam<br />
Meyer Alfons, FL Holztechnische Berufe Fachbetreuer Holz- und Farbtechnik<br />
Neumann Max-Peter, StD Metalltechnik, Sozialkunde Sem<strong>in</strong>arlehrer Sozialkunde<br />
Neumann Thomas, StD Bautechnik, Sozialkunde Ständiger Vertreter des Schulleiters, Projektleiter Modus 21 &Profil 21<br />
Neupert Achim, OStR Wirtschaftswissenschaften, Sport Betreuungslehrer, Personalrat, Abteilungsleiter Handel &Verkauf,<br />
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Nierle<strong>in</strong> Helmut, OStR Elektrotechnik, Englisch Fachmitarbeiter für Elektrotechnik und Englisch an der Regierung der<br />
Oberpfalz, Teamkoord<strong>in</strong>ator Mechatroniker<br />
Oppitz Johann, OStR Bautechnik, Arbeitswissenschaft /Arbeitslehre<br />
Patzelt Manfred, OStR Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde Fachbetreuer Sozialkunde, Webmaster<br />
Paul Andreas, FL Elektrotechnik<br />
27
28<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Name Lehrbefähigung Funktion<br />
Pecher Alois, StD Sozialpädagogik, kath. Religion mit kirchl.<br />
Lehrerl., Sport<br />
Podolsky Josef, OStR Metalltechnik, Ethik,Arbeitswissenschaft/Arbeitslehre<br />
Mitarbeiter der Schulleitung Schulentwicklung, Suchtbeauftragter,<br />
Personalvertretung<br />
Teamkoord<strong>in</strong>ator Kfz-Mechatroniker /Pkw<br />
Puckl Rudolf, FL Metallberufe Freistellungsphase ab 17.02.2007 –31.07.2010<br />
Rammrath Häns Erich, StD Agrarwirtschaft, Psychologie Mitarbeiter der Schulleitung Schulpsychologe<br />
Raß Hans, FL Fleischverarbeitung<br />
Rauh Christian, FL Fertigungs- und spanende Bearbeitungstechnik Fachbetreuer Werkstatt für Metalltechnik –kommissarisch -, Comeniusteam,<br />
Stellvertreter AL<br />
Ross Brigitte, StR Wirtschaftswissenschaften Fachbetreuer<strong>in</strong> Fremdsprachen, Betreuungslehrer<strong>in</strong>, Personalrät<strong>in</strong>,<br />
Leitung Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe<br />
Roth Günther, StD Wirtschaftswissenschaften Abteilungsleiter Büromanagement<br />
Ruß Ludwig, StD Masch<strong>in</strong>enbau, Sozialkunde, kath. Religion mit<br />
kirchl. Lehrerl.<br />
Abteilungsleiter Kfz &Sanitär und Heizung<br />
Schafbauer Stephanie, StR<strong>in</strong> Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft,<br />
kath. Religion mit kirchl. Lehrerl.<br />
Schaffer El<strong>in</strong>, Lehrkraft aufArbeitsvertrag<br />
Englisch<br />
Scharl Andrea, StR<strong>in</strong> Wirtschaftswissenschaften, Englisch Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Industriekaufmann<br />
Schemmel Bett<strong>in</strong>a, StR Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde<br />
Schmidbauer Ruth, StR<strong>in</strong> Elektrotechnik, Mathematik im Schuljahr 2008/09 beurlaubt<br />
Schnoy Walter, StD Wirtschaftswissenschaften Sem<strong>in</strong>arlehrer Wirtschaft<br />
Schwarz Horst, OStR Wirtschaftswissenschaften Freistellungsphase vom 01.08.2006 –31.07.2010<br />
Seibold Kurt, StD Wirtschaftswissenschaften Mitarbeiter der Schulleitung Lehrer, Schulbibliothek, Teamkoord<strong>in</strong>ator<br />
Steuerfachangestellte<br />
Selch Horst, StD Masch<strong>in</strong>enbau, Sozialkunde Mitarbeiter der Schulleitung Schüler, Abteilungsleiter Allgeme<strong>in</strong>bildung<br />
Siegert Karl, OStR Elektrotechnik, Physik Koord<strong>in</strong>ator für JAVA-Zertifizierung, Betreuungslehrer Elektrotechni<br />
k,Auszubildendenbetreuung, Berufsfachschule Informatik, Teamkoord<strong>in</strong>ator<br />
Elektr. Automatisierungstechnik<br />
Soderer Johann, OStR Wirtschaftswissenschaften, Sport Mitarbeiter der Schulleitung Haushalt, Teamkoord<strong>in</strong>ator Bürokaufmann,<br />
Personalrat<br />
Sommer Ursula, OStR<strong>in</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />
Sporer Gehard, FL Elektrotechik, IT-Berufe<br />
Ste<strong>in</strong>hauser Barbara, Lehrkraft<br />
aufArbeitsvertrag<br />
Straßenmeyer Petra, Lehrkraft<br />
aufArbeitsvertrag<br />
Gesundheit Projektleitung Jugenddiabetes /Gesundheitswoche, Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong><br />
Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte<br />
Deutsch<br />
Teichmann Monika, StR<strong>in</strong> Wirtschaftswissenschaften, Informatik Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Kaufmann für Bürokommunikation<br />
Thiel Josef, StD Elektrotechnik, Physik Sem<strong>in</strong>arlehrer Physik<br />
Tietz Robert, StR Wirtschaftswissenschaften, Erdkunde<br />
Völkl Christ<strong>in</strong>e, StR<strong>in</strong> Wirtschaftswissenschaften Fachbetreuer<strong>in</strong> Deutsch<br />
Völkl Helmut, FL Metalltechnik Freistellungsphase vom 01.08.07 –31.07.11<br />
Weber Hennrik, OStR Elektrotechnik<br />
Weilhammer Josef, OStD Bautechnik, Mathematik, kath. Religion mit kirchl. Schulleiter<br />
Lehrerl.<br />
Weiß Gabriele, OStR<strong>in</strong> Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde<br />
Wichmann Manfred, FL Metalltechnik
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Name Lehrbefähigung Funktion<br />
W<strong>in</strong>derl Robert, OStR Metalltechnik, Physik Sem<strong>in</strong>arlehrer Metalltechnik, Comeniusteam, Personalrat<br />
W<strong>in</strong>klmann Rosemarie, FL<strong>in</strong> Körperpflege, Sport<br />
W<strong>in</strong>ter Yven, StR Elektrotechnik, Mathematik Teamkoord<strong>in</strong>ator Elektr. Betriebstechnik<br />
Wittmann Elke, OStR<strong>in</strong> Körperpflege Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Frisöre<br />
Wolkersdorfer Ingrid, FL<strong>in</strong> Körperpflege<br />
Zenger He<strong>in</strong>rich, OStR Metalltechnik, Sozialkunde Sicherheits- und Umweltschutzbeauftragter,<br />
Teamkoord<strong>in</strong>ator Metallbauer<br />
Ziegler Gerhard, Pfarrer Evang. Religionslehre mit kirchl. Lehrerl.<br />
Zillich Peter, Pfarrer, OStR Katholische Religion mit kirchl. Lehrerl. Schulpastoralbeauftragter, Fachmitarbeiter für kath. Religionslehre an<br />
der Regierung der Oberpfalz<br />
Zölch Hubert, StD Ernährungs- und Hauswirtschaftswissen- schaft,<br />
Sozialkunde<br />
Abteilungsleiter Ernährung<br />
Zürner Siegfried, FL Metalltechnik Fachbetreuer Werkstatt für Metalltechnik II, Stellvertreter AL<br />
Nebenberufliche Lehrkräfte E<strong>in</strong>satz<br />
Antonczyk Hannelore MTA Labor (Arzthelfer<strong>in</strong>nen)<br />
Bierler Thomas Lehramtsanwärter Fertigungstechnik, Bauelemente<br />
Blanco-Mendi Ana Lehramt an Gymnasien Spanisch<br />
Cipa Annelies Lehramt an Gymnasien Französisch<br />
Eichler Erich Angestellter Kassenabrechnung<br />
Franke Doris Sportlehrkraft Sport<br />
Fuhrmann Daniela Staatl. Prüfung f. Übersetzer Französisch<br />
Gleissner Thomas Architekt Praktische Fachkunde<br />
Grünewald Alicia Spanischlehrer<strong>in</strong> Spanisch<br />
Här<strong>in</strong>g Manfred Schre<strong>in</strong>ermeister Praktische Fachkunde<br />
Hauer Sabr<strong>in</strong>a Lehramtsanwärter<strong>in</strong> Deutsch und Sozialkunde<br />
Heilek Kar<strong>in</strong> MTA Labor (Arzthelfer<strong>in</strong>nen)<br />
Hendl-Fries Elfriede Lehramt f. Gymnasium kath. Religion<br />
Hösl Angela Apotheker<strong>in</strong> Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Pharmaz.-kaufm. Angestellte<br />
Hundhammer Klaus FL a.D. Textverarbeitung<br />
Kellner Otto Konrektor i.R. Deutsch, Kath. Religion<br />
Kötteritzsch Irene Fachlehrer<strong>in</strong> für Masch<strong>in</strong>enschreiben Masch<strong>in</strong>enschreiben, Sport<br />
(Übungsleiter<strong>in</strong>)<br />
Krämer Kar<strong>in</strong> Zahnarzthelfer<strong>in</strong> Zahnarzthelfer<strong>in</strong>nen<br />
Krämer Matthias Zahnarzt Zahnarzthelfer<strong>in</strong>nen<br />
Orlowski Simone Dozent<strong>in</strong> Englisch<br />
Pecher Inge Übungsleiter<strong>in</strong> Sport<br />
Quast Christian Friseurmeister Friseure<br />
Dr. Raps Eduard OStR a.D. kath. Religion, Deutsch, Sozialkunde<br />
Rewitzer Helmut Religionslehrer i.K. kath. Religion<br />
Sanft Joachim Gymnasiallehrer Sport<br />
29
30<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
E<strong>in</strong>satz<br />
Schicker Eva Lehrer<strong>in</strong> Tschechisch<br />
Schimandl Willi Elektromeister Fachunterricht bei Elektroklassen<br />
Schneider Chloe Dozent<strong>in</strong> Englisch<br />
Schober Alfred Dipl.-Graphiker Bauzeichner<br />
Schraml Markus Metzgermeister Praktische Fachkunde<br />
Sperrer Stefanie Metzgereifachverkäufer<strong>in</strong> Metzgerverkäufer<strong>in</strong>nen<br />
Völkl Herbert Zahnarzt Zahnarzthelfer<strong>in</strong>nen<br />
Welsch Markus Bäckermeister Praktische Fachkunde<br />
Zandt Irena Lehrer<strong>in</strong> Tschechisch<br />
Neuzugänge E<strong>in</strong>satz ab<br />
Brunner Andrea OStR<strong>in</strong> 01.09.2008<br />
Gretsch Franz Josef OStR 01.09.2008<br />
Hemmer Markus StR 01.09.2008<br />
Klement Werner Lehrkr.a. Arbeitsvertrag 01.09.2008<br />
Kurz Mathias Lehrkr.a. Arbeitsvertrag 01.09.2008<br />
Paul Andreas FL 01.09.2008<br />
Schaffer El<strong>in</strong> Lehrkr.a. Arbeitsvertrag 01.09.2008<br />
Schemmel Bett<strong>in</strong>a StR<strong>in</strong> 01.09.2008<br />
Wichmann Manfred FL 01.09.2008<br />
Wittmann Elke OStR<strong>in</strong> 01.09.2008<br />
Abordnungen an die Schule<br />
Nicklas Wolfgang Wirtschaftsschule <strong>Weiden</strong> ab 01.09.2008<br />
Scharl Alexander Pestalozzi-Schule <strong>Weiden</strong> ab 01.09.2008<br />
Schwarzmann Guido Berufsbildungszentrum. ab 01.09.2008<br />
Neustadt a. dWaldnaab<br />
Sennert Manuel Pestalozzi-Schule <strong>Weiden</strong> ab 01.09.2008<br />
Thiel Gertraud Berufsbildungszentrum ab 01.09.2008<br />
Neustadt a. d. Waldnaab<br />
Wach Herbert Pestalozzi-Schule <strong>Weiden</strong> ab 01.09.2008<br />
Abgeordnete Lehrkräfte an andere Institutionen<br />
Personelle Veränderungen<br />
Thiel Josef, StD, abgeordnet an die Fachoberschule <strong>Weiden</strong> für das Schuljahr 2008/2009<br />
Beurlaubungen<br />
Schmidbauer Ruth Studienrät<strong>in</strong> für das Schuljahr 2008/2009<br />
Abordnungen an andere Schulen<br />
Brünnig Peter, FL St.-Michaels-Werk Grafenwöhr ab 15.09.2008<br />
Dobmayer Rosalie, OStR<strong>in</strong> Berufsbildungszentrum ab 15.09.2008<br />
Neustadt/WN<br />
Glaser Thomas, FL Fachoberschule <strong>Weiden</strong> ab 15.09.2008<br />
Hartung Petra, OStR<strong>in</strong> Fachoberschule <strong>Weiden</strong> ab 15.09.2008<br />
Hofmann Ludwig, StD St.-Michaels-Werk Grafenwöhr ab 15.09.2008<br />
Klement Werner, FL Fachoberschule <strong>Weiden</strong> ab 15.09.2008<br />
Neumann M.-P., StD Fachoberschule <strong>Weiden</strong> ab 15.09.2008<br />
Oppitz Johann, OStR St.-Michaels-Werk Grafenwöhr ab 15.09.2008<br />
Siegert Karl, OStR <strong>Berufsschule</strong> Wiesau ab 15.09.2008<br />
W<strong>in</strong>klmann Rosemarie, FL<strong>in</strong> <strong>Berufsschule</strong> Oberviechtach ab 15.09.2008
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Dienstrechtsreform „Wegfall der Anstellung =z.A.“<br />
Hemmer Markus ab 01.04.2009<br />
Korb Simone ab 01.04.2009<br />
Paul Andreas ab 01.04.2009<br />
Schafbauer Stefanie ab 01.04.2009<br />
Schemmel Bett<strong>in</strong>a ab 01.04.2009<br />
Schmidbauer Ruth ab 01.04.2009<br />
Wichmann Manfred ab 01.04.2009<br />
Ernennung zum Studienrat unter Berufung <strong>in</strong> das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit<br />
Eckste<strong>in</strong> Markus ab 12.08.2008 StR<br />
W<strong>in</strong>ter Yven ab 10.03.2009 StR<br />
Glaser Thomas ab 10.03.2009 StR<br />
Beförderungen<br />
StR Michael Bäumler ab 01.08.2008 zum OStR<br />
OStR Alfred Kirz<strong>in</strong>ger ab 01.12.2008 zum StD<br />
StR Franz Josef Gretsch ab 01.01.2009 zum OStR<br />
StR Achim Neupert ab 01.01.2009 zum OStR<br />
OStR Alois Pecher ab 01.02.2009 zum StD<br />
StR Sacha Bigalke ab 01.04.2009 zum OStR<br />
Übertragung des Amtes e<strong>in</strong>es Fachlehrers der Besoldungsgruppe A11<br />
Maurer Johann, FL ab 01.04.2009<br />
Übertragung des Amtes e<strong>in</strong>es Fachlehrers der Besoldungsgruppe A12<br />
Zürner Siefried, FL ab 01.04.2009<br />
Übertragung der Funktion „Koord<strong>in</strong>ator an <strong>Berufsschule</strong>n für außerschulische Kontakte“<br />
Herr OStR Ottmar Fries ab 01.08.2008<br />
Übertragung der Funktion als Fachbetreuer Wirtschaft und Verwaltung II<br />
Herr OStR Michael Bäumler ab 01.10.2008<br />
Übertragung e<strong>in</strong>er Funktion Fachbetreuers Werkstatt für Metalltechnik III (gD)<br />
Herr FL Fritz Herrmann ab 26.01.2009<br />
Übertragung e<strong>in</strong>er Funktion als Fachbetreuers für Metalltechnik III<br />
Herr OStR Richard Lang ab 15.02.2009<br />
Dienstjubiläum<br />
25-jähriges Dienstjubiläum Josef Weilhammer, OStD im Monat Januar 2009<br />
25-jähriges Dienstjubiläum Ursula Sommer, OStR<strong>in</strong> im Monat März 2009<br />
31
32<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Versetzung <strong>in</strong> den Ruhestand<br />
Heribert Mohr, OStD mit Ablauf des Monates Juli 2008<br />
Gerald Schießler, FL mit Ablauf des Monates Juli 2008<br />
Alfons Meyer, FL mit Ablauf des Monates Dezember 2008<br />
Josef Thiel, StD mit Wirkung vom 01. August 2009<br />
1. Ausbildungsjahr (Sem<strong>in</strong>arschule)<br />
Name Fachbereich E<strong>in</strong>satz<br />
Studienreferendare<br />
Glatz Thomas Bautechnik 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Langer Jochen Bautechnik 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Smola Michael Bautechnik 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Fenzl Ra<strong>in</strong>er Metalltechnik (Tra<strong>in</strong>eemaßnahme) 01.12.2008 –30.11.2010<br />
Hartl Roman Metalltechnik 16.09.2008 –13.09.2009<br />
König Alexander Metalltechnik 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Barnutz Stefanie kaufmännisch 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Claus Anke kaufmännisch 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Ertl Ulrike kaufmännisch 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Kle<strong>in</strong> Matthias kaufmännisch 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Münich Bernd kaufmännisch 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Schneider Marcel kaufmännisch 16.09.2008 –13.09.2009<br />
Seuß Kerst<strong>in</strong> kaufmännisch 16.09.2008 –13.09.2009<br />
2. Ausbildungsjahr<br />
Engelhardt Mart<strong>in</strong>a kaufmännisch 15.09.2008 –13.09.2009<br />
Haydn Georg Metalltechnik 15.09.2008 –13.09.2009<br />
Hirsch Werner Elektrotechnik 15.09.2008 –13.09.2009<br />
Träger Jasm<strong>in</strong> kaufmännisch 15.09.2008 –13.09.2009<br />
Gesamtpersonalstand (Stand 01.06.09)<br />
männlich weiblich gesamt<br />
hauptamtliche und haupt- 78 24 102<br />
berufliche Lehrkräfte<br />
Referendare (Sem<strong>in</strong>arschule) 9 4 13<br />
Referendare 2. Jahr 2 2 4<br />
nebenberufliche Lehrkräfte 15 16 31<br />
Lehrkräfte <strong>in</strong>sgesamt 104 46 150
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Schülerstatistik (Stand 30.04.2009)<br />
Technische Abteilung Berufsgruppen Klassen Schülerzahl<br />
Bau-Holz-Farbe 14 249<br />
BGJ/s Zimmerer 1 18<br />
Zimmerer 2 35<br />
BGJ/s Holztechnik 1 21<br />
Tischler/Holzmechaniker 2 39<br />
Fachkraft f. Möbel-Küchen-u.Umzugsservice 3 40<br />
Maler-Lackierer /Fahrzeuglackierer 1 22<br />
Bauzeichner –Archit./Ingenieurb./T-S-L-bau 4 74<br />
Elektro- u. Automatisierungstechnik 22 484<br />
Elektroniker FR: Automatisierungstechnik 160<br />
Elektroniker FR: Energie-u.Gebäudetechn. 72<br />
Elektroniker für Betriebstechnik 109<br />
Elektroniker für Geräte und Systeme 2<br />
Mechatroniker 7 139<br />
Metall 1 20 463<br />
Industriemechaniker 125<br />
Konstruktionsmechaniker 9<br />
Werkzeugmechaniker 14<br />
Zerspannungsmechaniker 106<br />
Teilezurichter 18<br />
Fe<strong>in</strong>werkmechaniker –Masch<strong>in</strong>enbau 73<br />
Fe<strong>in</strong>werkmechaniker -Werkzeugbau 1<br />
Technische Zeichner –Masch<strong>in</strong>en-u. Anlagentechnik 103<br />
Technische Zeichner –Heizung –Klima –Sanitär 8<br />
Technische Zeichner –Stahl- und Metallbautechnik 4<br />
Technische Zeichner –Elektrotechnik 2<br />
Metall 2 12 306<br />
Kfz-Mechatroniker-Pkw-Technik 101<br />
Kfz-Mechatroniker –Nutzfahrzeugtechnik 22<br />
Kfz-Mechatroniker –Fahrzeugkomm.techn. 7<br />
Mechaniker f. Karosserie<strong>in</strong>standsetzungste. 1<br />
Mechaniker f.Land-u.Baumasch<strong>in</strong>ent. 36<br />
Fahrradmonteur 31<br />
Zweiradmechaniker-Motorradtechnik 1<br />
Metallbauer –Konstruktionstechnik 57<br />
Metallbauer-Nutzfahrzeugbau/Fahrzeug-konstruktionstechnik<br />
1<br />
Klempner 1<br />
Anlagenmech.Sanitär-Heizung-Klimate. 84<br />
Masch.-u.Anlagenführer-Fertigungsmech. 5<br />
Masch.-u.Anlagenführer-Metalltechnik 27<br />
Gesamt: 68 1502<br />
33
34<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Kaufmännische Abteilung Berufsgruppen Klassen Schülerzahl<br />
Gesundheit 13 265<br />
Arzt- Zahnarzthelfer<strong>in</strong>nen 10 217<br />
Pharmazeut.-kaufm.Angestellte 3 48<br />
Beratung &Industrie 15 278<br />
Bankkaufmann 4 76<br />
Steuerfachangestellte 3 54<br />
Industriekaufmann 5 97<br />
Rechtsanwaltsgehilfe/-fachangestellte 3 51<br />
Handel &Verkauf 16 347<br />
Verkäufer /Kaufmann im E<strong>in</strong>zelhandel 13 271<br />
Kaufmann im Groß- und Außenhandel 3 76<br />
Büromanagement 10 310<br />
Bürokaufmann 5 193<br />
Kaufmann für Bürokommunikation 3 70<br />
Fremdsprachen-Bürokaufmm 2 39<br />
Automobilkaufmann 8<br />
Gesamt: 54 1200<br />
Allgeme<strong>in</strong> gewerbliche Berufsgruppen Klassen Schülerzahl<br />
Abteilung Nahrung 24 490<br />
Bäcker /Konditoren /Fleischer 7 131<br />
Fachverkäufer Bäcker/Fleischer 12 269<br />
Frisöre 5 90<br />
Ohne Beschäftigung 109<br />
Teilnehmer an Lehrgängen 3<br />
Praktikanten (EQJ)<br />
BVJ Sonderform - 2 38<br />
Gesamt: 29 637<br />
<strong>Berufsschule</strong> Gesamt: 151 3339
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Schulberatung 2008/09<br />
Der Beratungsbedarf der Schüler ist <strong>in</strong> den vergangenen Jahren kont<strong>in</strong>uierlich<br />
gestiegen. Die Anlässe dazu waren vielfältig. Jugendliche und junge<br />
Erwachsene bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Lebensphase, <strong>in</strong> der viele Veränderungen<br />
anstehen. Solche Lebensphasen können zeitweise konfliktreich verlaufen.<br />
Neben Krisen im persönlichen und familiären Bereich treten gehäuft auch<br />
Probleme <strong>in</strong> der Schule und im Ausbildungsbetrieb auf.<br />
Dank der guten Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und der Schulleitung<br />
konnten viele dieser Probleme gelöst werden. E<strong>in</strong>en besonderen Dank<br />
möchte ich vor allem Herrn Pfarrer Zillich, unserem Schulpsychologen, Herrn<br />
Rammrath und Frau Sandra Richter (Jugendsozialarbeit an Schulen) für die<br />
konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit aussprechen.<br />
Sehr wichtig war aber auch, dass die enge Zusammenarbeit mit schulexternen Beratungse<strong>in</strong>richtungen hervorragend funktionierte,<br />
da die Anzahl der Schüler mit psychischen und sozialen Problemen nicht unerheblich ist und e<strong>in</strong>en immer größeren Stellenwert<br />
e<strong>in</strong>nimmt. Stellvertretend möchte ich mich hier bei Frau Claudia Siegler von der Bundesagentur für Arbeit bedanken.<br />
Neben den allgeme<strong>in</strong>en Aufgaben der Schulberatung lag mir auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder viel daran, e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit<br />
mit der SMV zu <strong>in</strong>stallieren. Obwohl die Mitglieder der SMV meistens nur an e<strong>in</strong>em Tagander Schule waren, war e<strong>in</strong>e gute<br />
Zusammenarbeit möglich. Ich möchte hier vor allem dem Schülersprecherteam danken.<br />
Selbstverständlich stehe ich auch im kommenden Schuljahr als Beratungslehrer zur Verfügung und werde mich gerne wieder der<br />
Probleme annehmen. Sie f<strong>in</strong>den mich zu den angebotenen Sprechzeiten im<br />
Raum 126, im ersten Stock der <strong>Berufsschule</strong>, Tel.: 0961/206120. Karl Alt, StD (Beratungslehrer)<br />
-e<strong>in</strong> Beratungsangebot vor Ort<br />
Seit März dieses Jahres gibt es e<strong>in</strong> neues, zusätzliches Beratungs- und Unterstützungsangebot für die Schüler der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong>. Ich, Sandra Richter (Diplom- Pädagog<strong>in</strong> univ.), stehe im Rahmen des Projektes „Jugendsozialarbeit an Schulen“,<br />
welches durch die bayr. Staatsregierung gefördert wird, den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern, den Lehrkräften und externen<br />
Kooperationspartnern mit Rat und Tattäglich vor Ort zur Verfügung. Als „Filiale der Jugendhilfe“ <strong>in</strong> der Schule umfasst me<strong>in</strong><br />
Tätigkeitsfeld u. a. folgende Aufgaben:<br />
– Beratung und Unterstützung von Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern<br />
– E<strong>in</strong>zelfallhilfe und Gruppenarbeit<br />
– Krisen<strong>in</strong>tervention<br />
– Elternarbeit<br />
– Zusammenarbeit mit Schulleitung, Lehrkräften und schulischen Diensten,<br />
<strong>in</strong>sbesondere auch bei schwierigen diszipl<strong>in</strong>arischen Entscheidungen<br />
– Projektarbeit (Sucht- und Gewaltprävention, Konfliktlösung, Integration, Aggressionsabbau)<br />
– Schulverweigerung<br />
– übergreifende Kooperationen<br />
35
36<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Auch wenn ich noch relativ „frisch“ hier im Schulalltag b<strong>in</strong> und sicherlich (noch) nicht jeder Schüler bzw.<br />
Lehrer me<strong>in</strong> Gesicht und me<strong>in</strong>e Funktion kennt, war es mir Dank der guten Zusammenarbeit mit dem<br />
Lehrerkollegium an der Schule bereits mehrfach möglich, Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern bei Problemen und<br />
schwierigen privaten, schulischen und beruflichen Lebenslagen zu unterstützen und diesen zu helfen.<br />
Nicht zuletzt durch die guten Kontakte zu den Hilfeangeboten der Region und die enge Vernetzung mit<br />
den E<strong>in</strong>richtungen der Jugendhilfe können schnell Lösungen für Probleme erarbeitet und e<strong>in</strong>geleitet<br />
werden. Aufgrund me<strong>in</strong>er Schweigeverpflichtung <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf vertrauliche Informationen und dem<br />
niederschwelligen Hilfeangebot zielt Jugendsozialarbeit darauf ab, dem Jugendlichen den Zugang und<br />
das E<strong>in</strong>lassen auf dieses zu erleichtern. Ich sehe, dass die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
das Angebot von JaS wahrnehmen und nutzen und sich trauen, Hilfe anzunehmen und zu suchen,<br />
wenn sie oder andere diese benötigen.<br />
An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich für die Offenheit, mit welcher ich an der Schule empfangen wurde zu<br />
bedanken. Besonders freuen mich das große Engagement und die kollegiale Zusammenarbeit des Personals hier an der Schule.<br />
Vielen Dank möchte ich <strong>in</strong>sbesondere me<strong>in</strong>en Beratungskollegen aussprechen, für die bereits sehr gut funktionierende Zusammenarbeit<br />
und die tatkräftige Unterstützung.<br />
Man f<strong>in</strong>det mich täglich im 1. Stock, Zimmer 127. (Tel 0961 206-121/ dienstl. Handynummer 0173 8638877)<br />
Falls ich e<strong>in</strong>mal nicht da se<strong>in</strong> sollte genügt e<strong>in</strong>e kurze Nachricht bzw. e<strong>in</strong>e Telefonnummer im Sekretariat oder me<strong>in</strong>em Fach,<br />
damit ich mit Ihnen Kontakt aufnehme. Für e<strong>in</strong> persönliches Gespräch b<strong>in</strong> ich zu den festen Sprechzeiten (Donnerstag 10-12 Uhr)<br />
gerne für Sie da! Oder sprechen Sie mich doch e<strong>in</strong>fach an, wenn Sie mich im Schulhaus treffen!<br />
Ich hoffe auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit von JaS und Schule und wünsche e<strong>in</strong>e erholsame Ferienzeit!<br />
Verkehrssicherheitsaktion senkt Unfallzahlen <strong>in</strong> der Oberfalz<br />
Sandra Richter<br />
Zum Auftakt unserer e<strong>in</strong>wöchigen Aktion Sicherheit im Straßenverkehr, konnte ich am 4.<br />
März 2009 zum wiederholten Male als Referenten Herrn Hegen vom TÜV-Süd recht herzlich<br />
begrüßen. Als e<strong>in</strong> Mann der Praxis und vielen Schülern als Führersche<strong>in</strong>prüfer bekannt, konnte<br />
Herr Hegen <strong>in</strong> der folgenden Woche, mit bis zu acht doppelstündigen Vorträgen am Tag,<br />
unsere Schüler mit se<strong>in</strong>en anschaulichen Beispielen wachrütteln oder auch nachdenklich stimmen.<br />
In me<strong>in</strong>er Begrüßung konnte ich mit e<strong>in</strong>em aktuellen Zitat aus dem „Neuen Tag“ belegen,<br />
dass erfreulicherweise die Verkehrsunfälle und vor allem die Verkehrstoten <strong>in</strong> der Oberpfalz<br />
erneut gesunken s<strong>in</strong>d, vielleicht auch als Auswirkung der Verkehrserziehung.<br />
Unter E<strong>in</strong>satz von Powerpo<strong>in</strong>t und teilweise bewegenden Kurzfilmen gelang es dem Referenten<br />
<strong>in</strong>teressante Diskussionen, etwa über die Auswirkungen von Drogen e<strong>in</strong>schließlich Alkohol,<br />
anzuregen.<br />
Da die Veranstaltung heuer erstmals <strong>in</strong> der Aula stattfand, konnten die 48 teilnehmenden<br />
elften Klassen den Ausführungen entspannt auf der „Großle<strong>in</strong>wand“ folgen.<br />
Der frühe Term<strong>in</strong>, gleich nach der Fasch<strong>in</strong>gszeit und weit vor den Zwischenprüfungen, wurde gut angenommen und gab vielen<br />
unserer Führersche<strong>in</strong>neul<strong>in</strong>ge die Gelegenheit sich auf die künftige Teilnahme am Straßenverkehr vorzubereiten.<br />
He<strong>in</strong>rich Zenger, Sicherheitsbeauftragter
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Schülermitverantwortung (SMV) 2008/09<br />
Im Oktober 2008 wurde, wie <strong>in</strong> den letzten Jahren auch vom Beratungslehrer Herrn Karl<br />
Alt, die Wahl der Tagessprecher/<strong>in</strong> und die Wahl der Schülersprecher/<strong>in</strong> durchgeführt. Dabei<br />
ergab sich folgendes Ergebnis:<br />
Schülersprecher/<strong>in</strong><br />
Daniel Köstler, MSH 12<br />
Simone Güntner, WIN 10b<br />
Jennifer Schmid, WBA 12b<br />
Tagessprecher/<strong>in</strong><br />
Montag: Dienstag:<br />
Daniel Köstler, MSH 12 Simone Güntner, WIN 10b<br />
Edith Rossa, WEH 10e Miriam Benkner, NVF 12a<br />
Vanessa Schütze, NVB 10 Fabian Dobmeier, BBZ 10<br />
Mittwoch: Donnerstag:<br />
Jason Brosch, FML 10 Ganogor Surariet, WEH 10d<br />
Sabr<strong>in</strong>a Laab. NVB 12a Florian Hirsch, NBÄ 11<br />
Sezayi Er, WEH 11c Ivan, Kulikov, WEH 10e<br />
Freitag:<br />
Jennifer Schmid, WBA 12b<br />
Sabr<strong>in</strong>a Kraus, WBA 11a<br />
Matthias Bäumler, MIM 12a<br />
Im Oktober, Januar und März fanden Sitzungen der SMV <strong>in</strong> der Bibliothek statt. Diese Sitzungen<br />
wurden von heftigen Diskussionen über das Thema „Rauchverbot an Schulen“ überschattet.<br />
Die Schülermitverantwortung suchte nach s<strong>in</strong>nvollen Lösungen zur Durchsetzung<br />
bzw. Umsetzung des Rauchverbots.<br />
In der SMV-Sitzung im März stellte sich Frau Sandra Richter als neue Schulsozialmitarbeiter<strong>in</strong><br />
der SMV vor. Sie gab dabei e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> Ihre Aufgaben im Rahmen der Schulsozialarbeit.<br />
Die Stellwand der Schülermitverantwortung wurde von den Mitgliedern gestaltet und ist<br />
im E<strong>in</strong>gangsbereich der Schule aufgestellt, damit möglichst viele Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen<br />
damit erreicht werden können.<br />
Die Abschlussveranstaltung der SMV war Anfang Juli e<strong>in</strong> Besuch im Hochseilgarten <strong>in</strong><br />
Hirschau. Die Bilder dazu könnt Ihr demnächst auf der Homegage der Schule betrachten<br />
bzw. imnächsten Jahresbericht.<br />
Die SMV möchte sich auf diesem Wege auch für Zusammenarbeit mit der Schulleitung und im<br />
Besonderen beim Beratungslehrer der Schule, Herrn Karl Alt, bedanken.<br />
Uns bleibt nur noch, euch schöne Ferien und für die Zukunft alles Gute zu wünschen.<br />
Das Schülersprecherteam der BS <strong>Weiden</strong> mit Daniel, Simone und Jennifer<br />
Schülersprecher<br />
Tagessprecher<br />
37
38<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Personalratsmitglieder beim Monatsgespräch mit Schulleiter<br />
OSTD Josef Weilhammer.<br />
und erste Früchte der ideenreichen Umsetzung werden sichtbar.<br />
Personalratsarbeit im Schuljahr 2008/2009<br />
Wie gewohnt trafen sich die Mitglieder des Personalrates unter dem<br />
Vorsitz von StD Alois Pecher zu ihren monatlichen Sitzungen, um<br />
zusammen mit dem Schulleiter, Herrn OStD Josef Weilhammer und<br />
se<strong>in</strong>em Stellvertreter, Herrn StD Thomas Neumann bei unterschiedlichsten<br />
Themen zur Gestaltung e<strong>in</strong>es harmonischen und gerechten<br />
Schulalltags mitzuwirken.<br />
Während das Schuljahr 2007/08 noch vom Modellversuch PROFIL 21<br />
dom<strong>in</strong>iert wurde und den Personalrat wiederholt auf den Plan rief,<br />
befand sich das laufende Schuljahr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Phase der Konsolidierung<br />
So konnte sich der Personalrat verstärkt den Erfordernissen des Beurteilungsjahres 2010 zuwenden, das gegen Ende des Schuljahres<br />
bereits se<strong>in</strong>e Schatten vorauswarf. Schulleitung und Personalvertretung erörterten hier Möglichkeiten, um den pädagogischen<br />
Wirken und dem schulischen Engagement des Kollegiums am ehesten gerecht zu werden. In beratendem und korrigierendem<br />
Diskurs konnte der Personalrat hierbei Vorschläge und Vorstellungen des Kollegiums mit e<strong>in</strong>beziehen.<br />
In diesem Zusammenhang thematisierte die Lehrervertretung auch die Modalitäten um das sogenannte Mitarbeitergespräch als<br />
Instrument der Personalführung. Den Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen soll die Möglichkeit geboten werden, mit dem Schulleiter <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em längeren persönlichen, vertrauensvollen und vertraulichem Gespräch persönliche Zielvere<strong>in</strong>barungen h<strong>in</strong>sichtlich Schul-,<br />
Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung zu treffen. Dabei sollten die Bereiche Zusammenarbeit und Führung, dienstliche Verwendungseignung,<br />
Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen und berufliche Perspektiven im Mittelpunkt stehen. E<strong>in</strong>e Erweiterung im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er<br />
didaktisch-pädagogischen Beratung bietet sich zudem <strong>in</strong> der Version e<strong>in</strong>es Gesprächs mit dem Abteilungsleiter.<br />
Neben der Information des Kollegiums über den Schulalltag betreffende aktuelle Ereignisse und gelegentlicher Interpretation<br />
der rechtlichen Vorgaben gab es auch e<strong>in</strong>e Vielzahl schul<strong>in</strong>terner Besprechungen zu personalpolitischen Entscheidungen und <strong>in</strong><br />
die Zukunft gerichteten Planungen.<br />
Selbstverständlich beteiligte sich der Personalrat auch durch se<strong>in</strong>e Empfehlungen zu Entscheidungen bei Neue<strong>in</strong>stellungen oder<br />
Funktionsstellenbesetzungen, die weitestgehend <strong>in</strong> Übere<strong>in</strong>stimmung mit der Schulleitung getroffen werden konnten.<br />
Besonders <strong>in</strong>teressant war zum Jahresbeg<strong>in</strong>n die Anstellung der Sozialpädagog<strong>in</strong> Sandra Richter, die ihre Arbeit auf besondere<br />
Problemzonen im Schulalltag ausrichtet und dadurch dem Kollegium mehr Freiraum für Unterricht und Erziehung ermöglicht.<br />
Natürlich kam auch die Würdigung von persönlichen Ereignissen nicht zu kurz: Besonders bei runden Geburtstagen von Kolleg<strong>in</strong>nen<br />
und Kollegen wurde im Direktorat mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Empfang gefeiert, wobei der Personalrat immer e<strong>in</strong> Präsent<br />
überreichen konnte.<br />
Ebenso wichtig für e<strong>in</strong> wachsendes WIR-Gefühl s<strong>in</strong>d das vom Personalrat organisierte traditionelle Kirchweihessen und die sommerlichen<br />
Schulhoffeste, die auch gerne von unseren Pensionisten besucht werden.<br />
Wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren war die Arbeit der Personalräte wieder getragen von der sachlichen und vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit mit der Schulleitung. Für die Politik „e<strong>in</strong>er offenen Tür“ und den vorbildlichen Informationsaustausch mit<br />
unserem Schulleiter, Herrn OStD Josef Weilhammer, und se<strong>in</strong>em Stellvertreter, Herrn StD Thomas Neumann, sei an dieser Stelle<br />
herzlich gedankt.<br />
Der Dank gilt auch den Damen des Sekretariats, die mit ihrem persönlichen Engagement die Schulgeme<strong>in</strong>schaft bereichern.<br />
Wie immer danken wir auch dem gesamten Kollegium für das entgegengebrachte Vertrauen. Durch die Unterstützung der<br />
Arbeit des Personalrates, durch konstruktive Vorschläge und ehrlicher Kritik wird es uns auch <strong>in</strong> Zukunft gel<strong>in</strong>gen, unseren Arbeitsplatz<br />
zukunftsweisend mitzugestalten und e<strong>in</strong> kollegiales Betriebsklima zu erhalten.<br />
Alois Pecher, Personalratsvorsitzender
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Berufliche Zukunft gesichert<br />
Geehrt: Thomas Süssner –e<strong>in</strong>er der Besten im Bereich Fach<strong>in</strong>formatik<br />
<strong>Weiden</strong> (lp). 95 von 100 Punkten schaffte der Moosbacher Thomas Süssner <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Abschlussprüfung zum Fach<strong>in</strong>formatiker<br />
<strong>in</strong> Anwendungstechnik. Damit hat er se<strong>in</strong>e Lehre als e<strong>in</strong>er der Besten <strong>in</strong> der Oberpfalz abgeschlossen. „Das Ergebnis hat mich<br />
sehr positiv überrascht“, gibt sich der 21-jährige bescheiden im Gespräch mit Personladezernent Re<strong>in</strong>er Leibl und se<strong>in</strong>em Ausbildungsleiter,Oberstudienrat<br />
Karl Siegert, im <strong>Weiden</strong>er Rathaus. Siegert selbst hat freilich nur lobende Worte für seien Schützl<strong>in</strong>g<br />
übrig: „Ich habe ihn fünf Jahre lang begleitet und gesehen, dass er schon am Anfang der Ausbildung sehr selbstständig gearbeitet<br />
hat, immer sehr motiviert war.“<br />
Diese Ausbildung hat Süssner nach dem Abschluss se<strong>in</strong>es M-Zug’s und e<strong>in</strong>er zweijährigen schulischen Ausbildung zum technischen<br />
Assistenten an der <strong>Berufsschule</strong> Wiesau und der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> absolviert, wo er zeigen konnte, dass er<br />
das <strong>in</strong> Wiesau Gelernte <strong>in</strong> die Praxis umsetzen kann. So entwickelte Süssner beispielsweise e<strong>in</strong> Teleportal, <strong>in</strong> das sich Schüler von<br />
zu Hause aus e<strong>in</strong>loggen können, um zu Übungszwecken Steuerungen zu programmieren –vor allem <strong>in</strong>teressant für Elektroniker<br />
der Automatisierungstechnik. Auch e<strong>in</strong>e Software, die den Internetzugang der <strong>Berufsschule</strong> regelt, also, <strong>in</strong> welchen Klassenzimmern<br />
man Zugriff hat aufs Netz, geht auf Süssners Konto. Zudem war er für die Verwaltung des Schulneztes verantwortlich.<br />
Damit hat Süssner, der sich seit jungen Jahren für Computer <strong>in</strong>teressiert, Praxiskenntnisse erworben, die <strong>in</strong> der Industrie sehr<br />
gefragt s<strong>in</strong>d. „Momentan hat man gute Chancen <strong>in</strong> der Wirtschaft“, so Karl Siegert. Doch Süssner hat sich vorerst für den Dienst<br />
im Rathaus entschieden, übernimmt dort momentan die Urlaubsvertretung e<strong>in</strong>es Kollegen <strong>in</strong> der Organisationsabteilung –e<strong>in</strong><br />
Job, den Süssner gerne weitermachen würde.<br />
Oberpfalzweit haben etwa 50 Lehrl<strong>in</strong>ge an der Abschlussprüfung für Fach<strong>in</strong>formatiker der Anwendungsentwicklung teilgenommen.<br />
„Die Anforderungen s<strong>in</strong>d schon sehr hoch. Dass jemand mit Qualifizierendem Hauptschulabschluss das h<strong>in</strong>kriegt, ist schon<br />
sehr selten“, so Siegert.<br />
Auszubildender der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> mit Traumnote bei der IHK-Prüfung<br />
Im Juli 2008 beendete Herr Thomas Süssnerse<strong>in</strong>e dreijährige Ausbildung zum Fach<strong>in</strong>formatiker Anwendungsentwicklung an der<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>. Er erreichte bei der Abschlussprüfung 96 von 100 Punkten und war damit Prüfungsbester <strong>in</strong> Nordbayern.<br />
Die Prüfung bestand aus drei Teilen. Der erste Teil umfasste die schriftliche Prüfung. Der zweite Teil war e<strong>in</strong> betrieblicher<br />
Auftrag. Das Thema lautete: Erstellung und Anpassung e<strong>in</strong>er Webapplikation für Lehrer zur Benutzer- und Ressourcenverwaltung<br />
unter Verwendung von Webservices und AJAX. Der dritte Teil bestand aus Präsentation und Fachgespräch. Hier stellte der<br />
Prüfl<strong>in</strong>g se<strong>in</strong> betriebliches Projekt vor und beantwortete anschließend projektspezifische Fragen.<br />
Aufgrund des sehr guten Ergebnisses wurde Herr Süssner zur Ehrung der Prüfungsbesten im Oktober 2008 nach Regensburg<br />
e<strong>in</strong>geladen. Im Rahmen e<strong>in</strong>er Feierstunde erhielten er und die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> als Ausbildungsbetrieb, vertreten durch den<br />
Schulleiter OStD Weilhammer und den Ausbilder OStR Karl Siegert, je e<strong>in</strong>e Urkunde von Regierungspräsident<strong>in</strong> Frau Brunner<br />
und IHK-Hauptgeschäftsführer Helmes (siehe Bild).<br />
Herr Süssner kümmerte sich während der Ausbildung um den Aufbau und den Betrieb<br />
des Computernetzwerks der Schule. Er hat auch e<strong>in</strong>ige Softwareprojekte während<br />
dieser Zeit realisiert: z. B. die Internetzugangskontrolle für die Unterrichtsräume,<br />
das „BS-Wiki-System“ und das Teleportal. Er war auch bei den Kollegen<br />
aufgrund se<strong>in</strong>er Kompetenz und Hilfsbereitschaft sehr geschätzt.<br />
Nach Beendigung der Ausbildung trat Herr Süssner e<strong>in</strong>e befristete Stelle bei der<br />
Stadt <strong>Weiden</strong> an. Wir wünschen ihm weiterh<strong>in</strong> alles Gute für die berufliche und<br />
private Zukunft und würden uns freuen, wenn er unserer Schule treu bleibt.<br />
Unser zweiter Auszubildender Herr Riedel unterstützt uns seit dem Ausscheiden<br />
von Herrn Süssner alle<strong>in</strong>e bei der Systembetreuung. Herr Riedel wird im nächsten<br />
Jahr se<strong>in</strong>e Abschlussprüfung ablegen. Karl Siegert<br />
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40<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
E<strong>in</strong> Stück vom Papstzaun für die Delf<strong>in</strong>therapie von Daniel<br />
Es istdie letzte Chance für alle, die noch e<strong>in</strong> Stück vom alten Zaun des Papsthauses <strong>in</strong> Pentl<strong>in</strong>g ergattern möchten. 75 Meter Zaun<br />
haben die Bürokaufleute der Klasse 10 an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> -natürlich mit Zustimmung von Papst Benedikt XVI -bereits<br />
verkauft und dabei über 2000 Euro e<strong>in</strong>genommen. Am nächsten Mittwoch von 9bis 14 Uhr verkaufen die Jugendlichen <strong>in</strong> der<br />
Aula der <strong>Berufsschule</strong> die letzten fünf Meter Zaun für vier Euro pro Stück. 25 Klassen hatten zuvor unter Leitung von Pfarrer<br />
Peter Zillich den Zaun <strong>in</strong> Stücke geschnitten und auf e<strong>in</strong>em Plakat angebracht.<br />
Mit beteiligt waren auch die Technischen Zeichner. Mit dem Erlös f<strong>in</strong>anzieren<br />
die jungen Leute e<strong>in</strong>e Delf<strong>in</strong>therapie für den mehrfach beh<strong>in</strong>derten Daniel Fischer<br />
aus Waldsassen. Zusätzliche Spenden auf die Kontonummer 2000 2200,<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf, BLZ 300 501 10, Kennwort „Daniel Fischer“.<br />
So sehen engagierte junge Leute aus: die Bürokaufleute der Klasse 10 an der <strong>Europa</strong>-<br />
<strong>Berufsschule</strong>. Mit ihrer Aktion „Papstzaun zu verkaufen“ unter der Leitung von Pfarrer<br />
Peter Zillich unterstützen sie den mehrfach beh<strong>in</strong>derten Daniel Fischer aus Waldsassen.<br />
Mitbeteiligt am Projekt waren unter anderem die Technischen Zeichner. Bild: Wilck<br />
Wie Delf<strong>in</strong>küsse Daniel helfen<br />
Der neue Tagvom 12. Juli 2008<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> verkauft Papstzaun und Kuchen und verhilft damit beh<strong>in</strong>dertem Jungen zur etwas anderen Therapie<br />
Wofür alter Zaun doch gut se<strong>in</strong> kann. Der Hausmeister des Papstes hatte ihn schon wegwerfen wollen, doch die Berufsschüler,<br />
die zusammen mit ihrem Religionslehrer, Pfarrer Peter Zillich den Garten des Kirchenoberhauptes auf Vordermann gebracht<br />
hatten, fanden dafür bessere Verwendung. Sie wollten ihn für e<strong>in</strong>en guten Zweck verkaufen und haben damit bereits über 2000<br />
Euro e<strong>in</strong>genommen. Die restlichen Zaunstücke verkauften die Schüler am Mittwoch bei e<strong>in</strong>er Kuchenaktion. Dabei kamen noch<br />
e<strong>in</strong>mal 367 Euro zusammen, die nachmittags der mehrfach beh<strong>in</strong>derte Daniel Fischer erhielt. Se<strong>in</strong>e Eltern wollen das Geld für<br />
e<strong>in</strong>e Delf<strong>in</strong>therapie verwenden.<br />
Therapie kostet 10 000 Euro<br />
Zu dieser Art der Spendenverwendung hatten die Schüler viele Fragen. Hier folgen die Antworten: 10 000 Euro würden zwei Wochen<br />
Therapie <strong>in</strong> Curaçao (Karibik) kosten. Bisher hat die Familie das Geld durch Spenden immer zusammen bekommen. Dieses<br />
Jahr geht es zum vierten Mal dorth<strong>in</strong> und vom Erfolg der umstrittenen Therapieform ist Mutter Alexandra Fischer überzeugt:<br />
„Das geht dort viel leichter und die K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d viel motivierter, wenn es nach der Therapie <strong>in</strong>s Wasser geht.“ Zwei Stunden<br />
Krankengymnastik oder Logopädie ständen jeden Taganund wer gut mitarbeite, dürfe danach mit dem Delf<strong>in</strong> schwimmen. Das<br />
sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>prägsames Erlebnis für den siebenjährigen Daniel gewesen zu se<strong>in</strong>, der mit der ihm eigenen Zeichensprache erzählt,<br />
was ihm dort widerfahren ist. Daniel deutet auf se<strong>in</strong>e Wange, wo der Delf<strong>in</strong> ihn angestupst hat, fast wie e<strong>in</strong> echter Kuss.<br />
Der Siebenjährige ist geistig und körperlich beh<strong>in</strong>dert und die Therapie hätte<br />
laut Alexandra Fischer dazu beigetragen, dass er sich besser konzentrieren<br />
könne und sich die Verkrampfungen <strong>in</strong> den Be<strong>in</strong>en gelockert hätten. „Nach der<br />
ersten Therapie kamen wir zurück und er konnte „Mama“, „Papa“, „Oma“ und<br />
„Opa“ sagen“, berichtet die Mutter.Die Berufsschüler jedenfalls haben sichtlich<br />
ihren Spaß mit dem K<strong>in</strong>d, das Pfarrer Zillich -von jedem Lacherfolg erneut animiert<br />
-immer wieder den Vogel zeigt.<br />
Pfarrer Peter Zillich (l<strong>in</strong>ks) und Klassensprecher<strong>in</strong> der 10 b, Jasm<strong>in</strong> Schulz (Mitte),<br />
freuen sich über die Dankesgeschenke von Alexandra und Daniel Fischer (rechts). Bild: Wilck Der neue Tagvom 23. Juli 2008
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
So vielfältig die Preise für die 30 besten Absolventen der <strong>Europa</strong>-<br />
<strong>Berufsschule</strong> waren, so zahlreich waren auch die Gratulanten. Die<br />
Staatspreise übergab Regierungsschuldirektor Wolfgang Stöber (unten<br />
rechts), die Stadtpreise Bürgermeister Jens Meyer (l<strong>in</strong>ks daneben)<br />
und die IHK-Preise Wolfgang Eck (oben, Zweiter von rechts). Gilbert<br />
Morgenstern von der Handwerkskammer (oben, Zweiter von l<strong>in</strong>ks)<br />
wünschte alles Gute für die Zukunft. Bild: Hartl<br />
„Wir s<strong>in</strong>d dann mal weg“<br />
30 Berufsschul-Absolventen mit Staats-,<br />
IHK- und Stadtpreisen ausgezeichnet -28mit Traumnote<br />
<strong>Weiden</strong>. (duf) „Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e ganz kle<strong>in</strong>e Nummer,wenn es um<br />
Arbeitsplätze geht“, schockte Regierungsschuldirektor Wolfgang<br />
Stöber die besten Absolventen der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
bei der Ehrung am Dienstag. „Nämlich die Nummer e<strong>in</strong>s“, löste<br />
er nach e<strong>in</strong>er rhetorischen Pause auf. In der Tatbrauchen<br />
sich die 30 ausgezeichneten Abgänger um ihre berufliche Zukunft<br />
wohl wenig Sorgen machen: Sie schafften im Schuljahr<br />
2007/08 e<strong>in</strong>en Notendurchschnitt von 1,14 oder besser -28<br />
erreichten sogar die Traumnote 1,0.<br />
Langsamkeit nicht entdeckt<br />
Schulleiter Josef Weilhammer betonte: „Sie s<strong>in</strong>d die Elite der<br />
Schule. Sie haben über Unwissenheit und Trägheit gesiegt.“ Auf der Suche nach e<strong>in</strong>em Buchtitel, der die Geehrten am besten<br />
charakterisiere, schloss Weilhammer Nadolnys „Die Entdeckung der Langsamkeit“ gleich aus -„wenn ich sehe, wie schnell Sie<br />
nach Unterrichtsende immer alles zusammengepackt haben“. Geeigneter wäre da schon Frischs „Homo Faber“ („Sie s<strong>in</strong>d praktische,<br />
ehrgeizige, fröhliche Menschen“), am besten aber treffe der Titel von Hape Kerkel<strong>in</strong>gs Bestseller zu: „Ich b<strong>in</strong> dann mal<br />
weg“. Auch Bürgermeister Jens Meyer fiel zu se<strong>in</strong>er eigenen Schulzeit e<strong>in</strong> treffender Buchtitel e<strong>in</strong>: „Unterm Rad“ von Hermann<br />
Hesse. Die erfolgreichen Absolventen wären jedoch nie „unters Rad“ gekommen: „Sie s<strong>in</strong>d die Vorbilder für die kommenden<br />
Jahrgänge.“ Begleitet von sanften Querflötenklängen der Musiker<strong>in</strong> Julia Schwarzmeier bekamen die Absolventen ihre Auszeichnungen<br />
und auch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>anziellen „Zuschuss“. E<strong>in</strong>en Staatspreis aus den Händen von Regierungsschuldirektor<br />
Wolfgang Stöber erhielten: Gerd Köstler (Mechatroniker, Hamm AG), Jürgen Feldsmann (Bankkaufmann, Sparkasse), Thomas<br />
Kunschir (Zerspanungsmechaniker, Kennametal GmbH), Christian Ertl (Industriemechaniker, Kennametal GmbH), Verena Prem<br />
(E<strong>in</strong>zelhandelskauffrau, Aldi-Markt) und Helena Bauer (Bäckereifachverkäufer<strong>in</strong>, Bäckerei Här<strong>in</strong>g).<br />
Erstmals drei IHK-Preise<br />
„Besonders charmant“ fand Weilhammer,dass es heuer auch drei IHK-Preise gibt. Wolfgang Eck, Leiter der IHK-Geschäftsstelle <strong>in</strong><br />
<strong>Weiden</strong>, verteilte sie an Mart<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dl (Mechatroniker, EMZ Hanauer), Achim Schödl (Industriemechaniker, BHS Corrugated) und<br />
Franziska Tretter (E<strong>in</strong>zelhandelskauffrau, Eisen Knorr).<br />
Stadtpreise<br />
„Die olympischen Spiele s<strong>in</strong>d vorbei, aber e<strong>in</strong> paar Goldmedaillen s<strong>in</strong>d übrig geblieben“, so begrüßte Bürgermeister Jens Meyer<br />
die 21 Gew<strong>in</strong>ner der Stadtpreise. Sie g<strong>in</strong>gen an folgende Absolventen der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>:<br />
Katr<strong>in</strong> Bergler (Bankkauffrau, Volksbank), Bianca Trenz (Bankkauffrau, Sparkasse), Sabr<strong>in</strong>a Schneider (Bankkauffrau, Raiffeisenbank),<br />
Johannes Rösch (Zerspanungsmechaniker,BHS Corrugated), Atilla Saglik (Zerspanungsmechaniker,Saglik Masch<strong>in</strong>enbau),<br />
Manuela Klar (Industriemechaniker<strong>in</strong>, Kennametal GmbH), Michael Schwarz (Industriemechaniker, Kennametal GmbH), Denis<br />
Söllner (Industriemechaniker, BHS Corrugated), Mart<strong>in</strong> Wurdack (Industriemechaniker, Schott Rohrglas GmbH).<br />
Über die Auszeichnung freuten sich auch Dom<strong>in</strong>ik Donhauser (Technischer Zeichner, DEPRAG-Schulz GmbH), Car<strong>in</strong>a Ebensberger<br />
(Technische Zeichner<strong>in</strong>, DEPRAG-Schulz GmbH), Christ<strong>in</strong>e Puff (Technische Zeichner<strong>in</strong>, Baumann GmbH), Christian Lehnen<br />
(Technischer Zeichner, Baumann GmbH), Julia Krottenthaler (Bauzeichner<strong>in</strong>, Hilpl und Wagner Bau GmbH), Michael Helgert<br />
(E<strong>in</strong>zelhandelskaufmann, Plus-Markt), Diana Löffler (E<strong>in</strong>zelhandelskauffrau, Aldi GmbH), Anja Kiener (Arzthelfer<strong>in</strong>, Praxis Hummel/Bre<strong>in</strong><strong>in</strong>ger),<br />
Mar<strong>in</strong>a Schwab (Rechtsanwaltsfachangestellte, Anwaltskanzlei Wann<strong>in</strong>ger), Nicole Keil (Industriekauffrau, Bauscher<br />
BHS Tabletop AG), Manuela Pausch (Industriekauffrau, Bauscher BHS Tabletop AG) und Ilona Mark (Bäckereifachverkäufer<strong>in</strong>,<br />
Bäckerei Kutzer). (duf) Der neue Tagvom 24. Oktober 2008<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bankauszubildende beim Feriensem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> Augsburg<br />
vom 08.09. bis 12.09.2008<br />
Die Regierung von Schwaben lud im September 19 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
aus <strong>Berufsschule</strong>n und Fachoberschulen zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>wöchigen Feriensem<strong>in</strong>ar<br />
nach Augsburg e<strong>in</strong>.<br />
Die Teilnehmer kamen aus allen Regierungsbezirken von Bayern und wurden<br />
für Ihre guten schulischen Leistungen und privaten ehrenamtlichen Engagements<br />
vom bayerischen Staatsm<strong>in</strong>isterium für Unterricht und Kultus mit dieser<br />
Veranstaltung belohnt. Vorgeschlagen wurden die Schüler von Ihrer jeweiligen<br />
Schule und ausgewählt von Ihrem Regierungsbezirk. Frau Andrea Zöphel aus<br />
der WBA 13 wurde vorgeschlagen und ausgewählt.<br />
Die Organisation und Leitung der Gruppe übernahm die gesamte Woche über der Leitende Regierungsschuldirektor Georg Eberle.<br />
Herr Eberle verstand es, die gesamte Woche <strong>in</strong>teressant zu gestalten. Neben zahlreichen Stadtführungen und Rundgängen<br />
durch Kirchen und Burgen <strong>in</strong> Schwaben, waren die Betriebsbesichtigungen beim Helikopterbauer Eurocopter und bei Fujitsu Siemens<br />
die Highlights. Auch für Sport und Unterhaltung war durch e<strong>in</strong>en Schwäbischen Abend, den Besuch der Trendsportanlage<br />
Nesselwang und e<strong>in</strong>em Bergaufstieg zur Drehhütte gesorgt. Doch nicht nur das umfangreiche Wochenprogramm war die Reise<br />
wert, sondern auch die geselligen Abendaktivitäten und die sich daraus ergebenden Kontakte <strong>in</strong>nerhalb der Gruppe.<br />
Da dieses Sem<strong>in</strong>ar fast jedes Jahr stattf<strong>in</strong>det und von e<strong>in</strong>em der Regierungsbezirke von Bayern organisiert wird, hoffe ich, dass<br />
die <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> auch beim nächsten Mal wieder e<strong>in</strong>em Schüler die Möglichkeit gibt daran teilzunehmen. E<strong>in</strong>e unvergessliche<br />
Woche ist vorprogrammiert.<br />
Referendare imZweigschule<strong>in</strong>satz<br />
Andrea Zöphel, WBA 13b<br />
Nach e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>jährigen Gastspiel <strong>in</strong> Niederbayern wurden wir, Mart<strong>in</strong>a Englhardt<br />
und Jasm<strong>in</strong> Träger, als Referendar<strong>in</strong>nen im zweiten Ausbildungsjahr wieder<br />
<strong>in</strong> unsere Heimat, die Oberpfalz, geschickt. Zufrieden mit der Zuteilung<br />
machten wir uns an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> ans Werk. Mit 17 Wochenstunden<br />
Unterricht waren wir vom ersten Tagansehr e<strong>in</strong>gespannt. Neue Aufgabenbereiche<br />
erwarteten uns <strong>in</strong> der Abteilung Gesundheit &Körperpflege sowie<br />
<strong>in</strong> der Abteilung Handel &Verkauf.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>gewöhnungsphase standen auch schon die ersten Unterrichtsbesuche<br />
unserer beiden Betreuungslehrer Herr OStR Franz-Josef Gretsch<br />
und Herr OStR Achim Neupert an. Diese gaben uns nicht nur Tipps zum Unterricht, sondern waren stets e<strong>in</strong>e Unterstützung bei<br />
allen Fragen rund um das Schulgeschehen.<br />
Neben all den zu erledigenden Aufgaben an der Schule, raubte uns darüber h<strong>in</strong>aus der anstehende Abgabeterm<strong>in</strong> für die<br />
schriftliche Hausarbeit auch noch die letzte M<strong>in</strong>ute Freizeit.<br />
Kaum war diese Aufgabe gemeistert, stand auch schon die nächste Hürde –die doppelstündige dritte Lehrprobe –an! Nach<br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Verschnaufpause sammelten wir noch e<strong>in</strong>mal unsere letzten Kräfte, um beim Kolloquium und der mündlichen<br />
Prüfung durchzustarten. Nun ist es geschafft!<br />
Herzlichen Dank für die Begleitung auf diesem Weg anunsere beiden Betreuungslehrer, den Schulleiter Herrn OStD Josef Weilhammer,<br />
alle Lehrkräfte und Sekretär<strong>in</strong>nen, die uns stets unterstützten. Mart<strong>in</strong>a Englhardt, Jasm<strong>in</strong> Träger
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
http://www.eu-bs.de -Webseite der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong><br />
Seit letztemJahr organisieren wir den Webauftritt unserer Schule<br />
mit dem CMS-System Typo3. Deshalb b<strong>in</strong> ich als fast „arbeitslos“<br />
gewordener Webmaster <strong>in</strong> der komfortablen Lage, mich bei me<strong>in</strong>en<br />
Kollegen und Frau Daniela Hero für ihre Arbeit zu bedanken,<br />
unsere Schule im Internet darzustellen, was über passwortgeschützte<br />
Zugänge durch die Lehrkräfte und dem Sekretariat eigenverantwortlich<br />
geschieht. Me<strong>in</strong> besonderer Dank gilt zudem<br />
unserem Typoscriptexperten, Herrn Thomas Süssner, Herrn OStR<br />
Alois Lautenschlager und unserem Auszubildenden Sven Riedl,<br />
die die diversen Server im H<strong>in</strong>tergrund hierfür am Laufen halten<br />
und fachkundig warten. Unser Qualitätsmanager, Herr Michael<br />
Bäumler, h<strong>in</strong>gegen verfolgt mit Argusaugen, ob noch alle E<strong>in</strong>träge<br />
die nötige Qualität und Aktualität aufweisen.<br />
Unsere Internetseiten<br />
www.europa-berufsschule.de ,www.eu-bs.de oder www.berufsschule-weiden.de<br />
Manfred Patzelt<br />
E<strong>in</strong>en Spiegel unserer vielfältigen Aktivitäten bietet unser Internetauftritt mit den e<strong>in</strong>zelnen Abteilungsseiten. Auf diesem<br />
elektronischen Wege erhalten Sie Informationen und können den direkten Kontakt zu uns pflegen. Über Anregungen s<strong>in</strong>d wir<br />
stets dankbar!<br />
Schüler oder Ausbildungsbetriebe können mittlerweile neue Azubis onl<strong>in</strong>e anmelden, der Zugang hierzu bef<strong>in</strong>det sich auf der<br />
Startseite.<br />
Ferner stehen viele Formulare oder Blockpläne zum Download bereit!<br />
Moodle -die neue virtuelle Lernplattform an der <strong>Europa</strong>berufsschule<br />
Michael Bäumler<br />
Mit Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres wurde der bereits seit Jahren verfolgte Gedanke des „Your school 24/7“ weiter ergänzt und professionalisiert.<br />
Gemäß dem Gedanken des web 2.0 sollen den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern über e<strong>in</strong>e neuartige Lernplattform<br />
–eben moodle –weitere Möglichkeiten der Erarbeitung von Lern<strong>in</strong>halten und Überprüfung von Lernergebnissen vor, während<br />
und nach dem Unterricht eröffnet werden. Neuartig ist hierbei auch das Maß an Interaktivität, das dem Schüler ermöglicht,<br />
sich <strong>in</strong>tensiver am Geschehen zu beteiligen und dadurch nicht nur zu „konsumieren“ sonder auch zu „produzieren“. Für die<br />
Lehrkräfte, die sich an dieser Plattform engagiert beteiligen, ist dadurch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensivere Betreuung ihrer Schüler auch über das<br />
re<strong>in</strong>e Unterrichtsgeschehen h<strong>in</strong>aus möglich. Der E<strong>in</strong>satz reicht von unterrichtsbegleitenden Übungen bis h<strong>in</strong> zur gezielten Prüfungsvorbereitung<br />
oder gar Informationsplattform für e<strong>in</strong>e gesamte Ausbildungsrichtung wie z. B. bei der Berufsfachschule für<br />
Fremdsprachen. Über 500 angemeldete und aktive Benutzer aus nahezu allen Fachbereichen sprechen e<strong>in</strong>e deutliche Sprache.<br />
Franz Josef Gretsch<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
„Abgucken“ <strong>in</strong> Bayern<br />
Mosambikanische Lehrer <strong>in</strong>formieren sich über duale Berufsausbildung<br />
<strong>Weiden</strong>. (kzr) Alle<strong>in</strong> auf <strong>Europa</strong> beschränkt sich die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> nicht. Derzeit besuchen drei Mosambikaner die Schule,<br />
um das duale Schulsystem kennen zu lernen. Die Lehrer wollen vieles davon <strong>in</strong> ihrem Heimatland umsetzen.<br />
Bei e<strong>in</strong>em Besuch 2006 mit Emilia Müller, damals <strong>Europa</strong>m<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>, war eigentlich angedacht, e<strong>in</strong>en <strong>Weiden</strong>er Lehrer nach Afrika<br />
abzuordnen. Lehrermangel verh<strong>in</strong>derte dieses Vorhaben. Dafür kamen im April Manuel Dula João, Izequiel Just<strong>in</strong>o Jouissene<br />
und Abel Alb<strong>in</strong>o Semente Gaspar nach <strong>Weiden</strong>, <strong>in</strong>formierte Schulleiter Josef Weilhammer bei e<strong>in</strong>er Stippvisite von OB Kurt Seggewiß.<br />
„Mich freut die Aktivität der <strong>Berufsschule</strong>. Es ist e<strong>in</strong> Zeichen, dass die Schule offen ist“, so Seggewiß.<br />
Crash-Kurs Deutsch<br />
Problem des Lehrerbesuchs war zunächst die Sprache: Die Mosambikaner sprachen ke<strong>in</strong> Deutsch, die Lehrer vor Ort ke<strong>in</strong> Portugiesisch.<br />
E<strong>in</strong> Crashkurs <strong>in</strong> Deutsch half den drei Afrikanern über die Anfangsschwierigkeiten h<strong>in</strong>weg, ansonsten behilft man sich<br />
mit Englisch, erklärte stellvertretender Schulleiter Thomas Neumann. Manuel Dula João <strong>in</strong>formiert sich über se<strong>in</strong> Spezialgebiet<br />
Agrar und Landwirtschaft an der Landwirtschaftsschule <strong>in</strong> Neustadt und <strong>in</strong> Almesbach. Izequiel Just<strong>in</strong>o Jouissene erfährt alles<br />
Wissenswerte über Elektrotechnik. Die kaufmännischen Berufe klappert Abel Alb<strong>in</strong>o Semente Gaspar ab. Die Afrikaner wohnen<br />
im Handwerkerhaus, die Kosten übernimmt das Kultusm<strong>in</strong>isterium. Ziel der Lehrer ist es, Jugendliche <strong>in</strong> Mosambik <strong>in</strong> Arbeit<br />
zu br<strong>in</strong>gen. Wie Jouissene <strong>in</strong> gutem Englisch versichert, gebe es <strong>in</strong> Mosambik Arbeitslosigkeit <strong>in</strong> unserem S<strong>in</strong>ne nicht. Der Bürgerkrieg<br />
von 1976 bis 1992 habe das Land zurückgeworfen. Viele Jugendliche sollen nun e<strong>in</strong>e Ausbildung erhalten. Nach der<br />
Volksschule können die K<strong>in</strong>der auf e<strong>in</strong>e weiterführende allgeme<strong>in</strong>e Schule oder <strong>Berufsschule</strong> gehen. Das dauert noch e<strong>in</strong>mal<br />
drei Jahre. Das Schulsystem sei mit unserem nicht vergleichbar. Niveau und die Qualifikation müssten technisch orientiert se<strong>in</strong>.<br />
„Die breite Masse muss e<strong>in</strong>e praktische Ausbildung erhalten“, s<strong>in</strong>d die Männer überzeugt.<br />
Derzeit können die Familienclans die Jugendlichen versorgen. Angestrebt wird aber Selbstständigkeit, unter anderem durch den<br />
Aufbau von Kle<strong>in</strong>stbetrieben. „Das jedoch ohne wirkliche Hightech-Masch<strong>in</strong>en“, so Jouissene.<br />
Von Lucia Pirkl<br />
Afrika <strong>in</strong> der <strong>Berufsschule</strong><br />
Man lerne vone<strong>in</strong>ander, sagte Josef Weilhammer. „Wir merken<br />
über unsere Gäste, wo unsere Scheuklappen liegen.“ Die Afrikaner<br />
bleiben noch bis März <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong>, dann kehren sie mit<br />
neuem Mut, neuen Kenntnissen und neuem Ansporn <strong>in</strong> ihre<br />
nunmehr demokratische Republik zurück.<br />
Schulleiter Josef Weilhammer (l<strong>in</strong>ks), OB Kurt Seggewiß (rechts) und<br />
stellvertretender Schulleiter Thomas Neumann (zweiter von rechts)<br />
im Gespräch mit Abel Alb<strong>in</strong>o Gaspar, Izequiel Just<strong>in</strong>o Jouissene und<br />
Manuel Dula João. Bild: kzr<br />
Der neue Tagvom 2. August 2008<br />
Lehrer aus Mosambik gastieren für e<strong>in</strong> ganzes Jahr <strong>in</strong> der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
E<strong>in</strong> Jahr lang werden drei angehende Berufsschuldirektoren aus Afrikas Süden den heimischen Lehrern über die Schulter gucken.<br />
Ziel: sich Tipps holen, wie man die Berufsausbildung im eigenen Land reformieren könnte.
