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Al-Wort 2007/2 - Pfadi Illnau-Effretikon/Lindau

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Kohinoor 3/<strong>2007</strong><br />

Landsgemeinde 8. / 9. September <strong>2007</strong><br />

Burg Kempten bei Wetzikon<br />

Stammlauf Knaben, Samstag<br />

Anfangs September findet jährlich die<br />

Landsgemeinde statt. So motiviert und<br />

ehrgeizig wie sonst selten, tritt die <strong>Pfadi</strong> Effi in<br />

einem Wettkampf gegen die anderen Gruppen<br />

des Oberlands an. Die Lage hat eine grosse<br />

Tradition und jedes Jahr versucht die<br />

durchführende Abteilung die anderen durch<br />

eine perfekte Organisation zu beeindrucken<br />

und übertreffen.<br />

Nach der Anreise, die manche seit langem wieder einmal auch per Velo bewältigten,<br />

stellten wir unsere Zelte auf und begaben uns zur Bühne. Wir erfuhren vom<br />

Königreich Centenium, welches in höchster Gefahr schwebte. Intrigen und<br />

Verschwörungen setzten dem Reich arg zu. Zudem wurden die fünf Reichskleinodien<br />

entwendet, die Stützpfeiler des Reiches. Der Becher der Weisheit wurde jedoch schon<br />

beim 3. Stufen Geländegame entdeckt. Nun machten wir uns au, um die Blume der<br />

Freundschaft und das Körnchen Wahrheit zu finden.<br />

Beim ersten Posten mussten wir ein Geräuschmemory lösen und mit Schütteln<br />

Gegenstände an ihrem Geräusch erkennen. Zudem wurde unsere spärliche, aber gute<br />

Verkleidung bewertet. Beim nächsten Posten mussten wir eine möglichst hohe<br />

Menschenpyramide bauen. Wir erreichten über 5 Meter. Maximalpunktzahl! Beim<br />

Heruntersteigen waren wir dann aber nicht mehr so souverän … Danach konnten wir<br />

schon die Blumen der Freiheit von einem Baume herunterholen. Zudem mussten wir<br />

wie der Prinz in Dornröschen durch ein Gestrüpp klettern, ohne uns zu verletzen.<br />

Nicht gerade unsere Spezialität ! So klingelten die Warnglöckchen ständig. Am<br />

nächsten Posten durften wir Kartoffeln ernten. Unsere grosse Solidarität mit dem<br />

hungrigen Bettler zahlte sich vollkommen aus. Das konnten wir aber während dem<br />

Spiel noch nicht wissen, und waren zögerlich. Dann mussten wir einen Tresor<br />

knacken, ehe der körperlich anstrengendste Posten kam, organisiert von der<br />

Korpsleitung um Briefmarkenmodel Taiga. Zuerst mussten aber Ereignisse der<br />

<strong>Pfadi</strong>geschichte chronologisch korrekt eingereiht werden. Danach konnten wir eine<br />

Ausfahrt mit einem alten Schrottvelo und einem Anhänger machen. Klingt erholsam,<br />

ist es aber nicht. Von hinten wurde geschoben, was das Zeug hielt und derjenige auf<br />

dem Fahrrad aufpassen musste, nicht überfahren zu werden. Irgendwann hielt dann<br />

aber nichts mehr, der Reifen musste von der Felge geschnitten werden und der<br />

Gepäckträger zerbarst. Doch wir schoben und zogen weitere Runden mit dem<br />

Gefährt. Der letzte Posten kamen wir in zu einem Kloster, dessen Bibliothek brannte.<br />

So mussten wir neue Buchdeckel gestallten, codierte Texte übersetzen und im Wald<br />

verstreute Buchseiten finden.<br />

Nach dem Lauf fand schon bald die Rangverkündigung statt. Zum ersten Mal seit<br />

langer Zeit konnten wir wieder einmal auf die Bühne einen Preis in Empfang<br />

nehmen. Der 3. Platz ist wirklich sehr gut! Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr in<br />

Pfaffikon wieder so gut sind.<br />

<strong>Al</strong>lzeit Bereit<br />

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