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<strong>Weiden</strong>. Es ist e<strong>in</strong> Privileg <strong>in</strong> Mosambik, auf die dreijährige <strong>Berufsschule</strong> gehen zu können. Nur wenige Menschen haben das<br />
Geld dafür, denn die <strong>Berufsschule</strong>n s<strong>in</strong>d privat. Das System ist viel hierarchischer, Schüler erhalten e<strong>in</strong>e breite Allgeme<strong>in</strong>bildung,<br />
werden aber primär theoretisch unterrichtet. Nun will der mosambikanische Staat dieses System reformieren und hofft dabei auf<br />
Unterstützung aus anderen Ländern.<br />
E<strong>in</strong>e Bitte der ehemaligen <strong>Europa</strong>m<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Emilia Müller war es, die den ehemaligen Direktor der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>, Heribert<br />
Mohr,dazu veranlasste, e<strong>in</strong>en Austausch mit Mosambik zu organisieren. Mehrere Treffen mit dem Botschafter und Vertreter des<br />
Bildungsm<strong>in</strong>isteriums des südostafrikanischen Landes später stand fest, das drei Afrikaner für e<strong>in</strong> Jahr nach <strong>Weiden</strong> kommen<br />
sollen. E<strong>in</strong> Unterfangen, das allerlei Herausforderungen an Mohrs Nachfolger Josef Weilhammer stellte. Herausforderungen,<br />
mit denen er zuvor nicht gerechnet hatte. „Das erste Problem war, dass die drei bis kurz vor dem Abflug noch gar ke<strong>in</strong> Visum<br />
hatten.“ Angekommen im kalten deutschen April verstanden die drei Afrikaner zudem anfangs nur wenig von der deutschen<br />
Sprache. Also musste die Schule von ihren bescheidenen f<strong>in</strong>anziellen Mitteln –immerh<strong>in</strong> gibt es e<strong>in</strong>en gewissen Grundbetrag<br />
vom Kultusm<strong>in</strong>isterium, der beispielsweise die Versicherungen der drei abdeckt –e<strong>in</strong>en Deutsch-Crash-Kurs organisieren. Untergebracht<br />
s<strong>in</strong>d sie im Handwerkerhaus, was die nächste Herausforderung darstellte. Werden die dort wohnenden Schüler<br />
und Arbeiter, immerh<strong>in</strong> auch viele von außerhalb, die fremden und zudem mit 32, 35 und 36 Jahren noch dazu weit älteren,<br />
afrikanischen Mitbewohner auch annehmen? Oder schlägt ihnen womöglich auch Ablehnung entgegen? Diese Befürchtung<br />
zum<strong>in</strong>dest zerschlug sich rasch. Die drei fühlen sich dort recht wohl, wenngleich ihnen so manches e<strong>in</strong>e gewisse Umstellung<br />
abverlangte. „Die s<strong>in</strong>d es von zuhause gewöhnt, dass e<strong>in</strong>e Frau sie von h<strong>in</strong>ten bis vorne bedient, für sie kocht und wäscht. Das<br />
müssen sie hier natürlich erst mal selbst machen.“, so Weilhammer.<br />
Zu schaffen machte den drei Afrikanern allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong> anderes Problem. Aus e<strong>in</strong>em tropischen Land kommend, waren sie die<br />
Kälte, die ihnen im kalten April entgegenschlug, nicht gewöhnt. Doch lange Zeit zum Hadern blieb da nicht. Denn die drei erhielten<br />
e<strong>in</strong>e kurze E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong>s deutsche Berufsschulleben und wurden dann, je nach ihrem Fachgebiet, aufgeteilt. Izequiel,<br />
der aus dem Elektro- und Solarzellenbereich stammt, machte bereits bei Witron e<strong>in</strong> Praktikum und wird auch bei Iliotech re<strong>in</strong>schnuppern.<br />
Manuel, fit im Agrarwesen, wird <strong>in</strong> die <strong>Berufsschule</strong>n nach Neustadt und Almesbach geschickt und Abel guckt sich<br />
im kaufmännischen Bereich um. Im August darf er zudem mit zum Schulleiterlehrgang nach Dill<strong>in</strong>gen.<br />
Ziel des Aufenthalts soll se<strong>in</strong>, dass sie das Unterrichtssystem <strong>in</strong> Deutschland verstehen lernen, es mit ihrem eigenen vergleichen<br />
und herausf<strong>in</strong>den, was verändert werden kann. Bis Ende März wird dazu noch reichlich Gelegenheit bestehen. Und nach dem<br />
Austausch werde man per Videokonferenz <strong>in</strong> Kontakt bleiben. Vor allem der mosambikanische Botschafter könnte sich e<strong>in</strong>e<br />
Wiederauflage vorstellen. Weilhammer will da aber e<strong>in</strong>stweilen noch ke<strong>in</strong>e Zugeständnisse machen. Denn vieles muss die Schule<br />
im Moment improvisieren.<br />
Aus dem Abschlussbericht des Projektes zur Unterstützung des beruflichen Bildungswesens <strong>in</strong>Mosambik<br />
ZIELE<br />
Hauptziel des e<strong>in</strong>jährigen Auslandspraktikums an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> war, die Schulung von drei Lehrkräften<br />
aus Mosambik <strong>in</strong> den Bereichen Schulmanagement, Elektrotechnik und Agrartechnik. damit diese anschließend das Gelernte auf<br />
nationale Verhältnisse übertragen und so mit dem Gelernten Jugendliche <strong>in</strong> Mosambik zukunftsorientiert ausbilden können.<br />
Dabei wurden im Rahmen des Praktikums <strong>in</strong>sbesondere folgende Ziele angestrebt:<br />
Kennenlernen<br />
• des bayerischen Berufsschulwesens (Unterricht, Organisation, Schulleben), <strong>in</strong>sbesondere der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
und des Berufsschulzentrums <strong>in</strong> Neustadta.d.WN;<br />
• des deutschen Dualen Berufsausbildungssystems mit den beteiligten E<strong>in</strong>richtungen (<strong>Berufsschule</strong>, Betriebe, Kammern,<br />
Innungen und Schulaufsicht) und deren Zusammenwirken;<br />
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• der beruflichen Wirklichkeit <strong>in</strong> Ausbildungsbetrieben durch Betriebspraktika;<br />
• verschiedener Verfahren/Möglichkeiten zur alternativen Energiegew<strong>in</strong>nung;<br />
• der deutschen (speziell der oberpfälzer) Kultur und Lebensart.<br />
Weitere angestrebte Ziele waren:<br />
• Die Anwendung der während der Ausbildung erlernten theoretischen und praktischen Kenntnisse <strong>in</strong> der betrieblichen Praxis.<br />
• Das Erfahren e<strong>in</strong>er anderen Arbeitskultur, z.B. dass der Umgang zwischen den Lehrkräften sowie mit Schülern <strong>in</strong> Deutschland<br />
<strong>in</strong>formeller und lockerer ist als <strong>in</strong> Mosambik.<br />
• Das Knüpfen von privaten als auch beruflichen Kontakten und evtl. schließen von Freundschaften.<br />
• Die Aneignung fachlicher Praxis- und Unterrichtskompetenz (theoretisch und praktisch).<br />
• Der Erwerb deutscher Sprachkompetenz sowie evtl. weitere Fremdsprachenkompetenzen.<br />
• Die Bereitschaft zu e<strong>in</strong>er erhöhten Mobilität bei beruflichen Tätigkeiten.<br />
• Die Erweiterung sozialer /<strong>in</strong>terkultureller Kompetenzen.<br />
• Die Befähigung, als Multiplikatoren den Reformprozess der Berufsbildung <strong>in</strong> Mosambik zu unterstützen.<br />
PROJEKTMASSNAHMEN<br />
Im Rahmen des e<strong>in</strong>jährigen Aus- und Weiterbildungs-Praktikums wurden folgende Maßnahmen durchgeführt bzw. Tätigkeiten<br />
ausgeübt:<br />
• Deutsch-Intensiv-Sprachkurs am Sprach-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g-Center Grünewald <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> (April-Mai 2008)<br />
• Hospitation <strong>in</strong> allen Abteilungen (Bau-Holz-Farbe, Elektrotechnik, Ernährung, Metalltechnik, Wirtschaft und Verwaltung) der<br />
Schule<br />
• Unterrichten <strong>in</strong> verschiedenen Klassen (v.a. im Fach Englisch <strong>in</strong> den Abteilungen Elektrotechnik, Metalltechnik, Bau-Holz-Farbe<br />
und Wirtschaft und Verwaltung)<br />
• Kennenlernen verschiedener E<strong>in</strong>richtungen und Organisationen, z.B.<br />
• Regierung der Oberpfalz (Schulabteilung)<br />
• Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer<br />
• Bischöfliches Ord<strong>in</strong>ariat Regensburg<br />
• Akademie für Lehrfortbildung u. Personalführung <strong>in</strong> Dill<strong>in</strong>gen<br />
• Landwirtschaftliche Lehranstalten <strong>in</strong> Almesbach und Bayreuth<br />
• Betriebspraktika bei verschiedenen Firmen<br />
• Beobachtende Beteiligung an Abschlussprüfungen<br />
• Teilnahme an Klassenfahrten <strong>in</strong> Deutschland und <strong>in</strong> europäische Nachbarländer (Tschechien, Schweiz)<br />
• Betriebsbesichtigungen (z.B. Ausbildungszentrum der UBS (Schweizer Bank), Wärmepumpenanlagen, Biogasanlage, landwirtschaftliche<br />
Betriebe verschiedener Größen, …)<br />
• Messen und Museen (z.B. Handwerksmesse, Deutsches Technikmuseum München, Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath, …)<br />
• Teilnahme an allen wichtigen offiziellen und geselligen Schulveranstaltungen (z.B. Konferenzen, Schulhoffest, …)<br />
ANMERKUNGEN<br />
Der Kontakt zu den Kollegen aus Mosambik war <strong>in</strong>sbesondere aufgrund des Sprachproblems manchmal nicht e<strong>in</strong>fach, aber<br />
dennoch immer freundlich und nett. Es herrschte stets e<strong>in</strong>e gute Arbeitsatmosphäre.<br />
Besonders ungewohnt für unsere Gäste war die hohe Selbstständigkeit, die selbstverständliche Verantwortlichkeit und das hohe<br />
Eigenengagement der deutschen Lehrkräfte, sowohl <strong>in</strong> Bezug auf die eigenverantwortliche Schulorganisation als auch <strong>in</strong> ihrem<br />
Bemühen, die Schüler zu erziehen und ihnen auf unterschiedlichste Weise den Lehrstoff zuvermitteln.
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Schwierigkeiten hatten die drei Praktikanten sowohl mit der deutschen E<strong>in</strong>stellung<br />
im Bereich der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, als auch mit der erwarteten Eigen<strong>in</strong>itiative<br />
und Selbstständigkeit. Zurückblickend kann man sagen, dass die hier gegebenen<br />
Freiräume von den Praktikanten wahrsche<strong>in</strong>lich nicht erkannt und deshalb<br />
auch nicht genutzt wurden. Gerade <strong>in</strong> diesen Bereichen waren unsere Ansprüche<br />
und Erwartungen sicherlich zu „deutsch“ angesetzt. Die kulturellen Unterschiede<br />
wurden hier bei unseren Planungen von uns sicherlich unterschätzt und damit zu<br />
wenig berücksichtigt.<br />
Insgesamt dürften aber alle Beteiligten sowohl im beruflichen, als auch im privaten<br />
Bereich e<strong>in</strong>en großen Lerngew<strong>in</strong>n gehabt haben.<br />
Unsere drei mosambikanischen Gastlehrkräfte s<strong>in</strong>d mittlerweile wieder gesund und<br />
wohlbehalten und voller E<strong>in</strong>drücke und Erfahrungen <strong>in</strong> ihrer Heimat angekommen,<br />
wo sie auch sehnlichst von ihren Familien erwartet wurden.<br />
Wir wünschen unseren Freunden Abel, Izequiel und Manuel alles Gute für die Zukunft,<br />
günstige Voraussetzungen und viel Erfolg bei der Umsetzung der gewaltigen<br />
Aufgabe, die nun <strong>in</strong> Mosambik auf sie wartet. Wir werden <strong>in</strong> Kontakt bleiben und<br />
so gut es geht auch aus der Entfernung den dreien beratend zur Seite stehen.<br />
An dieser Stelle auch nochmals e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an die Kolleg<strong>in</strong>nen und<br />
Kollegen des Beruflichen Schulzentrums <strong>in</strong> Neustadt a.d.W., die Manuel während<br />
des Praktikumsjahres vorbildlich betreut haben!<br />
Kenianische Jugendliche <strong>in</strong>teressieren sich für das berufliche Schulsystem <strong>in</strong> Bayern<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>ternationalen Austausches führt die Bayerische Sportjugend (bsj) im Sommer 2009 e<strong>in</strong>en Internationalen<br />
Jugendaustausch mit Kenia durch. Organisiert wird die Maßnahme von Frau Manuela Kreis als Vertreter<strong>in</strong> der Bayerischen<br />
Sportjugend im Bezirk Oberpfalz.<br />
Die Kenianischen Jugendlichen sollen für 3Wochen <strong>in</strong> hiesigen Gastfamilien aufgenommen werden. Ebenso im Gegenzug werden<br />
von Ende August bis Mitte September 2009 die Deutschen Jugendlichen <strong>in</strong> Kenia für 3Wochen <strong>in</strong> Gastfamilien untergebracht<br />
werden. In beiden Fällen steht neben den <strong>in</strong>terkulturellen Begegnungen e<strong>in</strong> abwechslungsreiches und <strong>in</strong>teressantes<br />
Sightsee<strong>in</strong>gangebot auf dem Programm: In Bayern bilden die Schlösser wie Neuschwanste<strong>in</strong> Höhepunkte, während <strong>in</strong> Kenia e<strong>in</strong>e<br />
Safari und Ausflüge nach Mombasa und <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Massai Dorf geplant s<strong>in</strong>d.<br />
Die Gäste aus Kenia kommen bereits <strong>in</strong> der letzen Schulwoche nach Deutschland und sollen daher die Gelegenheit erhalten,<br />
geme<strong>in</strong>sam mit den beteiligten Deutschen Jugendlichen verschiedene Schulen zu besuchen und e<strong>in</strong>en kurzen E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />
Schulleben <strong>in</strong> Deutschland erhalten.<br />
Besonders das berufliche Schulwesen ist für die Gäste von großem Interesse, so dass unter der Führung von StD Alois Pecher auch<br />
e<strong>in</strong>e mehrstündige Führung durch die Räumlichkeiten der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> mit den entsprechenden Informationen<br />
zum Schulsystem geplant ist.<br />
Wir wünschen unseren Gästen e<strong>in</strong>en erlebnisreichen und <strong>in</strong>teressanten Aufenthalt und natürlich viele positive E<strong>in</strong>drücke von<br />
unserer Schule.<br />
A. Pecher<br />
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Pädagogischer Tag2008<br />
Wie <strong>in</strong>den vorausgehenden Jahren fand sich das Kollegium der <strong>Europa</strong>-Berufschule <strong>Weiden</strong><br />
<strong>in</strong> der Aula e<strong>in</strong>, um an dem alljährlichen obligatorisch pädagogischen Fortbildungs- bzw.<br />
Informationsschwerpunkt der Schule teilzunehmen.<br />
Stellvertretend für die Schulleitung konnte StD Alois Pecher <strong>in</strong> gewohnter Weise das Kollegium<br />
der <strong>Berufsschule</strong> und <strong>in</strong>teressierte Gäste zum Pädagogischen Tag2008 begrüßen und<br />
moderierend durch die Veranstaltung führen.<br />
Fast schon traditionell wurde für diese außerordentliche Lehrerfortbildung wieder der Buß- und Bettag am 19. November gewählt.<br />
Nach der Begrüßung ließ es sich unser evangelischer Kollege, Herr Pfarrer Gerhard Ziegler nicht nehmen, mit e<strong>in</strong>er<br />
kurzen Meditation auf den Feiertag e<strong>in</strong>zustimmen und den Bogen zu der pädagogischen Veranstaltung zu spannen. Der Bußund<br />
Bettag weist e<strong>in</strong>e gewisse Ähnlichkeit zu unserem Pädagogischen Tag auf. Es geht um Nachdenken und Veränderung.<br />
Schulaufsicht und Schulleitung sehen nicht nur wegen PISA e<strong>in</strong>e gewisse Notwendigkeit, das schulische Leben immer wieder neu<br />
zu ordnen und drängen zum Gel<strong>in</strong>gen des erziehlichen Wirkens. Die Aktivitäten und das Engagement <strong>in</strong> Schule und Lehrdienst<br />
sollen überdacht, geordnet und bei Bedarf neu ausgerichtet werden. So gesehen ist der Pädagogische Tage<strong>in</strong>e Gelegenheit, die<br />
schulische Situation zu überdenken, das Wissen aufzufrischen oder zu erweitern und sich von Belastungen frei zu machen.<br />
Der Bes<strong>in</strong>nung folgte nach lobenden Worten unseres Schulleiters Josef Weilhammer, die auf das hohe Engagement des Kollegiums<br />
bezogen waren, im Rahmen e<strong>in</strong>er kurzen Lehrerkonferenz e<strong>in</strong>e Abstimmung über Veränderungen im Funktionen-Katalog<br />
der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>.<br />
Den Hauptteil des Pädagogischen Tages bildete das Referat des Geschäftsführers der Dekanatsjugend, Herrn Diakon Marcus Keil,<br />
der mit se<strong>in</strong>em Referat „Rechtradikalismus an den Schulen“ zwei Stunden lang die Zuhörer <strong>in</strong> Spannung versetzte. Mit se<strong>in</strong>en<br />
durch viele Musikbeispiele aus der Szene oder visuellen E<strong>in</strong>lagen durchsetzen Informationen zeigte Diakon Keil die raff<strong>in</strong>ierten<br />
Vorgehensweisen auf, die rechtsradikale Gruppen anwenden, um potentielle Mitglieder aus den Reihen der Jugendlichen auf<br />
ihre Seite zu ziehen. Dabei wurde vielen deutlich, dass die Version des „glatzköpfigen Raufbolds“ ke<strong>in</strong>eswegs die e<strong>in</strong>zige Realität<br />
der rechten Szene darstellt, sondern vielmehr sehr sublime Vorgehensweisen, die auf den ersten Blick nicht als Aktivitäten<br />
der rechtsradikalen Szene zu erkennen s<strong>in</strong>d, die Gefahr von Gruppierungen mit e<strong>in</strong>er mehr als „e<strong>in</strong>dimensionalen Denkweise“<br />
verschleiern.<br />
Obwohl Herr Keil noch stundenlang <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er kurzweiligen Art viel <strong>in</strong>teressantes H<strong>in</strong>tergrundwissen und <strong>in</strong>formative Beispiele<br />
parat hielt, rundete er se<strong>in</strong>en lebendigen Vortrag ab mit dem Angebot, jederzeit als Partner über die Veranstaltung h<strong>in</strong>aus zur<br />
Verfügung zu stehen.<br />
Mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Imbiss wurde die Veranstaltung für e<strong>in</strong>e Stunde unterbrochen, um für das weitere Programm am Nachmittag<br />
gestärkt zu se<strong>in</strong>.<br />
Mit „School via Notes“ g<strong>in</strong>g es weiter: Stellvertretender Schulleiter Thomas<br />
Neumann bot dem Kollegium e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> den Gebrauch des Lotus<br />
Notes Schulkalenders an, der das zukünftige Planen und Organisieren im<br />
Rahmen des Schulalltags erleichtern sollte.<br />
Abschließend dankte Moderator Alois Pecher allen, die zum Gel<strong>in</strong>gen des<br />
Pädagogischen Tages 2008 beigetragen haben und verwies besonders auf<br />
die von Kollegen OStR Henrik Weber und se<strong>in</strong>er Frau Elisabeth angenehm<br />
dekorierte Aula. Zum wiederholten Male schafften sie es, den Raum mit<br />
e<strong>in</strong>em von Allen bewunderten herbstlichen Ambiente zu verzaubern und<br />
der Veranstaltung e<strong>in</strong>e besondere Note zu geben. A. Pecher
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Als Pionier zu mehr Qualität<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> beteiligte sich an Schulversuch –Ergebnisse durchweg positiv<br />
<strong>Weiden</strong>. Als Kultusm<strong>in</strong>ister Dr. Ludwig Spaenle <strong>in</strong> München jüngst die Ergebnisse des Schulversuchs „Qualitätsmanagement an<br />
beruflichen Schulen“ QmbS) vorstellte, spitzte man <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> die Ohren. Denn als e<strong>in</strong>e von 18 Schulen <strong>in</strong> ganz Bayern ist auch<br />
die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> beteiligt.<br />
Mehr Freiheit und mehr Eigenverantwortung für die e<strong>in</strong>zelnen Schulen erhöht die Qualität der Bildung der jungen Leute“,<br />
betonte Dr. Spaenle. „Durch e<strong>in</strong> System der systematischen Qualitätsförderung, e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements, wurden beim<br />
Schulversuch die Motivation und Kreativität der Schüler und Lehrkräfte gesteigert und nachhaltig mehr Bildungserfolge an der<br />
gesamten Schule generiert.“<br />
Initiatoren des auf drei Jahre angelegten Projektes waren das Bayerische Kultusm<strong>in</strong>isterium und die Stiftung Bildungspakt Bayern.<br />
An dem Schulversuch, an dem das Staats<strong>in</strong>stitut für Schulqualität und Bildungsforschung<br />
mitgewirkt hat, haben Schulen von Altött<strong>in</strong>g über Erd<strong>in</strong>g bis <strong>Weiden</strong>, von Ansbach über Kempten bis Vilshofen teilgenommen.<br />
„Ich f<strong>in</strong>de es beachtlich, was die beruflichen Schulen hier geleistet haben“, lobte der Kultusm<strong>in</strong>ister. „Sie haben sich als Pioniere<br />
der Entwicklung der Schul- und Bildungsqualität erwiesen und gerade mit dem Individualfeedback e<strong>in</strong>en wichtigen Weg beschritten,<br />
um die Qualität der Bildung zu verbessern.“ Ab dem kommenden Schuljahr solle das System QmbS flächendeckend <strong>in</strong><br />
Bayern e<strong>in</strong>geführt werden. Hierzu würden derzeit schulische QM-Berater ausgebildet, wobei auch Lehrer aus <strong>Weiden</strong> vertreten<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Aufgrund der wachsenden Selbstständigkeit der Schulen sei es nötig, e<strong>in</strong> Instrumentarium zur Qualitätssicherung bereitzustellen<br />
–dies sei die Rolle von QmbS. Dr. Christof Prechtl, Geschäftsführer und Leiter der Abteilung<br />
Bildungspolitik der Vere<strong>in</strong>igung der Bayerischen Wirtschaft, betonte: „Wir begrüßen es, wenn die Schulen <strong>in</strong> mehr Eigenverantwortung<br />
entlassen werden. Mehr Selbstständigkeit muss natürlich auch mit hoher Qualität e<strong>in</strong>hergehen. E<strong>in</strong> zuverlässiges<br />
Qualitätsmanagement ist daher e<strong>in</strong> wichtiges Instrument für die Schule, um die eigenen Standards zu messen.“<br />
Weitere Informationen im Internet: www.eu-bs.de<br />
Die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> will selbstständiger werden. Deshalb nahm sie an dem Schulversuch „Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen“<br />
teil. Mit Erfolg. Im Herbst wird das System <strong>in</strong> Bayern e<strong>in</strong>geführt. Bild: Wilck<br />
Der neue Tagvom 30. Mai 2009<br />
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Mitgestalten der bayerischen Schullandschaft durch<br />
Halbzeit für Profil 21. Zum Schulhalbjahr im Februar 2009 haben wir bereits die<br />
erste Hälfte des Modellversuch-Zeitraums h<strong>in</strong>ter uns gelassen. Wurden die ersten<br />
e<strong>in</strong>, zwei Jahre vor allem von konzeptioneller Arbeit bestimmt, so hat sich nun<br />
der Schwerpunkt auf die Umsetzungs- und Detailarbeit an unseren verschiedenen<br />
Profilmaßnahmen verlagert. Der vorliegende Zwischenstandsbericht bietet daher<br />
ke<strong>in</strong>e neuen Maßnahmen:<br />
• Nachdem das von den Profil 21-Schulen erarbeitete und erfolgreich getestete<br />
Konzept e<strong>in</strong>er eigenverantwortlichen Klassenbildung auf der Grundlage e<strong>in</strong>es<br />
Lehrerstundenbudgets erfreulich schnell <strong>in</strong> die neu überarbeitete Berufsschulordnung<br />
aufgenommen wurde, mussten wir mit e<strong>in</strong>er gewissen Enttäuschung<br />
feststellen, dass über Detailregelungen für die organisatorische Umsetzung e<strong>in</strong><br />
gut Teil des eigentlich angestrebten eigenverantwortlichen Gestaltungsfreiraums der Schulen wieder e<strong>in</strong>geschränkt wurde;<br />
Veränderungsprozesse h<strong>in</strong> zu mehr Eigenverantwortung der Schulen s<strong>in</strong>d ansche<strong>in</strong>end nur eher kle<strong>in</strong>schrittig möglich.<br />
• H<strong>in</strong>sichtlich der geplanten Veränderungen <strong>in</strong> der Führungs- und Organisationsstruktur (Bildung von Abteilungen mit Abteilungsleitern<br />
mit erweitertem Kompetenz- und Verantwortungsbereich) haben wir die konzeptionnelle Phase (vorläufig)<br />
abgeschlossen und widmen uns nun verstärkt der Umsetzung.<br />
Im Frühjahr wurde von den beteiligten Profil 21-Schulen e<strong>in</strong> erster Zwischenbericht erstellt und an den Bildungspakt und das<br />
Kultusm<strong>in</strong>isterium weitergeleitet. Wir s<strong>in</strong>d gespannt auf die Stellungnahmen und Rückmeldungen zu dieser wohl schwierigsten<br />
Profil 21-Maßnahme und freuen uns auf e<strong>in</strong>en konstruktiven Dialog.<br />
• Informationen zum Stand der D<strong>in</strong>ge bei der komb<strong>in</strong>ierten Ausbildung zum Mechatroniker bzw. Elektroniker (FR Automatisierungstechnik)<br />
und zum Industriemeister Mechatronik bzw. Industriemeister Automatiserungstechnik, welche <strong>in</strong> enger<br />
Kooperation zwischen der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> und der IHK Regensburg erfolgt, erhalten Sie im Bericht auf auf Seite<br />
79 /80.<br />
• ImRahmen des Projektes SVN (School via Notes - Optimierung der Schulverwaltung) konzentrierten wie uns v.a. auf die<br />
E<strong>in</strong>führung und Nutzung des Schulkalenders und des Info-Boards. In Entwicklung bef<strong>in</strong>det sich derzeit das zentrale Modul<br />
der Korrespondenz- und Dokumentenverwaltung, um das nach und nach die anderen SVN-Module zu e<strong>in</strong>em abgestimmten<br />
Gesamtkonzept zusammenwachsen sollen (siehe Bild).<br />
• Die Maßnahme „Kooperative Wirtschaftsklasse“, <strong>in</strong>der für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis e<strong>in</strong>e schulische Nachqualifikation<br />
(qualifizierender Hauptschulabschluss) mit e<strong>in</strong>er beruflichen Vorqualifikation verbunden werden, bestand ihre<br />
ersten Bewährungsproben. Alle Schüler, die quasi als Externe an der IHK-Zwischenprüfung Kaufmann/-frau im E<strong>in</strong>zelhandel<br />
teilgenommen haben, bestanden diese und konnten im Schnitt die gleichen Leistungen erzielen wie reguläre Auszubildende.<br />
Ganz besonders freut uns, dass ebenfalls alle Schüler die Quali-Prüfung mit Erfolg absolviert haben.<br />
Im kommenden Schuljahr werden wir das Modell <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er weiterentwickelten Form (1. Jahr: Schwerpunkt Quali-Vorbereitung;<br />
2. Jahr: Schwerpunkt berufliche Vorqualifikation mit erweitertem Praktikumsanteil) fortführen.<br />
• Das ISB will die Erprobungsphase des von allen Profil 21-Schulen verpflichtend e<strong>in</strong>geführten Qualitätsmanagementsystems<br />
(QmBS) <strong>in</strong> Bälde abschließen. Danach soll QmBS an allen beruflichen Schulen e<strong>in</strong>geführt werden (siehe Beitrag auf Seite 51).<br />
Wie <strong>in</strong> den vorangegangenen Berichten soll am Schluss –und hier wiederhole ich mich sowohl notwendiger Weise als auch gerne<br />
– me<strong>in</strong> herzlicher Dank an alle Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen stehen, die nach wie vor e<strong>in</strong> erhebliches Maß an zusätzlicher Zeit und<br />
Engagement, an Kreativität und Offenheit <strong>in</strong> die Mitarbeit am Modellversuch Profil 21 e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Thomas Neumann, Koord<strong>in</strong>ator Profil 21
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„Zwei Jahre QmbS –ander Schwelle zur bayernweiten E<strong>in</strong>führung“<br />
So lautet auch der Titel des Zwischenberichts vom Dezember 2008 des ISB im Rahmen des Modellversuchs Profil 21. QmbS wird<br />
seit dem Frühjahr 2007 im Rahmen des Projektes Profil 21 erprobt. Im Sommer 2008 wurden dann die Erfahrungen mit dem<br />
E<strong>in</strong>führungsprozess an den Profil 21-Schulen gezielt abgefragt, um notwendige Gestaltungsempfehlungen für die Optimierung<br />
und Implementierung von QmbS bayernweit daraus abzuleiten. Ergebnisse aus der Befragung mit durchaus positiven Rückmeldungen<br />
flossen <strong>in</strong> den Zwischenbericht e<strong>in</strong>.<br />
Qualitätsmanagement bezieht sich immer auf die ganze Schule und bedarf somit auch die Mitwirkung jedes E<strong>in</strong>zelnen. Nur so<br />
können durch QmbS langfristig alle am Schulleben Beteiligten profitieren.<br />
An der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> wurde OStR Michael Bäumler als verantwortlicher Ansprechpartner<br />
für die 5Teilbereiche des Qualitätsmanagements (QmbS) festgelegt:<br />
• Schulisches Qualitätsverständnis (SQV)<br />
• Externe Evaluation<br />
• Interne Evaluation<br />
• Individualfeedback<br />
• Prozesssteuerung<br />
Unterstützt wird er dabei von e<strong>in</strong>em Team weiterer QmbS-Beauftrager aus jeder Abteilung unserer <strong>Berufsschule</strong> und der Schulleitung.<br />
Für das Gel<strong>in</strong>gen des QmbS-E<strong>in</strong>führungsprozesses an der Schule besteht die zentrale Aufgabe der Schulleitung dar<strong>in</strong>, das QmbS-<br />
Konzept engagiert zu vertreten und Verantwortung für den daraus resultierenden Prozess zu übernehmen.<br />
Vor allem die Erfahrungen mit dem Instrument Individualfeedback als Mittel zur Optimierung des eigenen Lehrerhandelns<br />
zeigen, dass QmbS erfolgreich und nachhaltig e<strong>in</strong>geführt werden kann. Hierfür wurde am ISB –basierend auf den bisherigen<br />
Erkenntnissen und Erfahrungen -e<strong>in</strong> Unterstützungssystem entwickelt. Im Wesentlichen ist hierbei die Begleitung der Schulen<br />
durch „QmbS-Tandems“, welche bei der Regierung angefordert werden können, über e<strong>in</strong>en Zeitraum von zwei Jahren vorgesehen.<br />
Entsprechende Lehrkräfte <strong>in</strong> den Regierungsbezirken wurden im aktuellen Schuljahr zu QmbS-Beratern ausgebildet. Diese sollen<br />
künftig andere Schulen bei der E<strong>in</strong>führung von QmbS unterstützen. Hierfür wurden diese Personen <strong>in</strong> drei E<strong>in</strong>heiten vom<br />
11.05.-15.05.2009 und 02.06.-05.06.2009 <strong>in</strong> Dill<strong>in</strong>gen sowie vom 06.07.- 10.07.2009 <strong>in</strong> Niederalteich geschult.<br />
Bei der Erprobung von Konzepten haben die Mehrheit der Profil 21-Schulen die E<strong>in</strong>führung zunächst mit Kle<strong>in</strong>gruppen („Pilotgruppen“)<br />
angegangen. Dies ist nach Me<strong>in</strong>ung aller Befragten wichtig, damit sich das Kollegium an das „Neue“ gewöhnen<br />
kann. Das Element Individualfeedback –e<strong>in</strong> wichtiges Instrument zur Selbstreflexion und Weiterentwicklung der Lehrerpersönlichkeit<br />
-wird durchweg als sehr positiv e<strong>in</strong>geschätzt.<br />
Auch wurde bei uns damit begonnen, dass erste Kollegen mit gegenseitigen Unterrichtsbesuchen und Feedback die „kollegialen<br />
Hospitationen“ nutzt.<br />
Grundlage aller Evaluationen wird e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Qualitätsverständnis se<strong>in</strong>, dass das Kollegium neben dem Leitbild verabschiedet.<br />
Man muss aber zugeben, dass die konkrete Umsetzung der E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements für unsere <strong>Berufsschule</strong><br />
e<strong>in</strong>e enorme Zusatzbelastung bedeutet und unter den gegebenen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen schwer zu bewerkstelligen ist. E<strong>in</strong>e<br />
Bereitstellung erforderlicher Ressourcen auch nach Ende des Modellversuchs ist der entscheidende Faktor für e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />
E<strong>in</strong>führung und das zukünftige Etablieren des Qualitätsmanagementsystems. Denn es ist selbstverständlich, dass unsere Lehrkräfte<br />
grundsätzlich großes Interesse haben, die Qualität an der Schule zu fordern und zu fördern.<br />
Michael Bäumler, OStR, Mitarbeiter <strong>in</strong> der Schulleitung, QM-Gesamtkoord<strong>in</strong>ator<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Externe Evaluation und Schulentwicklung<br />
Durch die externe Evaluation wurden für die bayerischen Schulen im Jahr 2004 Maßstäbe (nach dem Kenntnisstand der e<strong>in</strong>schlägigen<br />
wissenschaftlichen Forschung zur Qualität von Schule und Unterricht) von außen vorgegeben und durch externen<br />
Evaluatoren systematisch überprüft.<br />
Diese Evaluation fand durch das Evaluations-Team der Regierung der Oberpfalz vom 31.05. -02.06.2006 an unserer <strong>Berufsschule</strong><br />
statt. An diesen drei Tagen bildete sich dieses Gremium aus Lehrkräften, Regierungsmitarbeitern und Vertretern aus der Wirtschaft<br />
e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck von unserer schulischen Arbeit und den Prozessen an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>.<br />
Aus dem Abschlussbericht leiteten wir Arbeitspunkte ab und formulierten mit der Schulaufsicht geme<strong>in</strong>same Zielvere<strong>in</strong>barungen.<br />
Dass wir dieses als Handlungsauftrag sehen, zeigt sich an vielen, häufig nicht immer gleich von Allen bemerkten Ergebnissen<br />
und Initiativen. So haben wir mittlerweile weitere Sitzgelegenheiten für unsere Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler angeschafft und das<br />
Schulhaus an e<strong>in</strong>igen Stellen verschönert und aufgewertet. E<strong>in</strong> Info-Leitsystem trägt zur besseren Übersicht und Orientierung im<br />
Schulhaus bei. Auch wurden übergreifende Strategien zur E<strong>in</strong>führung neuer Lehrpläne und lern- und schülerorientierter Unterrichtsmaterialien<br />
und –methoden entwickelt.<br />
Durch die Mitentwicklung und E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagementsystems (QmbS –siehe eigener Bericht) im Rahmen des<br />
Modellversuchs Profil 21 konnten ebenfalls viele Verbesserungen erreicht werden. Durch kollegiale Unterrichtshospitationen <strong>in</strong><br />
den letzten Monaten <strong>in</strong> überwältigender Weise von vielen Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen wurde e<strong>in</strong> weiterer Meilenste<strong>in</strong> erreicht.<br />
Hierdurch haben sich viele auf den Weg zue<strong>in</strong>er „neuen“ Form der Selbstevaluation e<strong>in</strong>gelassen und den Schritt <strong>in</strong> Richtung offenes<br />
Klassenzimmer gewagt. Somit s<strong>in</strong>d wir auf dem richtigen Weg, e<strong>in</strong>e vertrauensvolle Systematisierung von Evaluations- und<br />
Feedbackprozessen zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts zu schaffen. Zusammen mit dem Individualfeedback, der <strong>in</strong>ternen<br />
Evaluation, den M<strong>in</strong>deststandards für Leistungsnachweise, den Klassenregeln u.v.m. können wir selbstbewusst den anstehenden<br />
schulischen Herausforderungen entgegensehen.<br />
Michael Bäumler
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Übersicht über die von unserer Schule durchgeführten Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
mit Bezug zum Thema <strong>Europa</strong><br />
03. –06.09.2008 Leonardo: GeBaut-Treffen <strong>in</strong> Straßburg: Abstimmungs- und Koord<strong>in</strong>ierungsgespräch der Bauzeichner-Lehrkräfte<br />
zusammen mit Kollegen unserer Partnerschulen aus Frankreich und Österreich<br />
12.11.2008 Besuch von Lehrkräften aus Rumänien, der Ukra<strong>in</strong>e und Weißrussland <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
24. –25.11.2008 Schüleraustausch: Lycée Le Corbusier an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
24. –28.11.2008 Schüleraustausch: Deutsche Schülergruppe e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong> Strˇíbro (CZ)<br />
01.12. -03.12.2008 Comenius Meet<strong>in</strong>g mit Lehrkräften aus Tschechien, Rumänien, Kroatien und der Slowakei an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
12.12.2008 Besuch bei der Partnerschule <strong>in</strong> Kynsperk durch die Bauabteilung<br />
13.01. -17.01. 2009 Vorbereitender Besuch <strong>in</strong> Nordirland<br />
13.-16.02.2009 Leonardo: GeBaut-Treffen <strong>in</strong> Wals: Abstimmungs- und Koord<strong>in</strong>ierungsgespräch der Bauzeichner-Lehrkräfte zusammen<br />
mit Kollegen unserer Partnerschulen aus Frankreich und Österreich an der Landesberufsschule Wals (Salzburger<br />
Land)<br />
14.03.2009 Teilnahme am Tagder offenen Tür der französischen Partnerschule Lycée Le Corbusier <strong>in</strong> Illkirch/Straßburg<br />
20.03.2009 Besuch von Staatsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Emilia Müller bei der deutsch-tscehchischen Fachklasse<br />
für Anlagen- und Masch<strong>in</strong>enführer<br />
21.03.2009 Teilnahme von Lehrkräften und Schülern an den Bayerisch-Böhmischen Kulturtagen (BBK) <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> mit e<strong>in</strong>em<br />
Informationsstand der Schule<br />
24.03.2009 E<strong>in</strong>weihung des Projekt-Klassenzimmers bei unserer Partnerschule <strong>in</strong> Strˇíbro (CZ)<br />
26.03.2009 Teilnahme von Lehrkräften und Schülern an den Dill<strong>in</strong>ger <strong>Europa</strong>tagen mit e<strong>in</strong>em Informationsstand am „Markt der<br />
Möglichkeiten“<br />
01.04.2009 Vortrag „Auf dem Jakobsweg von Prag bis Donauwörth“ von Hans J. Kolb<strong>in</strong>ger<br />
<strong>in</strong> der E<strong>in</strong>gangshalle der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
30.03.-03.04.2009 Comenius-Projekt „generation-e“: Projekttreffen/Schüleraustausch <strong>in</strong> Trebic mit Schülern aus CZ, SK, HR,RO u. D<br />
23.04.2009 Klassenfahrt der BBZ 12 a+bnach Prag<br />
03.05.-22.05.2009 Leonardo-Schülerflow an das European College of Bus<strong>in</strong>ess and Management (ECBM) <strong>in</strong> London<br />
04..-05.05.2009 Comenius-Projekt „generation-e“: Projektbesprechung <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
07.05.2009 Vortragsreihe Schule im Dialog: „Was machen F<strong>in</strong>nlands Schulen besser?“ von Ra<strong>in</strong>er Domisch für Lehrkräfte der<br />
<strong>Berufsschule</strong> und anderer <strong>Weiden</strong>er Schulen<br />
11.-15.05.2009 Comenius-Projekt „generation-e“: Projekttreffen/Schüleraustausch <strong>in</strong> Spisska Nova Ves<br />
mit Schülern aus CZ, SK, HR,RO und D<br />
12.05.2009 Podiumsveranstaltung „Lernen und arbeiten <strong>in</strong> <strong>Europa</strong>“ für unsere Schüler <strong>in</strong> der Aula der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
18.-20.05.2009 Schüleraustausch: <strong>Weiden</strong>er <strong>Europa</strong>klasse BBZ 10 zu Besuch bei der französischen Partnerschule Lycée Le Corbusier<br />
<strong>in</strong> Illkirch/Straßburg<br />
28.05.2009 Gastvortrag <strong>in</strong> den Bankklassen: Informationen zur Geldpolitik der EZB/Deutschen Bundesbank<br />
durch den Leiter der Filiale Regensburg, H. Re<strong>in</strong>hard Pfaffel<br />
Mai 2009 Plakataktion zum Thema <strong>Europa</strong> im Schulgebäude<br />
Mai 2009 Schwerpunktthema „<strong>Europa</strong>“ im Sozialkunde- und Deutschunterricht<br />
Ende Mai 2009 Besuch von Jugendgruppen aus Tschechien und Frankreich an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
(im Rahmen der „Jungen Bürgerbegegnung“ der Stadt <strong>Weiden</strong>)<br />
15. –19. 06.2009 Schüleraustausch: Tschechische Schülergruppe aus Strˇíbro zu Besuch <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
22. –23.06.2009 Studienfahrt Bankfachklassen WBA 12 aund 12 bu.a. zur Europäischen Zentralbank nach Frankfurt a.M.<br />
August 2009 Vstl. Teilnahme von Schülern der Bauzeichnerabschlussklasse an der Berufsabschlussprüfung <strong>in</strong> Österreich<br />
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Lebenslanges Lernen (LLP) –COMENIUS-Projekt „generation –e“<br />
<strong>Europa</strong> und Afrika zu Gast bei der Regierung der OPf.<br />
Regierungsvizepräsident Johann Peißl begrüßt im europäisch geschmückten Deutschordensaal die Partnerschulen der <strong>Europa</strong>-<br />
<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> aus Tschechien, Kroatien, Rumänien, der Slowakei und aus Mosamik.<br />
„generation -e“steht für die Jugend, die <strong>in</strong> dem 2-jährigen Projekt mit dem Thema<br />
„Photovoltaik“ für ihre Zukunft technisch und umweltgerecht sensibilisiert werden<br />
soll. Nicht nur fachliches Können steht im Vordergrund, sondern auch die <strong>in</strong>terkulturelle<br />
Zusammenarbeit mit unseren europäischen Nachbarn.<br />
Bei allen unseren Bemühungen haben wir immer das Ziel, Verb<strong>in</strong>dungen herzustellen,<br />
Brücken zu schlagen, das Vere<strong>in</strong>igende zu zeigen und zur Wirkung zu br<strong>in</strong>gen.<br />
Im Oktober 2008 haben die KollegInnen aus der Slowakei, aus Tschechien, Kroatien und aus Rumänien <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> die Aufgaben<br />
und Pläne ausgearbeitet, die <strong>in</strong> den nächsten zwei Jahren die Arbeit bestimmen werden. In der wunderschönen Stadt Trebic<br />
(CZ) wurden im März 2009 mit 40 SchülerInnen die theoretischen Grundlagen zur Photovoltaik erarbeitet und präsentiert. In<br />
<strong>in</strong>terkulturellen Arbeitsgruppen der Schüler werden die fachlichen und kulturellen Themen bearbeitet sowie die sprachliche<br />
Kompetenz gefördert.<br />
Im Deutschordensaal der Regierung der OPf. wurde die Projektarbeit Herrn Regierungsvizepräsident Johann Peißl, dem Leitenden<br />
Regierungschuldirektor Wolfgang Stöber, Regierungsschuldirektor Walter Schütz sowie Herrn Prälat und Domkapitular Johann Neumüller<br />
vorgestellt.<br />
Regierungsvizepräsident Johann Peißl begrüßte die KollegInnen aus den verschiedenen Ländern. Sowohl die Geschichte wie<br />
auch die geographische Lage der Oberpfalz waren schon immer eng verbunden mit Böhmen und Bayern. Die „Goldene Straße“<br />
war das sichtbare Zeichen für den wirtschaftlichen Erfolg im Handel mit Böhmen und Bayern. Durch die Grenzöffnung h<strong>in</strong> zu<br />
Tschechien hat die Oberpfalz wieder an diese erfolgreiche Tradition angeknüpft und die Entwicklung beiderseits der Grenzen<br />
positiv bee<strong>in</strong>flusst. Die berufliche Bildung stellt <strong>in</strong> diesem Zusammenhang e<strong>in</strong>en Grundpfeiler für den Erfolg der Oberpfalz dar.<br />
Für die die 2-jährige Zusammenarbeit wünschte Herr Regierungsvizepräsident den Teilnehmer viel Erfolg und bedankte sich<br />
besonders für dieses Engagement.
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Prälat, Domkapitular Johann Neumüller freute sich, hier als Vertreter der Katholischen<br />
Kirche die Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen begrüßen zu dürfen.<br />
Se<strong>in</strong> besonderer Gruß galt dabei den Teilnehmern aus Rumänien, Kroatien, der<br />
Slowakei, Tschechien und Mosambik, die ja nicht nur aus dem östlichen <strong>Europa</strong><br />
zu uns gekommen s<strong>in</strong>d, sondern auch aus dem fernen Afrika.Man mag auf den<br />
ersten Blick irritiert se<strong>in</strong>, dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solchen Rahmen auch e<strong>in</strong> Vertreter der Katholischen<br />
Kirche sich zu Wort meldet. Doch ist der Grund leicht erklärt, blickt man<br />
auf den Patron des Programms der Europäischen Union, unter dessen Namen wir<br />
uns versammelt haben, Johann Amos Comenius. Comenius war nicht nur der wohl<br />
bekannteste Pädagoge und Bildungsreformer se<strong>in</strong>er Zeit, sondern auch Theologe<br />
und sogar Bischof der böhmischen Bruderunität ‚Omnes omnia omn<strong>in</strong>o‘.<br />
Im ZENTRUM SEINES PROGRAMMS (‚Alle alles ganz zu lehren‘) -und damit kann Comenius auch heute noch Vorbild se<strong>in</strong> -steht<br />
die FORDERUNG nach umfassender BILDUNG aller MENSCHEN, die nicht nur Wissen (eruditio) und Tugend (virtus) umfasst,<br />
sondern für Comenius ganz wesentlich die HINWENDUNG zu GOTT (religio). Deshalb f<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> unserem bayerischen Berufsschulsystem<br />
im Fächerkanon auch das Fach Religionslehre. Ziel aller pädagogischen Bemühungen muss se<strong>in</strong>, nicht nur Wissen zu<br />
vermitteln, sondern bewusst zu machen, dass nicht alles <strong>in</strong> die Hand des Menschen gegeben ist und dass es vielleicht mehr gibt<br />
zwischen Himmel und Erde, als sich Naturwissenschaft und Technik träumen lassen. Dazu ermutigte Herr Prälat, Domkapitular<br />
Johann Neumüller die anwesenden Lehrkräfte und wünschte Ihnen dabei viel Erfolg und Gottes Segen.<br />
Auf der Internetseite www.eu-bs.de Stichwort „Europäische Aktivitäten –COMENIUS“ kann der Projektfortschritt jeweils e<strong>in</strong>gesehen<br />
werden. Sämtliche Unterrichtsmaterialien stehen hier zur Verfügung und können weiter verwendet werden.<br />
Impressionen aus der Projektarbeit <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
Projektarbeit <strong>in</strong>Trebic, Tschechien<br />
SchülerInnen der MTZ12b präsentieren ihre Projektvorschläge<br />
zurm Thema „Technik &Kunst“ den Lehrkräften<br />
SchülerInnen der MTZ11b sowie aus CZ; HR und Rumänien<br />
präsentieren den Internetauftritt<br />
Mart<strong>in</strong> Krauß<br />
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Dill<strong>in</strong>ger <strong>Europa</strong>tage –Vorstellung europäischen Engagements der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
Vom 25. bis 27. März 2009 richtete die Akademie für Lehrerfortbildung<br />
und Personalführung <strong>in</strong> Dill<strong>in</strong>gen die sogenannten „Dill<strong>in</strong>ger<br />
<strong>Europa</strong>tage“ aus, zu denen rund 150 bayerische Lehrer<strong>in</strong>nen und<br />
Lehrern aus allen Schularten anreisten. Unter dem Motto „<strong>Europa</strong><br />
verstehen, vermitteln und gestalten“ boten mehrere Referenten<br />
Informationen und Anregungen zu Initiativen und Aktivitäten im<br />
Zusammenhang mit schulischem Engagement <strong>in</strong> Bayern zur europäischen<br />
Idee.<br />
Den letzten Tagbestimmte e<strong>in</strong> „Markt der Möglichkeiten“, bei dem<br />
e<strong>in</strong>ige ausgewählte Schulen und Schularten e<strong>in</strong>geladen wurden, um<br />
über ihre europäischen Aktivitäten zu berichtet. Da die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong> für ihre vielfältigen europäischen Partnerschaften,<br />
Fortbildungen und <strong>in</strong>nerschulischen Ideen, auch im Zusammenhang<br />
mit der <strong>in</strong> 2008 verliehenen <strong>Europa</strong>–Urkunde durch das Staatm<strong>in</strong>isterium für Bundes- und <strong>Europa</strong>angelegenheiten, als kompetenter<br />
Ansprechpartner e<strong>in</strong>bezogen werden sollte, erhielt die Schulleitung e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung vom organisierenden Referenten der<br />
Akademie, Herrn StD Siegfried Münchenbach, um die breite Palette ihres Engagements den <strong>in</strong> Dill<strong>in</strong>gen anwesenden Lehrerkolleg<strong>in</strong>nen<br />
und -kollegen vorzustellen.<br />
E<strong>in</strong> ganzer Bus war notwendig, um die betroffenen Akteure, die mit europäischen Aktivitäten zu tun hatten, mit dem entsprechenden<br />
Anschauungsmaterial, Stellwänden, Laptops und Beamern nach Dill<strong>in</strong>gen zu br<strong>in</strong>gen. In Begleitung von Stellvertretenden<br />
Schulleiter Thomas Neumann referierten und <strong>in</strong>formierten die Kollegen Bernd Heibl, Richard Lang, Thomas Lehmeier,<br />
Mart<strong>in</strong> Krauß und Alois Pecher die <strong>in</strong>teressierten Gäste über die vielfältigen Möglichkeiten der <strong>in</strong>terkulturellen Begegnungen<br />
der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>.<br />
Unterstützt wurden die Kollegen vor allem aber von Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern, die an e<strong>in</strong>zelnen Mobilitäten oder schulspezifischen<br />
Aktivitäten beteiligt waren und mit gleichermaßen sachkundigen, engagierten und authentischen Informationen und<br />
Berichten die Neugier und Fragen der Interessenten beantworteten.<br />
Wir präsentierten folgende Themen/Projekte:<br />
• deutsch-tschechische Klasse (Ausbildung zum Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer zusammen mit der Schule <strong>in</strong> Tachov (CZ))<br />
• Schulpartnerschaft/Schüleraustausch mit Strˇíbro (CZ): kaufm. Berufe<br />
• Schulpartnerschaft/Schüleraustausch mit Kynšperk (CZ): Holzberufe<br />
• Schulpartnerschaften/Schüleraustausch mit Spiska Nova Ves (SK), Oroslavje (HR), Trˇebic (CZ), Brünn (CZ), Timisoara (RU) im<br />
Rahmen verschiedener Comenius–Projekte<br />
• Internationale Lehrerfortbildung: EuropeanTeacherTra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
• Schulpartnerschaft/Schüleraustausch mit Illkirch (F) und Wals (A): Bauzeichner<br />
• Schülerfortbildung <strong>in</strong> London (zusammen mit dem ECBM) (Leonardo)<br />
Das Dankscheiben aus Dill<strong>in</strong>gen bestätigte den E<strong>in</strong>druck, dass die Vorstellung <strong>in</strong> Dill<strong>in</strong>gen <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong> großer Erfolg war und<br />
es durchwegs nur positive Rückmeldung von Seiten des Publikums gab.<br />
Alois Pecher
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Sprachen und Auslandsaufenthalte –Schlüssel zum beruflichen Erfolg<br />
Geballte Aufmerksamkeit bestimmten den 6.<strong>Europa</strong>tag an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong> zum Thema „Lernen und Arbeiten <strong>in</strong> <strong>Europa</strong>“.<br />
Schulleiter Oberstudiendirektor Josef Weilhammer begrüßte wieder e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />
Referenten aus Politik, Wirtschaft und Schule, die mit e<strong>in</strong>em hohen Maß an persönlicher<br />
und beruflicher Erfahrung über ihre Begegnungen mit Fremdsprachen und Auslandsaufenthalten<br />
und den damit verbundenen Verständnis für Menschen und Gesellschaft<br />
<strong>in</strong> <strong>Europa</strong> berichteten.<br />
Moderiert wurde die Podiumsveranstaltung von Studiendirektor Alois Pecher,der e<strong>in</strong>leitend den besonderen Status der <strong>Europa</strong>-<br />
<strong>Berufsschule</strong> herausstellte, die bereits vor Jahren die Zeichen der Zeit erkannt hatte und versucht, auf vielfältige kreative Weise<br />
der beruflichen Ausbildung e<strong>in</strong>e europäische, ja <strong>in</strong>ternationale Ausrichtung zu geben.<br />
Frau Cornelia Uschold startete mit ihren Ausführungen und betonte den außerordentlichen Wert von Fremdsprachen für das<br />
berufliche Fortkommen. Als Personalreferent<strong>in</strong> bei Constantia Hueck Folien Pirk trägt sie die Verantwortung für die Ausbildung<br />
der zukünftigen qualifizierten Mitarbeiter ihres Unternehmens, das 65% des Umsatzes außerhalb Deutschland erzielt.<br />
Im Gefolge hatte sie die junge <strong>Europa</strong>kauffrau Annette Kiesl, die sich <strong>in</strong> fünf Sprachen dem Publikum vorstellte und diesem<br />
e<strong>in</strong>en bee<strong>in</strong>druckenden E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> ihre <strong>in</strong>teressante multisprachliche Tätigkeit bei Hueck Folien gab.<br />
In sehr anschaulichen Worten fesselte anschließend <strong>Europa</strong>abgeordneter Albert Deß die Zuhörer mit Informationen über wirtschaftspolitische<br />
Zusammenhänge der europäischen Geme<strong>in</strong>schaft. Als überzeugter Europäer erläuterte er fachkundig den S<strong>in</strong>n<br />
der deutschen Zahlungen nach Brüssel, die als Gegenwert mehr als 5Millionen Arbeitsplätze <strong>in</strong> Deutschland sicherten. Natürlich<br />
spielen gerade im Bereich se<strong>in</strong>er politischen Tätigkeit im <strong>Europa</strong>parlament Fremdsprachen e<strong>in</strong>e große Rolle. So konnten mittlerweise<br />
schon ca. 50 Jugendliche als Praktikanten diese Fasz<strong>in</strong>ation der Sprache <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Büros <strong>in</strong> Brüssel und Straßburg hautnah<br />
miterleben.<br />
Besonders <strong>in</strong>formativ waren für die etwa 200 jungen Zuhörer die Ausführungen von Frau Diana Eberts von der Auslandsvermittlung<br />
der Agentur für Arbeit <strong>in</strong> Nürnberg, die die zuhörenden Jugendlichen e<strong>in</strong>drucksvoll zu Auslandsaufenthalten ermutigte.<br />
Begeistert berichtete sie von ihren persönlichen Auslandserfahrungen und den damit verbundenen beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
So schilderte sie dem Publikum lebensecht und sehr detailliert Möglichkeiten, um im Ausland zu lernen oder zu<br />
arbeiten –„als Au-Pair, Praktikant bis h<strong>in</strong> zum ‚work and travel-year’ abroad“.<br />
Aus der Schülerperspektive berichteten drei Schüler der <strong>in</strong> Bayern e<strong>in</strong>maligen zweisprachig gemischten deutsch-tschechischen<br />
Fachklasse für Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer der Youcom …., die ihren Ausbildungsort sowohl <strong>in</strong> Firmen <strong>in</strong> Tschechien als auch<br />
<strong>in</strong> Deutschland und an damit auch an zwei <strong>Berufsschule</strong>n haben. Für Lukas Hadrava und Jakub Sklenar als Vertreter der tschechischen<br />
Schüler, sowie den deutsch-tschechisch sprechenden Sebastian Zaruba ist die Sprache nicht mehr das Hauptproblem:<br />
„Die Lehrer müssen eben etwas langsamer sprechen und öfter mal wiederholen“. Wichtig s<strong>in</strong>d ihre positiven Erfahrungen mit<br />
dem jeweiligen Partnerland und die entstehenden Freundschaften und natürlich die besseren beruflichen Startpositionen nach<br />
bestandener Prüfung.<br />
Zusammenfassend ermutigte der Moderator Herr StD Alois Pecher die Jugendlichen, Eigen<strong>in</strong>itiative zu zeigen und durch 2<br />
bis 3wöchige Auslandsaufenthalte mit Unterbr<strong>in</strong>gung bei Gastfamilien die Bereitschaft für beruflich orientierte Initiativen zu<br />
wecken. Als Organisator für Fortbildungsaufenthalte <strong>in</strong> London und Irland weiß er um die großen Entwicklungsfortschritte <strong>in</strong><br />
Sprache und Persönlichkeit und hofft, dass die Beiträge der Referenten/-<strong>in</strong>nen auf die anwesenden Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
anregend wirken.<br />
Alois Pecher<br />
„Die E<strong>in</strong>heit <strong>Europa</strong>s war e<strong>in</strong> Traum weniger. Sie wurde e<strong>in</strong>e Hoffnung für viele. Sie ist heute e<strong>in</strong>e Notwendigkeit für alle.“<br />
(Adenauer)<br />
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Mehr als zufrieden ist Ausbildungsleiter<br />
Mario Kellermann<br />
mit dem 17-jährigen Daniel<br />
Hagn, mit dem er bei Bedarf<br />
schon mal Mathe gebüffelt<br />
hat. Größtmögliche Förderung<br />
und Teambildung s<strong>in</strong>d zwei<br />
Aspekte auf die Kellermann<br />
und Projektleiter<strong>in</strong> Melanie<br />
Moller großen Wert legen.<br />
Bild: Popp<br />
Ausbildung <strong>in</strong> Ost und West<br />
Masch<strong>in</strong>enführer: Zwei Lehrstellen s<strong>in</strong>d noch frei<br />
<strong>Weiden</strong>. (ps) Aktiv werden gegen den Lehrstellenmangel, das ist e<strong>in</strong>es der Ziele, die die Firma<br />
„Young Company of Practice“ (Youcomp e.V.) verfolgt. Dabei betritt sie jetzt auch noch Neuland:<br />
Mit der Ausbildung zum Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer für Deutsche und Tschechen -<strong>in</strong>Deutschland<br />
und Tschechien.<br />
Bereits Anfang August startete das Modell, das erst vor e<strong>in</strong>em Monat von der Regierung der<br />
Oberpfalz genehmigt wurde.<br />
Mädchen erwünscht<br />
„Mädchen br<strong>in</strong>gen ausgezeichnete Leistungen“, hat Kellermann festgestellt. Erst im Februar hat<br />
e<strong>in</strong> Mädchen bei „Youcomp“ die Lehre als Zerspanungmechaniker<strong>in</strong> mit überdurchschnittlichem<br />
Erfolg beendet. Sie gehörte zu den zwölf Jugendlichen, mit denen die von der BHS <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufene Übungsfirma „Youcomp“ vor drei Jahren den Betrieb aufgenommen hat. Moller: „Alle<br />
zwölf waren überdurchschnittlich gut.“<br />
Dabei setzt die Firma zum Großteil auf Schüler mit Hauptschulabschluss oder „Quali“. „Wir wollen<br />
ganz bewusst schwächeren Schülern e<strong>in</strong>e Chance bieten“, betont die 26-jährige Chef<strong>in</strong>. Die<br />
Erfahrungen s<strong>in</strong>d durchwegs positiv: „Die Jugendlichen s<strong>in</strong>d so froh, dass sie den Job bekommen<br />
haben, dass sie 100 Prozent Gas geben.“ Wer sich besonders gut anstellt, hat nicht nur die Aussicht,<br />
von der BHS Corrugated übernommen zu werden. Kellermann: „Wer e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahre anhängt,<br />
kann außerdem den Abschluss als Zerspanungs- oder Industriemechaniker machen.“ Vier<br />
der Auszubildenden für das neue Projekt werden außerdem von der <strong>Weiden</strong>er Firma Peguform<br />
bzw. deren Zweigwerk <strong>in</strong> Tschechien für die zweijährige Lehrzeit abgestellt.<br />
Sägen, Feilen, Bohren, Drehen gehören zur Grundausbildung der Masch<strong>in</strong>enführer, die später<br />
e<strong>in</strong>mal Masch<strong>in</strong>en zur Wellpappen- oder Kunststoffteile-Herstellung e<strong>in</strong>richten, umrüsten und<br />
warten werden. „Die Grundausbildung erfolgt an konventionellen, nicht an CNC-Masch<strong>in</strong>en“, warnt Kellermann. Das heißt, die<br />
Jugendlichen müssen h<strong>in</strong>langen und sich auch mal die F<strong>in</strong>ger schmutzig machen.<br />
Teamgeist fördern<br />
Für Daniel Hagn ke<strong>in</strong> Problem. Der 17-jährige <strong>Weiden</strong>er absolviert <strong>in</strong> der Übungsfirma derzeit das erste Lehrjahr als Teilezurichter<br />
und ist von der Ausbildung bei „Youcomp“ begeistert. „Ich hab‘ theoretisch und praktisch schon viel gelernt. Drehen gefällt mir<br />
besonders gut.“ Außerdem herrscht unter den acht Azubis se<strong>in</strong>es Jahrgangs e<strong>in</strong> starker Zusammenhalt. „Es s<strong>in</strong>d echte Freundschaften<br />
entstanden.“ Das streben Melanie Moller und Mario Kellermann auch für das neue Projekt an: E<strong>in</strong>e Tagesfahrt nach<br />
Prag oder Klettern im Hochseilgarten sollen das Zusammengehörigkeitsgefühl der Jugendlichen aus Ost und West stärken.<br />
Übrigens: Die Abschlussprüfung nach zwei Jahren ist von der Industrie- und Handelskammer bereits abgesegnet und wird sowohl<br />
<strong>in</strong> Deutschland als auch <strong>in</strong> Tschechien anerkannt.<br />
Start mit Sprachkurs<br />
Zwei Jahre dauert die erstmals angebotene deutsch-tschechische Ausbildung zum Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer. Los geht’s<br />
am Montag, 4. August, mit e<strong>in</strong>em vierwöchigen Intensivkurs <strong>in</strong> Tschechisch bzw. Deutsch bei der Firma „Youcomp“. Denn die<br />
Jugendlichen sollen nach e<strong>in</strong>igen Monaten möglichst ohne die Hilfe von Dolmetschern ihre Ausbilder verstehen und natürlich<br />
auch mite<strong>in</strong>ander sprechen können. Die praktische Ausbildung erfolgt abwechselnd <strong>in</strong> den Zweigwerken der Firma Peguform<br />
oder der BHS <strong>in</strong> Tschechien und bei „Youcomp“ <strong>in</strong> Weiherhammer, die bei der BHS Corrugated Räume angemietet hat.<br />
Unterrichtet werden die Jugendlichen abwechselnd an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> und e<strong>in</strong>er entsprechenden Schule <strong>in</strong><br />
Tachov. (ps) Der neue Tagvom 6. August 2008
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Je acht Tschechen und Deutsche<br />
<strong>Weiden</strong>. (vok) Dass <strong>in</strong> diesem Schuljahr an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> e<strong>in</strong>e Fachklasse für Masch<strong>in</strong>en- und Anlageführer<br />
e<strong>in</strong>gerichtet wurde, ist alle<strong>in</strong> noch nichts Besonderes. Doch die 16 Schüler teilen sich <strong>in</strong> jeweils acht deutsche und tschechische<br />
Auszubildende. Und das führt schon mal zu Anfragen anderer Bildungsträger.Sowird die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> ihre Erfahrungen<br />
im Mai bei Vorträgen <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen (Suhl und Erfurt) an das „European Carreer Center Erfurt“ weitergeben.<br />
Am Freitag aber kommt erst e<strong>in</strong>mal Besuch. <strong>Europa</strong>m<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Emilia Müller gibt morgens um 8.30 Uhr den offiziellen Startschuss<br />
für die Fachklasse, deren Ausbildung <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben BHS Corrugated Weiherhammer<br />
und Peguform <strong>Weiden</strong> erfolgt.<br />
Größte Herausforderung für das e<strong>in</strong>zigartige Projekt ist die Sprachbarriere. Um diese zu überw<strong>in</strong>den, haben die Schüler schon<br />
vor Beg<strong>in</strong>n der Ausbildung mehrwöchige Sprachkurse auf sich genommen. Die gehen jetzt natürlich weiter.<br />
Klasse für die Nachbarschaft<br />
Der neue Tagvom 19. März 2009<br />
Deutsch-tschechisches Projekt an <strong>Berufsschule</strong> –IHK-Verkehrskonferenz mit Staatsm<strong>in</strong>ister Zeil <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
<strong>Weiden</strong>. (rg) Damit den Jugendlichen der Arbeitsmarkt ke<strong>in</strong> Kopfzerbrechen bereitet, strapazieren die Verantwortlichen der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
verstärkt ihre grauen Zellen. Ihr Motto: „Bildung neu denken“. Das jüngste Werk aus der Ideenschmiede ruft<br />
am heutigen Freitagmorgen Staatsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Emilia Müller auf den Plan: Sie gibt den Startschuss für e<strong>in</strong>e „deutsch-tschechische<br />
Klasse“ von angehenden Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführern <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong>.<br />
In der Sitzung des Industrie- und Handelsgremiums erläuterte Schulleiter Josef Weilhammer vorab das Konzept, das die „duale<br />
Ausbildung <strong>in</strong> Tschechien etablieren“ solle. Je acht Jugendliche von hüben (also aus der BHS Weiherhammer) und drüben nähmen<br />
e<strong>in</strong> Jahr am Unterricht <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> teil, bevor sie fürs zweite Jahr an die Bildungsstätte <strong>in</strong> Tachov wechseln. Nur e<strong>in</strong> Beispiel<br />
von e<strong>in</strong>er ganzen Reihe, mit der Weilhammer die Kreativität der <strong>Berufsschule</strong> verdeutlichte. „Sehr stolz“ zeigte er sich auf den<br />
„Fremdsprachen-Bürokaufmann“, e<strong>in</strong>e <strong>Weiden</strong>er Idee, die nun <strong>in</strong> anderen Städten Schule mache. Der große Wunsch des Schulleiters:<br />
e<strong>in</strong>e Fachschule für Elektrotechnik. E<strong>in</strong>e solche sei zwar für Amberg bewilligt. „Die wollen aber e<strong>in</strong>e Vollzeit-, wir nur e<strong>in</strong>e<br />
Teilzeitschule.“ E<strong>in</strong> gegenseitiger Austausch würde beiden E<strong>in</strong>richtungen helfen und „der gesamten Region etwas br<strong>in</strong>gen“.<br />
„Riesenentwicklung“<br />
„E<strong>in</strong>e Riesenentwicklung“ besche<strong>in</strong>igte IHG-Vorsitzender Gerhard Ludwig der <strong>Berufsschule</strong>: „Nur wenn wir <strong>in</strong> der Nordoberpfalz<br />
besser s<strong>in</strong>d, können wir auch mithalten.“ Was natürlich auch für die Hochschule Amberg-<strong>Weiden</strong> gilt. Nachdem nun endlich der<br />
weitere Ausbau der HAW beg<strong>in</strong>nt, wolle man sich nun den Verkehrsthemen stärker widmen: die Elektrifizierung der Bahnstrecke<br />
Marktredwitz-<strong>Weiden</strong>-Regensburg, die <strong>in</strong> den Bundesverkehrswegeplan gehöre. Ludwig kündigte an, dass die Verkehrskonferenz<br />
der IHK im zweiten Halbjahr <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> über die Bühne gehe –mit dem bayerischen Wirtschaftsm<strong>in</strong>ister Mart<strong>in</strong> Zeil.<br />
IHK-Geschäftsführer Wolfgang Eck rührte die Werbetrommel für die Verbrauchermesse „kontakta“ (25. bis 29. März), an der<br />
Jungunternehmer dank e<strong>in</strong>es Förderprogramms nahezu kostenlos teilnehmen könnten. Allgeme<strong>in</strong> freute sich Eck: „Die Messe<br />
ist proppenvoll. E<strong>in</strong> Oberzentrum wie <strong>Weiden</strong> braucht e<strong>in</strong>e solche Veranstaltung.“<br />
E<strong>in</strong> Gedenken galt dem verstorbenen ehemaligen Kassecker-Geschäftsführer Walter Arnold. Für ihn rückt<br />
Josef Kürner (Panzer Shopconcept, Erbendorf )<strong>in</strong>s Gremium nach. Auf großes Interesse stießen Ausführungen<br />
von Walter Flierl und Bruno Drexler von der Arbeitsagentur über Kurzarbeit sowie das Programm „WeGebAU“,<br />
bei dem sich Personal während der Arbeitszeit <strong>in</strong> der Firma weiterqualifizieren kann. Fragen zu beiden<br />
Themen beantworten die Experten unter den Nummern 0961/409-2410 (Kurzarbeit) oder -3500 (WeGebAU).<br />
Nur wenn wir <strong>in</strong> der Nordoberpfalz besser s<strong>in</strong>d, können wir auch mithalten. IHG-Chef Gerhard Ludwig.<br />
Der neue Tagvom 20. März 2009<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Sprachbarriere noch die größte Schwierigkeit<br />
<strong>Europa</strong>m<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Emilia Müller gibt offiziellen Startschuss für deutsch-tschechische Klasse <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> –<br />
„<strong>Berufsschule</strong> der Zeit voraus“<br />
<strong>Weiden</strong>. (wüw) „Ihre Schule ist mit ihren Ideen der Zeit e<strong>in</strong>fach voraus“, zitierte Josef Weilhammer, Schulleiter der <strong>Weiden</strong>er<br />
<strong>Europa</strong>berufsschule, am Freitag Wolfgang Stöber von der Regierung der Oberpfalz. Auch die deutsch-tschechische Berufsschulklasse<br />
war vor e<strong>in</strong>igen Jahren e<strong>in</strong>e solche Idee des damaligen Schulleiters Heribert Mohr.AmFreitag waren Gäste aus Bayern und<br />
Böhmen –darunter die bayerische <strong>Europa</strong>m<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Emilia Müller –<strong>in</strong><strong>Weiden</strong>, um die Umsetzung der Idee zu feiern.<br />
Seit August absolvieren jeweils acht deutsche und tschechische Lehrl<strong>in</strong>ge ihre Ausbildung zum Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer<br />
geme<strong>in</strong>sam. Neben dem betrieblichen Teil <strong>in</strong> den deutschen und tschechischen Niederlassungen der Firmen BHS Corrugated und<br />
Peguform, treffen sich die Azubis regelmäßig zum Blockunterricht <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> und <strong>in</strong> der Partnerschule <strong>in</strong> Tachov.<br />
M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Müller dankte den Verantwortlichen für ihr Engagement. „Ihre Schule verdient den Titel <strong>Europa</strong>berufsschule, weil<br />
hier nicht nur der Alltag bewältigt, sondern Visionen verwirklicht werden“, so Müller. Besonders hob sie das Engagement der<br />
Firma BHS hervor. Dem stimmte der Ratsherr des Kreises Pilsen, Jǐri Struéek, zu. Er erhoffe sich e<strong>in</strong>e Aufwertung der Schule <strong>in</strong><br />
Tachov.<br />
Auch Richard Lang von der <strong>Weiden</strong>er <strong>Berufsschule</strong> dankte der BHS, vor allem deren Geschäftsführer Christian Engel. „Er hat uns<br />
<strong>in</strong> der schwierigen Planungsphase unterstützt“, so Lang. Vor allem habe er Youcomp, die Ausbildungsfirma der BHS, <strong>in</strong>s Boot<br />
geholt, die bei der Umsetzung geholfen habe. Geme<strong>in</strong>sam mit Melanie Moller von Youcomp und Jana Hrˇcková von der Tachover<br />
Schule stellte Lang das Projekt kurz vor.<br />
Die größte Schwierigkeit sei die Sprachbarriere. Die Schüler besuchen deshalb regelmäßig Kurse der jeweils anderen Sprache.<br />
Momentan sei auch häufig e<strong>in</strong>e Dolmetscher<strong>in</strong> im Unterricht dabei, „dies soll aber nach und nach weniger werden“, erklärte<br />
Lang. Hcková berichtete vom großen Interesse der tschechischen Schulabsolventen. Moller verwies auf die Vorteile für die Auszubildenden.<br />
„Neben den Sprachkenntnissen erwerben die Azubis auch <strong>in</strong>terkulturelle Kompetenz.“<br />
Modell für andere Schulen<br />
Obwohl das Projekt erst seit wenigen Monaten läuft, stößt es schon auf großes Interesse bei anderen Schulen. Im Mai reisen<br />
Vertreter der <strong>Weiden</strong>er Berufschule nach Thür<strong>in</strong>gen, um das Projekt dort vorzustellen. Es soll als Beispiel für deutsch-polnische<br />
Ausbildungsklassen dienen. In der Zwischenzeit wird <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> schon weitergedacht. Nachdem er ihr e<strong>in</strong>en Designerstuhl aus<br />
BHS-Wellpappe geschenkt hatte, fühlte Schulleiter Weilhammer bei Müller schon wegen e<strong>in</strong>er neuen Idee vor: „Wir wollen das<br />
Projekt ausweiten und auch Azubis aus unserer nordirischen Partnerschule e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den. Dafür brauchen wir ihre Unterstützung“,<br />
sagte er <strong>in</strong> Müllers Richtung.<br />
Der neue Tagvom 21. März 2009<br />
Diese Schüler <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> s<strong>in</strong>d Mitglieder e<strong>in</strong>es bundesweit e<strong>in</strong>maligen<br />
Projektes: Die zweijährige Ausbildung wird zunächst von je acht<br />
Jugendlichen aus Bayern und Tschechien absolviert.<br />
Bild: Wilck
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Leonardo unterstützt Bildungs<strong>in</strong>itiativen der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> mit 125.000 Euro<br />
Nach knapp 80.000,– € <strong>in</strong> den Jahren 2007 und 2008 für Lehrer- und Schülerfortbildung <strong>in</strong> London konnte Leonardo-Koord<strong>in</strong>ator,<br />
Studiendirektor Alois Pecher, mit se<strong>in</strong>er Antragstellung im Februar 2009 erneut die harten Auswahlkriterien der Nationalen<br />
Agentur <strong>in</strong> Bonn mit ihren Programmen für lebenslanges Lernen „Leonardo da V<strong>in</strong>ci“ überw<strong>in</strong>den und überzeugte gleich mit<br />
drei Anträgen für Fortbildungen <strong>in</strong> London und Nordirland. Es gab dreimal die Note „e<strong>in</strong>s“ für die Projektkonzepte und damit<br />
verbunden erneut <strong>in</strong>sgesamt 125.000,– €, die der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> für Mobilitäten <strong>in</strong>s europäische Ausland zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Damit eröffnen sich für weitere 60 Lehrer und 40 Schüler <strong>in</strong>teressante und tiefgehende englischsprachige Fortbildungsangebote<br />
im Vere<strong>in</strong>igten Königreich, die neben e<strong>in</strong>schlägigem beruflichen Wissen, der Vertiefung von Sprachkenntnissen und Sprechfertigkeiten<br />
auch den Horizont im S<strong>in</strong>ne <strong>in</strong>terkultureller Erfahrungen auf e<strong>in</strong> Vielfaches erweitert.<br />
Erst im vergangenen Mai konnte e<strong>in</strong>e zwanzigköpfige Schülergruppe für drei Wochen <strong>in</strong> London im Bereich Wirtschaft am European<br />
College of Bus<strong>in</strong>ess and Management (ECBM) auf e<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationales Level qualifiziert werden. E<strong>in</strong>e Wiederholung für<br />
e<strong>in</strong>e zweite Gruppe aus dem Fachbereich Fremdsprachenkommunikationskaufleute wird 2010 mit den bereits im letzten Jahr<br />
genehmigten Fördermitteln folgen.<br />
Natürlich kostet nicht nur die mehr als 30seitige Antragsformulierung viele zusätzliche Stunden für den Antragssteller. Sehr<br />
zeitaufwendig s<strong>in</strong>d auch die organisatorischen und sprachlichen Vorbereitungen der Teilnehmer, die gezielt auf die komplementären<br />
Bildungs<strong>in</strong>halte zum Lehrplan der <strong>Berufsschule</strong> abgestimmt werden müssen. In diesem Zusammenhang erhält der Leonardofachmann<br />
Alois Pecher gute Unterstützung seitens der Oberstudienräte Franz-Josef Gretsch <strong>in</strong> organisatorischer H<strong>in</strong>sicht<br />
und Helmut Nierle<strong>in</strong>, Robert Tietz sowie Brigitte Ross bei den sprachspezifischen Vorbereitungen.<br />
Besonders zeit- und arbeits<strong>in</strong>tensiv wird es im kommenden Schuljahr, wenn <strong>in</strong>nerhalb des ersten Halbjahres gleich zwei Schülerund<br />
zwei Lehrermobilitäten <strong>in</strong> Richtung London ans College of Central London (CCL) und ans South Regional College (SRC) <strong>in</strong><br />
Armagh bzw. Newry <strong>in</strong> Nordirland für drei bzw. e<strong>in</strong>e Woche unterwegs se<strong>in</strong> werden.<br />
Den Antragstellungen voraus g<strong>in</strong>gen im Januar 2009 entsprechende vorbereitende Besuche zu den jeweiligen Colleges, bei<br />
denen die Kollegen OStR Alois Gillitzer für den Fachbereich Wirtschaft und OStR Helmut Nierle<strong>in</strong> für den Bereich Elektrotechnik/<br />
Automatisierung <strong>in</strong> Nordirland und StD Alois Pecher <strong>in</strong> London <strong>in</strong> fachlichen und formalen Vorgesprächen die Ziele der Fortbildungen<br />
mit den dortigen Kollegen abstimmten und so das Feld für die Antragstellung<br />
vorbereiteten. Auch hier konnte Alois Pecher mit 2Anträgen nochmals rund 3.000,– €<br />
Fördermittel e<strong>in</strong>holen, die sich mit Sicherheit bei der Entwicklung der jungen Auszubildenden<br />
amortisieren werden.<br />
OStR Helmut Nierle<strong>in</strong> und OStR Alois<br />
Gillitzer im Gespräch mit Kollegen am<br />
College <strong>in</strong> Newry mit Fachkollegen des<br />
zukünftigen Partnercolleges<br />
Für die nahe Zukunft gibt es schon neue Überlegungen für alternative Partnerschaften<br />
<strong>in</strong> Richtung Malta und Spanien, um auch neben den acht nach Osten gerichteten Partnerschaften,<br />
die u.a. StD Mart<strong>in</strong> Krauß und OStR Thomas Lehmeier über die europäische<br />
Bildungs<strong>in</strong>itiative „Comenius“ bzw.Interreg abdecken, auch für die spanischlernenden<br />
Fremdsprachenbürokaufleute sowie die Schüler<strong>in</strong>nenn und Schüler der Berufsfachschule<br />
für Fremdsprachenberufe Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- und Vertiefungsmöglichkeiten zu eröffnen.<br />
Noch <strong>in</strong> der Initiativphase steckt auch e<strong>in</strong>e Idee von Schulleiter Oberstudiendirektor<br />
Josef Weilhammer und Studiendirektor Alois Pecher, für herausragende Absolventen<br />
des Fachbereichs Wirtschaft e<strong>in</strong> Anschlussstudium zum Bachelor (BA Honours) <strong>in</strong> Bus<strong>in</strong>ess<br />
and Management <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem European College of Bus<strong>in</strong>ess and<br />
Management <strong>in</strong> London und der University of Wales nach <strong>Weiden</strong> zu ziehen, bei der<br />
auch Interessenten anderer <strong>Berufsschule</strong>n im bayerischen Raum e<strong>in</strong>e Alternative zur Fachhochschule als englischsprachiges Fachstudium<br />
<strong>in</strong>nerhalb zweier Jahre f<strong>in</strong>den könnten. A. Pecher<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Weiter auf der Erfolgsspur mit Leo<br />
Nachdem die Anträge <strong>in</strong> 2008 alle genehmigt worden waren, bestand e<strong>in</strong> Großteil der Arbeit zu Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres dar<strong>in</strong>, die<br />
Projekte durchzuführen. Es begann im September mit dem ersten Flow des Projektes „Gebaut“, bei dem fünf Kolleg<strong>in</strong>nen und<br />
Kollegen für e<strong>in</strong>e Woche nach Frankreich zur Partnerschule Lycée le Corbusier <strong>in</strong> Straßburg fuhren. Dort erarbeiten Sie geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Kollegen aus Österreich, die ebenfalls zu diesem Projekttreffen nach Frankreich kamen, Möglichkeiten der geme<strong>in</strong>samen Ausbildung<br />
der Bauzeichner. Außer der Projektdurchführung stand das Schuljahr 2008/09 auch ganz im Zeichen des Ausbaus und der<br />
Vertiefung der Kontakte <strong>in</strong> den englischsprachigen Raum. So wurden zum Schulhalbjahr erfolgreich zwei vorbereitende Besuche<br />
nach Nordirland ans South Regional College und nach London ans College of Central London durchgeführt, die beide als Ergebnis<br />
e<strong>in</strong>en Projektantrag <strong>in</strong> 2009 für Schüler- und Ausbildermobilitäten hatten. Gleichzeitig fand der 2. Flow des Projektes „Gebaut“<br />
an die Landesberufsschule nach Wals (Österreich) mit fünf Kollegen statt. Bemerkenswert ist auch hier,dass die Kollegen aus Frankreich<br />
mit nach Österreich zum geme<strong>in</strong>samen Arbeiten am Projekt kamen. E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt des Projektjahres war unbestritten<br />
die Schülermobilität an das European College of Bus<strong>in</strong>ess and Management (ECBM) nach London, bei dem 20 Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler für drei Wochen ihre Englischkenntnisse verbessern und vertiefen konnten. Allen Projektveranstaltungen geme<strong>in</strong> war,<br />
dass die „Stipendiaten“ überaus begeistert und erfreut von der Möglichkeit waren, über die Europäische Union gefördert e<strong>in</strong>e<br />
Auslandsfortbildung mit der dazugehörigen Zertifizierung absolvieren zu können. Besonders stellten Sie auch den persönlichen<br />
Zugew<strong>in</strong>n sowohl <strong>in</strong> sprachlicher als auch persönlicher und fachlicher H<strong>in</strong>sicht heraus. Dass die bisher geleistete Arbeit von hoher<br />
Qualität war zeigte sich auch dar<strong>in</strong>, dass alle vier Anträge für 2009/10 <strong>in</strong>haltlich für förderwürdig e<strong>in</strong>gestuft wurden, wobei e<strong>in</strong><br />
Projekt auf „Warteliste“ gesetzt wurde und nach Freiwerden von Mitteln ebenfalls <strong>in</strong> die Förderung kommen kann.<br />
Bus<strong>in</strong>esstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> London<br />
EU-Programm „Leonardo da V<strong>in</strong>ci“ unterstützt die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> mit 45 000 Euro<br />
Franz Josef Gretsch<br />
<strong>Weiden</strong>. Jeweils 20 Schüler der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> können <strong>in</strong>nerhalb zweier Schuljahre an e<strong>in</strong>er dreiwöchigen Ausbildung<br />
im Bereich Wirtschaft und Sprachförderung <strong>in</strong> London teilnehmen. Den Schülern soll e<strong>in</strong>e Erweiterung ihrer fachspezifischen<br />
Kenntnissen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit e<strong>in</strong>er Verfestigung ihrer Englisch-Kompetenz angeboten werden.<br />
Schulleiter Josef Weilhammer sieht <strong>in</strong> dem Projekt, das sich aus dem europäischen Förderprogramm „Leonardo da V<strong>in</strong>ci“ f<strong>in</strong>anziert,<br />
e<strong>in</strong>en Beitrag zur Vertiefung der beruflichen Bildung und e<strong>in</strong>en wichtigen Schritt für die <strong>in</strong>ternationale Ausrichtung<br />
der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>. Studiendirektor Alois Pecher, unterstützt von Oberstudienrat Franz-Josef Gretsch, konnte erneut mit<br />
e<strong>in</strong>em Projektkonzept für e<strong>in</strong>e zweijährige Fortbildung am European College of Bus<strong>in</strong>ess and Management (ECBM) <strong>in</strong> London<br />
überzeugen. Er erhielt von der Europäischen Kommission den Zuschlag für die Fördermittel.<br />
Besonderer Wert wird auf die Teilnahme von Schülern gelegt, die während der Ausbildung zum Fremdsprachenbürokaufmann<br />
auf e<strong>in</strong>schlägiges H<strong>in</strong>tergrundwissen mit dem dazugehörigen englischen Sprachvokabular angewiesen s<strong>in</strong>d.<br />
Die Kursschwerpunkte liegen auf der Vermittlung von wirtschaftspolitischen Kenntnissen<br />
über Großbritannien. Kurse<strong>in</strong>heiten zum Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g von „Bus<strong>in</strong>ess and Communication<br />
Skills“ ergänzen das Programm. Außerdem gibt es e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Kulturprogramm. In<br />
e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternational genormten englischsprachigen Prüfung sollen die Teilnehmer zudem<br />
e<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternational anerkanntes Abschlusszertifikat <strong>in</strong> Form von Modulen erhalten. Das<br />
Ziel: Die gegenseitige Anerkennung gleichwertiger Abschlüsse /Module und <strong>in</strong>ternationale<br />
Chancengleichheit für Bewerbungen.<br />
Diedreiwöchige Fortbildung am ECBM <strong>in</strong> London fand vom 3. bis 22. Mai 2009 statt. (siehe<br />
Bericht auf Seite 58) E<strong>in</strong> zweites Projekt für die Schüler ist für das Frühjahr 2010 geplant.<br />
Studiendirektor Alois Pecher (l<strong>in</strong>ks) freut sich mit se<strong>in</strong>en Schülern, dass die F<strong>in</strong>anzierung der dreiwöchigen Ausbildung <strong>in</strong> London gesichert ist.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Mit Leonardo da V<strong>in</strong>ci nach London<br />
Über das europäische Bildungsprogramm “Lebenslanges Lernen –LEONARDO DA VINCI Mobilität” erhielten 20 SchülerInnnen<br />
der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> die Möglichkeit, an e<strong>in</strong>er vertiefenden Ausbildung vor allem im Bereich Wirtschaft und Sprachförderung<br />
<strong>in</strong> London teilzunehmen. Am 3. Mai starteten die 20 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler unter der Begleitung von Leonardokoord<strong>in</strong>ator<br />
Studiendirektor Alois Pecher und Oberstudienrat Alois Lautenschlager zu ihrer dreiwöchigen Fortbildung am<br />
European College of Bus<strong>in</strong>ess and Management (ECBM) nach London.<br />
Mit ihrem Konzept für e<strong>in</strong>e fremdsprachliche spezifische Fortbildung im Bereich von wirtschaftlichen „skills“ mit berufsübergreifenden<br />
Themen des <strong>in</strong>ternationalen Geschäftsverkehrs im Englischunterricht wie „Socializ<strong>in</strong>g“, „Small Talk“, „Bus<strong>in</strong>ess<br />
Correspondence“, „Telephone conversations“, „Mak<strong>in</strong>g appo<strong>in</strong>tments“, „Show<strong>in</strong>g somebody around the company“ etc. wurde<br />
den Schülern vorrangig e<strong>in</strong>e Erweiterung von fachspezifischen Kenntnissen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit e<strong>in</strong>er Verfestigung ihrer englischsprachlichen<br />
Kompetenz angeboten.<br />
Dabei waren die geforderten Unterrichtsmodule auf die Bedürfnisse der schulischen Ausbildungsrichtung und deren curricularen<br />
Inhalte maßgeschneidert. Die Unterrichtssprache war selbstverständlich Englisch: „Ab der zweiten Woche habe ich schon<br />
<strong>in</strong> Englisch gedacht“, erklärten e<strong>in</strong>ige der jungen Teilnehmer. Exkursionen zu den Docklands, <strong>in</strong>s Bankenviertel oder e<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>e<br />
Citytour standen ebenfalls auf dem Stundenplan des Colleges.<br />
Die globale Ausrichtung der Wirtschaft trifft e<strong>in</strong>e hohe Zahl von Unternehmen, die <strong>in</strong>ternational verankert s<strong>in</strong>d und tiefe Beziehungen<br />
<strong>in</strong>s Ausland pflegen. Bed<strong>in</strong>gt durch ihre Filialen im europäischen Ausland werden viele Ausbildungsfirmen <strong>in</strong> Zukunft<br />
Jugendliche aus den Partnerländern an ihren Stammsitzen <strong>in</strong> Deutschland ausbilden.<br />
Neben e<strong>in</strong>er „geme<strong>in</strong>samen Fremdsprache“ ist vor allen D<strong>in</strong>gen die <strong>in</strong>terkulturelle Kompetenz <strong>in</strong> den Bereichen wirtschaftlicher<br />
Handlungsabläufe immer wichtiger, dasie sich mit <strong>in</strong>ternationalen Partnern aus Wirtschaft und Kultur ause<strong>in</strong>andersetzen müssen<br />
und auf ausreichende Kenntnisse über <strong>in</strong>terkulturelle Gepflogenheiten im Rahmen englischsprachiger Verhandlungskultur<br />
angewiesen s<strong>in</strong>d.<br />
So wurde die Maßnahme für die 18- bis 23jährigen Auszubildenden auch e<strong>in</strong>e Erfahrung im <strong>in</strong>terkulturellen Bereich im S<strong>in</strong>ne<br />
e<strong>in</strong>er Hilfe, sich von Berührungsängsten <strong>in</strong> sprachlicher als auch personenbezogener H<strong>in</strong>sicht zu befreien und selbstbewusster<br />
und frei von Vorurteilen <strong>in</strong> Geschäftsverhandlungen zu treten.<br />
Untergebracht waren die Jugendlichen bei Gastfamilien <strong>in</strong> der Nobelgegend um Woodford Green, wo sie neben den britischen<br />
Behavior die kulturellen Unterschiede hautnah erleben und täglich ihre Sprach- und Sprechfähigkeiten vertiefen konnten.<br />
Ergänzt wurde der Aufenthalt durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Kulturprogramm. Die Schüler wurden von den E<strong>in</strong>drücken nahezu erschlagen.<br />
Mit Hilfe der berühmten Doppeldeckerbusse und den labyr<strong>in</strong>tartigen hektischen Untergrundbahnen verschaffte man sich<br />
e<strong>in</strong>en ersten Überblick über London: Buck<strong>in</strong>gham Palace, die Horse<br />
Guards, die Houses of Parliament mit dem Big Ben, die St. Paul’s<br />
Cathedral und Tower Bridge konnten nun live erlebt werden. Natürlich<br />
wurde es im Laufe der Wochen nicht versäumt, das e<strong>in</strong>e oder<br />
andere Musical zu genießen und auch das kostenlose British Museum<br />
oder die National Gallery mit ihren berühmten Gemälden luden<br />
zum Verweilen e<strong>in</strong>. Bunt und laut erlebte man auch den berühmten<br />
Camden Market oder den Flohmarkt <strong>in</strong> der Portobello Road.<br />
Am Ende erhielten die Azubis nach e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternational genormten<br />
englischsprachigen Prüfung e<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternational anerkanntes Abschlusszertifikat<br />
über die geforderten Lern<strong>in</strong>halte.<br />
Alois Pecher<br />
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Schulpartnerschaft <strong>Weiden</strong> (D) –Strˇíbro (CZ)<br />
Chronik 08/2009<br />
Am 5. März 2008 war unsere Schulpartnerschaft mit der Fachschule Strˇíbro durch die Unterschriften<br />
der Schulleiter Josef Weilhammer und Václav Halada offiziell besiegelt worden.<br />
Seitdem haben wir auf dem „richtigen Weg <strong>Europa</strong> zu bauen“ (Zitat MdL Georg<br />
Stahl) wieder e<strong>in</strong>ige Streckenabschnitte erfolgreich zurück gelegt.<br />
Das Herzstück unserer Schulpartnerschaft bildet natürlich unser jährliches Schüleraustausch-Programm,<br />
das im Jahr 2008 zum zweiten Mal durchgeführt wurde. Im Juni und im<br />
November hatten jeweils 10 Schüler/<strong>in</strong>nen für e<strong>in</strong>e Woche die Gelegenheit, die Schul- und<br />
Arbeitswelt sowie kulturelle Highlights des Partnerlandes kennenzulernen sowie Fremdsprachenkenntnisse<br />
aufzubauen bzw. zuvertiefen.<br />
Im Juni 2009 wurde der Schüleraustausch zum dritten Mal durchgeführt. Dabei waren<br />
erstmals 15 Schüler aus Tschechien angereist. E<strong>in</strong>ige von ihnen waren das zweite Mal dabei<br />
und kamen <strong>in</strong> den Genuss e<strong>in</strong>es Sonderprogramms: Sie durften unsere Auszubildenden,<br />
die man bereits vom Schüleraustausch aus dem Vorjahr kannte, zu e<strong>in</strong>em Praktikum <strong>in</strong><br />
deren Betriebe begleiten. Sowohl die Betreuung am Arbeitsplatz als auch die Gestaltung<br />
von Freizeitaktivitäten wurden weitestgehend von den Auszubildenden organisiert. Im<br />
November 2009 steht dann wieder der Gegenbesuch <strong>in</strong> Tschechien auf dem Programm.<br />
Im Folgenden e<strong>in</strong> Überblick über wichtige Etappen unserer Schulpartnerschaft im vergangenen Jahr:<br />
07. Mai 2008<br />
Im Rahmen der <strong>Europa</strong>woche an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> fand e<strong>in</strong>e Informationsveranstaltung zur Schulpartnerschaft<br />
statt. Hierzu konnten auch Gäste aus Strˇíbro begrüßt werden: Herr Bürgermeister Nenutil sowie Lehrer und Schüler der Partnerschule.<br />
13./14. Juni 2008<br />
E<strong>in</strong>e <strong>Weiden</strong>er Lehrergruppe war zu Gast <strong>in</strong> Strˇíbro und wurde dort auch im Rathaus offiziell empfangen.<br />
16. –20. Juni 2008<br />
Schüleraustausch<br />
10 Schüler aus Strˇíbro waren e<strong>in</strong>e Woche zu Gast <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong>.<br />
Juli 2008<br />
Der geme<strong>in</strong>same Ziel 3Antrag auf Förderung unseres Projekts wurde für die gesamte geplante Projektdauer (2008 –2013) bewilligt.<br />
Es ist das e<strong>in</strong>zige Projekt, das für e<strong>in</strong>e Laufzeit von 5Jahren genehmigt wurde!<br />
24. –28. November 2008<br />
Schüleraustausch<br />
10 Schüler aus <strong>Weiden</strong> waren e<strong>in</strong>e Woche zu Gast <strong>in</strong> Strˇíbro.<br />
12./13. Dezember 2008<br />
Vorweihnachtliches Lehrertreffen <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong>. Zusammen mit sechs tschechischen Kollegen/<strong>in</strong>nen, die mit ihrem Schulleiter Václav<br />
Halada an diesem Wochenende unsere Gäste waren, blickten wir auf e<strong>in</strong> erfolgreiches deutsch-tschechisches Jahr zurück.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
6. Februar 2009<br />
Abiturball <strong>in</strong> Strˇíbro<br />
24. März 2009<br />
Besuch <strong>in</strong> Strˇíbro anlässlich der E<strong>in</strong>weihung des neuen <strong>in</strong>tegrierten Fachraums für den Deutsch-Unterricht und die Schulpartnerschaft<br />
an der dortigen Fachschule.<br />
15. –19. Juni 2009<br />
Schüleraustausch<br />
15 Schüler aus Strˇíbro waren e<strong>in</strong>e Woche zu Gast <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong>.<br />
12. September 2009<br />
Unsere Partnerschule, die Fachschule Strˇíbro, feiert ihr Schuljubiläum.<br />
26. –30. November 2009<br />
Schüleraustausch<br />
15 Schüler aus <strong>Weiden</strong> werden e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong> Strˇíbro zu Gast se<strong>in</strong>.<br />
Seit November 2008 wird Frau Mgr. Katerˇ<strong>in</strong>a Klepsová, Koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> der Schulpartnerschaft auf tschechischer Seite, als Tschechisch-Lehrkraft<br />
an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> e<strong>in</strong>gesetzt. Ab dem Schuljahr 2009/10 wird im Gegenzug e<strong>in</strong>e Lehrkraft der<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> Deutsch-Unterricht an der tschechischen Partnerschule erteilen.<br />
Herzlichen Dank an Alle, die sich für unsere Schulpartnerschaft engagieren und sie unterstützen!<br />
13.06.08<br />
vor dem Rathaus <strong>in</strong> Strˇíbro: Thomas<br />
Neumann, Bürgermeister Nenutil,<br />
Josef Weilhammer, Vaclav Halada,<br />
Liba<br />
16.06.08<br />
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß empfängt die<br />
tschechischen Schüler im <strong>Weiden</strong>er Rathaus<br />
13.12.08 <strong>Weiden</strong>:<br />
Vorweihnachtliches Lehrer-Treffen mit<br />
Jahresrückblick und Ausblick<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
ZIEL 3-PROGRAMM<br />
GRENZÜBERGREIFENDE<br />
ZUSAMMENARBEIT<br />
FREISTAAT BAYERN<br />
-<br />
TSCHECHISCHE REPUBLIK<br />
2007-2013<br />
Der geme<strong>in</strong>same Ziel 3Antrag auf Förderung unseres Schulpartnerschafts-Projekts wurde im Juli 2008 für die gesamte geplante<br />
Projektdauer (2008 –2013) bewilligt.<br />
Es ist das e<strong>in</strong>zige Projekt, das für e<strong>in</strong>e Laufzeit von 5Jahren genehmigt und f<strong>in</strong>anziell gefördert wird!<br />
Die Partnerschulen <strong>in</strong> Stribro und <strong>Weiden</strong> können nun die für die Durchführung des Projekts erforderliche Sach- und Personalausstattung<br />
vornehmen. Beispielsweise wird an beiden Schulen e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tegrierter Fachraum für die Schulpartnerschaft e<strong>in</strong>gerichtet<br />
sowie der Fremdsprachen-Unterricht forciert.<br />
Im März 2008 war e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Ziel 3Antrag e<strong>in</strong>gereicht worden. Vorausgegangen waren mehrere Sitzungen und Besprechungen<br />
zwischen den für die Schulpartnerschaft und deren weitere Entwicklung verantwortlichen Lehrkräften<br />
aus beiden Ländern. Der Antrag musste zusammen e<strong>in</strong>gereicht werden, <strong>in</strong> deutscher und <strong>in</strong> tschechischer Sprache.<br />
Dabei musste das geplante Projekt ausführlich h<strong>in</strong>sichtlich se<strong>in</strong>er Ziele, Inhalte, Durchführung und Ergebnisse<br />
erläutert sowie e<strong>in</strong> detaillierter F<strong>in</strong>anzplan aufgestellt werden.<br />
Thomas Lehmeier<br />
Beim Fußball Freunde<br />
Empfang der tschechischen Austauschschüler aus Stríbro<br />
„Wir s<strong>in</strong>d dabei, die Beziehungen zu Tschechien zu <strong>in</strong>tensivieren“, sagte Oberbürgermeister Kurt Seggewiß am Montag beim<br />
Empfang der Austauschschüler aus der Strední odborná skola <strong>in</strong> Stríbro. „Da fällt Ihr Besuch natürlich auf fruchtbaren Boden.“<br />
Die zehn tschechischen Schüler,die e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> verbr<strong>in</strong>gen, zeigten sich beim Empfang im Neuen Rathaus noch etwas<br />
schüchtern, obwohl die tschechische Koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Kather<strong>in</strong>a Klepsova ihr Bestes beim Übersetzen gab. OB Seggewiß bemühte<br />
sogar se<strong>in</strong>e Englischkenntnisse, um e<strong>in</strong> paar Informationen aus den Jugendlichen herauszulocken. „Anfangs ist die Kontaktaufnahme<br />
wegen der Sprachbarriere etwas zäh“, erklärte Thomas Lehmeier,der den Austausch auf der deutschen Seite bereits zum<br />
zweiten Mal koord<strong>in</strong>iert. „Im vergangenen Jahr haben sich im Laufe der Woche aber sogar Freundschaften entwickelt.“ Deshalb<br />
regte er an, auch auf deutscher Seite die Tschechisch-Kenntnisse zu vertiefen, „damit die Sache noch reibungsloser läuft“.<br />
Hauptziel des Austauschs sei es für beide Seiten, E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Schul- und Arbeitswelt im jeweils anderen Land zu ermöglichen.<br />
Besucht würden unter anderem das Amtsgericht, die Regionalbibliothek und das Keramikmuseum. Schulleiter Josef Weilhammer<br />
betonte: „Tschechien und <strong>Weiden</strong> s<strong>in</strong>d vielleicht von der Sprache her weit ause<strong>in</strong>ander, von der Seele her aber nicht.“<br />
Das zeigte sich schon beim Fußball. „Die Gastschüler versprachen, der deutschen Mannschaft im Spiel gegen Österreich die Daumen<br />
zu drücken“, verriet Lehmeier. Mit Erfolg. Der neue Tagvom 18. Juni 2008
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
Ausbau der Kooperation mit den Nachbar-<strong>Berufsschule</strong>n<br />
Abteilung Bau-, Holz- und Farbtechnik<br />
Die Schülerzahlen haben sich im Holz- und Zimmererbereich stabilisiert, allerd<strong>in</strong>gs auf niedrigem Niveau.<br />
Waren es <strong>in</strong> den zurückliegenden Jahren die Betriebe, die aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Lage<br />
mit den E<strong>in</strong>stellungen zurückhaltend waren, ist nun e<strong>in</strong> völlig anderer Trend feststellbar.<br />
Schulabgänger, vor allem aus den Hauptschulen, die im Juni noch ke<strong>in</strong>e Ausbildungsplätze hatten, waren<br />
nicht bereit das BGJ Zimmerer oder das BGJ Holztechnik –noch ke<strong>in</strong> Lehrvertrag erforderlich -zubesuchen.<br />
Das BGJ gilt als erstes Lehrjahr und die Schüler haben während des Praktikums <strong>in</strong> den Betrieben<br />
Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen und die große Chance, e<strong>in</strong>en attraktiven Ausbildungsplatz<br />
zu erhalten. Stehen doch den Bewerbern sowohl bei den Schre<strong>in</strong>ern als auch bei den Zimmerern <strong>in</strong><br />
unserem E<strong>in</strong>zugsbereich jeweils ca. 70 Ausbildungsbetriebe gegenüber.<br />
Gründe für die Abneigung der Holz- und Bauberufe liegen wahrsche<strong>in</strong>lich dar<strong>in</strong>, dass sich die Jugendlichen noch attraktivere<br />
Ausbildungsplätze erhoffen.<br />
Um auf Dauer den Standort für die Schre<strong>in</strong>er-, Zimmerer- und Malerberufe zu sichern, soll die bereits bestehende Kooperation<br />
im Berufsfeld Zimmerer mit der Förderberufsschule des St. Michaelswerks <strong>in</strong> Grafenwöhr auch auf die Holz- und Farbberufe<br />
ausgedehnt werden. Erste erfolgversprechende Gespräche wurden bereits mit der Schulleitung des St. Michaelswerkes geführt.<br />
Jedoch s<strong>in</strong>d hier noch e<strong>in</strong>ige bürokratische Hürden zu überw<strong>in</strong>den.<br />
Ziel ist es, die wohnortnahe Beschulung der Auszubildenden auf Dauer zu sichern, steht uns doch spätestens im nächsten Schuljahr<br />
e<strong>in</strong>e weitere Reform der Organisation der beruflichen Schulen <strong>in</strong>s Haus. Für diese hoffentlich auf längere Zeit angelegte Festschreibung<br />
der Schulstandorte müssen rechtzeitig die Weichen <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den betroffenen Innungen gestellt werden.<br />
Nicht nur mit dem St. Michaelswerk, sondern auch mit den <strong>Berufsschule</strong>n Wiesau (Schre<strong>in</strong>er) und Amberg (Zimmerer) s<strong>in</strong>d Gespräche<br />
geplant, um die Schulstandorte für die kommende Schulreform zu sichern.<br />
Hochqualifizierte, motivierte Lehrkräfte, modernste Ausstattung und erfolgreicher Unterricht<br />
s<strong>in</strong>d der Grundste<strong>in</strong> für die effiziente Ausbildung unserer Schüler. Sohaben wir von Anfang an die Lernfelder im Bereich der Zimmerer<br />
und Schre<strong>in</strong>er konsequent umgesetzt. Unsere Teamkoord<strong>in</strong>atoren OStR Helmut Meier (Schre<strong>in</strong>er) und FL David Breitkopf<br />
(Zimmerer) s<strong>in</strong>d begehrte Referenten und Multiplikatoren bei den verschiedensten Fortbildungsveranstaltungen der Regierung.<br />
Gleiches gilt für die Beschulung der Bauzeichner, für die federführend StR Rico Kle<strong>in</strong>hempel verantwortlich zeichnet. Ob es<br />
nun die Teilnahme an der österreichischen Gesellenprüfung ist oder der <strong>in</strong>tensive Schüleraustausch mit der Partnerschule <strong>in</strong><br />
Straßburg (s. Bericht an anderer Stelle), die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen, s<strong>in</strong>d Garanten dafür, dass die Ausbildung der<br />
Bauzeichner an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> Maßstäbe setzt.<br />
Zum ersten Mal fand <strong>in</strong> diesem Schuljahr die Gesellenprüfung der „Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice“ statt. Dieser<br />
neue Beruf, der <strong>in</strong> Bayern nur <strong>in</strong> Würzburg und <strong>Weiden</strong> beschult wird, ist sowohl für die Schule als auch für die IHK Neuland.<br />
In enger Abstimmung und auf Anfrage der IHK führten wir die Prüfung an unserer Schule durch. Nachdem bereits im vorigen<br />
Jahr die erste Zwischenprüfung erfolgreich absolviert wurde, haben nun auch alle Teilnehmer die Gesellenprüfung bestanden.<br />
Wir wünschen allen frischgebackenen Gesellen viel Erfolg für ihr zukünftiges Berufsleben und gratulieren den Betrieben für die<br />
erfolgreiche Ausbildung.<br />
Frau StR z. A. Simone Korb und Herr StR Franz-Josef Gretsch s<strong>in</strong>d hier federführend für die Umsetzung des Lehrplanes zuständig.<br />
In enger Zusammenarbeit mit der <strong>Berufsschule</strong> Würzburg werden Erfahrungen durch <strong>in</strong>tensive Kontakte und gegenseitige<br />
Besuche ausgetauscht, um die optimale Ausbildung zu gewährleisten. Durch ständige Fortbildungen –auch privater Anbieter<br />
–s<strong>in</strong>d unsere Kollegen bemüht, praxisgerechten Unterricht zu vermitteln. Für den mitunter recht schwierigen Unterrichtse<strong>in</strong>satz<br />
und das Engagement <strong>in</strong> diesen sehr heterogenen Klassen möchte ich mich recht herzlich bedanken.<br />
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68<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
Nach ersten Anlaufschwierigkeiten –der Beruf war vielen <strong>in</strong> Frage kommenden Ausbildungsbetrieben unbekannt –zeigen sich<br />
erste Erfolge, die sich an den steigenden Schülerzahlen festmachen lassen.<br />
Aktivitäten<br />
Wie jedes Jahr wurden von den Kollegen der Abteilung wieder zahlreiche Projekte, Pflege von Schulpartnerschaften, überregionale<br />
Fortbildungen, Auslandsaufenthalte usw. durchgeführt, die an dieser Stelle nur stichpunktartig erwähnt werden können.<br />
So waren dies:<br />
• 4-tägige Abstimmungs- und Koord<strong>in</strong>ierungsgespräche der Schulleiter mit den Bauzeichner-Lehrkräften wg. des Leonardoprojekts<br />
während der Sommerferien <strong>in</strong> Straßburg und im Februar <strong>in</strong> unserer Partnerschule Wals <strong>in</strong> Österreich.<br />
• 2-tägiger Besuch e<strong>in</strong>er französischen Bauzeichnerklasse vom Lycée Le Corbusier an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> im November<br />
• Gegenbesuch unserer <strong>Europa</strong>klasse BBZ 10 <strong>in</strong> Straßburg vom 18.-20.05. 2009<br />
• Besuch unserer tschechischen Partnerschule <strong>in</strong> Kynsperk durch unser Holz-BGJ im Dezember mit geme<strong>in</strong>samem praktischem<br />
Unterricht<br />
• Abschlussfahrt der 12. Klassen Bauzeichner nach Prag im April<br />
• Teilnahme der Kollegen Peter Brünnig und Rico Kle<strong>in</strong>hempel an der Fortbildungsreihe „Architektur macht Schule“.<br />
• Auch dieses Jahr unterzogen sich wieder 4Bauzeichnerauszubildende erfolgreich der österreichischen Gesellenprüfung an<br />
der <strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> Wals.<br />
• Bau e<strong>in</strong>es Pavillons für die Grund- und Hauptschule <strong>in</strong> Rieden durch das BGJ-Zimmerer unter Anleitung von Herrn FL Alois<br />
Dimper und Herrn FL David Breitkopf<br />
• Schnuppertage für Hauptschulabgänger <strong>in</strong> den Berufen Zimmerer, Schre<strong>in</strong>er und Maler wurden <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
<strong>in</strong>teressierten Hauptschulen durchgeführt.<br />
• Teilnahme mehrerer Kollegen am Tag der offenen Tür <strong>in</strong> der Josef-Greis<strong>in</strong>g-Schule <strong>in</strong> Würzburg mit Erfahrungsaustausch<br />
bezüglich der Ausbildung „Fachkraft für Küchen-, Möbel- und Umzugsservice“.<br />
Personalangelegenheiten<br />
Aufgrund e<strong>in</strong>er schweren Krankheit schied unser Kollege FL Alfons Meyer aus dem aktiven Schuldienst aus und wurde ab Dezember<br />
2008 <strong>in</strong> den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Die Kollegen der Bauabteilung bedanken sich recht herzlich für die gute<br />
Zusammenarbeit des allseits beliebten und geschätzten Kollegen und wünschen ihm für den Ruhestand gute Besserung und<br />
baldige Genesung. E<strong>in</strong>e ausführliche Würdigung erfolgt an anderer Stelle dieses Jahresberichts.<br />
Herrn Sem<strong>in</strong>arlehrer OStR Helmut Meier wurden wieder 3Referendare im 1. Ausbildungsjahr zugeteilt. Die jungen Kollegen unterrichteten<br />
ab dem 2. Halbjahr <strong>in</strong> verschiedenen Klassen unserer Abteilung und an der FOS. Inzwischen wurden die Lehrproben<br />
erfolgreich abgelegt und die ersten Hürden gemeistert. Wir bedanken uns recht herzlich für ihren E<strong>in</strong>satz und wünschen allen<br />
viel Erfolg im nächsten Jahr bei der Ablegung der 2. Staatsprüfung.<br />
Herr OStR Helmut Meier gilt unser besonderer Dank für se<strong>in</strong> zeit<strong>in</strong>tensives Engagement bei der Ausbildung der jungen Referendare,<br />
die ab nächstem Schuljahr nur noch an der BS <strong>in</strong> Neumarkt stattf<strong>in</strong>det.<br />
Frau StR<strong>in</strong> z. A. Simone Korb wurde kommissarisch die Funktion der Fachbetreuer<strong>in</strong> Deutsch übertragen, die sie mit viel Engagement<br />
ausfüllt. So waren die von ihr organisierten Dichterlesungen an unserer Schule im Rahmen der <strong>Weiden</strong>er Literaturtage<br />
e<strong>in</strong> voller Erfolg.<br />
Die Ausbildung der Referendare ist seit kurzem <strong>in</strong> Module gegliedert. Die Deutsch-Module wurden von Frau StR z.A. Simone<br />
Korb übernommen. Diese zusätzliche Aufgabe muss neben der täglichen Unterrichtsarbeit zusätzlich geschultert werden. Dafür<br />
unsere Anerkennung.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
ZumSchluss gilt unser Dank allen Organisationen und deren Vertreter sowohl des Handwerks als auch der Industrie, ohne deren<br />
wohlwollende Unterstützung der Erfolg unserer Unterrichtsarbeit geschmälert würde. Vielen Dank auch der Bau<strong>in</strong>nung, die<br />
unsere Klassenfahrten immer großzügig unterstützt.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei allen Kollegen der Abteilung, die sich neben ihrer unterrichtlichen Tätigkeit engangieren<br />
und somit zur weiteren Schulentwicklung beitragen.<br />
Modelle transportieren Gedanken<br />
Projekt br<strong>in</strong>gt Architektur zurück <strong>in</strong> die Schule -Räumliche Darstellung fördern<br />
StD Ludwig Hofmann, Abteilungsleiter<br />
<strong>Weiden</strong>. (hcz) Das Projekt will Architektur zurück <strong>in</strong> die Schulen br<strong>in</strong>gen. „Nicht nur als Randthema im Kunstunterricht soll Architektur<br />
behandelt werden“, fordert Karlhe<strong>in</strong>z Beer vom Bund Deutscher Architekten (BDA). Se<strong>in</strong> Verband fördert großzügig das<br />
Vorhaben, mit dem Arbeiten von Schülern angeregt werden sollen, die Bauentwürfe räumlich umsetzen und darstellen.<br />
E<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck davon vermittelt die Ausstellung <strong>in</strong> der Regionalbibliothek, die eröffnet wurde. „Gleich am Anfang e<strong>in</strong>er bayernweiten<br />
Tour“ werde die vom BDA und der Architektenkammer geförderte Ausstellung <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> gezeigt, freute sich Beer. Mit<br />
dafür verantwortlich: Die <strong>in</strong> diesem Jahr gegründete Landesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft (LAG) „Architektur und Schule“.<br />
Rico Kle<strong>in</strong>hempel von der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>, der <strong>in</strong> der Führungsspitze der LAG mitarbeitet, berichtete, dass alle Schularten<br />
e<strong>in</strong>bezogen würden. Die Bauzeichner-Klasse der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> habe sich mit sehenswerten Modellen profiliert.<br />
Bürgermeister Jens Meyer stellte als „gelungenes Beispiel architektonischer Kunst“ den „Waldsassener Kasten“, <strong>in</strong> dem die<br />
Ausstellung stattf<strong>in</strong>det, vor. Früher e<strong>in</strong> Gefängnis, jetzt e<strong>in</strong> angenehmes Ambiente -durch das Können der Architekten und<br />
Ingenieure. Die Ausstellung selbst sei, so Meyer, „e<strong>in</strong> weiteres Ste<strong>in</strong>chen im breit gefächerten Kulturleben der Stadt“.<br />
Aus e<strong>in</strong>er Idee des jetzigen Berufsschulleiters Josef Weilhammer sei das Projekt entstanden, sagte Thomas Gleißner. Angesichts<br />
zahlreicher Modelle im Büro des freien Architekten habe Weilhammer e<strong>in</strong>st die Idee gehabt, Modellbau verstärkt <strong>in</strong> den Unterricht<br />
e<strong>in</strong>zubauen. Räumliches Begreifen werde gefördert. E<strong>in</strong> zweidimensionaler Plan sei nie so aussagekräftig wie e<strong>in</strong> dreidimensionales<br />
Modell. Auch als Präsentation für Bauherren oder kommunale Auftraggeber sei e<strong>in</strong>em gut gefertigten Modell stets<br />
der Vorzug zu geben.<br />
Häuser im M<strong>in</strong>iformat<br />
Auf Schautafeln werden <strong>in</strong> der Regionalbibliothek H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen gegeben. Zahlreiche Entwürfe für E<strong>in</strong>kaufszentren,<br />
Park-, Wohn- und Geschäftshäuser s<strong>in</strong>d im M<strong>in</strong>iaturformat aufgebaut.<br />
Architektur <strong>in</strong> die<br />
Schule br<strong>in</strong>gen will<br />
Architekt Karlhe<strong>in</strong>z Beer<br />
(l<strong>in</strong>ks). E<strong>in</strong>e Idee, die<br />
bei Bürgermeister Jens<br />
Meyer, Rico Kle<strong>in</strong>hempel<br />
(<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>),<br />
beteiligten Schülern und<br />
Projektbetreuer Thomas<br />
Gleißner (von l<strong>in</strong>ks)<br />
ankommt.<br />
Der neue Tagvom 14. Juli 2008<br />
Erst anhand von<br />
Modellen wird die<br />
räumliche Dimension<br />
erkenntlich. E<strong>in</strong>kaufszentren,<br />
Park, Wohnund<br />
Geschäftshäuser<br />
im M<strong>in</strong>iaturformat<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Ausstellung<br />
<strong>in</strong> der Regionalbibliothek<br />
zu sehen.<br />
Bilder: hcz (2)<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
Abschlussfahrt der Bauzeichner BBZ 12 a/b<br />
Die Abschlussfahrt der Bauzeichner BBZ 12 aund bführte auch dieses Jahr nach<br />
Prag.<br />
Dabei wurden beide Klassen am Donnerstag, den 23. April 2009 von ihren Lehrern<br />
Herr Kle<strong>in</strong>hempel, Herr Neumann und Frau Korb begleitet.<br />
Die Besichtigung dieser wunderschönen und architektonisch wertvollen Stadt begann<br />
am Kloster Strahov und führte zur Prager Burg. Auf dem Weg dorth<strong>in</strong> kamen<br />
wir unter anderem am Regierungsgebäude vorbei. Die unterschiedlichen Baustile,<br />
die es <strong>in</strong> den Straßen von Prag zu entdecken gibt, konnten die Schüler zweifelsfrei<br />
bestimmen.<br />
An der Prager Burg angekommen besichtigten wir den Innenhof und den St-Veits-<br />
Dom –leider nur von außen, da e<strong>in</strong>e irrs<strong>in</strong>nige Menschenmenge am E<strong>in</strong>gang anstand.<br />
Dafür hatten wir etwas mehr Zeit die traumhafte Aussicht über Prag zu genießen.<br />
Im Anschluss daran machten wir uns auf den Weg durch die Altstadt zur Karlsbrücke,<br />
vorbei an den Straßenverkäufern, die ihre Andenken an die Stadt anboten.<br />
Da so viele E<strong>in</strong>drücke aber auch hungrig machen, kehrten wir e<strong>in</strong> und genossen e<strong>in</strong><br />
echt böhmisches Mittagessen.<br />
Gesättigt hatten wir dann noch etwas Zeit zur freien Verfügung und machten uns<br />
dann –etwas erschöpft –auf den Heimweg.<br />
Simone Korb, StR<strong>in</strong><br />
Rico Kle<strong>in</strong>hempel, StR<br />
Bauzeichner auch imAusland auf Erfolgskurs –Weidner Bauzeichnerlehrl<strong>in</strong>ge<br />
bestehen die Abschlussprüfung <strong>in</strong> Österreich<br />
Wem der deutsche Gesellenbrief nicht reicht, der kann <strong>in</strong> Österreich an der dortigen<br />
Abschlussprüfung teilnehmen.<br />
Am 27. und 28.08.2008 reisten die Prüfl<strong>in</strong>ge Tobias Raith, Manuela Vogl, Marcus<br />
Hackner und Michael Müller zusammen mit ihrem Lehrer Rico Kle<strong>in</strong>hempel nach<br />
Wals.<br />
Nachmittags konnten sich die Schüler noch auf die Prüfung vorbereiten. Außerdem<br />
bekamen sie von Herrn Mart<strong>in</strong> Ahammer, Lehrer an der Landesberufsschule<br />
Wals und Betreuer der Abschlussprüfung, e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die wichtigsten Unterschiede<br />
zur ÖNorm.<br />
Nach getaner Arbeit besichtigten wir den Hangar 7und machten e<strong>in</strong>en Stadtrundgang <strong>in</strong> Salzburg.<br />
Am nächsten Tagstellten sich die Weidner Schüler zusammen mit ihren österreichischen Kollegen der Abschlussprüfung, die aus<br />
e<strong>in</strong>em theoretischen und e<strong>in</strong>em praktischen Teil bestand. Nach der Bewältigung des Prüfungsgespräches wurden die Ergebnisse<br />
ausgewertet. Alle deutschen Teilnehmer haben die Abschlussprüfung bestanden.<br />
Unser Dank geht an unsere österreichischen Lehrerkollegen und die Wirtschaftskammer Österreich, welche die Teilnahme an der<br />
Abschlussprüfung ermöglichte. Rico Kle<strong>in</strong>hempel, StR
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
Schüleraustausch der <strong>Europa</strong>klasse BBZ 10 im Schuljahr 2008709<br />
Am 24 November 2008 kamendie französische <strong>Europa</strong>klasse mit ihren Lehrern<br />
Ala<strong>in</strong> Jung, Marielle Avargue, Christoph Herr und Anahita Meny zu e<strong>in</strong>em<br />
dreitägigen Schüleraustausch an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> an.<br />
Die erste Aufgabe der Schüler bestand dar<strong>in</strong>, <strong>in</strong> gemischten Gruppen (französisch-deutsch,<br />
französisch-englisch) e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>familienhaus zu planen. Dabei<br />
mussten e<strong>in</strong>ige Vorgaben berücksichtigt werden. Die Schüler fertigten Skizzen<br />
zu ihren Lösungen an, welche sie im Anschluss <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Modell umsetzten.<br />
Am Nachmittag wurden die e<strong>in</strong>zelnen Lösungen im Computer-Zeichenprogramm<br />
„Nemetschek“ gezeichnet.<br />
Der Abend endete sportlich bei e<strong>in</strong>em Bowl<strong>in</strong>g-Spiel.<br />
Der nächste Unterrichtstag begann mit der Aufgabe Informationen über die<br />
höchsten Gebäude der europäischen Mitgliedsstaaten zu sammeln und damit<br />
e<strong>in</strong> Informationsplakat zu gestalten. Die Schüler arbeiteten wie bereits<br />
am Vortag <strong>in</strong> gemischten Gruppen. Dadurch wurde die Kommunikation untere<strong>in</strong>ander<br />
sehr gefördert.<br />
Die Präsentation der Ergebnisse erfolgte am Ende <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />
Gruppe. Zum Abschluss haben die Schüler das Erlernte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Quiz über<br />
<strong>Europa</strong> anwenden können.<br />
Nachmittags brachen die <strong>Europa</strong>klassen zusammen mit ihren Lehrern zu<br />
e<strong>in</strong>em Stadtrundgang <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> auf, den die deutschen Schüler zuvor im<br />
Deutsch- und Englischunterricht vorbereitet hatten.<br />
Am nächsten Morgen traten die französischen Schüler mit ihren Lehrern die Heimreise an.<br />
Am 18. Mai 2009 werden wir unsere französischen Freunde <strong>in</strong> Illkirch wieder sehen. Wir freuen uns sehr auf drei spannende Tage<br />
<strong>in</strong> Frankreich. Simone Korb, StR<strong>in</strong><br />
Rico Kle<strong>in</strong>hempel, StR<br />
Stadienarchitekt(o)ur -Bauzeichner 11 auf Klassenfahrt <strong>in</strong> München<br />
Im Juli 2008 fuhr die Klasse BBZ 11 zusammen mit den Lehrern Rico Kle<strong>in</strong>hempel<br />
und Simone Korb sowie den Referendaren Christian Bauer und Torsten<br />
Schreiber nach München, um das Olympiastadion und die Allianz-Arena<br />
zu besichtigen.<br />
Die Führung durch das Olympiazentrum begann mit e<strong>in</strong>em Film aus der Bauphase<br />
der olympischen Anlagen. Im Anschluss wurde anhand von Modellen<br />
die Konzeption und Technik der Gebäude erklärt. Der Rundgang führte uns<br />
über das Gelände des Olympiazentrums sowie <strong>in</strong> das Olympiastadion und<br />
die Olympia-Schwimmhalle. E<strong>in</strong> Höhepunkt der Tour war die Dachkonstruktion<br />
des Olympiastadions, welche uns genauer erklärt wurde. Vom Olympiaturm<br />
konnten wir uns e<strong>in</strong>en guten Überblick über das gesamte Gebiet<br />
verschaffen.<br />
Die Fülle an Informationen konnte danach bei e<strong>in</strong>em Mittagessen oder e<strong>in</strong>em Spaziergang verarbeitet werden.<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
Nach der Mittagspause fuhren wir <strong>in</strong> die Allianz-<br />
Arena, um diese zu besichtigen. Auch diese Führung<br />
begann mit e<strong>in</strong>em Kurzfilm, <strong>in</strong> dem die Entstehung<br />
der Allianz-Arena erläutert wurde. Anschließend<br />
wurden die Spielerkab<strong>in</strong>en, der Spielertunnel, der<br />
Presse Club, die Sponsoren Lounge sowie der Oberrang<br />
besichtigt. Der Rundgang endete mit der Außenbegehung<br />
des Allianz-Arena-Geländes.<br />
Simone Korb, StR<strong>in</strong><br />
Rico Kle<strong>in</strong>hempel, StR<br />
Fachkräfte für Küchen-, Möbel- und Umzugsservice planen und <strong>in</strong>stallieren kaufmännische Lehrerküche<br />
E<strong>in</strong> Paradebeispiel für abteilungsübergreifenden Praxis- und handlungsorientierten Projektunterricht lieferte die 11. Klasse der<br />
BFK am Ende des letzten Schuljahres ab: Im Sozialraum der Kaufleute im dritten Stock galt es, den E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er Küche von der<br />
Planung über die Beratung, die Bestellung, den Transport bis h<strong>in</strong> zum E<strong>in</strong>bau abzuwickeln.<br />
Beim Aufbau konnten die Schüler sowohl ihr handwerkliches Können vor Ort als auch beim Bedienen der CNC-Masch<strong>in</strong>e unter<br />
Beweis stellen.<br />
Auch mussten Installationsarbeiten elektrischer und wassertechnischer Art dabei genauso erledigt werden wie selbstverständlich<br />
auch die Abschlussarbeiten bei der Übergabe an den „Kunden“. Die Auszubildenden bekamen hierbei e<strong>in</strong>en hervorragenden<br />
E<strong>in</strong>druck, wie komplex und <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander verwoben handwerkliche und kaufmännische Tätigkeiten se<strong>in</strong> können.<br />
Unter ständiger Anleitung der Praxislehrer Hans Maurer, Siegfried Zürner und Willi Schimandl legten die Schüler e<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckendes<br />
Engagement an den Tag. Als Dank für die hervorragende Durchführung des Projekts spendierten die Kaufleute den<br />
Azubis e<strong>in</strong>e Brotzeit.<br />
Achim Neupert, OStR<br />
Simone Korb, StR<strong>in</strong>
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
Mittelalterlicher Markt Nabburg Juli 2008<br />
Das Berufsgrundschuljahr Zimmerer beteiligte sich am mittelalterlichen Marktgeschehen<br />
<strong>in</strong> Nabburg.<br />
In zünftiger Zimmererkluft arbeiteten die Schüler Samstag und Sonntag auf dem<br />
Marktplatz an e<strong>in</strong>em Fachwerkhaus. Selbstverständlich wurden alle Holzverb<strong>in</strong>dungen,<br />
Abschnitte, Kerven etc. <strong>in</strong> Handarbeit ausgeführt.<br />
Der krönende Abschluss war das Errichten des Dachstuhls mit Richtspruch vor ca.<br />
200 Zuschauern. E<strong>in</strong> bunt geschmückter Richtbaum am Dachfirst verkündete den<br />
Abschluss der Arbeiten.<br />
Das Markttreiben wurde von ca. 20000 Menschen besucht und war somit e<strong>in</strong>e hervorragende<br />
Gelegenheit den Beruf des Zimmerers vorzustellen.<br />
Alois Dimper<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> verleiht CNC-Zertifikat<br />
Die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> konnte heuer erstmals zwei frisch gebackenen<br />
Schre<strong>in</strong>ergesellen das Zertifikat zur CNC-Fachkraft im Schre<strong>in</strong>erhandwerk verleihen.<br />
Die computergesteuerte Technologie gew<strong>in</strong>nt auch im Schre<strong>in</strong>erhandwerk immer<br />
mehr an Bedeutung. Das Zertifikat verleiht den leistungsstarken Absolventen e<strong>in</strong>e<br />
höhere Qualifizierung, verbunden mit höheren Verdienstmöglichkeiten und besseren<br />
Chancen auf dem Arbeitsmarkt. „E<strong>in</strong> leicht mulmiges Gefühl im Bauch, wenn<br />
man der Herr über e<strong>in</strong>e CNC-Masch<strong>in</strong>e im Wert von über 100.000 Euro ist“, berichtet<br />
Mart<strong>in</strong>. „Man hat schon großen Respekt vor dem Gerät“, ergänzt Sebastian.<br />
In den neuen Lehrplanrichtl<strong>in</strong>ien für das Schre<strong>in</strong>erhandwerk ist die Computertechnologie<br />
durchgehend <strong>in</strong>tegriert. Das Zertifikat wird durch e<strong>in</strong>e Prüfung erworben,<br />
welche an e<strong>in</strong>em eigenständigen Werkstück aus vier Teilen –hier e<strong>in</strong> Regalseitenteil<br />
im Bild -stattf<strong>in</strong>det, das von den Schülern von Grund auf selbstständig geplant und<br />
gefertigt werden muss. Die Prüfung erfordert von den Schülern e<strong>in</strong> Engagement Mart<strong>in</strong> Göppl und Sebastian Hösl (v.l.) ließen<br />
h<strong>in</strong>sichtlich ihrer CAD- und CNC-Kenntnisse, das weit über das Unterrichtsmaß h<strong>in</strong>- sich von ihrem Lehrer Helmut Meier, verantaus<br />
geht. Inhaltlich müssen verschiedene Konturelemente, horizontale und vertikawortlich für das neue Bearbeitungszentrum,<br />
le Bohrungen und dazu noch e<strong>in</strong>e Tasche oder e<strong>in</strong>e Sägenut vorhanden se<strong>in</strong>. Das zur CNC-Fachkraft zertifizieren.<br />
skizzierte Werkstück muss mit dem Prüfer abgesprochen werden, um anschließend<br />
e<strong>in</strong>e CNC-gerechte Fertigungszeichung mit Ablaufplanung und Saugerpositionierung erstellen zu können.<br />
20 M<strong>in</strong>uten bekommen die Schüler dann Zeit, um nach der Arbeitsvorbereitung das eigentliche CNC-Programm zu erstellen.<br />
Nach der Programmkontrolle durch den Prüfer müssen die Schüler die Masch<strong>in</strong>e rüsten und die Werkstückteile abarbeiten. Würde<br />
im Programm e<strong>in</strong>e Kollisionssituation entstehen, so wäre die Prüfung nicht bestanden. Um das Zertifikat zu erhalten muss das<br />
fertige, passgenaue Werkstück vorliegen. Mit Bravour meisterten beide Junggesellen die geforderten Aufgaben.<br />
OStR Helmut Meier, Teamkoord<strong>in</strong>ator Holztechnik<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klasse: BBZ 10, Klassenleitung: H.Kle<strong>in</strong>hempel<br />
(Bauzeichner)<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
Gregor Bartkowiak Sebastian Leim<strong>in</strong>er Michael Staudner<br />
Angela Baumgaertner Christian L<strong>in</strong>denthal Andreas Ströhl<br />
Theresa Bronold Marco Lommer Sascha Trenz<br />
Nadja Burger Lisa Neuner Carol<strong>in</strong> Ullrich<br />
Swen Deger Stefanie Pfeffer Kathar<strong>in</strong>a Urban<br />
Fabian Dobmeier Philip Schäffler Florian Weiß<br />
Georg Fischer Mart<strong>in</strong> Schaffer Kathar<strong>in</strong>a Wild<br />
Stefanie Forster Christ<strong>in</strong>a Schmid Dom<strong>in</strong>ik Wolf<br />
Patrick Hofmann Johannes Schneider Jens Woppmann<br />
Florian Irlbeck Christoph Schubert Jörg Würstl<br />
Manuela Kappenberger Patrick Spickenreuther Car<strong>in</strong>a Zölch<br />
Nad<strong>in</strong>e Kellner<br />
Klasse: BFK 10, Klassenleitung: Fr. Korb<br />
(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)<br />
Tobias Bobula Mady Jassey Manuel Reichenberger<br />
Andreas Egner Norbert Kopp Mario Sauer<br />
Tarik Erg<strong>in</strong> Vikram Kumar Sercan Sayg<strong>in</strong><br />
Manuel Gaßner Rico Lang Dennis Schreckenberg<br />
Maximilian Geltl Christian Poje Mustafa Shabani<br />
Josef Graswald Tobias Prandstätter Samuel Volland<br />
Klasse: BZI 11, Klassenleitung: H. Fries<br />
(Zimmerer)<br />
Manuel Ertl Stefan Kraus Stephan Reim<strong>in</strong>ger<br />
Tobias Grünthaler Patrick Krauß Antonio Schatzberger<br />
Pawel Gurenko Moritz Lobenhofer Patrick Scholz<br />
Ferd<strong>in</strong>and Janker Michael Mitscherl<strong>in</strong>g Johannes W<strong>in</strong>derl<br />
Christian Kraus Holger Pöllath Julian Wittig<br />
Christian Kraus Ramon Preis<strong>in</strong>ger Fabian Wolf<br />
Klasse: HGS 10, Klassenleitung: H. Meier<br />
(BGJ/s –Schre<strong>in</strong>er)<br />
Ricardo Braatz Hans-Josef Koller Markus Schärtl<br />
Philipp Eckert Andreas Lang Konstant<strong>in</strong> Scheck<br />
Mischa Eschenbecher Taras Latorre Matthias Sigritz<br />
Vladislav Faber Reihan Peci Patrick Simbeck<br />
Harald Filchner Magdalena Prockl Arif Tombas<br />
Jakob Frizler Hannes Rosemann Dom<strong>in</strong>ik Varga<br />
Stephan Gilch Gerhard Schärtl Ercan Yetisg<strong>in</strong><br />
Patrick Gleißner<br />
Klasse: BBZ 11, Klassenleitung: H. Kle<strong>in</strong>hempel<br />
(Bauzeichner)<br />
Michael Biersack Christopher Jobst Vitali Tritjak<br />
Philipp Biesler Matthias Kempka Mario Weber<br />
Daniela Büchler Manuela Koziol Tobias We<strong>in</strong><strong>in</strong>ger<br />
Anna Ederer Florian Mauerer Jascha Weiß<br />
Anna Griesbeck Ulrike Schmidkonz Johannes Werner<br />
Christian Haberkorn Michael Staudner Thomas Wilhelm<br />
Verena Himmelstoß Sascha Trenz Jens Woppmann<br />
Klasse: BFK 11, Klassenleitung: Fr. Korb<br />
(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)<br />
David Brodatzki Bernd Holzbauer Sven Renner<br />
Daniel Gaertig Jakob Holzner Andreas Schulz<br />
Mehmet Göktai Matthias Köhler Marko Stipic<br />
Rico Hänel Andreas König Marcel Walleter<br />
Toni Hänel Marco Möller<br />
Klasse: BGZ 10, Klassenleitung: H. Breitkopf<br />
(BGJ/s –Zimmerer)<br />
Josef Bösl Moritz Muck Hüsey<strong>in</strong> Sipero<br />
Sebastian Gradl Christian Müller Dieter Wohner<br />
Fabian Hecht Christopher Oppenkowski Artur Wolgast<br />
Sebastian Keck Mart<strong>in</strong> Ott Julian Woppmann<br />
Benedikt Kundrat Kev<strong>in</strong> Reit<strong>in</strong>ger Daniel Zirngibl<br />
Robert Meyer<br />
Klasse: FML 10, Klassenleitung: H. Brünnig<br />
(Maler &Lackierer)<br />
Beate Bergschneider Sven Jordan Maximilian Siller<br />
Klaus Beugler Werner Kathol<strong>in</strong>g Alexander Spies<br />
Jason Brosch Kadir Okyay Thomas Urban<br />
Paul Dikan Sven Reber Patrick Vay<br />
Waldemar Dillmann Stephan Schneider Michael Wegmann<br />
Daniel Höhne Benjam<strong>in</strong> Schoba Sebastian Wolf<br />
Florian Hummel Dom<strong>in</strong>ic Seiler Wolfgang Zenker
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klasse: HTI 11, Klassenleitung: H. Meier<br />
(Tischler)<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
Lisa-Marie Bayer Sven Gallitzdörfer Tobias Roth<br />
Patrick Bayer Alexander Hauer Adrian Rühr<br />
Eric Becker Christ<strong>in</strong> Hecht Andreas Schell<br />
Andrea Beer Jürgen Höfner Florian Schlicht<br />
Igor Borisan Just<strong>in</strong> Holtz Julian Schraml<br />
Tobias Bregler Maurice Moskalczuk Maximilian Schulz<br />
Florian Ebelt Raphael Neidhardt Johannes Tretter<br />
Benedikt Ermer Valerian Raider Hendrik Troff<br />
Alexander Gallesdörfer<br />
Abschlussklassen<br />
Klasse: BBZ 12A, Klassenleitung: H. Th. Neumann<br />
(Bauzeichner Architektur)<br />
Julian Brandl Patrick Höfer Elisabeth Nürnberger<br />
Carola E<strong>in</strong>ziger Moritz Irlbeck Krist<strong>in</strong>a Plaum<br />
Kathar<strong>in</strong>a El Fatatry Sigmund Käsbauer Franziska Ritschel<br />
Ludwig Fütterer Florian Kluwe Melanie Sauer<br />
Stephan Geisler Richard Koch Mart<strong>in</strong> Sch<strong>in</strong>dler<br />
Julia Götz Björn Malcher Ir<strong>in</strong>a Schledewitz<br />
Michael Gritsch Eva-Maria Meier Julia Schmittner<br />
Jonas Halbritter Stefanie Nehr<strong>in</strong>g Bett<strong>in</strong>a Stöckl<br />
Natalja H<strong>in</strong>z Isabel Neumann Kar<strong>in</strong> W<strong>in</strong>kler<br />
Klasse: BBZ 12B, Klassenleitung: H. Kle<strong>in</strong>hempel<br />
(Bauzeichner Ingenieurbau)<br />
Denis Besed<strong>in</strong> Manuel Iglesias-Lopez Mario Prem<br />
Romy Deckert Cornelia Karl Alexandra Rupprechter<br />
Simon Frank Johannes Kastner Daniela Schönberger<br />
Michael Geiß Susanne Kern Arvid Schogla<br />
Lisa Gnatz Norbert Kle<strong>in</strong> Christian Schrödl<br />
Kerst<strong>in</strong> Habler Stefan Niklas<br />
75
76<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Bau-, Holz- &Farbtechnik<br />
Klasse: BFK 12, Klassenleitung: Fr. Korb<br />
(Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)<br />
Klaus Ampenberger Julian Götz<br />
Benjam<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>ger Anatol Jermakow Robert Weszka<br />
Marco Fischl Kovács Tamás<br />
Klasse: BZI 12, Klassenleitung: H. Dimper<br />
(Zimmerer)<br />
Daniel Bäuml Johann Kolesnik David Voit<br />
Daniel Biersack Dom<strong>in</strong>ik Lang Alexander Wölfl<br />
Florian Brunner Conrad Pfaff Joachim Wohlrab<br />
Georg Fichtner Sebastian Solfrank Manuel Zachmann<br />
Michael Gallersdorfer Xaver Stock Dom<strong>in</strong>ik Zettl<br />
Christopher Gre<strong>in</strong>er Daniel Uschold<br />
Klasse: HTI 12, Klassenleitung: H. Maurer<br />
(Tischler)<br />
Sebastian Baier Raphael Gmelch Markus Rupprecht<br />
Florian Bauer Maximilian Hecht Jan Schmid<br />
Johannes Blaschke Simon He<strong>in</strong><strong>in</strong>g Michael Schumann<br />
Markus Busch Dom<strong>in</strong>ik Kesselheim Josef Witt<br />
Sebastian Dörner Fabian Lang Anton Zimmermann
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Elektrotechnik<br />
Elektrotechnik +Automatisierungstechnik/Mechatronik<br />
Elektro-Innung feierte junge Gesellen<br />
Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik<br />
Es war e<strong>in</strong> großer Tagfür die jungen Gesellen der Automatisierungstechnik<br />
bei der Freisprechungsfeier der Innung für Elektro- und Informationstechnik<br />
<strong>in</strong> Landshut. Aus den Händen von Staatsm<strong>in</strong>ister<br />
a.D. und MdL Erw<strong>in</strong> Huber erhielten sie Ihren Gesellenbrief.<br />
Erw<strong>in</strong> Huber zollte den Gesellen großen Respekt für ihre erbrachten<br />
Leistungen und dankte den ausbildenden Betrieben sowie <strong>Berufsschule</strong>n<br />
für ihr Engagement und ihre gezeigte Verantwortung für<br />
junge Menschen. Die Jung-Handwerker könnten stolz auf ihren Gesellenbrief<br />
als Ausweis für ihr Können und Wissen se<strong>in</strong> wie auf ihren<br />
erlernten Beruf.<br />
„Handwerker“ genießen schließlich höheres gesellschaftliches<br />
Ansehen wie Politiker oder Industrie“,<br />
sagte Huber.<br />
E<strong>in</strong>e besondere Ehre wurde den Jung-Gesellen<br />
Daniel Regnath von der Fa. Spangler Schalt- und Steuerungsanlagenbau, Andreas Hubrich<br />
und Mart<strong>in</strong> Ochsenkühn als Prüfungsbeste zu Teil.<br />
Handwerksnachwuchs zeigt se<strong>in</strong>e Klasse<br />
Beim 57. Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Landesebene erreichte<br />
Daniel Stieß, Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik von der Fa. F.EE, den<br />
ersten Platz und damit den Landessieg.<br />
Beim Budesleistungswettbewerb der elektrohandwerklichen Jugend Deutschlands <strong>in</strong><br />
Oldenburg verfehlte er nur um 0,3 Prozentpunkte den ersten Platz und wurde zweiter<br />
Bundessieger.<br />
Kooperation Schule -Betrieb<br />
E<strong>in</strong> offenes Ohr für die Nöte der schulischen Ausbildung hatte die Fa. SITLog und bewies<br />
e<strong>in</strong>mal mehr, dass auf die Betriebe der Region Verlass ist. Neueste Schütztechnik,<br />
Sicherungsautomaten und Lastschütze, Material im Wert von ca. 6000 ,stellte die Firma<br />
der <strong>Berufsschule</strong> für die Ausbildung zur Verfügung. Damit konnte die mittlerweile etwas<br />
<strong>in</strong> die Jahre gekommene Technik auf den neuesten Stand gebracht werden.<br />
Die Fa. SITLog ist Generalunternehmer für Intralogistikprojekte. Lagerverwaltung,<br />
Steuerung und die Visualisierungssyteme s<strong>in</strong>d ihre Kernkompetenzen. Seit vielen Jahren<br />
bildet SITLog mit Erfolg Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik aus.<br />
Aufgrund des kont<strong>in</strong>uierlichen Wachstums von SITLog zog die Firma 2009 <strong>in</strong> e<strong>in</strong> neues<br />
Firmengebäude <strong>in</strong> Altenstadt a.d. WN um.<br />
Lehrkräfte der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> nutzen im Zuge der Übergabe des Materials die<br />
Gelegenheit und besichtigten den e<strong>in</strong>drucksvollen Neubau.<br />
Wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Beispiel der engen Kooperation zwischen Schule und Betrieb, zum<br />
Wohle der Auszubildenden.<br />
77
78<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Elektrotechnik<br />
Projektarbeit Förderanlage<br />
Mit Engagement, Fleiß und E<strong>in</strong>satzwillen bewältigten<br />
Auszubildende Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik<br />
die Projektarbeit an der Förderanlage der<br />
<strong>Berufsschule</strong>. Bei dieser Anlage handelt es sich um e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dustrielles Fördersystem, das der<br />
Schule von der Fa. WITRON zur Verfügung gestellt wurde. Die Schüler f<strong>in</strong>den dar<strong>in</strong> neueste<br />
Technik im Bereich SPS, Frequenzumrichter, Sensorik und Aktorik vor.<br />
Aufgeteilt <strong>in</strong> 6Gruppen besteht die Aufgabe der Schüler dar<strong>in</strong>, anhand e<strong>in</strong>es Kundenauftrags<br />
die Anlage <strong>in</strong> Betrieb zu nehmen und zu übergeben. Die Erstellung e<strong>in</strong>es Hand- und<br />
Automatikprogramms gehört ebenso wie die E<strong>in</strong>weisung des Kunden zu ihren Aufgaben.<br />
Jede Schülerarbeitsgruppe wird von e<strong>in</strong>em Projektleiter geleitet und hat wie <strong>in</strong> der betrieblichen<br />
Praxis feste Term<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zuhalten.<br />
Die Übergabe an den Kunden erfolgt <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es kurzen Vortrags zum Inhalt ihrer Gruppenarbeit<br />
und der anschließenden Live-Inbetriebnahme.<br />
Fachgespräche an der Förderanlage runden die Projektarbeit ab.<br />
Leider gab es auch traurige Nachrichten <strong>in</strong> diesem Schuljahr.<br />
Am 31.1.2009 verstarb unser allseits geschätzter Kollege Herr OStR Beck nach e<strong>in</strong>er<br />
schweren Erkrankung, e<strong>in</strong> Nachruf f<strong>in</strong>det sich an anderer Stelle des Jahresberichts.<br />
StD a.D. Dietrich Bock verstarb am 22.4.2009. Herr Bock unterrichtete bis 2002 <strong>in</strong> der Elektro-Abteilung:<br />
Am 5.1.2009 begleiteten wir Herrn OStD a.D. Josef Pöll auf se<strong>in</strong>em letzten Weg. Herr Pöll<br />
unterrichtete bis 1985 <strong>in</strong> den Elektroklassen.<br />
Deutsche Meisterschaft Mechatronik 2009<br />
Curamik-Team erreicht Platz 5<br />
Ferd<strong>in</strong>and Hagn, Abteilungsleiter Automatisierungstechnik<br />
Gerhard Här<strong>in</strong>g, Abteilungsleiter Elektrotechnik<br />
Um e<strong>in</strong>en Platz im Nationalteam und e<strong>in</strong> Ticket für die Berufsweltmeisterschaften WorldSkills<br />
2009 <strong>in</strong> Calgary, Kanada g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> diesem Jahr für die besten Azubis Deutschland.<br />
SkillsGermany richtete im Rahmen der Hannovermesse den nationalen Berufswettbewerb<br />
<strong>in</strong> der grössten Wettbewerbsdiszipl<strong>in</strong>, der Mechatronik, aus.<br />
Aus renommierten Unternehmen wie z.B. von VW, Festo, Sick, etc. g<strong>in</strong>gen 22 Azubis an<br />
den Start. Es galt herauszuf<strong>in</strong>den, welches deutsche Unternehmen die besten Mechatroniker<br />
Azubis hat und diese für die WorldSkills-Meisterschaft 2009 stellen darf.<br />
Auch die Curamik Electronics GmbH aus Eschenbach stellte dieses Jahr wieder e<strong>in</strong> Team.<br />
Die Azubis Bernhard Rett<strong>in</strong>ger aus W<strong>in</strong>discheschenbach und Marcel P<strong>in</strong>zer aus Vorbach<br />
nahmen diese Herausforderung an.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Elektrotechnik<br />
DasTeam der Curamik erreichte e<strong>in</strong>en hervorragenden 5. Platz. Damit s<strong>in</strong>d beide Auszubildenden<br />
sowie der Ausbildungsbetrieb hoch zufrieden, denn es zeigt, dass sie zu den Besten der Besten<br />
gehören.<br />
Die Teilnehmer kämpften <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em äußerst spannenden Wettbewerb gegen die anderen Teams<br />
und gegen die Zeit. Mussten doch dieses Jahr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em knappen Zeitrahmen zwei komplette mechatronische<br />
Produktionsl<strong>in</strong>ien mit sehr anspruchsvollen Aufgaben realisiert werden.<br />
Es galt reale mechatronische Systeme aufzubauen, <strong>in</strong> Betrieb zu nehmen und zu programmieren.<br />
Die MPS-Station „Verteilen“ stand beim diesjährigen Wettbewerb im Focus. Diese vere<strong>in</strong>zelt Werkstücke<br />
und befördert sie zum Übergabepunkt der Folgestation. Die zweite Station mit dem Modul<br />
„Prüfen“ enthält neueste Sensortechnik, z.B. e<strong>in</strong>en Analogsensor, der über e<strong>in</strong>en Comperator e<strong>in</strong><br />
Digitales Signal an die SPS übergibt. Die korrekte Anzeige der Leuchten zu programmieren und 8<br />
farbig verschiedene Werkstücke zu unterscheiden war e<strong>in</strong>e von vielen anspruchsvollen Aufgaben,<br />
die allesamt vom Chef-Experten der WorldSkills Michael L<strong>in</strong>n erstellt wurden.<br />
Am Ende hatten die Azubis der Firma Festo die Nase vorn und freuten sich. Dürfen sie doch im<br />
September <strong>in</strong> Calgary an den Start gehen. Aber auch die Azubis der Curamik wissen, dass ihre<br />
Leistung große Anerkennung f<strong>in</strong>det und sie nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong> paar Wimpernschläge vom Erreichen des<br />
Titels trennten.<br />
Sich mit anderen zu messen und der persönliche Kontakt mit anderen Auszubildenden ist sicher e<strong>in</strong> wichtiger Aspekt, der die<br />
Teilnehmer <strong>in</strong> ihrer Persönlichkeit und natürlich auch beruflich weiterbr<strong>in</strong>gt.<br />
Mit dieser Erkenntnis und dem positiven Ergebnis hat sich die hochqualitative Ausbildung, welche die Curamik ihren Azubis<br />
ermöglicht, wieder e<strong>in</strong>mal bestätigt.<br />
Verb<strong>in</strong>dung von Aus- und Weiterbildung:<br />
Marcel P<strong>in</strong>zer und Bernhard<br />
Rett<strong>in</strong>ger vor ihren<br />
aufgebauten Anlagen.<br />
Ferd<strong>in</strong>and Hagn<br />
Teamkoord<strong>in</strong>ator Automatisierungstechnik<br />
Ausbildung zum Mechatroniker bzw. Elektroniker FR Automatisierungstechnik bzw. Industriemeister Mechatronik<br />
bzw. Industriemeister Automatisierungstechnik<br />
Die Maßnahme begann im Herbst 2007 mit Auszubildenden der Firmen Witron (Elektroniker FR Automatisierungstechnik) und<br />
der Krones AG (Mechatroniker). Im anschließenden Jahr, d.h. im Schuljahr 2008/09, beteiligten sich die Firmen Witron und<br />
Spangler mit Auszubildenden im Bereich Elektroniker FR Automatisierungstechnik. Die Beschulung der Auszubildenden der<br />
weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressierten Krones AG wurde auf Veranlassung der Regierung der Oberpfalz entsprechend dem <strong>Weiden</strong>er Modellprojekt<br />
an der Städt. <strong>Berufsschule</strong> I<strong>in</strong>Regensburg für diesen Schulversuch genehmigt.<br />
Im Februar 2009 fand für die Teilnehmer der ersten Runde der Teil 1der Gesellenprüfung für die Elektroniker FR Automatisierungstechnik<br />
im Ausbildungszentrum Charlottenhof (Schwandorf) der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz statt. Die<br />
beteiligten Auszubildenden erzielten durchwegs sehr gute Ergebnisse. Da die Zwischenprüfung im Bereich Mechatroniker noch<br />
nicht abgeschlossen ist, liegen hier noch ke<strong>in</strong>e Ergebnisse vor.<br />
79
80<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Elektrotechnik<br />
E<strong>in</strong>e gute Abstimmung von Blockplänen, Stundenplänen, Stoffverteilungsplänen usw. sowie e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Absprache zwischen<br />
den Lehrkräften und Dozenten gewährleisten e<strong>in</strong>en bislang reibungslosen Ablauf. Als positiver Nebeneffekt führt diese Maßnahme<br />
auch zu e<strong>in</strong>er weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit und e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>tensiveren Erfahrungsaustausch mit den beteiligten<br />
Ausbildungsbetrieben und dem Kooperationspartner IHK Regensburg.<br />
Wie oben schon beschrieben, werden die Mechatroniker der Krones AG im zweiten Jahrgang nun <strong>in</strong> Regensburg beschult. Dies<br />
führt dazu, dass diese 21 Schüler bei der Klassenbildung fehlen und die anfängliche Planungssicherheit nicht mehr gegeben ist.<br />
E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige Zusage zu Gunsten der Schule, die diese Maßnahme entwickelt und im ersten Jahrgang durchgeführt hat, wäre<br />
für den Fortbestand sehr vorteilhaft gewesen. Inwieweit der Modellversuch weitergeführt werden kann, ist fraglich, da bei vielen<br />
Firmen angesichts der derzeitigen Wirtschaftskrise die Gew<strong>in</strong>nung von qualifizierten zukünftigen Mitarbeitern zum<strong>in</strong>dest<br />
vorerst <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund tritt.<br />
Klasse: EAT 11A, Klassenleitung: H. Siegert<br />
(Elektroniker FR: Automatisierungstechnik)<br />
Florian Bäuml Patrick Gebhardt Fabian Pirzer<br />
Thomas Burkat Andreas Käsbauer Stefan Scheiblecker<br />
Christian Diehl Alexander Löw Bugra Solak<br />
Fabian Dumler Tobias Lottner Marco Wandura<br />
Simon Feiler Fabian Müller Tobias W<strong>in</strong>kler<br />
Benjam<strong>in</strong> Fick Patrick Müller Andreas Ziereis<br />
Markus Fröhlich Stefan Narozny<br />
Klasse: EAT 11C, Klassenleitung: H. Siegert<br />
(Elektroniker FR: Automatisierungstechnik)<br />
Christoph Bittner Philipp Loth Dom<strong>in</strong>ik Stade<br />
Stefan Eckste<strong>in</strong> Benjam<strong>in</strong> Schieder Florian Wittmann<br />
Florian Grundler T<strong>in</strong>a Spangler<br />
Klasse: EAT 12A, Klassenleitung: H. Metelka<br />
(Elektroniker FR: Automatisierungstechnik)<br />
Stefan Adam Max Hermann Patrick Schießl<br />
Sebastian Beierl Julia-Verena Jung Roman Schneidmiller<br />
Felix Bösl Nikolaj Kerbs Patrick Sendlbeck<br />
Thomas Bösl Claus K<strong>in</strong>dl Christian Sterl<br />
Simon Bogensperger Petr Köstler Sebastian Wibmer<br />
Michael Führmann Hannes Meßmer Yi Xie<br />
Daniel Grasser Ralf Morgenstern Konstant<strong>in</strong> Zwetzig<br />
Christoph Grillmeier Daniel Pausch<br />
Klassen und Schüler<br />
Klasse: EAT 11B, Klassenleitung: H. Pecher<br />
(Elektroniker FR: Automatisierungstechnik)<br />
Thomas Neumann<br />
Swen Arnold Roland Konz Christian Reiml<br />
Michael Burger Marco Mehltreter Michael Schedl<br />
Jürgen Dollmantel Stefan Meier Michael Schendzielorz<br />
David Fischer Tobias Messer Mario Schmucker<br />
Stefan Forster Philipp Neeb Mart<strong>in</strong> Schuller<br />
Michael Frank Markus Pattora Michael Schwotzer<br />
Thomas Girke Alexander Polanski Patrick Uhl<br />
Patrick Grünbauer Johannes Prechtl Josef Wolfste<strong>in</strong>er<br />
Julian Kle<strong>in</strong> Tobias Querfeld<br />
Klasse: EAT 11D, Klassenleitung: H. Siegert<br />
(Elektroniker FR: Automatisierungstechnik)<br />
Mart<strong>in</strong>a Beier Michael KatzenbognerFranz Riedle<br />
Laurentiu Bulai Christian Knöckl Christoph Schick<br />
Svenja-Nad<strong>in</strong>e Gorgs Andreas Löbel Michael Seeg<br />
Christian Groiß Stefan Lohmaier Fabian Walter<br />
Tamara Jantscher Marcel Rauch Maximilian Zorn<br />
Florian Kastl
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Elektrotechnik<br />
Klasse: EBT 11A, Klassenleitung: H. Eckste<strong>in</strong><br />
(Elektroniker für Betriebstechnik)<br />
Daniel Baier Sebastian Paulus Thomas Schedl<br />
Stefan Braunschläger Lothar Pielesch Raphael Schedlbauer<br />
Kev<strong>in</strong> Hasenfürter Barbara Reis Alexander Schön<br />
Tobias Höfer Andreas Rothballer Christian Waldmann<br />
Klasse: EBT 11B, Klassenleitung: H. Sporer<br />
(Elektroniker für Betriebstechnik)<br />
Andreas Busl Alexander Kaschube Sebastian Schmid<br />
Sebastian Eschenbacher Marco Koller Daniel Schultes<br />
Tobias Fenzl Andreas Lalenko Michael Stadler<br />
Matthias Freundl Kev<strong>in</strong> Leipold Michael Stahl<br />
Andreas Fürst Sebastian Meier Michael Stiegler<br />
Michael Hößl Jürgen Näger Bernhard Trommer<br />
Roni Jakob Andreas Pöll Michael Uschold<br />
Jan Janzen<br />
Klasse: EEG 11, Klassenleitung: H. Eckste<strong>in</strong><br />
(Elektroniker FR: Energie- und Gebäudetechnik)<br />
Marcus Ackermann Christian Haydt Manuel Schmid<br />
Manuel Baack Mar<strong>in</strong>a Hofmann Gerhard Schwarzer<br />
Florian Bodem Mart<strong>in</strong> Krichenbauer Alexander Steger<br />
Frederic Dirnberger Sebastian Kriesche Sebastian Striegl<br />
Stefanie Gröger Arne Liebl Andre Tischbierek<br />
Stefan Härtl Patrick Missler Sergiy Tkachuk<br />
Philipp Häuslmann Christoph Pöhlmann Maximilian Unger<br />
Johannes Hart<strong>in</strong>ger Alexander Samoljak Sergej Weiß<br />
Michael Hartwig Alexander Schmid<br />
Klasse: EGS 10A, Klassenleitung: H. Hirsch<br />
(BGJ/k Elektroniker)<br />
Stephan Aures Christof Hagn Markus Reber<br />
Stefan Bäumler Andreas Haimerl Matthias Schmid<br />
Alexander Belz Michael Höcht Mart<strong>in</strong> Schneider<br />
Jörg Brand Daniel Keck Michael Schricker<br />
Philipp Doll Phillip Kistenpfennig Stefan Schultes<br />
Anja Fleischmann Julian Kohl Florian Sperber<br />
Alex Flierl Dom<strong>in</strong>ik Lehner Stefan Troglauer<br />
Bastian Forster Gerald Merther Florian Walbrunn<br />
Andreas Frank Thorsten Meyer Michael Wirth<br />
Maximilian Gradl Lisa Mois Jürgen Zitzmann<br />
Klasse: EAT 12B, Klassenleitung: H. Metelka<br />
(Elektroniker FR: Automatisierungstechnik)<br />
Jochen Brunner Christian Meyer Sebastian Schröttner<br />
Stefan Fenzl Sebastian Mois Gilbert Stefan<br />
Christian Fick Tobias Pausch Tobias Tafelmeyer<br />
Matthias Förster Andreas Pottner Manfred Voß<br />
Florian Forster Thomas Preß Peter Weiß<br />
Klaus Großmann Michael Prößl Florian Witt<br />
Benno Hartmann Michael Raps Veronika Z<strong>in</strong>kl<br />
Florian Hochholzer Markus Riederer Florian Zollo<br />
Daniel Hösl<br />
Klasse: EBT 12, Klassenleitung: H. Sporer<br />
(Elektroniker für Betriebstechnik)<br />
Christoph Ackermann Johannes Gruber Michael Scheuerer<br />
Wolfgang Argauer Peter Herrmann Benjam<strong>in</strong> Schmalnauer<br />
Michael Bauer Benjam<strong>in</strong> Hirmer Thomas Schusser<br />
Andreas Berl<strong>in</strong>g Michael Hötl<strong>in</strong>g Tobias Schwägerl<br />
Ralph Egeter Johannes Kaas Johannes Sperr<br />
Andreas Forster Christian K<strong>in</strong>dl Tim Uebe<br />
Tim Frohmann Eugen Kle<strong>in</strong> Florian Vater<br />
Fabian Götz Simon Kreuzer Mart<strong>in</strong> Vater<br />
Stefan Gollwitzer Matthias Rauch Johannes Wittmann<br />
Christoph Griebsch Markus Röckl Christoph Würth<br />
Klasse: EEG 12, Klassenleitung: H. W<strong>in</strong>ter<br />
(Elektroniker FR: Energie- und Gebäudetechnik)<br />
Stefan Bayerl Christian Hopfner Alexander Raiswich<br />
Benjam<strong>in</strong> Berschneider Tobias Hummer Alexander Richter<br />
Christoph Böhmler Christof Kalb Ricardo Ries<br />
Dom<strong>in</strong>ik Braun Maik Kr<strong>in</strong>gel Patrick Rögner<br />
Christian Doroszk<strong>in</strong> Christoph Kunz Markus Schönauer<br />
Gerald Fröhlich David Kwir<strong>in</strong>k Dom<strong>in</strong>ik Schüler<br />
Dom<strong>in</strong>ik Guttenberger Alexander Lehmann Tobias Schwab<br />
Christian Hanauer Sebastian Lößl Liridon Tashevci<br />
Stefan Hösl Dom<strong>in</strong>ik Philberth Johannes Zeller<br />
81
82<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klasse: EGS 10B, Klassenleitung: H. Hirsch<br />
(BGJ/k Elektroniker)<br />
Elektrotechnik<br />
Marco Bauer Andreas Kellner Viktor Rörich<br />
Matthias Berl<strong>in</strong>ger Oliver Leipold Tobias Schieder<br />
Dom<strong>in</strong>ik Besold Nad<strong>in</strong>e Leupold Dom<strong>in</strong>ik Schmeißner<br />
Bernhard Fleischer Sonny Liston Philipp Schusser<br />
Giuseppe Gargiulo Thomas Männer Florian Schwägerl<br />
Dom<strong>in</strong>ik Gollwitzer Markus Meiler Tim Sieder<br />
Daniel Härtl Nico Meyer Dom<strong>in</strong>ik Siegl<br />
Thomas Hanis Sven Ollermann Markus Siegler<br />
Dennis He<strong>in</strong>z Tobias Ott Benjam<strong>in</strong> V<strong>in</strong>ke<br />
Steve Hübsch Marco Richtmann<br />
Klasse: EGS 10D, Klassenleitung: H. W<strong>in</strong>ter<br />
(BGJ/k Elektroniker)<br />
Julian Bayer Dom<strong>in</strong>ik Kick Christian Pschierer<br />
Jürgen Falkus Florian Konnerth Julian Reil<br />
Sebastian Feiler Andreas Kropf Anto<strong>in</strong>ette-Nicole Rösch<br />
Simon Fleischmann Stefan Langecker Thomas Schedl<br />
Julia Grasser Johannes Lehrfeld Christian Sirtl<br />
Fabian Härtl Stephan Lukas Florian Staufer<br />
Ulrich Hösl Felix Meier<br />
Klasse: EMC 10B, Klassenleitung: H. Nierle<strong>in</strong><br />
(Mechatroniker)<br />
Daniel Bäumler Carol<strong>in</strong> Hösl Patrick Scherm<br />
Florian Bauer Christian Lukas Rolf Schmidt<br />
Mart<strong>in</strong> Frank Andreas Me<strong>in</strong>l Christian van Leyen<br />
Jenny Fraunholz Alexandra Müller Matthias Wöhrl<br />
Magdalena Göhl Michael Philipp Jonas Zeitler<br />
Lukas Haberkorn<br />
Klasse: EMC 11B, Klassenleitung: H. Nierle<strong>in</strong><br />
(Mechatroniker)<br />
Lucia Aussprung Bett<strong>in</strong>a Miedl Katr<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>dl<br />
Stefan Götz Stefan Panzer Franz Rickauer<br />
Michael Härtl Alexander Popp Matthias Siebeneichner<br />
Christoph Keis<strong>in</strong>ger Michael Preuß Stefan Ste<strong>in</strong>hauser<br />
Manuel Kopp Daniel Regner Patrick Wagner<br />
Teresa Lehner Stefan Reichel Christian Weiß<br />
Klasse: EGS 10C, Klassenleitung: H. G. Här<strong>in</strong>g<br />
(BGJ/k Elektroniker)<br />
Uli Bär Michael He<strong>in</strong>dl Daniel Schön<br />
Manuel Bayerl Felix Herrmann Matthias Schreier<br />
Dennis Begen Christian Holfelder Michael Schultes<br />
Michael Braun Christian Kropf Tobias Schwab<br />
Sebastian Brünnig Stefan Meier Alexander Völkl<br />
Lukas Bucek Florian Mühl<strong>in</strong>g Sebastian Walter<br />
Jacob Drexler Heiko Prenger Patrick Werfl<br />
Christian Eckert Christopher Re<strong>in</strong>dl Sebastian Wohlrab<br />
Benjam<strong>in</strong> Grau Daniel Scharnagl Stefan Würd<strong>in</strong>ger<br />
Daniel Härn<strong>in</strong>g<br />
Klasse: EMC 10A, Klassenleitung: H. Paul<br />
(Mechatroniker)<br />
Johannes Bader Marco Feulner Sven Schatz<br />
Daniel Bauer Benedikt Galli Michael Schelter<br />
Johannes Bauer Josef Gröger Patrick Schmidschneider<br />
Thomas Bolemant Mart<strong>in</strong> Kick Tobias Tauber<br />
Christopher Buchb<strong>in</strong>der Michael Macher Daniel Wiesent<br />
Dom<strong>in</strong>ik Dietl Sebastian Raschke Dom<strong>in</strong>ik Wurzer<br />
David Dietz Mathias Roth Thomas Z<strong>in</strong>tl<br />
Sandro Fehlner<br />
Klasse: EMC 11 A, Klassenleitung: H. Paul<br />
(Mechatroniker)<br />
Maximilian Bär Florian Grünauer Alexander Riffel<br />
Stefan Bauer Jürgen Haderer Patrick Schatz<br />
Andre Brunner Johannes He<strong>in</strong><strong>in</strong>g Michael Schedl<br />
Benjam<strong>in</strong> Enser Johannes Holler Melanie Scheidler<br />
Andreas Farnbauer Juri Leb Ralf Schmidt<br />
Anja Ficker Alexander Lehner Johannes Wagner<br />
Johannes Fischer Sebastian Lettner Kathar<strong>in</strong>a Wagner<br />
Patrick Gme<strong>in</strong>er Stefan Plail Florian Wieland<br />
Klasse: EMC 11C, Klassenleitung: H. Eckste<strong>in</strong><br />
(Mechatroniker)<br />
Antonio Appari Thomas Geier Markus Lehle<br />
Konstant<strong>in</strong> Bäumler Fabian Görner Robert Licht<strong>in</strong>ger<br />
Christian Beck Sebastian Hackl Felix Oesterreicher<br />
Melanie Eberl Christian Hartl Domenic Pafel<br />
Mart<strong>in</strong> Fangauer Alexander Isheim Oliver Piana<br />
Jakob Frank Melanie Jobst Katja Schramm<br />
Andreas Fuchs Andreas Kroiß Patrick Zimmermann
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klasse: EMC 12A, Klassenleitung: H. Kiendl<br />
(Mechatroniker)<br />
Elektrotechnik<br />
Markus Bauer Stephan Köck Andreas Sax<br />
Pierre Danowski Michael Lehner Josef Schmid<br />
Tobias Drechsler Christian Meier Stephan Schön<br />
Krist<strong>in</strong>a Gerstner Marcel P<strong>in</strong>zer Michael Stosik<br />
Markus Gillich Stephan Prüfl<strong>in</strong>g Josef Wagner<br />
Jonas Henze Matthias Re<strong>in</strong>dl Jacob Weiß<br />
Michael Höcherl Bernhard Rett<strong>in</strong>ger Johannes Wohlrab<br />
Michael Hummer<br />
Klasse: EMC 12B, Klassenleitung: H. Pecher<br />
(Mechatroniker)<br />
Julia Feichtner Michael Lorenz Philipp Richter<br />
Patrick Fichtl Matthias Meyer Daniel Schraml<br />
Maximilian Hörndl Mart<strong>in</strong> Mittag Michael Schwarz<br />
Christ<strong>in</strong>a Hoffmann Christopher Müller Dom<strong>in</strong>ic Stauffer<br />
Marcus Klöffel Sabr<strong>in</strong>a Pospischil Myriam Vetter<br />
Matthias Lober<br />
Abschlussklassen<br />
Klasse: EAT 13, Klassenleitung: H. Siegert<br />
(Elektroniker FR: Automatisierungstechnik)<br />
Bernhard Bauer Michel He<strong>in</strong>tze Christian Penzkofer<br />
Daniel Bergler Andreas Hubrich Daniel Regnath<br />
Tobias Brunner Florian Jäger Simon Reuter<br />
Max Dengel Daniel Kronberger Christian Seidl<br />
Florian Fritsch Tobias Leitmeier Andreas Treml<br />
Florian Ha<strong>in</strong> Matthias Neumaier Sebastian Weber<br />
Tobias Hanauer Mart<strong>in</strong> Ochsenkühn<br />
Klasse: EBT 13, Klassenleitung: H. G. Här<strong>in</strong>g<br />
(Elektroniker für Betriebstechnik)<br />
Dom<strong>in</strong>ik Beer Sascha Fraunholz Sebastian Näger<br />
Michael Dotzler Manuel Grüner Andreas Nurtsch<br />
Patrick Eckert Michael Köhler Michael Ott<br />
Thomas Ehmann Alexander Konz Christoph Pschierer<br />
Thomas Färber Christian Lang Markus Reiter<br />
Thomas Faltenbacher Stefan Lehner Tobias Schmidt<br />
Florian Fenzl Jacob Loffler<br />
Klasse: EEG 13, Klassenleitung: H.W<strong>in</strong>ter<br />
(Elektroniker FR: Energie- und Gebäudetechnik)<br />
Andreas Benkner Sebastian Käs Matthias Scharnagl<br />
Sascha Frank Matthias Kastner Stefan Schicker<br />
Sven Gruber Daniel Kircher Simon Seitz<br />
Markus Grünbauer Marcel Kopp Marco Spranger<br />
Patrick Hopfner Simon Kraus Sebastian Wolf<br />
Andreas Janker Andreas Lohrer<br />
83
84<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Elektrotechnik<br />
Klasse: EMC 13A, Klassenleitung: H. Hagn<br />
(Mechatroniker)<br />
Mart<strong>in</strong> Achatz Peter Grundler Gregor Neumeier<br />
Dom<strong>in</strong>ik Adam Matthias Hecht Julian Nickl<br />
Julius Andörfer Thomas Hecht Thomas Pröls<br />
Matthias Blödt Christ<strong>in</strong>a Heider Raphael Rösch<br />
Benjam<strong>in</strong> Blömer Florian Kneißl Christ<strong>in</strong>a Scherm<br />
Manuel Deyerl Max-Ferd<strong>in</strong>and Kreuzer Philipp Schreyer<br />
Mart<strong>in</strong> Ebnet Bernhard Leibl Mart<strong>in</strong> Vogel<br />
Sebastian Endler Julian Lippert Christian Wächter<br />
Michael Gmelch Andreas Mayer Sebastian Wächter<br />
Patrik Götz Matthias Meier Sven Wilhelm<br />
Klasse: EMC 13B, Klassenleitung: H. Hagn<br />
(Mechatroniker)<br />
Michael Böhm Benjam<strong>in</strong> Schmidt Marco Vögler<br />
Sebastian Boemmel Patrick Schwarz Matthias Wagner<br />
Johannes Gre<strong>in</strong>er Florian Seibert Michael Weiß<br />
Daniel Marner Stephan Siegert Christoph Wölfel<br />
Andreas Pürner Dom<strong>in</strong>ik Sollfrank Daniel Wurzer<br />
Andreas Riebel Florian Troidl Thomas Zeitler<br />
Heiko Schabner Wolfgang Unger Andreas Ziegler<br />
Michael Schaller Simon Unterste<strong>in</strong>
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Gesundheit &Körperpflege<br />
Allgeme<strong>in</strong>es<br />
Die Proteste der Ärzteschaft gegen die Gesundheitsreform lassen nicht nach. Berufsverbände machen bundesweit<br />
auf die Folgen für die Ärzte, die Angestellten und die Patienten aufmerksam. Auch wir spüren die<br />
Ängste und Sorgen der Ärzte, denn zu Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres waren erheblich weniger Neuanmeldungen bei<br />
den Mediz<strong>in</strong>ischen Fachangestellten zu verzeichnen. Während des Jahres reduzierte sich diese Zahl nochmals<br />
wegen etlicher Kündigungen. E<strong>in</strong>e Entwicklung, die wir <strong>in</strong> den letzten 20 Jahren so nicht feststellen konnten.<br />
Es ist nur schwer vorherzusagen, wie sich im nächsten Schuljahr die Situation darstellen wird, aber es bleibt zu<br />
hoffen, dass dieser negative Trend gestoppt wird. Bei den Zahnmediz<strong>in</strong>ischen Fachangestellten, den Pharmazeutisch-Kaufmännischen<br />
Angestellten und den Friseuren blieben die Schülerzahlen zum<strong>in</strong>dest stabil.<br />
Abschlussprüfungen<br />
Wie schon <strong>in</strong> den vergangenen Jahren wurden von unseren Schüler<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> allen Ausbildungsberufen wieder hervorragende Ergebnisse erzielt. Am<br />
Mittwoch, den 23. Juli 2008 erhielten die frisch gebackenen Zahnmediz<strong>in</strong>ischen<br />
Fachangestellten <strong>in</strong> Regensburg ihre Urkunde sowie das Abschlusszeugnis<br />
der <strong>Berufsschule</strong>. Die feierliche Übergabe erfolgte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em würdigen<br />
Rahmen -organisiert vom ZBV -imPrüfen<strong>in</strong>ger Schlossgarten, welcher<br />
e<strong>in</strong> hervorragendes Ambiente bot. Zu den Schulbesten zählte Frau Yvonne<br />
Feneis. Am gleichen Tagerhielten an unserer Schule im Rahmen e<strong>in</strong>er feierlichen<br />
Stunde die Arzthelfer<strong>in</strong>nen und Pharmazeutisch-Kaufmännischen<br />
Angestellten ihre Urkunden und Abschlusszeugnisse der <strong>Berufsschule</strong> ausgehändigt.<br />
Bei den Arzthelfer<strong>in</strong>nen schlossen Frau Verena Geber und Frau<br />
Madele<strong>in</strong>e Straub hervorragend ab. Bei den Pharmazeutisch-Kaufmännischen Angestellten zählt Frau Jennifer Stiegler mit zu<br />
den besten Absolventen <strong>in</strong> ganz Bayern. Wir wünschen allen Entlassschüler<strong>in</strong>nen für ihre Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />
Aktivitäten<br />
Großes Engagement zeigten die Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen der Abteilung bei der Organisation und Durchführung von verschiedenen<br />
Projekten, Vorträgen, Unterrichtsgängen etc.<br />
Zu nennen wären hier:<br />
–Beteiligung am Gesundheitstag 2008<br />
–Infotag zum Thema HIV und AIDS<br />
–Theaterstück der „Jungen Bühne Augsburg“<br />
zum Thema AIDS und Sterben<br />
–Erste-Hilfe-Kurse <strong>in</strong> den 10. Klassen MFA und ZMF<br />
–Kompressionsstrumpfsem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> der Klasse GAP 12<br />
–Besuch der Zahnkl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> Regensburg (GZH 11 aund GZH 11 b)<br />
–Projekt „Apothekenschaufenster“ <strong>in</strong> der Klasse GAP 11<br />
–E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Lernmanagementsystems (Moodle)<br />
–Besuch der Palliativstation und des<br />
Darmmobils <strong>in</strong> Neustadt/WN<br />
–Vortrag Organspende (Herr Dr. Beckmann)<br />
–Erstellung didaktischer Jahrespläne (MFA)<br />
Personal<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres wurde der Abteilung Frau Studienreferendar<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a Englhardt zugewiesen. Mit großem Engagement<br />
und mit Bravour absolvierte Sie ihr zweites Ausbildungsjahr. Nachdem Frau OStR<strong>in</strong> Petra Hartung unsere Schule mit Ende<br />
dieses Schuljahres verlässt, wird Frau Englhardt diese Lücke schließen. Wir freuen uns, dass sie e<strong>in</strong>e Planstelle an unserer Schule<br />
erhält und wünschen ihr viel Erfolg und Freude im Beruf.<br />
An dieser Stelle möchte ich me<strong>in</strong>en Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen e<strong>in</strong>en besonderen Dank aussprechen für die geleistete Unterrichts-<br />
und Erziehungsarbeit, für das große Engagement sowie für die stets kollegiale Zusammenarbeit.<br />
Alfred Kirz<strong>in</strong>ger, StD, Abteilungsleiter<br />
85
86<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Gesundheit &Körperpflege<br />
Umsetzung der neuen Lehrpläne im Gesundheitsbereich<br />
Gemäß den Anforderungen des neuen Lehrplans für Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte (MFA) ist es das Ziel, berufliche Handlungskompetenz<br />
zu erlangen. Dabei sollen die Auszubildenden <strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>, sich <strong>in</strong> beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen<br />
sachgerecht (Fachkompetenz), durchdacht (Methodenkompetenz) sowie auch <strong>in</strong>dividuell (Persönlichkeitskompetenz)<br />
und sozial verantwortlich (Sozialkompetenz) zu verhalten. Durch die zunehmend selbständige Arbeit mit Lernsituationen im<br />
Unterricht werden diese Kompetenzen bei den Auszubildenden gefördert. Um diese Ausbildungsziele zu erreichen, entwickelten<br />
die Lehrkräfte <strong>in</strong> der Gesundheitsabteilung für die Lern<strong>in</strong>halte des jeweiligen Ausbildungsjahres entsprechende Lernsituationen.<br />
Diese reichten beispielsweise <strong>in</strong> der 10. Klasse vom Entwurf e<strong>in</strong>er Musterpraxis unter Berücksichtigung der Funktionsbereiche,<br />
eigenständigen Term<strong>in</strong>vergabe bis h<strong>in</strong> zu Notfallsituationen, die durch die Auszubildende erkannt werden müssen<br />
und e<strong>in</strong>e sachgerechte Reaktion erforderlich machen. Im zweiten Ausbildungsjahr holten die Schüler selbständig Angebote e<strong>in</strong>,<br />
verglichen diese mite<strong>in</strong>ander und formulierten Mängelrügen. Auch <strong>in</strong> den Abschlussklassen wurde komplexe Lernsituation mit<br />
jahrgangsübergreifenden Inhalten zur Prüfungsvorbereitung erarbeitet. Jede Situation umfasste dabei immer mehrere Handlungsaufträge,<br />
welche die Schüler<strong>in</strong>nen selbständig <strong>in</strong> Gruppen mit Hilfe von unterschiedlichen Hilfsmitteln bearbeiteten. Die<br />
Schüler<strong>in</strong>nen gestalteten unterschiedliche Handlungsprodukte <strong>in</strong> Form von Checklisten, Plakaten, Rollenspielen usw. Umdieses<br />
neue Unterrichtskonzept bestmöglich umzusetzen, wurden neben den neu angeschafften Gruppen-PCs im ehemaligen Labor<br />
(Raum 107) zudem Bücherkisten für die MFA-Fachklassen angelegt. Diese liefern für die Schüler<strong>in</strong>nen umfassende Informationsquellen<br />
bei der Bearbeitung und Lösung von beruflichen, problemorientierten Aufgabenstellungen. Als Hilfsmittel bef<strong>in</strong>den sich<br />
dar<strong>in</strong> Schulbücher, Fachbücher und auch fachspezifische Lexika wie beispielsweise der Pschyrembel.<br />
Gespräche aus dem „zahnmediz<strong>in</strong>ischen Nähkästchen“<br />
Barbara Ste<strong>in</strong>hauser, Ärzt<strong>in</strong> /Mart<strong>in</strong>a Englhardt, Stud.Ref<strong>in</strong><br />
Anlässlich der Gesundheitswoche an unserer Schule referierte Frau Kar<strong>in</strong> Krämer, ausgebildete Zahnarzthelfer<strong>in</strong> und Fachlehrkraft,<br />
vor <strong>in</strong>teressierten Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen aus dem „zahnmediz<strong>in</strong>ischen Nähkästchen“ über Prophylaxemaßnahmen zur<br />
Gesunderhaltung der Zähne. Schwerpunktthemen waren die<br />
–allgeme<strong>in</strong>e und professionelle Zahnre<strong>in</strong>igung sowie die<br />
–zahngesunde Ernährungsweise.<br />
Gesunde Zähne s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit, sondern überwiegend das Resultat e<strong>in</strong>er perfekten Zahnpflege. Besonderes<br />
Augenmerk schenkte sie daher der Grundlagenvermittlung und Motivation zur Mundhygiene. An e<strong>in</strong>em Modell wurden die<br />
Zahnputztechniken sowie die Hilfsmittel zur Mundhygiene und ihre Anwendung demonstriert. Wer wollte, konnte am Modellgebiss<br />
auch selbst Hand anlegen und sich davon überzeugen, wie gut man das tägliche „Handwerkszeug“ beherrscht. Im<br />
Weiteren verwies sie auf die Bedeutung e<strong>in</strong>er richtigen Ernährung für die Zahngesundheit. Anhand e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividuellen Ernährungsanamnese<br />
kann man Schwachstellen oder Fehler <strong>in</strong> der Ernährungsweise bzw. im–verhalten herausf<strong>in</strong>den und ggf. beseitigen.<br />
In diesem Zusammenhang wurde der hohe Zuckeranteil bzw. versteckt hohe Zuckeranteil bestimmter Nahrungsmittel<br />
„geoutet“. Im Besonderen sei hier Ketchup und Senf genannt. Aber auch die Begründung, weshalb als Zwischenmahlzeit e<strong>in</strong><br />
Apfel besser als Schokolade sei, wurde den Zuhörern deutlich gemacht. Zum Schluss g<strong>in</strong>g sie auf die Möglichkeiten der „professionellen<br />
Zahnre<strong>in</strong>igung“ e<strong>in</strong>, welche allerd<strong>in</strong>gs nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zahnarztpraxis durchgeführt werden können. Schüler/<strong>in</strong>nen und<br />
Lehrkräfte verfolgten <strong>in</strong>teressiert ihre Ausführungen und bedankten sich mit e<strong>in</strong>em gebührenden Applaus. Frau Krämer hatte<br />
als Dank für das große Interesse kle<strong>in</strong>e Belohnungen (Zahnpastaproben) bereitgestellt.<br />
Brigitte Fritsch, OStR<strong>in</strong>, Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> für Zahnmediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Es kann JEDEN treffen<br />
AIDS, e<strong>in</strong>e Krankheit, die jeden angeht<br />
Gesundheit &Körperpflege<br />
„Geme<strong>in</strong>sam gegen AIDS“ -das war das Motto des Welt-AIDS-Tages 2008. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Gesundheitsamt <strong>Weiden</strong> veranstaltete die Abteilung Gesundheit<br />
e<strong>in</strong>en Infotag zum Thema HIV und AIDS. Die angehenden mediz<strong>in</strong>ischen Fachangestellten<br />
gestalteten im Unterricht mehrere Stellwände mit wesentlichen Informationen<br />
zu dieser Erkrankung. Zahlreiche Bilder veranschaulichten den Krankheitsverlauf. Daneben<br />
gab es Stände mit Broschüren, Kondomen und e<strong>in</strong> Quiz, mit dem die Schüler<br />
ihr Wissen über die praktische Vorbeugung e<strong>in</strong>er Ansteckung testen konnten. Frau<br />
Loreth und ihre Kollegen und Kolleg<strong>in</strong>nen vom Gesundheitsamt waren ständig von <strong>in</strong>teressierten Schülern umr<strong>in</strong>gt, die von<br />
den zahlreichen Beispielen bee<strong>in</strong>druckt waren. Herr Dr. Holtmeier wies im Gespräch mit den Schülern auf die Gefährlichkeit<br />
ungeschützten Geschlechtsverkehrs h<strong>in</strong>: Neben HIV können noch zahlreiche andere ebenso gefährliche Erkrankungen wie zum<br />
Beispiel Syphilis und Hepatitis Bübertragen werden.<br />
Theaterstück „DOSSIER: RONALD AKKERMAN“<br />
Anlässlich des Welt-Aids-Tages 2008 organisierte Frau Loreth vom Gesundheitsamt<br />
<strong>Weiden</strong> für drei Klassen der Gesundheitsabteilung e<strong>in</strong>e Aufführung der „Jungen Bühne<br />
Augsburg“. Das packend <strong>in</strong>szenierte Theaterstück konfrontiert die Zuschauer mit<br />
Themen, die zutiefst unter die Haut gehen und uns alle betreffen: Wie gehe ich mit<br />
dem eigenen Sterben um? Wie reagiere ich, wenn e<strong>in</strong> nahestehender Mensch an e<strong>in</strong>er<br />
schweren Krankheit leidet? Es gibt e<strong>in</strong>en Bereich unseres Lebens, der e<strong>in</strong>fach ignoriert<br />
wird, so lange es irgendwie geht. Er hat ke<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> unserer Welt allumfassender<br />
Versichertheit und reibungslosen Funktionierens. Er verunsichert, er ängstigt uns, er<br />
macht uns schlechtes Gewissen und er stellt unsere ganze Art zu leben <strong>in</strong> Frage: Es ist der Umgang mit Krankheit und Tod. Das<br />
Theaterstück erzählt die Geschichte e<strong>in</strong>es jungen Mannes, der an AIDS erkrankt und der nicht begreifen will, dass er sterben<br />
muss. Wütend stürzt er sich <strong>in</strong>s Leben und versucht noch alles zu genießen. Se<strong>in</strong>e zunehmende körperliche Schwäche und Gebrechlichkeit<br />
kann er ebenso wenig ertragen, wie die Tatsache, dass er immer stärker auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Das<br />
Stück erzählt aber auch die Geschichte der jungen Krankenschwester, die ihn pflegt. Sie hat Angst vor se<strong>in</strong>er Krankheit, und<br />
flüchtet sich daher <strong>in</strong> ihre Professionalität. So versucht sie, die existentielle Katastrophe, mit der sie konfrontiert ist, aushalten zu<br />
können, verstrickt sich aber trotz allem emotional mit der Situation von Ronald. Sie nimmt immer mehr Anteil am Schicksal ihres<br />
Patienten und wird dadurch selbst zunehmend unfähig, ihr eigenes „normales“ und „gesundes“ Leben zu leben. Tief betroffen<br />
und nachdenklich bedankten sich die Schüler<strong>in</strong>nen bei den beiden Darstellern für die bewegende Vorstellung.<br />
Mit zuviel Zucker und Fett zum Herz<strong>in</strong>farkt<br />
Während der Gesundheitswoche spielte natürlich das Thema Ernährung e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Die mediz<strong>in</strong>ischen Fachangestellten<br />
der GAH 10 erklärten Schülern an Hand von selbstgestalteten Stellwänden Wissenswertes zu den Nahrungsgrundbauste<strong>in</strong>en<br />
Fett, Kohlenhydrate (Zucker) und Eiweiß. Sehr anschaulich bestückt war auch die Glasvitr<strong>in</strong>e. Sie enthielt e<strong>in</strong>e Vielzahl von Nahrungsmitteln,<br />
deren Fett-, bzw. Kohlenhydratgehalt erraten werden musste. Dass e<strong>in</strong> Glas Nutella 88 Zuckerstückchen und 29<br />
Esslöffel Fett enthält und die angeblich harmlosen „fettfreien“ Gummibärchen zwar ke<strong>in</strong> Fett dafür aber 32 Zuckerstückchen<br />
enthielten, entsetzte viele Schüler. Gleich neben diesen „Ernährungssünden“ konnten die Schüler sehen, wie es richtig geht:<br />
die Ernährungspyramide zeigte anschaulich die Zusammensetzung e<strong>in</strong>er ausgewogenen Ernährung und welche Nahrungsmittel<br />
besonders häufig auf unserem Speiseplan stehen sollten. An e<strong>in</strong>er anderen Tafel wurde anschaulich erklärt, dass Übergewicht<br />
die Grundlage vieler Erkrankungen ist. Jeder konnte hier se<strong>in</strong>en Body Mass-Index ausrechnen, den Bauchumfang messen lassen<br />
und damit se<strong>in</strong> persönliches Herz<strong>in</strong>farktrisiko bestimmen, das bereits ab e<strong>in</strong>em Bauchumfang von 102 cm bei Männern bzw. 88<br />
cm bei Frauen deutlich ansteigt.<br />
87
88<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Der Klang me<strong>in</strong>es Körpers<br />
Gesundheit &Körperpflege<br />
Ess-Störungen bei Jugendlichen haben <strong>in</strong> den letzten Jahren deutlich zugenommen. Längst s<strong>in</strong>d Erkrankungen wie Magersucht,<br />
Bulimie oder Ess-Sucht Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Aufklärung, Prävention für die betroffenen Altersgruppen und<br />
Hilfestellung für alle im Umgang mit Ess-Störungen s<strong>in</strong>d angesichts dieser Entwicklung unerlässlich. Die <strong>in</strong>teraktive Ausstellung<br />
„Der Klang me<strong>in</strong>es Körpers“ unterstützt diese Arbeit. Im Mittelpunkt der Ausstellung standen betroffene Mädchen und Frauen,<br />
die mit Texten, Collagen und ausgewählten Musikstücken selbst zu Wort kamen. Geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>er Grafiker<strong>in</strong> haben fünf<br />
junge Frauen diese Ausstellung im Rahmen ihrer musiktherapeutischen Behandlung gestaltet. Durch den Kontakt mit Musik<br />
fanden sie e<strong>in</strong>en neuen Zugang zu ihren Gefühlen und konnten sie auf kreativem Weg zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen. F<strong>in</strong>det man aber<br />
den Zugang zu den Gefühlen, die <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der Erkrankung stehen, ist der erste Schritt aus der Ess-Störung möglich.<br />
Damit bot die Ausstellung, die von der Sozialpädagog<strong>in</strong> Frau Lutz betreut wurde, unseren Schüler<strong>in</strong>nen neben sachlichen Informationen<br />
die Möglichkeit, E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Innenwelt von Betroffenen zu gew<strong>in</strong>nen und ihren Umgang mit der Krankheit und<br />
die Wege aus dieser Lebenskrise kennen zu lernen. Ste<strong>in</strong>hauser, Ärzt<strong>in</strong>, Teamkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> für Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte<br />
Neues und Altes bei den Friseuren<br />
Ab dem Schuljahr 2008/09 wird auch bei den Friseuren, beg<strong>in</strong>nend mit der 10. Klasse, nach Lernfeldern unterrichtet. Dies bedeutet,<br />
dass die bisher übliche Aufteilung <strong>in</strong> Fachtheorie, -praxis und –rechnen nicht mehr besteht, und auch im Zeugnis nicht<br />
mehr aufgeführt wird.<br />
Vielmehr ersche<strong>in</strong>en nun Lernfelder, die Theorie, Praxis und Rechnen be<strong>in</strong>halten und auch namentlich im Zeugnis aufgeführt<br />
werden.<br />
Beispiel: Lernfeld „Haareschneiden“: Es be<strong>in</strong>haltet von der Praxis her „Planen des Schneidens“, h<strong>in</strong>zu kommt der theoretische<br />
Bereich „Infektionsschutz“ und vom Fachrechnen „Kostenberechnung e<strong>in</strong>er Erstausstattung“<br />
E<strong>in</strong>e weitere Neuerung kommt h<strong>in</strong>zu. Ab diesem Schuljahr kann zwischen fünf sog. „Modulen“ gewählt werden. Dafür s<strong>in</strong>d im<br />
3. Ausbildungsjahr acht Unterrichtswochen vorgesehen.<br />
Module zur Auswahl: 1. Pflegende Kosmetik, Visagistik 4. Haarverlängerung und -verdichtung<br />
2. Langhaar-F<strong>in</strong>ishtechniken 5. Colorations- /Strähnentechniken<br />
3. Nageldesign und –modellage<br />
Bereits im Lehrvertrag muss dieses Wahlfach festgelegt werden.<br />
Neu ist auch, dass jeder Auszubildende, dessen Vertrag ab. 1. Aug. 2008 ausgestellt wurde, nach derneuen Ausbildungsordnung<br />
geprüft wird. Die bisherige Zwischenprüfung wurde durch die Gesellenprüfung Teil Iersetzt und zählt im Gesamtergebnis<br />
bereits mit 25 %.<br />
Carmen Sommer und Edith Jarosch<br />
im E<strong>in</strong>satz<br />
Nicht alles hat sich geändert!<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr besuchten alle Friseurklassen, Ende Oktober 2008, die Bay. Meisterschaft<br />
im Friseurhandwerk <strong>in</strong> Nürnberg. An den Messeständen konnten sich die Schüler<br />
über neue Geräte und Produkte <strong>in</strong>formieren und die Wettbewerbe beobachten.<br />
Das Färbeprojekt der Praxisgruppe von Frau Wolkersdorfer <strong>in</strong> der Klasse 12 war auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr e<strong>in</strong> großer Erfolg. Abschließender Höhepunkt war e<strong>in</strong> Modelltag, bei dem<br />
die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Modelle h<strong>in</strong>sichtlich passender Farbbehandlungen berieten<br />
und anschließend selbstständig die neuesten Färbetechniken anwandten. Dies war bereits<br />
e<strong>in</strong> wichtiger Test für die bevorstehende Gesellenprüfung. An den zufriedenen Gesichtern<br />
der Modelle konnte man ablesen, dass die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong> farbverändernden<br />
Haarbehandlungen fit s<strong>in</strong>d.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Gesundheit &Körperpflege<br />
Das Unternehmen „Goldwell“ unterstützte uns auch <strong>in</strong> diesem Jahr mit kostenlosem Farbzubehör.Wir<br />
danken hierfür herzlich. Wie auch im letzten Jahr konnte Frau W<strong>in</strong>klmann Frau Bege von<br />
der Firma Alc<strong>in</strong>a für e<strong>in</strong>e Kosmetikfortbildung <strong>in</strong> der 12. Klasse gew<strong>in</strong>nen. Mit fachlicher Professionalität<br />
hat sie die Schüler <strong>in</strong> die Kunst des Schm<strong>in</strong>kens e<strong>in</strong>geführt und konnte ihnen wertvolle<br />
Tipps für die Prüfung mitgeben. Sie zeigte am Beispiel, wie man Vorteilhaftes durch richtiges<br />
Schm<strong>in</strong>ken hervorheben und Störendes überdecken kann. Auch hier e<strong>in</strong> Dank an Frau Bege.<br />
Bedanken wollen wir uns auch bei Frau Müller von der Friseurfachschule Müller <strong>Weiden</strong>, die uns<br />
auch wie die vergangenen Jahre ihre Meisterschule für kostenlose Schulungen zu Verfügung stelle.<br />
Gerne lassen wir uns dort Tipps für die Prüfung, z.B. für Hochsteckfrisuren, geben.<br />
Was hat sich noch getan?<br />
Um auch <strong>in</strong> der Zukunft auf dem neuesten Stand lehren zu können, hat Frau W<strong>in</strong>klmann Frau<br />
Fischer von Firma „Hairdreams“ für e<strong>in</strong>e Fortbildung an unserer Schule gew<strong>in</strong>nen können. In<br />
Anwesenheit von Frau Müller und ihrer Mitarbeiter<strong>in</strong> Frau Lorenz vom Haarstudio Müller <strong>in</strong>formierte<br />
sie uns über Haarveredelung, Herstellung von Haarsträhnen für die Haarverlängerung<br />
bzw. -verdichtung. Für e<strong>in</strong>e weitere Betreuung steht uns Frau Fischer jederzeit zur Verfügung.<br />
Außerdem stellt die Firma unserer Schule die Geräte zur Verschweißung der Haarsträhnen am<br />
Eigenhaar kostenlos zur Verfügung. E<strong>in</strong> Dank an die Firma „Hairdreams“ <strong>in</strong> Österreich für die<br />
großzügige Spende.<br />
Stefanie Braun und Lilian Schrödel<br />
Nicht vergessen möchte ich e<strong>in</strong>e nicht selbstverständliche Aktivität der Schüler<strong>in</strong>nen<br />
der Klasse KFR 10b, die sich <strong>in</strong> ihrem Klassenzimmer nicht mehr wohl gefühlt und<br />
deshalb e<strong>in</strong>e Verschönerung vorgeschlagen hat. Sie e<strong>in</strong>igte sich mit ihrer Klassleiter<strong>in</strong>,<br />
Frau Wolkersdorfer, darauf, <strong>in</strong> ihrer Freizeit die Wände zu tünchen. So blieben<br />
die meisten Schüler<strong>in</strong>nen an e<strong>in</strong>em Montag und Dienstag Anfang März nach ihrem<br />
regulären Unterricht noch <strong>in</strong> der Schule, um das Klassenzimmer zu gestalten. Der<br />
Dank der Klasse gilt Herrn Brünnig für se<strong>in</strong>e Beratung und die Bereitstellung der<br />
Werkzeuge. Die Klasse freute sich darüber, dass unser Schulleiter, Herr OStD Weilhammer,<br />
für ihr leibliches Wohl sorgte, <strong>in</strong>dem er e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Brotzeit spendierte.<br />
Teamkoord<strong>in</strong>ator Elke Wittmann OStR<strong>in</strong><br />
89
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Gesundheit &Körperpflege<br />
Stets dicht umlagert war der Infostand des Gesundheitsamtes.<br />
Die Berufsschüler <strong>in</strong>teressierten sich für das Thema „Aids“ –<br />
und nahmen neben Broschüren auch Kondome mit. Bild. Wilck<br />
„Es kann jeden treffen“<br />
<strong>Weiden</strong>. (ifg) „Geme<strong>in</strong>sam gegen Aids“ –das war das Motto des<br />
Welt-Aids-Tages 2008. In diesem Jahr haben sich etwa 3000 Deutsche<br />
mit HIV angesteckt. Knapp 90 Prozent der Infizierten s<strong>in</strong>d Männer.<br />
Nicht zu vergessen s<strong>in</strong>d weitere Geschlechtskrankheiten, wie zum<br />
Beispiel Syphilis und Hepatitis B, die bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr<br />
übertragen werden können.<br />
„Das Risikobewusstse<strong>in</strong> für diese Krankheiten muss steigen“, forderte<br />
Dr. Thomas Holtmeier vom Landratsamt Neustadt/WN, Abteilung<br />
Gesundheitswesen. „Jede HIV-Infektion ist meldepflichtig, doch es<br />
gibt bestimmt e<strong>in</strong>e hohe Dunkelziffer.“<br />
Mehr Bewusstse<strong>in</strong> sei dr<strong>in</strong>gend nötig. Deshalb veranstaltete die Abteilung<br />
Gesundheitswesen zusammen mit der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> e<strong>in</strong>en Infotag. Broschüren, Plakatwände, Kondome und e<strong>in</strong> Quiz warteten auf die Berufsschüler.Barbara Ste<strong>in</strong>hauser,<br />
Ärzt<strong>in</strong> an der <strong>Berufsschule</strong>, machte deutlich: „Me<strong>in</strong>e Arztschüler<strong>in</strong>nen behandeln das Thema Aids <strong>in</strong> ihrer Ausbildung, aber auch<br />
alle anderen Auszubildenden müssen wachgerüttelt werden. Schließlich kann es jeden treffen, nicht nur Homosexuelle und<br />
Fixer!“ Tags darauf gab es für alle Azubis zur mediz<strong>in</strong>ischen Fachangestellten das Theaterstück „Dossier: Ronald Akkermann“,<br />
aufgeführt vom „Jungen Theater Augsburg“. Es schildert die letzten Tage e<strong>in</strong>es Aids-Patienten. Der neue Tagvom 8. Dez. 2008<br />
Klasse: GAH 10A, Klassenleitung: Fr. Ste<strong>in</strong>hauser<br />
(Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Yvonne Achmann Susanne Galbierz Alica Schmid<br />
Leyla Aksoy Ramona Hörl Heike Schuster<br />
Sarah Bassek Stefanie Kett Michèle Spr<strong>in</strong>ger<br />
Judith Bodenste<strong>in</strong>er Andrea Klier Andrea Voith<br />
Magdalena Buchmann Tatjana Pöllmann Tamara Volkmer<br />
Theresa Ertl Nicole Riedl Mart<strong>in</strong>a Weber<br />
Ilona Feiler Ramona Schärtl Jennifer Witzl<br />
Bianca Flurschütz Lisa Schaumberger<br />
Klasse: GAH 11A, Klassenleitung: Fr. Hartung<br />
(Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Lena Außerer Sarah Hecht Cor<strong>in</strong>na Kriesche<br />
Jana Biller Denise Heimerl Maria Kroop<br />
Nadja Derdon Iris Heller Diana Kühn<br />
Nad<strong>in</strong>e Forster Kathr<strong>in</strong> Höcht Julia Lug<strong>in</strong>ger<br />
Judith Friedl Elisabeth Hösl Vanessa Petermann<br />
Al<strong>in</strong>a Glenk Isabell Joneitis Laura-Esther Rothe<br />
Kathar<strong>in</strong>a Gollwitzer Kathar<strong>in</strong>a Karabud Mar<strong>in</strong>a Sommer<br />
Kathr<strong>in</strong> Greger Maria Kastner Melanie Stahl<br />
Mar<strong>in</strong>a Hammerer Alexandra Kilburg Sabr<strong>in</strong>a Vogl<br />
Klassen und Schüler<br />
Klasse: GAH 10B, Klassenleitung: H. Gretsch<br />
(Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Sevgi Akbaba Sel<strong>in</strong>a Hagn Birgit Maschauer<br />
Carol<strong>in</strong>e Berger Jennifer Hennig Sabr<strong>in</strong>a Rauscher<br />
Tamara Berlitz Elke Hütter Ramona Schricker<br />
Julia Biegerl Sabr<strong>in</strong>a Knorr Natasha Sieder<br />
Kathr<strong>in</strong> Bittner Julia König Krist<strong>in</strong>a Sirtl<br />
Kerst<strong>in</strong> Cermak Christ<strong>in</strong>a Köppl Sandra Stich<br />
Julia Eckl Cor<strong>in</strong>na Landgraf Stephanie Zenger<br />
Klasse: GAH 11B, Klassenleitung: Fr. Ste<strong>in</strong>hauser<br />
(Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Sabr<strong>in</strong>a Bauer Pamela Höfner Anja Rauch<br />
Tanja Bock Daniela Kick Sandra Riedl<br />
Verena Feil Johanna Kick Eva-Maria Seitz<br />
Maxi Fleischmann Jan<strong>in</strong>e Kraft Cor<strong>in</strong>na Spörrer<br />
Sonja Fritzmann Ramona Kreuzer Anna Stock<br />
Alexandra Götz Dom<strong>in</strong>ique L<strong>in</strong>dner Myriam Völkl<br />
Andrea Gotfryd Sonja Löw Miriam Würd<strong>in</strong>ger<br />
Melissa Gürtler Nad<strong>in</strong>e Maier Kathr<strong>in</strong> Zeug<br />
Julia Helgert Claudia Neuber
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Gesundheit &Körperpflege<br />
Klasse: GAP 10, Klassenleitung: H. Kirz<strong>in</strong>ger<br />
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)<br />
Lisa Dietrich Anja Hofauer Miriam Ries<br />
Kerst<strong>in</strong> Dörner Anja Köhler L<strong>in</strong>da Roscher<br />
Julia Fuß Silke Kolbeck Heike Thoma<br />
Susanne Götz Mar<strong>in</strong>a Lehner Sophie Träger<br />
Christian Hauck Kathr<strong>in</strong> Meier Jasm<strong>in</strong> Zenkner<br />
Anna Hiltner Melissa Richthammer<br />
Klasse: GZH 10, Klassenleitung: Fr. Fritsch<br />
(Zahnmediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Christ<strong>in</strong>a Bäumler Mart<strong>in</strong>a Irlbacher Jasm<strong>in</strong> Rummler<br />
Sandra Beck Stefanie Kohl Cor<strong>in</strong>na Schedl<br />
Sabr<strong>in</strong>a Berger Swetlana Kostjuk Stefanie Schraml<br />
Sylvia Budnik Christ<strong>in</strong>a Kurzwart Jessica Schrembs<br />
Andrea Fleischer Miriam L<strong>in</strong>dner Julia Schubert<br />
Maria Fleißer Luisa Maurer N<strong>in</strong>a Tragl<br />
Gabriella Günther Nora Müsken Erika Trojan<br />
Gal<strong>in</strong>a Hergert Lisa Mulzer Daniela Weismeier<br />
Christ<strong>in</strong>a Hößl Jana Neuendank Christiane Zeiler<br />
Kar<strong>in</strong>a Illner Rodica Niemeyer S<strong>in</strong>a Zoltziar<br />
Klasse: KFR 10A, Klassenleitung: Fr. Wolkersdorfer<br />
(Frisöre)<br />
Cosm<strong>in</strong>a Botscheller Sandra Jetschmann Krist<strong>in</strong> L<strong>in</strong>ke<br />
Nes<strong>in</strong> Emtek<strong>in</strong> Franziska Kle<strong>in</strong>ert Chanté Metz<br />
Julia Enns Mar<strong>in</strong>a Legner Lisa Rauch<br />
Reyhan Güdük Kathr<strong>in</strong> Lettner Verena Reisnecker<br />
Klasse: KFR 11A, Klassenleitung: Fr. Wittmann<br />
(Frisöre)<br />
Mart<strong>in</strong> Bauer Maria Kaufmann Tatjana Strasser<br />
Vanessa De Luca Jasm<strong>in</strong> Prunhuber Anna Völkl<br />
Daniela Deubzer Franziska Reil Cor<strong>in</strong>na Völkl<br />
Evelyn Frank Car<strong>in</strong>a Ries T<strong>in</strong>a Vorleitner<br />
Anna-Kathar<strong>in</strong>a Götz Jessica Schlicht Carmen Weber<br />
Anne Groß Alexandra Schraml<br />
Klasse: GAP 11, Klassenleitung: H. Kirz<strong>in</strong>ger<br />
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)<br />
Kathr<strong>in</strong> Bolgarov Christ<strong>in</strong>a Müller Theresa Veigl<br />
Anja Breyer Nicole Popa Melanie Wallner<br />
Christoph Ficker Elisabeth Ruider Cor<strong>in</strong>na Weiß<br />
Diana Lang Susanne Tresch Eva-Maria Wührl<br />
Kathar<strong>in</strong>a Lang<br />
Klasse: GZH 11A, Klassenleitung: Fr. Englhardt<br />
(Zahnmediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Lisa-Marie Bernhard Natascha He<strong>in</strong><strong>in</strong>g Jasm<strong>in</strong> Ries<br />
Reg<strong>in</strong>a Birich Rebecca He<strong>in</strong><strong>in</strong>g Benedikt Rupprecht<br />
Kathr<strong>in</strong> Blecha Maria Höfler Nadja Speckner<br />
Johanna Dobmann Susanne Krauß Maria Stahl<br />
Daniela Hagn Christ<strong>in</strong>a Rath Anja Wolf<br />
Annette Hartwich<br />
Klasse: GZH 11B, Klassenleitung: H.Kirz<strong>in</strong>ger<br />
(Zahnmediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Jennifer Amann Christian Dornisch Lisa-Marie Sax<br />
Stefanie Baier Melanie Gebhardt Simone Schätzler<br />
Mar<strong>in</strong>a Balscher Kathar<strong>in</strong>a Kraus Rebecca Scholz<br />
Anna Bortner Susanna Michl Mar<strong>in</strong>a Spohr<br />
Daniela Braun Elena Pappenberger Barbara Wittmann<br />
Stefanie Dörner Philippe-Elvis Rum Magdalena Zeitner<br />
Klasse: KFR 10B, Klassenleitung: Fr. Wolkersdorfer<br />
(Frisöre)<br />
Julia Aich<strong>in</strong>ger Franziska Kraus Lilian Schrödl<br />
Anja Bauer Christ<strong>in</strong>a Lippert Vanessa Schwarzbach<br />
G<strong>in</strong>a Bösl Jennifer Nossek Stefanie Wilk<br />
Stefanie Braun Julia Reichl Krist<strong>in</strong> Wokensky<br />
Evi Hasenfürter Anja Scheck Cor<strong>in</strong>na Wüst<br />
Klasse: KFR 11B, Klassenleitung: Fr. W<strong>in</strong>klmann<br />
(Frisöre)<br />
Michaela Bartilla Sonja Krapfl Michaela Spachtholz<br />
Nad<strong>in</strong>e Dobler Verena P<strong>in</strong>zer Carsten Stäudel<br />
Jennifer Hacker Stefanie Pirkl Anna Träger<br />
Claudia Hammerl Sandra Rosner Jasm<strong>in</strong> Wittmann<br />
Reg<strong>in</strong>a Justus Heike Schottenheim Nad<strong>in</strong>e Zaus<br />
91
92<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Gesundheit &Körperpflege<br />
Abschlussklassen<br />
Klasse: GAH 12A, Klassenleitung: Fr. Hartung<br />
(Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Natascha Dötterl Sab<strong>in</strong>e Kick Carol<strong>in</strong> Ruhland<br />
Christ<strong>in</strong>e Gleißner Christ<strong>in</strong>a Kroher Andrea Schneider<br />
Sabr<strong>in</strong>a Hahn Anja Mark Franziska Schreier<br />
Anke Hansbauer Rebecca Müller Sab<strong>in</strong>e Schweimer<br />
Isabell Hartwich Katr<strong>in</strong> Pschierer Peggy Staeck<br />
Sarah Hartwich Jaquel<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>ig Car<strong>in</strong>a Stahl<br />
Christ<strong>in</strong>a Hechtl Sandra Re<strong>in</strong>knecht Manuela Tauber<br />
Tanja Höfner Christ<strong>in</strong>e Rösch N<strong>in</strong>a Weiß<br />
Klasse: GAH 12B, Klassenleitung: H. Kirz<strong>in</strong>ger<br />
(Mediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Car<strong>in</strong>a Adam Olga Hoppe Ilona Schick-Kamara<br />
Annette Bäumler Katr<strong>in</strong> Irlbacher Kerst<strong>in</strong> Schön<br />
Manuela Bäumler Sarah Karl Kathr<strong>in</strong> Seuß<br />
Tatjana Bauer Barbara Kle<strong>in</strong> Sandra Sollfrank<br />
Daniela Beer Anna Kreuzer Anja Thomann<br />
Johanna Burger Yvonne Kreuzer Larissa Tornau<br />
Bernadette Färber Diana Löschel Cor<strong>in</strong>na Varnhold<br />
Carol<strong>in</strong> Gme<strong>in</strong>er Sab<strong>in</strong>e Oetter Katr<strong>in</strong> Wächter<br />
Car<strong>in</strong>a Grünauer Julia Pfleger Kathar<strong>in</strong>a Zilke<br />
Cor<strong>in</strong>na Hauptmann Kar<strong>in</strong> Riedl<br />
Klasse: GAP 12, Klassenleitung: H. Gretsch<br />
(Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)<br />
Birgit Altmann Ingrid Hanauska Kar<strong>in</strong>a Schmittner<br />
Elisabeth Bäumler Christ<strong>in</strong>a Lang Anna Weber<br />
Stefanie Birkl Theresa Lehner Johanna Weissel<br />
Sonja Fischer Julia L<strong>in</strong>gl Franziska Wismet<br />
Veronika Frank Theresa Lotter Verena Wolfrath<br />
Carmen Frischholz Sabr<strong>in</strong>a Porada Laura Zeneli
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Gesundheit &Körperpflege<br />
Klasse: GZH 12, Klassenleitung: Fr. Fritsch<br />
(Zahnmediz<strong>in</strong>ische Fachangestellte)<br />
Eva Breitschafter Sonja Höcherl Monika Schwabl<br />
Victoria Buchholz Judith Koller Jessica Seber<br />
Antonia Burger Elena Kowalek Sarah Seitz<br />
Rebecca Ebermann Eva Kraus Lisa-Marie Spanl<br />
Carol<strong>in</strong> Ermer Katr<strong>in</strong> Meyer Daniela Stumpf<br />
Kerst<strong>in</strong> Friedl Franziska Reber Simone Voit<br />
Claudia Gradl Christ<strong>in</strong>a Rumpel Kerst<strong>in</strong> Weigl<br />
Sophie He<strong>in</strong>dl Daniela Schiemann Magdalena Weiß<br />
Carol<strong>in</strong> Hirmer Cor<strong>in</strong>na Schmid Christ<strong>in</strong>a Zimmer<br />
Klasse: KFR 12, Klassenleitung: Fr. Wittmann<br />
(Frisöre)<br />
Nicole Ach Edith Jarosch Christ<strong>in</strong> Schösser<br />
Jessica Adam Camilla Kliebhan Sandra Siegler<br />
Tamara Bauer Susanne Konrad Carmen Sommer<br />
Jessica Blank Michaela Kraus Christ<strong>in</strong>e Sparrer<br />
Franziska Böhm Eleni Lepetsou Susann Stangl<br />
Susanne Botscheller Nad<strong>in</strong>e Michael Dom<strong>in</strong>ik Turbanisch<br />
Svenja Englmann Miriam Mois Anja Volkmer<br />
Kar<strong>in</strong>a Ertl Stefanie Pirkl Melanie Weig<br />
Krist<strong>in</strong>a Ganz Sandra Raps Sab<strong>in</strong>e Wiesenfarth<br />
Antje Hartig Tamara Sagerer Veronika Wolf<br />
Nicole Höfer<br />
93
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
Abteilungen Metall I, II und III<br />
Im Schuljahr 08/09 konnten <strong>in</strong> der Jahrgangsstufe 10 dreizehn Grundklassen<br />
mit den Industrieberufen Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker,<br />
Werkzeugmechaniker, Technische Zeichner, Konstruktionsmechaniker,<br />
Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer, Teilezurichter, den Handwerksberufen<br />
Fe<strong>in</strong>werkmechaniker-Masch<strong>in</strong>enbau, Fe<strong>in</strong>werkmechaniker-Werkzeugbau,<br />
KFZ-Mechatroniker, Anlagenmechaniker, Metallbauer, KFZ-Mechatroniker<br />
und Anlagenmechaniker gebildet werden.<br />
Insgesamt wurden zu Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres 294 Schüler neu aufgenommen. In der Abteilung wurden über alle Klassen ca. 950<br />
Schüler unterrichtet. Mit rund 50 Lehrerwochenstunden waren die Metallkollegen bei Mechatronikern und Automatisierern<br />
e<strong>in</strong>gesetzt. Ferner unterrichteten mehrere Lehrkräfte e<strong>in</strong>ige Wochenstunden an der FOS /BOS <strong>Weiden</strong>.<br />
Neue Abteilung Metall III<br />
Die Schüler- und damit die Klassenzahlen haben sich <strong>in</strong> den letzten Jahren stetig erhöht. Dadurch war es möglich und nötig, die<br />
Abteilung Metall I<strong>in</strong>zwei neue Abteilungen Metall Iund Metall III aufzuspalten.<br />
Dabei werden die Berufsgruppen Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker der Abteilung Metall Iunter der Führung<br />
von StD Johann Bartmann und die Berufsgruppen Technische Zeichner und Metallbauer der neu geschaffenen Abteilung Metall<br />
III unter der Leitung von OStR Richard Lang zugeordnet. Die Berufsgruppen KFZ-Mechatroniker und Anlagenmechaniker f<strong>in</strong>den<br />
sich weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Abteilung Metall II unter der Leitung von StD Ludwig Ruß.<br />
Die Metallabteilung, gegliedert <strong>in</strong> drei Bereiche I, II, III, aber e<strong>in</strong> vernetztes Team!<br />
Metall I Metall II Metall III<br />
StD Johann Bartmann StD Ludwig Ruß OStR Richard Lang<br />
Industriemechaniker<br />
Zerspanungsmechaniker<br />
KFZ-MechatronikerAnlagenmechaniker Technische ZeichnerMetallbauer<br />
Verwandte, nicht aufgeführte Berufe werden an die entsprechenden Abteilungen angegliedert.<br />
Verstärkung durch neue Kollegen<br />
Die Kollegen Werner Klement und Manfred Wichmann, die im letzten Schuljahr die Fachlehrerausbildung <strong>in</strong> Ansbach absolvierten,<br />
s<strong>in</strong>d seit diesem Schuljahr fest bei uns tätig und schließen die Lücke, die durch Pensionierungen der letzten Jahre entstanden ist.<br />
Auch im höheren Dienst war durch altersbed<strong>in</strong>gtes Ausscheiden mehrerer Kollegen e<strong>in</strong>e Verstärkung unumgänglich. Mit Markus<br />
Hemmer, der bereits als Referendar vor zwei Jahren bei uns war, konnten wir ab September 2008 e<strong>in</strong>en kompetenten Kollegen<br />
gew<strong>in</strong>nen. Auch Ra<strong>in</strong>er Fenzl, der im Dezember 2008 zu uns stieß und e<strong>in</strong>e Tra<strong>in</strong>ee-Maßnahme des Kultusm<strong>in</strong>isteriums durchläuft,<br />
wird die nächsten Jahre bei uns unterrichten und die Metallabteilung verstärken.<br />
Ra<strong>in</strong>er, Georg, Markus, Werner Manfred<br />
Fenzl Haydn Hemmer Klement Wichmann<br />
Tra<strong>in</strong>ee Studienref. Studienrat Fachlehrer Fachlehrer<br />
Die neuen Kollegen heißen wir herzlich willkommen<br />
und wünschen ihnen viel Freude und Geschick<br />
beim Unterrichten unserer Auszubildenden.<br />
Studienreferendar Georg Haydn war nach letztjähriger<br />
Sem<strong>in</strong>arausbildung im Zweigschule<strong>in</strong>satz<br />
mit 17 Stunden Lehrauftrag bei uns tätig. Er wird<br />
ab dem kommenden Schuljahr fest bei uns wirken.<br />
Dazu heißen wir ihn an dieser Stelle im Voraus<br />
ebenfalls herzlich willkommen.<br />
95
96<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Der dritte Pädagoge<br />
Metalltechnik<br />
Thomas Bierler, Student des Lehramts an beruflichen Schulen, Fachrichtung Metalltechnik an der Universität<br />
Bayreuth, hielt im gesamten Schuljahr kont<strong>in</strong>uierlichen Unterricht <strong>in</strong> verschiedenen Klassen der Metallabteilung<br />
und konnte dadurch bereits vor Ende des Studiums wertvolle Erfahrungen sammeln. Wir bedanken uns<br />
hiermit für se<strong>in</strong> Engagement und wünschen ihm viel Erfolg auf se<strong>in</strong>em weiteren beruflichen Werdegang.<br />
Neue Ausstattung der Computerräume<br />
Um dem Anspruch erstklassiger Ausbildung gerecht zu werden,<br />
wurden die Computerräume der Metallabteilung dieses Jahr<br />
mit neuester Hard- und Software ausgestattet. Bei deren Installation<br />
halfen die Kollegen der Metallabteilung kräftig mit.<br />
„Der Raum ist der dritte Pädagoge“ sagte der Begründer der Reggiopädagogik,<br />
Loris Malaguzzi. Neben der Interaktion zwischen Lehrern und Schülern ist es wichtig,<br />
dass das Lernen <strong>in</strong> angenehmer Atmosphäre geschieht. So werden nach und<br />
nach die Klassenräume der Metallabteilung <strong>in</strong> Eigenregie umgestaltet: Neben der<br />
Anschaffung neuer Stühle und Tische wurden die Wände gestrichen, wenn nötig<br />
die Tafeln versetzt, Computer und Beamer <strong>in</strong>stalliert. An den Seitenwänden wurden<br />
Ablageflächen montiert und die Wände mit gerahmten Bildern ausgestattet.<br />
Die durchweg positiven Rückmeldungen der Schüler bestätigen uns, diesen Weg<br />
weiterzugehen.<br />
Kollegen der Metallabteilung beim Montieren der Seitentische<br />
Metall I–Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker<br />
Besuch der Klasse MZM 12 bei Firma Kennametal <strong>in</strong> Nabburg<br />
Auch dieses Jahr konnten sich verschiedene Klassen bei <strong>in</strong>novativen Betrieben der<br />
Region von deren Leistungsfähigkeit überzeugen.<br />
Kennametal Nabburg stellt rotationssymmetrische Bohr- und Fräswerkzeuge her.<br />
Die Betriebsführung wurde von Betriebsleiter Herrn Götz persönlich durchgeführt.<br />
Im Bild der Rest der Klasse, durch vorzeitiges Ausscheiden wegen vorzeitiger Prüfung<br />
fehlen e<strong>in</strong>ige Schüler.<br />
Die Klasse MZM12 vor dem Werksgelände der Firma Kennametal<br />
Besuch der Klasse MIM 12b bei Krones <strong>in</strong> Neutraubl<strong>in</strong>g<br />
Industriemechaniker der Klasse MIM 12b besuchten die Krones AG, Weltmarktführer<br />
<strong>in</strong> der Getränkeabfüll- und Verpackungstechnik <strong>in</strong> Neutraubl<strong>in</strong>g.<br />
Frau Sab<strong>in</strong>e Schmidt, Leiter<strong>in</strong> des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit, organisierte und<br />
führte persönlich durch das Werk.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
5-jähriges Bestehen der BHS Ausbildungsverbund gGmbH<br />
Im vergangenen Jahr feierte der BHS Ausbildungsverbund se<strong>in</strong> fünfjähriges Bestehen.<br />
Als Partner des ABV war die Metallabteilung mit e<strong>in</strong>er Stellwand und e<strong>in</strong>er Vertretung<br />
präsent. Wir danken dem ABV für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm für die<br />
Zukunft weiterh<strong>in</strong> viel Erfolg <strong>in</strong> Aus- und Weiterbildung.<br />
Metall II –Kfz-, Heizungs-, Lüftungs-,<br />
Klima- und Sanitärtechnik<br />
Anlagenmechaniker<br />
Im Vergleich zum vorangegangen<br />
Schuljahr ist e<strong>in</strong> deutlicher Rückgang<br />
der Schülerzahlen bei den Neue<strong>in</strong>stellungen<br />
zu verzeichnen. Die wirtschaftliche<br />
Rezession spiegelt sich damit auch<br />
<strong>in</strong> den Klassenbildungen der 10. Klassen<br />
für Kfz-Mechatroniker sowie Anlagenmechanikern<br />
für Sanitär und Heizung<br />
wider. So konnten bei den Kfz-Mechatronikern<br />
nur zwei 10. Klassen und bei den Anlagenmechanikern für Sanitär und Heizung<br />
nur e<strong>in</strong>e 10. Klasse gebildet werden. Dies bedeutet auf der e<strong>in</strong>en Seite e<strong>in</strong>en Abbau<br />
von angesammelten Überstunden der <strong>in</strong> diesen Bereichen unterrichtenden Lehrern. Weniger erfreulich auf der anderen Seite<br />
allerd<strong>in</strong>gs ist, dass dadurch die Belastung der Lehrkräfte durch höhere Schülerzahlen <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Klassen angestiegen ist.<br />
Zwei Prüfungsbeste bei der Gesellenprüfung im W<strong>in</strong>ter für den Bereich Anlagenmechaniker für Sanitär- und Heizungstechnik<br />
bestätigen erneut die hohe Qualität der beruflichen Ausbildung an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>. Die beiden Schulabgänger<br />
Michael Sander und Samuel Stief bestanden den theoretischen sowie praktischen Teil jeweils mit der Bestnote 1,0. Mit dieser<br />
Zensur nehmen sie am Landesentscheid für den besten Anlagenmechaniker Bayerns teil. Vielleicht kann wie 2005/06 die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>in</strong> dieser Kategorie wiederholt e<strong>in</strong>en Landessieger stellen. Die Heizungs- und Sanitärabteilung drückt fest die<br />
Daumen und gratuliert für die hervorragenden Leistungen.<br />
Anhand e<strong>in</strong>es Kundenauftrages „Modernisierung e<strong>in</strong>er bestehenden Heizungsanlage<br />
durch den E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er neuen Gasbrennwerttherme und Erneuerung e<strong>in</strong>es Bades“ mussten<br />
die Schüler e<strong>in</strong>en Arbeitsplan erstellen und bei der anschließenden Installation ihr<br />
Wissen und Können unter Beweis stellen.<br />
Am 28.10.2008 besuchten viele <strong>in</strong>teressierte Hauptschüler die <strong>Berufsschule</strong>, um weitere<br />
Erfahrungen für Ihre Berufswahl zu sammeln. Im SHK-Bereich gab es die Möglichkeit e<strong>in</strong>ige<br />
e<strong>in</strong>fache Arbeiten durchzuführen und Erfahrungen im Umgang mit Materialien des<br />
SHK-Gewerbes zu sammeln und Interesse für die Ausbildung zum Anlagenmechaniker<br />
zu wecken.<br />
Am 8.12.2008 fand an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> e<strong>in</strong> Informations- und Weiterbildungstag<br />
im Themenbereich Wärmepumpe statt. Wärmepumpen entziehen der Luft,<br />
dem Erdreich oder dem Wasser Wärme, „pumpen“ sie auf e<strong>in</strong>e höhere Temperatur, so<br />
dass sie für Heizung und Tr<strong>in</strong>kwassererwärmung genutzt werden kann. Der Staat unterstützt<br />
diese Art der Wärmegew<strong>in</strong>nung durch Zuschüsse.<br />
Über diese Themen und viele mehr <strong>in</strong>formierten verschiedene Firmen <strong>in</strong> Vorträgen und<br />
durch Ausstellungen.<br />
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98<br />
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
KFZ-Mechatroniker<br />
Erstmals hatten dieses Jahr bei der Abschlussprüfung im Bereich der Kfz-Mechatroniker alle Auszubildenden bestanden. Auch<br />
dies zeigt das hohe Ausbildungsniveau der Kfz-Abteilung.<br />
Das Bild zeigt Schüler bei der Fehlerdiagnose am Teilemotor. Schüler beim Auswerten des Fehlerspeichers e<strong>in</strong>es Kfz<br />
Projekt Fahrzeugcheck mit TÜV Süd<br />
Am 7.und 8. Juli führten die Azubis der Kfz-Mechatronikerklassen <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem TÜV-<strong>Weiden</strong> zwei Kfz-Projekttage durch. Alle Schüler u. Lehrer der<br />
Schule konnten ihr Kfz von den Azubis der Kfz-Fachklassen MKM12a sowie MKM<br />
12b checken lassen. Eigenverantwortlich prüften die angehenden Fachleute: Räder<br />
& Reifen, Bremssystem, Beleuchtungsanlage, Betriebsstoffe soweit möglich<br />
und <strong>in</strong>formierten über technische Veränderungen an Bauteilen und Kfz. Lediglich<br />
beratend standen die Klassenleiter Horst Selch (MKM 12a) sowie Jürgen Lehner<br />
(MKM 12b) den Schülern zur Seite. Die Werbung für das Projekt übernahmen die<br />
E<strong>in</strong>zelhandelsklassen WVG 10a und WVG 10b mit ihrem Klassenleiter Uli Süßmann,<br />
<strong>in</strong>dem sie Werbeplakate erstellten und die Term<strong>in</strong>vergabe koord<strong>in</strong>ierten. Infos zur<br />
Fe<strong>in</strong>staubplakette und welche dem jeweiligen Kfz zusteht, gab der Leiter der TÜV-<br />
Servicestelle Herr Steffen Cramer den anwesenden Schülern und Lehrern. Trotz<br />
ungünstiger Witterung wurden an beiden Tagen 98 Kfz und 1Krad geprüft. Alle<br />
Beteiligten werteten dies als vollen Erfolg.<br />
Zur Freude der Kfz- Abteilung übergab Herr Dipl. Ing. Siegfried Häckel, Niederlassungsleiter<br />
des TÜV-<strong>Weiden</strong> mehrere, dr<strong>in</strong>gend benötigte, Prüf- und Messgeräte.<br />
Herr Studiendirektor Ludwig Ruß, Abteilungsleiter und Oberstudiendirektor Josef<br />
Weilhammer, Schulleiter nahmen diese dankend entgegen.<br />
Herr OStD Weilhammer stellte die Wichtigkeit der Kooperation zwischen Wirtschaft<br />
und Schule heraus und bedankte sich beim TÜV für die Unterstützung des Projekts.<br />
Man war sich e<strong>in</strong>ig Projekte dieser Art fortzuführen.<br />
E<strong>in</strong>e weitere Geldspende vom TÜV Süd im Wert von 500 Euro kann für die Neuanschaffung<br />
e<strong>in</strong>es Schülerschulungsfahrzeuges Audi S3 s<strong>in</strong>nvoll verwendet werden.<br />
Uli Süßmann
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
Metall III –Technische Zeichner, Metallbauer<br />
Technische Zeichner -„Vorsprung durch Bildung“<br />
So titulierte die Fachzeitschrift „Autodesk Magaz<strong>in</strong>“ e<strong>in</strong>en Artikel über die CAD-Ausbildung der<br />
Technischen Zeichner an der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> <strong>in</strong> ihrer Ausgabe vom November 2008.<br />
Weiter ist zu lesen: „Es ist e<strong>in</strong> altes Lied: Schulausbildung und Studium s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Deutschland zu<br />
theoretisch, Studenten unzureichend für das Berufsleben gewappnet. Doch es gibt Ausnahmen.<br />
E<strong>in</strong>e davon ist die <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> <strong>in</strong> der Oberpfalz.“<br />
In ihrem Artikel beschreibt das Magaz<strong>in</strong> das Engagement unserer Kollegen, die <strong>in</strong> der Ausbildung der Technischen Zeichner mit<br />
der CAD-Software AutoCAD und Autodesk Inventor unterrichten.<br />
Die Firma Autodesk würdigt die Ausbildung der Technischen Zeichner nicht nur mit diesem Artikel, sondern stellt uns auch die<br />
nötige Software für die Ausbildung zur Verfügung, die wir auch an unsere Schüler weitergeben können und lädt uns stetig zu<br />
ihren Fortbildungsveranstaltungen e<strong>in</strong>. Darum an dieser Stelle e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an Autodesk.<br />
Weiterlesen unter: http://www.autodeskmagaz<strong>in</strong>.de/fileadm<strong>in</strong>/user_upload/Magaz<strong>in</strong>_2008_03/Dokumente/Autodesk_Ausgabe_15.pdf<br />
Schüleraustausch im Rahmen von Comenius<br />
Das von der Europäischen Union <strong>in</strong>s Leben gerufene Schüleraustauschprogramm Comenius 1.1c machte es möglich, dass drei<br />
Klassen für Technische Zeichner e<strong>in</strong>en jeweils e<strong>in</strong>wöchigen Auslandsaufenthalt bei unseren Partnerschulen <strong>in</strong> Tschechien und der<br />
Slowakei absolvieren konnten:<br />
MTZ 12b, Brünn, Tschechien MTZ 11b, Trebic, Tschechien MTZ12a (nur teilweise), Spisska Nova Ves, Slowakei<br />
Besonders freut uns, dass Herr Walter Staudacher, Firma Grammer Amberg, an zwei der drei Fahrten teilnahm und uns unterstützte.<br />
Die Auszubildenden waren durchweg begeistert von solchen Aktivitäten und wünschen sich weitere Austauschprogramme. Dies<br />
bestärkt uns, den Weg weiter zu gehen und damit auch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Beitrag zur Völkerverständigung leisten zu können. Die<br />
Schüler zeigten sich als erstklassige Botschafter unseres Landes.<br />
Bayerisch-Böhmische Kultur- und Wirtschaftstage <strong>in</strong> der Max-Reger-Halle<br />
Die Klasse Mtz 12a beteiligte sich mit e<strong>in</strong>em Messestand am Samstag,<br />
dem 21. März 2009 an den Bayerisch-Böhmischen Kultur- und Wirtschaftstagen<br />
<strong>in</strong> der Max-Reger-Halle. Neben dem Informieren der <strong>in</strong>teressierten<br />
Gäste übernahm man auch die Theke und servierte Getränke<br />
<strong>in</strong> den Pausen an die Teilnehmer der Podiumsveranstaltung.<br />
Hiermit ergeht nochmals voller Respekt an die Schüler, die e<strong>in</strong>en<br />
Samstag für diesen Auftritt opferten.<br />
99
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
100<br />
Metalltechnik<br />
Metallbauer<br />
Deutsch-tschechische Fachklasse für Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer<br />
Metallbauer seit diesem Schuljahr wieder an der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong><br />
Durch konjunkturelle E<strong>in</strong>brüche der vergangenen Jahre waren die Fachklassen für Metallbau<br />
an die <strong>Berufsschule</strong> Wiesau ausgegliedert.<br />
Seit letztem Schuljahr werden diese Klassen der Metallbauer wieder bei uns an der <strong>Europa</strong>-<br />
Berufschule <strong>Weiden</strong> beschult. Dies kommt nicht zuletzt den Schülern zu Gute, die zuvor<br />
weite Wege für den Schulbesuch <strong>in</strong> Kauf nehmen mussten.<br />
Die Klassen werden auf Wunsch der Unternehmen <strong>in</strong> Blockform beschult. Das Bild zeigt die<br />
Klasse MMB 11 beim fachtheoretischen Unterricht.<br />
Im Schuljahr 2008/2009 wurde an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> e<strong>in</strong>e Fachklasse<br />
für Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer errichtet. Die acht deutschen und acht tschechischen<br />
Auszubildenden werden <strong>in</strong> Blockform beschult und schließen die zweijährige<br />
Lehrzeit mit der Kammerprüfung an der IHK Regensburg ab.<br />
Die Ausbildung erfolgt <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben<br />
Youcomp Weiherhammer und Peguform <strong>Weiden</strong>, deren Tochterunternehmen <strong>in</strong><br />
Tschechien und unserer Partnerschule <strong>in</strong> Tachov (Tschechien). Projektleitung und<br />
Koord<strong>in</strong>ation der Ausbildung liegen bei der Firma Youcomp.<br />
Schüler an der Werkzeugmasch<strong>in</strong>e im<br />
fachpraktischen Unterricht<br />
Schüler imfachtheoretischen Unterricht<br />
bei e<strong>in</strong>er Leistungsfeststellung<br />
Größte Herausforderung dieses e<strong>in</strong>zigartigen Projekts ist die Sprachbarriere. Um diese<br />
zu überw<strong>in</strong>den, fanden bereits vor Ausbildungsbeg<strong>in</strong>n mehrwöchige Sprachkurse für die<br />
tschechischen Auszubildenden statt, die auch während der Lehrzeit fortgeführt werden.<br />
Die deutschen Schüler erhielten ebenfalls, zeitgleich Schulungen <strong>in</strong> tschechischer Sprache.<br />
Während der Blockphasen an der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> wird der Unterricht <strong>in</strong> ausgewählten<br />
Stunden zusätzlich durch e<strong>in</strong>e tschechische Dolmetscher<strong>in</strong> unterstützt.<br />
Durch die notwendige enge Abstimmung <strong>in</strong>nerhalb dieses Pilotprojekts haben sich partnerschaftliche<br />
Beziehungen entwickelt, die die Kompetenzen aller Beteiligten erweitern.<br />
Auch unter den Schülern haben sich Freundschaften zwischen Deutschen und Tschechen<br />
über die Grenzen h<strong>in</strong>weg gebildet. Allen Ausbildern und Lehrern bereitet es darum Freude,<br />
die Jugendlichen auf ihrem vielversprechenden Weg <strong>in</strong>s Arbeitsleben zu begleiten.<br />
Besonderer Dank geht an die Ausbilder und Projektleiter der Firma Youcomp, Frau Melanie<br />
Moller und Herrn Mario Kellermann, der Firma Peguform <strong>Weiden</strong>, Herrn M. Albrecht<br />
und Herrn Jürgen Christl, und an die Kollegen der Partnerschule <strong>in</strong> Tachov, allen voran der<br />
Schulleiter<strong>in</strong> Frau Hrckova.<br />
Auf Grund von Anfragen anderer Bildungsträger geben wir unsere Erfahrungen, die wir<br />
mit der deutsch-tschechischen Fachklasse für Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer gemacht haben,<br />
gerne weiter. Sohielten wir im Mai Vorträge <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen (Suhl und Erfurt) für das<br />
European Career Center Erfurt. Diese wollen <strong>in</strong>teressierte Schulen auf ähnliche Partnerschaften<br />
zwischen Deutschland und Polen vorbereiten und greifen dabei auf unsere Erfahrungen<br />
zurück. Begleitet haben uns zu diesen Veranstaltungen die Ausbildungsleiter der<br />
Firma BHS Corrugated Weiherhammer.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
Nachbarschaftswoche September 2008, Max-Reger-Halle <strong>Weiden</strong><br />
Wenige Tage nach dem Start der deutsch-tschechischen Fachklasse<br />
stellten sich die deutschen und tschechischen Schüler mit e<strong>in</strong>em Infostand<br />
<strong>in</strong> der Max-Reger-Halle der <strong>in</strong>teressierten Öffentlichkeit vor.<br />
Auch die Schüler konnten sich bei den anderen Ausstellern <strong>in</strong>formieren<br />
und nahmen an e<strong>in</strong>er Sprachanimation der Organisation „Tandem“<br />
teil.<br />
Infoveranstaltung mit Vertretern der Arbeitsagentur Marktredwitz und des bfz Marktredwitz<br />
Die Pionierarbeit, die wir mit dieser Klasse leisten, zeigt sich auch <strong>in</strong><br />
der Resonanz, die sie <strong>in</strong> der Öffentlichkeit hervorruft. So fand auch e<strong>in</strong><br />
Treffen mit Vertretern des Arbeitsamtes Marktredwitz und des beruflichen<br />
Fortbildungszentrums der Bayerischen Wirtschaft -Marktredwitz<br />
statt, bei dem sich die Gäste über die schulische und betriebliche<br />
Ausbildung dieser b<strong>in</strong>ationalen Fachklasse <strong>in</strong>formierten.<br />
Von l<strong>in</strong>ks im Bild: Herr Stefan Neumann, Berufsberater der AA Hof, Geschäftsstelle<br />
Marktredwitz; Frau Heidi Thoma, bfz Marktredwitz; Herr Markus<br />
Schöfthaler, bfz Bereichsleitung Nord; Richard Lang, BS <strong>Weiden</strong>; Mario<br />
Kellermann Ausbilder der Firma Youcomp Weiherhammer und Melanie<br />
Moller, Projektleiter<strong>in</strong> der Firma Youcomp, Weiherhammer<br />
Emilia Müller (2. v.r.) <strong>in</strong>formierte sich <strong>in</strong> der<br />
Klasse über den Unterricht<br />
<strong>Europa</strong>tag an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung <strong>in</strong> Dill<strong>in</strong>gen<br />
Unter dem Motto „<strong>Europa</strong> verstehen, vermitteln und gestalten“ veranstaltete die<br />
Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung <strong>in</strong> Dill<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>en Informationstag,<br />
an dem unter anderem auch die Klassen MTZ11b und MTZ12b teil nahmen.<br />
Die Schüler berichteten Interessierten von ihren Erfahrungen, die sie im Rahmen von<br />
Schüleraustauschprogrammen <strong>in</strong> unserem Nachbarland Tschechien gemacht hatten.<br />
Eröffnungsfeier zum offiziellen Start durch Staatsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Frau Emilia Müller<br />
Am 20. März 2009 wurde die deutsch-tschechische Fachklasse für Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer<br />
offiziell durch Staatsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Emilia Müller eröffnet.<br />
Den Ehrengästen und der Presse wurde der Beruf des Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführers<br />
und die Ausgestaltung der Ausbildung mit e<strong>in</strong>er Präsentation durch die Hauptbeteiligten<br />
vorgestellt.<br />
Die <strong>Berufsschule</strong> bedankt sich auf diesem<br />
Weg bei den beteiligten Firmen und der<br />
Partnerschule <strong>in</strong> Tachov für die gute Zusammenarbeit<br />
im abgelaufenen Jahr.<br />
Im Bild von l<strong>in</strong>ks: Fa. Peguform: Ausbilder M. Albrecht, Fa. Youcomp: Ausbilder<br />
Mario Kellermann, Fa. Youcomp: Projektleiter<strong>in</strong> und Gesamtkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong><br />
Melanie Moller, <strong>Berufsschule</strong> Tachov: Schulleiter<strong>in</strong> Frau Hrckova,<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>: Projektleiter Richard Lang<br />
101
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Verbrauchermesse Kontakta <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
102<br />
Metalltechnik<br />
Girlsday<br />
Dieses Jahr fand erstmals der Girls Day mit unserem östlichen Nachbarn Tschechien<br />
statt. Dabei besuchten deutsche Schüler<strong>in</strong>nen Betriebe und Institutionen <strong>in</strong> Tschechien<br />
und umgekehrt tschechische Schüler<strong>in</strong>nen deutsche E<strong>in</strong>richtungen. Dabei<br />
machte e<strong>in</strong>e Gruppe von ca. 35 tschechischen Schüler<strong>in</strong>nen an der <strong>Europa</strong><strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong> Station, um sich über die deutsch-tschechische Klasse zu <strong>in</strong>formieren.<br />
Frau Margot Salfetter, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt<br />
(Agentur für Arbeit <strong>Weiden</strong>) organisierte mit ihren Kolleg<strong>in</strong>nnen diesen Tag. Vielleicht<br />
hat sich das e<strong>in</strong>e oder andere Mädchen von dieser grenzüberschreitenden<br />
Ausbildung begeistern lassen und wir sehen es <strong>in</strong> den nächsten Jahren als Auszubildende<br />
bei uns wieder.<br />
Im Rahmen des Schülerausflugs besuchte die Klasse MDC 10 die Verbrauchermesse Kontakta <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong>. Dabei war es besonders<br />
für die acht tschechischen Schüler <strong>in</strong>teressant, die Leistungsfähigkeit der regionalen Wirtschaft und Institutionen kennen zu<br />
lernen.<br />
OTV-Bericht am Mittwoch, 29.03.2009<br />
Der Regionalfensehsender Oberpfalz TV berichtete bereits am offiziellen Eröffnungstag durch <strong>Europa</strong>m<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Emilia Müller<br />
von der deutsch-tschechischen Fachklasse für Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer.Trotzdem war es dem Sender wichtig, dieser Klasse<br />
nochmals e<strong>in</strong>ige M<strong>in</strong>uten Sendezeit zu widmen. Durch Herrn Thomas Bärtle<strong>in</strong> von OTV wurden e<strong>in</strong> Schüler und e<strong>in</strong>e Schüler<strong>in</strong><br />
der Klasse auf ihrem Weg durch die Ausbildung begleitet, sowohl <strong>in</strong> der tschechischen Partnerschule, den Ausbildungsorten der<br />
Betriebe, der Firma Youcomp als auch der <strong>Europa</strong><strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>.<br />
Bericht <strong>in</strong> Radio Prag: Deutsche und Tschechische Auszubildende lernen von- und mite<strong>in</strong>ander<br />
Die Resonanz dieser Fachklasse geht nicht nur über die regionalen Grenzen h<strong>in</strong>aus, sondern hat sich bis Prag weitergesprochen.<br />
In Form e<strong>in</strong>es Radio<strong>in</strong>terviews <strong>in</strong>formierte die Journalist<strong>in</strong> Eva Schermutzki von Radio Prag ihre Hörer über die Besonderheiten<br />
dieser Ausbildungsform.<br />
Hörprobe im Internet unter:<br />
http://www.radio.cz/de/artikel/114560<br />
Veranstaltung „Lernen und arbeiten <strong>in</strong> <strong>Europa</strong>“ am 12. Mai 2009<br />
Auch dieses Jahr fand anlässlich des <strong>Europa</strong>tages wieder e<strong>in</strong>e Podiumsdiskussion <strong>in</strong> der vollbesetzten Aula der <strong>Berufsschule</strong> statt.<br />
Unter anderem berichteten die Schüler Lukas Hadrava ,Jakub Sklena‘r und Sebastian Zaruba, aus der deutsch-tschechischen<br />
Fachklasse für Anlagen- und Masch<strong>in</strong>enführer von ihren Erfahrungen.<br />
In den Bildern von l<strong>in</strong>ks: Cornelia Uschold,<br />
Fa. Constantia Hueck Folien Pirk; Annette<br />
Kiesl, Eurokauffrau, Fa. Constantia Hueck<br />
Folien Pirk; Albert Deß Mitglied des<br />
Europäischen Parlaments; Diana Ebert,<br />
Auslandsvermittlung Agentur für Arbeit<br />
Nürnberg; Sebastian Zaruba, Lukas Hadrava,<br />
Jakub Sklena‘r, deutsch-tschechische<br />
Fachklasse MDC10
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
European Career Center Erfurt: 19. Mai <strong>in</strong> Suhl und 20. Mai <strong>in</strong> Erfurt<br />
Das <strong>Europa</strong>büro Mittelthür<strong>in</strong>gen war sehr <strong>in</strong>teressiert daran, <strong>in</strong>nerhalb der <strong>Europa</strong>woche 2009 <strong>in</strong> Erfurt und Suhl im Rahmen des<br />
Themas „Ausbildung für ausländische Auszubildende <strong>in</strong> Deutschland“ die deutsch-tschechische Fachklasse für Masch<strong>in</strong>en- und<br />
Anlagenführer vorzustellen, damit „auch <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Rollen kommt…“.<br />
Neben den Lehrkräften Mart<strong>in</strong> Krauß, Projektleiter Comenius und Richard Lang, Projektleiter <strong>Berufsschule</strong> waren auch Frau<br />
Melanie Moller, Koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> und Projektleiter<strong>in</strong> Firma Youcomp und Ausbilder Mario Kellermann, Ausbildungsverbund BHS<br />
mit von der Partie, um die Präsentation professionell und kompetent zu vermitteln. In Form e<strong>in</strong>er PowerPo<strong>in</strong>t-Präsentation (Vorstellen<br />
des Ausbildungsganges, Antragstellung) und e<strong>in</strong>er offenen Fragerunde wurde das <strong>in</strong>teressierte Publikum für ähnliche<br />
Aktionen <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen mit dem Nachbarn Polen begeistert.<br />
Leiter<strong>in</strong>, Frau Katja Schulze vom European Career Center Erfurt bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihr Engagement.<br />
Danke allen Ausbildungsbetrieben<br />
Abschließend sei noch allen Vertretern der Betriebe, Ausbildern und Verantwortlichen für die Berufsausbildung e<strong>in</strong> herzliches<br />
Dankeschön für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Schuljahr ausgesprochen.<br />
Metall Iund II –Werkstatt<br />
In diesem Schuljahr konnten wir erstmalig die neu renovierten Werkstätten für den Unterricht<br />
nutzen. Endlich konnten wir damit die Raumnot im Bereich „Metall-Grundausbildung“<br />
entspannen.<br />
Schon im Januar 2008 starteten die Kollegen der Metallabteilung das „Großprojekt“: Renovierung<br />
der Schweißwerkstatt und der Schmiede. Der Technologiewandel und geänderte<br />
Lehrpläne führten letztlich zur Entscheidung die veralteten Räume umzugestalten,<br />
sowie e<strong>in</strong>ige Geräte zu entsorgen.<br />
E<strong>in</strong> Beispiel dafür ist der über zwei Tonnen schwere motorgetriebene Schmiedehammer<br />
(Baujahr 1954), der seit m<strong>in</strong>destens zehn Jahren <strong>in</strong> der <strong>Berufsschule</strong> ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Unterrichtsstunde<br />
mehr erlebt hatte. Diesen historischen „Dampfhammer“ konnten wir an<br />
das Handwerkmuseum <strong>in</strong> Hillstett bei Rötz abgeben, wo er seitdem wieder das glühende<br />
Eisen schmiedet, um den Museumsbesuchern e<strong>in</strong>drucksvoll die längst vergangene Technik<br />
vorzuführen.<br />
Diese große Umbaumaßnahme wurde vor allem mit freiwilligen Arbeitsstunden der beteiligten<br />
Lehrer aus der Metallabteilung geleistet. Hier nur stichpunktartig die Arbeitsschritte:<br />
Abbruch der alten Schweißkab<strong>in</strong>en, Ausbau des Schmiedehammers, Entsorgung der alten<br />
Absauganlagen, Re<strong>in</strong>igung der verrußten Räume, Herstellung von 16 neuen Werkbänken,<br />
Umbau der Tafeln und Projektionswände, Umbau der Elektroleitungen, Neugestaltung der<br />
Waschbecken, Malen und Lackieren aller Wände, Decken, Werkbänke, Kab<strong>in</strong>en usw.<br />
Johann Bartmann, Ludwig Ruß, Richard Lang<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
104<br />
Metalltechnik<br />
E<strong>in</strong> herzliches „Vergelt´s Gott“ sagen wir deshalb allen Helfern und Sponsoren:<br />
…. den fleißigen Metallern für die geopferte Freizeit…<br />
…. Herrn Dimper für die Maurer- und Fliesenarbeiten…<br />
…. Herrn Maurer und Herrn Breitkopf für die Holzarbeiten…<br />
…. Herrn Kiendl und se<strong>in</strong>em Azubi für die Elektroumbauten…<br />
…. den Arbeitern der Stadt <strong>Weiden</strong> für die Fundamentarbeiten…<br />
…. der Firma Heibl, Weiherhammer für die Bleche der Werkbänke…<br />
…. der Firma IMG (stellv. Herrn Fleischmann) für die Bereitstellung von<br />
zwei neuen Tischbohrmasch<strong>in</strong>en und diversen Werkzeugen….<br />
…. Herrn Weilhammer für die spontane Unterstützung unseres Vorhabens…<br />
…. Herrn Pfarrer Zillich für die Segnung der neuen Räume….<br />
Diese Renovierung soll vor allem unseren Schülern und deren Ausbildung zu Gute kommen. Und ich darf abschließend sagen:<br />
Die Azubis haben damit sicher mehr Freude am Lernen!<br />
Metall Iund II –Werkstatt<br />
Projektarbeit <strong>in</strong> der Metallgrundausbildung<br />
E<strong>in</strong>e immer wieder gestellte Frage an uns: „Was macht ihr denn so <strong>in</strong> der Metallwerkstatt? Wochenlang<br />
feilen, oder?“<br />
Antwort: Ja, Feilen ist immer noch e<strong>in</strong> Thema im Lehrplan, aber e<strong>in</strong> Industriemechaniker-Azubi im 1. Lehrjahr<br />
feilt <strong>in</strong> der <strong>Berufsschule</strong> im Durchschnitt gerade mal 4Unterrichtsstunden.<br />
Christian Rauh, Fachlehrer Metall<br />
Viel wichtiger s<strong>in</strong>d heutzutage die spanenden Fertigungsverfahren mit Masch<strong>in</strong>en. Deshalb<br />
wird <strong>in</strong> der Grundausbildung von Beg<strong>in</strong>n an mit der Säulenbohrmasch<strong>in</strong>e und der<br />
Universaldrehmasch<strong>in</strong>e gearbeitet. Natürlich lehren wir auch den Umgang mit handgeführten<br />
Werkzeugen. Beide Verfahren, also von Hand und mit Masch<strong>in</strong>e eröffnen dem<br />
Facharbeiter alle Möglichkeiten <strong>in</strong> der modernen Industriemechanik.<br />
Der Schüler kann an e<strong>in</strong>em praxisbezogenen Arbeitsauftrag am besten lernen. Wir<br />
setzten seit langem auf die Projektarbeit, d.h. der Schüler fertigt Teile die am Ende des<br />
1. Lehrjahres zu e<strong>in</strong>em Gerät montiert werden können.<br />
Beispiel Klasse MTA 10:Masch<strong>in</strong>en und Anlagenführer. Es wurde e<strong>in</strong> Gabelstapler als<br />
Handyhalter hergestellt. Lern<strong>in</strong>halte: Anreißen, Körnen, Sägen, Feilen, Bohren, Senken,<br />
Biegen, Gew<strong>in</strong>deschneiden, Plandrehen, Schweißen, Löten, Fügen, Schrauben,<br />
Lackieren, Werkstoffkunde.<br />
Beispiel Klasse MGF 10: Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker: Es wurde e<strong>in</strong>e<br />
Säulenpresse <strong>in</strong> Nussknackergröße hergestellt. Lern<strong>in</strong>halte: Anreißen, Körnen, Sägen,<br />
Feilen, Bohren, Senken, Reiben, Gew<strong>in</strong>deschneiden, Plandrehen, Längsdrehen, Kegeldrehen,<br />
Fräsen, Innengew<strong>in</strong>de, Außengew<strong>in</strong>de, Fügen, Schrauben, Lackieren, usw.<br />
Beispiel Klasse EMC 10 Mechatroniker: Es wurden für unser Schulhaus ca. 30 Beamerhalterungen<br />
für die Deckenmontage hergestellt. E<strong>in</strong> drehbares und schwenkbares<br />
Stativ für verschiedene Beamergeräte. Liebe Lehrerkollegen! Schauen Sie doch mal an<br />
die Decke <strong>in</strong> Ihrem Klassenzimmer. Vielleicht sehen Sie e<strong>in</strong> Schülerprojekt aus der Metallwerkstatt???<br />
Christian Rauh, Metallwerkstatt
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Sachspenden für die Metallwerkstätten<br />
Metalltechnik<br />
Mit Sachspenden, die direkt an die jeweiligen Abteilungen gehen wird e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag<br />
zur Unterrichtsqualität geleistet. Zudem diese Spenden genau da helfen, wo der Schuh am<br />
meisten drückt. Und dass der Schuh an vielen Stellen drückt wird durch die angespannte<br />
Haushaltssituation noch verstärkt. Daher s<strong>in</strong>d die Werkstätten mehr denn je auf Sachspenden<br />
von Firmen, denen der Praxisunterricht am Herzen liegt, angewiesen. Im vergangenen<br />
Schuljahr konnten wir die Firma Leistritz –Pleyste<strong>in</strong> und die Firma IMG –Schwanhof dafür<br />
gew<strong>in</strong>nen unseren Praxisunterricht durch Sachspenden erheblich aufzuwerten.<br />
Die Firma Leistritz Pleyste<strong>in</strong> –vertreten durch Ausbilder Herrn Rittig spendete Prüfmittel<br />
im Wert von 300 Euro. Diese wurden dr<strong>in</strong>gend für den Unterricht und das Auswerten von<br />
Abschlussprüfungen benötigt.<br />
E<strong>in</strong>e Große Hilfe ist die Spende der Firma IMG Schwanhof. Im laufenden Schuljahr wurde<br />
der längst renovierungsbedürftige Schweißraum der Metallabteilung <strong>in</strong> Eigenleistung umgebaut.<br />
Jedoch fehlten für die entsprechende technische Ausstattung die Haushaltsgelder.<br />
E<strong>in</strong>e Werkstatt ohne Werkzeuge ist wie e<strong>in</strong> Auto ohne Fahrgestell. Man kann sich nur re<strong>in</strong>setzen<br />
und nichts tun. Die Firma IMG Schwanhof –vertreten durch Ausbilder Herrn Fleischmann<br />
-erklärte sich sofort bereit an dieser Stelle zu helfen. Sie spendete Bohrmasch<strong>in</strong>en<br />
und Handwerkzeuge im Wert von fast 4000 Euro, sowie Material für den Umbau. Dadurch<br />
konnte der Praxisunterricht im alten Schweißraum und zugleich neuem Bankarbeitsraum<br />
gewährleistet werden.<br />
Unsere Auszubildenden und Fachlehrer Metall bedanken sich für dieses Engagement bei<br />
den Firmen IMG und Leistritz recht herzlich und hoffen auch <strong>in</strong> Zukunft auf ihre Unterstützung<br />
bauen zu können.<br />
Besuch bei der Firma Leistritz <strong>in</strong> Pleyste<strong>in</strong><br />
Ulrich Krapf, Fachlehrer Metall<br />
Herr Rittig von der Firma Leistritz<br />
übergibt e<strong>in</strong>en Prüfkoffer an die Fachlehrer<br />
Herr Glaser und Herr Krapf von<br />
der Metallabteilung.<br />
Herr Fleischmann von der Fa. IMG<br />
übergibt die Sachspende an Herrn<br />
Krapf von der Metallabteilung.<br />
Im Mai 2009 besuchten Herr Alt und Herr Glaser mit der<br />
Klasse MZM 12 die Firma Leistritz <strong>in</strong> Pleyste<strong>in</strong>.<br />
Nach der Begrüßung durch Herrn Franz (Betriebsleiter) und<br />
Herrn Rittig (Ausbildungsleiter) führten die Lehrl<strong>in</strong>ge der<br />
Firma Ihre Mitschüler durch die verschieden Abteilungen<br />
und erklärten dabei die Arbeitsbereiche Ihrer Firma.<br />
Zum Abschluss gab es e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Brotzeit.<br />
Karl Alt<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
106<br />
Metalltechnik<br />
Trotz Krise gute Berufsaussichten<br />
Freisprechungsfeier der Kfz-Innung Oberpfalz und Kreis Kelheim –Der Verantwortung bewusst<br />
Weiherhammer. (baw) Spitzenleistungen präsentierte die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Oberpfalz und Kreis Kelheim bei<br />
der Freisprechungsfeier am Wochenende im BHS-InnovisionCenter. Mechatroniker<strong>in</strong> Michaela Meier aus Geigant zeigte es ihren<br />
männlichen Kollegen und wurde Gesamtbeste. „Mit der Feier wollen wir zeigen, dass es im Kfz-Handwerk Spitzenleistungen<br />
gibt. Unser Land braucht auch Leute, die Spitzenleistungen br<strong>in</strong>gen“, stellte Innungs-Geschäftsführer Stefan Brandl bei der Begrüßung<br />
der zahlreichen Gäste fest. Stolz zeigte er sich darüber,dass das Kfz-Gewerbe jährlich <strong>in</strong> der Oberpfalz 380 bis 400 junge<br />
Menschen <strong>in</strong> den technischen Berufen und dazu noch e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong> den Sonderbereichen ausbildet.<br />
Staatssekretär Markus Sackmann aus dem Arbeits- und Sozialm<strong>in</strong>isterium gratulierte den Absolventen zu ihren herausragenden<br />
Leistungen und dankte den Ausbildungsbetrieben, dass sie den jungen Leuten e<strong>in</strong>e Chance gegeben haben. Er versicherte, nach<br />
der Krise werde wieder e<strong>in</strong>e bessere wirtschaftliche Zeit kommen und die jungen Beschäftigten würden es ihnen danken. Bayern<br />
habe für die jungen Menschen die Möglichkeit für e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong> das Berufsleben und e<strong>in</strong>e Basis für e<strong>in</strong>en Aufstieg und<br />
somit die Grundlage zur persönlichen Zukunftsplanung geschaffen. Hier bestehe die Möglichkeit bis h<strong>in</strong> zum Studium.<br />
E<strong>in</strong> Auto ist e<strong>in</strong><br />
wandelnder Computer<br />
auf vier Rädern.<br />
Rudolf Angerer,<br />
Vorstandschef der Innung<br />
Rudolf Angerer, Vorstandsvorsitzender der Innung, ermahnte die Absolventen zur Weiterbildung.<br />
„Nutzen Sie das Potenzial, damit Sie nicht nur gut, sondern perfekt werden“. Die Zahl der Schulanfänger<br />
werde weniger, Autos dagegen nicht. Die Zukunft sehe er <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em guten Licht. Die Automobiltechnik<br />
bef<strong>in</strong>de sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er rasanten technischen Entwicklung. „E<strong>in</strong> Auto ist e<strong>in</strong> wandelnder<br />
Computer auf vier Rädern. Ohne die Fachleute geht es nicht.“<br />
Laut dem Schulleiter der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>, Oberstudiendirektor Josef Weilhammer,hätten<br />
die Absolventen nun ihr berufliches Ziel erreicht und könnten e<strong>in</strong>en Beruf vorweisen. Die Wirtschaft brauche sie. Weilhammer<br />
hoffte, dass die Ausbildungsbetriebe weiterh<strong>in</strong> ihre gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.<br />
Michaela Meier spitze: 95 von 100 Punkten<br />
Die 15 besten Azubis wurden mit Urkunden und e<strong>in</strong>er Uhr geehrt. Urkunden erhielten auch die Ausbildungsbetriebe. Bester Automobilkaufmann<br />
ist Roland Sachs aus Postbauer-Heng (Ausbildungsbetrieb Fischer Automobile <strong>in</strong> Neumarkt). Die beste Bürokauffrau<br />
ist Kathar<strong>in</strong>a Fleischmann aus Fensterbach (Autohaus Groß, Amberg). Als Kfz-Mechatroniker wurden ausgezeichnet:<br />
Prüfungsbezirk Amberg: Alexander Gössl aus Eschenfelden (Kfz-Reparatur He<strong>in</strong>z Müller, Eschenfelden) und Dom<strong>in</strong>ik Andreas<br />
Bamler aus Freudenberg (Autohaus Widmann, Amberg). Neumarkt: Robert Adk<strong>in</strong>s aus Parsberg (Auto Wittl, Eichenhofen); Florian<br />
Hofmann aus K<strong>in</strong>d<strong>in</strong>g (Autohaus Bierschneider, Beilngries).<br />
Regensburg/Kelheim: Wolfgang Schwarz aus Wenzenbach (Automobile Dressler, Obertraubl<strong>in</strong>g), Christian Allkofer aus Niedergebrach<strong>in</strong>g<br />
(Rac<strong>in</strong>g GmbH, Neutraubl<strong>in</strong>g); Sebastian Hoffmann aus Abendsberg (Autohaus Reitmeier, Abendsberg). Schwandorf:<br />
Patric Tretter aus Pfreimd (Autohaus Rupprecht, Wernberg-Köblitz); Josef Schmid aus Schmidgaden (Autohaus Lehner, Altfalter).<br />
<strong>Weiden</strong>: Marco Völkl aus Vohenstrauß (Ausbildungsbetrieb Autohaus Dobner,Vohenstrauß), Fabian Rampp aus Kemnath (Autohaus<br />
Widmann, Eschenbach); Cham: Michael Weber aus Arrach (Autohaus Cham), Michaela Meier aus Geigant (Zehder &Franz,<br />
Cham). Michaela Meier ist auch Gesamtbeste mit 95,13 von 100 Punkten<br />
und wurde zusätzlich mit e<strong>in</strong>em 500-Euro-Scheck belohnt. (baw)<br />
Der Neue Tagvom 7. April 2009<br />
Insgesamt 341 Lehrl<strong>in</strong>ge bestanden im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />
und <strong>in</strong> den kaufmännischen Berufen im Gebiet der Kfz-Innung Oberpfalz<br />
und Kelheim die Gesellenprüfung. Die 15 Prüfungsbesten wurden bei der<br />
Freisprechungsfeier ausgezeichnet, ebenso deren Ausbildungsbetriebe.<br />
Ehrengast war Staatssekretär Markus Sackmann (rechts). Bild: baw
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
Klasse: MDC 10, Klassenleitung: H. Zenger<br />
(Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenführer, deutsch-tschechische Fachklasse)<br />
Alexander Bernklau Vaclav Hrudicka Marek Nèmet<br />
Mehmet Ceylan Alexander Krause Susanna Rieppel<br />
Lukas Chodl Mirko Ma<strong>in</strong>hart Jakub Sklena’r<br />
Florian Grau Mart<strong>in</strong> Marek David Slama<br />
Lukas Hadrava Melanie Meier Sebastian Zaruba<br />
Karel Hanzalek<br />
Klasse: MGF 10B, Klassenleitung: H. Joha<br />
(BGJ Metall Fertigungs- und Fe<strong>in</strong>werktechnik)<br />
Christoph Baumann Markus Gruber Michael Schübel<br />
Veronika Beierl Torsten Hierold Manuel Stemmer<br />
Sonja Bleul Philipp Kle<strong>in</strong> Patrik Thomas<br />
Matthias Brenner Steffen Kuhbandner Christian Trenz<br />
Julian Buchner Julia Landgraf Christian Voigt<br />
Nicolas Dobmeier Philipp Ruppert Werner W<strong>in</strong>kler<br />
Patrick Ebensberger Andreas Schmidt Stephan Wolfrath<br />
Lukas Eckert Leopold Schmidt Daniel Zimmerer<br />
Daniel Gradl<br />
Klasse: MGF 10D, Klassenleitung: H. Heibl<br />
(BGJ Metall Fertigungs- und Fe<strong>in</strong>werktechnik)<br />
Manuel Ach Konrad Gaß Stefanie Ostermeier<br />
Florian Bast Matthias Harrer Joachim Probst<br />
Anja Bronold Julian He<strong>in</strong>l Peter Schlagenhaufer<br />
Marco Brumec Florian Irlbacher Stefan Schönberger<br />
Sebastian Diepold Joachim Kiener Florian Setzer<br />
Alexander Ferstl Tobias Kirchhofer Tobias Sollmann<br />
Michael Forster Sebastian Kraus Christopher Wegerer<br />
Sebastian Fröhlich Andreas Lehner Maximilian W<strong>in</strong>kler<br />
Gabriel Garcia<br />
Klasse: MGM 10A, Klassenleitung: H. He<strong>in</strong>rich<br />
(BGJ Metall Fertigungs- und Fe<strong>in</strong>werktechnik)<br />
Matthias Achatz Stefan Kle<strong>in</strong> Arijan Selimi<br />
Daniel Anzer Jürgen Kuchareck Johannes Siller<br />
Anil Aygündüz Fabian Laubenste<strong>in</strong> Florian Thiede<br />
Jürgen Beer Johannes Leipold Markus Traub<br />
Johannes Buchfelder Endy Petzold Patrick Waldhier<br />
Josef Kellner Andreas Pregler Thomas W<strong>in</strong>ter<br />
Tobias Kett Dom<strong>in</strong>ik Reber Johannes Wurm<br />
Kai Klarner<br />
Klasse: MGF 10A, Klassenleitung: H. Joha<br />
(BGJ Metall Fertigungs- und Fe<strong>in</strong>werktechnik)<br />
Manuel Bodenste<strong>in</strong>er Julian Kledtke Dom<strong>in</strong>ik Seegerer<br />
Manuel Doreth Michael Kneidl Roland Stengel<br />
Felix Dostler Matthias Maier Christian Strehl<br />
Kev<strong>in</strong> Ebel<strong>in</strong>g Maximilian Marburger Christ<strong>in</strong>a Strunz<br />
Johannes Fritsch Florian Müller Marco Vogl<br />
TomGerhard T<strong>in</strong>o Nowak Patrik Wiesner<br />
Thomas Jäger Sebastian Schöner Christ<strong>in</strong>e Z<strong>in</strong>tl<br />
Daniel Kleber<br />
Klasse: MGF 10C, Klassenleitung: H. Heibl<br />
(BGJ Metall Fertigungs- und Fe<strong>in</strong>werktechnik)<br />
Dom<strong>in</strong>ik Brenner Sergej Krause Alexander Müller<br />
Murat Ekicioglu Halil Kuzguncuk Matthias Prölß<br />
Lukas Fischer Nikita Matveev Andre Ramsauer<br />
Markus Fritz Sebastian Maywald Michael Sauer<br />
Gisela Grötsch Dom<strong>in</strong>ik Meierl Manuela Vogl<br />
Fabian Gruber Alexander Me<strong>in</strong>erz Bastian Volkmer<br />
Michael Hoch Michael Muckenschnabl Florian Weiß<br />
Johannes Kleber Thomas Mühl<strong>in</strong>g Agron Zogaj<br />
Dom<strong>in</strong>ik Kledtke<br />
Klasse: MGF 10E, Klassenleitung: H. Haydn<br />
(BGJ Metall Fertigungs- und Fe<strong>in</strong>werktechnik)<br />
Stefan Baier Pascal Klier Michael Riedl<br />
Matthias Biller Dom<strong>in</strong>ik Kneidl Andreas Schopper<br />
Stefan Eiglmeier Dom<strong>in</strong>ik Kopp Ralph Schreier<br />
Alexander Ernst Florian Kuschel Benedikt Schrott<br />
Michael Frischmann Kathar<strong>in</strong>a Nickl Thomas Schwab<br />
Mart<strong>in</strong> Heibl Raphael Plödt Sven Stubenvoll<br />
Alexander Hermann Michael Plößner Katja Umlauf<br />
Fabian Irlbacher Markus Reil Ernst Weiß<br />
Kev<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>e<br />
Klasse: MGM 10B, Klassenleitung: H.Zenger<br />
(BGJ Metall Fertigungs- und Fe<strong>in</strong>werktechnik)<br />
Christoph Ammer Georg Höger Dom<strong>in</strong>ik Mosler<br />
Stefan Außerer Ricardo Kerst<strong>in</strong>g Florian Stadler<br />
Johannes Beck Raphael Landgraf Benjam<strong>in</strong> Stef<strong>in</strong>ger<br />
Markus Carda Stefan Lippert Sebastian St<strong>in</strong>gl<br />
Jonas Grünauer Andreas Lumme Felix Weber<br />
Dom<strong>in</strong>ik Gühl Tobias Meier Patrick Will<br />
107
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
108<br />
Metalltechnik<br />
Klasse: MIM 11A, Klassenleitung: H. Bartmann<br />
(Industriemechaniker)<br />
Mickel Adelhardt Artem Matveev Timo Schröter<br />
Johannes Forster Mario Moller Christian Stahl<br />
Alexander Frischmann Maximilian Müller Thomas Ste<strong>in</strong>brückner<br />
Alexander Gans Ra<strong>in</strong>er Savidis Robert Tellschaft<br />
Paul Garbilis Daniel Schopper Michael Vogl<br />
Stefan Götz Patrick Schreglmann Christian Wild<br />
Florian Hora<br />
Klasse: MIM 11C, Klassenleitung: H. Hemmer<br />
(Industriemechaniker)<br />
Florian Arnold Tobias Härtl Andreas Krös<br />
Johannes Burgardt Daniel Höchtl Marco Meier<br />
Jonas Burger Matthias Hörl Tim Nowak<br />
Johannes Ernstberger Tolga Karatas Stefan Re<strong>in</strong>dl<br />
Julia Ernstberger Matthias Kiesbauer Denny Salomon<br />
Florian Federl Marco Kl<strong>in</strong>nert Marco Schottenhaml<br />
Andreas Feneis Juri Klünk Christoph Vogl<br />
Daniel Fröhlich Simon Koller He<strong>in</strong>rich Wolf<br />
Patrick Häffner<br />
Klasse: MIM 12B, Klassenleitung: H. Alt<br />
(Industriemechaniker)<br />
Marco Ackermann Christian Lottner Richard Seegerer<br />
Anna Bauer Christian Merkl Bernhard Strehl<br />
Sebastian Haimerl Sebastian Niebauer Jörg Wachsmann<br />
Maximilian Hochwart Jürgen Pfleger Norbert Wilde<br />
Michael Hüttner Fabian Putzer Daniel Wokensky<br />
Andreas Kappl Pascal Salomon Michael Zimmermann<br />
Johannes Leipold Stefan Schönberger<br />
Klasse: MKM 10A, Klassenleitung: H. Lautenschlager<br />
(Kfz-Mechatroniker)<br />
Michael Adam Patrick Hofmann Bernhard Re<strong>in</strong>dl<br />
Andreas Bäumler Tobias Jost Michael Re<strong>in</strong>dl<br />
Michael Busch Sven Karlob Tobias Re<strong>in</strong>dl<br />
Kev<strong>in</strong> Dietl Thomas Kleber Christian Solfrank<br />
Alexander Gebel Christoph Kraus Matthias Stahl<br />
Max Gebel Stefan L<strong>in</strong>dner Maximilian Wolf<br />
Bastian Gme<strong>in</strong>er Manuel Meier Manuel Zeitler<br />
Florian Hirmer Christian Neidhardt Maximilian Zwicker<br />
Sebastian Höcht Tobias Preißer<br />
Klasse: MIM 11B, Klassenleitung: H. Neumann M.-P.<br />
(Industriemechaniker)<br />
Daniel Balk Michael Müller Thomas Stock<br />
Florian Burdack Christian Raschke Sebastian Teichmann<br />
Fabian Fütterer Mathias Reichl Kev<strong>in</strong> Völkl<br />
Waldemar Kaufmann Michael Roll Michael Vollath<br />
Andreas Kellermann Johannes Schreyer Alexander Wittke<br />
Johannes Kiesl Thomas Schulze Michael Wurm<br />
Matthias Kuberka Peter Specht Marco Zeiss<br />
Klasse: MIM 12A, Klassenleitung: H. Alt<br />
(Industriemechaniker)<br />
Matthias Bäumler Oliver Grünwald Matthias Roder<br />
Benjam<strong>in</strong> Bayer Thorsten Haas Sebastian Scharnagl<br />
Christian Bayerle<strong>in</strong> Dom<strong>in</strong>ik Hollerung Bernd Schneidemesser<br />
Alexander Bergmann Thomas John Michael Schwarz<br />
Patrick Bergner Philip Lang Melanie Squarra<br />
Marco Dotzler Michael Maier Markus Weiß<br />
Simon Drexler Peter Manger Stefan Wiesent<br />
Alexandra Dütsch<br />
Klasse: MIM 12C, Klassenleitung: H.Klement<br />
(Industriemechaniker)<br />
Manuel Balk Manuel Hermann Marcel Roth<br />
Thomas Beigler Benjam<strong>in</strong> König Bastian Schedl<br />
Timo Bertelshofer Michael Matt Alexander Scherer<br />
Maximilan Gme<strong>in</strong>er Thomas Meier Christian Stahl<br />
Christopher Grebe Sebastian Meierl Florian Strobl<br />
Enrico Hagemann Christian Moller Alexander Süß<br />
Fabian Hecht Nils Niewitezki Matthias Weiß<br />
Andreas He<strong>in</strong>l Stefan Rossmann Sebastian W<strong>in</strong>dschiegl<br />
Klasse: MKM 10B, Klassenleitung: H. W<strong>in</strong>derl<br />
(Kfz-Mechatroniker)<br />
Karl Bächle Edgar Kalanep Johannes Schraml<br />
Michael Bäumler Christian Kick Fabian Schwab<br />
Ralph Bergler Stefan Knorr Patrick Schwab<br />
Tobias Bergler Sebastian Loew Marek Vesely<br />
Natalie Bräuer Tobias Mühleis Peter Vogl<br />
Andreas Cernicek Dom<strong>in</strong>ic Neidt Matthias Voit<br />
Stefan Frischholz Roland Niederhaus Felix Weigend<br />
Brian Grübel Enrico Pausch Manuel Wipauer<br />
Patrick Herrmann Alexander Rauh Alexander Wittmann<br />
Steve Janaschke Raphael Schneider
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
Klasse: MKM 11A, Klassenleitung: H. Podolsky<br />
(Kfz-Mechatroniker)<br />
Renè Albrecht Patrick Fischer Dom<strong>in</strong>ic Kummer<br />
Patrick Barth Stefan Freller Yas<strong>in</strong> Kuzguncuk<br />
Michael Bauer Marco Höfner Christian Leger<br />
Dom<strong>in</strong>ik Bauriedl Tobias Idz<strong>in</strong>sky Thomas Pöllath<br />
Salvatore De Luca Mart<strong>in</strong> Kick Thomas Riedl<br />
Stefan Eckert Johannes König Benjam<strong>in</strong> Schießler<br />
Benjam<strong>in</strong> Fischer Sebastian Kraus Fabian Weissel<br />
Klasse: MMB 11, Klassenleitung: H. Zenger<br />
(Metallbauer)<br />
Matthäus Adam Christian Just Florian Portner<br />
Adrian Altenburg Christoph Kanbach Christopher Putzer<br />
Felix Bäumler Terence Kowalske Christoph Scheibl<br />
Maximilian Blau Benjam<strong>in</strong> Lang Christian Schieder<br />
Felix Brunner Hajo Lepiors Tim Schiml<br />
Michael Danhauser Boris Lorenz Patrick Schwemmer<br />
Michael Dornisch Daniel Maier Christian Ste<strong>in</strong>er<br />
Matthias Frank Jakob Moustafaoglou Thomas Vollath<br />
Matthias Geiger Christian Nerlich Sergej Yunker<br />
Alw<strong>in</strong> Hl<strong>in</strong>a Jörg Petersohn<br />
Klasse: MSH 11, Klassenleitung: H. Kirschner<br />
(Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)<br />
Patrick Bräutigam Dom<strong>in</strong>ik Kunz Patrick Schraml<br />
Christopher Callejon Johannes Lang Patrick Schraml<br />
Florian Duschl Dom<strong>in</strong>ik Lochner Patrick Schwab<br />
Daniel Ernstberger Mart<strong>in</strong> Mark Stefan Speckner<br />
Dom<strong>in</strong>ik Göppl Stefan Pschierer Michael Wedlich<br />
Fabian Hirmer Christoph Rittner Tobias Wickl<br />
Daniel Jobst Tobias Rohrbeck Johannes Wührl<br />
Johannes Kellner Alexandr Saj<strong>in</strong> Peter Wurmste<strong>in</strong><br />
Michael Kirchberger Katr<strong>in</strong> Schlosser Michael Wutke<br />
Michael Köllner Markus Schmidt<br />
Klasse: MTA 11, Klassenleitung: H. Bartmann<br />
(Teilezurichter)<br />
Ulas Copur Alexander Kunz Wolfgang Stigler<br />
Rene Ende Christopher Mewszel Daniel Straub<strong>in</strong>ger<br />
Tobias Gebhardt Alexander Mutzbauer Andreas Süß<br />
Daniel Hagn Stefan Nickl Joshua Watk<strong>in</strong>s<br />
Daniel He<strong>in</strong>dl Bianca Piehler Dom<strong>in</strong>ik Weiß<br />
Jürgen Knorr Christopher Stehbach Michael Zobler<br />
Klasse: MKM 11B, Klassenleitung: H. Podolsky<br />
(Kfz-Mechatroniker)<br />
Benedict Bauer Christian Gallitzendörfer Tobias Marner<br />
Michael Bauer Michael Grüner Julian Meier<br />
Stefan Beer Alexander Hann Florian Placzek<br />
Johannes Bruckner Ra<strong>in</strong>er Hößl Michael Sparrer<br />
Georg Burger Florian Janner Christian Stahl<br />
Chouse<strong>in</strong> Chouse<strong>in</strong> Uwe John Alexander Strauß<br />
Andreas Fleißner Florian Lang Daniel Weiß<br />
Florian Fuchs Thomas Luber Sandro Weiß<br />
Klasse: MSH 10, Klassenleitung: H. Kirschner<br />
(Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)<br />
Dom<strong>in</strong>ik Amstätter Patrick Heigl Jürgen Neumann<br />
Patrick Bräutigam Alexander Kiener Alexander Oheim<br />
Marcel Deuerl<strong>in</strong>g Sascha Kraus Patrick Rebhan<br />
Andreas Dötsch Patrick Künneth Christian Riedl<br />
Andre Faber Sebastian Kuttner Florian Rögner<br />
Josef Feneis Alexander Lehner Andreas Schmidt<br />
Andreas Gold Christian Lehner Patrick Seel<br />
Fabian Gradl Wolfgang Männer Mart<strong>in</strong> Sollmann<br />
Sascha Hahn Patrick Meierhöfer Dom<strong>in</strong>ic Völkl<br />
Tobias Hammer V<strong>in</strong>cenzo Natola<br />
Klasse: MTA 10, Klassenleitung: H. Hemmer<br />
(Teilezurichter)<br />
Ali Arslan Tobias Hentschel Dom<strong>in</strong>ik Neubauer<br />
Stefan Bogner Andreas Jäckel Heiko Neudert<br />
Dom<strong>in</strong>ik Braun Maria Liebl Denys Sidak<br />
Kev<strong>in</strong> Goll<strong>in</strong>g Uwe Meiler<br />
Klasse: MTZ 10A, Klassenleitung H. He<strong>in</strong>rich<br />
(Technisch Zeichner)<br />
Manuel D<strong>in</strong>ter Michael Möschl Sandra Schedl<br />
Maximilian Gebert Marco Nimmerjahn Daniel Scheib<strong>in</strong>ger<br />
Rico Hartmann Sabr<strong>in</strong>a Ott Konstance Schmid<br />
Christian Hillesheim Christ<strong>in</strong>e Piehler Car<strong>in</strong>a Sperr<br />
Maria Hirsch Mar<strong>in</strong>a Piehler Lisa Unglaub<br />
Lucas Horsch Christian Polten Julia Wiedenbauer<br />
Wadim Kiritschko Cornelia Rix Thomas Wildenauer<br />
Matthias Kummert José Sanchez Torres Daniel W<strong>in</strong>kler<br />
Markus Kunz<br />
109
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klasse: MTZ 10B, Klassenleitung: H. He<strong>in</strong>rich<br />
(Technisch Zeichner)<br />
110<br />
Metalltechnik<br />
S<strong>in</strong>a Baierl Jakob Grajer Artur Marx<br />
Tobias Barthel Franz Haubner David Pieronczyk<br />
Sebastian Bartsch Thomas Heimler Manuela Reil<br />
Andrea Breu Patrick Heller Benjam<strong>in</strong> Rünagel<br />
Michael Busl Juliane Jobst Kathr<strong>in</strong> Scheibel<br />
Anna Frescher Julia Kalla Sonja Sch<strong>in</strong>hammer<br />
Thomas Freund Denise Kellner Sebastian Siller<br />
Andreas Göppl Nicole Loos Tanja S<strong>in</strong>ger<br />
Klasse: MTZ 11B, Klassenleitung: H. Lang<br />
(Technisch Zeichner)<br />
Florian Baumer Tanja Hirschmann Maria Obermeier<br />
Magdalena Biehler Alexander Keck Christ<strong>in</strong>e Ste<strong>in</strong>bauer<br />
Ramona Feigl Sebastian Knorr Alexander Stich<br />
Michael Haller Jan<strong>in</strong>a Lang Arm<strong>in</strong> Strohmaier<br />
Sebastian Hauser Nad<strong>in</strong>e Nübler Johannes Wombacher<br />
Klasse: MZM 11B, Klassenleitung: H. Rauh<br />
(Zerspanungsmechaniker)<br />
Mart<strong>in</strong> Baumann Rene Fröhlich Christoph Kühnl<br />
Michael Breu Josef Fuchs Sebastian Ludwig<br />
Matthias Dietl Julian Götz Stefan Meißner<br />
Dennis Elb<strong>in</strong>ger Heiko Juntke Michaela Rothmeier<br />
Sebastian Fischer Alexander Kellner Christ<strong>in</strong>e Scharf<br />
Stefan Fischer Markus Kiener Manuel Werner<br />
Sonja Forster Marius Kraus Sandro Wessolowski<br />
Klasse: MTZ 11A, Klassenleitung: H. Joha<br />
(Technisch Zeichner)<br />
Tobias Arnold Matthias Frey Daniel Nordgauer<br />
Waldemar Becker Christian Görber Jonas Reichl<br />
Thomas Bergmann Markus Hör Simone Ries<br />
Jörg Bostel Dom<strong>in</strong>ik Jung Roland Seebauer<br />
Christ<strong>in</strong>e Ertl Mart<strong>in</strong> Kleber Manuel Wagner<br />
Alexander Feneis Thomas Koller Tatjana Wegert<br />
Kar<strong>in</strong>a Frey<br />
Klasse: MZM 11A, Klassenleitung: H. Bartmann<br />
(Zerspanungsmechaniker)<br />
Tobias Beimler Christian Pentner Johannes Sauer<br />
Daniel Gissibl Michael Pöhlitz Viktor Schledewitz<br />
Alexander Kraus Kristian Riß Andreas Schmidt<br />
Christian Mark<br />
Klasse: MZM 12, Klassenleitung: H. Alt<br />
(Zerspanungsmechaniker)<br />
Andreas Bader Maximilian Lang Kathr<strong>in</strong> Richthammer<br />
Johannes Baier Pablo Lorenz Tobias Riederer<br />
Dom<strong>in</strong>ik Bauer Gerhard Lottner Andreas Rupprecht<br />
Johannes Bösl Johann Manner Markus Schiener<br />
Hasan Kopur Matthias Meier Ahmet Selvi<br />
Sebastian Hartmann Fabian Messer Michael Völkl<br />
Christian He<strong>in</strong>dl Florian Mittelmeyer Emmanuil Vurnuxusis<br />
Christian Kehl Stefan Mos<strong>in</strong> Fabian Wenn<strong>in</strong>g<br />
Sebastian Kormann Julian Pohl Michael Zach<br />
Abschlussklassen<br />
Klasse: MIM 13A, Klassenleitung: H. Alt<br />
(Industriemechaniker)<br />
Johannes Bayerl Tobias Käs Florian Rackl<br />
Car<strong>in</strong>na Bergmann Peter Lang Stefan Reiter<br />
Thomas Eiberweiser Patrick L<strong>in</strong>dner Olaf Schönfeld<br />
Florian Eibl Benjam<strong>in</strong> Lohner Julian Schwabl<br />
Danny Espenschied Matej Markovic Andreas Seidl<br />
Christoph Herrmann Alexander Matz Michael Stautner<br />
Michael Herrmann Michael Meier Re<strong>in</strong>hold Völkl<br />
Johannes Ill<strong>in</strong>g Michael Metka Marco Weber<br />
Simon Käs Car<strong>in</strong>a Pühl Matthias Wittmann
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
Klasse: MIM 13B, Klassenleitung: H. Krapf<br />
(Industriemechaniker)<br />
Riccardo Auletta Thomas Haberkorn Stephan Prell<br />
Dom<strong>in</strong>ik Beer Andreas Hohlrüther Marcel Rodoy<br />
Simon Beer Ulli Kassler Michael Schedl<br />
Christian Ellert Marco Lippert Dom<strong>in</strong>ik Seitz<br />
Waldemar Ernst Daniel Nickl Christoph Sporrer<br />
Michael Geiger Patrick Peter Jürgen Weigl<br />
Stefan Götz Matthias Prechtl Johannes Witt<br />
Daniel Grillmeier<br />
Klasse: MIM 13 C, Klassenleitung: H. Wichmann<br />
(Industriemechaniker)<br />
Dom<strong>in</strong>ik Birkner Mart<strong>in</strong> Grünauer Alexander Penner<br />
Andreas Gleißner Dom<strong>in</strong>ik Holste Christian Walbrunn<br />
Andreas Graf<br />
Klasse: MTZ 12A, Klassenleitung: H. Lang<br />
(Technisch Zeichner)<br />
Joachim Aigner Re<strong>in</strong>hold Kurz Tobias Seidl<br />
Alexander Baumer Benjam<strong>in</strong> List Thomas Seidler<br />
Christoph Ebner Matthias Raab Florian Sölch<br />
Daniel Heider Jonas Regner Günther Weigl<br />
Sever<strong>in</strong> Hirmer Reg<strong>in</strong>a Reil Stefan Werner<br />
Maximilian Kellner Markus Schlenk Ulrike Zeitler<br />
Roland Kießl<strong>in</strong>g<br />
Klasse: MTZ 12B, Klassenleitung: H. Krauß<br />
(Technisch Zeichner)<br />
Benjam<strong>in</strong> Bächer Stefan Lehner Verena Pohl<br />
Christian Beiter Sebastian L<strong>in</strong>gl Lars Schubert<br />
Florian Breitkopf Sonja Ludwig Mart<strong>in</strong> Thoma<br />
Tanja Forster Mart<strong>in</strong> Müller Pascal Villa<br />
Car<strong>in</strong>a Hiersig Johanna Ott Andreas Wühr<br />
Andrea Koziol<br />
111
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
112<br />
Metalltechnik<br />
Klasse: MZM 13, Klassenleitung: H. Glaser<br />
(Zerspanungsmechaniker)<br />
Michaela Götz Hubert Reichl Markus Tretter<br />
Claudia Müller Tobias Scheibl Sascha Weyhermüller<br />
Klasse: MKM 12A, Klassenleitung: H.Selch<br />
(Kfz-Mechatroniker)<br />
Konstant<strong>in</strong> Altenhof Marcus Hör Wadim Niederhaus<br />
Leopold Aussprung Andre Karbe Stefan Plödt<br />
Christopher Balk Felix Krauß Julian Salomon<br />
Billy Faison Daniel L<strong>in</strong>dner Fabian Trenz<br />
Peter Gaida Andreas Maton Maximilian Uhl<br />
Christopher Gradl Johannes Neumann Daniel Zoltziar<br />
Johannes Hartmann<br />
Klasse: MKM 12B, Klassenleitung: H. Lehner<br />
(Kfz-Mechatroniker)<br />
Sebastian Bayerl Tobias Hampl Torsten Merter<br />
Georg Besold Dom<strong>in</strong>ik Hirschmann Kev<strong>in</strong> Seebauer<br />
Marco Bortner Jörg Janka Peter Seidl<br />
Serdar Cankaya Yusuf Karatas David Sieber<br />
Christian Eichhorn Patrick Kiesl Stefan Stangl<br />
Andreas Friedrich Michael Kowal Benjam<strong>in</strong> Volkmer<br />
Patrick Gre<strong>in</strong>er Benedikt L<strong>in</strong>dner Daniel Wolf<br />
Klasse: MKM 13A, Klassenleitung: H.Selch<br />
(Kfz-Mechatroniker)<br />
Stefan Adelhardt Florian Grundler Jakob Skop<br />
Daniel Beierl Jürgen Hanicke Georg Stock<br />
Andreas Bodenste<strong>in</strong>er Manuel Kausler Denys Uryup<strong>in</strong><br />
Julian Egorov Heiko Koreis Christoph Voit<br />
Alexander Forster Tobias Kr<strong>in</strong>k Dennis Watzka<br />
Benjam<strong>in</strong> Göldner Christian Reber Wilhelm Wolf<br />
Tony Grabautzke Vitali Reich
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Metalltechnik<br />
Klasse: MKM 13B, Klassenleitung: H. Lehner<br />
(Kfz-Mechatroniker)<br />
Marco Deitzer Mathias Graser Stefan Ließmann<br />
Sebastian Dörner Benjam<strong>in</strong> Harig Florian Oheim<br />
Stephan Dornfeld Michael Höllerl Fabian Rampp<br />
Artur Draht Mathias Kastner Juri Schwabbauer<br />
Markus Federl Sebastian Kausler Marco Völkl<br />
Tobias Frischholz Daniel Lehner Sascha Wagner<br />
Klasse: MSH 12, Klassenleitung: H. Kirschner<br />
(Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)<br />
Matthias Abele Georg Kleber Frederik Philipp<br />
Hubert Avolio Christian Köchert Wolfgang Reichert<br />
Franz-Josef Birawsky Daniel Köstler Josef Röbl<br />
Daniel Dörner Florian Kunz Frederic Schuller<br />
Andreas Gerhartl Sebastian Lehner Daniel Schwab<br />
Andreas Gollwitzer Michael L<strong>in</strong>dner Dom<strong>in</strong>ik Summer<br />
Thomas Haberkorn Matthias Meißner Matthias Meißner<br />
Ulrich Hafner Daniel Moller Daniel Zimmerer<br />
Stefan Höcht Oliver Neumann<br />
Klasse: MSH 13, Klassenleitung: H. Ruß<br />
(Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)<br />
Thomas Altenöder Andreas Kraus Julian Ritter<br />
Marco Bayerl Stefan L<strong>in</strong>dner Andreas Rösch<br />
Sandro B<strong>in</strong>der Maximilian Mannig Michael Sander<br />
Peter Buffo Daniel Nickl Marcel Sieber<br />
Michael Geiser David Pätzold Daniel Stich<br />
Michael Huber Christian Peter Samuel Stief<br />
Sven Hupas Florian Pflaum Florian Tschirpke<br />
113
114
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Nahrung<br />
Angehende Metzgergesellen zeigen stolz ihre<br />
küchenfertigen Erzeugnisse<br />
Rouladenspieße mit Hackfleischfüllung<br />
Spickbraten aus der R<strong>in</strong>derkeule<br />
Rouladenspieße perfekt garniert<br />
Abteilung Nahrung<br />
Mit etwas weniger Auszubildenden g<strong>in</strong>gen wir heuer im<br />
Schuljahr 2008/2009 an den Start. Die gute Konjunktur und<br />
die wirtschaftliche Lage sorgten für e<strong>in</strong> großes Lehrstellenangebot<br />
<strong>in</strong> allen Handwerks- und Industrieberufen und ließen<br />
e<strong>in</strong>ige Lehrstellen <strong>in</strong> den Nahrungsberufen unbesetzt.<br />
Insgesamt führen wir <strong>in</strong> den Berufen BäckerIn, FleischerIn<br />
und LebensmittelfachverkäuferInnen (drei Schwerpunkte:<br />
Bäckerei, Fleischerei und Konditorei) 19 Klassen, wovon 7<br />
Klassen zum Abschluss geführt wurden.<br />
Die Berufe s<strong>in</strong>d alle neu geordnet und bed<strong>in</strong>gen damit andere<br />
Gesellen- und Abschlussprüfungen. Das Hauptaugenmerk wird jetzt auf mehr<br />
Eigenverantwortung, Selbständigkeit, Handlungsorientierung und Kundenservice<br />
gelegt. Teilweise ergeben sich längere Prüfungszeiten und sich h<strong>in</strong>ziehende Selbstbewertungsphasen.<br />
Die Lebensmittelfachverkäufer und –verkäufer<strong>in</strong>nen begeben<br />
sich heuer erstmals <strong>in</strong> diese Phase.<br />
E<strong>in</strong>ige Fortbildungsveranstaltungen durch die Lehrkräfte und viele Aktionen kennzeichneten<br />
das Schuljahr ebenso wie die Teilnahme der Klassen bei zahlreichen Vorträgen<br />
und Diskussionsveranstaltungen. Es wird an anderer Stelle darüber ausführlicher<br />
berichtet. Die Klassenausflüge wurden zu umliegenden Firmen, Museen und<br />
Kulturdenkmälern unternommen und erfreuen sich großer Beliebtheit, weil dabei<br />
nicht nur der Geme<strong>in</strong>schaftss<strong>in</strong>n gestärkt, sondern auch die Klassengeme<strong>in</strong>schaft<br />
gefördert wird.<br />
Dank an die Partner<br />
An dieser Stelle gilt es auch unseren Partnern, <strong>in</strong>sbesondere den Ausbildungsbetrieben,<br />
den Innungen (Metzger<strong>in</strong>nung <strong>Weiden</strong>, Metzgerer<strong>in</strong>nung Tirschenreuth-<br />
Kemmnath und Bäcker<strong>in</strong>nung <strong>Weiden</strong>) und der Kreishandwerkerschaft Nordoberpfalz<br />
zu danken. Nur durch e<strong>in</strong> konstruktives Mite<strong>in</strong>ander gel<strong>in</strong>gen uns die großen<br />
Erfolge.<br />
Me<strong>in</strong> besonderer Dank gilt den Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen, die <strong>in</strong> vorbildlicher Weise<br />
ihre Unterrichts- und Erziehungsarbeit leisten und darüber h<strong>in</strong>aus noch zusätzliches<br />
Engagement zeigen.<br />
StD Hubert Zölch, Abteilungsleiter<br />
Die obigen Bilder vermitteln e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das handwerkliche Geschick der<br />
Prüfl<strong>in</strong>ge.<br />
115
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
116<br />
Nahrung<br />
Gläserner Globus<br />
E<strong>in</strong>en Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen gewährte das Globus-SB-Warenhaus <strong>in</strong> Schwandorf e<strong>in</strong>er Gruppe von Lehrkräften der Nahrungsabteilung<br />
der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> am 10.03.2008. Als „Gläserner Globus“ zeigte das Warenhaus zuerst den <strong>in</strong>teressierten<br />
Lehrkräften e<strong>in</strong>e Präsentation der Unternehmensgeschichte -von der Gründung bis heute. Neben zahlreichen Basis<strong>in</strong>formationen<br />
zum Globuskonzern lieferte die Präsentation auch bee<strong>in</strong>druckende aktuelle Zahlen zur Sortimentsvielfalt, zur regionalen<br />
Ausrichtung und der Mitarbeiteranzahl der Schwandorfer Filiale.<br />
Bei e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Rundgang im Anschluss wurden unter anderem die ausgedehnten<br />
Produktionsräume der hauseigenen Fachmetzgerei und Bäckerei besucht.<br />
Mitarbeiter beider Abteilungen standen dabei den Besuchern kompetent Rede und<br />
Antwort. Aufgelockert wurde die rund zweistündige Besichtigung durch leckere<br />
Kostproben von selbst gemachten Wienern sowie Mehrkornsemmeln und Kuchen.<br />
Zum Abschluss des Informationsabends lud das Team vom Globus Schwandorf die<br />
Besucher zu e<strong>in</strong>er deftigen Brotzeit e<strong>in</strong>, die sie sich natürlich gerne schmecken ließen.<br />
Danach bedankten sich die Besucher ganz herzlich mit e<strong>in</strong>em Präsent der <strong>Berufsschule</strong>,<br />
das durch StR<strong>in</strong> Stephanie Schafbauer überreicht wurde. Den Nachhauseweg<br />
versüßte zu guter letzt e<strong>in</strong> „Fresspaket“, gefüllt mit weiteren Kostproben<br />
der Bäcker und Metzger vom Globus aus Schwandorf.<br />
„Teilen verb<strong>in</strong>det“<br />
Motto der Aktionstage der Bäcker an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong><br />
Stephanie Schafbauer<br />
Die diesjährigen Abschlussklassen der Bäcker an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> veranstalteten auch heuer e<strong>in</strong>e Aktionswoche,<br />
bei der an Lehrer und Schüler <strong>in</strong> den Pausen leckere Osterbrote verkauft wurden.<br />
Auf Initiative des Religionslehrers Christian Hofmeister haben die Bäckerlehrl<strong>in</strong>ge unter der Leitung ihrer Klassenlehrer<strong>in</strong> Priska<br />
Ebensberger und ihres Fachlehrers Josef Babst die Aktionstage vorbereitet.<br />
Mit großem Engagement machten sich die Schüler an die Vorbereitungen. So wurde e<strong>in</strong> Schaufenster dekoriert, Flyer gestaltet<br />
und verteilt und schon Wochen zuvor im ganzen Schulhaus Plakate für die „gute Sache“ angebracht.<br />
Schließlich wurden die Osterbrote am 24. und 25. März <strong>in</strong> den Pausen verkauft. Das leckere Gebäck fand bei Lehrern und Schülern<br />
großen Anklang.<br />
Vom Erlös der Aktionswoche wurde weiterh<strong>in</strong> das <strong>in</strong>dische Patenk<strong>in</strong>d der Berufsschulbäcker unterstützt, deren Patenschaft sie<br />
seit 2007 übernommen haben. Der größere Betrag g<strong>in</strong>g an die Aktion „Solibrot“ des Hilfswerkes Misereor, die Menschen <strong>in</strong><br />
Late<strong>in</strong>amerika, Asien und Afrika „Hilfe zur Selbsthilfe“ gibt.<br />
Priska Ebensberger
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Osterbrot für die Welt<br />
Nahrung<br />
Bäckerlehrl<strong>in</strong>ge arbeiten und spenden für guten Zweck<br />
<strong>Weiden</strong>. (kzr) E<strong>in</strong>e leckere Abwechslung stand auf dem Speiseplan der<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>. Die Abschlussklassen der Bäcker verkauften an<br />
zwei Tagen selbst gebackenes Osterbrot. Lehrer und Schüler griffen dabei<br />
gerne zu.<br />
Auf Initiative des Religionslehrers Christian Hofmeister haben die Azubis<br />
geme<strong>in</strong>sam mit ihrer Klassenlehrer<strong>in</strong> Priska Ebensberger und dem Fachlehrer<br />
Josef Babst die Aktionstage vorbereitet. Die Vorarbeiten begannen<br />
bereits Monate vorher. Die Berufsschüler dekorierten Schaufenster,<br />
gestalteten und verteilten Flyer und schon Wochen vor den Aktionstagen<br />
brachten sie <strong>in</strong> der <strong>Berufsschule</strong> Plakate für die Aktion an.<br />
Der Aufwand hat sich gelohnt, denn mit der Aktion unterstützen die Lehrl<strong>in</strong>ge e<strong>in</strong>en guten Zweck. E<strong>in</strong>en Teil des Erlös’ spenden<br />
die Nachwuchsbäcker für das <strong>in</strong>dische K<strong>in</strong>d, für das die Berufsschulbäcker im Jahr 2007 die Patenschaft übernommen hatten.<br />
Der andere Teil der E<strong>in</strong>nahmen geht an die Aktion „Solibrot“ des Hilfswerks Misereor. Die Aktion leistet damit für Menschen <strong>in</strong><br />
Late<strong>in</strong>amerika, Asien und Afrika „Hilfe zur Selbsthilfe“.<br />
Der neue Tagvom 1. April 2009<br />
Naschen für den guten Zweck<br />
Angehende Bäcker und Bäckereifachverkäufer<strong>in</strong>nen<br />
übergeben 500,– d Spende<br />
Die Käufer standen Schlange, als die Nachwuchsbäcker <strong>in</strong><br />
den Pausen ihre Osterbrote anboten. Bild: Kreuzer<br />
Den stolzen Re<strong>in</strong>erlös aus ihrer Lebkuchenaktion von 500,– d für die<br />
„Aktion Lichtblicke“ übergaben die Berufsschüler der Bäcker- und Fachverkäufer<strong>in</strong>nenklassen<br />
an Elisabeth Wittmann. Die Schirmherr<strong>in</strong> der Aktion,<br />
selbst begeisterte Lehrer<strong>in</strong> und Schulleiter<strong>in</strong>, lobt die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler: „Euer Handeln, sich für andere e<strong>in</strong>zusetzen, ist vorbildlich“<br />
und fügt den Wunsch h<strong>in</strong>zu „Nehmt dieses engagierte E<strong>in</strong>treten für<br />
Schwächere auch mit <strong>in</strong> euer Leben nach der Gesellenprüfung“. „Aktion<br />
Lichtblicke“ solle etwas Licht <strong>in</strong> das Leben der Benachteiligten und vom<br />
Schicksal Gebeutelten <strong>in</strong> unserer Region br<strong>in</strong>gen, sagt sie und gibt den<br />
Schülern e<strong>in</strong>en kurzen E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Bedeutung der Aktion: Gerade Alle<strong>in</strong>erziehende nach der Trennung, Alte mit M<strong>in</strong>i-Renten,<br />
verwaiste K<strong>in</strong>der oder Beh<strong>in</strong>derte bekämen –immer bargeldlos –Sachspenden, wie Waschmasch<strong>in</strong>e, Heizöl, o.ä., die ihren Alltag<br />
erträglicher machten. Die Not bliebe meistens im Verborgenen, da sich die Betroffenen ihrer Armut schämten.<br />
Josef Babst, der Abteilungsleiter der Praxisausbildung, stellt das Engagement der Schüler heraus, die vom Plakat<br />
gestalten, E<strong>in</strong>ladung schreiben, Preis kalkulieren bis zum Backen und Verkaufen der fe<strong>in</strong>en Elisenlebkuchen <strong>in</strong><br />
begeisterter Teamarbeit alles selbst <strong>in</strong> die Hand nahmen. Er dankt aber auch allen Schülern und Lehrerkollegen,<br />
die <strong>in</strong> den Pausen „sich opferten“ und die leckeren Lebkuchen zum Vorzugspreis von 0,90 d zum guten Zweck<br />
verzehrten.<br />
Der Schulleiter der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>, Josef Weilhammer, drückt se<strong>in</strong>en Stolz auf die jungen Bäcker, die Fachverkäufer<strong>in</strong>nen<br />
und „se<strong>in</strong>e Nahrungsabteilung“ aus, und er gibt den Jugendlichen mit auf den Weg: „Mit solchen<br />
Hilfsaktionen helft ihr nicht nur den Bedürftigen, sondern es fällt immer auch e<strong>in</strong> positiver Schatten auf euch<br />
selbst und auf euer Berufsbild zurück“. Dr. Gerhard Kellner<br />
117
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
118<br />
Nahrung<br />
Nahrungsberuf –e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Alternative<br />
„Bayerische Hauptschulen sollen noch besser auf das Berufsleben vorbereiten“,<br />
so titulierten kürzlich die Zeitungen mit e<strong>in</strong>em Zitat des Kultusm<strong>in</strong>isters Ludwig<br />
Spänle.<br />
Ganz <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne vere<strong>in</strong>barte Frau Wittmann, die Rektor<strong>in</strong> der Josef-Faltenbacher-Volksschule<br />
Pirk mit Schulleiter Josef Weilhammer und Lehrkräften der<br />
Nahrungsabteilung, dass <strong>in</strong>teressierte Schüler die klassischen Berufe Bäcker,Metzger<br />
und die entsprechenden Verkaufsberufe näher kennenlernen könnten.<br />
Begleitet von je 2Schüler<strong>in</strong>nen aus den Bäckerei- und Metzgereiverkaufsklassen<br />
stellte StR Dr. Kellner die vier Berufsbilder bei den Neuntklässlern <strong>in</strong> Pirk vor, die<br />
noch ohne Lehrstelle waren. Ausbildungsdaten, Tätigkeitsschwerpunkte, Verdienstmöglichkeiten<br />
und spätere Perspektiven, die <strong>in</strong> diesen Berufen auf sie warteten,<br />
standen im Mittelpunkt der Ausführungen. Besonderes Interesse fand die<br />
Diskussion mit den Berufsschüler<strong>in</strong>nen, die viele Fragen zur Berufspraxis im Lehrl<strong>in</strong>gsalltag<br />
authentisch beantworten konnten.<br />
Auf Nachfrage sahen circa e<strong>in</strong> Viertel der anwesenden Schüler die Option <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dieser Beschäftigungsfelder ihr berufliches<br />
Glück zu f<strong>in</strong>den und zwei Schüler<strong>in</strong>nen wollten noch <strong>in</strong> den Praxisunterricht der Bäcker an der <strong>Berufsschule</strong> h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> schnuppern,<br />
um sich e<strong>in</strong> genaueres Bild von dem angedachten Beruf zu machen.<br />
Dr. Gerhard Kellner<br />
Klasse: NBÄ 11, Klassenleitung: Fr. Bayer-Här<strong>in</strong>g<br />
(Bäcker)<br />
Klasse: NBK 10, Klassenleitung: Fr. Ebensberger<br />
(Bäcker und Konditoren)<br />
Shabnam Dara Mustafa Sebastian Kraus Dieter Schwabbauer Nicole Bauer Sandra Kraus Kerst<strong>in</strong> Schmidt<br />
Michaela Feldbauer Dom<strong>in</strong>ik Lang Sebastian Seidl Uwe Bauer David Kubitza Thomas Schmidtchen<br />
Kerst<strong>in</strong> Flexeder Florian Lotter Stefan Turnwald Andreas Gollwitzer Veronika Kundrat Diana Schönberger<br />
Franz-Werner Götzl Stephan Müller Rebecca Vogl Christian Haas Patrick Lang Laszlo Schug<br />
Johannes Grünbauer Mar<strong>in</strong>a Nagler Manuel Walther Kev<strong>in</strong> Hammer Johannes Neumann Tobias Seidel<br />
Florian Hirsch Werner Popp Marco Ze<strong>in</strong>dl Florian Jung Tobias Reber Patrik Stahl<br />
Gerhard Karp Christ<strong>in</strong>e Radwer Dom<strong>in</strong>ic Zeitler Andre Köllner Wolfgang R<strong>in</strong>g Lena Würner<br />
Stefan Köstler Mart<strong>in</strong> Schreiter Stephanie Ziegler Fabian Kraus Tim Schlenk<br />
Peter Kohl Jan Schuller Christopher Zimmermann<br />
Klasse: NFL 10, Klassenleitung: H. G. Kellner<br />
(Fleischer)<br />
Klassen und Schüler<br />
Klasse: NFL 11, Klassenleitung: H. Raß<br />
(Fleischer)<br />
Johannes Dörner Christian Mayerhöfer Christian Simon Bastian Bank Thomas Hanauer Daniel Schmitt<br />
Alexander Dshasan Michael Plößl Tobias Spickenreither Andreas Bayer Sebastian König Dom<strong>in</strong>ik Sparrer<br />
Raphael Forster Johannes Prem Philipp Tauber Klaus Bodenste<strong>in</strong>er Josef Malzer Sebastian Teikner<br />
Patrick Fuhrmann Patrick Recht Alexander Weikart Benjam<strong>in</strong> Freymann Enrico Meier Günter Turbanisch<br />
Florian Mayer Thomas Reil Dom<strong>in</strong>ik Weß Mario Günter Fabian Re<strong>in</strong>dl Peter Würth<br />
Michael Härtl Fabian Schieder
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Nahrung<br />
Klasse: NVB 10A, Klassenleitung: Fr. Schafbauer<br />
(Fachverkäufer i. Lebensmittelhandwerk –Bäckerei /Konditorei)<br />
Christ<strong>in</strong>e Ackermann Serpil Holat Anna Sommer<br />
Hatice Arslan Sab<strong>in</strong>e Kraus Tanja Specht<br />
Nicole Bauer Astrid Maier Ramona Spitzner<br />
Sandra Braun Nad<strong>in</strong>e Neubauer Franziska Wahlmann<br />
Madlen Fraunholz Vanessa Nicholson Simone Wöhrl<br />
Jessica Gimmel Xandra Noack Bernadette Zeitler<br />
Lydia Henke Ramona Preis<strong>in</strong>ger Sabr<strong>in</strong>a Zielbauer<br />
Pia Hofmann Vanessa Schütze Jennifer Zilske<br />
Jessica Hohlste<strong>in</strong> Denise Schwarze<br />
Klasse: NVB 11A, Klassenleitung: Fr. Brunner<br />
(Fachverkäufer i. Lebensmittelhandwerk –Bäckerei /Konditorei)<br />
Silvana Arnold Kathr<strong>in</strong> Keck Jessica Rauch<br />
Bianca Betz Julia Kreis Julia Rauch<br />
Verena Bulenda Sophie Krosta Anita Schätzler<br />
Stefanie Fenzl Cor<strong>in</strong>na Moritz Kerst<strong>in</strong> Schreyer<br />
Julia Frank Sabr<strong>in</strong>a P<strong>in</strong>zer Sabr<strong>in</strong>a Schwägerl<br />
Nicole Geisler Ramona Popp Theresa Sticht<br />
T<strong>in</strong>a Höcht Cor<strong>in</strong>na Pühl Nathalie Völkl<br />
Jasm<strong>in</strong> Höger Nad<strong>in</strong>e Ramm Betül Yayar<br />
Klasse: NVF 10A, Klassenleitung: Fr. Lorenz<br />
(Fachverkäufer i. Lebensmittelhandwerk –Fleischerei)<br />
Sabr<strong>in</strong>a Anger Natascha Kraus Nicole Schreglmann<br />
Aliev Asamat Cordula Nickl Christ<strong>in</strong>a Schultes<br />
Kathar<strong>in</strong>a Beyer Jennifer Petersons Marcel Seiler<br />
Sonja Dietz Verena Preißer Daniela Trißl<br />
Sabr<strong>in</strong>a Fütterer Julia Schönberger Tobias Ubrig<br />
Marv<strong>in</strong> Häffner L<strong>in</strong>da Schönberger Stefanie Zaus<br />
L<strong>in</strong>da Kolk<br />
Klasse: NVF 11A, Klassenleitung: Fr. Lorenz<br />
(Fachverkäufer i. Lebensmittelhandwerk –Fleischerei)<br />
Sel<strong>in</strong>a Acevedo Gonzalez Melanie Gerth Jasm<strong>in</strong> Romeike<br />
Patrick Achatz Kathr<strong>in</strong> Hösl Sabr<strong>in</strong>a Schäffler<br />
Paul Bertram Christ<strong>in</strong>a Leuschner Daniela Schmidkonz<br />
Christ<strong>in</strong>a Bösl Jasm<strong>in</strong> Menzl Bianca Sturm<br />
Jennifer Distler Jasm<strong>in</strong> MInnich Tanja Turbanisch<br />
Kev<strong>in</strong> Dittrich Krist<strong>in</strong>a Prem Mariangela Vivacqua<br />
Jasm<strong>in</strong> Ermer Sebastian Richter Nicole Werner<br />
Michaela Feneis Vanessa Röckele<strong>in</strong><br />
Klasse: NVB 10B, Klassenleitung: Fr. Brunner<br />
(Fachverkäufer i. Lebensmittelhandwerk –Bäckerei /Konditorei)<br />
Lisa Angermann Christopher Jaeckel N<strong>in</strong>a Reichert<br />
Veronika Bormann Jessica Jentsch Tül<strong>in</strong> Sakim<br />
Cevheriye Ceylan Silvya Karl Annette Scharnagl<br />
Kathr<strong>in</strong> Daubitzer Jennifer Lobenhofer Nad<strong>in</strong>e Schmid<br />
Nicola Eckart Carol<strong>in</strong> Lukas Rebecca Schramm<br />
Magdalena Fillep Alexandra Meier Jacquel<strong>in</strong>e Stade<br />
Krist<strong>in</strong> Gerlach André Müller Lisa Stengl<br />
Anja Götz Andre Östreicher Car<strong>in</strong>a Voit<br />
Kürsat Habedank S<strong>in</strong>a Pirkl Car<strong>in</strong>a Weiß<br />
Stefanie Hecht<br />
Klasse: NVB 11B, Klassenleitung: Fr. Schafbauer<br />
(Fachverkäufer i. Lebensmittelhandwerk –Bäckerei /Konditorei)<br />
N<strong>in</strong>a Bojar<strong>in</strong> Melanie Gicklhorn Johanna Preis<strong>in</strong>ger<br />
Anne-Christ<strong>in</strong> Dirks Sylvia Harms Melanie Schlicht<br />
Tiffany Dostler Jennifer Hartwich Sab<strong>in</strong>e Sparrer<br />
Stefanie Ecke Kerst<strong>in</strong> Heser Melanie Wild<br />
Judith Fritsch Elisabeth Niederhaus Jennifer Zell<br />
Sabr<strong>in</strong>a Geiser Laura Popp Julia Zell<br />
Klasse: NVF 10B, Klassenleitung: Fr. Dobmayer<br />
(Fachverkäufer i. Lebensmittelhandwerk –Fleischerei)<br />
Franziska Dippl Stefanie Köhler Krist<strong>in</strong>a Scheck<br />
Jessica Falk Ramona Lang Kathar<strong>in</strong>a Schmid<br />
Nelli Falkenste<strong>in</strong> Jennifer Ludwig Lia Schmidt<br />
Cor<strong>in</strong>na Fugmann Maika Matern Verena Schmitt<br />
T<strong>in</strong>a Grillmeier Mar<strong>in</strong>a Pocker Anastasia Thielsch<br />
Madele<strong>in</strong>e Herkenhoff Theresa Prem Sabr<strong>in</strong>a Wagner<br />
Isabella Hierold Kar<strong>in</strong> Rösch Sabr<strong>in</strong>a Wittmann<br />
Cor<strong>in</strong>na Holler Jacquel<strong>in</strong>e Rößler Krist<strong>in</strong>a Zwaschka<br />
Jaquel<strong>in</strong>e Kaiser<br />
Klasse: NVF 11B, Klassenleitung: Fr. Dobmayer<br />
(Fachverkäufer i. Lebensmittelhandwerk –Fleischerei)<br />
Franziska Brenner Jasm<strong>in</strong> Här<strong>in</strong>g Ulrike Scheunemann<br />
Lisa Deitzer Reg<strong>in</strong>a Haid Cor<strong>in</strong>na Schöffel<br />
Yvonne Enders Daniela Kamper Kathr<strong>in</strong> Sticht<br />
Bianca Fritsch Mar<strong>in</strong>a Kelch Christ<strong>in</strong>a Tamke<br />
Susanne Gärtner Jennifer Lehner Daniela Vogt<br />
Julia Gme<strong>in</strong>er Daniela Lepke Ramona Walenta<br />
Cornelia Gollwitzer Julia Peter Ramona Werner<br />
Yvonne Gräfe Sabr<strong>in</strong>a Raab Sylvia Westermann<br />
119
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
120<br />
Nahrung<br />
Abschlussklassen<br />
Klasse: NBÄ 12A, Klassenleitung: Fr. Ebensberger<br />
(Bäcker)<br />
Markus Brussmann Michael Merkl Philipp Pressler<br />
David Gär<strong>in</strong>g Matthias Müller Bianca Prokisch<br />
Kev<strong>in</strong> Hecht Tobias Müllner Bianca Rappl<br />
Marion Hecht Patrick Neckermann Michael Spr<strong>in</strong>ger<br />
Dave Küter Florian Pachali Sabr<strong>in</strong>a Tragl<br />
Sabr<strong>in</strong>a L<strong>in</strong>dner Kathar<strong>in</strong>a Platzer Thomas Wild<br />
Klasse: NBÄ 12B, Klassenleitung: Fr. Ebensberger<br />
(Bäcker)<br />
Matthias Boxhorn Pavel Gerstejn Franz Radl<strong>in</strong>ger<br />
Alexander Dötterl Lisa He<strong>in</strong>dl Marco Schiml<br />
Sebastian Dunkl Mar<strong>in</strong>a Klier Ramona Schmidt<br />
Julia Filchner Nick Krollikowsky Florian Siegler<br />
Klasse: NFL 12, Klassenleitung: H. Zölch<br />
(Fleischer)<br />
David Brandl Wolfgang Kneidl Sebastian Reil<br />
Sebastian Filchner Sven Köppl Stefan Riedel<br />
Steven Günther Tobias Lauterbach Dom<strong>in</strong>ik Schmid<br />
Mart<strong>in</strong> He<strong>in</strong>rich Sandro Mark Patrick Siller<br />
Robert He<strong>in</strong>ritz Fritz Outerelo Perez Thomas Thanner<br />
Josef Janker Benjam<strong>in</strong> Pirner Johannes Weiß<br />
Maximilian Kle<strong>in</strong>peter Patrick Plötz Julian Wurdack<br />
Klasse: NVB 12A, Klassenleitung: H. G. Kellner<br />
(Fachverkäufer im Lebensmittelbereich –Bäckerei /Konditorei)<br />
Yana Ammer Sabr<strong>in</strong>a Konrad Heike Popp<br />
Veronika Berl<strong>in</strong>g Michaela Kummer Melanie Prößl<br />
Daniela B<strong>in</strong>ner Sabr<strong>in</strong>a Laab Reg<strong>in</strong>a Richtmann<br />
Sabr<strong>in</strong>a Dimml<strong>in</strong>g Sonja Lang Sonja Schröter<br />
Sarah Dimml<strong>in</strong>g Christ<strong>in</strong>a L<strong>in</strong>dner Jeannette Spannl<br />
Rebecca Dobmeier Anja Mages Katr<strong>in</strong> Tretter<br />
Julia Griener Franziska Moser Cor<strong>in</strong>na Zrenner<br />
Sabr<strong>in</strong>a Kleber
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Nahrung<br />
Klasse: NVB 12B, Klassenleitung: H. G. Kellner<br />
(Fachverkäufer im Lebensmittelbereich –Bäckerei /Konditorei)<br />
Cor<strong>in</strong>a Albersdörfer Stefanie Harrer Isabell Müller<br />
Nad<strong>in</strong>e Bähr Jessica He<strong>in</strong>dl Ir<strong>in</strong>a Rankel<br />
Simone Bauer Sonja Hero Michaela Reil<br />
Theresa Biersack Mar<strong>in</strong>a Kamm Stefanie Schmeißer<br />
Anja Dobmeier Stefanie Lang Katr<strong>in</strong> Schönberger<br />
Isabell Doersch Sabr<strong>in</strong>a Lehner Ina Wege<br />
Nad<strong>in</strong>e Ehr<strong>in</strong>g Verena Maier Claudia Wurm<br />
Jennifer Gittel Rebekka Mehl Heike Zeitler<br />
Elisabeth Här<strong>in</strong>g<br />
Klasse: NVF 12A, Klassenleitung: Fr. Lorenz<br />
(Fachverkäufer im Lebensmittelbereich –Fleischerei)<br />
Yvonne Altnöder Sabr<strong>in</strong>a Kre<strong>in</strong>höfner Jessica Schraml<br />
Jennifer Barth Anna Lenk Silke Schramm<br />
Miriam Benkner Anja Pöllath Verene Stef<strong>in</strong>ger<br />
Alexandra Fischer Mart<strong>in</strong>a Raab Cor<strong>in</strong>na Welscher<br />
Franziska Kraus Lisa Rothballer Gerl<strong>in</strong>de Zielbauer<br />
Klasse: NVF 12B, Klassenleitung: H. Zölch<br />
(Fachverkäufer im Lebensmittelbereich –Fleischerei)<br />
Torsten Bäuml Angel<strong>in</strong>a He<strong>in</strong>l Melanie Rauch<br />
Anja Braun Ines Koschel Sabr<strong>in</strong>a Schenkl<br />
Jennifer Buchwald Sandra Kurth Rom<strong>in</strong>a Schiener<br />
Diana E<strong>in</strong>hauser Dileh Kurubacak Alexandra Siller<br />
Jasm<strong>in</strong> Ernstberger Mar<strong>in</strong>a Meier Nicola Stef<strong>in</strong>ger<br />
Claudia Fahrnbauer Maria Näger Marleen Ziebarth<br />
Nad<strong>in</strong>e Glettner Rom<strong>in</strong>a Ramirez<br />
121
122
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Beratung &Industrie<br />
Abteilung Wirtschaft 1: Banken, Beratung &Industrie<br />
Zu dieser Fachgruppe gehören die F<strong>in</strong>anz- und Beratungsberufe Bankkaufleute sowie Rechtsanwalts- und<br />
Steuerfachangestellte und die Industriekaufleute.<br />
Bankfachklassen<br />
Aufgrund von zwei Bankfachklassen pro Ausbildungsjahr und des Blockunterrichts können wir <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
auch für die Schüler mit zweijähriger Ausbildung den gesamten Unterrichtsstoffvermitteln. Diese Bankazubis<br />
müssen nicht komplette Unterrichtse<strong>in</strong>heiten selbstständig für ihre Abschlussprüfung außerhalb der Schule<br />
lernen. An den Prüfungsergebnissen kann man dies auch ablesen.<br />
Auswirkungen der F<strong>in</strong>anzkrise auf den Unterricht<br />
Die Sicherheit ist das wichtigste Ziel bei der Geldanlage. Das akzeptieren die angehenden Bankkaufleute angesichts der weltweiten<br />
F<strong>in</strong>anzkrise nun wieder. Auch für das Thema E<strong>in</strong>lagensicherung s<strong>in</strong>d sie nun aufgeschlossen. Die Bundeswertrechte s<strong>in</strong>d<br />
im Kurs gestiegen. Zudem s<strong>in</strong>d sie für <strong>in</strong>flationsgeschützte Kapitalanlagen zu motivieren. Es leuchtet den Schülern e<strong>in</strong>, dass e<strong>in</strong>e<br />
hohe Rendite auf e<strong>in</strong> hohes Emittentenrisiko bedeutet kann.<br />
Das Virtuelle Klassenzimmer mit vielfältigen Informationen für Bankazubis<br />
Seit 2003 bieten die Lehrkräfte der Bankfachklassen e<strong>in</strong>e Ergänzung zum Unterricht mit dem so genannten „Virtuellen Klassenzimmer“<br />
auf der Basis e<strong>in</strong>es „Teamlearn-Quickplace“ an. Die große Aufgabensammlung <strong>in</strong> digitaler Form ermöglicht den Schülern<br />
e<strong>in</strong>e umfassende Vorbereitung auf die Prüfungen. Auch künftige Lehrkräfte können diesen wertvollen Bestand nutzen.<br />
Die beste Bankazubi aus dem IHK-Bezirk Regensburg kommt von <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
Schon mehrfach hat die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> mit sehr guten Bankauszubildenden glänzen können. Bei der letzten Abschlussprüfung<br />
im W<strong>in</strong>ter 2008/2009 gelang dies Kerst<strong>in</strong> Hannes von der Sparkasse Oberpfalz Nord mit e<strong>in</strong>er Gesamtnote von<br />
1,2. Aufgrund dieser überdurchschnittlichen Leistung wurde sie im April 2009 von der Industrie- und Handelskammer Regensburg<br />
direkt ausgezeichnet: Als Beste der W<strong>in</strong>terprüfung im gesamten IHK-Bezirk Oberpfalz.<br />
Insgesamt erreichten neun Azubis der <strong>Berufsschule</strong> e<strong>in</strong>en Gesamtnotenschnitt von 1,4 oder besser. Dies entspricht e<strong>in</strong>er Quote<br />
von 25% am gesamten <strong>Weiden</strong>er Teilnehmerkreis.<br />
Freude über Erfolg -Verb<strong>in</strong>dungsstelle ehrt die Prüfungsbesten:<br />
Am Dienstag, 21.04.2009, ehrte die Verb<strong>in</strong>dungsstelle als E<strong>in</strong>richtung der Banken und Sparkassen im E<strong>in</strong>zugsbereich der <strong>Europa</strong>-<br />
<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> mit ihrer Vorsitzenden Inge Bergler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Feierstunde <strong>in</strong> der Sparkasse <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> die besten Absolventen<br />
der <strong>Weiden</strong>er Bankfachklassen der Prüfungsjahrgänge Sommer 2008 und W<strong>in</strong>ter 2008/2009 für ihre herausragenden Leistungen.<br />
Hierzu hatte die Leiter<strong>in</strong> der Verb<strong>in</strong>dungsstelle Banken-<strong>Berufsschule</strong>, Frau Bergler, die Prüfungsbesten, ihre Ausbildungsverantwortlichen<br />
und Direktoren sowie die Vertreter der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> mit Abteilungsleiter StD Georg Herrmann, OStR Michael<br />
Bäumler und StR Rüdiger Fritsch e<strong>in</strong>geladen.<br />
Von 36Prüfl<strong>in</strong>gen erreichten neun die Gesamtnote 1,4 oder besser und somit jeder vierte Teilnehmer der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>.<br />
Zudem hatte Kerst<strong>in</strong> Hannes (Sparkasse Oberpfalz Nord) das beste Ergebnis der Bankazubis erzielt, auch im gesamten Bereich<br />
der IHK Regensburg.<br />
Im E<strong>in</strong>zelnen wurden weiter geehrt:<br />
Herr Schlagenhaufer (Sparkasse Oberpfalz Nord) Herr Hautmann (Sparkasse Oberpfalz Nord)<br />
Frau Friedl (Volksbank Nordoberpfalz eG) Frau Grimm (Sparkasse Oberpfalz Nord)<br />
Frau Kreger (Raiffeisenbank im Stiftland eG) Frau Zöphel (Vere<strong>in</strong>igte Sparkassen Eschenbach Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß)<br />
Herr Reichl (Raiffeisenbank <strong>Weiden</strong> eG) Frau Dippl (Raiffeisenbank <strong>Weiden</strong> eG)<br />
Was möglich ist, wenn die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen stimmen, zeigte erneut die hohe Zahl der Prüfungsbesten.<br />
123
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
124<br />
Beratung &Industrie<br />
StD Herrmann brachte <strong>in</strong> dieser Feierstunde zum Ausdruck, dass die Lehrer nicht die Gegner der Schüler, sondern die Förderer<br />
beim Wissenserwerb s<strong>in</strong>d. Die Prüfungsbesten, die mit der Note 1,4 oder besser abgeschnitten hatten, müssten Tugenden haben,<br />
die andere nicht vorweisen können. Hier ist sicherlich die Bereitschaft und Fähigkeit zu nennen, im Unterricht konzentriert<br />
zuzuhören, die Gabe, neues Wissen sofort aufzunehmen und klar getrennt von anderem sich zu merken und die Fähigkeit das<br />
Gelernte mit eigenen Worten wiederzugeben. Vor allem aber auch wichtige Aussagen von Unwichtigen zu unterscheiden. Des<br />
Weiteren brachten diese Azubis den Unterricht immer voran, <strong>in</strong>dem sie neue Erkenntnisse auch aus der betrieblichen Ausbildung<br />
<strong>in</strong> den Unterricht e<strong>in</strong>brachten. Die Prüfungsbesten haben sich ständig den Anforderungen gestellt und s<strong>in</strong>d dem Leistungsdruck<br />
nicht ausgewichen.<br />
„Wenn e<strong>in</strong> Schüler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kurzarbeit die Note 1schreibt, kann es Zufall se<strong>in</strong>. Wenn e<strong>in</strong> Schüler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Schulaufgabe die Note<br />
1schreibt, kann es Glück se<strong>in</strong>. Wenn aber Schüler <strong>in</strong> Kurzarbeiten, Schulaufgaben und <strong>in</strong> der Abschlussprüfung die Note 1schreiben,<br />
so ist es Begabung, Fleiß, Ausdauer und Tüchtigkeit.“ (StD Georg Herrmann).<br />
Grundbuch und Handelsregister<br />
Wie jedes Jahr besuchten die Bankauszubildenden das Amtsgericht <strong>Weiden</strong>. Die Schüler der 11. Klasse konnten e<strong>in</strong>e Verhandlung<br />
vor der Großen Strafkammer am Landgericht verfolgen und somit die Rechtsprechung live erleben. Im Anschluss besichtigte<br />
man das Registergericht. Hier gab Herr Dietl e<strong>in</strong>en Überblick zum Aufbau und zu Inhalten und H<strong>in</strong>weise zur möglichen elektronischen<br />
Abfrage mittels Internet. Auch <strong>in</strong>formierte er über die Änderungen durch das GmbH- Modernisierungsgesetz (MoMiG)<br />
und die neue Form der haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft (UG) als „M<strong>in</strong>i-GmbH“, die es seit November 2008 gibt<br />
und mit nur e<strong>in</strong>em Euro gegründet werden kann.<br />
Die 12. Klasse frischte ihre Erkenntnisse aus dem Unterricht beim Besuch des Grundbuchamts auf. Rechtspfleger Pohl zeigte<br />
Grundbuchauszüge und erläuterte deren Bedeutung für die Bankpraxis. Danach nahmen sie an zwei Zwangsversteigerungen<br />
von Immobilien teil. Neben dem Verfahrensablauf waren auch die Schwierigkeiten bei der Verwertung von Grundstücken <strong>in</strong><br />
unserer Heimat wichtige Erkenntnisse für die angehenden Bankkaufleute. Zum Schluss besuchten sie e<strong>in</strong>e Gerichtsverhandlung,<br />
die im Rahmen des gerichtlichen Mahnverfahrens beantragt wurde. E<strong>in</strong>mal mehr bewahrheiteten sich die Aussagen der Lehrer<br />
<strong>in</strong> der Praxis.<br />
Sandra Koos, Betriebswirt<strong>in</strong> (VWA)<br />
Echt oder gefälscht?<br />
Praxisnaher Vortrag zur Kreditabwicklung<br />
Mit Hilfe von Frau Andrea Braun, Sparkasse Oberpfalz Nord, konnte StD Herrmann für<br />
die Bankfachklassen der <strong>Europa</strong>- <strong>Berufsschule</strong> die gelernte Bankkaufrau Sandra Koos, Betriebswirt<strong>in</strong><br />
(VWA), zum Thema Kreditabwicklung gew<strong>in</strong>nen. In ihrem Vortrag g<strong>in</strong>g sie auf<br />
die Bearbeitung der Problemkredite und die Verwertung von Kreditsicherheiten e<strong>in</strong>. Dabei<br />
erwähnte sie auch das gerichtliche Mahnverfahren. Sie zeigte praxisnah Abwicklungsstrategien<br />
und Vere<strong>in</strong>barungen mit dem Problemkunden auf. Anhand von anschaulichen Beispielen<br />
erläuterte sie die Probleme bei der Verwertung von Sicherheiten wie sicherungsübereignete<br />
Gegenstände, abgetretene Forderungen, Bürgschaften. Zudem <strong>in</strong>formierte sie<br />
die Schüler auch über gerichtliche Insolvenzverfahren.<br />
Sicherheitsmerkmale der Eurosche<strong>in</strong>e und Falschgelderkennung <strong>in</strong> der Praxis<br />
Mit Günter Hetzl als zuständigen Mitarbeiter von der Filiale der Deutschen Bundesbank <strong>in</strong><br />
Regensburg konnten wir e<strong>in</strong>en Fachmann zur Thematik an der <strong>Europa</strong>- <strong>Berufsschule</strong> gew<strong>in</strong>nen.<br />
Organisiert wurde dieser Gastvortrag als Ergänzung zum Unterricht von OStR Michael<br />
Bäumler, welcher die beiden Bankfachklassen WBA 11b und 12b hierzu im Unterricht <strong>in</strong><br />
Kontoführung auch vorbereitet hatte. Im E<strong>in</strong>zelnen g<strong>in</strong>g es um die Falschgeldbekämpfung<br />
durch die Deutsche Bundesbank, die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten, Orig<strong>in</strong>ale<br />
und Fälschungen mit Tipps zur Erkennung und abschließenden weiteren H<strong>in</strong>weisen.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Beratung &Industrie<br />
Nach e<strong>in</strong>er Vorstellung der bekannten Sicherheitskennzeichen und dem Tipp nach dem Ablauf „Fühlen-Kippen-Sehen“ vorzugehen<br />
und dabei zwei bis drei Merkmale zu prüfen, konnten sich die angehenden Banker überzeugen, welche unterschiedliche<br />
Qualitäten an Fälschungen <strong>in</strong> der Vergangenheit aufgetaucht waren. Manche waren durchaus nicht auf erstes Betrachten von<br />
e<strong>in</strong>em Orig<strong>in</strong>al zu unterscheiden.<br />
Sozialkundeunterricht e<strong>in</strong>mal anders: MdL Petra Dettenhöfer spricht über Politik und F<strong>in</strong>anzkrise<br />
Bei e<strong>in</strong>em Gastvortrag erhielten die Bankfachklassen H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen zur Politik und auch zur F<strong>in</strong>anzkrise. Bereitwillig<br />
stellte sich die Landtagsabgeordnete den Fragen der <strong>in</strong>teressierten Schüler im Rahmen e<strong>in</strong>er praxisgerechten Sozialkundestunde.<br />
Landtagsabgeordnete Petra Dettenhöfer schlüpfte an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> die Rolle<br />
als Sozialkundelehrer<strong>in</strong> und stellte sich den Fragen angehender Bankkaufleute über aktuelle<br />
Politik zur Ergänzung und Abrundung entsprechender Themen im Unterricht. Koalitionsarbeit,<br />
Studiengebühren und die angeschlagene Bayerische Landesbank standen im<br />
Fokus der Berufsschüler der Bankklassen WBA 11 aund 12 a. Das Klassenzimmer war der<br />
Politiker<strong>in</strong> bestens bekannt: Als Auszubildende der Raiffeisenbank Schlammersdorf drückte<br />
sie selbst hier die Schulbank und lobte die Qualität der <strong>Weiden</strong>er <strong>Berufsschule</strong>.<br />
Insgesamt war die Veranstaltung e<strong>in</strong>e zusätzliche Vertiefung und Anwendung des vermit-<br />
telten Wissens aus dem Sozialkundeunterricht und gleichzeitig durch die Diskussion e<strong>in</strong><br />
aktiver Beitrag gegen Politikverdrossenheit junger Erwachsener.<br />
Landtagsabgeordnete<br />
Petra Dettenhöfer<br />
Recht bleibt Recht <strong>in</strong> der Theorie und <strong>in</strong> der Praxis: Gastvortrag zur Betreuung<br />
Thomas Renner, Dipl. Rechtspfleger (FH), vom Amtsgericht <strong>Weiden</strong> i.d. OPf. <strong>in</strong>formiert die Bankfachklassen WBA 11a und 12a<br />
zum Thema „Betreuung“. Die Grundlagen wurden im Lernfeld Kontoführung durch OStR Michael Bäumler bereits gelegt, welcher<br />
ihn e<strong>in</strong>geladen hatte. E<strong>in</strong>e Reflexion mit Vertiefung und Diskussion von Praxisbeispielen konnte somit erfolgen.<br />
Herr Renner stellte se<strong>in</strong>e Aufgabengebiete beim Amtsgericht <strong>Weiden</strong> i.d. OPf. vor.Die Schwerpunkte liegen u.a. bei Betreuungsund<br />
Nachlassangelegenheiten, aber auch bei Zwangsvollstreckungen von Immobilien. Ferner zeigte er die Ausbildung zum Dipl.<br />
Rechtspfleger (FH) auf. In se<strong>in</strong>er Tätigkeit ist e<strong>in</strong> Rechtspfleger „sachlich unabhängig“ <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Entscheidung. „Betreuung hat<br />
mit der Geschäftsfähigkeit nichts zu tun“, so se<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>leitenden Worte. Im weiteren Vortrag g<strong>in</strong>g er auf die Bedeutung und<br />
Def<strong>in</strong>ition der Betreuung e<strong>in</strong>, zeigte Voraussetzungen nach §1896 BGB auf, stellte Aufgaben des Betreuers dar und zeigte den<br />
Bestellungvorgang und Umfang e<strong>in</strong>er Betreuung auf. Zudem g<strong>in</strong>g es um die Legitimation und Ausweisdokumente e<strong>in</strong>es Betreuers<br />
und die Überwachung durch Vormundschaftsgerichte mit Rechtspflegern. Herr Renner konkretisierte hier nochmals wesentliche<br />
Genehmigungstatbestände und die Möglichkeit der allgeme<strong>in</strong>en Ermächtigung. Natürlich durften die Aspekte „befreite<br />
Betreuung“ und mündelsichere Anlegung nicht fehlen. E<strong>in</strong> Rechtspfleger wie er entscheidet über die Möglichkeit, ob andere<br />
Anlegungen nach §1811 BGB (z.B. Fonds) auch als mündelsicher akzeptiert werden.<br />
Abschließend wies er auf andere Möglichkeiten wie Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht h<strong>in</strong>.<br />
Manches kann man nicht früh genug regeln.<br />
Rechtliche Details zu Erbfällen und Nachlassbearbeitung:<br />
Ergänzungsvortrag zum Unterrichtsthema „Kontoführung im Todesfall“<br />
„Kontoführung im Todesfall“ und die Abwicklung von Erbfällen waren schon mehrfach e<strong>in</strong> Thema <strong>in</strong> der Abschlussprüfung bei<br />
Bankkaufleuten im Bereich Bankwirtschaft. In der Zukunft wird so viel Vermögen wie noch nie <strong>in</strong> Deutschland an die nächste<br />
Generation weitergegeben werden, e<strong>in</strong> Grund mehr sich hierüber weitere Informationen von e<strong>in</strong>em Experten des Amtsgerichts<br />
zu holen und weitergehende Fragen mit entsprechenden Praxisbeispielen <strong>in</strong> den Bankfachklassen WBA 11a und 12a diskutieren<br />
zu können.<br />
Dazu konnte man erneut Thomas Renner,Dipl. Rechtspfleger (FH), vom Amtsgericht <strong>Weiden</strong> i.d. OPf. gew<strong>in</strong>nen. „Erbe wird man<br />
im Zeitpunkt des Todes des Erblassers“, so der Referent.<br />
125
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
126<br />
Beratung &Industrie<br />
Im E<strong>in</strong>zelnen g<strong>in</strong>g er auf das Erbrecht und die Regelungen nach dem BGB e<strong>in</strong>. Es wurde die Bearbeitung beim Nachlassgericht<br />
angesprochen, die gesetzliche Erbfolge (mit Erbenordnungen und Rangfolge sowie die Stellung des Ehepartners) sowie Verfügungen<br />
von Todes wegen, Möglichkeiten wie die Errichtung e<strong>in</strong>es Testaments (auch Formen wie das „Berl<strong>in</strong>er Testament“) und<br />
Erbvertrages mit notwendigem Inhalt und die Thematik Pflichtteil. Ferner wurde der Erbsche<strong>in</strong> besonders angesprochen, da<br />
dieser bei Kredit<strong>in</strong>stituten e<strong>in</strong> häufig gewünschtes Legitimationspapier ist. Abschließend stellte Herr Renner Aspekte wie Erbausschlagung,<br />
Nachlasssicherung und Erbverzicht dar.<br />
Verträge zugunsten Dritter s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Nachlassangelegenheit für das Amtsgericht, sondern e<strong>in</strong> allgeme<strong>in</strong>er Vertrag nach §§ 328,<br />
331 BGB.<br />
Beim F<strong>in</strong>anzamt <strong>Weiden</strong><br />
Besuch beim F<strong>in</strong>anzamt: Steuerkenntnisse für Beruf und Privatleben<br />
Schon seit dem Schuljahr 1996/97 und damit als erste <strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> der<br />
Oberpfalz bietet die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> ihren Bankauszubildenden<br />
mit Steuerlehre im Fachunterricht e<strong>in</strong> zusätzliches Plusprogramm an.<br />
Um die Unterrichts<strong>in</strong>halte zu reflektieren, ergänzende Fragen zu stellen und<br />
weitere Tipps von den Experten des F<strong>in</strong>anzamtes <strong>Weiden</strong> zu erhalten, organisierte<br />
StR Rüdiger Fritsch kurzer Hand e<strong>in</strong>en Besuch für die Bankfachklassen<br />
WBA 11a und 12a beim Servicezentrum am Schlörplatz, wo die Schüler<br />
auch e<strong>in</strong>en Informationsvortrag zur elektronischen Steuererklärung ELSTER<br />
erhielten.<br />
Nachdem die angehenden Bankkaufleute das Servicezentrum des F<strong>in</strong>anzamtes <strong>Weiden</strong> besichtigt und E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Bearbeitung<br />
von Steuerfällen erhalten hatten, <strong>in</strong>formierte Ausbildungsleiter Oberamtsrat Buegger über den Aufbau und die umfangreiche<br />
Arbeit der F<strong>in</strong>anzbehörde.<br />
Da es Ziel der F<strong>in</strong>anzverwaltung sei, möglichst viele Steuererklärungen elektronisch übermittelt zu bekommen, zeigte Herr<br />
Oberamtsrat Weid<strong>in</strong>ger als EDV-Betreuer wesentliche Funktionalitäten des Steuerprogramms ELSTER.<br />
Letztendlich war dies e<strong>in</strong> äußerst <strong>in</strong>formativer Nachmittag mit Klärung vieler Fragen seitens der Bankazubis, so dass die Steuerkenntnisse<br />
aus dem Unterricht wiederholt, aber auch zusätzliche Erkenntnisse für die private und berufliche Praxis gesammelt<br />
werden konnten.<br />
Studienfahrten<br />
In den vergangen Jahren führten die zweitägigen Studienfahrten der 12. Klassen nach Luxemburg, Österreich oder <strong>in</strong> die<br />
Schweiz. In diesem Jahr wird das F<strong>in</strong>anzzentrum Frankfurt, das so genannten „Ma<strong>in</strong>hatten“ angesteuert. Neben dem Besuch<br />
der Frankfurter Börse und der Bundesbank mit dem Geldmuseum steht e<strong>in</strong> Informationsbesuch bei der EZB auf dem Programm.<br />
Die 11. Klasse fährt wieder die Bundeshauptstadt Berl<strong>in</strong>.<br />
Georg Herrmann, StD<br />
Abteilungsleiter<br />
Studienfahrt nach Berl<strong>in</strong><br />
Die Bankfachklassen WBA 11 aund bunternahmen –wie seit Jahren -<br />
e<strong>in</strong>e zweitägige Studienfahrt nach Berl<strong>in</strong>.<br />
Auf Vermittlung von MdB Rupprecht konnten die Auszubildenden am Nachmittag<br />
des ersten Tages die Bayerische Landesvertretung <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> besuchen.<br />
Dort wurden die Gäste aus der Oberpfalz zunächst über die Geschichte und<br />
Vor dem Deutschen Bundestag
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Beratung &Industrie<br />
die Architektur des Gebäudes, <strong>in</strong> dem auch M<strong>in</strong>isterpräsident Beckste<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>er Büro hat, <strong>in</strong>formiert. Danach wurden <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em etwa e<strong>in</strong>stündigen Vortrag die Organisation und Aufgaben der Bayerischen Landesvertretung <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> erläutert.<br />
Im Anschluss fand e<strong>in</strong> Informationsbesuch des Deutschen Bundesrates statt. Nach e<strong>in</strong>er sehr kurzweiligen E<strong>in</strong>führung zum Haus<br />
uns zur Aufgabe des Bundesrates konnten die Schüler der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> im Rahmen e<strong>in</strong>es Rollenspiels e<strong>in</strong>e Bundesratssitzung<br />
simulieren. Die Auszubildenden schlüpften dabei <strong>in</strong> die Rollen der M<strong>in</strong>isterpräsidenten bzw. Bundesratspräsidenten<br />
und argumentierten sehr engagiert und selbstbewusst zu e<strong>in</strong>em selbst gewählten Gesetzesentwurf. Diese Form des „gelebten<br />
Sozialkundeunterrichts“ fand offensichtlich bei allen Beteiligten große Zustimmung.<br />
Am Vormittag des zweiten Tages begab man sich auf die Spree zu e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>stündigen Schifffahrt im Herzen Berl<strong>in</strong>s, mit sachkundiger<br />
Fahrterklärung. Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> startete das Ausflugsschiff amHaus der Kulturen der Welt <strong>in</strong> Richtung<br />
Museums<strong>in</strong>sel, Berl<strong>in</strong>er Dom, Fernsehturm, Rotes Rathaus, Nikolaiviertel, Reichstag, Regierungsviertel, Hauptbahnhof und Bundeskanzleramt.<br />
Die ruhigen M<strong>in</strong>uten an Bord wurden zudem von vielen genutzt, um sich von den Strapazen des Vortages u. a.<br />
mit Besuch der Berl<strong>in</strong>er Fanmeile am Brandenburger Torzuerholen.<br />
Nachmittags stand der Besuch des Reichstags mit Teilnahme an e<strong>in</strong>er Plenarsitzung und Erläuterungen zu Aufgaben und Zusammensetzung<br />
des Parlaments auf dem Programm. Beim Gang auf die Reichstags-Kuppel konnte man Berl<strong>in</strong> noch e<strong>in</strong>mal von<br />
oben betrachten.<br />
Zum Abschluss der Studienfahrt fand e<strong>in</strong> Treffen mit Herrn MdB Rupprecht statt. Herr Rupprecht stellte sich im Sitzungssaal des<br />
F<strong>in</strong>anzausschusses den Fragen der Bankauszubildenden und erläuterte se<strong>in</strong>en Aufgabenbereich sowie die Arbeitsweise der Abgeordneten.<br />
Auch bei heiklen Fragen zu Pendlerpauschale oder zum Energiepreisschub konnte er die jungen Staatsbürger durch<br />
kompetente und bürgernahe Antworten überzeugen.<br />
Im Anschluss andie Diskussion mit dem MdB begab sich die Gruppe der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> wieder auf den Weg <strong>in</strong>die Heimat.<br />
Vortrag: Geldpolitik und F<strong>in</strong>anzkrise<br />
Rüdiger Fritsch, StR, Teamkoord<strong>in</strong>ator Banken<br />
Zum Thema Geldpolitik der Zentralbank konnte OStR Michael Bäumler Diplom-Kaufmann Re<strong>in</strong>hard Pfaffel, Bundesbankdirektor<br />
und Leiter der Bundesbankfiliale Regensburg für e<strong>in</strong>en Vortrag am 28. Mai 2009 <strong>in</strong> den Bankfachklassen gew<strong>in</strong>nen. Hierzu<br />
konnte ihn Abteilungsleiter StD Georg Herrmann an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> begrüßen.<br />
Nach Aufzeigen der wesentlichen Schritte zur Entwicklung der Europäischen Währungsunion mit den derzeitigen Teilnehmerstaaten,<br />
10 Jahre Europäische Geldpolitik sowie Vor- und Nachteile der Euro-E<strong>in</strong>führung g<strong>in</strong>g Herr Pfaffel auf das obersten Ziel<br />
der Geldpolitik, und zwar auf die Preisstabilität g<strong>in</strong>g auf die geldpolitische Strategie der EZB e<strong>in</strong>. Dabei wurden viele Unterrichts<strong>in</strong>halte<br />
aus AWLder 12. Bankfachklasse angesprochen, so auch die Geldmengenbegriffe M1, M2 und M3 sowie die geldpolitischen<br />
Instrumente im Eurosystem, wie Tenderverfahren, Fazilitäten und M<strong>in</strong>destreserve.<br />
Zum Nachlesen hatte der Bundesbankdirektor für alle Teilnehmer e<strong>in</strong> ausführliches Skript mitgebracht.<br />
Im zweiten Teil g<strong>in</strong>g Herr Pfaffel auf die Ursachen der F<strong>in</strong>anzmarktkrise ausführlich e<strong>in</strong>, <strong>in</strong>dem er die Kreditvergabepraxis <strong>in</strong> den<br />
USA kritisch beleuchtete. Er prangerte <strong>in</strong>sbesondere die F<strong>in</strong>anzierung der Immobilien ohne Eigenkapital, ohne ausreichendes<br />
E<strong>in</strong>kommen und zu variablen Z<strong>in</strong>sen an. Da die USA- Banken das hohe Risiko der Subprime- Kredite nicht selbst tragen wollten,<br />
nutzten sie die Möglichkeit der Verbriefung der Baudarlehen und den Verkauf an die Investmentbanken. Diese Wertpapiere<br />
–heute werden sie giftige Papiere genannt –wurden als rentable Investitionen weltweit verkauft. Als die US- Notenbank wegen<br />
drohender Inflation die Leitz<strong>in</strong>sen erhöhte, stiegen auch die Z<strong>in</strong>sen für die Kredite mit variabler Verz<strong>in</strong>sung. Die gestiegenen<br />
Kreditraten konnten oftmals nicht mehr bezahlt werden. Deshalb mussten immer mehr Immobilien verkauft werden. Da die<br />
Banken nicht abschätzen konnten, wie hoch der Bestand an toxischen Papieren bei den anderen Banken war, kam es zu e<strong>in</strong>er<br />
weltweiten Vertrauenskrise am Geldmarkt und schließlich zu e<strong>in</strong>er weltweiten Wirtschaftskrise.<br />
Insgesamt erhielten die Bankazubis sehr viele Informationen und hatten die Gelegenheit dem Experten der Bundesbank auch<br />
Zwischenfragen zu stellen. Hierfür dankte OStR Michael Bäumler Herrn Pfaffel mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Geschenk.<br />
127
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
128<br />
Beratung &Industrie<br />
Industriekaufleute: Die F<strong>in</strong>anz- und Wirtschaftskrise wirft ihre Schatten voraus<br />
43 Auszubildende zur Industriekauffrau /zum Industriekaufmann begannen 2008/2009 ihre Ausbildung an unserer Schule. Der<br />
Bereich war <strong>in</strong> diesem Schuljahr leider von den Wirkungen der F<strong>in</strong>anz- und Wirtschaftskrise betroffen, da <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Ausbildungsbetrieben<br />
Betriebsferien angeordnet wurden bzw. Kurzarbeit E<strong>in</strong>zug hielt. Ebenfalls verschlechterten sich die Chancen e<strong>in</strong>er<br />
Übernahme unserer Auszubildenden <strong>in</strong> e<strong>in</strong> festes Angestelltenverhältnis. Auch die Organisation von Klassenfahrten, bisher meist<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Besichtigung der Fertigungsanlage e<strong>in</strong>es Industriebetriebes, gestaltete sich zunächst schwierig, da manche Unternehmen<br />
Befürchtungen plagten, leere Hallen präsentieren zu müssen. Letztendlich besuchten wir im Juli 2009 mit den Klassen die<br />
Brauerei „Neumarkter Lammsbräu“, deren Produkte e<strong>in</strong>er relativ krisenunempf<strong>in</strong>dlichen Branche zugerechnet werden können.<br />
Dort <strong>in</strong>formierte man uns neben e<strong>in</strong>er Brauereiführung über Aspekte des Ökomarket<strong>in</strong>gs und der Ökozertifizierung.<br />
In diesem Schuljahr bildeten wir das letzte Mal e<strong>in</strong>e 10. Klasse für Schüler mit ausschließlich 2-jähriger Ausbildungszeit, da die<br />
Schülerzahl <strong>in</strong> diesem Segment stark zurückg<strong>in</strong>g.<br />
Die Schüler sammelten zudem erste Erfahrungen mit der sehr mächtigen <strong>in</strong>ternetbasierten Lernplattform „Moodle“, die sowohl<br />
im Unterricht als auch von zu Hause über das Internet genutzt werden kann. Im nächsten Schuljahr ist zusätzlich angedacht,<br />
„Fremdsprachen-Industriekaufleute“ auszubilden, zusätzlich zur normalen Ausbildung werden die Schüler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren<br />
Modul zum Fremdsprachenkorrespondenten/<strong>in</strong> IHK qualifiziert.<br />
Manfred Patzelt, OStR<br />
Teamkoord<strong>in</strong>ator Industriekaufleute<br />
Rechtsanwaltsfachangestellte<br />
Trotz zahlreicher Appelle seitens der Politik, aber z.B. auch der Rechtsanwaltskammer Nürnberg, Ausbildungsplätze zur Verfügung<br />
zu stellen, ist auch im Anwaltsbereich die Zahl der Ausbildungsverhältnisse seit e<strong>in</strong>igen Jahren rückläufig. Die ortsansässigen<br />
Rechtsanwaltskanzleien stellen leider nicht mehr so viele Auszubildende wie früher e<strong>in</strong>. Als Folge davon hat sich im<br />
Schuljahr 2008/09 unsere Auszubildendenzahl auf 50 Schüler<strong>in</strong>nen reduziert.<br />
Die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> ist die Sprengelschule für alle Ausbildungsverhältnisse zur Rechtsanwaltsfachangestellten <strong>in</strong><br />
den Landgerichtsbezirken Amberg und <strong>Weiden</strong>.<br />
Wir führen für alle 3Ausbildungsjahre je e<strong>in</strong>e Fachklasse. In jede Jahrgangsstufe haben die Auszubildenden 1½Schultage pro<br />
Woche.<br />
Die besten Ergebnisse im laufenden Schuljahr erzielte unsere Auszubildende Claudia Barth, Rechtsanwälte Adolf, Stamm und<br />
Angerer, 92637 <strong>Weiden</strong>. Wir freuen uns und werden sie als Schul- bzw. Stadtpreisträger<strong>in</strong> vorschlagen. Schon heute gratulieren<br />
wir herzlich zu den guten schulischen Leistungen.<br />
Hubert Här<strong>in</strong>g, OStR<br />
Teamkoord<strong>in</strong>ator Rechtsanwaltsfachangestellte<br />
Steuerfachangestellte<br />
Als Sprengelschule für die Auszubildenden, die e<strong>in</strong>e Berufsausbildung <strong>in</strong> Steuerberatungskanzleien mit Sitz <strong>in</strong> der Stadt <strong>Weiden</strong><br />
oder <strong>in</strong> den Landkreisen Neustadt/WN bzw. Tirschenreuth absolvieren, s<strong>in</strong>d wir die <strong>Berufsschule</strong> im Bereich der Steuerberaterkammer<br />
Nürnberg mit dem E<strong>in</strong>zugsbereich, der die ger<strong>in</strong>gste Bevölkerungszahl umfasst. Dies muss sich zwangsweise <strong>in</strong> unserer<br />
Schülerzahl niederschlagen, was zur Folge hat, dass wir uns mit unseren Klassenstärken an der Grenze zur M<strong>in</strong>destschülerzahl<br />
bewegen. Aber gerade das ist wiederum der Vorteil der Ausbildung an unserer Schule: Kle<strong>in</strong>e Klassen ermöglichen e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuellere<br />
Betreuung der Schüler und somit bessere Ergebnisse. Wenn dann auch noch zusätzlicher fachlicher Unterricht h<strong>in</strong>zukommt,<br />
dann führt dies zu hervorragenden Ergebnissen wie <strong>in</strong> der Zwischenprüfung 2008. Mit Claudia Kutzer, Verena Stier,<br />
Andrea Schwendner und Johanna Beierl erreichten gleich vier Schüler<strong>in</strong>nen die Note 1, <strong>in</strong> den Jahren 2004 bis 2007 war dies<br />
jeweils nur e<strong>in</strong>em Prüfungsteilnehmer aus <strong>Weiden</strong> gelungen. Auch kam der Jahrgang 2008 auf e<strong>in</strong>en Durchschnitt von 2,0, während<br />
der Gesamtdurchschnitt der Kammer bei 3,19 lag.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Beratung &Industrie<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n des nächsten Schuljahres führen wir wieder unseren Fibu- Praxistag durch, an dem den neu e<strong>in</strong>tretenden Auszubildenden<br />
<strong>in</strong> der letzten Ferienwoche an e<strong>in</strong>em Tagdie grundlegenden Kenntnisse des DATEV- Programms Kanzlei-Rechnungswesen<br />
vermittelt werden. Er f<strong>in</strong>det am Mittwoch, dem 9. September 2009, von 8:00 bis 15:50 Uhr an unserer Schule statt. Der Erfolg<br />
dieser Veranstaltung wird daran deutlich, dass sie E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> die viertägigen „E<strong>in</strong>führungstage für Auszubildende im steuerberatenden<br />
Beruf“ gefunden hat, die der Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsberatenden Berufe <strong>in</strong> Bayern<br />
für 370,00 € <strong>in</strong> Nürnberg und Regenstauf anbietet. Neben dem Fibu- Praxistag be<strong>in</strong>haltet diese E<strong>in</strong>führungsveranstaltung auch<br />
noch Grundlagen zum Beruf des Steuerfachangestellten, zur E<strong>in</strong>kommen- und Umsatzsteuer sowie Regeln zum richtigen Verhalten<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Steuerberatungskanzlei. In den Teilnehmerbeurteilungen schneidet dabei zumeist der Praxistag am besten ab. Im<br />
Gegensatz zu dieser viertägigen Verbandsveranstaltung wird die e<strong>in</strong>tägige Schulung <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> für die neuen Auszubildenden<br />
unserer <strong>Berufsschule</strong> kostenlos durchgeführt.<br />
Schüler Bastian Wild (stehend, l<strong>in</strong>ks) übergab Petra Dettenhöfer als Dank für<br />
ihren „Nachhilfeunterricht“ <strong>in</strong> der Klasse der Bankkaufleute e<strong>in</strong>en Blumenstrauß.<br />
Der Schulleiter der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>, Oberstudiendirektor Josef<br />
Weilhammer, freute sich über die pädagogische Unterstützung von Seiten<br />
der Politiker<strong>in</strong>. Bild: Dobmeier<br />
Falschgeld im Umlauf<br />
Berufsschüler tra<strong>in</strong>ieren das Erkennen der Blüten<br />
<strong>Weiden</strong>. Falschgeld ist immer wieder im Umlauf, besonders auch <strong>in</strong> der Vorweihnachtszeit,<br />
wenn es an den Kassen schnell gehen soll. Günter Hetzl von der Filiale der Deutschen<br />
Bundesbank <strong>in</strong> Regensburg gab auf E<strong>in</strong>ladung von Oberstudienrat Michael Bäumler den<br />
Bankazubis <strong>in</strong> der <strong>Weiden</strong>er Berufschule wichtige H<strong>in</strong>weise, wie sie die Blüten schnell und<br />
sicher erkennen können.<br />
Im E<strong>in</strong>zelnen g<strong>in</strong>g es um die Falschgeldbekämpfung durch die Deutsche Bundesbank, die<br />
Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten, Orig<strong>in</strong>ale und Fälschungen mit Tipps zur Erkennung<br />
und abschließenden weiteren H<strong>in</strong>weisen.<br />
Sehr teilnehmerbezogen und anschaulich präsentierte Hetzl die Inhalte, nachdem er e<strong>in</strong>leitend<br />
mit se<strong>in</strong>er Vorstellung se<strong>in</strong>en Werdegang als Bankkaufmann sowie Tätigkeitsgebiete<br />
der Deutschen Bundesbank aufgezeigt hatte.<br />
Um unser Budget an Lehrerstunden zu schonen, wurde<br />
der Datenverarbeitungsunterricht <strong>in</strong> der 10. Klasse nicht<br />
geteilt, weshalb die Auszubildenden im Raum 114 und<br />
115 zugleich unterrichtet worden s<strong>in</strong>d, wenn die Kapazität<br />
des Raumes 114 nicht mehr ausgereicht hat. Dazu<br />
wurde im Raum 115 der Citrix Client <strong>in</strong>stalliert, mit dem<br />
es möglich ist, die DATEV- Programme via Internet vom<br />
so genannten WINDOWS TERMINAL SERVER aufzurufen,<br />
auf welchem die DATEV eG all ihre Programme für<br />
Schulen zur kostenlosen Nutzung bereithält.<br />
Kurt Seibold, StD<br />
Teamkoord<strong>in</strong>ator Steuerfachangestellte<br />
Drum prüfe ... Die angehenden<br />
Banker müssen an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong> e<strong>in</strong> Gefühl für „echtes“<br />
Bargeld und „Blüten“ entwickeln.<br />
Wesentliche Inhalte waren neben den rechtlichen Grundlagen e<strong>in</strong> Überblick über die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten<br />
mit Gegenüberstellung von Orig<strong>in</strong>alen und Fälschungen, der Bearbeitungsweg des Falschgeldes und auch das Prüfen von Sicherheitsmerkmalen<br />
durch die Bankazubis. Der neue Tagvom 22. Dezember 2008<br />
129
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
130<br />
Beratung &Industrie<br />
Demokratie: Mehrheit entscheidet<br />
Abgeordnete Petra Dettenhöfer erteilt Nachhilfe <strong>in</strong> Sozial- und Wirtschaftspolitik<br />
<strong>Weiden</strong>. (rdo) Landtagsabgeordnete Petra Dettenhöfer schlüpfte an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> die Rolle als Sozialkundelehrer<strong>in</strong><br />
und stellte sich den Fragen angehender Bankkaufleute über aktuelle Politik. Themen wie Koalitionsarbeit, Studiengebühren<br />
und die angeschlagene Bayerische Landesbank standen im Fokus der Berufsschüler der Bankklassen WBA 11 und 12 amit Oberstudienrat<br />
Michael Bäumler und Studiendirektor Georg Herrmann.<br />
Das Klassenzimmer war der Politiker<strong>in</strong> bestens bekannt: Als Auszubildende der Raiffeisenbank Schlammersdorf drückte sie selbst<br />
hier die Schulbank und lobte den Bildungsstand der <strong>Berufsschule</strong>. Wegen der K<strong>in</strong>dererziehung stellte sie ihren erlernten Beruf<br />
als Bankkauffrau mit 30 Jahren h<strong>in</strong>ten an.<br />
Mit dem E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die CSU mit 23 Jahren begann ihre politische Laufbahn. Stationen waren der Posten der stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzenden, der Vorsitz der Frauenunion und das erste politische Mandat im Bezirkstag 1994, dem sie 14 Jahre angehörte.<br />
Als Direktkandidat<strong>in</strong> zog die Nachfolger<strong>in</strong> von Georg Stahl 2008 <strong>in</strong> den Landtag <strong>in</strong> München e<strong>in</strong>. Sie kümmert sich, geprägt<br />
durch ihre Erfahrung im Bezirkstag, um das Ressort Soziales, Arbeit und Familie. Außerdem ist sie im Ausschuss für Hochschule,<br />
Wissenschaft und Kultur und <strong>in</strong> der Kommission um die Bayern-LB vertreten.<br />
Die Studiengebühren lagen vielen Schülern im Magen. Die Studiengebühren von über 4000 Euro würden sich zusammen mit<br />
den Lebenshaltungskosten auf über 20 000 Euro summieren, was den jungen Menschen den Berufsstart erschwere. Petra Dettenhöfer<br />
bezeichnete sich als Gegner<strong>in</strong> der Studiengebühren. In e<strong>in</strong>er Demokratie entscheide jedoch die Mehrheit und die sei<br />
für die E<strong>in</strong>führung der Studiengebühren gewesen. Dafür gebe es BAföG und weitere Fördermittel, die Studenten <strong>in</strong> Anspruch<br />
nehmen können.<br />
„Wir s<strong>in</strong>d Bankkaufleute und kennen die Soll- und Habenseite. Schulden ohne Grenzen s<strong>in</strong>d nicht die Lösung“, fuhr die Abgeordnete<br />
fort und kam zum Thema Schieflage Bayern-LB, das die Bankkaufleute brennend <strong>in</strong>teressierte. Die Schüler kritisierten<br />
die mangelnde Aufsicht der Bayern-LB. Dem Aufsichtsrat würden häufig Politiker angehören und die „Gier frisst Hirn“-Mentalität<br />
mache sich bei den Bankmanagern breit. Dettenhöfer klärte auf, dass e<strong>in</strong> extra F<strong>in</strong>anztopf von zehn Milliarden Euro für die<br />
Landesbank bereitstehe.<br />
Kurs für junge Steuerexperten<br />
E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>ar bereits <strong>in</strong> den Ferien<br />
Der neue Tagvom 10. Februar 2009<br />
Für die neuen Auszubildenden im Beruf Steuerfachangestellte öffnete die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> bereits e<strong>in</strong>e Woche früher ihre<br />
Pforten. In e<strong>in</strong>em Tageskurs erfolgte e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das DATEV-Programm „Kanzlei-Rechnungswesen“.<br />
Diese Veranstaltung <strong>in</strong> der zweiten Ausbildungswoche soll die Berufsanfänger <strong>in</strong> die Lage versetzen, <strong>in</strong> den Steuerberatungskanzleien<br />
sofort Buchhaltungen am Computer zu übernehmen. Dieses Jahr wurden gleich 17 Auszubildende aus 15 Kanzleien<br />
für den Kurs gemeldet. Das sprengte die Kapazitäten des DV-Schulungsraumes,<br />
so dass zwei Gruppen gebildet werden mussten.<br />
E<strong>in</strong> Glück für die künftigen Steuerexperten: Die <strong>Weiden</strong>er <strong>Berufsschule</strong> ist die<br />
e<strong>in</strong>zige Schule <strong>in</strong> Deutschland, die solch e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führungsveranstaltung <strong>in</strong> den<br />
Ferien durchführt<br />
Für sie öffneten sich die Pforten der <strong>Berufsschule</strong> noch vor Schulbeg<strong>in</strong>n:<br />
Die neuen Steuerfachangestellten-Azubis bekamen e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung<br />
<strong>in</strong> das DATEV-Programm „Kanzlei-Rechnungswesen“.<br />
Der neue Tagvom 13. September 2008
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Beratung &Industrie<br />
In Steuerfragen fit<br />
Berufsschüler <strong>in</strong>formieren sich im F<strong>in</strong>anzamt<br />
<strong>Weiden</strong>. Schon seit dem Schuljahr 1996/97 und damit als erste <strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> der Oberpfalz hat die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong><br />
ihren Bankauszubildenden mit Steuerlehre im Fachunterricht e<strong>in</strong> zusätzliches Plusprogramm angeboten.<br />
Um Unterrichts<strong>in</strong>halte zu reflektieren, ergänzende Fragen zu stellen und weitere Tipps von den Experten F<strong>in</strong>anzamtes <strong>Weiden</strong><br />
zu erhalten, organisierte Studienrat Rüdiger Fritsch e<strong>in</strong>en Besuch für die Bankfachklassen WBA 11a und 12a beim Servicezentrum<br />
am Schlörplatz. Dort erhielten die Schüler auch e<strong>in</strong>en Informationsvortrag zur elektronischen Steuererklärung „Elster“.<br />
Nachdem die angehenden Bankkaufleute das Servicezentrum des F<strong>in</strong>anzamtes <strong>Weiden</strong> besichtigt hatten und E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die<br />
Bearbeitung <strong>in</strong> den Büros der Arbeitnehmerstelle sowie der Allgeme<strong>in</strong>en Veranlagungsstelle erhalten hatten, <strong>in</strong>formierte Ausbildungsleiter<br />
Oberamtsrat Buegger über den Aufbau und die umfangreiche Arbeit der F<strong>in</strong>anzbehörde.<br />
Zur Nachahmung sollte die Vorführung über die Abgabe e<strong>in</strong>er elektronischen Steuererklärung über das Internet durch „Elster“<br />
animieren. Hier zeigte Weid<strong>in</strong>ger als EDV-Betreuer wesentliche Funktionalitäten.<br />
Letztendlich war dies e<strong>in</strong> äußerst <strong>in</strong>formativer Nachmittag mit Klärung vieler Fragen seitens der Bankauszubildenden, so dass<br />
die Steuerkenntnisse aus dem Unterricht reflektiert, aber auch zusätzliche Erkenntnisse für die private und berufliche Praxis<br />
gesammelt werden konnten.<br />
Europäische Geldpolitik<br />
Bundesbankdirektor Pfaffel referiert an <strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong>. In e<strong>in</strong>em zweiteiligen Vortrag <strong>in</strong>formierte Bundesbankdirektor Re<strong>in</strong>hard Pfaffel, Diplom-<br />
Kaufmann und Leiter der Bundesbankfiliale Regensburg, die Bankfachklassen der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
über zehn Jahre Europäische Geldpolitik und H<strong>in</strong>tergründe der F<strong>in</strong>anzmarktkrise. Studiendirektor<br />
Georg Herrmann und Oberstudienrat Michael Bäumler hießen den Gast willkommen.<br />
Nachdem er die wesentlichen Schritte zur Entwicklung der Europäischen Währungsunion aufgezeigt<br />
hatte, g<strong>in</strong>g Pfaffel auf die geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank e<strong>in</strong>. Dabei kannten<br />
die Schüler zahlreiche Begriffe aus dem Fach Allgeme<strong>in</strong>e Wirtschaftslehre der 12. Klasse. Zur Unterstützung<br />
se<strong>in</strong>es Vortrages hatte der Bundesbankdirektor für alle Teilnehmer e<strong>in</strong> ausführliches Manuskript<br />
ausgeteilt.<br />
Im zweiten Teil g<strong>in</strong>g Re<strong>in</strong>hard Pfaffel über bekannte Prüfungsthemen h<strong>in</strong>aus, <strong>in</strong>dem er die Ursachen<br />
der F<strong>in</strong>anzmarktkrise durch die Kreditvergabepraxis <strong>in</strong> den USA beleuchtete. In der Folge sei es dann<br />
zu e<strong>in</strong>er Fehle<strong>in</strong>schätzung der Risiken der verbrieften „Subprime“-Kredite gekommen, welche zum<br />
damaligen Zeitpunkt als rentable Investitionen global verkauft worden seien. Nachdem die Immobilienpreise<br />
dann sanken, sei es zu e<strong>in</strong>er Vertrauenskrise am Geldmarkt gekommen, was sogar Kredit<strong>in</strong>stitute<br />
<strong>in</strong> Schieflage brachte.<br />
Der neue Tagvom 6. Juni 2009<br />
Direktor Re<strong>in</strong>hard Pfaffel<br />
von der Bundesbankfiliale<br />
Regensburg erläuterte<br />
den Auszubildenden der<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> auch<br />
die H<strong>in</strong>tergründe der<br />
Wirtschaftskrise.<br />
131
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klasse: WBA 11A, Klassenleitung: H. Bäumler<br />
(Bankkaufleute)<br />
132<br />
Beratung &Industrie<br />
Kar<strong>in</strong>a Dumler Oliver Müller Dom<strong>in</strong>ik Schuller<br />
Christopher Gibson Hanne Patzig Thomas Schwab<br />
Stefan Hagn Christian Perl Tobias Thoma<br />
Felix Kastner Katja Rötzer Lisa Walberer<br />
Mart<strong>in</strong>a Kiener Sabr<strong>in</strong>a Rosner Bastian Wild<br />
Ramona Krauß Nicole Scharnagl Johannes Wirth<br />
Fabian Lang Jasm<strong>in</strong> Scheibl Siegfried Zimmermann<br />
Nicole Mois Stefanie Schmidt<br />
Klasse: WIN 10A, Klassenleitung: H. Schnoy<br />
(Industriekaufleute)<br />
Stefan Härtl Cassandra Koller Sophie Würth<br />
Michael Hanauer Anna Legat Sebastian Zach<br />
Angela Kann Sebastian Schedl Marco Ziegler<br />
Tobias Körper<br />
Klasse: WIN 11B, Klassenleitung: Fr. Scharl<br />
(Industriekaufleute)<br />
Ramona Bayerl Sarah Kaiser Kathar<strong>in</strong>a Schläger<br />
Kathar<strong>in</strong>a Beierl Matthias Kaßeckert Carsten Schlicht<br />
Christ<strong>in</strong>a Bock Silvia Lang Andreas Schneck<br />
Christ<strong>in</strong>a Dietz Laura Lehmann Julia Schulz<br />
Verena Exner Julia Meier Alexandra Stopfer<br />
Thomas Günther Benedikt Müller Bianca Stopfer<br />
Tamara Guerrero Judith Müller Yasem<strong>in</strong> Sümer<br />
Ilona Hentschel Angelika Pochec Alexandra Szajna<br />
Michael Hubmann Stefan Pröls Sandra Watzka<br />
Nad<strong>in</strong>e Jans Florian Prößl Vanessa Weiß<br />
Ann-Kathr<strong>in</strong> Käß<br />
Klasse: WRA 11, Klassenleitung: H. H. Här<strong>in</strong>g<br />
(Rechtsanwaltsfachangestellte)<br />
Andrea Bächer Simone Dippel Anja Meyer<br />
Verena Bamler Car<strong>in</strong>a Gebert Sophie Nürnberger<br />
Lisa Bauer Mar<strong>in</strong>a Gröschl N<strong>in</strong>a Reynolds<br />
Dom<strong>in</strong>ique Bruß Sandra Hummer Helena Ruder<br />
Verena Deichl Susanne Kick Melanie Schmidbauer<br />
Katr<strong>in</strong> Dietl Sabr<strong>in</strong>a L<strong>in</strong>gl Andrea Schönmann<br />
Klassen und Schüler<br />
Klasse: WBA 11B, Klassenleitung: H. Fritsch<br />
(Bankkaufleute)<br />
Isabella Beer Andreas Klama Susanne Praun<br />
Katr<strong>in</strong> Benker Josef Klier Dom<strong>in</strong>ik Prüfl<strong>in</strong>g<br />
Ramona Dill Sabr<strong>in</strong>a Kraus Maximilian Rubenbauer<br />
Stefan Gebert Philipp Kroher Andreas Schuller<br />
Marlies Hierold Lena Neumann Anke Sladky<br />
Verena Hösl Patrick Pochec Christ<strong>in</strong>a Summer<br />
Klasse: WIN 10B, Klassenleitung: H. Schnoy<br />
(Industriekaufleute)<br />
Andreas Albrecht Stephanie Herrmann Marco Preis<br />
Christoph Anzer Manuel Höller Mareike Prößl<br />
Stefanie Ascherl Katr<strong>in</strong> Kießl<strong>in</strong>g Krist<strong>in</strong>a Reich<br />
Lukas Bauer Petr Lang Theresa Schmidt<br />
Lisa Flieger Christian L<strong>in</strong>d<strong>in</strong>ger Sonja Schmitz<br />
Thomas Friedrich Bel<strong>in</strong>da L<strong>in</strong>dner Lena Schw<strong>in</strong>dl<br />
Kathr<strong>in</strong> Frischmann Sabr<strong>in</strong>a Mayer Simone Seemann<br />
Marco Fröhlich Sebastian Meier Tobias Stemmer<br />
Kathr<strong>in</strong> Görl Mario Melischko Stefanie Stubner<br />
Nicole Grüner Elisabeth Nachre<strong>in</strong>er Vanessa Tafelmeier<br />
Simone Güntner Ramona Plößner<br />
Klasse: WRA 10, Klassenleitung: H. H. Här<strong>in</strong>g<br />
(Rechtsanwaltsfachangestellte)<br />
Rafaella Absalamova Irene Libricht Carol<strong>in</strong> Spörl<br />
Viktoria Bertram Christ<strong>in</strong> Meier Juliane Spr<strong>in</strong>ger<br />
Anna Bruckner Tanja Metschl Jasm<strong>in</strong> Sturm<br />
Sabr<strong>in</strong>a Gebhardt Melanie Schreyer Lena Suttner<br />
Jacquel<strong>in</strong>e Hänig Mandy Schulze Xenia Vedenap<strong>in</strong><br />
Franziska Hösl Claudia Segerer Alessa Wloka<br />
Christ<strong>in</strong>a Kick<br />
Klasse: WST 10, Klassenleitung: H. Seibold<br />
(Steuerfachangestellte)<br />
Mar<strong>in</strong>a Butz Simone Nickl Maria Striegl<br />
Eva Gebhardt Sandra Petermann Eva Trepl<br />
Stefanie Hanauer Michaela Schusser Andrea Wild<br />
Patricia Kraus Laura Schwanitz Jasm<strong>in</strong> Wirth<br />
Markus Landgraf N<strong>in</strong>a Sommer Agnes Wurzer<br />
Florian Langer Christ<strong>in</strong>e Striegl Julia Z<strong>in</strong>tl<br />
Stefanie Michl
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Beratung &Industrie<br />
Klasse: WST 11, Klassenleitung: H. Seibold<br />
(Steuerfachangestellte)<br />
Sandra Baumgart Kathar<strong>in</strong>a Kleber Yvonne Schmid<br />
Johanna Beierl Tanja Köstler Andrea Schwendner<br />
Bianca Bezenka Christof Kotzbauer Florian Söllner<br />
Mart<strong>in</strong> Braun Claudia Kutzer Verena Stier<br />
Stephanie Dirscherl Johanna Lambert Sandra Zwack<br />
Sarah Herrmann Daniela Reichl<br />
Abschlussklassen<br />
Klasse: WBA 12A, Klassenleitung: H. Bäumler<br />
(Bankkaufleute)<br />
Daniel Bär Thomas Haberzett Tatjana Schmiedl<br />
Lukas Braun Beate Hammer Kathr<strong>in</strong> Spörrer<br />
Car<strong>in</strong>a Burkhard Stefanie Kleber Franziska Staffe<br />
Florian Dutz Melanie Maier Simone Völkl<br />
Andreas Eckert N<strong>in</strong>a Rauch Andreas Wagner<br />
Simone Erdwich Tanja Reiser Nad<strong>in</strong>e Waldmann<br />
Patrick Ernstberger Alexander Scheck<br />
Klasse: WBA 12B, Klassenleitung: H. Fritsch<br />
(Bankkaufleute)<br />
Julia Berner Mart<strong>in</strong> Kraus Mar<strong>in</strong>a Schumann<br />
Vanessa Besold Veronika Kreuzer Andreas Tafelmeier<br />
Ramona Burger Nicolai Scheidel Angela Übelacker<br />
Milena Fenzl Jennifer Schmid Thomas Wett<strong>in</strong>ger<br />
Stephanie Forster Claudia Schön Tanja Witt<br />
Klasse: WBA 13A, Klassenleitung: H. Bäumler<br />
(Bankkaufleute)<br />
Hubert Fippl Lisa Grüner Sabr<strong>in</strong>a Hofmeister<br />
Iris Franz Johannes Hägler Daniela P<strong>in</strong>ter<br />
Christ<strong>in</strong>e Friedl Kerst<strong>in</strong> Hannes Johannes Reichl<br />
Elisabeth Gradl Michael Hautmann Michael Schlagenhaufer<br />
Lena Grimm Michaela Helgert<br />
133
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
134<br />
Beratung &Industrie<br />
Klasse: WBA 13B, Klassenleitung: H. G. Herrmann<br />
(Bankkaufleute)<br />
Susanne Bauer Anna Fürtsch Katja Neufeld<br />
Thomas Bernreuther Car<strong>in</strong>a Janner Stephanie Tropsch<br />
Evelyn Bösl Karol<strong>in</strong>a Konrad Sandra Völkl<br />
Lisa Dippl Edith Landgraf Thomas Zielbauer<br />
Anselm Dötterl Annika Leiß Andrea Zöphel<br />
Korb<strong>in</strong>ian Dunzer Christ<strong>in</strong>a Müller<br />
Klasse: WIN 11A, Klassenleitung: H. Patzelt<br />
(Industriekaufleute)<br />
Sebastian Babl Andrea Friedrich Sebastian Schmid<br />
Michaela Bächer Nad<strong>in</strong>e Gme<strong>in</strong>er Michael Sollmann<br />
Christ<strong>in</strong>a Balk René He<strong>in</strong><strong>in</strong>g Andreas Wildenauer<br />
Daniel Danzer Florian He<strong>in</strong>ze Manuela Witt<br />
Manuela Duschner Julian Jenk<strong>in</strong>s Julia Zach<br />
Lisa Ficker Cor<strong>in</strong>na Krokauer Alexander Z<strong>in</strong>kl<br />
Gerald Filchner Thorsten Löb Mart<strong>in</strong> Zoltziar<br />
Susanne Frank Sandro Neubauer<br />
Klasse: WIN 12, Klassenleitung:<br />
(Industriekaufleute)<br />
Sebastian Babl Jacquel<strong>in</strong>e Hauser Sandro Neubauer<br />
Michaela Bächer Katr<strong>in</strong> Huml Marlene Neumann<br />
Daniel Danzer Claudia Janotta Julia Obermeier<br />
Andrea Friedrich Angelika Kreuzer Julia Plößner<br />
Stefanie Fuchs Cor<strong>in</strong>na Krokauer N<strong>in</strong>a Suttner<br />
Denise Göler Alexander Lang Alexander Z<strong>in</strong>kl<br />
Sandra Graser Sab<strong>in</strong>o Leidhardt Mart<strong>in</strong> Zoltziar<br />
Verena Hauer
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Beratung &Industrie<br />
Klasse: WRA 12, Klassenleitung: H. H. Här<strong>in</strong>g<br />
(Rechtsanwaltsfachangestellte)<br />
Manuela Auers Sandra Kemptner Katr<strong>in</strong> Rappl<br />
Claudia Barth Car<strong>in</strong>a Kopera Sebastian Seebauer<br />
Anja Bauer Melanie Meier Kar<strong>in</strong>a Seegerer<br />
Annette Brem Sabr<strong>in</strong>a Müller Anna Sperber<br />
Sel<strong>in</strong>a Felder Tanja Nosseck T<strong>in</strong>a Voit<br />
Klasse: WST 12, Klassenleitung: H. Seibold<br />
(Steuerfachangestellte)<br />
Ines Bär Kathar<strong>in</strong>a Langwitz Madele<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>dl<br />
Simone Bauer Cornelia Meißner Christian Rittner<br />
Cor<strong>in</strong>na Bock Dom<strong>in</strong>ik Müller Andreas Schönberger<br />
Stefanie Fürst Ludwig Neumann Cor<strong>in</strong>na Stengel<br />
Carmen Hößl Emre Özbay Christ<strong>in</strong>a Wenn<strong>in</strong>g<br />
Melanie König Vera Penzkofer Michaela Wittmann<br />
Daniela Konrad Sabr<strong>in</strong>a Pritzl<br />
135
136
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Handel &Verkauf<br />
Abteilung Handel und Verkauf<br />
DIE ABTEILUNG BLICKT WIEDERUM AUF EIN ÄUßERST EREIGNISREICHES SCHULJAHR ZURÜCK. NACHFOL-<br />
GENDE AUSFÜHRUNGEN GEBEN EINEN KLEINEN ÜBERBLICK ÜBER DIE UMFANGREICHEN AKTIONEN UND<br />
PROJEKTE, DIE BEI DEN VERKÄUFERN, EINZELHANDELSKAUFLEUTEN, GROßHANDELSKAUFLEUTEN SOWIE IN<br />
DEN KOOPERATIVEN WIRTSCHAFTSKLASSEN SEIT DEM LETZTEN JAHRESBERICHT DURCHGEFÜHRT WURDEN:<br />
Großhandel: Vortrag Stressbewältigung<br />
Die Großhandelsklasse WGH 10 hat am 03.04.2008 an e<strong>in</strong>em Vortrag zum Thema Stressbewältigung teilgenommen,<br />
welcher von Frau Diplom-Psycholog<strong>in</strong> A. Thomas <strong>in</strong> Kooperation mit der AOK <strong>Weiden</strong> angeboten<br />
wurde.<br />
Handelt essich bei Stress um die Würze des Lebens oder e<strong>in</strong>e gefährliche Zivilisationsplage? Nach der Vorstellung körperlicher<br />
Stressreaktionen und zahlreicher Gesundheitsgefahren bis h<strong>in</strong> zum Burn-out-Syndrom war die Beantwortung dieser Frage leicht<br />
möglich. Neben den Stressursachen am Arbeitsplatz und <strong>in</strong> der Familie wurden auch Zivilisations-Stressoren und persönliche Stressverstärker<br />
vorgestellt. Ratschläge für e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Zeite<strong>in</strong>teilung sowie Wege zur Stressbewältigung rundeten den Vortrag ab.<br />
Großhandelsklasse besucht Witt <strong>Weiden</strong><br />
Am 15. April 2008 nahmen die Schüler der Klasse WGH11, Fachklasse für<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel, an e<strong>in</strong>er Besichtigung des Logistikbereichs<br />
der Firma Witt <strong>Weiden</strong> teil.<br />
Vier Auszubildende der Firma Witt <strong>Weiden</strong>, Kathr<strong>in</strong> Dirrigl, Tanja Löw, Mar<strong>in</strong>a<br />
Schwarz und Jasm<strong>in</strong> Zuber, führten ihre Mitschüler durch die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Abschnitte des Logistikbereichs und erläuterten die jeweiligen Stationen.<br />
Der Weg der Ware vom Warene<strong>in</strong>gang über das Reservelager, die Kommissionierung<br />
und Verpackung bis h<strong>in</strong> zum Sendungsausgang wurde im Detail<br />
gezeigt, so dass das <strong>in</strong> der Schule erworbene Wissen über die Abläufe <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Großhandelsbetrieb mit realen Vorgängen verknüpft und aufgewertet<br />
werden konnte.<br />
<strong>Berufsschule</strong> verabschiedet Abschlussschüler im E<strong>in</strong>zelhandel und Verkauf<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>es letzten geme<strong>in</strong>samen Schultages aller E<strong>in</strong>zelhändlerabschlussklassen<br />
wurden durch Schulleiter OStD Josef Weilhammer und dem<br />
Teamleiter des E<strong>in</strong>zelhandels sowie Klassenleiters der 12. Klassen WEH 12a,<br />
WEH 12b und WEH 12c StR Achim Neupert im Beise<strong>in</strong> der OStR Werner Dantl<br />
(Klassenleiter WVG 11a und WVG 11d) und Alfons Barth (Klassenleiter WVG<br />
11b) die besten Schulabsolventen ausgezeichnet.<br />
OStD Weilhammer zeigte sich begeistert darüber, dass gleich 25 Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler die schulischen Voraussetzungen für die mittlere Reife (Quabi) erreicht haben. Tobias Cibis, Kerst<strong>in</strong> Dewald,<br />
Felix Hartmann, Car<strong>in</strong>a Hartwig, Kathr<strong>in</strong> Koch, Rene Krüger,Marco Lavonta<strong>in</strong>, Stefan Leutgeb, Daniela Müller,Patrice Prunhuber<br />
(alle WEH 12a), Lisa Bertelshofer, Dom<strong>in</strong>ik Häffner, Christ<strong>in</strong>a Henn<strong>in</strong>g, Susanne Kick, Paul Presche, Lora<strong>in</strong>e Richter, Julia Schönberger,Markus<br />
Tretter (alle WEH 12b), Jeanette Auer,Magdalena Busl, Sandra Freundl, Florian Klier,Sonja Wenzl, Nad<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>ter<br />
und Kathar<strong>in</strong>a Zeiler (alle WEH 12c) seien Beispiele dafür, dass mit Fleiß und Engagement immer neue Ziele erreicht werden<br />
könnten.<br />
Besonders heraus stachen aus e<strong>in</strong>em wirklich guten Schülerjahrgang Michael Helgert (WEH 12a), Verena Prem, Diana Löffler<br />
(beide WEH 12b) und Franziska Tretter (WEH 12c), die alle mit e<strong>in</strong>em Notendurchschnitt von 1,00 abschlossen. Auch Andrea<br />
137
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
138<br />
Handel &Verkauf<br />
Hagner, Reg<strong>in</strong>a Hierold, Sandra Maier, Alexandra Messner (alle WEH 12a) sowie Susanne Fischer und Kathar<strong>in</strong>a Reber (beide<br />
WEH 12c) bewiesen mit e<strong>in</strong>em Schnitt von 1,14 ihre außergewöhnliche Klasse.<br />
Der Schulleiter verabschiedete die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler mit den besten Wünschen für die Zukunft auf privater und beruflicher<br />
Ebene.<br />
Am Morgen hatten sich die Teilnehmer noch e<strong>in</strong>mal speziell auf die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen bei der mündlichen Abschlussprüfung<br />
(Praktische Übung) vorbereitet. Im Anschluss daran stellten Herr Elmar Dobner und Frau Evelyn Gabriel von der IHK <strong>Weiden</strong><br />
Weiterbildungsmöglichkeiten dar. Hier wurde deutlich, dass v. a. der Handelsfachwirt entweder im Vollzeitmodell für e<strong>in</strong> halbes<br />
Jahr oder auch berufsbegleitend über knapp drei Jahre gute Möglichkeiten für ausgelernte E<strong>in</strong>zelhandelskaufleute böten.<br />
Fortbildung zur Umsetzung des Lernfeldkonzeptes im E<strong>in</strong>zelhandel<br />
Mart<strong>in</strong> Voth, der Leiter der <strong>Berufsschule</strong> für E<strong>in</strong>zelhandel <strong>in</strong> Bocholt und Fachleiter<br />
am Studiensem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> Gelsenkirchen, konnte als Gastreferent für die schul<strong>in</strong>terne Lehrerfortbildung<br />
mit dem Thema „Umsetzung des Lernfeldkonzeptes im E<strong>in</strong>zelhandel“<br />
gewonnen werden.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Begrüßung durch Schulleiter OStD Josef Weilhammer und Abteilungsleiter<br />
StR Michael Bäumler g<strong>in</strong>g der nach eigenen Worten „Lehrer mit Leib und<br />
Seele“ gleich auf die Grundzüge des Lernfeldkonzeptes e<strong>in</strong>. Se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach<br />
wären Lernsituationen das tragende Element des Lernfeldunterrichtes und stellten didaktisierte<br />
Handlungssituationen dar. Als Mitarbeiter und Mitautor e<strong>in</strong>er Vielzahl von<br />
Fachbüchern des Bildungsverlages E<strong>in</strong>s im E<strong>in</strong>zelhandelsbereich veranschaulichte Herr Voth <strong>in</strong> der Folge e<strong>in</strong>ige bemerkenswerte<br />
Beispiele für konsequent durchdachte Lernsituationen. Im weiteren Verlauf waren außerdem die didaktisch-methodische Jahresplanung<br />
und e<strong>in</strong> notwendiges Raum- und Medienkonzept Gegenstand se<strong>in</strong>es Vortrages. Auch Vorschläge zur zeitlichen Umsetzung<br />
wurden mit den Lehrkräften der geschlossen vertretenen Handelsabteilung und dem kaufmännischen Sem<strong>in</strong>arlehrer <strong>in</strong><br />
<strong>Weiden</strong> StD Walter Schnoy diskutiert. Alle Beteiligten zeigten sich von den Anregungen positiv angetan. Das Lernfeldkonzept<br />
soll <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> im neuen Schuljahr umfassend e<strong>in</strong>geführt und konsequent weiter verfe<strong>in</strong>ert werden.<br />
Am Ende der Veranstaltung bedankte sich der für den Tagverantwortliche Teamleiter des E<strong>in</strong>zelhandels StR Achim Neupert bei<br />
Herrn Voth für se<strong>in</strong>e Ausführungen mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Präsent.<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> und TÜV <strong>Weiden</strong> veranstalten Kfz-Tage<br />
Am 7. und 8. Juli führten die Azubis der Kfz-Mechatronikerklassen <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem TÜV <strong>Weiden</strong> zwei Kfz-Projekttage<br />
durch. Alle Schüler und Lehrer der Schule konnten ihr Kfz von den Azubis der Kfz-Fachklassen MKM 12a sowie MKM 12b<br />
kostenlos checken lassen.<br />
Eigenverantwortlich prüften die angehenden Fachleute: Räder und Reifen, Bremssystem, Beleuchtungsanlage, Betriebsstoffe<br />
und soweit möglich <strong>in</strong>formierten sie über technische Veränderungen an Bauteilen und Kfz. Lediglich beratend standen die Klassenleiter<br />
Horst Selch (MKM 12a) sowie Jürgen Lehner (MKM 12b) den Schülern zur Seite.<br />
Die Werbung für das Projekt übernahmen die E<strong>in</strong>zelhandelsklassen WVG 10a und WVG 10b mit ihrem Klassenleiter Herrn Uli<br />
Süßmann. Zusätzlich koord<strong>in</strong>ierten die Auszubildenden die Term<strong>in</strong>vergabe.<br />
Informationen zur jeweils zustehenden Fe<strong>in</strong>staubplakette gab der Leiter der TÜV Servicestelle, Herr Steffen Cramer.<br />
Trotz ungünstiger Witterung wurden an beiden Tagen 98 Kfz und 1Krad geprüft. Alle Beteiligten werteten dies als vollen<br />
Erfolg. Zur Freude der Kfz-Abteilung übergab Herr Dipl.-Ing. Siegfried Häckel, Niederlassungsleiter des TÜV <strong>Weiden</strong>, mehrere<br />
dr<strong>in</strong>gend benötigte Prüf- und Messgeräte. Herr Studiendirektor Ludwig Ruß, Abteilungsleiter der Kfz-Abteilung, und Herr Oberstudiendirektor<br />
Josef Weilhammer, Schulleiter der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>, nahmen diese dankend entgegen. Herr OStD<br />
Weilhammer stellte die Wichtigkeit der Kooperation zwischen Wirtschaft und Schule heraus und bedankte sich beim TÜV für die<br />
Unterstützung des Projekts. Man war sich e<strong>in</strong>ig, Projekte dieser Art fortzuführen.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Handel &Verkauf<br />
Herr Dipl.-Ing. Siegfried Häckel überreicht Messgeräte<br />
an Herrn OStD Weilhammer. Stehend von l<strong>in</strong>ks: Herr StD Ruß<br />
(Abteilungsleiter Kfz-Abteilung), Herr OStD Weilhammer (Schulleiter),<br />
Herr Dipl.-Ing. Häckel, Herr Cramer<br />
eTw<strong>in</strong>n<strong>in</strong>g Projekt: Eigenschaften guter Verkäufer –<br />
e<strong>in</strong>e empirische Untersuchung <strong>in</strong> Tschechien und Deutschland<br />
Die Schüler der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> und der Stredni odborna Schule <strong>in</strong><br />
Stribro entwickeln geme<strong>in</strong>sam Anforderungskriterien für „gute Verkäufer“. Dieses<br />
Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Länder übergreifend Anforderungen und Qualitäten<br />
von Verkäufern gegenüberzustellen und auszuwerten. Zu diesem Zweck<br />
erstellt jede Schule e<strong>in</strong>en Fragebogen und führt im jeweiligen E<strong>in</strong>zugsgebiet bei<br />
ausgewählten E<strong>in</strong>zelhandelsunternehmen e<strong>in</strong>e Kundenbefragung durch.<br />
Die Befragungsergebnisse werden von den Schülern mittels Anwendersoftware statistisch<br />
ausgewertet und mit der Partnerschule ausgetauscht. Dadurch sollen landesspezifische<br />
Unterschiede und Geme<strong>in</strong>samkeiten abgeleitet und im Anschluss mit<br />
den beteiligten Unternehmen diskutiert werden.<br />
Andrea Huber ist „Bester Juniorverkäufer 2008“ Preisverleihung an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
Bereits zum dritten Mal wurden <strong>in</strong> der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> die Sieger des Wettbewerbs „Bester Juniorverkäufer“ ausgezeichnet.<br />
Die Übergabe der Preise übernahm erneut Jürgen Spickenreuther,Präsident des Wirtschaftsclubs Nordoberpfalz und<br />
Direktor der AOK <strong>Weiden</strong>.<br />
Der Preisverleihung vorausgegangen waren mehrere Verkaufsgespräche, welche die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Wochen im Unterricht simulieren mussten, bei denen sie alle <strong>in</strong> diesem Schuljahr gelernten Verkaufstechniken anwenden<br />
sollten. Bewertet wurden dabei e<strong>in</strong>erseits das richtige Begrüßen des Kunden, die Art der Bedarfsermittlung, die Vorlage der<br />
Ware dem Kunden gegenüber, die Art der Argumentation, die E<strong>in</strong>wandbehandlung, die Preisnennung, das Anbieten von Zusatzartikeln<br />
sowie die korrekte Form der Verabschiedung. Andererseits kam es aber auch auf die Beherrschung der verbalen und<br />
nonverbalen Kommunikationstechniken an. Kurz gesagt, es g<strong>in</strong>g sowohl um die Pflicht als auch um die Kür.<br />
In e<strong>in</strong>em spannenden Wettbewerb standen sich nun die e<strong>in</strong>zelnen Gruppensieger gegenüber. ImF<strong>in</strong>ale mussten sie erneut jeweils<br />
e<strong>in</strong> Verkaufsgespräch, diesmal mit e<strong>in</strong>em ihnen unbekannten Kunden, führen. Als Jury fungierten der Ehrengast Jürgen<br />
Spickenreuther,Schulleiter OStD Josef Weilhammer sowie die Lehrkräfte StR Robert Tietz und StR<strong>in</strong> Brigitte Ross, welche die Veranstaltung<br />
erneut organisiert hatte. Dann g<strong>in</strong>g es weiter mit der Preisverleihung, die durch Herrn Spickenreuther vorgenommen<br />
wurde. Herr Spickenreuther betonte die hohe Qualität der vorgeführten Verkaufsgespräche: „E<strong>in</strong> Gespräch war besser als das<br />
andere, aber es gibt natürlich auch e<strong>in</strong>e Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>“. Und so darf sich Andrea Huber aus Tirschenreuth, die bei H&M<strong>in</strong><strong>Weiden</strong><br />
e<strong>in</strong>e Ausbildung zur E<strong>in</strong>zelhandelskauffrau absolviert, künftig „Bester Juniorverkäufer 2008“ nennen.<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
140<br />
Handel &Verkauf<br />
Die Sieger<strong>in</strong> erhielt als Präsent des<br />
Wirtschaftsclubs e<strong>in</strong> Buchgeschenk<br />
sowie von der Schule e<strong>in</strong>e Urkunde,<br />
den Pokal des „Besten Juniorverkäufers<br />
2008“ sowie e<strong>in</strong> weiteres Präsent.<br />
Die weiteren Sieger des Wettbewerbs<br />
waren Kerst<strong>in</strong> Weigelt (Nussknacker,<br />
Eschenbach), Kriszt<strong>in</strong>a Sandor<br />
(Sanitätshaus Urban und Kemmler,<br />
<strong>Weiden</strong>), Mart<strong>in</strong>a Biegerl (Kik, Vohenstrauß),<br />
Sandra Kellermann (Telekom,<br />
<strong>Weiden</strong>), Alica Schmid (Gruhle,<br />
<strong>Weiden</strong>) sowie Kathar<strong>in</strong>a Eisenmann<br />
(Weidacher Hut und Mode, <strong>Weiden</strong>). Auch die Gruppensieger erhielten von Herrn Spickenreuther Urkunden und jeweils e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>es Präsent überreicht. Der Wirtschaftsclub <strong>Weiden</strong> und die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> gratulieren den Gew<strong>in</strong>nern und<br />
ihren Ausbildungsbetrieben.<br />
„Für das Leben und nicht für die<br />
Schule lernen!“<br />
Die <strong>Berufsschule</strong> soll den Auszubildenden<br />
die Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
vermitteln, die sie zur Bewältigung<br />
konkreter Handlungssituationen der<br />
betrieblichen Praxis benötigen. Um<br />
dies zu bewerkstelligen, wurde das<br />
Lernen <strong>in</strong> der <strong>Berufsschule</strong> immer<br />
wieder den neuesten Erkenntnissen der Lernforschung angepasst. Lernen f<strong>in</strong>det überwiegend <strong>in</strong> Lernfeldern und nicht mehr <strong>in</strong><br />
Fächern statt. Schüler sollen durch handlungsorientierten Unterricht zu selbstständigem Lernen erzogen werden, neben Fachwissen<br />
auch Sozial- und Methodenkompetenz erwerben, um den Anforderungen ihres Berufes gewachsen zu se<strong>in</strong>.<br />
Die Abteilung Wirtschaft Fachbereich Handel hat sich für dieses Schuljahr die Umsetzung dieser Forderungen zum Ziel gemacht.<br />
Der Unterricht wird <strong>in</strong> diesem Schuljahr das <strong>in</strong>dividuelle und selbstständige Lernen der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong> den Vordergrund<br />
stellen. Gelernt wird an praxisnahen Lernsituationen, die dann von den Schülern eigenständig <strong>in</strong> festen Arbeitsgruppen<br />
bewältigt bzw. gelöst werden müssen.<br />
Um für e<strong>in</strong>en derartig gestalteten Unterricht vorbereitet zu se<strong>in</strong>, unterzogen sich die 95 Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres<br />
<strong>in</strong> der ersten Schulwoche e<strong>in</strong>em Methodentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, <strong>in</strong> dem ihnen die erforderlichen Lern- und Arbeitstechniken<br />
nahegebracht wurden.<br />
In e<strong>in</strong>em sogenannten Gruppenpuzzle gestalteten die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Plakate zum Thema Hausordnung, Versäumniswesen,<br />
Leistungsbewertung sowie Höflichkeit und gutes Benehmen. Die Plakate wurden <strong>in</strong> den Gruppen besprochen, um alle<br />
Schüler mit den Regeln an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> vertraut zu machen. In e<strong>in</strong>em anschließenden Multiple-Choice-<br />
Test, den alle Schüler <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelarbeit absolvieren mussten, wurde die Zusammenarbeit <strong>in</strong> den Gruppen geprüft und bewertet. Die<br />
Gruppen mit dem höchsten Prozentwert an richtig beantworteten Aufgaben wurden ermittelt und geehrt. Die besten Plakate<br />
wurden im Gang des dritten Stocks ausgestellt und verbleiben dort bis zum Ende des Schuljahrs.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Handel &Verkauf<br />
Im zweiten Teil des Methodentra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs durchliefen alle Schüler e<strong>in</strong>en Lernzirkel <strong>in</strong> der Aula, zum Thema „Lernen lernen“. Hier<br />
wurden sie über die Funktionsweise des Gehirns <strong>in</strong>formiert, machten e<strong>in</strong>en Lerntypentest und erhielten Tipps zum richtigen<br />
Lernen. An e<strong>in</strong>igen Stationen wurden Lerntechniken, wie die Loci-Technik vorgestellt, die die Schüler dann auch gleich ausprobieren<br />
konnten. Auch wichtige Arbeitstechniken, wie z. B. das richtige Markieren von Texten oder die Erstellung e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>d-Map<br />
wurden geübt. Um die Organisation und Vorbereitung kümmerten sich die Kollegen Frau Bett<strong>in</strong>a Schemmel (StR z. A.) und Herr<br />
Rüdiger Fritsch (StR). Die Durchführung erfolgte <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit allen Kollegen und Kolleg<strong>in</strong>nen der Abteilung.<br />
Exkursion nach Cheb<br />
Interessante E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das Leben an e<strong>in</strong>er tschechischen <strong>Berufsschule</strong> erhielten drei Klassen des Fachbereichs E<strong>in</strong>zelhandel<br />
und die Klasse der Berufsfachschule für Fremdsprachen unserer <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>. Die Exkursion war der krönende Abschluss<br />
e<strong>in</strong>es halben Jahres Tschechischunterrichts, den die Schüler ihrer engagierten Lehrer<strong>in</strong>, Frau Dr. Eva Schicker, verdanken. Sie<br />
meisterte seit Beg<strong>in</strong>n des Schuljahrs 2008/09 den tschechischen Sprachunterricht mit sehr gutem Erfolg und großer Beliebtheit<br />
bei den Schülern.<br />
Am 03. und 04.02.2009 fuhren jeweils zwei Klassen mit Frau Schicker per Bus <strong>in</strong> die Stadt Cheb. Am Montag die Klassen WEH10a<br />
und WEH10e <strong>in</strong> Begleitung von Herrn StR Robert Tietz und am Dienstag die Klasse WEH10b sowie die Klasse der Berufsfachschule<br />
<strong>in</strong> Begleitung von Frau StR z.A. Bett<strong>in</strong>a Schemmel. Dort erwartete die Schüler zunächst e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Stadtrundfahrt, die<br />
Frau Schicker moderierte. Im Anschluss besuchten die Schüler die dortige <strong>Berufsschule</strong>. Frau Erlenbacherova, e<strong>in</strong>e Lehrkraft der<br />
Schule, die dort das Fach Deutsch unterrichtet, zeigte ihnen die Räumlichkeiten und erklärte den Schulbetrieb. An der Schule<br />
werden ca. 1500 Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> 28 Berufen ausgebildet.<br />
Bee<strong>in</strong>druckt waren die Schüler vor allem von den zwei Friseurläden, der Bäckerei, der Küche und den zwei Kant<strong>in</strong>en, die öffentlich<br />
zugänglich s<strong>in</strong>d und auch rege von der Bevölkerung und natürlich den Schülern genutzt werden. Die Auszubildenden<br />
absolvieren dort den praktischen Teil ihrer Ausbildung, da <strong>in</strong> Tschechien nicht dual<br />
ausgebildet wird, die Schüler also ke<strong>in</strong>en Ausbildungsbetrieb haben. Hier können<br />
die Bürger der Stadt günstig essen, e<strong>in</strong>kaufen oder sich frisieren lassen. Die tschechischen<br />
Schüler erhalten für ihre Arbeit e<strong>in</strong> Taschengeld von umgerechnet ca. 20<br />
Euro.<br />
Auch e<strong>in</strong>en kurzen Besuch des Deutschunterrichts ließen sich unsere Berufsschüler<br />
nicht nehmen. Sie erkundigten sich bei den tschechischen Schülern über ihre<br />
Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache und beteiligten sich sogar bei der Verbesserung<br />
der Hausaufgabe im Unterricht.<br />
Ungewöhnlich ist auch der Umstand, dass dort nicht die Lehrkräfte zu den Schülern<br />
<strong>in</strong>s Klassenzimmer kommen, um den Unterricht abzuhalten. In der <strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong><br />
Cheb teilen sich meist zwei Lehrkräfte e<strong>in</strong> Klassenzimmer das durch e<strong>in</strong>e Seitentür<br />
mit e<strong>in</strong>em Vorbereitungszimmer verbunden ist und die Schüler wandern sozusagen<br />
von Lehrkraft zu Lehrkraft.<br />
Nach dem Besuch der <strong>Berufsschule</strong> führte Frau Schicker die Schüler zum Marktplatz<br />
und zeigte ihnen e<strong>in</strong>ige Sehenswürdigkeiten. Zum Abschluss wanderte man zum<br />
nahe gelegenen Inter-Spar-Areal, e<strong>in</strong>e Ansiedlung verschiedener Geschäfte, wo die<br />
Schüler e<strong>in</strong>e Mahlzeit e<strong>in</strong>nehmen oder e<strong>in</strong>kaufen konnten. Gestärkt und um e<strong>in</strong>ige<br />
Euro erleichtert machte man sich schließlich auf die Heimfahrt.<br />
Insgesamt e<strong>in</strong> sehr kurzweiliger, gut organisierter und aufschlussreicher Ausflug <strong>in</strong><br />
unser tschechisches Nachbarland, wofür Frau Dr. Schicker und ihrer tschechischen<br />
Kolleg<strong>in</strong>, Frau Erlenbacherova, noch e<strong>in</strong>mal ganz herzlich gedankt sei.<br />
141
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Risiko Wechselgeschäft im Handel<br />
142<br />
Handel &Verkauf<br />
Falschgelderkennung -e<strong>in</strong> Thema im Unterricht<br />
Die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> achtet bei ihrem Unterricht auf praxisnahe Vermittlung von Unterrichts<strong>in</strong>halten und sofortige<br />
Verwendung der Erkenntnisse im Alltag. So hatte die Abteilung Handel für die E<strong>in</strong>gangsklassen e<strong>in</strong>en Gastvortrag mit Herrn<br />
Hetzel von der Bundesbankfiliale Regensburg organisiert, <strong>in</strong> dem alle fünf 10. Klassen mit rund 120 Schülern zum Thema „Falschgelderkennung“<br />
<strong>in</strong>formiert wurden.<br />
Hierbei konnten die Schüler ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, <strong>in</strong>dem sie zu Schulungszwecken ausnahmsweise echtes Falschgeld<br />
<strong>in</strong> die Hände bekamen. Für den E<strong>in</strong>zelhandel selbst besteht zwar ke<strong>in</strong>e Anhaltepflicht für Falschgeld, jedoch müssen <strong>in</strong><br />
manchen Betrieben die Angestellten haften, wenn sie Falschgeld annehmen.<br />
Der Schaden durch Falschgeld 2008 <strong>in</strong> Deutschland betrug 3,5 Millionen Euro, wobei hauptsächlich 50er und 100er gefälscht<br />
wurden. Die Banknoten s<strong>in</strong>d aus Baumwolle und nicht Papier hergestellt, so dass man e<strong>in</strong>en Unterschied auch fühlen kann. Der<br />
„Farb-Kipp-Effekt“ konnte bisher noch am wenigsten gefälscht werden. Empfohlen wird immer e<strong>in</strong>e Kontrolle nach dem Schema<br />
„Sehen -kippen –fühlen“. Ansonsten liegt es zudem an jedem E<strong>in</strong>zelnen, sensibel und bewusst mit Geld umzugehen.<br />
Abschließend erhielten alle Schüler Info-Material als Leitfaden für die Praxis. Insgesamt ergänzte der Vortrag die Inhalte aus dem<br />
Unterricht, wofür die Lehrkräfte und Schüler dem Referenten dankten.<br />
E<strong>in</strong>zelhandel hat Perspektive: Porcelanosa-Geschäftsführer Thorsten Eilhauer zu Gast bei <strong>Weiden</strong>er E<strong>in</strong>zelhandels-Azubis<br />
Kurz vor den Abschlussprüfungen für die E<strong>in</strong>zelhandelskaufleute hatte die Abteilung Handel und<br />
Verkauf mit Klassenleiter OStR Achim Neupert den Neustädter Thorsten Eilhauer (35 Jahre) zu<br />
e<strong>in</strong>em Gastvortrag e<strong>in</strong>geladen. Eilhauer, der vor etwa 20 Jahren zuerst Bäcker und dann im Anschluss<br />
E<strong>in</strong>zelhandelskaufmann bei der Firma Fliesen Lang <strong>in</strong> Altenstadt lernte, berichtete dabei<br />
von se<strong>in</strong>em persönlichen Werdegang vom Azubi bis h<strong>in</strong> zum selbstständigen Fliesengeschäft<strong>in</strong>haber<br />
<strong>in</strong> München.<br />
Eilhauer machte dabei deutlich, dass für ihn die Erfahrungen und der Wissenserwerb <strong>in</strong> beiden<br />
Ausbildungsbereichen Gold wert seien. Selbst nie e<strong>in</strong> herausragender Schüler habe er dennoch<br />
erkannt, dass bestimmte D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em absoluten Traumberuf E<strong>in</strong>zelhändler grundsätzlich unabd<strong>in</strong>gbar<br />
seien. Die Begeisterung für und die ständige Weiterbildung mit „se<strong>in</strong>em“ Sortiment<br />
wären die Basis für e<strong>in</strong>e erfolgreiche berufliche Zukunft gewesen. Beispielsweise habe er Italienisch<br />
gelernt, weil das <strong>in</strong> der Fliesenbranche neben Spanisch die gängige Sprache sei. Freundlichkeit<br />
gegenüber den Kunden, e<strong>in</strong>e positive Lebense<strong>in</strong>stellung und die Bereitschaft Probleme<br />
mutig und aktiv anzugehen, wären aus se<strong>in</strong>er Sicht zudem überaus hilfreich.
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Handel &Verkauf<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler löcherten Eilhauer u. a. mit Fragen zu Arbeitszeiten und Verdienstmöglichkeiten, sie zeigten sich<br />
<strong>in</strong>teressiert über se<strong>in</strong>en Wandel vom Arbeitnehmer zum Vorgesetzten und Chef von mittlerweile neun Mitarbeitern und sie<br />
amüsierten sich beispielsweise über die Erfahrungsberichte im Zusammenhang mit Bewerbungsgesprächen.<br />
Teilnahme des Fachbereichs Wirtschaft und Verwaltung II –<br />
Abteilung Handel an den Bayerisch-Böhmischen Kulturtagen<br />
Am Samstag, den 21.03.2009, fanden <strong>in</strong> der Max-Reger-Halle <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> die Bayerisch-<br />
Böhmischen Kulturtage statt. Die Abteilung Handel stellte <strong>in</strong> diesem Zusammenhang das<br />
eTw<strong>in</strong>n<strong>in</strong>g-Projekt „Eigenschaften guter Verkäufer <strong>in</strong> Tschechien und Deutschland“ der<br />
breiten Öffentlichkeit vor.<br />
In Zusammenarbeit mit der tschechischen Partnerschule <strong>in</strong> Stribro ermitteln die Schüler<br />
über e<strong>in</strong>e empirische Untersuchung, ob bezüglich der Eigenschaften guter Verkäufer <strong>in</strong><br />
Tschechien bzw. Deutschland Unterschiede bestehen. Hierzu erstellen die Schüler beider<br />
Schulen über e<strong>in</strong>e Internetplattform e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Fragebogen, der dann <strong>in</strong> beiden<br />
Ländern zur Befragung von Kunden e<strong>in</strong>gesetzt wird. Die Lehrkräfte Robert Tietz, Alexander<br />
Scharl, Bett<strong>in</strong>a Schemmel und zwei Schüler der WKJ 10b standen Interessierten als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
WKJ 10b: Etappensieg!<br />
Die erste Hürde auf dem Wegzum Abschluss der kooperativen Wirtschaftsklasse<br />
wurde von allen acht Schülern der WKJ 10b erfolgreich bewältigt.<br />
Nach knapp zwei Schuljahren legten die Schüler die Zwischenprüfung<br />
zum Kaufmann/Kauffrau im E<strong>in</strong>zelhandel ab. Insgesamt erzielten die Teilnehmer<br />
überdurchschnittliche Leistungen, mitunter wurden sogar 90 %<br />
der Punkte erreicht.<br />
Nach diesem ersten Meilenste<strong>in</strong> steht den Schülern im Juni/Juli nun die<br />
zweite Hürde, die Prüfung zum Erwerb des qualifizierenden Hauptschulabschlusses<br />
bevor. Erfreulich ist die Tatsache, dass bereits jetzt e<strong>in</strong> Teil der<br />
Schüler auf die Zusage ihrer Praktikumsbetriebe zur Verkürzung der Ausbildungzeit<br />
hoffen darf.<br />
Die Koord<strong>in</strong>atoren des Projekts, Hr.Robert Tietz und Hr.Alexander Scharl, sowie alle unterrichtenden Lehrkräfte der Klasse sprachen<br />
den Schülern für diesen Etappensieg ihre ausdrückliche Anerkennung aus.<br />
Achim Neupert<br />
Abteilungsleiter<br />
143
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
144<br />
Handel &Verkauf<br />
Bei ihnen fühlen sich die Kunden wohl: Die Preisträger des Wettbewerbs<br />
„Bester Juniorverkäufer“ –Sieger<strong>in</strong> war Andrea Huber –mit Jürgen Spickenreuther<br />
(Wirtschaftsclub Nordoberpfalz, l<strong>in</strong>ks), der die Urkunden überreichte.<br />
Hier ist der Kunde König<br />
Andrea Huber ist „Bester Juniorverkäufer 2008“ -<br />
Siegerehrung <strong>in</strong> der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
Andrea Huber aus Tirschenreuth, die bei „H &M“<strong>in</strong><br />
<strong>Weiden</strong> e<strong>in</strong>e Ausbildung zur E<strong>in</strong>zelhandelskauffrau<br />
absolviert, ist „Beste Juniorverkäufer<strong>in</strong> 2008“. Bereits<br />
zum dritten Mal wurden <strong>in</strong> der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong> die Sieger des Wettbewerbs ausgezeichnet.<br />
Die Übergabe der Preise übernahm Jürgen Spickenreuther,<br />
Präsident des Wirtschaftsclubs Nordoberpfalz<br />
und Direktor der AOK <strong>Weiden</strong>. Der Preisverleihung vorausgegangen waren mehrere Verkaufsgespräche, die die Schüler <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Wochen im Unterricht simulieren mussten.<br />
Pflicht und Kür gefragt<br />
Dabei sollten sie alle <strong>in</strong> diesem Schuljahr gelernten Verkaufstechniken anwenden. Bewertet wurden dabei das richtige Begrüßen<br />
des Kunden, die Art der Bedarfsermittlung, die Vorlage der Ware dem Kunden gegenüber,die Art der Argumentation, die Preisnennung<br />
und das Anbieten von Zusatzartikeln sowie die korrekte Form der Verabschiedung. Die Teilnehmer mussten aber auch<br />
beweisen, dass sie verbale und nonverbale Kommunikationstechniken beherrschen. Es g<strong>in</strong>g also sowohl um die Pflicht als auch<br />
um die Kür. Ine<strong>in</strong>em spannenden Wettbewerb standen sich nun die e<strong>in</strong>zelnen Gruppensieger gegenüber. ImF<strong>in</strong>ale mussten sie<br />
erneut jeweils e<strong>in</strong> Verkaufsgespräch, diesmal mit e<strong>in</strong>em ihnen unbekannten Kunden, führen. Als Jury fungierten der Ehrengast<br />
Jürgen Spickenreuther, Schulleiter Josef Weilhammer sowie die Lehrkräfte Robert Tietz und Brigitte Ross. Sie hatte die Veranstaltung<br />
erneut organisiert.<br />
Bei der Preisverleihung betonte Spickenreuther die hohe Qualität der Verkaufsgespräche: „E<strong>in</strong> Gespräch war besser als das<br />
andere, aber es gibt natürlich auch e<strong>in</strong>e Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>“. Die Sieger<strong>in</strong> Andrea Huber aus Tirschenreuth erhielt als Präsent des Wirtschaftsclubs<br />
e<strong>in</strong> Buchgeschenk sowie von der Schule e<strong>in</strong>e Urkunde, den Pokal und e<strong>in</strong> weiteres Präsent. Die weiteren Sieger des<br />
Wettbewerbs waren Kerst<strong>in</strong> Weigelt (Nussknacker, Eschenbach), Kriszt<strong>in</strong>a Sandor (Sanitätshaus Urban und Kemmler, <strong>Weiden</strong>)<br />
Mart<strong>in</strong>a Biegerl (Kik, Vohenstrauß), Sandra Kellermann (Telekom, <strong>Weiden</strong>), Alica Schmid (Gruhle, <strong>Weiden</strong>) sowie Kathar<strong>in</strong>a Eisenmann<br />
(Weidacher Hut und Mode, <strong>Weiden</strong>).<br />
Auch die Gruppensieger erhielten Urkunden und Präsente. Glückwünsche galten auch den Ausbildungsbetrieben.<br />
<strong>Berufsschule</strong>: Handel mit Falschgeld<br />
Der neue Tagvom 11. August 2008<br />
Die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> achtet bei ihrem Unterricht auf praxisnahe Vermittlung von Unterrichts<strong>in</strong>halten und sofortige<br />
Verwendung der Erkenntnisse im Alltag. So hatte die Abteilung Handel für die E<strong>in</strong>gangsklassen e<strong>in</strong>en Gastvortrag organisiert,<br />
<strong>in</strong> dem alle fünf 10. Klassen mit rund 120 Schülern zum Thema „Falschgelderkennung“ <strong>in</strong>formiert wurden. Hierbei konnten die<br />
Schüler ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, <strong>in</strong>dem sie zu Schulungszwecken ausnahmsweise echtes Falschgeld <strong>in</strong> die Hände<br />
bekamen. Günter Hetzel von der Bundesbank <strong>in</strong> Regensburg sagte, dass für den E<strong>in</strong>zelhandel selbst zwar ke<strong>in</strong>e Anhaltepflicht<br />
für Falschgeld bestehe, jedoch müssten <strong>in</strong> manchen Betrieben die Angestellten haften, wenn sie Falschgeld annehmen.<br />
Der Schaden durch Falschgeld 2008 <strong>in</strong> Deutschland betrug 3,5 Millionen Euro, wobei hauptsächlich 50er und 100er gefälscht<br />
wurden. Die Banknoten s<strong>in</strong>d aus Baumwolle und nicht Papier hergestellt, so dass man e<strong>in</strong>en Unterschied auch fühlen kann. Der<br />
„Farb-Kipp-Effekt“ bereitet den Fälschern die größten Probleme.<br />
Der neue Tagvom 24. März 2009-06-23
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klasse: WEH 10A, Klassenleitung: H. Tietz<br />
(Verkäufer)<br />
Handel &Verkauf<br />
Rabia El-Yass<strong>in</strong> Patrick Jasch<strong>in</strong>a Eva Schultes<br />
Car<strong>in</strong>a Gleißner Silvana Miketta Michaela Spr<strong>in</strong>ger<br />
Halit Göcmen Jaquel<strong>in</strong>e Rob<strong>in</strong>son Theresa Tafelmeyer<br />
Barbara Götz Dom<strong>in</strong>ik Roder Matthias Wagner<br />
Wanda Grimaldi Vanessa Schmeilzl Sandra Willg<strong>in</strong>g<br />
Patrick Hirsch S<strong>in</strong>a Schöbel Yusuf Yürümez<br />
Johannes Hösl Christ<strong>in</strong>a Schultes Daniel Zenk<br />
Klasse: WEH 10C, Klassenleitung: H. Kurz<br />
(Verkäufer)<br />
Birgit Braun Tulay Kabakulak Karol<strong>in</strong>e Vetter<br />
Julia Braun Andreas Kick Andreas Wentz<br />
Tobias Dobmann Patrick Nikolaus Andreas Wetsch<br />
Stefan Eckert Nad<strong>in</strong>e Ravn C<strong>in</strong>dy Wittmann<br />
Zerr<strong>in</strong> Emtek<strong>in</strong> Nadja Ravn Anna Wöhrl<br />
Jonas German Angel<strong>in</strong>a Schmid Julia Zeitler<br />
Kristian Jakob Julia Schüsselbauer Melanie Zierock<br />
Klasse: WEH 10E, Klassenleitung: Fr. Ross<br />
(Verkäufer)<br />
Sabr<strong>in</strong>a Albrecht Thomas Hart Sandra Rupprecht<br />
Stefanie Bäumler Lisa-Marie Helgert Jessica Schlüter<br />
Michael Buckenlei Nicole Koller Helena Schmeidl<br />
Franziska Buhle Dom<strong>in</strong>ic Padmore Anastasia Schütz<br />
Duygu Cayir Tracy Rob<strong>in</strong>son Felix Weiß<br />
Andrea Eger Edith Rossa Carol<strong>in</strong> Woyschnitzka<br />
Carol<strong>in</strong> Forster Liesa Rupprecht Kev<strong>in</strong> Zenger<br />
Klasse: WEH 11B, Klassenleitung: H. Barth<br />
(Verkäufer)<br />
Bianca August<strong>in</strong> Michaela Lang Sabr<strong>in</strong>a Walter<br />
Alexandra Bitter Julia Neumann Dana Wildner<br />
Jasm<strong>in</strong> Breundl Cassandra Schulz Günther Willax<br />
Kathar<strong>in</strong>a Eisenmann Nad<strong>in</strong>e Siegler Katja Zachmann<br />
Sandra Kellermann Johanna Stock Manuel Zeitler<br />
Lukas Kita Manuela Thurm<br />
Klassen und Schüler<br />
Klasse: WEH 10B, Klassenleitung: Fr. Schemmel<br />
(Verkäufer)<br />
Julia Benkner Carol<strong>in</strong>e Köhler Sevim Muratoglu<br />
Melanie Blank Senifer Latorre Hilal Nazligüloglu<br />
Robert Boymanns Savan Lund Petra Pemp<br />
Mar<strong>in</strong>a Buzenik Alexandra Meier L<strong>in</strong>da Rittner<br />
Car<strong>in</strong>a Friedl Eric Meißner Melanie Rockstroh<br />
Bianca Göhler Melanie Müller Kathar<strong>in</strong>a Voit<br />
Car<strong>in</strong>a Herl<strong>in</strong>g Michaela Müller Melanie Wild<br />
Julia Kleber Elif Muratoglu<br />
Klasse: WEH 10D, Klassenleitung: Fr. Ross<br />
(Verkäufer)<br />
L<strong>in</strong>da Akdemir Car<strong>in</strong>a Hoffmann Florian Prantzke<br />
Florian Amschl Vitek Iwaschenkow Ricardo Richter<br />
Alexander Biersack Julian Mark Tanja Rotter<br />
Christoph Biller Raphaela Metzger Dom<strong>in</strong>ika Scholtisek<br />
Franziska Dollhopf Saskia Metzger Mar<strong>in</strong>a Sieber<br />
Cor<strong>in</strong>na Goller Sven Muhmenthaler Ganogor Surariet<br />
Sab<strong>in</strong>e Hero Alexander Polzer N<strong>in</strong>a Wehner<br />
Klasse: WEH 11A, Klassenleitung: Fr. Träger<br />
(Verkäufer)<br />
Sabr<strong>in</strong>a Bauer Marlene Guha Birgit Reber<br />
Simon Böhmler Sandra Högen Kriszt<strong>in</strong>a Sandor<br />
Wiliam Ebnet Jessica Lenk Tanja Schaffarz<br />
Carol<strong>in</strong> Engl Cor<strong>in</strong>na Nickl Simon Voit<br />
Stefanie Frischholz Timo Nürnberger Tobias Walberer<br />
Sabr<strong>in</strong>a Gottschalk Daniela Pemp David Weathers<br />
Sören Grundmann Jacquel<strong>in</strong>e Prause Kerst<strong>in</strong> Weigelt<br />
Klasse: WEH 11C, Klassenleitung: H. Dantl<br />
(Verkäufer)<br />
Stefanie Bauer Andrea Huber Shanti L<strong>in</strong>dner<br />
Mart<strong>in</strong>a Biegerl Andy Jäckel Susanne Pöllath<br />
Marc Dombrowsky Sergej Kiesner Adrian Vatter<br />
Sezayi Er Lilia Kirienko Daniel Werner<br />
Stefan Forster Dom<strong>in</strong>ik Köllner Alex Witzsch<br />
Karl Frank Ronja Leipold Amelie Wolff<br />
Sabr<strong>in</strong>a Gesierich<br />
145
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
146<br />
Handel &Verkauf<br />
Klasse: WGH 10, Klassenleitung: H. Bigalke<br />
(Kaufleute im Groß- und Außenhandel, FR: Großhandel)<br />
Car<strong>in</strong>a B<strong>in</strong>ner Kathr<strong>in</strong> Kiener Lukas Rauch<br />
Sophie Böhm Johannes Kopp David Schaffer<br />
Alexander Eckl Sabr<strong>in</strong>a Krauß Florian Sch<strong>in</strong>ner<br />
Sabr<strong>in</strong>a Eckl Patrick Krös Stefanie Schmidt<br />
Mario Fienz Anja L<strong>in</strong>dner Maximilian Scholz<br />
Katr<strong>in</strong> Frank Tanja Malzer Florian Schottenhammel<br />
Svenja Gebert Patrick Meißner Kerst<strong>in</strong> Walter<br />
Tamara Härtl Sandra Petersohn Alexander Wiesent<br />
Christopher Herrmann Jessica Putzer Fabian Zrenner<br />
Susanne Hoffmann<br />
Klasse: WKJ 10A, Klassenleitung: H. Tietz<br />
(Kooperative Wirtschaftsklasse)<br />
Tanja Achatz Anastasia Fritz Gerda Ramm<br />
Saskia Amann Nad<strong>in</strong>e Greupner Theresa Schedl<br />
Bianca Bäumler Al<strong>in</strong>a Kalanep Richard Seel<br />
Manuel Bauer Alexander Kul<strong>in</strong>ich Kev<strong>in</strong> Smirnow<br />
Oxana Chmir Katr<strong>in</strong> Lenk David Weis<br />
Alexander Ditz Manuela Lohrer Jessica Weiß<br />
Richard Ditz Ir<strong>in</strong>a Lunkov Angelika Wukert<br />
Roxanne Dudek Kev<strong>in</strong> Oppenauer<br />
Klasse: WGH 11, Klassenleitung: H. Fritsch<br />
(Kaufleute im Groß- und Außenhandel, FR: Großhandel)<br />
Kathr<strong>in</strong> Bittner Mart<strong>in</strong> Juraszczyk Michael Rüdiger<br />
Magdalena Enders Mart<strong>in</strong> Kraus Mar<strong>in</strong>a Scharnagl<br />
Ludwig Fischer Florian Lanz Nicolas Schicker<br />
Alexandra Gradl Daniel Meidenbauer Fabian Sirtl<br />
Johannes Hammer Andre Michl Christian Trisl<br />
Vanessa Hanauer Thomas Müller Matthias Uhl<br />
Anna He<strong>in</strong>dl Stefanie Popp Daniel Völkl<br />
Nico Heldmann Dom<strong>in</strong>ik Renger Anja Wittmann<br />
Patrick Herbrich Michael Richtmann Sebastian Ziegler<br />
Abschlussklassen<br />
Klasse: WEH 11D, Klassenleitung: H. Dantl<br />
(Verkäufer)<br />
Cor<strong>in</strong>na Ebnet Nad<strong>in</strong>e Hofacker Maximilian Prölß<br />
Vanessa Grasser Matthias Koch Stefanie Riedl<br />
Mar<strong>in</strong>a Hagn Tatiana Kurbatov Daniela Rodler<br />
Franziska Hamm Julia Müller Nicole Scherer<br />
Julia Hentschel Daniel Nordgauer Anna Seel<br />
Verena Hierold Bett<strong>in</strong>a Preißer Florian Zielbauer
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Handel &Verkauf<br />
Klasse: WEH 11E, Klassenleitung: H. Dantl<br />
(Verkäufer)<br />
Tobias Danhauser Ivan Kulikov Johannes Schwab<br />
Bianca Glötzner Lisa Mehnert Andrea Schwandtner<br />
Rebekka Grüner Jessica Pöll Miriam Stöcker<br />
Michaela Huber Johannes Sampsonidis Selim Xhigoli<br />
Svetlana Kraus Car<strong>in</strong>a Schusser Anna Zimmermann<br />
Sandra Küter<br />
Klasse: WEH 12A, Klassenleitung: H. Neupert<br />
(Kaufleute im E<strong>in</strong>zelhandel)<br />
Luisa Di Bella Nad<strong>in</strong>e Merten Stephan Schloderer<br />
Daniel Dobner Krist<strong>in</strong> Pattora Florian Schneider<br />
Rabia Erten Dom<strong>in</strong>ik Piehler Denis Strohbach<br />
Kathr<strong>in</strong> Ertl Helene Pschierer Viktor Wirz<br />
Sabr<strong>in</strong>a Hentschel Matthias Rauh Sabr<strong>in</strong>a Wohner<br />
Adrian Iftimie Christ<strong>in</strong>a Reil Julia Wolfrum<br />
Ronny Kühnl Rebecca Schell Christoph Zeller<br />
Christiane Lang<br />
Klasse: WEH 12B, Klassenleitung: H. Neupert<br />
(Kaufleute im E<strong>in</strong>zelhandel)<br />
Heidi Berner Jennifer Igl Mar<strong>in</strong>a Rasky<br />
Barbara Bertelshofer Michael Krall Yvonne Richardson<br />
Sabr<strong>in</strong>a Blöderl Nicole Kre<strong>in</strong>er Kathar<strong>in</strong>a Sandmann<br />
Nicole Frank Bianca Kunz Daniela Schärtl<br />
Petra Fraunholz Sarah Lehnhard Christ<strong>in</strong>e Striegl<br />
Stephanie Fritsch Krist<strong>in</strong> Marsmann Tatjana Turbanisch<br />
Verena Gme<strong>in</strong>er Anna Nörl Helena Walter<br />
Sabr<strong>in</strong>a Haberkorn Eduard Pfeifer Marion Weber<br />
Kar<strong>in</strong>a Hechtl<br />
Klasse: WEH 12C, Klassenleitung: H. Neupert<br />
(Kaufleute im E<strong>in</strong>zelhandel)<br />
Barbara Bauer Emanuel Knodt Sandra Rewitzer<br />
Nicole Blei Simone Krauß Roman Swiderski<br />
Sofian Bouanani Juliane Kühnhold Christ<strong>in</strong>a Taubmann<br />
Christian Frank Anne Küsperth Daniel Thieme<br />
Sven Fröhlich Franziska L<strong>in</strong>dner Carmen Trauner<br />
Ebubekir Ileri Waldemar Luft Yvonne Tschierschke<br />
Tanja Kammerer Aleksej Oskolkov Florian Wild<br />
Julia Kirschsieper Sylvia Prause<br />
147
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
148<br />
Handel &Verkauf<br />
Klasse: WGH 12, Klassenleitung: H. Bigalke<br />
(Kaufleute im Groß- und Außenhandel, FR Großhandel)<br />
Waldemar Becker Sebastian Held Alexander Reil<br />
Kathr<strong>in</strong> Dirrigl Andreas Herrle<strong>in</strong> Mar<strong>in</strong>a Schwarz<br />
Josef Feneis Katja Hofmann Michael S<strong>in</strong>ger<br />
Johannes Grillmeier Andreas Horch Marie-Therese Söllner<br />
Marcus Grosser Tanja Löw Theresa Summer<br />
Stefan Haberzett Dom<strong>in</strong>ic Michl Florian Tomala<br />
Christopher Hackbarth Stefanie Preßl Jasm<strong>in</strong> Zuber<br />
Klasse: WKJ 10B, Klassenleitung: Fr. Schemmel<br />
(Kooperative Wirtschaftsklasse)<br />
Rico Bäumler Kev<strong>in</strong> Faison Julian Hoch<br />
Maria Barantschuk Christ<strong>in</strong>a Goll<strong>in</strong>g Edgar König<br />
Bianca Bruckner Alexander Gortschakow Michel Muth<br />
Matthias Eckert Evi Gottschalk Paul<strong>in</strong>a Penner<br />
Alexander Ehmann Christoph Guttenberger Dom<strong>in</strong>ik Re<strong>in</strong>hardt
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Büromanagement<br />
Bil<strong>in</strong>gualer Fachunterricht <strong>in</strong> der Büroabteilung –der Europäische Computerführersche<strong>in</strong> auf Englisch<br />
Seit mehreren Jahren s<strong>in</strong>d die Vermittlung der Lern<strong>in</strong>halte des Europäischen Computerführersche<strong>in</strong>s und dessen optionaler<br />
Erwerb e<strong>in</strong> fester Bestandteil der Ausbildung <strong>in</strong> den Büroberufen an der <strong>Europa</strong>-Berufschule <strong>Weiden</strong>. Verantwortlich für den<br />
Unterricht waren bislang Frau Monika Teichmann und Herr Alois Gillitzer.<br />
Nach der familiär bed<strong>in</strong>gten Pause von Frau Teichmann galt es neue qualifizierte Kollegen zu f<strong>in</strong>den, die <strong>in</strong> die Bresche sprangen.<br />
Diese waren auch schnell gefunden. Ohne lange zu zögern erklärten sich Frau El<strong>in</strong> Schaffer und Herr Franz-Josef Gretsch bereit,<br />
den Fachunterricht zu übernehmen. Die <strong>in</strong> EDV-Fragen äußerst versierten Lehrkräfte beschritten dabei <strong>in</strong>novative Wege. So<br />
wurden auf Initiative von Herrn Gretsch die unterrichteten Module <strong>in</strong> Moodle e<strong>in</strong>gestellt. Damit s<strong>in</strong>d sie von Schülern und Lehrern<br />
jederzeit nutzbar. Aufgrund der Lehrbefähigung von Frau Schaffer <strong>in</strong> Englisch, war bald die Idee für e<strong>in</strong> weiteres Highlight<br />
unserer Schule geboren. Für die Fremdsprachenbüroberufe wurde der Unterricht <strong>in</strong> englischer Sprache gehalten. Somit konnte<br />
neben der Vermittlung der Fach<strong>in</strong>halte quasi als Nebenprodukt e<strong>in</strong>e zusätzliche Englischstunde gewonnen werden. Dadurch<br />
erhielten die Schüler die Möglichkeit, ihr Hör- und Leseverständnis <strong>in</strong> Englisch zu verbessern und erweiterten zugleich ihren<br />
Wortschatz. Somit s<strong>in</strong>d die Grundlagen geschaffen, den Europäischen Computerführersche<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Fremdsprache zu erwerben.<br />
Und dies fast <strong>in</strong> jedem Europäischen Land. Erste Kontakte für dieses Vorhaben wurden bereits im Rahmen e<strong>in</strong>es vorbereiteten<br />
Besuches von Herrn Gillitzer an der Southern Regional College <strong>in</strong> Nordirland geknüpft.<br />
Unser besonderer Dank gilt dabei den engagierten Kollegen Frau Schaffer und Herrn Gretsch, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er personell angespannten<br />
Situation hervorragende Arbeit <strong>in</strong> unserer Abteilung geleistet haben. Alois Gillitzer<br />
Erster Abschlussjahrgang der<br />
Fremdsprachenbüroberufe e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />
Im Herbst dieses Schuljahres g<strong>in</strong>g der erste Ausbildungsjahrgang<br />
zum/zur Frembsprachenbürokaufmann/-frau und Fremdsprachenbürokommunikationskaufmann/-frau<br />
zu Ende.<br />
In nur zweie<strong>in</strong>halb Jahren haben die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />
Teilnehmer zwei anerkannte IHK-Abschlüsse, die <strong>in</strong>haltlich<br />
aufe<strong>in</strong>ander abgestimmt wurden, erworben. Bereits im September<br />
legten die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler die Prüfung zum<br />
Fremdsprachenkorrespondenten Englisch IHK ab. Zeit zum<br />
Verschnaufen blieb den Prüfl<strong>in</strong>gen und Lehrern aber kaum,<br />
denn nur zwei Monate später galt, es die Abschlussprüfung<br />
zum Bürokaufmann/-frau bzw.zum/r Kaufmann/-frau für Bürokommunikation zu bewältigen. Von den 26 Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />
Teilnehmern haben alle die Berufsausbildung mit Bravour bestanden. Diese Leistung ist um so höher zu bewerten, da der Stoff<br />
der 12. Klasse <strong>in</strong> nur zehn Schulwochen vermittelt wurde. Schulbeste wurde Kathar<strong>in</strong>a Schels vom Ausbildungsbetrieb Elektro<br />
Franz Spangler GmbH <strong>in</strong> Dietfurt. Sie erzielte die Traumnote 1,0.<br />
Schulleiter Herr OStD Josef Weilhammer ist Stolz auf das Ergebnis des Pilotprojekts, wie er bei se<strong>in</strong>er<br />
Rede anlässlich der Verabschiedung der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler betonte: „Sie haben großes<br />
Engagement bewiesen“, sagte er zu den Absolventen mit Blick auf den Start im September 2006.<br />
„Für ihre Zukunft stehen nun alle Türen offen. Ihre Ausbildung ist <strong>in</strong> die Zukunft gerichtet.“<br />
Die große Bedeutung des neuen Ausbildungszweiges für die Wirtschaft betonte auch Thomas<br />
Skowronek, Geschäftsführer der IHK-Akademie <strong>in</strong> Ostbayern GmbH: „Wir brauchen Fachkräfte“,<br />
sagte er. „Wir werden seitens der IHK auch weiterh<strong>in</strong> Schwerpunkte auf solche Komb<strong>in</strong>ationsmodelle<br />
setzen.“<br />
149
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
150<br />
Büromanagement<br />
Dass das Modell des Fremdsprachenbüroberufs zukunftsweisend<br />
ist belegt die Tatsache, dass es nach nur zweie<strong>in</strong>halb Jahren<br />
zahlreiche Nachahmer gefunden hat. Weitere Bildungsgänge<br />
werden voraussichtlich <strong>in</strong> Cham, Neumarkt, Regensburg<br />
und Ingolstadt gestartet. Die Pionierarbeit wurde aber <strong>in</strong> der<br />
Büroabteilung der <strong>Europa</strong>-Berufschule <strong>Weiden</strong> geleistet. Deshalb<br />
gilt e<strong>in</strong> besonderer Dank allen Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen,<br />
ohne deren überdurchschnittliches Engagement dieses<br />
Vorzeigeprojekt unserer Schule nicht möglich gewesen wäre.<br />
Alois Gillitzer<br />
Sie s<strong>in</strong>d die Vorreiter. Der bundesweit erste Ausbildungslehrgang zum Fremdsprachenbürokaufmann und Fremdsprachenbürokommunikationskaufmann<br />
mit gleichzeitiger Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten <strong>in</strong> Englisch ist am Donnerstag an der <strong>Europa</strong>berufsschule<br />
verabschiedet worden. Bild: Kunz<br />
Modell macht Schule<br />
Erste Absolventen für spezielle Fremdsprachenausbildung verabschiedet<br />
<strong>Weiden</strong>. (zu) Es war der bundesweit erste Ausbildungslehrgang zum Fremdsprachenbürokaufmann und Fremdsprachenbürokommunikationskaufmann<br />
mit gleichzeitiger Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten <strong>in</strong> Englisch. Er fand an der<br />
<strong>Europa</strong>berufsschule statt. Am Donnerstag wurden die ersten Absolventen verabschiedet.<br />
Von 26Teilnehmern haben 21 bestanden. Prüfungsbeste wurde Kathar<strong>in</strong>a Schels vom Ausbildungsbetrieb Elektro Spangler <strong>in</strong><br />
Tög<strong>in</strong>g. Sie erzielte die Traumnote 1,0.<br />
Oberstudiendirektor Josef Weilhammer zeigte sich stolz auf das Ergebnis dieses Pilotprojekts. „Sie haben großes Engagement<br />
bewiesen“, sagte er und blickte auf den Startschuss im September 2006 zurück. „Für Ihre berufliche Zukunft stehen die Türen<br />
offen.“ Aber: „Sie haben jetzt das Fundament geschaffen. Jetzt kommt die Bewährung im Beruf.“<br />
H<strong>in</strong>zu komme Teamfähigkeit und soziale Kompetenz, die sich die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
<strong>in</strong> den letzten zweie<strong>in</strong>halb bis drei Jahren angeeignet hätten. „Gerade <strong>in</strong> ihrem Beruf kann<br />
man auf diese Tugenden nicht verzichten.“ Den Absolventen eröffne sich jetzt e<strong>in</strong>e Fülle an<br />
Chancen. Denn: „Ihre Ausbildung ist <strong>in</strong> die Zukunft gerichtet.“<br />
Der Abteilungsleiter Weiterbildung bei der IHK-Akademie <strong>in</strong> Ostbayern, Thomas Skowronek,<br />
betonte die große Bedeutung des neuen Ausbildungszweiges für die Wirtschaft.<br />
„Wir brauchen Fachkräfte“, sagte er. „Wir werden seitens der IHK auch weiterh<strong>in</strong> Schwerpunkte<br />
setzen, und zwar deutlich. Wir brauchen diese Strahlkraft nach draußen.“<br />
Wie Skowronek sagte, habe das Modellprojekt Früchte getragen. „Es soll bayernweit kopiert werden. Bei Audi ist man schon ganz<br />
heiß drauf.“ Denn diese Ausbildung sei messbar. „Man schaut nach <strong>Weiden</strong>.“ Skowronek: „Unser Baby“ sei erstmalig und bisher<br />
e<strong>in</strong>malig. Leider werde es jetzt auch ab 2009 von anderen übernommen. Aber: „Es wird wieder e<strong>in</strong>en anderen Piloten geben.“<br />
Wie e<strong>in</strong> Hamsterrad<br />
Das Modellprojekt soll<br />
bayernweit kopiert werden.<br />
Bei Audi ist man schon ganz heiß<br />
drauf.<br />
Der Abteilungsleiter für<br />
Weiterbildung bei der IHK-Akademie<br />
<strong>in</strong> Ostbayern,<br />
Thomas Skowronek.<br />
Den Absolventen zollte er Respekt: „Das muss man erst mal schaffen. Sie haben alle gezeigt, dass Sie belastbar s<strong>in</strong>d.“ Sonja<br />
Fehrmann von der Fachgruppe Wirtschaft verglich den beruflichen Lebensweg mit e<strong>in</strong>em Hamsterrad: „Es dreht sich immer<br />
schneller“. Und: „Wir brauchen verantwortungsbewusste, junge Menschen <strong>in</strong> unserer düsteren, f<strong>in</strong>steren Welt.“ Und wer noch<br />
ke<strong>in</strong>en Arbeitsplatz habe: „Lasst den Kopf nicht hängen, es wird immer e<strong>in</strong>en Weg geben.“<br />
Der neue Tagvom 20. Dezember 2008
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Büromanagement<br />
Klasse: WBF 10, Klassenleitung: Fr. Bodenste<strong>in</strong>er<br />
(Fremdsprachenbürokaufleute, -kaufleute für Bürokommunikation)<br />
L<strong>in</strong>da Bayerl Daniela Kellner Julia Schörner<br />
Sabr<strong>in</strong>a Biersack Julia Mosandl Sabr<strong>in</strong>a Schürle<strong>in</strong><br />
Eva-Maria Burger Ramona Mückl Theresa Strigl<br />
Birgit Dehl<strong>in</strong>g Sarah Nappert Michaela Szighardt<br />
Philipp Färber Johannes Ram Theresa Vlasek<br />
Nicole Feilner Kathr<strong>in</strong> Scherle Jessica Whitten<br />
Stephanie Kahl Georg Schneider<br />
Klasse: WBG 10B, Klassenleitung: Fr. Sommer<br />
(Grundstufe Wirtschaft und Verwaltung)<br />
Maria Bielke Alexandra Kolesnik Michaela Riebl<br />
Florian Blend<strong>in</strong>ger Johanna Kraus Lisa Scharnagl<br />
Anja Bogner Christ<strong>in</strong>e Kreuzer Stefanie Schenk<br />
Rebecca Dobmeier Jana Kreuzer Samuel Schneider<br />
Sabr<strong>in</strong>a Eidam Stefanie Lacher Sascha Sporer<br />
Veronika Ertl Natalie Me<strong>in</strong>ke Melanie Tropsch<br />
Anna Gleißner Vanessa Neitz Jessica Vater<br />
Larissa Goller Krist<strong>in</strong>a Othozorija Nad<strong>in</strong>e Walther<br />
Verena Jany Denise Perl Nicole Wittmann<br />
Manuela Kagerer Nicole Petersohn Daniela Wolfrum<br />
Samentha Kesselheim<br />
Klasse: WBK 11B, Klassenleitung: Fr. Sommer<br />
(Bürokaufleute)<br />
N<strong>in</strong>a Bauer Erdi Kann Kathar<strong>in</strong>a Schopper<br />
Silvia Emler Cathar<strong>in</strong>a Lebelt Jasm<strong>in</strong> Schulz<br />
Veronika Englbrecht Tanja Lottes Michaela Sparrer<br />
Stefanie Frisch Sab<strong>in</strong>e Meiler Julia Ste<strong>in</strong><strong>in</strong>ger<br />
Alexandra Gebert Anja Reis Natalie Weig<br />
Verena Gleißner Ramona Scharnagl Christ<strong>in</strong>a Weiß<br />
Gabi Gollwitzer Wolfgang Schmid Kathar<strong>in</strong>a Wimmer<br />
Juliane Gust Maria Schöberl<br />
Klassen und Schüler<br />
Klasse: WBG 10A, Klassenleitung: H. Soderer<br />
(Grundstufe Wirtschaft und Verwaltung)<br />
Antonio Agnello Christopher Kimmich Nicole Rodler<br />
Daniel Akdemir Katr<strong>in</strong> Kneidl Julia Ryshkow<br />
Bianca Brabec Jan<strong>in</strong>e Krämer Vanessa Schaller<br />
Annabelle Ferroli Thomas Kraus Sabr<strong>in</strong>a Schreglmann<br />
Stefanie Forster Daniela Lehner Sarah Stevens<br />
Lisa Gebhardt Christ<strong>in</strong>a Lukas Damaris Stroh<br />
Krist<strong>in</strong>a Hecht Kev<strong>in</strong> McKnight Nad<strong>in</strong>e Tax<br />
Nicole Hundhammer Benedikt Michl Susanne Thurm<br />
Christopher Kett Mart<strong>in</strong>a Pe<strong>in</strong>t<strong>in</strong>ger Peter Walbraun<br />
Klasse: WBK 11A, Klassenleitung: H. Lehmeier<br />
(Bürokaufleute)<br />
Judith Bäumler Julia Mann Ilona Schön<br />
Natalie Diesenbacher Melanie Nasser Sab<strong>in</strong>e Schorner<br />
Manuela Dietrich Ralf Peter Ina Schütz<br />
Patricia Federico Christ<strong>in</strong>a Prell Car<strong>in</strong>a Selch<br />
Tanja Hartmann Claudia Pröls Simone Simmerl<br />
Daniela Heimerl Car<strong>in</strong>a Reichelt Franziska Trummer<br />
Kar<strong>in</strong>a Humig Richard Richter Far<strong>in</strong>a Wiederer<br />
Christ<strong>in</strong>a Kasper Christoph Robl Julia Zanner<br />
Reg<strong>in</strong>a Koller Nicole Rock<strong>in</strong>ger Matthias Zeitler<br />
Thomas Lopatta Julia Roth Ramona Ziegler<br />
Michael Maier<br />
Klasse: WBK 11C, Klassenleitung: H. Lehmeier<br />
(Bürokaufleute)<br />
Annemarie Albrecht Stefanie Kaudel Krist<strong>in</strong>a Poterjaew<br />
Bianca Bayerl Anja Kle<strong>in</strong> Daniela Prechtl<br />
Melanie Bergemann Jessica Kraus Svenja Rupprecht<br />
Daniel Biermeier Theresa Lutz Katr<strong>in</strong> Schels<br />
Margitta Brandl Michael Meckl Tanja Schraml<br />
Bianka Fleischmann Anja Merkl Christ<strong>in</strong>a Weiß<br />
Klaudia Frey Manuela Mialkowski Sandra Würner<br />
Andreas Goller Stefanie Palos Sven Wunder<br />
Michael Janker Tamara Podschun<br />
151
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klasse: WBÜ 11A, Klassenleitung: Fr. Fehrmann<br />
(Kaufleute für Bürokommunikation)<br />
152<br />
Büromanagement<br />
Simon Bergler Alexander Geiger Christ<strong>in</strong>a Rodler<br />
Oleg Cyganenko Birgit Greber Sabr<strong>in</strong>a Sauer<br />
Jessica Escher Christ<strong>in</strong>a Gruber Sebastian Schmid<br />
Dom<strong>in</strong>ik Farnbauer Christian Härtel Car<strong>in</strong>a Schmidt<br />
Tobias Fehlner Mar<strong>in</strong>a Hasenöhrl Larissa Schulz<br />
Andreas Fischer Ali Kann Car<strong>in</strong>a Tr<strong>in</strong>kl<br />
Katja Forster Bett<strong>in</strong>a Landgraf Vanessa Vogel<br />
Lena Geber Mar<strong>in</strong>a Lobenz Rebecca Wilhelm<br />
Abschlussklassen<br />
Klasse: WBÜ 11B, Klassenleitung: H. Baierl<br />
(Kaufleute für Bürokommunikation)<br />
Sabr<strong>in</strong>a Färber Thomas Porkert Christ<strong>in</strong>a Spät<br />
Sandra Forster Christ<strong>in</strong>a Rathenow Uli Stephan<br />
Maria Keller Yasm<strong>in</strong> Sariayd<strong>in</strong> Sabr<strong>in</strong>a Tischler<br />
Simone Metschl Christ<strong>in</strong>a Segerer Susanne Weig<br />
Kathr<strong>in</strong> Obendorfer Sebastian Seigis Pierre Wimmer<br />
Klasse: WBF 12A, Klassenleitung: H. Gillitzer<br />
(Fremdsprachenbürokaufleute)<br />
Philipp Bydkiewski Andrej Jene Kathar<strong>in</strong>a Schels<br />
Marco Ermer Jasm<strong>in</strong> König Simone Schwarz<br />
Krist<strong>in</strong>a Fischer Beate Maschke Sabr<strong>in</strong>a Sixt<br />
Ines Gallesdörfer Bianca Morell Sebastian Wolff<br />
Mario Gayer Franziska Neumann Sabr<strong>in</strong>a Zacherl<br />
Stefanie Gmach Patrick Riedl Judith Zucker<br />
Sabr<strong>in</strong>a Horn<br />
Klasse: WBF 12B, Klassenleitung:<br />
(Fremdsprachenkaufleute für Bürokommunikation)<br />
Kathar<strong>in</strong>a Bitterer Kathar<strong>in</strong>a Schultes Sab<strong>in</strong>e Wiendl<br />
Cassandra Dörfler Alexander Specht Daniel Wirth<br />
Julia Fritsch Cor<strong>in</strong>na Sper Sandra Zahn<br />
Julia Fritsch Cor<strong>in</strong>na Sper Jennifer Zange<br />
Susanne Gre<strong>in</strong>er Susanne Sperber Kathar<strong>in</strong>a Zapf<br />
N<strong>in</strong>a Kreis Patrik Stemmer Melanie Zrenner
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Büromanagement<br />
Klasse: WBK 12A, Klassenleitung: H. Soderer<br />
(Bürokaufleute)<br />
Christoph Anzer Max Kaatzke Cor<strong>in</strong>na Schmid<br />
Thomas Bäuml Heike Käß Franziska Schubert<br />
Christian Bauer Birgit Köstler Andreas Schuller<br />
Stefan Bauer Julia Liebs Maria Schwandner<br />
Kar<strong>in</strong>a Dimoglou Michael L<strong>in</strong>dner Gabriele Schwarz<br />
Nicole Götz Teresa L<strong>in</strong>dner Maria Senft<br />
Verena Hartwig Carmen Neubauer Sarah Stadler<br />
Kathr<strong>in</strong> Hecht Veronika Plößl Christoph Stamate<br />
Judith Högen Alexandra Pscherer Tobias Stich<br />
Susanne Hoffmann Christ<strong>in</strong>a Roll Nad<strong>in</strong>e Stilp<br />
Klasse: WBK 12B, Klassenleitung: H. Gillitzer<br />
(Bürokaufleute)<br />
Isolde Bauer Mar<strong>in</strong>a Huml Claudia Säckl<br />
Kathar<strong>in</strong>a Beer Thomas Jaworski Andreas Schaller<br />
Gerald Bublat Jennifer Karl Manuela Schmidt<br />
Susanne Filchner Car<strong>in</strong>a List Andreas Simon<br />
Annika Gebert Re<strong>in</strong>hard Michl T<strong>in</strong>a Spöth<br />
Kathar<strong>in</strong>a Glaser Daniela Pflügl Isabella Völkl<br />
Jessica Grice Anja Ries Mar<strong>in</strong>a Weig<br />
Sandra Grünbauer<br />
Klasse: WBÜ 12, Klassenleitung: Fr. Fehrmann<br />
(Kaufleute für Bürokommunikation)<br />
Antonia Bakotic Kerst<strong>in</strong> Leypold Dorothee Schlosser<br />
Ennis Bayik Ir<strong>in</strong>a Majer Anja Schulz<br />
Bett<strong>in</strong>a Buscholl Stephanie Melchner Sandra Schw<strong>in</strong>dl<br />
Mart<strong>in</strong>a Diez Krist<strong>in</strong>a Most Marion S<strong>in</strong>ger<br />
Krischa Fleischer L<strong>in</strong>da Neumann Susanne Sperber<br />
Myriam Gallitzendörfer Melike Özbay Sab<strong>in</strong>e Wiendl<br />
Markus Gewande Julia Pöser Sandra Zahn<br />
Michaela Grausam Kathar<strong>in</strong>a Pößl Jennifer Zange<br />
Ursula Gresser Stefanie Riedl Kathar<strong>in</strong>a Zapf<br />
Claudia Herrmann Jennifer Schiller Melanie Zrenner<br />
153
154
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klasse: JOA 10A, Klassenleitung: H. Kurz<br />
(Teilnehmer an Lehrgängen der Arbeitsverwaltung)<br />
Jugendliche ohne Ausbildungsplätze<br />
Jerma<strong>in</strong>e Akarkach Mathias Drzymota Denis Nagel<br />
Ahmad Aliev Michael Ertl Kaan Özdemir<br />
Patrick Bachmeier Tobias Frischholz Mathias Oha<strong>in</strong>ski<br />
Lothar Baierl Valerian G<strong>in</strong>der Philipp Pleschke<br />
Aron Blum Pascal Graf Patrick Ritter<br />
Christian Bock Petra Hofstetter Renè Rohr<br />
Güner Chouse<strong>in</strong> Hubert Jakob Kev<strong>in</strong> Wager<br />
Florian Dohn Patrick Lang<br />
Klasse: JOA 10C, Klassenleitung: H. Wichmann<br />
(Teilnehmer an Lehrgängen der Arbeitsverwaltung)<br />
Valerian Baltzer Christoph Kunz Markus Schankat<br />
Renè Gall Marco Meis<strong>in</strong>ger Mart<strong>in</strong> Schönig<br />
Jochen Gör<strong>in</strong>g Andreas Mittelmeier Kev<strong>in</strong> Schröder<br />
Johann Habedank Stefan Mittendorf Florian Schwarzer<br />
Fabian Harbich Thomas Nachre<strong>in</strong>er Christian Seebauer<br />
Claudio Jahn Christian Nickl Marlon Sparrer<br />
Christian Kienast Perica Savic Daniel Wilk<br />
Patrick Krämer<br />
Klassen und Schüler<br />
Klasse: JOA 10B, Klassenleitung: H. Gresser<br />
(Teilnehmer an Lehrgängen der Arbeitsverwaltung)<br />
Dennis Brunner Marcel Jahn Leonardo Mettbach<br />
Deniz Copur Roman Kaufmann Igor Michel<br />
Tek<strong>in</strong> Coskun Julian Koller Sergej Stahl<br />
Berke Ersavas Fabian Kraus Tomas Vojtisek<br />
Stefan Funkner Thomas Kutz Peter Wachhaus<br />
Anatolj Gerstejn Maximilian Me<strong>in</strong>erz Patrick Weiß<br />
Mehmet Güdük<br />
155
156
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Religion<br />
Fachbereich Religion<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Schuljahr ist der Religionsunterricht wieder mit dem Ziel angetreten, unseren SchülerInnen zu befähigen <strong>in</strong>nerhalb<br />
und außerhalb des Unterrichts Lebens- und Glaubenshilfe anzubieten. In Anlehnung an Papst Benedikts Aussage: „Jeder<br />
von uns ist Frucht e<strong>in</strong>es Gedankens Gottes, jeder ist gewollt, jeder ist geliebt, jeder ist gebraucht… „begegnen wir unseren Jugendlichen<br />
im Religionsunterricht. Der Religionsunterricht wird als fester Bestandteil im Schulleben wahrgenommen und trägt<br />
somit wesentlich zur fachlichen und personalen Bildung der uns anvertrauten Jugend bei. Die Anfangs- und Abschlussgottesdienste<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> weiterer fester Bestandteil <strong>in</strong> der religiösen Erziehung unserer Jugendlichen.<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>, Partner von Misereor<br />
„Mit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite der Armen“<br />
Dieses Motto der Fastenaktion des kath. Hilfswerks MISEREOR nahmen die Religionslehrer unter<br />
Federführung unseres Kollegen Christian Hofmeister dieses Jahr auf, um den Schülern im Religionsunterricht<br />
das seit 51 Jahren bestehende Hilfswerk Misereor und se<strong>in</strong>e vielfältigen Arbeiten<br />
und Aufgaben vorzustellen.Auch <strong>in</strong> Zeiten der Wirtschaftskrise ist die Spendenbereitschaft vieler<br />
Schüler ungebrochen. In Zusammenarbeit mit den Bäckerklassen und ihren Lehrern Herrn Josef<br />
Babst und Frau Priska Ebensberger wurde an 2Tagen die Aktion „Soli-Brot“ mit e<strong>in</strong>em Erlös von<br />
400 Euro durchgeführt. Kollege Christian Hofmeister führte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Klassen die alljährliche<br />
Ostereiraktion durch und konnte so den stattlichen Betrag von <strong>in</strong>sgesamt 750 Euro an MISEREOR<br />
überweisen. Unter dem Motto „Schüler helfen Schülern“ wird dieses Geld für e<strong>in</strong> Schulprojekt <strong>in</strong><br />
Madagaskar verwendet werden.<br />
Wir helfen Misereor, weil wir wissen, dass unsere Hilfe ankommt.<br />
Mit allen S<strong>in</strong>nen begreifen, was wichtig ist im Leben<br />
„Backrezepte aus der Bibel“ ist seit Jahren e<strong>in</strong>e willkommene Abwechslung im Unterrichtsalltag unseres Kollegen und Seelsorgers<br />
Peter Zillich. Es hat sich e<strong>in</strong>e Begeisterung entwickelt, die für unsere Jugendlichen e<strong>in</strong>e motivierende Abwechslung<br />
im Unterrichtsalltag ist. In Gruppen mussten und durften Rezepte erstellt werden, die von den beteiligten SchülerInnen und<br />
Lehrkräften mit Genuss probiert wurden. Zusammengehörigkeit, Rücksichtnahme und gegenseitige Hilfe wurde von vielen neu<br />
entdeckt und hat das Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl positiv bee<strong>in</strong>flusst.<br />
Interreligiöse Erziehung<br />
E<strong>in</strong>e feste Tradition s<strong>in</strong>d die Besuche unserer Jugendlichen unter der Leitung<br />
unseres Kollegen Pfarrer Peter Zillich <strong>in</strong> der Jüdischen Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong><br />
sowie <strong>in</strong> der Moschee der islamischen Geme<strong>in</strong>de. Im Unterricht werden die<br />
Traditionen und Bräuche aufgezeigt und verdeutlicht. Dadurch wird Verständnis<br />
für die religiöse Überzeugung des anderen erzeugt. Dies ist notwendig,<br />
um mit Toleranz und Respekt dem Mitmenschen zu begegnen. Nur so kann<br />
unser Zusammenleben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>Europa</strong> der verschiedenen Religionsgeme<strong>in</strong>schaften<br />
gel<strong>in</strong>gen, das letztendlich die Voraussetzung für e<strong>in</strong> wirtschaftliches<br />
Mite<strong>in</strong>ander bildet.<br />
157
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
158<br />
Religion<br />
25-jähriges Priesterjubiläum unseres „Schulpfarrers“ und Kollegen Peter Zillich<br />
Im Juni feierte Pfarrer Peter Zillich se<strong>in</strong> 25-jähriges Priesterjubiläum. Zu diesem großen<br />
Ereignis gratulieren wir ihm von dieser Stelle aus ganz herzlich und wünschen ihm weiterh<strong>in</strong><br />
Gottes Segen, verbunden mit e<strong>in</strong>em herzlichen „Vergelt´s Gott“ für se<strong>in</strong> segensreiches<br />
Wirken an unserer Schule. Se<strong>in</strong> pastorales Engagement reicht weit über die Grenzen des<br />
normalen Unterrichts h<strong>in</strong>aus und begleitet unsere Jugendlichen auch noch Jahre nach ihrem<br />
Religionsunterricht. Wir s<strong>in</strong>d sehr dankbar, „unseren Peter Zillich“ <strong>in</strong> unseren Reihen<br />
zu wissen. Se<strong>in</strong> Religionsunterricht ist e<strong>in</strong>e Bereicherung für unsere Jugendlichen und auch<br />
für uns Kollegen. Gesundheit, Wohlbef<strong>in</strong>den und Gottes Segen mögen ihn weiterh<strong>in</strong> begleiten.<br />
Das wünschen wir ihm von Herzen.<br />
Ethik: Wer b<strong>in</strong> ich, was kann ich wissen, was soll ich tun?<br />
Mart<strong>in</strong> Krauß, Fachbetreuer kath. Religion<br />
Ethik (von Ethos: „Sitte, Gewohnheit“) ist e<strong>in</strong> Teilgebiet der Philosophie. In Ethik-Stunden geht es um das<br />
Nachdenken über die moralischen E<strong>in</strong>stellungen des E<strong>in</strong>zelnen und über das, was jedem im Leben besonders<br />
wichtig ist. Ethik setzt auf den Dialog der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler verschiedenster Herkunft.<br />
So lautet e<strong>in</strong>er der Versuche, den Ethikunterricht deskriptiv zu fassen. In der Praxis prallen im Ethikunterricht<br />
tatsächlich unterschiedlichste Weltanschauungen aufe<strong>in</strong>ander, was den Reiz dieser Unterrichtsstunden für<br />
die Lehrkräfte ausmacht. Für die Schüler h<strong>in</strong>gegen bedeutet es e<strong>in</strong> Stück harte Arbeit, ihre E<strong>in</strong>stellungen zu<br />
h<strong>in</strong>terfragen und gar mit sehr konträren Ansätzen konfrontiert zu sehen.<br />
Im Gegensatz zu Berl<strong>in</strong> hat <strong>in</strong> Bayern das Unterrichtsfach „Ethik“ der katholischen und evangelischen Religionslehre noch nicht<br />
den Rang abgelaufen, dafür ist vermutlich unsere bayerische Bevölkerung zu wenig multikulturell aufgebaut. So besuchten <strong>in</strong><br />
diesem Schuljahr <strong>in</strong>sgesamt 69 Schüler <strong>in</strong> sechs Gruppen den Ethikunterricht, der von Herrn OStR Josef Podolsky und me<strong>in</strong>er<br />
Wenigkeit gehalten wurde.<br />
Manfred Patzelt
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Fremdsprachen<br />
„Heský víkend, Pani/Pane…!“<br />
Mit jedem Jahr, das seit der Grenzöffnung zu unseren tschechischen Nachbarn <strong>in</strong>s Land zieht, schw<strong>in</strong>den die Er<strong>in</strong>nerungen an<br />
den e<strong>in</strong>st „Eisernen Vorhang“ zwischen unseren beiden Ländern. Aus der „Öffnung zum Osten“ ist längst e<strong>in</strong> „Zusammenwachsen<br />
mit dem Osten“ geworden. Dies können gerade wir Lehrkräfte an unserer Schule tagtäglich beobachten. Während uns <strong>in</strong><br />
den letzten Jahren oftmals am Ende der Woche e<strong>in</strong> „Have anice weekend, Ms /Mr…!“ <strong>in</strong> den Gängen entgegenschallte, heißt<br />
es jetzt neuerd<strong>in</strong>gs immer öfter „Heský vikend, Pani /Pane…!“. Mit Begeisterung nehmen unsere Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler die<br />
ihnen angebotenen Wahlkurse „Tschechisch“ an. Bei e<strong>in</strong>em Teil unserer Schüler konnten wir das Fach Tschechisch bereits regulär<br />
<strong>in</strong> die Stundentafel <strong>in</strong>tegrieren. Das große Interesse an der tschechischen Sprache wird natürlich gefördert durch unsere beiden<br />
Tschechischlehrkräfte, Frau Dr.Schickerova und Frau Zandt, welche beide mit viel Engagement unseren Schülern die tschechische<br />
Sprache und vor allen D<strong>in</strong>gen auch die tschechische Kultur nahe br<strong>in</strong>gen.<br />
Neben Tschechisch gelang es uns auch heuer wieder Englisch, Italienisch, Russisch und Spanisch als zusätzliche Wahlkurse –direkt<br />
im Anschluss an den regulären Unterricht –anzubieten. Herzlicher Dank ergeht an die Lehrkräfte Danka Bodenste<strong>in</strong>er, Alicia Grünewald,<br />
Alois Pecher und El<strong>in</strong> Schaffer für ihre Bereitschaft, diese zusätzlichen Kurse nach dem eigentlichen Unterricht zu halten!<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Schuljahrkönnen wir wieder zahlreichen Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern zum erfolgreich bestandenen, <strong>in</strong>ternational<br />
anerkannten Zertifikat der University of Cambridge bzw. zum erfolgreich bestandenen KMK-Englischzertifikat gratulieren. Das<br />
KMK-Englischzertifikat gibt es seit nunmehr 10 Jahren. Es handelt sich hier um das e<strong>in</strong>zige berufsbezogene Englischzertifikat<br />
Deutschlands, welches <strong>in</strong> drei Stufen angeboten dem europäischen Referenzrahmen entspricht.<br />
Erreicht e<strong>in</strong> Schüler e<strong>in</strong>en bestimmten Notendurchschnitt im Abschlusszeugnis der <strong>Berufsschule</strong> und weist er gleichzeitig befriedigende<br />
Leistungen im Fach Englisch bzw. <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er anderen modernen Fremdsprache vor, sokann die <strong>Berufsschule</strong> diesem Schüler<br />
den mittleren Bildungsabschluss verleihen. Sollten ke<strong>in</strong>e befriedigenden fremdsprachlichen Leistungen nachgewiesen werden<br />
können, so ist es möglich, diese durch das erfolgreich bestandene KMK-Englischzertifikat zu ersetzen, unabhängig von der abgelegten<br />
Stufe. Das KMK-Englischzertifikat ist daher für viele Schüler e<strong>in</strong> wichtiger Schritt <strong>in</strong> Richtung mittlerer Bildungsabschluss!<br />
Vielen herzlichen Dank allen Lehrkräften, die bei der Vorbereitung auf die Zertifikate bzw. bei den Prüfungen mitgeholfen<br />
haben!<br />
Neben dem regulären fremdsprachlichen Unterricht, den zusätzlich angebotenen Wahlkursen, der Verknüpfung von Ausbildung<br />
und fremdsprachlicher Weiterbildung im Rahmen der Ausbildung zum Fremdsprachenbürokaufmann, gelang es uns nunmehr<br />
mit der Gründung der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe <strong>in</strong> diesem Schuljahr auch den ersten re<strong>in</strong> sprachlichen Ausbildungsberuf<br />
<strong>in</strong> Form des „Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten“ anzubieten:<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> –Nomen est omen.<br />
Zertifikate für Musterschüler<br />
Vorbildlich: <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> ehrt zwei sprachbegabte Auszubildende<br />
Brigitte Ross, Fachbetreuer<strong>in</strong> Fremdsprachen<br />
<strong>Weiden</strong>. Bei e<strong>in</strong>er Feierstunde überreichten Josef Weilhammer, Leiter der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong>, und die Fachbetreuer<strong>in</strong><br />
für Fremdsprachen, Brigitte Ross, den angehenden Bankkauffrauen Sandra Völkl und Andrea Zöphel die begehrten Cambridge-<br />
Zertifikate.<br />
Diese s<strong>in</strong>d im In- und Ausland e<strong>in</strong> geschätzter Nachweis der Englischkenntnisse und werden bei der Beurteilung und E<strong>in</strong>stellung<br />
von Mitarbeitern herangezogen. Dabei lobte Weilhammer den besonderen E<strong>in</strong>satz der beiden, die <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres zwei<br />
Cambridge-Prüfungen bei der Volkshochschule <strong>Weiden</strong> absolviert haben.<br />
„Hätte ich e<strong>in</strong> solches Zertifikat, dann würde ich mächtig stolz auf mich se<strong>in</strong> und die Urkunde auf jeden Fall <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Büro<br />
aufhängen“, betonte der Schulleiter. Auch die Ausbildungsbetriebe der beiden Schüler<strong>in</strong>nen, die Vere<strong>in</strong>igten Sparkassen <strong>in</strong><br />
Eschenbach und Vohenstrauß, könnten stolz auf ihre beiden sprachbegabten und engagierten Auszubildenden se<strong>in</strong>.<br />
Vorbereitet auf die Prüfungen wurden die Schüler<strong>in</strong>nen von Antonia Stokely, Lehrkraft an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>, die mit<br />
Beg<strong>in</strong>n dieses Schuljahres jedoch wieder <strong>in</strong> die USA zurückg<strong>in</strong>g. Der neue Tagvom 12. November 2008<br />
159
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
160<br />
Sozialkunde<br />
Jahresbericht Sozialkunde 2008/2009<br />
Interne und externe Experten <strong>in</strong>formieren und bereichern den Schulalltag<br />
Herr Andreas G<strong>in</strong>dra vom DGB <strong>in</strong> Aktion<br />
Die Sozialkundefachkonferenz 2008 war vor allem geprägt<br />
vom lebhaft und <strong>in</strong>teressant vorgetragenem Methodentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
des Sozialkundesem<strong>in</strong>arlehrers StD Max-Peter Neumann,<br />
der <strong>in</strong>sbesondere auf handlungsorientierte Methoden se<strong>in</strong>en<br />
Schwerpunkt legte.<br />
Nicht zuletzt die abschließend vorgestellte imposante sozialkundliche<br />
Filmsammlung begeisterte und soll im Laufe der nächsten Wochen im<br />
Intranet den Lehrkräften zur Verfügung gestellt werden, wozu jedoch die notwendige<br />
Hardware von der Schulleitung bereitgestellt werden muss.<br />
Am 20.10.2008 besuchte auch <strong>in</strong> diesem Schuljahr e<strong>in</strong>e dreiköpfige Abordnung der<br />
DGB-Jugend die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>, um unsere Jugendlichen mit ihren Rechten,<br />
die vor allem aus dem Jugendarbeitsschutzgesetz resultieren, vertraut zu machen.<br />
Die DGB-Vertreter widmeten sich dabei <strong>in</strong>sgesamt 15 Klassen und hatten immer e<strong>in</strong><br />
offenes Ohr für die Ausbildungsprobleme unserer Schüler. Der DGB-Stand <strong>in</strong> der<br />
Pausenhalle erfreute sich gleichfalls regem Interesse seitens der Schülerschaft.<br />
Wie schon zuletzt vor 2Jahren hatten wir am 22. Oktober 2008 Herrn Rosenfeld<br />
zu Gast. Der Naziverfolgte aus New York, den Herr StD Max-Peter Neumann an die<br />
<strong>Berufsschule</strong> holte, schilderte vor mehreren Klassen se<strong>in</strong> bewegtes Leben. Der nun<br />
83-jährige New Yorker Jude beschrieb uns dabei <strong>in</strong> drastischen Worten se<strong>in</strong>e Vertreibung<br />
aus Deutschland. Er gab uns <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vortrag die Botschaft mit auf den<br />
Weg, dass wir persönlich ke<strong>in</strong>e Schuld für die Gräueltaten der Nazis tragen, aber<br />
alles dafür tun müssen, dass sich so etwas nicht mehr wiederholt.<br />
Am 18. November 2008 besuchte uns Frau Prof. Dr. Versch von der Fachhochschule<br />
Amberg. Sie verwies zunächst unter anderem darauf, dass 70 %der weltweit<br />
ersche<strong>in</strong>enden Literatur über Technik <strong>in</strong> den Datenbeständen des Patentamtes zu<br />
f<strong>in</strong>den ist. Dann begann sie mit den Mechatronik-Azubis <strong>in</strong> den Datenbeständen<br />
des DEPATIS-Systems des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) nach Erf<strong>in</strong>dungen<br />
im Mechatronikbereich zu recherchieren.<br />
Um abseits von Fachkonferenzen e<strong>in</strong>en unkomplizierten Erfahrungs- und Informationsaustausch<br />
zu ermöglichen, konstituierte sich am 27.04.2009 e<strong>in</strong> Sozialkundearbeitskreis.<br />
An den monatlich stattf<strong>in</strong>denden Sitzungen kann jeder Interessierte<br />
auch spontan teilnehmen. Begonnen hatten wir mit der Erkundung der Lernplattform<br />
„Moodle“, die nicht zuletzt im Sozialkundeunterricht neue Formen des Lernens<br />
ermöglicht.<br />
Für Ende Juni ist die Sozialkundefachkonferenz 2008/2009 angesetzt. Dabei wird<br />
unter anderem Herr Obergerichtsvollzieher Karl Burkhard se<strong>in</strong>en Beruf vorstellen,<br />
wobei er vor allem auf theoretische Aspekte und die praktische Durchführung der<br />
Zwangsvollstreckung e<strong>in</strong>geht.<br />
Manfred Patzelt<br />
Fachbetreuer Sozialkunde
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Schullesungen<br />
Deutsch<br />
Den Auftakt der Schullesungen machten die Autoren Urs Fiechtner und Sergio Vessely am<br />
15. Oktober 2008. Diese Lesung erfolgte <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit amnesty <strong>in</strong>ternational und<br />
befasste sich mit dem Thema „Menschenrechte“. Die zum Teil autobiographischen Erlebnisse<br />
wurden den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern <strong>in</strong> Geschichten oder Liedern präsentiert. Die Lesung<br />
endete mit Fragen, die den Autoren gestellt wurden.<br />
Die nächsten Lesungen fanden im Rahmen der Lesereise statt. An diesem Projekt nehmen berufliche<br />
Schulen der Oberpfalz teil, welche von e<strong>in</strong>em Autor besucht werden. In diesem Jahr<br />
las Herr Friedrich Brandl an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> und an der Berufsfachschule für Fremdsprachen.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler hörten unter anderem Gedichte aus se<strong>in</strong>en Bänden<br />
„Granit“ und „Schiefer“ sowie Erlebnisse aus se<strong>in</strong>em Werk „ZuFuß auf der Goldenen Straße“.<br />
Diese literarische Wanderung führte ihn zusammen mit Harald Grill und Bernhard Setzwe<strong>in</strong><br />
von Pilsen nach Amberg. Bevor die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ihre Fragen an den Autor stellen<br />
konnten, nahm er sie noch mit auf e<strong>in</strong>e literarische Zeitreise nach Wackersdorf. Friedrich<br />
Brandl las aus se<strong>in</strong>em bisher unveröffentlichten Jugendroman, welche vom Widerstand gegen<br />
die WAA handelt.<br />
Im Rahmen der <strong>Weiden</strong>er Literaturtage 2009 kam im April der Autor Ralf Isau an unsere Schule.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n der rund e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halbstündigen Veranstaltung stellte der Autor se<strong>in</strong> aktuelles<br />
Werk „Der Mann, der nichts vergessen konnte“ den anwesenden Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern<br />
sowie den teilnehmenden Lehrern vor. Erlas e<strong>in</strong>ige Passagen aus diesem Buch, bevor er sich<br />
den neugierigen Fragen der Anwesenden stellte. Herr Isau verteilte noch Autogrammkarten<br />
und signierte Bücher, bevor diese rundum gelungene Veranstaltung ihren Abschluss fand.<br />
Schreibwerkstatt mit Barbara Krohn<br />
Die Autor<strong>in</strong> Barbara Krohn besuchte im März unsere Schule um den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern der BBZ 10 (Bauzeichner) <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Kurs das Kreative Schreiben näher zu br<strong>in</strong>gen. In der ersten dreistündigen Veranstaltung schrieben die Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler e<strong>in</strong>e Geschichte zu fünf ausgewählten Wörtern. Ihre Werke lasen sie dann im Anschluss vor.<br />
In der zweiten dreistündigen Veranstaltung schrieben die Teilnehmer <strong>in</strong> Vierergruppen Gedichte zu e<strong>in</strong>em Gegensatzpaar, z.B.<br />
schwarz –weiß, welche danach vorgetragen wurden. Den Abschluss fand diese Veranstaltung mit dem Gedicht „Inventur“ von<br />
Günter Eich. In Anlehnung daran sollten auch die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler Inventur von ihrem Leben machen. Dieser Kurs war<br />
sowohl für die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler als auch für mich e<strong>in</strong>e wunderbare Erfahrung.<br />
Danke<br />
Ich danke allen teilnehmenden Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen sowie den Damen des Sekretariats sehr herzlich dafür, dass Sie es den<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern ermöglichten, sich auch <strong>in</strong> diesem Schuljahr <strong>in</strong> den Mittagspausen Bücher aus der Schulbibliothek<br />
auszuleihen. Simone Korb, StR<strong>in</strong><br />
Literaturtage-Lesung an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong>. Am 24. April fand im Rahmen der <strong>Weiden</strong>er Literaturtage e<strong>in</strong>e Lesung mit Ralf Isau <strong>in</strong> der Schulbibliothek der <strong>Europa</strong>-<br />
<strong>Berufsschule</strong> statt.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n der rund e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halbstündigen Veranstaltung stellte der Autor se<strong>in</strong> aktuelles Werk „Der Mann, der nichts vergessen<br />
konnte“ den anwesenden Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern sowie den teilnehmenden Lehrern vor. Erlas e<strong>in</strong>ige Passagen aus diesem<br />
Buch, bevor er sich den neugierigen Fragen der Anwesenden stellte. Isau verteilte noch Autogrammkarten und signierte Bücher,<br />
bevor diese rundum gelungene Veranstaltung ihren Abschluss fand. Der Deutschunterricht an der <strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> wird<br />
immer wieder durch derartige Aktivitäten bereichert. OWZ, von Bürgerreporter Michael Bäumler, 30April2009<br />
161
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
162<br />
Sport<br />
Fachgruppe Sport<br />
Auch im Schuljahr 2008/2009 wurden wieder zahlreiche Klassen im Fach Sport unterrichtet (<strong>in</strong>sgesamt 51 Wochenstunden).<br />
Am Lehrersportterm<strong>in</strong>, Donnerstagnachmittag ab 16 Uhr, nahmen viele Referendare aus den Sem<strong>in</strong>aren Bau, Metall und Wirtschaft<br />
teil.<br />
Der sportliche Höhepunkt im Schuljahr, das Erlebnis-Sportfest, f<strong>in</strong>det dieses Jahr (nach der erfolgreichen Premiere im Juli 2007)<br />
zum zweiten Mal statt, am 9. und 10. Juli 2009.<br />
Mit vier Bussen werden ca. 200 Schüler durch die Kletterparcours geschleust und haben „nach getaner Arbeit“ auch noch die<br />
Möglichkeit, die neue Sommerrodelbahn vom Monte Kaol<strong>in</strong>o kennen zu lernen. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Sportkollegen<br />
für die Betreuung und an die Klassenleiter für den reibungslosen Ablauf im Vorfeld (Gelder e<strong>in</strong>sammeln, Formulare<br />
ausfüllen).<br />
Hans-Georg Joha, Fachbetreuer Sport<br />
Bilder vom Klettern <strong>in</strong>Hirschau:<br />
Die Vorturner Schüler des Fachbereichs Elektrotechnik im Hochseilgarten
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Nach dem Studium <strong>in</strong> der Landeshauptstadt<br />
sich gleich europäisch orientieren!“ -Bausem<strong>in</strong>ar<br />
Diesem Leitsatz kamen drei Referendare der Bautechnik an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> nach. Herr Glatz, Herr Langer und Herr Smola begannen <strong>in</strong> diesem<br />
Schuljahr ihr Referendariat und somit die praktische Umsetzung des Studiums <strong>in</strong><br />
den Klassenzimmern. E<strong>in</strong>gesetzt wurden die Referendare <strong>in</strong> ihrem Hauptfach bei<br />
den Bauzeichnern, den Schre<strong>in</strong>ern und den Zimmerern. Im Zweitfach wurden die<br />
Unterrichtsstunden sowohl im Hause, als auch an der Gustav-von-Schlör-Schule<br />
(FOS-BOS) <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> gehalten.<br />
Nach anfänglichen Wochen des Hospitierens und Beobachtens begannen bald die<br />
ersten eigenen Unterrichtsversuche, die dann zunehmend ausgeweitet wurden. E<strong>in</strong> wichtiger Grundsatz war, sich am Lernfeldgedanken<br />
zu orientieren und diesen im Unterrichtskonzept umzusetzen. In den Sem<strong>in</strong>arsitzungen wurden die gehaltenen<br />
Unterrichtsversuche besprochen, optimiert und vor allem theoretische und praktische Inhalte für die weitere Entwicklung auch<br />
h<strong>in</strong>sichtlich e<strong>in</strong>er erfolgreichen Kommunikation erarbeitet. Verwaltungsaufgaben und Klassenleitertätigkeiten ergänzten die<br />
Ausbildung noch.<br />
Herzlichen Dank an alle Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen, die die Referendare mit Rat und Tat<strong>in</strong>der Ausbildung unterstützt haben.<br />
Das zweite Jahr ihrer Ausbildung verbr<strong>in</strong>gen die Referendare dann an der jeweiligen E<strong>in</strong>satzschule. Die Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />
der Bauabteilung wünschen ihnen für ihren weiteren beruflichen Erfolg alles Gute.<br />
Metallsem<strong>in</strong>ar<br />
In diesem Schuljahr waren an der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>Weiden</strong> zwei Studienreferendare<br />
zur Ausbildung im Erstfach Metalltechnik e<strong>in</strong>geteilt.<br />
Es handelt sich dabei um die Kollegen Roman Hartl und Alexander König.<br />
Die Ausbildung der Referendare erfolgte vorwiegend <strong>in</strong> den neu geschaffenen <strong>in</strong>tegrierten<br />
Fachräumen der KFZ-Abteilung. Dort werden, soweit möglich, die <strong>in</strong> den<br />
neuen Lehrplänen geforderten Lernfelder mit modernster Technik vermittelt.<br />
Den zweiten Ausbildungsabschnitt im Schuljahr 2009/2010 werden die jungen Kollegen<br />
an anderen Schulen <strong>in</strong> Bayern absolvieren.<br />
Das Kollegium der Metallabteilung wünscht ihnen e<strong>in</strong>en erfolgreichen Abschluss<br />
und viel Erfolg für die Zukunft.<br />
Robert W<strong>in</strong>derl, Sem<strong>in</strong>arlehrer<br />
Metalltechnik<br />
OStR Helmut Meier, Sem<strong>in</strong>arlehrer Bautechnik<br />
von rechts: A. König, R. Hartl, Sem<strong>in</strong>arlehrer<br />
R. W<strong>in</strong>derl<br />
163
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
164<br />
Kaufmännisches Sem<strong>in</strong>ar<br />
Im abgelaufenen Schuljahrwurden folgende Studienreferendare auf<br />
Ihre zukünftige Tätigkeit als Lehrer(<strong>in</strong>) vorbereitet:<br />
Von l<strong>in</strong>ks: Frau Ertl, Frau Seuß, Herr Kle<strong>in</strong>, Frau Barnutz, Herr Schneider,<br />
Frau Claus, Herr Münich, Sem<strong>in</strong>arlehrer Herr Schnoy;<br />
Betreut wurden die Jungen Kollegen von H. StD Walter Schnoy. Die Herren Münich, Kle<strong>in</strong> und Schneider wurden zusätzlich im<br />
Fach Erdkunde von H. StD Hirsch<strong>in</strong>ger an der Staatl. Wirtschaftsschule ausgebildet. Erfreulich war die relativ große Zahl der Studienreferendare,<br />
was sicherlich helfen wird, die Lehrerversorgung <strong>in</strong> den wirtschaftswissenschaftlichen Fächern <strong>in</strong> der nächsten<br />
Zukunft zu gewährleisten.<br />
Da <strong>in</strong> den letzten Jahren die fachsystematischen Lehrpläne durch lernfeldorientierte Lehrpläne ersetzt wurden, stand der handlungsorientierte<br />
Unterricht während der gesamten Ausbildungs-dauer im Vordergrund.<br />
Zunächst konnten die jungen Kollegen Erfahrungen <strong>in</strong> Hörstunden sammeln, bevor sie ab November selbst e<strong>in</strong>ige Stunden Unterricht<br />
übernahmen. Die Anzahl der selbst erteilten Unterrichtstunden steigerte sich dann im Schulhalbjahr auf acht Stunden.<br />
Vornehmlich wurden die Studienreferendare <strong>in</strong> den Fachklassen für E<strong>in</strong>zelhändler, Bürokaufleute und Industriekaufleute e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
In wöchentlichen Sem<strong>in</strong>arsitzungen wurden fachliche und didaktische Themen behandelt. Der Prüfungsstress begann<br />
dann im zweiten Halbjahr, <strong>in</strong>welchem zwei Prüfungslehrproben abgelegt werden mussten.<br />
Wir entlassen die jungen Kollegen, die im zweiten Jahr ihrer Ausbildung auf Schulen <strong>in</strong> ganz Bayern verteilt werden und wünschen<br />
ihnen weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung und viel Freude und Erfolg <strong>in</strong> ihrem Beruf.<br />
Walter Schnoy<br />
Sem<strong>in</strong>arlehrer Wirtschaft
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
„Yes, we can.”<br />
Fremdsprachenberufe<br />
Als der Schulleiter der <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong>, Herr OStD Weilhammer, vor e<strong>in</strong>em<br />
knappen Jahr sich <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> e<strong>in</strong>e Staatliche Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe<br />
wünschte, hielten ihn viele für verrückt. Und das auch noch bereits zum<br />
Schuljahr 2008/2009 –daran wollte ke<strong>in</strong>er so recht glauben. Berufsfachschulen für<br />
Fremdsprachenberufe gab es, e<strong>in</strong>mal abgesehen von e<strong>in</strong>er kommunalen Schule <strong>in</strong><br />
München, bisher <strong>in</strong> Bayern nur <strong>in</strong> Form von Privatschulen, wie z.B. <strong>in</strong> Bayreuth,<br />
München, Nürnberg, Würzburg usw. und <strong>in</strong> der Oberpfalz nur <strong>in</strong> Regensburg. Der<br />
nordostbayerische Raum war bisher –was e<strong>in</strong>e fremdsprachliche Berufsausbildung<br />
betraf –e<strong>in</strong> weißer „Fremdsprachenfleck“ auf der Landkarte. Gerade aber auf<br />
Grund der geografischen Lage der nördlichen Oberpfalz, d.h. der Nähe zu den östlichen<br />
europäischen Partnerländern, war und ist der Bedarf, aber auch das Interesse<br />
an Fremdsprachenkenntnissen <strong>in</strong> dieser Region besonders hoch, wie Umfragen bei<br />
<strong>in</strong>ternational tätigen Wirtschaftsunternehmungen sowie verschiedenen Schulen im E<strong>in</strong>zugsbereich von <strong>Weiden</strong> bestätigten.<br />
Somit waren die Grundvoraussetzungen für die Gründung e<strong>in</strong>er Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> gegeben,<br />
denn Ausbildung macht nur dann S<strong>in</strong>n, wenn man anschließend h<strong>in</strong>terher damit se<strong>in</strong> Geld verdienen kann.<br />
Dienstvorgesetzte Behörden sowie der Sachaufwandsträger, die Stadt <strong>Weiden</strong> und hier <strong>in</strong>sbesondere Oberbürgermeister Kurt<br />
Seggewiß, Bürgermeister Lothar Höher und MdL Georg Stahl waren sehr schnell von der Notwendigkeit e<strong>in</strong>er Schulgründung<br />
überzeugt und setzten sich sehr für die neue Schule e<strong>in</strong>. Aber auch die Unterstützung durch die Regierung der Oberpfalz und<br />
durch das Bayerische Staatsm<strong>in</strong>isterium für Unterricht und Kultus waren beispielhaft. E<strong>in</strong> herzliches vergelt’s Gott deshalb an<br />
alle, die zum Gel<strong>in</strong>gen mit beigetragen haben, <strong>in</strong>sbesondere da die wirtschaftlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen bereits im Sommer<br />
2008 nicht zu zusätzlichen Investitionen e<strong>in</strong>luden.<br />
Pünktlich zum Schuljahr 2008/2009 war es geschafft, die <strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong><br />
<strong>Weiden</strong> erhielt die Genehmigung zur Gründung der ersten und derzeit e<strong>in</strong>zigen<br />
staatlichen Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe <strong>in</strong> Bayern. Ab jetzt wird Jugendlichen<br />
aus der nördlichen Oberpfalz auch ortsnah e<strong>in</strong>e zweijährige berufliche<br />
Vollzeitausbildung zum/r Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten/<strong>in</strong><br />
mit Fachrichtung Wirtschaft <strong>in</strong> der ersten Fremdsprache Englisch angeboten.<br />
Was die fremdsprachliche Ausbildung betrifft, so s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der ersten Fremdsprache<br />
gute Sprachkenntnisse auf dem Niveau des mittleren Bildungsabschlusses notwendig.<br />
Die zweite Fremdsprache startet als so genannte Nullsprache. Unserer<br />
Gründungsklasse, der BFSF 11, wurden Französisch oder Spanisch als zweite Fremdsprache<br />
angeboten. Darüber h<strong>in</strong>aus hatten die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler die Möglichkeit,<br />
Italienisch bzw. Tschechisch <strong>in</strong> Form von freiwilligen Wahlkursen –ebenfalls<br />
als Nullsprachen –zuerlernen.<br />
Neben der fremdsprachlichen Ausbildung werden die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Fach mit allen wichtigen<br />
wirtschaftlichen Themen vertraut gemacht. Abgerundet wird der Stundenplan durch allgeme<strong>in</strong> bildende Fächer wie Deutsch,<br />
Sozialkunde und Textverarbeitung.<br />
Ferner werden unseren Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern alle gängigen Fremdsprachenzertifikate (DELPH, DELE, CAMBRIDGE) sowie<br />
der Europäischen Computerführersche<strong>in</strong> ECDL angeboten. Um unseren Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern auch außerhalb der regulären<br />
Unterrichtszeiten Möglichkeiten zum Lernen und Vertiefen des Stoffes anzubieten, haben wir ihnen die immer populärer<br />
werdende Lernplattform Moodle zur Verfügung gestellt. Wir setzen Moodle auch zum Informationsaustausch e<strong>in</strong> und verwalten<br />
mit diesem System unsere Term<strong>in</strong>e.<br />
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Fremdsprachenberufe<br />
Im Rahmen ihrer Ausbildung vermitteln wir unseren Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern zahlreiche fremdsprachliche Kontakte mittels<br />
unserer europäischen und US-amerikanischen Partner.<br />
Voraussetzung, um sich für e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz an unserer Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe zu bewerben, s<strong>in</strong>d der<br />
mittlere Bildungsabschluss sowie gute Noten <strong>in</strong> den Fächern Deutsch und Englisch im Abschlusszeugnis der allgeme<strong>in</strong> bildenden<br />
Schulen.<br />
Wir haben es geschafft, <strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit e<strong>in</strong>e neue Schule zu gründen. Dazu musste natürlich auch unser Kollegium<br />
entsprechend erweitert werden. Mit vielen Ideen, sehr viel Fleiß und Arbeitse<strong>in</strong>satz haben sich alle Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen <strong>in</strong><br />
ihre neuen Aufgabenbereiche e<strong>in</strong>gearbeitet, wofür ich mich herzlich bei allen, <strong>in</strong>sbesondere bei me<strong>in</strong>er Kolleg<strong>in</strong> und der Klassenleiter<strong>in</strong><br />
der ersten Klasse, El<strong>in</strong> Schaffer, bedanke!<br />
Korrespondent auf Staatskosten<br />
Premiere <strong>in</strong><strong>Weiden</strong> -Neue Berufsfachschule nimmt im September den Betrieb auf<br />
Brigitte Ross, Fachbetreuer<strong>in</strong> Fremdsprachen<br />
In diesem Fall hat <strong>Weiden</strong> die Nase weit vorn: Im Herbst startet hier die erste staatliche Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe<br />
<strong>in</strong> Bayern. Alle anderen werden bisher -abgesehen von e<strong>in</strong>er kommunalen <strong>in</strong> München -privat betrieben. Das hat zur<br />
Folge, dass die Schüler dort auch zur Kasse gebeten werden -mit 150 bis 200 Euro pro Monat. E<strong>in</strong> Betrag, den sich nicht jede<br />
Familie für den Nachwuchs leisten kann.<br />
„Das kann nicht se<strong>in</strong>“, dachte sich Direktor Josef Weilhammer, der so e<strong>in</strong>en Fall aus eigener Anschauung kennt. E<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Tochter -beide besuchen die private Berufsfachschule <strong>in</strong> Regensburg -muss jobben, um sich das Geld für das zweite Schuljahr<br />
zu verdienen. In <strong>Weiden</strong> wird das -wie gesagt -anders se<strong>in</strong>.<br />
Start am 15. September<br />
„Das Englische ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache, aber schwere Sprache.<br />
Es besteht aus lauter Fremdwörtern, die falsch ausgesprochen werden.“<br />
Kurt Tucholsky<br />
Der Startschuss für die neue Berufsfachschule fällt am 15. September. Organisatorisch und räumlich wird die E<strong>in</strong>richtung an der<br />
<strong>Europa</strong>-<strong>Berufsschule</strong> <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> angesiedelt. Deren Direktor Josef Weilhammer ist zugleich Schulleiter der neuen E<strong>in</strong>richtung.<br />
Innerhalb von zwei Jahren werden die Schüler -24s<strong>in</strong>d bereits angemeldet -zum Fremdsprachenkorrespondenten bzw. zur<br />
Fremdsprachenkorrespondent<strong>in</strong> ausgebildet. „Bisher s<strong>in</strong>d es 21 Mädchen und drei Jungen“, sagt Weilhammer. Wer e<strong>in</strong> Aufbaustudium<br />
und somit e<strong>in</strong> drittes Jahr anhängt, kann die Prüfung zur staatlich-geprüften Euro-Korrespondent<strong>in</strong> ablegen. Die duale<br />
Ausbildung wird laut Weilhammer auf e<strong>in</strong> Jahr verkürzt.<br />
Erst vor sechs Wochen wurde die neue Berufsfachschule offiziell genehmigt. Seit vier Wochen gehen die Anmeldungen e<strong>in</strong>.<br />
Dabei können maximal 31 Schüler aufgenommen werden. Deren berufliche Zukunft ist jetzt schon gesichert, weiß Weilhammer.<br />
„Fachkräfte mit Fremdsprachenkenntnissen s<strong>in</strong>d bei den Global Playern <strong>in</strong> unserer Region heiß begehrt. E<strong>in</strong>e Firma würde mit<br />
den Schülern, die im September starten, am liebsten schon jetzt Lehrverträge abschließen, um sie dann zu übernehmen. Aber<br />
das ist natürlich nicht möglich.“
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Muttersprachliche Lehrer<br />
Fremdsprachenberufe<br />
Großen Wert legt der Schulleiter, der den Zuschlag für die Berufsfachschule <strong>in</strong> <strong>Weiden</strong> vor allem auch auf das Engagement von<br />
OB Kurt Seggewiß und Landtagsabgeordneten Georg Stahl zurückführt, auf den E<strong>in</strong>satz von muttersprachlichen Lehrern im<br />
Fremdsprachenunterricht. Die Klasse soll außerdem mit Laptops ausgestattet werden, wie es bei den künftigen Bauzeichnern<br />
bereits der Fall ist. Weilhammer: „Das ist e<strong>in</strong>fach zeitgemäß.“<br />
Se<strong>in</strong>e Vision für die Zukunft: Dass die Fremdsprachenkorrespondenten über das European College of Bus<strong>in</strong>ess and Management<br />
<strong>in</strong> London nebenberuflich ihren Bachelor <strong>in</strong> Wirtschaft und Management machen. „Dazu s<strong>in</strong>d nur drei Wochenenden und e<strong>in</strong>e<br />
volle Woche Unterricht <strong>in</strong> London notwendig.“<br />
Fremdsprachen-Korrespondent/<strong>in</strong><br />
Voraussetzung für die Ausbildung zum Fremdsprachen-Korrespondenten bzw. –Korrespondent<strong>in</strong><br />
s<strong>in</strong>d die Mittlere Reife sowie m<strong>in</strong>destens die Note drei <strong>in</strong> Englisch. Die zweite<br />
Fremdsprache –die Schüler des ersten Jahrgangs haben sich für Spanisch entschieden –beg<strong>in</strong>nt<br />
bei Null. Vom M-Zweig der Hauptschule über Realschule, Wirtschaftsschule bis zum<br />
Abitur reichen die Vorbildungen der 21 Mädchen und drei Jungen, die im Herbst an der<br />
neuen Berufsfachschule durchstarten.<br />
Zu den Unterrichtsfächern gehören im ersten Schuljahr neben 13 Stunden Englisch und<br />
acht Stunden Spanisch pro Woche Fachkunde <strong>in</strong> Wirtschaft, Deutsch, Sozialkunde, Masch<strong>in</strong>enschreiben<br />
am PC sowie als Zusatzangebot zwei Stunden Tschechisch die Woche. (ps)<br />
Der neue Tagvom 6. August 2008<br />
Zeitgemäßes Arbeiten mit Laptops –wie hier bei den künftigen Bauzeichnern –<br />
wünscht sich Direktor Josef Weilhammer auch für die Fremdsprachenkorrespondenten, die im Herbst ihre Ausbildung beg<strong>in</strong>nen. Bild: Wilck<br />
Klassen und Schüler<br />
Klasse: BFSF 11, Klassenleitung: Fr. Schaffer<br />
(Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe)<br />
Gaith Al Musawi Judith Höller Tatjana Pöllmann<br />
Sabr<strong>in</strong>a Beer Nicole Käß Julian Ramsauer<br />
Ulrike Birkner Sonja Kra<strong>in</strong> Anja Saller<br />
Maria Bock Stefanie Langner Agnes Schneider<br />
Kathar<strong>in</strong>a Breidenbend Mart<strong>in</strong> Mayer Nadja Schuhmacher<br />
Stefanie Buchta Cor<strong>in</strong>na Merkl Aycha Selim<br />
Bett<strong>in</strong>a Daubenmerkl Svenja Nickl Ilona Stangl<br />
Theresa Erdelt Nadja Piko Theresa Walberer<br />
Thomas Günther Johanna Pöllmann Cathar<strong>in</strong>a Wanker<br />
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Berufsfachschule für technische Assistenten für Informatik<br />
Die Berufsfachschule für technische Assistenten für Informatik wird heuer den zwöften Jahrgang entlassen.<br />
Voraussichtlich werden 20 Schüler an der Abschlussprüfung teilnehmen. Zu Beg<strong>in</strong>n diese Schuljahres traten<br />
24 Schüler <strong>in</strong> die Klasse BFS 11 e<strong>in</strong>, darunter waren 3Mädchen. Inzwischen (nach der Probezeit) s<strong>in</strong>d noch 20<br />
Schüler übrig geblieben.<br />
Die Absolventen des letzten Jahrganges haben z.T. Lehrstellen im IT-Bereich (z.B. als Fach<strong>in</strong>formatiker) oder<br />
auch <strong>in</strong> verwandten Berufen der Elektro- und Metallbranche gefunden (z.B. Elektroniker FR Automatisierungstechnik<br />
oder Mechatroniker). Andere besuchten weiterführende Schulen, vor allem die Berufsoberschule.<br />
Nach e<strong>in</strong>em erfolgreichen Abschluss können sie e<strong>in</strong> aussichtsreiches Studium zum Ingenieur oder<br />
Bachelor ergreifen. Auch hier kann das Vorwissen durch die Berufsfachschule gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>gesetzt<br />
werden. Erst kürzlich wurde ich von e<strong>in</strong>em Fachhochschulprofessor für Informatik angerufen, dass e<strong>in</strong> ehemaliger<br />
Absolvent unserer Berufsfachschule bei ihm wegen der Anerkennung der Berufsfachschulzeit als<br />
Praxissemester angefragt hat.<br />
Welche Auswirkungen die derzeitige F<strong>in</strong>anzkrise auf die Lehrstellensituation und damit auch auf die Schülerzahl<br />
der Berufsfachschule hat, wird sich erst zu Schuljahresbeg<strong>in</strong>n des kommenden Jahres zeigen.<br />
Zentrales Thema dieses Schuljahres war wieder die Netzwerktechnik und auch das Betriebssystem L<strong>in</strong>ux.<br />
Das alternative Betriebssystem L<strong>in</strong>ux hat sich seit Jahren immer mehr durchgesetzt, anfangs nur im Serverbereich,<br />
zuletzt häufiger im Desktopbereich, also bei ganz normalen PCs.<br />
L<strong>in</strong>ux entstand ursprünglich aus dem professionellen Betriebssystem UNIX. L<strong>in</strong>ux ist für unsere Schüler e<strong>in</strong><br />
gutes Beispiel, um e<strong>in</strong>en ersten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Arbeitsweise e<strong>in</strong>es Betriebssystems zu erhalten, das auch auf<br />
Großrechnern läuft.<br />
Wir verwenden die Distribution der Fa. SuSE aus Nürnberg. Darunter versteht man die Zusammenstellung<br />
e<strong>in</strong>es lauffähigen und relativ e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong>stallierbaren L<strong>in</strong>uxsystems. Im Programmpaket e<strong>in</strong>geschlossen ist e<strong>in</strong>e<br />
ausführliche Dokumentation.<br />
Neben dieser Distribution gibt es noch viele weitere, die aber alle den gleichen Betriebssystemkern benutzen.<br />
Die bekanntesten Distributionen s<strong>in</strong>d Redhat aus den USA und das <strong>in</strong>ternationale System debian.<br />
Techn. Assistenten für Informatik<br />
Im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen darf dieses System frei kopiert und auch verteilt werden. Wer<br />
will undkann, darf das Programm sogar verändern, wenn er se<strong>in</strong>e Änderungen wieder frei zugänglich macht<br />
(Open Source).<br />
E<strong>in</strong> sehr bekanntes und <strong>in</strong> letzter Zeit weitverbreitetes Open-Source-Programm ist das Office-Paket Openoffice<br />
von SUN. Dieses Programm ist direkte Konkurrenz zu Word und Excel und darf von jedem –auch von<br />
Firmen -kostenlos verwendet werden. OpenOffice läuft auch auf dem Betriebssystem W<strong>in</strong>dows.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n verwenden die Schüler das auf den Schul-Rechnern <strong>in</strong>stallierte L<strong>in</strong>ux und führen dann erste Konfigurationen<br />
durch(z.B. E<strong>in</strong>stellen des Internetzugangs, E<strong>in</strong>richten e<strong>in</strong>es Benutzers usw.) Wie bei SuSE üblich<br />
wird hier oft das Program YaST (Yet Another Setup Tool) verwendet.<br />
Danach werden dann Grundprogramme wie Textverarbeitung, Webseitenerstellung usw. behandelt. Auch<br />
hier benutzen wir nur sog. Open-Source-Programme wie. OpenOffice o. ä..<br />
E<strong>in</strong>e der großen Stärken von L<strong>in</strong>ux ist die Netzwerkfähigkeit. Die Konfiguration ist hier viel leichter durchschaubar,als<br />
bei anderen Betriebssystemen. So lernen die Schüler das E<strong>in</strong>richten e<strong>in</strong>er Netzwerkkarte und die<br />
zugehörigen Prüfmethoden. Sie stellen den Zugriff auf PCs über das Netz her (Remote Zugriff) und wissen,<br />
wie Datenpakete <strong>in</strong>s Internet oder <strong>in</strong> andere Netze geroutet (vermittelt) werden.<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Fast alle Webserver im weltweiten Internet laufen mit dem Programm Apache. E<strong>in</strong>e weltweite Gruppe von Programmentwicklern<br />
hat dieses Projekt erstellt und entwickelt es weiter.<br />
Im Unterricht <strong>in</strong>stallieren und konfigurieren wir e<strong>in</strong>en solchen Webserver auf das vorhandene L<strong>in</strong>ux-System. Die Schüler erstellen<br />
Webseiten zu Testzwecken und greifen über die Webseite auf Datenbanken zu.<br />
Die Abschlussprüfung f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Zeit vom 22.6. -16.7.2009 statt. Voraussichtlich nehmen 20 Schüler daran teil.<br />
Zu unserem großen Bedauern verstarb am 31. Januar 2009 Herr Oberstudienrat Beck nach e<strong>in</strong>er schweren Krankheit. Herr Beck<br />
hat seit Gründung der Berufsfachschule die Fächer Höhere Programmiersprachen und Betriebssysteme unterrichtet. Er war sehr<br />
anerkannt aufgrund se<strong>in</strong>es großen Fachwissens. Durch se<strong>in</strong>e menschliche Art war er bei Schülern und Kollegen sehr beliebt. E<strong>in</strong><br />
Nachruf bef<strong>in</strong>det sich an anderer Stelle dieses Jahresberichts.<br />
Wir wünschen unseren Absolventen viel Erfolg im Berufsleben, Zufriedenheit im Privatleben und vor allem e<strong>in</strong>e gute Zukunft.<br />
170<br />
Techn. Assistenten für Informatik<br />
Gerhard Här<strong>in</strong>g
Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
Klassen und Schüler<br />
Klasse: BFSI 11; Klassenleitung: H. Weber<br />
(Technische Assistenten für Informatik)<br />
Techn. Assistenten für Informatik<br />
Alexander Beer Daniel Hagn Daniel Luber<br />
Juri Burdugov Alexander Holzmann Alexander Oguntke<br />
Christopher Fischer Christ<strong>in</strong>a Irlbacher Mart<strong>in</strong> Röbl<br />
Sebastian Fröhler Mustafa Koca Florian Rösch<br />
Julia Gebert Viktor Korbmacher Roman Schürr<br />
Mart<strong>in</strong> Gillitzer Miriam Kühnhold Alexander Wiesmet<br />
Waldemar Guter<br />
Klasse: BFSI 12; Klassenleitung: H. Här<strong>in</strong>g<br />
(Technische Assistenten für Informatik)<br />
Konstant<strong>in</strong> Aksenov Maximilian Hammer Alexander Popp<br />
Shahrzad Atashy Andreas Hillesheim Micha-Roland Reichenberger<br />
Dom<strong>in</strong>ik Baldauf Matthias Hirsch Koppany Sandor<br />
Dom<strong>in</strong>ik Beiml Daniel Kreuzer Florian Staude<br />
Philipp Gajeck Ina Leupold Manuel Steger<br />
Fabian Griese Sandra Liebisch Sebastian Thaller<br />
Christian Härtl Christopher Me<strong>in</strong>l Michael Weig<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
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Allgeme<strong>in</strong>es Schulleben Abteilung Fachbereich Studiensem<strong>in</strong>are Berufsfachschule Werbung<br />
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Öffnungszeiten des Sekretariats Das Sekretariat ist <strong>in</strong> den Sommerferien von 08:00 bis 12:00 Uhr für den Parteiverkehr<br />
während den Ferien: geöffnet.<br />
180<br />
In der Zeit vom 17. –28. August 2009 ist das Büro nicht besetzt.<br />
Neuanmeldungen s<strong>in</strong>d über unsere Homepage möglich.<br />
Home: www.europa-berufsschule.de<br />
Telefon: 0961/206-0<br />
Email: sek@eu-bs.de<br />
Schuljahr 2008/2009 Für alle neu e<strong>in</strong>tretenden Schüler beg<strong>in</strong>nt der Unterricht am<br />
Montag, 14. September 2009, um 08:00 Uhr.<br />
Impressum:<br />
Alle anderen Schüler (= 11., 12. und 13. Klassen) haben an dem TagUnterricht,<br />
der ihnen am letzten Schultag mitgeteilt worden ist.<br />
Die Berufsfachschule für technische Assistenten für Informatik sowie die<br />
Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe beg<strong>in</strong>nt ebenfalls<br />
am 14. September 2009 um 08:00 Uhr.<br />
Texte, Statistiken und Bilder: Von Lehrkräften, Sekretariat, Presse und Schülern zur Verfügung gestellt<br />
Titelbilder: Gerhard Grünwald, Schwandorf<br />
Redaktion: Daniela Hero, Verwaltungsangestellte<br />
Druck: Sp<strong>in</strong>tler –Medienhaus <strong>Weiden</strong><br />
Wir wünschen allen unseren Schulabgängern<br />
für die Zukunft nur Gutes, <strong>in</strong>sbesondere Freude und Erfolg<br />
im Berufsleben!<br />
Allen, die im September 2009 unsere Schule<br />
wieder besuchen werden, wünschen wir<br />
e<strong>in</strong>en erholsamen Urlaub und frohe Ferien.